Wochen-Kurier 5/2017 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden.
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
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<strong>Lokalzeitung</strong> <strong>für</strong> die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen,<br />
Gräfenhausen <strong>und</strong> Riedbahn sowie Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> mit Ortsteilen Klein-Gerau <strong>und</strong> Worfelden<br />
Mittwoch, den 1. Februar <strong>2017</strong><br />
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
Müll illegal entsorgt<br />
R<strong>und</strong> 200 Kilogramm Müll im Wald abgeladen<br />
Griesheim:<br />
Gräfenhausen – Unbekannte<br />
Umweltverschmutzer haben<br />
auf dem Hardtweg illegalen<br />
Müll vor allem im Bereich des<br />
Waldstücks in der Nähe der<br />
Autobahnraststätte Gräfenhausen<br />
abgeladen. Zwei Mit-<br />
Stadtverwaltung<br />
arbeiter des Bauhofs haben<br />
r<strong>und</strong> eineinhalb St<strong>und</strong>en benötigt,<br />
um die fast 200 Kilogramm<br />
Müll zu entsorgen.<br />
Besser leben – mit Ihrer Lokal-Zeitung!<br />
Wer sachdienliche Hinweise<br />
geben kann, wer den<br />
Müll dort illegal entsorgt hat,<br />
wird gebeten sich telefonisch<br />
mit Gabi Diefenbach von der<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
unter der Telefonnummer<br />
06150/4002205 oder per E-<br />
Mail an gabi.diefenbach@<br />
weiterstadt.de in Verbindung<br />
zu setzen.<br />
stw<br />
Dies ist nur ein Teil des illegalen Mülls, den Unbekannte auf dem<br />
Hardtweg entsorgt haben. Entlang des Waldwegs waren links<br />
wie rechts immer wieder blaue Müllsäcke zu finden. stw-foto<br />
Autodiebe schlagen zu<br />
Schwarzer Opel gestohlen – Zeugen gesucht<br />
Worfelden – Einen vor einem<br />
Wohnhaus in Worfelden<br />
„In den Rödern“ geparkten<br />
schwarzen Opel Insignia<br />
„Sports Tourer“ entwendeten<br />
Autodiebe in der Nacht zum<br />
Dienstag (31. Januar) auf bislang<br />
nicht bekannte Weise.<br />
Am Fahrzeug sind die Autokennzeichen<br />
GG-PD 777 angebracht.<br />
Wer in diesem Zusammenhang<br />
verdächtige Beobachtungen<br />
gemacht hat oder<br />
sachdienliche Hinweise, insbesondere<br />
zum Verbleib des<br />
gestohlenen Opel geben kann,<br />
wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei<br />
in Rüsselsheim<br />
unter der Telefonnummer<br />
06142/6960 in Verbindung zu<br />
setzen.<br />
ppsh<br />
Rückrufaktion bei Lidl<br />
Unter Umständen Lebensgefahr durch Listerien<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Im bei Lidl erhältlichen<br />
Produkt „Meine<br />
Käserei Brotaufstrich, Tomate-Basilikum,<br />
175 g“ wurden<br />
Listerien gef<strong>und</strong>en. Betroffen<br />
sind die Sorten: Ananas-Pfirsich,<br />
Schnittlauch, Tomate-<br />
Basilikum. Alle Produkte, egal<br />
welches Mindesthaltbarkeitsdatum,<br />
werden zurückgerufen,<br />
teilt das Unternehmen<br />
mit.<br />
Listeria monocytogenes<br />
kann Auslöser von schweren<br />
Magen-Darmerkrankungen<br />
<strong>und</strong> von Symptomen ähnlich<br />
eines grippalen Infekts sein.<br />
Bei bestimmten Personengruppen<br />
können sehr ernste<br />
Krankheitsverläufe auftreten.<br />
Aufgr<strong>und</strong> dieses Ges<strong>und</strong>heitsrisikos<br />
sollen Konsumenten<br />
den Rückruf unbedingt beachten<br />
<strong>und</strong> das betroffene<br />
Produkt nicht verzehren. Die<br />
Produkte können in allen Lidl-<br />
Filialen zurückgegeben werden.<br />
Der Kaufpreis wird erstattet,<br />
auch ohne Vorlage des<br />
Kassenbons.<br />
hst<br />
Lidl ruft drei Brotaufstriche zurück <strong>und</strong> erstattet den Kaufpreis<br />
auch ohne Vorlage des Kassenbons.<br />
oh-foto<br />
Nummer 5 · 20. Jahrgang<br />
Einen musikalischen Hochgenuss bereiteten die „Choriosen“ der Chorgemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />
dem Publikum bei ihrem Neujahrskonzert im Bürgerzentrum.<br />
geta-foto<br />
Musik, die unter die Haut geht<br />
Großartiges Neujahrskonzert der „Choriosen“ im Bürgerzentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Ein unter die<br />
Haut gehendes Neujahrskonzert<br />
haben die „Choriosen”,<br />
die Chorgemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
den Weiterstädtern<br />
am vergangenen Samstag im<br />
Bürgerzentrum dargeboten.<br />
Vor voll besetztem Haus sangen<br />
sich die Choristen tief in<br />
die Herzen <strong>und</strong> in die Seelen<br />
der Gäste.<br />
Tolle Gospels wie „Bless the<br />
Lord” oder „Come let us sing”<br />
sorgten mit ihrer Botschaft<br />
<strong>und</strong> den beruhigenden Tönen<br />
<strong>für</strong> eine spürbare Stille im<br />
Konzertraum. Heiterer wurde<br />
es bei den Stücken „Tatschofonie”<br />
<strong>und</strong> „Warteschleife”.<br />
Zwei kritisch satirische Texte<br />
mit lustigen Tönen führten<br />
den Zuschauern Bedenkliches<br />
aus der heutigen Gesellschaft<br />
vor Augen. Eine Gesellschaft,<br />
die ohne Facebook<br />
<strong>und</strong> Whats app unvorstellbar<br />
ist. Das ständige Wischen<br />
auf dem Smartphone sei ein<br />
Symptom einer Massensucht,<br />
gar einer psychosomatischen<br />
Störung, heißt es in dem Lied.<br />
Im Text fällt der Psychologe<br />
ein eindeutiges Urteil: Der<br />
Patient leidet unter „Tatschofonie“<br />
<strong>und</strong> muss dringend in<br />
eine psychiatrische Anstalt<br />
eingewiesen werden. Bei dem<br />
Lied „Warteschleife“ stellt der<br />
Text die Hilflosigkeit von Bürgern<br />
vor, die wegen vertraglicher<br />
oder sonstiger Probleme<br />
in eine Warteschleife geraten,<br />
„die unendlich lang sein<br />
kann.”<br />
Mit dem Klassiker <strong>für</strong> Chöre,<br />
„Adiemus“, beendeten<br />
die „Choriosen” die erste<br />
Hälfte ihres Konzerts, um in<br />
der zweiten Hälfte mit Ohrwürmer<br />
wie „Fernando” von<br />
Abba oder „Hello” von Adele<br />
das Publikum bei Laune zu<br />
halten. Nach über eineinhalb<br />
St<strong>und</strong>en w<strong>und</strong>erbarster musikalischer<br />
Unterhaltung verabschiedete<br />
sich der Chor von<br />
dem begeisterten Publikum<br />
<strong>und</strong> lud alle ein, beim nächsten<br />
Konzert wieder dabei zu<br />
sein.<br />
geta<br />
Ganze 23165,51 Euro haben die Damen um Angelika Jockel (2.v.l.) mit ihren Strickmützen eingenommen<br />
<strong>und</strong> an Gabriele Müller von der Stiftung Bärenherz (3.v.l.) gespendet. Diesen Betrag<br />
r<strong>und</strong>eten die Mitglieder des Unternehmerstammtisches von Robert Hölzel (Mitte) auf glatte 24 000<br />
Euro auf.<br />
hst-foto<br />
1 000 Mützen <strong>für</strong> Bärenherz<br />
Angelika Jockel <strong>und</strong> ihre strickenden Helferinnen haben ihr Ziel erreicht<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Einen Rekordspendenbetrag<br />
in Höhe von<br />
2 3 156,51 haben fleißige Damen<br />
aus <strong>Büttelborn</strong>, <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Griesheim <strong>und</strong> der<br />
Region zusammen mit Angelika<br />
Jockel aus <strong>Büttelborn</strong> erstrickt.<br />
Diesen Betrag haben<br />
sie am vergangenen Samstag<br />
offiziell an die Stiftung Bärenherz<br />
übergeben können.<br />
Die umtriebige <strong>Büttelborn</strong>erin<br />
Angelika Jockel hatte vor<br />
gut einem Jahr die Idee, Mützen<br />
nicht mehr <strong>für</strong> ihre Enkelkinder<br />
zu stricken, sondern<br />
<strong>für</strong> einen guten Zweck. Nach<br />
vielen Planungen, großem organisatorischen<br />
Aufwand <strong>und</strong><br />
mit der Unterstützung von vielen<br />
fleißigen Strickerinnen hat<br />
Angelika Jockel es geschafft,<br />
mehr als 1 000 Mützen <strong>für</strong> die<br />
Stiftung „Bärenherz“, die sich<br />
um schwerstkranke Kinder<br />
<strong>und</strong> deren Angehörige kümmert,<br />
zu stricken (wir haben<br />
berichtet).<br />
Schon im Oktober des vergangenen<br />
Jahres haben die<br />
Initiatorin <strong>und</strong> ihre fleißigen<br />
Damen das Ziel, 1 000 Mützen<br />
fertig zu bekommen, erreicht<br />
<strong>und</strong> auf der Weiterstädter Ges<strong>und</strong>heitsmesse<br />
verkauft. „Darauf<br />
folgten dann noch viele,<br />
viele Weihnachtsmärkte. Aber<br />
dann war es geschafft <strong>und</strong><br />
über 23 000 Euro sind dabei<br />
herausgekommen“, freut sich<br />
Angelika Jockel.<br />
Fortsetzung auf Seite 8<br />
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Mittwoch, den 1. Februar <strong>2017</strong> Seite 2<br />
LOKALES<br />
Einbrecher im<br />
Kreis unterwegs<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Mittwoch<br />
(25. Januar) hatten Einbrecher<br />
im Laufe des Vormittags oder<br />
frühen Nachmittags ein Einfamilienhaus<br />
im Meisenweg<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> aufgesucht. In<br />
der Zeit zwischen 9.15 Uhr<br />
<strong>und</strong> 15 Uhr verschafften sich<br />
Wehrführer Andreas Göckel berichtete bei der Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung der<br />
Feuerwehr Gräfenhausen über zahlreiche Einsätze der Wehr <strong>und</strong> das große ehrenamtliche Engagement<br />
der Feuerwehrleute.<br />
no-foto<br />
Samstagnachmittag<br />
die Kriminellen über eine<br />
aufgebrochene Terrassentür<br />
Zugang zu den Wohnräumen<br />
<strong>und</strong> suchten in diesen nach<br />
Wertsachen. Nach ersten<br />
Feststellungen zählen Uhren<br />
<strong>und</strong> Schmuck zur Beute der<br />
Kriminellen.<br />
Auch in der Mainzer Straße<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> hatten es<br />
Kriminelle geschafft, in eine<br />
Wohnung eines Mehrfamilienhauses<br />
zu gelangen. Die<br />
Tatzeit lag in diesem Fall zwischen<br />
<strong>und</strong> Sonntag (29. Januar) kurz<br />
nach Mitternacht. ppsh<br />
Zeitungsleser<br />
wissen mehr!<br />
Preis <strong>für</strong> den<br />
Umweltschutz<br />
Kreis – Der Landkreis Darmstadt-Dieburg<br />
vergibt <strong>für</strong> besondere<br />
Leistungen <strong>für</strong> den<br />
Umweltschutz einen Preis.<br />
Mit der Verleihung dieses<br />
Preises will der Landkreis<br />
Darmstadt-Dieburg zu einer<br />
Sensibilisierung <strong>und</strong> zu einer<br />
Stärkung des Bewusstseins <strong>für</strong><br />
die Belange des Umweltschutzes<br />
beitragen. Der Umweltschutzpreis<br />
wird in der Regel<br />
alle zwei Jahre verliehen <strong>und</strong><br />
besteht aus einer Urk<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> einer finanziellen Zuwendung<br />
in Höhe von 2 000 Euro.<br />
Kommunen, Vereine <strong>und</strong> Verbände<br />
im Landkreis Darmstadt-Dieburg<br />
können bis<br />
zum 30. April Vorschläge <strong>für</strong><br />
die Verleihung des Umweltschutzpreises<br />
bei der Kreisverwaltung<br />
Darmstadt-Dieburg,<br />
Fachbereich Umwelt,<br />
einreichen.<br />
as<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Der heutigen Ausgabe<br />
(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />
liegen<br />
Prospekte von Kaufland <strong>und</strong><br />
Kölle Zoo bei, worauf wir<br />
besonders hinweisen.<br />
IMPRESSUM<br />
Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von der<br />
VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin Bassenauer,<br />
Griesheim), Wiesenstraße 8, 64347 Griesheim,<br />
Amtsgericht Darmstadt HRB 84 144, Tel.<br />
0 61 55 / 83 83-0, Fax 0 61 55 / 83 83-99.<br />
Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die<br />
ladungsfähige Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen<br />
<strong>und</strong> Vertretungsberechtigten. Verleger<br />
<strong>und</strong> Geschäftsführer: Wolfgang Bassenauer,<br />
Prokuristin: Chiara Bassenauer, Griesheim.<br />
Redaktion: Wolfgang Bassenauer (wb, verantwortlich),<br />
Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />
(pg), Christopher Budesheim (bud), Bennett<br />
Rampelt (ber), Marvin Riedl (rie), alle Griesheim.<br />
Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong> Fotoannahme (jpg/<br />
tif- Datei) auch per E-Mail: redaktion@wochenkurier.info<br />
oder per Fax: 06155-838399. Redaktion:<br />
Telefon 06155-838314. Für unaufgefordert<br />
eingesandtes Manuskript- <strong>und</strong> Bildmaterial<br />
besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung <strong>und</strong><br />
Haftung.<br />
Anzei gen: Geschäftsstelle in der Wiesenstraße<br />
8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />
donnerstags, 8 bis 13 Uhr <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr,<br />
mittwochs von 8 bis 13 Uhr. Freitags von 8 bis<br />
13 Uhr <strong>und</strong> von 14 bis 16 Uhr. Anzeigenannahme<br />
auch unter Service-Telefon 0 61 55 / 8 38 30, Fax<br />
0 61 55 / 83 83 99 oder per E-Mail: anzeigen@<br />
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von Januar <strong>2017</strong>.<br />
Satz & Layout: Tobias Nelte, Lucas Holasek<br />
Herstellung: VBG-Verlag GmbH & Co. KG, Wiesenstraße<br />
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Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG,<br />
Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim.<br />
Vertrieb: Erscheinungsweise einmal wöchentlich<br />
mittwochs. Postbezug außerhalb von <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong> gegen einen Bezugspreis<br />
<strong>für</strong> Porto <strong>und</strong> Bearbeitung von 2,30 Euro<br />
pro Ausgabe. Verteilreklamation: VBG Verlag<br />
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Alle Rechte vorbehalten. Abdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages. Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird unentgeltlich<br />
in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />
geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />
Papier gedruckt, das vorwiegend<br />
aus Altpapier hergestellt wurde.<br />
6 401 St<strong>und</strong>en <strong>für</strong> die Wehr<br />
Feuerwehr Gräfenhausen zieht Bilanz – 2016 über 70 Mal im Einsatz<br />
Gräfenhausen – Zur diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der Einsatzabteilung der<br />
Feuerwehr Gräfenhausen<br />
konnte Wehrführer Andreas<br />
Göckel neben zahlreichen<br />
Kameraden der Einsatzabteilung,<br />
dem Förderverein <strong>und</strong><br />
der Alters- <strong>und</strong> Ehrenabteilung,<br />
auch Bürgermeister Ralf<br />
Möller <strong>und</strong> weitere Vertreter<br />
der politischen Gremien sowie<br />
den Stadtbrandinspektor<br />
begrüßen.<br />
Göckel berichtete über die<br />
70 Einsätze im vergangenen<br />
Jahr <strong>und</strong> über einige getätigte<br />
Neubeschaffungen. Weiterhin<br />
berichtete er von 6401 ehrenamtlichen<br />
Übungs- <strong>und</strong> Einsatzst<strong>und</strong>en<br />
der Mitglieder<br />
der Einsatzabteilung. Zum<br />
Schluss seines Berichtes dankte<br />
Göckel allen Mitgliedern<br />
der Einsatzabteilungen sowie<br />
allen Helfern. Er wünscht sich<br />
weiterhin solch eine gute Einsatz-<br />
<strong>und</strong> Übungsbeteiligung.<br />
Als nächstes folgte der Jahresbericht<br />
des Jugendfeuerwehrwartes<br />
Nils Ohlerich. Mit<br />
dem mittlerweile sechsköpfigen<br />
Ausbilderteam leisteten<br />
alleine diese 800 Arbeitsst<strong>und</strong>en.<br />
Rechnete man die<br />
Übungsst<strong>und</strong>en der Jugendlichen<br />
zusammen, so käme<br />
man auf die beachtliche Zahl<br />
von 1630 St<strong>und</strong>en. Ohlerich<br />
berichtete über die gemeinsamen<br />
Freizeitaktivitäten der<br />
Jugendfeuerwehr. Hierzu<br />
zählten auch die Jahresauftaktübung<br />
oder das Zeltlager<br />
in Groß-Bieberau.<br />
Das Highlight des vergangenen<br />
Jahres war wieder das Berufsfeuerwehr-<strong>Wochen</strong>ende.<br />
In einer 24-St<strong>und</strong>en-Schicht<br />
wurden die Jugendlichen zu<br />
mehreren Übungseinsätzen<br />
alarmiert. In diesem Jahr wurde<br />
das <strong>Wochen</strong>ende erstmals<br />
durch die Jugendfeuerwehren<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Schneppenhausen<br />
verstärkt. Gemeinsam<br />
mit den anderen Jugendlichen<br />
wurde ein Brandmeldealarm<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> abgearbeitet,<br />
mehrere vermisste Personen<br />
am Steinrodsee aufgesucht<br />
<strong>und</strong> auslaufendes Gefahrgut<br />
am Sportplatz in Schneppenhausen<br />
aufgenommen. Auch<br />
kleinere Einsätze wie eine<br />
brennende Mülltonne oder<br />
Äste, die die Fahrbahn blockierten,<br />
waren dabei.<br />
In ihrem nun fünften Jahr<br />
als Bambiniwartin berichtete<br />
Birgit Pollicino von den<br />
vielen Übungsst<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
einer aktuellen Mitgliederzahl<br />
von 19 Kindern. Anzumerken<br />
ist, dass dieses Jahr<br />
bereits zwei Jugendliche in<br />
die Jugendfeuerwehr übergeben<br />
werden konnten. Neben<br />
verschiedenen Übungen <strong>und</strong><br />
Aktivitäten ist der Ausflug in<br />
den Freizeitpark Lochmühle<br />
besonders hervorzuheben.<br />
Die beiden Stadtjugendfeuerwehrwarte<br />
Timon Stiller <strong>und</strong><br />
Andreas Köhler gestalteten<br />
einen schönen gemeinsam<br />
Tag mit einem tollen Picknick<br />
zum Abschluss. An der<br />
diesjährigen Weihnachtsfeier<br />
der kleinen Feuerwehrmänner<br />
war ein Zauberer zu Gast,<br />
der die Kinder ordentlich ins<br />
Staunen brachte. Um 20 Uhr<br />
schloss Wehrführer Andreas<br />
Göckel die Sitzung mit einem<br />
„Gut Wehr“.<br />
no<br />
Zur Klausurtagung traf sich die SPD Darmstadt-Dieburg im Odenwald. Der SPD-Vorstand freut<br />
sich über den „direkten Draht“ nach Berlin, den sie über die neue Wirtschaftsministerin Brigitte<br />
Zypries (SPD) nun haben.<br />
jf-foto<br />
„Stuhl am Regierungstisch“<br />
Direkter Draht ins B<strong>und</strong>eskabinett durch Wirtschaftsministerin Zypries<br />
Kreis – Auch wenn der designierte<br />
Kanzlerkandidat nicht<br />
zur Klausurtagung der SPD<br />
Darmstadt-Dieburg in den<br />
Odenwald gekommen war,<br />
Martin Schulz sorgte <strong>für</strong> gute<br />
Stimmung bei den Genossen.<br />
Die beiden B<strong>und</strong>estagskandidaten<br />
Christel Sprößler<br />
(Wahlkreis Darmstadt) <strong>und</strong><br />
Dr. Jens Zimmermann (Wahlkreis<br />
Odenwald) präsentierten<br />
die Planungen <strong>für</strong> die<br />
B<strong>und</strong>estagswahl im Herbst.<br />
„Wir sind nicht nur personell<br />
sehr gut aufgestellt, sondern<br />
haben auch alle organisatorischen<br />
Weichen <strong>für</strong> eine erfolgreiche<br />
B<strong>und</strong>estagswahl<br />
gestellt. Unser Ziel lautet ganz<br />
klar: Wir wollen beide Direktmandate<br />
gewinnen!“, sagte<br />
die SPD-Kreisvorsitzende <strong>und</strong><br />
Landtagsabgeordnete Heike<br />
Hofmann.<br />
Auch die Kreispolitik wurde<br />
ausgiebig mit Landrat Klaus<br />
Peter Schellhaas, Kreisbeigeordneter<br />
Rosemarie Lück <strong>und</strong><br />
der Kreistagsvorsitzenden<br />
Dagmar Wucherpfennig diskutiert.<br />
Die Zusammenarbeit<br />
mit den Koalitionspartnern<br />
von Grünen <strong>und</strong> FDP habe<br />
zwar eine kleine Umstellung<br />
nach sich gezogen, aber alle<br />
Beteiligten loben die sehr gute<br />
Zusammenarbeit in der Koalition.<br />
Als wichtiges Thema<br />
wurde insbesondere der soziale<br />
Wohnungsbau hervorgehoben.<br />
„Für uns ist bezahlbarer<br />
Wohnraum ein wichtiges<br />
Arbeitsfeld. Wir unterstützen<br />
Landrat Schellhaas ausdrücklich<br />
bei seiner kreisweiten<br />
Initiative,“ betonte die stellvertretende<br />
Unterbezirksvorsitzende<br />
Catrin Geier. Einig ist<br />
sich die SPD, dass die Kreisinitiative<br />
zusätzlich zu den schon<br />
in den Städten <strong>und</strong> Gemeinden<br />
laufenden Aktivitäten zu<br />
sehen ist.<br />
Großen Applaus gab es<br />
<strong>für</strong> die amtierende B<strong>und</strong>estagsabgeordnete<br />
Brigitte Zypries,<br />
die am Freitag als neue<br />
B<strong>und</strong>eswirtschaftsministerin<br />
vereidigt wurde. Für Darmstadt-Dieburg<br />
hat Zypries in<br />
den vergangenen Jahren bereits<br />
viel geleistet. Umso mehr<br />
freuen sich die Genossen,<br />
dass jetzt nicht nur ein kurzer<br />
Draht ins B<strong>und</strong>eskabinett besteht,<br />
sondern der Landkreis<br />
<strong>und</strong> die Stadt einen Stuhl am<br />
Regierungstisch haben. jf<br />
JAHRGANGSTREFFEN<br />
Jahrgang 1932/33: Die Angehörigen<br />
des Schul- <strong>und</strong><br />
Altersjahrgangs 32/33 aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Donnerstag,<br />
dem 2. Februar, um<br />
12 Uhr, im Darmstädter Hof<br />
zum gemeinsamen Mittagessen.<br />
Jahrgang 1933/34: Die Angehörigen<br />
des Schul- <strong>und</strong><br />
Altersjahrgangs 33/34 aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Freitag,<br />
dem 10. Februar, um<br />
11.30 Uhr, im Bürgerzentrum<br />
zum Stammtisch. Neubürger<br />
sind willkommen.<br />
Jahrgang 1941: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs 1941 aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Dienstag,<br />
dem 7. Februar, um<br />
18.30 Uhr, in der „H<strong>und</strong>ehütte“.<br />
Jahrgang 1942/43: Das Treffen<br />
des Schul- <strong>und</strong> Altersjahrgangs<br />
42/43 aus <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> Braunshardt am<br />
Donnerstag, dem 2. Februar,<br />
in der Gaststätte „Zum<br />
H<strong>und</strong>eheim“ in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Darmstadt – Die Stadt Darmstadt<br />
meldet einen Rekord bei<br />
den Geburten: 2016 kamen<br />
in Darmstadt demnach 4 495<br />
Kinder zur Welt, der höchste<br />
Wert seit dem Rekordjahr 1966<br />
mit 4 138 Geburten. Doch nicht<br />
alle Neugeborenen kommen<br />
aus einer Darmstädter Familie.<br />
Zwar haben 1 465 Babys<br />
eine Mutter aus Darmstadt, in<br />
3 330 Fällen aber hat die Mutter<br />
ihren Wohnsitz außerhalb<br />
der Stadt. „Eine Überraschung<br />
ist das nicht“, sagt Bürgermeister<br />
Rafael Reißer. „Die extrem<br />
steigende Geburtenzahl bestätigt<br />
die bisherigen Prognosen.<br />
Wir rechnen damit, dass dieser<br />
fällt aus. Neuer Termin ist<br />
am 2. März, um 19 Uhr,<br />
ebenfalls in der Gaststätte<br />
„Zum H<strong>und</strong>eheim“.<br />
Jahrgang 1946/47: Die Angehörigen<br />
des Schul- <strong>und</strong><br />
Altersjahrgangs 46/47 aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich mit Partnern<br />
am Donnerstag, dem<br />
9. Februar, zu einem Spaziergang<br />
mit Abschluss in<br />
der Gaststätte „Zum Waldblick“.<br />
Treffpunkt ist um<br />
14.45 Uhr am Braunshardter<br />
Tännchen. Einen technischen<br />
Halt gibt es in der<br />
Nähe der JVA mit Glühwein<br />
<strong>und</strong> Schmalzbrot. Für Fußkranke<br />
<strong>und</strong> bei schlechtem<br />
Wetter ist der Treffpunkt ab<br />
16.30 Uhr in der Gaststätte<br />
„Zum Waldblick“.<br />
Jahrgang 1948/49: Die Angehörigen<br />
des Schul- <strong>und</strong> Altersjahrgangs<br />
48/49 aus <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Donnerstag,<br />
dem 9. Februar, um 19.30<br />
Uhr, in der Gaststätte „Zur<br />
schönen Aussicht“ in <strong>Weiterstadt</strong><br />
zum Stammtisch.<br />
Mehr Babys als 1966<br />
Zahl der Geburten in Darmstadt stark gestiegen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Ortsgruppe<br />
<strong>Weiterstadt</strong> im Odenwaldklub<br />
beginnt das Wanderjahr <strong>2017</strong><br />
mit der ersten <strong>Wochen</strong>tagswanderung<br />
am Donnerstag,<br />
dem 9. Februar. Diese Veranstaltung<br />
findet wie üblich<br />
durchgehend von den Monaten<br />
Februar bis einschließlich<br />
November immer am 2.<br />
Donnerstag im Monat mit<br />
Unterstützung durch die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel <strong>und</strong><br />
unter der Führung von Günter<br />
Helm statt.<br />
Treffpunkt zur Abfahrt mit<br />
der Regionalbahn ist spätestens<br />
um 9 Uhr am Weiterstädter<br />
Bahnhof wegen der Lösung<br />
von Gruppenkarten, da die<br />
Abfahrt um 9.18 Uhr erfolgt.<br />
Die leichte Februarwanderung<br />
beginnt am Bahnhof<br />
BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
Ärztlicher Notdienst:<br />
Dieser wird von der ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienstzentrale<br />
im Klinikum Darmstadt, Grafenstraße<br />
9, an den <strong>Wochen</strong>enden<br />
von Freitag, 14 Uhr,<br />
bis Montag, 7 Uhr, <strong>und</strong> an<br />
den Feiertagen, wahrgenommen.<br />
In Notfällen sind dort<br />
unter der Telefonnummer<br />
06151/896669 oder r<strong>und</strong> um<br />
die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />
Telefonnummer 116117<br />
Ärzte erreichbar.<br />
Bei lebensbedrohlichen<br />
Notfällen sollte sofort der Rettungsdienst<br />
über die Notrufnummer<br />
112 alarmiert werden.<br />
Trend anhält, da Darmstadt<br />
mit seinen drei Geburtskliniken<br />
sehr viele werdende Eltern<br />
anzieht.“<br />
Keine Ausreißer gibt es bei<br />
der Präferenz der Vornamen.<br />
Die Mädchennamen Marie<br />
(78 Mal), Sophie (74) <strong>und</strong><br />
Emilia (49) wurden am häufigsten<br />
ausgewählt, bei Bubennamen<br />
Maximilian (51),<br />
Jonas (45) <strong>und</strong> Alexander (43).<br />
Dabei ist noch zu erwähnen,<br />
dass die meisten Eltern nur<br />
einen Vornamen (2636 Mal)<br />
wählen. 1713 Kinder erhielten<br />
zwei Vornamen, 135 drei Vornamen<br />
<strong>und</strong> elf gar mehr als<br />
drei Vornamen.<br />
ga<br />
OWK-Riedwanderung<br />
Wanderung führt am Horlachgraben entlang<br />
in Nauheim, führt durch die<br />
Ebene des Rieds <strong>und</strong> endet<br />
am S-Bahnhof in Raunheim.<br />
Die Wanderung führt durch<br />
eine überwiegend offene<br />
Landschaft, zum Teil durch<br />
Waldstücke <strong>und</strong> mit größeren<br />
Abschnitten entlang des<br />
Schwarzbaches <strong>und</strong> des Horlachgrabens.<br />
Nach cirka zehn<br />
Kilometern wird das Restaurant-Café<br />
Schützenhaus<br />
gegen 13 Uhr zur Mittagsrast<br />
erreicht. Nach der Mittagspause<br />
<strong>und</strong> einem Blick auf den<br />
Waldsee führt die Wanderung<br />
zum Bahnhof Raunheim. Hier<br />
endet die knapp zwölf Kilometer<br />
lange Tageswanderung<br />
Die Rückfahrt erfolgt mit der<br />
Bahn, mit Umstieg in Mainz-<br />
Bischofsheim, nach <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
owk<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Falken-Apotheke,<br />
Der Notdienst wechselt täglich.<br />
Er beginnt morgens um<br />
8.30 Uhr <strong>und</strong> endet um 8.30<br />
Uhr am folgenden Tag.<br />
Samstag, 4. Februar:<br />
Lortzing-Apotheke, Lortzingstraße<br />
69, Wixhausen, Telefon:<br />
06150/7788<br />
Sonntag, 5. Februar:<br />
Apotheke am Thomas-<br />
Mann-Platz, Thomas-Mann-<br />
Platz 3, Arheilgen, Telefon:<br />
06151/373453<br />
Montag, 6. Februar:<br />
Linden-Apotheke, Wilhelm-<br />
Leuschner-Straße 48, Griesheim,<br />
Telefon: 06155/2350<br />
Dienstag, 7. Februar:<br />
Falltor-Apotheke, Falltorstraße<br />
27, Wixhausen, Telefon:<br />
06150/82171<br />
Mittwoch, 8. Februar:<br />
Hubertus-Apotheke, Ettesterstraße<br />
1, Arheilgen, Telefon:<br />
06151/933320<br />
Donnerstag, 9. Februar:<br />
Wilhelm-<br />
Leuschner-Straße 6, Griesheim,<br />
Telefon: 06155/2933<br />
Freitag, 10. Februar:<br />
Apotheke im Kaufland, Rudolf-<br />
Diesel-Straße 26 A, <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Telefon: 06151/9068647<br />
GEBURTSTAGE<br />
WEITERSTADT<br />
Samstag, 4. Februar:<br />
Stela Schneider<br />
Franz-Seliger-Straße 15<br />
75 Jahre<br />
Dienstag, 7. Februar:<br />
Christel Buchinger<br />
Rudolf-Diesel-Straße 15<br />
71 Jahre<br />
Norbert Wloch<br />
Darmstädter Straße 11<br />
74 Jahre<br />
Johann Kreilach<br />
Heinrichstraße 51<br />
81 Jahre<br />
GRÄFENHAUSEN<br />
Samstag, 4. Februar:<br />
Günther Kannengießer<br />
Falltorstraße 4 72 Jahre<br />
Horst Schäfer<br />
Schloßgasse 63 79 Jahre<br />
Donnerstag, 9. Februar:<br />
Hans Presch<br />
Im Wasen 7<br />
73 Jahre<br />
SCHNEPPENHAUSEN<br />
Sonntag, 5. Februar:<br />
Marie Heußlein<br />
Schützenstraße 14 94 Jahre<br />
JUBILÄEN<br />
Goldene Hochzeit feiern am<br />
Freitag, dem 10. Februar, die<br />
Eheleute Lieselotte <strong>und</strong> Ruthard<br />
Otto, Gagernstraße 1a,<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Silberne Hochzeit feiern am<br />
Mittwoch, dem 8. Februar,<br />
die Eheleute Valentina <strong>und</strong><br />
Draženko Pavlic, Am Kirchpfad<br />
69, aus Braunshardt.<br />
Versammlung der<br />
Gartenfre<strong>und</strong>e<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am 12. März, um<br />
10 Uhr, findet im Vereinsheim<br />
des Obst- <strong>und</strong> Gartenbauvereins<br />
in der Rudolf-Diesel-Straße<br />
die Jahreshauptversammlung<br />
des OGV statt. oh<br />
Musikkurse <strong>für</strong><br />
Kinder <strong>und</strong> Babys<br />
Worfelden – Wie schon in den<br />
Jahren zuvor, bietet die Abteilung<br />
Musik der TSG Worfelden<br />
ab sofort wieder Musikkurse<br />
<strong>für</strong> Kinder an. Es wird ein Babykurs<br />
<strong>für</strong> Babys bis 18 Monate,<br />
Musikgarten I (18-36 Monate)<br />
<strong>und</strong> Musikgarten II (drei bis<br />
4,5 Jahre) angeboten. Die Kurse<br />
finden donnerstags statt. Bei<br />
Fragen wenden sich Interessierte<br />
bitte an Delia Hoffmann,<br />
Telefon 06732/936644. ph<br />
Anmelden <strong>für</strong> den<br />
Nachtflohmarkt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am 9. Juni findet<br />
der beliebte „Nachtflohmarkt<br />
<strong>für</strong> Jedermann“ des<br />
Sportkindergartens in der alten<br />
Tennishalle in <strong>Weiterstadt</strong><br />
statt. Anmeldung en sind ab<br />
dem 2. Mai möglich. bg<br />
Winterwanderung<br />
mit dem OGV<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Sonntag,<br />
dem 5. Februar, findet die beliebte<br />
Winterwanderung des<br />
Obst- <strong>und</strong> Gartenbauvereins<br />
<strong>Weiterstadt</strong> statt. Start ist um<br />
10 Uhr am Vereinsheim in der<br />
Gartenanlage Laukesgarten.<br />
Die etwa dreistündige Wanderung<br />
führt durch das Weiterstädter<br />
Umland <strong>und</strong> beinhaltet<br />
eine Rast, bei der auch ein<br />
kleiner Imbiss gereicht wird.<br />
Der Ausklang findet nach<br />
Rückkehr in das Vereinsheim<br />
statt, wo bei einem gemütlichen<br />
Beisammensein dann<br />
<strong>für</strong> das leibliche Wohl gesorgt<br />
wird. Jeder Interessierte ist<br />
herzlich willkommen. oh<br />
Versammlung<br />
der Angelfre<strong>und</strong>e<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Der Angelsportverein<br />
Rotauge <strong>Büttelborn</strong> lädt<br />
am Sonntag, dem 5. Februar,<br />
in die Gaststätte „Zur Linde“<br />
in <strong>Büttelborn</strong> zur diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung ein.<br />
Die Versammlung beginnt um<br />
13.30 Uhr. oh
Mittwoch, den 1. Februar <strong>2017</strong> Seite 3<br />
LOKALES<br />
Gabriele Tranchina, gebürtige Deutsche, als Jazz-Sängerin in New York lebend, <strong>und</strong> ihr Ehemann,<br />
der New Yorker Jazz-Pianist Joe Vincent Tranchina, sind stets gern gesehene Künstler im Café Extra<br />
in <strong>Büttelborn</strong>. Bei ihrem Konzert Mitte Januar beeindruckten die beiden Musiker das Publikum<br />
mit ihren jazzigen Interpretationen berühmter Klassiker.<br />
wb-foto<br />
Kabarett im Café-Extra<br />
Philipp Scharrenberg präsentiert seine neue Show „Germanistik ist heilbar“<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Am Freitag,<br />
dem 10. Februar, um 20 Uhr,<br />
gastiert Philipp Scharrenberg<br />
(Scharri) mit seinem<br />
Programm „Germanistik ist<br />
heilbar“ – Poetry <strong>und</strong> Wie-Kabarett,<br />
im Café Extra in <strong>Büttelborn</strong>.<br />
Philipp Scharri sagt über<br />
sein Programm: „Ich weiß.<br />
Hier sollte eigentlich ein Text<br />
stehen mit Phrasen wie ‚strapaziert<br />
die Lachmuskeln‘ <strong>und</strong><br />
‚lässt kein Auge trocken‘. Ein<br />
Text, der von mir in der dritten<br />
Person spricht <strong>und</strong> ganz subtil<br />
möglichst viele Preise einbaut,<br />
um zu beschreiben, wie<br />
der ‚Deutschsprachige Poetry<br />
Slam Champion 2009‘ <strong>und</strong><br />
‚Deutsche Kabarettmeister<br />
2013/2014‘ reimend, sprachverspielt<br />
<strong>und</strong> philoso-frisch<br />
die Folgeschäden seines Daseins<br />
als nerdiger Germanist<br />
aufarbeitet. Und der in einer<br />
derart verdichteten Zusammenfassung<br />
gipfelt, dass man<br />
allein schon deshalb hingehen<br />
muss, weil man sich nicht<br />
Philipp Scharrenberg kommt ins Café Extra nach <strong>Büttelborn</strong>.<br />
pj-foto<br />
vorstellen kann, wie Scharrenberg<br />
(kurz Scharri) das Gottesteilchen<br />
jagt, mit Hörspielen<br />
die wahre Natur der Welt ergründet,<br />
das Buch vor dem<br />
Aussterben bewahrt – <strong>und</strong><br />
das alles in einem einzigen<br />
Programm, hach nee. Kurz gesagt<br />
ein Text, der alle Register<br />
zieht, um Ihnen die Fragezeichen<br />
der Neugier ins Gehirn<br />
zu stanzen. Aber machen Sie<br />
sich nichts vor: Das alles ist<br />
Manipulation.“ Sein neues<br />
Programm bietet alle Vorteile<br />
eines einzigartigen Mixes aus<br />
slammigen Gedichten, Songs<br />
<strong>und</strong> Raps mit hohem Scharriholder-Value,<br />
mit dem er<br />
bereits 2011 <strong>und</strong> 2013 live im<br />
Café Extra brillierte <strong>und</strong> sein<br />
Publikum begeisterte. Karten<br />
kosten im 16 Euro, an der<br />
Abendkasse 19 Euro. Kartenbestellung<br />
unter www.CafeExtra.de.<br />
oh<br />
Neues vom Odenwaldklub<br />
Besondere Ehrung <strong>für</strong> Elke Diehl – Wechsel im Vorstand – Jahresprogramm<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Odenwaldklubs <strong>Weiterstadt</strong><br />
begann mit einer besonderen<br />
Ehrung. Elke Diehl wurde <strong>für</strong><br />
50 Jahre Mitgliedschaft in der<br />
Ortsgruppe geehrt. Auch der<br />
Vorstand hat sich verändert.<br />
Magdalena <strong>und</strong> Wulff Joachim<br />
Olschock verlassen nach langjähriger<br />
Mitarbeit den Vorstand.<br />
Angela Hahn bleibt weiterhin<br />
1. Vorsitzende, Michele<br />
Väthröder übernimmt die<br />
Position der 2. Vorsitzenden<br />
<strong>und</strong> wird in Zukunft auch den<br />
Internetauftritt der Ortsgruppe<br />
betreuen. Die Positionen des<br />
Schriftführers <strong>und</strong> des Wanderwartes<br />
konnten leider noch<br />
nicht besetzt werden. Leni<br />
Müller <strong>und</strong> Irene Schnell bleiben<br />
im Beirat <strong>und</strong> Hans Luh<br />
führt weiterhin die Kasse.<br />
Der OWK <strong>Weiterstadt</strong> hat<br />
das neue Wanderprogramm<br />
mit vielen schönen Wanderungen<br />
vorgestellt <strong>und</strong> lädt<br />
Mitglieder <strong>und</strong> Gäste zum<br />
fleißigen Mitwandern ein. Februar,<br />
März <strong>und</strong> April geht es<br />
in den Odenwald, danach zur<br />
Naturtour Nidda, zur Weinlagenwanderung<br />
nach Groß-<br />
Umstadt, zur Sonnenwendfeier<br />
nach Ernsthofen, auch<br />
Deutschlands längste Hängebrücke<br />
steht auf dem Programm.<br />
Eine Wanderung auf<br />
dem Rhein-Terrassenweg, in<br />
den Spessart <strong>und</strong> auf den Sieben-Hügel-Steig<br />
in Darmstadt<br />
r<strong>und</strong>en das Programm ab.<br />
In den Aushängekästen der<br />
Ortsgruppe <strong>und</strong> im Internet<br />
sind die jeweils anstehenden<br />
Wanderungen näher beschrieben<br />
<strong>und</strong> auch zu dem jeweiligen<br />
Stammtisch im Darmstädter<br />
Hof wird eingeladen. Hier<br />
werden die Wanderungen<br />
vom jeweiligen Wanderführer<br />
persönlich vorgestellt. Der<br />
Vorstand wünscht sich auch<br />
hier eine rege Teilnahme zur<br />
Geselligkeit <strong>und</strong> zum Gedankenaustausch.<br />
mmo<br />
Bickenbach – Die kalten Temperaturen haben da<strong>für</strong> gesorgt, dass der beliebte Badesee in Bickenbach<br />
zum Winterparadies <strong>für</strong> Schlittschuhläufer, Rodelfans <strong>und</strong> Eishockeyspieler geworden ist.<br />
Eine mindestens 16 Zentimeter dicke Eisschicht bedeckt den kompletten See, so dass das Befahren<br />
<strong>und</strong> Betreten der Eisfläche am vergangenen <strong>Wochen</strong>ende noch erlaubt <strong>und</strong> ungefährlich war. Wie<br />
es am kommenden <strong>Wochen</strong>ende aussehen wird, ist noch offen, denn Temperaturen bis zu zwölf<br />
Grad soll es diese Woche geben. Ob die Eisschicht dann noch sicher sein wird, ist ungewiss.<br />
. hst-fotos<br />
Stürmung des<br />
Medienschiffes<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Von den närrischen<br />
Truppen wird das Medienschiff<br />
am Samstag, dem<br />
4. Februar, ab 11.11 Uhr am<br />
Eingang zur Stadtbücherei,<br />
geentert. Bei erfolgreicher Kaperung<br />
ist <strong>für</strong> Essen, Getränke,<br />
Musik <strong>und</strong> gute Laune gesorgt.<br />
hst<br />
Beratungstermin<br />
beim DGB<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Im Februar ist<br />
das DGB-Beratungsbüro im<br />
Stadtbüro <strong>Weiterstadt</strong> <strong>für</strong> die<br />
Erstberatung im Arbeits- <strong>und</strong><br />
Sozialrecht, am Dienstag,<br />
dem 14. Februar, in der Zeit<br />
von 16 bis 18 Uhr, geöffnet.<br />
Der DGB-<strong>Weiterstadt</strong> bietet<br />
allen Arbeitnehmern <strong>und</strong> den<br />
Mietern von Wohnungen des<br />
Bauvereins die Möglichkeit,<br />
sich ungeachtet einer Mitgliedschaft<br />
die notwendige<br />
Beratung <strong>und</strong> Information<br />
im DGB-Beratungsbüro kostenlos<br />
einzuholen. Falls eine<br />
individuelle Unterstützung<br />
erforderlich ist, werden die<br />
Ratsuchenden, wenn sie Mitglied<br />
einer dem Deutschen<br />
Gewerkschaftsb<strong>und</strong> angehörenden<br />
Gewerkschaft sind, an<br />
die <strong>für</strong> sie zuständige Einzelgewerkschaft<br />
zur Rechtshilfe<br />
vermittelt.<br />
Die nächste Vorstandssitzung<br />
des DGB-Ortsverbandes<br />
<strong>Weiterstadt</strong> findet am<br />
Mittwoch, dem 8. Februar,<br />
um 20 Uhr, in der Gaststätte<br />
„Zur Schönen Aussicht“ in<br />
der Bahnhofstraße statt. Mitglieder<br />
aus den Einzelgewerkschaften<br />
des Deutschen Gewerkschaftsb<strong>und</strong>es<br />
sind dabei<br />
herzlich willkommen. fgm<br />
Sprechst<strong>und</strong>e<br />
im Medienschiff<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die nächsten<br />
Sprechst<strong>und</strong>en des Behindertenbeauftragten<br />
Horst Knell<br />
finden jeweils am Mittwoch,<br />
finden, dem 8. Februar <strong>und</strong><br />
dem 22. Februar, im Beratungsbüro<br />
im Medienschiff,<br />
in der Zeit von 17 bis 18 Uhr,<br />
statt. Eine Terminvereinbarung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Bürger mit Behinderung oder<br />
deren Angehörige können<br />
mit ihren Fragen <strong>und</strong> Anliegen<br />
spontan vorbei kommen.<br />
Während der Sprechst<strong>und</strong>e<br />
ist der Behindertenbeauftragen<br />
unter der Telefonnummer<br />
06150/4001014 zu erreichen.<br />
Außerhalb dieser Zeit unter<br />
seiner E-Mail Adresse: be-<br />
hindertenbeauftragter-wei-<br />
terstadt@web.de. Weitere<br />
Informationen sind erhältlich<br />
im Büro der Familien-, Frauen-<br />
<strong>und</strong> Seniorenbeauftragten<br />
unter der Telefonnummer<br />
06150/4001010. stw<br />
Kommissar gibt<br />
Senioren Tipps<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Seniorenversammlung<br />
findet am Mittwoch,<br />
dem 22. Februar, ab<br />
15.30 Uhr (Saalöffnung um<br />
15.15 Uhr) im Bürgerzentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, Carl-Ulrich-Straße<br />
9-11, statt. Der Seniorenbeirat<br />
stellt den Senioren im<br />
Rahmen der Veranstaltung<br />
seine Arbeit aus dem vergangenen<br />
Jahr vor <strong>und</strong> gibt einen<br />
Ausblick auf die kommenden<br />
Veranstaltungen.<br />
Im Anschluss wird Kriminalhauptkommissar<br />
Wolfgang<br />
Herberg von der Polizei<br />
Südhessen über das Thema<br />
„Trickdiebstahl, Betrug <strong>und</strong><br />
dubiose Geschäfte“ referieren<br />
<strong>und</strong> wie sich Senioren davor<br />
schützen können. Alle Bürger<br />
ab 55 Jahre sind herzlich eingeladen,<br />
an der Veranstaltung<br />
teilzunehmen. Weitere Informationen<br />
sind erhältlich im<br />
Büro der Seniorenbeauftragten<br />
unter der Telefonnummer<br />
06150/4001010. stw<br />
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Margarete Heß<br />
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* 31.10.1927 † 30.1.<strong>2017</strong><br />
Wir werden Dich nie vergessen.<br />
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Mittwoch, den 1. Februar <strong>2017</strong> Seite 4<br />
LOKALES<br />
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<strong>Weiterstadt</strong> – Am Mittwoch,<br />
dem 15. Februar, bietet der<br />
VdK-Ortsverband <strong>Weiterstadt</strong><br />
eine Kegelveranstaltung im<br />
SKG-Vereinsheim, Darmstädter<br />
Landstraße 68, in Gräfenhausen<br />
an. Um 18.30 Uhr wird<br />
zunächst gegessen, ab 20 Uhr<br />
wollen alle gemeinsam kegeln.<br />
Um Anmeldung bis zum<br />
12. Februar wird unter der<br />
Rufnummer 0152/31088596<br />
oder E-Mail an peter.blätter@<br />
vdk.de gebeten.<br />
it<br />
Hessische Beamte<br />
wollen mehr Geld<br />
Hessen – Der Deutsche Beamtenb<strong>und</strong><br />
zieht gegen die<br />
vom Hessischen Landtag beschlossene<br />
Besoldungserhöhung<br />
vor Gericht. Die Beamten<br />
fühlen sich als zu gering<br />
entlohnt <strong>und</strong> wollen, dass die<br />
Erhöhung ihrer Bezüge an die<br />
Lohnentwicklung der Tarifbeschäftigten<br />
angeglichen wird.<br />
An den Verwaltungsgerichten<br />
in Wiesbaden <strong>und</strong> Frankfurt<br />
seien drei Klagen eingereicht<br />
worden, wie Hessens Beamtenb<strong>und</strong>-Chef<br />
Heini Schmitt<br />
am Montag mitteilte.<br />
Der Landtag hatte im Juli<br />
vergangenen Jahres mit den<br />
Stimmen der schwarz-grünen<br />
Landesregierung beschlossen,<br />
dass die Bezüge <strong>für</strong> alle<br />
Beamten linear um ein Prozent,<br />
mindestens aber um<br />
420 Euro im Jahr, erhöht werden.<br />
Für Beamtenanwärter<br />
gibt es ein Plus von 600 Euro.<br />
Die <strong>Wochen</strong>arbeitszeit <strong>für</strong><br />
alle Beamte verkürzt sich zugleich<br />
ab August dieses Jahres<br />
auf 41 St<strong>und</strong>en. Beamte bis<br />
zu einem Alter von 50 Jahren<br />
mussten bislang 42 St<strong>und</strong>en<br />
pro Woche arbeiten. Mit den<br />
Klagen will der Beamtenb<strong>und</strong><br />
erreichen, dass es <strong>für</strong> die etwa<br />
120000 Landesbeamten in<br />
Hessen eine Erhöhung wie <strong>für</strong><br />
die Tarifbeschäftigten im öffentlichen<br />
Dienst gibt: Die Angestellten<br />
haben <strong>für</strong> 2015 ein<br />
Plus von 2,0 Prozent erhalten<br />
<strong>und</strong> bekommen 2016 eine Erhöhung<br />
von weiteren 2,4 Prozent.<br />
ga<br />
Zirkusluft in der Kita<br />
Schneppenhausen – Vorbereitungen auf die Zirkusvorführung: Die Kinder der Kindertagesstätte<br />
Schneppenhausen haben in Kleingruppen ihre Kunststücke geübt. Vor allem Klettern, Balancieren<br />
<strong>und</strong> Springen waren dabei wichtig. Vergangenen Freitag brachten sie dann auf der großen Bühne<br />
im Bürgerhaus Schneppenhausen die r<strong>und</strong> 200 Zuschauer zum Staunen.<br />
stw-foto<br />
Mütter-Café in Worfelden<br />
Verein Generationenhilfe eröffnet am 9. Februar das neue Mütter-Café<br />
Worfelden – Ein Tässchen<br />
Kaffee oder Tee, Waffeln, Gebäck<br />
oder Kuchen <strong>und</strong> den<br />
Nachwuchs dabei haben. Eine<br />
schöne Idee, um ruhig <strong>und</strong><br />
entspannt im Kreise Gleichgesinnter<br />
zu plaudern, sich<br />
auszutauschen, wenn es um<br />
Fragen r<strong>und</strong> um den Alltag mit<br />
Kindern geht, das wünschen<br />
sich manche Mütter <strong>und</strong> auch<br />
die Väter.<br />
Am 9. Februar, um 15.30<br />
Uhr, eröffnet der Verein Generationenhilfe<br />
<strong>Büttelborn</strong> im<br />
evangelischen Gemeindehaus<br />
Worfelden, Pfarrgasse Ecke<br />
Rheinstraße, ein neues Mütter-Café.<br />
Jeden Donnerstag,<br />
von 15.30 bis 17.30 Uhr, bietet<br />
die Generationenhilfe dann<br />
eine Anlaufstelle <strong>für</strong> Mütter<br />
<strong>und</strong> natürlich auch Väter in<br />
der Startphase der Kinderbetreuung.<br />
Geschwisterkinder,<br />
die noch nicht in den Kindergarten<br />
gehen, sind ebenfalls<br />
herzlich willkommen.<br />
Geleitet wird das Mütter-<br />
Café von Johanna Röttel. Nach<br />
der Anlaufphase wird in diesem<br />
Rahmen ehrenamtliche<br />
Mütterberatung zu Themen<br />
wie Ernährung oder Schlafverhalten<br />
<strong>und</strong> <strong>für</strong> stillende Mütter<br />
auch Stillberatung angeboten.<br />
Der Besuch des Mütter-Cafés<br />
ist nicht an eine Mitgliederschaft<br />
bei der Generationenhilfe<br />
<strong>Büttelborn</strong> geb<strong>und</strong>en.<br />
Und natürlich ist das Mütter-<br />
Café auch offen <strong>für</strong> Mütter, Väter<br />
<strong>und</strong> deren Nachwuchs, die<br />
nicht in Worfelden wohnen.<br />
Wer noch Informationen zum<br />
Mütter-Café braucht, kann<br />
sich an Johanna Röttel, Telefon<br />
06152/910962, wenden.<br />
Wer mehr über die Generationenhilfe<br />
<strong>Büttelborn</strong> erfahren<br />
will, kann sich unter www.<br />
generationenhilfe-buettelborn.de<br />
informieren oder die<br />
wöchentlichen Sprechst<strong>und</strong>en<br />
(montags, von 15 bis 17<br />
Uhr) im Historischen Rathaus<br />
Worfelden besuchen. hks<br />
Sitzung nur <strong>für</strong> Jugendliche<br />
Fastnachtssitzung von Jugendlichen <strong>für</strong> Jugendliche in Schneppenhausen<br />
Schneppenhausen – Nur <strong>für</strong><br />
Jugendliche findet die Jugendfastnachtssitzung<br />
im Bürgerhaus<br />
Schneppenhausen statt.<br />
Die Weiterstädter Jugendförderung<br />
lädt alle Jugendlichen<br />
im Alter zwischen zehn <strong>und</strong> 18<br />
Jahren ein, am 18. Februar, ab<br />
17.11 Uhr, mitzufeiern.<br />
Wie in den vergangen Jahren<br />
wird das Programm von<br />
Alle Fastnachts-<br />
Veranstaltungen<br />
in <strong>Weiterstadt</strong><br />
Jugendlichen <strong>für</strong> Jugendliche<br />
gestaltet. Neben Auftritten<br />
von Tanzgruppen der Weiterstädter<br />
Fastnachtsvereine,<br />
einer Cocktailbar <strong>und</strong> einem<br />
Kostümwettbewerb, gibt es<br />
ein buntes Programm mit<br />
anschließender Tanzparty<br />
<strong>für</strong> alle. Der Eintritt beträgt<br />
einen Euro. Die Jugendförderung<br />
<strong>Weiterstadt</strong> ist auch<br />
Braunshardt – Am frostigen<br />
Sonntagmorgen begann<br />
pünktlich um 10 Uhr der<br />
Kartenvorverkauf <strong>für</strong> die beiden<br />
Abendsitzungen <strong>und</strong> die<br />
Kinderfastnacht der Närrischen<br />
Brauscht. Die vorfreudigen<br />
Narren warteten bereits<br />
lange vor 10 Uhr im Saal des<br />
Gasthauses „Zum Adler“ auf<br />
das Gremium des neuen/alten<br />
Faschingsvereins. „Wir<br />
bedanken uns <strong>für</strong> ihre Geduld<br />
<strong>und</strong> freuen uns, dass die<br />
erste Sitzung bereits bis auf<br />
einen Platz ausverkauft ist“,<br />
sagen Elisabeth Dexheimer<br />
<strong>und</strong> das Team der Närrischen<br />
Brauscht. Als besonderes<br />
Highlight können sie in diesem<br />
Jahr die neue Liveband<br />
„Chris & Denise“ ankündigen,<br />
noch auf der Suche nach jungen<br />
Talenten, die die Bühne<br />
erobern möchten. Hier sind<br />
der Kreativität keine Grenzen<br />
gesetzt. Für weitere Informationen<br />
wenden sich Interessierte<br />
bitte unter der Nummer<br />
06150/4004307 telefonisch an<br />
Selin Zobel oder per E-Mail<br />
an<br />
de.<br />
selin.zobel@weiterstadt.<br />
stw<br />
Restkarten <strong>für</strong> zweite Sitzung<br />
Großer Andrang beim Kartenvorverkauf der Närrischen Brauscht<br />
die dem närrischen Publikum<br />
während <strong>und</strong> natürlich auch<br />
nach den Abendveranstaltungen<br />
kräftig einheizen wird.<br />
Für die zweite Sitzung<br />
am 18. Februar <strong>und</strong> <strong>für</strong> die<br />
Kinderfastnacht am 19. Februar<br />
können noch einige wenige<br />
Restkarten bei Ina Becker<br />
erworben werden, Telefon<br />
06150/8300029. dx<br />
Konzert im Kulturbahnhof<br />
Rockmusik von „Barely Young Band“ – Von Jethro Tull bis zu Deep Purple<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Zu einem Livekonzert<br />
mit der „Barely Young<br />
Band“ lädt der Verein Kulturbahnhof<br />
am Samstag, dem 4.<br />
Februar, um 20 Uhr, in den<br />
Kulturbahnhof ein.<br />
„Wenn‘s ned rockt, isses<br />
nix”, das sagt Michael Andes,<br />
Gründer der Band <strong>und</strong> überzeugter<br />
Classic-Rocker mit<br />
viel Liebe zur Musik. „Barely<br />
Young Band“, das heißt gerade<br />
noch jung genug – aber die<br />
Bandmitglieder sind nicht nur<br />
jung genug zum Rocken, sie<br />
sind auch alt genug, um die<br />
größte Zeit des Rocks selbst erlebt<br />
zu haben. Ob „Locomotive<br />
Breath“ von Jethro Tull oder<br />
„When a blind man cries“ von<br />
Deep Purple – die Band will ihr<br />
Publikum mit eben den Lieblingssongs<br />
begeistern, die jeder<br />
kennt, die aber schon lange<br />
nicht mehr gespielt werden,<br />
weder im Radio noch live. Wer<br />
Classic Rock <strong>und</strong> mehrstimmigen<br />
Gesang liebt, der ist hier<br />
genau richtig. Einlass ist um 19<br />
Uhr.<br />
stw<br />
Ein Service <strong>für</strong><br />
Unternehmen<br />
Darmstadt – Ab dem 1. Februar<br />
bietet die Zulassungsbehörde<br />
des Landkreises Darmstadt-Dieburg<br />
<strong>für</strong> Kfz-Händler,<br />
Autohäuser, Unternehmen<br />
mit hohem Fahrzeugbestand<br />
<strong>und</strong> Zulassungsdienste<br />
einen separaten Geschäftsk<strong>und</strong>enbereich<br />
im Kreishaus<br />
Dieburg (Albinistraße 23) an.<br />
Das speziell auf die Bedürfnisse<br />
von Geschäftsk<strong>und</strong>en<br />
zugeschnittene Service-Plus-<br />
Paket bietet eine flexible <strong>und</strong><br />
termingerechte Abgabe <strong>und</strong><br />
Abholung der Zulassungsvorgänge<br />
mit dem Vorteil, dass<br />
vor Ort keine Wartezeiten<br />
mehr entstehen. Von der zusätzlichen<br />
Dienstleistung profitieren<br />
Geschäftsk<strong>und</strong>en wie<br />
Privatk<strong>und</strong>en gleichermaßen,<br />
da hierdurch die Kfz-Zulassungsaußenstellen<br />
im Landkreis<br />
im Privatk<strong>und</strong>enbereich<br />
entlastet werden. Die Zulassungsaußenstelle<br />
in <strong>Weiterstadt</strong><br />
bietet weiterhin eine täglich<br />
offene Sprechzeit an. oh<br />
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Zielgruppengerechte Werbung!<br />
Anzeigen-Hotline:<br />
0 61 55 / 83 83 - 0<br />
<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Die fünf Nachwuchsmusiker der Musi-Kids Gräfenhausen waren vom Konzert des Jugendorchesters<br />
der Philharmonie Merck begeistert.<br />
sh-foto<br />
Konzert <strong>für</strong> den Musiknachwuchs<br />
Begeisterte Musi-Kids aus Gräfenhausen besuchen Merck-Jugendkonzert<br />
Gräfenhausen – Wie kann<br />
man die Motivation eines<br />
kleinen Orchesters steigern?<br />
Genau! Man schaut sich einmal<br />
ein richtig großes Orchester<br />
an. Das dachte sich Dirigent<br />
Michael Wiesner vom<br />
Musikverein Gräfenhausen<br />
<strong>und</strong> lud seine Musi-Kids zum<br />
Jugendkonzert der Deutschen<br />
Philharmonie Merck ein.<br />
Das aufgeführte Stück „A<br />
Young Person‘s guide to the<br />
Brigitte Zypries sucht ein Mädchen <strong>für</strong> Berlin<br />
Orchestra“ wurde von Kika-<br />
Moderator Juri Tetzlaff sehr<br />
abwechslungsreich moderiert<br />
<strong>und</strong> dabei das Zusammenspiel<br />
aller Instrumentengruppen<br />
anschaulich erklärt.<br />
Sicher können die fünf mitgereisten<br />
Nachwuchsmusiker<br />
ihren Orchesterkollegen,<br />
die nicht mitfahren konnten,<br />
nun vieles darüber erzählen,<br />
wenn sie sich wie jeden Montag<br />
wieder von 18 bis 19 Uhr<br />
Berlin – Auch in diesem Jahr<br />
lädt die Darmstädter B<strong>und</strong>estagsabgeordnete<br />
<strong>und</strong> B<strong>und</strong>esministerin<br />
<strong>für</strong> Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> Energie, Brigitte Zypries<br />
(SPD), zum Girls‘ Day nach<br />
Berlin ein.<br />
„In der Politik fehlen noch<br />
immer Frauen – deswegen<br />
ist es gut, dass sich die SPD-<br />
B<strong>und</strong>estagsfraktion jedes Jahr<br />
am Girls‘ Day beteiligt, um<br />
jungen Frauen den Berliner<br />
Politikbetrieb zu zeigen“, erklärt<br />
Zypries. „Ich suche ein<br />
Mädchen aus Darmstadt oder<br />
Umgebung, das politisch interessiert<br />
ist <strong>und</strong> Lust hat, mich<br />
einen Tag lang im B<strong>und</strong>estag<br />
zu begleiten. Wer Interesse hat<br />
<strong>und</strong> zwischen 14 <strong>und</strong> 18 Jahre<br />
alt ist, kann sich in meinem<br />
Berliner Büro melden.“ Insgesamt<br />
60 Mädchen aus der gesamten<br />
B<strong>und</strong>esrepublik haben<br />
einen Tag lang die Möglichkeit,<br />
den Arbeitsalltag der B<strong>und</strong>estagsabgeordneten<br />
mitzuerle-<br />
in der Alten Schlossschule zu<br />
ihrer nächsten Probe treffen.<br />
Weitere musikinteressierte<br />
Kinder im Alter von zehn<br />
bis 14 Jahren, die bereits ein<br />
Blas- oder Schlaginstrument<br />
spielen <strong>und</strong> dies einmal in<br />
einer Gruppe ausprobieren<br />
möchten, sind hierzu immer<br />
herzlich eingeladen. Kontaktaufnahme<br />
gerne über www.<br />
musikverein-graefenhausen.<br />
de.<br />
sh<br />
ben <strong>und</strong> ihnen dabei über die<br />
Schulter zu schauen.<br />
Der Girls‘ Day findet statt<br />
am 27. April, die Anreise erfolgt<br />
am Vorabend. Die Kosten<br />
<strong>für</strong> die Anreise mit dem<br />
Zug <strong>und</strong> eine Übernachtung<br />
in Berlin übernimmt Brigitte<br />
Zypries. Interessierte melden<br />
sich bis zum 13. Februar im<br />
Berliner Büro, Platz der Republik<br />
1, 11011 Berlin, Tel.<br />
030/22774099, E-Mail: brigitte.zypries@b<strong>und</strong>estag.de.<br />
bz<br />
auf einen Blick<br />
KV <strong>Weiterstadt</strong><br />
11.2. 1. Sitzung, Bürgerzentrum<br />
12.2. Kindersitzung, Bürgerzentrum<br />
19.2. Kräppelkaffee, Bürgerzentrum<br />
25.2. 2. Sitzung, Bürgerzentrum<br />
27.2. Rosenmontagsball, Bürgerzentrum<br />
28.2. Kindermaskenball, Bürgerzentrum<br />
Lumpenball ab 20 Uhr<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
4.2. Stürmung des Medienschiffes<br />
KV Ahoi<br />
17.2. AEWG Sitzung, Wixhausen<br />
18.2. 1. Sitzung, Bürgerhaus<br />
19.2. Kindersitzung, Bürgerhaus<br />
23.2. Weiberfastnacht, Bürgerhaus<br />
24.2. 2. Sitzung, Bürgerhaus<br />
25.2. 3. Sitzung, Bürgerhaus<br />
28.2. Kinderfastnacht, Bürgerhaus<br />
Närrische Brauscht<br />
5.2. Ordenskolleg, „Zum Adler“<br />
11.2. 1. Sitzung, „Zum Adler“<br />
18.2. 2. Sitzung, „Zum Adler“<br />
19.2. Kinderfasching, „Zum Adler“<br />
SKG Schneppenhausen<br />
24.2. Damensitzung<br />
Wilden Weiber, Bürgerhaus<br />
1. KC Schneppenhausen<br />
11.2. Prunksitzung, Bürgerhaus<br />
28.2. Kindermaskenball, Bürgerhaus<br />
Helau!<br />
Ahoi!
Mittwoch, den 1. Februar <strong>2017</strong> Seite 5<br />
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7 Tipps, die dich mit Sicherheit im Job weiterbringen.<br />
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1<br />
Trage deine<br />
Schutzausrüstung<br />
Denn es hat einen Sinn,<br />
warum es Helm, Schuhe<br />
<strong>und</strong> Handschuhe gibt.<br />
#<br />
3<br />
Vorsicht Strom<br />
Schalte bei der Arbeit an elektrischen<br />
Anlagen immer erst die<br />
Anlage frei, sichere sie gegen<br />
Wiedereinschalten <strong>und</strong> stelle<br />
Spannungsfreiheit fest.<br />
#<br />
5<br />
Denk an deinen Rücken<br />
Hebe schwere Gegenstände<br />
nie aus dem Rücken, sondern<br />
aus den Beinen.<br />
#<br />
7<br />
Keine Hektik<br />
Erledige deine Aufgaben<br />
mit Umsicht<br />
<strong>und</strong> ohne Hektik.<br />
Zeitarbeit. Mit Sicherheit.<br />
Jeder neue Arbeitsplatz hat seine ganz eigenen<br />
Herausforderungen. Wie du mit Sicherheit im<br />
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#<br />
2<br />
Nicht den Kopf verlieren<br />
Wenn du nicht weiter weißt,<br />
frage deine Kollegen oder<br />
Vorgesetzten.<br />
#<br />
4<br />
Sei wachsam<br />
Gehe niemals übermüdet<br />
oder betrunken an Fahrzeuge<br />
bzw. Maschinen.<br />
#<br />
6<br />
Immer mal einlenken<br />
Wenn du den Hubwagen abstellst,<br />
drehe immer die Deichsel quer,<br />
damit er nicht wegrollt.<br />
Tipp einsenden & gewinnen!<br />
Sag uns auf www.sicherheit-zählt.de,<br />
wie du sicher durch den Arbeitstag<br />
kommst <strong>und</strong> gewinne das neue<br />
iPhone 7 oder eines von 3 iPad mini.<br />
Kreative Köpfe nutzen die Möglichkeit, sich ihr Wunschdesign mit textilen Fliesen selbst zu komponieren. So einen Teppichboden hat kein<br />
anderer!<br />
Foto: epr/ TEPPICH & DU<br />
Unsere Wohnungen haben<br />
schon seit langem weitaus<br />
mehr als nur eine funktionale<br />
Aufgabe. Natürlich, sie bieten<br />
uns ein Dach über dem<br />
Kopf, aber viel wichtiger ist<br />
der Rückzugsort, den sie uns<br />
dadurch gewähren. Spielt die<br />
Welt um uns herum wieder<br />
einmal verrückt, wissen wir<br />
genau, wie wir uns schnell<br />
ausklinken können: Wir gehen<br />
heim <strong>und</strong> schließen die Tür.<br />
Damit das Wohlfühlen dann<br />
auch wirklich gelingt, spielt<br />
die Einrichtung unseres Zuhauses<br />
eine große Rolle. Ideal<br />
sind wohnges<strong>und</strong>e Materialien<br />
in frohen Farben – zum<br />
Beispiel aus Filz.<br />
Egal welches Wohnmagazin<br />
man aufschlägt, die Designer<br />
sind sich einig: Filz liegt voll<br />
im Trend. Vorhänge, Teppiche,<br />
Immer mal wieder fällt einem<br />
zu Hause die Decke auf den<br />
Kopf. Die vier Wände wirken<br />
plötzlich langweilig; man hat<br />
die eigene Einrichtung satt.<br />
Aber kurz im Internet recherchiert,<br />
schon reift eine Idee<br />
heran <strong>und</strong> es geht zeitnah<br />
zum Händler des Vertrauens.<br />
Dort warten vielfältige Möglichkeiten,<br />
das private Reich<br />
aufzupeppen. Eine optimale<br />
Veränderung lässt sich bereits<br />
durch die Erneuerung des<br />
Fußbodenbelags erzielen –<br />
dabei stehen Renovierern gestalterisch<br />
alle Wege offen.<br />
Teppichboden gibt es beispielsweise<br />
in schier unendlich<br />
vielen Ausführungen.<br />
Während ein uni-farbener<br />
Kurzflor-Belag eher zurückhaltend<br />
ist <strong>und</strong> die ausgewählten<br />
Möbelstücke in den<br />
Vordergr<strong>und</strong> treten lässt,<br />
erweist sich eine individuelle<br />
Komposition aus kreativ<br />
miteinander kombinierten<br />
Teppichfliesen als echter Eyecatcher<br />
<strong>und</strong> drückt einem<br />
Zimmer seinen eigenen Stempel<br />
auf. Erlaubt ist auf jeden<br />
Fall, was gefällt. Allen Designs<br />
gemein sind dabei etliche<br />
Vorteile: Textile Böden verbreiten<br />
eine kuschelige Wärme,<br />
schonen die Fußgelenke,<br />
weil man so weich auftritt,<br />
So wohnt man heute<br />
Maßgeschneiderte Filzprodukte <strong>für</strong> charakterstarke Räume<br />
Kissen, Stuhl- <strong>und</strong> Bankauflagen<br />
<strong>und</strong> vieles mehr, wie sie<br />
der Onlineshop monofaktur.<br />
de bietet, sind die optimalen<br />
Einrichtungsprodukte <strong>für</strong> das<br />
moderne Zuhause. Sie sind in<br />
nahezu allen Farben des Regenbogens<br />
erhältlich <strong>und</strong> sehen<br />
nicht nur schön aus, sondern<br />
haben auch funktional<br />
einiges zu bieten. Ihre Oberfläche<br />
ist gemütlich weich, sie<br />
sind robust <strong>und</strong> halten einiges<br />
aus. Thermovorhänge aus Filz<br />
regulieren die Luftfeuchtigkeit<br />
<strong>und</strong> dämmen den Raum.<br />
Sie sind jetzt auch neu als aufhängfertige<br />
Schiebepaneele,<br />
Raumteiler oder Vertikallamellen<br />
erhältlich. Als Akustikvorhang<br />
isolieren sie zudem noch<br />
den Schall – so wie viele andere<br />
funktionsstarke Akustikelemente<br />
<strong>für</strong> Wand <strong>und</strong> Decke<br />
mit Filzoberfläche. Auf diese<br />
Weise wird das Wohlfühlen<br />
in den eigenen vier Wänden<br />
noch einmal ein Stück einfacher.<br />
Für alle Produkte von<br />
monofaktur wird ausschließlich<br />
Designfilz verwendet, der<br />
zu 100 Prozent aus hochwertiger<br />
Merinowolle besteht.<br />
Größe, Farbe <strong>und</strong> Design des<br />
jeweiligen Produkts sind dabei<br />
stets frei wählbar. Jedes<br />
<strong>und</strong> sind im Vergleich zu glatten<br />
Belägen sehr pflegeleicht<br />
– <strong>und</strong> vor allem wohnges<strong>und</strong>.<br />
Denn aktuelle Studien belegen,<br />
dass es genügt, einen<br />
Teppichboden einmal in der<br />
Woche gründlich zu saugen.<br />
Dadurch lässt sich die Luftqualität<br />
im Raum schon in<br />
hohem Maße verbessern: Die<br />
speziellen Fasern des textilen<br />
Belags binden nämlich Grob<strong>und</strong><br />
selbst Feinstaub <strong>und</strong> entziehen<br />
ihn somit der Luft. Vom<br />
Boden lassen sich die Kleinstpartikel<br />
dann leicht mit dem<br />
Staubsauger entfernen. Um<br />
den gleichen Effekt zu erzielen,<br />
ist es bei glatten Bodenbelägen<br />
nötig, alle zwei Tage<br />
Staub zu saugen <strong>und</strong> überdies<br />
feucht zu wischen. Viel<br />
zu zeitaufwändig! Wer sich<br />
lieber zurücklehnt, als sich<br />
der Hausarbeit zu widmen, ist<br />
mit einem Teppichboden also<br />
besser beraten. Und insbesondere<br />
Hausstauballergiker<br />
profitieren, weil weniger Allergene<br />
in ihrer Atemluft herumwirbeln.<br />
Weitere Informationen,<br />
insbesondere zu den<br />
staubbindenden Eigenschaften<br />
von Teppichböden, sowie<br />
den Kontakt eines Händlers<br />
in der Nähe hält die Initiative<br />
TEPPICH & DU unter www.<br />
teppich-<strong>und</strong>-du.eu bereit. epr<br />
Filz liegt im Trend <strong>und</strong> findet zum Beispiel in Form von farbenfrohen<br />
Kissen Einzug in die Wohnungen dieser Welt. Foto: epr/monofaktur<br />
Kissen wird individuell <strong>für</strong> den<br />
K<strong>und</strong>en auf Maß angefertigt.<br />
So erhält man nicht nur ein<br />
absolutes Unikat, sondern<br />
zudem hochwertige Handwerkskunst<br />
aus deutschen<br />
Werkstätten – <strong>für</strong> ein Zuhause,<br />
in dem man sich einfach nur<br />
wohlfühlen kann. Gestaltung<br />
<strong>und</strong> Bestellung erfolgt über<br />
den Konfigurator unter www.<br />
monofaktur.de.<br />
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Mittwoch, den 1. Februar <strong>2017</strong> Seite 6<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Donnerstag (2.2.): 16 Uhr Konfirmanden<br />
im MMHS fällt<br />
heute aus, Pfarrerin Simone<br />
Bachinger; 19.30 Uhr Herzliche<br />
Einladung an alle Frauen<br />
zum Frauentreff „Mittendrin“,<br />
Gesprächsabend zum<br />
Thema „das glaube ich – das<br />
glaube ich nicht“ im ETHS<br />
(Gemeindebüro, Darmstädter<br />
Str. 17 a)<br />
Sonntag (5.2.): 10 Uhr Predigtreihe<br />
<strong>2017</strong> – Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Hartmut Stiller<br />
zum Thema: Luther <strong>2017</strong>,<br />
500 Jahre danach, Gott neu<br />
denken<br />
Montag (6.2.): 15 Uhr Herzliche<br />
Einladung zur gemeinsamen<br />
Feier der 70-jährigen<br />
Jubilare Jahrgang 1946,<br />
Beginn mit einer Andacht<br />
in der Evangelischen Kirche<br />
<strong>und</strong> anschließend gemütliches<br />
Zusammensein im<br />
MMHS<br />
Dienstag (7.2.): 15.45 Uhr Konfirmanden<br />
im MMHS, Pfarrer<br />
Raphael Eckert-Heckelmann;<br />
Ab 18 Uhr Trauergruppen<br />
im EKHS; 20 Uhr<br />
Theatergruppe T-Time im<br />
MMHS<br />
Mittwoch (8.2.): 15 Uhr Evangelische<br />
Frauenhilfe im<br />
MMHS; Ab 19 Uhr Trauergruppen<br />
im EKHS; 20 Uhr<br />
Kirchenchor MMHS<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Gräfenhausen-<br />
Schneppenhausen<br />
Donnerstag (2.2.): 15 bis 16<br />
Uhr Seniorengymnastik<br />
Helau!<br />
(Bürgerhaus Schneppenhausen);<br />
16.30 bis 18 Uhr<br />
Konfi-Unterricht (Ev. Gemeindehaus)<br />
Samstag (4.2.): 10 bis 17 Uhr<br />
Offene Kirche<br />
Sonntag (5.2.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl im<br />
Rahmen der Predigtreihe<br />
(Dekan Arno Allmann) Thema:<br />
„500 Jahre danach: Gott<br />
neu vertrauen“<br />
Montag (6.2.): 14.30 Uhr Frauenhilfe<br />
(Ev. Gemeindehaus);<br />
18.30 bis 20 Uhr Schwangerschaftsgymnastik<br />
(Ev. Gemeindehaus);<br />
20 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />
(Ev.<br />
Gemeindehaus)<br />
Dienstag (7.2.): 16.15 bis 17.45<br />
Uhr Konfi-Unterricht (Ev.<br />
Gemeindehaus); 18.30 bis 20<br />
Uhr Rückbildungsgymnastik<br />
(Ev. Gemeindehaus); 20 Uhr<br />
Konfielternabend (Ev. Gemeindehaus)<br />
Evangelische Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />
Donnerstag (2.2.): 9.30 Uhr<br />
Krabbelkreis <strong>für</strong> Kinder von<br />
0 bis3 Jahren<br />
Freitag (3.2.): 18.30 Uhr weE-<br />
Cend <strong>für</strong> Teens <strong>und</strong> Jugendliche<br />
ab 12 Jahren<br />
Samstag (4.2.): 20 Uhr Zep 5<br />
– Offener Treffpunkt <strong>für</strong> die<br />
Generation 35 plus<br />
Sonntag (5.2.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit parallelem Kindergottesdienst<br />
(Carsten<br />
Buhr)<br />
Dienstag (7.2.): 15.45 Uhr Mini<br />
Kids<br />
Mittwoch (8.2.): 15 bis 18 Uhr<br />
Bücherstube; 15.15 Uhr<br />
Kinderst<strong>und</strong>e von sechs bis<br />
acht Jahren; 16.30 Uhr Jungschar<br />
<strong>für</strong> Kinder ab neun<br />
Jahre<br />
Katholische Pfarrgemeinde<br />
St. Johannes der Täufer<br />
Donnerstag (2.2.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt<br />
mit Blasius-Segen <strong>und</strong> Kerzenweihe;<br />
19 Uhr Eucharistiefeier<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> zum<br />
Tag des geweihten Lebens<br />
mit Blasius-Segen <strong>und</strong> Kerzenweihe;<br />
20 Uhr Probe des<br />
Kirchenchors im Gemeindezentrum<br />
Freitag (3.2.): Ab 9.30 Uhr Besuch<br />
von Pfr. Chamik mit<br />
der Krankenkommunion;<br />
Alle Fastnachts-<br />
Veranstaltungen<br />
in <strong>Büttelborn</strong><br />
<strong>und</strong> der Region<br />
BCA <strong>Büttelborn</strong><br />
Volkshaus <strong>Büttelborn</strong><br />
4.2. Damensitzung,<br />
11.2. 1. Prunksitzung<br />
12.2. Kindersitzung<br />
18.2. 2. Prunksitzung<br />
19.2. 2. Kindersitzung<br />
28.2. Kinderkostümfest<br />
TV <strong>Büttelborn</strong><br />
Turnhalle <strong>Büttelborn</strong><br />
18.2. Kappensitzung<br />
24.2. Teenie-Disco<br />
25.2. Faschingsparty<br />
27.2. Kinderfasching<br />
RC Worfelden<br />
Bürgerhaus Worfelden<br />
18.2. Prunksitzung<br />
19.2. Kindersitzung<br />
25.2. Narrenmarkt<br />
28.2. Kindernarrentreiben<br />
1.3. Heringsessen,<br />
Gaststätte Bürgerhaus<br />
Dancing Maniacs<br />
Bürgerhaus Worfelden<br />
3.2. Spaß-Nacht<br />
Anmeldung unter Telefon<br />
06150/8309308; 17.30<br />
Uhr Gruppenst<strong>und</strong>en der<br />
Pfadfinder im Gemeindezentrum<br />
<strong>und</strong> im Ostflügel<br />
Schloss Braunshardt; 18 Uhr<br />
Anbetung in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
19 Uhr Eucharistiefeier mit<br />
Kerzenweihe <strong>und</strong> Blasiussegen<br />
in <strong>Weiterstadt</strong><br />
Samstag (4.2.): 18 Uhr Eucharistiefeier<br />
mit Taufe von<br />
Jonas Wilhelm Bernhardt<br />
Wiegand in <strong>Weiterstadt</strong>; anschließend<br />
Beichtgelegenheit<br />
Sonntag (5.2.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
als Requiem <strong>für</strong> †<br />
Monika Nebauer in Braunshardt,<br />
der Pfarrbus fährt; 9.45<br />
Uhr Firmvorbereitung im<br />
OG des Gemeindezentrums;<br />
11 Uhr Eucharistiefeier als<br />
Requiem <strong>für</strong> † Josef Klenovsky<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; parallel dazu<br />
Kinderwortgottesdienst<br />
zu „Maria Lichtmess“ im Gemeindezentrum;<br />
parallel dazu<br />
Kinderwortgottesdienst<br />
im Gemeindezentrum zu<br />
den „Seligpreisungen“<br />
Montag (6.2.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt;<br />
anschließend Beichtgelegenheit;<br />
20 Uhr Treffen der<br />
Erstkommunionkatecheten<br />
im OG des Gemeindezentrums<br />
Dienstag (7.2.): 14 Uhr Rosenkranz<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; 14.30<br />
Uhr Eucharistiefeier in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
15 Uhr Seniorennachmittag<br />
im Gemeindezentrum:<br />
Bibelarbeit zu den<br />
Frauen im Stammbaum<br />
Jesu (Gemeinde Referentin<br />
Susanne Fitz); 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in der JVA <strong>Weiterstadt</strong><br />
Mittwoch (8.2.): 7.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt;<br />
14 bis 17 Uhr Sprechst<strong>und</strong>e<br />
von Jutta Seliger<br />
(ökumenischer Arbeitskreis<br />
Asyl)<br />
Rosensonntagsumzüge<br />
26.2. <strong>Büttelborn</strong><br />
26.2. AEWG-Umzug Wixhausen<br />
LOKALES<br />
Seit einem halben Jahrh<strong>und</strong>ert spielt das Blasorchester <strong>Büttelborn</strong> auf zum närrischen Treiben bei der <strong>Büttelborn</strong>er-Carneval-Abteilung<br />
(hier 1968, Privataufnahme). Bei r<strong>und</strong> 175 Fastnachtssitzungen der BCA als „Hofkapelle“ wurden weit mehr als 50 000 Tuschs<br />
gespielt.<br />
oh-foto<br />
50 Jahre Hofkapelle bei der BCA<br />
Blasorchester <strong>Büttelborn</strong> seit einem halben Jahrh<strong>und</strong>ert bei der <strong>Büttelborn</strong>er-Carneval-Abteilung<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In der Woche<br />
vom 23. bis 27. Januar stand<br />
die diesjährige Projektwoche<br />
der Albrecht-Dürer-Schule in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> an. In jahrgangsspezifischen<br />
Themengebieten<br />
erarbeiteten <strong>und</strong> erprobten<br />
die Schüler der Sek<strong>und</strong>arstufe<br />
I verschiedenste Bereiche des<br />
schulischen <strong>und</strong> außerschulischen<br />
Alltags.<br />
Suchtprävention, Energieprojekt<br />
<strong>und</strong> Soziales Lernen<br />
sowie Renaissance <strong>und</strong> Klassenprojekte<br />
der Unterstufe,<br />
gepaart mit Tagesausflügen,<br />
bildeten ein differenziertes<br />
Angebot, das umfassenden<br />
Neunter Vogelgrippefall in Hessen – Tote Graugans bei Wetzlar infiziert<br />
Wetzlar – Bei einer am 17.<br />
Januar in der Lahn in Wetzlar<br />
tot aufgef<strong>und</strong>enen Graugans<br />
wurde die Influenza vom<br />
Typ H5N8 nachgewiesen.<br />
Das Friedrich-Löffler-Institut<br />
(FLI) hat als nationales<br />
Raum <strong>für</strong> Experimentieren<br />
<strong>und</strong> praxisnahes Lernen<br />
bot. Währenddessen bereiteten<br />
sich die angehenden<br />
Hauptschul- <strong>und</strong> Gymnasialabsolventen<br />
in Form von<br />
Intensivlerntagen auf ihre<br />
bevorstehenden Abschlussprüfungen<br />
vor. „Diese Art<br />
der Fokussierung <strong>und</strong> Wiederholung<br />
zentraler Inhalte<br />
abseits des Regelunterrichts<br />
erweist sich seit Jahren als<br />
bereichernde Ergänzung, um<br />
Referenzlabor den Vorbef<strong>und</strong><br />
des Hessischen Landeslabors<br />
(LHL) bestätigt.<br />
Die Graugans ist der neunte<br />
bestätigte Fall des aktuellen<br />
Vogelgrippeerregers in Hessen.<br />
Dabei handelte es sich um acht<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Eine besondere<br />
Rolle in der Geschichte des<br />
Blasorchesters <strong>Büttelborn</strong><br />
spielten praktisch von Anfang<br />
an die musikalischen Aktivitäten<br />
in der „Fünften Jahreszeit“.<br />
<strong>Büttelborn</strong>, als eine Hochburg<br />
der Narretei, schien auf eine<br />
solche Kapelle gewartet zu<br />
haben. 69 Jahre BCA (<strong>Büttelborn</strong>er<br />
Carneval-Abteilung in<br />
der SKV <strong>Büttelborn</strong>) <strong>und</strong> 53<br />
Jahre Blasorchester <strong>Büttelborn</strong>.<br />
Das bedeutet, dass man<br />
im <strong>Büttelborn</strong>er Vereinsleben<br />
schon ein schönes Stück gemeinsamen<br />
Weges gegangen<br />
ist. Und dieser gemeinsame<br />
Weg ist in diesem Fall tatsächlich<br />
etwas ganz Besonderes.<br />
Im Januar 1966 zog das Orchester<br />
– damals noch unter<br />
dem Namen Kulturringkapelle<br />
– unter den Klängen des<br />
Liedes „Adelheid“ <strong>und</strong> gekleidet<br />
als Gartenzwerge auf die<br />
Volkshausbühne, um dort bei<br />
der Kappensitzung eins, zwei<br />
Stücke zum Besten zu geben.<br />
Am 30. März 1966 erreichte<br />
dann die Kulturringkapelle<br />
<strong>Büttelborn</strong> (so hieß das Blasorchester<br />
bis 1978) ein Brief<br />
der SKV Abteilung Carneval,<br />
Musikausschuss. Darin wurde<br />
angefragt, ob die Kulturringkapelle<br />
bereit sei, in der kommenden<br />
Fastnachtssaison die<br />
musikalische Umrahmung der<br />
Kappen-, Fremden- <strong>und</strong> Kindersitzung<br />
zu übernehmen.<br />
Die Verantwortlichen beider<br />
Vereine waren sich schnell<br />
einig, dass eine ortsansässige<br />
Kapelle die „kulturellen Veranstaltungen<br />
der BCA“ durchaus<br />
bereichern könnte. Somit<br />
umrahmte die Kulturringkapelle<br />
am 21. Januar 1967 erstmals<br />
eine Kappensitzung der<br />
BCA. Im selben Jahr folgten<br />
außerdem eine Kindersitzung<br />
am 22. Januar <strong>und</strong> eine Fremdensitzung<br />
am 29. Januar.<br />
Der „Heimatzeitung“ vom<br />
23. Januar 1967 war dann zu<br />
entnehmen, dass die Kulturringkapelle<br />
<strong>für</strong> die Kappensitzung<br />
einen „großartigen musikalischen<br />
Rahmen“ geboten<br />
habe. Das Experiment war<br />
also gelungen. Und seit dieser<br />
Zeit ist dieses Verhältnis immer<br />
weiter vertieft worden.<br />
In den Folgejahren änderte<br />
sich die Anzahl der Prunksitzungen<br />
bis hin zu vier pro<br />
Kampagne <strong>und</strong> die Anzahl der<br />
Kindersitzungen wurde auf<br />
zwei erhöht. Heute werden<br />
beide Prunksitzungen vom<br />
Blasorchester <strong>Büttelborn</strong> musikalisch<br />
umrahmt <strong>und</strong> seit<br />
1994 fungiert das Jugendblasorchester<br />
<strong>Büttelborn</strong> ebenfalls<br />
als „Hofkapelle“ bei den Kindersitzungen.<br />
Die Kapelle saß<br />
lange auf der kleinen Bühne<br />
neben der Hauptbühne <strong>und</strong><br />
wechselte 1990 nach der Renovierung<br />
des Volkshauses<br />
ins sogenannte „Schwalbennest“,<br />
um nun die Tuschs von<br />
oben zu schmettern.<br />
Auch im personellen Bereich<br />
gab <strong>und</strong> gibt es Verbindungen:<br />
Der leider schon<br />
früh verstorbene Ehrenvorsitzende<br />
des Blasorchesters<br />
Heinz Weyer war ein Spitzenredner<br />
der <strong>Büttelborn</strong>er Fastnacht.<br />
Der Ehrenvorsitzende<br />
der BCA, Otto Bender, war 18<br />
Jahre lang Vorstandsmitglied<br />
im Blasorchester <strong>Büttelborn</strong>.<br />
Einige Mitglieder beim „Großen“<br />
Orchester <strong>und</strong> auch<br />
beim Jugendblasorchester<br />
waren schon als Kinderprinzenpaare<br />
tätig. Und als echter<br />
„Kölner Jeck“ hat natürlich<br />
auch der heutige musikalische<br />
Leiter des Blasorchesters <strong>Büttelborn</strong>,<br />
Ulrich Conzen, ein<br />
besonderes Faible <strong>für</strong> närrische<br />
Aktivitäten, in die das Orchester<br />
bei der Saalfastnacht<br />
der BCA eingeb<strong>und</strong>en ist.<br />
Im Rahmen der Akademischen<br />
Feier anlässlich des<br />
„5 x 11“-jährigen Bestehens<br />
der BCA gratulierte der Vorsitzende<br />
des Blasorchesters <strong>Büttelborn</strong>,<br />
Manfred Barthel, mit<br />
den Worten: „Lassen Sie mich<br />
zum Abschluss meines Grußwortes<br />
noch folgendes sagen:<br />
Ganz egal, ob auf der großen<br />
Bühne als Adelheid-Gartenzwerge<br />
oder auf der früheren<br />
sowohl Prüfungssimulationen<br />
durchzuspielen als auch<br />
inhaltliche Schwerpunkte zu<br />
thematisieren“, teilt Alexander<br />
Weinmann, Lehrer an der<br />
ADS, mit.<br />
Komplettiert wird das<br />
Programm der Projektwoche<br />
durch Hobit-Messebesuche<br />
der Qualifikationsphase<br />
1 sowie Berufspraktika<br />
der Einführungsstufe. Um<br />
persönliche berufliche Perspektiven<br />
auszuloten <strong>und</strong><br />
praxisnahe Erfahrungen zu<br />
sammeln, tauchen die Schüler<br />
hierbei vorübergehend<br />
in das Berufsleben ein beziehungsweise<br />
gewinnen<br />
Einsichten in verschiedene<br />
Berufsfelder <strong>und</strong> Studiengänge.<br />
Graugans.<br />
pixelio-foto<br />
kleinen Seitenbühne <strong>und</strong><br />
heute im ‚Schwalbennes‘ als<br />
Hofkapelle: Das Blasorchester<br />
<strong>Büttelborn</strong> fühlt sich als<br />
Teil der Prunksitzungen. In all<br />
den vielen Jahren hatten wir<br />
bei den jeweiligen Premierensitzungen<br />
genau so viel Lampenfieber<br />
wie ihr. Über Redebeiträge<br />
haben wir genau<br />
so gelacht <strong>und</strong> uns über gute<br />
Gesangs- oder Tanzvorträge<br />
genau so gefreut wie das Publikum.“<br />
Diese Worte unterstreichen<br />
noch einmal auf besondere<br />
Art <strong>und</strong> Weise die enge<br />
Verb<strong>und</strong>enheit der beiden<br />
Gruppierungen „im Dienste<br />
von Gott Jokus“. Diese Verb<strong>und</strong>enheit<br />
geht sogar soweit,<br />
dass das Motto der BCA in<br />
dieser Kampagne – in Anlehnung<br />
an das 50-jährige Hofkapellen-Jubiläum<br />
– lautet: „Die<br />
BCA macht’s gern publik, hier<br />
spielt an Fastnacht die Musik“.<br />
Und damit nicht genug:<br />
Der Bezug zur Musik spiegelt<br />
sich sogar im Motiv des diesjährige<br />
Hausordens wider!<br />
Wer das Blasorchester <strong>Büttelborn</strong><br />
in diesem Jahr als<br />
„Hofkapelle“ erleben möchte,<br />
der kann dies bei den beiden<br />
Prunksitzungen der BCA<br />
im Volkshaus <strong>Büttelborn</strong> am<br />
Samstag, dem 11. Februar,<br />
<strong>und</strong> am Samstag, dem 18. Februar,<br />
jeweils ab 19.11 Uhr,<br />
tun.<br />
ka<br />
Erfolgreiche Projektwoche an der ADS<br />
Praxisnahes Lernen <strong>und</strong> Intensivlerntage <strong>für</strong> die Abschlussprüfungen haben sich bewährt<br />
Den Abschluss der fünf ereignisreichen<br />
Tage bildete<br />
schließlich ein Sportturnier,<br />
in dessen Rahmen sich die<br />
Klassen unterschiedlicher<br />
Jahrgänge in Völker- <strong>und</strong><br />
Fußballturnieren messen<br />
konnten, um den jeweiligen<br />
Stufensieger zu ermitteln.<br />
Der durch die Schülervertretung<br />
organisierte <strong>und</strong> durchgeführte<br />
Turniertag mit einer<br />
Beteiligung von etwa 1 000<br />
Sportlern war geprägt von<br />
spannenden, fairen Spielen<br />
<strong>und</strong> sorgte <strong>für</strong> einen standesgemäßen<br />
Abschluss der diesjährigen<br />
Projektwoche. aw<br />
Wildvögel <strong>und</strong> einen Rosapelikan<br />
aus dem Opel-Zoo. In dem<br />
Sperrbezirk befinden sich vier<br />
Hobbygeflügelhaltungen mit<br />
insgesamt etwa 65 Hühnern,<br />
die jetzt amtstierärztlich untersucht<br />
werden.<br />
lh
Mittwoch, den 1. Februar <strong>2017</strong> Seite 7<br />
GUT BERATEN<br />
BEIM FACHMANN<br />
Pro Heizperiode verbrauchen<br />
die Bewohner eines<br />
Einfamilienhauses von 150<br />
Quadratmetern beheizter<br />
Wohnfläche <strong>und</strong> einem<br />
Heizwärmebedarf von 200<br />
Kilowattst<strong>und</strong>en pro Quadratmeter<br />
etwa 3.000 Liter<br />
Heizöl oder 3.000 Kubikmeter<br />
Gas – „beeindruckende“<br />
Zahlen. Die gute Nachricht:<br />
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wird, desto geringer<br />
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zu stellen, <strong>und</strong> zwar mit den<br />
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die Anforderungen an ein<br />
Niedrigenergiehaus, sondern<br />
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Durch die geringe Differenz<br />
der Wandoberflächentemperatur<br />
zur Raumluft von nur<br />
einem Grad Celsius entsteht<br />
nahezu keine Raumluftbewegung.<br />
Somit herrscht in den<br />
eigenen vier Wänden stets<br />
ein behagliches Wohngefühl<br />
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wirkt sich auch positiv auf die<br />
Wohnges<strong>und</strong>heit aus. Nicht<br />
gedämmte, kalte Außenwände<br />
strahlen Kühle ab <strong>und</strong><br />
sind oftmals feucht. Das kann<br />
zu Schimmelbildung führen<br />
<strong>und</strong> das Wohlbefinden negativ<br />
beeinflussen oder krank<br />
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Mittwoch, den 1. Februar <strong>2017</strong> Seite 8<br />
LOKALES<br />
Winterspaziergang der SPD-Riedbahn<br />
Viele Neuigkeiten beim traditionellen R<strong>und</strong>gang der Riedbahn-SPD – Stadionstandort am Gehaborner Hof heiß diskutiert<br />
Riedbahn – Bei winterlichem<br />
Kaiserwetter versammelten<br />
sich am vergangenen Sonntag<br />
wieder knapp 50 frischluftbegeisterte<br />
Menschen in der<br />
Riedbahn, um am traditionellen<br />
Winterspaziergang der<br />
SPD-Riedbahn teilzunehmen.<br />
„Wir brauchen zwar noch keine<br />
Busse, wie beim Grenzgang<br />
der Stadt, um die Teilnehmer<br />
herzubringen“, eröffnete Stephan<br />
Geter, Vorsitzender des<br />
SPD-Ortsbezirkes Riedbahn,<br />
die Veranstaltung, „trotzdem<br />
heiße ich die Anwesenden aus<br />
den benachbarten Stadtteilen<br />
im höchstgelegenen Ortsteil Am „Hügelgrab“ begrüßte der Vorsitzende des SPD-Ortsbezirks, Stephan Geter (vorne) die Teilnehmer<br />
des traditionellen Winterspaziergangs. Die Wanderer erfuhren auf ihrem R<strong>und</strong>gang viele<br />
herzlich willkommen.“<br />
Mit von der Partie waren Neuigkeiten, was in <strong>und</strong> um <strong>Weiterstadt</strong> passiert.<br />
kk-foto<br />
neben vielen interessierten<br />
Bürgern die Landtagsabgeordnete<br />
ße <strong>und</strong> Gutenbergstraße zu Bank unweit des Darmbaches orten. Es befinde sich im Be-<br />
Heike Hofmann, berichten.<br />
statt. Weiter ging es zwischen sitz der Stadt Darmstadt, liege<br />
Bürgermeister Ralf Möller, Geplant sei hier eine Regelbelegung<br />
den Feldern hin zum DHL- allerdings auf Weiterstädter<br />
der Erste Stadtrat Werner<br />
von bis zu 90 Per-<br />
Depot. Dort legte die Grup-<br />
Gemarkung, so dass Weiter-<br />
Thalheimer sowie weitere sonen, der Vertrag laufe über pe erneut einen Stopp ein, stadt einem eventuellen Bau<br />
Magistrats- <strong>und</strong> Parlamentsmitglieder.<br />
zehn Jahre. Anschließende um sich von Möller über den zustimmen müsste. Möller<br />
Geter, der sich Planungen sprechen von Stand der Stadionplanung stimmte der Anfrage des SV<br />
vom sogenannten „Hügelgrab“<br />
einem Boardinghaus, einer des SV Darmstadt 98 infor-<br />
98 zu, nannte aber damals<br />
aus Gehör verschaffte, preiswerten Gästeunterkunft. mieren zu lassen. Der Bürger-<br />
ganz klare Bedingungen: Die<br />
teilte ortsbezogen mit, dass Eine Umwandlung in sozialen<br />
meister betonte noch einmal, Erschließung des Geländes<br />
die Aufschüttung neben dem<br />
Wohnungsbau sei zurzeit dass nicht <strong>Weiterstadt</strong> sich als dürfe nicht über die B 42 pasmeister<br />
Bahnübergang im Frühjahr nicht möglich, so Möller, da möglichen Standort beworben<br />
sieren, sondern es müsse ein<br />
eingeebnet <strong>und</strong> neu begrünt es sich hier um ein Gewerbegebiet<br />
habe, sondern dass der eigener Autobahnanschluss<br />
werde, um dann, vielleicht<br />
handele. Dazu müsse SV an die Stadt herangetre-<br />
gebaut werden, der dann<br />
mit einer Bank versehen, <strong>für</strong> gegebenenfalls das Baurecht ten sei. Der Verein müsse die auch der Entlastung des bestehenden<br />
die Anwohner mehr von Nutzen<br />
angepasst werden.<br />
Planungen <strong>für</strong> ein neues Stadion<br />
Anschlusses an<br />
sei. Bürgermeister Möller<br />
leistete ihm kurz Gesellschaft<br />
Unter der Autobahn durch<br />
ging es dann Richtung Gehaborner<br />
vorlegen, um die Lizenz<br />
sowohl <strong>für</strong> die 1. als auch <strong>für</strong><br />
hochfrequentierten Tagen im<br />
Gewerbegebiet dienen könne.<br />
auf der Anhöhe, um über den<br />
Hof. Ein kurzer die 2. Liga zu erhalten. Das Zur weiteren Planung müsse<br />
Stand der Bauarbeiten der<br />
neuen Sammelunterkunft <strong>für</strong><br />
Halt zum Gedenken an Gerd<br />
Körner fand an der von seiner<br />
180 Hektar große Gelände<br />
am Gehaborner Hof sei einer<br />
in seinen Augen außerdem<br />
die Diskussion über einen<br />
Asylbewerber Ecke Riedstra-<br />
Frau <strong>und</strong> ihm gestifteten von vier möglichen Stand-<br />
Straßenbahnanschluss<br />
vom<br />
Hauptbahnhof Darmstadt<br />
direkt zum Stadion gehören.<br />
Weiterhin gab Möller zu bedenken,<br />
dass der aktuelle<br />
Regionalplan kein weiteres<br />
Gewerbegebiet in <strong>Weiterstadt</strong><br />
vorsehe. Um jedoch die<br />
Gebühren <strong>für</strong> den Bürger auf<br />
lange Sicht so niedrig wie in<br />
kaum einer anderen Kommune<br />
im Kreis zu halten, seien<br />
stetig steigende Gewerbesteuereinnahmen<br />
von Nöten.<br />
Mit einer eventuellen Mantelnutzung<br />
r<strong>und</strong> um das Stadion<br />
wäre hier perspektivisch mit<br />
mehr Einnahmen zu rechnen.<br />
„Wir sollten die Planungen<br />
abwarten, um dann Vor- <strong>und</strong><br />
Nachteile <strong>für</strong> <strong>Weiterstadt</strong> abwägen<br />
zu können. Ich warne<br />
daher vor einer vorschnellen<br />
Entscheidung sowohl pro als<br />
auch contra“, sagte Möller,<br />
denn „es hat nicht nur Nachteile<br />
<strong>für</strong> uns.“<br />
Der verlockende Duft von<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen zog die<br />
Spaziergänger dann ins warme<br />
Rathaus. Wie immer erwartete<br />
sie ein reichhaltiges<br />
Kuchenbuffet, warme <strong>und</strong><br />
kalte Getränke sowie weitere<br />
Gäste, die schon einmal vorkosten<br />
durften. Geter lud dann<br />
auch die Ankommenden zum<br />
fleißigen Verzehr der selbstgebackenen<br />
Köstlichkeiten ein,<br />
nicht ohne sich bei den helfenden<br />
Händen, geführt von<br />
Ursela Scherer, die das alles<br />
möglich gemacht haben, zu<br />
bedanken.<br />
kk<br />
LESERBRIEFE<br />
Mehr Geburten, zu wenig Kinderärzte<br />
Nach dem Statistik-Journal<br />
des Landkreises liegt <strong>Weiterstadt</strong><br />
nach dem Geburtensaldo<br />
im Zeitraum der letzten<br />
zehn Jahre im Vergleich<br />
zu den anderen Kommunen<br />
an der Spitze. Dieses greifen<br />
Politiker gerne auf, um ihren<br />
Anteil daran hervorzuheben,<br />
wie im Beitrag des <strong>Wochen</strong>-<br />
<strong>Kurier</strong>s vom 11. Januar ausgiebig<br />
berichtet.<br />
Bürgermeister Ralf Möller<br />
hat in „vielen Gesprächen<br />
mit Bürgern <strong>und</strong> vor allem<br />
mit Familien <strong>und</strong> denjenigen,<br />
die eine Familie gründen wollen“,<br />
herausgef<strong>und</strong>en, was sie<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> gut finden. Es<br />
wird stets gerne die Kinderbetreuung<br />
<strong>und</strong> das lebendige<br />
Vereinsleben als besonders<br />
positiv erwähnt.<br />
Aber es gibt auch ein Leben<br />
vor dem Vereinsleben. Mir ist<br />
nicht klar, warum in diesen<br />
vielen Gesprächen nicht der<br />
Notstand „Kinderarzt“ angesprochen<br />
wurde, denn in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> gibt es nur eine<br />
Kinderarzt-Praxis, die nur<br />
Kinder aus der Kernstadt<br />
neu annimmt. Eltern aus den<br />
Stadtteilen müssen sich einen<br />
Kinderarzt in anderen Kommunen<br />
suchen.<br />
Es wäre eine lobenswerte<br />
Aufgabe <strong>für</strong> die Stadtverordneten<br />
<strong>und</strong> den Bürgermeister,<br />
sich um dieses lange bekannte<br />
Problem zu kümmern <strong>und</strong><br />
wie andere Kommunen zu<br />
überlegen, wie sie die Stadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> auch <strong>für</strong> Kinderärzte<br />
attraktiv machen können.<br />
Andere Kommunen haben<br />
diesen Weg schon lange<br />
erfolgreich beschritten.<br />
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Elternkurse starten<br />
Kurs „Mein Baby verstehen“ startet im März<br />
Kreis – Der Alltag mit einem<br />
Säugling stellt viele Eltern vor<br />
Herausforderungen. Was will<br />
mein Baby mir sagen, wenn<br />
es unruhig ist oder schreit?<br />
Wie kann ich mein Baby beruhigen?<br />
Die Beratungsstelle <strong>für</strong><br />
Eltern, Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
des Landkreises Darmstadt-Dieburg<br />
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Eltern von Säuglingen oder<br />
werdende Eltern können in<br />
diesem Kurs lernen, die Sprache<br />
ihrer Babys zu verstehen<br />
<strong>und</strong> angemessen zu reagieren,<br />
wenn es unruhig ist<br />
oder schreit. Anmeldungen<br />
nimmt die Beratungsstelle<br />
ab sofort unter 06078/931328<br />
entgegen. Der Kurs ist kostenlos.<br />
as<br />
Viele fleißige Helferinnen haben dazu beigetragen, dass die Stiftung Bärenherz, die sich um schwerstkranke Kinder <strong>und</strong> deren Angehörige kümmert, eine Spende in<br />
Höhe von insgesamt 24000 Euro erhalten konnte. Darüber hinaus hat auch der Verein <strong>für</strong> krebskranke Kinder noch einen Karton mit r<strong>und</strong> 100 fertigen Mützen erhalten,<br />
die die Kinder in der kalten Jahreszeit gut gebrauchen können.<br />
hst-fotos<br />
1 000 Mützen <strong>für</strong> Bärenherz ...<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Und diesen Betrag haben die<br />
Mitglieder des Unternehmerstammtisches<br />
<strong>Büttelborn</strong>,<br />
vertreten durch Robert Hölzel,<br />
auf glatte 24 000 aufgestockt.<br />
Die Aktion von Angelika<br />
Jockel erregt mittlerweile<br />
b<strong>und</strong>esweit Aufsehen. So<br />
hatte sich auch ein Filmteam<br />
des Senders RTL am Samstag<br />
beim Helferfest, an dem der<br />
Scheck übergeben werden<br />
sollte, angemeldet <strong>und</strong> wird<br />
deutschlandweit über diese<br />
Hilfsaktion berichten.<br />
Angelika Jockel hat aber<br />
schon die nächste Aktion in<br />
der Planung: „Ab Ende Oktober,<br />
Anfang November werden<br />
wir bei den Heimspielen<br />
von Darmstadt 98 eine auf 250<br />
Stück limitierte Auflage an<br />
‚Lilien-Mützen‘ <strong>für</strong> die Initiative<br />
von Jonathan Heimes ‚Du<br />
musst kämpfen‘ verkaufen“,<br />
sagt sie. Und sie ist schon mit<br />
anderen B<strong>und</strong>esligavereinen<br />
aus der Region in Kontakt, um<br />
auch deren Vereinsmützen<br />
<strong>für</strong> einen guten Zweck zu stricken,<br />
zu verkaufen <strong>und</strong> den<br />
Erlös zu spenden. „Wir haben<br />
<strong>und</strong> werden alle Kosten selbst<br />
tragen. Von der Wolle bis<br />
zu den Stricknadeln. Das ist<br />
nicht ganz billig <strong>und</strong> deshalb<br />
Auch RTL war gekommen, um sich vor Ort über die Aktivitäten der fleißigen Strickerinnen um<br />
Angelika Jockel zu informieren.<br />
freue ich mich umso mehr,<br />
dass das Kaufhaus Braun in<br />
Groß-Gerau meinen Damen<br />
<strong>und</strong> mir immer großzügig Rabatte<br />
beim Kauf der Wolle gewährt“,<br />
sagt Jockel.<br />
Cornelia Heimes, die Mutter<br />
des im vergangenen März<br />
verstorbenen treuesten Fans<br />
der Lilien, Jonathan „Jonny“<br />
Heimes, ist begeistert von dieser<br />
Idee: „Das hätte Jonathan<br />
gefallen, dass seine Initiative<br />
so viele dazu animiert, zu<br />
helfen“, sagt sie im Gespräch<br />
mit dieser Zeitung. Sie erfährt<br />
auch heute noch durch Brief<br />
<strong>und</strong> E-Mails, wie groß die<br />
Anteilnahme an Leben ihres<br />
Sohnes war <strong>und</strong> ist. Das helfe<br />
ihr, mit dem Kummer umzugehen.<br />
„Zum Beispiel hat das<br />
Buch meines Sohnes einem<br />
an Gehirntumor erkrankten<br />
jungen Mann geholfen. Seine<br />
Mutter hat aufgr<strong>und</strong> Jonathans<br />
Krebsverlauf gegen<br />
den Widerstand der Ärzte darauf<br />
bestanden, dass bei den<br />
Nachuntersuchungen auch<br />
sein Rückenmark mit untersucht<br />
wird. Und tatsächlich<br />
wurden bei ihm wie bei Jonathan<br />
Metastasen gef<strong>und</strong>en.<br />
Er konnte aber rechtzeitig<br />
behandelt werden <strong>und</strong> das<br />
macht mich unendlich glücklich“,<br />
sagt Cornelia Heimes.<br />
Für Uwe Menger, Schatzmeister<br />
beim Verein „Hilfe<br />
<strong>für</strong> krebskranke Kinder“ in<br />
Frankfurt, dessen zehnjähriger<br />
Sohn Patrick 2008 an<br />
einem Hirntumor erkrankte,<br />
bedeutet die Hilfe von Angelika<br />
Jockel <strong>und</strong> ihren fleißigen<br />
Strickerinnen viel: „Die r<strong>und</strong><br />
100 Mützen, die unser Verein<br />
erhält, sind eine tolle Spende<br />
<strong>und</strong> helfen nicht nur den betroffenen<br />
Kindern <strong>und</strong> deren<br />
Familien, sondern unterstützt<br />
auch die uns angeschlossene<br />
Stiftung zur Krebsforschung.<br />
Ich habe durch die Krankheit<br />
meines Sohnes gelernt, dass<br />
nicht alles nur schlimm <strong>und</strong><br />
dramatisch sein darf, sondern<br />
dass Sport <strong>und</strong> Freizeit zur<br />
Genesung ganz erheblich beitragen<br />
können“, sagt Menger.<br />
Ende 2009 hatte sein Sohn<br />
den Krebs besiegt, aber Uwe<br />
Menger <strong>und</strong> der mittlerweile<br />
Zehnjährige engagieren sich<br />
weiter <strong>für</strong> den Verein.<br />
Gabriele Müller, Geschäftsführerin<br />
der Stiftung Bärenherz,<br />
ist überwältigt von dem<br />
Engagement aller Strickerinnen<br />
<strong>und</strong> natürlich von Angelika<br />
Jockel: „Wir finanzieren<br />
die Hospizarbeit <strong>und</strong> alle<br />
anderen Hilfen zu 60 Prozent<br />
über Spenden. Da zählt jeder<br />
Cent, um die wichtige pädagogische<br />
<strong>und</strong> therapeutische<br />
Arbeit zu gewährleisten“,<br />
sagt sie. Sie weiß, wie wichtig<br />
<strong>und</strong> einzigartig das Hospiz<br />
<strong>für</strong> schwerstkranke Kinder<br />
in Wiesbaden ist – <strong>für</strong> die<br />
kranken Kinder ebenso wie<br />
<strong>für</strong> Geschwister <strong>und</strong> Eltern.<br />
„Seit 15 Jahren helfen wir, wo<br />
wir können, <strong>und</strong> eine solche<br />
Spende hilft uns in unserer<br />
Arbeit enorm“, ergänzt Gabriele<br />
Müller.<br />
hst<br />
Cornelia Heimes (links), die Mutter des 2016 verstorbenen Jonathan<br />
Heimes, unterstützt die Aktionen von Angelika Jockel<br />
(rechts). Auch Uwe Menger, Schatzmeister des Vereins Hilfe <strong>für</strong><br />
krebskranke Kinder, <strong>und</strong> sein zehnjähriger Sohn Patrick sind<br />
ganz begeistert von den vielen bunten Mützen, die ihrem Verein<br />
gespendet wurden.<br />
So könnte die limitierte Edition der Lilien-Mützen aussehen, die<br />
ab Oktober, November im Stadion verkauft werden sollen. Natürlich<br />
auch <strong>für</strong> einen guten Zweck: Der Initiative von Jonathan<br />
Heimes „Du musst kämpfen“.
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Mittwoch, den 1. Februar <strong>2017</strong> Seite 10<br />
Zahnges<strong>und</strong>heit<br />
FÜR EIN SCHÖNES LÄCHELN<br />
M<strong>und</strong>hygiene rettet Leben<br />
Entzündungen erhöhen Schlaganfall-Risiko<br />
Bei dem Begriff Schlaganfall <strong>und</strong> der Frage nach den Risikofaktoren,<br />
die einen solchen begünstigen, denken wir in<br />
der Regel nicht an Zähne.<br />
Tatsächlich gibt es Hinweise <strong>für</strong> einen ursächlichen Zusammenhang<br />
zwischen Erkrankungen des Zahnhalteapparats<br />
(Parodontalerkrankungen) <strong>und</strong> jenem plötzlichen Ausfall bestimmter<br />
Hirnfunktionen, der unter den Begriff Schlaganfall<br />
gefasst wird. In ähnlicher Weise wie beim Zusammenhang<br />
zwischen Parodontitis <strong>und</strong> Erkrankungen des Herz-Kreislauf-<br />
Systems, sind es Bakterien <strong>und</strong> deren Entzündungsbotenstoffe,<br />
die aus den betroffenen Regionen der M<strong>und</strong>höhle in den<br />
Blutkreislauf ausgeschwemmt werden. Diese Gifte können das<br />
Auftreten von Gefäßveränderungen <strong>und</strong> -verschlüssen verursachen,<br />
die zu einem Schlaganfall führen.<br />
„Viele Menschen betrachten die M<strong>und</strong>höhle nach wie vor isoliert<br />
<strong>und</strong> nicht als Teil des gesamten Körpers. Tatsächlich stellt<br />
die M<strong>und</strong>ges<strong>und</strong>heit einen wichtigen Einflussfaktor <strong>für</strong> die<br />
Entstehung von Krankheiten verschiedener Organe wie Herz,<br />
Blutgefäße, Lunge oder Gehirn dar. Es ist von großer Wichtigkeit,<br />
dieses Wechselverhältnis von M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Allgemeinges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> die Bedeutung der richtigen Vorsorge <strong>für</strong> die<br />
M<strong>und</strong>ges<strong>und</strong>heit immer wieder vor Augen zuführen“, sagt Dr.<br />
Michael Frank, Präsident der Landeszahnärztekammer Hessen<br />
(LZKH). Mit dem Welt-Schlaganfalltag, der 2006 von der<br />
World Stroke Organization ins Leben gerufen wurde, soll <strong>für</strong><br />
die Risikofaktoren eines Schlaganfalls sensibilisiert werden.<br />
Laut der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe könnten hierzulande<br />
mehr als 130.000 Schlaganfälle pro Jahr allein durch<br />
die Vermeidung <strong>und</strong> Kontrolle von Risikofaktoren verhindert<br />
werden. Aus zahnärztlicher Sicht bedarf es neben einer gewissenhaften<br />
häuslichen M<strong>und</strong>hygiene auch der regelmäßigen<br />
Untersuchung von Zähnen <strong>und</strong> Zahnfleisch <strong>und</strong> der professionellen<br />
Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis. Das Risiko einer<br />
schweren Parodontitis <strong>und</strong> somit auch des Schlaganfalls kann<br />
dadurch deutlich verringert werden.<br />
Informationen zur Zahn- <strong>und</strong> M<strong>und</strong>ges<strong>und</strong>heit bei der Patientenberatung<br />
der Landeszahnärztekammer Hessen unter 069 427275-<br />
169 <strong>und</strong> auf www.lzkh.de<br />
Schlechte Zähne sind schlecht <strong>für</strong> die Ges<strong>und</strong>heit. Denn Entzündungen<br />
im Kiefer erhöhen das Risiko <strong>für</strong> einen Schlaganfall<br />
oder einen Herzinfarkt. Das haben Wissenschaftler herausgef<strong>und</strong>en.<br />
Konservierende Zahnheilk<strong>und</strong>e<br />
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praxis@griesheim-zahnarzt.de<br />
www.griesheim-zahnarzt.de<br />
Der Zahnarzt schaut nicht nur, ob die Milchzähne ges<strong>und</strong> sind, sondern gibt auch kindgerechte<br />
Tipps <strong>für</strong> die richtige Pflege.<br />
Foto: djd/IKK classic/thx<br />
So macht Zähneputzen Spaß<br />
Mit diesen Tricks hat Karies bei Kindern keine Chance<br />
Milchzähne sind die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> eine<br />
lebenslange Zahnges<strong>und</strong>heit. Deswegen<br />
sollten Eltern schon ab dem ersten Zahn<br />
Wert auf eine gewissenhafte M<strong>und</strong>hygiene<br />
ihres Nachwuchses legen. Fünf Tipps <strong>für</strong><br />
ges<strong>und</strong>e Zähne von klein auf:<br />
- Erst du, dann ich: Sobald die Kleinen die<br />
Zahnbürste halten können, möchten viele<br />
selbst ran. Das ist in Ordnung, wenn sie das<br />
Schema kennen: erst die Kauflächen, dann<br />
die Seiten- <strong>und</strong> Innenflächen. Mama oder<br />
Papa müssen aber in einem zweiten Arbeitsgang<br />
nacharbeiten. "Wird das tägliche Putzen<br />
zum Kampf, kann ein Besuch in der Zahnarztpraxis<br />
weiterhelfen", weiß Melanie Gestefeld<br />
von der IKK classic. "Die Profis dort kennen<br />
alle Tricks, die den kleinen Patienten das Putzen<br />
schmackhaft machen."<br />
- Kein Drama, Baby: Es ist sinnvoll, von vornherein<br />
zweimal täglich zu putzen, damit sich<br />
Kinder an dieses Ritual gewöhnen. Fällt das<br />
Ritual abends ausnahmsweise einmal aus,<br />
ist das kein Drama. Tipp: Nicht erst ins Bad<br />
gehen, wenn das Kind todmüde ist, sondern<br />
möglichst direkt nach dem Abendbrot. Dann<br />
darf mit sauberen Zähnen noch etwas gespielt<br />
werden.<br />
- Weniger ist mehr: Ein erbsengroßer Klecks<br />
Zahnpasta genügt. Nach dem Putzen muss<br />
der M<strong>und</strong> außerdem nicht unbedingt ausgespült<br />
werden. Das in den meisten Zahnpasten<br />
enthaltene Fluorid kann so besser auf den<br />
Zahnschmelz wirken <strong>und</strong> effektiver schützen.<br />
- Ab jetzt allein: Koordiniert <strong>und</strong> gründlich<br />
putzen können die Kinder ihre Zähne ab etwa<br />
sieben Jahren. "Ist jeder Zahn blitzblank, ist<br />
das Kind fertig", so Melanie Gestefeld. "Wichtig<br />
ist, dass die Eltern regelmäßig kontrollieren.”<br />
- Naschen erlaubt: Kariesbakterien lieben alles<br />
Süße. Naschen ist trotzdem erlaubt. Nicht<br />
immer wieder zwischendurch, sondern ganz<br />
bewusst zu einer bestimmten Zeit. Anschließend<br />
können die Zähne dann noch einmal<br />
geputzt werden. Unter www.ikk-classic.de<br />
beispielsweise gibt es weitere Tipps zu Vorsorge<br />
<strong>und</strong> Co.<br />
Was tun bei sensiblen Zähnen?<br />
Ein Schluck kaltes Wasser oder ein Bissen heißes Essen - schon durchzieht Schmerz die<br />
Zähne. Freiliegende Zahnhälse sind oft die Ursache. Im Normalfall überdeckt <strong>und</strong> schützt<br />
das Zahnfleisch diesen sensiblen Zahnbereich. Geht das Zahnfleisch zurück, liegt der<br />
Zahnhals frei. Vom Zahnhals verlaufen viele kleine Kanäle ins Zahninnere zu den Zahnnerven.<br />
Häufig wird bei Schmerzen die<br />
M<strong>und</strong>hygiene vernachlässigt, um<br />
den Schmerz zu umgehen. Ernsthafte<br />
Zahn- <strong>und</strong> Zahnfleischerkrankungen<br />
können dann die Folge<br />
sein. Wenn Sie sensible Zähne<br />
haben, die auf äußere Reize mit<br />
Schmerz reagieren, sollten<br />
Sie die Ursache beim Zahnarzt<br />
abklären lassen. Er kann<br />
die Zahnhälse mit einem spe-<br />
ziellen Lack versiegeln.<br />
Ganz wichtig: Pflegen Sie sich<br />
schonend <strong>und</strong> sorgfältig<br />
die Zähne. Die Zahnbürste<br />
sollte möglichst weich<br />
sein <strong>und</strong> abger<strong>und</strong>ete Borsten<br />
haben. Putzen Sie die<br />
Zähne immer vom Zahnfleisch<br />
zur Zahnkrone. Dabei<br />
üben Sie so wenig Druck wie<br />
möglich aus. Spezielle<br />
Zahnpasta mit Fluorid kann die Desensibilisierung<br />
empfindlicher Zahnhälse zusätz-<br />
lich unterstützen.<br />
Das Bleichen der Zähne<br />
Bleaching – Was ist das?<br />
Das Bleichen der Zähne (= Bleaching) verfolgt im Wesentlichen<br />
das gleiche Ziel wie die Veneers: Verfärbungen zu beseitigen.<br />
Es gibt inzwischen verschiedene Zahnpasten <strong>und</strong> andere Mittel, die<br />
von den Herstellern als Zahnaufheller angepriesen werden. Doch<br />
Vorsicht: Bevor solche Bleichhilfen angewendet werden, sprechen<br />
Sie vorher unbedingt mit Ihrem Zahnarzt.<br />
Es wird nämlich zwischen externen Verfärbungen – hervorgerufen<br />
beispielsweise durch Nikotin, Tee <strong>und</strong> Kaffee – <strong>und</strong> internen Verfärbungen<br />
(Strukturveränderungen des Zahns) unterschieden. Nur<br />
der Zahnarzt kann klären, um welche Art der Verfärbung es sich<br />
tatsächlich handelt. Gegen interne Verfärbungen kann auch nur<br />
er etwas unternehmen, bei externen Verfärbungen sollte man den<br />
Anweisungen des Zahnarztes genau folgen. Wichtig ist dabei, dass<br />
die Zähne frei von Karies <strong>und</strong> Zahnstein sind.<br />
Über den langfristigen Erfolg eines Bleachings gibt es noch keine<br />
verlässlichen Aussagen.<br />
Zähnebleichen hat an Popularität gewonnen, zumal der<br />
Markt jetzt auch Produkte <strong>für</strong> die schnelle Anwendung<br />
zuhause bietet. Wer seine Zähne selbst aufhellen will, sollte<br />
jedoch nicht auf den Rat des Fachmannes verzichten.<br />
Ein zu sorgloser Gebrauch der Bleichmittel kann nämlich<br />
nicht nur zu Schönheitsfehlern führen, sondern auch Zähne<br />
<strong>und</strong> Zahnfleisch nachhaltig angreifen.<br />
© proDente e.V./Johann Peter Kierzkowski<br />
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<strong>Weiterstadt</strong> - Patienten werden<br />
durch immer neue Reformen<br />
des Gesetzgebers wieder <strong>und</strong><br />
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<strong>und</strong> können sich hochwertigen,<br />
ästhetischen Zahnersatz kaum<br />
noch leisten. Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />
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<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>
Mittwoch, den 1. Februar <strong>2017</strong> Seite 11<br />
Zahnges<strong>und</strong>heit<br />
FÜR EIN SCHÖNES LÄCHELN<br />
Verschlafen Sie Ihre<br />
Zahnbehandlung<br />
Für Patienten mit Zahnarztangst<br />
ist die Vollnarkose eine Alternative<br />
Oliver Stephan Eckrich Gabriele Bernhard Dr. Angela Hechler<br />
Zahnarzt – Implantologe Zahnärztin – Endodontologin Anästhesistin<br />
Zahnarztangst kann sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Beginnend<br />
mit dem unangenehmen Gefühl, dass bei regelmäßigen Kontrolltermine<br />
etwas gef<strong>und</strong>en werden könnte, über die Bedenken<br />
vor einer größeren Behandlung oder einem chirurgischen Eingriff,<br />
bis hin zur schlichten Panik sobald auch nur die Vorstellung ins Bewusstsein<br />
kommt, auf dem Zahnarztstuhl Platz nehmen zu müssen.<br />
Ist die Zahnarztangst ausgeprägt, führt dies oft dazu, dass die betreffenden<br />
Patienten nur im Schmerzfall in die Praxis kommen. Meistens<br />
ist dann neben der Schmerzausschaltung auch zusätzlich eine<br />
umfangreiche Behandlung notwendig, da meist auch weitere Zähne<br />
behandlungsbedürftig sind. Dies ist alles andere als förderlich<br />
dem Patienten die Angst vor dem Zahnarztbesuch zu nehmen. Das<br />
genaue Gegenteil ist der Fall- die Behandlungsdauer wächst <strong>und</strong> somit<br />
die Angst vor jedem Zahnarztbesuch.<br />
Wir möchten Ihnen heute unser neues Teammitglied, Frau Dr.<br />
Angela Hechler vorstellen. Sie ist seit über 20 Jahren Fachärztin <strong>für</strong><br />
Anästhesiologie <strong>und</strong> Intensivmedizin <strong>und</strong> begleitet professionell<br />
unsere Narkosefälle. Besonders am Herzen liegt ihr die Behandlung<br />
von Kindern um mit der Narkose den Zahnarztbesuch so schonend<br />
wie möglich zu gestalten.<br />
Auch ängstliche Patienten können den Zahnarztbesuch anästhesiologisch<br />
betreut so schonend wie möglich erleben. Jeder Mensch<br />
ist anders, Behandlungssituationen werden ganz unterschiedlich<br />
wahrgenommen <strong>und</strong> variieren in ihrer Intensität. Da ist es gut, wenn<br />
man sich darauf verlassen kann, dass Sorgen <strong>und</strong> Schmerzen ernst<br />
genommen <strong>und</strong> im Rahmen modernster medizinischer Möglichkeiten<br />
gelindert werden können. Die Zahnarztpraxis Gabriele Bernhard<br />
& Kollegen bietet diese Option. Dr. Angela Hechler führt ein intensives<br />
Beratungsgespräch, stimmt das Narkoseverfahren der Wahl<br />
individuell ab. Der persönliche Ges<strong>und</strong>heitszustand wird genauso<br />
berücksichtigt, wie eingenommene Medikamente <strong>und</strong> Unverträglichkeiten.<br />
Bei Behandlungen mittlerer Dauer bietet sich die Analgosedierung<br />
an. Patienten bleiben in einer Art entspanntem Dämmerschlaf<br />
ansprechbar, nehmen Ereignisse um sich herum weniger<br />
bis nicht mehr wahr. Werden längere Behandlungen nötig, ist die<br />
Lassen Sie sich z.B. Ihre Implantate unter Vollnarkose setzen.<br />
klassische Vollnarkose möglich. In jedem Fall überwacht die erfahrene<br />
Anästhesistin Frau Dr. Angela Hechler alle Körperfunktionen über<br />
die gesamte Behandlungsdauer am Zahnarztstuhl. Patienten dürfen<br />
die Praxis nach ein bis drei St<strong>und</strong>en in Begleitung wieder verlassen.<br />
Sie sind in der Regel spätestens nach 24 St<strong>und</strong>en wieder voll einsatzfähig.<br />
Kassen übernehmen in mehreren<br />
Fällen die Kosten<br />
Nicht immer müssen Patienten <strong>für</strong> Narkosen selbst aufkommen,<br />
wenn sie über die übliche lokale Betäubung hinausgehen.<br />
Bei privaten Krankenversicherungen kann ebenfalls eine Erstattung<br />
der Kosten <strong>für</strong> die Vollnarkose in Frage kommen. Abhängig ist dies<br />
von der Versicherung <strong>und</strong> Ihrem gewählten Tarif. Die Erstattungsrichtlinien<br />
sind nicht einheitlich, es lohnt sich also, wenn Sie bei Ihrer<br />
Versicherung nachfragen.<br />
Auch gesetzliche Versicherungen übernehmen die Leistungen<br />
unter bestimmten Voraussetzungen, weiß Dr. Angela Hechler. Dazu<br />
gehören nicht nur größere chirurgische Eingriffe, hier einige Voraussetzungen:<br />
Die Kosten <strong>für</strong> Behandlungen in Vollnarkose oder Dämmerschlaf<br />
werden bei bestimmten Voraussetzungen von<br />
der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wie:<br />
<br />
sammenarbeiten <strong>und</strong> deshalb unter örtlicher Betäubung<br />
nicht behandelt werden können<br />
<br />
ger Behinderung oder schweren Bewegungsstörungen eine<br />
Vollnarkose brauchen<br />
<br />
nen zeigen <strong>und</strong> deshalb nicht unter örtlicher Betäubung<br />
behandelt werden können<br />
<br />
täubungsmittel wegen einer organischen Erkrankung oder<br />
Allergie nicht eingesetzt werden dürfen<br />
Treffen diese Voraussetzungen nicht zu, können Sie selbstverständlich<br />
jederzeit eine solche Behandlung als Wunschbehandlung<br />
durchführen lassen. In diesem Fall werden die Kosten nach der Gebührenordnung<br />
<strong>für</strong> Ärzte berechnet <strong>und</strong> müssen von Ihnen persönlich<br />
getragen werden. Die Höhe der Kosten sind abhängig von der<br />
Dauer <strong>und</strong> der Art der Narkosemaßnahme <strong>und</strong> werden mit Ihnen im<br />
Vorfeld besprochen.<br />
Die Zahnärzte Herr Eckrich <strong>und</strong> Frau Bernhard <strong>und</strong> unsere Anästhesistin<br />
Frau Dr. Angela Hechler beraten Sie gerne <strong>und</strong> freuen<br />
sich auf Ihren Besuch! Tel. 06150 4710<br />
Zahnärzte<br />
Gabriele Bernhard<br />
Stephan Eckrich<br />
Dr. med. dent. Géraldine Croissant<br />
Sven Richter<br />
Vorm Heiligen Kreuz 15<br />
64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Do. 8.00 – 20.00 Uhr<br />
Fr.<br />
8.00 – 18.00 Uhr<br />
Tel. 06150 – 4710<br />
info@Zahnarztpraxis-Bernhard.de<br />
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Mittwoch, den 1. Februar <strong>2017</strong> Seite 12<br />
SPORT<br />
Knappe Niederlage trotz guten Auftritts<br />
2. Basketball-B<strong>und</strong>esliga: Spannend gestaltete sich das Derby SGW gegen die Rhein-Main-Baskets<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Ausschlaggebend<br />
<strong>für</strong> die denkbar knappe<br />
Schlappe war der schwache<br />
Start ins Spiel der Weiterstädterinnen.<br />
Die RMB Damen<br />
kamen viel besser in die Begegnung,<br />
besonders Laborn<br />
zeigte sich treffsicher <strong>und</strong><br />
konnte zu Beginn nicht richtig<br />
verteidigt werden. Damit<br />
erarbeitete sich RMB schnell<br />
eine sieben Punkte Führung<br />
zum Ende des ersten Viertels<br />
(17:24) ,welche letztendlich<br />
entscheidend sein sollte <strong>für</strong><br />
das Spielergebnis. Im zweiten<br />
Spielabschnitt zeigten sich<br />
die beiden Teams dann schon<br />
ausgeglichener. Auf Weiterstädter<br />
Seite kam besonders<br />
Aline Stiller immer besser<br />
ins Spiel. Bis auf zwei Punkte<br />
Abstand (31:33) konnten die<br />
Gastgeberinnen den Spielstand<br />
in dieser Phase verkürzen,<br />
dann jedoch gelang RMB<br />
zum Ende des dritten Viertels<br />
ein starker 8:0-Lauf. Erneut<br />
musste man somit das Viertel<br />
an die Gäste abgeben, diesmal<br />
nur mit drei Zählern Differenz<br />
zwischen den Mannschaften,<br />
zu einem Halbzeitstand<br />
von 31:41 Punkten zu<br />
Gunsten der RMB.<br />
Auch nach der Halbzeit<br />
sahen die zahlreichen Zuschauer<br />
ein ausgeglichenes<br />
Spiel auf Augenhöhe. RMB<br />
zeigte sich dabei treffsicherer,<br />
während <strong>Weiterstadt</strong> aber mit<br />
immer aggressiverer Defense<br />
dagegenhielt. Und auch im<br />
Angriff holte man mehr <strong>und</strong><br />
mehr auf. Sam Lapszynski<br />
konnte sich immer öfter in<br />
Szene setzen, profitierte dabei<br />
von klugen Pässen der<br />
Aufbauspielerinnen Ashley<br />
Engeln <strong>und</strong> Christina Krick.<br />
Aber auch dieses Viertel ging<br />
mit wieder nur drei Punkten<br />
Vorsprung an die Gäste,<br />
Spielstand war nun 49:62<br />
Zähler. Und zur Eröffnung<br />
des letzten Spielabschnittes<br />
vergrößerte RMB diesen Abstand<br />
mit Treffern von Stupar<br />
<strong>und</strong> Köhler gleich mal auf<br />
siebzehn Punkte.<br />
Für das Publikum war damit<br />
das Ergebnis klar, nicht<br />
aber <strong>für</strong> das Weiterstädter<br />
Team. Angetrieben von<br />
ihrer glänzend aufgelegten<br />
Centerin Lapszynksi mobilisierten<br />
die Gastgeberinnen<br />
nochmal alle Kräfte. Mit<br />
einer Spitzenleistung in der<br />
Defense <strong>und</strong> einer exzellenten<br />
Trefferquote schaffte es<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Nach der ersten<br />
Trainingswoche stand <strong>für</strong> die<br />
<strong>Büttelborn</strong>er Fußballer am<br />
vergangenen <strong>Wochen</strong>ende<br />
gleich ein Doppeltest gegen<br />
zwei Darmstädter A-Ligisten<br />
auf dem Vorbereitungsplan.<br />
In beiden Spielen trat die SKV<br />
trotz des Fehlens einiger Akteure<br />
<strong>und</strong> jeweils zahlreicher<br />
Wechsel zur Pause sehr souverän<br />
auf <strong>und</strong> kam zu zwei<br />
deutlichen Erfolgen.<br />
Am Samstag war zunächst<br />
die SKG Roßdorf in <strong>Büttelborn</strong><br />
zu Gast. Die SKV präsentierte<br />
sich in dieser Partie von<br />
Beginn an in sehr guter Verfassung.<br />
Die Mannschaft hatte<br />
den Gegner sicher im Griff<br />
<strong>und</strong> überzeugte mit gefälligem<br />
Kombinationsspiel. Bereits<br />
nach zwanzig Minuten<br />
kamen durch Treffer von Pascal<br />
Wicht <strong>und</strong> Sebastian Krieg<br />
die Kräfteverhältnisse auch<br />
zahlenmäßig zum Ausdruck.<br />
Trotz überlegener Spielführung<br />
dauerte es dann jedoch<br />
bis in die Schlussviertelst<strong>und</strong>e<br />
der ersten Hälfte, ehe der<br />
Vorsprung durch einen Doppelschlag<br />
von Nick Hölzel<br />
<strong>und</strong> erneut Sebastian Krieg<br />
ausgebaut werden konnte.<br />
Nach der Pause waren gerade<br />
Samantha Lapszynski (links) von der SGW beim Korbversuch<br />
gegen Lyndi Laborn (34, Rhein-Main-Baskets). oh-foto<br />
Heimspiele der SGW-Basketballer<br />
Samstag, 04. Februar, Adam-Danz-Halle<br />
10.00 Uhr Kreisliga mU10 SGW III gegen TG Rüsselsheim<br />
12.00 Uhr Bezirksliga wU13 SGW II gegen SKG Roßdorf II<br />
14.00 Uhr Kreisliga mU14 SGW II gegen BG Ober-Ramstadt<br />
16.00 Uhr Bezirksliga Damen SGW III gegen BC Wiesbaden II<br />
18.00 Uhr Oberliga Damen SGW II gegen BC Darmstadt<br />
Sonntag, 05. Februar, Adam-Danz-Halle<br />
11.30 Uhr Bezirksliga wU11 SGW gegen SV Dreieichenhain<br />
13.30 Uhr Oberliga mU12 SGW gegen SKG Roßdorf<br />
16.00 Uhr DBBL SGW gegen ASC Theresianum Mainz<br />
18.00 Uhr Bezirksliga mU16 SGW gegen SV Dreieichenhain II<br />
20.00 Uhr Bezirklsiga Herren SGW II gegen BC Wiesbaden II<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, sich bis auf zwei<br />
Punkte an RMB heran zu<br />
kämpfen. Mit 71:73 Punkten<br />
in der 39. Minute lag die Sensation<br />
quasi in der Luft. Ein<br />
Dreier von Schlaefcke wurde<br />
mit zwei Treffern von Stiller<br />
<strong>und</strong> Laspzynksi gekontert.<br />
Bei Ballbesitz durch RMB<br />
musste <strong>Weiterstadt</strong> foulen,<br />
Stupar verwandelte einen<br />
Freiwurf <strong>und</strong> <strong>für</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />
langte die Restspielzeit von<br />
zehn Sek<strong>und</strong>en nicht mehr<br />
<strong>für</strong> einen sicheren Angriff, so<br />
verlieren die Gastgeberinnen<br />
am Ende mit zwei Punkte<br />
Differenz.<br />
Manche Spielrückblicke<br />
sind besonders schmerzlich<br />
<strong>für</strong> die Beteiligten, dieser darf<br />
sicherlich als ein solcher betrachtet<br />
werden. Ihre Klasse<br />
<strong>und</strong> ihren Kampfgeist haben<br />
die Weiterstädterinnen zwar<br />
erneut bewiesen, allerdings<br />
ohne da<strong>für</strong> belohnt zu werden.<br />
Man muss allerdings<br />
dem Gegner zugestehen, dass<br />
RMB die ersten drei Viertel<br />
durchgängig einen Hauch<br />
besser spielte <strong>und</strong> das Ergebnis<br />
somit in der Gesamtbetrachtung<br />
berechtigt ist. Erfreulich<br />
ist aber trotzdessen,<br />
dass <strong>Weiterstadt</strong> die verletzungsbedingten<br />
Ausfälle von<br />
Stockton <strong>und</strong> Kammer annährend<br />
kompensieren kann,<br />
besonders Aline Stiller <strong>und</strong><br />
Sam Lapszynksi mit jeweils<br />
25 Punkten gewinnen mehr<br />
<strong>und</strong> mehr an Bedeutung im<br />
Spiel der Weiterstädterinnen.<br />
Coach Conrad Jackson resümmierte:<br />
„Wieder mal ein<br />
Aufeinandertreffen zweier<br />
gleich starker Teams, ein<br />
Blick in die Statistik mit annähernd<br />
identischen Werten in<br />
allen Kategorien belegt dies<br />
eindrucksvoll. Ein schwacher<br />
Start am Anfang, eine tolle<br />
Teamleistung am Ende, das<br />
letzte Viertel war wirklich<br />
eindrucksvoll. Eine ähnliche<br />
Situation wie letzte Woche in<br />
Heidelberg, knappe Spielverluste<br />
bei guten Leistungen<br />
bringen uns aber nicht weiter.<br />
Für die nächsten Begegnungen<br />
müssen wir früher unsere<br />
Stärken ausspielen, dann gewinnen<br />
wir auch wieder.“<br />
Es spielten: Kristin Annawald<br />
2, Janina Becker, Reggy Böhm<br />
3, Ashley Engeln 5/ 1 Dreier,<br />
Melissa Kolb, Christina Krick<br />
15/2, Samantha Lapszynksi<br />
25, Lara Müller, Aline Stiller<br />
25/2. mg<br />
Klare Siege in den ersten Testspielen<br />
Fussball beim SKV <strong>Büttelborn</strong>: Erste Herren des SKV präsentieren sich in Tests in guter Frühform<br />
einmal vier Minuten gespielt,<br />
als den Gästen nach einem<br />
Konter der Anschlusstreffer<br />
gelang. Dies jedoch sollte die<br />
einzige nennenswerte Roßdorfer<br />
Offensivaktion im gesamten<br />
Spiel bleiben. Die SKV<br />
blieb eindeutig spielbestimmend,<br />
ging mit den sich bietenden<br />
Möglichkeiten jedoch<br />
äußerst verschwenderisch<br />
um, so dass man den vier<br />
Treffern aus dem ersten Abschnitt<br />
keinen weiteren hinzufügen<br />
konnte.<br />
Es spielten: Bastian Stenzel;<br />
Alden Golic, Marcel Schlüter,<br />
Lukas Klein(ab 46. Min. Mark<br />
Brennecke), Daniel Heinz; Sebastian<br />
Krieg, Steven Fisch(ab<br />
46. Min. Andre Tittes), Eric<br />
Straub(ab 46. Min. Nihad<br />
Nedzibovic), Pascal Wicht(ab<br />
46. Min. Maurizio Dony), Nick<br />
Hölzel(ab 46. Min. Nils Beisser),<br />
Kevin Bender.<br />
Tore: 1:0 P.Wicht(13.), 2:0<br />
S.Krieg(16.), 3:0 N.Hölzel(34.),<br />
4:0 S.Krieg(36.), 4:1 Diehl(49.).<br />
Nur einen Tag nach dem<br />
Spiel gegen Roßdorf traf die<br />
SKV am Sonntag mit der<br />
Mannschaft von Croatia<br />
Griesheim auf einen weiteren<br />
Vertreter aus der A-Liga<br />
Darmstadt. Auf den späteren<br />
deutlichen Erfolg deutete zunächst<br />
lange Zeit nichts hin.<br />
Die Gäste verteidigten zunächst<br />
geschickt, trafen dabei<br />
aber auch auf eine <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Mannschaft die trotz<br />
klarer Überlegenheit den Zug<br />
zum gegnerischen Gehäuse<br />
vermissen ließ <strong>und</strong> deshalb in<br />
der ersten halben St<strong>und</strong>e nur<br />
zu ganz wenigen Chancen<br />
kam. Dies änderte sich erst<br />
in der 35. Minute, als Sascha<br />
Loh nur mit einem Foulspiel<br />
am erfolgreichen Torschuss<br />
gehindert wurde <strong>und</strong> Nick<br />
Hölzel den fälligen Elfmeter<br />
sicher verwandelte. Plötzlich<br />
präsentierte sich die SKV<br />
wesentlich zielstrebiger <strong>und</strong><br />
konnte bis zum Halbzeitpfiff<br />
noch einen deutlichen Vorsprung<br />
herausschießen. Auch<br />
als nach dem Wechsel sechs<br />
neue Akteure zum Einsatz kamen<br />
änderte sich nichts am<br />
einseitigen Spielverlauf, der<br />
durch fünf weitere, teilweise<br />
herrlich herausgespielte Treffer,<br />
gekrönt wurde.<br />
Es spielten: Max Sandner, David<br />
Fisch, Daniel Tribaldo(ab<br />
46. Min. Marcel Schlüter), Nihad<br />
Nedzibovic(ab 46. Min.<br />
Alden Golic), Lukas Klein(ab<br />
46. Min. Mark Brennecke), Sascha<br />
Loh, Steven Fisch(ab 46.<br />
Min. Eric Straub), Andre Tittes(ab<br />
46. Min. Steffen Kühn),<br />
Pascal Wicht; Nils Beisser,<br />
Nick Hölzel(ab 46. Min. Kevin<br />
Bender).<br />
Tore: 1:0 N.Hölzel(35. Foulelfmeter),<br />
2:0 St.Fisch(37.),<br />
3:0 N.Hölzel(40.), 4:0 N.Beisser(44.),<br />
5:0 N.Hölzel(45.),<br />
6:0 N.Beisser(57.), 7:0<br />
P.Wicht(62.), 8:0 S.Loh(78.),<br />
9:0 N.Beisser(83.), 10:0<br />
S.Loh(85.).<br />
Am kommenden Sonntag,<br />
dem 5. Februar, empfängt<br />
die SKV mit dem SV <strong>Weiterstadt</strong><br />
den Tabellenführer der<br />
A-Liga Darmstadt zu einem<br />
weiteren Testspiel auf dem<br />
Sportgelände am Berkacher<br />
Weg. Anstoß der Partie ist um<br />
14.30 Uhr.<br />
Zu ihrem ersten Vorbereitungseinsatz<br />
kommt am<br />
Sonntag auch die zweite<br />
Mannschaft, die um 14.00<br />
Uhr bei der TSG Worfelden<br />
gastiert. Am Donnerstag, dem<br />
9. Februar, ist dann die erste<br />
Mannschaft beim TSV Wolfskehlen<br />
zu Gast, während die<br />
zweite Mannschaft am gleichen<br />
Tag beim TV Haßloch<br />
antritt. Beide Spiele werden<br />
um 19.30 Uhr angepfiffen. rei<br />
Letztes Spiel, beste Leistung<br />
WNBL: Die SG W/K erkämpft sich den Einzug in die Hauptr<strong>und</strong>e<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – „All In“ war<br />
das Motto das Coach Hendrik<br />
Schwab vorgab. Die letzte<br />
Chance sollte genutzt werden.<br />
Die Anspannung war<br />
allen Akteuren <strong>und</strong> den Fans<br />
auf Seiten der SG daher anzumerken.<br />
Und es begann nicht gerade<br />
vielversprechend, denn<br />
schnell führten die heutigen<br />
Gegnerinnen aus Mittelhessen<br />
<strong>und</strong> konnten dem intensiven<br />
Spiel der SG trotzen.<br />
Auch war die Mannschaftsfoulgrenze<br />
bei der SG schnell<br />
erreicht. Jetzt hieß es sich<br />
nicht aus dem Konzept bringen<br />
lassen <strong>und</strong> so kamen sie<br />
ab der Mitte des ersten Viertels<br />
immer besser ins Spiel<br />
<strong>und</strong> zwangen den Gegner mit<br />
Druck in der Defense zu Fehlern,<br />
die zu eigenen Punkten<br />
genutzt wurden. Mit der klaren<br />
Führung von 24:14 ging<br />
es ins zweite Viertel. Die Coaches<br />
puschten weiter von der<br />
Bank. Während Mittelhessen<br />
fast nur durch Freiwürfe zu<br />
Punkten kam, drückten die<br />
Südhessinnen dem Spiel weiter<br />
ihren Stempel auf. Das<br />
Halbzeitergebnis lautete somit<br />
leistungsgerecht 42:29.<br />
13 Punkte vor, das erinnerte<br />
stark an das letzte Spiel<br />
gegen Rhöndorf. Und tatsächlich<br />
konnten die SG´lerinnen<br />
den Druck weiter hoch halten<br />
<strong>und</strong> ließen Mittelhessen weiter<br />
nicht ins Spiel kommen.<br />
Beim Stand von 55:31 in Minute<br />
28 glaubte man schon an<br />
einen möglichen Kantersieg,<br />
aber nicht mit den Mittelhessinnen,<br />
die ihrerseits jetzt<br />
das Heft des Handelns in die<br />
Hand nahmen <strong>und</strong> mit einem<br />
7:0-Lauf den Rückstand von<br />
55:38 zum Ende des dritten<br />
Viertels noch überschaubar<br />
Der erlöste Coach Hendrik Schwab nach Schlusspfiff.<br />
hielten. Und die Mittelhessinnen<br />
drückten nun weiter.<br />
Noch im Gleichschritt bis<br />
zum 60:47 in Minute 34, aber<br />
dann Punkt um Punkt näher<br />
kommend, so dass man<br />
beim Stand von 67:61 in der<br />
vorletzten Minute schon mit<br />
dem Schlimmsten rechnen<br />
musste. Aber die völlig erschöpften<br />
Südhessinnen fingen<br />
sich nochmal <strong>und</strong> hielten<br />
den verdienten Sieg fest in<br />
ihren Händen.<br />
Nach dem herbei gesehnten<br />
Schlusspfiff war es ein<br />
ausgelassener Jubel der über-<br />
oh-foto<br />
glücklichen Spielerinnen<br />
<strong>und</strong> ein großes Aufatmen<br />
der Fans, die im letzten Abschnitt<br />
doch wieder ziemlich<br />
leiden <strong>und</strong> zittern mussten.<br />
Ein Wermutstropfen war allerdings<br />
die Verletzung von<br />
Louisa Schmidt zum Ende<br />
der ersten Halbzeit.<br />
„Mir fehlen die Worte - beste<br />
Saisonleistung - die Mädchen<br />
machen mich unheimlich<br />
stolz,“ so der überwältigte<br />
Coach Hendrik Schwab,<br />
der gleichfalls am Ende seiner<br />
Kräfte war.<br />
Es spielten: Baumgarten,<br />
Beuck 2/0, Caglar 17/4, Cornelius<br />
5/0, Johanns, Rodriguez-Bustelo<br />
Fricke, Rombusch<br />
7/1, Schicktanz 13/1,<br />
C.Schmidt 13/0, L.Schmidt<br />
15/1, Wennekamp 1/0. rom<br />
<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
...immer am Ball!<br />
Vor dem Spitzenspiel am nächsten Sonntag um 16 Uhr gegen die TSG Offenbach-Bürgel haben<br />
sich die Landesliga-Handballerinnen der HSG <strong>Weiterstadt</strong>/Braunshardt/Worfelden schadlos gehalten.<br />
Mit einem am Ende klaren 28:17 (12:9)-Pflichtsieg beim Drittletzten TSV Pfungstadt verteidigte<br />
der Tabellenführer seinen Vier-Punkte-Vorsprung auf Bürgel. Auch Nadine Eilers (Mitte)<br />
von der HSG war wieder unter den Torschützinnen.<br />
archiv-foto<br />
Heimspiele der HSG WBW Handballer<br />
Sonntag, 5. Februar, Sporthalle Braunshardt<br />
14.00 Uhr E-Junioren gegen JSG Walldorf-Mörfelden<br />
16.00 Uhr Damen I gegen TSG Offenbach-Bürgel
Mittwoch, den 1. Februar <strong>2017</strong> Seite 13<br />
SPORT<br />
Rasante Aufholjagd reicht <strong>für</strong> Remis<br />
Handball-Bezirksliga : Beide Herrenmannschaften der HSG WBW am <strong>Wochen</strong>ende sieglos<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am vergangenen<br />
Sonntag empfingen die<br />
Herren I der HSG WBW die<br />
TG Biblis. Motiviert gingen<br />
die HSG-Herren ins Spiel<br />
<strong>und</strong> wollten die Punkte in der<br />
eigenen Halle behalten, um<br />
sich <strong>für</strong> die Hinspielniederlage<br />
zu revanchieren.<br />
Die HSG-Herren kamen<br />
aber sehr schlecht ins Spiel.<br />
Die Abwehr agierte zu passiv<br />
<strong>und</strong> im Angriff fehlte die<br />
Entschlossenheit, um sich<br />
Torchancen zu erspielen. So<br />
dauerte es acht Minuten, bis<br />
die HSG-Herren zum ersten<br />
Torerfolg kamen. Nach zehn<br />
Minuten nahm Trainer Daniel<br />
Kammer eine Auszeit<br />
<strong>und</strong> versuchte seine Mannschaft<br />
neu einzustellen.<br />
Nachdem man sich Mitte<br />
der ersten Halbzeit gefangen<br />
hatte, lief man bis zur Pause<br />
einem fünf-Tore-Rückstand<br />
hinterher <strong>und</strong> ging mit einem<br />
9:14-Rückstand in die Kabine.<br />
In der zweiten Halbzeit sahen<br />
die Zuschauer zunächst<br />
ein ausgeglichenes Spiel.<br />
Nach 40 Minuten geriet man<br />
beim Stand von 14:22 mit acht<br />
Toren in Rückstand. Die junge<br />
Mannschaft gab sich aber<br />
trotzdem nicht auf. In eigener<br />
Überzahl gelangen den HSG-<br />
Herren drei schnelle Tore.<br />
Das gab nochmal einen Aufschwung.<br />
Die Abwehr stand<br />
jetzt sicherer <strong>und</strong> die Torhüter<br />
konnten sich auszeichnen.<br />
Über einfache Tore konnte<br />
man den Rückstand aufholen<br />
<strong>und</strong> hatte sogar die Chance<br />
kurz vor Schluss auf ein Tor<br />
zu verkürzen. Im Gegenzug<br />
gelang der TG Biblis der entscheidende<br />
Treffer <strong>und</strong> so<br />
mussten sich die HSG-Herren<br />
mit einer knappen 24:26-Niederlage<br />
zufrieden geben.<br />
Am kommenden Samstag<br />
sind die Herren I der HSG<br />
WBW bei der TG Eberstadt<br />
zu Gast. Dort kann man auf<br />
die gezeigte Leistung in den<br />
letzten Minuten aufbauen<br />
<strong>und</strong> will nach einem Sieg im<br />
Hinspiel auch die Punkte aus<br />
der gegnerischen Halle mitnehmen.<br />
Es spielten: Sven Koenen<br />
<strong>und</strong> Matthias Schuhmacher<br />
(im Tor), Paul Linn (1), Enrico<br />
Pittaro, Oliver Kleikemper<br />
(5), Maurice Pandion (2),<br />
Thiemo Schulz (5/4), Oliver<br />
Schielke (6), Carsten Schulz,<br />
Leon Marschall (3), Jan Hein-<br />
Gräfenhausen – Vorsitzender<br />
Sascha Dechert konnte<br />
an der diesjährigen Hauptversammlung,<br />
die im Vereinsheim<br />
„Stettiner Hof“<br />
stattfand, fast alle Mitglieder<br />
begrüßen. Nach Feststellung<br />
der Beschlussfähigkeit, verlas<br />
Sascha Dechert das Protokoll<br />
vom letzten Jahr, dieses wurde<br />
dann einstimmig genehmigt.<br />
Es folgte anschließend<br />
der Jahresbericht des Vorsitzenden.<br />
Dechert erwähnte<br />
zuerst, dass man im Jahr<br />
2016 ein neues Vereinsheim<br />
suchen musste, da „Deniz“<br />
sein Lokal aufgab. Nach<br />
einer Übergangslösung beim<br />
„Löwen“, landeten die Skatfre<strong>und</strong>e<br />
wieder an ihrer alten<br />
Heimstätte in Schneppenhausen,<br />
dem „Stettiner Hof“,<br />
ehemals „Laza“. Er hob das<br />
Sommerfest der Skatfre<strong>und</strong>e<br />
hervor, welches bei Mitglied<br />
Reinhard Becker in Erzhausen<br />
stattfand <strong>und</strong> bedankte<br />
sich nochmals <strong>für</strong> die Bereitstellung<br />
des herrlichen Gartens.<br />
Dechert trauerte in seinem<br />
Bericht der vergebenen<br />
Chancen in der Saison 2016<br />
nach, lobte aber die harmonischen<br />
Spielabende Mittwochs<br />
<strong>und</strong> die Pressearbeit<br />
von Helmut Bormet. Zudem<br />
wurden vier Tablets angeschafft,<br />
die den Spielbetrieb<br />
erleichtern sollen.<br />
Spielleiter Thomas Pratz<br />
ließ die Saison 2016 nochmals<br />
Revue passieren. Die erste<br />
Mannschaft versäumte den<br />
Aufstieg in die zweite B<strong>und</strong>esliga.<br />
Nachdem man das<br />
Tor zur B<strong>und</strong>esliga weit aufgestoßen<br />
hatte, vergaßen die<br />
rich (1) <strong>und</strong> Marco Schwach<br />
(1)<br />
Herren II geben den<br />
Sieg aus der Hand<br />
Am gestrigen Sonntag Mittag<br />
empfing die zweite Herren<br />
Mannschaft der HSGWBW,<br />
die Gäste aus Einhausen.<br />
Leicht angeschlagen vom<br />
letzten Auswärtsspiel musste<br />
man auf einigen Positionen<br />
umstellen, was sich aber<br />
nicht negativ auswirken sollte.<br />
Gewarnt aus dem Hinspiel<br />
wollte man schnell ins eigene<br />
Spiel finden um Sicherheit zu<br />
gewinnen.<br />
Die Anfangsphase war geprägt<br />
von Schwächen in der<br />
Abwehr <strong>und</strong> überhasteten<br />
Abschlüssen im Angriff. So<br />
wurde die Verteidigung umgestellt<br />
<strong>und</strong> die Gäste taten<br />
sich sichtlich schwerer einen<br />
positiven Abschluss zu finden.<br />
Auch offensiv fanden<br />
die Männer der HSG WBW<br />
immer besser zu ihren Wurfchancen<br />
<strong>und</strong> konnten nach<br />
einem sechs-Tore-Rückstand,<br />
wieder bis auf ein Tor<br />
aufschließen. Der Halbzeitstand<br />
mit 12:13 war somit<br />
eine zufriedenstellende Basis,<br />
um in der zweiten Hälfte darauf<br />
aufzubauen.<br />
Nach Wiederanpfiff zogen<br />
die Jungs der HSG WBW<br />
gleich auf <strong>und</strong> setzten ein<br />
Zeichen wie es weiter laufen<br />
solle. Doch die Gäste kamen<br />
teils zu einfachen Toren <strong>und</strong><br />
ließen nicht locker. Ausgeglichen<br />
gestaltete sich die<br />
zweite Halbzeit somit bis<br />
zur Endphase. Wie man das<br />
kämpferische Element der<br />
zweite Herren kennt, haben<br />
die Jungs auch in diesem<br />
Spiel wieder eine Schippe<br />
drauf legen können <strong>und</strong> sogar<br />
in der Schlussminute die<br />
einzige Führung der HSG`ler<br />
während der gesamten Partie<br />
errungen. Die Spieluhr zeigte<br />
noch 12 Sek<strong>und</strong>en <strong>und</strong> durch<br />
einen vermeidbaren Fehlpass<br />
schafften die Mannen des TV<br />
Einhausen tatsächlich noch<br />
den Ausgleich zum 25:25.<br />
Jetzt heißt es in der kommenden<br />
Trainingswoche weiter<br />
konzentriert <strong>und</strong> intensiv<br />
zu arbeiten um im nächsten<br />
Spiel gegen die SKV <strong>Büttelborn</strong><br />
II wieder die gesamten<br />
Punkte einzufahren. Anwurf<br />
in <strong>Büttelborn</strong> ist am Sonntag<br />
um 16Uhr.<br />
jf<br />
Der Vorstand mit den vier Titelträgern: Hintere Reihe v.l.n.r. Roland Schmidt, Sascha Dechert, Martin Kaus, Helmut Bormet, Thomas<br />
Brückner, Heinz Lempka. Vordere Reihe v.l.n.r. Familie Dechert mit dem jüngsten Mitglied Jonas Dechert, Manfred Orth, Thomas<br />
Pratz <strong>und</strong> Winfried Bertsch.<br />
bor-foto<br />
Sascha Dechert weiterhin Vorsitzender<br />
Skatfre<strong>und</strong>e Gräfenhausen: Jahreshauptversammlung bilanziert 2016 <strong>und</strong> bestätigt Präsidium<br />
Skatfre<strong>und</strong>e hindurchzugehen.<br />
Die zweite Mannschaft<br />
hätte fast einen Durchmarsch<br />
geschafft in der Landesliga<br />
mit 0 : 9 Punkten. Sie belegten<br />
dennoch einen mehr als<br />
achtbaren Mittelfeldplatz in<br />
der Landesliga. In der Pokalr<strong>und</strong>e<br />
lief es auch nicht ganz<br />
r<strong>und</strong>. 2015 noch Pokalsieger,<br />
kamen die Skatfre<strong>und</strong>e nicht<br />
über einen siebten Platz hinaus.<br />
Durften aber dennoch<br />
an der Hessenpokalr<strong>und</strong>e in<br />
Marburg teilnehmen, da eine<br />
Mannschaft sich abgemeldet<br />
hatte. Dort erkämpften die<br />
Skatfre<strong>und</strong>e einen hervorragenden<br />
dritten Platz, dies war<br />
bis dato die beste Platzierung.<br />
Neuer Vereinsmeister wurde,<br />
nach einem spannenden Finale<br />
am letzten Spieltag, Martin<br />
Kaus (1526 Pkt.), vor Winfried<br />
Bertsch ( 1518 Pkt.), Sascha<br />
Dechert ( 1439 Pkt.) <strong>und</strong><br />
Thomas Pratz ( 1398 Pkt.).<br />
Kassierer Sascha Dechert, der<br />
das Amt kommissarisch von<br />
Jana Wilfing übernommen<br />
hatte, legte einen tadellosen<br />
Bericht vor. Die Revisoren<br />
Roland Schmidt <strong>und</strong> Martin<br />
Kaus bescheinigten dem Kassierer<br />
eine ordnungsgemässe<br />
<strong>und</strong> einwandfreie Kassenführung.<br />
Da zum Tagespunkt<br />
„Aussprache zu den Berichten“<br />
keine Meldungen vorlagen,<br />
stellte Kaus den Antrag<br />
auf Entlastung des Vorstandes.<br />
Diesem wurde einstimmig<br />
stattgegeben. Als Wahlleiter<br />
<strong>für</strong> die Vorstandwahlen<br />
fungierte Martin Kaus. Nach<br />
Beendigung des Prozederes<br />
setzt sich der Vorstand folgendermaßen<br />
zusammen.<br />
Erster Vorsitzender ist Sascha<br />
Dechert, zweiter Vorsitzender<br />
ist Martin Kaus. Als Kassierer<br />
fungiert Heinz Lempka,<br />
Schriftführer ist Familie<br />
Dechert, Spielleiter Thomas<br />
Pratz, Pressewart bleibt Helmut<br />
Bormet. Weiterhin erfüllt<br />
die Funktion des Beisitzers<br />
Thomas Brückner, die der Revisoren<br />
Roland Schmidt <strong>und</strong><br />
Manfred Orth.<br />
Da keine Anträge vorlagen,<br />
informierte Sascha Dechert<br />
die Mitglieder über einige<br />
Termine, die jetzt schon bekannt<br />
sind. Außerdem wies<br />
er darauf hin, dass der Verein<br />
am 17. Januar dreißig Jahre<br />
alt wurde. Nicht unerwähnt<br />
ließ er, dass im Dezember<br />
2016 die deutsche UNESCO-<br />
Kommission in das b<strong>und</strong>esweite<br />
Verzeichnis des immateriellen<br />
Kulturerbes, das<br />
Skatspiel aufgenommen hat.<br />
Unter dem Tagesordnungspunkt<br />
„Sonstiges“ berichtete<br />
Kaus, dass er vom Hessischen<br />
Landesskatverband gebeten<br />
wurde, den Hessentagspreis<br />
des Skats am 15. Juni in Rüsselsheim<br />
zu organisieren. Danach<br />
schloss der Vorsitzende<br />
die Jahreshauptversammlung<br />
<strong>und</strong> wünschte allen anwesenden<br />
Mitgliedern einen<br />
guten Heimweg <strong>und</strong> dem<br />
harten Kern der Skatfre<strong>und</strong>e<br />
zudem noch ein „gut Blatt“.<br />
Auch der bisherige Übungsabend<br />
mittwochs um 19.00<br />
Uhr bleibt fester Bestandteil<br />
der Skatfre<strong>und</strong>e im neuen<br />
alten Vereinsheim „Stettiner<br />
Hof“ in Schneppenhausen.<br />
bor<br />
SGW-Schwimmer bei den Hessischen Meisterschaften „Lange Strecke“ in Dillenburg.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am <strong>Wochen</strong>ende<br />
des 21. <strong>und</strong> 22. Januars<br />
zog es die Weiterstädter<br />
Schwimmer zu den Hessischen<br />
Schwimmmeisterschaften<br />
„Lange Strecken“ ins winterliche<br />
Dillenburg. Sieben<br />
Schwimmerinnen <strong>und</strong> drei<br />
Schwimmer konnten sich <strong>für</strong><br />
die Hessischen Meisterschaften<br />
qualifizieren <strong>und</strong> kämpften<br />
um den Titel Hessische<br />
Jahrgangsmeisterin <strong>und</strong> Hessischer<br />
Jahrgangsmeister über<br />
die „langen Strecken“, also die<br />
400 Meter Lagen, 800 Meter<br />
Freistil sowie die 1.500 Meter<br />
Freistil.<br />
Bei den 400 Meter Lagen<br />
gewannen die Weiterstädter<br />
dreimal die Silbermedaille,<br />
Kira Daum (Jahrgang 2001),<br />
Maren Müller (Jg 2002) <strong>und</strong><br />
Anna-Fiona Volz (Jg 2003)<br />
wurden jeweils hessische Vizejahrgangsmeisterin.<br />
Bei<br />
der nächsten Disziplin, 800<br />
Meter Freistil, erreichte Kira<br />
Daum den dritten Platz <strong>und</strong><br />
sicherte sich damit die Bronzemedaille.<br />
Anna-Fiona Volz<br />
konnte sich über ihre zweite<br />
Silbermedaille freuen. Den<br />
Abschluss der Veranstaltung<br />
bildete die Strecke 1.500 Meter<br />
Freistil. Anna-Fiona Volz belegte<br />
in der offenen Wertung<br />
(alle Altersstufen werden zusammen<br />
bewertet) einen starken<br />
siebten Platz <strong>und</strong> verbesserte<br />
ihre Bestzeit um ganze<br />
50 Sek<strong>und</strong>en auf 18:40,22. Bei<br />
jv-foto<br />
Dreimal Silber in Dillenburg<br />
Schwimmen bei der SGW: Starker Auftritt bei hessischen Meisterschaften<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Nach zuletzt<br />
starker Abwehrleistung forderte<br />
Michael Jung von seinen<br />
Schützlingen einen deutlichen<br />
Sieg. Die Mannschaft<br />
solle ihrer Favoritenrolle gerecht<br />
werden <strong>und</strong> sich <strong>für</strong> die<br />
Arbeit der letzten <strong>Wochen</strong><br />
belohnen, so der Trainer vor<br />
dem Spiel.<br />
Entsprechend motiviert<br />
startete die Mannschaft in<br />
die erste Hälfte. Von Beginn<br />
an schienen die Gastgeber<br />
die wachere Mannschaft zu<br />
sein, wenn auch die Gäste in<br />
der Anfangsphase noch mithalten<br />
konnten. Sie nutzten<br />
vor allem aus, dass seitens der<br />
HSG WBW II Absprachen in<br />
der Abwehr fehlten. Nichtsdestotrotz<br />
sollte es nur kurz ein<br />
Spiel auf Augenhöhe bleiben.<br />
Die Gastgeberinnen setzten<br />
sich früh ab <strong>und</strong> konnten den<br />
erspielten Vorsprung Schritt<br />
<strong>für</strong> Schritt ausbauen. Bis zur<br />
Pause konnte sich die HSG auf<br />
18:10 absetzen.<br />
Gewarnt aus dem Hinspiel<br />
galt es auch in der zweiten<br />
Hälfte konzentriert zu beginnen,<br />
um die FSG Biblis/<br />
Gernsheim gar nicht mehr ins<br />
Spiel kommen zu lassen. In<br />
der Anfangsphase der zweiten<br />
Halbzeit schien dies jedoch<br />
nicht so recht gelingen zu wollen.<br />
Nach zwölf Minuten war<br />
auf beiden Seiten nur jeweils<br />
ein Tor gefallen. Auf beiden<br />
Seiten dominierten zudem<br />
technische Fehler <strong>und</strong> liegen<br />
gelassene Chancen. Die Gastgeber<br />
fanden allerdings zuerst<br />
die nötige Ruhe <strong>und</strong> konnten<br />
ihre Führung zunächst kleinschrittig<br />
ausbauen. In den<br />
letzten zehn Minuten platzte<br />
der Knoten dann, die Gastgeberinnen<br />
profitierten von<br />
einer Manndeckung gegen<br />
den 1.500 Meter Freistil Masters<br />
konnte sich Walter Rippel<br />
in der Altersklasse 75 in einer<br />
Zeit von 40:42,19 die Goldmedaille<br />
<strong>und</strong> damit den Hessischen<br />
Meister-Titel sichern.<br />
Folgende weitere Schwimmerinnen<br />
<strong>und</strong> Schwimmer<br />
haben sich <strong>für</strong> die Hessischen<br />
Meisterschaften qualifiziert<br />
<strong>und</strong> teilgenommen: Sophia<br />
Herbsthoff, Chiara Rausch,<br />
Mia-Antonia Volz, Laila Zimmermann,<br />
Silas Goet <strong>und</strong><br />
Marc Nels.<br />
Die Schwimmabteilung<br />
weist darauf hin, dass die Jahreshauptversammlung<br />
am<br />
Dienstag, dem 7. März, um<br />
20:00 Uhr im Vereinsheim,<br />
Raum Verneuil, stattfindet. rz<br />
Deutlicher Sieg gegen Biblis<br />
Handball-Bezirksoberliga: HSG WBW Damen II siegen beim Verfolger<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die stark ersatzgeschwächte<br />
erste Herrenmannschaft<br />
musste sich<br />
deutlich mit 4:9 dem SV<br />
Crumstadt beugen <strong>und</strong> fällt<br />
damit wieder auf einen Abstiegsplatz<br />
zurück.<br />
Dagegen lieferte die zweite<br />
Herrenmannschaft eine<br />
starke Partie beim TV Seeheim<br />
ab <strong>und</strong> konnte das Spiel<br />
trotz 1:2-Rückstand nach den<br />
Doppelpartien noch 9:3 gewinnen.<br />
Trotz ungünstiger Tabellenkonstellation<br />
<strong>und</strong> zwei Ersatzspielern<br />
lieferte die dritte<br />
Herrenmannschaft eine passable<br />
Leistung bei Spitzenreiter<br />
Otzberg ab, obwohl das<br />
Ergebnis mit 2:9 sehr deutlich<br />
aussieht. Fünf Matches<br />
mussten mit 2:3 abgegeben<br />
werden.<br />
Einen Pflichtsieg errang<br />
die vierte Herrenmannschaft<br />
gegen das Tabellenschlusslicht<br />
aus Wixhausen. Achim<br />
Peter, Alexander Kubiak <strong>und</strong><br />
Timo B<strong>und</strong>schuh konnten<br />
mit jeweils zwei Einzelsiegen<br />
einen Punktverlust vermeiden.<br />
Die fünfte Herrenmannschaft<br />
trat wieder einmal zu<br />
einem Spitzenspiel an. Aber<br />
auch Verfolger Langstadt<br />
konnte den Aufstiegsambitionen<br />
des TTV nichts entgegensetzen.<br />
Vor allem Samil Marasli<br />
präsentierte sich beim<br />
9:4-Erfolg in bestechender<br />
Form. Die Fünfte baut damit<br />
den Vorssprung auf sechs<br />
Punkte aus. Die sechste Herrenmannschaft<br />
unterlag mit<br />
2:9 in Jugenheim.<br />
Die Damenmannschaft<br />
bleibt Teil der Spitzengruppe<br />
der Bezirksoberliga. Durch<br />
den 8:4-Sieg gegen die Verfolgerinnen<br />
aus Höchst rücken<br />
unsere Spielerinnen wieder<br />
auf Rang drei der Tabelle vor,<br />
punktgleich mit dem Relegationsberechtigten<br />
Tabellen-<br />
Sonja Zorenc. Im fünf gegen<br />
fünf eröffneten sich <strong>für</strong> den<br />
Rückraum der HSG WBW II<br />
große Lücken, die vor allem<br />
die im eins gegen eins starken<br />
Spielerinnen konsequent<br />
zu nutzen wussten. Am Ende<br />
trennten sich die HSG WBW<br />
II <strong>und</strong> die FSG Biblis/Gernsheim<br />
mit 34:19.<br />
Nach einem spielfreien <strong>Wochen</strong>ende<br />
wartet <strong>Büttelborn</strong>.<br />
Für Trainer Michael Jung steht<br />
jedoch außer Frage, dass ein<br />
Sieg gegen den Tabellenletzten<br />
eine Pflichtaufgabe ist.<br />
Es spielten: Tanja Stork (im<br />
Tor), Jennifer Hahn (3), Jennifer<br />
Schett (2), Svenja Nilson<br />
(3), Monika Stachowiak<br />
(1/1), Anna Dabraio (2), Alessa<br />
Zimmer, Christina Binder<br />
(2), Sonja Zorenc (5), Janina<br />
Diefenbach (5/1), Evelyn Gräbener<br />
(3), Naima Volz (5) <strong>und</strong><br />
Nina Klaus (3).<br />
jf<br />
Schüler siegen in Hessenliga<br />
Tischtennis beim TTV: Damen, erste Schüler <strong>und</strong> zweite Herren stark<br />
zweiten. Sabrina Richter <strong>und</strong><br />
Miriam Kieselbach konnten<br />
alle Einzel <strong>für</strong> sich entscheiden<br />
<strong>und</strong> legten damit den<br />
Gr<strong>und</strong>stein zum Erfolg.<br />
Die Hessenliga-Schülermannschaft<br />
des TTV startete<br />
mit einem überraschend<br />
deutlichen Sieg in die Rückr<strong>und</strong>e.<br />
Die SG Wald-Michelbach<br />
wurde dank starker Leistungen<br />
des gesamten Teams<br />
mit 6:2 besiegt. Dagegen<br />
mussten alle anderen Nachwuchsmannschaften<br />
wieder<br />
Niederlagen einstecken. Die<br />
zweite A-Schülermannschaft<br />
kam mit 1:9 beim TSV Nieder-<br />
Ramstadt unter die Räder.<br />
Das gleiche Ergebnis ereilte<br />
die Jugend in Klein-Umstadt.<br />
Knapper viel die Niederlage<br />
<strong>für</strong> die B-Schülermannschaft<br />
aus. Julian Stütz wehrte sich<br />
gegen die Niederlage, konnte<br />
sie aber trotz drei gewonnenen<br />
Einzeln <strong>und</strong> dem Sieg im<br />
Doppel nicht verhindern. nd
Mittwoch, den 1. Februar <strong>2017</strong> Seite 14<br />
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r<strong>und</strong> 60 000 Teilnehmer unsere Kurse zur persönlichen<br />
oder beruflichen Weiterbildung.<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt <strong>für</strong> unseren Standort<br />
Pfungstadt bei Darmstadt<br />
Aushilfen / studentische Aushilfen (m/w)<br />
Kennziffer: 03/<strong>2017</strong><br />
Ihre Aufgaben:<br />
Telefonische Beratung unserer K<strong>und</strong>en<br />
Bearbeitung von Interessentenanfragen<br />
Persönliche Beratung von Interessenten vor Ort<br />
Eingabe von Daten in das K<strong>und</strong>en ver waltungssystem<br />
Erstellen von Angeboten <strong>und</strong> Versenden von Informationsmaterial<br />
Ihr Profil:<br />
Erste Erfahrung in der Servicebranche<br />
Sicherer Umgang mit MS-Office-Programmen<br />
Hohe K<strong>und</strong>enorientierung<br />
Hohe Lern- <strong>und</strong> Veränderungsbereitschaft<br />
Flexibilität in der Arbeitszeit<br />
(Einsatz überwiegend zwischen 17:00 <strong>und</strong> 20:00 Uhr)<br />
Wir bieten Ihnen eine Herausforderung mit anspruchsvollen <strong>und</strong><br />
abwechslungsreichen Aufgaben <strong>und</strong> ansprechende Möglichkeiten<br />
der Weiterentwicklung in einem innovativen Umfeld.<br />
Sind Sie interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung unter<br />
Angabe der Kennziffer an:<br />
Studiengemeinschaft Werner Kamprath Darmstadt GmbH<br />
Personalabteilung – Frau Ina Gering<br />
Ostendstraße 3, 64319 Pfungstadt, personal@sgd.de<br />
Weitere Angaben finden Sie auf unserer Homepage: www.sgd.de<br />
Friseur/<br />
in <strong>für</strong> ein<br />
Seniorenzentrum vor Ort gesucht.<br />
Ergreifen Sie Ihre Chance! Wir<br />
freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
08000-56 76 38 (kostenlos)<br />
Wir suchen erfahrene<br />
<br />
<strong>für</strong> Büro- & Treppenhausreinigung<br />
<strong>für</strong> den Bereich HP,<br />
Seeheim <strong>und</strong> DA<br />
Gebäudereinigung<br />
Götz GmbH<br />
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Wir suchen Sie !<br />
Verkäufer (m/w)<br />
<strong>für</strong> Spargel<br />
<strong>und</strong> Erdbeeren<br />
von April bis Juni.<br />
Hartenauer Hof 2<br />
64404 Bickenbach<br />
Tel.: 0 62 57 - 31 62<br />
Mobil: 01 75 - 5 42 37 79<br />
info@hartenauer-hof.de<br />
UNTERRICHT<br />
NACHHILFE IN<br />
Mathe, Deutsch, Englisch,<br />
Französisch, 6,90 € / 45 Min.<br />
ab Klasse 4 bis Abitur.<br />
Tel. 01 57 / 92 34 85 40<br />
ABI-Mathe-Intensivkurse GK & LK<br />
Da.-Arheilgen 06151-35 292 35<br />
www.LernStudioRied.de<br />
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Wir suchen Zeitungsausträger (gerne auch Jugendliche<br />
ab 16 Jahre), die bereit sind, zuverlässig <strong>und</strong> pünktlich<br />
den <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> zu verteilen.<br />
Unsere Verteilergebiete:<br />
■ <strong>Weiterstadt</strong><br />
■ Braunshardt<br />
■ Gräfenhausen<br />
Die Verteilung findet jeden Mittwoch-Mittag statt <strong>und</strong><br />
wird nach aktueller Mindestlohn-Regelung <strong>für</strong> Austräger<br />
entlohnt!<br />
Jetzt Zusteller werden<br />
<strong>und</strong> dazu verdienen!<br />
Wir suchen<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf:<br />
Telefon (0 61 55) 83 83 - 0<br />
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Unsere Angebote vom 06.02. bis 11.02.<strong>2017</strong><br />
Kaiserrolle mit leichter Zwiebelnote pro 100 g € 0,89<br />
Rinderoberschale ideal <strong>für</strong> feine Rinderrouladen pro 100 g € 1,62<br />
Eiersalat hausgemacht pro 100 g € 0,72<br />
Grobe Bratwurst frisch pro 100 g € 0,75<br />
Angebotskracher am Mittwoch <strong>und</strong> Donnerstag<br />
2 Cordon bleu & 500 g Kartoffel-Gurkensalat<br />
€ 7,00<br />
statt 10,20<br />
Mittagstisch 11 – 14 Uhr auch zum Mitnehmen<br />
Montag, 06. Februar<br />
Bräuschter Mettenden mit Grünkohl <strong>und</strong> Petersilienkartoffeln € 5,20<br />
Gnocchi Napoli <strong>und</strong> Salat € 4,90<br />
Dienstag, 07. Februar<br />
Kesselgulasch vom Rind mit Nudeln <strong>und</strong> Bohnensalat € 5,50<br />
Hausgemachte Kartoffelpuffer mit Apfelmus € 4,80<br />
Mittwoch, 08. Februar<br />
Käserahmschnitzel mit Spätzle <strong>und</strong> Salat € 5,90<br />
Thai Gemüsecurry mit Erdnusssoße <strong>und</strong> Mie-Nudeln € 5,20<br />
Donnerstag, 09. Februar<br />
Schlachtplatte mit Leber- <strong>und</strong> Blutwürstchen, Wellfleisch vom<br />
Schweinekamm dazu Sauerkraut, Kartoffelpüree <strong>und</strong> Pfeffer € 6,90<br />
Hausgemachter Erbseneintopf mit oder ohne Würstchen<br />
<strong>und</strong> knusprigem Baguette € 4,80<br />
Freitag, 10. Februar<br />
Schlemmerfilet à la Bordelaise mit Reis <strong>und</strong> Lauchgemüse € 5,80<br />
Pilzragout mit Brezenknödeln <strong>und</strong> Endiviensalat € 5,20<br />
Austräger!<br />
Recht & Steuern<br />
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Erstellung <strong>und</strong> Prüfung von<br />
Jahresabschlüssen<br />
Finanz- & Lohnbuchhaltung<br />
Internationales Steuerrecht,<br />
Erbrecht, Gesellschaftsrecht, Vereinsrecht<br />
Ab sofort gibt es <strong>für</strong> nur 1,80 €<br />
hausgemachten Nachtisch!<br />
Hauptsitz <strong>Weiterstadt</strong>: Schleifweg 47, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>, Telefon: 06150 - 2205<br />
Filiale Darmstadt: Heimstättenweg 81a, 64295 Darmstadt, Telefon: 06151 - 311504<br />
info@metzgerei-marienhof.de | Online-Catering auf: www.metzgerei-marienhof.de<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 07:15 - 18:00 Uhr, Samstag: 07:30 - 12:30 Uhr<br />
Einladung zur JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG der Abteilung<br />
Ski <strong>und</strong> Freizeit der Sportgemeinde 1886 e.V. <strong>Weiterstadt</strong><br />
am Mittwoch, 15. März <strong>2017</strong> um 20.10 Uhr<br />
im Raum Verneuil des Vereinsheims, Am Aulenberg 2<br />
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Sa., 4. 2.17, Darmstadt,<br />
von 8.00 – 14.00 Uhr<br />
(Jeden Samstag)<br />
Schenck-Technologiepark,<br />
Pallaswiesenstr.<br />
So., 5. 2.17, Griesheim<br />
von 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Selgros, Zusestraße 2<br />
Weiss: 0 61 95 / 90 10 42<br />
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Mehr Informationen zu Stellenanzeigen unter:<br />
www.wochen-kurier.info/mediadaten<br />
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Drahtzaunmontagen<br />
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