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Ihr Gratisexemplar<br />

zum Mitnehmen!<br />

Neue Perspektiven<br />

für Gesundheit und<br />

Wohlbefinden<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 Region Köln<br />

DR. STREMINSKI UND DR. MÜLLER<br />

IHRE SPEZIALISTEN VOM GEFÄSSZENTRUM AM RUDOLFPLATZ<br />

Alles über das Gefäßzentrum am Rudolfplatz<br />

finden Sie ab Seite 28<br />

Orthopädie<br />

12<br />

Sucht<br />

49<br />

Sucht<br />

50<br />

Sucht<br />

53<br />

CHW-Technik GmbH<br />

NESCURE Privatklinik am See<br />

LIFESPRING -<br />

Privatklinik Bad Münstereifel<br />

Paracelsus Recovery<br />

Depression<br />

57<br />

Adipositas<br />

59<br />

Senioren<br />

76<br />

Gesund essen<br />

89<br />

Ostseeklinik Kühlungsborn<br />

Sana Kliniken<br />

Der Sesselfachmann<br />

bianco di puro


Ein Haus, alle Leistungen,<br />

mitten im He<strong>rz</strong>en von Köln.<br />

Stortz Köln GmbH · Fleischmengergasse 49-51 · 50676 Köln · Telefon 0221 / 94 97 55-0 · info@stortz-koeln.de · www.stortz-koeln.de


CHW-Technik GmbH<br />

Ostseeklinik Kühlungsborn<br />

NESCURE Privatklinik am See<br />

Sana Kliniken<br />

LIFESPRING -<br />

Privatklinik Bad Münstereifel<br />

Der Sesselfachmann<br />

Paracelsus Recovery<br />

bianco di puro<br />

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für Gesundheit und<br />

Wohlbefinden<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 Region Köln<br />

DR. STREMINSKI UND DR. MÜLLER<br />

IHRE SPEZIALISTEN VOM GEFÄSSZENTRUM AM RUDOLFPLATZ<br />

Alles über das Gefäßzentrum am Rudolfplatz<br />

finden Sie ab Seite 28<br />

Orthopädie Sucht<br />

Sucht Sucht 12<br />

49<br />

50<br />

53<br />

Depression Adipositas Senioren Gesund essen 57<br />

59<br />

76<br />

89<br />

VORWORT<br />

IMPRESSUM<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Gesundheit und Wohlbefinden war der meist ausgesprochene<br />

Neujahrswunsch. Es wurden sicherlich<br />

viele Vorsätze gefasst, die aber wahrscheinlich<br />

heute schon, bei näherer Betrachtung, nicht<br />

verwirklicht werden konnten. Trotzdem sollte man<br />

die Hoffnung nicht aufgeben und sich weiterhin<br />

bemühen selbst gesteckte Ziele zu erreichen. “Zur<br />

Gesundheit“ wird sich weiterhin darum bemühen<br />

Ihnen bei dieser Aufgabe behilflich zu sein.<br />

Das Gefäßzentrum am Kölner Rudolfplatz ist seit<br />

über 20 Jahren der Spezialist für die moderne<br />

Behandlung von arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen.<br />

Ausführliche Informationen finden Sie<br />

im Innenteil auf Seite 28-29.<br />

Im Bereich der chirurgischen Orthopädie ist die<br />

Klinik Witwity seit 1985 Mitentwickler für das Verfahren<br />

der Bioprothese und international bekannt.<br />

Hier bevo<strong>rz</strong>ugt man durch die Bioprothese eine<br />

echte Alternative zum künstlichen Gelenk.<br />

Vielleicht möchte mancher Leser auch sein Aussehen<br />

zum positiven verändern. Hier bietet sich das<br />

HNO – Zentrum Neuss an. Dr. Thoralf Stange vom<br />

HNO-Zentrum in Neuss hat neben der Ausbildung<br />

als Hals-Nasen-Ohren-Facha<strong>rz</strong>t und der „Speziellen<br />

Hals-Nasen-Ohrenchirurgie“, die Zusatzausbildung<br />

„Plastische und Ästhetische Operationen“<br />

und ist Ihr Ansprechpartner für eventuelle Korrekturen<br />

und Behandlungen.<br />

“Zur Gesundheit“ wird sich auch weiterhin darum<br />

bemühen seinen Lesern aktuelle und informative<br />

Beiträge zu liefern. Für das Jahr 2017 wünschen wir<br />

Ihnen auch nachträglich Gesundheit und Wohlbefinden.<br />

Ihre Redaktion „Zur Gesundheit“<br />

Neue Perspektiven für<br />

Gesundheit und Wohlbefinden<br />

Vertrieb:<br />

Lesezirkel West<br />

(900 000 Leserkontakte)<br />

Verlag:<br />

S & A Verlag e.K. – Miriam Seggewiß<br />

Tel.: 02234-967 53-51<br />

Fax: 02234-967 53-52<br />

info@zurgesundheit.press<br />

www.zurgesundheit.press<br />

www.sunda.press<br />

Chefredaktion:<br />

Aydin Aroma<br />

Philipp Seggewiß<br />

Redaktion:<br />

Ersin Akdeniz<br />

Autor:<br />

Arnie Arnold<br />

Anzeigenleiter:<br />

Daniel Müller<br />

Grafik / Design:<br />

Christoph Peich<br />

Grafikdesign•Webdesign•Fotografie, Königswinter<br />

Druck:<br />

pva - Druck und Medien - Dienstleistungen GmbH<br />

IT / Webdesign:<br />

Berkan Akin<br />

Copyright:<br />

Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch<br />

lediglich auszugsweise nur mit<br />

Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />

honorarpflichtig.<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen nicht in<br />

jedem Fall die<br />

Meinung der Redaktion dar.<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Bildmaterial<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Bildnachweis:<br />

U1 - Dr. Streminski und Dr. Müller // © Heidrun Hertel<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 3


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

ORTHOPÄDIE<br />

Orthopädische Praxis am Stadtwald • Athroskopie der Hüfte der Blick in das Gelenk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Routineeingriff Gelenkersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Klinik Dr. Witwity • Die Bioprothese – Eine echte Alternative zum künstlichen Gelenk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Dr.med. Norbert Hartung • Privatpraxis für ganzheitliche Orthopädie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

CHW-Technik • Knieschme<strong>rz</strong>en lindern, Knie-OP vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Athrose und der Weg zur Linderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

We Design • Finger, Hand- und Handgelenkorthesen aus echtem Silber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Strahleninstitut CDT • Mit Röntgenstrahlen gegen Arthroseschme<strong>rz</strong>en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Inovamed • Partner der Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Beim Wintersport Gelenke schonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

PRAXISKLINIKEN<br />

Klinik LINKS VOM RHEIN • Der Medizinstandort im Kölner Süden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

MÄNNERGESUNDHEIT<br />

Praxis für Urologie und Belegabteilung • Holmiumlaserenuleation der Prostata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

REHA<br />

TNK Hebetechnik • Zuhause Mobil bleiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Physiokonzept Köln • Praxis für Sportphysiotherapie 23<br />

Rehabilitation nach Sportverletzungen 24<br />

Wohnberatung • Martin Cordsen 24<br />

Bewegt leben • Vier Spezialisten stehen an Ihrer Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

TITELSTORY<br />

Gefäßzentrum Rudolfplatz • Zertifiziertes Venen Kompetenz-Zentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

GEFÄSSMEDIZIN<br />

Dr. med Jörg Fuchs • Krampfadern wirksam und schme<strong>rz</strong>arm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Hernienzentrum Rudolfplatz • Hernienchirurgie im He<strong>rz</strong>en von Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Venenleiden und Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Jobst • Die neue Generation Kompressionsstrumpf mit Softfit-Technologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

BEMER Int. AG • Mit Physikalischer Gefäßtherapie gegen Mkrozirkulationsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

ONKOLOGIE<br />

Uniklinik Köln • Behandlung von Myomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Mehr Krebs, aber auch bessere Heilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />

Yoga und Krebs • Interview mit der Yogalehrerin Gabi Kammler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Krebsgesellschaft NRW • Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Johanniter Krankenhaus Bonn • Das Netzwerk für den Patienten in Sachen Onkologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

IOZK • Krebs Immuntherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44<br />

Hufeland Klinik • Integrative Onkologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46<br />

ALKOHOLISMUS UND SUCHT<br />

Dr. Reingard Herbst • Volkskrankheit Sucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48<br />

Nescure • Privatklinik am See in Bad Bayersoien // Neue Wege in der Suchtbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49<br />

Lifespring • Sanfter Entzug in der Lifespring Privatklinik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50<br />

Alkoholismus. Wie konnte es passieren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

Paracelsus • Suchttherapie Swiss Made . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

Rita Grünewald • Endlich Nichtraucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

DEPRESSION<br />

Depressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Ostseeklinik Kühlungsborn • Der kleine Unterschied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

4 Ausgabe Winter 2016 / 2017


VOLKSKRANKHEIT ADIPOSITAS<br />

Sana Kliniken • Hilfe im Adipositaszentrum NRW beim Kampf gegen Übergewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59<br />

Volkskrankheit Adipositas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

Runter mit den Pfunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />

VOLKSKRANKHEIT DIABETIS<br />

St. Vinzenz-Hospital • Gut zu Fuss - Was tun beim Diabetischen Fußsyndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63<br />

Vita Natura B.V. • Glucolin 9 Das Nahrungsergänzungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64<br />

Volkskrankheit Diabetes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65<br />

PRÄVENTION<br />

4D CoreSpeed GmbH • Fitness mit Anspruch - Wissenschaftlich belegt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68<br />

Nancy Flege • Leben und Arbeiten im Einklang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69<br />

Yellow-Head GmbH • Selbst aktiv gegen Nackenverspannungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69<br />

Interfit • Rentabilität durch gesunde Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70<br />

Just Fit • Firmenfitness bei Just Fit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />

Prävention durch Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

Way2health • Energie fürs Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73<br />

SENIOREN<br />

Seniorensport: Fit und agil, nicht nur durch den Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />

Viamed Krankenfahrdienst GmbH • Wir rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />

Der Sesselfachmann • Ihr Spezialist für ergonomische Sitzlösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76<br />

Das Wichtigste aus der Pflegereform 2017 auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

Dr. Tarau • Mit individueller Zahnheilkunde gegen Dentalphobie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78<br />

Hilfe bei Zahna<strong>rz</strong>tangst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79<br />

SCHLAF<br />

Energiequelle Schlaf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />

Bischoff • Kein russich Roulette beim Matratzenkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />

Schlaferei Köln • Boxspringbetten // Wasserbetten // Schlafsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82<br />

EINFACH SCHÖN<br />

HNO-Zentrum Neuss • Harmonie im Gesicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84<br />

Einfach schön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85<br />

Schönheit im Wandel der Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85<br />

GESUND ESSEN UND TRINKEN<br />

Smoothies - Die bequeme Art Vitamine zu trinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86<br />

Mit einem starken Immunsystem durch den Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87<br />

bianco di puro • Fit durch den Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89<br />

WELLNESS<br />

Pilates Bodymotion • Themenwoche bei Pilates Bodymotion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />

Thermen & Badewelten Euskirchen • Neue Saunaträume werden wahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92<br />

Sauna: Wellness für Haut und Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93<br />

Peter Hess • Mit der Peter Hess-Klangmassage Depressionen und Burnout vorbeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94<br />

Claudius Therme • Eine Quelle für Ihre Erholung und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96<br />

Senzera • Professionelle Haarentferung auf höchstem Niveau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96<br />

EinKlangRaum • Hör Mal, Leb besser! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97<br />

Warum ist hören so wichtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97<br />

Kreuzworträtsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 5


ORTHOPÄDIE<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

» ORTHOPÄDIE –<br />

WENN`S MAL NICHT SO GUT LÄUFT «<br />

© edwardolive - Fotolia<br />

Schon komisch manchmal, unsere<br />

Sprichwörter. Oft auch ungewollt:<br />

„Na, wie läuft´s denn?“ „Och ja, geht<br />

so.“ Und wie geht’s sonst?“ „Ja, läuft<br />

soweit alles gut.“<br />

Na dann is prima. . Doch was, wenn es<br />

mit dem Gehen mal nicht mehr so gut<br />

läuft? Wenn Knie und Rücken schon<br />

beim Gang zum Supermarkt um die<br />

Ecke schme<strong>rz</strong>en? Wenn die Halswirbel<br />

immer wieder Theater machen?<br />

All diese Symptome können vielerlei<br />

Ursachen haben. Fettreiche Kost, Übergewicht,<br />

Bewegungsmangel sind hier z.<br />

B. Stichworte. In aller Regel handelt es<br />

sich bei Bewegungs-Beschwerden um<br />

Probleme rund um unsere kostbaren<br />

Knöchelchen und vor allem Gelenke.<br />

Wir spüren diese Abnutzungs-Erscheinungen<br />

meist zunächst an Hüften und<br />

Knien. Arthrose bzw. Arthritis ist eine<br />

Abnutzungserscheinung der Gelenkknorpel.<br />

Paradoxerweise nicht durch<br />

zu viel, sondern zu wenig Bewegung.<br />

Auch falsche Haltung beim Sitzen-Stehen-Liegen<br />

oder Ernährungs-Fehler<br />

(zu viel Fett und Fleisch, auch zu viel<br />

Alkohol etwa sind Gift für die Gelenke)<br />

spielen dabei ihre `tragenden´ Rollen.<br />

Kuchen & Süßigkeiten & Fast Food<br />

trällern munter mit. Betroffen sind vor<br />

allem Frauen – im Verhältnis 3:1 zu<br />

Männern. Was immer uns das sagen<br />

mag.<br />

Mal nebenbei: Oft vermeiden Betroffene<br />

Bewegungen der schme<strong>rz</strong>enden<br />

Glieder. Was nur dazu führt, dass die<br />

Erkrankung noch schneller fortschreitet.<br />

Betroffen sind vor allem Frauen; das<br />

Verhältnis zu Männern beträgt 3:1. Was<br />

immer das uns sagen mag.<br />

Hinzu kommt klarerweise ein allgemeiner<br />

Bewegungsmangel. `Was? Jetzt<br />

noch raus? `Tatort´ geht doch gleich<br />

los!´ Naja, Jede und Jeder kennt das:<br />

Bequemlichkeit siegt. Das Sofa winkt<br />

und lacht. Und zwischen 40 und 60<br />

Jahren geht es meist los mit rheumatischen<br />

Krankheiten.<br />

Gottlob gibt es, wenn es kaum noch<br />

`weiter geht´ - unsere Orthopäden.<br />

Sie können mit geschultem Auge<br />

wahrscheinlich schon, wenn ein Patient<br />

hereinkommt, Haltung und Gang `lesen´.<br />

Oft wird eine kombinierte Wärme- und<br />

Kälte – Therapie verordnet. Oft im<br />

Zusammenklang mit einer krankengymnastischen<br />

Behandlung, oft in Kombination<br />

einer Wärme-Kälte – Therapie.<br />

Es gibt vieles, was wir im Alltagsleben<br />

vorbeugend tun können. Von regelmäßiger<br />

Bewegung bis zur Ernährungs-Aufmerksamkeit..<br />

Auch dabei können Orthopäden<br />

uns hilfreich beratend zur Seite<br />

stehen. Hier mal vertraulich: Vor einiger<br />

Zeit erfuhr ich, dass mittlerweile viele<br />

(nicht nur orthopädisch arbeitende) Ä<strong>rz</strong>te<br />

ihren Patienten eine Akupunktur-Behandlung<br />

empfehlen. Manchmal auch<br />

Schwimmen in gut temperiertem Wasser.<br />

So etwas wird zwar - bisher - noch nicht<br />

von den Kassen übernommen, aber das<br />

kommt schon noch. Schließlich man hört<br />

nur Gutes. Na, das mal so nebenbei.<br />

Mit den besten Wünschen für Gelenkigund<br />

Geschmeidigkeit, Ihr<br />

Arnie Arnold<br />

6 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

ARTHROSKOPIE DER HÜFTE<br />

DER BLICK IN DAS GELENK<br />

In der Orthopädie gibt es häufig verschiedene Ansätze, Probleme<br />

des Bewegungsapparates zu kurieren. Im He<strong>rz</strong>en von Köln Lindenthal<br />

befindet sich bereits seit 2001 die Orthopädische Privatpraxis<br />

am Stadtwald. Hier wird auf ganzheitliche Behandlungskonzepte<br />

Wert gelegt. Dr. med. René Conrads berichtet über den<br />

Einsatz der Arthroskopie zur Behandlung von Gelenken.<br />

ORTHOPÄDIE<br />

gehen kann. Nach 6 Wochen ist<br />

eine Vollbelastung und die Aufnahme<br />

von sportlichen Aktivitäten<br />

wieder möglich.<br />

Beim Hüftgelenk sieht es anders<br />

aus. Hier müssen die Patienten,<br />

aufgrund der großen Hüftgelenkkapsel,<br />

10 Tage das betroffene<br />

Gelenk vollständig entlasten.<br />

Die weiteren 10 Tage dienen dem<br />

Übergang über eine Teilbelastung<br />

in die Vollbelastung. Auch<br />

hier beginnt das physiotherapeutische<br />

Trainingsprogramm am<br />

ersten postoperativen Tag. Beim<br />

Hüftgelenk ist die vollbelastende<br />

Tätigkeit nach etwa 12 Wochen<br />

möglich.<br />

Wo hat die Arthroskopie ihre<br />

Grenzen?<br />

v.L. Dr. med. Robert Döhmen ∙ Dr. med. René Conrads ∙ Dr. med. Georg Schmitt Ausgabe Winter 2016 / 2017 7<br />

Herr Dr. Conrads, was versteht man<br />

unter einer Arthroskopie der Hüfte<br />

und wann wird sie durchgeführt?<br />

Eine Arthroskopie ist ein minimalinvasives<br />

Verfahren, das vor<br />

allem gelenkerhaltend ist. Hier<br />

werden über kleine Zugänge,<br />

nicht größer als 1 cm, Kameras<br />

und kleinere Instrumente eingeführt.<br />

Die Narkosezeit ist erheblich<br />

verkü<strong>rz</strong>t und die Patienten<br />

können frühzeitig mobilisiert<br />

werden. Dadurch, dass die Wunden<br />

sehr klein sind, sinkt auch<br />

das Infektionsrisiko. Mit dieser<br />

sogenannten Knopflochchirurgie<br />

kann man Beschwerden am<br />

Knie-, Schulter- und Hüftgelenk<br />

behandeln und auch zur Ausheilung<br />

bringen. Sie ist notwendig<br />

bei mechanischen Belastungen<br />

z.B. durch freie Gelenkkörper,<br />

ebenso lassen sich gerissene<br />

Menisken oder Kreuzbänder des<br />

Knies so behandeln. Auch Hüftenge-Syndrome<br />

können arthroskopisch<br />

erfolgreich behandelt<br />

werden.<br />

Wie sieht die Nachbehandlung aus?<br />

Im Falle des Kniegelenkes ist<br />

es relativ einfach. Vom ersten<br />

postoperativen Tag an wird der<br />

Patient aus einer Kombination<br />

von Lymphdrainage, mobilisierender<br />

Behandlung und Krafttraining<br />

physiotherapeutisch<br />

behandelt. Nach drei Wochen<br />

ist das Kniegelenk soweit, dass<br />

man kleinere Strecken spazieren<br />

Die Arthroskopie ist nicht grenzenlos<br />

einsetzbar. Eine endgradige Hüftarthrose<br />

kann mit einer Arthroskopie<br />

nicht mehr erfolgreich behandelt<br />

werden. Hier muss auf die Prothetik<br />

zurückgegriffen werden.<br />

Herr Dr. Conrads, vielen Dank für das<br />

interessante Gespräch.<br />

Orthopädische Praxis am<br />

Stadtwald<br />

Privatä<strong>rz</strong>tliche Gemeinschaftspraxis<br />

Stadtwaldgürtel 6<br />

50931 Köln<br />

Telefon: 0221-94 08 18-0<br />

Fax: 0221-940 81 8-18<br />

info@orthoinfo.de<br />

www.orthoinfo.de


ORTHOPÄDIE<br />

ROUTINE-<br />

EINGRIFF<br />

GELENK-<br />

ERSATZ<br />

Der Gelenkersatz, auch Endoprothese<br />

genannt, ist in der alternden<br />

Gesellschaft fester Bestandteil des<br />

chirurgischen Alltags in Kliniken.<br />

Die medizinische Versorgung und<br />

die Langlebigkeit der Menschen<br />

bringen ein Dilemma mit sich. Die<br />

physische Ausstattung des Menschen<br />

ist für so eine lange<br />

Nutzungsdauer<br />

nicht ausgerichtet.<br />

Die Knorpel<br />

und Kapseln<br />

verschleißen<br />

schneller, als<br />

es dem Menschen<br />

lieb ist.<br />

Leistungssport<br />

kann diesen<br />

Prozess natürlich<br />

beschleunigen.<br />

Einsetzende Arthrose ist der<br />

Beginn eines Prozesses, der<br />

nicht selten im Operationssaal<br />

endet. Ungesunde Ernährung,<br />

mangelnde Bewegung<br />

und Übergewicht sind häufige<br />

Wegbegleiter bei der Arthrose.<br />

Wird dieser Lebensstil geführt,<br />

© eraxion - 123RF.com<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

tritt zunächst der Knorpelschaden<br />

auf. Dieser Schaden<br />

veranlasst den Körper Enzyme<br />

freizusetzen, die die Knorpelund<br />

Zellbestandteile im Gelenk<br />

abbauen.<br />

Dieser Vorgang verändert nicht<br />

nur die Viskosität der Gelenkflüssigkeit,<br />

sie ist so aggressiv,<br />

dass es zu Entzündungen an den<br />

Knochenenden kommen kann.<br />

Der einsetzende Schme<strong>rz</strong> wird<br />

häufig durch Injektion von Hyaluronsäure<br />

bekämpft. Die Resultate<br />

sind jedoch bei jedem Patienten<br />

unterschiedlich. Wenn es sich<br />

nicht zufriedenstellend lindern<br />

lässt und die Schme<strong>rz</strong>en ständige<br />

Begleiter sind, kommt das Thema<br />

Gelenkersatz nicht selten auf den<br />

Tisch.<br />

Fällt eine Entscheidung, mit der<br />

Konsultation einer Zweitmeinung,<br />

so kommen Endoprothesen zum<br />

Einsatz, die mehrere Merkmale<br />

aufweisen müssen. Die Endoprothese<br />

darf sich von seiner Umgebung<br />

nicht verändern lassen und<br />

daher körperbeständig sein. Sie<br />

muss gleichzeitig auch körperverträglich<br />

sein, d.h. sie muss aus<br />

Materialien hergestellt sein, die<br />

Gewebe und Organe nicht sukzessive<br />

schädigen. Das verwendete<br />

Material darf auch nicht zu<br />

schwer sein und eine hohe Stabilität<br />

aufweisen. Häufig kommen<br />

Titan- und Kobaltlegierungen<br />

sowie Knochenzement, Keramik<br />

und Polyethylen zum Einsatz. Die<br />

Forschung nach besseren Materialien<br />

geht nach wie vor weiter,<br />

da das Problem der Schmierung<br />

und des Abriebs stetig mit neuen<br />

Methoden und Verfahren gelöst<br />

und verbessert wird.<br />

8 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

ORTHOPÄDIE<br />

DIE BIOPROTHESE – EINE ECHTE ALTER-<br />

NATIVE ZUM KÜNSTLICHEN GELENK<br />

Die Klinik Witwity ist international<br />

für das Verfahren der Bioprothese<br />

bekannt und hat dieses Verfahren<br />

seit 1985 mitentwickelt und erfolgreich<br />

in mehr als 50.000 Fällen<br />

angewandt. Die Bioprothese stellt<br />

eine echte Alternative zum künstlichen<br />

Gelenk dar, denn der Eingriff<br />

hierfür ist minimalinvasiv und das<br />

eigene Gelenk bleibt erhalten.<br />

Anders als beim künstlichen Gelenk,<br />

bei dem der Patient nach einer OP<br />

keine Optionen mehr hat, kann<br />

er im Falle eines Scheiterns der<br />

Bio-Prothese problemlos und ohne<br />

Zusatzrisiken einen künstlichen<br />

Gelenkersatz einsetzen lassen. Die<br />

Bioprothese setzt auf die regenerativen<br />

Fähigkeiten des Körpers,<br />

es wird kein Fremdmaterial in das<br />

Gelenk eingesetzt. Stattdessen<br />

wird der Knochen unter dem zerstörten<br />

Knorpel angefräst und aus<br />

dem sich dadurch bildenden Blutkuchen<br />

bildet sich Ersatzknorpel,<br />

der den ursprünglichen Knorpel<br />

nahezu perfekt ersetzen kann. Die<br />

Abrasionsarthroplastik, die für die<br />

Bioprothese verwendet wird, ist ein<br />

vergleichsweise schonender Eingriff.<br />

Mit einem Arthroskop, einem speziellen<br />

Endoskop, wird die Operation<br />

durchgeführt - was bedeutet,<br />

dass es kaum Narben gibt und die<br />

Schme<strong>rz</strong>en nach dem Eingriff kaum<br />

mit denen nach dem Einsetzen einer<br />

künstlichen Prothese zu vergleichen<br />

sind.<br />

Die Klinik ist mit den modernsten<br />

technischen Geräten ausgestattet,<br />

so wird zum Beispiel zur Diagnosestellung<br />

unter anderem Digitales<br />

Röntgen verwendet.Um die Faserknorpelregeneration<br />

zu stimulieren,<br />

wird unmittelbar nach der OP<br />

regelmäßig das sogenannte CPM<br />

(„continous passive motion“) mit<br />

einer Bewegungsmaschine durchgeführt.<br />

Eine Abteilung für Physiotherapie<br />

befindet sich direkt im Haus,<br />

um optimale Ergebnisse sowohl auf<br />

Station als auch ambulant gewährleisten<br />

zu können. Neben der<br />

fachlichen Betreuung ist ein Team<br />

aus über 50 Mitarbeitern ständig<br />

darauf bedacht, Ihnen Ihren Aufenthalt<br />

in dem denkmalgeschützten<br />

Gebäude so angenehm wie möglich<br />

zu gestalten.<br />

Bei einem Vergleich des unabhängigen<br />

Portals „Weisse Liste“, das sich<br />

zur Aufgabe gemacht hat deutsche<br />

Kliniken und Krankenhäuser objektiv<br />

zu vergleichen, belegte die Klinik<br />

Dr. Witwity aus Stade den ersten<br />

Platz bei der Bewertung von 145<br />

der 191 Kliniken aus Niedersachsen.<br />

Insgesamt empfehlen 97% (von 93<br />

Befragten) die Klinik weiter.<br />

Fachklinik für Meniskus,<br />

Kreuzbandriss und Arthrose<br />

Neubourgstraße 4<br />

21682 Stade<br />

Telefon: 04141-95 90<br />

Fax: 04141-95 91 59<br />

info@arthroclinic-witwity.de<br />

www.arthrose-klinik-witwity.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 9


ORTHOPÄDIE<br />

-Anzeige-<br />

PRIVATPRAXIS FÜR GANZHEITLICHE<br />

ORTHOPÄDIE DR. MED. NORBERT HARTUNG<br />

Gesundheit beinhaltet nicht nur die rein körperliche Unversehrtheit, sondern auch Wohlbefinden,<br />

Wohlergehen und die uneingeschränkte Handlungsfähigkeit gehören dazu.<br />

zwischen A<strong>rz</strong>t und Patient und erst<br />

wenn konservative Therapien nicht<br />

weiterhelfen, rät Herr Dr. Norbert<br />

Hartung zur OP. Jeder operative Eingriff<br />

muss gut und kritisch begründet<br />

werden. Ständige Kontakte zu<br />

Fachkollegen, insbesondere zu den<br />

Koryphäen der Uniklinik Heidelberg,<br />

führen zu einer ausgewogenen<br />

Betrachtung der Situation und der<br />

Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Nach diesem Grundsatz behandelt<br />

Dr. Norbert Hartung seine Patienten.<br />

In seiner im September 2016<br />

neu eröffneten Privatpraxis bietet<br />

er allen Patienten in Lindenthal und<br />

ganz Köln eine über die konservativen<br />

Therapiemöglichkeiten hinausgehende<br />

qualifizierte Beratung<br />

und Behandlung an. Die helle und<br />

freundliche Praxis befindet sich im<br />

Erdgeschoss und ist barrierefrei.<br />

Weiterhin stehen Ihnen für Ihren<br />

Besuch kostenlose Stellplätze zur<br />

Verfügung.<br />

Wichtig ist jedoch: Ganz gleich<br />

welche Beschwerden Sie haben,<br />

hier steht die Basis der Diagnostik<br />

in Kombination mit weiteren Therapieverfahren<br />

an erster Stelle.<br />

Viele Beschwerden und Schme<strong>rz</strong>en<br />

kann man mittlerweile schonend<br />

behandeln und entgegenwirken. Die<br />

ganzheitliche Betrachtung der Knochenstruktur,<br />

als auch die damit verbundenen<br />

Muskeln und Bänder sind<br />

eine Einheit, die ebenso versorgt und<br />

behandelt werden muss. Dr. Hartung<br />

betrachtet die Zusammenhänge<br />

des gesamten Bewegungsapparates,<br />

die Knochenstrukturen und die<br />

Muskeln, Bänder und Nerven, die zu<br />

den betroffenen Bereichen gehören.<br />

Denn eingeschränkte Körperfunktionen<br />

nehmen Lebensqualität.<br />

Neben der 30-jährigen Berufserfahrung<br />

von Dr. Norbert Hartung<br />

basiert die Diagnostik auf modernster<br />

Technik. Sowohl diese als auch<br />

manuelle Behandlungsmöglichkeiten<br />

verhelfen schonend zu mehr<br />

Mobilität. Eine fundierte Diagnostik<br />

ist ein wichtiges Zusammenspiel<br />

Wenn ein operativer Eingriff erforderlich<br />

ist, kann dieser, sofern nicht<br />

Vorerkrankungen oder mangelnde<br />

häusliche Versorgung dagegen sprechen,<br />

vor Ort vorgenommen werden.<br />

Der Patient muss nicht über Nacht in<br />

ein Krankenhaus aufgenommen und<br />

betreut werden. Er wird am Morgen<br />

operiert und darf später wieder in<br />

seine gewohnte, häusliche Umgebung<br />

zurück. Die präoperativen<br />

Vorbereitungen erfolgen in Zusammenarbeit<br />

mit einem ausgebildeten<br />

Anästhesisten. Nach der Operation<br />

wird der Patient in ein Krankenzimmer<br />

gebracht und der Kreislauf<br />

überwacht. Bevor er in Begleitung<br />

nach Hause entlassen wird, wird der<br />

Frischoperierte nochmals untersucht<br />

und mit Schme<strong>rz</strong>mitteln versorgt.<br />

Sämtliche Therapien und Therapieimpulse<br />

werden anhand Ihrer<br />

Anamnese individuell festgelegt.<br />

Eine sofortige Terminvergabe, wenn<br />

möglich noch am selben Tag, gehört<br />

wie ä<strong>rz</strong>tliche Hausbesuche zur<br />

umfangreichen Betreuung von Dr.<br />

Hartung und seinem Praxisteam.<br />

10 Ausgabe Winter 2016 / 2017


Magnetfeldbehandlung , Chirotherapie,<br />

Elektrotherapie und Naturheilkunde<br />

-Anzeige-<br />

ORTHOPÄDIE<br />

Leistungsspektrum<br />

der Praxis:<br />

Gesamtes Spektrum der konservativen<br />

Orthopädie, Unfallchirurgie und<br />

Sporttraumatologie<br />

Diagnostik mit Röntgen, Kernspintomographie<br />

und Ultraschall<br />

Weitreichende Erfahrung in Sachen<br />

Kinder-Orthopädie, z.B. Ultraschalldiagnostik<br />

für Säuglingshüften<br />

Spezielle Schme<strong>rz</strong>therapie, Akupunktur,<br />

Sportmedizin, Stoßwellentherapie,<br />

Cryotherapie<br />

Operative, ambulante Tätigkeit mit<br />

Handchirurgie<br />

Konservative ganzheitliche Behandlungen<br />

in der Praxis<br />

Dr. med. Norbert Hartung // Orthopäde<br />

Nach dem Medizinstudium<br />

in Köln und der Facha<strong>rz</strong>tausbildung<br />

im evangelischen<br />

Krankenhaus Köln–Weyertal,<br />

folgte die Facha<strong>rz</strong>tausbildung<br />

in Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

an der Orthopädischen<br />

Uni-Klinik Heidelberg. Dr.<br />

Norbert Hartung arbeitet 25<br />

Jahre in einem orthopädischen<br />

und unfallchirurgischen<br />

Praxisbetrieb in Karlsruhe.<br />

Zu seinen Patienten gehörten<br />

Spitzensportler wie Oliver<br />

Kahn und Thomas Häßler.<br />

Auch heute besteht ein enges<br />

Verhältnis zum 1. FC Köln.<br />

Dr. med. Norbert Hartung<br />

Privatpraxis für ganzheitliche Orthopädie<br />

Classen-Kappelmann-Str. 32<br />

50931 Köln<br />

Telefon: 0221-99 55 36 52<br />

Fax: 0221-99 55 36 53<br />

www.orthopädie-hartung.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 11


ORTHOPÄDIE<br />

-Anzeige-<br />

KNIESCHMERZEN LINDERN,<br />

KNIE-OP VERMEIDEN<br />

Arthrose im Knie verursacht starke<br />

Schme<strong>rz</strong>en. Mit dem innovativen<br />

Hilfsmittel KNEO schaffen sie Abhilfe.<br />

Sie besticht durch ihre einfache<br />

Handhabung, liegt eng am Bein an<br />

und ist unter der Hose nicht sichtbar.<br />

Die Knieentlastungsorthese KNEO<br />

verschiebt beim Auftreten die Last,<br />

die durch das Knie geht. Dabei wird<br />

der Kniespalt der schme<strong>rz</strong>enden<br />

Seite im Knie vergrößert und die<br />

Schme<strong>rz</strong>en lassen sofort nach.<br />

Die Spaltvergrößerung im Knie lässt sich gut<br />

anhand von Röntgenbildern nachweisen.<br />

Sie trägt zur Erholung des geschädigten<br />

Knorpels bei.<br />

Die Minderung der Knieschme<strong>rz</strong>en<br />

beim Tragen von KNEO wirken<br />

sich sofort positiv beim Stehen<br />

und Gehen aus. Die gewonnene<br />

Schme<strong>rz</strong>freiheit ermöglicht intensivere<br />

Bewegung, wodurch die<br />

Muskulatur wieder gestärkt wird.<br />

Die schlanke Bauweise von<br />

KNEO ermöglicht es sie unter<br />

der Hose zu tragen. Sie wird mit<br />

dem Schuh angezogen und die<br />

Seitenschiene mit einem Klettband<br />

unterhalb des Kniegelenkes<br />

befestigt. Durch die bewegliche<br />

seitliche Anlage, wird ein Scheuern<br />

am Bein vermieden.<br />

Die einfache Handhabung beim<br />

Anlegen der Orthese und der<br />

hohe Tragekomfort sind ausschlaggebend<br />

für die hohe<br />

Akzeptanz.<br />

CHW-Technik GmbH<br />

Kolligsbrunnen 1<br />

37115 Duderstadt<br />

Telefon: 05527-99 89 69<br />

Fax: 05527-99 89 67<br />

h.wagner@chw-technik.de<br />

www.chw-technik.de<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

ARTHROSE UND DER WEG ZUR LINDERUNG<br />

Arthrose fällt nicht mit der Tür<br />

ins Haus, es ist ein eher schleichender<br />

Prozess. Von Arthrose<br />

spricht man, wenn sich das Gelenk<br />

in einem schme<strong>rz</strong>haften Prozess<br />

allmählich versteift. Der Knorpel,<br />

der den schme<strong>rz</strong>freien Ablauf des<br />

Bewegungsapparates gewährleisten<br />

konnte, ist verschlissen und<br />

kann das Aufeinandertreffen der<br />

Knochen nun nicht mehr verhindern.<br />

Schwer in einer Altersklasse<br />

einzugrenzen, können hauptsächlich<br />

neben Senioren auch jüngere<br />

Menschen, wie Leistungssportler,<br />

oder Menschen mit Gelenkfehlstellungen<br />

und Übergewichtige<br />

von Arthrose betroffen sein.<br />

Neben den Fingern tritt die<br />

Arthrose am häufigsten am Knie,<br />

an der Hüfte und der Schulter auf.<br />

12 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

ORTHOPÄDIE<br />

Gewissheit über eine richtige Diagnose<br />

kann aber nur ein Besuch<br />

beim A<strong>rz</strong>t verschaffen. Mittlerweile<br />

ist es problemlos möglich,<br />

die Anzeichen von Arthrose im<br />

Röntgenbild zu erkennen.<br />

Man unterscheidet drei verschiedene<br />

Formen der Arthrose. Prägend<br />

ist der Anlaufschme<strong>rz</strong>, der<br />

häufig morgens oder bei der ersten<br />

Bewegung nach einer Ruhezeit<br />

auftritt. Der Belastungsschme<strong>rz</strong><br />

dagegen wächst stetig mit der<br />

Belastung, denen die Gelenke<br />

ausgesetzt sind. Als drittes gibt<br />

es den Ruheschme<strong>rz</strong>. Dabei ist<br />

bereits von einer Entzündung auszugehen.<br />

Enzyme sind freigesetzt<br />

worden, um Knorpel- und Zellteile<br />

abzubauen. Sie sind jedoch so<br />

aggressiv, dass sie die Knochen-<br />

enden und den geschädigten<br />

Knorpel angreifen.<br />

Hinzu kommen Symptome wie<br />

Empfindlichkeit bei feuchtem und<br />

kaltem Wetter, eingeschränkte<br />

Beweglichkeit, Hacken und Knirschen<br />

im Gelenk sowie Hitze- und<br />

Kältegefühle.<br />

Dabei kann der Arthrose mit<br />

gesunder Ernährung und geregeltem<br />

Sport entgegengewirkt<br />

werden. Ungünstiger Einfluss<br />

kommt beispielsweise von Alkohol<br />

und Tabakkonsum. Regelmäßiger<br />

Fleischve<strong>rz</strong>ehr, gesättigte Fettsäuren<br />

und Käse sind weitere<br />

Arthrosebeschleuniger. Dagegen<br />

wirkt sich die vitaminreiche und<br />

fettarme Ernährung positiv auf die<br />

Prophylaxe und Linderung aus.<br />

So sind die positiven Erfahrungen<br />

bei ballaststoff- und calciumreicher<br />

Ernährung und Lauchgemüse<br />

ebenso dokumentiert, wie die<br />

Verwendung von ungesättigten<br />

Fettsäuren wie Olivenöl oder<br />

mageren Milchprodukten. Die<br />

Stelle von Fleisch im Menü kann<br />

mit Sardinen, Thunfisch, Lachs,<br />

Makrele oder Hering ersetzt werden.<br />

Bei der Auswahl ist für jeden<br />

etwas dabei.<br />

Ein schnelles Umdenken nach<br />

der Diagnose mit entsprechender<br />

Anpassung der Ernährung kann<br />

Ihnen viele beschwerdefreie Jahre<br />

schenken.<br />

FINGER, HAND- UND HANDGELENK-<br />

ORTHESEN AUS ECHTEM SILBER<br />

-Anzeige-<br />

Silber in Rio mit WE silbernen Orthesen - Rollstuhltennisspielerin Marjolein Buis<br />

We Design bietet Menschen mit chronischen Erkrankungen an Fingern, Händen und Handgelenken<br />

die Möglichkeit, individuelle angefertigte Orthesen aus Silber zu tragen. WE<br />

Design wurde 1999 gegründet, jedes Modell wurde im Laufe vieler Jahre in Zusammenarbeit<br />

mit Fachä<strong>rz</strong>ten und Spezialisten optimiert.<br />

Die We Design Orthesen sind aus<br />

echtem (925er) Silber hergestellt.<br />

Silber ist wegen seiner antibakteriellen<br />

Eigenschaften äußerst geeignet,<br />

um sie in direktenm Kontakt mit der<br />

Haut zu tragen. Es ist sehr hygienisch,<br />

weil Silber weder Schmutz<br />

noch Feuchtigkeit aufnimmt.<br />

In Deutschland arbeitet We Design<br />

zusammen mit verschiedenen Therapeuten<br />

und Sanitätshäusern. Wir<br />

möchten Sie darauf hinweisen, dass<br />

diese für das Messen und das Einstellen<br />

Kosten in Rechnung stellen,<br />

so dass diese Preise von unseren<br />

abweichen könnten.<br />

Sie können Ihre Silberorthese auch<br />

direkt bei uns anfordern. Sie können<br />

diese in unserer Werkstatt in<br />

Arnheim anmessen lassen oder die<br />

Maße selbst aufnehmen. We Design<br />

berechnet allerdings Nebenkosten<br />

für das Anmessen von mehreren<br />

oder komplexen Orthesen.<br />

We Design<br />

Oremusplein 57<br />

6815 DS Arnheim, Niederlande<br />

Telefon: +31 (0) 26-381 01 66<br />

we-design@silversplints.com<br />

www.silversplints.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 13


ORTHOPÄDIE<br />

-Anzeige-<br />

MIT RÖNTGENSTRAHLEN<br />

GEGEN ARTHROSESCHMERZEN<br />

Arthrose ist eine schme<strong>rz</strong>hafte, durch die Schädigung des Gelenkknorpels verursachte, Gelenkerkrankung. Sie ist<br />

nicht heilbar. Die Beschwerden lassen sich jedoch durch geeignete Maßnahmen erheblich verbessern. Eine weit<br />

vergessene Therapieoption ist die Strahlenbehandlung. Die Fachä<strong>rz</strong>tin für Strahlentherapie Dr. Shohreh Kazemi<br />

vom Centrum für Diagnostik und Therapie (CDT) Köln erklärt, wie niedrig dosierte Röntgenstrahlen helfen können.<br />

Frau Dr. Kazemi, Sie setzen Röntgenbestrahlung<br />

gegen Arthrose ein.<br />

Was soll diese bewirken?<br />

Besteht eine Gefahr<br />

von Strahlenschäden?<br />

Wie sieht eine Behandlung mit<br />

der Strahlentherapie aus?<br />

Mit der Röntgenreizbestrahlung kann man chronische Entzündungsreaktionen<br />

wirksam zurückdrängen. Bestimmte zelluläre Vorgänge werden<br />

gebremst und das Gewebe kommt zur Ruhe. Die Schme<strong>rz</strong>en gehen<br />

dadurch mit der Zeit zurück und man kann sich wieder frei bewegen, so<br />

dass der Kreis aus Fehlbelastung und Schonhaltung unterbrochen wird.<br />

Man darf aber nicht vergessen, dass es sich nicht um eine ursächliche<br />

Therapie handelt, an der eigentlichen Grunderkrankung ändert sich<br />

nichts. Dennoch kann die Strahlenbehandlung gerade bei degenerativen<br />

Erkrankungen, wie z.B. Arthrose, den Betroffenen eine deutliche Linderung<br />

der Beschwerden verschaffen und viel Lebensqualität erhalten oder<br />

zurückgeben.<br />

Bei dieser Strahlenbehandlung kommen Gammastrahlen (Photonen)<br />

mit sehr geringer Strahlendosis zum Einsatz. Die Einzeldosis ist mit 0,5<br />

bis 0,8 Gray um ein Vielfaches geringer als etwa in der Tumortherapie.<br />

Damit ist das Risiko für Nebenwirkungen sehr gering. Andere allgemein<br />

akzeptierte Behandlungen wie etwa Kortison-Injektionen ins Gelenk oder<br />

an den Sehnenansatz gehen zum Teil mit einem erheblich höheren Risiko<br />

einher. Zur Sicherheit behandeln wir jedoch keine Schwangeren und Kinder.<br />

Für Patienten ab 45 stellt die Röntgenreizbestrahlung aber eine sehr<br />

effektive und schonende Behandlungsoption dar.<br />

Je nach Art und Lokalisation der Beschwerden bestrahlen wir innerhalb<br />

von 2-3 Wochen etwa 6-10 Mal. Infolgedessen gehen die Entzündung und<br />

die Schme<strong>rz</strong>en nach und nach zurück. Eine manchmal auftretende Erstverschlimmerung<br />

ist dabei ein Anzeichen dafür, dass die Therapie anschlägt.<br />

Viele Patienten verspüren bereits unmittelbar nach der Behandlungsserie<br />

eine Besserung der Beschwerden. Einige Wochen später sind regelmäßig<br />

gut 80 Prozent der Patienten wesentlich schme<strong>rz</strong>gelindert.<br />

Strahleninstitut CDT<br />

Centrum für Diagnostik und Therapie<br />

Turiner Straße 2<br />

50668 Köln<br />

Telefon: 0221-99 50 20<br />

Fax: 0221-99 50 26 09<br />

info@strahleninstitut.de<br />

www.strahleninstitut.de<br />

14 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

ORTHOPÄDIE<br />

INOVAMED – PARTNER DER MEDIZIN<br />

Innovative Versorgungskonzepte für Praxen, Kliniken & MVZs<br />

m Jahr 1989 gegründet, hat<br />

sich die Inovamed GmbH als ein<br />

leistungsstarker Anbieter von Logistik-Dienstleistungen<br />

für A<strong>rz</strong>tpraxen, Kliniken<br />

und medizinischen Einrichtungen erfolgreich<br />

am Markt etabliert. Höchst individuelle<br />

Lösungen und ein außergewöhnlicher Service, der<br />

weit über die normale Belieferung von A<strong>rz</strong>tpraxen<br />

und Kliniken hinausgeht, bilden dabei die Strategie<br />

des inhabergeführten Unternehmens.<br />

Ob A<strong>rz</strong>tpraxis, Klinik oder medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): In allen Einrichtungen des Gesundheitsbereiches<br />

ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der eigentlichen Patientenversorgung und -betreuung zu<br />

tun haben.<br />

» Alles, was Sie für Ihre A<strong>rz</strong>tpraxis,<br />

Klinik oder MVZ brauchen,<br />

ist immer da – Logistik als<br />

gelebter Service<br />

» Von täglichen Verbrauchsartikeln<br />

und Investitionsgütern bis<br />

zur Büro- und Praxis-Einrichtung:<br />

wir liefern fast alles frei<br />

Haus<br />

» Keine Vertragsbindung<br />

» Individuelle Lösungen für ein<br />

an ihre Wünsche angepasstes<br />

Dienstleistungspaket<br />

» Angemessenes Preis-Leistungsverhältnis<br />

» Übe<strong>rz</strong>eugung durch Zuverlässigkeit,<br />

Professionalität, Motivation<br />

und Leistungsbereitschaft<br />

» Kostenlose Schulungen<br />

» Außerordentliche Serviceleistungen:<br />

» Persönliche Ansprechpartner –<br />

auch direkt vor Ort<br />

» Ku<strong>rz</strong>e Versorgungswege durch<br />

unternehmenseigene Lager und<br />

Fachgeschäfte vor Ort<br />

» Arbeitsentlastung durch Auslagern<br />

von komplexen und zeitintensiven<br />

Abläufen wie Lagerhaltung,<br />

Administration und<br />

Verwaltung<br />

Flächendeckendes Netz<br />

300 Außenanlagen<br />

Über 120 Mitarbeiter<br />

Über 2500 Geschäftskunden<br />

Über 200.000 Privatkunden<br />

Ein flächendeckendes Netz mit mehr<br />

als 120 Mitarbeitern, 300 Außenlagern<br />

und vielen regionalen Fachgeschäften<br />

gewährt eine hohe Kundenerreichbarkeit.<br />

Mehr als 2500<br />

Geschäftskunden und über 200.000<br />

Privatkunden profitieren bereits von<br />

INOVAMED-Dienstleistungen.<br />

Inovamed GmbH<br />

Grüner Weg 103a<br />

52070 Aachen<br />

Telefon: 0241-95 51 5-0<br />

Fax: 0241-95 51 5-15<br />

info@inovamed.org<br />

www.inovamed.org<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 15


ORTHOPÄDIE<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

BEIM WINTERSPORT DIE GELENKE SCHONEN<br />

© djd/CH-Alpha-Forschung/auremar - Fotolia<br />

© djd/pressmaster - Fotolia<br />

Arthrose-Patienten sollten sich auf<br />

den Skiurlaub besonders vorbereiten<br />

(djd). Bei strahlendem Sonnenschein<br />

und Pulverschnee die Pisten hinuntersausen<br />

- für die meisten Skifans<br />

gibt es nichts Schöneres. Doch wenn<br />

man unter Arthrose leidet, sollte<br />

man vorsichtig sein. Denn gerade<br />

beim alpinen Skifahren sind vor<br />

allem die Kniegelenke, aber auch<br />

die Hüft- und Sprunggelenke starken<br />

Belastungen und einer nicht zu<br />

unterschätzenden Verletzungsgefahr<br />

ausgesetzt. „Beides kann die Verschlimmerung<br />

des Gelenkverschleißes<br />

begünstigen“, weiß Gesundheitsexpertin<br />

Katja Schneider vom<br />

Verbraucherportal Ratgebe<strong>rz</strong>entrale.<br />

Gute Vorbereitung und gezielte<br />

Nährstoffzufuhr<br />

Wer auf den heißgeliebten Winterurlaub<br />

dennoch nicht ve<strong>rz</strong>ichten<br />

will, sollte einige Dinge beachten.<br />

Zunächst einmal ist es wichtig,<br />

drei Monate vor Beginn der Skisaison<br />

mehrmals pro Woche unter fachkundiger<br />

Anleitung Skigymnastik zu<br />

machen, die sowohl die Beinmuskulatur,<br />

die Sehnen und Bänder stärkt<br />

als auch die Kondition trainiert.<br />

Zudem kann man die Gelenke mit<br />

einer gezielten Nährstoffzufuhr<br />

unterstützen. Eine zentrale Rolle<br />

spielt dabei das Kollagen, aus dem<br />

ein gesunder Gelenkknorpel zu<br />

einem Großteil besteht. Mehr Informationen<br />

dazu gibt es unter<br />

www.ch-alpha.de.<br />

„Fehlt Kollagen, verliert der Knorpel<br />

zunehmend seine Stabilität<br />

und Struktur, er bekommt Risse“,<br />

erklärt Sportmediziner Andrew<br />

Lichtenthal aus Frankfurt am Main.<br />

Um die körpereigene Kollagenproduktion<br />

anzuregen, die mit dem<br />

Alter nachlässt, können bioaktive<br />

Kollagen-Peptide hilfreich sein.<br />

„Ich empfehle meinen Patienten die<br />

Einnahme von Trink-Kollagen mit<br />

entzündungshemmendem Hagebuttenextrakt“,<br />

so Lichtenthal weiter.<br />

Enthalten sind diese Inhaltsstoffe<br />

etwa in CH-Alpha Plus-Trinkampullen,<br />

die es rezeptfrei in der Apotheke<br />

gibt. Ist man dann auf der Piste,<br />

sollte man beim Skifahren viele<br />

Pausen einlegen, flache Hänge und<br />

weichen Schnee bevo<strong>rz</strong>ugen sowie<br />

stützende Bandagen tragen.<br />

Langlauf tut den Gelenken gut<br />

Ist die Arthrose bereits weiter<br />

fortgeschritten, ist es meist besser,<br />

vom Abfahrtsski auf den Langlauf<br />

umzusteigen. Denn die fließenden<br />

Bewegungsabläufe belasten die<br />

Gelenke weit weniger und fördern<br />

sogar die Nährstoffversorgung und<br />

Mobilität der Gelenke. Vorsicht ist<br />

im Winterurlaub außerdem beim<br />

Schlittschuhlaufen geboten - das<br />

Risiko folgenschwerer Stü<strong>rz</strong>e ist<br />

dabei hoch. Eine spaßige Alternative<br />

ist das Eisstockschießen, das<br />

mit rutschfesten Schuhen betrieben<br />

wird.<br />

16 Ausgabe Winter 2016 / 2017


WIR PRÜFEN IHR EINSPARPOTENZIAL! KOSTENLOS & UNVERBINDLICH! SPRECHEN SIE UNS AN!


PRAXISKLINIK<br />

-Anzeige-<br />

DER MEDIZINSTANDORT IM<br />

KÖLNER SÜDEN<br />

Mit neuen Behandlungsangeboten baut die Klinik LINKS VOM RHEIN ihre Stellung als<br />

wichtiges medizinisches Kompetenzzentrum im Kölner Süden weiter aus. Das Einzugsgebiet<br />

der Klinik LINKS VOM RHEIN und der hier operierenden Ä<strong>rz</strong>te erstreckt sich weit über den<br />

Kölner Raum hinaus. Geschäftsführerin Anne Bentfeld erläutert das Konzept der Praxisklinik<br />

und die Vorteile für die Patienten.<br />

Frau Bentfeld, die Klinik LINKS<br />

VOM RHEIN ist als Medizinstandort<br />

eine feste Größe in<br />

Köln. Was zeichnet die Klinik<br />

aus?<br />

Ich sehe die Vorteile unserer<br />

Klinik in ganz unterschiedlichen<br />

Bereichen: fächerübergreifende<br />

Zusammenarbeit zwischen den<br />

Facha<strong>rz</strong>tpraxen, Service-Orientierung<br />

der Mitarbeiter, umfassende<br />

medizinische Leistungen<br />

an einem Standort.<br />

Warum ist die fächerübergreifende<br />

Zusammenarbeit so wichtig?<br />

Bei uns besteht eine enge Zusammenarbeit<br />

zwischen den einzelnen<br />

Fachabteilungen, die Ä<strong>rz</strong>te legen<br />

großen Wert auf den fachlichen Austausch,<br />

sowohl in der Klinik LINKS<br />

VOM RHEIN als auch mit Fachkollegen<br />

anderer Standorte. Die<br />

Vorteile zeigen sich in der konkreten<br />

Behandlung für die Patienten.<br />

Verstärkt werden bei uns Patienten<br />

behandelt, bei denen neben der<br />

Haupterkrankung auch noch Abklärungen<br />

in anderen medizinischen<br />

Bereichen erforderlich sind. Dies<br />

können wir sehr patientenorientiert<br />

umsetzen – mit ku<strong>rz</strong>en Wegen und<br />

ohne lange Wartezeiten.<br />

Ihnen ist wichtig, dass die Klinik<br />

LINKS VOM RHEIN als medizinisches<br />

Kompetenzzentrum wahrgenommen<br />

wird. Was bedeutet das?<br />

Mit mittlerweile 16 Facha<strong>rz</strong>tpraxen,<br />

den drei Operationssälen,<br />

einer Bettenstation und<br />

den ergänzenden Angeboten im<br />

Haus – Apotheke, Physiotherapie,<br />

Kosmetik-Institut und Medizintechnik<br />

– sind wir in vielen Indikationsgebieten<br />

tätig. Seit September<br />

2016 sind zwei neue Praxen<br />

hinzugekommen: die Operative<br />

Frauenheilkunde und die Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie.<br />

18 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

PRAXISKLINIK<br />

Alle Facha<strong>rz</strong>tpraxen werden von<br />

renommierten Medizinern geleitet,<br />

deren Ruf Patienten aus ganz<br />

Deutschland – und zum Teil auch<br />

internationale Patienten – in unsere<br />

Klinik zieht.<br />

Nehmen wir das Stichwort „Praxisklinik“<br />

auf. Wie stark prägt<br />

die Möglichkeit des stationären<br />

Aufenthalts den Standort Schillingsrotter<br />

Straße?<br />

kassenä<strong>rz</strong>tlichen Versorgung.<br />

Damit können gesetzlich versicherte<br />

Patienten und Privatpatienten<br />

die Leistungen der Fachä<strong>rz</strong>te in<br />

Anspruch nehmen. Ambulante Eingriffe,<br />

bei denen der Patient nicht<br />

stationär aufgenommen werden<br />

muss, können bei allen Patienten<br />

durchgeführt werden. Bei Operationen<br />

mit anschließendem stationären<br />

Aufenthalt können Privatpatienten,<br />

Beihilfe-Berechtigte und<br />

Patienten mit privaten Zusatzversicherungen<br />

aufgenommen werden.<br />

Außerdem bestehen Verträge<br />

zur Integrierten Versorgung mit<br />

verschiedenen gesetzlichen Versicherungen,<br />

sodass auch gesetzlich<br />

Versicherte stationär behandelt<br />

werden können.<br />

Was jetzt kompliziert klingt, ist es<br />

nicht: Im Zweifel helfen alle Praxen<br />

gerne bei der Klärung von Versicherungsfragen.<br />

Die Bettenstation gehörte von<br />

Beginn an zum Konzept der Interdisziplinären<br />

Facha<strong>rz</strong>tklinik LINKS<br />

VOM RHEIN. Die Fachä<strong>rz</strong>te, die<br />

dieses Haus gegründet haben,<br />

wollten sicherstellen, dass die<br />

konservativen Therapien und<br />

operativen Eingriffe unter einem<br />

Dach möglich sind. Auch wenn<br />

heute eine steigende Zahl von<br />

chirurgischen Eingriffen ambulant<br />

durchgeführt werden kann, gibt<br />

es Operationen, nach denen ein<br />

ku<strong>rz</strong>stationärer Aufenthalt notwendig<br />

ist. Für diesen Zweck ist<br />

unsere moderne Station konzipiert,<br />

deren Zimmer eher an ein Hotel<br />

erinnern als an ein klassisches<br />

Krankenzimmer. Und gerade hier<br />

ist der Servicegedanke natürlich<br />

von besonderer Bedeutung. Denn<br />

wir möchten den Patienten ihren<br />

Aufenthalt bei uns so angenehm<br />

wie möglich gestalten, gerade<br />

weil wir wissen, dass jede Art von<br />

Klinikaufenthalt eine Belastung<br />

darstellt.<br />

Die Klinik LINKS VOM RHEIN ist<br />

eine Privatklinik. Steht sie auch<br />

gesetzlich versicherten Patienten<br />

offen?<br />

Fast alle Facha<strong>rz</strong>tpraxen im Haus<br />

verfügen über eine Zulassung zur<br />

KLINIK LINKS VOM RHEIN<br />

» verbindet ambulante und stationäre Versorgung:<br />

Spezialisten aus allen Fachpraxen arbeiten interdisziplinär<br />

zusammen und garantieren eine umfassende Patientenversorgung.<br />

» wendet modernste medizinische Verfahren an: damit Sie<br />

bestmöglich behandelt und schnell wieder gesund werden.<br />

» bietet eine entspannte Atmosphäre: um Ihren Aufenthalt in unserer<br />

Klinik in ruhigem und freundlichem Ambiente so angenehm wie<br />

möglich zu machen.<br />

» kooperiert mit vielen Krankenversicherungen und Krankenkassen:<br />

Neben Privatpatienten können auch gesetzlich versicherte Patienten<br />

im Rahmen integrierter Versorgungsverträge stationär operiert<br />

werden. Ambulante Patienten sind unabhängig vom Versicherungsstatus<br />

immer in unserem Hause willkommen.<br />

Unsere Fachbereiche für Ihre Gesundheit: Anästhesiologie, Apotheke, Augenheilkunde,<br />

Ästhetische Medizin, Dermatologie/Allergologie/Dermato-Chirurgie, Internisten/Gastroenterologie,<br />

Gynäkologie, Hals-/Nasen-/Ohrenheilkunde, Kieferchirurgie/Implantologie, Kinderund<br />

Jugend- medizin, Klinik (Station), Neurochirurgie, Neurologie/Psychiatrie/Psychotherapie,<br />

Orthopädie/Unfallchirurgie, Physiotherapie, Kosmetisches Institut/med. Fußpflege, Urologie,<br />

Zahnheilkunde (2.OG), Zahnmedizin (EG)<br />

Die Klinik LINKS VOM RHEIN wird vertreten durch:<br />

Interdisziplinäre Facha<strong>rz</strong>tklinik Rodenkirchen GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführerin: Anne Bentfeld<br />

Schillingsrotter Straße 39-41, 50996 Köln<br />

Telefon: 0221-398 00-0, Fax: 0221-398 00-399<br />

info@links-vom-rhein.de | www.links-vom-rhein.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 19


MÄNNERGESUNDHEIT<br />

» MÄNNERGESUNDHEIT «<br />

© David Freigner - Fotolia<br />

-Anzeige-<br />

HOLMIUMLASERENULEATION<br />

DER PROSTATA (HoLEP)<br />

Wegen der Vorteile und hohen<br />

Sicherheit für den Patienten setzen<br />

wir den innovativen Holmium<br />

Laser bei der endoskopischen Prostataausschälung<br />

ein.<br />

Mit dem Holmium-Laser werden<br />

die vergrößerten Anteile der Prostata,<br />

wie beim Ausschälen einer<br />

Zitrusfrucht zwischen Fruchtfleisch<br />

und Schale komplett herausgelöst.<br />

Dabei verschließt der Laser die<br />

Blutgefäße wodurch die Operation<br />

recht blutungsarm und übersichtlich<br />

ist. Abschließend wird das Prostatagewebe<br />

mit einem Morcellator in<br />

der Blase zerkleinert, entfernt und<br />

feingeweblich untersucht.<br />

Der Therapieerfolg, ein kräftiger<br />

Harnstrahl und kaum Dranggefühl,<br />

ist rasch spürbar.<br />

Die HoLEP wird der goldene Standard<br />

der Prostataoperation werden<br />

und die bisherigen endoskopischen<br />

und Schnittoperationen ablösen.<br />

Die HoLEP-Operation wird bisher<br />

nur von ca. 10 Urologen in Deutschland<br />

beherrscht. Der Grund liegt<br />

in den hohen Kosten für die Geräte<br />

und Laserfasern. Außerdem ist die<br />

Operations-Technik für den Operateur<br />

nicht einfach zu erlernen.Die<br />

HoLEP wird von Prof. Schuldes im<br />

DRK-Krankenhaus Altenkirchen/<br />

Westerwald seit 2014 mit großen<br />

Erfolg durchgeführt.<br />

Praxis für Urologie und<br />

Belegabteilung<br />

Dr. med. Jens Otto<br />

Prof. Dr. med. Horst Schuldes<br />

Leuzbacher Weg 31<br />

57610 Altenkirchen<br />

Telefon: 02681-51 51<br />

www.urologie-altenkirchen.de<br />

www.urologie-koenigsdorf.de<br />

20 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

REHA<br />

REHA –<br />

RICHTIG EINE<br />

HOFFNUNGS-<br />

ANGELEGENHEIT<br />

© wwwebmeister - Fotolia<br />

`Wiedergutmachung, Wiedereinsetzung<br />

in den früheren Stand, Ehrenrettung´. So<br />

das Lexikon zum Begriff Rehabilitation.<br />

Na gut, gehen wir das einmal durch …<br />

`Wieder-gut-Machung`, das sollen und<br />

wollen ja Ä<strong>rz</strong>te und andere Therapeuten<br />

leisten.<br />

`Wiedereinsetzung in den früheren<br />

Stand´ als eine Art Rücksetzung zur<br />

Fortsetzung.<br />

`Ehrenrettung´, oha. Wenn wir hier<br />

jedoch einmal z. B. an Suchterkrankungen<br />

denken und die für die Betroffenen<br />

damit verbundene Demütigung, kommt<br />

das schon hin.<br />

REHA als gut begleitende, anleitende<br />

Therapie ist für viele – besonders für<br />

chronisch Erkrankte – eine notwendige<br />

und aufbauende Begleitung.<br />

Und jede REHA fördert und fordert die<br />

Patienten gleichermaßen: ohne Mitmachen<br />

kein Mitlachen.<br />

Wir wollen es ja wieder gut machen,<br />

unser Leben, klein und groß und kostbar.<br />

Vor Zeiten war ich selbst einmal für vier<br />

Monate in einer REHA-Klinik im Sauerland.<br />

Das war eine prima Zeit.<br />

Schwimmen, wandern und wundern.<br />

Und es gab tägliche Gesprächsrunden in<br />

der Gruppe (wir waren zwölf Leute) mit<br />

unserer Therapeutin. Offenes Ohr und<br />

offener Umgang schafften eine Atmosphäre<br />

von Vertrauen und Zuversicht.<br />

Sie stoppte uns, wenn wir zu schnell oder<br />

zu weit gingen, und ermunterte uns zu<br />

geduldigem und maßvollem Umgang mit<br />

dem individuellen Tempo, den persönlichen<br />

Schritten des `Wieder-gut-Machens´.<br />

Jeder einzelne der Therapeuten war hoch<br />

aufmerksam und motiviert, ob es nun<br />

um Frühsport, Ergotherapie (viel mehr<br />

als nur Basteln) oder gemeinsam gestaltete<br />

Feste ging.<br />

Immer war aufmerksame Begleitung<br />

ringsum. Und dass man es sich nicht zu<br />

´gemütlich` machte in all dieser Rundum-Versorgung,<br />

nun ja, auch dafür<br />

wurde gesorgt. Wie gesagt: Fördern und<br />

Fordern.<br />

Solche gut dosierte Belastung schafft<br />

Entlastung.<br />

Sogenannte Auszeit ist eben weit entfernt<br />

von Aus-Zeit. Sie ist die Zeit, um<br />

wieder reinzukommen, mitten ins Leben,<br />

mitten in sich selbst.<br />

Rund um alles Wissenswerte zur<br />

REHA-Thematik finden Sie hier in Zur<br />

Gesundheit mit jeder Menge Tipps,<br />

Trends und Adressen.<br />

Wen es auch immer betrifft: Immer<br />

guten Mutes ran – es lohnt sich immer!<br />

In diesem Sinne,<br />

Ihr Arni Arnold<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 21


REHA<br />

-Anzeige-<br />

ZUHAUSE MOBIL BLEIBEN<br />

Durch-die-Decke Lifte:<br />

Die ästhetische Alternative<br />

zu Treppenliften<br />

Lifte bereits für unter<br />

20.000 €, fragen Sie nach!<br />

Wenn das Treppensteigen zunehmend<br />

beschwerlich wird, kommt<br />

schnell die Frage nach einer Treppensteighilfe<br />

auf. Am häufigsten<br />

wird dabei an einen Treppenlift in<br />

Form eines Sitz- oder Plattformlifts<br />

gedacht.<br />

Oft ist diese Lösung aber weder<br />

praktikabel (wegen der Platzverhältnisse<br />

oder Befestigungsmöglichkeiten),<br />

noch entspricht sie dem ästhetischen<br />

Empfinden.<br />

Eine echte Alternative, welche auch<br />

höchste Ansprüche der Gestaltung<br />

erfüllt, sind die sog. „Durch-die-<br />

Decke“ oder „Leichtbaulifte“. Die<br />

spezielle Bauweise mit einer Bodenklappe,<br />

welche vom Lift während der<br />

Aufwärtsfahrt nach oben geschoben<br />

und bei der Abwärtsfahrt wieder<br />

abgelegt wird, erlaubt die unkomplizierte<br />

Verbindung von zwei Etagen.<br />

Dabei bleibt der Raum bis auf die<br />

Führungsschienen frei, wenn der Lift<br />

in der jeweilig anderen Etage steht.<br />

Die Bodenklappe ist bis 250 kg<br />

belastbar.<br />

Der dargestellte Lifestyle Lift ist<br />

besonders elegant und für den Einbau<br />

in Wohnräume bestens geeignet.<br />

Mit einer Tragkraft von 250 kg und<br />

mehr erlauben die Lifte die Fahrt von<br />

2 Personen im Stehen oder auf einem<br />

eingebauten Klappsitz.<br />

Mit den besonders hochwertig verarbeiteten<br />

Liften der Firma Terry aus<br />

Großbritannien bieten wir verschiedene<br />

Modelle an, die sich hervorragend<br />

eignen, um eine Etage zu<br />

überwinden, ohne Treppen steigen<br />

zu müssen.<br />

Hubhöhen von bis zu 3,6 m sind aufgrund<br />

der Baumusterprüfung ohne<br />

weiteres möglich. Dabei sorgt der<br />

elektrohydraulische Antrieb für eine<br />

sehr sichere, ruhige und leise Fahrt.<br />

Der Einbau erfolgt in eine Bodenöffnung,<br />

welche sowohl in Beton- wie<br />

in Holzbalkendecken möglich ist, mit<br />

geringem Aufwand und Einbaumaßen<br />

ab rund 1m². Alle Lifte benötigen<br />

lediglich normalen Haushaltsstrom<br />

(230 V).<br />

TNK Hebetechnik<br />

Lessingstraße 1<br />

50858 Köln<br />

Telefon: 02234-979 36 81<br />

info@tnk-hebetechnik.de<br />

www.tnk-hebetechnik.de<br />

Das Modell Harmony<br />

ist speziell auf Rollstuhlfahrer<br />

zugeschnitten<br />

und kann bis zu<br />

280 kg auf einer bis zu<br />

890 x 1385 mm großen<br />

Plattform heben.<br />

Die Modelle Vivendi/<br />

Libretto sind geschlossen<br />

und wahlweise sehr<br />

kompakt (außen: 795 x<br />

945 mm) oder für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet<br />

(325 kg).<br />

22 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

REHA<br />

Individuelle Versorgung – für große<br />

und kleine Patienten.<br />

Kompetent: unverbindliche Beratung rund um<br />

die Hilfsmittelversorgung<br />

Bundesweit: Individuelle Unterstützung beim<br />

Erlernen der Versorgungsanwendung – auch im<br />

häuslichen Bereich<br />

Kostenfrei: zuverlässige und kostenlose<br />

Lieferung der Hilfsmittel von allen führenden<br />

Herstellern – auch zu Ihnen nach Hause<br />

Wir sind Ihre Experten für<br />

Stomaversorgung<br />

Kontinenzversorgung<br />

Wundversorgung<br />

Enterale Ernährung<br />

Parenterale Ernährung<br />

Tracheostomaversorgung<br />

PubliCare GmbH • Am Wassermann 20 –22 • 50829 Köln • www.publicare-gmbh.de<br />

PHYSIOKONZEPT KÖLN –<br />

DAS TEAM FÜR IHRE GESUNDHEIT<br />

Gesundheit ist für uns nicht nur<br />

ein Konzept. Lassen Sie uns Ihnen<br />

Gesundheit auf eine neue Art zeigen.<br />

Wir sind ein Therapeutenteam, dass<br />

Ihnen aus vielen verschiedenen<br />

Blickwinkeln zeigen kann, wie Sie<br />

ihren Alltag und Ihre sportlichen<br />

Aktivitäten beschwerdefrei erleben<br />

können. Unser Team besteht aus<br />

Sportphysiotherapeuten, Osteopathen,<br />

Heilpraktikern und Dozenten.<br />

Wir greifen auf einen großen<br />

Erfahrungsschatz zurück und<br />

scheuen auch nicht neue Wege zu<br />

beschreiten.<br />

Unsere Praxis bietet eine Vielzahl<br />

von Therapien an. Neben Krankengymnastik,<br />

Manualtherapie und<br />

Lymphdrainage, wird das Angebot<br />

durch PNF, Trainingstherapie und<br />

Athletiktraining ergänzt.<br />

In unserem Trainingsraum kann der<br />

Weg zum oder zurück zum Sport<br />

gemeinsam mit uns eingeleitet<br />

werden. Dies wird ermöglicht durch<br />

ein individuell auf Ihre Beschwerden<br />

und Wünsche zugeschnittenes Programm.<br />

Zudem findet regelmäßig in<br />

unserer Praxis ein Rückenkurs statt.<br />

In diesem werden Ihnen Übungen<br />

und Verhaltensweisen gezeigt, um<br />

Rückenbeschwerden vo<strong>rz</strong>ubeugen<br />

oder zu lindern.<br />

Physiokonzept Köln<br />

Praxis für Sportphysiotherapie<br />

Bonner Straße 234<br />

50968 Köln<br />

Telefon: 0221-377 97 99<br />

Fax: 0221-377 94 15<br />

info@physiokonzept-koeln.de<br />

www.physiokonzept-koeln.de<br />

-Anzeige-<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 23


REHA<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

REHABILITATION NACH<br />

SPORTVERLETZUNGEN<br />

Die Sportrehabilitation hat sich in den letzten Jah<strong>rz</strong>ehnten<br />

stark gewandelt. Mit stetig verbesserter Medizinund<br />

Messtechnik bleiben keine Wehwehchen unentdeckt.<br />

Sowohl die Diagnosemöglichkeiten, als auch die<br />

Rehabilitationsmaßnahmen werden ständig auf den<br />

aktuellen Stand gebracht. Wo einst Ruhe und Beschaulichkeit<br />

herrschte, geht es nun umher wie im Fitnesscenter<br />

mit individuellen und maßgeschneiderten Programmen<br />

für ein breites Spektrum von Verletzungen.<br />

Eine Verletzung vollzieht sich in verschiedenen Phasen.<br />

In den ersten 10 Minuten kann vieles richtig gemacht<br />

werden. Dazu gibt es die PECH-Regel, was soviel heißt<br />

wie Pause-Eis-Kompression-Hochlagern. Im Falle<br />

eines umgeknickten Fußgelenks muss dieser sofort<br />

ruhiggestellt werden. Anschließend muss die Stelle<br />

mit Eis behandelt werden. Das Eis sollte nicht direkt<br />

auf die Haut, sondern am besten in einem nassen<br />

Tuch angelegt werden. Auf diese Weise verengen sich<br />

die Gefäße und es kann nicht mehr soviel Blut an die<br />

verletzte Stelle vordringen. Damit nicht genug, muss<br />

nun, am besten mit Kühlpacks, ein Kompressionsverband<br />

angebracht werden. Der dadurch ausgeübte<br />

Druck sorgt für eine weitere Verengung an den Gefäßen.<br />

Die Schwellung wird auf ein Minimum reduziert.<br />

Schließlich ist es notwendig, den verletzten Körperteil<br />

höher als das He<strong>rz</strong> zu legen, damit das Blut leichter<br />

aus der Schwellung abfließen kann. Wenn dieser<br />

Ablauf schnell erfolgt, können Schme<strong>rz</strong>en gelindert,<br />

Schwellungen reduziert und die Heilung beschleunigt<br />

werden. Bei schwerwiegenden Fällen wie Brüchen<br />

oder Wunden ist die professionelle Hilfe unumgänglich.<br />

Die Anwendung der PECH-Regel ist der Beginn<br />

der Immobilitäts- oder Unbeweglichkeitsphase, mit<br />

einsetzender Rückbildung von Muskeln und Sehnen.<br />

Je nach Schweregrad der Verletzung kann die Immobilitätsphase<br />

wenige Tage bis zu einigen Monaten<br />

dauern. Je länger die Unbeweglichkeit, desto tiefgreifender<br />

die Veränderungen in den Muskeln, Sehnen und<br />

dem Stoffwechsel. Es kommt zu einem Muskel- und<br />

Sehnenabbau und die Verlangsamung des Stoffwechsels<br />

lässt Kraft und Kondition schrumpfen. Ist die<br />

Immobilitäts- oder Unbeweglichkeitsphase überwun-<br />

den, beginnt die Rehabilitationsphase und somit der<br />

Prozess des Kraft- und Funktionalitätsaufbaus. Leider<br />

nimmt der Aufbauprozess mehr Zeit in Anspruch, als<br />

der Abbauprozess benötigt hat. Die verletzten Regionen<br />

werden nun aktiviert und der Durchblutungsgrad<br />

erhöht sich gegenüber der Unbeweglichkeitsphase<br />

enorm. Muskeln und Sehnen werden durchblutet und<br />

der Stoffwechsel wird weiter angeregt. Um den Aufbau<br />

zu unterstützen, spielt hier die richtige Ernährung eine<br />

wesentliche Rolle. In erster Linie geht es dabei um das<br />

Muskelprotein, das in der immobilen Phase abgebaut<br />

wird und so zum Rückgang der Muskelmasse führt. Die<br />

Zufuhr von Proteinen kann jedoch nur Wirkung zeigen,<br />

wenn sie mit Aktivität verbunden ist, dann lässt sich<br />

nach ku<strong>rz</strong>er Zeit eine Zunahme und Stabilisierung von<br />

Muskeln und Sehnen feststellen.<br />

WOHNBERATUNG<br />

Als Ihr Sachverständiger für Barrierefreies<br />

Bauen helfe ich Ihnen, Ihr Heim<br />

für ein uneingeschränktes und selbstbestimmtes<br />

Leben anzupassen.<br />

Gerne übernehme ich die Fachplanung<br />

nach DIN 18040-2, Handwerkersuche,<br />

Projekt-, Bauleitung und<br />

Rechnungsprüfung für Sie.<br />

Wohnberatung - Martin Cordson<br />

Friesenwall 104<br />

50672 Köln<br />

Martin Cordson<br />

Melden Sie sich für<br />

ein persönliches<br />

Erstgespräch!<br />

Tel.: 0221-20 46 57 16<br />

Mob.: 0176-21 60 25 58<br />

cordsen@wohnberatung-barrierefrei.de<br />

www.wohnberatung-barrierefrei.de<br />

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24 Ausgabe Winter 2016 / 2017


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REHA<br />

BEWEGT LEBEN<br />

Das Netzwerk für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen<br />

Vier Spezialisten stehen an Ihrer Seite<br />

Das Netzwerk „Bewegt leben“<br />

wurde von vier nordrheinwestfälischen<br />

Spezialisten gegründet,<br />

die langjährige Erfahrung in den<br />

Bereichen Orthopädietechnik,<br />

Reha-Technik, Homecare und<br />

Fah<strong>rz</strong>eugumbauten haben. Ziel ist<br />

es, Kindern und Erwachsenen mit<br />

besonderen Bedürfnissen zu helfen,<br />

ein mobiles Leben zu führen. Dafür<br />

unterstützt das Netzwerk Patienten,<br />

deren Familien, Einrichtungen<br />

und Therapeuten mit einer optimalen<br />

und umfassenden Versorgung.<br />

Beispielsweise organisiert und<br />

koordiniert es persönliche Termine<br />

der Patienten. Um die Vorteile der<br />

engen Ve<strong>rz</strong>ahnung aller Netzwerkpartner<br />

mit Ä<strong>rz</strong>ten, Therapeuten,<br />

Pflegediensten und den Krankenkassen<br />

effektiv zu nutzen, stimmt<br />

sich das Netzwerk untereinander<br />

ab und steht Ihnen als Berater zur<br />

Seite.<br />

Gemeinsam finden die Munny<br />

Orthopädietechnik GmbH, das<br />

Sanitätshaus Welb, die PubliCare<br />

GmbH und Sodermanns Automobile<br />

die richtige Lösung für sie.<br />

Angeborene oder erworbene<br />

Erkrankungen bzw. Fehlstellungen<br />

des Bewegungsapparates brauchen<br />

eine permanente orthopädische<br />

Unterstützung. Mit maßgefertigten<br />

Orthesen und Prothesen und<br />

optisch ansprechenden Produkten<br />

unterstützt der Gesundheitsdienstleister<br />

Munny Orthopädietechnik<br />

GmbH das regelmäßige Tragen der<br />

Hilfsmittel. Auch das Sanitätshaus<br />

Welb hilft Ihnen aus der Vielzahl<br />

von möglichen Hilfsmitteln in der<br />

Reha-Versorgung das Bestmöglichste<br />

für Sie zu finden.<br />

Eines der führenden Homecare-Unternehmen<br />

PubliCare ist ebenfalls<br />

Mitglied von „Bewegt leben“ und<br />

bietet an, ein Bindeglied zwischen<br />

Patienten, Pflegeinstitutionen,<br />

Ä<strong>rz</strong>ten und Krankenkassen zu<br />

sein. Auf Wunsch übernehmen sie<br />

bereits im Krankenhaus die Betreuung<br />

neuer Patienten und sorgen so<br />

mit den richtigen Hilfsmitteln und<br />

einer psychosozialen Nachsorge<br />

für einen optimalen Übergang vom<br />

Krankenhaus nach Hause.<br />

Auf dem Weg zur uneingeschränkten<br />

Mobilität begleitet Sie das<br />

Reha-Mobilitätszentrum von<br />

Automobile Sodermanns, das<br />

größte seiner Art in ganz NRW.<br />

Hier werden nicht nur Fah<strong>rz</strong>euge<br />

bedarfsgerecht für vielfältige<br />

Krankheitsbilder umgebaut, hier<br />

finden Sie auch eine TÜV-geprüfte<br />

Fahrschule für Menschen mit<br />

Behinderung.<br />

Mit einem kompetenten Netzwerk<br />

helfen diese Unternehmen Menschen<br />

dabei ein bewegtes Leben<br />

zu führen - trotz der Einschränkungen,<br />

die eine Behinderung oder<br />

chronische Erkrankung mit sich<br />

bringen.<br />

So erreichen Sie Bewegt<br />

leben einfach und direkt:<br />

Service-Telefon:<br />

0800-000 58 27<br />

info@bewegt-leben.de<br />

www.bewegt-leben.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 25


26 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

TITELSTORY<br />

» TITELSTORY «<br />

© stephaniezieber - 123RF.com<br />

Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz<br />

ist ein zertifizierte Venen Kompetenz-Zentrum, deren<br />

Ä<strong>rz</strong>te mit ihrem umfangreichen Wissen und langjährigen<br />

Erfahrungsschatz Gefäßkrankheiten erfolgreich<br />

behandeln.<br />

Erfahren Sie mehr auf den nächsten Seiten.<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 27<br />

© wektorygrafika - 123RF.com


TITELSTORY<br />

nen Kapillaren spielt eine wichtige Rolle in unserem Körper<br />

– die Gefäße sind schließlich die Pipeline des Blutes,<br />

die den Körper mit allen lebensnotwendigen Betriebsstoffen<br />

wie Sauerstoff und Nährstoffen versorgen.<br />

-Anzeige-<br />

GEFÄSSZENTRUM<br />

AM RUDOLFPLATZ<br />

Zertifiziertes Venen Kompetenz-Zentrum<br />

Seit über 20 Jahren beschäftigen sich die Ä<strong>rz</strong>te des<br />

Gefäßzentrums am Rudolfplatz im He<strong>rz</strong>en Kölns mit der<br />

modernen Behandlung von Krampfadern und anderen<br />

arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen.<br />

Rund 100.000 Kilometer mit denen sich die Spezialisten<br />

im Gefäßzentrum am Rudolfplatz Köln bestens auskennen!<br />

Reiht man sämtliche Gefäße eines Erwachsenen aneinander,<br />

würde sich eine Kette ergeben, die sich zweimal<br />

um die Erde schlingen lässt. Jeder einzelne Zentimeter<br />

dieses Leitungssystems aus Arterien, Venen und haarfei-<br />

© Heidrun Hertel<br />

© Heidrun Hertel<br />

Gefäßzentrum Rudolfplatz<br />

RingColonnaden // Richard-Wagner-Straße 9-17 // Köln<br />

Dr. med. Albert Streminski<br />

Facha<strong>rz</strong>t für Allgemeinmedizin, Phlebologie<br />

Die Gefäßspezialisten Dr. med. Lothar Müller, Dr. med.<br />

Albert Streminski und ihre Kollegen kümmern sich im<br />

Gefäßzentrum am Rudolfplatz in Köln um die erfolgreiche<br />

Behandlung jeglicher Störungen und Defekte<br />

des Gefäßsystems. Mit modernen Diagnosemethoden<br />

wird der aktuelle Zustand Ihres arteriellen, venösen<br />

und lymphatischen Gefäßsystems erfasst. Ein an Ihre<br />

Bedürfnisse angepasster individueller Behandlungsplan<br />

entscheidet über den Einsatz sowohl konservativer<br />

Therapien in Form von Medikamenten, Infusionen,<br />

28 Ausgabe Winter 2016 / 2017<br />

© wektorygrafika - 123RF.com


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TITELSTORY<br />

Lymphdrainagen, Verödungs- und Druckbehandlungen,<br />

als auch innovativer operativer Verfahren wie Radiowellentherapie,<br />

VenaSeal, Stripping, Mikroschaum-Sklerosierung<br />

und CHIVA. Die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung<br />

der Ä<strong>rz</strong>te und Mitarbeiter des Gefäßzentrums<br />

am Rudolfplatz gewährleistet Ihnen moderne Behandlungsmethoden<br />

nach dem aktuellsten Wissensstand.<br />

Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz wurde durch die<br />

Deutsche Gesellschaft für Phlebologie und den Berufsverband<br />

der Phlebologen e.V. als zertifiziertes Venen<br />

Kompetenz-Zentrum ausgezeichnet. Es ist aber auch ein<br />

Zentrum für endovaskuläre Venenchirurgie, in dem allein<br />

fühlen. Im Vordergrund steht dabei nicht allein die Diagnose<br />

des Patienten, sondern auch seine Fragen dazu und<br />

die Aufklärung über Therapiemöglichkeiten, so wird aus<br />

der breiten Palette von Behandlungsmöglichkeiten die<br />

für den Patienten passende herausgesucht. Wichtig ist<br />

jedoch auch die Prophylaxe. Jeder Einzelne kann etwas<br />

dafür tun, um gar nicht erst krank zu werden. Das Gefäßzentrum<br />

am Rudolfplatz bietet gerade für Risikopatienten,<br />

dazu zählen Raucher, Menschen mit hohen Blutfettwerten<br />

oder einer familiären Vorbelastung (Schlaganfall,<br />

He<strong>rz</strong>infarkt oder Thrombosen bei Familienangehörigen),<br />

Vorsorgeuntersuchungen des Gefäßsystems an, um frühzeitig<br />

auf Veränderungen der Gefäße reagieren zu können<br />

und einen gesundheitlichen Schaden abzuwenden.<br />

Die Gesundheit unseres Gefäßsystems liegt in unserer<br />

eigenen Verantwortung – mit dem Gefäßzentrum am<br />

Rudolfplatz haben Sie einen kompetenten Partner an<br />

Ihrer Seite.<br />

© Heidrun Hertel<br />

Das medizinisches Leistungsspektrum für Privatund<br />

Kassenpatienten umfasst die Behandlung von:<br />

Krampfaderleiden // Thrombosen // Arteriellen<br />

Durchblutungsstörungen // Besenreiservarizen //<br />

Offenen Beinen // Veränderungen der Halsschlagader //<br />

Lymphödemen // Blutgerinnungsstörungen //<br />

Entzündlichen Gefäßerkrankungen<br />

Dr. med. Lothar Müller<br />

Facha<strong>rz</strong>t für Chirurgie, Gefäßchirurgie<br />

○ Und vieles mehr<br />

© Heidrun Hertel<br />

im vergangen Jahr 911 endovaskuläre Venenoperationen<br />

(Venous Closure Fast und Venaseal Venenkleber) durchgeführt<br />

wurden.<br />

In der Gemeinschaftspraxis werden von elf Ä<strong>rz</strong>tinnen<br />

und Ä<strong>rz</strong>ten, davon allein vier Chirurgen, sechs Gefäßspezialisten<br />

und einer Anästhesistin pro Jahr mehr als 2500<br />

Eingriffe durchgeführt. Der überwiegende Teil davon<br />

sind ambulante minimalinvasive Operationen, mit dem<br />

Vorteil der schnellen Rekonvaleszenz und dem damit<br />

verbundenen erhöhten Komfort für die Patienten. Den<br />

Gefäß- und Venenspezialisten steht ein gut ausgebildetes,<br />

engagiertes und freundliches Team aus 15 Mitarbeitern<br />

zur Seite. Denn die Patienten sollen sich nicht nur<br />

medizinisch bestens aufgehoben, sondern auch wohl<br />

Gefäßzentrum Rudolfplatz<br />

Dr. Streminski, Dr. Müller & Kollegen<br />

Richard-Wagner-Straße 9-17<br />

50674 Köln<br />

Telefon: 0221-924 75-0<br />

info@angio-koeln.de<br />

www.angio-koeln.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 29


GEFÄSSMEDIZIN<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

» TJA, WENN ES MAL ENG WIRD:<br />

GEFÄSSMEDIZIN! «<br />

© Spectral-Design - Fotolia<br />

Neulich in Fronkreisch: „À votre<br />

santé, Philipe!“ „Oui oui Jean, santé!“<br />

Na denn Prost. Rotwein immerhin ist<br />

kein Gefäßkiller. Klar, nur moderat<br />

genossen …<br />

Falls nicht, hier gern mal ein paar<br />

Horrorbegriffe:<br />

He<strong>rz</strong>infarkt, Arteriosklerose, Krampfadern<br />

etc.<br />

Die letztgenannten gibt es nicht nur<br />

an den Waden, auch am He<strong>rz</strong>en!<br />

Für den richtigen `Durchzug´ des<br />

Blutes durch unsere Gefäße sorgen<br />

vor allem eine<br />

gesunde Ernährung – nicht zu<br />

reichlich – und Bewegung aller Art –<br />

reichlich.<br />

Autobahn – Stau können wir aussitzen.<br />

Blutstau nicht, da ist Alarmstufe<br />

ROT.<br />

Gefäßmediziner können vieles `repa-<br />

rieren´, aber Wir alle können uns auch<br />

präparieren:<br />

Licht und Luft satt. Atemtechnik<br />

trainieren: Immer möglichst tief in<br />

den Bauch atmen (ruhig mal die Hand<br />

drauflegen) und langsam durch die<br />

fast geschlossenen Lippen auspusten.<br />

Das Gewicht gut unter Kontrolle<br />

halten. Denn je mehr da durchblutet<br />

werden soll, umso schwerer haben es<br />

unsere inneren Freunde.<br />

Nochmal zur Ernährung, Pitt und<br />

Harry, Marie und Sandra:<br />

Reichlich Knoblauch!! Schon gut, schon<br />

gut – gibt’s ja auch als Dragees ...<br />

So wenig Fett wie möglich – Spiegeleier<br />

gehen auch mit Olivenöl ...<br />

Alle Mittelmeerländer weisen eine<br />

sehr deutlich geringere Quote an<br />

He<strong>rz</strong>-Kreislauf- Erkrankungen auf als<br />

etwa hier bei uns. Macht´s die Sonne?<br />

Naja, vielleicht hilft das Klima ein<br />

wenig mit.<br />

Aber vor allem mäßiger Alkohol-&<br />

Tabakkonsum und eine eher leichte<br />

Kost tragen zu dieser erfreulichen<br />

Bilanz bei.<br />

Also: Bewegung, wann, wo, wie auch<br />

immer. Möglichst viel draußen sein,<br />

auch bei Wind und Wetter.<br />

Öfter mal einfach die Füße hochlegen!<br />

Ausschnaufen und Pusten.<br />

Tipps und Adressen rund um Ihre,<br />

unsere Gefäßgesundheit gibt’s hier im<br />

Heft.<br />

Eine Vase ist auch ein Gefäß – in diesem<br />

Sinne also ein blumiger Gruß ,<br />

Ihr Arni Arnold<br />

30 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

GEFÄSSMEDIZIN<br />

KRAMPFADERN<br />

Wirksam und schme<strong>rz</strong>arm …<br />

venenkleber<br />

… soll sie bitte sein: die Behandlung<br />

von Krampfadern. Jede fünfte Frau<br />

und jeder sechste Mann kennt dieses<br />

Problem.<br />

Die Ursache von Krampfadern ist,<br />

dass das Blut in den oberflächlichen<br />

Venen nicht mehr Richtung He<strong>rz</strong><br />

abfließt, sondern zurück ins Bein<br />

strömt und dort versackt. Die Folgen<br />

sind: die Beine schwellen an, werden<br />

dick und fangen an zu schme<strong>rz</strong>en. Im<br />

Weiteren kommt es zu Hautveränderungen<br />

und Wunden heilen immer<br />

schwerer ab, bis es zu einem offenen<br />

Bein kommt. Eine Belastung für<br />

jeden Betroffenen. Auch ästhetisch<br />

sieht es nicht schön aus.<br />

Es gibt eine Vielzahl von Behandlungsmethoden,<br />

wie z.B. die Stripping-Operation,<br />

aber auch weniger<br />

invasive endovaskuläre Verfahren.<br />

Alle e<strong>rz</strong>ielen hervorragende Ergebnisse.<br />

© oneinchpunch - Fotolia<br />

Dr. Fuchs,<br />

Phlebologe und<br />

Facha<strong>rz</strong>t für Gefässchirurgie,<br />

in Junkersdorf,<br />

behandelt<br />

seit über 25 Jahren<br />

Patienten mit<br />

Krampfadern.<br />

Mit einer innovativen Technik, dem<br />

VenaSeal Closure System, werden<br />

die Krampfadern nachhaltig, wirksam<br />

und schme<strong>rz</strong>arm verklebt.<br />

Wie beim Blutabnehmen wird ein<br />

Katheter in die Vene eingebracht<br />

und mit dem Ultraschall die richtige<br />

Positionierung überprüft. Dann wird<br />

ein Klebetropfen nach dem anderen<br />

in die Krampfader gespritzt. Sie ist in<br />

Sekundenschnelle verklebt, also wie<br />

gewollt verschlossen. Am Ende klebt<br />

ein kleines Pflaster auf der Punktionsstelle.<br />

Die wesentlichen Pluspunkte<br />

dieser Therapie sind: Es wird<br />

auf jegliche Form der Anästhesie<br />

ve<strong>rz</strong>ichtet und die Patienten müssen<br />

keine Kompressionsstrümpfe tragen.<br />

Der normale Alltag beginnt direkt<br />

nach dem Eingriff.<br />

Der Venenkleber – Cyanoacrylatist<br />

ein medizinischer Kleber, der<br />

bereits seit 1960 in der Medizin für<br />

die äußere und innere Anwendung<br />

zugelassen ist. Er ist weder giftig<br />

noch krebserregend. Allergien auf<br />

den Kleber sind nicht beschrieben<br />

worden. Nach sechs bis achtzehn<br />

Monaten hat der Körper Vene und<br />

Kleber abgebaut.<br />

Der Venenkleber ist eine der innovativsten<br />

Techniken. Die Sicherheit<br />

und Zuverlässigkeit der einzelnen<br />

Komponenten übe<strong>rz</strong>eugen immer<br />

mehr Krankenkassen, die Kosten für<br />

diese Behandlung zu übernehmen.<br />

Die Ergebnisse von Krampfadernbehandlungen<br />

können die Ä<strong>rz</strong>te de<strong>rz</strong>eit<br />

nicht mehr verbessern, die Lebensqualität<br />

durchaus. Das spüren die<br />

Patienten von Dr. Fuchs sofort.<br />

venenkleber<br />

Dr. med. Jörg Fuchs<br />

Jungbluthgasse 5<br />

50858 Köln-Junkersdorf<br />

Telefon: 0221-59 55 48 46<br />

Fax: 0221-59 55 48 38<br />

info@venenkleber.koeln<br />

www.venenkleber.koeln<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 31


GEFÄSSMEDIZIN<br />

-Anzeige-<br />

FRAU DR. ISABELL WIEBER<br />

Seit April 2014 ä<strong>rz</strong>tliche Leitung des Hernienzentrum Rudolfplatz, Köln<br />

© Heidrun Hertel<br />

HERNIEN-<br />

CHIRURGIE<br />

IM HERZEN<br />

VON KÖLN<br />

Jährlich werden in Deutschland<br />

300 000 Hernien operiert. Im<br />

Hernienzentrum am Rudolfplatz<br />

werden Hernien aller Art ambulant<br />

operiert. Welche therapeutischen<br />

Maßnahmen möglich sind, erläutert<br />

Dr. med. Isabell Wieber, Fachä<strong>rz</strong>tin<br />

für Chirurgie und ä<strong>rz</strong>tliche Leiterin<br />

des Hernienzentrum Rudolfplatz.<br />

Frau Dr. Wieber, was versteht man<br />

unter Hernien und wo können sie<br />

auftreten?<br />

Unter einer Hernie versteht man<br />

eine Vorwölbung von Eingeweiden<br />

durch eine Lücke, die in der Bauchwand<br />

entstanden ist. Normalerweise<br />

sind die Eingeweide oder besser<br />

Organe des Bauchraumes durch<br />

eine feste Bauchwand geschützt.<br />

Diese besteht aus verschiedenen<br />

Schichten und ist meist muskulär<br />

gebildet. Nur in beiden Leisten<br />

in der Mittellinie der Bauchwand<br />

bestehen natürliche Muskellücken.<br />

An diesen Stellen ist der Bauch<br />

nur von einer Faszie-Muskelhaut<br />

bedeckt. Wenn nun die Fasern<br />

dieser Faszien auseinanderweichen,<br />

schieben sich Bauchorgane, der<br />

Schwerkraft folgend und druckabhängig,<br />

durch die Lücke.<br />

© blueringmedia - Fotolia<br />

Darstellung des Bruchsackes und der Bruchpforte<br />

Welche Ursachen haben Hernien?<br />

Wir wissen heute, dass es nicht ein<br />

„Überheben“ oder eine bestimmte<br />

Bewegung oder Belastung ist, die<br />

einen Bruch auslöst. Die deutsche<br />

Bezeichnung „Bruch“ ist daher irreführend.<br />

Hernie kommt vom griechischen<br />

Hernios und heißt Knospe.<br />

Es ist also eher ein Hervortreten an<br />

einer schwachen Stelle und da spielt<br />

die Zusammensetzung der Kollagenfasern<br />

eine wichtige Rolle, die<br />

wiederum genetisch determiniert ist.<br />

Woran erkenne ich als Patient<br />

eine Hernie und wer ist besonders<br />

gefährdet?<br />

Das kann sehr unterschiedlich<br />

sein. Viele Menschen beobachten<br />

lediglich eine wechselnde zunehmend<br />

größer werdende weiche,<br />

rückdrückbare Schwellung in der<br />

Leiste oder im Bereich der Mittellinie<br />

der Bauchwand. Andere<br />

hingegen haben unspezifische,<br />

teils starke Schme<strong>rz</strong>en in der<br />

Leiste ohne die Wölbung. Mit<br />

32 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

zunehmender Größe treten bei<br />

fast allen Patienten Beschwerden<br />

auf.<br />

Menschen mit einer familiären<br />

Vorbelastung sind gefährdet,<br />

schließlich ist die Beschaffenheit<br />

des Bindegewebes dafür entscheidend,<br />

ob sich eine Hernie<br />

ausbildet.<br />

Wie behandelt man diesen Bruch<br />

im Bindegewebe?<br />

Der Bruch kann ausschließlich<br />

operativ behandelt werden. Von<br />

allein bildet sich die Lücke nicht<br />

zurück und Bruchbänder führen<br />

nicht selten eher zu Einklemmungen,<br />

als dass sie hilfreich sind.<br />

Der Patient sollte sich durch einen<br />

Spezialisten untersuchen lassen.<br />

Dort wird in Abhängigkeit des<br />

Bruches entschieden, wann und<br />

durch welche Methode der Bruch<br />

behoben werden kann. Oftmals<br />

kann ein Bruch, ob Leisten- oder<br />

Nabelbruch, ambulant versorgt<br />

werden. Das bedeutet, dass der<br />

Patient nach der Operation, die<br />

in Narkose durchgeführt wird,<br />

mit einem Pflaster auf der Operationswunde<br />

wieder nach Hause<br />

gehen kann. In der Regel ist nach<br />

einer Woche die Wunde verheilt<br />

und eine Rückkehr zur beruflichen<br />

und sportlichen Belastung möglich.<br />

In unserem Zentrum wird<br />

oft eine besondere OP-Methode<br />

angewendet, die sowohl eine<br />

Abdeckung der Schwachstelle<br />

mit Netz impliziert, als auch eine<br />

biologische Deckung des Defektes<br />

mit der eigenen Muskulatur.<br />

Dabei wird der zurückgewichene<br />

Muskel wieder über die Bruchlücke<br />

gelegt und trägt zusätzlich<br />

zur Stabilisierung der Bauchwand<br />

an der Bruchstelle bei.<br />

Wie sicher sind die verwendeten<br />

Netzimplantate?<br />

Netzimplantate sind sicher. Es<br />

haben nur geringe Verfeinerungen<br />

in den letzten Jahren<br />

stattgefunden. Die Tatsache,<br />

dass manche Patienten einen<br />

neuen Bruch erleiden, ist nicht<br />

auf Versagen der Netze zurückzuführen,<br />

sondern vielmehr dem<br />

schwachen Bindegewebe zu<br />

zuschulden. Daher ist es besser,<br />

den Defekt nicht ausschließlich<br />

mit einem Netz abzudecken. Die<br />

zusätzliche Muskelplastik kann<br />

hier zu einer längeren Haltbarkeit<br />

führen. Neuere Entwicklungen<br />

haben Netze hervorgebracht, die<br />

sich nach einem Jahr auflösen<br />

und zu einer Neubildung von Kollagen<br />

führen. Diese Netze sind<br />

bei besonderen Hernie einsetzbar<br />

und führen zu bisher sehr guten<br />

Ergebnissen. Langzeitbeobachtungen<br />

liegen bei der neuen<br />

Methode noch nicht vor.<br />

Welche Risiken bestehen, wenn<br />

man die Hernie unbehandelt lässt<br />

und gibt es ein Rückfallrisiko?<br />

Unbehandelt verschließt sich die<br />

Lücke der Bauchwand nicht. Sie<br />

wird langsam größer und die Vorwölbung<br />

der Eingeweide nimmt<br />

zu. Meist führt das zu zunehmenden<br />

Schme<strong>rz</strong>en und in seltenen<br />

Fällen kann der Darm in dem<br />

Bruchsack einklemmen. Bei einer<br />

Einklemmung handelt es sich<br />

um einen Darmverschluss, der<br />

umgehend operiert werden muss.<br />

Ist der Bruch einmal operiert,<br />

sollte die volle Belastbarkeit wieder<br />

hergestellt sein. Es kann im<br />

Laufe des Lebens ein neuer Bruch<br />

auftreten, dieser ist auch durch<br />

Schonung nicht zu vermeiden,<br />

Die RingColonnaden am Rudolfplatz<br />

daher gelten auch keine besonderen<br />

Vorsichtsmaßnahmen.<br />

„Frau Dr. Wieber, he<strong>rz</strong>lichen Dank<br />

für das aufschlussreiche Gespräch!“<br />

<br />

Hernienzentrum Rudolfplatz<br />

Dr. Streminski • Dr. Müller • Dr. Wieber<br />

Richard-Wagner-Str. 9-17<br />

50674 Köln<br />

Telefon: 0221-924 75 28<br />

Fax: 0221-924 75 29<br />

info@hernien-nrw.de<br />

www.hernien-nrw.de<br />

© Heidrun Hertel<br />

Das Hernienzentrum Rudolfplatz<br />

behandelt mit einem spezialisierten<br />

Team erfahrener Ä<strong>rz</strong>tinnen und<br />

Ä<strong>rz</strong>te, unterstützt durch freundliche,<br />

kompetente Mitarbeiter eine<br />

Vielzahl von Hernien, wie Leistenbrüche,<br />

Nabel- und Narbenbrüche.<br />

Der Großteil der chirurgischen<br />

Praxis machen ambulante, vo<strong>rz</strong>ugsweise<br />

minimal Operationen<br />

aus, die eine schnelle Genesung der<br />

Patienten fördern. Das Hernienzentrum<br />

Rudolfplatz ist Teilnehmer der<br />

Herniamed Qualitätsstudie.<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 33


GEFÄSSMEDIZIN<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

VENENLEIDEN UND LÖSUNGEN<br />

© zlikovec - 123RF.com<br />

Venenleiden (chronisch-venöse<br />

Insuffizienz) sind ein weit verbreitetes<br />

Problem in Deutschland.<br />

Die Probleme an den Venen treten<br />

dabei häufiger bei Frauen auf,<br />

seltener bei Männern. Schme<strong>rz</strong>en<br />

und Schwellungen werden<br />

von Betroffenen oft als Resultat<br />

eines langen Tages oder Überanstrengung<br />

gedeutet. So können<br />

Venenleiden verharmlost werden<br />

und sich unbehandelt zu einem<br />

ernsten Problem entwickeln.<br />

Mindestens jeder Dritte hat<br />

Beschwerden mit Venenleiden. Die<br />

Ursache ist häufig in der genetischen<br />

Veranlagung zu suchen. Hat<br />

ein oder beide Elternteile Venenleiden,<br />

so wird es sich mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit auch auf das<br />

Kind vererben. Konkret wird eine<br />

Bindegewebsschwäche vererbt,<br />

die dazu führt, dass die Venenwände<br />

im Zeitablauf ihre Straffheit<br />

verlieren und ausleiern. Die<br />

Venen, die das Blut wieder zurück<br />

zum He<strong>rz</strong> führen, sind mit Klappen<br />

ausgestattet, die mit jedem<br />

He<strong>rz</strong>schlag das Blut auf dem Weg<br />

nach oben durchlassen und sich<br />

sofort wieder verschließen, damit<br />

das Blut von der erreichten Höhe<br />

nicht wieder runterfließen kann.<br />

Leiern die Wände aus, so kann der<br />

Schließmechanismus nicht mehr<br />

bündig schließen und die Beförderung<br />

des Blutes stockt, weil es<br />

zurückfließen kann. Es kommt zu<br />

einem Blutstau und verschiedene<br />

Stufen entstehen.<br />

Bei Besenreiser handelt es sich um<br />

ku<strong>rz</strong>e und feine millimeterdicke<br />

Äderchen, die dicht unter der Haut<br />

liegen und deutlich sichtbar sind.<br />

Sie sind unästhetisch, gelten als<br />

harmlos, aber können Vorboten<br />

von tieferliegenden Krampfadern<br />

sein.<br />

Bei Krampfadern dagegen haben<br />

die Venenwände bereits ihre<br />

Straffheit verloren. Die Venenklappen<br />

schließen nicht mehr<br />

sauber und es kommt zu einem<br />

Blutstau. Der Stau destabilisiert<br />

die Venen weiter und sie verlaufen<br />

schlangenlinienförmig.<br />

Entzünden sich die Venen (Phlebitis),<br />

entstehen Schme<strong>rz</strong>en entlang<br />

der Venen. Darüber hinaus kann<br />

eine Rötung beobachtet werden<br />

und der Betroffene empfindet eine<br />

Überwärmung an den Regionen.<br />

Dem gehen häufig Krampfadern<br />

oder eine Bettlägerigkeit voraus.<br />

Eine Thrombose entsteht, wenn<br />

es durch den Blutstau zu Blutgerinnseln<br />

an den Gefäßwänden<br />

kommt. Es kann zu einer vollständigen<br />

oder teilweisen Verstopfung<br />

der Venen kommen, was sich<br />

lebensgefährlich entwickeln kann<br />

34 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

GEFÄSSMEDIZIN<br />

und dringend ä<strong>rz</strong>tlich behandelt<br />

werden muss, um die Gefahr einer<br />

Lungenembolie auszuschließen.<br />

Die Schädigung kann sogar<br />

soweit fortschreiten, dass es sich<br />

zu einem offenen Bein (Ulcus cruris)<br />

entwickeln kann. Dabei kann<br />

das gestaute Blut dazu führen,<br />

dass sich in ihrer Umgebung Wasser<br />

ansammelt und sich Ödeme<br />

bilden. Wenn es in ihrer Folge zu<br />

einer Verhärtung des umliegenden<br />

Bindegewebes kommt und die<br />

Versorgung durch Sauerstoff und<br />

Nährstoffe ausbleibt, werden Zellen<br />

und Gewebe schwer geschädigt,<br />

sodass sich langanhaltende<br />

Wunden bilden. Erst mit Beseitigung<br />

der geschädigten Venen ist<br />

eine Besserung möglich.<br />

Was kann man dagegen unternehmen?<br />

Dazu gibt es verschiedene<br />

Methoden, mit denen<br />

erfolgreich die Ursachen behoben<br />

werden können. Das gebräuchlichste<br />

Verfahren ist die Crossektomie<br />

und das Stripping. Bei der<br />

Crossektomie werden die Verbindungen<br />

zwischen der Krampfader<br />

und der tiefen Beinvene<br />

eingedämmt und getrennt. Es ist<br />

wichtig, dass die Verbindungsvenen<br />

zur Sammelvene in der Kniekehle<br />

genau untersucht werden,<br />

damit alle betroffenen Äste in die<br />

© guniita - 123RF.com<br />

Behandlung einbezogen werden<br />

können. Anschließend beim Stripping<br />

werden dann die betroffenen<br />

Venen mit ihren Verästelungen<br />

durch kleine Einschnitte in der<br />

Haut herausgezogen. Gesunde<br />

Teile der Vene werden nicht entfernt.<br />

Bei der Laserbehandlung wird eine<br />

Lasersonde im Fußknöchel bis zur<br />

geschädigten Vene eingeführt.<br />

Kontrolliert durch Ultraschall,<br />

werden nun mit Laserenergie die<br />

jeweiligen Stellen von innen großer<br />

Hitze ausgesetzt, sodass sie<br />

in sich verschließen. Der Körper<br />

baut diese unbrauchbaren Venenteile<br />

nach und nach ab.<br />

Ähnlich funktioniert auch die<br />

Radiowellentherapie, wo statt<br />

einer Lasersonde eine Radiowellensonde<br />

per Katheter eingeführt<br />

wird. Die Resultate sind vergleichbar.<br />

Eine weitere Methode ist die<br />

Schaumverödung. Dabei wird<br />

per Injektion ein Medikament<br />

in die Vene gespritzt, das eine<br />

Entzündungsreaktion hervorruft,<br />

die schließlich ebenfalls zu einer<br />

Verschließung der Vene führt.<br />

Als schonendes Verfahren gilt<br />

auch die Venaseal-Methode<br />

(Venenkleber). Sie ist das neueste<br />

Verfahren. Hier wird mittels<br />

eines Katheters ein Spezialkleber<br />

an die betroffene Stelle geführt<br />

und die Vene unkompliziert verklebt.<br />

Eine chirurgische Methode ist die<br />

CHIVA-Methode. Hierbei werden<br />

die betroffenen Venenabschnitte<br />

nach genauer Vermessung durch<br />

kleine Einschnitte hervorgeholt,<br />

abgebunden und zurückgeschoben.<br />

Sie bleibt im Körper und soll<br />

sich regenerieren. Ein bis zwei<br />

Monate wird das Bein mit einem<br />

Stützstrumpf unter regelmäßiger<br />

Kontrolle entlastet und geschaut,<br />

wie sich die Venen entwickeln.<br />

Diese Methode eignet sich nur<br />

bei mittelstarken Krampfadern.<br />

Die Vene im Bein belässt auch<br />

die Externe Valvuloplastie (EVP),<br />

wobei chirurgisch eine Manschette<br />

aus Polyurethan an die<br />

große oberflächliche Sammelvene<br />

in der Leiste angebracht<br />

wird. In Kombination mit einem<br />

Kompressionsstrumpf wirkt die<br />

Manschette stabilisierend auf<br />

die Vene, sodass die Funktion der<br />

Venenklappen wieder ausgeführt<br />

werden können und das Blut<br />

nicht zurückfließt.<br />

Es liegt am Ende im Ermessen<br />

des A<strong>rz</strong>tes, welche Methode für<br />

den speziellen Fall die am besten<br />

geeignete ist.<br />

Um es nicht soweit kommen zu<br />

lassen, sollten Menschen vorbeugend<br />

einigen Verhaltensregeln<br />

beachten. Grundsätzlich ist eine<br />

ausgewogene Ernährung ein<br />

wichtiger Hebel, um Symptome<br />

zu reduzieren. Tragen Sie flache<br />

Schuhe und nicht einschneidende<br />

Kleidung und achten Sie auf ausreichend<br />

körperliche Betätigung,<br />

wie Spaziergänge und Treppensteigen.<br />

Mit kleinen Umstellungen der<br />

Alltagsangewohnheiten können<br />

Sie viel gegen Venenleiden<br />

tun und sich damit ein Plus an<br />

Lebensqualität schenken.<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 35


-Anzeige-<br />

GEFÄSSMEDIZIN<br />

MIT PHYSIKALISCHER<br />

GEFÄSSTHERAPIE GEGEN MIKRO-<br />

ZIRKULATIONSSTÖRUNGEN<br />

Viele Störungen der körperlichen und<br />

geistigen Leistungsfähigkeit haben<br />

nicht immer etwas mit Schlaf-,<br />

Flüssigkeitsmangel oder niedrigem/<br />

hohem Blutdruck zu tun. Es kann ein<br />

Zeichen dafür sein, dass der Körper<br />

nicht richtig mit Nährstoffen versorgt<br />

wird. Diesem können wir mit einer<br />

gesunden Lebensführung entgegenwirken.<br />

Was ist jedoch,<br />

wenn unser Körper die<br />

Nährstoffe nicht aufnehmen<br />

kann, weil sie<br />

nicht in der notwendigen<br />

Menge in Organe und<br />

Gewebe transportiert werden?<br />

Bewegungsmangel sein. Es kommt<br />

zu Ablagerungen an den Gefäßinnenwänden,<br />

was dazu führen kann,<br />

dass sich die Gefäße verhärten und<br />

verdicken und sich damit das Gefäßvolumen<br />

verengt.<br />

Großkalibrige Arteriolen können<br />

medikamentös, z.B. mit Betablockern,<br />

behandelt werden. Kleinkalibrige<br />

Arteriolen besitzen keine<br />

Rezeptoren<br />

für gängige<br />

Medikamente.<br />

Deren Regulierung<br />

wird durch bestimmte<br />

physikalische<br />

Stimuli selbst reguliert.<br />

Hier ist es sinnvoll,<br />

die Mikrozirkulation gezielt<br />

anzuregen. Eine erfolgversprechende<br />

Maßnahme ist die<br />

Anwendung der Physikalischen<br />

Gefäßtherapie. Sie stimuliert mit<br />

Hilfe spezieller Signale die Pumpbewegung<br />

in den kleinsten Gefäßen,<br />

sodass der Blutfluss in diesem<br />

Bereich wieder in ein individuelles<br />

Optimum kommt und damit die<br />

Ver- und Entsorgung des Gewebes<br />

verbessert wird.<br />

Eine gute Durchblutung der kleinsten<br />

Gefäße ist ein entscheidender<br />

Faktor für Gesundheit und Wohlbefinden.<br />

Eine Behandlung mit<br />

der Physikalischen Gefäßtherapie<br />

kann in speziellen Referenzpraxen<br />

bei Ä<strong>rz</strong>ten und Therapeuten<br />

erfolgen. Da die Organfunktionen<br />

mit zunehmenden Alter<br />

abnehmen, lohnt eine<br />

Daueranwendung für<br />

die ganze Familie zuhause.<br />

Gerne benennen wir<br />

Ihnen einen Fachberater<br />

in Ihrer Nähe.<br />

Eine unterschätzte und vernachlässigte<br />

Krankheit ist die Mikrozirkulationsstörung,<br />

gekennzeichnet<br />

durch einen eingeschränkten Blutfluss<br />

in den kleinsten Blutgefäßen<br />

des Körpers. Das Gewebe wird hier<br />

nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff<br />

und Nährstoffen versorgt<br />

und Stoffwechsel- und Abbauprodukte<br />

werden nur noch reduziert<br />

abtransportiert. Die Ursachen<br />

können Arteriosklerose,<br />

Rauchen, eine ungesunde<br />

Ernährung, Stress und<br />

» Kostenlose Beratung abrufen mit dem<br />

Kennwort: S&A_NRW<br />

BEMER Int. AG<br />

Austrasse 15<br />

FL - 9495 Triesen<br />

Telefon: +423-399 39 99<br />

info@bemergroup.com<br />

www.deutschland.bemergroup.com<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 37


ONKOLGOGIE<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

» KREBS – AUS FAST<br />

EIGENER ERFAHRUNG «<br />

© Kadmy - Fotolia<br />

Wohl fast jede und jeder von uns<br />

kennt jemanden, (oder jemanden, der<br />

eine oder einen kennt) mit der Diagnose/Erkrankung:<br />

Krebs.<br />

„Ach Brüderchen, Tumor ist, wenn<br />

man trotzdem lacht!“, meinte meine<br />

Schwester einmal im Wunsch, mich<br />

zu trösten. SIE MICH! Dabei ruckelte<br />

sie ihre Perücke zurecht; alle Körperhaare<br />

waren weg wegen der Chemotherapie.<br />

Tumor mit Humor – na ich<br />

weiß nicht so recht. Klingt ja fast irre,<br />

klingt vollkommen falsch. Und doch<br />

gibt es immer dieses Trotzdem!<br />

Ein alter Freund und zu Musiker-Zeiten<br />

Kollege, arbeitet seit Jahren im<br />

KH Hamburg-Eppendorf als Musiktherapeut<br />

auf der Kinder-Krebs-Station.<br />

Da zieht er mit Gitarre von<br />

Zimmer zu Zimmer, Bett zu Bett, singt<br />

und schwingt mit den Kids und macht<br />

immer wieder auch die Erfahrung,<br />

dass und wie diese kleinen Patienten<br />

ihr Schicksal leidend aber auch zuversichtlich<br />

tragen. Und auch er erlebt,<br />

wie die Kinder ihre Angehörigen<br />

trösten.<br />

Der Zusammenhang zwischen seelischen<br />

und körperlichen Faktoren bei<br />

einer Krebserkrankung ist heute ein<br />

Gebiet intensiver Forschung. Natürlich<br />

spielt dabei die Lebensweise eine<br />

große Rolle:<br />

Viel Fleisch und Fett, viel Alkohol und<br />

Tabak, viel In-sich-Reinfressen und<br />

Verspannung – alles Faktoren, die<br />

Krebs zumindest begünstigen, wie die<br />

Forschung rausgekriegt hat. Trotzdem<br />

gibt es viele Menschen, die supergesund<br />

leben, aber dann trotzdem<br />

krebskrank werden. Fast rätselhaft.<br />

Die Mittelmeerländer weisen eine<br />

deutlich geringere Quote an Krebserkrankungen<br />

auf als etwa in nördlichen<br />

Gebieten. Wissenschaftler führen<br />

dies auf die Lebensweise zurück. Eher<br />

mal alles langsam angehen lassen als<br />

hektisch, eher leichte Kost als schwere<br />

Belastung futtern, eher mal Humor<br />

als Verbissenheit trainieren. In Italien<br />

heißt es so treffend:<br />

`Dolce far niente´ - süßes Nichts-tun.<br />

(Können, wollen wir hier nicht. Machen,<br />

machen, machen! Das ist die Devise.)<br />

Hinzu kommen reichlich Knoblauch<br />

(gibt’s ja auch als Pillen, quasi<br />

geruchsneutral und andere Kräuter<br />

und Gewü<strong>rz</strong>e, Olivenöl und moderater<br />

Rotweinkonsum. Und wenn Sie auf der<br />

Lebensmittelpackung lesen: `Reich<br />

an Antioxidantien´, dann immer her<br />

damit! Und: Klar ist auch reichlich<br />

Bewegung immer gut, wenn sie der<br />

eigenen Leistungsfähigkeit angepasst<br />

ist. Stärkt das Immunsystem und die<br />

Psyche. Auch das ist eine gute und<br />

medizinisch bestätigte Prophylaxe.<br />

Eine Krebsdiagnose ist nicht gleich<br />

das Todesurteil. Es gibt sehr gute<br />

Therapieangebote, ambulant und<br />

klinisch.<br />

Und: Früherkennung ist das A und O<br />

unserer persönlichen Vorsorgemöglichkeit.<br />

Nutzen wir die Intervall-Termine.<br />

Aber wenn es doch den Diagnose-Ernstfall<br />

geben sollte: Es gibt<br />

hie<strong>rz</strong>ulande ein ganzes Netz von<br />

Spezialkliniken. Tipps und Adressen<br />

dazu finden Sie in dieser Ausgabe von<br />

Zur Gesundheit.<br />

Bleiben Sie, bleiben wir schön vorsorglich<br />

und freundlich zu Körper &<br />

Seele!<br />

Ihr Arni Arnold<br />

38 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

ONKOLGOGIE<br />

BEHANDLUNG VON MYOMEN<br />

DER GEBÄRMUTTER OHNE OPERATION<br />

MITTELS MR-HIFU-THERAPIE<br />

Myome sind die häufigsten<br />

gutartigen Tumore der Gebärmutter<br />

bei Frauen, ca. 1/3 aller<br />

Frauen im gebärfähigen Alter<br />

sind davon betroffen. Myome<br />

können erhebliche Beschwerden<br />

wie Blutungsstörungen,<br />

Schme<strong>rz</strong>en und Blaseninkontinenz<br />

verursachen und somit die<br />

Lebensqualität der betroffenen<br />

Frauen stark einschränken. Häufig<br />

werden symptomatische Myome<br />

operativ behandelt, wobei<br />

je nach Größe und Anzahl der<br />

Myome die Gebärmutter unter<br />

Umständen vollständig entfernt<br />

werden muss.<br />

Am Institut für Radiologie an der<br />

Uniklinik Köln steht nun mit der<br />

MRT-HIFU-Therapie (Magnetresonanztomographie<br />

- hochintensiver,<br />

fokussierter Ultraschall) ein<br />

Bild 1<br />

Die MRT-HIFU-Therapie wird<br />

bisher nur in sehr wenigen Zentren<br />

in Deutschland durchgeinnovatives,<br />

neuartiges Verfahren<br />

zur Verfügung, das eine sehr<br />

schonende, organerhaltende<br />

Behandlung von Myomen ohne<br />

Operation ermöglicht. Dabei<br />

werden sehr gezielt gebündelte<br />

Ultraschallwellen durch die Haut<br />

auf das Myom gerichtet und hierdurch<br />

punktgenau eine Hitze bis<br />

zu 70°C e<strong>rz</strong>eugt, was zu einem<br />

Absterben des Myoms führt (Bild<br />

1 und 2). Die präzise Steuerung<br />

des fokussierten Ultraschalls und<br />

die Temperaturmessung erfolgt<br />

Bild 2<br />

durch das MRT, so dass umliegende<br />

Organe maximal geschont<br />

werden. Die Temperatur im<br />

Gewebe wird den behandelnden<br />

Ä<strong>rz</strong>ten in Echtzeit als Farbkarte<br />

dargestellt (Bild 2). Im Verlauf<br />

kommt es dann in der Regel zu<br />

einer Schrumpfung des Myoms<br />

und zu einer schnellen Besserung<br />

der Symptome.<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 39


ONKOLGOGIE<br />

-Anzeige-<br />

Der Bericht des Robert-Koch-Instituts<br />

geht umfassend auf das Thema<br />

Prävention und Früherkennung ein.<br />

Neben einer gesunden und ausgewogenen<br />

Ernährung wird zum maßvollen<br />

Konsum von Alkohol geraten. Ebenso<br />

sind körperliche Ertüchtigung und<br />

Vermeidung von Übergewicht eine<br />

wirksame Methode, das Krebsrisiko<br />

zu senken. Als einer der größten<br />

Krebsbeschleuniger gilt der Tabakführt.<br />

Vor der Therapie muss bei<br />

jeder Frau ein MRT der Gebärmutter<br />

durchgeführt werden, um<br />

zu überprüfen, ob das Myom für<br />

die HIFU-Therapie geeignet ist.<br />

Internationale Studien konnten<br />

in den letzten Jahren zeigen, dass<br />

die MRT-HIFU-Therapie eine<br />

sehr sichere Methode darstellt,<br />

die in den meisten Fällen schnell<br />

zu einer Verbesserung der Symptomatik<br />

und Verbesserung der<br />

Lebensqualität führt. Nebenwirkungen<br />

werden sehr selten<br />

beobachtet.<br />

Die Therapie erfolgt ambulant<br />

oder mit einer Übernachtung in<br />

der Klinik. Zuvor kann ein leichtes<br />

Beruhigungsmittel und während<br />

der Therapie, falls notwendig, ein<br />

Schme<strong>rz</strong>mittel verabreicht werden.<br />

Eine Vollnarkose ist nicht<br />

notwendig. Je nach Größe des<br />

Myoms kann die Therapie bis zu<br />

3 Stunden dauern. In den meisten<br />

Fällen können die Patientinnen<br />

nach 2-3 Tagen wieder ihrem<br />

normalen Alltag nachgehen.<br />

Prof. Dr. David Maintz<br />

Direktor des Instituts<br />

Die Therapie kann auch bei<br />

Patientinnen mit noch bestehendem<br />

Kinderwunsch durchgeführt<br />

werden, es sind weltweit mehr<br />

als 100 Schwangerschaften nach<br />

HIFU-Therapie beschrieben.<br />

Institut für Diagnostische und Interventionelle<br />

Radiologie des Üniversitätszentrum Köln<br />

Prof. Dr. David Maintz - Direktor des Instituts<br />

Kerpener Straße 62<br />

50931 Köln<br />

Telefon: 0221-47 88 20 35<br />

MEHR KREBS,<br />

ABER AUCH BESSERE HEILUNG<br />

david.maintz@uk-koeln.de<br />

www.radiologie.uk-koeln.de<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

Kü<strong>rz</strong>lich stellte der Bundesgesundheitsminister<br />

Hermann Gröhe<br />

den neuesten Bericht zum Krebsgeschehen<br />

in Deutschland vom<br />

Robert-Koch-Institut vor. Aus diesem<br />

Bericht geht hervor, dass die Menschen<br />

heute in Deutschland doppelt<br />

so häufig an Krebs erkranken als<br />

noch im Jahre 1970. 2013 ist in der<br />

Bundesrepublik die Zahl der Neuerkrankungen<br />

mit 482.500 beziffert<br />

worden. Das Robert-Koch-Institut<br />

begründet das mit der Alterung der<br />

Gesellschaft, da sich das Krebsrisiko<br />

mit steigendem Alter erhöht. Bei fast<br />

jeder Krebsart ist eine Steigerung zu<br />

ve<strong>rz</strong>eichnen. Altersbereinigt sieht es<br />

da schon besser aus, denn da sind<br />

die Zahlen rückläufig, wie z.B. bei<br />

Lungenkrebs. Lungenkrebs bleibt<br />

aber trotzdem die am häufigsten<br />

auftretende Krebsform.<br />

Parallel dazu haben sich die Therapieformen<br />

und die Vorsorgemaßnahmen<br />

deutlich verbessert. Das<br />

zusammen lässt die Lebenserwartung<br />

bei Neuerkrankungen steigen.<br />

Schaut man auf die Geschlechter, ist<br />

ein deutlicher Überhang bei Erkrankungen<br />

von Männern sichtbar. Sie<br />

erkranken nahezu doppelt so häufig<br />

an Krebs wie Frauen.<br />

Im Bundesvergleich der einzelnen<br />

Bundesländer sind folgende Schwerpunkte<br />

festzustellen. Bei Sterbefällen<br />

von Männern und Frauen gibt es<br />

unterschiedliche Trends. Baden-Württemberg<br />

hat in beiden Personengruppen<br />

die niedrigsten Sterbefälle durch<br />

Krebs. Die höchste Sterberate bei<br />

Männern wurde in Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Sachsen-Anhalt und dem<br />

Saarland festgestellt. Bei den Frauen<br />

wurde die höchste Sterberate im<br />

Saarland und in den Hansestädten<br />

Hamburg und Bremen registriert.<br />

40 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

ONKOLGOGIE<br />

konsum. Ebenso ist Feinstaub nicht<br />

zu unterschätzen. In einer im „Cancer<br />

Epidemiology, Biomarkers and Prevention“<br />

veröffentlichten Studie wurde<br />

Feinstaub als eine der Hauptursachen<br />

für verschiedene Tumore beschrieben.<br />

66280 Menschen mit über 65 Jahren<br />

wurden in einer Langzeiterhebung<br />

untersucht. Als Feinstaubpartikel gelten<br />

Dieselruß, Abgase von Industrie,<br />

Energiekraftwerken und Heizungsanlagen.<br />

Aus der Studie geht hervor, dass<br />

je 10 Mikrogramm mehr Feinstaubbelastung<br />

pro Kubikmeter Luft sich das<br />

YOGA UND KREBS<br />

Risiko an Krebs zu erkranken, um 22<br />

Prozent erhöht. Bei Frauen steigt das<br />

Risiko an Brustkrebs zu erkranken bei<br />

dieser erhöhten Feinstaubbelastung<br />

sogar um bis zu 80 Prozent.<br />

Vorsorgeuntersuchungen sind eine<br />

wirksame Vorgehensweise, um die Entstehung<br />

von Tumoren früh zu erkennen<br />

und Erfolgsaussichten bei Therapien<br />

zu erhöhen. In diesem Zusammenhang<br />

ist der große Erfolg des Mammographie-Screening-Programms<br />

zu nennen.<br />

Damit konnte eine Abnahme der<br />

Zur Gesundheit im Interview mit der Yogalehrerin Gaby Kammler<br />

fortgeschrittenen Brustkrebserkrankung<br />

registriert werden. Ebenso haben<br />

sich durch Vorsorgeuntersuchungen<br />

die Krebsarten Lungenkrebs, Gebärmutterhalskrebs<br />

und Erkrankungen im<br />

Magen-Darm-Trakt reduziert. Dagegen<br />

haben Erkrankungen in Leber und<br />

Bauchspeicheldrüse trotz der Früherkennungsmöglichkeiten<br />

zugenommen.<br />

Die Daten sollen künftig alle fünf Jahre<br />

aufgefrischt werden und geben Möglichkeit,<br />

neue Maßnahmen nach ihrer<br />

Effektivität zu prüfen.<br />

-INTERVIEW-<br />

-Interview-<br />

Auf welche Weise kann Yoga bei<br />

Krebserkrankungen eingesetzt<br />

werden?<br />

Yoga kann die körperliche und<br />

emotionale Situation von Menschen,<br />

die von einer Krebserkrankung<br />

betroffen sind, deutlich<br />

verbessern.<br />

Durch gezielte körperliche Übungen<br />

wird der Körper kräftiger und<br />

beweglicher. Forschungsergebnisse<br />

belegen zudem, dass Yoga<br />

einen positiven Einfluss auf die<br />

Nebenwirkungen von Krebstherapien<br />

haben kann.<br />

den. Der Yoga Stil spielt dabei<br />

eine eher untergeordnete Rolle.<br />

Unsere speziellen Yoga und Krebs<br />

Kurse sind auf die besonderen<br />

körperlichen und emotionalen<br />

Bedürfnisse von Menschen<br />

mit einer Krebserkrankung<br />

zugeschnitten, dabei werden<br />

typische Nebenwirkungen von<br />

Krebstherapien berücksichtigt.<br />

Die Teilnehmer erlernen neben<br />

Entspannungsübungen und kleinen<br />

Meditationen, die in dieser<br />

lebensverändernden Situation<br />

hilfreich sind, auch bestimmte<br />

Übungssequenzen, die sie zu<br />

Hause fortführen können.<br />

Darf man Yoga in jedem Stadium<br />

seiner Krebstherapie machen?<br />

Die Teilnahme an Yoga und Krebs<br />

Kursen ist fast in jedem Therapiestadium<br />

möglich. Sowohl<br />

Setzt man bei Krebserkrankungen<br />

spezielle Formen des Yoga ein?<br />

Yogastunden für Menschen mit<br />

Krebs sollten nur von erfahrenen<br />

und speziell dafür ausgebildeten<br />

Yogalehrern angeboten wer-<br />

während der Chemotherapie,<br />

während der Bestrahlung oder<br />

auch nach Abschluss aller<br />

Behandlungen sind diese Stunden<br />

gut geeignet. Auch bereits ku<strong>rz</strong>e<br />

Zeit nach einer Operation und<br />

mit einem Port ist eine Teilnahme<br />

möglich.<br />

Am meisten schätzen die Teilnehmer<br />

unserer Yoga-Kurse, dass sie selbst<br />

aktiv dazu beitragen können, dass es<br />

ihnen besser geht!<br />

Zollstockgürtel 59<br />

50969 Köln<br />

Telefon: 02236-39 30 93<br />

info@yoga-und-krebs.de<br />

www.yoga-und-krebs.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 41<br />

© JenkoAtaman - Fotolia


ONKOLGOGIE<br />

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KREBSGESELLSCHAFT<br />

NORDRHEIN-WESTFALEN E.V.<br />

Erstberatung für NRW:<br />

0211-30 20 17 57<br />

Krebsberatung für Düsseldorf:<br />

0211-30 20 17 57<br />

www.krebsberatungduesseldorf.de<br />

info@krebsberatungduesseldorf.de<br />

Information, Beratung, Expertise, Netzwerk – für Menschen mit Krebs<br />

Die gemeinnützige Krebsgesellschaft NRW setzt sich seit 66 Jahren<br />

für die Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen in Nordrhein-Westfalen<br />

ein. Das Aufgabenspektrum ist vielfältig und reicht<br />

von Initiativen zur Krebsprävention und Qualitätsentwicklung über<br />

Information bis hin zur ambulanten Krebsberatung.<br />

Wir helfen bei Krebs: 1.000 Anfragen im Jahr!<br />

Am Telefon, im persönlichen Gespräch oder per Mail, oft ist schnelle<br />

Hilfe gefragt. Wir beantworten jährlich mehr als 1.000 Anfragen.<br />

Darunter Gespräche mit Menschen, die an Krebs erkrankt sind oder<br />

mit Angehörigen, die viele Fragen haben.<br />

Das wird gebraucht! Qualitätsgesicherte Informationen geben Sicherheit<br />

Was bewegt Menschen, die an Krebs erkrankt sind? Wo gibt es viele<br />

Fragen? Die Krebsgesellschaft NRW bietet ein breites Spektrum an<br />

Broschüren, die kostenfrei bestellt werden können.<br />

Gesund bleiben<br />

Mehr als die Hälfte aller Krebserkrankungen könnte vermieden werden.<br />

Mit Aktionen zur Krebsprävention macht sich die Krebsgesellschaft<br />

NRW für Groß und Klein stark, z.B. in Schulen und Kitas zum<br />

Umgang mit Sonne und dem Schutz junger Haut. Für Unternehmen<br />

gibt es spezielle Mitarbeiterschulungen zur Prävention von Brust-,<br />

Darm-, Blasen- und Hautkrebs. Mehr als 8.000 Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer in NRW haben von diesem Angebot bereits<br />

Gebrauch gemacht.<br />

Die Krebsgesellschaft NRW setzt<br />

sich dafür ein, dass niemand mit<br />

einer Krebsdiagnose allein bleiben<br />

muss. Mit Ihrer Spende können<br />

Sie uns dabei unterstützen!<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

IBAN<br />

DE63 3005 0110 0010 1514 88<br />

Spendenzweck:<br />

Hilfe gegen Krebs<br />

Krebsgesellschaft NRW<br />

Volmerswerther Straße 20<br />

40221 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211-157 60 99-0<br />

Fax: 0211-157 60 99-9<br />

info@krebsgesellschaft-nrw.de<br />

www.krebsgesellschaft-nrw.de<br />

42 Ausgabe Winter 2016 / 2017


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ONKOLGOGIE<br />

DAS ONKOLOGISCHE ZENTRUM BONN<br />

/ RHEIN-SIEG – DAS NETZWERK FÜR DEN<br />

PATIENTEN IN SACHEN ONKOLOGIE<br />

© Moritz-Kuenster-Monsterpics.de © Moritz-Kuenster-Monsterpics.de © Moritz-Kuenster-Monsterpics.de<br />

Interview mit Prof. Yon-Dschun Ko<br />

Chefa<strong>rz</strong>t der Internistischen Onkologie<br />

am Johanniter-Krankenhaus<br />

Bonn und Leiter des Onkologischen<br />

Zentrums Bonn/Rhein-Sieg<br />

Internistische Onkologie<br />

An dem Johanniter-Kliniken Bonn<br />

ist bereits seit 2003 der Leistungsschwerpunkt<br />

Internistische Onkologie<br />

Interventionelle Onkologie<br />

Die Therapie erfolgt nach Festlegung<br />

eines individuellen Behandlungsplans<br />

in Absprache mit den<br />

beteiligten Ä<strong>rz</strong>ten<br />

Was ist das Besondere an Ihrer<br />

Einrichtung?<br />

Wir haben durch das deutsche<br />

Krebszentrum zertifizierte Strukturen,<br />

die mehrere Schwerpunkte<br />

umfassen, wie zum Beispiel das<br />

Lungenkrebs-, das Darm-, das<br />

Brust- oder Prostatazentrum.<br />

Dadurch werden wir zu dem<br />

wesentlichen Dienstleister im<br />

Bereich der Onkologie in der<br />

Region. Dabei arbeiten wir mit<br />

den niedergelassen Kollegen vor<br />

Ort eng zusammen, was natürlich<br />

zum Vorteil des Patienten<br />

ist, da diese überall die gleichen<br />

Behandlungsmethoden nutzen<br />

können. In unserem Einzugsgebiet,<br />

welches ca. 1. Mio. Patienten<br />

umfasst, kommen jedes Jahr<br />

5.000 Neuerkrankungen hinzu,<br />

von denen wir im OZ alleine<br />

1.000 betreuen.<br />

Sie arbeiten mit einem Tumor Board.<br />

Was genau ist das?<br />

Beim Tumor Boardtreffen sich alle<br />

beteiligten Experten einmal die<br />

Woche, um jeden Krankheitsfall<br />

und seinen Verlauf zu begutachten.<br />

Gemeinsam wird dann ein Therapiekonzept<br />

erarbeitet. Das heißt, dass<br />

sich zum Beispiel der Gynäkologe,<br />

der Pathologe, der Chirurg und der<br />

Radiologe eng bezüglich eines Patienten<br />

austauschen.<br />

Wie ist der Stand der Dinge bei Ihren<br />

Behandlungsmethoden?<br />

Wir können alle innovativen Therapieformen<br />

am Zentrum anbieten.<br />

Unsere onkologische Versorgung<br />

verfolgt drei Konzepte der Systemtherapie.<br />

Zum einem ist da die<br />

Chemotherapie, die immer noch oft<br />

zum Einsatz kommt. Wir verfolgen<br />

aber auch die tumorgenetisch abgestimmte<br />

Therapie und die Immuntherapie.<br />

Auch bei der operativen<br />

Therapie sind wir auf dem aktuellsten<br />

Stand. Wir betreiben den minimalinvasiven<br />

Ansatz. Bei einer Operation<br />

kommt es wenn möglich nur<br />

zu kleinen Öffnungen und es erfolgt<br />

ein feiner Eingriff. Das ist wesentlich<br />

schonender für den Patienten.<br />

Onkologie Zentrum am<br />

Johanniter Krankenhaus Bonn<br />

Prof. Dr. Yon-Dschun Ko<br />

Ä<strong>rz</strong>tlicher Direktor<br />

Johanniterstraße 3-5<br />

53113 Bonn<br />

Telefon: 0228-543 20 03<br />

Fax: 0228-543 20 55<br />

www.johanniter-kliniken.de<br />

www.oz-bonn.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 43


ONKOLGOGIE<br />

Der Impfstoff besteht aus autologen<br />

dendritischen Zellen, die mit<br />

autologen Tumorantigenen beladen<br />

werden. Das Immunsystem des<br />

Patienten wird durch den Impfstoff<br />

zielgenau auf die Tumorantigene<br />

des eigenen Tumors gerichtet, um<br />

diesen anzugreifen. Der Krebs eines<br />

jeden Menschen ist einzigartig,<br />

daher nutzen die Wissenschaftler<br />

das Tumormaterial des jeweiligen<br />

Patienten, um einen maßgeschneiderten<br />

Impfstoff he<strong>rz</strong>ustellen.<br />

Durch eine Mehrfachimpfung in<br />

Kombination mit den genann-<br />

-Anzeige-<br />

KREBS- IMMUNTHERAPIE<br />

Erster Virus-kombinierter autologer Tumor-Impfstoff<br />

© Roland Baege<br />

Das IOZK ist eine private medizinische<br />

Translationseinrichtung.<br />

Seit 1985 beschäftigen sich<br />

Ä<strong>rz</strong>te und Wissenschaftler des<br />

IOZK mit der Rolle des Immunsystems<br />

und wie die körpereigenen<br />

Abwehrkräfte gegen Krebs<br />

mobilisiert werden können. Dabei<br />

nutzen sie unter anderem auch<br />

den Einsatz onkolytischer (Tumor<br />

zerstörende) Viren. Den Kölnern<br />

gelang es, erstmalig in Europa,<br />

die Herstellungserlaubnis für<br />

einen autologen (Patienten-eigenen)<br />

Tumorimpfstoff in Kombination<br />

mit diesen Viren zu erhalten,<br />

gemäß dem A<strong>rz</strong>neimittelgesetz<br />

für „neuartige Therapien“.<br />

Individueller Impfstoff<br />

gegen Tumo<strong>rz</strong>ellen<br />

ten Viren wird das Immunsystem<br />

gegen ein weiteres Tumorwachstum<br />

trainiert. Das Ziel dieser immunologischen<br />

Tumortherapie ist es, das<br />

Immunsystem des Patienten zu<br />

„trainieren“, damit es selbst gegen<br />

das Tumorwachstum vorgehen kann.<br />

Durch dieses spezifische Verfahren<br />

bildet sich ein immunologisches<br />

Gedächtnis gegen die Tumorantigene<br />

des Tumors. Mit diesem<br />

Gedächnis (Memory-Zellen) wird ein<br />

nachhaltiger therapeutischer Effekt<br />

e<strong>rz</strong>ielt, der auch nach der Behandlung<br />

nachweisbar ist.<br />

Das IOZK hat sich als spezialisierte<br />

Einrichtung für medizinische Trans-<br />

44 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

ONKOLGOGIE<br />

IOZK<br />

IMMUNOLOGISCH<br />

ONKOLOGISCHES<br />

ZENTRUM KÖLN<br />

des Patienten richten, somit handelt<br />

es sich hier wortwörtlich um<br />

eine PERSONALISIERTE MEDI-<br />

ZIN. Um synergistische Effekte<br />

zu e<strong>rz</strong>ielen kommen neben den<br />

Vakzinationsverfahren auch weitere<br />

immunologische Therapieprinzipien<br />

zur Anwendung. Hie<strong>rz</strong>u<br />

zählen auch neue Antikörpertherapien<br />

(Check-Point-Inhibitoren),<br />

die das Immunsystem bei der<br />

Tumorbekämpfung zielgerichtet<br />

unterstützen können.<br />

© phongphan5922 - Fotolia<br />

beeinflussen und die Lebensdauer<br />

und Lebensqualität der Patienten<br />

zu erhöhen.<br />

Die Kosten für diese neuartigen<br />

Therapieverfahren werden in der<br />

Regel von den privaten Krankenversicherungen<br />

erstattet, das<br />

IOZK hat keine Verträge mit den<br />

gesetzlichen Krankenkassen, hier<br />

muss die Kostenerstattung im<br />

Einzelfall entschieden werden.<br />

Die vollständige Heilung einer<br />

weit fortgeschrittenen Tumorerkrankung<br />

kann auch diese spezielle<br />

Therapieform bisher nur<br />

in seltenen Fällen bewirken. Die<br />

Möglichkeit den Verlauf zu verlangsamen<br />

ist absehbar. Durch<br />

die individualisierte Behandlung<br />

bemühen sich die Ä<strong>rz</strong>te und<br />

Wissenschaftler des IOZK, den<br />

Krankheitsverlauf günstig zu<br />

Immunologisches<br />

Onkologisches Zentrum Köln<br />

Hohenstaufenring 30-32<br />

50674 Köln<br />

Tel.: 0221-42 03 99 25<br />

Fax: 0221-42 03 99 26<br />

info@iozk.de<br />

www.iozk.de<br />

lation etabliert. Somit setzt das<br />

IOZK die Ergebnisse der Grundlagenforschung<br />

auf dem Gebiet der<br />

immunologischen Tumortherapie<br />

zeitnah in die medizinische Patientenversorgung<br />

um, also von „bench<br />

to bedside“ (wörtlich: vom Labortisch<br />

zum Patientenbett, d. h. aus<br />

dem Forschungslabor in die klinische<br />

Anwendung). Für das Grundprinzip<br />

der am IOZK angewandten<br />

Therapieverfahren wurde 2011 der<br />

Nobelpreis für Medizin verliehen.<br />

Die immunologisch-onkologische<br />

Therapie muss sich nach den<br />

individuellen Eigenschaften des<br />

Tumors und des Immunsystems<br />

© Roland Baege<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 45


ONKOLGOGIE<br />

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INTEGRATIVE ONKOLOGIE<br />

IN DER HUFELAND KLINIK<br />

© Galyna Andrushko - shutterstock.com<br />

Noch vor einigen Jahren galten<br />

die universitäre Medizin und die<br />

ganzheitlichen Konzepte einer<br />

klassischen Naturheilkunde als<br />

unvereinbar. In umfangreichen<br />

Forschungsstudien wurden<br />

viele Verfahren aus anderen<br />

medizinischen Kulturen auf ihre<br />

Wirksamkeit in der Behandlung<br />

von krebskranken Menschen<br />

untersucht. Schlafstörungen und<br />

Depressionen von Krebskranken<br />

können durch Yoga wirksam<br />

behandelt werden. Akupunktur<br />

kann Übelkeit und Gelenkschme<strong>rz</strong>en<br />

bei Tumorpatienten<br />

effektiv verbessern. Viele solcher<br />

Studienergebnisse erscheinen in<br />

der Zwischenzeit in angesehenen<br />

Fachjournalen für Onkologen.<br />

Eine moderne onkologische Versorgung<br />

trägt diesen Erkenntnissen<br />

mit einer patientenzentrierten<br />

Medizin Rechnung. Alle<br />

im therapeutischen Team, sei es<br />

der Chirurg oder der Psychoon-<br />

kologe, sind dazu aufgerufen,<br />

im Krankheitsverlauf die Ziele<br />

gemeinsam mit dem Betroffenen<br />

immer neu festzulegen. An der<br />

Hufeland-Klinik in Bad Mergentheim<br />

werden diese Aspekte<br />

von einem erfahrenen medizinischen<br />

Team aus mehreren<br />

Fachdisziplinen seit vielen Jahren<br />

gelebt und ständig von Ä<strong>rz</strong>ten,<br />

Therapeuten und Pflegenden<br />

weiterentwickelt.<br />

INTEGRATIVE MEDIZIN.<br />

DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN<br />

Schulmedizin und Komplementärmedizin in der Hufeland Klinik Bad Mergentheim<br />

Mit Behandlungsschwerpunkt: Hämatologie und Onkologie<br />

DIE KLINIK<br />

In unserer onkologisch ausgerichteten Spezialklinik verfolgen wir einen integrativen Behandlungsansatz von chronisch kranken Patienten.<br />

Wir gehen gemeinsam mit Ihnen auf den Weg, um für Sie als Individuum die bestmögliche Therapiekombination aus Schulmedizin und<br />

Komplementärmedizin zu finden, um die Kräfte zu mobilisieren, die Ihrem Immunsystem, Ihrem zellulären Reparatursystem, aber auch<br />

Ihren biographischen Weichenstellungen gut tun.<br />

ZU UNSEREN BEHANDLUNGSSCHWERPUNKTEN GEHÖREN:<br />

• Misteltherapie<br />

• Ganzkörperhyperthermie<br />

• Lokale Hyperthermie<br />

• Heilfiebertherapie<br />

• Therapie für die Seele<br />

• Akupunktur<br />

• Eigenblutbehandlungen<br />

• Substitution von wichtigen Mineralien, Spurenelementen u. Vitalminen<br />

DAS AMBULANZZENTRUM<br />

Die Ambulanz für Integrative Medizin an der Hufeland Klinik Bad Mergentheim ist ein überregionales Zentrum für Patienten, die eine<br />

ganzheitliche Abklärung und Therapie ihrer Erkrankung wünschen oder sich unmittelbar nach Diagnosestellung umfassend beraten<br />

möchten, was man während einer laufenden konventionellen Therapie unterstützend für seinen Körper und die Seele tun kann.<br />

für die Weiterentwicklung der ganzheitlichen Krebstherapie<br />

Löffelstelzer Straße 1-3 | D-97980 Bad Mergentheim<br />

Tel: + 49 7931 536-0 | Fax: +49 7931 536-333<br />

E-mail: info@hufeland.com | www.hufeland.com<br />

Tel: + 49 7931 536-0 | Fax: +49 7931 536-333<br />

E-mail: akademie@hufeland.com<br />

www.hufeland.com/akademie<br />

46 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />

© Photographee.eu - Fotolia<br />

» WER DIE SUCHT SUCHT<br />

IST AUF DER FLUCHT «<br />

„Ob nun Süßes oder Rausch – es bleibt<br />

immer bitt´rer Tausch:<br />

was so flüchtig du gesucht, hast du,<br />

süchtig, bald verflucht.“<br />

Dichtung und Wahrheit … Wenn wir<br />

uns nicht wiederfinden in der Welt, in<br />

Hektik und Getöse, in Stress und Dress,<br />

da lockt das Aussteigen. Koks für den<br />

Kick, Alk fürs Vergessen. Und ja: auch<br />

ein<br />

Workoholic kann Eifer-süchtig sein.<br />

Gepflegter, pflegender Entzug ist da<br />

das probate Mittel. Wovor flüchte ich,<br />

und wohin? Das Eingestehen des Problems<br />

ist der erste Schritt.<br />

Das Annehmen des eigenen Potenzials<br />

zur Gesundung.<br />

Beratungsstellen und Hilfsangebote<br />

gibt es hie<strong>rz</strong>ulande ja flächendeckend<br />

genug.<br />

Tipps und Infos dazu hier im Magazin<br />

`Zur Gesundheit´. Das Dunkle aufhellen.<br />

Das Verblendende abblenden. Seine<br />

Mitte wieder finden.<br />

Angebote gibt es reichlich. Kliniken z.B.<br />

bieten im Rahmen einer Therapie wunderbare<br />

Entspannungstechniken an, die<br />

wir wie Essen und Trinken in unseren<br />

Alltag integrieren können.<br />

So kann die Sucht uns bald nix mehr –<br />

aber wir für uns was tun!<br />

Und: Liebes-trunken ist ja, mal ganz<br />

nüchtern betrachtet, auch was ganz<br />

Feines …<br />

Pflanzen, Himmel und Stimmen bekommen<br />

wieder Farbe.<br />

Dann können wir wieder kraftvoll in die<br />

Dichterworte Hugo von Hoffmannsthals<br />

einstimmen:<br />

„Drum trinkt, ihr Augen, was die Wimper<br />

hält vom goldenen Überflussder<br />

Welt!“<br />

Wenn das mal kein doller Trinkspruch<br />

ist …!<br />

Ganz in diesem Sinne augenzwinkernd<br />

ein Prost!,<br />

Ihr Arni Arnold<br />

© Klaus Eppele - Fotolia<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 47


ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />

Frau Dr. Reingard Herbst<br />

Chefä<strong>rz</strong>tin bei NESCURE® Privatklinik am See<br />

Wann spricht man denn von Abhängigkeit?<br />

-Anzeige-<br />

Ein Interview mit Frau Dr. Reingard<br />

Herbst von der NESCURE® Privatklinik<br />

am See<br />

Laut der Statistik des Gesundheitsministeriums<br />

gibt es in Deutschland<br />

1,7 Millionen Alkoholabhängige und<br />

diese Zahl wächst jährlich.<br />

Frau Dr. Herbst worin sehen Sie die<br />

Gründe?<br />

Zunächst mal glauben wir, dass es<br />

eine hohe Dunkelziffer gibt und diese<br />

Zahl wesentlich höher liegt. Alkohol,<br />

als legale Droge, ist Teil unseres Kulturgutes.<br />

Die Gefahren von Alkohol<br />

für Körper, Geist und Seele werden<br />

weitgehend unterschätzt. Besonders<br />

schlimm ist es, wenn schon Jugendliche<br />

mit Alkohol in Berührung kommen<br />

und den Konsum nicht mehr<br />

kontrollieren können.<br />

In eine Abhängigkeit gerät man<br />

schleichend. Zunächst genießt man<br />

die positiven Aspekte des Alkohols,<br />

er enthemmt, macht lustig und lässt<br />

einen die Sorgen vergessen. Der<br />

menschliche Körper hat aber eine<br />

Angewohnheit, die man Toleranz<br />

nennt. Die Wirkung des Suchtmittels<br />

lässt nach, man benötigt immer größere<br />

Mengen für die gleiche Wirkung.<br />

Und irgendwann trinkt man nur noch,<br />

damit man keine schlechten Gefühle<br />

mehr hat. Das ist dann schon ein<br />

guter Indikator für eine Abhängigkeit.<br />

Wie kommt man davon wieder los,<br />

welche Möglichkeiten gibt es, die<br />

Abhängigkeit zu bekämpfen?<br />

Nur wenige schaffen es, ohne professionelle<br />

Hilfe den Teufelskreis<br />

aus Lügen, Scham und Versteckspiel<br />

alleine zu durchbrechen. Suchtverhalten<br />

hat oft tieferliegende Gründe<br />

und die zu erkennen und aufzulösen<br />

bedarf guter psychologischer Hilfe.<br />

Das kann ambulant passieren, für<br />

die meisten ist aber ein stationärer<br />

Therapieaufenthalt die erfolgreichere<br />

Lösung.<br />

Eine stationäre Alkoholtherapie<br />

teilt sich normalerweise in<br />

1-2 Wochen Entgiftung und 4-6<br />

Wochen Entwöhnung auf. Das ist<br />

eine lange Zeit, was machen die<br />

Patienten, die berufstätig sind?<br />

In der Tat sind 6 Wochen Therapie<br />

sehr lange. Wer erkannt hat, dass er<br />

etwas gegen seine Sucht tun muss,<br />

verschließt sich sofort wieder, wenn<br />

er 6 Wochen Entzug vor sich hat. Er<br />

hat Angst sich zu outen oder seinen<br />

Arbeitsplatz zu verlieren. Daher<br />

nimmt er sich die Möglichkeit, rechtzeitig<br />

therapieren zu lassen.<br />

Es gibt jedoch auch Verfahren, wie<br />

z.B. die Neuro-Elektrische Stimulation,<br />

die die Therapiezeit verkü<strong>rz</strong>en<br />

können.<br />

Was ist für einen erfolgreichen Entzug<br />

wichtig?<br />

Zunächst muss man sagen, dass<br />

man keinen Alkoholiker nach Hause<br />

schicken kann und er wäre geheilt.<br />

Weder nach 3 noch nach 12 Wochen.<br />

Das Ziel einer Therapie sollte immer<br />

sein, mit dem Patienten die Ursachen<br />

aufzuarbeiten, ihm psychische<br />

und körperliche Stabilität zu geben.<br />

Er braucht Mut, seinem Leben neue<br />

Impulse und Veränderungen zu<br />

verschaffen.<br />

48 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />

NESCURE® PRIVATKLINIK AM SEE IN<br />

BAD BAYERSOIEN // Neue Wege in der Suchtbehandlung<br />

Herbert Höhlein<br />

Geschäftsführer<br />

„Wer sich heute entscheidet, seiner<br />

Alkoholsucht ein Ende zu bereiten,<br />

sollte sich mit der Frage beschäftigen:<br />

Setze ich auf die Schulmedizin<br />

und diverse Medikamente oder vertraue<br />

ich alternativen Methoden,<br />

wie Ernährung, Yoga, Meditation<br />

oder Akupunktur, um mein biochemisches<br />

Gleichgewicht wieder zu<br />

erlangen?“<br />

In der NESCURE® Privatklinik<br />

am See finden Betroffene eine<br />

neue, innovative Möglichkeit ihre<br />

Abhängigkeit zu therapieren. Im<br />

beschaulichen Bad Bayersoien<br />

bietet die Privatklinik Platz für 15<br />

Patienten, die die familiäre Atmosphäre<br />

eines alpenländischen<br />

Hotels genießen. Eine einmalige<br />

Besonderheit der Therapieform hat<br />

der Klinik ihren Namen gegeben.<br />

Man legt dort viel Wert darauf,<br />

das biochemische Gleichgewicht<br />

wieder he<strong>rz</strong>ustellen. Durch jahrelangen<br />

Alkoholkonsum ist das<br />

Botenstoffsystem im Gehirn<br />

stark beschädigt. Ohne Alkohol<br />

erscheint das Leben freudlos.<br />

Erst wenn Glücksbotenstoffe vom<br />

Gehirn wieder selbst produziert<br />

werden, hat eine Alkoholtherapie<br />

Aussicht auf Erfolg. Um die Glücksbotenstoffe<br />

im Gehirn wieder<br />

anzuregen, benutzt die Klinik das<br />

Verfahren der NeuroElektrischen<br />

Stimulation (NES) - eine Art<br />

Elektroakupunktur, mit Elektroden<br />

hinter dem Ohr, anstatt Nadeln.<br />

Der biochemische Ansatz dieser<br />

Methode spielt in der Behandlung<br />

von Suchterkrankung eine herausragende<br />

Rolle. Aus der NES-Akupunktur<br />

und den Therapieformen<br />

für ganzheitliches Heilen (englisch<br />

„cure“) wurde eine sanfte, effektive<br />

und nachhaltige Vorgehensweise<br />

entwickelt. Die Folgen in<br />

der Behandlung von Suchterkrankungen<br />

sind erstaunlich. Frau Dr.<br />

Herbst, die leitende Ä<strong>rz</strong>tin der<br />

Klinik, hat mittlerweile mehrere<br />

hundert Patienten behandelt: „Wir<br />

sehen enorme Vorteile zum klassischen<br />

Entzug. Es ist unglaublich<br />

ermutigend, wie schnell die Patienten<br />

mit den unterschiedlichsten<br />

Süchten, mit dieser Methode den<br />

körperlichen Entzug meistern und<br />

Ihre Lebensgeister aufblitzen und<br />

ihre Zuversicht wieder wächst.. Die<br />

Therapeuten fangen die Teilnehmer<br />

in Einzel- und Gruppengesprächen<br />

auf und leiten diese neu<br />

gewonnene Kraft in die richtige<br />

Richtung.“ Herbert Höhlein, der<br />

Geschäftsführer der Klinik, sieht<br />

vor allem in der schnellen Genesung<br />

einen enormen Vorteil. Die<br />

angebotene 3 Wochen Therapie ist<br />

ideal für Selbstständige, Manager<br />

und Führungskräfte. Die Kosten für<br />

die NESCURE® Therapie können<br />

von den Privatkassen übernommen<br />

werden.<br />

NESCURE GmbH<br />

Am Kurpark 5<br />

82435 Bad Bayersoien<br />

Telefon: 0800-700 99 09<br />

info@nescure.de<br />

www.nescure.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 49


ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />

-Anzeige-<br />

SANFTER<br />

ENTZUG<br />

IN DER<br />

LIFESPRING<br />

PRIVATKLINIK<br />

Entspannung, Förderung der<br />

Gesundheit und innere Harmonie<br />

Die Methode: neuroelektrische<br />

Stimulation und modernste medikamentöse<br />

Therapie<br />

Was schätzen Sie, wie viele<br />

Menschen in Deutschland<br />

suchtkrank sind? Laut dem Bundesgesundheitsministerium<br />

sind<br />

fast fünf Millionen Menschen<br />

abhängig von Alkohol, Medikamenten<br />

und illegalen Drogen. Bei<br />

vielen von ihnen bemerken wir es<br />

nicht.<br />

Der erfolgreiche Manager in leitender<br />

Position ist nur einer von<br />

ihnen. Abends zwei, drei Gläschen,<br />

um nach einem harten Tag zu<br />

entspannen. Manchmal auch vier.<br />

Die Konzentration am nächsten<br />

Tag fällt zunehmend schwer, der<br />

Stress nimmt zu – und damit die<br />

Sehnsucht nach Entspannung. Ein<br />

Teufelskreis entsteht. Ähnlich wie<br />

bei der alleine<strong>rz</strong>iehenden Mutter,<br />

die ihre vielen Aufgaben und Ängste<br />

nur noch mit Hilfe von Medikamenten<br />

bewältigen kann.<br />

Viele Betroffene haben Angst vor<br />

dem Entzug, der als schme<strong>rz</strong>haft<br />

und langwierig gilt. Doch die<br />

Methoden der Lifespring Privatklinik<br />

schaffen Abhilfe, sie erleichtern<br />

und verkü<strong>rz</strong>en den Entzug beachtlich.<br />

Die Lifespring Privatklinik zur<br />

Behandlung von Suchterkrankungen<br />

wurde im September 2016<br />

in Bad Münstereifel eröffnet. Sie<br />

verspricht ihren Patienten einen<br />

zugleich sanften und schnellen<br />

Entzug; er dauert meist nur fünf bis<br />

sieben Tage, anschließend erfolgt<br />

eine Therapie.<br />

Während einer langen Abhängigkeit<br />

verliert das Gehirn die Fähigkeit,<br />

Dopamine zu produzieren, im<br />

Volksmund auch Glückshormone<br />

genannt. Die entsprechenden Areale<br />

sind durch die Suchtmittel blockiert.<br />

Während des Entzugs fängt<br />

nun das Gehirn nicht gleich wieder<br />

mit der Produktion von Dopaminen<br />

an – und der künstliche Ersatz<br />

fehlt. Depressionen und andere<br />

Entzugssymptome sind die Folge.<br />

Die neuroelektrische Stimulation<br />

kann durch elektrische Impulse die<br />

körpereigene Bildung von Dopamin<br />

und Endorphin fördern. Kombiniert<br />

wird die neuroelektrische Stimulation<br />

mit speziellen Medikamenten;<br />

sie verhindern Stresssymptome wie<br />

Schüttelfrost, Gänsehaut, extremes<br />

Schwitzen, schneller Puls und<br />

Krämpfe während des Entzugs.<br />

PATIENTENVORTEIL<br />

Die ersten drei Patienten, die sich mit dem Hinweis auf „Zur Gesundheit“ bei<br />

uns anmelden, können ihre Therapie ohne Wartezeit beginnen.<br />

Diese Aktion ist gültig bis 31.3.2017.<br />

50 Ausgabe Winter 2016 / 2017


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ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />

Respekt, Entspannung und die Fähigkeit,<br />

Schönheit wah<strong>rz</strong>unehmen<br />

Bei der anschließenden Therapie<br />

spielen dann neben dem eigentlichen<br />

Angebot der Stil des Umgangs<br />

miteinander und das Umfeld eine<br />

wichtige Rolle: Mitarbeiter und<br />

Patienten begegnen sich auf Augenhöhe,<br />

eine angenehme Atmosphäre,<br />

gesundes und gutes Essen gehören<br />

dazu. Dazu kommt die schöne Lage<br />

am Rand von Bad Münstereifel.<br />

Die positive Ausstrahlung von Ort<br />

und Umgebung unterstützt die<br />

Behandlung der suchtkranken Menschen.<br />

Viele von ihnen standen seit<br />

Jahren unter Druck. Sich Zeit für die<br />

eigene Gesundheit zu nehmen, ist<br />

da eine neue Erfahrung. Die Fähigkeit<br />

zurück zu gewinnen, sich zu<br />

entspannen, auch ohne Substanzen<br />

das Leben zu genießen, Schönheit<br />

wah<strong>rz</strong>unehmen – all das ist wichtig<br />

für eine Heilung. Es geht um den<br />

Körper und den Geist.<br />

ALKOHOLISMUS:<br />

WIE KONNTE ES PASSIEREN?<br />

Der Alkohol ist, wie keine andere<br />

Droge, fester Bestandteil des<br />

gesellschaftlichen Lebens. Anstoßen<br />

zu festlichen Anlässen oder<br />

einfach nur das Gläschen nach<br />

Feierabend, zu allem gehört der<br />

Alkohol dazu. Der Wein ist in der<br />

Pfalz so selbstverständlich auf dem<br />

Tisch, wie das Lagerbier in Bayern.<br />

Wenn etwas so tief in unserem<br />

Leben verankert und frei erhältlich<br />

ist, ist die Gefahr des regelmäßigen<br />

Konsums sehr real. Alkoholismus<br />

geht quer durch die Gesellschaft,<br />

unabhängig vom Geschlecht, Alter<br />

oder sozialer Schicht. Alkoholkranke<br />

Menschen fallen nicht unbedingt<br />

auf. Bei der Arbeit oder auch in der<br />

unmittelbaren Umgebung kann es<br />

Menschen geben, die an Alkoholismus<br />

erkrankt sind und es geschickt<br />

verbergen können. Es gibt verschiedene<br />

Arten des Trinkverhaltens.<br />

Man unterscheidet fünf Stufen des<br />

Alkoholismus:<br />

Die erste Phase ist die Alpha-Phase<br />

(Konflikttrinker). Alkohol wird zum<br />

Stressabbau und zur Bewältigung<br />

von Problemen konsumiert. Der<br />

Konsum suggeriert Sicherheit. Entspannung<br />

und Zufriedenheit stellt<br />

sich ein. Es gibt keine Regelmäßigkeiten.<br />

Eine längere Abstinenz ist<br />

genauso möglich wie eine trinkintensive<br />

Phase. Kontrollverlust ist<br />

eher nicht gegeben.<br />

Willy-Brandt-Str. 19<br />

53902 Bad Münstereifel<br />

Fon: 02253 - 543 531 0<br />

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REDAKTION zur Gesundheit<br />

Die zweite Phase ist die Beta-Phase<br />

(Gelegenheitstrinker). Dabei befindet<br />

sich der Betroffene noch mitten<br />

im gesellschaftlichen Leben und ist<br />

sozial integriert. Gesellschaftliche<br />

Anlässe sind willkommene Anlässe<br />

zum Trinken. Diese Anlässe werden<br />

auch gesucht. Eine körperliche<br />

Abhängigkeit besteht nicht. Er kann<br />

jede<strong>rz</strong>eit aufhören, lässt sich aber<br />

leicht zum Trinken verleiten.<br />

In der dritten Phase, der Gamma-Phase,<br />

wird vom Rauschtrinker<br />

oder vom klassischen Alkoholiker<br />

gesprochen. Nach dem ersten<br />

Glas folgen weitere und es kommt<br />

immer häufiger zum Kontrollverlust,<br />

der Alkoholkonsum lässt sich<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 51


ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

nicht mehr eingrenzen. Persönliche<br />

Krisen führen zu Auffälligkeiten im<br />

Umfeld und der Betreffende wird<br />

als Alkoholiker wahrgenommen.<br />

Die Alkoholverträglichkeit wird<br />

kontinuierlich gesteigert.<br />

Die vierte Phase ist die Delta-Phase<br />

(Spiegeltrinker). Der Spiegeltrinker<br />

muss für einen bestimmten Alkoholpegel<br />

sorgen, um Entzugserscheinungen<br />

zu vermeiden. Er fällt<br />

nicht im sozialen Umfeld auf, da er<br />

die Alkoholmenge gut kontrollieren<br />

kann. Die Gefahren von Gesundheitsschäden<br />

sind sehr ernst. Die<br />

psychische und physische Abhängigkeit<br />

ist sehr stark ausgeprägt.<br />

Die letzte und fünfte Phase ist die<br />

Epsilon-Phase (Quartalssäufer/<br />

Periodentrinker). Der Periodentrinker<br />

hat eine hohe psychische<br />

Abhängigkeit und seine Trinkgewohnheiten<br />

sind exzessiv. Kontrollverlust<br />

und Erinnerungslücken<br />

gehen Hand in Hand. Es ist keine<br />

Regelmäßigkeit im Trinkverhalten<br />

auszumachen, exzessives Trinken<br />

und wochenlange Abstinenz wechseln<br />

sich ab. Die Gründe für das<br />

plötzliche massive Trinkverhalten<br />

sind nur schwer einzugrenzen.<br />

Starke Stimmungsschwankungen<br />

gehen oft mit Depressionen einher.<br />

An den beschriebenen Phasen ist<br />

gut zu erkennen, dass es einen<br />

risikofreien Alkoholkonsum nicht<br />

gibt. Jede Lebensphase und ihre<br />

Bedingungen können zu einer<br />

Karriere im Alkoholismus führen.<br />

Hier helfen Therapien, die sowohl<br />

ambulant beim A<strong>rz</strong>t, als auch<br />

stationär im Krankenhaus durchgeführt<br />

werden können. Ziel ist die<br />

absolute Entwöhnung vom Alkohol.<br />

Der Patient bekommt während<br />

der Therapie im Krankenhaus keinen<br />

Alkohol und wird medikamentös<br />

und psychologisch beim Entzug<br />

begleitet, da der Körper starke<br />

Entzugserscheinungen aufweist.<br />

Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen<br />

helfen die Sucht weiter<br />

unter Kontrolle zu bringen und den<br />

Entzug zu stabilisieren. Man darf<br />

jedoch nicht vergessen, dass das<br />

Risiko eines Rückfalls immer noch<br />

recht hoch ist. Angehörige und<br />

Freunde bilden auf dem Weg zur<br />

Genesung eine wichtige Stütze.<br />

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52 Ausgabe Winter 2016 / 2017<br />

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sich damit deutlich von anderen<br />

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Paracelsus wurde in seiner jetzigen<br />

Form 2012 gegründet, kann<br />

jedoch auf langjährige Erfahrungen<br />

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Über die Jahre wurde das<br />

Behandlungsprogramm immer<br />

wieder weiterentwickelt, verfeinert<br />

und ergänzt. Auf diese Weise hat<br />

Paracelsus die Suchtbehandlung auf<br />

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Ursachen, die für die Entstehung<br />

einer Sucht verantwortlich<br />

sind. Der Schwerpunkt liegt dabei<br />

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auf einmal – maßgeschneidert,<br />

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Ein internationales Team von hochqualifizierten<br />

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und mehr am Tag mit einem<br />

Klienten, das ist mehr als andere<br />

Anbieter in einer Woche oder sogar<br />

im Monat anbieten. Im Gegensatz<br />

zu anderen Kliniken gibt es keine<br />

Lee<strong>rz</strong>eiten oder viele Gruppentherapien.<br />

“Biochemische Wiederherstellung ist<br />

der Schlüssel zur Suchttherapie”<br />

Der Schlüssel zur Genesung von einer<br />

Suchterkrankung ist eine Wiederherstellung<br />

aller Gehirn- und Körperfunktionen<br />

auf der Zellebene. Paracelsus<br />

kümmert sich daher nicht nur um die<br />

Behandlung der Krankheit als solches,<br />

sondern es wird nach den Ursachen<br />

für diese gesucht und in die Behandlung<br />

mit einbezogen. Körper, Geist und<br />

Seele werden gleichwertig behandelt.<br />

“Diskrete und exklusive Suchtbehandlung<br />

geht einher mit einem<br />

Fünfsterne-Service“<br />

Zusätzlich zum weltweit innovativsten<br />

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Dienstleistungsstandard und<br />

zwar während des ganzen Behandlungsprogramms.<br />

Eine Suchterkrankung oder ein Suchtverhalten<br />

ist eine komplexe Veränderung<br />

der biochemischen Gehirnstruktur,<br />

welche stärker ist als jede Willensanstrengung.<br />

Sie hat Auswirkungen auf<br />

alle Aspekte des Lebens und ernsthafte<br />

Konsequenzen für die physische und<br />

emotionale Gesundheit. Paracelsus<br />

sucht und behandelt die Ursachen für<br />

die Sucht, nur dieses Vorgehen verspricht<br />

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Ausgabe Winter 2016 / 2017 53


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Gründe für die Entscheidung, mit dem Rauchen aufzuhören,<br />

gibt es einige. Auf jeden Fall sollten Sie aufhören, weil Sie es<br />

wollen – aus welchen Gründen auch immer.<br />

© 3dkombinat - Fotolia<br />

Gesundheit<br />

Mit der Entscheidung aufzuhören verringern Sie Ihr Risiko für verschiedenste<br />

Erkrankungen, wie z.B. chronische Bronchitis, Krebs, aber auch He<strong>rz</strong>krankheiten<br />

und Impotenz. Eine Studie konnte nachweisen, dass stark rauchende<br />

Personen nicht nur eine schlechtere Lebensqualität haben, sondern im<br />

Durchschnitt zehn Jahre früher sterben. Außerdem gefährden Sie als Rauchender<br />

nicht nur Ihre eigene Gesundheit, sondern auch die anderer Men-<br />

Rauchen<br />

schen in Ihrer unmittelbaren Umgebung.<br />

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Freuen Sie sich auf ein freies und unabhängiges Leben ohne Zigaretten. Wenn nur einer der hier aufgeführten<br />

Befreien Sie sich aus dem Gefängnis, das Sie sich selbst gebaut haben, in dem Gründe für Sie Motivation zum Aufhören<br />

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sich Ihre Gedanken nur um Ihren Zigarettenkonsum drehten. Sie werden sich<br />

Im Dschungel der Entwöhnungsangebote Einsatz eines Soft-Lasers an beiden Ohren – also jede Lebenslage. Doch die soziale<br />

ist nicht es wichtig, mehr ausgeschlossen dem entgegengebrachten oder gar stigmatisiert gegen Nikotinsucht fühlen; zum und Entzugserscheinungen<br />

nicht wie Gereiztheit verlassen, oder um Gewichtzu-<br />

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54 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

DEPRESSIONEN<br />

» BURNOUT –<br />

VOLL AUSGEBRANNT! «<br />

© Hans Eiskonen - Unsplash<br />

Neulich an der Haltestelle, ein junger<br />

Mann kam auf mich zu: „Schuldjung,<br />

ham Se vielleicht mal Feuer?“ „Nee, ich<br />

hab Burnout.“ Das kam ganz spontan,<br />

wie aus dem Nichts. Trifft genau das<br />

Gefühl:<br />

Was lebt denn da noch, singt und piept,<br />

schwingt und liebt? Fast nix? Akku leer.<br />

Bin doch kein Smartphone, das man<br />

einfach ans Ladegerät anschließt, und<br />

dann `tut es wieder´...<br />

Arbeiten, essen, funktionieren – aber<br />

alles schmeckt nicht mehr, der Sinn<br />

ist hin.<br />

Schmeiß doch gleich alles hin – und<br />

dich selbst hinterher. Schnief! Ziemlich<br />

nah an einer Depression.<br />

Depressionen mit der häufigen Folge<br />

eines Suizids fordern/kosten hie<strong>rz</strong>ulande<br />

mehr Todesfälle als Krebs. Das ist<br />

ziemlich irre und weitgehend unbekannt.<br />

Kein Feuer mehr. Und für viele ist<br />

es ein kaum zu leistender Kraftakt, sich<br />

zu einer Psychotherapie aufzuraffen.<br />

Vielleicht auch die Angst, sich selbst<br />

genauer zu sehen und `auf die Schliche`<br />

zu kommen. Macht halt auch Aua.<br />

Aber dann frühmorgens nach so einer<br />

Sitzung beim Therapeuten raus auf<br />

die Straße gehen und seit Ewigkeiten<br />

mal wieder die Bäume (Achtung Briefkasten<br />

– Boiinngg!) zu bestaunen,<br />

den Vögeln (warum hab ich in Bio<br />

nicht besser aufgepasst) zu lauschen.<br />

Zweiter Kaffee und Arbeit warten<br />

heute eben 10 Minuten.<br />

`Schlendern ist Luxus´ war mal ein<br />

Song-Titel. Das gönne ich mir heute.<br />

`Entschleunigung´ ist ja so ein Modewort,<br />

so wie `Slow-Food´. Vielleicht ist<br />

ja was dran.<br />

Im Zerrieben- und Zerrissenwerden<br />

der immer schneller werdenden<br />

Gleichzeitigkeit zwischen PC, Telefon,<br />

TV und Mikrowelle findet diese<br />

gesunde Langsamkeit kaum noch Ruh<br />

und Rast.<br />

Die heilkundige Hildegard von Bingen<br />

schrieb uns schon vor Jahrhunderten:<br />

„Wenn Huhn, dann Huhn – wenn fasten,<br />

dann fasten.“<br />

Entschleunigen tut gut, Gelassenheit<br />

ebenso.<br />

Wenn Arbeit, dann Arbeit. Wenn essen,<br />

dann essen. Wenn lieben, dann lieben.<br />

Und die Ke<strong>rz</strong>e, die von beiden Seiten<br />

brennt? Nicht mehr mitmachen. Schön<br />

piano. Wie es der olle dolle Buddha<br />

einmal ausdrückte: „Zünde eine Ke<strong>rz</strong>e<br />

an, und du kannst tausend andere an<br />

ihr anstecken.“<br />

Hüten wir unser kostbares Lebensfeuer<br />

voller brennendem Interesse an dem,<br />

was uns das Leben noch so schenken<br />

wird. Ganz in diesem Sinne ein feuriger<br />

Gruß von<br />

Ihrem Arni Arnold<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 55


DEPRESSIONEN<br />

DEPRESSIONEN<br />

Bei verschiedenen seelischen Leiden, die oftmals<br />

zusammen auftreten, wird nicht selten die Diagnose<br />

gestellt: Depressionen. Es ist eine schwere affektive<br />

psychische Erkrankung, die sich vielfältig äußert<br />

und schnell erkannt werden muss.<br />

Man unterscheidet zwei Formen der Depression.<br />

Die Unipolare und die Bipolare Depression. Eine<br />

langanhaltende Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit,<br />

Interesselosigkeit, Angstzustände oder<br />

ständige Müdigkeit sind alarmierende Signale für<br />

eine unipolare Depression. Dabei ist aber nicht<br />

zu verwechseln, dass jeder von uns diese Symptome<br />

ku<strong>rz</strong>zeitig mal empfindet, wenn Rahmenbedingungen<br />

wie Arbeit oder Privatleben physisch<br />

und psychologisch ungünstig liegen. Diese gehen<br />

aber in absehbarer Zeit wieder vorbei, wenn<br />

sich Erfolg und Freude wieder einstellen. Halten<br />

ungünstige Rahmenbedingungen aber lange an,<br />

gepaart mit Appetitlosigkeit, Kopfschme<strong>rz</strong>en und<br />

Kreislaufproblemen, kann sich eine Depression<br />

einschleichen. Bei der bipolaren Depression sind<br />

Betroffene manisch-depressiv, überheblich und<br />

unkonzentriert, unterliegen häufiger extremen<br />

Stimmungsschwankungen, treffen unnachvollziehbare<br />

Entscheidungen oder haben einen unstillbaren<br />

Redefluss. Auch eine genetisch veranlagte Depression<br />

ist möglich, wenn in einer Familie Depressionsfälle<br />

gehäuft auftreten. Deshalb spielt die richtige<br />

Diagnose und Ernsthaftigkeit im Umgang mit dieser<br />

Erkrankung eine wichtige Rolle.<br />

betrachten, wiegt schwer. Dabei ist die Depression<br />

eine Krankheit, an der lt. Stiftung Deutsche Depressionshilfe<br />

ca. 4 Millionen Menschen in Deutschland<br />

erkrankt sind. Das prominenteste Beispiel war<br />

wohl Robert Enke, der trotz seiner Popularität und<br />

Beliebtheit seine Krankheit bis zuletzt geheim halten<br />

konnte. Die Komplexität dieser Krankheit zeigt<br />

sich daran, dass das Vertrauensempfinden und die<br />

individuelle Lage des Betroffenen so vielschichtig<br />

sein können, dass am Ende weder die Psychotherapie,<br />

noch Antidepressiva greifen. Dabei ist der<br />

mutige Umgang ein guter Weg. Therapiemöglichkeiten<br />

und Medikamente sind auf einem Niveau,<br />

die Betroffene gut begleiten können. Mit der Unterstützung<br />

des nahen sozialen Umfelds lässt sich<br />

dieser beschwerliche Weg einfacher gehen.<br />

Psychosomatische Reha für Mütter mit Begleitkind<br />

Ostseeklinik Kühlungsborn<br />

Fachklinik für Psychosomatik<br />

und Innere Medizin<br />

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Frauenspezifisches Therapiekonzept<br />

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Ganztägige Betreuung der Begleitkinder<br />

in klinikeigenem Kinderclub und Schule<br />

Depressionen haben den Effekt eines Strudels. Physiologische<br />

Leiden werden weiter befeuert, wenn<br />

nicht rechtzeitig die Diagnose kommt. Die Symptome<br />

können sich sogar insoweit verschärfen, dass es<br />

zum Selbstmord kommen kann.<br />

Depressionen können in jedem Alter und bei jedem<br />

Geschlecht auftreten, wobei aber anzumerken ist,<br />

dass Frauen häufiger daran erkranken. Wer einen<br />

Verdacht hat, sollte unbedingt zum A<strong>rz</strong>t gehen.<br />

Manche Menschen empfinden fälschlicherweise<br />

Scham, wenn sie mit so einem Leiden beim A<strong>rz</strong>t vorstellig<br />

werden sollen. Die Angst, dass dadurch die<br />

Familie und Freunde einen nicht mehr als vollwertig<br />

Beratungshotline:<br />

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56 Ausgabe Winter 2016 / 2017<br />

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DEPRESSIONEN<br />

DER ‚KLEINE‘ UNTERSCHIED<br />

„Der ‚kleine‘ Unterschied findet<br />

in der psychotherapeutischen<br />

Behandlung zu wenig Beachtung“,<br />

sagt Ilona Zuzock, Chefä<strong>rz</strong>tin<br />

der Psychosomatik in der<br />

Ostseeklinik Kühlungsborn. Sie<br />

weiß wovon sie spricht - seit 2011<br />

bietet die Ostseeklinik Kühlungsborn<br />

psychosomatische Rehabilitationsleistungen<br />

speziell und<br />

ausschließlich für Frauen an.<br />

Das Therapiekonzept der Ostseeklinik berücksichtigt individuelle biologische<br />

und psychosoziale Faktoren von Frauen, um den Ursachen auf den Grund zu<br />

gehen. Damit Patientinnen auch nach der Rehabilitation durch einen gesunden<br />

Lebensstil und eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Freizeit<br />

ihre Gesundheit bewahren, ist das Gesundheitstraining, das speziell auf die<br />

Probleme von Frauen im Alltag eingeht, ein Schwerpunkt. Ein interdisziplinär<br />

arbeitendes Team aus Ä<strong>rz</strong>ten verschiedener Fachrichtungen unterstützt die<br />

Patientinnen.<br />

Schon seit langem ist bekannt,<br />

dass Frauen und Männer bei der<br />

Entwicklung und Ausprägung<br />

psychischer Störungen deutliche<br />

Unterschiede zeigen. Während<br />

bei Frauen öfter Depressionen,<br />

Ängste oder Essstörungen diagnostiziert<br />

werden, scheinen<br />

Männer hauptsächlich unter<br />

Suchterkrankungen zu leiden.<br />

Eine Ursache hierfür liegt im<br />

unterschiedlichen Gesundheitsverhalten.<br />

Männer ignorieren<br />

ihre Beschwerden eher und<br />

meiden A<strong>rz</strong>tbesuche. Es gibt<br />

aber auch seelische Erkrankungen,<br />

die nur Frauen erleiden<br />

können: beispielsweise Depressionen<br />

während oder nach der<br />

Schwangerschaft oder psychische<br />

Erkrankungen in der Menopause.<br />

Neben allein reisenden Frauen<br />

richtet sich das Angebot der Ostseeklinik<br />

vor allem auch an Mütter.<br />

Psychosomatisch erkrankte Mütter<br />

befinden sich oft in einem Dilemma:<br />

Auf der einen Seite benötigen sie<br />

therapeutische Hilfe, auf der anderen<br />

Seite müssen sie ihr Kind oder<br />

ihre Kinder versorgen. In die Ostseeklinik<br />

können Mütter ihre Kinder<br />

mitbringen. Sie werden in geräumigen<br />

Appartements untergebracht.<br />

Während der Therapiezeiten der<br />

Mutter kümmern sich Betreuerinnen<br />

im klinikeigenen Kinderclub liebevoll<br />

um die Kinder, damit sich Mütter ganz<br />

auf ihre Behandlungen konzentrieren<br />

können.<br />

Ostseeklinik Kühlungsborn<br />

Waldstraße 51<br />

18225 Kühlungsborn<br />

Telefon: 038293-8 70<br />

Fax: 038293-874 04<br />

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Ausgabe Winter 2016 / 2017 57


VOLKSKRANKHEIT ADIPOSITAS<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

» DER MENSCH IST, WAS ER ISST! «<br />

© Kurhan - Fotolia<br />

Adipositas – gewichtiges Thema nicht nur für Ernährungsberater<br />

Nummer eins, als Favorit, war ein<br />

dermaßen übergewichtiger Mann, der<br />

von den Sanitätern nicht mehr durch<br />

die Haustür bugsiert werden konnte.<br />

Eine Figur wie zwei Sumo-Ringer. So<br />

musste ein Kran rangeschafft werden,<br />

der ihn zum Fenster hinaus transportierte.<br />

Nummer zwei: ein Hamburger-Wettessen<br />

mit fünf Kandidaten. Die stopften<br />

im Affenzahn einen nach dem anderen<br />

in sich hinein. Ich glaube, der Sieger<br />

kam in Spitzenzeit auf etwa dreißig<br />

Burger. Lecker!<br />

Gut – schließlich stammt ja die<br />

Bezeichnung dieser Erkrankung aus<br />

dem lateinischen `adeps`, was schlicht<br />

und ergreifend `Fett´ meint.<br />

Gut, Exoten, Zirkus, Gruselspektakel.<br />

Da sind wir voyeuristisch doch<br />

gern dabei, am liebsten mit ein paar<br />

Tütchen Flips, Chips, Nüsschen. Auch<br />

sind viele Lebensmittel gezuckert, bis<br />

hin zum Ketchup. Von Kindesbeinen an<br />

fliegen wir auf Süßes.<br />

So kommen wir oft vom Spaß zum<br />

Fraß, vom Genuss zum Muss.<br />

Gottlob gibt es Fachleute, die uns da<br />

beraten und helfen können: Ernährungsberater.<br />

Für deren Ausbildung gibt’s was schönes<br />

für Wort-Feinschmecker: Ökotrophologie.<br />

Neben allgemeiner Information bieten<br />

sie uns auch individuell zugeschneiderte<br />

Konzepte. Sie beraten Einzelne,<br />

Gruppen oder auch Firmen (denken<br />

wir an Kantinen). So können sie uns<br />

etwa erklären, wie man Lebensmittel<br />

fettarm und schonend zubereitet oder<br />

(was oft vergessen wird) wann und<br />

was im Tagesablauf uns zuträglich ist.<br />

Zweites Stück Eistörtchen zum Kaffee?<br />

Schnell noch `ne Pizza zum Spätfilm?<br />

Zwei, drei Bierchen dazu?<br />

Ernährungsberatung bezieht unsere<br />

Alltagsgewohneiten in Analyse und<br />

Lösung mit ein. Sorgfältig und nachhaltig.<br />

Dem berüchtigten JoJo-Effekt<br />

wird dabei gezielt vorgebeugt.<br />

Wir dürfen heilfroh sein, dass es so<br />

etwas bei uns gibt. Und: wäre es nicht<br />

prima, wenn es ein Schulfach `Ernährungskunde´<br />

gäbe?<br />

Okay, klingt fade. Nehmen wir: Food<br />

Control, Fat Police oder Robin Food ...<br />

Nicht mehr einfach `alles so schlucken´<br />

oder einfach Frust `ìn sich reinfressen´<br />

- immer schön piano und ausgewogen.<br />

So bleiben wir genießend und genießbar.<br />

Mit kulinarischem Gruß<br />

Ihr Arnie Arnold<br />

58 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

VOLKSKRANKHEIT ADIPOSITAS<br />

HILFE IM ADIPOSITASZENTRUM NRW<br />

BEIM KAMPF GEGEN ÜBERGEWICHT<br />

Rund 51 Prozent der erwachsenen Bevölkerung ist stark übergewichtig<br />

(adipös), Tendenz steigend. In Europa hat sich die Zahl der<br />

Menschen, die mehr als nur einige Kilo zu viel auf die Waage bringen,<br />

in den letzten 30 Jahren verdreifacht. Allein in Deutschland<br />

sind rund 16 Millionen Menschen von der Krankheit betroffen.<br />

WIR SIND FÜR SIE DA!<br />

© .shock - fotolia<br />

Adipositas ist zu einer gesundheitlichen<br />

Bedrohung epidemischen<br />

Ausmaßes geworden, die unser<br />

Gesundheitssystem vor riesige Probleme<br />

stellt. Nicht nur das starke<br />

Übergewicht an sich, sondern auch<br />

Folgeerkrankungen wie Diabetes,<br />

Bluthochdruck, Schlafapnoe und<br />

Krebserkrankungen schränken die<br />

Lebensqualität sowie die Lebenserwartung<br />

der Betroffenen stark<br />

ein. Der Zusammenhang zwischen<br />

Adipositas und schwerwiegenden<br />

Folgeerkrankungen ist häufig unbekannt.<br />

Das Sana Adipositaszentrum<br />

NRW möchte dem Informationsdefizit<br />

entgegenwirken und ermöglicht<br />

adipösen Personen in enger Zusammenarbeit<br />

mit den Kassen und dem<br />

medizinischen Dienst eine umfassende<br />

therapeutische und medizinische<br />

Behandlung.<br />

Als ein erster Ansprechpartner für<br />

adipöse Patienten bietet das Sana<br />

Adipositaszentrum NRW Leidgeplagten<br />

multimodale Behandlungsprogramme,<br />

deren Teilnahme<br />

gleichzeitig als Grundlage und<br />

Voraussetzung für eine mögliche<br />

bariatrische Operation dient. Hier<br />

werden Ernährungsempfehlungen<br />

und Bewegungsprogramme<br />

ausgesprochen und gemeinsame<br />

Treffen organisiert. „Wir können das<br />

gesamte Spektrum der Behandlung<br />

anbieten“, erklärt Andreas Flüs, Leiter<br />

und Koordinator des Adipositaszentrums<br />

NRW. Das bestätigt auch<br />

Dr. Thomas Sonnenberg, Chefa<strong>rz</strong>t<br />

und Leiter des Sana Adipositaszentrums:<br />

„Durch die enge Vernetzung<br />

können wir unseren Patienten<br />

eine Rundum-Versorgung von der<br />

Antragsstellung bis zur Nachsorge<br />

bieten, werden aber auch dem<br />

Wunsch nach konservativen Metho-<br />

den gerecht.“ Seit Anfang des Jahres<br />

2016 operiert der Chefa<strong>rz</strong>t nicht<br />

nur in Remscheid, sondern auch in<br />

Düsseldorf-Benrath. So wird dort<br />

ein neuer medizinischer Leistungs-<br />

schwerpunkt für die gesamte Region<br />

gesetzt. Patienten werden wohnortnah<br />

beraten und von Top-Spezialisten<br />

an den zentralen Standorten in<br />

Remscheid und nun auch in Düsseldorf<br />

bestens versorgt. So kann der<br />

Grundstein in eine gesunde Zukunft<br />

ohne Übergewicht gelegt werden.<br />

Düsseldorf<br />

Sana Krankenhaus Gerresheim<br />

Gräulinger Str. 120<br />

40625 Düsseldorf<br />

MVZ | Raum 8<br />

Frau Claudia Geldmacher<br />

Tel.: 0211/28 00 34 61<br />

claudia.geldmacher@sana.de<br />

Unsere Sprechzeiten<br />

Mi. von 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Termine nur nach tel. Absprache<br />

Selbsthilfegruppe Benrath<br />

Jeden 2. Di. im Monat um 18.30 Uhr<br />

Sana Krankenhaus Benrath<br />

Urdenbacher Allee 83<br />

40593 Düsseldorf<br />

Erdgeschoss | Raum hinter der Cafeteria<br />

Duisburg<br />

Gesundheitszentrum am Sittardsberg<br />

Altenbrucher Damm 15<br />

47249 Duisburg<br />

MVZ | 2. Etage<br />

Frau Birgit Kempken<br />

Tel.: 0203/48 80 02 90<br />

birgit.kempken@sana.de<br />

Unsere Sprechzeiten<br />

Di. und Do. von 10.00 – 15.00 Uhr<br />

Termine nur nach tel. Absprache<br />

Selbsthilfegruppe Duisburg<br />

Jeden 3. Do. im Monat ab 18.00 Uhr<br />

Gesundheitszentrum am Sittardsberg<br />

1. Etage | Raum an der Info<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 59


VOLKSKRANKHEIT ADIPOSITAS<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

VOLKSKRANKHEIT ADIPOSITAS<br />

Adipositas ist besonders in<br />

westlichen Industrieländern weit<br />

verbreitet und gilt als eine Krankheit<br />

der ungesunden und bewegungsarmen<br />

Lebensgewohnheiten.<br />

Sie wird wahrgenommen als<br />

Fettleibigkeit oder Fettsucht und<br />

ist definiert nach den Maßstäben<br />

der Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO. Hierbei wird der Body-<br />

Mass-Index (BMI) zugrunde<br />

gelegt. Der BMI wird errechnet,<br />

indem das Körpergewicht durch<br />

die Körperlänge im Quadrat<br />

geteilt wird. Der Wert, der sich<br />

dadurch ergibt, legt fest, in welcher<br />

Kategorie man eingeordnet<br />

wird.<br />

Liegt man unter einem BMI-Wert<br />

von 18,5 gilt man als untergewichtig<br />

und das Risiko der<br />

Fettleibigkeit ist niedrig. Hat man<br />

ein BMI-Wert zwischen 18,5 und<br />

24,9 bewegt man sich im normalen<br />

Bereich. Das Übergewicht<br />

beginnt erst mit einem BMI<br />

von 25. Die erste Phase nennt<br />

sich Präadipositas und wird bei<br />

einem BMI zwischen 25 und<br />

29,9 eingeordnet. Liegt der BMI<br />

zwischen 30 und 34,9 ist man an<br />

Adipositas im ersten Grad und<br />

bei einem BMI zwischen 35 und<br />

39,9 an Adipositas im zweiten<br />

Grad erkrankt. Ab 40 herrscht<br />

die höchste Adipositas-Stufe<br />

und es herrscht eine ausgeprägte<br />

Fettleibigkeit. Der BMI kann<br />

als grober Richtwert genommen<br />

werden, um sein Körpergefühl<br />

kategorisieren zu können.<br />

Leider zieht die Adipositas ernsthafte<br />

Folgeerkrankungen mit<br />

sich, die durchaus als Symptome<br />

der Fettleibigkeit im Zusammenhang<br />

stehen. Der Blutdruck<br />

steigt, He<strong>rz</strong>-Kreislauf-Beschwerden<br />

mehren sich, die Leber verfettet<br />

und nicht zuletzt entsteht<br />

der Diabetes Typ 2.<br />

Entscheidend ist dabei die Fettverteilung<br />

im Körper. Konzentriert<br />

sich das Fett in Beinen und<br />

Gesäß, geht ein niedrigeres Risiko<br />

aus als bei einer Konzentration<br />

am Bauch. Bei einer bauchlastigen<br />

Verteilung erhöht sich das<br />

Risiko von Schlaganfällen und<br />

He<strong>rz</strong>erkrankungen, die tödlich<br />

enden können.<br />

Liegt die Diagnose Adipositas<br />

vor, ist es höchste Zeit, sich<br />

Gedanken über Ernährungsgewohnheiten<br />

und Bewegung zu<br />

machen. Ä<strong>rz</strong>tliche Hilfe sollte in<br />

Anspruch genommen werden, um<br />

sich aus diesem fatalen Kreislauf<br />

befreien zu können.<br />

Was für Sie wichtig ist, ist auch für uns wichtig!<br />

Kreuzen Sie an, zu welchen Themen Sie weiter Informationen wünschen:<br />

Orthopädie<br />

Gefäßmedizin<br />

Onkologie<br />

Alkoholismus und Sucht<br />

Depression<br />

Volkskrankheit Diabetes<br />

Zahnmedizin<br />

Senioren<br />

Volkskrankheit Adipositas<br />

Prävention<br />

Name, Vorname<br />

Straße,Hausnummer<br />

PLZ, Wohnort<br />

E - M a i l<br />

Senden Sie den Abschnitt an folgende Adresse:<br />

SundA Verlag • Max-Planck-Str. 12 • 50858 Köln<br />

Ich bin damit einverstanden Informationen zu den angekreuzten<br />

Themen vom SundA Verlag und seinen Partnern zu erhalten.<br />

60 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

VOLKSKRANKHEIT ADIPOSITAS<br />

RUNTER MIT DEN PFUNDEN<br />

So beugen Frauen in den Wechseljahren Übergewicht und Diabetes vor<br />

© djd-p/Gynokadin/thx<br />

Frühzeitig aktiv werden<br />

Ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt<br />

zur Gesundheitsvorsorge ist die<br />

regelmäßige körperliche Aktivität.<br />

Dazu zählt natürlich Sport, aber<br />

auch Bewegung im Alltag, die sich<br />

etwa mit einem Schrittzähler oder<br />

Fitnessarmband kontrollieren und<br />

verbessern lässt. Haben sich bereits<br />

schädliche Verhaltensmuster eingeschliffen,<br />

kann auch ein Coaching<br />

helfen, damit Frauen einen gesunden<br />

Weg durch die Lebensmitte finden.<br />

Regelmäßiger Sport schützt die Gesundheit und beugt Übergewicht vor.<br />

So geht die Insulin-Trennkost<br />

(djd-p). Mit Übergewicht und Adipositas<br />

kämpfen heutzutage bereits<br />

viele jüngere Menschen, im höheren<br />

Alter entwickelt sich dann häufig ein<br />

metabolisches Syndrom, das wiederum<br />

die Entstehung von Diabetes<br />

begünstigen kann. Frauen bemerken<br />

oft in der Zeit der Wechseljahre, dass<br />

sich trotz gleichbleibender Ernährung<br />

unerwünschte Kilos ansammeln.<br />

Dann sollte unbedingt gegengesteuert<br />

werden, um das Risiko für<br />

spätere Gesundheitsprobleme zu<br />

minimieren<br />

„Schnelle“ Kohlenhydrate meiden<br />

Die Experten des Symposiums Präventive<br />

Endokrinologie im Juni 2016<br />

empfahlen zur Vorsorge in erster<br />

Linie eine gesunde und vollwertige<br />

Ernährung. Ungünstig seien schnell<br />

verwertbare Kohlenhydrate - etwa<br />

aus Weißmehl, Süßigkeiten und<br />

Limonaden. Als positiv wurde die<br />

sogenannte „Insulin-Trennkost“<br />

bewertet: dabei soll der Insulinspie-<br />

gel durch lange Pausen zwischen<br />

den Mahlzeiten und den Ve<strong>rz</strong>icht auf<br />

Kohlenhydrate am Abend gesenkt<br />

und dadurch die Fettverbrennung<br />

verbessert werden.<br />

Ist aufgrund von Wechseljahresbeschwerden<br />

wie Hitzewallungen und<br />

Schlafstörungen eine Hormontherapie<br />

angezeigt, kann auch diese nach<br />

Aussage der Fachleute einen positiven<br />

Nebeneffekt auf den Stoffwechsel<br />

haben. Denn Östrogene erhöhen<br />

die Insulin-Sensitivität der Zellen<br />

und reduzieren das Diabetes-Risiko.<br />

Energieverbrauch und Fettmobilisation<br />

können gesteigert und<br />

gleichzeitig der Appetit gebremst<br />

werden. Besonders bei Übergewicht<br />

oder Fettleibigkeit gilt die Gabe von<br />

Estradiol über die Haut, etwa als<br />

Gynokadin Dosiergel, als sicherer.<br />

Unter www.gynolog.de und www.<br />

ratgebe<strong>rz</strong>entrale.de. finden sich<br />

mehr Informationen rund um die<br />

typischen Wechseljahresbeschwerden<br />

und ihre Behandlung.<br />

(djd-p). Das Grundprinzip der Insulin-Trennkost<br />

nach Dr. Detlef Pape<br />

(Buchhit: „Schlank im Schlaf“) ist<br />

einfach: Morgens gibt es reichlich<br />

Kohlenhydrate, also Brötchen,<br />

Honig, Müsli, die Energie für den<br />

Tag liefern. Mittags steht Mischkost<br />

auf dem Speiseplan, abends sollte<br />

Eiweiß dominieren und auf Kohlenhydrate<br />

ganz ve<strong>rz</strong>ichtet werden,<br />

etwa mit Fisch und Fleisch sowie<br />

Gemüse. So könne über Nacht die<br />

Fettverbrennung stattfinden, die<br />

sonst vom Insulin blockiert wird.<br />

Tipps gegen eine Gewichtszunahme<br />

in den Wechseljahren auch unter<br />

www.gynolog.de.<br />

Ulrike Klingenberger<br />

Diplom-Oecotrophologin<br />

Ihr Kompetenzzentrum für Ernährungsberatung<br />

Gertrudisstr. 1, 40229 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211–94 21 94 62<br />

Telefax: 0211–94 21 94 63<br />

Email: u.klingenberger@dr-ambrosius.de<br />

Web: www.dr-ambrosius-duesseldorf.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 61


VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />

» DIABETES «<br />

© Dmitry Lobanov - 123rf.com<br />

62 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />

GUT ZU FUSS // Was tun beim diabetischen Fußsyndrom?<br />

mapoli-photo - Fotolia<br />

Die Anzahl der Menschen, die in Deutschland an Diabetes mellitus erkranken,<br />

nimmt kontinuierlich zu. Damit wächst das Risiko für folgenschwere Komplikationen,<br />

darunter auch das diabetische Fußsyndrom.<br />

Folgen bleiben lange unentdeckt // Das diabetische Fußsyndrom ist ein<br />

Krankheitsbild, das im Spätstadium des Diabetes auftritt. Die Ursache sind<br />

Nervenschädigungen und Durchblutungsstörungen, die durch den Diabetes<br />

entstehen: die sogenannten Polyneuropathien und die periphere arterielle<br />

Verschlusskrankheit, letztere ist im Volksmund auch als „Schaufensterkrankheit“<br />

bekannt.<br />

Die Herausforderung beim diabetischen Fußsyndrom liegt in der frühzeitigen<br />

Erkennung und Behandlung. Denn die Nervenschädigungen führen zu einer<br />

verminderten oder gar fehlenden Schme<strong>rz</strong>wahrnehmung und die Betroffenen<br />

bemerken z.B. Wunden, Knochenbrüche oder Bänderverletzungen häufig erst<br />

spät.<br />

Gemeinsam zum Ziel // Da die Behandlung sehr komplex ist, ist die Versorgung<br />

des diabetischen Fußes zu einem Spezialgebiet der ambulanten<br />

und stationären Diabetologie geworden. Nur durch einen interdisziplinären<br />

Ansatz, also die Zusammenarbeit verschiedener Fachabteilungen, mit z.B.<br />

der Gefäßchirurgie, lässt sich bei diesem komplizierten Krankheitsbild eine<br />

Besserung e<strong>rz</strong>ielen und oft eine Amputation noch verhindern.<br />

Die Klinik für Innere Medizin II - Diabetologie und Endokrinologie des St.<br />

Vinzenz-Hospitals in Köln-Nippes verfügt über eine sehr hohe Kompetenz<br />

und viel Erfahrung bei der Versorgung des diabetischen Fußsyndroms. Sie ist<br />

von der „Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG)“ als Fußbehandlungseinrichtung<br />

zertifiziert und Mitglied im „Netzwerk Diabetischer Fuß - Köln und<br />

Umgebung e.V.“.<br />

Prof. Dr. Stephan Schneider<br />

Chefa<strong>rz</strong>t der Klinik<br />

Innere Medizin II<br />

Diabetologie und Endokrinologie<br />

Dr. Gerald Engels<br />

Leitender A<strong>rz</strong>t für Wundchirurgie<br />

der Klinik Innere Medizin II<br />

Diabetologie und Endokrinologie<br />

Merheimer Straße 221-223<br />

50733 Köln-Nippes<br />

Tel.: 0221 7712-362<br />

Fax: 0221 7712-272<br />

diabetologie.kh-vinzenz@cellitinnen.de<br />

www.vinzenz-hospital.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 63


VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />

-Anzeige-<br />

GLUCOLIN 9<br />

Ein Nahrungsergänzungsmittel, entwickelt mit dem Ziel,<br />

den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise zu regulieren<br />

Dem Unternehmen Vita Natura – seit fast 30 Jahren Pionier in der orthomolekularen Medizin – ist es gelungen, mit<br />

Glucolin 9 ein Nahrungsergänzungsmittel zu entwickeln, das ohne chemische Zusatzstoffe sowohl den Blutzucker<br />

als auch den Cholesterinspiegel regulieren kann.<br />

Fachleute wissen, dass sich das<br />

Risiko, aufgrund erhöhter Blutzuckerwerte<br />

Folgeerkrankungen zu<br />

entwickeln, minimieren lässt, wenn<br />

Betroffene selbst Verantwortung<br />

übernehmen und bereit sind, ihre<br />

Lebensgewohnheiten zu ändern.<br />

Dafür ist es unbedingt notwendig,<br />

dass Ä<strong>rz</strong>te, Heilpraktiker oder auch<br />

Apotheker ihre Patientinnen und<br />

Patienten aufklären, schulen und<br />

motivieren. So lässt sich möglicher-<br />

weise auch der HbA1c-Langzeitwert,<br />

der bei an Diabetes Typ 2 Erkrankten<br />

laut Empfehlungen der Deutschen<br />

Diabetes Gesellschaft keinesfalls<br />

über 7,5 Prozent 58 mmol/mol liegen<br />

sollte, normalisieren.<br />

Mit Glucolin 9 hat das Unternehmen<br />

Vita Natura nun ein aus natürlichen<br />

Vitaminen und Mineralstoffen<br />

bestehendes Nahrungsergänzungsmittel<br />

entwickelt. „Das Präparat hat<br />

das Ziel, ohne chemische Zusatzstoffe<br />

sowohl den Blutzucker, als<br />

auch den Cholesterinspiegel natürlich<br />

zu regulieren. Darüber hinaus<br />

kann Glucolin 9 dazu beitragen, das<br />

Verlangen nach Kohlenhydraten zu<br />

senken“, erklärt Dr. Josef J. Tukker<br />

Patient: Heinz Josef Haller • 67 Jahre<br />

Diagnose: Diabetes mellitus Typ 2<br />

Behandlung des Diabetes Typ 2 das<br />

von der Firma Vita Natura entwickelte<br />

Nahrungsergänzungsmittel<br />

Glucolin 9 ein“, erläutert er. „Dieses<br />

Präparat ist ein Gemisch aus verschiedenen<br />

effektiven natürlichen<br />

Mineralien und Vitaminen sowie aus<br />

natürlichen effektiven Pflanzenextrakten.“<br />

Aus der Anwendungsbeobachtung<br />

über 90 Tage bei<br />

Patientinnen und Patienten lasse<br />

sich, so Schulze, durchschnittlich<br />

eine Senkung des HbA1c Werts um<br />

ungefähr drei Prozent erreichen.<br />

Außerdem konnte er eine Abnahme<br />

des Cholesterinwerts (LDL) und der<br />

Triglyceride beobachten. Gleichzei-<br />

von Vita Natura. Dass dem Präparat<br />

genau das auch gelingt, kann<br />

Heinz Josef Haller bestätigen. Bei<br />

dem 67-Jährigen wurde vor rund<br />

zwei Jahren Diabetes mellitus Typ 2<br />

diagnostiziert. Bis ihm ein befreundeter<br />

Apotheker Glucolin 9 empfahl,<br />

wurde sein Diabetes ein halbes Jahr<br />

lang mit herkömmlichen, synthetisch<br />

hergestellten Antidiabetika<br />

behandelt. „Dieses Medikament ist<br />

mir leider gar nicht gut bekommen“,<br />

berichtet Haller. „Ich litt ständig<br />

unter Übelkeit und Unwohlsein und<br />

war deshalb auf der Suche nach einer<br />

natürlichen Alternative, möglichst<br />

ohne solchen Nebenwirkungen.“<br />

Unter Aufsicht seiner Hausä<strong>rz</strong>tin, die<br />

regelmäßig seine Werte kontrolliert<br />

und überwacht, nimmt er seit rund<br />

sechs Monaten nur noch Glucolin<br />

9. „Neben der Reduzierung meiner<br />

Werte, über die ich mich natürlich<br />

sehr freue, ist es aber ganz besonders<br />

wichtig für mich, dass es mir<br />

endlich wieder gut geht“, e<strong>rz</strong>ählt er.<br />

Ganz ähnliche Erfahrungen mit Glucolin<br />

9 hat auch Dr. Roland Schulze<br />

in seiner Rostocker Naturheilpraxis<br />

gemacht. „Bereits seit einiger Zeit<br />

setzen wir bei unseren Patientinnen<br />

und Patienten erfolgreich bei der<br />

64 Ausgabe Winter 2016 / 2017


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VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />

© Joachim Opelka - Fotolia<br />

© Floydine - Fotolia<br />

© spline_x - Fotolia<br />

Bittermelone<br />

(Momordica charantia)<br />

Zimt<br />

(cinnamum)<br />

Bockshornklee<br />

(Trigonella foenum-graecum)<br />

tig, so der engagierte Heilpraktiker,<br />

sei es zu einer Gewichtsreduktion<br />

um ungefähr zwei bis drei Kilogramm<br />

gekommen.<br />

Wie der Name schon sagt verfügt<br />

Glucolin 9, übrigens ein veganes<br />

Nahrungsergänzungsmittel, über<br />

neun natürliche Bestandteile wie<br />

beispielsweise Chrom, Gymnema<br />

Sylvestre, Zimt oder Bockshornklee,<br />

um nur einige zu nennen. Diese<br />

Wirkstoffkombination wurde mit<br />

dem Ziel zusammengestellt, bei<br />

regelmäßiger Einnahme den Blutzuckerspiegel<br />

zu normalisieren.<br />

So kann das enthaltene Chrom<br />

den Insulinspiegel beeinflussen<br />

und damit zu einer Verbesserung<br />

des Blutzuckerspiegels beitragen.<br />

Gymnema Sylvestre soll ebenfalls<br />

den Blutzuckerspiegel regulieren<br />

und darüber hinaus die Insulinausschüttung<br />

erhöhen. Deshalb kann<br />

es übermäßigem Verlangen nach<br />

Zucker entgegenwirken.<br />

Ein weiterer wichtiger Inhaltsstoff<br />

ist Zimt, Fachleuten keineswegs<br />

nur als Gewü<strong>rz</strong>, sondern auch als<br />

Heilpflanze bekannt. Zimt kann<br />

innerlich und äußerlich bei verschiedenen<br />

Indikationen angewendet<br />

werden und verfügt beispielsweise<br />

über einen blutzucker- und lipidsenkenden<br />

Effekt. Dadurch kann es sich<br />

reduzierend auf den Blutzuckerspiegel<br />

sowie auf die Cholesterinwerte<br />

auswirken. Auch der in Glucolin 9<br />

befindliche Wirkstoff Bockshornklee<br />

kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel<br />

zu regulieren. Studien<br />

haben nämlich erwiesen, dass die<br />

im Bockshornklee enthaltene Aminosäure<br />

4-Hydroxy-Isoleucin in der<br />

Lage sein kann, Blutzuckerwerte<br />

um beinahe 50 Prozent zu senken.<br />

Der Insulinhaushalt wird dabei nicht<br />

beeinträchtigt.<br />

Glucolin 9 kann sowohl für Menschen,<br />

bei denen bisher „nur“ ein<br />

erhöhter Blutzuckerspiegel diagnostiziert<br />

wurde, als auch für bereits an<br />

Diabetes erkrankte Menschen, die<br />

mithilfe eines natürlichen Präparats<br />

zusätzliche Wirkung e<strong>rz</strong>eugen<br />

wollen, um möglichst lange auf<br />

Insulin ve<strong>rz</strong>ichten zu können, das<br />

richtige Nahrungsergänzungsmittel<br />

sein. Es wird empfohlen, täglich<br />

dreimal zwei Kapseln Glucolin 9 mit<br />

reichlich Flüssigkeit einzunehmen,<br />

und zwar jeweils rund 20 Minuten<br />

vor einer Mahlzeit. Für Menschen,<br />

die bereits Insulin spritzen, ist das<br />

Präparat nicht geeignet.<br />

Heerenweg 251<br />

6414 AJ Heerlen, Niederlande<br />

Tel.: 00800-33 22 11 30 (kostenfrei)<br />

Fax: 0180-523 63 11 | +31 (0)45-523 34 94<br />

order@isvita.com<br />

www.vitanatura.eu | www.glucolin9.com<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 65


VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />

VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />

Diabetes verbreitet sich unauffällig, aber stetig aus.<br />

Genetische Vorbelastung, der Lebenswandel durch<br />

ungesundes Essen und wenig Bewegung begünstigt<br />

diesen alarmierenden Trend. Diabetes unterteilt sich<br />

hauptsächlich in Diabetes mellitus Typ 1 und Diabetes<br />

mellitus Typ 2.<br />

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Der Typ 1 zeichnet sich dadurch aus, dass die Betazellen<br />

in der Bauchspeicheldrüse nicht in der Lage sind,<br />

körpereigenes Insulin he<strong>rz</strong>ustellen. Das Hormon Insulin<br />

benötigt der Körper, um in den Zellen Glukose zu binden<br />

und in Energie zu verarbeiten. Auf diese Weise wird<br />

dem Blut der Zucker entzogen. Produziert der Körper<br />

dieses Hormon nicht mehr, muss Insulin von außen per<br />

Injektion zugeführt werden, damit der Blutzucker abgebaut<br />

werden kann. Gründe für eine Erkrankung an Diabetes<br />

mellitus Typ 1 sind neben der genetische Veranlagung<br />

auch Infektionen oder die Fehlausrichtung des Immunsystems.<br />

Dieses Zusammenspiel führt letztendlich dazu,<br />

dass körpereigene Immunzellen die insulinproduzierenden<br />

Betazellen in der Bauchspeicheldrüse attackieren,<br />

deren Verfall unweigerlich zu einem Insulinmangel führt.<br />

Die am häufigsten auftretende Form ist aber der Diabetes<br />

mellitus Typ 2. Wie auch beim Typ 1 spielt die genetische<br />

Veranlagung eine große Rolle, kombiniert mit einem ungesunden<br />

Lebensstil und Übergewicht stoßen die Körpe<strong>rz</strong>ellen<br />

das Insulin immer mehr ab, bzw. die Betazellen schütten<br />

zu wenig Insulin aus (Betazellendysfunktion). Nach einem<br />

Essen steigt der Blutzuckerspiegel rasch an, da zunächst zu<br />

wenig Insulin vorhanden ist und dieses auch noch von den<br />

Körpe<strong>rz</strong>ellen abgestoßen wird. Diese Insulinresistenz der<br />

Körpe<strong>rz</strong>ellen ist die Ursache für Diabetes Typ 2. Heute tritt<br />

diese Diabetesform nicht mehr nur bei älteren Menschen<br />

auf, sondern vermehrt auch bei jungen Menschen. Diabetes<br />

Typ 2 lässt sich durch gesunde Ernährung, Sport und<br />

geeignete medikamentöse Behandlung gut kontrollieren.<br />

Betroffene sollten grundsätzlich einen gesunden Lebenswandel<br />

einschlagen, um das Risiko ernsthafter körperlicher<br />

Folgeschäden, so weit es geht, zu minimieren.<br />

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Glucolin 9<br />

Das Nahrungsergänzungsmittel<br />

Forschung für mehr Lebensqualität bei Diabetes<br />

STUDIENTEIL NEHMER<br />

GESUCHT!<br />

Entwickelt mit dem<br />

Ziel der natürlichen<br />

Regulierung des<br />

Blutzuckerspiegels<br />

Unser Institut forscht für eine Verbesserung der Lebensqualität<br />

von Diabetikern. Unterstützen Sie uns aktiv als Teilnehmer/in<br />

einer klinischen Studie.<br />

ANGEMESSENE AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG<br />

Voraussetzungen: Sie sind Diabetiker<br />

Typ 1, Typ 2 oder gesund und<br />

mindestens 18 Jahre alt. Wir<br />

garantieren ä<strong>rz</strong>tliche und<br />

persönliche Betreuung während<br />

der gesamten Studie. Die Studie<br />

kann ambulante und/oder<br />

stationäre Aufenthalte beinhalten.<br />

Weitere Informationen zu Dauer<br />

und Ablauf erfahren Sie in einem<br />

persönlichen Telefongespräch.<br />

TELEFON: 02131-40 18-180<br />

Mo. bis Fr. von 8.00-16.00 Uhr.<br />

E-Mail: info@profil-forschung.de<br />

Vita Natura B.V.<br />

Telefon 00800 33221130 (kostenfrei)<br />

www.glucolin9.com<br />

PROFIL Institut für<br />

Stoffwechsel forschung GmbH<br />

www.profil-forschung.de<br />

66 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

PRÄVENTION<br />

» PRÄVENTION DURCH SPORT –<br />

DA IST FÜR ALLE WAS DABEI! «<br />

© contrastwerkstatt - Fotolia<br />

Kein Bock auf Bewegung? Lieber Mief<br />

als Muckis?<br />

Na gut, ihr Muffel, fangen wir halt mit<br />

Horror-Sachen an. Lehnt Euch bequem<br />

zurück und haltet es mit dem ollen Winston<br />

Curchill: „No sports!“, so sagte der<br />

britische Premierminister, der nie ohne<br />

Zigarre zu sehen war, zu Journalisten.<br />

Yeah yeah yeah!<br />

Oder wenn man böse Fußballfouls sieht,<br />

wo Sanitäter den Spieler vom Platz<br />

tragen. Oder den Boxer Arthur Abraham,<br />

der mit ausgerenktem Kiefer weiter<br />

machte – Trainer und Ringrichter sahen<br />

zu. Oder – zur Krönung – die völlig<br />

kaputten Marathon-Läufer: werden<br />

vom Bus eingesammelt, „Lumpensammler“,<br />

so das fiese Zuschauerwort ... Also<br />

besser: Finger weg vom Sport! Fernsehen<br />

reicht, wenn ich dabei ´n paar Bierchen<br />

stemme, oder?<br />

Oder soll ich doch mal was probieren?<br />

Da gab es doch neulich diese Werbung<br />

vom Fitnessstudio, eine Art Schnup-<br />

per-Abo. Mit zwei Einkaufstüten gerade<br />

mal in den 3. Stock und schon am Jap-<br />

sen, schön ist anders, und ´n Opa-Gefühl<br />

in meinem Alter – voll peinlich. Und<br />

erkältet bin ich auch viel schneller;<br />

Seufz! Ächz!<br />

So oder ähnlich geht es vielen von uns.<br />

Ausreden gibt es immer. Aber wenn<br />

wir mal überlegen, was Sport bewirken<br />

kann, erst mal egal, wie intensiv betrieben,<br />

dann lohnt sich ´s immer.<br />

Egal in welchem Alter man einsteigt,<br />

sportliche Betätigung ist Balsam und<br />

Futter für Körper & Seele. Unter anderem<br />

unser Immunsystem wird enorm<br />

gestärkt, von Freude und Stolz mal ganz<br />

abgesehen. Und die Endorphine tanzen.<br />

So, genug Euphorie – jetzt zur Praxis.<br />

Genauer gesagt: in die Praxis, zum A<strong>rz</strong>t.<br />

Ein sorgfältiger Gesundheitscheck ist<br />

angesagt. Es gibt genügend Fälle, wo<br />

Ein- oder Wiedereinsteiger sich voller<br />

Elan überforderten. He<strong>rz</strong>, Lunge,<br />

Gelenke – unser Körper sollte bestens<br />

vorbereitet ins Rennen gehen. Also erst<br />

einmal zum Belastungstest. In aller<br />

Regel wird uns der A<strong>rz</strong>t weg von der<br />

Marathonstrecke eher in den Park schicken<br />

– immer schön piano piano. Am<br />

besten mit kompetenter Beratung.<br />

Die gibt es z. B. in Köln bei der Sporthochschule:<br />

Offene Angebote, Gruppen, Beratung,<br />

und das alles zu moderaten Preisen.<br />

Hier finden wir auch für jede Altersgruppe<br />

und Sportart geeignete Partner,<br />

die sich auf unserem Level befinden und<br />

bewegen.<br />

Wenn dann noch die Humorlage<br />

stimmt, kann´s ja losgehen und -laufen!<br />

Viel Vergnügen dabei und – ab die Post!<br />

Ihr Arnie Arnold<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 67


PRÄVENTION<br />

Auch mit dem Symposium 2017<br />

lädt DAASM wieder Therapeuten<br />

zu praxisnahen Vorträgen<br />

und Workshops rund um<br />

Therapie und Training ein. Es<br />

präsentieren wieder namhafte<br />

internationale Stars, wie der<br />

Urvater des Functional Trainings<br />

Vern Gambetta, Markus Deibler<br />

(Ex-Schwimmweltmeister), Prof.<br />

Stefan Geisler und viele andere<br />

abgeschlossene Wissenseinhei-<br />

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FITNESS MIT ANSPRUCH –<br />

WISSENSCHAFTLICH BELEGT<br />

Wer trainiert, um fit zu sein, wird es nicht unbedingt. Denn vieles, was im Training Tag<br />

für Tag praktiziert wird, ist nicht gerade förderlich für Körper, Gelenke und Gesundheit.<br />

Dr. Dr. Homayun Gharavi von der<br />

4D CoreSpeed GmbH sah in diesem<br />

Widerspruch seit jeher eine Herausforderung.<br />

Schon früh begann er<br />

deshalb zu überlegen, wie Muskelketten<br />

so beansprucht werden<br />

können, wie es die Physiologie<br />

eigentlich verlangt. Ein Ergebnis<br />

seiner Forschungen ist der 4D PRO®<br />

Schlingentrainer, der erste elastische<br />

Schlingentrainer der Welt.<br />

Physiotherapie in der Praxis<br />

Viele Physiotherapeuten übe<strong>rz</strong>eugte<br />

bereits die Entstehungsgeschichte<br />

des 4D PRO® Schlingentrainers.<br />

Sie begann mit einer verletzten<br />

Berufssportlerin, die vom Status<br />

„immobilisiert und ohne Belastung“<br />

bis zum WM-Titel mit neuem Weltrekord<br />

geführt wurde. Das Ergebnis<br />

ist eine Therapie, die es ermöglicht,<br />

aus jeder Einschränkung heraus<br />

Leistung aufzubauen und diese zu<br />

halten. Als durchdachtes Therapiewerkzeug<br />

erfüllt der 4D PRO®<br />

Schlingentrainer höchste Ansprüche<br />

an die therapeutische Arbeit<br />

mit Patienten. Das entsprechende<br />

Know-how vermitteln zertifizierte<br />

Fortbildungskurse der 4D PRO®<br />

Akademie sowie die Deutsche<br />

Akademie für angewandte Sportmedizin.<br />

Die Deutsche Akademie für angewandte<br />

Sportmedizin<br />

Die von Dr. Dr. Gharavi gegründete<br />

DAASM – die Deutsche Akademie<br />

für angewandte Sportmedizin –<br />

soll Kollegen aus Medizin und Sport<br />

darin unterstützen, den Durchschnitt<br />

hinter sich zu lassen. Mittel<br />

dazu sind neben Kursen und Beratungsangeboten<br />

auch das jährlich<br />

stattfindende DAASM Symposium<br />

auf der FIBO MED in Köln. Bereits<br />

2016 begeisterte es mit herausragenden<br />

Beiträgen der internationalen<br />

Therapeuten- und Sportlerelite.<br />

ten mit vielen innovativen Ideen<br />

für die Betreuung von Patienten<br />

und Kunden.<br />

Das genaue Programm finden<br />

Sie auf dieser Website:<br />

www.daasm.org/akademie/<br />

daasm-symposium/<br />

4D CoreSpeed GmbH<br />

Am Graben 1<br />

21339 Lüneburg<br />

Telefon: 04131-287 47-0<br />

4dservice@4dpro.de<br />

www.4dpro.de<br />

FIBO MESSEPLATZ: HALLE 7, B/52<br />

68 Ausgabe Winter 2016 / 2017


PRÄVENTION<br />

LEBEN UND<br />

ARBEITEN<br />

IM EINKLANG<br />

Was bedeutet Karriere für Sie?<br />

„Die Antworten auf diese Frage<br />

sind so vielfältig wie individuell“,<br />

meint Karrierecoach Nancy Flege<br />

von „Lebensschritte“. Egal ob Sie<br />

darunter Ihre Selbstentfaltung,<br />

einen Job- oder Branchenwechsel<br />

verstehen, in einem Coaching<br />

lassen sich persönliche Antworten<br />

finden, die Ihre Energie freisetzen.<br />

Schließlich geht es bei der<br />

Antwort auf Ihre individuellen<br />

Karrierefragen genau um diese<br />

Energie, die Sie täglich antreiben<br />

und erfüllen soll. Das Leben und<br />

die Arbeit dürfen Spaß machen,<br />

im Einklang miteinander sein.<br />

Wie lässt sich dies durch ein<br />

Coaching erreichen? Indem Sie<br />

gemeinsam mit Frau Flege auf<br />

Ihren persönlichen Lebensweg<br />

blicken. Wo stehen Sie? Wo<br />

möchten Sie hin? Welche Potenziale<br />

schlummern in Ihnen? Ein<br />

Coaching mit „Lebensschritte“<br />

findet dabei dort statt, wo Sie<br />

sich wohlfühlen – in Ihren vier<br />

Wänden, einem Coachingraum<br />

oder beim Spaziergang am Rhein.<br />

Sie wollen Bewegung in Ihre Karriere<br />

bringen? Dann vereinbaren<br />

Sie Ihr persönliches Coaching.<br />

Nancy Flege – „Lebensschritte“<br />

Coaching für Leben und Karriere<br />

Wallstraße 103<br />

51063 Köln<br />

Telefon: 0221-25 93 45 22<br />

Mobil: 0176-23 55 00 10<br />

nancy.flege@lebensschritte.coach<br />

www.lebensschritte.coach<br />

SELBST AKTIV<br />

GEGEN NACKEN-<br />

VERSPANNUNGEN<br />

5 Minuten täglich auf dem Yellow-Head Classic für<br />

eine sanfte Dehnung der Nackenmuskulatur<br />

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Weitere Informationen finden Sie hier:<br />

yellow-head.de/produkte/fuer-den-nacken/yellow-head-classic/<br />

Ständiges Sitzen, die Arbeit am<br />

PC-Bildschirm und zu wenig Bewegung<br />

im Alltag: Kein Wunder, dass<br />

fast jeder Vierte in Deutschland an<br />

schme<strong>rz</strong>haften Nackenverspannungen<br />

leidet. Dabei lässt sich leicht<br />

selbst etwas ohne viel Aufwand für<br />

das eigene Wohlbefinden tun. Nur<br />

5 Minuten tägliches Liegen auf dem<br />

Yellow-Head Classic wird empfohlen,<br />

um die verspannten Nackenmuskeln<br />

sanft zu dehnen und zu<br />

lockern. Diese sogenannte Extension<br />

wird schon immer von Therapeuten<br />

eingesetzt, wenn sie am Kopf<br />

ziehen, um die Nackenmuskeln zu<br />

lockern. Auf dem vielfach für sein<br />

besonderes Design ausgezeichneten<br />

Yellow-Head findet der Kopf intuitiv<br />

die richtige Position. Das Eigengewicht<br />

von Schultern und Oberarmen<br />

sorgt für eine spürbare Dehnung im<br />

Nackenbereich – auf wohltuende Art<br />

und Weise. Empfohlen wird die regelmäßige<br />

tägliche Wiederholung. Der<br />

Yellow-Head Classic ist für 99 Euro<br />

unter yellow-head.de erhältlich.<br />

Yellow-Head GmbH<br />

Meckenheimer Allee 158<br />

53115 Bonn<br />

Telefon: 0228-629 17 8-10<br />

shop@yellow-head.de<br />

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Ausgabe Winter 2016 / 2017 69


PRÄVENTION<br />

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RENTABILITÄT // DURCH GESUNDE MITARBEITER<br />

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über 700 Online-<br />

Fitnesskurse kostenlos<br />

nutzen mit der<br />

INTERFIT-<br />

Mitgliedschaft.<br />

© Westend61 - Fotolia<br />

Regelmäßiger Sport hebt die Stimmung,<br />

steigert das körperliche Wohlbefinden<br />

und beugt Krankheiten vor.<br />

Immer mehr Unternehmen bieten<br />

ihren Mitarbeitern Bewegungsprogramme<br />

an, durch die sie ihre Fitness<br />

verbessern können und sollen. Denn<br />

gesunde Mitarbeiter sind das Fundament<br />

jedes erfolgreichen Unternehmens.<br />

Eine lohnende Investition.<br />

Angestellte tun etwas für ihre<br />

Gesundheit, während die Unternehmen<br />

gleichzeitig von der gesteigerten<br />

Motivation sowie dem reduzierten<br />

Krankenstand profitieren.<br />

Doch welches Angebot ist das<br />

richtige? Was mögen die Mitarbeiter?<br />

Bei INTERFIT, einem Verbund<br />

aus fast 1.300 Sportstätten, kann<br />

jeder Angestellte nach Belieben<br />

zwischen zahlreichen Sportangeboten<br />

wählen. Die größte Plattform<br />

für Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

in Deutschland stellt ihren<br />

Mitgliedern neben den klassischen<br />

Fitness- und Gesundheitsstudios<br />

auch Schwimmbäder, Golfanlagen<br />

und künftig auch Kletterhallen und<br />

Soccerplätze zur Verfügung – mit<br />

nur einer Mitgliedschaft. Die INTER-<br />

FIT-Mitgliedschaft ist vergleichbar<br />

mit einer herkömmlichen Mitgliedschaft<br />

in einem Fitnessstudio, die<br />

jedoch nur über unseren Verbund<br />

abgeschlossen werden kann. Im<br />

Unterschied zu einer studiogebundenen<br />

Mitgliedschaft können hier die<br />

Mitglieder in allen angeschlossenen<br />

Anlagen beliebig oft im Monat (einmal<br />

täglich) in ganz Deutschland, in<br />

Österreich und in den Niederlanden<br />

trainieren - flexibel und ohne weitere<br />

Kosten, außer Ihrem INTERFIT-Mitgliedsbeitrag.<br />

De<strong>rz</strong>eit nutzen bereits<br />

mehr als 500 Unternehmen die<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

mit INTERFIT.<br />

Mit nur einer Mitgliedschaft können<br />

Sie täglich in einer anderen Stadt, in<br />

einem anderen Studio Fitness und<br />

Wellness genießen. Ob heute Köln,<br />

morgen München oder übermorgen<br />

Hamburg, trainieren Sie doch wo Sie<br />

wollen.<br />

„Bei INTERFIT findet jeder den<br />

Sport, den er gerne machen möchte.<br />

Durch das breite Angebot an<br />

Fitnesspartnern, Schwimmbädern,<br />

Wellness- und Golfanlagen ist für<br />

jeden etwas dabei,“ verspricht Frank<br />

Böhme, Gründer und Inhaber von<br />

INTERFIT.<br />

INTERFIT, F.A.C. (Fitness<br />

Adventure Company) GmbH<br />

Verwaltungssitz<br />

Ernst-Heinrich-Geist Str. 11<br />

50226 Frechen<br />

Telefon: 02234-60 37 90<br />

info@interfit.de<br />

www.interfit.de<br />

70 Ausgabe Winter 2016 / 2017


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PRÄVENTION<br />

FIRMENFITNESS // BEI JUST FIT<br />

© Ekkehardt Reinsch - Fotodesign<br />

© Kzenon - Fotolia<br />

» Wir übernehmen Ihr Gesundheitsmanagment<br />

Just Fit gehört zu den führenden<br />

Anbietern von Firmenfitness in<br />

Nordrhein-Westfalen. Mit 21<br />

inhabergeführten Fitnessstudios<br />

bietet Just Fit mehr als 13.000<br />

zufriedenen Firmenfitness-Mitgliedern,<br />

darunter Unternehmen<br />

wir RTL, DEVK und die REWE<br />

Group, betriebliche Gesundheitsförderung<br />

direkt vor der Haustüre.<br />

Die Vorteile durch die Einführung<br />

von Firmenfitness liegen auf<br />

der Hand. Nachweislich werden<br />

Fehlzeiten gesenkt, die Motivation<br />

gesteigert und die Konzentration<br />

der Mitarbeiter gefördert. Übergewicht,<br />

verursacht durch langes<br />

Sitzen im Büro, und Bewegungsmangel<br />

sowie Rückenleiden werden<br />

minimiert.<br />

Nur wer gesund ist, ist leistungsfähig.<br />

In Zeiten des demographischen<br />

Wandels wird es für<br />

Unternehmen immer wichtiger, in<br />

die Gesundheit ihrer Mitarbeiter<br />

zu investieren. Just Fit bringt mit<br />

seinen Sensibilisierungsvorträgen<br />

in den Unternehmen in nur 60<br />

Minuten anschaulich und spannend<br />

verschiedene Themen wie Arbeitsplatzergonomie<br />

und Wirbelsäulenprävention<br />

näher. Und wer seine<br />

Mitarbeiter noch tiefer informieren<br />

möchte, lädt sie zu einem Gesundheitstag<br />

ein. Die InBody-Körperanalyse,<br />

durchgeführt von<br />

einem Just Fit-Mitarbeiter, zeigt<br />

präzise und aussagekräftig den<br />

gesundheitlichen Zustand an. In<br />

der anschließenden Auswertung<br />

erklärt unser Experte, welche Trainings-<br />

und Ernährungsprogramme<br />

den IST-Zustand verbessern.<br />

Gemessen werden der Anteil der<br />

Muskulatur im Vergleich zum Körperfett<br />

und dem Wasserhaushalt.<br />

Damit Sie schnell fit werden und<br />

nachhaltig gesund bleiben!<br />

Maßgeschneiderte Modelle bieten<br />

jedem Unternehmen, ganz<br />

egal ob kleiner Handwerksbetrieb<br />

oder großer Konzern, das passende<br />

Angebot. Ob Pauschal-,<br />

Zuschuss- oder Kooperationsmitgliedschaft,<br />

Just Fit schafft Vorteile<br />

für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.<br />

Und das direkt vor der Haustüre.<br />

Ku<strong>rz</strong>e Wege und ein persönlicher<br />

Ansprechpartner garantiert.<br />

Weitere Infos zu den Just Fit<br />

Clubs und Kontaktdaten der<br />

einzelnen Clubs online unter:<br />

www.justfit-clubs.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 71


PRÄVENTION<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

PRÄVENTION<br />

DURCH SPORT<br />

Sportliche Menschen gelten allgemein als gesund<br />

und leistungsfähig, Sportmuffel dagegen anfälliger<br />

für Verletzungen und Krankheiten. Zahllose Angebote<br />

für Aktivitäten werden in Sportvereinen, Unigruppen,<br />

Fitnesscentern und sogar von Krankenkassen<br />

unterbreitet, um Menschen durch Bewegung<br />

gesund und fit zu halten. Aber wie verhält es sich<br />

tatsächlich mit dem Sport und der Gesundheit?<br />

Es ist bekannt, dass Sport sich sehr positiv auf<br />

Körper, Geist und Seele auswirkt. Zwei- bis dreimal<br />

Sport in der Woche fördert den Stoffwechsel und<br />

stabilisiert den Blutdruck. Gewebe und Muskeln<br />

werden durchblutet und erhalten ihre Elastizität<br />

und Kraft. Es verhindert auch, dass sich Fett einlagert,<br />

das nicht mehr verbrannt werden kann. Da<br />

sich der Alltag der meisten Menschen im Sitzen<br />

gestaltet, ist Gewichtszunahme auch keine Überraschung.<br />

Sportmuffel, die dem nicht mit Sport<br />

begegnen, haben gegenüber chronischen Erkrankungen<br />

wie Diabetes oder Gefäßkrankheiten einen<br />

schlechten Stand. Es ist sogar belegt, dass Sport<br />

die Auswirkungen und Einschränkungen des Diabetes<br />

Typ 2 neutralisieren kann. Menschen, die<br />

regelmäßig Sport treiben, stecken auch ein paar<br />

Kilo Übergewicht spielerisch weg. Diese Menschen<br />

haben einen Stoffwechsel antrainiert, der sportliche<br />

Unterbrechungen durchaus tolerieren kann.<br />

Regelmäßiger Sport verhindert auch die Entstehung<br />

von Cholesterin und seine Folgen für die Gefäße.<br />

Ablagerungen an den Blutgefäßen und damit<br />

einhergehende Risiken wie He<strong>rz</strong>infarkt oder Schlaganfall<br />

werden durch Sport eliminiert. Der Kreislauf<br />

kommt in Wallung, Enzyme werden freigesetzt, die<br />

den Abtransport des Cholesterins vereinfachen.<br />

Die Blutfettwerte senken sich und der Neubildung<br />

von Cholesterin wird vorgebeugt. Niedriger Blutdruck<br />

stellt sich ein und auch das He<strong>rz</strong> entwickelt<br />

eine höhere Stresstoleranz. Allgemein geeignete<br />

Sportarten sind Fahrradfahren, Jogging, Wandern,<br />

Schwimmen oder Mannschaftssport.<br />

Wo Körper und Geist auf Ihre Kosten kommen ist<br />

Yoga. Es stärkt nicht nur den Rücken und stabilisiert<br />

die gesamte Muskulatur, es gibt auch Anknüpfungspunkte,<br />

um seelischen Druck zu verarbeiten und<br />

innere Ruhe zu finden.<br />

Es darf nicht vergessen werden, dass Sport sehr zum<br />

Wohlbefinden beisteuert, die Selbstheilungskräfte<br />

des Körpers aktiviert und dadurch seine Abwehrkraft<br />

erhöht gegen Krankheitserreger und ebenso gegen<br />

Trübsinn.<br />

© djvstock - Fotolia<br />

ENERGIE<br />

FÜRS<br />

LEBEN<br />

Energie, Gesundheit und Lebensfreude – dies sind<br />

zentrale Bestandteile im Coaching mit Thomas<br />

Flemmer. Sein ganzheitlicher Ansatz basiert auf<br />

der Grundlage der Psychosomatik. Er unterstützt<br />

Sie, nachhaltig Ihre Ziele zu erreichen und dabei ein<br />

neues Level an Energie zu erleben.<br />

Thomas Flemmer • Personal Training<br />

Tel.: 0221-96 71 90 08 • Mob.: 01578-350 35 08<br />

service@way2health.de • www.service@way2health.de<br />

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72 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

COACHING<br />

Coaching ist ein Begriff, der in der<br />

Neuzeit wieder sehr in aller Munde<br />

ist. Es gibt zahlreiche Bereiche,<br />

wo Coaching in Anspruch genommen<br />

wird. Das Coaching kommt<br />

in der Wirtschaft, im Personalwesen<br />

oder in der Prozessberatung<br />

genauso zum Einsatz wie im<br />

sozialen Bereich bei Beziehungen<br />

oder im Gesundheitswesen.<br />

Gemein haben sie alle den oder<br />

die Klienten, die im Fokus ihrer<br />

Arbeit stehen. Der Austausch findet<br />

interaktiv statt, d.h. der Klient<br />

wird nicht ständig gefüttert mit<br />

Informationen, sondern wird zum<br />

Nachdenken angeregt und in diesem<br />

Prozess aufmerksam begleitet.<br />

Ziel ist es, durch Methodik<br />

und Selbstreflexion ein Ergebnis<br />

in einer bestimmten Zeit zu erreichen,<br />

was aus dem Wesen und<br />

Wissen des Klienten geschöpft ist.<br />

Es herrscht dadurch eine absolute<br />

Identifikation mit der Lösung.<br />

Das Gesundheitscoaching hat<br />

einen besonderen Stellenwert.<br />

Hier ist es wichtig, erfolgreich zu<br />

sein, weil Misserfolg mit einem<br />

verschlechternden Gesundheitsverlauf<br />

korreliert. Vielen Menschen<br />

ist es wichtig, gesund zu<br />

sein oder wieder zu werden, aber<br />

ihnen fehlt sowohl das Wissen als<br />

oft auch die Motivation für einschneidende<br />

Veränderungen im<br />

Alltagsverhalten. Wenn auch<br />

PRÄVENTION<br />

noch soziale oder berufliche<br />

Gründe die Umsetzung erschweren,<br />

wird häufig auf die Unterstützung<br />

des Gesundheitscoachs<br />

zurückgegriffen. Die Mission des<br />

Gesundheitscoachs kann umfassend<br />

interpretiert werden. Ein<br />

ganzheitlicher Prozess muss angeregt<br />

werden, der alle Aspekte des<br />

Lebens aufgreift.<br />

Die richtige Strategie kann jetzt<br />

große Abhilfe schaffen, bevor der<br />

dentale Schaden irreparabel wird.<br />

Mit der Umsetzung folgender<br />

Tipps, kann die Angst vielleicht<br />

nicht vollständig behoben werden,<br />

deutlich reduzieren lässt es<br />

sich allemal.<br />

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Sanfte Wärme regt die<br />

Durchblutung an und<br />

entspannt die Muskeln.<br />

Unser besonders großes<br />

Körnerkissen schmiegt sich<br />

ergo nomisch an und wärmt<br />

die ganze Muskulatur rund um<br />

Halswirbelsäule und Schulter.<br />

Und unsere Körnerkissen für<br />

die kleinen Gelenke der<br />

Hände oder für die Knie<br />

erfreuen all jene, die<br />

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Ausgabe Winter 2016 / 2017 73


SENIOREN<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

© weseetheworld - Fotolia<br />

» SENIOREN – SCHÄTZE MIT FALTEN «<br />

„Wissen Sie, dass Sie sehr gut aussehen<br />

für Ihr Alter?!“<br />

So die Begrüßung zweier bärtiger<br />

Greise (die sich gleichen wie ein Ei<br />

dem anderen) in einem Cartoon<br />

des französischen Karikaturisten<br />

Chaval.<br />

`Alter´ - ein Begriff, der heutzutage<br />

oft nicht gerade positiv besetzt ist.<br />

Vor allem mit der Vorstellung von<br />

Pflegebedürftigkeit.<br />

Antiquitäten werden sehr geschätzt<br />

– als Sachen. Auto-Oldies werden<br />

gehegt und gepflegt wie nur was.<br />

Und alles wird hoch und höher<br />

gehandelt. Genau so sollten wir es<br />

mit unseren lebenden alten Schätzen<br />

halten – hegen und pflegen.<br />

Oft werden die Schätze, die sich im<br />

Laufe eines langen Lebens angesammelt<br />

haben, gar nicht mehr<br />

gewürdigt. Sind halt olle Kamellen.<br />

Die Zeit rast – und wir mit.<br />

Klar, Senioren sind auch eine prima<br />

Zielgruppe für Werbung aller Art.<br />

Am besten, wenn sie noch fit sind<br />

und möglichst solvent.<br />

Klar, nicht schlecht, wenn man sich<br />

als Senior ein Appartement in einem<br />

schicken Pflegeheim leisten kann.<br />

Ebenso klar auch: Das kann nur eine<br />

kleine Minderheit.<br />

Alle anderen sind auf die Betreuung<br />

durch ambulante Pflegedienste<br />

angewiesen. Deren Mitarbeiter<br />

bemühen sich, trotz oft knapp<br />

bemessener Zeit, mit Kraft und<br />

Geduld die alten Leutchen bestmöglich<br />

zu versorgen. Eine, wie ich<br />

finde, oft bewundernswerte Arbeit.<br />

Kann man gar nicht hoch genug<br />

schätzen.<br />

Natürlich sollen hier nicht die vielen<br />

ehrenamtlich tätigen Menschen vergessen<br />

werden. Ohne sie, die sich –<br />

ausgebildet durch intensive Seminare<br />

in Pflege- und Hospizarbeit<br />

engagieren, wäre eine ausreichende<br />

Versorgung oft schwerst kranker<br />

Menschen kaum denkbar.<br />

All diese Menschen im Pflegebereich<br />

verdienen höchsten Respekt<br />

– Hut ab!<br />

Seien und bleiben wir behutsam<br />

und behe<strong>rz</strong>t im Umgang mit unseren<br />

alten Schätzen.<br />

He<strong>rz</strong>haft Ihr<br />

Arni Arnold<br />

74 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

SENIOREN<br />

SENIORENSPORT: FIT UND AGIL,<br />

NICHT NUR DURCH DEN WINTER<br />

In jedem Abschnitt unseres Lebens spielt die<br />

Bewegung eine herausragende Rolle. Sie sorgt<br />

dafür, dass wir keinen Rost ansetzen und unsere<br />

Körperfunktionen gefördert werden. Besonders im<br />

fortgeschrittenen Alter steigt der Stellenwert der<br />

Bewegung immer weiter an. Denn ihr Ausbleiben<br />

erst schafft die wahren Probleme. Bewegungslosigkeit<br />

beschleunigt nicht nur den körperlichen Abbau,<br />

sondern baut auch die geistige Leistungsfähigkeit<br />

ab. Sportliche Senioren sind deutlich agiler als ihr<br />

Pendant auf der Couch. Das sollte natürlich kombiniert<br />

werden mit einer ausgewogenen Ernährung,<br />

reich an Vitaminen und Mineralien. Gleichzeitig<br />

muss auf den Genuss von Nikotin ve<strong>rz</strong>ichtet und<br />

Alkohol nur in Maßen getrunken werden. Das spielt<br />

insbesondere im Winter eine wichtige Rolle, um das<br />

Immunsystem gegen die Widrigkeiten der kalten<br />

Jahreszeit zu wappnen. Überall wimmelt es von<br />

Krankheitserregern und besonders dort, wo sich<br />

viele Menschen tummeln.<br />

Sportarten, die Senioren über das ganze Jahr<br />

hinweg ausüben können, sind u.a. Nordic-Walking,<br />

Wanderungen, Schwimmen, Fahrradfahren<br />

oder Gymnastik. Ebenso eignen sich Tanzkurse in<br />

der örtlichen Tanzschule. Sie verbessern nicht nur<br />

Koordinationsfähigkeit und Beweglichkeit, sondern<br />

heben die Laune und sorgen für Geselligkeit. Die<br />

Körperchemie wird zum Positiven verändert und<br />

stärkt das Immunsystem. Wenn die sinkenden Temperaturen<br />

und Minusgrade die Bewegungsfreiheit<br />

einzudämmen drohen, sollten zumindest die Aktivitäten<br />

fortgeführt werden, die man in geschlossenen<br />

Räumen durchführen kann. Eine gänzliche Einstellung<br />

macht Sie anfällig und träge.<br />

Auch sollte auf regelmäßiges Durchlüften geachtet<br />

werden. Mehrmals am Tag alle Fenster ku<strong>rz</strong> auf<br />

Durchzug öffnen und wieder schließen. So wird die<br />

trockene und verbrauchte Luft aufgefrischt und u.a.<br />

auch die Ursachen von Schimmel unterbunden. Vernachlässigen<br />

Sie nicht regelmäßige Spaziergänge.<br />

Dick einkleiden, Wollmütze auf und los! 30 Minuten<br />

am Tag reichen bereits aus, um den Stoffwechsel<br />

im Gang zu halten. Insbesondere wenn die Sonne<br />

scheint, sollte diese Gelegenheit nicht verpasst werden.<br />

Jede Gelegenheit, das Vitamin-D-Depot durch<br />

die Sonne zu füllen, ist willkommen. Es sorgt für<br />

Wohlbehagen und stärkt Ihre Abwehrkräfte. Nicht<br />

nur als Prophylaxe im Winter geeignet, ist Sport das<br />

ganze Jahr über der Garant für ein gesundes Leben.<br />

Wir rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab!<br />

Die Viamed Krankenfahrdienst GmbH bietet im Raum<br />

Köln und Aachen für Menschen, die aufgrund ihres<br />

Zustandes nicht selbst fahren können, Rollstuhl-, Tragestuhl-,<br />

Sitzend-, Liegend- und Behindertenfahrten<br />

an. Sie ist Partner aller Krankenkassen, der Städteregion<br />

Aachen und der Mobilitätshilfe Köln.<br />

Regionalsitz Köln:<br />

Tel.: 0221-598 13 897<br />

koeln@viamed.eu<br />

Regionalsitz Aachen:<br />

Tel.: 0241-99 70 7777<br />

aachen@viamed.eu<br />

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Ausgabe Winter 2016 / 2017 75


SENIOREN<br />

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DER SESSELFACHMANN<br />

Ihr Spezialist für ergonomische Sitzlösungen<br />

Selbstverständlich wird das Modell<br />

614 auf Ihre Körpermaße eingestellt.<br />

Wir messen dafür Ihre Sitzhöhe, Sitztiefe<br />

und Armlehnenhöhe aus. Nur so<br />

können Sie gesund und ergonomisch<br />

richtig sitzen.<br />

Sitzen belastet den menschlichen<br />

Körper stärker als Liegen und Stehen.<br />

Trotzdem machen wir uns in<br />

der Regel sehr wenige Gedanken über<br />

unsere Sitzhaltung. Seltsam wenn<br />

man bedenkt, dass eine 70-jährige<br />

Person die Hälfte ihres Lebens<br />

gesessen hat. Unser Ziel ist, dass Sie<br />

gut sitzen und dadurch Ihre Rückenschme<strong>rz</strong>en<br />

gemindert werden. Unser<br />

neues Premium-Modell 614 steht<br />

für Sie zum Probesitzen bereit.Der<br />

Fitform-Sessel Modell 614 ist ein<br />

zeitgemäßer Wohlfühlsessel, der<br />

sie wunschgemäß unterstützt und<br />

Ihnen aktiv beim Aufstehen hilft. Sie<br />

können zwischen mehreren Aufstehpositionen<br />

wählen. Alle motorenbetriebenen<br />

Funktionen, wie Fußstütze,<br />

Aus-und Einfahren, Rückenlehne<br />

verstellen sowie Kippen und Aufstehen<br />

können einzeln bedient werden.<br />

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47918 Tönisvorst<br />

Tel: 02151-79 41 67<br />

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Fax: 02151-79 01 42<br />

Kommen Sie bei uns vorbei und schauen Sie<br />

sich um, wir freuen uns über Ihren Besuch!<br />

DAS WICHTIGSTE AUS DER<br />

PFLEGEREFORM 2017 AUF EINEN BLICK<br />

Seit Januar gelten die neuen<br />

gesetzlichen Regelungen der<br />

Pflegereform 2017, der größten<br />

Reform seit Einführung der Pflegeversicherung.<br />

Der Anspruch<br />

auf Pflegeleistungen misst sich<br />

künftig nicht mehr an Minuten,<br />

sondern daran, was ein Mensch<br />

alleine kann. Die Reform soll die<br />

Leistungen für Anspruchsberechtigte<br />

ausweiten. Wir möchten<br />

einen ku<strong>rz</strong>en Überblick darüber<br />

geben, was sich mit den neuen<br />

Regelungen für Sie ändert und<br />

von welchen Verbesserungen Sie<br />

profitieren.<br />

Der Begriff der Pflegebedürftigkeit<br />

wird mit der neuen Pflegereform<br />

erweitert: Geistige und psychische<br />

Einschränkungen werden stärker<br />

berücksichtigt. Dadurch sollen<br />

vor allem Demenz- und Alzheimerkranke<br />

besser versorgt und<br />

die betroffenen Familien unterstützt<br />

werden. Das System der<br />

Pflegestufen wird künftig durch<br />

sogenannte Pflegegrade abgelöst.<br />

Die bisherigen drei Pflegestufen<br />

werden automatisch in einen<br />

der 5 Pflegegrade umgewandelt,<br />

dabei wird niemand schlechter<br />

gestellt. Bei der Einstufung in die<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

neuen Pflegegrade zählen nicht<br />

nur körperliche Leiden, sondern<br />

auch geistige Schwächen und<br />

die Abhängigkeit von Helfern im<br />

Alltag. Wie die alten Pflegestufen<br />

richten sich die neuen Pflegegrade<br />

danach, wie viel Hilfe jemand<br />

benötigt. Neu ist, dass bereits<br />

geringe Beeinträchtigungen der<br />

Selbstständigkeit durch den Pflegegrad<br />

1 erfasst werden. Dadurch<br />

erhalten viele Betroffenen einen<br />

leichteren Zugang zu den Pflegeleistungen.<br />

Viele Bedürftige<br />

bekommen durch die Pflegereform<br />

mehr Geld.<br />

76 1 Ausgabe Winter 2016 2016 / 2017 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

» ZAHNARZT-ANGST –<br />

DENTISTEN ALS ARTISTEN «<br />

© 9nong - Fotolia<br />

An uns allen nagt der Zahn der Zeit –<br />

Hauptsache, wir selbst können noch<br />

nagen!<br />

Bergauf führt uns die Zahnradbahn,<br />

zum Überholen müssen wir `einen<br />

Zahn zulegen´; meine Mannschaft<br />

spielt `ohne Biss´ - wie soll sie da<br />

zupacken?<br />

Oder wie mein Zahna<strong>rz</strong>t einmal sagte:<br />

„So, jetzt schauen wir mal in die<br />

Küche.“<br />

Da hinein also, wo alles vorbereitet<br />

und vorbearbeitet wird für die Kollegen<br />

Magen und Darm.<br />

Wenn von hier nicht alles gut zerknautscht<br />

in den Magen gelangt,<br />

macht er prompt Ärger.<br />

Ich behaupte, dass die Angst vorm<br />

Zahna<strong>rz</strong>t an unserer aller Urangst<br />

rührt. Sich so auf einem Stuhl ausgeliefert<br />

zu sehen in Rückenlage ...<br />

Fast jeder von uns kennt ja diese<br />

Horrorgeschichten, besonders wenn<br />

man schon ein paar Tage älter ist.<br />

Ängste werden wieder wach, wenn<br />

wir etwa einen Western anschauen,<br />

wo der `Zahnausreißer´ dem gequälten<br />

Patienten erst mal eine halbe<br />

Flasche Whisky einflößt und sich dann<br />

mit einer monströsen Zange ans Werk<br />

macht. Schauder! Grusel! Buaaahhh!<br />

Dabei arbeitet die moderne Zahnmedizin<br />

längst -und bestens geschultmit<br />

punktgenauer Betäubung und<br />

nahezu schme<strong>rz</strong>frei. Aber Zahna<strong>rz</strong>tangst<br />

ist halt irrational und kaum<br />

auszurotten.<br />

Bohren und Ziehen sind immer noch<br />

Begriffe aus dem Horrorkabinett der<br />

schrecklichen Schreie der Gequälten.<br />

Und bei aller Lieblingsangst sollten<br />

wir nie vergessen: Unsere Zahnä<strong>rz</strong>te<br />

arbeiten längst konservativ, also<br />

erhaltend. Retten, neu aufbauen und<br />

verbinden (überbrücken), was alles<br />

noch da ist. So wie etwa Restauratoren<br />

Bau- und andere Kunstwerke<br />

erneuern und erhalten, arbeiten sie<br />

mit unseren Zahn-Kunstwerken.<br />

Und uns Angsthasen erkennen sie<br />

genau. Schwitzen, nervöses Zappeln<br />

und bemühter Galgenhumor sind<br />

sichere Zeichen für einen Angstpatienten.<br />

Sie wissen damit umzugehen<br />

und verabreichen nicht nur die punktgenaue<br />

Betäubung, sondern auch<br />

Zuversicht zu ihrem Kunsthandwerk.<br />

Wie heißt es im Volks-Mund so schön:<br />

Au Backe! Schnee von gestern.<br />

Damit Sie auch morgen wieder zuversichtlich<br />

den richtigen Biss haben,<br />

gibt’s hier im Heft allerhand Tipps und<br />

Trends. Also – Cheese!<br />

Ihr Arni Arnold<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 77


ZAHNMEDIZIN<br />

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MIT INDIVIDUELLER ZAHNHEILKUNDE<br />

GEGEN DENTALPHOBIE<br />

Viele Menschen, die an Dentalphobie leiden, haben eine lange Leidenszeit hinter sich, bevor sie ihren<br />

Weg in eine Zahna<strong>rz</strong>tpraxis mit entsprechender Qualifikation und Erfahrung finden.<br />

Welche Behandlungen bieten Sie an<br />

und für wen sind sie geeignet?<br />

Frau Dr. Tarau, worin liegen die<br />

Ursachen der Angst vor dem Zahna<strong>rz</strong>tbesuch?<br />

Man muss verstehen, dass die Angst<br />

ein wichtiges Gefühl ist. Sie schützt<br />

uns davor lebensgefährliche Risiken<br />

einzugehen. Zahna<strong>rz</strong>tangst äußert<br />

sich darin, dass der Patient nicht<br />

existente Gefahren sieht. Die Lage<br />

im Behandlungsstuhl löst bei ihm<br />

ein Gefühl des Ausgeliefertseins aus.<br />

Ebenso verstärkt der Geruch bei vielen<br />

das Gefühl von Unwohlsein.<br />

Diese Angst ist jedoch nicht angeboren<br />

und kann behandelt werden.<br />

Meist findet eine Traumatisierung<br />

in der Kindheit statt. Der klassische<br />

Satz ist: „Als ich als Kind beim<br />

Zahna<strong>rz</strong>t war, habe ich geweint und<br />

der A<strong>rz</strong>t sagte zu mir, so schlimm sei<br />

das nicht.“ Nicht zu unterschätzen<br />

ist auch das Verhalten in der Familie,<br />

Kinder übernehmen die Ängste und<br />

Erfahrungen von den Erwachsenen.<br />

© proDente e.V. – Johann Peter Kie<strong>rz</strong>kowski<br />

Ab wann würden Sie von einer<br />

Dentalphobie sprechen und wie<br />

kann man ihr entgegenwirken?<br />

Die wenigsten gehen mit einem<br />

positiven Gefühl zum Zahna<strong>rz</strong>t.<br />

Die Patienten können aber die<br />

negativen Gefühle überwinden.<br />

Erst wenn das nicht mehr möglich<br />

ist, spricht man von einer<br />

Dentalphobie. Die Angst vor<br />

der Zahnbehandlung bestimmt<br />

dann den ganzen Tagesablauf<br />

und wirkt sich auch auf andere<br />

Bereiche des Lebens aus. Geben<br />

sie ihren negativen Gedanken<br />

nicht so viel Raum. Viele Patienten<br />

kommen in die Praxis mit der<br />

Meinung, dass alle Zähne kaputt<br />

sind und gezogen werden müssen.<br />

Sie sind dann überrascht,<br />

wenn gar kein Zahn entfernt werden<br />

muss. Die Vorstellung in den<br />

Köpfen der Patienten ist meist<br />

schlimmer, als die Realität.<br />

Es gibt mehrere Möglichkeiten den<br />

Patienten aus seiner Angst herauszuholen.<br />

Der Wunsch der Patienten<br />

ist es oft, unter Narkose behandelt<br />

zu werden und mit schönen Zähnen<br />

wieder aufzuwachen. Man entflieht<br />

hier jedoch der Angst, eine<br />

Therapie findet nicht statt. Es ist<br />

wichtig, dass der Patient aus der<br />

Angst herauskommt. Eine Narkose<br />

ist nur dann zu befürworten, wenn<br />

mehrere Zähne entfernt werden<br />

müssen. Ein weiteres Hilfsmittel um<br />

den Patienten zu beruhigen ist die<br />

Hypnose. Aber nicht jeder Patient<br />

ist hypnotisierbar.<br />

Ich biete ein Anti-Angst-Training<br />

an, in dem der Patient die Behandlungsschritte<br />

und Pausen selbst<br />

festlegt und so die Kontrolle über<br />

die Behandlung behält. Es geht<br />

darum, dass er mündig bleibt und<br />

erfährt, dass er nicht hilflos ausgeliefert<br />

ist und mit einem Ohnmachtsgefühl<br />

die Behandlung ertragen<br />

muss. Das Endziel ist, dass der<br />

Patient seine Ängste abbaut und<br />

Kontrolltermine mit dem Zahna<strong>rz</strong>t<br />

vereinbaren kann.<br />

Zahnä<strong>rz</strong>tin Dr. Andrea Tarau<br />

Neue Kempenerstr. 239<br />

50739 Köln<br />

Telefon: 0221-740 02 23<br />

dr.tarau@web.de<br />

www.tarau.de<br />

78 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

HILFE BEI ZAHNARZTANGST<br />

Viele Menschen in Deutschland<br />

leiden unter Zahna<strong>rz</strong>tangst.<br />

Eine Angst, die bei genauerer<br />

Betrachtung verschiedene Ursachen<br />

hat. Zum einen plagen den Betroffenen<br />

Kontrollverlustängste. Ausgesetzt<br />

auf dem Behandlungsstuhl<br />

in einer fast horizontalen Position,<br />

dem Zahna<strong>rz</strong>t in die Augen schauend,<br />

wie er sich in der Intimzone<br />

Mund an ihre Zähne macht. Keine<br />

entspannte Situation.<br />

Falsches Schamgefühl über ungesunde<br />

Zähne ist eine weitere Ursache<br />

für die Angst. Der Weg zum<br />

Zahna<strong>rz</strong>t wird sogar dann gemieden,<br />

wenn sich die Zahnschme<strong>rz</strong>en in<br />

nahezu unerträglichen Dimensionen<br />

befinden.<br />

Die richtige Strategie kann jetzt<br />

große Abhilfe schaffen, bevor der<br />

dentale Schaden irreparabel wird.<br />

Mit der Umsetzung folgender Tipps,<br />

kann die Angst vielleicht nicht vollständig<br />

behoben werden, aber deutlich<br />

reduzieren lässt sie sich allemal.<br />

Recherchieren Sie zunächst<br />

Zahnä<strong>rz</strong>te in Ihrer Umgebung, die<br />

auf Angstpatienten spezialisiert<br />

sind. Sie sind speziell ausgebildet,<br />

auf diese besondere Situation einzugehen.<br />

Wenn Sie sich für einen Zahna<strong>rz</strong>t<br />

entschieden haben, fragen Sie<br />

einen Familienangehörigen oder<br />

Freund, ob er sie begleiten kann.<br />

Es lässt sich einfacher gegen etwas<br />

ankämpfen, wenn man der Unterstützung<br />

seiner Vertrauten sicher<br />

ist.<br />

Machen Sie einen Termin bei dem<br />

A<strong>rz</strong>t, um erst einmal die Praxis<br />

und das Team kennenzulernen. Sie<br />

merken schnell, ob das Team das<br />

notwendige Einfühlungsvermögen<br />

für Ihre Ängste aufbringen und<br />

Vertrauen aufbauen kann.<br />

Sprechen Sie offen aus, was Ihnen<br />

Angst bereitet. Nur wenn das Team<br />

auch Sie kennenlernt, kann es sich<br />

auf Ihre Situation einstellen. Haben<br />

Sie den Mut über ursächliche Erlebnisse<br />

zu sprechen, die diese Angst<br />

hervorgerufen haben könnten. So<br />

kann der Zahna<strong>rz</strong>t seinen Behandlungsablauf<br />

mit Rücksicht auf<br />

Ihre Angst beschreiben, sodass das<br />

Vertrauen weiter gestärkt werden<br />

kann.<br />

Behalten Sie die Kontrolle, in dem<br />

Sie ein Zeichen mit dem Zahna<strong>rz</strong>t<br />

ausmachen, was ihm signalisiert,<br />

dass Sie während der Behandlung<br />

eine ku<strong>rz</strong>e Unterbrechung brauchen.<br />

Wenn die Gerätegeräusche ein<br />

wichtiger Faktor sind, weshalb Sie<br />

Angst entwickeln, dann probieren<br />

Sie Musik über Kopfhörer aus.<br />

Bekannte Musik kann Sie ablenken<br />

und zum Wohlbefinden beitragen.<br />

Sollten diese Tipps zu keiner Besserung<br />

führen, ist der Besuch eines<br />

auf Angst spezialisierten Psychologen<br />

vielleicht ratsam.<br />

© piksel - 123RF.com Ausgabe Winter 2016 / 2017 79


SCHLAF<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

© puhhha - Fotolia<br />

» WIE MAN SICH BETTET, SO<br />

SCHLÄFT MAN! «<br />

„Wenn ick wo drauf ratze - denn ne jute<br />

Matratze!“<br />

So etwa ein alter Wahlspruch in und aus<br />

Berlin.<br />

Guter Schlaf – oft ein reiner Wunschtraum<br />

für viele Mitmenschen. Und<br />

wohl Jede und Jeder kennt das Gefühl,<br />

morgens aufzuwachen und sich `wie<br />

gerädert´ zu fühlen. Guter Schlaf ist ein<br />

wichtiges Lebensmittel für Körper, Geist<br />

und Seele.<br />

Natürlich wissen wir: Unser Gehirn<br />

`schläft´ nie, quasi wie ein Geheimdienst<br />

bleibt es immer auf `stand by´ - wie sollten<br />

wir sonst auch träumen? Hauptsache,<br />

alles andere ruht und entspannt.<br />

Gut: `Den Seinen gibt’s der Herr<br />

im Schlaf´ heißt es so schön in der<br />

Bibel. Na toll. Sehr tröstlich für all die<br />

Schlecht-Durchschläfer. Und wie wir<br />

wissen, sind Alkohol oder Tabletten die<br />

falschen Schlummerfreunde. Es müssen<br />

oft gar nicht die berühmten drei `S´ -<br />

Schlechtes Gewissen/ Spätes Essen/<br />

Stress – sein, die uns buchstäblich um<br />

den Schlaf bringen. Ebenso können es<br />

Sorgen, Ängste, Wut oder die falsche<br />

Raumtemperatur sein. Sehr häufig<br />

aber liegt, wie so oft, die Ursache ganz<br />

woanders und sogar viel näher.<br />

So wie mit durchgelaufenen oder billigen<br />

Tretern schlecht laufen, ist es mit<br />

durchgelegenen oder billigen Matratzen<br />

schlecht schlafen. Manche Rückenbeschwerden<br />

(vom Nacken bis zur Lende)<br />

haben einen unmittelbaren Zusammenhang<br />

mit unserer `Liegeweise´.<br />

Schon Kinder sind betroffen, wenn sie<br />

beim Schlafen buchstäblich `durchhängen´.<br />

Immerhin gut ein Drittel unserer<br />

Lebenszeit verbringen wir im Schlaf.<br />

Hier sparen heißt am falschen Ende<br />

sparen! Denn es ist wie bei anderen<br />

Dingen auch: Qualität und individuelle<br />

Beratung zahlen sich immer aus. Da<br />

wird kompetent auf ganz persönliche<br />

Vorlieben und Gewohnheiten oder auch<br />

Zipperlein eingegangen.<br />

In unserer `Einkaufspolitik´ landet alles<br />

rund ums Bett weit abgeschlagen hinter<br />

Auto, Handy, Bratpfanne & Co.<br />

Das sollten und können wir ändern – es<br />

lohnt sich.<br />

Also, muckeln Sie sich heute Abend<br />

gemütlich ein und dann -<br />

beste Träume wünscht Ihnen<br />

Ihr Arni Arnold<br />

80 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

ENERGIEQUELLE SCHLAF<br />

Der Schlaf ist ein fester Bestandteil<br />

unseres Lebens. Ein Drittel<br />

unserer Lebenszeit verbringen<br />

wir mit schlafen, und schaffen so<br />

erst die Grundlage, um die restlichen<br />

zwei Drittel bewältigen zu<br />

können.<br />

Nur weil unser Bewusstsein im<br />

Schlaf ruht, heißt das nicht, dass<br />

der Körper ruht. Zwar werden<br />

Gehirnaktivitäten runtergefahren,<br />

der Blutdruck senkt sich,<br />

der Atem wird flacher und die<br />

Muskulatur entspannt, aber<br />

parallel dazu wird unser Regenerationsprogramm<br />

aktiviert.<br />

Das Gehirn beginnt Ordnung<br />

in das Erlebte und Gelernte zu<br />

bringen. Der Stoffwechsel wird<br />

angestoßen und in einen bestimmten<br />

Takt gebracht, der Übergewicht<br />

und Diabetes verhindern<br />

soll. Zellen werden repariert<br />

und erneuert und das Immunsystem<br />

gestärkt, was erst in den<br />

ungemütlichen Wintermonaten<br />

besonders ins Gewicht fällt.<br />

Damit die Regeneration zum<br />

Tragen kommt, ist die Schlafmenge<br />

wichtig, damit die Leistungsfähigkeit<br />

erst geschöpft<br />

SCHLAF<br />

werden kann. Erwachsenen<br />

sollte zwischen sieben und acht<br />

Stunden schlafen und dabei auch<br />

bedenken, dass der Körper keinen<br />

Vorrat „anschlafen“ kann, jedoch<br />

Schlafmangel ausgleichen kann.<br />

Bei Kindern sind zehn bis zwölf<br />

Stunden angemessen.<br />

Pflegen Sie Ihren Schönheitsschlaf,<br />

da Sie sonst im wahrsten<br />

Sinne des Wortes schon im jungen<br />

Alter alt aussehen.<br />

Rückenprobleme?<br />

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„Wir verstehen uns als Vollsortimenter,<br />

das heißt, dass der Kunde bei uns alles<br />

rund um den gesunden Schlaf erwerben<br />

kann. Angefangen bei hochwertigen<br />

Boxspringbetten<br />

in großer Auswahl und auf Wunsch<br />

nach Maß, über Wasserbetten verschiedener<br />

Hersteller mit verschiedenen<br />

Designs, Luxusschlafsysteme von<br />

Tempur und Swissflex, Messstationen,<br />

mit welchen Sie sich Ihr Wunschbett auf<br />

Maß anfertigen lassen können, bis hin<br />

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und verschiedenen Matratzen<br />

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Bei uns finden Sie auf über 700 qm das<br />

speziell für Sie abgestimmte Wunschbett.<br />

Und da bei uns der Kunde im<br />

Vordergrund steht, gewähren wir auf die<br />

meisten Matratzen und Schlafsysteme<br />

ein ausgedehntes Rückgaberecht. Sie<br />

können Vertrauen in uns und unsere<br />

Produkte haben und ein „Verkaufen“ ist<br />

nahezu ausgeschlossen.<br />

Unsere Berater sind vom TÜV-zertifizierte<br />

Schlafberater, welche produktneutral<br />

beraten und sich sicher im<br />

Thema „gesunder Schlaf“ bewegen.<br />

Zusätzlich arbeiten wir eng mit Dr. of<br />

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zusammen, welcher unter anderem<br />

auch die Spieler des 1. FC Köln betreut.<br />

Gerne können Sie vorab einen Termin<br />

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Wählen Sie hierfür einfach 02234-<br />

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Anruf.<br />

Sie können bei uns direkt vor der Tür<br />

parken. Extra für unsere Kunden haben<br />

wir vor unserem Haus über 60 kostenlose<br />

Parkplätze angemietet. Also keine<br />

lästige Parkplatzsuche. Und sollte es<br />

mal länger dauern, so können Sie die<br />

Wartezeit entspannt an unserer Bar verbringen<br />

und mit einem Kaltgetränk oder<br />

einem frischen Kaffee überbrücken.<br />

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REDAKTION zur Gesundheit<br />

EINFACH SCHÖN<br />

© PAPA‘STUDIO - Fotolia<br />

» EINFACH SCHÖN ...<br />

… IST NICHT IMMER SO SCHÖN EINFACH. «<br />

Die Eine findet sich viel zu dick –<br />

und das bei (fast) Normalgewicht.<br />

Dem anderen passt seine Nase<br />

nicht – obwohl die Freunde da von<br />

Charakter-Nase sprechen.<br />

Ästhetikempfinden ist nun mal<br />

immer eine subjektive Sache.<br />

Aber wir sollten solche persönlichen<br />

Sorgen und Nöte nicht nur belächeln.<br />

Jede und Jeder hat ja - oder empfindet<br />

– irgendwelche Makel an sich.<br />

Gemeint ist noch nicht einmal ein<br />

Beauty-Diktat aus Magazinen, das<br />

bei vielen Mitmenschen zum Vergleichen<br />

führt. Das Ergebnis kann<br />

oft niederschmetternd sein. Keine<br />

Bange. Gottseidank, sag ich da nur,<br />

haben wir diese Makel.<br />

Nichts wäre schlimmer, als wenn<br />

alle im Modelmodus herumstolzierten.<br />

Ku<strong>rz</strong> gesagt: Am Makel gibt es<br />

nichts zu mäkeln.<br />

Ecken und Kanten, was wären wir<br />

ohne sie? Aalglatt.<br />

Die wunderbare französische Schauspielerin<br />

Jeanne Moreau drückte es<br />

einmal so aus:<br />

„Eine Frau kann mit zwanzig Jahren<br />

sehr hübsch sein, mit Vie<strong>rz</strong>ig unwiderstehlich,<br />

und mit Sechzig wunderschön.“<br />

Fein gesagt.<br />

Wie sich unser Leben auf Körper und<br />

Seele auswirkt, liegt klarerweise<br />

auch an unserer Einstellung zum<br />

Leben. Salopp gesagt: Lieber Lachals<br />

Sorgenfalten.<br />

Wir brauchen nicht einmal an<br />

Brand- oder Unfallopfer zu denken.<br />

Da ist allerfeinste Chirurgenarbeit<br />

gefragt. Auch gibt es verantwortungsbewusste<br />

Schönheitsoperateure.<br />

Da sind eher sanfte Korrekturen<br />

gefragt als Brachial-Beauty-Masken.<br />

Das Wort Image steht im Englischen<br />

ja zugleich für Aussehen wie für<br />

Bild.<br />

Dies beides an und für sich zu hegen<br />

und zu pflegen, ist eine echt schöne<br />

Aufgabe.<br />

Schönes und gutes Einverständnis<br />

mit sich selbst wünscht Ihnen und<br />

uns<br />

Ihr Arni Arnold<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 83


EINFACH SCHÖN<br />

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HARMONIE IM GESICHT<br />

Der Wunsch nach einem harmonischen<br />

Aussehen des Gesichtes ist<br />

so alt wie die Menschheit selbst.<br />

Obwohl sie mitten im Gesicht<br />

sitzen, werden Nase und Augenlider<br />

meist nicht bewußt wahrgenommen<br />

– es sei denn, die Nase ist<br />

sehr schief, hat einen auffälligen<br />

Höcker oder eine zu breite Nasenspitze<br />

und/oder die Augen sehen<br />

müde aus. Beides läßt sich nur sehr<br />

schwer verstecken.<br />

HNO-Zentrum Neuss<br />

Kopfgebäude | Batteriestraße 1 | 41460 Neuss<br />

Daher haben sowohl die Form der<br />

Nase als auch entspannte Augenlider<br />

einen großen Anteil daran, ob<br />

ein Gesicht als harmonisch empfunden<br />

wird oder nicht.<br />

Korrekturen an der Form der äußeren<br />

Nase und an den Augenlidern<br />

gehören seit Jahren bei beiden<br />

Geschlechtern zu den gefragtesten<br />

Eingriffen in der ästhetischen<br />

Chirurgie, da diese das Gesicht<br />

wirkungsvoll harmonisieren können.<br />

Dabei stellt insbesondere die<br />

Nasenplastik allerhöchste Ansprüche<br />

an den Operateur. Zur perfekten<br />

Form der äußeren Nase gehört<br />

eine zuverlässige Funktion: Nur bei<br />

einer unbehinderten Nasenatmung<br />

wird die Luft einwandfrei angefeuchtet,<br />

gereinigt und erwärmt.<br />

Form und Funktion müssen bei<br />

einer gewünschen Operation in<br />

Einklang gebracht werden. Dr. Thoralf<br />

Stange vom HNO-Zentrum in<br />

Neuss hat neben der Ausbildung als<br />

Hals-Nasen-Ohren-Facha<strong>rz</strong>t und<br />

der „Speziellen Hals-Nasen-Ohrenchirurgie“,<br />

die Zusatzausbildung<br />

„Plastische und Ästhetische Operationen“.<br />

Dadurch können bei der Untersuchung<br />

der inneren und äußeren<br />

Nase sowohl ästhetische Aspekte<br />

© Nobilior - Fotolia<br />

als auch die so<br />

wichtigen Funktionen<br />

der Nase<br />

genau berücksichtigt<br />

werden.<br />

Mit modernen<br />

mikrochirurgischen<br />

Opera-<br />

Dr. Thoralf Stange<br />

tionstechniken lässt sich dann die<br />

äußere Form unter Berücksichtigung<br />

der Nasenfunktion verändern.<br />

Die Nase und die Augenlider sollen<br />

das Gesicht nicht dominieren,<br />

sondern sich harmonisch in das<br />

Gesamtbild des Menschen einfügen.<br />

Nur durch eine langjährige<br />

Erfahrung kann dieses Operationsziel<br />

fast immer erreicht werden.<br />

Idealerweise ist die Nase nach<br />

einer Operation unauffällig und<br />

sieht nicht „operiert“ aus. Der Verjüngungseffekt<br />

nach einer Lidoperation<br />

hält sehr lange, manchmal<br />

lebenslang an.<br />

Weitere Informationen: www.hno-neuss.de<br />

HNO-Zentrum Neuss<br />

Batteriestraße 1<br />

41460 Neuss<br />

OP-Sprechstunde<br />

Mobil: 0176-99 38 36 43<br />

Fax: 02131-2 53 45<br />

op@hno-neuss.de<br />

www.hno-neuss.de<br />

84 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

EINFACH SCHÖN<br />

In das Äußere eines Menschen<br />

wurde noch nie soviel eingegriffen<br />

wie in der heutigen Zeit. Mit<br />

unterschiedlichsten Sportarten<br />

und Ernährungskuren wird schon<br />

ein weites Spektrum der Körperveredelung<br />

abgedeckt. Wenn auch<br />

diese Methoden allmählich an ihre<br />

Grenzen stoßen, dann gibt es ja<br />

noch zur Vollendung die plastische<br />

Chirurgie. Zu den populärsten<br />

Schönheitsoperationen gehört<br />

dabei die ästhetische Nasenkorrektur<br />

(Rhinoplastik).<br />

Die Idee der Rhinoplastik ist es,<br />

durch Veränderung der Form, die<br />

Nase in Einklang mit dem übrigen<br />

Gesicht zu bringen. Dabei können<br />

Nasen verlängert oder gestutzt,<br />

verkleinert oder vergrößert, oder<br />

die Form der Nasenflügel und<br />

Nasenrücken verändert werden.<br />

Die Nasenspitze im Speziellen<br />

kann gehoben, gespitzt oder<br />

verbreitert werden. Der wichtigste<br />

Aspekt davor ist die seelische und<br />

emotionale Übe<strong>rz</strong>eugung zu diesem<br />

Schritt. Hier muss der verant-<br />

EINFACH SCHÖN<br />

wortliche plastische Chirurg eine<br />

Vertrauensbasis schaffen, in der<br />

er Vorteile und Nachteile, sowie<br />

Risiken und Prognosen mit dem<br />

Patienten abwägt. Postoperative<br />

Komplikationen entstehen daher<br />

auch sehr selten, wenn der Patient<br />

sich auch an die Vorgaben des<br />

A<strong>rz</strong>tes hält.<br />

SCHÖNHEIT IM<br />

WANDEL DER ZEIT<br />

Unser Schönheitsideal hat sich im<br />

Laufe der Zeit verändert und tut<br />

dieses weiterhin. Jede Epoche hat<br />

ihre eigenen Vorbilder: von der<br />

schlanken Kleopatra über Marylin<br />

Monroe, mit ihrer üppigen Figur, bis<br />

hin zur sehr dünnen Kate Moss und<br />

zur kurvigen Kim Kardashian. Was<br />

in unserer Vorstellung ein perfekter<br />

Körper ist, schwankt zwischen<br />

androgyn und weiblich hin und her.<br />

DEN perfekten Körper gibt es<br />

jedoch nicht, aber was ist eigentlich<br />

schön? Das Idealbild der Frau<br />

des Barock würde heute als mollig<br />

gelten und die Verteufelung der<br />

Körperlichkeit, wie sie im Mittelalter<br />

propagiert wurde, stößt in der<br />

modernen Gesellschaft auf Unverständnis.<br />

Heute strebt man ein<br />

sportlich-schlankes Erscheinungsbild<br />

mit einem gesunden Teint an.<br />

Die Menschen eiferten jedoch<br />

schon immer den konstruierten<br />

Schönheitsidealen nach, färbten<br />

sich die Haare oder verändern ihr<br />

Aussehen auf andere Weise. In der<br />

heutigen Zeit herrscht ein extremes<br />

Überangebot an stilisierten Vorbildern.<br />

Medien und Marketing präsentieren<br />

uns eine perfekte Illusion<br />

von Frauen und Männern. Viele,<br />

gerade junge Menschen, fühlen sich<br />

dadurch verunsichert und entwickeln<br />

ein ungesundes Verhältnis zu<br />

ihrem Körper auf der Suche nach<br />

Makeln. Grundsätzlich ist es auch in<br />

Ordnung, Schönheitsidealen bis zu<br />

einem gewissen Punkt nachzueifern,<br />

solange man nicht vergisst, dass es<br />

sich um unerreichbare Konstrukte<br />

handelt, deren Anziehungskraft auf<br />

eben diese Unerreichbarkeit zurückzuführen<br />

ist.<br />

© Artem Me<strong>rz</strong>lenko - Fotolia<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 85


GESUND ESSEN & TRINKEN<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

© Lilli - Fotolia<br />

» SMOOTHIES –<br />

DIE BEQUEME ART VITAMINE<br />

ZU TRINKEN «<br />

Smoothies sind handlich und<br />

gesund. Die Vitamincocktails kann<br />

man ganz einfach herstellen. Je<br />

nach Geschmack lassen sich Obst,<br />

Gemüse, Kräuter und wertvolle Öle<br />

kombinieren.<br />

Ernährungsexperten raten, täglich<br />

fünf Portionen Obst und Gemüse<br />

zu essen. Für viele, die im alltäglichen<br />

Stress stecken, ist dieses<br />

jedoch gar nicht so einfach. Der<br />

pürierte Mix aus Früchten und<br />

Gemüse soll den Griff in die Obstschale<br />

ersetzen. Doch Vorsicht,<br />

Smoothies sind nur bedingt ein<br />

gleichwertiger Ersatz für frisches<br />

Obst. Die Deutsche Gesellschaft<br />

für Ernährung (DEG) warnt vor<br />

dem uneingeschränkten Genuss.<br />

Hauptkritikpunkt sind Zusatzstoffe,<br />

die in gekauften Produkten<br />

gefunden wurden und ein erhöhter<br />

Zuckergehalt gegenüber ganzen<br />

Früchten. Deshalb ist es sinnvoll,<br />

sich den Smoothie selbst zu<br />

machen. Nur wenn viel von der<br />

ganzen Frucht verwendet wird,<br />

bleiben auch gesunde Stoffe im<br />

Drink erhalten. Der Zuckergehalt<br />

lässt sich durch die Zugabe von<br />

Salaten, Gemüse und Kräutern<br />

reduzieren.<br />

Gerade in grünen Blättern stecken<br />

viele Vitamine, Mineralien und<br />

sekundäre Pflanzenstoffe. Ursächlich<br />

dafür ist unter anderem der<br />

grüne Farbstoff Chlorophyll. Er<br />

hilft beim Aufbau neuer Blutzellen<br />

und unterstützt die Entgiftung<br />

von krebserregenden Substanzen.<br />

Zudem sind rohe grüne Blattgemüse<br />

basisch und wirken damit<br />

einer Übersäuerung des Körpers<br />

entgegen.<br />

Alles was man für die Zubereitung<br />

des Powerdrinks braucht, ist ein<br />

guter, leistungsstarker Mixer und<br />

frische Zutaten, die man nach<br />

Wunsch kombiniert. So nimmt man<br />

mit einem Smoothie ein breites<br />

Spektrum an Vitaminen und Mineralien<br />

auf.<br />

86 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

GESUND ESSEN & TRINKEN<br />

MIT EINEM STARKEN<br />

IMMUNSYSTEM DURCH DEN WINTER<br />

Kommt die kalte Jahreszeit,<br />

mehren sich niesende und schnupfende<br />

Menschen im Büro, in<br />

der Straßenbahn oder auf der<br />

Straße. Wenn die körperliche Verfassung<br />

schwach ist, schnappt<br />

man sich schnell einen grippalen<br />

Infekt und vorbei ist die unbeschwerte<br />

winterliche Romantik.<br />

Als Prävention wird daher nicht<br />

selten die Grippeimpfung vorgeschlagen.<br />

Aber es gibt auch einen anderen<br />

Weg, sich wirksam gegen die<br />

Grippe zu schützen. Mit einem<br />

starken Immunsystem können<br />

Sie die Grippe abwehren. Durch<br />

gesunde Ernährung sind Sie am<br />

effektivsten mit Vitaminen und<br />

Mineralien versorgt und helfen so<br />

Ihrem Körper, sich gegen Viren,<br />

Pilze und Bakterien zur Wehr zu<br />

setzen. Zu den bekanntesten<br />

Kombinationen gehört Vitamin C<br />

und das Mineral Zink. Sie ist eine<br />

wirkungsvolle Prophylaxe, die es<br />

auch als Nahrungsergänzungsmittel<br />

gibt, wobei die Bemühung<br />

auf der Einnahme über Obst und<br />

Gemüse liegen sollte. Orangefarbenes<br />

Gemüse wie Karotten<br />

oder Kürbis sind hervorragende<br />

Beta-Carotin-Lieferanten, die<br />

notwendig sind, damit der Körper<br />

das lebenswichtige Vitamin<br />

A bilden kann. Denn Vitamin A<br />

unterstützt die weißen Blutkörperchen<br />

und diese bekämpfen die<br />

Krankheitserreger im Körper.<br />

Grundsätzlich liefert saisonales<br />

Gemüse alles Notwendige für<br />

eine erfolgreiche Prophylaxe.<br />

Eine Barriere gegen Krankheitserreger<br />

sind vor allem Nüsse<br />

und Mandeln, sowie heimische<br />

Obstsorten wie Äpfel und Birnen.<br />

Ebenso dürfen hier nicht Orangen,<br />

Grapefruit und Zitronen<br />

als nicht-heimische Obstsorten<br />

fehlen, ebenso naturbelassene<br />

Gewü<strong>rz</strong>e wie Zimt, Ingwer (als<br />

frisch aufgekochter Tee) oder<br />

Cayennepfeffer. Beim Kochen<br />

oder auch roh ist der Knoblauch<br />

nicht wegzudenken. Da Knoblauch<br />

roh am effektivsten ist, kann<br />

eine Zehe halbiert oder gedrittelt<br />

geschluckt werden oder püriert<br />

in natürlichen Jogurt oder Ayran<br />

gerührt werden. Reich an Antioxidantien<br />

und Selen, schützt es<br />

unsere Zellen und beliefert uns<br />

reichhaltig mit Energie, was das<br />

Abwehrbollwerk abrundet.<br />

Nicht zu vergessen ist die körperliche<br />

Ertüchtigung. Ausgedehnte<br />

Spaziergänge an der frischen<br />

Luft entschlacken und bringen<br />

den Kreislauf in Schwung. Dabei<br />

sollte die winterliche Sonne nicht<br />

verpasst werden, da sie zur Bildung<br />

von Vitamin D beiträgt und<br />

unserer Seele gut tut.<br />

Auf diese Weise gestärkt, können<br />

Sie gelassen dem Winter entgegen<br />

gehen.<br />

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Vielfalt<br />

genießen<br />

Bunt wie das Leben<br />

Einkaufen und schlemmen auf den<br />

38 Kölner Wochenmärkten<br />

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Ausgabe Winter 2016 / 2017 87


Bianco_Zur_Gesundheit_11_16:Zur_Gesundheit_Bianco_11_16 GESUND ESSEN & TRINKEN<br />

02.11.2016 14:59 Uhr Seite 1<br />

Fit durch<br />

den Winter mit<br />

dem volto<br />

Der volto verfügt über<br />

8 Programme, die neben<br />

grünen Smoothies,<br />

Fruchtsmoothies,<br />

Saucen, Suppen und<br />

veganer Nussmilch<br />

auch per Knopfdruck<br />

Eis und Frozen Yoghurt<br />

zubereiten können.<br />

Mit dem triSet können<br />

Sie außerdem cremige<br />

Nusscreme und Gemüseraspel<br />

zubereiten.<br />

Inkl. umfangreichem<br />

Rezeptbuch „Mixed<br />

Emotions“ und<br />

Wasserfilter Aqualita.<br />

32.000 U/Min.<br />

8 Programme<br />

Mit dem Stampfer T42L<br />

kontrollieren Sie bei der<br />

Zubereitung die Temperatur.<br />

Setpreis<br />

649,- * In 4 Farben erhältlich.<br />

* inkl. gesetzlicher MwSt. - Änderungen und Irrtümer sind vorbehalten. Solange der Vorrat reicht.<br />

bianco di puro GmbH & Co. KG . Maarweg 255 . D-50825 Köln . www.biancodipuro.com


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GESUND ESSEN & TRINKEN<br />

FIT DURCH DEN WINTER<br />

Die kalte und dunkle Jahreszeit hat uns eingeholt. Jetzt gilt es unseren Körper natürlich zu schützen und zu stärken.<br />

Es gibt einige Schätze aus der Natur, die im Grünen Smoothie oder in einer Suppe verarbeitet, wärmend auf unseren<br />

Körper wirken. Dabei stärken sie unser Immunsystem, unterstützen unsere Durchblutung und die Verdauung<br />

Chili und Ingwer verleihen Ihrem<br />

Smoothie oder Ihrer Suppe eine<br />

gewisse Schärfe, gleichzeitig<br />

stärken sie die Abwehrkraft des<br />

Körpers, wirken antioxidativ,<br />

entzündungshemmend, schme<strong>rz</strong>lindernd<br />

und immunstärkend.<br />

Kardamom verleiht Ihrem Smoothie<br />

einen leicht zitronig und wü<strong>rz</strong>ig<br />

bis süßlich-scharfen Geschmack.<br />

Die Kardamom-Kapseln einfach<br />

mit den anderen Zutaten in den<br />

Mixer geben. Er hat eine antibiotische<br />

und schleimlösende Wirkung.<br />

Ein weiteres wärmendes Gewü<strong>rz</strong>,<br />

das auch besonders gut duftet, ist<br />

Zimt. Er schmeckt beispielsweise<br />

in Smoothies und selbstgemachter<br />

Eiscreme. Er wirkt wärmend,<br />

nierenstärkend, antibakteriell,<br />

pilzabtötend, krampflösend und<br />

durchblutungsfördernd. Suppen<br />

und Saucen können Sie mit Kurkuma<br />

verfeinern, die scharfe Wu<strong>rz</strong>el<br />

verleiht Ihrer Suppe nicht nur eine<br />

schöne gelbe Farbe, das enthaltene<br />

Curcumin wirkt auch antioxidativ,<br />

entzündungs- und krebshemmend.<br />

Als grüne Basis neben Feldsalat<br />

und Babyspinat können Sie im<br />

Winter Grünkohl und Postelein<br />

verwenden. Postelein enthält<br />

viel Eisen, Magnesium und Zink.<br />

Grünkohl enthält darüber hinaus<br />

viele sekundäre Pflanzenstoffe und<br />

Antioxidantien. Sein Protein- und<br />

Eisengehalt macht selbst Rindfleisch<br />

als „erstklassigen“ tierischen<br />

Eisenlieferanten Konkurrenz.<br />

bianco di puro GmbH & Co. KG<br />

Maarweg 255<br />

50825 Köln<br />

Telefon: 0221-508 08 0-16<br />

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Portulak<br />

Sellerie<br />

Portulak-Sellerie-Smoothie<br />

mit Kardamom<br />

» 200 g Staudensellerie<br />

» 300 g grüne Weintrauben<br />

» 100 g Portulak<br />

» 2 Kardamomkapseln<br />

» 2 TL Moringapulver<br />

» ca. 150 ml Wasser<br />

Sellerie putzen, waschen und grob<br />

zerschneiden. Trauben waschen und<br />

von den Stielen zupfen. Portulak verlesen,<br />

waschen und abtropfen lassen.<br />

Alle vorbereiteten Zutaten nacheinander<br />

mit Kardamom und Moringapulver<br />

in den Mixbehälter geben. Wasser<br />

angießen und mit dem Grüne-Smoothies-Programm<br />

mixen.<br />

Dank der Kombination von unlöslichen<br />

Ballaststoffen und einem hohen<br />

Wasseranteil verbessert Sellerie die<br />

Verdauung.<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 89


WELLNESS<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

» WINTER-WELLNESS –<br />

JETZT ERST RECHT! «<br />

© deagreez - Fotolia<br />

Seit Ewigkeiten schon haben Skandinavier<br />

ihre Sauna. Liegen und sitzen und<br />

schwitzen …<br />

Und danach noch draußen im Schnee<br />

´ne kleine Runde trampeln, brr !Haa!<br />

Wow!<br />

Nun, man muss den Begriff `Immunsystem´<br />

nicht kennen oder erklären<br />

können, um es in Schwung zu halten.<br />

Solche Sauna-Power-Gänge sind aber<br />

nix für Leute mit `He<strong>rz</strong>-Kreislauf´. Da<br />

sollte man vorher unbedingt seinen<br />

Hausa<strong>rz</strong>t konsultieren. Geht ja aber<br />

auch anders:<br />

„Wat, bei dem Wetter willze raus in´<br />

Park? Is doch arschkalt heute!“<br />

„Aber klar – jetzt erst recht!“<br />

Zwei, drei Runden im strammen<br />

Tempo, dann eine heiße Dusche, und<br />

Körper und Seele geben ein he<strong>rz</strong>haftes<br />

`Dankeschön!´<br />

Und dabei immer ´ne dicke Mütze auf<br />

den Kopp! Über den nämlich verlie-<br />

ren wir wenn ungeschützt die meiste<br />

Wärme.<br />

Und dann zuhause sich ein schönes<br />

Fußbad gönnen. Mit duftenden und<br />

erfrischenden Beigaben:<br />

Pferdesalbe (dieses feine, grüne Glibbe<strong>rz</strong>eug<br />

mit Zutaten wie etwa Arnika<br />

und Rosskastanie; kühlt zunächst,<br />

prickelt dann schön warm und hält<br />

unsere Durchblutung auf Trab) oder<br />

halt andere Mixturen aus Drogerie und<br />

Apotheke. Von Fuß bis Kopf auf Wärme<br />

eingestellt ...<br />

Winter-Wellness, das m u s s ja nicht<br />

unbedingt heißer Grog sein, auch wenn<br />

manche Zeitgenossen es am liebsten so<br />

verstehen.<br />

Ein echtes Leckerchen für Winter-Wellness:<br />

Gönnen wir uns einen Abstecher<br />

in eine Therme! Wohltemperiertes<br />

Wasser, vielleicht ´n kleiner Saunabesuch<br />

... Und das alles in schönster<br />

Ruhe. Nix da nach dem Motto: „Ey, ich<br />

geh mal eben schnell relaxen.“ Sich<br />

Zeit nehmen ist sich Zeit geben!<br />

„Ey, Mann, Warmhalten is voll cool“ ,<br />

meinte neulich der Sohn einer Freundin.<br />

Tja, dä Jung hätt Humor und Verstand.<br />

Und immer schön warm eingepackt<br />

nach dem Zwiebelprinzip – da kann<br />

der Winter ruhig kommen!<br />

Wie immer finden Sie eine Menge Tipps<br />

und Trends zum Thema hier in Ihrer<br />

Zur Gesundheit.<br />

Alles Beste für einen muckeligen,<br />

feinen Wintergenuss wünscht Ihnen<br />

und uns,<br />

Ihr Arni Arnold<br />

90 Ausgabe Winter 2016 / 2017


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WELLNESS<br />

THEMENWOCHE BEI<br />

PILATES BODYMOTION<br />

Das Studio Köln<br />

© www.leege.net<br />

Wer hat nicht schon davon gehört –<br />

es ist der Geist, der sich den Körper<br />

baut. Mit dieser Philosophie bieten<br />

die Bodymotion Profi-Trainer/innen<br />

wöchentlich in über 40 Kursen im<br />

Kölner Süden Rodenkirchen Pilates-Training<br />

an. Zum besonderen<br />

Erlebnis werden diese Kurse, da<br />

hier in allen Facetten und für jedes<br />

Bedürfnis unterrichtet wird. Ein<br />

ganz besonderes Bonbon erwartet<br />

die Pilates Freunde vom 23. bis 29.<br />

Januar 2017. In dieser Themen-Woche<br />

werden die unterschiedlichsten<br />

Prinzipien, die unseren Körper bewegen,<br />

aufrichten und im Gleichgewicht<br />

halten, nahegebracht. Diese besonderen<br />

Lehrinhalte vertiefen das<br />

Verständnis für den eigenen Körper<br />

und die Trainingswirkung, die sich<br />

unmittelbar auf das Wohlbefinden<br />

auswirkt.<br />

Faszien-Training – Faszinierende<br />

Effekte<br />

Mit unterschiedlichen Trainingsimpulsen<br />

setzen wir Reize, die das<br />

Fasziengewebe optimal trainieren.<br />

In langen Ketten, die aus Muskeln<br />

und Faszien bestehend durch den<br />

gesamten Körper laufen, spannen wir<br />

uns auf. Elastisch, kraftvolle Strukturen<br />

bringen unseren Körper in ein<br />

Gleichgewicht, das aufrichtet und ein<br />

einzigartiges Körpergefühl beschert.<br />

Lockere Schultern und entspannter<br />

Nacken –Verspannung Ade<br />

In diesem Kurs erlebst Du, wie mit<br />

einfachen aber präzisen Übungen der<br />

gesamte Schultergürtel wieder frei<br />

und beweglich wird, so dass er locker<br />

und schme<strong>rz</strong>frei auf dem Brustkorb<br />

ruhen kann.<br />

Lösen und Verlängern – Faszialer<br />

Superstretch<br />

Verklebte Faszien und hypertone<br />

Muskeln schränken nicht nur unsere<br />

Beweglichkeit ein, auch unser<br />

Wohlbefinden bleibt langfristig auf<br />

der Strecke. In diesem Kurs liegt der<br />

Schwerpunkt auf unterschiedlichste<br />

Dehnreize in jede Bewegungsrichtung.<br />

So werden alle Strukturen<br />

optimal in die Länge gezogen und die<br />

Gelenke mobilisiert. Danach fühlst du<br />

dich elastisch, geschmeidig und bist<br />

ein Stück gewachsen.<br />

Zentrierung – Kraft schöpfen<br />

Eine starke Körpermitte ist die<br />

Voraussetzung für die Entlastung<br />

des Rückens. Lerne, mit der richtigen<br />

„Zentrierung“ Deine Bauchmuskeln<br />

aus der Tiefe heraus anzusteuern.<br />

Einem entspannten und beweglichen<br />

Rücken steht dann nichts mehr im<br />

Wege.<br />

Atmung – Energie und Lebenselixier<br />

Ohne Wasser können wir 3 Tage<br />

überleben ohne Nahrung noch länger,<br />

aber ohne Sauerstoff stirbt unser<br />

Gehirn innerhalb weniger Minuten.<br />

Aber nicht nur zum Energie- und<br />

Sauerstoffaustausch ist der Atem da.<br />

Der Atem ist das Bindeglied zwischen<br />

Körper und Seele und Atemübungen<br />

fördern diese Integration. Tauche<br />

in diesem Kurs in die Welt der Pilates-Atmung<br />

ein und erlebe, wie sich<br />

Dein Körper und Geist durch den<br />

Atem verbindet.<br />

Pilates Bodymotion – Das Studio<br />

Ringstraße 46<br />

50996 Köln<br />

PILATESBodymotion<br />

DAS STUDIO KÖLN<br />

Britta Brechtefeld und Ute Weiler<br />

Telefon: 0221-80 11 83 70<br />

info@pilates-bodymotion.de<br />

www.pilates-bodymotion.de<br />

Jede<strong>rz</strong>eit können Sie eine Schnupperstunde<br />

kostenlos buchen und eine kompetente<br />

Beratung in Anspruch nehmen.


WELLNESS<br />

zu erleben und ihre Gesundheit zu<br />

stärken. Neben der Koi-Sauna und der<br />

Tropen-Sauna, warten noch die Apollon-Sauna,<br />

gestaltet in Form einer<br />

antiken Tempelanlage, die klassisch<br />

asiatische Meditationssauna und das<br />

Dampfbad Auennebel auf die Erholungssuchenden.<br />

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NEUE SAUNATRÄUME WERDEN WAHR<br />

Erste große Saunaerweiterung in der Thermen & Badewelt Euskirchen<br />

Pünktlich zum Beginn der<br />

klassischen Saunazeit und der<br />

nasskalten Tage eröffnet die<br />

Thermen & Badewelt Euskirchen<br />

ihre neue Saunalandschaft und<br />

damit die erste große Erweiterung<br />

der im Dezember 2015<br />

eröffneten Wellnessanlage.<br />

Ob tropische Regenwälder, die<br />

atemberaubende Fauna Japans<br />

oder antike griechische Tempelanlagen,<br />

die Gäste der Thermen<br />

& Badewelt Euskirchen erwartet<br />

ab dem 30. September eine<br />

unvergleichliche Saunalandschaft mit<br />

unzähligen faszinierenden Details, die<br />

ein Saunavergnügen der Superlative<br />

versprechen. Der Fantasie waren beim<br />

Bau der fünf neuen, individuell thematisierten<br />

Sauna-Highlights keine<br />

Grenzen gesetzt: So erlebt man z.B.<br />

beim Blick auf das großzügige, faszinierende<br />

Koi-Aquarium in der neuen<br />

Koi-Sauna fernöstlich zelebrierte Aufgüsse<br />

oder genießt exotische, fruchtige<br />

Düfte in der neuen Tropen-Sauna<br />

mit großer Vogelvoliere.<br />

„Wir sind mit unserer ersten großen<br />

Erweiterung dem Wunsch unserer<br />

Gäste nach einer noch größeren und<br />

exklusiveren Saunalandschaft nachgekommen“,<br />

so Josef Wund, Investor<br />

der Thermen & Badewelt. Weitere 5<br />

Millionen Euro seien in den Ausbau<br />

g e fl o s s e n .<br />

„Nur knapp neun Monate nach<br />

Eröffnung der Thermen & Badewelt<br />

Euskirchen entstand mit dem Bau der<br />

neuen Saunen, die die sechs bereits<br />

vorhandenen Saunen der Vitaltherme<br />

& Sauna nun um einzigartige Wohlfühlmomente<br />

ergänzen, die schönste<br />

Sauna-Vielfalt in NRW“, so Geschäftsleiter<br />

Martin Wenzel.<br />

Ab sofort können die Besucher die<br />

dunklere Jahreszeit dazu nutzen,<br />

die einzigartige Saunalandschaft<br />

Thermen & Badewelten<br />

Euskirchen<br />

Thermenallee 1 (Stresemannstraße 999)<br />

53879 Euskirchen<br />

Telefon: 02251-14 85 0<br />

info@badewelt-euskirchen.de<br />

www.badewelt-euskirchen.de<br />

Koi Sauna Apollon Sauna Meditations Sauna Tropen Sauna<br />

92 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

WELLNESS<br />

SAUNA:<br />

WELLNESS FÜR HAUT UND SEELE<br />

Der Sommer ist lange her und draußen war es schon einmal einladender.<br />

Ku<strong>rz</strong>e Tage und der Mangel an Sonne lassen in uns die Sehnsucht nach<br />

wohltuenden Empfindungen wachsen. Da bietet ein Saunagang eine willkommene<br />

Abwechslung und belebt, ganz nebenbei, Körper und Geist.<br />

Der Beginn der kalten Jahreszeit ist verbunden mit einer höheren Beanspruchung<br />

der Haut als in den Sommermonaten. Der Wechsel zwischen<br />

trockenen, geheizten Innenräumen und kalten Winden und eisigen Temperaturen<br />

im Freien setzen der Haut abermals zu. Daher sind im Winter<br />

unternommene Saunagänge ein Fest für unsere Haut und unser Wohlempfinden.<br />

In der Hitze der Sauna öffnen sich die Hautporen, es lösen sich<br />

abgestorbene Hautzellen und werden vom Schweißfluss weggeschwemmt,<br />

die Haut wird entschlackt. Die Haut erfährt eine intensive Belebung,<br />

indem sie den Ballast wie Unreinheiten und Umweltgifte abwirft und<br />

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Ausbildung in der<br />

Peter Hess®-Klangmassage<br />

Das Highlight der Entspannung<br />

Professionell mit Klang arbeiten<br />

• Neue Kraft schöpfen<br />

• den Stress des Alltags vergessen<br />

• eine gesunde Lebensbalance finden<br />

Peter Hess® Institut (PHI) · Ortheide 29 · 27305 Uenzen · Tel.: 04252-9389114<br />

E-Mail: info@peter-hess-institut.de · www.peter-hess-institut.de<br />

Fordern Sie gerne unseren<br />

aktuellen kostenlosen Katalog an.<br />

dadurch deutlich frischer und jünger<br />

wirkt. Besonders Frauen sehen<br />

nach einem Saunagang gesund<br />

und attraktiv aus. Ihre Haut glänzt<br />

gesund und ist samtweich.<br />

In der finnischen Sauna bewegen<br />

sich die Temperaturen bei ca.<br />

90-95 Grad. Durch die niedrige<br />

Luftfeuchtigkeit lässt sich die<br />

Hitze gut ertragen und man kann,<br />

je nach Empfinden, die Intensität<br />

durch die Wahl der Sitzreihe<br />

ändern. Nach dem Saunieren<br />

kommt die Abkühlung. Dabei<br />

sollte lauwarmes Wasser vermieden<br />

werden. Eine anschließende<br />

Abkühlung mit kaltem Wasser,<br />

angefangen am rechten Fuß über<br />

die Arme bis hin zum He<strong>rz</strong>en, sorgen<br />

für eine ausgesprochene Belebung.<br />

Die anschließende Ruhephase<br />

in der Länge des Saunagangs<br />

runden das Erlebnis ab. Die richtige<br />

Dosis liegt bei etwa drei Saunagängen<br />

mit jeweils anschließender<br />

Abkühlung und Ruhephase. Beim<br />

Duschen kann durchaus eine Seife<br />

auf pflanzlicher Basis verwendet<br />

werden. Nach dem Nachschwitzen<br />

kann mit einer rückfettenden<br />

Crème das angenehme Gefühl<br />

konserviert werden.<br />

Peter Hess® Klangschalen<br />

Gongs · Schlägel und mehr<br />

Einzigartige Auswahl an hochwertigen Markenprodukten<br />

Uenzer Dorfstr. 71 · 27305 Uenzen<br />

Tel: 04252-2411 · Fax: 04252-3436<br />

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www.hess-klangkonzepte.de<br />

Dass regelmäßiges Saunieren die<br />

Durchblutung und den Stoffwechsel<br />

fördert, das Immunsystem<br />

stärkt und die Widerstandskraft<br />

erhöht, unterstreicht den Stellenwert<br />

der Sauna in der kalten<br />

Jahreszeit. Das Schlafverhalten<br />

verbessert sich und Kopfschme<strong>rz</strong>phasen<br />

werden weniger. Der<br />

Organismus dankt es Ihnen.<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 93


WELLNESS<br />

Bei der Peter Hess®- Klangmassage<br />

werden spezielle Klangschalen<br />

auf und um den bekleideten<br />

Körper positioniert und sanft<br />

angeklungen. Die harmonischen<br />

Klänge beruhigen den Geist,<br />

die rhythmischen Vibrationen<br />

lockern den Körper. Ihre sanfte<br />

Wirkungsweise macht die Klangmassage<br />

zu einer äußerst effek-<br />

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MIT DER PETER HESS®- KLANGMASSAGE<br />

DEPRESSION UND BURNOUT VORBEUGEN<br />

Entspannung, Förderung der Gesundheit und innere Harmonie<br />

Das kennen wir alle: tagtäglicher<br />

Stress beeinträchtigt die Lebensqualität,<br />

e<strong>rz</strong>eugt Antriebslosigkeit,<br />

Anpassungsstörungen und<br />

macht anfällig für psychische<br />

Krankheiten wie Depressionen<br />

und Burnout, die häufig auch<br />

Auslöser für körperliche Erkrankungen<br />

sein können.<br />

Wir kommen aus dem Gleichgewicht,<br />

weil unsere innere Harmonie<br />

gestört ist. Hier setzt die<br />

Peter Hess®-Klangmassage als<br />

eine höchst wirksame und ganzheitliche<br />

Entspannungsmethode<br />

an: In der Klang-Entspannung<br />

kommen die kreisenden Gedanken<br />

zur Ruhe, wird die im Alltagsstress<br />

angesammelten Verspannungen<br />

und Blockaden lösen sich<br />

– Regeneration auf allen Ebenen<br />

kann geschehen, die Selbstheilungskräfte<br />

werden gestärkt.<br />

Die Peter Hess®- Klangmassage<br />

führt mit den sanften Klängen<br />

und Schwingungen von Klangschalen<br />

meist bereits beim ersten<br />

Mal in eine tiefe und wohltuende<br />

Entspannung. Dadurch wirkt sie<br />

sehr positiv auf Gesundheit, Kreativität<br />

und Schaffenskraft.<br />

tiven und ganzheitlichen Methode<br />

- besonders für den Einsatz in<br />

der Gesundheitsprävention.<br />

Aus über 30 Jahren Praxiserfahrungen<br />

und verschiedenen Forschungen<br />

lassen sich folgende Wirkungsmerkmale<br />

zusammenfassen:<br />

94 Ausgabe Winter 2016 / 2017


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WELLNESS<br />

» Ganzheitliche Methode –<br />

spricht Körper, Geist und<br />

Seele an<br />

» Bewirkt tiefe Entspannung<br />

» Stärkt das ursprüngliche<br />

Vertrauen des Menschen<br />

» Erleichtert das Loslassen –<br />

von Sorgen, Ängsten, Zweifeln<br />

» Trägt zur Gesundheitsstärkung<br />

bei: Harmonisierung, Regeneration,<br />

Vitalisierung<br />

» Unterstützt und verbessert<br />

die Körperwahrnehmung<br />

» Ermöglicht Zugang und Nutzung<br />

eigener Ressourcen<br />

» Stärkt Selbstbewusstsein,<br />

Kreativität, Schaffenskraft<br />

und Motivation<br />

Ein bewusster Umgang mit stressauslösenden<br />

Situationen und<br />

Verhaltensweisen ist die Voraussetzung,<br />

um Stress rechtzeitig zu<br />

erkennen und ihm entgegenzuwirken.<br />

Dafür ist ein gutes Körpergefühl<br />

unabdingbar, so<br />

der A<strong>rz</strong>t und Psychotherapeut<br />

Dr. Uwe Ross. Entspannung<br />

fördert Gefühle der inneren Ruhe,<br />

Gelassenheit und Zufriedenheit<br />

und erhöht damit auch die<br />

Stressresistenz.<br />

Entspannungsmethoden wie<br />

die Peter Hess®- Klangmassage<br />

mit Klangschalen werden passiv<br />

genossen. „Man muss nichts<br />

üben, nichts aktiv gestalten oder<br />

wissen – einfach nur genießen,<br />

wahrnehmen, sein – alles andere<br />

geschieht ganz von selbst“, so<br />

der Pionier der Arbeit mit Klangschalen,<br />

Peter Hess.<br />

Was auf den ersten Blick recht<br />

einfach scheint, ist in seiner<br />

Wirkung sehr komplex, so die<br />

Sozialwissenschaftlerin Dr. Christina<br />

M. Koller.<br />

Der Klang- und Schwingungsreiz<br />

löst unterschiedlichste Resonanzphänomene<br />

auf körperlicher,<br />

geistiger und seelischer Ebene<br />

aus. Im Zuge der schnell einsetzenden<br />

Entspannung werden<br />

Atmung, Blutdruck, Stoffwechsel<br />

und Verdauungssystem<br />

günstig beeinflusst – Regeneration<br />

auf allen Ebenen kann<br />

geschehen. Die Aufmerksamkeit<br />

richtet sich nach innen. Das<br />

bewusste Gewahrsein dessen,<br />

was während der Klangmassage<br />

geschieht, stärkt zudem die Körper-<br />

und Selbstwahrnehmung.<br />

Frühzeitig erlernt, kann der Einsatz<br />

von Klangschalen zu einer<br />

lebenslangen Ressource und<br />

Kraftquelle werden.<br />

Täglich nur wenige Minuten<br />

gezielt eingesetzte Übungen mit<br />

Klangschalen helfen den Menschen,<br />

entspannter, ruhiger und<br />

ausgeglichener zu werden.<br />

Peter Hess gibt in seinem neuen<br />

Buch „Klangschalen - Mein praktischer<br />

Begleiter“, Verlag Peter<br />

Hess 2015, Tipps zur Selbstanwendung<br />

mit Klangschalen. Und<br />

wer selbst einmal eine Klangmassage<br />

ausprobieren möchte, findet<br />

auf der Website des Europäischen<br />

Fachverbandes für Klang-Massage-Therapie<br />

e.V. eine Liste<br />

mit Klangmassagepraktikern in<br />

seiner Nähe.<br />

Autor:<br />

Ulrich Krause | Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

am Peter Hess® Institut<br />

Peter Hess Institut<br />

Ortheide 29<br />

27305 Uenzen<br />

Telefon: 0049-(0)4252-938 91 14<br />

Fax: 0049-(0)4252-938 91 45<br />

info@peter-hess-institut.de<br />

www.peter-hess-institut.de<br />

Weitere Informationen:<br />

www.fachverband-klang.de<br />

www.youtube.com/watch?v=hFiFqRpaPaQ<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 95


WELLNESS<br />

DIE CLAUDIUS THERME<br />

Eine Quelle für Ihre Erholung und Gesundheit<br />

EISENBECKEN<br />

KNEIPPBECKEN<br />

Eines der schönsten Thermalbäder<br />

Europas finden Sie mitten im Kölner<br />

Rheinpark. Gesundheitsbewusste<br />

und Wellnessliebhaber genießen<br />

hier mit Blick auf den Kölner Dom<br />

die positiven Wirkungen einer über<br />

Jahrtausend durch Kalk- und Dolomitengestein<br />

geflossenen Quelle. Diese<br />

natürliche Thermal-Mineralquelle<br />

speist die weitläufige Badelandschaft<br />

mit einzigartigem Heilwasser,<br />

dessen gesunde Wirkung staatlich<br />

anerkannt ist. Das warme Ther-<br />

malwasser findet sich nicht nur im<br />

Trinkbrunnen, sondern auch in allen<br />

Becken und Whirlpools. Besonders<br />

gesund sind das Eisenheil-Sitzbecken<br />

mit unbehandelter eisenhaltiger<br />

Natursole und das Schwebebecken,<br />

in dem das Wasser mit Salz aus dem<br />

Toten Meer auf 15 % Salzgehalt<br />

angereichert ist. Regenerative Unterstützung<br />

und Entspannung bietet<br />

Ihnen auch die vielfältige Saunaanlage<br />

mit großzügigen Ruhezonen und<br />

weitläufigem Park. Hier können Sie<br />

der Hektik des Alltags entfliehen und<br />

in Ruhe neue Kräfte sammeln.<br />

Claudius Therme<br />

Sachsenbergstrasse 1<br />

50679 Köln<br />

Telefon: 0221-981 44-0<br />

Fax: 0221-98 14 4-74<br />

info@claudius-therme.de<br />

www.claudius-therme.de<br />

SENZERA<br />

Professionelle Haarentfernung auf höchstem Niveau<br />

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Um für Sie als Rundum-Beauty-<br />

Partner zur Seite zu stehen, bietet<br />

Ihnen Senzera neben der professionellen<br />

Haarentfernung auch Dienstleistungen<br />

im Bereich „Nail und<br />

Face“ an und schenkt Ihnen somit<br />

einen sexy Look - von Kopf bis Fuß!<br />

Unter dem Motto „Lass waxen<br />

statt wachsen“ bietet Senzera<br />

bereits seit 2005 die professionelle<br />

Haarentfernung mit Waxing und<br />

seit 2008 die sanfte Methode der<br />

Epilation - das Sugaring - an. Mit<br />

Fast 50 Studios und 230 angestellten<br />

staatlich geprüften Kosmetikerinnen<br />

ist Senzera Trendsetter als<br />

Anbieter von Waxing und Sugaring<br />

auf höchstem Niveau. Seit 2015<br />

wird in Köln auch die dauerhafte<br />

Haarentfernung mit modernster<br />

SHR und Inmotion Technologie<br />

angeboten. Mit der Einführung von<br />

Senzera softlaser beweist Senzera<br />

erneut sein Gespür für Innovationen.<br />

Dazu bietet Ihnen Senzera<br />

cosmetics mit seinen Pflegelinien<br />

genau die Pflege, die speziell auf<br />

Ihre Hautbedürfnisse vor und nach<br />

der Haarentfernung ausgerichtet<br />

ist. Die Produkte von Senzera<br />

cosmetics sind ab 12,00 € in allen<br />

Studios sowie im Online-Shop<br />

erhältlich.<br />

Termine können online oder per App<br />

gebucht werden. Ein Studio ist sicher in<br />

Ihrer Nähe.<br />

www.senzera.com<br />

96 Ausgabe Winter 2016 / 2017


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HÖR’ MAL, LEB’ BESSER!<br />

Wie Sie mit Hörtraining (wieder) Gleichgewicht finden<br />

Die meisten Menschen unterschätzen völlig, welche dramatischen Folgen<br />

Sprach-, Stimm- und Hörprobleme tatsächlich haben können. Lernund<br />

Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen,<br />

ja sogar Burnout können dabei vielfach eine simple Ursache haben.<br />

» Warum brauchen Sie ein systematisches<br />

Hörtraining?<br />

» Wie genau funktioniert so ein<br />

Hörtraining eigentlich und worauf<br />

sollten Sie achten?<br />

» Wie finden Sie als Eltern heraus,<br />

warum Ihr Kind so unaufmerksam<br />

ist, Gelerntes schlecht behalten<br />

kann, ständig in Bewegung oder<br />

chronisch überfordert ist?<br />

» Wie lassen sich Fremdsprachen<br />

viel leichter lernen?<br />

» Was bedeutet „Das Gehör eichen“<br />

für die Praxis?<br />

» Welche Schritte sollten Sie<br />

unternehmen, wenn Sie oder Ihre<br />

Angehörigen erste Anzeichen von<br />

Hörproblemen feststellen?<br />

» Weshalb ist es wichtig, schon ab<br />

dem 35. Lebensjahr viel genauer<br />

auf Ihren Hörsinn zu achten?<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

EinKlangRaum<br />

Tomatis Institut Köln<br />

Herwarthstrasse 12-14<br />

50672 Köln<br />

Telefon: 0221-27 25 05 50<br />

Fax: 0049-(0)4252-938 91 45<br />

Sie erfahren in einem Erstgespräch<br />

alles Notwendige über die Grundzüge<br />

des Hörtrainings nach Prof. Tomatis,<br />

den genauen Ablauf, die Funktionsweise<br />

Ihrer Mittelohrmuskeln – und<br />

natürlich machen wir einen speziellen<br />

Hörtest, damit Sie ganz genau wissen,<br />

wie es um IHRE Ohren bestellt ist …<br />

info@ein-klang-raum.de<br />

www.ein-klang-raum.de<br />

WARUM IST HÖREN SO WICHTIG?<br />

Richtiges Hören fördert unsere<br />

Kommunikationsfähigkeit und damit<br />

auch unser Wohlbefinden, unser<br />

seelisches Gleichgewicht und unsere<br />

geistige Fitness. Damit ist das Gehör<br />

eines unserer wichtigsten Sinnesorgane.<br />

Mit ihm nehmen wir nicht nur schöne<br />

Sachen wie Gespräche mit Freunden<br />

und Kollegen, Musik und das Rauschen<br />

der Wellen, wenn sie sich am<br />

Ufer brechen, wahr. Unser Gehör ist<br />

enorm wichtig, um uns vor Gefahrensituationen<br />

zu schützen. Mit ihm<br />

hören wir lebenswichtige Alarmtöne,<br />

Sirenen und herannähernde Autos<br />

im Straßenverkehr. Es ist wichtig,<br />

dass wir uns in allen Lebenslagen<br />

auf unser Gehör verlassen können.<br />

Lässt unserer Hörvermögen nach,<br />

können wir unserer Umwelt nur noch<br />

beeinträchtigt folgen. In Gesprächen<br />

kommt es zu Missverständnissen,<br />

Warngeräusche werden immer<br />

später gehört und so kommen wir<br />

in für uns gefährliche Situationen.<br />

Im Gegenzug werden positive<br />

Geräusche leider auch vermindert<br />

registriert. Der Vogel auf der Fensterbank,<br />

der uns jeden Morgen<br />

geweckt hat, wird immer leiser, bis er<br />

verstummt. Eine Verschlechterung<br />

des Gehörs geht somit mit einer<br />

Verschlechterung der Lebensqualität<br />

einher. Depressionen und Isolation<br />

können die Folge sein. Ein gesundes<br />

Gehör ist aber auch für unseren Gleichgewichtssinn<br />

wichtig, denn dieser<br />

liegt im Ohr. Vielen Menschen, die<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

Probleme mit ihrem Gleichgewicht<br />

haben, ist es nicht bewusst, dass sie<br />

schlecht hören, oder sie trauen sich<br />

nicht darüber zu reden.<br />

Probleme beim Hören treten schleichend<br />

auf. Betroffene werden meist<br />

durch Freunde oder Angehörige<br />

darauf aufmerksam gemacht, dass<br />

sie nicht mehr alles verstehen.<br />

Wenn sie merken, dass sie häufiger<br />

in Gesprächen nachfragen müssen,<br />

oder den Fernseher und das Radio<br />

immer lauter stellen, ist es Zeit für<br />

einem professionellen Hörtest beim<br />

Ohrena<strong>rz</strong>t oder Hörakustiker. Probleme<br />

beim Hören lassen sich nicht<br />

nur leicht feststellen, sondern oft<br />

auch beheben.<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 97


KREUZWORTRÄTSEL<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

ergiebig<br />

Vorname<br />

der Hayworth<br />

Segelleine<br />

Höhenzug<br />

im<br />

Weserbergland<br />

Sonderrecht,<br />

Vorrecht<br />

Lederflicken<br />

(Schuh)<br />

8<br />

flüssige<br />

Fette<br />

an<br />

Stelle<br />

von<br />

7<br />

Geißblattgewächs<br />

Fremdwortteil:<br />

Ei<br />

Ausruf<br />

des<br />

Ekels<br />

in Salz<br />

eingelegtes<br />

Ei<br />

2<br />

1<br />

Vorspeise<br />

Seil zum<br />

Segelzusammenholen<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

9<br />

3<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

4<br />

Binnengewässer<br />

panischer<br />

Ansturm<br />

6<br />

10<br />

magische<br />

Silbe der<br />

Brahmanen<br />

Initialen<br />

Dalís<br />

ein dt. Industrieverband<br />

(Abk.)<br />

Werk<br />

eines<br />

Künstlers<br />

hinderlich<br />

5<br />

Schicken Sie uns das Lösungswort unter<br />

dem Betreff „Rätsel“ und mit Ihren Kontaktdaten<br />

an folgende E-Mail-Adresse:<br />

info@zurgesundheit.press<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt<br />

ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in<br />

Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben.<br />

Eine Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen<br />

von gewerblichen Gewinnspielteilnahme-Dienstleistern<br />

werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag e.K.<br />

behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über<br />

gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in<br />

bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />

Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung<br />

eines E<strong>rz</strong>iehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner<br />

werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in<br />

bar ausgezahlt.<br />

Teilnahmeschluss ist der 15. Juni 2017<br />

WIR VERLOSEN<br />

5 x 2 Karten für die Claudius Therme in Köln<br />

5 x 2 Karten für die Thermen- und Badewelten in Euskirchen<br />

1 Mixer von Bianco<br />

Gewinne aus dem Überraschungskorb von Stortz<br />

5 x Gutscheine der Fahrschule Westermann für den Fahrsimulator<br />

1 x 4DProTape von 4DCoreSpeed GmbH<br />

3 x Kissen, die maßangepasst werden von der Schlaferei-Köln<br />

6 x Körnerkissen von Yellow Head<br />

1 x Behandlungseinheit zur Raucherentwöhnung von<br />

Rauchentwöhnung Grünenwald<br />

1 x 100€ Gutschein für Karrierecoaching von Nancy Flege<br />

Name, Vorname<br />

Straße,Hausnummer<br />

PLZ, Wohnort<br />

E- Mail<br />

Unterschrift (Teilnahme nur möglich mit Unterschrift)<br />

Geb.- Datum<br />

Datum<br />

Ja! Ich bin einverstanden, dass ich die<br />

Gewinnbenachrichtigung und die Post sowie<br />

den kostenlosen Newsletter vom S&A Verlag<br />

e.K. und deren Partnern künftig auch per<br />

E-Mail erhalte. Mir ist bekannt, dass ich<br />

diese Einwilligung jede<strong>rz</strong>eit widerrufen<br />

kann. Verantwortlich für die Erhebung,<br />

Verarbeitung und Nutzung der Daten ist der<br />

S&A Verlag e.K. Ein Widerruf ist jeder Zeit<br />

per E- Mail unter info@zurgesundheit.press<br />

möglich.<br />

98 Ausgabe Winter 2016 / 2017


Natürlich wirksam<br />

bei Sodbrennen.<br />

Mit dem natürlich hohen Hydrogencarbonat-Gehalt<br />

von 1.846 mg/l neutralisiert Staatl. Fachingen STILL<br />

überschüssige Säure im Magen und unterstützt<br />

so die Säure-Basen-Balance. Angenehm im<br />

Geschmack leistet es damit einen wertvollen<br />

Beitrag zu einem gesunden, unbeschwerten Leben.<br />

Haben Sie Fragen<br />

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0800 - 100 81 56<br />

(gebührenfrei)<br />

Anwendungsgebiete: Staatl. Fachingen STILL regt die Funktion von Magen und Darm an, fördert die Verdauung und hilft bei Sodbrennen. Es fördert die Harnausscheidung bei Harnwegserkrankungen,<br />

beugt Harnsäure- und Calciumoxalatsteinen vor und unterstützt die Behandlung chronischer Harnwegsinfek tionen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie das Etikett<br />

und fragen Sie Ihren A<strong>rz</strong>t oder Apotheker. Stand der Information: 01/2013. Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH · Brunnenstraße 11 · 65626 Fachingen · www.fachingen.de


Psychosomatische Rehabilitation:<br />

intensiv, nachhaltig, kompetent.<br />

Wir sind Marktführer in Deutschland, wenn es um die<br />

statio näre Akutversorgung psychischer und psychosomatischer<br />

Erkrankungen geht – profitieren Sie von unserer<br />

Expertise auch im Bereich der Rehabilitationsbehandlung:<br />

Wir bieten Ihnen differenzierte Therapiekonzepte für jedes<br />

Krankheitsbild, multiprofessionelle Behandlungsteams,<br />

Menschen, die Sie ohne viele Worte verstehen und nicht<br />

zuletzt reibungslose Abläufe, die es Ihnen erlauben, sich auf<br />

sich selbst zu konzentrieren. Gelegen im He<strong>rz</strong>en Schleswig-Holsteins<br />

nördlich von Hamburg bieten wir Ihnen auf<br />

Ihr Krankheitsbild zugeschnittene Therapien mit einer<br />

Kombination aus Expertise, verständnisvoller Zuwendung<br />

und einem vertrauensvollen Umfeld. Mehr als 3.600 Patienten<br />

profitieren mittlerweile jährlich von diesem Konzept.<br />

Wir freuen uns, auch Sie dabei zu unterstützen, wieder<br />

aktiv am täglichen Leben teilzuhaben.<br />

Unsere Behandlungsschwerpunkte in der<br />

psychosomatischen Rehabilitation:<br />

– ADHS im Erwachsenenalter<br />

– Adipositas und Binge-Eating-Störung<br />

– Angststörungen<br />

– Depressive Erkrankungen<br />

– Depressionen in der dritten Lebensphase (60+)<br />

– Chronische Schme<strong>rz</strong>krankheiten und<br />

Fibromyalgiesyndrom<br />

– Pathologischer Computergebrauch<br />

– Tinnitus<br />

Offen für alle Kostenträger<br />

Egal, ob Sie über die Deutsche Rentenversicherung, eine<br />

gesetzliche Krankenkasse, private Krankenversicherung<br />

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Rehabilitation in unserer Klinik übernehmen<br />

in der Regel alle Kostenträger. Selbstverständlich können Sie<br />

die Behandlung auch als Selbstzahler bei uns beantragen.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.schoen-kliniken.de/bbr/anmeldung<br />

Persönliche Beratung:<br />

T 04192-504 7800<br />

RehaBadBramstedt@Schoen-Kliniken.de<br />

Schön Klinik Bad Bramstedt Psychosomatische Rehabilitationsklinik, Birkenweg 10, 24576 Bad Bramstedt<br />

Schön Klinik. Messbar. Spürbar. Besser.

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