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Ihr Gratisexemplar<br />
zum Mitnehmen!<br />
Neue Perspektiven<br />
für Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 Region Köln<br />
DR. STREMINSKI UND DR. MÜLLER<br />
IHRE SPEZIALISTEN VOM GEFÄSSZENTRUM AM RUDOLFPLATZ<br />
Alles über das Gefäßzentrum am Rudolfplatz<br />
finden Sie ab Seite 28<br />
Orthopädie<br />
12<br />
Sucht<br />
49<br />
Sucht<br />
50<br />
Sucht<br />
53<br />
CHW-Technik GmbH<br />
NESCURE Privatklinik am See<br />
LIFESPRING -<br />
Privatklinik Bad Münstereifel<br />
Paracelsus Recovery<br />
Depression<br />
57<br />
Adipositas<br />
59<br />
Senioren<br />
76<br />
Gesund essen<br />
89<br />
Ostseeklinik Kühlungsborn<br />
Sana Kliniken<br />
Der Sesselfachmann<br />
bianco di puro
Ein Haus, alle Leistungen,<br />
mitten im He<strong>rz</strong>en von Köln.<br />
Stortz Köln GmbH · Fleischmengergasse 49-51 · 50676 Köln · Telefon 0221 / 94 97 55-0 · info@stortz-koeln.de · www.stortz-koeln.de
CHW-Technik GmbH<br />
Ostseeklinik Kühlungsborn<br />
NESCURE Privatklinik am See<br />
Sana Kliniken<br />
LIFESPRING -<br />
Privatklinik Bad Münstereifel<br />
Der Sesselfachmann<br />
Paracelsus Recovery<br />
bianco di puro<br />
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für Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 Region Köln<br />
DR. STREMINSKI UND DR. MÜLLER<br />
IHRE SPEZIALISTEN VOM GEFÄSSZENTRUM AM RUDOLFPLATZ<br />
Alles über das Gefäßzentrum am Rudolfplatz<br />
finden Sie ab Seite 28<br />
Orthopädie Sucht<br />
Sucht Sucht 12<br />
49<br />
50<br />
53<br />
Depression Adipositas Senioren Gesund essen 57<br />
59<br />
76<br />
89<br />
VORWORT<br />
IMPRESSUM<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Gesundheit und Wohlbefinden war der meist ausgesprochene<br />
Neujahrswunsch. Es wurden sicherlich<br />
viele Vorsätze gefasst, die aber wahrscheinlich<br />
heute schon, bei näherer Betrachtung, nicht<br />
verwirklicht werden konnten. Trotzdem sollte man<br />
die Hoffnung nicht aufgeben und sich weiterhin<br />
bemühen selbst gesteckte Ziele zu erreichen. “Zur<br />
Gesundheit“ wird sich weiterhin darum bemühen<br />
Ihnen bei dieser Aufgabe behilflich zu sein.<br />
Das Gefäßzentrum am Kölner Rudolfplatz ist seit<br />
über 20 Jahren der Spezialist für die moderne<br />
Behandlung von arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen.<br />
Ausführliche Informationen finden Sie<br />
im Innenteil auf Seite 28-29.<br />
Im Bereich der chirurgischen Orthopädie ist die<br />
Klinik Witwity seit 1985 Mitentwickler für das Verfahren<br />
der Bioprothese und international bekannt.<br />
Hier bevo<strong>rz</strong>ugt man durch die Bioprothese eine<br />
echte Alternative zum künstlichen Gelenk.<br />
Vielleicht möchte mancher Leser auch sein Aussehen<br />
zum positiven verändern. Hier bietet sich das<br />
HNO – Zentrum Neuss an. Dr. Thoralf Stange vom<br />
HNO-Zentrum in Neuss hat neben der Ausbildung<br />
als Hals-Nasen-Ohren-Facha<strong>rz</strong>t und der „Speziellen<br />
Hals-Nasen-Ohrenchirurgie“, die Zusatzausbildung<br />
„Plastische und Ästhetische Operationen“<br />
und ist Ihr Ansprechpartner für eventuelle Korrekturen<br />
und Behandlungen.<br />
“Zur Gesundheit“ wird sich auch weiterhin darum<br />
bemühen seinen Lesern aktuelle und informative<br />
Beiträge zu liefern. Für das Jahr 2017 wünschen wir<br />
Ihnen auch nachträglich Gesundheit und Wohlbefinden.<br />
Ihre Redaktion „Zur Gesundheit“<br />
Neue Perspektiven für<br />
Gesundheit und Wohlbefinden<br />
Vertrieb:<br />
Lesezirkel West<br />
(900 000 Leserkontakte)<br />
Verlag:<br />
S & A Verlag e.K. – Miriam Seggewiß<br />
Tel.: 02234-967 53-51<br />
Fax: 02234-967 53-52<br />
info@zurgesundheit.press<br />
www.zurgesundheit.press<br />
www.sunda.press<br />
Chefredaktion:<br />
Aydin Aroma<br />
Philipp Seggewiß<br />
Redaktion:<br />
Ersin Akdeniz<br />
Autor:<br />
Arnie Arnold<br />
Anzeigenleiter:<br />
Daniel Müller<br />
Grafik / Design:<br />
Christoph Peich<br />
Grafikdesign•Webdesign•Fotografie, Königswinter<br />
Druck:<br />
pva - Druck und Medien - Dienstleistungen GmbH<br />
IT / Webdesign:<br />
Berkan Akin<br />
Copyright:<br />
Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch<br />
lediglich auszugsweise nur mit<br />
Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />
honorarpflichtig.<br />
Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen nicht in<br />
jedem Fall die<br />
Meinung der Redaktion dar.<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Bildmaterial<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Bildnachweis:<br />
U1 - Dr. Streminski und Dr. Müller // © Heidrun Hertel<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 3
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
ORTHOPÄDIE<br />
Orthopädische Praxis am Stadtwald • Athroskopie der Hüfte der Blick in das Gelenk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Routineeingriff Gelenkersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Klinik Dr. Witwity • Die Bioprothese – Eine echte Alternative zum künstlichen Gelenk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
Dr.med. Norbert Hartung • Privatpraxis für ganzheitliche Orthopädie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
CHW-Technik • Knieschme<strong>rz</strong>en lindern, Knie-OP vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Athrose und der Weg zur Linderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
We Design • Finger, Hand- und Handgelenkorthesen aus echtem Silber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Strahleninstitut CDT • Mit Röntgenstrahlen gegen Arthroseschme<strong>rz</strong>en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Inovamed • Partner der Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Beim Wintersport Gelenke schonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
PRAXISKLINIKEN<br />
Klinik LINKS VOM RHEIN • Der Medizinstandort im Kölner Süden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
MÄNNERGESUNDHEIT<br />
Praxis für Urologie und Belegabteilung • Holmiumlaserenuleation der Prostata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />
REHA<br />
TNK Hebetechnik • Zuhause Mobil bleiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Physiokonzept Köln • Praxis für Sportphysiotherapie 23<br />
Rehabilitation nach Sportverletzungen 24<br />
Wohnberatung • Martin Cordsen 24<br />
Bewegt leben • Vier Spezialisten stehen an Ihrer Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
TITELSTORY<br />
Gefäßzentrum Rudolfplatz • Zertifiziertes Venen Kompetenz-Zentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
GEFÄSSMEDIZIN<br />
Dr. med Jörg Fuchs • Krampfadern wirksam und schme<strong>rz</strong>arm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Hernienzentrum Rudolfplatz • Hernienchirurgie im He<strong>rz</strong>en von Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Venenleiden und Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Jobst • Die neue Generation Kompressionsstrumpf mit Softfit-Technologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
BEMER Int. AG • Mit Physikalischer Gefäßtherapie gegen Mkrozirkulationsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
ONKOLOGIE<br />
Uniklinik Köln • Behandlung von Myomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
Mehr Krebs, aber auch bessere Heilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />
Yoga und Krebs • Interview mit der Yogalehrerin Gabi Kammler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Krebsgesellschaft NRW • Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Johanniter Krankenhaus Bonn • Das Netzwerk für den Patienten in Sachen Onkologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
IOZK • Krebs Immuntherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44<br />
Hufeland Klinik • Integrative Onkologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46<br />
ALKOHOLISMUS UND SUCHT<br />
Dr. Reingard Herbst • Volkskrankheit Sucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48<br />
Nescure • Privatklinik am See in Bad Bayersoien // Neue Wege in der Suchtbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49<br />
Lifespring • Sanfter Entzug in der Lifespring Privatklinik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50<br />
Alkoholismus. Wie konnte es passieren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
Paracelsus • Suchttherapie Swiss Made . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
Rita Grünewald • Endlich Nichtraucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
DEPRESSION<br />
Depressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Ostseeklinik Kühlungsborn • Der kleine Unterschied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
4 Ausgabe Winter 2016 / 2017
VOLKSKRANKHEIT ADIPOSITAS<br />
Sana Kliniken • Hilfe im Adipositaszentrum NRW beim Kampf gegen Übergewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59<br />
Volkskrankheit Adipositas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
Runter mit den Pfunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
VOLKSKRANKHEIT DIABETIS<br />
St. Vinzenz-Hospital • Gut zu Fuss - Was tun beim Diabetischen Fußsyndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63<br />
Vita Natura B.V. • Glucolin 9 Das Nahrungsergänzungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64<br />
Volkskrankheit Diabetes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65<br />
PRÄVENTION<br />
4D CoreSpeed GmbH • Fitness mit Anspruch - Wissenschaftlich belegt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68<br />
Nancy Flege • Leben und Arbeiten im Einklang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69<br />
Yellow-Head GmbH • Selbst aktiv gegen Nackenverspannungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69<br />
Interfit • Rentabilität durch gesunde Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70<br />
Just Fit • Firmenfitness bei Just Fit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
Prävention durch Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
Way2health • Energie fürs Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73<br />
SENIOREN<br />
Seniorensport: Fit und agil, nicht nur durch den Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />
Viamed Krankenfahrdienst GmbH • Wir rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />
Der Sesselfachmann • Ihr Spezialist für ergonomische Sitzlösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76<br />
Das Wichtigste aus der Pflegereform 2017 auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76<br />
ZAHNMEDIZIN<br />
Dr. Tarau • Mit individueller Zahnheilkunde gegen Dentalphobie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78<br />
Hilfe bei Zahna<strong>rz</strong>tangst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79<br />
SCHLAF<br />
Energiequelle Schlaf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />
Bischoff • Kein russich Roulette beim Matratzenkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />
Schlaferei Köln • Boxspringbetten // Wasserbetten // Schlafsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82<br />
EINFACH SCHÖN<br />
HNO-Zentrum Neuss • Harmonie im Gesicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84<br />
Einfach schön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85<br />
Schönheit im Wandel der Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85<br />
GESUND ESSEN UND TRINKEN<br />
Smoothies - Die bequeme Art Vitamine zu trinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86<br />
Mit einem starken Immunsystem durch den Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87<br />
bianco di puro • Fit durch den Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89<br />
WELLNESS<br />
Pilates Bodymotion • Themenwoche bei Pilates Bodymotion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />
Thermen & Badewelten Euskirchen • Neue Saunaträume werden wahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92<br />
Sauna: Wellness für Haut und Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93<br />
Peter Hess • Mit der Peter Hess-Klangmassage Depressionen und Burnout vorbeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94<br />
Claudius Therme • Eine Quelle für Ihre Erholung und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96<br />
Senzera • Professionelle Haarentferung auf höchstem Niveau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96<br />
EinKlangRaum • Hör Mal, Leb besser! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97<br />
Warum ist hören so wichtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97<br />
Kreuzworträtsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 5
ORTHOPÄDIE<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
» ORTHOPÄDIE –<br />
WENN`S MAL NICHT SO GUT LÄUFT «<br />
© edwardolive - Fotolia<br />
Schon komisch manchmal, unsere<br />
Sprichwörter. Oft auch ungewollt:<br />
„Na, wie läuft´s denn?“ „Och ja, geht<br />
so.“ Und wie geht’s sonst?“ „Ja, läuft<br />
soweit alles gut.“<br />
Na dann is prima. . Doch was, wenn es<br />
mit dem Gehen mal nicht mehr so gut<br />
läuft? Wenn Knie und Rücken schon<br />
beim Gang zum Supermarkt um die<br />
Ecke schme<strong>rz</strong>en? Wenn die Halswirbel<br />
immer wieder Theater machen?<br />
All diese Symptome können vielerlei<br />
Ursachen haben. Fettreiche Kost, Übergewicht,<br />
Bewegungsmangel sind hier z.<br />
B. Stichworte. In aller Regel handelt es<br />
sich bei Bewegungs-Beschwerden um<br />
Probleme rund um unsere kostbaren<br />
Knöchelchen und vor allem Gelenke.<br />
Wir spüren diese Abnutzungs-Erscheinungen<br />
meist zunächst an Hüften und<br />
Knien. Arthrose bzw. Arthritis ist eine<br />
Abnutzungserscheinung der Gelenkknorpel.<br />
Paradoxerweise nicht durch<br />
zu viel, sondern zu wenig Bewegung.<br />
Auch falsche Haltung beim Sitzen-Stehen-Liegen<br />
oder Ernährungs-Fehler<br />
(zu viel Fett und Fleisch, auch zu viel<br />
Alkohol etwa sind Gift für die Gelenke)<br />
spielen dabei ihre `tragenden´ Rollen.<br />
Kuchen & Süßigkeiten & Fast Food<br />
trällern munter mit. Betroffen sind vor<br />
allem Frauen – im Verhältnis 3:1 zu<br />
Männern. Was immer uns das sagen<br />
mag.<br />
Mal nebenbei: Oft vermeiden Betroffene<br />
Bewegungen der schme<strong>rz</strong>enden<br />
Glieder. Was nur dazu führt, dass die<br />
Erkrankung noch schneller fortschreitet.<br />
Betroffen sind vor allem Frauen; das<br />
Verhältnis zu Männern beträgt 3:1. Was<br />
immer das uns sagen mag.<br />
Hinzu kommt klarerweise ein allgemeiner<br />
Bewegungsmangel. `Was? Jetzt<br />
noch raus? `Tatort´ geht doch gleich<br />
los!´ Naja, Jede und Jeder kennt das:<br />
Bequemlichkeit siegt. Das Sofa winkt<br />
und lacht. Und zwischen 40 und 60<br />
Jahren geht es meist los mit rheumatischen<br />
Krankheiten.<br />
Gottlob gibt es, wenn es kaum noch<br />
`weiter geht´ - unsere Orthopäden.<br />
Sie können mit geschultem Auge<br />
wahrscheinlich schon, wenn ein Patient<br />
hereinkommt, Haltung und Gang `lesen´.<br />
Oft wird eine kombinierte Wärme- und<br />
Kälte – Therapie verordnet. Oft im<br />
Zusammenklang mit einer krankengymnastischen<br />
Behandlung, oft in Kombination<br />
einer Wärme-Kälte – Therapie.<br />
Es gibt vieles, was wir im Alltagsleben<br />
vorbeugend tun können. Von regelmäßiger<br />
Bewegung bis zur Ernährungs-Aufmerksamkeit..<br />
Auch dabei können Orthopäden<br />
uns hilfreich beratend zur Seite<br />
stehen. Hier mal vertraulich: Vor einiger<br />
Zeit erfuhr ich, dass mittlerweile viele<br />
(nicht nur orthopädisch arbeitende) Ä<strong>rz</strong>te<br />
ihren Patienten eine Akupunktur-Behandlung<br />
empfehlen. Manchmal auch<br />
Schwimmen in gut temperiertem Wasser.<br />
So etwas wird zwar - bisher - noch nicht<br />
von den Kassen übernommen, aber das<br />
kommt schon noch. Schließlich man hört<br />
nur Gutes. Na, das mal so nebenbei.<br />
Mit den besten Wünschen für Gelenkigund<br />
Geschmeidigkeit, Ihr<br />
Arnie Arnold<br />
6 Ausgabe Winter 2016 / 2017
-Anzeige-<br />
ARTHROSKOPIE DER HÜFTE<br />
DER BLICK IN DAS GELENK<br />
In der Orthopädie gibt es häufig verschiedene Ansätze, Probleme<br />
des Bewegungsapparates zu kurieren. Im He<strong>rz</strong>en von Köln Lindenthal<br />
befindet sich bereits seit 2001 die Orthopädische Privatpraxis<br />
am Stadtwald. Hier wird auf ganzheitliche Behandlungskonzepte<br />
Wert gelegt. Dr. med. René Conrads berichtet über den<br />
Einsatz der Arthroskopie zur Behandlung von Gelenken.<br />
ORTHOPÄDIE<br />
gehen kann. Nach 6 Wochen ist<br />
eine Vollbelastung und die Aufnahme<br />
von sportlichen Aktivitäten<br />
wieder möglich.<br />
Beim Hüftgelenk sieht es anders<br />
aus. Hier müssen die Patienten,<br />
aufgrund der großen Hüftgelenkkapsel,<br />
10 Tage das betroffene<br />
Gelenk vollständig entlasten.<br />
Die weiteren 10 Tage dienen dem<br />
Übergang über eine Teilbelastung<br />
in die Vollbelastung. Auch<br />
hier beginnt das physiotherapeutische<br />
Trainingsprogramm am<br />
ersten postoperativen Tag. Beim<br />
Hüftgelenk ist die vollbelastende<br />
Tätigkeit nach etwa 12 Wochen<br />
möglich.<br />
Wo hat die Arthroskopie ihre<br />
Grenzen?<br />
v.L. Dr. med. Robert Döhmen ∙ Dr. med. René Conrads ∙ Dr. med. Georg Schmitt Ausgabe Winter 2016 / 2017 7<br />
Herr Dr. Conrads, was versteht man<br />
unter einer Arthroskopie der Hüfte<br />
und wann wird sie durchgeführt?<br />
Eine Arthroskopie ist ein minimalinvasives<br />
Verfahren, das vor<br />
allem gelenkerhaltend ist. Hier<br />
werden über kleine Zugänge,<br />
nicht größer als 1 cm, Kameras<br />
und kleinere Instrumente eingeführt.<br />
Die Narkosezeit ist erheblich<br />
verkü<strong>rz</strong>t und die Patienten<br />
können frühzeitig mobilisiert<br />
werden. Dadurch, dass die Wunden<br />
sehr klein sind, sinkt auch<br />
das Infektionsrisiko. Mit dieser<br />
sogenannten Knopflochchirurgie<br />
kann man Beschwerden am<br />
Knie-, Schulter- und Hüftgelenk<br />
behandeln und auch zur Ausheilung<br />
bringen. Sie ist notwendig<br />
bei mechanischen Belastungen<br />
z.B. durch freie Gelenkkörper,<br />
ebenso lassen sich gerissene<br />
Menisken oder Kreuzbänder des<br />
Knies so behandeln. Auch Hüftenge-Syndrome<br />
können arthroskopisch<br />
erfolgreich behandelt<br />
werden.<br />
Wie sieht die Nachbehandlung aus?<br />
Im Falle des Kniegelenkes ist<br />
es relativ einfach. Vom ersten<br />
postoperativen Tag an wird der<br />
Patient aus einer Kombination<br />
von Lymphdrainage, mobilisierender<br />
Behandlung und Krafttraining<br />
physiotherapeutisch<br />
behandelt. Nach drei Wochen<br />
ist das Kniegelenk soweit, dass<br />
man kleinere Strecken spazieren<br />
Die Arthroskopie ist nicht grenzenlos<br />
einsetzbar. Eine endgradige Hüftarthrose<br />
kann mit einer Arthroskopie<br />
nicht mehr erfolgreich behandelt<br />
werden. Hier muss auf die Prothetik<br />
zurückgegriffen werden.<br />
Herr Dr. Conrads, vielen Dank für das<br />
interessante Gespräch.<br />
Orthopädische Praxis am<br />
Stadtwald<br />
Privatä<strong>rz</strong>tliche Gemeinschaftspraxis<br />
Stadtwaldgürtel 6<br />
50931 Köln<br />
Telefon: 0221-94 08 18-0<br />
Fax: 0221-940 81 8-18<br />
info@orthoinfo.de<br />
www.orthoinfo.de
ORTHOPÄDIE<br />
ROUTINE-<br />
EINGRIFF<br />
GELENK-<br />
ERSATZ<br />
Der Gelenkersatz, auch Endoprothese<br />
genannt, ist in der alternden<br />
Gesellschaft fester Bestandteil des<br />
chirurgischen Alltags in Kliniken.<br />
Die medizinische Versorgung und<br />
die Langlebigkeit der Menschen<br />
bringen ein Dilemma mit sich. Die<br />
physische Ausstattung des Menschen<br />
ist für so eine lange<br />
Nutzungsdauer<br />
nicht ausgerichtet.<br />
Die Knorpel<br />
und Kapseln<br />
verschleißen<br />
schneller, als<br />
es dem Menschen<br />
lieb ist.<br />
Leistungssport<br />
kann diesen<br />
Prozess natürlich<br />
beschleunigen.<br />
Einsetzende Arthrose ist der<br />
Beginn eines Prozesses, der<br />
nicht selten im Operationssaal<br />
endet. Ungesunde Ernährung,<br />
mangelnde Bewegung<br />
und Übergewicht sind häufige<br />
Wegbegleiter bei der Arthrose.<br />
Wird dieser Lebensstil geführt,<br />
© eraxion - 123RF.com<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
tritt zunächst der Knorpelschaden<br />
auf. Dieser Schaden<br />
veranlasst den Körper Enzyme<br />
freizusetzen, die die Knorpelund<br />
Zellbestandteile im Gelenk<br />
abbauen.<br />
Dieser Vorgang verändert nicht<br />
nur die Viskosität der Gelenkflüssigkeit,<br />
sie ist so aggressiv,<br />
dass es zu Entzündungen an den<br />
Knochenenden kommen kann.<br />
Der einsetzende Schme<strong>rz</strong> wird<br />
häufig durch Injektion von Hyaluronsäure<br />
bekämpft. Die Resultate<br />
sind jedoch bei jedem Patienten<br />
unterschiedlich. Wenn es sich<br />
nicht zufriedenstellend lindern<br />
lässt und die Schme<strong>rz</strong>en ständige<br />
Begleiter sind, kommt das Thema<br />
Gelenkersatz nicht selten auf den<br />
Tisch.<br />
Fällt eine Entscheidung, mit der<br />
Konsultation einer Zweitmeinung,<br />
so kommen Endoprothesen zum<br />
Einsatz, die mehrere Merkmale<br />
aufweisen müssen. Die Endoprothese<br />
darf sich von seiner Umgebung<br />
nicht verändern lassen und<br />
daher körperbeständig sein. Sie<br />
muss gleichzeitig auch körperverträglich<br />
sein, d.h. sie muss aus<br />
Materialien hergestellt sein, die<br />
Gewebe und Organe nicht sukzessive<br />
schädigen. Das verwendete<br />
Material darf auch nicht zu<br />
schwer sein und eine hohe Stabilität<br />
aufweisen. Häufig kommen<br />
Titan- und Kobaltlegierungen<br />
sowie Knochenzement, Keramik<br />
und Polyethylen zum Einsatz. Die<br />
Forschung nach besseren Materialien<br />
geht nach wie vor weiter,<br />
da das Problem der Schmierung<br />
und des Abriebs stetig mit neuen<br />
Methoden und Verfahren gelöst<br />
und verbessert wird.<br />
8 Ausgabe Winter 2016 / 2017
-Anzeige-<br />
ORTHOPÄDIE<br />
DIE BIOPROTHESE – EINE ECHTE ALTER-<br />
NATIVE ZUM KÜNSTLICHEN GELENK<br />
Die Klinik Witwity ist international<br />
für das Verfahren der Bioprothese<br />
bekannt und hat dieses Verfahren<br />
seit 1985 mitentwickelt und erfolgreich<br />
in mehr als 50.000 Fällen<br />
angewandt. Die Bioprothese stellt<br />
eine echte Alternative zum künstlichen<br />
Gelenk dar, denn der Eingriff<br />
hierfür ist minimalinvasiv und das<br />
eigene Gelenk bleibt erhalten.<br />
Anders als beim künstlichen Gelenk,<br />
bei dem der Patient nach einer OP<br />
keine Optionen mehr hat, kann<br />
er im Falle eines Scheiterns der<br />
Bio-Prothese problemlos und ohne<br />
Zusatzrisiken einen künstlichen<br />
Gelenkersatz einsetzen lassen. Die<br />
Bioprothese setzt auf die regenerativen<br />
Fähigkeiten des Körpers,<br />
es wird kein Fremdmaterial in das<br />
Gelenk eingesetzt. Stattdessen<br />
wird der Knochen unter dem zerstörten<br />
Knorpel angefräst und aus<br />
dem sich dadurch bildenden Blutkuchen<br />
bildet sich Ersatzknorpel,<br />
der den ursprünglichen Knorpel<br />
nahezu perfekt ersetzen kann. Die<br />
Abrasionsarthroplastik, die für die<br />
Bioprothese verwendet wird, ist ein<br />
vergleichsweise schonender Eingriff.<br />
Mit einem Arthroskop, einem speziellen<br />
Endoskop, wird die Operation<br />
durchgeführt - was bedeutet,<br />
dass es kaum Narben gibt und die<br />
Schme<strong>rz</strong>en nach dem Eingriff kaum<br />
mit denen nach dem Einsetzen einer<br />
künstlichen Prothese zu vergleichen<br />
sind.<br />
Die Klinik ist mit den modernsten<br />
technischen Geräten ausgestattet,<br />
so wird zum Beispiel zur Diagnosestellung<br />
unter anderem Digitales<br />
Röntgen verwendet.Um die Faserknorpelregeneration<br />
zu stimulieren,<br />
wird unmittelbar nach der OP<br />
regelmäßig das sogenannte CPM<br />
(„continous passive motion“) mit<br />
einer Bewegungsmaschine durchgeführt.<br />
Eine Abteilung für Physiotherapie<br />
befindet sich direkt im Haus,<br />
um optimale Ergebnisse sowohl auf<br />
Station als auch ambulant gewährleisten<br />
zu können. Neben der<br />
fachlichen Betreuung ist ein Team<br />
aus über 50 Mitarbeitern ständig<br />
darauf bedacht, Ihnen Ihren Aufenthalt<br />
in dem denkmalgeschützten<br />
Gebäude so angenehm wie möglich<br />
zu gestalten.<br />
Bei einem Vergleich des unabhängigen<br />
Portals „Weisse Liste“, das sich<br />
zur Aufgabe gemacht hat deutsche<br />
Kliniken und Krankenhäuser objektiv<br />
zu vergleichen, belegte die Klinik<br />
Dr. Witwity aus Stade den ersten<br />
Platz bei der Bewertung von 145<br />
der 191 Kliniken aus Niedersachsen.<br />
Insgesamt empfehlen 97% (von 93<br />
Befragten) die Klinik weiter.<br />
Fachklinik für Meniskus,<br />
Kreuzbandriss und Arthrose<br />
Neubourgstraße 4<br />
21682 Stade<br />
Telefon: 04141-95 90<br />
Fax: 04141-95 91 59<br />
info@arthroclinic-witwity.de<br />
www.arthrose-klinik-witwity.de<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 9
ORTHOPÄDIE<br />
-Anzeige-<br />
PRIVATPRAXIS FÜR GANZHEITLICHE<br />
ORTHOPÄDIE DR. MED. NORBERT HARTUNG<br />
Gesundheit beinhaltet nicht nur die rein körperliche Unversehrtheit, sondern auch Wohlbefinden,<br />
Wohlergehen und die uneingeschränkte Handlungsfähigkeit gehören dazu.<br />
zwischen A<strong>rz</strong>t und Patient und erst<br />
wenn konservative Therapien nicht<br />
weiterhelfen, rät Herr Dr. Norbert<br />
Hartung zur OP. Jeder operative Eingriff<br />
muss gut und kritisch begründet<br />
werden. Ständige Kontakte zu<br />
Fachkollegen, insbesondere zu den<br />
Koryphäen der Uniklinik Heidelberg,<br />
führen zu einer ausgewogenen<br />
Betrachtung der Situation und der<br />
Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Nach diesem Grundsatz behandelt<br />
Dr. Norbert Hartung seine Patienten.<br />
In seiner im September 2016<br />
neu eröffneten Privatpraxis bietet<br />
er allen Patienten in Lindenthal und<br />
ganz Köln eine über die konservativen<br />
Therapiemöglichkeiten hinausgehende<br />
qualifizierte Beratung<br />
und Behandlung an. Die helle und<br />
freundliche Praxis befindet sich im<br />
Erdgeschoss und ist barrierefrei.<br />
Weiterhin stehen Ihnen für Ihren<br />
Besuch kostenlose Stellplätze zur<br />
Verfügung.<br />
Wichtig ist jedoch: Ganz gleich<br />
welche Beschwerden Sie haben,<br />
hier steht die Basis der Diagnostik<br />
in Kombination mit weiteren Therapieverfahren<br />
an erster Stelle.<br />
Viele Beschwerden und Schme<strong>rz</strong>en<br />
kann man mittlerweile schonend<br />
behandeln und entgegenwirken. Die<br />
ganzheitliche Betrachtung der Knochenstruktur,<br />
als auch die damit verbundenen<br />
Muskeln und Bänder sind<br />
eine Einheit, die ebenso versorgt und<br />
behandelt werden muss. Dr. Hartung<br />
betrachtet die Zusammenhänge<br />
des gesamten Bewegungsapparates,<br />
die Knochenstrukturen und die<br />
Muskeln, Bänder und Nerven, die zu<br />
den betroffenen Bereichen gehören.<br />
Denn eingeschränkte Körperfunktionen<br />
nehmen Lebensqualität.<br />
Neben der 30-jährigen Berufserfahrung<br />
von Dr. Norbert Hartung<br />
basiert die Diagnostik auf modernster<br />
Technik. Sowohl diese als auch<br />
manuelle Behandlungsmöglichkeiten<br />
verhelfen schonend zu mehr<br />
Mobilität. Eine fundierte Diagnostik<br />
ist ein wichtiges Zusammenspiel<br />
Wenn ein operativer Eingriff erforderlich<br />
ist, kann dieser, sofern nicht<br />
Vorerkrankungen oder mangelnde<br />
häusliche Versorgung dagegen sprechen,<br />
vor Ort vorgenommen werden.<br />
Der Patient muss nicht über Nacht in<br />
ein Krankenhaus aufgenommen und<br />
betreut werden. Er wird am Morgen<br />
operiert und darf später wieder in<br />
seine gewohnte, häusliche Umgebung<br />
zurück. Die präoperativen<br />
Vorbereitungen erfolgen in Zusammenarbeit<br />
mit einem ausgebildeten<br />
Anästhesisten. Nach der Operation<br />
wird der Patient in ein Krankenzimmer<br />
gebracht und der Kreislauf<br />
überwacht. Bevor er in Begleitung<br />
nach Hause entlassen wird, wird der<br />
Frischoperierte nochmals untersucht<br />
und mit Schme<strong>rz</strong>mitteln versorgt.<br />
Sämtliche Therapien und Therapieimpulse<br />
werden anhand Ihrer<br />
Anamnese individuell festgelegt.<br />
Eine sofortige Terminvergabe, wenn<br />
möglich noch am selben Tag, gehört<br />
wie ä<strong>rz</strong>tliche Hausbesuche zur<br />
umfangreichen Betreuung von Dr.<br />
Hartung und seinem Praxisteam.<br />
10 Ausgabe Winter 2016 / 2017
Magnetfeldbehandlung , Chirotherapie,<br />
Elektrotherapie und Naturheilkunde<br />
-Anzeige-<br />
ORTHOPÄDIE<br />
Leistungsspektrum<br />
der Praxis:<br />
Gesamtes Spektrum der konservativen<br />
Orthopädie, Unfallchirurgie und<br />
Sporttraumatologie<br />
Diagnostik mit Röntgen, Kernspintomographie<br />
und Ultraschall<br />
Weitreichende Erfahrung in Sachen<br />
Kinder-Orthopädie, z.B. Ultraschalldiagnostik<br />
für Säuglingshüften<br />
Spezielle Schme<strong>rz</strong>therapie, Akupunktur,<br />
Sportmedizin, Stoßwellentherapie,<br />
Cryotherapie<br />
Operative, ambulante Tätigkeit mit<br />
Handchirurgie<br />
Konservative ganzheitliche Behandlungen<br />
in der Praxis<br />
Dr. med. Norbert Hartung // Orthopäde<br />
Nach dem Medizinstudium<br />
in Köln und der Facha<strong>rz</strong>tausbildung<br />
im evangelischen<br />
Krankenhaus Köln–Weyertal,<br />
folgte die Facha<strong>rz</strong>tausbildung<br />
in Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
an der Orthopädischen<br />
Uni-Klinik Heidelberg. Dr.<br />
Norbert Hartung arbeitet 25<br />
Jahre in einem orthopädischen<br />
und unfallchirurgischen<br />
Praxisbetrieb in Karlsruhe.<br />
Zu seinen Patienten gehörten<br />
Spitzensportler wie Oliver<br />
Kahn und Thomas Häßler.<br />
Auch heute besteht ein enges<br />
Verhältnis zum 1. FC Köln.<br />
Dr. med. Norbert Hartung<br />
Privatpraxis für ganzheitliche Orthopädie<br />
Classen-Kappelmann-Str. 32<br />
50931 Köln<br />
Telefon: 0221-99 55 36 52<br />
Fax: 0221-99 55 36 53<br />
www.orthopädie-hartung.de<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 11
ORTHOPÄDIE<br />
-Anzeige-<br />
KNIESCHMERZEN LINDERN,<br />
KNIE-OP VERMEIDEN<br />
Arthrose im Knie verursacht starke<br />
Schme<strong>rz</strong>en. Mit dem innovativen<br />
Hilfsmittel KNEO schaffen sie Abhilfe.<br />
Sie besticht durch ihre einfache<br />
Handhabung, liegt eng am Bein an<br />
und ist unter der Hose nicht sichtbar.<br />
Die Knieentlastungsorthese KNEO<br />
verschiebt beim Auftreten die Last,<br />
die durch das Knie geht. Dabei wird<br />
der Kniespalt der schme<strong>rz</strong>enden<br />
Seite im Knie vergrößert und die<br />
Schme<strong>rz</strong>en lassen sofort nach.<br />
Die Spaltvergrößerung im Knie lässt sich gut<br />
anhand von Röntgenbildern nachweisen.<br />
Sie trägt zur Erholung des geschädigten<br />
Knorpels bei.<br />
Die Minderung der Knieschme<strong>rz</strong>en<br />
beim Tragen von KNEO wirken<br />
sich sofort positiv beim Stehen<br />
und Gehen aus. Die gewonnene<br />
Schme<strong>rz</strong>freiheit ermöglicht intensivere<br />
Bewegung, wodurch die<br />
Muskulatur wieder gestärkt wird.<br />
Die schlanke Bauweise von<br />
KNEO ermöglicht es sie unter<br />
der Hose zu tragen. Sie wird mit<br />
dem Schuh angezogen und die<br />
Seitenschiene mit einem Klettband<br />
unterhalb des Kniegelenkes<br />
befestigt. Durch die bewegliche<br />
seitliche Anlage, wird ein Scheuern<br />
am Bein vermieden.<br />
Die einfache Handhabung beim<br />
Anlegen der Orthese und der<br />
hohe Tragekomfort sind ausschlaggebend<br />
für die hohe<br />
Akzeptanz.<br />
CHW-Technik GmbH<br />
Kolligsbrunnen 1<br />
37115 Duderstadt<br />
Telefon: 05527-99 89 69<br />
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REDAKTION zur Gesundheit<br />
ARTHROSE UND DER WEG ZUR LINDERUNG<br />
Arthrose fällt nicht mit der Tür<br />
ins Haus, es ist ein eher schleichender<br />
Prozess. Von Arthrose<br />
spricht man, wenn sich das Gelenk<br />
in einem schme<strong>rz</strong>haften Prozess<br />
allmählich versteift. Der Knorpel,<br />
der den schme<strong>rz</strong>freien Ablauf des<br />
Bewegungsapparates gewährleisten<br />
konnte, ist verschlissen und<br />
kann das Aufeinandertreffen der<br />
Knochen nun nicht mehr verhindern.<br />
Schwer in einer Altersklasse<br />
einzugrenzen, können hauptsächlich<br />
neben Senioren auch jüngere<br />
Menschen, wie Leistungssportler,<br />
oder Menschen mit Gelenkfehlstellungen<br />
und Übergewichtige<br />
von Arthrose betroffen sein.<br />
Neben den Fingern tritt die<br />
Arthrose am häufigsten am Knie,<br />
an der Hüfte und der Schulter auf.<br />
12 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
ORTHOPÄDIE<br />
Gewissheit über eine richtige Diagnose<br />
kann aber nur ein Besuch<br />
beim A<strong>rz</strong>t verschaffen. Mittlerweile<br />
ist es problemlos möglich,<br />
die Anzeichen von Arthrose im<br />
Röntgenbild zu erkennen.<br />
Man unterscheidet drei verschiedene<br />
Formen der Arthrose. Prägend<br />
ist der Anlaufschme<strong>rz</strong>, der<br />
häufig morgens oder bei der ersten<br />
Bewegung nach einer Ruhezeit<br />
auftritt. Der Belastungsschme<strong>rz</strong><br />
dagegen wächst stetig mit der<br />
Belastung, denen die Gelenke<br />
ausgesetzt sind. Als drittes gibt<br />
es den Ruheschme<strong>rz</strong>. Dabei ist<br />
bereits von einer Entzündung auszugehen.<br />
Enzyme sind freigesetzt<br />
worden, um Knorpel- und Zellteile<br />
abzubauen. Sie sind jedoch so<br />
aggressiv, dass sie die Knochen-<br />
enden und den geschädigten<br />
Knorpel angreifen.<br />
Hinzu kommen Symptome wie<br />
Empfindlichkeit bei feuchtem und<br />
kaltem Wetter, eingeschränkte<br />
Beweglichkeit, Hacken und Knirschen<br />
im Gelenk sowie Hitze- und<br />
Kältegefühle.<br />
Dabei kann der Arthrose mit<br />
gesunder Ernährung und geregeltem<br />
Sport entgegengewirkt<br />
werden. Ungünstiger Einfluss<br />
kommt beispielsweise von Alkohol<br />
und Tabakkonsum. Regelmäßiger<br />
Fleischve<strong>rz</strong>ehr, gesättigte Fettsäuren<br />
und Käse sind weitere<br />
Arthrosebeschleuniger. Dagegen<br />
wirkt sich die vitaminreiche und<br />
fettarme Ernährung positiv auf die<br />
Prophylaxe und Linderung aus.<br />
So sind die positiven Erfahrungen<br />
bei ballaststoff- und calciumreicher<br />
Ernährung und Lauchgemüse<br />
ebenso dokumentiert, wie die<br />
Verwendung von ungesättigten<br />
Fettsäuren wie Olivenöl oder<br />
mageren Milchprodukten. Die<br />
Stelle von Fleisch im Menü kann<br />
mit Sardinen, Thunfisch, Lachs,<br />
Makrele oder Hering ersetzt werden.<br />
Bei der Auswahl ist für jeden<br />
etwas dabei.<br />
Ein schnelles Umdenken nach<br />
der Diagnose mit entsprechender<br />
Anpassung der Ernährung kann<br />
Ihnen viele beschwerdefreie Jahre<br />
schenken.<br />
FINGER, HAND- UND HANDGELENK-<br />
ORTHESEN AUS ECHTEM SILBER<br />
-Anzeige-<br />
Silber in Rio mit WE silbernen Orthesen - Rollstuhltennisspielerin Marjolein Buis<br />
We Design bietet Menschen mit chronischen Erkrankungen an Fingern, Händen und Handgelenken<br />
die Möglichkeit, individuelle angefertigte Orthesen aus Silber zu tragen. WE<br />
Design wurde 1999 gegründet, jedes Modell wurde im Laufe vieler Jahre in Zusammenarbeit<br />
mit Fachä<strong>rz</strong>ten und Spezialisten optimiert.<br />
Die We Design Orthesen sind aus<br />
echtem (925er) Silber hergestellt.<br />
Silber ist wegen seiner antibakteriellen<br />
Eigenschaften äußerst geeignet,<br />
um sie in direktenm Kontakt mit der<br />
Haut zu tragen. Es ist sehr hygienisch,<br />
weil Silber weder Schmutz<br />
noch Feuchtigkeit aufnimmt.<br />
In Deutschland arbeitet We Design<br />
zusammen mit verschiedenen Therapeuten<br />
und Sanitätshäusern. Wir<br />
möchten Sie darauf hinweisen, dass<br />
diese für das Messen und das Einstellen<br />
Kosten in Rechnung stellen,<br />
so dass diese Preise von unseren<br />
abweichen könnten.<br />
Sie können Ihre Silberorthese auch<br />
direkt bei uns anfordern. Sie können<br />
diese in unserer Werkstatt in<br />
Arnheim anmessen lassen oder die<br />
Maße selbst aufnehmen. We Design<br />
berechnet allerdings Nebenkosten<br />
für das Anmessen von mehreren<br />
oder komplexen Orthesen.<br />
We Design<br />
Oremusplein 57<br />
6815 DS Arnheim, Niederlande<br />
Telefon: +31 (0) 26-381 01 66<br />
we-design@silversplints.com<br />
www.silversplints.de<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 13
ORTHOPÄDIE<br />
-Anzeige-<br />
MIT RÖNTGENSTRAHLEN<br />
GEGEN ARTHROSESCHMERZEN<br />
Arthrose ist eine schme<strong>rz</strong>hafte, durch die Schädigung des Gelenkknorpels verursachte, Gelenkerkrankung. Sie ist<br />
nicht heilbar. Die Beschwerden lassen sich jedoch durch geeignete Maßnahmen erheblich verbessern. Eine weit<br />
vergessene Therapieoption ist die Strahlenbehandlung. Die Fachä<strong>rz</strong>tin für Strahlentherapie Dr. Shohreh Kazemi<br />
vom Centrum für Diagnostik und Therapie (CDT) Köln erklärt, wie niedrig dosierte Röntgenstrahlen helfen können.<br />
Frau Dr. Kazemi, Sie setzen Röntgenbestrahlung<br />
gegen Arthrose ein.<br />
Was soll diese bewirken?<br />
Besteht eine Gefahr<br />
von Strahlenschäden?<br />
Wie sieht eine Behandlung mit<br />
der Strahlentherapie aus?<br />
Mit der Röntgenreizbestrahlung kann man chronische Entzündungsreaktionen<br />
wirksam zurückdrängen. Bestimmte zelluläre Vorgänge werden<br />
gebremst und das Gewebe kommt zur Ruhe. Die Schme<strong>rz</strong>en gehen<br />
dadurch mit der Zeit zurück und man kann sich wieder frei bewegen, so<br />
dass der Kreis aus Fehlbelastung und Schonhaltung unterbrochen wird.<br />
Man darf aber nicht vergessen, dass es sich nicht um eine ursächliche<br />
Therapie handelt, an der eigentlichen Grunderkrankung ändert sich<br />
nichts. Dennoch kann die Strahlenbehandlung gerade bei degenerativen<br />
Erkrankungen, wie z.B. Arthrose, den Betroffenen eine deutliche Linderung<br />
der Beschwerden verschaffen und viel Lebensqualität erhalten oder<br />
zurückgeben.<br />
Bei dieser Strahlenbehandlung kommen Gammastrahlen (Photonen)<br />
mit sehr geringer Strahlendosis zum Einsatz. Die Einzeldosis ist mit 0,5<br />
bis 0,8 Gray um ein Vielfaches geringer als etwa in der Tumortherapie.<br />
Damit ist das Risiko für Nebenwirkungen sehr gering. Andere allgemein<br />
akzeptierte Behandlungen wie etwa Kortison-Injektionen ins Gelenk oder<br />
an den Sehnenansatz gehen zum Teil mit einem erheblich höheren Risiko<br />
einher. Zur Sicherheit behandeln wir jedoch keine Schwangeren und Kinder.<br />
Für Patienten ab 45 stellt die Röntgenreizbestrahlung aber eine sehr<br />
effektive und schonende Behandlungsoption dar.<br />
Je nach Art und Lokalisation der Beschwerden bestrahlen wir innerhalb<br />
von 2-3 Wochen etwa 6-10 Mal. Infolgedessen gehen die Entzündung und<br />
die Schme<strong>rz</strong>en nach und nach zurück. Eine manchmal auftretende Erstverschlimmerung<br />
ist dabei ein Anzeichen dafür, dass die Therapie anschlägt.<br />
Viele Patienten verspüren bereits unmittelbar nach der Behandlungsserie<br />
eine Besserung der Beschwerden. Einige Wochen später sind regelmäßig<br />
gut 80 Prozent der Patienten wesentlich schme<strong>rz</strong>gelindert.<br />
Strahleninstitut CDT<br />
Centrum für Diagnostik und Therapie<br />
Turiner Straße 2<br />
50668 Köln<br />
Telefon: 0221-99 50 20<br />
Fax: 0221-99 50 26 09<br />
info@strahleninstitut.de<br />
www.strahleninstitut.de<br />
14 Ausgabe Winter 2016 / 2017
-Anzeige-<br />
ORTHOPÄDIE<br />
INOVAMED – PARTNER DER MEDIZIN<br />
Innovative Versorgungskonzepte für Praxen, Kliniken & MVZs<br />
m Jahr 1989 gegründet, hat<br />
sich die Inovamed GmbH als ein<br />
leistungsstarker Anbieter von Logistik-Dienstleistungen<br />
für A<strong>rz</strong>tpraxen, Kliniken<br />
und medizinischen Einrichtungen erfolgreich<br />
am Markt etabliert. Höchst individuelle<br />
Lösungen und ein außergewöhnlicher Service, der<br />
weit über die normale Belieferung von A<strong>rz</strong>tpraxen<br />
und Kliniken hinausgeht, bilden dabei die Strategie<br />
des inhabergeführten Unternehmens.<br />
Ob A<strong>rz</strong>tpraxis, Klinik oder medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): In allen Einrichtungen des Gesundheitsbereiches<br />
ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der eigentlichen Patientenversorgung und -betreuung zu<br />
tun haben.<br />
» Alles, was Sie für Ihre A<strong>rz</strong>tpraxis,<br />
Klinik oder MVZ brauchen,<br />
ist immer da – Logistik als<br />
gelebter Service<br />
» Von täglichen Verbrauchsartikeln<br />
und Investitionsgütern bis<br />
zur Büro- und Praxis-Einrichtung:<br />
wir liefern fast alles frei<br />
Haus<br />
» Keine Vertragsbindung<br />
» Individuelle Lösungen für ein<br />
an ihre Wünsche angepasstes<br />
Dienstleistungspaket<br />
» Angemessenes Preis-Leistungsverhältnis<br />
» Übe<strong>rz</strong>eugung durch Zuverlässigkeit,<br />
Professionalität, Motivation<br />
und Leistungsbereitschaft<br />
» Kostenlose Schulungen<br />
» Außerordentliche Serviceleistungen:<br />
» Persönliche Ansprechpartner –<br />
auch direkt vor Ort<br />
» Ku<strong>rz</strong>e Versorgungswege durch<br />
unternehmenseigene Lager und<br />
Fachgeschäfte vor Ort<br />
» Arbeitsentlastung durch Auslagern<br />
von komplexen und zeitintensiven<br />
Abläufen wie Lagerhaltung,<br />
Administration und<br />
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Flächendeckendes Netz<br />
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Über 120 Mitarbeiter<br />
Über 2500 Geschäftskunden<br />
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Ein flächendeckendes Netz mit mehr<br />
als 120 Mitarbeitern, 300 Außenlagern<br />
und vielen regionalen Fachgeschäften<br />
gewährt eine hohe Kundenerreichbarkeit.<br />
Mehr als 2500<br />
Geschäftskunden und über 200.000<br />
Privatkunden profitieren bereits von<br />
INOVAMED-Dienstleistungen.<br />
Inovamed GmbH<br />
Grüner Weg 103a<br />
52070 Aachen<br />
Telefon: 0241-95 51 5-0<br />
Fax: 0241-95 51 5-15<br />
info@inovamed.org<br />
www.inovamed.org<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 15
ORTHOPÄDIE<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
BEIM WINTERSPORT DIE GELENKE SCHONEN<br />
© djd/CH-Alpha-Forschung/auremar - Fotolia<br />
© djd/pressmaster - Fotolia<br />
Arthrose-Patienten sollten sich auf<br />
den Skiurlaub besonders vorbereiten<br />
(djd). Bei strahlendem Sonnenschein<br />
und Pulverschnee die Pisten hinuntersausen<br />
- für die meisten Skifans<br />
gibt es nichts Schöneres. Doch wenn<br />
man unter Arthrose leidet, sollte<br />
man vorsichtig sein. Denn gerade<br />
beim alpinen Skifahren sind vor<br />
allem die Kniegelenke, aber auch<br />
die Hüft- und Sprunggelenke starken<br />
Belastungen und einer nicht zu<br />
unterschätzenden Verletzungsgefahr<br />
ausgesetzt. „Beides kann die Verschlimmerung<br />
des Gelenkverschleißes<br />
begünstigen“, weiß Gesundheitsexpertin<br />
Katja Schneider vom<br />
Verbraucherportal Ratgebe<strong>rz</strong>entrale.<br />
Gute Vorbereitung und gezielte<br />
Nährstoffzufuhr<br />
Wer auf den heißgeliebten Winterurlaub<br />
dennoch nicht ve<strong>rz</strong>ichten<br />
will, sollte einige Dinge beachten.<br />
Zunächst einmal ist es wichtig,<br />
drei Monate vor Beginn der Skisaison<br />
mehrmals pro Woche unter fachkundiger<br />
Anleitung Skigymnastik zu<br />
machen, die sowohl die Beinmuskulatur,<br />
die Sehnen und Bänder stärkt<br />
als auch die Kondition trainiert.<br />
Zudem kann man die Gelenke mit<br />
einer gezielten Nährstoffzufuhr<br />
unterstützen. Eine zentrale Rolle<br />
spielt dabei das Kollagen, aus dem<br />
ein gesunder Gelenkknorpel zu<br />
einem Großteil besteht. Mehr Informationen<br />
dazu gibt es unter<br />
www.ch-alpha.de.<br />
„Fehlt Kollagen, verliert der Knorpel<br />
zunehmend seine Stabilität<br />
und Struktur, er bekommt Risse“,<br />
erklärt Sportmediziner Andrew<br />
Lichtenthal aus Frankfurt am Main.<br />
Um die körpereigene Kollagenproduktion<br />
anzuregen, die mit dem<br />
Alter nachlässt, können bioaktive<br />
Kollagen-Peptide hilfreich sein.<br />
„Ich empfehle meinen Patienten die<br />
Einnahme von Trink-Kollagen mit<br />
entzündungshemmendem Hagebuttenextrakt“,<br />
so Lichtenthal weiter.<br />
Enthalten sind diese Inhaltsstoffe<br />
etwa in CH-Alpha Plus-Trinkampullen,<br />
die es rezeptfrei in der Apotheke<br />
gibt. Ist man dann auf der Piste,<br />
sollte man beim Skifahren viele<br />
Pausen einlegen, flache Hänge und<br />
weichen Schnee bevo<strong>rz</strong>ugen sowie<br />
stützende Bandagen tragen.<br />
Langlauf tut den Gelenken gut<br />
Ist die Arthrose bereits weiter<br />
fortgeschritten, ist es meist besser,<br />
vom Abfahrtsski auf den Langlauf<br />
umzusteigen. Denn die fließenden<br />
Bewegungsabläufe belasten die<br />
Gelenke weit weniger und fördern<br />
sogar die Nährstoffversorgung und<br />
Mobilität der Gelenke. Vorsicht ist<br />
im Winterurlaub außerdem beim<br />
Schlittschuhlaufen geboten - das<br />
Risiko folgenschwerer Stü<strong>rz</strong>e ist<br />
dabei hoch. Eine spaßige Alternative<br />
ist das Eisstockschießen, das<br />
mit rutschfesten Schuhen betrieben<br />
wird.<br />
16 Ausgabe Winter 2016 / 2017
WIR PRÜFEN IHR EINSPARPOTENZIAL! KOSTENLOS & UNVERBINDLICH! SPRECHEN SIE UNS AN!
PRAXISKLINIK<br />
-Anzeige-<br />
DER MEDIZINSTANDORT IM<br />
KÖLNER SÜDEN<br />
Mit neuen Behandlungsangeboten baut die Klinik LINKS VOM RHEIN ihre Stellung als<br />
wichtiges medizinisches Kompetenzzentrum im Kölner Süden weiter aus. Das Einzugsgebiet<br />
der Klinik LINKS VOM RHEIN und der hier operierenden Ä<strong>rz</strong>te erstreckt sich weit über den<br />
Kölner Raum hinaus. Geschäftsführerin Anne Bentfeld erläutert das Konzept der Praxisklinik<br />
und die Vorteile für die Patienten.<br />
Frau Bentfeld, die Klinik LINKS<br />
VOM RHEIN ist als Medizinstandort<br />
eine feste Größe in<br />
Köln. Was zeichnet die Klinik<br />
aus?<br />
Ich sehe die Vorteile unserer<br />
Klinik in ganz unterschiedlichen<br />
Bereichen: fächerübergreifende<br />
Zusammenarbeit zwischen den<br />
Facha<strong>rz</strong>tpraxen, Service-Orientierung<br />
der Mitarbeiter, umfassende<br />
medizinische Leistungen<br />
an einem Standort.<br />
Warum ist die fächerübergreifende<br />
Zusammenarbeit so wichtig?<br />
Bei uns besteht eine enge Zusammenarbeit<br />
zwischen den einzelnen<br />
Fachabteilungen, die Ä<strong>rz</strong>te legen<br />
großen Wert auf den fachlichen Austausch,<br />
sowohl in der Klinik LINKS<br />
VOM RHEIN als auch mit Fachkollegen<br />
anderer Standorte. Die<br />
Vorteile zeigen sich in der konkreten<br />
Behandlung für die Patienten.<br />
Verstärkt werden bei uns Patienten<br />
behandelt, bei denen neben der<br />
Haupterkrankung auch noch Abklärungen<br />
in anderen medizinischen<br />
Bereichen erforderlich sind. Dies<br />
können wir sehr patientenorientiert<br />
umsetzen – mit ku<strong>rz</strong>en Wegen und<br />
ohne lange Wartezeiten.<br />
Ihnen ist wichtig, dass die Klinik<br />
LINKS VOM RHEIN als medizinisches<br />
Kompetenzzentrum wahrgenommen<br />
wird. Was bedeutet das?<br />
Mit mittlerweile 16 Facha<strong>rz</strong>tpraxen,<br />
den drei Operationssälen,<br />
einer Bettenstation und<br />
den ergänzenden Angeboten im<br />
Haus – Apotheke, Physiotherapie,<br />
Kosmetik-Institut und Medizintechnik<br />
– sind wir in vielen Indikationsgebieten<br />
tätig. Seit September<br />
2016 sind zwei neue Praxen<br />
hinzugekommen: die Operative<br />
Frauenheilkunde und die Plastische<br />
und Ästhetische Chirurgie.<br />
18 Ausgabe Winter 2016 / 2017
-Anzeige-<br />
PRAXISKLINIK<br />
Alle Facha<strong>rz</strong>tpraxen werden von<br />
renommierten Medizinern geleitet,<br />
deren Ruf Patienten aus ganz<br />
Deutschland – und zum Teil auch<br />
internationale Patienten – in unsere<br />
Klinik zieht.<br />
Nehmen wir das Stichwort „Praxisklinik“<br />
auf. Wie stark prägt<br />
die Möglichkeit des stationären<br />
Aufenthalts den Standort Schillingsrotter<br />
Straße?<br />
kassenä<strong>rz</strong>tlichen Versorgung.<br />
Damit können gesetzlich versicherte<br />
Patienten und Privatpatienten<br />
die Leistungen der Fachä<strong>rz</strong>te in<br />
Anspruch nehmen. Ambulante Eingriffe,<br />
bei denen der Patient nicht<br />
stationär aufgenommen werden<br />
muss, können bei allen Patienten<br />
durchgeführt werden. Bei Operationen<br />
mit anschließendem stationären<br />
Aufenthalt können Privatpatienten,<br />
Beihilfe-Berechtigte und<br />
Patienten mit privaten Zusatzversicherungen<br />
aufgenommen werden.<br />
Außerdem bestehen Verträge<br />
zur Integrierten Versorgung mit<br />
verschiedenen gesetzlichen Versicherungen,<br />
sodass auch gesetzlich<br />
Versicherte stationär behandelt<br />
werden können.<br />
Was jetzt kompliziert klingt, ist es<br />
nicht: Im Zweifel helfen alle Praxen<br />
gerne bei der Klärung von Versicherungsfragen.<br />
Die Bettenstation gehörte von<br />
Beginn an zum Konzept der Interdisziplinären<br />
Facha<strong>rz</strong>tklinik LINKS<br />
VOM RHEIN. Die Fachä<strong>rz</strong>te, die<br />
dieses Haus gegründet haben,<br />
wollten sicherstellen, dass die<br />
konservativen Therapien und<br />
operativen Eingriffe unter einem<br />
Dach möglich sind. Auch wenn<br />
heute eine steigende Zahl von<br />
chirurgischen Eingriffen ambulant<br />
durchgeführt werden kann, gibt<br />
es Operationen, nach denen ein<br />
ku<strong>rz</strong>stationärer Aufenthalt notwendig<br />
ist. Für diesen Zweck ist<br />
unsere moderne Station konzipiert,<br />
deren Zimmer eher an ein Hotel<br />
erinnern als an ein klassisches<br />
Krankenzimmer. Und gerade hier<br />
ist der Servicegedanke natürlich<br />
von besonderer Bedeutung. Denn<br />
wir möchten den Patienten ihren<br />
Aufenthalt bei uns so angenehm<br />
wie möglich gestalten, gerade<br />
weil wir wissen, dass jede Art von<br />
Klinikaufenthalt eine Belastung<br />
darstellt.<br />
Die Klinik LINKS VOM RHEIN ist<br />
eine Privatklinik. Steht sie auch<br />
gesetzlich versicherten Patienten<br />
offen?<br />
Fast alle Facha<strong>rz</strong>tpraxen im Haus<br />
verfügen über eine Zulassung zur<br />
KLINIK LINKS VOM RHEIN<br />
» verbindet ambulante und stationäre Versorgung:<br />
Spezialisten aus allen Fachpraxen arbeiten interdisziplinär<br />
zusammen und garantieren eine umfassende Patientenversorgung.<br />
» wendet modernste medizinische Verfahren an: damit Sie<br />
bestmöglich behandelt und schnell wieder gesund werden.<br />
» bietet eine entspannte Atmosphäre: um Ihren Aufenthalt in unserer<br />
Klinik in ruhigem und freundlichem Ambiente so angenehm wie<br />
möglich zu machen.<br />
» kooperiert mit vielen Krankenversicherungen und Krankenkassen:<br />
Neben Privatpatienten können auch gesetzlich versicherte Patienten<br />
im Rahmen integrierter Versorgungsverträge stationär operiert<br />
werden. Ambulante Patienten sind unabhängig vom Versicherungsstatus<br />
immer in unserem Hause willkommen.<br />
Unsere Fachbereiche für Ihre Gesundheit: Anästhesiologie, Apotheke, Augenheilkunde,<br />
Ästhetische Medizin, Dermatologie/Allergologie/Dermato-Chirurgie, Internisten/Gastroenterologie,<br />
Gynäkologie, Hals-/Nasen-/Ohrenheilkunde, Kieferchirurgie/Implantologie, Kinderund<br />
Jugend- medizin, Klinik (Station), Neurochirurgie, Neurologie/Psychiatrie/Psychotherapie,<br />
Orthopädie/Unfallchirurgie, Physiotherapie, Kosmetisches Institut/med. Fußpflege, Urologie,<br />
Zahnheilkunde (2.OG), Zahnmedizin (EG)<br />
Die Klinik LINKS VOM RHEIN wird vertreten durch:<br />
Interdisziplinäre Facha<strong>rz</strong>tklinik Rodenkirchen GmbH & Co. KG<br />
Geschäftsführerin: Anne Bentfeld<br />
Schillingsrotter Straße 39-41, 50996 Köln<br />
Telefon: 0221-398 00-0, Fax: 0221-398 00-399<br />
info@links-vom-rhein.de | www.links-vom-rhein.de<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 19
MÄNNERGESUNDHEIT<br />
» MÄNNERGESUNDHEIT «<br />
© David Freigner - Fotolia<br />
-Anzeige-<br />
HOLMIUMLASERENULEATION<br />
DER PROSTATA (HoLEP)<br />
Wegen der Vorteile und hohen<br />
Sicherheit für den Patienten setzen<br />
wir den innovativen Holmium<br />
Laser bei der endoskopischen Prostataausschälung<br />
ein.<br />
Mit dem Holmium-Laser werden<br />
die vergrößerten Anteile der Prostata,<br />
wie beim Ausschälen einer<br />
Zitrusfrucht zwischen Fruchtfleisch<br />
und Schale komplett herausgelöst.<br />
Dabei verschließt der Laser die<br />
Blutgefäße wodurch die Operation<br />
recht blutungsarm und übersichtlich<br />
ist. Abschließend wird das Prostatagewebe<br />
mit einem Morcellator in<br />
der Blase zerkleinert, entfernt und<br />
feingeweblich untersucht.<br />
Der Therapieerfolg, ein kräftiger<br />
Harnstrahl und kaum Dranggefühl,<br />
ist rasch spürbar.<br />
Die HoLEP wird der goldene Standard<br />
der Prostataoperation werden<br />
und die bisherigen endoskopischen<br />
und Schnittoperationen ablösen.<br />
Die HoLEP-Operation wird bisher<br />
nur von ca. 10 Urologen in Deutschland<br />
beherrscht. Der Grund liegt<br />
in den hohen Kosten für die Geräte<br />
und Laserfasern. Außerdem ist die<br />
Operations-Technik für den Operateur<br />
nicht einfach zu erlernen.Die<br />
HoLEP wird von Prof. Schuldes im<br />
DRK-Krankenhaus Altenkirchen/<br />
Westerwald seit 2014 mit großen<br />
Erfolg durchgeführt.<br />
Praxis für Urologie und<br />
Belegabteilung<br />
Dr. med. Jens Otto<br />
Prof. Dr. med. Horst Schuldes<br />
Leuzbacher Weg 31<br />
57610 Altenkirchen<br />
Telefon: 02681-51 51<br />
www.urologie-altenkirchen.de<br />
www.urologie-koenigsdorf.de<br />
20 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
REHA<br />
REHA –<br />
RICHTIG EINE<br />
HOFFNUNGS-<br />
ANGELEGENHEIT<br />
© wwwebmeister - Fotolia<br />
`Wiedergutmachung, Wiedereinsetzung<br />
in den früheren Stand, Ehrenrettung´. So<br />
das Lexikon zum Begriff Rehabilitation.<br />
Na gut, gehen wir das einmal durch …<br />
`Wieder-gut-Machung`, das sollen und<br />
wollen ja Ä<strong>rz</strong>te und andere Therapeuten<br />
leisten.<br />
`Wiedereinsetzung in den früheren<br />
Stand´ als eine Art Rücksetzung zur<br />
Fortsetzung.<br />
`Ehrenrettung´, oha. Wenn wir hier<br />
jedoch einmal z. B. an Suchterkrankungen<br />
denken und die für die Betroffenen<br />
damit verbundene Demütigung, kommt<br />
das schon hin.<br />
REHA als gut begleitende, anleitende<br />
Therapie ist für viele – besonders für<br />
chronisch Erkrankte – eine notwendige<br />
und aufbauende Begleitung.<br />
Und jede REHA fördert und fordert die<br />
Patienten gleichermaßen: ohne Mitmachen<br />
kein Mitlachen.<br />
Wir wollen es ja wieder gut machen,<br />
unser Leben, klein und groß und kostbar.<br />
Vor Zeiten war ich selbst einmal für vier<br />
Monate in einer REHA-Klinik im Sauerland.<br />
Das war eine prima Zeit.<br />
Schwimmen, wandern und wundern.<br />
Und es gab tägliche Gesprächsrunden in<br />
der Gruppe (wir waren zwölf Leute) mit<br />
unserer Therapeutin. Offenes Ohr und<br />
offener Umgang schafften eine Atmosphäre<br />
von Vertrauen und Zuversicht.<br />
Sie stoppte uns, wenn wir zu schnell oder<br />
zu weit gingen, und ermunterte uns zu<br />
geduldigem und maßvollem Umgang mit<br />
dem individuellen Tempo, den persönlichen<br />
Schritten des `Wieder-gut-Machens´.<br />
Jeder einzelne der Therapeuten war hoch<br />
aufmerksam und motiviert, ob es nun<br />
um Frühsport, Ergotherapie (viel mehr<br />
als nur Basteln) oder gemeinsam gestaltete<br />
Feste ging.<br />
Immer war aufmerksame Begleitung<br />
ringsum. Und dass man es sich nicht zu<br />
´gemütlich` machte in all dieser Rundum-Versorgung,<br />
nun ja, auch dafür<br />
wurde gesorgt. Wie gesagt: Fördern und<br />
Fordern.<br />
Solche gut dosierte Belastung schafft<br />
Entlastung.<br />
Sogenannte Auszeit ist eben weit entfernt<br />
von Aus-Zeit. Sie ist die Zeit, um<br />
wieder reinzukommen, mitten ins Leben,<br />
mitten in sich selbst.<br />
Rund um alles Wissenswerte zur<br />
REHA-Thematik finden Sie hier in Zur<br />
Gesundheit mit jeder Menge Tipps,<br />
Trends und Adressen.<br />
Wen es auch immer betrifft: Immer<br />
guten Mutes ran – es lohnt sich immer!<br />
In diesem Sinne,<br />
Ihr Arni Arnold<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 21
REHA<br />
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ZUHAUSE MOBIL BLEIBEN<br />
Durch-die-Decke Lifte:<br />
Die ästhetische Alternative<br />
zu Treppenliften<br />
Lifte bereits für unter<br />
20.000 €, fragen Sie nach!<br />
Wenn das Treppensteigen zunehmend<br />
beschwerlich wird, kommt<br />
schnell die Frage nach einer Treppensteighilfe<br />
auf. Am häufigsten<br />
wird dabei an einen Treppenlift in<br />
Form eines Sitz- oder Plattformlifts<br />
gedacht.<br />
Oft ist diese Lösung aber weder<br />
praktikabel (wegen der Platzverhältnisse<br />
oder Befestigungsmöglichkeiten),<br />
noch entspricht sie dem ästhetischen<br />
Empfinden.<br />
Eine echte Alternative, welche auch<br />
höchste Ansprüche der Gestaltung<br />
erfüllt, sind die sog. „Durch-die-<br />
Decke“ oder „Leichtbaulifte“. Die<br />
spezielle Bauweise mit einer Bodenklappe,<br />
welche vom Lift während der<br />
Aufwärtsfahrt nach oben geschoben<br />
und bei der Abwärtsfahrt wieder<br />
abgelegt wird, erlaubt die unkomplizierte<br />
Verbindung von zwei Etagen.<br />
Dabei bleibt der Raum bis auf die<br />
Führungsschienen frei, wenn der Lift<br />
in der jeweilig anderen Etage steht.<br />
Die Bodenklappe ist bis 250 kg<br />
belastbar.<br />
Der dargestellte Lifestyle Lift ist<br />
besonders elegant und für den Einbau<br />
in Wohnräume bestens geeignet.<br />
Mit einer Tragkraft von 250 kg und<br />
mehr erlauben die Lifte die Fahrt von<br />
2 Personen im Stehen oder auf einem<br />
eingebauten Klappsitz.<br />
Mit den besonders hochwertig verarbeiteten<br />
Liften der Firma Terry aus<br />
Großbritannien bieten wir verschiedene<br />
Modelle an, die sich hervorragend<br />
eignen, um eine Etage zu<br />
überwinden, ohne Treppen steigen<br />
zu müssen.<br />
Hubhöhen von bis zu 3,6 m sind aufgrund<br />
der Baumusterprüfung ohne<br />
weiteres möglich. Dabei sorgt der<br />
elektrohydraulische Antrieb für eine<br />
sehr sichere, ruhige und leise Fahrt.<br />
Der Einbau erfolgt in eine Bodenöffnung,<br />
welche sowohl in Beton- wie<br />
in Holzbalkendecken möglich ist, mit<br />
geringem Aufwand und Einbaumaßen<br />
ab rund 1m². Alle Lifte benötigen<br />
lediglich normalen Haushaltsstrom<br />
(230 V).<br />
TNK Hebetechnik<br />
Lessingstraße 1<br />
50858 Köln<br />
Telefon: 02234-979 36 81<br />
info@tnk-hebetechnik.de<br />
www.tnk-hebetechnik.de<br />
Das Modell Harmony<br />
ist speziell auf Rollstuhlfahrer<br />
zugeschnitten<br />
und kann bis zu<br />
280 kg auf einer bis zu<br />
890 x 1385 mm großen<br />
Plattform heben.<br />
Die Modelle Vivendi/<br />
Libretto sind geschlossen<br />
und wahlweise sehr<br />
kompakt (außen: 795 x<br />
945 mm) oder für Rollstuhlfahrer<br />
geeignet<br />
(325 kg).<br />
22 Ausgabe Winter 2016 / 2017
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REHA<br />
Individuelle Versorgung – für große<br />
und kleine Patienten.<br />
Kompetent: unverbindliche Beratung rund um<br />
die Hilfsmittelversorgung<br />
Bundesweit: Individuelle Unterstützung beim<br />
Erlernen der Versorgungsanwendung – auch im<br />
häuslichen Bereich<br />
Kostenfrei: zuverlässige und kostenlose<br />
Lieferung der Hilfsmittel von allen führenden<br />
Herstellern – auch zu Ihnen nach Hause<br />
Wir sind Ihre Experten für<br />
Stomaversorgung<br />
Kontinenzversorgung<br />
Wundversorgung<br />
Enterale Ernährung<br />
Parenterale Ernährung<br />
Tracheostomaversorgung<br />
PubliCare GmbH • Am Wassermann 20 –22 • 50829 Köln • www.publicare-gmbh.de<br />
PHYSIOKONZEPT KÖLN –<br />
DAS TEAM FÜR IHRE GESUNDHEIT<br />
Gesundheit ist für uns nicht nur<br />
ein Konzept. Lassen Sie uns Ihnen<br />
Gesundheit auf eine neue Art zeigen.<br />
Wir sind ein Therapeutenteam, dass<br />
Ihnen aus vielen verschiedenen<br />
Blickwinkeln zeigen kann, wie Sie<br />
ihren Alltag und Ihre sportlichen<br />
Aktivitäten beschwerdefrei erleben<br />
können. Unser Team besteht aus<br />
Sportphysiotherapeuten, Osteopathen,<br />
Heilpraktikern und Dozenten.<br />
Wir greifen auf einen großen<br />
Erfahrungsschatz zurück und<br />
scheuen auch nicht neue Wege zu<br />
beschreiten.<br />
Unsere Praxis bietet eine Vielzahl<br />
von Therapien an. Neben Krankengymnastik,<br />
Manualtherapie und<br />
Lymphdrainage, wird das Angebot<br />
durch PNF, Trainingstherapie und<br />
Athletiktraining ergänzt.<br />
In unserem Trainingsraum kann der<br />
Weg zum oder zurück zum Sport<br />
gemeinsam mit uns eingeleitet<br />
werden. Dies wird ermöglicht durch<br />
ein individuell auf Ihre Beschwerden<br />
und Wünsche zugeschnittenes Programm.<br />
Zudem findet regelmäßig in<br />
unserer Praxis ein Rückenkurs statt.<br />
In diesem werden Ihnen Übungen<br />
und Verhaltensweisen gezeigt, um<br />
Rückenbeschwerden vo<strong>rz</strong>ubeugen<br />
oder zu lindern.<br />
Physiokonzept Köln<br />
Praxis für Sportphysiotherapie<br />
Bonner Straße 234<br />
50968 Köln<br />
Telefon: 0221-377 97 99<br />
Fax: 0221-377 94 15<br />
info@physiokonzept-koeln.de<br />
www.physiokonzept-koeln.de<br />
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Ausgabe Winter 2016 / 2017 23
REHA<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
REHABILITATION NACH<br />
SPORTVERLETZUNGEN<br />
Die Sportrehabilitation hat sich in den letzten Jah<strong>rz</strong>ehnten<br />
stark gewandelt. Mit stetig verbesserter Medizinund<br />
Messtechnik bleiben keine Wehwehchen unentdeckt.<br />
Sowohl die Diagnosemöglichkeiten, als auch die<br />
Rehabilitationsmaßnahmen werden ständig auf den<br />
aktuellen Stand gebracht. Wo einst Ruhe und Beschaulichkeit<br />
herrschte, geht es nun umher wie im Fitnesscenter<br />
mit individuellen und maßgeschneiderten Programmen<br />
für ein breites Spektrum von Verletzungen.<br />
Eine Verletzung vollzieht sich in verschiedenen Phasen.<br />
In den ersten 10 Minuten kann vieles richtig gemacht<br />
werden. Dazu gibt es die PECH-Regel, was soviel heißt<br />
wie Pause-Eis-Kompression-Hochlagern. Im Falle<br />
eines umgeknickten Fußgelenks muss dieser sofort<br />
ruhiggestellt werden. Anschließend muss die Stelle<br />
mit Eis behandelt werden. Das Eis sollte nicht direkt<br />
auf die Haut, sondern am besten in einem nassen<br />
Tuch angelegt werden. Auf diese Weise verengen sich<br />
die Gefäße und es kann nicht mehr soviel Blut an die<br />
verletzte Stelle vordringen. Damit nicht genug, muss<br />
nun, am besten mit Kühlpacks, ein Kompressionsverband<br />
angebracht werden. Der dadurch ausgeübte<br />
Druck sorgt für eine weitere Verengung an den Gefäßen.<br />
Die Schwellung wird auf ein Minimum reduziert.<br />
Schließlich ist es notwendig, den verletzten Körperteil<br />
höher als das He<strong>rz</strong> zu legen, damit das Blut leichter<br />
aus der Schwellung abfließen kann. Wenn dieser<br />
Ablauf schnell erfolgt, können Schme<strong>rz</strong>en gelindert,<br />
Schwellungen reduziert und die Heilung beschleunigt<br />
werden. Bei schwerwiegenden Fällen wie Brüchen<br />
oder Wunden ist die professionelle Hilfe unumgänglich.<br />
Die Anwendung der PECH-Regel ist der Beginn<br />
der Immobilitäts- oder Unbeweglichkeitsphase, mit<br />
einsetzender Rückbildung von Muskeln und Sehnen.<br />
Je nach Schweregrad der Verletzung kann die Immobilitätsphase<br />
wenige Tage bis zu einigen Monaten<br />
dauern. Je länger die Unbeweglichkeit, desto tiefgreifender<br />
die Veränderungen in den Muskeln, Sehnen und<br />
dem Stoffwechsel. Es kommt zu einem Muskel- und<br />
Sehnenabbau und die Verlangsamung des Stoffwechsels<br />
lässt Kraft und Kondition schrumpfen. Ist die<br />
Immobilitäts- oder Unbeweglichkeitsphase überwun-<br />
den, beginnt die Rehabilitationsphase und somit der<br />
Prozess des Kraft- und Funktionalitätsaufbaus. Leider<br />
nimmt der Aufbauprozess mehr Zeit in Anspruch, als<br />
der Abbauprozess benötigt hat. Die verletzten Regionen<br />
werden nun aktiviert und der Durchblutungsgrad<br />
erhöht sich gegenüber der Unbeweglichkeitsphase<br />
enorm. Muskeln und Sehnen werden durchblutet und<br />
der Stoffwechsel wird weiter angeregt. Um den Aufbau<br />
zu unterstützen, spielt hier die richtige Ernährung eine<br />
wesentliche Rolle. In erster Linie geht es dabei um das<br />
Muskelprotein, das in der immobilen Phase abgebaut<br />
wird und so zum Rückgang der Muskelmasse führt. Die<br />
Zufuhr von Proteinen kann jedoch nur Wirkung zeigen,<br />
wenn sie mit Aktivität verbunden ist, dann lässt sich<br />
nach ku<strong>rz</strong>er Zeit eine Zunahme und Stabilisierung von<br />
Muskeln und Sehnen feststellen.<br />
WOHNBERATUNG<br />
Als Ihr Sachverständiger für Barrierefreies<br />
Bauen helfe ich Ihnen, Ihr Heim<br />
für ein uneingeschränktes und selbstbestimmtes<br />
Leben anzupassen.<br />
Gerne übernehme ich die Fachplanung<br />
nach DIN 18040-2, Handwerkersuche,<br />
Projekt-, Bauleitung und<br />
Rechnungsprüfung für Sie.<br />
Wohnberatung - Martin Cordson<br />
Friesenwall 104<br />
50672 Köln<br />
Martin Cordson<br />
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ein persönliches<br />
Erstgespräch!<br />
Tel.: 0221-20 46 57 16<br />
Mob.: 0176-21 60 25 58<br />
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24 Ausgabe Winter 2016 / 2017
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REHA<br />
BEWEGT LEBEN<br />
Das Netzwerk für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen<br />
Vier Spezialisten stehen an Ihrer Seite<br />
Das Netzwerk „Bewegt leben“<br />
wurde von vier nordrheinwestfälischen<br />
Spezialisten gegründet,<br />
die langjährige Erfahrung in den<br />
Bereichen Orthopädietechnik,<br />
Reha-Technik, Homecare und<br />
Fah<strong>rz</strong>eugumbauten haben. Ziel ist<br />
es, Kindern und Erwachsenen mit<br />
besonderen Bedürfnissen zu helfen,<br />
ein mobiles Leben zu führen. Dafür<br />
unterstützt das Netzwerk Patienten,<br />
deren Familien, Einrichtungen<br />
und Therapeuten mit einer optimalen<br />
und umfassenden Versorgung.<br />
Beispielsweise organisiert und<br />
koordiniert es persönliche Termine<br />
der Patienten. Um die Vorteile der<br />
engen Ve<strong>rz</strong>ahnung aller Netzwerkpartner<br />
mit Ä<strong>rz</strong>ten, Therapeuten,<br />
Pflegediensten und den Krankenkassen<br />
effektiv zu nutzen, stimmt<br />
sich das Netzwerk untereinander<br />
ab und steht Ihnen als Berater zur<br />
Seite.<br />
Gemeinsam finden die Munny<br />
Orthopädietechnik GmbH, das<br />
Sanitätshaus Welb, die PubliCare<br />
GmbH und Sodermanns Automobile<br />
die richtige Lösung für sie.<br />
Angeborene oder erworbene<br />
Erkrankungen bzw. Fehlstellungen<br />
des Bewegungsapparates brauchen<br />
eine permanente orthopädische<br />
Unterstützung. Mit maßgefertigten<br />
Orthesen und Prothesen und<br />
optisch ansprechenden Produkten<br />
unterstützt der Gesundheitsdienstleister<br />
Munny Orthopädietechnik<br />
GmbH das regelmäßige Tragen der<br />
Hilfsmittel. Auch das Sanitätshaus<br />
Welb hilft Ihnen aus der Vielzahl<br />
von möglichen Hilfsmitteln in der<br />
Reha-Versorgung das Bestmöglichste<br />
für Sie zu finden.<br />
Eines der führenden Homecare-Unternehmen<br />
PubliCare ist ebenfalls<br />
Mitglied von „Bewegt leben“ und<br />
bietet an, ein Bindeglied zwischen<br />
Patienten, Pflegeinstitutionen,<br />
Ä<strong>rz</strong>ten und Krankenkassen zu<br />
sein. Auf Wunsch übernehmen sie<br />
bereits im Krankenhaus die Betreuung<br />
neuer Patienten und sorgen so<br />
mit den richtigen Hilfsmitteln und<br />
einer psychosozialen Nachsorge<br />
für einen optimalen Übergang vom<br />
Krankenhaus nach Hause.<br />
Auf dem Weg zur uneingeschränkten<br />
Mobilität begleitet Sie das<br />
Reha-Mobilitätszentrum von<br />
Automobile Sodermanns, das<br />
größte seiner Art in ganz NRW.<br />
Hier werden nicht nur Fah<strong>rz</strong>euge<br />
bedarfsgerecht für vielfältige<br />
Krankheitsbilder umgebaut, hier<br />
finden Sie auch eine TÜV-geprüfte<br />
Fahrschule für Menschen mit<br />
Behinderung.<br />
Mit einem kompetenten Netzwerk<br />
helfen diese Unternehmen Menschen<br />
dabei ein bewegtes Leben<br />
zu führen - trotz der Einschränkungen,<br />
die eine Behinderung oder<br />
chronische Erkrankung mit sich<br />
bringen.<br />
So erreichen Sie Bewegt<br />
leben einfach und direkt:<br />
Service-Telefon:<br />
0800-000 58 27<br />
info@bewegt-leben.de<br />
www.bewegt-leben.de<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 25
26 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
TITELSTORY<br />
» TITELSTORY «<br />
© stephaniezieber - 123RF.com<br />
Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz<br />
ist ein zertifizierte Venen Kompetenz-Zentrum, deren<br />
Ä<strong>rz</strong>te mit ihrem umfangreichen Wissen und langjährigen<br />
Erfahrungsschatz Gefäßkrankheiten erfolgreich<br />
behandeln.<br />
Erfahren Sie mehr auf den nächsten Seiten.<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 27<br />
© wektorygrafika - 123RF.com
TITELSTORY<br />
nen Kapillaren spielt eine wichtige Rolle in unserem Körper<br />
– die Gefäße sind schließlich die Pipeline des Blutes,<br />
die den Körper mit allen lebensnotwendigen Betriebsstoffen<br />
wie Sauerstoff und Nährstoffen versorgen.<br />
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GEFÄSSZENTRUM<br />
AM RUDOLFPLATZ<br />
Zertifiziertes Venen Kompetenz-Zentrum<br />
Seit über 20 Jahren beschäftigen sich die Ä<strong>rz</strong>te des<br />
Gefäßzentrums am Rudolfplatz im He<strong>rz</strong>en Kölns mit der<br />
modernen Behandlung von Krampfadern und anderen<br />
arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen.<br />
Rund 100.000 Kilometer mit denen sich die Spezialisten<br />
im Gefäßzentrum am Rudolfplatz Köln bestens auskennen!<br />
Reiht man sämtliche Gefäße eines Erwachsenen aneinander,<br />
würde sich eine Kette ergeben, die sich zweimal<br />
um die Erde schlingen lässt. Jeder einzelne Zentimeter<br />
dieses Leitungssystems aus Arterien, Venen und haarfei-<br />
© Heidrun Hertel<br />
© Heidrun Hertel<br />
Gefäßzentrum Rudolfplatz<br />
RingColonnaden // Richard-Wagner-Straße 9-17 // Köln<br />
Dr. med. Albert Streminski<br />
Facha<strong>rz</strong>t für Allgemeinmedizin, Phlebologie<br />
Die Gefäßspezialisten Dr. med. Lothar Müller, Dr. med.<br />
Albert Streminski und ihre Kollegen kümmern sich im<br />
Gefäßzentrum am Rudolfplatz in Köln um die erfolgreiche<br />
Behandlung jeglicher Störungen und Defekte<br />
des Gefäßsystems. Mit modernen Diagnosemethoden<br />
wird der aktuelle Zustand Ihres arteriellen, venösen<br />
und lymphatischen Gefäßsystems erfasst. Ein an Ihre<br />
Bedürfnisse angepasster individueller Behandlungsplan<br />
entscheidet über den Einsatz sowohl konservativer<br />
Therapien in Form von Medikamenten, Infusionen,<br />
28 Ausgabe Winter 2016 / 2017<br />
© wektorygrafika - 123RF.com
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TITELSTORY<br />
Lymphdrainagen, Verödungs- und Druckbehandlungen,<br />
als auch innovativer operativer Verfahren wie Radiowellentherapie,<br />
VenaSeal, Stripping, Mikroschaum-Sklerosierung<br />
und CHIVA. Die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung<br />
der Ä<strong>rz</strong>te und Mitarbeiter des Gefäßzentrums<br />
am Rudolfplatz gewährleistet Ihnen moderne Behandlungsmethoden<br />
nach dem aktuellsten Wissensstand.<br />
Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz wurde durch die<br />
Deutsche Gesellschaft für Phlebologie und den Berufsverband<br />
der Phlebologen e.V. als zertifiziertes Venen<br />
Kompetenz-Zentrum ausgezeichnet. Es ist aber auch ein<br />
Zentrum für endovaskuläre Venenchirurgie, in dem allein<br />
fühlen. Im Vordergrund steht dabei nicht allein die Diagnose<br />
des Patienten, sondern auch seine Fragen dazu und<br />
die Aufklärung über Therapiemöglichkeiten, so wird aus<br />
der breiten Palette von Behandlungsmöglichkeiten die<br />
für den Patienten passende herausgesucht. Wichtig ist<br />
jedoch auch die Prophylaxe. Jeder Einzelne kann etwas<br />
dafür tun, um gar nicht erst krank zu werden. Das Gefäßzentrum<br />
am Rudolfplatz bietet gerade für Risikopatienten,<br />
dazu zählen Raucher, Menschen mit hohen Blutfettwerten<br />
oder einer familiären Vorbelastung (Schlaganfall,<br />
He<strong>rz</strong>infarkt oder Thrombosen bei Familienangehörigen),<br />
Vorsorgeuntersuchungen des Gefäßsystems an, um frühzeitig<br />
auf Veränderungen der Gefäße reagieren zu können<br />
und einen gesundheitlichen Schaden abzuwenden.<br />
Die Gesundheit unseres Gefäßsystems liegt in unserer<br />
eigenen Verantwortung – mit dem Gefäßzentrum am<br />
Rudolfplatz haben Sie einen kompetenten Partner an<br />
Ihrer Seite.<br />
© Heidrun Hertel<br />
Das medizinisches Leistungsspektrum für Privatund<br />
Kassenpatienten umfasst die Behandlung von:<br />
Krampfaderleiden // Thrombosen // Arteriellen<br />
Durchblutungsstörungen // Besenreiservarizen //<br />
Offenen Beinen // Veränderungen der Halsschlagader //<br />
Lymphödemen // Blutgerinnungsstörungen //<br />
Entzündlichen Gefäßerkrankungen<br />
Dr. med. Lothar Müller<br />
Facha<strong>rz</strong>t für Chirurgie, Gefäßchirurgie<br />
○ Und vieles mehr<br />
© Heidrun Hertel<br />
im vergangen Jahr 911 endovaskuläre Venenoperationen<br />
(Venous Closure Fast und Venaseal Venenkleber) durchgeführt<br />
wurden.<br />
In der Gemeinschaftspraxis werden von elf Ä<strong>rz</strong>tinnen<br />
und Ä<strong>rz</strong>ten, davon allein vier Chirurgen, sechs Gefäßspezialisten<br />
und einer Anästhesistin pro Jahr mehr als 2500<br />
Eingriffe durchgeführt. Der überwiegende Teil davon<br />
sind ambulante minimalinvasive Operationen, mit dem<br />
Vorteil der schnellen Rekonvaleszenz und dem damit<br />
verbundenen erhöhten Komfort für die Patienten. Den<br />
Gefäß- und Venenspezialisten steht ein gut ausgebildetes,<br />
engagiertes und freundliches Team aus 15 Mitarbeitern<br />
zur Seite. Denn die Patienten sollen sich nicht nur<br />
medizinisch bestens aufgehoben, sondern auch wohl<br />
Gefäßzentrum Rudolfplatz<br />
Dr. Streminski, Dr. Müller & Kollegen<br />
Richard-Wagner-Straße 9-17<br />
50674 Köln<br />
Telefon: 0221-924 75-0<br />
info@angio-koeln.de<br />
www.angio-koeln.de<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 29
GEFÄSSMEDIZIN<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
» TJA, WENN ES MAL ENG WIRD:<br />
GEFÄSSMEDIZIN! «<br />
© Spectral-Design - Fotolia<br />
Neulich in Fronkreisch: „À votre<br />
santé, Philipe!“ „Oui oui Jean, santé!“<br />
Na denn Prost. Rotwein immerhin ist<br />
kein Gefäßkiller. Klar, nur moderat<br />
genossen …<br />
Falls nicht, hier gern mal ein paar<br />
Horrorbegriffe:<br />
He<strong>rz</strong>infarkt, Arteriosklerose, Krampfadern<br />
etc.<br />
Die letztgenannten gibt es nicht nur<br />
an den Waden, auch am He<strong>rz</strong>en!<br />
Für den richtigen `Durchzug´ des<br />
Blutes durch unsere Gefäße sorgen<br />
vor allem eine<br />
gesunde Ernährung – nicht zu<br />
reichlich – und Bewegung aller Art –<br />
reichlich.<br />
Autobahn – Stau können wir aussitzen.<br />
Blutstau nicht, da ist Alarmstufe<br />
ROT.<br />
Gefäßmediziner können vieles `repa-<br />
rieren´, aber Wir alle können uns auch<br />
präparieren:<br />
Licht und Luft satt. Atemtechnik<br />
trainieren: Immer möglichst tief in<br />
den Bauch atmen (ruhig mal die Hand<br />
drauflegen) und langsam durch die<br />
fast geschlossenen Lippen auspusten.<br />
Das Gewicht gut unter Kontrolle<br />
halten. Denn je mehr da durchblutet<br />
werden soll, umso schwerer haben es<br />
unsere inneren Freunde.<br />
Nochmal zur Ernährung, Pitt und<br />
Harry, Marie und Sandra:<br />
Reichlich Knoblauch!! Schon gut, schon<br />
gut – gibt’s ja auch als Dragees ...<br />
So wenig Fett wie möglich – Spiegeleier<br />
gehen auch mit Olivenöl ...<br />
Alle Mittelmeerländer weisen eine<br />
sehr deutlich geringere Quote an<br />
He<strong>rz</strong>-Kreislauf- Erkrankungen auf als<br />
etwa hier bei uns. Macht´s die Sonne?<br />
Naja, vielleicht hilft das Klima ein<br />
wenig mit.<br />
Aber vor allem mäßiger Alkohol-&<br />
Tabakkonsum und eine eher leichte<br />
Kost tragen zu dieser erfreulichen<br />
Bilanz bei.<br />
Also: Bewegung, wann, wo, wie auch<br />
immer. Möglichst viel draußen sein,<br />
auch bei Wind und Wetter.<br />
Öfter mal einfach die Füße hochlegen!<br />
Ausschnaufen und Pusten.<br />
Tipps und Adressen rund um Ihre,<br />
unsere Gefäßgesundheit gibt’s hier im<br />
Heft.<br />
Eine Vase ist auch ein Gefäß – in diesem<br />
Sinne also ein blumiger Gruß ,<br />
Ihr Arni Arnold<br />
30 Ausgabe Winter 2016 / 2017
-Anzeige-<br />
GEFÄSSMEDIZIN<br />
KRAMPFADERN<br />
Wirksam und schme<strong>rz</strong>arm …<br />
venenkleber<br />
… soll sie bitte sein: die Behandlung<br />
von Krampfadern. Jede fünfte Frau<br />
und jeder sechste Mann kennt dieses<br />
Problem.<br />
Die Ursache von Krampfadern ist,<br />
dass das Blut in den oberflächlichen<br />
Venen nicht mehr Richtung He<strong>rz</strong><br />
abfließt, sondern zurück ins Bein<br />
strömt und dort versackt. Die Folgen<br />
sind: die Beine schwellen an, werden<br />
dick und fangen an zu schme<strong>rz</strong>en. Im<br />
Weiteren kommt es zu Hautveränderungen<br />
und Wunden heilen immer<br />
schwerer ab, bis es zu einem offenen<br />
Bein kommt. Eine Belastung für<br />
jeden Betroffenen. Auch ästhetisch<br />
sieht es nicht schön aus.<br />
Es gibt eine Vielzahl von Behandlungsmethoden,<br />
wie z.B. die Stripping-Operation,<br />
aber auch weniger<br />
invasive endovaskuläre Verfahren.<br />
Alle e<strong>rz</strong>ielen hervorragende Ergebnisse.<br />
© oneinchpunch - Fotolia<br />
Dr. Fuchs,<br />
Phlebologe und<br />
Facha<strong>rz</strong>t für Gefässchirurgie,<br />
in Junkersdorf,<br />
behandelt<br />
seit über 25 Jahren<br />
Patienten mit<br />
Krampfadern.<br />
Mit einer innovativen Technik, dem<br />
VenaSeal Closure System, werden<br />
die Krampfadern nachhaltig, wirksam<br />
und schme<strong>rz</strong>arm verklebt.<br />
Wie beim Blutabnehmen wird ein<br />
Katheter in die Vene eingebracht<br />
und mit dem Ultraschall die richtige<br />
Positionierung überprüft. Dann wird<br />
ein Klebetropfen nach dem anderen<br />
in die Krampfader gespritzt. Sie ist in<br />
Sekundenschnelle verklebt, also wie<br />
gewollt verschlossen. Am Ende klebt<br />
ein kleines Pflaster auf der Punktionsstelle.<br />
Die wesentlichen Pluspunkte<br />
dieser Therapie sind: Es wird<br />
auf jegliche Form der Anästhesie<br />
ve<strong>rz</strong>ichtet und die Patienten müssen<br />
keine Kompressionsstrümpfe tragen.<br />
Der normale Alltag beginnt direkt<br />
nach dem Eingriff.<br />
Der Venenkleber – Cyanoacrylatist<br />
ein medizinischer Kleber, der<br />
bereits seit 1960 in der Medizin für<br />
die äußere und innere Anwendung<br />
zugelassen ist. Er ist weder giftig<br />
noch krebserregend. Allergien auf<br />
den Kleber sind nicht beschrieben<br />
worden. Nach sechs bis achtzehn<br />
Monaten hat der Körper Vene und<br />
Kleber abgebaut.<br />
Der Venenkleber ist eine der innovativsten<br />
Techniken. Die Sicherheit<br />
und Zuverlässigkeit der einzelnen<br />
Komponenten übe<strong>rz</strong>eugen immer<br />
mehr Krankenkassen, die Kosten für<br />
diese Behandlung zu übernehmen.<br />
Die Ergebnisse von Krampfadernbehandlungen<br />
können die Ä<strong>rz</strong>te de<strong>rz</strong>eit<br />
nicht mehr verbessern, die Lebensqualität<br />
durchaus. Das spüren die<br />
Patienten von Dr. Fuchs sofort.<br />
venenkleber<br />
Dr. med. Jörg Fuchs<br />
Jungbluthgasse 5<br />
50858 Köln-Junkersdorf<br />
Telefon: 0221-59 55 48 46<br />
Fax: 0221-59 55 48 38<br />
info@venenkleber.koeln<br />
www.venenkleber.koeln<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 31
GEFÄSSMEDIZIN<br />
-Anzeige-<br />
FRAU DR. ISABELL WIEBER<br />
Seit April 2014 ä<strong>rz</strong>tliche Leitung des Hernienzentrum Rudolfplatz, Köln<br />
© Heidrun Hertel<br />
HERNIEN-<br />
CHIRURGIE<br />
IM HERZEN<br />
VON KÖLN<br />
Jährlich werden in Deutschland<br />
300 000 Hernien operiert. Im<br />
Hernienzentrum am Rudolfplatz<br />
werden Hernien aller Art ambulant<br />
operiert. Welche therapeutischen<br />
Maßnahmen möglich sind, erläutert<br />
Dr. med. Isabell Wieber, Fachä<strong>rz</strong>tin<br />
für Chirurgie und ä<strong>rz</strong>tliche Leiterin<br />
des Hernienzentrum Rudolfplatz.<br />
Frau Dr. Wieber, was versteht man<br />
unter Hernien und wo können sie<br />
auftreten?<br />
Unter einer Hernie versteht man<br />
eine Vorwölbung von Eingeweiden<br />
durch eine Lücke, die in der Bauchwand<br />
entstanden ist. Normalerweise<br />
sind die Eingeweide oder besser<br />
Organe des Bauchraumes durch<br />
eine feste Bauchwand geschützt.<br />
Diese besteht aus verschiedenen<br />
Schichten und ist meist muskulär<br />
gebildet. Nur in beiden Leisten<br />
in der Mittellinie der Bauchwand<br />
bestehen natürliche Muskellücken.<br />
An diesen Stellen ist der Bauch<br />
nur von einer Faszie-Muskelhaut<br />
bedeckt. Wenn nun die Fasern<br />
dieser Faszien auseinanderweichen,<br />
schieben sich Bauchorgane, der<br />
Schwerkraft folgend und druckabhängig,<br />
durch die Lücke.<br />
© blueringmedia - Fotolia<br />
Darstellung des Bruchsackes und der Bruchpforte<br />
Welche Ursachen haben Hernien?<br />
Wir wissen heute, dass es nicht ein<br />
„Überheben“ oder eine bestimmte<br />
Bewegung oder Belastung ist, die<br />
einen Bruch auslöst. Die deutsche<br />
Bezeichnung „Bruch“ ist daher irreführend.<br />
Hernie kommt vom griechischen<br />
Hernios und heißt Knospe.<br />
Es ist also eher ein Hervortreten an<br />
einer schwachen Stelle und da spielt<br />
die Zusammensetzung der Kollagenfasern<br />
eine wichtige Rolle, die<br />
wiederum genetisch determiniert ist.<br />
Woran erkenne ich als Patient<br />
eine Hernie und wer ist besonders<br />
gefährdet?<br />
Das kann sehr unterschiedlich<br />
sein. Viele Menschen beobachten<br />
lediglich eine wechselnde zunehmend<br />
größer werdende weiche,<br />
rückdrückbare Schwellung in der<br />
Leiste oder im Bereich der Mittellinie<br />
der Bauchwand. Andere<br />
hingegen haben unspezifische,<br />
teils starke Schme<strong>rz</strong>en in der<br />
Leiste ohne die Wölbung. Mit<br />
32 Ausgabe Winter 2016 / 2017
-Anzeige-<br />
zunehmender Größe treten bei<br />
fast allen Patienten Beschwerden<br />
auf.<br />
Menschen mit einer familiären<br />
Vorbelastung sind gefährdet,<br />
schließlich ist die Beschaffenheit<br />
des Bindegewebes dafür entscheidend,<br />
ob sich eine Hernie<br />
ausbildet.<br />
Wie behandelt man diesen Bruch<br />
im Bindegewebe?<br />
Der Bruch kann ausschließlich<br />
operativ behandelt werden. Von<br />
allein bildet sich die Lücke nicht<br />
zurück und Bruchbänder führen<br />
nicht selten eher zu Einklemmungen,<br />
als dass sie hilfreich sind.<br />
Der Patient sollte sich durch einen<br />
Spezialisten untersuchen lassen.<br />
Dort wird in Abhängigkeit des<br />
Bruches entschieden, wann und<br />
durch welche Methode der Bruch<br />
behoben werden kann. Oftmals<br />
kann ein Bruch, ob Leisten- oder<br />
Nabelbruch, ambulant versorgt<br />
werden. Das bedeutet, dass der<br />
Patient nach der Operation, die<br />
in Narkose durchgeführt wird,<br />
mit einem Pflaster auf der Operationswunde<br />
wieder nach Hause<br />
gehen kann. In der Regel ist nach<br />
einer Woche die Wunde verheilt<br />
und eine Rückkehr zur beruflichen<br />
und sportlichen Belastung möglich.<br />
In unserem Zentrum wird<br />
oft eine besondere OP-Methode<br />
angewendet, die sowohl eine<br />
Abdeckung der Schwachstelle<br />
mit Netz impliziert, als auch eine<br />
biologische Deckung des Defektes<br />
mit der eigenen Muskulatur.<br />
Dabei wird der zurückgewichene<br />
Muskel wieder über die Bruchlücke<br />
gelegt und trägt zusätzlich<br />
zur Stabilisierung der Bauchwand<br />
an der Bruchstelle bei.<br />
Wie sicher sind die verwendeten<br />
Netzimplantate?<br />
Netzimplantate sind sicher. Es<br />
haben nur geringe Verfeinerungen<br />
in den letzten Jahren<br />
stattgefunden. Die Tatsache,<br />
dass manche Patienten einen<br />
neuen Bruch erleiden, ist nicht<br />
auf Versagen der Netze zurückzuführen,<br />
sondern vielmehr dem<br />
schwachen Bindegewebe zu<br />
zuschulden. Daher ist es besser,<br />
den Defekt nicht ausschließlich<br />
mit einem Netz abzudecken. Die<br />
zusätzliche Muskelplastik kann<br />
hier zu einer längeren Haltbarkeit<br />
führen. Neuere Entwicklungen<br />
haben Netze hervorgebracht, die<br />
sich nach einem Jahr auflösen<br />
und zu einer Neubildung von Kollagen<br />
führen. Diese Netze sind<br />
bei besonderen Hernie einsetzbar<br />
und führen zu bisher sehr guten<br />
Ergebnissen. Langzeitbeobachtungen<br />
liegen bei der neuen<br />
Methode noch nicht vor.<br />
Welche Risiken bestehen, wenn<br />
man die Hernie unbehandelt lässt<br />
und gibt es ein Rückfallrisiko?<br />
Unbehandelt verschließt sich die<br />
Lücke der Bauchwand nicht. Sie<br />
wird langsam größer und die Vorwölbung<br />
der Eingeweide nimmt<br />
zu. Meist führt das zu zunehmenden<br />
Schme<strong>rz</strong>en und in seltenen<br />
Fällen kann der Darm in dem<br />
Bruchsack einklemmen. Bei einer<br />
Einklemmung handelt es sich<br />
um einen Darmverschluss, der<br />
umgehend operiert werden muss.<br />
Ist der Bruch einmal operiert,<br />
sollte die volle Belastbarkeit wieder<br />
hergestellt sein. Es kann im<br />
Laufe des Lebens ein neuer Bruch<br />
auftreten, dieser ist auch durch<br />
Schonung nicht zu vermeiden,<br />
Die RingColonnaden am Rudolfplatz<br />
daher gelten auch keine besonderen<br />
Vorsichtsmaßnahmen.<br />
„Frau Dr. Wieber, he<strong>rz</strong>lichen Dank<br />
für das aufschlussreiche Gespräch!“<br />
<br />
Hernienzentrum Rudolfplatz<br />
Dr. Streminski • Dr. Müller • Dr. Wieber<br />
Richard-Wagner-Str. 9-17<br />
50674 Köln<br />
Telefon: 0221-924 75 28<br />
Fax: 0221-924 75 29<br />
info@hernien-nrw.de<br />
www.hernien-nrw.de<br />
© Heidrun Hertel<br />
Das Hernienzentrum Rudolfplatz<br />
behandelt mit einem spezialisierten<br />
Team erfahrener Ä<strong>rz</strong>tinnen und<br />
Ä<strong>rz</strong>te, unterstützt durch freundliche,<br />
kompetente Mitarbeiter eine<br />
Vielzahl von Hernien, wie Leistenbrüche,<br />
Nabel- und Narbenbrüche.<br />
Der Großteil der chirurgischen<br />
Praxis machen ambulante, vo<strong>rz</strong>ugsweise<br />
minimal Operationen<br />
aus, die eine schnelle Genesung der<br />
Patienten fördern. Das Hernienzentrum<br />
Rudolfplatz ist Teilnehmer der<br />
Herniamed Qualitätsstudie.<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 33
GEFÄSSMEDIZIN<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
VENENLEIDEN UND LÖSUNGEN<br />
© zlikovec - 123RF.com<br />
Venenleiden (chronisch-venöse<br />
Insuffizienz) sind ein weit verbreitetes<br />
Problem in Deutschland.<br />
Die Probleme an den Venen treten<br />
dabei häufiger bei Frauen auf,<br />
seltener bei Männern. Schme<strong>rz</strong>en<br />
und Schwellungen werden<br />
von Betroffenen oft als Resultat<br />
eines langen Tages oder Überanstrengung<br />
gedeutet. So können<br />
Venenleiden verharmlost werden<br />
und sich unbehandelt zu einem<br />
ernsten Problem entwickeln.<br />
Mindestens jeder Dritte hat<br />
Beschwerden mit Venenleiden. Die<br />
Ursache ist häufig in der genetischen<br />
Veranlagung zu suchen. Hat<br />
ein oder beide Elternteile Venenleiden,<br />
so wird es sich mit hoher<br />
Wahrscheinlichkeit auch auf das<br />
Kind vererben. Konkret wird eine<br />
Bindegewebsschwäche vererbt,<br />
die dazu führt, dass die Venenwände<br />
im Zeitablauf ihre Straffheit<br />
verlieren und ausleiern. Die<br />
Venen, die das Blut wieder zurück<br />
zum He<strong>rz</strong> führen, sind mit Klappen<br />
ausgestattet, die mit jedem<br />
He<strong>rz</strong>schlag das Blut auf dem Weg<br />
nach oben durchlassen und sich<br />
sofort wieder verschließen, damit<br />
das Blut von der erreichten Höhe<br />
nicht wieder runterfließen kann.<br />
Leiern die Wände aus, so kann der<br />
Schließmechanismus nicht mehr<br />
bündig schließen und die Beförderung<br />
des Blutes stockt, weil es<br />
zurückfließen kann. Es kommt zu<br />
einem Blutstau und verschiedene<br />
Stufen entstehen.<br />
Bei Besenreiser handelt es sich um<br />
ku<strong>rz</strong>e und feine millimeterdicke<br />
Äderchen, die dicht unter der Haut<br />
liegen und deutlich sichtbar sind.<br />
Sie sind unästhetisch, gelten als<br />
harmlos, aber können Vorboten<br />
von tieferliegenden Krampfadern<br />
sein.<br />
Bei Krampfadern dagegen haben<br />
die Venenwände bereits ihre<br />
Straffheit verloren. Die Venenklappen<br />
schließen nicht mehr<br />
sauber und es kommt zu einem<br />
Blutstau. Der Stau destabilisiert<br />
die Venen weiter und sie verlaufen<br />
schlangenlinienförmig.<br />
Entzünden sich die Venen (Phlebitis),<br />
entstehen Schme<strong>rz</strong>en entlang<br />
der Venen. Darüber hinaus kann<br />
eine Rötung beobachtet werden<br />
und der Betroffene empfindet eine<br />
Überwärmung an den Regionen.<br />
Dem gehen häufig Krampfadern<br />
oder eine Bettlägerigkeit voraus.<br />
Eine Thrombose entsteht, wenn<br />
es durch den Blutstau zu Blutgerinnseln<br />
an den Gefäßwänden<br />
kommt. Es kann zu einer vollständigen<br />
oder teilweisen Verstopfung<br />
der Venen kommen, was sich<br />
lebensgefährlich entwickeln kann<br />
34 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
GEFÄSSMEDIZIN<br />
und dringend ä<strong>rz</strong>tlich behandelt<br />
werden muss, um die Gefahr einer<br />
Lungenembolie auszuschließen.<br />
Die Schädigung kann sogar<br />
soweit fortschreiten, dass es sich<br />
zu einem offenen Bein (Ulcus cruris)<br />
entwickeln kann. Dabei kann<br />
das gestaute Blut dazu führen,<br />
dass sich in ihrer Umgebung Wasser<br />
ansammelt und sich Ödeme<br />
bilden. Wenn es in ihrer Folge zu<br />
einer Verhärtung des umliegenden<br />
Bindegewebes kommt und die<br />
Versorgung durch Sauerstoff und<br />
Nährstoffe ausbleibt, werden Zellen<br />
und Gewebe schwer geschädigt,<br />
sodass sich langanhaltende<br />
Wunden bilden. Erst mit Beseitigung<br />
der geschädigten Venen ist<br />
eine Besserung möglich.<br />
Was kann man dagegen unternehmen?<br />
Dazu gibt es verschiedene<br />
Methoden, mit denen<br />
erfolgreich die Ursachen behoben<br />
werden können. Das gebräuchlichste<br />
Verfahren ist die Crossektomie<br />
und das Stripping. Bei der<br />
Crossektomie werden die Verbindungen<br />
zwischen der Krampfader<br />
und der tiefen Beinvene<br />
eingedämmt und getrennt. Es ist<br />
wichtig, dass die Verbindungsvenen<br />
zur Sammelvene in der Kniekehle<br />
genau untersucht werden,<br />
damit alle betroffenen Äste in die<br />
© guniita - 123RF.com<br />
Behandlung einbezogen werden<br />
können. Anschließend beim Stripping<br />
werden dann die betroffenen<br />
Venen mit ihren Verästelungen<br />
durch kleine Einschnitte in der<br />
Haut herausgezogen. Gesunde<br />
Teile der Vene werden nicht entfernt.<br />
Bei der Laserbehandlung wird eine<br />
Lasersonde im Fußknöchel bis zur<br />
geschädigten Vene eingeführt.<br />
Kontrolliert durch Ultraschall,<br />
werden nun mit Laserenergie die<br />
jeweiligen Stellen von innen großer<br />
Hitze ausgesetzt, sodass sie<br />
in sich verschließen. Der Körper<br />
baut diese unbrauchbaren Venenteile<br />
nach und nach ab.<br />
Ähnlich funktioniert auch die<br />
Radiowellentherapie, wo statt<br />
einer Lasersonde eine Radiowellensonde<br />
per Katheter eingeführt<br />
wird. Die Resultate sind vergleichbar.<br />
Eine weitere Methode ist die<br />
Schaumverödung. Dabei wird<br />
per Injektion ein Medikament<br />
in die Vene gespritzt, das eine<br />
Entzündungsreaktion hervorruft,<br />
die schließlich ebenfalls zu einer<br />
Verschließung der Vene führt.<br />
Als schonendes Verfahren gilt<br />
auch die Venaseal-Methode<br />
(Venenkleber). Sie ist das neueste<br />
Verfahren. Hier wird mittels<br />
eines Katheters ein Spezialkleber<br />
an die betroffene Stelle geführt<br />
und die Vene unkompliziert verklebt.<br />
Eine chirurgische Methode ist die<br />
CHIVA-Methode. Hierbei werden<br />
die betroffenen Venenabschnitte<br />
nach genauer Vermessung durch<br />
kleine Einschnitte hervorgeholt,<br />
abgebunden und zurückgeschoben.<br />
Sie bleibt im Körper und soll<br />
sich regenerieren. Ein bis zwei<br />
Monate wird das Bein mit einem<br />
Stützstrumpf unter regelmäßiger<br />
Kontrolle entlastet und geschaut,<br />
wie sich die Venen entwickeln.<br />
Diese Methode eignet sich nur<br />
bei mittelstarken Krampfadern.<br />
Die Vene im Bein belässt auch<br />
die Externe Valvuloplastie (EVP),<br />
wobei chirurgisch eine Manschette<br />
aus Polyurethan an die<br />
große oberflächliche Sammelvene<br />
in der Leiste angebracht<br />
wird. In Kombination mit einem<br />
Kompressionsstrumpf wirkt die<br />
Manschette stabilisierend auf<br />
die Vene, sodass die Funktion der<br />
Venenklappen wieder ausgeführt<br />
werden können und das Blut<br />
nicht zurückfließt.<br />
Es liegt am Ende im Ermessen<br />
des A<strong>rz</strong>tes, welche Methode für<br />
den speziellen Fall die am besten<br />
geeignete ist.<br />
Um es nicht soweit kommen zu<br />
lassen, sollten Menschen vorbeugend<br />
einigen Verhaltensregeln<br />
beachten. Grundsätzlich ist eine<br />
ausgewogene Ernährung ein<br />
wichtiger Hebel, um Symptome<br />
zu reduzieren. Tragen Sie flache<br />
Schuhe und nicht einschneidende<br />
Kleidung und achten Sie auf ausreichend<br />
körperliche Betätigung,<br />
wie Spaziergänge und Treppensteigen.<br />
Mit kleinen Umstellungen der<br />
Alltagsangewohnheiten können<br />
Sie viel gegen Venenleiden<br />
tun und sich damit ein Plus an<br />
Lebensqualität schenken.<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 35
-Anzeige-<br />
GEFÄSSMEDIZIN<br />
MIT PHYSIKALISCHER<br />
GEFÄSSTHERAPIE GEGEN MIKRO-<br />
ZIRKULATIONSSTÖRUNGEN<br />
Viele Störungen der körperlichen und<br />
geistigen Leistungsfähigkeit haben<br />
nicht immer etwas mit Schlaf-,<br />
Flüssigkeitsmangel oder niedrigem/<br />
hohem Blutdruck zu tun. Es kann ein<br />
Zeichen dafür sein, dass der Körper<br />
nicht richtig mit Nährstoffen versorgt<br />
wird. Diesem können wir mit einer<br />
gesunden Lebensführung entgegenwirken.<br />
Was ist jedoch,<br />
wenn unser Körper die<br />
Nährstoffe nicht aufnehmen<br />
kann, weil sie<br />
nicht in der notwendigen<br />
Menge in Organe und<br />
Gewebe transportiert werden?<br />
Bewegungsmangel sein. Es kommt<br />
zu Ablagerungen an den Gefäßinnenwänden,<br />
was dazu führen kann,<br />
dass sich die Gefäße verhärten und<br />
verdicken und sich damit das Gefäßvolumen<br />
verengt.<br />
Großkalibrige Arteriolen können<br />
medikamentös, z.B. mit Betablockern,<br />
behandelt werden. Kleinkalibrige<br />
Arteriolen besitzen keine<br />
Rezeptoren<br />
für gängige<br />
Medikamente.<br />
Deren Regulierung<br />
wird durch bestimmte<br />
physikalische<br />
Stimuli selbst reguliert.<br />
Hier ist es sinnvoll,<br />
die Mikrozirkulation gezielt<br />
anzuregen. Eine erfolgversprechende<br />
Maßnahme ist die<br />
Anwendung der Physikalischen<br />
Gefäßtherapie. Sie stimuliert mit<br />
Hilfe spezieller Signale die Pumpbewegung<br />
in den kleinsten Gefäßen,<br />
sodass der Blutfluss in diesem<br />
Bereich wieder in ein individuelles<br />
Optimum kommt und damit die<br />
Ver- und Entsorgung des Gewebes<br />
verbessert wird.<br />
Eine gute Durchblutung der kleinsten<br />
Gefäße ist ein entscheidender<br />
Faktor für Gesundheit und Wohlbefinden.<br />
Eine Behandlung mit<br />
der Physikalischen Gefäßtherapie<br />
kann in speziellen Referenzpraxen<br />
bei Ä<strong>rz</strong>ten und Therapeuten<br />
erfolgen. Da die Organfunktionen<br />
mit zunehmenden Alter<br />
abnehmen, lohnt eine<br />
Daueranwendung für<br />
die ganze Familie zuhause.<br />
Gerne benennen wir<br />
Ihnen einen Fachberater<br />
in Ihrer Nähe.<br />
Eine unterschätzte und vernachlässigte<br />
Krankheit ist die Mikrozirkulationsstörung,<br />
gekennzeichnet<br />
durch einen eingeschränkten Blutfluss<br />
in den kleinsten Blutgefäßen<br />
des Körpers. Das Gewebe wird hier<br />
nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff<br />
und Nährstoffen versorgt<br />
und Stoffwechsel- und Abbauprodukte<br />
werden nur noch reduziert<br />
abtransportiert. Die Ursachen<br />
können Arteriosklerose,<br />
Rauchen, eine ungesunde<br />
Ernährung, Stress und<br />
» Kostenlose Beratung abrufen mit dem<br />
Kennwort: S&A_NRW<br />
BEMER Int. AG<br />
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Ausgabe Winter 2016 / 2017 37
ONKOLGOGIE<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
» KREBS – AUS FAST<br />
EIGENER ERFAHRUNG «<br />
© Kadmy - Fotolia<br />
Wohl fast jede und jeder von uns<br />
kennt jemanden, (oder jemanden, der<br />
eine oder einen kennt) mit der Diagnose/Erkrankung:<br />
Krebs.<br />
„Ach Brüderchen, Tumor ist, wenn<br />
man trotzdem lacht!“, meinte meine<br />
Schwester einmal im Wunsch, mich<br />
zu trösten. SIE MICH! Dabei ruckelte<br />
sie ihre Perücke zurecht; alle Körperhaare<br />
waren weg wegen der Chemotherapie.<br />
Tumor mit Humor – na ich<br />
weiß nicht so recht. Klingt ja fast irre,<br />
klingt vollkommen falsch. Und doch<br />
gibt es immer dieses Trotzdem!<br />
Ein alter Freund und zu Musiker-Zeiten<br />
Kollege, arbeitet seit Jahren im<br />
KH Hamburg-Eppendorf als Musiktherapeut<br />
auf der Kinder-Krebs-Station.<br />
Da zieht er mit Gitarre von<br />
Zimmer zu Zimmer, Bett zu Bett, singt<br />
und schwingt mit den Kids und macht<br />
immer wieder auch die Erfahrung,<br />
dass und wie diese kleinen Patienten<br />
ihr Schicksal leidend aber auch zuversichtlich<br />
tragen. Und auch er erlebt,<br />
wie die Kinder ihre Angehörigen<br />
trösten.<br />
Der Zusammenhang zwischen seelischen<br />
und körperlichen Faktoren bei<br />
einer Krebserkrankung ist heute ein<br />
Gebiet intensiver Forschung. Natürlich<br />
spielt dabei die Lebensweise eine<br />
große Rolle:<br />
Viel Fleisch und Fett, viel Alkohol und<br />
Tabak, viel In-sich-Reinfressen und<br />
Verspannung – alles Faktoren, die<br />
Krebs zumindest begünstigen, wie die<br />
Forschung rausgekriegt hat. Trotzdem<br />
gibt es viele Menschen, die supergesund<br />
leben, aber dann trotzdem<br />
krebskrank werden. Fast rätselhaft.<br />
Die Mittelmeerländer weisen eine<br />
deutlich geringere Quote an Krebserkrankungen<br />
auf als etwa in nördlichen<br />
Gebieten. Wissenschaftler führen<br />
dies auf die Lebensweise zurück. Eher<br />
mal alles langsam angehen lassen als<br />
hektisch, eher leichte Kost als schwere<br />
Belastung futtern, eher mal Humor<br />
als Verbissenheit trainieren. In Italien<br />
heißt es so treffend:<br />
`Dolce far niente´ - süßes Nichts-tun.<br />
(Können, wollen wir hier nicht. Machen,<br />
machen, machen! Das ist die Devise.)<br />
Hinzu kommen reichlich Knoblauch<br />
(gibt’s ja auch als Pillen, quasi<br />
geruchsneutral und andere Kräuter<br />
und Gewü<strong>rz</strong>e, Olivenöl und moderater<br />
Rotweinkonsum. Und wenn Sie auf der<br />
Lebensmittelpackung lesen: `Reich<br />
an Antioxidantien´, dann immer her<br />
damit! Und: Klar ist auch reichlich<br />
Bewegung immer gut, wenn sie der<br />
eigenen Leistungsfähigkeit angepasst<br />
ist. Stärkt das Immunsystem und die<br />
Psyche. Auch das ist eine gute und<br />
medizinisch bestätigte Prophylaxe.<br />
Eine Krebsdiagnose ist nicht gleich<br />
das Todesurteil. Es gibt sehr gute<br />
Therapieangebote, ambulant und<br />
klinisch.<br />
Und: Früherkennung ist das A und O<br />
unserer persönlichen Vorsorgemöglichkeit.<br />
Nutzen wir die Intervall-Termine.<br />
Aber wenn es doch den Diagnose-Ernstfall<br />
geben sollte: Es gibt<br />
hie<strong>rz</strong>ulande ein ganzes Netz von<br />
Spezialkliniken. Tipps und Adressen<br />
dazu finden Sie in dieser Ausgabe von<br />
Zur Gesundheit.<br />
Bleiben Sie, bleiben wir schön vorsorglich<br />
und freundlich zu Körper &<br />
Seele!<br />
Ihr Arni Arnold<br />
38 Ausgabe Winter 2016 / 2017
-Anzeige-<br />
ONKOLGOGIE<br />
BEHANDLUNG VON MYOMEN<br />
DER GEBÄRMUTTER OHNE OPERATION<br />
MITTELS MR-HIFU-THERAPIE<br />
Myome sind die häufigsten<br />
gutartigen Tumore der Gebärmutter<br />
bei Frauen, ca. 1/3 aller<br />
Frauen im gebärfähigen Alter<br />
sind davon betroffen. Myome<br />
können erhebliche Beschwerden<br />
wie Blutungsstörungen,<br />
Schme<strong>rz</strong>en und Blaseninkontinenz<br />
verursachen und somit die<br />
Lebensqualität der betroffenen<br />
Frauen stark einschränken. Häufig<br />
werden symptomatische Myome<br />
operativ behandelt, wobei<br />
je nach Größe und Anzahl der<br />
Myome die Gebärmutter unter<br />
Umständen vollständig entfernt<br />
werden muss.<br />
Am Institut für Radiologie an der<br />
Uniklinik Köln steht nun mit der<br />
MRT-HIFU-Therapie (Magnetresonanztomographie<br />
- hochintensiver,<br />
fokussierter Ultraschall) ein<br />
Bild 1<br />
Die MRT-HIFU-Therapie wird<br />
bisher nur in sehr wenigen Zentren<br />
in Deutschland durchgeinnovatives,<br />
neuartiges Verfahren<br />
zur Verfügung, das eine sehr<br />
schonende, organerhaltende<br />
Behandlung von Myomen ohne<br />
Operation ermöglicht. Dabei<br />
werden sehr gezielt gebündelte<br />
Ultraschallwellen durch die Haut<br />
auf das Myom gerichtet und hierdurch<br />
punktgenau eine Hitze bis<br />
zu 70°C e<strong>rz</strong>eugt, was zu einem<br />
Absterben des Myoms führt (Bild<br />
1 und 2). Die präzise Steuerung<br />
des fokussierten Ultraschalls und<br />
die Temperaturmessung erfolgt<br />
Bild 2<br />
durch das MRT, so dass umliegende<br />
Organe maximal geschont<br />
werden. Die Temperatur im<br />
Gewebe wird den behandelnden<br />
Ä<strong>rz</strong>ten in Echtzeit als Farbkarte<br />
dargestellt (Bild 2). Im Verlauf<br />
kommt es dann in der Regel zu<br />
einer Schrumpfung des Myoms<br />
und zu einer schnellen Besserung<br />
der Symptome.<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 39
ONKOLGOGIE<br />
-Anzeige-<br />
Der Bericht des Robert-Koch-Instituts<br />
geht umfassend auf das Thema<br />
Prävention und Früherkennung ein.<br />
Neben einer gesunden und ausgewogenen<br />
Ernährung wird zum maßvollen<br />
Konsum von Alkohol geraten. Ebenso<br />
sind körperliche Ertüchtigung und<br />
Vermeidung von Übergewicht eine<br />
wirksame Methode, das Krebsrisiko<br />
zu senken. Als einer der größten<br />
Krebsbeschleuniger gilt der Tabakführt.<br />
Vor der Therapie muss bei<br />
jeder Frau ein MRT der Gebärmutter<br />
durchgeführt werden, um<br />
zu überprüfen, ob das Myom für<br />
die HIFU-Therapie geeignet ist.<br />
Internationale Studien konnten<br />
in den letzten Jahren zeigen, dass<br />
die MRT-HIFU-Therapie eine<br />
sehr sichere Methode darstellt,<br />
die in den meisten Fällen schnell<br />
zu einer Verbesserung der Symptomatik<br />
und Verbesserung der<br />
Lebensqualität führt. Nebenwirkungen<br />
werden sehr selten<br />
beobachtet.<br />
Die Therapie erfolgt ambulant<br />
oder mit einer Übernachtung in<br />
der Klinik. Zuvor kann ein leichtes<br />
Beruhigungsmittel und während<br />
der Therapie, falls notwendig, ein<br />
Schme<strong>rz</strong>mittel verabreicht werden.<br />
Eine Vollnarkose ist nicht<br />
notwendig. Je nach Größe des<br />
Myoms kann die Therapie bis zu<br />
3 Stunden dauern. In den meisten<br />
Fällen können die Patientinnen<br />
nach 2-3 Tagen wieder ihrem<br />
normalen Alltag nachgehen.<br />
Prof. Dr. David Maintz<br />
Direktor des Instituts<br />
Die Therapie kann auch bei<br />
Patientinnen mit noch bestehendem<br />
Kinderwunsch durchgeführt<br />
werden, es sind weltweit mehr<br />
als 100 Schwangerschaften nach<br />
HIFU-Therapie beschrieben.<br />
Institut für Diagnostische und Interventionelle<br />
Radiologie des Üniversitätszentrum Köln<br />
Prof. Dr. David Maintz - Direktor des Instituts<br />
Kerpener Straße 62<br />
50931 Köln<br />
Telefon: 0221-47 88 20 35<br />
MEHR KREBS,<br />
ABER AUCH BESSERE HEILUNG<br />
david.maintz@uk-koeln.de<br />
www.radiologie.uk-koeln.de<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
Kü<strong>rz</strong>lich stellte der Bundesgesundheitsminister<br />
Hermann Gröhe<br />
den neuesten Bericht zum Krebsgeschehen<br />
in Deutschland vom<br />
Robert-Koch-Institut vor. Aus diesem<br />
Bericht geht hervor, dass die Menschen<br />
heute in Deutschland doppelt<br />
so häufig an Krebs erkranken als<br />
noch im Jahre 1970. 2013 ist in der<br />
Bundesrepublik die Zahl der Neuerkrankungen<br />
mit 482.500 beziffert<br />
worden. Das Robert-Koch-Institut<br />
begründet das mit der Alterung der<br />
Gesellschaft, da sich das Krebsrisiko<br />
mit steigendem Alter erhöht. Bei fast<br />
jeder Krebsart ist eine Steigerung zu<br />
ve<strong>rz</strong>eichnen. Altersbereinigt sieht es<br />
da schon besser aus, denn da sind<br />
die Zahlen rückläufig, wie z.B. bei<br />
Lungenkrebs. Lungenkrebs bleibt<br />
aber trotzdem die am häufigsten<br />
auftretende Krebsform.<br />
Parallel dazu haben sich die Therapieformen<br />
und die Vorsorgemaßnahmen<br />
deutlich verbessert. Das<br />
zusammen lässt die Lebenserwartung<br />
bei Neuerkrankungen steigen.<br />
Schaut man auf die Geschlechter, ist<br />
ein deutlicher Überhang bei Erkrankungen<br />
von Männern sichtbar. Sie<br />
erkranken nahezu doppelt so häufig<br />
an Krebs wie Frauen.<br />
Im Bundesvergleich der einzelnen<br />
Bundesländer sind folgende Schwerpunkte<br />
festzustellen. Bei Sterbefällen<br />
von Männern und Frauen gibt es<br />
unterschiedliche Trends. Baden-Württemberg<br />
hat in beiden Personengruppen<br />
die niedrigsten Sterbefälle durch<br />
Krebs. Die höchste Sterberate bei<br />
Männern wurde in Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Sachsen-Anhalt und dem<br />
Saarland festgestellt. Bei den Frauen<br />
wurde die höchste Sterberate im<br />
Saarland und in den Hansestädten<br />
Hamburg und Bremen registriert.<br />
40 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
ONKOLGOGIE<br />
konsum. Ebenso ist Feinstaub nicht<br />
zu unterschätzen. In einer im „Cancer<br />
Epidemiology, Biomarkers and Prevention“<br />
veröffentlichten Studie wurde<br />
Feinstaub als eine der Hauptursachen<br />
für verschiedene Tumore beschrieben.<br />
66280 Menschen mit über 65 Jahren<br />
wurden in einer Langzeiterhebung<br />
untersucht. Als Feinstaubpartikel gelten<br />
Dieselruß, Abgase von Industrie,<br />
Energiekraftwerken und Heizungsanlagen.<br />
Aus der Studie geht hervor, dass<br />
je 10 Mikrogramm mehr Feinstaubbelastung<br />
pro Kubikmeter Luft sich das<br />
YOGA UND KREBS<br />
Risiko an Krebs zu erkranken, um 22<br />
Prozent erhöht. Bei Frauen steigt das<br />
Risiko an Brustkrebs zu erkranken bei<br />
dieser erhöhten Feinstaubbelastung<br />
sogar um bis zu 80 Prozent.<br />
Vorsorgeuntersuchungen sind eine<br />
wirksame Vorgehensweise, um die Entstehung<br />
von Tumoren früh zu erkennen<br />
und Erfolgsaussichten bei Therapien<br />
zu erhöhen. In diesem Zusammenhang<br />
ist der große Erfolg des Mammographie-Screening-Programms<br />
zu nennen.<br />
Damit konnte eine Abnahme der<br />
Zur Gesundheit im Interview mit der Yogalehrerin Gaby Kammler<br />
fortgeschrittenen Brustkrebserkrankung<br />
registriert werden. Ebenso haben<br />
sich durch Vorsorgeuntersuchungen<br />
die Krebsarten Lungenkrebs, Gebärmutterhalskrebs<br />
und Erkrankungen im<br />
Magen-Darm-Trakt reduziert. Dagegen<br />
haben Erkrankungen in Leber und<br />
Bauchspeicheldrüse trotz der Früherkennungsmöglichkeiten<br />
zugenommen.<br />
Die Daten sollen künftig alle fünf Jahre<br />
aufgefrischt werden und geben Möglichkeit,<br />
neue Maßnahmen nach ihrer<br />
Effektivität zu prüfen.<br />
-INTERVIEW-<br />
-Interview-<br />
Auf welche Weise kann Yoga bei<br />
Krebserkrankungen eingesetzt<br />
werden?<br />
Yoga kann die körperliche und<br />
emotionale Situation von Menschen,<br />
die von einer Krebserkrankung<br />
betroffen sind, deutlich<br />
verbessern.<br />
Durch gezielte körperliche Übungen<br />
wird der Körper kräftiger und<br />
beweglicher. Forschungsergebnisse<br />
belegen zudem, dass Yoga<br />
einen positiven Einfluss auf die<br />
Nebenwirkungen von Krebstherapien<br />
haben kann.<br />
den. Der Yoga Stil spielt dabei<br />
eine eher untergeordnete Rolle.<br />
Unsere speziellen Yoga und Krebs<br />
Kurse sind auf die besonderen<br />
körperlichen und emotionalen<br />
Bedürfnisse von Menschen<br />
mit einer Krebserkrankung<br />
zugeschnitten, dabei werden<br />
typische Nebenwirkungen von<br />
Krebstherapien berücksichtigt.<br />
Die Teilnehmer erlernen neben<br />
Entspannungsübungen und kleinen<br />
Meditationen, die in dieser<br />
lebensverändernden Situation<br />
hilfreich sind, auch bestimmte<br />
Übungssequenzen, die sie zu<br />
Hause fortführen können.<br />
Darf man Yoga in jedem Stadium<br />
seiner Krebstherapie machen?<br />
Die Teilnahme an Yoga und Krebs<br />
Kursen ist fast in jedem Therapiestadium<br />
möglich. Sowohl<br />
Setzt man bei Krebserkrankungen<br />
spezielle Formen des Yoga ein?<br />
Yogastunden für Menschen mit<br />
Krebs sollten nur von erfahrenen<br />
und speziell dafür ausgebildeten<br />
Yogalehrern angeboten wer-<br />
während der Chemotherapie,<br />
während der Bestrahlung oder<br />
auch nach Abschluss aller<br />
Behandlungen sind diese Stunden<br />
gut geeignet. Auch bereits ku<strong>rz</strong>e<br />
Zeit nach einer Operation und<br />
mit einem Port ist eine Teilnahme<br />
möglich.<br />
Am meisten schätzen die Teilnehmer<br />
unserer Yoga-Kurse, dass sie selbst<br />
aktiv dazu beitragen können, dass es<br />
ihnen besser geht!<br />
Zollstockgürtel 59<br />
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Telefon: 02236-39 30 93<br />
info@yoga-und-krebs.de<br />
www.yoga-und-krebs.de<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 41<br />
© JenkoAtaman - Fotolia
ONKOLGOGIE<br />
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KREBSGESELLSCHAFT<br />
NORDRHEIN-WESTFALEN E.V.<br />
Erstberatung für NRW:<br />
0211-30 20 17 57<br />
Krebsberatung für Düsseldorf:<br />
0211-30 20 17 57<br />
www.krebsberatungduesseldorf.de<br />
info@krebsberatungduesseldorf.de<br />
Information, Beratung, Expertise, Netzwerk – für Menschen mit Krebs<br />
Die gemeinnützige Krebsgesellschaft NRW setzt sich seit 66 Jahren<br />
für die Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen in Nordrhein-Westfalen<br />
ein. Das Aufgabenspektrum ist vielfältig und reicht<br />
von Initiativen zur Krebsprävention und Qualitätsentwicklung über<br />
Information bis hin zur ambulanten Krebsberatung.<br />
Wir helfen bei Krebs: 1.000 Anfragen im Jahr!<br />
Am Telefon, im persönlichen Gespräch oder per Mail, oft ist schnelle<br />
Hilfe gefragt. Wir beantworten jährlich mehr als 1.000 Anfragen.<br />
Darunter Gespräche mit Menschen, die an Krebs erkrankt sind oder<br />
mit Angehörigen, die viele Fragen haben.<br />
Das wird gebraucht! Qualitätsgesicherte Informationen geben Sicherheit<br />
Was bewegt Menschen, die an Krebs erkrankt sind? Wo gibt es viele<br />
Fragen? Die Krebsgesellschaft NRW bietet ein breites Spektrum an<br />
Broschüren, die kostenfrei bestellt werden können.<br />
Gesund bleiben<br />
Mehr als die Hälfte aller Krebserkrankungen könnte vermieden werden.<br />
Mit Aktionen zur Krebsprävention macht sich die Krebsgesellschaft<br />
NRW für Groß und Klein stark, z.B. in Schulen und Kitas zum<br />
Umgang mit Sonne und dem Schutz junger Haut. Für Unternehmen<br />
gibt es spezielle Mitarbeiterschulungen zur Prävention von Brust-,<br />
Darm-, Blasen- und Hautkrebs. Mehr als 8.000 Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer in NRW haben von diesem Angebot bereits<br />
Gebrauch gemacht.<br />
Die Krebsgesellschaft NRW setzt<br />
sich dafür ein, dass niemand mit<br />
einer Krebsdiagnose allein bleiben<br />
muss. Mit Ihrer Spende können<br />
Sie uns dabei unterstützen!<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
IBAN<br />
DE63 3005 0110 0010 1514 88<br />
Spendenzweck:<br />
Hilfe gegen Krebs<br />
Krebsgesellschaft NRW<br />
Volmerswerther Straße 20<br />
40221 Düsseldorf<br />
Telefon: 0211-157 60 99-0<br />
Fax: 0211-157 60 99-9<br />
info@krebsgesellschaft-nrw.de<br />
www.krebsgesellschaft-nrw.de<br />
42 Ausgabe Winter 2016 / 2017
-Anzeige-<br />
ONKOLGOGIE<br />
DAS ONKOLOGISCHE ZENTRUM BONN<br />
/ RHEIN-SIEG – DAS NETZWERK FÜR DEN<br />
PATIENTEN IN SACHEN ONKOLOGIE<br />
© Moritz-Kuenster-Monsterpics.de © Moritz-Kuenster-Monsterpics.de © Moritz-Kuenster-Monsterpics.de<br />
Interview mit Prof. Yon-Dschun Ko<br />
Chefa<strong>rz</strong>t der Internistischen Onkologie<br />
am Johanniter-Krankenhaus<br />
Bonn und Leiter des Onkologischen<br />
Zentrums Bonn/Rhein-Sieg<br />
Internistische Onkologie<br />
An dem Johanniter-Kliniken Bonn<br />
ist bereits seit 2003 der Leistungsschwerpunkt<br />
Internistische Onkologie<br />
Interventionelle Onkologie<br />
Die Therapie erfolgt nach Festlegung<br />
eines individuellen Behandlungsplans<br />
in Absprache mit den<br />
beteiligten Ä<strong>rz</strong>ten<br />
Was ist das Besondere an Ihrer<br />
Einrichtung?<br />
Wir haben durch das deutsche<br />
Krebszentrum zertifizierte Strukturen,<br />
die mehrere Schwerpunkte<br />
umfassen, wie zum Beispiel das<br />
Lungenkrebs-, das Darm-, das<br />
Brust- oder Prostatazentrum.<br />
Dadurch werden wir zu dem<br />
wesentlichen Dienstleister im<br />
Bereich der Onkologie in der<br />
Region. Dabei arbeiten wir mit<br />
den niedergelassen Kollegen vor<br />
Ort eng zusammen, was natürlich<br />
zum Vorteil des Patienten<br />
ist, da diese überall die gleichen<br />
Behandlungsmethoden nutzen<br />
können. In unserem Einzugsgebiet,<br />
welches ca. 1. Mio. Patienten<br />
umfasst, kommen jedes Jahr<br />
5.000 Neuerkrankungen hinzu,<br />
von denen wir im OZ alleine<br />
1.000 betreuen.<br />
Sie arbeiten mit einem Tumor Board.<br />
Was genau ist das?<br />
Beim Tumor Boardtreffen sich alle<br />
beteiligten Experten einmal die<br />
Woche, um jeden Krankheitsfall<br />
und seinen Verlauf zu begutachten.<br />
Gemeinsam wird dann ein Therapiekonzept<br />
erarbeitet. Das heißt, dass<br />
sich zum Beispiel der Gynäkologe,<br />
der Pathologe, der Chirurg und der<br />
Radiologe eng bezüglich eines Patienten<br />
austauschen.<br />
Wie ist der Stand der Dinge bei Ihren<br />
Behandlungsmethoden?<br />
Wir können alle innovativen Therapieformen<br />
am Zentrum anbieten.<br />
Unsere onkologische Versorgung<br />
verfolgt drei Konzepte der Systemtherapie.<br />
Zum einem ist da die<br />
Chemotherapie, die immer noch oft<br />
zum Einsatz kommt. Wir verfolgen<br />
aber auch die tumorgenetisch abgestimmte<br />
Therapie und die Immuntherapie.<br />
Auch bei der operativen<br />
Therapie sind wir auf dem aktuellsten<br />
Stand. Wir betreiben den minimalinvasiven<br />
Ansatz. Bei einer Operation<br />
kommt es wenn möglich nur<br />
zu kleinen Öffnungen und es erfolgt<br />
ein feiner Eingriff. Das ist wesentlich<br />
schonender für den Patienten.<br />
Onkologie Zentrum am<br />
Johanniter Krankenhaus Bonn<br />
Prof. Dr. Yon-Dschun Ko<br />
Ä<strong>rz</strong>tlicher Direktor<br />
Johanniterstraße 3-5<br />
53113 Bonn<br />
Telefon: 0228-543 20 03<br />
Fax: 0228-543 20 55<br />
www.johanniter-kliniken.de<br />
www.oz-bonn.de<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 43
ONKOLGOGIE<br />
Der Impfstoff besteht aus autologen<br />
dendritischen Zellen, die mit<br />
autologen Tumorantigenen beladen<br />
werden. Das Immunsystem des<br />
Patienten wird durch den Impfstoff<br />
zielgenau auf die Tumorantigene<br />
des eigenen Tumors gerichtet, um<br />
diesen anzugreifen. Der Krebs eines<br />
jeden Menschen ist einzigartig,<br />
daher nutzen die Wissenschaftler<br />
das Tumormaterial des jeweiligen<br />
Patienten, um einen maßgeschneiderten<br />
Impfstoff he<strong>rz</strong>ustellen.<br />
Durch eine Mehrfachimpfung in<br />
Kombination mit den genann-<br />
-Anzeige-<br />
KREBS- IMMUNTHERAPIE<br />
Erster Virus-kombinierter autologer Tumor-Impfstoff<br />
© Roland Baege<br />
Das IOZK ist eine private medizinische<br />
Translationseinrichtung.<br />
Seit 1985 beschäftigen sich<br />
Ä<strong>rz</strong>te und Wissenschaftler des<br />
IOZK mit der Rolle des Immunsystems<br />
und wie die körpereigenen<br />
Abwehrkräfte gegen Krebs<br />
mobilisiert werden können. Dabei<br />
nutzen sie unter anderem auch<br />
den Einsatz onkolytischer (Tumor<br />
zerstörende) Viren. Den Kölnern<br />
gelang es, erstmalig in Europa,<br />
die Herstellungserlaubnis für<br />
einen autologen (Patienten-eigenen)<br />
Tumorimpfstoff in Kombination<br />
mit diesen Viren zu erhalten,<br />
gemäß dem A<strong>rz</strong>neimittelgesetz<br />
für „neuartige Therapien“.<br />
Individueller Impfstoff<br />
gegen Tumo<strong>rz</strong>ellen<br />
ten Viren wird das Immunsystem<br />
gegen ein weiteres Tumorwachstum<br />
trainiert. Das Ziel dieser immunologischen<br />
Tumortherapie ist es, das<br />
Immunsystem des Patienten zu<br />
„trainieren“, damit es selbst gegen<br />
das Tumorwachstum vorgehen kann.<br />
Durch dieses spezifische Verfahren<br />
bildet sich ein immunologisches<br />
Gedächtnis gegen die Tumorantigene<br />
des Tumors. Mit diesem<br />
Gedächnis (Memory-Zellen) wird ein<br />
nachhaltiger therapeutischer Effekt<br />
e<strong>rz</strong>ielt, der auch nach der Behandlung<br />
nachweisbar ist.<br />
Das IOZK hat sich als spezialisierte<br />
Einrichtung für medizinische Trans-<br />
44 Ausgabe Winter 2016 / 2017
-Anzeige-<br />
ONKOLGOGIE<br />
IOZK<br />
IMMUNOLOGISCH<br />
ONKOLOGISCHES<br />
ZENTRUM KÖLN<br />
des Patienten richten, somit handelt<br />
es sich hier wortwörtlich um<br />
eine PERSONALISIERTE MEDI-<br />
ZIN. Um synergistische Effekte<br />
zu e<strong>rz</strong>ielen kommen neben den<br />
Vakzinationsverfahren auch weitere<br />
immunologische Therapieprinzipien<br />
zur Anwendung. Hie<strong>rz</strong>u<br />
zählen auch neue Antikörpertherapien<br />
(Check-Point-Inhibitoren),<br />
die das Immunsystem bei der<br />
Tumorbekämpfung zielgerichtet<br />
unterstützen können.<br />
© phongphan5922 - Fotolia<br />
beeinflussen und die Lebensdauer<br />
und Lebensqualität der Patienten<br />
zu erhöhen.<br />
Die Kosten für diese neuartigen<br />
Therapieverfahren werden in der<br />
Regel von den privaten Krankenversicherungen<br />
erstattet, das<br />
IOZK hat keine Verträge mit den<br />
gesetzlichen Krankenkassen, hier<br />
muss die Kostenerstattung im<br />
Einzelfall entschieden werden.<br />
Die vollständige Heilung einer<br />
weit fortgeschrittenen Tumorerkrankung<br />
kann auch diese spezielle<br />
Therapieform bisher nur<br />
in seltenen Fällen bewirken. Die<br />
Möglichkeit den Verlauf zu verlangsamen<br />
ist absehbar. Durch<br />
die individualisierte Behandlung<br />
bemühen sich die Ä<strong>rz</strong>te und<br />
Wissenschaftler des IOZK, den<br />
Krankheitsverlauf günstig zu<br />
Immunologisches<br />
Onkologisches Zentrum Köln<br />
Hohenstaufenring 30-32<br />
50674 Köln<br />
Tel.: 0221-42 03 99 25<br />
Fax: 0221-42 03 99 26<br />
info@iozk.de<br />
www.iozk.de<br />
lation etabliert. Somit setzt das<br />
IOZK die Ergebnisse der Grundlagenforschung<br />
auf dem Gebiet der<br />
immunologischen Tumortherapie<br />
zeitnah in die medizinische Patientenversorgung<br />
um, also von „bench<br />
to bedside“ (wörtlich: vom Labortisch<br />
zum Patientenbett, d. h. aus<br />
dem Forschungslabor in die klinische<br />
Anwendung). Für das Grundprinzip<br />
der am IOZK angewandten<br />
Therapieverfahren wurde 2011 der<br />
Nobelpreis für Medizin verliehen.<br />
Die immunologisch-onkologische<br />
Therapie muss sich nach den<br />
individuellen Eigenschaften des<br />
Tumors und des Immunsystems<br />
© Roland Baege<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 45
ONKOLGOGIE<br />
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INTEGRATIVE ONKOLOGIE<br />
IN DER HUFELAND KLINIK<br />
© Galyna Andrushko - shutterstock.com<br />
Noch vor einigen Jahren galten<br />
die universitäre Medizin und die<br />
ganzheitlichen Konzepte einer<br />
klassischen Naturheilkunde als<br />
unvereinbar. In umfangreichen<br />
Forschungsstudien wurden<br />
viele Verfahren aus anderen<br />
medizinischen Kulturen auf ihre<br />
Wirksamkeit in der Behandlung<br />
von krebskranken Menschen<br />
untersucht. Schlafstörungen und<br />
Depressionen von Krebskranken<br />
können durch Yoga wirksam<br />
behandelt werden. Akupunktur<br />
kann Übelkeit und Gelenkschme<strong>rz</strong>en<br />
bei Tumorpatienten<br />
effektiv verbessern. Viele solcher<br />
Studienergebnisse erscheinen in<br />
der Zwischenzeit in angesehenen<br />
Fachjournalen für Onkologen.<br />
Eine moderne onkologische Versorgung<br />
trägt diesen Erkenntnissen<br />
mit einer patientenzentrierten<br />
Medizin Rechnung. Alle<br />
im therapeutischen Team, sei es<br />
der Chirurg oder der Psychoon-<br />
kologe, sind dazu aufgerufen,<br />
im Krankheitsverlauf die Ziele<br />
gemeinsam mit dem Betroffenen<br />
immer neu festzulegen. An der<br />
Hufeland-Klinik in Bad Mergentheim<br />
werden diese Aspekte<br />
von einem erfahrenen medizinischen<br />
Team aus mehreren<br />
Fachdisziplinen seit vielen Jahren<br />
gelebt und ständig von Ä<strong>rz</strong>ten,<br />
Therapeuten und Pflegenden<br />
weiterentwickelt.<br />
INTEGRATIVE MEDIZIN.<br />
DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN<br />
Schulmedizin und Komplementärmedizin in der Hufeland Klinik Bad Mergentheim<br />
Mit Behandlungsschwerpunkt: Hämatologie und Onkologie<br />
DIE KLINIK<br />
In unserer onkologisch ausgerichteten Spezialklinik verfolgen wir einen integrativen Behandlungsansatz von chronisch kranken Patienten.<br />
Wir gehen gemeinsam mit Ihnen auf den Weg, um für Sie als Individuum die bestmögliche Therapiekombination aus Schulmedizin und<br />
Komplementärmedizin zu finden, um die Kräfte zu mobilisieren, die Ihrem Immunsystem, Ihrem zellulären Reparatursystem, aber auch<br />
Ihren biographischen Weichenstellungen gut tun.<br />
ZU UNSEREN BEHANDLUNGSSCHWERPUNKTEN GEHÖREN:<br />
• Misteltherapie<br />
• Ganzkörperhyperthermie<br />
• Lokale Hyperthermie<br />
• Heilfiebertherapie<br />
• Therapie für die Seele<br />
• Akupunktur<br />
• Eigenblutbehandlungen<br />
• Substitution von wichtigen Mineralien, Spurenelementen u. Vitalminen<br />
DAS AMBULANZZENTRUM<br />
Die Ambulanz für Integrative Medizin an der Hufeland Klinik Bad Mergentheim ist ein überregionales Zentrum für Patienten, die eine<br />
ganzheitliche Abklärung und Therapie ihrer Erkrankung wünschen oder sich unmittelbar nach Diagnosestellung umfassend beraten<br />
möchten, was man während einer laufenden konventionellen Therapie unterstützend für seinen Körper und die Seele tun kann.<br />
für die Weiterentwicklung der ganzheitlichen Krebstherapie<br />
Löffelstelzer Straße 1-3 | D-97980 Bad Mergentheim<br />
Tel: + 49 7931 536-0 | Fax: +49 7931 536-333<br />
E-mail: info@hufeland.com | www.hufeland.com<br />
Tel: + 49 7931 536-0 | Fax: +49 7931 536-333<br />
E-mail: akademie@hufeland.com<br />
www.hufeland.com/akademie<br />
46 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />
© Photographee.eu - Fotolia<br />
» WER DIE SUCHT SUCHT<br />
IST AUF DER FLUCHT «<br />
„Ob nun Süßes oder Rausch – es bleibt<br />
immer bitt´rer Tausch:<br />
was so flüchtig du gesucht, hast du,<br />
süchtig, bald verflucht.“<br />
Dichtung und Wahrheit … Wenn wir<br />
uns nicht wiederfinden in der Welt, in<br />
Hektik und Getöse, in Stress und Dress,<br />
da lockt das Aussteigen. Koks für den<br />
Kick, Alk fürs Vergessen. Und ja: auch<br />
ein<br />
Workoholic kann Eifer-süchtig sein.<br />
Gepflegter, pflegender Entzug ist da<br />
das probate Mittel. Wovor flüchte ich,<br />
und wohin? Das Eingestehen des Problems<br />
ist der erste Schritt.<br />
Das Annehmen des eigenen Potenzials<br />
zur Gesundung.<br />
Beratungsstellen und Hilfsangebote<br />
gibt es hie<strong>rz</strong>ulande ja flächendeckend<br />
genug.<br />
Tipps und Infos dazu hier im Magazin<br />
`Zur Gesundheit´. Das Dunkle aufhellen.<br />
Das Verblendende abblenden. Seine<br />
Mitte wieder finden.<br />
Angebote gibt es reichlich. Kliniken z.B.<br />
bieten im Rahmen einer Therapie wunderbare<br />
Entspannungstechniken an, die<br />
wir wie Essen und Trinken in unseren<br />
Alltag integrieren können.<br />
So kann die Sucht uns bald nix mehr –<br />
aber wir für uns was tun!<br />
Und: Liebes-trunken ist ja, mal ganz<br />
nüchtern betrachtet, auch was ganz<br />
Feines …<br />
Pflanzen, Himmel und Stimmen bekommen<br />
wieder Farbe.<br />
Dann können wir wieder kraftvoll in die<br />
Dichterworte Hugo von Hoffmannsthals<br />
einstimmen:<br />
„Drum trinkt, ihr Augen, was die Wimper<br />
hält vom goldenen Überflussder<br />
Welt!“<br />
Wenn das mal kein doller Trinkspruch<br />
ist …!<br />
Ganz in diesem Sinne augenzwinkernd<br />
ein Prost!,<br />
Ihr Arni Arnold<br />
© Klaus Eppele - Fotolia<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 47
ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />
Frau Dr. Reingard Herbst<br />
Chefä<strong>rz</strong>tin bei NESCURE® Privatklinik am See<br />
Wann spricht man denn von Abhängigkeit?<br />
-Anzeige-<br />
Ein Interview mit Frau Dr. Reingard<br />
Herbst von der NESCURE® Privatklinik<br />
am See<br />
Laut der Statistik des Gesundheitsministeriums<br />
gibt es in Deutschland<br />
1,7 Millionen Alkoholabhängige und<br />
diese Zahl wächst jährlich.<br />
Frau Dr. Herbst worin sehen Sie die<br />
Gründe?<br />
Zunächst mal glauben wir, dass es<br />
eine hohe Dunkelziffer gibt und diese<br />
Zahl wesentlich höher liegt. Alkohol,<br />
als legale Droge, ist Teil unseres Kulturgutes.<br />
Die Gefahren von Alkohol<br />
für Körper, Geist und Seele werden<br />
weitgehend unterschätzt. Besonders<br />
schlimm ist es, wenn schon Jugendliche<br />
mit Alkohol in Berührung kommen<br />
und den Konsum nicht mehr<br />
kontrollieren können.<br />
In eine Abhängigkeit gerät man<br />
schleichend. Zunächst genießt man<br />
die positiven Aspekte des Alkohols,<br />
er enthemmt, macht lustig und lässt<br />
einen die Sorgen vergessen. Der<br />
menschliche Körper hat aber eine<br />
Angewohnheit, die man Toleranz<br />
nennt. Die Wirkung des Suchtmittels<br />
lässt nach, man benötigt immer größere<br />
Mengen für die gleiche Wirkung.<br />
Und irgendwann trinkt man nur noch,<br />
damit man keine schlechten Gefühle<br />
mehr hat. Das ist dann schon ein<br />
guter Indikator für eine Abhängigkeit.<br />
Wie kommt man davon wieder los,<br />
welche Möglichkeiten gibt es, die<br />
Abhängigkeit zu bekämpfen?<br />
Nur wenige schaffen es, ohne professionelle<br />
Hilfe den Teufelskreis<br />
aus Lügen, Scham und Versteckspiel<br />
alleine zu durchbrechen. Suchtverhalten<br />
hat oft tieferliegende Gründe<br />
und die zu erkennen und aufzulösen<br />
bedarf guter psychologischer Hilfe.<br />
Das kann ambulant passieren, für<br />
die meisten ist aber ein stationärer<br />
Therapieaufenthalt die erfolgreichere<br />
Lösung.<br />
Eine stationäre Alkoholtherapie<br />
teilt sich normalerweise in<br />
1-2 Wochen Entgiftung und 4-6<br />
Wochen Entwöhnung auf. Das ist<br />
eine lange Zeit, was machen die<br />
Patienten, die berufstätig sind?<br />
In der Tat sind 6 Wochen Therapie<br />
sehr lange. Wer erkannt hat, dass er<br />
etwas gegen seine Sucht tun muss,<br />
verschließt sich sofort wieder, wenn<br />
er 6 Wochen Entzug vor sich hat. Er<br />
hat Angst sich zu outen oder seinen<br />
Arbeitsplatz zu verlieren. Daher<br />
nimmt er sich die Möglichkeit, rechtzeitig<br />
therapieren zu lassen.<br />
Es gibt jedoch auch Verfahren, wie<br />
z.B. die Neuro-Elektrische Stimulation,<br />
die die Therapiezeit verkü<strong>rz</strong>en<br />
können.<br />
Was ist für einen erfolgreichen Entzug<br />
wichtig?<br />
Zunächst muss man sagen, dass<br />
man keinen Alkoholiker nach Hause<br />
schicken kann und er wäre geheilt.<br />
Weder nach 3 noch nach 12 Wochen.<br />
Das Ziel einer Therapie sollte immer<br />
sein, mit dem Patienten die Ursachen<br />
aufzuarbeiten, ihm psychische<br />
und körperliche Stabilität zu geben.<br />
Er braucht Mut, seinem Leben neue<br />
Impulse und Veränderungen zu<br />
verschaffen.<br />
48 Ausgabe Winter 2016 / 2017
-Anzeige-<br />
ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />
NESCURE® PRIVATKLINIK AM SEE IN<br />
BAD BAYERSOIEN // Neue Wege in der Suchtbehandlung<br />
Herbert Höhlein<br />
Geschäftsführer<br />
„Wer sich heute entscheidet, seiner<br />
Alkoholsucht ein Ende zu bereiten,<br />
sollte sich mit der Frage beschäftigen:<br />
Setze ich auf die Schulmedizin<br />
und diverse Medikamente oder vertraue<br />
ich alternativen Methoden,<br />
wie Ernährung, Yoga, Meditation<br />
oder Akupunktur, um mein biochemisches<br />
Gleichgewicht wieder zu<br />
erlangen?“<br />
In der NESCURE® Privatklinik<br />
am See finden Betroffene eine<br />
neue, innovative Möglichkeit ihre<br />
Abhängigkeit zu therapieren. Im<br />
beschaulichen Bad Bayersoien<br />
bietet die Privatklinik Platz für 15<br />
Patienten, die die familiäre Atmosphäre<br />
eines alpenländischen<br />
Hotels genießen. Eine einmalige<br />
Besonderheit der Therapieform hat<br />
der Klinik ihren Namen gegeben.<br />
Man legt dort viel Wert darauf,<br />
das biochemische Gleichgewicht<br />
wieder he<strong>rz</strong>ustellen. Durch jahrelangen<br />
Alkoholkonsum ist das<br />
Botenstoffsystem im Gehirn<br />
stark beschädigt. Ohne Alkohol<br />
erscheint das Leben freudlos.<br />
Erst wenn Glücksbotenstoffe vom<br />
Gehirn wieder selbst produziert<br />
werden, hat eine Alkoholtherapie<br />
Aussicht auf Erfolg. Um die Glücksbotenstoffe<br />
im Gehirn wieder<br />
anzuregen, benutzt die Klinik das<br />
Verfahren der NeuroElektrischen<br />
Stimulation (NES) - eine Art<br />
Elektroakupunktur, mit Elektroden<br />
hinter dem Ohr, anstatt Nadeln.<br />
Der biochemische Ansatz dieser<br />
Methode spielt in der Behandlung<br />
von Suchterkrankung eine herausragende<br />
Rolle. Aus der NES-Akupunktur<br />
und den Therapieformen<br />
für ganzheitliches Heilen (englisch<br />
„cure“) wurde eine sanfte, effektive<br />
und nachhaltige Vorgehensweise<br />
entwickelt. Die Folgen in<br />
der Behandlung von Suchterkrankungen<br />
sind erstaunlich. Frau Dr.<br />
Herbst, die leitende Ä<strong>rz</strong>tin der<br />
Klinik, hat mittlerweile mehrere<br />
hundert Patienten behandelt: „Wir<br />
sehen enorme Vorteile zum klassischen<br />
Entzug. Es ist unglaublich<br />
ermutigend, wie schnell die Patienten<br />
mit den unterschiedlichsten<br />
Süchten, mit dieser Methode den<br />
körperlichen Entzug meistern und<br />
Ihre Lebensgeister aufblitzen und<br />
ihre Zuversicht wieder wächst.. Die<br />
Therapeuten fangen die Teilnehmer<br />
in Einzel- und Gruppengesprächen<br />
auf und leiten diese neu<br />
gewonnene Kraft in die richtige<br />
Richtung.“ Herbert Höhlein, der<br />
Geschäftsführer der Klinik, sieht<br />
vor allem in der schnellen Genesung<br />
einen enormen Vorteil. Die<br />
angebotene 3 Wochen Therapie ist<br />
ideal für Selbstständige, Manager<br />
und Führungskräfte. Die Kosten für<br />
die NESCURE® Therapie können<br />
von den Privatkassen übernommen<br />
werden.<br />
NESCURE GmbH<br />
Am Kurpark 5<br />
82435 Bad Bayersoien<br />
Telefon: 0800-700 99 09<br />
info@nescure.de<br />
www.nescure.de<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 49
ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />
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SANFTER<br />
ENTZUG<br />
IN DER<br />
LIFESPRING<br />
PRIVATKLINIK<br />
Entspannung, Förderung der<br />
Gesundheit und innere Harmonie<br />
Die Methode: neuroelektrische<br />
Stimulation und modernste medikamentöse<br />
Therapie<br />
Was schätzen Sie, wie viele<br />
Menschen in Deutschland<br />
suchtkrank sind? Laut dem Bundesgesundheitsministerium<br />
sind<br />
fast fünf Millionen Menschen<br />
abhängig von Alkohol, Medikamenten<br />
und illegalen Drogen. Bei<br />
vielen von ihnen bemerken wir es<br />
nicht.<br />
Der erfolgreiche Manager in leitender<br />
Position ist nur einer von<br />
ihnen. Abends zwei, drei Gläschen,<br />
um nach einem harten Tag zu<br />
entspannen. Manchmal auch vier.<br />
Die Konzentration am nächsten<br />
Tag fällt zunehmend schwer, der<br />
Stress nimmt zu – und damit die<br />
Sehnsucht nach Entspannung. Ein<br />
Teufelskreis entsteht. Ähnlich wie<br />
bei der alleine<strong>rz</strong>iehenden Mutter,<br />
die ihre vielen Aufgaben und Ängste<br />
nur noch mit Hilfe von Medikamenten<br />
bewältigen kann.<br />
Viele Betroffene haben Angst vor<br />
dem Entzug, der als schme<strong>rz</strong>haft<br />
und langwierig gilt. Doch die<br />
Methoden der Lifespring Privatklinik<br />
schaffen Abhilfe, sie erleichtern<br />
und verkü<strong>rz</strong>en den Entzug beachtlich.<br />
Die Lifespring Privatklinik zur<br />
Behandlung von Suchterkrankungen<br />
wurde im September 2016<br />
in Bad Münstereifel eröffnet. Sie<br />
verspricht ihren Patienten einen<br />
zugleich sanften und schnellen<br />
Entzug; er dauert meist nur fünf bis<br />
sieben Tage, anschließend erfolgt<br />
eine Therapie.<br />
Während einer langen Abhängigkeit<br />
verliert das Gehirn die Fähigkeit,<br />
Dopamine zu produzieren, im<br />
Volksmund auch Glückshormone<br />
genannt. Die entsprechenden Areale<br />
sind durch die Suchtmittel blockiert.<br />
Während des Entzugs fängt<br />
nun das Gehirn nicht gleich wieder<br />
mit der Produktion von Dopaminen<br />
an – und der künstliche Ersatz<br />
fehlt. Depressionen und andere<br />
Entzugssymptome sind die Folge.<br />
Die neuroelektrische Stimulation<br />
kann durch elektrische Impulse die<br />
körpereigene Bildung von Dopamin<br />
und Endorphin fördern. Kombiniert<br />
wird die neuroelektrische Stimulation<br />
mit speziellen Medikamenten;<br />
sie verhindern Stresssymptome wie<br />
Schüttelfrost, Gänsehaut, extremes<br />
Schwitzen, schneller Puls und<br />
Krämpfe während des Entzugs.<br />
PATIENTENVORTEIL<br />
Die ersten drei Patienten, die sich mit dem Hinweis auf „Zur Gesundheit“ bei<br />
uns anmelden, können ihre Therapie ohne Wartezeit beginnen.<br />
Diese Aktion ist gültig bis 31.3.2017.<br />
50 Ausgabe Winter 2016 / 2017
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ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />
Respekt, Entspannung und die Fähigkeit,<br />
Schönheit wah<strong>rz</strong>unehmen<br />
Bei der anschließenden Therapie<br />
spielen dann neben dem eigentlichen<br />
Angebot der Stil des Umgangs<br />
miteinander und das Umfeld eine<br />
wichtige Rolle: Mitarbeiter und<br />
Patienten begegnen sich auf Augenhöhe,<br />
eine angenehme Atmosphäre,<br />
gesundes und gutes Essen gehören<br />
dazu. Dazu kommt die schöne Lage<br />
am Rand von Bad Münstereifel.<br />
Die positive Ausstrahlung von Ort<br />
und Umgebung unterstützt die<br />
Behandlung der suchtkranken Menschen.<br />
Viele von ihnen standen seit<br />
Jahren unter Druck. Sich Zeit für die<br />
eigene Gesundheit zu nehmen, ist<br />
da eine neue Erfahrung. Die Fähigkeit<br />
zurück zu gewinnen, sich zu<br />
entspannen, auch ohne Substanzen<br />
das Leben zu genießen, Schönheit<br />
wah<strong>rz</strong>unehmen – all das ist wichtig<br />
für eine Heilung. Es geht um den<br />
Körper und den Geist.<br />
ALKOHOLISMUS:<br />
WIE KONNTE ES PASSIEREN?<br />
Der Alkohol ist, wie keine andere<br />
Droge, fester Bestandteil des<br />
gesellschaftlichen Lebens. Anstoßen<br />
zu festlichen Anlässen oder<br />
einfach nur das Gläschen nach<br />
Feierabend, zu allem gehört der<br />
Alkohol dazu. Der Wein ist in der<br />
Pfalz so selbstverständlich auf dem<br />
Tisch, wie das Lagerbier in Bayern.<br />
Wenn etwas so tief in unserem<br />
Leben verankert und frei erhältlich<br />
ist, ist die Gefahr des regelmäßigen<br />
Konsums sehr real. Alkoholismus<br />
geht quer durch die Gesellschaft,<br />
unabhängig vom Geschlecht, Alter<br />
oder sozialer Schicht. Alkoholkranke<br />
Menschen fallen nicht unbedingt<br />
auf. Bei der Arbeit oder auch in der<br />
unmittelbaren Umgebung kann es<br />
Menschen geben, die an Alkoholismus<br />
erkrankt sind und es geschickt<br />
verbergen können. Es gibt verschiedene<br />
Arten des Trinkverhaltens.<br />
Man unterscheidet fünf Stufen des<br />
Alkoholismus:<br />
Die erste Phase ist die Alpha-Phase<br />
(Konflikttrinker). Alkohol wird zum<br />
Stressabbau und zur Bewältigung<br />
von Problemen konsumiert. Der<br />
Konsum suggeriert Sicherheit. Entspannung<br />
und Zufriedenheit stellt<br />
sich ein. Es gibt keine Regelmäßigkeiten.<br />
Eine längere Abstinenz ist<br />
genauso möglich wie eine trinkintensive<br />
Phase. Kontrollverlust ist<br />
eher nicht gegeben.<br />
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REDAKTION zur Gesundheit<br />
Die zweite Phase ist die Beta-Phase<br />
(Gelegenheitstrinker). Dabei befindet<br />
sich der Betroffene noch mitten<br />
im gesellschaftlichen Leben und ist<br />
sozial integriert. Gesellschaftliche<br />
Anlässe sind willkommene Anlässe<br />
zum Trinken. Diese Anlässe werden<br />
auch gesucht. Eine körperliche<br />
Abhängigkeit besteht nicht. Er kann<br />
jede<strong>rz</strong>eit aufhören, lässt sich aber<br />
leicht zum Trinken verleiten.<br />
In der dritten Phase, der Gamma-Phase,<br />
wird vom Rauschtrinker<br />
oder vom klassischen Alkoholiker<br />
gesprochen. Nach dem ersten<br />
Glas folgen weitere und es kommt<br />
immer häufiger zum Kontrollverlust,<br />
der Alkoholkonsum lässt sich<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 51
ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
nicht mehr eingrenzen. Persönliche<br />
Krisen führen zu Auffälligkeiten im<br />
Umfeld und der Betreffende wird<br />
als Alkoholiker wahrgenommen.<br />
Die Alkoholverträglichkeit wird<br />
kontinuierlich gesteigert.<br />
Die vierte Phase ist die Delta-Phase<br />
(Spiegeltrinker). Der Spiegeltrinker<br />
muss für einen bestimmten Alkoholpegel<br />
sorgen, um Entzugserscheinungen<br />
zu vermeiden. Er fällt<br />
nicht im sozialen Umfeld auf, da er<br />
die Alkoholmenge gut kontrollieren<br />
kann. Die Gefahren von Gesundheitsschäden<br />
sind sehr ernst. Die<br />
psychische und physische Abhängigkeit<br />
ist sehr stark ausgeprägt.<br />
Die letzte und fünfte Phase ist die<br />
Epsilon-Phase (Quartalssäufer/<br />
Periodentrinker). Der Periodentrinker<br />
hat eine hohe psychische<br />
Abhängigkeit und seine Trinkgewohnheiten<br />
sind exzessiv. Kontrollverlust<br />
und Erinnerungslücken<br />
gehen Hand in Hand. Es ist keine<br />
Regelmäßigkeit im Trinkverhalten<br />
auszumachen, exzessives Trinken<br />
und wochenlange Abstinenz wechseln<br />
sich ab. Die Gründe für das<br />
plötzliche massive Trinkverhalten<br />
sind nur schwer einzugrenzen.<br />
Starke Stimmungsschwankungen<br />
gehen oft mit Depressionen einher.<br />
An den beschriebenen Phasen ist<br />
gut zu erkennen, dass es einen<br />
risikofreien Alkoholkonsum nicht<br />
gibt. Jede Lebensphase und ihre<br />
Bedingungen können zu einer<br />
Karriere im Alkoholismus führen.<br />
Hier helfen Therapien, die sowohl<br />
ambulant beim A<strong>rz</strong>t, als auch<br />
stationär im Krankenhaus durchgeführt<br />
werden können. Ziel ist die<br />
absolute Entwöhnung vom Alkohol.<br />
Der Patient bekommt während<br />
der Therapie im Krankenhaus keinen<br />
Alkohol und wird medikamentös<br />
und psychologisch beim Entzug<br />
begleitet, da der Körper starke<br />
Entzugserscheinungen aufweist.<br />
Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen<br />
helfen die Sucht weiter<br />
unter Kontrolle zu bringen und den<br />
Entzug zu stabilisieren. Man darf<br />
jedoch nicht vergessen, dass das<br />
Risiko eines Rückfalls immer noch<br />
recht hoch ist. Angehörige und<br />
Freunde bilden auf dem Weg zur<br />
Genesung eine wichtige Stütze.<br />
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52 Ausgabe Winter 2016 / 2017<br />
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Behandlung der Krankheit als solches,<br />
sondern es wird nach den Ursachen<br />
für diese gesucht und in die Behandlung<br />
mit einbezogen. Körper, Geist und<br />
Seele werden gleichwertig behandelt.<br />
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ist eine komplexe Veränderung<br />
der biochemischen Gehirnstruktur,<br />
welche stärker ist als jede Willensanstrengung.<br />
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alle Aspekte des Lebens und ernsthafte<br />
Konsequenzen für die physische und<br />
emotionale Gesundheit. Paracelsus<br />
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Ausgabe Winter 2016 / 2017 53
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Mit der Entscheidung aufzuhören verringern Sie Ihr Risiko für verschiedenste<br />
Erkrankungen, wie z.B. chronische Bronchitis, Krebs, aber auch He<strong>rz</strong>krankheiten<br />
und Impotenz. Eine Studie konnte nachweisen, dass stark rauchende<br />
Personen nicht nur eine schlechtere Lebensqualität haben, sondern im<br />
Durchschnitt zehn Jahre früher sterben. Außerdem gefährden Sie als Rauchender<br />
nicht nur Ihre eigene Gesundheit, sondern auch die anderer Men-<br />
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54 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
DEPRESSIONEN<br />
» BURNOUT –<br />
VOLL AUSGEBRANNT! «<br />
© Hans Eiskonen - Unsplash<br />
Neulich an der Haltestelle, ein junger<br />
Mann kam auf mich zu: „Schuldjung,<br />
ham Se vielleicht mal Feuer?“ „Nee, ich<br />
hab Burnout.“ Das kam ganz spontan,<br />
wie aus dem Nichts. Trifft genau das<br />
Gefühl:<br />
Was lebt denn da noch, singt und piept,<br />
schwingt und liebt? Fast nix? Akku leer.<br />
Bin doch kein Smartphone, das man<br />
einfach ans Ladegerät anschließt, und<br />
dann `tut es wieder´...<br />
Arbeiten, essen, funktionieren – aber<br />
alles schmeckt nicht mehr, der Sinn<br />
ist hin.<br />
Schmeiß doch gleich alles hin – und<br />
dich selbst hinterher. Schnief! Ziemlich<br />
nah an einer Depression.<br />
Depressionen mit der häufigen Folge<br />
eines Suizids fordern/kosten hie<strong>rz</strong>ulande<br />
mehr Todesfälle als Krebs. Das ist<br />
ziemlich irre und weitgehend unbekannt.<br />
Kein Feuer mehr. Und für viele ist<br />
es ein kaum zu leistender Kraftakt, sich<br />
zu einer Psychotherapie aufzuraffen.<br />
Vielleicht auch die Angst, sich selbst<br />
genauer zu sehen und `auf die Schliche`<br />
zu kommen. Macht halt auch Aua.<br />
Aber dann frühmorgens nach so einer<br />
Sitzung beim Therapeuten raus auf<br />
die Straße gehen und seit Ewigkeiten<br />
mal wieder die Bäume (Achtung Briefkasten<br />
– Boiinngg!) zu bestaunen,<br />
den Vögeln (warum hab ich in Bio<br />
nicht besser aufgepasst) zu lauschen.<br />
Zweiter Kaffee und Arbeit warten<br />
heute eben 10 Minuten.<br />
`Schlendern ist Luxus´ war mal ein<br />
Song-Titel. Das gönne ich mir heute.<br />
`Entschleunigung´ ist ja so ein Modewort,<br />
so wie `Slow-Food´. Vielleicht ist<br />
ja was dran.<br />
Im Zerrieben- und Zerrissenwerden<br />
der immer schneller werdenden<br />
Gleichzeitigkeit zwischen PC, Telefon,<br />
TV und Mikrowelle findet diese<br />
gesunde Langsamkeit kaum noch Ruh<br />
und Rast.<br />
Die heilkundige Hildegard von Bingen<br />
schrieb uns schon vor Jahrhunderten:<br />
„Wenn Huhn, dann Huhn – wenn fasten,<br />
dann fasten.“<br />
Entschleunigen tut gut, Gelassenheit<br />
ebenso.<br />
Wenn Arbeit, dann Arbeit. Wenn essen,<br />
dann essen. Wenn lieben, dann lieben.<br />
Und die Ke<strong>rz</strong>e, die von beiden Seiten<br />
brennt? Nicht mehr mitmachen. Schön<br />
piano. Wie es der olle dolle Buddha<br />
einmal ausdrückte: „Zünde eine Ke<strong>rz</strong>e<br />
an, und du kannst tausend andere an<br />
ihr anstecken.“<br />
Hüten wir unser kostbares Lebensfeuer<br />
voller brennendem Interesse an dem,<br />
was uns das Leben noch so schenken<br />
wird. Ganz in diesem Sinne ein feuriger<br />
Gruß von<br />
Ihrem Arni Arnold<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 55
DEPRESSIONEN<br />
DEPRESSIONEN<br />
Bei verschiedenen seelischen Leiden, die oftmals<br />
zusammen auftreten, wird nicht selten die Diagnose<br />
gestellt: Depressionen. Es ist eine schwere affektive<br />
psychische Erkrankung, die sich vielfältig äußert<br />
und schnell erkannt werden muss.<br />
Man unterscheidet zwei Formen der Depression.<br />
Die Unipolare und die Bipolare Depression. Eine<br />
langanhaltende Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit,<br />
Interesselosigkeit, Angstzustände oder<br />
ständige Müdigkeit sind alarmierende Signale für<br />
eine unipolare Depression. Dabei ist aber nicht<br />
zu verwechseln, dass jeder von uns diese Symptome<br />
ku<strong>rz</strong>zeitig mal empfindet, wenn Rahmenbedingungen<br />
wie Arbeit oder Privatleben physisch<br />
und psychologisch ungünstig liegen. Diese gehen<br />
aber in absehbarer Zeit wieder vorbei, wenn<br />
sich Erfolg und Freude wieder einstellen. Halten<br />
ungünstige Rahmenbedingungen aber lange an,<br />
gepaart mit Appetitlosigkeit, Kopfschme<strong>rz</strong>en und<br />
Kreislaufproblemen, kann sich eine Depression<br />
einschleichen. Bei der bipolaren Depression sind<br />
Betroffene manisch-depressiv, überheblich und<br />
unkonzentriert, unterliegen häufiger extremen<br />
Stimmungsschwankungen, treffen unnachvollziehbare<br />
Entscheidungen oder haben einen unstillbaren<br />
Redefluss. Auch eine genetisch veranlagte Depression<br />
ist möglich, wenn in einer Familie Depressionsfälle<br />
gehäuft auftreten. Deshalb spielt die richtige<br />
Diagnose und Ernsthaftigkeit im Umgang mit dieser<br />
Erkrankung eine wichtige Rolle.<br />
betrachten, wiegt schwer. Dabei ist die Depression<br />
eine Krankheit, an der lt. Stiftung Deutsche Depressionshilfe<br />
ca. 4 Millionen Menschen in Deutschland<br />
erkrankt sind. Das prominenteste Beispiel war<br />
wohl Robert Enke, der trotz seiner Popularität und<br />
Beliebtheit seine Krankheit bis zuletzt geheim halten<br />
konnte. Die Komplexität dieser Krankheit zeigt<br />
sich daran, dass das Vertrauensempfinden und die<br />
individuelle Lage des Betroffenen so vielschichtig<br />
sein können, dass am Ende weder die Psychotherapie,<br />
noch Antidepressiva greifen. Dabei ist der<br />
mutige Umgang ein guter Weg. Therapiemöglichkeiten<br />
und Medikamente sind auf einem Niveau,<br />
die Betroffene gut begleiten können. Mit der Unterstützung<br />
des nahen sozialen Umfelds lässt sich<br />
dieser beschwerliche Weg einfacher gehen.<br />
Psychosomatische Reha für Mütter mit Begleitkind<br />
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Ganztägige Betreuung der Begleitkinder<br />
in klinikeigenem Kinderclub und Schule<br />
Depressionen haben den Effekt eines Strudels. Physiologische<br />
Leiden werden weiter befeuert, wenn<br />
nicht rechtzeitig die Diagnose kommt. Die Symptome<br />
können sich sogar insoweit verschärfen, dass es<br />
zum Selbstmord kommen kann.<br />
Depressionen können in jedem Alter und bei jedem<br />
Geschlecht auftreten, wobei aber anzumerken ist,<br />
dass Frauen häufiger daran erkranken. Wer einen<br />
Verdacht hat, sollte unbedingt zum A<strong>rz</strong>t gehen.<br />
Manche Menschen empfinden fälschlicherweise<br />
Scham, wenn sie mit so einem Leiden beim A<strong>rz</strong>t vorstellig<br />
werden sollen. Die Angst, dass dadurch die<br />
Familie und Freunde einen nicht mehr als vollwertig<br />
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56 Ausgabe Winter 2016 / 2017<br />
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DEPRESSIONEN<br />
DER ‚KLEINE‘ UNTERSCHIED<br />
„Der ‚kleine‘ Unterschied findet<br />
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Behandlung zu wenig Beachtung“,<br />
sagt Ilona Zuzock, Chefä<strong>rz</strong>tin<br />
der Psychosomatik in der<br />
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weiß wovon sie spricht - seit 2011<br />
bietet die Ostseeklinik Kühlungsborn<br />
psychosomatische Rehabilitationsleistungen<br />
speziell und<br />
ausschließlich für Frauen an.<br />
Das Therapiekonzept der Ostseeklinik berücksichtigt individuelle biologische<br />
und psychosoziale Faktoren von Frauen, um den Ursachen auf den Grund zu<br />
gehen. Damit Patientinnen auch nach der Rehabilitation durch einen gesunden<br />
Lebensstil und eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Freizeit<br />
ihre Gesundheit bewahren, ist das Gesundheitstraining, das speziell auf die<br />
Probleme von Frauen im Alltag eingeht, ein Schwerpunkt. Ein interdisziplinär<br />
arbeitendes Team aus Ä<strong>rz</strong>ten verschiedener Fachrichtungen unterstützt die<br />
Patientinnen.<br />
Schon seit langem ist bekannt,<br />
dass Frauen und Männer bei der<br />
Entwicklung und Ausprägung<br />
psychischer Störungen deutliche<br />
Unterschiede zeigen. Während<br />
bei Frauen öfter Depressionen,<br />
Ängste oder Essstörungen diagnostiziert<br />
werden, scheinen<br />
Männer hauptsächlich unter<br />
Suchterkrankungen zu leiden.<br />
Eine Ursache hierfür liegt im<br />
unterschiedlichen Gesundheitsverhalten.<br />
Männer ignorieren<br />
ihre Beschwerden eher und<br />
meiden A<strong>rz</strong>tbesuche. Es gibt<br />
aber auch seelische Erkrankungen,<br />
die nur Frauen erleiden<br />
können: beispielsweise Depressionen<br />
während oder nach der<br />
Schwangerschaft oder psychische<br />
Erkrankungen in der Menopause.<br />
Neben allein reisenden Frauen<br />
richtet sich das Angebot der Ostseeklinik<br />
vor allem auch an Mütter.<br />
Psychosomatisch erkrankte Mütter<br />
befinden sich oft in einem Dilemma:<br />
Auf der einen Seite benötigen sie<br />
therapeutische Hilfe, auf der anderen<br />
Seite müssen sie ihr Kind oder<br />
ihre Kinder versorgen. In die Ostseeklinik<br />
können Mütter ihre Kinder<br />
mitbringen. Sie werden in geräumigen<br />
Appartements untergebracht.<br />
Während der Therapiezeiten der<br />
Mutter kümmern sich Betreuerinnen<br />
im klinikeigenen Kinderclub liebevoll<br />
um die Kinder, damit sich Mütter ganz<br />
auf ihre Behandlungen konzentrieren<br />
können.<br />
Ostseeklinik Kühlungsborn<br />
Waldstraße 51<br />
18225 Kühlungsborn<br />
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Ausgabe Winter 2016 / 2017 57
VOLKSKRANKHEIT ADIPOSITAS<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
» DER MENSCH IST, WAS ER ISST! «<br />
© Kurhan - Fotolia<br />
Adipositas – gewichtiges Thema nicht nur für Ernährungsberater<br />
Nummer eins, als Favorit, war ein<br />
dermaßen übergewichtiger Mann, der<br />
von den Sanitätern nicht mehr durch<br />
die Haustür bugsiert werden konnte.<br />
Eine Figur wie zwei Sumo-Ringer. So<br />
musste ein Kran rangeschafft werden,<br />
der ihn zum Fenster hinaus transportierte.<br />
Nummer zwei: ein Hamburger-Wettessen<br />
mit fünf Kandidaten. Die stopften<br />
im Affenzahn einen nach dem anderen<br />
in sich hinein. Ich glaube, der Sieger<br />
kam in Spitzenzeit auf etwa dreißig<br />
Burger. Lecker!<br />
Gut – schließlich stammt ja die<br />
Bezeichnung dieser Erkrankung aus<br />
dem lateinischen `adeps`, was schlicht<br />
und ergreifend `Fett´ meint.<br />
Gut, Exoten, Zirkus, Gruselspektakel.<br />
Da sind wir voyeuristisch doch<br />
gern dabei, am liebsten mit ein paar<br />
Tütchen Flips, Chips, Nüsschen. Auch<br />
sind viele Lebensmittel gezuckert, bis<br />
hin zum Ketchup. Von Kindesbeinen an<br />
fliegen wir auf Süßes.<br />
So kommen wir oft vom Spaß zum<br />
Fraß, vom Genuss zum Muss.<br />
Gottlob gibt es Fachleute, die uns da<br />
beraten und helfen können: Ernährungsberater.<br />
Für deren Ausbildung gibt’s was schönes<br />
für Wort-Feinschmecker: Ökotrophologie.<br />
Neben allgemeiner Information bieten<br />
sie uns auch individuell zugeschneiderte<br />
Konzepte. Sie beraten Einzelne,<br />
Gruppen oder auch Firmen (denken<br />
wir an Kantinen). So können sie uns<br />
etwa erklären, wie man Lebensmittel<br />
fettarm und schonend zubereitet oder<br />
(was oft vergessen wird) wann und<br />
was im Tagesablauf uns zuträglich ist.<br />
Zweites Stück Eistörtchen zum Kaffee?<br />
Schnell noch `ne Pizza zum Spätfilm?<br />
Zwei, drei Bierchen dazu?<br />
Ernährungsberatung bezieht unsere<br />
Alltagsgewohneiten in Analyse und<br />
Lösung mit ein. Sorgfältig und nachhaltig.<br />
Dem berüchtigten JoJo-Effekt<br />
wird dabei gezielt vorgebeugt.<br />
Wir dürfen heilfroh sein, dass es so<br />
etwas bei uns gibt. Und: wäre es nicht<br />
prima, wenn es ein Schulfach `Ernährungskunde´<br />
gäbe?<br />
Okay, klingt fade. Nehmen wir: Food<br />
Control, Fat Police oder Robin Food ...<br />
Nicht mehr einfach `alles so schlucken´<br />
oder einfach Frust `ìn sich reinfressen´<br />
- immer schön piano und ausgewogen.<br />
So bleiben wir genießend und genießbar.<br />
Mit kulinarischem Gruß<br />
Ihr Arnie Arnold<br />
58 Ausgabe Winter 2016 / 2017
-Anzeige-<br />
VOLKSKRANKHEIT ADIPOSITAS<br />
HILFE IM ADIPOSITASZENTRUM NRW<br />
BEIM KAMPF GEGEN ÜBERGEWICHT<br />
Rund 51 Prozent der erwachsenen Bevölkerung ist stark übergewichtig<br />
(adipös), Tendenz steigend. In Europa hat sich die Zahl der<br />
Menschen, die mehr als nur einige Kilo zu viel auf die Waage bringen,<br />
in den letzten 30 Jahren verdreifacht. Allein in Deutschland<br />
sind rund 16 Millionen Menschen von der Krankheit betroffen.<br />
WIR SIND FÜR SIE DA!<br />
© .shock - fotolia<br />
Adipositas ist zu einer gesundheitlichen<br />
Bedrohung epidemischen<br />
Ausmaßes geworden, die unser<br />
Gesundheitssystem vor riesige Probleme<br />
stellt. Nicht nur das starke<br />
Übergewicht an sich, sondern auch<br />
Folgeerkrankungen wie Diabetes,<br />
Bluthochdruck, Schlafapnoe und<br />
Krebserkrankungen schränken die<br />
Lebensqualität sowie die Lebenserwartung<br />
der Betroffenen stark<br />
ein. Der Zusammenhang zwischen<br />
Adipositas und schwerwiegenden<br />
Folgeerkrankungen ist häufig unbekannt.<br />
Das Sana Adipositaszentrum<br />
NRW möchte dem Informationsdefizit<br />
entgegenwirken und ermöglicht<br />
adipösen Personen in enger Zusammenarbeit<br />
mit den Kassen und dem<br />
medizinischen Dienst eine umfassende<br />
therapeutische und medizinische<br />
Behandlung.<br />
Als ein erster Ansprechpartner für<br />
adipöse Patienten bietet das Sana<br />
Adipositaszentrum NRW Leidgeplagten<br />
multimodale Behandlungsprogramme,<br />
deren Teilnahme<br />
gleichzeitig als Grundlage und<br />
Voraussetzung für eine mögliche<br />
bariatrische Operation dient. Hier<br />
werden Ernährungsempfehlungen<br />
und Bewegungsprogramme<br />
ausgesprochen und gemeinsame<br />
Treffen organisiert. „Wir können das<br />
gesamte Spektrum der Behandlung<br />
anbieten“, erklärt Andreas Flüs, Leiter<br />
und Koordinator des Adipositaszentrums<br />
NRW. Das bestätigt auch<br />
Dr. Thomas Sonnenberg, Chefa<strong>rz</strong>t<br />
und Leiter des Sana Adipositaszentrums:<br />
„Durch die enge Vernetzung<br />
können wir unseren Patienten<br />
eine Rundum-Versorgung von der<br />
Antragsstellung bis zur Nachsorge<br />
bieten, werden aber auch dem<br />
Wunsch nach konservativen Metho-<br />
den gerecht.“ Seit Anfang des Jahres<br />
2016 operiert der Chefa<strong>rz</strong>t nicht<br />
nur in Remscheid, sondern auch in<br />
Düsseldorf-Benrath. So wird dort<br />
ein neuer medizinischer Leistungs-<br />
schwerpunkt für die gesamte Region<br />
gesetzt. Patienten werden wohnortnah<br />
beraten und von Top-Spezialisten<br />
an den zentralen Standorten in<br />
Remscheid und nun auch in Düsseldorf<br />
bestens versorgt. So kann der<br />
Grundstein in eine gesunde Zukunft<br />
ohne Übergewicht gelegt werden.<br />
Düsseldorf<br />
Sana Krankenhaus Gerresheim<br />
Gräulinger Str. 120<br />
40625 Düsseldorf<br />
MVZ | Raum 8<br />
Frau Claudia Geldmacher<br />
Tel.: 0211/28 00 34 61<br />
claudia.geldmacher@sana.de<br />
Unsere Sprechzeiten<br />
Mi. von 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Termine nur nach tel. Absprache<br />
Selbsthilfegruppe Benrath<br />
Jeden 2. Di. im Monat um 18.30 Uhr<br />
Sana Krankenhaus Benrath<br />
Urdenbacher Allee 83<br />
40593 Düsseldorf<br />
Erdgeschoss | Raum hinter der Cafeteria<br />
Duisburg<br />
Gesundheitszentrum am Sittardsberg<br />
Altenbrucher Damm 15<br />
47249 Duisburg<br />
MVZ | 2. Etage<br />
Frau Birgit Kempken<br />
Tel.: 0203/48 80 02 90<br />
birgit.kempken@sana.de<br />
Unsere Sprechzeiten<br />
Di. und Do. von 10.00 – 15.00 Uhr<br />
Termine nur nach tel. Absprache<br />
Selbsthilfegruppe Duisburg<br />
Jeden 3. Do. im Monat ab 18.00 Uhr<br />
Gesundheitszentrum am Sittardsberg<br />
1. Etage | Raum an der Info<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 59
VOLKSKRANKHEIT ADIPOSITAS<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
VOLKSKRANKHEIT ADIPOSITAS<br />
Adipositas ist besonders in<br />
westlichen Industrieländern weit<br />
verbreitet und gilt als eine Krankheit<br />
der ungesunden und bewegungsarmen<br />
Lebensgewohnheiten.<br />
Sie wird wahrgenommen als<br />
Fettleibigkeit oder Fettsucht und<br />
ist definiert nach den Maßstäben<br />
der Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO. Hierbei wird der Body-<br />
Mass-Index (BMI) zugrunde<br />
gelegt. Der BMI wird errechnet,<br />
indem das Körpergewicht durch<br />
die Körperlänge im Quadrat<br />
geteilt wird. Der Wert, der sich<br />
dadurch ergibt, legt fest, in welcher<br />
Kategorie man eingeordnet<br />
wird.<br />
Liegt man unter einem BMI-Wert<br />
von 18,5 gilt man als untergewichtig<br />
und das Risiko der<br />
Fettleibigkeit ist niedrig. Hat man<br />
ein BMI-Wert zwischen 18,5 und<br />
24,9 bewegt man sich im normalen<br />
Bereich. Das Übergewicht<br />
beginnt erst mit einem BMI<br />
von 25. Die erste Phase nennt<br />
sich Präadipositas und wird bei<br />
einem BMI zwischen 25 und<br />
29,9 eingeordnet. Liegt der BMI<br />
zwischen 30 und 34,9 ist man an<br />
Adipositas im ersten Grad und<br />
bei einem BMI zwischen 35 und<br />
39,9 an Adipositas im zweiten<br />
Grad erkrankt. Ab 40 herrscht<br />
die höchste Adipositas-Stufe<br />
und es herrscht eine ausgeprägte<br />
Fettleibigkeit. Der BMI kann<br />
als grober Richtwert genommen<br />
werden, um sein Körpergefühl<br />
kategorisieren zu können.<br />
Leider zieht die Adipositas ernsthafte<br />
Folgeerkrankungen mit<br />
sich, die durchaus als Symptome<br />
der Fettleibigkeit im Zusammenhang<br />
stehen. Der Blutdruck<br />
steigt, He<strong>rz</strong>-Kreislauf-Beschwerden<br />
mehren sich, die Leber verfettet<br />
und nicht zuletzt entsteht<br />
der Diabetes Typ 2.<br />
Entscheidend ist dabei die Fettverteilung<br />
im Körper. Konzentriert<br />
sich das Fett in Beinen und<br />
Gesäß, geht ein niedrigeres Risiko<br />
aus als bei einer Konzentration<br />
am Bauch. Bei einer bauchlastigen<br />
Verteilung erhöht sich das<br />
Risiko von Schlaganfällen und<br />
He<strong>rz</strong>erkrankungen, die tödlich<br />
enden können.<br />
Liegt die Diagnose Adipositas<br />
vor, ist es höchste Zeit, sich<br />
Gedanken über Ernährungsgewohnheiten<br />
und Bewegung zu<br />
machen. Ä<strong>rz</strong>tliche Hilfe sollte in<br />
Anspruch genommen werden, um<br />
sich aus diesem fatalen Kreislauf<br />
befreien zu können.<br />
Was für Sie wichtig ist, ist auch für uns wichtig!<br />
Kreuzen Sie an, zu welchen Themen Sie weiter Informationen wünschen:<br />
Orthopädie<br />
Gefäßmedizin<br />
Onkologie<br />
Alkoholismus und Sucht<br />
Depression<br />
Volkskrankheit Diabetes<br />
Zahnmedizin<br />
Senioren<br />
Volkskrankheit Adipositas<br />
Prävention<br />
Name, Vorname<br />
Straße,Hausnummer<br />
PLZ, Wohnort<br />
E - M a i l<br />
Senden Sie den Abschnitt an folgende Adresse:<br />
SundA Verlag • Max-Planck-Str. 12 • 50858 Köln<br />
Ich bin damit einverstanden Informationen zu den angekreuzten<br />
Themen vom SundA Verlag und seinen Partnern zu erhalten.<br />
60 Ausgabe Winter 2016 / 2017
-Anzeige-<br />
VOLKSKRANKHEIT ADIPOSITAS<br />
RUNTER MIT DEN PFUNDEN<br />
So beugen Frauen in den Wechseljahren Übergewicht und Diabetes vor<br />
© djd-p/Gynokadin/thx<br />
Frühzeitig aktiv werden<br />
Ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt<br />
zur Gesundheitsvorsorge ist die<br />
regelmäßige körperliche Aktivität.<br />
Dazu zählt natürlich Sport, aber<br />
auch Bewegung im Alltag, die sich<br />
etwa mit einem Schrittzähler oder<br />
Fitnessarmband kontrollieren und<br />
verbessern lässt. Haben sich bereits<br />
schädliche Verhaltensmuster eingeschliffen,<br />
kann auch ein Coaching<br />
helfen, damit Frauen einen gesunden<br />
Weg durch die Lebensmitte finden.<br />
Regelmäßiger Sport schützt die Gesundheit und beugt Übergewicht vor.<br />
So geht die Insulin-Trennkost<br />
(djd-p). Mit Übergewicht und Adipositas<br />
kämpfen heutzutage bereits<br />
viele jüngere Menschen, im höheren<br />
Alter entwickelt sich dann häufig ein<br />
metabolisches Syndrom, das wiederum<br />
die Entstehung von Diabetes<br />
begünstigen kann. Frauen bemerken<br />
oft in der Zeit der Wechseljahre, dass<br />
sich trotz gleichbleibender Ernährung<br />
unerwünschte Kilos ansammeln.<br />
Dann sollte unbedingt gegengesteuert<br />
werden, um das Risiko für<br />
spätere Gesundheitsprobleme zu<br />
minimieren<br />
„Schnelle“ Kohlenhydrate meiden<br />
Die Experten des Symposiums Präventive<br />
Endokrinologie im Juni 2016<br />
empfahlen zur Vorsorge in erster<br />
Linie eine gesunde und vollwertige<br />
Ernährung. Ungünstig seien schnell<br />
verwertbare Kohlenhydrate - etwa<br />
aus Weißmehl, Süßigkeiten und<br />
Limonaden. Als positiv wurde die<br />
sogenannte „Insulin-Trennkost“<br />
bewertet: dabei soll der Insulinspie-<br />
gel durch lange Pausen zwischen<br />
den Mahlzeiten und den Ve<strong>rz</strong>icht auf<br />
Kohlenhydrate am Abend gesenkt<br />
und dadurch die Fettverbrennung<br />
verbessert werden.<br />
Ist aufgrund von Wechseljahresbeschwerden<br />
wie Hitzewallungen und<br />
Schlafstörungen eine Hormontherapie<br />
angezeigt, kann auch diese nach<br />
Aussage der Fachleute einen positiven<br />
Nebeneffekt auf den Stoffwechsel<br />
haben. Denn Östrogene erhöhen<br />
die Insulin-Sensitivität der Zellen<br />
und reduzieren das Diabetes-Risiko.<br />
Energieverbrauch und Fettmobilisation<br />
können gesteigert und<br />
gleichzeitig der Appetit gebremst<br />
werden. Besonders bei Übergewicht<br />
oder Fettleibigkeit gilt die Gabe von<br />
Estradiol über die Haut, etwa als<br />
Gynokadin Dosiergel, als sicherer.<br />
Unter www.gynolog.de und www.<br />
ratgebe<strong>rz</strong>entrale.de. finden sich<br />
mehr Informationen rund um die<br />
typischen Wechseljahresbeschwerden<br />
und ihre Behandlung.<br />
(djd-p). Das Grundprinzip der Insulin-Trennkost<br />
nach Dr. Detlef Pape<br />
(Buchhit: „Schlank im Schlaf“) ist<br />
einfach: Morgens gibt es reichlich<br />
Kohlenhydrate, also Brötchen,<br />
Honig, Müsli, die Energie für den<br />
Tag liefern. Mittags steht Mischkost<br />
auf dem Speiseplan, abends sollte<br />
Eiweiß dominieren und auf Kohlenhydrate<br />
ganz ve<strong>rz</strong>ichtet werden,<br />
etwa mit Fisch und Fleisch sowie<br />
Gemüse. So könne über Nacht die<br />
Fettverbrennung stattfinden, die<br />
sonst vom Insulin blockiert wird.<br />
Tipps gegen eine Gewichtszunahme<br />
in den Wechseljahren auch unter<br />
www.gynolog.de.<br />
Ulrike Klingenberger<br />
Diplom-Oecotrophologin<br />
Ihr Kompetenzzentrum für Ernährungsberatung<br />
Gertrudisstr. 1, 40229 Düsseldorf<br />
Telefon: 0211–94 21 94 62<br />
Telefax: 0211–94 21 94 63<br />
Email: u.klingenberger@dr-ambrosius.de<br />
Web: www.dr-ambrosius-duesseldorf.de<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 61
VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />
» DIABETES «<br />
© Dmitry Lobanov - 123rf.com<br />
62 Ausgabe Winter 2016 / 2017
-Anzeige-<br />
VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />
GUT ZU FUSS // Was tun beim diabetischen Fußsyndrom?<br />
mapoli-photo - Fotolia<br />
Die Anzahl der Menschen, die in Deutschland an Diabetes mellitus erkranken,<br />
nimmt kontinuierlich zu. Damit wächst das Risiko für folgenschwere Komplikationen,<br />
darunter auch das diabetische Fußsyndrom.<br />
Folgen bleiben lange unentdeckt // Das diabetische Fußsyndrom ist ein<br />
Krankheitsbild, das im Spätstadium des Diabetes auftritt. Die Ursache sind<br />
Nervenschädigungen und Durchblutungsstörungen, die durch den Diabetes<br />
entstehen: die sogenannten Polyneuropathien und die periphere arterielle<br />
Verschlusskrankheit, letztere ist im Volksmund auch als „Schaufensterkrankheit“<br />
bekannt.<br />
Die Herausforderung beim diabetischen Fußsyndrom liegt in der frühzeitigen<br />
Erkennung und Behandlung. Denn die Nervenschädigungen führen zu einer<br />
verminderten oder gar fehlenden Schme<strong>rz</strong>wahrnehmung und die Betroffenen<br />
bemerken z.B. Wunden, Knochenbrüche oder Bänderverletzungen häufig erst<br />
spät.<br />
Gemeinsam zum Ziel // Da die Behandlung sehr komplex ist, ist die Versorgung<br />
des diabetischen Fußes zu einem Spezialgebiet der ambulanten<br />
und stationären Diabetologie geworden. Nur durch einen interdisziplinären<br />
Ansatz, also die Zusammenarbeit verschiedener Fachabteilungen, mit z.B.<br />
der Gefäßchirurgie, lässt sich bei diesem komplizierten Krankheitsbild eine<br />
Besserung e<strong>rz</strong>ielen und oft eine Amputation noch verhindern.<br />
Die Klinik für Innere Medizin II - Diabetologie und Endokrinologie des St.<br />
Vinzenz-Hospitals in Köln-Nippes verfügt über eine sehr hohe Kompetenz<br />
und viel Erfahrung bei der Versorgung des diabetischen Fußsyndroms. Sie ist<br />
von der „Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG)“ als Fußbehandlungseinrichtung<br />
zertifiziert und Mitglied im „Netzwerk Diabetischer Fuß - Köln und<br />
Umgebung e.V.“.<br />
Prof. Dr. Stephan Schneider<br />
Chefa<strong>rz</strong>t der Klinik<br />
Innere Medizin II<br />
Diabetologie und Endokrinologie<br />
Dr. Gerald Engels<br />
Leitender A<strong>rz</strong>t für Wundchirurgie<br />
der Klinik Innere Medizin II<br />
Diabetologie und Endokrinologie<br />
Merheimer Straße 221-223<br />
50733 Köln-Nippes<br />
Tel.: 0221 7712-362<br />
Fax: 0221 7712-272<br />
diabetologie.kh-vinzenz@cellitinnen.de<br />
www.vinzenz-hospital.de<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 63
VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />
-Anzeige-<br />
GLUCOLIN 9<br />
Ein Nahrungsergänzungsmittel, entwickelt mit dem Ziel,<br />
den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise zu regulieren<br />
Dem Unternehmen Vita Natura – seit fast 30 Jahren Pionier in der orthomolekularen Medizin – ist es gelungen, mit<br />
Glucolin 9 ein Nahrungsergänzungsmittel zu entwickeln, das ohne chemische Zusatzstoffe sowohl den Blutzucker<br />
als auch den Cholesterinspiegel regulieren kann.<br />
Fachleute wissen, dass sich das<br />
Risiko, aufgrund erhöhter Blutzuckerwerte<br />
Folgeerkrankungen zu<br />
entwickeln, minimieren lässt, wenn<br />
Betroffene selbst Verantwortung<br />
übernehmen und bereit sind, ihre<br />
Lebensgewohnheiten zu ändern.<br />
Dafür ist es unbedingt notwendig,<br />
dass Ä<strong>rz</strong>te, Heilpraktiker oder auch<br />
Apotheker ihre Patientinnen und<br />
Patienten aufklären, schulen und<br />
motivieren. So lässt sich möglicher-<br />
weise auch der HbA1c-Langzeitwert,<br />
der bei an Diabetes Typ 2 Erkrankten<br />
laut Empfehlungen der Deutschen<br />
Diabetes Gesellschaft keinesfalls<br />
über 7,5 Prozent 58 mmol/mol liegen<br />
sollte, normalisieren.<br />
Mit Glucolin 9 hat das Unternehmen<br />
Vita Natura nun ein aus natürlichen<br />
Vitaminen und Mineralstoffen<br />
bestehendes Nahrungsergänzungsmittel<br />
entwickelt. „Das Präparat hat<br />
das Ziel, ohne chemische Zusatzstoffe<br />
sowohl den Blutzucker, als<br />
auch den Cholesterinspiegel natürlich<br />
zu regulieren. Darüber hinaus<br />
kann Glucolin 9 dazu beitragen, das<br />
Verlangen nach Kohlenhydraten zu<br />
senken“, erklärt Dr. Josef J. Tukker<br />
Patient: Heinz Josef Haller • 67 Jahre<br />
Diagnose: Diabetes mellitus Typ 2<br />
Behandlung des Diabetes Typ 2 das<br />
von der Firma Vita Natura entwickelte<br />
Nahrungsergänzungsmittel<br />
Glucolin 9 ein“, erläutert er. „Dieses<br />
Präparat ist ein Gemisch aus verschiedenen<br />
effektiven natürlichen<br />
Mineralien und Vitaminen sowie aus<br />
natürlichen effektiven Pflanzenextrakten.“<br />
Aus der Anwendungsbeobachtung<br />
über 90 Tage bei<br />
Patientinnen und Patienten lasse<br />
sich, so Schulze, durchschnittlich<br />
eine Senkung des HbA1c Werts um<br />
ungefähr drei Prozent erreichen.<br />
Außerdem konnte er eine Abnahme<br />
des Cholesterinwerts (LDL) und der<br />
Triglyceride beobachten. Gleichzei-<br />
von Vita Natura. Dass dem Präparat<br />
genau das auch gelingt, kann<br />
Heinz Josef Haller bestätigen. Bei<br />
dem 67-Jährigen wurde vor rund<br />
zwei Jahren Diabetes mellitus Typ 2<br />
diagnostiziert. Bis ihm ein befreundeter<br />
Apotheker Glucolin 9 empfahl,<br />
wurde sein Diabetes ein halbes Jahr<br />
lang mit herkömmlichen, synthetisch<br />
hergestellten Antidiabetika<br />
behandelt. „Dieses Medikament ist<br />
mir leider gar nicht gut bekommen“,<br />
berichtet Haller. „Ich litt ständig<br />
unter Übelkeit und Unwohlsein und<br />
war deshalb auf der Suche nach einer<br />
natürlichen Alternative, möglichst<br />
ohne solchen Nebenwirkungen.“<br />
Unter Aufsicht seiner Hausä<strong>rz</strong>tin, die<br />
regelmäßig seine Werte kontrolliert<br />
und überwacht, nimmt er seit rund<br />
sechs Monaten nur noch Glucolin<br />
9. „Neben der Reduzierung meiner<br />
Werte, über die ich mich natürlich<br />
sehr freue, ist es aber ganz besonders<br />
wichtig für mich, dass es mir<br />
endlich wieder gut geht“, e<strong>rz</strong>ählt er.<br />
Ganz ähnliche Erfahrungen mit Glucolin<br />
9 hat auch Dr. Roland Schulze<br />
in seiner Rostocker Naturheilpraxis<br />
gemacht. „Bereits seit einiger Zeit<br />
setzen wir bei unseren Patientinnen<br />
und Patienten erfolgreich bei der<br />
64 Ausgabe Winter 2016 / 2017
-Anzeige-<br />
VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />
© Joachim Opelka - Fotolia<br />
© Floydine - Fotolia<br />
© spline_x - Fotolia<br />
Bittermelone<br />
(Momordica charantia)<br />
Zimt<br />
(cinnamum)<br />
Bockshornklee<br />
(Trigonella foenum-graecum)<br />
tig, so der engagierte Heilpraktiker,<br />
sei es zu einer Gewichtsreduktion<br />
um ungefähr zwei bis drei Kilogramm<br />
gekommen.<br />
Wie der Name schon sagt verfügt<br />
Glucolin 9, übrigens ein veganes<br />
Nahrungsergänzungsmittel, über<br />
neun natürliche Bestandteile wie<br />
beispielsweise Chrom, Gymnema<br />
Sylvestre, Zimt oder Bockshornklee,<br />
um nur einige zu nennen. Diese<br />
Wirkstoffkombination wurde mit<br />
dem Ziel zusammengestellt, bei<br />
regelmäßiger Einnahme den Blutzuckerspiegel<br />
zu normalisieren.<br />
So kann das enthaltene Chrom<br />
den Insulinspiegel beeinflussen<br />
und damit zu einer Verbesserung<br />
des Blutzuckerspiegels beitragen.<br />
Gymnema Sylvestre soll ebenfalls<br />
den Blutzuckerspiegel regulieren<br />
und darüber hinaus die Insulinausschüttung<br />
erhöhen. Deshalb kann<br />
es übermäßigem Verlangen nach<br />
Zucker entgegenwirken.<br />
Ein weiterer wichtiger Inhaltsstoff<br />
ist Zimt, Fachleuten keineswegs<br />
nur als Gewü<strong>rz</strong>, sondern auch als<br />
Heilpflanze bekannt. Zimt kann<br />
innerlich und äußerlich bei verschiedenen<br />
Indikationen angewendet<br />
werden und verfügt beispielsweise<br />
über einen blutzucker- und lipidsenkenden<br />
Effekt. Dadurch kann es sich<br />
reduzierend auf den Blutzuckerspiegel<br />
sowie auf die Cholesterinwerte<br />
auswirken. Auch der in Glucolin 9<br />
befindliche Wirkstoff Bockshornklee<br />
kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel<br />
zu regulieren. Studien<br />
haben nämlich erwiesen, dass die<br />
im Bockshornklee enthaltene Aminosäure<br />
4-Hydroxy-Isoleucin in der<br />
Lage sein kann, Blutzuckerwerte<br />
um beinahe 50 Prozent zu senken.<br />
Der Insulinhaushalt wird dabei nicht<br />
beeinträchtigt.<br />
Glucolin 9 kann sowohl für Menschen,<br />
bei denen bisher „nur“ ein<br />
erhöhter Blutzuckerspiegel diagnostiziert<br />
wurde, als auch für bereits an<br />
Diabetes erkrankte Menschen, die<br />
mithilfe eines natürlichen Präparats<br />
zusätzliche Wirkung e<strong>rz</strong>eugen<br />
wollen, um möglichst lange auf<br />
Insulin ve<strong>rz</strong>ichten zu können, das<br />
richtige Nahrungsergänzungsmittel<br />
sein. Es wird empfohlen, täglich<br />
dreimal zwei Kapseln Glucolin 9 mit<br />
reichlich Flüssigkeit einzunehmen,<br />
und zwar jeweils rund 20 Minuten<br />
vor einer Mahlzeit. Für Menschen,<br />
die bereits Insulin spritzen, ist das<br />
Präparat nicht geeignet.<br />
Heerenweg 251<br />
6414 AJ Heerlen, Niederlande<br />
Tel.: 00800-33 22 11 30 (kostenfrei)<br />
Fax: 0180-523 63 11 | +31 (0)45-523 34 94<br />
order@isvita.com<br />
www.vitanatura.eu | www.glucolin9.com<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 65
VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />
VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />
Diabetes verbreitet sich unauffällig, aber stetig aus.<br />
Genetische Vorbelastung, der Lebenswandel durch<br />
ungesundes Essen und wenig Bewegung begünstigt<br />
diesen alarmierenden Trend. Diabetes unterteilt sich<br />
hauptsächlich in Diabetes mellitus Typ 1 und Diabetes<br />
mellitus Typ 2.<br />
-Anzeige-<br />
Der Typ 1 zeichnet sich dadurch aus, dass die Betazellen<br />
in der Bauchspeicheldrüse nicht in der Lage sind,<br />
körpereigenes Insulin he<strong>rz</strong>ustellen. Das Hormon Insulin<br />
benötigt der Körper, um in den Zellen Glukose zu binden<br />
und in Energie zu verarbeiten. Auf diese Weise wird<br />
dem Blut der Zucker entzogen. Produziert der Körper<br />
dieses Hormon nicht mehr, muss Insulin von außen per<br />
Injektion zugeführt werden, damit der Blutzucker abgebaut<br />
werden kann. Gründe für eine Erkrankung an Diabetes<br />
mellitus Typ 1 sind neben der genetische Veranlagung<br />
auch Infektionen oder die Fehlausrichtung des Immunsystems.<br />
Dieses Zusammenspiel führt letztendlich dazu,<br />
dass körpereigene Immunzellen die insulinproduzierenden<br />
Betazellen in der Bauchspeicheldrüse attackieren,<br />
deren Verfall unweigerlich zu einem Insulinmangel führt.<br />
Die am häufigsten auftretende Form ist aber der Diabetes<br />
mellitus Typ 2. Wie auch beim Typ 1 spielt die genetische<br />
Veranlagung eine große Rolle, kombiniert mit einem ungesunden<br />
Lebensstil und Übergewicht stoßen die Körpe<strong>rz</strong>ellen<br />
das Insulin immer mehr ab, bzw. die Betazellen schütten<br />
zu wenig Insulin aus (Betazellendysfunktion). Nach einem<br />
Essen steigt der Blutzuckerspiegel rasch an, da zunächst zu<br />
wenig Insulin vorhanden ist und dieses auch noch von den<br />
Körpe<strong>rz</strong>ellen abgestoßen wird. Diese Insulinresistenz der<br />
Körpe<strong>rz</strong>ellen ist die Ursache für Diabetes Typ 2. Heute tritt<br />
diese Diabetesform nicht mehr nur bei älteren Menschen<br />
auf, sondern vermehrt auch bei jungen Menschen. Diabetes<br />
Typ 2 lässt sich durch gesunde Ernährung, Sport und<br />
geeignete medikamentöse Behandlung gut kontrollieren.<br />
Betroffene sollten grundsätzlich einen gesunden Lebenswandel<br />
einschlagen, um das Risiko ernsthafter körperlicher<br />
Folgeschäden, so weit es geht, zu minimieren.<br />
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Glucolin 9<br />
Das Nahrungsergänzungsmittel<br />
Forschung für mehr Lebensqualität bei Diabetes<br />
STUDIENTEIL NEHMER<br />
GESUCHT!<br />
Entwickelt mit dem<br />
Ziel der natürlichen<br />
Regulierung des<br />
Blutzuckerspiegels<br />
Unser Institut forscht für eine Verbesserung der Lebensqualität<br />
von Diabetikern. Unterstützen Sie uns aktiv als Teilnehmer/in<br />
einer klinischen Studie.<br />
ANGEMESSENE AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG<br />
Voraussetzungen: Sie sind Diabetiker<br />
Typ 1, Typ 2 oder gesund und<br />
mindestens 18 Jahre alt. Wir<br />
garantieren ä<strong>rz</strong>tliche und<br />
persönliche Betreuung während<br />
der gesamten Studie. Die Studie<br />
kann ambulante und/oder<br />
stationäre Aufenthalte beinhalten.<br />
Weitere Informationen zu Dauer<br />
und Ablauf erfahren Sie in einem<br />
persönlichen Telefongespräch.<br />
TELEFON: 02131-40 18-180<br />
Mo. bis Fr. von 8.00-16.00 Uhr.<br />
E-Mail: info@profil-forschung.de<br />
Vita Natura B.V.<br />
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66 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
PRÄVENTION<br />
» PRÄVENTION DURCH SPORT –<br />
DA IST FÜR ALLE WAS DABEI! «<br />
© contrastwerkstatt - Fotolia<br />
Kein Bock auf Bewegung? Lieber Mief<br />
als Muckis?<br />
Na gut, ihr Muffel, fangen wir halt mit<br />
Horror-Sachen an. Lehnt Euch bequem<br />
zurück und haltet es mit dem ollen Winston<br />
Curchill: „No sports!“, so sagte der<br />
britische Premierminister, der nie ohne<br />
Zigarre zu sehen war, zu Journalisten.<br />
Yeah yeah yeah!<br />
Oder wenn man böse Fußballfouls sieht,<br />
wo Sanitäter den Spieler vom Platz<br />
tragen. Oder den Boxer Arthur Abraham,<br />
der mit ausgerenktem Kiefer weiter<br />
machte – Trainer und Ringrichter sahen<br />
zu. Oder – zur Krönung – die völlig<br />
kaputten Marathon-Läufer: werden<br />
vom Bus eingesammelt, „Lumpensammler“,<br />
so das fiese Zuschauerwort ... Also<br />
besser: Finger weg vom Sport! Fernsehen<br />
reicht, wenn ich dabei ´n paar Bierchen<br />
stemme, oder?<br />
Oder soll ich doch mal was probieren?<br />
Da gab es doch neulich diese Werbung<br />
vom Fitnessstudio, eine Art Schnup-<br />
per-Abo. Mit zwei Einkaufstüten gerade<br />
mal in den 3. Stock und schon am Jap-<br />
sen, schön ist anders, und ´n Opa-Gefühl<br />
in meinem Alter – voll peinlich. Und<br />
erkältet bin ich auch viel schneller;<br />
Seufz! Ächz!<br />
So oder ähnlich geht es vielen von uns.<br />
Ausreden gibt es immer. Aber wenn<br />
wir mal überlegen, was Sport bewirken<br />
kann, erst mal egal, wie intensiv betrieben,<br />
dann lohnt sich ´s immer.<br />
Egal in welchem Alter man einsteigt,<br />
sportliche Betätigung ist Balsam und<br />
Futter für Körper & Seele. Unter anderem<br />
unser Immunsystem wird enorm<br />
gestärkt, von Freude und Stolz mal ganz<br />
abgesehen. Und die Endorphine tanzen.<br />
So, genug Euphorie – jetzt zur Praxis.<br />
Genauer gesagt: in die Praxis, zum A<strong>rz</strong>t.<br />
Ein sorgfältiger Gesundheitscheck ist<br />
angesagt. Es gibt genügend Fälle, wo<br />
Ein- oder Wiedereinsteiger sich voller<br />
Elan überforderten. He<strong>rz</strong>, Lunge,<br />
Gelenke – unser Körper sollte bestens<br />
vorbereitet ins Rennen gehen. Also erst<br />
einmal zum Belastungstest. In aller<br />
Regel wird uns der A<strong>rz</strong>t weg von der<br />
Marathonstrecke eher in den Park schicken<br />
– immer schön piano piano. Am<br />
besten mit kompetenter Beratung.<br />
Die gibt es z. B. in Köln bei der Sporthochschule:<br />
Offene Angebote, Gruppen, Beratung,<br />
und das alles zu moderaten Preisen.<br />
Hier finden wir auch für jede Altersgruppe<br />
und Sportart geeignete Partner,<br />
die sich auf unserem Level befinden und<br />
bewegen.<br />
Wenn dann noch die Humorlage<br />
stimmt, kann´s ja losgehen und -laufen!<br />
Viel Vergnügen dabei und – ab die Post!<br />
Ihr Arnie Arnold<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 67
PRÄVENTION<br />
Auch mit dem Symposium 2017<br />
lädt DAASM wieder Therapeuten<br />
zu praxisnahen Vorträgen<br />
und Workshops rund um<br />
Therapie und Training ein. Es<br />
präsentieren wieder namhafte<br />
internationale Stars, wie der<br />
Urvater des Functional Trainings<br />
Vern Gambetta, Markus Deibler<br />
(Ex-Schwimmweltmeister), Prof.<br />
Stefan Geisler und viele andere<br />
abgeschlossene Wissenseinhei-<br />
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FITNESS MIT ANSPRUCH –<br />
WISSENSCHAFTLICH BELEGT<br />
Wer trainiert, um fit zu sein, wird es nicht unbedingt. Denn vieles, was im Training Tag<br />
für Tag praktiziert wird, ist nicht gerade förderlich für Körper, Gelenke und Gesundheit.<br />
Dr. Dr. Homayun Gharavi von der<br />
4D CoreSpeed GmbH sah in diesem<br />
Widerspruch seit jeher eine Herausforderung.<br />
Schon früh begann er<br />
deshalb zu überlegen, wie Muskelketten<br />
so beansprucht werden<br />
können, wie es die Physiologie<br />
eigentlich verlangt. Ein Ergebnis<br />
seiner Forschungen ist der 4D PRO®<br />
Schlingentrainer, der erste elastische<br />
Schlingentrainer der Welt.<br />
Physiotherapie in der Praxis<br />
Viele Physiotherapeuten übe<strong>rz</strong>eugte<br />
bereits die Entstehungsgeschichte<br />
des 4D PRO® Schlingentrainers.<br />
Sie begann mit einer verletzten<br />
Berufssportlerin, die vom Status<br />
„immobilisiert und ohne Belastung“<br />
bis zum WM-Titel mit neuem Weltrekord<br />
geführt wurde. Das Ergebnis<br />
ist eine Therapie, die es ermöglicht,<br />
aus jeder Einschränkung heraus<br />
Leistung aufzubauen und diese zu<br />
halten. Als durchdachtes Therapiewerkzeug<br />
erfüllt der 4D PRO®<br />
Schlingentrainer höchste Ansprüche<br />
an die therapeutische Arbeit<br />
mit Patienten. Das entsprechende<br />
Know-how vermitteln zertifizierte<br />
Fortbildungskurse der 4D PRO®<br />
Akademie sowie die Deutsche<br />
Akademie für angewandte Sportmedizin.<br />
Die Deutsche Akademie für angewandte<br />
Sportmedizin<br />
Die von Dr. Dr. Gharavi gegründete<br />
DAASM – die Deutsche Akademie<br />
für angewandte Sportmedizin –<br />
soll Kollegen aus Medizin und Sport<br />
darin unterstützen, den Durchschnitt<br />
hinter sich zu lassen. Mittel<br />
dazu sind neben Kursen und Beratungsangeboten<br />
auch das jährlich<br />
stattfindende DAASM Symposium<br />
auf der FIBO MED in Köln. Bereits<br />
2016 begeisterte es mit herausragenden<br />
Beiträgen der internationalen<br />
Therapeuten- und Sportlerelite.<br />
ten mit vielen innovativen Ideen<br />
für die Betreuung von Patienten<br />
und Kunden.<br />
Das genaue Programm finden<br />
Sie auf dieser Website:<br />
www.daasm.org/akademie/<br />
daasm-symposium/<br />
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Am Graben 1<br />
21339 Lüneburg<br />
Telefon: 04131-287 47-0<br />
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68 Ausgabe Winter 2016 / 2017
PRÄVENTION<br />
LEBEN UND<br />
ARBEITEN<br />
IM EINKLANG<br />
Was bedeutet Karriere für Sie?<br />
„Die Antworten auf diese Frage<br />
sind so vielfältig wie individuell“,<br />
meint Karrierecoach Nancy Flege<br />
von „Lebensschritte“. Egal ob Sie<br />
darunter Ihre Selbstentfaltung,<br />
einen Job- oder Branchenwechsel<br />
verstehen, in einem Coaching<br />
lassen sich persönliche Antworten<br />
finden, die Ihre Energie freisetzen.<br />
Schließlich geht es bei der<br />
Antwort auf Ihre individuellen<br />
Karrierefragen genau um diese<br />
Energie, die Sie täglich antreiben<br />
und erfüllen soll. Das Leben und<br />
die Arbeit dürfen Spaß machen,<br />
im Einklang miteinander sein.<br />
Wie lässt sich dies durch ein<br />
Coaching erreichen? Indem Sie<br />
gemeinsam mit Frau Flege auf<br />
Ihren persönlichen Lebensweg<br />
blicken. Wo stehen Sie? Wo<br />
möchten Sie hin? Welche Potenziale<br />
schlummern in Ihnen? Ein<br />
Coaching mit „Lebensschritte“<br />
findet dabei dort statt, wo Sie<br />
sich wohlfühlen – in Ihren vier<br />
Wänden, einem Coachingraum<br />
oder beim Spaziergang am Rhein.<br />
Sie wollen Bewegung in Ihre Karriere<br />
bringen? Dann vereinbaren<br />
Sie Ihr persönliches Coaching.<br />
Nancy Flege – „Lebensschritte“<br />
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51063 Köln<br />
Telefon: 0221-25 93 45 22<br />
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im Alltag: Kein Wunder, dass<br />
fast jeder Vierte in Deutschland an<br />
schme<strong>rz</strong>haften Nackenverspannungen<br />
leidet. Dabei lässt sich leicht<br />
selbst etwas ohne viel Aufwand für<br />
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sanft zu dehnen und zu<br />
lockern. Diese sogenannte Extension<br />
wird schon immer von Therapeuten<br />
eingesetzt, wenn sie am Kopf<br />
ziehen, um die Nackenmuskeln zu<br />
lockern. Auf dem vielfach für sein<br />
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von Schultern und Oberarmen<br />
sorgt für eine spürbare Dehnung im<br />
Nackenbereich – auf wohltuende Art<br />
und Weise. Empfohlen wird die regelmäßige<br />
tägliche Wiederholung. Der<br />
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Ausgabe Winter 2016 / 2017 69
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Mitgliedern neben den klassischen<br />
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Soccerplätze zur Verfügung – mit<br />
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mit einer herkömmlichen Mitgliedschaft<br />
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jedoch nur über unseren Verbund<br />
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70 Ausgabe Winter 2016 / 2017
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von Firmenfitness liegen auf<br />
der Hand. Nachweislich werden<br />
Fehlzeiten gesenkt, die Motivation<br />
gesteigert und die Konzentration<br />
der Mitarbeiter gefördert. Übergewicht,<br />
verursacht durch langes<br />
Sitzen im Büro, und Bewegungsmangel<br />
sowie Rückenleiden werden<br />
minimiert.<br />
Nur wer gesund ist, ist leistungsfähig.<br />
In Zeiten des demographischen<br />
Wandels wird es für<br />
Unternehmen immer wichtiger, in<br />
die Gesundheit ihrer Mitarbeiter<br />
zu investieren. Just Fit bringt mit<br />
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Mitarbeiter noch tiefer informieren<br />
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Ausgabe Winter 2016 / 2017 71
PRÄVENTION<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
PRÄVENTION<br />
DURCH SPORT<br />
Sportliche Menschen gelten allgemein als gesund<br />
und leistungsfähig, Sportmuffel dagegen anfälliger<br />
für Verletzungen und Krankheiten. Zahllose Angebote<br />
für Aktivitäten werden in Sportvereinen, Unigruppen,<br />
Fitnesscentern und sogar von Krankenkassen<br />
unterbreitet, um Menschen durch Bewegung<br />
gesund und fit zu halten. Aber wie verhält es sich<br />
tatsächlich mit dem Sport und der Gesundheit?<br />
Es ist bekannt, dass Sport sich sehr positiv auf<br />
Körper, Geist und Seele auswirkt. Zwei- bis dreimal<br />
Sport in der Woche fördert den Stoffwechsel und<br />
stabilisiert den Blutdruck. Gewebe und Muskeln<br />
werden durchblutet und erhalten ihre Elastizität<br />
und Kraft. Es verhindert auch, dass sich Fett einlagert,<br />
das nicht mehr verbrannt werden kann. Da<br />
sich der Alltag der meisten Menschen im Sitzen<br />
gestaltet, ist Gewichtszunahme auch keine Überraschung.<br />
Sportmuffel, die dem nicht mit Sport<br />
begegnen, haben gegenüber chronischen Erkrankungen<br />
wie Diabetes oder Gefäßkrankheiten einen<br />
schlechten Stand. Es ist sogar belegt, dass Sport<br />
die Auswirkungen und Einschränkungen des Diabetes<br />
Typ 2 neutralisieren kann. Menschen, die<br />
regelmäßig Sport treiben, stecken auch ein paar<br />
Kilo Übergewicht spielerisch weg. Diese Menschen<br />
haben einen Stoffwechsel antrainiert, der sportliche<br />
Unterbrechungen durchaus tolerieren kann.<br />
Regelmäßiger Sport verhindert auch die Entstehung<br />
von Cholesterin und seine Folgen für die Gefäße.<br />
Ablagerungen an den Blutgefäßen und damit<br />
einhergehende Risiken wie He<strong>rz</strong>infarkt oder Schlaganfall<br />
werden durch Sport eliminiert. Der Kreislauf<br />
kommt in Wallung, Enzyme werden freigesetzt, die<br />
den Abtransport des Cholesterins vereinfachen.<br />
Die Blutfettwerte senken sich und der Neubildung<br />
von Cholesterin wird vorgebeugt. Niedriger Blutdruck<br />
stellt sich ein und auch das He<strong>rz</strong> entwickelt<br />
eine höhere Stresstoleranz. Allgemein geeignete<br />
Sportarten sind Fahrradfahren, Jogging, Wandern,<br />
Schwimmen oder Mannschaftssport.<br />
Wo Körper und Geist auf Ihre Kosten kommen ist<br />
Yoga. Es stärkt nicht nur den Rücken und stabilisiert<br />
die gesamte Muskulatur, es gibt auch Anknüpfungspunkte,<br />
um seelischen Druck zu verarbeiten und<br />
innere Ruhe zu finden.<br />
Es darf nicht vergessen werden, dass Sport sehr zum<br />
Wohlbefinden beisteuert, die Selbstheilungskräfte<br />
des Körpers aktiviert und dadurch seine Abwehrkraft<br />
erhöht gegen Krankheitserreger und ebenso gegen<br />
Trübsinn.<br />
© djvstock - Fotolia<br />
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72 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
COACHING<br />
Coaching ist ein Begriff, der in der<br />
Neuzeit wieder sehr in aller Munde<br />
ist. Es gibt zahlreiche Bereiche,<br />
wo Coaching in Anspruch genommen<br />
wird. Das Coaching kommt<br />
in der Wirtschaft, im Personalwesen<br />
oder in der Prozessberatung<br />
genauso zum Einsatz wie im<br />
sozialen Bereich bei Beziehungen<br />
oder im Gesundheitswesen.<br />
Gemein haben sie alle den oder<br />
die Klienten, die im Fokus ihrer<br />
Arbeit stehen. Der Austausch findet<br />
interaktiv statt, d.h. der Klient<br />
wird nicht ständig gefüttert mit<br />
Informationen, sondern wird zum<br />
Nachdenken angeregt und in diesem<br />
Prozess aufmerksam begleitet.<br />
Ziel ist es, durch Methodik<br />
und Selbstreflexion ein Ergebnis<br />
in einer bestimmten Zeit zu erreichen,<br />
was aus dem Wesen und<br />
Wissen des Klienten geschöpft ist.<br />
Es herrscht dadurch eine absolute<br />
Identifikation mit der Lösung.<br />
Das Gesundheitscoaching hat<br />
einen besonderen Stellenwert.<br />
Hier ist es wichtig, erfolgreich zu<br />
sein, weil Misserfolg mit einem<br />
verschlechternden Gesundheitsverlauf<br />
korreliert. Vielen Menschen<br />
ist es wichtig, gesund zu<br />
sein oder wieder zu werden, aber<br />
ihnen fehlt sowohl das Wissen als<br />
oft auch die Motivation für einschneidende<br />
Veränderungen im<br />
Alltagsverhalten. Wenn auch<br />
PRÄVENTION<br />
noch soziale oder berufliche<br />
Gründe die Umsetzung erschweren,<br />
wird häufig auf die Unterstützung<br />
des Gesundheitscoachs<br />
zurückgegriffen. Die Mission des<br />
Gesundheitscoachs kann umfassend<br />
interpretiert werden. Ein<br />
ganzheitlicher Prozess muss angeregt<br />
werden, der alle Aspekte des<br />
Lebens aufgreift.<br />
Die richtige Strategie kann jetzt<br />
große Abhilfe schaffen, bevor der<br />
dentale Schaden irreparabel wird.<br />
Mit der Umsetzung folgender<br />
Tipps, kann die Angst vielleicht<br />
nicht vollständig behoben werden,<br />
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Ausgabe Winter 2016 / 2017 73
SENIOREN<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
© weseetheworld - Fotolia<br />
» SENIOREN – SCHÄTZE MIT FALTEN «<br />
„Wissen Sie, dass Sie sehr gut aussehen<br />
für Ihr Alter?!“<br />
So die Begrüßung zweier bärtiger<br />
Greise (die sich gleichen wie ein Ei<br />
dem anderen) in einem Cartoon<br />
des französischen Karikaturisten<br />
Chaval.<br />
`Alter´ - ein Begriff, der heutzutage<br />
oft nicht gerade positiv besetzt ist.<br />
Vor allem mit der Vorstellung von<br />
Pflegebedürftigkeit.<br />
Antiquitäten werden sehr geschätzt<br />
– als Sachen. Auto-Oldies werden<br />
gehegt und gepflegt wie nur was.<br />
Und alles wird hoch und höher<br />
gehandelt. Genau so sollten wir es<br />
mit unseren lebenden alten Schätzen<br />
halten – hegen und pflegen.<br />
Oft werden die Schätze, die sich im<br />
Laufe eines langen Lebens angesammelt<br />
haben, gar nicht mehr<br />
gewürdigt. Sind halt olle Kamellen.<br />
Die Zeit rast – und wir mit.<br />
Klar, Senioren sind auch eine prima<br />
Zielgruppe für Werbung aller Art.<br />
Am besten, wenn sie noch fit sind<br />
und möglichst solvent.<br />
Klar, nicht schlecht, wenn man sich<br />
als Senior ein Appartement in einem<br />
schicken Pflegeheim leisten kann.<br />
Ebenso klar auch: Das kann nur eine<br />
kleine Minderheit.<br />
Alle anderen sind auf die Betreuung<br />
durch ambulante Pflegedienste<br />
angewiesen. Deren Mitarbeiter<br />
bemühen sich, trotz oft knapp<br />
bemessener Zeit, mit Kraft und<br />
Geduld die alten Leutchen bestmöglich<br />
zu versorgen. Eine, wie ich<br />
finde, oft bewundernswerte Arbeit.<br />
Kann man gar nicht hoch genug<br />
schätzen.<br />
Natürlich sollen hier nicht die vielen<br />
ehrenamtlich tätigen Menschen vergessen<br />
werden. Ohne sie, die sich –<br />
ausgebildet durch intensive Seminare<br />
in Pflege- und Hospizarbeit<br />
engagieren, wäre eine ausreichende<br />
Versorgung oft schwerst kranker<br />
Menschen kaum denkbar.<br />
All diese Menschen im Pflegebereich<br />
verdienen höchsten Respekt<br />
– Hut ab!<br />
Seien und bleiben wir behutsam<br />
und behe<strong>rz</strong>t im Umgang mit unseren<br />
alten Schätzen.<br />
He<strong>rz</strong>haft Ihr<br />
Arni Arnold<br />
74 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
SENIOREN<br />
SENIORENSPORT: FIT UND AGIL,<br />
NICHT NUR DURCH DEN WINTER<br />
In jedem Abschnitt unseres Lebens spielt die<br />
Bewegung eine herausragende Rolle. Sie sorgt<br />
dafür, dass wir keinen Rost ansetzen und unsere<br />
Körperfunktionen gefördert werden. Besonders im<br />
fortgeschrittenen Alter steigt der Stellenwert der<br />
Bewegung immer weiter an. Denn ihr Ausbleiben<br />
erst schafft die wahren Probleme. Bewegungslosigkeit<br />
beschleunigt nicht nur den körperlichen Abbau,<br />
sondern baut auch die geistige Leistungsfähigkeit<br />
ab. Sportliche Senioren sind deutlich agiler als ihr<br />
Pendant auf der Couch. Das sollte natürlich kombiniert<br />
werden mit einer ausgewogenen Ernährung,<br />
reich an Vitaminen und Mineralien. Gleichzeitig<br />
muss auf den Genuss von Nikotin ve<strong>rz</strong>ichtet und<br />
Alkohol nur in Maßen getrunken werden. Das spielt<br />
insbesondere im Winter eine wichtige Rolle, um das<br />
Immunsystem gegen die Widrigkeiten der kalten<br />
Jahreszeit zu wappnen. Überall wimmelt es von<br />
Krankheitserregern und besonders dort, wo sich<br />
viele Menschen tummeln.<br />
Sportarten, die Senioren über das ganze Jahr<br />
hinweg ausüben können, sind u.a. Nordic-Walking,<br />
Wanderungen, Schwimmen, Fahrradfahren<br />
oder Gymnastik. Ebenso eignen sich Tanzkurse in<br />
der örtlichen Tanzschule. Sie verbessern nicht nur<br />
Koordinationsfähigkeit und Beweglichkeit, sondern<br />
heben die Laune und sorgen für Geselligkeit. Die<br />
Körperchemie wird zum Positiven verändert und<br />
stärkt das Immunsystem. Wenn die sinkenden Temperaturen<br />
und Minusgrade die Bewegungsfreiheit<br />
einzudämmen drohen, sollten zumindest die Aktivitäten<br />
fortgeführt werden, die man in geschlossenen<br />
Räumen durchführen kann. Eine gänzliche Einstellung<br />
macht Sie anfällig und träge.<br />
Auch sollte auf regelmäßiges Durchlüften geachtet<br />
werden. Mehrmals am Tag alle Fenster ku<strong>rz</strong> auf<br />
Durchzug öffnen und wieder schließen. So wird die<br />
trockene und verbrauchte Luft aufgefrischt und u.a.<br />
auch die Ursachen von Schimmel unterbunden. Vernachlässigen<br />
Sie nicht regelmäßige Spaziergänge.<br />
Dick einkleiden, Wollmütze auf und los! 30 Minuten<br />
am Tag reichen bereits aus, um den Stoffwechsel<br />
im Gang zu halten. Insbesondere wenn die Sonne<br />
scheint, sollte diese Gelegenheit nicht verpasst werden.<br />
Jede Gelegenheit, das Vitamin-D-Depot durch<br />
die Sonne zu füllen, ist willkommen. Es sorgt für<br />
Wohlbehagen und stärkt Ihre Abwehrkräfte. Nicht<br />
nur als Prophylaxe im Winter geeignet, ist Sport das<br />
ganze Jahr über der Garant für ein gesundes Leben.<br />
Wir rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab!<br />
Die Viamed Krankenfahrdienst GmbH bietet im Raum<br />
Köln und Aachen für Menschen, die aufgrund ihres<br />
Zustandes nicht selbst fahren können, Rollstuhl-, Tragestuhl-,<br />
Sitzend-, Liegend- und Behindertenfahrten<br />
an. Sie ist Partner aller Krankenkassen, der Städteregion<br />
Aachen und der Mobilitätshilfe Köln.<br />
Regionalsitz Köln:<br />
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Regionalsitz Aachen:<br />
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Ausgabe Winter 2016 / 2017 75
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und Armlehnenhöhe aus. Nur so<br />
können Sie gesund und ergonomisch<br />
richtig sitzen.<br />
Sitzen belastet den menschlichen<br />
Körper stärker als Liegen und Stehen.<br />
Trotzdem machen wir uns in<br />
der Regel sehr wenige Gedanken über<br />
unsere Sitzhaltung. Seltsam wenn<br />
man bedenkt, dass eine 70-jährige<br />
Person die Hälfte ihres Lebens<br />
gesessen hat. Unser Ziel ist, dass Sie<br />
gut sitzen und dadurch Ihre Rückenschme<strong>rz</strong>en<br />
gemindert werden. Unser<br />
neues Premium-Modell 614 steht<br />
für Sie zum Probesitzen bereit.Der<br />
Fitform-Sessel Modell 614 ist ein<br />
zeitgemäßer Wohlfühlsessel, der<br />
sie wunschgemäß unterstützt und<br />
Ihnen aktiv beim Aufstehen hilft. Sie<br />
können zwischen mehreren Aufstehpositionen<br />
wählen. Alle motorenbetriebenen<br />
Funktionen, wie Fußstütze,<br />
Aus-und Einfahren, Rückenlehne<br />
verstellen sowie Kippen und Aufstehen<br />
können einzeln bedient werden.<br />
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Kommen Sie bei uns vorbei und schauen Sie<br />
sich um, wir freuen uns über Ihren Besuch!<br />
DAS WICHTIGSTE AUS DER<br />
PFLEGEREFORM 2017 AUF EINEN BLICK<br />
Seit Januar gelten die neuen<br />
gesetzlichen Regelungen der<br />
Pflegereform 2017, der größten<br />
Reform seit Einführung der Pflegeversicherung.<br />
Der Anspruch<br />
auf Pflegeleistungen misst sich<br />
künftig nicht mehr an Minuten,<br />
sondern daran, was ein Mensch<br />
alleine kann. Die Reform soll die<br />
Leistungen für Anspruchsberechtigte<br />
ausweiten. Wir möchten<br />
einen ku<strong>rz</strong>en Überblick darüber<br />
geben, was sich mit den neuen<br />
Regelungen für Sie ändert und<br />
von welchen Verbesserungen Sie<br />
profitieren.<br />
Der Begriff der Pflegebedürftigkeit<br />
wird mit der neuen Pflegereform<br />
erweitert: Geistige und psychische<br />
Einschränkungen werden stärker<br />
berücksichtigt. Dadurch sollen<br />
vor allem Demenz- und Alzheimerkranke<br />
besser versorgt und<br />
die betroffenen Familien unterstützt<br />
werden. Das System der<br />
Pflegestufen wird künftig durch<br />
sogenannte Pflegegrade abgelöst.<br />
Die bisherigen drei Pflegestufen<br />
werden automatisch in einen<br />
der 5 Pflegegrade umgewandelt,<br />
dabei wird niemand schlechter<br />
gestellt. Bei der Einstufung in die<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
neuen Pflegegrade zählen nicht<br />
nur körperliche Leiden, sondern<br />
auch geistige Schwächen und<br />
die Abhängigkeit von Helfern im<br />
Alltag. Wie die alten Pflegestufen<br />
richten sich die neuen Pflegegrade<br />
danach, wie viel Hilfe jemand<br />
benötigt. Neu ist, dass bereits<br />
geringe Beeinträchtigungen der<br />
Selbstständigkeit durch den Pflegegrad<br />
1 erfasst werden. Dadurch<br />
erhalten viele Betroffenen einen<br />
leichteren Zugang zu den Pflegeleistungen.<br />
Viele Bedürftige<br />
bekommen durch die Pflegereform<br />
mehr Geld.<br />
76 1 Ausgabe Winter 2016 2016 / 2017 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
ZAHNMEDIZIN<br />
» ZAHNARZT-ANGST –<br />
DENTISTEN ALS ARTISTEN «<br />
© 9nong - Fotolia<br />
An uns allen nagt der Zahn der Zeit –<br />
Hauptsache, wir selbst können noch<br />
nagen!<br />
Bergauf führt uns die Zahnradbahn,<br />
zum Überholen müssen wir `einen<br />
Zahn zulegen´; meine Mannschaft<br />
spielt `ohne Biss´ - wie soll sie da<br />
zupacken?<br />
Oder wie mein Zahna<strong>rz</strong>t einmal sagte:<br />
„So, jetzt schauen wir mal in die<br />
Küche.“<br />
Da hinein also, wo alles vorbereitet<br />
und vorbearbeitet wird für die Kollegen<br />
Magen und Darm.<br />
Wenn von hier nicht alles gut zerknautscht<br />
in den Magen gelangt,<br />
macht er prompt Ärger.<br />
Ich behaupte, dass die Angst vorm<br />
Zahna<strong>rz</strong>t an unserer aller Urangst<br />
rührt. Sich so auf einem Stuhl ausgeliefert<br />
zu sehen in Rückenlage ...<br />
Fast jeder von uns kennt ja diese<br />
Horrorgeschichten, besonders wenn<br />
man schon ein paar Tage älter ist.<br />
Ängste werden wieder wach, wenn<br />
wir etwa einen Western anschauen,<br />
wo der `Zahnausreißer´ dem gequälten<br />
Patienten erst mal eine halbe<br />
Flasche Whisky einflößt und sich dann<br />
mit einer monströsen Zange ans Werk<br />
macht. Schauder! Grusel! Buaaahhh!<br />
Dabei arbeitet die moderne Zahnmedizin<br />
längst -und bestens geschultmit<br />
punktgenauer Betäubung und<br />
nahezu schme<strong>rz</strong>frei. Aber Zahna<strong>rz</strong>tangst<br />
ist halt irrational und kaum<br />
auszurotten.<br />
Bohren und Ziehen sind immer noch<br />
Begriffe aus dem Horrorkabinett der<br />
schrecklichen Schreie der Gequälten.<br />
Und bei aller Lieblingsangst sollten<br />
wir nie vergessen: Unsere Zahnä<strong>rz</strong>te<br />
arbeiten längst konservativ, also<br />
erhaltend. Retten, neu aufbauen und<br />
verbinden (überbrücken), was alles<br />
noch da ist. So wie etwa Restauratoren<br />
Bau- und andere Kunstwerke<br />
erneuern und erhalten, arbeiten sie<br />
mit unseren Zahn-Kunstwerken.<br />
Und uns Angsthasen erkennen sie<br />
genau. Schwitzen, nervöses Zappeln<br />
und bemühter Galgenhumor sind<br />
sichere Zeichen für einen Angstpatienten.<br />
Sie wissen damit umzugehen<br />
und verabreichen nicht nur die punktgenaue<br />
Betäubung, sondern auch<br />
Zuversicht zu ihrem Kunsthandwerk.<br />
Wie heißt es im Volks-Mund so schön:<br />
Au Backe! Schnee von gestern.<br />
Damit Sie auch morgen wieder zuversichtlich<br />
den richtigen Biss haben,<br />
gibt’s hier im Heft allerhand Tipps und<br />
Trends. Also – Cheese!<br />
Ihr Arni Arnold<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 77
ZAHNMEDIZIN<br />
-Anzeige-<br />
MIT INDIVIDUELLER ZAHNHEILKUNDE<br />
GEGEN DENTALPHOBIE<br />
Viele Menschen, die an Dentalphobie leiden, haben eine lange Leidenszeit hinter sich, bevor sie ihren<br />
Weg in eine Zahna<strong>rz</strong>tpraxis mit entsprechender Qualifikation und Erfahrung finden.<br />
Welche Behandlungen bieten Sie an<br />
und für wen sind sie geeignet?<br />
Frau Dr. Tarau, worin liegen die<br />
Ursachen der Angst vor dem Zahna<strong>rz</strong>tbesuch?<br />
Man muss verstehen, dass die Angst<br />
ein wichtiges Gefühl ist. Sie schützt<br />
uns davor lebensgefährliche Risiken<br />
einzugehen. Zahna<strong>rz</strong>tangst äußert<br />
sich darin, dass der Patient nicht<br />
existente Gefahren sieht. Die Lage<br />
im Behandlungsstuhl löst bei ihm<br />
ein Gefühl des Ausgeliefertseins aus.<br />
Ebenso verstärkt der Geruch bei vielen<br />
das Gefühl von Unwohlsein.<br />
Diese Angst ist jedoch nicht angeboren<br />
und kann behandelt werden.<br />
Meist findet eine Traumatisierung<br />
in der Kindheit statt. Der klassische<br />
Satz ist: „Als ich als Kind beim<br />
Zahna<strong>rz</strong>t war, habe ich geweint und<br />
der A<strong>rz</strong>t sagte zu mir, so schlimm sei<br />
das nicht.“ Nicht zu unterschätzen<br />
ist auch das Verhalten in der Familie,<br />
Kinder übernehmen die Ängste und<br />
Erfahrungen von den Erwachsenen.<br />
© proDente e.V. – Johann Peter Kie<strong>rz</strong>kowski<br />
Ab wann würden Sie von einer<br />
Dentalphobie sprechen und wie<br />
kann man ihr entgegenwirken?<br />
Die wenigsten gehen mit einem<br />
positiven Gefühl zum Zahna<strong>rz</strong>t.<br />
Die Patienten können aber die<br />
negativen Gefühle überwinden.<br />
Erst wenn das nicht mehr möglich<br />
ist, spricht man von einer<br />
Dentalphobie. Die Angst vor<br />
der Zahnbehandlung bestimmt<br />
dann den ganzen Tagesablauf<br />
und wirkt sich auch auf andere<br />
Bereiche des Lebens aus. Geben<br />
sie ihren negativen Gedanken<br />
nicht so viel Raum. Viele Patienten<br />
kommen in die Praxis mit der<br />
Meinung, dass alle Zähne kaputt<br />
sind und gezogen werden müssen.<br />
Sie sind dann überrascht,<br />
wenn gar kein Zahn entfernt werden<br />
muss. Die Vorstellung in den<br />
Köpfen der Patienten ist meist<br />
schlimmer, als die Realität.<br />
Es gibt mehrere Möglichkeiten den<br />
Patienten aus seiner Angst herauszuholen.<br />
Der Wunsch der Patienten<br />
ist es oft, unter Narkose behandelt<br />
zu werden und mit schönen Zähnen<br />
wieder aufzuwachen. Man entflieht<br />
hier jedoch der Angst, eine<br />
Therapie findet nicht statt. Es ist<br />
wichtig, dass der Patient aus der<br />
Angst herauskommt. Eine Narkose<br />
ist nur dann zu befürworten, wenn<br />
mehrere Zähne entfernt werden<br />
müssen. Ein weiteres Hilfsmittel um<br />
den Patienten zu beruhigen ist die<br />
Hypnose. Aber nicht jeder Patient<br />
ist hypnotisierbar.<br />
Ich biete ein Anti-Angst-Training<br />
an, in dem der Patient die Behandlungsschritte<br />
und Pausen selbst<br />
festlegt und so die Kontrolle über<br />
die Behandlung behält. Es geht<br />
darum, dass er mündig bleibt und<br />
erfährt, dass er nicht hilflos ausgeliefert<br />
ist und mit einem Ohnmachtsgefühl<br />
die Behandlung ertragen<br />
muss. Das Endziel ist, dass der<br />
Patient seine Ängste abbaut und<br />
Kontrolltermine mit dem Zahna<strong>rz</strong>t<br />
vereinbaren kann.<br />
Zahnä<strong>rz</strong>tin Dr. Andrea Tarau<br />
Neue Kempenerstr. 239<br />
50739 Köln<br />
Telefon: 0221-740 02 23<br />
dr.tarau@web.de<br />
www.tarau.de<br />
78 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
ZAHNMEDIZIN<br />
HILFE BEI ZAHNARZTANGST<br />
Viele Menschen in Deutschland<br />
leiden unter Zahna<strong>rz</strong>tangst.<br />
Eine Angst, die bei genauerer<br />
Betrachtung verschiedene Ursachen<br />
hat. Zum einen plagen den Betroffenen<br />
Kontrollverlustängste. Ausgesetzt<br />
auf dem Behandlungsstuhl<br />
in einer fast horizontalen Position,<br />
dem Zahna<strong>rz</strong>t in die Augen schauend,<br />
wie er sich in der Intimzone<br />
Mund an ihre Zähne macht. Keine<br />
entspannte Situation.<br />
Falsches Schamgefühl über ungesunde<br />
Zähne ist eine weitere Ursache<br />
für die Angst. Der Weg zum<br />
Zahna<strong>rz</strong>t wird sogar dann gemieden,<br />
wenn sich die Zahnschme<strong>rz</strong>en in<br />
nahezu unerträglichen Dimensionen<br />
befinden.<br />
Die richtige Strategie kann jetzt<br />
große Abhilfe schaffen, bevor der<br />
dentale Schaden irreparabel wird.<br />
Mit der Umsetzung folgender Tipps,<br />
kann die Angst vielleicht nicht vollständig<br />
behoben werden, aber deutlich<br />
reduzieren lässt sie sich allemal.<br />
Recherchieren Sie zunächst<br />
Zahnä<strong>rz</strong>te in Ihrer Umgebung, die<br />
auf Angstpatienten spezialisiert<br />
sind. Sie sind speziell ausgebildet,<br />
auf diese besondere Situation einzugehen.<br />
Wenn Sie sich für einen Zahna<strong>rz</strong>t<br />
entschieden haben, fragen Sie<br />
einen Familienangehörigen oder<br />
Freund, ob er sie begleiten kann.<br />
Es lässt sich einfacher gegen etwas<br />
ankämpfen, wenn man der Unterstützung<br />
seiner Vertrauten sicher<br />
ist.<br />
Machen Sie einen Termin bei dem<br />
A<strong>rz</strong>t, um erst einmal die Praxis<br />
und das Team kennenzulernen. Sie<br />
merken schnell, ob das Team das<br />
notwendige Einfühlungsvermögen<br />
für Ihre Ängste aufbringen und<br />
Vertrauen aufbauen kann.<br />
Sprechen Sie offen aus, was Ihnen<br />
Angst bereitet. Nur wenn das Team<br />
auch Sie kennenlernt, kann es sich<br />
auf Ihre Situation einstellen. Haben<br />
Sie den Mut über ursächliche Erlebnisse<br />
zu sprechen, die diese Angst<br />
hervorgerufen haben könnten. So<br />
kann der Zahna<strong>rz</strong>t seinen Behandlungsablauf<br />
mit Rücksicht auf<br />
Ihre Angst beschreiben, sodass das<br />
Vertrauen weiter gestärkt werden<br />
kann.<br />
Behalten Sie die Kontrolle, in dem<br />
Sie ein Zeichen mit dem Zahna<strong>rz</strong>t<br />
ausmachen, was ihm signalisiert,<br />
dass Sie während der Behandlung<br />
eine ku<strong>rz</strong>e Unterbrechung brauchen.<br />
Wenn die Gerätegeräusche ein<br />
wichtiger Faktor sind, weshalb Sie<br />
Angst entwickeln, dann probieren<br />
Sie Musik über Kopfhörer aus.<br />
Bekannte Musik kann Sie ablenken<br />
und zum Wohlbefinden beitragen.<br />
Sollten diese Tipps zu keiner Besserung<br />
führen, ist der Besuch eines<br />
auf Angst spezialisierten Psychologen<br />
vielleicht ratsam.<br />
© piksel - 123RF.com Ausgabe Winter 2016 / 2017 79
SCHLAF<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
© puhhha - Fotolia<br />
» WIE MAN SICH BETTET, SO<br />
SCHLÄFT MAN! «<br />
„Wenn ick wo drauf ratze - denn ne jute<br />
Matratze!“<br />
So etwa ein alter Wahlspruch in und aus<br />
Berlin.<br />
Guter Schlaf – oft ein reiner Wunschtraum<br />
für viele Mitmenschen. Und<br />
wohl Jede und Jeder kennt das Gefühl,<br />
morgens aufzuwachen und sich `wie<br />
gerädert´ zu fühlen. Guter Schlaf ist ein<br />
wichtiges Lebensmittel für Körper, Geist<br />
und Seele.<br />
Natürlich wissen wir: Unser Gehirn<br />
`schläft´ nie, quasi wie ein Geheimdienst<br />
bleibt es immer auf `stand by´ - wie sollten<br />
wir sonst auch träumen? Hauptsache,<br />
alles andere ruht und entspannt.<br />
Gut: `Den Seinen gibt’s der Herr<br />
im Schlaf´ heißt es so schön in der<br />
Bibel. Na toll. Sehr tröstlich für all die<br />
Schlecht-Durchschläfer. Und wie wir<br />
wissen, sind Alkohol oder Tabletten die<br />
falschen Schlummerfreunde. Es müssen<br />
oft gar nicht die berühmten drei `S´ -<br />
Schlechtes Gewissen/ Spätes Essen/<br />
Stress – sein, die uns buchstäblich um<br />
den Schlaf bringen. Ebenso können es<br />
Sorgen, Ängste, Wut oder die falsche<br />
Raumtemperatur sein. Sehr häufig<br />
aber liegt, wie so oft, die Ursache ganz<br />
woanders und sogar viel näher.<br />
So wie mit durchgelaufenen oder billigen<br />
Tretern schlecht laufen, ist es mit<br />
durchgelegenen oder billigen Matratzen<br />
schlecht schlafen. Manche Rückenbeschwerden<br />
(vom Nacken bis zur Lende)<br />
haben einen unmittelbaren Zusammenhang<br />
mit unserer `Liegeweise´.<br />
Schon Kinder sind betroffen, wenn sie<br />
beim Schlafen buchstäblich `durchhängen´.<br />
Immerhin gut ein Drittel unserer<br />
Lebenszeit verbringen wir im Schlaf.<br />
Hier sparen heißt am falschen Ende<br />
sparen! Denn es ist wie bei anderen<br />
Dingen auch: Qualität und individuelle<br />
Beratung zahlen sich immer aus. Da<br />
wird kompetent auf ganz persönliche<br />
Vorlieben und Gewohnheiten oder auch<br />
Zipperlein eingegangen.<br />
In unserer `Einkaufspolitik´ landet alles<br />
rund ums Bett weit abgeschlagen hinter<br />
Auto, Handy, Bratpfanne & Co.<br />
Das sollten und können wir ändern – es<br />
lohnt sich.<br />
Also, muckeln Sie sich heute Abend<br />
gemütlich ein und dann -<br />
beste Träume wünscht Ihnen<br />
Ihr Arni Arnold<br />
80 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
ENERGIEQUELLE SCHLAF<br />
Der Schlaf ist ein fester Bestandteil<br />
unseres Lebens. Ein Drittel<br />
unserer Lebenszeit verbringen<br />
wir mit schlafen, und schaffen so<br />
erst die Grundlage, um die restlichen<br />
zwei Drittel bewältigen zu<br />
können.<br />
Nur weil unser Bewusstsein im<br />
Schlaf ruht, heißt das nicht, dass<br />
der Körper ruht. Zwar werden<br />
Gehirnaktivitäten runtergefahren,<br />
der Blutdruck senkt sich,<br />
der Atem wird flacher und die<br />
Muskulatur entspannt, aber<br />
parallel dazu wird unser Regenerationsprogramm<br />
aktiviert.<br />
Das Gehirn beginnt Ordnung<br />
in das Erlebte und Gelernte zu<br />
bringen. Der Stoffwechsel wird<br />
angestoßen und in einen bestimmten<br />
Takt gebracht, der Übergewicht<br />
und Diabetes verhindern<br />
soll. Zellen werden repariert<br />
und erneuert und das Immunsystem<br />
gestärkt, was erst in den<br />
ungemütlichen Wintermonaten<br />
besonders ins Gewicht fällt.<br />
Damit die Regeneration zum<br />
Tragen kommt, ist die Schlafmenge<br />
wichtig, damit die Leistungsfähigkeit<br />
erst geschöpft<br />
SCHLAF<br />
werden kann. Erwachsenen<br />
sollte zwischen sieben und acht<br />
Stunden schlafen und dabei auch<br />
bedenken, dass der Körper keinen<br />
Vorrat „anschlafen“ kann, jedoch<br />
Schlafmangel ausgleichen kann.<br />
Bei Kindern sind zehn bis zwölf<br />
Stunden angemessen.<br />
Pflegen Sie Ihren Schönheitsschlaf,<br />
da Sie sonst im wahrsten<br />
Sinne des Wortes schon im jungen<br />
Alter alt aussehen.<br />
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REDAKTION zur Gesundheit<br />
EINFACH SCHÖN<br />
© PAPA‘STUDIO - Fotolia<br />
» EINFACH SCHÖN ...<br />
… IST NICHT IMMER SO SCHÖN EINFACH. «<br />
Die Eine findet sich viel zu dick –<br />
und das bei (fast) Normalgewicht.<br />
Dem anderen passt seine Nase<br />
nicht – obwohl die Freunde da von<br />
Charakter-Nase sprechen.<br />
Ästhetikempfinden ist nun mal<br />
immer eine subjektive Sache.<br />
Aber wir sollten solche persönlichen<br />
Sorgen und Nöte nicht nur belächeln.<br />
Jede und Jeder hat ja - oder empfindet<br />
– irgendwelche Makel an sich.<br />
Gemeint ist noch nicht einmal ein<br />
Beauty-Diktat aus Magazinen, das<br />
bei vielen Mitmenschen zum Vergleichen<br />
führt. Das Ergebnis kann<br />
oft niederschmetternd sein. Keine<br />
Bange. Gottseidank, sag ich da nur,<br />
haben wir diese Makel.<br />
Nichts wäre schlimmer, als wenn<br />
alle im Modelmodus herumstolzierten.<br />
Ku<strong>rz</strong> gesagt: Am Makel gibt es<br />
nichts zu mäkeln.<br />
Ecken und Kanten, was wären wir<br />
ohne sie? Aalglatt.<br />
Die wunderbare französische Schauspielerin<br />
Jeanne Moreau drückte es<br />
einmal so aus:<br />
„Eine Frau kann mit zwanzig Jahren<br />
sehr hübsch sein, mit Vie<strong>rz</strong>ig unwiderstehlich,<br />
und mit Sechzig wunderschön.“<br />
Fein gesagt.<br />
Wie sich unser Leben auf Körper und<br />
Seele auswirkt, liegt klarerweise<br />
auch an unserer Einstellung zum<br />
Leben. Salopp gesagt: Lieber Lachals<br />
Sorgenfalten.<br />
Wir brauchen nicht einmal an<br />
Brand- oder Unfallopfer zu denken.<br />
Da ist allerfeinste Chirurgenarbeit<br />
gefragt. Auch gibt es verantwortungsbewusste<br />
Schönheitsoperateure.<br />
Da sind eher sanfte Korrekturen<br />
gefragt als Brachial-Beauty-Masken.<br />
Das Wort Image steht im Englischen<br />
ja zugleich für Aussehen wie für<br />
Bild.<br />
Dies beides an und für sich zu hegen<br />
und zu pflegen, ist eine echt schöne<br />
Aufgabe.<br />
Schönes und gutes Einverständnis<br />
mit sich selbst wünscht Ihnen und<br />
uns<br />
Ihr Arni Arnold<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 83
EINFACH SCHÖN<br />
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Der Wunsch nach einem harmonischen<br />
Aussehen des Gesichtes ist<br />
so alt wie die Menschheit selbst.<br />
Obwohl sie mitten im Gesicht<br />
sitzen, werden Nase und Augenlider<br />
meist nicht bewußt wahrgenommen<br />
– es sei denn, die Nase ist<br />
sehr schief, hat einen auffälligen<br />
Höcker oder eine zu breite Nasenspitze<br />
und/oder die Augen sehen<br />
müde aus. Beides läßt sich nur sehr<br />
schwer verstecken.<br />
HNO-Zentrum Neuss<br />
Kopfgebäude | Batteriestraße 1 | 41460 Neuss<br />
Daher haben sowohl die Form der<br />
Nase als auch entspannte Augenlider<br />
einen großen Anteil daran, ob<br />
ein Gesicht als harmonisch empfunden<br />
wird oder nicht.<br />
Korrekturen an der Form der äußeren<br />
Nase und an den Augenlidern<br />
gehören seit Jahren bei beiden<br />
Geschlechtern zu den gefragtesten<br />
Eingriffen in der ästhetischen<br />
Chirurgie, da diese das Gesicht<br />
wirkungsvoll harmonisieren können.<br />
Dabei stellt insbesondere die<br />
Nasenplastik allerhöchste Ansprüche<br />
an den Operateur. Zur perfekten<br />
Form der äußeren Nase gehört<br />
eine zuverlässige Funktion: Nur bei<br />
einer unbehinderten Nasenatmung<br />
wird die Luft einwandfrei angefeuchtet,<br />
gereinigt und erwärmt.<br />
Form und Funktion müssen bei<br />
einer gewünschen Operation in<br />
Einklang gebracht werden. Dr. Thoralf<br />
Stange vom HNO-Zentrum in<br />
Neuss hat neben der Ausbildung als<br />
Hals-Nasen-Ohren-Facha<strong>rz</strong>t und<br />
der „Speziellen Hals-Nasen-Ohrenchirurgie“,<br />
die Zusatzausbildung<br />
„Plastische und Ästhetische Operationen“.<br />
Dadurch können bei der Untersuchung<br />
der inneren und äußeren<br />
Nase sowohl ästhetische Aspekte<br />
© Nobilior - Fotolia<br />
als auch die so<br />
wichtigen Funktionen<br />
der Nase<br />
genau berücksichtigt<br />
werden.<br />
Mit modernen<br />
mikrochirurgischen<br />
Opera-<br />
Dr. Thoralf Stange<br />
tionstechniken lässt sich dann die<br />
äußere Form unter Berücksichtigung<br />
der Nasenfunktion verändern.<br />
Die Nase und die Augenlider sollen<br />
das Gesicht nicht dominieren,<br />
sondern sich harmonisch in das<br />
Gesamtbild des Menschen einfügen.<br />
Nur durch eine langjährige<br />
Erfahrung kann dieses Operationsziel<br />
fast immer erreicht werden.<br />
Idealerweise ist die Nase nach<br />
einer Operation unauffällig und<br />
sieht nicht „operiert“ aus. Der Verjüngungseffekt<br />
nach einer Lidoperation<br />
hält sehr lange, manchmal<br />
lebenslang an.<br />
Weitere Informationen: www.hno-neuss.de<br />
HNO-Zentrum Neuss<br />
Batteriestraße 1<br />
41460 Neuss<br />
OP-Sprechstunde<br />
Mobil: 0176-99 38 36 43<br />
Fax: 02131-2 53 45<br />
op@hno-neuss.de<br />
www.hno-neuss.de<br />
84 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
EINFACH SCHÖN<br />
In das Äußere eines Menschen<br />
wurde noch nie soviel eingegriffen<br />
wie in der heutigen Zeit. Mit<br />
unterschiedlichsten Sportarten<br />
und Ernährungskuren wird schon<br />
ein weites Spektrum der Körperveredelung<br />
abgedeckt. Wenn auch<br />
diese Methoden allmählich an ihre<br />
Grenzen stoßen, dann gibt es ja<br />
noch zur Vollendung die plastische<br />
Chirurgie. Zu den populärsten<br />
Schönheitsoperationen gehört<br />
dabei die ästhetische Nasenkorrektur<br />
(Rhinoplastik).<br />
Die Idee der Rhinoplastik ist es,<br />
durch Veränderung der Form, die<br />
Nase in Einklang mit dem übrigen<br />
Gesicht zu bringen. Dabei können<br />
Nasen verlängert oder gestutzt,<br />
verkleinert oder vergrößert, oder<br />
die Form der Nasenflügel und<br />
Nasenrücken verändert werden.<br />
Die Nasenspitze im Speziellen<br />
kann gehoben, gespitzt oder<br />
verbreitert werden. Der wichtigste<br />
Aspekt davor ist die seelische und<br />
emotionale Übe<strong>rz</strong>eugung zu diesem<br />
Schritt. Hier muss der verant-<br />
EINFACH SCHÖN<br />
wortliche plastische Chirurg eine<br />
Vertrauensbasis schaffen, in der<br />
er Vorteile und Nachteile, sowie<br />
Risiken und Prognosen mit dem<br />
Patienten abwägt. Postoperative<br />
Komplikationen entstehen daher<br />
auch sehr selten, wenn der Patient<br />
sich auch an die Vorgaben des<br />
A<strong>rz</strong>tes hält.<br />
SCHÖNHEIT IM<br />
WANDEL DER ZEIT<br />
Unser Schönheitsideal hat sich im<br />
Laufe der Zeit verändert und tut<br />
dieses weiterhin. Jede Epoche hat<br />
ihre eigenen Vorbilder: von der<br />
schlanken Kleopatra über Marylin<br />
Monroe, mit ihrer üppigen Figur, bis<br />
hin zur sehr dünnen Kate Moss und<br />
zur kurvigen Kim Kardashian. Was<br />
in unserer Vorstellung ein perfekter<br />
Körper ist, schwankt zwischen<br />
androgyn und weiblich hin und her.<br />
DEN perfekten Körper gibt es<br />
jedoch nicht, aber was ist eigentlich<br />
schön? Das Idealbild der Frau<br />
des Barock würde heute als mollig<br />
gelten und die Verteufelung der<br />
Körperlichkeit, wie sie im Mittelalter<br />
propagiert wurde, stößt in der<br />
modernen Gesellschaft auf Unverständnis.<br />
Heute strebt man ein<br />
sportlich-schlankes Erscheinungsbild<br />
mit einem gesunden Teint an.<br />
Die Menschen eiferten jedoch<br />
schon immer den konstruierten<br />
Schönheitsidealen nach, färbten<br />
sich die Haare oder verändern ihr<br />
Aussehen auf andere Weise. In der<br />
heutigen Zeit herrscht ein extremes<br />
Überangebot an stilisierten Vorbildern.<br />
Medien und Marketing präsentieren<br />
uns eine perfekte Illusion<br />
von Frauen und Männern. Viele,<br />
gerade junge Menschen, fühlen sich<br />
dadurch verunsichert und entwickeln<br />
ein ungesundes Verhältnis zu<br />
ihrem Körper auf der Suche nach<br />
Makeln. Grundsätzlich ist es auch in<br />
Ordnung, Schönheitsidealen bis zu<br />
einem gewissen Punkt nachzueifern,<br />
solange man nicht vergisst, dass es<br />
sich um unerreichbare Konstrukte<br />
handelt, deren Anziehungskraft auf<br />
eben diese Unerreichbarkeit zurückzuführen<br />
ist.<br />
© Artem Me<strong>rz</strong>lenko - Fotolia<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 85
GESUND ESSEN & TRINKEN<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
© Lilli - Fotolia<br />
» SMOOTHIES –<br />
DIE BEQUEME ART VITAMINE<br />
ZU TRINKEN «<br />
Smoothies sind handlich und<br />
gesund. Die Vitamincocktails kann<br />
man ganz einfach herstellen. Je<br />
nach Geschmack lassen sich Obst,<br />
Gemüse, Kräuter und wertvolle Öle<br />
kombinieren.<br />
Ernährungsexperten raten, täglich<br />
fünf Portionen Obst und Gemüse<br />
zu essen. Für viele, die im alltäglichen<br />
Stress stecken, ist dieses<br />
jedoch gar nicht so einfach. Der<br />
pürierte Mix aus Früchten und<br />
Gemüse soll den Griff in die Obstschale<br />
ersetzen. Doch Vorsicht,<br />
Smoothies sind nur bedingt ein<br />
gleichwertiger Ersatz für frisches<br />
Obst. Die Deutsche Gesellschaft<br />
für Ernährung (DEG) warnt vor<br />
dem uneingeschränkten Genuss.<br />
Hauptkritikpunkt sind Zusatzstoffe,<br />
die in gekauften Produkten<br />
gefunden wurden und ein erhöhter<br />
Zuckergehalt gegenüber ganzen<br />
Früchten. Deshalb ist es sinnvoll,<br />
sich den Smoothie selbst zu<br />
machen. Nur wenn viel von der<br />
ganzen Frucht verwendet wird,<br />
bleiben auch gesunde Stoffe im<br />
Drink erhalten. Der Zuckergehalt<br />
lässt sich durch die Zugabe von<br />
Salaten, Gemüse und Kräutern<br />
reduzieren.<br />
Gerade in grünen Blättern stecken<br />
viele Vitamine, Mineralien und<br />
sekundäre Pflanzenstoffe. Ursächlich<br />
dafür ist unter anderem der<br />
grüne Farbstoff Chlorophyll. Er<br />
hilft beim Aufbau neuer Blutzellen<br />
und unterstützt die Entgiftung<br />
von krebserregenden Substanzen.<br />
Zudem sind rohe grüne Blattgemüse<br />
basisch und wirken damit<br />
einer Übersäuerung des Körpers<br />
entgegen.<br />
Alles was man für die Zubereitung<br />
des Powerdrinks braucht, ist ein<br />
guter, leistungsstarker Mixer und<br />
frische Zutaten, die man nach<br />
Wunsch kombiniert. So nimmt man<br />
mit einem Smoothie ein breites<br />
Spektrum an Vitaminen und Mineralien<br />
auf.<br />
86 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
GESUND ESSEN & TRINKEN<br />
MIT EINEM STARKEN<br />
IMMUNSYSTEM DURCH DEN WINTER<br />
Kommt die kalte Jahreszeit,<br />
mehren sich niesende und schnupfende<br />
Menschen im Büro, in<br />
der Straßenbahn oder auf der<br />
Straße. Wenn die körperliche Verfassung<br />
schwach ist, schnappt<br />
man sich schnell einen grippalen<br />
Infekt und vorbei ist die unbeschwerte<br />
winterliche Romantik.<br />
Als Prävention wird daher nicht<br />
selten die Grippeimpfung vorgeschlagen.<br />
Aber es gibt auch einen anderen<br />
Weg, sich wirksam gegen die<br />
Grippe zu schützen. Mit einem<br />
starken Immunsystem können<br />
Sie die Grippe abwehren. Durch<br />
gesunde Ernährung sind Sie am<br />
effektivsten mit Vitaminen und<br />
Mineralien versorgt und helfen so<br />
Ihrem Körper, sich gegen Viren,<br />
Pilze und Bakterien zur Wehr zu<br />
setzen. Zu den bekanntesten<br />
Kombinationen gehört Vitamin C<br />
und das Mineral Zink. Sie ist eine<br />
wirkungsvolle Prophylaxe, die es<br />
auch als Nahrungsergänzungsmittel<br />
gibt, wobei die Bemühung<br />
auf der Einnahme über Obst und<br />
Gemüse liegen sollte. Orangefarbenes<br />
Gemüse wie Karotten<br />
oder Kürbis sind hervorragende<br />
Beta-Carotin-Lieferanten, die<br />
notwendig sind, damit der Körper<br />
das lebenswichtige Vitamin<br />
A bilden kann. Denn Vitamin A<br />
unterstützt die weißen Blutkörperchen<br />
und diese bekämpfen die<br />
Krankheitserreger im Körper.<br />
Grundsätzlich liefert saisonales<br />
Gemüse alles Notwendige für<br />
eine erfolgreiche Prophylaxe.<br />
Eine Barriere gegen Krankheitserreger<br />
sind vor allem Nüsse<br />
und Mandeln, sowie heimische<br />
Obstsorten wie Äpfel und Birnen.<br />
Ebenso dürfen hier nicht Orangen,<br />
Grapefruit und Zitronen<br />
als nicht-heimische Obstsorten<br />
fehlen, ebenso naturbelassene<br />
Gewü<strong>rz</strong>e wie Zimt, Ingwer (als<br />
frisch aufgekochter Tee) oder<br />
Cayennepfeffer. Beim Kochen<br />
oder auch roh ist der Knoblauch<br />
nicht wegzudenken. Da Knoblauch<br />
roh am effektivsten ist, kann<br />
eine Zehe halbiert oder gedrittelt<br />
geschluckt werden oder püriert<br />
in natürlichen Jogurt oder Ayran<br />
gerührt werden. Reich an Antioxidantien<br />
und Selen, schützt es<br />
unsere Zellen und beliefert uns<br />
reichhaltig mit Energie, was das<br />
Abwehrbollwerk abrundet.<br />
Nicht zu vergessen ist die körperliche<br />
Ertüchtigung. Ausgedehnte<br />
Spaziergänge an der frischen<br />
Luft entschlacken und bringen<br />
den Kreislauf in Schwung. Dabei<br />
sollte die winterliche Sonne nicht<br />
verpasst werden, da sie zur Bildung<br />
von Vitamin D beiträgt und<br />
unserer Seele gut tut.<br />
Auf diese Weise gestärkt, können<br />
Sie gelassen dem Winter entgegen<br />
gehen.<br />
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Einkaufen und schlemmen auf den<br />
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Ausgabe Winter 2016 / 2017 87
Bianco_Zur_Gesundheit_11_16:Zur_Gesundheit_Bianco_11_16 GESUND ESSEN & TRINKEN<br />
02.11.2016 14:59 Uhr Seite 1<br />
Fit durch<br />
den Winter mit<br />
dem volto<br />
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8 Programme, die neben<br />
grünen Smoothies,<br />
Fruchtsmoothies,<br />
Saucen, Suppen und<br />
veganer Nussmilch<br />
auch per Knopfdruck<br />
Eis und Frozen Yoghurt<br />
zubereiten können.<br />
Mit dem triSet können<br />
Sie außerdem cremige<br />
Nusscreme und Gemüseraspel<br />
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GESUND ESSEN & TRINKEN<br />
FIT DURCH DEN WINTER<br />
Die kalte und dunkle Jahreszeit hat uns eingeholt. Jetzt gilt es unseren Körper natürlich zu schützen und zu stärken.<br />
Es gibt einige Schätze aus der Natur, die im Grünen Smoothie oder in einer Suppe verarbeitet, wärmend auf unseren<br />
Körper wirken. Dabei stärken sie unser Immunsystem, unterstützen unsere Durchblutung und die Verdauung<br />
Chili und Ingwer verleihen Ihrem<br />
Smoothie oder Ihrer Suppe eine<br />
gewisse Schärfe, gleichzeitig<br />
stärken sie die Abwehrkraft des<br />
Körpers, wirken antioxidativ,<br />
entzündungshemmend, schme<strong>rz</strong>lindernd<br />
und immunstärkend.<br />
Kardamom verleiht Ihrem Smoothie<br />
einen leicht zitronig und wü<strong>rz</strong>ig<br />
bis süßlich-scharfen Geschmack.<br />
Die Kardamom-Kapseln einfach<br />
mit den anderen Zutaten in den<br />
Mixer geben. Er hat eine antibiotische<br />
und schleimlösende Wirkung.<br />
Ein weiteres wärmendes Gewü<strong>rz</strong>,<br />
das auch besonders gut duftet, ist<br />
Zimt. Er schmeckt beispielsweise<br />
in Smoothies und selbstgemachter<br />
Eiscreme. Er wirkt wärmend,<br />
nierenstärkend, antibakteriell,<br />
pilzabtötend, krampflösend und<br />
durchblutungsfördernd. Suppen<br />
und Saucen können Sie mit Kurkuma<br />
verfeinern, die scharfe Wu<strong>rz</strong>el<br />
verleiht Ihrer Suppe nicht nur eine<br />
schöne gelbe Farbe, das enthaltene<br />
Curcumin wirkt auch antioxidativ,<br />
entzündungs- und krebshemmend.<br />
Als grüne Basis neben Feldsalat<br />
und Babyspinat können Sie im<br />
Winter Grünkohl und Postelein<br />
verwenden. Postelein enthält<br />
viel Eisen, Magnesium und Zink.<br />
Grünkohl enthält darüber hinaus<br />
viele sekundäre Pflanzenstoffe und<br />
Antioxidantien. Sein Protein- und<br />
Eisengehalt macht selbst Rindfleisch<br />
als „erstklassigen“ tierischen<br />
Eisenlieferanten Konkurrenz.<br />
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Maarweg 255<br />
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Portulak<br />
Sellerie<br />
Portulak-Sellerie-Smoothie<br />
mit Kardamom<br />
» 200 g Staudensellerie<br />
» 300 g grüne Weintrauben<br />
» 100 g Portulak<br />
» 2 Kardamomkapseln<br />
» 2 TL Moringapulver<br />
» ca. 150 ml Wasser<br />
Sellerie putzen, waschen und grob<br />
zerschneiden. Trauben waschen und<br />
von den Stielen zupfen. Portulak verlesen,<br />
waschen und abtropfen lassen.<br />
Alle vorbereiteten Zutaten nacheinander<br />
mit Kardamom und Moringapulver<br />
in den Mixbehälter geben. Wasser<br />
angießen und mit dem Grüne-Smoothies-Programm<br />
mixen.<br />
Dank der Kombination von unlöslichen<br />
Ballaststoffen und einem hohen<br />
Wasseranteil verbessert Sellerie die<br />
Verdauung.<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 89
WELLNESS<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
» WINTER-WELLNESS –<br />
JETZT ERST RECHT! «<br />
© deagreez - Fotolia<br />
Seit Ewigkeiten schon haben Skandinavier<br />
ihre Sauna. Liegen und sitzen und<br />
schwitzen …<br />
Und danach noch draußen im Schnee<br />
´ne kleine Runde trampeln, brr !Haa!<br />
Wow!<br />
Nun, man muss den Begriff `Immunsystem´<br />
nicht kennen oder erklären<br />
können, um es in Schwung zu halten.<br />
Solche Sauna-Power-Gänge sind aber<br />
nix für Leute mit `He<strong>rz</strong>-Kreislauf´. Da<br />
sollte man vorher unbedingt seinen<br />
Hausa<strong>rz</strong>t konsultieren. Geht ja aber<br />
auch anders:<br />
„Wat, bei dem Wetter willze raus in´<br />
Park? Is doch arschkalt heute!“<br />
„Aber klar – jetzt erst recht!“<br />
Zwei, drei Runden im strammen<br />
Tempo, dann eine heiße Dusche, und<br />
Körper und Seele geben ein he<strong>rz</strong>haftes<br />
`Dankeschön!´<br />
Und dabei immer ´ne dicke Mütze auf<br />
den Kopp! Über den nämlich verlie-<br />
ren wir wenn ungeschützt die meiste<br />
Wärme.<br />
Und dann zuhause sich ein schönes<br />
Fußbad gönnen. Mit duftenden und<br />
erfrischenden Beigaben:<br />
Pferdesalbe (dieses feine, grüne Glibbe<strong>rz</strong>eug<br />
mit Zutaten wie etwa Arnika<br />
und Rosskastanie; kühlt zunächst,<br />
prickelt dann schön warm und hält<br />
unsere Durchblutung auf Trab) oder<br />
halt andere Mixturen aus Drogerie und<br />
Apotheke. Von Fuß bis Kopf auf Wärme<br />
eingestellt ...<br />
Winter-Wellness, das m u s s ja nicht<br />
unbedingt heißer Grog sein, auch wenn<br />
manche Zeitgenossen es am liebsten so<br />
verstehen.<br />
Ein echtes Leckerchen für Winter-Wellness:<br />
Gönnen wir uns einen Abstecher<br />
in eine Therme! Wohltemperiertes<br />
Wasser, vielleicht ´n kleiner Saunabesuch<br />
... Und das alles in schönster<br />
Ruhe. Nix da nach dem Motto: „Ey, ich<br />
geh mal eben schnell relaxen.“ Sich<br />
Zeit nehmen ist sich Zeit geben!<br />
„Ey, Mann, Warmhalten is voll cool“ ,<br />
meinte neulich der Sohn einer Freundin.<br />
Tja, dä Jung hätt Humor und Verstand.<br />
Und immer schön warm eingepackt<br />
nach dem Zwiebelprinzip – da kann<br />
der Winter ruhig kommen!<br />
Wie immer finden Sie eine Menge Tipps<br />
und Trends zum Thema hier in Ihrer<br />
Zur Gesundheit.<br />
Alles Beste für einen muckeligen,<br />
feinen Wintergenuss wünscht Ihnen<br />
und uns,<br />
Ihr Arni Arnold<br />
90 Ausgabe Winter 2016 / 2017
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WELLNESS<br />
THEMENWOCHE BEI<br />
PILATES BODYMOTION<br />
Das Studio Köln<br />
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Wer hat nicht schon davon gehört –<br />
es ist der Geist, der sich den Körper<br />
baut. Mit dieser Philosophie bieten<br />
die Bodymotion Profi-Trainer/innen<br />
wöchentlich in über 40 Kursen im<br />
Kölner Süden Rodenkirchen Pilates-Training<br />
an. Zum besonderen<br />
Erlebnis werden diese Kurse, da<br />
hier in allen Facetten und für jedes<br />
Bedürfnis unterrichtet wird. Ein<br />
ganz besonderes Bonbon erwartet<br />
die Pilates Freunde vom 23. bis 29.<br />
Januar 2017. In dieser Themen-Woche<br />
werden die unterschiedlichsten<br />
Prinzipien, die unseren Körper bewegen,<br />
aufrichten und im Gleichgewicht<br />
halten, nahegebracht. Diese besonderen<br />
Lehrinhalte vertiefen das<br />
Verständnis für den eigenen Körper<br />
und die Trainingswirkung, die sich<br />
unmittelbar auf das Wohlbefinden<br />
auswirkt.<br />
Faszien-Training – Faszinierende<br />
Effekte<br />
Mit unterschiedlichen Trainingsimpulsen<br />
setzen wir Reize, die das<br />
Fasziengewebe optimal trainieren.<br />
In langen Ketten, die aus Muskeln<br />
und Faszien bestehend durch den<br />
gesamten Körper laufen, spannen wir<br />
uns auf. Elastisch, kraftvolle Strukturen<br />
bringen unseren Körper in ein<br />
Gleichgewicht, das aufrichtet und ein<br />
einzigartiges Körpergefühl beschert.<br />
Lockere Schultern und entspannter<br />
Nacken –Verspannung Ade<br />
In diesem Kurs erlebst Du, wie mit<br />
einfachen aber präzisen Übungen der<br />
gesamte Schultergürtel wieder frei<br />
und beweglich wird, so dass er locker<br />
und schme<strong>rz</strong>frei auf dem Brustkorb<br />
ruhen kann.<br />
Lösen und Verlängern – Faszialer<br />
Superstretch<br />
Verklebte Faszien und hypertone<br />
Muskeln schränken nicht nur unsere<br />
Beweglichkeit ein, auch unser<br />
Wohlbefinden bleibt langfristig auf<br />
der Strecke. In diesem Kurs liegt der<br />
Schwerpunkt auf unterschiedlichste<br />
Dehnreize in jede Bewegungsrichtung.<br />
So werden alle Strukturen<br />
optimal in die Länge gezogen und die<br />
Gelenke mobilisiert. Danach fühlst du<br />
dich elastisch, geschmeidig und bist<br />
ein Stück gewachsen.<br />
Zentrierung – Kraft schöpfen<br />
Eine starke Körpermitte ist die<br />
Voraussetzung für die Entlastung<br />
des Rückens. Lerne, mit der richtigen<br />
„Zentrierung“ Deine Bauchmuskeln<br />
aus der Tiefe heraus anzusteuern.<br />
Einem entspannten und beweglichen<br />
Rücken steht dann nichts mehr im<br />
Wege.<br />
Atmung – Energie und Lebenselixier<br />
Ohne Wasser können wir 3 Tage<br />
überleben ohne Nahrung noch länger,<br />
aber ohne Sauerstoff stirbt unser<br />
Gehirn innerhalb weniger Minuten.<br />
Aber nicht nur zum Energie- und<br />
Sauerstoffaustausch ist der Atem da.<br />
Der Atem ist das Bindeglied zwischen<br />
Körper und Seele und Atemübungen<br />
fördern diese Integration. Tauche<br />
in diesem Kurs in die Welt der Pilates-Atmung<br />
ein und erlebe, wie sich<br />
Dein Körper und Geist durch den<br />
Atem verbindet.<br />
Pilates Bodymotion – Das Studio<br />
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50996 Köln<br />
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Jede<strong>rz</strong>eit können Sie eine Schnupperstunde<br />
kostenlos buchen und eine kompetente<br />
Beratung in Anspruch nehmen.
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zu erleben und ihre Gesundheit zu<br />
stärken. Neben der Koi-Sauna und der<br />
Tropen-Sauna, warten noch die Apollon-Sauna,<br />
gestaltet in Form einer<br />
antiken Tempelanlage, die klassisch<br />
asiatische Meditationssauna und das<br />
Dampfbad Auennebel auf die Erholungssuchenden.<br />
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NEUE SAUNATRÄUME WERDEN WAHR<br />
Erste große Saunaerweiterung in der Thermen & Badewelt Euskirchen<br />
Pünktlich zum Beginn der<br />
klassischen Saunazeit und der<br />
nasskalten Tage eröffnet die<br />
Thermen & Badewelt Euskirchen<br />
ihre neue Saunalandschaft und<br />
damit die erste große Erweiterung<br />
der im Dezember 2015<br />
eröffneten Wellnessanlage.<br />
Ob tropische Regenwälder, die<br />
atemberaubende Fauna Japans<br />
oder antike griechische Tempelanlagen,<br />
die Gäste der Thermen<br />
& Badewelt Euskirchen erwartet<br />
ab dem 30. September eine<br />
unvergleichliche Saunalandschaft mit<br />
unzähligen faszinierenden Details, die<br />
ein Saunavergnügen der Superlative<br />
versprechen. Der Fantasie waren beim<br />
Bau der fünf neuen, individuell thematisierten<br />
Sauna-Highlights keine<br />
Grenzen gesetzt: So erlebt man z.B.<br />
beim Blick auf das großzügige, faszinierende<br />
Koi-Aquarium in der neuen<br />
Koi-Sauna fernöstlich zelebrierte Aufgüsse<br />
oder genießt exotische, fruchtige<br />
Düfte in der neuen Tropen-Sauna<br />
mit großer Vogelvoliere.<br />
„Wir sind mit unserer ersten großen<br />
Erweiterung dem Wunsch unserer<br />
Gäste nach einer noch größeren und<br />
exklusiveren Saunalandschaft nachgekommen“,<br />
so Josef Wund, Investor<br />
der Thermen & Badewelt. Weitere 5<br />
Millionen Euro seien in den Ausbau<br />
g e fl o s s e n .<br />
„Nur knapp neun Monate nach<br />
Eröffnung der Thermen & Badewelt<br />
Euskirchen entstand mit dem Bau der<br />
neuen Saunen, die die sechs bereits<br />
vorhandenen Saunen der Vitaltherme<br />
& Sauna nun um einzigartige Wohlfühlmomente<br />
ergänzen, die schönste<br />
Sauna-Vielfalt in NRW“, so Geschäftsleiter<br />
Martin Wenzel.<br />
Ab sofort können die Besucher die<br />
dunklere Jahreszeit dazu nutzen,<br />
die einzigartige Saunalandschaft<br />
Thermen & Badewelten<br />
Euskirchen<br />
Thermenallee 1 (Stresemannstraße 999)<br />
53879 Euskirchen<br />
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92 Ausgabe Winter 2016 / 2017
REDAKTION zur Gesundheit<br />
WELLNESS<br />
SAUNA:<br />
WELLNESS FÜR HAUT UND SEELE<br />
Der Sommer ist lange her und draußen war es schon einmal einladender.<br />
Ku<strong>rz</strong>e Tage und der Mangel an Sonne lassen in uns die Sehnsucht nach<br />
wohltuenden Empfindungen wachsen. Da bietet ein Saunagang eine willkommene<br />
Abwechslung und belebt, ganz nebenbei, Körper und Geist.<br />
Der Beginn der kalten Jahreszeit ist verbunden mit einer höheren Beanspruchung<br />
der Haut als in den Sommermonaten. Der Wechsel zwischen<br />
trockenen, geheizten Innenräumen und kalten Winden und eisigen Temperaturen<br />
im Freien setzen der Haut abermals zu. Daher sind im Winter<br />
unternommene Saunagänge ein Fest für unsere Haut und unser Wohlempfinden.<br />
In der Hitze der Sauna öffnen sich die Hautporen, es lösen sich<br />
abgestorbene Hautzellen und werden vom Schweißfluss weggeschwemmt,<br />
die Haut wird entschlackt. Die Haut erfährt eine intensive Belebung,<br />
indem sie den Ballast wie Unreinheiten und Umweltgifte abwirft und<br />
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Ausbildung in der<br />
Peter Hess®-Klangmassage<br />
Das Highlight der Entspannung<br />
Professionell mit Klang arbeiten<br />
• Neue Kraft schöpfen<br />
• den Stress des Alltags vergessen<br />
• eine gesunde Lebensbalance finden<br />
Peter Hess® Institut (PHI) · Ortheide 29 · 27305 Uenzen · Tel.: 04252-9389114<br />
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aktuellen kostenlosen Katalog an.<br />
dadurch deutlich frischer und jünger<br />
wirkt. Besonders Frauen sehen<br />
nach einem Saunagang gesund<br />
und attraktiv aus. Ihre Haut glänzt<br />
gesund und ist samtweich.<br />
In der finnischen Sauna bewegen<br />
sich die Temperaturen bei ca.<br />
90-95 Grad. Durch die niedrige<br />
Luftfeuchtigkeit lässt sich die<br />
Hitze gut ertragen und man kann,<br />
je nach Empfinden, die Intensität<br />
durch die Wahl der Sitzreihe<br />
ändern. Nach dem Saunieren<br />
kommt die Abkühlung. Dabei<br />
sollte lauwarmes Wasser vermieden<br />
werden. Eine anschließende<br />
Abkühlung mit kaltem Wasser,<br />
angefangen am rechten Fuß über<br />
die Arme bis hin zum He<strong>rz</strong>en, sorgen<br />
für eine ausgesprochene Belebung.<br />
Die anschließende Ruhephase<br />
in der Länge des Saunagangs<br />
runden das Erlebnis ab. Die richtige<br />
Dosis liegt bei etwa drei Saunagängen<br />
mit jeweils anschließender<br />
Abkühlung und Ruhephase. Beim<br />
Duschen kann durchaus eine Seife<br />
auf pflanzlicher Basis verwendet<br />
werden. Nach dem Nachschwitzen<br />
kann mit einer rückfettenden<br />
Crème das angenehme Gefühl<br />
konserviert werden.<br />
Peter Hess® Klangschalen<br />
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Dass regelmäßiges Saunieren die<br />
Durchblutung und den Stoffwechsel<br />
fördert, das Immunsystem<br />
stärkt und die Widerstandskraft<br />
erhöht, unterstreicht den Stellenwert<br />
der Sauna in der kalten<br />
Jahreszeit. Das Schlafverhalten<br />
verbessert sich und Kopfschme<strong>rz</strong>phasen<br />
werden weniger. Der<br />
Organismus dankt es Ihnen.<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 93
WELLNESS<br />
Bei der Peter Hess®- Klangmassage<br />
werden spezielle Klangschalen<br />
auf und um den bekleideten<br />
Körper positioniert und sanft<br />
angeklungen. Die harmonischen<br />
Klänge beruhigen den Geist,<br />
die rhythmischen Vibrationen<br />
lockern den Körper. Ihre sanfte<br />
Wirkungsweise macht die Klangmassage<br />
zu einer äußerst effek-<br />
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MIT DER PETER HESS®- KLANGMASSAGE<br />
DEPRESSION UND BURNOUT VORBEUGEN<br />
Entspannung, Förderung der Gesundheit und innere Harmonie<br />
Das kennen wir alle: tagtäglicher<br />
Stress beeinträchtigt die Lebensqualität,<br />
e<strong>rz</strong>eugt Antriebslosigkeit,<br />
Anpassungsstörungen und<br />
macht anfällig für psychische<br />
Krankheiten wie Depressionen<br />
und Burnout, die häufig auch<br />
Auslöser für körperliche Erkrankungen<br />
sein können.<br />
Wir kommen aus dem Gleichgewicht,<br />
weil unsere innere Harmonie<br />
gestört ist. Hier setzt die<br />
Peter Hess®-Klangmassage als<br />
eine höchst wirksame und ganzheitliche<br />
Entspannungsmethode<br />
an: In der Klang-Entspannung<br />
kommen die kreisenden Gedanken<br />
zur Ruhe, wird die im Alltagsstress<br />
angesammelten Verspannungen<br />
und Blockaden lösen sich<br />
– Regeneration auf allen Ebenen<br />
kann geschehen, die Selbstheilungskräfte<br />
werden gestärkt.<br />
Die Peter Hess®- Klangmassage<br />
führt mit den sanften Klängen<br />
und Schwingungen von Klangschalen<br />
meist bereits beim ersten<br />
Mal in eine tiefe und wohltuende<br />
Entspannung. Dadurch wirkt sie<br />
sehr positiv auf Gesundheit, Kreativität<br />
und Schaffenskraft.<br />
tiven und ganzheitlichen Methode<br />
- besonders für den Einsatz in<br />
der Gesundheitsprävention.<br />
Aus über 30 Jahren Praxiserfahrungen<br />
und verschiedenen Forschungen<br />
lassen sich folgende Wirkungsmerkmale<br />
zusammenfassen:<br />
94 Ausgabe Winter 2016 / 2017
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WELLNESS<br />
» Ganzheitliche Methode –<br />
spricht Körper, Geist und<br />
Seele an<br />
» Bewirkt tiefe Entspannung<br />
» Stärkt das ursprüngliche<br />
Vertrauen des Menschen<br />
» Erleichtert das Loslassen –<br />
von Sorgen, Ängsten, Zweifeln<br />
» Trägt zur Gesundheitsstärkung<br />
bei: Harmonisierung, Regeneration,<br />
Vitalisierung<br />
» Unterstützt und verbessert<br />
die Körperwahrnehmung<br />
» Ermöglicht Zugang und Nutzung<br />
eigener Ressourcen<br />
» Stärkt Selbstbewusstsein,<br />
Kreativität, Schaffenskraft<br />
und Motivation<br />
Ein bewusster Umgang mit stressauslösenden<br />
Situationen und<br />
Verhaltensweisen ist die Voraussetzung,<br />
um Stress rechtzeitig zu<br />
erkennen und ihm entgegenzuwirken.<br />
Dafür ist ein gutes Körpergefühl<br />
unabdingbar, so<br />
der A<strong>rz</strong>t und Psychotherapeut<br />
Dr. Uwe Ross. Entspannung<br />
fördert Gefühle der inneren Ruhe,<br />
Gelassenheit und Zufriedenheit<br />
und erhöht damit auch die<br />
Stressresistenz.<br />
Entspannungsmethoden wie<br />
die Peter Hess®- Klangmassage<br />
mit Klangschalen werden passiv<br />
genossen. „Man muss nichts<br />
üben, nichts aktiv gestalten oder<br />
wissen – einfach nur genießen,<br />
wahrnehmen, sein – alles andere<br />
geschieht ganz von selbst“, so<br />
der Pionier der Arbeit mit Klangschalen,<br />
Peter Hess.<br />
Was auf den ersten Blick recht<br />
einfach scheint, ist in seiner<br />
Wirkung sehr komplex, so die<br />
Sozialwissenschaftlerin Dr. Christina<br />
M. Koller.<br />
Der Klang- und Schwingungsreiz<br />
löst unterschiedlichste Resonanzphänomene<br />
auf körperlicher,<br />
geistiger und seelischer Ebene<br />
aus. Im Zuge der schnell einsetzenden<br />
Entspannung werden<br />
Atmung, Blutdruck, Stoffwechsel<br />
und Verdauungssystem<br />
günstig beeinflusst – Regeneration<br />
auf allen Ebenen kann<br />
geschehen. Die Aufmerksamkeit<br />
richtet sich nach innen. Das<br />
bewusste Gewahrsein dessen,<br />
was während der Klangmassage<br />
geschieht, stärkt zudem die Körper-<br />
und Selbstwahrnehmung.<br />
Frühzeitig erlernt, kann der Einsatz<br />
von Klangschalen zu einer<br />
lebenslangen Ressource und<br />
Kraftquelle werden.<br />
Täglich nur wenige Minuten<br />
gezielt eingesetzte Übungen mit<br />
Klangschalen helfen den Menschen,<br />
entspannter, ruhiger und<br />
ausgeglichener zu werden.<br />
Peter Hess gibt in seinem neuen<br />
Buch „Klangschalen - Mein praktischer<br />
Begleiter“, Verlag Peter<br />
Hess 2015, Tipps zur Selbstanwendung<br />
mit Klangschalen. Und<br />
wer selbst einmal eine Klangmassage<br />
ausprobieren möchte, findet<br />
auf der Website des Europäischen<br />
Fachverbandes für Klang-Massage-Therapie<br />
e.V. eine Liste<br />
mit Klangmassagepraktikern in<br />
seiner Nähe.<br />
Autor:<br />
Ulrich Krause | Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
am Peter Hess® Institut<br />
Peter Hess Institut<br />
Ortheide 29<br />
27305 Uenzen<br />
Telefon: 0049-(0)4252-938 91 14<br />
Fax: 0049-(0)4252-938 91 45<br />
info@peter-hess-institut.de<br />
www.peter-hess-institut.de<br />
Weitere Informationen:<br />
www.fachverband-klang.de<br />
www.youtube.com/watch?v=hFiFqRpaPaQ<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 95
WELLNESS<br />
DIE CLAUDIUS THERME<br />
Eine Quelle für Ihre Erholung und Gesundheit<br />
EISENBECKEN<br />
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Eines der schönsten Thermalbäder<br />
Europas finden Sie mitten im Kölner<br />
Rheinpark. Gesundheitsbewusste<br />
und Wellnessliebhaber genießen<br />
hier mit Blick auf den Kölner Dom<br />
die positiven Wirkungen einer über<br />
Jahrtausend durch Kalk- und Dolomitengestein<br />
geflossenen Quelle. Diese<br />
natürliche Thermal-Mineralquelle<br />
speist die weitläufige Badelandschaft<br />
mit einzigartigem Heilwasser,<br />
dessen gesunde Wirkung staatlich<br />
anerkannt ist. Das warme Ther-<br />
malwasser findet sich nicht nur im<br />
Trinkbrunnen, sondern auch in allen<br />
Becken und Whirlpools. Besonders<br />
gesund sind das Eisenheil-Sitzbecken<br />
mit unbehandelter eisenhaltiger<br />
Natursole und das Schwebebecken,<br />
in dem das Wasser mit Salz aus dem<br />
Toten Meer auf 15 % Salzgehalt<br />
angereichert ist. Regenerative Unterstützung<br />
und Entspannung bietet<br />
Ihnen auch die vielfältige Saunaanlage<br />
mit großzügigen Ruhezonen und<br />
weitläufigem Park. Hier können Sie<br />
der Hektik des Alltags entfliehen und<br />
in Ruhe neue Kräfte sammeln.<br />
Claudius Therme<br />
Sachsenbergstrasse 1<br />
50679 Köln<br />
Telefon: 0221-981 44-0<br />
Fax: 0221-98 14 4-74<br />
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SENZERA<br />
Professionelle Haarentfernung auf höchstem Niveau<br />
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Um für Sie als Rundum-Beauty-<br />
Partner zur Seite zu stehen, bietet<br />
Ihnen Senzera neben der professionellen<br />
Haarentfernung auch Dienstleistungen<br />
im Bereich „Nail und<br />
Face“ an und schenkt Ihnen somit<br />
einen sexy Look - von Kopf bis Fuß!<br />
Unter dem Motto „Lass waxen<br />
statt wachsen“ bietet Senzera<br />
bereits seit 2005 die professionelle<br />
Haarentfernung mit Waxing und<br />
seit 2008 die sanfte Methode der<br />
Epilation - das Sugaring - an. Mit<br />
Fast 50 Studios und 230 angestellten<br />
staatlich geprüften Kosmetikerinnen<br />
ist Senzera Trendsetter als<br />
Anbieter von Waxing und Sugaring<br />
auf höchstem Niveau. Seit 2015<br />
wird in Köln auch die dauerhafte<br />
Haarentfernung mit modernster<br />
SHR und Inmotion Technologie<br />
angeboten. Mit der Einführung von<br />
Senzera softlaser beweist Senzera<br />
erneut sein Gespür für Innovationen.<br />
Dazu bietet Ihnen Senzera<br />
cosmetics mit seinen Pflegelinien<br />
genau die Pflege, die speziell auf<br />
Ihre Hautbedürfnisse vor und nach<br />
der Haarentfernung ausgerichtet<br />
ist. Die Produkte von Senzera<br />
cosmetics sind ab 12,00 € in allen<br />
Studios sowie im Online-Shop<br />
erhältlich.<br />
Termine können online oder per App<br />
gebucht werden. Ein Studio ist sicher in<br />
Ihrer Nähe.<br />
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96 Ausgabe Winter 2016 / 2017
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HÖR’ MAL, LEB’ BESSER!<br />
Wie Sie mit Hörtraining (wieder) Gleichgewicht finden<br />
Die meisten Menschen unterschätzen völlig, welche dramatischen Folgen<br />
Sprach-, Stimm- und Hörprobleme tatsächlich haben können. Lernund<br />
Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen,<br />
ja sogar Burnout können dabei vielfach eine simple Ursache haben.<br />
» Warum brauchen Sie ein systematisches<br />
Hörtraining?<br />
» Wie genau funktioniert so ein<br />
Hörtraining eigentlich und worauf<br />
sollten Sie achten?<br />
» Wie finden Sie als Eltern heraus,<br />
warum Ihr Kind so unaufmerksam<br />
ist, Gelerntes schlecht behalten<br />
kann, ständig in Bewegung oder<br />
chronisch überfordert ist?<br />
» Wie lassen sich Fremdsprachen<br />
viel leichter lernen?<br />
» Was bedeutet „Das Gehör eichen“<br />
für die Praxis?<br />
» Welche Schritte sollten Sie<br />
unternehmen, wenn Sie oder Ihre<br />
Angehörigen erste Anzeichen von<br />
Hörproblemen feststellen?<br />
» Weshalb ist es wichtig, schon ab<br />
dem 35. Lebensjahr viel genauer<br />
auf Ihren Hörsinn zu achten?<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
EinKlangRaum<br />
Tomatis Institut Köln<br />
Herwarthstrasse 12-14<br />
50672 Köln<br />
Telefon: 0221-27 25 05 50<br />
Fax: 0049-(0)4252-938 91 45<br />
Sie erfahren in einem Erstgespräch<br />
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des Hörtrainings nach Prof. Tomatis,<br />
den genauen Ablauf, die Funktionsweise<br />
Ihrer Mittelohrmuskeln – und<br />
natürlich machen wir einen speziellen<br />
Hörtest, damit Sie ganz genau wissen,<br />
wie es um IHRE Ohren bestellt ist …<br />
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WARUM IST HÖREN SO WICHTIG?<br />
Richtiges Hören fördert unsere<br />
Kommunikationsfähigkeit und damit<br />
auch unser Wohlbefinden, unser<br />
seelisches Gleichgewicht und unsere<br />
geistige Fitness. Damit ist das Gehör<br />
eines unserer wichtigsten Sinnesorgane.<br />
Mit ihm nehmen wir nicht nur schöne<br />
Sachen wie Gespräche mit Freunden<br />
und Kollegen, Musik und das Rauschen<br />
der Wellen, wenn sie sich am<br />
Ufer brechen, wahr. Unser Gehör ist<br />
enorm wichtig, um uns vor Gefahrensituationen<br />
zu schützen. Mit ihm<br />
hören wir lebenswichtige Alarmtöne,<br />
Sirenen und herannähernde Autos<br />
im Straßenverkehr. Es ist wichtig,<br />
dass wir uns in allen Lebenslagen<br />
auf unser Gehör verlassen können.<br />
Lässt unserer Hörvermögen nach,<br />
können wir unserer Umwelt nur noch<br />
beeinträchtigt folgen. In Gesprächen<br />
kommt es zu Missverständnissen,<br />
Warngeräusche werden immer<br />
später gehört und so kommen wir<br />
in für uns gefährliche Situationen.<br />
Im Gegenzug werden positive<br />
Geräusche leider auch vermindert<br />
registriert. Der Vogel auf der Fensterbank,<br />
der uns jeden Morgen<br />
geweckt hat, wird immer leiser, bis er<br />
verstummt. Eine Verschlechterung<br />
des Gehörs geht somit mit einer<br />
Verschlechterung der Lebensqualität<br />
einher. Depressionen und Isolation<br />
können die Folge sein. Ein gesundes<br />
Gehör ist aber auch für unseren Gleichgewichtssinn<br />
wichtig, denn dieser<br />
liegt im Ohr. Vielen Menschen, die<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
Probleme mit ihrem Gleichgewicht<br />
haben, ist es nicht bewusst, dass sie<br />
schlecht hören, oder sie trauen sich<br />
nicht darüber zu reden.<br />
Probleme beim Hören treten schleichend<br />
auf. Betroffene werden meist<br />
durch Freunde oder Angehörige<br />
darauf aufmerksam gemacht, dass<br />
sie nicht mehr alles verstehen.<br />
Wenn sie merken, dass sie häufiger<br />
in Gesprächen nachfragen müssen,<br />
oder den Fernseher und das Radio<br />
immer lauter stellen, ist es Zeit für<br />
einem professionellen Hörtest beim<br />
Ohrena<strong>rz</strong>t oder Hörakustiker. Probleme<br />
beim Hören lassen sich nicht<br />
nur leicht feststellen, sondern oft<br />
auch beheben.<br />
Ausgabe Winter 2016 / 2017 97
KREUZWORTRÄTSEL<br />
REDAKTION zur Gesundheit<br />
ergiebig<br />
Vorname<br />
der Hayworth<br />
Segelleine<br />
Höhenzug<br />
im<br />
Weserbergland<br />
Sonderrecht,<br />
Vorrecht<br />
Lederflicken<br />
(Schuh)<br />
8<br />
flüssige<br />
Fette<br />
an<br />
Stelle<br />
von<br />
7<br />
Geißblattgewächs<br />
Fremdwortteil:<br />
Ei<br />
Ausruf<br />
des<br />
Ekels<br />
in Salz<br />
eingelegtes<br />
Ei<br />
2<br />
1<br />
Vorspeise<br />
Seil zum<br />
Segelzusammenholen<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
9<br />
3<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
4<br />
Binnengewässer<br />
panischer<br />
Ansturm<br />
6<br />
10<br />
magische<br />
Silbe der<br />
Brahmanen<br />
Initialen<br />
Dalís<br />
ein dt. Industrieverband<br />
(Abk.)<br />
Werk<br />
eines<br />
Künstlers<br />
hinderlich<br />
5<br />
Schicken Sie uns das Lösungswort unter<br />
dem Betreff „Rätsel“ und mit Ihren Kontaktdaten<br />
an folgende E-Mail-Adresse:<br />
info@zurgesundheit.press<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt<br />
ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in<br />
Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben.<br />
Eine Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen<br />
von gewerblichen Gewinnspielteilnahme-Dienstleistern<br />
werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag e.K.<br />
behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über<br />
gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in<br />
bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />
Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung<br />
eines E<strong>rz</strong>iehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner<br />
werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in<br />
bar ausgezahlt.<br />
Teilnahmeschluss ist der 15. Juni 2017<br />
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6 x Körnerkissen von Yellow Head<br />
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Rauchentwöhnung Grünenwald<br />
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Name, Vorname<br />
Straße,Hausnummer<br />
PLZ, Wohnort<br />
E- Mail<br />
Unterschrift (Teilnahme nur möglich mit Unterschrift)<br />
Geb.- Datum<br />
Datum<br />
Ja! Ich bin einverstanden, dass ich die<br />
Gewinnbenachrichtigung und die Post sowie<br />
den kostenlosen Newsletter vom S&A Verlag<br />
e.K. und deren Partnern künftig auch per<br />
E-Mail erhalte. Mir ist bekannt, dass ich<br />
diese Einwilligung jede<strong>rz</strong>eit widerrufen<br />
kann. Verantwortlich für die Erhebung,<br />
Verarbeitung und Nutzung der Daten ist der<br />
S&A Verlag e.K. Ein Widerruf ist jeder Zeit<br />
per E- Mail unter info@zurgesundheit.press<br />
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98 Ausgabe Winter 2016 / 2017
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