Modulkatakog - Akad
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ACC02 Bilanzanalyse<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse über Bilanzen: Bilanzen mit aktuellen<br />
wissenschaftlichen Methoden interpretieren. Einen veröffentlichten<br />
Jahresabschluss für eine Jahresabschlussanalyse vorbereiten. Die<br />
Finanz- und Ertragslage mit Kennzahlen erfassen und die Kennzahlen<br />
beurteilen und vergleichen. Eine dynamische Liquiditätsanalyse und eine<br />
Kapitalflussrechnung als Bewegungsbilanz oder Fondsrechnung<br />
durchführen. Den Cashflow definieren und ermitteln, verschiedene<br />
Bilanztheorien darstellen, die Auswirkungen von Basel II auf die<br />
Bilanzanalyse kennen (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Erfolgsanalyse<br />
Grundlagen<br />
• Jahresabschlussanalyse<br />
Ergebnisanalyse<br />
• Bereinigter Jahresüberschuss<br />
• Aufspaltung des Erfolges<br />
• Analyse der betrieblichen Aufwands- und Ertragsstruktur<br />
Rentabilitätsanalyse<br />
• Rentabilitätskennzahlen und Kennzahlensysteme<br />
Wertschöpfungsanalyse<br />
• Definition und Aussagemöglichkeiten der Wertschöpfung<br />
Finanzanalyse<br />
Grundlagen<br />
Analyse der Vermögens- und Kapitalstruktur<br />
• Ableitung der Strukturbilanz<br />
Liquiditätsanalyse mit Bilanzkennzahlen<br />
• Grundsatz der Fristenkongruenz<br />
• Deckungsgrade<br />
• Liquiditätskennziffern<br />
Einführung in die dynamische Liquiditätsanalyse<br />
• Cashflow-Analyse<br />
• Kapitalflussrechnungen
Kapitalflussrechnung<br />
Grundlagen<br />
• Ziele von Kapitalflussrechnungen<br />
• Umsatzmatrix<br />
• Liquiditätsanalyse<br />
Cashflow-Analyse<br />
• Grundlagen und Ziele<br />
• Cashflow-Definitionen und -Kennziffern<br />
Kapitalflussrechnungen als Bewegungsbilanzen<br />
• Veränderungsbilanzen<br />
• Erweiterte Bewegungsbilanzen<br />
Kapitalflussrechnungen als Fondsrechnungen<br />
• Definition und Abgrenzung von Fonds<br />
• Struktur von Fondsrechnungen<br />
Bilanztheorien, Basel II und Fallstudie<br />
Bilanzanalyse und Bilanztheorien<br />
Der Einfluss von Basel II auf die Entwicklung der Bilanzanalyse<br />
Fallstudie: Bilanzanalyse der KFB-Gruppe<br />
Das deutsche Handelsrecht im internationalen Vergleich<br />
Voraussetzungen BFG02 Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement oder BFG04<br />
Buchführung kompakt oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe BIL201–203 und ACC204<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum Seminar (8 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ACC03 Sonderfälle der Bilanzierung<br />
Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse über Bilanzen: Wichtige bilanzielle Probleme bei der<br />
Aufstellung von Gründungs-, Umwandlungs-, Verschmelzungs- und<br />
Spaltungsbilanzen lösen. Allgemeine betriebswirtschaftliche, rechtliche<br />
und steuerliche Sachverhalte in Unternehmenskrisen, z. B. von Sanierung,<br />
Auseinandersetzung, Liquidation und Insolvenz, beschreiben;<br />
Alarmsignale der Sanierungsbedürftigkeit erkennen und die Höhe der<br />
Abfindung an einen ausscheidenden Gesellschafter berechnen.<br />
Grundlegende Besonderheiten bei Konzernabschlüssen nach<br />
internationalem Recht kennen. (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Gründungs-, Formwechsel-, Verschmelzungs- und<br />
Spaltungsbilanzen<br />
Gründungsbilanz<br />
• Grundsätzliches zur Gründung einer Unternehmung<br />
• Besonderheiten einer Gründungsbilanz<br />
• Gründungsbilanzen von Personen- und Kapitalgesellschaften sowie von<br />
Genossenschaften<br />
Umwandlungsbilanzen (Formwechselbilanzen)<br />
• Grundlagen der Umwandlung von Unternehmen<br />
• Umwandlung von Personen- und Kapitalgesellschaften<br />
Verschmelzungsbilanzen<br />
• Grundlagen der Verschmelzung<br />
• Durchführung einer Verschmelzung<br />
Spaltungsbilanzen<br />
• Grundlagen der Spaltung von Unternehmen<br />
• Fallstudie<br />
Krisenbilanzen<br />
Sanierungsbilanzen<br />
• Begriff, Merkmale und Ursachen<br />
• Sanierungsfähigkeit und Sanierungswürdigkeit<br />
• Sanierungsmaßnahmen<br />
Auseinandersetzungsbilanzen<br />
• Anlässe und Probleme der Auseinandersetzung<br />
• Ermittlung und Form der Abfindung<br />
• Ausgestaltung der Auseinandersetzungsbilanz<br />
• Besonderheiten
Liquiditätsbilanzen<br />
• Begriff und Ursachen der Liquidation<br />
• Verfahren der Liquidation im Überblick<br />
• Liquidation von Personen- und Kapitalgesellschaften sowie von<br />
Genossenschaften<br />
Insolvenzbilanzen<br />
• Überblick<br />
• Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
• Zusammensetzung der Insolvenzmasse und Einteilung der Gläubiger<br />
• Befriedigung der Insolvenzgläubiger, Insolvenzplan und<br />
Restschuldbefreiung<br />
Unterschiede in der Bilanzierung nach HGB und IFRS<br />
mit integrierter Fallstudie, Grundlagen der<br />
Konzernbilanzierung<br />
Einführung und Fallbeschreibung<br />
Bilanzierung ausgewählter Sachverhalte nach den IAS/IFRS<br />
Lösung der Fallstudie<br />
Zum Abschluss die IFRS-Bilanz<br />
Konzernabschlüsse nach internationalem Recht<br />
Voraussetzungen BFG02 Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement oder BFG04<br />
Buchführung kompakt oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen. Fundierte Kenntnisse der Bilanzierung auf Bachelorniveau.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe BIL302–303 und ACC303<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ACC04 International financial<br />
reporting standards -<br />
Intensification<br />
Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse von Bilanzierungsregeln für Konzerne:<br />
Charakteristika der internationalen Bilanzierungsregelwerke IAS/IFRS und<br />
US-GAAP und im Vergleich dazu die Rechnungslegungspraxis nach dem<br />
deutschen HGB kennen. Einen Konzernabschluss gemäß internationaler<br />
Gesetzgebung aufstellen können. Veränderungen der<br />
Eigenkapitalausstattung analysieren können, die Kapitalflussrechnung und<br />
die Segmentberichterstattung beherrschen. Kenntnisse der Grundsätze<br />
der Unternehmensführung sowie des Sarbanes-Oxley-Act.<br />
Inhalt<br />
Consolidated financial statements<br />
Underlying Principles<br />
Acquisition accounting<br />
Consolidation of intercompany balances<br />
Income consolidation<br />
Consolidated financial statements - Reinforcement<br />
Notes to the consolidated financial statements<br />
Consolidated cash flow statement<br />
The presentation of changes in equity<br />
Segment reporting of groups of companys<br />
Regulations on the auditing, presentation and disclosure of<br />
annual consolidated financial statements<br />
Group management report<br />
Interim reporting<br />
Corporate governance and Sarbanes-Oxley-Act<br />
International Financial Reporting Standards – Case<br />
study<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1); BIL05<br />
International Financial Reporting Standards – Fundamentals oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe ACC401–403<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Recherche zu einer Fallstudie<br />
= gesamt 110 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ACC05 Capstone seminar: Accounting<br />
Kompetenzziele Spezielle umfassende Themen zur Rechnungslegung: Während der<br />
Vorbereitung und während des Seminars können die Studierenden ihre<br />
Fachkompetenz und ihre Methodenkompetenz auf dem Gebiet der<br />
Rechnungslegung unter Beweis stellen. Es soll deutlich werden, dass sie<br />
in der Lage sind, wissenschaftliche Arbeitspapiere zu bestimmten Themen<br />
auszuarbeiten, zu präsentieren und deren Inhalte zu vertreten.<br />
Inhalt The contents of this seminar will vary according to relevant topics of<br />
scientific and practical discussions and implications. The seminar in<br />
general will deal with newly established and revised standards or<br />
interpretations in international accounting, broadening the focus from IFRS<br />
to US-GAAP as well as to relevant or interesting topics of other GAAP (D-<br />
GAAP, UK-GAAP, NL-GAAP etc.). Aspects of analyses of balance sheet,<br />
statements of income, rating and the like will be regarded as well.<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1); BFG05<br />
Bilanzvorbereitung; ACC02 Bilanzanalyse; ACC04 International Financial<br />
Reporting Standards – Intensification oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen. Competence in reading and comprehension<br />
of English texts and confidence in using English at an advanced level<br />
Modulbausteine individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 48 Stunden<br />
Seminar (12 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler
AKT01 Aktorik<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Den Themenkomplex der Aktorik kennen und verstehen;<br />
Funktionsprinzipien der verschiedenen Aktoren kennen; Eigenschaften,<br />
Kennlinien und Systemverhalten der verschiedenen Aktoren verstehen;<br />
Ansteuerung für verschiedenen Aktoren auslegen und anwenden;<br />
Applikationsbeispiele von Aktoren in der Fahrzeugtechnik und<br />
Automatisierungstechnik verstehen und diese Kenntnisse auf andere<br />
Anwendungsbereiche der Mechatronik übertragen<br />
Inhalt<br />
Einteilung von Aktoren<br />
Arten von Aktoren<br />
• Aktoren als Bewegungs-Komponente mechatronischer Systeme<br />
• Aktor-Sensor-System<br />
• Klassifizierung von Aktoren (klassische Aktoren, neue/ unkonventionelle<br />
Aktoren)<br />
• Bewegungsrichtungen von Aktoren (Rotationsantriebe, Linearantriebe)<br />
• Antriebstrang (Motor, Getriebe, Führungen, Lager, Auslegung,<br />
Systemverhalten)<br />
Elektromagnetische Aktoren<br />
Grundlagen<br />
• Magnetisches Feld, magnetische Kräfte und Momente<br />
• Bauelemente der Leistungselektronik<br />
Gleichstromantriebe<br />
• Aufbau, Wirkungsweise, Grundgleichungen Betriebsverhalten<br />
• Auslegung und elektronische Regelung<br />
Drehstromantriebe<br />
• Drehfeld und Drehfelderzeugung<br />
• Asynchronmaschine: Aufbau, Wirkungsweise, Kennlinien und<br />
Betriebsverhalten<br />
• Synchronmaschine: Aufbau, Wirkungsweise, Kennlinien und<br />
Betriebsverhalten<br />
• Auslegung und Regelung von Drehstromantrieben<br />
Sonderbauformen elektromagnetischer Aktoren<br />
• Elektro-Magnet<br />
• Schrittmotor<br />
• Linearmotor
Fluidtechnische Aktoren<br />
Grundlagen fluidtechnischer Aktoren<br />
• Grundlagen der fluidischen Energieübertragung<br />
• Komponenten fluidtechnischer Systeme<br />
• Hydraulische Aktoren: Aufbau, Funktion, Ausführungsbeispiele<br />
• Pneumatische Aktoren: Aufbau, Funktion , Ausführungsbeispiele<br />
• Systemverhalten fluidtechnischer Aktoren<br />
• Grundlagen hydraulischer und pneumatischer Steuerungen<br />
• Einsatzgebiete und Anwendungsbeispiele<br />
Unkonventionelle Aktoren<br />
Neue Aktoren<br />
• Piezoaktoren<br />
• Mikroaktoren<br />
• Magneto- und elektrostriktive Aktoren<br />
• Magneto- und elektrorheologische Aktoren<br />
• Inch-Worm-Antriebe<br />
• Formgedächtnis Aktoren<br />
• Thermobimetalle<br />
Aktoren in mechatronischen Systemen<br />
Auswahl, Auslegung und Anwendung von Aktorsystemen<br />
• Anforderungen: Drehmoment, Drehzahl, Leistung, konstruktive Kriterien,<br />
Kosten<br />
• Auslegung, Modellierung und Simulation von Aktorsystemen<br />
• Einsatzgebiete und Anwendungsbeispiele der verschiedenen Aktoren:<br />
Automatisierungstechnik, Fahrzeugtechnik, Werkzeugmaschinen,<br />
Robotik, Mikropositionierung, Medizintechnik<br />
• Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), Erscheinungsformen und<br />
Eigenschaften: Störfestigkeit, Emission Sicherheitsaspekte<br />
Voraussetzungen ELT01 Elektrotechnik - Grundlagen, REG01 Regelungstechnik oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe AKT101–105 Individuelles Selbststudium,<br />
Übungen und Vorbereitung auf Kompetenznachweises<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
-
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
ALG01 Algorithmen und<br />
Datenstrukturen<br />
Kompetenzziele Grundlegende Algorithmen zum Suchen und Sortieren kennen und<br />
anwenden. Zur Problemlösung geeignete Datenstrukturen auswählen.<br />
Wichtige Fachbegriffe kennen und in das aktive Vokabular aufnehmen<br />
(Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Algorithmen und Datenstrukturen<br />
Datentypen<br />
• Skalare und zusammengesetzte Datentypen<br />
• Homogene und heterogene Datentypen<br />
• Statische und dynamische Datentypen<br />
Datenstrukturen<br />
• Basisdatentypen<br />
• Aufzählungstypen<br />
• Eindimensionale Felder (Reihung)<br />
• Mehrdimensionale Felder<br />
• Der Verbund (struct-Typ)<br />
• Einfach verkettete Listen<br />
• Doppelt verkettete Listen<br />
• Stapel<br />
• Warteschlangen<br />
• Bäume<br />
• Wichtige Begriffe<br />
• Graphen<br />
Einführung in Algorithmen<br />
• Was ist ein Algorithmus?<br />
• Bausteine für die Algorithmen<br />
• Pseudocode<br />
• Güte eines Algorithmus und die O-Notation<br />
Wichtige Konzepte bei der Algorithmenentwicklung<br />
• Rekursion<br />
• Greedy<br />
• Divide and Conquer<br />
Suchen<br />
• Lineares Suchen in Listen
• Binäre Suche<br />
Sortieren<br />
• Selectionsort<br />
• Insertsort<br />
• Bubblesort<br />
• Mergesort<br />
• Quicksort<br />
• Performance-Vergleiche der Sortieralgorithmen<br />
Hashen<br />
• Grundlagen<br />
• Hashfunktionen<br />
• Kollisionsbehandlung<br />
• Aufwandsabschätzung<br />
Bäume<br />
• Traversierung<br />
• Suchbäume<br />
Graphen<br />
• Systematischer Durchlauf durch einen Graphen<br />
• Test auf Zyklenfreiheit in einem Graphen<br />
• Kürzeste Wege<br />
• EULERkreise<br />
• Minimal aufspannende Graphen<br />
Voraussetzungen JAV01 Programmieren in Java oder WIM04 Mathematik für<br />
Wirtschaftsinformatiker oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefes FMI103 Individuelles Selbststudium,<br />
Übungen und Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (0,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
ANS01 Einführung in<br />
Anwendungssysteme<br />
Kompetenzziele Grundlagenwissen zu betrieblichen Anwendungs- und<br />
Informationssystemen (AS/IS): AS/IS klassifizieren. Grundlegenden<br />
Aufbau und Architektur von AS/IS skizzieren. Formen und Ansätze zur<br />
Integration von AS/IS beschreiben; jeweils Beispielsysteme benennen.<br />
Prozessorientierte Ausrichtung von AS/IS beurteilen. Methode ARIS<br />
beschreiben und anwenden (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Konzepte betrieblicher Anwendungssysteme<br />
Begriffsdefinition und Abgrenzung; Aufgaben und Einteilung<br />
betrieblicher Anwendungssysteme<br />
• Nach Funktionsbereichen<br />
• Nach Art der unterstützten betriebswirtschaftlichen Aufgabe<br />
• Nach Art der Geschäftsprozesse<br />
• Nach Planungsebene und Problemstruktur<br />
Impulsgeber „fehlende Integration“<br />
• Integrationsbemühungen<br />
• Integrationskomponenten<br />
• Integrationsrichtung<br />
• Integrationsreichweite<br />
• Neue Integrationsanforderungen: CRM und SCM<br />
Aufbau betrieblicher Anwendungssysteme<br />
• Monolithische Anwendungssysteme<br />
• Verteilte Anwendungssysteme<br />
• Webbasierte Anwendungssysteme<br />
Architekturbeispiele<br />
• Das ARIS-Konzept<br />
• Das Y-CIM-Modell<br />
Typen von Anwendungssoftware<br />
• Individualsoftware und Standardsoftware<br />
• Prozessorientierte Standardsoftware<br />
• Branchensoftware<br />
• Komponentenbasierte Anwendungssysteme<br />
Geschäftsprozessmodellierung<br />
Geschäftsprozesse
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
• Definitionen und Begriffe<br />
• Kernprozesse<br />
• Eigenschaften von Geschäftsprozessen<br />
• Komponenten von Geschäftsprozessen<br />
• Geschäftsprozesse über Unternehmensgrenzen<br />
• Ziele der Geschäftsprozessmodellierung<br />
• Prozessorientierung<br />
• Modellierungsfreiheit<br />
Das ARIS-Konzept<br />
Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)<br />
• Einführung zu EPKs<br />
• Elemente einer EPK (Funktionen, Ereignisse, Organisationseinheiten,<br />
Informationsobjekte, Operatoren und Kontrollfluss)<br />
• Aufbau von EPKs<br />
• Vertiefung zum EPK-Aufbau (Wiederzusammenführen des<br />
Kontrollflusses, Aufteilung großer Geschäftsprozesse, Rückschleifen<br />
und Wiederholungen, Warten, Einfügen der „Zeitachse“)<br />
Objektorientierte Geschäftsprozessmodellierung<br />
• Objekte und Objektklassen<br />
• Objekte in Beziehung setzen (Assoziationen, Generalisierung,<br />
Spezialisierung, Aggregation und Komposition)<br />
• Dynamische Aspekte – Aufruf von Methoden<br />
• Verhaltensmodellierung<br />
• Einschätzung der objektorientierten Modellierung<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ANS101–102 Individuelles<br />
Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Bearbeitung einer Modellierungsaufgabe<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
ANS02 Funktionsbezogene und<br />
integrierte<br />
Anwendungssysteme<br />
Kompetenzziele Ansätze funktionsbezogener und integrierter Anwendungssysteme kennen<br />
und beurteilen. Funktionale und integrierte Systemlösungen<br />
gegenüberstellen und bewerten (Fach-, Methoden- und soziale<br />
Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Musterfallstudie<br />
Grundlagen und Hinführung<br />
• Orientierung an betrieblichen Funktionsbereichen<br />
• Orientierung an der Art der zu unterstützenden betriebswirtschaftlichen<br />
Aufgabe<br />
• Orientierung an den Planungsebenen und Problemstrukturen<br />
• Orientierung an den Geschäftsprozessen<br />
• Orientierung an Betriebsgrößen<br />
• CIM im Fertigungssektor<br />
• Wertschöpfungsverbund<br />
Szenario und Hintergrund<br />
In Phasen zum Ziel<br />
• Phase 1: Bildung des Projektteams<br />
• Phase 2: Projektinitialisierung<br />
• Phase 3: fachliche und IT-technische Anforderungsanalyse<br />
• Phase 4: Pflichtenhefterstellung<br />
• Phase 5: Auswahl<br />
ERP goes Internet: auf welche Standards geachtet werden muss<br />
Anlagen zur Auswahlphase<br />
Voraussetzungen ANS01 Einführung in betriebliche Anwendungssysteme oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Musterfallstudie ANS201 Individuelles Selbststudium,<br />
Übungen und Vorbereitung auf Seminar und Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download einer Fallbeschreibung (Unternehmensbeschreibung,<br />
Unternehmensmodell) und einer Aufgabenstellung zur Auswahl,<br />
Gegenüberstellung und Bewertung von funktionalen und integrierten<br />
Systemlösungen für den beschriebenen Fall, anschließend Erarbeitung<br />
einer schriftlichen Lösung
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
ANS03 Einsatzbereiche von<br />
Anwendungssystemen<br />
Kompetenzziele Anwendungssysteme definieren, systematisieren und abgrenzen. Ein<br />
Gesamtkonzept der integrierten Informationsverarbeitung erläutern.<br />
Bedeutung der Prozessorientierung für Anwendungssysteme erläutern;<br />
konkretes Referenzmodell für Prozesse in Industriebetrieben beschreiben.<br />
Aktuelle Trends und branchenspezifische Ausrichtungen von<br />
Anwendungssystemen beschreiben (Fachkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Einsatzbereiche von Anwendungssystemen –<br />
Begleitheft zum Lehrbuch "Integrierte<br />
Informationsverarbeitung 1" von Peter Mertens:<br />
• Integration von Anwendungssystemen<br />
• Integrationsmodelle<br />
• Architektur von Informationssystemen<br />
• Referenzmodell der integrierten Informationsverarbeitung in der Industrie<br />
• Funktionsbereich- und prozessübergreifende Integrationskomplexe<br />
Voraussetzungen ANS01 Einführung in betriebliche Anwendungssysteme oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Begleithefts B/ANS301 zum Fachbuch von Peter<br />
Mertens: Integrierte Informationsverarbeitung 1 Individuelles<br />
Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl<br />
–
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ANS04 Anwendungssysteme im<br />
Marketing<br />
Kompetenzziele Typische Merkmale, Struktur und Funktionalität von<br />
Anwendungssystemen bei der Planung, Analyse, Vorbereitung und<br />
Durchführung des Kundenkontaktes, bei der Angebots- und<br />
Auftragsabwicklung, insbesondere von Warenwirtschafts- und<br />
Kundenbindungssystemen beschreiben. Umsetzung von<br />
Anwendungswissen in konkrete Informationssysteme für Marketing,<br />
Vertrieb und Handel analysieren und beurteilen. Bedarf,<br />
Einsatzmöglichkeiten und Potenziale von Anwendungssystemen in<br />
Marketing, Vertrieb und Handel abschätzen. Die Ansätze CRM und ECR<br />
sowie deren Bedeutung erläutern (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Anwendungssysteme in Marketing und Vertrieb<br />
Grundlagen des Marketings<br />
• Begriff und Merkmale<br />
• Entwicklungsphasen<br />
• Aufgaben und Instrumente des Marketings<br />
Entscheidungen in Marketing und Vertrieb<br />
• Business-to-Consumer<br />
• Einzelhandelsmarketing<br />
• Großhandelsmarketing<br />
• Business-to-Business<br />
• Typologisierung der Kunden<br />
• Besonderheiten im Marketingmix und Kundenbeziehungsmanagement<br />
• Warenlogistik<br />
Customer Relationship Management (CRM)<br />
• Definition und Merkmale<br />
• Ziele<br />
• Arten<br />
• Wirkungskette<br />
• Gründe und Vorteile des CRM<br />
• Funktionen und Leistungsmerkmale von CRM-Systemen<br />
Marketing und Vertrieb in ERP-Systemen<br />
• Arten von Informationssystemen in Unternehmen<br />
• Geschäftsprozesse und ERP, ERP-I., ERP-II<br />
• Geschäftsprozesse für Marketing und Vertrieb in ERP-Systemen<br />
• Produktbeispiel: Vertrieb mit SAP ERP
IT-Unterstützung für das operative CRM<br />
• Sales Automation<br />
• Marketing Automation<br />
• Service Automation<br />
• Customer Interaction Center<br />
Fallstudien<br />
Customer Relationship Management (CRM)<br />
Überblick Customer Relationship Management (CRM)<br />
• Definition und Merkmale<br />
• Ziele<br />
• Arten<br />
• Wirkungskette<br />
• Gründe und Vorteile des CRM<br />
• Funktionen und Leistungsmerkmale von CRM-Systemen<br />
IT-Unterstützung für das operative CRM<br />
• Sales Automation<br />
• Marketing Automation,<br />
• Service Automation<br />
• Customer Interaction Center<br />
IT-Unterstützung für das analytische CRM – Data Warehouse und<br />
OLAP<br />
• Business Intelligence und Corporate Performance Measurement<br />
• Data Warehouse<br />
• Anforderungen an OLAP-Systeme<br />
• multidimensionales Datenmodell<br />
• multidimensionale Datenanalyse<br />
IT-Unterstützung für das analytische CRM – Data Mining<br />
• Überblick<br />
• Prozessablauf<br />
• Methoden Data-Maining<br />
• Web Mining und eCRM<br />
• Anwendungsbeispiele analytisches CRM<br />
Anbieter und Systeme für das CRM<br />
• CRM-Markt<br />
• CRM-Anbieter<br />
• Fallbeispiel Sugar CRM<br />
Fallstudie: Arkadia-Sunshine AG
Voraussetzungen ANS03 Einsatzbereiche von Anwendungssystemen oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ANS401–ANS402 Individuelles<br />
Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ANS05 Anwendungssysteme in<br />
Produktentstehung,<br />
Produktion und Logistik<br />
Kompetenzziele Die typischen Merkmale, Struktur und Funktionalität sowie das integrative<br />
Zusammenspiel von Anwendungssystemen in Forschung und<br />
Entwicklung, Beschaffung und Lagerhaltung, Produktion und Fertigung<br />
erläutern. Die Umsetzung von Anwendungswissen in konkrete<br />
Informationssysteme analysieren und beurteilen. Bedarf,<br />
Einsatzmöglichkeiten und Potenziale von Anwendungssystemen im<br />
technischen und logistischen Bereich abschätzen. Ansätze von inner- und<br />
zwischenbetrieblichen integrierten Systemen erläutern (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Forschung und Technik<br />
Produktentwicklung und Konstruktion<br />
• Determinanten der Produktion<br />
• Maschinen als System<br />
• Der Produktionsprozess<br />
CAD-Systeme<br />
• Ausbaustufen und Anwendungsbereiche<br />
• Geometriemodelle<br />
• Featurebasierte CAD-Systeme<br />
• Entwicklung der CAD-Systeme<br />
Computerunterstützte Berechnung und Simulation – CAE<br />
• Aufgaben von CAE<br />
• Einsatzbereiche und Anwendungsgebiete<br />
Computer Aided Planning – CAP<br />
• Arbeitsvorbereitung<br />
• Rechnerunterstützte Arbeitsplanerstellung<br />
Integriertes Produktdatenmanagement<br />
• Grundlagen des Produktdatenmanagements (PDM)<br />
• Systemarchitektur und -komponenten<br />
• Systemklassen und Markt<br />
• Nutzen von PDM<br />
• Entwicklungstrends bei PDM<br />
Virtuelle Produktentwicklung am Beispiel Airbus<br />
• Entwicklung und Fertigung
• Das Unternehmen<br />
• Das Project ACE<br />
Beschaffung und Lagerhaltung<br />
Organisationsstrukturen in Beschaffung und Lagerhaltung<br />
• Unternehmensstruktur<br />
• Einkaufsorganisation und Einkäufergruppe<br />
Stammdaten in der Beschaffung und Lagerhaltung<br />
• Materialstamm<br />
• Lieferantenstamm<br />
• Einkaufsinfosätze<br />
• Orderbuch<br />
• Quotierung<br />
Geschäftsprozesse in der Beschaffung<br />
• Grundlagen<br />
• Der Geschäftsprozess einer einmaligen Normalbestellung<br />
• Der Geschäftsprozess der Dienstleistungsbeschaffung<br />
• Limitbestellung<br />
• Rahmenverträge<br />
Lagerverwaltung und Bestandsführung<br />
• Aufgaben<br />
• Wareneingänge<br />
• Warenausgänge<br />
• Rücklieferung<br />
• Umlagerung und Umbuchung<br />
• Reservierungen<br />
• Chargenabwicklung<br />
• Sonderbestände und Sonderbeschaffungsformen<br />
Beschaffungs- und Bestandscontrolling<br />
• Kaufmännisches Controlling und Logistikcontrolling<br />
• Listen und Auswertungen<br />
• Beschaffungscontrolling<br />
• Bestandscontrolling<br />
Formen der überbetrieblichen Zusammenarbeit<br />
• Supplier Relationship Management<br />
• E-Procurement<br />
• Vom E-Procurement zum SRM
• Ausgewählte Funktionen eines SRM-Systems<br />
Produktion und Fertigung<br />
Aufbau und Funktionen von PPS-Systemen<br />
• Die Stammdatenverwaltung<br />
• Die Produktionsprogrammplanung<br />
• Die Materialplanung<br />
• Die Auftragsplanung<br />
• Die Kapazitätsplanung<br />
• Die Auftragsüberwachung<br />
Organisationsstrukturen in der Produktion<br />
Stammdaten in der Produktion<br />
• Materialstamm<br />
• Stücklisten<br />
• Arbeitsplatz<br />
• Arbeitsplan<br />
Produktionsplanung<br />
• Prognosen<br />
• Produktionsprogrammplanung<br />
• Materialdisposition<br />
• Losgrößenverfahren<br />
• Ergebnis der Produktionsplanung<br />
Produktionssteuerung<br />
• Der Fertigungsauftrag<br />
• Die Eröffnung von Fertigungsaufträgen<br />
• Terminierung<br />
• Verfügbarkeitsprüfung<br />
• Freigabe<br />
• Kapazitätsplanung<br />
• Warenausgabe<br />
• Rückmeldung<br />
• Wareneingang<br />
• Abrechnung<br />
• Technischer Abschluss<br />
Produktionscontrolling<br />
• Listanzeigen in der Produktion<br />
• Produktionsinformationssystem<br />
• Durchlaufzeitenanalysen
Vor- und nachgelagerte Systeme<br />
• CAD-Systeme<br />
• CAP-Systeme<br />
• Elektronische Leitstände<br />
• BDE und MDE<br />
Unternehmensübergreifende Informationssysteme<br />
Grundlagen<br />
• Grundbegriffe<br />
• Formen überbetrieblicher Informationssysteme<br />
Techniken und Standards<br />
• Internet als Basistechnologie für überbetriebliche Informationssysteme<br />
• Standards für den elektronischen Geschäftsdatenaustausch<br />
• Katalog- und Klassifikationsstandards<br />
• Sicherheit<br />
E-Procurement<br />
• Traditioneller und webbasierter Beschaffungsprozess im Vergleich<br />
• Grundformen von E-Procurement<br />
E-Commerce und E-CRM<br />
• Onlineshopping<br />
• E-CRM<br />
Supply Chain Management<br />
• Begriff und Merkmale<br />
• Ursprünge des SCM<br />
• Bullwhip-Effekt<br />
• Formen von SCM<br />
• Software für SCM<br />
• SCOR-Modell<br />
Portale und Marktplätze<br />
• Portale<br />
• Elektronische Marktplätze<br />
Voraussetzungen ANS03 Einsatzbereiche von Anwendungssystemen oder PMW01<br />
Produktionswirtschaft oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ANS501–504 Individuelles Selbststudium,<br />
Übungen und Vorbereitung auf Seminar und Kompetenznachweis
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download und Bearbeitung einer Aufgabenstellung (Literaturrecherche,<br />
Zusammenfassung ausgewählter Themen)<br />
Seminar (8 Stunden).<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
ANS06 Anwendungssysteme im<br />
Personalwesen<br />
Kompetenzziele Die typischen Merkmale, Struktur und Funktionalität von<br />
Anwendungssystemen bei der Personalplanung und -verwaltung, bei der<br />
Arbeitszeitverwaltung und Entgeltabrechnung, beim Travel Management<br />
sowie bei Personalentwicklung und Aus- und Weiterbildung verstehen. Die<br />
Umsetzung von Anwendungswissen in konkrete Informationssysteme<br />
analysieren und beurteilen. Bedarf, Einsatzmöglichkeiten und Potenziale<br />
von Anwendungssystemen im Personalwesen abschätzen (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Personalinformationssysteme<br />
Grundlagen<br />
• Grundbegriffe<br />
• Ziele<br />
• HRIS-Architekturmodell<br />
• Entwicklungsstand und Marktüberblick<br />
Betroffenensicht<br />
• Arbeitnehmerdatenschutz<br />
• Mitbestimmung<br />
Benutzersicht<br />
• Benutzergruppen eines HRIS<br />
• Akzeptanz<br />
• Erweiterte Benutzergruppen<br />
Zugriffssicht<br />
Funktionssicht<br />
• Funktionen eines HRIS<br />
• Überblick über die HRIS-Module<br />
• Das Modul Personalabrechnung und -verwaltung<br />
• Das Modul Personalzeitwirtschaft<br />
• Das Modul Personalmanagement<br />
Datensicht<br />
• Personaldatenbank<br />
• Unterteilung personalwirtschaftlicher Daten<br />
Prozesssicht<br />
• Personalwirtschaftliche Prozesse<br />
• Prozessanalyse und -optimierung
• Beispiele für Analyse und Optimierung von Personalprozessen<br />
• Workflows in der Personalwirtschaft<br />
Techniksicht<br />
• Client-Server-Technik<br />
• Webbasiertes HRIS<br />
• Softwaretechnischer Aufbau eines HRIS<br />
Schnittstellensicht<br />
• Schnittstellen zu externen Stellen<br />
• Schnittstellen zu internen Stellen<br />
• Schnittstellen zwischen verschiedenen HRIS-Modellen<br />
• Beispiel für Schnittstellen eines HRIS<br />
Entwicklungstrends bei HRIS<br />
• Employee Self Service<br />
• HR-Marketplaces<br />
• Chancen und Gefahren<br />
Voraussetzungen ANS03 Einsatzbereiche von Anwendungssystemen oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs ANS601 Individuelles Selbststudium,<br />
Übungen und Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Seminar (4 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ANS07 Anwendungssysteme in<br />
Finanz- und Rechnungswesen<br />
Kompetenzziele Die typischen Merkmale, Struktur und Funktionalität von<br />
Anwendungssystemen bei der Kosten- und Leistungsrechnung sowie bei<br />
der Finanzbuchhaltung verstehen. Die Umsetzung von<br />
Anwendungswissen in konkrete Informationssysteme analysieren und<br />
beurteilen. Bedarf, Einsatzmöglichkeiten und Potenziale von<br />
Anwendungssystemen im Finanz- und Rechnungswesen abschätzen.<br />
Integration von mengen- und wertmäßiger Betrachtung der Prozesse und<br />
deren Bedeutung erläutern (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Finanz- und Rechnungssysteme<br />
Ziele und Aufgaben von Anwendungssystemen im Finanz- und<br />
Rechnungswesen<br />
Die Grundsätze ordnungsgemäßer DV-gestützter<br />
Buchführungssysteme<br />
• Anwendungsbereich<br />
• Beleg-, Journal- und Kontenfunktion<br />
• Ordnungsgemäßes Buchen mit der EDV<br />
• Das interne Kontrollsystem<br />
• Datensicherheit<br />
• Dokumentation und Prüfbarkeit<br />
• Aufbewahrungsfristen<br />
• Wiedergabemöglichkeiten und Verantwortlichkeit<br />
Der Markt für Standardsoftware<br />
Modularisierung und Integration<br />
• Ziel und Herausforderung<br />
• Einbettung in die Systemlandschaft im Unternehmen<br />
• Einführung und Einsatz von Standardsoftware<br />
• Ablauf eines Einführungsprojekts<br />
Finanz- und Rechnungswesen mit SAP<br />
• Allgemeine SAP R/3-Leistungsmerkmale<br />
• Finanzwesen<br />
• Controlling<br />
• Treasury<br />
Voraussetzungen ANS03 Einsatzbereiche von Anwendungssystemen oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefes ANS701 Individuelles Selbststudium,<br />
Übungen und Vorbereitung auf Seminar und Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum Seminar inkl. Behandlung<br />
konkreter Beispielsysteme (4 Stunden)<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ANS08 Managementsysteme<br />
Kompetenzziele Aufbau und Funktionsweise der computerunterstützten Büro- und<br />
Teamarbeit (CSCW) sowie typische Merkmale, Struktur und Funktionalität<br />
von Anwendungssystemen in Analyse-, Planungs-, Entscheidungs- und<br />
Kontrollprozessen erläutern. Lösungsansätze von<br />
Managementunterstützungssystemen beschreiben. Methoden und<br />
Einsatzmöglichkeiten des Business Intelligence (Data Warehouse, OLAP,<br />
Data Mart, Data Mining) bewerten. Aufbau und Funktionsweise von<br />
Expertensystemen erläutern. Ansätze des Softcomputings beschreiben<br />
(Fach-, Methoden- und kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Analytische Informationssysteme<br />
Ausgangssituation und Grundbegriffe<br />
• Infor-mationsarmut trotz Datenflut<br />
• Grundbegriffe und historische Entwicklung<br />
• Auf-bau analytischer Informationssysteme<br />
Datenbereitstellung im Data Warehouse<br />
• Begriff<br />
• Ziele und Merkmale<br />
• Aufbau eines zentralen Data Warehouse und eines dezen-tralen Data<br />
Mart<br />
• Datenübernahme<br />
• Meta-Datenverarbeitung<br />
• Operational Data Store<br />
• Archivierungskomponente<br />
• Anwendungsbeispiel<br />
Datenanalyse<br />
• OLAP<br />
• Model-lierung multidimensionaler Datenstrukturen<br />
• Data Mining<br />
Nutzung analytischer Infor-mationssysteme<br />
• Visualisierung von Informationen<br />
• Kennzahlen und Berichte als Output<br />
• Führungsinformationssysteme<br />
Computergestützte Büroarbeit<br />
Historische, organisatorische und rechtliche Grund-lagen<br />
• Entwicklung der Computerisierung im Büro
• organisatorischer Rahmen<br />
• rechtlicher Rahmen<br />
Individuelle Informations-verarbeitung<br />
• Begriffe und Abgrenzung<br />
• Werkzeuge<br />
• Integration<br />
• Konfiguration<br />
• Automatisierung<br />
• Auswahl<br />
• Wartung und Aktua-lisierung von Office-Anwendungen<br />
Kooperative Informationsverarbeitung<br />
• Über-blick<br />
• technische Grundlagen<br />
• Datenverwaltung<br />
• elektronische Kommunikations-systeme<br />
• Workflowmanagement<br />
• Telearbeit<br />
Voraussetzungen ANS03 Einsatzbereiche von Anwendungssystemen oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ANS801–802 Individuelles<br />
Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download zur Bearbeitung einer Aufgabenstellung inkl. Literaturrecherche<br />
und Zusammenfassung ausgewählter Themen<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ANS09 Betriebswirtschaftliche<br />
Standardsoftware und<br />
Enterprise Application<br />
Integration (EAI)<br />
Kompetenzziele Ansätze und Architekturen zur Enterprise Application Integration (EAI)<br />
kennen und beurteilen. Die charakteristischen Merkmale einer<br />
serviceorientierten Architektur (SOA) als einen wichtigen<br />
Integrationsansatz benennen. Bewertungskriterien für<br />
betriebswirtschaftliche Standardsoftware (SSW) und ihre Infrastruktur-<br />
Komponenten entwickeln und auf eine typische Unternehmenssituation<br />
anwenden. Eine einfache EAI-Lösung im Rahmen einer vor-gegebenen<br />
Fallbeschreibung konzipieren (Fach-, Methoden- und soziale Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Betriebswirtschaftliche Standardsoftware und<br />
Enterprise Applicationssoftware (EAI)<br />
Einführung<br />
• Integrationsbedarf<br />
• Traditionelle Integrationsansätze<br />
EAI-Architektur<br />
Enterprise Application Integration (EAI)<br />
• Implementierungsansätze für EAI<br />
• Bewertung heutiger EAI-Lösungen<br />
Basistechnologien<br />
• Webservices: Überblick<br />
• Die Webservices-Architektur<br />
• Der Webservices Technology Stack (Kommunikation und Transport mit<br />
SOAP, Schnittstellenbeschreibung mit WSDL, Serviceverzeichnis mit<br />
UDDI)<br />
• Datentransformation<br />
Referenzarchitektur für eine Webservices-basierte EAI-<br />
Middleware<br />
• Eignung von Webservices für EAI<br />
• Referenzarchitektur (Komponentisierung des Legacy-Systems,<br />
Middleware, Datentransformation)<br />
• Erweiterungen des Webservices Technology Stacks (Koordinierung von<br />
Webservices, Transaktionsüberwachung, Sicherheit)<br />
Voraussetzungen ANS01 Einführung in betriebliche Anwendungssysteme oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Begleitheftes B/ANS901<br />
Individuelles Selbststudium und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Recherche zu einer Fallstudie<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
AST81 Allgemeine Systemtheorie<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Kommunikative Kompetenz, Systemische Kompetenz<br />
Kompetenzziele Auseinandersetzung mit dem Systembegriff sowie der Systemtheorie aus<br />
technischer, wirtschaftlicher und sozialer Sicht. Kritische Betrachtung<br />
systemtheoretischer Ansätze. Diskussion von Schlüsselwerken der<br />
Systemtheorie. Erstellen einer wissenschaftlichen Ausarbeitung zum<br />
Thema Systemtheorie ggf. motiviert durch praktische Erfahrungen im<br />
Berufsalltag. Präsentation und Diskussion der Ausarbeitungen im Team.<br />
Inhalt<br />
Der Systembegriff<br />
Was ist ein System?<br />
• System oder Nicht-System<br />
• Allgemeine Merkmale eines Systems<br />
• Dynamische Systeme<br />
• Offene und abgeschlossene Systeme<br />
Was gehört zu einem System?<br />
• Systemgrenze<br />
• Systemumgebung<br />
• System- und Umweltparameter<br />
• Wirkungsstruktur<br />
• Beispiel Fischfang<br />
Was zeichnet das Systemverhalten aus?<br />
• Rückkopplungen in Systemen<br />
• Regelung<br />
• Unterschiedliche Ebenen des Systemverhaltens<br />
• Determiniertheit und Chaos<br />
Einführung in die Systemtheorie<br />
Systemtheorie als interdisziplinärer Blick aufs Ganze<br />
• Problemlage und Lösungsanspruch<br />
• Analytischer und systemorientierter Ansatz<br />
• Tanaland-Experiment<br />
• Der Kosmos des Systemdenkens<br />
Ursprung und Begrifflichkeiten der Systemtheorie<br />
• Herkunft<br />
• Systematik<br />
• Systembegriff
Spezifische Ausprägungen der Systemtheorie<br />
• Kybernetik erster Ordnung<br />
• System Dynamics<br />
• Informationstheorie<br />
• Synergetik<br />
• Chaos und Ordnung<br />
• Komplexität<br />
• Emergenz<br />
• Kybernetik zweiter Ordnung<br />
Operationale Methoden<br />
• Systems Engineering<br />
• Mess- und Regelungstechnik<br />
• Systemische Organisationsberatung<br />
Beispiele<br />
• Roboter<br />
• Containerschiff<br />
• Montageautomat<br />
• Rohrleitungen<br />
Literaturstudium<br />
Soziale Systeme<br />
Einführung<br />
Charakterisierung von sozialen Systemen<br />
• Komplexität<br />
• Doppelte Kontingenz<br />
• Interpenetration<br />
• Selbstreferenz<br />
• Kommunikation<br />
• System und Umwelt<br />
• Systemische Differenzierung<br />
• Autopoiesis und strukturelle Kopplung<br />
Gesellschaft<br />
Kritische Würdigung<br />
Wirtschaftssysteme<br />
Wirtschaft und ihre wissenschaftliche Erforschung
• Ökonomische Sichtweise<br />
• Systemtheoretische Sichtweise der Wirtschaft<br />
Wissenschaftstheoretische Positionen<br />
• Wissenschaftstheoretische Grundlagen<br />
• BURRELL-MORGAN Schema<br />
• Wissenschaftstheoretische Positionen der Ökonomie<br />
• Paradigma der soziologischen Systemtheorie<br />
Rahmentheoretische Position<br />
• Rahmentheoretische Annahmen der Ökonomie<br />
• Basisannahmen der LUHMANNschen Systemtheorie<br />
Gegenständliche Theorien: Realitätsfelder in der Wirtschaft<br />
• Ökonomische Erklärungsmodelle<br />
• Wirtschaftssystem in der Systemtheorie<br />
Denkanstöße<br />
Technische Systeme<br />
Einführung<br />
• Systemtheoretische Ansätze in Naturwissenschaft und Technik<br />
Signale<br />
• Technische Signale<br />
• Kontinuierliche Standardsignale (Sprungfunktion, Rampenfunktion,<br />
Impulsfunktion)<br />
• Diskrete Standardsignale (Sprungfolge, Rampenfolge, Impulsfolge)<br />
Systeme<br />
• Eigenschaften kontinuierlicher Systeme (Linearität, Zeitinvarianz,<br />
Stabilität, Kausalität, Rückkopplung)<br />
• Eigenschaften diskreter Systeme (Linearität, Zeitinvarianz, Stabilität,<br />
Kausalität, Rückkopplung)<br />
Ausblick in die mathematische Systemanalyse<br />
Wissensmanagement Einführung<br />
Wissen – Annäherung an einen Begriff<br />
• Wissensgesellschaft<br />
• Was ist Wissen?<br />
• Verschiedene Arten von Wissen<br />
• Wissen managen<br />
Kommunikation und Lernen
• Modelle für Kommunikation<br />
• Wissenskommunikation<br />
• Lernen<br />
• Organisationales Lernen und Lernende Organisation<br />
Ansätze für Wissensmanagement<br />
• Bausteine des Wissensmanagements<br />
• Wissenstransformation und Spirale des Wissensmanagements<br />
• Wissensmanagement-Referenzmodell und systemisches<br />
Wissensmanagement<br />
Wissensmanagement Vertiefung<br />
Wissensmanagement etablieren<br />
• Wissensziele und Wissensstrategien<br />
• Facetten<br />
• Messbarer Erfolg<br />
Instrumente und Methoden<br />
• Anreizsysteme<br />
• Akquisition externes Wissen<br />
• Communities oder Wissensgemeinschaften<br />
• Dokumentenmanagementsysteme<br />
• Intranet<br />
• Kaffeeecke<br />
• Lessons Learned<br />
• Prozessorientiertes Wissensmanagement<br />
• Social Software<br />
• Story Telling<br />
• Weiterbildung Wissensbasierte Systeme<br />
• Wissenskarten<br />
• Wissensstafette<br />
• Wissenstandem<br />
Fallstudie Wissensmanagement<br />
• Analysephase<br />
• Konzeptionsphase<br />
• Pilotphase<br />
• Produktivphase<br />
• Personalisierung<br />
Resümee und Ausblick<br />
• Wissensfreundliche Unternehmenskultur
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
• Semantische Wissensmodellierung<br />
Bearbeitung der Studienbriefe AST811–817<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Klausur (2 Stunden)<br />
Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 240 Stunden, 8 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
AUT01 Grundlagen der<br />
Automatisierungstechnik<br />
Kompetenzziele Automatisierungssysteme in der Gesamtheit kennen und in das<br />
Unternehmen einordnen; Struktur und Aufbau von<br />
Automatisierungssystemen kennen, Auswirkung von Automatisierung auf<br />
Mensch und Umwelt kennen; Informationsprozesse der Automatisierung<br />
kennen und einordnen; Prinzipien der computergestützten<br />
Informationsverarbeitung in der Automatisierungstechnik verstehen;<br />
Aufgaben der Leittechnik verstehen und abstrahieren; Projekte der<br />
Automatisierungstechnik in Einzelaufgaben strukturieren und abwickeln.<br />
Inhalt<br />
Einführung in die Automatisierungstechnik<br />
Begriffe und Definitionen<br />
• System<br />
• Technischer Prozess<br />
• Automatisierung<br />
• Automatisierungsgrad<br />
Unternehmenserfolg durch Automatisierung<br />
• Strategische Ausrichtung von Unternehmen<br />
• Wirtschaftliches Produzieren durch Automation<br />
• Prozessmanagementsysteme<br />
• Qualität und Quantität<br />
• Flexible Fertigungs- und Produktionssysteme<br />
• Weltmarkt der Automatisierungstechnik<br />
Nebenwirkungen der Automatisierung<br />
• Auswirkungen auf den arbeitenden Menschen<br />
• Auswirkungen auf die Gesellschaft<br />
• Auswirkungen auf die Umwelt<br />
• Verantwortung des Ingenieurs in der Automatisierungstechnik<br />
Systeme und Komponenten der Automatisierung<br />
Automatisierungssysteme<br />
• Struktur von Automatisierungssystemen<br />
• Sensoren<br />
• Aktoren<br />
• Steuerungen und Regler<br />
• Rechner-Einsatz
• Software-Einsatz<br />
• Roboter<br />
Verteilte Automatisierungssysteme<br />
• Konzepte nach IEC 61499<br />
• Kommunikationsnetzwerke<br />
• Feldbusse<br />
Informationssysteme<br />
Informationsflüsse<br />
• Ebenen der Führung technischer Prozesse<br />
• Informationsbegriff<br />
• Wahrscheinlichkeitstheoretische Grundbegriffe<br />
• Informationsübertragung in störungsbehafteten Systemen<br />
• Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme<br />
• Produktdatenmanagement<br />
Elemente der Informationsverarbeitung<br />
• Strukturierung komplexer Informationsverarbeitungssysteme<br />
• Rechner in der Automatisierungstechnik<br />
• Industrielle Informationstechnologien (CAD, CAE, CAM, CAT)<br />
• Internet als Bestandteil von Automatisierungssystemen<br />
Prozessleittechnik<br />
Definition und Grundlagen<br />
• Begriff Leittechnik<br />
• Funktionen der Leittechnik<br />
• Struktur leittechnischer Einrichtungen<br />
• Zuverlässigkeit und Sicherheit<br />
Aufgaben der Prozessleittechnik<br />
• Prozessüberwachung<br />
• Prozessführung<br />
• Prozessregelung<br />
• Prozessanalyse<br />
• Prozessoptimierung<br />
Informationsverarbeitung in der<br />
Automatisierungstechnik<br />
Information
• Begriffsdefinition<br />
• Analoge Information – Digitale Information<br />
• Datenverarbeitung und Informationsverarbeitung<br />
• Symbolverarbeitung SOFT COMPUTING<br />
• Fuzzy-Logik<br />
• Künstliche neuronale Netze<br />
• Probabilistische Système<br />
• Wissensbasierte Systeme<br />
Voraussetzungen ELT01 Grundlagen der Elektrotechnik, STT01 Steuerungstechnik und<br />
REG01 Regelungstechnik oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe AUT101–105<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
AUT02 Prozess-, Fertigungs-,<br />
Gebäudeautomatisierung<br />
Kompetenzziele Typische Anwendungen der Prozess-, Fertigungs- und<br />
Gebäudeautomatisierung kennen und verstehen; Lösungen für<br />
grundlegende Aufgaben der Automatisierungstechnik in diesen Bereichen<br />
systematisch erarbeiten; Anforderungen an automatisierungstechnische<br />
Einrichtungen kennen und einordnen; Struktur typischer<br />
Automatisierungslösungen kennen; Funktion von Elementen der<br />
Automatisierungstechnik in den Bereichen Prozess-, Fertigungs- und<br />
Gebäudeautomatisierung kennen und verstehen.<br />
Inhalt<br />
Prozessautomatisierung I<br />
Beispiele für Prozessautomatisierung<br />
• Verkehrssignalanlage<br />
• Kontinuierlicher Produktionsprozess<br />
• Diskontinuierlicher Produktionsprozess<br />
• Elektronisches Stellwerk<br />
Begriffe und Definitionen<br />
• Begriffe und Darstellung technischer Prozesse<br />
• Prozessautomatisierung und Anlagenautomatisierung<br />
• Ein- und Ausgabe von Prozesssignalen<br />
Prozessautomatisierung II<br />
Prozessperipherie<br />
• Sensoren in verfahrenstechnischen Prozessen<br />
• Aktoren in verfahrenstechnischen Prozessen<br />
• Feldbussysteme in der Prozessautomatisierung<br />
• Explosionsschutz und elektrische Geräte<br />
• Maßnahmen gegen Störbeeinflussung in der Signalübertragung<br />
Zuverlässigkeit und Sicherheit<br />
• Begriffe und Abgrenzungen (Zuverlässigkeit, Sicherheit, Risiko,<br />
Grenzrisiko, Ausfall, Fehler)<br />
• Strategien zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Sicherheit<br />
• Zuverlässigkeit von reparablen und irreparablen Elementen<br />
• Zuverlässigkeit von Hardware und Software<br />
• Sicherheitsanalyse<br />
• Ereignisfolge bis zum Eintreten eines Unfallschadens
• Sicherheitsmaßnahmen<br />
• Sicherheitsnachweisverfahren<br />
Fertigungsautomatisierung I<br />
Einführung in die Fertigungsverfahren<br />
• Gießverfahren<br />
• Pressen und Walzen<br />
• Spannende Fertigungsverfahren<br />
• Schneidende Fertigungsverfahren<br />
• Fertigungsverfahren für Kunststoffprodukte<br />
• Schweißen<br />
• Beschichtungsverfahren<br />
Automatisierung von Werkzeugmaschinen<br />
• Bautypen und Komponenten<br />
• Funktionsablauf an Werkzeugmaschinen (Auswahl)<br />
• Achsregelung<br />
• Positions- und Wegmesssysteme<br />
• Elektrische Antriebstechnik<br />
Fertigungsautomatisierung II<br />
CNC-Steuerungen<br />
• Steuerungsarten (Punkt-, Strecken- , Bahnsteuerung)<br />
• Funktionen<br />
• Fertigungstechnische Anforderungen an die Steuerung<br />
• Bahnführung und Bahnfehler<br />
• Programmierung von CNC-Maschinen<br />
Grundlagen rechnergestützter Fertigung<br />
• Handhabung von Objekten<br />
• Industrieroboter<br />
• Fördern von Arbeitsgut<br />
• Aufbau der Prozesskette<br />
• CAD/CAM-Systeme<br />
• Integrierte Fertigung<br />
Prozessüberwachung und Diagnose<br />
• Strategien und Ziele der Prozessüberwachung<br />
• Sicherheitstechnische Einrichtungen<br />
• Instandhaltung
• Zustandsüberwachung (Diagnose, Fernwartung)<br />
Gebäudeautomatisierung I<br />
Einführung<br />
• Bedeutung der Gebäudeautomatisierung<br />
• Begriffe und Strukturen<br />
• Regelungen der Heizungs-, Klima- und Belüftungstechnik<br />
• Energiequellen für die Gebäudeerwärmung<br />
Automatisiertes Energiemanagement<br />
• Amortisationszeit<br />
• Bedarfsgerechte Sollwertanpassung<br />
• Ereignisabhängiges Schalten<br />
• Gleitendes Schalten<br />
• Nachtbetrieb<br />
• Komfort- und Energiemanagementfunktionen<br />
Gebäudeautomatisierung II<br />
Genormte Bussysteme und Netze in der Gebäudeautomatisierung<br />
• Anforderungen<br />
• Einsatzgebiete<br />
• EIB/KNX<br />
• LonWorks<br />
• BACnet<br />
Der europäische Installationsbus EIB/KNX<br />
• Einführung und Übersicht<br />
• Konventionelle Installationstechnik<br />
• EIB/KNX-Busgeräte<br />
• Struktur eines EIB/KNX-Busses<br />
• Übertragungsmedien<br />
• EIB/KNX-Software<br />
• Anwendungsbeispiel<br />
Gebäudeautomation mit Lonworks<br />
• Einführung und Übersicht<br />
• Grundlagen der LonWorks-Technik<br />
• LonWorks-Werkzeuge<br />
• Systemstrukturen<br />
• Anwendungsbeispiel
Voraussetzungen AUT01 Grundlagen der Automatisierungstechnik oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe AUT201–206<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 210 Stunden, 7 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
AUT03 Automatisierungstechnik<br />
Labor<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Erlernte Grundkenntnisse der Automatisierungstechnik im Laborpraktikum<br />
anwenden können.<br />
Inhalt Beschreibung des Laborversuchs Automatisierung mit<br />
Versuchsgrundlagen, Versuchsbeschreibung, Versuchsdurchführung und<br />
Vorbereitungsaufgaben<br />
Voraussetzungen AUT02 Prozess-, Fertigungs-, Gebäudeautomatisierung oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs AUT301<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Labor und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Onlinetest<br />
Ausarbeitung des Laborberichts<br />
Labor (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
AUT04 Integrationsmodul<br />
Automatisierungstechnik<br />
Kompetenzziele Ganzheitliche Lösung einer Aufgabenstellung aus dem Bereich der<br />
Automatisierungstechnik selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit<br />
ausführen und beurteilen können.<br />
Inhalt Fallstudie bearbeiten (z.B. Analyse, Optimierung eines<br />
Automatisierungsprozesses)<br />
Voraussetzungen AUT02 Prozessautomatisierung, Fertigungsautomatisierung,<br />
Gebäudeautomatisierung oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
BFG01 Einführung<br />
Rechnungswesen/Buchführun<br />
g<br />
Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse des Rechnungswesens: System des betrieblichen<br />
Rechnungswesens beschreiben. Systeme und rechtliche Grundlagen für<br />
die Buchführung erarbeiten. Inventur erklären, ein Inventar erstellen,<br />
Funktion und Aufbau der Bilanz erklären. Auf Konten buchen und einfache<br />
Buchungssätze bilden. Den Prozess der Buchführung von der<br />
Anfangsbilanz über die Erfassung der Geschäftsvorfälle in Konten hin zu<br />
Schlussbilanz und Gewinn- und Verlustrechnung in einfachen Fällen<br />
anwenden (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Einführung, Inventur, Inventar und Bilanz<br />
• Die Buchführung als Teilbereich des Rechnungswesens<br />
• Gründe für die Buchführung<br />
• Gesetzliche Bestimmungen zur Buchführung (Buchführungspflicht nach<br />
Handels- und Steuerrecht, Aufzeichnungspflichten, Grundsätze<br />
ordnungsmäßiger Buchführung, Geschäftsjahr und Jahresabschluss,<br />
Aufbewahrungspflichten, Folgen der Verletzung von Buchführungs- und<br />
Aufzeichnungspflichten)<br />
• Buchführungssysteme (einfache, doppelte Buchführung)<br />
• Inventur und Inventar<br />
• Bilanz (Darstellung, Betriebsvermögensvergleich)<br />
Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle, Konten<br />
Buchungssatz, Buchführung von Bilanz zu Bilanz<br />
Die Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle<br />
• Aktivtausch<br />
• Passivtausch<br />
• Aktiv-Passiv-Mehrung<br />
• Aktiv-Passiv-Minderung<br />
Konten und Buchungssatz<br />
• Aufgabe und Wesen des Kontos<br />
• Einteilung der Konten<br />
• Bestandskonten<br />
• Hilfskonten für Eröffnung und Abschluss der Konten<br />
• Buchführungskreislauf mit Bestandskonten<br />
• Erfolgskonten<br />
• Gemischte Konten
Voraussetzungen -<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
Zusammenfassende Darstellung der Buchführung von Bilanz zu<br />
Bilanz<br />
• Beispiel für die Buchführung von Bilanz zu Bilanz<br />
• Übersicht über die Konten des Hauptbuches und deren Abschluss<br />
Bearbeitung der Studienbriefe BFG101–102<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (4 Stunden)<br />
Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
BFG02 Grundlagen Buchführung und<br />
Bilanzmanagement<br />
Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse Buchführung und Bilanzmanagement: alle<br />
einfachen Geschäftsvorfälle im Zahlungs- und Warenverkehr buchen.<br />
Bestimmte Buchungen im Bereich des beweglichen Anlagevermögens, im<br />
Steuerbereich und im Privatbereich eines Einzelunternehmens<br />
durchführen. Wichtige weiterführende Buchungen und vorbereitende<br />
Abschlussbuchungen für den Jahresabschluss durchführen.<br />
Grundsätzliche Instrumente der Bilanzanalyse beschreiben und an<br />
einfachsten Fällen durch Berechnung von Kennzahlen anwenden.<br />
Verschiedene Bewertungsmaßstäbe und daraus folgende Möglichkeiten<br />
der Bilanzgestaltung beschreiben und kritisch beleuchten. Grundlegende<br />
Unterschiede zwischen Bilanzrecht nach HGB und IFRS bzw. US-GAAP<br />
erläutern (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Buchungen im Zahlungsverkehr und Buchungen beim<br />
Darlehen<br />
• Überblick über den Zahlungsverkehr<br />
• Kasse<br />
• Bank<br />
• Formen der Zahlung und ihre buchhalterische Behandlung<br />
• Darlehen<br />
• Zusammenfassendes Beispiel zu den Konten des Zahlungsverkehrs und<br />
des Darlehens<br />
Buchungen im Warenverkehr<br />
• Wesen des Warenverkehrs<br />
• Der Warenverkehr im Unternehmen<br />
• Wichtige Begriffe aus der Handelskalkulation und dem HGB<br />
• Erfassung des Warenverkehrs auf drei Warenkonten (Wareneinkauf,<br />
Warenverkauf, Warenbestand, Ermittlung des Erfolgs aus dem<br />
Warengeschäft)<br />
• Die Umsatzsteuer beim Warenverkehr (Umsatzsteuer beim<br />
Warenverkauf, Vorsteuer beim Wareneinkauf, Zahllast)<br />
• Besonderheiten beim Wareneinkauf (Rücksendungen, Preisnachlässe,<br />
Bezugskosten, Abschluss der Unterkonten, Wareneinsatz)<br />
• Besonderheiten beim Warenverkauf (Rücksendungen, Preisnachlässe,<br />
Abschluss der Unterkonten, Ausgangsfrachten)<br />
• Warenverluste oder Fehlbestände aufgrund von Diebstahl, Schwund<br />
oder Katastrophen<br />
• Führung von Kreditoren- und Debitorenkonten als Kontokorrentkonten<br />
Buchungen im Bereich des beweglichen
Anlagevermögens (Kauf, Abschreibungen, Verkauf) im<br />
Steuerbereich und im Privatbereich der<br />
Einzelunternehmung<br />
• Anlagevermögen im Überblick<br />
• Kauf, Abschreibung und Verkauf von beweglichen Anlagegütern<br />
• Steuerarten im Überblick<br />
• Aktivierungspflichtige Steuern<br />
• Aufwandssteuern<br />
• Privatsteuern<br />
• Durchlaufende Steuern<br />
• Grundsätzliches zur Einzelunternehmung<br />
• Eigenkapital- und Privatkonto<br />
Der Jahresabschluss<br />
• Grundsätzliches zum Jahresabschluss<br />
• Zwei Arten von vorbereitenden Abschlussbuchungen (Abgrenzung von<br />
Betriebs- und Privatsphäre, zeitliche Abgrenzungen durch<br />
Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige Forderungen bzw.<br />
Verbindlichkeiten)<br />
• Hauptabschlussübersicht<br />
• Grund- und Hauptbuch<br />
• Unternehmensergebnis, Betriebsergebnis und neutrales Ergebnis<br />
• Stille Reserven<br />
Weiterführende Buchungen<br />
• Vorbereitende Abschlussbuchungen im Rahmen des Jahresabschlusses<br />
• Nebenbücher der Buchhaltung (Lager-, Personalbuchführung)<br />
• Buchungen im Anlagebereich (Grundstücke, Leasing von Sachanlagen)<br />
• Industriebuchführung (Besonderheiten, Kontenrahmen, typische<br />
Geschäftsvorfälle)<br />
• Bedeutung der Rechtsform eines Unternehmens für Buchführung und<br />
Jahresabschluss (Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften)<br />
• Methoden der Buchführung (EDV-Buchführung)<br />
Bilanzierung und Jahresabschlussanalyse<br />
• Bilanzierung und Bilanzpolitik (Bilanzierungsgrundsätze, Wertmaßstäbe,<br />
Bewertungsgrundsätze, Bewertung des Anlagevermögens, des<br />
Umlaufvermögens, der Passivposten, Grundlagen und Ziele der<br />
Bilanzpolitik)<br />
• Analyse des Jahresabschlusses (Zweck, Kennzahlen zur<br />
Vermögensstruktur, zur Kapitalstruktur, zur Liquidität, zur<br />
Anlagendeckung, zur Erfolgssituation, Umschlagskennzahlen,<br />
Kapitalflussrechnung, Bewegungsbilanz)<br />
• Internationale Rechnungslegung (Entwicklung, Aufbau der<br />
Rechnungslegungsabschlüsse, HGB-Abschluss, Jahresabschluss nach
IFRS, nach US-GAAP)<br />
Voraussetzungen BFG01 Einführung Rechnungswesen/Buchführung oder BFG04<br />
Buchführung kompakt; oder entsprechende Kenntnisse. Oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe BFG201–206<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download von einfachen Fallaufgaben und selbstständige Bearbeitung<br />
einfacher Fallaufgaben zur Präsenzseminarvorbereitung<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
BFG03 Weiterführende Themen in der<br />
Buchführung<br />
Kompetenzziele Weiterführende Buchungen (zu Rückstellungen, Geschäftsvorfällen im<br />
Anlagenbereich, Bewertung und Abschreibungen von Forderungen,<br />
Fremdwährungsgeschäften) und industriespezifische Buchungen<br />
durchführen. Buchungen in Nebenbüchern der Buchführung (z. B.<br />
Personalbuchführung) ausführen. Rechtsformenabhängige<br />
Besonderheiten beim Jahresabschluss berücksichtigen. Organisation und<br />
Durchführung der Buchführung beschreiben (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Rückstellungen und Buchungen im Anlagenbereich<br />
• Rückstellungen<br />
• Grundstücke<br />
• Leasing von Sachanlagen<br />
• Finanzanlagen und Wertpapiere<br />
Bewertung und Abschreibung von Forderungen,<br />
Nebenbüchern, Fremdwährungsgeschäften<br />
• Haupt- und Nebenbücher in der Buchhaltung<br />
• Bewertung und Abschreibung von Forderungen (direkte und indirekte<br />
Buchung, Einzel- und Pauschalwertabschreibungen)<br />
• Kontokorrentbuchhaltung: Führen von Debitoren- und Kreditorenkonten<br />
• Lagerbuchführung<br />
• Anlagenbuchführung<br />
• Personalbuchhaltung<br />
• Fremdwährungsgeschäfte<br />
Industriebuchführung<br />
• Besonderheiten eines Industriebetriebs<br />
• Das Unternehmen „Peter Ravenberger-Getränkegroßhandel“ – jetzt mit<br />
teilweiser Eigenfertigung<br />
• Der Kontenrahmen für Industriebetriebe<br />
• Typische Geschäftsvorfälle in der Finanzbuchhaltung eines<br />
Industriebetriebs<br />
• Der Jahresabschluss im Industriebetrieb<br />
• Der Übergang vom Rechnungskreis 1 zum Rechnungskreis 2<br />
Rechtsformabhängige Besonderheiten der<br />
Buchführung<br />
• Die Bedeutung der Rechtsform eines Unternehmens für Buchführung
und Jahresabschluss<br />
• Besonderheiten bei Personengesellschaften (OHG; KG)<br />
• Besonderheiten bei Kapitalgesellschaften<br />
EDV-Buchführung<br />
• Belegorganisation<br />
• Bücherarten<br />
• Herkömmliche Methoden der Buchführung<br />
• EDV-Buchführung<br />
Voraussetzungen BFG02 Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement oder BFG04<br />
Buchführung kompakt. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe BFG301–305<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
BFG04 Buchführung kompakt<br />
Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse Buchführung: Die groben Züge des Systems des<br />
betrieblichen Rechnungswesens und der rechtlichen Grundlagen für die<br />
Buchführung beschreiben. Funktion und Aufbau der Bilanz erläutern. Auf<br />
Konten buchen. Einfache Buchungssätze bilden und einfachste<br />
Geschäftsvorfälle buchen. Prozess der Buchführung von der<br />
Anfangsbilanz über die Erfassung der Geschäftsvorfälle in Konten bis hin<br />
zur Schlussbilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung beschreiben<br />
(Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der doppelten Buchführung<br />
• Grundlagen der Buchführung (Teilbereich des Rechnungswesens,<br />
Aufgaben, gesetzliche Grundlagen, Ordnungsmäßigkeit der<br />
Buchführung, Aufbewahrungspflichten)<br />
• Von der Inventur zur Bilanz (Inventur, Inventar, Bilanz, Gewinn- und<br />
Verlustrechnung)<br />
• Die Bestandsrechnung (Bilanzveränderungen, Auflösung der Bilanz in<br />
Konten, Bestandskonten)<br />
• Die Erfolgsrechnung (Erfolgsvorgänge, Auflösung des<br />
Eigenkapitalkontos in Erfolgskonten)<br />
• Zusammengefasster Buchungsablauf (Eröffnung, Geschäftsvorfälle,<br />
Abschluss, Zusammenhang zwischen Bestands- und Erfolgsrechnung)<br />
Geschäftsverkehr und Jahresabschluss<br />
Konten des Zahlungsverkehrs<br />
• Kassenkonto<br />
• Bankkonto<br />
• Wechsel<br />
• Darlehen (Disagio, Zinsen, Gebühren, Tilgungsarten)<br />
Warenverkehr<br />
• Überblick<br />
• Konto Wareneinkauf<br />
• Konto Warenverkauf<br />
• Konto Warenbestand<br />
• Bestandsveränderungen<br />
• Umsatzsteuer beim Warenverkehr (Vorsteuer, Umsatzsteuer)<br />
• Besonderheiten beim Wareneinkauf (Rücksendungen, Preisnachlässe)<br />
• Besonderheiten beim Warenverkauf (Warenrücksendungen von Kunden,<br />
Kundenrabatt, Kundenskonto, Ausgangsfrachten)<br />
Kontokorrentkonten
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
• Lieferantenverbindlichkeiten als Kreditoren<br />
• Kundenanforderungen als Debitoren<br />
Bewegliches Anlagevermögen und Abschreibungen<br />
• Kauf von beweglichen Anlagegütern<br />
• Abschreibung von beweglichen Anlagegütern<br />
• Geringwertige Wirtschaftsgüter<br />
• Verkauf von beweglichen Anlagegütern<br />
Steuern der Unternehmung und des Unternehmers<br />
• Aktivierungspflichtige Steuern<br />
• Aufwandsteuern<br />
• Privatsteuern<br />
• Durchlaufende Steuern<br />
Buchungen im Privatbereich des Einzelunternehmens<br />
• Eigenkapitalkonto<br />
• Privatkonto (Privatentnahmen, Privateinlagen)<br />
Jahresabschluss<br />
• Zeitliche Rechnungsabgrenzung<br />
• Rückstellungen<br />
• Unternehmensergebnis, Betriebsergebnis, neutrales Ergebnis<br />
• Stille Reserven<br />
–<br />
Bearbeitung der Studienbriefe BFG401–402<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
BFG05 Bilanzvorbereitung<br />
Kompetenzziele Weiterführende Buchungen (zu Rückstellungen, Geschäftsvorfällen im<br />
Anlagenbereich, Bewertung und Abschreibungen von Forderungen,<br />
Fremdwährungsgeschäften) durchführen. Buchungen in Nebenbüchern<br />
der Buchführung (Personalbuchführung, Kontokorrentbuchführung,<br />
Lagerbuchführung, Anlagenbuchführung) ausführen. (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Rückstellungen und Buchungen im Anlagenbereich<br />
• Rückstellungen<br />
• Grundstücke<br />
• Leasing von Sachanlagen<br />
• Finanzanlagen und Wertpapiere<br />
Bewertung und Abschreibung von Forderungen,<br />
Nebenbücher, Fremdwährungsgeschäfte<br />
• Haupt- und Nebenbücher in der Buchhaltung<br />
• Bewertung und Abschreibung von Forderungen (direkte und indirekte<br />
Buchung, Einzel- und Pauschalwertabschreibungen)<br />
• Kontokorrentbuchhaltung: Führen von Debitoren- und Kreditorenkonten<br />
• Lagerbuchführung<br />
• Anlagenbuchführung<br />
• Personalbuchhaltung<br />
• Fremdwährungsgeschäfte<br />
Voraussetzungen BFG02 Grundkurs Buchführung und Bilanzmanagement oder BFG04<br />
Buchführung kompakt. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe BFG301–302<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 52,5 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
BIL01 Bilanzpolitik<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Bilanzen aufstellen und gestalten. Ansatzvorschriften für<br />
Vermögensgegenstände und Schulden erläutern; Problemfälle erkennen<br />
und zuordnen. Unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe beschreiben;<br />
Aktiva und Passiva bewerten; zu den Gefahren von Wahlrechten kritisch<br />
Stellung nehmen. Die gesetzlichen Vorgaben für Gliederung, Offenlegung<br />
und Prüfung der Bilanz nennen und anwenden. Bilanzpolitische<br />
Spielräume im Hinblick auf die Unternehmensziele ausnutzen (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt Grundlagen, Ansatz, Bewertung und Ausweis der Aktiva<br />
• Grundlagen<br />
• Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />
• Allgemeine Ansatzkriterien<br />
• Allgemeine Bewertungskriterien<br />
• Ansatz und Bewertung einzelner Bilanzposten<br />
Ansatz, Bewertung und Ausweis der Aktiva und des<br />
Eigenkapitals<br />
• Finanzanlagevermögen<br />
• Vorräte<br />
• Forderungen<br />
• Wertpapiere und flüssige Mittel<br />
• Rechnungsabgrenzungsposten<br />
• Eigenkapital<br />
Ansatz, Bewertung und Ausweis der Passiva<br />
• Rückstellungen<br />
• Verbindlichkeiten<br />
• Bewertungseinheiten<br />
• Latente Steuern<br />
• Ansatzvorschriften für Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
Anhang, Lagebericht und Gliederungsvorschriften sowie die<br />
zielorientierte Bilanzierung im Rahmen der Bilanzpolitik<br />
• Bilanzierung von Leasingverhältnissen<br />
• Gliederung des Jahresabschlusses<br />
• Anhang und Lagebericht<br />
• Offenlegung des Jahresabschlusses<br />
• Die Prüfung des Jahresabschlusses<br />
• Grundlagen und Ziele der Bilanzpolitik<br />
• Reinvestitionsrücklage
• Ersatzbeschaffungsrücklage<br />
• Mittelstandsrücklage<br />
• sonstige Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
Voraussetzungen Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
BIL101-SM Modulwegweiser des Moduls BIL01<br />
BIL101 Studienbrief Grundlagen, Ansatz, Bewertung und Ausweis<br />
der Aktiva<br />
BIL101-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief BIL101<br />
BIL102 Studienbrief Ansatz, Bewertung und Ausweis der Aktiva und<br />
des Eigenkapitals<br />
BIL102-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief BIL102<br />
BIL103 Studienbrief Ansatz, Bewertung und Ausweis der Passiva<br />
BIL103-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief BIL103<br />
BIL104 Studienbrief Anhang, Lagebericht und<br />
Gliederungsvorschriften sowie die zielorientierte Bilanzierung im Rahmen<br />
der Bilanzpolitik<br />
BIL104-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief BIL104<br />
BIL01S Seminar zum Modul BIL01 (2 Tage, Einübung von<br />
Fallbeispielen)<br />
Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler
BIL02 Bilanzanalyse<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse über Bilanzen: Bilanzen interpretieren. Einen<br />
veröffentlichten Jahresabschluss für eine Jahresabschlussanalyse<br />
vorbereiten. Die Finanz- und Ertragslage mit Kennzahlen erfassen und die<br />
Kennzahlen beurteilen und vergleichen. Eine dynamische<br />
Liquiditätsanalyse und eine Kapitalflussrechnung als Bewegungsbilanz<br />
oder Fondsrechnung durchführen. Den Cashflow definieren und ermitteln<br />
(Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Erfolgsanalyse<br />
Grundlagen<br />
• Jahresabschlussanalyse<br />
Ergebnisanalyse<br />
• Bereinigter Jahresüberschuss<br />
• Aufspaltung des Erfolges<br />
• Analyse der betrieblichen Aufwands- und Ertragsstruktur<br />
Rentabilitätsanalyse<br />
• Rentabilitätskennzahlen und Kennzahlensysteme<br />
Wertschöpfungsanalyse<br />
• Definition und Aussagemöglichkeiten der Wertschöpfung<br />
Finanzanalyse<br />
Grundlagen<br />
Analyse der Vermögens- und Kapitalstruktur<br />
• Ableitung der Strukturbilanz<br />
Liquiditätsanalyse mit Bilanzkennzahlen<br />
• Grundsatz der Fristenkongruenz<br />
• Deckungsgrade<br />
• Liquiditätskennziffern<br />
Einführung in die dynamische Liquiditätsanalyse<br />
• Cashflow-Analyse<br />
• Kapitalflussrechnungen<br />
Kapitalflussrechnung<br />
Grundlagen<br />
• Ziele von Kapitalflussrechnungen
• Umsatzmatrix<br />
• Liquiditätsanalyse<br />
Cashflow-Analyse<br />
• Grundlagen und Ziele<br />
• Cashflow-Definitionen und -Kennziffern<br />
Kapitalflussrechnungen als Bewegungsbilanzen<br />
• Veränderungsbilanzen<br />
• Erweiterte Bewegungsbilanzen<br />
Kapitalflussrechnungen als Fondsrechnungen<br />
• Definition und Abgrenzung von Fonds<br />
• Struktur von Fondsrechnungen<br />
Voraussetzungen BFG02 Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement oder BFG04<br />
Buchführung kompakt oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe BIL201–203<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (10 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
BIL03 Sonderbilanzen<br />
Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse über Bilanzen: Wichtige bilanzielle Probleme bei der<br />
Aufstellung von Gründungs-, Umwandlungs-, Verschmelzungs- und<br />
Spaltungsbilanzen lösen. Allgemeine betriebswirtschaftliche, rechtliche<br />
und steuerliche Sachverhalte in Unternehmenskrisen, z. B. von Sanierung,<br />
Auseinandersetzung, Liquidation und Insolvenz, beschreiben;<br />
Alarmsignale der Sanierungsbedürftigkeit erkennen und die Höhe der<br />
Abfindung an einen ausscheidenden Gesellschafter berechnen (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Gründungs-, Formwechsel-, Verschmelzungs- und<br />
Spaltungsbilanzen<br />
Gründungsbilanz<br />
• Grundsätzliches zur Gründung einer Unternehmung<br />
• Besonderheiten einer Gründungsbilanz<br />
• Gründungsbilanzen von Personen- und Kapitalgesellschaften sowie von<br />
Genossenschaften<br />
Umwandlungsbilanzen (Formwechselbilanzen)<br />
• Grundlagen der Umwandlung von Unternehmen<br />
• Umwandlung von Personen- und Kapitalgesellschaften<br />
Verschmelzungsbilanzen<br />
• Grundlagen der Verschmelzung<br />
• Durchführung einer Verschmelzung<br />
Spaltungsbilanzen<br />
• Grundlagen der Spaltung von Unternehmen<br />
• Fallstudie<br />
Krisenbilanzen<br />
Sanierungsbilanzen<br />
• Begriff, Merkmale und Ursachen<br />
• Sanierungsfähigkeit und Sanierungswürdigkeit<br />
• Sanierungsmaßnahmen<br />
Auseinandersetzungsbilanzen<br />
• Anlässe und Probleme der Auseinandersetzung<br />
• Ermittlung und Form der Abfindung<br />
• Ausgestaltung der Auseinandersetzungsbilanz<br />
• Besonderheiten
Liquidationsbilanzen<br />
• Begriff und Ursachen der Liquidation<br />
• Verfahren der Liquidation im Überblick<br />
• Liquidation von Personen- und Kapitalgesellschaften sowie von<br />
Genossenschaften<br />
Insolvenzbilanzen<br />
• Überblick<br />
• Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
• Zusammensetzung der Insolvenzmasse und Einteilung der Gläubiger<br />
• Befriedigung der Insolvenzgläubiger, Insolvenzplan und<br />
Restschuldbefreiung<br />
Voraussetzungen BFG02 Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement oder BFG04<br />
Buchführung kompakt oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe BIL302–303<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
BIL04 Internationale<br />
Rechnungslegung<br />
Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse über Bilanzierung: Besonderheiten der<br />
internationalen Rechnungslegungsvorschriften IAS/IFRS und US-GAAP<br />
im Vergleich zur HGB-Bilanzierung kennen. Konzernabschlüsse nach<br />
internationalem Recht durchführen. Vermögensgegenstände und<br />
Schulden sowie latente Steuern nach internationalem Recht aktivieren und<br />
passivieren. Aktivierung und Passivierung nach IAS/IFRS und US-GAAP<br />
beschreiben und in einfachen Beispielen anwenden (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des internationalen Bilanzrechts<br />
Grundlagen<br />
• Code law, Case law, Common law<br />
• Die Entwicklung der Rechnungslegungssysteme<br />
Zielsetzungen und Prinzipien der Rechnungslegungsvorschriften<br />
Der Aufbau der Rechnungslegungsvorschriften<br />
• nach HGB<br />
• nach IFRS<br />
• nach US-GAAP<br />
Konzernabschlüsse nach internationalem Recht<br />
Grundlagen<br />
Kapitalkonsolidierung<br />
Schuldenkonsolidierung<br />
Erfolgskonsolidierung<br />
Die Bilanzierung der Aktiva nach HGB, IFRS und US-<br />
GAAP<br />
Bilanzierung des Anlagevermögens nach HGB, IFRS und US-<br />
GAAP<br />
• Immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen, Finanzanlagen und<br />
Wertpapiere<br />
Bilanzierung des Umlaufvermögens nach HGB, IFRS und US-<br />
GAAP<br />
• Vorratsvermögen, Forderungen, liquide Mittel, aktive<br />
Rechnungsabgrenzungsposten
Die Bilanzierung der Passiva nach HGB, IFRS und US-<br />
GAAP<br />
Bilanzierung des Eigenkapitals nach HGB, IFRS und US-GAAP<br />
• Gezeichnetes Kapital, eigene Anteile, Rücklagen, Gewinn und Verlust,<br />
Fehlbetrag, Eigenkapitalspiegel<br />
Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
Bilanzierung des Fremdkapitals nach HBG, IFRS und US-GAAP<br />
• Rückstellungen, Verbindlichkeiten und passive<br />
Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Bilanzierung latenter Steuern<br />
Anhang, Lagebericht, Bestätigungsvermerk, Fallstudie<br />
Anhang nach internationalem Bilanzrecht<br />
• Grundlagen, Erläuterungen zu einzelnen Bilanzierungsvorgängen,<br />
Einzelangaben zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung,<br />
Segmentberichterstattung<br />
Lagebericht nach internationalem Bilanzrecht<br />
Bestätigungsvermerk nach internationalem Bilanzrecht Fallstudie<br />
Voraussetzungen BFG02 Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement oder BFG04<br />
Buchführung kompakt oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe BIL401–405<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
BIL05 International financial<br />
reporting standards -<br />
Fundamentals<br />
Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse über Bilanzierung: Besonderheiten der<br />
internationalen Rechnungslegungsvorschriften IAS/IFRS und US-GAAP<br />
im Vergleich zur HGB-Bilanzierung kennen. Konzernabschlüsse nach<br />
internationalem Recht durchführen. Vermögensgegenstände und<br />
Schulden sowie latente Steuern nach internationalem Recht aktivieren und<br />
passivieren. Aktivierung und Passivierung nach IAS/IFRS und US-GAAP<br />
beschreiben und in einfachen Beispielen anwenden (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
The fundamental of comparative international<br />
accounting<br />
Fundamentals<br />
• code law, case law, common law<br />
• development of accounting systems<br />
Objectives and principles of accounting rules<br />
Structure of financial statements<br />
• under the HGB<br />
• under the IAS/IFRS<br />
• under the US-GAAP<br />
The accounting for assets under HGB, IAS/IFRS and<br />
US-GAAP<br />
Non-current assets<br />
• intangible assets, tangible assets, financial assets and securities<br />
Current assets<br />
• inventories, receivables, cash assets, prepaid expenses<br />
The accounting of equality and liabilities under HGB,<br />
IAS and US-GAAP<br />
Equity accounting<br />
• subscribed capital, treasury shares, reserves, profit and loss, deficit not<br />
covered by equity, statement of changes in Shareholders’ Equity<br />
Special tax-allowable reserve<br />
Accounting of liabilities
• provisions, liabilities, deferred liabilities<br />
Deferred taxes<br />
Notes, Management report, Auditors' report, Case<br />
study<br />
Notes pursuant to International Accounting Legislation<br />
• basics, notes to individual Balance Sheet Transactions, Individual Notes<br />
to the Balance Sheet and to the Income Statement, segment reporting<br />
Management Report pursuant to International Accounting<br />
Legislation<br />
Auditors’ report pursuant to International Accounting Legislation<br />
Case Study<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1) und eines der<br />
folgenden Teilmodule: BFG02 Grundlagen Buchführung und<br />
Bilanzmanagement oder BFG04 Buchführung kompakt oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe BIL501–504<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
BIL11 Bilanzmanagement/Controlling<br />
- Anwendung/Vertiefung<br />
Kompetenzziele Eine begrenzte Fragestellung aus dem Bereich des Bilanzmanagements/<br />
Controlling mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und bewerten<br />
und mögliche Problemlösungen skizzieren können.<br />
Inhalt Aktivierung und Passivierung<br />
• Ansatzvorschriften für immaterielle Vermögensgegenstände<br />
• für sonstiges Anlage- und Umlaufvermögen<br />
• für Rechnungsabgrenzung<br />
• für Schulden aller Art<br />
• für latente Steuern<br />
• für Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
• für das Eigenkapital<br />
Grundlagen der Bewertung und einzelne Wertansätze<br />
• Rechtsgrundlage<br />
• Bewertungsgrundsätze<br />
• Maßgeblichkeitsprinzip<br />
• Struktur der Bewertungsproblematik<br />
• Anschaffungskosten<br />
• Herstellungskosten und Methoden zu deren Ermittlung<br />
• Abschreibungen<br />
• Tageswert, Teilwert<br />
Gliederung, Offenlegung und Prüfung<br />
• Bewertung und Bewertungsregeln<br />
• Gliederung und Offenlegung<br />
• Prüfung des Jahresabschlusses<br />
Gestaltungsmöglichkeiten in der Bilanz<br />
• Grundlagen, Ziele und Instrumente der Bilanzpolitik<br />
• Controlling im Führungsprozess<br />
Organisation des Controlling<br />
• Organisation der Controllingfunktion in Klein-, Mittel- und Großbetrieben<br />
• Abgrenzung des operativen Controlling zu anderen Tätigkeitsbereichen<br />
• Anforderungen an einen Controller<br />
• Finanzcontrolling zur Erreichung der Liquiditäts- und Rentabilitätsziele<br />
Budgets und Budgetierung
• Controlling mit Kennzahlen und Kennzahlensystemen<br />
• Investitionscontrolling<br />
• Kostenrechnung als Controllinginstrument<br />
Instrumente des Kosten- und Erfolgscontrollings<br />
• Prozesskostenrechnung<br />
• Target-Costing<br />
• Fixkostenmanagement<br />
• Gemeinkostenmanagement<br />
• Gemeinkosten-Wertanalyse<br />
• Profit-Center<br />
• Benchmarking<br />
• Beschaffungscontrolling<br />
• Produktionscontrolling<br />
• Logistikcontrolling<br />
• Marketing-/Vertriebscontrolling<br />
• Personalcontrolling<br />
• Forschungs- und Entwicklungscontrolling<br />
• Datenverarbeitungscontrolling<br />
• Qualitätscontrolling<br />
• Controlling in der Industrie, im Handel, in Banken, in<br />
Versicherungsgesellschaften, in Non-Profit-Organisationen und<br />
öffentlichen Verwaltungen, in der Verkehrswirtschaft<br />
• internes Berichtswesen und Informationssysteme (Auswahl eines<br />
Themas)<br />
Voraussetzungen BIL01 Bilanzpolitik; CON01 Operatives Controlling oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Ausarbeitung des Assignments<br />
–<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
BIN01 Business Intelligence<br />
Kompetenzziele Eine Lösung für den effizienten Umgang mit Wissen in einem einfachen<br />
Fall für ein Beispielunternehmen entwerfen. Dazu die Bausteine des<br />
Wissensprozesses (Identifikation, Entwicklung, Nutzung, Weitergabe) für<br />
diesen Fall konzipieren und anwenden. Die schrittweise Einführung von<br />
Wissensmanagement (Strategie, Konzeption, Systemauswahl,<br />
Veränderungsprozess) für diesen Fall begleitend durchspielen (Fach-,<br />
Methoden- und soziale Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen keine<br />
Modulbausteine<br />
Wissensmanagement im Unternehmen<br />
Gründe für den Einsatz von Business Intelligence<br />
• Wissen und Wissensmanagement<br />
• Veränderungen im Unternehmensumfeld<br />
• Gestiegene Anforderungen an die Informationsversorgung in<br />
Unternehmen<br />
• Nutzenpotenziale einer verbesserten Informationsversorgung<br />
Bezugsrahmen Business Intelligence<br />
• Business Intelligence als integrierter Gesamtansatz<br />
• Das Business-Intelligence-Referenzmodell bzw. –Framework<br />
Ebene 1: Datenbereitstellung<br />
• Historische Ansätze<br />
• Data-Warehouse-Konzept<br />
Ebene 2: Datenmodellierung<br />
• Ebenen der Datenmodellierung<br />
• Semantische Modellierung<br />
• Logische Modellierung<br />
Ebene 3: Informationsgenerierung und -zugriff<br />
• Berichtssysteme<br />
• Ad-hoc-Analysesysteme (OLAP)<br />
• Modellgestützte Analysesysteme<br />
Bearbeitung des Studienbriefs BIN101<br />
Individuelles Selbststudium und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Recherche zu einer Fallstudie
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
BIN11 Business Intelligence kompakt<br />
Kompetenzziele Eine Lösung für den effizienten Umgang mit Wissen in einem<br />
einfachen Fall für ein Beispielunternehmen entwerfen. Dazu die Bausteine<br />
des Wissensprozesses (Identifikation, Entwicklung, Nutzung, Weitergabe)<br />
für diesen Fall konzipieren und anwenden. Die schrittweise Einführung<br />
von Wissensmanagement (Strategie, Konzeption, Systemauswahl,<br />
Veränderungsprozess) für diesen Fall begleitend durchspielen (Fach-,<br />
Methoden- und soziale Kompetenz).<br />
Inhalt WISSENSMANAGEMENT IM UNTERNEHMEN<br />
Voraussetzungen —<br />
Modulbausteine<br />
GRÜNDE FÜR DEN EINSATZ VON BUSINESS INTELLIGENCE<br />
• Wissen und Wissensmanagement<br />
• Veränderungen im Unternehmensumfeld<br />
• Gestiegene Anforderungen an die Informationsversorgung in<br />
Unternehmen<br />
• Nutzenpotenziale einer verbesserten Informationsversorgung<br />
BEZUGSRAHMEN BUSINESS INTELLIGENCE<br />
• Business Intelligence als integrierter Gesamtansatz<br />
• Das Business-Intelligence-Referenzmodell bzw. –Framework<br />
EBENE 1: DATENBEREITSTELLUNG<br />
• Historische Ansätze<br />
• Data-Warehouse-Konzept<br />
EBENE 2: DATENMODELLIERUNG<br />
• Ebenen der Datenmodellierung<br />
• Semantische Modellierung<br />
• Logische Modellierung<br />
EBENE 3: INFORMATIONSGENERIERUNG UND –ZUGRIFF<br />
• Berichtssysteme<br />
• Ad-hoc-Analysesysteme (OLAP)<br />
• Modellgestützte Analysesysteme<br />
Bearbeitung des Studienbriefs BIN101<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum
—<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens<br />
Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse: Begriffe Wirtschaften, Markt und wirtschaftlicher<br />
Kreislauf definieren; volkswirtschaftliche Zusammenhänge erläutern.<br />
Aufbau, betriebswirtschaftliche Funktionen und Funktionsweise von<br />
Unternehmen beschreiben, Wechselbeziehungen zwischen Unternehmen<br />
und ihrer Umwelt beschreiben. Entscheidungsgrundlagen für die<br />
Unternehmensstruktur und -strategie nennen. Die wichtigsten<br />
strategischen, organisatorischen und rechtlichen Fragen bei der Gründung<br />
von Unternehmen beschreiben (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge/Unternehmen<br />
und Unternehmensumwelt<br />
Einstieg ins Thema mit einer Darstellung wirtschaftlicher<br />
Grundzusammenhänge<br />
• Bedürfnisse, knappe Güter<br />
• Der Markt: Angebot und Nachfrage<br />
• Einteilung der Güter<br />
• Wirtschaftssektoren<br />
• Produktionsfaktoren<br />
• Märkte im Überblick<br />
• Güter- und Geldströme<br />
• Wirtschaftskreislauf<br />
• Wirtschaftsordnungen<br />
Das Unternehmen als Wirtschaftseinheit und seine Umwelt<br />
• Umweltsphären<br />
• Bezugsgruppen im Unternehmensumfeld (Mikroumwelt)<br />
• Bezugsgruppen im weiten Umfeld (Makroumwelt)<br />
Betriebswirtschaftslehre als Erfahrungswissenschaft<br />
• Thema und Ziel der BWL<br />
• Arbeitsweise der BWL<br />
• Einteilung der BWL<br />
Gründung eines Unternehmens<br />
Was ist ein Unternehmen<br />
• Unternehmen als System<br />
• Funktionsbereiche des Unternehmens<br />
• Typologisierung von Unternehmen<br />
Die Gründung eines Unternehmens: Vier konstitutive
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Entscheidungen<br />
• Planung der künftigen Geschäftstätigkeit<br />
• Ziele, Werte und Analyse der objektiven Gegebenheiten<br />
• Aufbau einer Strategie<br />
• Formulierung eines Leitbilds<br />
Systematisch Entscheiden – Eine Analyse von<br />
Entscheidungsprozessen<br />
Bearbeitung der Studienbriefe BWL101–102<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle<br />
–
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
BWL02 BWL - Grundlagen<br />
Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse: Die in der Betriebswirtschaft gebräuchlichen<br />
primären und sekundären betrieblichen Funktionsbereiche in<br />
Unternehmen und ihre grundlegenden Methoden beschreiben; für ein<br />
beispielhaft beschriebenes Unternehmen den Produktionsprozess im<br />
engeren Sinne im Hinblick auf die Strukturierung und die Steuerung der<br />
Leistungserstellung untersuchen; Marktchancen und finanzielle Struktur<br />
des Unternehmens einschätzen und Vorschläge für die Marktbearbeitung<br />
machen. Grundlegende Aufgaben und Instrumente des<br />
Personalmanagements beschreiben; Rolle von Daten der Kosten- und<br />
Leistungsrechnung als Planungsinstrument beschreiben. Grundlegende<br />
unternehmensstrategische Entscheidungen des Beispielunternehmens<br />
nachvollziehen (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des Produktionsmanagements und der<br />
Materialwirtschaft<br />
Geschichte der Produktion – ein Überblick<br />
• Etappen der Industrialisierung<br />
• Probleme im Produktionsmanagement<br />
• Industrialisierung<br />
Produktionsmanagement<br />
• Produktionsfaktoren<br />
• Wertschöpfung und Typen von Produktionsbetrieben<br />
• Planung und Steuerung der Produktion<br />
• Strategische Aufgaben und Entscheidungen<br />
• Operative Aufgaben<br />
• Wichtige Kennzahlen im Produktionsmanagement<br />
Materialwirtschaft<br />
• Aufgaben und Bedeutung der Materialwirtschaft<br />
• Strategische Entscheidungen und operative Aufgaben in der<br />
Materialwirtschaft<br />
• Materialbeschaffung<br />
• Materialdisposition und Materiallagerung<br />
• Materialverwaltung und -verteilung<br />
• Entsorgung<br />
• Kontrolle der Materialwirtschaft<br />
Marketing<br />
Wandel der Märkte und des Marketings
• Entstehungsprozess des Marketings<br />
• Grundeinstellungen eines Unternehmens zum Markt<br />
• Erfolgsmaßstab für das Marketing: Kundenzufriedenheit<br />
Analyse des Kaufverhaltens<br />
Marketingforschung<br />
Ausgangspunkt für die Entwicklung einer Marketingkonzeption<br />
(strategische Situationsanalyse)<br />
• Umweltanalyse<br />
• Unternehmensanalyse<br />
Entwicklung von Marketingzielen und Marketingstrategie<br />
• Marketingziele<br />
• Marketingstrategie<br />
Marketinginstrumentarium und Marketing-Mix<br />
• Produkt- und Programmpolitik<br />
• Preispolitik<br />
• Distributionspolitik<br />
• Kommunikationspolitik<br />
Marketingcontrolling<br />
Organisation der Marketingfunktion<br />
Personalmanagement<br />
Grundlagen des Personalmanagements<br />
• Definition des Personalmanagements<br />
• Einflussfaktoren und Bedeutung des Personalmanagements<br />
• Ebenen im Personalmanagement<br />
• Ziele des Personalmanagements<br />
• Handlungsgrundsätze der betrieblichen Personalarbeit<br />
• Rechtliche Grundlagen des Personalmanagements<br />
• Teilfunktionen des Personalmanagements<br />
Personalmarketing<br />
Personalplanung<br />
Personalbeschaffung<br />
• Personalbedarfsermittlung<br />
• Personalansprache und Personalsuche<br />
• Personalauswahl<br />
• Arbeitsvertrag<br />
Personaleinsatz
• Einführung und Integration neuer Mitarbeiter<br />
• Gestaltung der Leistungsbedingungen und Arbeitsinhalte<br />
• Personalfreisetzung<br />
Personalentwicklung<br />
• Betriebliche Ausbildung<br />
• Berufliche Weiterbildung<br />
• Methoden der Personalentwicklung<br />
• Bildungscontrolling<br />
Personalentlohnung<br />
• Rechtliche Grundlagen der Entgeltfindung<br />
• Entgeltfindung<br />
• Sozialleistungen<br />
Personalbeurteilung<br />
• Personalcontrolling und Personaldatenverwaltung<br />
Personalführung<br />
Rechnungswesen<br />
Grundlagen<br />
• Aufgaben des Rechnungswesens (Dokumentations- und<br />
Führungsfunktion des Rechnungswesens)<br />
• Arbeitsbereiche des Rechnungswesens<br />
• Rechtliche Grundlagen für das Rechnungswesen<br />
Finanzbuchhaltung<br />
• Bilanz<br />
• Gewinn- und Verlustrechnung<br />
• Rechnungslegung<br />
• Inventar<br />
• Bewertung von Aktiva/Passiva, stille Rücklagen<br />
Kosten- und Leistungsrechnung<br />
• Zweck der Kosten- und Leistungsrechnung<br />
• Erfassung der Kostenarten und ihre Zurechnung zu den Kostenstellen<br />
und Kostenträgern<br />
• Kalkulation<br />
• Weitere Tätigkeitsfelder<br />
Spezialaufgaben des Rechnungswesens<br />
• Planungsrechnung<br />
• Finanzierung<br />
• Investition
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
• Betriebsstatistik<br />
Grundlagen der Unternehmensführung<br />
Was ist „Unternehmensführung“<br />
• Aufgaben der Unternehmensführung<br />
• Historische Entwicklung des Managements und aktuelle<br />
Herausforderungen<br />
St. Galler Managementkonzept<br />
• Säulen<br />
• Strukturen<br />
• Aktivitäten<br />
• Verhalten<br />
Normatives Management<br />
• Vision<br />
• Unternehmenspolitik<br />
• Unternehmensverfassung und Unternehmenskultur<br />
Strategisches Management<br />
• Strategische Programme<br />
• Organisationsstrukturen<br />
• Managementsysteme<br />
• Problemverhalten<br />
Operatives Management<br />
• Prozessanalyse<br />
• Kommunikationsprozesse<br />
• Wissensspirale<br />
Bearbeitung der Studienbriefe BWL103–107<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6,5 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
BWL03 Produktions- und<br />
Materialmanagement<br />
Kompetenzziele Aufbaukenntnisse der Produktions- und Materialwirtschaft:<br />
Handlungsfelder eines erfolgreichen Produktions- und Supply-Chain-<br />
Managements beschreiben. Produktionsprogramm mengenmäßig und<br />
zeitlich planen und daraus die Bedarfe an einzelnen Materialpositionen<br />
ableiten; Verfahren der Produktionssteuerung beschreiben und ihre<br />
Eignung unter konkreten Produktionsbedingungen beurteilen; strategische<br />
und operative Entscheidungen im Bereich der Materialwirtschaft mit den<br />
gängigen Verfahren vorbereiten (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des Produktions- und<br />
Materialmanagements<br />
Grundsätzliches zum Produktions- und Materialmanagement<br />
• Definitionen und Abgrenzungen der Begriffe<br />
• Aufgaben und Ziele<br />
• Historische Entwicklung des Produktionsmanagements<br />
• Historische Entwicklung des Materialmanagements<br />
Das Produkt und seine Entwicklung<br />
• Die Bedeutung des Produkts<br />
• Der Produktlebenszyklus<br />
• Die Produktentwicklung<br />
Das Material und seine Klassifizierung<br />
• Eigenfertigung versus Materialbeschaffung/Make-or-Buy<br />
• Klassische Materialklassifizierungen<br />
• Dispositive Materialklassifizierung<br />
Die Produktion und ihre Typisierung<br />
• Produktionsarten<br />
• Produktionssysteme<br />
• Personalkonzepte in der Produktion<br />
Grundlagen des Produktionsmanagements<br />
Einleitung<br />
• Betriebliche Leistungsprozesse<br />
• Entwicklungsstufen der Produktionswirtschaft<br />
• Wertschöpfungskette
Produkt- und Service-Design<br />
• Bedeutung und Phasen des Entwicklungsprozess (Innovation, Wert,<br />
Wettbewerbsfähigkeit, Leistungsfähigkeit, Phasenschema)<br />
• Instrumente der Qualitätsplanung (QFD, FMEA, Wertanalyse)<br />
• Standardisierung und Modularisierung (Mass Customization)<br />
Gestaltung leistungswirtschaftlicher Systeme<br />
• Leistungstiefe und -breite<br />
• Transaktionskostenansatz<br />
• Konzept der Kernkompetenzen<br />
• Prozesstypen und -planung<br />
• Organisation von Leistungssystemen<br />
• Technologie-, produkt- und gruppenzentrierte Systemgestaltung<br />
Strategisches Beschaffungs- und Supply-Chain-Management<br />
• Aufgaben und Organisation<br />
• Einkauf in der Initialphase des Entwicklungsprozesses<br />
• Bedarfsplanung und Beschaffungsmarktforschung<br />
• Beschaffungsstrategien<br />
• Entwicklung und Pflege der Lieferantenbasis<br />
Produktionsplanung und -steuerung<br />
Konzept und Ziele der Produktionsplanung und -steuerung<br />
Die Funktionsweise von ERP-Systemen in Fertigungsbetrieben –<br />
ein Überblick<br />
Strukturierung der Fertigungsdaten<br />
• Interne Unternehmensorganisation<br />
• Kunden- und Lieferantendaten<br />
• Strukturierung der Artikeldaten und Prozessdaten<br />
Push-Systeme in der Fertigungssteuerung<br />
• Prognoserechnung und deterministische Bedarfsplanung<br />
• Verbrauchsgesteuerte Materialbedarfsplanung<br />
• Losgrößenrechnung<br />
• Kapazitäts- und Terminplanung<br />
• Grenzen und Probleme traditioneller Push-Systeme<br />
Pullsysteme der Fertigungssteuerung<br />
• Fortschrittszahlen<br />
• Kanban<br />
Erweiterungen des Supply-Chain-Management-Ansatzes
Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe BWL301–303<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Stephan Seeck
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
BWL04 Marketingmanagement<br />
Kompetenzziele Aufbaukenntnisse: einfache Marketinganalysen durchführen. Marketing-<br />
Konzept für ein beispielhaft geschildertes Unternehmen aufstellen,<br />
präsentieren und zur Umsetzung des Konzepts begründete Vorschläge für<br />
den Einsatz geeigneter und untereinander abgestimmter<br />
marketingpolitischer Instrumente (Marketing-Mix) machen. Marketing-<br />
Controlling und -organisation sowie branchenspezifische Besonderheiten<br />
des Marketings beschreiben (Fach-, Methoden- und Medienkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des Marketing und der<br />
Marketingforschung<br />
Entwicklung der Märkte und des Marketing<br />
Kundenzufriedenheit und Kundenbindung<br />
Kaufverhalten<br />
• Einflussfaktoren auf Kaufentscheidungen vom Konsumenten<br />
• Arten des Kaufverhaltens von Konsumenten<br />
• Phasen des Kaufprozesses<br />
• Kaufverhalten von Organisationen<br />
Marketingforschung<br />
• Aufgaben der Marketingforschung<br />
• Formen der Marketingforschung (ökoskopische, demoskopische,<br />
Marktanalyse und -beobachtung, Primär- und Sekundärforschung<br />
• Erhebungsmethoden der Marketingforschung (Befragung, Beobachtung,<br />
Experiment und Panel)<br />
• Auswahl der Datengrundlage (Zufallsauswahl, bewusste Auswahl)<br />
• Besonderheiten der internationalen Marketingforschung (Probleme,<br />
Vorgehensweise bei der Informationsbeschaffung)<br />
Umwelt- und Unternehmensanalyse<br />
• Umweltanalyse<br />
• Unternehmensanalyse<br />
Marketingkonzeption<br />
Formulierung der Marketingziele<br />
Planung von Marketingstrategien<br />
• konkurrenzorientierte Marketingstrategien<br />
• Instrumentalstrategien nach Becker<br />
• produktlebenszyklusorientierte Marketingstrategien
Marketing-Instrumente und Marketing-Mix<br />
Überblick über das Instrumentarium<br />
Produkt- und Programmpolitik<br />
• Aufgabe und Bedeutung der Produkt- und Programmpolitik<br />
• Produktpolitische Entscheidungen (Produktbegriffsebenen, Innovation,<br />
Variation, Elimination, Verpackung, Marke, Kundendienst(-politik),<br />
Programmpolitische Entscheidungen<br />
Preispolitik<br />
• Einflussgrößen<br />
• kosten-, konkurrenz-, nachfrage- und nutzenorientierte Preispolitik<br />
• Möglichkeiten der Preisanpassung: Preisdifferenzierung,<br />
Konditionenpolitik, verkaufsfördernde Preisgestaltung<br />
Distributionspolitik<br />
• direkter und indirekter Absatz<br />
• Entscheidungen beim direkten Absatz (optimale Anzahl der<br />
Außendienstmitarbeiter, Einteilung der Verkaufsbezirke,<br />
organisatorische Gliederung des Außendienstes, Gestaltung des<br />
Entlohnungssystems, Kontrolle im Verkauf)<br />
• Entscheidungen beim indirekten Absatz: Auswahl der Absatzmittler<br />
• Aufbau und Pflege des Distributionssystems<br />
• Marketinglogistik (physische Distribution)<br />
Kommunikationspolitik<br />
• Überblick über Kommunikationsinstrumente<br />
• Werbung (Begriff, Bedeutung und Werbekonzept)<br />
• persönlicher Verkauf<br />
• Verkaufsförderung<br />
• PR (Öffentlichkeitsarbeit)<br />
• neuere Entwicklungen: Product Placement, Sponsoring, Event- und<br />
Direktmarketing, Internet)<br />
Marketing-Mix (Abstimmung der Marketinginstrumente)<br />
Marketingcontrolling, Marketingorganisation,<br />
Investitionsgüter-, Dienstleistungs- und Non-Profit-<br />
Marketing<br />
Marketingcontrolling<br />
• Begriff : Marketingcontrolling<br />
• Aufgaben und Formen des Marketingcontrollings<br />
• Instrumente des Marketingcontrollings<br />
• Onlinemarketing-Controlling<br />
• Organisatorische Einbindung des Marketingcontrollings
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Marketingorganisation<br />
• Integration in Unternehmensorganisation in die<br />
Unternehmensorganisation<br />
• Integration der Marketingfunktion in die Unternehmensorganisation<br />
(funktions-, produkt-, kunden-, gebietsorientiert)<br />
Besonderheiten des Investitionsgüter-, Dienstleistungs- und Non-<br />
Profit-Marketing<br />
• jeweils bzgl. Ziele, Strategien, Marktforschung, Instrumente<br />
Bearbeitung der Studienbriefe BWL204–206<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Recherche zu einer Fallstudie<br />
Seminar (10,5 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
BWL05 Personalmanagement<br />
Aufbaukenntnisse des Personalmanagements: Erklären, welche<br />
Herausforderungen an das Personalmanagement dessen eigenständigen<br />
Platz in der Betriebswirtschaftslehre begründen. Möglichkeiten der<br />
Einbindung der Personalstrategie in die Unternehmensstrategie aufzeigen.<br />
Die Teilfunktionen des Personalmanagements nennen und kurz<br />
beschreiben. Den Ablauf von Personalbedarfsermittlung, Personalsuche, -<br />
auswahl und -freisetzung sowie von Personalentwicklung und -einsatz<br />
beschreiben; unterstützende Verfahren erläutern und in praxisnahen<br />
Beispielen anwenden. Aufgaben und Methoden der Personalbeurteilung<br />
und des Personalcontrollings beschreiben, für Beispielsituationen<br />
Beurteilungsmethoden vorschlagen. Personalgespräche, z. B.<br />
Vorstellungs- oder Entlassungsgespräch führen. Die rechtlichen<br />
Grundlagen des Personalmanagements darstellen (Fach-, Methoden-,<br />
Sozialkompetenz).<br />
Grundlagen des Personalmanagements<br />
Personalführung und Personalbedarfsermittlung<br />
Grundlagen<br />
• Personalmanagement – Charakterisierung und Herausforderungen<br />
• Handlungsgrundsätze<br />
• Personalstrategie als Bestandteil der Unternehmensstrategie<br />
• Funktionale Gliederung des Personalmanagements<br />
• Organisation des Personalmanagements<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
• Arbeitsrecht (Bereiche, Rechtsquellen, Gesetze)<br />
• Kollektives Arbeitsrecht (Tarifvertrag, Arbeitskampf)<br />
• Betriebsverfassung<br />
• Unternehmensmitbestimmung<br />
• Einzelarbeitsverhältnis<br />
Nachhaltigkeit im Personalmanagement<br />
• Komponenten der Nachhaltigkeit<br />
• Auswirkungen auf Unternehmen<br />
• Auswirkungen auf das Personalmanagement<br />
Überblick über die Personalführung<br />
• Definition<br />
• Führung - wie geht das?<br />
• Einflussfaktoren auf die Führung<br />
• Personalmanagement und Personalführung<br />
Personaldatenverwaltung
• Aufgaben und Ziele<br />
• Personalinformationssysteme (Aufbau und Grenzen)<br />
Personalplanung, Personalbeschaffung und -einsatz:<br />
Personalplanung<br />
• Personalplanung als Teil der Unternehmensplanung<br />
• Ziele, Aufgaben und Arten der Personalplanung<br />
Personalbedarfsplanung<br />
• Aufgaben der Personalbedarfsplanung<br />
• Bestimmungsfaktoren des Personalbedarfs<br />
• Methoden der quantitativen und der qualitativen Personalbedarfsplanung<br />
Personalbeschaffung<br />
• Personalansprache und -suche<br />
• Personalauswahl<br />
• Arbeitsvertrag<br />
• Beteiligung des Betriebsrats<br />
Das Arbeitszeugnis<br />
• Bedeutung und Funktionen des Arbeitszeugnisses<br />
• Rechtliche Grundlagen des Arbeitszeugnisses<br />
• Zeugnisarten<br />
• Aufbau und Inhalt des Arbeitszeugnisses<br />
Neue Beschäftigungsformen<br />
• Definition<br />
• Zielsetzungen der Akteure<br />
• Arten externer Beschäftigungsformen<br />
• Arbeitnehmerüberlassung<br />
Personaleinsatz<br />
• Aufgaben und Ziele<br />
• Einführung neuer Mitarbeiter<br />
• Gestaltung der Leistungsbedingungen<br />
• Gestaltung des Arbeitsinhalts<br />
Personalfreisetzung<br />
• Rechtliche Rahmenbedingungen der Personalfreisetzung (Kündigung,<br />
Kündigungsschutz)<br />
Personalentlohnung, Personaldatenverwaltung und -<br />
controlling:
Personalbeurteilung<br />
• Aufgaben und Ziele<br />
• Methoden<br />
• Personalbeurteilungsbogen<br />
• Beurteilungsgespräch<br />
• Qualität der Beurteilung und Fehlerquellen<br />
Personalentwicklung<br />
• Ziele<br />
• Instrumente (Berufliche Aus- und Weiterbildung, Laufbahngestaltung)<br />
• Personalentwicklung als systematischer Prozess<br />
• Blended Learning<br />
Entgeltmanagement<br />
• Ziele und Grundsätze der Entgeltdifferenzierung<br />
• Entlohnungsformen<br />
• Sozialleistungsmanagement<br />
• Auswahl zwischen verschiedenen Entgeltbestandteilen: “Cafeteria-<br />
System“<br />
Personalcontrolling<br />
• Ziele und Aufgaben<br />
• Instrumente<br />
Bildungscontrolling<br />
• Definition<br />
• Zielsetzungen<br />
• Dimension<br />
• Quantitatives und qualitatives Bildungscontrolling<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe BWL501–503<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
BWL06 Investition<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele Grundlagen für Investitionsentscheidungen erarbeiten, unterschiedliche<br />
Methoden der Investitionsrechnung auf Beispiele anwenden bei sicheren<br />
und bei unsicheren Erwartungen bezüglich der künftigen Rückflüsse der<br />
Investitionen. Sachinvestitionsprojekte auf ihre Vorteilhaftigkeit<br />
untersuchen und beurteilen. Besonderheiten von Finanzinvestitionen<br />
beschreiben (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Investition I: Investitionsprozesse<br />
Einführung<br />
Grundlagen<br />
• Investitionsbegriff<br />
• Zahlungsreihe<br />
• Einordnung der betrieblichen Investitionsrechnung<br />
• Investitionsarten<br />
Ablauf des Investitionsprozesses<br />
• Überblick<br />
• Investitionscontrolling<br />
• Planungs-, Realisierungs- und Nutzungsphase<br />
Investitionspolitik und strategische Investitionen<br />
Investition II: Investitionsrechnung bei sicheren<br />
Erwartungen<br />
Verfahren der Investitionsrechnung im Überblick<br />
Statische Verfahren der Investitionsrechnung<br />
• Merkmale der statischen Verfahren<br />
• Kostenvergleichsrechnung<br />
• Gewinnvergleichsrechnung<br />
• Rentabilitätsvergleichsrechnung<br />
• statische Amortisationsrechnung<br />
Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung<br />
• Merkmale der dynamischen Verfahren<br />
• Rolle des Kalkulationszinssatzes in der dynamischen<br />
Investitionsrechnung<br />
• dynamische Amortisationsrechnung<br />
• Kapitalwertmethode
• Annuitätenmethode<br />
• interner Zinsfuß<br />
Entscheidungen über die Nutzungsdauer und Ersatzzeitpunkt<br />
• optimale Nutzungsdauer<br />
• optimaler Ersatzzeitpunkt<br />
Die Nutzwertanalyse<br />
• Anwendung<br />
• Vorgehensweise<br />
Investitionsprogrammplanung<br />
• Rangordnungsverfahren<br />
• Methode von DEAN<br />
Investition III: Investitionen bei unsicheren<br />
Erwartungen<br />
Grundlagen<br />
• Begriff des Risikos<br />
• Unsicherheiten der Inputgrößen<br />
Verfahren zur Berücksichtigung der Unsicherheit bei Einzel- und<br />
Auswahlentscheidungen<br />
• Korrekturverfahren<br />
• Sensitivitätsanalyse<br />
• Risikoanalyse<br />
Sequenzielle Investitionsplanung zur Berücksichtigung der<br />
Unsicherheit bei Entscheidungsproblemen<br />
Portfolio-Selection-Theorie zur Bestimmung eines optimalen<br />
Wertpapier-Portefeuilles<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens. Oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe BWL210–212<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
BWL07 Finanzierung<br />
Kompetenzziele Aufbaukenntnisse der Finanzierung: Quellen der Kapitalbeschaffung (z. B.<br />
Beteiligungs-, Innen-, Kreditfinanzierung) beschreiben und für einfache,<br />
konkrete Finanzierungssituationen beurteilen. Finanzpläne aufstellen,<br />
umsetzen und kontrollieren. Basel II, Rating und die Auswirkungen auf<br />
Banken und kleine und mittlere Unternehmen beschreiben können.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen, Beteiligungs- und Innenfinanzierung<br />
Grundlagen der Finanzwirtschaft<br />
Beteiligungsfinanzierung<br />
Innenfinanzierung<br />
Kreditfinanzierung<br />
Grundlagen der Kreditfinanzierung<br />
Langfristige Fremdfinanzierung<br />
Kurzfristige Fremdfinanzierung<br />
Finanzplanung, Basel II und Basel III<br />
Finanzplanung<br />
Basel II, Basel III und Rating<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
BWL701-SM Modulwegweiser des Moduls BWL07<br />
BWL701 Studienbrief Grundlagen, Beteiligungs- und Innenfinanzierung<br />
BWL701-OU Onlineübung zum Studienbrief BWL701<br />
BWL702 Studienbrief Kreditfinanzierung<br />
BWL702-OU Onlineübung zum Studienbrief BWL702<br />
BWL703 Studienbrief Finanzplanung, Basel II und Basel III<br />
BWL703-OU Onlineübung zum Studienbrief BWL 703<br />
Seminar (1 Tag)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
BWL08 Finanzmanagement online<br />
Kompetenzziele Anwendungs-/Integrationsfähigkeiten: Kenntnisse der Investition und<br />
Finanzierung auf komplexe Problemstellungen des betrieblichen<br />
Finanzmanagements anwenden (Fach-, Methoden-, Medien- und<br />
kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt Bearbeitung eines konkreten umfangreichen Falls<br />
Voraussetzungen BWL06 Investition; BWL07 Finanzierung. Oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Fallstudie BWL801<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Viermal ca. 2-stündiger Chat als Onlineplenum zur Verteilung von<br />
Komplexaufgaben und zur Präsentation von vorbereiteten Folien bzw.<br />
Kurzreferaten<br />
Vorbereitung von Folien bzw. Kurzreferaten zu den im Plenum verteilten<br />
Komplexaufgaben, z. T. in Kleingruppen in der Virtuellen Hochschule<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer<br />
–
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
BWL09 BWL-Aufbau: Planspiel<br />
Kompetenzziele Anwendungsfähigkeiten: fachlich-methodische Kenntnisse der<br />
verschiedenen Funktionsbereiche der Betriebswirtschaft auf komplexe<br />
Problemstellungen aus der Unternehmenspraxis anwenden (Fach-,<br />
Methoden- und Medienkompetenz, kommunikative und soziale<br />
Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Planspiel : TOPSIM Business-Development<br />
Handbücher studieren, Kommunikation mit den anderen<br />
Unternehmensmitgliedern Ihrer Planspielgruppe herstellen<br />
Strategiepapier erstellen<br />
Testspielrunde, Entscheidungen im Team herbeiführen und auf<br />
der Website des Planspiels eingeben<br />
Sechs Spielrunden, Entscheidungen im Team herbeiführen und<br />
auf der Website des Planspiels eingeben<br />
Quantitative Ergebnisse der jeweiligen Vorrunde berücksichtigen<br />
Entscheidungsparameter: Bestellmenge, Lieferantenauswahl,<br />
Vertrieb/ Absatzpolitik, technischer Service, Forschung und<br />
Entwicklung, Projekte, Umsatzplanung, Umsatz, Kosten usw.<br />
Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Studieren der Handbücher zum Planspiel<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Erarbeitung eines Strategiepapiers<br />
Aktive Teilnahme an den Spielrunden 3 − 6<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
BWL33 Produktions- und<br />
Materialmanagement -<br />
Vertiefung<br />
Kompetenzziele Eine begrenzte Fragestellung aus dem Bereich des Produktions- und<br />
Materialmanagements mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und<br />
bewerten und mögliche Problemlösungen skizzieren.<br />
Inhalt<br />
Das Modul behandelt aktuelle Problemstellungen des Produktions- und<br />
Materialmanagements. Daher sind die Inhalte des Moduls nicht festgelegt,<br />
sondern werden abhängig von zeitnahen Entwicklungen variieren. Dabei<br />
orientiert sich die Themenauswahl an den Inhalten des Moduls BWL03<br />
Produktions- und Materialmanagement, insbesondere unter dem Aspekt<br />
der Nachhaltigkeit. Beispiele für solche Themenfelder sind: Die Wirkung<br />
des E-Procurement auf Bestände und Prozessgeschwindigkeit in einer<br />
Supply Chain; die Auswirkungen der Eco-Design-Richtlinie auf kleine und<br />
mittelständische Unternehmen oder die Rolle des Energie-Contracting.<br />
Die Studierenden werden diese Themen anhand einer Onlinerecherche<br />
und/oder grundlegender Darstellungen in der Literatur aufarbeiten und<br />
vertiefen, auch mithilfe der von AKAD zur Verfügung gestellten Datenbank<br />
EBSCO und anderer Literaturrecherchesysteme. Bedeutsam ist, dass die<br />
im Assignment herausgearbeiteten Ergebnisse einen hohen Praxisbezug<br />
haben und damit direkt zur Lösung betrieblicher Probleme beitragen<br />
können.<br />
Voraussetzungen BWL03 Produktions- und Materialmanagement oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Stephan Seeck
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
BWL44 Marketingmanagement -<br />
Vertiefung<br />
Kompetenzziele Eine begrenzte Fragestellung aus dem Bereich des<br />
Marketingmanagements mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und<br />
bewerten und mögliche Problemlösungen skizzieren.<br />
Inhalt<br />
Themenfelder für Assignments<br />
• Entwicklung der Märkte und des Marketings<br />
• Kundenzufriedenheit und Kundenbindung<br />
• Kaufverhalten und Kaufprozess<br />
• Marketingforschung<br />
• internationale Marketingforschung<br />
• Umwelt- und Unternehmensanalyse<br />
• Marketingkonzeption<br />
• Resultate der Marktforschung als Grundlage für die Postulierung der<br />
Marketingziele und die Planung von Marketingstrategien<br />
• Produkt- und Programmpolitik<br />
• Preispolitik<br />
• Konditionenpolitik<br />
• Distributionspolitik<br />
• Kommunikationspolitik<br />
• optimaler Marketing-Mix<br />
• Marketingcontrolling<br />
• Marketingorganisation<br />
• Besonderheiten des Investitionsgüter-, Dienstleistungs- und Non-Profit-<br />
Marketings. (Auswahl eines Themas).<br />
Voraussetzungen BWL04 Marketingmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
BWL55 Personalmanagement -<br />
Vertiefung<br />
Kompetenzziele Eine begrenzte Fragestellung aus dem Bereich des<br />
Personalmanagements mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und<br />
bewerten und mögliche Problemlösungen skizzieren.<br />
Inhalt<br />
Dies Assignmentmodul behandelt aktuelle Problemstellungen des<br />
Personalmanagements. Daher sind die Themen des Moduls nicht<br />
festgelegt, sondern werden abhängig von zeitnahen Entwicklungen der<br />
Human-Resource-Forschung variieren. Beispiele für solche aktuellen<br />
Themenfelder sind etwa das Diversity Management, neue Instrumente der<br />
Personalentwicklung oder Ansätze und praktische Erfahrungen mit Work-<br />
Life-Balance.<br />
Die Studierenden werden die Themen anhand grundlegender<br />
Darstellungen in der Literatur aufarbeiten, auch mit Hilfe der von AKAD<br />
zur Verfügung gestellten Datenbank EBSCO und anderer<br />
Literaturrecherchesysteme. Ausgehend von dieser Literaturarbeit sollen<br />
sie die aktuellen personalwirtschaftlichen Maßnahmen mit<br />
wissenschaftlichen Methoden analysieren und bewerten und mögliche<br />
Problemlösungen skizzieren. Bedeutsam ist, dass die im Assignment<br />
herausgearbeiteten Ergebnisse einen hohen Praxisbezug haben und<br />
damit direkt zur Lösung personalwirtschaftlicher Probleme beitragen<br />
können.<br />
Voraussetzungen BWL05 Personalmanagement; ANS06 Anwendungssysteme im<br />
Personalwesen oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
CAD01 Computergestütztes Entwerfen<br />
und Konstruieren<br />
Kompetenzziele Grundlagen der virtuellen Entwicklung von Produkten mit CAx-Systemen<br />
kennen; 2-D und 3-D-CAD-Systeme in ihrem Systemaufbau kennen und<br />
die dazu erforderlichen Grundlagen beherrschen; Grundlagen von<br />
technischen Dokumentationen, die mittels moderner Hilfsmittel des CAD<br />
erarbeitet wurden, beschreiben; Software zur Bearbeitung konstruktiver<br />
Aufgabenstellungen und Simulationssysteme kennen, beschreiben und<br />
einsetzen; technische und wirtschaftliche Zusammenhänge bei der<br />
Konstruktion berücksichtigen.<br />
Inhalt<br />
Virtuelle Produktentwicklung<br />
Virtuelle Produktentwicklung<br />
• Produktdaten, Prozessdaten im Produktlebenszyklus<br />
• Virtuelle Produktentstehung<br />
Grundlagen der Produktdatentechnologie<br />
• Produktdefinition<br />
• Produktrepräsentation (Geometrie, Topologie, rechnerinterne<br />
Geometriemodelle, gestaltbezogene und fertigungsbezogene<br />
Produktdaten)<br />
• Produktpräsentation<br />
CAX-Systeme und Prozessketten<br />
• Produktdatendefinition und Dokumentation (Technische Zeichnung, 3D-<br />
Dokumente, Stücklisten, Arbeitspläne, Identifikation-<br />
Nummerungssysteme)<br />
• CAX-Systeme im Produktdefinitionsprozess<br />
• Digital Mock-Up (DMU)<br />
• Rapid Prototyping<br />
• Rechnerunterstützte Arbeitsvorbereitung<br />
• CAP Qualitätskontrolle und -sicherung (CAQ)<br />
• Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme (PPS)<br />
CAD-Systeme<br />
Rechnerunterstützte<br />
• Konstruktion Komponenten (Hardware, Software)<br />
• Bedienoberflächen<br />
• Funktionen von CAD-Software (Geometrieelemente,<br />
Konstruktionselemente – Features, Skizzieren, Skizzeninterpretation)<br />
Methodisches Konstruieren mit CAD
• Modellierungs- Strukturierungsverfahren<br />
• Parametrische Modellierung und Variantenbildung<br />
• Verwenden von Norm- und Wiederholteilen<br />
• Concurrent Design<br />
Geometrieelemente<br />
• Analytisch beschriebene Geometrieelemente<br />
• Topologie<br />
• Parametrisch beschriebene Geometrieelemente (Interpolation,<br />
Approximation, Splines, Bézier-Kurven, B-Splines, NURBS)<br />
• Topologie (topologische Elemente, Euler-Poincaré-Formel)<br />
Rechnerinterne Geometriemodelle<br />
• Grundlagen der geometrischen Modellierung<br />
• Ordnungsschema zu geometrischen Modellierung (Linienmodell,<br />
Flächenmodell, Volumenmodell)<br />
• Rechnerinterne Repräsentationsmodelle für Volumenmodelle<br />
(Verknüpfungsmodelle (CSG), Feature-basierte Modelle,<br />
Produktionsmodelle (Sweep-Modelle), Elementefamilienmodell, Finite-<br />
Elemente- Methode)<br />
Nicht- geometrische Eigenschaften<br />
Austauschformate<br />
Digitale Simulationssysteme<br />
Digitale Simulationssysteme<br />
• Simulation<br />
• Arten der Simulation<br />
• Simulationstechnik<br />
• Ablauf der Simulation (Modellierung, Experimentieren, Realisierung)<br />
Anwendungsbereiche der Simulation in der Produktentwicklung<br />
• Festigkeitsuntersuchung mit der Finite-Elemente-Analyse (Grundlagen<br />
der Festigkeitslehre, statische Festigkeitsprüfung, dynamische<br />
Festigkeitsprüfung, Auslegung von Produkten und Bauteilen mithilfe der<br />
Finite-Elemente-Methode, numerische Verfahren zur Strukturanalyse,<br />
thermische Belastungen, Anwendungsbeispiele, FEM-Berechnungen mit<br />
ProEngineer)<br />
• Bewegungssimulation (Bewegungsgleichungen von Mehrkörper-<br />
Systemen, kinematische Untersuchungen, dynamische Analyse, weitere<br />
Analysen)<br />
Anwendungsbereiche der Simulation in der Produktplanung<br />
• Produktionsvorbereitung (Simulation der CNC-Bearbeitung und NC-<br />
Programmierung, Robotersimulation)<br />
• Fertigung und Montage (Simulation von Material- und Produktflüssen,<br />
Simulation in der Planung von Betriebsmittelflüssen, Simulation in der<br />
Fertigung und Montage, Ergonomie-Simulation, Analyse und Vergleich
von Simulationsprogrammen)<br />
Digitale Fabrik<br />
Voraussetzungen KON02 Planen, Konstruieren, Darstellen, IMA02 Lineare und<br />
Vektoralgebra, komplexe Zahlen, analytische Geometrie oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe CAD101 – 103<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Kompetenznachweis Online-Test (ca. 0,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ruben Maier<br />
–
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
CAD02 Labor - Computergestütztes<br />
Entwerfen und Konstruieren<br />
Kompetenzziele Grundlagen und Aufbau von 3-D-CAD-Systemen kennen; Arbeitsschritte<br />
zur Bedienung solcher Systeme beschreiben; technische<br />
Dokumentationen mittels moderner Hilfsmittel des CAD erarbeiten;<br />
Software zur Bearbeitung konstruktiver Aufgabenstellungen gezielt<br />
einsetzen; technische Zeichnungen CAD-gestützt erstellen, ändern und in<br />
vorgegebenen Formaten ausgeben; Bauteile und Baugruppen<br />
modellieren; einfache Simulationen ausführen; technische und<br />
wirtschaftliche Zusammenhänge bei der Konstruktion berücksichtigen.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen<br />
Computergestütztes Entwerfen und Konstruieren<br />
Starten von ProE<br />
• Benutzerfenster ProE-Hilfesystem<br />
• Das Modul Part<br />
• Drehkörper und Zugkörper<br />
• Ändern von bereits bestehenden Körpern<br />
• Kombinationen von Features<br />
• Materialschnitte Bohrungen Zugkörper entlang einer Leitkurve<br />
• Materialschrägen, Wandschrägen, Spiralförmiges Feature, Rippen und<br />
weitere Möglichkeiten<br />
Das Modul Assembly<br />
• Anlegen einer Baugruppe<br />
• Referenzen, Baugruppen- Materialschnitte<br />
• Plazieren von Bauelementen E<br />
• Inbau von Normalien<br />
• Veränderungen von Bauelementen im Baugruppenmodus<br />
• Konstruieren in der Baugruppe<br />
• Explosionsdarstellungen<br />
Das Modul Draft<br />
• Anlegen von Zeichnungsdateien<br />
• Plazieren von Ansichten<br />
• Einblenden von Maßen und Achsen Maße von Hand setzen und<br />
ausblenden<br />
• Detailausschnitte in Zeichnungen anbringen<br />
• Schnitte, Notizen, Baugruppen in Zeichnungen<br />
CAD01 Computergestütztes Entwerfen und Konstruieren oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Lektion CAD201Es wird ein CAD-Programm zur<br />
Verfügung gestellt<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Labor und<br />
Kompetenznachweis (hierbei sind ca. 2 Stunden zur Installation des CAD-<br />
Programms eingeplant)<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download und Durchführen von Onlineübungen und Onlinetest<br />
Download und Bearbeiten der Aufgabe für das Assignment:<br />
Eigenständiges Erstellen einer Konstruktionsarbeit mit Einsatz eines 3-D-<br />
CAD-Systems<br />
Labor: (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ruben Maier
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
CAD03 Computergestützte<br />
Konstruktion und Auslegung<br />
Kompetenzziele Weitergehende Strategien der Konstruktion mit CAD-Programmen für die<br />
Bearbeitung konstruktiver Aufgaben beherrschen und anwenden;<br />
computergestützte Berechnungsverfahren in typischen Fragestellungen<br />
der maschinenbaulichen Konstruktion und Entwicklung zielgerichtet<br />
anwenden; Bauteile auslegen und nachweisgerecht berechnen; Kriterien<br />
für Konstruktion von Serienfertigungen kennen und anwenden; Konzepte<br />
und Systeme kennen, verstehen und anwenden, die für die<br />
berechnungsgestützte Verbesserung und Optimierung von Konstruktionen<br />
besonders geeignet sind.<br />
Inhalt<br />
Architektur moderner CAD-Systeme<br />
Wozu CAD-Systeme?<br />
• Die Akronyme in der CAx-Welt<br />
• Wo wird CAx eingesetzt?<br />
• CAx-Systeme aus der Sicht von Konstrukteur und Produktentwickler<br />
Methodische Grundlagen<br />
• Der Konflikt zwischen der klassischen und der modernen<br />
Konstruktionspraxis<br />
• Lebensphasen eines Produktes<br />
• Konstruktionsmethodik<br />
• Schlussfolgerung für CAx-Systeme<br />
• Modelle für Produktdokumentation<br />
Der Aufbau von CAx-Systemen<br />
• Die Hardware eines CAx-Systems<br />
• Peripheriegeräte von CAx-Systemen<br />
• Virtuelle Realität (VR)<br />
• Voraussetzungen und Eigenschaften von CAx-Systemen<br />
• Das Betriebssystem<br />
• Der Aufbau der Anwendersoftware<br />
Modellerstellung mit CAx-Systemen<br />
• 2D-Modellierung: Bezierkurven, Basis-Spline-Kurven (B-Spline-Kurven),<br />
Rationale B-Spline-Kurven (NURBS), Freiformflächen<br />
• 3D-Modellierung: Parametrik und Features innerhalb von CAD-<br />
Systemen<br />
• Arten von 3D-Modellen: Kantenmodelle, Flächenmodelle,<br />
Volumenmodelle, Voxelmodelle, Constructive Solid Geometry (CSG)-<br />
Modelle, B-Rep-Modelle<br />
• Volumenmodellierung: Erzeugung einer Hülse mittels Differenzvolumen,
Erzeugung einer Hülse mittels Extrusion, Erzeugung einer Hülse mittels<br />
Rotation, Sukzessives Vorgehen bei der Volumenmodellierung,<br />
Modellerstellung durch Flächenrückführung<br />
• Direkte, parametrische und featureorientierte Modellierung<br />
• Featurebasierte Modellierung: Featurebasierte CAD-Datenschnittstelle,<br />
Die Modellierung mittels Formfeatures, Benutzerdefinierte Features,<br />
Features mit nicht geometrischen Funktionen<br />
• Modellierungsstrategien mit 3D-CAD-Systemen<br />
Die Architektur von CAx-Systemen<br />
• Der Parasolid-Kernel von Unigraphics Solution (UGS)<br />
• Der ACIS-Kernel von Spatial<br />
• Der Granite-Kernel von PTC<br />
• Die ECMA-Toasterarchitektur moderner CAx-Systeme<br />
Verwendung von Teilekatalogen<br />
• Der Einsatz von Teilekatalogen<br />
Gebräuchliche CAD-Formate<br />
Schnittstellen zwischen CAD-Kernels<br />
Normung von CAD-Schnittstellen<br />
• Gründe für eine Normung von CAD-Schnittstellen<br />
• Zusammenfassung<br />
Der Datenaustausch<br />
• Physikalischer Austausch von Daten<br />
• Die indirekte oder lose Kommunikation<br />
• Die direkte Kommunikation<br />
• Die interaktive Kommunikation<br />
• Kommunikation über eine Datenbank<br />
• Kommunikation über das Internet<br />
• Kommunikation über Virtuelle Private Netzwerke (VPN)<br />
• Extensible Markup Language XML<br />
• Das ISO/OSI-Referenzmodell<br />
Gängige CAx-Datenübertragungsformate<br />
• Die drei Grundformen von Austauschformaten<br />
• Direkter und indirekter Produktdatenaustausch<br />
• Beispiele von CAD-Schnittstellen: IGES-, SET-, STEP-, STL-<br />
Schnittstelle, Die ISO PartLib, Das VRML-Austauschformat<br />
Datenimport von Baugruppen<br />
• Datenverlust beim Importieren und Exportieren von CAD-Dateien<br />
• Datenaustausch über eine featurebasierte Datenschnittstelle
• Die CLDATA-Schnittstelle<br />
Numerische Methoden im CAD<br />
Grundlagen der Rechnerarithmetik und der Gleitpunktzahlen<br />
• Vorbetrachtungen<br />
• Gleitpunktarithmetik<br />
• Das Phänomen der Auslöschung<br />
• Fehlerrechnung<br />
Nullstellenproblematik<br />
• Der Zwischenwertsatz<br />
• Das Bisektionsverfahren<br />
• Das Fixpunktverfahren<br />
• Das Newton-Verfahren<br />
Numerisches Lösen linearer und nichtlinearer<br />
Gleichungssysteme<br />
• Das Gauß-Verfahren<br />
• Iterative Verfahren zur Lösung linearer Gleichungssysteme<br />
• iteratives Lösen von nichtlinearen Gleichungssystemen<br />
Minimierungsprobleme<br />
• Allgemeine Formen von Optimierungsproblemen<br />
• Restriktive und nichtrestriktive Optimierungen<br />
• Qualitätskriterienverfahren<br />
• Formoptimierung<br />
• Topologieoptimierung<br />
Optimierung mit integrierten CAx-Systemen am Beispiel von<br />
Pro/Engineer<br />
• Das Optimierungsverfahren BMX<br />
• BMX im Part-Modul<br />
• BMX im Assembly-Modul<br />
• BMX im Mechanismus-Modul<br />
• BMX im Mechanica-Modul<br />
Optimierungen im Mechanica-Modul<br />
Verwendung des MOKS-Lösungsalgorithmus<br />
Finite-Elemente-Methode Grundlagen<br />
Grundlagen zur FEM<br />
• Arbeitsweise
• Lastfälle<br />
• Nummerierung der Knoten<br />
Ebene Stabelemente<br />
• Koordinatendrehung<br />
• Steifigkeit<br />
• Fachwerkbeispiel<br />
Ebene Balkenelemente<br />
• Verschiedene Modi eines Biegebalkens<br />
• Balkenelemente in beliebiger Orientierung<br />
Kontinuumsmechanik<br />
• Verschiebung<br />
• Modellklassen<br />
FEM am Beispiel ProE/Mechanica<br />
Ablauf einer Analyse und Möglichkeiten in Mechanica<br />
• Grundsätzliche Vorgehensweise<br />
• verschiedene Konvergenzmethoden<br />
Berechnung von Schnittkräften<br />
• Aufgabenbeschreibung und Arbeitsweise<br />
Berechnung von ebenen Bauelementen<br />
Häufig verwendete Elementetypen bei FEM-Programmen<br />
Simulationstools<br />
Simulation von Mehrkörpersystemen<br />
• Arten und Koordinatensysteme<br />
• Denavit-Hartenberg-Verfahren<br />
• Methode nach Lagrange<br />
• Modellierungselemente<br />
CFD-Simulationswerkzeuge<br />
• Bestandteile, mathematisches Modell<br />
• Diskretisierungsmodell und Koordinatensysteme<br />
• Möglichkeiten und Grenzen der CFD- Simulation<br />
Weitere Simulationswerkzeuge<br />
• Rheologische Simulationen<br />
• Simulation von Magnetfeldern und elektrostatischen Feldern<br />
• Simulation von Menschmodellen
Voraussetzungen CAD02 Labor Computerunterstütztes Entwerfen und Konstruieren; IMA04<br />
Differenzial- und Integralrechnung oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Lerneinheiten CAD301–306<br />
individuelles Selbststudium und Übung auch mit CAD-Modellen aus dem<br />
VH-Bereich zur Vorbereitung des Seminars und Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download und Bearbeitung einer Konstruktionsaufgabe zur Übung und<br />
Vorbereitung des Seminars und des Kompetenznachweises<br />
= gesamt 224 Stunden<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 240 Stunden, 8 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ruben Maier
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
CAD04 CAD-Labor: vertiefte<br />
Konstruktionsaufgaben<br />
Kompetenzziele Weitergehende Strategien der Konstruktion mit CAD-Programmen für die<br />
Bearbeitung konstruktiver Aufgaben erlernen und anwenden; komplexe<br />
Aufgabenstellungen im Gesamtzusammenhang erfassen und erforderliche<br />
Problemlösungen selbstständig erarbeiten.<br />
Inhalt<br />
Modellbildung von Konstruktionselementen<br />
CAD-Konstruktionsaufgaben<br />
• Modellierung typischer Einzelteile und Baugruppen<br />
• Modellbildung von Konstruktionselementen in Beispielaufgaben<br />
• Komplexe Produkte konzipieren, entwickeln, konstruieren, berechnen<br />
• Ermittlung von Kenngrößen für Auslegung und Nachweise<br />
• Ermittlung von Rechengrößen für Betriebsfestigkeit und Bruchmechanik<br />
• Ermittlung von Versagenslasten und Versagensformen<br />
Voraussetzungen CAD03 Computergestützte Konstruktion und Auslegung oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf das Labor<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download und Bearbeitung einer Konstruktionsaufgabe, die im Labor<br />
durchzuführen ist<br />
= gesamt 14 Stunden<br />
Labor (16 Stunden)<br />
Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ruben Maier
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
CAD05 Integrationsmodul Entwicklung<br />
und Konstruktion<br />
Kompetenzziele Komplexere Konstruktionsaufgabe mit Schwerpunktorientierung, je nach<br />
Aufgabenstellung, selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit ausführen<br />
(unter Nutzung der angebotenen CAD-Werkzeuge) und beurteilen.<br />
Inhalt Fallstudie bearbeiten: komplexe Aufgabenstellung zum selbstständigen<br />
Bearbeiten (Entwurf, Konstruktion und Berechnung, Beurteilung)<br />
Voraussetzungen KON03 Sicherheitsgerechtes und recycling-orientiertes Konstruieren;<br />
CAD04 CAD-Labor: vertiefte Konstruktionsaufgaben oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Bearbeiten einer Fallstudie nach Download<br />
= gesamt 30 Stunden<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ruben Maier
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
CAD06 Einführung in das praktische<br />
Arbeiten mit ProEngineer<br />
Kompetenzziele Grundlagen und Aufbau von 3-D-CAD-Systemen kennen; Arbeitsschritte<br />
zur Bedienung solcher Systeme beschreiben; technische<br />
Dokumentationen mittels moderner Hilfsmittel des CAD erarbeiten;<br />
Software zur Bearbeitung konstruktiver Aufgabenstellungen kennen;<br />
technische Zeichnungen CAD-gestützt erstellen, ändern und in<br />
vorgegebenen Formaten ausgeben; Bauteile und Baugruppen<br />
modellieren; einfache Simulationen ausführen; technische und<br />
wirtschaftliche Zusammenhänge bei der Konstruktion berücksichtigen.<br />
Inhalt<br />
Konstruieren mit CAD<br />
Starten von ProE<br />
• Benutzerfenster<br />
• ProE-Hilfesystem<br />
Das Modul Part<br />
• Drehkörper und Zugkörper<br />
• Ändern von bereits bestehenden Körpern<br />
• Kombinationen von Features<br />
• Materialschnitte<br />
• Bohrungen<br />
• Zugkörper entlang einer Leitkurve<br />
• Materialschrägen, Wandschrägen, Spiralförmiges Feature, Rippen und<br />
weitere Möglichkeiten<br />
Das Modul Assembly<br />
• Anlegen einer Baugruppe<br />
• Referenzen, Baugruppen- Materialschnitte<br />
• Plazieren von Bauelementen<br />
• Einbau von Normalien<br />
• Veränderungen von Bauelementen im Baugruppenmodus<br />
• Konstruieren in der Baugruppe<br />
• Explosionsdarstellungen<br />
Das Modul Draft<br />
• Anlegen von Zeichnungsdateien<br />
• Plazieren von Ansichten<br />
• Einblenden von Maßen und Achsen<br />
• Maße von Hand setzen und ausblenden<br />
• Detailausschnitte in Zeichnungen anbringen
• Schnitte, Notizen, Baugruppen in Zeichnungen<br />
Voraussetzungen KON02 Planen, Konstruieren, Darstellen oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs CAD201<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 1 Stunde)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ruben Maier<br />
–
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
CAD40 CAD-Labor: vertiefte<br />
Konstruktionsaufgaben<br />
Kompetenzziele Weitergehende Strategien der Konstruktion mit CAD-Programmen für die<br />
Bearbeitung konstruktiver Aufgaben erlernen und anwenden; komplexe<br />
Aufgabenstellungen im Gesamtzusammenhang erfassen und erforderliche<br />
Problemlösungen selbstständig erarbeiten. Komplexere<br />
Konstruktionsaufgabe mit Schwerpunktorientierung selbstständig<br />
erarbeiten, in ihrer Gesamtheit unter Nutzung der angebotenen CAD-<br />
Werkzeuge ausführen und beurteilen.<br />
Inhalt<br />
Modellbildung von Konstruktionselementen<br />
CAD-Konstruktionsaufgaben<br />
Modellierung typischer Einzelteile und Baugruppen<br />
Modellbildung von Konstruktionselementen in Beispielaufgaben<br />
Komplexe Produkte konzipieren, entwickeln, konstruieren und berechnen<br />
Ermittlung von Kenngrößen für Auslegung und Nachweise<br />
Ermittlung von Rechengrößen für Betriebsfestigkeit und Bruchmechanik<br />
Ermittlung von Versagenslasten und Versagensformen<br />
Voraussetzungen Kenntnisse der Konstruktionsmethodik und sicherer Umgang mit dem<br />
CAD-Werkzeug ProEngineer<br />
Modulbausteine<br />
CAD400-SM Modulwegweiser für das Modul<br />
Download der Konstruktionsaufgaben aus der VH<br />
Labor (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 125 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ruben Maier
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
CAD41 Computergestützte<br />
Konstruktion und Auslegung<br />
Kompetenzziele Weitergehende Strategien der Konstruktion mit CAD-Programmen für die<br />
Bearbeitung konstruktiver Aufgaben beherrschen und anwenden;<br />
computergestützte Berechnungsverfahren in typischen Fragestellungen<br />
der maschinenbaulichen Konstruktion und Entwicklung zielgerichtet<br />
anwenden; Bauteile auslegen und nachweisgerecht berechnen; Kriterien<br />
für Konstruktion von Serienfertigungen kennen und anwenden; Konzepte<br />
und Systeme kennen, verstehen und anwenden, die für die<br />
berechnungsgestützte Verbesserung und Optimierung von Konstruktionen<br />
besonders geeignet sind.<br />
Inhalt<br />
Architektur moderner CAD-Systeme<br />
Wozu CAD-Systeme?<br />
Methodische Grundlagen<br />
Der Aufbau von CAx-Systemen<br />
Modellerstellung mit CAx-Systemen<br />
Die Architektur von CAx-Systemen<br />
Verwendung von Teilekatalogen<br />
Gebräuchliche CAD-Formate<br />
Schnittstellen zwischen CAD-Kernels<br />
Normung von CAD-Schnittstellen<br />
Der Datenaustausch<br />
Gängige CAx-Datenübertragungsformate<br />
Datenimport von Baugruppen<br />
Numerische Methoden im CAD<br />
Grundlagen der Rechnerarithmetik und der Gleitpunktzahlen<br />
Nullstellenproblematik<br />
Numerisches Lösen linearer und nichtlinearer Gleichungssysteme<br />
Minimierungsprobleme<br />
Optimierung mit integrierten CAx-Systemen am Beispiel von Pro/Engineer<br />
Optimierungen im Mechanica-Modul<br />
Verwendung des MOKS-Lösungsalgorithmus<br />
Finite-Elemente-Methode Grundlagen<br />
Grundlagen zur FEM<br />
Ebene Stabelemente<br />
Ebene Balkenelemente<br />
Kontinuumsmechanik
Mehrkörpersimulation<br />
FEM am Beispiel ProE/Mechanica<br />
Ablauf einer Analyse und Möglichkeiten in Mechanica<br />
Berechnung von Schnittkräften<br />
Berechnung von ebenen Bauelementen<br />
Häufig verwendete Elementetypen bei FEM-Programmen<br />
Simulationstools<br />
Simulation von Mehrkörpersystemen<br />
CFD-Simulationswerkzeuge<br />
Weitere Simulationswerkzeuge<br />
Voraussetzungen Labor Computerunterstütztes Entwerfen und Konstruieren, Differenzial-<br />
und Integralrechnung oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
CAD301-SM Modulwegweiser des Moduls CAD41<br />
CAD301 Studienbrief Architektur von CAD-Systemen<br />
CAD301-OU-1 Onlineübung zum Studienbrief CAD301<br />
CAD302 Studienbrief Schnittstellen zwischen CAD-Kernels<br />
CAD302-OU-2 Onlineübung zum Studienbrief CAD302<br />
CAD303 Studienbrief Numerische Methoden im CAD<br />
CAD303-OU-3 Onlineübung zum Studienbrief CAD303<br />
CAD304 Studienbrief Grundlagen zur FEM<br />
CAD304-OU-4 Onlineübung zum Studienbrief CAD304<br />
CAD305 Studienbrief Mehrköpersimulation<br />
CAD305-OU-5 Onlineübung zum Studienbrief CAD305<br />
CAD306 Studienbrief Simulationstools<br />
CAD306-OU-6 Onlineübung zum Studienbrief CAD306<br />
CAD03 Seminar (2 Tage)<br />
CAD03-DA Dezentrales Assignment: Download und Bearbeitung einer<br />
Konstruktionsaufgabe und Vorbereitung des Seminars und des<br />
Kompetenznachweises<br />
CAD03P Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 125 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ruben Maier
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
CAR01 Computerarchitektur<br />
Kompetenzziele Aufbau und Funktionsweise moderner Computerarchitekturen erläutern<br />
und bewerten. Festkomma- und die Gleitkommaarithmetik kennen- und<br />
kompetent darstellen können. Die technischen Grundlagen moderner<br />
Prozessor- und Speichersysteme erläutern. Moderne Schnittstellen und<br />
Peripherie einsetzen und beschreiben können (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt EINFÜHRUNG IN DIE ARCHITEKTUR MODERNER<br />
COMPUTERSYSTEME<br />
GRUNDLAGEN DER COMPUTERARCHITEKTUR<br />
• Architektur von Betriebssystemen<br />
• Geschichte<br />
• Taxonomien<br />
• Cacheing<br />
• Pipelining<br />
• CISC- und RISC-Architekturen<br />
• VON-NEUMANN-Architektur<br />
• Parallelrechner<br />
RECHNEN MIT DUALZAHLEN<br />
• Einerkomplement<br />
• Zweierkomplement<br />
• Arithmetische und logische Operationen<br />
• Rechnen mit der Vorzeichen-Betragsdarstellung<br />
• Addition und Subtraktion im Zweierkomplement<br />
DAS GLEITKOMMARECHENWERK<br />
• Gleitkommaarithmetik<br />
• Darstellung der Gleitkommazahlen<br />
• Umwandeln von Dezimalbrüchen in Dualbrüche<br />
DER PROZESSOR<br />
• Aufbau des Prozessors<br />
• Maschinenbefehle<br />
• Strategien bei der Programmverzweigung<br />
STEUERWERK UND MIKROPROGRAMMIERUNG<br />
• Steuerwerk im Modellrechner<br />
• Funktionsweise der Mikroprogrammierung<br />
• Die Mikroprogramm-Steuerung im Gesamtsystem
• Erweiterung und Varianten<br />
SPEICHERVERWALTUNG<br />
• Grundlegende Betriebssystemmechanismen<br />
• Speicherhierarchie<br />
• Virtueller Speicher<br />
• Segmentierung und Swapping<br />
• Paging<br />
AKTUELLE COMPUTERARCHITEKTUREN<br />
MULTIPROZESSORSYSTEME<br />
• Leistungssteigerungen und Parallelisierung<br />
• Aufwand für die Parallelisierung<br />
• Topologie und Verbindungsnetze<br />
• Speicherzugriff und Konsistenz<br />
DIGITALE SIGNALPROZESSOREN UND HAVARD-ARCHITEKTUR<br />
• Zeitabhängige Größen und Abtastung<br />
• Spektralanalyse<br />
• A/D und D/A Wandler<br />
• Prinzip der DSP<br />
• Aufbau eines DSP-Systems<br />
SPEICHER<br />
• Statische und Dynamische RAMs<br />
• Speicherorganisation auf Chipebene<br />
• Timing von DRAMs<br />
• Flash Speicher<br />
• Schnittstellen und Datenverbindungen<br />
SCHNITTSTELLEN UND DATENVERBINDUNGEN<br />
• Das OSI-Modell<br />
• Bus-Schaltungen<br />
• Leitungstheorie<br />
• Codierung bei Ethernet<br />
• Fehlererkennung und Fehlerkorrektur<br />
• PCI-Bus<br />
• PCI Express<br />
• USB<br />
• Firewire<br />
FESTPLATTE<br />
• Codierung<br />
• Datenorganisation
• Schnittstellen<br />
• Grenzen der Leistungsfähigkeit<br />
• Datensicherheit<br />
OPTISCHE DATENSPEICHER<br />
• Optische Datenspeicher<br />
• CD-/DVD-Standards<br />
• Bluray-Standards<br />
BILDSCHIRM UND GRAFIKKARTEN<br />
• Codierung<br />
• Farblehre<br />
• Bildschirm Parameter<br />
• Displays<br />
• Grafikchips<br />
• AGP<br />
Voraussetzungen INF01 Grundlagen der Informatik. Oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe CAR101 bis CAR104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung aus Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenen Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
CON01 Operatives Controlling<br />
Kompetenzziele Vertiefungskenntnisse: Rolle des Controllings im Führungsprozess sowie<br />
Organisation und Einordnung des Controllings im Unternehmen<br />
beschreiben. Operative Instrumente des Finanz- und<br />
Investitionscontrollings, des Kosten- und Erlöscontrollings sowie des<br />
Controllings der betrieblichen Funktionen beschreiben und auf komplexe<br />
Beispiele anwenden (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des Controllings<br />
Geschichtliche Entwicklung<br />
Begriff und Aufgaben<br />
Controlling im Führungsprozess<br />
• Unterstützung bei der Ausarbeitung und Erreichung von<br />
Unternehmenszielen<br />
• Strategisches und operatives Controlling<br />
• DV-Unterstützung im Controlling<br />
Organisation des Controllings<br />
• Einrichtung eines Controlling im Unternehmen<br />
• Grundanforderungen an die Controllingorganisation<br />
• Eingliederung des Controlling in die Aufbauorganisation des<br />
Unternehmens (Stabsstelle, Linienfunktion, funktionale und divisionale<br />
Organisation, Matrixorganisation, zentrale und dezentrale<br />
Controllingstellen)<br />
• Ergänzende Formen der Sekundärorganisation<br />
• Organisation der Controllingfunktion in Klein-, Mittel- und Großbetrieben<br />
• Abgrenzung des operativen Controlling zu anderen Tätigkeitsbereichen<br />
(zur internen Revision, zur Finanzwirtschaft/Treasuring, zur Planung, zur<br />
internen Kontrolle)<br />
• Anforderungen an einen Controller<br />
Finanz - und Investitionscontrolling<br />
Finanzcontrolling zur Erreichung der Liquiditäts- und<br />
Rentabilitätsziele<br />
• Finanzcontrolling zur Unterstützung der finanziellen<br />
Unternehmensführung<br />
• Aufgaben des Finanzcontrolling (Liquiditätssicherung und -steuerung,<br />
Optimierung von Finanzierungskosten, Optimierung des Verhältnisses<br />
von Eigen- und Fremdkapital)<br />
Budgets und Budgetierung<br />
• Funktion und Arten des Budgets
• Aufbau eines Budgetsystems<br />
• Grundsätze und Ablauf der Budgetierung, Zero Base Budgetierung<br />
• Beurteilung der Budgetierung als Controllinginstrument<br />
Controlling mit Kennzahlen und Kennzahlensystemen<br />
• Überblick über Arten von Kennzahlen und Kennzahlensystemen<br />
• Rechen- und Ordnungssysteme in der Praxis (DuPont-<br />
Kennzahlensystem, ZVEI-Kennzahlensystem, Rentabilitäts- und<br />
Liquiditäts-(RL)Kennzahlensystem)<br />
Investitionscontrolling<br />
• Begriff und Arten der Investition<br />
• Investitionsprozess<br />
• Investitionsrechnungen<br />
• Investitionen unter Risiko<br />
Kosten- und Erfolgsrechnung<br />
Kostenrechnung als Controllinginstrument<br />
Instrumente des Kosten- und Erfolgscontrollings<br />
• Planung, Steuerung und Kontrolle<br />
• Bestimmung von Preisuntergrenzen<br />
• Bestimmung des gewinnoptionalen Verkaufspreises<br />
• Eigenfertigung und Fremdbezug<br />
• Break-even-Point-Analyse<br />
• Optimierung des Produktionsprogramms<br />
Weiterführende Ansätze im Rahmen des Kostencontrollings<br />
• Prozesskostenrechnung<br />
• Target-Costing<br />
• Gestaltung fixer Kosten (Fixkostenmanagement,<br />
Gemeinkostenmanagement, Gemeinkosten-Wertanalyse)<br />
• Profit-Center und Profit-Center-Rechnung<br />
• Benchmarking<br />
Funktionsorientiertes Controlling, Controlling in<br />
verschiedenen Wirtschaftszweigen und internes<br />
Berichtswesen<br />
Funktionsorientiertes Controlling<br />
• Beschaffungscontrolling<br />
• Produktionscontrolling<br />
• Logistikcontrolling
• Marketing-/Vertriebscontrolling<br />
• Personalcontrolling<br />
• Forschungs- und Entwicklungscontrolling<br />
• Datenverarbeitungscontrolling<br />
• Qualitätscontrolling<br />
Controlling in verschiedenen Wirtschaftszweigen<br />
• Controlling in der Industrie<br />
• Controlling im Handel<br />
• Controlling in Banken<br />
• Controlling in Versicherungsgesellschaften<br />
• Controlling in Non-Profit-Organisationen und öffentlichen Verwaltungen<br />
• Controlling in der Verkehrswirtschaft<br />
Internes Berichtswesen und Informationssysteme<br />
• Ausgestaltung von Informationssystemen<br />
• Controllingbericht: Begriff, Grundprobleme, Zwecke, Arten, Aufbau;<br />
• Organisation des Berichtswesens<br />
• Beispiele aus der Praxis<br />
Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe CON101–104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Individuelle Bearbeitung von Teilaufgaben zur Lösung einer Fallstudie<br />
Seminar (10 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
CON02 Strategisches Controlling<br />
Kompetenzziele Vertiefungskenntnisse: Aufgaben des strategischen Controllings im<br />
Führungsprozess sowie Philosophie und Organisation des strategischen<br />
Controllings in der Unternehmensleitung beschreiben. Strategische<br />
Methoden des Unternehmenscontrollings sowie des Zusammenspiels mit<br />
dem operativen Controlling der betrieblichen Funktionen beschreiben und<br />
auf Beispiele anwenden (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Strategische Analyse im Rahmen des strategischen<br />
Controllings<br />
Grundlagen des strategischen Controllings<br />
• Begriffsdefinitionen „Controlling“ und „Strategie“<br />
• Abgrenzung strategisches und operatives Controlling<br />
Strategische Analyse als Ausgangspunkt der strategischen<br />
Planung<br />
• Instrumente zur Umfeldanalyse (Marktanalyse,<br />
Branchenstrukturanalyse, Konkurrenzanalyse)<br />
• Instrumente zur Unternehmensanalyse (Wertschöpfungskette,<br />
Benchmarking)<br />
• Zusammenführung der Ergebnisse von Umfeld- und<br />
Unternehmensanalyse (SWOT-Analyse, Portfolio-Analyse)<br />
Strategische Planung und Kontrolle im Rahmen des<br />
strategischen Controllings<br />
Strategieentwicklung<br />
• Grundlagen zum Begriff und zur Entwicklung von Strategien<br />
• Überblick über Strategiearten (Unternehmensstrategien,<br />
Geschäftsbereichsstrategien, Funktionsbereichsstrategien)<br />
Strategieumsetzung: Risikomanagement und Frühaufklärung<br />
• Begriffsklärungen<br />
• Gesetzliche Grundlagen und Anforderungen<br />
• Ziele, Aufgaben und Ablauf des Risikomanagementsystems<br />
• Einbindung des Risikomanagements in das Unternehmen<br />
• Die Rolle des Frühwarnsystems im Rahmen des<br />
Risikomanagementsystems<br />
• Risikoinventar und Risikoportfolio<br />
• Risikotragfähigkeit<br />
• Risikobewältigung
Voraussetzungen KLR02 Kosten- und Leistungsrechnung als Grundlage der<br />
Unternehmensführung; fundierte Kenntnisse der Investition, der<br />
Finanzierung, des strategisches Managements und des operativen<br />
Controllings; CON01 Operatives Controlling kompakt; UFU02<br />
Strategisches Management und Controlling. Oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe CON201–202<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
individuelle Bearbeitung von Teilaufgaben zur Lösung einer Fallstudie<br />
= gesamt 52 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler
CON03 Risk- und Claimmanagement<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Kommunikative Kompetenz<br />
Kompetenzziele Vertiefungskenntnisse: Aufgaben im Rahmen der Sicherung der<br />
strategischen Überlebensfähigkeit sowie deren operative Umsetzung<br />
beschreiben und analysieren.<br />
Inhalt<br />
Risk- und Claimmanagement<br />
Risikomanagement<br />
• Überblick Risikomanagement,<br />
• Risikomanagement in der Kreditwirtschaft,<br />
• Basel II (Risikobegrenzung für Kreditinstitute),<br />
• Risikosteuerung in Banken (Risikoarten, Liquiditätsrisikomanagement in<br />
einer Bank)<br />
Claimmanagement<br />
• Grundlagen<br />
• Claimvermeidung, Claimstrategien,<br />
• Claimmanagement und Vertrag<br />
• Claimerkennung und -verfolgung,<br />
• Claimberechnung und Claimcontrolling,<br />
• Claimmanagement in der Organisation,<br />
• Verzahnung Claim- und Risikomanagement<br />
Voraussetzungen KLR02 Kosten- und Leistungsrechnung als Grundlage der<br />
Unternehmensführung; fundierte Kenntnisse der Investition, der<br />
Finanzierung, des strategisches Managements und des operativen<br />
Controllings; CON01 Operatives Controlling kompakt; (UFU02<br />
Strategisches Management und Controlling), CON02 Strategisches<br />
Controlling . Oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs CON301<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Individuelle Bearbeitung von Teilaufgaben zur Lösung einer Fallstudie<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis dezentrales Assignment
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler
CON04 Capstone seminar: Current<br />
developments in financial<br />
services and controlling<br />
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz, Systemische<br />
Kompetenz<br />
Kompetenzziele Special all-embracing topics of financial services and controlling: During<br />
preparation and during the seminar itself students demonstrate their<br />
professional competence and methodological expertise in financial<br />
services and controlling and demonstrate that they are able to work out, to<br />
present and to defend scientific papers about special restricted topics.<br />
Inhalt The contents of this seminar will vary according to relevant topics of<br />
scientific and practical discussions and implications. The seminars in<br />
general will deal with developments in the branches of financial services,<br />
banks and insurances. Controlling relevant topics (strategic as well as<br />
operative) will be analysed and discussed.<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. ENC11 English C1); FFK03<br />
Existenzgründung und Investitionsfinanzierung; FFK04<br />
Unternehmenserweiterung und -nachfolge; FFK05 Finanzmanagement für<br />
Großkunden; CON02 Strategisches Controlling; CON03 Risk- und<br />
Claimmanagement. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 48 Stunden<br />
Seminar (12 Stunden)<br />
Kompetenznachweis dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
CON10 Planungs- und<br />
Rentabilitätsrechnungen<br />
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sollten Sie<br />
• die Grundlagen der Planungsrechnung kennen;<br />
• einen Überblick über die Arten von Kennzahlen und<br />
Kennzahlensystemen haben;<br />
• unterschiedliche Rechen- und Ordnungssysteme kennen;<br />
• Kennzahlen und Kennzahlensysteme als Controllinginstrument<br />
beurteilen können.<br />
Inhalt In diesem Modul geht es zunächst um die Planungsrechnung. Diese dient<br />
der Festlegung finanzieller Ziele. Anschließend wird die<br />
Rentabilitätsrechnung behandelt, es geht also um ein Controlling mit<br />
Kennzahlen und Kennzahlensystemen.<br />
Voraussetzungen keine<br />
Modulbausteine • Planungsrechnung: Festlegung der finanziellen Ziele (COND101)<br />
Kompetenznachweis<br />
• Rentabilitätsrechnung (COND102)<br />
Lernaufwand 5,5 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
CON11 Operatives Controlling<br />
kompakt<br />
Kompetenzziele Vertiefungskenntnisse: Rolle des Controllings im Führungsprozess sowie<br />
Organisation und Einordnung des Controllings im Unternehmen<br />
beschreiben. Vorgehensweisen des Finanz- und Investitionscontrollings<br />
zur Unterstützung der finanziellen Unternehmensführung erläutern sowie<br />
die Budgetierung als Controllinginstrument beurteilen. Ansätze des<br />
Controllings mit Kennzahlen und Kennzahlensystemen sowie<br />
grundlegende Vorgehensweisen des Investitionscontrollings beschreiben<br />
und auf Beispiele aus der betrieblichen Praxis anwenden (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des Controllings<br />
Geschichtliche Entwicklung<br />
Begriff und Aufgaben<br />
Controlling im Führungsprozess<br />
• Unterstützung bei der Ausarbeitung und Erreichung von<br />
Unternehmenszielen<br />
• strategisches und operatives Controlling<br />
• DV-Unterstützung im Controlling<br />
Organisation des Controllings<br />
• Einrichtung eines Controlling im Unternehmen<br />
• Grundanforderungen an die Controllingorganisation<br />
• Eingliederung des Controlling in die Aufbauorganisation des<br />
Unternehmens (Stabsstelle, Linienfunktion, funktionale und divisionale<br />
Organisation, Matrixorganisation, zentrale und dezentrale<br />
Controllingstellen)<br />
• Ergänzende Formen der Sekundärorganisation<br />
• Organisation der Controllingfunktion in Klein-, Mittel- und Großbetrieben<br />
• Abgrenzung des operativen Controlling zu anderen Tätigkeitsbereichen<br />
(zur internen Revision, zur Finanzwirtschaft/Treasuring, zur Planung, zur<br />
internen Kontrolle)<br />
• Anforderungen an einen Controller<br />
Finanz- und Investitionscontrolling<br />
Finanzcontrolling zur Erreichung der Liquiditäts- und<br />
Rentabilitätsziele<br />
• Finanzcontrolling zur Unterstützung der finanziellen<br />
Unternehmensführung<br />
• Aufgaben des Finanzcontrolling (Liquiditätssicherung und -steuerung,
Optimierung von Finanzierungskosten, Optimierung des Verhältnisses<br />
von Eigen- und Fremdkapital)<br />
Budgets und Budgetierung<br />
• Funktion und Arten des Budgets<br />
• Aufbau eines Budgetsystems<br />
• Grundsätze und Ablauf der Budgetierung, Zero Base Budgetierung<br />
• Beurteilung der Budgetierung als Controllinginstrument<br />
Controlling mit Kennzahlen und Kennzahlensystemen<br />
• Überblick über Arten von Kennzahlen und Kennzahlensystemen<br />
• Rechen- und Ordnungssysteme in der Praxis (DuPont-<br />
Kennzahlensystem, ZVEI-Kennzahlensystem, Rentabilitäts- und<br />
Liquiditäts-(RL)Kennzahlensystem)<br />
Investmentcontrolling<br />
• Begriff und Arten der Investition<br />
• Investitionsprozess<br />
• Investitionsrechnungen<br />
• Investitionen unter Risiko<br />
Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe CON101–102<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Kompetenznachweis zentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler<br />
–
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
CPP01 Einführung in die<br />
Programmierung mit C/C++<br />
Kompetenzziele Prinzipien der Programmierung in C und C++ verstehen; Unterschiede<br />
zwischen prozeduralem und objektorientiertem Programmieransatz<br />
erläutern; grundlegende Sprachelemente von C++ kennen und anwenden;<br />
einfache funktions- und objektorientierte Programme in C++ erstellen und<br />
zum Ablauf bringen; mit einer Programm-Entwicklungsumgebung für C++<br />
umgehen. (Fach-, Methoden- und Medienkompetenz)<br />
Inhalt<br />
Strukturiertes Programmieren in C – Teil 1:<br />
Grundlagen und Kontrollstrukturen<br />
Einführung in Programmieren<br />
• Historie Programmiertechniken<br />
• Warum C?<br />
• Programmieren lernen<br />
• Einfache Lösungen sind die besten Lösungen<br />
Einführung in C<br />
• Hello World<br />
• Programmiersprachen und Prozessoren<br />
• Operatoren<br />
• Schlüsselwörter<br />
• Bezeichner<br />
• Kommentare<br />
• Der Programmblock<br />
• Programmlayout<br />
• Der Präprozessor<br />
• Die Standardbibliothek<br />
• Ein- und Ausgabe von Werten<br />
Fundamentale Datentypen<br />
• Bits und Bytes<br />
• Ganze Zahlen<br />
• Fließkommazahlen<br />
• Initialisierung von Variablen<br />
• Konstanten<br />
• Aufzählungen<br />
Ausdrücke<br />
• LValues
• Funktionen<br />
• Mathematische Therme vs. C-Ausdrücke<br />
• Operatoren<br />
• Typisierung<br />
Verzweigungen<br />
• Eine einfache Verzweigung (if-else)<br />
• Die mehrfache Verzweigung (switch-case)<br />
• Verzweigungen innerhalb von Ausdrücken<br />
Schleifen<br />
• Die drei Schleifenarten<br />
• Darstellungsarten<br />
• Die zählergesteuerte Schleife<br />
• Die kopfgesteuerte Schleife<br />
• Die fußgesteuerte Schleife<br />
• Mischformen – Endlosschleifen und Sprünge<br />
Strukturiertes Programmieren in C – Teil 2: Funktionen<br />
und Daten<br />
Zeiger<br />
• Typisierte Zeiger<br />
• Operatoren für Zeiger<br />
• Hauptspeichermodell<br />
• Typlose Zeiger<br />
• Dynamische Hauptspeicherallokation<br />
Funktionen<br />
• Die Schnittstelle<br />
• Prototypen<br />
• Gültigkeitsbereich von Variablen<br />
• Call-by-reference<br />
• Variable Parameterzahl<br />
• Zeiger auf Funktionen<br />
• Parameter und Rückgabe des Hauptprogramms<br />
Erweiterte Datentypen<br />
• Felder<br />
• Strukturen<br />
• Vereinigungen<br />
• Eigene Typen<br />
String Verarbeitung
• Strings im Speicher und Stringende<br />
• Initialisierung von Strings<br />
• Strings zeichenweise verarbeiten<br />
• Länge von Strings berechnen<br />
• Strings ein- und ausgeben<br />
• Strings zuweisen<br />
• Strings konvertieren<br />
• Strings vergleichen<br />
• Strings durchsuchen<br />
• Scannen von Strings<br />
• Kommandozeilenparameter der main-Funktion<br />
Dateiverarbeitung<br />
• Datentyp FILE<br />
• Zugriffsmodi<br />
• Dateitypen<br />
• Befehle zur Dateiverarbeitung<br />
• Dateien öffnen und schließen<br />
• Dateien mit variabler Satzlänge<br />
• Dateinamen als Parameter<br />
Strukturiertes Programmieren in C – Teil 3: Hohe<br />
Schule der Programmierung<br />
Rekursion<br />
• Einfache Anwendungen<br />
• Variablen und Parameter bei Rekursion<br />
• Einfache Anwendungen<br />
• Fibonacci-Zahlen<br />
• Weitere Anwendungen<br />
• Schachtelung von Schleifen<br />
• Rekursive Grafiken<br />
• Rekursives Sortieren<br />
Modulare Programmierung<br />
• Module<br />
• Der Linker<br />
• Header Dateien<br />
• Gültigkeitsbereiche von Variablen<br />
• Mehrfache Übersetzung<br />
Generische Programmierung
• Die Technik des Präprozessors<br />
• Die Technik der Unions<br />
• Die Template-Technik von C++<br />
• Die Technik der Funktions-Zeiger<br />
• Fallbeispiel: Generischer Stack<br />
Dynamische Datenstrukturen<br />
• Die sortierte lineare Liste<br />
• Stack<br />
• Queue<br />
EINFÜHRUNG IN C/C++<br />
Einstieg in die Programmierung<br />
• Variablen<br />
• Datentypen<br />
• Konstanten<br />
• Ein- und Ausgabe<br />
Ausdrücke und Anweisungen<br />
• Arithmetische und Boolesche Ausdrücke<br />
• Zuweisung<br />
• Ausgabe-Anweisung<br />
Strukturierte Anweisungen<br />
• Struktogramme<br />
• Blöcke<br />
• Verzweigungen<br />
• Schleifen<br />
Zusammengesetzte Datentypen<br />
• Arrays<br />
• Strukturen<br />
• Aufzählungen<br />
Zeiger<br />
• Zeiger<br />
• Arrays<br />
Funktionen<br />
• Prototyp<br />
• Deklaration<br />
• Variablen (globale, lokale, statische)<br />
• Parameterübergabe
• Rekursive Funktionsaufrufe<br />
• Ausnahmebehandlung<br />
Stack und Heap<br />
• Statische Daten<br />
• Stack<br />
• Heap<br />
Klassen und Objekte<br />
• UML-Klassendiagramm<br />
• Konstruktoren<br />
• Destruktoren<br />
• Operator-Überladung<br />
• Klassen-Variablen und –Methoden<br />
Vererbung und Polymorphie<br />
• Vererbung<br />
• Polymorphie<br />
• Destruktoren<br />
• Virtuelle Destruktoren<br />
Generische Programmierung<br />
• Funktions-Templates<br />
• Klassen-Templates<br />
Wichtige Bibliotheken<br />
Container und Iteratoren<br />
• Listen<br />
• Iteratoren<br />
• Maps<br />
Unified Modelling Language<br />
• Klassendiagramm<br />
• Assoziationen<br />
• Aggregation<br />
• Komposition<br />
Voraussetzungen PRG01 Grundlagen der Programmierung oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe CPP106 - CPP108, CPP101 sowie des<br />
Begleitbuches "Einstieg in C++" von Willemer<br />
Individuelles Selbststudium und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Installation eines Programmierwerkzeugs<br />
Seminar (24 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 210 Stunden, 7 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
CRE01 CRM-Systeme<br />
Kompetenzziele Grundlegende Prinzipien des Customer-Relationship-Managements<br />
kennen; Funktionale Komponenten und grundlegende<br />
Architekturmerkmale von CRM-Systemen erläutern; Geschäftsvorfälle<br />
unterschiedlicher Komplexität aus Sicht der Kundenbeziehung modellieren<br />
(Differenzierung in Inbound- und Outbound-Prozesse, Unterstützung<br />
verschiedener Vertriebskanäle etc.); Ansätze zur Integration des<br />
Wissensmanagements in CRM-Lösungen kennen und kritisch beurteilen;<br />
durch eigenständige Recherchen erforderliche Funktionen von CRM-<br />
Systemen ableiten; Entwicklung von Bewertungskriterien für die Auswahl<br />
von CRM-Systemen; Schlussfolgerungen aus Erfahrungen verschiedener<br />
Unternehmen mit der Einführung von CRM-Systemen ableiten;<br />
Entwicklung eines Vorgehensmodells zur Evaluation von CRM-Prozessen.<br />
Technische Realisierung des Kriterienkatalog zur Bewertung von CRM-<br />
Systemen auf einer selbst zu wählenden technischen Plattform. (Fach-,<br />
Methoden-, kommunikative, soziale, konzeptionelle Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des CRM<br />
CRM-Systemaufbau und Funktionalität von CRM-Systemen<br />
• Basistechnologien für CRM-Systeme<br />
• Prozessabwicklung aus Sicht der Kundenbeziehung<br />
• Prozessmodellierung und Kundenintegration<br />
• Wissensmanagement im CRM<br />
Auswahl und Einführung von CRM-Systemen<br />
• Implementierung von CRM-Systemen<br />
• Integrationsebenen und -ansätze<br />
• Funktionen im analytischen CRM<br />
• Funktionen im operativen CRM<br />
• Bewertung von CRM-Maßnahmen und -Systemen<br />
Voraussetzungen ANS01 Einführung in betriebliche Anwendungssysteme oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Research-Guides CRE101-RG zum Reader CRE101-RE<br />
sowie weitere Literatur- und Online-Recherchen<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (16 Stunden)
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
CZU01 Einführung in C<br />
Kompetenzziele Prinzipien der Programmierung in C verstehen.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen und Kontrollstrukturen<br />
Einführung in Programmieren<br />
Einführung in C<br />
Fundamentale Datentypen<br />
Ausdrücke<br />
Verzweigungen<br />
Schleifen<br />
Funktionen und Daten<br />
Zeiger<br />
Funktionen<br />
Erweiterte Datentypen<br />
String Verarbeitung<br />
Dateiverarbeitung<br />
Rekursion<br />
Modulare Programmierung<br />
Generische Programmierung<br />
Dynamische Datenstrukturen<br />
Voraussetzungen PRG01 Grundlagen der Programmierung oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis —<br />
Bearbeitung des Autorenmanuskripts (VH-Lernmittel)<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Selbsttraining mit Onlineübung<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Lernaufwand 0 Stunden, 0 Leistungspunkte
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
DAO01 Grundlagen der<br />
Datenorganisation<br />
Kompetenzziele Grundkenntnisse in Dateiorganisation, Datenmodellierung und<br />
Datenbanken: die Basistechniken der physischen und logischen<br />
Datenorganisation beschreiben, einfache ER-Modelle erstellen, daraus<br />
relationale Datenmodelle ableiten, diese über Normalformen optimieren<br />
sowie einen Überblick über die Aufgaben und den Aufbau von<br />
Datenbanksystemen geben (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Vom Datenmodell zur Speicherung in Dateien<br />
Allgemeines zur Datenorganisation<br />
• Begriffe<br />
• Datentypen<br />
• Datenmodelle<br />
Entity-Relationship-Modelle<br />
• Elemente wie Entität<br />
• Beziehung<br />
• Attribut<br />
• Kardinalitäten<br />
• ein ausführliches Beispiel<br />
Relationale Datenmodellierung<br />
• Tabellen<br />
• Überführung von ER-Modellen in relationale Modelle<br />
• Normalisierung<br />
Physische Datenorganisation<br />
• Dateitechniken wie Stapeldateien<br />
• sequenzielle Dateien<br />
• indexsequenzielle Dateien<br />
• Direktzugriffsdateien<br />
Datenbanksysteme<br />
• Aufgaben<br />
• Eigenschaften<br />
• ANSI-SPARC-Modell<br />
• Sichten<br />
• Kurzeindruck über SQL
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs DAO101<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (7 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />
Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
DBA01 Datenbanken<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Architektur und Funktionsweise von Datenbanken sowie die<br />
Vorgehensweise beim Entwurf von Datenbanken beschreiben. ERM zum<br />
Datenbankentwurf anwenden. Die Befehle von SQL zur Datendefinition<br />
und zur Datenmanipulation kennen und verwenden. Konzepte zur<br />
Datenintegrität erläutern. Eine einfache relationale Datenbank aufbauen<br />
und benutzen (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen von Datenbanksystemen<br />
• Grundlegende Begriffe und Eigenschaften von Datenbanksystemen<br />
• Konzepte und Architekturen von Datenbanksystemen<br />
• Das ANSI/SPARC-Modell<br />
• Logische Datenmodelle<br />
• Einsatz von Datenbanksystemen im Unternehmen<br />
Entwurf von Datenbanken<br />
• Vorgehen beim Datenbankentwurf<br />
• ER-Modell<br />
• Relationenmodell<br />
• Normalformen<br />
• Physische Modellierung<br />
Datenbanksprachen<br />
• Allgemeines zu Datenbanksprachen<br />
• Einführung in Structured Query Language (SQL)<br />
• Datendefinition mit SQL<br />
• Datenmanipulation mit SQL, Views<br />
Erweiterte Konzepte von Datenbanksystemen<br />
• Sicherheit und Zugriffskontrolle<br />
• Transaktionskonzept<br />
• Recovery<br />
• Performanz<br />
• Objektorientierte Datenbanken<br />
• Verteilte Datenbanken<br />
• Aufbau und Nutzung einer relationalen Datenbank mittels SQL<br />
Voraussetzungen DAO01 Grundlagen der Datenorganisation oder INF01 Grundlagen der<br />
Informatik oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DBA101 — 104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Bearbeitung einer Aufgabenstellung zur Erstellung eines ER-Modells als<br />
Vorbereitung zum Präsenzseminar<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
DBA02 Praktisches Arbeiten mit<br />
Datenbanken<br />
Kompetenzziele Eigenschaften eines Datenbankmanagementsystems (DBMS) kennen. Ein<br />
DBMS einsetzen und anwenden. Eine konkrete betriebliche<br />
Aufgabenstellung zum Aufbau einer vollständigen Datenbank mit Hilfe des<br />
DBMS lösen. (Methoden-, Sozial-, Medienkompetenz).<br />
Inhalt MYSQL<br />
• Einsatzmöglichkeiten<br />
• Eigenschaften und Bedienung von MySQL<br />
• Betriebliche Aufgabenstellung<br />
• Konzeption und Aufbau einer Datenbank (Tabellen) unter MySQL<br />
• Definition und Realisierung von komplexen Konsistenzbedingungen und<br />
Transaktionen<br />
• Erstellung von Eingabemasken und Abfragen in Form von attraktiven<br />
Oberflächen<br />
Voraussetzungen DBA01 Datenbanken oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs DBA201<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Abstimmung in Arbeitsgruppen<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
DBA03 Management komplexer<br />
Datenstrukturen<br />
Kompetenzziele Grundlegende Merkmale sowie Vor- und Nachteile verschiedener<br />
relationaler, objekt-relationaler und objektorientierter<br />
Datenbankmanagementsysteme im Hinblick auf technische Kriterien wie<br />
Verfügbarkeit, Anfrageverarbeitung, Transaktionsverwaltung und<br />
Wiederherstellbarkeit und Effizienz der Datenhaltung sowie<br />
Wirtschaftlichkeit erläutern und deren Einsatzmöglichkeiten beurteilen.<br />
Vertiefte Konzepte und Techniken der Implementierung von<br />
Datenbanksystemen darstellen. Grundlegende Ansätze paralleler<br />
Datenbanktechnologie erläutern und beurteilen. Auf Basis<br />
wissenschaftlicher Erkenntnisse eigenständig einen Kriterienkatalog zur<br />
Auswahl eines Datenbankmanagementsystems für komplexe<br />
Datenstrukturen entwickeln. (Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale,<br />
konzeptionelle Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Komplexe Datenbanksysteme<br />
Architektur von DBMS<br />
• Schichtenarchitektur<br />
• Client/Server-Architekturen<br />
• Erweiterbare Architekturen<br />
• Schnittstellen<br />
Modelle von DBMS<br />
• Relationenmodell und Erweiterungen<br />
• Objektmodelle<br />
• Semistrukturierte Datenmodelle – einschließlich XML-Datenmodell<br />
Föderierte und parallele Datenbanken; Objektrelationale<br />
Konzepte<br />
• Objektrelationale Tabellen<br />
• Objektrelationale Sichten<br />
Ansätze der Synthese relationaler und objektorientierter<br />
Datenbanktechnologien<br />
• Relationale Umsetzung objektrelationaler Konzepte<br />
Implementierungstechniken<br />
• Realisierung von Speicher- und Zugriffsstrukturen<br />
• Anfrageverarbeitung und -Optimierung sowie Transaktionsverwaltung<br />
und Wiederherstellung von Datenbanken im Fehlerfall<br />
• verteilte und parallele Datenbanksysteme<br />
Auswahl eines DBMS<br />
• Methoden zur Bewertung von Datenbanksystemen
• Fallbeispiele zur Verdeutlichung der Umsetzung in kommerziellen<br />
Datenbank-Konzepten<br />
• Entwicklung eines Kriterienkatalogs zur Auswahl eines<br />
Datenbankmanagementsystems für komplexe Datenstrukturen<br />
Voraussetzungen DBA01 Datenbanken oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Research-Guides DBA301-RG zu den Fachbüchern<br />
Türker/Saake: Objektrelationale Datenbanken und Saake/Heuer/Sattler:<br />
Datenbanken: Implementierungstechniken sowie weiterer Internet-<br />
Recherchen<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download und Bearbeitung einer Aufgabe zur Erstellung des<br />
Kriterienkatalogs<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (4 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
DGL01 Deutsche Sprache<br />
Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />
Kompetenzziele Sichere Beherrschung der grammatikalischen Formen, der Strukturen, der<br />
Syntax, der Idiomatik, der Stilistik und der Orthografie. Gewandtheit im<br />
schriftlichen Ausdruck.<br />
Inhalt<br />
Grammatik der Wortarten und Satzglieder I:<br />
Deklinierbare Wortarten<br />
Die Wortarten und ihre Einteilung<br />
Das Substantiv<br />
Das Adjektiv<br />
Das Numerale<br />
Das Pronomen<br />
Die Struktur der Wörter<br />
Anhang: Zur Orthografie der Vokale<br />
Grammatik der Wortarten und Satzglieder II:<br />
Die konjugierbare Wortart (das Verb).<br />
Nichtflektierbare Wortarten.<br />
Die Einteilung der Verben<br />
Die Konjugation der Verben<br />
Die nichtflektierbaren Wortarten<br />
Wortbildung<br />
Anhang: Zur Orthografie der Konsonanten<br />
Grammatik der Wortarten und Satzglieder III:<br />
Von der Form zur Funktion – Satzglieder und die<br />
Funktionen von Wörtern und Wortgruppen im Satz<br />
Die Funktionen der Wörter im Satz<br />
Das Ermitteln von Satzgliedern<br />
Die beiden Hauptfunktionen: Subjekt und Prädikat<br />
Objekt und Adverbial<br />
Das Attribut: Beifügung zu den Satzgliedern<br />
Die Struktur von Satzgliedern
Die Funktionsanalyse<br />
Abschließendes zum Wesen des Satzes<br />
Anhang: Zur Orthografie der Wortzeichen Punkt, Apostroph,<br />
Bindestrich<br />
Grammatik des zusammengesetzten Satzes I:<br />
Einfache Sätze, zusammengesetzte Sätze<br />
(Koordination).<br />
Tempusgebrauch.<br />
Die Stellung der Satzglieder<br />
Satzarten<br />
Der zusammengesetzte Satz<br />
Der Tempusgebrauch<br />
Anhang: Zur Orthografie der Groß- und Kleinschreibung<br />
Grammatik des zusammengesetzten Satzes II:<br />
Zusammengesetzte Sätze (Subordination).<br />
Das Satzgefüge und die Formen von Nebensätzen.<br />
Modusgebrauch und indirekte Rede.<br />
Die Form der Nebensätze<br />
Der Modusgebrauch<br />
Die indirekte Rede<br />
Anhang: Zur Orthografie der Trennung<br />
Grammatik des zusammengesetzten Satzes III:<br />
Von der Form zur Funktion – das Satzgefüge und die<br />
Funktionen von Nebensätzen im Satz (Gliedsätze).<br />
Interpunktion.<br />
Die Funktion der Nebensätze<br />
Vollständige Satzanalyse<br />
Die Interpunktion<br />
Voraussetzungen GER-C2. Oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DGL101-106<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (10 Stunden)
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
DGL02 Deutsche Sprache -<br />
Grundlagen im Umgang mit<br />
Sachtexten<br />
Kompetenzziele Erfassen inhaltlicher und sprachlicher Strukturen von Sachtexten durch<br />
Verfahren der Texterschließung, durch Beurteilung von Texten nach<br />
inhalts-, gestaltungs- und leseorientierten Aspekten und durch Gestaltung<br />
von argumentativen Texten.<br />
Inhalt<br />
Begleitheft zu „Trainingsprogramm Deutsch Oberstufe<br />
Heft 3 – Umgang mit Sachtexten: Analyse und<br />
Erörterung“ von Bernd Schurf und Andrea Wagener<br />
(Hrsg.)<br />
Zu Kapitel A „Sachtextanalyse“<br />
• Zu Kapitel A.1.1 „Sachtexte – Intention, Form und Gestaltung“<br />
• Zu Kapitel A.1.2 „Kleine Leseschule“<br />
• Zu Kapitel A.1.3 „Einen Sachtext lesen – Schritt für Schritt“<br />
• Einen Sachtext analysieren – zu Kapitel A.1.5 „Die Klausur schreiben“<br />
Zu Kapitel B „Erörterung“<br />
• Zu den Kapiteln B.1.1 „Strategien der Argumentation“,<br />
• B.1.2 „Eine Argumentation analysieren“ und<br />
• B.1.3 „Die Klausur schreiben“<br />
Voraussetzungen GER-C2. Oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Begleitheftes B/DGL201<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 0 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
DGL03 Textanalyse und<br />
Textproduktion<br />
Eine Definition des Begriffs „Text“ geben und erläutern. Die Struktur eines<br />
Textes analysieren. Einen Text sprachlich untersuchen. Die Funktion<br />
eines Textes beschreiben.<br />
Eine Definition von Stil geben und erläutern. Wichtige Stilprinzipien der<br />
Gegenwartssprache kennen. Erläutern, worauf man achten muss, um<br />
sachliche und sprachliche Knappheit zu erlangen. Treffende Wörter<br />
gezielter einsetzen. Darlegen, was einen Text ansprechend und<br />
abwechslungsreich macht.<br />
Schreiben als kommunikative, kreative und produktive Tätigkeit<br />
beschreiben. Die Merkmale der gängigsten Textsorten skizzieren.<br />
Verschiedene Methoden der Ideensuche anwenden. Grundsätzliche<br />
Gliederungsprinzipien eines Textes kennen. Darlegen, wie man einen Text<br />
leserfreundlich beginnen und weiterführen kann. Ein mögliches Vorgehen<br />
bei der Korrektur eines Textes aufzeigen.<br />
Struktur, Sprache und Funktion von Texten<br />
Arten von Texte<br />
Was ist ein Text?<br />
Textsorten<br />
Fiktionale und nicht fiktionale Texte<br />
Strukturanalyse<br />
Kohäsion: Wie werden Texte syntaktisch verknüpft?<br />
Kohärenz: Wie werden Texte semantisch verknüpft?<br />
Bestimmung des Textes und Themenentfaltung: die Ausarbeitung<br />
des Themas im Gesamttext<br />
Sprachliche Ausdrucksformen: Grundbegriffe der Rhetorik<br />
Rhetorik<br />
Die Lautschicht der Wörter<br />
Bilder<br />
Wort- und Satzfiguren<br />
Uneigentliches Sprechen: Euphemismus, Ironie und Sarkasmus<br />
Weitere Merkmale eines Textes<br />
Funktionsanalyse: Was beabsichtigt der Text?<br />
Die Sprechakttheorie (Grundbegriffe)<br />
Der Text im Kommunikationsprozess (Textfunktionen)<br />
Beispiel einer Textanalyse
Stilistik<br />
Was ist Stil?<br />
Stil, Stilprinzip, Stilregel<br />
Stil ist abhängig von der Epoche / von der Textsorte und vom Thema /<br />
vom Leser / vom Schreiber<br />
Formeller Stil – ungezwungener Stil<br />
Stilprinzipien ändern sich<br />
Stilprinzipien unserer Gegenwartssprache<br />
Ökonomisch und klar schreiben<br />
Sprachliche Knappheit<br />
Sachliche Knappheit<br />
Knapp, aber verständlich<br />
Genauigkeit, Nachschlagen<br />
Das Wort – ein elementarer Baustein<br />
Das treffende Wort<br />
Die Stilebene<br />
Nachschlagen: die systematische Suche nach dem genauen Wort<br />
Anschaulichkeit, Lebendigkeit, Stilmittel<br />
Eine Perspektive wählen, die den Leser anspricht<br />
Mit dem Leser ins Gespräch kommen<br />
Der Text als Bühne<br />
Rhythmus: Wechsel und Wiederholung<br />
Bilder, Vergleiche, Redensarten<br />
Originelles, fantasievolles Schreiben<br />
Einen Text planen und ausführen<br />
Situationen des Schreibens<br />
Schreiben als kommunikative / als kreative / als produktive Tätigkeit<br />
Textsorten im Überblick<br />
Einen Text planen – Ideen suchen<br />
Aufgabenstellung lesen, Schreibziele klären<br />
Ideen sammeln<br />
Das Ordnen der Ideen<br />
Ordnung durch Aufteilen in Unterthemen (Strukturbaum)<br />
Das Ordnen von Abläufen in eine Reihenfolge von Schritten<br />
(Flussdiagramm)<br />
Das Ordnen nach Zusammenhängen (Netzwerk)<br />
Textgliederung<br />
Vier Grundformen<br />
Dem zeitlichen Ablauf folgen
Die Logik als Leitlinie benutzen<br />
Das Thema aufteilen<br />
Nach Wichtigkeit ordnen<br />
Den Kontakt zum Leser herstellen<br />
Den richtigen Ton finden<br />
Stellen Sie sich dem Leser vor<br />
Knüpfen Sie beim Wissensstand des Lesers an<br />
Gewinnen Sie das Interesse des Lesers<br />
Verständlich und anregend schreiben<br />
Inhaltlich sinnvoll gliedern<br />
Sprache ökonomisch einsetzen<br />
Den Text überarbeiten<br />
Schreibtraining<br />
Schreibblockaden<br />
Mit anderen schreiben<br />
In allen Lebenslagen schreiben<br />
Am Schreibtisch schreiben<br />
Für Fortgeschrittene<br />
Voraussetzungen DGL01 Deutsche Sprache. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DGL301, 302 und 303<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Beteiligung an Chat<br />
Bearbeitung der Onlineübung<br />
Seminar (8 Std.)<br />
Kompetenznachweis dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
DLD60 Methoden des Service<br />
Engineering<br />
Kompetenzziele Fähigkeit, Dienstleistungsprodukte mit angemessenen Methoden unter<br />
Berücksichtigung verschiedener Rahmenbedingungen und<br />
Einflussgrößen effizient für das Unternehmen und erfolgreich für den<br />
Markt zu entwickeln.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Geschäftsmodelle und Wertschöpfung auf Dienstleistungsmärkten<br />
Kundenzentriertes Organisationsdesign für Dienstleistungsunternehmen<br />
Modellierung von kundenorientierten Dienstleistungen<br />
Modulorientierte Dienstleistungen als Angebotsstruktur<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DLD601–603<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
DLD61 Online Service Design<br />
Kompetenzziele Besonderheiten elektronischer Dienstleistungen kennen; elektronische<br />
Dienstleistungen erfolgreich und marktgerecht entwickeln.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Entwicklung und Design von Web-based-Services<br />
Besonderheiten bei der Vermarktung von Dienstleistungen über<br />
elektronische Netze<br />
Produktbegleitende elektronische Dienstleistungen<br />
Entwicklung von kollaborativen E-Service-Systems<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DLD604–606<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
DLD62 Innovationsmanagement für<br />
Dienstleistungen<br />
Kompetenzziele Die Bedeutung und den grundlegenden Ablauf bei Innovationen in<br />
Dienstleistungsunternehmen verstehen; Konzepte für<br />
Dienstleistungsinnovationen entwickeln.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Rolle von Innovationen auf Dienstleistungsmärkten<br />
Innovationsstrategien und -Prozesse<br />
Planungs- und Analyse-Methoden<br />
Ideen-Management und Kreativitätstechniken<br />
Priorisierung und Projektplanung bei Innovationen<br />
Inkrementelle Innovationen und KVP in Dienstleistungsunternehmen<br />
Implementierung neuer Dienstleistungen - Diffusion neuer<br />
Dienstleistungen<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DLD607–612<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
DLK01 Kultur Deutschland<br />
Kompetenzzuordnung Selbständige Sprachverwendung<br />
Kompetenzziele Erscheinungsbild Deutschlands, sein gesellschaftlicher und politischer<br />
Aufbau, seine Wirtschaftsform, Geschichte, Geografie und Kultur, die<br />
Rolle Deutschlands in internationalen Organisationen auch im Vergleich<br />
zu anderen politischen Systemen erläutern. Aktuelle Ereignisse in den<br />
Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Politik hinsichtlich Bedeutung und<br />
Tragweite einordnen.<br />
Inhalt<br />
Die Geografie Deutschlands<br />
Deutschlands zentrale Lage in Europa<br />
Die deutsche Sprache<br />
Flug über Deutschland – die Landschaften<br />
Verdichtungsräume und Ballungszentren<br />
Die Bundesländer<br />
Die Naturgrundlagen der Wirtschaft<br />
Die Land- und Forstwirtschaft und die Fischerei<br />
Das produzierende Gewerbe<br />
Der Dienstleistungssektor<br />
Der Wirtschaftsstandort Deutschland<br />
Die Umwelt<br />
Die Geschichte Deutschlands (ohne<br />
nationalsozialistische Diktatur und ohne DDR)<br />
Von der Völkerwanderung zur Bildung Deutschlands im Jahre<br />
911/919<br />
Das Hoch- und Spätmittelalter (10.-15. Jahrhundert)<br />
Das Zeitalter der Glaubensspaltung (1517-1648)<br />
Das Zeitalter der Absolutismus (1648-1789)<br />
Revolution und Restauration (1789-1848)<br />
Die Deutschen Einigungskriege, die Gründung des Deutschen<br />
Kaiserreichs und sein Weg in den ersten Weltkrieg (1848-1918)<br />
Die Weimarer Republik (1918/1919-1933)<br />
Der Zweite Weltkrieg und die Zeit der Besatzung (1939-1949)<br />
Die Geschichte der Bundesrepublik
Totalitäre Herrschaftssysteme in Deutschland: DDR<br />
und Nationalsozialismus<br />
Der Begriff Totalitarismus<br />
Die Deutsche Demokratische Republik (DDR)<br />
Das nationalsozialistische Herrschaftssystem<br />
Die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland<br />
Soziale Ungleichheiten<br />
Die Entstehung der modernen Industriegesellschaft<br />
Die Gesellschaftsstruktur der Bundesrepublik Deutschland<br />
Ausgewählte Merkmale der Gesellschaft der Bundesrepublik<br />
Deutschland<br />
Familie – Ehe – Partnerschaft<br />
Wandel der Geschlechterrollen<br />
Die Wirtschafts- und Sozialordnung der<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
Grundfragen und Grundbegriffe der Wirtschaft<br />
Wirtschaftsordnungen<br />
Staatliche Wirtschaftspolitik in der Bundesrepublik<br />
Tarifautonomie und Mitbestimmung<br />
Das Sozialversicherungssystem<br />
Der politische Prozess in der Bundesrepublik<br />
Deutschland<br />
Der Staat<br />
Der Bürger als Teilnehmer am politischen Prozess<br />
Bürgerinitiativen<br />
Die Parteien<br />
Verbände<br />
Die Medien<br />
Das Parlament<br />
Regierung und Verwaltung<br />
Das Staatsoberhaupt – der Bundespräsident
Die Gerichte<br />
Das politische System der Bundesrepublik<br />
Deutschland<br />
Deutschland ist eine Republik<br />
Deutschland ist ein Bundesstaat<br />
Deutschland ist ein demokratischer Staat<br />
Deutschland ist ein sozialer Rechtsstaat<br />
Die Meinung des Bürgers zur politischen Lage<br />
Internationale Organisationen<br />
Internationale Beziehungen<br />
Die europäische Integration<br />
Die Vereinten Nationen<br />
Kultur, Religion, Bildung und Wissenschaft in<br />
Deutschland<br />
Literatur<br />
Baukunst und bildende Künste<br />
Musik<br />
Kirchen und Religionsgemeinschaften<br />
Bildung, Wissenschaft und Forschung<br />
Voraussetzungen GER-C2. Oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DLK101-109<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 258 Stunden<br />
Seminar (10 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 270 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
DLK10 Deutschlandstudien<br />
Die staatlichen Einrichtungen, die Rechtsordnung, die geschichtlichen,<br />
geografischen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse<br />
Deutschlands kennen. Die Rolle Deutschlands in internationalen<br />
Organisationen erläutern. Aktuelle Ereignisse in den Bereichen<br />
Gesellschaft, Wirtschaft und Politik hinsichtlich Bedeutung und Tragweite<br />
einordnen. Die Allgemeinbildung festigen.<br />
Geschichte Deutschlands<br />
Über den Anfang der deutschen Geschichte<br />
Die Vorgeschichte<br />
• Homo erectus<br />
• Homo sapiens<br />
• Indogermanen<br />
Die Frühgeschichte<br />
• Kelten<br />
• Germanen<br />
• Römer<br />
Das Mittelalter<br />
• Franken<br />
• Karolinger<br />
• Ottonen<br />
• Salier<br />
• Welfen<br />
• Staufer<br />
• Habsburger<br />
Religionskriege und soziale Unruhen<br />
Humanismus und Renaissance<br />
Der Dreißigjährige Krieg<br />
Die Neuzeit<br />
• Hohenzollern<br />
• Die Französische Revolution<br />
• Napoleon Bonaparte<br />
• Der Wiener Kongress und die Preußischen Reformen<br />
• Der Deutsche Bund
• Die Frankfurter Paulskirche<br />
• Otto von Bismarck<br />
Das Wilhelminische Kaiserreich<br />
Der Erste Weltkrieg (1914 – 1918)<br />
Die Weimarer Republik (1918/19 – 1933)<br />
Das Dritte Reich<br />
Die Gegenwart<br />
Geografie Deutschlands<br />
Geografische Lage und Landschaften Deutschlands<br />
• Deutschlands zentrale Lage in Europa<br />
• Die flächenmäßige Ausdehnung der Bundesrepublik und ihrer<br />
Bundesländer<br />
• Die Landschaften der Bundesrepublik Deutschland<br />
Das Klima in Deutschland<br />
• Das Klima in Deutschland<br />
• Klimazonen<br />
Die Verdichtungsräume und Ballungszentren in Deutschland<br />
• Raumgliederung<br />
• Raumentwicklung<br />
Die Naturgrundlagen der Wirtschaft<br />
• Böden<br />
• Bodenschätze<br />
• Energieversorgung<br />
Die Umwelt und der Schutz der Umwelt<br />
• Einordnung des Begriffs „Umwelt“<br />
• Luftverschmutzung<br />
• Wasserversorgung<br />
• Abfallbeseitigung<br />
Die drei Wirtschaftssektoren<br />
• Der primäre Wirtschaftssektor: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei<br />
• Der sekundäre Wirtschaftssektor: Das produzierende Gewerbe<br />
• Der tertiäre Wirtschaftssektor: Dienstleistungen<br />
Die Gesellschaft in Deutschland<br />
„Gesellschaft“: Eine kurze Einführung in die soziologischen<br />
Grundlagen
• Zentrale Begriffe<br />
• Gemeinschaft und Gesellschaft<br />
• Gesellschaft als System der Kommunikation und Interaktion<br />
Gesellschaftsmodelle in Deutschland: gestern und heute<br />
• Die mittelalterliche Ständegesellschaft<br />
• Die industrielle Klassengesellschaft<br />
• Die moderne Industriegesellschaft<br />
• Die postindustrielle Dienstleistungsgesellschaft<br />
• Die Informations- und Kommunikationsgesellschaft<br />
• Die globale Gesellschaft<br />
Ausgewählte Merkmale der Gesellschaft der Bundesrepublik<br />
Deutschland<br />
• Bevölkerungszahl und Bevölkerungsentwicklung<br />
• Alter und Altern<br />
• Frauen und Männer<br />
• Familien und Singles<br />
• Die ausländische Bevölkerung<br />
• Religionsgemeinschaften und Konfessionen<br />
• Das deutsche Bildungssystem<br />
Die Wohlstandgesellschaft<br />
• Indikatoren für den Wohlstand<br />
• Wie wirken sich diese Zahlen auf die deutsche Gesellschaft aus?<br />
Das Freizeitverhalten der Deutschen<br />
Politik und Verwaltung in Deutschland<br />
Deutschland nach dem Krieg<br />
Die wechselvollen Jahre zwischen 1949 und 1990<br />
• Die Entwicklung hin zu zwei Staaten<br />
• Zwei Staaten – eine Nation<br />
• Mauerfall und Wiedervereinigung<br />
Die Bundesrepublik Deutschland<br />
• Staatsbegriff<br />
Die Bundesländer<br />
Deutschland in der Welt<br />
• Auswärtiges Amt und bilaterale Beziehungen<br />
• Deutschland und die Europäische Union<br />
• Nachhaltige Friedenssicherung: Die Rolle privater Initiativen und
multilateraler Bündnisse<br />
Wirtschaft und Erwerbsleben in Deutschland<br />
Wirtschaft in Deutschland: Eine kurze Einführung in die<br />
wichtigsten Grundbegriffe<br />
• Bedürfnis und Bedarf<br />
• Güter und Dienstleistungen<br />
• Markt, Angebot und Nachfrage<br />
• Geld und Preisbildung<br />
• Boden, Arbeit und Kapital<br />
Die Soziale Marktwirtschaft: Die Wirtschaftsordnung<br />
Deutschlands<br />
• Exkurs: Die Zentralverwaltungswirtschaft der DDR<br />
• Die Soziale Marktwirtschaft<br />
• Die gesetzliche Grundlage<br />
• Wie wirkt sich die staatliche Wirtschaftspolitik in der Bundesrepublik<br />
Deutschland aus? Einige Beispiele.<br />
Der Wirtschaftsstandort Deutschland<br />
• Wirtschaftswachstum<br />
• Vollbeschäftigung<br />
• Preisstabilität<br />
• Außenwirtschaftliches Gleichgewicht<br />
Tarifautonomie und Mitbestimmung<br />
• Tarifautonomie: Arbeitgeber und Arbeitnehmer in ständiger Abstimmung<br />
• Mitbestimmung<br />
Soziale Sicherung in Deutschland: Das System der<br />
Sozialversicherungen<br />
• Die gesetzliche Krankenversicherung<br />
• Die berufliche Unfallversicherung<br />
• Die Arbeitslosenversicherung<br />
• Die Rentenversicherung<br />
• Die Pflegeversicherung<br />
Kultur, Film, bildende Kunst, Musik und Architektur in<br />
Deutschland<br />
Kulturtheorie<br />
• Definitionen des Begriffs „Kultur“<br />
• Kultur und Natur<br />
• Kultur und Zivilisation
• Bildungskultur und Hochkultur<br />
• Parakultur – Diakultur – Idiokultur<br />
• Berufsgruppenkultur und Corporate Culture<br />
• Neue Kulturen<br />
Die Deutsche Sprache<br />
• Indogermanische Wurzeln<br />
• Die Germanische Lautverschiebung<br />
• Hochdeutsche Lautverschiebung<br />
• Die Deutsche Schriftsprache<br />
Deutsche Literatur<br />
• Die Anfänge deutscher Literatur<br />
• Dichtung im Auftrag der Christianisierung<br />
• Dichtung in der Blütezeit des Rittertums<br />
• Dichtung im Zeichen des Bürgertums<br />
• Die Dichtung des Barock<br />
• Aufklärung<br />
• Sturm und Drang<br />
• Die Deutsche Klassik<br />
• Dichtung zwischen Klassik und Romantik<br />
• Dichtung im 19. Jahrhundert<br />
• Deutsche Literatur im 20. Jahrhundert<br />
• Dichtung im geteilten Deutschland<br />
• Deutsche Dichtung der Wiedervereinigung<br />
• Dichtung der Gegenwart<br />
Baukunst und bildende Künste<br />
• Romanik (10. bis 12. Jahrhundert)<br />
• Gotik (12. bis 15. Jahrhundert)<br />
• Renaissance (16. Jahrhundert)<br />
• Barock und Rokoko (1580 bis 1770)<br />
• Das 19. Jahrhundert<br />
• Das 20. Jahrhundert<br />
Architektur in Deutschland: Ausgewählte Beispiele<br />
• Zeugnisse römischer Baukunst, Mittelalter und Vorromantik in<br />
Deutschland<br />
• Die Romanik in Deutschland<br />
• Die Gotik in Deutschland<br />
• Renaissance, Manierismus und Barock in Deutschland<br />
• Der Klassizismus in Deutschland
• Der Historismus in Deutschland<br />
• Jugendstil und Bauhaus in Deutschland<br />
• Drittes Reich, Nachkriegsjahre in Deutschland<br />
• Die Postmoderne und neue Strömungen in Deutschland<br />
Musik<br />
• Die Musik des Mittelalters<br />
• Die Musik des Barock<br />
• Die Wiener Klassik<br />
• Die Musik der Romantik<br />
• Die Musik im 20. Jahrhundert<br />
Der deutsche Film<br />
• Der deutsche Film in der Kaiserzeit (1895 bis 1919)<br />
• Der deutsche Film in der Weimarer Republik (1919 bis 1933)<br />
• Der deutsche Film im geteilten Deutschland (1945 bis 1989)<br />
• Der deutsche Film im wiedervereinigten Deutschland (seit 1989)<br />
Voraussetzungen GER-C2 oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DLK110 – 115<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (13 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
DLM20 Einführung in das<br />
Dienstleistungsmanagement<br />
Bedeutung und Besonderheiten von Dienstleistungen und<br />
Dienstleistungsmärkten kennen und verstehen; einfache Zusammenhänge<br />
aus unterschiedlichen Perspektiven begreifen; grundlegende<br />
Anforderungen an das Dienstleistungsmanagement erkennen.<br />
(Fach- und Methodenkompetenz)<br />
Einführung in Besonderheiten von Dienstleistungen<br />
Bedeutungsgrad des Dienstleistungssektors<br />
Begriff und Definition der Dienstleistung<br />
• Wurzeln des Dienstleistungsbegriffs<br />
• Dienstleistungsbegriff in der Soziologie<br />
• Dienstleistungsbegriff in der Rechtswissenschaft<br />
• Dienstleistungsbegriff in der Betriebswirtschaftslehre<br />
• Exkurs: Servicebegriff<br />
Systematisierung von Dienstleistungen<br />
• Klassifikationen<br />
• Typologien<br />
Ausgewählte Formen der Dienstleistungserbringung<br />
• Innovative Dienstleistungserbringung<br />
• Standardisierte Dienstleistungserbringung<br />
• Mass Customization in der Dienstleistungserbringung<br />
• Perspektivische und integrierte Aspekte der Entwicklungspfade<br />
Dienstleistungskultur<br />
Produktivität und Produktivitätsmanagement<br />
• Wirtschaftlichkeitsprinzip<br />
• Effizienz und Effektivität im Dienstleistungsmanagement<br />
• Produktivität<br />
• Produktionsfaktorsystem<br />
• Produktivitätsmanagement in Dienstleistungsbetrieben<br />
Produktion von Dienstleistungen<br />
• Dienstleistungstypische Produktionsfaktoren<br />
• Produktionsprozesse von Dienstleistungen<br />
• Architektur der Dienstleistungsproduktion
• Kapazitätsmanagement von Dienstleistungen<br />
• Gap Model des Kapazitätsmanagements<br />
• Prozessorganisation<br />
Entwicklung und Relevanz des Dienstleistungssektors<br />
Ausgewählte Erklärungsansätze der ökonomischen und<br />
soziologischen Theorien zum Wandel zur<br />
Dienstleistungsgesellschaft<br />
• JEAN FOURASTIÉ – Die Drei-Sektoren-Theorie<br />
• NIKOLAI DMITRIJEWITSCH KONDRATIEFF – Die Zyklentheorie<br />
• DANIEL BELL – Die postindustrielle Gesellschaft<br />
• JONATHAN GERSHUNY – Die Selbstbedienungsgesellschaft<br />
• Vergleich der Erklärungsansätze<br />
• Bemerkungen zur historischen Entwicklung<br />
Relevanz des Dienstleistungssektors<br />
• Sektoren in der amtlichen Statistik der Bundesrepublik Deutschland<br />
• Entwicklung der Anzahl der Erwerbstätigen<br />
• Entwicklung der Bruttowertschöpfung<br />
• Zusammenfassende Bemerkung<br />
Entwicklungsbezogene Rationalisierungsaspekte im<br />
Dienstleistungsbereich<br />
• Auslösende Faktoren der Rationalisierungen<br />
• Ansatzpunkte für Rationalisierungen (Rationalisierungspotenziale)<br />
• Erfassung und Umsetzung der Rationalisierungspotenziale<br />
Internationalisierung im Dienstleistungsbereich<br />
• Typen internationaler Dienstleistungsunternehmen<br />
• Herausforderungen an internationale Dienstleistungsunternehmen<br />
• Strategische Überlegungen für internationale<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
Entwicklungstendenzen im Dienstleistungsbereich<br />
• Allgemeine branchenunabhängige Entwicklungstendenzen<br />
• Spezielle Entwicklungstendenzen in der Dienstleistungsbranche<br />
• Betrachtung der Zeitetappen<br />
Aufgaben und Funktionen des<br />
Dienstleistungsmanagements<br />
Grundlagen des Dienstleistungsmanagements<br />
• Managementbegriff
• Herausforderungen des Dienstleistungsmanagements<br />
• Bestimmung der Aufgaben des Dienstleistungsmanagements<br />
Ziele im Dienstleistungsmanagement<br />
• Relevanz von Zielen<br />
• Inhalte von Unternehmenszielen<br />
• Zielfunktionen<br />
• Zielsystem des Dienstleistungsmanagement<br />
• Anforderungen an die Formulierung von Unternehmenszielen<br />
• Zielbildungsprozess<br />
• Prozessstufen der Zielbildung<br />
• Normative Vorgaben, strategische, taktische und operative Ziele<br />
Strategien des Dienstleistungsmanagement<br />
• Grundsätzliche Strategieorientierungen<br />
• Strategische Grundfragen<br />
• Strategieinhalte<br />
• Prozess der Strategieumsetzung<br />
• Ausgewählte Instrumente der Strategieumsetzung<br />
• Entwicklungsstufen des strategischen Dienstleistungsmanagement<br />
Weitere Aufgaben des Dienstleistungsmanagements<br />
• Allgemeine Aufgaben<br />
• Spezielle Aufgaben des Dienstleistungsmanagement<br />
Kundenorientierung im Dienstleistungsmanagement<br />
Produktbegleitende Dienstleistungen und Kundendienst<br />
• Absatzkombination: Sachgut plus Dienstleistung<br />
• Dienstleistung „Kundendienst“<br />
• Serviceleistungen des Technischen Kundendienstes<br />
• Servicekonzept für den Kundendienst<br />
• Technische Kundendienstformen<br />
• Entwicklungstendenzen im Kundendienst<br />
Kundenintegration im Dienstleistungsprozess<br />
• Customer Relationship Management bei Dienstleistern<br />
• Konsumentenverhalten im Dienstleistungsbereich<br />
• Bildung von Erwartungen<br />
• Leistungswahrnehmung und Bewertung<br />
• Zufriedenheitsmanagement<br />
• Beschwerdemanagement
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
• Kundenwertmanagement<br />
• Kundenorientiertes Personalmanagement<br />
• Kundenorientierte Dienstleistungsinnovationen<br />
Relevanz der Integrativität<br />
• Kunde als Käufer<br />
• Interaktivität der Nachfrager<br />
• Kunde als Co-Producer<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DLM201–204<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Zwei Seminare (8 und 6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
DLM21 Unternehmens- und<br />
Dienstleistungskultur<br />
Kompetenzziele Unternehmenskulturen beschreiben und die Bedeutung erkennen,<br />
Merkmale zur Unterscheidung von Produktions- und Dienstleistungskultur<br />
beschreiben können, Gestaltungsoptionen zu Unternehmenskulturen und<br />
den Einfluss der Unternehmenskultur auf die Dienstleistungskultur eines<br />
Unternehmens verstehen, Möglichkeiten des Personalmanagements in<br />
Dienstleistungsunternehmen beschreiben können.<br />
Inhalt<br />
Unternehmenskultur<br />
Ein erstes Begriffsverständnis<br />
Relevanz der Unternehmenskultur<br />
Konzepte der Unternehmenskultur<br />
Dimensionen und Typen der Unternehmenskultur<br />
Erfolgsfaktoren der Unternehmenskultur<br />
Analyse der Unternehmenskultur<br />
Entwicklung und Veränderung der Unternehmenskultur<br />
Dienstleistungskultur<br />
Relevanz der Dienstleistungskultur<br />
Begriffliche Grundlagen der Dienstleistungskultur<br />
Dienstleistungsorientierung als inhaltliche Ausprägung von<br />
Dienstleistungskultur<br />
Konzepte der Dienstleistungskultur<br />
Dienstleistungskultur und generische Kulturtypen<br />
Umsetzung von Dienstleistungskultur<br />
Personalmanagement in Dienstleistungsunternehmen<br />
Einleitende Gedanken zum Personalmanagement<br />
Die Bedeutung des Personalmanagements in<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
Performance Management – Möglichkeiten der<br />
Leistungssteigerung in Dienstleistungsunternehmen<br />
Führung als wesentlicher Erfolgsfaktor in<br />
Dienstleistungsunternehmen
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Personalentwicklung in Dienstleistungsunternehmen<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DLM205–207<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Recherche zu einer Fallstudie<br />
Ausarbeitung des Assignment Seminar (8 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
DLM22 Organisationslehre,<br />
Geschäftsprozessmanagement<br />
und Dienstleistungsprozesse<br />
Kompetenzziele Grundlagen der Organisationslehre kennen, Besonderheiten/<br />
Anforderungen in Dienstleistungsunternehmen verstehen. Konzept der<br />
Geschäftsprozesse kennen und Gestaltungsziele und -optionen<br />
verstehen. Geschäftsprozesse in einfachen Geschäftsmodellen kennen<br />
und auf Kunden ausrichten. Aus den Geschäftsprozessen Prozesse,<br />
Teilprozesse und Tätigkeiten speziell für Dienstleistungsunternehmen<br />
ableiten. Bestehende Prozessmodelle verstehen, analysieren und<br />
bewerten können. Verfahren zur Geschäftsprozessoptimierung verstehen.<br />
Service-Design, Innovationsmanagement und Qualitätsmanagement in<br />
Dienstleistungsunternehmen verstehen, analysieren und bewerten<br />
können.<br />
Inhalt<br />
Organisatorische Gestaltung von<br />
Dienstleistungsprozessen<br />
Management und Dienstleistungsprozesse<br />
• Management als Aufgabe und Funktion<br />
• Wurzeln des Prozessgedankens<br />
• Prozessarten und -differenzierungen<br />
Gestaltung der Dienstleistungsprozesse<br />
• Gestaltungsbedingungen der Prozessorganisation<br />
• Prozessorganisation im Dienstleistungsbetrieb<br />
Organisationsinstrumente zur Gestaltung und Optimierung von<br />
Dienstleistungsprozessen<br />
• Simulation von Dienstleistungsprozessen<br />
• Visuelle Simulation<br />
Planung von Dienstleistungsprozessen und<br />
Dienstleistungscontrolling<br />
Planungen in Dienstleistungsunternehmen<br />
• Betriebwirtschaftliche Planungsgründe<br />
• Planungsbegriff und Phasenabgrenzung<br />
• Planungsfunktionen<br />
• Entwicklungsstufen der Planung<br />
• Planungsebenen<br />
• Ziele der Planung
• Objekte der Planung<br />
• Planung als Handlungssystem<br />
• Koordination der Planung<br />
• Koordination durch Planung<br />
• Grenzen der Planbarkeit<br />
Kontrollansatz im Dienstleistungsmanagement<br />
• Grundlagen der Kontrolle<br />
• Elemente des Kontrollsystems<br />
• Bausteine und Eigenschaften des Kontrollsystems<br />
Dienstleistungscontrolling<br />
• Elemente des Controllings<br />
• Bezugsrahmen des Dienstleistungscontrollings<br />
• Dienstleistungscontrolling auf der strategischen, taktischen und<br />
operativen Ebene<br />
• Controlling bei ausgewählten Dienstleistungsbetrieben<br />
• Abschließende Bemerkung zum Controlling<br />
Produktion von Dienstleistungen<br />
Ausgewählte zielorientierte Aspekte der<br />
Dienstleistungsproduktion<br />
• Interne Produktionsfaktoren<br />
• Externe Produktionsfaktoren<br />
• Produktionsfaktor Arbeitsleistung<br />
• Anpassung der Leistungsbereitschaft<br />
Produktionsmanagement<br />
• Produktionsbegriff<br />
• Elemente der Produktion<br />
• Produktivität von Dienstleistungen<br />
Kapazitätsmanagement<br />
• Begriff und Diskussion zur Kapazität<br />
• Begriff und Diskussion zur Leistungsbereitschaft<br />
• Begriff und Diskussion zum Revenue Management bzw. Yield<br />
Management<br />
Produktionstheorien und Produktionsmodelle<br />
• Produktion von Versicherungsdienstleistungen im Modell<br />
• Logistikdienstleistungsproduktionen im Modell<br />
• Zusammenschau der produktionstheoretischen Modelle
Einführung in das Innovationsmanagement von<br />
Dienstleistungen<br />
Determinanten des Innovationsmanagements<br />
• Segmentierung des Marktes sowie Zielmarkt- und -gruppenauswahl<br />
• Positionierung auf Zielmärkten<br />
Innovationsmanagement im Dienstleistungsbereich<br />
• Grundlagen des Managements von Dienstleistungsinnovationen<br />
• Systematisierung von Dienstleistungsinnovationen<br />
• Bedeutung von Dienstleistungsinnovationen<br />
• Erfolgsfaktoren des Managements von Dienstleistungsinnovationen<br />
Dienstleistungsentwicklung<br />
• Definitorische Grundlagen und Abgrenzungen<br />
• Ideenfindung, -bewertung und Auswahl<br />
• Service Engineering/Service Design<br />
• Implementierung<br />
• Anmerkung zur Umsetzbarkeit der Serviceentwicklungskonzepte<br />
Organisationskonzepte zur Strukturierung und Umsetzung der<br />
Dienstleistungsinnovationen<br />
• Projektorganisation und -struktur<br />
• Funktionsübergreifender Wissens- und Erfahrungsaustausch<br />
Kundenintegration und Medienwahl im<br />
Dienstleistungsentwicklungsprozess<br />
Schutz und Management des geistigen Eigentums<br />
• Urheberrecht<br />
• Patentrecht<br />
• Gebrauchs- und Geschmacksmusterrecht<br />
• Markenrecht<br />
Qualität in Dienstleistungsunternehmen<br />
Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />
• Definition des Terminus Qualität<br />
• Dimensionen der Dienstleistungsqualität<br />
• Ansätze und Modelle zur Erfassung und Bewertung der<br />
Dienstleistungsqualität<br />
Praxisorientierte Überlegungen zur Dienstleistungsqualitäten<br />
• Bemerkungen zur Service Qualität<br />
• Bemerkungen zur Service Excellence
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
• Bemerkungen zur Service Superiority<br />
Qualitätsmanagement<br />
• Qualitätsmanagement für Dienstleister<br />
• Ausgewählte Modellansätze des TQMs<br />
• Auditierung, Zertifizierung und Akkreditierung<br />
• Problematik der Qualitätsbeurteilung<br />
• Organisation des Qualitätsmanagements im Unternehmen<br />
• Prozess des Qualitätsmanagements<br />
• Messung von Dienstleistungsqualität<br />
• Qualitätsmanagement in der Wertschöpfungskette<br />
• Bewertung und Überprüfung durch Self-Assessment und Benchmarking<br />
• Qualitätscontrolling im Dienstleistungsbereich<br />
• Service Level Agreement<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DLM208–212<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
DLM23 Marketing und<br />
Kundenbeziehungsmanageme<br />
nt für<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
Kompetenzziele Grundlagen des Marketings für Dienstleistungsunternehmen verstehen,<br />
Marketing aus den Besonderheiten von Dienstleistungen herleiten;<br />
Begriffe, Konzepte, Methoden und Instrumente des<br />
Kundenbeziehungsmanagements<br />
Inhalt<br />
Einführung in das DL-Marketing<br />
Bedeutung und Charakteristika von Dienstleistungen<br />
• Ökonomische Bedeutung von Dienstleistungen<br />
• Trend zur Dienstleistungsgesellschaft<br />
• Charakteristika von Dienstleistungen<br />
• Modelle von Dienstleistungen ( Engelhard, Kleinaltenkamp,<br />
Reckenfelder-Modell; Eigenschaften vor dem Kauf, Lovelock und Wirtz-<br />
Modell, Anbieter/Nachfrager Beziehung)<br />
Strategisches Dienstleistungsmarketing<br />
• Begriff und Funktion der strategischen Planung in DL-Unternehmen<br />
• Strategische Analyse der externen und internen Unternehmensumwelt (<br />
Analyse der Five-Forces, Positionierungsanalyse, Portfolioanalyse,<br />
Wertkettenanalyse, SWOT-Analyse)<br />
• Strategisches Zielsystem im Dienstleistungsmarketing<br />
(unternehmensgerichtete Ziele, kundengerichtete Ziele,<br />
unternehmensgerichtete Ziele, mitarbeitergerichtete Ziele<br />
• Festlegung von Strategien im Dienstleistungsbereich<br />
(Geschäftsfeldstrategien, Marktteilnehmerstrategien,<br />
Marketinginstrumentestrategie<br />
Service Profit Chain als konzeptioneller Rahmen des<br />
Dienstleistungsmarketing<br />
• Grundmodell der Service Profit Chain<br />
• System der Dienstleistungserbringung (Entscheidungsbestandteile,<br />
Notwendigkeit und Ziele des Internen Marketings, Ansatzpunkte zur<br />
Implementierung des Internen Marketings, Instrumente des Internen<br />
Marketings in DL-Unternehmen<br />
• Kunde im Fokus (Vorkaufphase, Leistungserbringungsphase,<br />
Nachkaufphase)<br />
• Auswirkungen auf den Erfolg
Management und Kundenbeziehungsmanagement für<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
Grundlagen des Relationship Marketing<br />
• Entwicklung und Bedeutung des Relationship Marketing<br />
• Zentrale Begriffe im Relationship Marketing<br />
• Kundenbeziehungszyklus als Ausgangspunkt des Relationship<br />
Marketing<br />
• Einordnung des Relationship Marketing Dienstleistungsbereich<br />
Kundenwertanalyse<br />
• Ansätze zur Kundenbewertung<br />
• Ansätze der Kundenwertsegmentierung<br />
Ausgestaltung eines beziehungszyklusorientierten<br />
Kundenbindungsmanagements in DL-Unternehmen<br />
• Das Akquisitionsmanagement<br />
• Themen (Informationsseitige Aufgaben, Aktionsseitige Aufgaben,<br />
Kundenbindungsmanagement, Wirkeffekte und Ziele der<br />
Kundenbindung, Arten der Kundenbindung, Strategien und Instrumente<br />
der Kundenbindung, Philosophie und Instrumente des<br />
Beschwerdemanagements, Churn-Prevention)<br />
Kundenrückgewinnungsmanagement<br />
• Identifizierung der Rückgewinnungskandidaten<br />
• Kundenrückgewinnungsmaßnahmen und Rückgewinnungs-Controlling<br />
Leistungs-, Preis-, Distributions- und<br />
Kommunikationspolitik im<br />
Dienstleistungsmanagement<br />
Leistungspolitik<br />
• Besonderheiten und Ziele<br />
• Leistungsumfang (Kernleistung, zusätzliche Leistungsbestandteile)<br />
• Leistungsprogrammpolitik (Strukturveränderung, Angebotsausweitung,<br />
Angebotseinengung, )<br />
• Markierungspolitik (Markierungsform und Träger der Markierung,<br />
Markenstrategieoptionen für DL-Unternehmen)<br />
Preispolitik<br />
• Besonderheiten und Ziele<br />
• Ansätze und Methoden der Preisfestlegung (Kostenorientierte<br />
Preisfestlegung Wettbewerbsorientierte Preisfestlegung,<br />
Kundenorientierte Preisfestlegung)<br />
• Preisbezogene Strategien (Preisdifferenzierung, Preisbündelung,<br />
nichtlineare Preisbildung, Yield Management, nichtlineare Preisbildung)
Distributionspolitik<br />
• Besonderheiten und Ziele<br />
• Festlegung der Absatzwege (direkte Absatzwege, indirekte<br />
Absatzwege)<br />
• Ort der Dienstleistungslieferung<br />
Kommunikationspolitik<br />
• Besonderheiten und Ziele<br />
• Planung der Dienstleistungskommunikation Kommunikations-Mix<br />
(Botschaften aus dem Unternehmen, Botschaften von außerhalb des<br />
Unternehmens)<br />
Personal-, Prozess-, und Ausstattungspolitik im<br />
Dienstleistungsmanagement<br />
Personalpolitik<br />
• Bedeutung der Personalpolitik in DL-Unternehmen<br />
• Besonderheiten und Ziele<br />
• Beziehung zwischen Unternehmen und Mitarbeiter im Rahmen der<br />
Dienstleistungs-Triangel (Personalauswahl, Personalentwicklung- und -<br />
förderung, Personalmotivation und -steuerung, interne Kommunikation)<br />
• Mitarbeiter als Boundary Spanner (Emotionsarbeit, Rollenkonflikte)<br />
Prozesspolitik<br />
• Besonderheiten und Ziele<br />
• Grundgedanken der Prozessorganisation<br />
• Gestaltung des Dienstleistungsprozesses (Prozessdefinition,<br />
Prozessstrukturierung mit Hilfe eines ServiceBlueprints)<br />
Physical Facilities von Dienstleistungen<br />
• Besonderheiten und Ziele<br />
• Formen der Servicescape<br />
• Bedeutung und Funktionen der Dienstleistungsumgebung<br />
• Gestaltungsmöglichkeiten des wahrnehmbaren Bereichs<br />
• Einfluss neuer Technologien auf die Servicescape<br />
Qualitätsmanagement, Controlling und Internationales<br />
Dienstleistungsmarketing<br />
Qualität<br />
• Grundlagen und Besonderheiten der Qualität von Dienstleistungen<br />
• Messung der Dienstleistungsqualität (Möglichkeiten der<br />
Qualitätsmessung, Servqual)<br />
• Analyse der Dienstleistungsqualität (Total Quality Management, GAP-<br />
Modell, Mitarbeiter als Garant für die Dienstleistungsqualität
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Sicherung des Qualitätsstandards (Qualitätscontrolling im<br />
Dienstleistungsbereich, Kundenfeedback und Beschwerdemanagement)<br />
Controlling<br />
• Ziele und Besonderheiten<br />
• Instrumente des Dienstleistungscontrollings (einperiodisches<br />
Controlling von Kundenbeziehungen, mehrperiodisches Controlling von<br />
Kundenbeziehungen, Kundenbarometer als Instrument des integrierten<br />
Controllings)<br />
• Kostenrechnungskonzepte (Prozesskostenrechnung, Erlös- und<br />
Preiskalkulation)<br />
Internationalisierung von Dienstleistungen<br />
• Besonderheiten und Ziele der Internationalisierung von<br />
Dienstleistungen<br />
• Ursachen und Gründe für den Internationalisierungstrend<br />
• Erfolgsfaktoren der Internationalisierung (Vertrauen u. dessen<br />
Bedeutung für die Internationalisierung von Dienstleistungen, Bedeutung<br />
des Herkunftslandes für den Erfolg internationaler Dienstleistungen,<br />
Erfolgsfaktoren der Internationalisierung wissensintensiver<br />
Dienstleistungen)<br />
• Typologien der internationalen Vermarktung von Dienstleistungen,<br />
Strategische Entscheidungsfelder der Internationalisierung<br />
(Internationale Situationsanalyse, Marktauswahl und Markteintritt,<br />
Internationale Wettbewerbsstrategie)<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DLM213–217<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf das Seminar<br />
und Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
DLW40 Interaktionsdesign bei<br />
standardisierten<br />
Dienstleistungen<br />
Kompetenzziele Formen der Kunden-Mitarbeiter-Interaktion analysieren und beschreiben<br />
können, reproduzierbare Grundmuster der Interaktion definieren,<br />
improvisieren, Grenzen der Improvisation erkennen, Gestaltungsoptionen<br />
im Interaktionsdesign kennen und verstehen.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen zum Interaktionsdesign bei<br />
standardisierten Dienstleistungen<br />
Bedeutung des Interaktionsdesigns bei standardisierten<br />
Dienstleistungen<br />
Begriff und Systematisierung von Interaktionen bei<br />
standardisierten Dienstleistungen<br />
• Zum Begriff der Interaktion<br />
• Merkmale und Formen von Interaktionen<br />
• Theoretische Fundierung der Elemente von Interaktionen<br />
Erfolgsfaktoren von Interaktionen bei standardisierten<br />
Dienstleistungen<br />
• Besonderheiten von Interaktionen bei standardisierten Dienstleistungen<br />
• Erfolgskette des Interaktionsdesigns bei standardisierten<br />
Dienstleistungen<br />
• Einflussfaktoren der Interaktionsqualität bei standardisierten<br />
Dienstleistungen<br />
• Interaktionsqualität als Erfolgsgröße von standardisierten<br />
Dienstleistungen (Interaktionspotenzial, Interaktionsprozess und<br />
Interaktionsergebnis)<br />
• Wirkungen der Interaktionsqualität bei standardisierten Dienstleistungen<br />
Prozess des Interaktionsdesigns bei standardisierten<br />
Dienstleistungen<br />
Analyse und Planung von Interaktionen bei<br />
standardisierten Dienstleistungen<br />
Messverfahren zur Erfassung der Interaktionserwartungen und -<br />
wahrnehmungen von Dienstleistungskunden<br />
• Überblick<br />
• Ereignisorientierte Messansätze (Critical-Incident-Technik , Sequentielle<br />
Ereignismethode (Blueprint)
• Merkmalsorientierte Messansätze (Gap-Analyse, Kano-Methode)<br />
• Vergleich und Integration der Messansätze<br />
Planung von Interaktionen bei standardisierten Dienstleistungen<br />
• Gestaltung und Verbesserung von Interaktionen mit Hilfe des Blueprint<br />
• Steuerung der Interaktionsressourcen<br />
Umsetzung und Kontrolle von Interaktionen bei<br />
standardisierten Dienstleistungen<br />
Umsetzung von Interaktionen bei standardisierten<br />
Dienstleistungen<br />
• Gegenstand der Implementierung des Interaktionsdesigns<br />
• Gaps und Barrieren der Implementierung des Interaktionsdesigns<br />
• Ansatzpunkte der Implementierung des Interaktionsdesigns<br />
(mitarbeiterbezogene, organisationsbezogene, systembezogene,<br />
kulturbezogene Umsetzung von Interaktionsdesigns)<br />
• Gestaltung der Implementierung des Interaktionsdesigns<br />
Controlling von Interaktionen bei standardisierten<br />
Dienstleistungen<br />
• Begriff und Funktionen des Interaktionscontrolling<br />
• Controlling-Erfolgskette des Interaktionsdesigns<br />
• Interne vorökonomische Indikatoren des Interaktionscontrolling<br />
• Externe vorökonomische Indikatoren des Controlling<br />
• Interne ökonomische Indikatoren des Interaktionscontrolling<br />
• Externe ökonomische Indikatoren des Interaktionscontrollings<br />
• Erfolgswirksamkeit des Interaktionscontrollings<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder DLM20 Einführung in das<br />
Dienstleistungsmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DLW401–403<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
DLW41 Produkt- und<br />
Programmmanagement in<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
Kompetenzziele Informationsquellen für das Produktmanagement in<br />
Dienstleistungsunternehmen kennen und nutzen können. Das<br />
Produktportfolio anhand von Methoden des Produktmanagements<br />
entwickeln können. Das Produktportfolios analysieren und bewerten<br />
können sowie Handlungsbedarf erkennen. Den Prozess der<br />
Produktentwicklung in der Dienstleistung verstehen und<br />
Entwicklungsmethoden anwenden können. Dienstleistungsinnovationen<br />
bewerten können.<br />
Inhalt<br />
Das Management des Dienstleistungsportfolio<br />
Das Dienstleistungsportfolio<br />
• Der Portfoliobegriff im Dienstleistungsmanagement<br />
• Dienstleistungsportfolio und Unternehmensstrategie<br />
• Markenpolitik und Kundenwahrnehmung der Angebote<br />
• Möglichkeiten zur Gestaltung des Dienstleistungsportfolios<br />
• Überblick über den Prozess des Portfoliomanagements<br />
Situationsanalyse des Dienstleistungsunternehmens<br />
• Stärken und Schwächen des Dienstleistungsunternehmens<br />
• Chancen und Risiken der Umwelt<br />
• Die SWOT-Analyse – Zusammenführung der Unternehmens- und<br />
Umweltanalyse<br />
• Analyse des bestehenden Portfolios<br />
Strategische Planung des Dienstleistungsangebots<br />
• Prognose zukünftiger Entwicklungen<br />
• Marktein- und -austrittsentscheidungen<br />
• Normstrategien zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen<br />
Operative Umsetzung durch programmpolitische Alternativen<br />
• Entwicklung neuer Dienstleistungsangebote<br />
• Differenzierung von Dienstleistungsangeboten<br />
• Modifikation bestehender Dienstleistungsangebote<br />
• Standardisierung von Dienstleistungen<br />
• Elimination bisheriger Dienstleistungsangebote
Kontrolle des Dienstleistungsportfolios<br />
Die Entwicklung und Konzeption neuer Dienstleistungen<br />
Empirische Ergebnisse zur Entwicklung von Dienstleistungen<br />
Modelle der Dienstleistungsentwicklung<br />
• Grundsätzliche Modellarten<br />
• Lineare Phasenmodelle<br />
• Iterative Vorgehensmodelle<br />
• Prototyping von Dienstleistungen<br />
• Vergleich der Vorgehensmodelle<br />
Systematischer Prozess der Dienstleistungsentwicklung<br />
Forderungen an den Dienstleistungsentwicklungsprozess<br />
• Überführung der Anforderungen in ein Vorgehensmodell<br />
• Ideenphase<br />
• Grobkonzept<br />
• Detailkonzept<br />
• Implementierung<br />
• Testphase<br />
• Markteinführung<br />
Ideengewinnung durch den Anbieter<br />
• Kreativitätstechniken<br />
• Beschwerdemanagement<br />
• Ideenmanagement<br />
Ideengewinnung aus der Unternehmensumwelt<br />
• Workshops und Fokusgruppen<br />
• Das Konzept des Lead Users<br />
• Social-Media und Web-2.0-Ansätze<br />
• Analyse von Konkurrenzangeboten<br />
Hilfsmittel zur Grobkonzepterstellung<br />
• Festlegung von Spezifikationen im Pflichtenheft<br />
• QFD – Quality Function Deployment<br />
• FMEA – Failure Mode and Effect Analysis<br />
• Kano-Modell<br />
Wirtschaftliche Bewertung des Grobkonzepts<br />
• Marktforschung
• Betrachtung des Break-Even-Points<br />
• Punktwertverfahren<br />
Neue Dienstleistungen – vom Detailkonzept zur Markteinführung<br />
Detailkonzept der Dienstleistung<br />
Detaillierung des Produktmodells<br />
• Molekülmodell der Dienstleistung<br />
• Conjoint Measurement<br />
• Zusammenwirken mit Sachleistungen<br />
• Modularisierung<br />
• Qualität des Dienstleistungsergebnisses<br />
Detaillierung des Prozessmodells<br />
• Kundenanforderungen an den Prozessablauf<br />
• Modellierung und Darstellung der Prozesse<br />
• Service Blueprinting<br />
Detaillierung des Ressourcenkonzepts<br />
• Prognose der Nachfrage<br />
• Planung der benötigten Leistungspotenziale<br />
• Servicescapes<br />
Detaillierung des Marktkonzepts<br />
• Planung der klassischen absatzpolitischen Maßnahmen<br />
• Planung des erweiterten Marketing-Mix<br />
Implementierungsphase<br />
• Anpassung der Aufbau- und Ablauforganisation<br />
• Vorbereitung des Dienstleistungsumfelds<br />
• Personalbeschaffung<br />
Testphase<br />
• Interne Testverfahren und deren Durchführung<br />
• Externe Testverfahren und deren Durchführung<br />
• Auswertung der Testergebnisse und Änderungsmanagement<br />
Phase der Markteinführung<br />
• Einsatz absatzpolitischer Instrumente<br />
• Qualitätsprüfung und -sicherung
• Wissensmanagement<br />
Konzepte zur Förderung der Dienstleistungsentwicklung<br />
Management der Dienstleistungsentwicklung<br />
• Der idealtypische Dienstleistungsentwicklungsprozess<br />
• Ein Modell zum Innovationsmanagement<br />
• Handlungsfelder zur Förderung der Dienstleistungsentwicklung<br />
Organisationsformen der Dienstleistungsentwicklung<br />
• Empirische Ergebnisse zu den Organisationsformen<br />
• Systematik der Organisationsformen<br />
• Projektstrukturen und Venture Teams<br />
Koordination der Entwicklungsarbeit<br />
• Anbindung an die Unternehmensführung<br />
• Arten der Projektorganisation<br />
• Interne Koordination im Team<br />
Personalmanagement<br />
• Qualifikation der Mitarbeiter<br />
• Innovationsfördernde Arbeitszeit- und Entgeltmodelle<br />
Wissensmanagement<br />
• Entwicklungsrelevantes Wissen<br />
• Yellow Pages und Wissenskarten<br />
• Institutionalisierung des Erfahrungsaustauschs<br />
• Wissen der Projektbeteiligten sichern<br />
Innovationsfördernde Unternehmenskultur<br />
• Offenes Klima<br />
• Fehler als Chance zur Verbesserung<br />
• Kontinuierliches Streben nach Verbesserung<br />
• Kunde im Mittelpunkt<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens, BWL02 BWL-Grundlagen und<br />
DLM20 Einführung in das Dienstleistungsmanagement oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DLW405–408<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
individuelle Bearbeitung von Aufgaben zur Bewertung eines Portfolios<br />
sowie Aufgaben zu Innovationen bei Dienstleistungen<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle
Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />
DLW42 Persönlicher Verkauf in der<br />
Dienstleistung<br />
Kompetenzziele Verschiedene Methoden des Verkaufens kennen und verstehen sowie<br />
situativ einbinden können. Anforderungen des Unternehmens mit den<br />
Bedürfnissen der Kunden abgleichen und in Einklang bringen (Kurzfrist-<br />
vs. Langfristorientierung).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des persönlichen Verkaufs im<br />
Dienstleistungssektor<br />
Klärung themenrelevanter Begriffe<br />
Theoretische Ansätze für professionelle Verkaufsgespräche<br />
Bedeutende Charaktertypologien<br />
Optimierungschancen und -möglichkeiten für das persönliche Gespräch<br />
Zur Motivation des Verkaufsgesprächs in der Dienstleistung<br />
Zur Kommunikation im Dienstleistungsverkaufsgespräch<br />
Visualisierung der Verkäufer-Kunde-Beziehung und Bewertung der<br />
Kundenzufriedenheit<br />
Serviceorientierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor im<br />
persönlichen Verkauf von Dienstleistungen<br />
Front-Office-Mitarbeiter als Visitenkarte eines Dienstleisters<br />
Service-Empowerment der Mitarbeiter<br />
Customer- und Employee-Relationship-Management<br />
Kundenorientierte Beratungs- und Verkaufsgespräche<br />
im Dienstleistungssektor<br />
Zum Kontext eines Beratungs- und Verkaufsgesprächs<br />
Bemerkungen zum Aspekt Kundenorientierung<br />
Überblick zu den Stufen und Phasen des Beratungs- bzw.<br />
Verkaufsgesprächs<br />
Vorbereitungsphase für ein Beratungs- und Verkaufsgespräch<br />
Kontaktphase eines Beratungs- und Verkaufsgespräches<br />
Bedarfsermittlungsphase<br />
Angebotsphase<br />
Phase der Beratungs- und Verkaufsargumentation<br />
Phase der Herbeiführung des Vertragsabschlusses<br />
Phase der Verabschiedung des Kunden<br />
Phase der Nachbereitung<br />
Praxisbeispiele<br />
Umgang mit Ideen und Beschwerden
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Grundlagen und Begriffe<br />
Beschwerdestimulierung und Beschwerdeannahme<br />
Beschwerdebearbeitung<br />
Beschwerdereaktion<br />
Beschwerdeauswertung und Beschwerdecontrolling<br />
DLW420-SM Modulwegweiser des Moduls DLW42<br />
DLW409 Studienbrief Grundlagen des persönlichen Verkaufs im<br />
Dienstleistungssektor<br />
DLW409-OU Onlineübung zum Studienbrief DLW409<br />
DLW410 Studienbrief Serviceorientierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor im<br />
persönlichen Verkauf von Dienstleistungen<br />
DLW410-OU Onlineübung zum Studienbrief DLW410<br />
DLW411 Studienbrief Kundenorientierte Beratungs- und<br />
Verkaufsgespräche im Dienstleistungssektor<br />
DLW411-OU Onlineübung zum Studienbrief DLW411<br />
DLW412 Studienbrief Umgang mit Ideen und Beschwerden<br />
DLW412-OU Onlineübung zum Studienbrief DLW412<br />
DLW42-DA dezentrales Assignment<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
DLW43 Electronic Business in<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
Kompetenzziele Bedeutung, Rolle und Einsatzmöglichkeiten von Electronic Business<br />
verstehen, geeignete Electronic-Business-Komponenten für ein<br />
Beispielunternehmen vorschlagen.<br />
Inhalt Grundlagen des Electronic Business<br />
Voraussetzungen –<br />
Einführung in Electronic Business<br />
Informationsgesellschaft und Informationsökonomie<br />
Elektronische Märkte<br />
Geschäftskonzepte im Electronic Business<br />
Online-Kommunikation und Social Media Marketing<br />
Bedeutung der Online-Kommunikation und moderner Instrumente der<br />
Marktkommunikation<br />
Online-Kommunikation<br />
Möglichkeiten der klassischen Online-Kommunikation<br />
Möglichkeiten des Social Media Marketing<br />
Kommunikation im Mobile Marketing<br />
In-Game Advertising<br />
Gamification<br />
Elektronische Distribution und Yield Management (Begleitheft)<br />
Elektronische Distribution<br />
Online-Shops und -Malls<br />
Yield Management<br />
Elektronische Distribution und Yield Management (Reader)<br />
eProducts & eServices<br />
eDistribution<br />
Pricing bei Dienstleistungen und Yield Management. Grundlagen,<br />
Beispiele und Herausforderungen<br />
Modulbausteine • Bearbeitung der Studienbriefe DLW413, DLW414 sowie DLW415-RE<br />
und DLW415-BH<br />
• individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
• Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
• Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
• Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (8 Stunden)
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
DLW44 Service Engineering -<br />
Anwendung<br />
Kompetenzziele Sammeln von Erfahrungen im wissenschaftsgeleiteten Bearbeiten einer<br />
komplexen Themenstellung in einer berufspraktischen Umgebung als<br />
Vorbereitung auf die Bachelorarbeit<br />
Inhalt<br />
Praxisphase, in der die Studierenden ein dienstleistungsbezogenes<br />
Projekt oder eine andere anspruchsvolle dienstleistungsbezogene<br />
Fragestellung mit einem starken praktischen Anwendungsbezug<br />
bearbeiten.<br />
Projektbericht, der Thema, Ziel, Ablauf und Ergebnisse des Projekts bzw.<br />
der Schwerpunktaufgabe nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten<br />
beschreibt und auswertet.<br />
Voraussetzungen Vor Beginn der Praxisphase müssen die Pflichtmodule der<br />
vorangegangenen Studiensemester erfolgreich abgeschlossen sein.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Projektbericht<br />
Projektdurchführung während der Praxisphase<br />
Ausarbeitung des Projektberichts<br />
Lernaufwand 600 Stunden, 20 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
DLW45 Qualitätsmanagement in<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
Kompetenzziele Verständnis für Dienstleistungsqualität entwickeln, objektive und<br />
emotionale Faktoren der Dienstleistungsqualität beschreiben,<br />
Angemessenheit von Qualitätsmess- und Sicherungsverfahren<br />
einschätzen lernen.<br />
Inhalt<br />
Grundlegende Aspekte von Dienstleistungsqualität (objektivierbare<br />
Faktoren,<br />
Normen etc. vs. emotionale Faktoren), Wirkzusammenhänge in der<br />
Dienstleistungsscorecard<br />
Klassische und dienstleistungsspezifische Zertifizierungsverfahren (ISO,<br />
EFQM, Qualitätssiegel), rechtliche Aspekte des Qualitätsmanagements<br />
(Garantien, gesetzliche Bestimmungen), neue kundengetriebene<br />
Bewertungen (Onlineportale)<br />
Steuerungsinstrumente für die Dienstleistungsqualität (Kontrollen, Audits,<br />
Fehlererkennung und -behebung), Kommunikation und Visualisierung von<br />
Qualitätsauditergebnissen, Ableiten von Verbesserungsmaßnahmen.<br />
Weiterführung Fallarbeit (Transfer: Ableitung Qualitätskriterien und<br />
-messverfahren)<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens, BWL02 BWL-Grundlagen und<br />
DLM20 Einführung in das Dienstleistungsmanagement oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DLW416–419<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
DLW46 Dienstleistungsintegrität:<br />
Fallstudien<br />
Kompetenzziele Komplexe Fallkonstellationen verstehen und mit Hilfe der Studieninhalte<br />
lösen. Verständnis für situative und alternative Lösungsansätze<br />
entwickeln.<br />
Inhalt<br />
Fallstudien (inklusive einer Fallstudie zum<br />
Changemanagement)<br />
• Darstellung der Komplexität aus dem Dienstleistungsmanagement.<br />
• themenübergreifende Verknüpfungen der Themen des Studiengangs<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder BWL02 BWL-Grundlagen<br />
oder DLM20 Einführung in das Dienstleistungsmanagement oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe DLW420–422<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
EAT01 Übersetzen<br />
allgemeinsprachlicher Texte<br />
Englisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel zur sicheren Übersetzung allgemeiner Texte;<br />
Anwendung von Hilfsmitteln für die allgemeine Übersetzung.<br />
Inhalt Übersetzungen deutscher und englischer Texte aus dem<br />
allgemeinsprachlichen Bereich<br />
• Je eine anspruchsvolle Übersetzung Deutsch/Englisch,<br />
Englisch/Deutsch aus dem allgemeinsprachlichen Bereich mit den<br />
Themenschwerpunkten allgemeine Texte, Naturwissenschaften,<br />
Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften und Recht.<br />
• Schulung der Übersetzungstechnik und der Stilistik durch einführende<br />
textbezogene Übungen und Hinweise zu lexischen und syntaktischen<br />
Schwierigkeiten<br />
• Stegreifübersetzung<br />
• Erweiterung des Wortschatzes durch Fragen zum Text und zu<br />
ausgewählten Begriffen aus dem Text<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. ENC21 English for professional<br />
purposes C2) und EUL01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />
Englisch/Deutsch. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine EAT101-SM Modulwegweiser des Moduls EAT01<br />
EUE201 Studienbrief Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />
Englisch/Deutsch<br />
EAT101-EA1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul EAT01<br />
EAT101-EA2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul EAT01<br />
EAT101-EA3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul EAT01<br />
EAT101-EA4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul EAT01<br />
EAT101-EA5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul EAT01<br />
EAT101-EA6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul EAT01<br />
EAT101-EA7 Einsendeaufgabe 7 zum Modul EAT01<br />
EAT101-EA8 Einsendeaufgabe 8 zum Modul EAT01<br />
EAT101-EA9 Einsendeaufgabe 9 zum Modul EAT01<br />
EAT101-EA10 Einsendeaufgabe 10 zum Modul EAT01<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
EBC01 Embedded C<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Prinzipien der Programmierung von C in einer eingebetteten Anwendung<br />
verstehen und einordnen; Unterschiede zwischen herkömmlicher und<br />
eingebetteter Anwendung erläutern ; einfache funktions- und<br />
objektorientierte Programme in einer eingebetteten Umgebung erstellen<br />
und zum Ablauf bringen.<br />
Inhalt<br />
C für eingebettete Anwendungen<br />
Die Sprache C<br />
• Einführung<br />
• Die Sprachelemente von C<br />
• Datentypen<br />
• Pointer<br />
• Funktionen<br />
Linken und Ausführen<br />
• Compiler und Linker<br />
• Libraries<br />
• Das Make Tool<br />
C-Programme für eingebettete Anwendungen<br />
• Systeme mit Mikrokontrollern<br />
• Hardwarenahe Programmierung<br />
• Interrupts<br />
• Betriebssysteme<br />
• Ein- und Ausgabe<br />
• Fehlerbehandlung<br />
Objektorientierte Programmierung<br />
• OO-Sichtweise<br />
• Unterschiede zur echten OO-Programmierung<br />
Die Systementwicklung<br />
Entwicklungsumgebung<br />
• Organisation der Daten<br />
• Editoren<br />
• Source-Code Verwaltung<br />
• Fehleranalyse<br />
• Testen
Voraussetzungen —<br />
Modulbausteine<br />
• Dokumentation<br />
Fallstudie<br />
• Anforderungen<br />
• Einführung in einen modernen Mikrokontroller<br />
• Aufbau der Dateien<br />
• Systemsteuerung<br />
• Werkzeuge zur Codeerstellung<br />
• Softwaretests<br />
• Emulatoren<br />
Bearbeitung der Studienbriefe EBC101 bis EBC102<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
—<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
EBS01 Hardware Design<br />
Kompetenzziele FPGAs (Field Programmable Gate Array) und deren Programmierung<br />
kennen. Komplexe Systeme mithilfe der Programmiersprache VHDL<br />
beschreiben. Systeme simulieren und anschließend implementieren.<br />
Programmiersprache VHDL und die Funktionalität eines Echtzeit –<br />
Betriebssystems kennen.<br />
Inhalt<br />
Einführung in VHDL<br />
Synthese einfacher Schaltnetze<br />
• Entity, Architekturen und Signale<br />
• Simulation von VHDL Entwürfe<br />
• Einfache Schaltnetze und BOOLESCHE Algebra<br />
Entwurf digitaler Funktionselemente<br />
• Prozesse<br />
• Sequenzielle Anweisungen<br />
• Einfache Schaltwerke<br />
• Flipflops und Register<br />
• JOHNSON Zähler<br />
Arithmetik und Synchronzähler<br />
• Arithmetik Operatoren<br />
• Entwurf von Synchronzähler<br />
• Entwurf eines Addierers und Subtrahierers<br />
• Integerarithmetik<br />
VHDL Entwurf komplexer Schaltungen<br />
Entwurf von Zustandsautomaten<br />
• MOORE und MEALY Automaten<br />
• Entwurf eines MEALY Automaten<br />
• VHDL Syntaxvarianten<br />
• Zustandcodierung<br />
VHDL Entwurf<br />
• Systempartitionierung<br />
• Struktureller Entwurf mit Komponenten<br />
• Beispiel eines strukturellen Entwurfs<br />
• Entwurf eines skalierbaren Addieres<br />
• Blockstrukturierung in Architekturen<br />
Einsatz programmierter Logik
FPGA Programmierung<br />
Voraussetzungen ELT03 Digitaltechnik oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der beiden Studienbriefe EBS101 bis EBS102<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
EBS02 Mobile Computing<br />
Kompetenzziele Den Aufbau von drahtlosen Netzen und deren Protokolle verstehen und<br />
kennen. Technische Funktionsprinzipien kennen und anwenden. Wissen<br />
auf typische Anwendungsgebiete übertragen und bei der Lösung von<br />
Problemen anwenden.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen Drahtloser Netze<br />
Funktionsprinzip der drahtlosen Übertragung<br />
Empfänger- und Senderarchitektur<br />
Mobilfunkstandards<br />
Übersicht drahtloser Übertragungssysteme<br />
Implementierung und Schnittstellen<br />
Mobile Systeme<br />
Anwendungen<br />
Referenzarchitekturen<br />
Mobiler Zugriff auf Informationsquellen<br />
WLAN-Systeme<br />
IrDA<br />
Bluetooth<br />
ZigBee<br />
Systeme zur Kurzstreckenübertragung<br />
Verfahren zur Ortung und Navigation<br />
Nahbereichsradar<br />
Satellitennavigation (GPS, Galileo)<br />
RFID<br />
Technisches Prinzip<br />
Anwendungen und Einbindung in Informationssysteme<br />
Architektur Mobiler Informationssysteme<br />
Client/Server Architektur<br />
Prozessmodelle<br />
Mobile Agenten
Voraussetzungen EBC01 Embedded C und MCS01 Microcomputer-Systeme oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe EBS201 bis EBS206<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Selbsttraining mit Online-Übungen<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
EBS03 Embedded Software Design<br />
Kompetenzziele Vermittlung vertiefender Kenntnisse zum Design von Mikroprozessor-<br />
bzw. Mikrocontrollersystemen. Einsatz und Kopplung vorgefertigter<br />
Hardware-Funktionsmodule zu kompletten eingebetteten Systemen.<br />
Vermittlung von Fachkompetenzen für einen Systementwurf in Hard- und<br />
Software sowie einer nutzer-spezifischen Logik.<br />
Inhalt<br />
Modellierung von eingebetteten Systemen<br />
Modellierungsarten<br />
• State-Charts<br />
• SDL<br />
• Petrinetze<br />
• UML<br />
• VHDL<br />
Hardware von eingebetteten Systemen<br />
Prozessoren und Controller<br />
• Funktion und Architektur von Mikrocontrollern<br />
• Vergleich von Prozessorfamilien bzw. -arten und ihren speziellen<br />
Eigenschaften (Mikroprozessoren, Mikrocontroller, DSP)<br />
• Grundlagen und Systemaufbau von eingebetteten Systemen mit<br />
verschiedenen Mikrocontrollern<br />
Internes I/O<br />
• Eingabe, A/D- und D/A-Wandlung<br />
• MMU-, DMA-, Grafik-, Disk- und Ethernet-Controller<br />
BUS-Kommunikation<br />
• Kommunikation von Echtzeitverhalten<br />
• Standard Bus-Systemen: z. B. PCI-Bus, PCI-Express, VME-Bus, etc.<br />
• Serielle Bussysteme: z. B. I2C, USB, etc.<br />
Systemsoftware von eingebetteten Systemen<br />
Scheduling<br />
• Klassifikation<br />
• Aperiodisches Scheduling<br />
• Periodisches Scheduling<br />
Embedded Betriebssysteme<br />
• Anforderungen<br />
• Übersicht
• Echtzeitbetriebssysteme<br />
Middleware<br />
• Datenbanken<br />
• Zugriff auf entfernte Objekte<br />
Implementierung von eingebetteten Systemen<br />
Systemintegration<br />
• Einrichten einer Testumgebung<br />
• Systemintegration: Programmieren, Debuggen, Testen sowie<br />
Inbetriebnahme von eingebetteten Systemen<br />
• Aufbau von Mehrprozessorsystemen<br />
• Applikationsbeispiele<br />
Voraussetzungen EBS01 Hardware Design, EBC01 Embedded C und MCS01<br />
Mikrocomputer-Systeme oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe EBS301 EBS304<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
EDS01 Verhandlungsdolmetschen und<br />
Stegreifübersetzen<br />
Englisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Technik der Stegreifübersetzung und der Technik der<br />
Gesprächsvermittlung.<br />
Inhalt Verhandlungsdolmetschen<br />
• Technik der Gesprächsvermittlung<br />
• Notizenwesen bei der Gesprächsvermittlung<br />
• Gewandtheit im mündlichen Ausdruck bei der Gesprächsvermittlung<br />
Stegreifübersetzen<br />
• Die Vorbereitung der Stegreifübersetzung<br />
• Beherrschung der Technik der Stegreifübersetzung<br />
• Der Vortrag der Stegreifübersetzung<br />
• Übersetzung eines schwierigen fremdsprachlichen Wirtschaftstextes,<br />
was fundierte sachliche und fachsprachliche Kenntnisse voraussetzt<br />
• Stegreifübersetzung eines schwierigen allgemeinsprachlichen Textes<br />
aus dem Deutschen<br />
• Fachkundige und fachsprachliche Kenntnisse<br />
Voraussetzungen EAT01 Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte Englisch/Deutsch;<br />
EWT01 Übersetzen von Wirtschaftstexten Englisch/Deutsch. Oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine EDS01-SM Modulwegweiser zum Modul EDS01<br />
Seminar (4 Tage)<br />
Kompetenznachweis Mündliche Prüfung (ca. 0,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
EET01 Einführung in die<br />
Elektrotechnik<br />
Kompetenzziele Überblick über das Studium der Elektrotechnik bei der AKAD erlangen;<br />
wissen, welche Inhalte und Kompetenzen im Studium vermittelt werden<br />
und wie das Studium aufgebaut ist; Besonderheiten des gewählten AKAD<br />
Fernstudiums Elektro- und Informationstechnik und der möglichen<br />
Vertiefungsrichtungen kennen; Wesentliches über Laborarbeit erfahren;<br />
wissen, wie die Realisierung von gesteckten Zielen möglich ist.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis –<br />
Einführung in die Elektrotechnik<br />
Inhalte, Ziele und Einsatzmöglichkeiten<br />
• Fähigkeiten und Einsatzgebiete von Elektro- und Informationstechnik-<br />
Ingenieuren<br />
• Wirtschaftliche Bedeutung<br />
Elektro- und Informationstechnik- Studium bei AKAD<br />
• Inhalte und Kompetenzen<br />
• Grundstruktur des Studiengangs (fachliche Gliederung, modulare<br />
Gliederung, Wahlpflichtmodule)<br />
• Bezug zur Praxis: Assignments und Testate in Einzel- und<br />
Gruppenarbeit<br />
• Laborarbeiten<br />
• Bachelorarbeit und Kolloquium<br />
–<br />
Bearbeitung des Studienbriefs EET101<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Lernaufwand 15 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
EET02 Projektstudium Elektro- und<br />
Informationstechnik<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Zusammenhänge zwischen Einzelgebieten der Elektro- und<br />
Informationstechnik herstellen; elektro- und informationstechnische<br />
Systeme theoretisch und praktisch analysieren und praktisch entwickeln;<br />
Integration unterschiedlicher Systemkomponenten beherrschen.<br />
Inhalt Aufgabenstellung/Projekt der Elektro- und Informationstechnik aus<br />
Forschung, Entwicklung oder Industrie in Einzel- oder Gruppenarbeit<br />
ganzheitlich bearbeiten.<br />
Voraussetzungen ELT04 Elektrotechnik II und ELT05 Elektronik II mit Schaltungsentwurf<br />
oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium und Vorbereitung<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
EFB01 English for Finance and<br />
Banking<br />
Kompetenzziele Fachspezifische Englischkenntnisse für Berufstätige im<br />
Finanzdienstleistungssektor, um bank- und versicherungstypische<br />
kommunikative Situationen erfolgreich zu meistern. Beherrschung des<br />
Fachvokabulars und einer in Wort und Schrift differenzierten<br />
Ausdrucksweise. Wiederholung und Vertiefung der englischen<br />
Grundgrammatik<br />
Inhalt<br />
Banking and Banking Activities<br />
Introducing Banking<br />
Types of account<br />
Opening an account<br />
Transferring money<br />
Credit Cards, Traveller’s Cheques and Loans<br />
Credit cards and traveller’s cheques<br />
Personal borrowing<br />
Corporate loans<br />
Financing, Investment and foreign Trade<br />
Financing<br />
Investment<br />
Foreign trade<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2).<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe EFB101–103<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 89 Stunden<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
EFD01 English for finance and<br />
banking<br />
Kompetenzziele Fachspezifische Englischkenntnisse für Berufstätige im<br />
Finanzdienstleistungssektor, um banktypische kommunikative<br />
Situationen erfolgreich zu meistern. Beherrschung des Fachvokabulars<br />
und einer in Wort und Schrift differenzierten Ausdrucksweise.<br />
Wiederholung und Vertiefung der englischen Grundgrammatik<br />
Inhalt<br />
Banking and banking activities<br />
Working in a bank<br />
Personal customers<br />
Current accounts<br />
Payments<br />
Personal banking: saving, investing and financing<br />
Savings<br />
Personal investment<br />
Personal borrowing<br />
Financing property<br />
Corporate banking: business and global banking<br />
Business banking<br />
Financing<br />
World trade<br />
Global banking<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2).<br />
Modulbausteine EFD101-SM Modulwegweiser des Moduls EFD01<br />
EFD101 Studienbrief Banking and banking activities<br />
EFDC101-CD Audio-CD Money Matters − Englisch für Bankkaufleute<br />
EFD101-OU Onlineübung zum Studienbrief EFD101<br />
EFD102 Studienbrief Personal banking: saving, investing and financing<br />
EFD102-OU Onlineübung zum Studienbrief EFD102<br />
EFD103 Studienbrief Corporate banking: business and global banking<br />
EFD103-OU Onlineübung zum Studienbrief EFD103<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />
EFT01 English for Technology<br />
Kompetenzziele Die allgemeinsprachliche Kompetenz festigen; Grundfertigkeiten des<br />
Sprechens, Lesens, Schreibens und Hörverstehens im fachsprachlichen<br />
Kontext beherrschen als Grundlage für eine später im Berufsleben zu<br />
vertiefende arbeitsfeldspezifische kommunikative Kompetenz; eine große<br />
Anzahl von Strukturen und Funktionen des Englischen anwenden; sichere<br />
Anwendung der englischen Grundgrammatik; fachsprachliches Vokabular<br />
(vorzugsweise aus den Bereichen Konstruktion, Werkstoffe,<br />
Fertigungsverfahren, Elektrotechnik, Produktion und Logistik, Energie und<br />
Umwelt), erweitern, vertiefen und festigen.<br />
Inhalt<br />
Manufacturing and Energy<br />
Manufacturing<br />
Energy<br />
Electricity and Architecture<br />
Electricity<br />
Architecture<br />
Recycling and Telecommunications<br />
Recycling<br />
Telecommunications<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2<br />
Modulbausteine EFT101-SM Modulwegweiser des Moduls EFT01<br />
EFTA101-CD CD English for Technology<br />
EFT101 Studienbrief Manufacturing and Energy mit EFT101-OU<br />
Onlineübung<br />
EFT102 Studienbrief Electricity and Architecture mit EFT102-OU<br />
Onlineübung<br />
EFT103 Studienbrief Recycling and Telecommunications mit EFT103-OU<br />
Onlineübung<br />
Seminar (1 Tag)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
EHM01 Tools for translators<br />
Kompetenzziele Vertrautheit mit fachlichen, sprachlichen und fachsprachlichen Hilfsmitteln<br />
eines Übersetzers/einer Übersetzerin (Englisch).<br />
Inhalt Die Vorstellung und der Vergleich allgemein- und fachsprachlicher<br />
Hilfsmittel (Wörterbücher und CD-ROMs);<br />
Terminologievergleich anhand von verschiedenen Lexika;<br />
Vergleich Wörterbücher in Printform und CD-ROM-Fassung;<br />
Kriterien für die Auswahl geeigneter Lexika bzw. CD-ROMs;<br />
das Internet als übersetzerisches Hilfsmittel (z.B. Google);<br />
die Möglichkeiten und Grenzen einer Computerübersetzung (z.B. anhand<br />
von alta-vista);<br />
Vorstellung und Analyse von fachlichen und fachsprachlichen Hilfsmitteln;<br />
Terminologiedatenbank<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. ENC21 English for professional<br />
purposes C2).<br />
Modulbausteine EHM01-SM Modulwegweiser zum Modul EHM01<br />
Kompetenznachweis Testat<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
EIT01 English for IT<br />
Kompetenzziele Fachspezifische Englischkenntnisse für IT-Spezialisten, um<br />
branchentypische kommunikative Situationen erfolgreich zu meistern.<br />
Sichere Anwendung der englischen Grundgrammatik beim Schreiben und<br />
Sprechen. Kenntnis des fachspezifischen Vokabulars im IT- und<br />
kaufmännischen Bereich.<br />
Inhalt<br />
Exploring the IT industry, dealing with customers,<br />
ordering, networking a small business<br />
Exploring an IT company<br />
Looking after customers<br />
Handling orders and complaints<br />
Managing a networking project<br />
Using the internet, installing hardware and software,<br />
troubleshooting<br />
Installing and customizing software<br />
Installing and configuring software<br />
Troubleshooting<br />
International contacts, trade fairs, project<br />
management, applying for a job<br />
IT security<br />
Trade fairs<br />
Applying for a job<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2.<br />
Modulbausteine EIT101-SM Modulwegweiser des Moduls EIT01<br />
EITC101-CD Audio-CD<br />
EIT101 Studienbrief Exploring the IT industry, dealing with customers,<br />
ordering, networking a small business<br />
EIT102 Studienbrief Using the internet, installing hardware and software,<br />
troubleshooting<br />
EIT103 Studienbrief International contacts, trade fairs, project<br />
management, applying for a job<br />
EIT01-EA Einsendeaufgaben zum Modul EIT01<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
EKO01 Business correspondence<br />
Kompetenzziele Form und Layout britischer und amerikanischer Geschäftsbriefe kennen;<br />
Angebote einholen oder selbst erstellen, Bestellungen aufgeben und<br />
Aufträge bestätigen; Mahnschreiben erstellen sowie die Korrespondenz im<br />
Zusammenhang mit Verpackung, Lieferung und Versicherung führen;<br />
Beschwerden und Antworten auf Beschwerden verfassen; den Wortschatz<br />
zur Organisation von Meetings und Konferenzen beherrschen; englische<br />
Bewerbungen und Lebensläufe schreiben; geschäftliche Informationen<br />
(Aktennotizen, E-Mail, Telefax) auswerten; englische Kommunikation per<br />
E-Mail: Formelle und informelle Anfragen stellen; Antworten auf<br />
Informationsanfragen formulieren, Verabredungen bestätigen und<br />
verändern, Akronyme und Abkürzungen richtig verwenden.<br />
Inhalt<br />
Arrangements for business meetings, offers and<br />
counter-offers<br />
Layout, goodwill letters and confirmations<br />
Arrangements for business meetings and conferences<br />
Inquiries, offers and counter-offers<br />
Orders, invoices and reminders<br />
Orders, acknowledgements, advice of dispatch<br />
Invoices, statements and settlement of accounts<br />
Reminders and postponed payments<br />
Transports, delivery and complaints<br />
Packing, transport and insurance<br />
Delivery and delays in delivery<br />
Complaints and their settlement<br />
Banking, applications and status inquiries<br />
Banking and payments<br />
Applications and curriculum vitae<br />
Status inquiries and references<br />
English for emails<br />
Anfragen stellen, beantworten; Verabredungen bestätigen, verändern;<br />
Akronyme und Abkürzungen;
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2).<br />
Modulbausteine EKO101-SM Modulwegweiser des Moduls EKO01<br />
EKO101 Studienbrief Arrangements for business meetings, offers<br />
and counter-offers<br />
EKO101-OU Onlineübung zum Studienbrief EKO101<br />
EKO102 Studienbrief Orders, invoices and reminders<br />
EKO102-OU Onlineübung zum Studienbrief EKO102<br />
EKO103 Studienbrief Transports, delivery and complaints<br />
EKO103-OU Onlineübung zum Studienbrief EKO103<br />
EKO104 Studienbrief Banking, applications and status inquiries<br />
EKO104-OU Onlineübung zum Studienbrief EKO104<br />
EKO01-OT Onlinetest zum Modul EKO01<br />
ENW532 Web Based Training – English for emails<br />
YEB24-OU Onlineübung zum WBT<br />
EKO01-EA Einsendeaufgaben zum Modul EKO01<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
EKO02 Business Correspondence<br />
Kompetenzziele Form und Layout britischer und amerikanischer Geschäftsbriefe kennen;<br />
Angebote einholen oder selbst erstellen, Bestellungen aufgeben und<br />
Aufträge bestätigen; Mahnschreiben erstellen sowie die Korrespondenz im<br />
Zusammenhang mit Verpackung, Lieferung und Versicherung führen;<br />
Beschwerden und Antworten auf Beschwerden verfassen; den Wortschatz<br />
zur Organisation von Meetings und Konferenzen beherrschen; englische<br />
Bewerbungen und Lebensläufe schreiben; geschäftliche Informationen<br />
(Aktennotizen, E-Mail, Telefax) auswerten; englische Kommunikation per<br />
E-Mail: Formelle und informelle Anfragen stellen; Antworten auf<br />
Informationsanfragen formulieren, Verabredungen bestätigen und<br />
verändern, Akronyme und Abkürzungen richtig verwenden.<br />
Inhalt<br />
Arrangements for business meetings, offers and<br />
counter-offers<br />
Layout, goodwill letters and confirmations<br />
Arrangements for business meetings and conferences<br />
Inquiries, offers and counter-offers<br />
Orders, invoices and reminders<br />
Orders, acknowledgements, advice of dispatch<br />
Invoices, statements and settlement of accounts<br />
Reminders and postponed payments<br />
Transports, delivery and complaints<br />
Packing, transport and insurance<br />
Delivery and delays in delivery<br />
Complaints and their settlement<br />
Banking, applications and status inquiries<br />
Banking and payments<br />
Applications and curriculum vitae<br />
Status inquiries and references<br />
English for emails<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2.<br />
Modulbausteine EKO201-SM Modulwegweiser<br />
EKO101 Studienbrief Arrangements for business meetings, offers and<br />
counter-offers mit EKO101-OU Onlineübung
EKO102 Studienbrief Orders, invoices and reminders mit EKO102-OU<br />
Onlineübung<br />
EKO103 Studienbrief Transports, delivery and complaints mit EKO103-<br />
OU Onlineübung<br />
EKO104 Studienbrief Banking, applications and status inquiries mit<br />
EKO104-OU Onlineübung<br />
* EKO01-OT Onlinetest<br />
EKO02-EA Einsendeaufgaben zum Modul EKO02<br />
ENW532 WBT English for e-mails mit YEB24-OU1 Onlineübung zum<br />
WBT<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ELK01 Studies of Anglo-Saxon<br />
countries<br />
Kompetenzziele Kenntnis der staatlichen Einrichtungen, der Rechtsordnung und der<br />
geschichtlichen, geografischen, politischen, wirtschaftlichen und<br />
kulturellen Verhältnisse des englischen Sprachraums.<br />
Inhalt<br />
Identity, social structure, language and religion in the<br />
UK and the USA<br />
Identity in the UK<br />
• Historical development;<br />
• Migration and immigration<br />
• Welsh, English, Scottish and Northern Irish peoples<br />
Social Structure in the UK<br />
• Class<br />
• Ethnic groups<br />
Language in the UK<br />
• The Linguistic Shift from Old English to Middle English<br />
• The late medieval and the early modern periods<br />
Religion in the UK<br />
• A historical overview<br />
• Religious life today<br />
Identity in the USA<br />
Social Structure in the USA<br />
Language in the USA<br />
• American English and Americanisms<br />
• Ebonics or African American vernacular English (AAVE)<br />
• Chicano vernacular<br />
• Native American languages<br />
Religion in the USA<br />
• Puritans<br />
• Religious movements<br />
• Religious diversity/pluralism<br />
• African Americans and Religion<br />
• Native American religion<br />
• Role of Religion in modern society
Historical, political, social and legal overview of the<br />
UK and the USA<br />
Historical development in the UK<br />
• The early history to the Middle Ages<br />
• Tudor Britain<br />
• The Stuarts<br />
• The House of Hanover<br />
• The Victorian Age<br />
• The twentieth century<br />
• The recent history<br />
Political structure in the UK<br />
• The constitution<br />
• Monarch<br />
• Parliament<br />
• Her Majesty’s government<br />
• Political parties<br />
• Local government<br />
Law in the UK<br />
• Law in England and Wales, Scotland and Northern Ireland<br />
• The courts of law<br />
• The jury<br />
Social welfare in the UK<br />
• Social security<br />
• The National Health Service (NHS)<br />
• Social services<br />
Historical development in the USA<br />
• Pre-colonial America<br />
• Colonial times<br />
• Independence and formation of a national government<br />
• Westward expansion<br />
• Civil war and reconstruction<br />
• The birth of modern America<br />
• World War I<br />
• The 1920’, the great depression and the new deal<br />
• World War II<br />
• Postwar America<br />
• Decades of change: 1960-1980
• America at the end of the 20th century<br />
Political structure in the USA<br />
• System of government<br />
• State and local governments<br />
Law in the USA<br />
• Federal law<br />
• State law<br />
• Civil lawsuits<br />
• Criminal lawsuits<br />
• The jury<br />
Social welfare in the USA<br />
• Social security<br />
• Medicaid and Medicare<br />
Geographic and economic structure of the UK and the<br />
USA<br />
The geography of the UK<br />
• Britain’s physical geography<br />
• The UK: A unitary state consisting of four countries<br />
The economic structure of the UK<br />
• The British economic system<br />
• The role of government in the economy<br />
• Trade unions<br />
• Main industries<br />
• Energy resources<br />
The geography of the USA<br />
• Megalopolis<br />
• The manufacturing core<br />
• Northern New England and Adirondacks<br />
• Appalachia and the Ozarks<br />
• The deep south<br />
• The southern coastlands<br />
• The agricultural core<br />
• The great plains and prairies<br />
• The empty interior<br />
• The southwest border area<br />
• California<br />
• The pacific northwest
• The northlands<br />
• Hawaii<br />
The economic structure of the USA<br />
• The American economic system<br />
• The role of government in the economy<br />
• Labor unions<br />
Education and culture in the UK and the USA<br />
Education in the UK<br />
• School education<br />
• Home education<br />
• Private education<br />
• Postsecondary education<br />
The media in the UK<br />
• The press<br />
• Broadcasting: radio and television<br />
The arts in the UK<br />
• Architecture<br />
• Visual arts<br />
• Performing arts<br />
• Literature<br />
Popular culture in the UK<br />
• Sports and games<br />
• Entertainment<br />
Education in the USA<br />
• Educational system of the U.S.<br />
• Student activities and student life<br />
• Recent issues in education<br />
The media in the USA<br />
• Print media<br />
• Broadcasting<br />
• Internet<br />
The arts<br />
• Architecture<br />
• Visual arts,<br />
• Performing arts<br />
• Literature
Popular culture<br />
• Sports and games<br />
• Entertainment<br />
The British Empire and countries of the<br />
Commonwealth<br />
The British Empire<br />
• The First Empire<br />
• The Victorian Empire<br />
• From Empire to Commonwealth<br />
The Commonwealth today<br />
• Commonwealth secretariat and Commonwealth Heads of Government<br />
Meeting (CHOGM)<br />
• The principles of the Commonwealth<br />
• The Commonwealth members<br />
Postcolonial issues<br />
• Member status<br />
• Political crises<br />
The people’s Commonwealth<br />
• Professional associations<br />
• Philantropic organizations and cultural relations<br />
• Commonwealth games<br />
Outlook: the future of the Commonwealth and Britain’s<br />
membership in the EU<br />
USA international relations<br />
America’s foreign policies and role in the world: historical<br />
overview<br />
America’s role today<br />
Human rights and foreign policy<br />
International/intergovernmental organizations (IGOs)<br />
• United Nations Organization (UNO) and its subsidiary agencies<br />
• NATO<br />
• NAFTA<br />
• ICC<br />
Anglo-American Relations<br />
• History of Anglo-American relations
• Personal friendships<br />
• Economic ties<br />
• Current status of the relationship<br />
Anglo-European Relations<br />
• History of British participation and non-participation in Europe<br />
• Britain and the EU today<br />
• Political parties in Britain and their attitude towards the EU<br />
• USA or Europe?<br />
American-European relations<br />
• Overview of the development of transatlantic relations<br />
• Current difficulties<br />
• Outlook on American-European relations<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1 oder EWS01<br />
The language of business).<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe ELK101–106<br />
Individuelles Selbststudium, Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (13 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
ELT01 Elektrotechnik - Grundlagen<br />
Kompetenzziele Grundlagen der Elektrotechnik kennen; wesentliche Zusammenhänge,<br />
Wirkungsweisen und Verfahren verstehen und auf einfache<br />
Problemstellungen sicher anwenden; Merkmale und Eigenschaften von<br />
Gleichstrom- und Wechselstromkreisen kennen; Schaltvorgänge in<br />
elektrischen Kreisen verstehen; elektrische Felder definieren; wichtige<br />
Kenngrößen und Wechselwirkungen beschreiben; Eigenschaften von<br />
magnetischen Feldern kennen und beeinflussen; Kraftwirkung im<br />
Magnetfeld und technische Nutzung kennen; auf der Basis der<br />
elektrotechnischen Grundlagen fähig sein, sich in weiterführende<br />
Anwendungen der Elektrotechnik einzuarbeiten (z. B. Mess-,<br />
Regelungstechnik).<br />
Inhalt<br />
Lineare Gleichstromkreise und Widerstände<br />
Grundlegende Begriffe und Zusammenhänge<br />
• Größen, Einheiten, elektrische Felder<br />
• Ladung und Strom in metallischen Leitern<br />
• Elektrische Spannung, Widerstand, Leitwert<br />
• Elektrisches Feld und Feldstärke<br />
• Temperaturabhängigkeit elektrischer Widerstände<br />
• Ohmsches Gesetz<br />
• Arbeit und elektrische Leistung bei Gleichstrom<br />
Lineare Gleichstromkreise und Widerstände<br />
• Grundlegende Vereinbarungen und Gesetze (Bezugsrichtung,<br />
Zählpfeil-systeme, Quellenspannung, Klemmenspannung, innerer<br />
Widerstand)<br />
• Elektrische Schaltung von Widerständen (Reihenschaltung,<br />
Parallelschaltung)<br />
• Gesetze von Kirchhoff (Knotenregel – 1. Kirchhoffsches Gesetz,<br />
Maschen-regel – 2. Kirchhoffsches Gesetz)<br />
• Netzberechnungsverfahren (Dreieckschaltung/Sternschaltung,<br />
Stern-schaltung/Dreieckschaltung, Maschenstromverfahren)<br />
Nichtlineare Gleichstromkreise<br />
• Lineare und nichtlineare Bauelemente<br />
• Linearisierung nichtlinearer elektrischer Kreise<br />
Elektrische und magnetische Felder<br />
Elektrisches Feld und Kondensatoren<br />
• Elektrische Ladung<br />
• Elektrisches Feld, Spannung, elektrisches Potenzial (Feldstärke im
homogenen und im inhomogenen Feld)<br />
• Elektrischer Fluss (Influenz), Flussdichte, Dielektrizitätskonstante<br />
• Berechnung elektrostatischer Felder<br />
• Kapazität von Kondensatoren (Plattenkondensator, Kugelkondensator,<br />
Zylinderkondensator)<br />
• Energie des elektrostatischen Feldes (Energiedichte)<br />
• Kräfte zwischen elektrischen Ladungen (Coulombsches Gesetz, Kräfte<br />
zwischen Elektroden)<br />
Das elektrische Strömungsfeld<br />
• Feldgrößen des Strömungsfeldes (Ohmsches Gesetz, Vektorgrößen,<br />
Leistung)<br />
Magnetisches Feld und Spule<br />
• Magnetische Feldgrößen (magnetische Durchflutung, magnetische<br />
Feldstärke, magnetischer Fluss, Flussdichte)<br />
• Durchflutungsgesetz<br />
• Ohmsches Gesetz des Magnetismus<br />
• Materie im magnetischen Feld (Ferromagnetismus-Hystereseschleife,<br />
Magnetisierungskennlinie)<br />
• Kräfte im magnetischen Feld (stromdurchflossener Leiter, bewegte<br />
Ladung – Lorentzkraft)<br />
• Induktionswirkung des magnetischen Feldes (Induktion der Bewegung,<br />
Induktion der Ruhe – Transformationsprinzip)<br />
• Selbstinduktion (Selbstinduktionsspannung)<br />
• Gegeninduktivität – Transformator<br />
• Energie des magnetischen Feldes<br />
• Kräfte an Grenzflächen<br />
Wechselstromkreise<br />
Grundbegriffe der Wechselstromtechnik<br />
• Allgemeines über Wechselgrößen<br />
• Sinusförmige Wechselgrößen<br />
• Kennwerte von Wechselgrößen (Parameter, Mittelwerte – Gleichanteil,<br />
Gleichrichtwert, Effektivwert)<br />
• Zeigerdarstellung<br />
• Grundlagen der komplexen Rechnung<br />
• Komplexe Darstellung sinusförmiger Wechselgrößen<br />
Netzwerke an Sinusspannung I: Grundlegende Betrachtungen<br />
• Zweipole (aktiv, passiv)<br />
• Leistung (Scheinleistung und Wirkleistung, Wirkleistung und<br />
Blindleistung, komplexe Leistung)<br />
Netzwerke an Sinusspannung II: Grundzweipole
• Komplexer Widerstand, komplexer Leitwert<br />
• Ohmscher Widerstand, Induktivität und Kapazität an Sinusspannung<br />
Netzwerke an Sinusspannung III: Zusammenschaltungen<br />
• Reihenschaltung linearer Zweipole (Spannungsteilerregel),<br />
Parallelschaltung linearer Zweipole (Stromteilerregel)<br />
• Umwandlung von Reihenschaltung und Parallelschaltung –<br />
Ersatzzweipol<br />
Netzwerke an Sinusspannung IV: Schwingkreise und Resonanz<br />
• Reihenschwingkreis (Frequenzgang, Bandbreite, Güte)<br />
• Parallelschwingkreis<br />
• Resonanzüberhöhung<br />
Leistung im Wechselstromkreis<br />
• Wirkleistungsanpassung<br />
• Blindleistungs-Kompensation<br />
Elemente der Signalübertragung und Drehstrom<br />
Ausgleichsvorgänge in Stromkreisen<br />
• Schaltvorgänge im Zeitbereich<br />
• RL- und RC-Integrierschaltungen<br />
• RC- und RL-Differenzierschaltungen<br />
• Übertragung von Rechtecksignalen<br />
Übertragung von Wechselspannungen und Pegel<br />
• Frequenzgangdarstellung<br />
• Amplitudengang Tiefpass, Phasengang Tiefpass, Hochpass<br />
Übertrager und Transformator<br />
• Aufbau, Wirkungsweise, Verhalten bei Leerlauf und Belastung<br />
• Spannungsübersetzung, Stromübersetzung , Widerstandsübersetzung<br />
• Leistung, Verluste, Wirkungsgrad<br />
• Bauarten (Spartransformator, Kleintransformator, Messwandler)<br />
Drehstrom<br />
• Dreiphasenwechselstrom (Erzeugung, Darstellung)<br />
• Sternschaltung, Dreieckschaltung<br />
• Leistung bei Drehstrom<br />
• Drehfeld<br />
Voraussetzungen IMA02 Lineare und Vektoralgebra, komplexe Zahlen, analytische<br />
Geometrie oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ELT101–104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Online-Übungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
fakultativ: Bearbeitung von drei Online-Lernprogrammen (WBTs)<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
ELT02 Elektronik - Grundlagen<br />
Kompetenzziele Grundlagen der Elektronik kennen; Funktion und Anwendung<br />
elektronischer Bauteile kennen; Modelle und Beschreibungen<br />
elektronischer Schaltungen hinsichtlich ihres Gleich- und<br />
Wechselstromverhaltens selbstständig erstellen und auswerten; sicherer<br />
Umgang mit Kennlinien und Datenblättern von elektronischen<br />
Bauelementen; Kühlkörper bemessen; Grundlagen der digitalen<br />
Schaltungstechnik kennen.<br />
Inhalt<br />
Passive Bauelemente und Grundschaltungen<br />
Grundgrößen und Signalformen<br />
• Elektrische Grundgrößen<br />
• Wechselsignale<br />
• Fourieranalyse<br />
Lineare passive Bauelemente<br />
• Ohmsches Gesetz, Verlustleistung, Kühlkörperdimensionierung<br />
• Spannungsteiler, Brückenschaltung<br />
• Reale Spannungsquelle<br />
• Kondensator, Spule<br />
Passive Sensorelemente<br />
• Temperatur- und lichtabhängige Widerstände<br />
• Druckabhängige Bauelemente<br />
• Dehnungsmessstreifen<br />
• Spannungsabhängiger und magnetfeldabhängiger Widerstand<br />
Passive Grundschaltungen<br />
• Dezibel<br />
• Vierpoltheorie<br />
• RC-Tiefpass, RC-Hochpass<br />
• Entkoppelglied<br />
• RL-Tiefpass und RL-Hochpass<br />
• Bandpass und Bandsperre<br />
Messtechnik<br />
• Messfehler<br />
• Messbereichsanpassung<br />
• Multimeter, Oszilloskop<br />
• Frequenzmessgerät, Spektrumanalysator<br />
Signal- und Spannungsquellen
• Funktionsgenerator, Wobbelgenerator, Impulsgenerator<br />
• Netzteil, Regel-Trenntransformator<br />
Schaltplan-Richtlinien<br />
Grundlagen der Halbleiterbauelemente<br />
Halbleiter<br />
• Dotieren von Halbleitern<br />
• p-n-Übergang<br />
• p-n-Übergang unter Spannung<br />
Diode<br />
• Diode als Rückschlagventil<br />
• Temperaturabhängigkeit der Diodenkennlinie<br />
• Arbeitspunkt<br />
Einsatz einer Diode als Gleichrichter<br />
• Einweggleichrichtung<br />
• Vollwellengleichrichter mit zwei Dioden<br />
• Brückengleichrichter<br />
• Spannungsglättung<br />
Einsatz der Diode im nichtlinearen Bereich<br />
• Amplitudenmodulation AM<br />
• Frequenzmodulation FM<br />
• Demodulation eines AM Signals<br />
Spezielle Dioden<br />
• Leuchtdiode<br />
• Fotodiode und Solarzelle<br />
• Thermogenerator<br />
• Optokoppler<br />
• Zenerdiode<br />
• Kapazitätsdiode<br />
• Tunneldiode<br />
• Röhrendiode und -triode<br />
Grundlagen des Transistors<br />
• Bipolare Transistoren<br />
• npn- und pnp-Transistor<br />
• Stromverstärkung und Stromsteuerkennlinie<br />
• Spannungssteuerkennlinie<br />
• Eingangskennlinie<br />
• Ausgangssteuerkennlinie
Transistorgrundschaltungen, weitere<br />
Halbleiterbauelemente<br />
Dimensionierung einer Transistorschaltung<br />
• Auslegung der Ausgangskennlinie<br />
• Arbeitsgerade<br />
• Emitterschaltung<br />
• Transistor in der Übersteuerung<br />
• Arbeitspunkt<br />
• Stabilisierung und Grenzen des Arbeitspunkts<br />
• Die Verstärkung einer Emitterschaltung<br />
Weitere Transistoreigenschaften<br />
• Ersatzschaltbild<br />
• Einfluss der externen Beschaltung<br />
Transistorgrundschaltungen<br />
• Emitterschaltung<br />
• Basisschaltung<br />
• Kollektorschaltung<br />
Weitere elektronische Bauelemente<br />
• Feldeffekttransistor<br />
• Fototransistor<br />
• Optokoppler<br />
• Thyristor<br />
• Triac<br />
• Diac<br />
Verstärker und Kippstufen<br />
Kenngrößen einer Verstärkerschaltung<br />
• Gleich- und Wechselspannungsverstärker<br />
• Klein- und Großsignalverstärker<br />
• Frequenzgang<br />
• Störspannungen<br />
• Klirrfaktor<br />
Transistorverstärkerschaltungen<br />
• Dimensionierung einer einstufigen Emitterschaltung<br />
• Mehrstufige Verstärker<br />
• Leistungsverstärker<br />
• Gegentaktendstufe, A-Betrieb, B-Betrieb<br />
• Darlington-Schaltung
• Differenzverstärker<br />
• Konstantstromquelle, Konstantspannungsquelle, Festspannungsregler<br />
• Stromspiegel<br />
Kippstufen<br />
• Bistabile Kippstufe<br />
• Monostabile Kippstufe<br />
• Astabile Kippstufe<br />
• Spannungsgesteuerter Oszillator<br />
• Stromstoßschalter<br />
• Schmitt-Trigger<br />
Operationsverstärker<br />
• Aufbau eines Operationsverstärkers<br />
• Invertierender Verstärker<br />
• Nichtinvertierender Verstärker<br />
• Addierer, Subtrahierer, Komparator<br />
• Weitere Einsatzmöglichkeiten eines OPs<br />
Digitale Schaltungstechnik<br />
Boolesche Logik<br />
• Boolesche Funktionen<br />
• Vollständige Logiksysteme<br />
• Regeln der booleschen Algebra<br />
• Bindungsregeln der Schaltalgebra<br />
• De Morgan'sche Gesetze<br />
• Schaltungsumformungen<br />
Logikfamilien<br />
• Logikpegel und Spannungstoleranz<br />
• Diodenlogik<br />
• Dioden-Transistor-Logik<br />
• Transistor-Transistor-Logik<br />
Schaltungsfamilien<br />
• Spezifikationen von TTL-Bausteinen<br />
• Standard-TTL, Schottky-TTL, Low-Power-Schottky-TTL<br />
• CMOS-Logik<br />
Integrierte Schaltkreise<br />
• IC und Mikroprozessor<br />
• PLD<br />
Kippstufen in TTL-Technik
• Monostabile TTL-Kippstufe<br />
• Astabile TTL-Kippstufe<br />
Flipflop<br />
• Bistabile TTL-Kippstufe, RS-Flipflop<br />
• Taktzustandgesteuertes RS-Flipflop<br />
• D-Flipflop<br />
• JK-Flipflop<br />
• Master-Slave-Flipflop<br />
Elementare digitale Schaltungen<br />
• Schieberegister<br />
• Zähler<br />
• Teiler<br />
• Ringzähler<br />
Voraussetzungen ELT01 Grundlagen der Elektrotechnik oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ELT201–205<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Online-Übungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
fakultativ: Bearbeitung von zwei Online-Lernprogrammen (WBTs)<br />
fakultativ: Selbsttraining mit Simulationssoftware<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
ELT03 Digitaltechnik<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Logische Funktionen und wesentliche Eigenschaften digitaler<br />
Schaltkreisfamilien, sowie Typen und Struktur von Halbleiterspeichern<br />
kennen und verstehen; digitale Schaltungen miteinander kombinieren,<br />
programmierbare Logik kennen; Grundlagen des Programmierens von<br />
Logikbausteinen kennen und anwenden; einfache Steuerungen anhand<br />
von ausgewählten Anwendungen entwerfen und simulieren; Grundlagen<br />
von Mikrocontrollern und SPS verstehen.<br />
Inhalt<br />
Zahlensysteme und Codes<br />
• Umwandlungen von und in Dezimalzahlen<br />
• Fest- und Gleitkommadarstellung<br />
• Dualarithmetik<br />
• Eigenschaften von Codes<br />
• Numerische Codes<br />
• Alphanumerische Codes<br />
• Binär- dezimale Codes (BCD- Codes)<br />
• Gesicherte Codes<br />
Boolesche Algebra und kombinatorische Schaltkreise<br />
• Axiome und Rechenregeln<br />
• Minterme und Maxterme<br />
• Disjunktive und konjunktive Normalform<br />
• Implikanten, Primimplikanten und wesentliche Primimplikanten<br />
• Karaugh-Veitch-Diagramm<br />
• Minimierung nach Quine - McCluskey<br />
• Multiplexer und Demultiplexer<br />
• Codeumsetzer<br />
• Parity Checker<br />
• Carry Ripple Addierer<br />
• Schnelle Addierer und Multiplizierer<br />
• Aufbau einer ALU<br />
Sequenzielle Schaltungen, Schaltwerke und<br />
Simulationssoftware<br />
• Formale Beschreibung von Automaten<br />
• Register<br />
• Realisierung synchroner Automaten<br />
• Zustandskodierung
• Synchrone und asynchrone Zähler<br />
• Werkzeuge zur Simulation und Synthese digitaler Schaltungen<br />
• Programmierbare Logikbausteine<br />
• Hardwarebeschreibungssprachen (VHDL oder Verilog)<br />
• Einführung und Aufbau und Mikrocontrollern<br />
• Aufbau und Funktion von SPS<br />
Voraussetzungen ELT02 Elektronik Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ELT301–303<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Selbsttraining mit Online-<br />
Übungen<br />
Download und Bearbeiten einer Aufgabe für das Assignment<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
ELT04 Elektrotechnik II<br />
Kompetenzziele Grundbegriffe der harmonischen Synthese und Analyse kennen;<br />
grundlegende Eigenschaften nichtsinusförmiger Leistungsgrößen kennen;<br />
Klirrfaktor und Effektivwert aus dem Spektrum einer nichtsinusförmigen<br />
Größe berechnen; Fourierkoffizienten für einfache periodische Funktionen<br />
berechnen; Grundzüge der elektrischen Energieversorgung kennen;<br />
gängige Kraftwerkstypen nach ihren Einsatzmöglichkeiten unterscheiden<br />
und die grundsätzliche Funktionsweise verstehen; dezentrale<br />
fotovoltaische Erzeugung von elektrischer Energie kennen und einfache<br />
Anlagen in grundlegenden Aspekten dimensionieren; den Aufbau der<br />
elektrischen Energieversorgungsnetze verstehen; das<br />
Berechnungsverfahren der symmetrischen Komponenten anwenden;<br />
Kurzschlussströme einfacher Netzkonfigurationen berechnen; Gefährdung<br />
des Menschen durch spannungsführende Teile erkennen und einfache<br />
Schutzmaßnahmen kennen und anwenden; prinzipielle Probleme der<br />
Speicherung elektrischer Energie verstehen und die vorherrschenden<br />
Verfahren der Speicherung kennen; für die Stromversorgung autarker<br />
Systeme geeignete Stromspeicher auswählen.<br />
Inhalt<br />
Periodische Nichtsinusförmige Größen<br />
Überlagerung sinusförmiger Schwingungen<br />
• Überlagerung bei gleichfrequenten Größen<br />
• Überlagerung bei unterschiedlichen Frequenzen<br />
• Überlagerund von Frequenzvielfachen: Fouriersynthese<br />
Bestimmung der Fourier-Koeffizienten<br />
• Reelle Koeffizienten<br />
• Symmetrie<br />
• Beispielhafte Berechnungen<br />
• Komplexe Koeffizienten<br />
Lineare und nichtlineare Verzerrungen<br />
Kennwerte nichtsinusförmiger periodischer Größen<br />
• Effektivwert<br />
• Kennwerte für die Verzerrung<br />
• Leistungsgrößen<br />
Berechnungen linearer Netzwerke<br />
Ausblick: nichtperiodische Größen und Fourierintegral<br />
Erzeugung und Speicherung elektrischer Energie<br />
Wärmekraftwerke<br />
• Thermodynamische Grundlagen<br />
• Dampfkraftwerke
• Gas- und Dampfkraftwerke (GuD)<br />
• Solarthermische Kraftwerke<br />
Wasserkraftwerke<br />
• Grundlagen<br />
• Eingesetzte Turbinen<br />
• Bauarten von Wasserkraftwerken<br />
Windkraftwerke<br />
• Physikalische Grundlagen<br />
• Bauformen und Anlagenkonzepte<br />
• Netzintegration<br />
• Entwicklung der Windenergienutzung<br />
• Offshore Windenergie<br />
Kraftwerkseinsatz<br />
• Verlauf der Netzlast<br />
• Deckung der Netzlast<br />
• Dezentrale Einspeisung<br />
• Emissionen<br />
Speicherung elektrischer Energie<br />
• Großtechnischen Speicherung elektrischer Energie<br />
• Primärelemente<br />
• Akkumulatoren (Blei-, NiCa-, NiMH-, Lithium-Ionen-Akkumulator)<br />
• Brennstoffzelle<br />
Übertragung und Verteilung elektrischer Energie<br />
Symmetrischer Betrieb des Drehstromnetzes<br />
• Übertragungs- und Verteilungsspannungen<br />
• Strukturen von Drehstromnetzen<br />
• symmetrisches Drehstromsystem<br />
Unsymmetrischer Betrieb<br />
• Symmetrische Komponenten<br />
• Berechnung von Unsymmetrien<br />
• Impedanzen von Betriebsmitteln im Mit- und Gegensystem<br />
• Impedanzen von Betriebsmitteln im Nullsystem<br />
Freileitungen und Kabel<br />
• Aufbau von Freileitungen<br />
• Kabel<br />
• Kenngrößen elektrischer Leitungen<br />
Dreipoliger Kurzschluss
• Ziele der Kurzschlussberechnung<br />
• Einteilung der Kurzschlussarten<br />
• Verfahren der Ersatzspannungsquelle<br />
• Berechnung der Kurzschlussströme<br />
• Kurzschlussimpedanzen der Betriebsmittel im Mitsystem<br />
• Beispiel für eine Kurzschlussstromberechnung<br />
• Maßnahmen zur Begrenzung der Kurzschlussströme<br />
Personenschutz in Niederspannungsnetzen<br />
• Gefährdung des Menschen<br />
• Berührungsschutzmaßnahmen<br />
• Netzformen (TN-C-, TN-S-, TT-, IT-Netz)<br />
• RCDs (Fehlerstromschutzeinrichtungen)<br />
Photovoltaik<br />
Grundlagen der photovoltaischen Energiewandlung<br />
• Sonne<br />
• Bahn der Erde<br />
• Einstrahlung auf die Erde<br />
• Spektrale Verteilung der Einstrahlung<br />
• Wirkungsweise einer Photovoltaik-Zelle<br />
• Elektrische Beschreibung von Solargeneratoren<br />
Typen von Solargeneratoren<br />
• Aufbau eines Solargenerators<br />
• Monokristalline Siliziummodule<br />
• Multikristalline Siliziummodule<br />
• Dünnschichtmodule<br />
• Organische PV-Zellen<br />
Anlagentechnik in der Photovoltaik<br />
• Zusammenschaltung von Solarmodulen<br />
• Anlagen zur Netzeinspeisung<br />
• Inselanlagen<br />
Aspekte des Betriebs von PV-Anlagen<br />
• Performance Ratio<br />
• Langzeiterfahrungen an PV-Anlagen<br />
• Brandschutz in PV-Anlagen<br />
• Messung der Strahlungsenergie<br />
Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen<br />
• Bierdeckelmethode
• Kapitalwertmethode<br />
Voraussetzungen ELT01 Elektrotechnik I oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ELT 401 und ELT403–405<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
ELT05 Elektronik II mit<br />
Schaltungsentwurf<br />
Kompetenzziele Grundkenntnisse der Elektronik erweitern und vertiefen; Vierpolparameter<br />
und Vierpol-Ersatzschaltungen kennen und anwenden; grundlegende<br />
Widerstands-Begriffe bei Vierpolen erklären; elektrische Erscheinungen<br />
auf Leitungen der Signalübertragung kennen und einordnen; Bauelemente<br />
der Leistungselektronik kennen und auswählen, grundlegende<br />
Stromrichterschaltungen verstehen und deren Kennwerte einordnen;<br />
Modelle der Störbeeinflussung und grundsätzliche Maßnahmen zur<br />
Minderung kennen und anwenden; Schaltungen für die Stromversorgung<br />
elektronischer Geräte kennen und entwerfen; Grundlagen der<br />
nachrichtentechnischen Modulationsverfahren verstehen; Stromlaufpläne<br />
elektronischer Schaltungen erstellen; Prinzipien des Leiterplattenentwurfs<br />
kennen und anwenden; messtechnische Untersuchung elektronischer<br />
Schaltungen in Grundzügen kennen und anwenden; Gleich- und<br />
Wechselstromverhalten elektronischer Schaltungen unterscheiden und<br />
messtechnisch prüfen; Verständnis der Funktionsweise ausgesuchter<br />
elektronischer Schaltungen haben.<br />
Inhalt<br />
Zweitore und Leitungen<br />
Zweitore<br />
• Spannungsteiler und Potentiometer<br />
• Lineare Zweitore (Zweitorgleichungen, Bestimmung der<br />
Zweitorparameter, Verbindung von Zweitoren)<br />
• Zweitore an Sinusspannung (Transformator und Übertrager,<br />
Nachrichten-<br />
Übertragungssystem, Ersatzwiderstand, Anpassung, Hochpass, Tiefpas<br />
s, Bandpass, Bandsperre)<br />
• Nichtlineare Zweitore (Feldeffekttransistoren,<br />
Bipolartransistoren, Vergleich von FET und BJT)<br />
• Rückkopplung (Mit- und<br />
Gegenkopplung, Rückkopplungsschaltungen, MILLER- und Bootstrap-<br />
Effekt, Über-alles-Gegenkopplung)<br />
• Stabilität (Prinzip der Stabilitätsuntersuchung, NYQUIST-<br />
Kriterium, Stabilität von Verstärkern)<br />
• Transistorverstärker (Einstellung der Arbeitspunkte, Stabilisierung der<br />
Arbeitspunkte, Kleinsignalaussteuerung)<br />
• Operationsverstärker<br />
• Operationsverstärker-Schaltungen (Invertierender Verstärker, Nicht<br />
invertierender Verstärker, Addierer, Subtrahierer, Integrierer, Aktive<br />
Filter 1. Ordnung, Aktiver Bandpass 2. Ordnung, Aktive Bandsperre 2.<br />
Ordnung)<br />
Leitungen<br />
• Wellenausbreitung auf Leitungen (Leitungsarten, Leitungsparameter,<br />
Leitungsgleichungen, Verlustlose Leitung, Reflexion, Reflexionsfaktor,<br />
Verlustbehaftete Leitung)
• Leitung an Sinusspannung (Wellengleichung, Phasengeschwindigkeit,<br />
Ströme und Spannungen, Leitung als Zweitor, Verlustlose Leitung,<br />
Verlustbehaftete Leitung, Natürliche Leistung)<br />
Leistungselektronik<br />
Aufgaben, Merkmale und Grundbegriffe der Leistungselektronik<br />
• Einführung<br />
• Klassifizierung von Leistungshalbleiterbauelementen und Stromrichtern<br />
Leistungsdioden<br />
Thyristoren<br />
Stromrichter ohne Kommutierung<br />
• Wechselstromsteller<br />
• Drehstromsteller<br />
Netzgeführte Stromrichter<br />
• Ungesteuerte Stromrichter zur Spannungsglättung<br />
• Ungesteuerte Gleichrichter sowie gesteuerte Gleich- und Wechselrichter<br />
zur Stromglättung<br />
Leistungstransistoren<br />
• Überblick<br />
• MOSFET (Metall-Oxid-Silizium-Feldeffekttransistor)<br />
• IGBT (Insulated Gate Bipolar Transistor)<br />
Selbstgeführte Stromrichter<br />
• Gleichstromsteller<br />
• Spannungswechselrichter<br />
• Ermittlung der Schaltzeitpunkte bei selbstgeführten Stromrichtern<br />
Frequenzumrichter<br />
• Standardfrequenzumrichter<br />
• Spannungszwischenkreisumrichter mit Netzrückspeisefähigkeit<br />
Berechnungen von analogen Schaltungen<br />
Grundlagen der Berechnung analoger Schaltungen<br />
• Statisches und dynamisches Verhalten<br />
• Kennlinie<br />
• Grenzwerte<br />
• Arbeitspunkt<br />
• Aussteuerung<br />
• Linearisierung der Kennlinie<br />
• Ersatzschaltung<br />
Eigenschaften von Bauelementen
• Nennwerte<br />
• Toleranzen<br />
• Temperaturabhängigkeit<br />
• Parasitäre Eigenschaften<br />
• Alterung<br />
• Weitere Eigenschaften<br />
Stabilisierung von Spannungen<br />
• Stabilisierung mit Z-Diode<br />
• Stabilisierung mit Festspannungsregler<br />
RC-Verstärker<br />
• Arbeitspunkt-Einstellung<br />
• Kleinsignal-Ersatzschaltbild<br />
• Frequenzgang<br />
• Mehrstufige RC-Verstärker<br />
• RC-Verstärker mit Feldeffekttransistoren<br />
Operationsverstärker<br />
• Grundschaltungen<br />
• Idealer Operationsverstärker<br />
• Realer Operationsverstärker<br />
• Statisches Verhalten des realen Operationsverstärkers<br />
• Dynamisches Verhalten des realen Operationsverstärkers<br />
Leistungsverstärker / Endstufen<br />
• Betriebsarten von Endstufen<br />
• Endstufe im A-Betrieb<br />
• Gegentakt-Endstufe<br />
• Brückenschaltung<br />
Technik und Aufbau elektronischer Geräte<br />
Abwärme und Wärmeübertragung<br />
• Einführung<br />
• Leistungsbilanz<br />
• Idee der elektrisch-thermischen Analogie<br />
• Wärmeleitung (Wärmeleitung durch eine Wand, Wärmeleitung durch<br />
Verbindungsstellen von Materialien)<br />
• Wärmestrahlung (Emissionsgrad, Durch Strahlung abgegebener<br />
Wärmestrom, Wärmeaustausch zwischen Flächen durch Strahlung,<br />
Solarstrahlung)<br />
• Konvektion (Der Konvektionskoeffizient, Strömungsarten, Freie<br />
Konvektion, Erzwungene Konvektion, Kühlkörper)<br />
• Kühlung von Bauelementen
Zuverlässigkeit<br />
• Einführung in die Problematik<br />
• Ausfallverhalten (Zeitliche Verteilung der Ausfälle (Ausfallrate), Zahl der<br />
nicht ausgefallenen Objekte, Mittlere Betriebsdauer (MTTF und MTBF),<br />
Verfügbarkeit, Bestimmung von Zuverlässigkeitskenngrößen aus<br />
Versuchsergebnissen)<br />
• Zuverlässigkeit von Systemen<br />
Elektromagnetische Verträglichkeit<br />
• Einführung<br />
• Störkopplungsmodell (Koppelpfad, Störquellen, Störsenken, Normen)<br />
• Maßnahmen (Allgemeine Hinweise, Verminderung galvanischer<br />
Kopplung, Abschirmung gegen statische und niederfrequente<br />
magnetische Felder, Abschirmung gegen Felder hoher Frequenz,<br />
Filterung, Vermeidung von Übersprechen, ESD-Schutz)<br />
Konstruktion elektronischer Geräte<br />
Einführung in die Gerätekonstruktion<br />
Leitungs- und Verbindungselemente<br />
• Elektrische Leitungen (Draht, Litze, Kabel, Flachbandleitungen, Koaxiale<br />
Kabel, Stromschiene, Stanzgitter, Verlegearten)<br />
• Elektrische Kontaktierungen (Drahtbonden Wire Bond, Löten, Wickeln,<br />
Schneidklemmtechnik, Bördeln Crimpen, Stecken)<br />
Abstraktionsebenen bei der Konstruktion von Geräten<br />
• Chipniveau Chip Level<br />
• Bauelementeniveau Package Level (Verpackung / Kapselung von<br />
Bauelementen, Übersicht über diskrete Bauelemente, Durchsteckbare<br />
Bauelemente, Bauelemente für Oberflächenmontage, Nackt-Chips)<br />
• Baugruppenniveau Board-Level (Leiterplatte, Dünnschichttechnik,<br />
Dickschichttechnik, Direct-Copper-Bonded-Substrat DCB, Modul-<br />
Techniken)<br />
• Geräteniveau System Level (Einzweckgehäuse, Systemgehäuse)<br />
Ausgewählte Aspekte der Konstruktion elektronischer Geräte<br />
• Geräteschutz: Schutzarten<br />
• Umweltbedingungen, Klimate<br />
• Schutz gegen gefährliche Spannungen: Schutzklassen<br />
• Umweltschutz / Recycling<br />
• Gerätekühlung<br />
Voraussetzungen ELT01 Elektrotechnik I, ELT02 Elektronik I oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe ELT501–505<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
ELT06 CAD für Elektrotechniker<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Grundlagen der Elektrokonstruktion kennen und beherrschen; den<br />
Entwurfsprozess der Elektrokonstruktion kennen und anwenden;<br />
Schaltpläne zweifelsfrei lesen sowie übersichtlich und normgerecht<br />
erstellen; grafische Symbole für elektrische Betriebsmittel erkennen und<br />
situationsgerecht verwenden; Darstellungsmöglichkeiten für Schaltpläne<br />
kennen und anwenden, anwendungsbezogene Dokumentationsvarianten<br />
verstehen und verwenden.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Elektrokonstruktion<br />
Ablauf und Methoden der Elektrokonstruktion<br />
Normung<br />
• Begriff und Inhalt technischer Normen<br />
• Rechtliche Stellung der Normen<br />
• Normungsgremien<br />
Technische Unterlagen in der Elektrotechnik<br />
• Überblick und Einteilung<br />
• Grundlegende Gestaltungshinweise<br />
• Schaltzeichen<br />
• Bezeichnungen und Kommentare<br />
Stromlaufplan<br />
• Anwendung<br />
• Inhaltliche Gestaltung<br />
• Verteilte Darstellung<br />
Anwendungsbezogene Dokumentation<br />
• Verbindungsschaltplan<br />
• Anordnungsplan<br />
• Anschlussplan und Klemmenplan<br />
• Kabelplan<br />
• Stückliste<br />
Arbeitsweise von Elektro-CAD-Systemen<br />
• CAD in der Elektrotechnik<br />
• Systemaufbau eines Elektro-CAD-Systems<br />
• Handlungsablauf<br />
• Schnittstellen zu angrenzenden Systemen<br />
Rechnergestützte Elektrokonstruktion
Beispiel zur selbstständigen Ausführung mit CAD<br />
Projektüberblick<br />
Programmstart und Oberfläche<br />
Projekte verwalten<br />
• Projekt anlegen<br />
• Projekt sichern<br />
• Gesichertes Projekt wiederherstellen<br />
Projektparameter einstellen<br />
Strukturkennzeichen vorbereiten<br />
Projektseiten verwalten<br />
• Seiten anlegen<br />
• Seiteneigenschaften bearbeiten<br />
Grafische Bearbeitung<br />
• Oberfläche der grafischen Bearbeitung<br />
• Schaltzeichen einfügen<br />
• Schaltzeichen editieren<br />
• Autoconnecting steuern<br />
• Schütz-Hauptkontakte platzieren<br />
• Klemmenleisten einfügen<br />
• Potenziale platzieren<br />
• Ortskasten zeichnen<br />
• Kabeldefinition zeichnen<br />
• Gerätekasten zeichnen<br />
• Schaltzeichen in verteilter Darstellung referenzieren<br />
Artikelverwaltung<br />
• Artikel anlegen<br />
• Artikel mittels Artikelauswahl zuweisen<br />
• Artikel mittels Geräteauswahl zuweisen<br />
Projekt prüfen<br />
Pläne und Listen erstellen (Auswertungen)<br />
• Klemmenplan<br />
• Artikelstückliste<br />
• Inhaltsverzeichnis und Deckblatt<br />
Voraussetzungen ELT01 Elektrotechnik I oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ELT601–602<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Selbsttraining mit einem CAD-Programm<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
ELT07 Elektronik Labor<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Gleich- und Wechselstromverhalten elektronischer Schaltungen<br />
unterscheiden und messtechnisch prüfen, Verständnis der Funktionsweise<br />
ausgesuchter elektronischer Schaltungen durch praktische Messungen<br />
vertiefen und festigen; Messgeräte zur Untersuchung elektronischer<br />
Schaltungen kennen und anwenden.<br />
Inhalt<br />
LABOR ELEKTRONIK<br />
Messtechnik Ausstattung<br />
• Arbeiten mit dem Digitaloszilloskop (x-t- und x-y-Betrieb)<br />
• FFT-Analyse mit dem Digitaloszilloskop<br />
• Datenaustausch zwischen PC und Digitaloszilloskop<br />
• Arbeiten mit dem Multimeter (Funktionen, Messgenauigkeit)<br />
Laborversuch: Dioden<br />
• Kennlinie<br />
• Einweggleichrichter<br />
• Spannungsstabilisierung mit Zenerdioden<br />
Laborversuch: Bipolartransistor, Feldeffekttransistor<br />
• Eingangskennlinie<br />
• Ausgangskennlinie<br />
• Stromverstärkung<br />
• Emitterschaltung<br />
• Kollektorschaltung<br />
Laborversuch: Operationsverstärker<br />
• Nullabgleich<br />
• Impedanzwandler<br />
• Nichtinvertierender Verstärker<br />
• Invertierender Verstärker<br />
• Integrator<br />
• Einfache Reglerschaltung<br />
Laborversuch: Digital-Analog-Umsetzer<br />
• Referenzspannungsquelle<br />
• R-2R-Leiternetzwerk<br />
• Umsetzer-Kennlinie<br />
• Kennlinienverschiebung
Voraussetzungen ELT05 Elektronik II mit Schaltungsentwurf oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefes ELT701<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Onlinetest (Voraussetzung für Zulassung zum Labor)<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Laborberichts<br />
Labor (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ELT08 Mikroelektronik<br />
Kompetenzziele Grundlegende Begriffe der Mikroelektronik erklären und einordnen,<br />
Entwurfsprozess integrierter Schaltungen kennen, Entwurf digitaler<br />
Mikroelektronik mit Hardwarebeschreibungssprachen kennen,<br />
Simulations- und Testverfahren kennen, Aufbau von Bauelementen und<br />
Schaltungen in CMOS-Technik verstehen, Verhalten und Eigenschaften<br />
von CMOS-Schaltungen kennen und einordnen, Arten mikroelektronischer<br />
Speicher-elemente kennen und bewerten, FPGAs in ihrer Wirkungsweise<br />
verstehen und in Grundzügen entwerfen, Herstellungsprozesse<br />
integrierter Schaltungen kennen und spezifische Probleme einordnen,<br />
Herstellungs-verfahren kennen und bewerten, qualitätssichernde<br />
Maßnahmen im Entwicklungs- und Herstellungsprozess integrierter<br />
Schaltungen kennen und einordnen.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Mikroelektronik<br />
Überblick<br />
• Abgrenzung und Einteilung der Mikroelektronik<br />
• Einteilung mikroelektronischer Bauteile<br />
• Integrationsgrad<br />
• Entwicklungsprozess<br />
• Halbleiterspeicher<br />
• Entwicklung und Tendenzen der Mikroelektronik<br />
Herstellung mikroelektronischer Schaltkreise<br />
• Herstellung von Substraten<br />
• Dotierungsverfahren<br />
• Thermisch erzeugte Siliziumdioxidschichten<br />
• Dünnschichttechnologie<br />
• Lithografie und Ätztechnik<br />
• Hybridtechniken<br />
• Kontaktierung und Gehäusemontage<br />
• Qualitätssicherung im Herstellungsprozess<br />
CMOS-Schaltungstechnik<br />
Grundlagen der CMOS-Schaltungstechnik<br />
• Arbeitsweise eines MOS-Feldeffekttransistors<br />
• CMOS-Inverter<br />
• Statisches Verhalten des CMOS-Inverters<br />
• Dynamisches Verhalten des CMOS-Inverters<br />
• Leistungs- und Energieaufnahme in CMOS-Schaltungen
Kombinatorische CMOS-Schaltungen<br />
• Komplementäre statische Logikgatter<br />
• Pass-Transistor-Logik und Transmission-Gate-Logik<br />
• Tri-State-Treiber<br />
Sequenzielle CMOS-Schaltungen<br />
• Prinzip der Bistabilität<br />
• Taktzustands- und taktflankengesteuerte Flipflops<br />
• Metastabilität und Synchronisation<br />
MOS Halbleiterspeicher<br />
• Übersicht, Einteilung der Halbleiterspeicher<br />
• Matrixspeicher<br />
• SRAM-, EPROM-, EEPROM-Speicherzellen<br />
Entwicklung digitaler Mikroelektronik<br />
Komplexe Schaltungen<br />
• SPLD/CPLD-Architekturen<br />
• FPGA-Architekturen<br />
• Entwicklungstrends bei FPGAs<br />
Beschreibung digitaler Schaltungen<br />
• Hardwarebeschreibungssprachen<br />
• Konzepte von VHDL<br />
• Einführung in die Sprachelemente von VHDL<br />
• Prüfung und Validierung mit VHDL<br />
• Simulation und Modellierung in VHDL<br />
Entwurf von FPGA<br />
• Ablauf des Entwurfs<br />
• Physikalischer Entwurf<br />
• Einfluss der Verdrahtung auf das Zeitverhalten<br />
Voraussetzungen ELT03 Digitaltechnik und ELT02 Elektronik Grundlagen oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ELT801 – 803<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
-
Kompetenznachweis<br />
Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
ELT10 Digitaltechnik Labor<br />
Kompetenzziele Boolesche Funktionen in Gatterschaltungen umsetzen und simulieren.<br />
Funktionsweise ausgesuchter elektronischer Schaltungen wie Zähler,<br />
Schieberegister und Multiplexer verstehen. Kombinatorische Schaltungen<br />
analysieren und beurteilen. Sequentielle Schaltungen entwickeln und<br />
simulieren.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
Labor Digitaltechnik<br />
• Einführung in Logisim<br />
• Aufbau und Funktion der Grundgatter<br />
• Die digitalen Schaltungsfamilien<br />
• Kombinatorische Schaltungen<br />
• Sequentielle Schaltungen<br />
• Anwendungen sequentieller Schaltungen<br />
Grundlagenkenntnisse der Elektrotechnik und Digitaltechnik<br />
ELT111 Studienbrief mit Onlineübung<br />
ELT10S Labor (2 Tage; Übung)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
ENB11 English B1<br />
Kompetenzzuordnung Selbständige Sprachverwendung<br />
Kompetenzziele Sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und<br />
persönliche Interessengebiete äußern; ohne Vorbereitung an Gesprächen<br />
über solche Themen teilnehmen; die meisten Situationen bewältigen,<br />
denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet; gebräuchliche<br />
grammatische Strukturen und Redeformeln anwenden.<br />
Inhalt Themenbereiche<br />
Fremde Länder, Reisen, Alltagsleben, Arbeit, Tiere, kulturelle<br />
Freizeitvergnügen, Neuigkeiten, Feste<br />
Lesen<br />
Lautschrift und Aussprache des Englischen, Ausspracheübungen,<br />
Lesetexte zum Hören und Nachsprechen<br />
Wortschatzarbeit<br />
Neue Wörter zu den genannten Themenbereichen, Wortfamilien, Idioms<br />
Grammatik<br />
Infinitiv, Stellung der adverbialen Bestimmung, Futur II, Conditional<br />
Perfect, Bedingungssätze, Gerundium, modale Hilfsverben, spezielle<br />
Übersetzungsprobleme, Kurzfragen und -antworten, Adverbialsatz,<br />
Konjunktionen, Phrasal Verbs; modale Hilfsverben, Substantivierung des<br />
Adjektivs, Partizip, Verwendung des Artikels, Inversion, Maße und<br />
Gewichte;<br />
Schreiben<br />
Einfachere Texte (z.B. persönliche Briefe, Nachrichten) verfassen<br />
Sprechen<br />
Sprechsituationen: am Telefon, Beschwerden, Menschen beschreiben,<br />
Begegnungen mit der Polizei;<br />
Hörverständnisübungen<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau A2 (z.B. YEA21 English A2)<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe EN521–524 (inkl. 4 Audio-CDs)<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Onlinetest<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Lektüre und Hörbuch<br />
= gesamt 104 Stunden<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)
Lernaufwand 120 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
ENB21 English B2<br />
Kompetenzzuordnung Selbständige Sprachverwendung<br />
Kompetenzziele Über ausreichend Redemittel (Wortschatz und Grammatik) verfügen, um<br />
längere Redebeiträge, Vorträge und Texte verstehen und auch komplexer<br />
Argumentation folgen zu können, wenn das Thema einigermaßen vertraut<br />
ist; sich klar und zusammenhängend über die meisten Themen<br />
allgemeiner Art verständigen und eigene Standpunkte vertreten; sich so<br />
spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit<br />
Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut<br />
möglich ist.<br />
Inhalt<br />
Themenbereiche<br />
Freizeitbeschäftigung, Wohnsituation, Beziehungen, Arbeit, Gesundheit,<br />
Medien, Verbrechen, Persönlichkeit, Tourismus, Essen und Trinken,<br />
Wetter und Klima, Technik und Wissenschaft, Unterhaltung<br />
Lesen<br />
Aussprache des Englischen, Lesetexte zum Hören und Nachsprechen<br />
Wortschatzarbeit<br />
Zu den genannten Themenbereichen, Wortfamilien, Idioms<br />
Grammatik<br />
Phrasal Verbs, Steigerung der Adjektive, Vergleichssätze, Präpositionen,<br />
Past Perfect, reale und irreale Bedingungssätze, Futur, Passiv,<br />
Substantiv, indirekte Rede, Relativsatz, Adverbien, Infinitiv, Partizip,<br />
Gerundium, irreale Wunschsätze;<br />
Schreiben<br />
Verfassen von englischen Texten, Personen- oder<br />
Gegenstandsbeschreibung, persönlicher Brief, Bericht, Transaktionsbrief,<br />
Geschichte, Informationstext, Argumentationsaufsatz;<br />
Sprechen<br />
Übungen zu den genannten Themenbereichen<br />
Hörverständnisübungen<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B1 (z.B. ENB11 English B1)<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe EN531–536 (inkl. 6 Audio-CDs)<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Onlinetest<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Lektüre und Hörbuch<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
ENC11 English for professional<br />
purposes C1<br />
Kompetenzzuordnung Kompetente Sprachverwendung<br />
Kompetenzziele die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben wirksam und<br />
flexibel gebrauchen;<br />
ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte verstehen und auch<br />
implizite Bedeutungen erfassen;<br />
sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach<br />
Worten suchen zu müssen;<br />
Inhalt Themenbereiche<br />
Orte, Menschen, Beziehungen, Arbeitswelt, Technologie, moderne<br />
Gesellschaft<br />
Lesen<br />
Lesetechniken, Texte analysieren<br />
Wortschatzarbeit<br />
Neue Wörter zu den genannten Themenbereichen, Wortbildung,<br />
bedeutungsähnliche Wörter, Synonyme<br />
Grammatik<br />
Wiederholung und Vertiefung ausgewählter Grammatikprobleme:<br />
Zeitenfolge und Verwendung von Präsens, Present Perfect, Futur,<br />
Vergangenheitszeiten, Pronomen, modale Hilfsverben, Indirekte Rede,<br />
Adverb, Adjektiv, Konditional, Konjunktiv, Nebensätze, Partizipien, Passiv,<br />
Infinitiv, Gerundium<br />
Schreiben<br />
Emails, persönliche und geschäftliche Briefe, Notizen, Instruktionen und<br />
Anweisungen, Broschüren, Bekanntmachungen, Berichte, Grafiken und<br />
Diagramme, Empfehlungsschreiben, Artikel; Texte strukturieren,<br />
bearbeiten, zusammenfassen<br />
Sprechen<br />
Alltagssprache, Meinungen und Gefühle ausdrücken; um etwas bitten,<br />
etwas anbieten, informelles Englisch verwenden, sich entschuldigen,<br />
jemanden unterbrechen, ein Telefongespräch führen; Verwendung von<br />
„phrasal verbs“.<br />
Hörverständnisübungen<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2)<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe EN541–546 (inkl. 2 Audio-CDs)<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Onlinetest
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Lektüre und Hörbuch<br />
Seminar (26 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
ENC21 English C2<br />
Kompetenzzuordnung Kompetente Sprachverwendung<br />
Kompetenzziele Mühelos alle geschriebenen oder gesprochenen Texte verstehen; sich<br />
spontan, sehr flüssig und genau ausdrücken und auch bei komplexeren<br />
Sachverhalten feinere Bedeutungsnuancen deutlich machen; über gute<br />
Kenntnisse umgangssprachlicher und idiomatischer Wendungen verfügen;<br />
die Grammatik durchgängig beherrschen.<br />
Inhalt Themenbereiche<br />
Menschen und ihr Verhalten, Arbeitswelt, Umwelt, Politik, modernes<br />
Leben, Kultur, Technologie und Wissenschaften, Kunst und Unterhaltung<br />
Lesen<br />
Textverständnis, Textanalyse, Stil, Sprachebenen<br />
Wortschatzarbeit<br />
Zu den genannten Themenbereichen, Redewendungen, false friends<br />
Grammatik<br />
Wiederholung und Vertiefung der Grammatik auf fortgeschrittenem<br />
Niveau, speziell zu den Gebieten, die besondere Schwierigkeiten machen<br />
Schreiben<br />
Zusammenfassung, Bericht, allgemeiner und wissenschaftlicher Artikel,<br />
Aufsatz<br />
Sprechen<br />
Small talk, Präsentation, Ansprache, Meeting, Diskussion, Interview<br />
Hörverständnisübungen<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1)<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe EN551–556 (inkl. 2 Audio-CDs)<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Lektüre und Hörbuch<br />
Seminar (26 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ESY01 Energiesysteme<br />
Kompetenzziele Praxisbezogene Einführung in Systeme zur Erzeugung, Umwandlung und<br />
zum Transport von Energie und deren Beurteilung im Hinblick auf<br />
Wirkungsgrad und Ressourcen schonende Nutzungsmöglichkeiten.<br />
Grundlegende Fachkenntnisse über konventionelle Erzeugung,<br />
Umwandlung und Transport von Energien erwerben, insbesondere<br />
Techniken, erforderliche technische Einrichtungen und ihr<br />
Betriebsverhalten kennen; regenerative Energieträger in Vorkommen,<br />
Nutzungsart, ihren Wirkprinzipien und die gegenwärtig eingesetzte<br />
Technik kennen, Einsatz regenerativer Energietechnik hinsichtlich der<br />
Ressourcenbelastung und ihrem Wirkungsgrad bewerten, Verlängerung<br />
der Nutzungskette durch gezielten Einsatz von ausgewählten Techniken<br />
diskutieren , CO2 –Minderungspotentiale erkennen und<br />
Lösungsalgorithmen erstellen.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen und konventionelle Energieumwandlung<br />
Einführung<br />
• Energiebedarf und Verfügbarkeit von Energieträgern<br />
• Energiequellen<br />
• Treibhauseffekt<br />
Energietechnische Grundlagen<br />
• Energieformen<br />
• Thermodynamische Grundlagen bei der Energieumwandlung<br />
Energiesysteme zur Erzeugung von Strom und Wärme<br />
• Zentrale und dezentrale Energieversorgungssysteme<br />
• Kraft-Wärme-Kopplung<br />
Methoden der Bewertung von Energieumwandlungsprozessen<br />
und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />
• Energiewirtschaftliche Betrachtungen<br />
• Betriebswirtschaftliche Betrachtungen<br />
• Beispiel zur wirtschaftlichen Bewertung von<br />
Energieumwandlungsprozessen<br />
Energiespeicher, Energietransport, Solarenergie<br />
Energiespeicher<br />
• Grundlagen der Energiespeicherung<br />
• Speicherkonzepte<br />
Energietransport<br />
• Transport von Wärmeenergie mit Fernwärmeleitungen
• Transport von elektrischer Energie<br />
• Transport von Primärenergie<br />
Regenerative Energietechnik<br />
• Arten und Verfügbarkeit regenerativer Energieträger<br />
• Einsatzfälle<br />
• CO2-Minderungspotential<br />
• Gesetzlichkeiten<br />
Solare Strahlungsenergie<br />
• Grundlagen der Solarstrahlung<br />
• Bahn der Erde<br />
• Einstrahlung auf die Erde<br />
Solarthermie<br />
• Nicht konzentrierende Solarthermie<br />
• Konzentrierende Solarthermie<br />
Fotovoltaik<br />
• Wirkungsweise einer Fotovoltaikzelle<br />
• Elektrische Beschreibung von Solargeneratoren<br />
• Typen von Solarzellen<br />
• Anlagentechnik in der Fotovoltaik<br />
Windenergie, Wasserkraft, Bioenergie, Geothermie<br />
Wasserkraftwerke<br />
• Grundlagen<br />
• eingesetzte Turbinen<br />
• Bauarten von Wasserkraftwerken<br />
Windkraftwerke<br />
• Physikalische Grundlagen<br />
• Bauformen und Anlagenkonzepte<br />
• Netzintegration<br />
• Entwicklung der Windenergienutzung<br />
• Offshore Windenergie<br />
Bioenergie<br />
• Arten, Vorkommen, Potenziale<br />
• Thermochemische Umwandlung<br />
• Verbrennung von Biomasse<br />
• Biogas<br />
• Bio-Kraftstoffe
Geothermie<br />
• Quellen<br />
• Tiefengeothermie<br />
• Oberflächennahe Geothermie<br />
• Berechnungsmethoden<br />
• Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />
Kraft- Wärme- Kopplung, Abfall- und<br />
Überschussenergie<br />
Bedeutung der KWK in der dezentralen Energieversorgung<br />
• Grundsätze<br />
• Flexibilität und Versorgungssicherheit<br />
• Umweltbelastung<br />
• Virtuelle Kraftwerke<br />
Brennstoffzellen<br />
• Aufbau und Arten<br />
• Anwendungsbeispiele<br />
• Wirkungsgrad und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />
Stirlingmotoren<br />
• Aufbau und Arten<br />
• Anwendungsbeispiele<br />
• Wirkungsgrad und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />
Motorblockheizkraftwerke<br />
• Einsatz von Kraftstoffen aus Biomasse<br />
• Anwendungsbeispiele<br />
• Wirkungsgrad und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />
Mikrogasturbinen<br />
• Aufbau und Arten<br />
• Anwendungsbeispiele<br />
• Wirkungsgrad und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />
Energetische Verwertung von Müll<br />
• Verfahren zur Energieerzeugung aus Müll<br />
• Nutzung von Deponiegas<br />
• Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />
Nutzung von Abwärme in Industrie und Kommunen<br />
• Aufkommen in der Industrie<br />
• Aufkommen im kommunalen Bereich
• Nutzungskonzepte und Beispiele für die Abwasserwärmenutzung<br />
Voraussetzungen KAM01 Kraft- und Arbeitsmaschinen oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ESY101–104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (7 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Bernd Haschke
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
ETI01 Einführung in die Technische<br />
Informatik<br />
Kompetenzziele Überblick über das Studium der technischen Informatik bei der AKAD<br />
erlangen; wissen, welche Inhalte und Kompetenzen im Studium vermittelt<br />
werden und wie das Studium aufgebaut ist; Besonderheiten des<br />
gewählten AKAD Fernstudiums Technische Informatik und der möglichen<br />
Vertiefungsrichtungen kennen; Wesentliches über Laborarbeit erfahren;<br />
wissen, wie die Realisierung von gesteckten Zielen möglich ist.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis –<br />
Einführung in die Technische Informatik<br />
Inhalte, Ziele und Einsatzmöglichkeiten<br />
• Fähigkeiten und Einsatzgebiete von Ingenieuren der Technischen<br />
Informatik<br />
• Wirtschaftliche Bedeutung<br />
Technische Informatik – Studium bei AKAD<br />
• Inhalte und Kompetenzen<br />
• Grundstruktur des Studiengangs (fachliche Gliederung, modulare<br />
Gliederung, Wahlpflichtmodule)<br />
• Bezug zur Praxis: Assignments und Testate in Einzel- und<br />
Gruppenarbeit<br />
• Laborarbeiten<br />
• Bachelorarbeit und Kolloquium<br />
–<br />
Bearbeitung des Studienbriefs ETI101-VH<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Lernaufwand 10 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
EUE01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />
Englisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Strategien des<br />
Übersetzens. Sicherheit im Übersetzen typischer syntaktischer<br />
Strukturen. Erkennung und Vorbeugung möglicher Missverständnisse und<br />
Fehldeutungen bei der Übersetzung.<br />
Inhalt<br />
Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />
Was ist Übersetzen?<br />
Übersetzungsarten<br />
Textsorten<br />
Grundsätzliches zur Übersetzungstechnik<br />
Der Übersetzer und seine Hilfsmittel<br />
Richtig recherchieren<br />
Computerunterstütztes und maschinelles Übersetzen<br />
Übersetzungspraxis<br />
Das Berufsbild des Übersetzers<br />
Contrastive syntax and contrastive semantics<br />
Contrastive syntax<br />
Contrastive semantics<br />
Contrastive pragmatics and contrastive cultural<br />
context<br />
Contrastive pragmatics<br />
Contrastive cultural context<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1 oder EWS01<br />
The language of business oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen).<br />
Modulbausteine EUE101-SM Modulwegweiser des Moduls EUE01<br />
AUE101 Studienbrief Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre mit<br />
AUE101-OU Onlineübung<br />
EUE101 Studienbrief Contrastive syntax and contrastive semantics mit<br />
EUE101-EA Einsendeaufgabe<br />
EUE102 Studienbrief Contrastive pragmatics and contrastive cultural<br />
context mit EUE102-EA Einsendeaufgabe<br />
Seminar (4 Tage)
Kompetenznachweis Klausur (4 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
EUE02 Übersetzen<br />
allgemeinsprachlicher Texte<br />
Englisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel zur sicheren Übersetzung allgemeiner Texte;<br />
Anwendung von Hilfsmitteln für die allgemeine Übersetzung.<br />
Inhalt<br />
Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />
Englisch/Deutsch<br />
General texts<br />
Natural sciences<br />
Social sciences<br />
The humanities<br />
Jurisdiction<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. ENC21 English for professional<br />
purposes C2) und EUE01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />
Englisch/Deutsch oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine EUE201-SM Modulwegweiser des Moduls EUE02<br />
EUE201 Studienbrief Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />
Englisch/Deutsch<br />
EUE02-EA1 Einsendeaufgabe 1<br />
EUE02-EA2 Einsendeaufgabe 2<br />
EUE02-EA3 Einsendeaufgabe 3<br />
EUE02-EA4 Einsendeaufgabe 4<br />
EUE02-EA5 Einsendeaufgabe 5<br />
EUE02-EA6 Einsendeaufgabe 6<br />
EUE02-EA7 Einsendeaufgabe 7<br />
EUE02-EA8 Einsendeaufgabe 8<br />
EUE02-EA9 Einsendeaufgabe 9<br />
EUE02-EA10 Einsendeaufgabe 10<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
EUE03 Übersetzen von<br />
Wirtschaftstexten<br />
Englisch/Deutsch<br />
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel und Übersetzung wirtschaftsbezogener Texte;<br />
sicherer Einsatz der Wirtschaftsfachterminologie in der<br />
Wirtschaftsübersetzung.<br />
Inhalt<br />
Übersetzen von Wirtschaftstexten Englisch/Deutsch<br />
Economic theories<br />
The domestic economy<br />
World trade<br />
Financial institutions<br />
Shares and currency dealing<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. ENC21 English for professional<br />
purposes C2) und EUE01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />
Englisch/Deutsch oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
EUE301-SM Modulwegweiser des Moduls EUE03<br />
EUE301 Studienbrief Übersetzen von Wirtschaftstexten Englisch/Deutsch<br />
EUE03-EA1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul EUE03<br />
EUE03-EA2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul EUE03<br />
EUE03-EA3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul EUE03<br />
EUE03-EA4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul EUE03<br />
EUE03-EA5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul EUE03<br />
EUE03-EA6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul EUE03<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
EUL01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />
Englisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Strategien des<br />
Übersetzens. Sicherheit im Übersetzen typischer syntaktischer Strukturen.<br />
Erkennung und Vorbeugung möglicher Missverständnisse und<br />
Fehldeutungen bei der Übersetzung.<br />
Inhalt<br />
Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />
Was ist Übersetzen?<br />
Übersetzungsarten<br />
Textsorten<br />
Grundsätzliches zur Übersetzungstechnik<br />
Der Übersetzer und seine Hilfsmittel<br />
Richtig recherchieren<br />
Computerunterstütztes und maschinelles Übersetzen<br />
Übersetzungspraxis<br />
Das Berufsbild des Übersetzers<br />
Contrastive syntax and contrastive semantics<br />
Contrastive syntax<br />
Contrastive semantics<br />
Contrastive pragmatics and contrastive cultural<br />
context<br />
Contrastive pragmatics<br />
Contrastive cultural context<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1 oder EWS01<br />
The language of business).<br />
Modulbausteine EUL101-SM Modulwegweiser des Moduls EUL01<br />
AUE101 Studienbrief Einführung in die allgemeine<br />
Übersetzungslehre<br />
AUE101-OU Onlineübung zum Studienbrief AUE101<br />
EUE101 Studienbrief Contrastive syntax and contrastive semantics<br />
EUE101-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief EUE101<br />
EUE102 Studienbrief Contrastive pragmatics and contrastive<br />
cultural context<br />
EUE102-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief EUE102<br />
Seminar (2 Tage)
Kompetenznachweis Klausur (4 Stunden)<br />
Lernaufwand 225 Stunden, 7,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
EUU01 Umwelt- und<br />
Stoffstrommanagement<br />
Kompetenzziele Struktur und Systematik umweltpolitischer und umweltrechtlicher<br />
Rahmenbedingungen, differenziert nach den Umweltmedien, kennen,<br />
spezielle Kenntnisse zu Anforderungen betrieblicher<br />
Umweltmanagementsysteme mit Fokus auf ISO 14001 ff anwenden.<br />
Grundlagen des (softwarebasierten) Stoffstrommanagements kennen<br />
sowie vergleichende Betrachtungen von Stoffströmen bezüglich ihrer<br />
Umweltbelastung anstellen, ihre Auswirkungen beurteilen und nach<br />
alternativen Lösungen suchen, ökologische Produktprofile und<br />
Ökobilanzen erstellen und diskutieren.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen<br />
Politische und rechtliche Rahmenbedingungen für<br />
Unternehmen im Umweltschutz- und Energiebereich<br />
Grundlagen des Umwelt- und Energierechts<br />
Anforderungen in den Teilgebieten des Umweltrechts<br />
Umweltbezogenes Energie(wirtschafts)recht<br />
Besondere Anforderungen an die betriebliche Organisation im Kontext des<br />
Umweltrechts<br />
Umweltmanagementkonzepte und -instrumente<br />
Einführung zu Umweltmanagementkonzepten<br />
Internationale Norm für Umweltmanagementsysteme ISO 14001:2009<br />
Europäische Umweltmanagementnorm EMAS<br />
Niederschwellige Umweltmanagementansätze<br />
Effekte der Einführung von Umweltmanagementkonzepten<br />
Ausblick: Integration von Managementsystemen<br />
Exkurs: Umweltmanagementinstrumente<br />
Stoffstrommanagement und Ökobilanzierung<br />
Grundsätzliches zu Ökobilanzen<br />
Ziel und Untersuchungsrahmen<br />
Erstellung der Sachbilanz<br />
Wirkungsabschätzung<br />
Auswertung, Prüfung, Veröffentlichung<br />
Anwendung von Ökobilanzen bei der Produktkennzeichnung<br />
Veranschaulichung an einem Beispiel<br />
Grundlagenkenntnisse in den Bereichen Recht und Qualitätsmanagement
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Onlinetest<br />
EUU101 Studienbrief Politische und rechtliche Rahmenbedingungen für<br />
Unternehmen im Umweltschutz- und Energiebereich mit EUU101-OU<br />
Onlineübung<br />
EUU102 Studienbrief Umweltmanagementkonzepte und -instrumente mit<br />
EUU102-OU Onlineübung<br />
EUU103 Studienbrief Stoffstrommanagement und Ökobilanzierung mit<br />
EUU103-OU Onlineübung<br />
EUU01S Seminar (1 Tag)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Bernd Delakowitz
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
EUU02 Integrationsmodul Energie-<br />
und Umwelttechnik<br />
Kompetenzziele Auf Basis einer komplexen Fallstudie die im Studium und in der<br />
Vertiefungsrichtung vermittelten Kenntnisse anwenden. Produkte und<br />
Prozesse im industriellen Arbeitsumfeld selbstständig und umfassend<br />
unter Energie sparenden und umweltschonenden Gesichtspunkten<br />
betrachten, analysieren und bewerten. Vorschläge zur Optimierung und<br />
Umweltentlastung unter ganzheitlicher Betrachtungsweise interdisziplinär<br />
erarbeiten und umsetzen. Dabei gezielt und umfassend die erworbenen<br />
Kenntnisse über Technik, Werkstoffe, Konstruktion und Funktionsweise<br />
der zu betrachtenden Produkte sowie wirtschaftlicher Zusammenhänge<br />
anwenden.<br />
Inhalt<br />
Übergreifende Fallstudie als selbstständiges Projekt bearbeiten, in der die<br />
Themen der Vertiefungsrichtung in einer zusammenfassenden komplexen<br />
Aufgabenstellung diskutiert und in ihrer Gesamtheit betrachtet werden<br />
sollen. Es wird eine betriebswirtschaftliche Ausgangssituation für ein<br />
Modellunternehmen definiert. Die dabei zu lösenden Fragestellungen<br />
berühren die in den vorherigen Modulen angesprochenen<br />
Themengebiete, z. B. Art und Umfang des Energiebedarfs, Möglichkeiten<br />
der rationellen Energieumwandlung und -nutzung, einzuhaltende<br />
umweltrechtliche Anforderungen, Veränderungen im Ressourcen-,<br />
Gefahrstoff- und Abfallbereich sowie organisatorische und personelle<br />
Anpassungsnotwendigkeiten im Rahmen des bestehenden<br />
Umweltmanagementsystems.<br />
Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse zu Energiesystemen, zur Wärme- und<br />
Stoffübertragung, Umwelttechnik sowie Umwelt- und<br />
Stoffstrommanagement<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
–<br />
Zentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
EVW01 Economics<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Wichtige Aspekte der Volks- und Weltwirtschaftslehre in englischer<br />
Sprache kennen. Schriftlichen und mündliche Ausdrucksfähigkeit in der<br />
englischen und deutschen Wirtschaftssprache. In Englisch zum<br />
Themenbereich Wirtschaft abgefasste aktuelle Berichte fließend lesen und<br />
verstehen. Beteiligung an anspruchsvollen Diskussionen in Englisch,<br />
insbesondere über wirtschaftliche Themen.<br />
Inhalt<br />
The basic concepts of economic life, political<br />
economy, the course of business<br />
The basic concepts of economic life<br />
• Economic goods<br />
• Production factors<br />
• The distribution of goods<br />
• Supply and demand<br />
• The market<br />
• The economic cycle<br />
Political economy<br />
• Division of labour and economic development<br />
• Money and credit<br />
• Gross National Income<br />
• Economic growth<br />
Sunshine and clouds in the economic skies<br />
• The ideal state or course of business<br />
• Imbalances<br />
• The business cycle<br />
• Economic policy<br />
The world economy, types of economic systems<br />
The world economy<br />
• Free trade and national intervention<br />
• Currency and foreign exchange<br />
• Foreign trade<br />
• The rank nations occupy in world trade<br />
The free market economy<br />
• Liberalism
• The market as a steering mechanism<br />
The planned economy<br />
• The question of productivity and other problems<br />
The social market economy<br />
• The role of the state in the social market economy<br />
The three sectors of the economy, industrial and<br />
developing countries, economic alliances<br />
The three sectors of the economy<br />
• Primary production (the primary sector)<br />
• Processing (the secondary sector)<br />
• Services (the tertiary sector)<br />
Industrial and developing countries<br />
• Method of classification<br />
• The Western industrial countries<br />
• The former East bloc countries<br />
• The developing countries<br />
Economic alliances<br />
• The EC and the EEC<br />
• The European Union (EU)<br />
• Other economic alliances (EFTA, ASEAN, NAFTA etc.)<br />
International currency problems and current socioeconomic<br />
problems<br />
International currency problems<br />
• Stability, convertibility and security<br />
• General factors influencing exchange rates<br />
• Fiscal and monetary policy<br />
• International monetary systems<br />
Current socio-economic problems<br />
• Social policy<br />
• The changing world economy (globalization)<br />
• The world debt crisis<br />
• Protectionism<br />
• The environment
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2).<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe EVW101–104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />
EWK01 Business communication<br />
Kompetenzziele Beherrschung der mündlichen Geschäftsumgangsformen und Fähigkeit,<br />
sich in Englisch in allen üblichen sprachlichen Situationen im<br />
geschäftlichen Umfeld auf fortgeschrittenem Niveau zu behaupten:<br />
im Arbeitsumfeld vollständige und fehlerfreie Notizen von allen<br />
Routinebesprechungen anfertigen; anspruchsvolle Texte, z.B.<br />
Zeitungsannoncen, fließend lesen und verstehen und eine Meinung dazu<br />
klar und verständlich äußern; sich an einer Diskussion oder einer Tagung<br />
beteiligen und Informationen in kurzen Präsentationen weitergeben.<br />
Inhalt Telefonate sicher führen<br />
Verhandlungen führen<br />
Protokollführung<br />
Berichtswesen<br />
Kurze Präsentation vorbereiten und durchführen<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2).<br />
Modulbausteine Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (3 Tage)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
EWK02 Capstone seminar: Issues in<br />
business communication<br />
Kompetenzziele Beherrschung der mündlichen Geschäftsumgangsformen und Fähigkeit,<br />
sich in Englisch in allen üblichen sprachlichen Situationen im<br />
geschäftlichen Umfeld auf fortgeschrittenem Niveau zu behaupten: im<br />
Arbeitsumfeld vollständige und fehlerfreie Notizen von allen<br />
Routinebesprechungen anfertigen; anspruchsvolle Texte, z. B.<br />
Zeitungsannoncen, fließend lesen und verstehen und eine Meinung dazu<br />
klar und verständlich äußern; sich an einer Diskussion oder einer Tagung<br />
beteiligen und Informationen in kurzen Präsentationen weitergeben.<br />
Inhalt Telephone conversation, negotiations, transcripts and minutes, reports,<br />
prepare and hold presentations<br />
Voraussetzungen EKO01 Business correspondence; ELK01 Studies of Anglo-Saxon<br />
countries. Oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine EWK201-SM Modulwegweiser zum Modul EWK02<br />
Seminar (3 Tage)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />
EWK11 Business communication<br />
Kompetenzziele Beherrschung der mündlichen Geschäftsumgangsformen und Fähigkeit,<br />
sich in Englisch in allen üblichen sprachlichen Situationen im<br />
geschäftlichen Umfeld auf fortgeschrittenem Niveau zu behaupten:<br />
im Arbeitsumfeld vollständige und fehlerfreie Notizen von allen<br />
Routinebesprechungen anfertigen; anspruchsvolle Texte, z.B.<br />
Zeitungsannoncen, fließend lesen und verstehen und eine Meinung dazu<br />
klar und verständlich äußern; sich an einer Diskussion oder einer Tagung<br />
beteiligen und Informationen in kurzen Präsentationen weitergeben.<br />
Inhalt Telefonate sicher führen<br />
Verhandlungen führen<br />
Protokollführung<br />
Berichtswesen<br />
Kurze Präsentation vorbereiten und durchführen<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2).<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 36 Stunden<br />
Seminar (24 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
EWS01 Language of business<br />
Kompetenzziele Wortschatz erweitern zu den Themenbereichen: Forming a company,<br />
Corporate governance; Materials management, Production management;<br />
Marketing management, Human resources management; Accounting;<br />
Investment and financing<br />
Eine große Anzahl von Strukturen und Funktionen des Englischen<br />
anwenden können. Sicherheit im Umgang mit Handels- und<br />
Wirtschaftsvokabular auf fortgeschrittenem Niveau für die An-wendung im<br />
Rahmen internationaler Geschäftsverbindungen.<br />
Inhalt Forming a company and corporate governance<br />
Materials management and production management<br />
Marketing management and human resources management<br />
Accounting; Investment and financing<br />
Wiederholung und Vertiefung der englischen Grundgrammatik anhand<br />
zahlreicher Beispiele und Übungen, z.B.: Progressive und Simple Form,<br />
Hilfsverben, Zeiten der Vergangenheit und Zukunft, Präpositionen und<br />
Pronomen, indirekte Rede, Conditional, Fragesätze, Nebensätze,<br />
Relativsätze, Verneinung, Abstimmung Verb und Objekt, Adjektiv und<br />
Adverb, Passiv, das Stützwort one, Demonstrativpronomen, Partizip und<br />
Gerundium; englische Zeichensetzung;<br />
Handels- und Wirtschaftsvokabular auf fortgeschrittenem Niveau für die<br />
Anwendung im Rahmen internationaler Geschäftsverbindungen.<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2).<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe EWS101–104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen/Onlinetest zur Selbstkontrolle<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
EWT01 Übersetzen von<br />
Wirtschaftstexten<br />
Englisch/Deutsch<br />
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel und Übersetzung wirtschaftsbezogener Texte;<br />
sicherer Einsatz der Wirtschaftsfachterminologie in der<br />
Wirtschaftsübersetzung.<br />
Inhalt<br />
Übersetzungen deutscher und englischer Texte aus<br />
dem Wirtschaftsbereich<br />
• Themen der Übersetzungstexte u.a. Economic theories, The domestic<br />
economy, World trade, Financial institutions, Shares and currency<br />
dealing;<br />
• Übersetzungsvorschläge<br />
• Anmerkungen zum jeweiligen Ausgangstext, in denen auf den Textinhalt<br />
und auf die Stilebene eingegangen wird<br />
• Erläuterungen zu den Fachtermini und zu allgemeinen Lexik- und<br />
Syntaxfragen<br />
• Hinweise auf landeskundliche Inhalte<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. ENC21 English for professional<br />
purposes C2) und EUL01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />
Englisch/Deutsch. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine EWT101-SM Modulwegweiser des Moduls EWT01<br />
EUE301 Studienbrief Übersetzen von Wirtschaftstexten<br />
Englisch/Deutsch<br />
EWT01-EA1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul EWT01<br />
EWT01-EA2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul EWT01<br />
EWT01-EA3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul EWT01<br />
EWT01-EA4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul EWT01<br />
EWT01-EA5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul EWT01<br />
EWT01-EA6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul EWT01<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 195 Stunden, 6,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
FAT01 Übersetzen allgemeiner Texte<br />
Französisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel zur sicheren Übersetzung allgemeiner Texte;<br />
Anwendung von Hilfsmitteln für die allgemeine Übersetzung.<br />
Inhalt Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte Französisch/Deutsch<br />
Je eine anspruchsvolle Übersetzung Französisch/Deutsch sowie<br />
Deutsch/Französisch aus dem allgemeinsprachlichen Bereich mit den<br />
Themenschwerpunkten<br />
• Geisteswissenschaften,<br />
• Naturwissenschaften,<br />
• Recht,<br />
• Sozialwissenschaften<br />
• Technik<br />
Schulung der Übersetzungstechnik und der Stilistik durch Hinweise zu<br />
lexischen und syntaktischen Schwierigkeiten;<br />
Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C2 (z. B. FRC21 Français C2) und<br />
FUL01 Allgemeine Übersetzungslehre Französisch/Deutsch oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs FUE201<br />
Individuelles Selbststudium,<br />
Vorbereitung auf Seminar und Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 149 Stunden<br />
Seminar (13 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Französisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
FDL01 Grundlagen des<br />
Finanzdienstleistungssektors<br />
Kompetenzziele Tätigkeiten der Banken und Versicherungen erläutern und in<br />
gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge einordnen. Grundzüge des<br />
Vertriebs im Finanzdienstleistungsbereich darstellen. Für<br />
Finanzdienstleister wichtige Rechtsvorschriften beschreiben (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Finanzsysteme und ihre volkswirtschaftlich<br />
Bedeutung<br />
Über die Notwendigkeit und Existenz von Finanzsystemen<br />
Das Bankensystem und sein institutionelles Umfeld: ein<br />
Überblick<br />
Banken als Finanzintermediäre<br />
• Geschichte<br />
• Struktur<br />
• Universalbanken<br />
• Spezialbanken<br />
• banknahe Finanzdienstleister und Nichtbanken im erweiterten<br />
Bankensystem<br />
• Gestaltungsmöglichkeiten<br />
Das Zentralbankensystem<br />
Supranationale Banken<br />
Börsen als organisierte Kapitalmärkte<br />
Die Bankenaufsicht als Element des institutionellen Umfelds des<br />
Bankensystems<br />
Ausgewählte Trends und Entwicklungstendenzen mit Einfluss auf<br />
die Finanzmarktakteure<br />
Marktgerichtete Unternehmensführung bei<br />
Finanzdienstleistern<br />
Was sind Finanzdienstleistungen?<br />
Unternehmungsführung bei Finanzdienstleistern<br />
Zielsysteme und Strategieentwicklung bei Finanzdienstleistern<br />
Die Bedeutung der Organisation bei Finanzdienstleistern<br />
Orientierung am Kunden – Marketing von Finanzdienstleistungen
Orientierung am Personal – Personalmanagement bei<br />
Finanzdienstleistern<br />
Der unternehmungsweite Steuerungsprozess<br />
Rechtsvorschriften für Finanzdienstleister<br />
Die staatliche Überwachung der Kredit- und<br />
Finanzdienstleistungsinstitute<br />
Regelungen zur Beaufsichtigung der Kredit- und<br />
Finanzdienstleistungsinstitute<br />
Sonderregelungen für Spezialkreditinstitute<br />
• Bausparkassen<br />
• Kapitalanlagegesellschaften<br />
• Investmentaktiengesellschaften<br />
Internationale Bankenaufsicht<br />
Rechtsvorschriften für Versicherungsunternehmen<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FDL101–103<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 90 Stunden<br />
Kompetenznachweis Einsendeaufgaben<br />
–<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
FDL02 Finanzdienstleistungen<br />
kompakt - Einführung<br />
Kompetenzziele Tätigkeiten der Banken und Versicherungen erläutern und in<br />
gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge einordnen. Kundengruppen<br />
innerhalb des Firmenkundensegments abgrenzen und deren Bedürfnisse<br />
beschreiben. Als Firmenkunde bedarfsorientiert Beratung über die<br />
Produkte im standardisierten Retailgeschäft von Finanzdienstleistern<br />
einholen.<br />
Inhalt<br />
Finanzdienstleistungen kompakt<br />
Über die Notwendigkeit und Existenz<br />
Finanzsystemen Banken als Finanzintermediäre<br />
Börsen als organisierte Kapitalmärkte<br />
Der Markt für Firmenkunden<br />
Kreditentscheidungen<br />
Regulatorische Maßnahmen im Firmenkundengeschäft<br />
Automatisierter Zahlungsverkehr im In- und Ausland<br />
Standardisierte Firmenkredite<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung des Studienbriefs FDL201<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 29,5 Stunden<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />
–<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
FDL40 Produktmanagement für<br />
Versicherungsunternehmen<br />
Versicherungsprodukte für verschiedene Kundensegmente kennen und<br />
eine zielgruppenorientierte Auswahl treffen können, Besonderheiten<br />
unterschiedlicher Kundengruppen kennen, professionelles<br />
Produktportfoliomanagement zur ertragsorientierten Steuerung des<br />
Produktsortimentes durchführen, u. a. Produktentwicklung, Betreuung und<br />
Steuerung des bestehenden Produktportfolios.<br />
Gesetzliche Sozialversicherung I: Rentenversicherung,<br />
Beamtenversorgung und Arbeitslosenversicherung<br />
Die Gesetzliche Rentenversicherung<br />
• Einführung (Historie, internationaler Vergleich)<br />
• Gesetzliche Grundlagen (SGB)<br />
• Leistungen der Gesetzlichen Rentenversicherung<br />
• Grundlagen der Berechnung<br />
• Ausblick, demografische Entwicklung<br />
Die Beamtenversorgung<br />
• Einführung<br />
• Stellenwert<br />
• Das Beamtenversorgungsgesetz<br />
• Versorgungsleistungen<br />
• Ausblick<br />
Die Gesetzliche Arbeitslosenversicherung<br />
• Einführung<br />
• Gesetzliche Grundlagen (SGB)<br />
• Beiträge und Leistungen<br />
Gesetzliche Sozialversicherung II:<br />
Krankenversicherung, Unfallversicherung und<br />
Pflegeversicherung<br />
Die Gesetzliche Krankenversicherung<br />
• Einführung (Historie, internationaler Vergleich)<br />
• Gesetzliche Grundlagen: SBG, Fünftes Buch)<br />
• Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
• Grundlagen der Beitragsberechnung<br />
• Kostenentwicklung im Gesundheitswesen
• Ausblick, demografische Entwicklung<br />
Die Gesetzliche Unfallversicherung<br />
• Einführung/Historie<br />
• Gesetzliche Grundlagen (SGB)<br />
• Beiträge und Leistungen<br />
Die Gesetzliche Pflegeversicherung<br />
• Einführung/Historie<br />
• Gesetzliche Grundlagen (SGB)<br />
• Leistungen und Beitragsgestaltung<br />
• Probleme/Ausblick<br />
Individualversicherungen I: Lebensversicherung und<br />
Rentenversicherung<br />
Die Private Lebensversicherung<br />
• Einführung<br />
• Formen der Lebensversicherung<br />
• Grundlagen der Kalkulation von Lebensversicherungsprodukten<br />
• Gesetzliche Regelungen<br />
Die Private Rentenversicherung<br />
• Einführung<br />
• Formen der Rentenversicherung<br />
• Kalkulation von Rentenversicherungsprodukten<br />
• Gesetzliche Regelungen<br />
Individualversicherungen II: Krankenversicherung,<br />
Unfallversicherung sowie Berufsunfähigkeit<br />
Die Private Krankenversicherung<br />
• Einführung<br />
• Formen und Leistungen der Privaten Krankenversicherung<br />
• Kalkulation von Krankenversicherungsprodukten<br />
• Gesetzliche Regelungen<br />
Die Private Unfallversicherung<br />
• Einführung<br />
• Arten/Leistungen der Privaten Unfallversicherung<br />
• Kalkulation von Unfallversicherungsprodukten<br />
• Gesetzliche Regelungen<br />
Die Berufsunfähigkeits(zusatz)versicherung<br />
• Einführung<br />
• Arten/Leistungen der BU/BUZ
• Kalkulation von BU/BUZ-Versicherungsprodukten<br />
• Gesetzliche Regelungen<br />
Kompositversicherungen<br />
Verbundene Wohngebäudeversicherung<br />
Haftpflichtversicherung<br />
Rechtschutzversicherung<br />
KFZ-Versicherungen<br />
Individualversicherungen<br />
Versicherungsprodukte für Gewerbe und Industrie<br />
Typische Vertreter der gewerblichen Produkte<br />
• Gruppenversicherungen<br />
• Spezielle Gewerbeprodukte<br />
Die wichtigsten Industrieversicherungen<br />
• Feuerversicherung<br />
• Betriebsunterbrechungsversicherung<br />
• Industrie-Haftpflichtversicherung<br />
• Transportversicherung<br />
• Technische Versicherungen<br />
Rückversicherung<br />
Übersicht, Zweck<br />
Proportionale Rückversicherungen<br />
• Quote (Beschreibung, Verwendung, Kalkulation,<br />
Vertragsgestaltung/Besonderheiten)<br />
• Summenexzedent (Beschreibung, Verwendung, Kalkulation,<br />
Vertragsgestaltung/Besonderheiten)<br />
Nichtproportionale Rückversicherungen<br />
• Schadenexzedenten (Beschreibung, Verwendung, Kalkulation,<br />
Vertragsgestaltung/Besonderheiten)<br />
• Kumulschadenexzedenten (Beschreibung), Verwendung, Kalkulation,<br />
Vertragsgestaltung/Besonderheiten)<br />
• Jahresüberschadenexzedent (Stop Loss) (Beschreibung, Verwendung,<br />
Kalkulation, Vertragsgestaltung/Besonderheiten)<br />
Retrozession<br />
• Übersicht<br />
• Formen<br />
Produktportfoliomanagement in<br />
Versicherungsunternehmen
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Entwicklung von Versicherungsprodukten<br />
• Darstellung des gesamten Prozesses von der Produktidee über<br />
Produktpflege bis zur Schließung<br />
Kennzahlen von Versicherungsprodukten<br />
Systematische Steuerung des versicherungstechnischen<br />
Geschäftes<br />
• Wirtschaftlichkeit<br />
• Risikosteuerung<br />
• Marktstrategien<br />
• ALM<br />
Wertorientierte Steuerung von Versicherungsunternehmen<br />
• EVA, Market Value (Anwendung speziell in VU)<br />
Aktuelle Probleme, Ausblick, Entwicklung in Europa und weltweit<br />
• Solvency II, MaRisk u.a.<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FDL401–408<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 342 Stunden<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment und Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 360 Stunden, 12 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele .<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
FDL41 Risikomanagement in<br />
Versicherungsunternehmen<br />
Grundlagen des Risikomanagements<br />
Unternehmensführung und Risiko<br />
Begriffsdefinitionen Risiko<br />
Risikoquellen<br />
Risikoarten<br />
Risikomanagement vs. Risikocontrolling<br />
Risikomanagement und dessen Verortung<br />
Grundsätzliche Arten des Umgangs mit Risiken<br />
Messung von Risiken<br />
Rolle der Statistik in der Quantifizierung von Risiken<br />
Methoden zum Umgang mit Risiken<br />
Risikomanagementprozess<br />
Rollen und Aufgaben im Bereich des Risikomanagements<br />
Verbindung Risikomanagement und Unternehmensteuerung<br />
Risikoanalyse als Ausgangspunkt für das Risikomanagement<br />
Entwicklung von Risikostrategien<br />
Risikobehandlung<br />
Risikomessung und -überwachung<br />
Risikomanagement und<br />
versicherungsaufsichtsrechtliche Grundlagen<br />
.<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FDL409–411<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 110 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele .<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
FDL42 Risikomanagement in<br />
Kreditinstituten<br />
Grundlagen des Risikomanagements<br />
Unternehmensführung und Risiko<br />
Begriffsdefinitionen Risiko<br />
Risikoquellen<br />
Risikoarten<br />
Risikomanagement vs. Risikocontrolling<br />
Risikomanagement und dessen Verortung<br />
Grundsätzliche Arten des Umgangs mit Risiken<br />
Messung von Risiken<br />
Rolle der Statistik in der Quantifizierung von Risiken<br />
Methoden zum Umgang mit Risiken<br />
Risikomanagementprozess<br />
Rollen und Aufgaben im Bereich des Risikomanagements<br />
Verbindung Risikomanagement und Unternehmensteuerung<br />
Risikoanalyse als Ausgangspunkt für das Risikomanagement<br />
Entwicklung von Risikostrategien<br />
Risikobehandlung<br />
Risikomessung und -überwachung<br />
Risikomanagement und bankenaufsichtsrechtliche<br />
Grundlagen<br />
Risikomanagement und Aufsichtsrecht<br />
• Wesentliche Inhalte von BASEL III<br />
• Klassifizierung von Risikoarten gemäß BASEL III<br />
• Anforderungen an den Risikomanagementprozess aus BASEL III<br />
• Ratingsystematik als Besonderheit für Kreditinstitute und Unternehmen<br />
• Kritische Betrachtung aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen<br />
• Ausblick auf BASEL N<br />
Kritische Betrachtung der Messbarkeit von Risiken<br />
Schwarze Schwäne und deren Auswirkung
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FDL409–410, 412<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 110 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FDL43 Bankprodukte im Firmen- und<br />
Privatkundengeschäft<br />
Kompetenzziele Firmenkunden bedarfsorientiert über die Produkte im standardisierten<br />
Retailgeschäft beraten; Privatkunden über Standardprodukte beraten;<br />
große Firmenkunden beim kurz-, mittel- und langfristigen<br />
Finanzmanagement beraten und unterstützen; Kunden bei<br />
Entscheidungen auf dem Gebiet Bauen und Wohnen beraten; wesentliche<br />
steuerrechtliche Vorschriften bei der Versteuerung in- und ausländischer<br />
Kapitalerträge nennen; Kunden bei Anlageentscheidungen im Hinblick auf<br />
steuerliche Aspekte beraten; ganzheitliche Vermögensanalysen für<br />
vermögende Privatkunden durchführen und bedarfsgerechte<br />
Produktempfehlungen geben (Fach-, Methoden-, Medien-, soziale und<br />
kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Retailbanking im Firmenkundengeschäft<br />
Kontenarten<br />
Automatisierter Zahlungsverkehr im In- und Ausland<br />
Die Grundlagen des Scheckverkehrs<br />
Kreditkarten<br />
Wechsel<br />
Standardisierte Firmenkredit<br />
Standardprodukte im Dienstleistungsbereich<br />
Produkte und Produktgruppen im PK-Geschäft<br />
Allfinanzkonzept<br />
Basis der Kunden(ver)bindung: Konten<br />
Dienstleistung: Zahlungsverkehr<br />
Dienstleistung: Versicherungen<br />
Standardprodukte im klassischen Bankgeschäft<br />
(Aktiv- und Passivbereich)<br />
Kreditgeschäfte<br />
Einlagengeschäfte<br />
Wertpapiergeschäfte<br />
Finanzanalyse<br />
Börsenhandel in Aktien<br />
Wertpapierverwahrung/Depotgeschäft<br />
Derivative Finanzdienstleistungen
Finanzierungs- und Zahlungsinstrumente<br />
Die Absicherung von Währungs- und Zinsrisiken bei<br />
Devisengeschäften und Finanzderivaten<br />
Die Gestaltung des Auslandsgeschäfts<br />
Kreditsubstitute<br />
Bauen und Wohnen<br />
Begriff und Besonderheiten der Immobilie als Wirtschaftsgut<br />
Art und Maß der baulichen Nutzung<br />
Immobilienbewertung<br />
Steuersparende Geldanlage<br />
Grundzüge der Geld- und Vermögensanlage<br />
Steuerliche Grundlagen für die private Vermögensanlage<br />
Private Vermögensstrukturen und Anlageprodukte<br />
Selbstgesteuertes Vermögensmanagement: Financial<br />
Planning<br />
Die Welt des Reichtums – Vermögensentwicklung und Trends<br />
Wealth Management<br />
Financial Planning<br />
Vermögensanalyse und Finanzplanung für Privatpersonen<br />
Fremdgesteuertes Vermögensmanagement:<br />
Management des liquiden Anlagevermögens im<br />
Rahmen des Mandatsgeschäfts<br />
Abgrenzungen und Definitionen<br />
Exkurs: Stiftungsmanagement<br />
Produkte und Produktinnovationen im In- und Ausland<br />
Marktentwicklung und Konkurrenzsituation<br />
Beziehungsmanagement und Qualitätskonzepte<br />
Die Vermögensverwaltungsgebühr<br />
Beratungskonzepte und Vertriebswege<br />
Rechtsstellung der Berater<br />
Anforderungsprofil und Qualifikationsmöglichkeiten von<br />
Portfoliomanagern
Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />
Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung oder FFK01 Grundlagen<br />
des Firmenkundengeschäfts von Finanzdienstleistern und FPK01<br />
Grundlagen des Privatkundengeschäfts oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FFK201, 501, FPK201–202, 301, 601, 701–<br />
702<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 342 Stunden<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Klausur (2 Stunden)<br />
Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 360 Stunden, 12 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FDL60 Aufbau und Steuerung von<br />
Vertriebssystemen auf<br />
Finanzdienstleistungsmärkten<br />
Kompetenzziele Aufbau und Steuerung einer Vertriebsorganisation, Einbindung anderer<br />
Unternehmensbereiche in das Vertriebssystem, Steuerung der<br />
Vertriebsaktivitäten nach Zielvorgaben, Gestaltung und Steuerung der<br />
Güter- und Informationsflüsse<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Einflussfaktoren auf distributionspolitische<br />
Entscheidungen<br />
Implementierung und Management einer<br />
Vertriebsorganisation<br />
Unternehmenseinbindung in die Distribution<br />
Vertriebscontrolling<br />
Informations- und Dokumentationssysteme<br />
Bearbeitung der Lerneinheiten FDL601–604<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 142 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FDL61 Finanzmarkttheorie und -politik<br />
Kompetenzziele Finanzwirtschaftliche Zusammenhänge im Unternehmen und an den<br />
Finanzmärkten verstehen und beurteilen.<br />
Inhalt<br />
Einführung<br />
• Finanzmärkte und ihre Akteure<br />
• Entwicklungsmerkmale<br />
• ökonomische Bedeutung von Finanzmärkten<br />
• Informationsproduktion auf Finanzmärkten<br />
Finanzmärkte<br />
• Funktionsweise von Primär- und Sekundärmärkten, von Basis- und<br />
Derivatmärkten<br />
• Ausgestaltung von Handelssystemen und Börsen<br />
• Bedeutung der Finanzmärkte bei der Risikoallokation im<br />
Wirtschaftssystem<br />
• Ursachen und Formen von Produkt- und Prozessinnovationen<br />
• Informationsverarbeitung auf Aktienmärkten<br />
• Rolle spekulativer Blasen<br />
Finanzinstrumente<br />
• Analyse von Aktien, Bonds, Optionen, Futures, Anlagefonds,<br />
Kreditverträgen etc.<br />
• Investitions- und Risikocharakteristiken, Bewertung, Liquidität,<br />
Schuldnerqualität, steuerliche Konsequenzen<br />
Finanzmanagement<br />
• Verfahren zur Portfoliodiversifikation (Asset Allocation) und<br />
Performancemessung<br />
• Portfoliotheorie<br />
• Finanzierungsformen, Allfinanz<br />
• Steuerplanung, Risikosteuerung, Steuerung von aktiven und passiven<br />
Risiken für Banken und Vorsorgeeinrichtungen, Risikoabsicherung<br />
(Hedging), Bonitätsanalyse, kurz- und langfristige Finanzplanung<br />
Finanzintermediation<br />
• Der Wettbewerb zwischen Banken und Versicherungen<br />
• Bedeutung und Ausgestaltung von Vorsorgesystemen und<br />
Pensionskassen<br />
• Innovative Finanzierungsformen für junge Unternehmen
Voraussetzungen –<br />
• Regulierung von Finanzintermediären<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FDL605–610<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 170 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FDL62 Internationale Risikosteuerung<br />
für<br />
Finanzdienstleistungsprodukte<br />
Kompetenzziele Gesamtbank- und -versicherungsbezogene und risikoartenübergreifende<br />
Analyse aller wesentlichen Unternehmensrisiken; Übernahme von<br />
Aufgaben des Bereichs Risikosteuerung; Koordination der<br />
Risikomanagementaktivitäten; Erstellung und Kommentierung<br />
entscheidungsrelevanter Informationen zur Risiko- und<br />
Performanceanalyse.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Risikomanagementprozess und<br />
Risikomanagementsysteme<br />
Umfassende Risikosteuerung<br />
Verschiedene Methoden, die für eine ganzheitliche<br />
Steuerung der wesentlichen Risiken zur Verfügung<br />
stehen<br />
Performancemessung<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FDL611–615<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 142 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FDL63 Mergers and Acquisitions<br />
Kompetenzziele Phasen, Beteiligte und Instrumente des Akquisitionsmanagements<br />
kennen; Akquisitionsobjekte finanziell bewerten und<br />
Finanzierungsmöglichkeiten von M&A-Transaktionen kennen; Konzepte<br />
zur Integration neuer Unternehmen(steile) erstellen; unternehmerische<br />
Rahmenbedingungen und Anforderungen sowie gesetzliche<br />
Bestimmungen berücksichtigen.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Management von M&A-Transaktionen<br />
• Einbindung von M&A in die Unternehmensstrategie<br />
• Due Diligence<br />
• Businessplanung und Risikoanalyse<br />
• Unternehmensbewertung<br />
• Finanzierungsalternativen<br />
• Prozessgestaltung<br />
• Ablauf einer Unternehmensübernahme<br />
• Post Merger Integration<br />
• Restrukturierung<br />
Rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen<br />
• Gesellschafts- und kapitalmarktrechtliche Grundlagen<br />
• Steuerrechtliche Grundlagen, Unternehmenskauf aus steuerlicher Sicht<br />
• Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen<br />
• Grundlagen des Konzernrechts, Umwandlungsrecht<br />
• Kartellrecht<br />
• Gewerblicher Rechtsschutz<br />
• Unternehmenskaufvertrag<br />
• Arbeitsrecht<br />
Corporate Governance und der Manager in M&A-<br />
Transaktionen<br />
Simulation eines Unternehmenskaufs<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FDL616–624<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 254 Stunden<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 270 Stunden, 9 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
FDS01 Verhandlungsdolmetschen und<br />
Stegreifübersetzen<br />
Französisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Technik der Stegreifübersetzung und der Technik der<br />
Gesprächsvermittlung.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
Verhandlungsdolmetschen<br />
• Technik der Gesprächsvermittlung<br />
• Notizenwesen bei der Gesprächsvermittlung<br />
• Gewandtheit im mündlichen Ausdruck bei der Gesprächsvermittlung<br />
Stegreifübersetzen<br />
• Die Vorbereitung der Stegreifübersetzung<br />
• Beherrschung der Technik der Stegreifübersetzung<br />
• Der Vortrag der Stegreifübersetzung<br />
• Übersetzung eines schwierigen fremdsprachlichen Wirtschaftstextes,<br />
was fundierte sachliche und fachsprachliche Kenntnisse voraussetzt<br />
• Stegreifübersetzung eines schwierigen allgemeinsprachlichen Textes<br />
aus dem Deutschen<br />
FAT01 Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte Französisch/Deutsch;<br />
FWT01 Übersetzen von Wirtschaftstexten Französisch/Deutsch oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Übungen und Vorbereitung auf Seminar und Kompetenznachweis<br />
Seminar (28 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Mündliche Prüfung (ca. 0,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Französisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
FFK01 Grundlagen des<br />
Firmenkundengeschäfts von<br />
Finanzdienstleistern<br />
Kompetenzziele Kundengruppen innerhalb des Firmenkundensegments abgrenzen und<br />
deren Bedürfnisse beschreiben. Vertriebs- und Beratungskonzepte für die<br />
verschiedenen Firmenkundengruppen unterscheiden und umsetzen<br />
(Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundbausteine des Firmenkundengeschäfts<br />
Abgrenzung der Firmenkunden von Privatkunden<br />
Nachfrage- und Angebotsstruktur<br />
Theoretische Grundlagen des Finanzmanagement bei<br />
Firmenkunden<br />
• Shareholder-Value-Ansatz<br />
• Stakeholder-Ansatz als Gegenkonzept zum Shareholder Value<br />
Betriebswirtschaftliche Konzepte<br />
• Lebenszyklusmodell<br />
• Branchenstrukturanalyse<br />
Kreditentscheidungen<br />
• Kreditvergabeprozess<br />
• Kreditsicherheiten<br />
Rating<br />
• Definition<br />
• Ratingsystematik<br />
• Kreditkosten<br />
Regulatorische Maßnahmen im Firmenkundengeschäft<br />
• Von Basel I bis Basel II<br />
• Zentrale Risikokategorien bei Basel II<br />
Vertrieb und Beratung<br />
Der Markt für Firmenkunden<br />
• Der Wandel im Markt für Firmenkunden<br />
• Firmenkundensegmentierung und -bewertung<br />
• Das Data-Warehouse von Banken<br />
Firmenkundenorganisation
• Formen der Aufbauorganisation im Firmenkundengeschäft<br />
• Team-versus Trennmodell<br />
Firmenkundenbetreuung bei Banken<br />
• Vom Produktverkauf zur Kundenbeziehung<br />
• Customer Relationship Management<br />
Firmenkundensteuerung und -controlling<br />
• Notwendigkeit des Firmenkundencontrollings<br />
• Wettbewerbs- und Werteänderungen<br />
• Regulatorische Maßnahmen: Basel II und MaK<br />
• Risikoadjustiertes Pricing<br />
Marketing im Firmenkundengeschäft von Banken<br />
• Marketingziele und -strategie<br />
• Marketinginstrumente im Firmenkundengeschäft<br />
Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FFK101–102<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
–<br />
Kompetenznachweis Einsendeaufgaben<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FFK02 Retailbanking im<br />
Firmenkundengeschäft<br />
Kompetenzziele Firmenkunden bedarfsorientiert über die Produkte im standardisierten<br />
Retailgeschäft beraten.<br />
Inhalt<br />
Retail-Banking im Firmenkundengeschäft<br />
Kontenarten<br />
• Kontoeröffnung<br />
• Identifikation von Verfügungsberechtigten<br />
Automatisierter Zahlungsverkehr im In- und Ausland<br />
• Zahlungsformen wie barer<br />
• Halbbarer und bargeldloser Zahlungsverkehr<br />
• Electronic Banking und Office-Banking<br />
Die Grundlagen des Scheckverkehrs<br />
Kreditkarten<br />
Wechsel<br />
• Wechselgrundformen<br />
• gesetzliche und kaufmännische Wechselbestandteile sowie Arten und<br />
Funktionen<br />
• Annahme<br />
• Übertragung und Einlösung von Wechseln<br />
Standardisierte Firmenkredite<br />
• Behandlung von kurz-, mittel- und langfristigen Kreditarten<br />
• Leasing<br />
Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />
Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung oder FFK01 Grundlagen<br />
des Firmenkundengeschäfts von Finanzdienstleistern oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung des Studienbriefs FFK201<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (4 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)
Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FFK03 Existenzgründung und<br />
Investitionsfinanzierung<br />
Kompetenzziele Unternehmensgründer hinsichtlich Rechtsform, Geschäftsidee, zukünftiger<br />
Unternehmenspolitik, Markt und Marketing usw. beraten. Unterschiedliche<br />
Formen der Investitionsfinanzierung beschreiben.<br />
Kreditwürdigkeitsprüfung bei Existenzgründungen und<br />
Investitionsfinanzierungen durchführen. Kreditentscheidungen fundiert<br />
begründen.<br />
Inhalt<br />
Beratung in der Gründungsphase<br />
Grundlagen der Existenzgründung<br />
• Wege, ein Unternehmen zu gründen<br />
• der rechtliche Rahmen dazu und die Zielgruppe Existenzgründer<br />
Messlatte Business-Plan<br />
• Geschäftsidee<br />
• Unternehmenskonzept<br />
• handelnde Personen<br />
• Marketing und Vertrieb<br />
• Markt- und Wettbewerbsentwicklung<br />
• Chancen und Risiken<br />
• Projektplan<br />
• Absatz<br />
• Umsatz<br />
• Kosten und Erträge<br />
• Finanzbedarf<br />
Unterstützung von Existenzgründern<br />
• Besonderer Beratungsbedarf<br />
• Kapitalstruktur und finanzielle Mittel<br />
• Know-how-Träger und mögliche Partner von Existenzgründern<br />
Vorbereitung der Kreditentscheidung<br />
Der Kreditbedarf<br />
• Auslöser für den Finanzierungsbedarf und Wirtschaftlichkeit der<br />
Investition<br />
Das Risikomanagement bei Firmenkunden<br />
• MaK
• Basel II<br />
• Rating<br />
• Möglichkeiten zur Risikostreuung<br />
• Gestellung und Bewertung von Sicherheiten<br />
Die Kreditwürdigkeit<br />
• Vorbereitung der Kreditwürdigkeitsprüfung<br />
• qualitative und quantitative Kreditwürdigkeit<br />
• Risiko-Check<br />
• Sicherheitenklasse und Ermittlung von Kreditwürdigkeit und Risikoklasse<br />
Fallstudie Investitionsfinanzierung<br />
Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />
Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung oder FFK01 Grundlagen<br />
des Firmenkundengeschäfts von Finanzdienstleistern oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FFK301–302<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FFK04 Unternehmenserweiterung und<br />
-nachfolge<br />
Kompetenzziele Kunden bei Erweiterung und Unternehmensnachfolge beraten.<br />
Inhalt<br />
Kapitalbeschaffung<br />
Grundsätze der Unternehmensfinanzierung<br />
• Aufgaben der Finanzwirtschaft des Unternehmens<br />
• Kapitalstruktur und Finanzierungspolitik<br />
• Die Aufgabe der Banken im Kapitalverkehr<br />
• Definition des Investment Banking<br />
• Geschäftsfelder der Investmentbanken<br />
Produkte zur Beschaffung von Eigenkapital<br />
• Börsengang<br />
• Private Equity Venture<br />
• Capital und Mezzanine-Kapital<br />
Produkte zur Beschaffung von Fremdkapital<br />
• Anleihen<br />
• Schuldscheindarlehen<br />
• Syndizierte Kredite<br />
• Asset Backed Securities<br />
Unternehmensnachfolge, Unternehmensveräußerung<br />
und Insolvenz<br />
Regelung der Nachfolge im Unternehmen<br />
• Das Spannungsfeld der betrieblichen Nachfolge sowie das steuer- und<br />
erbrechtliche Umfeld<br />
• typische Fehler der Nachfolgeregelung<br />
• Fragen zur strategischen Nachfolgeplanung<br />
• operative Vorsorgemaßnahmen<br />
• interne Formen der Nachfolgeregelung<br />
• die Stiftung als Instrument einer nachhaltigen Nachfolgeregelung<br />
Das Unternehmen verkaufen<br />
• Ziele und Zielgruppe ermitteln<br />
• Den Unternehmenswert ermitteln<br />
• Das Exposé erstellen
• Einen Letter of Intent vereinbaren<br />
• Die Due Diligence durchführen<br />
• Betriebsrat und Gläubiger informieren<br />
• Den Kaufvertrag abschließen<br />
Insolvenz abwenden oder abwickeln<br />
• Wann ist ein Unternehmen insolvent<br />
• wie kann eine Insolvenz vermieden werden und was passiert bei einer<br />
Insolvenz?<br />
Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />
Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung oder FFK01 Grundlagen<br />
des Firmenkundengeschäfts von Finanzdienstleistern oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FFK401–402<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FFK05 Finanzmanagement für<br />
Großkunden<br />
Kompetenzziele Große Firmenkunden beim kurz-, mittel- und langfristigen<br />
Finanzmanagement beraten und unterstützen.<br />
Inhalt<br />
Finanzierungs- und Zahlungsinstrumente<br />
Die Absicherung von Währungs- und Zinsrisiken bei<br />
Devisengeschäften und Finanzderivaten<br />
Die Gestaltung des Auslandsgeschäfts<br />
• Risiken<br />
• Zahlungsverkehr im Auslandsgeschäfts und<br />
Außenhandelsfinanzierungen sowie Bankgarantien im Außenhandel<br />
Kreditsubstitute<br />
• Grundprinzipien und Funktionen sowie Vor- und Nachteile des<br />
Factorings<br />
• Grundprinzipien und technische Abwicklung der Forfaitierung und die<br />
Behandlung von Asset Backet Securities<br />
Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />
Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung oder FFK01 Grundlagen<br />
des Firmenkundengeschäfts von Finanzdienstleistern oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Bearbeitung des Studienbriefs FFK501<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
FFK91 Existenzgründung, ...<br />
Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls sollten Sie<br />
• Gründungsvorhaben einer eingehenden Prüfung unterziehen und<br />
eventuelle Lücken in Ihrer Geschäftsplanung aufdecken können;<br />
• Produkte zur Aufnahme von Eigen- bzw. Fremdkapital unterscheiden<br />
können;<br />
• einen Überblick haben, welche Möglichkeiten es für die<br />
Unternehmensnachfolge oder -veräußerung gibt;<br />
• wissen, wie eine Insolvenz abgewendet und abgewickelt wird.<br />
Inhalt In diesem Modul geht es um Finanzdienstleistungen für Firmenkunden.<br />
Existenzgründung und Investitionsfinanzierung sind die ersten beiden<br />
Themen, gefolgt von Kapitalbeschaffung, Unternehmensnachfolge und -<br />
veräußerung sowie Insolvenz.<br />
Voraussetzungen keine<br />
Modulbausteine • Existenzgründung und Investitionsfinanzierung, Beratung in der<br />
Gründungsphase (FFK301 & Einsendeaufgaben)<br />
Kompetenznachweis<br />
• Unternehmenserweiterung und -nachfolge, Kapitalbeschaffung (FFK401<br />
& Einsendeaufgabe)<br />
• Unternehmenserweiterung und -nachfolge, Unternehmensnachfolge,<br />
Unternehmensveräußerung und Insolvenz (FFK402 & Einsendeaufgabe)<br />
Lernaufwand 60,8 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher
Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />
FGI01 Führung von Mitarbeitern<br />
Kompetenzziele Basiskenntnisse und -fähigkeiten: Führungstheorien und -stile<br />
unterscheiden; Bedeutung der Motivation sowie von Arbeitsleistung und -<br />
zufriedenheit in Führungsprozessen beschreiben. Führungsfunktionen und<br />
-aufgaben erläutern. Für ein Führungsmodell plädieren in Abgrenzung zu<br />
anderen. Möglichkeiten zur Konfliktbewältigung in konkreten<br />
Konfliktsituationen vorschlagen. Eigene und fremde Gesprächsführung<br />
sowie eigene Führungsrolle und eigenes Führungsverhalten reflektieren.<br />
Moderne Führungstechniken, zum Beispiel Management by Objectives,<br />
erläutern und zum Teil anwenden (Fach-, Methoden-, persönliche,<br />
kommunikative, soziale Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Personalführung<br />
Personalführung als Teil der Unternehmungsführung<br />
• Inhalt und Ziele der Unternehmungsführung<br />
• Führungsgrundsätze<br />
• Personalführung<br />
Führungsfunktionen – Stationen im Führungsprozess<br />
• Planen<br />
• Entscheiden<br />
• Durchsetzen<br />
• Kontrollieren<br />
Führungsaufgaben<br />
• Personalführung – Schnittstelle zwischen Führungsstil,<br />
Führungsfunktionen und Führungsaufgaben<br />
• Informieren und Kommunizieren<br />
• Die Führungsaufgaben und ihr Einfluss auf Motivation und<br />
Mitarbeiterverhalten<br />
Führungsstile und situatives Führungsverhalten<br />
• Führungsstile und Menschenbild<br />
• Eindimensionale Führungsstile<br />
• Das Managerial Grid: ein zweidimensionaler Führungsstil<br />
• Der situative Führungsstil<br />
Der autoritäre und der kooperative Führungsstil – zwei Möglichkeiten, wie<br />
Vorgesetzte Führungsfunktionen wahrnehmen können (Eigenschafts-,<br />
Gruppen- und Situationstheorie);<br />
• Gestaltungsmöglichkeiten des Führungsstils in der Planungsphase
• Gestaltungsmöglichkeiten des Führungsstils in der Entscheidungsphase<br />
• Gestaltungsmöglichkeiten des Führungsstils in den Phasen der<br />
Durchsetzung und Kontrolle<br />
Führungsmodelle<br />
• Das Harzburger Modell – Führung im Mitarbeiterverhältnis<br />
• Das St. Galler Management-Modell – ein integrierter Führungsansatz<br />
• Die 2. Generation des St. Galler Modells<br />
• Das neue St. Galler Management-Modell<br />
Theorien über die Führung<br />
• Eigenschaftstheorie<br />
• Gruppentheorie<br />
• Situationstheorie<br />
Motivation und Arbeitszufriedenheit<br />
Motivation, Mitarbeiterhandeln und die Möglichkeiten und Grenzen der<br />
zielorientierten Verhaltensbeeinflussung bei Mitarbeitern (planen,<br />
entscheiden, durchsetzen, kontrollieren);<br />
• Überblick wichtiger Einflussgrößen des Mitarbeiterverhaltens<br />
• Motivation als Schlüssel erfolgreicher Personalführung<br />
• Macht, Autorität und Überzeugung<br />
Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistung – die Kriterien erfolgreicher<br />
Führung<br />
• Die Arbeitszufriedenheit als Kriterium<br />
• Die Arbeitsleistung als Kriterium<br />
• Idealziel: hohe Arbeitsleistung und hohe Arbeitszufriedenheit<br />
Führungstechniken – Gestaltungsregeln für Führungsaufgaben<br />
• Management by Objectives<br />
• Management by Delegation<br />
• Management by Exception<br />
Führungsgrundsätze<br />
Führen von Teams und Strategien der<br />
Konfliktbewältigung<br />
Führung von Teams<br />
• Das Potenzial von Teams<br />
• Wann spricht man von einem Team?<br />
• Teamentwicklung<br />
• Zusammensetzung von Teams
Konfliktbewältigung im Team<br />
• Aufgaben der Teamleitung<br />
• Teamleiter ohne Vorgesetztenfunktion<br />
• Konflikte in Teams<br />
Konfliktbewältigung bei ausgewählten Führungsproblemen<br />
• Was ist ein Konflikt?<br />
• Ursachen von Konflikten<br />
• Problemlösungsstufen bei schwierigen Führungssituationen<br />
• Das Führungsproblem „schwieriger Mitarbeiter“<br />
• Interkulturelle Teams<br />
• Anerkennung und Kritik – fehlende oder falsche Rückmeldung als<br />
Führungsproblem<br />
• Zeitknappheit als Führungsproblem<br />
• Mobbing als Führungsproblem<br />
Personalführung – Folgerungen und Ausblick<br />
Gesprächsführung<br />
Führen durch Gespräche<br />
• Kommunikation als zentrale Aufgabe<br />
• Elemente des Gesprächs<br />
• Kommunikationsmodell: Die vier Ebenen einer Nachricht<br />
• Was macht die Besonderheit des Führungsgesprächs aus?<br />
Voraussetzungen für konstruktive Gespräche<br />
• Ich bin okay, Du bist okay – das Gespräch als Mittel der Verständigung<br />
• Akzeptanz und Abgrenzung – Standpunkte klären als Grundlage<br />
gemeinsamer Lösungen<br />
• den Gesprächspartner dort ansprechen, wo er gerade ist – die<br />
Transaktionsanalyse als Indikator<br />
• Das gemeinsame Thema finden<br />
• Erwartungshaltung offenlegen<br />
• Verantwortung für das Gespräch übernehmen<br />
• Das Bild vom anderen Gesprächsphasen<br />
Arten von Mitarbeitergesprächen<br />
• Aufgabenorientierte Mitarbeitergespräche<br />
• Das Beurteilungs- und Qualifikationsgespräch<br />
• Kritik- und Krisengespräche<br />
Das Gruppen- oder Teamgespräch
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Testat<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FGI101–104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FGI02 Führung (Vertiefung)<br />
Kompetenzziele Einfluss der führenden Person und der Führungssituation auf<br />
Führungserfolg einschätzen, Rollenkonflikte von Führenden erläutern.<br />
Einarbeitungsprogramm für neue Mitarbeiter erarbeiten. In<br />
Beispielsituation Mitarbeitermotive aufdecken und daraus Vorschläge für<br />
die Gestaltung einer motivierenden Arbeitssituation und zur Verbesserung<br />
der Arbeitszufriedenheit entwickeln; Anerkennung und Kritik zur Förderung<br />
der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft einsetzen. Besonderheiten und<br />
Gesetzmäßigkeiten von Gruppen erläutern; in Beispielsituationen für<br />
Gruppen- bzw. Einzelarbeit plädieren; die typischen Schritte eines<br />
Teamentwicklungsprojekts erläutern und dabei gebräuchliche Methoden in<br />
Beispielsituationen anwenden; Probleme der Mitarbeiterführung in<br />
interkulturellen Arbeitsgruppen erläutern. Methode und Prozess der<br />
Organisationsentwicklung beschreiben. Geeignete Inhalte und Schritte<br />
eines Führungskräftetrainings für Beispielsituation vorschlagen (Fach-,<br />
Methoden-, persönliche, kommunikative, soziale Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Die Führungskraft: Persönlichkeit, Anforderungen und<br />
Entwicklung<br />
Grundlagen der Führung<br />
• Kriterien des Führungserfolgs<br />
• Person des Führenden (Eigenschaftstheorie, Führungsstil)<br />
• Berücksichtigung der Situation<br />
• Symbolische Führung und Unternehmenskultur<br />
• Transaktionale und transformationale Führung<br />
Organisationsentwicklung für Führungskräfte<br />
• Organisationsentwicklung aus Sicht der Führungskraft<br />
• Organisationsverständnis und OE<br />
• Prozess der Organisationsentwicklung<br />
• Fallen im Organisationsentwicklungsprozess aus Sicht einer initiativen<br />
Führungskraft<br />
Rollenprobleme von Führungskräften in der Berufs- und<br />
Privatsphäre Entwicklung und Training von Führungskräften<br />
• Inhalte<br />
• Lernumfeld und Trainingsmethoden<br />
• Übertragung des Gelernten in die Praxis<br />
• Überprüfung der gewählten Maßnahmen<br />
Beziehung Vorgesetzter/Mitarbeiter<br />
Einarbeitung neuer Mitarbeiter<br />
• Bedeutung
• Probleme<br />
• Bausteine des Einarbeitungsprogramms<br />
Motivation von Mitarbeitern<br />
• Motivation<br />
• Das Motivziel (Inhalttheorien)<br />
• Prozesstheorien der Motivation<br />
• Volition<br />
• Was sollten Vorgesetzte bei der Gestaltung der motivierenden Situation<br />
bedenken?<br />
Arbeitszufriedenheit<br />
• Ziel<br />
• Konzept<br />
• Arbeitszufriedenheit als abhängige und unabhängige Variable<br />
• Ermittlung und Verbesserung<br />
Anerkennung und Kritik als Führungsmittel<br />
• Wirkungen<br />
• Vorgehen bei Anerkennung<br />
• Vorgehen bei Kritik<br />
Führung und Arbeit in Gruppen<br />
Die Arbeitsgruppe<br />
• Stellenwert<br />
• Förderung der Gruppenbildung<br />
• Einzelarbeit oder Gruppenarbeit<br />
• Besonderheiten einer Gruppe<br />
• Teamarbeit<br />
Qualifikationen für die Gruppenarbeit: Teamentwicklungstraining<br />
• Teamarbeit und Teamentwicklung<br />
• Anlässe und Ziele von Teamentwicklungstraining<br />
• Phasen des Teamentwicklungsprojekts (Vorbereitungsphase,<br />
Datensammlung und Diagnose, Durchführung, Nachfassen)<br />
• Bedingungen für den Erfolg<br />
Mitarbeiterführung interkultureller Arbeitsgruppen<br />
• Interkulturelle Arbeitsgruppen als Folge der Internationalisierung<br />
• Erscheinungsformen<br />
• spezielle Probleme<br />
• Konsequenzen für Mitglieder interkultureller Arbeitsgruppen<br />
• Konsequenzen für Führung interkultureller Arbeitsgruppen
Voraussetzungen FGI01 Führung von Mitarbeitern oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Begleithefte FGI201–203-BH zum Reader FGI201-RE<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
FGI03 Leadership<br />
In-depth leadership knowledge (staff and self management): description of<br />
significant propositions and aspects of Anglo-Saxon leader-ship skills.<br />
Estimating and handling the influence of gender mainstreaming in<br />
leadership situations. Explanation of the theory of diversity management<br />
and targeted choice of intercultural staff; effective choice and professional<br />
leadership of virtual teams. Conducting internal und external win-win<br />
negotiations (how to negotiate effectively for business success).<br />
Description of problems in staff replacement. Recognition, motivation and<br />
involvement of competence profile and potential of current staff (skill<br />
management). Filling general staff and management vacancies.<br />
Empowerment: providing incentives for top-quality performance and high<br />
levels of staff satisfaction. Estimating the own leadership behaviour<br />
(leadership performance test).<br />
Organizational and individual behaviour and self<br />
development<br />
Introduction to organizations and organizational behaviour<br />
Foundations of individual behaviour<br />
Self development<br />
Leadership, motivation and empowerment<br />
Leadership<br />
Motivation and Empowerment<br />
Virtual Teams<br />
Diversity management and cultural aspects<br />
Globalization<br />
Managing Diversity<br />
Cultural aspects<br />
Conflict management and Human Resource<br />
Management<br />
Conflict and negotiation<br />
Human resources management<br />
Managerial development and training<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1); FGI01<br />
Führung von Mitarbeitern oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Begleithefte B/FGI301-304 zu den Readern R/FGI301-<br />
302<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Onlinetest<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
FGI40 Changemanagement und<br />
Teamentwicklung<br />
Kompetenzziele Veränderungsprozesse im Unternehmen frühzeitig erkennen und<br />
erfolgreich steuern und umsetzen können. Mitarbeiter zum Schritt ins<br />
Neue begeistern und begleiten. Phasen von Veränderungsprozessen und<br />
Krisen im Unternehmen und beim Individuum erkennen und einschätzen<br />
können. Interventionsmöglichkeiten kennen und anwenden.<br />
Changemanagement als Führungsaufgabe und integralen und<br />
permanenten Bestandteil von Dienstleistungskultur begreifen.<br />
Ergebnisorientiert in Systeme eingreifen. Teams entwickeln und<br />
kundenorientiert führen, kundenorientierte Teamarbeit. Methoden, um<br />
Teams ziel- und ergebnisorientiert zu führen, kennen und anwenden.<br />
Phasen von Teamentwicklung kennen und steuern. Verkaufsorientierung<br />
als Ziel der Teamführung umsetzen können.<br />
Inhalt<br />
Changemanagement: Grundlagen und Konzepte<br />
Begriffsabgrenzung und Einordnung<br />
• Historie<br />
• Definitorische Abgrenzung<br />
• Einordnung in den Unternehmenskontext<br />
• Organisationsentwicklung als Teilbereich von Changemanagement<br />
• Aufgaben und Ziele<br />
Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren<br />
• Ursachen und Wandlungsbedarfe<br />
• Wesentliche Rahmenbedingungen und Auslöser<br />
• Einflussfaktoren (Organisation, Führungskraft, Mitarbeiter)<br />
Modelle des Wandels<br />
• Drei-Phasen-Modell nach Lewin<br />
• Organisationswachstumsmodell nach Greiner<br />
• Entwicklungsphasen nach Livegoed<br />
Beratungsansätze im Changemanagement<br />
• Beratungsphilosophien<br />
• Transformationsmanagement<br />
• Business Process Reengineering<br />
Changemanagement: Methoden und Praxisbeispiele<br />
Wandel und Widerstände
• Arten von Widerständen<br />
• Ursachen von Widerständen<br />
• Merkmale und Ausprägungen von Widerständen<br />
• Umgang mit Widerständen<br />
Phasen im Changemanagement<br />
• Die Veränderungskurve<br />
• Das Haus der Veränderung<br />
Führung in Veränderungsprozessen<br />
• Führungsarbeit im Kontext der Veränderungskurve<br />
• Exkurs: Management versus Leadership<br />
• Führungsarbeit im Kontext des Hauses der Veränderung<br />
• Change Agents - Erfolgsfaktoren im Veränderungsprozess<br />
Erfolgreich Verändern<br />
• Das Change-Konzept nach Kotter<br />
• Fünf Phasen des CM nach Krüger<br />
Erfolgsgeheimnisse im Changemanagement<br />
• Gründe für das Scheitern von Veränderungsprozessen<br />
• Fehler in Veränderungsprozessen<br />
• Folgen eines unzureichenden CM<br />
• Erfolgsfaktoren<br />
Werkzeuge und Instrumente im Changemanagement<br />
Grundlagen der Teamentwicklung<br />
Entwicklungslinien, aktuelle Bedeutung und Begriff der Gruppe- bzw.<br />
Teamarbeit<br />
• Entwicklung der Gruppenarbeit<br />
• Aktuelle Bedeutung und Relevanz der Gruppenarbeit<br />
• Begriff der Gruppe bzw. des Teams<br />
Arten von Gruppen bzw. Teams<br />
• Temporäre versus dauerhafte Teamarbeit<br />
• Formale versus informelle Gruppen<br />
Voraussetzungen für Gruppen- und Teamarbeit<br />
Teambildung<br />
• Anzahl der Mitglieder eines Teams<br />
• Teambildung als Prozess
• Gemeinsame Normen, Ziele und Werte<br />
• Rollendifferenzierung<br />
• Kontakte und Kommunikation im Team<br />
• Wir-Gefühl und Gruppenkohäsion<br />
• Gruppen- und Teammodelle<br />
• Raoul Schindlers Modell von Positionen in Gruppen<br />
• Das Teammanagementsystem nach Margerison und McCann<br />
Teamführung<br />
• Die Rolle der Teamleitung<br />
• Transaktionale und transformationelle Führung des Teams<br />
Umsetzung der Teamentwicklung in der Praxis<br />
Grundlagen der Teamentwicklung<br />
• Begriff der Teamentwicklung<br />
• Anlässe und Ziele von Teamentwicklung<br />
• Teamentwicklung als Prozess<br />
• Vorbereitung einer Teamentwicklung<br />
• Diagnosephase<br />
• Durchführung von Teamentwicklungstrainings<br />
Praxisübungen der Teamentwicklung<br />
• Die Aufstellung<br />
• Ein Bild sagt mehr als tausend Worte<br />
• Das Spinnennetz<br />
• Der magische Stab<br />
• Der Brücken- oder Turmbau<br />
• Das Nasa-Weltraumspiel<br />
Besondere Teams<br />
• Hochleistungsteams<br />
• Multikulturelle und Internationale Teams<br />
• Virtuelle Teams<br />
Faktoren, die die Teamarbeit beeinflussen<br />
• Harte Einflussfaktoren<br />
• weiche Einflussfaktoren<br />
Phänomene der Teamarbeit<br />
• Synergieeffekte<br />
• Der Social-facilitation-Effekt
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
• Der Köhler-Effekt<br />
• Der Social-compensation-Effekt<br />
• Trittbrettfahrer-Effekt<br />
• Sucker-Effekt<br />
• Die Weisheit der Vielen<br />
• Pluralistische Ignoranz<br />
• Intergruppendiskriminierung<br />
• Risky-shift-Phänomen<br />
• Gruppenpolarisierung<br />
• Groupthink<br />
• das Abilene-Paradoxon<br />
• Gruppenkonflikte<br />
• Der Ringelmann-Effekt<br />
• Social Loafing<br />
Fallstudien zum Changemanagement und zur Teamentwicklung<br />
Fallstudien Globetravel GmbH<br />
• Erfolgreicher Wandel<br />
• Kein Wandel ohne Widerstand<br />
Fallstudien zum Teammanagement<br />
• Das neue Team<br />
• Die Innotac GmbH<br />
• Die Invasion der Schweinebucht<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FGI401–405,<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FGI60 Coaching von Mitarbeitern in<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
Kompetenzziele Bedeutung der "Humanressource" verstehen; schwierige persönliche<br />
Situationen von Mitarbeitern erkennen und durch Coaching die<br />
Arbeitsfähigkeit und -zufriedenheit herstellen und somit langfristig einen<br />
Beitrag zur Kundenzufriedenheit und zum Unternehmenserfolg leisten.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Für Dienstleistungsmanager/-innen sind Coaching-Fähigkeiten<br />
Voraussetzung, um ihre vielfältigen Koordinationsaufgaben erfolgreich zu<br />
vereinen. Im Rahmen ihrer Tätigkeit helfen sie den verschiedenen<br />
Mitarbeitern/-innen, ihre Bestleistungen zu finden und sie wie in einem<br />
Puzzle zu einer Ganzheit zusammenzuführen, damit Kundezufriedenheit<br />
gesteigert werden kann. Dies können Manager/-innen nur, wenn sie trotz<br />
Stress und Druck von außen, innerlich ruhig, ausgeglichen und stark<br />
bleiben.<br />
Unsere Zeit ist geprägt von Wandel und strukturellen Veränderungen. Die<br />
Dienstleistungsgesellschaft löst das Industriezeitalter ab und die<br />
"Humanressourcen" rücken immer mehr in den Blickwinkel der<br />
Aufmerksamkeit. Wir alle sind persönlich gefordert, diesen Wandel mit zu<br />
vollziehen. Die stetige Forderung nach Höchst- und Bestleistungen kann<br />
unter Umständen Stress, Ohnmacht, das Gefühl es alleine nicht mehr zu<br />
schaffen auslösen.<br />
Hier ist also guter Rat teuer. Gespräche mit vertrauensvollen, geschulten<br />
Personen, die kritisch reflektieren, persönliches Feedback geben, sowie<br />
helfen, den Fokus auf das Wesentliche zu richten, werden immer<br />
wichtiger.<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FGI601–605<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Fallbearbeitung (Interviews und Auswertung), evtl. passend zur eigenen<br />
Thesis<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (24 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
FGI91 Organisation und Führung<br />
Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls sollten Sie<br />
• die Grundlagen der Personalführung erläutern können;<br />
• den Zusammenhang zwischen Führung und Motivation kennen;<br />
• die einzelnen Phasen kennen, die ein Team durchläuft;<br />
• die Anforderungen an einen Teamleiter kennen;<br />
• Strategien der Konfliktbewältigung kennen;<br />
• die Besonderheiten einzelner Gesprächstypen beschreiben können;<br />
• Voraussetzungen für konstruktive Gespräche kennen;<br />
• an der Analyse der Organisation Ihres Unternehmens teilnehmen, deren<br />
Effizienz einschätzen und begründete Vorschläge für Veränderungen<br />
machen können.<br />
Inhalt In diesem Modul geht es um das Führen von Mitarbeitern. Es werden<br />
zunächst die Grundlagen der Personalführung vermittelt, hierzu gehören<br />
u. a. Führungsfunktionen, Führungsaufgaben, Führungsstile sowie<br />
Führungsmodelle. Anschließend wird der Zusammenhang zwischen<br />
Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistung erarbeitet, es werden<br />
Möglichkeiten und Grenzen bei der Motivation und der Beeinflussung des<br />
Verhaltens der Mitarbeiter aufgezeigt. Das Führen von Teams, die<br />
Konfliktbewältigung sowie Gesprächsführung sind weitere Themen dieses<br />
Moduls. Abgerundet wird das Modul durch eine Einheit zur<br />
Organisationslehre.<br />
Voraussetzungen keine<br />
Modulbausteine • Grundlagen der Personalführung (FGI101 & Einsendeaufgabe)<br />
Kompetenznachweis<br />
• Motivation und Arbeitszufriedenheit (FGI102 & Einsendeaufgabe)<br />
• Führen von Teams und Strategien der Konfliktbewältigung (FGI103 &<br />
Einsendeaufgaben)<br />
• Gesprächsführung (FGI104 & Einsendeaufgaben)<br />
• Grundlagen, Aufbau- und Prozessorganisation (ORG210 & Online-<br />
Übung)<br />
Lernaufwand 97,2 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
FHM01 Outils pour traducteurs<br />
Kompetenzziele Vertrautheit mit fachlichen, sprachlichen und fachsprachlichen Hilfsmitteln<br />
eines Übersetzers / einer Übersetzerin (Französisch).<br />
Inhalt • Die Vorstellung und der Vergleich allgemein- und fachsprachlicher<br />
Hilfsmittel (Wörterbücher und CD-ROMs);<br />
• Terminologievergleich anhand von verschiedenen Lexika;<br />
• Vergleich Wörterbücher in Printform und CD-ROM-Fassung;<br />
• Kriterien für die Auswahl geeigneter Lexika bzw. CD-ROMs;<br />
• Das Internet als übersetzerisches Hilfsmittel (z.B. Google);<br />
• Die Möglichkeiten und Grenzen einer Computerübersetzung (z.B.<br />
anhand von alta-vista);<br />
• Vorstellung und Analyse von fachlichen und fachsprachlichen<br />
Hilfsmitteln;<br />
• Terminologiedatenbank.<br />
Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C2 (z. B. FRC21 Français C2).<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Testat<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Seminar (12 Stunden)<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Französisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
FKO01 Correspondance économique<br />
Kompetenzziele Sichere Führung von Geschäftskorrespondenz; Beherrschung der<br />
Gepflogenheiten und Auswertung schriftlicher Bürokommunikation.<br />
Inhalt<br />
L’organisation de réunions d’affaires, offres et<br />
contrepropositions<br />
Forme et présentation de la correspondance commerciale<br />
française<br />
Lettres de relations publiques<br />
Confirmations<br />
L’organisation de réunions d’affaires et de conférences<br />
Invitation à une réunion d’affaires<br />
Demandes de renseignements, offres, offres spontanées et<br />
contre-propositions<br />
Commandes, facturation et lettres de rappel<br />
Les commandes<br />
L’accusés de réception de commandes<br />
Avis d’expédition<br />
La facturation, le relevé de compte, les modes de paiement.<br />
Lettres de rappel, prorogation d’échéance et paiements<br />
échelonnés<br />
Transports, livraisons et réclamations<br />
Les emballages<br />
Les transports<br />
Les assurances<br />
Livraison<br />
Retards de livraison<br />
Les réclamations<br />
Le règlement des réclamations<br />
Banques, lettres de candidature et demandes de<br />
renseignement<br />
La correspondance générale avec les banques<br />
Le paiement par chèque et par traite (ou lettre de change)
Le crédit documentaire<br />
Lettre de candidature<br />
Offres de services pour un emploi<br />
Le curriculum vitae<br />
Demande de renseignements<br />
Références favorables et défavorable<br />
Courrier électronique<br />
Introduction au courrier électronique<br />
Courriels formels et informels<br />
Ressources linguistiques pour la rédaction des courriels<br />
Autres ressources pour la rédaction des courriels<br />
Adresses e-mail et domaines<br />
Types d'e-mails<br />
Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau B2 (z. B. FRB21 Français B2).<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FKO101–105<br />
Individuelles Selbststudium, Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben und Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 119 Stunden<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Französisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
FKO02 Correspondance économique<br />
Kompetenzziele Sichere Führung von Geschäftskorrespondenz; Beherrschung der<br />
Gepflogenheiten und Auswertung schriftlicher Bürokommunikation.<br />
Inhalt<br />
L’organisation de réunions d’affaires, offres et<br />
contrepropositions<br />
Forme et présentation de la correspondance commerciale française<br />
Lettres de relations publiques<br />
Confirmations<br />
L’organisation de réunions d’affaires et de conférences<br />
Invitation à une réunion d’affaires<br />
Demandes de renseignements, offres, offres spontanées et contrepropositions<br />
Commandes, facturation et lettres de rappel<br />
Les commandes, facturation et lettres de rappel<br />
L’accusés de réception de commandes<br />
Avis d’expédition<br />
La facturation, le relevé de compte, les modes de paiement.<br />
Lettres de rappel, prorogation d’échéance et paiements échelonnés<br />
Transports, livraisons et réclamations<br />
Les emballages<br />
Les transports<br />
Les assurances Livraison<br />
Retards de livraison<br />
Les réclamations<br />
Le règlement des réclamations<br />
Banques, lettres de candidature et demandes de<br />
renseignement<br />
La correspondance générale avec les banques<br />
Le paiement par chèque et par traite (ou lettre de change)<br />
Le crédit documentaire<br />
Lettre de candidature<br />
Offres de services pour un emploi<br />
Le curriculum vitae<br />
Demande de renseignements<br />
Références favorables et défavorable
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
Courrier électronique<br />
Introduction au courrier électronique<br />
Courriels formels et informels<br />
Ressources linguistiques pour la rédaction des courriels<br />
Autres ressources pour la rédaction des courriels<br />
Adresses e-mail et domaines<br />
Types d'e-mails<br />
Französischkenntnisse auf Niveau B2 (z. B FRB21 Français B2) oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenz.<br />
FKO201-SM Modulwegweiser des Moduls FKO02<br />
FKO101 Studienbrief L'organisation des réunions d'affaires, offres et<br />
contrepropositions<br />
FKO102 Studienbrief Les commandes, facturation et lettres de rappel<br />
FKO103 Studienbrief Transports, livraisons et réclamations<br />
FKO104 Studienbrief Banques, lettres de candidature et demandes de<br />
renseignement<br />
FKO105 Studienbrief Courrier éléctronique<br />
FKO105-OU Onlineübung zum Studienbrief FKO105<br />
FKO201-SM-EA Einsendeaufgaben zum Modul FKO02<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FLK01 Études de la France<br />
Kompetenzziele Kenntnis der staatlichen Einrichtungen, der Rechtsordnung und der<br />
geschichtlichen, geografischen, politischen, wirtschaftlichen und<br />
kulturellen Verhältnisse des französischen Sprachraums.<br />
Inhalt<br />
La vie sociale<br />
Tableau de la vie xociale en France<br />
• Le sentiment national<br />
• La population, jeunes et vieux, étrangers<br />
• Groupes sociales<br />
La famille<br />
Le mode de vie<br />
• Les revenues et la fiscalité<br />
• Le niveau de vie et la consommation<br />
• L´alimentation<br />
• Le logement<br />
• Le vêtement<br />
• Les loisirs et les sports<br />
• Les vacances<br />
La santé<br />
• La protection sociale<br />
L’emploi et le travail: les conditions-cadre<br />
• Le travail, l´ égalité hommes-femmes, contracts précaires<br />
• Le chômage<br />
• La retraite<br />
• La représentation du personnel<br />
• Les syndicats<br />
La joie de vivre des Français<br />
L’histoire<br />
Le passé<br />
• Les origines,<br />
• Le Moyen Âge,<br />
• La Renaissance<br />
• La France des grands rois
L´histoire contemporaine<br />
• La Révolution<br />
• Le Consulat et l´Empire<br />
• La Restauration et la Monarchie de Juillet<br />
• La seconde République et le second Empire<br />
• La troisième République<br />
• La quatrième République (1946-1958)<br />
La cinquième République<br />
• Les présidents: Charles de Gaulle , Geotges Pompidou, Valéry Giscard<br />
d’Estaing, Francois Mitterand, Jacques Chirac, Nicolas Sarkozy<br />
La vie civique et politique<br />
La vie civique et politique en France<br />
• L’État<br />
• La Constitution<br />
• Le pouvoir exécutif : le président de la République, le gouvernement;<br />
• Le pouvoir législatif: l´Assemblée nationale, le Sénat<br />
• L´autorité judiciaire<br />
• Les principaux organes spécialisés<br />
• Les forces de l´ordre et l´armée<br />
Les principaux parts politiques<br />
Les élections<br />
La France et L´Union européenne<br />
• Les différentes étapes de l´Union européenne<br />
• Les institutions européennes<br />
La géographie et l’administration territoriale<br />
Les visages de la France<br />
• L’Hexagon<br />
• Multiples paysages<br />
• Le climat<br />
• Les régions<br />
Centralisation et décentralisation<br />
• L’amenagement du territoire<br />
Les collectivités territoriales<br />
• La région<br />
• Le département
• La commune<br />
• Collectivités territoriales d’outre-mer<br />
L’Économie<br />
Tableau économique de la France<br />
La France au travail<br />
Le secteur primaire<br />
• Structures agricoles, produits<br />
Le secteur secondaire (l’industrie)<br />
• Régions industrielles<br />
• Secteurs de l’industrie française<br />
Le secteur tertiaire<br />
• Les transports<br />
• L’énergie<br />
• La poste et les télécommunications<br />
• Le commerce<br />
• L’artisanat<br />
• Les banques<br />
• Le tourisme<br />
La vie culturelle<br />
Panorama de la vie culturelle et du monde de l’information en<br />
France<br />
La langue française<br />
La France – un état laïque<br />
Le système éducatif<br />
• Système scolaire<br />
• L’enseignement supérieur<br />
• Les grandes écoles<br />
La vie culturelle<br />
• L’architecture, la sculpture, la peinture<br />
• La musique, la chanson, la danse<br />
• Le cinéma, le théatre<br />
La communication et l’information<br />
• La presse<br />
• La radio<br />
• La télévision<br />
• L’internet
La pratique des activités culturelles<br />
Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. FRC11 Français C1 oder<br />
FWS01 La langue d'économie).<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FLK101–106<br />
individuelles Selbststudium, Vorbereitung auf Seminar und Klausur<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (13 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
FMI01 Formale Methoden der<br />
Informatik<br />
Kompetenzziele Die Begriffe Information und Codierung aus formaler Sicht beschreiben.<br />
Algorithmen definieren, ihre Prinzipien und Komplexität erkennen sowie<br />
den Ansatz der Rekursion erläutern. Graphen als anschauliche<br />
Darstellungen einsetzen. Grundlegende Such- und Sortieralgorithmen<br />
anwenden. Zur Problemlösung geeignete Datenstrukturen auswählen.<br />
Das Erzeugen von formalen Sprachen durch Grammatiken sowie das<br />
Erkennen von Sprachen mittels Automaten beschreiben. Die<br />
Turingmaschine als minimales Automatenmodell von Computern erläutern<br />
(Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Automaten und formale Sprachen<br />
Automaten<br />
• Automaten<br />
• Endliche Automaten (mit / ohne Ausgabe)<br />
• Nichtdeterministische endliche Automaten<br />
• Anwendungen endlicher Automaten<br />
Nichtdeterministische Automaten<br />
• Kellerautomaten<br />
• Linear Beschränkte Automaten<br />
• Turingmaschinen<br />
Automaten und formale Sprachen<br />
Formale Sprachen<br />
• Das Wortproblem und Automaten<br />
• Reguläre Sprachen<br />
Formale Grammatiken und Chomsy-Hierarchie<br />
• Grammatik<br />
• Chomsky-Hierarchie<br />
• Reguläre Grammatiken (Typ-3-Grammatik)<br />
• Kontextfreie Grammatiken (Typ-2-Grammatik)<br />
• Kontextsensitive Grammatiken (Typ-1-Grammatik)<br />
• Allgemeine Grammatik (Typ-0-Grammatik)<br />
Informations- und Graphentheorie<br />
Informations- und Kodierungstheorie<br />
Graphentheorie<br />
• Grundbegriffe
• Wege und Kreise<br />
• Zusammenhängende Graphen<br />
• Bäume<br />
• Bipartite / Mulitpartite Graphen<br />
• Isomorphie<br />
• Eulersche Graphen<br />
• Hamiltonsche Graphen<br />
• Graphen und Matritzen<br />
• Minimaler Spannbaum<br />
Algorithmen und Datenstrukturen<br />
Datentypen<br />
Datenstrukturen<br />
• Arrays<br />
• Matritzen und Tensoren höherer Ordnung<br />
• Aufzählungstypen<br />
• Verkettete Listen<br />
• Stapel<br />
• Warteschlangen<br />
• Bäume<br />
Algorithmen<br />
• Rekursion<br />
• Algorithmen für das Suchen<br />
• Algorithmen für das Sortieren<br />
• Algorithmen für verkettete Listen<br />
• Algorithmen für Stapel<br />
• Algorithmen für Bäume<br />
• Algorithmen für Graphen<br />
Voraussetzungen JAV01 Programmieren in Java und WIM04 Mathematik für<br />
Wirtschaftsinformatiker/innen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FMI101—103<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Seminar (8 Stunden)
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
FMI02 Formale Methoden der<br />
Informatik 2<br />
Kompetenzziele Die Prinzipien der formalen Logik verstehen und beurteilen. Erstellen von<br />
semantischen Tableaus. Axiomatische Aussagenlogik und Resolution<br />
verstehen und einsetzen. Einführung in die Prädikatenlogik und deren<br />
Einsatz beurteilen. Semantische Tableaus und Resolution in der<br />
Prädikatenlogik kompetent einsetzen.<br />
Grundlegende Eigenschaften von Petrinetzen verstehen und umsetzen.<br />
Netzwerke und Graphen verstehen und einsetzen. Petrinetze erstellen.<br />
S/T Netze verstehen, erstellen und analysieren. Systeme mit individuellen<br />
Marken verstehen und analysieren.<br />
Inhalt<br />
AUSSAGENLOGIK<br />
WAHRHEITSTAFELN<br />
• Einführung<br />
• Äquivalenzen<br />
• Sprache der Logik<br />
• Anwendung im Schaltungsentwurf<br />
SEMANTISCHE TABLEAUS<br />
• Aufbau der semantischen Tableaus<br />
• Regeln des Schließens<br />
• Problemlösungen<br />
NATÜRLICHES SCHLIEßEN<br />
• Regeln des natürlichen Schließens<br />
• Sequenzkalkül<br />
AUSSAGENLOGIK<br />
• Ableitung/Deduktion<br />
• Wichtige Eigenschaften<br />
• Entscheidbarkeit<br />
• Resolution<br />
• Normalformen<br />
• Beispiele<br />
PRÄDIKATENLOGIK<br />
PRÄDIKATENLOGIK ERSTER STUFE<br />
• Objekte, Prädikate und Quantoren<br />
• Funktionen
• Interpretation<br />
• Korrektheit und Vollständigkeit<br />
• Entscheidbarkeit<br />
RESOLUTION<br />
• Normalformen<br />
• Herbrand Universa<br />
• Resolution<br />
• Beispiele und Problemlösungen<br />
EINFÜHRUNG IN DIE GRAPHENTHEORIE<br />
GRUNDBEGRIFFE<br />
• Graphen<br />
• Wege und Kreise<br />
• Typen von Graphen<br />
• Teilgraphen<br />
• Zusammenhang<br />
TYPEN VON GRAPHEN<br />
• Bäume<br />
• Bipartite Graphen<br />
• Multipartite Graphen<br />
• Isomorphie<br />
GRAPHEN UND MATRIZEN<br />
• Adjazenzmatrix<br />
• Potenzen der Adjazenzmatrix<br />
• Inzidenzmatrix<br />
GRAPHEN-ANWENDUNGEN<br />
• EULERsche Graphen<br />
• Färbungen<br />
• Flüsse<br />
• Hamiltonkreise<br />
PETRI-NETZE<br />
NETZGRAPHEN<br />
• Netze und Teilnetze<br />
• Netztransformationen<br />
• Beispiele<br />
SYSTEME MIT ANONYME MARKEN<br />
• S/T Systeme<br />
• Dynamik der S/T Systeme
• Analyse von S/T Systeme<br />
• Praktischer Entwurf<br />
SYSTEME MIT INDIVIDUELLE MARKEN<br />
• Eigenschaften<br />
• Verschiedene höhere Netze<br />
• Beispiele<br />
Voraussetzungen INF01 oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FMI201 bis FMI204<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
FMI11 Theoretische Methoden der<br />
Informatik<br />
Kompetenzziele Die Begriffe Information und Codierung aus formaler Sicht beschreiben.<br />
Algorithmen definieren, ihre Prinzipien und Komplexität erkennen sowie<br />
den Ansatz der Rekursion erläutern. Graphen als anschauliche<br />
Darstellungen einsetzen. Das Erzeugen von formalen Sprachen durch<br />
Grammatiken sowie das Erkennen von Sprachen mittels Automaten<br />
beschreiben. Die Turingmaschine als minimales Automatenmodell von<br />
Computern erläutern (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Automaten und formale Sprachen<br />
• Automaten<br />
• Automatentafel<br />
• Zustandsdiagramm<br />
• Endliche Automaten ohne Ausgabe<br />
• Endliche Automaten mit Ausgabe<br />
• Nichtdeterministische Automaten<br />
• Nichtendliche Automaten<br />
• Kellerautomat<br />
• Turingmaschine<br />
• Formale Sprachen<br />
• Reguläre Ausdrücke<br />
• Formale Grammatik<br />
• Chomsky-Hierarchie<br />
• Typ-3-, Typ-2-, Typ-1-, Typ-0-Sprachen<br />
Informations- und Graphentheorie<br />
• Informationstheorie<br />
• Kodierungstheorie<br />
• Kryptologie<br />
• Graphentheorie<br />
• Ordnung<br />
• Größe<br />
• Teilgraph<br />
• Wege und Kreise<br />
• Trennende Knoten und Kanten<br />
• Baum
• Bipartite Graphen<br />
• Multipartite Graphen<br />
• Isomorphie<br />
• Eulersche Graphen<br />
• Hamiltonsche Graphen<br />
• Adjazenzmatrix<br />
• Inzidenzmatrix<br />
• Abstandsmatrix<br />
Voraussetzungen WIM04 Mathematik für Wirtschaftsinformatiker/innen oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FMI101—102<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
FPK01 Grundlagen des<br />
Privatkundengeschäfts von<br />
Finanzdienstleistern<br />
Kompetenzziele Arten von Privatkunden charakterisieren und deren Bedürfnisse<br />
beschreiben. Vertriebswege im Privatkundengeschäft erläutern (Fach-,<br />
Methoden- und Medienkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Der Markt für Privatkunden<br />
Aktuelle Entwicklungen im Privatkundenmarkt<br />
Entwicklungen auf der Anbieterseite<br />
• Konzentrationsbewegungen<br />
• Verwischung der Branchengrenzen<br />
• Aufbrechen der Wertschöpfungskette<br />
• Kostenproblematik<br />
• Anbieter von Finanzdienstleistungen für Privatkunden<br />
Entwicklungen auf der Nachfragerseite<br />
• Veränderungen in der Alters- und Haushaltsgrößenstruktur<br />
• wirtschaftliche Verhältnisse der Privatkundschaft<br />
• Veränderungen im Anlageverhalten<br />
• verändertes Kommunikations- und Informationsverhalten<br />
• der hybride Privatkunde<br />
Die Segmentierung des Privatkundenmarktes<br />
Perspektiven für die Zukunft<br />
Vertriebspolitik und Vertrieb im Privatkundengeschäft<br />
Grundlagen der Vertriebspolitik<br />
Vertriebswege der Kreditwirtschaft<br />
• Absatzkanalstrukturen<br />
• bankinterne und -externe Absatzorgane<br />
• Bewertung und Auswahl alternativer Absatzkanalstrukturen<br />
Gegenwärtige Vertriebspolitik der Banken<br />
Zukunft des stationären Vertriebs<br />
Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02
Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FPK101–102<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
–<br />
Kompetenznachweis Einsendeaufgaben<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FPK02 Retailbanking im<br />
Privatkundengeschäft<br />
Kompetenzziele Privatkunden über Standardprodukte beraten (Fach-, Methoden-, Medien-,<br />
soziale und kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Standardprodukte im Dienstleistungsbereich<br />
Produkte und Produktgruppen im PK-Geschäft<br />
Allfinanzkonzept<br />
Basis der Kunden(ver)bindung: Konten<br />
Dienstleistung: Zahlungsverkehr<br />
Dienstleistung: Versicherungen<br />
Standardprodukte im klassischen Bankgeschäft<br />
(Aktiv- und Passivbereich)<br />
Kreditgeschäfte<br />
Einlagengeschäfte<br />
• Sicht-, Termin- und Spareinlagen<br />
• Einlagenschutz<br />
• Bausparen<br />
• staatliche Vermögensbildungsförderung<br />
• Auslandsanlagen<br />
Wertpapiergeschäfte<br />
• Effektenarten<br />
• Aktien<br />
• Schuldverschreibungen<br />
• Anleihen<br />
• Investmentfonds<br />
Finanzanalyse<br />
• Asset Management<br />
• Wertpapieranalyse<br />
• Bewertung von Anleihen<br />
Börsenhandel in Aktien<br />
Wertpapierverwahrung/Depotgeschäft<br />
Derivative Finanzdienstleistungen
Voraussetzungen FPK01 Grundlagen des Privatkundengeschäfts oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FPK201–202<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (4 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FPK03 Bauen und Wohnen<br />
Kompetenzziele Kunden bei Entscheidungen auf dem Gebiet Bauen und Wohnen beraten<br />
(Fach-, Methoden-, soziale und kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt Begriff und Besonderheiten der Immobilie als Wirtschaftsgut<br />
Art und Maß der baulichen Nutzung<br />
Immobilienbewertung<br />
Inhaltliche Ergänzungen zum Reader<br />
• Eigentumswohnungen<br />
• staatliche Förderung eigen- und fremdgenutzter Immobilien<br />
• rechtliche Grundlagen im Zusammenhang mit dem Erwerb von<br />
Immobilien<br />
Voraussetzungen FPK01 Grundlagen des Privatkundengeschäfts oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung des Begleithefts B/FPK301 zum Reader FPK301-RE<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
–<br />
Kompetenznachweis Einsendeaufgaben<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FPK04 Risiko- und Altersvorsorge<br />
Kompetenzziele Individuelle Risiken von Kunden erkennen und Vorschläge zu ihrer<br />
bedarfsgerechten Absicherung machen. Die Bestandteile der<br />
Altersvorsorge beschreiben und für Kunden ein Konzept zur individuellen<br />
Deckung vorhandener Vorsorgelücken entwickeln (Fach-, Methoden-,<br />
Medien-, soziale und kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Absicherung des Lebens<br />
Bewältigung von Basisrisiken<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung zur Absicherung der Arbeitskraft<br />
Risikolebensversicherungen<br />
Krankenversicherung<br />
Unfallversicherung<br />
Überblick über Wettbewerbsstruktur und Rating und Ranking als<br />
ergänzende Auswahlkriterien<br />
Altersvorsorge<br />
Überblick über Altersvorsorge<br />
Gesetzliche Rentenversicherung im wachsenden Reformdruck<br />
Ermittlung der Versorgungslücke<br />
Lebensversicherung als Instrument der privaten Altersvorsorge<br />
Betriebliche Altersvorsorge<br />
Immobilien als Instrument der privaten Altersvorsorge<br />
Ansparpläne als Instrument der privaten Altersvorsorge<br />
Absicherung von Schäden<br />
„Riskmanagement“ in privaten Haushalten<br />
„Rund ums Vermögen“ – die Vermögensschadenversicherung<br />
Versicherungen „rund ums Auto“<br />
Versicherungen „rund ums Haus“<br />
Voraussetzungen FPK01 Grundlagen des Privatkundengeschäfts oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FPK401–403<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FPK05 Erben und Vererben<br />
Kompetenzziele Kunden in allen Fragen des letzten Lebensabschnitts beraten. Erben als<br />
Kunden beraten (Fach-, Methoden-, soziale und kommunikative<br />
Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Erben und Vererben<br />
Grundsätzliches zum gesetzlichen Erbrecht<br />
Gesetzliche Erbfolge<br />
Gewillkürte Erbfolge<br />
• Testierfreiheit und Testierfähigkeit<br />
• Testament<br />
• Erbvertrag<br />
• Vermächtnis<br />
• Anordnungen des Erblassers<br />
Pflichtteilsrecht<br />
Annahme und Ausschlagung der Erbschaft<br />
Erbschaftsbesitzer<br />
Gemeinschaft der Nachlassempfänger – Miterbengemeinschaft<br />
Erbenhaftung und Nachlassverbindlichkeiten<br />
Erbschein<br />
Steuerliche Aspekte im Erbfall<br />
Voraussetzungen FPK01 Grundlagen des Privatkundengeschäfts oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung des Studienbriefs FPK501<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (4 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />
Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FPK06 Steuersparende Geldanlage<br />
Kompetenzziele Wesentliche steuerrechtliche Vorschriften bei der Versteuerung in- und<br />
ausländischer Kapitalerträge nennen. Kunden bei Anlageentscheidungen<br />
im Hinblick auf steuerliche Aspekte beraten (Fach-, Methoden-, soziale<br />
und kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Steuersparende Geldanlage<br />
Grundzüge der Geld- und Vermögensanlage<br />
• Determinanten der Geldanlage<br />
• Risiken bei der Vermögensanlage<br />
• Financial Planning/Vermögensbilanz<br />
• Steuer-, Ertrags- und Liquiditätsrechnung<br />
• Beratungsgrundsätze und MiFiD<br />
Steuerliche Grundlagen für die private Vermögensanlage<br />
• Abgabeordnung<br />
• Einkommenssteuer<br />
• Abgeltungssteuer<br />
• Erbschafts- und Schenkungssteuer<br />
• Steuerliche Aspekte im internationalen Kontext<br />
Private Vermögensstrukturen und Anlageprodukte<br />
• Verzinsliche Geldanlagen bei Kreditinstituten<br />
• Steuerliche Aspekte bei der Wertpapier-, der Immobilien- und der<br />
Versicherungsanlage sowie bei der Anlage in geschlossene Fonds<br />
• Optionen/Futures<br />
Voraussetzungen FPK01 Grundlagen des Privatkundengeschäfts und STL01 Steuerlehre<br />
kompakt oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung des Studienbriefs FPK601<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FPK07 Vermögensmanagement<br />
Kompetenzziele Ganzheitliche Vermögensanalysen für vermögende Privatkunden<br />
durchführen und bedarfsgerechte Produktempfehlungen geben (Fach-,<br />
Methoden-, Medien-, soziale und kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Selbstgesteuertes Vermögensmanagement: Financial<br />
Planning<br />
Die Welt des Reichtums – Vermögensentwicklung und Trends<br />
Wealth Management<br />
Financial Planning<br />
• Grundsätze ordnungsmäßiger Finanzplanung<br />
• Berufsgrundsätze des Finanzplaners<br />
• Gründe für die Notwendigkeit des Financial Planning<br />
• Nutzenargumentation des Financial Planning<br />
• Zielgruppendefinitionen<br />
• Anbieterstruktur und Konkurrenzsituation<br />
• Aufbau- und Ablauforganisation<br />
• fachliche Qualifikation des Finanzplaners<br />
Vermögensanalyse und Finanzplanung für Privatpersonen<br />
Fremdgesteuertes Vermögensmanagement:<br />
Management des liquiden Anlagevermögens im<br />
Rahmen des Mandatsgeschäfts<br />
Abgrenzungen und Definitionen<br />
Exkurs: Stiftungsmanagement<br />
Produkte und Produktinnovationen im In- und Ausland<br />
Marktentwicklung und Konkurrenzsituation<br />
Beziehungsmanagement und Qualitätskonzepte<br />
Die Vermögensverwaltungsgebühr<br />
Beratungskonzepte und Vertriebswege<br />
Rechtsstellung der Berater<br />
Anforderungsprofil und Qualifikationsmöglichkeiten von<br />
Portfoliomanagern
Voraussetzungen FPK01 Grundlagen des Privatkundengeschäfts oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FPK701–702<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
FRB21 Français B2<br />
Kompetenzzuordnung Selbständige Sprachverwendung<br />
Kompetenzziele Über ausreichend Redemittel (Wortschatz und Grammatik) verfügen, um<br />
längere Redebeiträge, Vorträge und Texte verstehen und auch komplexer<br />
Argumentation folgen zu können, wenn das Thema einigermaßen vertraut<br />
ist; sich klar und zusammenhängend über die meisten Themen<br />
allgemeiner<br />
Art verständigen und eigene Standpunkte vertreten; sich so spontan und<br />
fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern<br />
ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist.<br />
Inhalt Themenbereiche<br />
• Menschen, die ihre Heimat verlassen haben,<br />
• Reisen,<br />
• Arbeitswelt,<br />
• menschliche Schicksale,<br />
• Kommunikation,<br />
• Auszüge aus literarischen Texten (Romane, Erzählungen).<br />
Lesen<br />
• Lautschrift und Aussprache des Französischen,<br />
• Lesetexte zum Hören und Nachsprechen.<br />
Wortschatzarbeit<br />
• zu den genannten Themenbereichen,<br />
• Wortfamilien,<br />
• Idioms<br />
Grammatik<br />
• Passé composé, Imparfait, Plus-que-parfait, Futur, Futur antérieur,<br />
Conditionnel, Passé simple, Participe présent, Gérondif, Passé<br />
anthérieur<br />
• Bedingungssätze,<br />
• Subjonctif présent, -imparfait und -plus-que-parfait,<br />
• Verneinungsformen,<br />
• indirekte Rede,<br />
• einfache, zusammengesetzte und neutrale Relativpronome,<br />
• Interrogativpronomen, Fragesätze.<br />
Schreiben<br />
• Verfassen von französischen Texten: Reisebericht, Personen- oder<br />
Gegenstandsbeschreibung, Tagebucheintrag, Wohnungsbeschreibung,<br />
persönlicher Brief, formeller Brief, Bewerbungsschreiben,<br />
Textzusammenfassung.
Sprechen<br />
• Übungen zu den genannten Themenbereichen<br />
Hörverständnisübungen<br />
Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau B1 (z.B. YFB11 Français B 1)<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FR531–536 (inkl. 6 Audio CDs)<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Lektüre und Hörbuch<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Französisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
FRC11 Français C1<br />
Kompetenzzuordnung Kompetente Sprachverwendung<br />
Kompetenzziele Die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben wirksam und<br />
flexibel gebrauchen; ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte<br />
verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen; sich spontan und<br />
fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen<br />
zu müssen<br />
Inhalt Themenbereiche<br />
• Paris, die sogenannte „Dritte Welt“<br />
• Ökologie<br />
• Religion<br />
• Ernährung<br />
• Schule<br />
• Frauen in der modernen Gesellschaft<br />
• Françoise Sagan und Françcois Truffaut<br />
Lesen<br />
• Lesetechniken<br />
• Texte analysieren<br />
Wortschatzarbeit<br />
• Wortfamilien<br />
• Idioms<br />
• Synonyme<br />
Grammatik<br />
• Wiederholung und Vertiefung ausgewählter Grammatikprobleme:<br />
Satzstellung, Adjektive und Adverbien, Zeitenfolge und Verwendung von<br />
Präsens, Futur, Imperfekt, Passé composé und Subjonctif; Partizipien,<br />
Indirekte Red, Infinitiv, Conditionnel, Gerundium, Konjunktionen,<br />
Nebensatzarten, Satzzeichen.<br />
Schreiben<br />
• Texte strukturieren, redigieren, zusammenfassen<br />
• Sprachregister, Stilfiguren<br />
• Vorstellung einiger Literaturgattungen<br />
• Einführung in die Literaturtheorie.<br />
Sprechen<br />
Hörverständnisübungen<br />
Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. FRB21 Français B2)
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FR 300 und FR 307–312<br />
(inkl. 6 Audio-CDs)<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Lektüre und Hörbuch<br />
Seminar (26 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Französisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
FRC21 Français C2<br />
Kompetenzzuordnung Kompetente Sprachverwendung<br />
Kompetenzziele Mühelos alle geschriebenen oder gesprochenen Texte verstehen; Sich<br />
spontan, sehr flüssig und genau ausdrücken und auch bei komplexeren<br />
Sachverhalten feinere Bedeutungsnuancen deutlich machen; über gute<br />
Kenntnisse umgangssprachlicher und idiomatischer Wendungen verfügen;<br />
die Grammatik durchgängig beherrschen.<br />
Inhalt Lesen<br />
• Literarische Texte lesen und analysieren<br />
• verschiedene Stil und Sprachebenen erkennen<br />
Wortschatzarbeit<br />
• Lerntipps<br />
• neue Wörter und Wortfamilien<br />
• Redewendungen<br />
• Synonyme<br />
Grammatik<br />
• Wiederholung und Vertiefung der Grammatik auf fortgeschrittenem<br />
Niveau speziell zu den Gebieten, die besondere Schwierigkeiten<br />
machen u. a. Verb und Subjekt, Participe passé, Adjektive, Modi,<br />
indirekte Rede, Umschreibungen.<br />
Schreiben<br />
• Aufsätze schreiben -Technik und Übungen<br />
• Zusammenfassungen erstellen<br />
• Bericht, allgemeinen und wissenschaftlichen Artikel verfassen<br />
Übersetzen<br />
• Verschiedenartige Texte übersetzen<br />
• Übersetzungstechnik und Übungen<br />
Hörverständnisübungen<br />
Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. FRC11 Français C1)<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FGL501–506 (inkl. 2 Audio-CDs)<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Lektüre und Hörbuch<br />
Seminar (26 Stunden)
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Französisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
FTE01 Fertigungstechnik I<br />
Kompetenzziele Grundlegende Herstell- und Fertigungsverfahren in ihren technologischen<br />
Eigenschaften und Abläufen kennen; bestimmte Fertigungsverfahren für<br />
vorgegebene Problemstellungen auswählen und ganzheitlich beurteilen;<br />
Machbarkeit und Grenzen beim Herstellen von Bauteilen erkennen;<br />
Möglichkeiten der Einbindung verschiedener Verfahren in den<br />
Produktionsprozess analysieren und ihre Beziehungen zu Konstruktion,<br />
Produkteigenschaften und Maschinen darstellen; technische und<br />
wirtschaftliche Eignung von Verfahren beurteilen und auswerten.<br />
Inhalt<br />
Einführung in die Fertigungstechnik und Urformen<br />
Grundlagen<br />
Urformen<br />
• Begriffe: Formen, Gießsystem, Volumenkontraktion beim Gießen,<br />
Gießfehler<br />
• Gießgerechtes Konstruieren (formgerecht, erstarrungsgerecht,<br />
bearbeitungsgerecht, beanspruchungsgerecht, putzgerecht)<br />
• Gießverfahren: Sandgießen, Feingießen, Vollformgießen,<br />
Schwerkraftkokillengießen, Druckgießen, Niederdruckgießen,<br />
Schleudergießen, Stranggießen<br />
Urformen aus dem plastischen/teigigen Zustand<br />
Urformen aus dem pulverförmigen Zustand<br />
• Pulvermetallurgie (Herstellung des Pulvers, Pulververdichtung, Sintern,<br />
Anwendungen)<br />
• Sprühkompaktieren<br />
• Herstellung von Metallschäumen<br />
Urformen aus dem gasförmigen Zustand<br />
Urformen aus dem ionisierten Zustand<br />
Spritzgießen und Extrudieren von Kunststoffen,<br />
Thermoformen<br />
Einführung : Herstellung, Recycling, Ökologie<br />
Verhalten der Schmelze<br />
• Fließeigenschaften der Schmelze<br />
• Druckaufbau in Schneckenmaschinen<br />
• Füllen eines Formhohlraumes im kalten Werkzeug<br />
• Elastisches Verhalten der Schmelze<br />
Spritzgießen<br />
• Verfahrensablauf
• Spritzgieß-Maschine<br />
• Werkzeuge<br />
• Bauteilgestaltung<br />
Extrudieren<br />
• Verfahrensablauf<br />
• Extruder<br />
• Werkzeug und Kalibrierung: Herstellung von Profilen, Rohren und<br />
Mehrkammerprofilen, Kabelummantelung<br />
• Folienherstellung: Flachfolienextrusion, Blasfolienextrusion<br />
• Blasformen<br />
Thermoformen<br />
• Verfahren<br />
• Maschinen, Werkzeuge<br />
Umformen<br />
Grundlagen<br />
• Begriffe<br />
• Werkstofftechnische Grundlagen<br />
• Umformmechanismus<br />
• Wirtschaftliche Bedeutung<br />
Verfahren<br />
• Druckumformen: Walzen, Freiformen, Gesenkformen, Eindrücken,<br />
Durchdrücken, Strahlverfahren<br />
• Zugdruckumformen: Durchziehen, Tiefziehen, Kragenziehen, Drücken,<br />
Knickbauchen, Innenhochdruckumformen<br />
• Zugumformen: Längen, Weiten, Tiefen<br />
• Biegeumformen: Biegen mit geradliniger Werkzeugbewegung, Biegen<br />
mit drehender Werkzeugbewegung<br />
• Schubumformen: Verschieben, Verdrehen<br />
Trennen, Fügen<br />
Trennen<br />
• Grundlagen<br />
• Trennverfahren: Zerteilen (Scherschneiden, Knabberschneiden,<br />
Feinschneiden, Keilschneiden, Beißschneiden, Messerschneiden,<br />
Spalten, Reißen, Brechen), Spanen mit geometrisch bestimmter<br />
Schneide (Schneidkeil, Drehen, Bohren, Senken, Reiben, Fräsen,<br />
Hobeln, Stoßen, Räumen, Schneidstoffverschleiß, Zerspanbarkeit,<br />
Schneidstoffe, Kühlschmierstoffe), Spanen mit geometrisch<br />
unbestimmter Schneide (rotierendes Werkzeug, Bandschleifen, Honen,<br />
Läppen, Gleitspanen, Strahlspanen), Abtragen (thermisches Abtragen,<br />
chemisches Abtragen, elektrochemisches Abtragen), Zerlegen, Reinigen<br />
(Reinigungsstrahlen, mechanisches Reinigen, strömungsmechanisches<br />
Reinigen, Ultraschallreinigen, Lösungsmittelreinigen, chemisches
Reinigen, thermisches Reinigen), Evakuieren<br />
Fügen<br />
• Grundlagen<br />
• Fügeverfahren: Zusammensetzen (Auflegen, Einlegen,<br />
Ineinanderschieben, Einhängen, Einrenken, federnd Einspreizen),<br />
Füllen, Anpressen und Einpressen (Schrauben, Klemmen, Klammern,<br />
Pressverbindung, Nageln, Verkeilen, Verspannen, magnetische<br />
Feldkraft), Urformen, Umformen (Umformen drahtförmiger Körper,<br />
Umformen bei Blech-, Rohr- und Profilteilen, Nietverfahren), Schweißen<br />
(Schmelzschweißen, Unterpulverschweißen, WIG-Schweißen,<br />
Elektroschlackeschweißen, Laserstrahlschweißen, aluminiothermisches<br />
Schweißen, Pressschweißen), Löten (Weichlöten, Hartlöten,<br />
Hochtemperaturlöten), Kleben, Textiles Fügen<br />
Beschichten und Ändern von Stoffeigenschaften<br />
Beschichten<br />
• Grundlagen: Begriffe, Zweck, Verfahrensgrundlagen<br />
• Beschichtungsverfahren: Beschichten aus flüssigem Zustand,<br />
(Schmelztauchen, Feuerverzinken, Feuerverzinnen, Lackieren,<br />
Emaillieren), Beschichten aus plastischem Zustand, Beschichten<br />
aus festem/pulverförmigen Zustand (Wirbelsintern, elektrostatisches<br />
Beschichten, thermisches Spritzen, Plattieren, Sheradisieren),<br />
Beschichten durch Schweißen ( Auftragsschweißen), Beschichten durch<br />
Löten, Beschichten aus gasförmigem/dampfförmigem Zustand (PVD-<br />
Verfahren, CVD-Verfahren), Beschichten aus ionisiertem Zustand<br />
(elektrolytisches Abscheiden, chemisches Abscheiden)<br />
Stoffeigenschaften ändern<br />
• Grundlagen<br />
• Verfahren: Verfestigen durch Umformen, Wärmebehandeln, thermochemisches<br />
Behandeln, thermo-mechanisches Behandeln,<br />
Magnetisieren<br />
Voraussetzungen WST01 Metallkunde oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FTE101–105<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FTE02 Fertigungstechnik II<br />
Kompetenzziele Anforderungen, Funktionen und Technologie von Fertigungsmaschinen in<br />
ihren wesentlichen Baugruppen kennen; ausgewählte<br />
Werkzeugmaschinen und ihren Einsatz, auch im Zusammenwirken, im<br />
Produktionsprozess auswählen und beurteilen; Werkzeuge bzw.<br />
Werkzeugmaschinen auswählen, programmieren und steuern,<br />
Werkstücke prüfen, CNC-Werkzeugmaschinen in ihrer Arbeitsweise<br />
begreifen und die Möglichkeiten beim Einsatz in Produktionsprozessen<br />
differenziert betrachten.<br />
Inhalt<br />
Werkzeugmaschinen: Grundlagen und Aufbau<br />
Werkzeugmaschinentechnik<br />
• Gebrauchsparameter, Kenngrößen, Kennlinien<br />
Gestelle, Bauformen, Maschinenkonstruktion<br />
• Anforderungen an Bauformen<br />
• Auslegungskriterien, Gestaltungskriterien nach Belastungsart (statische<br />
Belastung, dynamische Belastung, thermische Belastung)<br />
• Berechnung und Optimierung von Gestellen<br />
• Geräuscharme Maschinenkonstruktion<br />
Führungen und Lagerungen<br />
• Reibung, Schmierung<br />
• Führungen und Lager (hydrodynamisch, hydrostatisch, aerostatisch)<br />
• Elektromagnetische Lager<br />
• Wälzführungen, Wälzlager<br />
• Spindel-Lager-Systeme<br />
Antriebsarten<br />
• Hauptantriebe, Vorschubantriebe, Nebenantriebe<br />
• Elektromotoren, Hydraulikmotoren<br />
• Mechanische Übertragungselemente (Zahnradgetriebe,<br />
Zahnriemenantriebe, Gewindespindel-Mutter, Ritzel-Zahnstange,<br />
Schnecke-Zahnstange)<br />
Positionsmesssysteme<br />
• Wegmessung, Winkelmessung (direkte Messung, indirekte Messung,<br />
analoge Messung, digitale Messung, relative Messung, absolute<br />
Messung)<br />
• Messsysteme (photoelektrische Messverfahren, interferometrische<br />
Wegmesssysteme, elektromagnetische Aufnehmer, magnetische<br />
Aufnehmer)<br />
Steuerungs- und Automatisierungstechnik an<br />
Werkzeugmaschinen
• Steuerung des Funktionsablaufs<br />
• Automatisierte Funktionen (Weginformationen, Schaltinformationen,<br />
Drehzahlverstellung, Werkstücktransport, Werkstückhandhabung,<br />
Werkzeughandhabung, Werkzeugspeicherung, Prozessüberwachung,<br />
Prozessregelung, Diagnose, Sicherheit)<br />
• Mechanische Steuerungen<br />
• Speicherprogrammierte Steuerungen (SPS)<br />
• Numerische Steuerungen (NC)<br />
Zusatzeinrichtungen<br />
• Abdichtung, Abdeckung, Schmierung von Führungselementen<br />
• Zentralschmiersysteme<br />
• Minimalmengenkühlsysteme<br />
• Werkstückpositionierung, Werkstückspannsysteme<br />
Werkzeugmaschinen: Bautypen und Anwendung<br />
Einführung in die Thematik<br />
Pressen<br />
• Wirkungsweise (arbeitsgebundene Pressen, weggebundene Pressen,<br />
kraftgebundene Pressen)<br />
• Bauarten von Pressengestellen<br />
Drehmaschinen<br />
• Bauarten: Flachbettdrehmaschinen, Schrägbettdrehmaschinen,<br />
Frontdrehmaschinen, Drehautomaten, Karusselldrehmaschinen<br />
• Werkzeuge: Drehmeißelarten, Werkzeugaufnahmen<br />
Bohrmaschinen<br />
• Bauarten: Säulenbohrmaschinen, Ständerbohrmaschinen,<br />
Mehrspindelbohrmaschinen, Koordinatenbohrmaschinen,<br />
Tiefbohrmaschinen<br />
• Werkzeuge<br />
Fräsmaschinen<br />
• Bauarten: Konsolfräsmaschinen, Bettfräsmaschinen,<br />
Portalfräsmaschinen, Bohr- und Fräswerke, Bearbeitungszentren<br />
• Werkzeuge<br />
Räummaschinen<br />
• Bauarten: Innenräummaschinen, Außenräummaschinen,<br />
Kettenräummaschinen<br />
• Automatisierung<br />
• Werkzeuge<br />
Schleifmaschinen<br />
• Bauarten: Flachschleifmaschinen, Rundschleifmaschinen,<br />
Bandschleifmaschinen, Werkzeugschleifmaschinen
• Schleifspindellagerung<br />
• Werkzeuge<br />
Sägemaschinen<br />
• Bauarten: Bügelsägemaschinen, Bandsägemaschinen,<br />
Kreissägemaschinen<br />
• Automatisierung<br />
• Werkzeuge<br />
Mehrmaschinensysteme<br />
• Starre Fertigungssysteme<br />
• Flexible Fertigungssysteme<br />
Maschinen für das Rapid Prototyping und Rapid Manufacturing<br />
Werkzeugmaschinen: Automatisierung<br />
Steuerung des Funktionsablaufs<br />
• Einordnung und Funktionsweise<br />
• Komponenten der Steuerung<br />
• Bussysteme<br />
Speicherprogrammierbare Steuerungen<br />
• Grundlagen der SPS-Programmierung<br />
• systematische Entwicklung komplexer SPS-Programme<br />
• Beispiele für SPS-gesteuerte Prozesse<br />
• Sicherheitstechnik mit SPS<br />
Mechanische Steuerungen<br />
• Leitspindeln in Drehmaschinen<br />
• Mechanische Steuerungen durch Kurvenscheiben<br />
• Kopierfräsen/Kopierdrehen<br />
Achsregelung<br />
• Kaskadenregelung<br />
• Stromregelung<br />
• Drehzahlregelkreis<br />
• Lageregelkreis<br />
• Kennwertermittlung und Regleroptimierung<br />
• Einfluss der Regelgüte auf Dynamik, Qualität und Produktivität<br />
Positions- und Wegmesssysteme<br />
• Wegmessung, Winkelmessung<br />
• Messsysteme und Maßverkörperung<br />
• Direkte und indirekte Messung
NC-Werkzeugmaschinen und rechnergestützte<br />
Fertigung<br />
Numerische Steuerungen<br />
• Einsatzspektrum und Entwicklung der numerischen Steuerung<br />
• Software einer numerischen Steuerung<br />
• Ablauf und Datenfluss<br />
Programmierung von NC-Maschinen<br />
• Geometrische Grundlagen<br />
• NC-Programmierung<br />
Bewegungsplanung in numerischen Steuerungen<br />
• Steuerungsarten (Punkt-, Strecken-, Bahnsteuerung)<br />
• Funktionen<br />
Grundlagen der rechnergestützten Fertigung<br />
• Technologieparameter und Informationsfluss<br />
• DNC-Systeme<br />
• CAM-Programmierung<br />
Prozessüberwachung und Diagnose<br />
• Strategien und Ziel der Prozessüberwachung<br />
• Instandhaltung<br />
• Verschleißkriterien und Verschleißmechanismen<br />
• Geometrische Fehlerarten in Werkzeugmaschinen<br />
• Qualitätsmanagement in Werkzeugmaschinen und<br />
Maschinenzustandsüberwachung<br />
Voraussetzungen FTE01 Fertigungstechnik I oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FTE 201–204<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
FTE03 Fertigungstechnik - Labor<br />
Kompetenzziele Das Wissen zu Fertigungsverfahren und zur Fertigungstechnik in der<br />
Labortätigkeit gemäß dem jeweiligen Aufgabenangebot vertiefen;<br />
Untersuchungsschwerpunkte bearbeiten, die Durchführung planen; das<br />
vertiefte Wissen zur Herstellung von Bauteilen exemplarisch anwenden.<br />
Inhalt<br />
Kunststoffverarbeitung und NC-Programmierung<br />
Laborversuch Spritzgießen<br />
• Theoretische Grundlagen (Zyklusablauf, Maschine, Werkzeuge,<br />
Prozessparameter)<br />
• Versuchsaufbau (Beschreibung der Versuchseinrichtung)<br />
• Versuchsdurchführung (Beschreibung des Versuchs)<br />
Laborversuch Extrusion<br />
• Theoretische Grundlagen (Extrusionsanlage)<br />
• Versuchsaufbau (Einschnecken-Extruder, Werkzeug,<br />
Kalibriereinrichtung, Versuchseinrichtung)<br />
• Versuchsdurchführung (Beschreibung des Versuchs)<br />
Laborversuch Thermoformen<br />
• Theoretische Grundlagen (Bauteile, Verfahren, Maschine, Werkzeug,<br />
Kühlung, Bauteileigenschaften)<br />
• Versuchsaufbau (Versuchseinrichtung, Vorbereitung des Halbzeugs)<br />
• Versuchsdurchführung (Beschreibung des Versuchs)<br />
Laborversuch Programmieren nach DIN 66025 mit grafischer<br />
Kontrolle der Verfahrwege<br />
• Theoretische Grundlagen (Frästechnologie, Steuerungsarten, NC-<br />
Programmierung)<br />
• Versuchsaufbau (Software zur Programmerstellung, Software zur<br />
Simulation)<br />
• Versuchsdurchführung (Beschreibung des Versuchs)<br />
Laborversuch Rüsten und Programmieren eines NC-<br />
Bearbeitungszentrums<br />
• Theoretische Grundlagen (Werkzeugpositionierung und -spannung,<br />
Werkzeugvermessung, Programmiersysteme)<br />
• Versuchsaufbau (Software zur Programmerstellung)<br />
• Versuchsdurchführung (Beschreibung des Versuchs)<br />
Voraussetzungen FTE01 Fertigungstechnik I und FTE02 Fertigungstechnik II oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs FTE301<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Labor und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Onlinetest<br />
Ausarbeitung des Laborberichts<br />
Labor (20 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
FTE04 Moderne<br />
Produktionsmethoden -<br />
Lasertechnologie<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse zum modernen Bearbeiten von Materialien erwerben;<br />
Grundlagen der Lasertechnik und zur Lasertechnologie, speziell zum<br />
Trennen und Fügen mit Lasertechnik; dieses Wissen praktisch im Labor<br />
anwenden; Grundprinzipien, Komponenten und Einsatz der<br />
entsprechenden Bearbeitungsmaschinen kennen;<br />
Bearbeitungstechnologien hinsichtlich ihrer Ergebnisse sowie<br />
ökonomischer und technologischer Gesichtspunkte bewerten.<br />
Inhalt<br />
Moderne Produktionsmethoden – Lasertechnologie<br />
Lasertechnologie<br />
Laborversuch 1<br />
Laborversuch 2<br />
Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse der Fertigungstechnik<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
FTE401-SM Modulwegweiser des Moduls FTE04<br />
FTE401 Studienbrief Moderne Produktionsmethoden – Lasertechnologie<br />
mit FTE401-OU Onlineübung<br />
Labor (1 Tag)<br />
Onlinetest<br />
Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />
Lernaufwand 50 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
FTE05 Computergestützte<br />
Fertigungstechnik Labor<br />
Kompetenzziele Das Wissen zu computergestützter Fertigungstechnik und Robotik in der<br />
Labortätigkeit gemäß der jeweiligen Aufgabenstellung vertiefen; Nutzung<br />
computergestützter Fertigungssysteme planen, vorbereiten und<br />
durchführen können; das vertiefte Wissen zur flexiblen Fertigung von<br />
Bauteilen exemplarisch anwenden können.<br />
Inhalt<br />
Computergestützte Fertigungstechnik<br />
Laborversuch NC-Programmierung<br />
• NC-Programmierung von Werkzeugmaschinen<br />
• Programmablauf, Prozessparameter, Werkzeugauswahl<br />
• NC-Programm codieren<br />
• Bedienung von NC-Maschinen<br />
Laborversuch Handhabungstechnik und Roboter-<br />
Programmierung<br />
• Aufbauarten von Industrierobotern für Handhabungs- und<br />
Montageaufgaben<br />
• Planung und Aufbau komplexer Automatisierungssysteme<br />
• Roboter Offline-Programmierung und Simulation der Prozessabläufe im<br />
virtuellen Umfeld<br />
• Roboter Teach-In-Programmierung und Bedienung<br />
• Inbetriebnahme und Test einer realen Anlage<br />
• Sicherheitsvorkehrungen<br />
Voraussetzungen FTE01 Fertigungstechnik I oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FTE 301 und FTE501<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Labor und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Online-Übungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Labor (20 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FTE06 Computergestützte<br />
Fertigungstechnik<br />
Kompetenzziele Anforderungen, Funktionen und Technologie von Fertigungsmaschinen in<br />
ihren wesentlichen Baugruppen kennen; CNC-Werkzeugmaschinen in<br />
ihrer Arbeitsweise begreifen und die Möglichkeiten beim Einsatz in<br />
Produktionsprozessen differenziert betrachten.<br />
Inhalt<br />
Werkzeugmaschinen: Grundlagen und Aufbau<br />
Werkzeugmaschinentechnik<br />
• Gebrauchsparameter, Kenngrößen, Kennlinien<br />
Gestelle, Bauformen, Maschinenkonstruktion<br />
• Anforderungen an Bauformen<br />
• Auslegungskriterien, Gestaltungskriterien nach Belastungsart (statische<br />
Belastung, dynamische Belastung, thermische Belastung)<br />
• Berechnung und Optimierung von Gestellen<br />
• Geräuscharme Maschinenkonstruktion<br />
Führungen und Lagerungen<br />
• Reibung, Schmierung<br />
• Führungen und Lager (hydrodynamisch, hydrostatisch, aerostatisch)<br />
• Elektromagnetische Lager<br />
• Wälzführungen, Wälzlager<br />
• Spindel-Lager-Systeme<br />
Antriebsarten<br />
• Hauptantriebe, Vorschubantriebe, Nebenantriebe<br />
• Elektromotoren, Hydraulikmotoren<br />
• Mechanische Übertragungselemente (Zahnradgetriebe,<br />
Zahnriemenantriebe, Gewindespindel-Mutter, Ritzel-Zahnstange,<br />
Schnecke-Zahnstange)<br />
Positionsmesssysteme<br />
• Wegmessung, Winkelmessung (direkte Messung, indirekte Messung,<br />
analoge Messung, digitale Messung, relative Messung, absolute<br />
Messung)<br />
• Messsysteme (photoelektrische Messverfahren, interferometrische<br />
Wegmesssysteme, elektromagnetische Aufnehmer, magnetische<br />
Aufnehmer)<br />
Steuerungs- und Automatisierungstechnik an<br />
Werkzeugmaschinen<br />
• Steuerung des Funktionsablaufs
• Automatisierte Funktionen (Weginformationen, Schaltinformationen,<br />
Drehzahlverstellung, Werkstücktransport, Werkstückhandhabung,<br />
Werkzeughandhabung, Werkzeugspeicherung, Prozessüberwachung,<br />
Prozessregelung, Diagnose, Sicherheit)<br />
• Mechanische Steuerungen<br />
• Speicherprogrammierte Steuerungen (SPS)<br />
• Numerische Steuerungen (NC)<br />
Zusatzeinrichtungen<br />
• Abdichtung, Abdeckung, Schmierung von Führungselementen<br />
• Zentralschmiersysteme<br />
• Minimalmengenkühlsysteme<br />
• Werkstückpositionierung, Werkstückspannsysteme<br />
NC-Werkzeugmaschinen und rechnergestützte<br />
Fertigung<br />
Numerische Steuerungen<br />
• Einsatzspektrum und Entwicklung der numerischen Steuerung<br />
• Software einer numerischen Steuerung<br />
• Ablauf und Datenfluss<br />
Programmierung von NC-Maschinen<br />
• Geometrische Grundlagen<br />
• NC-Programmierung<br />
Bewegungsplanung in numerischen Steuerungen<br />
• Steuerungsarten (Punkt-, Strecken-, Bahnsteuerung)<br />
• Funktionen<br />
Grundlagen der rechnergestützten Fertigung<br />
• Technologieparameter und Informationsfluss<br />
• DNC-Systeme<br />
• CAM-Programmierung<br />
Prozessüberwachung und Diagnose<br />
• Strategien und Ziel der Prozessüberwachung<br />
• Instandhaltung<br />
• Verschleißkriterien und Verschleißmechanismen<br />
• Geometrische Fehlerarten in Werkzeugmaschinen<br />
• Qualitätsmanagement in Werkzeugmaschinen und<br />
Maschinenzustandsüberwachung<br />
Voraussetzungen FTE01 Fertigungstechnik I oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FTE201 und FTE204<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
FTE07 Integrationsmodul Flexible<br />
Fertigungssysteme<br />
Kompetenzziele Aufgabenstellungen aus dem Bereich flexibler Fertigungssysteme oder<br />
Robotik selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit ausführen und<br />
beurteilen.<br />
Inhalt Fallstudie bearbeiten: komplexe Aufgabenstellung zum selbstständigen<br />
Bearbeiten (Planung flexibler Fertigungssysteme oder Entwicklung,<br />
Integration, Optimierung von Komponenten flexibler Fertigungssysteme)<br />
Voraussetzungen ROB01 Robotik, FTE02 Fertigungstechnik II, FTE05 Computergestützte<br />
Fertigungstechnik Labor oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium und Vorbereitung Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments (Fallstudie)<br />
–<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment (Fallstudie)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
FUE01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />
Französisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Strategien des<br />
Übersetzens. Sicherheit im Übersetzen typischer syntaktischer Strukturen.<br />
Erkennung und Vorbeugung möglicher Missverständnisse und<br />
Fehldeutungen bei der Übersetzung.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen<br />
Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />
Was ist Übersetzen?<br />
Übersetzungsarten<br />
Textsorten<br />
Grundsätzliches zur Übersetzungstechnik<br />
Der Übersetzer und seine Hilfsmittel<br />
Richtig recherchieren<br />
Computerunterstütztes und maschinelles Übersetzen<br />
Übersetzungspraxis<br />
Das Berufsbild des Übersetzers<br />
La notion d'intraduisibilité et observations lexicales<br />
Approche comparative entre las langue allemand et la langue française<br />
Observations lexicales<br />
Particularités grammaticales et observations lexicales<br />
et stylistiques<br />
Particularités grammaticales<br />
Observations lexicales et stylistiques<br />
La traduction orale<br />
Französischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. FRC11 Français C1) oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine FUE101-SM Modulwegweiser des Moduls FUE01<br />
AUE101 Studienbrief Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />
AUL101-OU Onlineübung zum Studienbrief AUE101<br />
FUE101 Studienbrief La notion d'intraduisibilité et observations lexicales<br />
FUE101-EA Einsendeaufgabe zum Studienbrief FUE101<br />
FUE102 Studienbrief Particularités grammaticales et observations<br />
lexicales et stylistiques<br />
FUE102-EA Einsendeaufgabe zum Studienbrief FUE102<br />
Seminar (4 Tage)
Kompetenznachweis Klausur (4 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
FUE02 Übersetzen<br />
allgemeinsprachlicher Texte<br />
Französisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel zur sicheren Übersetzung allgemeiner Texte;<br />
Anwendung von Hilfsmitteln für die allgemeine Übersetzung.<br />
Inhalt<br />
Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />
Französisch/Deutsch<br />
Themenbereich Geisteswissenschaften – Sciences humaines<br />
Themenbereich Naturwissenschaften – Sciences naturelles<br />
Themenbereich Rechtswesen – Droit Themenbereich<br />
Sozialwissenschaften – Sciences sociales Themenbereich Technik –<br />
Technique<br />
Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C2 (z. B. FRC21 Français C2) und<br />
FUE01 Allgemeine Übersetzungslehre Französisch/Deutsch oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
FUE201-SM Modulwegweiser des Moduls FUE02<br />
FUE201 Studienbrief Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />
Französisch/Deutsch<br />
FUE201-SM-EA-1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul FUE02<br />
FUE201-SM-EA-2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul FUE02<br />
FUE201-SM-EA-3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul FUE02<br />
FUE201-SM-EA-4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul FUE02<br />
FUE201-SM-EA-5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul FUE02<br />
FUE201-SM-EA-6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul FUE02<br />
FUE201-SM-EA-7 Einsendeaufgabe 7 zum Modul FUE02<br />
FUE201-SM-EA-8 Einsendeaufgabe 8 zum Modul FUE02<br />
FUE201-SM-EA-9 Einsendeaufgabe 9 zum Modul FUE02<br />
FUE201-SM-EA-10 Einsendeaufgabe 10 zum Modul FUE02<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
FUE03 Übersetzen von<br />
Wirtschaftstexten<br />
Französisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel und Übersetzung wirtschaftsbezogener Texte;<br />
sicherer Einsatz der Wirtschaftsfachterminologie in der<br />
Wirtschaftsübersetzung.<br />
Inhalt<br />
Übersetzen von Wirtschaftstexten<br />
Französisch/Deutsch<br />
Traduction de l’allemand vers le français - Weltwirtschaft erholt sich<br />
schneller als erwartet<br />
Übersetzung vom Französischen ins Deutsche - Focus sur la nouvelle<br />
organisation<br />
Traduction de l’allemand vers le français - Weiterentwicklung des Pkw-<br />
Produktionsnetzwerkes<br />
Übersetzung vom Französischen ins Deutsche - Republique<br />
Centrafricaine<br />
Traduction de l’allemand vers le français - Was ist ein Zertifikat?<br />
Übersetzung vom Französischen ins Deutsche - « L’Etat a un vrai<br />
probleme de train de vie »<br />
Traduction de l’allemand vers le français - Die Mittelschicht schrumpft<br />
(Studie des DIW)<br />
Übersetzung vom Französischen ins Deutsche - Rapport annuel 2009 de<br />
la Commission bancaire<br />
Traduction de l’allemand vers le français - Wahrer Preis<br />
Übersetzung vom Französischen ins Deutsche - VIAXEL: 10 ans de<br />
financements automobiles<br />
Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C2 (z. B. FRC21 Français C2) und<br />
FUE01 Allgemeine Übersetzungslehre Französisch/Deutsch oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
FUE301-SM Modulwegweiser des Moduls FUE03<br />
FUE301 Studienbrief Übersetzen von Wirtschaftstexten<br />
Französisch/Deutsch<br />
FUE301-SM-1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul FUE03<br />
FUE301-SM-2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul FUE03<br />
FUE301-SM-3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul FUE03<br />
FUE301-SM-4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul FUE03<br />
FUE301-SM-5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul FUE03<br />
FUE301-SM-6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul FUE03
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FUF01 Strategisches Management<br />
und strategisches Marketing<br />
bei Finanzdienstleistern<br />
Kompetenzziele Besonderheiten des normativen und strategischen Managements bei<br />
Finanzdienstleistern erläutern. Instrumente des strategischen Marketings<br />
bei Finanzdienstleistern beschreiben und an einfachen Beispielen<br />
anwenden (Fach-, Methoden- und Medienkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Besonderheiten des normativen Managements bei<br />
Finanzdienstleistern<br />
Der Wandel im Markt für Finanzdienstleistungen<br />
• Eigenverantwortung<br />
• Globalisierung<br />
• Verdrängungswettbewerb<br />
• Technologieschub<br />
Normatives Management bei Finanzdienstleistern<br />
• Aufgaben<br />
• Anspruchsgruppen<br />
• Macht der Banken<br />
• Konfliktfelder Korruption und Insiderhandel<br />
• Unternehmens- und Bankenethik<br />
• der Deutsche Corporate Governance Kodex<br />
Strategisches Management bei Finanzdienstleistern<br />
Umfeldanalyse – Erfassung der Umwelt eines<br />
Finanzdienstleisters<br />
• Analyse der Makroumwelt<br />
• Konkurrenzanalyse<br />
Unternehmensanalyse<br />
• Wertkettenanalyse<br />
• Stärken-Schwächen-Analyse<br />
• Portfolioansatz<br />
• PIMS-Projekt<br />
Chancen-Risiken-Analyse<br />
• SWOT-Analyse als integrierte Analyse<br />
Strategiealternativen bei Finanzdienstleistern
• Strategische Optionen auf Gesamtbankebene, Geschäftsbereichsebene<br />
und Funktionsbereichsebene<br />
Besonderheiten des operativen Marketings bei<br />
Finanzdienstleistern<br />
Moderne marketingpolitische Instrumente in der<br />
Finanzdienstleistungsbranche<br />
Leistungspolitik/Produktpolitik<br />
• Ziele und Profilierungschancen<br />
• Grundlagen der Produktpolitik<br />
• Leistungsartenpolitik<br />
• Gestaltung des Leistungsprogramms<br />
• Allfinanzorientierte Gestaltung des Angebots an Finanzdienstleistungen<br />
• zielgruppenadäquates Problemlösungsbündel<br />
• Private Consulting bzw. Financial Consulting<br />
• Branding<br />
• Kreativitätstechniken zur Produktentwicklung<br />
Kommunikationspolitik<br />
• Instrumente<br />
• Kommunikationsprozess<br />
• Above-the-Line-Instrumente<br />
• Below-the-Line-Instrumente<br />
Distributionspolitik<br />
• Grundbegriffe<br />
• Absatz über Geschäftsstellen<br />
• technischer Vertrieb<br />
• Bankenaußendienst<br />
Preispolitik<br />
• Determinanten der bankwirtschaftlichen Preispolitik<br />
• Formen der Preisbildung<br />
• kostenorientierte Preisbildung<br />
• marktorientierte Preisbildung<br />
Marketing-Mix<br />
• Determinanten<br />
• Wirkungsbeziehungen<br />
Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen und eines der folgenden Teilmodule: FDL01<br />
Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />
Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung oder anderweitig erworbene
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FUF101–103<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FUF02 Changemanagement im<br />
Finanzdienstleistungssektor<br />
Kompetenzziele Ursachen und Richtung von Veränderungsprozessen im<br />
Finanzdienstleistungsbereich identifizieren. Inhalte des<br />
Wissensmanagements und seine Bedeutung für die Zukunft von<br />
Finanzdienstleistern erläutern. TQM-Prozesse erläutern. Organisations-<br />
und Personalentwicklungsmaßnahmen beschreiben (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Theorie des Chancenmanagements<br />
Grundsätze des Changemanagements<br />
• Grundlagen und Hintergründe für das Changemanagement<br />
• Auslöser von Veränderungen<br />
• Zeithorizont und Machtkonstellation<br />
• Ziele und unterschiedliche Ebenen bei Veränderungsprozessen<br />
• Einstellungen und Umgang mit Widerständen<br />
• Arten und Strategien von Veränderungsvorhaben<br />
• Beteiligungsintensität<br />
Einstellung und Verhalten von Menschen in<br />
Veränderungsprozessen<br />
• Unfreeze-Change-Freeze-Prinzip<br />
• Verhaltensänderungen der Menschen<br />
• Rollen von Menschen in Veränderungsprozessen<br />
• Dynamik in Veränderungsprozessen<br />
Strategien zur Gestaltung von Changemanagementprozessen<br />
• Strategie des Bombenwurfs<br />
• Organisationsentwicklungsprozess<br />
Die lernende Organisation – Ziele, Merkmale, Voraussetzungen<br />
Anforderungen an Führungskräfte in Veränderungsprozessen<br />
Fallstudien zum Changemanagement bei<br />
Finanzdienstleistern<br />
Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />
Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung und eines der folgenden<br />
Teilmodule: UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02<br />
BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FUF201–202<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FUF03 Bilanzmanagement, internes<br />
Rechnungswesen und<br />
Controlling bei<br />
Finanzdienstleistern<br />
Kompetenzziele Besonderheiten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung bei Banken<br />
und Versicherungen beschreiben, Gestaltungsmöglichkeiten des<br />
Jahresabschlusses bei Banken und Versicherungen erläutern.<br />
Kalkulationen durchführen. Aufgaben und Instrumente des Controllings in<br />
Finanzdienstleistungsunternehmen erklären (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Bilanzmanagement bei Banken<br />
Grundlagen<br />
Ausweis in der Bilanz<br />
Ausweis in der GuV-Rechnung<br />
Bewertungsgrundsätze<br />
Inhalt von Anhang und Lagebericht<br />
Die Jahresabschlusspolitik der Kreditinstitute<br />
Bilanzmanagement bei Versicherungen und<br />
Konzernbilanzen bei integrierten Finanzdienstleistern<br />
Grundlagen der Rechnungslegung von<br />
Versicherungsunternehmen<br />
Besondere Rechnungslegungsvorschriften für<br />
Versicherungsunternehmen<br />
Konzernbilanzen bei integrierten Finanzdienstleistern<br />
Rechnungslegung nach IAS/IFRS<br />
Grundlagen, Marktzinsmethode und<br />
Rentabilitätscontrolling<br />
Einführung in das Controlling von Finanzdienstleistern<br />
Die Bankkalkulation<br />
Marktzins- und Barwertmethode<br />
Integration von Risikokosten in das interne Rechnungswesen<br />
Bankkalkulation in der Praxis
Risikocontrolling<br />
Risiko und Risikoarten<br />
Aufgaben und Organisation des Risikocontrollings<br />
Adressenausfallrisiko<br />
Marktpreisrisiko<br />
Sonstige Risiken<br />
Gesamtbanksteuerung<br />
Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />
Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung und eines der folgenden<br />
Teilmodule: BFG02 Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement<br />
oder BFG04 Buchführung kompakt oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FUF301–304<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
FUL01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />
Französisch/Deutsch<br />
Beherrschung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Strategien des<br />
Übersetzens. Sicherheit im Übersetzen typischer syntaktischer Strukturen.<br />
Erkennung und Vorbeugung möglicher Missverständnisse und<br />
Fehldeutungen bei der Übersetzung.<br />
Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />
Was ist Übersetzen?<br />
Sprache, Interpretation, Kulturelle Unterschiede, Zeitbezug<br />
Übersetzungsarten<br />
Textsorten<br />
Grundsätzliches zur Übersetzungstechnik<br />
Der Übersetzer und seine Hilfsmittel<br />
Wörterbücher, mehrsprachige Publikationen, elektronische Medien<br />
Richtig recherchieren<br />
Computergestütztes und maschinelles Übersetzen<br />
Übersetzungspraxis<br />
Das Berufsbild des Übersetzers<br />
La notion d'introduisibilité et observations lexicales<br />
Approche comparative entre las langue allemand et la langue<br />
française<br />
• La notion d'intraduisibilité<br />
• Thematik und kultureller Kontext<br />
• Les méthodes de traduction<br />
• Les connotations<br />
Observations lexicales<br />
• Mehrdeutigkeit: Polysemie, Homonymie und Ambiguität<br />
• Les mots d'origine étrangère<br />
• Les faux amis<br />
• Les paronymes<br />
Particularités grammaticales et observations lexicales<br />
et stylistiques
Particularités grammaticales<br />
• Participe présent, gérondif ou adjectif verbal<br />
• Le futur<br />
• Les auxiliaires de mode<br />
• Les groupes verbe + adverbe<br />
• Les traductions de « werden »<br />
• La place de l'adjctif<br />
• Die Übersetzung von Funktionsverbgefügen<br />
Observations lexicales et stylistiques<br />
• Les noms composés<br />
• Nominalsyntagmen<br />
• Übersetzung des französischen Plurals<br />
• L'étai et l'étoffement<br />
• L'animisme et le subjectivisme<br />
• L'aspect déictique<br />
• Différences stylistiques entre le francais et l'allemand<br />
La traduction orale<br />
• Les diifférentes formes d'interprétation<br />
• Savoir reformuler<br />
• La traduction à vue<br />
Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. FRC11 Français C1)<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe AUE101 FUE101, FUE102<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen und Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 205 Stunden<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (4 Stunden)<br />
Lernaufwand 225 Stunden, 7,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Französisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
FVW01 Économie<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Wichtige Aspekte der Volks- und Weltwirtschaftslehre in französischer<br />
Sprache kennen. Schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit in der<br />
französischen und deutschen Wirtschaftssprache. In Französisch zum<br />
Themenbereich Wirtschaft abgefasste aktuelle Berichte fließend lesen und<br />
verstehen. Beteiligung an anspruchsvollen Diskussionen in Französisch,<br />
insbesondere über wirtschaftliche Themen.<br />
Inhalt<br />
Les Fondements de la vie économique, économie<br />
nationale, la conjoncture<br />
Les fondéments de la vie économique<br />
• biens et services économiques<br />
• les facteurs de production<br />
• la distribution des biens<br />
• l’offre et la demande<br />
• le marché<br />
• le cycle économique<br />
Economie nationale<br />
• division du travail et développement économique<br />
• la monnaie et le crédit<br />
• PIB et niveau de vie<br />
• la croissance économique<br />
Le soleil et les nuages dans le ciel de l’économie<br />
• la conjoncture idéale<br />
• essor conjoncturel et surchauffe<br />
• le cycle conjoncturel<br />
• politique économique<br />
L’économie mondiale, types fondamentaux des<br />
systèmes économiques<br />
L’économie mondiale<br />
• libre-échange et interventionnisme de l’état<br />
• la monnaie et les devises<br />
• le commerce extérieur<br />
• le pays en tete du commerce mondial<br />
L’économie de marché<br />
• la situation de départ (le libéralisme)
• le marché en tant que mécanisme de commande<br />
L’économie planifiée<br />
• la question de la productivité et quelques autres problèmes<br />
L’économie sociale de marché<br />
• le rôle de l’état dans l’économie sociale de marché<br />
Les trois secteurs de l’économie, pays industrialisés<br />
et pays en voie de développement, organisations<br />
Les trois secteurs de l’économie<br />
• l’exploitation des ressources naturelles (le secteur primaire)<br />
• les activités de transformation (le secteur secondaire)<br />
• les services (le secteur tertiaire)<br />
Pays industrialisés et pays en voie de développement<br />
• les pays industrialisés occidentaux<br />
• les anciens pays communistes<br />
• les pays en voie de développement<br />
Organisations économiques internationales<br />
• la CE<br />
• la CEE<br />
• l’Union européenne (UE)<br />
• autres alliances : AELE, E.E.E.,CEI, ASEAN, NAFTA<br />
Problèmes monétaires internationaux et les problèmes<br />
économiques courants<br />
Problèmes monétaires internationaux<br />
• stabilité, convertibilité et sécurité<br />
• facteurs généraux déterminant les taux de change<br />
• politique fiscale et politique monétaire<br />
• le système monétaire international<br />
Les problèmes économiques courants<br />
• la politique sociale<br />
• le monde évolue (la mondialisation)<br />
• la crise de la dette mondiale<br />
• l’environnement<br />
Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. FRB21 Français B2).
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FVW101–104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Französisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
FWS01 La langue d´économie<br />
Kompetenzziele Eine große Anzahl von Strukturen und Funktionen des Französischen<br />
anwenden können. Sicherheit im Umgang mit Handels- und<br />
Wirtschaftsvokabular auf fortgeschrittenem Niveau für die Anwendung im<br />
Rahmen internationaler Geschäftsverbindungen.<br />
Inhalt Wiederholung und Vertiefung der französischen Grundgrammatik<br />
Anhand zahlreicher Beispiele und Übungen, z.B.: Zeiten der<br />
Vergangenheit und Zukunft, Artikel, Adjektiv und Adverb, Präpositionen<br />
und Pronomen, Demonstrativpronomen, Nebensätze, Relativsätze,<br />
Subjonctif, Zeitenfolge, Conditionnel, Partizip und Gerundium;<br />
französische Zeichensetzung<br />
Handels- und Wirtschaftsvokabular auf fortgeschrittenem Niveau<br />
Für die Anwendung im Rahmen internationaler Geschäftsverbindungen.<br />
Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. FRB21 Français B2).<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FWS101–104<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Französisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
FWT01 Übersetzen von<br />
Wirtschaftstexten<br />
Französisch/Deutsch<br />
Übersetzen von Wirtschaftstexten<br />
Französisch/Deutsch<br />
• Themen der Übersetzungstexte u. a. économie mondiale, croissance<br />
économique, problémes sur le marché de capiteaux , crise financière,<br />
évolution des prix, etc.<br />
• Übersetzungsvorschläge<br />
• Anmerkungen zum jeweiligen Ausgangstext, in denen auf den Textinhalt<br />
und auf die Stilebene eingegangen wird<br />
• Erläuterungen zu den Fachtermini und zu allgemeinen Lexik- und<br />
Syntaxfragen<br />
• Hinweise auf landeskundliche Inhalte<br />
Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C2 (z. B. FRC21 Franςais C2) und<br />
FUL01 Allgemeine Übersetzungslehre Französisch/Deutsch. Oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs FUE301<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 179 Stunden<br />
Seminar (13 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 195 Stunden, 6,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Französisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FZG01 Fahrzeugdynamik<br />
Kompetenzziele Grundbegriffe der Fahrzeugdynamik kennen; Einflussfaktoren auf die<br />
Fahrdynamik kennen und bewerten; Grundlagen der Quer-, Längs- und<br />
Vertikaldynamik und deren Regelungsmöglichkeiten kennen und<br />
anwenden; Reifenmodellierung kennen und anwenden;<br />
Beurteilungskriterien Fahrstabilität, Fahrkomfort und Sicherheit kennen<br />
und auf unterschiedliche fahrdynamische Regler anwenden.<br />
Inhalt<br />
Fahrzeugmodell<br />
Grundlagen der Fahrzeugdynamik<br />
• Kinematische und kinetische Grundlagen<br />
• Bewegungsarten und Schwingungen (Longitudinal, Lateral, Vertikal)<br />
• Bewegungsgleichungen für Mehrkörpersysteme<br />
• Berechnungsmethoden<br />
• Reifenmodelle und Reifeneigenschaften<br />
• Aerodynamik des Kraftfahrzeuges<br />
• Motorschwingungen<br />
Grundlagen der Fahrdynamik Regelung<br />
• Signal- und Systemanalyse in der Fahrzeugtechnik<br />
• aktive Kraftstellglieder<br />
• Zustandsgleichungen der Teilsysteme und des Gesamtsystems<br />
• Beurteilungskriterien, Fahrstabilität, Fahrkomfort, Fahrsicherheit,<br />
Lebensdauer der Bauteile<br />
Querdynamik<br />
Rad–Lenkung System<br />
• Achskinematik<br />
• Bewegungsgleichungen<br />
• Fahrdynamische Manöver & Schwingungen<br />
Querregelung<br />
• Bewertung der Zustandsgrößen für die ESP-Regelung<br />
• ESP-Reglereingriff<br />
• ESP-Komponenten und Aktorik<br />
• Sky Holok Prinzip der Dämpfung<br />
• Active Body Control (ABC)<br />
• Dynamik Drive
Längsdynamik<br />
Grundlagen der Längsdynamik<br />
• Fragestellung der Längsdynamik<br />
• Antriebs- und Bremsmomente<br />
• Fahrwiderstände und Fahrgrenze<br />
Längsregelung<br />
• Grundlagen der Bremskraftverteilung<br />
• Grundlagen der Radschlupfregelsysteme<br />
Vertikaldynamik<br />
Gesamtfahrzeugschwingungen<br />
• Bedeutung der Radlastschwankungen<br />
• Einfache Fahrbahnanregung<br />
Vertikalregelung<br />
• Methoden zur Schwingungsanalyse<br />
• Aktiver Dämpfungssysteme<br />
Voraussetzungen TME03 Dynamik, SYS01 Systemtheorie oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FZG101–104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Selbsttraining mit<br />
Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FZG02 Fahrzeugsicherheit<br />
Kompetenzziele Bedeutung Fahrzeugsicherheit einschätzen; Systeme und Funktionsweise<br />
zur aktiven und passiven Fahrzeugsicherheit kennen; mechatronische<br />
Konzepte zur Erhöhung der Fahrzeugsicherheit anwenden.<br />
Inhalt<br />
Bedeutung der Fahrzeugsicherheit<br />
• Unfallstatistiken<br />
• Ökonomische Bedeutung<br />
• Belastungsfälle und menschliche Belastbarkeit<br />
• Verletzungskriterien<br />
• Schutzkriterien<br />
• Bremsvorgänge<br />
• Crash-Tests<br />
• Normen und Richtlinien<br />
Passive Sicherheitssysteme<br />
• Crashoptimierte Fahrzeugstrukturen<br />
• Seitenaufprall- und Überrollschutz<br />
• Gurtsysteme und Airbags<br />
• Lenksystem und Instrumententafel<br />
• Kniefänger und Pedalerie<br />
• Sitzsysteme<br />
• Fußgängerschutz<br />
Mechatronische Systeme zur aktiven Sicherheit<br />
• Precrash-Systeme<br />
• Mehrstufige Bremslichter<br />
• Kurvenlicht und Abbiegelicht<br />
• Einparkhilfen<br />
• Videosysteme + Night-Vision<br />
• Spurassistenten<br />
• Müdigkeitswarnsysteme<br />
• Reifendrucküberwachung<br />
• ABS/ASR<br />
• Fahrdynamikregelungen<br />
• Aktive Fahrwerke
• Bremsassistenten<br />
• X-by-Wire Technologien<br />
Voraussetzungen SEN01 Sensorik oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FZG201–203<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
FZG03 Fahrzeugmechatronik Labor<br />
Kompetenzziele Grundlagen der Fahrzeugmechatronik im Versuch anwenden; praktische<br />
Versuche an ausgewählten mechatronischen Komponenten im<br />
Kraftfahrzeug durchführen.<br />
Inhalt<br />
Fahrzeugmechatronik I<br />
Elektrik und Kommunikation<br />
• Bordnetz<br />
• CAN-Bus<br />
• Zentralelektronik und verteilte Systeme<br />
Motorsteuerung<br />
• Ottomotor<br />
• Aufbau und Funktion eines modernen Common-Rail-Dieselmotors<br />
• Emissionsmessung<br />
Getriebesteuerung<br />
• Automatikgetriebe<br />
• Tiptronik<br />
Reifendruck-Überwachung<br />
• Funktionsweise verschiedener Messsysteme<br />
• Praktische Messungen<br />
Fahrzeugmechatronik II<br />
Fahrerassistenzsysteme<br />
• ABS, ASR, ESP<br />
Sicherheitssysteme<br />
• Adaptive Gurtstraffsysteme<br />
• Airbag<br />
Elektroantriebe für Fahrzeuge<br />
• Batterie und Ladevorgang<br />
• Geschwindigkeitsregelung<br />
• Generatorbetrieb<br />
X-By-Wire<br />
• Elektronisches Gaspedal<br />
• Joystick Lenkung
Voraussetzungen SEN01 Sensorik, AKT01 Aktorik, SYS01 Systemtheorie oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Lerneinheiten FZG301 - 302<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Online-Test<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Laborberichts<br />
= gesamt 74 Stunden<br />
Labor (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Assignment (Laborbericht)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
FZG04 Fahrzeugantriebe<br />
Kompetenzziele Unterschiedliche Fahrzeugantriebe (Verbrennungsmotoren, Gasturbinen,<br />
elektrische Antriebe, Hybridantriebe) deren Funktionsweise, Kraftstoffe,<br />
Abgasemission kennen; die mechatronische Dimensionierung, Steuerung<br />
und Optimierung der unterschiedlichen Fahrzeugantriebsstränge<br />
durchführen können.<br />
Inhalt<br />
Mobile Antriebssysteme<br />
• Funktionsweise von Verbrennungsmotoren, Otto-/Dieselmotoren<br />
• Funktionsweise von Gasturbinen, Verdichterstufen, Brennkammer,<br />
Turbine<br />
• Funktionsweise von elektrischen Antrieben, Elektromotoren,<br />
Energiespeicher/-wandler, Hybridantriebe<br />
• Ökologische Verbrauchsformel für den Energiebedarf unterschiedlichen<br />
Transportmittel in SI-Einheiten<br />
Energiequellen und Speicherung<br />
• Fossile Energieformen<br />
• Energiespeicherung auf mobilen Fahrzeugen (elektrochemische und<br />
mechanische Speicher)<br />
• Erzeugung und Speicherung elektrischer Energie im Kfz: Lichtmaschine,<br />
Batteriesysteme, Doppelschichtkondensator, Ultracaps, Brennstoffzelle,<br />
H2-Speicher, Solarenergie, Bremsenergie Rückgewinnung<br />
• Optimierung der Energieverteilung im Kfz mittels des Power-Trading<br />
Concepts<br />
Mechatronische Komponenten im Antriebsstrang<br />
• Leistungselektronik<br />
• Antriebssteuerung<br />
• Injektoren<br />
• Automatische Schaltgetriebe<br />
• Elektrische Traktionsantriebe<br />
• Steuerung und Regelung von Hybrid-Antrieben<br />
Voraussetzungen AKT01 Aktorik oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe FZG401 - 403<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar ( 8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
FZG05 Integrationsmodul<br />
Fahrzeugtechnik<br />
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Ganzheitliche Lösung einer Aufgabenstellung aus dem Bereich<br />
Fahrzeugmechatronik selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit<br />
ausführen und beurteilen.<br />
Inhalt Fallstudie bearbeiten: komplexe Aufgabenstellung zum selbstständigen<br />
Bearbeiten (z.B. Analyse, Optimierung, mechatronischen<br />
Fahrzeugsystemen, neue mechatronische Konzepte für Fahrzeugantriebe<br />
oder Fahrzeugsicherheit)<br />
Voraussetzungen FZG01 Fahrzeugdynamik, FZG02 Fahrzeugsicherheit, MTS05 Embedded<br />
Mechatronics Labor, FZG04 Fahrzeugantriebe oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium und Vorbereitung Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments (Fallstudie)<br />
–<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment (Fallstudie)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
GAI01 Gesellschaftliche<br />
Auswirkungen der IT<br />
Kompetenzziele Die Auswirkungen der Informatik auf die Gesellschaft in ihren sozialen,<br />
wirtschaftlichen, arbeitsorganisatorischen, psychologischen und<br />
rechtlichen Aspekten erläutern und einschätzen können. Philosophische<br />
und ethische Maßstäbe kennen, mit Hilfe derer die Auswirkungen beurteilt<br />
werden können. Die Verantwortung des (Wirtschafts-)Informatikers für<br />
sein Handeln in Konfliktsituationen erkennen und ausüben können unter<br />
Berücksichtigung der Folgen individuellen oder gemeinschaftlichen<br />
Handelns für die soziale, politische, ökonomische und natürliche Umwelt<br />
(Selbst- und Sozialkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Informatik und Gesellschaft<br />
Einführung<br />
• Das Fachgebiet „Informatik und Gesellschaft!“<br />
• Themenüberblick<br />
Ethik in der Informatik<br />
• Computerethik<br />
• Verantwortung des Informatikers<br />
• Leitlinien für die berufliche Tätigkeit<br />
Kommunikation<br />
• Produktentwicklung als kooperativer Prozess<br />
• Kooperatives Lernen<br />
Technikentwicklung als sozialer Gestaltungsprozess<br />
• Sozialwissenschaftliche Ansätze<br />
• Technikfolgenabschätzung<br />
Informationsgesellschaft<br />
• Gesellschaftlicher Strukturwandel<br />
• Chancen und Risiken des IT-Einsatzes<br />
• Digital Divide<br />
Auswirkungen auf die Arbeitswelt<br />
• Rationalisierung<br />
• Neue Arbeitsformen wie z. B. Telearbeit<br />
• International arbeitsteilige Arbeitsorganisation<br />
Auswirkungen auf die Umwelt<br />
• Ökobilanz des Computers<br />
Auswirkungen auf die Politik
Voraussetzungen -<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
• Cyberwar<br />
• Infowar<br />
Auswirkungen auf die Bildung, Informatik und Recht<br />
• Datenschutz<br />
• „globales“ Recht<br />
Informatik und Sicherheit<br />
• Telematik<br />
• Biometriedaten<br />
• Kontrolle und Überwachung<br />
Bearbeitung des Studienbriefs GAI101<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Onlinetest (0,5 Std.)<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
GDV01 Grafische Datenverarbeitung<br />
Kompetenzziele Die Prinzipien der grafischen Datenverarbeitung verstehen und beurteilen.<br />
Den Einsatz und die Verwendung von Farbmodelle sicher beherrschen.<br />
Grafische Ausgabegeräte beurteilen und einsetzen. Die Besonderheiten<br />
der 2D- und 3D-Bildverarbeitung kennen und anwenden. Einige der<br />
grundlegenden Algorithmen der Bildverarbeitung kennen. 3D-Rendering<br />
Algorithmen einsetzen und beurteilen können und erste Ansätze einer 3D<br />
Animation kennen.<br />
Inhalt<br />
EINFÜHRUNG IN DIE GRAFISCHE<br />
DATENVERARBEITUNG<br />
EINFÜHRUNG UND MOTIVATION<br />
DIE GRAFIK-PIPELINE<br />
GRUNDLAGEN<br />
• Koordinatensysteme<br />
• Punkte und Linien<br />
• Kegelschnitte<br />
TRANSFORMATIONEN<br />
• Affine Transformationen und homogene Koordinaten<br />
• Zusammengesetzte Transformationen<br />
• 2D Transformationen<br />
• 3D Transformationen<br />
• Transformationen von Normalenvektoren<br />
EIN-/AUSGABEGERÄTE<br />
2D RASTERGRAFIK<br />
2D RASTERGRAFIK<br />
• Linien<br />
• Kreise und Ellipsen<br />
• Füllen von Polygonen<br />
• Clipping<br />
FARBE<br />
• Farbwahrnehmung<br />
• Farbmodelle<br />
MODELLIERUNG<br />
POLYGONALE NETZE<br />
TRENNUNG VON GEOMETRIE UND TOPOLOGIE
• Shared Vertex Format<br />
• Winged Edge Format<br />
TESSELATION VON STANDARDKÖRPERN<br />
• Kugel, Zylinder<br />
KURVEN UND FLÄCHEN<br />
• Bezier-Splines, B-Splines<br />
SZENENGRAPHEN<br />
3D GRAFIK<br />
3D GRAFIK<br />
• Viewing-Pipeline<br />
• Projektionsgleichungen<br />
• Z-Buffer<br />
LOKALE BELEUCHTUNGSRECHNUNG<br />
• Wechselwirkung von Licht und Materie<br />
• Beleuchtungsgleichungen<br />
• Schattierungsrechnung<br />
GLOBALE BELEUCHTUNGSRECHNUNG<br />
• Raytracing<br />
• Radiosity<br />
ANIMATION<br />
ANIMATION<br />
• Computergrafische Animation<br />
• Physikalisch basiertes Modellieren<br />
• Objekt Hierarchie<br />
• Kollisionserkennung<br />
• Eingabemoden<br />
Voraussetzungen IMA02 Lineare und Vektoralgebra, komplexe Zahlen, analytische<br />
Geometrie, IMA03 Funktionen und Trigonometrie. Oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe GDV101 bis GDV105<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
GPM01 Prozessmodellierung<br />
Grundlegende Methoden und Eigenschaften der Prozessmodellierung<br />
kennen und mithilfe des ARIS Konzeptes beschreiben und anwenden<br />
können. Die objektorientierte Modellierung von Geschäftsprozessen<br />
mithilfe der Unified Modelling Language umsetzen. Die wesentlichen<br />
Eigenschaften und Elemente der BPMN kennen und anhand von<br />
Beispielen umsetzen können. Grundlegende Eigenschaften von<br />
Petrinetzen verstehen und umsetzen. Netzwerke und Graphen verstehen<br />
und einsetzen. Petrinetze erstellen. S/T Netze verstehen, erstellen und<br />
analysieren. (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Geschäftsprozessmodellierung<br />
Geschäftsprozesse<br />
• Definitionen und Begriffe<br />
• Kernprozesse<br />
• Eigenschaften von Geschäftsprozessen<br />
• Komponenten von Geschäftsprozessen<br />
• Geschäftsprozesse über Unternehmensgrenzen<br />
• Ziele der Geschäftsprozessmodellierung<br />
• Prozessorientierung<br />
• Modellierungsfreiheit<br />
Das ARIS-Konzept<br />
Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)<br />
• Einführung zu EPKs<br />
• Elemente einer EPK (Funktionen, Ereignisse, Organisationseinheiten,<br />
Informationsobjekte, Operatoren und Kontrollfluss)<br />
• Aufbau von EPKs<br />
• Vertiefung zum EPK-Aufbau (Wiederzusammenführen des<br />
Kontrollflusses, Aufteilung großer Geschäftsprozesse, Rückschleifen<br />
und Wiederholungen, Warten, Einfügen der „Zeitachse“)<br />
Objektorientierte Geschäftsprozessmodellierung<br />
• Objekte und Objektklassen<br />
• Objekte in Beziehung setzen (Assoziationen, Generalisierung,<br />
Spezialisierung, Aggregation und Komposition)<br />
• Dynamische Aspekte – Aufruf von Methoden<br />
• Verhaltensmodellierung<br />
• Einschätzung der objektorientierten Modellierung
Einführung in die Softwareentwicklung und<br />
Unternehmensmodellierung<br />
Einführung und Überblick<br />
• Software, Software-System, Softwareentwicklung<br />
• Der SW-Entwicklungsprozess<br />
• Softwaretechnik<br />
• Informations- und Software-Management<br />
Prinzipien der Softwareentwicklung<br />
• Abstraktion, Strukturierung, Hierarchisierung, Modularisierung,<br />
Geheimnisprinzip, Lokalität, Verbalisierung, Bindung und Kopplung,<br />
Wiederverwendbarkeit<br />
Allgemeine Vorgehensweisen<br />
• Top-down- versus Bottom-up-Methode<br />
• Outside-in- versus Inside-out-Methode<br />
Vorgehensmodelle<br />
• Lebenszyklus-Modell, Wasserfallmodell, Prototyping<br />
• SW-Entwicklung durch Endbenutzer<br />
• Spiralmodell, V-Modell, V-Modell XT<br />
• Projekttypen, Projektdurchführungsstrategie, Verfahrensbausteine,<br />
Entscheidungspunkte (Meilensteine), Tailoring<br />
• Rational Unified Process (RUP)<br />
• Objektorientiertes Modell<br />
• Extreme Programming (XP)<br />
• Kombination von XP und Scrum<br />
Unternehmensprozessmodellierung<br />
• Begriffe und Zielsetzungen, Betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />
• ARIS-Sichtweisen der Unternehmensmodellierung<br />
• Geschäftsprozessmodelle � Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)<br />
• Prozesselemente, Varianten der Prozessdarstellung, Referenzmodelle �<br />
Objektorientierte Unternehmensmodellierung<br />
• Nutzen und Bedeutung der Unternehmensmodellierung<br />
Objektorientierte Softwareentwicklung<br />
Objektorientierung<br />
• Ziele und Hintergründe<br />
• Begriffe und Konzepte<br />
Objektorientierte Programmierung: UML<br />
• Übersicht<br />
• Anwendungsfalldiagramm (use case)
• Strukturdiagramme<br />
• Verhaltens- und Interaktionsdiagramme<br />
• Organisations- und Übersichtsdiagramme<br />
• Weitere Möglichkeiten in UML<br />
Objektorientierter Entwicklungsprozess<br />
• Der Prozess im Überblick<br />
• Objektorientierte Analyse (OOA)<br />
• Objektorientierter Entwurf<br />
Komponentenbasierte Softwareentwicklung<br />
• Konzept der Komponentensoftware<br />
• Komponenten als Architekturprinzip für Produktfamilien<br />
• Komponentenorientiertes Vorgehensmodell<br />
Serviceorientierte Softwareentwicklung<br />
• Verteilte Systeme<br />
• Middleware<br />
• Web-Services (WS)<br />
Werkzeuge und Entwicklungsumgebungen<br />
• Programmiersprachen<br />
• CASE-Tools<br />
• UML-Werkzeuge<br />
• Frameworks<br />
• Entwicklungsplattformen<br />
Serviceorientierte Architektur (SOA)<br />
• SOA aus softwaretechnischer Perspektive<br />
• SOA aus betriebswirtschaftlicher Perspektive<br />
Petri-Netze<br />
Netzgraphen<br />
• Netze und Teilnetze<br />
• Netztransformationen<br />
• Beispiele<br />
Systeme mit anonymen Marken<br />
• S/T Systeme<br />
• Dynamik der S/T Systeme<br />
• Analyse von S/T Systeme<br />
• Praktischer Entwurf<br />
Systeme mit individuellen Marken<br />
• Eigenschaften
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
• Verschiedene höhere Netze<br />
• Beispiele<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ANS102, SWE201, SWE204<br />
Bearbeitung der Research-Guides GPM101-RG und GPM102-RG zu den<br />
Begleitbüchern „Praxishandbuch BPMN 2.0“ von Freund und<br />
"Geschäftsprozessmanagement in der Praxis: Kunden zufrieden stellen -<br />
Produktivität steigern - Wert erhöhen" von Schmelzer und Sesselmann<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Klausur (2 Stunden)<br />
Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
HBL01 Handel als Wirtschaftssektor<br />
Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse: Stellung, wirtschaftliche Bedeutung, Aufgaben und<br />
Struktur des Handels und der Handelsbetriebslehre in einer modernen<br />
Volkswirtschaft sowie die wichtigsten Funktionen (z. B. Überbrückungs-,<br />
Waren- und Maklerfunktionen) und Leistungsfaktoren (Personal, Ware,<br />
Sachmittel, Kapital) im Handel beschreiben. Wichtige Ansätze der<br />
Handelsforschung unterscheiden (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Der Handel als Wirtschaftssektor: Situation,<br />
Funktionen, Leistungsfaktoren<br />
Der Wirtschaftssektor Handel: Einführung<br />
• Der Handel: Aufgaben und Begriff<br />
• Arten von Handelsbetrieben<br />
• Überblick Betriebsformen<br />
• Leistung des Handels in der Marktwirtschaft<br />
• Geschichte es institutionellen Handels<br />
• Der Wirtschaftsfaktor Handel heute: Zahlen und Fakten<br />
• Großhandel<br />
• Einzelhandel<br />
• Entwicklungstendenzen im Handel: gestern, heute, morgen (wachsende<br />
Bedeutung, Konzentration, Betriebsformenauffächerung, Wertewandel,<br />
Umweltbewusstsein und die Folgen für den Handel, technologische<br />
Entwicklungen E-Commerce, Handelslogistik, Efficient Consumer<br />
Response (ECR), Perspektive 2020)<br />
Die Handelsbetriebslehre als Zweig der Sozial- und<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
• Entwicklung der Handelsbetriebslehre<br />
• Ansätze der Handelsforschung (institutionenorientierter Ansatz,<br />
funktionenorientierter Ansatz, warenorientierter Ansatz, integrativer<br />
aktionsanalytischer Ansatz)<br />
• Entwicklung der Handelsforschung<br />
Handelsfunktionen<br />
• Begriff „Handelsfunktionen“<br />
• Systeme des Handels<br />
• Träger von Handelsfunktionen (selbstständiger Handel, Hersteller,<br />
Endverbraucher)<br />
• Funktionenausübung im Groß- und im Einzelhandel<br />
• Möglichkeiten und Grenzen der Funktionenausübung<br />
Leistungsfaktoren im Handel<br />
• Menschliche Arbeit
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
• Ware als Leistungsfaktor<br />
• Sachmittel als Leistungsfaktoren<br />
• Kapital als Leistungsfaktor<br />
Bearbeitung des Studienbriefs HBL101<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübung<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden )<br />
–<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Stephan Seeck
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
HBL02 Handelsbetriebslehre<br />
Kompetenzziele Aufbaukenntnisse: in Handelsbetrieb an konstitutiven Entscheidungen<br />
bzgl. Handelssystem, Betriebsform, -standort, -größe, Rechtsform und<br />
Organisation mit geeigneten Methoden mitwirken. An<br />
Wertkettenmanagement teilnehmen inkl. Schnittstellengestaltung<br />
zwischen Beschaffung, Lagerhaltung, Transport, Entsorgung und Absatz<br />
(z. B. mit Hilfe der Efficient Consumer Response). An strategischer und<br />
operativer Planung, Steuerung und Kontrolle eines Handelsbetriebs<br />
mitwirken; mit Kennzahlen Einblick in dessen Wirtschaftlichkeit gewinnen<br />
(Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Betriebsformenwahl und Systembildung im Handel<br />
Die Klassifikation der Handelsbetriebe nach Betriebsformen und<br />
Systemen<br />
• Klassifikation von Handelsbetrieben<br />
• Betriebsformen des Handels<br />
• Systeme in der Handelsdistribution<br />
• Wettbewerb um effiziente Distributionslösungen<br />
Die Betriebsformen des Großhandels<br />
• Klassifikation der Betriebsformen des Großhandels<br />
• Sortimentsgroßhandel und Spezialgroßhandel<br />
• Binnengroßhandel und Außengroßhandel<br />
• Aufkaufgroßhandel und Absatzgroßhandel<br />
• Streckengroßhandel und Lagergroßhandel<br />
• Zustellgroßhandel und Abhol(C&C)-Großhandel<br />
• Sonderformen: Regalgroßhandel und Großverbraucherzustell-Service<br />
• Vielfalt der Größen- und Leistungsstruktur des Großhandels<br />
Die Betriebsformen des Einzelhandels<br />
• Generelle Klassifikation der Betriebsformen des Einzelhandels<br />
• Betriebsformen des Einzelhandels<br />
• Halbstationärer und ambulanter Einzelhandel<br />
• Betriebsformen des Versandhandels<br />
Agglomerationen von Betriebsstätten des Einzelhandels und des<br />
Großhandels<br />
• Gewachsene und geplante Agglomerationen im Handel<br />
• Das Einkaufs- oder Shopping-Center im Einzelhandel<br />
• Das Großhandelszentrum<br />
Systeme der Handelsdistribution
• Formen und Ursachen der Systembildung im Handel<br />
• Filialsysteme im Handel<br />
• Franchisingsysteme im Handel<br />
• Horizontale Handelskooperation<br />
• Vertikale Verbundsysteme in der Warendistribution<br />
Die Betriebsformen des Herstellerdirektvertriebs<br />
• Direktvertrieb von Konsumgütern und Investitionsgütern<br />
• Klassische Formen des ambulanten Direktvertriebs von Konsumgütern<br />
• Stationäre Formen des Direktvertriebs von Konsumgütern<br />
• Klassische und neue Formen des Herstellerversandhandels<br />
Die Dynamik der Betriebsformen des Handels<br />
• Wettbewerb und Wandel der Betriebsformen<br />
• Erklärung des Wandels durch zyklusbezogene Ansätze<br />
• Erklärung des Wandels durch Umfeldveränderungen und Konflikte<br />
• Aktuelle Aspekte der Betriebsformendynamik<br />
Die Entscheidung über die Wahl der Betriebsform<br />
Standortplanung und weitere konstitutive<br />
Entscheidungen im Handel<br />
Betriebsstandort<br />
• Wesen und Ziele der Standortwahl<br />
• Verfahren zur Bestimmung des Einzugsgebietes<br />
• Analyse der Standortfaktoren<br />
• Suche und Bewertung neuer Standortlagen (Makro-Standorte)<br />
• Punktuelle Standortanalyse für Mikro-Standorte<br />
• Auswahl des optimalen Standorts<br />
• Konflikt zwischen wirtschaftlicher Betriebsgroße und dichtem<br />
Distributionsnetz<br />
• Innerbetriebliche Standortwahl<br />
Betriebsgröße<br />
• Entscheidungskriterien für die optimale Betriebsgröße<br />
• Entscheidung über die Anzahl von Betriebsstätten<br />
Rechtsformwahl<br />
• Rechtsformen für ein einzelnes Handelsunternehmen<br />
• Rechtsformen für Gebilde aus mehreren Handelsunternehmen<br />
Organisation eines Handelsbetriebs<br />
• Festlegung der Organisationsstruktur<br />
• Prozessorientierte Organisationsformen
• Warengruppen als Profit Center<br />
Logistik im Handel : Beschaffung, Lagerhaltung,<br />
Entsorgung, Transport<br />
Die handelsbetriebliche Wertkette<br />
• Wertbildung in den handelsbetrieblichen Leistungsbereichen<br />
• Bedeutung der logistischen Leistungsbereiche für den Erfolg von<br />
Handelsunternehmen<br />
Die Beschaffung<br />
• Beschaffungspolitik als Teil der Unternehmenspolitik<br />
• Ablauf der Beschaffung<br />
• Beschaffung in der Organisation eines Handelsbetriebs<br />
Die Lagerhaltung<br />
• Lagerhaltung als Bindeglied zwischen Beschaffung und Absatz<br />
• Lagerkonzeption<br />
• Ablauf der Lagerhaltung<br />
• Betriebswirtschaftliche Überlegungen zur Optimierung der Lagerhaltung<br />
Transport und Transporttechnik<br />
• Innerbetriebliche Transporte<br />
• Außerbetriebliche Transporte<br />
Entsorgung<br />
• Entsorgung als Beitrag zum Umweltschutz<br />
• Gesetzliche Grundlagen<br />
• Verpackungsordnung<br />
Der Absatz und die Optimierung der Lieferkette durch<br />
Efficient Consumer Response<br />
Der Absatz<br />
• Umfassendes Marketing und Absatz – Begriffsabgrenzung<br />
• Marketinginstrumente<br />
• Absatzplan<br />
• Absatzorganisation<br />
• Absatzschwankungen<br />
ECR: Efficient Consumer Response<br />
• Optimierung der Leistungskette Hersteller – Handel – Kunden: der<br />
Grundgedanke der ECR<br />
• Ziele der ECR<br />
• ECR-Strategien
• Umsetzung der ECR in die Praxis<br />
• Normungs- und Klassifikationssysteme als Werkzeug für ECR<br />
• Fallstudien zu ECR<br />
Regelkreis der Führung und Controlling<br />
Grundlagen der Führung und des Controlling<br />
• Führung und Controlling – Begriffsklärung und Abgrenzung<br />
• Führung und Controlling als kybernetischer Prozess<br />
• Aufgaben und Ziele in Führung und Controlling<br />
• Führung und Controlling in der Unternehmensorganisation<br />
• Interne und externe Analysen für Handelsunternehmen<br />
• Zielbildung in der Theorie und im Handelsunternehmen<br />
• Planung<br />
• Umsetzung, Kontrolle und Steuerung<br />
• Controlling als modernes Führungsinstrument<br />
Strategische Führung, strategisches Controlling und seine<br />
Werkzeuge<br />
• Aufgaben und Ziele des strategischen Controllings<br />
• Anforderungen an Strategische Geschäftseinheiten<br />
• Strategische Erfolgsfaktoren<br />
• Planungs- und Analysemethoden im strategischen Controlling<br />
Operatives Controlling und seine Werkzeuge<br />
• Aufgaben und Ziele des operativen Controllings<br />
• Organisation des Planungsprozesses<br />
• Ermittlung des Budgets eines Handelsunternehmens<br />
• Operatives Controlling und Betriebsabrechnung<br />
Controlling und Informationssystem<br />
• Kennzahlen<br />
• Berichtswesen<br />
Voraussetzungen HBL01 Handel als Wirtschaftssektor oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe HBL102–106<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Recherche zur einer Fallstudie
Seminar (12 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Stephan Seeck
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
HBL08 Handelsmarketing<br />
Kompetenzziele Vertiefungskenntnisse: Rolle und Besonderheiten des Handelsmarketings<br />
in Kundenmärkten erläutern. Für ein Beispielhandelsunternehmen an der<br />
Marketingziel- und -strategieformulierung mitwirken sowie geeignete<br />
Maßnahmen der Marketingforschung und auf Kundenbindung zielende,<br />
abgestimmte, gesetzlich erlaubte Marketing- und Controllinginstrumente<br />
vorschlagen (Fach-, Methoden-, kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Rahmenbedingungen und Aktionsparameter des<br />
Handelsmarketings: Standortwahl,<br />
Kommunikationspolitik und Preispolitik<br />
Rahmenbedingungen und Instrumente des Marketings im Handel<br />
• Betriebsformen im Handel<br />
• Instrumente des Handelsmarketings<br />
Standortwahl<br />
• Standortfaktoren als Entscheidungsgrundlage<br />
• Modelle zur Standortbeurteilung<br />
• Abgrenzung des Einzugsgebietes<br />
Kommunikationspolitik<br />
• Gestaltung von Kommunikationsmaßnahmen im Handel<br />
• Analyse der Kommunikationswirkung<br />
Preispolitik<br />
• Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen der Preispolitik<br />
• Sonderpreise im Handel<br />
• Preisstrategien<br />
Aktionsparameter des Handelsmarketings:<br />
Sortimentsgestaltung, Personalpolitik,<br />
Verkaufsraumgestaltung und Markenpolitik<br />
Sortimentsgestaltung<br />
• Aktionsrahmen und Elemente der Sortimentsgestaltung<br />
• aktuelle Entwicklungen in der Sortimentsgestaltung<br />
• Verbundbeziehungen als zentrales Problemfeld in der<br />
Sortimentsgestaltung<br />
Personalpolitik<br />
• Personaleinsatzplanung<br />
• Dienstleistungsqualität
Verkaufsraumgestaltung<br />
• Gestaltung der Ladenatmosphäre<br />
• Allokation der Raum- und Regalkapazitäten<br />
Markenpolitik<br />
• Handelsmarken und Herstellermarken im Wettbewerb<br />
• Handelsmarken als Marketinginstrument des Handels<br />
• Händlermarken<br />
Voraussetzungen HBL01 Handel als Wirtschaftssektor oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Begleithefte HBL801–802 zu Müller-Hagedorn, L. et al.:<br />
Handelsmarketing oder Ahlert, D.; Kenning, P.: Handelsmarketing<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Stephan Seeck
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
IBW01 Internationale Aspekte des<br />
Finanz-, Beschaffungs-,<br />
Produktions- und<br />
Logistikmanagements<br />
Kompetenzziele Internationale Finanzmärkte unterscheiden; Lösungen für Finanzierungs-<br />
und Besteuerungsprobleme sowie Controlling-Instrumente zur Lösung von<br />
Steuerungsproblemen eines internationalen Beispielunternehmens<br />
vorschlagen. Bedeutung, Notwendigkeit und Gestaltungsformen von<br />
internationaler Beschaffung, Produktion und Distribution beschreiben. Die<br />
Rolle und Möglichkeiten eines globalen Kommunikations- und<br />
Informationsmanagements einschätzen und Informationstechnologien<br />
nutzen. Vor- und Nachteile von Internationalisierungsformen abwägen und<br />
wichtige Schritte der Planung, Durchführung und Kontrolle dieser<br />
Internationalisierungsformen für ein Beispielunternehmen beschreiben<br />
(Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Internationales Finanzmanagement<br />
Internationale Unternehmensfinanzierung<br />
• volkswirtschaftliche Aspekte<br />
• internationale Finanzmärkte<br />
• Akteure<br />
• Kapitalstrukturpolitik<br />
• Finanzierungsaufgabe in MNU<br />
Internationales Steuermanagement<br />
• Grundprobleme der Besteuerung international tätiger Unternehmen<br />
• Besteuerung von Auslandsaktivitäten<br />
• grenzüberschreitende Steuerplanung<br />
Internationale Rechnungslegung<br />
• Rechnungslegungssysteme<br />
• HGB, IAS/IFRS<br />
• US-GAAP<br />
Internationale Revision (Wirtschaftsprüfung)<br />
Controlling in internationalen Unternehmen<br />
• Bedeutung<br />
• Aufgaben<br />
• Organisation<br />
• strategisches und operatives Controlling
Internationales Logistikmanagement<br />
Internationale Beschaffung<br />
• Bedeutung<br />
• Einflussgrößen<br />
• Planung<br />
• Durchführung und Kontrolle<br />
Internationale Produktion<br />
• Stellenwert<br />
• Formen<br />
• Motive<br />
• Globale Produktionsstandortstrategie<br />
• Produktionsnetzwerke<br />
• Entscheidungsgrundlagen<br />
Internationale Distribution<br />
• Begriff Logistik<br />
• Strategische Rolle der Logistik<br />
• Logistikunternehmen und Logistikkooperationen<br />
Globales Kommunikations- und Informationsmanagement<br />
• Bedeutung<br />
• Prozessoptimierung<br />
• Informationstechnische Unterstützung des Supply Chain Managements<br />
• Wettbewerbsvorteile durch den Einsatz von Informationstechnologien<br />
• Business im Internet<br />
Wertkettenanalyse in internationalen Unternehmen<br />
• Strategische Planung mit der Wertkette<br />
• Koordination und Konfiguration der internationalen Wertaktivitäten<br />
Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe IBW105–106<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (8 Stunden)
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
IBW02 Betriebswirtschaftliche<br />
Außenhandelstätigkeit<br />
Kompetenzziele Begriff, Bedeutung, Erscheinungsformen und rechtliche<br />
Rahmenbedingungen des Außenhandels beschreiben. Grundzüge des<br />
Außenhandelsmarketing und Außenhandelsrisiken beschreiben und<br />
Möglichkeiten für Marketing-Maßnahmen und zur Risikobegegnung in<br />
Beispielsituation auswählen. Außenhandelsgeschäfte anbahnen, Angebot<br />
kalkulieren und Vertrag formulieren. Einfaches Außenhandelsgeschäft<br />
durchführen (inkl. Erarbeitung der relevanten Papiere). Für eine<br />
Zahlungsbedingung plädieren und internationale Zahlungen in<br />
Beispielsituation sicher abwickeln. In Beispielsituation als Exporteur<br />
ausländischen Kunden geeignete Finanzierungsmöglichkeiten<br />
vorschlagen und als Importeur auswählen (Fach-, Methoden-,<br />
kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen<br />
• Einführung<br />
• Erscheinungsformen des Außenhandels<br />
• Außenwirtschaftsrecht<br />
Außenhandelsmarketing und Außenhandelsrisiken<br />
• Außenhandelsmarketing<br />
• Außenhandelsrisiken<br />
Angebots- und Vertragsgestaltung und Zollabwicklung<br />
• Angebotsgestaltung<br />
• Außenhandelskalkulation<br />
• internationales Kaufvertragswesen<br />
• Zollabwicklung<br />
• Handels- und Zollpapiere<br />
Transportabwicklung<br />
• Transportwesen im Außenhandel<br />
• Transportversicherung<br />
Auslandszahlungsverkehr<br />
• Internationale Zahlungsverkehrsabwicklung<br />
• Zahlungsbedingungen<br />
• Dokumenteninkasso<br />
• Dokumentenakkreditiv
Außenhandelsfinanzierung<br />
• Kurzfristige Außenhandelsfinanzierung<br />
• mittel- und langfristige Außenhandelsfinanzierung<br />
Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen und eines der folgenden Teilmodule: WIR02<br />
Schuld- und Sachenrecht oder WIR04 Recht kompakt oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Begleithefte B/AW101–106 zu Jahrmann: Außenhandel<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
IBW03 Europäische Wirtschaft<br />
Kompetenzziele Aufgaben, Entwicklung, Organe, Funktionsweise und Perspektiven der EU<br />
beschreiben. Die für Bürger und Unternehmen wichtigsten Inhalte der<br />
europäischen Verträge erläutern und nutzen; Rechtshandlungen der EU<br />
hinsichtlich ihrer einzelwirtschaftlichen Konsequenzen beurteilen. Das<br />
Binnenmarktprogramm und die Wirtschafts- und Währungsunion in Bezug<br />
auf Chancen und Risiken beurteilen; Maßnahmen zur Anpassung der<br />
Unternehmen an Binnenmarkt und Währungsunion vorschlagen. Wichtige<br />
Instrumente der gemeinsamen Handelspolitik und die Grundzüge der<br />
Außenbeziehungen der EU beschreiben. Wirtschaftsrelevante Politiken<br />
der EU an ihren eigenen Zielen messen (Fach-, Methoden-, soziale,<br />
kommunikative, mediale Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Europäische Integration: Überblick und theoretische<br />
Grundlagen<br />
Die Europäische Union – ein erster Überblick<br />
Wege und Formen der europäischen Integration<br />
Wirtschaftliche Wirkungen der Integration<br />
Institutionelle, rechtliche und finanzielle Grundlagen<br />
der Europäischen Union<br />
Der institutionelle Rahmen der Europäischen Union<br />
Das Unionsrecht<br />
Die Finanzen der Europäischen Union<br />
Der Binnenmarkt der Europäischen Union<br />
Die Entstehung des Binnenmarkts<br />
Der Binnenmarkt und die vier Grundfreiheiten<br />
Durchsetzung und Sicherung der Grundfreiheiten<br />
Die gemeinsame Wettbewerbspolitik<br />
Die gemeinsame Agrarpolitik (GAP)<br />
Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion<br />
Die Europäische Währungsunion (EWU)<br />
Die monetäre Verfassung der Währungsunion<br />
Theorie und Praxis der Währungsunion
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Die Koordinierung der Wirtschaftspolitik und anderer<br />
Politikbereiche in der Europäischen Union<br />
Die Europäische Union in der Weltwirtschaft<br />
Die gemeinsame Handelspolitik und ihre Mechanismen<br />
Die EU und die Welthandelsorganisation WTO<br />
Die Beziehungen der EU zu ausgewählten Drittstaaten<br />
Die Entwicklungspolitik der EU<br />
Unternehmensverhalten im Binnenmarkt<br />
Veränderungen der Marktbedingungen<br />
Maßnahmen der EU zur Förderung des Wettbewerbs und der<br />
Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen<br />
Reaktionen der Unternehmen auf die veränderten<br />
Marktbedingungen<br />
Konsequenzen für die Verbraucher<br />
Bearbeitung der Studienbriefe EUW101–106<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (12 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
IBW05 Foreign trade and law<br />
Kompetenzziele Kenntnis der wichtigsten vertrags- und zollrechtlichen Regelungen, die für<br />
die Gestaltung von Handelsbeziehungen mit internationalen Partnern<br />
erforderlich sind, und deren Anwendung bei der Gestaltung und<br />
Abwicklung von internationalen Handelskäufen. Die Entsendung von<br />
Mitarbeitern ins Ausland unter arbeits-, sozialversicherungs- und<br />
steuerlichen Aspekten vorbereiten und begleiten.<br />
Inhalt<br />
Vertragsgestaltung bei internationalen Kaufverträgen<br />
Der internationale Kaufvertrag nach dem UN-Kaufrecht<br />
• Anwendungsbereich des UN-Kaufrechts<br />
• Abschluss des Kaufvertrages<br />
• Rechte und Pflichten aus dem Vertrag<br />
• Rechtsbehelfe<br />
INCOTERMS 2000<br />
• Pflichtengefüge und Gefahrtragungsregelungen<br />
• Die einzelnen Klauseln<br />
Grundsätze der Produkthaftung<br />
• Produzentenhaftung nach § 823 BGB<br />
• Haftung nach dem ProdHaftG<br />
• Umweltschadenshaftung<br />
Grundzüge des Internationalen Privatrechts<br />
• Prinzipien und Rechtsquellen des deutschen IPR<br />
Zahlungsmodalitäten im internationalen Warenverkehr<br />
• Dokumentäre Zahlungsabwicklung (ERI 522)<br />
• Eigentumsvorbehalt<br />
• Dokumentary letter of credit<br />
Internationale Streitbeilegung<br />
• Internationale Handelsstreitigkeiten vor staatlichen Gerichten<br />
• Europäisches Mahnverfahren<br />
• Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Urteile<br />
• Internationale Handelsstreitigkeiten vor Schiedsgerichten<br />
• Mediation<br />
Regelungsbedürftige Punkte bei internationalen Kaufverträgen<br />
Einführung in das Zollrecht<br />
Der Zoll in der EU
• Die EU als Zollunion<br />
Rechtsgrundlagen für das Zoll- und Außenhandelsrecht<br />
• Internationale Rechtsquellen (WTO, WCO, UNO und ECE)<br />
• Europäisches Gemeinschaftsrecht<br />
• Deutsches Recht<br />
Zolltarif, Zollwert, Ursprung<br />
Zollrechtliche Grundbegriffe<br />
• Zollgebiet<br />
• Gemeinschafts- und Nichtgemeinschaftswaren<br />
• Zollamtliche Überwachung und Zollkontrollen<br />
• Zollschuld Zollverfahren und ähnliche Regelungen<br />
• Überführung in den zollrechtlich freien Verkehr<br />
• Versand, Zolllager, vorübergehende Verwendung<br />
• Aktive Veredelung, Umwandlung<br />
• Ausfuhr, passive Veredelung, Wiederausfuhr<br />
• Zerstörung<br />
Auslandseinsatz von Mitarbeitern<br />
Öffentlich-rechtliche Aspekte der Auslandsentsendung<br />
Arbeitsrechtliche Aspekte der Auslandsentsendung<br />
• Rechtsgrundlagen für eine Arbeitnehmerentsendung<br />
• Fürsorgepflichten des Arbeitgebers<br />
Auf eine Arbeitnehmerentsendung anwendbares Recht<br />
• Freie Rechtswahl<br />
• Entsenderichtlinie<br />
• Gerichtsstand<br />
Die vertragliche Gestaltung einer Entsendungsvereinbarung<br />
• Vertragsform<br />
• wichtige Vertragsbestimmungen: Stellenbeschreibung, Entsendungsort<br />
und -dauer, Arbeitsbedingungen, Entgeltzahlung, Steuerklauseln<br />
• Betriebliche Altersversorgung<br />
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates bei der<br />
Arbeitnehmerentsendung<br />
• Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten<br />
• Aktives und passives Wahlrecht zum BR<br />
• Europäischer Betriebsrat<br />
Steuerliche Aspekte im Überblick<br />
• Steuerpflicht<br />
• Besteuerung nach nationalem Steuerrecht
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
• Doppelbesteuerungsabkommen<br />
• Arbeitsortprinzip, Ausnahme 183-Tage-Regelung<br />
• Grenzgängerregelung<br />
• Verfahrensrechtliche Auswirkungen: Lohnsteuerabzug,<br />
Einkommensteuererklärung Sozialversicherungsrechtliche Aspekte<br />
• Geltungsbereich des Sozialversicherungsrechts<br />
• Ausstrahlung<br />
• Zeitliche Begrenzung der Entsendung<br />
• Doppelversicherungsgefahr<br />
• Beitragspflichtiges Entgelt<br />
• Vorrang von internationalen Abkommen<br />
• Sozialversicherungsabkommen<br />
WIR01 Grundlagen des Rechts oder WIR04 Recht kompakt oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Bearbeitung der Studienbriefe IBW501– 503<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
IBW11 Internationale Aspekte des<br />
Beschaffungs-, Produktions-<br />
und Logistikmanagements<br />
Kompetenzziele Bedeutung, Notwendigkeit und Gestaltungsformen von internationaler<br />
Beschaffung, Produktion und Distribution beschreiben. Die Rolle und<br />
Möglichkeiten eines globalen Kommunikations- und<br />
Informationsmanagements einschätzen und Informationstechnologien<br />
nutzen. Vor- und Nachteile von Internationalisierungsformen abwägen und<br />
wichtige Schritte der Planung, Durchführung und Kontrolle dieser<br />
Internationalisierungsformen für ein Beispielunternehmen beschreiben<br />
(Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Internationales Logistikmanagement<br />
Internationale Beschaffung<br />
• Bedeutung<br />
• Einflussgrößen<br />
• Planung<br />
• Durchführung und Kontrolle<br />
Internationale Produktion<br />
• Stellenwert<br />
• Formen<br />
• Motive<br />
• Globale Produktionsstandortstrategie<br />
• Produktionsnetzwerke<br />
• Entscheidungsgrundlagen<br />
Internationale Distribution<br />
• Begriff Logistik<br />
• Strategische Rolle der Logistik<br />
• Logistikunternehmen und Logistikkooperationen<br />
Globales Kommunikations- und Informationsmanagement<br />
• Bedeutung Prozessoptimierung<br />
• Informationstechnische Unterstützung des Supply Chain Managements<br />
• Wettbewerbsvorteile durch den Einsatz von Informationstechnologien<br />
• Business im Internet<br />
Wertkettenanalyse in internationalen Unternehmen<br />
• Strategische Planung mit der Wertkette<br />
• Koordination und Konfiguration der internationalen Wertaktivitäten
Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs IBW106<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Stephan Seeck
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
IBW12 Internationale Beschaffung<br />
und Produktion<br />
Kompetenzziele Bedeutung, Notwendigkeit und Gestaltungsformen von internationaler<br />
Beschaffung, Produktion und Distribution beschreiben. Die Rolle und<br />
Möglichkeiten eines globalen Kommunikations- und<br />
Informationsmanagements einschätzen und Informationstechnologien<br />
nutzen. Vor- und Nachteile von Internationalisierungsformen abwägen und<br />
wichtige Schritte der Planung, Durchführung und Kontrolle dieser<br />
Internationalisierungsformen für ein Beispielunternehmen beschreiben<br />
(Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Internationales Logistikmanagement<br />
Internationale Beschaffung<br />
• Bedeutung<br />
• Einflussgrößen<br />
• Planung<br />
• Durchführung und Kontrolle<br />
Internationale Produktion<br />
• Stellenwert<br />
• Formen<br />
• Motive<br />
• Globale Produktionsstandortstrategie<br />
• Produktionsnetzwerke • Entscheidungsgrundlagen<br />
Internationale Distribution<br />
• Begriff Logistik<br />
• Strategische Rolle der Logistik<br />
• Logistikunternehmen und Logistikkooperationen<br />
Globales Kommunikations- und Informationsmanagement<br />
• Bedeutung Prozessoptimierung<br />
• Informationstechnische Unterstützung des Supply Chain Managements<br />
• Wettbewerbsvorteile durch den Einsatz von Informationstechnologien<br />
• Business im Internet<br />
Wertkettenanalyse in internationalen Unternehmen<br />
• Strategische Planung mit der Wertkette<br />
• Koordination und Konfiguration der internationalen Wertaktivitäten<br />
Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs IBW106<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Stephan Seeck
Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />
ICC01 Issues in intercultural<br />
communication<br />
Kompetenzziele Anwendung theoretischer Konzepte der interkulturellen<br />
Wirtschaftskommunikation auf Interaktion in betrieblichen<br />
Standardsituationen und bei der Zusammenarbeit in internationalen<br />
Teams; Analyse und Interpretation aktueller internationaler Problemlagen<br />
im Licht der interkulturellen Wirtschaftskommunikation; kulturelle<br />
Bedingtheit sozialen und ökonomischen Handelns; Kenntnis der<br />
wichtigsten Ansätze für Trainingsprogramme bei Auslandsentsendungen.<br />
Inhalt Revision of key concepts of intercultural communication; problems in<br />
standard professional situations within an international framework;<br />
application of intercultural communication research to current international<br />
issues; critical incidents and action chains; cultural determination of<br />
business communication: time, space, and context; critical evaluation of<br />
major training programs in intercultural communication; approaches to<br />
cultural awareness; recent developments in intercultural communication<br />
research: perspectives and challenges.<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1); IKM01<br />
Grundlagen des interkulturellen Managements; ELK01 Studies of Anglo-<br />
Saxon countries oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ICM01 Interkulturelles Management -<br />
Grundlagen<br />
Kompetenzziele Kenntnisse der Grundlagen der interkulturellen Wirtschaftskommunikation:<br />
interkulturelle Kommunikation als interdisziplinäres Forschungsfeld;<br />
Problemfelder der interkulturellen Kommunikation: u. a. Globalisierung,<br />
Migration, Konfliktforschung, Tourismus. Kenntnis grundlegender<br />
Konzepte: Kulturbegriff, Kulturmodelle, Interkulturalität, Kulturtransfer,<br />
Kommunikationstheorien; Kulturuniversalien und Kulturstandards: u. a.<br />
Wahrnehmung, Zeit, Raum, Kontext, Werte, verbale und nonverbale<br />
Kommunikation; interkulturelle Interaktionsformen; Grundprobleme des<br />
interkulturellen Managements.<br />
Inhalt<br />
Interkulturelle Interaktion – theoretische Grundlagen<br />
und Analyseansätze<br />
Theoretische Grundlagen: Interkulturelle Kommunikation, Kultur<br />
und kulturelle Prägung<br />
• Das Konzept "Interkulturelle Kommunikation"<br />
• Der Begriff "Interkulturelle Kompetenz"<br />
• Der Kulturbegriff<br />
Kulturkontrastive Ansätze: Dimensionen kultureller<br />
Unterschiede<br />
• Kulturstandards<br />
• Die Kulturvergleichsstudien von Hofstede, Hall und Trompenaars<br />
Interkulturelle Interaktion<br />
• Grundlagen<br />
• Interaktionistische Ansätze: Linguistic Awareness of Cultures nach<br />
Bernd Müller-Jacquier<br />
Interkulturelle Interaktion – Praxisfelder<br />
interkulturelles Management und Training<br />
Lernziel interkulturelle Kompetenz<br />
• Grundlagen<br />
• Interkulturelle Kompetenz als eigenständiger Kompetenzbereich?<br />
Interkulturelles Lernen als Weg zum Erwerb interkultureller<br />
Kompetenz<br />
Praxisfeld interkulturelles Training<br />
• Entwicklungsphasen und Einsatzfelder interkultureller Trainings<br />
• Typen und Methoden interkultureller Trainings
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
Kulturtransfer – theoretische Grundlagen und<br />
Fallbeispiele aus den Praxisfeldern Medien, Werbung<br />
und Marketing<br />
Kulturtransfer<br />
• Begriff<br />
• Theorierahmen<br />
• Konzepte und Methoden des Kulturtransfers<br />
• Praxisfelder<br />
Praxisfeld Medien<br />
Praxisfeld interkulturelle Werbung und interkulturelles Marketing<br />
Kulturtransfer und Globalisierung<br />
Fremdwahrnehmung – theoretische Grundlagen,<br />
historische Dimensionen und aktuelle Problemfelder<br />
Begriffe, Theorierahmen und Praxisfelder der Untersuchung von<br />
Fremdwahrnehmungsformen<br />
• Begriffe<br />
• Theorierahmen<br />
• Praxisfelder<br />
Anthropologische und historische Dimensionen von<br />
Fremdwahrnehmungsmustern<br />
Methodische Ansätze<br />
Formen und Funktionen von Fremdwahrnehmungsmustern – die<br />
Praxisfelder Medien und Werbung<br />
–<br />
Bearbeitung der Studienbriefe B/ICM101-104 und Fachbuch Lüsebrink,<br />
H.-J.: Interkulturelle Kommunikation: Interaktion, Fremdwahrnehmung,<br />
Kulturtransfer. Metzler, Stuttgart, Weimar 2008)<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung<br />
ICM02 Interkulturelles Management -<br />
Anwendung<br />
Kompetenzziele Anwendung der Grundlagen interkultureller Wirtschaftskommunikation auf<br />
ökonomische Interaktion allgemein; regionale Verortung von<br />
Kulturstandards; Fähigkeit zur kulturkontrastiven Analyse; Anwendung auf<br />
spezifische ökonomische Interaktion: u.a. interpersonelle Beziehungen,<br />
verbale und nonverbale Kommunikation; Kontextualisierung,<br />
Entscheidungsfindung, Konfliktmanagement; Fähigkeit zur Applikation auf<br />
betriebliche Standardsituationen wie Präsentationen, Besprechungen<br />
Verhandlungen, Mitarbeiterbewertungen.<br />
Inhalt<br />
Der Stellenwert von Kultur in wirtschaftlichen<br />
Handlungskontexten<br />
Kultur – Begriff, Einschätzung, Stellenwert<br />
• Zielsetzungen - zur Neubewertung und Definition des Kulturfaktors<br />
• Globalisierung und Globalisierung<br />
• Schichten und Ebenen von Kultur<br />
• Worin unterscheiden sich Kulturen?<br />
Unternehmen als kulturell geprägte Organisationsmodelle<br />
• Kultur als „mentales Programm“<br />
• Unternehmen als „System“ oder „Soziale Gruppe“<br />
Bedeutungsdimensionen von Kultur<br />
• Schichten der Kultur<br />
• Kultur als Regelfall und Norm<br />
• Kultur als Problemlösungsstrategie<br />
Kulturdimensionen I<br />
Beziehungs-versus Regelorientierung<br />
• Ausprägungsformen und kulturelle Differenzen<br />
• Konfliktpotenziale<br />
• Handlungsorientierungen<br />
Individualismus versus Kollektivismus<br />
• Ausprägungsformen, Auswirkungen und Konfliktpotenziale<br />
• Handlungsorientierungen<br />
Neutrale versus affektive Reaktionsmuster<br />
• Ausprägungsformen und kulturelle Differenzen<br />
• Konfliktpotenziale und Handlungsorientierungen
Voraussetzungen<br />
Spezifische und diffuse Kulturen<br />
• Ausprägungsformen – zur Abgrenzung von Privatsphäre und öffentlicher<br />
Sphäre<br />
• Problembereiche und Konfliktpotenziale<br />
• Handlungsorientierungen<br />
Kulturdimensionen II<br />
Leistung oder Herkunft? – Statusfragen interkulturell<br />
• Leistungs- und Herkunftsorientierung - wie verschiedene Kulturen mit<br />
Status umgehen<br />
• Leistungs- und Herkunftsorientierung als Ursache interkultureller<br />
Irritationen<br />
• Zur Vermittlung zwischen Leistungs- und Herkunftsorientierung<br />
Zum Umgang mit Zeit in verschiedenen Kulturen<br />
• Synchrone und sequenzielle Kulturen und allgemeine zeitliche<br />
Orientierung<br />
• Zeitverständnis und andere Kulturdimensionen<br />
• Fallbeispiel: Deutsch-Französisches Projektmanagement<br />
• Den Umgang mit Zeit erlernen<br />
Der Umgang mit der äußeren Umwelt<br />
• Innen- und außengeleitete Kulturen<br />
• Historische Entwicklungen im Umgang mit der Natur<br />
Unternehmenskulturen und transnationales<br />
Management<br />
Zum Verhältnis von Nationalkultur und Unternehmenskultur<br />
• Grundlagen<br />
• Die Familienkultur<br />
• Die Eiffelturmkultur<br />
• Die Lenkraketenkultur<br />
• Die Brüterkultur<br />
• Unternehmenskultur und Länder<br />
Wege zum transnationalen Management<br />
Zum praktischen Umgang mit kulturellen Unterschieden<br />
Fallstudien: Diversität in Südafrika und den USA<br />
–
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbrief B/ICM201-204 und Fachbuch: Trompenaars,<br />
F.; Hampden-Turner, C.: Riding the Waves of Culture)<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung<br />
ICM03 Capstone Seminar: Issues in<br />
intercultural management<br />
Kompetenzziele Fach- und Methodenkompetenz in interkulturellem Management;<br />
Fähigkeit, wissenschaftliche Arbeiten über übergreifende Themen aus<br />
dem Bereich des interkulturellen Management zu erarbeiten, zu<br />
präsentieren und zu diskutieren.<br />
Inhalt Interkulturelle Kommunikation: Herausforderungen, Praxisfelder,<br />
Wissenschaftsdisziplinen. Konzepte: interkulturelle Kommunikation,<br />
interkulturelle Kompetenz, Kultur, Interkulturalität, Multikulturalität,<br />
Kulturstandards. Problemfelder: Zivilisationskonflikt und Globalisierung<br />
(Huntington und Kritiker), Missverständnisse und Konfrontationen,<br />
Komparatistik und interkulturelle Kommunikation. Interaktionsanalyse,<br />
interkulturelle Interaktionsformen, Makro- und Mikroanalysen<br />
interkultureller „Problemkommunikation“, interkulturelles Lernen,<br />
interkulturelle Trainingsformen und -methoden. Kulturanthropologische<br />
Perspektivisierungen und Dimensionen; Image, Stereotypisierung,<br />
Klischee, Vorurteil; methodische Analyseansätze, Exotismus,<br />
Fremdwahrnehmung in Medien, Fremdwahrnehmung in interkulturellen<br />
Interaktionssituationen. Konzept und Strukturelemente des Kulturtransfers.<br />
Interkulturelle Dynamik von Kulturtransferprozessen. Literatur und Medien<br />
im Kulturtransfer. Die produktive Rezeption von Literatur- und<br />
Medienangeboten. Politische, wirtschaftliche und soziokulturelle<br />
Dimensionen des Kulturtransfers (Amerikanisierung und<br />
Antiamerikanismus). Interkultureller Kulturtransfer und interkulturelles<br />
Marketing. Interkulturelle Probleme in internationalen und globalen<br />
Unternehmen. Die Organisation als kulturelles Konstrukt;<br />
Wertdimensionen in Organisationen; Unternehmenskultur und<br />
interkulturelles Management; die Organisation von Wandel und Kontinuität<br />
zwischen Kulturen; interkulturelles Marketing; interkulturelle<br />
Personaldilemmata; interkulturelles Finanz- und Rechnungswesen; die<br />
Suche nach einem neuen Paradigma internationaler Führung; die<br />
ausgesöhnte Organisation.<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1 oder EWS01<br />
The language of business); ICM01 Interkulturelles Management –<br />
Grundlagen; ICM02 Interkulturelles Management – Anwendung oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 33 Stunden<br />
Seminar (12 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
IGP01 Integrationsprojekt<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz, Kommunikative<br />
Kompetenz, Systemische Kompetenz<br />
Kompetenzziele Ganzheitliche Lösung einer Aufgabenstellung aus dem Bereich der<br />
technischen Informatik selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit<br />
ausführen und beurteilen.<br />
Inhalt Fallstudie: komplexe Aufgabenstellung selbstständig bearbeiten<br />
Voraussetzungen MCS01 (Mikrocomputersysteme) und IUK02 (Informations- und<br />
Kommunikationssysteme) oder anderweitig erworbenen gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung am themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
IKB01 Industrielle Kommunikations-<br />
Bussysteme<br />
Kompetenzziele Die Prinzipien der digitalen Computerschnittstelle zur Außenwelt<br />
verstehen und beurteilen. Den Einsatz und die Verwendung der seriellen<br />
und parallelen Standardschnittstellen sicher beherrschen. Ausgewählte<br />
Bussysteme der Industrie im Bereich der Automatisierung und der<br />
Fahrzeugindustrie kennenlernen und beurteilen.<br />
Inhalt<br />
EINFÜHRUNG IN DIE INDUSTRIELLEN BUSSYSTEMEN<br />
LEITUNGEN<br />
• Leitungsarten<br />
• Drähte und einfache Verkabelung<br />
• Flachband und Koxialverkabelung<br />
• Lichtwellenleiter<br />
• Leitungsankopplung und Abschlüsse<br />
IMPULSE UND LEITUNGEN<br />
• Linearer Abschluss<br />
• Nichtlinearer Abschluss<br />
SERIELLE UND PARALLELE SCHNITTSTELLEN<br />
• Aufbau und Protokoll<br />
• RS-232 und RS-422<br />
• Centronics Schnittstelle<br />
• PCMVIA<br />
• DMA<br />
BUSSE<br />
• Busstrukturen<br />
• Buszuteilung<br />
• Synchronisierung<br />
• Fehlererkennung<br />
PARALLE BUSSE<br />
• Entwicklung von Bus-Standards<br />
• VME-Buss und SCSII<br />
• Moderne parallele Bussysteme<br />
SERIELLE BUSSE<br />
• Busprotokolle<br />
• Serielle Übertragung
• Zugriffssteuerung und Busstruktur<br />
• USB und Firewire<br />
FELDBUSSE<br />
• Überblick über die Bussysteme<br />
• Normierung<br />
• Erste einführende Beispiele für Feldbusse<br />
BUSSYSTEME IM BEREICH DER AUTOMATISIERUNG<br />
UND DER FAHRZEUGINDUSTRIE<br />
GRUNDLAGEN<br />
• Feldbusankopplung<br />
• Buszyklenzeiten<br />
• Sicherheitsbussysteme<br />
NETZWERKHIERACHIEN IN DER PROZESSAUTOMATION<br />
• Kommunikationsspezifikationen<br />
• Übersicht über die verschiedenen Ebenen<br />
AUSGEWÄHLTE BUSSYSTEME<br />
• Sensor/Aktor Bussysteme<br />
• Ausgewählte Feldbusse (PROFIBUS, LON, CAN, etc.)<br />
• Industrial Ethernet<br />
BEISPIELE AUS DER PRAXIS<br />
• Verbindung von Feldgeräten über PROFIBUS<br />
• Prozesssteuerung über das Internet<br />
• Anbindung von SPS-Systeme<br />
Voraussetzungen MCS01 (Mikrocomputersysteme) und IUK02 (Informations- und<br />
Kommunikationssysteme) oder anderweitig erworbenen gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe IKB101 bis IKB102<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
IKM01 Grundlagen des<br />
interkulturellen Managements<br />
Kenntnisse basaler Theorien der interkulturellen<br />
Wirtschaftskommunikation<br />
Interkulturelle Kommunikation als interdisziplinäres Forschungsfeld<br />
Kenntnisse der Grundlagen von Kulturtheorie und Kulturkomparatistik<br />
Sprach- und kommunikationswissenschaftliche Grundlagen der<br />
interkulturellen Kommunikation<br />
Bedeutung interkultureller Kompetenzen im Bereich der Wirtschaft<br />
Kulturuniversalien und Kulturstandards; Formen und Probleme<br />
interkultureller Begegnungen<br />
Interkulturelle Interaktion in verschiedenen Kulturräumen am Beispiel<br />
USA, Frankreich, Lateinamerika, Deutschland<br />
Was ist Kultur?<br />
Interkulturelle Kommunikation<br />
• Interkulturelle Kommunikation in der globalisierten Welt<br />
• Interkulturalität versus Nationalität<br />
• Interkulturelle Wirtschaftskommunikation<br />
• Interkulturelles Management<br />
Kulturtheorie<br />
• Definitionen des Begriffs "Kultur"<br />
• Kultur und Natur<br />
• Kultur und Zivilisation<br />
• Bildungskultur und Hochkultur<br />
• Parakultur - Diakultur - Idiokultur<br />
• Berufsgruppenkultur und Corporate Culture<br />
• Neue Kulturen<br />
Kulturmodelle<br />
• Das Kontextmodell von Edward T. Hall<br />
• Das Dimensionenmodell von Geert Hofstede<br />
• Prinzipien und Parameter nach Noam Chomsky<br />
Kulturbezogene Universalien<br />
• Zeit<br />
• Raum<br />
• Wahrnehmung (Perzeption)
• Wertorientierungen<br />
Sprache und Kommunikation<br />
Sprache und Kultur<br />
• Funktionen der Sprache<br />
• Struktureigenschaften menschlicher Sprache<br />
• Sprache und Denken<br />
• Übersetzbarkeit zwischen Sprachen<br />
Kommunikation<br />
• Kommunikationstheorie<br />
• Kommunikation und Information<br />
• Code und Codierung<br />
• Erweiterungen<br />
Interkulturelle Kommunikation in der Praxis<br />
Interkulturelle Kommunikation<br />
• Formen der interkulturellen Kommunikation<br />
• Persönliche Voraussetzungen<br />
• Probleme interkultureller Begegnung<br />
Phasen (inter)kultureller Anpassung<br />
• Vorbereitung und Entsendung<br />
• Kulturschock<br />
• Anpassung<br />
• Rückkehr und Wiedereingliederung<br />
• Langzeitwirkungen<br />
Zur Interaktion zwischen Deutschen und US-<br />
Amerikanern<br />
Der Kulturraum USA<br />
• Staat und Nation<br />
• Individuum und Gesellschaft<br />
• Jus sanguinis und jus soli<br />
• Wirtschaft und Arbeitswelt<br />
• Wertorientierungen und Interaktionsmuster<br />
Interkulturelle Begegnung Deutsche – US-Amerikaner<br />
• Patriotismus<br />
• Individualismus und Gleichheitsdenken<br />
• Soziale Kontakte<br />
• Kommunikationsstile<br />
• Konfliktsituationen und Konfliktmanagement
Zur Interaktion zwischen Deutschen und Franzosen<br />
Der Kulturraum "Frankreich"<br />
• Staat und Nation<br />
• Individuum und Gesellschaft<br />
• Wirtschaft und Arbeitswelt<br />
• Wertorientierungen und Interaktionsmuster<br />
Interkulturelle Begegnung Deutschland – Frankreich<br />
• Autorität, Autokratie und Zentralismus<br />
• Individualismus und Egalitarismus<br />
• Unsicherheitsvermeidung<br />
• Kommunikationsstile<br />
• Konfliktpotenziale<br />
Zur Interaktion zwischen Deutschen und<br />
Lateinamerikanern<br />
Der Kulturraum Lateinamerika<br />
• Inka, Maya und Azteken<br />
• Portugiesen und Spanier<br />
• Monarchien, Demokratien und Diktaturen<br />
• Individuum und Gesellschaft<br />
• Wertorientierung und Interaktionsmuster<br />
Interkulturelle Begegnung Deutschland – Lateinamerika<br />
• Unsicherheitsvermeidung<br />
• Maskulinität<br />
• Zeitauffassung und Arbeitsstile<br />
• Machtdistanz und Individualismus<br />
• Kommunikationsstil<br />
Die Deutschen in der interkulturellen Begegnung<br />
Der Kulturraum Deutschland<br />
• Staat und Nation<br />
• Individuum und Gesellschaft<br />
• Wirtschaft und Arbeitswelt<br />
• Wertorientierungen und Interaktionsmuster<br />
Interkulturelle Begegnung mit Deutschland<br />
• Typisch deutsch?<br />
• Kontextualisierung<br />
• Machtdistanz<br />
• Maskulinität
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
• Unsicherheitsvermeidung<br />
• Kommunikationsstile<br />
–<br />
Bearbeitung der Studienbriefe IKM101–107<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
IMA02 Lineare und Vektoralgebra,<br />
komplexe Zahlen, analytische<br />
Geometrie<br />
Kompetenzziele Lineare Gleichungssysteme lösen; die Vektorrechnung sicher einsetzen<br />
und anwenden; mathematische Lösungsverfahren anwenden und<br />
Lösungen darstellen; Ergebnisse und ihre Genauigkeit und Grenzen<br />
interpretieren; Grundlagen der komplexen Zahlen kennen und<br />
Rechenregeln sicher anwenden; Geraden und Ebenen in<br />
berufsspezifischer Darstellungsweise abbilden und typische Merkmale<br />
berechnen; die Fähigkeit entwickeln, wirtschaftliche und<br />
ingenieurtechnische Probleme mit mathematischen Modellen zu<br />
beschreiben und zu lösen.<br />
Inhalt<br />
Lineare Algebra<br />
Matrixalgebra<br />
• Definition einer Matrix, Gleichheit, transponierte Matrix<br />
• Spezielle Matrizen (quadratische, symmetrische, diagonale Matrizen,<br />
Dreiecksmatrizen, Nullmatrizen, Spalten- und Zeilenmatrizen)<br />
• Operationen mit Matrizen (Matrizenaddition, Multiplikation einer Matrix<br />
mit einem Skalar, Matrizenmultiplikation, Elementarmatrizen)<br />
• Inverse einer Matrix (Gauß-Jordan-Verfahren)<br />
Lineare Gleichungssysteme (LGS) und ihre Lösung<br />
• Lösung bei Koeffizientenmatrix<br />
• Gauß-Algorithmus<br />
Der lineare Raum<br />
• Eigenschaften (Linearkombination, Erzeugersystem, Basis, Dimension,<br />
lineare Abhängigkeit)<br />
• Lineare Unterräume (Spaltenraum einer Matrix, homogenes und<br />
inhomogenes LGS)<br />
Vom Gleichungssystem zur Determinante<br />
• Eigenschaften der Determinanten<br />
• Determinantenentwicklungssatz von Laplace<br />
• Bestimmung der Inversen mit Adjunkten<br />
Vektoralgebra<br />
Vektorbegriff und einfache Rechenarten<br />
• Geometrische Definition, algebraische Definition<br />
• Rechnen mit Vektoren (Transposition, Addition, Subtraktion,<br />
Multiplikation mit einem Skalar), Rechengesetze
Skalarprodukt und Anwendungen<br />
• Rechenregeln<br />
• Betrag eines Vektors, Abstand und Winkel zwischen Vektoren<br />
Vektorprodukt und Anwendungen<br />
• Rechenregeln<br />
• Anwendungen (Fläche eines Parallelogramms im Raum, Spatprodukt,<br />
Drehmoment)<br />
Linearkombination und lineare Unabhängigkeit<br />
• Arten und konvexe Linearkombination<br />
• Nachweis der linearen Unabhängigkeit von Vektoren (Rang, Dimension,<br />
Basis, elementare Basistransformation, Orthonormalisierungsverfahren)<br />
Komplexe Zahlen<br />
Komplexe Zahlen<br />
• Formen (algebraische Form, Polarkoordinatenform, trigonometrische<br />
Form, Exponentialform)<br />
• Rechenregeln (Grundrechenarten, Potenzieren, Radizieren,<br />
Exponentialfunktion, Logarithmus)<br />
• Nullstellen von Polynomen<br />
Eigenwertproblem<br />
• Eigenwerte, Eigenvektoren<br />
• Charakteristische Gleichung, charakteristische Determinante<br />
• Eigenwertsätze<br />
Analytische Geometrie<br />
Vektorielle Darstellung einer Geraden<br />
• Darstellungsformen (Punkt-Richtungs-Form, Zwei-Punkte-Form,<br />
Koordinatenform)<br />
• Abstand eines Punktes von einer Geraden<br />
• Abstand zweier Geraden<br />
• Schnittpunkt und Schnittwinkel zweier Geraden<br />
Vektorielle Darstellung einer Ebene<br />
• Darstellungsformen (Punkt-Richtungs-Form, Zwei-Punkte-Form, Drei-<br />
Punkte-Form, Koordinatenform, Normalenform)<br />
• Abstand eines Punktes und einer Geraden von einer Ebene<br />
• Schnittpunkt und Schnittwinkel einer Geraden mit einer Ebene<br />
• Abstand von Ebenen<br />
• Schnittgerade und Schnittwinkel von Ebenen
Voraussetzungen WIM01 Mathematische Grundlagen (mittlere Reife) oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WM111, IMA201–203<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum Seminar (6 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
IMA03 Funktionen und Trigonometrie<br />
Kompetenzziele Analytische Funktionen diskutieren, ihre Eigenschaften beschreiben und<br />
auf ingenieurtechnische Problemstellungen anwenden; Eigenschaften von<br />
trigonometrischen Funktionen darstellen, berechnen und ihre<br />
Beziehungen zueinander auswerten; die Fähigkeit entwickeln,<br />
wirtschaftliche und ingenieur-technische Probleme mit mathematischen<br />
Modellen zu beschreiben und zu lösen.<br />
Inhalt<br />
Folgen und Reihen<br />
Was verbirgt sich hinter dem Begriff Folgen und Reihen?<br />
Vollständige Induktion<br />
• Induktion, Deduktion<br />
Arithmetische Folgen und Reihen<br />
Geometrische Folgen und Reihen<br />
Grenzwerte von Folgen und Reihen<br />
• Grenzwerte geometrischer und arithmetischer Folgen<br />
• Unendliche Reihen<br />
• Grenzwerte geometrischer Reihen<br />
Eigenschaften von Funktionen und Stetigkeit<br />
Definition und Darstellungsformen einer Funktion<br />
• Analytische und grafische Darstellung<br />
• Parameterdarstellung<br />
Grundlegende Eigenschaften einer Funktion<br />
• Monotonie<br />
• Krümmung<br />
• Periodizität<br />
• Symmetrie (Spiegelsymmetrie, Punktsymmetrie)<br />
• Invertierbarkeit<br />
Koordinatentransformation<br />
• Verschiebung und Drehung eines kartesischen Koordinatensystems<br />
• Transformation von kartesischen Koordinaten zu Polarkoordinaten<br />
Grenzwerte und Stetigkeit<br />
• Grenzwerte (einseitiger und zweiseitiger Grenzwert, Grenzwerte für x→±<br />
∞, uneigentliche Grenzwerte)<br />
• Stetigkeit
Spezielle Funktionen<br />
Polynome<br />
• Definition von Polynomen<br />
• Konstante, lineare und quadratische Funktionen<br />
• Horner-Schema<br />
• Nullstellenbestimmung<br />
• Interpolationspolynome<br />
Gebrochen-rationale Funktionen<br />
• Nullstellen, Polstellen<br />
• Asymptoten im Unendlichen<br />
Potenz- und Wurzelfunktionen<br />
• Ganzzahlige Exponenten<br />
• Rationale und reelle Exponenten<br />
Exponential- und Logarithmusfunktionen<br />
• Modifizierte Exponentialfunktionen (Abklingfunktionen,<br />
Sättigungsfunktionen)<br />
• Logarithmusfunktionen<br />
Algebraische Funktionen<br />
• Kreise und Ellipsen<br />
• Parabeln<br />
• Hyperbeln<br />
Trigonometrische und verwandte Funktionen<br />
Trigonometrische Funktionen<br />
• Winkelmessung<br />
• Sinus, Cosinus, Tangens, Cotangens, Secans, Cosecans<br />
• Harmonische Schwingungen<br />
Arcusfunktionen<br />
• Arcussinus, Arcuscosinus, Arcustangens, Arcuscotangens<br />
Hyperbelfunktionen<br />
• Hyperbelsinus, Hyperbelcosinus, Hyperbeltangens, Hyperbelcotangens<br />
• Parameterdarstellung der Hyperbel<br />
Areafunktionen<br />
Voraussetzungen WIM01 Mathematische Grundlagen (mittlere Reife) oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WM107 sowie IMA301–303<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum Seminar (6 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
IMA04 Differenzial- und<br />
Integralrechnung<br />
Kompetenzziele Grundlagen der Differenzial- und Integralrechnung sicher beherrschen;<br />
Begriffe und wichtigste Aussagen deuten und interpretieren; Rechenwege<br />
zur Lösung von grundlegenden ingenieurtechnischen und wirtschaftlichen<br />
Problemen heranziehen; die Fähigkeit entwickeln, wirtschaftliche und<br />
ingenieurtechnische Probleme mit mathematischen Modellen zu<br />
beschreiben und zu lösen.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen und Technik der Differenzialrechnung<br />
Grundlagen der Differenzialrechnung<br />
• Durchschnittliche Funktionssteigung (Sekantensteigung),<br />
Differenzenquotient<br />
• Steigung und Ableitung einer Funktion (Differenzialquotient)<br />
• Differenzierbarkeit, Stetigkeit<br />
Die Technik des Differenzierens<br />
• Ableitung der Grundfunktion (Ableitung der konstanten Funktion, der<br />
Potenzfunktion, der Expotenzialfunktion, der Logarithmusfunktion)<br />
• Ableitungsregeln für kombinierte Funktionen (Faktorregel,<br />
Summenregel, Produktregel, Quotientenregel, Kettenregel)<br />
Ökonomische Integration der ersten Ableitung<br />
• Differenzial einer Funktion<br />
• Interpretation der 1. Ableitung als Grenzfunktion<br />
Anwendungen der Differenzialrechnung<br />
Unbestimmte Ausdrücke und die Regel von l’ Hospital<br />
• Unbestimmte Ausdrücke<br />
• Rückführung auf den Typ 0/0<br />
• Regel von l’ Hospital<br />
Kurvendiskussion<br />
• Steigung (erste Ableitung und Extremalstellen)<br />
• Krümmung (zweite Ableitung und Wendepunkte)<br />
• Methode der höheren Ableitungen<br />
Iterationsverfahren von Newton<br />
• Der Newton- Algorithmus<br />
• Konvergenz des Newton- Verfahrens<br />
• Genauigkeit des Newton- Verfahrens
Extremwertaufgaben und weitere Anwendungen der<br />
Differenzialrechnung<br />
• Verschnittminimierung<br />
• Zeit- Weg- Aufgaben Weitere<br />
• Anwendungen der Differenzialrechnung<br />
Grundlagen und Anwendung der Integralrechnung<br />
Unbestimmte Integration<br />
• Stammfunktion, unbestimmtes Integral<br />
• Integrationsregeln (Faktor- und Summenregel, logarithmische<br />
Integration, partielle Integration, Substitution)<br />
Bestimmte Integration<br />
• Riemann-Integral<br />
• Hauptsatz der Differenzial- und Integralrechnung<br />
• Integrationsregeln (Integrationsgrenzen, Faktor- und Summenregel,<br />
logarithmische Integration, partielle Integration, Substitution)<br />
Uneigentliche Integrale<br />
• Integrale mit unbeschränktem Integrationsbereich<br />
• Integrale mit unbeschränktem Integranden<br />
Einige Anwendungen der Integralrechnung<br />
• Bogenlänge einer Kurve<br />
• Mantelfläche eines Rotationskörpers<br />
• Flächeninhalt zwischen Funktionsgrafen<br />
• Flächenschwerpunkt<br />
Grundlagen der Numerischen Mathematik<br />
Fehleranalyse<br />
• Eingabe-, Berechnungs-, Approximations- und Fortpflanzungsfehler<br />
Lösung nichtlinearer Gleichungen<br />
• Fixpunktiteration<br />
• Konvergenzordnung eines Integrationsverfahrens<br />
• Newton-, Sekanten- und Einschlussverfahren<br />
Lösung linearer Gleichungssysteme<br />
• Gauss-Verfahren<br />
• LR-Zerlegung<br />
• Cholesky-Verfahren<br />
• QR-Zerlegung<br />
• Nachiteration<br />
Iterationsverfahren zur Lösung linearer Gleichungssysteme
• Gesamt- und Einzelschrittverfahren<br />
Interpolation<br />
• Interpolation durch Polynome<br />
• Splines<br />
Numerische Integration<br />
• Trapez-Formel, Simpson-Regel, allgemeine Newton-Cotes-Formeln<br />
Voraussetzungen IMA03 Funktionen und Trigonometrie oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe WM201 sowie IMA401–403<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
IMA05 Computergestützte Mathematik<br />
Kompetenzziele Grundfertigkeiten im Umgang mit numerischen Standardwerkzeugen<br />
kennen und anwenden; Grundzüge der technischen Programmiersprache<br />
MATLAB beherrschen und diese Kenntnisse zur Lösung mathematischer,<br />
physikalischer und insbesondere ingenieurwissenschaftlicher Aufgaben<br />
einsetzen.<br />
Inhalt<br />
Einführung in MATLAB<br />
Mathematikprogramme in den Ingenieurwissenschaften<br />
Einstieg in MATLAB<br />
• Installation und Programmstart<br />
• Arbeiten auf Kommandozeilenebene<br />
• Vektoren und Matrizen<br />
• Rechnen mit komplexen Zahlen<br />
• Grafik<br />
• Matrizenalgebra und Polynome<br />
• Anpassung von Messwerten durch Polynome<br />
Script-Dateien und Funktionen<br />
• Script-Dateien<br />
• Funktionen in MATLAB<br />
Kontrollstrukturen<br />
• IF-Bedingung<br />
• SWITCH-Bedingung<br />
• FOR-Schleife<br />
• WHILE-Schleife<br />
Einfache Benutzer-Interfaces (GUI)<br />
• Dialogbox "menu"<br />
• Eingabeliste "listdlg"<br />
Einführung in Simulink<br />
Bedeutung von Matlab für die Praxis<br />
Numerische Mathematik mit MATLAB<br />
Computerarithmetik und Fehleranalyse<br />
• Beispiele für Berechnungsfehler<br />
• Fehlerarten<br />
• IEEE-Gleitkommadarstellung
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Lösung von linearen Gleichungssystemen<br />
• Problemstellung und grafische Interpretation<br />
• Gauß-Algorithmus<br />
• Überbestimmte lineare Gleichungssysteme<br />
Lösung von nichtlinearen Gleichungen<br />
• Aufgabenstellung<br />
• Intervallschachtelung<br />
• Newton-Verfahren (Tangentenverfahren)<br />
• Sekantenverfahren<br />
• Nullstellenberechnung mit MATLAB-Funktionen<br />
• Fixpunktiterationen<br />
Interpolation und Approximation<br />
• Notwendigkeit für Interpolationen und Approximationen<br />
• Berechnung von Polynomen<br />
• Polynominterpolation<br />
• Padé-Approximation<br />
Numerische Integration<br />
• Aufgabenstellungen<br />
• Einfache Quadraturverfahren<br />
• Zusammengesetzte Quadraturverfahren<br />
Bearbeitung der Studienbriefe IMA501–502<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Onlinetest<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Frank Thuselt
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
IMA06 Differenzialgleichungen und<br />
mathematische<br />
Transformationen<br />
Kompetenzziele Grundlagen der Differenzialgleichungen sicher beherrschen; Begriffe und<br />
Aussagen zu Differenzialgleichungen deuten und interpretieren;<br />
Rechenwege zur Lösung von Differenzialgleichungen in der Technik<br />
anwenden; die Fähigkeit entwickeln, ingenieurtechnische Probleme mit<br />
mathematischen Modellen zu beschreiben und zu lösen; Grundlagen der<br />
Differenzial und Integralrechung mehrerer Veränderlicher kennenlernen<br />
und beherrschen; Mehrfachintegrale verstehen; Verständnis für<br />
mathematische Transformationen und deren Anwendung in den<br />
Ingenieurwissenschaften entwickeln; grundsätzliche Fragestellungen der<br />
Ingenieurwissenschaften mithilfe von Differenzialgleichungen lösen und<br />
mathematische Transformationen als Lösungshilfe anwenden.<br />
Inhalt<br />
Gewöhnliche Differenzialgleichungen<br />
Einführung<br />
• Einführendes Beispiel<br />
• Definition und grundlegende Begriffe<br />
• Anfangswertproblem und Randbedingungen<br />
Lösung von Differenzialgleichungen<br />
• Vorbereitende Überlegungen<br />
• Trennbare Variable<br />
• Integration durch Substitution<br />
• Lineare Differenzialgleichungen 1. Ordnung<br />
• Lineare Differenzialgleichung 2. Ordnung<br />
Anwendungen in Physik und Technik<br />
• Mechanische Schwingungen<br />
• Elektromagnetische Schwingungen<br />
Differenzial- und Integralrechnung mehrerer<br />
Veränderlicher<br />
Partielle Ableitungen und totales Differenzial<br />
• Funktionen mit mehreren Variablen<br />
• Partielle Ableitung<br />
• Totales Differenzial<br />
• Extremwerte<br />
• Taylorformel<br />
Mehrfachintegrale
• Flächenintegrale<br />
• Volumenintegrale<br />
Laplace-Transformation<br />
Laplace-Transformation<br />
• Beispiel für die Anwendung der Laplace-Transformation<br />
• Prinzip der Integraltransformationen<br />
• Definition und grundlegende Begriffe<br />
• Laplace-Transformierte einfacher Zeitfunktionen<br />
Eigenschaften der Laplace-Transformation<br />
• Linearität<br />
• Ähnlichkeitssatz<br />
• Verschiebung im Zeitbereich<br />
• Laplace-Transformierte periodischer Funktionen<br />
• Exponentielle Dämpfung<br />
• Ableitungssätze<br />
• Integralsätze<br />
• Faltung<br />
• Grenzwertsätze<br />
Rücktransformation aus dem Bildbereich<br />
• Partialbruchzerlegung<br />
• Bildfunktion mit einfachen reellen Polen<br />
• Bildfunktion mit mehrfachen reellen Polen<br />
• Bildfunktion mit einfachen komplexen Polen<br />
• Pol-Nullstellen-Diagramm und Stabilität<br />
Anwendungen der Laplace-Transformation<br />
• Lösen von Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten<br />
• Übertragungsverhalten von Systemen<br />
Gemeinsamkeiten mit der Fourier- und der z-Transformation<br />
Fourier- und z-Transformation<br />
Fourier-Transformation<br />
• Vergleich mit der Laplace-Transformation<br />
• Definition und grundlegende Begriffe<br />
• Vergleich mit der Fourier-Reihe<br />
• Fouriertransformationen wichtiger Signale<br />
• Inverse Fourier-Transformation<br />
• Eigenschaften der Fourier-Transformation<br />
• Impulsdauer und Bandbreite
• Einfache Anwendung<br />
Diskrete Fourier-Transformation (DFT)<br />
• Signalabtastung und -rekonstruktion<br />
• Diskrete Fourier-Transformation (DFT)<br />
• Eigenschaften<br />
• Fast Fourier-Transformation (FFT)<br />
z-Transformation<br />
• Definition und Konvergenz<br />
• z-Transformationen elementarer Funktionen<br />
• Vergleich von z- und Laplace-Transformation<br />
• Inverse z-Transformation<br />
• Eigenschaften der z-Transformation<br />
• Einfache Anwendung<br />
Anwendungen von Integral-Transformationen<br />
Anwendungen der Laplace-Transformation<br />
• Lösung von Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten<br />
• Schaltvorgänge in der Elektrotechnik<br />
• Reihenschwingkreis<br />
• Ermittlung von Grenzwerten<br />
• Übertragungsglieder in der Regelungstechnik<br />
• Vergleich der Integral-Transformationen in den Anwendungen<br />
Anwendungen der Fourier-Transformation<br />
• Lösung linearer Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten<br />
• Übertragungsfunktion und Frequenzgang<br />
• Berechnung von Frequenzspektren mit DFT und FFT<br />
• Dimensionierung von FIR-Filtern<br />
Anwendungen der z-Transformation<br />
• Lösung von Differenzengleichungen<br />
• Zeitdiskrete Regler<br />
• Entwurf digitaler Filter<br />
Voraussetzungen IMA04 Differenzial- und Integralrechnung oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe IMA601 – 605<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
IMA07 Differenzialgleichungen und<br />
Fourier-Reihen<br />
Kompetenzziele Grundlagen der Differenzialgleichungen sicher beherrschen; Begriffe und<br />
Aussagen zu Differenzialgleichungen deuten und interpretieren sowie<br />
Rechenwege ihrer Lösung in der Technik anwenden; die Fähigkeit<br />
entwickeln, ingenieurtechnische Probleme mit mathematischen Modellen<br />
zu beschreiben und zu lösen; Verständnis für mathematische<br />
Transformationen und deren Anwendung in den Ingenieurwissenschaften<br />
entwickeln; grundsätzliche Fragestellungen der Ingenieurwissenschaften<br />
mithilfe von Differenzialgleichungen lösen und mathematische<br />
Transformationen als Lösungshilfe anwenden.<br />
Inhalt<br />
Gewöhnliche Differenzialgleichungen<br />
Einführung<br />
• Einführendes Beispiel<br />
• Definition und grundlegende Begriffe<br />
• Anfangswertproblem und Randbedingungen<br />
Lösung von Differenzialgleichungen<br />
• Vorbereitende Überlegungen<br />
• Trennbare Variable<br />
• Integration durch Substitution<br />
• Lineare Differenzialgleichungen 1. Ordnung<br />
• Lineare Differenzialgleichung 2. Ordnung<br />
Anwendungen in Physik und Technik<br />
• Mechanische Schwingungen<br />
• Elektromagnetische Schwingungen<br />
Laplace-Transformation<br />
Laplace-Transformation<br />
• Beispiel für die Anwendung der Laplace-Transformation<br />
• Prinzip der Integraltransformationen<br />
• Definition und grundlegende Begriffe<br />
• Laplace-Transformierte einfacher Zeitfunktionen<br />
Eigenschaften der Laplace-Transformation<br />
• Linearität<br />
• Ähnlichkeitssatz<br />
• Verschiebung im Zeitbereich<br />
• Laplace-Transformierte periodischer Funktionen
• Exponentielle Dämpfung<br />
• Ableitungssätze<br />
• Integralsätze<br />
• Faltung<br />
• Grenzwertsätze<br />
Rücktransformation aus dem Bildbereich<br />
• Partialbruchzerlegung<br />
• Bildfunktion mit einfachen reellen Polen<br />
• Bildfunktion mit mehrfachen reellen Polen<br />
• Bildfunktion mit einfachen komplexen Polen<br />
• Pol-Nullstellen-Diagramm und Stabilität<br />
Anwendungen der Laplace-Transformation<br />
• Lösen von Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten<br />
• Übertragungsverhalten von Systemen<br />
Gemeinsamkeiten mit der Fourier- und der z-Transformation<br />
Fourier- und z-Transformation<br />
Fourier-Transformation<br />
• Vergleich mit der Laplace-Transformation<br />
• Definition und grundlegende Begriffe<br />
• Vergleich mit der Fourier-Reihe<br />
• Fouriertransformationen wichtiger Signale<br />
• Inverse Fourier-Transformation<br />
• Eigenschaften der Fourier-Transformation<br />
• Impulsdauer und Bandbreite<br />
• Einfache Anwendung<br />
Diskrete Fourier-Transformation (DFT)<br />
• Signalabtastung und -rekonstruktion<br />
• Diskrete Fourier-Transformation (DFT)<br />
• Eigenschaften<br />
• Fast Fourier-Transformation (FFT)<br />
z-Transformation<br />
• Definition und Konvergenz<br />
• z-Transformationen elementarer Funktionen<br />
• Vergleich von z- und Laplace-Transformation<br />
• Inverse z-Transformation<br />
• Eigenschaften der z-Transformation<br />
• Einfache Anwendung
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
IMA04 Differenzial- und Integralrechnung oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Bearbeitung der Studienbriefe IMA601 und IMA603–604<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
—<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
IMG01 Informationsmanagement<br />
Kompetenzziele Bedeutung, Aufgaben und Organisation des strategischen und operativen<br />
Informationsmanagements erläutern. Grundlegende Methoden zum<br />
Planen, Kontrollieren und Steuern von Projekten mit hohem IT-Anteil<br />
anwenden (IV-Controlling). Die Formen und Potenziale des Outsourcing<br />
erklären. Wesentliche rechtliche Aspekte beim Einsatz von IV-Systemen<br />
(Datenschutz, Lizenzfragen) erläutern (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Informationsangebot im Unternehmen<br />
• Aufgaben des Informationsmanagements<br />
• operatives Informationsmanagement<br />
• strategisches Informationsmanagement<br />
• Organisation der Informationsversorgung<br />
• Outsourcing Application<br />
• Service Providing<br />
• Service Level Agreements<br />
IV-Projektmanagement und IV-Controlling<br />
• Informationsmanagement und Projektarbeit<br />
• Projektplanung, -überwachung und -steuerung<br />
• Einführung und Einsatz von Standardsoftware<br />
• Rechts- und Lizenzfragen<br />
• Controlling der IV<br />
• Risikomanagement<br />
• Vom Informationsmanagement zum Wissensmanagement<br />
• Auswirkungen der IT auf die Arbeitswelt<br />
• IT-Berufsbilder<br />
Datenschutz<br />
Grundfragen des Datenschutzes<br />
• Informationsgesellschaft<br />
• informationelle Selbstbestimmung<br />
Der Umgang mit Daten<br />
• Personenbezogene und anonyme Daten<br />
• Verarbeitung von Daten<br />
• Bundesdatenschutzgesetz
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
• Datengeheimnis<br />
Datensicherung<br />
• DV bei öffentlichen Stellen<br />
• DV privater Stellen<br />
• Datenschutzbeauftragte<br />
• Sondervorschriften des Datenschutzes<br />
• Internationaler Datenschutz<br />
• Datenschutz und Arbeitsrecht<br />
• Computerkriminalität<br />
Bearbeitung der Studienbriefe IMG101–102, SRK102<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download und Bearbeitung einer Projektplanungsaufgabe zur<br />
Seminarvorbereitung<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
IMG02 IT-Strategie, -Planung und -<br />
Controlling<br />
Kompetenzziele Die Komponenten einer IT-Strategie kennen und die Bedeutung einer<br />
service- und prozessorientierten IT-Strategie für den Unternehmenserfolg<br />
erläutern. Konzepte zur Integration der IT in die Unternehmensstrategie<br />
kennen. Konzepte zum Monitoring einer IT-Strategie mit einem<br />
mehrdimensionalen Scoringmodell erläutern. Methoden zur Ermittlung des<br />
Wertbeitrags der IT kennen. Vorhandene Ansätze einer IT-Strategie in<br />
einem global agierenden Unternehmen systematisch mit Hilfe neuerer<br />
wissenschaftlicher Ergebnisse analysieren und Konzepte für eine<br />
ganzheitliche Strategie eigenständig entwickeln. Methoden der<br />
Berechnung der Wirtschaftlichkeit von IT-Investionen und IT-<br />
Dienstleistungen sowie der betriebsinternen Leistungsverrechnung<br />
kennen und anwenden; Unterschiedliche Outsourcing-Ansätze kennen<br />
und Möglichkeiten des Fremdbezugs von IT-Dienstleistungen bewertend<br />
gegenüberstellen. (Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale,<br />
konzeptionelle, strategische Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
IT-Strategie und IT-Planung<br />
• IT-Strategie<br />
• IT-Strategieentwicklung<br />
• Abstimmung von IT- und Unternehmensstrategie<br />
• IT-Business-Alignment<br />
• IT-Governance<br />
• CObIT-Framework<br />
• Organisation und Führung des IT-Bereichs<br />
• Ansätze für ein IT Servicemanagement<br />
• Planung und Entwicklung von IT-Architekturen<br />
• IT-Sourcing<br />
• Anforderungen an ein IT-Sicherheitsmanagement<br />
• Berücksichtigung rechtlicher und regulativer Anforderungen<br />
(Compliance)<br />
IT-Controlling<br />
Definition IT-Controlling, strategisches IT-Controlling plus<br />
Werkzeuge<br />
• TCO<br />
• Balanced Scorecard<br />
• Portfoliomanagement<br />
Wertbeitrag der IT, operatives IT-Controlling plus Werkzeuge<br />
• Kosten- und Leistungsrechnung<br />
• IT-Kennzahlen
• SLAs<br />
Controlling von IT-Projekten<br />
• Deckungsbeitragsrechnung in der IT<br />
• Wirtschaftlichkeit der IT<br />
• Evaluation der IT<br />
Voraussetzungen IMG01 Informationsmanagement; UFU01 Grundlagen der<br />
Unternehmensführung; KLR01 Grundlagen Kosten- und<br />
Leistungsrechnung (KLR) oder KLR03 Kosten- und Leistungsrechnung<br />
kompakt. Oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Research-Guides IMG201-RG zu den Fachbüchern<br />
Hofmann/Schmidt: Masterkurs IT-Management und Gadatsch/Mayer:<br />
Masterkurs IT-Controlling individuelles Selbststudium<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum zur Seminarvorbereitung:<br />
Download einer Aufgabenstellung, Erarbeitung einer fallbezogenen<br />
Lösung<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
IMG03 Enterprise and IT Architekture<br />
Management<br />
Kompetenzziele Grundlegende Merkmale wichtiger IT-Unternehmensarchitektur-Modelle<br />
erläutern und – bezogen auf konkrete Anwendungsfälle – systematisch im<br />
Hinblick auf softwaretechnische und betriebswirtschaftliche Kriterien<br />
beurteilen. Integrierende Dokumentationstechniken für Architektur-Modelle<br />
(Architektur-Landschaften) kennen und anwenden. Eigenständig Konzepte<br />
für Architekturmodelle entwickeln, die eine effiziente IT-Unterstützung von<br />
Unternehmen mit spezifischen Anforderungen ermöglichen. Dabei<br />
existierende Referenzarchitekturen kennen lernen und kritisch überprüfen.<br />
Vorgehensmodelle für die Einführung eines IT-Architekturmanagements<br />
im Unternehmen entwickeln. (Fach-, Methoden-, konzeptionelle,<br />
strategische Kompetenz).<br />
Inhalt Von der Geschäftsstrategie zur IT-Landschaft<br />
• Grundlagen der IT-Unternehmensarchitektur<br />
• Aufgaben des IT-Architektur-Managements<br />
• Die Architekturpyramide<br />
• Beschreibung von IT-Unternehmensarchitekturen: Prozess-Architektur,<br />
Applikations-Architektur, Informations-Architektur, Technologie-<br />
Architektur, Sicherheitsinfrastruktur<br />
• Dokumentation und Beschreibung von IT-Unternehmensarchitekturen<br />
• Analyse und Beurteilung von IT-Unternehmensarchitekturen<br />
• Planung und Umsetzung von IT-Unternehmensarchitekturen<br />
• Steuerung von IT-Unternehmensarchitekturen<br />
• Referenzarchitekturen<br />
• The Open Group Architectural Framework (TOGAF)<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1); IMG02 IT-<br />
Strategie, -Planung und -Controlling oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Research-Guides IMG301-RG zum Fachbuch Niemann:<br />
From Enterprise Architecture to IT-Governance<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
Durcharbeiten von TOGAF online zur Vorbereitung<br />
Ausarbeitung des Assignments (Erarbeitung einer fallbezogenen Lösung<br />
als Hausarbeit, Download und Abgleich mit Musterlösung)<br />
–
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
IMG04 IT Service Management<br />
Kompetenzziele Anforderungen an ein professionelles und zweckmäßiges IT-<br />
Servicemanagement kennen; dabei den Umgang mit internationalen<br />
Standards lernen; IT-Services ökonomisch bewerten und unterschiedliche<br />
betriebliche Verrechnungsmöglichkeiten kennen und anwenden.<br />
Eigenständige Entwicklung eines Konzeptes für ein IT-<br />
Servicemanagement nach ITIL – hierbei Umsetzung der Anforderung,<br />
dass dauerhaft eine hohe Service-Qualität sicher gestellt ist. (Fach-,<br />
Methoden-, kommunikative, soziale, konzeptionelle, strategische<br />
Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen und Entwicklungstrends im IT-<br />
Servicemanagement<br />
Grundlagen in ITIL; IT Service Management und IT Governance<br />
• ITIL<br />
• IT Service Management<br />
• IT-Governance<br />
Funktionen und Prozesse zu den ITIL Publikationen<br />
• Service Stategy<br />
• Service Design<br />
• Service Transition<br />
• Service Operation<br />
• Continual Service Improvement<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1); IMG02 IT-<br />
Strategie, -Planung und -Controlling oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Research-Guides IMG401-RG zum Fachbuch van Bon:<br />
Foundations of IT Service Management<br />
weitere Literatur- und Online-Recherchen<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download einer Aufgabenstellung: Erarbeitung eines Konzepts für IT-<br />
Servicemanagement, Download der Musterlösung, einschließlich Abgleich<br />
der Musterlösung mit den eigenen Arbeitsergebnissen<br />
Seminar (4 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
IMP01 Integratives Master-Projekt<br />
Kompetenzziele Komplexe Fragestellungen unter Einsatz wissenschaftlicher Methoden<br />
eigenständig analysieren, deutsch- und englischsprachige Literatur<br />
unterschiedlicher Medien recherchieren und auswerten und selbstständig<br />
integrative Lösungsansätze entwickeln, bei denen wissenschaftliche<br />
Ergebnisse der BWL, der Informatik und der Wirtschaftsinformatik zu<br />
berücksichtigen sind. Planung und Umsetzung eines fachlich<br />
anspruchsvollen Projektes; Anwendung der erworbenen Kenntnisse in<br />
einem Umsetzungsprojekt; Fähigkeit, vertiefende Kenntnisse selbstständig<br />
zu erwerben. Erstellung einer wissenschaftlich anspruchsvollen<br />
Ausarbeitung (Fach-, Methoden , kommunikative, soziale, konzeptionelle<br />
Kompetenz).<br />
Inhalt In Gruppen mit maximal drei Mitgliedern ist ein Unternehmensplanspiel zu<br />
entwickeln, mit dem Anforderungen an IT-Führungskräfte simuliert<br />
werden. Im Teilmodul IMP01 werden zunächst die fachlichen<br />
Anforderungen, die an ein derartiges Unternehmensplanspiel zu stellen<br />
sind, erarbeitet. Im Rahmen eines iterativen Vorgehens können die<br />
Ergebnisse des Teilmoduls IMP01 in den Teilmodulen IMP02 und IMP03<br />
verifiziert und optimiert werden.<br />
Voraussetzungen -<br />
Modulbausteine<br />
Literatur- und Internet-Recherche zur Seminarvorbereitung<br />
Download und Bearbeitung von Aufgaben<br />
Intensive Kommunikation in der Virtuellen Hochschule zu Zwischen-<br />
Ergebnissen des Master-Projektes<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
IMP02 Integratives Master-Projekt II<br />
Kompetenzziele Komplexe Fragestellungen unter Einsatz wissenschaftlicher Methoden<br />
eigenständig analysieren, deutsch- und englischsprachige Literatur<br />
unterschiedlicher Medien recherchieren und auswerten und selbstständig<br />
integrative Lösungsansätze entwickeln, bei denen wissenschaftliche<br />
Ergebnisse der BWL, der Informatik und der Wirtschaftsinformatik zu<br />
berücksichtigen sind. Planung und Umsetzung eines fachlich<br />
anspruchsvollen Projektes; Anwendung der erworbenen Kenntnisse in<br />
einem Umsetzungsprojekt; Fähigkeit, vertiefende Kenntnisse selbstständig<br />
zu erwerben. Erstellung einer wissenschaftlich anspruchsvollen<br />
Ausarbeitung (Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale, konzeptionelle<br />
Kompetenz).<br />
Inhalt In Gruppen mit maximal drei Mitgliedern ist ein Unternehmensplanspiel zu<br />
entwickeln, mit dem Anforderungen an IT-Führungskräfte simuliert<br />
werden. Im Teilmodul IMP02 werden im Rahmen Anforderungsprofils die<br />
Anforderungen, die an die technische Umsetzung des<br />
Unternehmensplanspiels zu stellen sind, definiert. Im Rahmen eines<br />
iterativen Vorgehens können dabei die Ergebnisse des Teilmoduls IMP01<br />
verifiziert und optimiert werden. Gleichermaßen können auch die<br />
Ergebnisse dieses Teilmoduls im Rahmen der Arbeiten am Teilmodul<br />
IMP03 noch verändert werden.<br />
Voraussetzungen SWE02 Softwareentwicklung (Aufbaukurs); IMP01 Integratives Master-<br />
Projekt I oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Recherche zu einer Fallstudie<br />
Intensive Kommunikation in der Virtuellen Hochschule zu Zwischen-<br />
Ergebnissen des Master-Projektes<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
IMP03 Integratives Master-Projekt III<br />
Kompetenzziele Komplexe Fragestellungen unter Einsatz wissenschaftlicher Methoden<br />
eigenständig analysieren, deutsch- und englischsprachige Literatur<br />
unterschiedlicher Medien recherchieren und auswerten und selbstständig<br />
integrative Lösungsansätze entwickeln, bei denen wissenschaftliche<br />
Ergebnisse der BWL, der Informatik und der Wirtschaftsinformatik zu<br />
berücksichtigen sind. Planung und Umsetzung eines fachlich<br />
anspruchsvollen Projektes; Anwendung der erworbenen Kenntnisse in<br />
einem Umsetzungsprojekt; Fähigkeit, vertiefende Kenntnisse selbstständig<br />
zu erwerben. Erstellung einer wissenschaftlich anspruchsvollen<br />
Ausarbeitung. Ein Planspiel in Form einer webbasierten Applikation<br />
realisieren (Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale, konzeptionelle<br />
Kompetenz).<br />
Inhalt In Gruppen mit maximal drei Mitgliedern ist ein Unternehmensplanspiel zu<br />
entwickeln, mit dem Anforderungen an IT-Führungskräfte simuliert<br />
werden. Im Teilmodul IMP03 werden Teile der zuvor in den Teilmodulen<br />
IMP01 und IMP02 erarbeiten Konzepte in Form einer webbasierten<br />
Applikation technisch realisiert. Im Rahmen eines iterativen Vorgehens<br />
können dabei die Ergebnisse der Teilmodule IMP01 und IMP02 verifiziert<br />
und optimiert werden.<br />
Voraussetzungen IMP02 Integratives Master-Projekt II und eine Programmiersprache oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Recherche zu einer Fallstudie<br />
Intensive Kommunikation in der Virtuellen Hochschule zu Zwischen-<br />
Ergebnissen des Master-Projektes<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
INF01 Grundlagen der Informatik<br />
Kompetenzziele Inhalte und Aufgaben der Informatik erläutern; Aufbau und Arbeitsweise<br />
von Computersystemen beschreiben; Grundbegriffe über Software und<br />
Programmierung beherrschen; Ansätze der Vernetzung von<br />
Rechnersystemen skizzieren; Basistechniken und Methoden zur<br />
Organisation von Daten beschreiben, Merkmale von Datenbanksystemen<br />
erläutern (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Informationsverarbeitung<br />
Was ist Informatik?<br />
• Informatik als Wissenschaft<br />
• Fachgebiete der Informatik<br />
Information und Daten<br />
• Informationen und Daten (Unterscheidung, Aufbau, Verwendungszweck,<br />
Klassifizierung)<br />
Informationsdarstellung<br />
• Binäre Informationsverarbeitung<br />
• Zahlensysteme<br />
• Darstellung von Daten<br />
• Datei<br />
Informationsverarbeitung<br />
• Aufbau und Arbeitsweise von Computersysteme<br />
• Hardware, Software<br />
• Computertypen, Serversysteme<br />
Hardware<br />
Chips<br />
• Speicherchips<br />
• Logikchips<br />
Binäre Schaltungen<br />
• Logische Verknüpfungen<br />
• Schaltnetze, Schaltwerke<br />
Rechnerarchitekturen<br />
• Von-Neumann-Rechnerarchitektur<br />
• CISC und RISC<br />
• Bussysteme<br />
Speicher
• Speicherhierarchie<br />
• Interne und externe Speicher<br />
Ein-/Ausgabe<br />
• Eingabegeräte<br />
• Ausgabegeräte<br />
• Akustische Ein- / Ausgabe<br />
Software<br />
Software als Element der Wirtschaftsinformatik<br />
• Softwarebegriff<br />
• Anforderung an Software<br />
• Urheberrecht und Lizenzen<br />
Softwarearten<br />
• Systemsoftware<br />
• Entwicklungssoftware<br />
• Anwendungssoftware<br />
Der Weg zur Softwarelösung<br />
• Arbeitsschritte der Softwareentwicklung<br />
• Unified Modeling Language (UML)<br />
Algorithmen und Datenstrukturen<br />
• Algorithmus<br />
• Struktogramm und Flussdiagramm<br />
• Datenstrukturen<br />
Programmierung<br />
• Programmiersprachen<br />
• Objektorientierte Programmierung<br />
Rechnerverbund und Datenkommunikation<br />
Lokales Netzwerk<br />
Architekturelemente<br />
• Logische Struktur von Netzen<br />
• Datenübertragung im Netzwerk<br />
• Zugriffsverfahren<br />
• Protokolle<br />
Kopplung von Netzwerken<br />
Komponenten von Weitverkehrsnetzen<br />
Netzwerke<br />
• Fernsprechnetz
• Mobilfunknetz<br />
• ISDN, xDSL<br />
Internetdienste<br />
• DNS, Telnet, FTP<br />
• E-Mail, IRC, WWW<br />
Netzwerksicherheit<br />
• Zugriffskontrolle<br />
• Verschlüsselung und Digitale Signatur<br />
• Firewall<br />
Vom Datenmodell zur Speicherung von Dateien<br />
Allgemeines zur Datenorganisation<br />
• Begriffe<br />
• Datentypen<br />
• Datenmodelle<br />
Entity-Relationship-Modelle<br />
• Elemente wie Entität<br />
• Beziehung<br />
• Attribut<br />
• Kardinalitäten<br />
• Ausführliches Beispiel<br />
Relationale Datenmodellierung<br />
• Tabellen<br />
• Überführung von ER-Modellen in relationale Modelle<br />
• Normalisierung<br />
Physische Datenorganisation<br />
• Dateitechniken wie Stapeldateien<br />
• Sequenzielle Dateien<br />
• Indexsequenzielle Dateien<br />
• Direktzugriffsdateien<br />
Datenbanksysteme<br />
• Aufgaben<br />
• Eigenschaften<br />
• ANSI-SPARC-Modell<br />
• Sichten<br />
• Kurzeindruck über SQL
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
–<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WIN102 – 104, WIN106, DAO101<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
INT01 Grundwissen Internet<br />
Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse Internet: Grundbegriffe, Geschichte, Aufbau,<br />
Funktionsweise und Nutzungsmöglichkeiten des Internets insbesondere<br />
als neues Marktmedium erläutern. Die sicherheitstechnischen und<br />
rechtlichen Aspekte des Internets benennen. Dienste und Suchmaschinen<br />
gezielt bezüglich Studieren anwenden (Fach-, Methoden-, Medien-,<br />
Sozialkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundwissen Internet<br />
Das Internet – was ist das?<br />
• Entwicklung<br />
• Struktur<br />
• Verwaltung des Internets<br />
• „dot.com“-Blase und New Economy<br />
• Wie funktioniert das Internet?<br />
• Internetprotokoll IPv4 und IPv6<br />
• Domain Name System (DNS)<br />
• Transportprotokolle TCP und UDP<br />
• Client-Server-Prinzip<br />
Internetdienste im Überblick<br />
• E-Mail<br />
• News<br />
• Foren<br />
• Telnet<br />
• FTP<br />
• Chat<br />
• Instant Messaging<br />
• VOIP<br />
WWW<br />
• WWW<br />
• Web 2.0<br />
• Wiki<br />
• Weblog<br />
• Cookies<br />
• Java<br />
• JavaScript<br />
• VRML
Voraussetzungen -<br />
Modulbausteine<br />
• Flash<br />
Internetzugang<br />
• Formen und Arten des Zugangs<br />
• Internet Service Provider<br />
• Verhalten im Internet<br />
Geschäftsabwicklung im Internet<br />
• Electronic Commerce<br />
• die eigene Homepage<br />
• Datenbanken<br />
• Web-Content-Management-Systeme<br />
Kriminalität und Sicherheit im Internet<br />
• Bedrohungen<br />
• Rechtliche Aspekte<br />
• Sicherheit<br />
• Zugriffsschutz<br />
Intranet – Internet im Kleinen<br />
• Inhousekommunikation<br />
Suchen im Internet<br />
• Suchmaschinen<br />
Bearbeitung des Studienbriefs INT101<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbreitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (4 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (0,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
INT02 Einführung Internet-<br />
Programmierung<br />
Kompetenzziele Die grundlegenden Konzepte und Sprachen zur Internet-Programmierung<br />
beschreiben. Die wesentlichen Sprachkonstrukte von HTML und CSS<br />
kennen und einfache Internetauftritte (Webseiten) realisieren. Die<br />
wesentlichen Aspekte der CGI-Programmierung kennen; die<br />
grundlegenden Eigenschaften von JavaScript und XML beschreiben<br />
(Fach-, Methoden- und kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Einführung in die Internet-Programmierung<br />
• Internet und Browser<br />
• Erstellen von Webseiten<br />
• Tools<br />
HTML<br />
• Grundelemente<br />
• Text<br />
• Links<br />
• Listen<br />
• Grafiken<br />
• Fonts und Farben<br />
• Tabellen<br />
• Frames<br />
• Formulare<br />
• Meta-Tags<br />
• CSS-Style-Sheets<br />
• JavaScript-Überblick<br />
• Grundlagen der CGI-Programmierung<br />
• XML-Überblick<br />
Voraussetzungen INT01 Grundwissen Internet oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs INT102<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ITE01 Existenzgründung im IT-<br />
Bereich und<br />
Investitionsfinanzierung<br />
Kompetenzziele Arbeitsschritte zur Entwicklung einer Geschäftsidee im IT-Bereich, der<br />
Erstellung einer Geschäftsplanung, der Entwicklung eines<br />
Finanzierungskonzeptes und eines Business Plans kennen und auf Basis<br />
von Fallbeispielen eigenständig, unter systematischer Bewertung<br />
möglicher Alternativen, durchführen. Relevante Bewertungskriterien für<br />
geeignete Rechtsformen für Unternehmensgründungen im IT-Bereich<br />
zusammenstellen und anwenden. Vorgehensweisen zur Analyse der<br />
Markt- und Wettbewerbssituation kennen, bewerten und anwenden.<br />
Erfolgsfaktoren für Existenzgründungen und die Etablierung von<br />
Unternehmen im IT-Bereich erläutern. Unterschiedliche<br />
Finanzierungsmöglichkeiten für Engagements im IT-Bereich bewerten<br />
(Fach-, Methoden-, soziale und kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Existenzgründung im IT-Bereich<br />
Grundlagen<br />
Entwicklung einer Geschäftsidee<br />
• Kreativitätstechniken<br />
• Rechercheverfahren<br />
• Entwicklung markt- und kundenorientierter Produkte und<br />
Dienstleistungen für den IT-Bereich<br />
• Dienstleistungen und Service Engineering<br />
• Modularisierung der Angebotsstruktur<br />
• Spezifische Merkmale von IT-Dienstleistungen und IT-Produkten<br />
Markt- und Wettbewerbssituation<br />
• Informationsquellen zur Analyse der Markt- und Wettbewerbssituation im<br />
IT-Bereich<br />
• Systematische Bewertung<br />
Wahl der Rechtsform<br />
• Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
• Haftungsrisiken<br />
• Bewertung unterschiedlicher Rechtsformen<br />
• Allgemeine Geschäftsbedingungen und Verträge<br />
• Organisations- und Buchführungspflichten<br />
• Anforderungen des Arbeitsrechts<br />
Businessmodell und Investitionsfinanzierung<br />
Geschäfts- und Businessplan
• Marktpositionierung<br />
• Personalplanung<br />
• Sicherung der Qualität von IT-Dienstleistungen und der Wirtschaftlichkeit<br />
des Leistungserbringungsprozesses<br />
• Gestaltung des Produktionsmanagements<br />
• Gewinnplan<br />
• Liquiditätsplanung<br />
Finanzierungswege von Existenzgründungen im IT-Bereich<br />
• Ziele der betrieblichen Investitions- und Finanzpolitik<br />
• Investitionsrechnung und Finanzierung für Existenzgründungen<br />
• Bewertung und Auswahl von Finanzierungsmöglichkeiten<br />
Voraussetzungen BWL06 Investition oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ITE101–102<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
ITM01 IT-Dienstleistungsmarketing<br />
Kompetenzziele IT-Dienstleistungen charakterisieren (Produkt, Serviceleistung,<br />
Servicelevels). Den Weg zur Marketingkonzeption im IT-<br />
Dienstleistungssektor beschreiben (Situationsanalyse). Den Marketing-Mix<br />
(Produkt, Preis, Service, Kommunikation) im IT-Dienstleistungssektor<br />
abstimmen (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Die Marketing-Konzeption der A.KIT AB – Eine<br />
Fallanalyse<br />
Überblick: IT- Dienstleistungssektor<br />
• Produkt<br />
• Serviceleistung<br />
• Service-Level-Agreements (SLA)<br />
• Branchenüberblick<br />
• Profil/Ausgangssituation für das Beispielunternehmen<br />
Strategische Situationsanalyse der A.KIT AG<br />
• Unternehmensanalyse<br />
• Konkurrenz (Wettbewerber)<br />
• Lieferanten (Partner)<br />
• Kunden (Endabnehmer)<br />
• Relevante Öffentlichkeit<br />
Marketingstrategie der A.KIT AG<br />
• Marketingziele ableiten (Basis strategische Situationsanalyse)<br />
• Marketingstrategie (n) festlegen (strategische Stellgrößen, strategische<br />
Erfolgsfaktoren)<br />
Konzeption des Marketing-Mix der A.KIT AG<br />
• Planung und Realisierung des Marketing-Mix in inhaltlicher (welche<br />
Instrumente?)<br />
• und zeitlicher Hinsicht (Einsatz wann?)<br />
Inhaltliche Koordination der absatzpolitischen Instrumente<br />
• Produktpolitik<br />
• Preispolitik<br />
• Distributionspolitik<br />
• Kommunikationspolitik<br />
Projektierung<br />
• Termine<br />
• Kosten
• Qualität<br />
• Personalressourcen<br />
Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs ITM101<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Selbsttraining mit Onlineübung<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (0,5 Stunden)<br />
–<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
ITM02 Marktpositionierung von IT-<br />
Unternehmen<br />
Kompetenzziele Grundlegende Ansätze zur Marktpositionierung von IT-Unternehmen<br />
(Produkt-Haus; Projekt-Haus) kennen und Schlussfolgerungen aus der<br />
Positionierung für Gestaltung hausinterner Strukturen und Prozesse,<br />
Produktgestaltung und Marktkommunikation ableiten.<br />
Differenzierungsstrategien zur Marktpositionierung (Produkt-<br />
Differenzierung, Differenzierung über Serviceleistungen, Differenzierung<br />
über das Image, Differenzierung über das Preis-/Leistungsverhältnis)<br />
erläutern. Vorschläge für die kommunikative Unterstützung der<br />
Positionierungsstrategie entwickeln. Mögliche Probleme ungeeigneter<br />
Positionierungen (unpräzise, zu enge, zu unklare oder nicht glaubwürdige<br />
Positionierung) kennen und Vorschläge für Vorgehensweise zur<br />
Vermeidung dieser Probleme entwickeln. (Fach-, Methoden-,<br />
kommunikative, soziale, konzeptionelle, strategische Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Marktposition und Positionierung eines IT-<br />
Unternehmens<br />
Einführung: Allgemeine Rahmenbedingungen<br />
• Globalisierung<br />
• Transparenz<br />
• Fragmentarisierung<br />
Überblick über die IT-Branche<br />
• IT-Produkte Hard- und Software<br />
• IT-Services<br />
•Branchenüberblick<br />
Marktpositionen von IT-Unternehmen:<br />
Grundsätzliches zur Geschäftsfeldwahl und Marktsegmentierung<br />
• Geschäftsfeldwahl<br />
• Marktsegmentierung<br />
• Anforderungsmanagement<br />
Positionierung über das Produkt:<br />
IT-Produktmanagement<br />
• Marktdefinition<br />
• Produktstrategie<br />
• Zusatzdienste<br />
Das Pricing von IT-Leistungen<br />
• Interne und externe Faktoren der Preisbildung<br />
• Preismodelle
• Preisstrategien<br />
Distribution und Vertrieb<br />
• Direktvertrieb<br />
• Vertriebspartner<br />
• Wiederverkäufer<br />
• Steuerung der Vertriebskanäle<br />
Strategische Kommunikations- und Marketingplanung<br />
• Strategische Situationsanalyse<br />
• Positionierung gegenüber Wettbewerbern<br />
• Projektierung der<br />
Marketingaktivitäten<br />
Wettbewerbsvorteile und ihre Sicherung außerhalb der<br />
Produktgestaltung<br />
Voraussetzungen MKG06 Marketingstrategien: Grundlagen- und Stellgrößen oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs ITM201<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
IUK01 Informations- und<br />
Kommunikationssysteme<br />
Kompetenzziele Aufbau und Funktionsweise moderner Betriebssysteme erläutern; die<br />
Lösungsansätze in Betriebsystemen bewerten; die konkrete Realisierung<br />
in UNIX/Linux beschreiben. Die technischen Grundlagen und<br />
Mechanismen von Datenkommunikation und Computernetzwerken<br />
erläutern. Die Funktionsweise von Rechnernetzen im Allgemeinen und<br />
des Internets im Besonderen erläutern. Die Konzepte zur<br />
Netzwerksicherheit bewerten. Die Aufgaben und Hilfsmittel der<br />
Netzverwaltung beschreiben (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Betriebssystem – Architektur und Funktionsprinzipien<br />
Aufgaben von Betriebssystemen<br />
• Architektur von Betriebssystemen<br />
• Prozessverwaltung<br />
• Parallele (nebenläufige) Prozesse<br />
• Verwaltung von Betriebsmitteln<br />
• Verklemmung<br />
• Speicherverwaltung<br />
• Ein-/Ausgabe-System<br />
• Dateiverwaltung<br />
Netzwerk-Technik<br />
• Datenkommunikation<br />
• Übertragungsprotokoll<br />
• Fehlererkennung<br />
• Sequenzkontrolle<br />
• Flusskontrolle<br />
• Fragmentierung<br />
• Blockung<br />
• Multiplex<br />
• Datenübertragungseinrichtungen (Modems)<br />
• ISDN<br />
• OSI-Referenzmodell<br />
• Bus-/Ring-/Stern-/Baumnetze<br />
• Nah- und Weitverkehrsnetze<br />
• Vermittlungsverfahren<br />
• Internetworking
Internet-Technik<br />
Einführung, Vermittlungsschicht<br />
• IP<br />
• IPv6<br />
• ICMP<br />
• ARP<br />
Transportschicht<br />
• TCP<br />
• UDP<br />
Netzzugang<br />
• SLIP<br />
• PPP<br />
Anwendungsschicht<br />
• DNS<br />
• Telnet<br />
• FTP<br />
• SMTP<br />
• WWW<br />
Inhouse-Netzwerke<br />
• LAN<br />
• Topologien<br />
• Verkabelung<br />
• Medien<br />
• Bandbreiten<br />
• Zugriffsmechanismen<br />
• Ethernet<br />
• Token Ring<br />
• FDDI<br />
• ATM<br />
• WLAN<br />
• Repeater<br />
• Hubs<br />
• Bridges<br />
• Switches<br />
• Router<br />
• Gateways<br />
• Intranet
• Extranet<br />
• VPN<br />
• Netzverwaltung<br />
• Netzwerksoftware<br />
Netzwerkverwaltung und Netzwerksicherheit<br />
• Netzwerkbetriebssysteme<br />
• Netzplanung<br />
• Netzwerkmanagementsysteme<br />
• Performance-Management<br />
• Benutzerzugang<br />
• Dateizugriff<br />
• ASP<br />
• Netzwerkmanagement-Protokolle (SNMP)<br />
• Firewall<br />
• VPN<br />
• Kryptologie<br />
• Verschlüsselung<br />
• Signaturen<br />
• Zertifikate<br />
• Sicherheitsprotokolle (IPSec, SSL, s-http, HBCI)<br />
Voraussetzungen WIN01 Einführung in die Wirtschaftsinformatik oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe IUK101 und IUK103–106<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
IUK02 Informationssysteme<br />
Kompetenzziele Aufbau und Funktionsweise moderner Betriebssysteme erläutern; die<br />
Lösungsansätze in Betriebsystemen bewerten; die konkrete Realisierung<br />
in UNIX/Linux beschreiben. Die technischen Grundlagen und<br />
Mechanismen von Datenkommunikation und Computernetzwerken<br />
erläutern. Die Funktionsweise von Rechnernetzen im Allgemeinen und<br />
des Internets im Besonderen erläutern. Die Konzepte zur<br />
Netzwerksicherheit bewerten. Die Aufgaben und Hilfsmittel der<br />
Netzverwaltung beschreiben (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Betriebssystem – Architektur und Funktionsprinzipien<br />
Aufgaben von Betriebssystemen<br />
• Architektur von Betriebssystemen<br />
• Prozessverwaltung<br />
• Parallele (nebenläufige) Prozesse<br />
• Verwaltung von Betriebsmitteln<br />
• Verklemmung<br />
• Speicherverwaltung<br />
• Ein-/Ausgabe-System<br />
• Dateiverwaltung<br />
Netzwerk-Technik<br />
• Datenkommunikation<br />
• Übertragungsprotokoll<br />
• Fehlererkennung<br />
• Sequenzkontrolle<br />
• Flusskontrolle<br />
• Fragmentierung<br />
• Blockung<br />
• Multiplex<br />
• Datenübertragungseinrichtungen (Modems)<br />
• ISDN<br />
• OSI-Referenzmodell<br />
• Bus-/Ring-/Stern-/Baumnetze<br />
• Nah- und Weitverkehrsnetze<br />
• Vermittlungsverfahren<br />
• Internetworking
Internet-Technik<br />
Einführung, Vermittlungsschicht<br />
• IP<br />
• IPv6<br />
• ICMP<br />
• ARP<br />
Transportschicht<br />
• TCP<br />
• UDP<br />
Netzzugang<br />
• SLIP<br />
• PPP<br />
Anwendungsschicht<br />
• DNS<br />
• Telnet<br />
• FTP<br />
• SMTP<br />
• WWW<br />
Inhouse-Netzwerke<br />
• LAN<br />
• Topologien<br />
• Verkabelung<br />
• Medien<br />
• Bandbreiten<br />
• Zugriffsmechanismen<br />
• Ethernet<br />
• Token Ring<br />
• FDDI<br />
• ATM<br />
• WLAN<br />
• Repeater<br />
• Hubs<br />
• Bridges<br />
• Switches<br />
• Router<br />
• Gateways
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
• Intranet<br />
• Extranet<br />
• VPN<br />
• Netzverwaltung<br />
• Netzwerksoftware<br />
Netzwerkverwaltung und Netzwerksicherheit<br />
• Netzwerkbetriebssysteme<br />
• Netzplanung<br />
• Netzwerkmanagementsysteme<br />
• Performance-Management<br />
• Benutzerzugang<br />
• Dateizugriff<br />
• ASP<br />
• Netzwerkmanagement-Protokolle (SNMP)<br />
• Firewall<br />
• VPN<br />
• Kryptologie<br />
• Verschlüsselung<br />
• Signaturen<br />
• Zertifikate<br />
• Sicherheitsprotokolle (IPSec, SSL, s-http, HBCI)<br />
Bearbeitung der Studienbriefe IUK101 und IUK103–106<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
JAV01 Programmieren in Java<br />
Kompetenzziele Die Prinzipien der Programmierung in Java verstehen. Den Ansatz der<br />
Plattformunabhängigkeit (Java Virtual Machine) erläutern. Die<br />
grundlegenden Sprachelemente von Java kennen und anwenden.<br />
Einfache grafische Anwendungen und Programme mit<br />
Datenbankanbindung erstellen und zum Ablauf bringen. Die Möglichkeiten<br />
von Java zur Programmierung von verteilten Anwendungen in<br />
Netzwerkumgebungen kennen. Mit einer Programm-<br />
Entwicklungsumgebung für Java umgehen (Fach-, Methoden- und<br />
Medienkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Programmieren in JAVA<br />
• Eigenschaften von Java<br />
• Erste Programme in Java<br />
• Die Programmierwerkzeuge<br />
• JDK und Eclipse Datentypen<br />
• Methoden<br />
• Kontrollfluss<br />
• Felder<br />
• Operatoren<br />
• Objekte<br />
• Klassen<br />
• Verebung<br />
• Packages<br />
• Collection-Framework<br />
• Ein-/Ausgabe<br />
• Threads<br />
• Monitore<br />
• Grafik-Anwendungen in Java<br />
• Sockets<br />
• RMI<br />
• CORBA<br />
• Servlets<br />
• JavaServer Pages<br />
• Applets<br />
• Anbindung von Datenbanken mit JDBC, Java Beans, XML in Java<br />
Voraussetzungen PRG01 Grundlagen der Programmierung oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe B/JAV101–103 zum Fachbuch Jobst,<br />
Programmieren in Java, MM/JAV101 zu den Programmierwerkzeugen<br />
JDK und Eclipse<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download, Installation und Übungen mit einem Programmierwerkzeug<br />
Seminar (24 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 225 Stunden, 7,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
JAV02 Vertiefte Programmierkonzepte<br />
in Java<br />
Kompetenzziele Komplexe Grafikanwendungen konzipieren und realisieren. Programmteile<br />
mit nebenläufigen Tasks erstellen, bspw. zur Erstellung von Animationen.<br />
Applets entwerfen, realisieren und in vorhandene Applikationen einbinden<br />
(Fach-, Methoden, Sozialkompetenz).<br />
Inhalt Programmierung verteilter grafischer Anwendungen<br />
• Oberflächen- und Grafik-Programmierung/GUI-Anwendungen<br />
• Verteilte Anwendungen in Java<br />
• Applets und das WWW<br />
• Threads und Animation<br />
Voraussetzungen JAV01 Programmieren in Java oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe JAV201<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Seminar (1x8 Stunden, 1x16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
KAM01 Kraft- und Arbeitsmaschinen<br />
Grundlegende Funktionsprinzipien energiewandelnder Maschinen<br />
(Kolben- und Strömungsmaschinen) darstellen; ihre Bauarten und<br />
Einsatzbereiche kennen; wichtige Parameter für den Betrieb innerhalb von<br />
Anlagen berechnen; Maschinen auslegen und in den Produktionsprozess<br />
integrieren.<br />
Funktionsprinzipien und Einsatzgebiete der<br />
Energiewandler<br />
Fluidischer Energiewandler<br />
• Strömungsmaschinen<br />
• Verdrängermaschinen<br />
• Einsatzgebiete von Energiewandlern<br />
• Pumpen; Verdichter; Motoren; Turbinen<br />
Wärmeübertragung<br />
• Wärmeübergang und Strahlung<br />
• Anergie, Exergie und Carnot-Faktor<br />
• Wärmetauscher Kreisprozesse<br />
Kreisprozesse<br />
• CLAUSIUS-RANKINE-Prozess (Dampfkraftprozess)<br />
• Joule-Prozess (Gasturbine)<br />
Wärmeerzeugung<br />
• Brennstoffe<br />
• Verbrennungsgleichungen<br />
• Verbrennungsgas<br />
• Energetik der Verbrennung<br />
Kraftwerke<br />
• Dampfkraftwerke; Wasser und andere Kreislauffluide; Aufbau;<br />
Möglichkeiten zur Wirkungsgradsteigerung<br />
• Gasturbinen; Energetische Betrachtungen<br />
• Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)<br />
• Gas- und Dampfkombikraftwerk (GuD)<br />
• Windkraftwerke<br />
• Wasserkraftwerke<br />
• Solarthermie<br />
Energieverteilung
• Kohletransport<br />
• Mineralöl<br />
• Erdgas<br />
Energiespeicherung<br />
• Pumpspeicherwerke<br />
• Luftspeicher<br />
Kolbenmaschinen<br />
Aufbau und Funktionsweise der Kolbenmaschinen<br />
• Geometrischer Aufbau<br />
• Bauarten<br />
• Kinematik des Kurbeltriebs<br />
• Kräfte und Momente; Massenkraftausgleich; Mehrzylindermaschinen<br />
/Motoren; Ungleichförmigkeit<br />
Energiewandlung<br />
• Vergleichsprozesse bei Pumpen und Verdichtern<br />
• Mechanische Arbeit, Leistungen und Wirkungsgrade<br />
Pumpen<br />
• Förderung; Kavitation; Stoffeigenschaften; Ventiel; Bauarten<br />
• Hubkolbenpumpen<br />
• Rotationskolbenpumpen<br />
• sonstige Pumpen<br />
• Pumpenanlagen<br />
• Pulsationsdämpfung (Windkessel)<br />
Verdichter<br />
• reale Einflüsse<br />
• Mehrstufigkeit und -flutigkeit<br />
• Bauarten<br />
• Hubkolbenverdichter<br />
• Rotationskolbenverdichter<br />
• Roots-Gebläse<br />
• Schraubenmaschine<br />
• Flügelzellenverdichter<br />
• Verdichteranlagen<br />
Verbrennungsmotoren<br />
• Vergleichsprozesse; Gleichraumprozess; Diesel-Vergleichs-Prozesse;<br />
Seliger-Prozesse<br />
• Arbeitsweisen; 4-Takt-Verfahren; 2-Takt-Verfahren<br />
• Kenngrößen
• Aufbau<br />
• Kraftstoffe<br />
• Gemischbildung<br />
• Teillastverhalten<br />
• Kennfelder<br />
• Aufladung<br />
Hydraulik- und Pneumatikmotoren<br />
Strömungsmaschinen – Berechnungsgrundlagen<br />
Grundlagen der Strömungsmaschinen<br />
• Konstruktiver Aufbau einer Turbine<br />
• Konstruktiver Aufbau einer Pumpe<br />
• Hauptbaugruppen an Strömungsmaschinen<br />
• Wirkungsweise der Turbomaschinen<br />
• Einteilung der Strömungsmaschinen; nach der Richtung der<br />
Arbeitsübertragung; nach der Art des Fluids; nach der Druckdifferenz am<br />
Laufrad; nach der Laufradform; nach der Stufenzahl; nach der Anzahl<br />
paralleler Volumenströme; nach der Druckdifferenz an der Maschine<br />
bzw. an der Stufe; nach der Art der Beaufschlagung<br />
• Dieselbe Pumpe für unterschiedliche Aufgaben<br />
• Vergleich Kolbenmaschine mit Turbomaschine<br />
Berechnungsgrundlagen<br />
• Thermodynamische Grundlagen; Der erste Hauptsatz der<br />
Thermodynamik; Ideales Gas<br />
• Hauptbetriebsdaten von Strömungsmaschinen; Massenstrom und<br />
Volumenstrom; Energiebilanz an hydraulischen Strömungsmaschinen;<br />
Die hydraulische Strömungsmaschine in der Anlage; Energiebilanz an<br />
thermischen Strömungsmaschinen; Die thermische Strömungsmaschine<br />
in der Anlage<br />
• Leistungen und Wirkungsgrade; Hydraulische Strömungsmaschinen;<br />
Thermische Strömungsmaschinen (am Beispiel eines Kompressors)<br />
Energieumsetzung im Laufrad<br />
• Geschwindigkeitsdreiecke; Einzelgitter – Gitterverband; Absolut- und<br />
Relativgeschwindigkeit; Das Geschwindigkeitsdreieck; Bezogene<br />
Geschwindigkeitsdreiecke<br />
• Die EULERsche Hauptgleichung<br />
• Druckänderung in Schaufelgitter; Hydraulische Maschinen – Pumpen;<br />
Hydraulische Maschinen – Wasserturbinen; Thermische<br />
Strömungsmaschinen<br />
• Gleichdruck- und Überdruckprinzip; Aktions- oder Gleichdruckturbine;<br />
Reaktions- oder Überdruckturbine Reaktionsgrad und<br />
Teilbeaufschlagung<br />
Strömungsmaschinen – Anwendungen<br />
Ähnlichkeitsbeziehungen und Kenngrößen der Stufe
• Ähnlichkeitsbeziehungen; Kenngrößen der Stufe (Cordier-Diagramm)<br />
Mehrflutigkeit und Mehrstufigkeit<br />
Kavitation<br />
• Entstehung der Kavitation<br />
• Folgen der Kavitation<br />
• Maßnahmen zur Verhütung von Kavitation<br />
• Berechnungsverfahren bei Pumpen<br />
• Kavitationskriterien<br />
• Zusammenfassung der Berechnungsmethode am Beispiel einer Pumpe<br />
Transsonische Betriebszustände<br />
Kreiselpumpen<br />
• Bauformen<br />
• Gehäuse<br />
• Erste Auslegungsschritte für Laufräder<br />
• Berücksichtigung der Schaufeldicken<br />
• Relativer Kanalwirbel<br />
• Festlegung des Verlaufs eines Schaufelprofils (Beispiel)<br />
• Radiale Leitapparate<br />
• Berechnung axialer Schaufelgitter; Laufschaufel; Leitgitter<br />
• Axialschub und Axialschubausgleich<br />
• Betriebsverhalten von Pumpen<br />
• Regelungsmöglichkeiten für Pumpen; Drosselregelung; Zu- oder<br />
Abschalten von Pumpen; Die Bypass-Regelung; Drehzahl-Regelung;<br />
Laufschaufelverstellung; Vordrallregelung; Vergleich der verschiedenen<br />
Regelungsarten<br />
Wasserturbinen<br />
• Francis-Turbine<br />
• Kaplan-Turbine<br />
• Freistrahl- oder Pelton-Turbine<br />
• Durchströmturbine (OSSBERGER-Turbine)<br />
• Pumpenturbinen<br />
• Energieerzeugung<br />
• Regelung und Betriebsverhalten von Wasserturbinen<br />
Verluste in Strömungsmaschinen<br />
• Innere Verluste<br />
• Äußere Verluste<br />
Voraussetzungen TME04 Strömungsmechanik oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe KAM101–104<br />
Individuelles Selbststudium und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (1 Tag)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
KKM01 Gesundheitsmanagement<br />
Kompetenzziele Demografische Entwicklungstrends kennen und deren Bedeutung<br />
aufzeigen; Ursachen, Erscheinungsformen und Wirkungen des<br />
ökonomischen Strukturwandels erläutern; den Einfluss sozialen<br />
Verhaltens sowie der Sozialisation auf die Entstehung und den Umgang<br />
mit Gesundheit und Krankheit verstehen; staatliche Eingriffe in das<br />
Gesundheitswesen, die Entwicklung und Struktur der<br />
Gesundheitsausgaben kennen und diese hinsichtlich der<br />
Finanzierungsproblematik interpretieren; Bedeutung wesentlicher<br />
Determinanten zukünftiger Ausgabenentwicklung in der GKV verstehen;<br />
Grundzüge von Disease-Management-Konzepten und integrierter<br />
Versorgungsformen sowie von ökonomischen Evaluierungsverfahren im<br />
Gesundheitswesen verstehen; unterschiedliche Gesundheitssysteme<br />
anhand von Strukturmerkmalen vergleichen und deren Effektivität und<br />
Effizienz beurteilen.<br />
Inhalt<br />
Demografische, soziale und wirtschaftliche<br />
Entwicklungen<br />
Demografischer Wandel<br />
• Veränderungen der Alterstruktur<br />
• Alter im Wandel<br />
Gesellschaftliche Entwicklungen<br />
• Soziale Differierungsprozesse<br />
• Mobilitätsprozesse<br />
• Sozialverhalten<br />
Ursachen und Erscheinungsformen des wirtschaftlichen<br />
Strukturwandels<br />
• Angebots- und Nachfragedynamik<br />
• Internationale Arbeitsteilung/Globalisierung<br />
• Arbeitsmarktpolitische Interventionen<br />
Gesundheit, Krankheit, Behinderung, Soziologie des<br />
Patienten und Epidemiologie<br />
Gesundheitsressourcen und Gesundheitsrisiken<br />
• Verhalten und Lebensweisen als Gesundheitsressourcen<br />
bzw. -risiken<br />
• Krankheitsmodelle<br />
Gesundheits- und Krankheitsverhalten<br />
• Stadien des Hilfesuchers<br />
• Soziologie des Patienten<br />
Epidemiologische Methoden
• Morbidität, Mortalität, Prävalenz, Inzidenz<br />
Gesundheitsökonomie<br />
Grundprinzipien des Marktmechanismus<br />
• Informationsasymmetrien im Rahmen von Principal-Agent-Beziehungen<br />
und ihre Konsequenzen<br />
• Steuerungsinstrumente der Gesundheitspolitik<br />
Gesundheitspolitische Maßnahmen im Überblick<br />
• Lobbyismus und Instrumentalisierung der Öffentlichkeit<br />
• Ausgabenentwicklung und -struktur in der GKV<br />
Wirtschaftlichkeitsreserven in der GKV im Überblick<br />
Positive und negative Auswirkungen von Gesundheitspolitik<br />
• Wirkungen der Gesundheitspolitik auf das Arbeitskräftepotenzial<br />
• Gesundheitspolitik als "Beschäftigungsmotor"<br />
• Wirkung der Gesundheitspolitik auf den sozialen Frieden<br />
Zielsetzung von Managed Care und Managed-Care-Organisation<br />
• Versicherungsorientierte Organisationsformen<br />
• Disease-Management<br />
Gründe der Politik für die Entwicklung integrierter Versorgung<br />
• Ziele<br />
• Formen<br />
• Probleme bei der Einführung<br />
• Auswirkungen auf das Gesundheitswesen<br />
Grundlage ökonomischer Evaluierungsverfahren im<br />
Gesundheitswesen<br />
• Abgrenzung und Messung von Kosten<br />
• Gängige Evaluierungsverfahren<br />
Gesundheitspolitik<br />
Beurteilung verschiedener Reformoptionen<br />
• Reformansatz "Alternative Gestaltung der Finanzierungsseite<br />
der GKV"<br />
• Reformansatz "Neugestaltung des Leistungskatalogs der<br />
GKV"<br />
Vergleich unterschiedlicher Gesundheitssysteme<br />
• Staatlich organisierte Gesundheitssysteme<br />
• Sozialversicherungsorientierte Gesundheitssysteme<br />
• Marktorientierte Gesundheitssysteme<br />
Inhalte und Perspektiven europäischer Gesundheitspolitik<br />
• Ziele und Aktivitäten europäischer Gesundheitspolitik im
Voraussetzungen ...<br />
Modulbausteine ...<br />
Überblick<br />
• Offene Methode der Koordinierung<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
• Chancen und Ziele einer gemeinschaftsweiten<br />
Gesundheitspolitik<br />
Die künftige Gesundheitsversorgung und Rolle der GKV<br />
• Ethische und sozialpolitische Fragestellungen<br />
...<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
KKM02 Leistungsmanagement<br />
Kompetenzziele Die Ziele des Leistungsmanagements kennen; das Spannungsfeld<br />
zwischen qualifizierter Leistungserbringung, Kundenzufriedenheit und<br />
Kostensteuerung beherrschen; die rechtlichen Beziehungen zu den<br />
Vertragspartnern in ihren verschiedenen Gestaltungen verstehen und<br />
dabei sowohl die Qualitätssicherung in ihrer Bedeutung für das Produkt<br />
der Krankenkassen nutzen als auch die Kostenentwicklung günstig<br />
beeinflussen.<br />
Inhalt<br />
Prävention und Selbsthilfe<br />
Bedeutung der Gesundheitsförderung für die<br />
Sozialversicherung<br />
• Kostensenkung<br />
• Stärkung der Solidargemeinschaft<br />
Wandel des Selbstverständnisses der Krankenkassen<br />
• Dienstleistungsorientierung<br />
• Gesundheitsaufklärung<br />
• Gesundheitsselbsthilfe<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention<br />
arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren<br />
• Prozessberatung<br />
• Gesundheitsanalysen<br />
Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen<br />
• Selbsthilfegruppen, Medizinischer Dienst, Verbände<br />
Maßnahmen der Krankenbehandlung/Kuration/Rehabilitation<br />
kundenorientiert und wirtschaftlich anbieten<br />
• Psychotherapie, Soziotherapie, Hospize<br />
• Kostenerstattung<br />
• Einleiten und Durchführen von Leistungen der Rehabilitation<br />
Wirtschaftliche Absicherung im Falle einer<br />
Arbeitsunfähigkeit<br />
Entgeltfortzahlung<br />
• Abhängigkeit des Entgeltfortzahlungsanspruchs vom<br />
Arbeitsverhältnis und vom Verhinderungsgrund<br />
• Dauer des Anspruches<br />
• Rückforderung irrtümlich weitergezahlten Arbeitsentgelts<br />
Krankengeld<br />
• Steuerung durch Kostenmanagement
• Höhe und Dauer des Krankengeldes<br />
• Handlungsmöglichkeiten zur Unterstützung des Versicherten bei<br />
Langzeiterkrankungen<br />
• Besonderheiten der Zahlung von Krankengeld an den Kunden und an<br />
Dritte<br />
Familienversicherung<br />
Grundprinzipien die Bedeutung der Familienversicherung<br />
• Prüfung des Personenkreis<br />
• Bestimmung des Gesamteinkommens<br />
• Beitragssatzrelevanz<br />
• Vertriebliche Bedeutung<br />
Leistungen der Pflegebedürftigkeit<br />
Beratung über die Leistungen<br />
• Pflegesachleistung<br />
• Pflegegeldleistung<br />
• Kombinationsleistung<br />
• Verhinderungspflege<br />
• Pflegehilfsmittel<br />
• Leistungen der stationären Pflege<br />
Unterstützung der Kunden beim Verfahren zur Feststellung der<br />
Pflegebedürftigkeit<br />
Beratung von Pflegepersonen in Fragen ihrer<br />
Versicherungspflicht und Leistungsansprüchen in der SV<br />
• Rentenversicherung<br />
• Unfallversicherung<br />
• Agentur für Arbeit<br />
Schadensrecht<br />
Haftungsprinzipien und Schadenersatzansprüche<br />
• Verschuldenshaftung<br />
• Gefährdungshaftung<br />
Gesetzliche Vorschriften des BGB, nach denen ein<br />
Schadenersatzanspruch gegen den Schädiger begründet ist<br />
Haftung als Halter oder Führer eines Kraftfahrzeuges und die<br />
Haftpflichtgrundlagen<br />
Umfang der Schadenersatzpflicht<br />
Leistungen bei Schwangerschaft, Mutterschaft sowie<br />
Familienplanung<br />
• Herbeiführung einer Schwangerschaft
Voraussetzungen ...<br />
Modulbausteine ...<br />
• Schwangerschaftsabbruch<br />
• Beschäftigungsverbote<br />
• Kündigungsschutz<br />
• Geldleistungen<br />
• Regelungen über Elternzeit und Elterngeld<br />
Beziehung zu den Vertragspartnern<br />
Vertragsärztliche Versorgung im ambulanten Bereich<br />
• Berufs-, Standes- und Vertragsrecht der Ärzte<br />
• Leistungs- und Finanzierungsbeziehungen<br />
• Vergütungssysteme<br />
• Strukturdefizite<br />
• Staatliche Eingriffe<br />
Grundzüge des Arzneimittel- und Apothekenrechts<br />
• Berufs- und Standesrecht der Apotheker<br />
• Leistungs- und Finanzierungsbeziehungen<br />
• Preisbildungsmechanismus<br />
• Strukturdefizite<br />
• Staatliche Eingriffe<br />
Rechts- und Vertragsbeziehungen zu den Krankenhäusern<br />
• Krankenhausplanung<br />
• Vergütungssysteme<br />
• Verhandlungsmanagement<br />
• Fallmanagement<br />
• Strukturdefizite<br />
• Staatliche Eingriffe<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Grundzüge der Vertragsbeziehungen zu<br />
Rehabilitationseinrichtungen, Pflegeeinrichtungen sowie zu<br />
sonstigen Leistungserbringern<br />
...<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch
Modulverantwortlicher
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
KKM03 Firmenkundenrecht<br />
Kompetenzziele Versicherungsrechtliche Situationen analysieren und Entscheidungen<br />
unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf alle Beteiligten treffen und<br />
vermitteln; die Haftung von Einzelunternehmen und geschäftsleitenden<br />
Angestellten analysieren und Auswirkungen auf die<br />
Sozialversicherungspflicht feststellen; Arbeitgeber hinsichtlich der<br />
Versicherungs- und Beitragspflicht fachlich beraten sowie die<br />
Beitragshöhe feststellen; die Aufgaben der Krankenkassen als<br />
Einzugsstelle beschreiben und den rechtzeitigen und vollständigen<br />
Eingang der Beiträge bewirken; Geldforderungen der Krankenkasse nach<br />
privatrechtlichen und öffentlichen Forderungen unterscheiden, den<br />
zulässigen Vollstreckungsweg erkennen und das jeweilige<br />
Vollstreckungsverfahren beschreiben; die Perspektiven der<br />
Krankenversicherung der Rentner im Zusammenhang mit der<br />
Mitgliederstruktur der Gesetzlichen Krankenversicherung und den<br />
entsprechenden Konsequenzen auf die Finanzentwicklung erkennen.<br />
Inhalt<br />
Besondere Vertragsverhältnisse<br />
Besondere Vertragsverhältnisse<br />
• Franchise<br />
• Werkvertrag<br />
• Arbeits-/Dienst-/Pachtvertrag<br />
• besondere Organisationen der Arbeit<br />
• Beschäftigung bei Insolvenz<br />
Auswirkungen des Wechsels vom Betriebsinhaber<br />
Auswirkungen von Wehrdienst oder Zivildienst<br />
• Beitragsgestaltung in der KV bei Wehr- oder Zivildienst<br />
• Leistungsangebot<br />
Versicherungszugehörigkeit besonderer<br />
Personengruppen in der KV, PV, RV und AV<br />
Einfluss der Unternehmensverfassung von Personen- und<br />
Kapitalgesellschaften auf die Versicherungszugehörigkeit<br />
Voraussetzungen für die Versicherungspflicht<br />
landwirtschaftlicher Unternehmer<br />
Besonderheiten bei der Gestaltung flexibler Arbeitszeiten<br />
Versicherungs- und Beitragspflicht in besonderen<br />
Fällen<br />
Besonderheiten beim Lohnabzug<br />
Konsequenzen für die Versicherungspflicht bzw. -freiheit bei<br />
der Gestaltung flexibler Arbeitszeiten<br />
Besonderheiten bei der Beitragsberechnung von
Mehrbeschäftigten<br />
Aufgaben der Krankenkassen als Einzugstelle;<br />
Erfassen von Beitragsforderungen/Monatsabrechnung<br />
Bewirkung des rechtzeitigen und vollständigen Eingangs der<br />
Beiträge<br />
• Fälligkeit, Zeitpunkt und Wirkung<br />
• Säumniszuschläge<br />
• Stundung, Niederschlagung, Vergleich, Erlass<br />
• Verzinsung und Verjährung des Erstattungsanspruches<br />
• Auf- und Verrechnung<br />
Beitreibung von Rückständen<br />
Krankenkassen als Einzugsstellen zur Sicherung der<br />
Leistungsaufgaben<br />
• Auftragsleistung für beteiligte Institutionen<br />
• Handlungsspielräume außerhalb der Verwaltungsvollstreckung<br />
(Unterscheidung von Funktionen des Vollstreckungsbeamten und des<br />
Vollziehungsbeamten, Voraussetzung für die Verwaltungsvollstreckung)<br />
Vollstreckung in das bewegliche Vermögen<br />
Weitere Maßnahmen der Einzugstelle<br />
• Pfändungs- und Überweisungsbeschluss<br />
• Vorpfändung<br />
Insolvenzverfahren<br />
Versicherung der Rentner und Rentenantragsteller<br />
Versicherungszugehörigkeit in der KVdR<br />
Besonderheiten bei der Versicherungszugehörigkeit als<br />
Rentenbezieher darlegen<br />
Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge der<br />
Rentenantragssteller<br />
Leistungsbezieher nach dem SBG II und SBG III<br />
Für die GKV bedeutsame Geldleistungen der Arbeitsförderung in<br />
der Arbeitslosigkeit<br />
• Arbeitslosengeld<br />
• Arbeitslosengeld II<br />
• Kurzarbeitergeld<br />
Besondere Formen des Arbeitsentgelts<br />
Einnahmen aus nichtselbstständiger Tätigkeit<br />
Lohnsteuerkarte
Voraussetzungen ...<br />
Modulbausteine ...<br />
Durchführung des Steuerabzuges<br />
Betriebliche Altersversorgung<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
...<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
KLR01 Grundlagen der Kosten- und<br />
Leistungsrechnung<br />
Grundlagenkenntnisse zur KLR<br />
Grundbegriffe der KLR und verschiedene Systeme der Ist-<br />
Kostenrechnung beschreiben. Ist-Kostenrechnungen (Kostenarten-, und<br />
Kostenstellenrechnung) an Beispielen durchführen. Produkte kalkulieren<br />
und das Betriebsergebnis ermitteln (Kostenträgerrechnung). Monetäre<br />
Grundlagen für preis- und programmpolitische Entscheidungen erarbeiten.<br />
(Fach- und Methodenkompetenz)<br />
Kostentheorie und Grundbegriffe der Kosten- und<br />
Leistungsrechnung<br />
Die Kosten- und Leistungsrechnung als Teilgebiet des<br />
betrieblichen Rechnungswesens<br />
• Wozu dient das Rechnungswesen? Ein Beispiel<br />
• Das Rechnungswesen als zentrale Informationsbasis<br />
• Unterschiede zwischen externem und internem Rechnungswesen<br />
• Zusammenhänge zwischen Finanzbuchhaltung und Kosten- und<br />
Leistungsrechnung<br />
Grundbegriffe des Rechnungswesens<br />
• Bestands- und Stromgrößen im Rechnungswesen<br />
• Auszahlungen und Einzahlungen<br />
• Ausgaben und Einnahmen<br />
• Aufwand und Ertrag<br />
• Kosten und Leistungen<br />
• Alternative Kostenbegriffe<br />
Kostentheoretische Grundlagen<br />
• Verhalten der Kosten bei Beschäftigungsschwankungen<br />
• Zurechenbarkeit der Kosten<br />
• Entscheidungen auf der Basis von fixen und variablen Kosten. Ein<br />
Beispiel<br />
Bestandteile und Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Überblick über die Kostenrechnungssysteme<br />
• Voll- und Teilkostenrechnung<br />
• Ist-, Normal- und Plankostenrechnung<br />
Grundlegende Probleme der Kosten- und Leistungsrechnung<br />
• Zunehmende Dominanz der Gemeinkosten
• Vernachlässigung der Leistungsrechnung<br />
• Branchenspezifische, betriebsgrößenbedingte und ausbildungsbedingte<br />
Probleme<br />
Kostenartenrechnung<br />
Die Aufgaben der Kostenartenrechnung und die Abgrenzung von<br />
der Finanzbuchhaltung<br />
Die Bildung der Kostenarten<br />
Die Ermittlung einzelner Kostenarten<br />
• Die Bedeutung einzelner Kostenarten<br />
• Materialkosten<br />
• Personalkosten<br />
• Dienstleistungskosten<br />
• Öffentliche Abgaben<br />
• Kalkulatorische Kostenarten<br />
Kostenstellenrechnung<br />
Die Aufgaben der Kostenstellenrechnung<br />
Die Gliederung des Betriebes in Kostenstellen<br />
Kostenstellenrechnung auf Vollkostenbasis<br />
• Die Kostenstellenrechnung mithilfe des Betriebsabrechnungsbogens<br />
(BAB)<br />
• Die Ermittlung von Zuschlagssätzen für die Kalkulation<br />
• Kostenkontrolle mithilfe von Über- und Unterdeckungen<br />
Die Notwendigkeit einer Kostenstellenrechnung auf<br />
Teilkostenbasis<br />
• Statistische Methoden der Kostenzerlegung<br />
• Analytische Methoden der Kostenzerlegung<br />
Innerbetriebliche Leistungsverrechnung<br />
• Überblick<br />
• Durchführung der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung in der<br />
Vollkostenrechnung<br />
• Innerbetriebliche Leistungsverrechnung in einem<br />
Teilkostenrechnungssystem<br />
Kostenträgerstückrechnung<br />
Die Kostenträger<br />
Die Aufgaben der Kalkulation<br />
Kalkulationsbegriffe<br />
Der Zusammenhang zwischen Kalkulationsverfahren und<br />
Fertigungsverfahren
Kalkulationsverfahren in der Vollkostenrechnung<br />
• Die Divisionskalkulation<br />
• Die Äquivalenzziffernkalkulation<br />
• Die Zuschlagskalkulation<br />
• Kalkulation von Kuppelprodukten<br />
Die Teilkostenkalkulation<br />
• Das Schema der Teilkostenkalkulation<br />
• Die Teilkostenkalkulation als Lohnzuschlags- oder<br />
Bezugsgrößenkalkulation<br />
• Die Kalkulation des Maschinenstundensatzes auf Teilkostenbasis<br />
Kostenträgerzeitrechnung – Kurzfristige<br />
Betriebserfolgsrechnung<br />
Zusammenhang zwischen den drei Teilbereichen der<br />
Kostenrechnung und der Betriebserfolgsrechnung<br />
Grundlagen der kurzfristigen Betriebserfolgsrechnung<br />
• Aufgaben der kurzfristigen Betriebserfolgsrechnung<br />
• Unterschiede der Erfolgsgrößen im externen und internen<br />
Rechnungswesen<br />
• Abgrenzung der Betriebserfolgsrechnung zur Gewinn- und<br />
Verlustrechnung �nach Handels- und Steuerrecht<br />
• Durchführung der Betriebserfolgsrechnung<br />
• Verfahren der Betriebserfolgsrechnung<br />
Betriebserfolgsrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren<br />
• Das Gesamtkostenverfahren. Was ist das?<br />
• Vergleichsbeispiel<br />
• Durchführung<br />
• Einzelprobleme der Bestandsveränderungen an unfertigen und fertigen<br />
Erzeugnissen<br />
• Beurteilung des Gesamtkostenverfahrens<br />
Betriebserfolgsrechnung nach dem Umsatzkostenverfahren<br />
• Das Umsatzkostenverfahren. Was ist das?<br />
• Vergleichsbeispiel<br />
• Durchführung<br />
• Beurteilung des Umsatzkostenverfahrens<br />
Vergleich von Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren nach<br />
HGB<br />
Besonderheiten bei Handels- und Dienstleistungsunternehmen<br />
Entscheidungen auf der Datenbasis einer Voll- und<br />
Teilkostenrechnung
Voraussetzungen -<br />
Modulbausteine<br />
Mängel der Vollkostenrechnung<br />
• Proportionalisierung der Fixkosten<br />
• Willkürliche Schlüsselung von Gemeinkosten<br />
Entscheidungen im Ein-Produkt-Fall<br />
• Die Break-even-Analyse<br />
• Annahme eines Zusatzauftrags<br />
Entscheidungen im Mehr-Produkt-Betrieb<br />
• Fixkostendeckungsrechnung<br />
• Optimierung des Produktionsprogramms oder des Sortiments<br />
• Eigenfertigung oder Fremdbezug<br />
Kosten- und Leistungsrechnung im Handel und im<br />
allgemeinen Dienstleistungsbereich<br />
Ein Überblick über die Dienstleistungsbetriebe<br />
Besonderheiten von Handelsunternehmen<br />
• Funktionen und Betriebsformen des Handels<br />
• Kostenarten und Kostenstellen im Handel<br />
Kalkulationsverfahren im Handel<br />
• Kalkulationsobjekte und -formen im Handel<br />
• Beschaffungskalkulation<br />
• Absatzkalkulation<br />
• Vollständige Handelskalkulation<br />
• Vereinfachungen in der Handelskalkulation<br />
• Teilkostenkalkulation<br />
Besonderheiten der Kalkulation im allgemeinen<br />
Dienstleistungsbereich<br />
Bearbeitung der Studienbriefe KLR207-213<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 240 Stunden, 8 Leistungspunkte
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
KLR02 Kosten- und<br />
Leistungsrechnung als<br />
Grundlage der<br />
Unternehmensführung<br />
Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse der KLR: Plankosten ermitteln und eine<br />
Plankostenrechnung durchführen. Gemeinkostenplanung und -kontrolle in<br />
Verwaltungs- und Vertriebsstellen durchführen (Budgetierung,<br />
Gemeinkosten-Wertanalyse, Zero-Base-Budgeting), mit Plankosten<br />
kalkulieren. Weiterentwicklungen der traditionellen<br />
Kostenrechnungsverfahren (z. B. Prozesskostenrechnung, Target<br />
Costing) beschreiben (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Neuere Ansätze in der Kostenrechnung<br />
Deckungsbeitragsrechnung auf Basis relativer Einzelkosten<br />
• Einführung<br />
• Bezugsgrößenhierarchie und Grundrechnung<br />
• Kritische Würdigung<br />
Prozesskostenrechnung<br />
• Einführung<br />
• Ablauf der Prozesskostenrechnung<br />
• Beurteilung der Prozesskostenrechnung<br />
Fixkostenmanagement<br />
• Überblick<br />
• Fixkostenmanagement in der betrieblichen Praxis<br />
Weitere Verfahren des Kostenmanagements<br />
• Target Costing<br />
• Product Life Cycle Costing<br />
• Cost Benchmarking und Kaizen Costing<br />
Grundlagen der Plankostenrechnung<br />
Wesen und Aufgabe der Plankostenrechnung<br />
• Überblick<br />
• Plankostenrechnung als Teil der Unternehmensplanung<br />
• Von der Ist-Kostenrechnung zur Plankostenrechnung<br />
• Begriffe der Plankostenrechnung<br />
• Einzelkosten und Gemeinkosten in der Plankostenrechnung<br />
• Aufbau der Plankostenrechnung
• Organisatorische Einführung der Plankostenrechnung<br />
Planung der Leistung<br />
• Planung der Leistung als Grundlage der Plankostenrechnung<br />
• Planung der Umsätze und Erzeugnisbestände<br />
Planung der Preise<br />
• Bedeutung von Verrechnungspreisen in der Plankostenrechnung<br />
• Erfassung und Verrechnung von Preisabweichungen<br />
Planung und Kontrolle der Einzelkosten<br />
• Verrechnung der Einzelkosten in der Plankostenrechnung<br />
• Planung und Kontrolle der Materialeinzelkosten<br />
• Planung und Kontrolle der Lohneinzelkosten<br />
• Planung und Kontrolle der Sondereinzelkosten<br />
Gemeinkostenmanagement in der<br />
Plankostenrechnung<br />
• Die Planung und Kontrolle der Gemeinkosten in Fertigungsstellen mit<br />
der einfach-flexiblen Plankostenrechnung<br />
• Überblick<br />
• Starre Plankostenrechnung<br />
• Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis<br />
• Flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis<br />
(Grenzplankostenrechnung)<br />
• Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Plankostenrechnungssysteme<br />
Der Einsatz mehrerer Bezugsgrößen in der Gemeinkostenplanung<br />
und -kontrolle von Fertigungskostenstellen mit der mehrfachflexiblen<br />
Plankostenrechnung<br />
• Die Grenzen der Einsatzmöglichkeiten nur einer Bezugsgröße<br />
• Die Bedeutung der Bezugsgröße in der Plankostenrechnung<br />
• Mehrfach-flexible Plankostenrechnung<br />
Gemeinkostenplanung und -kontrolle in<br />
Verwaltungskostenstellen<br />
• Überblick<br />
• Budgetierung<br />
• Gemeinkosten-Wertanalyse<br />
• Zero Base Budgeting<br />
Plankalkulation<br />
• Notwendigkeit einer Plankalkulation<br />
• Plankostenkalkulation auf Voll- oder Teilkostenbasis<br />
Der Beitrag der Plankostenrechnung zur<br />
Entscheidungsfindung
Erfüllung der Kostenrechnungsaufgaben durch ein<br />
Kostenrechnungssystem<br />
Zusammenstellung des optimalen Produktionsprogramms<br />
• Problemstellung<br />
• Kurzfristige Programmoptimierung ohne Engpässe<br />
• Kurzfristige Programmoptimierung bei einem Engpass<br />
Wahl des optimalen Produktionsverfahrens<br />
• Problemstellung<br />
• Kurzfristige Verfahrenswahl ohne Engpässe<br />
• Kurzfristige Verfahrenswahl bei einem Engpass<br />
• Langfristige Verfahrenswahl<br />
Eigenfertigung oder Fremdbezug<br />
• Problemstellung<br />
• Kurzfristige Entscheidungen über Eigenfertigung oder Fremdbezug ohne<br />
Engpässe<br />
• Kurzfristige Entscheidungen über Eigenfertigung oder Fremdbezug bei<br />
einem Engpass<br />
• Langfristige Entscheidungen über Eigenfertigung oder Fremdbezug<br />
Verfahrensübergreifende Fallstudie zur Anwendung<br />
der Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Voraussetzungen KLR01 Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung oder KLR03<br />
Kosten- und Leistungsrechnung kompakt oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe KLR601–604 und der Online-Fallstudie<br />
KLR605<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
KLR03 Kosten- und<br />
Leistungsrechnung kompakt<br />
Grundlagenkenntnisse der KLR:<br />
Grundbegriffe der KLR und verschiedene Systeme der Ist-<br />
Kostenrechnung beschreiben. Ist-Kostenrechnungen (Kostenarten- und<br />
Kostenstellenrechnung) an einfachen Beispielen durchführen. Produkte<br />
kalkulieren und das Betriebsergebnis anhand einfacher Beispiele ermitteln<br />
(Kostenträgerrechnung).<br />
(Fach- und Methodenkompetenz)<br />
Kostentheorie und Grundbegriffe der Kosten- und<br />
Leistungsrechnung<br />
Die Kosten- und Leistungsrechnung als Teilgebiet des<br />
betrieblichen Rechnungswesens<br />
• Wozu dient das Rechnungswesen? Ein Beispiel<br />
• Das Rechnungswesen als zentrale Informationsbasis<br />
• Unterschiede zwischen externem und internem Rechnungswesen<br />
• Zusammenhänge zwischen Finanzbuchhaltung und Kosten- und<br />
Leistungsrechnung<br />
Grundbegriffe des Rechnungswesens<br />
• Bestands- und Stromgrößen im Rechnungswesen<br />
• Auszahlungen und Einzahlungen<br />
• Ausgaben und Einnahmen<br />
• Aufwand und Ertrag<br />
• Kosten und Leistungen<br />
• Alternative Kostenbegriffe<br />
Kostentheoretische Grundlagen<br />
• Verhalten der Kosten bei Beschäftigungsschwankungen<br />
• Zurechenbarkeit der Kosten<br />
• Entscheidungen auf der Basis von fixen und variablen Kosten. Ein<br />
Beispiel<br />
Bestandteile und Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Überblick über die Kostenrechnungssysteme<br />
• Voll- und Teilkostenrechnung<br />
• Ist-, Normal- und Plankostenrechnung<br />
Grundlegende Probleme der Kosten- und Leistungsrechnung<br />
• Zunehmende Dominanz der Gemeinkosten
• Vernachlässigung der Leistungsrechnung<br />
• Branchenspezifische, betriebsgrößenbedingte und ausbildungsbedingte<br />
Probleme<br />
Kostenartenrechnung<br />
Die Aufgaben der Kostenartenrechnung und die Abgrenzung von<br />
der Finanzbuchhaltung<br />
Die Bildung der Kostenarten<br />
Die Ermittlung einzelner Kostenarten<br />
• Die Bedeutung einzelner Kostenarten<br />
• Materialkosten<br />
• Personalkosten<br />
• Dienstleistungskosten<br />
• Öffentliche Abgaben<br />
• Kalkulatorische Kostenarten<br />
Kostenstellenrechnung<br />
Die Aufgaben der Kostenstellenrechnung<br />
Die Gliederung des Betriebes in Kostenstellen<br />
Kostenstellenrechnung auf Vollkostenbasis<br />
• Die Kostenstellenrechnung mithilfe des Betriebsabrechnungsbogens<br />
(BAB)<br />
• Die Ermittlung von Zuschlagssätzen für die Kalkulation<br />
• Kostenkontrolle mithilfe von Über- und Unterdeckungen<br />
Die Notwendigkeit einer Kostenstellenrechnung auf<br />
Teilkostenbasis<br />
• Statistische Methoden der Kostenzerlegung<br />
• Analytische Methoden der Kostenzerlegung<br />
Innerbetriebliche Leistungsverrechnung<br />
• Überblick<br />
• Durchführung der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung in der<br />
Vollkostenrechnung<br />
• Innerbetriebliche Leistungsverrechnung in einem<br />
Teilkostenrechnungssystem<br />
Kostenträgerstückrechnung<br />
Die Kostenträger<br />
Die Aufgaben der Kalkulation<br />
Kalkulationsbegriffe<br />
Der Zusammenhang zwischen Kalkulationsverfahren und<br />
Fertigungsverfahren
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Kalkulationsverfahren in der Vollkostenrechnung<br />
• Die Divisionskalkulation<br />
• Die Äquivalenzziffernkalkulation<br />
• Die Zuschlagskalkulation<br />
• Kalkulation von Kuppelprodukten<br />
Die Teilkostenkalkulation<br />
• Das Schema der Teilkostenkalkulation<br />
• Die Teilkostenkalkulation als Lohnzuschlags- oder<br />
Bezugsgrößenkalkulation<br />
• Die Kalkulation des Maschinenstundensatzes auf Teilkostenbasis<br />
Bearbeitung der Studienbriefe KLR207–210<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (6,5 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen keine<br />
KLR25 Kosten- und<br />
Leistungsrechnung<br />
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sollten Sie<br />
• wissen, was Kosten sind, welche unterschiedlichen Formen es gibt und<br />
wie sich unterschiedliche Kosten verhalten können;<br />
• Kostenarten aus der Finanzbuchhaltung entwickeln und verschiedene<br />
kalkulatorische Kostenarten berechnen können;<br />
• Kostenstellenpläne erstellen können;<br />
• einseitige und wechselseitige interne Leistungsströme berechnen und<br />
auf die Hauptkostenstellen verteilen können;<br />
• das Grundschema der Zuschlagkalkulation aufbauen und<br />
unterschiedliche Varianten der Zuschlagkalkulation anwenden können;<br />
• eine Teilkostenkalkulation durchführen können.<br />
Dieses Modul gibt eine Einführung in die Kosten- und Leistungsrechnung.<br />
Nach den kostentheoretischen Grundlagen wird ein Überblick über die<br />
Kostenrechnungssysteme und grundlegenden Probleme der Kosten- und<br />
Leistungsrechnung gegeben. Darauf aufbauend werden die einzelnen<br />
Bestandteile der Kosten- und Leistungsrechnung erarbeitet:<br />
Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung und<br />
Kostenträgerstückrechnung.<br />
Modulbausteine • Kostentheorie und Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung<br />
(KLR207 & Online-Übung & Online-Test)<br />
Kompetenznachweis<br />
• Kostenartenrechnung (KLR208 & Online-Übung)<br />
• Kostenstellenrechnung (KLR209 & Online-Übung)<br />
• Kostenträgerstückrechnung (KLR210 & Online-Übung)<br />
Lernaufwand 77 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher
KOM01 Einführung in die<br />
Kommunikationswissenschafte<br />
n<br />
Kompetenzzuordnung Selbständige Sprachverwendung<br />
Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse: Grundlagen der Kommunikationswissenschaften<br />
und der Kommunikation, speziell ihre Formen, Funktionen und die<br />
Bestandteile des Kommunikationsprozesses kennen; Kommunikation als<br />
soziales Phänomen speziell den Bereich der Massenkommunikation<br />
kennen. Verschiedene theoretische Ansätze und Modelle zur<br />
Kommunikation kennen; die Kommunikationswissenschaft als<br />
interdisziplinäre Sozialwissenschaft einordnen und relevante theoretische<br />
Sichtweisen kennen. Bedeutung der Unternehmenskommunikation und<br />
eines Kommunikationsmanagements, deren wesentlichen Inhalte und<br />
Teilbereiche kennen sowie den Managementprozess der<br />
Unternehmenskommunikation beherrschen. Den Beitrag der<br />
Unternehmenskommunikation zur Wertschöpfung eines Unternehmens<br />
kennen, wie eine effektive und effiziente Kommunikationskonzeption<br />
entwickelt werden kann und welche Bausteine konkret dazu gehören;<br />
sinnvolle organisatorische Gestaltungsmöglichkeiten kennen. Typische<br />
Kommunikationssituationen, die Unternehmen bewältigen müssen,<br />
kennen und wissen, wie dafür geeignete Kommunikationskonzepte<br />
entwickelt werden können. Das erlernte Wissen auf konkrete Situationen<br />
und Fälle aus der Praxis anwenden.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Kommunikation<br />
Standort, Begriff und Inhalt der Kommunikation<br />
• Standortbestimmung der Kommunikationswissenschaft<br />
• Begriffserklärungen<br />
• Kommunikation als soziales Phänomen<br />
• Kommunikation als symbolisch vermittelte Interaktion<br />
• Verständigung<br />
Der Kommunikationsprozess<br />
• Bestandteile des Kommunikationsprozesses<br />
• Kommunikationsmodelle<br />
Kommunikation im sozialen Kontext<br />
• Formen der Kommunikation<br />
• Funktionen von Kommunikation<br />
Die Massenkommunikation<br />
• Zum Begriff Massenkommunikation<br />
• Das Feldschema der Massenkommunikation<br />
• Die Massenmedien<br />
• Verbreitung und Nutzung von Massenmedien
Modelle und Theorien der Kommunikation<br />
Modelle und Theorien der Kommunikation<br />
Naturwissenschaftliche Modelle der Kommunikation und die<br />
Kommunikation als Zeichenprozess<br />
Kommunikationspsychologische Ansätze<br />
Sozialwissenschaftliche Perspektive der Kommunikation<br />
Thesen und Modelle zur Wirkung von Massenkommunikation<br />
Grundzüge der Unternehmenskommunikation<br />
Zur Bedeutung der Unternehmenskommunikation<br />
Inhalte der Unternehmenskommunikation<br />
Interne Unternehmenskommunikation<br />
Externe Unternehmenskommunikation<br />
Integrierte Unternehmenskommunikation<br />
Managementprozess der Unternehmenskommunikation<br />
Unternehmenskommunikation und Wertschöpfung<br />
Kommunikation als Wertschöpfungsfaktor des Unternehmens<br />
Die Konzeption der Unternehmenskommunikation<br />
Situationsanalyse<br />
Festlegung der Kommunikationsziele und<br />
Kommunikationszielgruppen<br />
Positionierung und Kernbotschaften<br />
Programmentscheidungen<br />
Budgetierung<br />
Wertbestimmung und Controlling der<br />
Unternehmenskommunikation<br />
Organisation und Handlungsfelder der<br />
Unternehmenskommunikation<br />
Organisation der Unternehmenskommunikation<br />
Veränderungskommunikation<br />
Innovationskommunikation<br />
Krisenkommunikation
Voraussetzungen -<br />
Modulbausteine<br />
Fallstudien „Unternehmenskommunikation in der<br />
Praxis“<br />
Fallstudien bearbeiten: der PR-Planungsprozess<br />
• Phase 1: Situationsanalyse<br />
• Phase 2: Planung<br />
• Phase3: Umsetzung<br />
• Phase 4. Evaluation<br />
Fallstudie 1: Fit für den Wandel?<br />
Internationale Unternehmenskommunikation in<br />
Veränderungsprozessen<br />
Fallstudie 2: Kurs halten in schwerer See.<br />
Krisenkommunikation und Krisenprävention<br />
Fallstudie 3: Mehr Kommunikation wagen!<br />
Kommunikation für den Mittelstand<br />
Fallstudie 4: Neues kommunizieren.<br />
Herausforderung Innovationskommunikation<br />
Bearbeitung der sechs Studienbriefe KOM101-106<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Vorbereitung auf Seminar und Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
KOM02 Grundlagen der<br />
Kommunikationstechnik<br />
Kompetenzziele Grundprinzipien der Nachrichtenübertragung verstehen;<br />
nachrichtentechnische Begriffe sicher gebrauchen und<br />
nachrichtentechnische Funktionen unterscheiden; Rahmenbedingungen<br />
der Kommunikationstechnik kennen; Analoge und digitale<br />
Modulationsverfahren und deren besondere Eigenschaften kennen;<br />
Eigenschaften und Einsatzbereiche unterschiedlicher<br />
Modulationsverfahren unterscheiden und bewerten; grundlegende Modelle<br />
der leitungsgebundenen und drahtlosen Übertragung von Nachrichten<br />
verstehen.<br />
Inhalt<br />
Einführung in die Kommunikationstechnik<br />
Aufgaben der Kommunikationstechnik<br />
• Inhalt und Umfeld der Kommunikationstechnik<br />
• Entwicklung der Nachrichtentechnik<br />
• Wirtschaftliche und soziale Bedeutung der Telekommunikation<br />
• Normen und Normungsgremien<br />
• Telekommunikationsnetze, Einführung<br />
• Vorzüge der digitalen Signalverarbeitung<br />
Informationstheorie<br />
• Quellen und Senken<br />
• Übertragungskanal<br />
• Kanalkapazität und Nachrichtenquader<br />
• Diskrete Kanäle und kontinuierliche Kanäle<br />
Verzerrungen bei der Signalübertragung<br />
• Definition der verzerrungsfreien Übertragung<br />
• Lineare und nichtlineare Verzerrungen<br />
• Messmethoden und Gegenmaßnahmen<br />
• Verbesserung des Störabstands<br />
Analoge und Digitale Modulationsverfahren<br />
Amplitudenmodulation (AM)<br />
• Zweiseitenband-AM, Einseitenband-AM, Restseitenband-AM<br />
• AM-Demodulation<br />
• Quadratur-AM<br />
• Beispiele für Anwendungen
Frequenz- und Phasenmodulation (FM und PM)<br />
• Prinzip der Frequenzmodulation, Prinzip der Phasenmodulation<br />
• Spektrum von FM-Signalen<br />
• FM-Demodulation<br />
• Störungen<br />
Digitale Modulation eines harmonischen Trägers<br />
• ASK, FSK, PSK<br />
• Frequenzmultiplex<br />
Digitale Modulation eines Pulsträgers<br />
• Prinzip der Puls-Code-Modulation (PCM)<br />
• Quantisierungsrauschen<br />
• Prädiktive Codierung<br />
• Übertragungsbandbreite bei PCM<br />
• Einfluss von Bitfehlern<br />
• Modulationsgewinn der PCM<br />
Digitale Übertragung im Basisband<br />
Digitale Übertragung im Basisband<br />
• Einführung<br />
• Asynchrone und synchrone Übertragung<br />
• Binäre und mehrwertige Übertragung<br />
• Leitungscodierung<br />
• Übertragungsbandbreite<br />
• Inter-Symbol-Inferenz (ISI) und Pulsformung<br />
Leitungsgebundene Übertragung<br />
Passive Vierpole<br />
• Vierpol-Übertragungsfunktion, Dämpfungsfaktor<br />
• Ersatzschaltungen<br />
• Anpassung<br />
• Vierpol-Betriebsgrößen<br />
Filter<br />
• Wellenparameterfilter<br />
• Betriebsparameterfilter<br />
Leitungen<br />
• Leitungstheorie<br />
• Kenngrößen von Leitungen
• Symmetrische Leitungen, Nebensprechen<br />
• Verdrillte Leitungen<br />
• Koaxialkabel<br />
• Lichtwellenleiter (LWL)<br />
Drahtlose Übertragung<br />
Einführung<br />
• Wellenausbreitung im Raum<br />
• Frequenzbereiche und Anwendungen<br />
• Antennen<br />
• Funknetze<br />
Funkstrecken mit optischer Sicht<br />
• Richtfunk<br />
• Satellitentechnik<br />
Funkstrecken ohne optische Sicht<br />
• Mobilfunkstrecken<br />
• Kurzwellenübertragung<br />
• Mittelwellenübertragung<br />
• Lang- und Längswellenübertragung<br />
Rundfunktechnik<br />
• Hörrundfunk (AM, FM, digitaler Rundfunk)<br />
• Fernsehen<br />
Voraussetzungen ELT01 Elektrotechnik I und ELT03 Digitaltechnik oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe KOM201 – 205<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
KOM03 Kommunikationssysteme und<br />
Kommunikationsnetze<br />
Kompetenzziele Grundlegende Modelle sowie Grundlagen des Aufbaus komplexer<br />
Kommunikationsnetze der Leitungs- und Paketvermittlungstechnik und<br />
des verbindungslosen Internets verstehen; Vertraut sein mit<br />
Verkehrstheorie der Verlust- und Wartezeitsysteme; Nachrichtensysteme<br />
analysieren können. Arten und Besonderheiten von<br />
Kommunikationsnetzen kennen und ihre Eigenschaften identifizieren;<br />
Leistungsfähigkeit von Kommunikationsnetzen und Protokollen beurteilen;<br />
Netzarchitekturen in den öffentlichen Fernsprechnetzen und dem Internet<br />
kennen; Protokolle anhand des OSI-Referenzmodells einordnen;<br />
Grundlagen und Methoden der Mobilkommunikation kennen und<br />
unterscheiden; Möglichkeiten und Grenzen der Mobilkommunikation<br />
einschätzen und aktuelle Standards kennen. Die aktuellen Ansätze der IPbasierten<br />
Kommunikationssysteme verstehen, Methoden zur Erhaltung<br />
des Quality-of-Service kennen und einordnen können; Protokollabläufe<br />
des Session Initiation Protokolls (SIP) sowie des Real-Time Protokolls<br />
(RTP) kennen und anwenden können.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Kommunikationssysteme<br />
• Einführung<br />
• Normung und Standardisierung<br />
• Das Kommunikationsmodell<br />
• Nachrichtenverbindung<br />
• Nachrichtenvermittlungsnetze<br />
• Vermittlungsprinzipien (Leitungs-, Paketvermittlungstechnik, ATM und<br />
MPLS)<br />
• Koppelnetze für die Durchschaltevermittlung<br />
• Wegesuche<br />
• Prinzip eines Vermittlungssystems<br />
• Das OSI-Modell<br />
• Übertragungssysteme<br />
• Quellen- und Kanalcodierung<br />
• Multiplex-Verfahren<br />
Die klassischen Kommunikationsnetze (ISDN und<br />
GSM)<br />
• ISDN-Zugang<br />
• ISDN-Schnittstellen (Schicht 1)<br />
• Protokoll der Schicht 2<br />
• Protokoll der Schicht 3<br />
• Signalisierungsverfahren Nr. 7
• Aufbau des Mobilnetzes<br />
Verkehrstheorie<br />
• Grundlagen und Einführung<br />
• Statistik des Nachrichtenverkehrs<br />
• Verteilungen<br />
• Verlustsysteme<br />
• Wartesysteme<br />
• Verlust-Warte-Systeme<br />
• Praktische Auslegungen – Traffic Engineering<br />
Technik des Internets<br />
Lokale Netze<br />
• Lokale Netze<br />
• Protokolle der Layer 1 und 2<br />
• Ethernet<br />
• LAN-Segmentierung<br />
• Virtuelle LANs<br />
• Power over Ethernet<br />
• WLAN<br />
Protokolle des Internets<br />
• Das Internetprotokoll (IP)<br />
• Routing und Routing-Protokolle<br />
• Netzübergänge<br />
• Transportprotokolle (TCP, UDP)<br />
• Protokolle der Anwendungsschicht<br />
• Netzsicherheit<br />
Echtzeit-Übertragung im Internet<br />
Theoretische Grundlagen<br />
• Eigenschaften des Internet-Verkehrs (Wartezeitsysteme, Heavy Tailed<br />
Verteilungen)<br />
• Anforderungen an die Echtzeit-Übertragung<br />
Quality of Service<br />
• QoS-Maßnahmen<br />
• Differentiated Services (DiffServ)<br />
• Resource Reservation Protocol (RSVP)<br />
• Asynchronous Transfer Mode (ATM)
• Multiprotocol Label Switching (MPLS)<br />
• Dienstgüte und Verkehrsmanagement<br />
Protokolle für die Echtzeitübertragung<br />
• Voice over IP<br />
• Echtzeitinformationsübertragung mit dem Real-Time Transport Protokoll<br />
(RTP)<br />
• Real-Time-Transport Control Protocol (RTCP)<br />
Netze der nächsten Generation<br />
Das Session Iniation Protocol (SIP)<br />
• Architektur<br />
• SIP-Method<br />
• Session Description Protocol<br />
• Protokollabläufe<br />
• Erweiterte SIP-Funktionen ( Event Notification, Presences, UPDATE,<br />
Preconditions, REFER)<br />
Next Generation Networks und IMS<br />
• NGN-Ansatz<br />
• Verbindungen zum ISDN<br />
• RADIUS und DIAMETER<br />
IP Multimedia Subsystem (IMS)<br />
• IMS-Ansatz<br />
• UMTS und IMS<br />
• Long Term Evolution (LTE)<br />
• Beispiele für IMS-Applications<br />
Voraussetzungen KOM02 Grundlagen der Kommunikationstechnik oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe KOM301 – 306<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 210 Stunden, 7 Leistungspunkte
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
KOM04 Labor Kommunikationstechnik<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Erlernte Grundkenntnisse der Kommunikationstechnik im Laborpraktikum<br />
erweitern und vertiefen.<br />
Inhalt<br />
Laborversuch: Evaluation (linearer) digitaler<br />
Modulationsverfahren<br />
Untersuchung digitaler Modulationsverfahren mit Matlab<br />
• Konstellationsdarstellungen<br />
• Signalvektordiagramme<br />
• Augendiagramme<br />
• Leistungsdichtespektren<br />
Communication-Toolbox von Matlab<br />
• Modulator- und Demodulatorobjekte<br />
• Übertragung über einen verrauschten Kanal (AWGN)<br />
• Ermittlung des Bitfehlerverhältnisses (BER)<br />
• Einfluss einer Pulsformung auf das Modulationssignal<br />
• Einfluss einer signalangepassten Filterung im Empfänger (Matched-<br />
Filter)<br />
Voraussetzungen KOM02 Grundlagen der Kommunikationstechnik oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs KOM401<br />
individuelles Selbststudium mit Simulationsprogramm<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung<br />
Kompetenznachweis<br />
Ausarbeitung Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Onlinetest<br />
Labor (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
KOM05 Integrationsmodul<br />
Kommunikationstechnik<br />
Kompetenzziele Ganzheitliche Lösung einer Aufgabenstellung aus dem Bereich der<br />
Kommunikationstechnik selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit<br />
ausführen und beurteilen<br />
Inhalt Fallstudie bearbeiten: komplexe Aufgabenstellung zum selbstständigen<br />
Bearbeiten<br />
Voraussetzungen KOM03 Kommunikationssysteme und Kommunikationsnetze oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium und Vorbereitung Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
–<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment (Fallstudie)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
KOM06 Kommunikationsnetze<br />
Kompetenzziele Arten und Besonderheiten von Kommunikationsnetzen kennen und ihre<br />
Eigenschaften identifizieren; Leistungsfähigkeit von<br />
Kommunikationsnetzen und Protokollen beurteilen; Netzarchitekturen in<br />
den öffentlichen Fernsprechnetzen und dem Internet kennen; Protokolle<br />
anhand des OSI-Referenzmodells einordnen; Grundlagen und Methoden<br />
der Mobilkommunikation kennen und unterscheiden; Möglichkeiten und<br />
Grenzen der Mobilkommunikation einschätzen und aktuelle Standards<br />
kennen.<br />
Inhalt<br />
Einführung in die Kommunikationstechnik<br />
Aufgaben der Kommunikationstechnik<br />
• Inhalt und Umfeld der Kommunikationstechnik<br />
• Entwicklung der Nachrichtentechnik<br />
• Wirtschaftliche und soziale Bedeutung der Telekommunikation<br />
• Normen und Normungsgremien<br />
• Telekommunikationsnetze, Einführung<br />
• Vorzüge der digitalen Signalverarbeitung<br />
Informationstheorie<br />
• Quellen und Senken<br />
• Übertragungskanal<br />
• Kanalkapazität und Nachrichtenquader<br />
• Diskrete Kanäle und kontinuierliche Kanäle<br />
Verzerrungen bei der Signalübertragung<br />
• Definition der verzerrungsfreien Übertragung<br />
• Lineare und nichtlineare Verzerrungen<br />
• Messmethoden und Gegenmaßnahmen<br />
• Verbesserung des Störabstands<br />
Analoge und Digitale Modulationsverfahren<br />
Amplitudenmodulation (AM)<br />
• Zweiseitenband-AM, Einseitenband-AM, Restseitenband-AM<br />
• AM-Demodulation<br />
• Quadratur-AM<br />
• Beispiele für Anwendungen<br />
Frequenz- und Phasenmodulation (FM und PM)<br />
• Prinzip der Frequenzmodulation, Prinzip der Phasenmodulation<br />
• Spektrum von FM-Signalen
• FM-Demodulation<br />
• Störungen<br />
Digitale Modulation eines harmonischen Trägers<br />
• ASK, FSK, PSK<br />
• Frequenzmultiplex<br />
Digitale Modulation eines Pulsträgers<br />
• Prinzip der Puls-Code-Modulation (PCM)<br />
• Quantisierungsrauschen<br />
• Prädiktive Codierung<br />
• Übertragungsbandbreite bei PCM<br />
• Einfluss von Bitfehlern<br />
• Modulationsgewinn der PCM<br />
Grundlagen der Kommunikationssysteme<br />
• Einführung<br />
• Normung und Standardisierung<br />
• Das Kommunikationsmodell<br />
• Nachrichtenverbindung<br />
• Nachrichtenvermittlungsnetze<br />
• Vermittlungsprinzipien (Leitungs-, Paketvermittlungstechnik, ATM und<br />
MPLS)<br />
• Koppelnetze für die Durchschaltevermittlung<br />
• Wegesuche<br />
• Prinzip eines Vermittlungssystems<br />
• Das OSI-Modell<br />
• Übertragungssysteme<br />
• Quellen- und Kanalcodierung<br />
• Multiplex-Verfahren<br />
Die klassischen Kommunikationsnetze (ISDN und<br />
GSM)<br />
• ISDN-Zugang<br />
• ISDN-Schnittstellen (Schicht 1)<br />
• Protokoll der Schicht 2<br />
• Protokoll der Schicht 3<br />
• Signalisierungsverfahren Nr. 7<br />
• Aufbau des Mobilnetzes<br />
Technik des Internets<br />
Lokale Netze
• Lokale Netze<br />
• Protokolle der Layer 1 und 2<br />
• Ethernet<br />
• LAN-Segmentierung<br />
• Virtuelle LANs<br />
• Power over Ethernet<br />
• WLAN<br />
Protokolle des Internets<br />
• Das Internetprotokoll (IP)<br />
• Routing und Routing-Protokolle<br />
• Netzübergänge<br />
• Transportprotokolle (TCP, UDP)<br />
• Protokolle der Anwendungsschicht<br />
• Netzsicherheit<br />
Mobilkommunikation I<br />
Global System for Mobile Communications (GSM)<br />
• Einführung<br />
• GSM-Netzarchitektur<br />
• GSM-Funkschnittstelle<br />
• High Speed Circuit Switched Data (HSCSD)<br />
• GSM-Sicherheitsmerkmale<br />
General packet radio service (GPRS)<br />
• Einführung<br />
• Paketübertragung und Dienstmerkmale<br />
• GPRS-Systemarchitektur<br />
Enhanced data rates fpr GSM evolution (EDGE)<br />
Universal mobile telecommunication system (UMTS)<br />
• Einführung<br />
• UMTS-Dienste<br />
• UMTS-Systemarchitektur<br />
• UMTS-Luftschnittstelle<br />
Wireless local area network (WLAN)<br />
• Einführung<br />
• Mediumzugriff und Netzstrukturen<br />
• Übertragung mit OFDM<br />
Voraussetzungen IUK02 Informations- und Kommunikationssysteme oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe KOM201, KOM202, KOM301, KOM302,<br />
KOM304, KOM601<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis.<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
KON01 Grundlagen des technischen<br />
Zeichnens<br />
Kompetenzziele Die Grundlagen des technischen Zeichnens in Theorie und Praxis kennen<br />
und beherrschen; technische Zeichnungen sowohl zweifelsfrei lesen und<br />
interpretieren als auch inklusive aller fertigungsrelevanten Angaben<br />
normgerecht erstellen; Gestaltungs- und Darstellungsgrundregeln<br />
beherrschen und ausführen; komplexere Produkte normgerecht in<br />
Zusammenbauzeichnungen mit allen nötigen Schnitten und Ansichten<br />
darstellen und bemaßen; mit den erarbeiteten Gestaltungs- und<br />
Darstellungsgrundregeln einfache Konstruktionsaufgaben anhand von<br />
Prinzipskizzen darstellen und in Konzepte umsetzen.<br />
Inhalt Darstellen und Bemaßen von Werkstücken und<br />
Maschinenelementen, Zeichnungen und<br />
Stücklisten,Toleranzen, Passungen,<br />
fertigungsgerechtes Gestalten<br />
Einführung<br />
• Bedeutung für die technische Dokumentation<br />
• Handwerkszeuge<br />
• Formate, Maßstäbe, Faltung<br />
Darstellung von Werkstücken<br />
• Linienarten<br />
• Darstellung und Anordnen von Ansichten<br />
• Darstellung: dreidimensionale Darstellungen (axonometrische<br />
Darstellungen), vereinfachte Darstellungen, Schnittdarstellungen<br />
• Anfertigen einer technischen Zeichnung<br />
Bemaßen von Werkstücken<br />
• Grundregeln<br />
• Maßeintragung<br />
Darstellung und Bemaßen von Maschinenelementen<br />
• Gewinde, Schraubverbindungen<br />
• Scheiben, Ringe<br />
• Stifte, Stiftverbindungen<br />
• Federn<br />
Zeichnungssysteme<br />
• Produktstrukturierung
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
• Hauptzeichnung, Gruppenzeichnung, Einzelteilzeichnung<br />
• Schriftfeld<br />
• Stücklisten<br />
Toleranzen<br />
• Maßtoleranzen<br />
• Formtoleranzen, Lagetoleranzen<br />
• Oberflächen<br />
Passungen<br />
• ISO-Systeme<br />
Fertigungsgerechtes Bemaßen und Gestalten<br />
• Trennen<br />
• Urformen<br />
• Schweißverbindungen (Schweißnahtarten, Gestaltungsregeln)<br />
–<br />
Bearbeitung des Begleitheftes B/KON101 zum Lehrbuch Hesser/<br />
Hoischen: Technisches Zeichnen<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments (Konstruktionsaufgabe)<br />
= gesamt 60 Stunden<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
KON02 Planen, Konstruieren und<br />
Darstellen<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung, Kommunikative Kompetenz<br />
Kompetenzziele Die wesentlichen Ansätze für die Produktentwicklung, insbesondere die<br />
Methoden und Elemente kennen und anwenden; Grundlagen und<br />
Methodik der konstruktiven Gestaltung und Darstellung sicher<br />
beherrschen; komplexe technische Zeichnungen lesen, Aussehen und<br />
Funktion technischer Systeme zeichnerisch darstellen;<br />
Bauteilverbindungen darstellen und beurteilen; für einfache<br />
Aufgabenstellungen anwendbare konstruktive Lösungen finden:<br />
Konstruktionselemente auswählen, dimensionieren und gestalten;<br />
konstruktive Aufgabenstellungen, ausgehend von Prinzipskizzen, lösen<br />
und an speziell gestellte Nutzungsanforderungen anpassen; Kosten bei<br />
der Entwicklung von Baureihen beurteilen; Möglichkeiten zur<br />
Effektivitätssteigerung in der Produktentwicklung kennen; vermitteltes<br />
Wissen an Praxisbeispielen üben.<br />
Inhalt<br />
Produktplanung und Produktentwicklung<br />
Produktplanung<br />
• Produktlebenszyklus<br />
• Neue Produkte und Innovationen<br />
• Produktplanungsprozess: Situationsanalyse, Zielsetzung,<br />
Suchstrategien, Suchfelder, Produktfindung, Produktdefinition,<br />
Entwicklungsauftrag, Roadmap<br />
• Informationsbeschaffung und Wissensmanagement<br />
Methoden zur Lösungsfindung<br />
• Konventionelle Lösungsfindung: Recherche, Reverse Engineering,<br />
Analogiebetrachtungen, Experimente, Messungen, Tests<br />
• Heuristische Methoden und Kreativitätstechniken: Brainstorming,<br />
Methode 635, Galeriemethode, Synektik, Delphi-Methode<br />
• Systematiken und Ordnungsschemata: Effektsammlungen,<br />
Konstruktionskataloge, Matrix, Checklisten, Auflösen von Widersprüchen<br />
(TRIZ)<br />
• Bewertung und Auswahl von Lösungen: Vorauswahl,<br />
Eigenschaftsanalyse, Merkmale, Ausprägungen, Bewertungsverfahren<br />
(gewichtete Punkteverfahren, Nutzwertanalyse), Plausibilitätsprüfung,<br />
Sensibilitätsanalyse<br />
Der Produktentwicklungsprozess<br />
• Probleme bei der Produktrealisierung<br />
• Zusammenarbeit und Organisation<br />
• Strategien und Vorgehensmodelle: Naturstrategien, Lösungsprozess<br />
nach Pahl/Beitz, TOTE-Schema nach Ehrlenspiel,<br />
Problemlösungszyklus der Systemtechnik, Vorgehenszyklus nach<br />
Ehrlenspiel, Vorgehensplan nach VDI-Richtlinie 2221
Methodisches Konstruieren<br />
Konstruktionsmethoden<br />
• Konstruktionsprozess<br />
• Methodisches Konstruieren<br />
• Einsetzbare Methoden (Analysieren, Abstrahieren, Synthese, gezieltes<br />
Fragen, Negation und Neukonzeption, Vorwärtsschreiten –<br />
Rückwärtsschreiten, Systematisieren, Arbeitsteilung)<br />
• Vorgehensplan, VDI-Richtlinien 2221, 2222, 2223, 2206<br />
• Integrierte Produktentwicklung und Rechnerunterstützung<br />
Technische Systeme<br />
• Umsatzgrößen<br />
• Funktionsstruktur<br />
• Wirkstruktur<br />
• Baustruktur und Systemzusammenhang<br />
Methodisches Klären der Aufgabenstellung – Analyse<br />
• Bedeutung der Aufgabenklärung<br />
• Anforderungsarten: Forderungen, Wünsche, externe Anforderungen,<br />
interne Anforderungen, explizite Anforderungen, implizite<br />
Anforderungen, technisch-kundenspezifische Anforderungen,<br />
Attraktivitätsanforderungen, Anforderungen aus dem Produktlebenslauf<br />
• Systematisches Erkennen und Formulieren von Anforderungen:<br />
Checklisten, Fragelisten, Szenariotechnik, stufenweise Konkretisierung<br />
der Anforderungen, Ergänzen und Erweitern der Anforderungen<br />
• Anforderungslisten<br />
Methodisches Konzipieren<br />
• Abstraktion der Aufgabenstellung, Aufstellen der Funktionsstruktur<br />
• Entwickeln von Wirkstrukturen (Wirkprinzipien: heuristische Methoden,<br />
Analogie-Methoden, diskursive Methoden)<br />
• Konzept definieren (Lösungskonzepte)<br />
• Konstruktionskataloge, Kreativitätstechniken, morphologischer Kasten<br />
Methodisches Entwerfen und Gestalten<br />
• Vorgehensmodell: Grobentwurf, Optimieren, Feingestalten,<br />
Prüfen, Entwurf ergänzen, Grundregeln zur Gestaltung<br />
• Gestaltungsprinzipien: Prinzip der Kraftleitung, Prinzip der<br />
Aufgabenteilung, Prinzip der Selbsthilfe, Stabilität, Bistabilität,<br />
fehlerarme Gestaltung<br />
• Gestaltungsrichtlinien: werkstoffgerecht, ergonomiegerecht,<br />
formgebungsgerecht, fertigungsgerecht, montagegerecht,<br />
instandhaltungsgerecht, recyclinggerecht<br />
Methodisches Ausarbeiten<br />
• Produktgliederung<br />
• Zeichnungssysteme
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
• Stücklistensysteme<br />
• Nummernsysteme, Klassifikationssysteme<br />
Kostenaspekte und Qualitätssicherung in der<br />
Konstruktion<br />
Kostengünstig Entwickeln und Konstruieren<br />
• Bedeutung der Kosten in der Produktentwicklung (Grundlagen der<br />
Kostenrechnung für die Produktentwicklung, beeinflussbare Kosten,<br />
Einflussgrößen auf die Herstellkosten)<br />
• Methoden zur Kostenschätzung: Relativkosten, Materialkostenanteil,<br />
Gewichtskostenanteil, Regressionsrechnungen,<br />
Ähnlichkeitsbeziehungen, Kostenstrukturen<br />
• Zielkostenorientiertes Konstruieren (ABC-Analyse, Wertanalyse, Target<br />
Costing)<br />
Rationalisierung in der Konstruktion<br />
• Variantenmanagement (Teilevielfalt)<br />
• Baureihenkonstruktion (Normzahlreihen, Ähnlichkeitsreihen)<br />
• Baukastensysteme<br />
• Rationalisierungsansätze (Modularisierung, Plattformbauweise,<br />
Rechnereinsatz)<br />
Methoden zur Qualitätssicherung in der Produktentwicklung<br />
• Fehler, Störgrößen<br />
• Fehlerbaumanalyse<br />
• Fehler-Möglichkeits- und -Einfluss-Analyse (FMEA)<br />
• Methode QFD<br />
–<br />
Bearbeitung der Studienbriefe KON201–203<br />
Individuelles Selbststudium, Übung und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Gruppenarbeit: gemeinsame Konstruktionsaufgabe zur Vorbereitung des<br />
zweiten Seminars<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Onlinetest<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments (Konstruktionsarbeit)<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Rupert Zang
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
KON03 Sicherheitsgerechtes und<br />
recyclingorientiertes<br />
Konstruieren<br />
Kompetenzziele Entwurfs- und Konstruktionsprozesse systematisch in ihrer Gesamtheit<br />
führen und Lösungsansätze verfolgen; Projektmanagementkompetenzen<br />
erwerben, die zur Bewältigung von Ingenieuraufgaben höherer<br />
Komplexität benötigt werden; tiefer greifende Kenntnisse über sicherheits-<br />
und recyclinggerechtes Konstruieren unter Beachtung der geltenden<br />
Vorschriften, Gesetze und Richtlinien erwerben; Regeln kennen, die ein<br />
kostenoptimiertes Konstruieren durch Gestaltung der Bauteile erlauben;<br />
Konstruktionsabläufe mit entsorgungsoptimierter Gestaltung führen.<br />
Inhalt<br />
Systematischer Entwurfs- und Konstruktionsprozess<br />
Prozessmodelle in der Produktentwicklung<br />
• Stage-Gate-Prozess nach Cooper<br />
• Spiralmodell nach Boehm<br />
• V-Modell<br />
Design-Integration in den Produktentwicklungsprozess<br />
• Bedeutung von Design für den Unternehmenserfolg<br />
• Design als Innovationsfaktor<br />
• Problemfelder der Design-Integration<br />
• Aufgaben des Designers im Produktentwicklungsprozess<br />
Produkt-Lebenszyklus-Management und Produktdaten-<br />
Management<br />
Nutzung von Patenten im Produktentwicklungsprozess<br />
Methoden und Elemente der Produktentwicklung im<br />
Entwicklungs- und Konstruktionsprozess<br />
Produktanforderungen aus Kundensicht<br />
• Kano-Modell der Kundenzufriedenheit<br />
• Conjoint-Analyse<br />
• Quality Function Deployment<br />
• Methoden zur Erarbeitung von Design-Anforderungen<br />
Analysemethoden für Produkteigenschaften<br />
• Eigenschaftenanalysen als Grundlage der Entscheidungsprozesse<br />
• Auswahl geeigneter Analyseverfahren<br />
• Analytische Berechnungsmodelle<br />
• Simulationen und experimentelle Verfahren
Bewertung von Design-Merkmalen<br />
Strukturierungsmöglichkeiten von Produkten für einen<br />
wirtschaftlichen Entwicklungsprozess<br />
Sicherheitsgerechtes Konstruieren<br />
Produktsicherheitsrecht<br />
• Rechtsvorschriften<br />
• Technische Normen<br />
Das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz<br />
• Technische Arbeitsmittel und Verbraucherprodukte<br />
• Inverkehrbringen und Inverkehrbringer<br />
• Produktsicherheit im Sinne des GPSG<br />
Konsequenzen aus dem Produktsicherheitsrecht<br />
• Ordnungswidrigkeiten und Bußgelder<br />
• Zivilrechtliche Haftung auf Schadensersatz<br />
• Strafrechtliche Verfolgung im Schadensfall<br />
Die EG-Maschinerichtlinie<br />
• Anwendungsbereich der 9. GPSGV<br />
• Wichtige Teilbereiche<br />
Maßnahmen auf dem Weg zu einem sicheren Produkt<br />
• Relevanz von Rechtsvorschriften<br />
• Risikobeurteilung und Konformität<br />
Technische Regeln zur sicheren Gestaltung<br />
• Prinzipien der unmittelbaren Sicherheitstechnik<br />
• Gestaltungsprinzipien der mittelbaren Sicherheitstechnik<br />
• Hinweisende Sicherheitstechnik<br />
• Elektrische Sicherheit<br />
Produktsicherheit und Design<br />
Anwendung und Abgrenzung der EG-Maschinenrichtlinie<br />
Recyclinggerechte Gestaltung<br />
Produktentwicklung und Umweltschutz<br />
• Integrierte Produktentwicklung<br />
• Umweltgerechte Produktgestaltung<br />
Recyclingaspekte im Produktentwicklungsprozess<br />
• Recyclingaspekte in der Strategie-, Vor- und Serienentwicklung<br />
• Einbindung in den Produktentwicklungsprozess<br />
Empfehlung zur recyclinggerechten Produktgestaltung
• Baustruktur, Verbindungstechnik, Werkstoffe<br />
• Recyclingpass<br />
Gesetze und Verordnungen<br />
• EG-Richtlinien und nationale Rechtsvorschriften<br />
• Das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz<br />
• RoHS-Richtlinie<br />
• Elektro- und Elektronikgerätegesetz<br />
Voraussetzungen KON02 Planen, Konstruieren, Darstellen oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe KON301–304<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung des<br />
Kompetenznachweises<br />
Selbsttraining mit Online-Übungen<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
–<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
KON04 Design Management<br />
Kompetenzziele Die wesentlichen Ansätze für Design Management, insbesondere die<br />
Methoden und Elemente kennen und anwenden; Moderation von<br />
Entwicklungsprozessen zwischen Designer und Ingenieur; relevante<br />
handwerkliche und gestalterische Fähigkeiten zur Entwicklung von<br />
Kernelementen des Produkt Designs kennen und anwenden; Entwicklung<br />
von grundlegenden Designaufgaben und ganzheitlichen Designkonzepten<br />
ausführen und verfolgen; strategische Zielvorgaben für das Produkt<br />
Design als Bestandteil des Corporate Design formulieren; vermitteltes<br />
Wissen an Praxisbeispielen üben; Design strategisch anwenden; Produkt<br />
Design als Kernkompetenz für erfolgreiche Unternehmen begreifen.<br />
Inhalt<br />
Design Management<br />
• Wirtschaftliche, soziale, kulturelle und ökologische Zusammenhänge<br />
• Operatives, taktisches und strategisches Design Management<br />
• Komplexität des Design und der Designqualitäten<br />
• Design und Konstruktion, Zusammenarbeit zwischen Designer und<br />
Ingenieur<br />
• Moderationstechniken<br />
Design Prozess<br />
• Freie Kreativitäts- und Entwurfsübungen<br />
• Unterschiedliche Kreativitätstechniken<br />
• Formale Variationsfähigkeit<br />
• Gestalterisches Training der Fähigkeit, formale und konzeptionelle<br />
Gestaltung zu verdichten<br />
• Fiktive und reale Design-Konzepte<br />
• Teamorientiertes Entwickeln und Abwickeln von ganzheitlichen Design<br />
Lösungen im Rahmen praxisorientierter und realer Projekte<br />
Produkt Design, Corporate Design und Corporate<br />
Identity<br />
• Begriffe und Abgrenzungen<br />
• Das Konzept der Unternehmenskultur und einige Theorien<br />
• Ziele, Bestandteile, Werkzeuge und Instrumente von CD und CI<br />
• CI als Managementkonzept<br />
• CI als Weg und Ziel<br />
Voraussetzungen KON02 Planen, Konstruieren, Darstellen oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe KON401–402<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar,<br />
Gruppenübung und Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download und Bearbeitung einer Konstruktionsarbeit (Assignment)<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
KON05 Integrationsmodul<br />
Produktentwicklung<br />
Kompetenzziele Ganzheitliche Produktentwicklung mit Schwerpunktorientierung je nach<br />
Aufgabenstellung, selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit ausführen<br />
(unter Nutzung der angebotenen CAD-Werkzeuge) und beurteilen.<br />
Inhalt Fallstudie bearbeiten: komplexe Aufgabenstellung zum selbstständigen<br />
Bearbeiten (Produktplanung, Entwurf, Konstruktion und Berechnung,<br />
Beurteilung)<br />
Voraussetzungen KON02 Planen, Konstruieren, Darstellen, CAD01 Computergestütztes<br />
Entwerfen und Konstruieren, CAD02 Labor Computergestütztes Entwerfen<br />
und Konstruieren oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
Übungen zur Vorbereitung Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Bearbeiten einer Fallstudie<br />
–<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
LOG03 Logistik I<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele Kenntnisse zum Managen (Planen, Steuern, Kontrollieren) effizienter<br />
unternehmensinterner und unternehmensübergreifender Güter- und<br />
Informationsflüsse (Versorgungsketten) nach verrichtungsspezifischen<br />
logistischen Subsystemen (Auftragsabwicklung, Lagerhaltung, Lagerhaus,<br />
Verpackung, Transport), ausgehend von Marktanforderungen. Sie können<br />
die mögliche Relevanz logistischer Leistungen für Kundenzufriedenheit,<br />
Kosten und Wettbewerbsfähigkeit einschätzen.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Materialwirtschaft und Logistik<br />
Begriffe und Definitionen<br />
• Historischer Ursprung des Begriffs Logistik<br />
• Definitionen von Materialwirtschaft und Logistik<br />
Aufgaben und Ziele<br />
• Abgrenzung der Logistik<br />
• Ziele der Logistik<br />
• Logistik als Managementaufgabe<br />
Bedeutung und Stellenwert der Logistik<br />
• Entwicklung der Bedeutung der Logistik<br />
• Beitrag der Logistik zur Unternehmensstrategie<br />
• Ausrichtung von Logistikstrategien<br />
• Stellenwert der Logistik im Unternehmen<br />
• Einordnung der Logistik in die Unternehmensorganisation<br />
Organisation und Prozesse<br />
• Die logistischen Prozesse<br />
• Interne Organisation der Logistik<br />
Disposition:<br />
Material – Begriff und Klassifizierungen<br />
• Materialarten<br />
• Einteilung des Materials<br />
Bedarfsermittlung<br />
• Deterministische Bedarfsermittlung<br />
• Stochastische Bedarfsermittlung<br />
• Heuristische Bedarfsermittlung<br />
Abgleich zwischen Bedarf und Bestand<br />
• Bestandsmanagement und Bedarfsabgleich
• Bestandsgrößen<br />
• Bestandskennzahlen<br />
Bestellung<br />
• Nachschubstrategien<br />
• Bestellmenge<br />
Einkauf und Beschaffung:<br />
Entscheidung über den Beschaffungsumfang<br />
• Kriterien der Make-or-Buy Entscheidungen<br />
• Vorgehen beim Outsourcing<br />
• Auswirkungen des Outsourcing<br />
Strategischer Einkauf<br />
• Lieferantenanzahl<br />
• Beschaffungsmärkte<br />
• Lieferantenauswahl<br />
• Einkaufscontrolling<br />
Operativer Einkauf<br />
• Einkaufsmitarbeiter<br />
• Verhandlungen<br />
• Lieferantencontrolling<br />
Beschaffungslogistik<br />
• Direktlieferungen<br />
• Gebündelte Lieferwege<br />
• Lieferantengesteuerte Lieferwege<br />
Lagern und Verteilen:<br />
Auftragsabwicklung<br />
• Definition und Aufgaben der Auftragsabwicklung<br />
• Informationstechnik in der Auftragsabwicklung<br />
Verpacken<br />
• Funktionen der Verpackung<br />
• Verpackungsarten und Verpackungsstufen<br />
• Ladehilfsmittel oder Ladungsträger<br />
• Einfluss der Verpackung auf die Logistik<br />
Lagern<br />
• Ziele, Funktionen und Aufgaben des Lagerns<br />
• Lagersysteme und Lagertechniken<br />
• Auswahl der optimalen Lagertechnik<br />
• Strategien zur Belegung und Bewegung im Lager
Kommissionieren<br />
• Definition und Aufgaben des Kommissionierens<br />
• Kommissionierverfahren und Techniken<br />
• Bearbeitungs- und Bewegungsstrategien der Kommissionierung<br />
Distribution<br />
• Definition und Funktionen der Distribution<br />
• Distributionssysteme<br />
• Lieferketten<br />
Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder BWL03 Produktions- und<br />
Materialmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Testat<br />
Bearbeitung der Studienbriefe LPM601-604<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 82 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Stephan Seeck
LOG04 Logistik II<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele Kenntnisse zum Managen (Planen, Steuern, Kontrollieren) effizienter<br />
unternehmensinterner und unternehmensübergreifender Güter- und<br />
Informationsflüsse (Versorgungsketten) nach phasenspezifischen<br />
logistischen Subsystemen (Beschaffungs-, Produktions-, Distributions-,<br />
Entsorgungslogistik). Gestaltung von Logistiksystemen nach<br />
institutionellen und gesamtwirtschaftlichen Aspekten und Lösungsansätze<br />
internationaler Logistiksysteme, Kenntnisse zu Aufgaben und<br />
Instrumenten des Logistik-Controlling, Logistikkosten und -leistungen.<br />
Bedeutung der Logistik für den Unternehmenserfolg beurteilen.<br />
Inhalt<br />
Supply Chain Management<br />
Definition und Ziele<br />
• Definition des Supply Chain Managements<br />
• Grundgedanke des Supply Chain Managements<br />
• Ziele des Supply Chain Managements<br />
Instrumente des Supply Chain Managements<br />
• Customer Relationship Management<br />
• Efficient Consumer Response<br />
• Just-in-Time-Belieferung<br />
• Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment<br />
Supply Chain Management und Working Capital<br />
• Working Capital<br />
• Cash-to-Cash-Cycle<br />
• Auswirkungen des Supply Chain Managements auf das Working Capital<br />
Supply Chain Management in der Praxis<br />
• Brancheneignung für Supply Chain Management<br />
• Supply Chain Management in der Automotive Industry<br />
• Supply Chain Management im Handel<br />
Logistik als Dienstleistung<br />
Logistikdienstleistung im Überblick<br />
• Definition und Umfang der Logistikdienstleistung<br />
• Klassifizierung von Logistikdienstleistern<br />
• Gründe für den Einsatz von Logistikdienstleistern<br />
• Statistische Daten zur Logistik und Logistikdienstleistung<br />
Dienstleistung Transport<br />
Leistungsangebote der Transportdienstleistung
• Verkehrsträger Straße<br />
• Verkehrsträger Schiene<br />
• Verkehrsträger Wasser – Seeschiff<br />
• Verkehrsträger Wasser – Binnenschiff<br />
• Verkehrsträger Luft<br />
• Verkehrsträger Pipeline<br />
• Kombinierte Verkehre<br />
Dienstleistung Kontraktlogistik<br />
• Lagerleistungen<br />
• Ergänzende operative Leistungsumfänge<br />
• Steuerungsleistungen<br />
Vergabe von Logistikdienstleistungen<br />
• Kriterien der Vergabe<br />
• Vorgehen bei der Vergabe<br />
• Vergütung von Logistikdienstleistungen<br />
Logistik-Controlling<br />
Konzeptionelle Grundlagen des Logistik-Controllings<br />
Aufgaben und Instrumente des Logistik-Controllings<br />
• Informationsversorgung<br />
• Regelung und Steuerung<br />
• Koordination im Führungssystem<br />
Ausgewählte Instrumente des Logistik-Controllings<br />
• Logistikkennzahlen und -Kennzahlensysteme<br />
• Logistikkostenrechnung<br />
• Budgetierung in der Logistik<br />
Gestaltung von Logistik-Strategien als Controllingaufgabe<br />
• Einführung in das strategische Logistik-Controlling<br />
• Strategische Ziele der Logistik<br />
• Logistikstrategien<br />
Entsorgungslogistik<br />
Grundlagen der Entsorgungslogistik<br />
• Definition und Ziele<br />
• Rechtlicher Rahmen<br />
• Abfallarten und Mengen<br />
Prozesse der Entsorgungslogistik<br />
• Terminologie relevanter Entsorgungsbegriffe<br />
• Formen des Recyclings
• Prozessschritte<br />
Verpackung und Entsorgung<br />
• Funktionen der Verpackung<br />
• Verpackungssysteme<br />
• Entsorgung der Verpackung<br />
Ganzheitliche Entsorgungslogistik<br />
• Entsorgungslogistik im Lebenszyklus des Produkts<br />
• Praxisbeispiele<br />
Instandhaltung und Ersatzteillogistik<br />
Instandhaltung<br />
• Definition, Ziele und Bedeutung<br />
• Aufgaben der Instandhaltung<br />
• Ausfälle und Kosten<br />
• Instandhaltungsstrategien<br />
• Instandhaltungskonzepte<br />
Ersatzteillogistik<br />
• Definitionen, Aufgaben und Ziele<br />
• Ersatzteillogistik beim Abnehmer<br />
• Ersatzteillogistik beim Hersteller<br />
Logistik und Informationstechnologie<br />
Kommunikationstechnologien in der Logistik<br />
• Elektronische Datenübermittlung<br />
• Identifikationstechnologien<br />
• Mobile Kommunikation in der Logistik<br />
IT-Anwendungen in der Logistik<br />
• IT-Anwendungen in der Produktionslogistik<br />
• IT-Anwendungen in der Lagerlogistik<br />
• IT-Anwendungen in der Transportlogistik<br />
IT-Anwendungen im Supply Chain Management<br />
• Unternehmens- und Kommunikationssysteme<br />
• Systeme des Supply Chain Managements<br />
E-Business und Logistik<br />
• E-Procurement<br />
• E-Commerce<br />
Nachhaltigkeit in der Logistik<br />
Definition der Nachhaltigkeit und Zusammenhang mit der Logistik
• Definition der Nachhaltigkeit<br />
• Betriebliche Nachhaltigkeit<br />
• Einfluss der Logistik auf die Nachhaltigkeit<br />
Nachhaltiges Handeln in der operativen Logistik<br />
• Transporte nachhaltig gestalten<br />
• Lager nachhaltig bauen<br />
Nachhaltigkeit im Supply Chain Management<br />
• Logistiksteuerung schafft Nachhaltigkeit<br />
• Messung der Nachhaltigkeit in der Logistik<br />
• Ein Nachhaltigkeitsprojekt mit dem Fokus „Logistik“<br />
• Ein Nachhaltigkeitsprojekt ohne den Fokus „Logistik“<br />
Voraussetzungen LOG03 Logistik I oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe LOG401-407<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 165 Stunden<br />
Seminar (12 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Stephan Seeck
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
LOG05 Labor Fördertechnik und<br />
Logistik<br />
Kompetenzziele Wissen zur Förder- und Montagetechnik und deren Bedeutung in der<br />
Logistik in der Labortätigkeit gemäß dem jeweiligen Aufgabenangebot<br />
vertiefen; Untersuchungsschwerpunkte bearbeiten, die Durchführung<br />
planen; das vertiefte Wissen exemplarisch anwenden.<br />
Inhalt<br />
Förder- und Handhabungstechnik<br />
Fördertechnik und Lagersysteme<br />
• Innerbetrieblicher Materialfluss und Lagerung von Gütern<br />
• Fördertechnik, Komponenten und Systeme<br />
• Ablaufplanung und Programmierung<br />
• Test und Inbetriebnahme<br />
Laborversuch Handhabungstechnik und Roboter-<br />
Programmierung<br />
• Aufbauarten von Industrierobotern für Handhabungs- und<br />
Montageaufgaben<br />
• Planung und Aufbau komplexer Automatisierungssysteme<br />
• Roboter Offline-Programmierung und Simulation der Prozessabläufe im<br />
virtuellen Umfeld<br />
• Roboter Teach-In-Programmierung und Bedienung<br />
• Inbetriebnahme und Test einer realen Anlage<br />
• Sicherheitsvorkehrungen<br />
Voraussetzungen PMW01 Produktionswirtschaft oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs FTE502<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Labor<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments (Laborbericht)<br />
= 70 Stunden<br />
Labor (20 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Stephan Seeck
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
LOG06 Integrationsmodul Supply<br />
Chain Management und<br />
Logistik<br />
Kompetenzziele Selbstständiges Bearbeiten einer ganzheitlichen Aufgabenstellung aus der<br />
Logistik, Analyse von Verteilungssystemen und Auswahl geeigneter<br />
technischer Logistik-Systeme.<br />
Inhalt Übergreifende Fallstudie bearbeiten, in der die Themen der<br />
Vertiefungsrichtung in einer zusammenfassenden komplexen<br />
Aufgabenstellung aus der Praxis aufgegriffen und in ihrer Gesamtheit<br />
betrachtet werden sollen.<br />
Voraussetzungen LOG03 Materialmanagement/Logistik I und LOG04 Instrumente der<br />
Logistik und LOG05 Labor Fördertechnik und Logistik oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium, Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Recherche zu einer Fallstudie<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 90 Stunden<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Stephan Seeck
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
LOG11 Logistik -<br />
Anwendung/Vertiefung<br />
Kompetenzziele Eine umfangreiche Fragestellung aus dem Bereich der Logistik mit<br />
wissenschaftlichen Methoden analysieren und bewerten und mögliche<br />
Problemlösungen skizzieren können (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt Das Modul behandelt aktuelle Problemstellungen der Logistik. Daher sind<br />
die Inhalte des Moduls nicht festgelegt, sondern werden abhängig von<br />
zeitnahen Entwicklungen variieren. Dabei orientiert sich die<br />
Themenauswahl an den Inhalten des Moduls LOG04 Logistik II. Ein<br />
wesentlicher Bereich ist zum Beispiel die Bedeutung der Logistik für den<br />
Unternehmenserfolg. Die Studierenden werden ihr Thema anhand einer<br />
Onlinerecherche und/oder grundlegender Darstellungen in der Literatur<br />
aufarbeiten und vertiefen, auch mithilfe der von AKAD zur Verfügung<br />
gestellten Datenbank EBSCO und anderer Literaturrecherchesysteme.<br />
Bedeutsam ist, dass die im Assignment herausgearbeiteten Ergebnisse<br />
einen hohen Praxisbezug haben und damit direkt zur Lösung logistischer<br />
Probleme beitragen können.<br />
Voraussetzungen LOG04 Logistik II oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 75 Stunden<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Stephan Seeck
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
MAB01 Einführung in den<br />
Maschinenbau<br />
Kompetenzziele Einen Überblick über das Maschinenbaustudium bei der AKAD haben;<br />
wissen, welche Inhalte und Kompetenzen im Studium vermittelt werden<br />
und wie das Studium aufgebaut ist; Besonderheiten des gewählten<br />
Fernstudiums bei AKAD kennen; Wesentliches der Laborarbeit einordnen;<br />
wissen, wie die Realisierung von gesteckten Zielen möglich ist.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis –<br />
Einführung in den Maschinenbau<br />
Maschinenbau - Inhalte, Aufgaben und Ziele<br />
Ihr Maschinenbaustudium bei der AKAD<br />
Selbstmarketing<br />
Lernaufwand 0 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann<br />
MAB101-VH VH-Studienbrief Einführung in den Maschinenbau<br />
–
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
MAE01 Maschinenelemente I<br />
Kompetenzziele Aufbau und Funktionsweise einfacher Maschinenelemente und<br />
Verbindungstechniken im Maschinenbau kennen und anforderungsgerecht<br />
anwenden; die Grundlagen ihrer technischen Darstellung beherrschen;<br />
Elemente konstruktiv gestalten, beanspruchungsgerecht dimensionieren<br />
und in größere Konstruktionszusammenhänge einbringen; ausgehend von<br />
beispielhaft behandelten Maschinenelementen selbstständig weitere<br />
Maschinenelemente auswählen, gestalten und auslegen.<br />
Inhalt<br />
Normzahlen, Toleranzen und Passungen; Kleb-, Löt-<br />
und Schweißverbindungen<br />
Normzahlen<br />
• Normenwesen<br />
• Normzahlreihen<br />
Toleranzen und Passungen<br />
• Maßtoleranzen<br />
• Grundtoleranzgrade<br />
• Formtoleranzen, Lagetoleranzen, Toleranzangaben in Zeichnungen<br />
• ISO-Passsysteme, Passungsauswahl<br />
• Oberflächenbeschaffenheit<br />
Klebverbindungen<br />
• Funktion, Wirkung<br />
• Herstellen von Klebverbindungen<br />
• Gestalten und Entwerfen von Klebverbindungen<br />
• Berechnen von Klebverbindungen<br />
Lötverbindungen<br />
• Funktion, Wirkung<br />
• Herstellen , Gestalten und Entwerfen von Lötverbindungen<br />
• Berechnen von Lötverbindungen<br />
Schweißverbindungen<br />
• Funktion und Wirkung<br />
• Schweißbarkeit von Bauteilen<br />
• Stoßarten, Nahtarten<br />
• Gütesicherung, zeichnerische Darstellung von Schweißnähten<br />
• Schweißgerechtes Gestalten<br />
• Berechnung der Schweißverbindungen<br />
Niet-, Schrauben-, Bolzen- und Stiftverbindungen
Nietverbindungen<br />
• Niet- und Verbindungsarten<br />
• Schnittigkeit<br />
• Formelapparat Nietverbindungen<br />
Schraubenverbindungen<br />
• Funktion und Wirkung von Schraubenverbindungen<br />
• Gestaltung von Schraubenverbindungen<br />
• Berechnung von Befestigungsschrauben<br />
• Kraftverhältnisse, Verformungsverhältnisse<br />
• Setzverhalten<br />
• Dauerhaltbarkeit von Schraubenverbindungen<br />
• Anziehen von Schraubenverbindungen<br />
• Formelapparat Schraubenverbindungen<br />
Bolzenverbindungen<br />
• Funktion, Wirkung<br />
Stiftverbindungen<br />
• Stifte, Spannbuchsen<br />
Federn, Achsen, Wellen, Welle-Nabe-Verbindungen<br />
Elastische Federn<br />
• Funktion, Wirkung<br />
• Gestalten von Federn<br />
• Berechnungsgrundlagen von Federn<br />
• Formelapparate Federn<br />
Achsen, Wellen, Zapfen<br />
• Funktion, Wirkung<br />
• Gestaltung von Achsen, Wellen, Zapfen<br />
• Kontrollberechnungen<br />
Welle-Nabe-Verbindungen<br />
• Funktion, Wirkung<br />
• Formschlüssige Verbindungen<br />
• Kraftschlüssige Verbindungen<br />
Voraussetzungen TME02 Festigkeitslehre oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Begleithefte B/MAE101–103 zum Lehrbuch<br />
Muhs/Wittel/Jannasch/Voßiek: Roloff/Matek - Maschinenelemente<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung des<br />
Kompetenznachweises
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 112,5 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Rupert Zang
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MAE02 Maschinenelemente II<br />
Kompetenzziele Komplexe Maschinenelemente im Maschinenbau wie Kupplungen,<br />
Bremsen, Lager, Zahnräder und Getriebe gemäß funktionaler<br />
Anforderungen auswählen und entsprechend der gegebenen Lastsituation<br />
dimensionieren; unter Berücksichtigung der gegebenen<br />
Betriebseigenschaften die statische und dynamische Festigkeit der<br />
Bauelemente voraussagen bzw. auf eine geforderte Lebensdauer<br />
auslegen; ausgehend von beispielhaft behandelten Maschinenelementen<br />
selbstständig weitere Maschinenelemente auswählen, gestalten und<br />
auslegen.<br />
Inhalt<br />
Kupplungen, Bremsen<br />
Kupplungen<br />
• Funktion von Kupplungen, Übersicht über Kupplungen<br />
• Einordnung der Kupplung im Antriebssystem (Kennlinien von<br />
Antriebsmaschine, Kennlinien von Arbeitsmaschinen, Betriebsverhalten)<br />
• Auslegung von nicht schaltbaren Kupplungen: Anlauf unter Last,<br />
einmalige kurzzeitige Stöße, periodisches Wechseldrehmoment,<br />
Auslegung nachgiebiger Wellenkupplungen<br />
• Auslegung schaltbarer Reibkupplungen: Anlaufvorgang, Bestimmen der<br />
Kupplungsgröße<br />
• Bauformen nicht schaltbarer Kupplungen und schaltbarer Kupplungen<br />
Bremsen<br />
• Funktion, Wirkung<br />
• Berechnung<br />
• Bauformen<br />
Wälzlager, Gleitlager<br />
Grundlagen von Lagerungen<br />
• Funktion von Lagerungen<br />
• Wirkprinzipien von Lagern<br />
• Lageranordnungen: einseitige Lagerung, zweiseitige Lagerung, Fest-<br />
Los-Lagerung, Stützlagerung<br />
• Auswahl des geeigneten Wirkprinzips<br />
Wälzlager<br />
• Bauformen<br />
• Gestaltung: Lageranordnung, Tolerierung, konstruktive Gestaltung,<br />
Schmierung<br />
• Berechnung: statische Tragfähigkeit, dynamische Tragfähigkeit<br />
Gleitlager
• Wirkprinzip, Anordnungsformen, Reibungszustände,<br />
Schmierstoffeinfluss<br />
• Hydrodynamische Schmierung<br />
• Gestaltung: Lagerwerkstoffe, Gestaltungseinflüsse, Betriebseinflüsse,<br />
Schmierstoffversorgung, Gestaltungsmerkmale<br />
• Berechnungsverfahren der Radialgleitlager: Verschleißsicherheit,<br />
Lagertemperatur, erforderlicher Ölbedarf, Ablaufplan für<br />
Berechnungsgang<br />
Zahnrad- und Stirnradgetriebe<br />
Überblick über mechanische Getriebe und Einordnung der<br />
Zahnradgetriebe<br />
• Aufgabe der Getriebe in einem technischen Antriebssystem<br />
• Merkmale mechanischer Getriebe: Anzahl der Getriebeglieder,<br />
Bauformen, Bauteile, Schlussart in den Übertragungsgelenken<br />
• Einordnung der Zahnradgetriebe<br />
• Kombination von Getriebeprinzipien<br />
Grundlegende Eigenschaften mechanischer Getriebe<br />
• Übertragungsfunktion<br />
• Übersetzungsverhältnis<br />
• Wirkungsgrad<br />
Grundlagen der Zahnradgetriebe<br />
• Bauarten<br />
• Verzahnungsgesetz<br />
• Verzahnungsarten<br />
• Bezugsprofil, Evolventenverzahnung<br />
• Darstellung von Zahnrädern, Gestaltungshinweise<br />
Stirnradgetriebe mit Evolventenverzahnung<br />
• Geometrie der Geradstirnräder und der Geradstirnpaarung<br />
(Profilverschiebung)<br />
• Schrägstirnräder<br />
Toleranzen, Verzahnungsqualität<br />
Entwurfsberechnung<br />
Tragfähigkeitsnachweis<br />
• Schäden an Zahnrädern<br />
• Nachweis der Zahnfußtragfähigkeit<br />
• Nachweis der Grübchentragfähigkeit<br />
Kegelrad- und Schneckengetriebe<br />
Kegelräder und Kegelradgetriebe<br />
• Einsatzgebiete, Besonderheiten von Kegelradgetrieben
• Geometrie der Kegelräder<br />
• Entwurfsberechnung, Tragfähigkeitsnachweis<br />
Schneckengetriebe<br />
• Geometrie (Schnecke, Schneckenrad)<br />
• Kraftverhältnisse<br />
• Wirkungsgrad<br />
• Selbsthemmung<br />
• Entwurfsberechnung, Tragfähigkeitsnachweis<br />
• Konstruktive Gestaltung<br />
Tribologie<br />
• Reibung, Reibungsarten, Reibungszustände<br />
• Beanspruchungen im Bauteilkontakt, Hertzsche Pressung<br />
• Schmierstoffe (Schmieröle, Schmierfette)<br />
• Schmierungsarten<br />
• Schadensmechanismen in tribologischen Systemen (Adhäsion,<br />
Abrasion, Korrosion)<br />
Voraussetzungen MAE01 Maschinenelemente I oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Begleithefte B/MAE201–204 zum Lehrbuch<br />
Muhs/Wittel/Jannasch/Voßiek: Roloff/Matek - Maschinenelemente<br />
individuelles Selbststudium, Übung und Vorbereitung des<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung eines Assignments zur Vorbereitung auf das Seminar<br />
= gesamt 172 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Rupert Zang
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
MAE03 Maschinenelemente kompakt<br />
Kompetenzziele Aufbau und Funktionsweise einfacher Maschinenelemente und<br />
Verbindungstechniken im Maschinenbau kennen und anforderungsgerecht<br />
anwenden; Grundlagen ihrer technischen Darstellung beherrschen;<br />
Elemente konstruktiv gestalten, beanspruchungsgerecht dimensionieren<br />
und in größere Konstruktionszusammenhänge einbringen; ausgehend von<br />
beispielhaft behandelten Maschinenelementen selbstständig weitere<br />
Maschinenelemente auswählen, gestalten und auslegen; komplexe<br />
Maschinenelemente im Maschinenbau wie Kupplungen, Bremsen,<br />
Zahnräder und Getriebe gemäß funktionaler Anforderungen auswählen<br />
und entsprechend der gegebenen Lastsituation dimensionieren; unter<br />
Berücksichtigung der gegebenen Betriebseigenschaften die statische und<br />
dynamische Festigkeit der Bauelemente voraussagen bzw. auf eine<br />
geforderte Lebensdauer auslegen; ausgehend von beispielhaft<br />
behandelten Maschinenelementen selbstständig weitere<br />
Maschinenelemente auswählen, gestalten und auslegen.<br />
Inhalt<br />
Niet-, Schrauben-, Bolzen- und Stiftverbindungen<br />
Nietverbindungen<br />
• Schnittigkeit, Berechnungsalgorithmus<br />
Schraubenverbindungen<br />
• Funktion, Wirkung, Gestaltung<br />
• Befestigungsschrauben (Kraftverhältnisse, Verformungsverhältnisse,<br />
Setzverhalten, Dauerhaltbarkeit, Anziehen von Schraubenverbindungen)<br />
• Berechnungsalgorithmus<br />
Bolzenverbindungen<br />
• Funktion, Wirkung<br />
Stiftverbindungen<br />
• Stifte, Spannbuchsen<br />
Federn, Achsen, Wellen, Welle-Nabe-Verbindungen<br />
Elastische Federn<br />
• Funktion, Wirkung<br />
• Gestalten, Berechnen<br />
Achsen, Wellen, Zapfen<br />
• Funktion, Wirkung<br />
• Gestalten, Berechnen<br />
Welle-Nabe-Verbindungen<br />
• Funktion, Wirkung
• Formschlüssige Verbindungen<br />
• Kraftschlüssige Verbindungen<br />
Wälzlager, Gleitlager<br />
Grundlagen von Lagerungen<br />
• Funktion von Lagerungen<br />
• Wirkprinzipien von Lagern<br />
• Lageranordnungen: einseitige Lagerung, zweiseitige Lagerung, Fest-<br />
Los-Lagerung, Stützlagerung<br />
• Auswahl des geeigneten Wirkprinzips<br />
Wälzlager<br />
• Bauformen<br />
• Gestaltung: Lageranordnung, Tolerierung, konstruktive Gestaltung,<br />
Schmierung<br />
• Berechnung: statische Tragfähigkeit, dynamische Tragfähigkeit<br />
Gleitlager<br />
• Wirkprinzip, Anordnungsformen, Reibungszustände<br />
• Schmierstoffeinfluss<br />
• Hydrodynamische Schmierung<br />
• Gestaltung: Lagerwerkstoffe, Gestaltungseinflüsse, Betriebseinflüsse,<br />
Schmierstoffversorgung, Gestaltungsmerkmale<br />
• Berechnungsverfahren der Radiallgleitlager: Verschleißsicherheit,<br />
Lagertemperatur, erforderlicher Ölbedarf, Ablaufplan für<br />
Berechnungsgang<br />
Kupplungen, Bremsen<br />
Kupplungen<br />
• Funktion, Bauformen<br />
• Einordnung im Antriebssystem<br />
• Auslegung von nichtschaltbaren Kupplungen<br />
• Auslegung von schaltbaren Kupplungen<br />
• Bauformen<br />
Bremsen<br />
• Funktion, Wirkung, Berechnung<br />
• Bauformen<br />
Zahnrad- und Stirnradgetriebe<br />
Überblick über mechanische Getriebe und Einordnung der<br />
Zahnradgetriebe<br />
• Aufgabe, Merkmale (Getriebeglieder, Bauformen, Bauteile, Schlussart in
den Übertragungsgelenken)<br />
• Einordnung<br />
• Kombination von Getriebeprinzipien<br />
Grundlegende Eigenschaften mechanischer Getriebe<br />
• Übertragungsfunktion<br />
• Übersetzungsverhältnis<br />
• Wirkungsgrad<br />
Grundlagen der Zahnradgetriebe<br />
• Bauarten<br />
• Verzahnungsgesetz, Verzahnungsarten<br />
• Bezugsprofil, Evolventenverzahnung<br />
• Darstellung von Zahnrädern<br />
Stirnradgetriebe mit Evolventenverzahnung<br />
• Geradstirnräder, Geradstirnpaarung (Profilverschiebung)<br />
• Schrägstirnräder<br />
Toleranzen, Verzahnungsqualität<br />
Entwurfsberechnung<br />
Tragfähigkeitsnachweis<br />
• Schäden an Zahnrädern<br />
• Zahnfußtragfähigkeit<br />
• Grübchentragfähigkeit<br />
Voraussetzungen TME05 Grundlagen der Statik und Festigkeitslehre oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Begleithefte B/MAE102–103 sowie B/MAE201–203 zum<br />
Lehrbuch Muhs/Wittel/Jannasch/Voßiek: Roloff/Matek –<br />
Maschinenelemente<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung des<br />
Kompetenznachweises<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assigments (Konstruktionsarbeit) als Vorbereitung auf<br />
das Seminar<br />
= gesamt 140,5 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Rupert Zang
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MCS01 MCS40 - Mikrocomputer-<br />
Systeme<br />
Kompetenzziele Architektur, Funktionsweise und Programmierung von Mikrocomputern<br />
sowie Grundlagen eingebetteter Systeme (Embedded Systems) kennen;<br />
mit Methoden und Werkzeugen zum Softwareentwurf arbeiten und damit<br />
Aufgaben zur Ansteuerung von Peripherie und zur Messwerterfassung<br />
mithilfe von Mikrocontrollern lösen; einen handelsüblichen Mikrocontroller<br />
im Detail kennen.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Mikrocomputersysteme<br />
• Grundbegriffe<br />
• Rechnerarchitekturen<br />
• Darstellung von Zahlen und Zeichen im Mikrocomputer<br />
• Innerer Aufbau eines Mikrocomputers<br />
• Speicher und Ein-/ Ausgabe<br />
Mikrocontroller und Schnittstellen<br />
• Typische Mikrocontroller<br />
• Timer und Wandler<br />
• Chip-Schnittstellen<br />
• Standard-Schnittstellen<br />
• Digitale Interface-Schaltungen<br />
• Anzeigen und Displays<br />
Programmierung von Mikrocomputersystemen<br />
• Programmentwicklung – Vom Problem zur Lösung<br />
• Programmierung in Assembler für den Mikrocontroller 68HC11<br />
• Den Mikrocontroller in C programmieren<br />
Anwendungen von Mikrocomputersystemen<br />
• Vertiefende Assemblerprogrammierung mit dem 68HC11<br />
• Arduino<br />
• Statemachine<br />
• Motorsteuerung<br />
• Analoge Daten verarbeiten<br />
• Datenauswertung<br />
Voraussetzungen Digitaltechnik, Programmieren in C, Elektronik Grundlagen
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
MCS101 Studienbrief Grundlagen der Mikrocomputersysteme mit<br />
MCS101-OU Onlineübung<br />
MCS102 Studienbrief Mikrocontroller und Schnittstellen mit MCS102-OU<br />
Onlineübung<br />
MCS103 Studienbrief Programmierung von Mikrocomputersystemen mit<br />
MCS103-OU Onlineübung<br />
* MCS103-EL Software Entwicklungsumgebung für den Mikrocontroller<br />
68HC11<br />
MCS104 Studienbrief Anwendungen von Mikrocomputersystemen mit<br />
MCS104-OU Onlineübung<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
MCS02 MCS40 - Mikrocomputer-<br />
Systeme Labor<br />
Kompetenzziele Mit Methoden und Werkzeugen zum Softwareentwurf arbeiten können;<br />
einfache Aufgaben zur Ansteuerung von Peripherie und zur<br />
Messwerterfassung mithilfe von Mikrocontrollern lösen.<br />
Inhalt Mikrocomputer-Praktikum mit dem Arduino<br />
• Arduino Entwicklungssoftware<br />
• Projekte mit dem Arduino<br />
Voraussetzungen MCS01 Mikrocomputer-Systeme oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
AB11-611 Fachbuch Bartmann, Eric: Die elektronische Welt mit Arduino<br />
entdecken mit MCS105-EL Begleitheft<br />
MCSB400-BOX Bausatz mit Arduino Mikrocontroller und Zubehör mit<br />
MCS400-EL Software Entwicklungsumgebung Arduino<br />
MCS40S Seminar/Labor (Inbetriebnahme und praktische Übungen mit<br />
einem Mikrocontroller)<br />
Testat<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
MCS40 Microcomputer-Systeme mit<br />
Labor<br />
Kompetenzziele Architektur, Funktionsweise und Programmierung von Mikrocomputern<br />
sowie Grundlagen eingebetteter Systeme (Embedded Systems) kennen;<br />
mit Methoden und Werkzeugen zum Softwareentwurf arbeiten<br />
können; einfache Aufgaben zur Ansteuerung von Peripherie und zur<br />
Messwerterfassung mithilfe von Mikrocontrollern lösen; einen<br />
handelsüblichen Mikrocontroller im Detail kennen.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Mikrocomputersysteme<br />
• Grundbegriffe<br />
• Rechnerarchitekturen<br />
• Darstellung von Zahlen und Zeichen im Mikrocomputer<br />
• Innerer Aufbau eines Mikrocomputers<br />
• Speicher und Ein-/ Ausgabe<br />
Mikrocontroller und Schnittstellen<br />
• Typische Mikrocontroller<br />
• Timer und Wandler<br />
• Chip-Schnittstellen<br />
• Standard-Schnittstellen<br />
• Digitale Interface-Schaltungen<br />
• Anzeigen und Displays<br />
Programmierung von Mikrocomputersystemen<br />
• Programmentwicklung – Vom Problem zur Lösung<br />
• Programmierung in Assembler für den Mikrocontroller 68HC11<br />
• Den Mikrocontroller in C programmieren<br />
Anwendungen von Mikrocomputersystemen<br />
• Vertiefende Assemblerprogrammierung mit dem 68HC11<br />
• Arduino<br />
• Statemachine<br />
• Motorsteuerung<br />
• Analoge Daten verarbeiten<br />
• Datenauswertung<br />
Mikrocomputer-Praktikum mit dem Arduino<br />
• Arduino Entwicklungssoftware
• Projekte mit dem Arduino<br />
Voraussetzungen Digitaltechnik, Programmieren in C, Elektronik Grundlagen<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
MCS101 Studienbrief Grundlagen der Mikrocomputersysteme mit<br />
MCS101-OU Onlineübung<br />
MCS102 Studienbrief Mikrocontroller und Schnittstellen mit MCS102-OU<br />
Onlineübung<br />
MCS103 Studienbrief Programmierung von Mikrocomputersystemen mit<br />
MCS103-OU Onlineübung<br />
* MCS103-EL Software Entwicklungsumgebung für den Mikrocontroller<br />
68HC11<br />
MCS104 Studienbrief Anwendungen von Mikrocomputersystemen mit<br />
MCS104-OU Onlineübung<br />
AB11-611 Fachbuch Bartmann, Eric: Die elektronische Welt mit Arduino<br />
entdecken mit MCS105-EL Begleitheft<br />
MCSB400-BOX Bausatz mit Arduino Mikrocontroller und Zubehör mit<br />
MCS400-EL Software Entwicklungsumgebung Arduino<br />
[* fakultativ]<br />
MCS40S Seminar/Labor (Inbetriebnahme und praktische Übungen mit<br />
einem Mikrocontroller)<br />
Testat<br />
Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 175 Stunden, 7 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
MCT01 Einführung in die Mechatronik<br />
Kompetenzziele Überblick über das Mechatronikstudium bei der AKAD erlangen; wissen,<br />
welche Inhalte und Kompetenzen im Studium vermittelt werden und wie<br />
das Studium aufgebaut ist; Besonderheiten des gewählten AKAD<br />
Fernstudiums Mechatronik und der möglichen Vertiefungsrichtungen<br />
kennen; Wesentliches über Laborarbeit erfahren; wissen, wie die<br />
Realisierung von gesteckten Zielen möglich ist.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis –<br />
Einführung in die Mechatronik<br />
Mechatronik - Inhalte, Aufgaben und Ziele, Besonderheiten<br />
• Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten von Mechatronik-Ingenieuren<br />
• Wirtschaftliche Bedeutung, Zusammenwirken von Maschinenbau,<br />
Elektronik und Informatik<br />
• Anwendungen: Robotik, Fahrzeugtechnik, Werkzeugmaschinen,<br />
Magnetlager, Feinwerk- und Mikrosystemtechnik, Medizintechnik,<br />
andere Anwendungsbereiche<br />
Mechatronikstudium bei der AKAD<br />
• Inhalte und Kompetenzen<br />
• Grundstruktur des Studiengangs (fachliche Gliederung, modulare<br />
Gliederung, Wahlpflichtmodule)<br />
• Bezug zur Praxis<br />
• Assignments und Testate in Einzel- und Gruppenarbeit<br />
• Laborarbeiten<br />
• Bachelorarbeit und Kolloquium<br />
Bearbeitung des Studienbriefes MCT101-VH<br />
Individuelles Selbststudium und Übungen<br />
Beteiligung an themenbezogenen Forum<br />
= gesamt 15 Stunden<br />
–<br />
Lernaufwand 15 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
MCT02 Mechatronik Design und<br />
Simulation<br />
Konzepte und Methoden zur Entwicklung mechatronischer Systeme und<br />
Produkte kennen und anwenden; Komponenten mechatronischer Systeme<br />
und deren Eigenschaften beurteilen; Modellbildung mechatronischer<br />
Systeme durchführen; Grundlagen der Simulation mechatronischer<br />
Systeme beherrschen; Simulationssysteme einordnen, auswählen und<br />
einsetzen; Entwicklung mechatronischer Systeme und deren<br />
Komponenten mit den dafür geeigneten Verfahren durchführen oder<br />
anleiten; die fachlichen Kenntnisse in Mechatronik-Projekten gezielt<br />
einsetzen.<br />
Entwurf mechatronischer Systeme<br />
Mechatronische Systeme<br />
• Mechatronik<br />
• Aufbau und Funktionsweise mechatronischer Systeme<br />
• Komplexe mechatronische Systeme<br />
Entwurf mechatronischer Systeme<br />
• Top-Down-Methode<br />
• Problemlösungszyklus für Teilaufgaben<br />
• V-Modell als generisches Vorgehensmodell<br />
• Modellbasierter Systementwurf<br />
Beispiel: Antiblockiersystem (ABS)<br />
• Anforderungen an ein ABS<br />
• Systementwurf zum ABS<br />
• Realisierung eines ABS<br />
Simulation mechatronischer Systeme<br />
Systemdynamik<br />
• Systemtheoretische Grundlagen<br />
• Mathematische Darstellung von Systemen<br />
Mathematische Modellbildung<br />
• Domänspezifische Modellbildung<br />
• Domänübergreifende Modellbildung<br />
Simulationstechnik<br />
• Simulationsmethoden<br />
• Numerische Methoden
Software-Werkzeuge zur Modellierung und Simulation<br />
• Modellierung<br />
• Simulation<br />
Anwendungsbeispiele<br />
• Reihenschwingkreis<br />
• Doppelpendel<br />
Voraussetzungen TME03 Dynamik und MAE03 Maschinenelemente kompakt und KON02<br />
Planen, Konstruieren und Darstellen oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MCT201–202<br />
Individuelles Selbststudium, Übung und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Online-Übungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 60 Stunden<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
-<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
MCT03 Projekt Mechatronik<br />
Vertiefung der Bausteine der Mechatronik und deren Synthese zu einem<br />
Gesamtsystem. Zusammenhänge zwischen Einzelgebieten der<br />
Mechatronik herstellen; mechatronische Systeme theoretisch und<br />
praktisch analysieren und weiter entwickeln; Integration unterschiedlicher<br />
Systemkomponenten beherrschen.<br />
Aufgabenstellung/Projekt der Mechatronik aus Forschung, Entwicklung<br />
oder Industrie in Einzel- oder Gruppenarbeit ganzheitlich bearbeiten.<br />
Erweiterte Kenntnisse der Mechatronik und zu den mechatronischen<br />
Systemen<br />
MCT03S Seminar (1 Tag; Präsentation, Diskussion und Reflexion von<br />
Themenstellungen)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
MED01 Physiologie und Biosensorik<br />
Kompetenzziele Die wichtigsten und häufigsten medizinischen Fachbegriffe verstehen;<br />
Grundlagen der Anatomie und Physiologie kennen; medizinische<br />
Fragestellungen verstehen und in das technische Umfeld einordnen;<br />
Regulationsmechanismen im menschlichen Körper verstehen und<br />
Störungen einordnen; Messgrößen für Vorgänge im menschlichen Körper<br />
identifizieren und einschätzen; Zusammenhänge der physiologischen<br />
Funktionen erkennen und erklären; Technische Erfassung biologischer<br />
Werte verstehen; Methoden der Wandlung messtechnisch erfassbarer<br />
Werte in verarbeitbare Größen kennen.<br />
Inhalt<br />
Atmung, Herz-, Kreislaufsystem, Leistungsphysiologie<br />
Herz-Kreislauf-Funktion<br />
• Herzerregung<br />
• Elektrokardiografie<br />
• Mechanik der Herztätigkeit<br />
• Regulation der Herztätigkeit<br />
• Gliederung des Blutkreislaufs<br />
• Hochdrucksystem, Niederdrucksystem<br />
• Regulationen im Herz-Kreislaufsystem<br />
Atmung<br />
• Atemgase<br />
• Mechanik der Lungenatmung<br />
• Säure-Basen-Haushalt<br />
• Regulation der Atmung<br />
Leistungsphysiologie<br />
• Anaerobe und aerobe Ausdauer<br />
• Aufbau und Arbeitsweise des Muskels<br />
• Energieumsatz unter Belastung<br />
• Blutkreislauf und Atmung bei körperlicher Belastung<br />
• Leistungsdiagnostik<br />
• Messgrößen bei der Ergometrie<br />
Informationsverarbeitung im Nervensystem<br />
Membranpotenzial und elektrische Erregung<br />
• Aufbau der Zellmembran<br />
• Aktionspotenzial des Nerven<br />
• Fortleitung der Erregung im Nerven
Erregungsübertragung und -Ausarbeitung<br />
• Elektrische und chemische Synapsen<br />
• Einfache und komplexe chemische Synapsen<br />
• Erregungsausbreitung im Neuronenverband<br />
Gehirn und vegitative Funktionen<br />
• Blut-Hirn-Schranke<br />
• Allgemeine Physiologie der Großhirnrinde<br />
• Parameter der Hirnfunktionen<br />
• Das vegetative Nervensystem<br />
Physiologie der Sinne : Sehen, Hören,<br />
Gleichgewichtssinn<br />
Sehen<br />
• Der optische Apparat des Auges<br />
• Erregungsprozesse in der Retina<br />
• Adaptation, Kontraste und Schwellen<br />
• Sehschärfe<br />
• Räumliches Sehen<br />
• Farbensehen<br />
Hören<br />
• Das Hörfeld<br />
• Reiztransport und Reizverteilung<br />
• Erregung und Wahrnehmung<br />
• Funktionsprüfungen des Gehörs<br />
Gleichgewichtssinn<br />
• Aufbau des Vestibularapparats<br />
• Funktionsweise der Vestibularorgane<br />
• Aufbau und Funktion der zentralen vestibulären Verschaltungen<br />
• Funktionsprüfung des vestibulären Systems<br />
Biosensorik : Signalerfassung<br />
Grundlagen<br />
• Elektrische Eigenschaften menschlicher Gewebe<br />
• Direkte Messwerterfassung<br />
• Indirekte Messwerterfassung<br />
• Nichtelektrische Biosignale<br />
Biosensoren<br />
• Elektroden<br />
• Thermosensoren
• Drucksensoren<br />
• Optische Sensoren<br />
• Weitere Sensortypen<br />
• Grundkenntnisse der Signalableitung<br />
Biosensorik : Signalverarbeitung<br />
Messwandler<br />
• Elektrische und elektrochemische Wandler<br />
• Thermoelektrische Wandler<br />
• Mechano- und piezoelektrische Wandler<br />
• Elektromagnetische Wandler<br />
Elektronische Verarbeitung<br />
• Verstärker für Biosignale<br />
• Erfassung physiologischer Signale<br />
• Filterung<br />
• Medizinische Gerätesicherheit<br />
• Normen in der Medizintechnik<br />
Voraussetzungen MST03 Elektrische Messtechnik oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MED101–105<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MED02 Biomedizinische Technik<br />
Kompetenzziele Grundlagen der Gerätesicherheit in der Medizintechnik kennen; Struktur<br />
und Aufbau verbreiteter medizintechnischer Geräte kennen; Störeinflüsse<br />
bei der Erfassung biologischer Messwerte kennen und einordnen;<br />
Methoden der Auswertung physiologischer Werte kennen; Methoden und<br />
Anwendungen der Röntgentechnik verstehen ; bildverarbeitende<br />
Methoden einordnen und in Grundzügen verstehen; verstehen und<br />
erklären der Prinzipien bildgebender Untersuchungsverfahren; Übersicht<br />
gewinnen über technische Systeme zur Kompensation körperlicher<br />
Defizite; mit interdisziplinären Fragestellungen der Medizin und<br />
Ingenieurwissenschaften umgehen.<br />
Inhalt<br />
Methoden und Geräte I<br />
Erfassung der Herzaktivität<br />
• Medizinische Untersuchungsziele<br />
• Das konventionelle Elektrokardiogramm (EKG)<br />
• Arten des EKG<br />
• Vektorkardiogramm<br />
• Phonokardiografie<br />
• Impedanzkardiografie<br />
• Magnetokardiografie (MKG)<br />
Erfassung der Aktivität des Blutes<br />
• Blutdruckmessung<br />
• Durchblutungsmessung<br />
• Blutflussmessung<br />
Methoden und Geräte II<br />
Erfassung der Aktivität von Gehirn und Nerven<br />
• Medizinische Untersuchungsziele<br />
• Elektroencephalografie (EEG)<br />
• Elektrokortikografie (EKoG)<br />
• Elektroneurografie (ENG)<br />
Erfassung der Augenaktivität<br />
• Elektroretinografie<br />
• Elektrookulografie<br />
Erfassung der Muskelaktivität<br />
• Elektromyografie<br />
Röntgentechnik
Röntgenstrahlung<br />
• Bremsstrahlung<br />
• Charakteristische Strahlung<br />
• Schwächung der Röntgenstrahlung an Materie<br />
• Biologische Wirkungen<br />
• Qualitätskriterien<br />
Technik zur Erzeugung von Röntgenstrahlung<br />
• Material und Aufbau der Anode<br />
• Lageänderung der Anode<br />
• Kathode und Stromregelung<br />
• Belichtungssteuerung<br />
Röntgenbild<br />
• Techniken der Bildaufnahme<br />
• Röntgenbildverstärker<br />
• Bildqualität<br />
• Wirkung von Kontrastmittel<br />
• Medizinische Anwendungen der Röntgentechnik<br />
Computergestützte Bildgebende Systeme<br />
Grundlagen der digitalen Bildverarbeitung<br />
• Projektionsgesetze<br />
• Punktoperationen<br />
• Interpolation<br />
• Filter<br />
• Bildrekonstruktion<br />
Anwendungen in der Medizintechnik<br />
• Röntgenprojektion<br />
• Computertomografie (CT)<br />
• Magnetresonanztomografie<br />
Ultraschall in der Medizintechnik<br />
Grundlagen<br />
• Schallwellen und Ultraschall<br />
• Gesetze der Schallausbreitung<br />
• Erzeugung und Empfang von Schallwellen<br />
• Medizinischer Einsatz<br />
Ultraschallgeräte<br />
• Aufbau eines Ultraschallgeräts<br />
• Örtliche Auflösung
• Ein- und mehrdimensionale Bildverfahren (A-Mode, B-Mode, M-Mode)<br />
• Dopplerverfahren (CW-Doppler-, PW-Doppler-, Farb-Doppler-<br />
Ultraschallverfahren)<br />
Elektrische Geräte zur Wiederherstellung körperlicher<br />
Funktionen<br />
Einführung<br />
• Prothesen in der Medizin<br />
• Biokompatible Werkstoffe<br />
Wiederherstellung von Organfunktionen<br />
• Hörgeräte<br />
• Cochleaimplantat<br />
• Herzunterstützungssysteme<br />
• Sehhilfen<br />
• Sprechhilfen<br />
Computergesteuerte Prothesen<br />
• Myoelektrische Stimulation<br />
• Aufbau von Hand- und Beinprothesen<br />
• Struktur und Funktionen der Software<br />
Voraussetzungen MED01 Physiologie und Biosensorik oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MED201–206<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Seminar (1 Tag)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 210 Stunden, 7 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
MED03 Labor Medizintechnik<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Erlernte Grundkenntnisse bildgebender Verfahren der Medizintechnik im<br />
Laborpraktikum erweitern und vertiefen.<br />
Inhalt<br />
Laborversuch digitale Bildverarbeitung<br />
Bildquellen<br />
• Röntgenbilder, CT, Magnetresonanztomografie, Ultraschall<br />
• Grauwert- und Farbbilder<br />
• Eigenschaften digitaler Bilddaten<br />
• Daten-Formate (Bitmap, J-Peg, DICOM)<br />
Bildverarbeitungsalgorithmen in der Medizintechnik<br />
• Probleme der medizinischen Bildverarbeitung (Bildverbesserung,<br />
Registrierung, Segmentierung, KIassifizierung, Modellierung)<br />
• Bildverarbeitungsketten<br />
• Filterung zur digitalen Bildverbesserung (lineare Filter im Orts- und<br />
Frequenzbereich, Wavelets)<br />
• Segmentierungsverfahren (Clusterverfahren, Schwellwertbildung,<br />
Klassifikatoren, Markov Random Fields)<br />
• Registrierung (Landmarkenbasiert, Intensitätsbasiert, Ähnlichkeitsmaß,<br />
Kreuzkorrelation)<br />
• Klassifikationsverfahren (Merkmalsextraktion, Klassifikatoren)<br />
• Modellierung (Schätzung und Rückgängigmachung unbekannter<br />
projektiver Verzerrungen 3D Bildsegmentierung mittels<br />
Schwellwertverfahren)<br />
Voraussetzungen MED02 Biomedizinische Technik oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefes MED301<br />
Es wird ein Programm zur Verfügung gestellt<br />
Individuelles Selbststudium, Programminstallation und Übung<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Onlinetest (Eingangsvoraussetzung für Laborteilnahme)<br />
= gesamt 52 Stunden<br />
Labor (8 Stunden)
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
MED04 Integrationsmodul<br />
Medizintechnik<br />
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Ganzheitliche Lösung einer Aufgabenstellung aus dem Bereich der<br />
Medizintechnik selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit ausführen<br />
und beurteilen.<br />
Inhalt<br />
Fallstudie bearbeiten:<br />
komplexe Aufgabenstellung zum selbstständigen Bearbeiten (z.B. Entwurf<br />
eines medizinischen Geräts)<br />
Voraussetzungen MED02 Biomedizinische Technik oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Übungen und Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Bearbeiten einer Fallstudie (Assignment)<br />
= gesamt 60 Stunden<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MIP01 Anforderungs- und Lifecycle-<br />
Management von<br />
Softwaresystemen<br />
Kompetenzziele Phasen des Software Life Cycles erläutern können, von der Idee, über die<br />
Anforderungs-Festlegung, die Software-Entwicklung, zur Implementierung<br />
und dem Betrieb, die Wartung und Optimierung bis zum Produkt-Auslauf.<br />
Das Anforderungsmanagement als integralen Bestandteil des Software-<br />
Entwicklungsprozesses verstehen. Erkennen, dass Softwareentwicklung<br />
kostengünstiger und mit besseren qualitativen Ergebnissen erfolgt, wenn<br />
ein professionelles Anforderungsmanagement umgesetzt wird. Inputs und<br />
Out-puts für das Anforderungsmanagement allgemein und<br />
projektspezifisch definieren. Methoden zur Konsolidierung der<br />
Anforderungen verschiedener Stakeholder kennen. Prozesse für die<br />
Gewinnung und Pflege von Anforderungen konzipieren,<br />
unternehmensintern etablieren und fortschreiben. Werkzeuge für das<br />
Anforderungsmanagement kennen, bewerten und auswählen. Für einen<br />
Anwendungsfall ein Konzept für das Anforderungs-Management erstellen.<br />
(Fach-, Methoden-, kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Anforderungs- und Lifecycle-Management von<br />
Softwaresystemen<br />
Grundlagen<br />
• Komponenten und Phasen des Lifecycles von Softwaresystemen<br />
• Bedeutung des Anforderungsmanagements im Lifecycles von<br />
Softwaresystemen<br />
• Anforderungsmanagement als Komponente des Qualitätsmanagements<br />
• Anforderungsmanagement als Methode zur Prozessverbesserung<br />
• Anforderungsmanagement als permanente Aufgabe<br />
Arten von Anforderungen<br />
• Kunden-Anforderungsmanagement<br />
• Produkt-Anforderungsmanagement<br />
• Projekt-Anforderungsmanagement<br />
Querschnittsprozesse<br />
• Umsetzungsmanagement<br />
• Änderungsmanagement<br />
• Risikomanagement<br />
Spezifikation<br />
• Arbeitsstufen zur Spezifikation der Anforderungen<br />
Werkzeuge für das Anforderungsmanagement<br />
Kriterien für die Bewertung von Werkzeugen für das
Anforderungsmanagement<br />
• Produktsicht<br />
• Benutzersicht<br />
• Anbietersicht<br />
• Projektsicht<br />
• Prozesssicht<br />
• Technische Sicht<br />
• Betriebswirtschaftliche Sicht<br />
Vorgehensmodell zur Auswahl von Werkzeugen<br />
Anforderungsdefinition<br />
• Inhalte eines Anforderungs- und Lifecycle-Management für komplexe<br />
Vorhaben<br />
• Nutzung dieses Kataloges für die Übertragung auf einen konkreten<br />
Anwendungsfall<br />
Voraussetzungen SWE02 Softwareentwicklung (Aufbaukurs) oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Research-Guides MIP101-RG zum Reader von Bruno<br />
Schienmann: Kontinuierliches Anforderungsmanagement. Prozesse -<br />
Techniken - Werkzeuge. München.<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 110 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MIP02 Auswahl von Entwurfs- und<br />
Entwicklungswerkzeugen<br />
Kompetenzziele Eine Marktübersicht zu Werkzeugen für das Computer-aided Software<br />
Engineering recherchieren und systematisch darstellen. Grundlegende<br />
Kriterien für die Bewertung von Software-Werkzeugen kennen und<br />
erläutern. Spezifische Kriterien für Software-Werkzeuge eigenständig in<br />
Abhängigkeit projekt- beziehungsweise unternehmensspezifischer<br />
Anforderungen ableiten und anwenden. Methoden zur Bewertung von<br />
Software-Werkzeugen allgemein, unternehmensspezifisch und<br />
projektspezifisch beurteilen. Die Nutzwertanalyse als Verfahren zur<br />
Auswahl von Software-Werkzeugen beurteilen können. Ein eigenes Webbasiertes<br />
Bewertungs-Werkzeug zur Beurteilung von<br />
Entwicklungswerkzeugen konzipieren.<br />
Inhalt Auswahl von Entwurfs- und Entwicklungswerkzeugen<br />
Marktübersicht<br />
• Übersicht<br />
• Strukturiert nach einheitlichen Kriterien zu Entwicklungswerkzeugen<br />
• Differenziert nach technischen Kriterien und Einsatzbereichen<br />
Kriterien<br />
• Technische Kriterien<br />
• Betriebswirtschaftliche Kriterien<br />
• Usability-Kriterien, etc. zur Beurteilung der Software-Werkzeuge<br />
Bewertungs-Methoden<br />
• Mehrdimensionale Bewertungsverfahren<br />
• Spezifische Leistungsmerkmale der Verfahren sowie Methodenkritik<br />
• Kennziffern und Visualisierungsmöglichkeiten<br />
• Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der Nutzwertanalyse<br />
Konzept<br />
Erstellung eines Grob-Konzeptes für eine Internet-basierte,<br />
grafisch attraktive, Datenbank-basierten Bewertungssoftware<br />
• Fach-, Methoden-, konzeptionelle Kompetenz<br />
Voraussetzungen SWE02 Softwareentwicklung (Aufbaukurs); VSY01 Verteilte Systeme oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Research-Guides MIP201-RG<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Übungen und Vorbereitung auf den Kompetenznachweis
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Recherche zu einer Fallstudie<br />
= gesamt 58,5 Stunden<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
–<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MIP03 Architekturen arbeitsteiliger<br />
Softwareentwicklung<br />
Kompetenzziele Die Auswirkungen von Verteilten Systemen, Arbeitsteilung und<br />
Wiederverwendung auf den Softwareentwicklungsprozess erläutern.<br />
Erkennen, wie sich große Systeme in Komponenten zerlegen lassen. Die<br />
Schritte im komponentenbasierten Entwicklungsprozess erläutern.<br />
Komponenten entwerfen und beschreiben. Die Rolle von<br />
Softwarearchitekturen bei der Bewältigung komplexer Entwurfs- und<br />
Entwicklungsvorhaben verstehen; erkennen, was Softwarearchitektur<br />
leisten kann. Softwarearchitekturen darstellen und bewerten.<br />
Softwarearchitekturen praktisch entwerfen. Beurteilen, welche Ansätze,<br />
Software ingenieurmäßig zu entwickeln für welche Einsatzzwecke<br />
geeignet sind; dabei die Ansätze der Wiederverwendung erläutern. Die<br />
Web-Services-Standards kennen und wissen, wie diese die organisationsübergreifende<br />
Verarbeitung unterstützen können.<br />
Geschäftsprozessmodelle als Workflows darstellen und für den Entwurf<br />
serviceorientierter Systeme einsetzen (Fach-, Methoden- und<br />
kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Architekturen arbeitsteiliger Softwareentwicklung<br />
Komponentenbasierte Softwareentwicklung<br />
• Verteilung<br />
• Arbeitsteilung<br />
• Wiederverwendung und ihre Auswirkungen auf den<br />
Softwareentwicklungsprozess<br />
• Komponenten<br />
• Schnittstellen<br />
• Suche und Auswahl von Komponenten<br />
• Entwurf von Komponenten mit UML, Interoperabilität von Komponenten<br />
• Vertragliche Nutzung von Komponenten<br />
• Komponentenstandards bzw. Komponentenmodelle<br />
• Implementierung von Komponentenkonzepten mit EJB<br />
Softwarearchitektur<br />
• Softwaresysteme und ihre Architektur<br />
• Der Softwarearchitekt<br />
Entwicklung von Softwarearchitekturen<br />
• Entwurfsprinzipien<br />
• Vorgehensmodell<br />
Beschreibung von Architekturen<br />
• Sichten<br />
• Strukturen
• UML<br />
Modellgetriebene Softwareentwicklungen<br />
• Model Driven Software Development<br />
• Model-Driven Architecture<br />
Wiederverwendung von Architekturen<br />
• Muster<br />
• Referenzarchitekturen<br />
• Software-Produktlinien<br />
• Software-Factor<br />
• Bewertungstechniken für Architekturen<br />
• Beispiele<br />
Dienstorientierte Softwareentwicklungen<br />
• Dienste als wiederverwendbare Komponenten<br />
• Service-orientierte Architektur<br />
• Web-Services<br />
• SOAP, WSDL, UDDI<br />
• Softwareentwicklung mit Diensten<br />
• Entwurf und Implementierung des Workflows<br />
• Orchestrierung<br />
• Choreographie<br />
• Business Process Modeling Notation – BPMN<br />
• Business Process Execution Language – WS-BPEL<br />
• Web-Services und Transaktionen<br />
Voraussetzungen SWE02 Softwareentwicklung (Aufbaukurs); VSY01 Verteilte Systeme;<br />
IUK01 Informations- und Kommunikationssysteme oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Research-Guides MIP301-RG zu den Fachbüchern<br />
Staud: Unternehmensmodellierung: Objektorientierte Theorie und Praxis<br />
mit UML 2.0, Reussner/Hasselbring: Handbuch der Software-Architektur<br />
und Dostal et al.: Service-orientierte Architekturen mit Web Services<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Recherche<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 172 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MIP04 Verfahren und Systeme der<br />
Softwaredokumentation<br />
Kompetenzziele Aufgabe und Zweck von Softwaredokumentation erläutern. Die<br />
verschiedenen Dokumentationsarten beschreiben. Wissen, was gute<br />
Dokumentation ausmacht. Kosten und Nutzen von<br />
Softwaredokumentation bezogen auf verschiedene Einsatzgebiete<br />
gegenüberstellen. Wissen, warum es Sinn Macht, Softwaredokumentation<br />
automatisch zu erstellen. Unterschiedliche Ansätze und Werkzeuge der<br />
Softwaredokumentation bewerten. Die Bedeutung einer guten<br />
Dokumentation für die Weiterentwicklung und Wartung von Software<br />
erkennen sowie die speziellen Formen der Software-<br />
Wartungsdokumentation erläutern. Mit ausgesuchten<br />
Softwaredokumentationssystemen umgehen. Potentiale der<br />
Softwarevisualisierung für die Dokumentation und Qualitätssicherung von<br />
Software erkennen (Fach-, und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Softwaredokumentation<br />
Systematisierung der Softwaredokumentation<br />
Vorgehensweise bei der Softwaredokumentation<br />
Online-Dokumentation<br />
Gedruckte Softwaredokumentation<br />
Das Projektmanagement bei der Softwaredokumentation<br />
Softwaredokumentationsqualität als Managementaufgabe<br />
Feldstudie zur Untersuchung der Dokumentationsqualität<br />
Softwaredokumentationswerkzeuge<br />
Klassifikation der Dokumentation und ihre Werkzeuge<br />
Vertragsdokumente Dokumentationswerkzeuge in der<br />
Anforderungsanalyse<br />
Werkzeuge zur Source-Code Dokumentation<br />
Autorensysteme<br />
ITA und topicorientierte Dokumentation<br />
Softwaredokumentation und Softwarewartung<br />
Grundlagen der Softwarewartung<br />
Managementthemen der Softwarewartung<br />
Techniken der Softwarewartung<br />
Werkzeuge zur Unterstützung der Softwarewartung<br />
Softwarevisualisierung<br />
Was ist Softwarevisualisierung?<br />
Nutzen der Softwarevisualisierung<br />
Grundlagen der Visualisierung<br />
Statische Visualisierung von Software<br />
Dynamische Visualisierung von Software<br />
Visualisierung der Entwicklungsgeschichte einer Software
Werkzeuge für die Softwarevisualisierung<br />
Voraussetzungen SWE02 Softwareentwicklung (Aufbaukurs) und eine OO-<br />
Programmiersprache oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
MIP401-SM Modulwegweiser des Moduls MIP04<br />
MIP401 Studienbrief Softwaredokumentation<br />
MIP402 Studienbrief Softwaredokumentationswerkzeuge<br />
MIP402-OU Onlineübung zum Studienbrief MIP402<br />
MIP403-BH Begleitheft zu AB61-361: Softwaredokumentation und<br />
Softwarewartung<br />
AB61-361 Fachbuch Bommer, C.; Spindler, M.; Barr, V.: Softwarewartung.<br />
Grundlagen, Management und Wartungstechniken<br />
MIP404 Studienbrief Softwarevisualisierung<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MIP05 Konzeption einer<br />
Implementierungsstrategie<br />
Kompetenzziele Unterschiedliche Begriffe der Implementierung kennen und erläutern<br />
können. Arbeitsschritte zur Entwicklung einer Implementierungsstrategie,<br />
die die in ganzheitlicher Weise den Prozess der Abstimmung zwischen<br />
neu entwickelter Applikation, vorhandener IT-Landschaft sowie der<br />
Organisation mit allen Stakeholdern umfasst, kennen. Erläutern, dass<br />
dieser Prozess Arbeitsschritte zur Prüfung und Abnahme der Software<br />
beinhaltet, Fragen der Personalführung und der betriebsinternen sowie<br />
betriebsübergreifenden Kommunikation betrifft und in der Regel<br />
Veränderungen der organisatorischen Strukturen und Prozesse erfordert.<br />
Eigenständig ein allgemeines Vorgehensmodell für eine<br />
Implementierungsstrategie entwickeln und auf einen konkreten<br />
Anwendungsfall anwenden.<br />
Inhalt<br />
Konzeption einer Implementierungsstrategie<br />
Implementierung<br />
Implementierung im Softwareentwicklungsprozess<br />
Implementierung in eine vorhandene IT-Landschaft<br />
Implementierung von ERP-Software<br />
Softwaretest<br />
Rollout<br />
Kommunikation und Schulung<br />
Anpassung der Aufbau- und Ablauforganisation<br />
Voraussetzungen SWE02 Softwareentwicklung (Aufbaukurs) und Kompetenzen im Bereich<br />
einer Objektorientierten Programmiersprache oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
MIP501-SM Modulwegweiser des Moduls MIP05<br />
MIP501-RG Research Guide Konzeption einer Implementierungsstrategie<br />
MIP501FS-VH Fallstudie in der VH: Konzeption einer<br />
Implementierungsstrategie<br />
MIP501FSL-VH Musterlösung zur Fallstudie in der VH: Konzeption einer<br />
Implementierungsstrategie<br />
–<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
MKA01 Current developments in<br />
marketing<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen sich ausgehend von Einführungsliteratur auf<br />
hohem Niveau (englischsprachige Journalbeiträge) eigenständig ein in der<br />
bisherigen Lehre nicht ausführlich behandeltes Forschungsfeld des<br />
Marketings erarbeiten. Hierfür sollen sie Diskussionsstränge in der<br />
Literatur nachvollziehen und kritisch reflektieren.<br />
Inhalt<br />
Aktuelle Entwicklungen in der Marketingforschung<br />
Seminarinhalte variieren (aktuelle Fragestellungen)<br />
Zum Beispiel: wissenschaftliche Diskussion um das Verständnis<br />
von Servicequalität<br />
• Initialen Arbeiten von Parasuraman/Zeithaml/Berry (z. B. Journal of<br />
Marketing 1985, Journal of Retailing 1988)<br />
• Entgegnungen bzw. Modifikationen (z. B. von Cronin/Taylor 1992 und<br />
1994 im Journal of Marketing oder Boulding/Kalra/ Staelin/Zeithaml 1993<br />
im Journal of Marketing Research)<br />
• Weitere Arbeiten die von der AKAD zur Verfügung gestellt werden<br />
Recherchen in der Literaturdatenbank EBSCO<br />
• Bei dieser Arbeit sollen die Studierenden Teams bilden (max. 4<br />
Teammitglieder)<br />
• Jedes Team erarbeitet einen kritischen Überblick über die<br />
themenbezogene wissenschaftliche Diskussion (z. B. Studierende<br />
müssen sich zwischen den Verfahren SERVQUAL und SERVPERF<br />
begründet entscheiden oder einen der beiden Ansätze modifizieren);<br />
zudem ist auf die Grenzen der Anwendbarkeit (limitations) der Methode<br />
einzugehen<br />
• Präsentation der Teamergebnisse<br />
• Übertragung der Ergebnisse in die betriebliche Praxis in Gruppenarbeit<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1) oder MKE03<br />
Marketing instruments oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Recherche zu wissenschaftlichen Quellen<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 74 Stunden<br />
Seminar (16 Stunden)
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
MKA02 Capstone seminar: Marketing<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen nach den stark auf Teilaspekte des Marketings<br />
ausgerichteten Einzelmodulen den „Blick über den Tellerrand“ wagen.<br />
Hierzu werden Probleme vorgestellt, welche eine bereichsübergreifende<br />
Lösung verlangen und daher das Wissen der vorherigen Module<br />
integrieren.<br />
Inhalt<br />
Bearbeitung einer Fallstudie mit breiter Problemlage<br />
Themenbeispiel: Entwicklung eines Sanierungskonzeptes für<br />
einen international aufgestellten Konsumgüterhersteller, der seit<br />
Jahren mit sinkenden Umsätzen und Marktanteilen zu kämpfen<br />
hat.<br />
• Für die Bearbeitung der Fallstudie ist Wissen aus mehreren Teilmodulen<br />
anzuwenden<br />
• KLR02: Analyse der Kostenstruktur zur Schaffung der<br />
Gestaltungsspielräumen für die Preispolitik/Stärkung der Profitabilität<br />
• SQL05: Management der bei der Implementierung zu erwartenden<br />
Konflikte<br />
• ORG02: Verstehen, Bewerten und Optimieren der aktuellen<br />
Prozessorganisation im Unternehmen, um das Unternehmen stärker auf<br />
den Markt auszurichten<br />
• MKE01/MKE02: Strukturierung der Ausgangslage und Entwicklung einer<br />
neuen Marketingstrategie auf der festgestellten Datenbasis<br />
• MKE03/MKG04/MKE05: Entwicklung einer neuen, internationalen<br />
Marketingkonzeption<br />
• WEB02/WEB06/WEB07/HBL01/HBL03: Optimierung des<br />
Absatzkanalsystems<br />
• ANS08: Entwicklung eines strategiekonformen Managementsystems.<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. ENC11 English C1) und<br />
mindestens acht der folgenden elf Teilmodule: HBL03 Marketing im<br />
Handel, ITM01 IT-Dienstleistungsmarketing, TOU02 Tourismusmarketing,<br />
MKG09 Medien-Marketing, MKG04 Internationales Marketing, IBW05<br />
Foreign Trade and Law, WEB06 Einbindung von E-Commerce-Aktivitäten<br />
in Multikanalstrategien, WEB07 Bewertung webbasierter Front-Ends mit<br />
multidimensionalen Scoringmodellen, MKG07 Investitionsgütermarketing,<br />
MKG08 Dienstleistungsmarketing, MKE05 Marketing of Consumer Goods<br />
oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Recherche zu einer Fallstudie<br />
= 42,0 Stunden
Seminar (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MKE01 Marketing strategy<br />
Kompetenzziele Description of status of marketing in management planning and in the<br />
marketing management process including description of typical<br />
instruments; proposal of marketing strategy for a concrete case;<br />
description of how a marketing concept is developed; mastering the<br />
instruments of defining a target market and of positioning; in a team,<br />
solving a concrete strategic marketing problem and presenting solution.<br />
Judging possibilities of organizational integration and internal subdivision<br />
of a marketing department. For concrete cases, selecting suitable<br />
methods of marketing controlling (professional competence,<br />
methodological expertise, media competence, social and communication<br />
skills).<br />
Inhalt<br />
Developing marketing strategies and plans<br />
Fundamental concepts<br />
• Marketing Concept<br />
• What marketing means<br />
Marketing and Customer Value<br />
Corporate and division strategic planning<br />
Business unit strategic planning<br />
Product planning: the nature and contents of a marketing plan<br />
Survey and selection of target markets<br />
Forecasting demand<br />
• conceptional basics<br />
• estimating current and future demand<br />
Identifying market segments and targets<br />
• levels of market segmentation<br />
• segmenting consumer markets<br />
• bases for segmenting business markets<br />
• market targeting<br />
• effective segmentation criteria<br />
• evaluating and selecting the market segments<br />
Planning of marketing strategies I: Differentiation,<br />
Positioning and product development<br />
Crafting the brand positioning
• developing and communicating a positioning strategy<br />
• differentiation strategies (product and services differentiation, personnel<br />
differentiation, channel differentiation, image differentiation)<br />
• product life-cycle marketing strategies (concept, introduction stage,<br />
growth stage, maturity stage, decline stage, critique)<br />
market evolution<br />
Introducing new marked offerings<br />
• challenges in new-product development<br />
• organizational arrangements<br />
• managing the development process (idea generation, idea screening,<br />
concept development and testing, marketing strategy, business analysis,<br />
product development, market testing, commercialization)<br />
• the consumer-adoption process<br />
Planning of marketing strategies II: Competitive<br />
strategies and tapping into global markets<br />
Competitive strategies<br />
• strategies for market leaders<br />
• market-challengers strategies<br />
• market-follower and market-nicer strategies<br />
• balancing customer and competitor orientations<br />
Tapping into global markets<br />
• deciding whether to go abroad<br />
• deciding how to enter the market<br />
• deciding on the marketing-program<br />
• deciding on the marketing organization<br />
Managing a holistic marketing organisation<br />
Marketing organization<br />
• integrating the marketing function<br />
• organizing the marketing department<br />
• relations with other departments<br />
Socially responsible marketing<br />
Marketing implementation<br />
Evaluation and control<br />
• operational marketing control<br />
• strategic marketing control<br />
The future of marketing
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. ENC11 English C1) oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Begleithefte MKE101–105-BH zu Kotler, Ph.; Keller K. L.:<br />
Marketing Management<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= 110 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
MKE02 Market research<br />
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
Kompetenzziele Description of market research; analysis of behavioural patterns of private<br />
and institutional consumers and their motives; analysis of competitors; description<br />
of current developments within the macro-environment of<br />
business companies. Drafting a market research plan for a research<br />
project; team-work in deciding on the "appropriate" survey method and<br />
random sample size, analysis of research data and presentation of results<br />
(professional competence, methodological expertise, media competence,<br />
social and communication skills).<br />
Inhalt<br />
Analyzing consumers and their buying behaviour<br />
Analyzing consumer markets<br />
• What influences consumer behaviour?<br />
• consumer markets: the buying decision process<br />
• What influences consumer behaviour? (cultural factors, social factors,<br />
personal factors, key psychological processes)<br />
• Consumer markets: the buying decision process (five stage model, types<br />
of buying behaviour)<br />
Analyzing business markets<br />
• What is organizational buying?<br />
• Buying situations and systems buying and selling<br />
• Participants in the business buying process<br />
• The purchasing/procurement process<br />
• Stages in the buying process Institutional and government markets<br />
Analyzing macroenvironment and competitors<br />
Gathering information and scanning the environment<br />
• analyzing the macroenvironment<br />
• the demographic environment<br />
• other major macroenvironments (economic environment, social-cultural<br />
environment, political-legal environment)<br />
Analyzing the competitors<br />
• identifying competitors<br />
• competitors’ strategies and objectives<br />
• strengths and weaknesses<br />
• selecting competitors<br />
Marketing Research
Marketing research system<br />
Marketing research process<br />
• define the problem and the research objectives<br />
• develop the research plan: data sources<br />
• develop the research plan: research approaches<br />
• develop the research plan: sampling plan<br />
• collect the information<br />
• editing; evaluation and analysis of data<br />
• present the findings; characteristics of good marketing research<br />
Marketing decision support system (MDSS)<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1) oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Begleithefte MKE201–203-BH zu Kotler, Ph.; Keller K. L.:<br />
Marketing Management<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 82 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MKE03 Marketing instruments<br />
Kompetenzziele Application of instruments of product, price, distribution and<br />
communication policies for selected model businesses and situations<br />
(utilising product development, product range, trade name and packaging,<br />
pricing, distribution management and logistics, advertising, sales<br />
promotion, public relations and sales management, range, price,<br />
distribution institutions). Developing solutions to a simple operative<br />
marketing-mix problem in a team and presenting the results (professional<br />
competence, methodological expertise, social and communication skills).<br />
Inhalt<br />
Product management<br />
Setting product strategy<br />
• product characteristics, classifications and differentiation<br />
• product systems and mixes<br />
• product lines<br />
• product-mix pricing<br />
• co-branding and ingredient marketing<br />
• packaging, labelling, warranties and guarantees<br />
Brand equity<br />
• brands<br />
• definition<br />
• models<br />
• building and measuring<br />
• managing<br />
Designing and managing services<br />
• nature and categories of services<br />
• distinctive characteristics of services<br />
• strategies and service quality for services<br />
• managing service brands and product support services<br />
Price management<br />
Setting the price<br />
• understanding pricing<br />
• selecting the pricing objective<br />
• determining demand<br />
• estimating costs<br />
• analyzing competitors’ cost, prices, and offers
• selecting a pricing method,<br />
• selecting the final price<br />
Adapting the price<br />
Initiating and responding to price changes<br />
Marketing channels and value networks<br />
Designing and managing value networks and channels<br />
• marketing-channels: role and value networks<br />
• channel-design decisions<br />
• channel-management decisions<br />
• channel integration and systems<br />
• conflict, cooperation, and competition<br />
• e-commerce marketing practices<br />
Managing Retailing, wholesaling and Logistics<br />
• retailing (types and new models of retailing, marketing decisions, trends<br />
in retailing)<br />
• wholesaling<br />
• market logistics<br />
Marketing communications I: Designing and managing<br />
integrated marketing communications<br />
Marketing communications and brand equity<br />
The communications process models<br />
Developing effective communications<br />
• identify the target audience<br />
• determine the communications objectives<br />
• design the communications<br />
• select the communications channels<br />
• establish the total marketing communications budget<br />
Deciding on the marketing communication mix<br />
Managing the integrated marketing communications process<br />
Marketing communications II: Managing mass<br />
communications. Advertising, sales promotions,<br />
events, and public relations<br />
Developing and managing an advertising program<br />
• setting the objectives and deciding on the advertising budget
• developing the advertising campaign<br />
Deciding on Media and Measuring effectiveness<br />
• deciding on reach, frequency and impact<br />
• choosing among major media types<br />
• selecting specific vehicles<br />
• deciding on media timing and allocation<br />
• evaluating advertising effectiveness<br />
Sales promotions<br />
• objectives<br />
• major decisions<br />
Events and experiences<br />
Public relations<br />
• marketing public relations<br />
• major decisions in marketing public relations<br />
Marketing communications III: Managing personal<br />
communications: direct marketing and personal<br />
selling<br />
Direct marketing<br />
• the benefits of direct marketing<br />
• major channels<br />
• interactive marketing<br />
Sales Force management<br />
• designing the sales forces (sales force objectives and strategy, sales<br />
force structure, sales force size, sales force compensation)<br />
• managing the sales force<br />
• principles of personal selling<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1) oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung Begleithefte MKE301–306-BH zu Kotler, Ph.; Keller K. L.:<br />
Marketing Management<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 166 Stunden<br />
Seminar (12 Stunden)
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MKE05 Marketing of consumer goods<br />
Kompetenzziele Understanding fundamental problems concerning mass markets and<br />
developing appropriate answers. Recognizing changes in buyer behaviour<br />
and prognosis of the influence on a marketing configuration. Ability to<br />
deepen knowledge of selected topics independently with the help of<br />
international specialist literature, e.g. on supply diversity, advertising<br />
concepts or pricing strategies.<br />
Inhalt<br />
Basics of consumer marketing and consumers as<br />
individuals<br />
introduction to consumer marketing<br />
• the significance of consumer behaviour for marketing<br />
• consumers as individuals consumer behaviour as a field of study<br />
• market segmentation<br />
consumers as Individuals<br />
• learning and memory<br />
• consumer motivation<br />
• consumer attitudes<br />
Consumers as decision-makers and cultural<br />
influences<br />
consumers as decision-makers<br />
• The decision-making process of consumers<br />
• group influences on the consumers’ decision<br />
• opinion leaders and their significance for marketing<br />
• diffusion of innovations<br />
Culture as a factor of influence upon consumer behaviour<br />
Journal articles for deliberate extension of particular contents<br />
• Article 1: Kahn, U./ Dhar, R. (2006): Licensing Effect in Consumer<br />
Choice<br />
• Article 2: Wood, S.L./ Moreau, C.P. (2006): From Fear to Loathing? How<br />
Emotion Influences the Evaluation and Early Use of Innovations<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1) oder MKE01<br />
Marketing Strategy oder MKE02 Market Research oder MKE03 Marketing<br />
Instruments oder anderweitig erworbene gleichwertige Kenntnisse.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Begleithefte MKE501–502-BH zu Solomon, M. et al :<br />
Cconsumer Behaviour
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 50,5 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MKG01 Strategisches Marketing<br />
Kompetenzziele Stellenwert des Marketings in Unternehmensplanung und Marketing-<br />
Management-Prozess inklusive typischer Instrumente beschreiben;<br />
Marketing-Strategie für konkretes Beispiel vorschlagen; Vorgehensweise<br />
bei der Entwicklung einer Marketingkonzeption beschreiben; Instrumente<br />
zur Zielmarktbestimmung und Positionierung beherrschen; konkretes<br />
strategisches Marketingproblem im Team lösen und Lösung präsentieren.<br />
Möglichkeiten der organisatorischen Eingliederung und internen<br />
Untergliederung einer Marketingabteilung beurteilen. Für einfache<br />
Beispielsituationen geeignete Methoden des Marketing-Controlling<br />
auswählen (Fach-, Methoden-, Medien-, soziale und kommunikative<br />
Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Marketing-Grundlagen<br />
Marketingkonzept<br />
• Drei Säulen des Marketings<br />
• Markt und Kunde im Blitzlicht (Käufer- und Verkäufermarkt)<br />
• Historie des Marketings<br />
• Implementierung<br />
• Definition des Marketings<br />
• Theoretische Ansätze des Marketings<br />
Marketing als Beziehungsmanagement<br />
• Customer Relationship Management (CRM)<br />
• Inhalte und Begriff des Konzepts<br />
• Anspruchsgruppen<br />
Marktsegmentierung<br />
• Grundidee der Segmentierung<br />
• Ziele und Vorteile der Segmentierung<br />
• Segmentierungsprinzipien<br />
• Voraussetzungen der Segmentierung<br />
• Abgrenzungskriterien<br />
Markenkonzept<br />
• Begriff: Marke<br />
• Markenfunktionen<br />
• Markenarchitekturen<br />
• Horizontale Markentypen<br />
• Vertikale Markentypen<br />
• Absenderbezogene Markentypen
Positionierung<br />
Strategische Marketinggrundlagen<br />
Strategische Eckpfeiler<br />
• Strategieinhalte<br />
• Kernkompetenz<br />
• Strategisches Geschäftsfeld, Gruppe und Geschäftseinheit<br />
Zielsystem<br />
• Zieldimensionen<br />
• Entrepreneurial Vision<br />
• Business Mission<br />
• Formale Zieldimensionen<br />
Umfeldanalyse (Mikroumwelt)<br />
Umweltanalyse (Makroumwelt)<br />
Unternehmensanalyse (Deskriptive Verfahren)<br />
• Aktuelle und potenzielle Ressourcen<br />
• Potenzialanalyse<br />
• Abweichungsanalye<br />
• Engpassanalyse<br />
analytische Verfahren<br />
• Space-Analyse<br />
• SWOT-Analyse<br />
Komplexe Portfolioverfahren<br />
• Vier-Felder-Portfolio (BCG-Matrix)<br />
• Neun-Felder-Portfolio (Mc Kinsey)<br />
• Marktstadien-Wettbewerbspositions-Portfolio<br />
• Gesamtbewertung<br />
Strategische Stellgrößen<br />
Strategische Stellgrößen<br />
Bestimmung des Marktfelds (Marktfeldstrategie)<br />
• Konzept der Strategischen Lücke<br />
• Marktfelddimensionen (Marktdurchdringung, Marktentwicklung,<br />
Produktentwicklung, Diversifikation)<br />
Bestimmung der Marktwahl (Marktbearbeitungsstrategie)<br />
• Markteintrittsschranken<br />
• Marktaustrittsschranken
• Kombinationen<br />
• Marktparzellierung<br />
• Marktarealausrichtung<br />
Bestimmung des Angebotsvorteils (Marktstimulierungsstrategie)<br />
• Marktpolarisierung<br />
• Präferenz-Position<br />
• Preis-Menten-Position<br />
• Größeneffekte als Voraussetzung<br />
Bestimmung des Marktverhaltens (Marktverhaltensstrategie)<br />
• Marktstellungen<br />
• Marktführerschaft<br />
• Marktherausfordererschaft<br />
• Marktmitläuferschaft<br />
• Marktnischenanbieterschaft<br />
Bestimmung der Zeitabfolge (Markttimingstrategie)<br />
• Pionier<br />
• Früher Folger<br />
• Modifikator<br />
• Nachzügler<br />
Strategieraster<br />
Strategische Erfolgsfaktoren<br />
Erfolgsfaktorenforschung<br />
• PIMS-Studie<br />
• Heuristisch abgeleitete Erkenntnisse<br />
Prozessorientierung im Marketing und Implementierung im<br />
Marketing<br />
• Geschäftsprozesse<br />
• Komplexität<br />
• Wertschöpfungskette<br />
• Benchmarking<br />
Implementierung im Marketing<br />
• Institutionelle Umsetzung der Marketingstrategie<br />
• Diversifikation<br />
• Unternehmenskultur<br />
• Verbesserungsprogramme
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Marketing-Koordination<br />
Planung<br />
• Planungsgrundlagen<br />
• Budgetierung<br />
Organisation<br />
• Inhalte<br />
• Spezialisierung<br />
• Konfiguration<br />
• Koordination<br />
• Reale Mischformen<br />
• Willensbildung<br />
Qualitätssicherung<br />
• Qualitätsimpetus<br />
• Fehlervermeidung<br />
• Qualitätsdarlegung<br />
• Qualitätssicherungsinstrumente<br />
Marketing-Controlling<br />
• Begriffsabgrenzung<br />
• Effektivität der Marketingstrategie<br />
• Effizienz der Marketingstrategie<br />
• Balance Scorecard<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MKG101–105<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 112 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MKG02 Marketing-Forschung<br />
Kompetenzziele Aufgaben der Marketing-Forschung beschreiben; Verhalten privater und<br />
institutioneller Käufer und deren Beweggründe analysieren; Konkurrenten<br />
analysieren; aktuelle Entwicklungen im Makroumfeld der Unternehmen<br />
beschreiben. Marketing-Forschungsplan für ein begrenztes<br />
Forschungsprojekt aufstellen; im Team für Fallaufgaben die "richtige"<br />
Erhebungsmethode und Stichprobengröße auswählen, erhobene Daten<br />
auswerten und Ergebnisse präsentieren (Fach-, Methoden-,<br />
Medienkompetenz, soziale, kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Käuferverhalten<br />
Die Bedeutung der Kundenzufriedenheit<br />
• Kundennutzen, -zufriedenheit, -orientierung<br />
Aspekte des Käuferverhaltens<br />
• Einflussfaktoren auf Kaufentscheidungen von Konsumenten<br />
• Psychologische Erklärungsmodelle (aktivierende Elemente, individuelle<br />
Elemente, kognitive Elemente)<br />
• Soziologische Erklärungsmodelle (Elemente Kultur, Elemente<br />
Gruppenstruktur, Element Familie, Element Rollenbeziehungen, Element<br />
Meinungsführerschaft)<br />
• Prozessmodelle (Adoption, Diffusion,<br />
• Organisatorische Verbindungen zwischen den Unternehmen<br />
• Phasen des Organisationsprojektes<br />
Organisationales Beschaffungsverhalten<br />
• Entscheidungsumfeld (Kennzeichen geschäftlicher Transaktionen,<br />
Kaufsituationen)<br />
• Modelle des organisationalen Beschaffungsverhaltens (Buying Center<br />
Konzept, Potenzialkonzept, Reagiererkonzept, Selling-Center-Konzept,<br />
Bonoma, Zaltman, Johnson-Modell)<br />
• Totalmodelle des organisationalen Beschaffungsverhaltens<br />
(Webster/Wind-Modell, Sheth Modell)<br />
Grundlagen der Marketing-Forschung<br />
Grundlagen<br />
• Begriffsabgrenzung<br />
• Aufgaben und Einsatzfelder der Marketingforschung,<br />
• Phasen der Marketingforschung<br />
Festlegung des Informationsbedarfs<br />
Daten und Informationserhebung
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
• Informationsquellen<br />
• Sekundärmarktforschung<br />
• Primärmarktforschung (Befragung, Beobachtung, Sonderform<br />
Panelerhebung, Experiment)<br />
Spezielle Methoden der Marketing-Forschung<br />
Operationalisierung<br />
Auswahlverfahren<br />
• Grundgesamtheit bestimmen<br />
• Teilerhebung, Zufallsauswahl, Bewusstauswahl<br />
• Wahl des passenden Auswahlverfahrens<br />
Wahl des passenden Auswahlverfahrens<br />
Durchführung<br />
• Probleme bei der Durchführung einer Erhebung<br />
• Anforderungen an die Informationen<br />
• Erhebungsqualität<br />
• Zufallsfehler und systematische Fehler<br />
Analyse und Aufbereitung der Daten und Informationen<br />
• Aufbereitung der Informationen<br />
• Verfahren zur Analyse von Daten (univariate Verfahren,<br />
Häufigkeitsverteilungen, bivariate Verfahren: Kreuztabellenanalyse,<br />
Korrelationsanalyse, Regressionsanalyse, multivariate<br />
Analyseverfahren: Diskriminanzanalyse, Faktorenanalyse, Conjoint<br />
Measurement,<br />
• Erhebungsqualität<br />
• Zufallsfehler und systematische Fehler<br />
Interpretation und Präsentation<br />
• Interpretation der Ergebnisse<br />
• Präsentation der Resultate und Dokumentation<br />
• Entscheidung<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MKG201–203<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 82 Stunden
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MKG03 Marketing-Instrumente und<br />
Marketing-Mix<br />
Kompetenzziele Auf Beispielunternehmen und -situationen abgestimmte Instrumente der<br />
Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik anwenden (in<br />
Bezug auf Produktentwicklung, Sortiments-, Marken- und<br />
Verpackungsgestaltung, Preisbildung, Distributionsmanagement und<br />
Warenlogistik sowie Werbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Verkaufsmanagement). Einfaches operatives Marketing-Mix-Problem<br />
im Team gemeinsam lösen und Lösung präsentieren (Fach, Methoden-,<br />
kommunikative, soziale Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Produktpolitik und Programmpolitik<br />
Überblick über das Marketinginstrumentarium<br />
• Definition Marketinginstrumente<br />
• Systematiken Marketinginstrumente<br />
Produkt- und Programmpolitik<br />
• Dimensionen des Produktbegriffs<br />
• Programmgestaltung und Entscheidungstatbestände<br />
• Innovationsmanagement<br />
• Management etablierter Produkte<br />
Verpackungspolitik<br />
Markenmanagement<br />
Kundendienst- und Servicepolitik<br />
Preis- und Konditionenpolitik<br />
Preispolitik<br />
• Grundlagen der Preispolitik<br />
• Einflussfaktoren auf die Gestaltung der Preispolitik<br />
Ziele und preispolitische Strategien<br />
• Ziele und Strategien der Preispolitik<br />
• Methoden der Preisfindung<br />
Konditionenpolitik<br />
• Rabattpolitik<br />
• Lieferungs- und Zahlungsbedingungen<br />
• Absatzkreditpolitik<br />
Preismanagement im Internet
• Besonderheiten<br />
• Preispolitische Strategien im Internet<br />
Distributionspolitik<br />
Konzeptionelle Grundlagen<br />
• Bedeutung, Ziele, Rahmenbedingungen und Grundbegriffe<br />
Akquisitorische Distributionspolitik<br />
• Gestaltung der Distributionswege<br />
• Festlegung der Distributionsorgane<br />
• Absatzkanalpolitik<br />
• Gestaltung der Verkaufspolitik<br />
Marketinglogistik<br />
• Anforderungen und zentrale Entscheidungsfelder<br />
• Re-Distributionsmanagement<br />
Planungsprozess und klassische Instrumente der<br />
Kommunikationspolitik<br />
Bedeutung der Kommunikationspolitik<br />
Konzeptionelle Grundlagen<br />
Festlegung der Kommunikationsstrategie<br />
• Überblick Planungsprozess<br />
• Situationsanalyse, Zielgruppen, Strategieentwicklung<br />
• Ermittlung und Festlegung des Kommunikationsbudgets<br />
• Einsatz der Kommunikationsinstrumente<br />
• Erfolgskontrolle in der Kommunikationspolitik<br />
Werbung<br />
• Printmedien<br />
• Fernseh- und Kinowerbung<br />
• Radiowerbung<br />
• Außenwerbung<br />
Public Relations<br />
Verkaufsförderung<br />
• Formen und Maßnahmen<br />
Online-Kommunikation und moderne Instrumente der<br />
Marktkommunikation
Bedeutung der Online-Kommunikation und moderner Instrumente<br />
der Marktkommunikation<br />
Online-Kommunikation<br />
• Vom Arpanet zu Social Media<br />
• Begrifflichkeiten und Besonderheiten der Online-Kommunikation<br />
Möglichkeiten der klassischen Online-Kommunikation<br />
• Internetauftritt<br />
• Bannerwerbung und Websitesponsoring<br />
• Suchmaschinenmarketing<br />
• E-Mail-Marketing<br />
Möglichkeiten des Social Media Marketing<br />
• Weblogs<br />
• Microblogging mit Twitter<br />
• Soziale Netzwerke<br />
• Podcasts und Videocasts<br />
• Social Bookmarking<br />
Kommunikation im Mobile Marketing<br />
• Voraussetzungen und Besonderheiten<br />
• Besonderheiten<br />
• Kommunikationsinstrumente<br />
Direktmarketing<br />
• Definition, Abgrenzung und Erscheinungsformen<br />
• Medien<br />
• Direct-Response-Werbung<br />
Sonstige Instrumente der Below-the-line-Kommunikation<br />
• Messen und Ausstellungen<br />
• Eventmarketing<br />
• Sponsoring<br />
• Product Placement<br />
• Alternative Marketingkommunikation (Guerillia Marketing,<br />
Mundpropagandamarketing, Trojanisches Marketing)<br />
Integrative Aspekte zu Marketinginstrumenten und<br />
Marketing-Mix<br />
Integrative Betrachtung der Marketinginstrumente<br />
• Integrationseffekte und Optimierungsansätze<br />
Marketinginstrumente im Kundenbindungsmanagement
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
• Grundlagen und strategische Dimensionen des<br />
Kundenbindungsmanagements<br />
• Ansatzpunkte für einen isolierten Einsatz von<br />
Kundenbindungsinstrumenten<br />
• Ansatzpunkte für ein integriertes Kundenbindungsmanagement<br />
(Kundenclubs, Kundenkarten, Crossselling und<br />
Beschwerdemanagement)<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MKG301–306<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 166 Stunden<br />
Seminar (12 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
MKG04 Internationales Marketing<br />
Rahmenbedingungen (externe und interne Unternehmensanalyse) und<br />
die Determinanten der konstitutiven Entscheidungen im internationalen<br />
Marketing (Standortwahl, Markteintrittsform, Markteintrittszeitpunkt)<br />
erarbeiten. Besonderheiten und Methoden der internationalen<br />
Marktforschung beschaffen. Marketingprozess<br />
(Marktbearbeitungsstrategie, Marketing-Mix, Organisation, Koordination,<br />
Führungskonzepte, Controlling und kulturelle Aspekte im internationalen<br />
Marketing beschreiben. (Fach-, Methoden-, Medienkompetenz)<br />
Rahmenbedingungen, Marktforschung und<br />
konstitutive Entscheidungen im internationalen<br />
Marketing<br />
Rahmenbedingungen des internationalen Marketings<br />
• Historische Entwicklung länderübergreifender Wirtschaftsaktivitäten<br />
• Regionale Integrationsprozesse<br />
• Stellung Deutschlands in der Weltwirtschaft<br />
• Globalisierung der Wirtschaft<br />
• Freihandel und zentrale Implikationen für das internationale Marketing<br />
Internationale Marktforschung als Informationsgrundlage des<br />
internationalen Marketings<br />
• Internationale Sekundärmarktforschung<br />
• Internationale Primärforschung<br />
• Erhebungsmethoden der internationalen Marktforschung<br />
• Länderübergreifende Äquivalenz als Voraussetzung der<br />
Datenvergleichbarkeit<br />
• Konstitutive Entscheidungen im internationalen Marketing<br />
Markt und Standortwahl<br />
• Wahl der Internationalisierungsform (Markteintrittsform)<br />
• Wertschöpfungsform (Marktbearbeitungsform)<br />
• Eigentumsform * Wahl des Markteintrittszeitpunktes<br />
• Pionierstrategie, Folgerstrategie<br />
• Wasserfall-versus Sprinklerstrategie des Markteintritts<br />
Marketingprozess und kulturelle Aspekte im<br />
internationalen Marketing<br />
Standardisierung und Differenzierung als Basisstrategien im
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
internationalen Marketing<br />
• Wettbewerbsvorteile durch Standardisierung bzw. Differenzierung<br />
• Porter’s Theorie des internationalen Wettbewerbs<br />
• Porter’s mehrstufiges Konzept zur Prüfung von Standardisierungs- und<br />
Differenzierungsvorteilen<br />
• Kulturelle Aspekte der Standardisierung bzw. Differenzierung: das 5-<br />
Dimensionen-Modell von Hofstede<br />
Operative Entscheidungen im internationalen Marketing:<br />
internationaler Marketing-Mix<br />
• Internatonale Produktpolitik<br />
• Internationale Distributionspolitik<br />
• Internationale Preispolitik<br />
• Internationale Kommunikationspolitik<br />
Führungstypologie und Koordination des Internationalen<br />
Marketings<br />
• Führungstypologie nach Perlmutter<br />
• Organisation des internationalen Marketings<br />
• Strukturelle und prozessuale Koordination<br />
Personalpoltische Aspekte des Internationalen Marketings<br />
• Auswahl internationaler Fach- und Führungskräfte<br />
• Vorbereitung internationaler Fach- und Führungskräfte<br />
• Einsatz internationaler Fach- und Führungskräfte<br />
• Reintegration<br />
Controlling des internationalen Marketings<br />
• Operatives Marketing-Controlling (Kennzahlen)<br />
• Strategisches Risikomanagement<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MKG401–402<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 54,5 Stunden<br />
Seminar (4 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
MKG05 Marketing-Praxis (Fallstudien)<br />
Kompetenzziele Praktische Anwendungskompetenzen: konkrete Marketingprobleme von<br />
Beispielunternehmen zu Fragen der Marketing-Konzeption, der Marketing-<br />
Instrumente, des sektoralen Marketing und des internationalen Marketing<br />
im Team lösen, z. B. Marketing-Konzeption für ein Beispielunternehmen<br />
entwickeln (Fach-, Methoden- und Medienkompetenz, soziale,<br />
kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Fallstudien Marketingkonzeption<br />
Einführung in die Fallstudienmethode<br />
Eine Marke mit Tradition: Melitta – since 1908<br />
• Markenstrategien – eine Einführung<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
• Tatsächliche Entwicklung<br />
Schenck GmbH Werbeartikel – Fokussierung der<br />
Marketingkonzeption<br />
• Einführung in die Marktsegmentierung<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Du darfst – eine erfolgreiche Produktneueinführung<br />
• Einführung zur Markterprobung<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
• Tatsächliche Entwicklung<br />
GlaxoSmithKline – Marketingdurchbruch mit der Portfolioanalyse<br />
• Einführung in die Portfolioanalyse<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Power-Sounds – High-End-Lautsprecher Positionierung in der<br />
Marktnische<br />
• Einführung Positionierung<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Fallstudien Marketing-Instrumente und Marketing-Mix<br />
Einführung in die Fallstudienmethode
Audi – im Zeichen der vier Ringe<br />
• Einführung zum Marketing-Mix<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
À la Carte@Ristorante Napoli.come in!<br />
• Einführung zu Cards & Clubs – Instrumente der Kundenbindung<br />
• Beispiele und Fallkonstellationen<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Sun’s Clock GmbH – Wem die Stunden schlägt<br />
• Einführung in die akquisitorische Distribution<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
IKEA – New Game in der Möbelbranche<br />
• Einführung in die Wertschöpfungskette<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Color-Magic AG – Ansprache von Meinungsbildern<br />
• Einführung zum Meinungsführerkonzept<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Fallstudien Sektorales Marketing und Marketing-<br />
Organisation /Controlling<br />
Einführung in die Fallstudienmethode<br />
Produktrückrufe in der Automobilindustrie<br />
• Einführung in Produktrückrufaktionen<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Marktforschungsstudie zur „Bürgerzufriedenheit“ in der Stadt<br />
Römertal<br />
• Einführung zum Konstrukt der Kundenzufriedenheit<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Die „BW-Fachakademie e.V. – Strategieentwicklung im Social<br />
Marketing<br />
• Einleitung zum Non-Business-, Non Profit- oder Social Marketing<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Turck – erfolgreich im Industriegütermarketing<br />
• Einführung in das Investitionsgütermarketing<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Fallstudien Internationales Marketing<br />
Einführung in die Fallstudienmethode<br />
Carolus Medien- und Werbeagentur – Optionen zur<br />
Positionierung<br />
• Einführung ins Dienstleistungsmarketing<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Smart – eine neue Autoklasse wird eingeführt<br />
• Einführung ins Beschaffungsmarketing der Automobilindustrie<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Camel-Zigaretten - Vom Abstieg einer großen Marke<br />
• Einführung ins Global Marketing<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Coca-Cola Weihnachtstour<br />
• Einführung in die Verkaufsförderung und ins Event-Marketing<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MKG501–504<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 80,5 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MKG06 Marketingstrategien:<br />
Grundlagen und Stellgrößen<br />
Kompetenzziele Grundlegende Konzepte des CRM (Customer-Relationship-Management),<br />
der Segmentierung, der Marken und der Positionierung beschreiben.<br />
Größen der strategischen Situationsanalyse, Zielsystem, Vision/Mission,<br />
Strategieeckpfeiler erklären. Die wesentlichen strategischen Stellgrößen in<br />
ein Strategieraster zusammenführen und im Einzelnen darstellen:<br />
Marktfeld-, Marktbearbeitungs-, Marktstimulierungs-, Marktverhaltens- und<br />
Markttimingstrategie (Fach-, Methoden.)<br />
Inhalt<br />
Marketing-Grundlagen<br />
Marketingkonzept<br />
• Drei Säulen des Marketings<br />
• Markt und Kunde im Blitzlicht (Käufer- und Verkäufermarkt)<br />
• Historie des Marketings<br />
• Implementierung<br />
• Definition des Marketings<br />
• Theoretische Ansätze des Marketings<br />
Marketing als Beziehungsmanagement<br />
• Customer Relationship Management (CRM)<br />
• Inhalte und Begriff des Konzepts<br />
• Anspruchsgruppen<br />
Marktsegmentierung<br />
• Grundidee der Segmentierung<br />
• Ziele und Vorteile der Segmentierung<br />
• Segmentierungsprinzipien<br />
• Voraussetzungen der Segmentierung<br />
• Abgrenzungskriterien<br />
Markenkonzept<br />
• Begriff: Marke<br />
• Markenfunktionen<br />
• Markenarchitekturen<br />
• Horizontale Markentypen<br />
• Vertikale Markentypen<br />
• Absenderbezogene Markentypen<br />
Positionierung
Strategische Marketinggrundlagen<br />
strategische Eckpfeiler<br />
• Strategieinhalte<br />
• Kernkompetenz<br />
• Strategisches Geschäftsfeld, Gruppe und Geschäftseinheit<br />
Zielsystem<br />
• Zieldimensionen<br />
• Entrepeneurial Vision<br />
• Business Mission<br />
• Formale Zieldimensionen<br />
Umfeldanalyse (Mikroumwelt)<br />
Umweltanalyse (Makroumwelt)<br />
Unternehmensanalyse (Deskriptive Verfahren)<br />
• Aktuelle und potenzielle Ressourcen<br />
• Potenzialanalyse<br />
• Abweichungsanalye<br />
• Engpassanalyse<br />
analytische Verfahren<br />
• Space-Analyse<br />
• SWOT-Analyse<br />
komplexe Portfolioverfahren<br />
• Vier-Felder-Portfolio (BCG-Matrix)<br />
• Neun-Felder-Portfolio (Mc Kinsey)<br />
• Marktstadien-Wettbewerbspositions-Portfolio<br />
• Gesamtbewertung<br />
Strategische Stellgrößen<br />
strategische Stellgrößen<br />
Bestimmung des Marktfelds (Marktfeldstrategie)<br />
• Konzept der Strategischen Lücke<br />
• Marktfelddimensionen (Marktdurchdringung, Marktentwicklung,<br />
Produktentwicklung, Diversifikation)<br />
Bestimmung der Marktwahl (Marktbearbeitungsstrategie)<br />
• Markteintrittsschranken<br />
• Marktaustrittsschranken<br />
• Kombinationen<br />
• Marktparzellierung
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
• Marktarealausrichtung<br />
Bestimmung des Angebotsvorteils (Marktstimulierungsstrategie)<br />
• Marktpolarisierung<br />
• Präferenz-Position<br />
• Preis-Menten-Position<br />
• Größeneffekte als Voraussetzung<br />
Bestimmung des Marktverhaltens (Marktverhaltensstrategie)<br />
• Marktstellungen<br />
• Marktführerschaft<br />
• Marktherausfordererschaft<br />
• Marktmitläuferschaft<br />
• Marktnischenanbieterschaft<br />
Bestimmung der Zeitabfolge (Markttimingstrategie)<br />
• Pionier<br />
• Früher Folger<br />
• Modifikator<br />
• Nachzügler<br />
Strategieraster<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MKG101–103<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 58,5 Stunden<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
–<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MKG07 Investitionsgütermarketing<br />
Kompetenzziele Produkt- und Geschäftstypen des Business-to-Business-Marketings nach<br />
marketingrelevanten Kriterien systematisieren und die Besonderheiten des<br />
Kaufverhaltens darstellen. Spezifika einer strategischen Situationsanalyse<br />
und einer Marketingkonzeption im Business-to-Business-Marketing<br />
kennen und erklären können. Kriterien für eine Marktsegmentierung bzw.<br />
die Abgrenzung von Geschäftsfeldern formulieren und beurteilen können.<br />
Die klassischen Marketinginstrumente (vier Ps) auf die Geschäftstypen<br />
Produkt-, Anlagen-, System- und Zuliefergeschäft übertragen können.<br />
Inhalt<br />
Abgrenzung, Grundlagen und Besonderheiten<br />
Begriff und Merkmale des Business-to-Business-Marketings<br />
Produkt- und Geschäftstypologien im Business-to-Business-<br />
Marketing<br />
• Typologien nach Kleinaltenkamp, Richter, Backhaus, Engelhardt et al.,<br />
Plinke, Weiber/Adler, Kaas<br />
Käuferverhalten auf Business-Märkten<br />
• Kauftypen (eindimensionale und mehrdimensionale Kauftypologien)<br />
• Kaufphasen<br />
• Buying-Center – Decision Making Unit (DMU) – Rollenstruktur,<br />
Zusammensetzung, Zielstruktur, Entscheidertypologien, Macht und<br />
Einfluss, Gruppendynamik im Buying-Center)<br />
Anbieterverhalten auf Business-Märkten<br />
• Selling-Center<br />
• Geschäftsbeziehungsmanagement auf Businessmärkten<br />
Analyse, Zielsetzung und Strategieentwicklung im<br />
Business-to-Business-Marketing<br />
Der Marketing-Management-Prozess<br />
Analyse der Markt- und Unternehmenssituation im Business-to-<br />
Business-Marketing<br />
• Bestimmung und Erhebung des Informationsbedarfs<br />
• Abgrenzung von Marktsegmenten (eindimensionale einstufige und<br />
mehrstufige Segmentierungsmodelle; drei- und mehrdimensionale<br />
Segmentierungsmodelle – die Abgrenzung strategischer<br />
Geschäftsfelder, dynamische Marktsegmentierung)<br />
• Definition strategischer Geschäftseinheiten<br />
• Anwendung ausgewählter Analyseinstrumente (Gap-Analyse,<br />
Produktlebenszyklusanalyse, Portfolioanalyse)<br />
• Die strategische Ausgangssituation des Unternehmens
Festlegung der Marketingstrategien<br />
• Marktfeldstrategien (Marktdurchdringungsstrategie,<br />
Marktentwicklungsstrategie, Produktentwicklungsstrategie,<br />
Diversifikationsstrategie)<br />
• Marktsimulierungsstrategien (Präferenzstrategie, Preis-Mengen-<br />
Strategie)<br />
• Marktparzellierungsstrategien<br />
• Marktarealstrategien<br />
• Strategieprofil und konkurrenzgerichtete Strategien<br />
Produkt-, Preis-, Distributions- und<br />
Kommunikationspolitik im Business-to-Business-<br />
Marketing<br />
Der Marketing-Mix als Bestandteil des Marketing-Management-<br />
Prozesses<br />
Marketing-Mix im Produktgeschäft<br />
• Produktpolitik<br />
• Preispolitik<br />
• Distributionspolitik<br />
• Kommunikationspolitik<br />
• Marketingmix<br />
Marketing-Mix im Anlagengeschäft<br />
• Phasen der Vermarktung im Anlagengeschäft<br />
• Phasenspezifische Marketingentscheidungen (Vorabanfrage,<br />
Angebotserstellungsphase, Kundenverhandlungsphase,<br />
Projektabwicklungs- und Gewährleistungsphase, Fachartikel zum<br />
organisationalen Kaufverhalten)<br />
Marketing-Mix im Systemgeschäft<br />
• Phasen der Vermarktung im Systemgeschäft<br />
• Management der Einstiegsinvestition (produktpolitische, preispolitische,<br />
kommunikationspolitische Gestaltung des Systems, Management der<br />
Folgeinvestitionen)<br />
Marketing-Mix im Zuliefergeschäft<br />
• Charakteristika und Phasen der Vermarktung im Zulieferergeschäft<br />
• Einstieg in die Geschäftsbeziehung<br />
• Absicherung und Ausbau der Geschäftsbeziehung<br />
Voraussetzungen MKG01Strategisches Marketing oder MKE01 Marketing Strategy oder<br />
MKG02 Marketing-Forschung oder MKE02 Market Research oder MKG03<br />
Marketing-Instrumente und Marketing-Mix oder MKE03 Marketing<br />
Instruments oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MKG701–703<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Recherche zu einer Fallstudie<br />
= gesamt 80,5 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MKG08 Dienstleistungsmarketing<br />
Kompetenzziele Dienstleistungen nach marketingrelevanten Kriterien systematisieren und<br />
Besonderheiten im Kaufverhalten im Dienstleistungsbereich darstellen.<br />
Kriterien für die Messung und das Management von<br />
Dienstleistungsqualität verstehen und hierauf aufbauend ein System zur<br />
Qualitätssicherung für Dienstleistungen planen und umsetzen.<br />
Marketingkonzept für ein Dienstleistungsunternehmen mit schrittweisem<br />
Implementierungsplan und integriertem Controlling entwickeln.<br />
Inhalt<br />
Dienstleistungsmarketing – Besonderheiten der<br />
Leistungspolitik<br />
Dienstleistungen als Herausforderung für das Marketing<br />
• Dienstleistungen als Forschungsfeld des Marketings<br />
• Phasen und Definitionen von Dienstleistungen<br />
• Problemfelder im Rahmen des Dienstleistungsmarketings (Integration<br />
der Kunden, Immaterialität von Dienstleistungen)<br />
Konsumentenverhalten im Dienstleistungsbereich<br />
• Kaufentscheidungs- und Bewertungsprozess (Vorkauf- bzw.<br />
Vorkonsumphase, Kauf- bzw. Konsumphase, Nachkauf- bzw.<br />
Nachkonsumphase)<br />
• Beziehungsmarketing als Herzstück des Dienstleistungsmarketings<br />
Gestaltungsrahmen des Dienstleistungsmarketings<br />
• Ziele im Dienstleistungsmarketing<br />
• Instrumente des Dienstleistungsmarketings<br />
Leistungspolitik<br />
• Planungsprozess und Ziele der Leistungspolitik<br />
• Instrumente der Leistungspolitik (Leistungsprogrammpolitik,<br />
Markenpolitik)<br />
• Qualitätsmanagement in Dienstleistungsunternehmen<br />
(Verfahrensansätze zur Messung der Dienstleistungsqualität,<br />
SERVQUAL zur Messung der Dienstleistungsqualität, AKAD-Forschung:<br />
vertriebskanalspezifische Messung der Dienstleistungsqualität bei<br />
Banken)<br />
Dienstleistungsmarketing - Instrumente<br />
Preispolitik<br />
• Ziel der Preispolitik von Dienstleitungsunternehmen<br />
• Rahmenbedingungen der Preispolitik<br />
• Preispolitische Strategien (Preisdifferenzierung, Preisbündelung)<br />
• Methoden der Preisfestlegung (kostenbasierte Preisfestlegung,
wettbewerbsorientierte, nutzenorientierte Preissetzung, yield<br />
management)<br />
Kommunikationspolitik<br />
• Ziele der Kommunikationspolitik<br />
• Formen und Instrumente der Kommunikationspolitik<br />
• AKAD-Forschung: Kommunikation für innovative Dienstleistungen (Ziel<br />
und Vorgehen im Rahmen der Untersuchung, Gestaltung der<br />
Kommunikationspolitik, empirische Untersuchung und Darstellung der<br />
Ergebnisse)<br />
Distributionspolitik<br />
• Ziele der Distributionspolitik<br />
• Gestaltung der Absatzwege<br />
• Selbstbedienungstechnologien als Distributionsinstrumente<br />
Prozesspolitik<br />
• Ziele der Prozesspolitik<br />
• Konzeption neuer Dienstleistungsprozesse<br />
• Service Process Redesign<br />
Personalpolitik<br />
• Ziele der Personalpolitik von Dienstleistungsunternehmen<br />
• Internes Marketing als Rahmenkonzept der Personalpolitik<br />
Gestaltung der physischen Hilfsmittel<br />
• Bedeutung der Serviceumgebung in Dienstleistungsunternehmen<br />
• Wirkungen der physischen Ausstattung auf Kunden und Mitarbeiter<br />
Voraussetzungen MKG01 Strategisches Marketing oder MKE01 Marketing Strategy; MKG02<br />
Marketing-Forschung oder MKE02 Market Research, MKG03 Marketing-<br />
Instrumente und Marketing-Mix oder MKE03 Marketing Instruments oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MKG801–802<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 52 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MKG09 Medienmarketing<br />
Kompetenzziele Wertschöpfungs- und Wettbewerbsstrukturen in Medienmärkten erkennen<br />
und in geeignete Geschäfts- und Erlösmodelle umsetzen können. Konzept<br />
der Branchenkonvergenz und seine Auswirkungen auf das Marketing in<br />
Medienunternehmen darstellen können. Konzepte für die Entwicklung und<br />
Beschaffung von Inhalten erarbeiten und ihren Einfluss auf die<br />
Rezipienten- und Werbepartnergewinnung abschätzen. Systeme für das<br />
Management von Lizenzen und Rechten darstellen können.<br />
Inhalt<br />
Besonderheiten von Medienmärkten und das<br />
Management integrierter Medienunternehmen<br />
Aufgabenstellung des Marketings in Medienunternehmen<br />
• Marketing als Unternehmensfunktion in Medienunternehmen<br />
• Einbindung in die Unternehmensorganisation in Medienunternehmen<br />
(Beispiele: Buchverlag, Zeitungs-/Zeitschriften- und Anzeigenblattverlag,<br />
TV, Hörfunk, Onlinebereich, Filmbranche, Musikindustrie,<br />
Spielebranche)<br />
• Abgrenzung unterschiedlicher Formen von Medienunternehmen<br />
Abgrenzung von Medienmärkten<br />
• Rezipienten und Werbemarkt<br />
• Marktversagen, natürliche Monopole und publizistische Vielfalt (Artikel<br />
Stephen King, Verbund von Werbe- und Nutzermarkt, Marktversagen,<br />
Marktzutrittsbarrieren)<br />
• Besonderheiten der Marktregulierung im Mediensektor<br />
• Die wichtigsten Medienmärkte im Überblick (Printmedien, Rundfunk und<br />
Film, Musik, Spiele und Onlinemedien)<br />
Einfluss digitaler Technologien auf die Marktstruktur<br />
• Medienkonvergenz in Produkten und Märkten (neue<br />
Wettbewerbsbeziehungen durch Funktionsänderung, Triple play)<br />
• Marktpartner und Allianzen (neue Marktpartner, Software, (Werbe-<br />
)kunden, Pure Player im Onlinemarkt, brancheninterne horizontale<br />
Kooperationen, Allianzen zwischen klassischen und neuen<br />
Marktpartnern)<br />
• Auswirkungen der Digitalisierung in beispielhaften Märkten (Musik, film,<br />
Fachzeitschriften)<br />
Wertschöpfungsstrukturen und Geschäftsmodelle<br />
• Wertschöpfungsketten klassischer Medienmärkte<br />
• Medien- und Informationsprodukte als Güter (mangelnde<br />
Konsumrivalität, diffuse Qualitätsmerkmale von Medienprodukten,<br />
Kostenstruktur und anderen externe Effekte, verzerrte Präferenzen bei<br />
meritorischen Gütern)<br />
• Disintermediation und mangelnder Rechtsschutz (Musikbranche,<br />
Filmbranche, Verlagsbranche)
Management integrierter Medienunternehmen<br />
• Vom Einproduktunternehmen zum integrierten Anbieter<br />
• Crossmedia-Produktion in technischer und journalistischer Hinsicht<br />
• Crossmedia-Solutions im Rezipientenmarkt<br />
• Crossmedia und Mediamix: Lösungen für den Werbemarkt (Vermarktung<br />
aus einer Hand, getrennte Vermarktung, Zwischenformen)<br />
• Innovationsmanagement: zwischen Content- und<br />
Technologiemanagement<br />
Marketing in der Musikindustrie und in Zeitungs-,<br />
Zeitschriften- und Buchverlagen<br />
Marktstrukturen und Kernprodukte<br />
• Zeitungsmarkt<br />
• Zeitschriftenmarkt (Publikumszeitschriften, Fachzeitschriften,<br />
Kundenzeitschriften, Amts- und Gemeindeblätter, Konfessionelle<br />
Zeitschriften, sonstige Zeitschriften)<br />
• Buchmarkt und Hörbücher<br />
• Inhalte der Programmstruktur des Verlags<br />
Geschäftsmodelle und Erlösquellen<br />
• Erlösquellen im Zeitungsmarkt<br />
• Erlösquellen im Zeitschriftenmarkt<br />
• Erlösquellen im Buchmarkt<br />
• Erlösquellen in der Musikindustrie<br />
• Jenseits des klassischen Geschäfts: Erlösmodelle für Verlage und<br />
Labels im Internet<br />
Marketing-Mix im Verlags- und Buchmarkt<br />
• Gemeinsamkeiten aller Medien in der Vermarktung im Werbemarkt<br />
• Marketingmix im Zeitungsverlag (Produktpolitik, Distributionspolitik,<br />
Kontrahierungspolitik, Kommunikationspolitik)<br />
• Marketingmix im Zeitschriftenverlag (Besonderheiten der 4 Ps)<br />
• Marketingmix im Buchverlag (Besonderheiten der 4 Ps)<br />
• Marketingmix bei Musiklables (Besonderheiten der 4 Ps)<br />
Marketing in der Spielebranche sowie für Rundfunk-,<br />
Film- und Internetunternehmen<br />
Marktstrukturen und Kernprodukte<br />
• Hörfunkmarkt<br />
• TV-Markt (Märkte und Produktformen, Werbemärkte, Zuschauermärkte,<br />
Programmbeschaffungsmärkte)<br />
• Produkte und Segmente im Spielemarkt
• Märkte, Angebotsformen und Akteure im Onlinemarkt<br />
• Produkte und Marktsegmente im Filmgeschäft<br />
Geschäftsmodelle und Erlösquellen<br />
• Erlösquellen im Hörfunkmarkt<br />
• Erlösquellen im Fernsehmarkt<br />
• Erlösquellen im Spielemarkt<br />
• Erlösquellen und Geschäftsmodelle im Onlinemarkt (Werbefinanzierung,<br />
E-Commerce, Affiliate, Syndication, Paid Content)<br />
• Erlösquellen und Geschäftsmodelle in der Filmebranche<br />
Marketing-Mix im Spiele-, Rundfunk-, Film- und Online-Markt<br />
• Marketing im Radiosender (Besonderheiten der 4 Ps)<br />
• Marketingmix im TV-Sender (Besonderheiten der 4 Ps)<br />
• Marketingmix für Spieleanbieter (Besonderheiten der 4 Ps)<br />
• Marketingmix für Onlineanbieter (Besonderheiten der 4 Ps)<br />
• Marketingmix für die Filmbranche (Besonderheiten der 4 Ps)<br />
Voraussetzungen MKG08 Dienstleistungsmarketing oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MKG901–903<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 80,5 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MKG11 Marketingmanagement -<br />
Anwendung/Vertiefung<br />
Kompetenzziele Eine begrenzte Fragestellung aus dem Bereich des<br />
Marketingmanagements mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und<br />
bewerten und mögliche Problemlösungen skizzieren können.<br />
Inhalt Produktpolitik<br />
• Ideenfindung<br />
• Forschung und Entwicklung<br />
• Angebotspflege<br />
• Produkterfolgsfaktoren<br />
Preispolitik<br />
• Preistheorie<br />
• Wettbewerbs- bzw. konkurrenzorientierte Preisbildung<br />
• nachfrageorientierte Preisbildung<br />
• betriebszielorientierte Preisbildung<br />
• administrative Preissetzung<br />
• kostenorientierte Preissetzung<br />
• Kommunikationspolitik<br />
Kreativplattform<br />
• die Inszenierung der Werbebotschaft<br />
Arten klassischer Werbung<br />
• Mediaplanung<br />
Arten nicht-klassischer Werbung<br />
Distributionspolitik<br />
• Absatzkanal<br />
• Vertriebssystem<br />
• Absatzform<br />
• Absatzmittler<br />
• Absatzhelfer<br />
• Konzentration im Absatzkanal<br />
• Kooperation im Absatzkanal<br />
• optimale Organisation der Verkaufsstätte<br />
• logistisches Distributionssystem<br />
mixübergreifende Instrumente<br />
• Absatzmanagement im Marketing-Mix
• Kundenmanagement im Marketing-Mix<br />
• industrielles Marketing<br />
• Dienstleistungsmarketing<br />
• Broadening und Deepening im Marketing<br />
• Marketing öffentlicher Betriebe<br />
• Marketing ideeller Belange (Social Marketing)<br />
Selbstverpflichtung des Marketings<br />
• „Human Concept of Marketing“<br />
• Corporate-Citizenship-Marketing/Societal Marketing<br />
• ökologisches Marketing<br />
• Beschaffungsmarketing<br />
• internes Marketing und Onlinemarketing<br />
• Marketingkonzeption<br />
• sektorales Marketing und Marketing-Organisation/-Controlling<br />
• internationales Marketing (Auswahl eines Themas)<br />
Voraussetzungen MKG03 Marketing-Instrumente und Marketing-Mix oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 75 Stunden<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
MKG55 Marketing-Praxis (Fallstudien)<br />
Kompetenzziele Praktische Anwendungskompetenzen: einfache Marketingprobleme von<br />
Beispielunternehmen zu Fragen der Marketing-Konzeption, der Marketing-<br />
Instrumente, des sektoralen Marketing und des internationalen Marketing<br />
im Team lösen, z. B. Marketing-Konzeption für ein Beispielunternehmen<br />
entwickeln (Fach-, Methoden- und Medienkompetenz, soziale,<br />
kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Fallstudien Marketingkonzeption<br />
Einführung in die Fallstudienmethode<br />
Eine Marke mit Tradition: Melitta – since 1908<br />
• Markenstrategien – eine Einführung<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
• Tatsächliche Entwicklung<br />
Schenck GmbH Werbeartikel – Fokussierung der<br />
Marketingkonzeption<br />
• Einführung in die Marktsegmentierung<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Du darfst – eine erfolgreiche Produktneueinführung<br />
• Einführung zur Markterprobung<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
• Tatsächliche Entwicklung<br />
GlaxoSmithKline – Marketingdurchbruch mit der Portfolioanalyse<br />
• Einführung in die Portfolioanalyse<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Power-Sounds – High-End-Lautsprecher Positionierung in der<br />
Marktnische<br />
• Einführung Positionierung<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie
Fallstudien Marketing-Instrumente und Marketing-Mix<br />
Einführung in die Fallstudienmethode<br />
Audi – im Zeichen der vier Ringe<br />
• Einführung zum Marketing-Mix<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
À la Carte@Ristorante Napoli.come in!<br />
• Einführung zu Cards & Clubs – Instrumente der Kundenbindung<br />
• Beispiele und Fallkonstellationen<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Sun’s Clock GmbH – Wem die Stunden schlägt<br />
• Einführung in die akquisitorische Distribution<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
IKEA – New Game in der Möbelbranche<br />
• Einführung in die Wertschöpfungskette<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Color-Magic AG – Ansprache von Meinungsbildern<br />
• Einführung zum Meinungsführerkonzept<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Fallstudien Sektorales Marketing und Marketing-<br />
Organisation /Controlling<br />
Einführung in die Fallstudienmethode<br />
Produktrückrufe in der Automobilindustrie<br />
• Einführung in Produktrückrufaktionen<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Marktforschungsstudie zur „Bürgerzufriedenheit“ in der Stadt<br />
Römertal
Voraussetzungen –<br />
• Einführung zum Konstrukt der Kundenzufriedenheit<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Die „BW-Fachakademie e.V. – Strategieentwicklung im Social<br />
Marketing<br />
• Einleitung zum Non-Business-, Non Profit- oder Social Marketing<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Turck – erfolgreich im Industriegütermarketing<br />
• Einführung in das Investitionsgütermarketing<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Fallstudien Internationales Marketing<br />
Einführung in die Fallstudienmethode<br />
Carolus Medien- und Werbeagentur – Optionen zur<br />
Positionierung<br />
• Einführung ins Dienstleistungsmarketing<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Smart – eine neue Autoklasse wird eingeführt<br />
• Einführung ins Beschaffungsmarketing der Automobilindustrie<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Camel-Zigaretten - Vom Abstieg einer großen Marke<br />
• Einführung ins Global Marketing<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie<br />
Coca-Cola Weihnachtstour<br />
• Einführung in die Verkaufsförderung und ins Event-Marketing<br />
• Fallkonstellation<br />
• Lösung der Fallstudie
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MKG501–504<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 110,5 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
MST01 Messtechnik<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Grundlagen der elektrischen Messtechnik mechanischer Größen sowie<br />
beispielhafte Anwendungen kennen mit dem Ziel,<br />
Automatisierungsaufgaben zur Lösung durch Automatisierungstechniker<br />
vorzubereiten; Informationen über den Zustand eines Systems gewinnen;<br />
geeignete Messverfahren und Messgeräte auswählen; elektrische<br />
Messung nicht elektrischer Größen planen und durchführen; statische<br />
Sensorkennlinie aufnehmen und Sensoren kalibrieren; grundlegende<br />
physikalische Prinzipien kennen, nach denen Sensoren arbeiten; übliche<br />
Sensoren aus der praktischen Ingenieuranwendung kennen und<br />
aufgabenspezifisch auswählen; auf den Grundlagen der PC-Messtechnik<br />
aufbauend Programme zur Messdatenerfassung und -auswertung mit<br />
einem beispielhaften Werkzeug erstellen.<br />
Inhalt<br />
Einführung, Grundlagen und Fehlerrechnung<br />
Anwendungsbeispiele und Bedeutung der Messtechnik<br />
Grundbegriffe und Normen<br />
• Grundbegriffe<br />
• Standards und Normen<br />
Charakterisierung von Messsignalen und Messeinrichtungen<br />
• Klassifizierung von Messsignalen<br />
• Wandlung von Messsignalen und Messkette<br />
• Modulation von Trägersignalen<br />
• Grundfunktion und statische Kenngrößen von Messeinrichtungen<br />
• Fehlertypen bezogen auf Kennlinien<br />
• Dynamische Kenngrößen von Messeinrichtungen<br />
Messfehler<br />
• Fehlerquellen<br />
• Absolute Fehler, relative Fehler<br />
• Fehlerarten<br />
• Statistische Grundlagen<br />
• Fehlerfortpflanzung<br />
• Messunsicherheit von Messeinrichtungen<br />
Messprinzipien und Sensoren<br />
Einführung zu Sensoren<br />
• Definition von Sensoren, Aufbau von Sensoren<br />
• Aktive Sensoren, passive Sensoren
• Überblick nach Messgröße und Messprinzip<br />
• Auswahl von Sensoren<br />
Messprinzipien und Messeffekte<br />
• Zeit- und Frequenzmessung<br />
• Ohmscher Widerstandseffekt<br />
• Piezowiderstandseffekt<br />
• Piezo- und pyroelektrischer Effekt<br />
• Kapazitive Effekte<br />
• Induktive Effekte<br />
• Magnetische Effekte<br />
• Optische Effekte<br />
• Direkt digitale Messprinzipien<br />
• Thermoelektrischer Effekt<br />
• Mikrosystemtechnik / Mikromechanik<br />
Messgröße Temperatur<br />
• Metall-Widerstandsthermometer<br />
• Halbleiter-Temperatursensoren<br />
• Thermoelemente<br />
• Infrarot-Temperaturmessung (Pyrometer)<br />
Messgrößen Weg und Winkel<br />
• Potenziometrische Weg- und Winkelsensoren<br />
• Induktive Weg- und Winkelsensoren (LVDT)<br />
• Wirbelstrom-Wegsensoren<br />
• Hall-Sensoren als Winkelgeber<br />
• Optisch inkrementale Weg- und Winkelsensoren<br />
• Lasertriangulation<br />
Messgröße Drehzahl<br />
• Tachogenerator<br />
• Impuls-Drehzahlmessung (inkremental)<br />
• Stroboskop<br />
Messgröße Kraft und Drehmoment<br />
• Piezoresistive Kraftsensoren<br />
• Piezoelektrische Kraftsensoren<br />
Messgröße Druck<br />
• Messverfahren<br />
• Kennwerte und Eigenschaften<br />
• Bauformen<br />
• Anwendung
Messgröße Beschleunigung und Schwingungen<br />
• Messverfahren<br />
• Kennwerte und Eigenschaften<br />
• Bauformen<br />
• Anwendung<br />
Voraussetzungen PHY01 Grundlagenphysik I für Ingenieure oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MST101−102<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 53 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MST02 Messtechnik Labor<br />
Kompetenzziele Erlernte Grundkenntnisse der Messtechnik im Messtechnik-Labor<br />
erweitern und vertiefen; auf den Grundlagen der PC-Messtechnik<br />
aufbauende Programme zur Messdatenerfassung und<br />
Messdatenauswertung mit einem beispielhaften Werkzeug erstellen;<br />
Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten verstärken; Lösungen für<br />
bestehende Aufgaben der Messtechniker kennen und finden; schnell in<br />
weiterführende, vertiefte Problemstellungen der Messtechnik einarbeiten.<br />
Inhalt<br />
Praktisches Arbeiten mit Messgeräten, Sensoren und<br />
PC-Messdatenerfassung bzw. -verarbeitung<br />
Messen mit Digitalmultimeter und digitalem Speicheroszilloskop<br />
• Messen von Gleichspannung, Gleichstrom und ohmschem Widerstand<br />
• Messen mit dem Digitalmultimeter (Messgrößen, Aufbau,<br />
Messungsdurchführung, Messunsicherheit)<br />
• Messaufbau mit Solarzelle<br />
• Messen dynamischer Signale mit dem digitalen Speicheroszilloskop<br />
(Aufbau von Oszilloskopen, Funktion von Oszilloskopen,<br />
Messaufbauten)<br />
• Praktische Laboraufgaben (Messen mit dem Multimeter, Messen mit<br />
digitalem Speicheroszilloskop)<br />
Sensorkennlinie aufnehmen und kalibrieren<br />
• Messaufbau, Labornetzgerät<br />
• Potenziometrischer Wegaufnehmer (Messprinzip, Aufbau<br />
potenziometrischer Winkelaufnehmer, Aufbau und Funktion des<br />
potenziometrischen Wegaufnehmers, Kennlinie aufnehmen, Kennlinie<br />
kalibrieren, Messen mit kalibriertem Sensor)<br />
• Praktische Laboraufgaben (Arbeiten mit Labornetzgerät,<br />
potenziometrischem Wegaufnehmer, Sensorkennlinie aufnehmen und<br />
kalibrieren)<br />
Messdaten auswerten, Messunsicherheit bestimmen<br />
• Kennlinie mit Regressionsrechnung ermitteln (lineare Regression,<br />
Fehlerbetrachtung bei linearer Regression)<br />
• Praktische Laboraufgaben (Arbeiten mit Excel, Kennliniensteigerung und<br />
Kennlinienoffset mit einfacher linearer Regression, Messunsicherheit<br />
des Messaufbaus – Fehlerquellen, Fehlereinflüsse untersuchen)<br />
Messdatenerfassung und Signalverarbeitung<br />
• Messkette, Signalverarbeitung<br />
• Messsignalabtastung, Analog/Digital-Wandlung<br />
• Bussysteme in der Messtechnik<br />
• Massebezogene Messmethode, differenzielle Messmethode<br />
• Messdatenerfassungskarte USB-6008
• Praktische Laboraufgaben (Konfiguration der Messkarte, Verdrahten des<br />
Messaufbaus, Programm zur Messdatenerfassung, alternative<br />
Konfiguration der Messkarte)<br />
Rechnergestützte Messdatenverarbeitung<br />
• PC-Messtechnik<br />
• Praktische Laboraufgaben (Sensorkennlinie aufnehmen und kalibrieren)<br />
Grundlagen des Programmierens und<br />
Meßdatenerfassung mit LabView<br />
Grundlagen der LabView-Programmierung<br />
• Eingabefenster<br />
• Help<br />
• Verdrahten<br />
• Cursorform<br />
• Datenfluss, Datenart<br />
• Wertebereich<br />
• Zahlensysteme umrechen<br />
• Konfigurieren von Objekten<br />
• Schleifen-Strukturen (While-Schleife, For–Schleife, 1D Array, Tunnel)<br />
• Daten merken (Shift Register)<br />
• Debugger<br />
• Grafische Anzeige (Waveform-Chart, Waveform-Graph, XY Graph)<br />
• Ablauf Strukturen (Comparison, Case Structure, Sequence Structure)<br />
• Arrays (1D Array, 2D Array, Write Data to Excel, Strings)<br />
Datenerfassung mit der Multifunktionskarte USB-6008 von<br />
National Instruments<br />
• Installation der Treiber<br />
• Konfiguration der Karte<br />
• Erstellen einer Task<br />
• Programmerstellung (klassische Lösung, Verwendung einer Task,<br />
Express VI)<br />
Daten speichern<br />
• Write Spreadsheet<br />
• Pfade und Refnum<br />
• Write Text File<br />
• Write Binary File<br />
• Key File<br />
• Save Frontpanel<br />
• Write to Measurement
• File TDM (Technical Data Management)<br />
Voraussetzungen MST01 Messtechnik oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MST201–202<br />
Individuelles Selbststudium mit Programm zur Messdatenerfassung und -<br />
auswertung<br />
Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Onlinetest<br />
= gesamt 44 Stunden<br />
Labor (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
MST03 Elektrische Messtechnik<br />
Grundlagen der elektrischen Messtechnik sowie beispielhafte<br />
Anwendungen kennen mit dem Ziel, Automatisierungsaufgaben zur<br />
Lösung durch Automatisierungstechniker vorzubereiten; Informationen<br />
über den Zustand eines Systems gewinnen; geeignete Messverfahren und<br />
Messgeräte auswählen; Messergebnisse bewerten; Messung elektrischer<br />
Größen planen und durchführen, Grundlagen der PC-Messtechnik mit<br />
Messdatenerfassung und -auswertung kennen.<br />
Einführung, Grundlagen und Fehlerrechnung<br />
Anwendungsbeispiele und Bedeutung der Messtechnik<br />
Grundbegriffe und Normen<br />
• Grundbegriffe<br />
• Standards und Normen<br />
Charakterisierung von Messsignalen und Messeinrichtungen<br />
• Klassifizierung von Messsignalen<br />
• Wandlung von Messsignalen und Messkette<br />
• Modulation von Trägersignalen<br />
• Grundfunktion und statische Kenngrößen von Messeinrichtungen<br />
• Fehlertypen bezogen auf Kennlinien<br />
• Dynamische Kenngrößen von Messeinrichtungen<br />
Messfehler<br />
• Fehlerquellen<br />
• Absolute Fehler, relative Fehler<br />
• Fehlerarten<br />
• Statistische Grundlagen<br />
• Fehlerfortpflanzung<br />
• Messunsicherheit von Messeinrichtungen<br />
Messen elektrischer Grössen<br />
Grundlegendes<br />
• Zeigermessgerät oder Digitalmessgerät?<br />
• Einige wichtige Begriffe<br />
• Belastung des Messobjekts durch das Messgerät<br />
Spannungs-, Strom- und Widerstandsmessung<br />
• Spannungsmesser
• Strommesser<br />
• Genauere Betrachtung der Belastungsfehler<br />
• Widerstandsbestimmung über Spannungs- und Strommessung<br />
• Das Digitale Multimeter<br />
Messgleichrichter für Wechselgrößen<br />
• Messung des Gleichrichtwerts<br />
• Messung des Effektivwerts<br />
Stromwandler und Stromzangen<br />
Messbrücken<br />
• Abgleichbrücke<br />
• Ausschlagbrücke<br />
• Abgleichbrücke für Impedanzen<br />
Messverstärker<br />
• Differenzverstärker<br />
• Operationsverstärker (OPV)<br />
• Messanwendungen mit Differenzverstärkern<br />
• Einkopplung von Störspannungen durch Magnetfelder<br />
• Störeinkopplungen über Versorgungssysteme<br />
• Ausfiltern von Störsignalen<br />
Frequenzselektive Wechselgrößenmessgeräte<br />
• Vektorvoltmeter<br />
• Lock-In-Verstärker<br />
• Spektrum- und Netzwerkanalysator<br />
• Impedanzmessungen mittels Vektorvoltmeter<br />
Leistungs- und Energiemessung<br />
• Wirkleistungsmessung bei zeitveränderlichen Größen<br />
• Blindleistungsmessung<br />
• Leistungsmessung an Drehstromverbrauchern<br />
• Messung elektrischer Arbeit<br />
Analog-Digital-Wandler: Zwei-Rampen-Verfahren<br />
Oszilloskop<br />
• Prinzip des Analog-Oszilloskops<br />
• Digitales Speicheroszilloskop<br />
Zähler für Frequenz- und Zeit-Messungen<br />
• Frequenzzähler<br />
• Periodendauermessung<br />
Datenübertragung an den PC
Voraussetzungen ELT01 Elektrotechnik Grundlagen oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MST101 und MST301<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 83 Stunden<br />
Seminar (5 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Gerd Siegmund
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MTS01 Assistenzsysteme<br />
Kompetenzziele Zentrale Elemente der benutzergerechten Gestaltung von interaktiven<br />
Systemen kennen; Mensch-Maschine-Schnittstellen beurteilen und<br />
anwenden; Anforderungen an interaktive Systeme erfassen; Grundlagen<br />
für Entwurf und die Entwicklung interaktiver mechatronischer Systeme<br />
beherrschen; Grundlagen der Systemergonomie kennen und<br />
Assistenzsysteme evaluieren; derzeitige und zukünftige Anwendungen<br />
bewerten.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen interaktiver Assistenzsysteme<br />
Anforderungen an interaktive Systeme, physiologische,<br />
psychologische und ethische Aspekte<br />
• Einführung in die Ergonomie<br />
• Systemergonomie<br />
• Mensch-Maschine Kommunikation und Kooperation, Arbeitsteilung in<br />
sozio-technischen Systemen<br />
Mensch-Maschine-Schnittstellen<br />
• Eingabe-Geräte und -Methoden<br />
• Klassische Eingabegeräte (Tasten, Joysticks, Touch-Screen)<br />
• Sensordatenverarbeitung, Sensor-Fusion<br />
• Bildverarbeitung, Gestenerkennung<br />
• Gesprochene Sprache<br />
Maschinen-Feedback<br />
• Signale, Bewegungen, Kräfte<br />
• Mensch-Maschine Kooperation<br />
• Interaktive Computergrafik<br />
• Virtuelle Welten, Augmented Reality<br />
Entwurf und Evaluation von Assistenzsystemen<br />
Entwurf interaktiver Systeme<br />
• Anforderungsanalyse und Aufgabenanalyse<br />
• Interaktions-Design, Interaktionstechniken und Interaktionsstile<br />
• Mechatronischer Entwurf und Konstruktion<br />
• Evaluierung interaktiver Systeme<br />
• Usability<br />
Anwendungen und Beispiele
• Fahrerassistenzsysteme<br />
• Pilotenassistenzsysteme<br />
• Interaktive Robotersysteme<br />
• Service Roboter<br />
• Medizintechnik – Chirurgie Assistenzsysteme<br />
• Gesundheitstechnik – Prothesen, Gehhilfen<br />
• (Computer-)Spiele<br />
Voraussetzungen MCT01 Mechatronik Design und Simulation, SEN01 Sensorik, AKT01<br />
Aktorik oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MED101–103<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 85 Stunden<br />
Seminar (5 Stunden)<br />
Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MTS02 Mikrosystemtechnik<br />
Kompetenzziele Wirkprinzip und Aufbau von Mikrosystemen kennen; Komponenten von<br />
Mirkosystemen beurteilen und auswählen; Anforderungen an die<br />
Systemintegration einschätzen; Grundlagen des Entwurfs anwenden;<br />
Entwicklung und Konstruktion von Mikrosystemen; Grundlagen der<br />
Technologien zur Herstellung von Mikrosystemen kennen; Übersicht über<br />
Anwendungen der Mikrosystemtechnik haben.<br />
Inhalt<br />
Einführung in die Mikrosystemtechnik<br />
• Physikalische Grundprinzipien, Skalierungseffekte<br />
• Halbleitertechnik<br />
• Übersicht über die Technologien<br />
• Funktion und Aufbau mikrosystemtechnischer Produkte<br />
• Berechnungsverfahren<br />
• Konstruktionsprinzipien<br />
• Typische Bauelemente: Mikrosensorik, Mikroaktorik, Mikroelektronik<br />
Fertigungstechnologien der Mikrosystemtechnik<br />
• Reinraum- und Vakuumtechnik<br />
• Lithographie (Optisch, e-beam, Synchrotronstrahlung),<br />
Dünnschichttechnik, Kunststofftechnik, Laserbearbeitung, Mikrogalvanik,<br />
Ätzen, Mikro-Mechanik, Schichtmorphologie, Schichtanalyse,<br />
Resistsysteme, LIGA-Verfahren, Abformung<br />
Mikrosystemtechnik Anwendungen<br />
• Ausgewählte Bauelemente der Mikrosystemtechnik:<br />
Sensoren, aktive Systeme, fluidische Systeme<br />
• Systemintegration<br />
• Anwendungsfelder: Daten- und Informationstechnik, Telekommunikation,<br />
Automobiltechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Industrieautomatisierung,<br />
Medizintechnik, Biotechnologie<br />
Voraussetzungen SEN01 Sensorik, AKT01 Aktorik, MCS01 Mikrocomputer-Systeme oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MTS201–203<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 110 Stunden
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
MTS03 Adaptronik<br />
Kompetenzziele Grundlagen der Adaptronik und adaptiver Strukturen kennen; das<br />
Zusammenspiel von mechanischer Struktur, Aktorik, Sensorik und<br />
Regelungstechnik zur Realisierung „intelligenter“ Strukturen verstehen;<br />
entsprechende Strukturen auslegen; geeignete Sensoren und Aktoren<br />
auswählen; Integration, Konstruktionsprinzipien und Regelungsentwurf für<br />
adaptive Systeme beherrschen; Anwendungsmöglichkeiten kennen und<br />
einschätzen.<br />
Inhalt<br />
Einführung in die Adaptronik<br />
• Begriffsbestimmungen, Zielsetzungen der Adaptronik<br />
• Grundlegende funktionale Zusammenhänge und Wirkprinzipien<br />
• Strukturmechanische und -dynamischen Grundlagen<br />
• Grundlagen der heute verfügbaren aktorisch und sensorisch<br />
einsetzbaren Funktionswerkstoffe<br />
• Anforderungen an die Regelungstechnik<br />
Multifunktionale Werkstoffe<br />
• Piezokeramiken<br />
• Formgedächtnislegierung<br />
• Elektro- und magnetorheologische Flüssigkeiten<br />
• Integration in Faserverbundwerkstoffe<br />
Konstruktion und Regelung<br />
• Berechnung, Finite-Element-Methode<br />
• Konstruktionsprinzipien<br />
• Konstruktive Lösungskonzepte für Einzelaktor-Systeme<br />
• Konstruktive Lösungskonzepte für strukturintegrierte Aktoren<br />
• Prinzipien der Stellwegvergrößerung<br />
• Prinzip der modalen Interferenz<br />
• Adaptive Regelungskonzepte<br />
Anwendungsbeispiele<br />
• Adaptive Tilger, semi-passive Dämpfung, aktive Dämpfungssysteme<br />
• Luft- und Körperschallreduktion<br />
• Feinpositionierung<br />
• Gestaltregelung
• Anwendungen in den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Schienen-<br />
und Straßenfahrzeuge, Flächenflugzeuge, Drehflügler, Raumfahrt<br />
Voraussetzungen SYS01 Systemtheorie, TME03 Dynamik, MCS01 Mikrocomputer-Systeme<br />
oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MTS301–304<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 118 Stunden<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
–<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
MTS04 Integrationsmodul<br />
Mechatronische Systeme<br />
Kompetenzziele Ganzheitliche Lösung einer Aufgabenstellung aus dem Bereich<br />
mechatronischer Systeme selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit<br />
ausführen und beurteilen.<br />
Inhalt<br />
Fallstudie bearbeiten:<br />
komplexe Aufgabenstellung zum selbstständigen Bearbeiten (z.B. Analyse<br />
und Optimierung eines mechatronischen Systems, Entwicklung eines<br />
mechatronischen (Teil-)Systems, Entwicklung neuer mechatronische<br />
Konzepte für eine gegebene Problemstellung)<br />
Voraussetzungen MCS03 Embedded Systems Labor, MTS01 Assistenzsysteme, MTS02<br />
Mikrosystemtechnik, MTS03 Adaptronik oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
Übungen und Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Bearbeiten einer Fallstudie<br />
= gesamt 60 Stunden<br />
–<br />
Zentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
MTS05 Embedded Mechatronics Labor<br />
Embedded Systems auf mechatronische Systeme anwenden; typische<br />
Aufbauformen und verwendete Controller von Embedded Systems kennen<br />
sowie Einsatzbereiche beurteilen; Embedded Systems hard- und<br />
softwaremäßig entwerfen, aufbauen und programmieren; Umgang und<br />
Möglichkeiten von Cross-Entwicklungs- und Debug-Umgebung verstehen<br />
und anwenden; Integration von Sensoren und Aktoren in Embedded<br />
Mechatronik Systeme verstehen und anwenden; besondere Umgebungs-<br />
und Einsatzanforderungen, wie Energieverbrauch und Wärmeentwicklung,<br />
beim Entwurf von Embedded Mechatronics beurteilen können.<br />
Komponenten von Embedded Systems<br />
Embedded Systems Hardware<br />
• Mikrocontroller-basierte Systeme<br />
• Einsatz von Spezialprozessoren<br />
• Systems on a programable chip<br />
• Kommunikations- und Erweiterungsschnittstellen<br />
• Embedded Control Architekturen<br />
Software für Embedded Systems<br />
• Besonderheiten der hardware-nahen Programmierung, Programmieren<br />
in Assembler und C<br />
• Programmierung mit knappen Ressourcen<br />
• Programmimplementierung: Booten, Cross-Compilieren, Linken, Laden,<br />
Remote-Debugging<br />
• Embedded Betriebssysteme (Scheduling, Prozesskommunikation,<br />
Interrupt-Verarbeitung, Hardware-Abstraktion)<br />
• Einführung in Embedded Linux<br />
Embedded Systems Design<br />
• Systematischer Entwurf, Modellierung von Embedded Systems<br />
• Energieverbrauch und Wärmeentwicklung<br />
• Echtzeitverhalten<br />
• Ausfallsicherheit<br />
• Anbindung von Sensoren und Ansteuerung von Aktoren<br />
• Kommunikation zwischen Embedded Systems<br />
• Embedded Software Development<br />
• Modellierung ereignisgesteuerter Systeme<br />
• Spezifikation zeit- und sicherheitskritischer Softwaresysteme
Grundlagen autonomer mobiler Systeme<br />
• Kinematik mobiler Roboter<br />
• Perzeption und Sensorik<br />
• Regelung und Navigation<br />
• Kartierung und Lokalisation<br />
• Systemarchitekturen<br />
• Anwendung autonomer mobiler Systeme<br />
Voraussetzungen MCS01 Mikrocomputer-Systeme; MCS02 Mikrocomputer-Systeme Labor<br />
oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
Bearbeitung der Studienbriefe MCTS501, MCTS502 und MTS503<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen, Vorbereitung auf Labor und<br />
Kompetenznachweis<br />
Online-Test<br />
Ausarbeitung des Assignment (Laborbericht)<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 74 Stunden<br />
Labor (16 Stunden)<br />
Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
ORG01 Traditionelle<br />
Organisationslehre<br />
Kompetenzziele Die grundlegenden Begriffe der Aufbau- und Ablauforganisation definieren<br />
sowie Zusammenhänge zwischen Organisation und Datenverarbeitung<br />
beschreiben; Kriterien zur Beurteilung organisatorischer Strukturen<br />
erläutern; Vorschläge zur Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation<br />
entwickeln (Fach-, Methoden- und Medienkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen, Aufbau- und Prozessorganisation<br />
Grundlagen der Organisationslehre<br />
• Improvisation – Disposition<br />
• Stabilität und Elastizität<br />
• Aufbau- und Prozessorganisation<br />
• Bestimmungsgrößen der Organisation<br />
• Merkmale von Organisationsstrukturen<br />
• Phasen eines Organisationsprojektes<br />
Die Aufbauorganisation (Gebildestruktur)<br />
• Aufgabenanalyse<br />
• Aufgabensynthese<br />
• Organisatorische Strukturelemente<br />
• Organisationsformen<br />
• Dokumentation der Aufbauorganisation<br />
Die Prozessorganisation<br />
• Grundlagen der Prozessorganisation<br />
• Das Unternehmen als Wertschöpfungssystem<br />
• Strategische Geschäftsprozessanalyse<br />
• Prozessgestaltung<br />
Voraussetzungen UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02 BWL-<br />
Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs ORG210<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum
= gesamt 29,5 Stunden<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />
–<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ORG02 Prozessorientierte<br />
Organisation<br />
Kompetenzziele Gestiegene Bedeutung der prozessorientierten Organisationsstruktur und<br />
aktueller prozessorientierter Organisationskonzepte begründen. Das<br />
Instrument der Wertkette nach M. E. Porter bei der strategischen<br />
Geschäftsprozessanalyse einsetzen. Informationstechnische Aspekte der<br />
Prozessgestaltung beschreiben und situationsgerecht beurteilen.<br />
Instrumente zur Analyse und Beurteilung von Geschäftsprozessen<br />
erläutern und zielorientiert anwenden. Bei der Analyse und<br />
(prozessorientierten) Umgestaltung von Organisationen mitarbeiten,<br />
insbesondere beim Business Process Reengineering (Fach-, Methoden-,<br />
kommunikative, soziale Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Prozessorientierte Organisationskonzepte und<br />
Business Process Management<br />
Grundlagen und Entwicklung der Prozessorientierung<br />
• Unternehmensaufbau<br />
• Prozesse<br />
• Geschäftsprozesse<br />
• Geschäftssystem<br />
Prozessorientierte Geschäftssystemgestaltung<br />
• Unternehmen als Wertschöpfungssystem<br />
• strategische Geschäftsprozessanalyse<br />
• prozessorientierte Organisationskonzepte<br />
Informationstechnische Aspekte der Prozessgestaltung<br />
• prozessrelevante Integrationstechnologien<br />
• geschäftsprozessunterstützende Abwicklungssysteme<br />
• informationstechnische Geschäftsplattformen und Marktplätze<br />
Techniken der Prozessmodellierung<br />
• Entwicklung<br />
• Wertstromdesign, IDEF, EPK, UML, BPMN<br />
• Ontologieentwicklung<br />
Prozessorientiertes Product Lifecycle Management<br />
Entwicklung und Konzepte des Prozessmanagements<br />
• Entwicklungstreiber<br />
• Prozessorientierung als Element organisatorischer Exzellenz, EFQM,<br />
CMMI, GQM
Zentrale Produktlebenszyklusprozesse und ihre Gestaltung<br />
• Referenzmodell für die logistischen Prozesse in der Produktionsphase<br />
• Standards und Referenzmodelle<br />
• Informationstechnische Unterstützung der Prozessintegration<br />
Die EagleTech AG – Fallstudie zur prozessorientierten<br />
Organisation<br />
Unternehmenshintergrund und Ausgangslage<br />
Verselbstständigung ab 1992<br />
Strategische Neuausrichtung der EagleTech AG<br />
Kunden- und Prozessorientierung in den 90er-Jahren<br />
Reorganisation der Beschaffung<br />
IT-Unterstützung<br />
Voraussetzungen UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02 BWL-<br />
Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ORG201–203<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 80,5 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ORG33 Transition management<br />
Kompetenzziele Identification of causes and reasons for and directions of change<br />
processes. Description of the fundamentals of psychology of those<br />
involved in change processes; Planning the stages of a change process<br />
(particularly those in organisational development) in a specified company,<br />
choosing appropriate instruments of change, and competent participation<br />
in the implementation and critical evaluation of the change process.<br />
Description of the system of total quality management (TQM) and its<br />
methods. Description and implementation of the methods of knowledge<br />
management from the viewpoint of user. Drawing up a systematic draft for<br />
the implementation of TQM and/or knowledge management in a specified<br />
company.<br />
Inhalt<br />
Total Quality Management<br />
Basic principles of TQM<br />
• changed markets<br />
• development<br />
• DIN EN ISO 9000 series<br />
From the ISO 9000 ff. to Business Excellence – quality awards<br />
• Deming Price<br />
• MBNQA<br />
• European Quality Award<br />
• Ludwig Erhard Price<br />
TQM à la EFQM<br />
• Leadership<br />
• policy and strategy<br />
• people<br />
• partnerships and resources<br />
• processes<br />
• customer results<br />
• people results<br />
• society results<br />
• key performance results<br />
Quality costs and quality controlling Quality management –<br />
instruments and methods<br />
• The „seven tools“<br />
• Quality Function Development<br />
• FMEA
Knowledge Management<br />
Current significance of the factor knowledge<br />
Fundamentals and approaches to knowledge management<br />
Selected models of knowledge management<br />
• The knowledge spiral by NONAKA/TAKEUCHI<br />
• Elements of knowledge management according to<br />
PROBST/RAUB/ROMHARDT<br />
Introducing knowledge management<br />
• Motives<br />
• Project management<br />
• Introduction concepts<br />
• Obstacles and problems<br />
Methods and instruments of knowledge management<br />
• lessons learned<br />
• best practice transfer<br />
• storytelling<br />
• knowledge maps<br />
• communities of practice<br />
Software support for knowledge management<br />
Change Management<br />
Principles of change management<br />
Basic principles of and reasons for change management<br />
• reasons<br />
• time factor and power structures<br />
• goals and levels<br />
• attitudes, methods and strategies<br />
• degree of participation<br />
Attitude and behaviour of people in change processes<br />
• unfreeze-change-freeze principle<br />
• change in personal behaviour<br />
• roles of persons and dynamics in change processes<br />
Strategies for change management processes<br />
• the shell explosion strategy<br />
• the process of organisational development<br />
The knowledge-creating organization – goals, characteristics and<br />
requirements
Qualification profiles for executives in change processes<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. ENC11 English C1) und eines<br />
der folgenden Teilmodule: UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung<br />
oder BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ORG301–303<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 110 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher
PEM02 Theorien des<br />
Personalmanagements<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Systemische Kompetenz<br />
Kompetenzziele Die Bedeutung von Theorien für das Personalmanagement erläutern<br />
können. Verschiedene Menschenbilder identifizieren und beschreiben<br />
können. Unterschiedliche theoretische Ansätze (i.w. historische,<br />
motivationstheoretische, betriebswirtschaftliche, ökonomische und<br />
sozialwissenschaftliche Ansätze) in ihren Grundzügen beschreiben und<br />
die unterschiedlichen Perspektiven der jeweiligen Ansätze herausarbeiten<br />
können. Kritische Analyse der Relevanz und Aussagekraft der<br />
verschiedenen Ansätze für das Personalmanagement sowie ihrer<br />
Anwendbarkeit in der Praxis.<br />
Inhalt<br />
Historische Ansätze und Motivationstheorien<br />
Einführung<br />
• Sinn und Zweck von Theorien<br />
• Zur theoretischen Fundierung des Personalmanagements<br />
• Menschenbilder<br />
Historische Ansätze<br />
• Scientific Management<br />
• Human-Relations-Ansatz<br />
Motivationstheoretische Ansätze<br />
• Begriffliche Abgrenzung<br />
• Motivationstheorien – ein Überblick<br />
• Inhaltstheorien<br />
• Prozesstheorien<br />
• Bewertung der motivationstheoretischen Ansätze für das<br />
Personalmanagement<br />
Betriebswirtschaftliche und sozialwissenschaftliche<br />
Ansätze des Personalmanagements<br />
Betriebswirtschaftliche Ansätze<br />
• Produktionsfaktoransatz<br />
• Entscheidungsorientierter Ansatz<br />
• Systemtheoretischer Ansatz<br />
• Kontingenzansatz<br />
Ökonomische Betrachtungsweisen<br />
• Humankapitaltheorie<br />
• Transaktionskostenansatz<br />
• Principal-Agent-Theorie und ressourcenorientierter Ansatz
Sozialwissenschaftlicher Ansatz<br />
• Verhaltenswissenschaftliche Ansätze<br />
• konfliktorientierter Ansatz<br />
• mikropolitische Ansätze<br />
• Human-Resources-Management-Ansatzes (Harvard und Michigan-<br />
Konzept)<br />
Abschließende Überlegungen zu den vorgestellten Ansätzen<br />
Voraussetzungen BWL05 Personalmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PEM201–202<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 82 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
PEM03 Internationales<br />
Personalmanagement<br />
(Vertiefung)<br />
Kompetenzziele Internationalisierungsstrategien im Personalbereich beschreiben. Die<br />
besonderen Herausforderungen des internationalen<br />
Personalmanagements und des interkulturellen Managements erläutern.<br />
Instrumente und Methoden des internationalen Personalmanagements<br />
beschreiben. Begründete Vorschläge zur geeigneten Vorbereitung und<br />
Betreuung eines beispielhaften Auslandseinsatzes eines Mitarbeiters<br />
machen (Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Einführung in das Personalmanagement in<br />
internationalen Unternehmen<br />
Einordnung und Grundbegriffe<br />
• internationale Unternehmen und Unternehmensstrategien<br />
• internationales Personalmanagement<br />
• internationale Personalstrategien<br />
Internationale Rahmenbedingungen für das Personalwesen<br />
• interkulturelle Verschiedenheiten und deren Relevanz für das<br />
Personalwesen<br />
• Unternehmensverfassungen und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-<br />
Beziehungen<br />
Praktische Gestaltung des Auslandseinsatzes<br />
• begriffliche und konzeptionelle Grundlagen<br />
• Such- und Auswahlphase<br />
• Vorbereitungsphase<br />
• Betreuung während des Auslandseinsatzes<br />
• Reintegration<br />
• die wichtigsten Einflüsse auf einen Auslandseinsatz auf einen Blick<br />
Ausgewählte Einzelfragen des internationalen<br />
Personalmanagements<br />
• Mergers and Acquisitions<br />
• Internationale Teambildung und Teamarbeit<br />
• Integration ausländischer Mitarbeiter in inländische Unternehmen<br />
Bedarfsplanung und -entwicklung sowie<br />
Anreizsysteme und Entgeltfindung<br />
Personalmanagement in international agierenden Unternehmen<br />
• Internationalisierungsprozesse
• interkulturelle Verschiedenheiten<br />
• Bedeutung des HRM in unternehmerischen<br />
Internationalisierungsprozessen<br />
Personalbedarfsplanung international agierender Unternehmen<br />
• Grundlagen<br />
• Schwerpunkte international orientierter Personalbedarfsplanung<br />
• Anforderungen an international agierende Mitarbeiter (interkulturelle<br />
Kompetenz, Europa-Manager)<br />
Personalentwicklung international agierender Unternehmen<br />
• Voraussetzungen und Grundlagen<br />
• Entwicklungsprozess<br />
• Einordnung und Besonderheiten<br />
• Konzepte und Methoden<br />
Anreizsysteme für international agierende Unternehmen<br />
• Begriffe und Grundlagen<br />
• Anreizarten<br />
• Anreizsysteme<br />
Entgeltfindung und Entgeltsysteme<br />
• Begriffe und Grundlagen (Entgelt und Entgeltformen,<br />
Rahmenbedingungen, Ansätze der Vergütungspolitik)<br />
• Fragen auslandsorientierter Entgeltpolitik (Entgeltbestandteile,<br />
Zuschlagskategorien)<br />
Voraussetzungen BWL05 Personalmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PER501 und PEM302<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 52,5 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
PEM04 Electronic human resources<br />
management<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Kommunikative Kompetenz<br />
Kompetenzziele Aufbau einer umfassenden Sicht von E-HRM mit E-Business als Rahmen<br />
für E-HRM. Ziele, Methoden und Ablauf von E-Recruiting und Blended-<br />
Learning-Maßnahmen darstellen. Maßnahmen auf konkrete Situation<br />
anwenden und beurteilen, auch unter Berücksichtigung der<br />
Besonderheiten des Personalmarketings im E-HRM. Möglichkeiten der E-<br />
Administration für unterschiedliche Personalfunktionen nennen. Aufbau<br />
und Ziel von Bewerber-, Mitarbeiter- und Führungskräfteportal erläutern.<br />
Möglichkeiten, Grenzen und Problemfelder von E-HRM aufzeigen.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des Electronic Human Resource<br />
Managements<br />
Was ist Electronic Human Resource Management (E-HRM)?<br />
Business to Applicant (B2A)<br />
• E-Recruiting (extern)<br />
• Bewerbungsverfahren und Bewerbermanagement im externen E-<br />
Recruiting<br />
• Instrumente im externen E-Recruiting<br />
• E-(Pre-)Selection und E-Assessment<br />
Business to Employee (B2E)<br />
• E-Recruiting (intern)<br />
• E-Learning und Blended Learning<br />
• Mitarbeiterportale und Employee Self Service (ESS)<br />
• Onlinelaufbahnplanung und Career Support<br />
• E-Administration und Personalinformationssysteme (PIS)<br />
• Anwendungsgebiete von E-HRM im weiteren Sinne<br />
Business to Business (B2B)<br />
• HR-Portale<br />
• E-Collaboration<br />
HR-Systeme am Markt<br />
Voraussetzungen BWL05 Personalmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefes PEM401<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben
Ausarbeitung des Assignments<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 37 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
PEM05 Personalentwicklung<br />
Kompetenzziele Möglichkeiten und Grenzen der Personalentwicklung beschreiben,<br />
Personalentwicklungskonzept für eine Beispielsituation entwickeln und<br />
begründete Vorschläge zur Umsetzung machen.<br />
Inhalt<br />
Personalentwicklung<br />
Personalentwicklung in der betrieblichen Praxis<br />
• Anforderungen an die Mitarbeiter<br />
• Begriffsabgrenzung und Ziele der PE<br />
• Beteiligte an Personalentwicklungsprozessen<br />
• Adressaten der PE<br />
• Inhalte der Personalentwicklung<br />
Personalentwicklungsprozess<br />
• Ermittlung des PE-Bedarfs<br />
• Planung von PE-Zielen<br />
• Gestaltung, Durchführung und Kontrolle von PE-Maßnahmen<br />
Zielgruppen- und Lösungsorientierte Diskussionsfelder<br />
• Personalförderung (Coaching, Supervision, Karriere- und<br />
Nachfolgeplanung)<br />
Nachwuchsführungskräfteentwicklung am Beispiel Yltp<br />
Unterschiede der PE zwischen großen und mittelständischen<br />
Unternehmen<br />
Organisationsentwicklung<br />
• Verknüpfung von Personal- und Organisationsentwicklung<br />
• Merkmale der OE<br />
• Umsetzung von OE-Maßnahmen<br />
Vertiefung der Personalentwicklung<br />
Zum Konzept der Personalentwicklung<br />
Standortbestimmung der Personalentwicklung<br />
• Empirische Befunde zur aktuellen Situation<br />
• Repräsentativbefragung 2002<br />
• Blitzumfrage 2003<br />
• Entwicklungsstufen<br />
Qualifikation und Kompetenz Begriffe und ihre Abgrenzungen<br />
Bildung
• Berufsausbildung<br />
• Weiterbildung<br />
• Führungsbildung<br />
• Methoden der Bildung<br />
Förderung<br />
• Begriffe, Aufgaben, Ziele<br />
• Instrumente (Stellenbeschreibung und Stellenbündel, strukturiertes<br />
Mitarbeitergespräch, Karriere- und Nachfolgeplanung, Coaching,<br />
Mentoring)<br />
Organisationsentwicklung (OE)<br />
• Begriffe, Aufgaben, Ziele<br />
• Ansätze<br />
• Methoden<br />
Voraussetzungen BWL05 Personalmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PER401 und PEM502<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 50,5 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
PEM06 Personalcontrolling<br />
Kompetenzziele Aufgaben und Instrumente des Personalcontrollings erläutern und für eine<br />
Beispielsituation geeignete Controllingtechniken und -methoden<br />
vorschlagen.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des Personalcontrollings<br />
Bedeutung des Personalcontrollings im Personalmanagement -<br />
ein Überblick<br />
Rahmenbedingungen eines effizienten Personalcontrollings<br />
• Status und Handlungsbedarf<br />
• Begriffe, Ziele, Aufgaben<br />
• Informationsbedarf für Personalentscheidungen (Personalforschung,<br />
Personalinformationssysteme und die Grenzen ihrer Nutzung)<br />
Wertschöpfungsorientierte Personalarbeit und -controlling<br />
Instrumente des Personalcontrollings<br />
• Personalstatistik<br />
• Kennzahlen<br />
• Soll-Ist-Vergleiche<br />
• Benchmarking<br />
• Balanced Scorecard<br />
• Personalportfolios<br />
• Humanvermögensrechnung<br />
• Auditierung<br />
Personalentwicklungscontrolling<br />
Vertiefung des Personalcontrollings<br />
Personalcontrolling: Vom administrativen Berichtswesen zum<br />
integrativen Bestandteil strategischer Unternehmenssteuerung<br />
Dimensionen des Personalcontrollings<br />
• strategische versus operative Personalarbeit<br />
• potenzialbezogene versus ergebnisbezogene Personalarbeit<br />
• direkte versus indirekte Wertschöpfung der Personalarbeit<br />
• wertsichernde versus wertsteigernde Personalarbeit<br />
Aufgaben, Ziele und Funktionen Personalcontrollers<br />
• Aufgaben und grundlegende Ziele<br />
• Funktionen
Ansätze des Personalcontrollings<br />
• kostenanalytischer Ansatz<br />
• Human Resource Ansatz<br />
• kennzahlenorientierter Ansatz<br />
Kennzahlengestütztes Controlling der Personalarbeit<br />
• quantitatives operatives Personalcontrolling<br />
• qualitatives operatives Personalcontrolling<br />
• strategisches Personalcontrolling<br />
Funktionales Personalcontrolling<br />
• Controlling der Personalbeschaffung<br />
• Controlling des Personaleinsatz<br />
• Controlling der Personalfreisetzung<br />
• Controlling der Personalentwicklung<br />
• Controlling der Mitarbeiterbindung<br />
• Strategisch funktionales Personalcontrolling<br />
• strategisches Personalcontrolling<br />
Wertschöpfungscontrolling des Personalmanagements<br />
• HR-Wertschöpfungscontrolling des Managementaspekts<br />
• HR-Wertschöpfungscontrolling des Serviceaspekts und<br />
• HR-Wertschöpfungscontrolling des Businessaspekts<br />
HR-Controlling als integrativer Bestandteil strategischer<br />
Steuerungsmodelle<br />
• BSC<br />
• EFQM<br />
Humankapital<br />
• Überblick über die Ansätze der Humankapitalbewertung<br />
• die Saarbrücker Formel<br />
• der Skandia-IC-Navigator<br />
• Wissensbilanz – Made in Germany<br />
Organisation des HR-Controllings<br />
• Einführung eines professionellen HR-Controllings<br />
• Organisatorische Einbindung der Funktion „HR-Controllling“<br />
• Ausblick<br />
• das Rollenverständnis der Personalarbeit nach DAVE ULRICH<br />
• das Rollenverständnis der Personalarbeit nach THOMAS BARTSCHER<br />
Voraussetzungen BWL05 Personalmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PER402 und PEM602<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 50,5 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
PER01 Psychologische Grundlagen<br />
des Personalmanagements<br />
Kompetenzziele Wissen, warum psychologische Erkenntnisse in zahlreichen Fällen im<br />
Berufsalltag zur Lösung kritischer Situationen beitragen; theoretische<br />
Grundlagen der Psychologie kennen und verstehen; Beispiele aus der<br />
Unternehmenspraxis innerhalb einer wirtschaftspsychologischen<br />
Systematik der mikroökonomischen Prozesse analysieren und verstehen.<br />
Themenfelder der Psychologie der Arbeit kennen und erläutern;<br />
Auswahlprozesse aus Sicht des Individuums und der Organisation<br />
kennen; Grundlagen, Ziele und Maßnahmen der Mitarbeiterbeurteilung<br />
und der Personalentwicklung analysieren und beschreiben;<br />
psychologische Faktoren der Arbeitsgestaltung kennen; Begriffe zur<br />
Motivation(sforschung) kennen und definieren; Modelle unterscheiden und<br />
verstehen; Konzepte zur Arbeitszufriedenheit verstehen; Maßnahmen des<br />
förderlichen Umgangs mit Stress im Arbeitsleben handhaben verstehen.<br />
Inhalt<br />
Psychologie und Unternehmen: Einführung<br />
Szenarien aus der Praxis: Beispiele für die Bedeutung von<br />
Psychologie in Unternehmen<br />
• Psychologische Komponenten bei der Personalauswahl<br />
• Psychologische Komponenten bei der Personalentwicklung<br />
• Psychologische Komponenten bei Stresserleben und<br />
Arbeitszufriedenheit<br />
• Psychologische Komponenten bei Handlungssteuerung und -regulierung<br />
• Psychologische Komponenten bei Arbeits- und Leistungsmotivation<br />
• Psychologische Komponenten bei der Kooperation in Arbeitsgruppen<br />
und bei der Führung<br />
• Psychologische Komponenten bei Organisationsklima und -kultur<br />
• Psychologische Komponenten bei der Organisationsentwicklung<br />
• Psychologische Komponenten bei der Werbung<br />
Grundlagen der Psychologie<br />
• Allgemeine Einführung in die Psychologie<br />
• Der Mensch als Einzelwesen<br />
• Der Mensch als Mitglied sozialer Gruppen<br />
Fallbeispiele: Verknüpfungen zu einer Psychologie in<br />
Unternehmen<br />
• Bereich Produktion: Arbeit und Organisation<br />
• Bereich Konsumtion: Markt und Konsum
PSYCHOLOGIE DER ARBEIT I<br />
Überblick über die Psychologie der Arbeit und ihre Themen<br />
• Von der Psychologie über die Wirtschaftspsychologie bis zur<br />
Psychologie der Arbeit: Abgrenzungen<br />
• Themenfelder und Schwerpunkte der Psychologie der Arbeit<br />
Psychologie des Arbeitspersonals<br />
• Auswahlprozesse aus Sicht des Individuums<br />
• Auswahlprozesse aus Sicht der Organisation<br />
• Berufliche Sozialisation<br />
• Beurteilung von Mitarbeitern<br />
• Personalentwicklung & Training<br />
• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie des Arbeitspersonals<br />
Psychologie der Arbeitsgestaltung<br />
• Die Partikularisierung der Arbeit als zentrales Merkmal heutiger Arbeit<br />
• Regulierbarkeit und Regulierung von Arbeitstätigkeiten<br />
• Die Bedeutung von Handlungsspielräumen bei der Arbeitsgestaltung<br />
• Der Einfluss neuer Techniken und Technologien auf die<br />
Arbeitsgestaltung<br />
• Kreativität und Innovation als Folge der Arbeitsgestaltung<br />
• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitsgestaltung<br />
PSYCHOLOGIE DER ARBEIT II<br />
Psychologie der Arbeitsmotivation<br />
• Grundkonzepte der Arbeitsmotivation: Inhaltsmodelle<br />
• Konzepte der Arbeitsmotivation: Prozessmodelle<br />
• Extrinsische versus intrinsische Motivation<br />
• Volition, Selbstmanagement und Zielsetzung<br />
• Neuere Erkenntnisse der Motivationsforschung<br />
• Demotivierung von Mitarbeitern<br />
• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitsmotivation<br />
Psychologie der Arbeitszufriedenheit<br />
• Konzepte zur Arbeitszufriedenheit<br />
• Strukturen der Arbeitszufriedenheit<br />
• Bezugssysteme für Arbeitszufriedenheit<br />
• Der Zusammenhang zwischen Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit<br />
• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitszufriedenheit<br />
Psychologie der Arbeitsbelastung<br />
• Konzepte zum Stressgeschehen<br />
• Stressoren im Arbeitsbereich
• Leistungserhaltung unter Stress<br />
• Strategien der Stressbewältigung: Copingtechniken<br />
• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitsbelastung<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WIP201, WIP401-402<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 75 Stunden<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 1 Stunde)<br />
–<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
PER02 Personalplanung, -beschaffung<br />
und -einsatz<br />
Kompetenzziele Techniken der Personalplanung und -auswahl anwenden.<br />
Vorgehensweise bei der Einstellung und Einführung neuer Mitarbeiter<br />
beschreiben. Rahmenbedingungen der Personalfreisetzung beschreiben,<br />
Personalgespräch führen (Fach-, Methoden-, Sozialkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Personalplanung<br />
Grundlagen der Personalplanung<br />
• Ziele und Aufgaben der Personalplanung<br />
• Einfluss der Unternehmensplanung auf die Personalplanung<br />
• Qualitative Personalplanung<br />
• Informationsbedarf der Personalplanung (Informationsgewinnung und -<br />
verarbeitung)<br />
• Mitwirkungsrechte des Betriebrates Teilbereiche der Personalplanung<br />
Personalbedarfsplanung<br />
• Ermittlung des Brutto-Personalbedarfs<br />
• Ermittlung des zukünftigen Personalbedarfs<br />
• Ermittlung des Netto-Personalbedarfs<br />
Personelle Maßnahmenplanungen<br />
• Personalbeschaffungsplanung<br />
• Personaleinsatzplanung<br />
• Personalanpassungsplanung<br />
• Personalentwicklungsplanung<br />
Personalkostenplanung<br />
• Handlungsfelder der Kostenplanung<br />
Personalbeschaffung<br />
Determinanten der Personalbeschaffung<br />
• Bedeutung von Personalbeschaffungsmaßnahmen<br />
• Personalbestandsanalyse<br />
• Personalbedarfsermittlung<br />
• Analyse des Arbeitsmarktes<br />
• Mitspracherechte des Betriebsrates<br />
Personalansprache und -suche<br />
• Wege der Personalbeschaffung<br />
• interne Personalbeschaffung
Voraussetzungen –<br />
• externe Personalbeschaffung<br />
• Sonderformen der externen Personalbeschaffung (Zeitarbeitsfirmen,<br />
Hochschulmarketing)<br />
Personalauswahl<br />
• Prozess der Personalauswahl im Überblick<br />
• Analyse der Bewerbungsunterlagen<br />
• Auswahl der Bewerber<br />
• Entscheidungshilfen<br />
Arbeitsvertrag<br />
• Form<br />
• Regelungsinhalte eines Arbeitsvertrages<br />
• Arten von Arbeitsverträgen<br />
Personaleinsatz<br />
Leistungsprozess als Grundlage des Personaleinsatzes<br />
• Problematik des Personaleinsatzes aus leistungsorientierter Sicht<br />
• Aufgaben, Ziele und Phasen des Personaleinsatzes<br />
• Mitspracherechte des Betriebsrats<br />
Die Aufnahme einer neuen Tätigkeit<br />
• Einführung neuer Mitarbeiter<br />
• Neue Tätigkeitsfelder von Mitarbeitern<br />
• Integration von Mitarbeitern<br />
Flexibilisierung der Arbeitsinhalte<br />
• Die Kerndimensionen der Arbeit<br />
• Job rotation<br />
• Job enrichment<br />
• Job enlargement<br />
• Gruppenbezogene Einsatzprinzipien (teilautonome Arbeitsgruppen,<br />
Qualitätszirkel, Lernstatt)<br />
Dimensionen der Arbeitsgestaltung<br />
• Arbeitszeit<br />
• Gestaltungsmöglichkeiten von Arbeitsplätzen<br />
Personalfreisetzung<br />
• Ursachen und Schritte der Personalfreisetzung<br />
• Personalfreisetzungsmaßnahmen (interne/externe Personalfreisetzung)<br />
• Pflichten des Arbeitgebers
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PER201–203<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 108 Stunden<br />
Seminar (12 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
PER03 Personalentlohnung<br />
Kompetenzziele Möglichkeiten der Entgeltdifferenzierung an Beispielen erläutern. Für<br />
Beispielunternehmen konkretes System der Entlohnung und der<br />
betrieblichen Sozialleistungen entwickeln (Fach-, Methoden-,<br />
Sozialkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Die Gestaltung der Direktentgelte<br />
Wesen und Bedeutung des Entgelts im Rahmen des<br />
Personalmanagements<br />
• Begriffsabgrenzung<br />
• Das Arbeitsentgelt aus rechtlicher Sicht<br />
• Anreizwirkung des Entgelts<br />
• Kriterien der Entgeltgerechtigkeit<br />
• Entgeltbestandteile<br />
Anforderungsbezogene Entgeltdifferenzierung<br />
• Das Konzept der Arbeitsbewertung<br />
• Die summarische Arbeitsbewertung<br />
• Die analytische Arbeitsbewertung<br />
• Entwicklungstendenzen der Arbeitsbewertung<br />
Leistungsbezogene Entgeltdifferenzierung<br />
• Problemstellung<br />
• Leitungszulage aufgrund einer Leistungsbeurteilung<br />
• Entgeltdifferenzierung durch Lohnformen<br />
Entgeltgestaltung in modernen Fertigungssystemen<br />
• Neue Arbeitsformen erfordern neue Entgeltsysteme<br />
• Entwicklungstendenzen der Leistungsentlohnung<br />
• Entgeltfindung bei Gruppenarbeit<br />
• Leistungsentgeltdifferenzierung<br />
Entgeltfindung im Angestelltenbereich<br />
• Die Angestelltenvergütung im Wandel<br />
• Die Entwicklung im Tarifbereich<br />
• Vergütung außertariflicher Angestellter<br />
Modelle der materiellen Mitarbeiterbeteiligung<br />
• Die Erfolgsbeteiligung<br />
• Die Kapitalbeteiligung<br />
Sozialleistungsmanagement
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen<br />
• Sozialleistungen und Sozialleistungsmanagement<br />
• Sozialleistungen als Instrumente des Sozialleistungsmanagements<br />
• Personal- und Sozialpolitik<br />
Umfang und Verbreitung von Sozialleistungen<br />
• Gesetzliche Sozialleistungen in Deutschland<br />
• Sozialleistungen als Kostenfaktor<br />
• Sozialleistungen im internationalen Vergleich<br />
Attraktivität von Sozialleistungen<br />
• Überblick über die Einflussfaktoren der Attraktivität<br />
• Steuerliche Aspekte<br />
• Sozialleistungsmarketing<br />
Flexibilisierung betrieblicher Sozialleistungen mithilfe von<br />
Cafeteria-Konzepten<br />
• Der Cafeteria-Ansatz als Bestandteil betrieblicher Sozialpolitik<br />
• Das Cafeteria-Budget<br />
• Wahlmöglichkeiten im Rahmen des Cafeteria-Budgets<br />
• Cafeteria-Systeme und das Spektrum optionaler Leistungen in<br />
Deutschland<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PER301-302<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 50 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
PER04 Personalentwicklung und<br />
Personalcontrolling<br />
Möglichkeiten und Grenzen der Personalentwicklung beschreiben,<br />
Personalentwicklungskonzept für eine Beispielsituation entwickeln und<br />
begründete Vorschläge zur Umsetzung machen. Aufgaben und<br />
Instrumente des Personalcontrollings erläutern und für eine<br />
Beispielsituation geeignete Controllingtechniken und -methoden<br />
vorschlagen (Fach-, Methoden-, Sozialkompetenz).<br />
Grundlagen der Personalentwicklung<br />
Personalentwicklung in der betrieblichen Praxis<br />
• Anforderungen an die Mitarbeiter<br />
• Begriffsabgrenzung und Ziele der PE<br />
• Beteiligte an Personalentwicklungsprozessen<br />
• Adressaten der PE<br />
• Inhalte der Personalentwicklung<br />
Personalentwicklungsprozess<br />
• Ermittlung des PE-Bedarfs<br />
• Planung von PE-Zielen<br />
• Gestaltung, Durchführung und Kontrolle von PE-Maßnahmen<br />
Zielgruppen- und lösungsorientierte Diskussionsfelder<br />
• Personalförderung (Coaching, Supervision, Karriere- und<br />
Nachfolgeplanung)<br />
Nachwuchsführungskräfteentwicklung am Beispiel YLTP<br />
Unterschiede der PE zwischen großen und mittelständischen<br />
Unternehmen<br />
Organisationsentwicklung<br />
• Verknüpfung von Personal- und Organisationsentwicklung<br />
• Merkmale der OE<br />
• Umsetzung von OE-Maßnahmen<br />
Grundlagen des Personalcontrollings<br />
Bedeutung des Personalcontrollings im Personalmanagement -<br />
ein Überblick<br />
Rahmenbedingungen eines effizienten Personalcontrollings<br />
• Status und Handlungsbedarf<br />
• Begriffe, Ziele, Aufgaben
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
• Informationsbedarf für Personalentscheidungen (Personalforschung,<br />
Personalinformationssysteme und die Grenzen ihrer Nutzung)<br />
Wertschöpfungsorientierte Personalarbeit und -controlling<br />
Instrumente des Personalcontrollings<br />
• Personalstatistik<br />
• Kennzahlen<br />
• Soll-Ist-Vergleiche<br />
• Benchmarking<br />
• Balanced Scorecard<br />
• Personalportfolios<br />
• Humanvermögensrechnung<br />
• Auditierung<br />
Personalentwicklungscontrolling<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PER401-402<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining durch Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 50,5 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
PER05 Internationales<br />
Personalmanagement<br />
Kompetenzziele Internationalisierungsstrategien im Personalbereich beschreiben. Die<br />
besonderen Herausforderungen des internationalen<br />
Personalmanagements und des interkulturellen Managements erläutern.<br />
Instrumente und Methoden des internationalen Personalmanagements<br />
beschreiben. Begründete Vorschläge zur geeigneten Vorbereitung und<br />
Betreuung eines beispielhaften Auslandseinsatzes eines Mitarbeiters<br />
machen (Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Einführung in das Personalmanagement in<br />
internationalen Unternehmen<br />
Einordnung und Grundbegriffe<br />
• internationale Unternehmen und Unternehmensstrategien<br />
• internationales Personalmanagement<br />
• internationale Personalstrategien<br />
Internationale Rahmenbedingungen für das Personalwesen<br />
• interkulturelle Verschiedenheiten und deren Relevanz für das<br />
Personalwesen<br />
• Unternehmensverfassungen und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-<br />
Beziehungen<br />
• Ausgewählte Rahmenbedingungen am Beispiel Chinas und Indiens<br />
Praktische Gestaltung des Auslandseinsatzes<br />
• begriffliche und konzeptionelle Grundlagen<br />
• Such- und Auswahlphase<br />
• Vorbereitungsphase<br />
• Betreuung während des Auslandseinsatzes<br />
• Reintegration<br />
• die wichtigsten Einflüsse auf einen Auslandseinsatz auf einen Blick<br />
Ausgewählte Einzelfragen des internationalen<br />
Personalmanagements<br />
• Mergers and Acquisitions<br />
• Internationale Teambildung und Teamarbeit<br />
• Integration ausländischer Mitarbeiter in inländische Unternehmen<br />
• Koordinationsfunktion des Personalmanagements in internationalen<br />
Unternehmen
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
Bearbeitung der Lerneinheit PER501<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining durch Onlineübungen<br />
Onlinetest Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 26 Stunden<br />
Seminar (4 Stunden)<br />
Onlinetest<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
PER06 Arbeitsrecht<br />
Kompetenzziele Vertiefungskenntnisse im kollektiven und individuellen Arbeitsrecht sowie<br />
im Arbeitsgerichtsverfahren, Grundlagenkenntnisse im<br />
Sozialversicherungs- und Berufsbildungsrecht: Entstehung und<br />
Auswirkungen von Tarifverträgen beschreiben. Die gesetzlich geregelte<br />
Mitbestimmung in Betrieben erläutern. Rechtliche Probleme bei der<br />
Entstehung, Durchführung und Beendigung von Arbeitsverträgen<br />
erkennen und Lösungen erarbeiten. Voraussetzungen und Ablauf eines<br />
arbeitsgerichtlichen Verfahrens darstellen. Voraussetzungen und<br />
Leistungsumfang der verschiedenen Sozialversicherungsarten<br />
unterscheiden und beschreiben. Besonderheiten des<br />
Berufsausbildungsverhältnisses erläutern. Arbeits- und<br />
sozialversicherungsrechtliche Ansprüche anhand von Fällen prüfen und<br />
Lösungen erarbeiten.<br />
Inhalt<br />
Kollektives Arbeitsrecht I: Tarifvertrag und<br />
Arbeitskampf<br />
Die Stellung des Tarifvertrages im Arbeitsrecht<br />
• Entstehung<br />
Die Grundlagen des Tarifvertragsrechts<br />
• Bedeutung<br />
• Historische Entwicklung<br />
Wie kommt ein Tarifvertrag zustande?<br />
• Tarifvertragsparteien<br />
• Tarifvertragsbefugnis<br />
• Tarifrunde<br />
Konfliktlösungen außerhalb der Verhandlungsrunde<br />
• Schlichtung<br />
• Arbeitskampf<br />
Welche Rechtswirkungen hat der Tarifabschluss?<br />
• Geltungsbereich<br />
• Regelungsumfang<br />
Welche Arten von Tarifverträgen gibt es?<br />
Welchen Inhalt haben Tarifverträge?<br />
• Lohn + Gehalt, Arbeitszeit<br />
• Sonstige Arbeitsbedingungen<br />
Tarifpolitische Probleme
Kollektives Arbeitsrecht II: Mitbestimmung<br />
Die Stellung der Mitbestimmung im Arbeitsrecht<br />
• Individuelle Mitwirkungsrechte<br />
• Kollektive Mitwirkungsrechte<br />
Die Bedeutung der Mitbestimmung für die Arbeitswelt<br />
Die Betriebsverfassung<br />
• Organe der Betriebsverfassung<br />
• Betriebsratswahl<br />
• Mitbestimmungsrechte<br />
Angelegenheiten betrieblicher Mitbestimmung<br />
• Soziale Angelegenheiten<br />
• Personelle Entwicklungen<br />
• Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Die Unternehmensverfassung<br />
Personalvertretung<br />
Individualarbeitsrecht: Das Einzelarbeitsverhältnis<br />
Grundlegendes zum Einstieg<br />
Wer ist Arbeitnehmer<br />
Welche Formen von Arbeitsverhältnissen gibt es?<br />
• Befristetes / unbefristetes Arbeitsverhältnis<br />
• Teilzeitarbeitsverhältnisse<br />
Rechtliche Fragen bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters<br />
• Personalwerbung und Personalauswahl<br />
• Arbeitsvertrag<br />
Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag<br />
• Arbeit und Lohn<br />
• Treuepflicht, Fürsorgepflicht, Sorgfaltspflichten<br />
• Arbeitnehmerhaftung<br />
Wie kann ein Arbeitsverhältnis beendet werden?<br />
• Ordentliche Kündigung: Kündigungserklärung, Kündigungsverbote,<br />
Kündigungsschutz<br />
• Außerordentliche Kündigung: „wichtiger Grund“<br />
• Verdachtskündigung, Druckkündigung<br />
• Aufhebungsvertrag
Arbeitsgerichtsbarkeit<br />
Grundsätzliches zum Einstieg<br />
Wie ist unsere Arbeitsgerichtsbarkeit aufgebaut?<br />
• Arbeitsgericht, Landesarbeitsgericht, Bundesarbeitsgericht<br />
Wie verläuft das Verfahren vor dem Arbeitsgericht?<br />
• Zuständiges Gericht (funktionell, örtlich, sachlich)<br />
• Parteien des Arbeitsgerichtsprozesses<br />
• Ablauf eines Klageverfahrens: Klageerhebung, Klageerwiderung,<br />
Güteverhandlung, Vergleich, Urteil, Prozesskosten<br />
• Besondere Verfahrensarten<br />
Die Rechtsmittelverfahren<br />
• Berufung, Beschwerde, Revision<br />
Die Zwangsvollstreckung im Arbeitsrecht<br />
Das Bearbeiten von Fällen – Methodik der Fallbearbeitung<br />
• Sachverhalt<br />
• Anspruchsgrundlagen<br />
• Subsumtion<br />
Soziale Sicherung der Arbeitswelt<br />
Funktion des Sozialrechts: Vorsorge und Absicherung<br />
Grundlagen des Sozialrechts<br />
Die Arbeitsförderung<br />
• Leistungen der Bundesagentur für Arbeit: Arbeitsvermittlung,<br />
Arbeitslosengeld, Insolvenzgeld<br />
Die Krankenversicherung<br />
• Krankenkassen<br />
• Pflichtversicherung, Beitragspflicht<br />
• Versicherungsfall, Leistungen<br />
Die Pflegeversicherung<br />
• Leistungen<br />
Die Unfallversicherung<br />
• Berufsgenossenschaften<br />
• Versicherungsfall, Leistungen<br />
Die Rentenversicherung<br />
• Pflichtversicherung, Beitragspflicht, Wartezeit<br />
• Leistungen: Altersrente, Rente wegen verminderter<br />
• Erwerbsfähigkeit, Witwen-/Waisenrente betriebliche u. private
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
Altersvorsorge<br />
Staatliche Sozialleistungen<br />
Die Sozialgerichtsbarkeit<br />
Berufsbildungsrecht<br />
Wie funktioniert unser System der beruflichen Bildung?<br />
Die rechtliche Ausgestaltung der Berufsbildung<br />
• gesetzliche Regelungen<br />
• zuständige Stellen<br />
Die Berufsausbildung im Einzelnen<br />
• Berufsberatung<br />
• Bewerbung, Vorstellungsgespräch<br />
• Berufsausbildungsvertrag<br />
• Ausbildung in Betrieb und Berufsschule: Dauer, Vergütung, Urlaub,<br />
Pflichten des Auszubildenden und des Ausbildenden, Kündigung eines<br />
Ausbildungsverhältnisses<br />
• Abschlussprüfung<br />
• Weiterbeschäftigung nach Ausbildungsende<br />
Jugendarbeitsschutz<br />
Die Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Qualifizierung durch Fortbildung<br />
Umschulung und Neuorientierung<br />
Wie werden die Rechte der Berufsbildung durchgesetzt?<br />
WIR01 Grundlagen des Rechts oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PER601–606<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 157 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment
Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher RA Peter Schneider
PER10 Capstone seminar: Issues in<br />
international HRM<br />
Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz, Systemische Kompetenz<br />
Kompetenzziele Actual all-embracing topics of human resources management: During<br />
preparation and during the seminar itself students demonstrate their<br />
professional competence and methodological expertise in human<br />
resources management and demonstrate that they are able to work out, to<br />
present and to defend scientific papers about special integrative topics.<br />
Inhalt Das Seminar behandelt aktuelle Problemstellungen des<br />
Personalmanagements. Daher sind die Inhalte des Seminars nicht<br />
festgelegt, sondern werden abhängig von zeitnahen Entwicklungen der<br />
Human-Resource-Forschung variieren. Beispiele für solche Themenfelder<br />
sind etwa das Human Capital Management oder das wertorientierte<br />
Personalmanagement. Die Studierenden werden diese Entwicklungen<br />
anhand grundlegender Darstellungen in der Literatur aufarbeiten, auch mit<br />
Hilfe der von AKAD zur Verfügung gestellten Datenbank EBSCO und<br />
anderer Literaturrecherchesysteme. Ausgehend von dieser Literaturarbeit<br />
sollen sie die aktuellen personalwirtschaftlichen Maßnahmen im Hinblick<br />
auf ihre gesamtunternehmerischen Auswirkungen und<br />
Implementierungschancen analysieren, bewerten und diskutieren. Dies<br />
erfolgt im Rahmen des Seminars, wenn jeder Studierende oder die<br />
jeweiligen Gruppen (max. 5 Personen) ihre Ergebnisse präsentieren. Die<br />
Studierenden trainieren damit während des Seminars verhaltensorientierte<br />
Kompetenzen, indem sie ihre wissenschaftlich fundierten Arbeiten<br />
präsentieren, zur Diskussion stellen und ihre Position verteidigen. Dies<br />
kann auch im Rahmen von Rollenspielen oder Gruppendiskussionen<br />
geschehen. Bedeutsam ist, dass die im Seminar hergeleiteten Ergebnisse<br />
einen hohen Praxisbezug zum Inhalt haben und damit direkt zur Lösung<br />
betrieblicher Probleme beitragen können.<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf ALTE-Stufe 4; PEM03 Personalmanagement in<br />
internationalen Unternehmen; PEM05 Personalentwicklung; PEM06<br />
Personalcontrolling; PER03 Personalentlohnung; PER06 Arbeitsrecht oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
individuelles Selbststudium<br />
Literaturstudium und Vorbereitung auf Seminar und Kompetenznachweis<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
=gesamt 48 Stunden<br />
Seminar (12 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
PER11 Personalmanagement -<br />
Anwendung/Vertiefung<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Systemische Kompetenz<br />
Kompetenzziele Eine begrenzte Fragestellung aus dem Bereich des<br />
Personalmanagements mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und<br />
bewerten und mögliche Problemlösungen skizzieren können.<br />
Inhalt<br />
Dies Assignmentmodul behandelt aktuelle Problemstellungen des<br />
Personalmanagements. Daher sind die Themen des Moduls nicht<br />
festgelegt, sondern werden abhängig von zeitnahen Entwicklungen der<br />
Human-Resource-Forschung variieren. Dabei soll der aktuelle<br />
Forschungsstand der Fachliteratur zum Thema selbstständig<br />
aufgearbeitet werden, aufbauend auf den vorausgesetzten Lerninhalten<br />
der Personalplanung, -beschaffung und -einsatz sowie der<br />
Personalführung. I.d.R. werden auch Praxisbeispiele zum Thema<br />
vorgestellt und kritisch analysiert.<br />
Die Studierenden werden die anspruchsvollen, aber abgegrenzten<br />
Themen anhand grundlegender Darstellungen in der Literatur aufarbeiten,<br />
auch mit Hilfe der von AKAD zur Verfügung gestellten Datenbank EBSCO<br />
und anderer Literaturrecherchesysteme. Ausgehend von dieser<br />
Literaturarbeit sollen sie die aktuellen personalwirtschaftlichen<br />
Maßnahmen mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und bewerten<br />
und mögliche Problemlösungen skizzieren. Bedeutsam ist, dass die im<br />
Assignment herausgearbeiteten Ergebnisse einen hohen Praxisbezug<br />
haben und damit direkt zur Lösung personalwirtschaftlicher Probleme<br />
beitragen können.<br />
Voraussetzungen PER02 Personalplanung, -beschaffung und -einsatz; FGI02 Führung<br />
(Vertiefung) oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 75 Stunden<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
PER12 Personal<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls sollten Sie<br />
• die Grundlagen der Personalführung erläutern können;<br />
• den Zusammenhang zwischen Führung und Motivation kennen;<br />
• die Grundlagen des Personalmanagements beherrschen.<br />
Inhalt In diesem Modul geht es um das Führen von Mitarbeitern sowie das<br />
Personalmanagement. Es werden zunächst die Grundlagen der<br />
Personalführung vermittelt, hierzu gehören u.a. Führungsfunktionen,<br />
Führungsaufgaben, Führungsstile sowie Führungsmodelle. Anschließend<br />
wird der Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und<br />
Arbeitsleistung erarbeitet, es werden Möglichkeiten und Grenzen bei der<br />
Motivation und der Beeinflussung des Verhaltens der Mitarbeiter<br />
aufgezeigt. Im zweiten Teil dieses Moduls werden die wichtigsten Felder<br />
des Personalmanagements erarbeitet: Personalplanung, -beschaffung, -<br />
einsatz, -entwicklung und -entlohnung.<br />
Voraussetzungen keine<br />
Modulbausteine • Grundlagen der Personalführung (FGI101 & Einsendeaufgabe)<br />
Kompetenznachweis<br />
• Motivation und Arbeitszufriedenheit (FGI102 & Einsendeaufgabe)<br />
• Einführung in das Personalmanagement (PER120 & Einsendeaufgabe)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher
PEW81 Produktentwicklung<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz<br />
Kompetenzziele Die Konzepte des Innovationsmanagements, des<br />
Ressourcenmanagements kennen. Vorteile des Simultaneous Engineering<br />
verstehen. Beispiele für innerbetriebliche gemeinsame Produktentwicklung<br />
angeben können. Motive für überbetriebliche<br />
Entwicklungszusammenarbeit verstehen. Typologien von Lieferanten und<br />
Kunden kennen. Entwicklungspartner auswählen und<br />
Kooperationsmodelle anwenden können.<br />
Inhalt<br />
Innovationsmanagement I<br />
Innovationen managen<br />
Merkmale einer Innovationsstrategie<br />
Innovationsmanagement II<br />
Strategische Suchfelder<br />
Informationen zusammentragen - Modelle der Zukunft<br />
Ideen generieren<br />
Innovationsmanagement III<br />
Der Innovationsprozess<br />
Innovationsprojekte managen<br />
Methoden und Werkzeuge zur Unterstützung des Innovationsprozesses<br />
Open Innovation<br />
Das Konzept Open Innovation<br />
Instrumente, Beispiele und Erfolgsfaktoren<br />
Open Innovation und Innovationskultur<br />
Ressourcenmanagement: Schwerpunkt Material<br />
Grundlagen des Ressourcenmanagements<br />
Ressourcenmanagement im Unternehmen<br />
Stoffstrommanagement<br />
Ressourceneffizienz durch produktionsintegrierten Umweltschutz<br />
Umweltmanagement<br />
Ressourcenmanagement: Kapital, Anlagen, Energie<br />
und Personal<br />
Kapital - die finanzielle Ressource des Unternehmens<br />
Anlagen<br />
Energie<br />
Personal
Simultaneous Engineering<br />
Veränderungsprozesse<br />
Simultaneous Engineering<br />
Methodische Vorgehensweisen im Simultaneous Engineering<br />
Prozessgestaltung<br />
Einbindung externer Entwicklungspartner<br />
Voraussetzungen RER81 Requirements Engineering und Risikomanagement und PMN01<br />
Prozessmanagement und Nachhaltigkeit oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
PEW810-SM Modulwegweiser des Moduls<br />
PEW811 Studienbrief Innovationsmanagement I<br />
PEW811-OU Onlineübung zum Studienbrief PEW811<br />
PEW812 Studienbrief Innovationsmanagement II<br />
PEW812-OU Onlineübung zum Studienbrief PEW812<br />
PEW813 Studienbrief Innovationsmanagement III<br />
PEW813-OU Onlineübung zum Studienbrief PEW813<br />
PEW814 Studienbrief Open Innovation<br />
PEW814-OU Onlineübung zum Studienbrief PEW814<br />
PEW815 Studienbrief Ressourcenmanagement: Schwerpunkt Material<br />
PEW815-OU Onlineübung zum Studienbrief PEW815<br />
PEW816 Studienbrief Ressourcenmanagement: Kapital, Anlagen, Energie<br />
und Personal<br />
PEW816-OU Onlineübung zum Studienbrief PEW816<br />
PEW817-RE Reader zum Fachbuch "Forschungs- und<br />
Entwicklungsmanagement"<br />
PEW817-BH Begleitheft zum Reader PEW817-RE<br />
PEW817-OU Onlineübung zum Begleitheft PEW817-BH<br />
PEW81-DA Dezentrales Assignment<br />
PEW81S Seminar (2 Tage)<br />
Mündliche Prüfung (1 Stunde)<br />
Lernaufwand 300 Stunden, 10 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
PHY01 Grundlagenphysik für<br />
Ingenieure<br />
Kompetenzziele Physikalische Grundkenntnisse aus den Bereichen Mechanik und<br />
Kinematik, der Schwingungs- und Wellenlehre sowie Grundlagen der<br />
Wärmelehre beherrschen; atomaren Aufbau der Substanzen als Basis der<br />
Werkstoffkunde kennen; physikalische Phänomene erkennen, diskutieren<br />
und darstellen; physikalische und mathematische Gesetze zur Lösung<br />
technischer Probleme heranziehen, an Beispielen erläutern und sicher<br />
anwenden.<br />
Inhalt<br />
Physikalisches Messen, Kinematik<br />
Physikalisches Messen<br />
• SI-Einheiten, Maßangaben, Größengleichungen, SI-Basisgrößen<br />
• Einheiten der Informationstechnik<br />
• Abgeleitete Einheiten<br />
• Auswertung von Messungen,: Fehlerabschätzungen, Darstellung von<br />
Messergebnissen<br />
Kinematik<br />
• Gleichförmige und ungleichförmige Bewegung<br />
• Zusammensetzen von Geschwindigkeit und Beschleunigung (Wurf)<br />
• Kreisbewegung (Winkelgeschwindigkeit)<br />
• Schwingungen<br />
Mechanik: Impuls, Kraft und Energie<br />
Impuls<br />
Erhaltung des Impulses<br />
Kraft<br />
Newton’sche Grundgesetze der Mechanik<br />
• Zusammenhang von Kraft und Beschleunigung<br />
• Trägheitsgesetz<br />
• Gegenwirkungsprinzip<br />
Spezielle Kräfte<br />
• Gravitation<br />
• Elektrische Kraft<br />
• Elastische Federkräfte<br />
• Kräfte am Fadenpendel<br />
• Reibungskräfte
• Radialkräfte<br />
• Kräfte im rotierenden Bezugssystem<br />
Energie<br />
• Mechanische Arbeit<br />
• Kinetische Energie<br />
• Potenzielle Energie<br />
• Energiesatz<br />
• Stoßprozesse (elastischer gerader Stoß, unelastischer gerader Stoß)<br />
• Leistung<br />
Mechanik starrer Körper, Drehbewegungen<br />
• Freiheitsgrade des starren Körpers<br />
• Schwerpunkt<br />
• Kräfte am starren Körper<br />
• Drehimpuls<br />
• Bewegung um eine Achse, Drehmoment<br />
• Gleichgewicht am starren Körper<br />
• Trägheitsmomente<br />
• Satz von Steiner<br />
• Arbeit, Energie, Leistung<br />
Mechanik der Flüssigkeiten und Gase, Schwingungen<br />
und Wellen<br />
Mechanik der Flüssigkeiten und Gase<br />
• Ruhende Flüssigkeiten und Gase (Druck, Schweredruck, Auftrieb,<br />
Schwimmen, Boyle’sches Gesetz, Barometrische Höhenformel,<br />
rotierende Flüssigkeiten)<br />
• Strömende Flüssigkeiten und Gase (Kontinuitätsgleichung, laminare<br />
Rohrströmung, Bernoulli’sche Gleichung, Wirbel)<br />
Schwingungen<br />
• Überlagerung von Schwingungen<br />
• Energiebilanz bei Schwingungen<br />
• Gedämpfte Schwingungen<br />
• Erzwungene Schwingungen<br />
Wellen<br />
• Eindimensionale Wellen (Wellengleichung, Maßeinheit Dezibel)<br />
• Kugel- und Zylinderwellen<br />
• Doppler-Effekt<br />
• Überlagerung von Wellen (Interferenz, stehende Wellen)<br />
• Brechung, Reflexion (Huygensches Prinzip, Brechungsgesetz,<br />
Reflexionsgesetz)
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
Wärmelehre. Atome und der atomare Aufbau der<br />
Substanzen<br />
Einige Aspekte der Wärmelehre<br />
• Temperatur<br />
• Masse, Stoffmenge<br />
• Wärmemenge, Wärmekapazität<br />
• Wärmetransport (Wärmeleitung, Wärmeübergang)<br />
• Thermische Ausdehnung von Festkörpern, Volumenausdehnung von<br />
Gasen und Flüssigkeiten<br />
• Hauptsätze der Wärmelehre<br />
Atome und der atomare Aufbau der Substanzen<br />
• Quantenmechanik (Photonen, Emission und Absorption von Licht,<br />
Elektronen, Pauli-Prinzip)<br />
• Bohrsches Atommodell<br />
• Freie Elektronen<br />
• Aufbau der Atome, Periodensystem<br />
• Kristallstrukturen der Festkörper: Bravais-Gitter, Elementarzellen,<br />
Atomabstände, Packungsdichten<br />
• Chemische Bindung: Bindungsarten, Energieniveaus, Bänder<br />
• Gase: molekularer Aufbau, Druck und innere Energie idealer Gase<br />
–<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PHY101–104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen und Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 112,5 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Frank Thuselt
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
PHY02 Grundlagenphysik II für<br />
Ingenieure<br />
Kompetenzziele Physikalische Grundkenntnisse aus den Bereichen geometrische Optik,<br />
Thermodynamik sowie Mikro- und Halbleiterphysik kennen; physikalische<br />
Phänomene erkennen, diskutieren und darstellen; physikalische und<br />
mathematische Gesetze zur Lösung technischer Probleme heranziehen,<br />
an Beispielen erläutern und sicher anwenden.<br />
Inhalt<br />
Geometrische Optik<br />
Natur des Lichts<br />
Reflexion und Brechung<br />
Lichtwellenleiter<br />
Optische Abbildungen<br />
• Brechung an einer Kugelfläche<br />
• Abbildungen mit Linsen<br />
• Linsensysteme und dicke Linsen<br />
• Blenden<br />
Hohl- und Wölbspiegel<br />
Optische Geräte<br />
• Abbildung durch das menschliche Auge<br />
• Abbildung durch die Lupe<br />
• Kamera und Projektionsgerät<br />
• Abbildung durch das Fernrohr<br />
• Abbildung durch das Mikroskop<br />
• Spektrometer<br />
Energie und Farbe des Lichts<br />
• Energietransport durch Licht<br />
• Farbensehen und Farbwiedergabe<br />
Thermodynamik<br />
Temperatur<br />
Masse und Stoffmenge<br />
Wärmemenge und Wärmekapazität<br />
• Die Wärmemenge als extensive physikalische Größe<br />
• Phasenübergänge<br />
Wärmetransport
• Arten des Wärmetransports<br />
• Wärmeleitung<br />
• Wärmeübergang<br />
• Nichtstationärer Wärmetransport<br />
• Wärmebilanzen bei strömenden Medien<br />
• Wärmestrahlung<br />
Thermische Ausdehnung von Festkörpern<br />
• Längenausdehnung fester Körper<br />
• Volumenausdehnung von festen Körpern und Flüssigkeiten<br />
• Volumenausdehnung von Gasen<br />
Zustandsgleichung idealer Gase<br />
Die Hauptsätze der Wärmelehre<br />
• Der erste Hauptsatz<br />
• Der zweite Hauptsatz und die Entropie<br />
• Der dritte Hauptsatz<br />
• Verteilung der Geschwindigkeiten Mikroskopische Definition der Energie<br />
• Mikroskopische Definition der Entropie<br />
Zustandsänderungen idealer Gase<br />
• Ausdehnungsarbeit<br />
• Wärmediagramme<br />
• Isobare Zustandsänderungen<br />
• Isochore Zustandsänderungen<br />
• Isotherme Zustandsänderungen<br />
• Adiabate Zustandsänderung<br />
Kreisprozesse<br />
• Der Carnot'sche Kreisprozess<br />
• Gleichdruckprozesse<br />
• Technische Kreisprozesse<br />
• Wärmepumpe und Kältemaschine<br />
Thermodynamische Potentiale<br />
• Die Enthalpie<br />
• Der Joule-Thomson-Effekt<br />
• Freie Energie und freie Enthalpie<br />
• Chemisches Potential<br />
Irreversible Prozesse<br />
• Irreversible Prozesse und die Entropie<br />
• Exergie und Anergie
Reale Gase<br />
Mikro- und Halbleiterphysik<br />
Chemische Bindung und Kristallstrukturen von Halbleitern<br />
Halbleiter, Isolatoren, Metalle<br />
• Orientierung an der elektrischen Leitfähigkeit<br />
• Bindungen und Bänder in Halbleitern<br />
• Halbleitermaterialien<br />
Bänderstruktur und Ladungstransport<br />
• Bändermodell<br />
• Trägerdichte im Leitungs- und Valenzband<br />
• Halbleiter mit Störstellen<br />
• Die Bewegung von Ladungsträgern<br />
pn-Übergänge<br />
• Modell einer Halbleiterdiode<br />
• pn-Übergang ohne äußere Spannung<br />
• pn-Übergang mit äußerer Spannung<br />
• Berechnung der Ströme<br />
• Strom-Spannungs-Kennlinie<br />
Transistoren<br />
• Einfaches Modell eines Bipolartransistors<br />
• Die Arbeitsweise von Feldeffekttransistoren<br />
• Einfaches Modell eines MOSFET<br />
Optoelektronische Bauelemente und<br />
Halbleitertechnologie<br />
Optoelektronische Bauelemente<br />
• Luminenszenz-Bauelemente<br />
• Einiges über Halbleiterlaser<br />
• Absorptionsbauelemente<br />
• Solarzellen (Photovoltaik)<br />
Halbleitertechnologie<br />
• Fertigungsschritte bei der Herstellung von Siliziumkristallen<br />
• Herstellung von Silizium-Einkristallen<br />
• Herstellung und Bearbeitung der Halbleiterscheiben<br />
• Lithographie
Voraussetzungen PHY01 Grundlagenphysik I für Ingenieure oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PHY201−204<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 112 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
PHY03 Elektrotechnische Werkstoffe<br />
Kompetenzziele Werkstoffe der Elektrotechnik im Überblick kennen; mechanische<br />
Werkstoffeigenschaften und deren prüftechnische Ermittlung verstehen;<br />
grundlegende Eigenschaften von Eisen und Stahl einordnen und deren<br />
Beeinflussung bei der Herstellung kennen; magnetische Eigenschaften<br />
von Metallen und deren unterschiedliche Ausprägung kennen;<br />
magnetische Werkstoffe auswählen; Werkstoffe aufgrund elektrischer<br />
Eigenschaften unterscheiden und für konkrete Anwendungen auswählen;<br />
Werkstoffe aufgrund ihrer elektrischen Festigkeit einteilen, Prinzipien der<br />
Leitung elektrischen Stroms verstehen und Leiterwerkstoffe<br />
unterscheiden; Leiterwerkstoffe für praktische Anwendungen auswählen;<br />
verbreitete Halbleiterwerkstoffe und deren grundlegende Eigenschaften<br />
kennen, Isolierwerkstoffe kennen und nach ihren Einsatzmöglichkeiten<br />
auswählen.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen<br />
Einteilung elektrotechnischer Werkstoffe<br />
• Begriff Werkstoff<br />
• Einteilung nach Aggregatzustand<br />
• nach stofflichen Gesichtspunkten<br />
• nach nützlicher Haupteigenschaft<br />
• nach der Anwendungsfunktion<br />
Atome<br />
• Aufbau von Atomen<br />
• Elektronen in der Atomhülle<br />
• Das Periodensystem der Elemente<br />
Bindungen<br />
• Primäre und sekundäre Bindungen<br />
• Ionenbindung<br />
• Atombindung (kovalente Bindung)<br />
• Metallbindung<br />
• Mischbindungen<br />
• Wasserstoffbrückenbindung<br />
• Van-der-Waals-Bindung<br />
Kristalle<br />
• Ordnungsstufen der Materie<br />
• Typen kristalliner Festkörper<br />
• Kristallstruktur
• Atome in der Einheitszelle<br />
Wichtigste Kristallstrukturen<br />
• Metallstrukturen<br />
• Strukturen von Atomkristallen<br />
• Strukturen von Ionenkristallen<br />
• Ebenen und Richtungen in Kristallen<br />
Kristalldefekte<br />
• Punktdefekte<br />
• Versetzungen<br />
• Flächendefekte<br />
• Räumliche Defekte<br />
• Amorphe Festkörper<br />
• Gitterschwingungen<br />
Gefüge<br />
• Polykristalline Körper<br />
• Gefüge<br />
• Phasen<br />
• Zustandsdiagramme<br />
Mechanische Eigenschaften<br />
• Mechanische Beanspruchung<br />
Festigkeit bei statischer Belastung<br />
• Zugversuch, Elastische Verformung, Plastische Verformung,<br />
Einschnürung und Bruch,<br />
Mechanische Werkstoffkennwerte<br />
• Zähe und spröde Werkstoffe<br />
• Festigkeit bei dynamischer Belastung<br />
• Festigkeit bei zyklischer Belastung<br />
• Schlagfestigkeit<br />
• Härte<br />
• Verfestigung:<br />
• Kaltverfestigung, Fremdatomenverfestigung, Korngrenzenverfestigung,<br />
Teilchenverfestigung, Härtungsverfestigung, Verbundwerkstoffe<br />
Werkstoffe<br />
Metallische Konstruktionswerkstoffe<br />
• Konstruktionswerkstoffe
• Übersicht<br />
Eisen-Kohlenstoff-Legierungen<br />
• Reineisen, Fe-C-Zustandsdiagramm, Einfluss von Kohlenstoff auf die<br />
Stahleigenschaften<br />
• Wärmebehandlung der Stähle: Glühen, Härten<br />
• Einfluss der einzelnen Legierungselemente von Stahl: Vergrößerung der<br />
Einhärtetiefe, Beeinflussung mechanischer Eigenschaften, Kornfeinung,<br />
Verschiebung der Phasengrenzen, Karbidbildung, Nitridbildung,<br />
Korrosionsbeständigkeit<br />
• Einteilung der Stähle:<br />
• nach dem Kohlenstoffgehalt,<br />
• nach dem Gehalt an Legierungselementen,<br />
• nach dem Reinheitsgrad/den Güteklassen,<br />
• nach Anwendungsgebiet<br />
• Bezeichnung der Stähle<br />
Physik der elektrischen Leitung<br />
Bändermodell des Festkörpers<br />
• Energiebänder, Besetzung der Energiebänder, Voraussetzung für die<br />
elektrische Leitung in Festkörpern, Einteilung der Werkstoffe nach dem<br />
Bändermodell<br />
Elektrische Eigenschaften von Metallen<br />
• Phänomenologische Betrachtung, Elektronengastheorie,<br />
Matthiessensche Regel, Elektrischer Widerstand reiner Metalle,<br />
Elektrische Eigenschaften von Legierungen<br />
Kontaktphänomene<br />
• Kontaktelektrizität, Thermoelektrizität<br />
Leiterwerkstoffe<br />
Elektrische Leiter<br />
Werkstoffe hoher Leitfähigkeit<br />
• Kupfer und Kupferlegierungen, Aluminium und Aluminiumlegierungen,<br />
Edelmetalle, Leiterwerkstoffe für tiefe Temperaturen<br />
Hochschmelzende Leiterwerkstoffe<br />
weitere Leiterwerkstoffe<br />
Kontaktwerkstoffe<br />
• Werkstoffe für lötfreie Verbindungen, Lotwerkstoffe, Werkstoffe für<br />
Schaltkontakte, Werkstoffe für Schleifkontakte<br />
• Werkstoffe für elektrische Widerstände<br />
• Drahtwiderstände, Schichtwiderstände, Massewiderstände
Halbleiterwerkstoffe<br />
Eigenhalbleiter<br />
• Leitungselektronen und Löcher,<br />
• Eigenleitung,<br />
• Temperaturabhängigkeit der elektrischen Leitfähigkeit<br />
Störstellenhalbleiter<br />
• n- und p-Dotierung<br />
• Ladungsträgerdichte in dotierten Halbleitern<br />
• Temperaturabhängigkeit der elektrischen Leitfähigkeit<br />
Halbleiterwerkstoffe<br />
• Elementhalbleiter Silizium und Germanium<br />
• Verbindungshalbleiter<br />
• organische Halbleiter<br />
Isolierstoffe<br />
• Einteilung von Dielektrika<br />
• Eigenschaften<br />
Elektrische Leitfähigkeit<br />
• Volumenleitfähigkeit<br />
• Temperaturabhängigkeit<br />
• Oberflächenleitfähigkeit<br />
• Kriechströme<br />
Durchschlag<br />
• Durchschlagsfeldstärke<br />
• Mechanismen<br />
• Temperatur- und Frequenzabhängigkeit<br />
• Dielektrische Polarisation<br />
• Elektrische Kapazität<br />
• Relative Dielektrizitätskonstante<br />
• Dielektrische Polarisation<br />
• Frequenzabhängigkeit<br />
• Elektronische Polarisation<br />
• Ionische Polarisation<br />
• Orientierungspolarisation<br />
Dielektrische Verluste<br />
• Mechanismen<br />
• Zeigerdiagramm für einen verlustbehafteten Kondensator<br />
• Dielektrischer Verlustfaktor
• Frequenzabhängigkeit<br />
Füllgase, Flüssige Isolierstoffe<br />
Naturstoffe<br />
• Papier<br />
• Glimmer<br />
Keramiken<br />
• Eigenschaften<br />
Silikatkeramiken (Porzellane)<br />
• Oxidkeramiken<br />
• Anwendungen<br />
Gläser<br />
• Eigenschaften<br />
• Quarzglas<br />
• Anwendungen<br />
Organische Isolierstoffe<br />
• Polymere<br />
• Struktur<br />
• Thermoplaste (z.B. PE, PS, PVC, Teflon)<br />
• Elastomere (z.B. Gummi)<br />
• Duroplaste: (z.B. Epoxidharz)<br />
• typische Eigenschaften<br />
• Anwendungen<br />
• Silikone<br />
Verbundstoffe als Isolatoren<br />
• glasfaserverstärkte Kunststoffe<br />
Dielektrische Sonderwerkstoffe<br />
• Dielektrika für Kondensatoren<br />
• Keramik-Kondensatoren (Glimmer, Oxidkeramiken, Ferroelektrische<br />
Keramiken)<br />
• Folien-Kondensatoren<br />
• Elektrolyt-Kondensatoren<br />
• Ferroelektrika<br />
• Piezoelektrika<br />
• Pyroelektrika<br />
Magnetische Werkstoffe<br />
• Magnetische Feldgrößen
• Magnetische Flussdichte<br />
• Permeabilität, Suszeptibilität<br />
Einteilung der Magnetika<br />
• Diamagnetika<br />
• Paramagnetika<br />
• Ferromagnetika (Magnetische Domänen, Curie-Temperatur, Antiferro-,<br />
und Ferrimagnetika)<br />
Magnetisierungsvorgänge<br />
• Neukurve (Reversible, nicht reversible Abschnitte, Anfangs- und<br />
Amplitudenpermeabilität)<br />
• Hysterese (Ummagnetisierungsvorgänge, Remanente Magnetisierung,<br />
Koerzitivfeldstärke, Magnetische Kristallanisotropie)<br />
Magnetische Verluste<br />
• Verlustfaktor, Kupferverluste<br />
• Hystereseverluste<br />
• Wirbelstromverluste<br />
• Nachwirkungverluste<br />
• Restverluste<br />
Ferromagnetische Werkstoffe<br />
• Weichmagnetische Werkstoffe<br />
• Hartmagnetische Werkstoffe<br />
• Ferrite<br />
Voraussetzungen PHY02 Grundlagenphysik I für Ingenieure, ELT01 Elektrotechnik I oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (0,5 Stunden)<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PHY301 – 302<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 59,5 Stunden<br />
—<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
PHY05 Grundlagenphysik<br />
Kompetenzziele Physikalische Grundkenntnisse aus den Bereichen Mechanik und<br />
Kinematik, der Schwingungs- und Wellenlehre sowie Grundlagen der<br />
Wärmelehre beherrschen; atomaren Aufbau der Substanzen als Basis der<br />
Werkstoffkunde kennen; physikalische Phänomene erkennen, diskutieren<br />
und darstellen; physikalische und mathematische Gesetze zur Lösung<br />
technischer Probleme heranziehen, an Beispielen erläutern und sicher<br />
anwenden. Modelle für das elektrische Verhalten von Halbleitern<br />
verstehen und Effekte auf die Wirkungsweise elektronischer<br />
Grundelemente beziehen. Bauelemente der Mikroelektronik in ihrem<br />
Betriebsverhalten und in Grundschaltungen kennen. Umgang mit<br />
Kennlinien und Datenblättern von elektronischen Bauelementen.<br />
Inhalt<br />
Physikalisches Messen, Kinematik<br />
Physikalisches Messen<br />
• SI-Einheiten, Maßangaben, Größengleichungen, SI-Basisgrößen<br />
• Einheiten der Informationstechnik<br />
• Abgeleitete Einheiten<br />
• Auswertung von Messungen: Fehlerabschätzungen, Darstellung von<br />
Messergebnissen<br />
Kinematik<br />
• Gleichförmige und ungleichförmige Bewegung<br />
• Zusammensetzen von Geschwindigkeit und Beschleunigung (Wurf)<br />
• Kreisbewegung (Winkelgeschwindigkeit)<br />
• Schwingungen<br />
Mechanik: Impuls, Kraft und Energie<br />
Impuls<br />
Erhaltung des Impulses<br />
Kraft<br />
Newton’sche Grundgesetze der Mechanik<br />
• Zusammenhang von Kraft und Beschleunigung<br />
• Trägheitsgesetz<br />
• Gegenwirkungsprinzip<br />
Spezielle Kräfte<br />
• Gravitation<br />
• Elektrische Kraft<br />
• Elastische Federkräfte
• Kräfte am Fadenpendel<br />
• Reibungskräfte<br />
• Radialkräfte<br />
• Kräfte im rotierenden Bezugssystem<br />
Energie<br />
• Mechanische Arbeit<br />
• Kinetische Energie<br />
• Potenzielle Energie<br />
• Energiesatz<br />
• Stoßprozesse (elastischer gerader Stoß, unelastischer gerader Stoß)<br />
• Leistung<br />
Mechanik starrer Körper, Drehbewegungen<br />
• Freiheitsgrade des starren Körpers<br />
• Schwerpunkt<br />
• Kräfte am starren Körper<br />
• Drehimpuls<br />
• Bewegung um eine Achse, Drehmoment<br />
• Gleichgewicht am starren Körper<br />
• Trägheitsmomente<br />
• Satz von Steiner<br />
• Arbeit, Energie, Leistung<br />
Mechanik der Flüssigkeiten und Gase, Schwingungen<br />
und Wellen<br />
Mechanik der Flüssigkeiten und Gase<br />
• Ruhende Flüssigkeiten und Gase (Druck, Schweredruck, Auftrieb,<br />
Schwimmen, Boyle’sches Gesetz, Barometrische Höhenformel,<br />
rotierende Flüssigkeiten)<br />
• Strömende Flüssigkeiten und Gase (Kontinuitätsgleichung, laminare<br />
Rohrströmung, Bernoulli’sche Gleichung, Wirbel)<br />
Schwingungen<br />
• Überlagerung von Schwingungen<br />
• Energiebilanz bei Schwingungen<br />
• Gedämpfte Schwingungen<br />
• Erzwungene Schwingungen<br />
Wellen<br />
• Eindimensionale Wellen (Wellengleichung, Maßeinheit Dezibel)<br />
• Kugel- und Zylinderwellen<br />
• Doppler-Effekt
• Überlagerung von Wellen (Interferenz, stehende Wellen)<br />
• Brechung, Reflexion (Huygensches Prinzip, Brechungsgesetz,<br />
Reflexionsgesetz)<br />
Wärmelehre. Atome und der atomare Aufbau der<br />
Substanzen<br />
Einige Aspekte der Wärmelehre<br />
• Temperatur<br />
• Masse, Stoffmenge<br />
• Wärmemenge, Wärmekapazität<br />
• Wärmetransport (Wärmeleitung, Wärmeübergang)<br />
• Thermische Ausdehnung von Festkörpern, Volumenausdehnung von<br />
Gasen und Flüssigkeiten<br />
• Hauptsätze der Wärmelehre<br />
Atome und der atomare Aufbau der Substanzen<br />
• Quantenmechanik (Photonen, Emission und Absorption von Licht,<br />
Elektronen, Pauli-Prinzip)<br />
• Bohrsches Atommodell<br />
• Freie Elektronen<br />
• Aufbau der Atome, Periodensystem<br />
• Kristallstrukturen der Festkörper: Bravais-Gitter, Elementarzellen,<br />
Atomabstände, Packungsdichten<br />
• Chemische Bindung: Bindungsarten, Energieniveaus, Bänder<br />
• Gase: molekularer Aufbau, Druck und innere Energie idealer Gase<br />
Mikro- und Halbleiterphysik<br />
Chemische Bindung und Kristallstrukturen von Halbleitern<br />
Halbleiter, Isolatoren, Metalle<br />
• Orientierung an der elektrischen Leitfähigkeit<br />
• Bindungen und Bänder in Halbleitern<br />
• Halbleitermaterialien<br />
Bänderstruktur und Ladungstransport<br />
• Bändermodell<br />
• Trägerdichte im Leitungs- und Valenzband<br />
• Halbleiter mit Störstellen<br />
• Die Bewegung von Ladungsträgern<br />
pn-Übergänge<br />
• Modell einer Halbleiterdiode
• pn-Übergang ohne äußere Spannung<br />
• pn-Übergang mit äußerer Spannung<br />
• Berechnung der Ströme<br />
• Strom-Spannungs-Kennlinie<br />
Transistoren<br />
• Einfaches Modell eines Bipolartransistors<br />
• Die Arbeitsweise von Feldeffekttransistoren<br />
• Einfaches Modell eines MOSFET<br />
Bauelemente der Halbleiter-Elektronik<br />
Notwendige Kenntnisse aus der Halbleiterphysik<br />
Halbleiterdioden<br />
• Stromloser pn-Übergang<br />
• Stromdurchflossener pn-Übergang<br />
• Lawinen- und Zener-Effekt<br />
• Kapazität eines pn-Übergangs<br />
• Differentieller Widerstand und Leitwert<br />
Metall-Halbleiter-Kontakte. Schottky-Dioden<br />
• Schottky-Dioden<br />
• Ohmsche Kontakte<br />
• Schaltungen mit Dioden<br />
Bipolartransistoren<br />
• Einfaches Modell eines Bipolartransistors<br />
• Abschätzung der Verstärkungswirkung<br />
• Diffusionsstrom in der Basis<br />
• Ebers-Moll-Gleichungen<br />
• Kennlinienfelder<br />
• Schaltungen mit Bipolartransistoren<br />
Feldeffekt-Transistoren<br />
• Die Arbeitsweise von Feldeffekttransistoren<br />
• Einfaches Modell eines MOSFET<br />
• Detailliertere Beschreibung des MOSFET<br />
• Selbstsperrende und selbstleitende MOS-Transistoren<br />
• Zur Zukunft der MOS-Technologie<br />
Halbleiterbauelemente in der Digitaltechnik<br />
• Binäre Schaltungen<br />
• MOSFET als Inverter
Voraussetzungen —<br />
Modulbausteine<br />
• MOSFET als Lastwiderstand<br />
• MOSFET als Logikgatter<br />
• CMOS-Inverter und CMOS-Logikgatter<br />
• Bipolartransistoren in integrierten Schaltungen<br />
• Speicherschaltkreise<br />
• CCD-Bauelemente<br />
Thyristoren und Triacs<br />
• Modell eines Thyristors. Thyristorkennlinie<br />
• Gleichungen für den Vorwärtsstrom<br />
• Triacs<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PHY101–PHY104, PHY203 und PHY501<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 172 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
PMN01 Prozessmanagement und<br />
Nachhaltigkeit<br />
Auseinandersetzung mit systematischem Prozessmanagement und dem<br />
Begriff der Nachhaltigkeit. Prozesse verstehen und erfolgreich gestalten<br />
unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und dem verantwortlichen<br />
Umgang mit Ressourcen. Wissenschaftliche Ausarbeitung zum Thema<br />
Prozessmanagement oder Nachhaltigkeit ggf. motiviert durch praktische<br />
Erfahrungen im Berufsalltag. Präsentation und Diskussion der<br />
Ausarbeitungen im Team.<br />
Prozessorientierte Organisationskonzepte und<br />
Business Process Management<br />
Grundlagen und Entwicklung der Prozessorientierung<br />
Prozessorientierte Geschäftssystemgestaltung<br />
Informationstechnische Aspekte der Prozessgestaltung<br />
Techniken der Prozessmodellierung<br />
Prozessorientiertes Management und<br />
Prozesskostenrechnung<br />
Entwicklung und Konzepte des Prozessmanagements<br />
Zentrale Produktlebenszyklusprozesse und ihre Gestaltung<br />
Prozesskostenrechnung<br />
Prozessorientiertes Business Reengineering<br />
Business Reengineering - Ein kurzer Überblick<br />
Business Reengineering - Grundüberlegungen und Abgrenzungen<br />
Business Reengineering - Konstituierende Elemente<br />
Business Reengineering - Anregungen für die Umsetzung<br />
Business Reengineering - Beispiel eines Schweizer Küchenbauers<br />
Business Reengineering - Fazit: Eine Erfolgsgeschichte!?<br />
Grundlagen des Nachhaltigkeitsmanagements<br />
Aktuelle Bedeutung der Nachhaltigkeit?<br />
Grundlagen zum Nachhaltigkeitsmanagement<br />
Rahmenbedingungen für das unternehmerische<br />
Nachhaltigkeitsmanagement<br />
Verankerung des Nachhaltigkeitsmanagements im<br />
Unternehmen<br />
Ansätze für ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement<br />
Nachhaltigkeitsorientierte Analyse der Anspruchsgruppen und
Interaktionsthemen<br />
Nachhaltigkeitsorientierte Ordnungsmomente<br />
Nachhaltigkeitsorientierte Prozesse<br />
Nachhaltigkeitsorientierte Entwicklungsmodi<br />
Nachhaltigkeitsmanagement in den operativen<br />
Prozessen<br />
Voraussetzungen für ein operatives Nachhaltigkeitsmanagement<br />
Nachhaltigkeit in der Beschaffung<br />
Nachhaltigkeit in der Forschung und Entwicklung (F&E)<br />
Nachhaltigkeit in den Leistungserstellungsprozessen<br />
Nachhaltigkeit in den kundenorientierten Geschäftsprozessen<br />
Nachhaltigkeit in den Prozessen des Human Resource Managements<br />
Voraussetzungen AST01 Systemtheorie und SDH01 Systemische Denken und Handeln<br />
oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
PMN101-SM Modulwegweiser des ModulsPMN01<br />
ORG201 Studienbrief Prozessorientierte Organisationskonzepte und<br />
Business Process Management<br />
ORG201-OU Onlineübung zum Studienbrief ORG201<br />
PMN101 Studienbrief Prozessorientiertes Management und<br />
Prozesskostenrechnung<br />
PMN101-OU Onlineübung zum Studienbrief PMN101<br />
PMN102 Studienbrief Prozessorientiertes Business Reengineering<br />
PMN102-OU Onlineübung zum Studienbrief PMN102<br />
PMN103 Studienbrief Grundlagen des Nachhaltigkeitsmanagements<br />
PMN103-OU Onlineübung zum Studienbrief PMN103<br />
PMN104 Studienbrief Verankerung des Nachhaltigkeitsmanagements im<br />
Unternehmen<br />
PMN104-OU Onlineübung zum Studienbrief PMN104<br />
PMN105 Studienbrief Nachhaltigkeitsmanagement in den operativen<br />
Prozessen<br />
PMN105-OU Onlineübung zum Studienbrief PMN105<br />
PMN01-DA dezentrales Assignment<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden); dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 240 Stunden, 8 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
PMW01 Produktionswirtschaft<br />
Kompetenzziele Verfahren der strategischen und operativen Produktionsprogrammplanung<br />
sowie der Fertigungsplanung und -steuerung beschreiben; für konkrete<br />
Problemstellungen geeignete Verfahren auswählen und zur<br />
Entscheidungsvorbereitung anwenden; Bedeutung des<br />
Produktionsbereichs und der Auswirkungen von<br />
Produktionsprogrammentscheidungen auf andere Bereiche beurteilen;<br />
produktionswirtschaftliche Entscheidungssituationen beschreiben und<br />
geeignete Lösungsansätze präsentieren (Fach-, Methoden-,<br />
kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Produktionswirtschaft<br />
Charakterisierung und Bedeutung der industriellen Produktion<br />
• Gegenstand der Produktionswirtschaft<br />
• Bedeutung der Produktionswirtschaft innerhalb der Volkswirtschaft<br />
Produktions- und Materialwirtschaft im betrieblichen<br />
Leistungsprozess<br />
• Mengen- und Informationsfluss<br />
• Das Arbeitssystem als Grundelement der Fertigung<br />
Ziele der Produktionswirtschaft<br />
• Qualität<br />
• Kosten<br />
• Zeit<br />
• Rentabilität<br />
Erscheinungsformen der Fertigung<br />
• Merkmale des Fertigungsprozesses<br />
• Fertigungstypen<br />
Organisation der Fertigung<br />
• Ortsfestes Bearbeitungsobjekt<br />
• Organisation nach der Verrichtungsart<br />
• Objektorientierte Fertigungsorganisation<br />
Forschung, Entwicklung und Produktion<br />
Qualitätsmanagement<br />
Produktionsprogrammplanung<br />
Grundlagen<br />
Strategische Produktionsprogrammplanung<br />
• Forschung und Entwicklung, Lebenszykluskonzept, Ertragskraft
• Qualitätsplanung<br />
• Wertanalyse Standardisierung<br />
• Normung und Typung<br />
• Baureihe, Baukasten, Modularisierung<br />
• Festlegung der Fertigungstiefe<br />
• Programmplanung und Produktionsplanung<br />
Kurzfristige Programmplanung<br />
• Grundüberlegungen zur kurzfristigen Programmplanung<br />
• Ergebnisorientierte operative Programmplanung<br />
Fertigungsplanung<br />
Aufgaben der Fertigungsplanung<br />
Standort- und Fabrikplanung<br />
• Betriebliche Standortplanung<br />
• Fabrikplanung<br />
Menschliche Arbeit in der Produktion<br />
• In welchen Formen tritt Arbeit auf?<br />
• Wissenschaftliche Theorien zur menschlichen Arbeit<br />
• Einflussfaktoren auf die menschliche Arbeitsleistung<br />
Arbeitsplanung<br />
• Zielsetzung und Aufgaben der Arbeitsplanung<br />
• Aufgabenbereiche der Arbeitsplanung im Einzelnen<br />
Fertigungssteuerung<br />
Teilaufgaben, Ziele und Phasen der Fertigungssteuerung<br />
Termin- und Kapazitätsplanung<br />
• Durchlaufterminierung<br />
• Kapazitätsterminierung<br />
• Reihenfolgeplanung<br />
Neuere Ansätze in der Fertigungssteuerung<br />
• Fertigungssteuerung bei Werkstattfertigung<br />
• Fertigungssteuerung bei Großserienfertigung<br />
Fertigungsüberwachung: BDE, Produktionscontrolling,<br />
Kennzahlen<br />
Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PMW101–104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 134 Stunden<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Stephan Seeck
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
PMW02 Materialwirtschaft und Logistik<br />
Kompetenzziele Kenntnisse über die Grundlagen der Logistik (Begriffe, Ziele, Bedeutung,<br />
Organisation) und das grundsätzliche Managen (planen, steuern,<br />
kontrollieren) effizienter, unternehmensinterner und<br />
unternehmensübergreifender Güter- und Informationsflüsse<br />
(Versorgungsketten) mit den Aufgaben der Disposition, der Beschaffung,<br />
der Lagerhaltung, des Transports und der Distribution; Kenntnisse über<br />
die Relevanz logistischer Leistungen für Kundenzufriedenheit, Kosten und<br />
Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Materialwirtschaft und Logistik<br />
Begriffe und Definitionen<br />
• Historischer Ursprung des Begriffs Logistik<br />
• Definitionen von Materialwirtschaft und Logistik<br />
Aufgaben und Ziele<br />
• Abgrenzung der Logistik<br />
• Ziele der Logistik<br />
• Logistik als Managementaufgabe<br />
Bedeutung und Stellenwert der Logistik<br />
• Entwicklung der Bedeutung der Logistik<br />
• Beitrag der Logistik zur Unternehmensstrategie<br />
• Ausrichtung von Logistikstrategien<br />
• Stellenwert der Logistik im Unternehmen<br />
• Einordnung der Logistik in die Unternehmensorganisation<br />
Organisation und Prozesse<br />
• Die logistischen Prozesse<br />
• Interne Organisation der Logistik<br />
Disposition<br />
Material – Begriff und Klassifizierungen<br />
• Materialarten<br />
• Einteilung des Materials<br />
Bedarfsermittlung<br />
• Deterministische Bedarfsermittlung<br />
• Stochastische Bedarfsermittlung<br />
• Heuristische Bedarfsermittlung<br />
Abgleich zwischen Bedarf und Bestand<br />
• Bestandsmanagement und Bedarfsabgleich
• Bestandsgrößen<br />
• Bestandskennzahlen<br />
Bestellung<br />
• Nachschubstrategien<br />
• Bestellmenge<br />
Einkauf und Beschaffung<br />
Entscheidung über den Beschaffungsumfang<br />
• Kriterien der Make-or-Buy Entscheidungen<br />
• Vorgehen beim Outsourcing<br />
• Auswirkungen des Outsourcing<br />
Strategischer Einkauf<br />
• Lieferantenanzahl<br />
• Beschaffungsmärkte<br />
• Lieferantenauswahl<br />
• Einkaufscontrolling<br />
Operativer Einkauf<br />
• Einkaufsmitarbeiter<br />
• Verhandlungen<br />
• Lieferantencontrolling<br />
Beschaffungslogistik<br />
• Direktlieferungen<br />
• Gebündelte Lieferwege<br />
• Lieferantengesteuerte Lieferwege<br />
Lagern und Verteilen<br />
Auftragsabwicklung<br />
• Definition und Aufgaben der Auftragsabwicklung<br />
• Informationstechnik in der Auftragsabwicklung<br />
Verpacken<br />
• Funktionen der Verpackung<br />
• Verpackungsarten und Verpackungsstufen<br />
• Ladehilfsmittel oder Ladungsträger<br />
• Einfluss der Verpackung auf die Logistik<br />
Lagern<br />
• Ziele, Funktionen und Aufgaben des Lagerns, Lagersysteme und<br />
Lagertechniken
• Auswahl der optimalen Lagertechnik<br />
• Strategien zur Belegung und Bewegung im Lager<br />
Kommissionieren<br />
• Definition und Aufgaben des Kommissionierens<br />
• Kommissionierverfahren und Techniken<br />
• Bearbeitungs- und Bewegungsstrategien der Kommissionierung<br />
Distribution<br />
• Definition und Funktionen der Distribution<br />
• Distributionssysteme<br />
• Lieferketten<br />
Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe LPM601–604<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 108 Stunden<br />
Seminar (10 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Stephan Seeck
PRD81 Produktion<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
Die wesentlichen Organisationsprinzipien von Produktionsprozessen<br />
kennen. Aufbau- und Ablauforganisation abgrenzen können. Methoden<br />
der Produktionsprogrammplanung und der<br />
Produktionsdurchführungsplanung anwenden. Selbstorganisierende<br />
Prozesse und das Prinzip der fraktalen Organisation verstehen. Motivation<br />
für unternehmensübergreifende Abstimmung.<br />
Planung und Gestaltung von Produktionsanlagen:<br />
Grundlagen und Vorgehensweisen<br />
Entwicklung der Fabrik- und Produktionssysteme<br />
Der Zielsetzungsprozess - Voraussetzung für eine erfolgreiche Planung<br />
Entscheidung und Entscheidungsprozess<br />
Systematisierungs- und Beschreibungsmöglichkeiten von Unternehmen<br />
bzw. Fabriken<br />
Planung<br />
Planung und Gestaltung von Produktionsanlagen:<br />
Dimensionierung und Strukturierung<br />
Dimensionierung<br />
Optimierungsansätze für die Dimensionierung<br />
Strukturierung<br />
Methoden und Maßnahmen zur Optimierung<br />
bestehender Produktionsanlagen<br />
Gestaltung<br />
Layout von Produktionssystemen<br />
Layout Beispiel „Pumpenlaufräder“ PLR<br />
Grundlagen und Konzepte der Produktionsplanung<br />
und -durchführung<br />
Einordnung der Produktionsplanung und -steuerung in den<br />
Unternehmensrahmen<br />
Basisunterlagen für die Produktionsplanung<br />
Das Auftragsprogramm für die PP<br />
Produktionssteuerung<br />
PPS als gestörter Prozess<br />
PPS-Systeme<br />
Organisationskonzepte für Produktionsunternehmen<br />
Organisation – Begriff und Inhalt
Aufbauorganisation und Ablauforganisation im Kontext der<br />
Organisationstheorie<br />
Die Stelle als organisatorische Einheit<br />
Organisationsstruktur von Unternehmen<br />
Organisatorische Strukturtypen / Organisationsformen<br />
Organisation in der Organisation – Projektmanagement<br />
Statische und dynamische Fabrikplanung<br />
Methodische Grundlagen der Fabrikplanung<br />
Vergleichende Betrachtung zur Vorgehensweise bei statischer und<br />
dynamischer Fabrikplanung<br />
Ausgewählte statische Planungsmethoden<br />
Dynamische Planung<br />
Planung peripherer Bereiche der Produktion<br />
Planungsgrundlagen peripherer Bereiche<br />
Ver- und Entsorgung<br />
Industriegebäude<br />
Standortplanung<br />
Der Mensch in der Produktion<br />
Arbeit, Humanisierung und Tendenzen<br />
Arbeit – Begriffe und Betrachtungsweisen<br />
Anpassung der Arbeit an den Menschen: konkrete Gestaltung der<br />
Arbeitsbedingungen<br />
Anpassung des Menschen an die Arbeit: Arbeitseinsatz, Ausbildung<br />
Anpassung der arbeitenden Menschen untereinander: nur indirekt über<br />
organisatorische und technische Arbeitsbedingungen<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
Voraussetzungen Grundlagenkenntnisse des Requirements Engineering,<br />
Risikomanagement und des Prozessmanagements.<br />
Modulbausteine<br />
PRD810-SM Modulwegweiser des Moduls PRD81<br />
PRO101 Studienbrief Planung und Gestaltung von Produktionsanlagen:<br />
Grundlagen und Vorgehensweisen mit PRO101-OU Onlineübung<br />
PRO103 Studienbrief Planung und Gestaltung von Produktionsanlagen:<br />
Dimensionierung und Strukturierung mit PRO103-OU Onlineübung<br />
PRO104 Studienbrief Methoden und Maßnahmen zur Optimierung<br />
bestehender Produktionsanlagen mit PRO104-OU Onlineübung<br />
PRD814 Studienbrief Grundlagen und Konzepte der Produktionsplanung<br />
und -durchführung mit PRD814-OU Onlineübung<br />
PRD815 Studienbrief Organisationskonzepte für Produktionsunternehmen<br />
mit PRD815-OU Onlineübung<br />
PRD816 Studienbrief Statische und dynamische Fabrikplanung mit<br />
PRD816-OU Onlineübung
Kompetenznachweis<br />
PRD817 Studienbrief Planung peripherer Bereiche der Produktion mit<br />
PRD817-OU Onlineübung<br />
PRD818 Studienbrief Der Mensch in der Produktion PRD818-OU<br />
Onlineübung<br />
PRD81-DA Dezentrales Assignment<br />
PRD81S Seminar (2 Tage; Anwendung und Transfer auf praktische<br />
Fragestellungen)<br />
Mündliche Prüfung (60 Minuten)<br />
Lernaufwand 250 Stunden, 10 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
PRG01 Grundlagen der<br />
Programmierung<br />
Kompetenzziele Die Grundbegriffe und grundlegenden Ansätze der Programmierung<br />
definieren bzw. beschreiben. Die wesentlichen Kontrollstrukturen in<br />
Programmiersprachen beschreiben. Die grundlegenden Datentypen und -<br />
strukturen und ihre Abbildung in Computern erläutern. Die Komponenten<br />
zur Programmentwicklung abgrenzen (am Beispiel C/C++;<br />
Fachkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Programmierung<br />
Informationen und Daten<br />
• Grundlagen<br />
• Zahlensysteme<br />
• Zeichencodes<br />
Verarbeitung von Daten in Rechnern<br />
• Hardware<br />
• Betriebssystem<br />
• Dateien<br />
Programmiersprachen<br />
• Grundlagen<br />
• Klassifizierung<br />
• Übersetzer<br />
Datentypen und Datenstrukturen<br />
• Grundlagen<br />
• Zahlen<br />
• Textzeichen<br />
• Wahrheitswerte<br />
• Aufzählungstypen<br />
• Zeiger<br />
• Zusammengesetze Datentypen<br />
• Höhere Datenstrukturen<br />
Programmierung im Kleinen<br />
• Grundlagen<br />
• Anweisungen<br />
• Kontrollstrukturen<br />
• Unterprogramme<br />
• Rekursion
Programmieren im Großen<br />
• Grundlagen<br />
• Trennung von Deklaration und Implementierung<br />
• Aufteilen des Programms auf mehrere Dateien<br />
• Modularisierung<br />
• Objektorientierung<br />
• Pakete<br />
Ein- und Ausgabe in Programmen<br />
• Grundlagen<br />
• Konsolenschnittstelle<br />
• Grafische Benutzerschnittstelle<br />
• Dateizugriffe<br />
Softwareentwicklung<br />
• Grundlagen<br />
• Entwicklungswerkzeuge für die Programmierung<br />
Voraussetzungen WIN01 Einführung in die Wirtschaftsinformatik oder WIN02<br />
Wirtschaftsinformatik kompakt oder INF01 Grundlagen der Informatik oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs PRG101<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 29,5 Stunden<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />
–<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
PRO01 Planung, Gestaltung und<br />
Optimierung von<br />
Produktionsanlagen<br />
Kompetenzziele Wesentliche Grundlagen der Methodik und Abläufe zur Planung von<br />
Produktionsanlagen kennen; Grundsätze der Planungssystematik<br />
anwenden, dabei mögliche Einflussfaktoren beachten; die Systematik der<br />
integrierten Planung unter Beachtung prozesstechnischer und logistischer<br />
Erfordernisse verstehen; die Integration von Produktionsanlagen in<br />
Gesamtprozesse begreifen; Anlagen beispielhaft konzipieren, ihre<br />
Komponenten auswählen und dimensionieren; Hilfsmittel zur<br />
Sicherstellung der Funktionalität und Qualität einsetzen; beispielhafte<br />
Methoden und Maßnahmen zur Optimierung von Anlagen und Prozessen<br />
benennen und anwendungsorientiert diskutieren; Bewertung von<br />
möglichen Maßnahmen durchführen.<br />
Inhalt<br />
Planung und Gestaltung von Produktionsanlagen:<br />
Grundlagen und Vorgehensweise<br />
Entwicklung der Fabrik- und Produktionssysteme<br />
• Fabriken mit Naturenergiedominanz<br />
• Fabriken mit Energieflussdominanz<br />
• Fabriken mit Stoff-/Materialflussdominanz<br />
• Fabriken mit Informationsflussdominanz<br />
Der Zielsetzungsprozess – Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />
Planung<br />
• Zielfindung<br />
• Anforderungen an die Zielformulierung<br />
Entscheidung und Entscheidungsprozess<br />
• Wesen und Arten betrieblicher Entscheidungen<br />
• Phasen des betrieblichen Entscheidungsprozesses<br />
• Entscheidungsprozess unter Unsicherheit, Entscheidungsregeln<br />
Systematisierungs- und Beschreibungsmöglichkeiten von<br />
Unternehmen bzw. Fabriken<br />
• Systematisierung von Unternehmen<br />
• Beschreibungsmöglichkeiten eines Unternehmens<br />
• Der normierte Arbeitsplatz<br />
Planung<br />
• Planungskonzepte (unternehmensbezogen, umfeldbezogen)<br />
• Strategische Analysen (externe und interne Analysen,<br />
Kennzahlenanalyse)
• Portfoliotechniken (Grundaussagen des Portfolios, Portfolioarten,<br />
Beurteilung der Portfoliotechnik)<br />
• Strategien: Grundstrategien, Unternehmensstrategien,<br />
Bereichsstrategien<br />
• Planungsgrundsätze<br />
• Zeitliche Abläufe des Planungsprozesses<br />
Planung und Gestaltung von Produktionsanlagen:<br />
Technische Konzeption<br />
Produktions- und Leistungsprogramme<br />
• Definition der Produktions- und Leistungsprogramme<br />
• Ableitung und Bestimmung der Produktionsprogramme<br />
• Beschaffung der Datenbasis für die Produktionsprogramme (Auswahl<br />
der typischen Zeitperiode, Ermittlung der repräsentativen Produkte)<br />
Optimierungsansätze für das Produktionsprogramm und seine<br />
Aufbereitung<br />
• Optimalität von Produktionsprogrammen<br />
• Methodische Grundlagen zur Optimierung<br />
• Exkurs: Lineare Optimierung in der Praxis mit MS Excel<br />
Optimierung der Produktionsprogramme<br />
• Bestimmung des gewinnoptimalen Produktionsprogramms<br />
• Bestimmung des prozessoptimalen Produktionsprogramms<br />
• Bestimmung des planungsoptimalen Produktionsprogramms<br />
Funktionsbestimmung<br />
• Ermittlung der technologischen Grundkonzeption<br />
• Funktionsbestimmung der Flusssysteme<br />
• Schritte der Funktionsbestimmung<br />
• Optimierungsansätze für die Funktionsbestimmung (Optimalität der<br />
Funktionsbestimmung, Optimalität durch Variantenvergleich, optimale<br />
Realisierung der Funktionsbestimmung)<br />
Planung und Gestaltung von Produktionsanlagen:<br />
Dimensionierung und Strukturierung<br />
Dimensionierung<br />
• Grundlagen der Dimensionierung<br />
• Dimensionierung auf Basis der Belegungszeit<br />
Optimierungsansätze für die Dimensionierung<br />
• Optimalität der Dimensionierung<br />
• Optimierung der ermittelten Dimensionierungslösung<br />
Strukturierung<br />
• Grundlagen der Struktur
• Zeitliche Organisation<br />
• Räumliche Organisation<br />
• Statische und dynamische Prozessstrukturen<br />
• Praktische Durchführung der Strukturierung (praktische zeitliche<br />
Strukturierung, praktische räumliche Strukturierung)<br />
• Optimierung der Struktur (Richtungsoptimierung,<br />
Strukturverbesserungen)<br />
Methoden und Maßnahmen zur Optimierung<br />
bestehender Produktionsanlagen<br />
Gestaltung<br />
Layout von Produktionssystemen<br />
• Einordnung des Layouts<br />
• Arten von Layouts<br />
• Verwendungszweck<br />
• Formen der Modelle im Layout<br />
• Verfahren zur Layout-Erstellung und eingesetzte Hilfsmittel<br />
• Praktische Reallayoutplanung (Baukörper, Modelle, raummaßliche<br />
Arbeitsplatzgestaltung)<br />
• Checklisten zur Layoutgestaltung<br />
Layout Beispiel „Pumpenlaufräder PLR“<br />
• Die Halle PLR<br />
• Die Modelle PLR<br />
• Raummaßliche Arbeitsplatzgestaltung PLR<br />
• visTable®touch<br />
Bewertung der Maßnahmen in ihrer Gesamtheit<br />
Planung eines Prozesses der ersten Peripherie<br />
Logistik oder der TUL-Prozess<br />
• Logistik und Supply Chain Management (SCM)<br />
• Haupteinsatzgebiete der Logistik<br />
• Interne Logistik<br />
Planung, Gestaltung und Optimierung der Transport- und<br />
Lagerprozesse am Beispiel der Pumpenlaufradfertigung<br />
• Festlegung des Produktionsprogramms für die Planung<br />
• Ableitung des internen logistischen Leistungsprogramms (Art des<br />
Förderhilfsmittels, Anzahl der Förderhilfsmittel, Quelle-Senke-<br />
Beziehungen, Bezugszeiträume der Berechnungen)<br />
• Funktionsbestimmung für den TUL-Prozess (Lager, Transportmittel)<br />
• Dimensionierung (Lager, Transportmittel)<br />
• Strukturierung der Lager- und Transportsysteme
• Gestaltung des internen TUL-Prozesses<br />
Planung der weiteren Prozesse der Peripherien<br />
Ausblick<br />
Voraussetzungen PMW01 Produktionswirtschaft; BWL03 Produktions- und<br />
Materialmanagement; FTE01 Fertigungstechnik I oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PRO101–105<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Online-Übungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 141 Stunden<br />
Seminar (7 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
PRO02 Instandhaltungsmanagement<br />
in der Produktion<br />
Kompetenzziele Betriebswirtschaftliche Bedeutung der Instandhaltung in<br />
Produktionsprozessen erkennen, daraus Instandhaltungsziele ableiten;<br />
unterschiedliche Strategien zur Instandhaltung kennen und gezielt<br />
auswählen; Elemente der Instandhaltungsplanung in ihrer Bedeutung und<br />
Anwendbarkeit bewerten und diskutieren; Analyse und Diagnosestellung<br />
bestehender Abläufe in Prozessen durchführen; Kernelemente der<br />
Instandhaltung zu einem Gesamtkonzept führen; Aufgaben und Abläufe<br />
des Instandhaltungsmanagements kennen; differenziert und zielgerichtet<br />
konkrete Aufgabenstellungen anwenden; ganzheitliches<br />
Instandhaltungskonzept entwerfen.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des Instandhaltungsmanagements<br />
Bedeutung der Instandhaltung und ihr Einsatz in der<br />
betrieblichen Praxis<br />
• Historie und Schlüsselbereiche der Veränderung<br />
• Ziele und Aufgaben der Instandhaltung<br />
Grundlagen der Instandhaltung<br />
• Begriffe und Umfang der Instandhaltung<br />
• Zuverlässigkeit<br />
• Zuverlässigkeitsanalyse mithilfe der Systemanalyse<br />
• Der Qualitätsbegriff in der Instandhaltung<br />
Konzept des Instandhaltungsmanagements<br />
Strategien der Instandhaltung<br />
• Technische Instandhaltungsstrategien<br />
• Konzept zur individuellen Strategieauswahl<br />
Organisatorische Instandhaltungsstrategien<br />
• Organisation der Instandhaltung<br />
• Kontinuierliche Verbesserungsprozesse<br />
Aspekte der Durchführung des<br />
Instandhaltungsmanagements<br />
Kosten der Instandhaltung und Instandhaltungsleistungen<br />
• Kostentransparenz durch Kostenrechnung<br />
• Durchführung von Instandhaltungsmaßnahmen<br />
• Instandhaltungscontrolling als Führungs- und Steuerungssystem<br />
• Instandhaltungslogistik
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
BWL03 Produktions- und Materialmanagement, PMW01<br />
Produktionswirtschaft oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PRO201–203<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
= gesamt 89,5 Stunden<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (0,5 Stunden)<br />
–<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
PRO03 Integrationsmodul<br />
Produktionsoptimierung<br />
Kompetenzziele Selbstständiges ganzheitliches und umfassendes Analysieren von<br />
Produktionsprozessen oder Produktionsanlagen; Maßnahmen zur<br />
Optimierung benennen, durchführen und bewerten.<br />
Inhalt Übergreifende Fallstudie bearbeiten, in der die Themen der<br />
Vertiefungsrichtung in einer zusammenfassenden komplexen<br />
Aufgabenstellung aus der Praxis aufgegriffen und in ihrer Gesamtheit<br />
betrachtet werden sollen.<br />
Voraussetzungen PRO01 Planung, Gestaltung und Optimierung von Produktionsanlagen<br />
und PRO02 Instandhaltungsmanagement in der Produktion oder FTE05<br />
Computergestützte Fertigungstechnik Labor oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
Individuelles Selbststudium und Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Recherche zu einer Fallstudie<br />
Ausarbeiten des Assignments<br />
= gesamt 30 Stunden<br />
–<br />
Zentrales Assignment<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
PRO04 Integrationsmodul Produktion<br />
Kompetenzziele Selbstständiges ganzheitliches und umfassendes Analysieren von<br />
Produktionsprozessen oder Produktionsanlagen; Maßnahmen zur<br />
Optimierung benennen, durchführen und bewerten.<br />
Inhalt Übergreifende Fallstudie bearbeiten, in der die Themen der<br />
Vertiefungsrichtung in einer zusammenfassenden komplexen<br />
Aufgabenstellung aus der Praxis aufgegriffen und in ihrer Gesamtheit<br />
betrachtet werden sollen.<br />
Voraussetzungen PRO01 Planung, Gestaltung und Optimierung von Produktionsanlagen,<br />
PRO02 Instandhaltungsmanagement in der Produktion oder FTE05<br />
Computergestützte Fertigungstechnik Labor oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium und Vorbereitung Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung Assignment<br />
= gesamt 60 Stunden<br />
–<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment (Fallstudie)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
PSY01 Grundlagen der Psychologie<br />
Kompetenzziele Geschichte, Gegenstand, Methoden, Paradigmen und Disziplinen der<br />
wissenschaft-lichen Psychologie im Überblick beschreiben. Biologische<br />
und wahrnehmungspsychologische Grundlagen der Psychologie erläutern.<br />
Gegenstand und ausgewählte Theorien auf den Gebieten der<br />
Sozialpsychologie und der Entwicklungspsychologie darstellen.<br />
Gegenstand, Methoden und ausgewählte Theorien der Lernpsychologie<br />
(Behaviorismus und Kognitivismus) erläutern und die Bedeutung der<br />
Motivation für das Lernen aufzeigen. Gegenstand und Methoden der<br />
psychologischen Diagnostik (insb. der klinischen Diagnostik) beschreiben.<br />
Den Gegenstand der Psychotherapie und ausgewählte<br />
psychotherapeutische Verfahren im Überblick beschreiben.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Psychologie als Wissenschaft<br />
Grundlagen der wissen-schaftlichen Psychologie<br />
• Geschichtlicher Abriss der Psychologie<br />
• Gegenstand der wissenschaftlichen Psychologie<br />
• Methoden der wissenschaftlichen Psychologie (Ziele und Aufgaben,<br />
Forschungsmethodik, Gütekriterien)<br />
• die wissenschaftliche Vielfalt in der Psychologie (Disziplinen,<br />
Tätigkeitsfelder, psychologische Forschungsansätze und Paradigmen)<br />
Biologische Grundlagen der Psychologie<br />
• das Nervensystem<br />
• die Sinnesorgane<br />
• das Gedächtnis<br />
Grundlagen der menschlichen Wahrnehmung<br />
• Entstehung und Funktion der Wahrnehmung<br />
• Fehler bei der Wahrnehmung<br />
• Exkurs Gestaltpsychologie<br />
Grundlagen der Sozial- und Entwicklungspsychologie<br />
Sozialpsychologie<br />
• Gegenstand der Sozialpsychologie<br />
• soziale Aspekte der Wahrnehmung (Subjektivität und Individualität,<br />
Identität und Vorurteile)<br />
• soziokulturelle Unterschiede<br />
• die Gruppe und ihre Rolle für den Einzelnen<br />
• Kommunikation und ihre Bedeutung (kommunikationspsychologische<br />
Grundlagen, ausgewählte Kommunikationsmodelle,<br />
Kommunikationskonflikte und Techniken zu ihrer Lösung)
Entwicklungspsychologie<br />
• Gegenstand der Entwicklungspsychologie<br />
• Entwicklungsphasen und ausgewählte Theorien<br />
Anhang: Regeln für eine gelingende Kommunikation<br />
Die Grundlagen von Lernen und Motivation in der<br />
Psychologie<br />
Was ist Lernen? – Der Gegenstand der Lernpsychologie<br />
Behaviorismus<br />
• Gegenstand des Behaviorismus<br />
• klassische Konditionierung<br />
• Operante Konditionierung<br />
Kognitivismus<br />
• Gegenstand des Kognitivismus<br />
• Lernen am Modell<br />
• Lernen durch Einsicht<br />
• die praktische Bedeutung des kognitiven Lernens<br />
Motivation und ihre Bedeutung<br />
• Begriffe und Definitionen<br />
• ausgewählte Motivationsmodelle – Formen der Motivation<br />
• wie kann ein Individuum motiviert werden? – Weitere Formen der<br />
Motivation<br />
Resümee<br />
Voraussetzungen Keine.<br />
Grundlagen der klinischen Psychologie<br />
Psychologische Diagnostik<br />
• Gegenstand der psychologischen Diagnostik<br />
• Vorgehensweisen in der psychologischen Diagnostik (Gütekriterien und<br />
Standardisierung in der psychologischen Diagnostik,<br />
psychodiagnostische Verfahren)<br />
• Test als diagnostisches Verfahren<br />
Psychotherapeutische Verfahren<br />
• Gegenstand der Psychotherapie<br />
• ausgewählte Verfahren (Psychoanalyse, Verhaltenstherapie,<br />
klientenzentrierte Gesprächsführung)
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PSY101-104<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Teilnahme an themenbezogenem Forum<br />
Onlineübungen<br />
Keines.<br />
Kompetenznachweis Onlinetest<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
QUM01 Qualitätsmanagement<br />
Kompetenzziele Techniken, Methoden und Strategien zur Umsetzung des<br />
Qualitätsmanagements in Betriebsabläufen kennen und anwenden;<br />
Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung gezielt aufgabenorientiert<br />
auswählen und umsetzen; Dokumentation zum Qualitätsmanagement<br />
führen.<br />
Inhalt<br />
Qualitätsphilosophien und Methoden im<br />
Qualitätsmanagement<br />
Geschichte des Qualitätsmanagements<br />
• Vor dem Mittelalter<br />
• Mittelalter bis zur Industrialisierung<br />
• Industrialisierung bis zum 2. Weltkrieg<br />
• Nach dem 2. Weltkrieg<br />
William Edward Deming und seine Qualitätsphilosophie<br />
• 14 Thesen und 9 Paradigmen<br />
• Fehler und Hürden<br />
Ausgewählte Methoden und Werkzeuge des<br />
Qualitätsmanagements<br />
• Fehler-Sammelkarte<br />
• Pareto-Analyse<br />
• Ishikawa Diagramm<br />
• Poka Yoke<br />
• BSC (Balanced Scorecard)<br />
• FMEA Fehlermöglichkeits- und Einfluss-Analyse<br />
• DOE (Design of Experiments)<br />
• QFD (Quality Function Deployment)<br />
• SixSigma<br />
Statistische Methoden im Qualitätsmanagement<br />
Statistische Grundlagen<br />
Datensammlung im Qualitätswesen<br />
Verteilungen und Vertrauensbereiche<br />
Wichtige Verteilungsformen und deren Regelkarten<br />
• Hypergeometrische Verteilung<br />
• Binomialverteilung (Anwendung bei Qualitätsregelkarten)<br />
• Poissonverteilung (Anwendung bei Qualitätsregelkarten)
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
• Normalverteilung (Anwendung bei Qualitätsregelkarten –<br />
Einzelwertkarte, Mittelwertkarte)<br />
• Chi-Quadrat-Verteilung (Anwendung bei Qualitätsregelkarten)<br />
Test auf Normalverteilung<br />
Fähigkeitsbetrachtungen<br />
• Maschinenfähigkeit<br />
• Prozessfähigkeit<br />
Stichproben<br />
• Einzelstichproben<br />
• Mehrfachstichproben<br />
Qualitätsnormen, QM-Systeme und gesellschaftliche<br />
Aspekte<br />
Qualitätsnormen<br />
• DIN EN ISO 9000ff (Normenreihe, DIN EN ISO 9000, DIN EN ISO 9001,<br />
DIN EN ISO 9004)<br />
• ISO TS 16949<br />
Auditierung und Zertifizierung<br />
VDI/VDE/DGQ 2618<br />
QM-Systeme, TQM und Excellence-Modelle<br />
• Qualitätsmanagementsystem QMS<br />
• TQM<br />
• EFQM (Geschichte und Aufbau des EFQM-Modells, Selbstbewertung,<br />
Vorgehensweise und Pflege vom EFQM-System)<br />
• Qualitätspreise<br />
Juristische Aspekte<br />
• Produkthaftung<br />
• Gewährleistungshaftung/Mängelhaftung<br />
• Garantie<br />
• Geräte- und Produktsicherheitsgesetz GPSG<br />
• CE-Maschinenrichtlinie<br />
–<br />
Bearbeitung der Studienbriefe QUM101–103<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Online-Übungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum
= 89 Stunden<br />
Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />
–<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
REG01 Regelungstechnik<br />
Kompetenzziele Grundlagen, Begriffe und Definitionen der Regelungstechnik kennen mit<br />
dem Ziel, Verständnis für die Zusammenhänge der Regelungstechnik zu<br />
gewinnen; Wirkungsweisen von Regelkreisen kennen und mathematisch<br />
beschreiben; Stabilität dynamischer Systeme definieren und beeinflussen,<br />
Regelkreise entwerfen durch Wahl geeigneter Regleralgorithmen;<br />
Verfahren zur Bestimmung von Reglerparametern kennen und anwenden;<br />
Stabilität mittels Frequenzkennlinienverfahren bestimmen; dynamische<br />
Systeme im Zustandsraum beschreiben; Modellbildung dynamischer<br />
Systeme durchführen.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen und Beschreibung dynamischer Systeme<br />
Stabile und instabile Prozesse<br />
• Regelung (Aufbau, Wirkungsweise, Beispiele)<br />
• Regelung und Steuerung<br />
Beschreibung dynamischer Systeme durch das Strukturbild<br />
• Konstruktion eines Strukturbildes<br />
• Übertragungsglieder und ihre Dynamik<br />
• Linearisierung um den Arbeitspunkt<br />
• Umformung eines Strukturbildes<br />
Mathematische Beschreibung und Entwurf von<br />
Regelungen<br />
Mathematische Beschreibung und Analyse von Regelungen<br />
• Strukturbild und Gleichungen des Regelkreises<br />
• Eigenschaften des offenen Regelkreises<br />
• Stationäres Verhalten des Regelkreises<br />
• Stationäres Verhalten der Gleichstrommaschine<br />
• Statische Stabilität im Arbeitspunkt<br />
Stabilität eines Regelkreises<br />
• Grundlegendes Stabilitätskriterium<br />
• Ortskurve des offenen Regelkreises<br />
• Stabilitätskriterien (Nyquist-Kriterium, Hurwitz-Kriterium)<br />
Entwurf von Regelkreisen – Regelkreis-Synthese<br />
• Anforderungen an den Regelkreis<br />
• Reglerstrukturen, Reglerparameter<br />
• Pole, Nullstellen des Reglers<br />
• Realisierung des Reglers (Reglerstrukturen, Verstärkerschaltung,<br />
Mikrorechner, Leitsysteme)
• Verbesserung des Regelkreises (Strukturmaßnahmen)<br />
Verfahren zur Bestimmung von Reglerparametern<br />
• Wendetangenten-Verfahren<br />
• Verfahren nach Ziegler und Nichols<br />
Zustandsraumdarstellung, Modellbildung und<br />
Identifikation<br />
Lineare Regelungssysteme<br />
• Frequenzkennlinien-Verfahren (FKL)<br />
• Synthese mit dem Frequenzkennlinien-Verfahren<br />
Systembeschreibung im Zustandsraum<br />
• Zustandsraumbeschreibung<br />
• Aufstellen der Zustandsgleichungen<br />
• Allgemeine Form der Zustandsgleichungen<br />
Modellbildung und Identifikation<br />
• Zweck der Modellbildung<br />
• Wege der Modellbildung (theoretische Modellbildung, experimentelle<br />
Modellbildung)<br />
• Theoretische Modellbildung (Teilsysteme, physikalisches Ersatzmodell,<br />
mathematisches Modells, Modellverifikation)<br />
• Physikalische Grundgesetze<br />
• Beispiele zur Modellbildung (verfahrenstechnischer Regelkreis,<br />
Zulaufregelung, Modellbildung elektrotechnischer Systeme)<br />
Voraussetzungen IMA02 Lineare und Vektoralgebra, komplexe Zahlen, analytische<br />
Geometrie und IMA03 Funktionen und Trigonometrie oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe REG101–103<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 89 Stunden<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 1 Stunde)<br />
–<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
REG02 Regelungstechnik Labor<br />
Erlernte Grundkenntnisse der Regelungstechnik im Labor anwenden und<br />
vertiefen. Kennenlernen eines regelungstechnischen Programmsystems.<br />
Durch das selbstständige Bearbeiten regelungstechnischer Aufgaben mit<br />
dem und im regelungstechnischen Programmsystem das<br />
reglungstechnische Grundwissen anwenden und Teilaspekte der<br />
Regelungstechnik untereinander verknüpfen. Regelsysteme modellieren<br />
und simulieren. Regler entwerfen, simulieren und optimieren.<br />
Regelungstechnik Labor<br />
Erfolgreiche Teilnahme am Regelungstechnik Labor<br />
Einführung in Simulink<br />
Versuch 1: Inbetriebnahme der Simulink-MATLAB-Umgebung<br />
Erweiterung der Kompetenzen im Umgang mit Simulink<br />
Versuch 2: gleichfrequente Schwingungen<br />
Versuch 3: Modellierung eines einfachen Masse-Feder-Dämpfer-Systems<br />
Versuch 4: Bestimmung des Frequenzgangs eines unbekannten Masse-<br />
Feder-Dämpfer-Systems mit dem Frequenzkennlinienverfahren nach<br />
BODE<br />
Versuch 5: Positionsregelung eines Masse-Feder-Dämpfer-Systems<br />
Versuch 6: Modellierung einer Gleichstrommaschine mit<br />
Permanentmagneten<br />
Versuch 7: Drehzahlregelung einer Gleichstrommaschine mit<br />
Permanentmagneten<br />
Grundlagenkenntnisse der Regelungstechnik<br />
REG201-SM Modulwegweiser des Moduls REG02<br />
REG201 Studienbrief Regelungstechnik Labor mit REG201-OU<br />
Onlineübung<br />
Labor (2 Tage)<br />
Onlinetest<br />
Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />
Lernaufwand 50 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
RER81 Requirements Engineering und<br />
Risikomanagement<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Kommunikative Kompetenz, Systemische Kompetenz<br />
Kompetenzziele Auseinandersetzung mit der systematischen Anforderungsanalyse und<br />
dem Risikomanagement. Systematische Anforderungsanalyse<br />
beherrschen und anwenden, um zielgerichtet handeln zu können.<br />
Risikomanagement richtig einsetzen und Unsicherheiten und Gefahren<br />
frühzeitig erkennen. Wissenschaftliche Ausarbeitung zum Thema<br />
Requirements Engineering oder Risikomanagement ggf. motiviert durch<br />
praktische Erfahrungen im Berufsalltag. Präsentation und Diskussion der<br />
Ausarbeitungen im Team.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des Requirements Engineering<br />
Requirements Engineering<br />
• Warum scheitern Entwicklungsvorhaben?<br />
• Kommunikation, die Brücke zum Projekterfolg<br />
• Warum ist Kommunikation so schwierig?<br />
• Ziele des Requirements Engineering - effiziente Kommunikation (klare<br />
Kommunikation, klare Zielvorgaben, Informationsbasis, Strukturierung<br />
der Projektinformationen)<br />
• Nutzen des Requirements Engineering<br />
Tätigkeiten im Requirements Engineering<br />
• Requirement Development<br />
• IREB Definition Requirements Engineering<br />
• Wichtige Begriffe im Requirements Engineering<br />
• Stakeholder und deren Rollen und Aufgaben im Requirements<br />
Engineering<br />
Anforderungen oder Requirements<br />
• Requirements im Alltag<br />
• Vorkommen von Requirements<br />
• Wie ist ein Requirement oder eine Anforderung definiert?<br />
• Eigenschaften von Requirements<br />
• Arten von Requirements: funktionale Requirements, nicht funktionale<br />
Requirements, Randbedingung<br />
• Abstraktionsebenen von Requirements<br />
• Klassifikation von Requirements nach Kano (Basisfaktoren,<br />
Leistungsfaktoren, Begeisterungsfaktoren)<br />
• Woher kommen Requirements?<br />
Systeme<br />
• Die Grenzen eines Systems
• Der Systemkontext<br />
• Subsysteme<br />
• Systemarchitektur (serielle Hierarchie, parallele Hierarchie, sternförmige<br />
Hierarchie, Kombination von sternförmiger und paralleler Hierarchie)<br />
Methoden und Prozesse<br />
• Was sind Geschäftsprozesse?<br />
• Effizienz und Effektivität<br />
• Ebenen von Geschäftsprozessen<br />
• Kontinuierliche Prozessverbesserung<br />
• Der Requirements Engineering-Prozess - Modelle und requirements<br />
(Wasserfallmodell, V-Modell, andere Vorgehensmodelle, Standards)<br />
Anforderungsfeststellung<br />
Requirements ermitteln<br />
• Von der Vision zum Projekt<br />
• Projektziele und Projektgrenzen festlegen<br />
• Ermittlung von Anforderungen<br />
• Kreative Techniken zur Anforderungsermittlung (Brainstorming,<br />
Brainwriting, Denkstühle von Walt Disney)<br />
• De Bonos Denkhüte<br />
• Mindmapping<br />
• Morphologischer Kasten, Übersichtsmatrizen<br />
• Stakeholder als Anforderungsquelle (Kompetenzstufen der Stakeholder,<br />
Einfluss auf Ermittlungstechnik, Kommunikationstechniken,<br />
Zuhörtechnik)<br />
• Ermittlungstechniken von Requirements: Zuschauen, Feldanalyse,<br />
Video, Webkonferenzen, Use-Case-Modellierung, Interview,<br />
Fragebogen, Systemarchäologie, Analogietechniken<br />
• Schriftliche Anforderungsquellen<br />
• Do's and Dont's der Anforderungsermittlung<br />
• Ergebnisse der Anforderungsermittlung<br />
Anforderungen analysieren und modellieren<br />
• Ziele der ersten Anforderungsanalyse<br />
• Unterteilung in kleinere Textelemente<br />
• Unklarheiten beseitigen<br />
• Analysetechniken: Identifizierung, Typisierung, Priorisierung,<br />
Inkonsistenzen auflösen, Kategorisierung, Modellierung<br />
• Definition der Vorgehensweise im Requirements Engineering<br />
• Ergebnisse der Analysephase<br />
• Weitere Analysemethoden<br />
• Requirements modellieren und analysieren
• Gründe für eine Spezifikation<br />
• Natürlich sprachliche Anforderungen<br />
• Anforderungen in Diagrammdarstellungen<br />
• Funktionale Sicherheit<br />
• FMEA<br />
• Risikominimierung<br />
Requirements spezifizieren<br />
• Anforderungsebenen<br />
Requirements vereinbaren<br />
Requirements verifizieren und validieren<br />
Anforderungsbearbeitung<br />
Anforderungen vereinbaren<br />
• Rollen und Verantwortlichkeiten<br />
• Projektcontrolling<br />
• Maße und Kennzahlen<br />
• Dokumente im requirements Engineering: Projektplan, Projekthandbuch,<br />
Requirement Document, Merkmale einer guten Spezifikation,<br />
Schnittstellendokumente<br />
Anforderungen verwalten<br />
• Attributierung, Sichtung, Priorisierung, Verfolgung, Versionierung von<br />
Anforderungen<br />
• Änderungsmanagement (Requirement - Change request, Lastenheft -<br />
Pflichtenheft<br />
• Traceability<br />
• Versionierung und Varianten<br />
• Komplexität<br />
Werkzeuge für das Requirements Engineering<br />
• Nachvollziehbarkeit von Änderungen<br />
• Nachvollziehbarkeit der Entwicklung<br />
• Eigenschaften von Werkzeugen<br />
• Einführung von Werkzeugen<br />
• Beurteilung von Werkzeugen<br />
• Gängige Tools<br />
Grundlagen des technischen Risikomanagements<br />
Technisches Risikomanagement<br />
• Geschichte, Ursachen, Perspektiven
Begriffsdefinitionen<br />
• Auftretenswahrscheinlichkeit und Schadensmaß<br />
• Risikodiagramm, Histogramm, Dichtefunktion, Value at Risk (VAR)<br />
ISO 31000<br />
• Prinzipien, Grundsätze, Rahmen<br />
Risikomanagement-Prozess<br />
• Externer Kontext, interner Kontext<br />
• Risikobewertungsmaßstab, Risikoakzeptanzgrenze<br />
• Beispiele<br />
Risikomanagement von technischen Prozessen<br />
Risikoidentifikation<br />
• Organisatorischer Ablauf<br />
• HAZOP, HACCP<br />
• Antizipierende Fehlererkennung<br />
• Gefahrenlisten<br />
Risikoanalyse<br />
• Ursache und Wirkung<br />
• Risikoeinschätzung, Risikodiagramm, Unsicherheiten<br />
• Fehlerbaumanalyse<br />
• Einschätzung von Emerging Risks<br />
Risikobewertung<br />
• Risikobewertung mit dem Risikodiagramm<br />
• Risikoaggregation<br />
• Risikobewertung mit der FMEA<br />
Risikobewältigung<br />
• Strategien<br />
• Risikobewältigung mit HACCP<br />
• Versicherung von Risiken<br />
Überwachung<br />
• Frühwarnindikatoren<br />
Risikofaktoren und Risikomanagementsysteme in der<br />
Technik<br />
Frühwarn- und Prognosesysteme<br />
• Ziele, Geschichte<br />
• Qualitative Methoden, SWOT-Analyse, traditionelle statistische
Methoden, kausalanalytische Methoden<br />
Risikomanagement in der Serienproduktion<br />
• Produktionsausfall<br />
• FMEA-Analyse<br />
• Rückruf, Produkthaftung und Produzentenhaftung<br />
Risikomanagement in Turnkey-Projekten<br />
• Aktivitäten in der Angebotsphase (technische Komplexität, planerische<br />
Risiken)<br />
• Vertragliche Aspekte, juristische Grundfragen<br />
• Länderspezifische Aspekte (Sprache, Politik, lokale Arbeitskräfte, lokale<br />
Logistik)<br />
• Aktivitäten in der Durchführungsphase (Übergabe, Spezifikation,<br />
zeitliche Planung, Abnahme, Qualitätssicherung)<br />
• Aktivitäten in der Gewährleistungsphase (Gewährleistung,<br />
Claimmanagement)<br />
• Finanzielle Aspekte (Währungsrisiko, Inflationsrisiko, Solvenz- und<br />
Zahlungsrisiko)<br />
Voraussetzungen AST81 Systemtheorie und SDH01 Systemisches Denken und Handeln<br />
oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
Bearbeitung der Studienbriefe RER811 – 816<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 222 Stunden<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Klausur (2 Stunden)<br />
Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 240 Stunden, 8 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
ROB01 Robotik<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele Unterschiedliche Roboter unterscheiden und deren typische<br />
Einsatzbereiche kennen; Roboter und Peripherie auswählen; Kinematik<br />
und Dynamik von Robotern berechnen; Regelungs- und<br />
Steuerungskonzepte beurteilen können; Roboter als flexible<br />
Automatisierungskomponente verstehen; Grundlagen der<br />
Roboterprogrammierung kennen.<br />
Inhalt<br />
Einführung in die Robotik<br />
Robotik Grundlagen<br />
• Grundbegriffe der Robotik<br />
• Kenngrößen von Robotern<br />
• Roboterkomponenten und Peripherie<br />
• Roboter Anwendungen<br />
Roboter Kinematik<br />
Kinematische Beschreibung von Robotern<br />
• Koordinatentransformationen, homogene Transformationen<br />
• Transformation zwischen Roboterkoordinaten und Weltkoordinaten<br />
• Roboter-Kinematik nach Denavit-Hartenberg<br />
• Jacobi-Matrizen und ihre Anwendungen<br />
• Inverse Kinematik<br />
Roboter-Dynamik und Regelung<br />
Roboter-Dynamik<br />
• Newton-Euler-Verfahren und Lagrangesche Gleichung<br />
• Rekursive und echtzeitfähige Verfahren zur Generierung von<br />
Bewegungsgleichungen<br />
• Inverse Dynamik und Robotersimulation<br />
Regelung von Robotern<br />
• Geschwindigkeitsregelung, Lageregelung<br />
• Einzelachs- und Kaskadenregelung<br />
Bahnplanung und Programmierung<br />
Bewegungssteuerung und Programmierung<br />
• Punkt-zu-Punkt Interpolation<br />
• Bahninterpolation<br />
• Roboterprogrammierung
Voraussetzungen TME03 Dynamik und ELT01 Elektrotechnik Grundlagen und REG01<br />
Regelungstechnik oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ROB101–104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 112 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ROB02 Maschinelles Sehen<br />
Kompetenzziele Aufbau und Komponenten von digitalen Bildverarbeitungssystemen<br />
kennen; optische Systeme dimensionieren; grundlegende Algorithmen der<br />
Bildverarbeitung kennen und anwenden; für einfache Aufgabenstellungen<br />
Bilder aufbereiten, diese segmentieren, Merkmale extrahieren und eine<br />
Klassifizierung durchführen; Anwendungsmöglichkeiten digitaler<br />
Bildverarbeitung insbesondere in der industriellen<br />
Automatisierungstechnik und Robotik einschätzen.<br />
Inhalt<br />
Industrielle Bildverarbeitung<br />
Einführung in die Industrielle Bildverarbeitung<br />
• Anwendungen<br />
• Typische Problemstellungen<br />
Komponenten eines Bildverarbeitungssystems<br />
• Kameras<br />
• Objektive<br />
• Beleuchtung<br />
• Computer Hard- und Software<br />
• Bildrepräsentation und Farbmodelle<br />
Methoden und Algorithmen der 2D-Bildverarbeitung<br />
Bildvorverarbeitung<br />
• Kamerakalibrierung<br />
• Grauwertveränderung, Kontrastverstärkung, Kontrastnormierung,<br />
Histogrammebnung, Binarisierung<br />
• Bildarithmetik, Bildaddition und -mittelung, Bildsubstration, Shading-<br />
Korrektur<br />
• Lineare Filter, Lokale Operationen, Glättungsfilter, Kantenfilter<br />
• Nichtlineare Filter, Medianfilter, Morphologische Filter<br />
• Globale Operationen<br />
Segmentierung<br />
• Binärsegmentierung<br />
• Konturverfolgung, Kantenantastung<br />
• Template Matching<br />
Klassifikation<br />
• Grundbegriffe<br />
• Multireferenzenklassifikationen
• Funktionalklassifikatoren, Neuronale Netze<br />
Problemlösungen mit 2D-Bildverarbeitung<br />
Anwesenheitskontrolle<br />
• Bildausrichtung<br />
• Filter und Bildvergleich<br />
Lageerkennung<br />
• Position von Gesamtobjekten<br />
• Position von Kanten<br />
• Ausrichtung von Objekten<br />
• Roboterpositionierung<br />
Vermessung und Merkmalsextraktion<br />
• Abstände, Schwerpunktabstände, Konturabstände<br />
• Winkelmessung, Ausgleichsgerade<br />
• Krümmungen und Radien<br />
• Geometrische Merkmale, umschreibenden Rechtecke, Fläche, Umfang<br />
• Formbeschreibende Merkmale, Konturkrümmung, Fasermerkmale,<br />
Euler-Zahl<br />
• Grauwertmerkmale, Texturmerkmale<br />
Kennzeichenerkennung<br />
• Barcode, zweidimensionale Codes<br />
• Schrifterkennung<br />
Fortgeschrittene Bildverarbeitung<br />
3D-Bildverarbeitung<br />
• Triangulationsverfahren<br />
• Lichtschnittverfahren<br />
• Stereo-Algorithmen<br />
• Form aus Schattierung<br />
Ausblick und Beispiele<br />
• Tracking<br />
• Bildfolgenverarbeitung<br />
• Bewegungserfassung<br />
• Beispiele industrieller 2D- und 3D-Bildverarbeitung, Qualitätssicherung,<br />
Robotik, Medizin, Biometrie, Verkehr, Sicherheit<br />
Voraussetzungen PHY02 Grundlagenphysik II für Ingenieure, CPP01 Einführung in die<br />
Programmierung mit C/C++ oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ROB201–204<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Ausarbeitung des Assignments<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 120 Stunden<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
ROB03 Maschinelles Lernen<br />
Kompetenzziele Maschinelles Lernen erläutern und Modelle des Lernens verstehen und<br />
anwenden können. Grundlegende Algorithmen wie Monte Carlo<br />
Methoden, neuronale Netze usw. kennen lernen und programm-technisch<br />
umsetzen können. Alternative Ansätze in der Literatur bewerten und<br />
verstehen können.<br />
Maschinelles Lernen erläutern und Modelle des Lernens verstehen und<br />
anwenden können. Alternative Ansätze in der Literatur bewerten und<br />
verstehen können. Algorithmen des maschinellen Lernens verstehen und<br />
einsetzen können.<br />
Inhalt<br />
Maschinelles Lernen I<br />
Einführung<br />
• Was ist Lernen?<br />
• Klassifikationsvarianten<br />
• Einfaches Modell eines Lernenden Systems<br />
• Wissensentdeckung<br />
Lernen aus Beispielen<br />
• Konzepte<br />
• Lernen als Suchen<br />
• Der AQ-Algorithmus<br />
• Entscheidungsbaumverfahren<br />
Unüberwachte Lernverfahren<br />
• Einteilung<br />
• Cluster Analyse<br />
• Hierarchische Clusteringverfahren<br />
• Cluster-Algorithmus<br />
• Cobweb-Algorithmus<br />
Maschinelles Lernen II<br />
Deduktives Lernen – Erklärungsbasiertes Lernen<br />
• Einleitung<br />
• Definition des Lernproblems<br />
Reinforcement Learning<br />
• Grundidee zur Lösung von RL-Problemen<br />
• RL-Ansätze<br />
• Das vollständige RL-Problem und Markov Prozesse<br />
• Dynamische Programmierung
• Monte-Carlo Methoden<br />
• TD-Lernen<br />
• Verallgemeinerungen von TD- und Q-Lernen<br />
• Funktionsapproximation<br />
• TD-Gammon<br />
Maschinelles Lernen III<br />
Wissen beim Lernen<br />
• Einführung<br />
• Was heißt Wissen<br />
• Modellbildung<br />
• Erklärungsbasiertes Lernen<br />
• Lernen mit Relevanzinformationen<br />
Statistische Lernmethoden<br />
• Statistisches Lernen<br />
• Instanzbasiertes Lernen<br />
• Neuronale Netze<br />
• Fallstudie<br />
Kommunikation<br />
• Problemstellung<br />
• Kommunikation als Aktion<br />
• Grammatiken zur Kommunikation<br />
• Interpretation<br />
Voraussetzungen ROB01 Robotik oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe ROB301 – ROB303<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung<br />
auf Kompetenznachweis<br />
Bearbeitung von Online-Übungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 89,5 Stunden<br />
—<br />
Kompetenznachweis Onlinetest<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
SAT01 Übersetzen<br />
allgemeinsprachlicher Texte<br />
Spanisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel zur sicheren Übersetzung allgemeiner Texte;<br />
Anwendung von Hilfsmitteln für die allgemeine Übersetzung.<br />
Inhalt Übersetzungen deutscher und spanischer Texte aus dem<br />
allgemeinsprachlichen Bereich<br />
• Je eine anspruchsvolle Übersetzung Deutsch/Spanisch,<br />
Spanisch/Deutsch aus dem allgemeinsprachlichen Bereich mit den<br />
Themenschwerpunkten Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften,<br />
Naturwissenschaften, Rechtswesen, Technik.<br />
• Schulung der Übersetzungstechnik und der Stilistik durch einführende<br />
textbezogene Übungen und Hinweise zu lexischen und syntaktischen<br />
Schwierigkeiten<br />
• Stegreifübersetzung<br />
• Erweiterung des Wortschatzes durch Fragen zum Text und zu<br />
ausgewählten Begriffen aus dem Text.<br />
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. SPC21 Español 5) und SUL01<br />
Allgemeine Übersetzungslehre Spanisch/Deutsch. Oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine SAT101-SM Modulwegweiser des Moduls SAT01<br />
SUE201 Studienbrief Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />
Spanisch/Deutsch<br />
SAT01-EA1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul SAT01<br />
SAT01-EA2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul SAT01<br />
SAT01-EA3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul SAT01<br />
SAT01-EA4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul SAT01<br />
SAT01-EA5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul SAT01<br />
SAT01-EA6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul SAT01<br />
SAT01-EA7 Einsendeaufgabe 7 zum Modul SAT01<br />
SAT01-EA8 Einsendeaufgabe 8 zum Modul SAT01<br />
SAT01-EA9 Einsendeaufgabe 9 zum Modul SAT01<br />
SAT01-EA10 Einsendeaufgabe 10 zum Modul SAT01<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
SDH01 Systemisches Denken und<br />
Handeln<br />
Kompetenzziele Auseinandersetzung mit Führung, Organisation und Management in der<br />
heutigen Unternehmenswelt. Entwicklung einer modernen<br />
Führungsstrategie, Handeln im Kontext der Organisation, Management<br />
von komplexen Systemen. Wissenschaftliche Ausarbeitung zum Thema<br />
systemisches Management ggf. motiviert durch praktische Erfahrungen im<br />
Berufsalltag. Präsentation und Diskussion der Ausarbeitungen im Team.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen und Einführung in Handlungssysteme<br />
Semantischer Zugang zum Begriff des Handlungssystems<br />
Handlungsaspekte<br />
• Inhaltliche Fundierung des Handlungsbegriffs<br />
• Handlungserklärungen in den Sozialwissenschaften (Handlungstheorien,<br />
Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft vom Handeln,<br />
Handlungsaspekte)<br />
Systemaspekte<br />
• Wurzeln des Systemdenkens und Systembildens<br />
• Modelltheorie der Erkenntnis (Modelle, Bezug des Modells zum Original)<br />
• Ebenen der Aussagen<br />
• Konzepte der Systemtheorie (funktionales Konzept, strukturales<br />
Konzept, hierarchisches Konzept)<br />
Systemische Handlungsmodelle<br />
• Handlungssystemtheorie<br />
• Interpretatorische Ableitung der Handlungssysteme (realtheoretisches<br />
und realempirisches konkretes Handlungssystem, Beispiel)<br />
Klassifikation von Systemen und Handlungssystemen<br />
Konkrete Aspekte in Handlungssystemen<br />
Komplexität (Elastizität⁄Flexibilität) intersystemische und intrasystemische<br />
Harmonisierung, Verhaltenstypen<br />
Kritische Reflexion des Systemkonzepts<br />
Entwicklungen in Führungspraxis und Forschung<br />
Führung – was steckt hinter dem schillernden Begriff?<br />
• Führung als Teilprozess des Managementprozesses<br />
• Strukturelle und personelle Führung<br />
• Bedeutung von Führung<br />
Führung unter Beobachtung – was leisten Führungstheorien?
• Personenzentrierte Führungstheorien (führerorientierte und<br />
geführtenorientierte Ansätze)<br />
• Interaktionszentrierte Führungstheorien<br />
Umweltbedingungen für Führung<br />
• Weitgehende Theorielosigkeit des Führungsalltags<br />
• Management als Profession<br />
• Gesellschaftliche Entwicklungen und Führung<br />
• Wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />
Organisationale Rahmenbedingungen<br />
• Entwicklungsmodelle von Organisationen<br />
• Beurteilung von Führungskräften durch ihre Mitarbeiter<br />
• Führungskraft als Coach<br />
• Führungsleitbilder und Management Development<br />
• Kritische Bewertung der Managementmoden<br />
Systemische Führung<br />
Grundzüge der Systemtheorie<br />
• Wissenschaftstheoretische Ebene<br />
• Rahmentheoretische Ebene<br />
Die Funktionalität von Management und Führung<br />
Organisatorische Verankerung systemischer Führung<br />
Anwendung des systemischen Führungsverständnisses<br />
• Mechanistische Vorstellungen<br />
• Sozialpsychologische Ansätze<br />
• Systemtheoretisches Führungsverständnis (systemtheoretische<br />
Grundlagen, systemtheoretische Wirkungen)<br />
• Wirkungsmodelle und Schlussfolgerungen<br />
Organisationstheorien und die Praxis der Unternehmensführung<br />
Grundlinien der Organisationstheorien – eine Einleitung<br />
Mechanistische Organisationstheorien<br />
• Bürokratieansatz<br />
• Administrativer Ansatz<br />
• Arbeitswissenschaftlicher Ansatz<br />
• Kritische Würdigung der mechanistischen Ansätze und ausgewählte<br />
Weiterentwicklungen<br />
Handlungstheoretische Ansätze<br />
• Human Relations<br />
• Human Ressourcen Ansatz und die Organisationsentwicklung
• Kritische Würdigung<br />
Soziologische Ansätze<br />
• Organizational Behavour<br />
• Soziologische Systemtheorie<br />
• Soziologischer Neo-Institutionalismus und Strukturationstheorie<br />
• Neo-Institutionalismus<br />
• Strukturationstheorie von Giddens<br />
Systemische Organisationstheorie<br />
Systemische Grundlagen<br />
Organisationen als soziale Systeme<br />
• Entscheidungen<br />
• Entscheidungsprämissen (entscheidbare und unentscheidbare)<br />
• Unsicherheitsabsorption<br />
Rationalität, Macht und Organisationale Veränderungen<br />
• Rationalität<br />
• Macht<br />
• Veränderungen von Organisationen<br />
• Der Stellenwert der systemischen Organisationstheorie<br />
Voraussetzungen AST01 Systemtheorie oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe SDH101– 105<br />
Lektüre der Arbeitsbücher Malik, F.: Strategie des Managements<br />
komplexer Systeme; Malik, F.: Systemisches Management Evolution,<br />
Selbstorganisation<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 240 Stunden<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment, Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 240 Stunden, 8 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
SDS01 Verhandlungsdolmetschen und<br />
Stegreifübersetzen<br />
Spanisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Technik der Stegreifübersetzung und der Technik der<br />
Gesprächsvermittlung.<br />
Inhalt Verhandlungsdolmetschen<br />
• Technik der Gesprächsvermittlung<br />
• Notizenwesen bei der Gesprächsvermittlung<br />
• Gewandtheit im mündlichen Ausdruck bei der Gesprächsvermittlung<br />
Stegreifübersetzen<br />
• Die Vorbereitung der Stegreifübersetzung<br />
• Beherrschung der Technik der Stegreifübersetzung<br />
• Der Vortrag der Stegreifübersetzung<br />
• Übersetzung eines schwierigen fremdsprachlichen Wirtschaftstextes,<br />
was fundierte sachliche und fachsprachliche Kenntnisse voraussetzt<br />
• Stegreifübersetzung eines schwierigen allgemeinsprachlichen Textes<br />
aus dem Deutschen<br />
• Fachkundige und fachsprachliche Kenntnisse<br />
Voraussetzungen SAT01 Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte Spanisch/Deutsch;<br />
SWT01 Übersetzen von Wirtschaftstexten Spanisch/Deutsch. Oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine SDS101-SM Modulwegweiser zum Modul SDS01<br />
Seminar (4 Tage)<br />
Kompetenznachweis Mündliche Prüfung (0,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
SEN01 Sensorik<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele Wirkprinzipien gängiger Sensoren kennen; Überblick über verschiedene<br />
Sensoreffekte zur Erfassung physikalischer Größen haben; Sensoren<br />
auswählen und dimensionieren; systemtheoretische Betrachtung von<br />
Sensoren durchführen; Störeinflüsse auf Sensorausgangssignale<br />
bewerten; Signalaufbereitung und -übertragung von analogen und<br />
digitalen Sensorsignalen kennen und auf Beispiele anwenden;<br />
Applikationsbeispiele von Sensoren kennen und beurteilen.<br />
Inhalt<br />
Sensor Prinzipien<br />
Physikalische Sensorprinzipien<br />
• Potenziometrische Sensoren<br />
• Kapazitive Sensoren<br />
• Piezosensoren<br />
• Magnetfeldempfindliche Sensoren<br />
• Optoelektronische Sensoren<br />
• Mikrosystem-Sensoren<br />
• Bio-Sensoren<br />
Sensor Auswahl<br />
Sensoren Auswahl und Anwendungen<br />
• Temperatur-Sensoren<br />
• Druck-Sensoren<br />
• Weg-Winkel-Sensoren<br />
• Drehzahl-Sensoren<br />
• Durchfluss-Sensoren<br />
• Kraft-Drehmoment-Sensoren<br />
• Dehnungs-Sensoren<br />
• Beschleunigungs-, Schwingungs-Sensoren<br />
• Schall-Sensoren<br />
• Bildgebende Sensoren<br />
Sensor Signale<br />
Sensor Signalverarbeitung<br />
• Signalarten: analoge und digitale Signale, Sample and Hold-Glieder,<br />
Filter<br />
• Kennlinien, dynamisches Verhalten
• Beschreibung von Signalen, Z-Transformation, Fourier-Transformation,<br />
FFT<br />
• Sensor-Elektronik Schaltungen: Messverstärker, Brückenschaltung,<br />
Filter<br />
• Signalübertragung: Schnittstellen, Sensor-Interfaces, 3-Draht-<br />
Schnittstelle, 2-Draht-Schnittstelle, Pulsweiten-Modulation<br />
Sensor Integration<br />
Sensor Auswertung und Anwendungen<br />
• Rechnergestützte Messdatenerfassung und -auswertung<br />
• Fehlerrechnung<br />
• Sensor-Integration/ Intelligenz<br />
• Sensor-Fusion<br />
• Anwendungen: Automatisierungstechnik, Fahrzeugtechnik Robotik<br />
Voraussetzungen MST01 Messtechnik, ELT02 Elektronik Grundlagen oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe SEN101–104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Download der Aufgabenstellung und Anfertigen des Assignments<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 120 Stunden<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
SHM01 Apoyos para traductores<br />
Kompetenzziele Vertrautheit mit fachlichen, sprachlichen und fachsprachlichen Hilfsmitteln<br />
eines Übersetzers/einer Übersetzerin (Spanisch).<br />
Inhalt Die Vorstellung und der Vergleich allgemein- und fachsprachlicher<br />
Hilfsmittel (Wörterbücher und CD-ROMs);<br />
Terminologievergleich anhand von verschiedenen Lexika;<br />
Vergleich Wörterbücher in Printform und CD-ROM-Fassung;<br />
Kriterien für die Auswahl geeigneter Lexika bzw. CD-ROMs;<br />
Das Internet als übersetzerisches Hilfsmittel (z.B. Google);<br />
Die Möglichkeiten und Grenzen einer Computerübersetzung (z.B. anhand<br />
von alta-vista);<br />
Vorstellung und Analyse von fachlichen und fachsprachlichen Hilfsmitteln;<br />
Terminologiedatenbank.<br />
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. SPC21 Español C2).<br />
Modulbausteine SHM101-SM Modulwegweiser zum Modul SHM01<br />
Kompetenznachweis Testat<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
SIM01 Physikalische Modelle der<br />
Simulation<br />
Kompetenzziele Erstellen von realistischen physikalischen Modellen und Analyse dieser<br />
Modelle mit Hilfe einer Computersimulation. Kritisches Beurteilen der<br />
Relevanz der Modelle und der Simulationsergebnissen. Insbesondere<br />
Aufstellen der Zustandsgleichungen für einfache Systeme.<br />
Untersuchungen zum dynamischen Verhalten und zur Analyse der<br />
Stabilität dieser Systeme. Programmtechnische Umsetzung solcher<br />
Systeme auf Computersystemen und Fragen der numerischen Stabilität<br />
der angewandten Verfahren und Algorithmen.<br />
Inhalt<br />
MODELLBILDUNG<br />
MODELLBILDUNG<br />
• Einführung<br />
• Grundsätzliches zu Modellen<br />
• Grundsätzliches zu Systemen<br />
• Kritische Anmerkungen zur Modellbildung<br />
VERHALTEN SIMULIEREN<br />
• Wahl der Verfahren<br />
• Wahl der Startparameter<br />
• Wahl der Laufzeitparameter<br />
ANALYSE DER MODELLE<br />
• Aufbau der Zustandsgleichungen<br />
• Gleichgewichte<br />
• Stabilität<br />
• Attraktoren<br />
• Beispiele<br />
SYSTEMBILDUNG<br />
SYSTEMSTRUKTUR<br />
• Identifizieren der Systemgrößen und Entwickeln des Wirkgraphen<br />
• Verfeinern des Modells<br />
• Simulation der verfeinerten Modelle<br />
• Beispiele ( Befüllung einer Wanne)<br />
SYSTEMZUSTAND<br />
• Grundstruktur dynamischer Systeme<br />
• Berechnung des Systemzustands<br />
• Struktur und Verhalten einiger elementarer Systeme
MODELLENTWICKLUNG<br />
• dimensionale Analyse<br />
• normierte Zustandsgrößen<br />
SYSTEMVERHALTEN<br />
AUSGEWÄHLTEN BEISPIELEN<br />
• Grundlagen und einen ersten Überblick<br />
• Modellbildung und Simulation einiger ausgewählten Beispiel<br />
(Rotationspendel, Fischfang)<br />
SYSTEMENTWURF UND -ANALYSE<br />
SYSTEMENTWURF<br />
• Kriterien und Bewertung des Systemverhaltens<br />
• Entwicklungsanalyse<br />
• Eingriffsplanung<br />
• Stabilisierung und Optimierung<br />
SYSTEMANALYSE<br />
• Zustandsgleichungen dynamischer Systeme<br />
• Gleichgewichtspunkte<br />
• Stabilität dynamischer Systeme<br />
• Verhalten und Stabilität linearer Systeme<br />
Voraussetzungen IMA05 Computergestützte Mathematik, IMA07 Differenzialgleichungen<br />
und Fourier-Reihen und CPP01 Einführung in die Programmierung mit<br />
C/C++ oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe SIM101 bis SIM104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 110,5 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
SIM02 Simulationstechniken<br />
Kompetenzziele Beurteilen verschiedener Simulationstechniken und Methoden. Einführung<br />
in das Simulationstool Matlab/Simulink zur Simulation.<br />
Inhalt<br />
EINFÜHRUNG IN VERSCHIEDENE<br />
SIMULATIONSTECHNIKEN UND -METHODEN<br />
EINFÜHRUNG<br />
DETERMINISTISCHE VERFAHREN<br />
STOCHASTISCHE VERFAHREN<br />
AUSGEWÄHLTE SIMULATIONSTOOLS<br />
SIMULATIONSTOOLS<br />
MATLAB<br />
• Grundlagen<br />
• Variablen<br />
• Ein- /Ausgabe<br />
• Programmierung<br />
• Graphik<br />
• Module (Regelungstechnik, Signalverarbeitung, Optimierung)<br />
SIMULINK<br />
• Grundlagen<br />
• Lineare und nicht lineare Systeme<br />
• Regelkreise<br />
• Abtastsysteme<br />
STATEFLOW<br />
• Modellierung<br />
• Simulation endlicher Automaten<br />
AUSGEWÄHLTE BEISPIELE<br />
• Z. B. (Microwellensteuerung, Zweipunkt-Regelung)<br />
Voraussetzungen MCS01 Microcomputer-Systeme und IUK02 Informations- und<br />
Kommunikationssysteme. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe SIM201 – SIM202<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 172 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
SKO01 Correspondencia económica<br />
Kompetenzziele Form und Layout spanischer Geschäftsbriefe kennen; Angebote einholen<br />
oder selbst erstellen, Bestellungen aufgeben und Aufträge bestätigen;<br />
Mahnschreiben erstellen sowie die Korrespondenz im Zusammenhang mit<br />
Verpackung, Lieferung und Versicherung führen; Beschwerden und<br />
Antworten auf Beschwerden verfassen; den Wortschatz zur Organisation<br />
von Meetings und Konferenzen beherrschen; spanische Bewerbungen<br />
und Lebensläufe schreiben; geschäftliche Informationen (Aktennotizen, E-<br />
Mail, Telefax) auswerten; spanische Kommunikation per E-Mail: Formelle<br />
und informelle Anfragen stellen; Antworten auf Informationsanfragen<br />
formulieren, Verabredungen bestätigen und verändern, Akronyme und<br />
Abkürzungen richtig verwenden.<br />
Inhalt<br />
Preparativos para reuniones de negocios, ofertas y<br />
contraofertas<br />
Formato; cortesía commercial y cartas de confirmación<br />
Preparativos para reuniones de negocios, conferencias y congresos<br />
Solicitud de oferta, oferta y contraoferta<br />
Pedidos, la facturación y requerimientos de pago<br />
Pedidos, confirmaciones, avisos de envío<br />
La facturación y el pago<br />
Demora en el pago; reclamaciones por demora en el pago<br />
El transporte, el envío y reclamaciones<br />
El embalaje, el transporte y el seguro<br />
El envío, demoras en la entrega<br />
Reclamaciones<br />
Los servicios bancarios, la solicitud de empleo e<br />
informes<br />
Los servicios bancarios y el pago<br />
La solicitud de empleo y el currculum vitae<br />
Informes y referencias<br />
Correo electrónico<br />
Correos formales e informales<br />
Recursos lingüísticos para escribir correos electrónicos<br />
Direcciones de correo electrónico y dominios<br />
Tipos de correos electrónicos
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. SPB21 Español B2).<br />
Modulbausteine SKO101-SM Modulwegweiser des Moduls SKO01<br />
SKO101 Studienbrief Preparativos para reuniones de negocios,<br />
ofertas y contraofertas<br />
SKO102 Studienbrief Pedidos, la facturación y requerimientos de<br />
pago<br />
SKO103 Studienbrief El transporte, el envío y reclamaciones<br />
SKO104 Studienbrief Los servicios bancarios, la solicitud de<br />
empleo e informes<br />
SKO105-VH Studienbrief Correo electrónico<br />
SKO105-OU Onlineübung zum Studienbrief SKO105-VH<br />
SKO01-EA Einsendeaufgaben zum Modul SKO01<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
SKO02 Correspondencia económica<br />
Kompetenzziele Form und Layout spanischer Geschäftsbriefe kennen; Angebote einholen<br />
oder selbst erstellen, Bestellungen aufgeben und Aufträge bestätigen;<br />
Mahnschreiben erstellen sowie die Korrespondenz im Zusammenhang mit<br />
Verpackung, Lieferung und Versicherung führen; Beschwerden und<br />
Antworten auf Beschwerden verfassen; den Wortschatz zur Organisation<br />
von Meetings und Konferenzen beherrschen; spanische Bewerbungen<br />
und Lebensläufe schreiben; geschäftliche Informationen (Aktennotizen,<br />
E-Mail, Telefax) auswerten; spanische Kommunikation per E-Mail:<br />
Formelle und informelle Anfragen stellen; Antworten auf<br />
Informationsanfragen formulieren, Verabredungen bestätigen und<br />
verändern, Akronyme und Abkürzungen richtig verwenden.<br />
Inhalt<br />
Preparativos para reuniones de negocios, ofertas y<br />
contraofertas<br />
Formato; cortesía commercial y cartas de confirmación<br />
Preparativos para reuniones de negocios, conferencias y congresos<br />
Solicitud de oferta, oferta y contraoferta<br />
Pedidos, la facturación y requerimientos de pago<br />
Pedidos, confirmaciones, avisos de envío<br />
La facturación y el pago<br />
Demora en el pago; reclamaciones por demora en el pago<br />
El transporte, el envío y reclamaciones<br />
El embalaje, el transporte y el seguro<br />
El envío, demoras en la entrega<br />
Reclamaciones<br />
Los servicios bancarios, la solicitud de empleo e<br />
informes<br />
Los servicios bancarios y el pago<br />
La solicitud de empleo y el currculum vitae<br />
Informes y referencias<br />
Correo electrónico<br />
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau B2<br />
Modulbausteine<br />
SKO201-SM Modulwegweiser des Moduls SKO02<br />
SKO101 Studienbrief Preparativos para reuniones de negocios, ofertas y<br />
contraofertas
SKO102 Studienbrief Pedidos, la facturación y requerimientos de pago<br />
SKO103 Studienbrief El transporte, el envío y reclamaciones<br />
SKO104 Studienbrief Los servicios bancarios, la solicitud de empleo e<br />
informes<br />
SKO105-VH Studienbrief Correo electrónico mit SKO105-OU<br />
Onlineübung<br />
SKO02-EA Einsendeaufgaben zum Modul SKO02<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
SNW81 Supply Networks<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz<br />
Kompetenzziele Die wesentlichen Eigenschaften von Netzwerken kennen. Beispiele für<br />
Netzwerke allgemein benennen können. Produktionsnetzwerke als<br />
Verallgemeinerung der Lieferkette (Supply Chain) beschreiben können.<br />
Typische Probleme in Produktions- und Distributionsnetzwerken<br />
verstehen. Effekte wie Bullwhip-Effekt beschreiben können. Das potential<br />
einer unternehmensübergreifenden Koordination erklären können.<br />
Softwarewerkzeuge zur Unterstützung des SCM kennen.<br />
Koordinationsmethoden auswählen und anwenden können.<br />
Wertschöpfungsnetzwerke modellieren und typische Szenarien simulieren<br />
können.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen von Supply Networks<br />
Grundbegriffe und Beispiele<br />
Mathematische Grundlagen von Netzwerken<br />
Distributionsnetzwerke<br />
Grundlagen von Distributionsnetzwerken<br />
Kennzahlen<br />
Ausgewählte Planungsprobleme und Lösungsmethoden<br />
Prozesse und Kooperationen im Distributionsnetzwerk<br />
Produktionsnetzwerke<br />
Einführung in die Produktionsnetzwerke<br />
Eigenschaften von Produktionsknoten<br />
Prozesse in Produktionsnetzwerken<br />
Planung von Produktionsnetzwerken<br />
Planungsebenen und Planungsaufgaben<br />
Planungstechnologien<br />
Strategische Standort- und Netzwerkplanung<br />
Strategische Verteilung von Beständen im Netzwerk<br />
Software zur Planung von Produktionsnetzwerken<br />
Planung in Produktionsnetzwerken<br />
Prozesse und Parameter der taktischen Planung<br />
Bedarfsprognosen und Bedarfsmanagement<br />
Produktionsprogrammplanung<br />
Hilfsmittel für die dezentrale Planung<br />
Zusammenarbeit in Supply Networks<br />
Organisatorische Strukturen von Supply Networks<br />
Wissenschaftliche Grundlagen der Beziehungen in Supply Networks
Dynamik in Planungsprozessen<br />
Kollaboratives Planen<br />
Entscheidungssituationen im Supply Network Management<br />
Supply Network Simulation<br />
Problemstellungen und Lösungsmethoden in Supply Networks<br />
Grundlagen der Simulation<br />
Grundlagen der Supply Network Simulation<br />
Tools zur Supply Network Simulation<br />
Supply Network Verbesserungsprojekte<br />
Strategische Verbesserungsprojekte für Supply Networks<br />
Fallstudien zur Anwendung der SCOR-Projektmethodik<br />
Voraussetzungen RER81 Requirements Engineering und Risikomanagement und PMN01<br />
Prozessmanagement und Nachhaltigkeit oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
SNW810-SM Modulwegweiser des Moduls<br />
SNW811 Studienbrief Grundlagen von Supply Networks<br />
SNW811-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW811<br />
SNW812 Studienbrief Distributionsnetzwerke<br />
SNW812-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW812<br />
SNW813 Studienbrief Produktionsnetzwerke<br />
SNW813-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW813<br />
SNW814 Studienbrief Planung von Produktionsnetzwerken<br />
SNW814-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW814<br />
SNW815 Studienbrief Planung in Produktionsnetzwerken<br />
SNW815-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW815<br />
SNW816 Studienbrief Zusammenarbeit in Supply Networks<br />
SNW816-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW816<br />
SNW817 Studienbrief Supply Network Simulation<br />
SNW817-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW817<br />
SNW818 Studienbrief Supply Network Verbesserungsprojekte<br />
SNW818-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW818<br />
SNW81-DA Dezentrales Assignment<br />
SNW81S Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Mündliche Prüfung (1 Stunde)<br />
Lernaufwand 300 Stunden, 10 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
SPB21 Spanisch B2<br />
Kompetenzzuordnung Selbständige Sprachverwendung<br />
Kompetenzziele über ausreichend Redemittel (Wortschatz und Grammatik) verfügen, um<br />
längere Redebeiträge, Vorträge und Texte verstehen und auch komplexer<br />
Argumentation folgen zu können, wenn das Thema einigermaßen vertraut<br />
ist;<br />
sich klar und zusammenhängend über die meisten Themen allgemeiner<br />
Art verständigen und eigene Standpunkte vertreten;<br />
sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch<br />
mit Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut<br />
möglich ist.<br />
Inhalt Themenbereiche<br />
Sprache und Kultur, persönliche Beziehungen, Gesundheit, Kino in<br />
Spanien, Arbeitswelt, Freiwilligenarbeit, soziales Engagement,<br />
Bildungssystem, Wissenschaft und Technik, Politik, Gastronomie,<br />
Tourismus, Medien<br />
Lesen<br />
Lesetexte zum Hören und Nachsprechen<br />
Wortschatzarbeit<br />
zu den genannten Themenbereichen, Wortfamilien, Idioms<br />
Grammatik<br />
Betonungsregeln, Vergangenheitszeiten, Futur, Diskursmarker,<br />
Zeitangaben, Subjuntivo in Nebensätzen, Imperativ, Grund- und<br />
Ordnungszahlen, Subjuntivo in Hauptsätzen, unpersönliche<br />
Konstruktionen, temporale Nebensätze, Condicional, reale und irreale<br />
Bedingungssätze, Präpositionen, Finalsätze, Konzessivsätze,<br />
Komparativsätze, indirekte Rede, Relativsätze, bestimmter/unbestimmter<br />
Artikel, koordinierende Konjunktionen, Ausrufe, Verbalperiphrasen<br />
Schreiben<br />
Verfassen von spanischen Texten: Beschreibung, Erzählung,<br />
Bewerbungsschreiben, Briefe, Rezensionen<br />
Sprechen<br />
Übungen zu verschiedenen Themenbereichen<br />
Hörverständnisübungen<br />
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau B1<br />
Modulbausteine SP531-SM Modulwegweiser des Moduls SPB21<br />
SPA531-CD CD-Box (6 Audio-CDs): Español B2 − Ergänzungen zu<br />
SP531−536<br />
SP531 Studienbrief Español B2 mit 3 Onlineübungen: SPB21-OU1,<br />
SPB21-OU2, SPB21-OU3<br />
SP532 Studienbrief Español B2 mit 3 Onlineübungen: SPB21-OU4,
SPB21-OU5, SPB21-OU6<br />
SP533 Studienbrief Español B2 mit 3 Onlineübungen: SPB21-OU7,<br />
SPB21-OU8, SPB21-OU9<br />
SP534 Studienbrief Español B2 mit 3 Onlineübungen: SPB21-OU10,<br />
SPB21-OU11, SPB21-OU12<br />
SP535 Studienbrief Español B2 mit 3 Onlineübungen: SPB21-OU13,<br />
SPB21-OU14, SPB21-OU15<br />
SP536 Studienbrief Español B2 mit 3 Onlineübungen: SPB21-OU16,<br />
SPB21-OU17, SPB21-OU18<br />
* SPB21-OT Onlinetest zum Modul SPB21<br />
* AB15-415 Lektüre zum Modul SPB21<br />
* SPC531-CD Hörbuch zum Modul SPB21<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
SPC11 Spanisch C1<br />
Kompetenzzuordnung Kompetente Sprachverwendung<br />
Kompetenzziele Die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben wirksam und<br />
flexibel gebrauchen; ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte<br />
verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen; sich spontan und<br />
fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen<br />
zu müssen<br />
Inhalt Themenbereiche<br />
Die spanischsprechende Welt, spanische Städte und Regionen, Feste,<br />
Alltagsleben, Freizeit, Gesundheit, Sport, Arbeitswelt<br />
Lesen<br />
Lesetechniken, Texte analysieren<br />
Wortschatzarbeit<br />
Lerntipps, neue Wörter zu den genannten Themenbereichen,<br />
Wortfamilien, Redewendungen. Synonyme<br />
Grammatik<br />
Die Verben ser und estar, Gerundium, Präpositionen, Wiederholung der<br />
Zeiten im Indikativ, Konditional, Subjuntivo, Konjunktionen, Suffixe,<br />
Personal-, Reflexiv- und Relativpronomen, indirekte Rede, Imperativ<br />
Schreiben<br />
Beschreibungen, Erzählungen, Artikel, Berichte, persönliche und<br />
geschäftliche Briefe, Bewerbungen, Texte strukturieren, bearbeiten,<br />
zusammenfassen<br />
Sprechen<br />
Meinungen und Gefühle ausdrücken<br />
Hörverständnisübungen<br />
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. SPB21 Español B2)<br />
Modulbausteine SGL401-SM Modulwegweiser des Moduls SPC11<br />
SGLC401-CD Audio-CD Espanol 4 − Ergänzungen zu SGL401−403<br />
SGL401 Studienbrief Espanol C1 mit SGL401-EA Einsendeaufgaben<br />
SGL402 Studienbrief Espanol C1 mit SGL402-EA Einsendeaufgaben<br />
SGL403 Studienbrief Espanol C1 mit SGL403-EA Einsendeaufgaben<br />
SGLC402-CD Audio-CD Espanol 4 − Ergänzungen zu SGL404−406<br />
SGL404 Studienbrief Espanol C1mit SGL404-EA Einsendeaufgaben<br />
SGL405 Studienbrief Espanol C1 mit SGL405-EA Einsendeaufgaben<br />
SGL406 Studienbrief Espanol C1 mit SGL406-EA Einsendeaufgaben<br />
Seminar (4 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
SPC21 Spanisch C2<br />
Kompetenzzuordnung Kompetente Sprachverwendung<br />
Kompetenzziele Mühelos alle geschriebenen oder gesprochenen Texte verstehen; Sich<br />
spontan, sehr flüssig und genau ausdrücken und auch bei komplexeren<br />
Sachverhalten feinere Bedeutungsnuancen deutlich machen; über gute<br />
Kenntnisse umgangssprachlicher und idiomatischer Wendungen verfügen;<br />
die Grammatik durchgängig beherrschen.<br />
Inhalt Themenbereiche<br />
Arbeitswelt, Tourismus, Kunst, Gesellschaft, Wissenschaft, Technik,<br />
Lesen<br />
Textarbeit zu verschiedenen Themenschwerpunkten, Einführung in die<br />
spanischsprachige Literatur, Auszüge aus Originalwerken der Literatur<br />
Wortschatzarbeit<br />
Zu den genannten Themenbereichen, Abkürzungen, Zahlwörter,<br />
Redensarten, Metaphern<br />
Grammatik<br />
Wiederholung und Vertiefung der Grammatik auf fortgeschrittenem Niveau<br />
anhand zahlreicher Beispiele und Übungen;<br />
Schreiben<br />
Struktur, Disposition, Argumentation, Notiz, Bericht, Protokoll,<br />
Korrespondenz, Beschreibungen, Textanalyse;<br />
Sprechen<br />
Meinungen und Gefühle ausdrücken<br />
Hörverständnisübungen<br />
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C1<br />
Modulbausteine SGL501-SM Modulwegweiser des Moduls SPC21<br />
SGLC501-CD Audio-CD Espanol 5 − Ergänzungen zu SGL501−503<br />
SGL501 Studienbrief Español 5 − C2 mit SGL501-EA Einsendeaufgaben<br />
SGL502 Studienbrief Español 5 − C2 mit SGL502-EA Einsendeaufgaben<br />
SGL503 Studienbrief Español 5 − C2 mit SGL503-EA Einsendeaufgaben<br />
SGLC502-CD Audio-CD Espanol 5 − Ergänzungen zu SGL504−506<br />
SGL504 Studienbrief Español 5 − C2 mit SGL504-EA Einsendeaufgaben<br />
SGL505 Studienbrief Español 5 − C2 mit SGL505-EA Einsendeaufgaben<br />
SGL506 Studienbrief Español 5 − C2 mit SGL506-EA Einsendeaufgaben<br />
AB09-609 Lektüre zum Modul SPC21<br />
SGLC503-CD Hörbuch zum Modul SPC21<br />
Seminar (4 Tage)
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
SPL01 Estudios de España e<br />
Hispanoamérica<br />
Kompetenzziele Kenntnis der staatlichen Einrichtungen, der Rechtsordnung und der<br />
geschichtlichen, geografischen, politischen, wirtschaftlichen und<br />
kulturellen Verhältnisse des spanischen Sprachraums.<br />
Inhalt<br />
España: Su historia<br />
De Iberia a la España medieval<br />
España – del siglo XVI al fin del siglo XIX<br />
La España del siglo XX y el fin de la era de Franco<br />
Los años que cambiaron España<br />
La España democrática<br />
Desarrollo económico y social de la nueva España<br />
Geografía de España<br />
España a comienzos del siglo XXI<br />
Panorama político<br />
El crecimiento de la economía<br />
La sociedad española<br />
La cultura contemporánea<br />
Hispanoamérica: Su geografía y su historia<br />
Iberoamérica, Latinoamérica, Hispanoamérica?<br />
Hispanoamérica, su geografía y su gente<br />
América Precolombina<br />
Descubrimiento y conquista<br />
Hispanoamérica: De la independencia a las crisis<br />
políticas y económicas del siglo XX<br />
La formación de la personalidad hispanoamericana<br />
Hispanoamérica en el Siglo XX: entre la frustración y la esperanza<br />
La crisis de 29 y los militarismos y nacionalismos populistas<br />
La evolución política hasta los años 80<br />
Las crisis económicas y la integración regional<br />
Las bases de la economía<br />
Diversidad e integración étnicas: la situación hacia finales de siglo<br />
La evolución cultural hasta los años ochenta<br />
Hispanoamérica contemporánea ante los antiguos y<br />
los nuevos retos
Hispanoamérica a finales del siglo XX<br />
La Cumbre Iberoamericana: foro para el diálogo entre los antiguos<br />
imperios coloniales y las antiguas colonias<br />
La economía latinoamericana en los años ’90<br />
Los inicios del siglo XXI – Panorama político<br />
La economía en los inicios del milenio<br />
América Latina en el 2006, año de elecciones en países importantes de la<br />
región<br />
Panorama social<br />
Panorama cultural<br />
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. SPC11 Español C1 oder SWS01<br />
La lengua económica). Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine SPL101-SM Modulwegweiser des Moduls SPL01<br />
SPL101 Studienbrief Estudios de España e Hispanoamérica mit<br />
SPL101-EA Einsendeaufgaben<br />
SPL102 Studienbrief Los años que cambiaron España mit SPL102-EA<br />
Einsendeaufgaben<br />
SPL103 Studienbrief España a comienzos del siglo XXI mit SPL103-EA<br />
Einsendeaufgaben<br />
SPL104 Studienbrief Hispanoamérica: Su geografia y su historia mit<br />
SPL104-EA Einsendeaufgaben<br />
SPL105 Studienbrief Hispanoamérica: De la Independencia a las crisis<br />
políticas y económicas del siglo XX mit SPL105-EA Einsendeaufgaben<br />
SPL106 Studienbrief Hispanoamérica contemporánea ante los antiguos y<br />
nuevos retos mit SPL106-EA Einsendeaufgaben<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
SQF22 Arbeitstechniken,<br />
Selbstmanagement und<br />
wissenschaftliche Methoden<br />
Grundlagenkenntnisse: die eigene Persönlichkeit und den eigenen<br />
Arbeitsstil einschätzen und Ansätze zu deren Verbesserung finden<br />
Arbeits- und Kreativitätstechniken beschreiben und einfache Techniken<br />
anwenden<br />
Moderne Methoden des Zeitmanagements anwenden<br />
Grundlagen und Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens kennen<br />
Persönlichkeitsmanagement<br />
Gründe für Persönlichkeitsmanagement<br />
• Veränderte Rahmenbedingungen des (Arbeits-)Lebens<br />
• Veränderte Anforderungen an die Eigenschaften der Mitarbeiter<br />
Bestimmungsfaktoren der Persönlichkeit<br />
• Die Werte<br />
• Die Motive<br />
• Das Menschenbild<br />
• Die Grundperspektiven<br />
• Persönlichkeitsfacetten und Stress<br />
Methoden der Persönlichkeitsentwicklung<br />
• Gestalttherapie<br />
• Transaktionsanalyse<br />
• Mentales Training<br />
• Themenzentrierte Interaktion (TZI)<br />
• Neurolinguistisches Programmieren (NLP)<br />
Arbeits- und Kreativitätstechniken<br />
Optimales Lesen<br />
• Ziele und Grenzen eines Lesetrainings<br />
• Hintergrund: Was passiert beim Lesen?<br />
• Voraussetzungen für optimales Lesen<br />
• Kleines Trainingsprogramm<br />
Lernen und Behalten<br />
• Das Gedächtnismodell
• Speichern und Abrufen von Informationen<br />
• Spezielle Lernmethode: Suggestopädie/Superlearning<br />
• Tipps für das Lernen im Selbststudium<br />
Kreativitätstechniken<br />
• Kreativitätstechniken in der Gruppenarbeit<br />
• Individuelle Kreativitätstechniken<br />
• Grenzen des Einsatzes von Kreativitätstechniken<br />
Zeitmanagement<br />
Stationen des Zeitmanagements<br />
• Ziele setzen<br />
• Planen<br />
• Entscheiden = Prioritäten setzen<br />
• Durchführen<br />
• Kontrollieren<br />
Instrumente des Zeitmanagements<br />
• Manuelle Instrumente<br />
• Elektronische Instrumente<br />
Präsentationstechniken<br />
"Präsentieren" ist lernbar!<br />
• Präsentation, Präsentationstechnik: Was ist das?<br />
• Die drei Aufgabenfelder der Präsentationsvorbereitung:<br />
Didaktik/Methodik - Organisation - Rhetorik/Körpersprache<br />
• Planung der Vorbereitungsarbeit im Team<br />
Erstes Aufgabenfeld: Die didaktisch-methodische Planung<br />
(Planungsphase)<br />
• Ausgangslage<br />
• Präsentationsziele<br />
• Präsentationsinhalte<br />
• Präsentationsformen<br />
Medien<br />
• Visuelle Medien<br />
Präsentieren mit PowerPoint<br />
• Präsentationsprogramme kritisch gesehen<br />
• Annehmlichkeiten von Präsentationsprogrammen<br />
• Tipps für Präsentationen mit PowerPoint<br />
Technisch aufwendigere, auditive, visuelle und audiovisuelle<br />
Medien<br />
Das Visualisieren
Voraussetzungen<br />
• Visuelle Darstellung von Zahlen: Diagramme<br />
• Visuelle Darstellung von Texten<br />
Schriftliche Unterlagen für Präsentationsteilnehmer<br />
Das Präsentationskonzept<br />
Zweites Aufgabenfeld: Die organisatorische Vorbereitung<br />
• Zeitliche Planung<br />
• Präsentationsort und -raum<br />
• Einladung und Vorinformation<br />
• Endkontrolle und Generalprobe<br />
• Zur Organisation größerer Präsentationsveranstaltungen<br />
Drittes Aufgabenfeld: Die verbale und nonverbale Gestaltung<br />
(Durchführungsphase)<br />
• Die Wirkung der Persönlichkeit<br />
• Rhetorik<br />
• Körpersprache<br />
Die Nachbereitung der Präsentation (Nachbereitungsphase)<br />
• Administrative Abschlussarbeiten<br />
• Protokoll<br />
• "Manöverkritik"/Feedback<br />
Wissenschaftliches Arbeiten<br />
Wissenschaftliche Vorarbeit<br />
• Recherche und Materialbeschaffung<br />
• Lektüre<br />
• Darstellung<br />
Wissenschaftliche Hauptarbeit<br />
• Erscheinungsformen von wissenschaftlichen Arbeiten<br />
• Abgrenzung wissenschaftlicher Arbeiten<br />
• Elektronische Präsentationen<br />
• Rahmenbedingungen für Projektberichte und Abschlussarbeiten<br />
• Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Wissenschaftliche Nacharbeit<br />
• Lektorat<br />
• Layout<br />
–
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Testat<br />
Bearbeitung der Studienbriefe SMG101 – 103, PRT111, SQL301<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Download des Dokuments „Vorgaben für wissenschaftliche Studien- und<br />
Abschlussarbeiten bei AKAD“<br />
Download und Bearbeiten einer Übungsaufgabe zur Seminarvorbereitung<br />
= gesamt 104 Stunden<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
SQL01 Selbstmanagement<br />
Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
Grundlagenkenntnisse: die eigene Persönlichkeit und den eigenen<br />
Arbeitsstil einschätzen und Ansätze zu deren Verbesserung finden.<br />
Arbeits- und Kreativitätstechniken beschreiben und einfache Techniken<br />
anwenden.<br />
Moderne Methoden des Zeitmanagements anwenden.<br />
Persönlichkeitsmanagement<br />
Gründe für Persönlichkeitsmanagement<br />
• Veränderte Rahmenbedingungen des (Arbeits-)Lebens<br />
• Veränderte Anforderungen an die Eigenschaften der Mitarbeiter<br />
Bestimmungsfaktoren der Persönlichkeit<br />
• Die Werte<br />
• Die Motive<br />
• Das Menschenbild<br />
• Grundperspektiven<br />
• Persönlichkeitsfacetten und Stress<br />
Methoden der Persönlichkeitsentwicklung<br />
• Gestalttherapie<br />
• Transaktionsanalyse<br />
• Mentales Training<br />
• Themenzentrierte Interaktion (TZI)<br />
• Neurolinguistisches Programmieren (NLP)<br />
Arbeits- und Kreativitätstechniken<br />
Optimales Lesen<br />
• Ziele und Grenzen eines Lesetrainings<br />
• Hintergrund: Was passiert beim Lesen?<br />
• Voraussetzung für optimales Lesen<br />
• Kleines Trainingsprogramm<br />
Lernen und Behalten<br />
• Das Gedächtnismodell<br />
• Speichern und Abrufen von Informationen<br />
• Spezielle Lernmethode: Suggestopädie/Superlearning<br />
• Tipps für das Lernen im Selbststudium
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
Kreativitätstechniken<br />
• Kreativitätstechniken der Gruppenarbeit<br />
• Individuelle Kreativitätstechniken<br />
• Grenzen des Einsatzes von Kreativitätstechniken<br />
Zeitmanagement<br />
Stationen des Zeitmanagements<br />
• Ziele setzen<br />
• Planen<br />
Kompetenznachweis Testat<br />
• Entscheiden = Prioritäten setzen<br />
• Durchführen<br />
• Kontrollieren<br />
Instrumente des Zeitmanagements<br />
• Manuelle Instrumente<br />
• Elektronische Instrumente<br />
–<br />
Bearbeitung der Studienbriefe SMG101–103<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
= gesamt 97 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
SQL02 Präsentationstechnik<br />
Grundlagenkenntnisse: Präsentationen didaktisch-methodisch planen,<br />
organisatorisch vorbereiten, selbst durchführen und nachbereiten können.<br />
Präsentationen beurteilen und Verbesserungsansätze für Rhetorik und<br />
Körpersprache erkennen (Methoden-, Medien-, persönliche,<br />
kommunikative, soziale Kompetenz).<br />
Didaktisch-methodische Planung<br />
"Präsentieren " ist lernbar!<br />
• Präsentationen, Präsentationstechnik: Was ist das?<br />
• Die drei Aufgabenfelder der Präsentationsvorbereitung<br />
(Didaktik/Methodik – Organisation – Rhetorik/Körpersprache)<br />
• Planung der Vorbereitungsarbeit im Team (Aufgabenverteilung und<br />
Terminplanung, Rollenverteilung)<br />
Die didaktisch-methodische Planung (Planungsphase)<br />
• Ausgangslage<br />
• Präsentationsziele<br />
• Präsentationsinhalte<br />
• Präsentationsformen<br />
Medienplanung und organisatorische Vorbereitung<br />
eine Präsentation<br />
Didaktisch-methodische Planung (Planungsphase)<br />
• Medien<br />
Präsentieren mit PowerPoint<br />
• Präsentationsprogramme kritisch gesehen<br />
• Annehmlichkeiten von Präsentationsprogrammen<br />
• Tipps für die Präsentation mit PowerPoint<br />
Technisch aufwendigere auditive, visuelle und audiovisuelle<br />
Medien<br />
Visualisieren: Die praktische Umsetzung<br />
• Visuelle Darstellung von Zahlen: Diagramme<br />
• Visuelle Darstellung von Texten<br />
Schriftliche Unterlagen für die Präsentationsteilnehmer<br />
Das Präsentationskonzept<br />
Zweites Aufgabenfeld der Präsentation: Die organisatorische
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
Vorbereitung<br />
• Zeitplanung<br />
• Präsentationsort und -raum<br />
• Einladung und Vorinformation<br />
• Endkontrolle und Generalprobe<br />
• Zur Organisation größerer Präsentationsveranstaltungen<br />
Rhetorik und Körpersprache; Nachbereitung einer<br />
Präsentation<br />
Verbale und nonverbale Gestaltung<br />
• Die Wirkung der Persönlichkeit<br />
• Rhetorik<br />
• Körpersprache<br />
Die Nachbereitung der Präsentation<br />
• Administrative Abschlussarbeiten<br />
• Protokoll<br />
Kompetenznachweis Testat<br />
• „Manöverkritik“/Feedback<br />
–<br />
Bearbeitung der Studienbriefe PRT101–103<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 97 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
SQL03 Wissenschaftliches Arbeiten<br />
Anforderungen an wissenschaftliche Einsendeaufgaben, Referate und<br />
Abschlussarbeiten beschreiben und erläutern<br />
Möglichkeiten der wissenschaftlichen Recherche beschreiben und<br />
unterscheiden<br />
Korrekt zitieren (Methodenkompetenz)<br />
Wissenschaftliches Arbeiten<br />
Wissenschaftliche Vorarbeit<br />
• Recherche und Materialbeschaffung<br />
• Lektüre<br />
Wissenschaftliche Hauptarbeit<br />
• Erscheinungsformen von wissenschaftlichen Arbeiten<br />
• Abgrenzung wissenschaftlicher Arbeiten<br />
• Elektronische Präsentationen<br />
• Rahmenbedingungen für Projektberichte und Abschlussarbeiten<br />
• Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Wissenschaftliche Nacharbeit<br />
• Lektorat<br />
• Layout<br />
–<br />
Bearbeitung des Studienbriefes SQL301<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download und Bearbeitung einer Übungsaufgabe zur<br />
Seminarvorbereitung<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Download des Dokuments „Vorgaben für wissenschaftliche Studien- und<br />
Abschlussarbeiten bei AKAD“<br />
= gesamt 52 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)
Kompetenznachweis Testat<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
SQL04 Wissenschaftstheorie und<br />
empirische Forschung<br />
Grundbegriffe der Wissenschaftstheorie erklären.<br />
Wissenschaftstheoretische Positionen und Kontroversen darstellen.<br />
Die Annäherung an einen Untersuchungsgegenstand über Modelle<br />
erklären<br />
Das Verhältnis von Theorie und Empirie beschreiben.<br />
Grundsätzliche Probleme der empirischen Forschung darstellen.<br />
Ziel und Ablauf einer empirischen Untersuchung erläutern.<br />
Techniken und Probleme des Messens und Skalierens erklären.<br />
Untersuchungsformen und Auswahlverfahren beurteilen: Querschnitt- vs.<br />
Längsschnittdesign, Vollerhebung und Stichproben.<br />
Methoden der Datengewinnung und -auswertung bewerten: schriftliche<br />
Befragung, Interview, Beobachtung sowie univariate und multivariate<br />
Analyse.<br />
Ausgewählte Methoden der empirischen Forschung auf eine konkrete<br />
Fragestellung anwenden.<br />
Einführung in die Wissenschaftstheorie<br />
Grundlagen wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung durch<br />
Forschung: Zur aktuellen Rolle von Wissenschaft<br />
• Vorbemerkung 1: Wozu Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie?<br />
• Vorbemerkung 2: Wozu "Methoden empirischer Sozialforschung"?<br />
• Zur gegenwärtigen Situation empirischer Sozialforschung<br />
• Grundpositionen der Erfahrungswissenschaft: Eine erste Annäherung<br />
Erkenntnistheoretische Konzepte und ihre historische<br />
Entwicklung: Ein Überblick<br />
• grundlegende Fragen und Begriffe<br />
• erkenntnistheoretische Schulen und ihre Wissenschafts-Leitmodelle<br />
Die aktuelle wissenschaftstheoretische Basis: Empirische<br />
Sozialforschung<br />
als "kritisch-rationale Wissenschaft"<br />
• Einige Prinzipien der empirischen Forschungsmethode in der Version<br />
des Kritischen Rationalismus<br />
• Probleme und Dilemmata bei der Suche nach empirischen "Gesetzen"<br />
• Hypothesen und Theorien<br />
Typen von Forschungsdesigns<br />
• Das Modell wissenschaftlicher Erklärung von Hempel und Oppenheim
• Das Design hypothesentestender und theoriebildender Forschung<br />
• Experiment und Quasiexperiment<br />
• Das Evaluationsdesign der Programmforschung<br />
• Das deskriptive Survey-Modell: Querschnittserhebung<br />
nichtexperimenteller Daten<br />
Grundlagen der empirischen Forschung und<br />
Untersuchungsplanung<br />
Forschungsplanung und Forschungsprozess<br />
• Worum geht es?<br />
• Forschungsfragen, Forschungsprozess<br />
• Der Forschungsprozess als Reihe ineinander verzahnter<br />
Entscheidungen<br />
• Entdeckung-, Begründungs- und Verwertungszusammenhang: das<br />
Problem der Wertungen in der empirischen Forschung<br />
• Das Deskriptive Survey-Modell: Querschnittserhebung nichtexperimenteller<br />
Daten<br />
"Die empirische Übersetzung des Forschungsproblems"<br />
• Worum geht es?<br />
• Problempräzisierung und Strukturierung des<br />
Untersuchungsgegenstandes: dimensionale und semantische Analyse<br />
• Beispiele einer semantischen Analyse: der (ökonomische) Begriff<br />
"Führungskraft"<br />
• Begriffe und Definitionen<br />
Operationalisierung und Indikatoren-auswahl<br />
• Worum geht es?<br />
• Indikatoren<br />
• Indexbildung<br />
• Operationalisierung und Gültigkeit<br />
Messung und Datenerhebung<br />
• Worum geht es?<br />
• Die Informationsgewinnung im Prozess der empirischen Forschung<br />
• Ist Soziales "quantifizierbar"?<br />
• Variablenbildung – Messen – Datenmatrix<br />
• Messen durch Indizes (Indexmessung)<br />
• Der sozialwissenschaftliche Spezialfall: Messen durch Befragen<br />
• Zuverlässigkeit (Reliabilität) der Messung<br />
Auswahlverfahren<br />
• Worum geht es?<br />
• Zentrale Begriffe: Grundgesamtheit, Auswahl-, Erhebungs- und<br />
Untersuchungseinheiten
• Anforderungen an die Stichprobenkonstruktion<br />
• Typen von Auswahlverfahren (Überblick)<br />
• Zusammenfassung: Vor- und Nachteile der verschiedenen<br />
Auswahlverfahren<br />
Datengewinnung und Datenauswertung<br />
Die Datengewinnung in der empirischen Sozialforschung<br />
• Worum geht es?<br />
Datenerhebungsverfahren und -instrumente der empirischen<br />
Sozialforschung<br />
• Empirische Inhaltsanalyse<br />
• Beobachtung<br />
• Befragung<br />
• Vergleich der Erhebungsverfahren Inhaltsanalyse, Beobachtung,<br />
Befragung<br />
Modelle und Methoden der Statistik<br />
• Worum geht es?<br />
• Einführung in die Sprache der Statistik<br />
• Univariate Statistik<br />
• Bivariate Statistik<br />
Fallstudiestudie Repräsentativumfrage „Was ist gute<br />
Arbeit?“<br />
Fallstudie "Repräsentativumfrage: Was ist gute Arbeit?": Worum<br />
geht es in dieser Lerneinheit?<br />
Das Forschungsproblem im Entdeckungs- und<br />
Verwertungskontext<br />
• Die Begründung und Präzisierung der Untersuchungsfrage - Was ist zu<br />
tun?<br />
• Die Repräsentativumfrage: "Was ist gute Arbeit" - Entdeckungs- und<br />
Verwertungszusammenhang<br />
• Entdeckungs- und Verwertungszusammenhang: methodologische<br />
Diskussion<br />
Problempräzisierung, dimensionale und semantische Analyse<br />
• Dimensionale Analyse und deskriptives Schema - Was ist zu tun?<br />
• Relevante Dimensionen zur Beantwortung der Frage "Was ist gute<br />
Arbeit?"<br />
• Semantische Analyse zentraler Begriffe<br />
• Problempräzisierung, dimensionale und semantische Analyse -<br />
methodologische Diskussion<br />
Operationalisierung des forschungsleitenden Modells des<br />
Untersuchungsgegenstandes<br />
• Auswahl und Begründung von Indikatoren sowie Variablenkonstruktion -
Was ist zu tun?<br />
• Die Operationalisierung des Untersuchungsmodells<br />
• Die Operationalisierung - methodologische Diskussion<br />
Grundgesamtheit und Stichprobe<br />
• Festlegung der Merkmalsträger und Entscheidung über die Stichprobe -<br />
Was ist zu tun?<br />
• Das Stichprobenverfahren der Studie<br />
• Die Stichprobe - methodologische Diskussion<br />
Datenerhebung und Datenaufbereitung<br />
• Feldarbeit und Erstellung des Datensatzes - Was ist zu tun?<br />
• Feldarbeit und Gewichtung für die Studie "Was ist gute Arbeit?"<br />
• Feldarbeit und Gewichtung - methodologische Diskussion<br />
Ergebnispräsentation und Analyse<br />
• Darstellung der Befunde - Was ist zu tun?<br />
• Befunde der Studie "Was ist gute Arbeit?"<br />
• Dokumentation und Darstellung der Befunde - methodologische<br />
Diskussion<br />
Voraussetzungen STA01 Einführung in die Aufgaben der Statistik und SQL03<br />
Wissenschaftliches Arbeiten oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe SQL401–404<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 142 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
SQL05 Konfliktmanagement<br />
Konflikte in den gesellschaftlichen Kontext einordnen können<br />
Den Konfliktbegriff definieren, verschiedene Arten und -varianten von<br />
Konflikten unterscheiden können<br />
Ein Konfliktlösungssystem in Unternehmen entwickeln und einführen<br />
können<br />
Subjektive Interessen und kulturell geprägte Muster in Beispielkonflikten<br />
analysieren können<br />
Den Einfluss der Organisationskultur auf die Konfliktentstehung und -<br />
steuerung kennen<br />
Konfliktlösungen optimieren können<br />
Verschiedener Konfliktlösungsmodelle kennen<br />
Konflikte konstruktiv handhaben können<br />
Konfliktmanagement<br />
Zur Relevanz des Konfliktmanagements in Unternehmen<br />
• Konflikte als normaler Bestandteil der betrieblichen Zusammenarbeit<br />
• Begründung eines Konfliktmanagements im Unternehmen<br />
Identifikation von Konflikten: Was sind Konflikte?<br />
• Definition Konflikt<br />
• Konflikttypen<br />
• Konfliktarten<br />
• Ausmaß von Konflikten<br />
• Häufige Konfliktthemen<br />
Analyse von Konflikten: Wie entstehen und verlaufen Konflikte?<br />
• Konfliktpotenziale in Unternehmen<br />
• Verlauf von Konflikten<br />
• Phasenmodell der Eskalation von Glasl<br />
Bewältigung von Konflikten: Wie gehe ich mit Konflikten um?<br />
• Grundmuster des Umgangs mit Konflikten<br />
• Methoden zur Konfliktlösung<br />
• Grundhaltung für eine konstruktive Konfliktbewältigung<br />
Entwicklung eines Konfliktmanagements im Unternehmen<br />
• Konfliktmanagement im Unternehmen: Was ist das?<br />
• Steuerungsebenen des Konfliktmanagements<br />
• Phasen zur Implementierung eines Konfliktmanagements
• Einführung eines Konfliktlösungssystems<br />
Konflikt-Kompetenz<br />
• Orientierung in Konflikten<br />
• Wie gehe ich selbst mit Konflikten um?<br />
• Die Konfliktlösungsstrategie: 4 Schritte<br />
• Konstruktive Grundhaltungen im Umgang mit Konflikten<br />
• Konflikte anzetteln<br />
• Handlungsmöglichkeiten von Führungskräften<br />
Voraussetzungen FGI01 Führung von Mitarbeitern oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Testat<br />
Bearbeitung des Studienbriefs SQL501<br />
Individuelles Selbststudium, Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenz-nachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Bearbeitung von Einsendeaufgaben<br />
Bearbeitung des CBT „Konflikt-Kompetenz. Konflikte erkennen,<br />
verhandeln, lösen“<br />
= gesamt 52 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
STA01 Einführung in die Aufgaben der<br />
Statistik<br />
Kompetenzziele Aufgaben der Statistik erläutern und Grundbegriffe der beschreibenden<br />
Statistik beherrschen. Grundfunktionen von MS Excel anwenden.<br />
Statistische Daten gruppieren, klassifizieren sowie tabellarisch und<br />
grafisch angemessen darstellen. Unzweckmäßige und manipulative<br />
Darstellungen von Zahlen erkennen (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Einführung in die Statistik und in Excel<br />
Grundbegriffe der Statistik<br />
• Merkmale und Merkmalsausprägungen<br />
• Skalenarten<br />
Vorgehen bei einer statistischen Untersuchung<br />
• Planung, Datenerhebung, -aufbereitung, -analyse, -interpretation,<br />
Umsetzen der Ergebnisse<br />
Einführung in die Tabellenkalkulation mit Excel<br />
• Arten von Daten, Formate, optische Tabellengestaltung<br />
• Grundlegende Dateioperationen<br />
• Formeln und Funktionen<br />
• Verschieben und Kopieren<br />
• Listen und Datenverwaltung<br />
Von der Urliste zum Diagramm<br />
• Tabellarische und grafische Darstellung von qualitativen und<br />
quantitativen Merkmalen<br />
• Tabellarische und grafische Darstellung von Zeitreihen<br />
• Tabellarische und grafische Darstellung von mehrdimensionalen<br />
Häufigkeitsverteilungen<br />
• Probleme und Manipulationsmöglichkeiten bei der grafischen<br />
Darstellung von Zahlen<br />
Bearbeitung der Studienbriefe STA101–102<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 74,5 Stunden<br />
–
Kompetenznachweis Online-Test (ca. 0,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
STA02 Einfache Anwendungen der<br />
Statistik<br />
Kompetenzziele Einfache statistische Methoden beherrschen und auf wirtschaftliche<br />
Problemstellungen anwenden: Mittelwerte und Streuungsmaße sowie<br />
Verhältniszahlen berechnen und interpretieren, Zeitreihenanalysen<br />
durchführen. Degressions- und Korrelationsanalyse anwenden. Verfahren<br />
der Wahrscheinlichkeitsrechnung beherrschen. Grundzüge der<br />
schließenden Statistik verstehen, jeweils auch unter Verwendung von MS<br />
Excel (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Lagemaße, Streuungsmaße, Konzentrationsmessung<br />
Lagemaße<br />
• Was sind Lagemaße?<br />
• Mittelwerte<br />
• Andere Lagemaße<br />
• Richtige Verwendung von Lagemaßen<br />
Streuungsmaße<br />
• Spannweite<br />
• Mittlere absolute Abweichung<br />
• Varianz und Standardabweichung<br />
• Variationskoeffizient<br />
Konzentrationsmessung<br />
• Lorenzkurve<br />
• Gini-Koeffizient<br />
Verhältniszahlen, Zeitreihen, Bestandsanalyse<br />
Verhältniszahlen<br />
• Gliederungszahlen, Beziehungszahlen, Messzahlen, Indexzahlen<br />
• Wachstumsraten und -faktoren<br />
Zeitreihen<br />
• Komponenten einer Zeitreihe<br />
• Trendbestimmung<br />
• Prognoseverfahren<br />
Bestandsanalyse<br />
• Bestandsermittlung und -fortschreibung<br />
• Kennzahlen der Bestandsanalyse
Regressions- und Korrelationsanalyse<br />
Mehrdimensionale Häufigkeitsverteilungen<br />
Regressionsanalyse<br />
• Lineare und nichtlineare Einfachregression<br />
• Regression bei Zeitreihen<br />
Korrelationsanalyse<br />
• Metrische Merkmale: Pearson’scher Korrelationskoeffizient<br />
• Bestimmtheitsmaß<br />
• Ordinale Merkmale: Spearman’scher Rangkorrelationskoeffizient<br />
• Nominale Merkmale: Kontingenzkoeffizient<br />
• Merkmale mit unterschiedlichen Skalen<br />
Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive Statistik<br />
Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />
• Kombinatorik<br />
• Wahrscheinlichkeitsbegriff<br />
• Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten<br />
Zufallsvariablen<br />
• Erwartungswert und Varianz von Wahrscheinlichkeitsverteilungen<br />
• Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Binominalverteilung,<br />
Hypergeometrische Verteilung, Normalverteilung)<br />
Stichproben<br />
• Praktische Stichprobenauswahl<br />
Statistisches Schätzen<br />
• Punktschätzung<br />
• Intervallschätzung<br />
Statistisches Testen<br />
• Testen einer Hypothese über den Mittelwert/über den Anteilswert<br />
Voraussetzungen STA01 Einführung in die Aufgaben der Statistik oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe STA201–204<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 127,5 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
STA22 Statistik für Ingenieure<br />
Kompetenzziele Einfache statistische Methoden beherrschen und auf wirtschaftliche<br />
Problemstellungen anwenden: Mittelwerte und Streuungsmaße sowie<br />
Verhältniszahlen berechnen und interpretieren, Zeitreihenanalysen<br />
durchführen; Degressions- und Korrelationsanalyse anwenden; Verfahren<br />
der Wahrscheinlichkeitsrechnung beherrschen; Grundzüge der<br />
schließenden Statistik verstehen, jeweils auch unter Verwendung von MS<br />
Excel (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Lagemaße, Streuungsmaße, Konzentrationsmessung<br />
Lagemaße<br />
• Was sind Lagemaße?<br />
• Mittelwerte<br />
• Andere Lagemaße<br />
• Richtige Verwendung von Lagemaßen<br />
Streuungsmaße<br />
• Spannweite<br />
• Mittlere absolute Abweichung<br />
• Varianz und Standardabweichung<br />
• Variationskoeffizient<br />
Konzentrationsmessung<br />
• Lorenzkurve<br />
• Gini-Koeffizient<br />
Verhältniszahlen, Zeitreihen, Bestandsanalyse<br />
Verhältniszahlen<br />
• Gliederungszahlen, Beziehungszahlen, Messzahlen, Indexzahlen<br />
• Wachstumsraten und -faktoren<br />
Zeitreihen<br />
• Komponenten einer Zeitreihe<br />
• Trendbestimmung<br />
• Prognoseverfahren<br />
Bestandsanalyse<br />
• Bestandsermittlung und -fortschreibung<br />
• Kennzahlen der Bestandsanalyse
Voraussetzungen –<br />
Regressions- und Korrelationsanalyse<br />
Mehrdimensionale Häufigkeitsverteilungen<br />
Regressionsanalyse<br />
• Lineare und nichtlineare Einfachregression<br />
• Regression bei Zeitreihen<br />
Korrelationsanalyse<br />
• Metrische Merkmale: Pearson’scher Korrelationskoeffizient<br />
• Bestimmtheitsmaß<br />
• Ordinale Merkmale: Spearman’scher Rangkorrelationskoeffizient<br />
• Nominale Merkmale: Kontingenzkoeffizient<br />
• Merkmale mit unterschiedlichen Skalen<br />
Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive Statistik<br />
Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />
• Kombinatorik<br />
• Wahrscheinlichkeitsbegriff<br />
• Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten<br />
Zufallsvariablen<br />
• Erwartungswert und Varianz von Wahrscheinlichkeitsverteilungen<br />
• Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Binominalverteilung,<br />
Hypergeometrische Verteilung, Normalverteilung)<br />
Stichproben<br />
• Praktische Stichprobenauswahl<br />
Statistisches Schätzen<br />
• Punktschätzung<br />
• Intervallschätzung<br />
Statistisches Testen<br />
• Testen einer Hypothese über den Mittelwert/über den Anteilswert<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe STA201–204<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 142,5 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
STL01 Steuerlehre kompakt<br />
Kompetenzziele Grundkenntnisse der in der Praxis wichtigsten Steuerarten: Umsatzsteuer,<br />
Gewerbesteuer, Einkommen- und Körperschaftsteuer. In einfach<br />
gelagerten Fällen Steuerpflicht feststellen und Umsatz-, Gewerbe-,<br />
Einkommen- und Körperschaftsteuer berechnen. Wichtigste sonstige<br />
Steuerarten, Besteuerungsgrundsätze sowie das Besteuerungsverfahren<br />
beschreiben. Verschiedene Möglichkeiten beschreiben, Steuerbescheide<br />
zu ändern unter Berücksichtigung der gesetzlichen Fristen. Die<br />
Erfolgsaussichten eines Rechtsbehelfsverfahrens abschätzen (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Allgemeines Steuerrecht (Abgabenordnung), Umsatz-<br />
und Gewerbesteuer<br />
Allgemeines Steuerrecht<br />
• Steuerbegriff<br />
• Einteilung der Steuern<br />
• Die wichtigsten Steuerarten<br />
• Rechtsquellen<br />
• Überblick über die AO<br />
• Durchführung der Besteuerung<br />
Umsatzsteuer<br />
• Prüfschema zur Ermittlung der Umsatzsteuer<br />
• Steuergegenstand<br />
• Steuerfreie Umsätze<br />
• Berechnung der Umsatzsteuerschuld<br />
• Besteuerungsverfahren<br />
Gewerbesteuer<br />
• Steuergegenstand und Steuerpflicht<br />
• Berechnung der Gewerbesteuer<br />
• Besteuerungsverfahren<br />
• Anrechnung der Gewerbesteuer auf die Einkommensteuer<br />
Einkommen-, Körperschaft- und Erbschaftsteuer<br />
Formen der Einkommensteuer im weiteren Sinne<br />
• Einkommensteuer<br />
• Persönliche und sachliche Steuerpflicht<br />
• Gewinneinkünfte im Einzelnen<br />
• Überschusseinkünfte im Einzelnen
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
• Sonderausgaben<br />
• Außergewöhnliche Belastungen<br />
• Berechnung des Einkommens und des zu versteuernden Einkommens<br />
• Veranlagung und Tarif<br />
Körperschaftsteuer<br />
• Grundsätzliches<br />
• Rechtsquellen<br />
• Persönliche und sachliche Steuerpflicht<br />
• Steuertarif<br />
• Das verwendbare Eigenkapital und seine Gliederung<br />
• Übergangsregelungen bis 2019<br />
Erbschaft- und Schenkungsteuer<br />
• Persönliche und sachliche Steuerpflicht<br />
• Berechnung der Erbschaft- und Schenkungsteuer<br />
• Besteuerungsverfahren<br />
Praxisfälle zur Einkommen-, Gewerbe- und<br />
Umsatzsteuer<br />
Bearbeitung der Studienbriefe STL101–103<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweise<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ggf. Download aktueller Gesetzesänderungen<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Onlinetest<br />
= gesamt 82 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Erwin Müller
STL02 Einkommen- und<br />
Körperschaftsteuer<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz<br />
Kompetenzziele Aufbaukenntnisse: Einkommensteuerpflicht feststellen. Unterschiede<br />
zwischen Körperschaft- und Einkommensteuer erläutern. Auch in<br />
komplexeren Fällen das zu versteuernde Einkommen bzw. die<br />
Bemessungsgrundlage der Körperschaftsteuer ermitteln und die sich<br />
daraus ergebende Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer bestimmen.<br />
Inhalt<br />
Einkommensteuer – Steuerpflicht und Einkunftsarten<br />
Grundlagen der Einkommensbesteuerung<br />
• Geschichte<br />
• Rechtsquellen<br />
• Wesen und Bedeutung<br />
• Aufbau des EStG<br />
Steuerpflicht<br />
• Persönliche/sachliche Steuerpflicht<br />
• Steuerfreie Einnahmen<br />
Einnahmen und Betriebseinnahmen<br />
Betriebsausgaben und Werbungskosten<br />
Gewinnermittlungsarten<br />
• Betriebsvermögensvergleich nach § 5 Abs. 1 EStG und nach § 4 Abs. 1<br />
EStG<br />
• Überschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG<br />
Einkommensteuer – Einkommensermittlung und<br />
Veranlagung<br />
Gewinneinkünfte im Einzelnen<br />
• Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft<br />
• Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />
• Einkünfte aus selbständiger Arbeit<br />
Überschusseinkünfte im Einzelnen<br />
• Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit<br />
• Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />
• Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung<br />
• Sonstige Einkünfte<br />
Sonderausgaben
• Unbeschränkt/beschränkt abzugsfähige Sonderausgaben<br />
• Verlustabzug<br />
Außergewöhnliche Belastungen<br />
Tarif<br />
Steuerermäßigung bei haushaltsnahen Dienstleistungen<br />
Veranlagung<br />
• Wesen und Arten der Veranlagung<br />
• Voraussetzungen für die Veranlagung<br />
• Durchführung der Veranlagung<br />
Körperschaftsteuer<br />
Grundlagen<br />
• Entwicklung<br />
• Rechtsquellen<br />
• Wesen und Bedeutung<br />
Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Einkommen- und<br />
Körperschaftsteuer<br />
Persönliche Steuerpflicht<br />
• Unbeschränkte/beschränkte Steuerpflicht<br />
• Befreiungen von der Körperschaftsteuerpflicht<br />
Sachliche Steuerpflicht<br />
• Grundsätzliches<br />
• Verdeckte Gewinnausschüttungen<br />
• Abziehbare und nicht abziehbare Aufwendungen<br />
• Organschaft<br />
• Erträge aus Beteiligungen<br />
Tarife und Freibeträge<br />
Besteuerung der ausgeschütteten Gewinne beim Anteilseigner<br />
Das verwendbare Eigenkapital und seine Gliederung<br />
Übergangsregelungen<br />
Veranlagung und Erhebung der Körperschaftsteuer<br />
Voraussetzungen STL01 Steuerlehre kompakt. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe STL201–203<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
individuelle Bearbeitung von Fallaufgaben<br />
= gesamt 82,5 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Erwin Müller
STL03 Gewerbesteuer<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Aufbaukenntnisse im Gewerbesteuerrecht: die Gewerbesteuerpflicht<br />
einzelner Unternehmen feststellen; die Besteuerungsgrundlage der<br />
Gewerbesteuer ermitteln; die Gewerbesteuer auch in komplexeren Fällen<br />
berechnen; das Verfahren bei der Erhebung der Gewerbesteuer<br />
beschreiben.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des Gewerbesteuerrechts<br />
Geschichte, Wesen und Bedeutung<br />
Steuergegenstand und Steuerpflicht<br />
• Gewerbebetrieb<br />
• Sachliche und persönliche Steuerpflicht<br />
• Grundschema der Steuerberechnung<br />
Gewerbeertrag als Besteuerungsgrundlage<br />
• Hinzurechnungen<br />
• Kürzungen<br />
• Gewerbeverlust<br />
• Ermittlung des Steuermessbetrags<br />
Ermittlung der Gewerbesteuer<br />
Besteuerungsverfahren<br />
Gewerbesteuerrückstellung<br />
Vertiefung Gewerbesteuerrecht<br />
Einzelfragen zum Steuergegenstand<br />
Einzelfragen zur Steuerpflicht<br />
• Beginn und Ende der Steuerpflicht<br />
• Die gewerbesteuerrechtliche Organschaft<br />
Einzelfragen zum Gewerbeertrag<br />
Ermittlung der Gewerbesteuer in praktischen Fällen<br />
Voraussetzungen STL01 Steuerlehre kompakt. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe STL301–302<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 53 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Erwin Müller
STL04 Umsatzsteuer<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Aufbaukenntnisse: Erkennen, in welchen Fällen Umsatzsteuer anfällt. Die<br />
Bemessungsgrundlagen der Umsatzsteuer festlegen. Abzugsfähige<br />
Vorsteuer ermitteln. Die in der Praxis vorkommenden wichtigen Probleme<br />
des Umsatzsteuerrechts lösen. Umsatzsteuervoranmeldung und -<br />
steuererklärung korrekt ausfüllen und Umsatzsteuerbescheide auf ihre<br />
Richtigkeit überprüfen.<br />
Inhalt<br />
Umsatzsteuerrecht I<br />
Grundlagen der Umsatzsteuer<br />
• Geschichtliche Entwicklung<br />
• Rechtsquellen<br />
• Wesen und Bedeutung<br />
Steuergegenstand<br />
• Steuerbare und nicht steuerbare Umsätze<br />
• Steuerbare entgeltliche Leistungen<br />
• Steuerbare unentgeltliche Wertabgaben<br />
• Einfuhr aus dem Drittlandsgebiet<br />
• Innergemeinschaftlicher Erwerb<br />
Steuerfreie Umsätze<br />
• Ausfuhrleistungen<br />
• Innergemeinschaftliche Lieferungen<br />
• Andere steuerfreie Abzugsumsätze<br />
• Steuerfreie Umsätze mit/ohne Optionsrecht<br />
Umsatzsteuerrecht II<br />
Bemessungsgrundlagen der Umsatzsteuer<br />
• Bemessungsgrundlagen für entgeltliche Leistungen<br />
• Bemessungsgrundlagen für unentgeltliche Leistungen<br />
• Bemessungsgrundlagen für die Einfuhr<br />
• Bemessungsgrundlagen für den innergemeinschaftlichen Erwerb<br />
• Änderung der Bemessungsgrundlage<br />
Steuersätze<br />
Vorsteuerabzug<br />
• Allgemeine Voraussetzungen<br />
• Ausstellung von Rechnungen
• Vorsteuerermittlung nach Durchschnittsätzen<br />
• Abziehbare und nicht abziehbare Vorsteuerbeträge<br />
• Berichtigung des Vorsteuerabzugs<br />
Besteuerungsverfahren<br />
• Soll-/Ist-Besteuerung<br />
• Anzahlungen<br />
• Entstehung und Fälligkeit der Steuer<br />
Aufzeichnungspflichten<br />
Sonderregelungen<br />
• Besteuerung der Kleinunternehmer<br />
• Umsatzsteuerpräferenzen für die Land- und Forstwirtschaft<br />
Umsatzsteuerrecht III<br />
Einzelprobleme des Steuergegenstandes<br />
• Besondere Lieferungen und sonstige Leistungen<br />
• Ort der Lieferung oder Leistung<br />
Steuerbefreiungen<br />
• Steuerfreie Umsätze mit bzw. ohne Vorsteuerabzugsrecht<br />
• Umsatzsteueroption<br />
Bemessungsgrundlagen<br />
Steuersätze<br />
Fälle zum Vorsteuerabzug<br />
Fälle zu den Aufzeichnungspflichten und zum<br />
Besteuerungsverfahren<br />
Besteuerungsverfahren im europäischen Binnenmarkt<br />
• Innergemeinschaftliche Erwerbe/Lieferungen<br />
• Sonderregelungen für den Versandhandel<br />
• Sonderregelungen für Online-Dienstleistungen<br />
• Sonderregelungen für Fahrzeuge<br />
• Innergemeinschaftliche Vermittlungs- und Beförderungsleistungen<br />
• Besondere Aufzeichnungs- und Meldepflichten<br />
Voraussetzungen STL01 Steuerlehre kompakt. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe STL401–403<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 82,5 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Erwin Müller
STL05 Bewertungsrecht, sonstige<br />
Steuern und Außensteuerrecht<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Grund- und Aufbaukenntnisse des Bewertungsrechts, Überblick über die<br />
wichtigsten sonstigen Steuern (Verkehrssteuern, Verbrauch- und<br />
Aufwandsteuern), Überblick über das Außensteuerrecht: beschreiben,<br />
welche Wirtschaftsgüter wann und nach welchen Regeln bewertet werden<br />
müssen; bewertungsrechtliche (insb. erbrechtliche) Regelungen<br />
anwenden; charakteristische Merkmale der wichtigsten sonstigen Steuern<br />
benennen; Besteuerungsprobleme bei grenzüberschreitenden Tätigkeiten<br />
erkennen und lösen; Steuerprobleme bei E-Commerce-Geschäften<br />
benennen.<br />
Inhalt<br />
Bewertungsrecht<br />
Grundlagen des Bewertungsrechts<br />
• Bewertungsgegenstand<br />
• Bewertungsmaßstäbe<br />
• Praktische Bedeutung der Einheitswerte<br />
Einheitsbewertung<br />
• Arten der Einheitsbewertung<br />
• Bewertung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens<br />
• Grundvermögen<br />
Bedarfsbewertung des Grundbesitzes (inkl. Fallstudien)<br />
• Feststellungsverfahren<br />
• Bewertung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens<br />
• Bewertung des Grundvermögens<br />
Bewertung des Betriebsvermögens<br />
• Bewertungsgrundsätze<br />
• Ableitung der Vermögensaufstellung aus der Steuerbilanz<br />
Sonstige Steuerarten, Außensteuerrecht und<br />
Besteuerung des E-Commerce<br />
Sonstige Steuerarten<br />
Erbschaft- und Schenkungsteuer<br />
• Grundlagen<br />
• Unbeschränkte und beschränkte Steuerpflicht<br />
• Erwerb von Todes wegen<br />
• Schenkung unter Lebenden<br />
• Berechnung der Erbschaft- und Schenkungsteuer
• Besteuerungsverfahren<br />
• Zusammenfassende Fallstudie<br />
Grundsteuer<br />
• Grundsätzliches<br />
• Berechnung<br />
• Festsetzung und Fälligkeit<br />
Grunderwerbsteuer<br />
• Grundsätzliches<br />
• Berechnung<br />
• Besteuerungsverfahren<br />
Andere Verkehrsteuern<br />
• Überblick<br />
• Kraftfahrzeugsteuer<br />
• Versicherungsteuer und Feuerschutzsteuer<br />
• Rennwettsteuer, Lotteriesteuer und Spielbankabgabe<br />
Verbrauch- und Aufwandsteuern<br />
Außensteuerrecht<br />
• Ziele, Begriff und Quellen<br />
• Grundprinzipien<br />
• Grundprobleme des Außensteuerrechts (Doppel- und<br />
Minderbesteuerung)<br />
Besteuerung des E-Commerce<br />
• Definition, Bedeutung, Problematik des E-Commerce<br />
• Ertragsteuern beim E-Commerce<br />
• Umsatzsteuer beim E-Commerce<br />
Voraussetzungen STL01 Steuerlehre kompakt. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe STL501–502<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
= gesamt 67,5 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Erwin Müller
STL06 Besteuerung von Personen-<br />
und Kapitalgesellschaften<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz<br />
Kompetenzziele Vertiefungskenntnisse der Unternehmensbesteuerung: laufende<br />
Gesamtsteuerbelastung für Personenunternehmen und für<br />
Kapitalgesellschaften auch in komplexen Fällen berechnen;<br />
Steuerbelastung bei Sondervorgängen wie Gründung, Umwandlung usw.<br />
für Personenunternehmen und für Kapitalgesellschaften ermitteln;<br />
Steuerbelastung bei Betriebsaufspaltungen berechnen.<br />
Inhalt<br />
Besteuerung von Personenunternehmen<br />
Überblick über Rechtsformen von Unternehmen<br />
Die Bedeutung der Rechtsform für die Besteuerung<br />
• Unterschiede in der laufenden Besteuerung<br />
• Belastungsvergleiche<br />
Besteuerung von Personenunternehmen im Einzelnen<br />
• Einkunftsarten<br />
• Besteuerung von Einzelunternehmen<br />
• Besteuerung von stillen Gesellschaften<br />
• Besteuerung der OHG<br />
• Besteuerung der KG<br />
Besteuerung von Kapitalgesellschaften<br />
Laufende Besteuerung von Kapitalgesellschaften<br />
• Fallstudie<br />
Besteuerung von Sondervorgängen<br />
• Gründung einer Kapitalgesellschaft<br />
• Umwandlung von Gesellschaften<br />
• Anteilsveräußerung<br />
• Erbfall und Schenkung<br />
• Liquidation einer Gesellschaft<br />
Einzelprobleme der Körperschaftsteuer<br />
• Fallstudien zur Steuerpflicht<br />
• Fallstudien zur Ermittlung des körperschaftsteuerlichen Einkommens<br />
und zur Organschaft<br />
• Verlustrücktrag und Verlustvortrag<br />
• Steuerbelastung bei der Gewinnausschüttung
• Verdeckte Einlagen<br />
Betriebsaufspaltung<br />
• Begriff und Formen<br />
• Besteuerung<br />
• Wesentliche steuerliche Vor- und Nachteile einer Betriebsaufspaltung<br />
• Sonstige Vor- und Nachteile<br />
Voraussetzungen STL01 Steuerlehre kompakt Oder alle folgenden Teilmodule: STL02<br />
Einkommen- und Körperschaftsteuer, STL03 Gewerbesteuer Oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe STL601–602<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 67 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Erwin Müller
STL07 Internationales Steuerrecht,<br />
internationale Steuerplanung<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Kommunikative Kompetenz<br />
Kompetenzziele Verständnis der Grundprinzipien der Besteuerung grenzüberschreitender<br />
Sachverhalte. Kenntnis der Methoden zur Vermeidung der<br />
Doppelbesteuerung und Fähigkeit zur Beurteilung von Sachverhalten nach<br />
Maßgabe des OECD-Musterabkommens. Kenntnis der Möglichkeiten und<br />
Grenzen grenzüberschreitender steuerlicher Gestaltungsplanung.<br />
Fähigkeit, in einem typischen Fall (vor allem bezüglich Outbound-<br />
Investitionen von Einzelunternehmen und Konzernen sowie hinsichtlich<br />
grenzüberschreitender Unternehmenskooperationen) zulässige<br />
Steuergestaltungsmaßnahmen mit dem Ziel der<br />
Steuerbelastungsoptimierung zu recherchieren, vorzuschlagen, zu<br />
präsentieren und zu beurteilen. In der beruflichen Praxis<br />
Steuergestaltungsmaßnahmen mithilfe von weiteren Fachleuten (z. B.<br />
spezialisierten Steuerberatern) ausarbeiten und implementieren. Dabei<br />
steuerrechtliche Risiken aufgrund von Rechtsänderungen,<br />
Ermessensspielräumen und Zweifelsfragen einschätzen können. Bei der<br />
Standortbestimmung für Unternehmen, Tochtergesellschaften oder<br />
Betriebsstätten steuerliche Optimierungsgesichtspunkte, die sich aus<br />
Steuersystemunterschieden der in Frage kommenden Länder ergeben, in<br />
die Diskussion einbringen.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des internationalen Steuerrechts<br />
Einführung in das internationale Steuerrecht<br />
• Begriff und Rechtsquellen<br />
• EU-Recht<br />
Grundprinzipien der Besteuerung<br />
• Unbeschränkte/beschränkte Steuerpflicht<br />
• Sonderformen der Steuerpflicht<br />
• Wechsel der Steuerpflicht<br />
Doppelbesteuerung<br />
• Ursache und Begrifflichkeiten<br />
• Methoden zur Vermeidung bzw. Milderung der Doppelbesteuerung<br />
Recht der Doppelbesteuerungsabkommen; Steuervermeidung<br />
• Einführung in das Abkommensrecht<br />
• Struktur des OECD-Musterabkommens<br />
• Geltungsbereiche des Abkommens und Begriffsbestimmungen<br />
• Aufteilung des Steueraufkommens<br />
• Abkommensrechtliche Einkunftsarten<br />
• Spezielle Abkommensthematiken
Internationale Steuerplanung<br />
Steuervermeidung<br />
• Begriff und Möglichkeiten<br />
• Gegenmaßnahmen des deutschen Steuerrechts<br />
• Wegzugsbesteuerung<br />
Steuerplanung mittels Direktinvestitionen<br />
• Direktinvestitionen in Form einer Betriebsstätte<br />
• Direktinvestitionen in Form einer Tochterkapitalgesellschaft<br />
Steuerplanung mittels Verrechnungspreisen<br />
• Notwendigkeit der Gewinnabgrenzung<br />
• Steuerliche Grundsätze der Verrechnungspreisermittlung bzw. -prüfung<br />
• Methoden der steuerlichen Prüfung von Verrechnungspreisen<br />
• Dokumentationserfordernisse und Sanktionsvorschriften<br />
• Berichtigung von Verrechnungspreisen<br />
Wichtige Fälle des EuGH<br />
Voraussetzungen STL01 Steuerlehre kompakt oder alle folgenden Teilmodule: STL02<br />
Einkommen- und Körperschaftsteuer, STL03 Gewerbesteuer, STL04<br />
Umsatzsteuer, STL05 Bewertungsrecht, sonstige Steuern und<br />
Außensteuerrecht. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe STL701–702<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
individuelle Bearbeitung einer Fallbeschreibung in Form von<br />
ausgearbeiteten Präsentationsunterlagen mit dem Ziel, fallbezogene<br />
steuerrechtlich zulässige Steuergestaltungsmaßnahmen mit<br />
steuermindernder Wirkung vorzuschlagen<br />
= gesamt 50,5 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Erwin Müller
STL08 Capstone seminar:<br />
Betriebswirtschaftliche<br />
Steuerlehre<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Kommunikative Kompetenz, Systemische Kompetenz<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
Aktuelle, übergreifende, auch internationale Spezialthemen der<br />
betriebswirtschaftlichen Steuerlehre:<br />
Im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung des Seminars sollen die<br />
Studierenden ihre fachlichen Kompetenzen im Bereich Steuerlehre<br />
demonstrieren und darstellen, dass sie zu abgegrenzten, speziellen<br />
Themenfeldern wissenschaftlichen Ansprüchen genügende<br />
Ausarbeitungen erarbeiten sowie Informationen und Schlussfolgerungen<br />
daraus ihren Kommilitonen vermitteln und mit diesen diskutieren können.<br />
Die Inhalte des Seminars werden von Veranstaltung zu Veranstaltung<br />
variieren, weil das Seminar auf aktuelle Veränderungen des Steuerrechts,<br />
die sich aus Änderungen der Gesetzgebung und der Rechtsprechung<br />
ergeben, eingehen soll. Den Studierenden wird eine Komplexaufgabe aus<br />
dem Bereich der Unternehmensbesteuerung zur Bearbeitung übergeben,<br />
z. B. „Die steuerrechtlichen Auswirkungen der Eröffnung einer<br />
unselbstständigen Betriebsstätte einer deutschen Kapitalgesellschaft in<br />
einem Nicht-EU-Land“.<br />
Die Studierenden haben nach der Problemanalyse einen<br />
Lösungsvorschlag zu unterbreiten, in welchem die steuerrechtlichen<br />
Auswirkungen auf das Unternehmen hinsichtlich der verschiedenen<br />
Steuerarten dargestellt werden. Ziel soll eine minimale<br />
Gesamtsteuerbelastung des Unternehmens sein. Die Lösung ist auf der<br />
Basis des aktuellen Rechtsstandes zu erarbeiten. Gleichzeitig sind<br />
mögliche Gestaltungsalternativen – mit ihren jeweiligen Vor- und<br />
Nachteilen – unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
darzustellen. In der Literatur und Rechtsprechung strittige Auffassungen<br />
sind ebenfalls aufzuzeigen.<br />
Für die Erarbeitung der Lösung können sich die Studierenden in Teams<br />
von max. drei Teilnehmern zusammenschließen. Ein Team wird die<br />
gefundene Lösung in Form einer Präsentation vor allen Teilnehmern des<br />
Seminars vorstellen. Die anderen Seminarteilnehmer übernehmen die<br />
Rolle der Geschäftsleitung des Unternehmens und haben sich in einer<br />
Diskussionsrunde kritisch mit der vorgestellten Lösungsvariante<br />
auseinanderzusetzen. Im Ergebnis dieser Diskussionsrunde haben sich<br />
alle Teilnehmer auf eine steueroptimale Variante für die vorgegebene<br />
Aufgabenstellung zu einigen.<br />
Ziele des Seminars sind die Vertiefung und Erweiterung des Wissens zu<br />
den verschiedenen Steuerarten, die Übung der Methodik zur Lösung<br />
komplexer steuerrechtlicher Aufgabenstellungen und das Aufzeigen der<br />
Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Steuerarten.<br />
Voraussetzungen STL02 Einkommen- und Körperschaftsteuer; STL03 Gewerbesteuer;<br />
STL04 Umsatzsteuer; STL06 Besteuerung von Personen- und<br />
Kapitalgesellschaften. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 33 Stunden<br />
Seminar (12 Stunden)<br />
Kompetenznachweis dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Erwin Müller
STL20 Steuerlehre<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Nach erfolgreichem Abschluss sollten Sie<br />
• die Mehrwertsteuer berechnen können;<br />
• die Besteuerungsverfahren für Umsatz- und Gewerbesteuer kennen;<br />
• die Einkommensteuer und die Körperschaftsteuer bestimmen können;<br />
• wissen, wie und wann Erbschaft- und Schenkungsteuer veranlagt wird;<br />
• richtig mit Gesetzestexten umgehen können.<br />
Inhalt Dieses Modul setzt sich mit den Steuern im Rechnungswesen<br />
auseinander. Es werden jeweils Grundlagen und Besteuerungsverfahren<br />
von Umsatz-, Gewerbe-, Einkommen-, Körperschaft-, Erbschaft- und<br />
Schenkungsteuer vermittelt. Einkommen-, Gewerbe- und Umsatzsteuer<br />
werden mit Hilfe von Praxisfällen vertieft.<br />
Voraussetzungen keine<br />
Modulbausteine • Allgemeines Steuerrecht (Abgabenordnung), Umsatzsteuer- und<br />
Gewerbesteuer (STL101 & Online-Übung)<br />
Kompetenznachweis<br />
• Einkommen-, Lohn- und Körperschaftsteuer (STL102 & Online-Übung)<br />
• Fallstudien zur Einkommen-, Gewerbe- und Umsatzsteuer (STL103 &<br />
Online-Übung)<br />
Lernaufwand 48,5 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher
STT01 Steuerungstechnik<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung, Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Grundlagen der Steuerungstechnik kennen mit dem Ziel,<br />
Automatisierungsaufgaben zur Lösung durch Automatisierungstechniker<br />
vorzubreiten; Informationen über den Zustand eines Systems gewinnen;<br />
geeignete Steuerungsverfahren und Steuerungsgeräte auswählen;<br />
Systeme mit verschiedenen Steuerungen und Regelungen in gewünschter<br />
Weise beeinflussen; Steuerungsentwurf erarbeiten; Grundkenntnisse der<br />
SPS-Programmierung gemäß IEC 1131 beherrschen.<br />
Inhalt<br />
Steuerungsarten, Schaltalgebra und SPS<br />
Einführung in die Automatisierungstechnik<br />
• Abgrenzung zwischen Steuerungs- und Regelungstechnik<br />
• Modell technischer Prozesse<br />
• Aufgabenspektrum der Automatisierung<br />
• Überblick über einige typische Komponenten<br />
Grundlagen der Schaltalgebra<br />
• Logische Funktionen, Rechenregeln (wichtigste Schaltfunktionen,<br />
Boolesche Funktionen, Axiome und Sätze der Booleschen Algebra)<br />
• Realisierung von Schaltfunktionen<br />
• Vereinfachen von Schaltfunktionen, KV-Diagramme<br />
• Schaltwerke und Ablaufsteuerungen (einfacher Speicher, RS-Glied)<br />
Speicherprogrammierbare Steuerungen<br />
• Aufgaben einer SPS<br />
• Entwicklungsgeschichte der SPS<br />
• Typische Hardware-Architektur (Beispiele, Baugruppen, Soft-SPS)<br />
• Software-Architektur (Grundlagen, Netzwerke, SPS-Betriebssystem,<br />
Organisation von SPS-Anwenderprogrammen)<br />
• Grundlagen der Programmierung nach IEC1131 (Programmierdialekte,<br />
Übersetzung von SPS-Programmen)<br />
• Verknüpfungssteuerungen (Speicherfunktionen, Speicherelemente,<br />
Programmorganisationseinheiten, SPS-Konfiguration)<br />
• Funktionen<br />
• Funktionsbausteine (Zeitelemente, bistabile Elemente – SR, RS,<br />
Flankenerkennung, Zähler)<br />
• Ablaufsteuerungen (Beispiele für Abläufe, Petri-Netze, Strukturelemente<br />
von Ablaufketten, Weiterschaltbedingung, Betriebsarten, Beispiele für<br />
Ablaufsteuerungen)<br />
Kommunikation zwischen Automatisierungssystemen
Gebräuchliche Feldbusse<br />
• Feldbusse (Profibus, Profibus ähnliche Systeme, CAN und andere<br />
Autobusse, Gebäudeinstallationsbusse EIB und LON, Interbus S, AS-<br />
Interface, IO-Link, Industrial Ethernet)<br />
Das OSI-Referenzmodell<br />
• 7-Schichten-Struktur<br />
• Architektur des OSI-Modells<br />
• Das OSI-Modell im Feldbereich<br />
Physikalische Übertragungseigenschaften: Die unteren Schichten<br />
des OSI-Modells<br />
• Übertragungsmedien<br />
• Feldbustopologie<br />
• Bitübertragungstechnik<br />
• Fehlererkennungsverfahren (Paritätsprüfung, CRC-Prüfverfahren)<br />
• Zugriffssteuerung (zufällige Zuteilung, geregelte Zuteilung, zentraler<br />
Zugriff – Summenrahmenprotokoll beim Profibus S, Producer-<br />
Consumer-Modell)<br />
• Transportrahmen (Adressidentifikation, Byte orientierte Protokolle,<br />
Anfangs- und Endezeichen bei bitorientierten Telegrammen)<br />
• Protokollspezifikation (Token-Verwaltung, Dienste der unteren OSI<br />
Schicht 2, Profibus, CAN, AS-i)<br />
Anwendungsnahe Eigenschaften von Feldbussen<br />
• Merkmale der Anwendungsschicht<br />
• Elemente der Anwendungsschicht<br />
• Industrial Ethernet<br />
• Integration von Bussystemen in der Automatisierung<br />
Voraussetzungen ELT01 Elektrotechnik Grundlagen oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe STT101–102<br />
Download und Installation des Programms CoDeSys (Virtuelle<br />
Hochschule)<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 55 Stunden<br />
Seminar (5 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
STT02 Steuerungstechnik Labor<br />
Kompetenzziele Grundkenntnisse der Steuerungstechnik erweitern und vertiefen; einfache<br />
Verknüpfungssteuerungen und Schrittketten erstellen; Sprachelemente<br />
der Programmierung mit IEC61131-3 kennen und anwenden;<br />
Vorgehensweise zur Lösung einer steuerungstechnischen Aufgabe<br />
umsetzen.<br />
Inhalt<br />
Steuerungstechnik Labor<br />
• Theoretische Grundlagen und Versuchsaufbau<br />
• Inbetriebnahme der Anlage<br />
• Grundprogramme erstellen<br />
• Ablaufprogramme entwickeln<br />
Voraussetzungen grundlegende Kenntnisse der Steuerungstechnik: SPS und normgerechte<br />
Programmierung.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
STT200-SM Modulwegweiser des Moduls STT02<br />
STT201 Studienbrief Steuerungstechnik Labor mit STT201-OU<br />
Onlineübung<br />
Onlinetest (Zugangsvoraussetzung zum Labor)<br />
Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
SUE01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />
Spanisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Strategien des<br />
Übersetzens. Sicherheit im Übersetzen typischer syntaktischer Strukturen.<br />
Erkennung und Vorbeugung möglicher Missverständnisse und<br />
Fehldeutungen bei der Übersetzung.<br />
Inhalt<br />
Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />
Was ist Übersetzen?<br />
Übersetzungsarten<br />
Textsorten<br />
Grundsätzliches zur Übersetzungstechnik<br />
Der Übersetzer und seine Hilfsmittel<br />
Richtig recherchieren<br />
Computerunterstütztes und maschinelles Übersetzen<br />
Übersetzungspraxis<br />
Das Berufsbild des Übersetzers<br />
Morfosintaxis y semántica contrastivas<br />
Morfosintaxis<br />
Lexicología y semántica contrastivas<br />
Pragmática contrastiva y contexto cultural contrastivo<br />
Pragmática contrastiva<br />
Contexto cultural contrastivo<br />
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. SPC11 Español C1 oder SWS01<br />
La lengua económica oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen).<br />
Modulbausteine SUE101-SM Modulwegweiser des Moduls SUE01<br />
AUE101 Studienbrief Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre mit<br />
AUL101-OU Onlineübung<br />
SUE101 Studienbrief Morfosintaxis y semántica contrastivas mit SUE101-<br />
EA Einsendeaufgabe<br />
SUE102 Studienbrief Pragmática contrastiva y contexto cultural<br />
contrastivo mit SUE102-EA Einsendeaufgabe<br />
Seminar (4 Tage)
Kompetenznachweis Klausur (4 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
SUE02 Übersetzen<br />
allgemeinsprachlicher Texte<br />
Spanisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel zur sicheren Übersetzung allgemeiner Texte;<br />
Anwendung von Hilfsmitteln für die allgemeine Übersetzung.<br />
Inhalt<br />
Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />
Spanisch/Deutsch<br />
Themenbereich Sozialwissenschaften – Ciencias Sociales<br />
Themenbereich Geisteswissenschaften – Humanidades<br />
Themenbereich Naturwissenschaften – Ciencias Naturales<br />
Themenbereich Rechtswesen – Derecho<br />
Themenbereich Technik – Técnica<br />
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. SPC21 Español C2) und SUE01<br />
Allgemeine Übersetzungslehre Spanisch/Deutsch. Oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
SUE201-SM Modulwegweiser des Moduls SUE02<br />
SUE201 Studienbrief Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />
Spanisch/Deutsch<br />
SUE02-EA1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul SUE02<br />
SUE02-EA2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul SUE02<br />
SUE02-EA3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul SUE02<br />
SUE02-EA4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul SUE02<br />
SUE02-EA5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul SUE02<br />
SUE02-EA6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul SUE02<br />
SUE02-EA7 Einsendeaufgabe 7 zum Modul SUE02<br />
SUE02-EA8 Einsendeaufgabe 8 zum Modul SUE02<br />
SUE02-EA9 Einsendeaufgabe 9 zum Modul SUE02<br />
SUE02-EA10 Einsendeaufgabe 10 zum Modul SUE02<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
SUE03 Übersetzen von<br />
Wirtschaftstexten<br />
Spanisch/Deutsch<br />
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel und Übersetzung wirtschaftsbezogener Texte;<br />
sicherer Einsatz der Wirtschaftsfachterminologie in der<br />
Wirtschaftsübersetzung.<br />
Inhalt<br />
Übersetzen von Wirtschaftstexten Spanisch/Deutsch<br />
Übersetzung vom Spanischen ins Deutsche: Los españoles fuman y<br />
beben menos<br />
Traducción del alemán al español: Deutsche beklagen Subventionitis<br />
Übersetzung vom Spanischen ins Deutsche: Los desempleados podrán<br />
seguir rechazando ofertas “inadecuadas“<br />
Traducción del alemán al español: Starke Branchen in Industrie und<br />
Dienstleistung<br />
Übersetzung vom Spanischen ins Deutsche: Así suben los sueldos las<br />
empresas alemanas<br />
Traducción del alemán al español: Zapateros letzte Chance<br />
Übersetzung vom Spanischen ins Deutsche: Los tres sectores<br />
Traducción del alemán al español: Globalisierung<br />
Übersetzung vom Spanischen ins Deutsche: La Microeconomía y la<br />
Macroeconomía<br />
Traducción del alemán al español: Steuern in Deutschland<br />
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. SPC21 Español C2) und SUE01<br />
Allgemeine Übersetzungslehre Spanisch/Deutsch oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
SUE301-SM Modulwegweiser des Moduls SUE03<br />
SUE301 Studienbrief Übersetzen von Wirtschaftstexten Spanisch/Deutsch<br />
SUE03-EA1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul SUE03<br />
SUE03-EA2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul SUE03<br />
SUE03-EA3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul SUE03<br />
SUE03-EA4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul SUE03<br />
SUE03-EA5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul SUE03<br />
SUE03-EA6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul SUE03<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
SUL01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />
Spanisch/Deutsch<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Strategien des<br />
Übersetzens. Sicherheit im Übersetzen typischer syntaktischer Strukturen.<br />
Erkennung und Vorbeugung möglicher Missverständnisse und<br />
Fehldeutungen bei der Übersetzung.<br />
Inhalt<br />
Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />
Was ist Übersetzen?<br />
Übersetzungsarten<br />
Textsorten<br />
Grundsätzliches zur Übersetzungstechnik<br />
Der Übersetzer und seine Hilfsmittel<br />
Richtig recherchieren<br />
Computerunterstütztes und maschinelles Übersetzen<br />
Übersetzungspraxis<br />
Das Berufsbild des Übersetzers<br />
Morfosintaxis y semántica contrastivas<br />
Morfosintaxis<br />
Lexicología y semántica contrastivas<br />
Pragmática contrastiva y contexto cultural contrastivo<br />
Pragmática contrastiva<br />
Contexto cultural contrastivo<br />
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. SPC11 Español C1 oder SWS01<br />
La lengua económica).<br />
Modulbausteine SUL101-SM Modulwegweiser des Moduls SUL01<br />
AUE101 Studienbrief Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />
AUL101-OU Onlineübung zum Studienbrief AUE101<br />
SUE101 Studienbrief Morfosintaxis y semántica contrastivas<br />
SUE101-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief SUE101<br />
SUE102 Studienbrief Pragmática contrastiva y contexto cultural<br />
contrastivo<br />
SUE102-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief SUE102<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (4 Stunden)
Lernaufwand 225 Stunden, 7,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
SVW01 Economía<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Wichtige Aspekte der Volks- und Weltwirtschaftslehre in spanischer<br />
Sprache kennen. Schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit in der<br />
spanischen und deutschen Wirtschaftssprache. In Spanisch zum<br />
Themenbereich Wirtschaft abgefasste aktuelle Berichte fließend lesen und<br />
verstehen. Beteiligung an anspruchsvollen Diskussionen in Spanisch,<br />
insbesondere über wirtschaftliche Themen.<br />
Inhalt<br />
Conceptos básicos de la economía, economía política,<br />
la coyuntura económica<br />
Conceptos básicos de la economía<br />
Economía política<br />
Altibajos en la situación económica<br />
La economía mundial, tipos básicos de sistemas<br />
económicos<br />
La economía mundial<br />
La economía libre de mercado<br />
La economía planificada<br />
La economía social de mercado<br />
Los tres sectores de la economía, países<br />
industrializados y países en vías de desarrollo,<br />
alianzas económicas<br />
Los tres sectores de la economía<br />
Países industrializados y países en vías de desarrollo<br />
Alianzas económicas<br />
Problemas monetarios internacionales y problemas<br />
económicos actuales<br />
Problemas monetarios internacionales<br />
Problemas económicos actuales<br />
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. SPB21 Español B2).<br />
Modulbausteine SVW101-SM Modulwegweiser des Moduls SVW01<br />
SVW101 Studienbrief Conceptos básicos de la economía, economía<br />
política, la coyuntura económica<br />
SVW102 Studienbrief La economía mundial, tipos básicos des<br />
sistemas económicos<br />
SVW103 Studienbrief Los tres sectores de la economía, países<br />
industrializados y países en vías de desarrollo, alianzas económicas<br />
SVW104 Studienbrief Problemas monetarios internacionales y<br />
problemas económicos actuales<br />
SVW104-EA Einsendeaufgaben zum Modul SVW01
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
SWE01 Grundlagen der<br />
Softwareentwicklung<br />
Kompetenzziele Grundkenntnisse in Softwareentwicklung: Grundsätze und Prinzipien der<br />
Softwareentwicklung sowie Vorgehensweisen beschreiben. Bedeutung,<br />
Inhalt und Ergebnisse der Phasen der Softwareentwicklung erläutern.<br />
Grundlegende Hilfsmittel und Methoden nennen (Fachkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Einführung in die Systementwicklung<br />
Softwareentwicklung als Problem<br />
• Begriffe<br />
• Definitionen<br />
• Aufgabenbereiche<br />
• Ziele der Systementwicklung<br />
Entwicklungsstrategien und Prinzipien<br />
• Gestaltungsstrategien, z. B. top-down, bottom-up<br />
Entwurfsprinzipien<br />
• Strukturierung<br />
• Abstraktion<br />
Vorgehensmodelle<br />
• Phasenmodell<br />
• Wasserfallmodell<br />
• V-Modell<br />
• Prototyping<br />
• Spiralmodell<br />
Phasen der Softwareentwicklung<br />
• Planung<br />
• Analyse<br />
• Entwurf<br />
• Realisierung<br />
Phasenunabhängige Aufgaben<br />
• Durchführbarkeitsuntersuchungen<br />
• Qualitätsmanagement<br />
• Dokumentation<br />
• objektorientierte Softwareentwicklung<br />
• agile Softwareentwicklung
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
—<br />
Bearbeitung des Studienbriefs SWE101<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Onlineübungen<br />
Kompetenznachweis Onlinetest<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 30 Stunden<br />
–<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
SWE02 Softwareentwicklung<br />
(Aufbaukurs)<br />
Kompetenzziele Prinzipien und Methoden der SW-Entwicklung beschreiben.<br />
Vorgehensweisen zur Erstellung komplexer SW-Systeme anwenden; SW-<br />
Projekte durchführen. Funktionale und objektorientierte Methoden der SW-<br />
Technik anwenden. Ansätze zur ergonomischen Gestaltung von Software<br />
und Konzepte zur SW-Qualitätssicherung und -Wartung beschreiben<br />
(Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Einführung in die Softwareentwicklung und<br />
Unternehmensmodellierung<br />
Einführung und Überblick<br />
• Software, Softwaresystem, Softwareentwicklung<br />
• Der SW-Entwicklungsprozess<br />
• Softwaretechnik<br />
• Informations- und Software-Management<br />
Prinzipien der Softwareentwicklung<br />
• Abstraktion<br />
• Strukturierung<br />
• Hierarchisierung<br />
• Modularisierung<br />
• Geheimnisprinzip<br />
• Lokalität<br />
• Verbalisierung<br />
• Bindung und Kopplung<br />
• Wiederverwendbarkeit<br />
Allgemeine Vorgehensweisen<br />
• Top-down-versus Bottom-up-Methode<br />
• Outside-in-versus Inside-out-Methode<br />
Vorgehensmodelle<br />
• Lebenszyklus-Modell, Wasserfallmodell, Prototyping<br />
• SW-Entwicklung durch Endbenutzer<br />
• Spiralmodell, V-Modell, V-Modell XT<br />
• Projekttypen, Projektdurchführungsstrategie, Verfahrensbausteine,<br />
Entscheidungspunkte (Meilensteine), Tailoring<br />
• Rational Unified Process (RUP)<br />
• Objektorientiertes Modell
• Extreme Programming (XP)<br />
• Kombination von XP und Scrum<br />
Unternehmensmodellierung<br />
• Begriffe und Zielsetzungen, Betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />
• ARIS-Sichtweisen der Unternehmensmodellierung<br />
• Geschäftsprozessmodelle Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)<br />
• Prozesselemente, Varianten der Prozessdarstellung, Referenzmodelle<br />
• Objektorientierte Unternehmensmodellierung<br />
• Nutzen und Bedeutung der Unternehmensmodellierung<br />
Software-Management<br />
Software-Management<br />
• Grundlagen, Einordnung<br />
• Informationsmanagement<br />
• Organisationsgestaltung, Organisationsprinzipien, Organisationsstruktur<br />
• Arbeits- und Produktivitätsgestaltung, Einflussfaktoren der Produktivität,<br />
Produktivität und Qualität<br />
Projektmanagement<br />
• Management von Softwareprojekten<br />
• Personelles Projektmanagement, Funktionelles Projektmanagement,<br />
agiles Projektmanagement, Grundlagen von Scrum<br />
• Unterstützung durch Projektmanagementsoftware<br />
Vorstudie und Lastenheft<br />
• Vorstudie, Business Case<br />
• Lastenheft<br />
Produktivität und Aufwandsschätzung<br />
• Allgemeine Aufwandsschätzung<br />
• Die Function-Point-Methode<br />
• Constructive Cost Model (CoCoMo)<br />
• Zeit- und Aufwandsschätzung<br />
• Schätzung der Function Points<br />
• Beurteilung des CoCoMo-Verfahrens<br />
Innovations- und Risikomanagement<br />
• Innovationsmanagement<br />
• Risikomanagement<br />
Funktionsorientierte Softwareentwicklung<br />
Anforderungen an die SW-Entwicklung<br />
• Anforderungen an die SW-Entwicklung
• Phasen der SW-Entwicklung<br />
• Requirements Management (RM)<br />
• Requirements Engineering (RE)<br />
• Erfassen von Anforderungen (Systemanalyse)<br />
• Dokumentation der Anforderungen<br />
• Priorisierung der Anforderungen<br />
• Validierung und Abnahme der Anforderungen<br />
• Anforderungen an die Spezifikation von Anforderungen<br />
• Lastenheft und Pflichtenheft<br />
Ansätze, Systematik und Werkzeuge der SW-Entwicklung<br />
• Funktions-, daten- und objektorientierte Paradigmen<br />
• Systematik der Ansätze und Methoden<br />
• Werkzeuge zur Unterstützung<br />
• Auswahlkriterien für Methoden und Werkzeuge<br />
Elemente der Funktions- und Datenorientierten SW-Entwicklung<br />
• Funktionsbaum<br />
• HIPO-Darstellung<br />
• Entscheidungstabellen (ET)<br />
• Programmablaufplan (PAP)<br />
• Struktogramm (STG)<br />
• Pseudo-Code (PC)<br />
• Jackson-Diagramm (JD)<br />
• Datenflussdiagramm (DFD)<br />
• Kontextdiagramm (KTD)<br />
• Entity Relationship Modell (ERM)<br />
• Assoziationsmatrix (AM)<br />
• Data Dictionary (DD)<br />
• Data Definition Language (DDL)<br />
• Extensible Markup Language (XML)<br />
• Zustandsautomaten (ZA)<br />
• Petrinetze (PN)<br />
Grundsätze funktionsorientierter SW-Entwicklung<br />
• Allgemeine Prinzipien<br />
• Allgemeine Anforderungen und Konsequenzen<br />
• Entwurf und Implementierung des Datenmodells<br />
• Entwurf und Implementierung des Funktionsmodells<br />
Methoden der funktionsorientierten SW-Entwicklung<br />
• Strukturierte Analyse (SA)
• Strukturierter Entwurf (SD)<br />
• Modularer Entwurf (MD)<br />
• Strukturierte Analyse und Design Technik (SADT)<br />
Objektorientierte Softwareentwicklung<br />
Objektorientierung<br />
• Ziele und Hintergründe<br />
• Begriffe und Konzepte<br />
Objektorientierte Programmierung: UML<br />
• Übersicht<br />
• Anwendungsfalldiagramm (use case)<br />
• Strukturdiagramme<br />
• Verhaltens- und Interaktionsdiagramme<br />
• Organisations- und Übersichtsdiagramme<br />
• Weitere Möglichkeiten in UML<br />
Objektorientierter Entwicklungsprozess<br />
• Der Prozess im Überblick<br />
• Objektorientierte Analyse (OOA)<br />
• Objektorientierter Entwurf<br />
Komponentenbasierte Softwareentwicklung<br />
• Konzept der Komponentensoftware<br />
• Komponenten als Architekturprinzip für Produktfamilien<br />
• Komponentenorientiertes Vorgehensmodell<br />
Serviceorientierte Softwareentwicklung<br />
• Verteilte Systeme<br />
• Middleware<br />
• Web-Services (WS)<br />
Werkzeuge und Entwicklungsumgebungen<br />
• Programmiersprachen<br />
• CASE-Tools<br />
• UML-Werkzeuge<br />
• Frameworks<br />
• Entwicklungsplattformen<br />
Serviceorientierte Architektur (SOA)<br />
• SOA aus softwaretechnischer Perspektive<br />
• SOA aus betriebswirtschaftlicher Perspektive<br />
Software-Ergonomie und Interaktionsdesign im<br />
Internet
Grundlagen der Mensch-Computer-Kommunikation (MCK)<br />
• Bedeutung der Gestaltung der MCK<br />
• Ergonomie: Begriffe und Abgrenzung der Softwareergonomie<br />
• Physiologische und psychologische Grundlagen<br />
• Softwaretechnische Grundlagen (IFIP-Modell)<br />
• Wirtschaftlichkeit ergonomisch gestalteter Benutzungsoberflächen<br />
Benutzer- und Anwendungsklassen<br />
Allgemeine Grundsätze der Softwareergonomie<br />
• Standards und organisatorische Grundlagen<br />
• Anforderungen an die Software- und Dialoggestaltung<br />
• SHNEIDERMAN’s goldene Regeln des Dialogdesigns<br />
Gestaltungskriterien für Computer-Arbeitsplätze<br />
• Zusammenwirken von Hard- und Softwareergonomie<br />
• Paradigmen der Gestaltung von Dialogschnittstellen<br />
Entwicklung von Dialogschnittstellen<br />
• Planung von Dialogschnittstellen<br />
• Gestaltungsprinzipien der Dialogsteuerung<br />
• Ein-/Ausgabe-Gestaltung<br />
• Entwurf von Dialogschnittstellen<br />
• Realisierung von Dialogschnittstellen<br />
• Evaluation von Dialogschnittstellen<br />
Benutzerunterstützung<br />
• Benutzerhandbücher<br />
• Benutzerunterstützungssysteme<br />
• Dokumentation und Hilfe mit Hypertext (HTML)<br />
• Benutzermodellierung<br />
Interaktionsdesign im Internet<br />
• Entwicklung von Internet-Anwendungen<br />
• Softwarelösungen für Interaktionen im Internet<br />
• Ausblick<br />
Software-Qualitätssicherung und Software-Wirtschaft<br />
Softwarequalität<br />
• Begriff und Abgrenzung<br />
• Qualitätsmerkmale<br />
Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement<br />
• Elemente eines Qualitätssicherungssystems<br />
• Methoden der Qualitätssicherung
• Aufgaben der Qualitätsmanagements<br />
• Prinzipien der Qualitätssicherung<br />
Produktorientiertes Qualitätsmanagement<br />
• Konstruktive Maßnahmen<br />
• Analytische Maßnahmen<br />
• Manuelle Prüfverfahren<br />
• Analysierende Verfahren<br />
• Metriken für Komponenten und Systeme<br />
• Testverfahren für Komponenten und Objekte<br />
• Verifizierende Verfahren<br />
• Interaktions- und Systemtestverfahren<br />
Prozessorientiertes Qualitätsmanagement<br />
• Grundlagen<br />
• ISO 9000-Ansatz<br />
• Total Quality Management (TQM)<br />
• Capability Maturity Model (CMM)<br />
• Software Process Improvement and Capability Determination (SPICE)<br />
• Business Process Reengineering (BPR)<br />
Wirtschaftlichkeit der Softwareentwicklung<br />
• Wiedererkennung<br />
• Sanierung von Software<br />
• Software-Wirtschaft: Reproduktion und Vermarktung von Software<br />
Voraussetzungen SWE01 Grundlagen der Softwareentwicklung oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe SWE201–206<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Referatsthemenvergabe und individuelle Recherche (Thema: Bearbeitung<br />
eines komplexen Software-Projekts ohne Programmierung)<br />
Ausarbeitung Assignment<br />
= gesamt 164 Stunden<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Seminar (16 Stunden): v. a. Präsentation und Diskussion der vorbereiteten<br />
Lösungen zum SW-Projekt (Referat)
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
SWE03 Case-Study: Bewertung eines<br />
Software-Projekts<br />
Kompetenzziele Die Erfolgskriterien eines durchgeführten SW-Projekts analysieren und<br />
bewerten; insbesondere eine Vorgehens-, Kosten- und Nutzenanalyse<br />
durchführen. Eine wirtschaftliche und organisatorische Bewertung<br />
vornehmen; das SW-Projekt anhand der eigenen<br />
Unternehmenswirklichkeit reflektieren (Fach-, Methoden-, kommunikative,<br />
soziale Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Fallstudie Software-Projekt<br />
• Erfolgs- und Risikofaktoren in SW-Projekten<br />
• Projektmanagement und Projektcontrolling<br />
• Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />
• Fallbeschreibung<br />
• Analyse und Bewertung des vorgestellten Projekts<br />
• Verbesserungsvorschläge zum Projekt<br />
Voraussetzungen SWE01 Grundlagen der Softwareentwicklung oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs SWE301<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Recherche zu einer Fallstudie<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 52 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
SWE11 Softwareentwicklung kompakt<br />
Kompetenzziele Grundkenntnisse in Softwareentwicklung; Grundsätze und Prinzipien der<br />
Softwareentwicklung sowie Vorgehensweisen beschreiben; Bedeutung,<br />
Inhalt und Ergebnisse der Phasen der Softwareentwicklung erläutern;<br />
grundlegende Hilfsmittel und Methoden nennen.<br />
Inhalt<br />
EINFÜHRUNG IN DIE SOFTWAREENTWICKLUNG UND<br />
UNTERNEHMENSMODELLIERUNG<br />
SOFTWAREENTWICKLUNG ALS PROZESS,<br />
SOFTWARETECHNIK, PRINZIPIEN<br />
• Abstraktion<br />
• Strukturierung<br />
• Hierarchisierung<br />
• Modularisierung<br />
• Geheimnisprinzip<br />
• Lokalität<br />
• Verbalisierung<br />
• Wiederverwendbarkeit<br />
VORGEHENSWEISEN<br />
• Top-down<br />
• Bottom-up<br />
• Outside-in<br />
• Inside-out<br />
VORGEHENSMODELLE<br />
• Wasserfallmodell<br />
• Prototyping<br />
• Spiralmodell<br />
• V-Modell (objektorientiertes Modell)<br />
• Unternehmensmodellierung (ARIS, EPK, objektorientierte Modellierung)<br />
SOFTWARE-MANAGEMENT<br />
ORGANISATIONSGESTALTUNG, ARBEITS- UND<br />
PRODUKTIVITÄTSMESSUNG, PROJEKTMANAGEMENT (PM)<br />
• Personelles PM<br />
• Funktionelles PM<br />
• PM-Software<br />
• Management von SW-Projekten
Voraussetzungen —<br />
Modulbausteine<br />
VORSTUDIE UND LASTENHEFT, PRODUKTIVITÄT UND<br />
AUFWANDSSCHÄTZUNG<br />
• Function-Point-Methode<br />
• Innovationsmanagement<br />
• Risikomanagement<br />
SOFTWARE-ERGONOMIE<br />
• Mensch-Computer-Kommunikation<br />
• IFIP-Modell<br />
• Shneiderman’s goldene Regeln des Dialogdesigns<br />
• Gestaltungskriterien für Computer-Arbeitsplätze<br />
• Entwicklung von Dialogschnittstellen<br />
• Benutzerunterstützung<br />
Bearbeitung der Studienbriefe SWE201, SWE202 und SWE205<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 90 Stunden<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />
—<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
SWS01 La lengua económica<br />
Kompetenzziele Eine große Anzahl von Strukturen und Funktionen des Spanischen<br />
anwenden.<br />
Sicherheit im Umgang mit Handels- und Wirtschaftsvokabular auf<br />
fortgeschrittenem Niveau für die Anwendung im Rahmen internationaler<br />
Geschäftsverbindungen.<br />
Inhalt Wiederholung und Vertiefung der spanischen Grundgrammatik<br />
Anhand zahlreicher Beispiele und Übungen, z.B.: Artikel, Substantive,<br />
Suffixe, Inversion, Adjektive, Adverbien, Hilfsverben, Konjunktionen,<br />
Personalpronomen, Possessivpronomen, Interrogativpronomen,<br />
Indefinitpronomen, Demonstrativpronomen, Relativpronomen,<br />
Modalverben, reflexive Verben, alle Zeiten, Passiv, Subjunctivo, Potencial,<br />
Konditional, Imperativ, indirekte Rede, Nebensätze, Infinitiv, Gerundio,<br />
Partizip<br />
Handels- und Wirtschaftsvokabular auf fortgeschrittenem Niveau<br />
Für die Anwendung im Rahmen internationaler Geschäftsverbindungen.<br />
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. SPB21 Español B2).<br />
Modulbausteine SWS101-SM Modulwegweiser des Moduls SWS01<br />
SWS101 Studienbrief La lengua económica<br />
SWS102 Studienbrief La lengua económica<br />
SWS103 Studienbrief La lengua económica<br />
SWS104 Studienbrief La lengua económica<br />
SWS01-EA Einsendeaufgaben zum Modul SWS01<br />
SWS01S Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
SWT01 Übersetzen von<br />
Wirtschaftstexten<br />
Spanisch/Deutsch<br />
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel und Übersetzung wirtschaftsbezogener Texte;<br />
sicherer Einsatz der Wirtschaftsfachterminologie in der<br />
Wirtschaftsübersetzung.<br />
Inhalt Übersetzungen deutscher und spanischer Texte aus dem<br />
Wirtschaftsbereich<br />
• Themen der Übersetzungstexte u.a.: La crisis económica en España,<br />
Los impuestos, Subvenciones estatales, El paro, Los sectores<br />
económicos, Las subidas de salarios, La globalización, La<br />
microeconomía y la macroeconomía;<br />
• Übersetzungsvorschläge<br />
• Anmerkungen zum jeweiligen Ausgangstext, in denen auf den Textinhalt<br />
und auf die Stilebene eingegangen wird<br />
• Erläuterungen zu den Fachtermini und zu allgemeinen Lexik- und<br />
Syntaxfragen<br />
• Hinweise auf landeskundliche Inhalte<br />
Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. SPC21 Español C2) und SUL01<br />
Allgemeine Übersetzungslehre Spanisch/Deutsch. Oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine SWT101-SM Modulwegweiser des Moduls SWT01<br />
SUE301 Studienbrief Übersetzen von Wirtschaftstexten<br />
Spanisch/Deutsch<br />
SWT101-EA1 1. Einsendeaufgabe zum Modul SWT01<br />
SWT101-EA2 2. Einsendeaufgabe zum Modul SWT01<br />
SWT101-EA3 3. Einsendeaufgabe zum Modul SWT01<br />
SWT101-EA4 4. Einsendeaufgabe zum Modul SWT01<br />
SWT101-EA5 5. Einsendeaufgabe zum Modul SWT01<br />
SWT101-EA6 6. Einsendeaufgabe zum Modul SWT01<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />
Lernaufwand 195 Stunden, 6,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Spanisch<br />
Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba
SYA81 Systemanalyse<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Kommunikative Kompetenz, Systemische Kompetenz<br />
Kompetenzziele Auseinandersetzung mit Systemen und Modellen. Die Methodik der<br />
Systemanalyse kennen, verstehen und anwenden. Bearbeitung von<br />
Aufgaben zur Systemanalyse. Darstellung und Diskussion der Lösungen<br />
im Team.<br />
Inhalt<br />
Vorgehensmodelle in der technischen Systemanalyse<br />
Code & Fix Modell<br />
• Beschreibung, Diskussion, Beispiele<br />
Lebenszyklusmodell<br />
• Beschreibung, Diskussion, Beispiele<br />
Wasserfallmodell<br />
• Beschreibung, Diskussion, Beispiele<br />
Spiralmodell<br />
• Beschreibung, Diskussion, Beispiele<br />
V-Modell<br />
• Beschreibung, Diskussion, Erweiterungen, Beispiele<br />
Modellierung und Simulation von dynamischen<br />
Systemen<br />
Mechanische Systeme<br />
• Kupplungsvorgang einer Reibkupplung<br />
• Bremsvorgang eines Pkw ohne und mit ABS<br />
• Beschleunigungsvorgang eines Pkw<br />
• Fallversuch<br />
• Doppelpendel<br />
Hydrodynamische Systeme<br />
• Füllen eines kegelförmigen Behälters<br />
• Industriestoßdämpfer<br />
• Füllstandsregelung eines Viertanksystems<br />
• Schlingerdämpfung der Rollbewegung eines Schiffes<br />
Thermodynamische Systeme<br />
• Aufheizen eines Werkstücks in einem Glühofen<br />
• Otto-Motor<br />
Elektrische Systeme
• Drehstromgenerator<br />
Systemanalyse in der Stahlerzeugung<br />
Aufbau von Lichtbogenöfen<br />
• Drehstromöfen, Gleichstromöfen, Prozessbeschreibung<br />
Regelung von schnellveränderlichen elektrischen Größen<br />
• Lichtbogenstrom<br />
• Lichtbogenspannung<br />
• Analyse<br />
• Weiterentwicklung der Elektrodenregelung<br />
• Experimentelle Umsetzung<br />
• Betriebliche Optimierung<br />
Leistungsregelung<br />
• Analyse der betrieblichen Verfahrensweise<br />
• Motivation für thermisch basierte Leistungsregelung<br />
• Entwicklung eines thermischen Modells<br />
• Experimentelle Umsetzung<br />
Voraussetzungen AST81 Systemtheorie oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
Bearbeitung der Studienbriefe SYA811, SYA812-RE, SYA812-BH,<br />
SYA813<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung eines Assignments<br />
= gesamt 162 Stunden<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Klausur (2 Stunden)<br />
Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
SYD81 Systemdesign<br />
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz<br />
Kompetenzziele Systemdesign anhand der Modellierung mit Fuzzy und Neuronalen Netzen<br />
kennen lernen. Einsatz von Fuzzy und Neuronalen Netzen in technischen<br />
und betriebswirtschaftlichen Anwendungen kennen. Systematische<br />
analytische Vorgehensweise durch Modellierung mit Fuzzy und<br />
Neuronalen Netzen anwenden. Bearbeitung von Aufgaben zur<br />
Modellierung mit Fuzzy und Neuronalen Netzen. Diskussion<br />
unterschiedlicher Lösungsansätze im Team.<br />
Inhalt<br />
Neuronale Netze I<br />
Biologische neuronale Netze<br />
Historischer Überblick<br />
Künstliche neuronale Netze<br />
Das Lernen neuronaler Netze<br />
Programmierung in C#<br />
Neuronale Netze II<br />
Die McCulloch-Pitts-Zelle<br />
Das Hebbsche Gesetz<br />
Das Perzeptron<br />
Adeline<br />
Die Delta- oder Widrow-Hoff-Lernregel<br />
Programmierung in C#<br />
Neuronale Netze III<br />
Backpropagation<br />
Bidirektionale Assoziativspeicher<br />
Hopfield-Netze<br />
Selbstorganisierende Karten<br />
ART-Adaptive Resonance Theory<br />
Programme in C#<br />
Fuzzy I<br />
Einführung<br />
Das fuzzy-logische Prinzip<br />
Fuzzy Mengenlehre<br />
Programmierung in Octave<br />
Fuzzy II<br />
Fuzzy-Logik<br />
Unscharfes Schließen
Fuzzy-Systeme<br />
Realisierung von Fuzzy-Systemen in Octave<br />
Fuzzy III<br />
Fuzzy-Regelung<br />
Fuzzy-Arithmetik<br />
Programmierung in Octave<br />
Voraussetzungen AST81 Systemtheorie und SYA81 Systemanalyse oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis<br />
SYD810-SM Modulwegweiser des Moduls<br />
SYD81 Download der Anleitung zur Programmierung mit C# aus der VH<br />
Download des Programms C# aus der VH und Installation des Programms<br />
Download der Programmieraufgaben zu C# aus der VH<br />
SYD811 Studienbrief Neuronale Netze I<br />
SYD811-OU Onlineübung zum Studienbrief SYD811<br />
SYD812 Studienbrief Neuronale Netze II<br />
SYD812-OU Onlineübung zum Studienbrief SYD812<br />
SYD813 Studienbrief Neuronale Netze III<br />
SYD813-OU Onlineübung zum Studienbrief SYD813<br />
Download der Anleitung zur Programmierung mit Octave<br />
Download des Programms Octave aus der VH und Installation des<br />
Programms<br />
Download der Programmieraufgaben zu Octave aus der VH<br />
SYD814 Studienbrief Fuzzy I<br />
SYD814-OU Onlineübung zum Studienbrief SYD814<br />
SYD815 Studienbrief Fuzzy II<br />
SYD815-OU Onlineübung zum Studienbrief SYD815<br />
SYD816 Studienbrief Fuzzy III<br />
SYD816-OU Onlineübung zum Studienbrief SYD816<br />
Seminar (2 Tage)<br />
Klausur (2 Stunden)<br />
Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 240 Stunden, 8 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
SYS01 Systemtheorie<br />
Kompetenzziele Regelkreise im Zustandsraum analysieren und Zustandsregler entwerfen;<br />
Steuerbarkeit und Beobachtbarkeit von Regelungssystemen feststellen<br />
können; vollständige und reduzierte Beobachter und Regler nach dem<br />
Polvorgabeverfahren oder LQ-Verfahren sowohl für Eingrößen- als auch<br />
für Mehrgrößensysteme entwerfen; Grundlagen der digitalen Regelung<br />
und zeitdiskreter Systeme beherrschen; zeitkontinuierliche Systeme<br />
diskretisieren und den zugehörigen Algorithmus für eine vorgegebene<br />
Abtastzeit angeben; digitale Regler mit einem Mikrocomputer-System<br />
realisieren; Grundlagen nichtlinearer Regelung kennen.<br />
Inhalt<br />
Zustandsraumdarstellung I<br />
• Modellbildung im Zustandsraum<br />
• Die Lösung des Zustandsraummodell<br />
• Dynamisches Verhalten linearer Systeme<br />
• Normalformen und das Realisierungsproblem<br />
Zustandsraudarstellung II<br />
• Zustandsraummodell<br />
• Erreichbarkeit und Steuerbarkeit<br />
• Regelung durch Zustandsrückführung<br />
• Beobachtbarkeit und Rekonstruierbarkeit<br />
• Beobachter und Ausgangsrückführung<br />
• Kompensation von Störungen und Modellfehlern<br />
Digitale Regelung<br />
• Zeitdiskrete Systeme - Abtastsysteme<br />
• Der Frequenzgang von Abtastsystemen<br />
• Reglerentwurf - Das Frequenzkennlinienverfahren<br />
• Reglerentwurf - Zustandsregler<br />
Nichtlineare Regelung<br />
• Nichtlineare Systeme in Zustandsform<br />
• Eigenschaften von Deskriptorsystemen<br />
• Nichtlineare Systeme in Deskriptorform<br />
Voraussetzungen REG02 Regelungstechnik Labor oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
SYS101 Studienbrief Zustandsraumdarstellung I mit SYS01-OU-1
Onlineübung<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
SYS102 Studienbrief Zustandsraumdarstellung II mit SYS01-OU-2<br />
Onlineübung<br />
SYS103 Studienbrief Digitale Regelung mit SYS01-OU-3 Onlineübung<br />
SYS104 Studienbrief Nichtlineare Regelung mit SYS01-OU-4<br />
Onlineübung<br />
SYS01S Seminar (1 Tag; Einordnung und Transfer auf praxisbezogene<br />
Fragestellungen)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
SYS02 Echtzeitsysteme<br />
Kompetenzziele Grundlagen und Anwendungen von Echtzeitsystemen kennen;<br />
Anforderungen an Sicherheit und Zuverlässigkeit von Echtzeitsystemen<br />
einschätzen; Hardware Komponenten auf Echtzeitfähigkeit beurteilen und<br />
auswählen; Aufgaben und Funktionsweise von Echtzeit-Betriebssystemen<br />
kennen; Grundlagen für Entwurf und Programmierung von Mikrocomputer-<br />
Systemen für zeitkritische Anwendungen kennen und anwenden.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen Echtzeitsysteme<br />
Einführung<br />
Realzeit-Scheduling<br />
Software in Echtzeitsystemen<br />
Echtzeit-Betriebssysteme<br />
Angewandtes Real Time Scheduling<br />
Programmiersprachen<br />
Verteilte Echtzeitanwendungen<br />
Verteilte Systeme<br />
Synchronisation<br />
Echtzeitkommunikation<br />
Standards<br />
Voraussetzungen Grundkenntnisse Mikrocomputer-Systeme, Programmierung mit C/C++<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
SYS201 Studienbrief Grundlagen Echtzeitsysteme mit Onlineübung<br />
SYS202 Studienbrief Software in Echtzeitsystemen mit Onlineübung<br />
SYS203 Studienbrief Verteilte Echtzeitanwendungen mit Onlineübung<br />
Seminar (1 Tag; praktische Anwendung)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
THD01 Grundlagen der Technischen<br />
Thermodynamik<br />
Kompetenzziele Ingenieurtechnische Grundkenntnisse auf dem Gebiet der Technischen<br />
Thermodynamik beherrschen; Fähigkeit des thermodynamischen<br />
Bilanzierens von Maschinen, Apparaten und Anlagen erlangen;<br />
Bedeutung, Wertigkeit und Umwandelbarkeit von Energieformen<br />
verstehen; thermodynamische Eigenschaften von reinen Stoffen und<br />
Gasgemischen kennen; einfache thermodynamische Prozesse anhand<br />
von praxisnahen Beispielen berechnen.<br />
Inhalt<br />
Thermodynamisches Verhalten von Stoffen, 1.<br />
Hauptsatz der Thermodynamik<br />
Einführende Vorbemerkungen und Beispiele<br />
• Statistische Thermodynamik, phänomenologische Thermodynamik<br />
• Thermodynamisches Gleichgewicht<br />
Das thermodynamische Verhalten von Stoffen<br />
• Zustandsgrößen, Zustandgleichungen<br />
• Druck, spezifisches Volumen, Temperatur<br />
• Ideales Gas (Modellgas), reale Gase<br />
• Inkompressible Flüssigkeit (Modellflüssigkeit)<br />
Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik<br />
• Thermodynamischer Energiebegriff<br />
• Erster Hauptsatz der Thermodynamik<br />
• Erläuterungen zum ersten Hauptsatz<br />
• Erster Hauptsatz für geschlossene Systeme (innere Energie, kalorische<br />
Zustandsgleichung, Arbeit, Wärme)<br />
• Erster Hauptsatz für offene Systeme (Massenbilanz, spezielle Formen,<br />
mechanische und thermische Teilchenenergiegleichungen<br />
Polytrope Zustandänderungen idealer Gase<br />
2. Hauptsatz der Thermodynamik<br />
Die thermische Größe Entropie<br />
Der zweite Hauptsatz als Bilanz der Entropie<br />
Erläuterungen zum zweiten Hauptsatz<br />
• Entropieänderung durch Wärmeübertragung<br />
• Entropieproduktion<br />
• Materieller Entropietransport
Spezielle Formen des Zweiten Hauptsatzes<br />
• Zweiter Hauptsatz für geschlossene und für offene Systeme<br />
Erläuterungen zur Prozessgröße Wärme<br />
• Irreversible Wärmeübertragung<br />
• Wärmeübergang zwischen Systemen mit thermischem Kontakt<br />
• Thermodynamische Mitteltemperatur der Wärmeübertragung<br />
Umwandelbarkeit von Wärme in Nutzarbeit<br />
• Prinzip der Wärmekraftmaschine<br />
• Thermischer Wirkungsgrad, Carnot-Faktor<br />
Exergie und Anergie<br />
• Exergetische Wirkungsgrade<br />
• Bilanzen für thermische Systeme, Flussdiagramme<br />
Thermodynamische Zustandsgleichungen reiner<br />
Stoffe, Ideale Gas- und Gas-Dampf-Gemische<br />
Thermodynamische Zustandgleichungen reiner Stoffe<br />
• Thermische Zustandsgleichung<br />
• Kalorische Zustandgleichung<br />
• Entropie-Zustandsgleichung<br />
Thermodynamische Fundamentalgleichungen<br />
• Reziprozitätsbeziehungen, Maxwell-Beziehungen<br />
• Phasengleichgewicht<br />
Ideale Gas- und Gas-Dampf-Gemische<br />
• Zustandsgleichungen<br />
Feuchte Luft<br />
• Spezielle Maßangaben<br />
• Spezifische Größen<br />
• h1+X, X- Diagramm<br />
• Typische Prozesse<br />
• Kühlgrenztemperatur, Feuchtkugeltemperatur<br />
• Psychrometer-Messprinzip<br />
Thermodynamische Kreisprozesse, Arbeits- und<br />
Wärmeprozesse<br />
Thermodynamische Kreisprozesse<br />
• Energiebilanzen, Entropiebilanzen<br />
• Idealisierte Vergleichsprozesse
• Kreisprozess-Systematik<br />
Arbeitsprozesse (rechtsläufige Kreisprozesse)<br />
• Rechtsläufiger Carnot-Prozess<br />
• Wärmekraftmaschinen, Wärmekraftanlagen (geschlossene<br />
Gasturbinenanlagen, einfache Dampfkraftanlage, verbesserte<br />
Dampfkraftanlage – Zwischenüberhitzung, Speisewasservorwärmung,<br />
Kernkraftwerke, Kraft-Wärme-Kopplung bei Wärmekraftanlagen,<br />
Wirkungsgrade von Wärmekraftanlagen)<br />
• Verbrennungskraftmaschinen, Verbrennungskraftanlagen (offene<br />
Gasturbinenanlagen, Ottomotoren, Dieselmotoren, Kraft-Wärme-<br />
Kopplung bei Verbrennungsmotoren)<br />
• Kombinierte Gas-Dampf-Kraftwerke<br />
Wärmeprozesse (linksläufige Kreisprozesse)<br />
• Energetische und exergetische Aspekte des Heizens und Kühlens<br />
• Heizen mit Wärmepumpen<br />
• Kühlen mit Kältemaschinen<br />
Verbrennungsprozesse, Grundlagen der<br />
Wärmeübertragung<br />
Verbrennungsprozesse<br />
• Verbrennungsreaktionen, Mengenangaben<br />
• Bilanzen (stofflich, energetisch, exergetisch)<br />
Wärmeübertragung<br />
Koeffizienten und Kennzahlen der Wärmeübertragung<br />
• Empirischer Wärmeübergangskoeffizient<br />
• Nußelt-Zahl<br />
Leitungsbasierte Wärmeübertragung<br />
• Wärmeleitung (reine, stationäre, instationäre)<br />
• Konvektiver Wärmeübergang (Überströmung - laminare<br />
Plattengrenzschicht, Durchströmung – laminare Rohrströmung)<br />
• Zweiphasen-Wärmeübergang (Kondensation, Sieden)<br />
Strahlungsbasierte Wärmeübertragung<br />
• Globalbilanz<br />
• Strahlungsaustausch zwischen einzelnen Körpern<br />
Voraussetzungen IMA04 Differenzial- und Integralrechnung und PHY01 Grundlagenphysik<br />
für Ingenieure oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Begleithefte B/THD101–105 zu Herwig/Kautz:<br />
Technische Thermodynamik, Bearbeitung des E-Learning-Kurses<br />
"Thermodynamik" (fakultativ)
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 170 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
THD02 Wärme- und Stoffübertragung<br />
Kompetenzziele Die grundlegenden Vorgänge, Gesetzmäßigkeiten und<br />
Berechnungsmethoden der Wärme- und Stoffübertragung erwerben und<br />
diese Kenntnisse zur Auslegung, Bewertung und Optimierung von<br />
Maschinen, Anlagen und Prozessen anwenden.<br />
Inhalt<br />
Wärmeleitung und Diffusion<br />
Wärmeleitung<br />
• Grundlagen<br />
• Stationäre Wärmeleitung<br />
• Instationäre Wärmeleitung<br />
Diffusion<br />
• Grundlagen<br />
• Das 1. Ficksche Gesetz<br />
• Diffusionskoeffizient<br />
• Äquimolare Diffusion<br />
Überlagerung von Vorgängen der Wärme- und Stoffübertragung<br />
Wärmeübergang und Stoffübergang<br />
Konvektiver Wärmeübergang<br />
• Wärmeübergang und Konvektion<br />
• Das Newtonsche Wärmeübergangsgesetz<br />
• Mittlerer Wärmeübergangskoeffizient<br />
• Ähnlichkeitstheorie des Wärmeübergangs<br />
• Erzwungene Konvektion<br />
• Freie Konvektion<br />
• Wärmeübergang bei Aggregatszustandsänderung<br />
Wärmedurchgang<br />
Stoffübergang<br />
• Stoffmengenstrom<br />
• Stoffübergangskoeffizient<br />
• Verdunstung<br />
Wärmestrahlung und Apparate zur Wärme- und<br />
Stoffübertragung<br />
Wärmestrahlung<br />
• Strahlungsaustausch
• Solarstrahlung<br />
• Gasstrahlung<br />
Apparate zur Wärme- und Stoffübertragung<br />
• Wärmeübertrager<br />
• Kühlturm<br />
Voraussetzungen TME04 Strömungsmechanik oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe THD201–203<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 82,5 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ingo Kraft
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
TIM01 Technologie- und<br />
Innovationsmanagement<br />
Kompetenzziele Zusammenhänge zur Bedeutung von Innovationen in der Industrie kennen<br />
und verstehen; Möglichkeiten der Unterstützung von Innovationen &<br />
Technologieentwicklung durch Strategien und Managementmethoden<br />
kennen und anwenden; Notwendigkeit der Innovation als<br />
Führungsaufgabe begreifen; Aspekte des Innovationsmanagements für<br />
eine bestimmte Unternehmung aufzeigen; Methoden und Instrumente für<br />
die Lösung von Innovationsaufgaben kennen und gezielt einsetzen.<br />
Inhalt<br />
EINFÜHRUNG: TECHNOLOGIE UND INNOVATION<br />
• Definition und Abgrenzung Technologie- und Innovationsmanagement<br />
• Zukunftstechnologien, Technologiefrüherkennung<br />
• Innovationsfelder Produkt, Dienstleistung, Organisation und Prozesse<br />
• Marktmechanismen / Produkt Markt Strategie (Innovationsstandort<br />
Deutschland)<br />
• Innovations- und Technologiestrategien<br />
INNOVATIONSPROZESS<br />
• Ideengenerierungsprozess, Information und Kreativität als Basis für<br />
Innovationen<br />
• Methoden der Organisation von Innovationsprozessen<br />
• Innovationsfördernde Unternehmenskultur<br />
• Innovationserfolg und Innovationshemmnisse<br />
• Innovationen und Mittelstand<br />
• Innovationsnetzwerke, Innovationscluster und Innovationssysteme als<br />
Organisationsformen komplexer Innovationsprozesse<br />
• Management von Forschungs- und Entwicklungsprojekten<br />
• Innovationsmanagements im Produktentwicklungsbereich<br />
• Rechtliche Absicherung von Innovationen; Patente und gewerblicher<br />
Rechtsschutz<br />
• Umsetzung von Innovationen am Markt<br />
• Strukturierung und exemplarische Durchführung eines<br />
Innovationsprojektes<br />
Voraussetzungen UFU06 Managementtechniken zu Planung, Entscheidung und<br />
Projektsteuerung, BWL02 BWL-Grundlagen. Oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe TIM101–103<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und
Kompetenznachweis<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Anfertigen des Assignments<br />
= gesamt 82 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl
TME01 Statik<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
Fähigkeit zur Abstraktion und zur Modellbildung entwickeln; Grundbegriffe<br />
und Gesetzmäßigkeiten der Statik sicher beherrschen; statische Systeme<br />
analysieren; Wirkungs- und Schnittkräfte in ebenen und räumlichen<br />
Kraftsystemen darstellen, berechnen und auf Konstruktionen übertragen;<br />
Gleichgewichtslagen herbeiführen; Schwerpunkte berechnen; Fachwerke<br />
rechnerisch analysieren; Kenntnisse über Haftung und Reibung einsetzen;<br />
typische Problemstellungen der Statik bearbeiten<br />
Ebene Kräftesysteme<br />
Grundbegriffe der Statik starrer Körper<br />
Zentrale ebene Kräftesysteme<br />
Allgemeine ebene Kräftesysteme<br />
Statik ebener Tragwerke<br />
Statik ebener Tragwerke<br />
Ebene Fachwerke<br />
Schwerpunkte, Schnittgrößen ebener Balkentragwerke<br />
Schwerpunkte<br />
Schnittgrößen ebener Balkentragwerke<br />
Arbeit und Reibung<br />
Arbeit<br />
Haftung und Reibung<br />
Räumliche Statik<br />
Zentrale räumliche Kräftesysteme<br />
Allgemeine räumliche Kräftesysteme<br />
Räumliche Balkentragwerke<br />
Voraussetzungen Kenntnisse über lineare und Vektoralgebra und analytische Geometrie<br />
Modulbausteine<br />
TME101 Studienbrief Ebene Kräftesysteme mit TME101-OU<br />
Onlineübung<br />
TME102 Studienbrief Statik ebener Tragwerke mit TME102-OU<br />
Onlineübung<br />
TME103 Studienbrief Schwerpunkte, Schnittgrößen ebener<br />
Balkentragwerke mit TME103-OU Onlineübung<br />
TME104 Studienbrief Arbeit und Reibung mit TME104-OU<br />
Onlineübung
TME105 Studienbrief Räumliche Statik mit TME105-OU<br />
Onlineübung<br />
TME01S Seminar (1 Tag; Übung und Einordnung von Teil- in<br />
Gesamtsysteme)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Peter Becker
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
TME02 Festigkeitslehre<br />
Kompetenzziele Beanspruchungen in stabförmigen Systemen bestimmen und<br />
Verformungen berechnen; Spannungen und Verformungen elastischer<br />
Körper berechnen; Lastannahmen treffen, um die Tragfähigkeit<br />
sicherzustellen; Knickprobleme erkennen; Bauteile nach Berechnung<br />
dimensionieren; geeignete Werkstoffe auswählen, Beanspruchungen und<br />
Verformungen systematisch dokumentieren und formulieren;<br />
Sicherheitsanalysen durchführen.<br />
Inhalt<br />
Grundlastfälle Zug und Druck<br />
Einführung<br />
Grundlastfall Zug<br />
Grundlastfall Druck<br />
Ermittlung von Querschnittskennwerten<br />
Grundlastfälle Biegung, Schub und Torsion<br />
Grundlastfall Biegung<br />
Grundlastfall Schub<br />
Grundlastfall Torsion<br />
Spannungs- und Verformungszustand,<br />
Elastizitätsgesetz und Festigkeitshypothesen<br />
Spannungszustand<br />
Verformungszustand<br />
Elastizitätsgesetz<br />
Festigkeitshypothesen<br />
Druckbelastete Behälter/Ergänzungen zur Biegung<br />
Behälter unter Innen- und Außendruckbelastung<br />
Ergänzungen zur Biegung<br />
Einführung in die Schwingfestigkeit<br />
Schwingfestigkeit<br />
Grafische Konstruktion von Dauerfestigkeitsschaubildern<br />
Kerbformzahlen<br />
Voraussetzungen TME01 Statik oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe TME201–205<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen
Beteiligung am themenbezogenen Forum<br />
= gesamt 170 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Peter Becker
TME03 Dynamik<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Bewegungen starrer Körper analysieren; kinematische und kinetische<br />
Kenngrößen mechanischer Systeme mit starren Körpern ermitteln;<br />
Grundgleichungen der Dynamik beherrschen; grundlegende<br />
Bewegungsgleichungen formulieren; Energie- und Arbeitssatz anwenden;<br />
Einflüsse auf das Schwingungsverhalten abschätzen; fachspezifische<br />
Kenntnisse in Beispielaufgaben übergreifend und sicher anwenden;<br />
Ergebnisse dokumentieren und auswerten.<br />
Inhalt<br />
Punktbewegung<br />
Kinematik des Punktes<br />
Kinetik des Massenpunktes<br />
Kinematik starrer Körper<br />
Ebene Bewegung eines starren Körpers<br />
Der Momentanpol<br />
Relativkinematik<br />
Kinetik starrer Körper<br />
Kinetik der Drehbewegung um feste Achsen<br />
Kinetik der allgemeinen ebenen Bewegung<br />
Stöße<br />
Einführung in die Schwingungslehre<br />
Grundlagen<br />
Freie Schwingungen<br />
Erzwungene Schwingungen<br />
Voraussetzungen TME01 Statik oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe TME301–304<br />
Individuelles Selbststudium, Vorbereitung Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Online-Übungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 140 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Peter Becker
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
TME04 Strömungsmechanik<br />
Kompetenzziele Grundlegende Gesetze und Prinzipien der Strömungsmechanik erfassen<br />
und anwenden; Kräfte in stehenden Flüssigkeiten und Gasen ermitteln;<br />
Strömungsarten erkennen und unterscheiden; reibungsbehaftete<br />
Rohrströmungen für einfache Fälle berechnen; günstige Fließquerschnitte<br />
ermitteln; Strömungsvorgänge im kompressiblen Bereich kennen;<br />
Düsenströmung, Verdichtungsstöße, Theorie der Tragflügelumströmung<br />
kennen; einfache Probleme aus der Strömungsmechanik in<br />
praxisorientierten Aufgabenstellungen selbstständig berechnen.<br />
Inhalt<br />
Hydro- und Aerostatik<br />
Einordnung und Bedeutung der Strömungsmechanik<br />
• Begriffe, Fachgebiete<br />
• Bedeutung in den Ingenieurwissenschaften<br />
Physikalische Eigenschaften von Flüssigkeiten und Gasen<br />
• Sammlung von Eigenschaften: Dichte, spezifisches Volumen, Dichte von<br />
Flüssigkeiten, Dichte von Gasen und Dämpfen, Schallgeschwindigkeit in<br />
Flüssigkeiten und Gasen<br />
• Viskosität (Ansatz nach Newton, Newtonsche Fluide)<br />
• Thermische Stoffwerte: spezifische Wärmekapazität, Gaskonstante,<br />
Enthalpie, Dampfdruck<br />
Ruhende Fluide<br />
• Ausbildung freier Oberflächen<br />
• Hydrostatischer Druck – Grundbegriffe<br />
• Erzeugung von Druck (Anwendung: hydraulische Presse)<br />
• Druckarbeit<br />
• Hydrostatisches Grundgesetz (Anwendungsbeispiele: hydrostatisches<br />
Paradoxon, kommunizierende Gefäße, U-Rohr-Manometer,<br />
Präzisionsthermometer nach Betz; Druckkräfte auf Flächen: ebene<br />
Flächen, geneigte Flächen, gekrümmte Flächen, aufwärts gerichtete<br />
Vertikalkraft)<br />
• Hydrostatischer Auftrieb (nach Archimedes)<br />
• Aerostatik: Druck-, Dichte- und Temperaturänderungen in der<br />
Atmosphäre, isotherme und isentrope Schichtung in der Atmosphäre,<br />
Normatmospäre<br />
Hydro- und Gasdynamik<br />
Grundgleichungen der Hydrodynamik<br />
• Grundbegriffe: inkompressibel, kompressibel, Durchströmung von<br />
Körpern, Umströmung von Körpern, instationäre Strömung, stationäre<br />
Strömung, Strombahn, Fluidteilchenbahn, Bahnlinie, Stromfadentheorie,<br />
drehungsbehaftete Strömung, drehungsfreie Strömung, Beschreibung<br />
von Strömungen, Zirkulation
• Kontinuitätsgleichung: Massenerhaltung, Massenstrombilanzierung<br />
• Bernoulli-Gleichung: Herleitung der reibungsfreien, inkompressiblen,<br />
stationären Variante, reibungsfreie, inkompressible, stationäre Strömung<br />
durch eine Stromröhre<br />
• Die unterschiedlichen Druckbegriffe: statischer Druck, Gesamtdruck,<br />
Staudruck<br />
• Anwendungen der Bernoulli-Gleichung: Venturi-Rohr, Ausfluss aus<br />
einem oben offenen Gefäß, Ausfluss aus Öffnungen, Turbinensaugrohr,<br />
strömungstechnische Anlage, Tragflügel, Strahlpumpe, Druckänderung<br />
senkrecht zur Strömungsrichtung<br />
• Impulssatz<br />
• Anwendungen des Impulssatzes: gekrümmte Stromröhre, Kraft in der<br />
Schweißnaht einer Düse, Umlenkblech, Rückstoßkräfte beim Ausfluss<br />
aus einem Behälter, Diffusoren<br />
Ähnlichkeitsgesetze<br />
• Eulersche Bewegungsgleichung der Absolutströmung für die<br />
reibungsfreie stationäre Stromfadenströmung<br />
• Navier-Stokes’sche Gleichung für eine stationäre Stromfadenströmung<br />
• Wichtigste Kennzahlen ähnlicher Strömungen<br />
Strömungsformen<br />
• Laminare Strömung<br />
• Turbulente Strömung<br />
• Turbulenzgrad<br />
• Einfluss der Viskosität<br />
Rohrhydraulik<br />
• Voll ausgebildete Rohrströmung<br />
• Hydraulischer Durchmesser<br />
• Laminare Rohrströmung<br />
• Turbulente Rohrströmung<br />
• Bestimmung der Verlustenergie<br />
• Verluste in Formstücken und Armaturen<br />
Umströmung von Körpern<br />
• Grenzschichten<br />
• Grenzschichtentwicklung an einer ebenen Platte<br />
• Widerstandskraft<br />
• Erfassung der Widerstandskraft mithilfe geeigneter Kennzahlen<br />
Theorie der Tragflügelumströmung<br />
• Wirbel: drehungsfreie Strömung, drehungsbehaftete Strömung,<br />
Bestimmung der Winkelgeschwindigkeit, radialer Druck bei gekrümmter<br />
Strombahn, Potenzialwirbel, Festkörper-Wirbel, Kelvin-Wirbel<br />
• Zirkulation<br />
• Entstehung der Auftriebskraft (Beispiel Magnus-Effekt)
• Umströmung eines Tragflügels: Wirbelsystem am Tragflügel,<br />
Druckverteilung am Tragflügel, Auftriebsbeiwert, Widerstandsbeiwert,<br />
Gleitflug, Polarendiagramm für einen Tragflügel<br />
Gasdynamik<br />
• Grundgleichungen: Kontinuitätsgleichung – Massenerhaltung,<br />
Impulssatz, Energiegleichung – allgemeiner Energieerhaltungssatz,<br />
thermische Zustandsgleichung, kalorische Zustandsgleichung,<br />
Gibbs’sche Gleichung, Isotropengleichung, Energiegleichung für ideale<br />
Gase<br />
• Schallgeschwindigkeit<br />
• Schallausbreitung<br />
• Ausströmen aus einem Kessel: Gleichung von Saint-Venant und<br />
Wantzel, Zusammenhänge zwischen Schallgeschwindigkeit und<br />
Strömungsgeschwindigkeit, Machzahldefinition, Abschätzung des<br />
Einflusses der Kompressibilität<br />
• Verdichtungsstöße: senkrechter Verdichtungsstoß, schiefe<br />
Verdichtungsstöße<br />
• Expansion hinter einer Ecke<br />
• Düsen- und Diffusorströmung: Flächen-Geschwindigkeits-Beziehung,<br />
Düsenströmung<br />
• Diffusoren<br />
Voraussetzungen THD01 Grundlagen der Technischen Thermodynamik oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe TME401–402<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Seminar und Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 82,5 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Ewald Lehmann
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
TME05 Grundlagen der Statik und<br />
Festigkeitslehre<br />
Kompetenzziele Fähigkeit zur Abstraktion und zur Modellbildung entwickeln; Grundbegriffe<br />
und Gesetzmäßigkeiten der Statik sicher beherrschen; statische Systeme<br />
analysieren; Wirkungs- und Schnittkräfte in ebenen und räumlichen<br />
Kraftsystemen darstellen, berechnen und auf Konstruktionen übertragen;<br />
Gleichgewichtslagen herbeiführen; Schwerpunkte berechnen; Fachwerke<br />
rechnerisch analysieren; Kenntnisse über Haftung und Reibung gewinnen;<br />
selbstständige Bearbeitung von typischen Problemstellungen der Statik an<br />
praxisnahen Beispielen erlernen und üben;<br />
Beanspruchungen in stabförmigen Systemen bestimmen und<br />
Verformungen berechnen; Spannungen und Verformungen elastischer<br />
Körper berechnen; Lastannahmen treffen, um die Tragfähigkeit<br />
sicherzustellen; Knickprobleme erkennen; Bauteile nach Berechnung<br />
dimensionieren; geeignete Werkstoffe auswählen, Beanspruchungen und<br />
Verformungen systematisch dokumentieren und formulieren;<br />
Sicherheitsanalysen durchführen.<br />
Inhalt<br />
Ebene Kräftesysteme<br />
Grundbegriffe der Statik starrer Körper<br />
Zentrale ebene Kräftesysteme<br />
Allgemeine ebene Kräftesysteme<br />
Statik ebener Tragwerke<br />
Statik ebener Tragwerke<br />
Ebene Fachwerke<br />
Schwerpunkte, Schnittgrößen ebener Balkentragwerke<br />
Schwerpunkte<br />
Schnittgrößen ebener Balkentragwerke<br />
Arbeit und Reibung<br />
Arbeit<br />
Haftung und Reibung<br />
Grundlastfälle Zug und Druck<br />
Einführung<br />
Grundlastfall Zug<br />
Grundlastfall Druck<br />
Ermittlung von Querschnittskennwerten<br />
Grundlastfälle Biegung, Schub und Torsion<br />
Grundlastfall Biegung<br />
Grundlastfall Schub
Grundlastfall Torsion<br />
Voraussetzungen IMA02 Lineare und Vektoralgebra, komplexe Zahlen, analytische<br />
Geometrie oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe TME101–104 und TME201–202<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 164 Stunden<br />
Seminar (14 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Peter Becker
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
TME06 Grundlagen der Dynamik<br />
Kompetenzziele Bewegungen starrer Körper analysieren; kinematische und kinetische<br />
Kenngrößen mechanischer Systeme mit starren Körpern ermitteln;<br />
Grundgleichungen der Dynamik beherrschen; grundlegende<br />
Bewegungsgleichungen formulieren; Energie- und Arbeitssatz anwenden;<br />
fachspezifische Kenntnisse in Beispielaufgaben übergreifend und sicher<br />
anwenden; Ergebnisse dokumentieren und auswerten.<br />
Inhalt<br />
Punktbewegung<br />
Kinematik des Punktes<br />
Kinetik des Massenpunktes<br />
Kinematik starrer Körper<br />
Ebene Bewegung eines starren Körpers<br />
Der Momentanpol<br />
Relativkinematik<br />
Kinetik starrer Körper<br />
Kinetik der Drehbewegung um feste Achsen<br />
Kinetik der allgemeinen ebenen Bewegung<br />
Stöße<br />
Voraussetzungen TME01 Statik oder TME05 Grundlagen der Statik und Festigkeitslehre<br />
oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe TME301–303<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 81 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Peter Becker
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
TOU02 Tourismusmarketing<br />
Kompetenzziele Aufbaukenntnisse im allgemeinen touristischen Marketing: touristische<br />
Beschaffungs- und Absatzmärkte analysieren, Konkurrenz einschätzen,<br />
touristisch relevante Informationsquellen auswerten. Wirkung von<br />
Werbung und Gästebefragungen berücksichtigen.<br />
Dienstleistungsmarketing abgrenzen. Bedeutung der Leistungsbereitschaft<br />
einschätzen und Maßnahmen wie Yieldmanagement und Innenmarketing<br />
ableiten.<br />
Inhalt<br />
Touristische Markt- und Marketingforschung<br />
Marktuntersuchung im Tourismus aus Sicht der betrieblichen und<br />
organisatorischen Abteilungen<br />
• Absatz-<br />
• Beschaffung-<br />
• und Personalmarktforschung<br />
Analyse der touristischen Rahmenbedingungen<br />
• wirtschaftliche Bedeutung<br />
• Forschungsgrundlagen<br />
• touristische Umfeldanalyse<br />
• Standortanalyse<br />
• Zielgruppenanalyse<br />
• Gästestrukturanalyse<br />
• Konkurrenzanalyse<br />
• Marketinginformationssysteme<br />
Trendanalyse<br />
• systematische Verfahren<br />
• kreative Verfahren<br />
Besonderheiten des touristischen Marketings<br />
Dienstleistungsmarketing und Prinzipien auf dem touristischen<br />
Markt<br />
• Dienstleistungsmarketing<br />
• touristischer Markt<br />
• Segmentierung des touristischen Markts<br />
Schlussfolgerung für das touristische Marketing<br />
• Yieldmanagement<br />
• Qualitätsmanagement
• Total Quality Management (TQM)<br />
• Gästebindung<br />
• Lean Management<br />
• Projektmanagement<br />
• Changemanagement<br />
• Human Resources Management<br />
Besonderheiten des Dienstleistungsmarketings in verschiedenen<br />
Bereichen der Tourismuswirtschaft<br />
• Reiseveranstalter und Reisemittler<br />
• Verkehrsträger zu Land (Schienenverkehr und Bustourismus)<br />
• Verkehrträger zu Luft (Luftverkehr)<br />
• Verkehrsträger zu Wasser (Schifffahrt)<br />
• Gastgewerbe, Destination<br />
Voraussetzungen MKE03 Marketing Instruments oder MKG03 Marketing-Instrumente und<br />
Marketing-Mix oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe TOU201–202<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 67 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
UFU01 Grundlagen der<br />
Unternehmensführung<br />
Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse der Unternehmensführung: Geschichte und<br />
wichtige Ansätze der Managementlehre beschreiben. Verhältnis von<br />
Unternehmen zu Umwelt und Stakeholders erläutern. St. Galler<br />
Management-Konzept erläutern (Fachkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Unternehmensführung heute<br />
Historische Entwicklung der Unternehmensführung<br />
• Vorphase bis 1900 (vom Handwerk zur Fabrik)<br />
Scientific Management<br />
• Wissenschaft statt Intuition<br />
Human relations<br />
• Verhalten des arbeitenden Menschen<br />
Neuere Managementansätze<br />
• Systeme<br />
• Situationen<br />
• „Erfolgsrezepte“<br />
Integration der verschiedenen Einzelansätze in einem<br />
Managementkonzept. Unternehmensführung als Management der<br />
Unternehmens-Umwelt-Beziehungen<br />
• Umweltsphären eines Unternehmens<br />
• Stakeholder – Anspruchsgruppen<br />
Wichtige Einzelansätze der Managementlehre<br />
Prozessorientierter Ansatz<br />
• Regelkreis der Führung<br />
Systemansatz<br />
• Grundlagen: Unternehmen als produktives soziales System<br />
• das erste St. Galler Management-Konzept<br />
Situativer Ansatz<br />
• Kongruenz-Effizient-These<br />
• Neue Managementansätze als Antwort auf veränderte<br />
Rahmenbedingungen<br />
Das zweite St. Galler Managementkonzept<br />
• Überblick; Vision und ihr Verhältnis zum normativen Management
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
• Unternehmenspolitische Leitbilder und Normen (zwischen<br />
Opportunismus und Verpflichtung)<br />
Strategisches Management<br />
• Strategische Programme<br />
• Strategiepapiere zur Kommunikation strategischer Programme<br />
• Strategieumsetzung und -kontrolle<br />
• Strategiegerechte Gestaltung der Organisation und des<br />
Problemverhaltens<br />
Operatives Management<br />
• Zusammenfassender Vergleich der drei Managementebenen<br />
• Unternehmensentwicklung<br />
Das dritte St. Galler Managementkonzept<br />
• Überblick<br />
• Unterschiedliche Begriffsauffassungen in der englisch- und<br />
deutschsprachigen Managementliteratur<br />
Bearbeitung des Studienbriefs UFU101<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
= gesamt 29,5 Stunden<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />
–<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
UFU02 Strategisches Management<br />
und Controlling<br />
Aufgaben des normativen Managements beschreiben und an der<br />
Gestaltung der normativen Bestandteile im Unternehmen verantwortlich<br />
mitwirken (Unternehmenspolitik, -verfassung, -kultur, Change<br />
Management, CI). Zur Rolle der Unternehmenspolitik kritisch Stellung<br />
nehmen. Grundlagen (v. a. Aufgaben) des strategischen Managements<br />
beschreiben; situationsgerechte strategische Analyse-, Planungs-,<br />
Umsetzungs- und Kontrollinstrumente anwenden und wissenschaftlich<br />
fundierte strategische Entscheidungen fällen. Situationsgerechte<br />
strategische und operative Controllinginstrumente anwenden. Gewählte<br />
Methoden kritisch reflektieren (Fach-, Methoden-, kommunikative<br />
Kompetenz).<br />
Normatives Management im Überblick<br />
Was heißt "normatives Management"?<br />
• Gegenstand<br />
• Ziel<br />
• Bausteine<br />
• Abgrenzung<br />
Die Unternehmensvision<br />
Unternehmenspolitik und Leitbild<br />
• Aufgabe<br />
• Anforderungen<br />
• Teilpolitiken<br />
• Unternehmenspolitiktypen<br />
• Leitbild<br />
Unternehmensverfassung<br />
• Aufgabe<br />
• materielle und formelle Unternehmensverfassung<br />
• Holding – Unternehmensverfassung auf Konzernebene<br />
Unternehmenskultur<br />
• Definition<br />
• Kulturebenen<br />
• Wirkung starker Kulturen<br />
• prägende Variablen<br />
• Unternehmenskulturtypen
Change Management – Management unternehmenskultureller<br />
Veränderungsprozesse<br />
• Bedeutung<br />
• Umgang mit Widerstand und Widerstandssymptome<br />
• Managementfehler<br />
Corporate Identity (CI)<br />
• Wirkung<br />
• Aufgabenbereiche (CD, CC, CB)<br />
Abstimmung aller Managementbausteine<br />
Grundlagen des strategischen Managements<br />
Was ist strategisches Management?<br />
• Entwicklung<br />
• Strategien<br />
• SEPs<br />
• Abgrenzung<br />
Strategieebenen<br />
Wer macht Strategien und welche Sichtweisen kann er dabei<br />
einnehmen?<br />
• Träger<br />
• Perspektiven<br />
Der Prozess des strategischen Managements<br />
Wie läuft der Prozess des strategischen Managements ab?<br />
Strategische Planung<br />
• externe Analyse (Umweltanalyse)<br />
• interne Analyse (Unternehmensanalyse)<br />
• Wertkettenanalyse<br />
• SWOT-Analyse<br />
• Wettbewerbsstrategien<br />
• Produkt-Markt-Strategien<br />
Die Strategieimplementierung<br />
• Strategiepapiere<br />
• Strategieumsetzung durch Projektmanagement<br />
• Harmonisierung von Strategie, Struktur und Kultur<br />
Strategische Kontrolle<br />
• Durchführungs- und Prämissenkontrolle
• Strategische Überwachung<br />
Das operative Management vollzieht die Strategien<br />
Die Balanced Scorecard (BSC)<br />
Unternehmensentwicklung<br />
Controlling kompakt<br />
Was ist Controlling?<br />
• Controlling im Führungsprozess<br />
• Entwicklung<br />
• "Toolbox“ der Controller<br />
• Anteilseignerorientierung<br />
• Prinzipal-Agenten-Beziehung, Shareholder-Value-Konzept und<br />
Controlling<br />
Die Gestaltung des Planungssystems als Aufgabe des<br />
Controllings<br />
• Grundsätze<br />
• Planungsebenen<br />
• Budgetierung<br />
Die Gestaltung des Kontrollsystems als Aufgabe des Controllings<br />
• Koordination von Planung und Kontrolle<br />
• Abweichungsanalysen (Plankostenrechnung)<br />
• Kostenkontrolle (Prozesskostenrechnung)<br />
• Ablauf der Kontrolle<br />
Die Koordinaten der Informationsversorgung als Aufgabe des<br />
Controllings<br />
• Elemente<br />
• Unternehmensumweltinformationen<br />
• Operative Informationssysteme<br />
• Strategische Ausrichtung der Informationsversorgung<br />
Entwicklungsperspektiven im Controlling am Beispiel der<br />
Balanced Scorecard<br />
Strategieberatung für eine Werft – Fallstudie<br />
Das Unternehmen<br />
Strategische Analyse des Unternehmensumfeldes der GFW<br />
Interne Analyse der GFW mittels der Wertkettenanalyse<br />
Strategieformulierung<br />
Strategieimplementierung und strategische Kontrolle
Voraussetzungen UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02 BWL-<br />
Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe UFU201–205<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 157,5 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
UFU03 Internationale<br />
Unternehmensführung<br />
Kompetenzziele Grundlagen der Unternehmensführung in international tätigen<br />
Unternehmen beschreiben. Strategie für ein einfaches<br />
Internationalisierungsprojekt entwickeln. Besonderheiten der Organisation,<br />
der Führung und des Personalmanagements in international tätigen<br />
Unternehmen sowie Grundzüge des interkulturellen Managements<br />
beschreiben (Fach-, Methoden-, kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Internationalisierung von<br />
Unternehmen<br />
Bedeutung der Internationalisierung<br />
Grundlagen der internationalen Unternehmensführung<br />
Ziele internationaler Unternehmenstätigkeit<br />
Analyse der Voraussetzungen für eine Internationalisierung<br />
Rahmenbedingungen auf den internationalen Märkten<br />
Länderanalysen<br />
Entwicklung eines internationalen Strategiesystems<br />
Möglichkeiten des Engagements auf Auslandsmärkten<br />
Organisation, Führung und Personalmanagement in<br />
internationalen Unternehmen<br />
Grundlagen der Organisationslehre<br />
Gestaltung der statutarischen Organisation<br />
Aufbauorganisatorische Grundmodelle für die internationale<br />
Betätigung des Einzelunternehmens<br />
Organisatorische Grundmodelle für die internationale<br />
Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen<br />
Organisationskulturen in international tätigen Unternehmen<br />
Organisationsentwicklung: globales<br />
Transformationsmanagement<br />
Führung in international tätigen Unternehmen<br />
Internationales Personalmanagement<br />
Voraussetzungen UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02 BWL-<br />
Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe UFU301–302<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Bearbeitung von Rechercheaufgaben<br />
= gesamt 82 Stunden<br />
Seminar (7 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle
UFU05 Organisation<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Grundlegende Begriffe der Aufbau- und Prozessorganisation sowie des<br />
Change Managements definieren. Kriterien zur Beurteilung<br />
organisatorischer Strukturen und Prozesse anwenden. Vorschläge zur<br />
Optimierung der Aufbau- und Prozessorganisation entwickeln; bei der<br />
Analyse und (prozessorientierten) Umgestaltung von Organisationen<br />
mitarbeiten. Ursachen, Widerstände und Ansätze des Change<br />
Managements erkennen und erörtern können. Techniken der<br />
organisatorischen Gestaltung aus Anwendersicht beschreiben (Fach-,<br />
Methoden-, kommunikative, soziale Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen der Organisation und Aufbauorganisation<br />
Grundlagen der Organisationslehre<br />
• Über- und Unterorganisation; Improvisation und Disposition<br />
• Stabilität und Elastizität<br />
• Aufbau- und Prozessorganisation<br />
• Bestimmungsgrößen der Organisation (Ziele, Elemente, Bedingungen)<br />
• Merkmale von Organisationsstrukturen (Spezialisierung, Koordination,<br />
Leitungssystem, Entscheidungskompetenz<br />
• Organisatorische Verbindungen zwischen den Unternehmen<br />
• Phasen des Organisationsprojektes<br />
Die Aufbauorganisation (Gebildestruktur)<br />
• Aufgabenanalyse (Verrichtungsanalyse, Objektanalyse, Ranganalyse,<br />
Phasenanalyse, Zweckeziehungsanalyse)<br />
• Aufgabensynthese (Stellenbildung, Instanzenbildung,<br />
Leitungshilfsstellen (Stabsstellen), Projektgruppen<br />
• Organisatorische Strukturelemente<br />
• Organisationsformen<br />
Prozessorganisation, Change Management und<br />
Organisationstechniken<br />
Die Prozessorganisation<br />
• Grundlagen (verstärkte Prozessorientierung, Prozesse,<br />
Geschäftsprozesse, Geschäftssystem)<br />
• Unternehmen als Wertschöpfungssystem<br />
• Strategische Geschäftsprozessanalyse (Wertkette Porter, Porters<br />
Normstrategien, Aktivitäten in der Wertkette, Wertsystem, Total Quality<br />
Management (TQM)<br />
• Prozessgestaltung (Prozessorganisation, Prozessgestaltung)<br />
Change Management – Gestaltung des organisatorischen<br />
Wandels
• Begriff, Bedeutung des Change Managements<br />
• Ursachen und Arten des Wandels<br />
• Widerstände gegen organisatorische Veränderungen<br />
• Konzeptionelle Ansätze des Change Managements (Kategorisierung,<br />
Modell Lewin, weitere Modelle)<br />
• Erfolgsfaktoren beim Change Management<br />
• Controlling des Change Management<br />
• Lernende Organisation<br />
Techniken der organisatorischen Gestaltung<br />
• Bedeutung der Techniken für die betriebliche Praxis<br />
• Datenerhebungstechniken<br />
• Analysetechniken<br />
• Konzeptionsfindungstechniken<br />
• Bewertungs- und Entscheidungstechniken<br />
Praktische Übungen<br />
Fallstudie ANAMINO zur Aufbauorganisation<br />
Fallstudie Sportseyes zur Prozessorganisation und zum Change<br />
Management<br />
Rechercheübungen<br />
• Literaturquellen zum selbstständigen Forschen<br />
• Fachartikel zur Aufbau- und Prozessorganisation<br />
• Fachartikel zum Change Management<br />
Voraussetzungen UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02 BWL-<br />
Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe UFU501–503<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 82,5 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
UFU06 Projektmanagement und<br />
Entscheidungstechniken<br />
Einsatzmöglichkeiten und Elemente der Projektorganisation kennen;<br />
wissen, wie Projekte initialisiert werden (Analyse des Projektumfeldes und<br />
der Stakeholder), und wie sich Ziele, Anforderungen und Erfolgsfaktoren<br />
definieren lassen; das Projekt strukturieren, den Aufwand schätzen und<br />
die Mittel planen können; Einblick in die Projektführung und -steuerung<br />
erhalten; Umgang mit Problemen lernen; Einblick in die<br />
Führungsaufgaben innerhalb von Projekten erhalten; Bedeutung von<br />
Kommunikation, Teamentwicklungsprozessen und Konfliktmanagement<br />
erkennen; begleitende Aufgaben wie Projektmarketing,<br />
Changemanagement, Konfigurationsmanagement, QM erläutern und<br />
einschätzen können.<br />
Unterschiedliche Entscheidungssituationen und dazu passende<br />
Entscheidungstechniken beschreiben; für exemplarische einfache<br />
betriebliche Entscheidungssituationen geeignete Techniken auswählen<br />
und anwenden.<br />
Projektaufbau, Funktionen und Managementtechniken<br />
Begriffe<br />
Projektaufbau<br />
Funktionen im Projekt<br />
Managementtechniken<br />
Projekte initialisieren und planen<br />
Projekte initialisieren<br />
Projekte planen<br />
Projekte abwickeln und abschließen<br />
Projekte leiten und steuern<br />
Risikomanagement<br />
Problemmanagement<br />
Projektberichte<br />
Projektabschluss<br />
Projektsitzungen und Workshops<br />
Führen in Projekten und begleitende Aufgaben<br />
Die Projektführung<br />
Das Projektteam<br />
Kommunikation<br />
Widerstand<br />
Konflikte
Projektmarketing<br />
Änderungs- und Konfigurationsmanagement<br />
Qualität im Projekt<br />
Lieferantenmanagement<br />
Angewandte Entscheidungslehre<br />
Zum Gegenstand der Entscheidungslehre<br />
Beschreibung von Entscheidungsproblemen<br />
Entscheidungen bei Sicherheit<br />
Entscheidungen bei Unsicherheit<br />
Deskriptive Entscheidungslehre<br />
Der Entscheidungsprozess<br />
Unterstützung der Anregungs- und Suchphase<br />
Unterstützung der Entscheidungsfindungsphase<br />
Unterstützung der Durchsetzungs- und Kontrollphase<br />
Netzplantechniken, Frühaufklärungssysteme, Projektsteuerungssoftware<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe SQF201, SQF401–403, UFU601–602<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 142 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
UFU07 International Management<br />
Kompetenzziele In-depth knowledge of business management: description of the<br />
fundamentals of international business organisations. Development of a<br />
strategy for a non-complex internationalisation project. Description of<br />
characteristics of organisation management und human resources<br />
management in international business organisations and the fundamentals<br />
of intercultural management (professional competence, methodological<br />
expertise, communication skills).<br />
Inhalt<br />
Principles and Internationalisation of Companies<br />
The significance of internationalisation<br />
Fundamentals of international management<br />
Objectives of international business activities<br />
Analysis of the prerequisites for internationalisation<br />
Basic conditions on the international market<br />
Country analysis<br />
Development of an international strategy system<br />
Foreign market entry modes<br />
Organisation, Leadership and Human Resources<br />
Management in International Companies<br />
Fundamentals of organisation theory<br />
Configuring the statutory organisation<br />
Basic models of structural organisation for an individual<br />
company’s international activity<br />
Basic organisational models for the international cooperation<br />
between companies<br />
Corporate cultures of enterprises working on the international<br />
markets<br />
Organisational development: global transformation management<br />
Leadership in enterprises active on the international markets<br />
International human resources management<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. ENC11 English C1) und eines<br />
der folgenden Teilmodule: UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung<br />
oder BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe UFU701–702<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Bearbeitung von Rechercheaufgaben<br />
= gesamt 82 Stunden<br />
Seminar (6,5 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher
UFU08 Wirtschaftsethik<br />
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
Kompetenzziele Philosophische Grundlagen volkswirtschaftlicher Theorien beschreiben.<br />
Auswirkungen des gesellschaftlichen Wertewandels auf das Management<br />
von Unternehmen und auf die Personalführung erläutern. Rolle der<br />
Wirtschaftsethik in einer globalisierten Wirtschaft diskutieren.<br />
Wirtschaftsethische Grundsätze auf Beispiele komplexer und konkreter<br />
Unternehmens- und Managementsituationen anwenden. Religion und<br />
Philosophie in den wichtigsten Kulturkreisen (Europa und Amerika,<br />
Vorder- und Mittelasien, Ostasien) als wichtige Rahmenbedingung des<br />
interkulturellen Managements beschreiben. Die<br />
Unternehmensphilosophien nach dem Shareholder-Prinzip und nach dem<br />
Stakeholder-Prinzip auch bezüglich ihrer Auswirkungen auf die<br />
Unternehmenspraxis unterscheiden.<br />
Inhalt<br />
Philosophie und Ökonomie<br />
Die Philosophie: Ursprung aller Wissenschaften<br />
Die philosophischen Grundlagen der Ökonomie und ihr<br />
wirtschafts-geschichtlicher Hintergrund<br />
Epochen der abendländischen Philosophie und die<br />
wirtschaftswissenschaftlichen Theorien<br />
Der Wertewandel in der Gesellschaft und das Werten der<br />
Individuen<br />
Wirtschaftsethik in Theorie und Praxis<br />
Die Ethik als angewandte Philosophie<br />
• das Gegenseitigkeitsprinzip und die Vernunftethik<br />
• die Moral der Gesellschaft<br />
• die Legitimität und die Legalität des unternehmerischen Handelns<br />
• die unternehmerische Entscheidung und Verantwortung<br />
Die Theorien zur Wirtschaftsethik<br />
• die funktionalistische Wirtschaftsethik<br />
• die korrektive Wirtschaftsethik<br />
• die integrative Wirtschaftsethik<br />
• die antizipative Wirtschaftsethik<br />
• die Ethik des Governance-Prinzips<br />
• die Ethik der Corporate Social Responsibility<br />
Die Wirtschaftsethik in der Praxis<br />
Fallbeispiele zum ethischen Verhalten von Unternehmen<br />
Wirtschaftsethik und Weltreligionen
• Judentum<br />
• Islam<br />
• Hinduismus<br />
• Buddhismus<br />
• der Universismus fernöstlicher Religionen<br />
Philosophie und Menschenführung in nationalen und<br />
multinationalen Unternehmen<br />
Menschenführung aus philosophischer Sicht<br />
Menschenführung in der Dienstleistungsgesellschaft<br />
• die Entwicklungsstufen der Gesellschaft und ihre Auswirkungen auf die<br />
Führung<br />
• Das Führungsverhalten in der Dienstleistungsgesellschaft<br />
(Unternehmensphilosophie, -leitbild, -kultur, Führungsgrundsätze)<br />
• die Führungsstile aus philosophischer Sicht<br />
Menschenführung in multinationalen Unternehmen<br />
• organisatorische Grundmodelle für multinationale Unternehmen<br />
• die Kultur in multinationaler Unternehmen<br />
• das Verhalten der Menschen in den Kulturkreisen und Nationen<br />
gegenüber der Führung<br />
• die interkulturelle Führung von Menschen und Unternehmen<br />
Menschenführung in der globalisierten Wirtschaft<br />
• internationale Aspekte der Corporate Social Responsibility<br />
• internationale und supranationale Initiativen<br />
• nationale Initiativen (Branchenkodizes, Unternehmenskodizes)<br />
Voraussetzungen UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02 BWL-<br />
Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe UFU801-803<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 82 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
UFU09 Wertorientierte<br />
Unternehmensführung (Value<br />
Management)<br />
Kompetenzziele Aufbaukenntnisse der Wertmanagementkonzepte: Die jeweiligen Vor- und<br />
Nachteile verschiedener Erfolgsmaßstäbe abwägen. Shareholder Value<br />
und andere Wertmanagementparameter berechnen und analysieren.<br />
Wertmanagementkonzepte auf Strategieevaluation, leistungsabhängige<br />
Vergütungssysteme und Akquisitionen anwenden; Ergebnisse kritisch<br />
reflektieren.<br />
Inhalt<br />
Konzepte der wertorientierten Unternehmensführung<br />
Was ist das Shareholder Value-Konzept?<br />
• Entstehung und Zielsetzung des Konzepts<br />
• Die unterschiedlichen Zielsetzungen von Management und Eigentümern<br />
• Shareholder-Value und Stakeholder-Value: ein Gegensatz?<br />
Konventionell Methoden der Erfolgsmessung<br />
• Der Gewinn – ein problematischer Erfolgsmaßstab<br />
• Rentabilitäten – ebenfalls problematische Erfolgsmaßstäbe<br />
Die Grundidee der wertorientierten Unternehmensführung: Die<br />
Bewertung von Unternehmen mithilfe des Ertragswerts<br />
Berechnung des Shareholder-Values<br />
• Überblick – Berechnungsschema<br />
• Der Free Cashflow als zentraler Bestimmungsfaktor des Shareholder<br />
Value<br />
• Der Kapitalkostensatz für den Diskontierungsfaktor<br />
• Der Residualwert<br />
• Wert von liquiden Mitteln, börsenfähigen Wertpapieren und Fremdkapital<br />
• Fallstudien zur Ermittlung des Shareholder-Value<br />
Der Shareholder-Value als Analyseinstrument<br />
• Messung der Wertsteigerung und Analyse der Werttreiber<br />
Anwendung des Shareholder-Value-Konzepts in der<br />
Unternehmensführung<br />
• Evaluation von Geschäftsstrategien<br />
• Anwendung auf die Entlohnung der Führungskräfte<br />
• Anwendungen auf Akquisitionen und Fusionen<br />
Weitere Konzepte der Wertorientierten Unternehmensführung<br />
• Umsetzungsprobleme des Shareholder-Value-Konzepts nach
RAPPAPORT<br />
• Das Konzept des Economic Value Added (EVA); der<br />
Geschäftswertbeitrag bei der SIEMENS AG<br />
• Die Kennzahl des Value Added bei der DAIMLERCHRYSLER AG<br />
• Weitere Ansätze: der Ansatz von COPELAND/KOLLER/MURRIN und<br />
der Ansatz von LEWIS bzw. der BOSTON CONSULTING GROUP<br />
Die Ostfriesennerz AG - Fallstudie zum Shareholder-<br />
Value-Konzept<br />
Das Unternehmen<br />
Bewertung der finanziellen Unternehmensführung<br />
• Überblick: Ziele und Vorgehen<br />
• Aufgaben und Lösungen<br />
Strategieevaluation: Bewertung der Planung von Outlets auf<br />
Ostseefähren<br />
• Die Jahre 2005 bis 2010: Ziele, Aufgaben und Lösungen<br />
• Die Jahre 2011 bis 2015: Ziele, Aufgaben und Lösungen<br />
Erfolgsabhängige Entlohnung der Vorstandsmitglieder<br />
• Zielsetzungen<br />
• Aufgaben und Lösungen<br />
Bewertung der Akquisition eines Unternehmens<br />
• Grundlagen<br />
• der konkrete Fall<br />
• Aufgaben und Lösungen<br />
Voraussetzungen UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02 BWL-<br />
Grundlagen. Oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe UFU901–902<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 52 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
UFU10 Capstone seminar: General<br />
management<br />
Kompetenzziele Current all-embracing topics of general management: During preparation<br />
and during the seminar itself students demonstrate their professional<br />
competence and methodological expertise in general management and<br />
demonstrate that they are able to work out, to present and to defend<br />
scientific papers about special integrative topics.<br />
Inhalt<br />
Die Inhalte des Seminars variieren, da das Seminar aktuelle<br />
wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt.<br />
Die Studierenden lernen, sich auf der Grundlage von aktueller<br />
wissenschaftlicher Fachliteratur selbstständig und zielorientiert in ein<br />
Forschungsfeld einzuarbeiten, das in der bisherigen Lehre nicht oder<br />
kaum angesprochen worden ist, z. B. Nachhaltigkeitsmanagement. Sie<br />
lernen, gleichzeitig interdisziplinär und systemisch zu denken, da im<br />
Forschungsfeld Nachhaltigkeit Erkenntnisse aus der Ökonomie, der<br />
Ökologie und den Sozialwissenschaften zusammenfließen. Schließlich ist<br />
ein wesentliches Kompetenzziel, die Fähigkeit zu vermitteln, abstraktes<br />
Wissen zur Lösung eines konkreten Problems einzusetzen.<br />
Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. ENC11 English C1), ORG02<br />
Prozessorientierte Organisation, ORG33 Transition Management, UFU08<br />
Wirtschaftsethik, UFU09 Wertorientierte Unternehmensführung, FGI03<br />
Leadership, VWL04 Außenwirtschaft oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 74 Stunden<br />
Seminar (16 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Englisch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
UFU11 Ausgewählte Aspekte der<br />
Unternehmensführung<br />
Nach Abschluss des Moduls sollten Sie<br />
• einen Überblick über die aktuellen Normen und Anforderungen, die an<br />
Qualitäts-, Umwelt-, und Arbeitsschutzmanagementsysteme gestellt<br />
werden haben;<br />
• wissen, wie Sie bei der Entwicklung bzw. Weiterentwicklung von<br />
integrierten Managementsystemen vorgehen;<br />
• einen Überblick über Instrumente und Methoden haben, die als<br />
Entscheidungsgrundlage in Form von präzisen und überprüfbaren<br />
Informationen für integrierte Managementsysteme dienen können.<br />
Inhalt In diesem Modul geht es um ausgewählte Aspekte der<br />
Unternehmensführung. Es werden Grundlagen von<br />
Qualitätsmanagementsystemen und Umweltmanagementsystemen sowie<br />
Arbeitsschutzsystemen und integrierten Managementsystemen erarbeitet.<br />
Abgerundet wird dieses Modul durch Instrumente und Methoden zur<br />
Entscheidungsunterstützung.<br />
Voraussetzungen keine<br />
Modulbausteine Ausgewählte Aspekte der Unternehmensführung (UFU120 &<br />
Einsendeaufgabe)<br />
Kompetenznachweis<br />
Lernaufwand 30,8 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
UFU40 Management und Führung in<br />
filialisierten<br />
Unternehmensstrukturen<br />
Kompetenzziele Vermittlung der grundlegenden Inhalte zu den Themen Management,<br />
Führung, Unternehmensstruktur, Filial-Konzept, Franchising<br />
Inhalt<br />
Marktorientiert managen – Konzeptionen und Mittel<br />
Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung<br />
Franchising als Instrument des instrumentellen Marketing<br />
Management und Manager – Entscheiden und Handeln im Spannungsfeld<br />
aus Arbeitsteilung, Märkten und Konkurrenz<br />
Franchising als Marketing und Organisationskonzept<br />
Franchising als Mittel des Vertriebsmanagements<br />
Arten der Vertriebsorganisation<br />
Gründung und Führung<br />
Management und Führung von filialisierten Strukturen<br />
Management und Führung in filialisierten Strukturen<br />
Franchisingsysteme: Grundlagen, Strukturen und<br />
Bestandteile<br />
Historischer Hintergrund<br />
Moderne Entwicklungen<br />
Heutige Bedeutung und Gründe für den Aufstieg des Franchising als<br />
Managementkonzept<br />
Franchisekonzeptionen im Überblick<br />
Unternehmerische und manageriale Dimensionen des Franchising<br />
Zusammenfassung der Grundbausteine<br />
Aufgaben und Managementleistungen der Systemzentrale<br />
System- und Betriebsführung im Franchising:<br />
Vorgehensweisen und Instrumente<br />
Grundlagen<br />
Verträge als Mittel des Ausgleichs von Interessen<br />
Business-Bausteine<br />
Know-how-Sammlungen<br />
Organisations- und Personalentwicklung – Schulung und Training<br />
Weitere Gesichtspunkte
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
UFU400-SM Modulwegweiser des Moduls UFU40<br />
UFU401 Studienbrief Marktorientiert managen – Konzeptionen und Mittel<br />
UFU401-OU Onlineübung zum Studienbrief UFU401<br />
UFU402 Studienbrief Franchising als Marketing und Organisationskonzept<br />
UFU402-OU Onlineübung zum Studienbrief UFU402<br />
UFU403 Studienbrief Franchisingsysteme: Grundlagen, Strukturen und<br />
Bestandteile<br />
UFU403-OU Onlineübung zum Studienbrief UFU403<br />
UFU404 Studienbrief System- und Betriebsführung im Franchising:<br />
Vorgehensweisen und Instrumente<br />
UFU404-OU Onlineübung zum Studienbrief UFU404<br />
UFU40-DA Dezentrales Assignment<br />
Seminar (1 Tag)<br />
Kompetenznachweis dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
UWT01 Grundlagen der Umwelttechnik<br />
Kompetenzziele Vernetzte stofflichen Zusammenhänge zwischen Umweltmedien Boden,<br />
Wasser und Luft kennen; Ursachen für Umweltbelastungen erkennen,<br />
einordnen und mit Hilfe aktueller Umweltmesstechniken quantifizieren und<br />
bewerten. Ausgewählte Technologien zur Begrenzung von Emissionen<br />
insbesondere in industriellen Produktionsprozessen und Produkten<br />
kennen, erklären und deren Einsatz für konkrete Problemstellungen<br />
auswählen und auslegen.<br />
Inhalt<br />
Umweltprobleme, Human- und Ökotoxizität,<br />
Umweltmesstechnik<br />
Ursachen von Umweltproblemen<br />
Emissionsquellen<br />
Umweltschadstoffe<br />
Umweltmesstechnik<br />
Umwelttechnologien<br />
Wasserver- und Wasserentsorgung<br />
Luftreinhaltung<br />
Emissionsminderung bei Kraftfahrzeugen<br />
Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />
Abfallbegriff, Abfallmengen<br />
Regionale Abfallwirtschaft<br />
Kreislaufwirtschaft<br />
Deponien<br />
Sonderfall: Endlagerung radioaktiver Abfälle<br />
Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse der Messtechnik und der technischen<br />
Thermodynamik<br />
Modulbausteine<br />
UWT101 Studienbrief Umweltprobleme, Human- und Ökotoxizität,<br />
Umweltmesstechnik mit UWT101-OU Onlineübung<br />
UWT102 Studienbrief Umwelttechnologien mit UWT102-OU<br />
Onlineübung<br />
UWT103 Studienbrief Kreislauf- und Abfallwirtschaft mit UWT103-<br />
OU Onlineübung<br />
UWT01S Seminar (1 Tag)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Bernd Delakowitz
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
VRS01 Virtual Reality Systeme 1<br />
Kompetenzziele Virtual-Reality Systeme kennenlernen und beurteilen können. Ein- und<br />
Ausgabegeräte von Virtual-Reality Systemen kennen und einsetzen<br />
können. Die Besonderheiten und Problemstellungen von Virtual-Reality<br />
Systemen im industriellen Umfeld erläutern und beurteilen können.<br />
Einbindung von VR-Systems im Unternehmen kennenlernen und<br />
beurteilen können. Das Konzept der Digitalen Fabrik verstehen und<br />
erläutern können.<br />
Über umfassende Kenntnisse über gängige Virtual-Reality-Systeme und<br />
deren Einsatzbereiche in der Industrie verfügen. Kenntnisse zur<br />
Integration eines VR-Systems im Unternehmen, zudem die Bedienung<br />
und Funktionalität eines VR-Systems besitzen.<br />
Inhalt<br />
EINFÜHRUNG IN VIRTUAL REALITY<br />
EINFÜHRUNG<br />
• Einführung<br />
• Begriffsdefinition<br />
• Einsatz virtueller Techniken in der Produktentwicklung<br />
• Einsatz virtueller Techniken in der Forschung<br />
ÜBERBLICK ÜBER GERÄTE UND SYSTEME<br />
• Einführung in die verschiedenen Systeme<br />
• Spiele Konsolen<br />
• Head Mounted Display<br />
• Shutter Brillen<br />
• 3D Mouse<br />
• Simulatoren<br />
ANWENDUNGEN<br />
• VR-Systemen in der Konsumer-Bereich<br />
• VR-Systemen in der Industrie<br />
• VR-Anwendungen in der Forschung<br />
• Nutzen und Grenzen von VR Systemen<br />
GERÄTE UND SYSTEME AUS DEM BEREICH VIRTUAL<br />
REALITY<br />
KLEINGERÄTE<br />
• 3-D Mouse<br />
• Tabletts<br />
• Projektoren<br />
• Touchscreens
• Spielekonsolen<br />
WEARABLE SYSTEME<br />
• Head mounted Displays<br />
• Shutter Brillen<br />
• Tragbare Displays und Eingabegeräte<br />
SIMULATOREN<br />
• Übersicht von Simulatoren<br />
• Ausgewählte Beispiele aus der Industrie (Automobil, Luftfahrt)<br />
AUSGEWÄHLTE BEISPIELE AUS DER INDUSTRIE<br />
VIRTUAL REALITY IN DER AUTOMOBIL BRANCHE<br />
• Produktentwicklung<br />
• Elektronik<br />
• Motor<br />
FALLBEISPIEL<br />
DIE DIGITALE FABRIK<br />
• Einführung und Begriffsbestimmung<br />
• Technische Grundlagen<br />
• Simulationsanwendungen<br />
Voraussetzungen SIM01 Physikalische Modelle der Simulation und GDV01 Grafische<br />
Datenverarbeitung oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe VRS101 – VRS104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download und Bearbeitung einer Aufgabenstellung (als Vorbereitung auf<br />
das Seminar)<br />
= gesamt 140 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
VRS02 Virtual Reality Systeme 2<br />
Kompetenzziele Gängige Virtual-Reality-Systeme und deren Einsatzbereiche in der<br />
Forschung kennen. Ausgewählte Arten von Spielesoftware und deren<br />
Einsatz im industriellen Umfeld kennen. Programmieren einfacher Spiele<br />
steuern und deren Einsatz im Cyber Space und im industriellen Umfeld<br />
bewerten.<br />
Inhalt<br />
AUSGEWÄHLTE BEISPIELE AUS DER FORSCHUNG<br />
VIRTUAL REALITY IN DER FORSCHUNG<br />
• Medizin (z. B. Arthroskopie)<br />
• Biochemie (z. B. Molekülstrukturen)<br />
• Physik (z. B. Simulation relativistischer Effekte)<br />
SPIELESOFTWARE<br />
SPIELTYPEN<br />
• Kreative Spiele<br />
• Planspiele<br />
• Rollenspiele<br />
SYSTEME<br />
• Standalone Spiele<br />
• Onlinespiele<br />
SIMULIERTE WELTEN UND CYBERSPACE<br />
• Einführung<br />
• Avatare<br />
• Avatar bei Online-Spielen<br />
• Avatar im industriellen Einsatz<br />
PROGRAMMIEREN VON SPIELEN<br />
GRUNDLAGEN<br />
• C++<br />
• STL<br />
• Windows-Programmierung<br />
GESCHICHTEN<br />
ROLLEN-DESIGN<br />
INTERAKTION<br />
• Mouse<br />
• Keyboard
• Joystick<br />
MENÜS UND DIALOGE<br />
• Gestaltung<br />
• Implementierung<br />
SIMULIERTE WELTEN UND CYBERSPACE<br />
• Einführung<br />
• Avatare<br />
• Avatar bei Online-Spielen<br />
• Avatar im industriellen Einsatz<br />
FALLSTUDIE ROLLENSPIEL<br />
GRUNDLAGEN<br />
• Rollendesign<br />
• Rollendialoge<br />
• Charaktere<br />
• Kampfszenen<br />
• Handel und Ökonomie<br />
SZENEN AUFBAU<br />
• Spielfiguren<br />
• Karten erstellen<br />
• Objekte<br />
• Gegenspieler<br />
• Levels<br />
SZENEN ABLAUF<br />
• Kampf<br />
• Spezialeffekte<br />
• Charakteren Aufbau<br />
• Szenenwechsel<br />
Voraussetzungen CPP01 Einführung in die Programmierung mit C/C++, SIM01<br />
Physikalische Modelle der Simulation und GDV01 Grafische<br />
Datenverarbeitung oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe VRS201 – VRS204<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments
= gesamt 142 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Assignment<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
VSY01 Verteilte Systeme<br />
Kompetenzziele Charakteristische Eigenschaften verteilter Systeme benennen.<br />
Verschiedene Systemmodelle einordnen (Client-/Server-, Multitier-<br />
Architektur, Mobiler Code, Mobile Agenten). Die Grundlagen von<br />
Kommunikationsmechanismen und Middleware in verteilten Systemen<br />
beherrschen (Sockets, RPC, RMI, CORBA). Die Ansätze für den Entwurf<br />
und die Realisierung von verteilten Anwendungen beurteilen (verteilte<br />
Objekte, Web-Services). Die Herausforderungen und<br />
Lösungsmöglichkeiten für die verteilte Datenhaltung (verteilte<br />
Dateisysteme, Namensdienste, Datenbanken, Transaktionen) beschreiben<br />
(Fach-, Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen Verteilte Systeme<br />
Hin zu verteilten Systemen<br />
• Verteilte Betriebssysteme<br />
Eigenschaften verteilter Systeme<br />
• Transparenzen<br />
• Vor- und Nachteile<br />
Architekturen verteilter Systeme<br />
• Client-Server-Architektur<br />
• Peer-to-Peer-Architektur<br />
• Serviceorientierte Architektur<br />
• MVC-Architekturmuster<br />
Interprozesskommunikation in verteilten Systemen<br />
• Kommunikationstechniken<br />
• Kooperationstechniken<br />
• Messaging-Systeme<br />
• Java Message Service<br />
Technologieplattformen für verteilte Systeme<br />
• Objektorientierte Middleware<br />
• Komponentenorientierte Middleware<br />
Cluster-Systeme<br />
Entwicklung verteilter Anwendungen<br />
Objektorientierte Programmierung und verteilte Systeme<br />
Technologien in verteilten Systemen<br />
• Client-/Server-Architekturen<br />
• Die Kommunikation mit Pipes / Sockets
• Remote Procedure Call<br />
• Remote Method Invocation<br />
• OMG CORBA Technologie<br />
• Serviceorientierte Architekturen und Web-Services mit XML und SOAP<br />
REST-konforme Architektur<br />
• HTTP-Protokoll<br />
• Adressierbarkeit und Mashups<br />
• Repräsentation und Verbindungshaftigkeit<br />
• Zustandslosigkeit<br />
Technologieplattformen für verteilte Systeme<br />
• Verteilte Systeme im Web-Umfeld<br />
• Java SE, Java EE und Java ME<br />
• C# und .NET<br />
• Amazon Web-Services<br />
Verteilte Datenhaltung<br />
RAID-Konzepte<br />
• Hardware-RAID<br />
• Software-RAID<br />
• RAID 1 - 5<br />
Organisationsformen für Speichersysteme<br />
• Direct Attached Storage<br />
• Network Attached Storage<br />
• Storage Area Network<br />
Verteilte Dateisysteme<br />
• Network File System<br />
• Virtual File System<br />
Cluster-Dateisysteme<br />
Verteilte Datenhaltung im Internet<br />
• SAAS und Cloud<br />
• Microsoft Technologien<br />
• IBM Technologien<br />
• Google Technologien<br />
WEB 2.0 Ansätze für verteilte Systeme<br />
Verteilte Datenhaltung in verteilten Applikationen<br />
• Verteilte Datenbanken<br />
• ACID<br />
• Der TP-Monitor
• Distributed Transaction Processing<br />
Verteilte Datenhaltung in der Java-Technologie<br />
• JDBC<br />
• SQLJ<br />
• Java Data Objects<br />
• Object Database Management Standard<br />
Namens- und Verzeichnisdienste<br />
• Common Object Service<br />
• Domain Name System<br />
• Lightweight Directory Access Protocol<br />
• Network Information Service<br />
Voraussetzungen WIN01 Einführung Wirtschaftsinformatik oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe VSY101 – 103<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 125 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
VTR01 Vertriebsprozess,<br />
Vertriebssteuerung<br />
Kompetenzziele Wesentliche betriebswirtschaftliche und technische Grundlagen des<br />
Vertriebs technischer Güter kennen und bei Planung, Kalkulation und<br />
Angebotserstellung und -verhandlung anwenden; Vertriebsmethoden<br />
gezielt einsetzen, Bedarfsanalysen durchführen und Strategien für den<br />
Verkauf entwickeln; Verhandlungen unter Einbeziehen von<br />
kommunikationstheoretischen Grundlagen führen; Vertriebssteuerung als<br />
wesentliches Element im Vertrieb begreifen sowie die Einzelfaktoren für<br />
die Entwicklung und Steuerung einsetzen; wesentliche Grundelemente im<br />
E- Business kennen und sicher anwenden.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des Vertriebs<br />
Grundlagen des Vertriebs<br />
Berufsbilder im Vertrieb<br />
Vertriebsformen, Vertriebsstrukturen<br />
Vertriebsprozess , Vertriebssteuerung<br />
Vertrieb als Prozess<br />
Phasen im klassischen Vertriebsprozess<br />
Der elektronische Vertriebsprozess<br />
Instrumente im Vertriebsprozess<br />
Vertriebssteuerung<br />
Planungsprozesse<br />
Soll-Ist-Abgleich<br />
Führung im Vertrieb<br />
Potenzialbeurteilung<br />
Provisionsmodelle, Incentives, Prämien<br />
Beurteilung von Vertriebsmitarbeitern<br />
Vertriebsinformationen<br />
Das Verkaufsgespräch<br />
Die Erfolgsformel im Vertrieb<br />
Das Verkaufsgespräch als Teil des Vertriebsprozesses<br />
Planung des Verkaufsgesprächs<br />
Motive, Einstellungen, Bedürfnisse und Erwartungshaltungen<br />
Verkaufstechniken<br />
Verkaufspräsentationen<br />
"Verkäufersprüche" und was sie bedeuten
Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe VTR101–104<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 126 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />
Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
VTR02 Integrationsmodul Technischer<br />
Vertrieb<br />
Kompetenzziele Selbständiges und umfassendes Analysieren von Vertriebsprozessen und<br />
deren Strukturen; Beeinflussungsmöglichkeiten benennen und gezielte<br />
Vertriebs- und Marketingmaßnahmen auf eine konkrete Situation<br />
übertragen.<br />
Inhalt<br />
Übergreifende Fallstudie bearbeiten, in der die Themen der<br />
Vertiefungsrichtung in einer zusammenfassenden komplexen<br />
Aufgabenstellung aus dem maschinenbautechnischen Umfeld diskutiert<br />
und in ihrer Gesamtheit betrachtet werden sollen.<br />
Voraussetzungen VTR01 Vertriebsmethoden, Vertriebssteuerung und MKG03 Markting-<br />
Instrumente und Marketing-Mix oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium, Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Recherche zu einer Fallstudie<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 30 Stunden<br />
–<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
VTR12 Integrationsmodul Technischer<br />
Vertrieb und Marketing<br />
Kompetenzziele Selbständiges und umfassendes Analysieren von Vertriebsprozessen und<br />
deren Strukturen; Beeinflussungsmöglichkeiten benennen und gezielte<br />
Vertriebs- und Marketingmaßnahmen auf eine konkrete Situation<br />
übertragen.<br />
Inhalt Übergreifende Fallstudie bearbeiten, in der die Themen der<br />
Vertiefungsrichtung in einer zusammenfassenden komplexen<br />
Aufgabenstellung diskutiert und in ihrer Gesamtheit betrachtet werden<br />
sollen.<br />
Voraussetzungen VTR01 Vertriebsmethoden, Vertriebssteuerung und MKG03 Marketing-<br />
Instrumente und Marketing-Mix oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium, Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Recherche zu einer Fallstudie<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 60 Stunden<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
VWL01 Volkswirtschaftstheorie<br />
Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse: die grundlegenden volkswirtschaftlichen Modelle<br />
anwenden und mit ihrer Hilfe die Wirkung wirtschaftspolitischer<br />
Maßnahmen prognostizieren und beurteilen (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Mikroökonomik<br />
Volkswirtschaftslehre als Wissenschaft<br />
• Einordnung der VWL in das Wirtschaftssystem<br />
• Grundfragen der Ökonomie<br />
• Methodik der VWL<br />
• Arbeiten mit Modellen<br />
• Homo oeconomicus<br />
• methodenkritische Analyse der VWL<br />
Der Markt und seine Funktionsweise<br />
• Märkte und Wettbewerb<br />
• Determinanten des Marktmodells<br />
• Funktionen des Preismechanismus<br />
Güternachfrage – Theorie der Konsumentscheidungen<br />
• Das Entscheidungsproblem der Konsumentscheidungen<br />
• ökonomische Entscheidungslogik (der optimale Konsumplan)<br />
Produktionstheorie<br />
• Produktionsfunktion<br />
• alternative Formen der Faktorvariation<br />
• Klassifikation von Produktionsfunktionen<br />
• spezielle Produktionsfunktionen<br />
• Transformationskurve<br />
Kostentheorie<br />
• kurzfristige Kostenfunktion<br />
• kurzfristige Durchschnitts- und Grenzkosten<br />
• langfristige Kostenfunktion<br />
Marktangebot bei vollständiger Konkurrenz<br />
• Kosten als Determinante der Angebotsmenge<br />
• das individuelle Güterangebot eines Unternehmens bei vollständiger<br />
Konkurrenz<br />
• Ableitung des Gesamtangebots
• Preiselastizität des Angebots<br />
Marktgleichgewicht und Wohlfahrt<br />
• kurzfristiges und langfristiges partielles Konkurrenzgleichgewicht<br />
• Wohlfahrtsmessung im Angebot-Nachfrage-Diagramm<br />
• Vorzüge freier Märkte<br />
Marktformen jenseits des vollkommenen Wettbewerbs<br />
• Monopol<br />
• Oligopol<br />
Marktversagen und Staatseingriffe<br />
• ökonomische Ausnahmetatbestände marktlicher Ineffizienz<br />
• die „Ungerechtigkeit“ des Marktes als Begründung für Staatseingriffe<br />
Makroökonomik<br />
Makroökonomische Theorie – eine Einführung<br />
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung<br />
• Aufgabe und Nutzen<br />
• Wirtschaftskreislauf<br />
• Ermittlung von Einkommen und Produktion einer Volkswirtschaft<br />
• das Bruttonationaleinkommen als Wohlstandsindikator<br />
Neoklassische und keynesianische Makroökonomik im Überblick<br />
Der neoklassische Arbeitsmarkt<br />
• Nachfrage und Angebot des Produktionsfaktors Arbeit<br />
• das Gleichgewicht am Arbeitsmarkt<br />
Die effektive Güternachfrage in einer geschlossenen Ökonomie<br />
• Die keynesianische Konsumfunktion<br />
• Die Investitionsnachfrage Ausgaben und Steuereinnahmen des Staates<br />
Das Einkommen-Ausgaben-Modell einer geschlossenen<br />
Ökonomie<br />
• Das Gleichgewichtseinkommen einer Volkswirtschaft ohne Staat<br />
• Multiplikatorprozess und Investitionsmultiplikator<br />
• Das Gleichgewichtseinkommen einer Volkswirtschaft mit Staat<br />
• Fiskalpolitik, Staatsausgaben- und Steuermultiplikator<br />
• Die Grenzen des Einkommen-Ausgaben-Modells<br />
Das IS-LM-Modell<br />
• Das Gütermarktgleichgewicht<br />
• Angebot und Nachfrage nach Geld<br />
• Das Geldmarktgleichgewicht
• Das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht<br />
Nachfrageseitige Schocks (eine Analyse im IS-LM-Modell)<br />
• exogene Schocks auf dem Güter- und auf dem Geldmarkt<br />
• Lassen sich Geld- und Fiskalpolitik wie im Modell umsetzen?<br />
Aggregierte Güternachfrage und aggregiertes Güterangebot<br />
• Das IS-LM-Modell und die gesamtwirtschaftliche Nachfragekurve<br />
• Der Arbeitsmarkt und das gesamtwirtschaftliche Güterangebot<br />
Das Keynesianische Totalmodell<br />
• Vollbeschäftigungsgleichgewicht<br />
• nachfrage- und angebotsseitige Schocks im Keynesianischen<br />
Totalmodell<br />
• Felder der Wirtschaftspolitik in der kurzen und in der langen Frist<br />
Ansätze der Neuen Makroökonomik<br />
• Monetarismus<br />
• Neuklassische Theorie<br />
• Theorie der realen Konjunkturzyklen<br />
• Neue Keynesianische Makroökonomik<br />
• Neue politische Ökonomie<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe VWL101–106<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 172 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
VWL02 Wirtschaftsordnung und<br />
Wirtschaftspolitik in<br />
Deutschland<br />
Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse Wirtschaftspolitik: Institutionen, Instrumente,<br />
Rahmenbedingungen und Leitbilder der Wirtschaftspolitik in der<br />
Bundesrepublik Deutschland beschreiben und mit diesem Wissen<br />
Maßnahmen der Wirtschaftspolitik in ihrem Gesamtzusammenhang<br />
erklären (Fach-, Methoden-, kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Wirtschaftspolitik I<br />
Abgrenzung der Wirtschaftspolitik<br />
• Unterscheidung Wirtschaftsordnung und Wirtschaftsverfassung<br />
• Beziehung zwischen Wirtschaftsverfassung und Wirtschaftspolitik<br />
Grundlagen der Wirtschaftsverfassung im Grundgesetz<br />
• die wichtigsten Bestimmungen des Grundgesetzes über den Inhalt der<br />
Wirtschaftsordnung<br />
• Festlegung der wirtschaftspolitischen Träger durch das Grundgesetz<br />
• Ausstrahlung des Grundgesetzes auf die Gesetzgebung<br />
Ziele und Mittel der Wirtschaftspolitik<br />
• Ziel-Mittel-Beziehung<br />
• Zielpyramide<br />
• Der wirtschaftspolitische Instrumentenkasten<br />
• Ziele und Mittel des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes<br />
• weitere wirtschaftspolitische Ziele<br />
• Indikatoren als Messgrößen wirtschaftspolitischer Ziele<br />
Wirtschaftspolitische Konzeptionen<br />
• Nachfrageorientierte versus angebotsorientierte Wirtschaftspolitik<br />
• Fiskalismus versus Monetarismus<br />
• Neue Politische Ökonomie<br />
Wirtschaftspolitik II<br />
Grundlagen der Finanzwissenschaft<br />
• Grundfragen<br />
• Begriffsklärungen<br />
• Ziele, Träger und Geschichte der öffentlichen Finanzwirtschaft<br />
Ordnung der öffentlichen Finanzwirtschaft
• Das Budget<br />
• Öffentliche Ausgaben<br />
• Öffentliche Einnahmen<br />
Finanzpolitik als Wirtschaftspolitik<br />
• Stabilisierung der Konjunktur<br />
• Förderung des gesamtwirtschaftlichen Wachstums<br />
• Umverteilung von Einkommen und Vermögen<br />
• Beeinflussung der Wirtschaftsstruktur<br />
Wirtschaftspolitik III<br />
Die Geldordnung<br />
• Gesetzliche Grundlagen<br />
• Das Eurosystem<br />
• Das deutsche Finanzsystem<br />
• Währungssicherung durch die Bundesbank<br />
Die Wettbewerbsordnung<br />
• Grundlagen<br />
• Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen<br />
• Das europäische Wettbewerbsrecht<br />
• Das Recht gegen unlauteren Wettbewerb<br />
Die Arbeits- und Sozialordnung<br />
• Arbeitsmarktpolitik<br />
• Das System der sozialen Sicherung<br />
• Umverteilungspolitik<br />
• Schutz der schwächeren Gesellschaftsmitglieder<br />
Wirtschaftspolitik IV<br />
Außenwirtschaftsordnung<br />
• Grundlagen der Außenwirtschaftsordnung<br />
• Internationale Handelsverflechtungen<br />
• Wechselkurs- und Währungspolitik<br />
• Außenwirtschaftspolitik<br />
• Zwischenstaatliche Wirtschaftszusammenschlüsse<br />
Entwicklung der bundesdeutschen Wirtschaftspolitik seit dem<br />
Zweiten Weltkrieg<br />
• Die Zeit des Wiederaufbaus bis zu den ersten Wirtschaftskrisen (1946-<br />
1966)<br />
• Die nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik (1967-1982)
• Die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik (ab 1983)<br />
• Die 90er Jahre<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe VWL201–204<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 127,5 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
VWL03 Volkswirtschaftslehre kompakt<br />
Kompetenzziele Grundlegende Fragen und Denkansätze der volkswirtschaftlichen Theorie<br />
nachvollziehen. Die wichtigsten Problemfelder und mögliche<br />
Lösungsansätze der Wirtschaftspolitik erläutern (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des Wirtschaftens<br />
Der Begriff „Volkswirtschaft“<br />
Grundfragen des Wirtschaftens<br />
• Bedürfnisbefriedigung durch Konsumgüterproduktion<br />
• Wirtschaften heißt Entscheidungen fällen<br />
• Organisation einer Volkswirtschaft<br />
Funktionsweise von Märkten<br />
• Der Begriff „Markt“<br />
• Der Marktmechanismus, die Nachfrage und das Angebot<br />
Das Preis-Mengen-Diagramm<br />
• Bestandteile<br />
• Darstellung des Marktmechanismus<br />
• Preiselastizität und Neigung der Kurven<br />
• Der Einfluss weiterer Größen im Preis-Mengen-Diagramm<br />
Marktsystem und Staat I<br />
Funktionsweise einer reinen Marktwirtschaft<br />
• Der einfache Wirtschaftskreislauf<br />
• Arbeitsmärkte, Kapitalmärkte, Bodenmärkte und Gütermärkte<br />
• Die Umweltgüter<br />
• Der Handel mit dem Ausland<br />
• Grenzen und Mängel des Marktes<br />
Externe Effekte – Aufgabenstellung für den Staat<br />
• Der Begriff „externe Effekte“<br />
• Marktversagen und externe Kosten<br />
• Öffentliche Güter - Güterangebot des Staates<br />
Bedingungen für einen freien Wettbewerb<br />
• Monopole, Kartelle und Absprachen<br />
• Transparenz von Märkten, Manipulation der Konsumenten
• Rolle des Staates gegenüber Wettbewerbsbeschränkungen<br />
Marktsystem und Staat II<br />
Die sozialen Aufgaben des Staates<br />
• Ziele<br />
• Der Begriff „Verteilung“ und Verteilungsgerechtigkeit<br />
• Staatliche Umverteilungsaßnahmen<br />
• Das soziale Netz<br />
Wie vertritt der Staat das Gemeinwohl?<br />
• Der Wirtschaftskreislauf eines gemischtwirtschaftlichen Systems<br />
• Wirkung staatlicher Markteingriffe<br />
• Wie gut kann der Staat das Gemeinwohl vertreten?<br />
• Die Forderung nach weniger Staatstätigkeit: Deregulierung<br />
Wie erfolgreich wirtschaften wir?<br />
• Wie gut befriedigen wir unsere Bedürfnisse?<br />
• Wie groß ist unsere Gütermenge? – Die volkswirtschaftliche<br />
Gesamtrechnung<br />
• Bauen wir Ressourcen auf oder greifen wir unsere Substanz an?<br />
Geld und Inflation<br />
Die Begriffe „Geld“ und „Inflation“<br />
Gründe für Inflation<br />
• Inflation in einem einfachen Modell<br />
• Geldmenge und Inflation in der komplexen Wirklichkeit<br />
• Zinsniveau und Inflation<br />
• Angebotsinflation und die Schwierigkeiten der Inflationsbekämpfung<br />
Zusammenhang zwischen Außenhandel, Wechselkursen und<br />
Inflation<br />
• Grenzüberschreitende Geldströme und ihre Erfassung in der<br />
Zahlungsbilanz<br />
• Der Wechselkurs und sein Zustandekommen<br />
• Außenhandel und Wechselkurse<br />
• Kapitalverkehr und Wechselkurse<br />
• Das Ausland und die Inflation<br />
Konjunktur und Arbeitslosigkeit/Außenhandel<br />
Gründe für Arbeitslosigkeit: Strukturwandel und<br />
Konjunkturschwankungen
• Wie verarbeitet ein Marktsystem Veränderungen?<br />
• Das klassische Preissystem<br />
• Die konjunkturelle<br />
• Dynamik Arten von Arbeitslosigkeit<br />
Warum gibt es Konjunkturschwankungen?<br />
• Konjunkturabschwünge und Arbeitslosigkeit<br />
• Konjunkturaufschwünge und Inflation<br />
• Gründe für konjunkturelle Abschwünge<br />
• Andauernde gesamtwirtschaftliche Marktungleichgewichte<br />
Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit<br />
• Antizyklische Konjunkturpolitik<br />
• Grenzen der Konjunkturpolitik bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit<br />
Der Nutzen des internationalen Handels<br />
Die Theorie der komparativen Kostenvorteile und ihre Bedeutung<br />
• Internationale Organisationen<br />
Die Europäische Union<br />
• Freihandelsabkommen<br />
• Internationale Zollabkommen: vom GATT zur WTO<br />
• Überblick über weitere internationale Organisationen<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe VWL301–305<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 148,5 Stunden<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
–<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
VWL04 Außenwirtschaft<br />
Kompetenzziele Grundlegende Fragen und Denkansätze der realen und der monetären<br />
Außenwirtschaftstheorie erläutern. Die wichtigsten Problemfelder und<br />
mögliche Lösungsansätze der Außenwirtschaftspolitik kritisch diskutieren.<br />
Neuere Ansätze der Außenwirtschaftstheorie und -politik, z. B. die „Neue<br />
Außenhandelstheorie“ und die strategische Handelspolitik, darstellen<br />
(Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Welthandel und internationale Faktorbewegungen<br />
Weltwirtschaftliche Grundbegriffe<br />
• Internationale Arbeitsteilung und weltwirtschaftliche Verflechtung<br />
• Klassifikation von Volkswirtschaften in weltwirtschaftlicher Hinsicht<br />
Fakten und Trends des internationalen Handels<br />
• Internationaler Warenhandel<br />
• Internationaler Handel mit Dienstleistungen<br />
Konsequenz des wachsenden Welthandels<br />
• Orthodoxe Theorien (Adam Smith, David Ricardo, Heckscher-Ohlin)<br />
• Heterodoxe Theorien (Kritik an der Entwicklungs-, Unternehmens- und<br />
Raumblindheit der orthodoxen Außenhandelstheorie)<br />
Internationale Faktorbewegungen<br />
• Grenzüberschreitende Direktinvestitionen<br />
• Migration von Arbeitskräften<br />
• Effekte internationaler Faktorbewegungen<br />
Außenwirtschaftspolitik (realwirtschaftlich)<br />
Grundlagen der Außenwirtschaftspolitik<br />
• Einteilung der Außenwirtschaftspolitik<br />
• Systematik der Instrumente und Ziele<br />
• Indikatoren zur Messung der außenwirtschaftlichen Offenheit<br />
Importpolitik<br />
• Zölle und ihre statische Wohlfahrtswirkung<br />
• Nicht-tarifäre Instrumente und ihre statische Wohlfahrtswirkung<br />
• Weltweite Importliberalisierung durch GATT/WTO<br />
• Importpolitische Konflikte der Industrie- und Schwellenländer<br />
• Importliberalisierung der Entwicklungsländer: Pro und Contra<br />
Exportpolitik
• Exportsubventionen<br />
• Strategische Handelspolitik<br />
• Exportdiversifizierungsstrategie in den Entwicklungsländern<br />
Monetäre Außenwirtschaftstheorie und monetäre<br />
Außenwirtschaftspolitik<br />
Die Dokumentation außenwirtschaftlicher Zahlungsvorgänge<br />
• Aufbau der Zahlungsbilanz<br />
• Grundzüge der Zahlungsbilanzanalyse<br />
Monetäre Außenwirtschaftstheorie<br />
• Devisenmarkt<br />
• Wechselkursbildung<br />
• Wechselkursveränderungen und ihre Auswirkungen<br />
• Zinsparitätentheorie<br />
• Kaufkraftparitätentheorie<br />
Monetäre Außenwirtschaftspolitik: staatliche Interventionen<br />
• Ordnungspolitik: die Festlegung des Wechselkurssystems<br />
• Prozesspolitik: Devisenmarktinterventionen<br />
Internationale Währungspolitik<br />
• Das Weltwährungssystem in der Mitte des 20. Jahrhunderts: Bretton<br />
Woods<br />
• Das Weltwährungssystem am Anfang des 21. Jahrhunderts:<br />
Institutionen sowie Probleme und Krisen<br />
Globalisierung<br />
Ursachen, Ausmaß und Wirkungen der Globalisierung<br />
Globalisierung und Kooperation zwischen Volkswirtschaften<br />
• Rückblick und Ausblick auf regionale Kooperationen<br />
• Bewertung im Modell vollkommener Konkurrenz und im Modell<br />
unvollkommener Konkurrenz<br />
Globalisierung und Wettbewerb zwischen Volkswirtschaften<br />
• Von der betriebswirtschaftlichen zur weltwirtschaftlichen Sicht<br />
• Weltwirtschaftlicher Preis- und Qualitätswettbewerb<br />
• Wettbewerb um Realeinkommenserhöhungen<br />
• Wettbewerb um Standortattraktivität<br />
• Dynamische Anpassung
Voraussetzungen VWL03 Volkswirtschaftslehre kompakt oder beide folgende Teilmodule:<br />
VWL01 Volkswirtschaftstheorie; VWL02 Wirtschaftsordnung und<br />
Wirtschaftspolitik in der Bundesrepublik Deutschland oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe VWL401–404<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 110 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
VWL40 Volkswirtschaftslehre und<br />
internationale Logistik<br />
Kompetenzziele Grundlegende Fragen und Denkansätze der volkswirtschaftlichen Theorie<br />
nachvollziehen. Die wichtigsten Problemfelder und mögliche<br />
Lösungsansätze der Wirtschaftspolitik erläutern (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des Wirtschaftens<br />
Der Begriff „Volkswirtschaft“<br />
Grundfragen des Wirtschaftens<br />
Bedürfnisbefriedigung durch Konsumgüterproduktion<br />
Wirtschaften heißt Entscheidungen fällen<br />
Organisation einer Volkswirtschaft<br />
Funktionsweise von Märkten<br />
Der Begriff „Markt“<br />
Der Marktmechanismus, die Nachfrage und das Angebot<br />
Das Preis-Mengen-Diagramm<br />
Bestandteile<br />
Darstellung des Marktmechanismus<br />
Preiselastizität und Neigung der Kurven<br />
Der Einfluss weiterer Größen im Preis-Mengen-Diagramm<br />
Marktsystem und Staat I<br />
Funktionsweise einer reinen Marktwirtschaft<br />
Der einfache Wirtschaftskreislauf<br />
Arbeitsmärkte, Kapitalmärkte, Bodenmärkte und Gütermärkte<br />
Die Umweltgüter<br />
Der Handel mit dem Ausland<br />
Grenzen und Mängel des Marktes<br />
Externe Effekte – Aufgabenstellung für den Staat<br />
Der Begriff „externe Effekte“<br />
Marktversagen und externe Kosten<br />
Öffentliche Güter - Güterangebot des Staates<br />
Bedingungen für einen freien Wettbewerb<br />
Monopole, Kartelle und Absprachen<br />
Transparenz von Märkten, Manipulation der Konsumenten<br />
Rolle des Staates gegenüber Wettbewerbsbeschränkungen<br />
Marktsystem und Staat II<br />
Die sozialen Aufgaben des Staates<br />
Ziele<br />
Der Begriff „Verteilung“ und Verteilungsgerechtigkeit<br />
Staatliche Umverteilungsaßnahmen
Das soziale Netz<br />
Wie vertritt der Staat das Gemeinwohl?<br />
Der Wirtschaftskreislauf eines gemischtwirtschaftlichen Systems<br />
Wirkung staatlicher Markteingriffe<br />
Wie gut kann der Staat das Gemeinwohl vertreten?<br />
Die Forderung nach weniger Staatstätigkeit: Deregulierung<br />
Wie erfolgreich wirtschaften wir?<br />
Wie gut befriedigen wir unsere Bedürfnisse?<br />
Wie groß ist unsere Gütermenge? – Die volkswirtschaftliche<br />
Gesamtrechnung<br />
Bauen wir Ressourcen auf oder greifen wir unsere Substanz an?<br />
Geld und Inflation<br />
Die Begriffe „Geld“ und „Inflation“<br />
Gründe für Inflation<br />
Inflation in einem einfachen Modell<br />
Geldmenge und Inflation in der komplexen Wirklichkeit<br />
Zinsniveau und Inflation<br />
Angebotsinflation und die Schwierigkeiten der Inflationsbekämpfung<br />
Zusammenhang zwischen Außenhandel, Wechselkursen und<br />
Inflation<br />
Grenzüberschreitende Geldströme und ihre Erfassung in der<br />
Zahlungsbilanz<br />
Der Wechselkurs und sein Zustandekommen<br />
Außenhandel und Wechselkurse<br />
Kapitalverkehr und Wechselkurse<br />
Das Ausland und die Inflation<br />
Konjunktur und Arbeitslosigkeit/Außenhandel<br />
Gründe für Arbeitslosigkeit: Strukturwandel und<br />
Konjunkturschwankungen<br />
Wie verarbeitet ein Marktsystem Veränderungen?<br />
Das klassische Preissystem<br />
Die konjunkturelle Dynamik<br />
Arten von Arbeitslosigkeit<br />
Warum gibt es Konjunkturschwankungen?<br />
Konjunkturabschwünge und Arbeitslosigkeit<br />
Konjunkturaufschwünge und Inflation<br />
Gründe für konjunkturelle Abschwünge<br />
Andauernde gesamtwirtschaftliche Marktungleichgewichte<br />
Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit<br />
Antizyklische Konjunkturpolitik<br />
Grenzen der Konjunkturpolitik bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit<br />
Der Nutzen des internationalen Handels<br />
Die Theorie der komparativen Kostenvorteile und ihre Bedeutung<br />
Internationale Organisationen
Die Europäische Union<br />
Freihandelsabkommen<br />
Internationale Zollabkommen: vom GATT zur WTO<br />
Überblick über weitere internationale Organisationen<br />
Internationales Logistikmanagement<br />
Internationale Beschaffung<br />
Bedeutung<br />
Einflussgrößen<br />
Planung<br />
Durchführung und Kontrolle<br />
Internationale Produktion<br />
Stellenwert<br />
Formen<br />
Motive<br />
Globale Produktionsstandortstrategie<br />
Produktionsnetzwerke<br />
Entscheidungsgrundlagen<br />
Internationale Distribution<br />
Begriff Logistik<br />
Strategische Rolle der Logistik<br />
Logistikunternehmen und Logistikkooperationen<br />
Globales Kommunikations- und Informationsmanagement<br />
Bedeutung<br />
Prozessoptimierung<br />
Informationstechnische Unterstützung des Supply Chain Managements<br />
Wettbewerbsvorteile durch den Einsatz von Informationstechnologien<br />
Business im Internet<br />
Wertkettenanalyse im internationalen Unternehmen<br />
Strategische Planung mit der Wertkette<br />
Koordination und Konfiguration der internationalen Wertaktivitäten<br />
Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder BWL02 Allgemeine BWL oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe VWL301–305 sowie IBW106<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
WEB01 Ökonomie des Web-Business<br />
Kompetenzziele Die grundlegenden Begriffe, Zusammenhänge und Geschäftsmodelle des<br />
E-Business und des E-Commerce beschreiben. Konzeption und Planung<br />
einer Web-Business-Lösung grundsätzlich erstellen; Web-Business-<br />
Lösung grundsätzlich entwerfen und Realisierungsmöglichkeiten erläutern.<br />
Die rechtlichen Grundlagen für die Geschäftsabwicklung im Internet<br />
erläutern (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Einführung in das Web-Business<br />
Die Auswirkungen des Internets auf Geschäftsbeziehungen und<br />
Geschäftsprozesse – ein Überblick<br />
• Neue Anforderung an Unternehmen<br />
• Betriebswirtschaftliche Ziele des E-Commerce<br />
• Daten zur Internet-Ökonomie<br />
Grundlagen und Begriffe<br />
Anwendungsbereiche<br />
• Überblick<br />
• Information und Kommunikation<br />
• Transaktion<br />
• Integration<br />
Erfolgsfaktoren von Web-Business-Anwendungen<br />
Konzeption und Design von Web-Business-Lösungen<br />
Überblick: Vorgehensweisen zur Entwicklung von Web-Business-<br />
Lösungen<br />
• Unterschiedliche Anforderungen<br />
• Struktur von Projekten zur Entwicklung von E-Commerce-Applikationen<br />
Maßstab: Voraussetzung zur Entwicklung von Web-Business-<br />
Lösungen<br />
• Einflussfaktoren auf die Gestaltung der Applikation<br />
• Beurteilungskriterien<br />
Konzeption: Optimierung von Web-Applikationen<br />
• Geschäftskonzept<br />
• Anwendungskonzept<br />
• Interaktions- und Designkonzept<br />
• Technik- und Organisationskonzept<br />
Überblick: Erstellung, Test, Einführung und Evaluation des
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Systems<br />
Rechtsgrundlagen Internet: Grundlagen des<br />
Internetrechts<br />
Datenschutz und Internet<br />
Rechtstellung der Internet-Service-Provider<br />
Recht der Internet-Domain<br />
Geschäftsabschlüsse im Internet (E-Commerce)<br />
Werbung und Wettbewerb im Internet<br />
Urheberschutz im Internet<br />
Internet und Steuern<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WEB101–103<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download und Bearbeitung einer Aufgabenstellung zum Thema.<br />
Bewertung von Beispiellösungen<br />
= gesamt 82 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
WEB02 Technologie des Web-<br />
Business<br />
Kompetenzziele Die Gefahren bei Geschäftsabwicklungen im Internet beschreiben; die<br />
Maßnahmen und Ansätze zur Sicherheit bewerten (Aufwand-Nutzen-<br />
Verhältnis); die Vor- und Nachteile von Zahlungssystemen im Internet<br />
abwägen. Die technische Basis zur Realisierung von B2B-Abwicklungen<br />
(EDI, XML, SW-Agenten) beschreiben. Die Einsatzmöglichkeiten und<br />
Potenziale von XML verstehen und erläutern (Fach-, Methoden-,<br />
kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Sicherheit und Bezahlen im Internet<br />
Sicherheit im E-Commerce<br />
• Sicherheitsziele<br />
• Vertraulichkeit<br />
• Verschlüsselung<br />
• Autorisierung<br />
• Integrität<br />
• Authentisierung<br />
• Nichtabstreitbarkeit<br />
• Verfügbarkeit<br />
Elektronisches Bezahlen<br />
• Charakteristika von Bezahlverfahren im E-Commerce<br />
• Akteure<br />
• Offlineverfahren<br />
• E-Payment<br />
• Prepaidverfahren<br />
• Elektronisches Geld<br />
• Abrechnung über Telefonrechnung<br />
• Lastschrift<br />
• Kreditkarte<br />
• Mobile Payment<br />
Zwischenbetriebliche Integration im E-Commerce<br />
• B2B-E-Commerce<br />
• Intra-, Extra- und Internet<br />
• Auktionen<br />
• Intermediäre (Broker, Trader)
• EDI, EDIFACT, XML, XML und CSS<br />
• XML und XSL, XML-Schema, XPath, XML/EDI, XCBL<br />
• Web-Services, Software-Agenten<br />
Voraussetzungen WIN01 Einführung in die Wirtschaftsinformatik oder WIN02<br />
Wirtschaftsinformatik kompakt oder INF01 Grundlagen der Informatik oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WEB201–202<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Download und Bearbeitung eines Beispiels zur XML-Datenstrukturierung<br />
= gesamt 67,5 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
WEB03 Anwendungen des Web-<br />
Business<br />
Kompetenzziele Typische Prozesse, Merkmale, Funktionalitäten und Lösungen von webbasierten<br />
Anwendungen bewerten: Vertrieb/Marketing (Onlinemarketing,<br />
CRM), Logistik/Beschaffung (E-Procurement, Desktop-Purchasing, SCM),<br />
Allfinanzgeschäfte (E-Banking and E-Insurance). Betriebswirtschaftliche<br />
und technische Grundlagen des Mobile Commerce erläutern (Fach-,<br />
Methoden-, kommunikative Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Web-basierter Vertrieb und Marketing<br />
Einführung in die Web-Wirtschaft<br />
Technologien in der Web-Wirtschaft<br />
• Seitenbeschreibungssprachen und Formatierungssprachen<br />
• Programmiersprachen<br />
• Integrationsstandards<br />
Onlinemarketing<br />
• Das klassische Marketinginstrumentarium<br />
• Onlinewerbung<br />
• Permission Marketing<br />
• Marketingcontrolling. Kennzahlen für Websites<br />
• Kennzahlen zum Permission Marketing<br />
• Benutzerprofile<br />
Kundenmanagement<br />
• Was ist Customer Relationship Management?<br />
• Ziel von CRM und E-CRM<br />
• Aufbau von E-CRM-Systemen<br />
• Die Komponenten einer E-CRM-Lösung<br />
• Kundenbindung bei erhöhtem Konkurrenzdruck<br />
• Kundenwertermittlung<br />
Kommunikationsmanagement<br />
• Differenzierte Kundenbehandlung: Personalisierung und<br />
Individualisierung (Personalisierungsprozess, vom Interessenten zum<br />
Käufer)<br />
• Web-Kommunikation konkret: Instrumente und Regeln<br />
• E-CRM-Instrumente für das Kommunikationsmanagement<br />
Onlineshops und -Malls<br />
• Architektur von Onlineshops und Web-Malls
• Konzeptionelle Bestandteile von Shop und Mall<br />
• Ausrichtung und Eignung für spezifische Geschäftsfelder (Business-to-<br />
Customer, Business-to-Business, Business-to-Employee)<br />
• Internet-Trading (Onlineauktionen, Gebotsvermittlung,<br />
Nachfragebündelung)<br />
Portale und Communitys<br />
• Was kennzeichnet Portale?<br />
• Portalsarten<br />
• Einsatzgebiete von Portalen im E-Commerce<br />
Web-basierte Logistik und Beschaffung<br />
Grundlagen der Web-basierten Logistik und Beschaffung<br />
E-Procurement<br />
• Die Phasen des Beschaffungsprozesses<br />
• Problembereiche im klassischen Beschaffungsprozess<br />
• Konzepte des E-Procurements<br />
• E-Procurement und E-Sourcing<br />
Elektronische Handelssysteme<br />
• Anforderungen an eine Einkaufseinrichtung<br />
• Modelle des elektronischen Handels Kategorien<br />
• Web-basierter Handelssysteme<br />
• Die Hoheit über den Katalog<br />
• Fazit<br />
Desktop-Purchasing<br />
• Desktop-Purchasing-Lösungsansätze<br />
• Systemanforderungen auf Prozessebene<br />
• Administrationsanforderungen eines DPS<br />
• Interaktion mit bestehenden Informationssystemen<br />
• Beispiel<br />
Supply Chain Management<br />
• SCM adressiert das Topmanagement<br />
• betriebswirtschaftliche SCM-Ziele<br />
• Grundlagen des SCOR-Modells<br />
• Produktbeispiel mySAP SCM<br />
• Beispiele für Planungs- und Steuerungssysteme für Logistiknetze (i2-<br />
Technologies, Manugistics Group, BaaN, SAP)<br />
• Fazit
Web-basierte Allfinanzgeschäfte<br />
IT-Architektur und E-Business im Dienstleistungsbereich<br />
Rahmenbedingungen für Web-basierte Allfinanzgeschäfte<br />
• Finanzdienstleister – Begriffe und Definitionen<br />
• Vertriebswege und Multi-Channel-Strategien<br />
• Kundengruppen und andere Marktpartner<br />
• Marktzahlen<br />
Web-based Banking and Insurance: Beispiele<br />
• Bausparvertrag<br />
• Zahlungsverkehr<br />
• Kreditvergabe am Point-of-Sale<br />
• Kraftversicherung<br />
• Web-basiertes Schadens- und Beschwerdemanagement<br />
Mobile Commerce<br />
Vom Electronic Commerce zum Mobile Commerce<br />
Drahtlose Kommunikation<br />
• Relevante Kommunikationstechnologien<br />
• Mobilfunk<br />
• Wireless LAN<br />
• Bluetooth und IrDA<br />
Mobile Endgeräte, Betriebssysteme und Anwendungen<br />
• Kategorien mobiler Endgeräte<br />
• Mobiltelefon<br />
• Personal Digit Assistant<br />
• Smartphone<br />
Ubiquitous Computing und Location Based Services<br />
Entwurf und Programmierung mobiler Anwendungen<br />
• Grundsätze<br />
• Einschränkungen und Heterogenitäten<br />
• Möglichkeiten der Programmierung<br />
• Gestaltung mobiler Anwendungen<br />
Sicherheitsproblematik im Mobile Commerce<br />
Betriebswirtschaftliche Grundlagen des Mobile Commerce<br />
• Analyse von Geschäftsmodellen<br />
• Wertschöpfungskette
• Angebot und Abrechnung mobiler Dienste<br />
Mobile Commerce im B2C- und B2B-Bereich<br />
Voraussetzungen WEB01 Ökonomie des Web-Business oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WEB301–304<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 110 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
WEB04 Fallstudie Online-Shop<br />
Kompetenzziele Komponenten und Gestaltungsprinzipien eines Onlineshops beschreiben.<br />
Die Oberfläche eines Onlineshops alleine oder im Team entwerfen und<br />
mittels HTML aufbauen (Fach-, Methoden-, kommunikative, ggf. soziale<br />
Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Fallstudie Onlineshop<br />
Einführung<br />
• Grundlegende Merkmale von Onlineshops<br />
• Konzeption und Optimierung von Web-Business-Lösungen<br />
Ausgangssituation<br />
Bewertung der Anwendung und Festlegung von<br />
Optimierungszielen<br />
Konzept zur Optimierung der Internetanwendung<br />
• Vorgehensweise<br />
• Funktionsumfang<br />
• Navigationskonzept und Nutzerführung<br />
• Redaktionelles und grafisches Konzept<br />
• Technisches Konzept und Umsetzung<br />
• Gestaltung einzelner Seiten<br />
• Maßnahmen zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der Website<br />
• Aufwände für die Projektdurchführung<br />
Beurteilung des Optimierungsvorschlages<br />
Voraussetzungen WEB01 Ökonomie des Web-Business; INT02 Einführung in die<br />
Internetprogrammierung oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs WEB401<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 67 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
WEB05 Realisierung eines<br />
datenbankgestützten Online-<br />
Shops<br />
Kompetenzziele Methode und Vorgehensweise zur serverseitigen Anbindung von<br />
Datenbanken in Web-Applikationen erläutern. Struktur, Funktionalität und<br />
Anwendungsmöglichkeiten eines Open-Source-Content-Management-<br />
Systems beschreiben und anwenden. Eine serverseitige Lösung einer<br />
vorbereiteten Konzeption eines Online-Shops realisieren. Dabei das<br />
Content-Management-System und die serverseitige Datenbank mit dem<br />
Online-Shop verknüpfen. Eine Lösung für einfache Anforderungen zur<br />
Workflowunterstützung entwerfen und im System implementieren (Fach-,<br />
Methoden-, Medien-, kommunikative, ggf. soziale Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Realisierung eines datenbankgestützten Online-Shops<br />
Umsetzung der funktionalen Anforderungen an die IT-gestützte<br />
Geschäftsabwicklung Online-Shops<br />
• Bestellannahme<br />
• Fakturierung<br />
• Logistik<br />
• Inkasso<br />
• Kundenbetreuung<br />
• Schaffung der technischen Voraussetzung für die Umsetzung<br />
logistischer Anforderungen von Online-Shops<br />
• Umsetzung von Usability-Anforderungen an Online-Shops<br />
Konzeption und Realisierung komplexer Shop-Systeme mit Open-<br />
Source-Software<br />
• Realisierung von Frontends und Backends für Online-Shops<br />
• Nutzung von Open-Source-Konzepten zur Anbindung von<br />
CMSSystemen an Shop-Funktionalitäten Installation und Konfiguration<br />
von Online-Shops<br />
• Sicherheitsfragen von Online-Shops<br />
Voraussetzungen WEB04 Fallstudie Online-Shop oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Research-Guides WEB501<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments
= gesamt 82 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
WEB06 Einbindung von E-Commerce-<br />
Aktivitäten in<br />
Multikanalstrategien<br />
Kompetenzziele Multikanalstrategien erläutern und unter Beachtung der Merkmale<br />
ausgewählter Unternehmen, ihrer Branche und der von ihnen bearbeiteten<br />
Märkte mit Hilfe selbst abgeleiteter Bewertungskriterien systematisch<br />
beurteilen. Entwickeln einer Balanced-Score-Card für die Bewertung und<br />
das Controlling von E-Commerce-Ansätzen und Anwendung des Ansatzes<br />
auf ein fiktives Fallbeispiel (Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale,<br />
konzeptionelle, strategische Kompetenz).<br />
Inhalt Einbindung von E-Commerce-Aktivitäten in Multikanalstrategien<br />
• Ausprägungsformen, Chancen und Risiken von Mehrkanalsystemen<br />
• Erfolgsdeterminaten des Multi-Channel-Marketings<br />
• Entwicklung von Multikanalstrategien – methodisches Vorgehen und<br />
Fallbeispiele<br />
• Einsatzbereiche, methodische Grenzen und Umsetzungsprobleme des<br />
Balanced-Scorecard-Ansatzes<br />
• Entwicklung und Anwendung von mehrdimensionalen<br />
Bewertungssystemen für Multikanalstrategien<br />
• Bewertung und Weiterentwicklung des „Channel-Portfolios“ unter<br />
Einsatz des Balanced-Scorecard-Ansatzes<br />
Voraussetzungen WEB01 Ökonomie des Web-Business oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Research-Guides WEB601-RG zum Fachbuch Ahlert, D.;<br />
Hesse, J.; Jullens, J.; Smend, P. (Hrsg.): Multikanalstrategien. Konzepte,<br />
Methoden und Erfahrungen. Wiesbaden, neueste Auflage<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download und Bearbeitung einer Gruppenaufgabe (maximal drei<br />
Mitglieder), – ausgehend von einem Fallbeispiel – Entwicklung und<br />
Begründung eines Multikanalansatzes für ein Beispielunternehmen;<br />
Bestandteil der Aufgabe ist es auch, die Implementierung des<br />
Multikanalansatzes mit Hilfe einer Balanced Scorecard zu flankieren und<br />
dafür eine entsprechende Balanced Scorecard zu entwickeln<br />
= gesamt 110 Stunden<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Seminar (8 Stunden): Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
WEB07 Bewertung webbasierter Front-<br />
Ends mit multidimensionalen<br />
Scoringmodellen<br />
Kompetenzziele Bewertungskriterien für die Bewertung der Oberfläche von Web-<br />
Applikationen kennen und nach selbst gewählten Kategorien systematisch<br />
ordnen. Die Funktionsweise mehrdimensionaler Scoringmodelle erläutern<br />
und auf Fragestellungen zur Bewertung der Oberflächen von Web-<br />
Applikationen anwenden. Websites für unterschiedliche Zielgruppen mit<br />
Hilfe von Scoringmodellen bewerten und Optimierungsvorschläge für die<br />
Gestaltung der Websites ableiten (Fach-, Methoden-, kommunikative,<br />
soziale, konzeptionelle Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Bewertung webbasierter Front-Ends mit<br />
multidimensionalen Scoringmodellen<br />
• Methoden der systematischen Evaluation von Web-Applikationen<br />
• Differenzierte Bewertungsmethoden für Applikationen für<br />
unterschiedliche Zielgruppen<br />
• Bewertungskriterien für Oberflächen von Web-Applikationen<br />
• Methodische Grundlagen und methodische Grenzen mehrdimensionaler<br />
Scoringmodelle<br />
• Konzeption mehrdimensionaler Scoringmodelle für Web-Applikationen<br />
• Anwendung der Scoringmodelle und Ableitung von<br />
Optimierungsvorschlägen für die Gestaltung von Websites<br />
Voraussetzungen WEB01 Ökonomie des WEB-Business oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Research-Guides WEB701-RG zum Fachbuch Franz,<br />
Klaus: Handbuch zum Testen von Web-Applikationen. Testverfahren,<br />
Werkzeuge, Praxistipps. Heidelberg, neueste Auflage<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 58,5 Stunden<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
—<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
WEB08 Bewertung von Web-Business-<br />
Ansätzen<br />
Kompetenzziele Ansätze zur ganzheitlichen Bewertung von Web-Business-Modellen unter<br />
Berücksichtigung betriebwirtschaftlicher, funktionaler und technischer<br />
Aspekte erläutern, beurteilen und anwenden. Auf Basis der theoretischen<br />
Ansätze und aktueller Forschungsergebnisse ein multidimensionales<br />
Scoringmodell für die Bewertung von Web-Business-Ansätzen konzipieren<br />
und mit Hilfe einer Web-basierten Technologie technisch realisieren.<br />
Optimierungsvorschläge ableiten (Fach-, Methoden-, kommunikative,<br />
soziale, konzeptionelle Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Bewertung von Web-Business-Ansätzen<br />
• Prinzipien und Komponenten von Web-Business-Modellen<br />
• Verfahren und Vorgehensweisen zur ganzheitlichen Bewertung von<br />
Web-Business-Modellen (betriebwirtschaftliche, funktionale und<br />
technischer Aspekte)<br />
• Ansätze des Innovationsmanagements und Übertragung auf Web-<br />
Business-Ansätze<br />
• Merkmale und methodische Grenzen szenariogestützter<br />
Bewertungsmethoden<br />
• Konzeption eines mehrdimensionalen Scoring-Modells für Web-<br />
Business-Ansätze auf Basis theoretischer Ansätze und aktueller<br />
Forschungsergebnisse<br />
• Web-basierte Technologien für dynamische Auswahlverfahren<br />
• Realisierung eines Web-basierten Scoring-Modells<br />
• Anwendung des Scoring-Modells und Ableitung von<br />
Optimierungsvorschlägen<br />
Voraussetzungen WEB06 Einbindung von E-Commerce-Aktivitäten in Multikanalstrategien;<br />
WEB07 Bewertung webbasierter Front-Ends mit multidimensionalen<br />
Scoring-Modellen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Research-Guides WEB801-RG zu folgenden<br />
Fachbüchern: Büttgen, M.: Web 2.0-Anwendungen zur<br />
Informationsgewinnung von Unternehmen.Berlin, neuste Auflage. und<br />
Schmeken, G. M.: Erfolgreiche Strategien für E-Commerce. Integrierte<br />
Kosten- und Leistungsführerschaft als Orientierungsmuster. Wiesbaden,<br />
neueste Auflage.<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
Entwicklung eines Konzepts zur Bewertung von Web-Business-Ansätzen<br />
sowie technische Realisierung eines Scoring-Modells und Anwendung auf
ein fiktives Fallbeispiel; nach Abschluss der Bewertung sind<br />
Optimierungsvorschläge abzuleiten.<br />
= gesamt 172 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
WEB09 Usability und Styleguides<br />
Kompetenzziele Grundlegende Prinzipien der Software-Ergonomie kennen und<br />
Anforderungen an die Gestaltung von Applikationen, die sich bezüglich<br />
ihrer Funktionen und der Einbindung multimedialer Komponenten<br />
unterscheiden, ableiten. Testverfahren für die Bewertung der Usability<br />
erläutern und die Anwendungsmöglichkeiten dieser Verfahren beurteilen.<br />
Den Zusammenhang zwischen funktionalen Merkmalen einer Applikation<br />
und Anforderungen an die Usability charakterisieren. Offene<br />
Forschungsfragen zur Usability kennen. Für eine zu entwickelnde<br />
Applikation einen Styleguide entwickeln. (Fach-, Methoden-,<br />
kommunikative, soziale, konzeptionelle Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
Usability und Styleguides<br />
• Prinzipien des Human-Kork Interaction Design und Anwendung auf<br />
Fragestellungen der Software-Ergonomie<br />
• Prinzipien der Software-Ergonomie<br />
• Wahrnehmungspsychologische Erkenntnisse und Anwendung auf<br />
Fragestellungen des Web-Design<br />
• Zusammenhang zwischen funktionalen Merkmalen einer Applikation und<br />
Anforderungen an die Usability<br />
• Ansatzpunkte eines interkulturellen Screen-Design<br />
• Offene Forschungsfragen zur Usability<br />
• Prinzipien, Inhalte und Gestaltung von Styleguides<br />
• Methoden und Verfahren zur Evaluation des User Research und der<br />
Software-Ergonomie<br />
• Rentabilität von Usability-Tests<br />
• Entwicklung eines Styleguides für eine ausgewählte Applikation<br />
Voraussetzungen WEB07 Bewertung webbasierter Front-Ends mit multidimensionalen<br />
Scoring-Modellen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Research-Guides WEB901-RG zu dem Fachbuch<br />
Stapelkamp, T.: Screen- und Interfacedesign. Gestaltung und Usability für<br />
Hard- und Software. Heidelberg, neuste Auflage.<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Download und Bearbeitung einer Aufgabenstellung<br />
Ausgehend von einem Fallbeispiel Konzipierung eines gestalterischen<br />
Styleguides für eine webbasierte Applikation (in Gruppen mit maximal drei<br />
Mitgliedern). In diesen Styleguide sind Beispiele für die<br />
Gestaltungselemente sowie ein Oberflächen-Prototyp für ausgewählte<br />
Teile der Applikation aufzunehmen.
= gesamt 110 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
WEB10 Konzeption einer Web-<br />
Business-Applikation für den<br />
Bereich E-Government<br />
Kompetenzziele Vorgehensweise zur Konzeption komplexer web-basierter Applikationen<br />
erläutern und anwenden. Recherchen zur Ermittlung funktionaler<br />
Anforderungen der zu konzipierenden Applikationen durchführen;<br />
systematische Dokumentation der Ergebnisse der Recherchen.<br />
Verschiedene Lösungswege aufzeigen und bewerten. Eine komplexe<br />
Anwendung entwerfen und für einen Teilbereich dieser Applikation ein<br />
konkretes Konzept erstellen. (Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale,<br />
konzeptionelle Kompetenz).<br />
Inhalt<br />
• E-Government – Modelle und Prozessabläufe und funktionale<br />
Anforderungen des E-Governments<br />
• Methoden und Vorgehensweisen des Anforderungsmanagements –<br />
angewandt auf Fragestellungen des E-Governments<br />
• Systematische Ableitung der funktionalen Anforderungen an die zu<br />
erstellenden Applikation<br />
• Bewertungsverfahren für Lösungsvarianten<br />
• Entwurf einer komplexen Anwendung<br />
• Detaillierung der Konzeption für Teilbereiche der Applikation<br />
Voraussetzungen WEB02 Technologie des Web-Business; WEB08 Bewertung von Web-<br />
Business-Ansätzen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Fachbuchs Kappel, G.; Pröll, G.; Reich, S.;<br />
Retschitzegger, W.: Web Engineering. Heidelberg, neuste Auflage. sowie<br />
des E-Books eGovernment.<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 120 Stunden<br />
Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />
–<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
WII01 Einführung in das<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Kompetenzziele Überblick über das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens bei der<br />
AKAD erlangen; wissen, welche Inhalte und Kompetenzen im Studium<br />
vermittelt werden und wie das Studium aufgebaut ist; Besonderheiten des<br />
gewählten Fernstudiums bei AKAD kennen; Wesentliches über<br />
Laborarbeit erfahren; wissen, wie die Realisierung von gesteckten Zielen<br />
möglich ist.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis –<br />
Lernaufwand<br />
Einführung in das Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Inhalte, Ziele, Besonderheiten<br />
• Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten von Wirtschaftsingenieuren<br />
• Wirtschaftliche Bedeutung, Zusammenwirken von Ingenieur- und<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
• Tätigkeitsbereiche des Wirtschaftsingenieurs in der Produktion,<br />
Produktentwicklung, Logistik und im Technischen Vertrieb<br />
Studium des Wirtschaftsingenieurwesens bei AKAD<br />
• Inhalte und Kompetenzen<br />
• Grundstruktur des Studiengangs (fachliche Gliederung, modulare<br />
Gliederung Wahlpflichtmodule)<br />
• Bezug zur Praxis<br />
• Assignments und Testate in Einzel- und Gruppenarbeit<br />
• Laborarbeiten<br />
Sprache Deutsch<br />
• Bachelorarbeit und Kolloquium<br />
Bearbeitung des Studienbriefs WII101<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 15 Stunden<br />
Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl<br />
–
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
WIM01 Mathematische Grundlagen<br />
Kompetenzziele "Abiturkenntnisse" in Mathematik und Grundlagenkenntnisse in<br />
Mathematik: Umgang mit Termen, Mengen, Gleichungen,<br />
Gleichungssystemen, Ungleichungssystemen und Funktionen<br />
beherrschen und auf praktische Problemstellungen anwenden (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Algebraische Grundlagen<br />
Zahlen und ihre Darstellung auf der Zahlengerade<br />
Grundrechenoperationen<br />
Die rationalen Zahlen<br />
Algebraische Grundlagen II und Grundlagen der<br />
Mengenlehre<br />
Termumformungen<br />
Faktorzerlegungen<br />
Rechnen mit Bruchtermen<br />
Mengenlehre<br />
Gleichungen und Ungleichungen<br />
Aussagen und Aussageformen, Gleichungen und Ungleichungen<br />
Das Lösen linearer Gleichungen durch Äquivalenzumformungen<br />
Weitere Rechenoperationen (Radizieren, Potenzen mit beliebigen<br />
Exponenten)<br />
Das Lösen nichtlinearer Gleichungen<br />
Das Lösen von Ungleichungen<br />
Wurzelgleichungen, Exponentialgleichungen<br />
Lineare Gleichungssysteme<br />
Grundlegende Definitionen<br />
Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme mit zwei, drei oder mehr<br />
Variablen<br />
Lineare Ungleichungssysteme und Einführung in die<br />
lineare Optimierung<br />
Lineare Ungleichungssysteme<br />
Einführung in die lineare Optimierung<br />
Funktionen<br />
Der Funktionsbegriff<br />
Lineare Funktionen<br />
Quadratische Funktionen
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Potenzfunktionen<br />
Exponential- und Logarithmusfunktionen<br />
Polynomfunktionen<br />
Gebrochen-rationale Funktionen<br />
Beispiele ökonomischer Funktionen<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
WIM101-SM Modulwegweiser des Moduls WIM01<br />
WM101 Studienbrief Algebraische Grundlagen mit WM101-EA<br />
Einsendeaufgaben<br />
WM102 Studienbrief Algebraische Grundlagen II und Grundlagen der<br />
Mengenlehre mit WM102-EA Einsendeaufgaben<br />
WM103 Studienbrief Gleichungen und Ungleichungen mit WM103-EA<br />
Einsendeaufgaben<br />
WM104 Studienbrief Lineare Gleichungssysteme mit WM104-EA<br />
Einsendeaufgaben<br />
WM105 Studienbrief Lineare Ungleichungssysteme und Einführung in die<br />
lineare Optimierung mit WM105-EA Einsendeaufgaben<br />
WM106 Studienbrief Funktionen mit WM106-EA Einsendeaufgaben<br />
* WIM01S Seminar (1Tag, Anwenden der Mathematischen Grundlagen<br />
auf naturwissenschaftliche Zusammenhänge)<br />
[* fakultativ]<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
WIM02 Finanzmathematik<br />
Kompetenzziele Methoden der Zins- und Zinseszinsrechnung anwenden. Verfahren der<br />
Renten- und Tilgungsrechnung beherrschen. Mit Hilfe der<br />
Investitionsrechnung die Vorteilhaftigkeit von Investitionen vergleichen,<br />
Abschreibungen nach unterschiedlichen Verfahren berechnen (Fach- und<br />
Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Zins- und Zinseszinsrechnung<br />
Grundbegriffe der Zins- und Zinseszinsrechnung<br />
Jährliche nachschüssige Verzinsung<br />
Unterjährliche nachschüssige Verzinsung<br />
Vorschüssige Verzinsung<br />
Effektivzinsrechnung<br />
Renten- und Tilgungsrechnung<br />
Jährliche Verzinsung<br />
Unterjährige Verzinsung<br />
Ewige Renten<br />
Tilgungsrechnung<br />
Investitionsrechnung und Abschreibung<br />
Finanzmathematische Methoden der Investitionsrechnung<br />
Abschreibungen<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
WIM201-SM Modulwegweiser des Moduls WIM02<br />
WM108 Studienbrief Zins- und Zinseszinsrechnung mit WM108-OU<br />
Onlineübung<br />
WM109 Studienbrief Rentenrechnung mit WM109-OU Onlineübung<br />
WM110 Studienbrief Tilgungs- und Investitionsrechnung, Abschreibungen<br />
mit WM110-EA Onlineübung<br />
WIM02S Seminar (1Tag, Anwenden der Mathematik auf<br />
finanzmathematische Zusammenhänge)<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
WIM03 Differenzialrechnung<br />
Kompetenzziele Grenzwerte von Funktionen berechnen. Ableitungsregeln für Grund- und<br />
kombinierte Funktionen anwenden. Methoden der Differenzialrechnung<br />
auf wirtschaftswissenschaftliche Problemstellungen übertragen und<br />
Ergebnisse interpretieren (Fach- und Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Grenzwerte und Stetigkeit von Funktionen<br />
Der Begriff des Grenzwerts einer Funktion<br />
Grenzwerte elementarer Funktionen<br />
Die Rechenregeln für Grenzwerte (Grenzwertsätze) und ihre<br />
Anwendungen<br />
Der Begriff der Stetigkeit einer Funktion<br />
Typen von Unstetigkeiten<br />
Stetigkeit bei ökonomischen Funktionen<br />
Grundlagen und Technik der Differenzialrechnung<br />
Grundlagen der Differenzialrechnung<br />
Die Technik des Differenzierens<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Ökonomische Interpretation der ersten Ableitung<br />
Anwendung der Differenzialrechnung auf<br />
ökonomische Funktionen einer Veränderlichen<br />
Die Anwendung der Differenzialrechnung auf die Untersuchung von<br />
Funktionen<br />
Die Anwendung der Differenzialrechnung auf ökonomische Probleme<br />
WIM301-SM Modulwegweiser des Moduls WIM03<br />
WM112 Studienbrief Grenzwerte und Stetigkeit von Funktionen mit<br />
WM112-EA Einsendeaufgaben<br />
WM201 Studienbrief Grundlagen und Technik der Differenzialrechnung<br />
mit WM201-EA Einsendeaufgaben<br />
WM202 Studienbrief Anwendung der Differenzialrechnung auf<br />
ökonomische Funktionen einer Veränderlichen mit WM202-EA<br />
Einsendeaufgaben<br />
WIM03S Seminar (1Tag, Anwenden der Differenzialrechnung)<br />
Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
WIM04 Mathematik für<br />
Wirtschaftsinformatiker/-innen<br />
Kompetenzziele Eigenschaften (Grenzwert, Bildungsgesetz) von Folgen und Reihen<br />
kennen und Grenzwerte berechnen. Vollständige Induktion anwenden.<br />
Das Rechnen mit Matrizen und Determinanten beherrschen und dieses<br />
Kalkül auf ökonomische Problemstellungen anwenden. Die Lösbarkeit<br />
eines linearen Gleichungssystems aufgrund seiner Eigenschaften<br />
beurteilen und die Lösungsmenge angeben. Mit unterschiedlichen<br />
Zahlensystemen umgehen. Die Gesetze der Aussagenlogik und ihre<br />
Anwendung in der Schaltalgebra kennen. Mit Booleschen Funktionen<br />
rechnen. Verfahren zur Vereinfachung von Schalttermen kennen und<br />
anwenden (Fach-, Methodenkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen –<br />
Folgen und Reihen<br />
Der Begriff der Folgen und Reihen<br />
Vollständige Induktion<br />
Arithmetische Folgen und Reihen<br />
Geometrische Folgen und Reihen<br />
Grenzwerte von Folgen und Reihen<br />
Lineare Algebra<br />
Matrizenalgebra<br />
Lineare Gleichungssysteme (LGS) und ihre Lösung<br />
Der lineare Raum<br />
Vom Gleichungssystem zur Determinante<br />
Zahlensysteme, einfache Aussagenlogik und<br />
Schaltalgebra<br />
Zahlensysteme<br />
Aussagenlogik<br />
Schaltalgebra<br />
Zusammenhang zwischen Mengenlehre (Mengenalgebra), Aussagenlogik<br />
und Boolescher Algebra<br />
Boolesche Algebra<br />
Einführung in die Boolesche Algebra<br />
Binäre Funktionen<br />
Karnaugh-Diagramme (Minimale Schaltungen)
Modulbausteine<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
WIM401-SM Modulwegweiser des Moduls WIM04<br />
WM107 Studienbrief Folgen und Reihen mit WM107-EA<br />
Einsendeaufgaben<br />
WM111 Studienbrief Lineare Algebra mit WM111-EA Einsendeaufgaben<br />
WM203 Studienbrief Zahlensysteme, einfache Aussagenlogik und<br />
Schaltalgebra mit WM203-EA Einsendeaufgaben<br />
WM204 Studienbrief Boolesche Algebra mit WM204-EA<br />
Einsendeaufgaben<br />
WIM04 Seminar (1Tag, Anwenden und Transfer der Mathematik auf<br />
Fragestellungen der Wirtschaftsinformatik)<br />
Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
WIN01 Einführung in die<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
Kompetenzziele Grundkenntnisse und Überblick über grundlegende Zusammenhänge in<br />
Wirtschaftsinformatik und Informationstechnik: Inhalte, Aufgaben und<br />
Grundmerkmale der Wirtschaftsinformatik und von computerintegrierten<br />
Systemen erläutern. Basistechnologien, Methoden und<br />
Anwendungsmöglichkeiten der Informationstechnik beschreiben.<br />
Techniken zur Darstellung von Strukturen und Abläufen in Programmen<br />
(Ablaufdiagramm, Struktogramm) anwenden (Fachkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Wirtschaftsinformatik – eine Übersicht<br />
Was ist Wirtschaftsinformatik?<br />
• Gegenstand der Wirtschaftsinformatik<br />
• Aufgaben, Ziele und Geschichte der Wirtschaftsinformatik<br />
• Berufsbilder der Wirtschaftsinformatik<br />
Das Informations- und Kommunikationssystem (IKS) des<br />
Unternehmens<br />
• System<br />
• Informations- und Kommunikationssysteme (Anforderungen, Aufbau)<br />
• Betriebliche Anwendungssysteme<br />
• ERP-Systeme<br />
Systementwicklung: Entwicklung und Betrieb von IKS<br />
• Phasenkonzept<br />
• Prototyping<br />
Datenbanken<br />
• Datenhaltung<br />
• Datenbanksysteme<br />
Electronic Business<br />
• E-Business, E-Commerce<br />
• B2B, B2C<br />
Informationsmanagement<br />
Unternehmensmodellierung<br />
• Unternehmensprozessmodelle<br />
• Unternehmensdatenmodelle<br />
• Entity-Relationship Modelle<br />
• Relationale Modelle
• Objektorientierte Unternehmensmodellierung<br />
Grundlagen der Informationsverarbeitung<br />
Was ist Informatik?<br />
• Informatik als Wissenschaft<br />
• Fachgebiete der Informatik<br />
Information und Daten<br />
• Informationen und Daten (Unterscheidung, Aufbau, Verwendungszweck,<br />
Klassifizierung)<br />
Informationsdarstellung<br />
• Binäre Informationsverarbeitung<br />
• Zahlensysteme<br />
• Darstellung von Daten<br />
• Datei<br />
Informationsverarbeitung<br />
• Aufbau und Arbeitsweise von Computersysteme<br />
• Hardware, Software<br />
• Computertypen, Serversysteme<br />
Hardware<br />
Chips<br />
• Speicherchips<br />
• Logikchips<br />
Binäre Schaltungen<br />
• Logische Verknüpfungen<br />
• Schaltnetze, Schaltwerke<br />
Rechnerarchitekturen<br />
• Von-Neumann-Rechnerarchitektur<br />
• CISC und RISC<br />
• Bussysteme<br />
Speicher<br />
* Speicherhierarchie<br />
* Interne und externe Speicher<br />
Ein-/Ausgabe<br />
• Eingabegeräte<br />
• Ausgabegeräte<br />
• Akustische Ein- / Ausgabe
Software<br />
Software als Element der Wirtschaftsinformatik<br />
• Softwarebegriff<br />
• Anforderung an Software<br />
• Urheberrecht und Lizenzen<br />
Softwarearten<br />
• Systemsoftware<br />
• Entwicklungssoftware<br />
• Anwendungssoftware<br />
Der Weg zur Softwarelösung<br />
• Arbeitsschritte der Softwareentwicklung<br />
• Unified Modeling Language (UML)<br />
• Algorithmus<br />
Algorithmen und Datenstrukturen<br />
• Struktogramm und Flussdiagramm<br />
• Datenstrukturen<br />
Programmierung<br />
• Programmiersprachen<br />
• Objektorientierte Programmierung<br />
Systemsoftware – Betrieb non IV-Systemen<br />
Grundlagen<br />
• Aufgaben und Architektur von Betriebssystemen<br />
• Multitasking<br />
Prozesse<br />
• Programme, Prozeduren und Prozesse<br />
• Prozessscheduling<br />
• Prozesssynchronisation<br />
Speicherverwaltung<br />
• Adressierung<br />
• Virtuelle Speicherverwaltung<br />
Peripherieverwaltung<br />
• Dateien, Verzeichnisse<br />
• Ein- und Ausgabegeräte<br />
Benutzerverwaltung
• Benutzerzugang<br />
• Zugriffsschutz<br />
• Netzwerkbetriebssysteme<br />
• Netzwerkbetriebssysteme (Merkmale)<br />
• Remote Procedure Call (RPC)<br />
Bedienoberflächen<br />
• Shell<br />
• Grafische Bedienoberflächen<br />
Windows 7<br />
Rechnerverbund und Direktkommunikation<br />
Lokales Netzwerk<br />
Architekturelemente<br />
• Logische Struktur von Netzen<br />
• Datenübertragung im Netzwerk<br />
• Zugriffsverfahren<br />
• Protokolle<br />
Kopplung von Netzwerken<br />
Komponenten von Weitverkehrsnetzwerken<br />
Netzwerke<br />
• Fernsprechnetz<br />
• Mobilfunknetz<br />
• ISDN, xDSL<br />
Internetdienste<br />
• DNS, Telnet, FTP<br />
• E-Mail, IRC, WWW<br />
Netzwerksicherheit<br />
• Zugriffskontrolle<br />
• Verschlüsselung und Digitale Signatur<br />
• Firewall<br />
Voraussetzungen keine<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WIN101—106<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung aus Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 175,5 Stunden<br />
Seminar (4 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (0,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
WIN02 Wirtschaftsinformatik kompakt<br />
Kompetenzziele Grundkenntnisse der Wirtschaftsinformatik und der Informationstechnik:<br />
Inhalte, Aufgaben und Grundmerkmale der Wirtschaftsinformatik und von<br />
computerintegrierten Systemen beschreiben. Grundlagen der<br />
Informationsverarbeitung beschreiben. Aufbau von DV-Anlagen<br />
skizzieren. Aufgaben und Typen von Software in der Wirtschaftsinformatik<br />
nennen. Techniken zur Darstellung von Strukturen und Abläufen in<br />
Programmen (Ablaufdiagramm,<br />
Struktogramm) anwenden (Fachkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Wirtschaftsinformatik - Eine Übersicht<br />
Was ist Wirtschaftsinformatik?<br />
Das Informations- und Kommunikationssystem (IKS) des<br />
Unternehmens<br />
Systementwicklung: Entwicklung und Betrieb von IKS<br />
Datenbanken<br />
Electronic Business<br />
Informationsmanagement<br />
Unternehmensmodellierung<br />
Grundlagen der Informationsverarbeitung<br />
Was ist Informatik?<br />
Information und Daten<br />
Klassifizierung von Daten<br />
Informationsdarstellung im Computer<br />
Aufbau und Arbeitweise von Computersystemen<br />
Hardware<br />
Chips<br />
Binäre Schaltungen<br />
Rechnerarchitekturen<br />
Speicher<br />
Ein-/Ausgabegeräte<br />
Software<br />
Software als Element der Wirtschaftsinformatik
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Softwarearten<br />
Der Weg zur Softwarelösung<br />
Algorithmen und Datenstrukturen<br />
Programmierung<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WIN101 – WIN104<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca 0,5 Stunden)<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />
WIN03 Innovative Themen der<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
Kompetenzziele Ein vorgegebenes aktuelles Thema selbstständig erarbeiten und<br />
darstellen. Dabei übergreifende Fragestellungen aus den Säulen<br />
Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre und Informatik aufgreifen<br />
und die Bedeutung der integrativen Betrachtung insbesondere für<br />
Anwendungen in der Praxis erkennen und herausarbeiten (Fach-,<br />
Methoden- und Sozialkompetenz).<br />
Inhalt<br />
Aktuelle Themenstellungen durch den Dozenten/die Dozentin.<br />
Überblick über das vorgegebene Thema und den aktuellen Stand in<br />
Forschung, Entwicklung und Praxiseinsatz; Vergabe einer<br />
Aufgabenstellung zur Erstellung einer schriftlichen Ausarbeitung, die<br />
Schwerpunkte darstellt, eine integrative Betrachtung vornimmt, neue<br />
Ansätze herausarbeitet sowie eine Generalisierung daraus ableitet.<br />
Präsentation der Zusammenfassungen der Ausarbeitungen und<br />
übergreifende Diskussion.<br />
Voraussetzungen WIN01 Einführung in die Wirtschaftsinformatik oder WIN02<br />
Wirtschaftsinformatik kompakt oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />
Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Download einer Beschreibung des vorgegebenen Themas als<br />
Vorbereitung des ersten Seminars<br />
Bearbeitung des Assignments<br />
= gesamt 44 Stunden<br />
Seminar (16 Stunden (2 x 8))<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
WIN11 Praxisanwendungen der<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
Kompetenzziele Die anwendungsorientierte Bedeutung von grundlegenden Ansätzen und<br />
Zusammenhängen der Wirtschaftsinformatik und der Informatik ermessen<br />
und die Kenntnisse hierüber verfestigen. Ausgewählte Themen hieraus<br />
eigenständig aufbereiten und erläutern. Ein Open-Source-<br />
Präsentationstool anwenden und benutzen (Fach-, Medien-,<br />
Sozialkompetenz).<br />
Inhalt Ausgewählte Grundlagen der Wirtschaftsinformatik sowie der Informatik in<br />
einer Präsentation für eine Zielgruppe mit geringen IT-Kenntnissen<br />
aufbereiten und darstellen und mit Hilfe von selbstgewählten Beispielen<br />
aus der betrieblichen Praxis verdeutlichen. Hierfür den Umgang mit einem<br />
Open-Source-Präsentationstool erproben.<br />
Voraussetzungen WIN01 Einführung in die Wirtschaftsinformatik oder WIN02<br />
Wirtschaftsinformatik kompakt oder INF01 Grundlagen der Informatik oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Download von Aufgabenstellungen und deren Bearbeitung zur<br />
Seminarvorbereitung<br />
= gesamt 35 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
WIP02 Psychologie und<br />
Unternehmen: Einführung<br />
Wissen, warum psychologische Erkenntnisse in zahlreichen Fällen im<br />
Berufsalltag zur Lösung kritischer Situationen beitragen.<br />
Theoretische Grundlagen der Psychologie kennen und verstehen:<br />
genereller Überblick über unterschiedliche Arbeits- und Wissensbereiche<br />
der Psychologie als Wissenschaft sowie die speziellen Betrachtungen des<br />
Menschen als Einzelwesen und als Mitglied in Gruppen.<br />
Beispiele aus der Unternehmenspraxis innerhalb einer<br />
wirtschaftspsychologischen Systematik der mikroökonomischen Prozesse<br />
mit den zentralen Anwendungsfeldern Produktion (Teilbereiche<br />
Psychologie der Arbeit und Psychologie der Organisation) und<br />
Konsumtion (Teilbereiche Psychologie des Angebots und Psychologie der<br />
Nachfrage) analysieren und verstehen.<br />
Psychologie und Unternehmen: Einführung<br />
Szenarien aus der Praxis: Beispiele für die Bedeutung von<br />
Psychologie in Unternehmen<br />
• Psychologische Komponenten bei der Personalauswahl<br />
• Psychologische Komponenten bei der Personalentwicklung<br />
• Psychologische Komponenten bei Stresserleben und<br />
Arbeitszufriedenheit<br />
• Psychologische Komponenten bei Handlungssteuerung und -regulierung<br />
• Psychologische Komponenten bei Arbeits- und Leistungsmotivation<br />
• Psychologische Komponenten bei der Kooperation in Arbeitsgruppen<br />
und bei der Führung<br />
• Psychologische Komponenten bei Organisationsklima und -kultur<br />
• Psychologische Komponenten bei der Organisationsentwicklung<br />
• Psychologische Komponenten bei der Werbung<br />
Grundlagen der Psychologie<br />
• Allgemeine Einführung in die Psychologie<br />
• Der Mensch als Einzelwesen<br />
• Der Mensch als Mitglied sozialer Gruppen<br />
Fallbeispiele: Verknüpfungen zu einer Psychologie in<br />
Unternehmen<br />
• Bereich Produktion: Arbeit und Organisation<br />
• Bereich Konsumtion: Markt und Konsum
Voraussetzungen -<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Studienbriefs WIP201<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
= gesamt 29,5 Stunden<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />
-<br />
Lernaufwand 29,5 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
WIP04 Psychologie und<br />
Unternehmen: Psychologie der<br />
Arbeit<br />
Einordnung der Wirtschaftspsychologie in die Psychologie<br />
makroökonomischer Prozesse und in die Psychologie mikroökonomischer<br />
Prozesse. Themenfelder der Psychologie der Arbeit kennen und erläutern.<br />
Auswahlprozesse aus Sicht des Individuums und der Organisation<br />
kennen. Prozess der beruflichen Sozialisation beschreiben. Grundlagen,<br />
Ziele und Maßnahmen der Mitarbeiterbeurteilung und der<br />
Personalentwicklung analysieren und beschreiben.<br />
Psychologische Faktoren der Arbeitsgestaltung kennen, speziell die<br />
Folgen die Partikularisierung sowie die Relevanz von Technikfolgen und<br />
Akzeptanz. Grundlagen und Möglichkeiten der Regulierbarkeit von<br />
Arbeitstätigkeiten und des Fehlermanagements kennen. Bedeutung von<br />
Handlungsspielräumen verstehen, insb. für Innovation und Kreativität.<br />
Begriffe zur Motivation (einschl. Motiv, extrinsische/intrinsische Motivation,<br />
Volition, Selbstmanagement, Zielsetzung) kennen und definieren.<br />
Inhaltsmodelle (Grundkonzepte) und Prozessmodelle unterscheiden und<br />
verstehen. Neuere Erkenntnisse der Motivationsforschung kennen.<br />
Demotivierung von Mitarbeitern analysieren und beschreiben.<br />
Konzepte zur Arbeitszufriedenheit verstehen. Zusammenhang zwischen<br />
Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation kennen. Formen der<br />
Arbeitszufriedenheit und deren Voraussetzungen beschreiben<br />
Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistung<br />
kennen. Möglichkeiten der Steigerung der Arbeitszufriedenheit von<br />
Mitarbeitern verstehen.<br />
Stress und Stresserleben bei der Arbeit und Konzepte zum<br />
Stressgeschehen verstehen. Stressoren der Arbeit kennen. Maßnahmen<br />
des förderlichen Umgangs mit Stress im Arbeitsleben handhaben<br />
verstehen.<br />
PSYCHOLOGIE DER ARBEIT I<br />
Überblick über die Psychologie der Arbeit und ihre Themen<br />
• Von der Psychologie über die Wirtschaftspsychologie bis zur<br />
Psychologie der Arbeit: Abgrenzungen<br />
• Themenfelder und Schwerpunkte der Psychologie der Arbeit<br />
Psychologie des Arbeitspersonals<br />
• Auswahlprozesse aus Sicht des Individuums<br />
• Auswahlprozesse aus Sicht der Organisation<br />
• Berufliche Sozialisation<br />
• Beurteilung von Mitarbeitern<br />
• Personalentwicklung & Training
• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie des Arbeitspersonals<br />
Psychologie der Arbeitsgestaltung<br />
• Die Partikularisierung der Arbeit als zentrales Merkmal heutiger Arbeit<br />
• Regulierbarkeit und Regulierung von Arbeitstätigkeiten<br />
• Die Bedeutung von Handlungsspielräumen bei der Arbeitsgestaltung<br />
• Der Einfluss neuer Techniken und Technologien auf die<br />
Arbeitsgestaltung<br />
• Kreativität und Innovation als Folge der Arbeitsgestaltung<br />
• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitsgestaltung<br />
PSYCHOLOGIE DER ARBEIT II<br />
Psychologie der Arbeitsmotivation<br />
• Grundkonzepte der Arbeitsmotivation: Inhaltsmodelle<br />
• Konzepte der Arbeitsmotivation: Prozessmodelle<br />
• Extrinsische versus intrinsische Motivation<br />
• Volition, Selbstmanagement und Zielsetzung<br />
• Neuere Erkenntnisse der Motivationsforschung<br />
• Demotivierung von Mitarbeitern<br />
• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitsmotivation<br />
Psychologie der Arbeitszufriedenheit<br />
• Konzepte zur Arbeitszufriedenheit<br />
• Strukturen der Arbeitszufriedenheit<br />
• Bezugssysteme für Arbeitszufriedenheit<br />
• Der Zusammenhang zwischen Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit<br />
• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitszufriedenheit<br />
Psychologie der Arbeitsbelastung<br />
• Konzepte zum Stressgeschehen<br />
• Stressoren im Arbeitsbereich<br />
• Leistungserhaltung unter Stress<br />
• Strategien der Stressbewältigung: Copingtechniken<br />
• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitsbelastung<br />
Voraussetzungen WIP02 Psychologie und Unternehmen: Einführung<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WIP401-402<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Bearbeitung von Onlineübungen
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
WIP08 Psychologie und<br />
Unternehmen: Psychologie der<br />
Organisation<br />
Die Anfänge der Psychologie und der Wirtschaftspsychologie bis zu deren<br />
Stand heute (Berufsfelder, Studiengänge, Verbände) beschreiben.<br />
Einordnung der Wirtschaftspsychologie in die Psychologie<br />
makroökonomischer Prozesse und in die Psychologie mikroökonomischer<br />
Prozesse. Die Psychologie der Organisation im engeren Sinne erläutern<br />
und ihre Themenfelder kennen.<br />
Organisationale Rahmenbedingungen kennen und wissen, welche<br />
Beziehungen zwischen dem Menschen und dem Unternehmen bestehen<br />
können. Organisationsmetaphern, Organisationskultur, Organisationsziele<br />
sowie Identifikation mit der Organisation als Begriffe verstehen und damit<br />
verbundene Konzepte erläutern.<br />
Formen organisationaler Gruppen, unterschiedliche Gruppennutzen sowie<br />
Dimensionen der Gruppenstruktur unterscheiden. Entstehung von<br />
Gruppen erläutern. Vor- und Nachteile der Leistung in Gruppen verstehen.<br />
Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in Gruppen kennen und<br />
beurteilen. Formen der Gruppenarbeit kennen und deren Einsatz in der<br />
Praxis beurteilen können.<br />
Grundlagen von Macht und von organisationaler Macht kennen. Politische<br />
von wirtschaftlicher Macht sowie strukturelle Macht von Machtstrukturen<br />
unterscheiden. Mikro-politik und Machtstrategien beurteilen.<br />
Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Macht erläutern.<br />
Grundlagen von Konflikten kennen, Formen, Verlauf und Konfliktregelung<br />
beschreiben. Kon-flikte in und zwischen organisationalen Gruppen<br />
verstehen. Konfliktmanagement und Möglichkeiten der Konfliktlösung<br />
erläutern.<br />
Grundlagen organisationaler Führung (Personalführung im engeren Sinne)<br />
kennen. Führungseigenschaften und Führungsattribution erläutern.<br />
Führungssituationen, faktisches Führungsverhalten und Funktionen der<br />
Führung/Führungsstile beschreiben. Führung und Interaktion im Kontext<br />
verstehen.<br />
Wandel als Evolution verstehen. Bereiche, Formen, Phasen und Konzepte<br />
organisationalen Wandels kennen. Organisationsentwicklung und ihre<br />
Strategien beschreiben. Change Management erläutern.<br />
PSYCHOLOGIE DER ORGANISATION I<br />
Von den Anfängen der Psychologie zur Psychologie der<br />
Organisation<br />
• Die Anfänge der Psychologie als Wissenschaft<br />
• Die Anfänge der Wirtschaftspsychologie<br />
• Die Wirtschaftspsychologie heute<br />
Psychologie organisationaler Rahmenbedingungen<br />
• Organisationsmetapher
• Organisationskultur<br />
• Organisationsziele<br />
• Identifikation mit der Organisation und damit verbundene Konzepte<br />
Psychologie organisationaler Gruppen<br />
• Organisationsrelevante Gruppenformen<br />
• Dimensionen der Gruppenstruktur<br />
• Entstehung von Gruppen<br />
• Leistung in Gruppen<br />
• Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in Gruppen<br />
PSYCHOLOGIE DER ORGANISATION II<br />
Psychologie organisationaler Macht<br />
• Grundlagen von Macht<br />
• Macht in Organisationen: politische vs. wirtschaftliche Macht; strukturelle<br />
Macht vs. Machtstrukturen<br />
• Machtstrategien: Mikropolitik<br />
• Zum Umgang mit Macht<br />
Psychologie organisationaler Konflikte<br />
• Grundlagen von Konflikten: Formen, Verlauf und Konfliktregelung<br />
• Konflikte in und zwischen organisationalen Gruppen<br />
• Konfliktmanagement und Möglichkeiten der Konfliktlösung<br />
Psychologie organisationaler Führung<br />
• Personalführung im engeren Sinne<br />
• Führungseigenschaften und Führungsattribution<br />
• Führungssituationen, faktisches Führungsverhalten und Führungsstile<br />
• Führung und Interaktion im Kontext<br />
Psychologie organisationalen Wandels<br />
• Wandel als Evolution<br />
• Bereiche organisationalen Wandels<br />
• Phasen organisationalen Wandels<br />
• Organisationsentwicklung und ihre Strategien<br />
• Formen des Change Managements<br />
PSYCHOLOGIE DER ORGANISATION III<br />
Überblick über Konfliktpotenziale im Unternehmen<br />
Beispiele aus der Unternehmenspraxis<br />
Handlungsempfehlungen und Lösungsmöglichkeiten
Voraussetzungen WIP02 Psychologie und Unternehmen: Einführung oder anderweitig<br />
erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WIP801-803<br />
Individuelles Selbststudium<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments<br />
= gesamt 82 Stunden<br />
Seminar (8 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
WIR01 Grundlagen des Rechts<br />
Kompetenzziele Grundlagen des Rechts, die Rechtsquellen, die unterschiedlichen Gebiete<br />
des Rechts und die Wege zur Durchsetzung des Rechts kennen. Die<br />
wichtigsten Vertragsarten kennen. Wissen, was ein Vertrag ist, wie er<br />
zustande kommt und welche Rechtsfolgen dadurch entstehen.<br />
Inhalt<br />
Einführung in das Recht<br />
Quellen des Rechts<br />
• Verfassung und Gesetz<br />
• Rechtsverordnung und Satzung<br />
• Vertrag und Verwaltungsakt<br />
• Gewohnheitsrecht und Handelsbrauch<br />
• Entscheidungen der Rechtssprechung<br />
• Richtlinien der EU und Internationales Recht<br />
• Rangfolge der Rechtsquellen<br />
Die Rechtsordnung<br />
• Öffentliches Recht<br />
• Zivilrecht<br />
• zwingendes und ergänzendes Recht<br />
Grundgesetz und Staatsverfassung<br />
• Grundrechte<br />
• Verfassungs- und Staatsorgane<br />
• Gesetzgebung, Gewaltenteilung<br />
• Verhältnis von Bund, Ländern und Gemeinden<br />
• Rechtsprechung<br />
Grundzüge des Bürgerlichen Rechts<br />
• das Gebot von Treu und Glauben<br />
• die Rechtssubjekte: natürliche Person/juristische Person<br />
• die Rechtsobjekte<br />
Der Weg zum Recht<br />
• der Gang zum Gericht<br />
• die Anspruchsgrundlage<br />
• die Vollstreckung des Urteils<br />
Allgemeine Rechtsgeschäftslehre
Voraussetzungen –<br />
Modulbausteine<br />
Begriffe und Arten der Schuldverhältnisse<br />
Der Vertrag<br />
• Vertragsarten, Vertragsfreiheit<br />
Rechtliche Bestimmungen der allgemeinen Vertragslehre<br />
• Vertragsabschluss: Willenserklärung, Angebot und Annahme,<br />
Stellvertretung<br />
• Mängel des Vertragsabschlusses: Irrtum, arglistige Täuschung und<br />
widerrechtliche Drohung<br />
• Formvorschriften, Vertragsinhalt, Vertragserfüllung<br />
Allgemeine Leistungsstörungen – Pflichtverletzung<br />
• Schlechtleistung<br />
• Nichtleistung – Unmöglichkeit<br />
• Verzug<br />
• vorvertragliche Pflichtverletzung<br />
Erlöschen der Schuldverhältnisse<br />
Verjährung<br />
Anhang: Die Folgen der Pflichtverletzung<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WIR101–102<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 75 Stunden<br />
Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />
–<br />
Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher RA Peter Schneider
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
WIR02 Schuld- und Sachenrecht<br />
Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse über Entstehung, Inhalt und Rechtsfolgen bei<br />
vertraglichen und gesetzlichen Schuldverhältnissen. Verträge<br />
abschließen, Verhandlungen führen, Angebote annehmen und abgeben<br />
und juristische Risiken elementarer Art beurteilen können.<br />
Inhalt<br />
Vertragliche Schuldverhältnisse: Der Kaufvertrag<br />
Inhalt und Arten des Kaufvertrages<br />
• Kaufgegenstand<br />
Abschluss und Form des Kaufvertrags<br />
Das Rechtsverhältnis zwischen den Kaufvertragsparteien<br />
• Rechte und Pflichten der Vertragsparteien<br />
• Gefahrtragung beim Kauf<br />
• Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft<br />
Gewährleistung und Leistungsstörung beim Kauf<br />
• Sachmangel, Rechtsmangel<br />
• Nacherfüllung, Rücktritt, Minderung, Schadensersatz<br />
• Garantiehaftung,<br />
• Gewährleistungsverjährung<br />
Besondere Arten des Kaufs<br />
• Verbrauchsgüterkauf, Kauf mit Eigentumsvorbehalt, Ratenkauf, Kauf auf<br />
Probe, Wiederkauf, Vorkauf<br />
• Grundstückskauf<br />
• Handelskauf<br />
• UN-Kaufrecht<br />
• Tausch und Werklieferungsvertrag, Schenkung<br />
Besondere Vertriebsformen<br />
• Haustürgeschäft, Fernabsatz, E-Commerce<br />
Gebrauchsüberlassungsverträge und<br />
Dienstleistungsverträge<br />
Gebrauchsüberlassungsverträge<br />
• Mietvertrag, Pachtvertrag<br />
• Franchisevertrag, Leasingvertrag<br />
• Teilzeit-Wohnrechtevertrag<br />
• Darlehensvertrag, Leihvertrag
Voraussetzungen<br />
Dienstleistungsverträge<br />
• Dienstvertrag<br />
• Werkvertrag, Werklieferungsvertrag<br />
Besondere Dienstleistungsverträge<br />
• Arbeitsvertrag<br />
• Auftrag, entgeltliche Geschäftsbesorgung<br />
• Überweisungs-, Zahlungs-, Girovertrag<br />
• Reisevertrag<br />
• Vermittlungsgeschäft<br />
• Speditions- und Frachtvertrag<br />
Sonstige vertragliche Schuldverhältnisse<br />
• Bürgschaft<br />
• Vergleich, Schuldversprechen, Schuldanerkenntnis<br />
Übersicht: Das System der Gewährleistungsrechte beim<br />
Werkvertrag<br />
Gesetzliche Schuldverhältnisse und Sachenrecht<br />
Gesetzliche Schuldverhältnisse<br />
• unerlaubter Handlung , § 823 Abs. 1 BGB<br />
• ungerechtfertigte Bereicherung<br />
• Geschäftsführung ohne Auftrag (GoA)<br />
Sachenrecht<br />
• Besitz und Besitzschutz<br />
• Eigentum: Eigentumserwerb (bewegliche /unbewegliche Sachen),<br />
gutgläubiger Erwerb, Grundbuch<br />
• Kreditsicherungsrechte: Pfandrecht, Grundschuld und Hypothek<br />
• Erbbaurecht, Dienstbarkeiten<br />
Das Lösen von Klausurfällen<br />
Methodik der juristischen Fallbearbeitung<br />
• Anspruchsgrundlagen<br />
• Subsumtion<br />
Fallstudien<br />
• 8 kommentierte Fallstudien zum BGB<br />
WIR01 Grundlagen des Rechts oder WIR04 Recht kompakt oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WIR201–204<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 112 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher RA Peter Schneider
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
WIR03 Handels-, Gesellschafts- und<br />
Wettbewerbsrecht<br />
Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse im Handels-, Gesellschafts- und<br />
Wettbewerbsrecht; juristische Risiken in diesem Gebiet beurteilen können;<br />
die elementaren Pflichten, z. B. als Geschäftsführer, kennen.<br />
Inhalt<br />
Handels- und Insolvenzrecht<br />
Grundbegriffe des Wirtschaftsrechts<br />
Der Kaufmann<br />
• Ist-, Kann-, Form-, Scheinkaufmann<br />
Das Unternehmen<br />
• Entstehen, Erlöschen, Standort, Verkauf<br />
Die Firma<br />
• Firmierung, Firmengrundsätze<br />
Das Handelsregister<br />
Die Handelsbücher<br />
Hilfspersonen<br />
• Prokura, Handlungsvollmacht<br />
Das Handelsgeschäft<br />
Die Produkthaftung<br />
Der kaufmännische Zahlungsverkehr<br />
• Wertpapiere, Wechsel, Scheck<br />
Das Unternehmen in der Insolvenz<br />
Die Personengesellschaften<br />
Die Rechtsformen der Unternehmung<br />
• Rechtswahlkriterien, Merkmale der einzelnen Gesellschaftsformen<br />
Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)<br />
• Entstehung<br />
• Innenverhältnis, Pflichten der Gesellschafter<br />
• Geschäftsführung, Vertretung, Haftung,<br />
• Beendigung<br />
Die offene Handelsgesellschaft (oHG)<br />
• Entstehung
• Innenverhältnis, Pflichten der Gesellschafter,<br />
• Geschäftsführung, Vertretung, Haftung,<br />
• Beendigung<br />
Die Kommanditgesellschaft (KG)<br />
• Entstehung<br />
• Innenverhältnis<br />
• Außenverhältnis,<br />
• Beendigung<br />
• Die stille Gesellschaft<br />
• Innenverhältnis<br />
• Haftung und Vertretung<br />
• Beendigung<br />
Die Körperschaften<br />
Der Verein<br />
• Entstehung,: Gründung, Satzung, Eintragung in Vereinsregister<br />
• Vereinsorgane: Vorstand, Mitgliederversammlung<br />
• Haftungsbeschränkung auf Vereinsvermögen<br />
Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)<br />
• Entstehung: Gesellschaftsvertrag, Firma, Handelsregistereintrag,<br />
• Organe der GmbH<br />
• Rechte und Pflichten der Gesellschafter: Gewinnrecht, Stimmrecht,<br />
Einlagepflicht<br />
• Haftungsbeschränkung auf Gesellschaftsvermögen<br />
Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. KG (GmbH & Co.<br />
KG)<br />
• Entstehung<br />
• Haftungsbeschränkung auf Kommanditeinlage<br />
Die eingetragene Genossenschaft (e.G.)<br />
• Organe: Vorstand, Aufsichtsrat, Generalversammlung<br />
• Rechte und Pflichten der Genossen: Mitverwaltungsrecht, Beitragspflicht<br />
• Haftungsbeschränkung aus Genossenschaftsvermögen<br />
• Mitgliederwechsel<br />
Gesellschaften und Steuerrecht<br />
Aktiengesellschaft und verbundene Unternehmen<br />
Die Aktiengesellschaft<br />
• Grundkapital, Aktie
• Gründung<br />
• Organisation: Hauptversammlung, Vorstand, Aufsichtsrat<br />
• Haftung einer Aktiengesellschaft<br />
• Rechnungslegung: Bilanz, GuV-Rechnung<br />
• Kapitalveränderungen<br />
• Auflösung<br />
• „Kleine Aktiengesellschaft“<br />
Die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)<br />
Verbundene Unternehmen<br />
• Mehrheitsbeteiligung<br />
• Konzerne<br />
• Unternehmensverträge<br />
Wettbewerbsrecht<br />
Die gesetzlichen Grundlagen der Wettbewerbsordnung<br />
Das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)<br />
• Kartellverbot<br />
• vertikale Absprachen<br />
• missbräuchliches Wettbewerbsverhalten<br />
• Zusammenschlusskontrolle<br />
Unlauterer Wettbewerb<br />
• Generalklausel<br />
• unlautere Wettbewerbshandlungen<br />
• irreführende Werbung<br />
• unzumutbare Belästigung<br />
• progressive Kundenwerbung<br />
Der gewerbliche Rechtsschutz<br />
• Patent<br />
• Gebrauchsmuster<br />
• Geschmacksmuster<br />
• Urheberrechtsschutz<br />
• Markenschutz<br />
• Rechtsschutz von Firma und Gewerbebetrieb<br />
Das Lösen von Klausurfällen I<br />
Das Bearbeiten von Fällen – Methodik der Fallbearbeitung<br />
• 12 kommentierte Fallstudien mit Schwerpunkt im Vertrags- und
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
Handelsrecht<br />
Das Lösen von Klausurfällen II<br />
Fallstudien<br />
• 11 kommentierte Fallstudien mit Schwerpunkt im Gesellschafts- und<br />
Wettbewerbsrecht<br />
WIR02 Schuld- und Sachenrecht oder WIR04 Recht kompakt oder<br />
anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WIR301–307<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 217 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 225 Stunden, 7,5 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher RA Peter Schneider
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele<br />
Inhalt<br />
WIR04 Recht kompakt<br />
Vermittlung von Grundkenntnissen im Bereich Recht, insbes. im<br />
Privatrecht:<br />
• die deutsche Rechtsordnung in Grundzügen beschreiben können;<br />
• Rechtsobjekte und -subjekte voneinander unterscheiden können;<br />
• erklären was ein Rechtsgeschäft ist, wie und zwischen wem es zustande<br />
kommt;<br />
• wichtige Vertragstypen nennen und gegeneinander abgrenzen können;<br />
• wissen, welche Vertragsstörungen auftreten können und beschreiben<br />
wie sich diese auf das Vertragsverhältnis auswirken (Haftungsfragen);<br />
• die wichtigsten Sicherungsmittel für die Vertragserfüllung kennen ;<br />
• Ablauf von Mahn- und Klageverfahren beschreiben können;<br />
• die wichtigsten Gesellschaftsformen nennen und anhand ihrer<br />
charakteristischen Merkmale gegeneinander abgrenzen können;<br />
• Die Haftungsregelungen bei den verschiedenen Gesellschaftsformen<br />
vergleichend erläutern können.<br />
Rechtliche Grundbegriffe<br />
Das Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland<br />
• Rechtsquellen<br />
• Öffentliches Recht und Privatrecht<br />
• Rechtsdurchsetzung<br />
Rechtssubjekte und Rechtsobjekte<br />
• Natürliche und juristische Personen<br />
• Sachen<br />
Rechtsgeschäft und Willenserklärung<br />
• Arten von Rechtsgeschäften<br />
• Willenserklärung<br />
• Anfechtung von Willenserklärungen<br />
• Formvorschriften<br />
Schuldverhältnisse<br />
Das Schuldverhältnis<br />
Das Schuldverhältnis "Vertrag"<br />
• Vertragsabschluss - Angebot u. Annahme, Vertragsinhalt<br />
• Vertragsarten
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
• Vertragserfüllung<br />
Vertragsstörungen und ihre rechtlichen Folgen<br />
• Pflichtverletzung<br />
• Unmöglichkeit, Schuldner- und Gläubigerverzug<br />
• Schlechtleistung<br />
• Leistungsstörungen beim Kauf- und Werkvertrag, Produkthaftung<br />
Sicherung der Vertragserfüllung<br />
• Sicherungsmittel<br />
Erlöschen der Schuldverhältnisse<br />
• Erfüllung<br />
• Verjährung<br />
Durchsetzung vertraglicher Ansprüche<br />
• Gerichte, Zuständigkeit<br />
• Zivilprozess / Mahnverfahren<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Grundlagen des Gesellschaftsrechts<br />
• Typische Merkmale einer Gesellschaft<br />
Die beiden Gesellschaftsgrundmodelle<br />
• BGB-Gesellschaft<br />
• Verein<br />
Personengesellschaften<br />
• OHG<br />
• EWIV<br />
• Partnerschaftsgesellschaft<br />
• KG<br />
• Stille Gesellschaft<br />
Kapitalgesellschaften<br />
• GmbH<br />
• GmbH & Co. KG<br />
• AG, KGaA.<br />
keine<br />
Bearbeitung der Studienbriefe WIR210 - 211, WIR402<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen und Einsendeaufgaben
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 52 Stunden<br />
Seminar (6 Stunden)<br />
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher RA Peter Schneider
Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />
Kompetenzziele<br />
WIW04 Grundlagen des Privatrechts<br />
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sollen die Studierenden in der<br />
Lage sein,<br />
– zu erklären, wie Verträge zustande kommen,<br />
– die einzelnen Vertragstypen zu charakterisieren und gegeneinander<br />
abzugrenzen,<br />
– zu beschreiben, welche Rechtsfolgen sich ergeben, wenn<br />
Vertragspflichten verletzt werden,<br />
– zu erklären, wie Ansprüche gerichtlich geltend gemacht werden können,<br />
– die wichtigsten Gesellschaftsarten anhand ihrer charakteristischen<br />
Merkmale zu erkennen, zu benennen und gegeneinander abzugrenzen,<br />
– die Haftungsregelungen bei den verschiedenen Gesellschaftsformen zu<br />
erläutern.<br />
Inhalt Das Modul vermittelt die wichtigsten inhaltlich-fachlichen Grundkenntnisse<br />
im Privatrecht.<br />
Voraussetzungen keine<br />
Modulbausteine<br />
WIW401 –Einkaufsrecht<br />
WIW402 – Gesellschaftsrecht<br />
6 Std.<br />
Kompetenznachweis Klausur (60 Minuten), Einsendeaufgabe (fakultativ)<br />
Lernaufwand 58 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Alexander Fliaster
WST01 Metallkunde<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Werkstoffchemische und -physikalische Grundlagen kennen und als<br />
Einstieg in die Bewertung von werkstofftechnischen Kenngrößen<br />
begreifen; werkstoffspezifische Eigenschaften, die aus der chemischen<br />
und physikalischen Zusammensetzung resultieren, bestimmen und<br />
bewerten; Beeinflussung der Werkstoffeigenschaften durch verschiedene<br />
äußere Einflüsse abschätzen; Beeinflussungsmöglichkeiten von<br />
Werkstoffeigenschaften durch unterschiedliche Behandlungsmethoden<br />
begreifen; Grundkenntnisse im interdisziplinären Schnittgebiet<br />
Werkstoffkunde und Fertigungstechnik erwerben;<br />
Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen diskutieren.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen<br />
Modulbausteine<br />
Einteilung und Eigenschaften der Werkstoffe,<br />
Metallkunde der reinen Metalle, Legierungskunde<br />
Einteilung und Eigenschaften der Werkstoffe<br />
Metallkunde der reinen Metalle<br />
Legierungskunde<br />
Eisenbasismetalle 1<br />
Eisenbasismetalle<br />
Eisenbasismetalle 2<br />
Eisenbasismetalle<br />
Nichteisenmetalle, Legierungen für besondere<br />
technische Verwendungen, Sinterwerkstoffe<br />
Nichteisenmetalle<br />
Legierungen für besondere technische Verwendungen<br />
Sinterwerkstoffe<br />
–<br />
Bearbeitung der Begleithefte B/WST101–104 zu Lehrbuch Greven/Magin:<br />
Werkstoffkunde-Werkstoffprüfung für technische Berufe<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
fakultativ: Bearbeitung von 2 multimedialen Lernprogrammen (WBT)<br />
= gesamt 118 Stunden<br />
–
Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />
Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Norbert Jost
WST02 Kunststoffe<br />
Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />
Kompetenzziele Werkstoffchemische Grundlagenkenntnisse über Kunststoffe erwerben<br />
und als Einstieg in die Bewertung von werkstofftechnischen Kenngrößen<br />
begreifen; werkstoffspezifische Eigenschaften, die aus der chemischen<br />
und physikalischen Zusammensetzung resultieren, bestimmen und<br />
bewerten; Beeinflussung der Werkstoffeigenschaften durch verschiedene<br />
äußere Einflüsse abschätzen und prüfen; Werkstoffe<br />
anwendungsorientiert auswählen, grundlegendes Wissen über<br />
werkstoffliches Recycling erwerben.<br />
Inhalt<br />
Voraussetzungen<br />
Aufbau von Polymeren, Strukturen und grundlegenden<br />
Eigenschaften von Kunststoffen<br />
Entwicklung und historische Bedeutung der Kunststoffe<br />
Kunststoffe – Eigenschaften und Anwendungen<br />
Makromolekularer Aufbau der Kunststoffe<br />
Bindungskräfte und Aufbau von Polymerwerkstoffen<br />
Additive<br />
Chemische Beständigkeit, Abbau von Polymeren<br />
Recycling von Kunststoffen<br />
Verhalten und Werkstoffeigenschaften von Polymeren<br />
im festen Zustand<br />
Entstehung der inneren Struktur<br />
Verformungsverhalten fester Kunststoffe<br />
Mechanische Tragfähigkeit von Kunststoffen<br />
Reibung und Verschleiß<br />
Elektrische Eigenschaften von Kunststoffen<br />
Optische Eigenschaften von Kunststoffen<br />
Akustische Eigenschaften von Kunststoffen<br />
Verhalten und Werkstoffeigenschaften von Polymeren<br />
im schmelzeflüssigen Zustand: Grundlegende<br />
Verarbeitungsverfahren<br />
Eigenschaften von Polymerschmelzen<br />
Aufbereitung von Kunststoffen<br />
Verarbeitung durch Extrusion<br />
Verarbeitung durch Spritzgießen<br />
–
Modulbausteine<br />
Bearbeitung der Begleithefte B/WST201–202 zu Lehrbuch<br />
Menges/Haberstroh/Michaeli/Schmachtenberg: Werkstoffkunde<br />
Kunststoffe sowie Bearbeitung des Begleithefts B/WST203 zu Lehrbuch<br />
Walter Michaeli: Einführung in die Kunststoffverarbeitung<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
= gesamt 89,5 Stunden<br />
Kompetenznachweis Online-Test (ca. 0,5 Stunden)<br />
–<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Gerhard Frey
Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />
WST03 Werkstofflabor:<br />
Werkstoffprüfung Metalle und<br />
Kunststofflabor<br />
Kompetenzziele Kenntnisse in der Werkstoffprüfung von Metallen erwerben; die<br />
grundlegenden werkstofftechnischen Kenngrößen und Prüfverfahren<br />
anwenden und auswerten (z. B. in Bezug auf eine Qualitätsprüfung);<br />
Kenntnisse in der Werkstoff- und Strukturanalyse von Kunststoffen<br />
erwerben, Bauteilprüfungen anwenden und auswerten.<br />
Inhalt<br />
Werkstoffprüfung<br />
Mechanische Werkstoffprüfung<br />
Technologische Prüfungen<br />
Zerstörungsfreie Prüfung metallischer Werkstoffe<br />
Spektrochemische Analyse von Werkstoffen<br />
Untersuchung des mikroskopischen Aufbaus der metallischen Werkstoffe<br />
Prüfungen verschiedener Art<br />
Labor Werkstoffprüfung<br />
Eigenschaften, Verhalten und Prüfen von Kunststoffen<br />
Erkennen von Kunststoffen<br />
Fließeigenschaften der Schmelze<br />
Bestimmung der Vicat-Erweichungstemperatur EN ISO 306<br />
Spannungs-Dehnungs-Verhalten von Kunststoffen<br />
DSC-Messung<br />
Voraussetzungen WST01 Metallkunde und WST02 Kunststoffe oder anderweitig erworbene<br />
gleichwertige Kompetenzen.<br />
Modulbausteine<br />
Bearbeitung des Begleitheftes B/WST301 zu Lehrbuch Greven/Magin:<br />
Werkstoffkunde Werkstoffprüfung und Bearbeitung des Studienbriefes<br />
WST302<br />
Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Labor und<br />
Kompetenznachweis<br />
Selbsttraining mit Onlineübungen<br />
Onlinetest (zur Laborvorbereitung)<br />
Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />
Ausarbeitung des Assignments (Laborbericht)<br />
= gesamt 70 Stunden<br />
Labor (20 Stunden)
Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />
Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />
Sprache Deutsch<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Norbert Jost