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Modulkatakog - Akad

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ACC02 Bilanzanalyse<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse über Bilanzen: Bilanzen mit aktuellen<br />

wissenschaftlichen Methoden interpretieren. Einen veröffentlichten<br />

Jahresabschluss für eine Jahresabschlussanalyse vorbereiten. Die<br />

Finanz- und Ertragslage mit Kennzahlen erfassen und die Kennzahlen<br />

beurteilen und vergleichen. Eine dynamische Liquiditätsanalyse und eine<br />

Kapitalflussrechnung als Bewegungsbilanz oder Fondsrechnung<br />

durchführen. Den Cashflow definieren und ermitteln, verschiedene<br />

Bilanztheorien darstellen, die Auswirkungen von Basel II auf die<br />

Bilanzanalyse kennen (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Erfolgsanalyse<br />

Grundlagen<br />

• Jahresabschlussanalyse<br />

Ergebnisanalyse<br />

• Bereinigter Jahresüberschuss<br />

• Aufspaltung des Erfolges<br />

• Analyse der betrieblichen Aufwands- und Ertragsstruktur<br />

Rentabilitätsanalyse<br />

• Rentabilitätskennzahlen und Kennzahlensysteme<br />

Wertschöpfungsanalyse<br />

• Definition und Aussagemöglichkeiten der Wertschöpfung<br />

Finanzanalyse<br />

Grundlagen<br />

Analyse der Vermögens- und Kapitalstruktur<br />

• Ableitung der Strukturbilanz<br />

Liquiditätsanalyse mit Bilanzkennzahlen<br />

• Grundsatz der Fristenkongruenz<br />

• Deckungsgrade<br />

• Liquiditätskennziffern<br />

Einführung in die dynamische Liquiditätsanalyse<br />

• Cashflow-Analyse<br />

• Kapitalflussrechnungen


Kapitalflussrechnung<br />

Grundlagen<br />

• Ziele von Kapitalflussrechnungen<br />

• Umsatzmatrix<br />

• Liquiditätsanalyse<br />

Cashflow-Analyse<br />

• Grundlagen und Ziele<br />

• Cashflow-Definitionen und -Kennziffern<br />

Kapitalflussrechnungen als Bewegungsbilanzen<br />

• Veränderungsbilanzen<br />

• Erweiterte Bewegungsbilanzen<br />

Kapitalflussrechnungen als Fondsrechnungen<br />

• Definition und Abgrenzung von Fonds<br />

• Struktur von Fondsrechnungen<br />

Bilanztheorien, Basel II und Fallstudie<br />

Bilanzanalyse und Bilanztheorien<br />

Der Einfluss von Basel II auf die Entwicklung der Bilanzanalyse<br />

Fallstudie: Bilanzanalyse der KFB-Gruppe<br />

Das deutsche Handelsrecht im internationalen Vergleich<br />

Voraussetzungen BFG02 Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement oder BFG04<br />

Buchführung kompakt oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe BIL201–203 und ACC204<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum Seminar (8 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ACC03 Sonderfälle der Bilanzierung<br />

Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse über Bilanzen: Wichtige bilanzielle Probleme bei der<br />

Aufstellung von Gründungs-, Umwandlungs-, Verschmelzungs- und<br />

Spaltungsbilanzen lösen. Allgemeine betriebswirtschaftliche, rechtliche<br />

und steuerliche Sachverhalte in Unternehmenskrisen, z. B. von Sanierung,<br />

Auseinandersetzung, Liquidation und Insolvenz, beschreiben;<br />

Alarmsignale der Sanierungsbedürftigkeit erkennen und die Höhe der<br />

Abfindung an einen ausscheidenden Gesellschafter berechnen.<br />

Grundlegende Besonderheiten bei Konzernabschlüssen nach<br />

internationalem Recht kennen. (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Gründungs-, Formwechsel-, Verschmelzungs- und<br />

Spaltungsbilanzen<br />

Gründungsbilanz<br />

• Grundsätzliches zur Gründung einer Unternehmung<br />

• Besonderheiten einer Gründungsbilanz<br />

• Gründungsbilanzen von Personen- und Kapitalgesellschaften sowie von<br />

Genossenschaften<br />

Umwandlungsbilanzen (Formwechselbilanzen)<br />

• Grundlagen der Umwandlung von Unternehmen<br />

• Umwandlung von Personen- und Kapitalgesellschaften<br />

Verschmelzungsbilanzen<br />

• Grundlagen der Verschmelzung<br />

• Durchführung einer Verschmelzung<br />

Spaltungsbilanzen<br />

• Grundlagen der Spaltung von Unternehmen<br />

• Fallstudie<br />

Krisenbilanzen<br />

Sanierungsbilanzen<br />

• Begriff, Merkmale und Ursachen<br />

• Sanierungsfähigkeit und Sanierungswürdigkeit<br />

• Sanierungsmaßnahmen<br />

Auseinandersetzungsbilanzen<br />

• Anlässe und Probleme der Auseinandersetzung<br />

• Ermittlung und Form der Abfindung<br />

• Ausgestaltung der Auseinandersetzungsbilanz<br />

• Besonderheiten


Liquiditätsbilanzen<br />

• Begriff und Ursachen der Liquidation<br />

• Verfahren der Liquidation im Überblick<br />

• Liquidation von Personen- und Kapitalgesellschaften sowie von<br />

Genossenschaften<br />

Insolvenzbilanzen<br />

• Überblick<br />

• Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

• Zusammensetzung der Insolvenzmasse und Einteilung der Gläubiger<br />

• Befriedigung der Insolvenzgläubiger, Insolvenzplan und<br />

Restschuldbefreiung<br />

Unterschiede in der Bilanzierung nach HGB und IFRS<br />

mit integrierter Fallstudie, Grundlagen der<br />

Konzernbilanzierung<br />

Einführung und Fallbeschreibung<br />

Bilanzierung ausgewählter Sachverhalte nach den IAS/IFRS<br />

Lösung der Fallstudie<br />

Zum Abschluss die IFRS-Bilanz<br />

Konzernabschlüsse nach internationalem Recht<br />

Voraussetzungen BFG02 Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement oder BFG04<br />

Buchführung kompakt oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen. Fundierte Kenntnisse der Bilanzierung auf Bachelorniveau.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe BIL302–303 und ACC303<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ACC04 International financial<br />

reporting standards -<br />

Intensification<br />

Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse von Bilanzierungsregeln für Konzerne:<br />

Charakteristika der internationalen Bilanzierungsregelwerke IAS/IFRS und<br />

US-GAAP und im Vergleich dazu die Rechnungslegungspraxis nach dem<br />

deutschen HGB kennen. Einen Konzernabschluss gemäß internationaler<br />

Gesetzgebung aufstellen können. Veränderungen der<br />

Eigenkapitalausstattung analysieren können, die Kapitalflussrechnung und<br />

die Segmentberichterstattung beherrschen. Kenntnisse der Grundsätze<br />

der Unternehmensführung sowie des Sarbanes-Oxley-Act.<br />

Inhalt<br />

Consolidated financial statements<br />

Underlying Principles<br />

Acquisition accounting<br />

Consolidation of intercompany balances<br />

Income consolidation<br />

Consolidated financial statements - Reinforcement<br />

Notes to the consolidated financial statements<br />

Consolidated cash flow statement<br />

The presentation of changes in equity<br />

Segment reporting of groups of companys<br />

Regulations on the auditing, presentation and disclosure of<br />

annual consolidated financial statements<br />

Group management report<br />

Interim reporting<br />

Corporate governance and Sarbanes-Oxley-Act<br />

International Financial Reporting Standards – Case<br />

study<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1); BIL05<br />

International Financial Reporting Standards – Fundamentals oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe ACC401–403<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Recherche zu einer Fallstudie<br />

= gesamt 110 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ACC05 Capstone seminar: Accounting<br />

Kompetenzziele Spezielle umfassende Themen zur Rechnungslegung: Während der<br />

Vorbereitung und während des Seminars können die Studierenden ihre<br />

Fachkompetenz und ihre Methodenkompetenz auf dem Gebiet der<br />

Rechnungslegung unter Beweis stellen. Es soll deutlich werden, dass sie<br />

in der Lage sind, wissenschaftliche Arbeitspapiere zu bestimmten Themen<br />

auszuarbeiten, zu präsentieren und deren Inhalte zu vertreten.<br />

Inhalt The contents of this seminar will vary according to relevant topics of<br />

scientific and practical discussions and implications. The seminar in<br />

general will deal with newly established and revised standards or<br />

interpretations in international accounting, broadening the focus from IFRS<br />

to US-GAAP as well as to relevant or interesting topics of other GAAP (D-<br />

GAAP, UK-GAAP, NL-GAAP etc.). Aspects of analyses of balance sheet,<br />

statements of income, rating and the like will be regarded as well.<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1); BFG05<br />

Bilanzvorbereitung; ACC02 Bilanzanalyse; ACC04 International Financial<br />

Reporting Standards – Intensification oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen. Competence in reading and comprehension<br />

of English texts and confidence in using English at an advanced level<br />

Modulbausteine individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 48 Stunden<br />

Seminar (12 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler


AKT01 Aktorik<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Den Themenkomplex der Aktorik kennen und verstehen;<br />

Funktionsprinzipien der verschiedenen Aktoren kennen; Eigenschaften,<br />

Kennlinien und Systemverhalten der verschiedenen Aktoren verstehen;<br />

Ansteuerung für verschiedenen Aktoren auslegen und anwenden;<br />

Applikationsbeispiele von Aktoren in der Fahrzeugtechnik und<br />

Automatisierungstechnik verstehen und diese Kenntnisse auf andere<br />

Anwendungsbereiche der Mechatronik übertragen<br />

Inhalt<br />

Einteilung von Aktoren<br />

Arten von Aktoren<br />

• Aktoren als Bewegungs-Komponente mechatronischer Systeme<br />

• Aktor-Sensor-System<br />

• Klassifizierung von Aktoren (klassische Aktoren, neue/ unkonventionelle<br />

Aktoren)<br />

• Bewegungsrichtungen von Aktoren (Rotationsantriebe, Linearantriebe)<br />

• Antriebstrang (Motor, Getriebe, Führungen, Lager, Auslegung,<br />

Systemverhalten)<br />

Elektromagnetische Aktoren<br />

Grundlagen<br />

• Magnetisches Feld, magnetische Kräfte und Momente<br />

• Bauelemente der Leistungselektronik<br />

Gleichstromantriebe<br />

• Aufbau, Wirkungsweise, Grundgleichungen Betriebsverhalten<br />

• Auslegung und elektronische Regelung<br />

Drehstromantriebe<br />

• Drehfeld und Drehfelderzeugung<br />

• Asynchronmaschine: Aufbau, Wirkungsweise, Kennlinien und<br />

Betriebsverhalten<br />

• Synchronmaschine: Aufbau, Wirkungsweise, Kennlinien und<br />

Betriebsverhalten<br />

• Auslegung und Regelung von Drehstromantrieben<br />

Sonderbauformen elektromagnetischer Aktoren<br />

• Elektro-Magnet<br />

• Schrittmotor<br />

• Linearmotor


Fluidtechnische Aktoren<br />

Grundlagen fluidtechnischer Aktoren<br />

• Grundlagen der fluidischen Energieübertragung<br />

• Komponenten fluidtechnischer Systeme<br />

• Hydraulische Aktoren: Aufbau, Funktion, Ausführungsbeispiele<br />

• Pneumatische Aktoren: Aufbau, Funktion , Ausführungsbeispiele<br />

• Systemverhalten fluidtechnischer Aktoren<br />

• Grundlagen hydraulischer und pneumatischer Steuerungen<br />

• Einsatzgebiete und Anwendungsbeispiele<br />

Unkonventionelle Aktoren<br />

Neue Aktoren<br />

• Piezoaktoren<br />

• Mikroaktoren<br />

• Magneto- und elektrostriktive Aktoren<br />

• Magneto- und elektrorheologische Aktoren<br />

• Inch-Worm-Antriebe<br />

• Formgedächtnis Aktoren<br />

• Thermobimetalle<br />

Aktoren in mechatronischen Systemen<br />

Auswahl, Auslegung und Anwendung von Aktorsystemen<br />

• Anforderungen: Drehmoment, Drehzahl, Leistung, konstruktive Kriterien,<br />

Kosten<br />

• Auslegung, Modellierung und Simulation von Aktorsystemen<br />

• Einsatzgebiete und Anwendungsbeispiele der verschiedenen Aktoren:<br />

Automatisierungstechnik, Fahrzeugtechnik, Werkzeugmaschinen,<br />

Robotik, Mikropositionierung, Medizintechnik<br />

• Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), Erscheinungsformen und<br />

Eigenschaften: Störfestigkeit, Emission Sicherheitsaspekte<br />

Voraussetzungen ELT01 Elektrotechnik - Grundlagen, REG01 Regelungstechnik oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe AKT101–105 Individuelles Selbststudium,<br />

Übungen und Vorbereitung auf Kompetenznachweises<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

-


Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

ALG01 Algorithmen und<br />

Datenstrukturen<br />

Kompetenzziele Grundlegende Algorithmen zum Suchen und Sortieren kennen und<br />

anwenden. Zur Problemlösung geeignete Datenstrukturen auswählen.<br />

Wichtige Fachbegriffe kennen und in das aktive Vokabular aufnehmen<br />

(Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Algorithmen und Datenstrukturen<br />

Datentypen<br />

• Skalare und zusammengesetzte Datentypen<br />

• Homogene und heterogene Datentypen<br />

• Statische und dynamische Datentypen<br />

Datenstrukturen<br />

• Basisdatentypen<br />

• Aufzählungstypen<br />

• Eindimensionale Felder (Reihung)<br />

• Mehrdimensionale Felder<br />

• Der Verbund (struct-Typ)<br />

• Einfach verkettete Listen<br />

• Doppelt verkettete Listen<br />

• Stapel<br />

• Warteschlangen<br />

• Bäume<br />

• Wichtige Begriffe<br />

• Graphen<br />

Einführung in Algorithmen<br />

• Was ist ein Algorithmus?<br />

• Bausteine für die Algorithmen<br />

• Pseudocode<br />

• Güte eines Algorithmus und die O-Notation<br />

Wichtige Konzepte bei der Algorithmenentwicklung<br />

• Rekursion<br />

• Greedy<br />

• Divide and Conquer<br />

Suchen<br />

• Lineares Suchen in Listen


• Binäre Suche<br />

Sortieren<br />

• Selectionsort<br />

• Insertsort<br />

• Bubblesort<br />

• Mergesort<br />

• Quicksort<br />

• Performance-Vergleiche der Sortieralgorithmen<br />

Hashen<br />

• Grundlagen<br />

• Hashfunktionen<br />

• Kollisionsbehandlung<br />

• Aufwandsabschätzung<br />

Bäume<br />

• Traversierung<br />

• Suchbäume<br />

Graphen<br />

• Systematischer Durchlauf durch einen Graphen<br />

• Test auf Zyklenfreiheit in einem Graphen<br />

• Kürzeste Wege<br />

• EULERkreise<br />

• Minimal aufspannende Graphen<br />

Voraussetzungen JAV01 Programmieren in Java oder WIM04 Mathematik für<br />

Wirtschaftsinformatiker oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefes FMI103 Individuelles Selbststudium,<br />

Übungen und Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (0,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

ANS01 Einführung in<br />

Anwendungssysteme<br />

Kompetenzziele Grundlagenwissen zu betrieblichen Anwendungs- und<br />

Informationssystemen (AS/IS): AS/IS klassifizieren. Grundlegenden<br />

Aufbau und Architektur von AS/IS skizzieren. Formen und Ansätze zur<br />

Integration von AS/IS beschreiben; jeweils Beispielsysteme benennen.<br />

Prozessorientierte Ausrichtung von AS/IS beurteilen. Methode ARIS<br />

beschreiben und anwenden (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Konzepte betrieblicher Anwendungssysteme<br />

Begriffsdefinition und Abgrenzung; Aufgaben und Einteilung<br />

betrieblicher Anwendungssysteme<br />

• Nach Funktionsbereichen<br />

• Nach Art der unterstützten betriebswirtschaftlichen Aufgabe<br />

• Nach Art der Geschäftsprozesse<br />

• Nach Planungsebene und Problemstruktur<br />

Impulsgeber „fehlende Integration“<br />

• Integrationsbemühungen<br />

• Integrationskomponenten<br />

• Integrationsrichtung<br />

• Integrationsreichweite<br />

• Neue Integrationsanforderungen: CRM und SCM<br />

Aufbau betrieblicher Anwendungssysteme<br />

• Monolithische Anwendungssysteme<br />

• Verteilte Anwendungssysteme<br />

• Webbasierte Anwendungssysteme<br />

Architekturbeispiele<br />

• Das ARIS-Konzept<br />

• Das Y-CIM-Modell<br />

Typen von Anwendungssoftware<br />

• Individualsoftware und Standardsoftware<br />

• Prozessorientierte Standardsoftware<br />

• Branchensoftware<br />

• Komponentenbasierte Anwendungssysteme<br />

Geschäftsprozessmodellierung<br />

Geschäftsprozesse


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

• Definitionen und Begriffe<br />

• Kernprozesse<br />

• Eigenschaften von Geschäftsprozessen<br />

• Komponenten von Geschäftsprozessen<br />

• Geschäftsprozesse über Unternehmensgrenzen<br />

• Ziele der Geschäftsprozessmodellierung<br />

• Prozessorientierung<br />

• Modellierungsfreiheit<br />

Das ARIS-Konzept<br />

Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)<br />

• Einführung zu EPKs<br />

• Elemente einer EPK (Funktionen, Ereignisse, Organisationseinheiten,<br />

Informationsobjekte, Operatoren und Kontrollfluss)<br />

• Aufbau von EPKs<br />

• Vertiefung zum EPK-Aufbau (Wiederzusammenführen des<br />

Kontrollflusses, Aufteilung großer Geschäftsprozesse, Rückschleifen<br />

und Wiederholungen, Warten, Einfügen der „Zeitachse“)<br />

Objektorientierte Geschäftsprozessmodellierung<br />

• Objekte und Objektklassen<br />

• Objekte in Beziehung setzen (Assoziationen, Generalisierung,<br />

Spezialisierung, Aggregation und Komposition)<br />

• Dynamische Aspekte – Aufruf von Methoden<br />

• Verhaltensmodellierung<br />

• Einschätzung der objektorientierten Modellierung<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ANS101–102 Individuelles<br />

Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Bearbeitung einer Modellierungsaufgabe<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

ANS02 Funktionsbezogene und<br />

integrierte<br />

Anwendungssysteme<br />

Kompetenzziele Ansätze funktionsbezogener und integrierter Anwendungssysteme kennen<br />

und beurteilen. Funktionale und integrierte Systemlösungen<br />

gegenüberstellen und bewerten (Fach-, Methoden- und soziale<br />

Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Musterfallstudie<br />

Grundlagen und Hinführung<br />

• Orientierung an betrieblichen Funktionsbereichen<br />

• Orientierung an der Art der zu unterstützenden betriebswirtschaftlichen<br />

Aufgabe<br />

• Orientierung an den Planungsebenen und Problemstrukturen<br />

• Orientierung an den Geschäftsprozessen<br />

• Orientierung an Betriebsgrößen<br />

• CIM im Fertigungssektor<br />

• Wertschöpfungsverbund<br />

Szenario und Hintergrund<br />

In Phasen zum Ziel<br />

• Phase 1: Bildung des Projektteams<br />

• Phase 2: Projektinitialisierung<br />

• Phase 3: fachliche und IT-technische Anforderungsanalyse<br />

• Phase 4: Pflichtenhefterstellung<br />

• Phase 5: Auswahl<br />

ERP goes Internet: auf welche Standards geachtet werden muss<br />

Anlagen zur Auswahlphase<br />

Voraussetzungen ANS01 Einführung in betriebliche Anwendungssysteme oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Musterfallstudie ANS201 Individuelles Selbststudium,<br />

Übungen und Vorbereitung auf Seminar und Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download einer Fallbeschreibung (Unternehmensbeschreibung,<br />

Unternehmensmodell) und einer Aufgabenstellung zur Auswahl,<br />

Gegenüberstellung und Bewertung von funktionalen und integrierten<br />

Systemlösungen für den beschriebenen Fall, anschließend Erarbeitung<br />

einer schriftlichen Lösung


Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

ANS03 Einsatzbereiche von<br />

Anwendungssystemen<br />

Kompetenzziele Anwendungssysteme definieren, systematisieren und abgrenzen. Ein<br />

Gesamtkonzept der integrierten Informationsverarbeitung erläutern.<br />

Bedeutung der Prozessorientierung für Anwendungssysteme erläutern;<br />

konkretes Referenzmodell für Prozesse in Industriebetrieben beschreiben.<br />

Aktuelle Trends und branchenspezifische Ausrichtungen von<br />

Anwendungssystemen beschreiben (Fachkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Einsatzbereiche von Anwendungssystemen –<br />

Begleitheft zum Lehrbuch "Integrierte<br />

Informationsverarbeitung 1" von Peter Mertens:<br />

• Integration von Anwendungssystemen<br />

• Integrationsmodelle<br />

• Architektur von Informationssystemen<br />

• Referenzmodell der integrierten Informationsverarbeitung in der Industrie<br />

• Funktionsbereich- und prozessübergreifende Integrationskomplexe<br />

Voraussetzungen ANS01 Einführung in betriebliche Anwendungssysteme oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Begleithefts B/ANS301 zum Fachbuch von Peter<br />

Mertens: Integrierte Informationsverarbeitung 1 Individuelles<br />

Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl<br />


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ANS04 Anwendungssysteme im<br />

Marketing<br />

Kompetenzziele Typische Merkmale, Struktur und Funktionalität von<br />

Anwendungssystemen bei der Planung, Analyse, Vorbereitung und<br />

Durchführung des Kundenkontaktes, bei der Angebots- und<br />

Auftragsabwicklung, insbesondere von Warenwirtschafts- und<br />

Kundenbindungssystemen beschreiben. Umsetzung von<br />

Anwendungswissen in konkrete Informationssysteme für Marketing,<br />

Vertrieb und Handel analysieren und beurteilen. Bedarf,<br />

Einsatzmöglichkeiten und Potenziale von Anwendungssystemen in<br />

Marketing, Vertrieb und Handel abschätzen. Die Ansätze CRM und ECR<br />

sowie deren Bedeutung erläutern (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Anwendungssysteme in Marketing und Vertrieb<br />

Grundlagen des Marketings<br />

• Begriff und Merkmale<br />

• Entwicklungsphasen<br />

• Aufgaben und Instrumente des Marketings<br />

Entscheidungen in Marketing und Vertrieb<br />

• Business-to-Consumer<br />

• Einzelhandelsmarketing<br />

• Großhandelsmarketing<br />

• Business-to-Business<br />

• Typologisierung der Kunden<br />

• Besonderheiten im Marketingmix und Kundenbeziehungsmanagement<br />

• Warenlogistik<br />

Customer Relationship Management (CRM)<br />

• Definition und Merkmale<br />

• Ziele<br />

• Arten<br />

• Wirkungskette<br />

• Gründe und Vorteile des CRM<br />

• Funktionen und Leistungsmerkmale von CRM-Systemen<br />

Marketing und Vertrieb in ERP-Systemen<br />

• Arten von Informationssystemen in Unternehmen<br />

• Geschäftsprozesse und ERP, ERP-I., ERP-II<br />

• Geschäftsprozesse für Marketing und Vertrieb in ERP-Systemen<br />

• Produktbeispiel: Vertrieb mit SAP ERP


IT-Unterstützung für das operative CRM<br />

• Sales Automation<br />

• Marketing Automation<br />

• Service Automation<br />

• Customer Interaction Center<br />

Fallstudien<br />

Customer Relationship Management (CRM)<br />

Überblick Customer Relationship Management (CRM)<br />

• Definition und Merkmale<br />

• Ziele<br />

• Arten<br />

• Wirkungskette<br />

• Gründe und Vorteile des CRM<br />

• Funktionen und Leistungsmerkmale von CRM-Systemen<br />

IT-Unterstützung für das operative CRM<br />

• Sales Automation<br />

• Marketing Automation,<br />

• Service Automation<br />

• Customer Interaction Center<br />

IT-Unterstützung für das analytische CRM – Data Warehouse und<br />

OLAP<br />

• Business Intelligence und Corporate Performance Measurement<br />

• Data Warehouse<br />

• Anforderungen an OLAP-Systeme<br />

• multidimensionales Datenmodell<br />

• multidimensionale Datenanalyse<br />

IT-Unterstützung für das analytische CRM – Data Mining<br />

• Überblick<br />

• Prozessablauf<br />

• Methoden Data-Maining<br />

• Web Mining und eCRM<br />

• Anwendungsbeispiele analytisches CRM<br />

Anbieter und Systeme für das CRM<br />

• CRM-Markt<br />

• CRM-Anbieter<br />

• Fallbeispiel Sugar CRM<br />

Fallstudie: Arkadia-Sunshine AG


Voraussetzungen ANS03 Einsatzbereiche von Anwendungssystemen oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ANS401–ANS402 Individuelles<br />

Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ANS05 Anwendungssysteme in<br />

Produktentstehung,<br />

Produktion und Logistik<br />

Kompetenzziele Die typischen Merkmale, Struktur und Funktionalität sowie das integrative<br />

Zusammenspiel von Anwendungssystemen in Forschung und<br />

Entwicklung, Beschaffung und Lagerhaltung, Produktion und Fertigung<br />

erläutern. Die Umsetzung von Anwendungswissen in konkrete<br />

Informationssysteme analysieren und beurteilen. Bedarf,<br />

Einsatzmöglichkeiten und Potenziale von Anwendungssystemen im<br />

technischen und logistischen Bereich abschätzen. Ansätze von inner- und<br />

zwischenbetrieblichen integrierten Systemen erläutern (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Forschung und Technik<br />

Produktentwicklung und Konstruktion<br />

• Determinanten der Produktion<br />

• Maschinen als System<br />

• Der Produktionsprozess<br />

CAD-Systeme<br />

• Ausbaustufen und Anwendungsbereiche<br />

• Geometriemodelle<br />

• Featurebasierte CAD-Systeme<br />

• Entwicklung der CAD-Systeme<br />

Computerunterstützte Berechnung und Simulation – CAE<br />

• Aufgaben von CAE<br />

• Einsatzbereiche und Anwendungsgebiete<br />

Computer Aided Planning – CAP<br />

• Arbeitsvorbereitung<br />

• Rechnerunterstützte Arbeitsplanerstellung<br />

Integriertes Produktdatenmanagement<br />

• Grundlagen des Produktdatenmanagements (PDM)<br />

• Systemarchitektur und -komponenten<br />

• Systemklassen und Markt<br />

• Nutzen von PDM<br />

• Entwicklungstrends bei PDM<br />

Virtuelle Produktentwicklung am Beispiel Airbus<br />

• Entwicklung und Fertigung


• Das Unternehmen<br />

• Das Project ACE<br />

Beschaffung und Lagerhaltung<br />

Organisationsstrukturen in Beschaffung und Lagerhaltung<br />

• Unternehmensstruktur<br />

• Einkaufsorganisation und Einkäufergruppe<br />

Stammdaten in der Beschaffung und Lagerhaltung<br />

• Materialstamm<br />

• Lieferantenstamm<br />

• Einkaufsinfosätze<br />

• Orderbuch<br />

• Quotierung<br />

Geschäftsprozesse in der Beschaffung<br />

• Grundlagen<br />

• Der Geschäftsprozess einer einmaligen Normalbestellung<br />

• Der Geschäftsprozess der Dienstleistungsbeschaffung<br />

• Limitbestellung<br />

• Rahmenverträge<br />

Lagerverwaltung und Bestandsführung<br />

• Aufgaben<br />

• Wareneingänge<br />

• Warenausgänge<br />

• Rücklieferung<br />

• Umlagerung und Umbuchung<br />

• Reservierungen<br />

• Chargenabwicklung<br />

• Sonderbestände und Sonderbeschaffungsformen<br />

Beschaffungs- und Bestandscontrolling<br />

• Kaufmännisches Controlling und Logistikcontrolling<br />

• Listen und Auswertungen<br />

• Beschaffungscontrolling<br />

• Bestandscontrolling<br />

Formen der überbetrieblichen Zusammenarbeit<br />

• Supplier Relationship Management<br />

• E-Procurement<br />

• Vom E-Procurement zum SRM


• Ausgewählte Funktionen eines SRM-Systems<br />

Produktion und Fertigung<br />

Aufbau und Funktionen von PPS-Systemen<br />

• Die Stammdatenverwaltung<br />

• Die Produktionsprogrammplanung<br />

• Die Materialplanung<br />

• Die Auftragsplanung<br />

• Die Kapazitätsplanung<br />

• Die Auftragsüberwachung<br />

Organisationsstrukturen in der Produktion<br />

Stammdaten in der Produktion<br />

• Materialstamm<br />

• Stücklisten<br />

• Arbeitsplatz<br />

• Arbeitsplan<br />

Produktionsplanung<br />

• Prognosen<br />

• Produktionsprogrammplanung<br />

• Materialdisposition<br />

• Losgrößenverfahren<br />

• Ergebnis der Produktionsplanung<br />

Produktionssteuerung<br />

• Der Fertigungsauftrag<br />

• Die Eröffnung von Fertigungsaufträgen<br />

• Terminierung<br />

• Verfügbarkeitsprüfung<br />

• Freigabe<br />

• Kapazitätsplanung<br />

• Warenausgabe<br />

• Rückmeldung<br />

• Wareneingang<br />

• Abrechnung<br />

• Technischer Abschluss<br />

Produktionscontrolling<br />

• Listanzeigen in der Produktion<br />

• Produktionsinformationssystem<br />

• Durchlaufzeitenanalysen


Vor- und nachgelagerte Systeme<br />

• CAD-Systeme<br />

• CAP-Systeme<br />

• Elektronische Leitstände<br />

• BDE und MDE<br />

Unternehmensübergreifende Informationssysteme<br />

Grundlagen<br />

• Grundbegriffe<br />

• Formen überbetrieblicher Informationssysteme<br />

Techniken und Standards<br />

• Internet als Basistechnologie für überbetriebliche Informationssysteme<br />

• Standards für den elektronischen Geschäftsdatenaustausch<br />

• Katalog- und Klassifikationsstandards<br />

• Sicherheit<br />

E-Procurement<br />

• Traditioneller und webbasierter Beschaffungsprozess im Vergleich<br />

• Grundformen von E-Procurement<br />

E-Commerce und E-CRM<br />

• Onlineshopping<br />

• E-CRM<br />

Supply Chain Management<br />

• Begriff und Merkmale<br />

• Ursprünge des SCM<br />

• Bullwhip-Effekt<br />

• Formen von SCM<br />

• Software für SCM<br />

• SCOR-Modell<br />

Portale und Marktplätze<br />

• Portale<br />

• Elektronische Marktplätze<br />

Voraussetzungen ANS03 Einsatzbereiche von Anwendungssystemen oder PMW01<br />

Produktionswirtschaft oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ANS501–504 Individuelles Selbststudium,<br />

Übungen und Vorbereitung auf Seminar und Kompetenznachweis


Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download und Bearbeitung einer Aufgabenstellung (Literaturrecherche,<br />

Zusammenfassung ausgewählter Themen)<br />

Seminar (8 Stunden).<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

ANS06 Anwendungssysteme im<br />

Personalwesen<br />

Kompetenzziele Die typischen Merkmale, Struktur und Funktionalität von<br />

Anwendungssystemen bei der Personalplanung und -verwaltung, bei der<br />

Arbeitszeitverwaltung und Entgeltabrechnung, beim Travel Management<br />

sowie bei Personalentwicklung und Aus- und Weiterbildung verstehen. Die<br />

Umsetzung von Anwendungswissen in konkrete Informationssysteme<br />

analysieren und beurteilen. Bedarf, Einsatzmöglichkeiten und Potenziale<br />

von Anwendungssystemen im Personalwesen abschätzen (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Personalinformationssysteme<br />

Grundlagen<br />

• Grundbegriffe<br />

• Ziele<br />

• HRIS-Architekturmodell<br />

• Entwicklungsstand und Marktüberblick<br />

Betroffenensicht<br />

• Arbeitnehmerdatenschutz<br />

• Mitbestimmung<br />

Benutzersicht<br />

• Benutzergruppen eines HRIS<br />

• Akzeptanz<br />

• Erweiterte Benutzergruppen<br />

Zugriffssicht<br />

Funktionssicht<br />

• Funktionen eines HRIS<br />

• Überblick über die HRIS-Module<br />

• Das Modul Personalabrechnung und -verwaltung<br />

• Das Modul Personalzeitwirtschaft<br />

• Das Modul Personalmanagement<br />

Datensicht<br />

• Personaldatenbank<br />

• Unterteilung personalwirtschaftlicher Daten<br />

Prozesssicht<br />

• Personalwirtschaftliche Prozesse<br />

• Prozessanalyse und -optimierung


• Beispiele für Analyse und Optimierung von Personalprozessen<br />

• Workflows in der Personalwirtschaft<br />

Techniksicht<br />

• Client-Server-Technik<br />

• Webbasiertes HRIS<br />

• Softwaretechnischer Aufbau eines HRIS<br />

Schnittstellensicht<br />

• Schnittstellen zu externen Stellen<br />

• Schnittstellen zu internen Stellen<br />

• Schnittstellen zwischen verschiedenen HRIS-Modellen<br />

• Beispiel für Schnittstellen eines HRIS<br />

Entwicklungstrends bei HRIS<br />

• Employee Self Service<br />

• HR-Marketplaces<br />

• Chancen und Gefahren<br />

Voraussetzungen ANS03 Einsatzbereiche von Anwendungssystemen oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs ANS601 Individuelles Selbststudium,<br />

Übungen und Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Seminar (4 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ANS07 Anwendungssysteme in<br />

Finanz- und Rechnungswesen<br />

Kompetenzziele Die typischen Merkmale, Struktur und Funktionalität von<br />

Anwendungssystemen bei der Kosten- und Leistungsrechnung sowie bei<br />

der Finanzbuchhaltung verstehen. Die Umsetzung von<br />

Anwendungswissen in konkrete Informationssysteme analysieren und<br />

beurteilen. Bedarf, Einsatzmöglichkeiten und Potenziale von<br />

Anwendungssystemen im Finanz- und Rechnungswesen abschätzen.<br />

Integration von mengen- und wertmäßiger Betrachtung der Prozesse und<br />

deren Bedeutung erläutern (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Finanz- und Rechnungssysteme<br />

Ziele und Aufgaben von Anwendungssystemen im Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

Die Grundsätze ordnungsgemäßer DV-gestützter<br />

Buchführungssysteme<br />

• Anwendungsbereich<br />

• Beleg-, Journal- und Kontenfunktion<br />

• Ordnungsgemäßes Buchen mit der EDV<br />

• Das interne Kontrollsystem<br />

• Datensicherheit<br />

• Dokumentation und Prüfbarkeit<br />

• Aufbewahrungsfristen<br />

• Wiedergabemöglichkeiten und Verantwortlichkeit<br />

Der Markt für Standardsoftware<br />

Modularisierung und Integration<br />

• Ziel und Herausforderung<br />

• Einbettung in die Systemlandschaft im Unternehmen<br />

• Einführung und Einsatz von Standardsoftware<br />

• Ablauf eines Einführungsprojekts<br />

Finanz- und Rechnungswesen mit SAP<br />

• Allgemeine SAP R/3-Leistungsmerkmale<br />

• Finanzwesen<br />

• Controlling<br />

• Treasury<br />

Voraussetzungen ANS03 Einsatzbereiche von Anwendungssystemen oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefes ANS701 Individuelles Selbststudium,<br />

Übungen und Vorbereitung auf Seminar und Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum Seminar inkl. Behandlung<br />

konkreter Beispielsysteme (4 Stunden)<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ANS08 Managementsysteme<br />

Kompetenzziele Aufbau und Funktionsweise der computerunterstützten Büro- und<br />

Teamarbeit (CSCW) sowie typische Merkmale, Struktur und Funktionalität<br />

von Anwendungssystemen in Analyse-, Planungs-, Entscheidungs- und<br />

Kontrollprozessen erläutern. Lösungsansätze von<br />

Managementunterstützungssystemen beschreiben. Methoden und<br />

Einsatzmöglichkeiten des Business Intelligence (Data Warehouse, OLAP,<br />

Data Mart, Data Mining) bewerten. Aufbau und Funktionsweise von<br />

Expertensystemen erläutern. Ansätze des Softcomputings beschreiben<br />

(Fach-, Methoden- und kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Analytische Informationssysteme<br />

Ausgangssituation und Grundbegriffe<br />

• Infor-mationsarmut trotz Datenflut<br />

• Grundbegriffe und historische Entwicklung<br />

• Auf-bau analytischer Informationssysteme<br />

Datenbereitstellung im Data Warehouse<br />

• Begriff<br />

• Ziele und Merkmale<br />

• Aufbau eines zentralen Data Warehouse und eines dezen-tralen Data<br />

Mart<br />

• Datenübernahme<br />

• Meta-Datenverarbeitung<br />

• Operational Data Store<br />

• Archivierungskomponente<br />

• Anwendungsbeispiel<br />

Datenanalyse<br />

• OLAP<br />

• Model-lierung multidimensionaler Datenstrukturen<br />

• Data Mining<br />

Nutzung analytischer Infor-mationssysteme<br />

• Visualisierung von Informationen<br />

• Kennzahlen und Berichte als Output<br />

• Führungsinformationssysteme<br />

Computergestützte Büroarbeit<br />

Historische, organisatorische und rechtliche Grund-lagen<br />

• Entwicklung der Computerisierung im Büro


• organisatorischer Rahmen<br />

• rechtlicher Rahmen<br />

Individuelle Informations-verarbeitung<br />

• Begriffe und Abgrenzung<br />

• Werkzeuge<br />

• Integration<br />

• Konfiguration<br />

• Automatisierung<br />

• Auswahl<br />

• Wartung und Aktua-lisierung von Office-Anwendungen<br />

Kooperative Informationsverarbeitung<br />

• Über-blick<br />

• technische Grundlagen<br />

• Datenverwaltung<br />

• elektronische Kommunikations-systeme<br />

• Workflowmanagement<br />

• Telearbeit<br />

Voraussetzungen ANS03 Einsatzbereiche von Anwendungssystemen oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ANS801–802 Individuelles<br />

Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download zur Bearbeitung einer Aufgabenstellung inkl. Literaturrecherche<br />

und Zusammenfassung ausgewählter Themen<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ANS09 Betriebswirtschaftliche<br />

Standardsoftware und<br />

Enterprise Application<br />

Integration (EAI)<br />

Kompetenzziele Ansätze und Architekturen zur Enterprise Application Integration (EAI)<br />

kennen und beurteilen. Die charakteristischen Merkmale einer<br />

serviceorientierten Architektur (SOA) als einen wichtigen<br />

Integrationsansatz benennen. Bewertungskriterien für<br />

betriebswirtschaftliche Standardsoftware (SSW) und ihre Infrastruktur-<br />

Komponenten entwickeln und auf eine typische Unternehmenssituation<br />

anwenden. Eine einfache EAI-Lösung im Rahmen einer vor-gegebenen<br />

Fallbeschreibung konzipieren (Fach-, Methoden- und soziale Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Betriebswirtschaftliche Standardsoftware und<br />

Enterprise Applicationssoftware (EAI)<br />

Einführung<br />

• Integrationsbedarf<br />

• Traditionelle Integrationsansätze<br />

EAI-Architektur<br />

Enterprise Application Integration (EAI)<br />

• Implementierungsansätze für EAI<br />

• Bewertung heutiger EAI-Lösungen<br />

Basistechnologien<br />

• Webservices: Überblick<br />

• Die Webservices-Architektur<br />

• Der Webservices Technology Stack (Kommunikation und Transport mit<br />

SOAP, Schnittstellenbeschreibung mit WSDL, Serviceverzeichnis mit<br />

UDDI)<br />

• Datentransformation<br />

Referenzarchitektur für eine Webservices-basierte EAI-<br />

Middleware<br />

• Eignung von Webservices für EAI<br />

• Referenzarchitektur (Komponentisierung des Legacy-Systems,<br />

Middleware, Datentransformation)<br />

• Erweiterungen des Webservices Technology Stacks (Koordinierung von<br />

Webservices, Transaktionsüberwachung, Sicherheit)<br />

Voraussetzungen ANS01 Einführung in betriebliche Anwendungssysteme oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Begleitheftes B/ANS901<br />

Individuelles Selbststudium und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Recherche zu einer Fallstudie<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


AST81 Allgemeine Systemtheorie<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Kommunikative Kompetenz, Systemische Kompetenz<br />

Kompetenzziele Auseinandersetzung mit dem Systembegriff sowie der Systemtheorie aus<br />

technischer, wirtschaftlicher und sozialer Sicht. Kritische Betrachtung<br />

systemtheoretischer Ansätze. Diskussion von Schlüsselwerken der<br />

Systemtheorie. Erstellen einer wissenschaftlichen Ausarbeitung zum<br />

Thema Systemtheorie ggf. motiviert durch praktische Erfahrungen im<br />

Berufsalltag. Präsentation und Diskussion der Ausarbeitungen im Team.<br />

Inhalt<br />

Der Systembegriff<br />

Was ist ein System?<br />

• System oder Nicht-System<br />

• Allgemeine Merkmale eines Systems<br />

• Dynamische Systeme<br />

• Offene und abgeschlossene Systeme<br />

Was gehört zu einem System?<br />

• Systemgrenze<br />

• Systemumgebung<br />

• System- und Umweltparameter<br />

• Wirkungsstruktur<br />

• Beispiel Fischfang<br />

Was zeichnet das Systemverhalten aus?<br />

• Rückkopplungen in Systemen<br />

• Regelung<br />

• Unterschiedliche Ebenen des Systemverhaltens<br />

• Determiniertheit und Chaos<br />

Einführung in die Systemtheorie<br />

Systemtheorie als interdisziplinärer Blick aufs Ganze<br />

• Problemlage und Lösungsanspruch<br />

• Analytischer und systemorientierter Ansatz<br />

• Tanaland-Experiment<br />

• Der Kosmos des Systemdenkens<br />

Ursprung und Begrifflichkeiten der Systemtheorie<br />

• Herkunft<br />

• Systematik<br />

• Systembegriff


Spezifische Ausprägungen der Systemtheorie<br />

• Kybernetik erster Ordnung<br />

• System Dynamics<br />

• Informationstheorie<br />

• Synergetik<br />

• Chaos und Ordnung<br />

• Komplexität<br />

• Emergenz<br />

• Kybernetik zweiter Ordnung<br />

Operationale Methoden<br />

• Systems Engineering<br />

• Mess- und Regelungstechnik<br />

• Systemische Organisationsberatung<br />

Beispiele<br />

• Roboter<br />

• Containerschiff<br />

• Montageautomat<br />

• Rohrleitungen<br />

Literaturstudium<br />

Soziale Systeme<br />

Einführung<br />

Charakterisierung von sozialen Systemen<br />

• Komplexität<br />

• Doppelte Kontingenz<br />

• Interpenetration<br />

• Selbstreferenz<br />

• Kommunikation<br />

• System und Umwelt<br />

• Systemische Differenzierung<br />

• Autopoiesis und strukturelle Kopplung<br />

Gesellschaft<br />

Kritische Würdigung<br />

Wirtschaftssysteme<br />

Wirtschaft und ihre wissenschaftliche Erforschung


• Ökonomische Sichtweise<br />

• Systemtheoretische Sichtweise der Wirtschaft<br />

Wissenschaftstheoretische Positionen<br />

• Wissenschaftstheoretische Grundlagen<br />

• BURRELL-MORGAN Schema<br />

• Wissenschaftstheoretische Positionen der Ökonomie<br />

• Paradigma der soziologischen Systemtheorie<br />

Rahmentheoretische Position<br />

• Rahmentheoretische Annahmen der Ökonomie<br />

• Basisannahmen der LUHMANNschen Systemtheorie<br />

Gegenständliche Theorien: Realitätsfelder in der Wirtschaft<br />

• Ökonomische Erklärungsmodelle<br />

• Wirtschaftssystem in der Systemtheorie<br />

Denkanstöße<br />

Technische Systeme<br />

Einführung<br />

• Systemtheoretische Ansätze in Naturwissenschaft und Technik<br />

Signale<br />

• Technische Signale<br />

• Kontinuierliche Standardsignale (Sprungfunktion, Rampenfunktion,<br />

Impulsfunktion)<br />

• Diskrete Standardsignale (Sprungfolge, Rampenfolge, Impulsfolge)<br />

Systeme<br />

• Eigenschaften kontinuierlicher Systeme (Linearität, Zeitinvarianz,<br />

Stabilität, Kausalität, Rückkopplung)<br />

• Eigenschaften diskreter Systeme (Linearität, Zeitinvarianz, Stabilität,<br />

Kausalität, Rückkopplung)<br />

Ausblick in die mathematische Systemanalyse<br />

Wissensmanagement Einführung<br />

Wissen – Annäherung an einen Begriff<br />

• Wissensgesellschaft<br />

• Was ist Wissen?<br />

• Verschiedene Arten von Wissen<br />

• Wissen managen<br />

Kommunikation und Lernen


• Modelle für Kommunikation<br />

• Wissenskommunikation<br />

• Lernen<br />

• Organisationales Lernen und Lernende Organisation<br />

Ansätze für Wissensmanagement<br />

• Bausteine des Wissensmanagements<br />

• Wissenstransformation und Spirale des Wissensmanagements<br />

• Wissensmanagement-Referenzmodell und systemisches<br />

Wissensmanagement<br />

Wissensmanagement Vertiefung<br />

Wissensmanagement etablieren<br />

• Wissensziele und Wissensstrategien<br />

• Facetten<br />

• Messbarer Erfolg<br />

Instrumente und Methoden<br />

• Anreizsysteme<br />

• Akquisition externes Wissen<br />

• Communities oder Wissensgemeinschaften<br />

• Dokumentenmanagementsysteme<br />

• Intranet<br />

• Kaffeeecke<br />

• Lessons Learned<br />

• Prozessorientiertes Wissensmanagement<br />

• Social Software<br />

• Story Telling<br />

• Weiterbildung Wissensbasierte Systeme<br />

• Wissenskarten<br />

• Wissensstafette<br />

• Wissenstandem<br />

Fallstudie Wissensmanagement<br />

• Analysephase<br />

• Konzeptionsphase<br />

• Pilotphase<br />

• Produktivphase<br />

• Personalisierung<br />

Resümee und Ausblick<br />

• Wissensfreundliche Unternehmenskultur


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

• Semantische Wissensmodellierung<br />

Bearbeitung der Studienbriefe AST811–817<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Klausur (2 Stunden)<br />

Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 240 Stunden, 8 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

AUT01 Grundlagen der<br />

Automatisierungstechnik<br />

Kompetenzziele Automatisierungssysteme in der Gesamtheit kennen und in das<br />

Unternehmen einordnen; Struktur und Aufbau von<br />

Automatisierungssystemen kennen, Auswirkung von Automatisierung auf<br />

Mensch und Umwelt kennen; Informationsprozesse der Automatisierung<br />

kennen und einordnen; Prinzipien der computergestützten<br />

Informationsverarbeitung in der Automatisierungstechnik verstehen;<br />

Aufgaben der Leittechnik verstehen und abstrahieren; Projekte der<br />

Automatisierungstechnik in Einzelaufgaben strukturieren und abwickeln.<br />

Inhalt<br />

Einführung in die Automatisierungstechnik<br />

Begriffe und Definitionen<br />

• System<br />

• Technischer Prozess<br />

• Automatisierung<br />

• Automatisierungsgrad<br />

Unternehmenserfolg durch Automatisierung<br />

• Strategische Ausrichtung von Unternehmen<br />

• Wirtschaftliches Produzieren durch Automation<br />

• Prozessmanagementsysteme<br />

• Qualität und Quantität<br />

• Flexible Fertigungs- und Produktionssysteme<br />

• Weltmarkt der Automatisierungstechnik<br />

Nebenwirkungen der Automatisierung<br />

• Auswirkungen auf den arbeitenden Menschen<br />

• Auswirkungen auf die Gesellschaft<br />

• Auswirkungen auf die Umwelt<br />

• Verantwortung des Ingenieurs in der Automatisierungstechnik<br />

Systeme und Komponenten der Automatisierung<br />

Automatisierungssysteme<br />

• Struktur von Automatisierungssystemen<br />

• Sensoren<br />

• Aktoren<br />

• Steuerungen und Regler<br />

• Rechner-Einsatz


• Software-Einsatz<br />

• Roboter<br />

Verteilte Automatisierungssysteme<br />

• Konzepte nach IEC 61499<br />

• Kommunikationsnetzwerke<br />

• Feldbusse<br />

Informationssysteme<br />

Informationsflüsse<br />

• Ebenen der Führung technischer Prozesse<br />

• Informationsbegriff<br />

• Wahrscheinlichkeitstheoretische Grundbegriffe<br />

• Informationsübertragung in störungsbehafteten Systemen<br />

• Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme<br />

• Produktdatenmanagement<br />

Elemente der Informationsverarbeitung<br />

• Strukturierung komplexer Informationsverarbeitungssysteme<br />

• Rechner in der Automatisierungstechnik<br />

• Industrielle Informationstechnologien (CAD, CAE, CAM, CAT)<br />

• Internet als Bestandteil von Automatisierungssystemen<br />

Prozessleittechnik<br />

Definition und Grundlagen<br />

• Begriff Leittechnik<br />

• Funktionen der Leittechnik<br />

• Struktur leittechnischer Einrichtungen<br />

• Zuverlässigkeit und Sicherheit<br />

Aufgaben der Prozessleittechnik<br />

• Prozessüberwachung<br />

• Prozessführung<br />

• Prozessregelung<br />

• Prozessanalyse<br />

• Prozessoptimierung<br />

Informationsverarbeitung in der<br />

Automatisierungstechnik<br />

Information


• Begriffsdefinition<br />

• Analoge Information – Digitale Information<br />

• Datenverarbeitung und Informationsverarbeitung<br />

• Symbolverarbeitung SOFT COMPUTING<br />

• Fuzzy-Logik<br />

• Künstliche neuronale Netze<br />

• Probabilistische Système<br />

• Wissensbasierte Systeme<br />

Voraussetzungen ELT01 Grundlagen der Elektrotechnik, STT01 Steuerungstechnik und<br />

REG01 Regelungstechnik oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe AUT101–105<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

AUT02 Prozess-, Fertigungs-,<br />

Gebäudeautomatisierung<br />

Kompetenzziele Typische Anwendungen der Prozess-, Fertigungs- und<br />

Gebäudeautomatisierung kennen und verstehen; Lösungen für<br />

grundlegende Aufgaben der Automatisierungstechnik in diesen Bereichen<br />

systematisch erarbeiten; Anforderungen an automatisierungstechnische<br />

Einrichtungen kennen und einordnen; Struktur typischer<br />

Automatisierungslösungen kennen; Funktion von Elementen der<br />

Automatisierungstechnik in den Bereichen Prozess-, Fertigungs- und<br />

Gebäudeautomatisierung kennen und verstehen.<br />

Inhalt<br />

Prozessautomatisierung I<br />

Beispiele für Prozessautomatisierung<br />

• Verkehrssignalanlage<br />

• Kontinuierlicher Produktionsprozess<br />

• Diskontinuierlicher Produktionsprozess<br />

• Elektronisches Stellwerk<br />

Begriffe und Definitionen<br />

• Begriffe und Darstellung technischer Prozesse<br />

• Prozessautomatisierung und Anlagenautomatisierung<br />

• Ein- und Ausgabe von Prozesssignalen<br />

Prozessautomatisierung II<br />

Prozessperipherie<br />

• Sensoren in verfahrenstechnischen Prozessen<br />

• Aktoren in verfahrenstechnischen Prozessen<br />

• Feldbussysteme in der Prozessautomatisierung<br />

• Explosionsschutz und elektrische Geräte<br />

• Maßnahmen gegen Störbeeinflussung in der Signalübertragung<br />

Zuverlässigkeit und Sicherheit<br />

• Begriffe und Abgrenzungen (Zuverlässigkeit, Sicherheit, Risiko,<br />

Grenzrisiko, Ausfall, Fehler)<br />

• Strategien zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Sicherheit<br />

• Zuverlässigkeit von reparablen und irreparablen Elementen<br />

• Zuverlässigkeit von Hardware und Software<br />

• Sicherheitsanalyse<br />

• Ereignisfolge bis zum Eintreten eines Unfallschadens


• Sicherheitsmaßnahmen<br />

• Sicherheitsnachweisverfahren<br />

Fertigungsautomatisierung I<br />

Einführung in die Fertigungsverfahren<br />

• Gießverfahren<br />

• Pressen und Walzen<br />

• Spannende Fertigungsverfahren<br />

• Schneidende Fertigungsverfahren<br />

• Fertigungsverfahren für Kunststoffprodukte<br />

• Schweißen<br />

• Beschichtungsverfahren<br />

Automatisierung von Werkzeugmaschinen<br />

• Bautypen und Komponenten<br />

• Funktionsablauf an Werkzeugmaschinen (Auswahl)<br />

• Achsregelung<br />

• Positions- und Wegmesssysteme<br />

• Elektrische Antriebstechnik<br />

Fertigungsautomatisierung II<br />

CNC-Steuerungen<br />

• Steuerungsarten (Punkt-, Strecken- , Bahnsteuerung)<br />

• Funktionen<br />

• Fertigungstechnische Anforderungen an die Steuerung<br />

• Bahnführung und Bahnfehler<br />

• Programmierung von CNC-Maschinen<br />

Grundlagen rechnergestützter Fertigung<br />

• Handhabung von Objekten<br />

• Industrieroboter<br />

• Fördern von Arbeitsgut<br />

• Aufbau der Prozesskette<br />

• CAD/CAM-Systeme<br />

• Integrierte Fertigung<br />

Prozessüberwachung und Diagnose<br />

• Strategien und Ziele der Prozessüberwachung<br />

• Sicherheitstechnische Einrichtungen<br />

• Instandhaltung


• Zustandsüberwachung (Diagnose, Fernwartung)<br />

Gebäudeautomatisierung I<br />

Einführung<br />

• Bedeutung der Gebäudeautomatisierung<br />

• Begriffe und Strukturen<br />

• Regelungen der Heizungs-, Klima- und Belüftungstechnik<br />

• Energiequellen für die Gebäudeerwärmung<br />

Automatisiertes Energiemanagement<br />

• Amortisationszeit<br />

• Bedarfsgerechte Sollwertanpassung<br />

• Ereignisabhängiges Schalten<br />

• Gleitendes Schalten<br />

• Nachtbetrieb<br />

• Komfort- und Energiemanagementfunktionen<br />

Gebäudeautomatisierung II<br />

Genormte Bussysteme und Netze in der Gebäudeautomatisierung<br />

• Anforderungen<br />

• Einsatzgebiete<br />

• EIB/KNX<br />

• LonWorks<br />

• BACnet<br />

Der europäische Installationsbus EIB/KNX<br />

• Einführung und Übersicht<br />

• Konventionelle Installationstechnik<br />

• EIB/KNX-Busgeräte<br />

• Struktur eines EIB/KNX-Busses<br />

• Übertragungsmedien<br />

• EIB/KNX-Software<br />

• Anwendungsbeispiel<br />

Gebäudeautomation mit Lonworks<br />

• Einführung und Übersicht<br />

• Grundlagen der LonWorks-Technik<br />

• LonWorks-Werkzeuge<br />

• Systemstrukturen<br />

• Anwendungsbeispiel


Voraussetzungen AUT01 Grundlagen der Automatisierungstechnik oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe AUT201–206<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 210 Stunden, 7 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


AUT03 Automatisierungstechnik<br />

Labor<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Erlernte Grundkenntnisse der Automatisierungstechnik im Laborpraktikum<br />

anwenden können.<br />

Inhalt Beschreibung des Laborversuchs Automatisierung mit<br />

Versuchsgrundlagen, Versuchsbeschreibung, Versuchsdurchführung und<br />

Vorbereitungsaufgaben<br />

Voraussetzungen AUT02 Prozess-, Fertigungs-, Gebäudeautomatisierung oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs AUT301<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Labor und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Onlinetest<br />

Ausarbeitung des Laborberichts<br />

Labor (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

AUT04 Integrationsmodul<br />

Automatisierungstechnik<br />

Kompetenzziele Ganzheitliche Lösung einer Aufgabenstellung aus dem Bereich der<br />

Automatisierungstechnik selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit<br />

ausführen und beurteilen können.<br />

Inhalt Fallstudie bearbeiten (z.B. Analyse, Optimierung eines<br />

Automatisierungsprozesses)<br />

Voraussetzungen AUT02 Prozessautomatisierung, Fertigungsautomatisierung,<br />

Gebäudeautomatisierung oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

BFG01 Einführung<br />

Rechnungswesen/Buchführun<br />

g<br />

Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse des Rechnungswesens: System des betrieblichen<br />

Rechnungswesens beschreiben. Systeme und rechtliche Grundlagen für<br />

die Buchführung erarbeiten. Inventur erklären, ein Inventar erstellen,<br />

Funktion und Aufbau der Bilanz erklären. Auf Konten buchen und einfache<br />

Buchungssätze bilden. Den Prozess der Buchführung von der<br />

Anfangsbilanz über die Erfassung der Geschäftsvorfälle in Konten hin zu<br />

Schlussbilanz und Gewinn- und Verlustrechnung in einfachen Fällen<br />

anwenden (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Einführung, Inventur, Inventar und Bilanz<br />

• Die Buchführung als Teilbereich des Rechnungswesens<br />

• Gründe für die Buchführung<br />

• Gesetzliche Bestimmungen zur Buchführung (Buchführungspflicht nach<br />

Handels- und Steuerrecht, Aufzeichnungspflichten, Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung, Geschäftsjahr und Jahresabschluss,<br />

Aufbewahrungspflichten, Folgen der Verletzung von Buchführungs- und<br />

Aufzeichnungspflichten)<br />

• Buchführungssysteme (einfache, doppelte Buchführung)<br />

• Inventur und Inventar<br />

• Bilanz (Darstellung, Betriebsvermögensvergleich)<br />

Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle, Konten<br />

Buchungssatz, Buchführung von Bilanz zu Bilanz<br />

Die Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle<br />

• Aktivtausch<br />

• Passivtausch<br />

• Aktiv-Passiv-Mehrung<br />

• Aktiv-Passiv-Minderung<br />

Konten und Buchungssatz<br />

• Aufgabe und Wesen des Kontos<br />

• Einteilung der Konten<br />

• Bestandskonten<br />

• Hilfskonten für Eröffnung und Abschluss der Konten<br />

• Buchführungskreislauf mit Bestandskonten<br />

• Erfolgskonten<br />

• Gemischte Konten


Voraussetzungen -<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

Zusammenfassende Darstellung der Buchführung von Bilanz zu<br />

Bilanz<br />

• Beispiel für die Buchführung von Bilanz zu Bilanz<br />

• Übersicht über die Konten des Hauptbuches und deren Abschluss<br />

Bearbeitung der Studienbriefe BFG101–102<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (4 Stunden)<br />

Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

BFG02 Grundlagen Buchführung und<br />

Bilanzmanagement<br />

Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse Buchführung und Bilanzmanagement: alle<br />

einfachen Geschäftsvorfälle im Zahlungs- und Warenverkehr buchen.<br />

Bestimmte Buchungen im Bereich des beweglichen Anlagevermögens, im<br />

Steuerbereich und im Privatbereich eines Einzelunternehmens<br />

durchführen. Wichtige weiterführende Buchungen und vorbereitende<br />

Abschlussbuchungen für den Jahresabschluss durchführen.<br />

Grundsätzliche Instrumente der Bilanzanalyse beschreiben und an<br />

einfachsten Fällen durch Berechnung von Kennzahlen anwenden.<br />

Verschiedene Bewertungsmaßstäbe und daraus folgende Möglichkeiten<br />

der Bilanzgestaltung beschreiben und kritisch beleuchten. Grundlegende<br />

Unterschiede zwischen Bilanzrecht nach HGB und IFRS bzw. US-GAAP<br />

erläutern (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Buchungen im Zahlungsverkehr und Buchungen beim<br />

Darlehen<br />

• Überblick über den Zahlungsverkehr<br />

• Kasse<br />

• Bank<br />

• Formen der Zahlung und ihre buchhalterische Behandlung<br />

• Darlehen<br />

• Zusammenfassendes Beispiel zu den Konten des Zahlungsverkehrs und<br />

des Darlehens<br />

Buchungen im Warenverkehr<br />

• Wesen des Warenverkehrs<br />

• Der Warenverkehr im Unternehmen<br />

• Wichtige Begriffe aus der Handelskalkulation und dem HGB<br />

• Erfassung des Warenverkehrs auf drei Warenkonten (Wareneinkauf,<br />

Warenverkauf, Warenbestand, Ermittlung des Erfolgs aus dem<br />

Warengeschäft)<br />

• Die Umsatzsteuer beim Warenverkehr (Umsatzsteuer beim<br />

Warenverkauf, Vorsteuer beim Wareneinkauf, Zahllast)<br />

• Besonderheiten beim Wareneinkauf (Rücksendungen, Preisnachlässe,<br />

Bezugskosten, Abschluss der Unterkonten, Wareneinsatz)<br />

• Besonderheiten beim Warenverkauf (Rücksendungen, Preisnachlässe,<br />

Abschluss der Unterkonten, Ausgangsfrachten)<br />

• Warenverluste oder Fehlbestände aufgrund von Diebstahl, Schwund<br />

oder Katastrophen<br />

• Führung von Kreditoren- und Debitorenkonten als Kontokorrentkonten<br />

Buchungen im Bereich des beweglichen


Anlagevermögens (Kauf, Abschreibungen, Verkauf) im<br />

Steuerbereich und im Privatbereich der<br />

Einzelunternehmung<br />

• Anlagevermögen im Überblick<br />

• Kauf, Abschreibung und Verkauf von beweglichen Anlagegütern<br />

• Steuerarten im Überblick<br />

• Aktivierungspflichtige Steuern<br />

• Aufwandssteuern<br />

• Privatsteuern<br />

• Durchlaufende Steuern<br />

• Grundsätzliches zur Einzelunternehmung<br />

• Eigenkapital- und Privatkonto<br />

Der Jahresabschluss<br />

• Grundsätzliches zum Jahresabschluss<br />

• Zwei Arten von vorbereitenden Abschlussbuchungen (Abgrenzung von<br />

Betriebs- und Privatsphäre, zeitliche Abgrenzungen durch<br />

Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige Forderungen bzw.<br />

Verbindlichkeiten)<br />

• Hauptabschlussübersicht<br />

• Grund- und Hauptbuch<br />

• Unternehmensergebnis, Betriebsergebnis und neutrales Ergebnis<br />

• Stille Reserven<br />

Weiterführende Buchungen<br />

• Vorbereitende Abschlussbuchungen im Rahmen des Jahresabschlusses<br />

• Nebenbücher der Buchhaltung (Lager-, Personalbuchführung)<br />

• Buchungen im Anlagebereich (Grundstücke, Leasing von Sachanlagen)<br />

• Industriebuchführung (Besonderheiten, Kontenrahmen, typische<br />

Geschäftsvorfälle)<br />

• Bedeutung der Rechtsform eines Unternehmens für Buchführung und<br />

Jahresabschluss (Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften)<br />

• Methoden der Buchführung (EDV-Buchführung)<br />

Bilanzierung und Jahresabschlussanalyse<br />

• Bilanzierung und Bilanzpolitik (Bilanzierungsgrundsätze, Wertmaßstäbe,<br />

Bewertungsgrundsätze, Bewertung des Anlagevermögens, des<br />

Umlaufvermögens, der Passivposten, Grundlagen und Ziele der<br />

Bilanzpolitik)<br />

• Analyse des Jahresabschlusses (Zweck, Kennzahlen zur<br />

Vermögensstruktur, zur Kapitalstruktur, zur Liquidität, zur<br />

Anlagendeckung, zur Erfolgssituation, Umschlagskennzahlen,<br />

Kapitalflussrechnung, Bewegungsbilanz)<br />

• Internationale Rechnungslegung (Entwicklung, Aufbau der<br />

Rechnungslegungsabschlüsse, HGB-Abschluss, Jahresabschluss nach


IFRS, nach US-GAAP)<br />

Voraussetzungen BFG01 Einführung Rechnungswesen/Buchführung oder BFG04<br />

Buchführung kompakt; oder entsprechende Kenntnisse. Oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe BFG201–206<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download von einfachen Fallaufgaben und selbstständige Bearbeitung<br />

einfacher Fallaufgaben zur Präsenzseminarvorbereitung<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

BFG03 Weiterführende Themen in der<br />

Buchführung<br />

Kompetenzziele Weiterführende Buchungen (zu Rückstellungen, Geschäftsvorfällen im<br />

Anlagenbereich, Bewertung und Abschreibungen von Forderungen,<br />

Fremdwährungsgeschäften) und industriespezifische Buchungen<br />

durchführen. Buchungen in Nebenbüchern der Buchführung (z. B.<br />

Personalbuchführung) ausführen. Rechtsformenabhängige<br />

Besonderheiten beim Jahresabschluss berücksichtigen. Organisation und<br />

Durchführung der Buchführung beschreiben (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Rückstellungen und Buchungen im Anlagenbereich<br />

• Rückstellungen<br />

• Grundstücke<br />

• Leasing von Sachanlagen<br />

• Finanzanlagen und Wertpapiere<br />

Bewertung und Abschreibung von Forderungen,<br />

Nebenbüchern, Fremdwährungsgeschäften<br />

• Haupt- und Nebenbücher in der Buchhaltung<br />

• Bewertung und Abschreibung von Forderungen (direkte und indirekte<br />

Buchung, Einzel- und Pauschalwertabschreibungen)<br />

• Kontokorrentbuchhaltung: Führen von Debitoren- und Kreditorenkonten<br />

• Lagerbuchführung<br />

• Anlagenbuchführung<br />

• Personalbuchhaltung<br />

• Fremdwährungsgeschäfte<br />

Industriebuchführung<br />

• Besonderheiten eines Industriebetriebs<br />

• Das Unternehmen „Peter Ravenberger-Getränkegroßhandel“ – jetzt mit<br />

teilweiser Eigenfertigung<br />

• Der Kontenrahmen für Industriebetriebe<br />

• Typische Geschäftsvorfälle in der Finanzbuchhaltung eines<br />

Industriebetriebs<br />

• Der Jahresabschluss im Industriebetrieb<br />

• Der Übergang vom Rechnungskreis 1 zum Rechnungskreis 2<br />

Rechtsformabhängige Besonderheiten der<br />

Buchführung<br />

• Die Bedeutung der Rechtsform eines Unternehmens für Buchführung


und Jahresabschluss<br />

• Besonderheiten bei Personengesellschaften (OHG; KG)<br />

• Besonderheiten bei Kapitalgesellschaften<br />

EDV-Buchführung<br />

• Belegorganisation<br />

• Bücherarten<br />

• Herkömmliche Methoden der Buchführung<br />

• EDV-Buchführung<br />

Voraussetzungen BFG02 Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement oder BFG04<br />

Buchführung kompakt. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe BFG301–305<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

BFG04 Buchführung kompakt<br />

Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse Buchführung: Die groben Züge des Systems des<br />

betrieblichen Rechnungswesens und der rechtlichen Grundlagen für die<br />

Buchführung beschreiben. Funktion und Aufbau der Bilanz erläutern. Auf<br />

Konten buchen. Einfache Buchungssätze bilden und einfachste<br />

Geschäftsvorfälle buchen. Prozess der Buchführung von der<br />

Anfangsbilanz über die Erfassung der Geschäftsvorfälle in Konten bis hin<br />

zur Schlussbilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung beschreiben<br />

(Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der doppelten Buchführung<br />

• Grundlagen der Buchführung (Teilbereich des Rechnungswesens,<br />

Aufgaben, gesetzliche Grundlagen, Ordnungsmäßigkeit der<br />

Buchführung, Aufbewahrungspflichten)<br />

• Von der Inventur zur Bilanz (Inventur, Inventar, Bilanz, Gewinn- und<br />

Verlustrechnung)<br />

• Die Bestandsrechnung (Bilanzveränderungen, Auflösung der Bilanz in<br />

Konten, Bestandskonten)<br />

• Die Erfolgsrechnung (Erfolgsvorgänge, Auflösung des<br />

Eigenkapitalkontos in Erfolgskonten)<br />

• Zusammengefasster Buchungsablauf (Eröffnung, Geschäftsvorfälle,<br />

Abschluss, Zusammenhang zwischen Bestands- und Erfolgsrechnung)<br />

Geschäftsverkehr und Jahresabschluss<br />

Konten des Zahlungsverkehrs<br />

• Kassenkonto<br />

• Bankkonto<br />

• Wechsel<br />

• Darlehen (Disagio, Zinsen, Gebühren, Tilgungsarten)<br />

Warenverkehr<br />

• Überblick<br />

• Konto Wareneinkauf<br />

• Konto Warenverkauf<br />

• Konto Warenbestand<br />

• Bestandsveränderungen<br />

• Umsatzsteuer beim Warenverkehr (Vorsteuer, Umsatzsteuer)<br />

• Besonderheiten beim Wareneinkauf (Rücksendungen, Preisnachlässe)<br />

• Besonderheiten beim Warenverkauf (Warenrücksendungen von Kunden,<br />

Kundenrabatt, Kundenskonto, Ausgangsfrachten)<br />

Kontokorrentkonten


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

• Lieferantenverbindlichkeiten als Kreditoren<br />

• Kundenanforderungen als Debitoren<br />

Bewegliches Anlagevermögen und Abschreibungen<br />

• Kauf von beweglichen Anlagegütern<br />

• Abschreibung von beweglichen Anlagegütern<br />

• Geringwertige Wirtschaftsgüter<br />

• Verkauf von beweglichen Anlagegütern<br />

Steuern der Unternehmung und des Unternehmers<br />

• Aktivierungspflichtige Steuern<br />

• Aufwandsteuern<br />

• Privatsteuern<br />

• Durchlaufende Steuern<br />

Buchungen im Privatbereich des Einzelunternehmens<br />

• Eigenkapitalkonto<br />

• Privatkonto (Privatentnahmen, Privateinlagen)<br />

Jahresabschluss<br />

• Zeitliche Rechnungsabgrenzung<br />

• Rückstellungen<br />

• Unternehmensergebnis, Betriebsergebnis, neutrales Ergebnis<br />

• Stille Reserven<br />

–<br />

Bearbeitung der Studienbriefe BFG401–402<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

BFG05 Bilanzvorbereitung<br />

Kompetenzziele Weiterführende Buchungen (zu Rückstellungen, Geschäftsvorfällen im<br />

Anlagenbereich, Bewertung und Abschreibungen von Forderungen,<br />

Fremdwährungsgeschäften) durchführen. Buchungen in Nebenbüchern<br />

der Buchführung (Personalbuchführung, Kontokorrentbuchführung,<br />

Lagerbuchführung, Anlagenbuchführung) ausführen. (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Rückstellungen und Buchungen im Anlagenbereich<br />

• Rückstellungen<br />

• Grundstücke<br />

• Leasing von Sachanlagen<br />

• Finanzanlagen und Wertpapiere<br />

Bewertung und Abschreibung von Forderungen,<br />

Nebenbücher, Fremdwährungsgeschäfte<br />

• Haupt- und Nebenbücher in der Buchhaltung<br />

• Bewertung und Abschreibung von Forderungen (direkte und indirekte<br />

Buchung, Einzel- und Pauschalwertabschreibungen)<br />

• Kontokorrentbuchhaltung: Führen von Debitoren- und Kreditorenkonten<br />

• Lagerbuchführung<br />

• Anlagenbuchführung<br />

• Personalbuchhaltung<br />

• Fremdwährungsgeschäfte<br />

Voraussetzungen BFG02 Grundkurs Buchführung und Bilanzmanagement oder BFG04<br />

Buchführung kompakt. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe BFG301–302<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 52,5 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)


Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


BIL01 Bilanzpolitik<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Bilanzen aufstellen und gestalten. Ansatzvorschriften für<br />

Vermögensgegenstände und Schulden erläutern; Problemfälle erkennen<br />

und zuordnen. Unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe beschreiben;<br />

Aktiva und Passiva bewerten; zu den Gefahren von Wahlrechten kritisch<br />

Stellung nehmen. Die gesetzlichen Vorgaben für Gliederung, Offenlegung<br />

und Prüfung der Bilanz nennen und anwenden. Bilanzpolitische<br />

Spielräume im Hinblick auf die Unternehmensziele ausnutzen (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt Grundlagen, Ansatz, Bewertung und Ausweis der Aktiva<br />

• Grundlagen<br />

• Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />

• Allgemeine Ansatzkriterien<br />

• Allgemeine Bewertungskriterien<br />

• Ansatz und Bewertung einzelner Bilanzposten<br />

Ansatz, Bewertung und Ausweis der Aktiva und des<br />

Eigenkapitals<br />

• Finanzanlagevermögen<br />

• Vorräte<br />

• Forderungen<br />

• Wertpapiere und flüssige Mittel<br />

• Rechnungsabgrenzungsposten<br />

• Eigenkapital<br />

Ansatz, Bewertung und Ausweis der Passiva<br />

• Rückstellungen<br />

• Verbindlichkeiten<br />

• Bewertungseinheiten<br />

• Latente Steuern<br />

• Ansatzvorschriften für Sonderposten mit Rücklageanteil<br />

Anhang, Lagebericht und Gliederungsvorschriften sowie die<br />

zielorientierte Bilanzierung im Rahmen der Bilanzpolitik<br />

• Bilanzierung von Leasingverhältnissen<br />

• Gliederung des Jahresabschlusses<br />

• Anhang und Lagebericht<br />

• Offenlegung des Jahresabschlusses<br />

• Die Prüfung des Jahresabschlusses<br />

• Grundlagen und Ziele der Bilanzpolitik<br />

• Reinvestitionsrücklage


• Ersatzbeschaffungsrücklage<br />

• Mittelstandsrücklage<br />

• sonstige Sonderposten mit Rücklageanteil<br />

Voraussetzungen Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

BIL101-SM Modulwegweiser des Moduls BIL01<br />

BIL101 Studienbrief Grundlagen, Ansatz, Bewertung und Ausweis<br />

der Aktiva<br />

BIL101-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief BIL101<br />

BIL102 Studienbrief Ansatz, Bewertung und Ausweis der Aktiva und<br />

des Eigenkapitals<br />

BIL102-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief BIL102<br />

BIL103 Studienbrief Ansatz, Bewertung und Ausweis der Passiva<br />

BIL103-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief BIL103<br />

BIL104 Studienbrief Anhang, Lagebericht und<br />

Gliederungsvorschriften sowie die zielorientierte Bilanzierung im Rahmen<br />

der Bilanzpolitik<br />

BIL104-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief BIL104<br />

BIL01S Seminar zum Modul BIL01 (2 Tage, Einübung von<br />

Fallbeispielen)<br />

Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler


BIL02 Bilanzanalyse<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse über Bilanzen: Bilanzen interpretieren. Einen<br />

veröffentlichten Jahresabschluss für eine Jahresabschlussanalyse<br />

vorbereiten. Die Finanz- und Ertragslage mit Kennzahlen erfassen und die<br />

Kennzahlen beurteilen und vergleichen. Eine dynamische<br />

Liquiditätsanalyse und eine Kapitalflussrechnung als Bewegungsbilanz<br />

oder Fondsrechnung durchführen. Den Cashflow definieren und ermitteln<br />

(Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Erfolgsanalyse<br />

Grundlagen<br />

• Jahresabschlussanalyse<br />

Ergebnisanalyse<br />

• Bereinigter Jahresüberschuss<br />

• Aufspaltung des Erfolges<br />

• Analyse der betrieblichen Aufwands- und Ertragsstruktur<br />

Rentabilitätsanalyse<br />

• Rentabilitätskennzahlen und Kennzahlensysteme<br />

Wertschöpfungsanalyse<br />

• Definition und Aussagemöglichkeiten der Wertschöpfung<br />

Finanzanalyse<br />

Grundlagen<br />

Analyse der Vermögens- und Kapitalstruktur<br />

• Ableitung der Strukturbilanz<br />

Liquiditätsanalyse mit Bilanzkennzahlen<br />

• Grundsatz der Fristenkongruenz<br />

• Deckungsgrade<br />

• Liquiditätskennziffern<br />

Einführung in die dynamische Liquiditätsanalyse<br />

• Cashflow-Analyse<br />

• Kapitalflussrechnungen<br />

Kapitalflussrechnung<br />

Grundlagen<br />

• Ziele von Kapitalflussrechnungen


• Umsatzmatrix<br />

• Liquiditätsanalyse<br />

Cashflow-Analyse<br />

• Grundlagen und Ziele<br />

• Cashflow-Definitionen und -Kennziffern<br />

Kapitalflussrechnungen als Bewegungsbilanzen<br />

• Veränderungsbilanzen<br />

• Erweiterte Bewegungsbilanzen<br />

Kapitalflussrechnungen als Fondsrechnungen<br />

• Definition und Abgrenzung von Fonds<br />

• Struktur von Fondsrechnungen<br />

Voraussetzungen BFG02 Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement oder BFG04<br />

Buchführung kompakt oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe BIL201–203<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (10 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

BIL03 Sonderbilanzen<br />

Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse über Bilanzen: Wichtige bilanzielle Probleme bei der<br />

Aufstellung von Gründungs-, Umwandlungs-, Verschmelzungs- und<br />

Spaltungsbilanzen lösen. Allgemeine betriebswirtschaftliche, rechtliche<br />

und steuerliche Sachverhalte in Unternehmenskrisen, z. B. von Sanierung,<br />

Auseinandersetzung, Liquidation und Insolvenz, beschreiben;<br />

Alarmsignale der Sanierungsbedürftigkeit erkennen und die Höhe der<br />

Abfindung an einen ausscheidenden Gesellschafter berechnen (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Gründungs-, Formwechsel-, Verschmelzungs- und<br />

Spaltungsbilanzen<br />

Gründungsbilanz<br />

• Grundsätzliches zur Gründung einer Unternehmung<br />

• Besonderheiten einer Gründungsbilanz<br />

• Gründungsbilanzen von Personen- und Kapitalgesellschaften sowie von<br />

Genossenschaften<br />

Umwandlungsbilanzen (Formwechselbilanzen)<br />

• Grundlagen der Umwandlung von Unternehmen<br />

• Umwandlung von Personen- und Kapitalgesellschaften<br />

Verschmelzungsbilanzen<br />

• Grundlagen der Verschmelzung<br />

• Durchführung einer Verschmelzung<br />

Spaltungsbilanzen<br />

• Grundlagen der Spaltung von Unternehmen<br />

• Fallstudie<br />

Krisenbilanzen<br />

Sanierungsbilanzen<br />

• Begriff, Merkmale und Ursachen<br />

• Sanierungsfähigkeit und Sanierungswürdigkeit<br />

• Sanierungsmaßnahmen<br />

Auseinandersetzungsbilanzen<br />

• Anlässe und Probleme der Auseinandersetzung<br />

• Ermittlung und Form der Abfindung<br />

• Ausgestaltung der Auseinandersetzungsbilanz<br />

• Besonderheiten


Liquidationsbilanzen<br />

• Begriff und Ursachen der Liquidation<br />

• Verfahren der Liquidation im Überblick<br />

• Liquidation von Personen- und Kapitalgesellschaften sowie von<br />

Genossenschaften<br />

Insolvenzbilanzen<br />

• Überblick<br />

• Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

• Zusammensetzung der Insolvenzmasse und Einteilung der Gläubiger<br />

• Befriedigung der Insolvenzgläubiger, Insolvenzplan und<br />

Restschuldbefreiung<br />

Voraussetzungen BFG02 Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement oder BFG04<br />

Buchführung kompakt oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe BIL302–303<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

BIL04 Internationale<br />

Rechnungslegung<br />

Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse über Bilanzierung: Besonderheiten der<br />

internationalen Rechnungslegungsvorschriften IAS/IFRS und US-GAAP<br />

im Vergleich zur HGB-Bilanzierung kennen. Konzernabschlüsse nach<br />

internationalem Recht durchführen. Vermögensgegenstände und<br />

Schulden sowie latente Steuern nach internationalem Recht aktivieren und<br />

passivieren. Aktivierung und Passivierung nach IAS/IFRS und US-GAAP<br />

beschreiben und in einfachen Beispielen anwenden (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des internationalen Bilanzrechts<br />

Grundlagen<br />

• Code law, Case law, Common law<br />

• Die Entwicklung der Rechnungslegungssysteme<br />

Zielsetzungen und Prinzipien der Rechnungslegungsvorschriften<br />

Der Aufbau der Rechnungslegungsvorschriften<br />

• nach HGB<br />

• nach IFRS<br />

• nach US-GAAP<br />

Konzernabschlüsse nach internationalem Recht<br />

Grundlagen<br />

Kapitalkonsolidierung<br />

Schuldenkonsolidierung<br />

Erfolgskonsolidierung<br />

Die Bilanzierung der Aktiva nach HGB, IFRS und US-<br />

GAAP<br />

Bilanzierung des Anlagevermögens nach HGB, IFRS und US-<br />

GAAP<br />

• Immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen, Finanzanlagen und<br />

Wertpapiere<br />

Bilanzierung des Umlaufvermögens nach HGB, IFRS und US-<br />

GAAP<br />

• Vorratsvermögen, Forderungen, liquide Mittel, aktive<br />

Rechnungsabgrenzungsposten


Die Bilanzierung der Passiva nach HGB, IFRS und US-<br />

GAAP<br />

Bilanzierung des Eigenkapitals nach HGB, IFRS und US-GAAP<br />

• Gezeichnetes Kapital, eigene Anteile, Rücklagen, Gewinn und Verlust,<br />

Fehlbetrag, Eigenkapitalspiegel<br />

Sonderposten mit Rücklageanteil<br />

Bilanzierung des Fremdkapitals nach HBG, IFRS und US-GAAP<br />

• Rückstellungen, Verbindlichkeiten und passive<br />

Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Bilanzierung latenter Steuern<br />

Anhang, Lagebericht, Bestätigungsvermerk, Fallstudie<br />

Anhang nach internationalem Bilanzrecht<br />

• Grundlagen, Erläuterungen zu einzelnen Bilanzierungsvorgängen,<br />

Einzelangaben zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung,<br />

Segmentberichterstattung<br />

Lagebericht nach internationalem Bilanzrecht<br />

Bestätigungsvermerk nach internationalem Bilanzrecht Fallstudie<br />

Voraussetzungen BFG02 Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement oder BFG04<br />

Buchführung kompakt oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe BIL401–405<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

BIL05 International financial<br />

reporting standards -<br />

Fundamentals<br />

Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse über Bilanzierung: Besonderheiten der<br />

internationalen Rechnungslegungsvorschriften IAS/IFRS und US-GAAP<br />

im Vergleich zur HGB-Bilanzierung kennen. Konzernabschlüsse nach<br />

internationalem Recht durchführen. Vermögensgegenstände und<br />

Schulden sowie latente Steuern nach internationalem Recht aktivieren und<br />

passivieren. Aktivierung und Passivierung nach IAS/IFRS und US-GAAP<br />

beschreiben und in einfachen Beispielen anwenden (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

The fundamental of comparative international<br />

accounting<br />

Fundamentals<br />

• code law, case law, common law<br />

• development of accounting systems<br />

Objectives and principles of accounting rules<br />

Structure of financial statements<br />

• under the HGB<br />

• under the IAS/IFRS<br />

• under the US-GAAP<br />

The accounting for assets under HGB, IAS/IFRS and<br />

US-GAAP<br />

Non-current assets<br />

• intangible assets, tangible assets, financial assets and securities<br />

Current assets<br />

• inventories, receivables, cash assets, prepaid expenses<br />

The accounting of equality and liabilities under HGB,<br />

IAS and US-GAAP<br />

Equity accounting<br />

• subscribed capital, treasury shares, reserves, profit and loss, deficit not<br />

covered by equity, statement of changes in Shareholders’ Equity<br />

Special tax-allowable reserve<br />

Accounting of liabilities


• provisions, liabilities, deferred liabilities<br />

Deferred taxes<br />

Notes, Management report, Auditors' report, Case<br />

study<br />

Notes pursuant to International Accounting Legislation<br />

• basics, notes to individual Balance Sheet Transactions, Individual Notes<br />

to the Balance Sheet and to the Income Statement, segment reporting<br />

Management Report pursuant to International Accounting<br />

Legislation<br />

Auditors’ report pursuant to International Accounting Legislation<br />

Case Study<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1) und eines der<br />

folgenden Teilmodule: BFG02 Grundlagen Buchführung und<br />

Bilanzmanagement oder BFG04 Buchführung kompakt oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe BIL501–504<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

BIL11 Bilanzmanagement/Controlling<br />

- Anwendung/Vertiefung<br />

Kompetenzziele Eine begrenzte Fragestellung aus dem Bereich des Bilanzmanagements/<br />

Controlling mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und bewerten<br />

und mögliche Problemlösungen skizzieren können.<br />

Inhalt Aktivierung und Passivierung<br />

• Ansatzvorschriften für immaterielle Vermögensgegenstände<br />

• für sonstiges Anlage- und Umlaufvermögen<br />

• für Rechnungsabgrenzung<br />

• für Schulden aller Art<br />

• für latente Steuern<br />

• für Sonderposten mit Rücklageanteil<br />

• für das Eigenkapital<br />

Grundlagen der Bewertung und einzelne Wertansätze<br />

• Rechtsgrundlage<br />

• Bewertungsgrundsätze<br />

• Maßgeblichkeitsprinzip<br />

• Struktur der Bewertungsproblematik<br />

• Anschaffungskosten<br />

• Herstellungskosten und Methoden zu deren Ermittlung<br />

• Abschreibungen<br />

• Tageswert, Teilwert<br />

Gliederung, Offenlegung und Prüfung<br />

• Bewertung und Bewertungsregeln<br />

• Gliederung und Offenlegung<br />

• Prüfung des Jahresabschlusses<br />

Gestaltungsmöglichkeiten in der Bilanz<br />

• Grundlagen, Ziele und Instrumente der Bilanzpolitik<br />

• Controlling im Führungsprozess<br />

Organisation des Controlling<br />

• Organisation der Controllingfunktion in Klein-, Mittel- und Großbetrieben<br />

• Abgrenzung des operativen Controlling zu anderen Tätigkeitsbereichen<br />

• Anforderungen an einen Controller<br />

• Finanzcontrolling zur Erreichung der Liquiditäts- und Rentabilitätsziele<br />

Budgets und Budgetierung


• Controlling mit Kennzahlen und Kennzahlensystemen<br />

• Investitionscontrolling<br />

• Kostenrechnung als Controllinginstrument<br />

Instrumente des Kosten- und Erfolgscontrollings<br />

• Prozesskostenrechnung<br />

• Target-Costing<br />

• Fixkostenmanagement<br />

• Gemeinkostenmanagement<br />

• Gemeinkosten-Wertanalyse<br />

• Profit-Center<br />

• Benchmarking<br />

• Beschaffungscontrolling<br />

• Produktionscontrolling<br />

• Logistikcontrolling<br />

• Marketing-/Vertriebscontrolling<br />

• Personalcontrolling<br />

• Forschungs- und Entwicklungscontrolling<br />

• Datenverarbeitungscontrolling<br />

• Qualitätscontrolling<br />

• Controlling in der Industrie, im Handel, in Banken, in<br />

Versicherungsgesellschaften, in Non-Profit-Organisationen und<br />

öffentlichen Verwaltungen, in der Verkehrswirtschaft<br />

• internes Berichtswesen und Informationssysteme (Auswahl eines<br />

Themas)<br />

Voraussetzungen BIL01 Bilanzpolitik; CON01 Operatives Controlling oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Ausarbeitung des Assignments<br />

–<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

BIN01 Business Intelligence<br />

Kompetenzziele Eine Lösung für den effizienten Umgang mit Wissen in einem einfachen<br />

Fall für ein Beispielunternehmen entwerfen. Dazu die Bausteine des<br />

Wissensprozesses (Identifikation, Entwicklung, Nutzung, Weitergabe) für<br />

diesen Fall konzipieren und anwenden. Die schrittweise Einführung von<br />

Wissensmanagement (Strategie, Konzeption, Systemauswahl,<br />

Veränderungsprozess) für diesen Fall begleitend durchspielen (Fach-,<br />

Methoden- und soziale Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen keine<br />

Modulbausteine<br />

Wissensmanagement im Unternehmen<br />

Gründe für den Einsatz von Business Intelligence<br />

• Wissen und Wissensmanagement<br />

• Veränderungen im Unternehmensumfeld<br />

• Gestiegene Anforderungen an die Informationsversorgung in<br />

Unternehmen<br />

• Nutzenpotenziale einer verbesserten Informationsversorgung<br />

Bezugsrahmen Business Intelligence<br />

• Business Intelligence als integrierter Gesamtansatz<br />

• Das Business-Intelligence-Referenzmodell bzw. –Framework<br />

Ebene 1: Datenbereitstellung<br />

• Historische Ansätze<br />

• Data-Warehouse-Konzept<br />

Ebene 2: Datenmodellierung<br />

• Ebenen der Datenmodellierung<br />

• Semantische Modellierung<br />

• Logische Modellierung<br />

Ebene 3: Informationsgenerierung und -zugriff<br />

• Berichtssysteme<br />

• Ad-hoc-Analysesysteme (OLAP)<br />

• Modellgestützte Analysesysteme<br />

Bearbeitung des Studienbriefs BIN101<br />

Individuelles Selbststudium und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Recherche zu einer Fallstudie


Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

BIN11 Business Intelligence kompakt<br />

Kompetenzziele Eine Lösung für den effizienten Umgang mit Wissen in einem<br />

einfachen Fall für ein Beispielunternehmen entwerfen. Dazu die Bausteine<br />

des Wissensprozesses (Identifikation, Entwicklung, Nutzung, Weitergabe)<br />

für diesen Fall konzipieren und anwenden. Die schrittweise Einführung<br />

von Wissensmanagement (Strategie, Konzeption, Systemauswahl,<br />

Veränderungsprozess) für diesen Fall begleitend durchspielen (Fach-,<br />

Methoden- und soziale Kompetenz).<br />

Inhalt WISSENSMANAGEMENT IM UNTERNEHMEN<br />

Voraussetzungen —<br />

Modulbausteine<br />

GRÜNDE FÜR DEN EINSATZ VON BUSINESS INTELLIGENCE<br />

• Wissen und Wissensmanagement<br />

• Veränderungen im Unternehmensumfeld<br />

• Gestiegene Anforderungen an die Informationsversorgung in<br />

Unternehmen<br />

• Nutzenpotenziale einer verbesserten Informationsversorgung<br />

BEZUGSRAHMEN BUSINESS INTELLIGENCE<br />

• Business Intelligence als integrierter Gesamtansatz<br />

• Das Business-Intelligence-Referenzmodell bzw. –Framework<br />

EBENE 1: DATENBEREITSTELLUNG<br />

• Historische Ansätze<br />

• Data-Warehouse-Konzept<br />

EBENE 2: DATENMODELLIERUNG<br />

• Ebenen der Datenmodellierung<br />

• Semantische Modellierung<br />

• Logische Modellierung<br />

EBENE 3: INFORMATIONSGENERIERUNG UND –ZUGRIFF<br />

• Berichtssysteme<br />

• Ad-hoc-Analysesysteme (OLAP)<br />

• Modellgestützte Analysesysteme<br />

Bearbeitung des Studienbriefs BIN101<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum


—<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens<br />

Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse: Begriffe Wirtschaften, Markt und wirtschaftlicher<br />

Kreislauf definieren; volkswirtschaftliche Zusammenhänge erläutern.<br />

Aufbau, betriebswirtschaftliche Funktionen und Funktionsweise von<br />

Unternehmen beschreiben, Wechselbeziehungen zwischen Unternehmen<br />

und ihrer Umwelt beschreiben. Entscheidungsgrundlagen für die<br />

Unternehmensstruktur und -strategie nennen. Die wichtigsten<br />

strategischen, organisatorischen und rechtlichen Fragen bei der Gründung<br />

von Unternehmen beschreiben (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge/Unternehmen<br />

und Unternehmensumwelt<br />

Einstieg ins Thema mit einer Darstellung wirtschaftlicher<br />

Grundzusammenhänge<br />

• Bedürfnisse, knappe Güter<br />

• Der Markt: Angebot und Nachfrage<br />

• Einteilung der Güter<br />

• Wirtschaftssektoren<br />

• Produktionsfaktoren<br />

• Märkte im Überblick<br />

• Güter- und Geldströme<br />

• Wirtschaftskreislauf<br />

• Wirtschaftsordnungen<br />

Das Unternehmen als Wirtschaftseinheit und seine Umwelt<br />

• Umweltsphären<br />

• Bezugsgruppen im Unternehmensumfeld (Mikroumwelt)<br />

• Bezugsgruppen im weiten Umfeld (Makroumwelt)<br />

Betriebswirtschaftslehre als Erfahrungswissenschaft<br />

• Thema und Ziel der BWL<br />

• Arbeitsweise der BWL<br />

• Einteilung der BWL<br />

Gründung eines Unternehmens<br />

Was ist ein Unternehmen<br />

• Unternehmen als System<br />

• Funktionsbereiche des Unternehmens<br />

• Typologisierung von Unternehmen<br />

Die Gründung eines Unternehmens: Vier konstitutive


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Entscheidungen<br />

• Planung der künftigen Geschäftstätigkeit<br />

• Ziele, Werte und Analyse der objektiven Gegebenheiten<br />

• Aufbau einer Strategie<br />

• Formulierung eines Leitbilds<br />

Systematisch Entscheiden – Eine Analyse von<br />

Entscheidungsprozessen<br />

Bearbeitung der Studienbriefe BWL101–102<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle<br />


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

BWL02 BWL - Grundlagen<br />

Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse: Die in der Betriebswirtschaft gebräuchlichen<br />

primären und sekundären betrieblichen Funktionsbereiche in<br />

Unternehmen und ihre grundlegenden Methoden beschreiben; für ein<br />

beispielhaft beschriebenes Unternehmen den Produktionsprozess im<br />

engeren Sinne im Hinblick auf die Strukturierung und die Steuerung der<br />

Leistungserstellung untersuchen; Marktchancen und finanzielle Struktur<br />

des Unternehmens einschätzen und Vorschläge für die Marktbearbeitung<br />

machen. Grundlegende Aufgaben und Instrumente des<br />

Personalmanagements beschreiben; Rolle von Daten der Kosten- und<br />

Leistungsrechnung als Planungsinstrument beschreiben. Grundlegende<br />

unternehmensstrategische Entscheidungen des Beispielunternehmens<br />

nachvollziehen (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des Produktionsmanagements und der<br />

Materialwirtschaft<br />

Geschichte der Produktion – ein Überblick<br />

• Etappen der Industrialisierung<br />

• Probleme im Produktionsmanagement<br />

• Industrialisierung<br />

Produktionsmanagement<br />

• Produktionsfaktoren<br />

• Wertschöpfung und Typen von Produktionsbetrieben<br />

• Planung und Steuerung der Produktion<br />

• Strategische Aufgaben und Entscheidungen<br />

• Operative Aufgaben<br />

• Wichtige Kennzahlen im Produktionsmanagement<br />

Materialwirtschaft<br />

• Aufgaben und Bedeutung der Materialwirtschaft<br />

• Strategische Entscheidungen und operative Aufgaben in der<br />

Materialwirtschaft<br />

• Materialbeschaffung<br />

• Materialdisposition und Materiallagerung<br />

• Materialverwaltung und -verteilung<br />

• Entsorgung<br />

• Kontrolle der Materialwirtschaft<br />

Marketing<br />

Wandel der Märkte und des Marketings


• Entstehungsprozess des Marketings<br />

• Grundeinstellungen eines Unternehmens zum Markt<br />

• Erfolgsmaßstab für das Marketing: Kundenzufriedenheit<br />

Analyse des Kaufverhaltens<br />

Marketingforschung<br />

Ausgangspunkt für die Entwicklung einer Marketingkonzeption<br />

(strategische Situationsanalyse)<br />

• Umweltanalyse<br />

• Unternehmensanalyse<br />

Entwicklung von Marketingzielen und Marketingstrategie<br />

• Marketingziele<br />

• Marketingstrategie<br />

Marketinginstrumentarium und Marketing-Mix<br />

• Produkt- und Programmpolitik<br />

• Preispolitik<br />

• Distributionspolitik<br />

• Kommunikationspolitik<br />

Marketingcontrolling<br />

Organisation der Marketingfunktion<br />

Personalmanagement<br />

Grundlagen des Personalmanagements<br />

• Definition des Personalmanagements<br />

• Einflussfaktoren und Bedeutung des Personalmanagements<br />

• Ebenen im Personalmanagement<br />

• Ziele des Personalmanagements<br />

• Handlungsgrundsätze der betrieblichen Personalarbeit<br />

• Rechtliche Grundlagen des Personalmanagements<br />

• Teilfunktionen des Personalmanagements<br />

Personalmarketing<br />

Personalplanung<br />

Personalbeschaffung<br />

• Personalbedarfsermittlung<br />

• Personalansprache und Personalsuche<br />

• Personalauswahl<br />

• Arbeitsvertrag<br />

Personaleinsatz


• Einführung und Integration neuer Mitarbeiter<br />

• Gestaltung der Leistungsbedingungen und Arbeitsinhalte<br />

• Personalfreisetzung<br />

Personalentwicklung<br />

• Betriebliche Ausbildung<br />

• Berufliche Weiterbildung<br />

• Methoden der Personalentwicklung<br />

• Bildungscontrolling<br />

Personalentlohnung<br />

• Rechtliche Grundlagen der Entgeltfindung<br />

• Entgeltfindung<br />

• Sozialleistungen<br />

Personalbeurteilung<br />

• Personalcontrolling und Personaldatenverwaltung<br />

Personalführung<br />

Rechnungswesen<br />

Grundlagen<br />

• Aufgaben des Rechnungswesens (Dokumentations- und<br />

Führungsfunktion des Rechnungswesens)<br />

• Arbeitsbereiche des Rechnungswesens<br />

• Rechtliche Grundlagen für das Rechnungswesen<br />

Finanzbuchhaltung<br />

• Bilanz<br />

• Gewinn- und Verlustrechnung<br />

• Rechnungslegung<br />

• Inventar<br />

• Bewertung von Aktiva/Passiva, stille Rücklagen<br />

Kosten- und Leistungsrechnung<br />

• Zweck der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

• Erfassung der Kostenarten und ihre Zurechnung zu den Kostenstellen<br />

und Kostenträgern<br />

• Kalkulation<br />

• Weitere Tätigkeitsfelder<br />

Spezialaufgaben des Rechnungswesens<br />

• Planungsrechnung<br />

• Finanzierung<br />

• Investition


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

• Betriebsstatistik<br />

Grundlagen der Unternehmensführung<br />

Was ist „Unternehmensführung“<br />

• Aufgaben der Unternehmensführung<br />

• Historische Entwicklung des Managements und aktuelle<br />

Herausforderungen<br />

St. Galler Managementkonzept<br />

• Säulen<br />

• Strukturen<br />

• Aktivitäten<br />

• Verhalten<br />

Normatives Management<br />

• Vision<br />

• Unternehmenspolitik<br />

• Unternehmensverfassung und Unternehmenskultur<br />

Strategisches Management<br />

• Strategische Programme<br />

• Organisationsstrukturen<br />

• Managementsysteme<br />

• Problemverhalten<br />

Operatives Management<br />

• Prozessanalyse<br />

• Kommunikationsprozesse<br />

• Wissensspirale<br />

Bearbeitung der Studienbriefe BWL103–107<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6,5 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

BWL03 Produktions- und<br />

Materialmanagement<br />

Kompetenzziele Aufbaukenntnisse der Produktions- und Materialwirtschaft:<br />

Handlungsfelder eines erfolgreichen Produktions- und Supply-Chain-<br />

Managements beschreiben. Produktionsprogramm mengenmäßig und<br />

zeitlich planen und daraus die Bedarfe an einzelnen Materialpositionen<br />

ableiten; Verfahren der Produktionssteuerung beschreiben und ihre<br />

Eignung unter konkreten Produktionsbedingungen beurteilen; strategische<br />

und operative Entscheidungen im Bereich der Materialwirtschaft mit den<br />

gängigen Verfahren vorbereiten (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des Produktions- und<br />

Materialmanagements<br />

Grundsätzliches zum Produktions- und Materialmanagement<br />

• Definitionen und Abgrenzungen der Begriffe<br />

• Aufgaben und Ziele<br />

• Historische Entwicklung des Produktionsmanagements<br />

• Historische Entwicklung des Materialmanagements<br />

Das Produkt und seine Entwicklung<br />

• Die Bedeutung des Produkts<br />

• Der Produktlebenszyklus<br />

• Die Produktentwicklung<br />

Das Material und seine Klassifizierung<br />

• Eigenfertigung versus Materialbeschaffung/Make-or-Buy<br />

• Klassische Materialklassifizierungen<br />

• Dispositive Materialklassifizierung<br />

Die Produktion und ihre Typisierung<br />

• Produktionsarten<br />

• Produktionssysteme<br />

• Personalkonzepte in der Produktion<br />

Grundlagen des Produktionsmanagements<br />

Einleitung<br />

• Betriebliche Leistungsprozesse<br />

• Entwicklungsstufen der Produktionswirtschaft<br />

• Wertschöpfungskette


Produkt- und Service-Design<br />

• Bedeutung und Phasen des Entwicklungsprozess (Innovation, Wert,<br />

Wettbewerbsfähigkeit, Leistungsfähigkeit, Phasenschema)<br />

• Instrumente der Qualitätsplanung (QFD, FMEA, Wertanalyse)<br />

• Standardisierung und Modularisierung (Mass Customization)<br />

Gestaltung leistungswirtschaftlicher Systeme<br />

• Leistungstiefe und -breite<br />

• Transaktionskostenansatz<br />

• Konzept der Kernkompetenzen<br />

• Prozesstypen und -planung<br />

• Organisation von Leistungssystemen<br />

• Technologie-, produkt- und gruppenzentrierte Systemgestaltung<br />

Strategisches Beschaffungs- und Supply-Chain-Management<br />

• Aufgaben und Organisation<br />

• Einkauf in der Initialphase des Entwicklungsprozesses<br />

• Bedarfsplanung und Beschaffungsmarktforschung<br />

• Beschaffungsstrategien<br />

• Entwicklung und Pflege der Lieferantenbasis<br />

Produktionsplanung und -steuerung<br />

Konzept und Ziele der Produktionsplanung und -steuerung<br />

Die Funktionsweise von ERP-Systemen in Fertigungsbetrieben –<br />

ein Überblick<br />

Strukturierung der Fertigungsdaten<br />

• Interne Unternehmensorganisation<br />

• Kunden- und Lieferantendaten<br />

• Strukturierung der Artikeldaten und Prozessdaten<br />

Push-Systeme in der Fertigungssteuerung<br />

• Prognoserechnung und deterministische Bedarfsplanung<br />

• Verbrauchsgesteuerte Materialbedarfsplanung<br />

• Losgrößenrechnung<br />

• Kapazitäts- und Terminplanung<br />

• Grenzen und Probleme traditioneller Push-Systeme<br />

Pullsysteme der Fertigungssteuerung<br />

• Fortschrittszahlen<br />

• Kanban<br />

Erweiterungen des Supply-Chain-Management-Ansatzes


Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe BWL301–303<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Stephan Seeck


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

BWL04 Marketingmanagement<br />

Kompetenzziele Aufbaukenntnisse: einfache Marketinganalysen durchführen. Marketing-<br />

Konzept für ein beispielhaft geschildertes Unternehmen aufstellen,<br />

präsentieren und zur Umsetzung des Konzepts begründete Vorschläge für<br />

den Einsatz geeigneter und untereinander abgestimmter<br />

marketingpolitischer Instrumente (Marketing-Mix) machen. Marketing-<br />

Controlling und -organisation sowie branchenspezifische Besonderheiten<br />

des Marketings beschreiben (Fach-, Methoden- und Medienkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des Marketing und der<br />

Marketingforschung<br />

Entwicklung der Märkte und des Marketing<br />

Kundenzufriedenheit und Kundenbindung<br />

Kaufverhalten<br />

• Einflussfaktoren auf Kaufentscheidungen vom Konsumenten<br />

• Arten des Kaufverhaltens von Konsumenten<br />

• Phasen des Kaufprozesses<br />

• Kaufverhalten von Organisationen<br />

Marketingforschung<br />

• Aufgaben der Marketingforschung<br />

• Formen der Marketingforschung (ökoskopische, demoskopische,<br />

Marktanalyse und -beobachtung, Primär- und Sekundärforschung<br />

• Erhebungsmethoden der Marketingforschung (Befragung, Beobachtung,<br />

Experiment und Panel)<br />

• Auswahl der Datengrundlage (Zufallsauswahl, bewusste Auswahl)<br />

• Besonderheiten der internationalen Marketingforschung (Probleme,<br />

Vorgehensweise bei der Informationsbeschaffung)<br />

Umwelt- und Unternehmensanalyse<br />

• Umweltanalyse<br />

• Unternehmensanalyse<br />

Marketingkonzeption<br />

Formulierung der Marketingziele<br />

Planung von Marketingstrategien<br />

• konkurrenzorientierte Marketingstrategien<br />

• Instrumentalstrategien nach Becker<br />

• produktlebenszyklusorientierte Marketingstrategien


Marketing-Instrumente und Marketing-Mix<br />

Überblick über das Instrumentarium<br />

Produkt- und Programmpolitik<br />

• Aufgabe und Bedeutung der Produkt- und Programmpolitik<br />

• Produktpolitische Entscheidungen (Produktbegriffsebenen, Innovation,<br />

Variation, Elimination, Verpackung, Marke, Kundendienst(-politik),<br />

Programmpolitische Entscheidungen<br />

Preispolitik<br />

• Einflussgrößen<br />

• kosten-, konkurrenz-, nachfrage- und nutzenorientierte Preispolitik<br />

• Möglichkeiten der Preisanpassung: Preisdifferenzierung,<br />

Konditionenpolitik, verkaufsfördernde Preisgestaltung<br />

Distributionspolitik<br />

• direkter und indirekter Absatz<br />

• Entscheidungen beim direkten Absatz (optimale Anzahl der<br />

Außendienstmitarbeiter, Einteilung der Verkaufsbezirke,<br />

organisatorische Gliederung des Außendienstes, Gestaltung des<br />

Entlohnungssystems, Kontrolle im Verkauf)<br />

• Entscheidungen beim indirekten Absatz: Auswahl der Absatzmittler<br />

• Aufbau und Pflege des Distributionssystems<br />

• Marketinglogistik (physische Distribution)<br />

Kommunikationspolitik<br />

• Überblick über Kommunikationsinstrumente<br />

• Werbung (Begriff, Bedeutung und Werbekonzept)<br />

• persönlicher Verkauf<br />

• Verkaufsförderung<br />

• PR (Öffentlichkeitsarbeit)<br />

• neuere Entwicklungen: Product Placement, Sponsoring, Event- und<br />

Direktmarketing, Internet)<br />

Marketing-Mix (Abstimmung der Marketinginstrumente)<br />

Marketingcontrolling, Marketingorganisation,<br />

Investitionsgüter-, Dienstleistungs- und Non-Profit-<br />

Marketing<br />

Marketingcontrolling<br />

• Begriff : Marketingcontrolling<br />

• Aufgaben und Formen des Marketingcontrollings<br />

• Instrumente des Marketingcontrollings<br />

• Onlinemarketing-Controlling<br />

• Organisatorische Einbindung des Marketingcontrollings


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Marketingorganisation<br />

• Integration in Unternehmensorganisation in die<br />

Unternehmensorganisation<br />

• Integration der Marketingfunktion in die Unternehmensorganisation<br />

(funktions-, produkt-, kunden-, gebietsorientiert)<br />

Besonderheiten des Investitionsgüter-, Dienstleistungs- und Non-<br />

Profit-Marketing<br />

• jeweils bzgl. Ziele, Strategien, Marktforschung, Instrumente<br />

Bearbeitung der Studienbriefe BWL204–206<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Recherche zu einer Fallstudie<br />

Seminar (10,5 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

BWL05 Personalmanagement<br />

Aufbaukenntnisse des Personalmanagements: Erklären, welche<br />

Herausforderungen an das Personalmanagement dessen eigenständigen<br />

Platz in der Betriebswirtschaftslehre begründen. Möglichkeiten der<br />

Einbindung der Personalstrategie in die Unternehmensstrategie aufzeigen.<br />

Die Teilfunktionen des Personalmanagements nennen und kurz<br />

beschreiben. Den Ablauf von Personalbedarfsermittlung, Personalsuche, -<br />

auswahl und -freisetzung sowie von Personalentwicklung und -einsatz<br />

beschreiben; unterstützende Verfahren erläutern und in praxisnahen<br />

Beispielen anwenden. Aufgaben und Methoden der Personalbeurteilung<br />

und des Personalcontrollings beschreiben, für Beispielsituationen<br />

Beurteilungsmethoden vorschlagen. Personalgespräche, z. B.<br />

Vorstellungs- oder Entlassungsgespräch führen. Die rechtlichen<br />

Grundlagen des Personalmanagements darstellen (Fach-, Methoden-,<br />

Sozialkompetenz).<br />

Grundlagen des Personalmanagements<br />

Personalführung und Personalbedarfsermittlung<br />

Grundlagen<br />

• Personalmanagement – Charakterisierung und Herausforderungen<br />

• Handlungsgrundsätze<br />

• Personalstrategie als Bestandteil der Unternehmensstrategie<br />

• Funktionale Gliederung des Personalmanagements<br />

• Organisation des Personalmanagements<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

• Arbeitsrecht (Bereiche, Rechtsquellen, Gesetze)<br />

• Kollektives Arbeitsrecht (Tarifvertrag, Arbeitskampf)<br />

• Betriebsverfassung<br />

• Unternehmensmitbestimmung<br />

• Einzelarbeitsverhältnis<br />

Nachhaltigkeit im Personalmanagement<br />

• Komponenten der Nachhaltigkeit<br />

• Auswirkungen auf Unternehmen<br />

• Auswirkungen auf das Personalmanagement<br />

Überblick über die Personalführung<br />

• Definition<br />

• Führung - wie geht das?<br />

• Einflussfaktoren auf die Führung<br />

• Personalmanagement und Personalführung<br />

Personaldatenverwaltung


• Aufgaben und Ziele<br />

• Personalinformationssysteme (Aufbau und Grenzen)<br />

Personalplanung, Personalbeschaffung und -einsatz:<br />

Personalplanung<br />

• Personalplanung als Teil der Unternehmensplanung<br />

• Ziele, Aufgaben und Arten der Personalplanung<br />

Personalbedarfsplanung<br />

• Aufgaben der Personalbedarfsplanung<br />

• Bestimmungsfaktoren des Personalbedarfs<br />

• Methoden der quantitativen und der qualitativen Personalbedarfsplanung<br />

Personalbeschaffung<br />

• Personalansprache und -suche<br />

• Personalauswahl<br />

• Arbeitsvertrag<br />

• Beteiligung des Betriebsrats<br />

Das Arbeitszeugnis<br />

• Bedeutung und Funktionen des Arbeitszeugnisses<br />

• Rechtliche Grundlagen des Arbeitszeugnisses<br />

• Zeugnisarten<br />

• Aufbau und Inhalt des Arbeitszeugnisses<br />

Neue Beschäftigungsformen<br />

• Definition<br />

• Zielsetzungen der Akteure<br />

• Arten externer Beschäftigungsformen<br />

• Arbeitnehmerüberlassung<br />

Personaleinsatz<br />

• Aufgaben und Ziele<br />

• Einführung neuer Mitarbeiter<br />

• Gestaltung der Leistungsbedingungen<br />

• Gestaltung des Arbeitsinhalts<br />

Personalfreisetzung<br />

• Rechtliche Rahmenbedingungen der Personalfreisetzung (Kündigung,<br />

Kündigungsschutz)<br />

Personalentlohnung, Personaldatenverwaltung und -<br />

controlling:


Personalbeurteilung<br />

• Aufgaben und Ziele<br />

• Methoden<br />

• Personalbeurteilungsbogen<br />

• Beurteilungsgespräch<br />

• Qualität der Beurteilung und Fehlerquellen<br />

Personalentwicklung<br />

• Ziele<br />

• Instrumente (Berufliche Aus- und Weiterbildung, Laufbahngestaltung)<br />

• Personalentwicklung als systematischer Prozess<br />

• Blended Learning<br />

Entgeltmanagement<br />

• Ziele und Grundsätze der Entgeltdifferenzierung<br />

• Entlohnungsformen<br />

• Sozialleistungsmanagement<br />

• Auswahl zwischen verschiedenen Entgeltbestandteilen: “Cafeteria-<br />

System“<br />

Personalcontrolling<br />

• Ziele und Aufgaben<br />

• Instrumente<br />

Bildungscontrolling<br />

• Definition<br />

• Zielsetzungen<br />

• Dimension<br />

• Quantitatives und qualitatives Bildungscontrolling<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe BWL501–503<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


BWL06 Investition<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele Grundlagen für Investitionsentscheidungen erarbeiten, unterschiedliche<br />

Methoden der Investitionsrechnung auf Beispiele anwenden bei sicheren<br />

und bei unsicheren Erwartungen bezüglich der künftigen Rückflüsse der<br />

Investitionen. Sachinvestitionsprojekte auf ihre Vorteilhaftigkeit<br />

untersuchen und beurteilen. Besonderheiten von Finanzinvestitionen<br />

beschreiben (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Investition I: Investitionsprozesse<br />

Einführung<br />

Grundlagen<br />

• Investitionsbegriff<br />

• Zahlungsreihe<br />

• Einordnung der betrieblichen Investitionsrechnung<br />

• Investitionsarten<br />

Ablauf des Investitionsprozesses<br />

• Überblick<br />

• Investitionscontrolling<br />

• Planungs-, Realisierungs- und Nutzungsphase<br />

Investitionspolitik und strategische Investitionen<br />

Investition II: Investitionsrechnung bei sicheren<br />

Erwartungen<br />

Verfahren der Investitionsrechnung im Überblick<br />

Statische Verfahren der Investitionsrechnung<br />

• Merkmale der statischen Verfahren<br />

• Kostenvergleichsrechnung<br />

• Gewinnvergleichsrechnung<br />

• Rentabilitätsvergleichsrechnung<br />

• statische Amortisationsrechnung<br />

Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung<br />

• Merkmale der dynamischen Verfahren<br />

• Rolle des Kalkulationszinssatzes in der dynamischen<br />

Investitionsrechnung<br />

• dynamische Amortisationsrechnung<br />

• Kapitalwertmethode


• Annuitätenmethode<br />

• interner Zinsfuß<br />

Entscheidungen über die Nutzungsdauer und Ersatzzeitpunkt<br />

• optimale Nutzungsdauer<br />

• optimaler Ersatzzeitpunkt<br />

Die Nutzwertanalyse<br />

• Anwendung<br />

• Vorgehensweise<br />

Investitionsprogrammplanung<br />

• Rangordnungsverfahren<br />

• Methode von DEAN<br />

Investition III: Investitionen bei unsicheren<br />

Erwartungen<br />

Grundlagen<br />

• Begriff des Risikos<br />

• Unsicherheiten der Inputgrößen<br />

Verfahren zur Berücksichtigung der Unsicherheit bei Einzel- und<br />

Auswahlentscheidungen<br />

• Korrekturverfahren<br />

• Sensitivitätsanalyse<br />

• Risikoanalyse<br />

Sequenzielle Investitionsplanung zur Berücksichtigung der<br />

Unsicherheit bei Entscheidungsproblemen<br />

Portfolio-Selection-Theorie zur Bestimmung eines optimalen<br />

Wertpapier-Portefeuilles<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens. Oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe BWL210–212<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)


Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

BWL07 Finanzierung<br />

Kompetenzziele Aufbaukenntnisse der Finanzierung: Quellen der Kapitalbeschaffung (z. B.<br />

Beteiligungs-, Innen-, Kreditfinanzierung) beschreiben und für einfache,<br />

konkrete Finanzierungssituationen beurteilen. Finanzpläne aufstellen,<br />

umsetzen und kontrollieren. Basel II, Rating und die Auswirkungen auf<br />

Banken und kleine und mittlere Unternehmen beschreiben können.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen, Beteiligungs- und Innenfinanzierung<br />

Grundlagen der Finanzwirtschaft<br />

Beteiligungsfinanzierung<br />

Innenfinanzierung<br />

Kreditfinanzierung<br />

Grundlagen der Kreditfinanzierung<br />

Langfristige Fremdfinanzierung<br />

Kurzfristige Fremdfinanzierung<br />

Finanzplanung, Basel II und Basel III<br />

Finanzplanung<br />

Basel II, Basel III und Rating<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

BWL701-SM Modulwegweiser des Moduls BWL07<br />

BWL701 Studienbrief Grundlagen, Beteiligungs- und Innenfinanzierung<br />

BWL701-OU Onlineübung zum Studienbrief BWL701<br />

BWL702 Studienbrief Kreditfinanzierung<br />

BWL702-OU Onlineübung zum Studienbrief BWL702<br />

BWL703 Studienbrief Finanzplanung, Basel II und Basel III<br />

BWL703-OU Onlineübung zum Studienbrief BWL 703<br />

Seminar (1 Tag)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

BWL08 Finanzmanagement online<br />

Kompetenzziele Anwendungs-/Integrationsfähigkeiten: Kenntnisse der Investition und<br />

Finanzierung auf komplexe Problemstellungen des betrieblichen<br />

Finanzmanagements anwenden (Fach-, Methoden-, Medien- und<br />

kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt Bearbeitung eines konkreten umfangreichen Falls<br />

Voraussetzungen BWL06 Investition; BWL07 Finanzierung. Oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Fallstudie BWL801<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Viermal ca. 2-stündiger Chat als Onlineplenum zur Verteilung von<br />

Komplexaufgaben und zur Präsentation von vorbereiteten Folien bzw.<br />

Kurzreferaten<br />

Vorbereitung von Folien bzw. Kurzreferaten zu den im Plenum verteilten<br />

Komplexaufgaben, z. T. in Kleingruppen in der Virtuellen Hochschule<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer<br />


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

BWL09 BWL-Aufbau: Planspiel<br />

Kompetenzziele Anwendungsfähigkeiten: fachlich-methodische Kenntnisse der<br />

verschiedenen Funktionsbereiche der Betriebswirtschaft auf komplexe<br />

Problemstellungen aus der Unternehmenspraxis anwenden (Fach-,<br />

Methoden- und Medienkompetenz, kommunikative und soziale<br />

Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Planspiel : TOPSIM Business-Development<br />

Handbücher studieren, Kommunikation mit den anderen<br />

Unternehmensmitgliedern Ihrer Planspielgruppe herstellen<br />

Strategiepapier erstellen<br />

Testspielrunde, Entscheidungen im Team herbeiführen und auf<br />

der Website des Planspiels eingeben<br />

Sechs Spielrunden, Entscheidungen im Team herbeiführen und<br />

auf der Website des Planspiels eingeben<br />

Quantitative Ergebnisse der jeweiligen Vorrunde berücksichtigen<br />

Entscheidungsparameter: Bestellmenge, Lieferantenauswahl,<br />

Vertrieb/ Absatzpolitik, technischer Service, Forschung und<br />

Entwicklung, Projekte, Umsatzplanung, Umsatz, Kosten usw.<br />

Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Studieren der Handbücher zum Planspiel<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Erarbeitung eines Strategiepapiers<br />

Aktive Teilnahme an den Spielrunden 3 − 6<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

BWL33 Produktions- und<br />

Materialmanagement -<br />

Vertiefung<br />

Kompetenzziele Eine begrenzte Fragestellung aus dem Bereich des Produktions- und<br />

Materialmanagements mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und<br />

bewerten und mögliche Problemlösungen skizzieren.<br />

Inhalt<br />

Das Modul behandelt aktuelle Problemstellungen des Produktions- und<br />

Materialmanagements. Daher sind die Inhalte des Moduls nicht festgelegt,<br />

sondern werden abhängig von zeitnahen Entwicklungen variieren. Dabei<br />

orientiert sich die Themenauswahl an den Inhalten des Moduls BWL03<br />

Produktions- und Materialmanagement, insbesondere unter dem Aspekt<br />

der Nachhaltigkeit. Beispiele für solche Themenfelder sind: Die Wirkung<br />

des E-Procurement auf Bestände und Prozessgeschwindigkeit in einer<br />

Supply Chain; die Auswirkungen der Eco-Design-Richtlinie auf kleine und<br />

mittelständische Unternehmen oder die Rolle des Energie-Contracting.<br />

Die Studierenden werden diese Themen anhand einer Onlinerecherche<br />

und/oder grundlegender Darstellungen in der Literatur aufarbeiten und<br />

vertiefen, auch mithilfe der von AKAD zur Verfügung gestellten Datenbank<br />

EBSCO und anderer Literaturrecherchesysteme. Bedeutsam ist, dass die<br />

im Assignment herausgearbeiteten Ergebnisse einen hohen Praxisbezug<br />

haben und damit direkt zur Lösung betrieblicher Probleme beitragen<br />

können.<br />

Voraussetzungen BWL03 Produktions- und Materialmanagement oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Stephan Seeck


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

BWL44 Marketingmanagement -<br />

Vertiefung<br />

Kompetenzziele Eine begrenzte Fragestellung aus dem Bereich des<br />

Marketingmanagements mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und<br />

bewerten und mögliche Problemlösungen skizzieren.<br />

Inhalt<br />

Themenfelder für Assignments<br />

• Entwicklung der Märkte und des Marketings<br />

• Kundenzufriedenheit und Kundenbindung<br />

• Kaufverhalten und Kaufprozess<br />

• Marketingforschung<br />

• internationale Marketingforschung<br />

• Umwelt- und Unternehmensanalyse<br />

• Marketingkonzeption<br />

• Resultate der Marktforschung als Grundlage für die Postulierung der<br />

Marketingziele und die Planung von Marketingstrategien<br />

• Produkt- und Programmpolitik<br />

• Preispolitik<br />

• Konditionenpolitik<br />

• Distributionspolitik<br />

• Kommunikationspolitik<br />

• optimaler Marketing-Mix<br />

• Marketingcontrolling<br />

• Marketingorganisation<br />

• Besonderheiten des Investitionsgüter-, Dienstleistungs- und Non-Profit-<br />

Marketings. (Auswahl eines Themas).<br />

Voraussetzungen BWL04 Marketingmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte


Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

BWL55 Personalmanagement -<br />

Vertiefung<br />

Kompetenzziele Eine begrenzte Fragestellung aus dem Bereich des<br />

Personalmanagements mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und<br />

bewerten und mögliche Problemlösungen skizzieren.<br />

Inhalt<br />

Dies Assignmentmodul behandelt aktuelle Problemstellungen des<br />

Personalmanagements. Daher sind die Themen des Moduls nicht<br />

festgelegt, sondern werden abhängig von zeitnahen Entwicklungen der<br />

Human-Resource-Forschung variieren. Beispiele für solche aktuellen<br />

Themenfelder sind etwa das Diversity Management, neue Instrumente der<br />

Personalentwicklung oder Ansätze und praktische Erfahrungen mit Work-<br />

Life-Balance.<br />

Die Studierenden werden die Themen anhand grundlegender<br />

Darstellungen in der Literatur aufarbeiten, auch mit Hilfe der von AKAD<br />

zur Verfügung gestellten Datenbank EBSCO und anderer<br />

Literaturrecherchesysteme. Ausgehend von dieser Literaturarbeit sollen<br />

sie die aktuellen personalwirtschaftlichen Maßnahmen mit<br />

wissenschaftlichen Methoden analysieren und bewerten und mögliche<br />

Problemlösungen skizzieren. Bedeutsam ist, dass die im Assignment<br />

herausgearbeiteten Ergebnisse einen hohen Praxisbezug haben und<br />

damit direkt zur Lösung personalwirtschaftlicher Probleme beitragen<br />

können.<br />

Voraussetzungen BWL05 Personalmanagement; ANS06 Anwendungssysteme im<br />

Personalwesen oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

CAD01 Computergestütztes Entwerfen<br />

und Konstruieren<br />

Kompetenzziele Grundlagen der virtuellen Entwicklung von Produkten mit CAx-Systemen<br />

kennen; 2-D und 3-D-CAD-Systeme in ihrem Systemaufbau kennen und<br />

die dazu erforderlichen Grundlagen beherrschen; Grundlagen von<br />

technischen Dokumentationen, die mittels moderner Hilfsmittel des CAD<br />

erarbeitet wurden, beschreiben; Software zur Bearbeitung konstruktiver<br />

Aufgabenstellungen und Simulationssysteme kennen, beschreiben und<br />

einsetzen; technische und wirtschaftliche Zusammenhänge bei der<br />

Konstruktion berücksichtigen.<br />

Inhalt<br />

Virtuelle Produktentwicklung<br />

Virtuelle Produktentwicklung<br />

• Produktdaten, Prozessdaten im Produktlebenszyklus<br />

• Virtuelle Produktentstehung<br />

Grundlagen der Produktdatentechnologie<br />

• Produktdefinition<br />

• Produktrepräsentation (Geometrie, Topologie, rechnerinterne<br />

Geometriemodelle, gestaltbezogene und fertigungsbezogene<br />

Produktdaten)<br />

• Produktpräsentation<br />

CAX-Systeme und Prozessketten<br />

• Produktdatendefinition und Dokumentation (Technische Zeichnung, 3D-<br />

Dokumente, Stücklisten, Arbeitspläne, Identifikation-<br />

Nummerungssysteme)<br />

• CAX-Systeme im Produktdefinitionsprozess<br />

• Digital Mock-Up (DMU)<br />

• Rapid Prototyping<br />

• Rechnerunterstützte Arbeitsvorbereitung<br />

• CAP Qualitätskontrolle und -sicherung (CAQ)<br />

• Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme (PPS)<br />

CAD-Systeme<br />

Rechnerunterstützte<br />

• Konstruktion Komponenten (Hardware, Software)<br />

• Bedienoberflächen<br />

• Funktionen von CAD-Software (Geometrieelemente,<br />

Konstruktionselemente – Features, Skizzieren, Skizzeninterpretation)<br />

Methodisches Konstruieren mit CAD


• Modellierungs- Strukturierungsverfahren<br />

• Parametrische Modellierung und Variantenbildung<br />

• Verwenden von Norm- und Wiederholteilen<br />

• Concurrent Design<br />

Geometrieelemente<br />

• Analytisch beschriebene Geometrieelemente<br />

• Topologie<br />

• Parametrisch beschriebene Geometrieelemente (Interpolation,<br />

Approximation, Splines, Bézier-Kurven, B-Splines, NURBS)<br />

• Topologie (topologische Elemente, Euler-Poincaré-Formel)<br />

Rechnerinterne Geometriemodelle<br />

• Grundlagen der geometrischen Modellierung<br />

• Ordnungsschema zu geometrischen Modellierung (Linienmodell,<br />

Flächenmodell, Volumenmodell)<br />

• Rechnerinterne Repräsentationsmodelle für Volumenmodelle<br />

(Verknüpfungsmodelle (CSG), Feature-basierte Modelle,<br />

Produktionsmodelle (Sweep-Modelle), Elementefamilienmodell, Finite-<br />

Elemente- Methode)<br />

Nicht- geometrische Eigenschaften<br />

Austauschformate<br />

Digitale Simulationssysteme<br />

Digitale Simulationssysteme<br />

• Simulation<br />

• Arten der Simulation<br />

• Simulationstechnik<br />

• Ablauf der Simulation (Modellierung, Experimentieren, Realisierung)<br />

Anwendungsbereiche der Simulation in der Produktentwicklung<br />

• Festigkeitsuntersuchung mit der Finite-Elemente-Analyse (Grundlagen<br />

der Festigkeitslehre, statische Festigkeitsprüfung, dynamische<br />

Festigkeitsprüfung, Auslegung von Produkten und Bauteilen mithilfe der<br />

Finite-Elemente-Methode, numerische Verfahren zur Strukturanalyse,<br />

thermische Belastungen, Anwendungsbeispiele, FEM-Berechnungen mit<br />

ProEngineer)<br />

• Bewegungssimulation (Bewegungsgleichungen von Mehrkörper-<br />

Systemen, kinematische Untersuchungen, dynamische Analyse, weitere<br />

Analysen)<br />

Anwendungsbereiche der Simulation in der Produktplanung<br />

• Produktionsvorbereitung (Simulation der CNC-Bearbeitung und NC-<br />

Programmierung, Robotersimulation)<br />

• Fertigung und Montage (Simulation von Material- und Produktflüssen,<br />

Simulation in der Planung von Betriebsmittelflüssen, Simulation in der<br />

Fertigung und Montage, Ergonomie-Simulation, Analyse und Vergleich


von Simulationsprogrammen)<br />

Digitale Fabrik<br />

Voraussetzungen KON02 Planen, Konstruieren, Darstellen, IMA02 Lineare und<br />

Vektoralgebra, komplexe Zahlen, analytische Geometrie oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe CAD101 – 103<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Kompetenznachweis Online-Test (ca. 0,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ruben Maier<br />


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

CAD02 Labor - Computergestütztes<br />

Entwerfen und Konstruieren<br />

Kompetenzziele Grundlagen und Aufbau von 3-D-CAD-Systemen kennen; Arbeitsschritte<br />

zur Bedienung solcher Systeme beschreiben; technische<br />

Dokumentationen mittels moderner Hilfsmittel des CAD erarbeiten;<br />

Software zur Bearbeitung konstruktiver Aufgabenstellungen gezielt<br />

einsetzen; technische Zeichnungen CAD-gestützt erstellen, ändern und in<br />

vorgegebenen Formaten ausgeben; Bauteile und Baugruppen<br />

modellieren; einfache Simulationen ausführen; technische und<br />

wirtschaftliche Zusammenhänge bei der Konstruktion berücksichtigen.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen<br />

Computergestütztes Entwerfen und Konstruieren<br />

Starten von ProE<br />

• Benutzerfenster ProE-Hilfesystem<br />

• Das Modul Part<br />

• Drehkörper und Zugkörper<br />

• Ändern von bereits bestehenden Körpern<br />

• Kombinationen von Features<br />

• Materialschnitte Bohrungen Zugkörper entlang einer Leitkurve<br />

• Materialschrägen, Wandschrägen, Spiralförmiges Feature, Rippen und<br />

weitere Möglichkeiten<br />

Das Modul Assembly<br />

• Anlegen einer Baugruppe<br />

• Referenzen, Baugruppen- Materialschnitte<br />

• Plazieren von Bauelementen E<br />

• Inbau von Normalien<br />

• Veränderungen von Bauelementen im Baugruppenmodus<br />

• Konstruieren in der Baugruppe<br />

• Explosionsdarstellungen<br />

Das Modul Draft<br />

• Anlegen von Zeichnungsdateien<br />

• Plazieren von Ansichten<br />

• Einblenden von Maßen und Achsen Maße von Hand setzen und<br />

ausblenden<br />

• Detailausschnitte in Zeichnungen anbringen<br />

• Schnitte, Notizen, Baugruppen in Zeichnungen<br />

CAD01 Computergestütztes Entwerfen und Konstruieren oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Lektion CAD201Es wird ein CAD-Programm zur<br />

Verfügung gestellt<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Labor und<br />

Kompetenznachweis (hierbei sind ca. 2 Stunden zur Installation des CAD-<br />

Programms eingeplant)<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download und Durchführen von Onlineübungen und Onlinetest<br />

Download und Bearbeiten der Aufgabe für das Assignment:<br />

Eigenständiges Erstellen einer Konstruktionsarbeit mit Einsatz eines 3-D-<br />

CAD-Systems<br />

Labor: (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ruben Maier


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

CAD03 Computergestützte<br />

Konstruktion und Auslegung<br />

Kompetenzziele Weitergehende Strategien der Konstruktion mit CAD-Programmen für die<br />

Bearbeitung konstruktiver Aufgaben beherrschen und anwenden;<br />

computergestützte Berechnungsverfahren in typischen Fragestellungen<br />

der maschinenbaulichen Konstruktion und Entwicklung zielgerichtet<br />

anwenden; Bauteile auslegen und nachweisgerecht berechnen; Kriterien<br />

für Konstruktion von Serienfertigungen kennen und anwenden; Konzepte<br />

und Systeme kennen, verstehen und anwenden, die für die<br />

berechnungsgestützte Verbesserung und Optimierung von Konstruktionen<br />

besonders geeignet sind.<br />

Inhalt<br />

Architektur moderner CAD-Systeme<br />

Wozu CAD-Systeme?<br />

• Die Akronyme in der CAx-Welt<br />

• Wo wird CAx eingesetzt?<br />

• CAx-Systeme aus der Sicht von Konstrukteur und Produktentwickler<br />

Methodische Grundlagen<br />

• Der Konflikt zwischen der klassischen und der modernen<br />

Konstruktionspraxis<br />

• Lebensphasen eines Produktes<br />

• Konstruktionsmethodik<br />

• Schlussfolgerung für CAx-Systeme<br />

• Modelle für Produktdokumentation<br />

Der Aufbau von CAx-Systemen<br />

• Die Hardware eines CAx-Systems<br />

• Peripheriegeräte von CAx-Systemen<br />

• Virtuelle Realität (VR)<br />

• Voraussetzungen und Eigenschaften von CAx-Systemen<br />

• Das Betriebssystem<br />

• Der Aufbau der Anwendersoftware<br />

Modellerstellung mit CAx-Systemen<br />

• 2D-Modellierung: Bezierkurven, Basis-Spline-Kurven (B-Spline-Kurven),<br />

Rationale B-Spline-Kurven (NURBS), Freiformflächen<br />

• 3D-Modellierung: Parametrik und Features innerhalb von CAD-<br />

Systemen<br />

• Arten von 3D-Modellen: Kantenmodelle, Flächenmodelle,<br />

Volumenmodelle, Voxelmodelle, Constructive Solid Geometry (CSG)-<br />

Modelle, B-Rep-Modelle<br />

• Volumenmodellierung: Erzeugung einer Hülse mittels Differenzvolumen,


Erzeugung einer Hülse mittels Extrusion, Erzeugung einer Hülse mittels<br />

Rotation, Sukzessives Vorgehen bei der Volumenmodellierung,<br />

Modellerstellung durch Flächenrückführung<br />

• Direkte, parametrische und featureorientierte Modellierung<br />

• Featurebasierte Modellierung: Featurebasierte CAD-Datenschnittstelle,<br />

Die Modellierung mittels Formfeatures, Benutzerdefinierte Features,<br />

Features mit nicht geometrischen Funktionen<br />

• Modellierungsstrategien mit 3D-CAD-Systemen<br />

Die Architektur von CAx-Systemen<br />

• Der Parasolid-Kernel von Unigraphics Solution (UGS)<br />

• Der ACIS-Kernel von Spatial<br />

• Der Granite-Kernel von PTC<br />

• Die ECMA-Toasterarchitektur moderner CAx-Systeme<br />

Verwendung von Teilekatalogen<br />

• Der Einsatz von Teilekatalogen<br />

Gebräuchliche CAD-Formate<br />

Schnittstellen zwischen CAD-Kernels<br />

Normung von CAD-Schnittstellen<br />

• Gründe für eine Normung von CAD-Schnittstellen<br />

• Zusammenfassung<br />

Der Datenaustausch<br />

• Physikalischer Austausch von Daten<br />

• Die indirekte oder lose Kommunikation<br />

• Die direkte Kommunikation<br />

• Die interaktive Kommunikation<br />

• Kommunikation über eine Datenbank<br />

• Kommunikation über das Internet<br />

• Kommunikation über Virtuelle Private Netzwerke (VPN)<br />

• Extensible Markup Language XML<br />

• Das ISO/OSI-Referenzmodell<br />

Gängige CAx-Datenübertragungsformate<br />

• Die drei Grundformen von Austauschformaten<br />

• Direkter und indirekter Produktdatenaustausch<br />

• Beispiele von CAD-Schnittstellen: IGES-, SET-, STEP-, STL-<br />

Schnittstelle, Die ISO PartLib, Das VRML-Austauschformat<br />

Datenimport von Baugruppen<br />

• Datenverlust beim Importieren und Exportieren von CAD-Dateien<br />

• Datenaustausch über eine featurebasierte Datenschnittstelle


• Die CLDATA-Schnittstelle<br />

Numerische Methoden im CAD<br />

Grundlagen der Rechnerarithmetik und der Gleitpunktzahlen<br />

• Vorbetrachtungen<br />

• Gleitpunktarithmetik<br />

• Das Phänomen der Auslöschung<br />

• Fehlerrechnung<br />

Nullstellenproblematik<br />

• Der Zwischenwertsatz<br />

• Das Bisektionsverfahren<br />

• Das Fixpunktverfahren<br />

• Das Newton-Verfahren<br />

Numerisches Lösen linearer und nichtlinearer<br />

Gleichungssysteme<br />

• Das Gauß-Verfahren<br />

• Iterative Verfahren zur Lösung linearer Gleichungssysteme<br />

• iteratives Lösen von nichtlinearen Gleichungssystemen<br />

Minimierungsprobleme<br />

• Allgemeine Formen von Optimierungsproblemen<br />

• Restriktive und nichtrestriktive Optimierungen<br />

• Qualitätskriterienverfahren<br />

• Formoptimierung<br />

• Topologieoptimierung<br />

Optimierung mit integrierten CAx-Systemen am Beispiel von<br />

Pro/Engineer<br />

• Das Optimierungsverfahren BMX<br />

• BMX im Part-Modul<br />

• BMX im Assembly-Modul<br />

• BMX im Mechanismus-Modul<br />

• BMX im Mechanica-Modul<br />

Optimierungen im Mechanica-Modul<br />

Verwendung des MOKS-Lösungsalgorithmus<br />

Finite-Elemente-Methode Grundlagen<br />

Grundlagen zur FEM<br />

• Arbeitsweise


• Lastfälle<br />

• Nummerierung der Knoten<br />

Ebene Stabelemente<br />

• Koordinatendrehung<br />

• Steifigkeit<br />

• Fachwerkbeispiel<br />

Ebene Balkenelemente<br />

• Verschiedene Modi eines Biegebalkens<br />

• Balkenelemente in beliebiger Orientierung<br />

Kontinuumsmechanik<br />

• Verschiebung<br />

• Modellklassen<br />

FEM am Beispiel ProE/Mechanica<br />

Ablauf einer Analyse und Möglichkeiten in Mechanica<br />

• Grundsätzliche Vorgehensweise<br />

• verschiedene Konvergenzmethoden<br />

Berechnung von Schnittkräften<br />

• Aufgabenbeschreibung und Arbeitsweise<br />

Berechnung von ebenen Bauelementen<br />

Häufig verwendete Elementetypen bei FEM-Programmen<br />

Simulationstools<br />

Simulation von Mehrkörpersystemen<br />

• Arten und Koordinatensysteme<br />

• Denavit-Hartenberg-Verfahren<br />

• Methode nach Lagrange<br />

• Modellierungselemente<br />

CFD-Simulationswerkzeuge<br />

• Bestandteile, mathematisches Modell<br />

• Diskretisierungsmodell und Koordinatensysteme<br />

• Möglichkeiten und Grenzen der CFD- Simulation<br />

Weitere Simulationswerkzeuge<br />

• Rheologische Simulationen<br />

• Simulation von Magnetfeldern und elektrostatischen Feldern<br />

• Simulation von Menschmodellen


Voraussetzungen CAD02 Labor Computerunterstütztes Entwerfen und Konstruieren; IMA04<br />

Differenzial- und Integralrechnung oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Lerneinheiten CAD301–306<br />

individuelles Selbststudium und Übung auch mit CAD-Modellen aus dem<br />

VH-Bereich zur Vorbereitung des Seminars und Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download und Bearbeitung einer Konstruktionsaufgabe zur Übung und<br />

Vorbereitung des Seminars und des Kompetenznachweises<br />

= gesamt 224 Stunden<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 240 Stunden, 8 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ruben Maier


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

CAD04 CAD-Labor: vertiefte<br />

Konstruktionsaufgaben<br />

Kompetenzziele Weitergehende Strategien der Konstruktion mit CAD-Programmen für die<br />

Bearbeitung konstruktiver Aufgaben erlernen und anwenden; komplexe<br />

Aufgabenstellungen im Gesamtzusammenhang erfassen und erforderliche<br />

Problemlösungen selbstständig erarbeiten.<br />

Inhalt<br />

Modellbildung von Konstruktionselementen<br />

CAD-Konstruktionsaufgaben<br />

• Modellierung typischer Einzelteile und Baugruppen<br />

• Modellbildung von Konstruktionselementen in Beispielaufgaben<br />

• Komplexe Produkte konzipieren, entwickeln, konstruieren, berechnen<br />

• Ermittlung von Kenngrößen für Auslegung und Nachweise<br />

• Ermittlung von Rechengrößen für Betriebsfestigkeit und Bruchmechanik<br />

• Ermittlung von Versagenslasten und Versagensformen<br />

Voraussetzungen CAD03 Computergestützte Konstruktion und Auslegung oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf das Labor<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download und Bearbeitung einer Konstruktionsaufgabe, die im Labor<br />

durchzuführen ist<br />

= gesamt 14 Stunden<br />

Labor (16 Stunden)<br />

Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ruben Maier


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

CAD05 Integrationsmodul Entwicklung<br />

und Konstruktion<br />

Kompetenzziele Komplexere Konstruktionsaufgabe mit Schwerpunktorientierung, je nach<br />

Aufgabenstellung, selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit ausführen<br />

(unter Nutzung der angebotenen CAD-Werkzeuge) und beurteilen.<br />

Inhalt Fallstudie bearbeiten: komplexe Aufgabenstellung zum selbstständigen<br />

Bearbeiten (Entwurf, Konstruktion und Berechnung, Beurteilung)<br />

Voraussetzungen KON03 Sicherheitsgerechtes und recycling-orientiertes Konstruieren;<br />

CAD04 CAD-Labor: vertiefte Konstruktionsaufgaben oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Bearbeiten einer Fallstudie nach Download<br />

= gesamt 30 Stunden<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ruben Maier


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

CAD06 Einführung in das praktische<br />

Arbeiten mit ProEngineer<br />

Kompetenzziele Grundlagen und Aufbau von 3-D-CAD-Systemen kennen; Arbeitsschritte<br />

zur Bedienung solcher Systeme beschreiben; technische<br />

Dokumentationen mittels moderner Hilfsmittel des CAD erarbeiten;<br />

Software zur Bearbeitung konstruktiver Aufgabenstellungen kennen;<br />

technische Zeichnungen CAD-gestützt erstellen, ändern und in<br />

vorgegebenen Formaten ausgeben; Bauteile und Baugruppen<br />

modellieren; einfache Simulationen ausführen; technische und<br />

wirtschaftliche Zusammenhänge bei der Konstruktion berücksichtigen.<br />

Inhalt<br />

Konstruieren mit CAD<br />

Starten von ProE<br />

• Benutzerfenster<br />

• ProE-Hilfesystem<br />

Das Modul Part<br />

• Drehkörper und Zugkörper<br />

• Ändern von bereits bestehenden Körpern<br />

• Kombinationen von Features<br />

• Materialschnitte<br />

• Bohrungen<br />

• Zugkörper entlang einer Leitkurve<br />

• Materialschrägen, Wandschrägen, Spiralförmiges Feature, Rippen und<br />

weitere Möglichkeiten<br />

Das Modul Assembly<br />

• Anlegen einer Baugruppe<br />

• Referenzen, Baugruppen- Materialschnitte<br />

• Plazieren von Bauelementen<br />

• Einbau von Normalien<br />

• Veränderungen von Bauelementen im Baugruppenmodus<br />

• Konstruieren in der Baugruppe<br />

• Explosionsdarstellungen<br />

Das Modul Draft<br />

• Anlegen von Zeichnungsdateien<br />

• Plazieren von Ansichten<br />

• Einblenden von Maßen und Achsen<br />

• Maße von Hand setzen und ausblenden<br />

• Detailausschnitte in Zeichnungen anbringen


• Schnitte, Notizen, Baugruppen in Zeichnungen<br />

Voraussetzungen KON02 Planen, Konstruieren, Darstellen oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs CAD201<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 1 Stunde)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ruben Maier<br />


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

CAD40 CAD-Labor: vertiefte<br />

Konstruktionsaufgaben<br />

Kompetenzziele Weitergehende Strategien der Konstruktion mit CAD-Programmen für die<br />

Bearbeitung konstruktiver Aufgaben erlernen und anwenden; komplexe<br />

Aufgabenstellungen im Gesamtzusammenhang erfassen und erforderliche<br />

Problemlösungen selbstständig erarbeiten. Komplexere<br />

Konstruktionsaufgabe mit Schwerpunktorientierung selbstständig<br />

erarbeiten, in ihrer Gesamtheit unter Nutzung der angebotenen CAD-<br />

Werkzeuge ausführen und beurteilen.<br />

Inhalt<br />

Modellbildung von Konstruktionselementen<br />

CAD-Konstruktionsaufgaben<br />

Modellierung typischer Einzelteile und Baugruppen<br />

Modellbildung von Konstruktionselementen in Beispielaufgaben<br />

Komplexe Produkte konzipieren, entwickeln, konstruieren und berechnen<br />

Ermittlung von Kenngrößen für Auslegung und Nachweise<br />

Ermittlung von Rechengrößen für Betriebsfestigkeit und Bruchmechanik<br />

Ermittlung von Versagenslasten und Versagensformen<br />

Voraussetzungen Kenntnisse der Konstruktionsmethodik und sicherer Umgang mit dem<br />

CAD-Werkzeug ProEngineer<br />

Modulbausteine<br />

CAD400-SM Modulwegweiser für das Modul<br />

Download der Konstruktionsaufgaben aus der VH<br />

Labor (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 125 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ruben Maier


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

CAD41 Computergestützte<br />

Konstruktion und Auslegung<br />

Kompetenzziele Weitergehende Strategien der Konstruktion mit CAD-Programmen für die<br />

Bearbeitung konstruktiver Aufgaben beherrschen und anwenden;<br />

computergestützte Berechnungsverfahren in typischen Fragestellungen<br />

der maschinenbaulichen Konstruktion und Entwicklung zielgerichtet<br />

anwenden; Bauteile auslegen und nachweisgerecht berechnen; Kriterien<br />

für Konstruktion von Serienfertigungen kennen und anwenden; Konzepte<br />

und Systeme kennen, verstehen und anwenden, die für die<br />

berechnungsgestützte Verbesserung und Optimierung von Konstruktionen<br />

besonders geeignet sind.<br />

Inhalt<br />

Architektur moderner CAD-Systeme<br />

Wozu CAD-Systeme?<br />

Methodische Grundlagen<br />

Der Aufbau von CAx-Systemen<br />

Modellerstellung mit CAx-Systemen<br />

Die Architektur von CAx-Systemen<br />

Verwendung von Teilekatalogen<br />

Gebräuchliche CAD-Formate<br />

Schnittstellen zwischen CAD-Kernels<br />

Normung von CAD-Schnittstellen<br />

Der Datenaustausch<br />

Gängige CAx-Datenübertragungsformate<br />

Datenimport von Baugruppen<br />

Numerische Methoden im CAD<br />

Grundlagen der Rechnerarithmetik und der Gleitpunktzahlen<br />

Nullstellenproblematik<br />

Numerisches Lösen linearer und nichtlinearer Gleichungssysteme<br />

Minimierungsprobleme<br />

Optimierung mit integrierten CAx-Systemen am Beispiel von Pro/Engineer<br />

Optimierungen im Mechanica-Modul<br />

Verwendung des MOKS-Lösungsalgorithmus<br />

Finite-Elemente-Methode Grundlagen<br />

Grundlagen zur FEM<br />

Ebene Stabelemente<br />

Ebene Balkenelemente<br />

Kontinuumsmechanik


Mehrkörpersimulation<br />

FEM am Beispiel ProE/Mechanica<br />

Ablauf einer Analyse und Möglichkeiten in Mechanica<br />

Berechnung von Schnittkräften<br />

Berechnung von ebenen Bauelementen<br />

Häufig verwendete Elementetypen bei FEM-Programmen<br />

Simulationstools<br />

Simulation von Mehrkörpersystemen<br />

CFD-Simulationswerkzeuge<br />

Weitere Simulationswerkzeuge<br />

Voraussetzungen Labor Computerunterstütztes Entwerfen und Konstruieren, Differenzial-<br />

und Integralrechnung oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

CAD301-SM Modulwegweiser des Moduls CAD41<br />

CAD301 Studienbrief Architektur von CAD-Systemen<br />

CAD301-OU-1 Onlineübung zum Studienbrief CAD301<br />

CAD302 Studienbrief Schnittstellen zwischen CAD-Kernels<br />

CAD302-OU-2 Onlineübung zum Studienbrief CAD302<br />

CAD303 Studienbrief Numerische Methoden im CAD<br />

CAD303-OU-3 Onlineübung zum Studienbrief CAD303<br />

CAD304 Studienbrief Grundlagen zur FEM<br />

CAD304-OU-4 Onlineübung zum Studienbrief CAD304<br />

CAD305 Studienbrief Mehrköpersimulation<br />

CAD305-OU-5 Onlineübung zum Studienbrief CAD305<br />

CAD306 Studienbrief Simulationstools<br />

CAD306-OU-6 Onlineübung zum Studienbrief CAD306<br />

CAD03 Seminar (2 Tage)<br />

CAD03-DA Dezentrales Assignment: Download und Bearbeitung einer<br />

Konstruktionsaufgabe und Vorbereitung des Seminars und des<br />

Kompetenznachweises<br />

CAD03P Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 125 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ruben Maier


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

CAR01 Computerarchitektur<br />

Kompetenzziele Aufbau und Funktionsweise moderner Computerarchitekturen erläutern<br />

und bewerten. Festkomma- und die Gleitkommaarithmetik kennen- und<br />

kompetent darstellen können. Die technischen Grundlagen moderner<br />

Prozessor- und Speichersysteme erläutern. Moderne Schnittstellen und<br />

Peripherie einsetzen und beschreiben können (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt EINFÜHRUNG IN DIE ARCHITEKTUR MODERNER<br />

COMPUTERSYSTEME<br />

GRUNDLAGEN DER COMPUTERARCHITEKTUR<br />

• Architektur von Betriebssystemen<br />

• Geschichte<br />

• Taxonomien<br />

• Cacheing<br />

• Pipelining<br />

• CISC- und RISC-Architekturen<br />

• VON-NEUMANN-Architektur<br />

• Parallelrechner<br />

RECHNEN MIT DUALZAHLEN<br />

• Einerkomplement<br />

• Zweierkomplement<br />

• Arithmetische und logische Operationen<br />

• Rechnen mit der Vorzeichen-Betragsdarstellung<br />

• Addition und Subtraktion im Zweierkomplement<br />

DAS GLEITKOMMARECHENWERK<br />

• Gleitkommaarithmetik<br />

• Darstellung der Gleitkommazahlen<br />

• Umwandeln von Dezimalbrüchen in Dualbrüche<br />

DER PROZESSOR<br />

• Aufbau des Prozessors<br />

• Maschinenbefehle<br />

• Strategien bei der Programmverzweigung<br />

STEUERWERK UND MIKROPROGRAMMIERUNG<br />

• Steuerwerk im Modellrechner<br />

• Funktionsweise der Mikroprogrammierung<br />

• Die Mikroprogramm-Steuerung im Gesamtsystem


• Erweiterung und Varianten<br />

SPEICHERVERWALTUNG<br />

• Grundlegende Betriebssystemmechanismen<br />

• Speicherhierarchie<br />

• Virtueller Speicher<br />

• Segmentierung und Swapping<br />

• Paging<br />

AKTUELLE COMPUTERARCHITEKTUREN<br />

MULTIPROZESSORSYSTEME<br />

• Leistungssteigerungen und Parallelisierung<br />

• Aufwand für die Parallelisierung<br />

• Topologie und Verbindungsnetze<br />

• Speicherzugriff und Konsistenz<br />

DIGITALE SIGNALPROZESSOREN UND HAVARD-ARCHITEKTUR<br />

• Zeitabhängige Größen und Abtastung<br />

• Spektralanalyse<br />

• A/D und D/A Wandler<br />

• Prinzip der DSP<br />

• Aufbau eines DSP-Systems<br />

SPEICHER<br />

• Statische und Dynamische RAMs<br />

• Speicherorganisation auf Chipebene<br />

• Timing von DRAMs<br />

• Flash Speicher<br />

• Schnittstellen und Datenverbindungen<br />

SCHNITTSTELLEN UND DATENVERBINDUNGEN<br />

• Das OSI-Modell<br />

• Bus-Schaltungen<br />

• Leitungstheorie<br />

• Codierung bei Ethernet<br />

• Fehlererkennung und Fehlerkorrektur<br />

• PCI-Bus<br />

• PCI Express<br />

• USB<br />

• Firewire<br />

FESTPLATTE<br />

• Codierung<br />

• Datenorganisation


• Schnittstellen<br />

• Grenzen der Leistungsfähigkeit<br />

• Datensicherheit<br />

OPTISCHE DATENSPEICHER<br />

• Optische Datenspeicher<br />

• CD-/DVD-Standards<br />

• Bluray-Standards<br />

BILDSCHIRM UND GRAFIKKARTEN<br />

• Codierung<br />

• Farblehre<br />

• Bildschirm Parameter<br />

• Displays<br />

• Grafikchips<br />

• AGP<br />

Voraussetzungen INF01 Grundlagen der Informatik. Oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe CAR101 bis CAR104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung aus Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenen Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

CON01 Operatives Controlling<br />

Kompetenzziele Vertiefungskenntnisse: Rolle des Controllings im Führungsprozess sowie<br />

Organisation und Einordnung des Controllings im Unternehmen<br />

beschreiben. Operative Instrumente des Finanz- und<br />

Investitionscontrollings, des Kosten- und Erlöscontrollings sowie des<br />

Controllings der betrieblichen Funktionen beschreiben und auf komplexe<br />

Beispiele anwenden (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des Controllings<br />

Geschichtliche Entwicklung<br />

Begriff und Aufgaben<br />

Controlling im Führungsprozess<br />

• Unterstützung bei der Ausarbeitung und Erreichung von<br />

Unternehmenszielen<br />

• Strategisches und operatives Controlling<br />

• DV-Unterstützung im Controlling<br />

Organisation des Controllings<br />

• Einrichtung eines Controlling im Unternehmen<br />

• Grundanforderungen an die Controllingorganisation<br />

• Eingliederung des Controlling in die Aufbauorganisation des<br />

Unternehmens (Stabsstelle, Linienfunktion, funktionale und divisionale<br />

Organisation, Matrixorganisation, zentrale und dezentrale<br />

Controllingstellen)<br />

• Ergänzende Formen der Sekundärorganisation<br />

• Organisation der Controllingfunktion in Klein-, Mittel- und Großbetrieben<br />

• Abgrenzung des operativen Controlling zu anderen Tätigkeitsbereichen<br />

(zur internen Revision, zur Finanzwirtschaft/Treasuring, zur Planung, zur<br />

internen Kontrolle)<br />

• Anforderungen an einen Controller<br />

Finanz - und Investitionscontrolling<br />

Finanzcontrolling zur Erreichung der Liquiditäts- und<br />

Rentabilitätsziele<br />

• Finanzcontrolling zur Unterstützung der finanziellen<br />

Unternehmensführung<br />

• Aufgaben des Finanzcontrolling (Liquiditätssicherung und -steuerung,<br />

Optimierung von Finanzierungskosten, Optimierung des Verhältnisses<br />

von Eigen- und Fremdkapital)<br />

Budgets und Budgetierung<br />

• Funktion und Arten des Budgets


• Aufbau eines Budgetsystems<br />

• Grundsätze und Ablauf der Budgetierung, Zero Base Budgetierung<br />

• Beurteilung der Budgetierung als Controllinginstrument<br />

Controlling mit Kennzahlen und Kennzahlensystemen<br />

• Überblick über Arten von Kennzahlen und Kennzahlensystemen<br />

• Rechen- und Ordnungssysteme in der Praxis (DuPont-<br />

Kennzahlensystem, ZVEI-Kennzahlensystem, Rentabilitäts- und<br />

Liquiditäts-(RL)Kennzahlensystem)<br />

Investitionscontrolling<br />

• Begriff und Arten der Investition<br />

• Investitionsprozess<br />

• Investitionsrechnungen<br />

• Investitionen unter Risiko<br />

Kosten- und Erfolgsrechnung<br />

Kostenrechnung als Controllinginstrument<br />

Instrumente des Kosten- und Erfolgscontrollings<br />

• Planung, Steuerung und Kontrolle<br />

• Bestimmung von Preisuntergrenzen<br />

• Bestimmung des gewinnoptionalen Verkaufspreises<br />

• Eigenfertigung und Fremdbezug<br />

• Break-even-Point-Analyse<br />

• Optimierung des Produktionsprogramms<br />

Weiterführende Ansätze im Rahmen des Kostencontrollings<br />

• Prozesskostenrechnung<br />

• Target-Costing<br />

• Gestaltung fixer Kosten (Fixkostenmanagement,<br />

Gemeinkostenmanagement, Gemeinkosten-Wertanalyse)<br />

• Profit-Center und Profit-Center-Rechnung<br />

• Benchmarking<br />

Funktionsorientiertes Controlling, Controlling in<br />

verschiedenen Wirtschaftszweigen und internes<br />

Berichtswesen<br />

Funktionsorientiertes Controlling<br />

• Beschaffungscontrolling<br />

• Produktionscontrolling<br />

• Logistikcontrolling


• Marketing-/Vertriebscontrolling<br />

• Personalcontrolling<br />

• Forschungs- und Entwicklungscontrolling<br />

• Datenverarbeitungscontrolling<br />

• Qualitätscontrolling<br />

Controlling in verschiedenen Wirtschaftszweigen<br />

• Controlling in der Industrie<br />

• Controlling im Handel<br />

• Controlling in Banken<br />

• Controlling in Versicherungsgesellschaften<br />

• Controlling in Non-Profit-Organisationen und öffentlichen Verwaltungen<br />

• Controlling in der Verkehrswirtschaft<br />

Internes Berichtswesen und Informationssysteme<br />

• Ausgestaltung von Informationssystemen<br />

• Controllingbericht: Begriff, Grundprobleme, Zwecke, Arten, Aufbau;<br />

• Organisation des Berichtswesens<br />

• Beispiele aus der Praxis<br />

Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe CON101–104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Individuelle Bearbeitung von Teilaufgaben zur Lösung einer Fallstudie<br />

Seminar (10 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

CON02 Strategisches Controlling<br />

Kompetenzziele Vertiefungskenntnisse: Aufgaben des strategischen Controllings im<br />

Führungsprozess sowie Philosophie und Organisation des strategischen<br />

Controllings in der Unternehmensleitung beschreiben. Strategische<br />

Methoden des Unternehmenscontrollings sowie des Zusammenspiels mit<br />

dem operativen Controlling der betrieblichen Funktionen beschreiben und<br />

auf Beispiele anwenden (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Strategische Analyse im Rahmen des strategischen<br />

Controllings<br />

Grundlagen des strategischen Controllings<br />

• Begriffsdefinitionen „Controlling“ und „Strategie“<br />

• Abgrenzung strategisches und operatives Controlling<br />

Strategische Analyse als Ausgangspunkt der strategischen<br />

Planung<br />

• Instrumente zur Umfeldanalyse (Marktanalyse,<br />

Branchenstrukturanalyse, Konkurrenzanalyse)<br />

• Instrumente zur Unternehmensanalyse (Wertschöpfungskette,<br />

Benchmarking)<br />

• Zusammenführung der Ergebnisse von Umfeld- und<br />

Unternehmensanalyse (SWOT-Analyse, Portfolio-Analyse)<br />

Strategische Planung und Kontrolle im Rahmen des<br />

strategischen Controllings<br />

Strategieentwicklung<br />

• Grundlagen zum Begriff und zur Entwicklung von Strategien<br />

• Überblick über Strategiearten (Unternehmensstrategien,<br />

Geschäftsbereichsstrategien, Funktionsbereichsstrategien)<br />

Strategieumsetzung: Risikomanagement und Frühaufklärung<br />

• Begriffsklärungen<br />

• Gesetzliche Grundlagen und Anforderungen<br />

• Ziele, Aufgaben und Ablauf des Risikomanagementsystems<br />

• Einbindung des Risikomanagements in das Unternehmen<br />

• Die Rolle des Frühwarnsystems im Rahmen des<br />

Risikomanagementsystems<br />

• Risikoinventar und Risikoportfolio<br />

• Risikotragfähigkeit<br />

• Risikobewältigung


Voraussetzungen KLR02 Kosten- und Leistungsrechnung als Grundlage der<br />

Unternehmensführung; fundierte Kenntnisse der Investition, der<br />

Finanzierung, des strategisches Managements und des operativen<br />

Controllings; CON01 Operatives Controlling kompakt; UFU02<br />

Strategisches Management und Controlling. Oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe CON201–202<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

individuelle Bearbeitung von Teilaufgaben zur Lösung einer Fallstudie<br />

= gesamt 52 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler


CON03 Risk- und Claimmanagement<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Kommunikative Kompetenz<br />

Kompetenzziele Vertiefungskenntnisse: Aufgaben im Rahmen der Sicherung der<br />

strategischen Überlebensfähigkeit sowie deren operative Umsetzung<br />

beschreiben und analysieren.<br />

Inhalt<br />

Risk- und Claimmanagement<br />

Risikomanagement<br />

• Überblick Risikomanagement,<br />

• Risikomanagement in der Kreditwirtschaft,<br />

• Basel II (Risikobegrenzung für Kreditinstitute),<br />

• Risikosteuerung in Banken (Risikoarten, Liquiditätsrisikomanagement in<br />

einer Bank)<br />

Claimmanagement<br />

• Grundlagen<br />

• Claimvermeidung, Claimstrategien,<br />

• Claimmanagement und Vertrag<br />

• Claimerkennung und -verfolgung,<br />

• Claimberechnung und Claimcontrolling,<br />

• Claimmanagement in der Organisation,<br />

• Verzahnung Claim- und Risikomanagement<br />

Voraussetzungen KLR02 Kosten- und Leistungsrechnung als Grundlage der<br />

Unternehmensführung; fundierte Kenntnisse der Investition, der<br />

Finanzierung, des strategisches Managements und des operativen<br />

Controllings; CON01 Operatives Controlling kompakt; (UFU02<br />

Strategisches Management und Controlling), CON02 Strategisches<br />

Controlling . Oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs CON301<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Individuelle Bearbeitung von Teilaufgaben zur Lösung einer Fallstudie<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis dezentrales Assignment


Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler


CON04 Capstone seminar: Current<br />

developments in financial<br />

services and controlling<br />

Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz, Systemische<br />

Kompetenz<br />

Kompetenzziele Special all-embracing topics of financial services and controlling: During<br />

preparation and during the seminar itself students demonstrate their<br />

professional competence and methodological expertise in financial<br />

services and controlling and demonstrate that they are able to work out, to<br />

present and to defend scientific papers about special restricted topics.<br />

Inhalt The contents of this seminar will vary according to relevant topics of<br />

scientific and practical discussions and implications. The seminars in<br />

general will deal with developments in the branches of financial services,<br />

banks and insurances. Controlling relevant topics (strategic as well as<br />

operative) will be analysed and discussed.<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. ENC11 English C1); FFK03<br />

Existenzgründung und Investitionsfinanzierung; FFK04<br />

Unternehmenserweiterung und -nachfolge; FFK05 Finanzmanagement für<br />

Großkunden; CON02 Strategisches Controlling; CON03 Risk- und<br />

Claimmanagement. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 48 Stunden<br />

Seminar (12 Stunden)<br />

Kompetenznachweis dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

CON10 Planungs- und<br />

Rentabilitätsrechnungen<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sollten Sie<br />

• die Grundlagen der Planungsrechnung kennen;<br />

• einen Überblick über die Arten von Kennzahlen und<br />

Kennzahlensystemen haben;<br />

• unterschiedliche Rechen- und Ordnungssysteme kennen;<br />

• Kennzahlen und Kennzahlensysteme als Controllinginstrument<br />

beurteilen können.<br />

Inhalt In diesem Modul geht es zunächst um die Planungsrechnung. Diese dient<br />

der Festlegung finanzieller Ziele. Anschließend wird die<br />

Rentabilitätsrechnung behandelt, es geht also um ein Controlling mit<br />

Kennzahlen und Kennzahlensystemen.<br />

Voraussetzungen keine<br />

Modulbausteine • Planungsrechnung: Festlegung der finanziellen Ziele (COND101)<br />

Kompetenznachweis<br />

• Rentabilitätsrechnung (COND102)<br />

Lernaufwand 5,5 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

CON11 Operatives Controlling<br />

kompakt<br />

Kompetenzziele Vertiefungskenntnisse: Rolle des Controllings im Führungsprozess sowie<br />

Organisation und Einordnung des Controllings im Unternehmen<br />

beschreiben. Vorgehensweisen des Finanz- und Investitionscontrollings<br />

zur Unterstützung der finanziellen Unternehmensführung erläutern sowie<br />

die Budgetierung als Controllinginstrument beurteilen. Ansätze des<br />

Controllings mit Kennzahlen und Kennzahlensystemen sowie<br />

grundlegende Vorgehensweisen des Investitionscontrollings beschreiben<br />

und auf Beispiele aus der betrieblichen Praxis anwenden (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des Controllings<br />

Geschichtliche Entwicklung<br />

Begriff und Aufgaben<br />

Controlling im Führungsprozess<br />

• Unterstützung bei der Ausarbeitung und Erreichung von<br />

Unternehmenszielen<br />

• strategisches und operatives Controlling<br />

• DV-Unterstützung im Controlling<br />

Organisation des Controllings<br />

• Einrichtung eines Controlling im Unternehmen<br />

• Grundanforderungen an die Controllingorganisation<br />

• Eingliederung des Controlling in die Aufbauorganisation des<br />

Unternehmens (Stabsstelle, Linienfunktion, funktionale und divisionale<br />

Organisation, Matrixorganisation, zentrale und dezentrale<br />

Controllingstellen)<br />

• Ergänzende Formen der Sekundärorganisation<br />

• Organisation der Controllingfunktion in Klein-, Mittel- und Großbetrieben<br />

• Abgrenzung des operativen Controlling zu anderen Tätigkeitsbereichen<br />

(zur internen Revision, zur Finanzwirtschaft/Treasuring, zur Planung, zur<br />

internen Kontrolle)<br />

• Anforderungen an einen Controller<br />

Finanz- und Investitionscontrolling<br />

Finanzcontrolling zur Erreichung der Liquiditäts- und<br />

Rentabilitätsziele<br />

• Finanzcontrolling zur Unterstützung der finanziellen<br />

Unternehmensführung<br />

• Aufgaben des Finanzcontrolling (Liquiditätssicherung und -steuerung,


Optimierung von Finanzierungskosten, Optimierung des Verhältnisses<br />

von Eigen- und Fremdkapital)<br />

Budgets und Budgetierung<br />

• Funktion und Arten des Budgets<br />

• Aufbau eines Budgetsystems<br />

• Grundsätze und Ablauf der Budgetierung, Zero Base Budgetierung<br />

• Beurteilung der Budgetierung als Controllinginstrument<br />

Controlling mit Kennzahlen und Kennzahlensystemen<br />

• Überblick über Arten von Kennzahlen und Kennzahlensystemen<br />

• Rechen- und Ordnungssysteme in der Praxis (DuPont-<br />

Kennzahlensystem, ZVEI-Kennzahlensystem, Rentabilitäts- und<br />

Liquiditäts-(RL)Kennzahlensystem)<br />

Investmentcontrolling<br />

• Begriff und Arten der Investition<br />

• Investitionsprozess<br />

• Investitionsrechnungen<br />

• Investitionen unter Risiko<br />

Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe CON101–102<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Kompetenznachweis zentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans-Christian Brauweiler<br />


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

CPP01 Einführung in die<br />

Programmierung mit C/C++<br />

Kompetenzziele Prinzipien der Programmierung in C und C++ verstehen; Unterschiede<br />

zwischen prozeduralem und objektorientiertem Programmieransatz<br />

erläutern; grundlegende Sprachelemente von C++ kennen und anwenden;<br />

einfache funktions- und objektorientierte Programme in C++ erstellen und<br />

zum Ablauf bringen; mit einer Programm-Entwicklungsumgebung für C++<br />

umgehen. (Fach-, Methoden- und Medienkompetenz)<br />

Inhalt<br />

Strukturiertes Programmieren in C – Teil 1:<br />

Grundlagen und Kontrollstrukturen<br />

Einführung in Programmieren<br />

• Historie Programmiertechniken<br />

• Warum C?<br />

• Programmieren lernen<br />

• Einfache Lösungen sind die besten Lösungen<br />

Einführung in C<br />

• Hello World<br />

• Programmiersprachen und Prozessoren<br />

• Operatoren<br />

• Schlüsselwörter<br />

• Bezeichner<br />

• Kommentare<br />

• Der Programmblock<br />

• Programmlayout<br />

• Der Präprozessor<br />

• Die Standardbibliothek<br />

• Ein- und Ausgabe von Werten<br />

Fundamentale Datentypen<br />

• Bits und Bytes<br />

• Ganze Zahlen<br />

• Fließkommazahlen<br />

• Initialisierung von Variablen<br />

• Konstanten<br />

• Aufzählungen<br />

Ausdrücke<br />

• LValues


• Funktionen<br />

• Mathematische Therme vs. C-Ausdrücke<br />

• Operatoren<br />

• Typisierung<br />

Verzweigungen<br />

• Eine einfache Verzweigung (if-else)<br />

• Die mehrfache Verzweigung (switch-case)<br />

• Verzweigungen innerhalb von Ausdrücken<br />

Schleifen<br />

• Die drei Schleifenarten<br />

• Darstellungsarten<br />

• Die zählergesteuerte Schleife<br />

• Die kopfgesteuerte Schleife<br />

• Die fußgesteuerte Schleife<br />

• Mischformen – Endlosschleifen und Sprünge<br />

Strukturiertes Programmieren in C – Teil 2: Funktionen<br />

und Daten<br />

Zeiger<br />

• Typisierte Zeiger<br />

• Operatoren für Zeiger<br />

• Hauptspeichermodell<br />

• Typlose Zeiger<br />

• Dynamische Hauptspeicherallokation<br />

Funktionen<br />

• Die Schnittstelle<br />

• Prototypen<br />

• Gültigkeitsbereich von Variablen<br />

• Call-by-reference<br />

• Variable Parameterzahl<br />

• Zeiger auf Funktionen<br />

• Parameter und Rückgabe des Hauptprogramms<br />

Erweiterte Datentypen<br />

• Felder<br />

• Strukturen<br />

• Vereinigungen<br />

• Eigene Typen<br />

String Verarbeitung


• Strings im Speicher und Stringende<br />

• Initialisierung von Strings<br />

• Strings zeichenweise verarbeiten<br />

• Länge von Strings berechnen<br />

• Strings ein- und ausgeben<br />

• Strings zuweisen<br />

• Strings konvertieren<br />

• Strings vergleichen<br />

• Strings durchsuchen<br />

• Scannen von Strings<br />

• Kommandozeilenparameter der main-Funktion<br />

Dateiverarbeitung<br />

• Datentyp FILE<br />

• Zugriffsmodi<br />

• Dateitypen<br />

• Befehle zur Dateiverarbeitung<br />

• Dateien öffnen und schließen<br />

• Dateien mit variabler Satzlänge<br />

• Dateinamen als Parameter<br />

Strukturiertes Programmieren in C – Teil 3: Hohe<br />

Schule der Programmierung<br />

Rekursion<br />

• Einfache Anwendungen<br />

• Variablen und Parameter bei Rekursion<br />

• Einfache Anwendungen<br />

• Fibonacci-Zahlen<br />

• Weitere Anwendungen<br />

• Schachtelung von Schleifen<br />

• Rekursive Grafiken<br />

• Rekursives Sortieren<br />

Modulare Programmierung<br />

• Module<br />

• Der Linker<br />

• Header Dateien<br />

• Gültigkeitsbereiche von Variablen<br />

• Mehrfache Übersetzung<br />

Generische Programmierung


• Die Technik des Präprozessors<br />

• Die Technik der Unions<br />

• Die Template-Technik von C++<br />

• Die Technik der Funktions-Zeiger<br />

• Fallbeispiel: Generischer Stack<br />

Dynamische Datenstrukturen<br />

• Die sortierte lineare Liste<br />

• Stack<br />

• Queue<br />

EINFÜHRUNG IN C/C++<br />

Einstieg in die Programmierung<br />

• Variablen<br />

• Datentypen<br />

• Konstanten<br />

• Ein- und Ausgabe<br />

Ausdrücke und Anweisungen<br />

• Arithmetische und Boolesche Ausdrücke<br />

• Zuweisung<br />

• Ausgabe-Anweisung<br />

Strukturierte Anweisungen<br />

• Struktogramme<br />

• Blöcke<br />

• Verzweigungen<br />

• Schleifen<br />

Zusammengesetzte Datentypen<br />

• Arrays<br />

• Strukturen<br />

• Aufzählungen<br />

Zeiger<br />

• Zeiger<br />

• Arrays<br />

Funktionen<br />

• Prototyp<br />

• Deklaration<br />

• Variablen (globale, lokale, statische)<br />

• Parameterübergabe


• Rekursive Funktionsaufrufe<br />

• Ausnahmebehandlung<br />

Stack und Heap<br />

• Statische Daten<br />

• Stack<br />

• Heap<br />

Klassen und Objekte<br />

• UML-Klassendiagramm<br />

• Konstruktoren<br />

• Destruktoren<br />

• Operator-Überladung<br />

• Klassen-Variablen und –Methoden<br />

Vererbung und Polymorphie<br />

• Vererbung<br />

• Polymorphie<br />

• Destruktoren<br />

• Virtuelle Destruktoren<br />

Generische Programmierung<br />

• Funktions-Templates<br />

• Klassen-Templates<br />

Wichtige Bibliotheken<br />

Container und Iteratoren<br />

• Listen<br />

• Iteratoren<br />

• Maps<br />

Unified Modelling Language<br />

• Klassendiagramm<br />

• Assoziationen<br />

• Aggregation<br />

• Komposition<br />

Voraussetzungen PRG01 Grundlagen der Programmierung oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe CPP106 - CPP108, CPP101 sowie des<br />

Begleitbuches "Einstieg in C++" von Willemer<br />

Individuelles Selbststudium und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum


Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Installation eines Programmierwerkzeugs<br />

Seminar (24 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 210 Stunden, 7 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

CRE01 CRM-Systeme<br />

Kompetenzziele Grundlegende Prinzipien des Customer-Relationship-Managements<br />

kennen; Funktionale Komponenten und grundlegende<br />

Architekturmerkmale von CRM-Systemen erläutern; Geschäftsvorfälle<br />

unterschiedlicher Komplexität aus Sicht der Kundenbeziehung modellieren<br />

(Differenzierung in Inbound- und Outbound-Prozesse, Unterstützung<br />

verschiedener Vertriebskanäle etc.); Ansätze zur Integration des<br />

Wissensmanagements in CRM-Lösungen kennen und kritisch beurteilen;<br />

durch eigenständige Recherchen erforderliche Funktionen von CRM-<br />

Systemen ableiten; Entwicklung von Bewertungskriterien für die Auswahl<br />

von CRM-Systemen; Schlussfolgerungen aus Erfahrungen verschiedener<br />

Unternehmen mit der Einführung von CRM-Systemen ableiten;<br />

Entwicklung eines Vorgehensmodells zur Evaluation von CRM-Prozessen.<br />

Technische Realisierung des Kriterienkatalog zur Bewertung von CRM-<br />

Systemen auf einer selbst zu wählenden technischen Plattform. (Fach-,<br />

Methoden-, kommunikative, soziale, konzeptionelle Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des CRM<br />

CRM-Systemaufbau und Funktionalität von CRM-Systemen<br />

• Basistechnologien für CRM-Systeme<br />

• Prozessabwicklung aus Sicht der Kundenbeziehung<br />

• Prozessmodellierung und Kundenintegration<br />

• Wissensmanagement im CRM<br />

Auswahl und Einführung von CRM-Systemen<br />

• Implementierung von CRM-Systemen<br />

• Integrationsebenen und -ansätze<br />

• Funktionen im analytischen CRM<br />

• Funktionen im operativen CRM<br />

• Bewertung von CRM-Maßnahmen und -Systemen<br />

Voraussetzungen ANS01 Einführung in betriebliche Anwendungssysteme oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Research-Guides CRE101-RG zum Reader CRE101-RE<br />

sowie weitere Literatur- und Online-Recherchen<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (16 Stunden)


Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

CZU01 Einführung in C<br />

Kompetenzziele Prinzipien der Programmierung in C verstehen.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen und Kontrollstrukturen<br />

Einführung in Programmieren<br />

Einführung in C<br />

Fundamentale Datentypen<br />

Ausdrücke<br />

Verzweigungen<br />

Schleifen<br />

Funktionen und Daten<br />

Zeiger<br />

Funktionen<br />

Erweiterte Datentypen<br />

String Verarbeitung<br />

Dateiverarbeitung<br />

Rekursion<br />

Modulare Programmierung<br />

Generische Programmierung<br />

Dynamische Datenstrukturen<br />

Voraussetzungen PRG01 Grundlagen der Programmierung oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis —<br />

Bearbeitung des Autorenmanuskripts (VH-Lernmittel)<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Selbsttraining mit Onlineübung<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Lernaufwand 0 Stunden, 0 Leistungspunkte


Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

DAO01 Grundlagen der<br />

Datenorganisation<br />

Kompetenzziele Grundkenntnisse in Dateiorganisation, Datenmodellierung und<br />

Datenbanken: die Basistechniken der physischen und logischen<br />

Datenorganisation beschreiben, einfache ER-Modelle erstellen, daraus<br />

relationale Datenmodelle ableiten, diese über Normalformen optimieren<br />

sowie einen Überblick über die Aufgaben und den Aufbau von<br />

Datenbanksystemen geben (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Vom Datenmodell zur Speicherung in Dateien<br />

Allgemeines zur Datenorganisation<br />

• Begriffe<br />

• Datentypen<br />

• Datenmodelle<br />

Entity-Relationship-Modelle<br />

• Elemente wie Entität<br />

• Beziehung<br />

• Attribut<br />

• Kardinalitäten<br />

• ein ausführliches Beispiel<br />

Relationale Datenmodellierung<br />

• Tabellen<br />

• Überführung von ER-Modellen in relationale Modelle<br />

• Normalisierung<br />

Physische Datenorganisation<br />

• Dateitechniken wie Stapeldateien<br />

• sequenzielle Dateien<br />

• indexsequenzielle Dateien<br />

• Direktzugriffsdateien<br />

Datenbanksysteme<br />

• Aufgaben<br />

• Eigenschaften<br />

• ANSI-SPARC-Modell<br />

• Sichten<br />

• Kurzeindruck über SQL


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs DAO101<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (7 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />

Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


DBA01 Datenbanken<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Architektur und Funktionsweise von Datenbanken sowie die<br />

Vorgehensweise beim Entwurf von Datenbanken beschreiben. ERM zum<br />

Datenbankentwurf anwenden. Die Befehle von SQL zur Datendefinition<br />

und zur Datenmanipulation kennen und verwenden. Konzepte zur<br />

Datenintegrität erläutern. Eine einfache relationale Datenbank aufbauen<br />

und benutzen (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen von Datenbanksystemen<br />

• Grundlegende Begriffe und Eigenschaften von Datenbanksystemen<br />

• Konzepte und Architekturen von Datenbanksystemen<br />

• Das ANSI/SPARC-Modell<br />

• Logische Datenmodelle<br />

• Einsatz von Datenbanksystemen im Unternehmen<br />

Entwurf von Datenbanken<br />

• Vorgehen beim Datenbankentwurf<br />

• ER-Modell<br />

• Relationenmodell<br />

• Normalformen<br />

• Physische Modellierung<br />

Datenbanksprachen<br />

• Allgemeines zu Datenbanksprachen<br />

• Einführung in Structured Query Language (SQL)<br />

• Datendefinition mit SQL<br />

• Datenmanipulation mit SQL, Views<br />

Erweiterte Konzepte von Datenbanksystemen<br />

• Sicherheit und Zugriffskontrolle<br />

• Transaktionskonzept<br />

• Recovery<br />

• Performanz<br />

• Objektorientierte Datenbanken<br />

• Verteilte Datenbanken<br />

• Aufbau und Nutzung einer relationalen Datenbank mittels SQL<br />

Voraussetzungen DAO01 Grundlagen der Datenorganisation oder INF01 Grundlagen der<br />

Informatik oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DBA101 — 104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Bearbeitung einer Aufgabenstellung zur Erstellung eines ER-Modells als<br />

Vorbereitung zum Präsenzseminar<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

DBA02 Praktisches Arbeiten mit<br />

Datenbanken<br />

Kompetenzziele Eigenschaften eines Datenbankmanagementsystems (DBMS) kennen. Ein<br />

DBMS einsetzen und anwenden. Eine konkrete betriebliche<br />

Aufgabenstellung zum Aufbau einer vollständigen Datenbank mit Hilfe des<br />

DBMS lösen. (Methoden-, Sozial-, Medienkompetenz).<br />

Inhalt MYSQL<br />

• Einsatzmöglichkeiten<br />

• Eigenschaften und Bedienung von MySQL<br />

• Betriebliche Aufgabenstellung<br />

• Konzeption und Aufbau einer Datenbank (Tabellen) unter MySQL<br />

• Definition und Realisierung von komplexen Konsistenzbedingungen und<br />

Transaktionen<br />

• Erstellung von Eingabemasken und Abfragen in Form von attraktiven<br />

Oberflächen<br />

Voraussetzungen DBA01 Datenbanken oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs DBA201<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Abstimmung in Arbeitsgruppen<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

DBA03 Management komplexer<br />

Datenstrukturen<br />

Kompetenzziele Grundlegende Merkmale sowie Vor- und Nachteile verschiedener<br />

relationaler, objekt-relationaler und objektorientierter<br />

Datenbankmanagementsysteme im Hinblick auf technische Kriterien wie<br />

Verfügbarkeit, Anfrageverarbeitung, Transaktionsverwaltung und<br />

Wiederherstellbarkeit und Effizienz der Datenhaltung sowie<br />

Wirtschaftlichkeit erläutern und deren Einsatzmöglichkeiten beurteilen.<br />

Vertiefte Konzepte und Techniken der Implementierung von<br />

Datenbanksystemen darstellen. Grundlegende Ansätze paralleler<br />

Datenbanktechnologie erläutern und beurteilen. Auf Basis<br />

wissenschaftlicher Erkenntnisse eigenständig einen Kriterienkatalog zur<br />

Auswahl eines Datenbankmanagementsystems für komplexe<br />

Datenstrukturen entwickeln. (Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale,<br />

konzeptionelle Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Komplexe Datenbanksysteme<br />

Architektur von DBMS<br />

• Schichtenarchitektur<br />

• Client/Server-Architekturen<br />

• Erweiterbare Architekturen<br />

• Schnittstellen<br />

Modelle von DBMS<br />

• Relationenmodell und Erweiterungen<br />

• Objektmodelle<br />

• Semistrukturierte Datenmodelle – einschließlich XML-Datenmodell<br />

Föderierte und parallele Datenbanken; Objektrelationale<br />

Konzepte<br />

• Objektrelationale Tabellen<br />

• Objektrelationale Sichten<br />

Ansätze der Synthese relationaler und objektorientierter<br />

Datenbanktechnologien<br />

• Relationale Umsetzung objektrelationaler Konzepte<br />

Implementierungstechniken<br />

• Realisierung von Speicher- und Zugriffsstrukturen<br />

• Anfrageverarbeitung und -Optimierung sowie Transaktionsverwaltung<br />

und Wiederherstellung von Datenbanken im Fehlerfall<br />

• verteilte und parallele Datenbanksysteme<br />

Auswahl eines DBMS<br />

• Methoden zur Bewertung von Datenbanksystemen


• Fallbeispiele zur Verdeutlichung der Umsetzung in kommerziellen<br />

Datenbank-Konzepten<br />

• Entwicklung eines Kriterienkatalogs zur Auswahl eines<br />

Datenbankmanagementsystems für komplexe Datenstrukturen<br />

Voraussetzungen DBA01 Datenbanken oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Research-Guides DBA301-RG zu den Fachbüchern<br />

Türker/Saake: Objektrelationale Datenbanken und Saake/Heuer/Sattler:<br />

Datenbanken: Implementierungstechniken sowie weiterer Internet-<br />

Recherchen<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download und Bearbeitung einer Aufgabe zur Erstellung des<br />

Kriterienkatalogs<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (4 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


DGL01 Deutsche Sprache<br />

Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />

Kompetenzziele Sichere Beherrschung der grammatikalischen Formen, der Strukturen, der<br />

Syntax, der Idiomatik, der Stilistik und der Orthografie. Gewandtheit im<br />

schriftlichen Ausdruck.<br />

Inhalt<br />

Grammatik der Wortarten und Satzglieder I:<br />

Deklinierbare Wortarten<br />

Die Wortarten und ihre Einteilung<br />

Das Substantiv<br />

Das Adjektiv<br />

Das Numerale<br />

Das Pronomen<br />

Die Struktur der Wörter<br />

Anhang: Zur Orthografie der Vokale<br />

Grammatik der Wortarten und Satzglieder II:<br />

Die konjugierbare Wortart (das Verb).<br />

Nichtflektierbare Wortarten.<br />

Die Einteilung der Verben<br />

Die Konjugation der Verben<br />

Die nichtflektierbaren Wortarten<br />

Wortbildung<br />

Anhang: Zur Orthografie der Konsonanten<br />

Grammatik der Wortarten und Satzglieder III:<br />

Von der Form zur Funktion – Satzglieder und die<br />

Funktionen von Wörtern und Wortgruppen im Satz<br />

Die Funktionen der Wörter im Satz<br />

Das Ermitteln von Satzgliedern<br />

Die beiden Hauptfunktionen: Subjekt und Prädikat<br />

Objekt und Adverbial<br />

Das Attribut: Beifügung zu den Satzgliedern<br />

Die Struktur von Satzgliedern


Die Funktionsanalyse<br />

Abschließendes zum Wesen des Satzes<br />

Anhang: Zur Orthografie der Wortzeichen Punkt, Apostroph,<br />

Bindestrich<br />

Grammatik des zusammengesetzten Satzes I:<br />

Einfache Sätze, zusammengesetzte Sätze<br />

(Koordination).<br />

Tempusgebrauch.<br />

Die Stellung der Satzglieder<br />

Satzarten<br />

Der zusammengesetzte Satz<br />

Der Tempusgebrauch<br />

Anhang: Zur Orthografie der Groß- und Kleinschreibung<br />

Grammatik des zusammengesetzten Satzes II:<br />

Zusammengesetzte Sätze (Subordination).<br />

Das Satzgefüge und die Formen von Nebensätzen.<br />

Modusgebrauch und indirekte Rede.<br />

Die Form der Nebensätze<br />

Der Modusgebrauch<br />

Die indirekte Rede<br />

Anhang: Zur Orthografie der Trennung<br />

Grammatik des zusammengesetzten Satzes III:<br />

Von der Form zur Funktion – das Satzgefüge und die<br />

Funktionen von Nebensätzen im Satz (Gliedsätze).<br />

Interpunktion.<br />

Die Funktion der Nebensätze<br />

Vollständige Satzanalyse<br />

Die Interpunktion<br />

Voraussetzungen GER-C2. Oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DGL101-106<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (10 Stunden)


Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

DGL02 Deutsche Sprache -<br />

Grundlagen im Umgang mit<br />

Sachtexten<br />

Kompetenzziele Erfassen inhaltlicher und sprachlicher Strukturen von Sachtexten durch<br />

Verfahren der Texterschließung, durch Beurteilung von Texten nach<br />

inhalts-, gestaltungs- und leseorientierten Aspekten und durch Gestaltung<br />

von argumentativen Texten.<br />

Inhalt<br />

Begleitheft zu „Trainingsprogramm Deutsch Oberstufe<br />

Heft 3 – Umgang mit Sachtexten: Analyse und<br />

Erörterung“ von Bernd Schurf und Andrea Wagener<br />

(Hrsg.)<br />

Zu Kapitel A „Sachtextanalyse“<br />

• Zu Kapitel A.1.1 „Sachtexte – Intention, Form und Gestaltung“<br />

• Zu Kapitel A.1.2 „Kleine Leseschule“<br />

• Zu Kapitel A.1.3 „Einen Sachtext lesen – Schritt für Schritt“<br />

• Einen Sachtext analysieren – zu Kapitel A.1.5 „Die Klausur schreiben“<br />

Zu Kapitel B „Erörterung“<br />

• Zu den Kapiteln B.1.1 „Strategien der Argumentation“,<br />

• B.1.2 „Eine Argumentation analysieren“ und<br />

• B.1.3 „Die Klausur schreiben“<br />

Voraussetzungen GER-C2. Oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Begleitheftes B/DGL201<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 0 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

DGL03 Textanalyse und<br />

Textproduktion<br />

Eine Definition des Begriffs „Text“ geben und erläutern. Die Struktur eines<br />

Textes analysieren. Einen Text sprachlich untersuchen. Die Funktion<br />

eines Textes beschreiben.<br />

Eine Definition von Stil geben und erläutern. Wichtige Stilprinzipien der<br />

Gegenwartssprache kennen. Erläutern, worauf man achten muss, um<br />

sachliche und sprachliche Knappheit zu erlangen. Treffende Wörter<br />

gezielter einsetzen. Darlegen, was einen Text ansprechend und<br />

abwechslungsreich macht.<br />

Schreiben als kommunikative, kreative und produktive Tätigkeit<br />

beschreiben. Die Merkmale der gängigsten Textsorten skizzieren.<br />

Verschiedene Methoden der Ideensuche anwenden. Grundsätzliche<br />

Gliederungsprinzipien eines Textes kennen. Darlegen, wie man einen Text<br />

leserfreundlich beginnen und weiterführen kann. Ein mögliches Vorgehen<br />

bei der Korrektur eines Textes aufzeigen.<br />

Struktur, Sprache und Funktion von Texten<br />

Arten von Texte<br />

Was ist ein Text?<br />

Textsorten<br />

Fiktionale und nicht fiktionale Texte<br />

Strukturanalyse<br />

Kohäsion: Wie werden Texte syntaktisch verknüpft?<br />

Kohärenz: Wie werden Texte semantisch verknüpft?<br />

Bestimmung des Textes und Themenentfaltung: die Ausarbeitung<br />

des Themas im Gesamttext<br />

Sprachliche Ausdrucksformen: Grundbegriffe der Rhetorik<br />

Rhetorik<br />

Die Lautschicht der Wörter<br />

Bilder<br />

Wort- und Satzfiguren<br />

Uneigentliches Sprechen: Euphemismus, Ironie und Sarkasmus<br />

Weitere Merkmale eines Textes<br />

Funktionsanalyse: Was beabsichtigt der Text?<br />

Die Sprechakttheorie (Grundbegriffe)<br />

Der Text im Kommunikationsprozess (Textfunktionen)<br />

Beispiel einer Textanalyse


Stilistik<br />

Was ist Stil?<br />

Stil, Stilprinzip, Stilregel<br />

Stil ist abhängig von der Epoche / von der Textsorte und vom Thema /<br />

vom Leser / vom Schreiber<br />

Formeller Stil – ungezwungener Stil<br />

Stilprinzipien ändern sich<br />

Stilprinzipien unserer Gegenwartssprache<br />

Ökonomisch und klar schreiben<br />

Sprachliche Knappheit<br />

Sachliche Knappheit<br />

Knapp, aber verständlich<br />

Genauigkeit, Nachschlagen<br />

Das Wort – ein elementarer Baustein<br />

Das treffende Wort<br />

Die Stilebene<br />

Nachschlagen: die systematische Suche nach dem genauen Wort<br />

Anschaulichkeit, Lebendigkeit, Stilmittel<br />

Eine Perspektive wählen, die den Leser anspricht<br />

Mit dem Leser ins Gespräch kommen<br />

Der Text als Bühne<br />

Rhythmus: Wechsel und Wiederholung<br />

Bilder, Vergleiche, Redensarten<br />

Originelles, fantasievolles Schreiben<br />

Einen Text planen und ausführen<br />

Situationen des Schreibens<br />

Schreiben als kommunikative / als kreative / als produktive Tätigkeit<br />

Textsorten im Überblick<br />

Einen Text planen – Ideen suchen<br />

Aufgabenstellung lesen, Schreibziele klären<br />

Ideen sammeln<br />

Das Ordnen der Ideen<br />

Ordnung durch Aufteilen in Unterthemen (Strukturbaum)<br />

Das Ordnen von Abläufen in eine Reihenfolge von Schritten<br />

(Flussdiagramm)<br />

Das Ordnen nach Zusammenhängen (Netzwerk)<br />

Textgliederung<br />

Vier Grundformen<br />

Dem zeitlichen Ablauf folgen


Die Logik als Leitlinie benutzen<br />

Das Thema aufteilen<br />

Nach Wichtigkeit ordnen<br />

Den Kontakt zum Leser herstellen<br />

Den richtigen Ton finden<br />

Stellen Sie sich dem Leser vor<br />

Knüpfen Sie beim Wissensstand des Lesers an<br />

Gewinnen Sie das Interesse des Lesers<br />

Verständlich und anregend schreiben<br />

Inhaltlich sinnvoll gliedern<br />

Sprache ökonomisch einsetzen<br />

Den Text überarbeiten<br />

Schreibtraining<br />

Schreibblockaden<br />

Mit anderen schreiben<br />

In allen Lebenslagen schreiben<br />

Am Schreibtisch schreiben<br />

Für Fortgeschrittene<br />

Voraussetzungen DGL01 Deutsche Sprache. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DGL301, 302 und 303<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Beteiligung an Chat<br />

Bearbeitung der Onlineübung<br />

Seminar (8 Std.)<br />

Kompetenznachweis dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

DLD60 Methoden des Service<br />

Engineering<br />

Kompetenzziele Fähigkeit, Dienstleistungsprodukte mit angemessenen Methoden unter<br />

Berücksichtigung verschiedener Rahmenbedingungen und<br />

Einflussgrößen effizient für das Unternehmen und erfolgreich für den<br />

Markt zu entwickeln.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Geschäftsmodelle und Wertschöpfung auf Dienstleistungsmärkten<br />

Kundenzentriertes Organisationsdesign für Dienstleistungsunternehmen<br />

Modellierung von kundenorientierten Dienstleistungen<br />

Modulorientierte Dienstleistungen als Angebotsstruktur<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DLD601–603<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

DLD61 Online Service Design<br />

Kompetenzziele Besonderheiten elektronischer Dienstleistungen kennen; elektronische<br />

Dienstleistungen erfolgreich und marktgerecht entwickeln.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Entwicklung und Design von Web-based-Services<br />

Besonderheiten bei der Vermarktung von Dienstleistungen über<br />

elektronische Netze<br />

Produktbegleitende elektronische Dienstleistungen<br />

Entwicklung von kollaborativen E-Service-Systems<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DLD604–606<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

DLD62 Innovationsmanagement für<br />

Dienstleistungen<br />

Kompetenzziele Die Bedeutung und den grundlegenden Ablauf bei Innovationen in<br />

Dienstleistungsunternehmen verstehen; Konzepte für<br />

Dienstleistungsinnovationen entwickeln.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Rolle von Innovationen auf Dienstleistungsmärkten<br />

Innovationsstrategien und -Prozesse<br />

Planungs- und Analyse-Methoden<br />

Ideen-Management und Kreativitätstechniken<br />

Priorisierung und Projektplanung bei Innovationen<br />

Inkrementelle Innovationen und KVP in Dienstleistungsunternehmen<br />

Implementierung neuer Dienstleistungen - Diffusion neuer<br />

Dienstleistungen<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DLD607–612<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


DLK01 Kultur Deutschland<br />

Kompetenzzuordnung Selbständige Sprachverwendung<br />

Kompetenzziele Erscheinungsbild Deutschlands, sein gesellschaftlicher und politischer<br />

Aufbau, seine Wirtschaftsform, Geschichte, Geografie und Kultur, die<br />

Rolle Deutschlands in internationalen Organisationen auch im Vergleich<br />

zu anderen politischen Systemen erläutern. Aktuelle Ereignisse in den<br />

Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Politik hinsichtlich Bedeutung und<br />

Tragweite einordnen.<br />

Inhalt<br />

Die Geografie Deutschlands<br />

Deutschlands zentrale Lage in Europa<br />

Die deutsche Sprache<br />

Flug über Deutschland – die Landschaften<br />

Verdichtungsräume und Ballungszentren<br />

Die Bundesländer<br />

Die Naturgrundlagen der Wirtschaft<br />

Die Land- und Forstwirtschaft und die Fischerei<br />

Das produzierende Gewerbe<br />

Der Dienstleistungssektor<br />

Der Wirtschaftsstandort Deutschland<br />

Die Umwelt<br />

Die Geschichte Deutschlands (ohne<br />

nationalsozialistische Diktatur und ohne DDR)<br />

Von der Völkerwanderung zur Bildung Deutschlands im Jahre<br />

911/919<br />

Das Hoch- und Spätmittelalter (10.-15. Jahrhundert)<br />

Das Zeitalter der Glaubensspaltung (1517-1648)<br />

Das Zeitalter der Absolutismus (1648-1789)<br />

Revolution und Restauration (1789-1848)<br />

Die Deutschen Einigungskriege, die Gründung des Deutschen<br />

Kaiserreichs und sein Weg in den ersten Weltkrieg (1848-1918)<br />

Die Weimarer Republik (1918/1919-1933)<br />

Der Zweite Weltkrieg und die Zeit der Besatzung (1939-1949)<br />

Die Geschichte der Bundesrepublik


Totalitäre Herrschaftssysteme in Deutschland: DDR<br />

und Nationalsozialismus<br />

Der Begriff Totalitarismus<br />

Die Deutsche Demokratische Republik (DDR)<br />

Das nationalsozialistische Herrschaftssystem<br />

Die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland<br />

Soziale Ungleichheiten<br />

Die Entstehung der modernen Industriegesellschaft<br />

Die Gesellschaftsstruktur der Bundesrepublik Deutschland<br />

Ausgewählte Merkmale der Gesellschaft der Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

Familie – Ehe – Partnerschaft<br />

Wandel der Geschlechterrollen<br />

Die Wirtschafts- und Sozialordnung der<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

Grundfragen und Grundbegriffe der Wirtschaft<br />

Wirtschaftsordnungen<br />

Staatliche Wirtschaftspolitik in der Bundesrepublik<br />

Tarifautonomie und Mitbestimmung<br />

Das Sozialversicherungssystem<br />

Der politische Prozess in der Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

Der Staat<br />

Der Bürger als Teilnehmer am politischen Prozess<br />

Bürgerinitiativen<br />

Die Parteien<br />

Verbände<br />

Die Medien<br />

Das Parlament<br />

Regierung und Verwaltung<br />

Das Staatsoberhaupt – der Bundespräsident


Die Gerichte<br />

Das politische System der Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

Deutschland ist eine Republik<br />

Deutschland ist ein Bundesstaat<br />

Deutschland ist ein demokratischer Staat<br />

Deutschland ist ein sozialer Rechtsstaat<br />

Die Meinung des Bürgers zur politischen Lage<br />

Internationale Organisationen<br />

Internationale Beziehungen<br />

Die europäische Integration<br />

Die Vereinten Nationen<br />

Kultur, Religion, Bildung und Wissenschaft in<br />

Deutschland<br />

Literatur<br />

Baukunst und bildende Künste<br />

Musik<br />

Kirchen und Religionsgemeinschaften<br />

Bildung, Wissenschaft und Forschung<br />

Voraussetzungen GER-C2. Oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DLK101-109<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 258 Stunden<br />

Seminar (10 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 270 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

DLK10 Deutschlandstudien<br />

Die staatlichen Einrichtungen, die Rechtsordnung, die geschichtlichen,<br />

geografischen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse<br />

Deutschlands kennen. Die Rolle Deutschlands in internationalen<br />

Organisationen erläutern. Aktuelle Ereignisse in den Bereichen<br />

Gesellschaft, Wirtschaft und Politik hinsichtlich Bedeutung und Tragweite<br />

einordnen. Die Allgemeinbildung festigen.<br />

Geschichte Deutschlands<br />

Über den Anfang der deutschen Geschichte<br />

Die Vorgeschichte<br />

• Homo erectus<br />

• Homo sapiens<br />

• Indogermanen<br />

Die Frühgeschichte<br />

• Kelten<br />

• Germanen<br />

• Römer<br />

Das Mittelalter<br />

• Franken<br />

• Karolinger<br />

• Ottonen<br />

• Salier<br />

• Welfen<br />

• Staufer<br />

• Habsburger<br />

Religionskriege und soziale Unruhen<br />

Humanismus und Renaissance<br />

Der Dreißigjährige Krieg<br />

Die Neuzeit<br />

• Hohenzollern<br />

• Die Französische Revolution<br />

• Napoleon Bonaparte<br />

• Der Wiener Kongress und die Preußischen Reformen<br />

• Der Deutsche Bund


• Die Frankfurter Paulskirche<br />

• Otto von Bismarck<br />

Das Wilhelminische Kaiserreich<br />

Der Erste Weltkrieg (1914 – 1918)<br />

Die Weimarer Republik (1918/19 – 1933)<br />

Das Dritte Reich<br />

Die Gegenwart<br />

Geografie Deutschlands<br />

Geografische Lage und Landschaften Deutschlands<br />

• Deutschlands zentrale Lage in Europa<br />

• Die flächenmäßige Ausdehnung der Bundesrepublik und ihrer<br />

Bundesländer<br />

• Die Landschaften der Bundesrepublik Deutschland<br />

Das Klima in Deutschland<br />

• Das Klima in Deutschland<br />

• Klimazonen<br />

Die Verdichtungsräume und Ballungszentren in Deutschland<br />

• Raumgliederung<br />

• Raumentwicklung<br />

Die Naturgrundlagen der Wirtschaft<br />

• Böden<br />

• Bodenschätze<br />

• Energieversorgung<br />

Die Umwelt und der Schutz der Umwelt<br />

• Einordnung des Begriffs „Umwelt“<br />

• Luftverschmutzung<br />

• Wasserversorgung<br />

• Abfallbeseitigung<br />

Die drei Wirtschaftssektoren<br />

• Der primäre Wirtschaftssektor: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei<br />

• Der sekundäre Wirtschaftssektor: Das produzierende Gewerbe<br />

• Der tertiäre Wirtschaftssektor: Dienstleistungen<br />

Die Gesellschaft in Deutschland<br />

„Gesellschaft“: Eine kurze Einführung in die soziologischen<br />

Grundlagen


• Zentrale Begriffe<br />

• Gemeinschaft und Gesellschaft<br />

• Gesellschaft als System der Kommunikation und Interaktion<br />

Gesellschaftsmodelle in Deutschland: gestern und heute<br />

• Die mittelalterliche Ständegesellschaft<br />

• Die industrielle Klassengesellschaft<br />

• Die moderne Industriegesellschaft<br />

• Die postindustrielle Dienstleistungsgesellschaft<br />

• Die Informations- und Kommunikationsgesellschaft<br />

• Die globale Gesellschaft<br />

Ausgewählte Merkmale der Gesellschaft der Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

• Bevölkerungszahl und Bevölkerungsentwicklung<br />

• Alter und Altern<br />

• Frauen und Männer<br />

• Familien und Singles<br />

• Die ausländische Bevölkerung<br />

• Religionsgemeinschaften und Konfessionen<br />

• Das deutsche Bildungssystem<br />

Die Wohlstandgesellschaft<br />

• Indikatoren für den Wohlstand<br />

• Wie wirken sich diese Zahlen auf die deutsche Gesellschaft aus?<br />

Das Freizeitverhalten der Deutschen<br />

Politik und Verwaltung in Deutschland<br />

Deutschland nach dem Krieg<br />

Die wechselvollen Jahre zwischen 1949 und 1990<br />

• Die Entwicklung hin zu zwei Staaten<br />

• Zwei Staaten – eine Nation<br />

• Mauerfall und Wiedervereinigung<br />

Die Bundesrepublik Deutschland<br />

• Staatsbegriff<br />

Die Bundesländer<br />

Deutschland in der Welt<br />

• Auswärtiges Amt und bilaterale Beziehungen<br />

• Deutschland und die Europäische Union<br />

• Nachhaltige Friedenssicherung: Die Rolle privater Initiativen und


multilateraler Bündnisse<br />

Wirtschaft und Erwerbsleben in Deutschland<br />

Wirtschaft in Deutschland: Eine kurze Einführung in die<br />

wichtigsten Grundbegriffe<br />

• Bedürfnis und Bedarf<br />

• Güter und Dienstleistungen<br />

• Markt, Angebot und Nachfrage<br />

• Geld und Preisbildung<br />

• Boden, Arbeit und Kapital<br />

Die Soziale Marktwirtschaft: Die Wirtschaftsordnung<br />

Deutschlands<br />

• Exkurs: Die Zentralverwaltungswirtschaft der DDR<br />

• Die Soziale Marktwirtschaft<br />

• Die gesetzliche Grundlage<br />

• Wie wirkt sich die staatliche Wirtschaftspolitik in der Bundesrepublik<br />

Deutschland aus? Einige Beispiele.<br />

Der Wirtschaftsstandort Deutschland<br />

• Wirtschaftswachstum<br />

• Vollbeschäftigung<br />

• Preisstabilität<br />

• Außenwirtschaftliches Gleichgewicht<br />

Tarifautonomie und Mitbestimmung<br />

• Tarifautonomie: Arbeitgeber und Arbeitnehmer in ständiger Abstimmung<br />

• Mitbestimmung<br />

Soziale Sicherung in Deutschland: Das System der<br />

Sozialversicherungen<br />

• Die gesetzliche Krankenversicherung<br />

• Die berufliche Unfallversicherung<br />

• Die Arbeitslosenversicherung<br />

• Die Rentenversicherung<br />

• Die Pflegeversicherung<br />

Kultur, Film, bildende Kunst, Musik und Architektur in<br />

Deutschland<br />

Kulturtheorie<br />

• Definitionen des Begriffs „Kultur“<br />

• Kultur und Natur<br />

• Kultur und Zivilisation


• Bildungskultur und Hochkultur<br />

• Parakultur – Diakultur – Idiokultur<br />

• Berufsgruppenkultur und Corporate Culture<br />

• Neue Kulturen<br />

Die Deutsche Sprache<br />

• Indogermanische Wurzeln<br />

• Die Germanische Lautverschiebung<br />

• Hochdeutsche Lautverschiebung<br />

• Die Deutsche Schriftsprache<br />

Deutsche Literatur<br />

• Die Anfänge deutscher Literatur<br />

• Dichtung im Auftrag der Christianisierung<br />

• Dichtung in der Blütezeit des Rittertums<br />

• Dichtung im Zeichen des Bürgertums<br />

• Die Dichtung des Barock<br />

• Aufklärung<br />

• Sturm und Drang<br />

• Die Deutsche Klassik<br />

• Dichtung zwischen Klassik und Romantik<br />

• Dichtung im 19. Jahrhundert<br />

• Deutsche Literatur im 20. Jahrhundert<br />

• Dichtung im geteilten Deutschland<br />

• Deutsche Dichtung der Wiedervereinigung<br />

• Dichtung der Gegenwart<br />

Baukunst und bildende Künste<br />

• Romanik (10. bis 12. Jahrhundert)<br />

• Gotik (12. bis 15. Jahrhundert)<br />

• Renaissance (16. Jahrhundert)<br />

• Barock und Rokoko (1580 bis 1770)<br />

• Das 19. Jahrhundert<br />

• Das 20. Jahrhundert<br />

Architektur in Deutschland: Ausgewählte Beispiele<br />

• Zeugnisse römischer Baukunst, Mittelalter und Vorromantik in<br />

Deutschland<br />

• Die Romanik in Deutschland<br />

• Die Gotik in Deutschland<br />

• Renaissance, Manierismus und Barock in Deutschland<br />

• Der Klassizismus in Deutschland


• Der Historismus in Deutschland<br />

• Jugendstil und Bauhaus in Deutschland<br />

• Drittes Reich, Nachkriegsjahre in Deutschland<br />

• Die Postmoderne und neue Strömungen in Deutschland<br />

Musik<br />

• Die Musik des Mittelalters<br />

• Die Musik des Barock<br />

• Die Wiener Klassik<br />

• Die Musik der Romantik<br />

• Die Musik im 20. Jahrhundert<br />

Der deutsche Film<br />

• Der deutsche Film in der Kaiserzeit (1895 bis 1919)<br />

• Der deutsche Film in der Weimarer Republik (1919 bis 1933)<br />

• Der deutsche Film im geteilten Deutschland (1945 bis 1989)<br />

• Der deutsche Film im wiedervereinigten Deutschland (seit 1989)<br />

Voraussetzungen GER-C2 oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DLK110 – 115<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (13 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

DLM20 Einführung in das<br />

Dienstleistungsmanagement<br />

Bedeutung und Besonderheiten von Dienstleistungen und<br />

Dienstleistungsmärkten kennen und verstehen; einfache Zusammenhänge<br />

aus unterschiedlichen Perspektiven begreifen; grundlegende<br />

Anforderungen an das Dienstleistungsmanagement erkennen.<br />

(Fach- und Methodenkompetenz)<br />

Einführung in Besonderheiten von Dienstleistungen<br />

Bedeutungsgrad des Dienstleistungssektors<br />

Begriff und Definition der Dienstleistung<br />

• Wurzeln des Dienstleistungsbegriffs<br />

• Dienstleistungsbegriff in der Soziologie<br />

• Dienstleistungsbegriff in der Rechtswissenschaft<br />

• Dienstleistungsbegriff in der Betriebswirtschaftslehre<br />

• Exkurs: Servicebegriff<br />

Systematisierung von Dienstleistungen<br />

• Klassifikationen<br />

• Typologien<br />

Ausgewählte Formen der Dienstleistungserbringung<br />

• Innovative Dienstleistungserbringung<br />

• Standardisierte Dienstleistungserbringung<br />

• Mass Customization in der Dienstleistungserbringung<br />

• Perspektivische und integrierte Aspekte der Entwicklungspfade<br />

Dienstleistungskultur<br />

Produktivität und Produktivitätsmanagement<br />

• Wirtschaftlichkeitsprinzip<br />

• Effizienz und Effektivität im Dienstleistungsmanagement<br />

• Produktivität<br />

• Produktionsfaktorsystem<br />

• Produktivitätsmanagement in Dienstleistungsbetrieben<br />

Produktion von Dienstleistungen<br />

• Dienstleistungstypische Produktionsfaktoren<br />

• Produktionsprozesse von Dienstleistungen<br />

• Architektur der Dienstleistungsproduktion


• Kapazitätsmanagement von Dienstleistungen<br />

• Gap Model des Kapazitätsmanagements<br />

• Prozessorganisation<br />

Entwicklung und Relevanz des Dienstleistungssektors<br />

Ausgewählte Erklärungsansätze der ökonomischen und<br />

soziologischen Theorien zum Wandel zur<br />

Dienstleistungsgesellschaft<br />

• JEAN FOURASTIÉ – Die Drei-Sektoren-Theorie<br />

• NIKOLAI DMITRIJEWITSCH KONDRATIEFF – Die Zyklentheorie<br />

• DANIEL BELL – Die postindustrielle Gesellschaft<br />

• JONATHAN GERSHUNY – Die Selbstbedienungsgesellschaft<br />

• Vergleich der Erklärungsansätze<br />

• Bemerkungen zur historischen Entwicklung<br />

Relevanz des Dienstleistungssektors<br />

• Sektoren in der amtlichen Statistik der Bundesrepublik Deutschland<br />

• Entwicklung der Anzahl der Erwerbstätigen<br />

• Entwicklung der Bruttowertschöpfung<br />

• Zusammenfassende Bemerkung<br />

Entwicklungsbezogene Rationalisierungsaspekte im<br />

Dienstleistungsbereich<br />

• Auslösende Faktoren der Rationalisierungen<br />

• Ansatzpunkte für Rationalisierungen (Rationalisierungspotenziale)<br />

• Erfassung und Umsetzung der Rationalisierungspotenziale<br />

Internationalisierung im Dienstleistungsbereich<br />

• Typen internationaler Dienstleistungsunternehmen<br />

• Herausforderungen an internationale Dienstleistungsunternehmen<br />

• Strategische Überlegungen für internationale<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

Entwicklungstendenzen im Dienstleistungsbereich<br />

• Allgemeine branchenunabhängige Entwicklungstendenzen<br />

• Spezielle Entwicklungstendenzen in der Dienstleistungsbranche<br />

• Betrachtung der Zeitetappen<br />

Aufgaben und Funktionen des<br />

Dienstleistungsmanagements<br />

Grundlagen des Dienstleistungsmanagements<br />

• Managementbegriff


• Herausforderungen des Dienstleistungsmanagements<br />

• Bestimmung der Aufgaben des Dienstleistungsmanagements<br />

Ziele im Dienstleistungsmanagement<br />

• Relevanz von Zielen<br />

• Inhalte von Unternehmenszielen<br />

• Zielfunktionen<br />

• Zielsystem des Dienstleistungsmanagement<br />

• Anforderungen an die Formulierung von Unternehmenszielen<br />

• Zielbildungsprozess<br />

• Prozessstufen der Zielbildung<br />

• Normative Vorgaben, strategische, taktische und operative Ziele<br />

Strategien des Dienstleistungsmanagement<br />

• Grundsätzliche Strategieorientierungen<br />

• Strategische Grundfragen<br />

• Strategieinhalte<br />

• Prozess der Strategieumsetzung<br />

• Ausgewählte Instrumente der Strategieumsetzung<br />

• Entwicklungsstufen des strategischen Dienstleistungsmanagement<br />

Weitere Aufgaben des Dienstleistungsmanagements<br />

• Allgemeine Aufgaben<br />

• Spezielle Aufgaben des Dienstleistungsmanagement<br />

Kundenorientierung im Dienstleistungsmanagement<br />

Produktbegleitende Dienstleistungen und Kundendienst<br />

• Absatzkombination: Sachgut plus Dienstleistung<br />

• Dienstleistung „Kundendienst“<br />

• Serviceleistungen des Technischen Kundendienstes<br />

• Servicekonzept für den Kundendienst<br />

• Technische Kundendienstformen<br />

• Entwicklungstendenzen im Kundendienst<br />

Kundenintegration im Dienstleistungsprozess<br />

• Customer Relationship Management bei Dienstleistern<br />

• Konsumentenverhalten im Dienstleistungsbereich<br />

• Bildung von Erwartungen<br />

• Leistungswahrnehmung und Bewertung<br />

• Zufriedenheitsmanagement<br />

• Beschwerdemanagement


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

• Kundenwertmanagement<br />

• Kundenorientiertes Personalmanagement<br />

• Kundenorientierte Dienstleistungsinnovationen<br />

Relevanz der Integrativität<br />

• Kunde als Käufer<br />

• Interaktivität der Nachfrager<br />

• Kunde als Co-Producer<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DLM201–204<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Zwei Seminare (8 und 6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

DLM21 Unternehmens- und<br />

Dienstleistungskultur<br />

Kompetenzziele Unternehmenskulturen beschreiben und die Bedeutung erkennen,<br />

Merkmale zur Unterscheidung von Produktions- und Dienstleistungskultur<br />

beschreiben können, Gestaltungsoptionen zu Unternehmenskulturen und<br />

den Einfluss der Unternehmenskultur auf die Dienstleistungskultur eines<br />

Unternehmens verstehen, Möglichkeiten des Personalmanagements in<br />

Dienstleistungsunternehmen beschreiben können.<br />

Inhalt<br />

Unternehmenskultur<br />

Ein erstes Begriffsverständnis<br />

Relevanz der Unternehmenskultur<br />

Konzepte der Unternehmenskultur<br />

Dimensionen und Typen der Unternehmenskultur<br />

Erfolgsfaktoren der Unternehmenskultur<br />

Analyse der Unternehmenskultur<br />

Entwicklung und Veränderung der Unternehmenskultur<br />

Dienstleistungskultur<br />

Relevanz der Dienstleistungskultur<br />

Begriffliche Grundlagen der Dienstleistungskultur<br />

Dienstleistungsorientierung als inhaltliche Ausprägung von<br />

Dienstleistungskultur<br />

Konzepte der Dienstleistungskultur<br />

Dienstleistungskultur und generische Kulturtypen<br />

Umsetzung von Dienstleistungskultur<br />

Personalmanagement in Dienstleistungsunternehmen<br />

Einleitende Gedanken zum Personalmanagement<br />

Die Bedeutung des Personalmanagements in<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

Performance Management – Möglichkeiten der<br />

Leistungssteigerung in Dienstleistungsunternehmen<br />

Führung als wesentlicher Erfolgsfaktor in<br />

Dienstleistungsunternehmen


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Personalentwicklung in Dienstleistungsunternehmen<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DLM205–207<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Recherche zu einer Fallstudie<br />

Ausarbeitung des Assignment Seminar (8 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

DLM22 Organisationslehre,<br />

Geschäftsprozessmanagement<br />

und Dienstleistungsprozesse<br />

Kompetenzziele Grundlagen der Organisationslehre kennen, Besonderheiten/<br />

Anforderungen in Dienstleistungsunternehmen verstehen. Konzept der<br />

Geschäftsprozesse kennen und Gestaltungsziele und -optionen<br />

verstehen. Geschäftsprozesse in einfachen Geschäftsmodellen kennen<br />

und auf Kunden ausrichten. Aus den Geschäftsprozessen Prozesse,<br />

Teilprozesse und Tätigkeiten speziell für Dienstleistungsunternehmen<br />

ableiten. Bestehende Prozessmodelle verstehen, analysieren und<br />

bewerten können. Verfahren zur Geschäftsprozessoptimierung verstehen.<br />

Service-Design, Innovationsmanagement und Qualitätsmanagement in<br />

Dienstleistungsunternehmen verstehen, analysieren und bewerten<br />

können.<br />

Inhalt<br />

Organisatorische Gestaltung von<br />

Dienstleistungsprozessen<br />

Management und Dienstleistungsprozesse<br />

• Management als Aufgabe und Funktion<br />

• Wurzeln des Prozessgedankens<br />

• Prozessarten und -differenzierungen<br />

Gestaltung der Dienstleistungsprozesse<br />

• Gestaltungsbedingungen der Prozessorganisation<br />

• Prozessorganisation im Dienstleistungsbetrieb<br />

Organisationsinstrumente zur Gestaltung und Optimierung von<br />

Dienstleistungsprozessen<br />

• Simulation von Dienstleistungsprozessen<br />

• Visuelle Simulation<br />

Planung von Dienstleistungsprozessen und<br />

Dienstleistungscontrolling<br />

Planungen in Dienstleistungsunternehmen<br />

• Betriebwirtschaftliche Planungsgründe<br />

• Planungsbegriff und Phasenabgrenzung<br />

• Planungsfunktionen<br />

• Entwicklungsstufen der Planung<br />

• Planungsebenen<br />

• Ziele der Planung


• Objekte der Planung<br />

• Planung als Handlungssystem<br />

• Koordination der Planung<br />

• Koordination durch Planung<br />

• Grenzen der Planbarkeit<br />

Kontrollansatz im Dienstleistungsmanagement<br />

• Grundlagen der Kontrolle<br />

• Elemente des Kontrollsystems<br />

• Bausteine und Eigenschaften des Kontrollsystems<br />

Dienstleistungscontrolling<br />

• Elemente des Controllings<br />

• Bezugsrahmen des Dienstleistungscontrollings<br />

• Dienstleistungscontrolling auf der strategischen, taktischen und<br />

operativen Ebene<br />

• Controlling bei ausgewählten Dienstleistungsbetrieben<br />

• Abschließende Bemerkung zum Controlling<br />

Produktion von Dienstleistungen<br />

Ausgewählte zielorientierte Aspekte der<br />

Dienstleistungsproduktion<br />

• Interne Produktionsfaktoren<br />

• Externe Produktionsfaktoren<br />

• Produktionsfaktor Arbeitsleistung<br />

• Anpassung der Leistungsbereitschaft<br />

Produktionsmanagement<br />

• Produktionsbegriff<br />

• Elemente der Produktion<br />

• Produktivität von Dienstleistungen<br />

Kapazitätsmanagement<br />

• Begriff und Diskussion zur Kapazität<br />

• Begriff und Diskussion zur Leistungsbereitschaft<br />

• Begriff und Diskussion zum Revenue Management bzw. Yield<br />

Management<br />

Produktionstheorien und Produktionsmodelle<br />

• Produktion von Versicherungsdienstleistungen im Modell<br />

• Logistikdienstleistungsproduktionen im Modell<br />

• Zusammenschau der produktionstheoretischen Modelle


Einführung in das Innovationsmanagement von<br />

Dienstleistungen<br />

Determinanten des Innovationsmanagements<br />

• Segmentierung des Marktes sowie Zielmarkt- und -gruppenauswahl<br />

• Positionierung auf Zielmärkten<br />

Innovationsmanagement im Dienstleistungsbereich<br />

• Grundlagen des Managements von Dienstleistungsinnovationen<br />

• Systematisierung von Dienstleistungsinnovationen<br />

• Bedeutung von Dienstleistungsinnovationen<br />

• Erfolgsfaktoren des Managements von Dienstleistungsinnovationen<br />

Dienstleistungsentwicklung<br />

• Definitorische Grundlagen und Abgrenzungen<br />

• Ideenfindung, -bewertung und Auswahl<br />

• Service Engineering/Service Design<br />

• Implementierung<br />

• Anmerkung zur Umsetzbarkeit der Serviceentwicklungskonzepte<br />

Organisationskonzepte zur Strukturierung und Umsetzung der<br />

Dienstleistungsinnovationen<br />

• Projektorganisation und -struktur<br />

• Funktionsübergreifender Wissens- und Erfahrungsaustausch<br />

Kundenintegration und Medienwahl im<br />

Dienstleistungsentwicklungsprozess<br />

Schutz und Management des geistigen Eigentums<br />

• Urheberrecht<br />

• Patentrecht<br />

• Gebrauchs- und Geschmacksmusterrecht<br />

• Markenrecht<br />

Qualität in Dienstleistungsunternehmen<br />

Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />

• Definition des Terminus Qualität<br />

• Dimensionen der Dienstleistungsqualität<br />

• Ansätze und Modelle zur Erfassung und Bewertung der<br />

Dienstleistungsqualität<br />

Praxisorientierte Überlegungen zur Dienstleistungsqualitäten<br />

• Bemerkungen zur Service Qualität<br />

• Bemerkungen zur Service Excellence


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

• Bemerkungen zur Service Superiority<br />

Qualitätsmanagement<br />

• Qualitätsmanagement für Dienstleister<br />

• Ausgewählte Modellansätze des TQMs<br />

• Auditierung, Zertifizierung und Akkreditierung<br />

• Problematik der Qualitätsbeurteilung<br />

• Organisation des Qualitätsmanagements im Unternehmen<br />

• Prozess des Qualitätsmanagements<br />

• Messung von Dienstleistungsqualität<br />

• Qualitätsmanagement in der Wertschöpfungskette<br />

• Bewertung und Überprüfung durch Self-Assessment und Benchmarking<br />

• Qualitätscontrolling im Dienstleistungsbereich<br />

• Service Level Agreement<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DLM208–212<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

DLM23 Marketing und<br />

Kundenbeziehungsmanageme<br />

nt für<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

Kompetenzziele Grundlagen des Marketings für Dienstleistungsunternehmen verstehen,<br />

Marketing aus den Besonderheiten von Dienstleistungen herleiten;<br />

Begriffe, Konzepte, Methoden und Instrumente des<br />

Kundenbeziehungsmanagements<br />

Inhalt<br />

Einführung in das DL-Marketing<br />

Bedeutung und Charakteristika von Dienstleistungen<br />

• Ökonomische Bedeutung von Dienstleistungen<br />

• Trend zur Dienstleistungsgesellschaft<br />

• Charakteristika von Dienstleistungen<br />

• Modelle von Dienstleistungen ( Engelhard, Kleinaltenkamp,<br />

Reckenfelder-Modell; Eigenschaften vor dem Kauf, Lovelock und Wirtz-<br />

Modell, Anbieter/Nachfrager Beziehung)<br />

Strategisches Dienstleistungsmarketing<br />

• Begriff und Funktion der strategischen Planung in DL-Unternehmen<br />

• Strategische Analyse der externen und internen Unternehmensumwelt (<br />

Analyse der Five-Forces, Positionierungsanalyse, Portfolioanalyse,<br />

Wertkettenanalyse, SWOT-Analyse)<br />

• Strategisches Zielsystem im Dienstleistungsmarketing<br />

(unternehmensgerichtete Ziele, kundengerichtete Ziele,<br />

unternehmensgerichtete Ziele, mitarbeitergerichtete Ziele<br />

• Festlegung von Strategien im Dienstleistungsbereich<br />

(Geschäftsfeldstrategien, Marktteilnehmerstrategien,<br />

Marketinginstrumentestrategie<br />

Service Profit Chain als konzeptioneller Rahmen des<br />

Dienstleistungsmarketing<br />

• Grundmodell der Service Profit Chain<br />

• System der Dienstleistungserbringung (Entscheidungsbestandteile,<br />

Notwendigkeit und Ziele des Internen Marketings, Ansatzpunkte zur<br />

Implementierung des Internen Marketings, Instrumente des Internen<br />

Marketings in DL-Unternehmen<br />

• Kunde im Fokus (Vorkaufphase, Leistungserbringungsphase,<br />

Nachkaufphase)<br />

• Auswirkungen auf den Erfolg


Management und Kundenbeziehungsmanagement für<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

Grundlagen des Relationship Marketing<br />

• Entwicklung und Bedeutung des Relationship Marketing<br />

• Zentrale Begriffe im Relationship Marketing<br />

• Kundenbeziehungszyklus als Ausgangspunkt des Relationship<br />

Marketing<br />

• Einordnung des Relationship Marketing Dienstleistungsbereich<br />

Kundenwertanalyse<br />

• Ansätze zur Kundenbewertung<br />

• Ansätze der Kundenwertsegmentierung<br />

Ausgestaltung eines beziehungszyklusorientierten<br />

Kundenbindungsmanagements in DL-Unternehmen<br />

• Das Akquisitionsmanagement<br />

• Themen (Informationsseitige Aufgaben, Aktionsseitige Aufgaben,<br />

Kundenbindungsmanagement, Wirkeffekte und Ziele der<br />

Kundenbindung, Arten der Kundenbindung, Strategien und Instrumente<br />

der Kundenbindung, Philosophie und Instrumente des<br />

Beschwerdemanagements, Churn-Prevention)<br />

Kundenrückgewinnungsmanagement<br />

• Identifizierung der Rückgewinnungskandidaten<br />

• Kundenrückgewinnungsmaßnahmen und Rückgewinnungs-Controlling<br />

Leistungs-, Preis-, Distributions- und<br />

Kommunikationspolitik im<br />

Dienstleistungsmanagement<br />

Leistungspolitik<br />

• Besonderheiten und Ziele<br />

• Leistungsumfang (Kernleistung, zusätzliche Leistungsbestandteile)<br />

• Leistungsprogrammpolitik (Strukturveränderung, Angebotsausweitung,<br />

Angebotseinengung, )<br />

• Markierungspolitik (Markierungsform und Träger der Markierung,<br />

Markenstrategieoptionen für DL-Unternehmen)<br />

Preispolitik<br />

• Besonderheiten und Ziele<br />

• Ansätze und Methoden der Preisfestlegung (Kostenorientierte<br />

Preisfestlegung Wettbewerbsorientierte Preisfestlegung,<br />

Kundenorientierte Preisfestlegung)<br />

• Preisbezogene Strategien (Preisdifferenzierung, Preisbündelung,<br />

nichtlineare Preisbildung, Yield Management, nichtlineare Preisbildung)


Distributionspolitik<br />

• Besonderheiten und Ziele<br />

• Festlegung der Absatzwege (direkte Absatzwege, indirekte<br />

Absatzwege)<br />

• Ort der Dienstleistungslieferung<br />

Kommunikationspolitik<br />

• Besonderheiten und Ziele<br />

• Planung der Dienstleistungskommunikation Kommunikations-Mix<br />

(Botschaften aus dem Unternehmen, Botschaften von außerhalb des<br />

Unternehmens)<br />

Personal-, Prozess-, und Ausstattungspolitik im<br />

Dienstleistungsmanagement<br />

Personalpolitik<br />

• Bedeutung der Personalpolitik in DL-Unternehmen<br />

• Besonderheiten und Ziele<br />

• Beziehung zwischen Unternehmen und Mitarbeiter im Rahmen der<br />

Dienstleistungs-Triangel (Personalauswahl, Personalentwicklung- und -<br />

förderung, Personalmotivation und -steuerung, interne Kommunikation)<br />

• Mitarbeiter als Boundary Spanner (Emotionsarbeit, Rollenkonflikte)<br />

Prozesspolitik<br />

• Besonderheiten und Ziele<br />

• Grundgedanken der Prozessorganisation<br />

• Gestaltung des Dienstleistungsprozesses (Prozessdefinition,<br />

Prozessstrukturierung mit Hilfe eines ServiceBlueprints)<br />

Physical Facilities von Dienstleistungen<br />

• Besonderheiten und Ziele<br />

• Formen der Servicescape<br />

• Bedeutung und Funktionen der Dienstleistungsumgebung<br />

• Gestaltungsmöglichkeiten des wahrnehmbaren Bereichs<br />

• Einfluss neuer Technologien auf die Servicescape<br />

Qualitätsmanagement, Controlling und Internationales<br />

Dienstleistungsmarketing<br />

Qualität<br />

• Grundlagen und Besonderheiten der Qualität von Dienstleistungen<br />

• Messung der Dienstleistungsqualität (Möglichkeiten der<br />

Qualitätsmessung, Servqual)<br />

• Analyse der Dienstleistungsqualität (Total Quality Management, GAP-<br />

Modell, Mitarbeiter als Garant für die Dienstleistungsqualität


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Sicherung des Qualitätsstandards (Qualitätscontrolling im<br />

Dienstleistungsbereich, Kundenfeedback und Beschwerdemanagement)<br />

Controlling<br />

• Ziele und Besonderheiten<br />

• Instrumente des Dienstleistungscontrollings (einperiodisches<br />

Controlling von Kundenbeziehungen, mehrperiodisches Controlling von<br />

Kundenbeziehungen, Kundenbarometer als Instrument des integrierten<br />

Controllings)<br />

• Kostenrechnungskonzepte (Prozesskostenrechnung, Erlös- und<br />

Preiskalkulation)<br />

Internationalisierung von Dienstleistungen<br />

• Besonderheiten und Ziele der Internationalisierung von<br />

Dienstleistungen<br />

• Ursachen und Gründe für den Internationalisierungstrend<br />

• Erfolgsfaktoren der Internationalisierung (Vertrauen u. dessen<br />

Bedeutung für die Internationalisierung von Dienstleistungen, Bedeutung<br />

des Herkunftslandes für den Erfolg internationaler Dienstleistungen,<br />

Erfolgsfaktoren der Internationalisierung wissensintensiver<br />

Dienstleistungen)<br />

• Typologien der internationalen Vermarktung von Dienstleistungen,<br />

Strategische Entscheidungsfelder der Internationalisierung<br />

(Internationale Situationsanalyse, Marktauswahl und Markteintritt,<br />

Internationale Wettbewerbsstrategie)<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DLM213–217<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf das Seminar<br />

und Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

DLW40 Interaktionsdesign bei<br />

standardisierten<br />

Dienstleistungen<br />

Kompetenzziele Formen der Kunden-Mitarbeiter-Interaktion analysieren und beschreiben<br />

können, reproduzierbare Grundmuster der Interaktion definieren,<br />

improvisieren, Grenzen der Improvisation erkennen, Gestaltungsoptionen<br />

im Interaktionsdesign kennen und verstehen.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen zum Interaktionsdesign bei<br />

standardisierten Dienstleistungen<br />

Bedeutung des Interaktionsdesigns bei standardisierten<br />

Dienstleistungen<br />

Begriff und Systematisierung von Interaktionen bei<br />

standardisierten Dienstleistungen<br />

• Zum Begriff der Interaktion<br />

• Merkmale und Formen von Interaktionen<br />

• Theoretische Fundierung der Elemente von Interaktionen<br />

Erfolgsfaktoren von Interaktionen bei standardisierten<br />

Dienstleistungen<br />

• Besonderheiten von Interaktionen bei standardisierten Dienstleistungen<br />

• Erfolgskette des Interaktionsdesigns bei standardisierten<br />

Dienstleistungen<br />

• Einflussfaktoren der Interaktionsqualität bei standardisierten<br />

Dienstleistungen<br />

• Interaktionsqualität als Erfolgsgröße von standardisierten<br />

Dienstleistungen (Interaktionspotenzial, Interaktionsprozess und<br />

Interaktionsergebnis)<br />

• Wirkungen der Interaktionsqualität bei standardisierten Dienstleistungen<br />

Prozess des Interaktionsdesigns bei standardisierten<br />

Dienstleistungen<br />

Analyse und Planung von Interaktionen bei<br />

standardisierten Dienstleistungen<br />

Messverfahren zur Erfassung der Interaktionserwartungen und -<br />

wahrnehmungen von Dienstleistungskunden<br />

• Überblick<br />

• Ereignisorientierte Messansätze (Critical-Incident-Technik , Sequentielle<br />

Ereignismethode (Blueprint)


• Merkmalsorientierte Messansätze (Gap-Analyse, Kano-Methode)<br />

• Vergleich und Integration der Messansätze<br />

Planung von Interaktionen bei standardisierten Dienstleistungen<br />

• Gestaltung und Verbesserung von Interaktionen mit Hilfe des Blueprint<br />

• Steuerung der Interaktionsressourcen<br />

Umsetzung und Kontrolle von Interaktionen bei<br />

standardisierten Dienstleistungen<br />

Umsetzung von Interaktionen bei standardisierten<br />

Dienstleistungen<br />

• Gegenstand der Implementierung des Interaktionsdesigns<br />

• Gaps und Barrieren der Implementierung des Interaktionsdesigns<br />

• Ansatzpunkte der Implementierung des Interaktionsdesigns<br />

(mitarbeiterbezogene, organisationsbezogene, systembezogene,<br />

kulturbezogene Umsetzung von Interaktionsdesigns)<br />

• Gestaltung der Implementierung des Interaktionsdesigns<br />

Controlling von Interaktionen bei standardisierten<br />

Dienstleistungen<br />

• Begriff und Funktionen des Interaktionscontrolling<br />

• Controlling-Erfolgskette des Interaktionsdesigns<br />

• Interne vorökonomische Indikatoren des Interaktionscontrolling<br />

• Externe vorökonomische Indikatoren des Controlling<br />

• Interne ökonomische Indikatoren des Interaktionscontrolling<br />

• Externe ökonomische Indikatoren des Interaktionscontrollings<br />

• Erfolgswirksamkeit des Interaktionscontrollings<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder DLM20 Einführung in das<br />

Dienstleistungsmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DLW401–403<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment


Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

DLW41 Produkt- und<br />

Programmmanagement in<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

Kompetenzziele Informationsquellen für das Produktmanagement in<br />

Dienstleistungsunternehmen kennen und nutzen können. Das<br />

Produktportfolio anhand von Methoden des Produktmanagements<br />

entwickeln können. Das Produktportfolios analysieren und bewerten<br />

können sowie Handlungsbedarf erkennen. Den Prozess der<br />

Produktentwicklung in der Dienstleistung verstehen und<br />

Entwicklungsmethoden anwenden können. Dienstleistungsinnovationen<br />

bewerten können.<br />

Inhalt<br />

Das Management des Dienstleistungsportfolio<br />

Das Dienstleistungsportfolio<br />

• Der Portfoliobegriff im Dienstleistungsmanagement<br />

• Dienstleistungsportfolio und Unternehmensstrategie<br />

• Markenpolitik und Kundenwahrnehmung der Angebote<br />

• Möglichkeiten zur Gestaltung des Dienstleistungsportfolios<br />

• Überblick über den Prozess des Portfoliomanagements<br />

Situationsanalyse des Dienstleistungsunternehmens<br />

• Stärken und Schwächen des Dienstleistungsunternehmens<br />

• Chancen und Risiken der Umwelt<br />

• Die SWOT-Analyse – Zusammenführung der Unternehmens- und<br />

Umweltanalyse<br />

• Analyse des bestehenden Portfolios<br />

Strategische Planung des Dienstleistungsangebots<br />

• Prognose zukünftiger Entwicklungen<br />

• Marktein- und -austrittsentscheidungen<br />

• Normstrategien zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen<br />

Operative Umsetzung durch programmpolitische Alternativen<br />

• Entwicklung neuer Dienstleistungsangebote<br />

• Differenzierung von Dienstleistungsangeboten<br />

• Modifikation bestehender Dienstleistungsangebote<br />

• Standardisierung von Dienstleistungen<br />

• Elimination bisheriger Dienstleistungsangebote


Kontrolle des Dienstleistungsportfolios<br />

Die Entwicklung und Konzeption neuer Dienstleistungen<br />

Empirische Ergebnisse zur Entwicklung von Dienstleistungen<br />

Modelle der Dienstleistungsentwicklung<br />

• Grundsätzliche Modellarten<br />

• Lineare Phasenmodelle<br />

• Iterative Vorgehensmodelle<br />

• Prototyping von Dienstleistungen<br />

• Vergleich der Vorgehensmodelle<br />

Systematischer Prozess der Dienstleistungsentwicklung<br />

Forderungen an den Dienstleistungsentwicklungsprozess<br />

• Überführung der Anforderungen in ein Vorgehensmodell<br />

• Ideenphase<br />

• Grobkonzept<br />

• Detailkonzept<br />

• Implementierung<br />

• Testphase<br />

• Markteinführung<br />

Ideengewinnung durch den Anbieter<br />

• Kreativitätstechniken<br />

• Beschwerdemanagement<br />

• Ideenmanagement<br />

Ideengewinnung aus der Unternehmensumwelt<br />

• Workshops und Fokusgruppen<br />

• Das Konzept des Lead Users<br />

• Social-Media und Web-2.0-Ansätze<br />

• Analyse von Konkurrenzangeboten<br />

Hilfsmittel zur Grobkonzepterstellung<br />

• Festlegung von Spezifikationen im Pflichtenheft<br />

• QFD – Quality Function Deployment<br />

• FMEA – Failure Mode and Effect Analysis<br />

• Kano-Modell<br />

Wirtschaftliche Bewertung des Grobkonzepts<br />

• Marktforschung


• Betrachtung des Break-Even-Points<br />

• Punktwertverfahren<br />

Neue Dienstleistungen – vom Detailkonzept zur Markteinführung<br />

Detailkonzept der Dienstleistung<br />

Detaillierung des Produktmodells<br />

• Molekülmodell der Dienstleistung<br />

• Conjoint Measurement<br />

• Zusammenwirken mit Sachleistungen<br />

• Modularisierung<br />

• Qualität des Dienstleistungsergebnisses<br />

Detaillierung des Prozessmodells<br />

• Kundenanforderungen an den Prozessablauf<br />

• Modellierung und Darstellung der Prozesse<br />

• Service Blueprinting<br />

Detaillierung des Ressourcenkonzepts<br />

• Prognose der Nachfrage<br />

• Planung der benötigten Leistungspotenziale<br />

• Servicescapes<br />

Detaillierung des Marktkonzepts<br />

• Planung der klassischen absatzpolitischen Maßnahmen<br />

• Planung des erweiterten Marketing-Mix<br />

Implementierungsphase<br />

• Anpassung der Aufbau- und Ablauforganisation<br />

• Vorbereitung des Dienstleistungsumfelds<br />

• Personalbeschaffung<br />

Testphase<br />

• Interne Testverfahren und deren Durchführung<br />

• Externe Testverfahren und deren Durchführung<br />

• Auswertung der Testergebnisse und Änderungsmanagement<br />

Phase der Markteinführung<br />

• Einsatz absatzpolitischer Instrumente<br />

• Qualitätsprüfung und -sicherung


• Wissensmanagement<br />

Konzepte zur Förderung der Dienstleistungsentwicklung<br />

Management der Dienstleistungsentwicklung<br />

• Der idealtypische Dienstleistungsentwicklungsprozess<br />

• Ein Modell zum Innovationsmanagement<br />

• Handlungsfelder zur Förderung der Dienstleistungsentwicklung<br />

Organisationsformen der Dienstleistungsentwicklung<br />

• Empirische Ergebnisse zu den Organisationsformen<br />

• Systematik der Organisationsformen<br />

• Projektstrukturen und Venture Teams<br />

Koordination der Entwicklungsarbeit<br />

• Anbindung an die Unternehmensführung<br />

• Arten der Projektorganisation<br />

• Interne Koordination im Team<br />

Personalmanagement<br />

• Qualifikation der Mitarbeiter<br />

• Innovationsfördernde Arbeitszeit- und Entgeltmodelle<br />

Wissensmanagement<br />

• Entwicklungsrelevantes Wissen<br />

• Yellow Pages und Wissenskarten<br />

• Institutionalisierung des Erfahrungsaustauschs<br />

• Wissen der Projektbeteiligten sichern<br />

Innovationsfördernde Unternehmenskultur<br />

• Offenes Klima<br />

• Fehler als Chance zur Verbesserung<br />

• Kontinuierliches Streben nach Verbesserung<br />

• Kunde im Mittelpunkt<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens, BWL02 BWL-Grundlagen und<br />

DLM20 Einführung in das Dienstleistungsmanagement oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DLW405–408<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis


Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

individuelle Bearbeitung von Aufgaben zur Bewertung eines Portfolios<br />

sowie Aufgaben zu Innovationen bei Dienstleistungen<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle


Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />

DLW42 Persönlicher Verkauf in der<br />

Dienstleistung<br />

Kompetenzziele Verschiedene Methoden des Verkaufens kennen und verstehen sowie<br />

situativ einbinden können. Anforderungen des Unternehmens mit den<br />

Bedürfnissen der Kunden abgleichen und in Einklang bringen (Kurzfrist-<br />

vs. Langfristorientierung).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des persönlichen Verkaufs im<br />

Dienstleistungssektor<br />

Klärung themenrelevanter Begriffe<br />

Theoretische Ansätze für professionelle Verkaufsgespräche<br />

Bedeutende Charaktertypologien<br />

Optimierungschancen und -möglichkeiten für das persönliche Gespräch<br />

Zur Motivation des Verkaufsgesprächs in der Dienstleistung<br />

Zur Kommunikation im Dienstleistungsverkaufsgespräch<br />

Visualisierung der Verkäufer-Kunde-Beziehung und Bewertung der<br />

Kundenzufriedenheit<br />

Serviceorientierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor im<br />

persönlichen Verkauf von Dienstleistungen<br />

Front-Office-Mitarbeiter als Visitenkarte eines Dienstleisters<br />

Service-Empowerment der Mitarbeiter<br />

Customer- und Employee-Relationship-Management<br />

Kundenorientierte Beratungs- und Verkaufsgespräche<br />

im Dienstleistungssektor<br />

Zum Kontext eines Beratungs- und Verkaufsgesprächs<br />

Bemerkungen zum Aspekt Kundenorientierung<br />

Überblick zu den Stufen und Phasen des Beratungs- bzw.<br />

Verkaufsgesprächs<br />

Vorbereitungsphase für ein Beratungs- und Verkaufsgespräch<br />

Kontaktphase eines Beratungs- und Verkaufsgespräches<br />

Bedarfsermittlungsphase<br />

Angebotsphase<br />

Phase der Beratungs- und Verkaufsargumentation<br />

Phase der Herbeiführung des Vertragsabschlusses<br />

Phase der Verabschiedung des Kunden<br />

Phase der Nachbereitung<br />

Praxisbeispiele<br />

Umgang mit Ideen und Beschwerden


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Grundlagen und Begriffe<br />

Beschwerdestimulierung und Beschwerdeannahme<br />

Beschwerdebearbeitung<br />

Beschwerdereaktion<br />

Beschwerdeauswertung und Beschwerdecontrolling<br />

DLW420-SM Modulwegweiser des Moduls DLW42<br />

DLW409 Studienbrief Grundlagen des persönlichen Verkaufs im<br />

Dienstleistungssektor<br />

DLW409-OU Onlineübung zum Studienbrief DLW409<br />

DLW410 Studienbrief Serviceorientierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor im<br />

persönlichen Verkauf von Dienstleistungen<br />

DLW410-OU Onlineübung zum Studienbrief DLW410<br />

DLW411 Studienbrief Kundenorientierte Beratungs- und<br />

Verkaufsgespräche im Dienstleistungssektor<br />

DLW411-OU Onlineübung zum Studienbrief DLW411<br />

DLW412 Studienbrief Umgang mit Ideen und Beschwerden<br />

DLW412-OU Onlineübung zum Studienbrief DLW412<br />

DLW42-DA dezentrales Assignment<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

DLW43 Electronic Business in<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

Kompetenzziele Bedeutung, Rolle und Einsatzmöglichkeiten von Electronic Business<br />

verstehen, geeignete Electronic-Business-Komponenten für ein<br />

Beispielunternehmen vorschlagen.<br />

Inhalt Grundlagen des Electronic Business<br />

Voraussetzungen –<br />

Einführung in Electronic Business<br />

Informationsgesellschaft und Informationsökonomie<br />

Elektronische Märkte<br />

Geschäftskonzepte im Electronic Business<br />

Online-Kommunikation und Social Media Marketing<br />

Bedeutung der Online-Kommunikation und moderner Instrumente der<br />

Marktkommunikation<br />

Online-Kommunikation<br />

Möglichkeiten der klassischen Online-Kommunikation<br />

Möglichkeiten des Social Media Marketing<br />

Kommunikation im Mobile Marketing<br />

In-Game Advertising<br />

Gamification<br />

Elektronische Distribution und Yield Management (Begleitheft)<br />

Elektronische Distribution<br />

Online-Shops und -Malls<br />

Yield Management<br />

Elektronische Distribution und Yield Management (Reader)<br />

eProducts & eServices<br />

eDistribution<br />

Pricing bei Dienstleistungen und Yield Management. Grundlagen,<br />

Beispiele und Herausforderungen<br />

Modulbausteine • Bearbeitung der Studienbriefe DLW413, DLW414 sowie DLW415-RE<br />

und DLW415-BH<br />

• individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

• Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

• Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

• Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (8 Stunden)


Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

DLW44 Service Engineering -<br />

Anwendung<br />

Kompetenzziele Sammeln von Erfahrungen im wissenschaftsgeleiteten Bearbeiten einer<br />

komplexen Themenstellung in einer berufspraktischen Umgebung als<br />

Vorbereitung auf die Bachelorarbeit<br />

Inhalt<br />

Praxisphase, in der die Studierenden ein dienstleistungsbezogenes<br />

Projekt oder eine andere anspruchsvolle dienstleistungsbezogene<br />

Fragestellung mit einem starken praktischen Anwendungsbezug<br />

bearbeiten.<br />

Projektbericht, der Thema, Ziel, Ablauf und Ergebnisse des Projekts bzw.<br />

der Schwerpunktaufgabe nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten<br />

beschreibt und auswertet.<br />

Voraussetzungen Vor Beginn der Praxisphase müssen die Pflichtmodule der<br />

vorangegangenen Studiensemester erfolgreich abgeschlossen sein.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Projektbericht<br />

Projektdurchführung während der Praxisphase<br />

Ausarbeitung des Projektberichts<br />

Lernaufwand 600 Stunden, 20 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

DLW45 Qualitätsmanagement in<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

Kompetenzziele Verständnis für Dienstleistungsqualität entwickeln, objektive und<br />

emotionale Faktoren der Dienstleistungsqualität beschreiben,<br />

Angemessenheit von Qualitätsmess- und Sicherungsverfahren<br />

einschätzen lernen.<br />

Inhalt<br />

Grundlegende Aspekte von Dienstleistungsqualität (objektivierbare<br />

Faktoren,<br />

Normen etc. vs. emotionale Faktoren), Wirkzusammenhänge in der<br />

Dienstleistungsscorecard<br />

Klassische und dienstleistungsspezifische Zertifizierungsverfahren (ISO,<br />

EFQM, Qualitätssiegel), rechtliche Aspekte des Qualitätsmanagements<br />

(Garantien, gesetzliche Bestimmungen), neue kundengetriebene<br />

Bewertungen (Onlineportale)<br />

Steuerungsinstrumente für die Dienstleistungsqualität (Kontrollen, Audits,<br />

Fehlererkennung und -behebung), Kommunikation und Visualisierung von<br />

Qualitätsauditergebnissen, Ableiten von Verbesserungsmaßnahmen.<br />

Weiterführung Fallarbeit (Transfer: Ableitung Qualitätskriterien und<br />

-messverfahren)<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens, BWL02 BWL-Grundlagen und<br />

DLM20 Einführung in das Dienstleistungsmanagement oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DLW416–419<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

DLW46 Dienstleistungsintegrität:<br />

Fallstudien<br />

Kompetenzziele Komplexe Fallkonstellationen verstehen und mit Hilfe der Studieninhalte<br />

lösen. Verständnis für situative und alternative Lösungsansätze<br />

entwickeln.<br />

Inhalt<br />

Fallstudien (inklusive einer Fallstudie zum<br />

Changemanagement)<br />

• Darstellung der Komplexität aus dem Dienstleistungsmanagement.<br />

• themenübergreifende Verknüpfungen der Themen des Studiengangs<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder BWL02 BWL-Grundlagen<br />

oder DLM20 Einführung in das Dienstleistungsmanagement oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe DLW420–422<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

EAT01 Übersetzen<br />

allgemeinsprachlicher Texte<br />

Englisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel zur sicheren Übersetzung allgemeiner Texte;<br />

Anwendung von Hilfsmitteln für die allgemeine Übersetzung.<br />

Inhalt Übersetzungen deutscher und englischer Texte aus dem<br />

allgemeinsprachlichen Bereich<br />

• Je eine anspruchsvolle Übersetzung Deutsch/Englisch,<br />

Englisch/Deutsch aus dem allgemeinsprachlichen Bereich mit den<br />

Themenschwerpunkten allgemeine Texte, Naturwissenschaften,<br />

Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften und Recht.<br />

• Schulung der Übersetzungstechnik und der Stilistik durch einführende<br />

textbezogene Übungen und Hinweise zu lexischen und syntaktischen<br />

Schwierigkeiten<br />

• Stegreifübersetzung<br />

• Erweiterung des Wortschatzes durch Fragen zum Text und zu<br />

ausgewählten Begriffen aus dem Text<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. ENC21 English for professional<br />

purposes C2) und EUL01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />

Englisch/Deutsch. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine EAT101-SM Modulwegweiser des Moduls EAT01<br />

EUE201 Studienbrief Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />

Englisch/Deutsch<br />

EAT101-EA1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul EAT01<br />

EAT101-EA2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul EAT01<br />

EAT101-EA3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul EAT01<br />

EAT101-EA4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul EAT01<br />

EAT101-EA5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul EAT01<br />

EAT101-EA6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul EAT01<br />

EAT101-EA7 Einsendeaufgabe 7 zum Modul EAT01<br />

EAT101-EA8 Einsendeaufgabe 8 zum Modul EAT01<br />

EAT101-EA9 Einsendeaufgabe 9 zum Modul EAT01<br />

EAT101-EA10 Einsendeaufgabe 10 zum Modul EAT01<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


EBC01 Embedded C<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Prinzipien der Programmierung von C in einer eingebetteten Anwendung<br />

verstehen und einordnen; Unterschiede zwischen herkömmlicher und<br />

eingebetteter Anwendung erläutern ; einfache funktions- und<br />

objektorientierte Programme in einer eingebetteten Umgebung erstellen<br />

und zum Ablauf bringen.<br />

Inhalt<br />

C für eingebettete Anwendungen<br />

Die Sprache C<br />

• Einführung<br />

• Die Sprachelemente von C<br />

• Datentypen<br />

• Pointer<br />

• Funktionen<br />

Linken und Ausführen<br />

• Compiler und Linker<br />

• Libraries<br />

• Das Make Tool<br />

C-Programme für eingebettete Anwendungen<br />

• Systeme mit Mikrokontrollern<br />

• Hardwarenahe Programmierung<br />

• Interrupts<br />

• Betriebssysteme<br />

• Ein- und Ausgabe<br />

• Fehlerbehandlung<br />

Objektorientierte Programmierung<br />

• OO-Sichtweise<br />

• Unterschiede zur echten OO-Programmierung<br />

Die Systementwicklung<br />

Entwicklungsumgebung<br />

• Organisation der Daten<br />

• Editoren<br />

• Source-Code Verwaltung<br />

• Fehleranalyse<br />

• Testen


Voraussetzungen —<br />

Modulbausteine<br />

• Dokumentation<br />

Fallstudie<br />

• Anforderungen<br />

• Einführung in einen modernen Mikrokontroller<br />

• Aufbau der Dateien<br />

• Systemsteuerung<br />

• Werkzeuge zur Codeerstellung<br />

• Softwaretests<br />

• Emulatoren<br />

Bearbeitung der Studienbriefe EBC101 bis EBC102<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

—<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

EBS01 Hardware Design<br />

Kompetenzziele FPGAs (Field Programmable Gate Array) und deren Programmierung<br />

kennen. Komplexe Systeme mithilfe der Programmiersprache VHDL<br />

beschreiben. Systeme simulieren und anschließend implementieren.<br />

Programmiersprache VHDL und die Funktionalität eines Echtzeit –<br />

Betriebssystems kennen.<br />

Inhalt<br />

Einführung in VHDL<br />

Synthese einfacher Schaltnetze<br />

• Entity, Architekturen und Signale<br />

• Simulation von VHDL Entwürfe<br />

• Einfache Schaltnetze und BOOLESCHE Algebra<br />

Entwurf digitaler Funktionselemente<br />

• Prozesse<br />

• Sequenzielle Anweisungen<br />

• Einfache Schaltwerke<br />

• Flipflops und Register<br />

• JOHNSON Zähler<br />

Arithmetik und Synchronzähler<br />

• Arithmetik Operatoren<br />

• Entwurf von Synchronzähler<br />

• Entwurf eines Addierers und Subtrahierers<br />

• Integerarithmetik<br />

VHDL Entwurf komplexer Schaltungen<br />

Entwurf von Zustandsautomaten<br />

• MOORE und MEALY Automaten<br />

• Entwurf eines MEALY Automaten<br />

• VHDL Syntaxvarianten<br />

• Zustandcodierung<br />

VHDL Entwurf<br />

• Systempartitionierung<br />

• Struktureller Entwurf mit Komponenten<br />

• Beispiel eines strukturellen Entwurfs<br />

• Entwurf eines skalierbaren Addieres<br />

• Blockstrukturierung in Architekturen<br />

Einsatz programmierter Logik


FPGA Programmierung<br />

Voraussetzungen ELT03 Digitaltechnik oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der beiden Studienbriefe EBS101 bis EBS102<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

EBS02 Mobile Computing<br />

Kompetenzziele Den Aufbau von drahtlosen Netzen und deren Protokolle verstehen und<br />

kennen. Technische Funktionsprinzipien kennen und anwenden. Wissen<br />

auf typische Anwendungsgebiete übertragen und bei der Lösung von<br />

Problemen anwenden.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen Drahtloser Netze<br />

Funktionsprinzip der drahtlosen Übertragung<br />

Empfänger- und Senderarchitektur<br />

Mobilfunkstandards<br />

Übersicht drahtloser Übertragungssysteme<br />

Implementierung und Schnittstellen<br />

Mobile Systeme<br />

Anwendungen<br />

Referenzarchitekturen<br />

Mobiler Zugriff auf Informationsquellen<br />

WLAN-Systeme<br />

IrDA<br />

Bluetooth<br />

ZigBee<br />

Systeme zur Kurzstreckenübertragung<br />

Verfahren zur Ortung und Navigation<br />

Nahbereichsradar<br />

Satellitennavigation (GPS, Galileo)<br />

RFID<br />

Technisches Prinzip<br />

Anwendungen und Einbindung in Informationssysteme<br />

Architektur Mobiler Informationssysteme<br />

Client/Server Architektur<br />

Prozessmodelle<br />

Mobile Agenten


Voraussetzungen EBC01 Embedded C und MCS01 Microcomputer-Systeme oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe EBS201 bis EBS206<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Selbsttraining mit Online-Übungen<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

EBS03 Embedded Software Design<br />

Kompetenzziele Vermittlung vertiefender Kenntnisse zum Design von Mikroprozessor-<br />

bzw. Mikrocontrollersystemen. Einsatz und Kopplung vorgefertigter<br />

Hardware-Funktionsmodule zu kompletten eingebetteten Systemen.<br />

Vermittlung von Fachkompetenzen für einen Systementwurf in Hard- und<br />

Software sowie einer nutzer-spezifischen Logik.<br />

Inhalt<br />

Modellierung von eingebetteten Systemen<br />

Modellierungsarten<br />

• State-Charts<br />

• SDL<br />

• Petrinetze<br />

• UML<br />

• VHDL<br />

Hardware von eingebetteten Systemen<br />

Prozessoren und Controller<br />

• Funktion und Architektur von Mikrocontrollern<br />

• Vergleich von Prozessorfamilien bzw. -arten und ihren speziellen<br />

Eigenschaften (Mikroprozessoren, Mikrocontroller, DSP)<br />

• Grundlagen und Systemaufbau von eingebetteten Systemen mit<br />

verschiedenen Mikrocontrollern<br />

Internes I/O<br />

• Eingabe, A/D- und D/A-Wandlung<br />

• MMU-, DMA-, Grafik-, Disk- und Ethernet-Controller<br />

BUS-Kommunikation<br />

• Kommunikation von Echtzeitverhalten<br />

• Standard Bus-Systemen: z. B. PCI-Bus, PCI-Express, VME-Bus, etc.<br />

• Serielle Bussysteme: z. B. I2C, USB, etc.<br />

Systemsoftware von eingebetteten Systemen<br />

Scheduling<br />

• Klassifikation<br />

• Aperiodisches Scheduling<br />

• Periodisches Scheduling<br />

Embedded Betriebssysteme<br />

• Anforderungen<br />

• Übersicht


• Echtzeitbetriebssysteme<br />

Middleware<br />

• Datenbanken<br />

• Zugriff auf entfernte Objekte<br />

Implementierung von eingebetteten Systemen<br />

Systemintegration<br />

• Einrichten einer Testumgebung<br />

• Systemintegration: Programmieren, Debuggen, Testen sowie<br />

Inbetriebnahme von eingebetteten Systemen<br />

• Aufbau von Mehrprozessorsystemen<br />

• Applikationsbeispiele<br />

Voraussetzungen EBS01 Hardware Design, EBC01 Embedded C und MCS01<br />

Mikrocomputer-Systeme oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe EBS301 EBS304<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

EDS01 Verhandlungsdolmetschen und<br />

Stegreifübersetzen<br />

Englisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Technik der Stegreifübersetzung und der Technik der<br />

Gesprächsvermittlung.<br />

Inhalt Verhandlungsdolmetschen<br />

• Technik der Gesprächsvermittlung<br />

• Notizenwesen bei der Gesprächsvermittlung<br />

• Gewandtheit im mündlichen Ausdruck bei der Gesprächsvermittlung<br />

Stegreifübersetzen<br />

• Die Vorbereitung der Stegreifübersetzung<br />

• Beherrschung der Technik der Stegreifübersetzung<br />

• Der Vortrag der Stegreifübersetzung<br />

• Übersetzung eines schwierigen fremdsprachlichen Wirtschaftstextes,<br />

was fundierte sachliche und fachsprachliche Kenntnisse voraussetzt<br />

• Stegreifübersetzung eines schwierigen allgemeinsprachlichen Textes<br />

aus dem Deutschen<br />

• Fachkundige und fachsprachliche Kenntnisse<br />

Voraussetzungen EAT01 Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte Englisch/Deutsch;<br />

EWT01 Übersetzen von Wirtschaftstexten Englisch/Deutsch. Oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine EDS01-SM Modulwegweiser zum Modul EDS01<br />

Seminar (4 Tage)<br />

Kompetenznachweis Mündliche Prüfung (ca. 0,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

EET01 Einführung in die<br />

Elektrotechnik<br />

Kompetenzziele Überblick über das Studium der Elektrotechnik bei der AKAD erlangen;<br />

wissen, welche Inhalte und Kompetenzen im Studium vermittelt werden<br />

und wie das Studium aufgebaut ist; Besonderheiten des gewählten AKAD<br />

Fernstudiums Elektro- und Informationstechnik und der möglichen<br />

Vertiefungsrichtungen kennen; Wesentliches über Laborarbeit erfahren;<br />

wissen, wie die Realisierung von gesteckten Zielen möglich ist.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis –<br />

Einführung in die Elektrotechnik<br />

Inhalte, Ziele und Einsatzmöglichkeiten<br />

• Fähigkeiten und Einsatzgebiete von Elektro- und Informationstechnik-<br />

Ingenieuren<br />

• Wirtschaftliche Bedeutung<br />

Elektro- und Informationstechnik- Studium bei AKAD<br />

• Inhalte und Kompetenzen<br />

• Grundstruktur des Studiengangs (fachliche Gliederung, modulare<br />

Gliederung, Wahlpflichtmodule)<br />

• Bezug zur Praxis: Assignments und Testate in Einzel- und<br />

Gruppenarbeit<br />

• Laborarbeiten<br />

• Bachelorarbeit und Kolloquium<br />

–<br />

Bearbeitung des Studienbriefs EET101<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Lernaufwand 15 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


EET02 Projektstudium Elektro- und<br />

Informationstechnik<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Zusammenhänge zwischen Einzelgebieten der Elektro- und<br />

Informationstechnik herstellen; elektro- und informationstechnische<br />

Systeme theoretisch und praktisch analysieren und praktisch entwickeln;<br />

Integration unterschiedlicher Systemkomponenten beherrschen.<br />

Inhalt Aufgabenstellung/Projekt der Elektro- und Informationstechnik aus<br />

Forschung, Entwicklung oder Industrie in Einzel- oder Gruppenarbeit<br />

ganzheitlich bearbeiten.<br />

Voraussetzungen ELT04 Elektrotechnik II und ELT05 Elektronik II mit Schaltungsentwurf<br />

oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium und Vorbereitung<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

EFB01 English for Finance and<br />

Banking<br />

Kompetenzziele Fachspezifische Englischkenntnisse für Berufstätige im<br />

Finanzdienstleistungssektor, um bank- und versicherungstypische<br />

kommunikative Situationen erfolgreich zu meistern. Beherrschung des<br />

Fachvokabulars und einer in Wort und Schrift differenzierten<br />

Ausdrucksweise. Wiederholung und Vertiefung der englischen<br />

Grundgrammatik<br />

Inhalt<br />

Banking and Banking Activities<br />

Introducing Banking<br />

Types of account<br />

Opening an account<br />

Transferring money<br />

Credit Cards, Traveller’s Cheques and Loans<br />

Credit cards and traveller’s cheques<br />

Personal borrowing<br />

Corporate loans<br />

Financing, Investment and foreign Trade<br />

Financing<br />

Investment<br />

Foreign trade<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2).<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe EFB101–103<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 89 Stunden<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

EFD01 English for finance and<br />

banking<br />

Kompetenzziele Fachspezifische Englischkenntnisse für Berufstätige im<br />

Finanzdienstleistungssektor, um banktypische kommunikative<br />

Situationen erfolgreich zu meistern. Beherrschung des Fachvokabulars<br />

und einer in Wort und Schrift differenzierten Ausdrucksweise.<br />

Wiederholung und Vertiefung der englischen Grundgrammatik<br />

Inhalt<br />

Banking and banking activities<br />

Working in a bank<br />

Personal customers<br />

Current accounts<br />

Payments<br />

Personal banking: saving, investing and financing<br />

Savings<br />

Personal investment<br />

Personal borrowing<br />

Financing property<br />

Corporate banking: business and global banking<br />

Business banking<br />

Financing<br />

World trade<br />

Global banking<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2).<br />

Modulbausteine EFD101-SM Modulwegweiser des Moduls EFD01<br />

EFD101 Studienbrief Banking and banking activities<br />

EFDC101-CD Audio-CD Money Matters − Englisch für Bankkaufleute<br />

EFD101-OU Onlineübung zum Studienbrief EFD101<br />

EFD102 Studienbrief Personal banking: saving, investing and financing<br />

EFD102-OU Onlineübung zum Studienbrief EFD102<br />

EFD103 Studienbrief Corporate banking: business and global banking<br />

EFD103-OU Onlineübung zum Studienbrief EFD103<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />

EFT01 English for Technology<br />

Kompetenzziele Die allgemeinsprachliche Kompetenz festigen; Grundfertigkeiten des<br />

Sprechens, Lesens, Schreibens und Hörverstehens im fachsprachlichen<br />

Kontext beherrschen als Grundlage für eine später im Berufsleben zu<br />

vertiefende arbeitsfeldspezifische kommunikative Kompetenz; eine große<br />

Anzahl von Strukturen und Funktionen des Englischen anwenden; sichere<br />

Anwendung der englischen Grundgrammatik; fachsprachliches Vokabular<br />

(vorzugsweise aus den Bereichen Konstruktion, Werkstoffe,<br />

Fertigungsverfahren, Elektrotechnik, Produktion und Logistik, Energie und<br />

Umwelt), erweitern, vertiefen und festigen.<br />

Inhalt<br />

Manufacturing and Energy<br />

Manufacturing<br />

Energy<br />

Electricity and Architecture<br />

Electricity<br />

Architecture<br />

Recycling and Telecommunications<br />

Recycling<br />

Telecommunications<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2<br />

Modulbausteine EFT101-SM Modulwegweiser des Moduls EFT01<br />

EFTA101-CD CD English for Technology<br />

EFT101 Studienbrief Manufacturing and Energy mit EFT101-OU<br />

Onlineübung<br />

EFT102 Studienbrief Electricity and Architecture mit EFT102-OU<br />

Onlineübung<br />

EFT103 Studienbrief Recycling and Telecommunications mit EFT103-OU<br />

Onlineübung<br />

Seminar (1 Tag)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

EHM01 Tools for translators<br />

Kompetenzziele Vertrautheit mit fachlichen, sprachlichen und fachsprachlichen Hilfsmitteln<br />

eines Übersetzers/einer Übersetzerin (Englisch).<br />

Inhalt Die Vorstellung und der Vergleich allgemein- und fachsprachlicher<br />

Hilfsmittel (Wörterbücher und CD-ROMs);<br />

Terminologievergleich anhand von verschiedenen Lexika;<br />

Vergleich Wörterbücher in Printform und CD-ROM-Fassung;<br />

Kriterien für die Auswahl geeigneter Lexika bzw. CD-ROMs;<br />

das Internet als übersetzerisches Hilfsmittel (z.B. Google);<br />

die Möglichkeiten und Grenzen einer Computerübersetzung (z.B. anhand<br />

von alta-vista);<br />

Vorstellung und Analyse von fachlichen und fachsprachlichen Hilfsmitteln;<br />

Terminologiedatenbank<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. ENC21 English for professional<br />

purposes C2).<br />

Modulbausteine EHM01-SM Modulwegweiser zum Modul EHM01<br />

Kompetenznachweis Testat<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

EIT01 English for IT<br />

Kompetenzziele Fachspezifische Englischkenntnisse für IT-Spezialisten, um<br />

branchentypische kommunikative Situationen erfolgreich zu meistern.<br />

Sichere Anwendung der englischen Grundgrammatik beim Schreiben und<br />

Sprechen. Kenntnis des fachspezifischen Vokabulars im IT- und<br />

kaufmännischen Bereich.<br />

Inhalt<br />

Exploring the IT industry, dealing with customers,<br />

ordering, networking a small business<br />

Exploring an IT company<br />

Looking after customers<br />

Handling orders and complaints<br />

Managing a networking project<br />

Using the internet, installing hardware and software,<br />

troubleshooting<br />

Installing and customizing software<br />

Installing and configuring software<br />

Troubleshooting<br />

International contacts, trade fairs, project<br />

management, applying for a job<br />

IT security<br />

Trade fairs<br />

Applying for a job<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2.<br />

Modulbausteine EIT101-SM Modulwegweiser des Moduls EIT01<br />

EITC101-CD Audio-CD<br />

EIT101 Studienbrief Exploring the IT industry, dealing with customers,<br />

ordering, networking a small business<br />

EIT102 Studienbrief Using the internet, installing hardware and software,<br />

troubleshooting<br />

EIT103 Studienbrief International contacts, trade fairs, project<br />

management, applying for a job<br />

EIT01-EA Einsendeaufgaben zum Modul EIT01<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

EKO01 Business correspondence<br />

Kompetenzziele Form und Layout britischer und amerikanischer Geschäftsbriefe kennen;<br />

Angebote einholen oder selbst erstellen, Bestellungen aufgeben und<br />

Aufträge bestätigen; Mahnschreiben erstellen sowie die Korrespondenz im<br />

Zusammenhang mit Verpackung, Lieferung und Versicherung führen;<br />

Beschwerden und Antworten auf Beschwerden verfassen; den Wortschatz<br />

zur Organisation von Meetings und Konferenzen beherrschen; englische<br />

Bewerbungen und Lebensläufe schreiben; geschäftliche Informationen<br />

(Aktennotizen, E-Mail, Telefax) auswerten; englische Kommunikation per<br />

E-Mail: Formelle und informelle Anfragen stellen; Antworten auf<br />

Informationsanfragen formulieren, Verabredungen bestätigen und<br />

verändern, Akronyme und Abkürzungen richtig verwenden.<br />

Inhalt<br />

Arrangements for business meetings, offers and<br />

counter-offers<br />

Layout, goodwill letters and confirmations<br />

Arrangements for business meetings and conferences<br />

Inquiries, offers and counter-offers<br />

Orders, invoices and reminders<br />

Orders, acknowledgements, advice of dispatch<br />

Invoices, statements and settlement of accounts<br />

Reminders and postponed payments<br />

Transports, delivery and complaints<br />

Packing, transport and insurance<br />

Delivery and delays in delivery<br />

Complaints and their settlement<br />

Banking, applications and status inquiries<br />

Banking and payments<br />

Applications and curriculum vitae<br />

Status inquiries and references<br />

English for emails<br />

Anfragen stellen, beantworten; Verabredungen bestätigen, verändern;<br />

Akronyme und Abkürzungen;


Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2).<br />

Modulbausteine EKO101-SM Modulwegweiser des Moduls EKO01<br />

EKO101 Studienbrief Arrangements for business meetings, offers<br />

and counter-offers<br />

EKO101-OU Onlineübung zum Studienbrief EKO101<br />

EKO102 Studienbrief Orders, invoices and reminders<br />

EKO102-OU Onlineübung zum Studienbrief EKO102<br />

EKO103 Studienbrief Transports, delivery and complaints<br />

EKO103-OU Onlineübung zum Studienbrief EKO103<br />

EKO104 Studienbrief Banking, applications and status inquiries<br />

EKO104-OU Onlineübung zum Studienbrief EKO104<br />

EKO01-OT Onlinetest zum Modul EKO01<br />

ENW532 Web Based Training – English for emails<br />

YEB24-OU Onlineübung zum WBT<br />

EKO01-EA Einsendeaufgaben zum Modul EKO01<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

EKO02 Business Correspondence<br />

Kompetenzziele Form und Layout britischer und amerikanischer Geschäftsbriefe kennen;<br />

Angebote einholen oder selbst erstellen, Bestellungen aufgeben und<br />

Aufträge bestätigen; Mahnschreiben erstellen sowie die Korrespondenz im<br />

Zusammenhang mit Verpackung, Lieferung und Versicherung führen;<br />

Beschwerden und Antworten auf Beschwerden verfassen; den Wortschatz<br />

zur Organisation von Meetings und Konferenzen beherrschen; englische<br />

Bewerbungen und Lebensläufe schreiben; geschäftliche Informationen<br />

(Aktennotizen, E-Mail, Telefax) auswerten; englische Kommunikation per<br />

E-Mail: Formelle und informelle Anfragen stellen; Antworten auf<br />

Informationsanfragen formulieren, Verabredungen bestätigen und<br />

verändern, Akronyme und Abkürzungen richtig verwenden.<br />

Inhalt<br />

Arrangements for business meetings, offers and<br />

counter-offers<br />

Layout, goodwill letters and confirmations<br />

Arrangements for business meetings and conferences<br />

Inquiries, offers and counter-offers<br />

Orders, invoices and reminders<br />

Orders, acknowledgements, advice of dispatch<br />

Invoices, statements and settlement of accounts<br />

Reminders and postponed payments<br />

Transports, delivery and complaints<br />

Packing, transport and insurance<br />

Delivery and delays in delivery<br />

Complaints and their settlement<br />

Banking, applications and status inquiries<br />

Banking and payments<br />

Applications and curriculum vitae<br />

Status inquiries and references<br />

English for emails<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2.<br />

Modulbausteine EKO201-SM Modulwegweiser<br />

EKO101 Studienbrief Arrangements for business meetings, offers and<br />

counter-offers mit EKO101-OU Onlineübung


EKO102 Studienbrief Orders, invoices and reminders mit EKO102-OU<br />

Onlineübung<br />

EKO103 Studienbrief Transports, delivery and complaints mit EKO103-<br />

OU Onlineübung<br />

EKO104 Studienbrief Banking, applications and status inquiries mit<br />

EKO104-OU Onlineübung<br />

* EKO01-OT Onlinetest<br />

EKO02-EA Einsendeaufgaben zum Modul EKO02<br />

ENW532 WBT English for e-mails mit YEB24-OU1 Onlineübung zum<br />

WBT<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ELK01 Studies of Anglo-Saxon<br />

countries<br />

Kompetenzziele Kenntnis der staatlichen Einrichtungen, der Rechtsordnung und der<br />

geschichtlichen, geografischen, politischen, wirtschaftlichen und<br />

kulturellen Verhältnisse des englischen Sprachraums.<br />

Inhalt<br />

Identity, social structure, language and religion in the<br />

UK and the USA<br />

Identity in the UK<br />

• Historical development;<br />

• Migration and immigration<br />

• Welsh, English, Scottish and Northern Irish peoples<br />

Social Structure in the UK<br />

• Class<br />

• Ethnic groups<br />

Language in the UK<br />

• The Linguistic Shift from Old English to Middle English<br />

• The late medieval and the early modern periods<br />

Religion in the UK<br />

• A historical overview<br />

• Religious life today<br />

Identity in the USA<br />

Social Structure in the USA<br />

Language in the USA<br />

• American English and Americanisms<br />

• Ebonics or African American vernacular English (AAVE)<br />

• Chicano vernacular<br />

• Native American languages<br />

Religion in the USA<br />

• Puritans<br />

• Religious movements<br />

• Religious diversity/pluralism<br />

• African Americans and Religion<br />

• Native American religion<br />

• Role of Religion in modern society


Historical, political, social and legal overview of the<br />

UK and the USA<br />

Historical development in the UK<br />

• The early history to the Middle Ages<br />

• Tudor Britain<br />

• The Stuarts<br />

• The House of Hanover<br />

• The Victorian Age<br />

• The twentieth century<br />

• The recent history<br />

Political structure in the UK<br />

• The constitution<br />

• Monarch<br />

• Parliament<br />

• Her Majesty’s government<br />

• Political parties<br />

• Local government<br />

Law in the UK<br />

• Law in England and Wales, Scotland and Northern Ireland<br />

• The courts of law<br />

• The jury<br />

Social welfare in the UK<br />

• Social security<br />

• The National Health Service (NHS)<br />

• Social services<br />

Historical development in the USA<br />

• Pre-colonial America<br />

• Colonial times<br />

• Independence and formation of a national government<br />

• Westward expansion<br />

• Civil war and reconstruction<br />

• The birth of modern America<br />

• World War I<br />

• The 1920’, the great depression and the new deal<br />

• World War II<br />

• Postwar America<br />

• Decades of change: 1960-1980


• America at the end of the 20th century<br />

Political structure in the USA<br />

• System of government<br />

• State and local governments<br />

Law in the USA<br />

• Federal law<br />

• State law<br />

• Civil lawsuits<br />

• Criminal lawsuits<br />

• The jury<br />

Social welfare in the USA<br />

• Social security<br />

• Medicaid and Medicare<br />

Geographic and economic structure of the UK and the<br />

USA<br />

The geography of the UK<br />

• Britain’s physical geography<br />

• The UK: A unitary state consisting of four countries<br />

The economic structure of the UK<br />

• The British economic system<br />

• The role of government in the economy<br />

• Trade unions<br />

• Main industries<br />

• Energy resources<br />

The geography of the USA<br />

• Megalopolis<br />

• The manufacturing core<br />

• Northern New England and Adirondacks<br />

• Appalachia and the Ozarks<br />

• The deep south<br />

• The southern coastlands<br />

• The agricultural core<br />

• The great plains and prairies<br />

• The empty interior<br />

• The southwest border area<br />

• California<br />

• The pacific northwest


• The northlands<br />

• Hawaii<br />

The economic structure of the USA<br />

• The American economic system<br />

• The role of government in the economy<br />

• Labor unions<br />

Education and culture in the UK and the USA<br />

Education in the UK<br />

• School education<br />

• Home education<br />

• Private education<br />

• Postsecondary education<br />

The media in the UK<br />

• The press<br />

• Broadcasting: radio and television<br />

The arts in the UK<br />

• Architecture<br />

• Visual arts<br />

• Performing arts<br />

• Literature<br />

Popular culture in the UK<br />

• Sports and games<br />

• Entertainment<br />

Education in the USA<br />

• Educational system of the U.S.<br />

• Student activities and student life<br />

• Recent issues in education<br />

The media in the USA<br />

• Print media<br />

• Broadcasting<br />

• Internet<br />

The arts<br />

• Architecture<br />

• Visual arts,<br />

• Performing arts<br />

• Literature


Popular culture<br />

• Sports and games<br />

• Entertainment<br />

The British Empire and countries of the<br />

Commonwealth<br />

The British Empire<br />

• The First Empire<br />

• The Victorian Empire<br />

• From Empire to Commonwealth<br />

The Commonwealth today<br />

• Commonwealth secretariat and Commonwealth Heads of Government<br />

Meeting (CHOGM)<br />

• The principles of the Commonwealth<br />

• The Commonwealth members<br />

Postcolonial issues<br />

• Member status<br />

• Political crises<br />

The people’s Commonwealth<br />

• Professional associations<br />

• Philantropic organizations and cultural relations<br />

• Commonwealth games<br />

Outlook: the future of the Commonwealth and Britain’s<br />

membership in the EU<br />

USA international relations<br />

America’s foreign policies and role in the world: historical<br />

overview<br />

America’s role today<br />

Human rights and foreign policy<br />

International/intergovernmental organizations (IGOs)<br />

• United Nations Organization (UNO) and its subsidiary agencies<br />

• NATO<br />

• NAFTA<br />

• ICC<br />

Anglo-American Relations<br />

• History of Anglo-American relations


• Personal friendships<br />

• Economic ties<br />

• Current status of the relationship<br />

Anglo-European Relations<br />

• History of British participation and non-participation in Europe<br />

• Britain and the EU today<br />

• Political parties in Britain and their attitude towards the EU<br />

• USA or Europe?<br />

American-European relations<br />

• Overview of the development of transatlantic relations<br />

• Current difficulties<br />

• Outlook on American-European relations<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1 oder EWS01<br />

The language of business).<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe ELK101–106<br />

Individuelles Selbststudium, Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (13 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

ELT01 Elektrotechnik - Grundlagen<br />

Kompetenzziele Grundlagen der Elektrotechnik kennen; wesentliche Zusammenhänge,<br />

Wirkungsweisen und Verfahren verstehen und auf einfache<br />

Problemstellungen sicher anwenden; Merkmale und Eigenschaften von<br />

Gleichstrom- und Wechselstromkreisen kennen; Schaltvorgänge in<br />

elektrischen Kreisen verstehen; elektrische Felder definieren; wichtige<br />

Kenngrößen und Wechselwirkungen beschreiben; Eigenschaften von<br />

magnetischen Feldern kennen und beeinflussen; Kraftwirkung im<br />

Magnetfeld und technische Nutzung kennen; auf der Basis der<br />

elektrotechnischen Grundlagen fähig sein, sich in weiterführende<br />

Anwendungen der Elektrotechnik einzuarbeiten (z. B. Mess-,<br />

Regelungstechnik).<br />

Inhalt<br />

Lineare Gleichstromkreise und Widerstände<br />

Grundlegende Begriffe und Zusammenhänge<br />

• Größen, Einheiten, elektrische Felder<br />

• Ladung und Strom in metallischen Leitern<br />

• Elektrische Spannung, Widerstand, Leitwert<br />

• Elektrisches Feld und Feldstärke<br />

• Temperaturabhängigkeit elektrischer Widerstände<br />

• Ohmsches Gesetz<br />

• Arbeit und elektrische Leistung bei Gleichstrom<br />

Lineare Gleichstromkreise und Widerstände<br />

• Grundlegende Vereinbarungen und Gesetze (Bezugsrichtung,<br />

Zählpfeil-systeme, Quellenspannung, Klemmenspannung, innerer<br />

Widerstand)<br />

• Elektrische Schaltung von Widerständen (Reihenschaltung,<br />

Parallelschaltung)<br />

• Gesetze von Kirchhoff (Knotenregel – 1. Kirchhoffsches Gesetz,<br />

Maschen-regel – 2. Kirchhoffsches Gesetz)<br />

• Netzberechnungsverfahren (Dreieckschaltung/Sternschaltung,<br />

Stern-schaltung/Dreieckschaltung, Maschenstromverfahren)<br />

Nichtlineare Gleichstromkreise<br />

• Lineare und nichtlineare Bauelemente<br />

• Linearisierung nichtlinearer elektrischer Kreise<br />

Elektrische und magnetische Felder<br />

Elektrisches Feld und Kondensatoren<br />

• Elektrische Ladung<br />

• Elektrisches Feld, Spannung, elektrisches Potenzial (Feldstärke im


homogenen und im inhomogenen Feld)<br />

• Elektrischer Fluss (Influenz), Flussdichte, Dielektrizitätskonstante<br />

• Berechnung elektrostatischer Felder<br />

• Kapazität von Kondensatoren (Plattenkondensator, Kugelkondensator,<br />

Zylinderkondensator)<br />

• Energie des elektrostatischen Feldes (Energiedichte)<br />

• Kräfte zwischen elektrischen Ladungen (Coulombsches Gesetz, Kräfte<br />

zwischen Elektroden)<br />

Das elektrische Strömungsfeld<br />

• Feldgrößen des Strömungsfeldes (Ohmsches Gesetz, Vektorgrößen,<br />

Leistung)<br />

Magnetisches Feld und Spule<br />

• Magnetische Feldgrößen (magnetische Durchflutung, magnetische<br />

Feldstärke, magnetischer Fluss, Flussdichte)<br />

• Durchflutungsgesetz<br />

• Ohmsches Gesetz des Magnetismus<br />

• Materie im magnetischen Feld (Ferromagnetismus-Hystereseschleife,<br />

Magnetisierungskennlinie)<br />

• Kräfte im magnetischen Feld (stromdurchflossener Leiter, bewegte<br />

Ladung – Lorentzkraft)<br />

• Induktionswirkung des magnetischen Feldes (Induktion der Bewegung,<br />

Induktion der Ruhe – Transformationsprinzip)<br />

• Selbstinduktion (Selbstinduktionsspannung)<br />

• Gegeninduktivität – Transformator<br />

• Energie des magnetischen Feldes<br />

• Kräfte an Grenzflächen<br />

Wechselstromkreise<br />

Grundbegriffe der Wechselstromtechnik<br />

• Allgemeines über Wechselgrößen<br />

• Sinusförmige Wechselgrößen<br />

• Kennwerte von Wechselgrößen (Parameter, Mittelwerte – Gleichanteil,<br />

Gleichrichtwert, Effektivwert)<br />

• Zeigerdarstellung<br />

• Grundlagen der komplexen Rechnung<br />

• Komplexe Darstellung sinusförmiger Wechselgrößen<br />

Netzwerke an Sinusspannung I: Grundlegende Betrachtungen<br />

• Zweipole (aktiv, passiv)<br />

• Leistung (Scheinleistung und Wirkleistung, Wirkleistung und<br />

Blindleistung, komplexe Leistung)<br />

Netzwerke an Sinusspannung II: Grundzweipole


• Komplexer Widerstand, komplexer Leitwert<br />

• Ohmscher Widerstand, Induktivität und Kapazität an Sinusspannung<br />

Netzwerke an Sinusspannung III: Zusammenschaltungen<br />

• Reihenschaltung linearer Zweipole (Spannungsteilerregel),<br />

Parallelschaltung linearer Zweipole (Stromteilerregel)<br />

• Umwandlung von Reihenschaltung und Parallelschaltung –<br />

Ersatzzweipol<br />

Netzwerke an Sinusspannung IV: Schwingkreise und Resonanz<br />

• Reihenschwingkreis (Frequenzgang, Bandbreite, Güte)<br />

• Parallelschwingkreis<br />

• Resonanzüberhöhung<br />

Leistung im Wechselstromkreis<br />

• Wirkleistungsanpassung<br />

• Blindleistungs-Kompensation<br />

Elemente der Signalübertragung und Drehstrom<br />

Ausgleichsvorgänge in Stromkreisen<br />

• Schaltvorgänge im Zeitbereich<br />

• RL- und RC-Integrierschaltungen<br />

• RC- und RL-Differenzierschaltungen<br />

• Übertragung von Rechtecksignalen<br />

Übertragung von Wechselspannungen und Pegel<br />

• Frequenzgangdarstellung<br />

• Amplitudengang Tiefpass, Phasengang Tiefpass, Hochpass<br />

Übertrager und Transformator<br />

• Aufbau, Wirkungsweise, Verhalten bei Leerlauf und Belastung<br />

• Spannungsübersetzung, Stromübersetzung , Widerstandsübersetzung<br />

• Leistung, Verluste, Wirkungsgrad<br />

• Bauarten (Spartransformator, Kleintransformator, Messwandler)<br />

Drehstrom<br />

• Dreiphasenwechselstrom (Erzeugung, Darstellung)<br />

• Sternschaltung, Dreieckschaltung<br />

• Leistung bei Drehstrom<br />

• Drehfeld<br />

Voraussetzungen IMA02 Lineare und Vektoralgebra, komplexe Zahlen, analytische<br />

Geometrie oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ELT101–104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Online-Übungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

fakultativ: Bearbeitung von drei Online-Lernprogrammen (WBTs)<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

ELT02 Elektronik - Grundlagen<br />

Kompetenzziele Grundlagen der Elektronik kennen; Funktion und Anwendung<br />

elektronischer Bauteile kennen; Modelle und Beschreibungen<br />

elektronischer Schaltungen hinsichtlich ihres Gleich- und<br />

Wechselstromverhaltens selbstständig erstellen und auswerten; sicherer<br />

Umgang mit Kennlinien und Datenblättern von elektronischen<br />

Bauelementen; Kühlkörper bemessen; Grundlagen der digitalen<br />

Schaltungstechnik kennen.<br />

Inhalt<br />

Passive Bauelemente und Grundschaltungen<br />

Grundgrößen und Signalformen<br />

• Elektrische Grundgrößen<br />

• Wechselsignale<br />

• Fourieranalyse<br />

Lineare passive Bauelemente<br />

• Ohmsches Gesetz, Verlustleistung, Kühlkörperdimensionierung<br />

• Spannungsteiler, Brückenschaltung<br />

• Reale Spannungsquelle<br />

• Kondensator, Spule<br />

Passive Sensorelemente<br />

• Temperatur- und lichtabhängige Widerstände<br />

• Druckabhängige Bauelemente<br />

• Dehnungsmessstreifen<br />

• Spannungsabhängiger und magnetfeldabhängiger Widerstand<br />

Passive Grundschaltungen<br />

• Dezibel<br />

• Vierpoltheorie<br />

• RC-Tiefpass, RC-Hochpass<br />

• Entkoppelglied<br />

• RL-Tiefpass und RL-Hochpass<br />

• Bandpass und Bandsperre<br />

Messtechnik<br />

• Messfehler<br />

• Messbereichsanpassung<br />

• Multimeter, Oszilloskop<br />

• Frequenzmessgerät, Spektrumanalysator<br />

Signal- und Spannungsquellen


• Funktionsgenerator, Wobbelgenerator, Impulsgenerator<br />

• Netzteil, Regel-Trenntransformator<br />

Schaltplan-Richtlinien<br />

Grundlagen der Halbleiterbauelemente<br />

Halbleiter<br />

• Dotieren von Halbleitern<br />

• p-n-Übergang<br />

• p-n-Übergang unter Spannung<br />

Diode<br />

• Diode als Rückschlagventil<br />

• Temperaturabhängigkeit der Diodenkennlinie<br />

• Arbeitspunkt<br />

Einsatz einer Diode als Gleichrichter<br />

• Einweggleichrichtung<br />

• Vollwellengleichrichter mit zwei Dioden<br />

• Brückengleichrichter<br />

• Spannungsglättung<br />

Einsatz der Diode im nichtlinearen Bereich<br />

• Amplitudenmodulation AM<br />

• Frequenzmodulation FM<br />

• Demodulation eines AM Signals<br />

Spezielle Dioden<br />

• Leuchtdiode<br />

• Fotodiode und Solarzelle<br />

• Thermogenerator<br />

• Optokoppler<br />

• Zenerdiode<br />

• Kapazitätsdiode<br />

• Tunneldiode<br />

• Röhrendiode und -triode<br />

Grundlagen des Transistors<br />

• Bipolare Transistoren<br />

• npn- und pnp-Transistor<br />

• Stromverstärkung und Stromsteuerkennlinie<br />

• Spannungssteuerkennlinie<br />

• Eingangskennlinie<br />

• Ausgangssteuerkennlinie


Transistorgrundschaltungen, weitere<br />

Halbleiterbauelemente<br />

Dimensionierung einer Transistorschaltung<br />

• Auslegung der Ausgangskennlinie<br />

• Arbeitsgerade<br />

• Emitterschaltung<br />

• Transistor in der Übersteuerung<br />

• Arbeitspunkt<br />

• Stabilisierung und Grenzen des Arbeitspunkts<br />

• Die Verstärkung einer Emitterschaltung<br />

Weitere Transistoreigenschaften<br />

• Ersatzschaltbild<br />

• Einfluss der externen Beschaltung<br />

Transistorgrundschaltungen<br />

• Emitterschaltung<br />

• Basisschaltung<br />

• Kollektorschaltung<br />

Weitere elektronische Bauelemente<br />

• Feldeffekttransistor<br />

• Fototransistor<br />

• Optokoppler<br />

• Thyristor<br />

• Triac<br />

• Diac<br />

Verstärker und Kippstufen<br />

Kenngrößen einer Verstärkerschaltung<br />

• Gleich- und Wechselspannungsverstärker<br />

• Klein- und Großsignalverstärker<br />

• Frequenzgang<br />

• Störspannungen<br />

• Klirrfaktor<br />

Transistorverstärkerschaltungen<br />

• Dimensionierung einer einstufigen Emitterschaltung<br />

• Mehrstufige Verstärker<br />

• Leistungsverstärker<br />

• Gegentaktendstufe, A-Betrieb, B-Betrieb<br />

• Darlington-Schaltung


• Differenzverstärker<br />

• Konstantstromquelle, Konstantspannungsquelle, Festspannungsregler<br />

• Stromspiegel<br />

Kippstufen<br />

• Bistabile Kippstufe<br />

• Monostabile Kippstufe<br />

• Astabile Kippstufe<br />

• Spannungsgesteuerter Oszillator<br />

• Stromstoßschalter<br />

• Schmitt-Trigger<br />

Operationsverstärker<br />

• Aufbau eines Operationsverstärkers<br />

• Invertierender Verstärker<br />

• Nichtinvertierender Verstärker<br />

• Addierer, Subtrahierer, Komparator<br />

• Weitere Einsatzmöglichkeiten eines OPs<br />

Digitale Schaltungstechnik<br />

Boolesche Logik<br />

• Boolesche Funktionen<br />

• Vollständige Logiksysteme<br />

• Regeln der booleschen Algebra<br />

• Bindungsregeln der Schaltalgebra<br />

• De Morgan'sche Gesetze<br />

• Schaltungsumformungen<br />

Logikfamilien<br />

• Logikpegel und Spannungstoleranz<br />

• Diodenlogik<br />

• Dioden-Transistor-Logik<br />

• Transistor-Transistor-Logik<br />

Schaltungsfamilien<br />

• Spezifikationen von TTL-Bausteinen<br />

• Standard-TTL, Schottky-TTL, Low-Power-Schottky-TTL<br />

• CMOS-Logik<br />

Integrierte Schaltkreise<br />

• IC und Mikroprozessor<br />

• PLD<br />

Kippstufen in TTL-Technik


• Monostabile TTL-Kippstufe<br />

• Astabile TTL-Kippstufe<br />

Flipflop<br />

• Bistabile TTL-Kippstufe, RS-Flipflop<br />

• Taktzustandgesteuertes RS-Flipflop<br />

• D-Flipflop<br />

• JK-Flipflop<br />

• Master-Slave-Flipflop<br />

Elementare digitale Schaltungen<br />

• Schieberegister<br />

• Zähler<br />

• Teiler<br />

• Ringzähler<br />

Voraussetzungen ELT01 Grundlagen der Elektrotechnik oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ELT201–205<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Online-Übungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

fakultativ: Bearbeitung von zwei Online-Lernprogrammen (WBTs)<br />

fakultativ: Selbsttraining mit Simulationssoftware<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


ELT03 Digitaltechnik<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Logische Funktionen und wesentliche Eigenschaften digitaler<br />

Schaltkreisfamilien, sowie Typen und Struktur von Halbleiterspeichern<br />

kennen und verstehen; digitale Schaltungen miteinander kombinieren,<br />

programmierbare Logik kennen; Grundlagen des Programmierens von<br />

Logikbausteinen kennen und anwenden; einfache Steuerungen anhand<br />

von ausgewählten Anwendungen entwerfen und simulieren; Grundlagen<br />

von Mikrocontrollern und SPS verstehen.<br />

Inhalt<br />

Zahlensysteme und Codes<br />

• Umwandlungen von und in Dezimalzahlen<br />

• Fest- und Gleitkommadarstellung<br />

• Dualarithmetik<br />

• Eigenschaften von Codes<br />

• Numerische Codes<br />

• Alphanumerische Codes<br />

• Binär- dezimale Codes (BCD- Codes)<br />

• Gesicherte Codes<br />

Boolesche Algebra und kombinatorische Schaltkreise<br />

• Axiome und Rechenregeln<br />

• Minterme und Maxterme<br />

• Disjunktive und konjunktive Normalform<br />

• Implikanten, Primimplikanten und wesentliche Primimplikanten<br />

• Karaugh-Veitch-Diagramm<br />

• Minimierung nach Quine - McCluskey<br />

• Multiplexer und Demultiplexer<br />

• Codeumsetzer<br />

• Parity Checker<br />

• Carry Ripple Addierer<br />

• Schnelle Addierer und Multiplizierer<br />

• Aufbau einer ALU<br />

Sequenzielle Schaltungen, Schaltwerke und<br />

Simulationssoftware<br />

• Formale Beschreibung von Automaten<br />

• Register<br />

• Realisierung synchroner Automaten<br />

• Zustandskodierung


• Synchrone und asynchrone Zähler<br />

• Werkzeuge zur Simulation und Synthese digitaler Schaltungen<br />

• Programmierbare Logikbausteine<br />

• Hardwarebeschreibungssprachen (VHDL oder Verilog)<br />

• Einführung und Aufbau und Mikrocontrollern<br />

• Aufbau und Funktion von SPS<br />

Voraussetzungen ELT02 Elektronik Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ELT301–303<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Selbsttraining mit Online-<br />

Übungen<br />

Download und Bearbeiten einer Aufgabe für das Assignment<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

ELT04 Elektrotechnik II<br />

Kompetenzziele Grundbegriffe der harmonischen Synthese und Analyse kennen;<br />

grundlegende Eigenschaften nichtsinusförmiger Leistungsgrößen kennen;<br />

Klirrfaktor und Effektivwert aus dem Spektrum einer nichtsinusförmigen<br />

Größe berechnen; Fourierkoffizienten für einfache periodische Funktionen<br />

berechnen; Grundzüge der elektrischen Energieversorgung kennen;<br />

gängige Kraftwerkstypen nach ihren Einsatzmöglichkeiten unterscheiden<br />

und die grundsätzliche Funktionsweise verstehen; dezentrale<br />

fotovoltaische Erzeugung von elektrischer Energie kennen und einfache<br />

Anlagen in grundlegenden Aspekten dimensionieren; den Aufbau der<br />

elektrischen Energieversorgungsnetze verstehen; das<br />

Berechnungsverfahren der symmetrischen Komponenten anwenden;<br />

Kurzschlussströme einfacher Netzkonfigurationen berechnen; Gefährdung<br />

des Menschen durch spannungsführende Teile erkennen und einfache<br />

Schutzmaßnahmen kennen und anwenden; prinzipielle Probleme der<br />

Speicherung elektrischer Energie verstehen und die vorherrschenden<br />

Verfahren der Speicherung kennen; für die Stromversorgung autarker<br />

Systeme geeignete Stromspeicher auswählen.<br />

Inhalt<br />

Periodische Nichtsinusförmige Größen<br />

Überlagerung sinusförmiger Schwingungen<br />

• Überlagerung bei gleichfrequenten Größen<br />

• Überlagerung bei unterschiedlichen Frequenzen<br />

• Überlagerund von Frequenzvielfachen: Fouriersynthese<br />

Bestimmung der Fourier-Koeffizienten<br />

• Reelle Koeffizienten<br />

• Symmetrie<br />

• Beispielhafte Berechnungen<br />

• Komplexe Koeffizienten<br />

Lineare und nichtlineare Verzerrungen<br />

Kennwerte nichtsinusförmiger periodischer Größen<br />

• Effektivwert<br />

• Kennwerte für die Verzerrung<br />

• Leistungsgrößen<br />

Berechnungen linearer Netzwerke<br />

Ausblick: nichtperiodische Größen und Fourierintegral<br />

Erzeugung und Speicherung elektrischer Energie<br />

Wärmekraftwerke<br />

• Thermodynamische Grundlagen<br />

• Dampfkraftwerke


• Gas- und Dampfkraftwerke (GuD)<br />

• Solarthermische Kraftwerke<br />

Wasserkraftwerke<br />

• Grundlagen<br />

• Eingesetzte Turbinen<br />

• Bauarten von Wasserkraftwerken<br />

Windkraftwerke<br />

• Physikalische Grundlagen<br />

• Bauformen und Anlagenkonzepte<br />

• Netzintegration<br />

• Entwicklung der Windenergienutzung<br />

• Offshore Windenergie<br />

Kraftwerkseinsatz<br />

• Verlauf der Netzlast<br />

• Deckung der Netzlast<br />

• Dezentrale Einspeisung<br />

• Emissionen<br />

Speicherung elektrischer Energie<br />

• Großtechnischen Speicherung elektrischer Energie<br />

• Primärelemente<br />

• Akkumulatoren (Blei-, NiCa-, NiMH-, Lithium-Ionen-Akkumulator)<br />

• Brennstoffzelle<br />

Übertragung und Verteilung elektrischer Energie<br />

Symmetrischer Betrieb des Drehstromnetzes<br />

• Übertragungs- und Verteilungsspannungen<br />

• Strukturen von Drehstromnetzen<br />

• symmetrisches Drehstromsystem<br />

Unsymmetrischer Betrieb<br />

• Symmetrische Komponenten<br />

• Berechnung von Unsymmetrien<br />

• Impedanzen von Betriebsmitteln im Mit- und Gegensystem<br />

• Impedanzen von Betriebsmitteln im Nullsystem<br />

Freileitungen und Kabel<br />

• Aufbau von Freileitungen<br />

• Kabel<br />

• Kenngrößen elektrischer Leitungen<br />

Dreipoliger Kurzschluss


• Ziele der Kurzschlussberechnung<br />

• Einteilung der Kurzschlussarten<br />

• Verfahren der Ersatzspannungsquelle<br />

• Berechnung der Kurzschlussströme<br />

• Kurzschlussimpedanzen der Betriebsmittel im Mitsystem<br />

• Beispiel für eine Kurzschlussstromberechnung<br />

• Maßnahmen zur Begrenzung der Kurzschlussströme<br />

Personenschutz in Niederspannungsnetzen<br />

• Gefährdung des Menschen<br />

• Berührungsschutzmaßnahmen<br />

• Netzformen (TN-C-, TN-S-, TT-, IT-Netz)<br />

• RCDs (Fehlerstromschutzeinrichtungen)<br />

Photovoltaik<br />

Grundlagen der photovoltaischen Energiewandlung<br />

• Sonne<br />

• Bahn der Erde<br />

• Einstrahlung auf die Erde<br />

• Spektrale Verteilung der Einstrahlung<br />

• Wirkungsweise einer Photovoltaik-Zelle<br />

• Elektrische Beschreibung von Solargeneratoren<br />

Typen von Solargeneratoren<br />

• Aufbau eines Solargenerators<br />

• Monokristalline Siliziummodule<br />

• Multikristalline Siliziummodule<br />

• Dünnschichtmodule<br />

• Organische PV-Zellen<br />

Anlagentechnik in der Photovoltaik<br />

• Zusammenschaltung von Solarmodulen<br />

• Anlagen zur Netzeinspeisung<br />

• Inselanlagen<br />

Aspekte des Betriebs von PV-Anlagen<br />

• Performance Ratio<br />

• Langzeiterfahrungen an PV-Anlagen<br />

• Brandschutz in PV-Anlagen<br />

• Messung der Strahlungsenergie<br />

Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen<br />

• Bierdeckelmethode


• Kapitalwertmethode<br />

Voraussetzungen ELT01 Elektrotechnik I oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ELT 401 und ELT403–405<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

ELT05 Elektronik II mit<br />

Schaltungsentwurf<br />

Kompetenzziele Grundkenntnisse der Elektronik erweitern und vertiefen; Vierpolparameter<br />

und Vierpol-Ersatzschaltungen kennen und anwenden; grundlegende<br />

Widerstands-Begriffe bei Vierpolen erklären; elektrische Erscheinungen<br />

auf Leitungen der Signalübertragung kennen und einordnen; Bauelemente<br />

der Leistungselektronik kennen und auswählen, grundlegende<br />

Stromrichterschaltungen verstehen und deren Kennwerte einordnen;<br />

Modelle der Störbeeinflussung und grundsätzliche Maßnahmen zur<br />

Minderung kennen und anwenden; Schaltungen für die Stromversorgung<br />

elektronischer Geräte kennen und entwerfen; Grundlagen der<br />

nachrichtentechnischen Modulationsverfahren verstehen; Stromlaufpläne<br />

elektronischer Schaltungen erstellen; Prinzipien des Leiterplattenentwurfs<br />

kennen und anwenden; messtechnische Untersuchung elektronischer<br />

Schaltungen in Grundzügen kennen und anwenden; Gleich- und<br />

Wechselstromverhalten elektronischer Schaltungen unterscheiden und<br />

messtechnisch prüfen; Verständnis der Funktionsweise ausgesuchter<br />

elektronischer Schaltungen haben.<br />

Inhalt<br />

Zweitore und Leitungen<br />

Zweitore<br />

• Spannungsteiler und Potentiometer<br />

• Lineare Zweitore (Zweitorgleichungen, Bestimmung der<br />

Zweitorparameter, Verbindung von Zweitoren)<br />

• Zweitore an Sinusspannung (Transformator und Übertrager,<br />

Nachrichten-<br />

Übertragungssystem, Ersatzwiderstand, Anpassung, Hochpass, Tiefpas<br />

s, Bandpass, Bandsperre)<br />

• Nichtlineare Zweitore (Feldeffekttransistoren,<br />

Bipolartransistoren, Vergleich von FET und BJT)<br />

• Rückkopplung (Mit- und<br />

Gegenkopplung, Rückkopplungsschaltungen, MILLER- und Bootstrap-<br />

Effekt, Über-alles-Gegenkopplung)<br />

• Stabilität (Prinzip der Stabilitätsuntersuchung, NYQUIST-<br />

Kriterium, Stabilität von Verstärkern)<br />

• Transistorverstärker (Einstellung der Arbeitspunkte, Stabilisierung der<br />

Arbeitspunkte, Kleinsignalaussteuerung)<br />

• Operationsverstärker<br />

• Operationsverstärker-Schaltungen (Invertierender Verstärker, Nicht<br />

invertierender Verstärker, Addierer, Subtrahierer, Integrierer, Aktive<br />

Filter 1. Ordnung, Aktiver Bandpass 2. Ordnung, Aktive Bandsperre 2.<br />

Ordnung)<br />

Leitungen<br />

• Wellenausbreitung auf Leitungen (Leitungsarten, Leitungsparameter,<br />

Leitungsgleichungen, Verlustlose Leitung, Reflexion, Reflexionsfaktor,<br />

Verlustbehaftete Leitung)


• Leitung an Sinusspannung (Wellengleichung, Phasengeschwindigkeit,<br />

Ströme und Spannungen, Leitung als Zweitor, Verlustlose Leitung,<br />

Verlustbehaftete Leitung, Natürliche Leistung)<br />

Leistungselektronik<br />

Aufgaben, Merkmale und Grundbegriffe der Leistungselektronik<br />

• Einführung<br />

• Klassifizierung von Leistungshalbleiterbauelementen und Stromrichtern<br />

Leistungsdioden<br />

Thyristoren<br />

Stromrichter ohne Kommutierung<br />

• Wechselstromsteller<br />

• Drehstromsteller<br />

Netzgeführte Stromrichter<br />

• Ungesteuerte Stromrichter zur Spannungsglättung<br />

• Ungesteuerte Gleichrichter sowie gesteuerte Gleich- und Wechselrichter<br />

zur Stromglättung<br />

Leistungstransistoren<br />

• Überblick<br />

• MOSFET (Metall-Oxid-Silizium-Feldeffekttransistor)<br />

• IGBT (Insulated Gate Bipolar Transistor)<br />

Selbstgeführte Stromrichter<br />

• Gleichstromsteller<br />

• Spannungswechselrichter<br />

• Ermittlung der Schaltzeitpunkte bei selbstgeführten Stromrichtern<br />

Frequenzumrichter<br />

• Standardfrequenzumrichter<br />

• Spannungszwischenkreisumrichter mit Netzrückspeisefähigkeit<br />

Berechnungen von analogen Schaltungen<br />

Grundlagen der Berechnung analoger Schaltungen<br />

• Statisches und dynamisches Verhalten<br />

• Kennlinie<br />

• Grenzwerte<br />

• Arbeitspunkt<br />

• Aussteuerung<br />

• Linearisierung der Kennlinie<br />

• Ersatzschaltung<br />

Eigenschaften von Bauelementen


• Nennwerte<br />

• Toleranzen<br />

• Temperaturabhängigkeit<br />

• Parasitäre Eigenschaften<br />

• Alterung<br />

• Weitere Eigenschaften<br />

Stabilisierung von Spannungen<br />

• Stabilisierung mit Z-Diode<br />

• Stabilisierung mit Festspannungsregler<br />

RC-Verstärker<br />

• Arbeitspunkt-Einstellung<br />

• Kleinsignal-Ersatzschaltbild<br />

• Frequenzgang<br />

• Mehrstufige RC-Verstärker<br />

• RC-Verstärker mit Feldeffekttransistoren<br />

Operationsverstärker<br />

• Grundschaltungen<br />

• Idealer Operationsverstärker<br />

• Realer Operationsverstärker<br />

• Statisches Verhalten des realen Operationsverstärkers<br />

• Dynamisches Verhalten des realen Operationsverstärkers<br />

Leistungsverstärker / Endstufen<br />

• Betriebsarten von Endstufen<br />

• Endstufe im A-Betrieb<br />

• Gegentakt-Endstufe<br />

• Brückenschaltung<br />

Technik und Aufbau elektronischer Geräte<br />

Abwärme und Wärmeübertragung<br />

• Einführung<br />

• Leistungsbilanz<br />

• Idee der elektrisch-thermischen Analogie<br />

• Wärmeleitung (Wärmeleitung durch eine Wand, Wärmeleitung durch<br />

Verbindungsstellen von Materialien)<br />

• Wärmestrahlung (Emissionsgrad, Durch Strahlung abgegebener<br />

Wärmestrom, Wärmeaustausch zwischen Flächen durch Strahlung,<br />

Solarstrahlung)<br />

• Konvektion (Der Konvektionskoeffizient, Strömungsarten, Freie<br />

Konvektion, Erzwungene Konvektion, Kühlkörper)<br />

• Kühlung von Bauelementen


Zuverlässigkeit<br />

• Einführung in die Problematik<br />

• Ausfallverhalten (Zeitliche Verteilung der Ausfälle (Ausfallrate), Zahl der<br />

nicht ausgefallenen Objekte, Mittlere Betriebsdauer (MTTF und MTBF),<br />

Verfügbarkeit, Bestimmung von Zuverlässigkeitskenngrößen aus<br />

Versuchsergebnissen)<br />

• Zuverlässigkeit von Systemen<br />

Elektromagnetische Verträglichkeit<br />

• Einführung<br />

• Störkopplungsmodell (Koppelpfad, Störquellen, Störsenken, Normen)<br />

• Maßnahmen (Allgemeine Hinweise, Verminderung galvanischer<br />

Kopplung, Abschirmung gegen statische und niederfrequente<br />

magnetische Felder, Abschirmung gegen Felder hoher Frequenz,<br />

Filterung, Vermeidung von Übersprechen, ESD-Schutz)<br />

Konstruktion elektronischer Geräte<br />

Einführung in die Gerätekonstruktion<br />

Leitungs- und Verbindungselemente<br />

• Elektrische Leitungen (Draht, Litze, Kabel, Flachbandleitungen, Koaxiale<br />

Kabel, Stromschiene, Stanzgitter, Verlegearten)<br />

• Elektrische Kontaktierungen (Drahtbonden Wire Bond, Löten, Wickeln,<br />

Schneidklemmtechnik, Bördeln Crimpen, Stecken)<br />

Abstraktionsebenen bei der Konstruktion von Geräten<br />

• Chipniveau Chip Level<br />

• Bauelementeniveau Package Level (Verpackung / Kapselung von<br />

Bauelementen, Übersicht über diskrete Bauelemente, Durchsteckbare<br />

Bauelemente, Bauelemente für Oberflächenmontage, Nackt-Chips)<br />

• Baugruppenniveau Board-Level (Leiterplatte, Dünnschichttechnik,<br />

Dickschichttechnik, Direct-Copper-Bonded-Substrat DCB, Modul-<br />

Techniken)<br />

• Geräteniveau System Level (Einzweckgehäuse, Systemgehäuse)<br />

Ausgewählte Aspekte der Konstruktion elektronischer Geräte<br />

• Geräteschutz: Schutzarten<br />

• Umweltbedingungen, Klimate<br />

• Schutz gegen gefährliche Spannungen: Schutzklassen<br />

• Umweltschutz / Recycling<br />

• Gerätekühlung<br />

Voraussetzungen ELT01 Elektrotechnik I, ELT02 Elektronik I oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe ELT501–505<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und


Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


ELT06 CAD für Elektrotechniker<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Grundlagen der Elektrokonstruktion kennen und beherrschen; den<br />

Entwurfsprozess der Elektrokonstruktion kennen und anwenden;<br />

Schaltpläne zweifelsfrei lesen sowie übersichtlich und normgerecht<br />

erstellen; grafische Symbole für elektrische Betriebsmittel erkennen und<br />

situationsgerecht verwenden; Darstellungsmöglichkeiten für Schaltpläne<br />

kennen und anwenden, anwendungsbezogene Dokumentationsvarianten<br />

verstehen und verwenden.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Elektrokonstruktion<br />

Ablauf und Methoden der Elektrokonstruktion<br />

Normung<br />

• Begriff und Inhalt technischer Normen<br />

• Rechtliche Stellung der Normen<br />

• Normungsgremien<br />

Technische Unterlagen in der Elektrotechnik<br />

• Überblick und Einteilung<br />

• Grundlegende Gestaltungshinweise<br />

• Schaltzeichen<br />

• Bezeichnungen und Kommentare<br />

Stromlaufplan<br />

• Anwendung<br />

• Inhaltliche Gestaltung<br />

• Verteilte Darstellung<br />

Anwendungsbezogene Dokumentation<br />

• Verbindungsschaltplan<br />

• Anordnungsplan<br />

• Anschlussplan und Klemmenplan<br />

• Kabelplan<br />

• Stückliste<br />

Arbeitsweise von Elektro-CAD-Systemen<br />

• CAD in der Elektrotechnik<br />

• Systemaufbau eines Elektro-CAD-Systems<br />

• Handlungsablauf<br />

• Schnittstellen zu angrenzenden Systemen<br />

Rechnergestützte Elektrokonstruktion


Beispiel zur selbstständigen Ausführung mit CAD<br />

Projektüberblick<br />

Programmstart und Oberfläche<br />

Projekte verwalten<br />

• Projekt anlegen<br />

• Projekt sichern<br />

• Gesichertes Projekt wiederherstellen<br />

Projektparameter einstellen<br />

Strukturkennzeichen vorbereiten<br />

Projektseiten verwalten<br />

• Seiten anlegen<br />

• Seiteneigenschaften bearbeiten<br />

Grafische Bearbeitung<br />

• Oberfläche der grafischen Bearbeitung<br />

• Schaltzeichen einfügen<br />

• Schaltzeichen editieren<br />

• Autoconnecting steuern<br />

• Schütz-Hauptkontakte platzieren<br />

• Klemmenleisten einfügen<br />

• Potenziale platzieren<br />

• Ortskasten zeichnen<br />

• Kabeldefinition zeichnen<br />

• Gerätekasten zeichnen<br />

• Schaltzeichen in verteilter Darstellung referenzieren<br />

Artikelverwaltung<br />

• Artikel anlegen<br />

• Artikel mittels Artikelauswahl zuweisen<br />

• Artikel mittels Geräteauswahl zuweisen<br />

Projekt prüfen<br />

Pläne und Listen erstellen (Auswertungen)<br />

• Klemmenplan<br />

• Artikelstückliste<br />

• Inhaltsverzeichnis und Deckblatt<br />

Voraussetzungen ELT01 Elektrotechnik I oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ELT601–602<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Selbsttraining mit einem CAD-Programm<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


ELT07 Elektronik Labor<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Gleich- und Wechselstromverhalten elektronischer Schaltungen<br />

unterscheiden und messtechnisch prüfen, Verständnis der Funktionsweise<br />

ausgesuchter elektronischer Schaltungen durch praktische Messungen<br />

vertiefen und festigen; Messgeräte zur Untersuchung elektronischer<br />

Schaltungen kennen und anwenden.<br />

Inhalt<br />

LABOR ELEKTRONIK<br />

Messtechnik Ausstattung<br />

• Arbeiten mit dem Digitaloszilloskop (x-t- und x-y-Betrieb)<br />

• FFT-Analyse mit dem Digitaloszilloskop<br />

• Datenaustausch zwischen PC und Digitaloszilloskop<br />

• Arbeiten mit dem Multimeter (Funktionen, Messgenauigkeit)<br />

Laborversuch: Dioden<br />

• Kennlinie<br />

• Einweggleichrichter<br />

• Spannungsstabilisierung mit Zenerdioden<br />

Laborversuch: Bipolartransistor, Feldeffekttransistor<br />

• Eingangskennlinie<br />

• Ausgangskennlinie<br />

• Stromverstärkung<br />

• Emitterschaltung<br />

• Kollektorschaltung<br />

Laborversuch: Operationsverstärker<br />

• Nullabgleich<br />

• Impedanzwandler<br />

• Nichtinvertierender Verstärker<br />

• Invertierender Verstärker<br />

• Integrator<br />

• Einfache Reglerschaltung<br />

Laborversuch: Digital-Analog-Umsetzer<br />

• Referenzspannungsquelle<br />

• R-2R-Leiternetzwerk<br />

• Umsetzer-Kennlinie<br />

• Kennlinienverschiebung


Voraussetzungen ELT05 Elektronik II mit Schaltungsentwurf oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefes ELT701<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Onlinetest (Voraussetzung für Zulassung zum Labor)<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Laborberichts<br />

Labor (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ELT08 Mikroelektronik<br />

Kompetenzziele Grundlegende Begriffe der Mikroelektronik erklären und einordnen,<br />

Entwurfsprozess integrierter Schaltungen kennen, Entwurf digitaler<br />

Mikroelektronik mit Hardwarebeschreibungssprachen kennen,<br />

Simulations- und Testverfahren kennen, Aufbau von Bauelementen und<br />

Schaltungen in CMOS-Technik verstehen, Verhalten und Eigenschaften<br />

von CMOS-Schaltungen kennen und einordnen, Arten mikroelektronischer<br />

Speicher-elemente kennen und bewerten, FPGAs in ihrer Wirkungsweise<br />

verstehen und in Grundzügen entwerfen, Herstellungsprozesse<br />

integrierter Schaltungen kennen und spezifische Probleme einordnen,<br />

Herstellungs-verfahren kennen und bewerten, qualitätssichernde<br />

Maßnahmen im Entwicklungs- und Herstellungsprozess integrierter<br />

Schaltungen kennen und einordnen.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Mikroelektronik<br />

Überblick<br />

• Abgrenzung und Einteilung der Mikroelektronik<br />

• Einteilung mikroelektronischer Bauteile<br />

• Integrationsgrad<br />

• Entwicklungsprozess<br />

• Halbleiterspeicher<br />

• Entwicklung und Tendenzen der Mikroelektronik<br />

Herstellung mikroelektronischer Schaltkreise<br />

• Herstellung von Substraten<br />

• Dotierungsverfahren<br />

• Thermisch erzeugte Siliziumdioxidschichten<br />

• Dünnschichttechnologie<br />

• Lithografie und Ätztechnik<br />

• Hybridtechniken<br />

• Kontaktierung und Gehäusemontage<br />

• Qualitätssicherung im Herstellungsprozess<br />

CMOS-Schaltungstechnik<br />

Grundlagen der CMOS-Schaltungstechnik<br />

• Arbeitsweise eines MOS-Feldeffekttransistors<br />

• CMOS-Inverter<br />

• Statisches Verhalten des CMOS-Inverters<br />

• Dynamisches Verhalten des CMOS-Inverters<br />

• Leistungs- und Energieaufnahme in CMOS-Schaltungen


Kombinatorische CMOS-Schaltungen<br />

• Komplementäre statische Logikgatter<br />

• Pass-Transistor-Logik und Transmission-Gate-Logik<br />

• Tri-State-Treiber<br />

Sequenzielle CMOS-Schaltungen<br />

• Prinzip der Bistabilität<br />

• Taktzustands- und taktflankengesteuerte Flipflops<br />

• Metastabilität und Synchronisation<br />

MOS Halbleiterspeicher<br />

• Übersicht, Einteilung der Halbleiterspeicher<br />

• Matrixspeicher<br />

• SRAM-, EPROM-, EEPROM-Speicherzellen<br />

Entwicklung digitaler Mikroelektronik<br />

Komplexe Schaltungen<br />

• SPLD/CPLD-Architekturen<br />

• FPGA-Architekturen<br />

• Entwicklungstrends bei FPGAs<br />

Beschreibung digitaler Schaltungen<br />

• Hardwarebeschreibungssprachen<br />

• Konzepte von VHDL<br />

• Einführung in die Sprachelemente von VHDL<br />

• Prüfung und Validierung mit VHDL<br />

• Simulation und Modellierung in VHDL<br />

Entwurf von FPGA<br />

• Ablauf des Entwurfs<br />

• Physikalischer Entwurf<br />

• Einfluss der Verdrahtung auf das Zeitverhalten<br />

Voraussetzungen ELT03 Digitaltechnik und ELT02 Elektronik Grundlagen oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ELT801 – 803<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

-


Kompetenznachweis<br />

Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

ELT10 Digitaltechnik Labor<br />

Kompetenzziele Boolesche Funktionen in Gatterschaltungen umsetzen und simulieren.<br />

Funktionsweise ausgesuchter elektronischer Schaltungen wie Zähler,<br />

Schieberegister und Multiplexer verstehen. Kombinatorische Schaltungen<br />

analysieren und beurteilen. Sequentielle Schaltungen entwickeln und<br />

simulieren.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

Labor Digitaltechnik<br />

• Einführung in Logisim<br />

• Aufbau und Funktion der Grundgatter<br />

• Die digitalen Schaltungsfamilien<br />

• Kombinatorische Schaltungen<br />

• Sequentielle Schaltungen<br />

• Anwendungen sequentieller Schaltungen<br />

Grundlagenkenntnisse der Elektrotechnik und Digitaltechnik<br />

ELT111 Studienbrief mit Onlineübung<br />

ELT10S Labor (2 Tage; Übung)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


ENB11 English B1<br />

Kompetenzzuordnung Selbständige Sprachverwendung<br />

Kompetenzziele Sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und<br />

persönliche Interessengebiete äußern; ohne Vorbereitung an Gesprächen<br />

über solche Themen teilnehmen; die meisten Situationen bewältigen,<br />

denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet; gebräuchliche<br />

grammatische Strukturen und Redeformeln anwenden.<br />

Inhalt Themenbereiche<br />

Fremde Länder, Reisen, Alltagsleben, Arbeit, Tiere, kulturelle<br />

Freizeitvergnügen, Neuigkeiten, Feste<br />

Lesen<br />

Lautschrift und Aussprache des Englischen, Ausspracheübungen,<br />

Lesetexte zum Hören und Nachsprechen<br />

Wortschatzarbeit<br />

Neue Wörter zu den genannten Themenbereichen, Wortfamilien, Idioms<br />

Grammatik<br />

Infinitiv, Stellung der adverbialen Bestimmung, Futur II, Conditional<br />

Perfect, Bedingungssätze, Gerundium, modale Hilfsverben, spezielle<br />

Übersetzungsprobleme, Kurzfragen und -antworten, Adverbialsatz,<br />

Konjunktionen, Phrasal Verbs; modale Hilfsverben, Substantivierung des<br />

Adjektivs, Partizip, Verwendung des Artikels, Inversion, Maße und<br />

Gewichte;<br />

Schreiben<br />

Einfachere Texte (z.B. persönliche Briefe, Nachrichten) verfassen<br />

Sprechen<br />

Sprechsituationen: am Telefon, Beschwerden, Menschen beschreiben,<br />

Begegnungen mit der Polizei;<br />

Hörverständnisübungen<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau A2 (z.B. YEA21 English A2)<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe EN521–524 (inkl. 4 Audio-CDs)<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Onlinetest<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Lektüre und Hörbuch<br />

= gesamt 104 Stunden<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)


Lernaufwand 120 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


ENB21 English B2<br />

Kompetenzzuordnung Selbständige Sprachverwendung<br />

Kompetenzziele Über ausreichend Redemittel (Wortschatz und Grammatik) verfügen, um<br />

längere Redebeiträge, Vorträge und Texte verstehen und auch komplexer<br />

Argumentation folgen zu können, wenn das Thema einigermaßen vertraut<br />

ist; sich klar und zusammenhängend über die meisten Themen<br />

allgemeiner Art verständigen und eigene Standpunkte vertreten; sich so<br />

spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit<br />

Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut<br />

möglich ist.<br />

Inhalt<br />

Themenbereiche<br />

Freizeitbeschäftigung, Wohnsituation, Beziehungen, Arbeit, Gesundheit,<br />

Medien, Verbrechen, Persönlichkeit, Tourismus, Essen und Trinken,<br />

Wetter und Klima, Technik und Wissenschaft, Unterhaltung<br />

Lesen<br />

Aussprache des Englischen, Lesetexte zum Hören und Nachsprechen<br />

Wortschatzarbeit<br />

Zu den genannten Themenbereichen, Wortfamilien, Idioms<br />

Grammatik<br />

Phrasal Verbs, Steigerung der Adjektive, Vergleichssätze, Präpositionen,<br />

Past Perfect, reale und irreale Bedingungssätze, Futur, Passiv,<br />

Substantiv, indirekte Rede, Relativsatz, Adverbien, Infinitiv, Partizip,<br />

Gerundium, irreale Wunschsätze;<br />

Schreiben<br />

Verfassen von englischen Texten, Personen- oder<br />

Gegenstandsbeschreibung, persönlicher Brief, Bericht, Transaktionsbrief,<br />

Geschichte, Informationstext, Argumentationsaufsatz;<br />

Sprechen<br />

Übungen zu den genannten Themenbereichen<br />

Hörverständnisübungen<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B1 (z.B. ENB11 English B1)<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe EN531–536 (inkl. 6 Audio-CDs)<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Onlinetest<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Lektüre und Hörbuch<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)


Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


ENC11 English for professional<br />

purposes C1<br />

Kompetenzzuordnung Kompetente Sprachverwendung<br />

Kompetenzziele die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben wirksam und<br />

flexibel gebrauchen;<br />

ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte verstehen und auch<br />

implizite Bedeutungen erfassen;<br />

sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach<br />

Worten suchen zu müssen;<br />

Inhalt Themenbereiche<br />

Orte, Menschen, Beziehungen, Arbeitswelt, Technologie, moderne<br />

Gesellschaft<br />

Lesen<br />

Lesetechniken, Texte analysieren<br />

Wortschatzarbeit<br />

Neue Wörter zu den genannten Themenbereichen, Wortbildung,<br />

bedeutungsähnliche Wörter, Synonyme<br />

Grammatik<br />

Wiederholung und Vertiefung ausgewählter Grammatikprobleme:<br />

Zeitenfolge und Verwendung von Präsens, Present Perfect, Futur,<br />

Vergangenheitszeiten, Pronomen, modale Hilfsverben, Indirekte Rede,<br />

Adverb, Adjektiv, Konditional, Konjunktiv, Nebensätze, Partizipien, Passiv,<br />

Infinitiv, Gerundium<br />

Schreiben<br />

Emails, persönliche und geschäftliche Briefe, Notizen, Instruktionen und<br />

Anweisungen, Broschüren, Bekanntmachungen, Berichte, Grafiken und<br />

Diagramme, Empfehlungsschreiben, Artikel; Texte strukturieren,<br />

bearbeiten, zusammenfassen<br />

Sprechen<br />

Alltagssprache, Meinungen und Gefühle ausdrücken; um etwas bitten,<br />

etwas anbieten, informelles Englisch verwenden, sich entschuldigen,<br />

jemanden unterbrechen, ein Telefongespräch führen; Verwendung von<br />

„phrasal verbs“.<br />

Hörverständnisübungen<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2)<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe EN541–546 (inkl. 2 Audio-CDs)<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Onlinetest


Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Lektüre und Hörbuch<br />

Seminar (26 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


ENC21 English C2<br />

Kompetenzzuordnung Kompetente Sprachverwendung<br />

Kompetenzziele Mühelos alle geschriebenen oder gesprochenen Texte verstehen; sich<br />

spontan, sehr flüssig und genau ausdrücken und auch bei komplexeren<br />

Sachverhalten feinere Bedeutungsnuancen deutlich machen; über gute<br />

Kenntnisse umgangssprachlicher und idiomatischer Wendungen verfügen;<br />

die Grammatik durchgängig beherrschen.<br />

Inhalt Themenbereiche<br />

Menschen und ihr Verhalten, Arbeitswelt, Umwelt, Politik, modernes<br />

Leben, Kultur, Technologie und Wissenschaften, Kunst und Unterhaltung<br />

Lesen<br />

Textverständnis, Textanalyse, Stil, Sprachebenen<br />

Wortschatzarbeit<br />

Zu den genannten Themenbereichen, Redewendungen, false friends<br />

Grammatik<br />

Wiederholung und Vertiefung der Grammatik auf fortgeschrittenem<br />

Niveau, speziell zu den Gebieten, die besondere Schwierigkeiten machen<br />

Schreiben<br />

Zusammenfassung, Bericht, allgemeiner und wissenschaftlicher Artikel,<br />

Aufsatz<br />

Sprechen<br />

Small talk, Präsentation, Ansprache, Meeting, Diskussion, Interview<br />

Hörverständnisübungen<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1)<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe EN551–556 (inkl. 2 Audio-CDs)<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Lektüre und Hörbuch<br />

Seminar (26 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ESY01 Energiesysteme<br />

Kompetenzziele Praxisbezogene Einführung in Systeme zur Erzeugung, Umwandlung und<br />

zum Transport von Energie und deren Beurteilung im Hinblick auf<br />

Wirkungsgrad und Ressourcen schonende Nutzungsmöglichkeiten.<br />

Grundlegende Fachkenntnisse über konventionelle Erzeugung,<br />

Umwandlung und Transport von Energien erwerben, insbesondere<br />

Techniken, erforderliche technische Einrichtungen und ihr<br />

Betriebsverhalten kennen; regenerative Energieträger in Vorkommen,<br />

Nutzungsart, ihren Wirkprinzipien und die gegenwärtig eingesetzte<br />

Technik kennen, Einsatz regenerativer Energietechnik hinsichtlich der<br />

Ressourcenbelastung und ihrem Wirkungsgrad bewerten, Verlängerung<br />

der Nutzungskette durch gezielten Einsatz von ausgewählten Techniken<br />

diskutieren , CO2 –Minderungspotentiale erkennen und<br />

Lösungsalgorithmen erstellen.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen und konventionelle Energieumwandlung<br />

Einführung<br />

• Energiebedarf und Verfügbarkeit von Energieträgern<br />

• Energiequellen<br />

• Treibhauseffekt<br />

Energietechnische Grundlagen<br />

• Energieformen<br />

• Thermodynamische Grundlagen bei der Energieumwandlung<br />

Energiesysteme zur Erzeugung von Strom und Wärme<br />

• Zentrale und dezentrale Energieversorgungssysteme<br />

• Kraft-Wärme-Kopplung<br />

Methoden der Bewertung von Energieumwandlungsprozessen<br />

und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />

• Energiewirtschaftliche Betrachtungen<br />

• Betriebswirtschaftliche Betrachtungen<br />

• Beispiel zur wirtschaftlichen Bewertung von<br />

Energieumwandlungsprozessen<br />

Energiespeicher, Energietransport, Solarenergie<br />

Energiespeicher<br />

• Grundlagen der Energiespeicherung<br />

• Speicherkonzepte<br />

Energietransport<br />

• Transport von Wärmeenergie mit Fernwärmeleitungen


• Transport von elektrischer Energie<br />

• Transport von Primärenergie<br />

Regenerative Energietechnik<br />

• Arten und Verfügbarkeit regenerativer Energieträger<br />

• Einsatzfälle<br />

• CO2-Minderungspotential<br />

• Gesetzlichkeiten<br />

Solare Strahlungsenergie<br />

• Grundlagen der Solarstrahlung<br />

• Bahn der Erde<br />

• Einstrahlung auf die Erde<br />

Solarthermie<br />

• Nicht konzentrierende Solarthermie<br />

• Konzentrierende Solarthermie<br />

Fotovoltaik<br />

• Wirkungsweise einer Fotovoltaikzelle<br />

• Elektrische Beschreibung von Solargeneratoren<br />

• Typen von Solarzellen<br />

• Anlagentechnik in der Fotovoltaik<br />

Windenergie, Wasserkraft, Bioenergie, Geothermie<br />

Wasserkraftwerke<br />

• Grundlagen<br />

• eingesetzte Turbinen<br />

• Bauarten von Wasserkraftwerken<br />

Windkraftwerke<br />

• Physikalische Grundlagen<br />

• Bauformen und Anlagenkonzepte<br />

• Netzintegration<br />

• Entwicklung der Windenergienutzung<br />

• Offshore Windenergie<br />

Bioenergie<br />

• Arten, Vorkommen, Potenziale<br />

• Thermochemische Umwandlung<br />

• Verbrennung von Biomasse<br />

• Biogas<br />

• Bio-Kraftstoffe


Geothermie<br />

• Quellen<br />

• Tiefengeothermie<br />

• Oberflächennahe Geothermie<br />

• Berechnungsmethoden<br />

• Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />

Kraft- Wärme- Kopplung, Abfall- und<br />

Überschussenergie<br />

Bedeutung der KWK in der dezentralen Energieversorgung<br />

• Grundsätze<br />

• Flexibilität und Versorgungssicherheit<br />

• Umweltbelastung<br />

• Virtuelle Kraftwerke<br />

Brennstoffzellen<br />

• Aufbau und Arten<br />

• Anwendungsbeispiele<br />

• Wirkungsgrad und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />

Stirlingmotoren<br />

• Aufbau und Arten<br />

• Anwendungsbeispiele<br />

• Wirkungsgrad und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />

Motorblockheizkraftwerke<br />

• Einsatz von Kraftstoffen aus Biomasse<br />

• Anwendungsbeispiele<br />

• Wirkungsgrad und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />

Mikrogasturbinen<br />

• Aufbau und Arten<br />

• Anwendungsbeispiele<br />

• Wirkungsgrad und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />

Energetische Verwertung von Müll<br />

• Verfahren zur Energieerzeugung aus Müll<br />

• Nutzung von Deponiegas<br />

• Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />

Nutzung von Abwärme in Industrie und Kommunen<br />

• Aufkommen in der Industrie<br />

• Aufkommen im kommunalen Bereich


• Nutzungskonzepte und Beispiele für die Abwasserwärmenutzung<br />

Voraussetzungen KAM01 Kraft- und Arbeitsmaschinen oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ESY101–104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (7 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Bernd Haschke


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

ETI01 Einführung in die Technische<br />

Informatik<br />

Kompetenzziele Überblick über das Studium der technischen Informatik bei der AKAD<br />

erlangen; wissen, welche Inhalte und Kompetenzen im Studium vermittelt<br />

werden und wie das Studium aufgebaut ist; Besonderheiten des<br />

gewählten AKAD Fernstudiums Technische Informatik und der möglichen<br />

Vertiefungsrichtungen kennen; Wesentliches über Laborarbeit erfahren;<br />

wissen, wie die Realisierung von gesteckten Zielen möglich ist.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis –<br />

Einführung in die Technische Informatik<br />

Inhalte, Ziele und Einsatzmöglichkeiten<br />

• Fähigkeiten und Einsatzgebiete von Ingenieuren der Technischen<br />

Informatik<br />

• Wirtschaftliche Bedeutung<br />

Technische Informatik – Studium bei AKAD<br />

• Inhalte und Kompetenzen<br />

• Grundstruktur des Studiengangs (fachliche Gliederung, modulare<br />

Gliederung, Wahlpflichtmodule)<br />

• Bezug zur Praxis: Assignments und Testate in Einzel- und<br />

Gruppenarbeit<br />

• Laborarbeiten<br />

• Bachelorarbeit und Kolloquium<br />

–<br />

Bearbeitung des Studienbriefs ETI101-VH<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Lernaufwand 10 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

EUE01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />

Englisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Strategien des<br />

Übersetzens. Sicherheit im Übersetzen typischer syntaktischer<br />

Strukturen. Erkennung und Vorbeugung möglicher Missverständnisse und<br />

Fehldeutungen bei der Übersetzung.<br />

Inhalt<br />

Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />

Was ist Übersetzen?<br />

Übersetzungsarten<br />

Textsorten<br />

Grundsätzliches zur Übersetzungstechnik<br />

Der Übersetzer und seine Hilfsmittel<br />

Richtig recherchieren<br />

Computerunterstütztes und maschinelles Übersetzen<br />

Übersetzungspraxis<br />

Das Berufsbild des Übersetzers<br />

Contrastive syntax and contrastive semantics<br />

Contrastive syntax<br />

Contrastive semantics<br />

Contrastive pragmatics and contrastive cultural<br />

context<br />

Contrastive pragmatics<br />

Contrastive cultural context<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1 oder EWS01<br />

The language of business oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen).<br />

Modulbausteine EUE101-SM Modulwegweiser des Moduls EUE01<br />

AUE101 Studienbrief Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre mit<br />

AUE101-OU Onlineübung<br />

EUE101 Studienbrief Contrastive syntax and contrastive semantics mit<br />

EUE101-EA Einsendeaufgabe<br />

EUE102 Studienbrief Contrastive pragmatics and contrastive cultural<br />

context mit EUE102-EA Einsendeaufgabe<br />

Seminar (4 Tage)


Kompetenznachweis Klausur (4 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

EUE02 Übersetzen<br />

allgemeinsprachlicher Texte<br />

Englisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel zur sicheren Übersetzung allgemeiner Texte;<br />

Anwendung von Hilfsmitteln für die allgemeine Übersetzung.<br />

Inhalt<br />

Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />

Englisch/Deutsch<br />

General texts<br />

Natural sciences<br />

Social sciences<br />

The humanities<br />

Jurisdiction<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. ENC21 English for professional<br />

purposes C2) und EUE01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />

Englisch/Deutsch oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine EUE201-SM Modulwegweiser des Moduls EUE02<br />

EUE201 Studienbrief Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />

Englisch/Deutsch<br />

EUE02-EA1 Einsendeaufgabe 1<br />

EUE02-EA2 Einsendeaufgabe 2<br />

EUE02-EA3 Einsendeaufgabe 3<br />

EUE02-EA4 Einsendeaufgabe 4<br />

EUE02-EA5 Einsendeaufgabe 5<br />

EUE02-EA6 Einsendeaufgabe 6<br />

EUE02-EA7 Einsendeaufgabe 7<br />

EUE02-EA8 Einsendeaufgabe 8<br />

EUE02-EA9 Einsendeaufgabe 9<br />

EUE02-EA10 Einsendeaufgabe 10<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


EUE03 Übersetzen von<br />

Wirtschaftstexten<br />

Englisch/Deutsch<br />

Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel und Übersetzung wirtschaftsbezogener Texte;<br />

sicherer Einsatz der Wirtschaftsfachterminologie in der<br />

Wirtschaftsübersetzung.<br />

Inhalt<br />

Übersetzen von Wirtschaftstexten Englisch/Deutsch<br />

Economic theories<br />

The domestic economy<br />

World trade<br />

Financial institutions<br />

Shares and currency dealing<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. ENC21 English for professional<br />

purposes C2) und EUE01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />

Englisch/Deutsch oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

EUE301-SM Modulwegweiser des Moduls EUE03<br />

EUE301 Studienbrief Übersetzen von Wirtschaftstexten Englisch/Deutsch<br />

EUE03-EA1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul EUE03<br />

EUE03-EA2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul EUE03<br />

EUE03-EA3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul EUE03<br />

EUE03-EA4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul EUE03<br />

EUE03-EA5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul EUE03<br />

EUE03-EA6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul EUE03<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

EUL01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />

Englisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Strategien des<br />

Übersetzens. Sicherheit im Übersetzen typischer syntaktischer Strukturen.<br />

Erkennung und Vorbeugung möglicher Missverständnisse und<br />

Fehldeutungen bei der Übersetzung.<br />

Inhalt<br />

Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />

Was ist Übersetzen?<br />

Übersetzungsarten<br />

Textsorten<br />

Grundsätzliches zur Übersetzungstechnik<br />

Der Übersetzer und seine Hilfsmittel<br />

Richtig recherchieren<br />

Computerunterstütztes und maschinelles Übersetzen<br />

Übersetzungspraxis<br />

Das Berufsbild des Übersetzers<br />

Contrastive syntax and contrastive semantics<br />

Contrastive syntax<br />

Contrastive semantics<br />

Contrastive pragmatics and contrastive cultural<br />

context<br />

Contrastive pragmatics<br />

Contrastive cultural context<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1 oder EWS01<br />

The language of business).<br />

Modulbausteine EUL101-SM Modulwegweiser des Moduls EUL01<br />

AUE101 Studienbrief Einführung in die allgemeine<br />

Übersetzungslehre<br />

AUE101-OU Onlineübung zum Studienbrief AUE101<br />

EUE101 Studienbrief Contrastive syntax and contrastive semantics<br />

EUE101-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief EUE101<br />

EUE102 Studienbrief Contrastive pragmatics and contrastive<br />

cultural context<br />

EUE102-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief EUE102<br />

Seminar (2 Tage)


Kompetenznachweis Klausur (4 Stunden)<br />

Lernaufwand 225 Stunden, 7,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

EUU01 Umwelt- und<br />

Stoffstrommanagement<br />

Kompetenzziele Struktur und Systematik umweltpolitischer und umweltrechtlicher<br />

Rahmenbedingungen, differenziert nach den Umweltmedien, kennen,<br />

spezielle Kenntnisse zu Anforderungen betrieblicher<br />

Umweltmanagementsysteme mit Fokus auf ISO 14001 ff anwenden.<br />

Grundlagen des (softwarebasierten) Stoffstrommanagements kennen<br />

sowie vergleichende Betrachtungen von Stoffströmen bezüglich ihrer<br />

Umweltbelastung anstellen, ihre Auswirkungen beurteilen und nach<br />

alternativen Lösungen suchen, ökologische Produktprofile und<br />

Ökobilanzen erstellen und diskutieren.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen<br />

Politische und rechtliche Rahmenbedingungen für<br />

Unternehmen im Umweltschutz- und Energiebereich<br />

Grundlagen des Umwelt- und Energierechts<br />

Anforderungen in den Teilgebieten des Umweltrechts<br />

Umweltbezogenes Energie(wirtschafts)recht<br />

Besondere Anforderungen an die betriebliche Organisation im Kontext des<br />

Umweltrechts<br />

Umweltmanagementkonzepte und -instrumente<br />

Einführung zu Umweltmanagementkonzepten<br />

Internationale Norm für Umweltmanagementsysteme ISO 14001:2009<br />

Europäische Umweltmanagementnorm EMAS<br />

Niederschwellige Umweltmanagementansätze<br />

Effekte der Einführung von Umweltmanagementkonzepten<br />

Ausblick: Integration von Managementsystemen<br />

Exkurs: Umweltmanagementinstrumente<br />

Stoffstrommanagement und Ökobilanzierung<br />

Grundsätzliches zu Ökobilanzen<br />

Ziel und Untersuchungsrahmen<br />

Erstellung der Sachbilanz<br />

Wirkungsabschätzung<br />

Auswertung, Prüfung, Veröffentlichung<br />

Anwendung von Ökobilanzen bei der Produktkennzeichnung<br />

Veranschaulichung an einem Beispiel<br />

Grundlagenkenntnisse in den Bereichen Recht und Qualitätsmanagement


Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Onlinetest<br />

EUU101 Studienbrief Politische und rechtliche Rahmenbedingungen für<br />

Unternehmen im Umweltschutz- und Energiebereich mit EUU101-OU<br />

Onlineübung<br />

EUU102 Studienbrief Umweltmanagementkonzepte und -instrumente mit<br />

EUU102-OU Onlineübung<br />

EUU103 Studienbrief Stoffstrommanagement und Ökobilanzierung mit<br />

EUU103-OU Onlineübung<br />

EUU01S Seminar (1 Tag)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Bernd Delakowitz


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

EUU02 Integrationsmodul Energie-<br />

und Umwelttechnik<br />

Kompetenzziele Auf Basis einer komplexen Fallstudie die im Studium und in der<br />

Vertiefungsrichtung vermittelten Kenntnisse anwenden. Produkte und<br />

Prozesse im industriellen Arbeitsumfeld selbstständig und umfassend<br />

unter Energie sparenden und umweltschonenden Gesichtspunkten<br />

betrachten, analysieren und bewerten. Vorschläge zur Optimierung und<br />

Umweltentlastung unter ganzheitlicher Betrachtungsweise interdisziplinär<br />

erarbeiten und umsetzen. Dabei gezielt und umfassend die erworbenen<br />

Kenntnisse über Technik, Werkstoffe, Konstruktion und Funktionsweise<br />

der zu betrachtenden Produkte sowie wirtschaftlicher Zusammenhänge<br />

anwenden.<br />

Inhalt<br />

Übergreifende Fallstudie als selbstständiges Projekt bearbeiten, in der die<br />

Themen der Vertiefungsrichtung in einer zusammenfassenden komplexen<br />

Aufgabenstellung diskutiert und in ihrer Gesamtheit betrachtet werden<br />

sollen. Es wird eine betriebswirtschaftliche Ausgangssituation für ein<br />

Modellunternehmen definiert. Die dabei zu lösenden Fragestellungen<br />

berühren die in den vorherigen Modulen angesprochenen<br />

Themengebiete, z. B. Art und Umfang des Energiebedarfs, Möglichkeiten<br />

der rationellen Energieumwandlung und -nutzung, einzuhaltende<br />

umweltrechtliche Anforderungen, Veränderungen im Ressourcen-,<br />

Gefahrstoff- und Abfallbereich sowie organisatorische und personelle<br />

Anpassungsnotwendigkeiten im Rahmen des bestehenden<br />

Umweltmanagementsystems.<br />

Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse zu Energiesystemen, zur Wärme- und<br />

Stoffübertragung, Umwelttechnik sowie Umwelt- und<br />

Stoffstrommanagement<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

–<br />

Zentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


EVW01 Economics<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Wichtige Aspekte der Volks- und Weltwirtschaftslehre in englischer<br />

Sprache kennen. Schriftlichen und mündliche Ausdrucksfähigkeit in der<br />

englischen und deutschen Wirtschaftssprache. In Englisch zum<br />

Themenbereich Wirtschaft abgefasste aktuelle Berichte fließend lesen und<br />

verstehen. Beteiligung an anspruchsvollen Diskussionen in Englisch,<br />

insbesondere über wirtschaftliche Themen.<br />

Inhalt<br />

The basic concepts of economic life, political<br />

economy, the course of business<br />

The basic concepts of economic life<br />

• Economic goods<br />

• Production factors<br />

• The distribution of goods<br />

• Supply and demand<br />

• The market<br />

• The economic cycle<br />

Political economy<br />

• Division of labour and economic development<br />

• Money and credit<br />

• Gross National Income<br />

• Economic growth<br />

Sunshine and clouds in the economic skies<br />

• The ideal state or course of business<br />

• Imbalances<br />

• The business cycle<br />

• Economic policy<br />

The world economy, types of economic systems<br />

The world economy<br />

• Free trade and national intervention<br />

• Currency and foreign exchange<br />

• Foreign trade<br />

• The rank nations occupy in world trade<br />

The free market economy<br />

• Liberalism


• The market as a steering mechanism<br />

The planned economy<br />

• The question of productivity and other problems<br />

The social market economy<br />

• The role of the state in the social market economy<br />

The three sectors of the economy, industrial and<br />

developing countries, economic alliances<br />

The three sectors of the economy<br />

• Primary production (the primary sector)<br />

• Processing (the secondary sector)<br />

• Services (the tertiary sector)<br />

Industrial and developing countries<br />

• Method of classification<br />

• The Western industrial countries<br />

• The former East bloc countries<br />

• The developing countries<br />

Economic alliances<br />

• The EC and the EEC<br />

• The European Union (EU)<br />

• Other economic alliances (EFTA, ASEAN, NAFTA etc.)<br />

International currency problems and current socioeconomic<br />

problems<br />

International currency problems<br />

• Stability, convertibility and security<br />

• General factors influencing exchange rates<br />

• Fiscal and monetary policy<br />

• International monetary systems<br />

Current socio-economic problems<br />

• Social policy<br />

• The changing world economy (globalization)<br />

• The world debt crisis<br />

• Protectionism<br />

• The environment


Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2).<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe EVW101–104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />

EWK01 Business communication<br />

Kompetenzziele Beherrschung der mündlichen Geschäftsumgangsformen und Fähigkeit,<br />

sich in Englisch in allen üblichen sprachlichen Situationen im<br />

geschäftlichen Umfeld auf fortgeschrittenem Niveau zu behaupten:<br />

im Arbeitsumfeld vollständige und fehlerfreie Notizen von allen<br />

Routinebesprechungen anfertigen; anspruchsvolle Texte, z.B.<br />

Zeitungsannoncen, fließend lesen und verstehen und eine Meinung dazu<br />

klar und verständlich äußern; sich an einer Diskussion oder einer Tagung<br />

beteiligen und Informationen in kurzen Präsentationen weitergeben.<br />

Inhalt Telefonate sicher führen<br />

Verhandlungen führen<br />

Protokollführung<br />

Berichtswesen<br />

Kurze Präsentation vorbereiten und durchführen<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2).<br />

Modulbausteine Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (3 Tage)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

EWK02 Capstone seminar: Issues in<br />

business communication<br />

Kompetenzziele Beherrschung der mündlichen Geschäftsumgangsformen und Fähigkeit,<br />

sich in Englisch in allen üblichen sprachlichen Situationen im<br />

geschäftlichen Umfeld auf fortgeschrittenem Niveau zu behaupten: im<br />

Arbeitsumfeld vollständige und fehlerfreie Notizen von allen<br />

Routinebesprechungen anfertigen; anspruchsvolle Texte, z. B.<br />

Zeitungsannoncen, fließend lesen und verstehen und eine Meinung dazu<br />

klar und verständlich äußern; sich an einer Diskussion oder einer Tagung<br />

beteiligen und Informationen in kurzen Präsentationen weitergeben.<br />

Inhalt Telephone conversation, negotiations, transcripts and minutes, reports,<br />

prepare and hold presentations<br />

Voraussetzungen EKO01 Business correspondence; ELK01 Studies of Anglo-Saxon<br />

countries. Oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine EWK201-SM Modulwegweiser zum Modul EWK02<br />

Seminar (3 Tage)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />

EWK11 Business communication<br />

Kompetenzziele Beherrschung der mündlichen Geschäftsumgangsformen und Fähigkeit,<br />

sich in Englisch in allen üblichen sprachlichen Situationen im<br />

geschäftlichen Umfeld auf fortgeschrittenem Niveau zu behaupten:<br />

im Arbeitsumfeld vollständige und fehlerfreie Notizen von allen<br />

Routinebesprechungen anfertigen; anspruchsvolle Texte, z.B.<br />

Zeitungsannoncen, fließend lesen und verstehen und eine Meinung dazu<br />

klar und verständlich äußern; sich an einer Diskussion oder einer Tagung<br />

beteiligen und Informationen in kurzen Präsentationen weitergeben.<br />

Inhalt Telefonate sicher führen<br />

Verhandlungen führen<br />

Protokollführung<br />

Berichtswesen<br />

Kurze Präsentation vorbereiten und durchführen<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2).<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 36 Stunden<br />

Seminar (24 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

EWS01 Language of business<br />

Kompetenzziele Wortschatz erweitern zu den Themenbereichen: Forming a company,<br />

Corporate governance; Materials management, Production management;<br />

Marketing management, Human resources management; Accounting;<br />

Investment and financing<br />

Eine große Anzahl von Strukturen und Funktionen des Englischen<br />

anwenden können. Sicherheit im Umgang mit Handels- und<br />

Wirtschaftsvokabular auf fortgeschrittenem Niveau für die An-wendung im<br />

Rahmen internationaler Geschäftsverbindungen.<br />

Inhalt Forming a company and corporate governance<br />

Materials management and production management<br />

Marketing management and human resources management<br />

Accounting; Investment and financing<br />

Wiederholung und Vertiefung der englischen Grundgrammatik anhand<br />

zahlreicher Beispiele und Übungen, z.B.: Progressive und Simple Form,<br />

Hilfsverben, Zeiten der Vergangenheit und Zukunft, Präpositionen und<br />

Pronomen, indirekte Rede, Conditional, Fragesätze, Nebensätze,<br />

Relativsätze, Verneinung, Abstimmung Verb und Objekt, Adjektiv und<br />

Adverb, Passiv, das Stützwort one, Demonstrativpronomen, Partizip und<br />

Gerundium; englische Zeichensetzung;<br />

Handels- und Wirtschaftsvokabular auf fortgeschrittenem Niveau für die<br />

Anwendung im Rahmen internationaler Geschäftsverbindungen.<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. ENB21 English B2).<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe EWS101–104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen/Onlinetest zur Selbstkontrolle<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


EWT01 Übersetzen von<br />

Wirtschaftstexten<br />

Englisch/Deutsch<br />

Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel und Übersetzung wirtschaftsbezogener Texte;<br />

sicherer Einsatz der Wirtschaftsfachterminologie in der<br />

Wirtschaftsübersetzung.<br />

Inhalt<br />

Übersetzungen deutscher und englischer Texte aus<br />

dem Wirtschaftsbereich<br />

• Themen der Übersetzungstexte u.a. Economic theories, The domestic<br />

economy, World trade, Financial institutions, Shares and currency<br />

dealing;<br />

• Übersetzungsvorschläge<br />

• Anmerkungen zum jeweiligen Ausgangstext, in denen auf den Textinhalt<br />

und auf die Stilebene eingegangen wird<br />

• Erläuterungen zu den Fachtermini und zu allgemeinen Lexik- und<br />

Syntaxfragen<br />

• Hinweise auf landeskundliche Inhalte<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. ENC21 English for professional<br />

purposes C2) und EUL01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />

Englisch/Deutsch. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine EWT101-SM Modulwegweiser des Moduls EWT01<br />

EUE301 Studienbrief Übersetzen von Wirtschaftstexten<br />

Englisch/Deutsch<br />

EWT01-EA1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul EWT01<br />

EWT01-EA2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul EWT01<br />

EWT01-EA3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul EWT01<br />

EWT01-EA4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul EWT01<br />

EWT01-EA5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul EWT01<br />

EWT01-EA6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul EWT01<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 195 Stunden, 6,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

FAT01 Übersetzen allgemeiner Texte<br />

Französisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel zur sicheren Übersetzung allgemeiner Texte;<br />

Anwendung von Hilfsmitteln für die allgemeine Übersetzung.<br />

Inhalt Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte Französisch/Deutsch<br />

Je eine anspruchsvolle Übersetzung Französisch/Deutsch sowie<br />

Deutsch/Französisch aus dem allgemeinsprachlichen Bereich mit den<br />

Themenschwerpunkten<br />

• Geisteswissenschaften,<br />

• Naturwissenschaften,<br />

• Recht,<br />

• Sozialwissenschaften<br />

• Technik<br />

Schulung der Übersetzungstechnik und der Stilistik durch Hinweise zu<br />

lexischen und syntaktischen Schwierigkeiten;<br />

Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C2 (z. B. FRC21 Français C2) und<br />

FUL01 Allgemeine Übersetzungslehre Französisch/Deutsch oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs FUE201<br />

Individuelles Selbststudium,<br />

Vorbereitung auf Seminar und Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 149 Stunden<br />

Seminar (13 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Französisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

FDL01 Grundlagen des<br />

Finanzdienstleistungssektors<br />

Kompetenzziele Tätigkeiten der Banken und Versicherungen erläutern und in<br />

gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge einordnen. Grundzüge des<br />

Vertriebs im Finanzdienstleistungsbereich darstellen. Für<br />

Finanzdienstleister wichtige Rechtsvorschriften beschreiben (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Finanzsysteme und ihre volkswirtschaftlich<br />

Bedeutung<br />

Über die Notwendigkeit und Existenz von Finanzsystemen<br />

Das Bankensystem und sein institutionelles Umfeld: ein<br />

Überblick<br />

Banken als Finanzintermediäre<br />

• Geschichte<br />

• Struktur<br />

• Universalbanken<br />

• Spezialbanken<br />

• banknahe Finanzdienstleister und Nichtbanken im erweiterten<br />

Bankensystem<br />

• Gestaltungsmöglichkeiten<br />

Das Zentralbankensystem<br />

Supranationale Banken<br />

Börsen als organisierte Kapitalmärkte<br />

Die Bankenaufsicht als Element des institutionellen Umfelds des<br />

Bankensystems<br />

Ausgewählte Trends und Entwicklungstendenzen mit Einfluss auf<br />

die Finanzmarktakteure<br />

Marktgerichtete Unternehmensführung bei<br />

Finanzdienstleistern<br />

Was sind Finanzdienstleistungen?<br />

Unternehmungsführung bei Finanzdienstleistern<br />

Zielsysteme und Strategieentwicklung bei Finanzdienstleistern<br />

Die Bedeutung der Organisation bei Finanzdienstleistern<br />

Orientierung am Kunden – Marketing von Finanzdienstleistungen


Orientierung am Personal – Personalmanagement bei<br />

Finanzdienstleistern<br />

Der unternehmungsweite Steuerungsprozess<br />

Rechtsvorschriften für Finanzdienstleister<br />

Die staatliche Überwachung der Kredit- und<br />

Finanzdienstleistungsinstitute<br />

Regelungen zur Beaufsichtigung der Kredit- und<br />

Finanzdienstleistungsinstitute<br />

Sonderregelungen für Spezialkreditinstitute<br />

• Bausparkassen<br />

• Kapitalanlagegesellschaften<br />

• Investmentaktiengesellschaften<br />

Internationale Bankenaufsicht<br />

Rechtsvorschriften für Versicherungsunternehmen<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FDL101–103<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 90 Stunden<br />

Kompetenznachweis Einsendeaufgaben<br />

–<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

FDL02 Finanzdienstleistungen<br />

kompakt - Einführung<br />

Kompetenzziele Tätigkeiten der Banken und Versicherungen erläutern und in<br />

gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge einordnen. Kundengruppen<br />

innerhalb des Firmenkundensegments abgrenzen und deren Bedürfnisse<br />

beschreiben. Als Firmenkunde bedarfsorientiert Beratung über die<br />

Produkte im standardisierten Retailgeschäft von Finanzdienstleistern<br />

einholen.<br />

Inhalt<br />

Finanzdienstleistungen kompakt<br />

Über die Notwendigkeit und Existenz<br />

Finanzsystemen Banken als Finanzintermediäre<br />

Börsen als organisierte Kapitalmärkte<br />

Der Markt für Firmenkunden<br />

Kreditentscheidungen<br />

Regulatorische Maßnahmen im Firmenkundengeschäft<br />

Automatisierter Zahlungsverkehr im In- und Ausland<br />

Standardisierte Firmenkredite<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung des Studienbriefs FDL201<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 29,5 Stunden<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />

–<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

FDL40 Produktmanagement für<br />

Versicherungsunternehmen<br />

Versicherungsprodukte für verschiedene Kundensegmente kennen und<br />

eine zielgruppenorientierte Auswahl treffen können, Besonderheiten<br />

unterschiedlicher Kundengruppen kennen, professionelles<br />

Produktportfoliomanagement zur ertragsorientierten Steuerung des<br />

Produktsortimentes durchführen, u. a. Produktentwicklung, Betreuung und<br />

Steuerung des bestehenden Produktportfolios.<br />

Gesetzliche Sozialversicherung I: Rentenversicherung,<br />

Beamtenversorgung und Arbeitslosenversicherung<br />

Die Gesetzliche Rentenversicherung<br />

• Einführung (Historie, internationaler Vergleich)<br />

• Gesetzliche Grundlagen (SGB)<br />

• Leistungen der Gesetzlichen Rentenversicherung<br />

• Grundlagen der Berechnung<br />

• Ausblick, demografische Entwicklung<br />

Die Beamtenversorgung<br />

• Einführung<br />

• Stellenwert<br />

• Das Beamtenversorgungsgesetz<br />

• Versorgungsleistungen<br />

• Ausblick<br />

Die Gesetzliche Arbeitslosenversicherung<br />

• Einführung<br />

• Gesetzliche Grundlagen (SGB)<br />

• Beiträge und Leistungen<br />

Gesetzliche Sozialversicherung II:<br />

Krankenversicherung, Unfallversicherung und<br />

Pflegeversicherung<br />

Die Gesetzliche Krankenversicherung<br />

• Einführung (Historie, internationaler Vergleich)<br />

• Gesetzliche Grundlagen: SBG, Fünftes Buch)<br />

• Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />

• Grundlagen der Beitragsberechnung<br />

• Kostenentwicklung im Gesundheitswesen


• Ausblick, demografische Entwicklung<br />

Die Gesetzliche Unfallversicherung<br />

• Einführung/Historie<br />

• Gesetzliche Grundlagen (SGB)<br />

• Beiträge und Leistungen<br />

Die Gesetzliche Pflegeversicherung<br />

• Einführung/Historie<br />

• Gesetzliche Grundlagen (SGB)<br />

• Leistungen und Beitragsgestaltung<br />

• Probleme/Ausblick<br />

Individualversicherungen I: Lebensversicherung und<br />

Rentenversicherung<br />

Die Private Lebensversicherung<br />

• Einführung<br />

• Formen der Lebensversicherung<br />

• Grundlagen der Kalkulation von Lebensversicherungsprodukten<br />

• Gesetzliche Regelungen<br />

Die Private Rentenversicherung<br />

• Einführung<br />

• Formen der Rentenversicherung<br />

• Kalkulation von Rentenversicherungsprodukten<br />

• Gesetzliche Regelungen<br />

Individualversicherungen II: Krankenversicherung,<br />

Unfallversicherung sowie Berufsunfähigkeit<br />

Die Private Krankenversicherung<br />

• Einführung<br />

• Formen und Leistungen der Privaten Krankenversicherung<br />

• Kalkulation von Krankenversicherungsprodukten<br />

• Gesetzliche Regelungen<br />

Die Private Unfallversicherung<br />

• Einführung<br />

• Arten/Leistungen der Privaten Unfallversicherung<br />

• Kalkulation von Unfallversicherungsprodukten<br />

• Gesetzliche Regelungen<br />

Die Berufsunfähigkeits(zusatz)versicherung<br />

• Einführung<br />

• Arten/Leistungen der BU/BUZ


• Kalkulation von BU/BUZ-Versicherungsprodukten<br />

• Gesetzliche Regelungen<br />

Kompositversicherungen<br />

Verbundene Wohngebäudeversicherung<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Rechtschutzversicherung<br />

KFZ-Versicherungen<br />

Individualversicherungen<br />

Versicherungsprodukte für Gewerbe und Industrie<br />

Typische Vertreter der gewerblichen Produkte<br />

• Gruppenversicherungen<br />

• Spezielle Gewerbeprodukte<br />

Die wichtigsten Industrieversicherungen<br />

• Feuerversicherung<br />

• Betriebsunterbrechungsversicherung<br />

• Industrie-Haftpflichtversicherung<br />

• Transportversicherung<br />

• Technische Versicherungen<br />

Rückversicherung<br />

Übersicht, Zweck<br />

Proportionale Rückversicherungen<br />

• Quote (Beschreibung, Verwendung, Kalkulation,<br />

Vertragsgestaltung/Besonderheiten)<br />

• Summenexzedent (Beschreibung, Verwendung, Kalkulation,<br />

Vertragsgestaltung/Besonderheiten)<br />

Nichtproportionale Rückversicherungen<br />

• Schadenexzedenten (Beschreibung, Verwendung, Kalkulation,<br />

Vertragsgestaltung/Besonderheiten)<br />

• Kumulschadenexzedenten (Beschreibung), Verwendung, Kalkulation,<br />

Vertragsgestaltung/Besonderheiten)<br />

• Jahresüberschadenexzedent (Stop Loss) (Beschreibung, Verwendung,<br />

Kalkulation, Vertragsgestaltung/Besonderheiten)<br />

Retrozession<br />

• Übersicht<br />

• Formen<br />

Produktportfoliomanagement in<br />

Versicherungsunternehmen


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Entwicklung von Versicherungsprodukten<br />

• Darstellung des gesamten Prozesses von der Produktidee über<br />

Produktpflege bis zur Schließung<br />

Kennzahlen von Versicherungsprodukten<br />

Systematische Steuerung des versicherungstechnischen<br />

Geschäftes<br />

• Wirtschaftlichkeit<br />

• Risikosteuerung<br />

• Marktstrategien<br />

• ALM<br />

Wertorientierte Steuerung von Versicherungsunternehmen<br />

• EVA, Market Value (Anwendung speziell in VU)<br />

Aktuelle Probleme, Ausblick, Entwicklung in Europa und weltweit<br />

• Solvency II, MaRisk u.a.<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FDL401–408<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 342 Stunden<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment und Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 360 Stunden, 12 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele .<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

FDL41 Risikomanagement in<br />

Versicherungsunternehmen<br />

Grundlagen des Risikomanagements<br />

Unternehmensführung und Risiko<br />

Begriffsdefinitionen Risiko<br />

Risikoquellen<br />

Risikoarten<br />

Risikomanagement vs. Risikocontrolling<br />

Risikomanagement und dessen Verortung<br />

Grundsätzliche Arten des Umgangs mit Risiken<br />

Messung von Risiken<br />

Rolle der Statistik in der Quantifizierung von Risiken<br />

Methoden zum Umgang mit Risiken<br />

Risikomanagementprozess<br />

Rollen und Aufgaben im Bereich des Risikomanagements<br />

Verbindung Risikomanagement und Unternehmensteuerung<br />

Risikoanalyse als Ausgangspunkt für das Risikomanagement<br />

Entwicklung von Risikostrategien<br />

Risikobehandlung<br />

Risikomessung und -überwachung<br />

Risikomanagement und<br />

versicherungsaufsichtsrechtliche Grundlagen<br />

.<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FDL409–411<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 110 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)


Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele .<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

FDL42 Risikomanagement in<br />

Kreditinstituten<br />

Grundlagen des Risikomanagements<br />

Unternehmensführung und Risiko<br />

Begriffsdefinitionen Risiko<br />

Risikoquellen<br />

Risikoarten<br />

Risikomanagement vs. Risikocontrolling<br />

Risikomanagement und dessen Verortung<br />

Grundsätzliche Arten des Umgangs mit Risiken<br />

Messung von Risiken<br />

Rolle der Statistik in der Quantifizierung von Risiken<br />

Methoden zum Umgang mit Risiken<br />

Risikomanagementprozess<br />

Rollen und Aufgaben im Bereich des Risikomanagements<br />

Verbindung Risikomanagement und Unternehmensteuerung<br />

Risikoanalyse als Ausgangspunkt für das Risikomanagement<br />

Entwicklung von Risikostrategien<br />

Risikobehandlung<br />

Risikomessung und -überwachung<br />

Risikomanagement und bankenaufsichtsrechtliche<br />

Grundlagen<br />

Risikomanagement und Aufsichtsrecht<br />

• Wesentliche Inhalte von BASEL III<br />

• Klassifizierung von Risikoarten gemäß BASEL III<br />

• Anforderungen an den Risikomanagementprozess aus BASEL III<br />

• Ratingsystematik als Besonderheit für Kreditinstitute und Unternehmen<br />

• Kritische Betrachtung aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen<br />

• Ausblick auf BASEL N<br />

Kritische Betrachtung der Messbarkeit von Risiken<br />

Schwarze Schwäne und deren Auswirkung


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FDL409–410, 412<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 110 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FDL43 Bankprodukte im Firmen- und<br />

Privatkundengeschäft<br />

Kompetenzziele Firmenkunden bedarfsorientiert über die Produkte im standardisierten<br />

Retailgeschäft beraten; Privatkunden über Standardprodukte beraten;<br />

große Firmenkunden beim kurz-, mittel- und langfristigen<br />

Finanzmanagement beraten und unterstützen; Kunden bei<br />

Entscheidungen auf dem Gebiet Bauen und Wohnen beraten; wesentliche<br />

steuerrechtliche Vorschriften bei der Versteuerung in- und ausländischer<br />

Kapitalerträge nennen; Kunden bei Anlageentscheidungen im Hinblick auf<br />

steuerliche Aspekte beraten; ganzheitliche Vermögensanalysen für<br />

vermögende Privatkunden durchführen und bedarfsgerechte<br />

Produktempfehlungen geben (Fach-, Methoden-, Medien-, soziale und<br />

kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Retailbanking im Firmenkundengeschäft<br />

Kontenarten<br />

Automatisierter Zahlungsverkehr im In- und Ausland<br />

Die Grundlagen des Scheckverkehrs<br />

Kreditkarten<br />

Wechsel<br />

Standardisierte Firmenkredit<br />

Standardprodukte im Dienstleistungsbereich<br />

Produkte und Produktgruppen im PK-Geschäft<br />

Allfinanzkonzept<br />

Basis der Kunden(ver)bindung: Konten<br />

Dienstleistung: Zahlungsverkehr<br />

Dienstleistung: Versicherungen<br />

Standardprodukte im klassischen Bankgeschäft<br />

(Aktiv- und Passivbereich)<br />

Kreditgeschäfte<br />

Einlagengeschäfte<br />

Wertpapiergeschäfte<br />

Finanzanalyse<br />

Börsenhandel in Aktien<br />

Wertpapierverwahrung/Depotgeschäft<br />

Derivative Finanzdienstleistungen


Finanzierungs- und Zahlungsinstrumente<br />

Die Absicherung von Währungs- und Zinsrisiken bei<br />

Devisengeschäften und Finanzderivaten<br />

Die Gestaltung des Auslandsgeschäfts<br />

Kreditsubstitute<br />

Bauen und Wohnen<br />

Begriff und Besonderheiten der Immobilie als Wirtschaftsgut<br />

Art und Maß der baulichen Nutzung<br />

Immobilienbewertung<br />

Steuersparende Geldanlage<br />

Grundzüge der Geld- und Vermögensanlage<br />

Steuerliche Grundlagen für die private Vermögensanlage<br />

Private Vermögensstrukturen und Anlageprodukte<br />

Selbstgesteuertes Vermögensmanagement: Financial<br />

Planning<br />

Die Welt des Reichtums – Vermögensentwicklung und Trends<br />

Wealth Management<br />

Financial Planning<br />

Vermögensanalyse und Finanzplanung für Privatpersonen<br />

Fremdgesteuertes Vermögensmanagement:<br />

Management des liquiden Anlagevermögens im<br />

Rahmen des Mandatsgeschäfts<br />

Abgrenzungen und Definitionen<br />

Exkurs: Stiftungsmanagement<br />

Produkte und Produktinnovationen im In- und Ausland<br />

Marktentwicklung und Konkurrenzsituation<br />

Beziehungsmanagement und Qualitätskonzepte<br />

Die Vermögensverwaltungsgebühr<br />

Beratungskonzepte und Vertriebswege<br />

Rechtsstellung der Berater<br />

Anforderungsprofil und Qualifikationsmöglichkeiten von<br />

Portfoliomanagern


Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />

Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung oder FFK01 Grundlagen<br />

des Firmenkundengeschäfts von Finanzdienstleistern und FPK01<br />

Grundlagen des Privatkundengeschäfts oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FFK201, 501, FPK201–202, 301, 601, 701–<br />

702<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 342 Stunden<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Klausur (2 Stunden)<br />

Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 360 Stunden, 12 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FDL60 Aufbau und Steuerung von<br />

Vertriebssystemen auf<br />

Finanzdienstleistungsmärkten<br />

Kompetenzziele Aufbau und Steuerung einer Vertriebsorganisation, Einbindung anderer<br />

Unternehmensbereiche in das Vertriebssystem, Steuerung der<br />

Vertriebsaktivitäten nach Zielvorgaben, Gestaltung und Steuerung der<br />

Güter- und Informationsflüsse<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Einflussfaktoren auf distributionspolitische<br />

Entscheidungen<br />

Implementierung und Management einer<br />

Vertriebsorganisation<br />

Unternehmenseinbindung in die Distribution<br />

Vertriebscontrolling<br />

Informations- und Dokumentationssysteme<br />

Bearbeitung der Lerneinheiten FDL601–604<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 142 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FDL61 Finanzmarkttheorie und -politik<br />

Kompetenzziele Finanzwirtschaftliche Zusammenhänge im Unternehmen und an den<br />

Finanzmärkten verstehen und beurteilen.<br />

Inhalt<br />

Einführung<br />

• Finanzmärkte und ihre Akteure<br />

• Entwicklungsmerkmale<br />

• ökonomische Bedeutung von Finanzmärkten<br />

• Informationsproduktion auf Finanzmärkten<br />

Finanzmärkte<br />

• Funktionsweise von Primär- und Sekundärmärkten, von Basis- und<br />

Derivatmärkten<br />

• Ausgestaltung von Handelssystemen und Börsen<br />

• Bedeutung der Finanzmärkte bei der Risikoallokation im<br />

Wirtschaftssystem<br />

• Ursachen und Formen von Produkt- und Prozessinnovationen<br />

• Informationsverarbeitung auf Aktienmärkten<br />

• Rolle spekulativer Blasen<br />

Finanzinstrumente<br />

• Analyse von Aktien, Bonds, Optionen, Futures, Anlagefonds,<br />

Kreditverträgen etc.<br />

• Investitions- und Risikocharakteristiken, Bewertung, Liquidität,<br />

Schuldnerqualität, steuerliche Konsequenzen<br />

Finanzmanagement<br />

• Verfahren zur Portfoliodiversifikation (Asset Allocation) und<br />

Performancemessung<br />

• Portfoliotheorie<br />

• Finanzierungsformen, Allfinanz<br />

• Steuerplanung, Risikosteuerung, Steuerung von aktiven und passiven<br />

Risiken für Banken und Vorsorgeeinrichtungen, Risikoabsicherung<br />

(Hedging), Bonitätsanalyse, kurz- und langfristige Finanzplanung<br />

Finanzintermediation<br />

• Der Wettbewerb zwischen Banken und Versicherungen<br />

• Bedeutung und Ausgestaltung von Vorsorgesystemen und<br />

Pensionskassen<br />

• Innovative Finanzierungsformen für junge Unternehmen


Voraussetzungen –<br />

• Regulierung von Finanzintermediären<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FDL605–610<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 170 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FDL62 Internationale Risikosteuerung<br />

für<br />

Finanzdienstleistungsprodukte<br />

Kompetenzziele Gesamtbank- und -versicherungsbezogene und risikoartenübergreifende<br />

Analyse aller wesentlichen Unternehmensrisiken; Übernahme von<br />

Aufgaben des Bereichs Risikosteuerung; Koordination der<br />

Risikomanagementaktivitäten; Erstellung und Kommentierung<br />

entscheidungsrelevanter Informationen zur Risiko- und<br />

Performanceanalyse.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Risikomanagementprozess und<br />

Risikomanagementsysteme<br />

Umfassende Risikosteuerung<br />

Verschiedene Methoden, die für eine ganzheitliche<br />

Steuerung der wesentlichen Risiken zur Verfügung<br />

stehen<br />

Performancemessung<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FDL611–615<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 142 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FDL63 Mergers and Acquisitions<br />

Kompetenzziele Phasen, Beteiligte und Instrumente des Akquisitionsmanagements<br />

kennen; Akquisitionsobjekte finanziell bewerten und<br />

Finanzierungsmöglichkeiten von M&A-Transaktionen kennen; Konzepte<br />

zur Integration neuer Unternehmen(steile) erstellen; unternehmerische<br />

Rahmenbedingungen und Anforderungen sowie gesetzliche<br />

Bestimmungen berücksichtigen.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Management von M&A-Transaktionen<br />

• Einbindung von M&A in die Unternehmensstrategie<br />

• Due Diligence<br />

• Businessplanung und Risikoanalyse<br />

• Unternehmensbewertung<br />

• Finanzierungsalternativen<br />

• Prozessgestaltung<br />

• Ablauf einer Unternehmensübernahme<br />

• Post Merger Integration<br />

• Restrukturierung<br />

Rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen<br />

• Gesellschafts- und kapitalmarktrechtliche Grundlagen<br />

• Steuerrechtliche Grundlagen, Unternehmenskauf aus steuerlicher Sicht<br />

• Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen<br />

• Grundlagen des Konzernrechts, Umwandlungsrecht<br />

• Kartellrecht<br />

• Gewerblicher Rechtsschutz<br />

• Unternehmenskaufvertrag<br />

• Arbeitsrecht<br />

Corporate Governance und der Manager in M&A-<br />

Transaktionen<br />

Simulation eines Unternehmenskaufs<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FDL616–624<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen


Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 254 Stunden<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 270 Stunden, 9 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

FDS01 Verhandlungsdolmetschen und<br />

Stegreifübersetzen<br />

Französisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Technik der Stegreifübersetzung und der Technik der<br />

Gesprächsvermittlung.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

Verhandlungsdolmetschen<br />

• Technik der Gesprächsvermittlung<br />

• Notizenwesen bei der Gesprächsvermittlung<br />

• Gewandtheit im mündlichen Ausdruck bei der Gesprächsvermittlung<br />

Stegreifübersetzen<br />

• Die Vorbereitung der Stegreifübersetzung<br />

• Beherrschung der Technik der Stegreifübersetzung<br />

• Der Vortrag der Stegreifübersetzung<br />

• Übersetzung eines schwierigen fremdsprachlichen Wirtschaftstextes,<br />

was fundierte sachliche und fachsprachliche Kenntnisse voraussetzt<br />

• Stegreifübersetzung eines schwierigen allgemeinsprachlichen Textes<br />

aus dem Deutschen<br />

FAT01 Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte Französisch/Deutsch;<br />

FWT01 Übersetzen von Wirtschaftstexten Französisch/Deutsch oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Übungen und Vorbereitung auf Seminar und Kompetenznachweis<br />

Seminar (28 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Mündliche Prüfung (ca. 0,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Französisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

FFK01 Grundlagen des<br />

Firmenkundengeschäfts von<br />

Finanzdienstleistern<br />

Kompetenzziele Kundengruppen innerhalb des Firmenkundensegments abgrenzen und<br />

deren Bedürfnisse beschreiben. Vertriebs- und Beratungskonzepte für die<br />

verschiedenen Firmenkundengruppen unterscheiden und umsetzen<br />

(Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundbausteine des Firmenkundengeschäfts<br />

Abgrenzung der Firmenkunden von Privatkunden<br />

Nachfrage- und Angebotsstruktur<br />

Theoretische Grundlagen des Finanzmanagement bei<br />

Firmenkunden<br />

• Shareholder-Value-Ansatz<br />

• Stakeholder-Ansatz als Gegenkonzept zum Shareholder Value<br />

Betriebswirtschaftliche Konzepte<br />

• Lebenszyklusmodell<br />

• Branchenstrukturanalyse<br />

Kreditentscheidungen<br />

• Kreditvergabeprozess<br />

• Kreditsicherheiten<br />

Rating<br />

• Definition<br />

• Ratingsystematik<br />

• Kreditkosten<br />

Regulatorische Maßnahmen im Firmenkundengeschäft<br />

• Von Basel I bis Basel II<br />

• Zentrale Risikokategorien bei Basel II<br />

Vertrieb und Beratung<br />

Der Markt für Firmenkunden<br />

• Der Wandel im Markt für Firmenkunden<br />

• Firmenkundensegmentierung und -bewertung<br />

• Das Data-Warehouse von Banken<br />

Firmenkundenorganisation


• Formen der Aufbauorganisation im Firmenkundengeschäft<br />

• Team-versus Trennmodell<br />

Firmenkundenbetreuung bei Banken<br />

• Vom Produktverkauf zur Kundenbeziehung<br />

• Customer Relationship Management<br />

Firmenkundensteuerung und -controlling<br />

• Notwendigkeit des Firmenkundencontrollings<br />

• Wettbewerbs- und Werteänderungen<br />

• Regulatorische Maßnahmen: Basel II und MaK<br />

• Risikoadjustiertes Pricing<br />

Marketing im Firmenkundengeschäft von Banken<br />

• Marketingziele und -strategie<br />

• Marketinginstrumente im Firmenkundengeschäft<br />

Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FFK101–102<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

–<br />

Kompetenznachweis Einsendeaufgaben<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FFK02 Retailbanking im<br />

Firmenkundengeschäft<br />

Kompetenzziele Firmenkunden bedarfsorientiert über die Produkte im standardisierten<br />

Retailgeschäft beraten.<br />

Inhalt<br />

Retail-Banking im Firmenkundengeschäft<br />

Kontenarten<br />

• Kontoeröffnung<br />

• Identifikation von Verfügungsberechtigten<br />

Automatisierter Zahlungsverkehr im In- und Ausland<br />

• Zahlungsformen wie barer<br />

• Halbbarer und bargeldloser Zahlungsverkehr<br />

• Electronic Banking und Office-Banking<br />

Die Grundlagen des Scheckverkehrs<br />

Kreditkarten<br />

Wechsel<br />

• Wechselgrundformen<br />

• gesetzliche und kaufmännische Wechselbestandteile sowie Arten und<br />

Funktionen<br />

• Annahme<br />

• Übertragung und Einlösung von Wechseln<br />

Standardisierte Firmenkredite<br />

• Behandlung von kurz-, mittel- und langfristigen Kreditarten<br />

• Leasing<br />

Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />

Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung oder FFK01 Grundlagen<br />

des Firmenkundengeschäfts von Finanzdienstleistern oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung des Studienbriefs FFK201<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (4 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)


Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FFK03 Existenzgründung und<br />

Investitionsfinanzierung<br />

Kompetenzziele Unternehmensgründer hinsichtlich Rechtsform, Geschäftsidee, zukünftiger<br />

Unternehmenspolitik, Markt und Marketing usw. beraten. Unterschiedliche<br />

Formen der Investitionsfinanzierung beschreiben.<br />

Kreditwürdigkeitsprüfung bei Existenzgründungen und<br />

Investitionsfinanzierungen durchführen. Kreditentscheidungen fundiert<br />

begründen.<br />

Inhalt<br />

Beratung in der Gründungsphase<br />

Grundlagen der Existenzgründung<br />

• Wege, ein Unternehmen zu gründen<br />

• der rechtliche Rahmen dazu und die Zielgruppe Existenzgründer<br />

Messlatte Business-Plan<br />

• Geschäftsidee<br />

• Unternehmenskonzept<br />

• handelnde Personen<br />

• Marketing und Vertrieb<br />

• Markt- und Wettbewerbsentwicklung<br />

• Chancen und Risiken<br />

• Projektplan<br />

• Absatz<br />

• Umsatz<br />

• Kosten und Erträge<br />

• Finanzbedarf<br />

Unterstützung von Existenzgründern<br />

• Besonderer Beratungsbedarf<br />

• Kapitalstruktur und finanzielle Mittel<br />

• Know-how-Träger und mögliche Partner von Existenzgründern<br />

Vorbereitung der Kreditentscheidung<br />

Der Kreditbedarf<br />

• Auslöser für den Finanzierungsbedarf und Wirtschaftlichkeit der<br />

Investition<br />

Das Risikomanagement bei Firmenkunden<br />

• MaK


• Basel II<br />

• Rating<br />

• Möglichkeiten zur Risikostreuung<br />

• Gestellung und Bewertung von Sicherheiten<br />

Die Kreditwürdigkeit<br />

• Vorbereitung der Kreditwürdigkeitsprüfung<br />

• qualitative und quantitative Kreditwürdigkeit<br />

• Risiko-Check<br />

• Sicherheitenklasse und Ermittlung von Kreditwürdigkeit und Risikoklasse<br />

Fallstudie Investitionsfinanzierung<br />

Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />

Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung oder FFK01 Grundlagen<br />

des Firmenkundengeschäfts von Finanzdienstleistern oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FFK301–302<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FFK04 Unternehmenserweiterung und<br />

-nachfolge<br />

Kompetenzziele Kunden bei Erweiterung und Unternehmensnachfolge beraten.<br />

Inhalt<br />

Kapitalbeschaffung<br />

Grundsätze der Unternehmensfinanzierung<br />

• Aufgaben der Finanzwirtschaft des Unternehmens<br />

• Kapitalstruktur und Finanzierungspolitik<br />

• Die Aufgabe der Banken im Kapitalverkehr<br />

• Definition des Investment Banking<br />

• Geschäftsfelder der Investmentbanken<br />

Produkte zur Beschaffung von Eigenkapital<br />

• Börsengang<br />

• Private Equity Venture<br />

• Capital und Mezzanine-Kapital<br />

Produkte zur Beschaffung von Fremdkapital<br />

• Anleihen<br />

• Schuldscheindarlehen<br />

• Syndizierte Kredite<br />

• Asset Backed Securities<br />

Unternehmensnachfolge, Unternehmensveräußerung<br />

und Insolvenz<br />

Regelung der Nachfolge im Unternehmen<br />

• Das Spannungsfeld der betrieblichen Nachfolge sowie das steuer- und<br />

erbrechtliche Umfeld<br />

• typische Fehler der Nachfolgeregelung<br />

• Fragen zur strategischen Nachfolgeplanung<br />

• operative Vorsorgemaßnahmen<br />

• interne Formen der Nachfolgeregelung<br />

• die Stiftung als Instrument einer nachhaltigen Nachfolgeregelung<br />

Das Unternehmen verkaufen<br />

• Ziele und Zielgruppe ermitteln<br />

• Den Unternehmenswert ermitteln<br />

• Das Exposé erstellen


• Einen Letter of Intent vereinbaren<br />

• Die Due Diligence durchführen<br />

• Betriebsrat und Gläubiger informieren<br />

• Den Kaufvertrag abschließen<br />

Insolvenz abwenden oder abwickeln<br />

• Wann ist ein Unternehmen insolvent<br />

• wie kann eine Insolvenz vermieden werden und was passiert bei einer<br />

Insolvenz?<br />

Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />

Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung oder FFK01 Grundlagen<br />

des Firmenkundengeschäfts von Finanzdienstleistern oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FFK401–402<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FFK05 Finanzmanagement für<br />

Großkunden<br />

Kompetenzziele Große Firmenkunden beim kurz-, mittel- und langfristigen<br />

Finanzmanagement beraten und unterstützen.<br />

Inhalt<br />

Finanzierungs- und Zahlungsinstrumente<br />

Die Absicherung von Währungs- und Zinsrisiken bei<br />

Devisengeschäften und Finanzderivaten<br />

Die Gestaltung des Auslandsgeschäfts<br />

• Risiken<br />

• Zahlungsverkehr im Auslandsgeschäfts und<br />

Außenhandelsfinanzierungen sowie Bankgarantien im Außenhandel<br />

Kreditsubstitute<br />

• Grundprinzipien und Funktionen sowie Vor- und Nachteile des<br />

Factorings<br />

• Grundprinzipien und technische Abwicklung der Forfaitierung und die<br />

Behandlung von Asset Backet Securities<br />

Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />

Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung oder FFK01 Grundlagen<br />

des Firmenkundengeschäfts von Finanzdienstleistern oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Bearbeitung des Studienbriefs FFK501<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

FFK91 Existenzgründung, ...<br />

Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls sollten Sie<br />

• Gründungsvorhaben einer eingehenden Prüfung unterziehen und<br />

eventuelle Lücken in Ihrer Geschäftsplanung aufdecken können;<br />

• Produkte zur Aufnahme von Eigen- bzw. Fremdkapital unterscheiden<br />

können;<br />

• einen Überblick haben, welche Möglichkeiten es für die<br />

Unternehmensnachfolge oder -veräußerung gibt;<br />

• wissen, wie eine Insolvenz abgewendet und abgewickelt wird.<br />

Inhalt In diesem Modul geht es um Finanzdienstleistungen für Firmenkunden.<br />

Existenzgründung und Investitionsfinanzierung sind die ersten beiden<br />

Themen, gefolgt von Kapitalbeschaffung, Unternehmensnachfolge und -<br />

veräußerung sowie Insolvenz.<br />

Voraussetzungen keine<br />

Modulbausteine • Existenzgründung und Investitionsfinanzierung, Beratung in der<br />

Gründungsphase (FFK301 & Einsendeaufgaben)<br />

Kompetenznachweis<br />

• Unternehmenserweiterung und -nachfolge, Kapitalbeschaffung (FFK401<br />

& Einsendeaufgabe)<br />

• Unternehmenserweiterung und -nachfolge, Unternehmensnachfolge,<br />

Unternehmensveräußerung und Insolvenz (FFK402 & Einsendeaufgabe)<br />

Lernaufwand 60,8 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher


Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />

FGI01 Führung von Mitarbeitern<br />

Kompetenzziele Basiskenntnisse und -fähigkeiten: Führungstheorien und -stile<br />

unterscheiden; Bedeutung der Motivation sowie von Arbeitsleistung und -<br />

zufriedenheit in Führungsprozessen beschreiben. Führungsfunktionen und<br />

-aufgaben erläutern. Für ein Führungsmodell plädieren in Abgrenzung zu<br />

anderen. Möglichkeiten zur Konfliktbewältigung in konkreten<br />

Konfliktsituationen vorschlagen. Eigene und fremde Gesprächsführung<br />

sowie eigene Führungsrolle und eigenes Führungsverhalten reflektieren.<br />

Moderne Führungstechniken, zum Beispiel Management by Objectives,<br />

erläutern und zum Teil anwenden (Fach-, Methoden-, persönliche,<br />

kommunikative, soziale Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Personalführung<br />

Personalführung als Teil der Unternehmungsführung<br />

• Inhalt und Ziele der Unternehmungsführung<br />

• Führungsgrundsätze<br />

• Personalführung<br />

Führungsfunktionen – Stationen im Führungsprozess<br />

• Planen<br />

• Entscheiden<br />

• Durchsetzen<br />

• Kontrollieren<br />

Führungsaufgaben<br />

• Personalführung – Schnittstelle zwischen Führungsstil,<br />

Führungsfunktionen und Führungsaufgaben<br />

• Informieren und Kommunizieren<br />

• Die Führungsaufgaben und ihr Einfluss auf Motivation und<br />

Mitarbeiterverhalten<br />

Führungsstile und situatives Führungsverhalten<br />

• Führungsstile und Menschenbild<br />

• Eindimensionale Führungsstile<br />

• Das Managerial Grid: ein zweidimensionaler Führungsstil<br />

• Der situative Führungsstil<br />

Der autoritäre und der kooperative Führungsstil – zwei Möglichkeiten, wie<br />

Vorgesetzte Führungsfunktionen wahrnehmen können (Eigenschafts-,<br />

Gruppen- und Situationstheorie);<br />

• Gestaltungsmöglichkeiten des Führungsstils in der Planungsphase


• Gestaltungsmöglichkeiten des Führungsstils in der Entscheidungsphase<br />

• Gestaltungsmöglichkeiten des Führungsstils in den Phasen der<br />

Durchsetzung und Kontrolle<br />

Führungsmodelle<br />

• Das Harzburger Modell – Führung im Mitarbeiterverhältnis<br />

• Das St. Galler Management-Modell – ein integrierter Führungsansatz<br />

• Die 2. Generation des St. Galler Modells<br />

• Das neue St. Galler Management-Modell<br />

Theorien über die Führung<br />

• Eigenschaftstheorie<br />

• Gruppentheorie<br />

• Situationstheorie<br />

Motivation und Arbeitszufriedenheit<br />

Motivation, Mitarbeiterhandeln und die Möglichkeiten und Grenzen der<br />

zielorientierten Verhaltensbeeinflussung bei Mitarbeitern (planen,<br />

entscheiden, durchsetzen, kontrollieren);<br />

• Überblick wichtiger Einflussgrößen des Mitarbeiterverhaltens<br />

• Motivation als Schlüssel erfolgreicher Personalführung<br />

• Macht, Autorität und Überzeugung<br />

Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistung – die Kriterien erfolgreicher<br />

Führung<br />

• Die Arbeitszufriedenheit als Kriterium<br />

• Die Arbeitsleistung als Kriterium<br />

• Idealziel: hohe Arbeitsleistung und hohe Arbeitszufriedenheit<br />

Führungstechniken – Gestaltungsregeln für Führungsaufgaben<br />

• Management by Objectives<br />

• Management by Delegation<br />

• Management by Exception<br />

Führungsgrundsätze<br />

Führen von Teams und Strategien der<br />

Konfliktbewältigung<br />

Führung von Teams<br />

• Das Potenzial von Teams<br />

• Wann spricht man von einem Team?<br />

• Teamentwicklung<br />

• Zusammensetzung von Teams


Konfliktbewältigung im Team<br />

• Aufgaben der Teamleitung<br />

• Teamleiter ohne Vorgesetztenfunktion<br />

• Konflikte in Teams<br />

Konfliktbewältigung bei ausgewählten Führungsproblemen<br />

• Was ist ein Konflikt?<br />

• Ursachen von Konflikten<br />

• Problemlösungsstufen bei schwierigen Führungssituationen<br />

• Das Führungsproblem „schwieriger Mitarbeiter“<br />

• Interkulturelle Teams<br />

• Anerkennung und Kritik – fehlende oder falsche Rückmeldung als<br />

Führungsproblem<br />

• Zeitknappheit als Führungsproblem<br />

• Mobbing als Führungsproblem<br />

Personalführung – Folgerungen und Ausblick<br />

Gesprächsführung<br />

Führen durch Gespräche<br />

• Kommunikation als zentrale Aufgabe<br />

• Elemente des Gesprächs<br />

• Kommunikationsmodell: Die vier Ebenen einer Nachricht<br />

• Was macht die Besonderheit des Führungsgesprächs aus?<br />

Voraussetzungen für konstruktive Gespräche<br />

• Ich bin okay, Du bist okay – das Gespräch als Mittel der Verständigung<br />

• Akzeptanz und Abgrenzung – Standpunkte klären als Grundlage<br />

gemeinsamer Lösungen<br />

• den Gesprächspartner dort ansprechen, wo er gerade ist – die<br />

Transaktionsanalyse als Indikator<br />

• Das gemeinsame Thema finden<br />

• Erwartungshaltung offenlegen<br />

• Verantwortung für das Gespräch übernehmen<br />

• Das Bild vom anderen Gesprächsphasen<br />

Arten von Mitarbeitergesprächen<br />

• Aufgabenorientierte Mitarbeitergespräche<br />

• Das Beurteilungs- und Qualifikationsgespräch<br />

• Kritik- und Krisengespräche<br />

Das Gruppen- oder Teamgespräch


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Testat<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FGI101–104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FGI02 Führung (Vertiefung)<br />

Kompetenzziele Einfluss der führenden Person und der Führungssituation auf<br />

Führungserfolg einschätzen, Rollenkonflikte von Führenden erläutern.<br />

Einarbeitungsprogramm für neue Mitarbeiter erarbeiten. In<br />

Beispielsituation Mitarbeitermotive aufdecken und daraus Vorschläge für<br />

die Gestaltung einer motivierenden Arbeitssituation und zur Verbesserung<br />

der Arbeitszufriedenheit entwickeln; Anerkennung und Kritik zur Förderung<br />

der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft einsetzen. Besonderheiten und<br />

Gesetzmäßigkeiten von Gruppen erläutern; in Beispielsituationen für<br />

Gruppen- bzw. Einzelarbeit plädieren; die typischen Schritte eines<br />

Teamentwicklungsprojekts erläutern und dabei gebräuchliche Methoden in<br />

Beispielsituationen anwenden; Probleme der Mitarbeiterführung in<br />

interkulturellen Arbeitsgruppen erläutern. Methode und Prozess der<br />

Organisationsentwicklung beschreiben. Geeignete Inhalte und Schritte<br />

eines Führungskräftetrainings für Beispielsituation vorschlagen (Fach-,<br />

Methoden-, persönliche, kommunikative, soziale Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Die Führungskraft: Persönlichkeit, Anforderungen und<br />

Entwicklung<br />

Grundlagen der Führung<br />

• Kriterien des Führungserfolgs<br />

• Person des Führenden (Eigenschaftstheorie, Führungsstil)<br />

• Berücksichtigung der Situation<br />

• Symbolische Führung und Unternehmenskultur<br />

• Transaktionale und transformationale Führung<br />

Organisationsentwicklung für Führungskräfte<br />

• Organisationsentwicklung aus Sicht der Führungskraft<br />

• Organisationsverständnis und OE<br />

• Prozess der Organisationsentwicklung<br />

• Fallen im Organisationsentwicklungsprozess aus Sicht einer initiativen<br />

Führungskraft<br />

Rollenprobleme von Führungskräften in der Berufs- und<br />

Privatsphäre Entwicklung und Training von Führungskräften<br />

• Inhalte<br />

• Lernumfeld und Trainingsmethoden<br />

• Übertragung des Gelernten in die Praxis<br />

• Überprüfung der gewählten Maßnahmen<br />

Beziehung Vorgesetzter/Mitarbeiter<br />

Einarbeitung neuer Mitarbeiter<br />

• Bedeutung


• Probleme<br />

• Bausteine des Einarbeitungsprogramms<br />

Motivation von Mitarbeitern<br />

• Motivation<br />

• Das Motivziel (Inhalttheorien)<br />

• Prozesstheorien der Motivation<br />

• Volition<br />

• Was sollten Vorgesetzte bei der Gestaltung der motivierenden Situation<br />

bedenken?<br />

Arbeitszufriedenheit<br />

• Ziel<br />

• Konzept<br />

• Arbeitszufriedenheit als abhängige und unabhängige Variable<br />

• Ermittlung und Verbesserung<br />

Anerkennung und Kritik als Führungsmittel<br />

• Wirkungen<br />

• Vorgehen bei Anerkennung<br />

• Vorgehen bei Kritik<br />

Führung und Arbeit in Gruppen<br />

Die Arbeitsgruppe<br />

• Stellenwert<br />

• Förderung der Gruppenbildung<br />

• Einzelarbeit oder Gruppenarbeit<br />

• Besonderheiten einer Gruppe<br />

• Teamarbeit<br />

Qualifikationen für die Gruppenarbeit: Teamentwicklungstraining<br />

• Teamarbeit und Teamentwicklung<br />

• Anlässe und Ziele von Teamentwicklungstraining<br />

• Phasen des Teamentwicklungsprojekts (Vorbereitungsphase,<br />

Datensammlung und Diagnose, Durchführung, Nachfassen)<br />

• Bedingungen für den Erfolg<br />

Mitarbeiterführung interkultureller Arbeitsgruppen<br />

• Interkulturelle Arbeitsgruppen als Folge der Internationalisierung<br />

• Erscheinungsformen<br />

• spezielle Probleme<br />

• Konsequenzen für Mitglieder interkultureller Arbeitsgruppen<br />

• Konsequenzen für Führung interkultureller Arbeitsgruppen


Voraussetzungen FGI01 Führung von Mitarbeitern oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Begleithefte FGI201–203-BH zum Reader FGI201-RE<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

FGI03 Leadership<br />

In-depth leadership knowledge (staff and self management): description of<br />

significant propositions and aspects of Anglo-Saxon leader-ship skills.<br />

Estimating and handling the influence of gender mainstreaming in<br />

leadership situations. Explanation of the theory of diversity management<br />

and targeted choice of intercultural staff; effective choice and professional<br />

leadership of virtual teams. Conducting internal und external win-win<br />

negotiations (how to negotiate effectively for business success).<br />

Description of problems in staff replacement. Recognition, motivation and<br />

involvement of competence profile and potential of current staff (skill<br />

management). Filling general staff and management vacancies.<br />

Empowerment: providing incentives for top-quality performance and high<br />

levels of staff satisfaction. Estimating the own leadership behaviour<br />

(leadership performance test).<br />

Organizational and individual behaviour and self<br />

development<br />

Introduction to organizations and organizational behaviour<br />

Foundations of individual behaviour<br />

Self development<br />

Leadership, motivation and empowerment<br />

Leadership<br />

Motivation and Empowerment<br />

Virtual Teams<br />

Diversity management and cultural aspects<br />

Globalization<br />

Managing Diversity<br />

Cultural aspects<br />

Conflict management and Human Resource<br />

Management<br />

Conflict and negotiation<br />

Human resources management<br />

Managerial development and training<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1); FGI01<br />

Führung von Mitarbeitern oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Begleithefte B/FGI301-304 zu den Readern R/FGI301-<br />

302<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Onlinetest<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

FGI40 Changemanagement und<br />

Teamentwicklung<br />

Kompetenzziele Veränderungsprozesse im Unternehmen frühzeitig erkennen und<br />

erfolgreich steuern und umsetzen können. Mitarbeiter zum Schritt ins<br />

Neue begeistern und begleiten. Phasen von Veränderungsprozessen und<br />

Krisen im Unternehmen und beim Individuum erkennen und einschätzen<br />

können. Interventionsmöglichkeiten kennen und anwenden.<br />

Changemanagement als Führungsaufgabe und integralen und<br />

permanenten Bestandteil von Dienstleistungskultur begreifen.<br />

Ergebnisorientiert in Systeme eingreifen. Teams entwickeln und<br />

kundenorientiert führen, kundenorientierte Teamarbeit. Methoden, um<br />

Teams ziel- und ergebnisorientiert zu führen, kennen und anwenden.<br />

Phasen von Teamentwicklung kennen und steuern. Verkaufsorientierung<br />

als Ziel der Teamführung umsetzen können.<br />

Inhalt<br />

Changemanagement: Grundlagen und Konzepte<br />

Begriffsabgrenzung und Einordnung<br />

• Historie<br />

• Definitorische Abgrenzung<br />

• Einordnung in den Unternehmenskontext<br />

• Organisationsentwicklung als Teilbereich von Changemanagement<br />

• Aufgaben und Ziele<br />

Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren<br />

• Ursachen und Wandlungsbedarfe<br />

• Wesentliche Rahmenbedingungen und Auslöser<br />

• Einflussfaktoren (Organisation, Führungskraft, Mitarbeiter)<br />

Modelle des Wandels<br />

• Drei-Phasen-Modell nach Lewin<br />

• Organisationswachstumsmodell nach Greiner<br />

• Entwicklungsphasen nach Livegoed<br />

Beratungsansätze im Changemanagement<br />

• Beratungsphilosophien<br />

• Transformationsmanagement<br />

• Business Process Reengineering<br />

Changemanagement: Methoden und Praxisbeispiele<br />

Wandel und Widerstände


• Arten von Widerständen<br />

• Ursachen von Widerständen<br />

• Merkmale und Ausprägungen von Widerständen<br />

• Umgang mit Widerständen<br />

Phasen im Changemanagement<br />

• Die Veränderungskurve<br />

• Das Haus der Veränderung<br />

Führung in Veränderungsprozessen<br />

• Führungsarbeit im Kontext der Veränderungskurve<br />

• Exkurs: Management versus Leadership<br />

• Führungsarbeit im Kontext des Hauses der Veränderung<br />

• Change Agents - Erfolgsfaktoren im Veränderungsprozess<br />

Erfolgreich Verändern<br />

• Das Change-Konzept nach Kotter<br />

• Fünf Phasen des CM nach Krüger<br />

Erfolgsgeheimnisse im Changemanagement<br />

• Gründe für das Scheitern von Veränderungsprozessen<br />

• Fehler in Veränderungsprozessen<br />

• Folgen eines unzureichenden CM<br />

• Erfolgsfaktoren<br />

Werkzeuge und Instrumente im Changemanagement<br />

Grundlagen der Teamentwicklung<br />

Entwicklungslinien, aktuelle Bedeutung und Begriff der Gruppe- bzw.<br />

Teamarbeit<br />

• Entwicklung der Gruppenarbeit<br />

• Aktuelle Bedeutung und Relevanz der Gruppenarbeit<br />

• Begriff der Gruppe bzw. des Teams<br />

Arten von Gruppen bzw. Teams<br />

• Temporäre versus dauerhafte Teamarbeit<br />

• Formale versus informelle Gruppen<br />

Voraussetzungen für Gruppen- und Teamarbeit<br />

Teambildung<br />

• Anzahl der Mitglieder eines Teams<br />

• Teambildung als Prozess


• Gemeinsame Normen, Ziele und Werte<br />

• Rollendifferenzierung<br />

• Kontakte und Kommunikation im Team<br />

• Wir-Gefühl und Gruppenkohäsion<br />

• Gruppen- und Teammodelle<br />

• Raoul Schindlers Modell von Positionen in Gruppen<br />

• Das Teammanagementsystem nach Margerison und McCann<br />

Teamführung<br />

• Die Rolle der Teamleitung<br />

• Transaktionale und transformationelle Führung des Teams<br />

Umsetzung der Teamentwicklung in der Praxis<br />

Grundlagen der Teamentwicklung<br />

• Begriff der Teamentwicklung<br />

• Anlässe und Ziele von Teamentwicklung<br />

• Teamentwicklung als Prozess<br />

• Vorbereitung einer Teamentwicklung<br />

• Diagnosephase<br />

• Durchführung von Teamentwicklungstrainings<br />

Praxisübungen der Teamentwicklung<br />

• Die Aufstellung<br />

• Ein Bild sagt mehr als tausend Worte<br />

• Das Spinnennetz<br />

• Der magische Stab<br />

• Der Brücken- oder Turmbau<br />

• Das Nasa-Weltraumspiel<br />

Besondere Teams<br />

• Hochleistungsteams<br />

• Multikulturelle und Internationale Teams<br />

• Virtuelle Teams<br />

Faktoren, die die Teamarbeit beeinflussen<br />

• Harte Einflussfaktoren<br />

• weiche Einflussfaktoren<br />

Phänomene der Teamarbeit<br />

• Synergieeffekte<br />

• Der Social-facilitation-Effekt


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

• Der Köhler-Effekt<br />

• Der Social-compensation-Effekt<br />

• Trittbrettfahrer-Effekt<br />

• Sucker-Effekt<br />

• Die Weisheit der Vielen<br />

• Pluralistische Ignoranz<br />

• Intergruppendiskriminierung<br />

• Risky-shift-Phänomen<br />

• Gruppenpolarisierung<br />

• Groupthink<br />

• das Abilene-Paradoxon<br />

• Gruppenkonflikte<br />

• Der Ringelmann-Effekt<br />

• Social Loafing<br />

Fallstudien zum Changemanagement und zur Teamentwicklung<br />

Fallstudien Globetravel GmbH<br />

• Erfolgreicher Wandel<br />

• Kein Wandel ohne Widerstand<br />

Fallstudien zum Teammanagement<br />

• Das neue Team<br />

• Die Innotac GmbH<br />

• Die Invasion der Schweinebucht<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FGI401–405,<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FGI60 Coaching von Mitarbeitern in<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

Kompetenzziele Bedeutung der "Humanressource" verstehen; schwierige persönliche<br />

Situationen von Mitarbeitern erkennen und durch Coaching die<br />

Arbeitsfähigkeit und -zufriedenheit herstellen und somit langfristig einen<br />

Beitrag zur Kundenzufriedenheit und zum Unternehmenserfolg leisten.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Für Dienstleistungsmanager/-innen sind Coaching-Fähigkeiten<br />

Voraussetzung, um ihre vielfältigen Koordinationsaufgaben erfolgreich zu<br />

vereinen. Im Rahmen ihrer Tätigkeit helfen sie den verschiedenen<br />

Mitarbeitern/-innen, ihre Bestleistungen zu finden und sie wie in einem<br />

Puzzle zu einer Ganzheit zusammenzuführen, damit Kundezufriedenheit<br />

gesteigert werden kann. Dies können Manager/-innen nur, wenn sie trotz<br />

Stress und Druck von außen, innerlich ruhig, ausgeglichen und stark<br />

bleiben.<br />

Unsere Zeit ist geprägt von Wandel und strukturellen Veränderungen. Die<br />

Dienstleistungsgesellschaft löst das Industriezeitalter ab und die<br />

"Humanressourcen" rücken immer mehr in den Blickwinkel der<br />

Aufmerksamkeit. Wir alle sind persönlich gefordert, diesen Wandel mit zu<br />

vollziehen. Die stetige Forderung nach Höchst- und Bestleistungen kann<br />

unter Umständen Stress, Ohnmacht, das Gefühl es alleine nicht mehr zu<br />

schaffen auslösen.<br />

Hier ist also guter Rat teuer. Gespräche mit vertrauensvollen, geschulten<br />

Personen, die kritisch reflektieren, persönliches Feedback geben, sowie<br />

helfen, den Fokus auf das Wesentliche zu richten, werden immer<br />

wichtiger.<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FGI601–605<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Fallbearbeitung (Interviews und Auswertung), evtl. passend zur eigenen<br />

Thesis<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (24 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

FGI91 Organisation und Führung<br />

Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls sollten Sie<br />

• die Grundlagen der Personalführung erläutern können;<br />

• den Zusammenhang zwischen Führung und Motivation kennen;<br />

• die einzelnen Phasen kennen, die ein Team durchläuft;<br />

• die Anforderungen an einen Teamleiter kennen;<br />

• Strategien der Konfliktbewältigung kennen;<br />

• die Besonderheiten einzelner Gesprächstypen beschreiben können;<br />

• Voraussetzungen für konstruktive Gespräche kennen;<br />

• an der Analyse der Organisation Ihres Unternehmens teilnehmen, deren<br />

Effizienz einschätzen und begründete Vorschläge für Veränderungen<br />

machen können.<br />

Inhalt In diesem Modul geht es um das Führen von Mitarbeitern. Es werden<br />

zunächst die Grundlagen der Personalführung vermittelt, hierzu gehören<br />

u. a. Führungsfunktionen, Führungsaufgaben, Führungsstile sowie<br />

Führungsmodelle. Anschließend wird der Zusammenhang zwischen<br />

Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistung erarbeitet, es werden<br />

Möglichkeiten und Grenzen bei der Motivation und der Beeinflussung des<br />

Verhaltens der Mitarbeiter aufgezeigt. Das Führen von Teams, die<br />

Konfliktbewältigung sowie Gesprächsführung sind weitere Themen dieses<br />

Moduls. Abgerundet wird das Modul durch eine Einheit zur<br />

Organisationslehre.<br />

Voraussetzungen keine<br />

Modulbausteine • Grundlagen der Personalführung (FGI101 & Einsendeaufgabe)<br />

Kompetenznachweis<br />

• Motivation und Arbeitszufriedenheit (FGI102 & Einsendeaufgabe)<br />

• Führen von Teams und Strategien der Konfliktbewältigung (FGI103 &<br />

Einsendeaufgaben)<br />

• Gesprächsführung (FGI104 & Einsendeaufgaben)<br />

• Grundlagen, Aufbau- und Prozessorganisation (ORG210 & Online-<br />

Übung)<br />

Lernaufwand 97,2 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

FHM01 Outils pour traducteurs<br />

Kompetenzziele Vertrautheit mit fachlichen, sprachlichen und fachsprachlichen Hilfsmitteln<br />

eines Übersetzers / einer Übersetzerin (Französisch).<br />

Inhalt • Die Vorstellung und der Vergleich allgemein- und fachsprachlicher<br />

Hilfsmittel (Wörterbücher und CD-ROMs);<br />

• Terminologievergleich anhand von verschiedenen Lexika;<br />

• Vergleich Wörterbücher in Printform und CD-ROM-Fassung;<br />

• Kriterien für die Auswahl geeigneter Lexika bzw. CD-ROMs;<br />

• Das Internet als übersetzerisches Hilfsmittel (z.B. Google);<br />

• Die Möglichkeiten und Grenzen einer Computerübersetzung (z.B.<br />

anhand von alta-vista);<br />

• Vorstellung und Analyse von fachlichen und fachsprachlichen<br />

Hilfsmitteln;<br />

• Terminologiedatenbank.<br />

Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C2 (z. B. FRC21 Français C2).<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Testat<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Seminar (12 Stunden)<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Französisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

FKO01 Correspondance économique<br />

Kompetenzziele Sichere Führung von Geschäftskorrespondenz; Beherrschung der<br />

Gepflogenheiten und Auswertung schriftlicher Bürokommunikation.<br />

Inhalt<br />

L’organisation de réunions d’affaires, offres et<br />

contrepropositions<br />

Forme et présentation de la correspondance commerciale<br />

française<br />

Lettres de relations publiques<br />

Confirmations<br />

L’organisation de réunions d’affaires et de conférences<br />

Invitation à une réunion d’affaires<br />

Demandes de renseignements, offres, offres spontanées et<br />

contre-propositions<br />

Commandes, facturation et lettres de rappel<br />

Les commandes<br />

L’accusés de réception de commandes<br />

Avis d’expédition<br />

La facturation, le relevé de compte, les modes de paiement.<br />

Lettres de rappel, prorogation d’échéance et paiements<br />

échelonnés<br />

Transports, livraisons et réclamations<br />

Les emballages<br />

Les transports<br />

Les assurances<br />

Livraison<br />

Retards de livraison<br />

Les réclamations<br />

Le règlement des réclamations<br />

Banques, lettres de candidature et demandes de<br />

renseignement<br />

La correspondance générale avec les banques<br />

Le paiement par chèque et par traite (ou lettre de change)


Le crédit documentaire<br />

Lettre de candidature<br />

Offres de services pour un emploi<br />

Le curriculum vitae<br />

Demande de renseignements<br />

Références favorables et défavorable<br />

Courrier électronique<br />

Introduction au courrier électronique<br />

Courriels formels et informels<br />

Ressources linguistiques pour la rédaction des courriels<br />

Autres ressources pour la rédaction des courriels<br />

Adresses e-mail et domaines<br />

Types d'e-mails<br />

Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau B2 (z. B. FRB21 Français B2).<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FKO101–105<br />

Individuelles Selbststudium, Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben und Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 119 Stunden<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Französisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

FKO02 Correspondance économique<br />

Kompetenzziele Sichere Führung von Geschäftskorrespondenz; Beherrschung der<br />

Gepflogenheiten und Auswertung schriftlicher Bürokommunikation.<br />

Inhalt<br />

L’organisation de réunions d’affaires, offres et<br />

contrepropositions<br />

Forme et présentation de la correspondance commerciale française<br />

Lettres de relations publiques<br />

Confirmations<br />

L’organisation de réunions d’affaires et de conférences<br />

Invitation à une réunion d’affaires<br />

Demandes de renseignements, offres, offres spontanées et contrepropositions<br />

Commandes, facturation et lettres de rappel<br />

Les commandes, facturation et lettres de rappel<br />

L’accusés de réception de commandes<br />

Avis d’expédition<br />

La facturation, le relevé de compte, les modes de paiement.<br />

Lettres de rappel, prorogation d’échéance et paiements échelonnés<br />

Transports, livraisons et réclamations<br />

Les emballages<br />

Les transports<br />

Les assurances Livraison<br />

Retards de livraison<br />

Les réclamations<br />

Le règlement des réclamations<br />

Banques, lettres de candidature et demandes de<br />

renseignement<br />

La correspondance générale avec les banques<br />

Le paiement par chèque et par traite (ou lettre de change)<br />

Le crédit documentaire<br />

Lettre de candidature<br />

Offres de services pour un emploi<br />

Le curriculum vitae<br />

Demande de renseignements<br />

Références favorables et défavorable


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

Courrier électronique<br />

Introduction au courrier électronique<br />

Courriels formels et informels<br />

Ressources linguistiques pour la rédaction des courriels<br />

Autres ressources pour la rédaction des courriels<br />

Adresses e-mail et domaines<br />

Types d'e-mails<br />

Französischkenntnisse auf Niveau B2 (z. B FRB21 Français B2) oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenz.<br />

FKO201-SM Modulwegweiser des Moduls FKO02<br />

FKO101 Studienbrief L'organisation des réunions d'affaires, offres et<br />

contrepropositions<br />

FKO102 Studienbrief Les commandes, facturation et lettres de rappel<br />

FKO103 Studienbrief Transports, livraisons et réclamations<br />

FKO104 Studienbrief Banques, lettres de candidature et demandes de<br />

renseignement<br />

FKO105 Studienbrief Courrier éléctronique<br />

FKO105-OU Onlineübung zum Studienbrief FKO105<br />

FKO201-SM-EA Einsendeaufgaben zum Modul FKO02<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FLK01 Études de la France<br />

Kompetenzziele Kenntnis der staatlichen Einrichtungen, der Rechtsordnung und der<br />

geschichtlichen, geografischen, politischen, wirtschaftlichen und<br />

kulturellen Verhältnisse des französischen Sprachraums.<br />

Inhalt<br />

La vie sociale<br />

Tableau de la vie xociale en France<br />

• Le sentiment national<br />

• La population, jeunes et vieux, étrangers<br />

• Groupes sociales<br />

La famille<br />

Le mode de vie<br />

• Les revenues et la fiscalité<br />

• Le niveau de vie et la consommation<br />

• L´alimentation<br />

• Le logement<br />

• Le vêtement<br />

• Les loisirs et les sports<br />

• Les vacances<br />

La santé<br />

• La protection sociale<br />

L’emploi et le travail: les conditions-cadre<br />

• Le travail, l´ égalité hommes-femmes, contracts précaires<br />

• Le chômage<br />

• La retraite<br />

• La représentation du personnel<br />

• Les syndicats<br />

La joie de vivre des Français<br />

L’histoire<br />

Le passé<br />

• Les origines,<br />

• Le Moyen Âge,<br />

• La Renaissance<br />

• La France des grands rois


L´histoire contemporaine<br />

• La Révolution<br />

• Le Consulat et l´Empire<br />

• La Restauration et la Monarchie de Juillet<br />

• La seconde République et le second Empire<br />

• La troisième République<br />

• La quatrième République (1946-1958)<br />

La cinquième République<br />

• Les présidents: Charles de Gaulle , Geotges Pompidou, Valéry Giscard<br />

d’Estaing, Francois Mitterand, Jacques Chirac, Nicolas Sarkozy<br />

La vie civique et politique<br />

La vie civique et politique en France<br />

• L’État<br />

• La Constitution<br />

• Le pouvoir exécutif : le président de la République, le gouvernement;<br />

• Le pouvoir législatif: l´Assemblée nationale, le Sénat<br />

• L´autorité judiciaire<br />

• Les principaux organes spécialisés<br />

• Les forces de l´ordre et l´armée<br />

Les principaux parts politiques<br />

Les élections<br />

La France et L´Union européenne<br />

• Les différentes étapes de l´Union européenne<br />

• Les institutions européennes<br />

La géographie et l’administration territoriale<br />

Les visages de la France<br />

• L’Hexagon<br />

• Multiples paysages<br />

• Le climat<br />

• Les régions<br />

Centralisation et décentralisation<br />

• L’amenagement du territoire<br />

Les collectivités territoriales<br />

• La région<br />

• Le département


• La commune<br />

• Collectivités territoriales d’outre-mer<br />

L’Économie<br />

Tableau économique de la France<br />

La France au travail<br />

Le secteur primaire<br />

• Structures agricoles, produits<br />

Le secteur secondaire (l’industrie)<br />

• Régions industrielles<br />

• Secteurs de l’industrie française<br />

Le secteur tertiaire<br />

• Les transports<br />

• L’énergie<br />

• La poste et les télécommunications<br />

• Le commerce<br />

• L’artisanat<br />

• Les banques<br />

• Le tourisme<br />

La vie culturelle<br />

Panorama de la vie culturelle et du monde de l’information en<br />

France<br />

La langue française<br />

La France – un état laïque<br />

Le système éducatif<br />

• Système scolaire<br />

• L’enseignement supérieur<br />

• Les grandes écoles<br />

La vie culturelle<br />

• L’architecture, la sculpture, la peinture<br />

• La musique, la chanson, la danse<br />

• Le cinéma, le théatre<br />

La communication et l’information<br />

• La presse<br />

• La radio<br />

• La télévision<br />

• L’internet


La pratique des activités culturelles<br />

Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. FRC11 Français C1 oder<br />

FWS01 La langue d'économie).<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FLK101–106<br />

individuelles Selbststudium, Vorbereitung auf Seminar und Klausur<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (13 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

FMI01 Formale Methoden der<br />

Informatik<br />

Kompetenzziele Die Begriffe Information und Codierung aus formaler Sicht beschreiben.<br />

Algorithmen definieren, ihre Prinzipien und Komplexität erkennen sowie<br />

den Ansatz der Rekursion erläutern. Graphen als anschauliche<br />

Darstellungen einsetzen. Grundlegende Such- und Sortieralgorithmen<br />

anwenden. Zur Problemlösung geeignete Datenstrukturen auswählen.<br />

Das Erzeugen von formalen Sprachen durch Grammatiken sowie das<br />

Erkennen von Sprachen mittels Automaten beschreiben. Die<br />

Turingmaschine als minimales Automatenmodell von Computern erläutern<br />

(Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Automaten und formale Sprachen<br />

Automaten<br />

• Automaten<br />

• Endliche Automaten (mit / ohne Ausgabe)<br />

• Nichtdeterministische endliche Automaten<br />

• Anwendungen endlicher Automaten<br />

Nichtdeterministische Automaten<br />

• Kellerautomaten<br />

• Linear Beschränkte Automaten<br />

• Turingmaschinen<br />

Automaten und formale Sprachen<br />

Formale Sprachen<br />

• Das Wortproblem und Automaten<br />

• Reguläre Sprachen<br />

Formale Grammatiken und Chomsy-Hierarchie<br />

• Grammatik<br />

• Chomsky-Hierarchie<br />

• Reguläre Grammatiken (Typ-3-Grammatik)<br />

• Kontextfreie Grammatiken (Typ-2-Grammatik)<br />

• Kontextsensitive Grammatiken (Typ-1-Grammatik)<br />

• Allgemeine Grammatik (Typ-0-Grammatik)<br />

Informations- und Graphentheorie<br />

Informations- und Kodierungstheorie<br />

Graphentheorie<br />

• Grundbegriffe


• Wege und Kreise<br />

• Zusammenhängende Graphen<br />

• Bäume<br />

• Bipartite / Mulitpartite Graphen<br />

• Isomorphie<br />

• Eulersche Graphen<br />

• Hamiltonsche Graphen<br />

• Graphen und Matritzen<br />

• Minimaler Spannbaum<br />

Algorithmen und Datenstrukturen<br />

Datentypen<br />

Datenstrukturen<br />

• Arrays<br />

• Matritzen und Tensoren höherer Ordnung<br />

• Aufzählungstypen<br />

• Verkettete Listen<br />

• Stapel<br />

• Warteschlangen<br />

• Bäume<br />

Algorithmen<br />

• Rekursion<br />

• Algorithmen für das Suchen<br />

• Algorithmen für das Sortieren<br />

• Algorithmen für verkettete Listen<br />

• Algorithmen für Stapel<br />

• Algorithmen für Bäume<br />

• Algorithmen für Graphen<br />

Voraussetzungen JAV01 Programmieren in Java und WIM04 Mathematik für<br />

Wirtschaftsinformatiker/innen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FMI101—103<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Seminar (8 Stunden)


Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

FMI02 Formale Methoden der<br />

Informatik 2<br />

Kompetenzziele Die Prinzipien der formalen Logik verstehen und beurteilen. Erstellen von<br />

semantischen Tableaus. Axiomatische Aussagenlogik und Resolution<br />

verstehen und einsetzen. Einführung in die Prädikatenlogik und deren<br />

Einsatz beurteilen. Semantische Tableaus und Resolution in der<br />

Prädikatenlogik kompetent einsetzen.<br />

Grundlegende Eigenschaften von Petrinetzen verstehen und umsetzen.<br />

Netzwerke und Graphen verstehen und einsetzen. Petrinetze erstellen.<br />

S/T Netze verstehen, erstellen und analysieren. Systeme mit individuellen<br />

Marken verstehen und analysieren.<br />

Inhalt<br />

AUSSAGENLOGIK<br />

WAHRHEITSTAFELN<br />

• Einführung<br />

• Äquivalenzen<br />

• Sprache der Logik<br />

• Anwendung im Schaltungsentwurf<br />

SEMANTISCHE TABLEAUS<br />

• Aufbau der semantischen Tableaus<br />

• Regeln des Schließens<br />

• Problemlösungen<br />

NATÜRLICHES SCHLIEßEN<br />

• Regeln des natürlichen Schließens<br />

• Sequenzkalkül<br />

AUSSAGENLOGIK<br />

• Ableitung/Deduktion<br />

• Wichtige Eigenschaften<br />

• Entscheidbarkeit<br />

• Resolution<br />

• Normalformen<br />

• Beispiele<br />

PRÄDIKATENLOGIK<br />

PRÄDIKATENLOGIK ERSTER STUFE<br />

• Objekte, Prädikate und Quantoren<br />

• Funktionen


• Interpretation<br />

• Korrektheit und Vollständigkeit<br />

• Entscheidbarkeit<br />

RESOLUTION<br />

• Normalformen<br />

• Herbrand Universa<br />

• Resolution<br />

• Beispiele und Problemlösungen<br />

EINFÜHRUNG IN DIE GRAPHENTHEORIE<br />

GRUNDBEGRIFFE<br />

• Graphen<br />

• Wege und Kreise<br />

• Typen von Graphen<br />

• Teilgraphen<br />

• Zusammenhang<br />

TYPEN VON GRAPHEN<br />

• Bäume<br />

• Bipartite Graphen<br />

• Multipartite Graphen<br />

• Isomorphie<br />

GRAPHEN UND MATRIZEN<br />

• Adjazenzmatrix<br />

• Potenzen der Adjazenzmatrix<br />

• Inzidenzmatrix<br />

GRAPHEN-ANWENDUNGEN<br />

• EULERsche Graphen<br />

• Färbungen<br />

• Flüsse<br />

• Hamiltonkreise<br />

PETRI-NETZE<br />

NETZGRAPHEN<br />

• Netze und Teilnetze<br />

• Netztransformationen<br />

• Beispiele<br />

SYSTEME MIT ANONYME MARKEN<br />

• S/T Systeme<br />

• Dynamik der S/T Systeme


• Analyse von S/T Systeme<br />

• Praktischer Entwurf<br />

SYSTEME MIT INDIVIDUELLE MARKEN<br />

• Eigenschaften<br />

• Verschiedene höhere Netze<br />

• Beispiele<br />

Voraussetzungen INF01 oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FMI201 bis FMI204<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

FMI11 Theoretische Methoden der<br />

Informatik<br />

Kompetenzziele Die Begriffe Information und Codierung aus formaler Sicht beschreiben.<br />

Algorithmen definieren, ihre Prinzipien und Komplexität erkennen sowie<br />

den Ansatz der Rekursion erläutern. Graphen als anschauliche<br />

Darstellungen einsetzen. Das Erzeugen von formalen Sprachen durch<br />

Grammatiken sowie das Erkennen von Sprachen mittels Automaten<br />

beschreiben. Die Turingmaschine als minimales Automatenmodell von<br />

Computern erläutern (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Automaten und formale Sprachen<br />

• Automaten<br />

• Automatentafel<br />

• Zustandsdiagramm<br />

• Endliche Automaten ohne Ausgabe<br />

• Endliche Automaten mit Ausgabe<br />

• Nichtdeterministische Automaten<br />

• Nichtendliche Automaten<br />

• Kellerautomat<br />

• Turingmaschine<br />

• Formale Sprachen<br />

• Reguläre Ausdrücke<br />

• Formale Grammatik<br />

• Chomsky-Hierarchie<br />

• Typ-3-, Typ-2-, Typ-1-, Typ-0-Sprachen<br />

Informations- und Graphentheorie<br />

• Informationstheorie<br />

• Kodierungstheorie<br />

• Kryptologie<br />

• Graphentheorie<br />

• Ordnung<br />

• Größe<br />

• Teilgraph<br />

• Wege und Kreise<br />

• Trennende Knoten und Kanten<br />

• Baum


• Bipartite Graphen<br />

• Multipartite Graphen<br />

• Isomorphie<br />

• Eulersche Graphen<br />

• Hamiltonsche Graphen<br />

• Adjazenzmatrix<br />

• Inzidenzmatrix<br />

• Abstandsmatrix<br />

Voraussetzungen WIM04 Mathematik für Wirtschaftsinformatiker/innen oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FMI101—102<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

FPK01 Grundlagen des<br />

Privatkundengeschäfts von<br />

Finanzdienstleistern<br />

Kompetenzziele Arten von Privatkunden charakterisieren und deren Bedürfnisse<br />

beschreiben. Vertriebswege im Privatkundengeschäft erläutern (Fach-,<br />

Methoden- und Medienkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Der Markt für Privatkunden<br />

Aktuelle Entwicklungen im Privatkundenmarkt<br />

Entwicklungen auf der Anbieterseite<br />

• Konzentrationsbewegungen<br />

• Verwischung der Branchengrenzen<br />

• Aufbrechen der Wertschöpfungskette<br />

• Kostenproblematik<br />

• Anbieter von Finanzdienstleistungen für Privatkunden<br />

Entwicklungen auf der Nachfragerseite<br />

• Veränderungen in der Alters- und Haushaltsgrößenstruktur<br />

• wirtschaftliche Verhältnisse der Privatkundschaft<br />

• Veränderungen im Anlageverhalten<br />

• verändertes Kommunikations- und Informationsverhalten<br />

• der hybride Privatkunde<br />

Die Segmentierung des Privatkundenmarktes<br />

Perspektiven für die Zukunft<br />

Vertriebspolitik und Vertrieb im Privatkundengeschäft<br />

Grundlagen der Vertriebspolitik<br />

Vertriebswege der Kreditwirtschaft<br />

• Absatzkanalstrukturen<br />

• bankinterne und -externe Absatzorgane<br />

• Bewertung und Auswahl alternativer Absatzkanalstrukturen<br />

Gegenwärtige Vertriebspolitik der Banken<br />

Zukunft des stationären Vertriebs<br />

Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02


Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FPK101–102<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

–<br />

Kompetenznachweis Einsendeaufgaben<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FPK02 Retailbanking im<br />

Privatkundengeschäft<br />

Kompetenzziele Privatkunden über Standardprodukte beraten (Fach-, Methoden-, Medien-,<br />

soziale und kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Standardprodukte im Dienstleistungsbereich<br />

Produkte und Produktgruppen im PK-Geschäft<br />

Allfinanzkonzept<br />

Basis der Kunden(ver)bindung: Konten<br />

Dienstleistung: Zahlungsverkehr<br />

Dienstleistung: Versicherungen<br />

Standardprodukte im klassischen Bankgeschäft<br />

(Aktiv- und Passivbereich)<br />

Kreditgeschäfte<br />

Einlagengeschäfte<br />

• Sicht-, Termin- und Spareinlagen<br />

• Einlagenschutz<br />

• Bausparen<br />

• staatliche Vermögensbildungsförderung<br />

• Auslandsanlagen<br />

Wertpapiergeschäfte<br />

• Effektenarten<br />

• Aktien<br />

• Schuldverschreibungen<br />

• Anleihen<br />

• Investmentfonds<br />

Finanzanalyse<br />

• Asset Management<br />

• Wertpapieranalyse<br />

• Bewertung von Anleihen<br />

Börsenhandel in Aktien<br />

Wertpapierverwahrung/Depotgeschäft<br />

Derivative Finanzdienstleistungen


Voraussetzungen FPK01 Grundlagen des Privatkundengeschäfts oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FPK201–202<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (4 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FPK03 Bauen und Wohnen<br />

Kompetenzziele Kunden bei Entscheidungen auf dem Gebiet Bauen und Wohnen beraten<br />

(Fach-, Methoden-, soziale und kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt Begriff und Besonderheiten der Immobilie als Wirtschaftsgut<br />

Art und Maß der baulichen Nutzung<br />

Immobilienbewertung<br />

Inhaltliche Ergänzungen zum Reader<br />

• Eigentumswohnungen<br />

• staatliche Förderung eigen- und fremdgenutzter Immobilien<br />

• rechtliche Grundlagen im Zusammenhang mit dem Erwerb von<br />

Immobilien<br />

Voraussetzungen FPK01 Grundlagen des Privatkundengeschäfts oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung des Begleithefts B/FPK301 zum Reader FPK301-RE<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

–<br />

Kompetenznachweis Einsendeaufgaben<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FPK04 Risiko- und Altersvorsorge<br />

Kompetenzziele Individuelle Risiken von Kunden erkennen und Vorschläge zu ihrer<br />

bedarfsgerechten Absicherung machen. Die Bestandteile der<br />

Altersvorsorge beschreiben und für Kunden ein Konzept zur individuellen<br />

Deckung vorhandener Vorsorgelücken entwickeln (Fach-, Methoden-,<br />

Medien-, soziale und kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Absicherung des Lebens<br />

Bewältigung von Basisrisiken<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung zur Absicherung der Arbeitskraft<br />

Risikolebensversicherungen<br />

Krankenversicherung<br />

Unfallversicherung<br />

Überblick über Wettbewerbsstruktur und Rating und Ranking als<br />

ergänzende Auswahlkriterien<br />

Altersvorsorge<br />

Überblick über Altersvorsorge<br />

Gesetzliche Rentenversicherung im wachsenden Reformdruck<br />

Ermittlung der Versorgungslücke<br />

Lebensversicherung als Instrument der privaten Altersvorsorge<br />

Betriebliche Altersvorsorge<br />

Immobilien als Instrument der privaten Altersvorsorge<br />

Ansparpläne als Instrument der privaten Altersvorsorge<br />

Absicherung von Schäden<br />

„Riskmanagement“ in privaten Haushalten<br />

„Rund ums Vermögen“ – die Vermögensschadenversicherung<br />

Versicherungen „rund ums Auto“<br />

Versicherungen „rund ums Haus“<br />

Voraussetzungen FPK01 Grundlagen des Privatkundengeschäfts oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FPK401–403<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FPK05 Erben und Vererben<br />

Kompetenzziele Kunden in allen Fragen des letzten Lebensabschnitts beraten. Erben als<br />

Kunden beraten (Fach-, Methoden-, soziale und kommunikative<br />

Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Erben und Vererben<br />

Grundsätzliches zum gesetzlichen Erbrecht<br />

Gesetzliche Erbfolge<br />

Gewillkürte Erbfolge<br />

• Testierfreiheit und Testierfähigkeit<br />

• Testament<br />

• Erbvertrag<br />

• Vermächtnis<br />

• Anordnungen des Erblassers<br />

Pflichtteilsrecht<br />

Annahme und Ausschlagung der Erbschaft<br />

Erbschaftsbesitzer<br />

Gemeinschaft der Nachlassempfänger – Miterbengemeinschaft<br />

Erbenhaftung und Nachlassverbindlichkeiten<br />

Erbschein<br />

Steuerliche Aspekte im Erbfall<br />

Voraussetzungen FPK01 Grundlagen des Privatkundengeschäfts oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung des Studienbriefs FPK501<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (4 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />

Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FPK06 Steuersparende Geldanlage<br />

Kompetenzziele Wesentliche steuerrechtliche Vorschriften bei der Versteuerung in- und<br />

ausländischer Kapitalerträge nennen. Kunden bei Anlageentscheidungen<br />

im Hinblick auf steuerliche Aspekte beraten (Fach-, Methoden-, soziale<br />

und kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Steuersparende Geldanlage<br />

Grundzüge der Geld- und Vermögensanlage<br />

• Determinanten der Geldanlage<br />

• Risiken bei der Vermögensanlage<br />

• Financial Planning/Vermögensbilanz<br />

• Steuer-, Ertrags- und Liquiditätsrechnung<br />

• Beratungsgrundsätze und MiFiD<br />

Steuerliche Grundlagen für die private Vermögensanlage<br />

• Abgabeordnung<br />

• Einkommenssteuer<br />

• Abgeltungssteuer<br />

• Erbschafts- und Schenkungssteuer<br />

• Steuerliche Aspekte im internationalen Kontext<br />

Private Vermögensstrukturen und Anlageprodukte<br />

• Verzinsliche Geldanlagen bei Kreditinstituten<br />

• Steuerliche Aspekte bei der Wertpapier-, der Immobilien- und der<br />

Versicherungsanlage sowie bei der Anlage in geschlossene Fonds<br />

• Optionen/Futures<br />

Voraussetzungen FPK01 Grundlagen des Privatkundengeschäfts und STL01 Steuerlehre<br />

kompakt oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung des Studienbriefs FPK601<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FPK07 Vermögensmanagement<br />

Kompetenzziele Ganzheitliche Vermögensanalysen für vermögende Privatkunden<br />

durchführen und bedarfsgerechte Produktempfehlungen geben (Fach-,<br />

Methoden-, Medien-, soziale und kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Selbstgesteuertes Vermögensmanagement: Financial<br />

Planning<br />

Die Welt des Reichtums – Vermögensentwicklung und Trends<br />

Wealth Management<br />

Financial Planning<br />

• Grundsätze ordnungsmäßiger Finanzplanung<br />

• Berufsgrundsätze des Finanzplaners<br />

• Gründe für die Notwendigkeit des Financial Planning<br />

• Nutzenargumentation des Financial Planning<br />

• Zielgruppendefinitionen<br />

• Anbieterstruktur und Konkurrenzsituation<br />

• Aufbau- und Ablauforganisation<br />

• fachliche Qualifikation des Finanzplaners<br />

Vermögensanalyse und Finanzplanung für Privatpersonen<br />

Fremdgesteuertes Vermögensmanagement:<br />

Management des liquiden Anlagevermögens im<br />

Rahmen des Mandatsgeschäfts<br />

Abgrenzungen und Definitionen<br />

Exkurs: Stiftungsmanagement<br />

Produkte und Produktinnovationen im In- und Ausland<br />

Marktentwicklung und Konkurrenzsituation<br />

Beziehungsmanagement und Qualitätskonzepte<br />

Die Vermögensverwaltungsgebühr<br />

Beratungskonzepte und Vertriebswege<br />

Rechtsstellung der Berater<br />

Anforderungsprofil und Qualifikationsmöglichkeiten von<br />

Portfoliomanagern


Voraussetzungen FPK01 Grundlagen des Privatkundengeschäfts oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FPK701–702<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


FRB21 Français B2<br />

Kompetenzzuordnung Selbständige Sprachverwendung<br />

Kompetenzziele Über ausreichend Redemittel (Wortschatz und Grammatik) verfügen, um<br />

längere Redebeiträge, Vorträge und Texte verstehen und auch komplexer<br />

Argumentation folgen zu können, wenn das Thema einigermaßen vertraut<br />

ist; sich klar und zusammenhängend über die meisten Themen<br />

allgemeiner<br />

Art verständigen und eigene Standpunkte vertreten; sich so spontan und<br />

fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern<br />

ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist.<br />

Inhalt Themenbereiche<br />

• Menschen, die ihre Heimat verlassen haben,<br />

• Reisen,<br />

• Arbeitswelt,<br />

• menschliche Schicksale,<br />

• Kommunikation,<br />

• Auszüge aus literarischen Texten (Romane, Erzählungen).<br />

Lesen<br />

• Lautschrift und Aussprache des Französischen,<br />

• Lesetexte zum Hören und Nachsprechen.<br />

Wortschatzarbeit<br />

• zu den genannten Themenbereichen,<br />

• Wortfamilien,<br />

• Idioms<br />

Grammatik<br />

• Passé composé, Imparfait, Plus-que-parfait, Futur, Futur antérieur,<br />

Conditionnel, Passé simple, Participe présent, Gérondif, Passé<br />

anthérieur<br />

• Bedingungssätze,<br />

• Subjonctif présent, -imparfait und -plus-que-parfait,<br />

• Verneinungsformen,<br />

• indirekte Rede,<br />

• einfache, zusammengesetzte und neutrale Relativpronome,<br />

• Interrogativpronomen, Fragesätze.<br />

Schreiben<br />

• Verfassen von französischen Texten: Reisebericht, Personen- oder<br />

Gegenstandsbeschreibung, Tagebucheintrag, Wohnungsbeschreibung,<br />

persönlicher Brief, formeller Brief, Bewerbungsschreiben,<br />

Textzusammenfassung.


Sprechen<br />

• Übungen zu den genannten Themenbereichen<br />

Hörverständnisübungen<br />

Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau B1 (z.B. YFB11 Français B 1)<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FR531–536 (inkl. 6 Audio CDs)<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Lektüre und Hörbuch<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Französisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


FRC11 Français C1<br />

Kompetenzzuordnung Kompetente Sprachverwendung<br />

Kompetenzziele Die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben wirksam und<br />

flexibel gebrauchen; ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte<br />

verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen; sich spontan und<br />

fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen<br />

zu müssen<br />

Inhalt Themenbereiche<br />

• Paris, die sogenannte „Dritte Welt“<br />

• Ökologie<br />

• Religion<br />

• Ernährung<br />

• Schule<br />

• Frauen in der modernen Gesellschaft<br />

• Françoise Sagan und Françcois Truffaut<br />

Lesen<br />

• Lesetechniken<br />

• Texte analysieren<br />

Wortschatzarbeit<br />

• Wortfamilien<br />

• Idioms<br />

• Synonyme<br />

Grammatik<br />

• Wiederholung und Vertiefung ausgewählter Grammatikprobleme:<br />

Satzstellung, Adjektive und Adverbien, Zeitenfolge und Verwendung von<br />

Präsens, Futur, Imperfekt, Passé composé und Subjonctif; Partizipien,<br />

Indirekte Red, Infinitiv, Conditionnel, Gerundium, Konjunktionen,<br />

Nebensatzarten, Satzzeichen.<br />

Schreiben<br />

• Texte strukturieren, redigieren, zusammenfassen<br />

• Sprachregister, Stilfiguren<br />

• Vorstellung einiger Literaturgattungen<br />

• Einführung in die Literaturtheorie.<br />

Sprechen<br />

Hörverständnisübungen<br />

Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. FRB21 Français B2)


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FR 300 und FR 307–312<br />

(inkl. 6 Audio-CDs)<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Lektüre und Hörbuch<br />

Seminar (26 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Französisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


FRC21 Français C2<br />

Kompetenzzuordnung Kompetente Sprachverwendung<br />

Kompetenzziele Mühelos alle geschriebenen oder gesprochenen Texte verstehen; Sich<br />

spontan, sehr flüssig und genau ausdrücken und auch bei komplexeren<br />

Sachverhalten feinere Bedeutungsnuancen deutlich machen; über gute<br />

Kenntnisse umgangssprachlicher und idiomatischer Wendungen verfügen;<br />

die Grammatik durchgängig beherrschen.<br />

Inhalt Lesen<br />

• Literarische Texte lesen und analysieren<br />

• verschiedene Stil und Sprachebenen erkennen<br />

Wortschatzarbeit<br />

• Lerntipps<br />

• neue Wörter und Wortfamilien<br />

• Redewendungen<br />

• Synonyme<br />

Grammatik<br />

• Wiederholung und Vertiefung der Grammatik auf fortgeschrittenem<br />

Niveau speziell zu den Gebieten, die besondere Schwierigkeiten<br />

machen u. a. Verb und Subjekt, Participe passé, Adjektive, Modi,<br />

indirekte Rede, Umschreibungen.<br />

Schreiben<br />

• Aufsätze schreiben -Technik und Übungen<br />

• Zusammenfassungen erstellen<br />

• Bericht, allgemeinen und wissenschaftlichen Artikel verfassen<br />

Übersetzen<br />

• Verschiedenartige Texte übersetzen<br />

• Übersetzungstechnik und Übungen<br />

Hörverständnisübungen<br />

Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. FRC11 Français C1)<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FGL501–506 (inkl. 2 Audio-CDs)<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Lektüre und Hörbuch<br />

Seminar (26 Stunden)


Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Französisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

FTE01 Fertigungstechnik I<br />

Kompetenzziele Grundlegende Herstell- und Fertigungsverfahren in ihren technologischen<br />

Eigenschaften und Abläufen kennen; bestimmte Fertigungsverfahren für<br />

vorgegebene Problemstellungen auswählen und ganzheitlich beurteilen;<br />

Machbarkeit und Grenzen beim Herstellen von Bauteilen erkennen;<br />

Möglichkeiten der Einbindung verschiedener Verfahren in den<br />

Produktionsprozess analysieren und ihre Beziehungen zu Konstruktion,<br />

Produkteigenschaften und Maschinen darstellen; technische und<br />

wirtschaftliche Eignung von Verfahren beurteilen und auswerten.<br />

Inhalt<br />

Einführung in die Fertigungstechnik und Urformen<br />

Grundlagen<br />

Urformen<br />

• Begriffe: Formen, Gießsystem, Volumenkontraktion beim Gießen,<br />

Gießfehler<br />

• Gießgerechtes Konstruieren (formgerecht, erstarrungsgerecht,<br />

bearbeitungsgerecht, beanspruchungsgerecht, putzgerecht)<br />

• Gießverfahren: Sandgießen, Feingießen, Vollformgießen,<br />

Schwerkraftkokillengießen, Druckgießen, Niederdruckgießen,<br />

Schleudergießen, Stranggießen<br />

Urformen aus dem plastischen/teigigen Zustand<br />

Urformen aus dem pulverförmigen Zustand<br />

• Pulvermetallurgie (Herstellung des Pulvers, Pulververdichtung, Sintern,<br />

Anwendungen)<br />

• Sprühkompaktieren<br />

• Herstellung von Metallschäumen<br />

Urformen aus dem gasförmigen Zustand<br />

Urformen aus dem ionisierten Zustand<br />

Spritzgießen und Extrudieren von Kunststoffen,<br />

Thermoformen<br />

Einführung : Herstellung, Recycling, Ökologie<br />

Verhalten der Schmelze<br />

• Fließeigenschaften der Schmelze<br />

• Druckaufbau in Schneckenmaschinen<br />

• Füllen eines Formhohlraumes im kalten Werkzeug<br />

• Elastisches Verhalten der Schmelze<br />

Spritzgießen<br />

• Verfahrensablauf


• Spritzgieß-Maschine<br />

• Werkzeuge<br />

• Bauteilgestaltung<br />

Extrudieren<br />

• Verfahrensablauf<br />

• Extruder<br />

• Werkzeug und Kalibrierung: Herstellung von Profilen, Rohren und<br />

Mehrkammerprofilen, Kabelummantelung<br />

• Folienherstellung: Flachfolienextrusion, Blasfolienextrusion<br />

• Blasformen<br />

Thermoformen<br />

• Verfahren<br />

• Maschinen, Werkzeuge<br />

Umformen<br />

Grundlagen<br />

• Begriffe<br />

• Werkstofftechnische Grundlagen<br />

• Umformmechanismus<br />

• Wirtschaftliche Bedeutung<br />

Verfahren<br />

• Druckumformen: Walzen, Freiformen, Gesenkformen, Eindrücken,<br />

Durchdrücken, Strahlverfahren<br />

• Zugdruckumformen: Durchziehen, Tiefziehen, Kragenziehen, Drücken,<br />

Knickbauchen, Innenhochdruckumformen<br />

• Zugumformen: Längen, Weiten, Tiefen<br />

• Biegeumformen: Biegen mit geradliniger Werkzeugbewegung, Biegen<br />

mit drehender Werkzeugbewegung<br />

• Schubumformen: Verschieben, Verdrehen<br />

Trennen, Fügen<br />

Trennen<br />

• Grundlagen<br />

• Trennverfahren: Zerteilen (Scherschneiden, Knabberschneiden,<br />

Feinschneiden, Keilschneiden, Beißschneiden, Messerschneiden,<br />

Spalten, Reißen, Brechen), Spanen mit geometrisch bestimmter<br />

Schneide (Schneidkeil, Drehen, Bohren, Senken, Reiben, Fräsen,<br />

Hobeln, Stoßen, Räumen, Schneidstoffverschleiß, Zerspanbarkeit,<br />

Schneidstoffe, Kühlschmierstoffe), Spanen mit geometrisch<br />

unbestimmter Schneide (rotierendes Werkzeug, Bandschleifen, Honen,<br />

Läppen, Gleitspanen, Strahlspanen), Abtragen (thermisches Abtragen,<br />

chemisches Abtragen, elektrochemisches Abtragen), Zerlegen, Reinigen<br />

(Reinigungsstrahlen, mechanisches Reinigen, strömungsmechanisches<br />

Reinigen, Ultraschallreinigen, Lösungsmittelreinigen, chemisches


Reinigen, thermisches Reinigen), Evakuieren<br />

Fügen<br />

• Grundlagen<br />

• Fügeverfahren: Zusammensetzen (Auflegen, Einlegen,<br />

Ineinanderschieben, Einhängen, Einrenken, federnd Einspreizen),<br />

Füllen, Anpressen und Einpressen (Schrauben, Klemmen, Klammern,<br />

Pressverbindung, Nageln, Verkeilen, Verspannen, magnetische<br />

Feldkraft), Urformen, Umformen (Umformen drahtförmiger Körper,<br />

Umformen bei Blech-, Rohr- und Profilteilen, Nietverfahren), Schweißen<br />

(Schmelzschweißen, Unterpulverschweißen, WIG-Schweißen,<br />

Elektroschlackeschweißen, Laserstrahlschweißen, aluminiothermisches<br />

Schweißen, Pressschweißen), Löten (Weichlöten, Hartlöten,<br />

Hochtemperaturlöten), Kleben, Textiles Fügen<br />

Beschichten und Ändern von Stoffeigenschaften<br />

Beschichten<br />

• Grundlagen: Begriffe, Zweck, Verfahrensgrundlagen<br />

• Beschichtungsverfahren: Beschichten aus flüssigem Zustand,<br />

(Schmelztauchen, Feuerverzinken, Feuerverzinnen, Lackieren,<br />

Emaillieren), Beschichten aus plastischem Zustand, Beschichten<br />

aus festem/pulverförmigen Zustand (Wirbelsintern, elektrostatisches<br />

Beschichten, thermisches Spritzen, Plattieren, Sheradisieren),<br />

Beschichten durch Schweißen ( Auftragsschweißen), Beschichten durch<br />

Löten, Beschichten aus gasförmigem/dampfförmigem Zustand (PVD-<br />

Verfahren, CVD-Verfahren), Beschichten aus ionisiertem Zustand<br />

(elektrolytisches Abscheiden, chemisches Abscheiden)<br />

Stoffeigenschaften ändern<br />

• Grundlagen<br />

• Verfahren: Verfestigen durch Umformen, Wärmebehandeln, thermochemisches<br />

Behandeln, thermo-mechanisches Behandeln,<br />

Magnetisieren<br />

Voraussetzungen WST01 Metallkunde oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FTE101–105<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FTE02 Fertigungstechnik II<br />

Kompetenzziele Anforderungen, Funktionen und Technologie von Fertigungsmaschinen in<br />

ihren wesentlichen Baugruppen kennen; ausgewählte<br />

Werkzeugmaschinen und ihren Einsatz, auch im Zusammenwirken, im<br />

Produktionsprozess auswählen und beurteilen; Werkzeuge bzw.<br />

Werkzeugmaschinen auswählen, programmieren und steuern,<br />

Werkstücke prüfen, CNC-Werkzeugmaschinen in ihrer Arbeitsweise<br />

begreifen und die Möglichkeiten beim Einsatz in Produktionsprozessen<br />

differenziert betrachten.<br />

Inhalt<br />

Werkzeugmaschinen: Grundlagen und Aufbau<br />

Werkzeugmaschinentechnik<br />

• Gebrauchsparameter, Kenngrößen, Kennlinien<br />

Gestelle, Bauformen, Maschinenkonstruktion<br />

• Anforderungen an Bauformen<br />

• Auslegungskriterien, Gestaltungskriterien nach Belastungsart (statische<br />

Belastung, dynamische Belastung, thermische Belastung)<br />

• Berechnung und Optimierung von Gestellen<br />

• Geräuscharme Maschinenkonstruktion<br />

Führungen und Lagerungen<br />

• Reibung, Schmierung<br />

• Führungen und Lager (hydrodynamisch, hydrostatisch, aerostatisch)<br />

• Elektromagnetische Lager<br />

• Wälzführungen, Wälzlager<br />

• Spindel-Lager-Systeme<br />

Antriebsarten<br />

• Hauptantriebe, Vorschubantriebe, Nebenantriebe<br />

• Elektromotoren, Hydraulikmotoren<br />

• Mechanische Übertragungselemente (Zahnradgetriebe,<br />

Zahnriemenantriebe, Gewindespindel-Mutter, Ritzel-Zahnstange,<br />

Schnecke-Zahnstange)<br />

Positionsmesssysteme<br />

• Wegmessung, Winkelmessung (direkte Messung, indirekte Messung,<br />

analoge Messung, digitale Messung, relative Messung, absolute<br />

Messung)<br />

• Messsysteme (photoelektrische Messverfahren, interferometrische<br />

Wegmesssysteme, elektromagnetische Aufnehmer, magnetische<br />

Aufnehmer)<br />

Steuerungs- und Automatisierungstechnik an<br />

Werkzeugmaschinen


• Steuerung des Funktionsablaufs<br />

• Automatisierte Funktionen (Weginformationen, Schaltinformationen,<br />

Drehzahlverstellung, Werkstücktransport, Werkstückhandhabung,<br />

Werkzeughandhabung, Werkzeugspeicherung, Prozessüberwachung,<br />

Prozessregelung, Diagnose, Sicherheit)<br />

• Mechanische Steuerungen<br />

• Speicherprogrammierte Steuerungen (SPS)<br />

• Numerische Steuerungen (NC)<br />

Zusatzeinrichtungen<br />

• Abdichtung, Abdeckung, Schmierung von Führungselementen<br />

• Zentralschmiersysteme<br />

• Minimalmengenkühlsysteme<br />

• Werkstückpositionierung, Werkstückspannsysteme<br />

Werkzeugmaschinen: Bautypen und Anwendung<br />

Einführung in die Thematik<br />

Pressen<br />

• Wirkungsweise (arbeitsgebundene Pressen, weggebundene Pressen,<br />

kraftgebundene Pressen)<br />

• Bauarten von Pressengestellen<br />

Drehmaschinen<br />

• Bauarten: Flachbettdrehmaschinen, Schrägbettdrehmaschinen,<br />

Frontdrehmaschinen, Drehautomaten, Karusselldrehmaschinen<br />

• Werkzeuge: Drehmeißelarten, Werkzeugaufnahmen<br />

Bohrmaschinen<br />

• Bauarten: Säulenbohrmaschinen, Ständerbohrmaschinen,<br />

Mehrspindelbohrmaschinen, Koordinatenbohrmaschinen,<br />

Tiefbohrmaschinen<br />

• Werkzeuge<br />

Fräsmaschinen<br />

• Bauarten: Konsolfräsmaschinen, Bettfräsmaschinen,<br />

Portalfräsmaschinen, Bohr- und Fräswerke, Bearbeitungszentren<br />

• Werkzeuge<br />

Räummaschinen<br />

• Bauarten: Innenräummaschinen, Außenräummaschinen,<br />

Kettenräummaschinen<br />

• Automatisierung<br />

• Werkzeuge<br />

Schleifmaschinen<br />

• Bauarten: Flachschleifmaschinen, Rundschleifmaschinen,<br />

Bandschleifmaschinen, Werkzeugschleifmaschinen


• Schleifspindellagerung<br />

• Werkzeuge<br />

Sägemaschinen<br />

• Bauarten: Bügelsägemaschinen, Bandsägemaschinen,<br />

Kreissägemaschinen<br />

• Automatisierung<br />

• Werkzeuge<br />

Mehrmaschinensysteme<br />

• Starre Fertigungssysteme<br />

• Flexible Fertigungssysteme<br />

Maschinen für das Rapid Prototyping und Rapid Manufacturing<br />

Werkzeugmaschinen: Automatisierung<br />

Steuerung des Funktionsablaufs<br />

• Einordnung und Funktionsweise<br />

• Komponenten der Steuerung<br />

• Bussysteme<br />

Speicherprogrammierbare Steuerungen<br />

• Grundlagen der SPS-Programmierung<br />

• systematische Entwicklung komplexer SPS-Programme<br />

• Beispiele für SPS-gesteuerte Prozesse<br />

• Sicherheitstechnik mit SPS<br />

Mechanische Steuerungen<br />

• Leitspindeln in Drehmaschinen<br />

• Mechanische Steuerungen durch Kurvenscheiben<br />

• Kopierfräsen/Kopierdrehen<br />

Achsregelung<br />

• Kaskadenregelung<br />

• Stromregelung<br />

• Drehzahlregelkreis<br />

• Lageregelkreis<br />

• Kennwertermittlung und Regleroptimierung<br />

• Einfluss der Regelgüte auf Dynamik, Qualität und Produktivität<br />

Positions- und Wegmesssysteme<br />

• Wegmessung, Winkelmessung<br />

• Messsysteme und Maßverkörperung<br />

• Direkte und indirekte Messung


NC-Werkzeugmaschinen und rechnergestützte<br />

Fertigung<br />

Numerische Steuerungen<br />

• Einsatzspektrum und Entwicklung der numerischen Steuerung<br />

• Software einer numerischen Steuerung<br />

• Ablauf und Datenfluss<br />

Programmierung von NC-Maschinen<br />

• Geometrische Grundlagen<br />

• NC-Programmierung<br />

Bewegungsplanung in numerischen Steuerungen<br />

• Steuerungsarten (Punkt-, Strecken-, Bahnsteuerung)<br />

• Funktionen<br />

Grundlagen der rechnergestützten Fertigung<br />

• Technologieparameter und Informationsfluss<br />

• DNC-Systeme<br />

• CAM-Programmierung<br />

Prozessüberwachung und Diagnose<br />

• Strategien und Ziel der Prozessüberwachung<br />

• Instandhaltung<br />

• Verschleißkriterien und Verschleißmechanismen<br />

• Geometrische Fehlerarten in Werkzeugmaschinen<br />

• Qualitätsmanagement in Werkzeugmaschinen und<br />

Maschinenzustandsüberwachung<br />

Voraussetzungen FTE01 Fertigungstechnik I oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FTE 201–204<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

FTE03 Fertigungstechnik - Labor<br />

Kompetenzziele Das Wissen zu Fertigungsverfahren und zur Fertigungstechnik in der<br />

Labortätigkeit gemäß dem jeweiligen Aufgabenangebot vertiefen;<br />

Untersuchungsschwerpunkte bearbeiten, die Durchführung planen; das<br />

vertiefte Wissen zur Herstellung von Bauteilen exemplarisch anwenden.<br />

Inhalt<br />

Kunststoffverarbeitung und NC-Programmierung<br />

Laborversuch Spritzgießen<br />

• Theoretische Grundlagen (Zyklusablauf, Maschine, Werkzeuge,<br />

Prozessparameter)<br />

• Versuchsaufbau (Beschreibung der Versuchseinrichtung)<br />

• Versuchsdurchführung (Beschreibung des Versuchs)<br />

Laborversuch Extrusion<br />

• Theoretische Grundlagen (Extrusionsanlage)<br />

• Versuchsaufbau (Einschnecken-Extruder, Werkzeug,<br />

Kalibriereinrichtung, Versuchseinrichtung)<br />

• Versuchsdurchführung (Beschreibung des Versuchs)<br />

Laborversuch Thermoformen<br />

• Theoretische Grundlagen (Bauteile, Verfahren, Maschine, Werkzeug,<br />

Kühlung, Bauteileigenschaften)<br />

• Versuchsaufbau (Versuchseinrichtung, Vorbereitung des Halbzeugs)<br />

• Versuchsdurchführung (Beschreibung des Versuchs)<br />

Laborversuch Programmieren nach DIN 66025 mit grafischer<br />

Kontrolle der Verfahrwege<br />

• Theoretische Grundlagen (Frästechnologie, Steuerungsarten, NC-<br />

Programmierung)<br />

• Versuchsaufbau (Software zur Programmerstellung, Software zur<br />

Simulation)<br />

• Versuchsdurchführung (Beschreibung des Versuchs)<br />

Laborversuch Rüsten und Programmieren eines NC-<br />

Bearbeitungszentrums<br />

• Theoretische Grundlagen (Werkzeugpositionierung und -spannung,<br />

Werkzeugvermessung, Programmiersysteme)<br />

• Versuchsaufbau (Software zur Programmerstellung)<br />

• Versuchsdurchführung (Beschreibung des Versuchs)<br />

Voraussetzungen FTE01 Fertigungstechnik I und FTE02 Fertigungstechnik II oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs FTE301<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Labor und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Onlinetest<br />

Ausarbeitung des Laborberichts<br />

Labor (20 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


FTE04 Moderne<br />

Produktionsmethoden -<br />

Lasertechnologie<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse zum modernen Bearbeiten von Materialien erwerben;<br />

Grundlagen der Lasertechnik und zur Lasertechnologie, speziell zum<br />

Trennen und Fügen mit Lasertechnik; dieses Wissen praktisch im Labor<br />

anwenden; Grundprinzipien, Komponenten und Einsatz der<br />

entsprechenden Bearbeitungsmaschinen kennen;<br />

Bearbeitungstechnologien hinsichtlich ihrer Ergebnisse sowie<br />

ökonomischer und technologischer Gesichtspunkte bewerten.<br />

Inhalt<br />

Moderne Produktionsmethoden – Lasertechnologie<br />

Lasertechnologie<br />

Laborversuch 1<br />

Laborversuch 2<br />

Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse der Fertigungstechnik<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

FTE401-SM Modulwegweiser des Moduls FTE04<br />

FTE401 Studienbrief Moderne Produktionsmethoden – Lasertechnologie<br />

mit FTE401-OU Onlineübung<br />

Labor (1 Tag)<br />

Onlinetest<br />

Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />

Lernaufwand 50 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

FTE05 Computergestützte<br />

Fertigungstechnik Labor<br />

Kompetenzziele Das Wissen zu computergestützter Fertigungstechnik und Robotik in der<br />

Labortätigkeit gemäß der jeweiligen Aufgabenstellung vertiefen; Nutzung<br />

computergestützter Fertigungssysteme planen, vorbereiten und<br />

durchführen können; das vertiefte Wissen zur flexiblen Fertigung von<br />

Bauteilen exemplarisch anwenden können.<br />

Inhalt<br />

Computergestützte Fertigungstechnik<br />

Laborversuch NC-Programmierung<br />

• NC-Programmierung von Werkzeugmaschinen<br />

• Programmablauf, Prozessparameter, Werkzeugauswahl<br />

• NC-Programm codieren<br />

• Bedienung von NC-Maschinen<br />

Laborversuch Handhabungstechnik und Roboter-<br />

Programmierung<br />

• Aufbauarten von Industrierobotern für Handhabungs- und<br />

Montageaufgaben<br />

• Planung und Aufbau komplexer Automatisierungssysteme<br />

• Roboter Offline-Programmierung und Simulation der Prozessabläufe im<br />

virtuellen Umfeld<br />

• Roboter Teach-In-Programmierung und Bedienung<br />

• Inbetriebnahme und Test einer realen Anlage<br />

• Sicherheitsvorkehrungen<br />

Voraussetzungen FTE01 Fertigungstechnik I oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FTE 301 und FTE501<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Labor und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Online-Übungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Labor (20 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte


Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FTE06 Computergestützte<br />

Fertigungstechnik<br />

Kompetenzziele Anforderungen, Funktionen und Technologie von Fertigungsmaschinen in<br />

ihren wesentlichen Baugruppen kennen; CNC-Werkzeugmaschinen in<br />

ihrer Arbeitsweise begreifen und die Möglichkeiten beim Einsatz in<br />

Produktionsprozessen differenziert betrachten.<br />

Inhalt<br />

Werkzeugmaschinen: Grundlagen und Aufbau<br />

Werkzeugmaschinentechnik<br />

• Gebrauchsparameter, Kenngrößen, Kennlinien<br />

Gestelle, Bauformen, Maschinenkonstruktion<br />

• Anforderungen an Bauformen<br />

• Auslegungskriterien, Gestaltungskriterien nach Belastungsart (statische<br />

Belastung, dynamische Belastung, thermische Belastung)<br />

• Berechnung und Optimierung von Gestellen<br />

• Geräuscharme Maschinenkonstruktion<br />

Führungen und Lagerungen<br />

• Reibung, Schmierung<br />

• Führungen und Lager (hydrodynamisch, hydrostatisch, aerostatisch)<br />

• Elektromagnetische Lager<br />

• Wälzführungen, Wälzlager<br />

• Spindel-Lager-Systeme<br />

Antriebsarten<br />

• Hauptantriebe, Vorschubantriebe, Nebenantriebe<br />

• Elektromotoren, Hydraulikmotoren<br />

• Mechanische Übertragungselemente (Zahnradgetriebe,<br />

Zahnriemenantriebe, Gewindespindel-Mutter, Ritzel-Zahnstange,<br />

Schnecke-Zahnstange)<br />

Positionsmesssysteme<br />

• Wegmessung, Winkelmessung (direkte Messung, indirekte Messung,<br />

analoge Messung, digitale Messung, relative Messung, absolute<br />

Messung)<br />

• Messsysteme (photoelektrische Messverfahren, interferometrische<br />

Wegmesssysteme, elektromagnetische Aufnehmer, magnetische<br />

Aufnehmer)<br />

Steuerungs- und Automatisierungstechnik an<br />

Werkzeugmaschinen<br />

• Steuerung des Funktionsablaufs


• Automatisierte Funktionen (Weginformationen, Schaltinformationen,<br />

Drehzahlverstellung, Werkstücktransport, Werkstückhandhabung,<br />

Werkzeughandhabung, Werkzeugspeicherung, Prozessüberwachung,<br />

Prozessregelung, Diagnose, Sicherheit)<br />

• Mechanische Steuerungen<br />

• Speicherprogrammierte Steuerungen (SPS)<br />

• Numerische Steuerungen (NC)<br />

Zusatzeinrichtungen<br />

• Abdichtung, Abdeckung, Schmierung von Führungselementen<br />

• Zentralschmiersysteme<br />

• Minimalmengenkühlsysteme<br />

• Werkstückpositionierung, Werkstückspannsysteme<br />

NC-Werkzeugmaschinen und rechnergestützte<br />

Fertigung<br />

Numerische Steuerungen<br />

• Einsatzspektrum und Entwicklung der numerischen Steuerung<br />

• Software einer numerischen Steuerung<br />

• Ablauf und Datenfluss<br />

Programmierung von NC-Maschinen<br />

• Geometrische Grundlagen<br />

• NC-Programmierung<br />

Bewegungsplanung in numerischen Steuerungen<br />

• Steuerungsarten (Punkt-, Strecken-, Bahnsteuerung)<br />

• Funktionen<br />

Grundlagen der rechnergestützten Fertigung<br />

• Technologieparameter und Informationsfluss<br />

• DNC-Systeme<br />

• CAM-Programmierung<br />

Prozessüberwachung und Diagnose<br />

• Strategien und Ziel der Prozessüberwachung<br />

• Instandhaltung<br />

• Verschleißkriterien und Verschleißmechanismen<br />

• Geometrische Fehlerarten in Werkzeugmaschinen<br />

• Qualitätsmanagement in Werkzeugmaschinen und<br />

Maschinenzustandsüberwachung<br />

Voraussetzungen FTE01 Fertigungstechnik I oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FTE201 und FTE204<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

FTE07 Integrationsmodul Flexible<br />

Fertigungssysteme<br />

Kompetenzziele Aufgabenstellungen aus dem Bereich flexibler Fertigungssysteme oder<br />

Robotik selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit ausführen und<br />

beurteilen.<br />

Inhalt Fallstudie bearbeiten: komplexe Aufgabenstellung zum selbstständigen<br />

Bearbeiten (Planung flexibler Fertigungssysteme oder Entwicklung,<br />

Integration, Optimierung von Komponenten flexibler Fertigungssysteme)<br />

Voraussetzungen ROB01 Robotik, FTE02 Fertigungstechnik II, FTE05 Computergestützte<br />

Fertigungstechnik Labor oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium und Vorbereitung Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments (Fallstudie)<br />

–<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment (Fallstudie)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

FUE01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />

Französisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Strategien des<br />

Übersetzens. Sicherheit im Übersetzen typischer syntaktischer Strukturen.<br />

Erkennung und Vorbeugung möglicher Missverständnisse und<br />

Fehldeutungen bei der Übersetzung.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen<br />

Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />

Was ist Übersetzen?<br />

Übersetzungsarten<br />

Textsorten<br />

Grundsätzliches zur Übersetzungstechnik<br />

Der Übersetzer und seine Hilfsmittel<br />

Richtig recherchieren<br />

Computerunterstütztes und maschinelles Übersetzen<br />

Übersetzungspraxis<br />

Das Berufsbild des Übersetzers<br />

La notion d'intraduisibilité et observations lexicales<br />

Approche comparative entre las langue allemand et la langue française<br />

Observations lexicales<br />

Particularités grammaticales et observations lexicales<br />

et stylistiques<br />

Particularités grammaticales<br />

Observations lexicales et stylistiques<br />

La traduction orale<br />

Französischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. FRC11 Français C1) oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine FUE101-SM Modulwegweiser des Moduls FUE01<br />

AUE101 Studienbrief Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />

AUL101-OU Onlineübung zum Studienbrief AUE101<br />

FUE101 Studienbrief La notion d'intraduisibilité et observations lexicales<br />

FUE101-EA Einsendeaufgabe zum Studienbrief FUE101<br />

FUE102 Studienbrief Particularités grammaticales et observations<br />

lexicales et stylistiques<br />

FUE102-EA Einsendeaufgabe zum Studienbrief FUE102<br />

Seminar (4 Tage)


Kompetenznachweis Klausur (4 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

FUE02 Übersetzen<br />

allgemeinsprachlicher Texte<br />

Französisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel zur sicheren Übersetzung allgemeiner Texte;<br />

Anwendung von Hilfsmitteln für die allgemeine Übersetzung.<br />

Inhalt<br />

Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />

Französisch/Deutsch<br />

Themenbereich Geisteswissenschaften – Sciences humaines<br />

Themenbereich Naturwissenschaften – Sciences naturelles<br />

Themenbereich Rechtswesen – Droit Themenbereich<br />

Sozialwissenschaften – Sciences sociales Themenbereich Technik –<br />

Technique<br />

Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C2 (z. B. FRC21 Français C2) und<br />

FUE01 Allgemeine Übersetzungslehre Französisch/Deutsch oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

FUE201-SM Modulwegweiser des Moduls FUE02<br />

FUE201 Studienbrief Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />

Französisch/Deutsch<br />

FUE201-SM-EA-1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul FUE02<br />

FUE201-SM-EA-2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul FUE02<br />

FUE201-SM-EA-3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul FUE02<br />

FUE201-SM-EA-4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul FUE02<br />

FUE201-SM-EA-5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul FUE02<br />

FUE201-SM-EA-6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul FUE02<br />

FUE201-SM-EA-7 Einsendeaufgabe 7 zum Modul FUE02<br />

FUE201-SM-EA-8 Einsendeaufgabe 8 zum Modul FUE02<br />

FUE201-SM-EA-9 Einsendeaufgabe 9 zum Modul FUE02<br />

FUE201-SM-EA-10 Einsendeaufgabe 10 zum Modul FUE02<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte


Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

FUE03 Übersetzen von<br />

Wirtschaftstexten<br />

Französisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel und Übersetzung wirtschaftsbezogener Texte;<br />

sicherer Einsatz der Wirtschaftsfachterminologie in der<br />

Wirtschaftsübersetzung.<br />

Inhalt<br />

Übersetzen von Wirtschaftstexten<br />

Französisch/Deutsch<br />

Traduction de l’allemand vers le français - Weltwirtschaft erholt sich<br />

schneller als erwartet<br />

Übersetzung vom Französischen ins Deutsche - Focus sur la nouvelle<br />

organisation<br />

Traduction de l’allemand vers le français - Weiterentwicklung des Pkw-<br />

Produktionsnetzwerkes<br />

Übersetzung vom Französischen ins Deutsche - Republique<br />

Centrafricaine<br />

Traduction de l’allemand vers le français - Was ist ein Zertifikat?<br />

Übersetzung vom Französischen ins Deutsche - « L’Etat a un vrai<br />

probleme de train de vie »<br />

Traduction de l’allemand vers le français - Die Mittelschicht schrumpft<br />

(Studie des DIW)<br />

Übersetzung vom Französischen ins Deutsche - Rapport annuel 2009 de<br />

la Commission bancaire<br />

Traduction de l’allemand vers le français - Wahrer Preis<br />

Übersetzung vom Französischen ins Deutsche - VIAXEL: 10 ans de<br />

financements automobiles<br />

Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C2 (z. B. FRC21 Français C2) und<br />

FUE01 Allgemeine Übersetzungslehre Französisch/Deutsch oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

FUE301-SM Modulwegweiser des Moduls FUE03<br />

FUE301 Studienbrief Übersetzen von Wirtschaftstexten<br />

Französisch/Deutsch<br />

FUE301-SM-1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul FUE03<br />

FUE301-SM-2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul FUE03<br />

FUE301-SM-3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul FUE03<br />

FUE301-SM-4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul FUE03<br />

FUE301-SM-5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul FUE03<br />

FUE301-SM-6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul FUE03


Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FUF01 Strategisches Management<br />

und strategisches Marketing<br />

bei Finanzdienstleistern<br />

Kompetenzziele Besonderheiten des normativen und strategischen Managements bei<br />

Finanzdienstleistern erläutern. Instrumente des strategischen Marketings<br />

bei Finanzdienstleistern beschreiben und an einfachen Beispielen<br />

anwenden (Fach-, Methoden- und Medienkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Besonderheiten des normativen Managements bei<br />

Finanzdienstleistern<br />

Der Wandel im Markt für Finanzdienstleistungen<br />

• Eigenverantwortung<br />

• Globalisierung<br />

• Verdrängungswettbewerb<br />

• Technologieschub<br />

Normatives Management bei Finanzdienstleistern<br />

• Aufgaben<br />

• Anspruchsgruppen<br />

• Macht der Banken<br />

• Konfliktfelder Korruption und Insiderhandel<br />

• Unternehmens- und Bankenethik<br />

• der Deutsche Corporate Governance Kodex<br />

Strategisches Management bei Finanzdienstleistern<br />

Umfeldanalyse – Erfassung der Umwelt eines<br />

Finanzdienstleisters<br />

• Analyse der Makroumwelt<br />

• Konkurrenzanalyse<br />

Unternehmensanalyse<br />

• Wertkettenanalyse<br />

• Stärken-Schwächen-Analyse<br />

• Portfolioansatz<br />

• PIMS-Projekt<br />

Chancen-Risiken-Analyse<br />

• SWOT-Analyse als integrierte Analyse<br />

Strategiealternativen bei Finanzdienstleistern


• Strategische Optionen auf Gesamtbankebene, Geschäftsbereichsebene<br />

und Funktionsbereichsebene<br />

Besonderheiten des operativen Marketings bei<br />

Finanzdienstleistern<br />

Moderne marketingpolitische Instrumente in der<br />

Finanzdienstleistungsbranche<br />

Leistungspolitik/Produktpolitik<br />

• Ziele und Profilierungschancen<br />

• Grundlagen der Produktpolitik<br />

• Leistungsartenpolitik<br />

• Gestaltung des Leistungsprogramms<br />

• Allfinanzorientierte Gestaltung des Angebots an Finanzdienstleistungen<br />

• zielgruppenadäquates Problemlösungsbündel<br />

• Private Consulting bzw. Financial Consulting<br />

• Branding<br />

• Kreativitätstechniken zur Produktentwicklung<br />

Kommunikationspolitik<br />

• Instrumente<br />

• Kommunikationsprozess<br />

• Above-the-Line-Instrumente<br />

• Below-the-Line-Instrumente<br />

Distributionspolitik<br />

• Grundbegriffe<br />

• Absatz über Geschäftsstellen<br />

• technischer Vertrieb<br />

• Bankenaußendienst<br />

Preispolitik<br />

• Determinanten der bankwirtschaftlichen Preispolitik<br />

• Formen der Preisbildung<br />

• kostenorientierte Preisbildung<br />

• marktorientierte Preisbildung<br />

Marketing-Mix<br />

• Determinanten<br />

• Wirkungsbeziehungen<br />

Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen und eines der folgenden Teilmodule: FDL01<br />

Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />

Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung oder anderweitig erworbene


gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FUF101–103<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FUF02 Changemanagement im<br />

Finanzdienstleistungssektor<br />

Kompetenzziele Ursachen und Richtung von Veränderungsprozessen im<br />

Finanzdienstleistungsbereich identifizieren. Inhalte des<br />

Wissensmanagements und seine Bedeutung für die Zukunft von<br />

Finanzdienstleistern erläutern. TQM-Prozesse erläutern. Organisations-<br />

und Personalentwicklungsmaßnahmen beschreiben (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Theorie des Chancenmanagements<br />

Grundsätze des Changemanagements<br />

• Grundlagen und Hintergründe für das Changemanagement<br />

• Auslöser von Veränderungen<br />

• Zeithorizont und Machtkonstellation<br />

• Ziele und unterschiedliche Ebenen bei Veränderungsprozessen<br />

• Einstellungen und Umgang mit Widerständen<br />

• Arten und Strategien von Veränderungsvorhaben<br />

• Beteiligungsintensität<br />

Einstellung und Verhalten von Menschen in<br />

Veränderungsprozessen<br />

• Unfreeze-Change-Freeze-Prinzip<br />

• Verhaltensänderungen der Menschen<br />

• Rollen von Menschen in Veränderungsprozessen<br />

• Dynamik in Veränderungsprozessen<br />

Strategien zur Gestaltung von Changemanagementprozessen<br />

• Strategie des Bombenwurfs<br />

• Organisationsentwicklungsprozess<br />

Die lernende Organisation – Ziele, Merkmale, Voraussetzungen<br />

Anforderungen an Führungskräfte in Veränderungsprozessen<br />

Fallstudien zum Changemanagement bei<br />

Finanzdienstleistern<br />

Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />

Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung und eines der folgenden<br />

Teilmodule: UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02<br />

BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.


Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FUF201–202<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FUF03 Bilanzmanagement, internes<br />

Rechnungswesen und<br />

Controlling bei<br />

Finanzdienstleistern<br />

Kompetenzziele Besonderheiten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung bei Banken<br />

und Versicherungen beschreiben, Gestaltungsmöglichkeiten des<br />

Jahresabschlusses bei Banken und Versicherungen erläutern.<br />

Kalkulationen durchführen. Aufgaben und Instrumente des Controllings in<br />

Finanzdienstleistungsunternehmen erklären (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Bilanzmanagement bei Banken<br />

Grundlagen<br />

Ausweis in der Bilanz<br />

Ausweis in der GuV-Rechnung<br />

Bewertungsgrundsätze<br />

Inhalt von Anhang und Lagebericht<br />

Die Jahresabschlusspolitik der Kreditinstitute<br />

Bilanzmanagement bei Versicherungen und<br />

Konzernbilanzen bei integrierten Finanzdienstleistern<br />

Grundlagen der Rechnungslegung von<br />

Versicherungsunternehmen<br />

Besondere Rechnungslegungsvorschriften für<br />

Versicherungsunternehmen<br />

Konzernbilanzen bei integrierten Finanzdienstleistern<br />

Rechnungslegung nach IAS/IFRS<br />

Grundlagen, Marktzinsmethode und<br />

Rentabilitätscontrolling<br />

Einführung in das Controlling von Finanzdienstleistern<br />

Die Bankkalkulation<br />

Marktzins- und Barwertmethode<br />

Integration von Risikokosten in das interne Rechnungswesen<br />

Bankkalkulation in der Praxis


Risikocontrolling<br />

Risiko und Risikoarten<br />

Aufgaben und Organisation des Risikocontrollings<br />

Adressenausfallrisiko<br />

Marktpreisrisiko<br />

Sonstige Risiken<br />

Gesamtbanksteuerung<br />

Voraussetzungen FDL01 Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors oder FDL02<br />

Finanzdienstleistungen kompakt – Einführung und eines der folgenden<br />

Teilmodule: BFG02 Grundlagen Buchführung und Bilanzmanagement<br />

oder BFG04 Buchführung kompakt oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe FUF301–304<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

FUL01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />

Französisch/Deutsch<br />

Beherrschung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Strategien des<br />

Übersetzens. Sicherheit im Übersetzen typischer syntaktischer Strukturen.<br />

Erkennung und Vorbeugung möglicher Missverständnisse und<br />

Fehldeutungen bei der Übersetzung.<br />

Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />

Was ist Übersetzen?<br />

Sprache, Interpretation, Kulturelle Unterschiede, Zeitbezug<br />

Übersetzungsarten<br />

Textsorten<br />

Grundsätzliches zur Übersetzungstechnik<br />

Der Übersetzer und seine Hilfsmittel<br />

Wörterbücher, mehrsprachige Publikationen, elektronische Medien<br />

Richtig recherchieren<br />

Computergestütztes und maschinelles Übersetzen<br />

Übersetzungspraxis<br />

Das Berufsbild des Übersetzers<br />

La notion d'introduisibilité et observations lexicales<br />

Approche comparative entre las langue allemand et la langue<br />

française<br />

• La notion d'intraduisibilité<br />

• Thematik und kultureller Kontext<br />

• Les méthodes de traduction<br />

• Les connotations<br />

Observations lexicales<br />

• Mehrdeutigkeit: Polysemie, Homonymie und Ambiguität<br />

• Les mots d'origine étrangère<br />

• Les faux amis<br />

• Les paronymes<br />

Particularités grammaticales et observations lexicales<br />

et stylistiques


Particularités grammaticales<br />

• Participe présent, gérondif ou adjectif verbal<br />

• Le futur<br />

• Les auxiliaires de mode<br />

• Les groupes verbe + adverbe<br />

• Les traductions de « werden »<br />

• La place de l'adjctif<br />

• Die Übersetzung von Funktionsverbgefügen<br />

Observations lexicales et stylistiques<br />

• Les noms composés<br />

• Nominalsyntagmen<br />

• Übersetzung des französischen Plurals<br />

• L'étai et l'étoffement<br />

• L'animisme et le subjectivisme<br />

• L'aspect déictique<br />

• Différences stylistiques entre le francais et l'allemand<br />

La traduction orale<br />

• Les diifférentes formes d'interprétation<br />

• Savoir reformuler<br />

• La traduction à vue<br />

Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. FRC11 Français C1)<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe AUE101 FUE101, FUE102<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen und Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 205 Stunden<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (4 Stunden)<br />

Lernaufwand 225 Stunden, 7,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Französisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


FVW01 Économie<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Wichtige Aspekte der Volks- und Weltwirtschaftslehre in französischer<br />

Sprache kennen. Schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit in der<br />

französischen und deutschen Wirtschaftssprache. In Französisch zum<br />

Themenbereich Wirtschaft abgefasste aktuelle Berichte fließend lesen und<br />

verstehen. Beteiligung an anspruchsvollen Diskussionen in Französisch,<br />

insbesondere über wirtschaftliche Themen.<br />

Inhalt<br />

Les Fondements de la vie économique, économie<br />

nationale, la conjoncture<br />

Les fondéments de la vie économique<br />

• biens et services économiques<br />

• les facteurs de production<br />

• la distribution des biens<br />

• l’offre et la demande<br />

• le marché<br />

• le cycle économique<br />

Economie nationale<br />

• division du travail et développement économique<br />

• la monnaie et le crédit<br />

• PIB et niveau de vie<br />

• la croissance économique<br />

Le soleil et les nuages dans le ciel de l’économie<br />

• la conjoncture idéale<br />

• essor conjoncturel et surchauffe<br />

• le cycle conjoncturel<br />

• politique économique<br />

L’économie mondiale, types fondamentaux des<br />

systèmes économiques<br />

L’économie mondiale<br />

• libre-échange et interventionnisme de l’état<br />

• la monnaie et les devises<br />

• le commerce extérieur<br />

• le pays en tete du commerce mondial<br />

L’économie de marché<br />

• la situation de départ (le libéralisme)


• le marché en tant que mécanisme de commande<br />

L’économie planifiée<br />

• la question de la productivité et quelques autres problèmes<br />

L’économie sociale de marché<br />

• le rôle de l’état dans l’économie sociale de marché<br />

Les trois secteurs de l’économie, pays industrialisés<br />

et pays en voie de développement, organisations<br />

Les trois secteurs de l’économie<br />

• l’exploitation des ressources naturelles (le secteur primaire)<br />

• les activités de transformation (le secteur secondaire)<br />

• les services (le secteur tertiaire)<br />

Pays industrialisés et pays en voie de développement<br />

• les pays industrialisés occidentaux<br />

• les anciens pays communistes<br />

• les pays en voie de développement<br />

Organisations économiques internationales<br />

• la CE<br />

• la CEE<br />

• l’Union européenne (UE)<br />

• autres alliances : AELE, E.E.E.,CEI, ASEAN, NAFTA<br />

Problèmes monétaires internationaux et les problèmes<br />

économiques courants<br />

Problèmes monétaires internationaux<br />

• stabilité, convertibilité et sécurité<br />

• facteurs généraux déterminant les taux de change<br />

• politique fiscale et politique monétaire<br />

• le système monétaire international<br />

Les problèmes économiques courants<br />

• la politique sociale<br />

• le monde évolue (la mondialisation)<br />

• la crise de la dette mondiale<br />

• l’environnement<br />

Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. FRB21 Français B2).


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FVW101–104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Französisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

FWS01 La langue d´économie<br />

Kompetenzziele Eine große Anzahl von Strukturen und Funktionen des Französischen<br />

anwenden können. Sicherheit im Umgang mit Handels- und<br />

Wirtschaftsvokabular auf fortgeschrittenem Niveau für die Anwendung im<br />

Rahmen internationaler Geschäftsverbindungen.<br />

Inhalt Wiederholung und Vertiefung der französischen Grundgrammatik<br />

Anhand zahlreicher Beispiele und Übungen, z.B.: Zeiten der<br />

Vergangenheit und Zukunft, Artikel, Adjektiv und Adverb, Präpositionen<br />

und Pronomen, Demonstrativpronomen, Nebensätze, Relativsätze,<br />

Subjonctif, Zeitenfolge, Conditionnel, Partizip und Gerundium;<br />

französische Zeichensetzung<br />

Handels- und Wirtschaftsvokabular auf fortgeschrittenem Niveau<br />

Für die Anwendung im Rahmen internationaler Geschäftsverbindungen.<br />

Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. FRB21 Français B2).<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FWS101–104<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Französisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

FWT01 Übersetzen von<br />

Wirtschaftstexten<br />

Französisch/Deutsch<br />

Übersetzen von Wirtschaftstexten<br />

Französisch/Deutsch<br />

• Themen der Übersetzungstexte u. a. économie mondiale, croissance<br />

économique, problémes sur le marché de capiteaux , crise financière,<br />

évolution des prix, etc.<br />

• Übersetzungsvorschläge<br />

• Anmerkungen zum jeweiligen Ausgangstext, in denen auf den Textinhalt<br />

und auf die Stilebene eingegangen wird<br />

• Erläuterungen zu den Fachtermini und zu allgemeinen Lexik- und<br />

Syntaxfragen<br />

• Hinweise auf landeskundliche Inhalte<br />

Voraussetzungen Französischkenntnisse auf Niveau C2 (z. B. FRC21 Franςais C2) und<br />

FUL01 Allgemeine Übersetzungslehre Französisch/Deutsch. Oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs FUE301<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 179 Stunden<br />

Seminar (13 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 195 Stunden, 6,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Französisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FZG01 Fahrzeugdynamik<br />

Kompetenzziele Grundbegriffe der Fahrzeugdynamik kennen; Einflussfaktoren auf die<br />

Fahrdynamik kennen und bewerten; Grundlagen der Quer-, Längs- und<br />

Vertikaldynamik und deren Regelungsmöglichkeiten kennen und<br />

anwenden; Reifenmodellierung kennen und anwenden;<br />

Beurteilungskriterien Fahrstabilität, Fahrkomfort und Sicherheit kennen<br />

und auf unterschiedliche fahrdynamische Regler anwenden.<br />

Inhalt<br />

Fahrzeugmodell<br />

Grundlagen der Fahrzeugdynamik<br />

• Kinematische und kinetische Grundlagen<br />

• Bewegungsarten und Schwingungen (Longitudinal, Lateral, Vertikal)<br />

• Bewegungsgleichungen für Mehrkörpersysteme<br />

• Berechnungsmethoden<br />

• Reifenmodelle und Reifeneigenschaften<br />

• Aerodynamik des Kraftfahrzeuges<br />

• Motorschwingungen<br />

Grundlagen der Fahrdynamik Regelung<br />

• Signal- und Systemanalyse in der Fahrzeugtechnik<br />

• aktive Kraftstellglieder<br />

• Zustandsgleichungen der Teilsysteme und des Gesamtsystems<br />

• Beurteilungskriterien, Fahrstabilität, Fahrkomfort, Fahrsicherheit,<br />

Lebensdauer der Bauteile<br />

Querdynamik<br />

Rad–Lenkung System<br />

• Achskinematik<br />

• Bewegungsgleichungen<br />

• Fahrdynamische Manöver & Schwingungen<br />

Querregelung<br />

• Bewertung der Zustandsgrößen für die ESP-Regelung<br />

• ESP-Reglereingriff<br />

• ESP-Komponenten und Aktorik<br />

• Sky Holok Prinzip der Dämpfung<br />

• Active Body Control (ABC)<br />

• Dynamik Drive


Längsdynamik<br />

Grundlagen der Längsdynamik<br />

• Fragestellung der Längsdynamik<br />

• Antriebs- und Bremsmomente<br />

• Fahrwiderstände und Fahrgrenze<br />

Längsregelung<br />

• Grundlagen der Bremskraftverteilung<br />

• Grundlagen der Radschlupfregelsysteme<br />

Vertikaldynamik<br />

Gesamtfahrzeugschwingungen<br />

• Bedeutung der Radlastschwankungen<br />

• Einfache Fahrbahnanregung<br />

Vertikalregelung<br />

• Methoden zur Schwingungsanalyse<br />

• Aktiver Dämpfungssysteme<br />

Voraussetzungen TME03 Dynamik, SYS01 Systemtheorie oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FZG101–104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Selbsttraining mit<br />

Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FZG02 Fahrzeugsicherheit<br />

Kompetenzziele Bedeutung Fahrzeugsicherheit einschätzen; Systeme und Funktionsweise<br />

zur aktiven und passiven Fahrzeugsicherheit kennen; mechatronische<br />

Konzepte zur Erhöhung der Fahrzeugsicherheit anwenden.<br />

Inhalt<br />

Bedeutung der Fahrzeugsicherheit<br />

• Unfallstatistiken<br />

• Ökonomische Bedeutung<br />

• Belastungsfälle und menschliche Belastbarkeit<br />

• Verletzungskriterien<br />

• Schutzkriterien<br />

• Bremsvorgänge<br />

• Crash-Tests<br />

• Normen und Richtlinien<br />

Passive Sicherheitssysteme<br />

• Crashoptimierte Fahrzeugstrukturen<br />

• Seitenaufprall- und Überrollschutz<br />

• Gurtsysteme und Airbags<br />

• Lenksystem und Instrumententafel<br />

• Kniefänger und Pedalerie<br />

• Sitzsysteme<br />

• Fußgängerschutz<br />

Mechatronische Systeme zur aktiven Sicherheit<br />

• Precrash-Systeme<br />

• Mehrstufige Bremslichter<br />

• Kurvenlicht und Abbiegelicht<br />

• Einparkhilfen<br />

• Videosysteme + Night-Vision<br />

• Spurassistenten<br />

• Müdigkeitswarnsysteme<br />

• Reifendrucküberwachung<br />

• ABS/ASR<br />

• Fahrdynamikregelungen<br />

• Aktive Fahrwerke


• Bremsassistenten<br />

• X-by-Wire Technologien<br />

Voraussetzungen SEN01 Sensorik oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FZG201–203<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

FZG03 Fahrzeugmechatronik Labor<br />

Kompetenzziele Grundlagen der Fahrzeugmechatronik im Versuch anwenden; praktische<br />

Versuche an ausgewählten mechatronischen Komponenten im<br />

Kraftfahrzeug durchführen.<br />

Inhalt<br />

Fahrzeugmechatronik I<br />

Elektrik und Kommunikation<br />

• Bordnetz<br />

• CAN-Bus<br />

• Zentralelektronik und verteilte Systeme<br />

Motorsteuerung<br />

• Ottomotor<br />

• Aufbau und Funktion eines modernen Common-Rail-Dieselmotors<br />

• Emissionsmessung<br />

Getriebesteuerung<br />

• Automatikgetriebe<br />

• Tiptronik<br />

Reifendruck-Überwachung<br />

• Funktionsweise verschiedener Messsysteme<br />

• Praktische Messungen<br />

Fahrzeugmechatronik II<br />

Fahrerassistenzsysteme<br />

• ABS, ASR, ESP<br />

Sicherheitssysteme<br />

• Adaptive Gurtstraffsysteme<br />

• Airbag<br />

Elektroantriebe für Fahrzeuge<br />

• Batterie und Ladevorgang<br />

• Geschwindigkeitsregelung<br />

• Generatorbetrieb<br />

X-By-Wire<br />

• Elektronisches Gaspedal<br />

• Joystick Lenkung


Voraussetzungen SEN01 Sensorik, AKT01 Aktorik, SYS01 Systemtheorie oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Lerneinheiten FZG301 - 302<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Online-Test<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Laborberichts<br />

= gesamt 74 Stunden<br />

Labor (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Assignment (Laborbericht)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

FZG04 Fahrzeugantriebe<br />

Kompetenzziele Unterschiedliche Fahrzeugantriebe (Verbrennungsmotoren, Gasturbinen,<br />

elektrische Antriebe, Hybridantriebe) deren Funktionsweise, Kraftstoffe,<br />

Abgasemission kennen; die mechatronische Dimensionierung, Steuerung<br />

und Optimierung der unterschiedlichen Fahrzeugantriebsstränge<br />

durchführen können.<br />

Inhalt<br />

Mobile Antriebssysteme<br />

• Funktionsweise von Verbrennungsmotoren, Otto-/Dieselmotoren<br />

• Funktionsweise von Gasturbinen, Verdichterstufen, Brennkammer,<br />

Turbine<br />

• Funktionsweise von elektrischen Antrieben, Elektromotoren,<br />

Energiespeicher/-wandler, Hybridantriebe<br />

• Ökologische Verbrauchsformel für den Energiebedarf unterschiedlichen<br />

Transportmittel in SI-Einheiten<br />

Energiequellen und Speicherung<br />

• Fossile Energieformen<br />

• Energiespeicherung auf mobilen Fahrzeugen (elektrochemische und<br />

mechanische Speicher)<br />

• Erzeugung und Speicherung elektrischer Energie im Kfz: Lichtmaschine,<br />

Batteriesysteme, Doppelschichtkondensator, Ultracaps, Brennstoffzelle,<br />

H2-Speicher, Solarenergie, Bremsenergie Rückgewinnung<br />

• Optimierung der Energieverteilung im Kfz mittels des Power-Trading<br />

Concepts<br />

Mechatronische Komponenten im Antriebsstrang<br />

• Leistungselektronik<br />

• Antriebssteuerung<br />

• Injektoren<br />

• Automatische Schaltgetriebe<br />

• Elektrische Traktionsantriebe<br />

• Steuerung und Regelung von Hybrid-Antrieben<br />

Voraussetzungen AKT01 Aktorik oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe FZG401 - 403<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis


Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar ( 8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


FZG05 Integrationsmodul<br />

Fahrzeugtechnik<br />

Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Ganzheitliche Lösung einer Aufgabenstellung aus dem Bereich<br />

Fahrzeugmechatronik selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit<br />

ausführen und beurteilen.<br />

Inhalt Fallstudie bearbeiten: komplexe Aufgabenstellung zum selbstständigen<br />

Bearbeiten (z.B. Analyse, Optimierung, mechatronischen<br />

Fahrzeugsystemen, neue mechatronische Konzepte für Fahrzeugantriebe<br />

oder Fahrzeugsicherheit)<br />

Voraussetzungen FZG01 Fahrzeugdynamik, FZG02 Fahrzeugsicherheit, MTS05 Embedded<br />

Mechatronics Labor, FZG04 Fahrzeugantriebe oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium und Vorbereitung Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments (Fallstudie)<br />

–<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment (Fallstudie)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

GAI01 Gesellschaftliche<br />

Auswirkungen der IT<br />

Kompetenzziele Die Auswirkungen der Informatik auf die Gesellschaft in ihren sozialen,<br />

wirtschaftlichen, arbeitsorganisatorischen, psychologischen und<br />

rechtlichen Aspekten erläutern und einschätzen können. Philosophische<br />

und ethische Maßstäbe kennen, mit Hilfe derer die Auswirkungen beurteilt<br />

werden können. Die Verantwortung des (Wirtschafts-)Informatikers für<br />

sein Handeln in Konfliktsituationen erkennen und ausüben können unter<br />

Berücksichtigung der Folgen individuellen oder gemeinschaftlichen<br />

Handelns für die soziale, politische, ökonomische und natürliche Umwelt<br />

(Selbst- und Sozialkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Informatik und Gesellschaft<br />

Einführung<br />

• Das Fachgebiet „Informatik und Gesellschaft!“<br />

• Themenüberblick<br />

Ethik in der Informatik<br />

• Computerethik<br />

• Verantwortung des Informatikers<br />

• Leitlinien für die berufliche Tätigkeit<br />

Kommunikation<br />

• Produktentwicklung als kooperativer Prozess<br />

• Kooperatives Lernen<br />

Technikentwicklung als sozialer Gestaltungsprozess<br />

• Sozialwissenschaftliche Ansätze<br />

• Technikfolgenabschätzung<br />

Informationsgesellschaft<br />

• Gesellschaftlicher Strukturwandel<br />

• Chancen und Risiken des IT-Einsatzes<br />

• Digital Divide<br />

Auswirkungen auf die Arbeitswelt<br />

• Rationalisierung<br />

• Neue Arbeitsformen wie z. B. Telearbeit<br />

• International arbeitsteilige Arbeitsorganisation<br />

Auswirkungen auf die Umwelt<br />

• Ökobilanz des Computers<br />

Auswirkungen auf die Politik


Voraussetzungen -<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

• Cyberwar<br />

• Infowar<br />

Auswirkungen auf die Bildung, Informatik und Recht<br />

• Datenschutz<br />

• „globales“ Recht<br />

Informatik und Sicherheit<br />

• Telematik<br />

• Biometriedaten<br />

• Kontrolle und Überwachung<br />

Bearbeitung des Studienbriefs GAI101<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Onlinetest (0,5 Std.)<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

GDV01 Grafische Datenverarbeitung<br />

Kompetenzziele Die Prinzipien der grafischen Datenverarbeitung verstehen und beurteilen.<br />

Den Einsatz und die Verwendung von Farbmodelle sicher beherrschen.<br />

Grafische Ausgabegeräte beurteilen und einsetzen. Die Besonderheiten<br />

der 2D- und 3D-Bildverarbeitung kennen und anwenden. Einige der<br />

grundlegenden Algorithmen der Bildverarbeitung kennen. 3D-Rendering<br />

Algorithmen einsetzen und beurteilen können und erste Ansätze einer 3D<br />

Animation kennen.<br />

Inhalt<br />

EINFÜHRUNG IN DIE GRAFISCHE<br />

DATENVERARBEITUNG<br />

EINFÜHRUNG UND MOTIVATION<br />

DIE GRAFIK-PIPELINE<br />

GRUNDLAGEN<br />

• Koordinatensysteme<br />

• Punkte und Linien<br />

• Kegelschnitte<br />

TRANSFORMATIONEN<br />

• Affine Transformationen und homogene Koordinaten<br />

• Zusammengesetzte Transformationen<br />

• 2D Transformationen<br />

• 3D Transformationen<br />

• Transformationen von Normalenvektoren<br />

EIN-/AUSGABEGERÄTE<br />

2D RASTERGRAFIK<br />

2D RASTERGRAFIK<br />

• Linien<br />

• Kreise und Ellipsen<br />

• Füllen von Polygonen<br />

• Clipping<br />

FARBE<br />

• Farbwahrnehmung<br />

• Farbmodelle<br />

MODELLIERUNG<br />

POLYGONALE NETZE<br />

TRENNUNG VON GEOMETRIE UND TOPOLOGIE


• Shared Vertex Format<br />

• Winged Edge Format<br />

TESSELATION VON STANDARDKÖRPERN<br />

• Kugel, Zylinder<br />

KURVEN UND FLÄCHEN<br />

• Bezier-Splines, B-Splines<br />

SZENENGRAPHEN<br />

3D GRAFIK<br />

3D GRAFIK<br />

• Viewing-Pipeline<br />

• Projektionsgleichungen<br />

• Z-Buffer<br />

LOKALE BELEUCHTUNGSRECHNUNG<br />

• Wechselwirkung von Licht und Materie<br />

• Beleuchtungsgleichungen<br />

• Schattierungsrechnung<br />

GLOBALE BELEUCHTUNGSRECHNUNG<br />

• Raytracing<br />

• Radiosity<br />

ANIMATION<br />

ANIMATION<br />

• Computergrafische Animation<br />

• Physikalisch basiertes Modellieren<br />

• Objekt Hierarchie<br />

• Kollisionserkennung<br />

• Eingabemoden<br />

Voraussetzungen IMA02 Lineare und Vektoralgebra, komplexe Zahlen, analytische<br />

Geometrie, IMA03 Funktionen und Trigonometrie. Oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe GDV101 bis GDV105<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)


Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

GPM01 Prozessmodellierung<br />

Grundlegende Methoden und Eigenschaften der Prozessmodellierung<br />

kennen und mithilfe des ARIS Konzeptes beschreiben und anwenden<br />

können. Die objektorientierte Modellierung von Geschäftsprozessen<br />

mithilfe der Unified Modelling Language umsetzen. Die wesentlichen<br />

Eigenschaften und Elemente der BPMN kennen und anhand von<br />

Beispielen umsetzen können. Grundlegende Eigenschaften von<br />

Petrinetzen verstehen und umsetzen. Netzwerke und Graphen verstehen<br />

und einsetzen. Petrinetze erstellen. S/T Netze verstehen, erstellen und<br />

analysieren. (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Geschäftsprozessmodellierung<br />

Geschäftsprozesse<br />

• Definitionen und Begriffe<br />

• Kernprozesse<br />

• Eigenschaften von Geschäftsprozessen<br />

• Komponenten von Geschäftsprozessen<br />

• Geschäftsprozesse über Unternehmensgrenzen<br />

• Ziele der Geschäftsprozessmodellierung<br />

• Prozessorientierung<br />

• Modellierungsfreiheit<br />

Das ARIS-Konzept<br />

Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)<br />

• Einführung zu EPKs<br />

• Elemente einer EPK (Funktionen, Ereignisse, Organisationseinheiten,<br />

Informationsobjekte, Operatoren und Kontrollfluss)<br />

• Aufbau von EPKs<br />

• Vertiefung zum EPK-Aufbau (Wiederzusammenführen des<br />

Kontrollflusses, Aufteilung großer Geschäftsprozesse, Rückschleifen<br />

und Wiederholungen, Warten, Einfügen der „Zeitachse“)<br />

Objektorientierte Geschäftsprozessmodellierung<br />

• Objekte und Objektklassen<br />

• Objekte in Beziehung setzen (Assoziationen, Generalisierung,<br />

Spezialisierung, Aggregation und Komposition)<br />

• Dynamische Aspekte – Aufruf von Methoden<br />

• Verhaltensmodellierung<br />

• Einschätzung der objektorientierten Modellierung


Einführung in die Softwareentwicklung und<br />

Unternehmensmodellierung<br />

Einführung und Überblick<br />

• Software, Software-System, Softwareentwicklung<br />

• Der SW-Entwicklungsprozess<br />

• Softwaretechnik<br />

• Informations- und Software-Management<br />

Prinzipien der Softwareentwicklung<br />

• Abstraktion, Strukturierung, Hierarchisierung, Modularisierung,<br />

Geheimnisprinzip, Lokalität, Verbalisierung, Bindung und Kopplung,<br />

Wiederverwendbarkeit<br />

Allgemeine Vorgehensweisen<br />

• Top-down- versus Bottom-up-Methode<br />

• Outside-in- versus Inside-out-Methode<br />

Vorgehensmodelle<br />

• Lebenszyklus-Modell, Wasserfallmodell, Prototyping<br />

• SW-Entwicklung durch Endbenutzer<br />

• Spiralmodell, V-Modell, V-Modell XT<br />

• Projekttypen, Projektdurchführungsstrategie, Verfahrensbausteine,<br />

Entscheidungspunkte (Meilensteine), Tailoring<br />

• Rational Unified Process (RUP)<br />

• Objektorientiertes Modell<br />

• Extreme Programming (XP)<br />

• Kombination von XP und Scrum<br />

Unternehmensprozessmodellierung<br />

• Begriffe und Zielsetzungen, Betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />

• ARIS-Sichtweisen der Unternehmensmodellierung<br />

• Geschäftsprozessmodelle � Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)<br />

• Prozesselemente, Varianten der Prozessdarstellung, Referenzmodelle �<br />

Objektorientierte Unternehmensmodellierung<br />

• Nutzen und Bedeutung der Unternehmensmodellierung<br />

Objektorientierte Softwareentwicklung<br />

Objektorientierung<br />

• Ziele und Hintergründe<br />

• Begriffe und Konzepte<br />

Objektorientierte Programmierung: UML<br />

• Übersicht<br />

• Anwendungsfalldiagramm (use case)


• Strukturdiagramme<br />

• Verhaltens- und Interaktionsdiagramme<br />

• Organisations- und Übersichtsdiagramme<br />

• Weitere Möglichkeiten in UML<br />

Objektorientierter Entwicklungsprozess<br />

• Der Prozess im Überblick<br />

• Objektorientierte Analyse (OOA)<br />

• Objektorientierter Entwurf<br />

Komponentenbasierte Softwareentwicklung<br />

• Konzept der Komponentensoftware<br />

• Komponenten als Architekturprinzip für Produktfamilien<br />

• Komponentenorientiertes Vorgehensmodell<br />

Serviceorientierte Softwareentwicklung<br />

• Verteilte Systeme<br />

• Middleware<br />

• Web-Services (WS)<br />

Werkzeuge und Entwicklungsumgebungen<br />

• Programmiersprachen<br />

• CASE-Tools<br />

• UML-Werkzeuge<br />

• Frameworks<br />

• Entwicklungsplattformen<br />

Serviceorientierte Architektur (SOA)<br />

• SOA aus softwaretechnischer Perspektive<br />

• SOA aus betriebswirtschaftlicher Perspektive<br />

Petri-Netze<br />

Netzgraphen<br />

• Netze und Teilnetze<br />

• Netztransformationen<br />

• Beispiele<br />

Systeme mit anonymen Marken<br />

• S/T Systeme<br />

• Dynamik der S/T Systeme<br />

• Analyse von S/T Systeme<br />

• Praktischer Entwurf<br />

Systeme mit individuellen Marken<br />

• Eigenschaften


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

• Verschiedene höhere Netze<br />

• Beispiele<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ANS102, SWE201, SWE204<br />

Bearbeitung der Research-Guides GPM101-RG und GPM102-RG zu den<br />

Begleitbüchern „Praxishandbuch BPMN 2.0“ von Freund und<br />

"Geschäftsprozessmanagement in der Praxis: Kunden zufrieden stellen -<br />

Produktivität steigern - Wert erhöhen" von Schmelzer und Sesselmann<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Klausur (2 Stunden)<br />

Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

HBL01 Handel als Wirtschaftssektor<br />

Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse: Stellung, wirtschaftliche Bedeutung, Aufgaben und<br />

Struktur des Handels und der Handelsbetriebslehre in einer modernen<br />

Volkswirtschaft sowie die wichtigsten Funktionen (z. B. Überbrückungs-,<br />

Waren- und Maklerfunktionen) und Leistungsfaktoren (Personal, Ware,<br />

Sachmittel, Kapital) im Handel beschreiben. Wichtige Ansätze der<br />

Handelsforschung unterscheiden (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Der Handel als Wirtschaftssektor: Situation,<br />

Funktionen, Leistungsfaktoren<br />

Der Wirtschaftssektor Handel: Einführung<br />

• Der Handel: Aufgaben und Begriff<br />

• Arten von Handelsbetrieben<br />

• Überblick Betriebsformen<br />

• Leistung des Handels in der Marktwirtschaft<br />

• Geschichte es institutionellen Handels<br />

• Der Wirtschaftsfaktor Handel heute: Zahlen und Fakten<br />

• Großhandel<br />

• Einzelhandel<br />

• Entwicklungstendenzen im Handel: gestern, heute, morgen (wachsende<br />

Bedeutung, Konzentration, Betriebsformenauffächerung, Wertewandel,<br />

Umweltbewusstsein und die Folgen für den Handel, technologische<br />

Entwicklungen E-Commerce, Handelslogistik, Efficient Consumer<br />

Response (ECR), Perspektive 2020)<br />

Die Handelsbetriebslehre als Zweig der Sozial- und<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

• Entwicklung der Handelsbetriebslehre<br />

• Ansätze der Handelsforschung (institutionenorientierter Ansatz,<br />

funktionenorientierter Ansatz, warenorientierter Ansatz, integrativer<br />

aktionsanalytischer Ansatz)<br />

• Entwicklung der Handelsforschung<br />

Handelsfunktionen<br />

• Begriff „Handelsfunktionen“<br />

• Systeme des Handels<br />

• Träger von Handelsfunktionen (selbstständiger Handel, Hersteller,<br />

Endverbraucher)<br />

• Funktionenausübung im Groß- und im Einzelhandel<br />

• Möglichkeiten und Grenzen der Funktionenausübung<br />

Leistungsfaktoren im Handel<br />

• Menschliche Arbeit


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

• Ware als Leistungsfaktor<br />

• Sachmittel als Leistungsfaktoren<br />

• Kapital als Leistungsfaktor<br />

Bearbeitung des Studienbriefs HBL101<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübung<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden )<br />

–<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Stephan Seeck


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

HBL02 Handelsbetriebslehre<br />

Kompetenzziele Aufbaukenntnisse: in Handelsbetrieb an konstitutiven Entscheidungen<br />

bzgl. Handelssystem, Betriebsform, -standort, -größe, Rechtsform und<br />

Organisation mit geeigneten Methoden mitwirken. An<br />

Wertkettenmanagement teilnehmen inkl. Schnittstellengestaltung<br />

zwischen Beschaffung, Lagerhaltung, Transport, Entsorgung und Absatz<br />

(z. B. mit Hilfe der Efficient Consumer Response). An strategischer und<br />

operativer Planung, Steuerung und Kontrolle eines Handelsbetriebs<br />

mitwirken; mit Kennzahlen Einblick in dessen Wirtschaftlichkeit gewinnen<br />

(Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Betriebsformenwahl und Systembildung im Handel<br />

Die Klassifikation der Handelsbetriebe nach Betriebsformen und<br />

Systemen<br />

• Klassifikation von Handelsbetrieben<br />

• Betriebsformen des Handels<br />

• Systeme in der Handelsdistribution<br />

• Wettbewerb um effiziente Distributionslösungen<br />

Die Betriebsformen des Großhandels<br />

• Klassifikation der Betriebsformen des Großhandels<br />

• Sortimentsgroßhandel und Spezialgroßhandel<br />

• Binnengroßhandel und Außengroßhandel<br />

• Aufkaufgroßhandel und Absatzgroßhandel<br />

• Streckengroßhandel und Lagergroßhandel<br />

• Zustellgroßhandel und Abhol(C&C)-Großhandel<br />

• Sonderformen: Regalgroßhandel und Großverbraucherzustell-Service<br />

• Vielfalt der Größen- und Leistungsstruktur des Großhandels<br />

Die Betriebsformen des Einzelhandels<br />

• Generelle Klassifikation der Betriebsformen des Einzelhandels<br />

• Betriebsformen des Einzelhandels<br />

• Halbstationärer und ambulanter Einzelhandel<br />

• Betriebsformen des Versandhandels<br />

Agglomerationen von Betriebsstätten des Einzelhandels und des<br />

Großhandels<br />

• Gewachsene und geplante Agglomerationen im Handel<br />

• Das Einkaufs- oder Shopping-Center im Einzelhandel<br />

• Das Großhandelszentrum<br />

Systeme der Handelsdistribution


• Formen und Ursachen der Systembildung im Handel<br />

• Filialsysteme im Handel<br />

• Franchisingsysteme im Handel<br />

• Horizontale Handelskooperation<br />

• Vertikale Verbundsysteme in der Warendistribution<br />

Die Betriebsformen des Herstellerdirektvertriebs<br />

• Direktvertrieb von Konsumgütern und Investitionsgütern<br />

• Klassische Formen des ambulanten Direktvertriebs von Konsumgütern<br />

• Stationäre Formen des Direktvertriebs von Konsumgütern<br />

• Klassische und neue Formen des Herstellerversandhandels<br />

Die Dynamik der Betriebsformen des Handels<br />

• Wettbewerb und Wandel der Betriebsformen<br />

• Erklärung des Wandels durch zyklusbezogene Ansätze<br />

• Erklärung des Wandels durch Umfeldveränderungen und Konflikte<br />

• Aktuelle Aspekte der Betriebsformendynamik<br />

Die Entscheidung über die Wahl der Betriebsform<br />

Standortplanung und weitere konstitutive<br />

Entscheidungen im Handel<br />

Betriebsstandort<br />

• Wesen und Ziele der Standortwahl<br />

• Verfahren zur Bestimmung des Einzugsgebietes<br />

• Analyse der Standortfaktoren<br />

• Suche und Bewertung neuer Standortlagen (Makro-Standorte)<br />

• Punktuelle Standortanalyse für Mikro-Standorte<br />

• Auswahl des optimalen Standorts<br />

• Konflikt zwischen wirtschaftlicher Betriebsgroße und dichtem<br />

Distributionsnetz<br />

• Innerbetriebliche Standortwahl<br />

Betriebsgröße<br />

• Entscheidungskriterien für die optimale Betriebsgröße<br />

• Entscheidung über die Anzahl von Betriebsstätten<br />

Rechtsformwahl<br />

• Rechtsformen für ein einzelnes Handelsunternehmen<br />

• Rechtsformen für Gebilde aus mehreren Handelsunternehmen<br />

Organisation eines Handelsbetriebs<br />

• Festlegung der Organisationsstruktur<br />

• Prozessorientierte Organisationsformen


• Warengruppen als Profit Center<br />

Logistik im Handel : Beschaffung, Lagerhaltung,<br />

Entsorgung, Transport<br />

Die handelsbetriebliche Wertkette<br />

• Wertbildung in den handelsbetrieblichen Leistungsbereichen<br />

• Bedeutung der logistischen Leistungsbereiche für den Erfolg von<br />

Handelsunternehmen<br />

Die Beschaffung<br />

• Beschaffungspolitik als Teil der Unternehmenspolitik<br />

• Ablauf der Beschaffung<br />

• Beschaffung in der Organisation eines Handelsbetriebs<br />

Die Lagerhaltung<br />

• Lagerhaltung als Bindeglied zwischen Beschaffung und Absatz<br />

• Lagerkonzeption<br />

• Ablauf der Lagerhaltung<br />

• Betriebswirtschaftliche Überlegungen zur Optimierung der Lagerhaltung<br />

Transport und Transporttechnik<br />

• Innerbetriebliche Transporte<br />

• Außerbetriebliche Transporte<br />

Entsorgung<br />

• Entsorgung als Beitrag zum Umweltschutz<br />

• Gesetzliche Grundlagen<br />

• Verpackungsordnung<br />

Der Absatz und die Optimierung der Lieferkette durch<br />

Efficient Consumer Response<br />

Der Absatz<br />

• Umfassendes Marketing und Absatz – Begriffsabgrenzung<br />

• Marketinginstrumente<br />

• Absatzplan<br />

• Absatzorganisation<br />

• Absatzschwankungen<br />

ECR: Efficient Consumer Response<br />

• Optimierung der Leistungskette Hersteller – Handel – Kunden: der<br />

Grundgedanke der ECR<br />

• Ziele der ECR<br />

• ECR-Strategien


• Umsetzung der ECR in die Praxis<br />

• Normungs- und Klassifikationssysteme als Werkzeug für ECR<br />

• Fallstudien zu ECR<br />

Regelkreis der Führung und Controlling<br />

Grundlagen der Führung und des Controlling<br />

• Führung und Controlling – Begriffsklärung und Abgrenzung<br />

• Führung und Controlling als kybernetischer Prozess<br />

• Aufgaben und Ziele in Führung und Controlling<br />

• Führung und Controlling in der Unternehmensorganisation<br />

• Interne und externe Analysen für Handelsunternehmen<br />

• Zielbildung in der Theorie und im Handelsunternehmen<br />

• Planung<br />

• Umsetzung, Kontrolle und Steuerung<br />

• Controlling als modernes Führungsinstrument<br />

Strategische Führung, strategisches Controlling und seine<br />

Werkzeuge<br />

• Aufgaben und Ziele des strategischen Controllings<br />

• Anforderungen an Strategische Geschäftseinheiten<br />

• Strategische Erfolgsfaktoren<br />

• Planungs- und Analysemethoden im strategischen Controlling<br />

Operatives Controlling und seine Werkzeuge<br />

• Aufgaben und Ziele des operativen Controllings<br />

• Organisation des Planungsprozesses<br />

• Ermittlung des Budgets eines Handelsunternehmens<br />

• Operatives Controlling und Betriebsabrechnung<br />

Controlling und Informationssystem<br />

• Kennzahlen<br />

• Berichtswesen<br />

Voraussetzungen HBL01 Handel als Wirtschaftssektor oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe HBL102–106<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Recherche zur einer Fallstudie


Seminar (12 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Stephan Seeck


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

HBL08 Handelsmarketing<br />

Kompetenzziele Vertiefungskenntnisse: Rolle und Besonderheiten des Handelsmarketings<br />

in Kundenmärkten erläutern. Für ein Beispielhandelsunternehmen an der<br />

Marketingziel- und -strategieformulierung mitwirken sowie geeignete<br />

Maßnahmen der Marketingforschung und auf Kundenbindung zielende,<br />

abgestimmte, gesetzlich erlaubte Marketing- und Controllinginstrumente<br />

vorschlagen (Fach-, Methoden-, kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Rahmenbedingungen und Aktionsparameter des<br />

Handelsmarketings: Standortwahl,<br />

Kommunikationspolitik und Preispolitik<br />

Rahmenbedingungen und Instrumente des Marketings im Handel<br />

• Betriebsformen im Handel<br />

• Instrumente des Handelsmarketings<br />

Standortwahl<br />

• Standortfaktoren als Entscheidungsgrundlage<br />

• Modelle zur Standortbeurteilung<br />

• Abgrenzung des Einzugsgebietes<br />

Kommunikationspolitik<br />

• Gestaltung von Kommunikationsmaßnahmen im Handel<br />

• Analyse der Kommunikationswirkung<br />

Preispolitik<br />

• Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen der Preispolitik<br />

• Sonderpreise im Handel<br />

• Preisstrategien<br />

Aktionsparameter des Handelsmarketings:<br />

Sortimentsgestaltung, Personalpolitik,<br />

Verkaufsraumgestaltung und Markenpolitik<br />

Sortimentsgestaltung<br />

• Aktionsrahmen und Elemente der Sortimentsgestaltung<br />

• aktuelle Entwicklungen in der Sortimentsgestaltung<br />

• Verbundbeziehungen als zentrales Problemfeld in der<br />

Sortimentsgestaltung<br />

Personalpolitik<br />

• Personaleinsatzplanung<br />

• Dienstleistungsqualität


Verkaufsraumgestaltung<br />

• Gestaltung der Ladenatmosphäre<br />

• Allokation der Raum- und Regalkapazitäten<br />

Markenpolitik<br />

• Handelsmarken und Herstellermarken im Wettbewerb<br />

• Handelsmarken als Marketinginstrument des Handels<br />

• Händlermarken<br />

Voraussetzungen HBL01 Handel als Wirtschaftssektor oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Begleithefte HBL801–802 zu Müller-Hagedorn, L. et al.:<br />

Handelsmarketing oder Ahlert, D.; Kenning, P.: Handelsmarketing<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Stephan Seeck


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

IBW01 Internationale Aspekte des<br />

Finanz-, Beschaffungs-,<br />

Produktions- und<br />

Logistikmanagements<br />

Kompetenzziele Internationale Finanzmärkte unterscheiden; Lösungen für Finanzierungs-<br />

und Besteuerungsprobleme sowie Controlling-Instrumente zur Lösung von<br />

Steuerungsproblemen eines internationalen Beispielunternehmens<br />

vorschlagen. Bedeutung, Notwendigkeit und Gestaltungsformen von<br />

internationaler Beschaffung, Produktion und Distribution beschreiben. Die<br />

Rolle und Möglichkeiten eines globalen Kommunikations- und<br />

Informationsmanagements einschätzen und Informationstechnologien<br />

nutzen. Vor- und Nachteile von Internationalisierungsformen abwägen und<br />

wichtige Schritte der Planung, Durchführung und Kontrolle dieser<br />

Internationalisierungsformen für ein Beispielunternehmen beschreiben<br />

(Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Internationales Finanzmanagement<br />

Internationale Unternehmensfinanzierung<br />

• volkswirtschaftliche Aspekte<br />

• internationale Finanzmärkte<br />

• Akteure<br />

• Kapitalstrukturpolitik<br />

• Finanzierungsaufgabe in MNU<br />

Internationales Steuermanagement<br />

• Grundprobleme der Besteuerung international tätiger Unternehmen<br />

• Besteuerung von Auslandsaktivitäten<br />

• grenzüberschreitende Steuerplanung<br />

Internationale Rechnungslegung<br />

• Rechnungslegungssysteme<br />

• HGB, IAS/IFRS<br />

• US-GAAP<br />

Internationale Revision (Wirtschaftsprüfung)<br />

Controlling in internationalen Unternehmen<br />

• Bedeutung<br />

• Aufgaben<br />

• Organisation<br />

• strategisches und operatives Controlling


Internationales Logistikmanagement<br />

Internationale Beschaffung<br />

• Bedeutung<br />

• Einflussgrößen<br />

• Planung<br />

• Durchführung und Kontrolle<br />

Internationale Produktion<br />

• Stellenwert<br />

• Formen<br />

• Motive<br />

• Globale Produktionsstandortstrategie<br />

• Produktionsnetzwerke<br />

• Entscheidungsgrundlagen<br />

Internationale Distribution<br />

• Begriff Logistik<br />

• Strategische Rolle der Logistik<br />

• Logistikunternehmen und Logistikkooperationen<br />

Globales Kommunikations- und Informationsmanagement<br />

• Bedeutung<br />

• Prozessoptimierung<br />

• Informationstechnische Unterstützung des Supply Chain Managements<br />

• Wettbewerbsvorteile durch den Einsatz von Informationstechnologien<br />

• Business im Internet<br />

Wertkettenanalyse in internationalen Unternehmen<br />

• Strategische Planung mit der Wertkette<br />

• Koordination und Konfiguration der internationalen Wertaktivitäten<br />

Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe IBW105–106<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (8 Stunden)


Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

IBW02 Betriebswirtschaftliche<br />

Außenhandelstätigkeit<br />

Kompetenzziele Begriff, Bedeutung, Erscheinungsformen und rechtliche<br />

Rahmenbedingungen des Außenhandels beschreiben. Grundzüge des<br />

Außenhandelsmarketing und Außenhandelsrisiken beschreiben und<br />

Möglichkeiten für Marketing-Maßnahmen und zur Risikobegegnung in<br />

Beispielsituation auswählen. Außenhandelsgeschäfte anbahnen, Angebot<br />

kalkulieren und Vertrag formulieren. Einfaches Außenhandelsgeschäft<br />

durchführen (inkl. Erarbeitung der relevanten Papiere). Für eine<br />

Zahlungsbedingung plädieren und internationale Zahlungen in<br />

Beispielsituation sicher abwickeln. In Beispielsituation als Exporteur<br />

ausländischen Kunden geeignete Finanzierungsmöglichkeiten<br />

vorschlagen und als Importeur auswählen (Fach-, Methoden-,<br />

kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen<br />

• Einführung<br />

• Erscheinungsformen des Außenhandels<br />

• Außenwirtschaftsrecht<br />

Außenhandelsmarketing und Außenhandelsrisiken<br />

• Außenhandelsmarketing<br />

• Außenhandelsrisiken<br />

Angebots- und Vertragsgestaltung und Zollabwicklung<br />

• Angebotsgestaltung<br />

• Außenhandelskalkulation<br />

• internationales Kaufvertragswesen<br />

• Zollabwicklung<br />

• Handels- und Zollpapiere<br />

Transportabwicklung<br />

• Transportwesen im Außenhandel<br />

• Transportversicherung<br />

Auslandszahlungsverkehr<br />

• Internationale Zahlungsverkehrsabwicklung<br />

• Zahlungsbedingungen<br />

• Dokumenteninkasso<br />

• Dokumentenakkreditiv


Außenhandelsfinanzierung<br />

• Kurzfristige Außenhandelsfinanzierung<br />

• mittel- und langfristige Außenhandelsfinanzierung<br />

Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen und eines der folgenden Teilmodule: WIR02<br />

Schuld- und Sachenrecht oder WIR04 Recht kompakt oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Begleithefte B/AW101–106 zu Jahrmann: Außenhandel<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

IBW03 Europäische Wirtschaft<br />

Kompetenzziele Aufgaben, Entwicklung, Organe, Funktionsweise und Perspektiven der EU<br />

beschreiben. Die für Bürger und Unternehmen wichtigsten Inhalte der<br />

europäischen Verträge erläutern und nutzen; Rechtshandlungen der EU<br />

hinsichtlich ihrer einzelwirtschaftlichen Konsequenzen beurteilen. Das<br />

Binnenmarktprogramm und die Wirtschafts- und Währungsunion in Bezug<br />

auf Chancen und Risiken beurteilen; Maßnahmen zur Anpassung der<br />

Unternehmen an Binnenmarkt und Währungsunion vorschlagen. Wichtige<br />

Instrumente der gemeinsamen Handelspolitik und die Grundzüge der<br />

Außenbeziehungen der EU beschreiben. Wirtschaftsrelevante Politiken<br />

der EU an ihren eigenen Zielen messen (Fach-, Methoden-, soziale,<br />

kommunikative, mediale Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Europäische Integration: Überblick und theoretische<br />

Grundlagen<br />

Die Europäische Union – ein erster Überblick<br />

Wege und Formen der europäischen Integration<br />

Wirtschaftliche Wirkungen der Integration<br />

Institutionelle, rechtliche und finanzielle Grundlagen<br />

der Europäischen Union<br />

Der institutionelle Rahmen der Europäischen Union<br />

Das Unionsrecht<br />

Die Finanzen der Europäischen Union<br />

Der Binnenmarkt der Europäischen Union<br />

Die Entstehung des Binnenmarkts<br />

Der Binnenmarkt und die vier Grundfreiheiten<br />

Durchsetzung und Sicherung der Grundfreiheiten<br />

Die gemeinsame Wettbewerbspolitik<br />

Die gemeinsame Agrarpolitik (GAP)<br />

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion<br />

Die Europäische Währungsunion (EWU)<br />

Die monetäre Verfassung der Währungsunion<br />

Theorie und Praxis der Währungsunion


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Die Koordinierung der Wirtschaftspolitik und anderer<br />

Politikbereiche in der Europäischen Union<br />

Die Europäische Union in der Weltwirtschaft<br />

Die gemeinsame Handelspolitik und ihre Mechanismen<br />

Die EU und die Welthandelsorganisation WTO<br />

Die Beziehungen der EU zu ausgewählten Drittstaaten<br />

Die Entwicklungspolitik der EU<br />

Unternehmensverhalten im Binnenmarkt<br />

Veränderungen der Marktbedingungen<br />

Maßnahmen der EU zur Förderung des Wettbewerbs und der<br />

Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen<br />

Reaktionen der Unternehmen auf die veränderten<br />

Marktbedingungen<br />

Konsequenzen für die Verbraucher<br />

Bearbeitung der Studienbriefe EUW101–106<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (12 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

IBW05 Foreign trade and law<br />

Kompetenzziele Kenntnis der wichtigsten vertrags- und zollrechtlichen Regelungen, die für<br />

die Gestaltung von Handelsbeziehungen mit internationalen Partnern<br />

erforderlich sind, und deren Anwendung bei der Gestaltung und<br />

Abwicklung von internationalen Handelskäufen. Die Entsendung von<br />

Mitarbeitern ins Ausland unter arbeits-, sozialversicherungs- und<br />

steuerlichen Aspekten vorbereiten und begleiten.<br />

Inhalt<br />

Vertragsgestaltung bei internationalen Kaufverträgen<br />

Der internationale Kaufvertrag nach dem UN-Kaufrecht<br />

• Anwendungsbereich des UN-Kaufrechts<br />

• Abschluss des Kaufvertrages<br />

• Rechte und Pflichten aus dem Vertrag<br />

• Rechtsbehelfe<br />

INCOTERMS 2000<br />

• Pflichtengefüge und Gefahrtragungsregelungen<br />

• Die einzelnen Klauseln<br />

Grundsätze der Produkthaftung<br />

• Produzentenhaftung nach § 823 BGB<br />

• Haftung nach dem ProdHaftG<br />

• Umweltschadenshaftung<br />

Grundzüge des Internationalen Privatrechts<br />

• Prinzipien und Rechtsquellen des deutschen IPR<br />

Zahlungsmodalitäten im internationalen Warenverkehr<br />

• Dokumentäre Zahlungsabwicklung (ERI 522)<br />

• Eigentumsvorbehalt<br />

• Dokumentary letter of credit<br />

Internationale Streitbeilegung<br />

• Internationale Handelsstreitigkeiten vor staatlichen Gerichten<br />

• Europäisches Mahnverfahren<br />

• Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Urteile<br />

• Internationale Handelsstreitigkeiten vor Schiedsgerichten<br />

• Mediation<br />

Regelungsbedürftige Punkte bei internationalen Kaufverträgen<br />

Einführung in das Zollrecht<br />

Der Zoll in der EU


• Die EU als Zollunion<br />

Rechtsgrundlagen für das Zoll- und Außenhandelsrecht<br />

• Internationale Rechtsquellen (WTO, WCO, UNO und ECE)<br />

• Europäisches Gemeinschaftsrecht<br />

• Deutsches Recht<br />

Zolltarif, Zollwert, Ursprung<br />

Zollrechtliche Grundbegriffe<br />

• Zollgebiet<br />

• Gemeinschafts- und Nichtgemeinschaftswaren<br />

• Zollamtliche Überwachung und Zollkontrollen<br />

• Zollschuld Zollverfahren und ähnliche Regelungen<br />

• Überführung in den zollrechtlich freien Verkehr<br />

• Versand, Zolllager, vorübergehende Verwendung<br />

• Aktive Veredelung, Umwandlung<br />

• Ausfuhr, passive Veredelung, Wiederausfuhr<br />

• Zerstörung<br />

Auslandseinsatz von Mitarbeitern<br />

Öffentlich-rechtliche Aspekte der Auslandsentsendung<br />

Arbeitsrechtliche Aspekte der Auslandsentsendung<br />

• Rechtsgrundlagen für eine Arbeitnehmerentsendung<br />

• Fürsorgepflichten des Arbeitgebers<br />

Auf eine Arbeitnehmerentsendung anwendbares Recht<br />

• Freie Rechtswahl<br />

• Entsenderichtlinie<br />

• Gerichtsstand<br />

Die vertragliche Gestaltung einer Entsendungsvereinbarung<br />

• Vertragsform<br />

• wichtige Vertragsbestimmungen: Stellenbeschreibung, Entsendungsort<br />

und -dauer, Arbeitsbedingungen, Entgeltzahlung, Steuerklauseln<br />

• Betriebliche Altersversorgung<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates bei der<br />

Arbeitnehmerentsendung<br />

• Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten<br />

• Aktives und passives Wahlrecht zum BR<br />

• Europäischer Betriebsrat<br />

Steuerliche Aspekte im Überblick<br />

• Steuerpflicht<br />

• Besteuerung nach nationalem Steuerrecht


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

• Doppelbesteuerungsabkommen<br />

• Arbeitsortprinzip, Ausnahme 183-Tage-Regelung<br />

• Grenzgängerregelung<br />

• Verfahrensrechtliche Auswirkungen: Lohnsteuerabzug,<br />

Einkommensteuererklärung Sozialversicherungsrechtliche Aspekte<br />

• Geltungsbereich des Sozialversicherungsrechts<br />

• Ausstrahlung<br />

• Zeitliche Begrenzung der Entsendung<br />

• Doppelversicherungsgefahr<br />

• Beitragspflichtiges Entgelt<br />

• Vorrang von internationalen Abkommen<br />

• Sozialversicherungsabkommen<br />

WIR01 Grundlagen des Rechts oder WIR04 Recht kompakt oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Bearbeitung der Studienbriefe IBW501– 503<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Peter Kempkes


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

IBW11 Internationale Aspekte des<br />

Beschaffungs-, Produktions-<br />

und Logistikmanagements<br />

Kompetenzziele Bedeutung, Notwendigkeit und Gestaltungsformen von internationaler<br />

Beschaffung, Produktion und Distribution beschreiben. Die Rolle und<br />

Möglichkeiten eines globalen Kommunikations- und<br />

Informationsmanagements einschätzen und Informationstechnologien<br />

nutzen. Vor- und Nachteile von Internationalisierungsformen abwägen und<br />

wichtige Schritte der Planung, Durchführung und Kontrolle dieser<br />

Internationalisierungsformen für ein Beispielunternehmen beschreiben<br />

(Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Internationales Logistikmanagement<br />

Internationale Beschaffung<br />

• Bedeutung<br />

• Einflussgrößen<br />

• Planung<br />

• Durchführung und Kontrolle<br />

Internationale Produktion<br />

• Stellenwert<br />

• Formen<br />

• Motive<br />

• Globale Produktionsstandortstrategie<br />

• Produktionsnetzwerke<br />

• Entscheidungsgrundlagen<br />

Internationale Distribution<br />

• Begriff Logistik<br />

• Strategische Rolle der Logistik<br />

• Logistikunternehmen und Logistikkooperationen<br />

Globales Kommunikations- und Informationsmanagement<br />

• Bedeutung Prozessoptimierung<br />

• Informationstechnische Unterstützung des Supply Chain Managements<br />

• Wettbewerbsvorteile durch den Einsatz von Informationstechnologien<br />

• Business im Internet<br />

Wertkettenanalyse in internationalen Unternehmen<br />

• Strategische Planung mit der Wertkette<br />

• Koordination und Konfiguration der internationalen Wertaktivitäten


Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs IBW106<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Stephan Seeck


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

IBW12 Internationale Beschaffung<br />

und Produktion<br />

Kompetenzziele Bedeutung, Notwendigkeit und Gestaltungsformen von internationaler<br />

Beschaffung, Produktion und Distribution beschreiben. Die Rolle und<br />

Möglichkeiten eines globalen Kommunikations- und<br />

Informationsmanagements einschätzen und Informationstechnologien<br />

nutzen. Vor- und Nachteile von Internationalisierungsformen abwägen und<br />

wichtige Schritte der Planung, Durchführung und Kontrolle dieser<br />

Internationalisierungsformen für ein Beispielunternehmen beschreiben<br />

(Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Internationales Logistikmanagement<br />

Internationale Beschaffung<br />

• Bedeutung<br />

• Einflussgrößen<br />

• Planung<br />

• Durchführung und Kontrolle<br />

Internationale Produktion<br />

• Stellenwert<br />

• Formen<br />

• Motive<br />

• Globale Produktionsstandortstrategie<br />

• Produktionsnetzwerke • Entscheidungsgrundlagen<br />

Internationale Distribution<br />

• Begriff Logistik<br />

• Strategische Rolle der Logistik<br />

• Logistikunternehmen und Logistikkooperationen<br />

Globales Kommunikations- und Informationsmanagement<br />

• Bedeutung Prozessoptimierung<br />

• Informationstechnische Unterstützung des Supply Chain Managements<br />

• Wettbewerbsvorteile durch den Einsatz von Informationstechnologien<br />

• Business im Internet<br />

Wertkettenanalyse in internationalen Unternehmen<br />

• Strategische Planung mit der Wertkette<br />

• Koordination und Konfiguration der internationalen Wertaktivitäten<br />

Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs IBW106<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments


Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Stephan Seeck


Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />

ICC01 Issues in intercultural<br />

communication<br />

Kompetenzziele Anwendung theoretischer Konzepte der interkulturellen<br />

Wirtschaftskommunikation auf Interaktion in betrieblichen<br />

Standardsituationen und bei der Zusammenarbeit in internationalen<br />

Teams; Analyse und Interpretation aktueller internationaler Problemlagen<br />

im Licht der interkulturellen Wirtschaftskommunikation; kulturelle<br />

Bedingtheit sozialen und ökonomischen Handelns; Kenntnis der<br />

wichtigsten Ansätze für Trainingsprogramme bei Auslandsentsendungen.<br />

Inhalt Revision of key concepts of intercultural communication; problems in<br />

standard professional situations within an international framework;<br />

application of intercultural communication research to current international<br />

issues; critical incidents and action chains; cultural determination of<br />

business communication: time, space, and context; critical evaluation of<br />

major training programs in intercultural communication; approaches to<br />

cultural awareness; recent developments in intercultural communication<br />

research: perspectives and challenges.<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1); IKM01<br />

Grundlagen des interkulturellen Managements; ELK01 Studies of Anglo-<br />

Saxon countries oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ICM01 Interkulturelles Management -<br />

Grundlagen<br />

Kompetenzziele Kenntnisse der Grundlagen der interkulturellen Wirtschaftskommunikation:<br />

interkulturelle Kommunikation als interdisziplinäres Forschungsfeld;<br />

Problemfelder der interkulturellen Kommunikation: u. a. Globalisierung,<br />

Migration, Konfliktforschung, Tourismus. Kenntnis grundlegender<br />

Konzepte: Kulturbegriff, Kulturmodelle, Interkulturalität, Kulturtransfer,<br />

Kommunikationstheorien; Kulturuniversalien und Kulturstandards: u. a.<br />

Wahrnehmung, Zeit, Raum, Kontext, Werte, verbale und nonverbale<br />

Kommunikation; interkulturelle Interaktionsformen; Grundprobleme des<br />

interkulturellen Managements.<br />

Inhalt<br />

Interkulturelle Interaktion – theoretische Grundlagen<br />

und Analyseansätze<br />

Theoretische Grundlagen: Interkulturelle Kommunikation, Kultur<br />

und kulturelle Prägung<br />

• Das Konzept "Interkulturelle Kommunikation"<br />

• Der Begriff "Interkulturelle Kompetenz"<br />

• Der Kulturbegriff<br />

Kulturkontrastive Ansätze: Dimensionen kultureller<br />

Unterschiede<br />

• Kulturstandards<br />

• Die Kulturvergleichsstudien von Hofstede, Hall und Trompenaars<br />

Interkulturelle Interaktion<br />

• Grundlagen<br />

• Interaktionistische Ansätze: Linguistic Awareness of Cultures nach<br />

Bernd Müller-Jacquier<br />

Interkulturelle Interaktion – Praxisfelder<br />

interkulturelles Management und Training<br />

Lernziel interkulturelle Kompetenz<br />

• Grundlagen<br />

• Interkulturelle Kompetenz als eigenständiger Kompetenzbereich?<br />

Interkulturelles Lernen als Weg zum Erwerb interkultureller<br />

Kompetenz<br />

Praxisfeld interkulturelles Training<br />

• Entwicklungsphasen und Einsatzfelder interkultureller Trainings<br />

• Typen und Methoden interkultureller Trainings


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

Kulturtransfer – theoretische Grundlagen und<br />

Fallbeispiele aus den Praxisfeldern Medien, Werbung<br />

und Marketing<br />

Kulturtransfer<br />

• Begriff<br />

• Theorierahmen<br />

• Konzepte und Methoden des Kulturtransfers<br />

• Praxisfelder<br />

Praxisfeld Medien<br />

Praxisfeld interkulturelle Werbung und interkulturelles Marketing<br />

Kulturtransfer und Globalisierung<br />

Fremdwahrnehmung – theoretische Grundlagen,<br />

historische Dimensionen und aktuelle Problemfelder<br />

Begriffe, Theorierahmen und Praxisfelder der Untersuchung von<br />

Fremdwahrnehmungsformen<br />

• Begriffe<br />

• Theorierahmen<br />

• Praxisfelder<br />

Anthropologische und historische Dimensionen von<br />

Fremdwahrnehmungsmustern<br />

Methodische Ansätze<br />

Formen und Funktionen von Fremdwahrnehmungsmustern – die<br />

Praxisfelder Medien und Werbung<br />

–<br />

Bearbeitung der Studienbriefe B/ICM101-104 und Fachbuch Lüsebrink,<br />

H.-J.: Interkulturelle Kommunikation: Interaktion, Fremdwahrnehmung,<br />

Kulturtransfer. Metzler, Stuttgart, Weimar 2008)<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung<br />

ICM02 Interkulturelles Management -<br />

Anwendung<br />

Kompetenzziele Anwendung der Grundlagen interkultureller Wirtschaftskommunikation auf<br />

ökonomische Interaktion allgemein; regionale Verortung von<br />

Kulturstandards; Fähigkeit zur kulturkontrastiven Analyse; Anwendung auf<br />

spezifische ökonomische Interaktion: u.a. interpersonelle Beziehungen,<br />

verbale und nonverbale Kommunikation; Kontextualisierung,<br />

Entscheidungsfindung, Konfliktmanagement; Fähigkeit zur Applikation auf<br />

betriebliche Standardsituationen wie Präsentationen, Besprechungen<br />

Verhandlungen, Mitarbeiterbewertungen.<br />

Inhalt<br />

Der Stellenwert von Kultur in wirtschaftlichen<br />

Handlungskontexten<br />

Kultur – Begriff, Einschätzung, Stellenwert<br />

• Zielsetzungen - zur Neubewertung und Definition des Kulturfaktors<br />

• Globalisierung und Globalisierung<br />

• Schichten und Ebenen von Kultur<br />

• Worin unterscheiden sich Kulturen?<br />

Unternehmen als kulturell geprägte Organisationsmodelle<br />

• Kultur als „mentales Programm“<br />

• Unternehmen als „System“ oder „Soziale Gruppe“<br />

Bedeutungsdimensionen von Kultur<br />

• Schichten der Kultur<br />

• Kultur als Regelfall und Norm<br />

• Kultur als Problemlösungsstrategie<br />

Kulturdimensionen I<br />

Beziehungs-versus Regelorientierung<br />

• Ausprägungsformen und kulturelle Differenzen<br />

• Konfliktpotenziale<br />

• Handlungsorientierungen<br />

Individualismus versus Kollektivismus<br />

• Ausprägungsformen, Auswirkungen und Konfliktpotenziale<br />

• Handlungsorientierungen<br />

Neutrale versus affektive Reaktionsmuster<br />

• Ausprägungsformen und kulturelle Differenzen<br />

• Konfliktpotenziale und Handlungsorientierungen


Voraussetzungen<br />

Spezifische und diffuse Kulturen<br />

• Ausprägungsformen – zur Abgrenzung von Privatsphäre und öffentlicher<br />

Sphäre<br />

• Problembereiche und Konfliktpotenziale<br />

• Handlungsorientierungen<br />

Kulturdimensionen II<br />

Leistung oder Herkunft? – Statusfragen interkulturell<br />

• Leistungs- und Herkunftsorientierung - wie verschiedene Kulturen mit<br />

Status umgehen<br />

• Leistungs- und Herkunftsorientierung als Ursache interkultureller<br />

Irritationen<br />

• Zur Vermittlung zwischen Leistungs- und Herkunftsorientierung<br />

Zum Umgang mit Zeit in verschiedenen Kulturen<br />

• Synchrone und sequenzielle Kulturen und allgemeine zeitliche<br />

Orientierung<br />

• Zeitverständnis und andere Kulturdimensionen<br />

• Fallbeispiel: Deutsch-Französisches Projektmanagement<br />

• Den Umgang mit Zeit erlernen<br />

Der Umgang mit der äußeren Umwelt<br />

• Innen- und außengeleitete Kulturen<br />

• Historische Entwicklungen im Umgang mit der Natur<br />

Unternehmenskulturen und transnationales<br />

Management<br />

Zum Verhältnis von Nationalkultur und Unternehmenskultur<br />

• Grundlagen<br />

• Die Familienkultur<br />

• Die Eiffelturmkultur<br />

• Die Lenkraketenkultur<br />

• Die Brüterkultur<br />

• Unternehmenskultur und Länder<br />

Wege zum transnationalen Management<br />

Zum praktischen Umgang mit kulturellen Unterschieden<br />

Fallstudien: Diversität in Südafrika und den USA<br />


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbrief B/ICM201-204 und Fachbuch: Trompenaars,<br />

F.; Hampden-Turner, C.: Riding the Waves of Culture)<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung<br />

ICM03 Capstone Seminar: Issues in<br />

intercultural management<br />

Kompetenzziele Fach- und Methodenkompetenz in interkulturellem Management;<br />

Fähigkeit, wissenschaftliche Arbeiten über übergreifende Themen aus<br />

dem Bereich des interkulturellen Management zu erarbeiten, zu<br />

präsentieren und zu diskutieren.<br />

Inhalt Interkulturelle Kommunikation: Herausforderungen, Praxisfelder,<br />

Wissenschaftsdisziplinen. Konzepte: interkulturelle Kommunikation,<br />

interkulturelle Kompetenz, Kultur, Interkulturalität, Multikulturalität,<br />

Kulturstandards. Problemfelder: Zivilisationskonflikt und Globalisierung<br />

(Huntington und Kritiker), Missverständnisse und Konfrontationen,<br />

Komparatistik und interkulturelle Kommunikation. Interaktionsanalyse,<br />

interkulturelle Interaktionsformen, Makro- und Mikroanalysen<br />

interkultureller „Problemkommunikation“, interkulturelles Lernen,<br />

interkulturelle Trainingsformen und -methoden. Kulturanthropologische<br />

Perspektivisierungen und Dimensionen; Image, Stereotypisierung,<br />

Klischee, Vorurteil; methodische Analyseansätze, Exotismus,<br />

Fremdwahrnehmung in Medien, Fremdwahrnehmung in interkulturellen<br />

Interaktionssituationen. Konzept und Strukturelemente des Kulturtransfers.<br />

Interkulturelle Dynamik von Kulturtransferprozessen. Literatur und Medien<br />

im Kulturtransfer. Die produktive Rezeption von Literatur- und<br />

Medienangeboten. Politische, wirtschaftliche und soziokulturelle<br />

Dimensionen des Kulturtransfers (Amerikanisierung und<br />

Antiamerikanismus). Interkultureller Kulturtransfer und interkulturelles<br />

Marketing. Interkulturelle Probleme in internationalen und globalen<br />

Unternehmen. Die Organisation als kulturelles Konstrukt;<br />

Wertdimensionen in Organisationen; Unternehmenskultur und<br />

interkulturelles Management; die Organisation von Wandel und Kontinuität<br />

zwischen Kulturen; interkulturelles Marketing; interkulturelle<br />

Personaldilemmata; interkulturelles Finanz- und Rechnungswesen; die<br />

Suche nach einem neuen Paradigma internationaler Führung; die<br />

ausgesöhnte Organisation.<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1 oder EWS01<br />

The language of business); ICM01 Interkulturelles Management –<br />

Grundlagen; ICM02 Interkulturelles Management – Anwendung oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 33 Stunden<br />

Seminar (12 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte


Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


IGP01 Integrationsprojekt<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz, Kommunikative<br />

Kompetenz, Systemische Kompetenz<br />

Kompetenzziele Ganzheitliche Lösung einer Aufgabenstellung aus dem Bereich der<br />

technischen Informatik selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit<br />

ausführen und beurteilen.<br />

Inhalt Fallstudie: komplexe Aufgabenstellung selbstständig bearbeiten<br />

Voraussetzungen MCS01 (Mikrocomputersysteme) und IUK02 (Informations- und<br />

Kommunikationssysteme) oder anderweitig erworbenen gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung am themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

IKB01 Industrielle Kommunikations-<br />

Bussysteme<br />

Kompetenzziele Die Prinzipien der digitalen Computerschnittstelle zur Außenwelt<br />

verstehen und beurteilen. Den Einsatz und die Verwendung der seriellen<br />

und parallelen Standardschnittstellen sicher beherrschen. Ausgewählte<br />

Bussysteme der Industrie im Bereich der Automatisierung und der<br />

Fahrzeugindustrie kennenlernen und beurteilen.<br />

Inhalt<br />

EINFÜHRUNG IN DIE INDUSTRIELLEN BUSSYSTEMEN<br />

LEITUNGEN<br />

• Leitungsarten<br />

• Drähte und einfache Verkabelung<br />

• Flachband und Koxialverkabelung<br />

• Lichtwellenleiter<br />

• Leitungsankopplung und Abschlüsse<br />

IMPULSE UND LEITUNGEN<br />

• Linearer Abschluss<br />

• Nichtlinearer Abschluss<br />

SERIELLE UND PARALLELE SCHNITTSTELLEN<br />

• Aufbau und Protokoll<br />

• RS-232 und RS-422<br />

• Centronics Schnittstelle<br />

• PCMVIA<br />

• DMA<br />

BUSSE<br />

• Busstrukturen<br />

• Buszuteilung<br />

• Synchronisierung<br />

• Fehlererkennung<br />

PARALLE BUSSE<br />

• Entwicklung von Bus-Standards<br />

• VME-Buss und SCSII<br />

• Moderne parallele Bussysteme<br />

SERIELLE BUSSE<br />

• Busprotokolle<br />

• Serielle Übertragung


• Zugriffssteuerung und Busstruktur<br />

• USB und Firewire<br />

FELDBUSSE<br />

• Überblick über die Bussysteme<br />

• Normierung<br />

• Erste einführende Beispiele für Feldbusse<br />

BUSSYSTEME IM BEREICH DER AUTOMATISIERUNG<br />

UND DER FAHRZEUGINDUSTRIE<br />

GRUNDLAGEN<br />

• Feldbusankopplung<br />

• Buszyklenzeiten<br />

• Sicherheitsbussysteme<br />

NETZWERKHIERACHIEN IN DER PROZESSAUTOMATION<br />

• Kommunikationsspezifikationen<br />

• Übersicht über die verschiedenen Ebenen<br />

AUSGEWÄHLTE BUSSYSTEME<br />

• Sensor/Aktor Bussysteme<br />

• Ausgewählte Feldbusse (PROFIBUS, LON, CAN, etc.)<br />

• Industrial Ethernet<br />

BEISPIELE AUS DER PRAXIS<br />

• Verbindung von Feldgeräten über PROFIBUS<br />

• Prozesssteuerung über das Internet<br />

• Anbindung von SPS-Systeme<br />

Voraussetzungen MCS01 (Mikrocomputersysteme) und IUK02 (Informations- und<br />

Kommunikationssysteme) oder anderweitig erworbenen gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe IKB101 bis IKB102<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte


Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

IKM01 Grundlagen des<br />

interkulturellen Managements<br />

Kenntnisse basaler Theorien der interkulturellen<br />

Wirtschaftskommunikation<br />

Interkulturelle Kommunikation als interdisziplinäres Forschungsfeld<br />

Kenntnisse der Grundlagen von Kulturtheorie und Kulturkomparatistik<br />

Sprach- und kommunikationswissenschaftliche Grundlagen der<br />

interkulturellen Kommunikation<br />

Bedeutung interkultureller Kompetenzen im Bereich der Wirtschaft<br />

Kulturuniversalien und Kulturstandards; Formen und Probleme<br />

interkultureller Begegnungen<br />

Interkulturelle Interaktion in verschiedenen Kulturräumen am Beispiel<br />

USA, Frankreich, Lateinamerika, Deutschland<br />

Was ist Kultur?<br />

Interkulturelle Kommunikation<br />

• Interkulturelle Kommunikation in der globalisierten Welt<br />

• Interkulturalität versus Nationalität<br />

• Interkulturelle Wirtschaftskommunikation<br />

• Interkulturelles Management<br />

Kulturtheorie<br />

• Definitionen des Begriffs "Kultur"<br />

• Kultur und Natur<br />

• Kultur und Zivilisation<br />

• Bildungskultur und Hochkultur<br />

• Parakultur - Diakultur - Idiokultur<br />

• Berufsgruppenkultur und Corporate Culture<br />

• Neue Kulturen<br />

Kulturmodelle<br />

• Das Kontextmodell von Edward T. Hall<br />

• Das Dimensionenmodell von Geert Hofstede<br />

• Prinzipien und Parameter nach Noam Chomsky<br />

Kulturbezogene Universalien<br />

• Zeit<br />

• Raum<br />

• Wahrnehmung (Perzeption)


• Wertorientierungen<br />

Sprache und Kommunikation<br />

Sprache und Kultur<br />

• Funktionen der Sprache<br />

• Struktureigenschaften menschlicher Sprache<br />

• Sprache und Denken<br />

• Übersetzbarkeit zwischen Sprachen<br />

Kommunikation<br />

• Kommunikationstheorie<br />

• Kommunikation und Information<br />

• Code und Codierung<br />

• Erweiterungen<br />

Interkulturelle Kommunikation in der Praxis<br />

Interkulturelle Kommunikation<br />

• Formen der interkulturellen Kommunikation<br />

• Persönliche Voraussetzungen<br />

• Probleme interkultureller Begegnung<br />

Phasen (inter)kultureller Anpassung<br />

• Vorbereitung und Entsendung<br />

• Kulturschock<br />

• Anpassung<br />

• Rückkehr und Wiedereingliederung<br />

• Langzeitwirkungen<br />

Zur Interaktion zwischen Deutschen und US-<br />

Amerikanern<br />

Der Kulturraum USA<br />

• Staat und Nation<br />

• Individuum und Gesellschaft<br />

• Jus sanguinis und jus soli<br />

• Wirtschaft und Arbeitswelt<br />

• Wertorientierungen und Interaktionsmuster<br />

Interkulturelle Begegnung Deutsche – US-Amerikaner<br />

• Patriotismus<br />

• Individualismus und Gleichheitsdenken<br />

• Soziale Kontakte<br />

• Kommunikationsstile<br />

• Konfliktsituationen und Konfliktmanagement


Zur Interaktion zwischen Deutschen und Franzosen<br />

Der Kulturraum "Frankreich"<br />

• Staat und Nation<br />

• Individuum und Gesellschaft<br />

• Wirtschaft und Arbeitswelt<br />

• Wertorientierungen und Interaktionsmuster<br />

Interkulturelle Begegnung Deutschland – Frankreich<br />

• Autorität, Autokratie und Zentralismus<br />

• Individualismus und Egalitarismus<br />

• Unsicherheitsvermeidung<br />

• Kommunikationsstile<br />

• Konfliktpotenziale<br />

Zur Interaktion zwischen Deutschen und<br />

Lateinamerikanern<br />

Der Kulturraum Lateinamerika<br />

• Inka, Maya und Azteken<br />

• Portugiesen und Spanier<br />

• Monarchien, Demokratien und Diktaturen<br />

• Individuum und Gesellschaft<br />

• Wertorientierung und Interaktionsmuster<br />

Interkulturelle Begegnung Deutschland – Lateinamerika<br />

• Unsicherheitsvermeidung<br />

• Maskulinität<br />

• Zeitauffassung und Arbeitsstile<br />

• Machtdistanz und Individualismus<br />

• Kommunikationsstil<br />

Die Deutschen in der interkulturellen Begegnung<br />

Der Kulturraum Deutschland<br />

• Staat und Nation<br />

• Individuum und Gesellschaft<br />

• Wirtschaft und Arbeitswelt<br />

• Wertorientierungen und Interaktionsmuster<br />

Interkulturelle Begegnung mit Deutschland<br />

• Typisch deutsch?<br />

• Kontextualisierung<br />

• Machtdistanz<br />

• Maskulinität


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

• Unsicherheitsvermeidung<br />

• Kommunikationsstile<br />

–<br />

Bearbeitung der Studienbriefe IKM101–107<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Bügner


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

IMA02 Lineare und Vektoralgebra,<br />

komplexe Zahlen, analytische<br />

Geometrie<br />

Kompetenzziele Lineare Gleichungssysteme lösen; die Vektorrechnung sicher einsetzen<br />

und anwenden; mathematische Lösungsverfahren anwenden und<br />

Lösungen darstellen; Ergebnisse und ihre Genauigkeit und Grenzen<br />

interpretieren; Grundlagen der komplexen Zahlen kennen und<br />

Rechenregeln sicher anwenden; Geraden und Ebenen in<br />

berufsspezifischer Darstellungsweise abbilden und typische Merkmale<br />

berechnen; die Fähigkeit entwickeln, wirtschaftliche und<br />

ingenieurtechnische Probleme mit mathematischen Modellen zu<br />

beschreiben und zu lösen.<br />

Inhalt<br />

Lineare Algebra<br />

Matrixalgebra<br />

• Definition einer Matrix, Gleichheit, transponierte Matrix<br />

• Spezielle Matrizen (quadratische, symmetrische, diagonale Matrizen,<br />

Dreiecksmatrizen, Nullmatrizen, Spalten- und Zeilenmatrizen)<br />

• Operationen mit Matrizen (Matrizenaddition, Multiplikation einer Matrix<br />

mit einem Skalar, Matrizenmultiplikation, Elementarmatrizen)<br />

• Inverse einer Matrix (Gauß-Jordan-Verfahren)<br />

Lineare Gleichungssysteme (LGS) und ihre Lösung<br />

• Lösung bei Koeffizientenmatrix<br />

• Gauß-Algorithmus<br />

Der lineare Raum<br />

• Eigenschaften (Linearkombination, Erzeugersystem, Basis, Dimension,<br />

lineare Abhängigkeit)<br />

• Lineare Unterräume (Spaltenraum einer Matrix, homogenes und<br />

inhomogenes LGS)<br />

Vom Gleichungssystem zur Determinante<br />

• Eigenschaften der Determinanten<br />

• Determinantenentwicklungssatz von Laplace<br />

• Bestimmung der Inversen mit Adjunkten<br />

Vektoralgebra<br />

Vektorbegriff und einfache Rechenarten<br />

• Geometrische Definition, algebraische Definition<br />

• Rechnen mit Vektoren (Transposition, Addition, Subtraktion,<br />

Multiplikation mit einem Skalar), Rechengesetze


Skalarprodukt und Anwendungen<br />

• Rechenregeln<br />

• Betrag eines Vektors, Abstand und Winkel zwischen Vektoren<br />

Vektorprodukt und Anwendungen<br />

• Rechenregeln<br />

• Anwendungen (Fläche eines Parallelogramms im Raum, Spatprodukt,<br />

Drehmoment)<br />

Linearkombination und lineare Unabhängigkeit<br />

• Arten und konvexe Linearkombination<br />

• Nachweis der linearen Unabhängigkeit von Vektoren (Rang, Dimension,<br />

Basis, elementare Basistransformation, Orthonormalisierungsverfahren)<br />

Komplexe Zahlen<br />

Komplexe Zahlen<br />

• Formen (algebraische Form, Polarkoordinatenform, trigonometrische<br />

Form, Exponentialform)<br />

• Rechenregeln (Grundrechenarten, Potenzieren, Radizieren,<br />

Exponentialfunktion, Logarithmus)<br />

• Nullstellen von Polynomen<br />

Eigenwertproblem<br />

• Eigenwerte, Eigenvektoren<br />

• Charakteristische Gleichung, charakteristische Determinante<br />

• Eigenwertsätze<br />

Analytische Geometrie<br />

Vektorielle Darstellung einer Geraden<br />

• Darstellungsformen (Punkt-Richtungs-Form, Zwei-Punkte-Form,<br />

Koordinatenform)<br />

• Abstand eines Punktes von einer Geraden<br />

• Abstand zweier Geraden<br />

• Schnittpunkt und Schnittwinkel zweier Geraden<br />

Vektorielle Darstellung einer Ebene<br />

• Darstellungsformen (Punkt-Richtungs-Form, Zwei-Punkte-Form, Drei-<br />

Punkte-Form, Koordinatenform, Normalenform)<br />

• Abstand eines Punktes und einer Geraden von einer Ebene<br />

• Schnittpunkt und Schnittwinkel einer Geraden mit einer Ebene<br />

• Abstand von Ebenen<br />

• Schnittgerade und Schnittwinkel von Ebenen


Voraussetzungen WIM01 Mathematische Grundlagen (mittlere Reife) oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WM111, IMA201–203<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum Seminar (6 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

IMA03 Funktionen und Trigonometrie<br />

Kompetenzziele Analytische Funktionen diskutieren, ihre Eigenschaften beschreiben und<br />

auf ingenieurtechnische Problemstellungen anwenden; Eigenschaften von<br />

trigonometrischen Funktionen darstellen, berechnen und ihre<br />

Beziehungen zueinander auswerten; die Fähigkeit entwickeln,<br />

wirtschaftliche und ingenieur-technische Probleme mit mathematischen<br />

Modellen zu beschreiben und zu lösen.<br />

Inhalt<br />

Folgen und Reihen<br />

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Folgen und Reihen?<br />

Vollständige Induktion<br />

• Induktion, Deduktion<br />

Arithmetische Folgen und Reihen<br />

Geometrische Folgen und Reihen<br />

Grenzwerte von Folgen und Reihen<br />

• Grenzwerte geometrischer und arithmetischer Folgen<br />

• Unendliche Reihen<br />

• Grenzwerte geometrischer Reihen<br />

Eigenschaften von Funktionen und Stetigkeit<br />

Definition und Darstellungsformen einer Funktion<br />

• Analytische und grafische Darstellung<br />

• Parameterdarstellung<br />

Grundlegende Eigenschaften einer Funktion<br />

• Monotonie<br />

• Krümmung<br />

• Periodizität<br />

• Symmetrie (Spiegelsymmetrie, Punktsymmetrie)<br />

• Invertierbarkeit<br />

Koordinatentransformation<br />

• Verschiebung und Drehung eines kartesischen Koordinatensystems<br />

• Transformation von kartesischen Koordinaten zu Polarkoordinaten<br />

Grenzwerte und Stetigkeit<br />

• Grenzwerte (einseitiger und zweiseitiger Grenzwert, Grenzwerte für x→±<br />

∞, uneigentliche Grenzwerte)<br />

• Stetigkeit


Spezielle Funktionen<br />

Polynome<br />

• Definition von Polynomen<br />

• Konstante, lineare und quadratische Funktionen<br />

• Horner-Schema<br />

• Nullstellenbestimmung<br />

• Interpolationspolynome<br />

Gebrochen-rationale Funktionen<br />

• Nullstellen, Polstellen<br />

• Asymptoten im Unendlichen<br />

Potenz- und Wurzelfunktionen<br />

• Ganzzahlige Exponenten<br />

• Rationale und reelle Exponenten<br />

Exponential- und Logarithmusfunktionen<br />

• Modifizierte Exponentialfunktionen (Abklingfunktionen,<br />

Sättigungsfunktionen)<br />

• Logarithmusfunktionen<br />

Algebraische Funktionen<br />

• Kreise und Ellipsen<br />

• Parabeln<br />

• Hyperbeln<br />

Trigonometrische und verwandte Funktionen<br />

Trigonometrische Funktionen<br />

• Winkelmessung<br />

• Sinus, Cosinus, Tangens, Cotangens, Secans, Cosecans<br />

• Harmonische Schwingungen<br />

Arcusfunktionen<br />

• Arcussinus, Arcuscosinus, Arcustangens, Arcuscotangens<br />

Hyperbelfunktionen<br />

• Hyperbelsinus, Hyperbelcosinus, Hyperbeltangens, Hyperbelcotangens<br />

• Parameterdarstellung der Hyperbel<br />

Areafunktionen<br />

Voraussetzungen WIM01 Mathematische Grundlagen (mittlere Reife) oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WM107 sowie IMA301–303<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum Seminar (6 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

IMA04 Differenzial- und<br />

Integralrechnung<br />

Kompetenzziele Grundlagen der Differenzial- und Integralrechnung sicher beherrschen;<br />

Begriffe und wichtigste Aussagen deuten und interpretieren; Rechenwege<br />

zur Lösung von grundlegenden ingenieurtechnischen und wirtschaftlichen<br />

Problemen heranziehen; die Fähigkeit entwickeln, wirtschaftliche und<br />

ingenieurtechnische Probleme mit mathematischen Modellen zu<br />

beschreiben und zu lösen.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen und Technik der Differenzialrechnung<br />

Grundlagen der Differenzialrechnung<br />

• Durchschnittliche Funktionssteigung (Sekantensteigung),<br />

Differenzenquotient<br />

• Steigung und Ableitung einer Funktion (Differenzialquotient)<br />

• Differenzierbarkeit, Stetigkeit<br />

Die Technik des Differenzierens<br />

• Ableitung der Grundfunktion (Ableitung der konstanten Funktion, der<br />

Potenzfunktion, der Expotenzialfunktion, der Logarithmusfunktion)<br />

• Ableitungsregeln für kombinierte Funktionen (Faktorregel,<br />

Summenregel, Produktregel, Quotientenregel, Kettenregel)<br />

Ökonomische Integration der ersten Ableitung<br />

• Differenzial einer Funktion<br />

• Interpretation der 1. Ableitung als Grenzfunktion<br />

Anwendungen der Differenzialrechnung<br />

Unbestimmte Ausdrücke und die Regel von l’ Hospital<br />

• Unbestimmte Ausdrücke<br />

• Rückführung auf den Typ 0/0<br />

• Regel von l’ Hospital<br />

Kurvendiskussion<br />

• Steigung (erste Ableitung und Extremalstellen)<br />

• Krümmung (zweite Ableitung und Wendepunkte)<br />

• Methode der höheren Ableitungen<br />

Iterationsverfahren von Newton<br />

• Der Newton- Algorithmus<br />

• Konvergenz des Newton- Verfahrens<br />

• Genauigkeit des Newton- Verfahrens


Extremwertaufgaben und weitere Anwendungen der<br />

Differenzialrechnung<br />

• Verschnittminimierung<br />

• Zeit- Weg- Aufgaben Weitere<br />

• Anwendungen der Differenzialrechnung<br />

Grundlagen und Anwendung der Integralrechnung<br />

Unbestimmte Integration<br />

• Stammfunktion, unbestimmtes Integral<br />

• Integrationsregeln (Faktor- und Summenregel, logarithmische<br />

Integration, partielle Integration, Substitution)<br />

Bestimmte Integration<br />

• Riemann-Integral<br />

• Hauptsatz der Differenzial- und Integralrechnung<br />

• Integrationsregeln (Integrationsgrenzen, Faktor- und Summenregel,<br />

logarithmische Integration, partielle Integration, Substitution)<br />

Uneigentliche Integrale<br />

• Integrale mit unbeschränktem Integrationsbereich<br />

• Integrale mit unbeschränktem Integranden<br />

Einige Anwendungen der Integralrechnung<br />

• Bogenlänge einer Kurve<br />

• Mantelfläche eines Rotationskörpers<br />

• Flächeninhalt zwischen Funktionsgrafen<br />

• Flächenschwerpunkt<br />

Grundlagen der Numerischen Mathematik<br />

Fehleranalyse<br />

• Eingabe-, Berechnungs-, Approximations- und Fortpflanzungsfehler<br />

Lösung nichtlinearer Gleichungen<br />

• Fixpunktiteration<br />

• Konvergenzordnung eines Integrationsverfahrens<br />

• Newton-, Sekanten- und Einschlussverfahren<br />

Lösung linearer Gleichungssysteme<br />

• Gauss-Verfahren<br />

• LR-Zerlegung<br />

• Cholesky-Verfahren<br />

• QR-Zerlegung<br />

• Nachiteration<br />

Iterationsverfahren zur Lösung linearer Gleichungssysteme


• Gesamt- und Einzelschrittverfahren<br />

Interpolation<br />

• Interpolation durch Polynome<br />

• Splines<br />

Numerische Integration<br />

• Trapez-Formel, Simpson-Regel, allgemeine Newton-Cotes-Formeln<br />

Voraussetzungen IMA03 Funktionen und Trigonometrie oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe WM201 sowie IMA401–403<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

IMA05 Computergestützte Mathematik<br />

Kompetenzziele Grundfertigkeiten im Umgang mit numerischen Standardwerkzeugen<br />

kennen und anwenden; Grundzüge der technischen Programmiersprache<br />

MATLAB beherrschen und diese Kenntnisse zur Lösung mathematischer,<br />

physikalischer und insbesondere ingenieurwissenschaftlicher Aufgaben<br />

einsetzen.<br />

Inhalt<br />

Einführung in MATLAB<br />

Mathematikprogramme in den Ingenieurwissenschaften<br />

Einstieg in MATLAB<br />

• Installation und Programmstart<br />

• Arbeiten auf Kommandozeilenebene<br />

• Vektoren und Matrizen<br />

• Rechnen mit komplexen Zahlen<br />

• Grafik<br />

• Matrizenalgebra und Polynome<br />

• Anpassung von Messwerten durch Polynome<br />

Script-Dateien und Funktionen<br />

• Script-Dateien<br />

• Funktionen in MATLAB<br />

Kontrollstrukturen<br />

• IF-Bedingung<br />

• SWITCH-Bedingung<br />

• FOR-Schleife<br />

• WHILE-Schleife<br />

Einfache Benutzer-Interfaces (GUI)<br />

• Dialogbox "menu"<br />

• Eingabeliste "listdlg"<br />

Einführung in Simulink<br />

Bedeutung von Matlab für die Praxis<br />

Numerische Mathematik mit MATLAB<br />

Computerarithmetik und Fehleranalyse<br />

• Beispiele für Berechnungsfehler<br />

• Fehlerarten<br />

• IEEE-Gleitkommadarstellung


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Lösung von linearen Gleichungssystemen<br />

• Problemstellung und grafische Interpretation<br />

• Gauß-Algorithmus<br />

• Überbestimmte lineare Gleichungssysteme<br />

Lösung von nichtlinearen Gleichungen<br />

• Aufgabenstellung<br />

• Intervallschachtelung<br />

• Newton-Verfahren (Tangentenverfahren)<br />

• Sekantenverfahren<br />

• Nullstellenberechnung mit MATLAB-Funktionen<br />

• Fixpunktiterationen<br />

Interpolation und Approximation<br />

• Notwendigkeit für Interpolationen und Approximationen<br />

• Berechnung von Polynomen<br />

• Polynominterpolation<br />

• Padé-Approximation<br />

Numerische Integration<br />

• Aufgabenstellungen<br />

• Einfache Quadraturverfahren<br />

• Zusammengesetzte Quadraturverfahren<br />

Bearbeitung der Studienbriefe IMA501–502<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Onlinetest<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Frank Thuselt


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

IMA06 Differenzialgleichungen und<br />

mathematische<br />

Transformationen<br />

Kompetenzziele Grundlagen der Differenzialgleichungen sicher beherrschen; Begriffe und<br />

Aussagen zu Differenzialgleichungen deuten und interpretieren;<br />

Rechenwege zur Lösung von Differenzialgleichungen in der Technik<br />

anwenden; die Fähigkeit entwickeln, ingenieurtechnische Probleme mit<br />

mathematischen Modellen zu beschreiben und zu lösen; Grundlagen der<br />

Differenzial und Integralrechung mehrerer Veränderlicher kennenlernen<br />

und beherrschen; Mehrfachintegrale verstehen; Verständnis für<br />

mathematische Transformationen und deren Anwendung in den<br />

Ingenieurwissenschaften entwickeln; grundsätzliche Fragestellungen der<br />

Ingenieurwissenschaften mithilfe von Differenzialgleichungen lösen und<br />

mathematische Transformationen als Lösungshilfe anwenden.<br />

Inhalt<br />

Gewöhnliche Differenzialgleichungen<br />

Einführung<br />

• Einführendes Beispiel<br />

• Definition und grundlegende Begriffe<br />

• Anfangswertproblem und Randbedingungen<br />

Lösung von Differenzialgleichungen<br />

• Vorbereitende Überlegungen<br />

• Trennbare Variable<br />

• Integration durch Substitution<br />

• Lineare Differenzialgleichungen 1. Ordnung<br />

• Lineare Differenzialgleichung 2. Ordnung<br />

Anwendungen in Physik und Technik<br />

• Mechanische Schwingungen<br />

• Elektromagnetische Schwingungen<br />

Differenzial- und Integralrechnung mehrerer<br />

Veränderlicher<br />

Partielle Ableitungen und totales Differenzial<br />

• Funktionen mit mehreren Variablen<br />

• Partielle Ableitung<br />

• Totales Differenzial<br />

• Extremwerte<br />

• Taylorformel<br />

Mehrfachintegrale


• Flächenintegrale<br />

• Volumenintegrale<br />

Laplace-Transformation<br />

Laplace-Transformation<br />

• Beispiel für die Anwendung der Laplace-Transformation<br />

• Prinzip der Integraltransformationen<br />

• Definition und grundlegende Begriffe<br />

• Laplace-Transformierte einfacher Zeitfunktionen<br />

Eigenschaften der Laplace-Transformation<br />

• Linearität<br />

• Ähnlichkeitssatz<br />

• Verschiebung im Zeitbereich<br />

• Laplace-Transformierte periodischer Funktionen<br />

• Exponentielle Dämpfung<br />

• Ableitungssätze<br />

• Integralsätze<br />

• Faltung<br />

• Grenzwertsätze<br />

Rücktransformation aus dem Bildbereich<br />

• Partialbruchzerlegung<br />

• Bildfunktion mit einfachen reellen Polen<br />

• Bildfunktion mit mehrfachen reellen Polen<br />

• Bildfunktion mit einfachen komplexen Polen<br />

• Pol-Nullstellen-Diagramm und Stabilität<br />

Anwendungen der Laplace-Transformation<br />

• Lösen von Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten<br />

• Übertragungsverhalten von Systemen<br />

Gemeinsamkeiten mit der Fourier- und der z-Transformation<br />

Fourier- und z-Transformation<br />

Fourier-Transformation<br />

• Vergleich mit der Laplace-Transformation<br />

• Definition und grundlegende Begriffe<br />

• Vergleich mit der Fourier-Reihe<br />

• Fouriertransformationen wichtiger Signale<br />

• Inverse Fourier-Transformation<br />

• Eigenschaften der Fourier-Transformation<br />

• Impulsdauer und Bandbreite


• Einfache Anwendung<br />

Diskrete Fourier-Transformation (DFT)<br />

• Signalabtastung und -rekonstruktion<br />

• Diskrete Fourier-Transformation (DFT)<br />

• Eigenschaften<br />

• Fast Fourier-Transformation (FFT)<br />

z-Transformation<br />

• Definition und Konvergenz<br />

• z-Transformationen elementarer Funktionen<br />

• Vergleich von z- und Laplace-Transformation<br />

• Inverse z-Transformation<br />

• Eigenschaften der z-Transformation<br />

• Einfache Anwendung<br />

Anwendungen von Integral-Transformationen<br />

Anwendungen der Laplace-Transformation<br />

• Lösung von Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten<br />

• Schaltvorgänge in der Elektrotechnik<br />

• Reihenschwingkreis<br />

• Ermittlung von Grenzwerten<br />

• Übertragungsglieder in der Regelungstechnik<br />

• Vergleich der Integral-Transformationen in den Anwendungen<br />

Anwendungen der Fourier-Transformation<br />

• Lösung linearer Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten<br />

• Übertragungsfunktion und Frequenzgang<br />

• Berechnung von Frequenzspektren mit DFT und FFT<br />

• Dimensionierung von FIR-Filtern<br />

Anwendungen der z-Transformation<br />

• Lösung von Differenzengleichungen<br />

• Zeitdiskrete Regler<br />

• Entwurf digitaler Filter<br />

Voraussetzungen IMA04 Differenzial- und Integralrechnung oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe IMA601 – 605<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum


Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

IMA07 Differenzialgleichungen und<br />

Fourier-Reihen<br />

Kompetenzziele Grundlagen der Differenzialgleichungen sicher beherrschen; Begriffe und<br />

Aussagen zu Differenzialgleichungen deuten und interpretieren sowie<br />

Rechenwege ihrer Lösung in der Technik anwenden; die Fähigkeit<br />

entwickeln, ingenieurtechnische Probleme mit mathematischen Modellen<br />

zu beschreiben und zu lösen; Verständnis für mathematische<br />

Transformationen und deren Anwendung in den Ingenieurwissenschaften<br />

entwickeln; grundsätzliche Fragestellungen der Ingenieurwissenschaften<br />

mithilfe von Differenzialgleichungen lösen und mathematische<br />

Transformationen als Lösungshilfe anwenden.<br />

Inhalt<br />

Gewöhnliche Differenzialgleichungen<br />

Einführung<br />

• Einführendes Beispiel<br />

• Definition und grundlegende Begriffe<br />

• Anfangswertproblem und Randbedingungen<br />

Lösung von Differenzialgleichungen<br />

• Vorbereitende Überlegungen<br />

• Trennbare Variable<br />

• Integration durch Substitution<br />

• Lineare Differenzialgleichungen 1. Ordnung<br />

• Lineare Differenzialgleichung 2. Ordnung<br />

Anwendungen in Physik und Technik<br />

• Mechanische Schwingungen<br />

• Elektromagnetische Schwingungen<br />

Laplace-Transformation<br />

Laplace-Transformation<br />

• Beispiel für die Anwendung der Laplace-Transformation<br />

• Prinzip der Integraltransformationen<br />

• Definition und grundlegende Begriffe<br />

• Laplace-Transformierte einfacher Zeitfunktionen<br />

Eigenschaften der Laplace-Transformation<br />

• Linearität<br />

• Ähnlichkeitssatz<br />

• Verschiebung im Zeitbereich<br />

• Laplace-Transformierte periodischer Funktionen


• Exponentielle Dämpfung<br />

• Ableitungssätze<br />

• Integralsätze<br />

• Faltung<br />

• Grenzwertsätze<br />

Rücktransformation aus dem Bildbereich<br />

• Partialbruchzerlegung<br />

• Bildfunktion mit einfachen reellen Polen<br />

• Bildfunktion mit mehrfachen reellen Polen<br />

• Bildfunktion mit einfachen komplexen Polen<br />

• Pol-Nullstellen-Diagramm und Stabilität<br />

Anwendungen der Laplace-Transformation<br />

• Lösen von Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten<br />

• Übertragungsverhalten von Systemen<br />

Gemeinsamkeiten mit der Fourier- und der z-Transformation<br />

Fourier- und z-Transformation<br />

Fourier-Transformation<br />

• Vergleich mit der Laplace-Transformation<br />

• Definition und grundlegende Begriffe<br />

• Vergleich mit der Fourier-Reihe<br />

• Fouriertransformationen wichtiger Signale<br />

• Inverse Fourier-Transformation<br />

• Eigenschaften der Fourier-Transformation<br />

• Impulsdauer und Bandbreite<br />

• Einfache Anwendung<br />

Diskrete Fourier-Transformation (DFT)<br />

• Signalabtastung und -rekonstruktion<br />

• Diskrete Fourier-Transformation (DFT)<br />

• Eigenschaften<br />

• Fast Fourier-Transformation (FFT)<br />

z-Transformation<br />

• Definition und Konvergenz<br />

• z-Transformationen elementarer Funktionen<br />

• Vergleich von z- und Laplace-Transformation<br />

• Inverse z-Transformation<br />

• Eigenschaften der z-Transformation<br />

• Einfache Anwendung


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

IMA04 Differenzial- und Integralrechnung oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Bearbeitung der Studienbriefe IMA601 und IMA603–604<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

—<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

IMG01 Informationsmanagement<br />

Kompetenzziele Bedeutung, Aufgaben und Organisation des strategischen und operativen<br />

Informationsmanagements erläutern. Grundlegende Methoden zum<br />

Planen, Kontrollieren und Steuern von Projekten mit hohem IT-Anteil<br />

anwenden (IV-Controlling). Die Formen und Potenziale des Outsourcing<br />

erklären. Wesentliche rechtliche Aspekte beim Einsatz von IV-Systemen<br />

(Datenschutz, Lizenzfragen) erläutern (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Informationsangebot im Unternehmen<br />

• Aufgaben des Informationsmanagements<br />

• operatives Informationsmanagement<br />

• strategisches Informationsmanagement<br />

• Organisation der Informationsversorgung<br />

• Outsourcing Application<br />

• Service Providing<br />

• Service Level Agreements<br />

IV-Projektmanagement und IV-Controlling<br />

• Informationsmanagement und Projektarbeit<br />

• Projektplanung, -überwachung und -steuerung<br />

• Einführung und Einsatz von Standardsoftware<br />

• Rechts- und Lizenzfragen<br />

• Controlling der IV<br />

• Risikomanagement<br />

• Vom Informationsmanagement zum Wissensmanagement<br />

• Auswirkungen der IT auf die Arbeitswelt<br />

• IT-Berufsbilder<br />

Datenschutz<br />

Grundfragen des Datenschutzes<br />

• Informationsgesellschaft<br />

• informationelle Selbstbestimmung<br />

Der Umgang mit Daten<br />

• Personenbezogene und anonyme Daten<br />

• Verarbeitung von Daten<br />

• Bundesdatenschutzgesetz


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

• Datengeheimnis<br />

Datensicherung<br />

• DV bei öffentlichen Stellen<br />

• DV privater Stellen<br />

• Datenschutzbeauftragte<br />

• Sondervorschriften des Datenschutzes<br />

• Internationaler Datenschutz<br />

• Datenschutz und Arbeitsrecht<br />

• Computerkriminalität<br />

Bearbeitung der Studienbriefe IMG101–102, SRK102<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download und Bearbeitung einer Projektplanungsaufgabe zur<br />

Seminarvorbereitung<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

IMG02 IT-Strategie, -Planung und -<br />

Controlling<br />

Kompetenzziele Die Komponenten einer IT-Strategie kennen und die Bedeutung einer<br />

service- und prozessorientierten IT-Strategie für den Unternehmenserfolg<br />

erläutern. Konzepte zur Integration der IT in die Unternehmensstrategie<br />

kennen. Konzepte zum Monitoring einer IT-Strategie mit einem<br />

mehrdimensionalen Scoringmodell erläutern. Methoden zur Ermittlung des<br />

Wertbeitrags der IT kennen. Vorhandene Ansätze einer IT-Strategie in<br />

einem global agierenden Unternehmen systematisch mit Hilfe neuerer<br />

wissenschaftlicher Ergebnisse analysieren und Konzepte für eine<br />

ganzheitliche Strategie eigenständig entwickeln. Methoden der<br />

Berechnung der Wirtschaftlichkeit von IT-Investionen und IT-<br />

Dienstleistungen sowie der betriebsinternen Leistungsverrechnung<br />

kennen und anwenden; Unterschiedliche Outsourcing-Ansätze kennen<br />

und Möglichkeiten des Fremdbezugs von IT-Dienstleistungen bewertend<br />

gegenüberstellen. (Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale,<br />

konzeptionelle, strategische Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

IT-Strategie und IT-Planung<br />

• IT-Strategie<br />

• IT-Strategieentwicklung<br />

• Abstimmung von IT- und Unternehmensstrategie<br />

• IT-Business-Alignment<br />

• IT-Governance<br />

• CObIT-Framework<br />

• Organisation und Führung des IT-Bereichs<br />

• Ansätze für ein IT Servicemanagement<br />

• Planung und Entwicklung von IT-Architekturen<br />

• IT-Sourcing<br />

• Anforderungen an ein IT-Sicherheitsmanagement<br />

• Berücksichtigung rechtlicher und regulativer Anforderungen<br />

(Compliance)<br />

IT-Controlling<br />

Definition IT-Controlling, strategisches IT-Controlling plus<br />

Werkzeuge<br />

• TCO<br />

• Balanced Scorecard<br />

• Portfoliomanagement<br />

Wertbeitrag der IT, operatives IT-Controlling plus Werkzeuge<br />

• Kosten- und Leistungsrechnung<br />

• IT-Kennzahlen


• SLAs<br />

Controlling von IT-Projekten<br />

• Deckungsbeitragsrechnung in der IT<br />

• Wirtschaftlichkeit der IT<br />

• Evaluation der IT<br />

Voraussetzungen IMG01 Informationsmanagement; UFU01 Grundlagen der<br />

Unternehmensführung; KLR01 Grundlagen Kosten- und<br />

Leistungsrechnung (KLR) oder KLR03 Kosten- und Leistungsrechnung<br />

kompakt. Oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Research-Guides IMG201-RG zu den Fachbüchern<br />

Hofmann/Schmidt: Masterkurs IT-Management und Gadatsch/Mayer:<br />

Masterkurs IT-Controlling individuelles Selbststudium<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum zur Seminarvorbereitung:<br />

Download einer Aufgabenstellung, Erarbeitung einer fallbezogenen<br />

Lösung<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

IMG03 Enterprise and IT Architekture<br />

Management<br />

Kompetenzziele Grundlegende Merkmale wichtiger IT-Unternehmensarchitektur-Modelle<br />

erläutern und – bezogen auf konkrete Anwendungsfälle – systematisch im<br />

Hinblick auf softwaretechnische und betriebswirtschaftliche Kriterien<br />

beurteilen. Integrierende Dokumentationstechniken für Architektur-Modelle<br />

(Architektur-Landschaften) kennen und anwenden. Eigenständig Konzepte<br />

für Architekturmodelle entwickeln, die eine effiziente IT-Unterstützung von<br />

Unternehmen mit spezifischen Anforderungen ermöglichen. Dabei<br />

existierende Referenzarchitekturen kennen lernen und kritisch überprüfen.<br />

Vorgehensmodelle für die Einführung eines IT-Architekturmanagements<br />

im Unternehmen entwickeln. (Fach-, Methoden-, konzeptionelle,<br />

strategische Kompetenz).<br />

Inhalt Von der Geschäftsstrategie zur IT-Landschaft<br />

• Grundlagen der IT-Unternehmensarchitektur<br />

• Aufgaben des IT-Architektur-Managements<br />

• Die Architekturpyramide<br />

• Beschreibung von IT-Unternehmensarchitekturen: Prozess-Architektur,<br />

Applikations-Architektur, Informations-Architektur, Technologie-<br />

Architektur, Sicherheitsinfrastruktur<br />

• Dokumentation und Beschreibung von IT-Unternehmensarchitekturen<br />

• Analyse und Beurteilung von IT-Unternehmensarchitekturen<br />

• Planung und Umsetzung von IT-Unternehmensarchitekturen<br />

• Steuerung von IT-Unternehmensarchitekturen<br />

• Referenzarchitekturen<br />

• The Open Group Architectural Framework (TOGAF)<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1); IMG02 IT-<br />

Strategie, -Planung und -Controlling oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Research-Guides IMG301-RG zum Fachbuch Niemann:<br />

From Enterprise Architecture to IT-Governance<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

Durcharbeiten von TOGAF online zur Vorbereitung<br />

Ausarbeitung des Assignments (Erarbeitung einer fallbezogenen Lösung<br />

als Hausarbeit, Download und Abgleich mit Musterlösung)<br />


Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

IMG04 IT Service Management<br />

Kompetenzziele Anforderungen an ein professionelles und zweckmäßiges IT-<br />

Servicemanagement kennen; dabei den Umgang mit internationalen<br />

Standards lernen; IT-Services ökonomisch bewerten und unterschiedliche<br />

betriebliche Verrechnungsmöglichkeiten kennen und anwenden.<br />

Eigenständige Entwicklung eines Konzeptes für ein IT-<br />

Servicemanagement nach ITIL – hierbei Umsetzung der Anforderung,<br />

dass dauerhaft eine hohe Service-Qualität sicher gestellt ist. (Fach-,<br />

Methoden-, kommunikative, soziale, konzeptionelle, strategische<br />

Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen und Entwicklungstrends im IT-<br />

Servicemanagement<br />

Grundlagen in ITIL; IT Service Management und IT Governance<br />

• ITIL<br />

• IT Service Management<br />

• IT-Governance<br />

Funktionen und Prozesse zu den ITIL Publikationen<br />

• Service Stategy<br />

• Service Design<br />

• Service Transition<br />

• Service Operation<br />

• Continual Service Improvement<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1); IMG02 IT-<br />

Strategie, -Planung und -Controlling oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Research-Guides IMG401-RG zum Fachbuch van Bon:<br />

Foundations of IT Service Management<br />

weitere Literatur- und Online-Recherchen<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download einer Aufgabenstellung: Erarbeitung eines Konzepts für IT-<br />

Servicemanagement, Download der Musterlösung, einschließlich Abgleich<br />

der Musterlösung mit den eigenen Arbeitsergebnissen<br />

Seminar (4 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)


Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

IMP01 Integratives Master-Projekt<br />

Kompetenzziele Komplexe Fragestellungen unter Einsatz wissenschaftlicher Methoden<br />

eigenständig analysieren, deutsch- und englischsprachige Literatur<br />

unterschiedlicher Medien recherchieren und auswerten und selbstständig<br />

integrative Lösungsansätze entwickeln, bei denen wissenschaftliche<br />

Ergebnisse der BWL, der Informatik und der Wirtschaftsinformatik zu<br />

berücksichtigen sind. Planung und Umsetzung eines fachlich<br />

anspruchsvollen Projektes; Anwendung der erworbenen Kenntnisse in<br />

einem Umsetzungsprojekt; Fähigkeit, vertiefende Kenntnisse selbstständig<br />

zu erwerben. Erstellung einer wissenschaftlich anspruchsvollen<br />

Ausarbeitung (Fach-, Methoden , kommunikative, soziale, konzeptionelle<br />

Kompetenz).<br />

Inhalt In Gruppen mit maximal drei Mitgliedern ist ein Unternehmensplanspiel zu<br />

entwickeln, mit dem Anforderungen an IT-Führungskräfte simuliert<br />

werden. Im Teilmodul IMP01 werden zunächst die fachlichen<br />

Anforderungen, die an ein derartiges Unternehmensplanspiel zu stellen<br />

sind, erarbeitet. Im Rahmen eines iterativen Vorgehens können die<br />

Ergebnisse des Teilmoduls IMP01 in den Teilmodulen IMP02 und IMP03<br />

verifiziert und optimiert werden.<br />

Voraussetzungen -<br />

Modulbausteine<br />

Literatur- und Internet-Recherche zur Seminarvorbereitung<br />

Download und Bearbeitung von Aufgaben<br />

Intensive Kommunikation in der Virtuellen Hochschule zu Zwischen-<br />

Ergebnissen des Master-Projektes<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

IMP02 Integratives Master-Projekt II<br />

Kompetenzziele Komplexe Fragestellungen unter Einsatz wissenschaftlicher Methoden<br />

eigenständig analysieren, deutsch- und englischsprachige Literatur<br />

unterschiedlicher Medien recherchieren und auswerten und selbstständig<br />

integrative Lösungsansätze entwickeln, bei denen wissenschaftliche<br />

Ergebnisse der BWL, der Informatik und der Wirtschaftsinformatik zu<br />

berücksichtigen sind. Planung und Umsetzung eines fachlich<br />

anspruchsvollen Projektes; Anwendung der erworbenen Kenntnisse in<br />

einem Umsetzungsprojekt; Fähigkeit, vertiefende Kenntnisse selbstständig<br />

zu erwerben. Erstellung einer wissenschaftlich anspruchsvollen<br />

Ausarbeitung (Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale, konzeptionelle<br />

Kompetenz).<br />

Inhalt In Gruppen mit maximal drei Mitgliedern ist ein Unternehmensplanspiel zu<br />

entwickeln, mit dem Anforderungen an IT-Führungskräfte simuliert<br />

werden. Im Teilmodul IMP02 werden im Rahmen Anforderungsprofils die<br />

Anforderungen, die an die technische Umsetzung des<br />

Unternehmensplanspiels zu stellen sind, definiert. Im Rahmen eines<br />

iterativen Vorgehens können dabei die Ergebnisse des Teilmoduls IMP01<br />

verifiziert und optimiert werden. Gleichermaßen können auch die<br />

Ergebnisse dieses Teilmoduls im Rahmen der Arbeiten am Teilmodul<br />

IMP03 noch verändert werden.<br />

Voraussetzungen SWE02 Softwareentwicklung (Aufbaukurs); IMP01 Integratives Master-<br />

Projekt I oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Recherche zu einer Fallstudie<br />

Intensive Kommunikation in der Virtuellen Hochschule zu Zwischen-<br />

Ergebnissen des Master-Projektes<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

IMP03 Integratives Master-Projekt III<br />

Kompetenzziele Komplexe Fragestellungen unter Einsatz wissenschaftlicher Methoden<br />

eigenständig analysieren, deutsch- und englischsprachige Literatur<br />

unterschiedlicher Medien recherchieren und auswerten und selbstständig<br />

integrative Lösungsansätze entwickeln, bei denen wissenschaftliche<br />

Ergebnisse der BWL, der Informatik und der Wirtschaftsinformatik zu<br />

berücksichtigen sind. Planung und Umsetzung eines fachlich<br />

anspruchsvollen Projektes; Anwendung der erworbenen Kenntnisse in<br />

einem Umsetzungsprojekt; Fähigkeit, vertiefende Kenntnisse selbstständig<br />

zu erwerben. Erstellung einer wissenschaftlich anspruchsvollen<br />

Ausarbeitung. Ein Planspiel in Form einer webbasierten Applikation<br />

realisieren (Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale, konzeptionelle<br />

Kompetenz).<br />

Inhalt In Gruppen mit maximal drei Mitgliedern ist ein Unternehmensplanspiel zu<br />

entwickeln, mit dem Anforderungen an IT-Führungskräfte simuliert<br />

werden. Im Teilmodul IMP03 werden Teile der zuvor in den Teilmodulen<br />

IMP01 und IMP02 erarbeiten Konzepte in Form einer webbasierten<br />

Applikation technisch realisiert. Im Rahmen eines iterativen Vorgehens<br />

können dabei die Ergebnisse der Teilmodule IMP01 und IMP02 verifiziert<br />

und optimiert werden.<br />

Voraussetzungen IMP02 Integratives Master-Projekt II und eine Programmiersprache oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Recherche zu einer Fallstudie<br />

Intensive Kommunikation in der Virtuellen Hochschule zu Zwischen-<br />

Ergebnissen des Master-Projektes<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

INF01 Grundlagen der Informatik<br />

Kompetenzziele Inhalte und Aufgaben der Informatik erläutern; Aufbau und Arbeitsweise<br />

von Computersystemen beschreiben; Grundbegriffe über Software und<br />

Programmierung beherrschen; Ansätze der Vernetzung von<br />

Rechnersystemen skizzieren; Basistechniken und Methoden zur<br />

Organisation von Daten beschreiben, Merkmale von Datenbanksystemen<br />

erläutern (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Informationsverarbeitung<br />

Was ist Informatik?<br />

• Informatik als Wissenschaft<br />

• Fachgebiete der Informatik<br />

Information und Daten<br />

• Informationen und Daten (Unterscheidung, Aufbau, Verwendungszweck,<br />

Klassifizierung)<br />

Informationsdarstellung<br />

• Binäre Informationsverarbeitung<br />

• Zahlensysteme<br />

• Darstellung von Daten<br />

• Datei<br />

Informationsverarbeitung<br />

• Aufbau und Arbeitsweise von Computersysteme<br />

• Hardware, Software<br />

• Computertypen, Serversysteme<br />

Hardware<br />

Chips<br />

• Speicherchips<br />

• Logikchips<br />

Binäre Schaltungen<br />

• Logische Verknüpfungen<br />

• Schaltnetze, Schaltwerke<br />

Rechnerarchitekturen<br />

• Von-Neumann-Rechnerarchitektur<br />

• CISC und RISC<br />

• Bussysteme<br />

Speicher


• Speicherhierarchie<br />

• Interne und externe Speicher<br />

Ein-/Ausgabe<br />

• Eingabegeräte<br />

• Ausgabegeräte<br />

• Akustische Ein- / Ausgabe<br />

Software<br />

Software als Element der Wirtschaftsinformatik<br />

• Softwarebegriff<br />

• Anforderung an Software<br />

• Urheberrecht und Lizenzen<br />

Softwarearten<br />

• Systemsoftware<br />

• Entwicklungssoftware<br />

• Anwendungssoftware<br />

Der Weg zur Softwarelösung<br />

• Arbeitsschritte der Softwareentwicklung<br />

• Unified Modeling Language (UML)<br />

Algorithmen und Datenstrukturen<br />

• Algorithmus<br />

• Struktogramm und Flussdiagramm<br />

• Datenstrukturen<br />

Programmierung<br />

• Programmiersprachen<br />

• Objektorientierte Programmierung<br />

Rechnerverbund und Datenkommunikation<br />

Lokales Netzwerk<br />

Architekturelemente<br />

• Logische Struktur von Netzen<br />

• Datenübertragung im Netzwerk<br />

• Zugriffsverfahren<br />

• Protokolle<br />

Kopplung von Netzwerken<br />

Komponenten von Weitverkehrsnetzen<br />

Netzwerke<br />

• Fernsprechnetz


• Mobilfunknetz<br />

• ISDN, xDSL<br />

Internetdienste<br />

• DNS, Telnet, FTP<br />

• E-Mail, IRC, WWW<br />

Netzwerksicherheit<br />

• Zugriffskontrolle<br />

• Verschlüsselung und Digitale Signatur<br />

• Firewall<br />

Vom Datenmodell zur Speicherung von Dateien<br />

Allgemeines zur Datenorganisation<br />

• Begriffe<br />

• Datentypen<br />

• Datenmodelle<br />

Entity-Relationship-Modelle<br />

• Elemente wie Entität<br />

• Beziehung<br />

• Attribut<br />

• Kardinalitäten<br />

• Ausführliches Beispiel<br />

Relationale Datenmodellierung<br />

• Tabellen<br />

• Überführung von ER-Modellen in relationale Modelle<br />

• Normalisierung<br />

Physische Datenorganisation<br />

• Dateitechniken wie Stapeldateien<br />

• Sequenzielle Dateien<br />

• Indexsequenzielle Dateien<br />

• Direktzugriffsdateien<br />

Datenbanksysteme<br />

• Aufgaben<br />

• Eigenschaften<br />

• ANSI-SPARC-Modell<br />

• Sichten<br />

• Kurzeindruck über SQL


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

–<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WIN102 – 104, WIN106, DAO101<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

INT01 Grundwissen Internet<br />

Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse Internet: Grundbegriffe, Geschichte, Aufbau,<br />

Funktionsweise und Nutzungsmöglichkeiten des Internets insbesondere<br />

als neues Marktmedium erläutern. Die sicherheitstechnischen und<br />

rechtlichen Aspekte des Internets benennen. Dienste und Suchmaschinen<br />

gezielt bezüglich Studieren anwenden (Fach-, Methoden-, Medien-,<br />

Sozialkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundwissen Internet<br />

Das Internet – was ist das?<br />

• Entwicklung<br />

• Struktur<br />

• Verwaltung des Internets<br />

• „dot.com“-Blase und New Economy<br />

• Wie funktioniert das Internet?<br />

• Internetprotokoll IPv4 und IPv6<br />

• Domain Name System (DNS)<br />

• Transportprotokolle TCP und UDP<br />

• Client-Server-Prinzip<br />

Internetdienste im Überblick<br />

• E-Mail<br />

• News<br />

• Foren<br />

• Telnet<br />

• FTP<br />

• Chat<br />

• Instant Messaging<br />

• VOIP<br />

WWW<br />

• WWW<br />

• Web 2.0<br />

• Wiki<br />

• Weblog<br />

• Cookies<br />

• Java<br />

• JavaScript<br />

• VRML


Voraussetzungen -<br />

Modulbausteine<br />

• Flash<br />

Internetzugang<br />

• Formen und Arten des Zugangs<br />

• Internet Service Provider<br />

• Verhalten im Internet<br />

Geschäftsabwicklung im Internet<br />

• Electronic Commerce<br />

• die eigene Homepage<br />

• Datenbanken<br />

• Web-Content-Management-Systeme<br />

Kriminalität und Sicherheit im Internet<br />

• Bedrohungen<br />

• Rechtliche Aspekte<br />

• Sicherheit<br />

• Zugriffsschutz<br />

Intranet – Internet im Kleinen<br />

• Inhousekommunikation<br />

Suchen im Internet<br />

• Suchmaschinen<br />

Bearbeitung des Studienbriefs INT101<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbreitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (4 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (0,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

INT02 Einführung Internet-<br />

Programmierung<br />

Kompetenzziele Die grundlegenden Konzepte und Sprachen zur Internet-Programmierung<br />

beschreiben. Die wesentlichen Sprachkonstrukte von HTML und CSS<br />

kennen und einfache Internetauftritte (Webseiten) realisieren. Die<br />

wesentlichen Aspekte der CGI-Programmierung kennen; die<br />

grundlegenden Eigenschaften von JavaScript und XML beschreiben<br />

(Fach-, Methoden- und kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Einführung in die Internet-Programmierung<br />

• Internet und Browser<br />

• Erstellen von Webseiten<br />

• Tools<br />

HTML<br />

• Grundelemente<br />

• Text<br />

• Links<br />

• Listen<br />

• Grafiken<br />

• Fonts und Farben<br />

• Tabellen<br />

• Frames<br />

• Formulare<br />

• Meta-Tags<br />

• CSS-Style-Sheets<br />

• JavaScript-Überblick<br />

• Grundlagen der CGI-Programmierung<br />

• XML-Überblick<br />

Voraussetzungen INT01 Grundwissen Internet oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs INT102<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments


Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ITE01 Existenzgründung im IT-<br />

Bereich und<br />

Investitionsfinanzierung<br />

Kompetenzziele Arbeitsschritte zur Entwicklung einer Geschäftsidee im IT-Bereich, der<br />

Erstellung einer Geschäftsplanung, der Entwicklung eines<br />

Finanzierungskonzeptes und eines Business Plans kennen und auf Basis<br />

von Fallbeispielen eigenständig, unter systematischer Bewertung<br />

möglicher Alternativen, durchführen. Relevante Bewertungskriterien für<br />

geeignete Rechtsformen für Unternehmensgründungen im IT-Bereich<br />

zusammenstellen und anwenden. Vorgehensweisen zur Analyse der<br />

Markt- und Wettbewerbssituation kennen, bewerten und anwenden.<br />

Erfolgsfaktoren für Existenzgründungen und die Etablierung von<br />

Unternehmen im IT-Bereich erläutern. Unterschiedliche<br />

Finanzierungsmöglichkeiten für Engagements im IT-Bereich bewerten<br />

(Fach-, Methoden-, soziale und kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Existenzgründung im IT-Bereich<br />

Grundlagen<br />

Entwicklung einer Geschäftsidee<br />

• Kreativitätstechniken<br />

• Rechercheverfahren<br />

• Entwicklung markt- und kundenorientierter Produkte und<br />

Dienstleistungen für den IT-Bereich<br />

• Dienstleistungen und Service Engineering<br />

• Modularisierung der Angebotsstruktur<br />

• Spezifische Merkmale von IT-Dienstleistungen und IT-Produkten<br />

Markt- und Wettbewerbssituation<br />

• Informationsquellen zur Analyse der Markt- und Wettbewerbssituation im<br />

IT-Bereich<br />

• Systematische Bewertung<br />

Wahl der Rechtsform<br />

• Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

• Haftungsrisiken<br />

• Bewertung unterschiedlicher Rechtsformen<br />

• Allgemeine Geschäftsbedingungen und Verträge<br />

• Organisations- und Buchführungspflichten<br />

• Anforderungen des Arbeitsrechts<br />

Businessmodell und Investitionsfinanzierung<br />

Geschäfts- und Businessplan


• Marktpositionierung<br />

• Personalplanung<br />

• Sicherung der Qualität von IT-Dienstleistungen und der Wirtschaftlichkeit<br />

des Leistungserbringungsprozesses<br />

• Gestaltung des Produktionsmanagements<br />

• Gewinnplan<br />

• Liquiditätsplanung<br />

Finanzierungswege von Existenzgründungen im IT-Bereich<br />

• Ziele der betrieblichen Investitions- und Finanzpolitik<br />

• Investitionsrechnung und Finanzierung für Existenzgründungen<br />

• Bewertung und Auswahl von Finanzierungsmöglichkeiten<br />

Voraussetzungen BWL06 Investition oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ITE101–102<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

ITM01 IT-Dienstleistungsmarketing<br />

Kompetenzziele IT-Dienstleistungen charakterisieren (Produkt, Serviceleistung,<br />

Servicelevels). Den Weg zur Marketingkonzeption im IT-<br />

Dienstleistungssektor beschreiben (Situationsanalyse). Den Marketing-Mix<br />

(Produkt, Preis, Service, Kommunikation) im IT-Dienstleistungssektor<br />

abstimmen (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Die Marketing-Konzeption der A.KIT AB – Eine<br />

Fallanalyse<br />

Überblick: IT- Dienstleistungssektor<br />

• Produkt<br />

• Serviceleistung<br />

• Service-Level-Agreements (SLA)<br />

• Branchenüberblick<br />

• Profil/Ausgangssituation für das Beispielunternehmen<br />

Strategische Situationsanalyse der A.KIT AG<br />

• Unternehmensanalyse<br />

• Konkurrenz (Wettbewerber)<br />

• Lieferanten (Partner)<br />

• Kunden (Endabnehmer)<br />

• Relevante Öffentlichkeit<br />

Marketingstrategie der A.KIT AG<br />

• Marketingziele ableiten (Basis strategische Situationsanalyse)<br />

• Marketingstrategie (n) festlegen (strategische Stellgrößen, strategische<br />

Erfolgsfaktoren)<br />

Konzeption des Marketing-Mix der A.KIT AG<br />

• Planung und Realisierung des Marketing-Mix in inhaltlicher (welche<br />

Instrumente?)<br />

• und zeitlicher Hinsicht (Einsatz wann?)<br />

Inhaltliche Koordination der absatzpolitischen Instrumente<br />

• Produktpolitik<br />

• Preispolitik<br />

• Distributionspolitik<br />

• Kommunikationspolitik<br />

Projektierung<br />

• Termine<br />

• Kosten


• Qualität<br />

• Personalressourcen<br />

Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs ITM101<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Selbsttraining mit Onlineübung<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (0,5 Stunden)<br />

–<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

ITM02 Marktpositionierung von IT-<br />

Unternehmen<br />

Kompetenzziele Grundlegende Ansätze zur Marktpositionierung von IT-Unternehmen<br />

(Produkt-Haus; Projekt-Haus) kennen und Schlussfolgerungen aus der<br />

Positionierung für Gestaltung hausinterner Strukturen und Prozesse,<br />

Produktgestaltung und Marktkommunikation ableiten.<br />

Differenzierungsstrategien zur Marktpositionierung (Produkt-<br />

Differenzierung, Differenzierung über Serviceleistungen, Differenzierung<br />

über das Image, Differenzierung über das Preis-/Leistungsverhältnis)<br />

erläutern. Vorschläge für die kommunikative Unterstützung der<br />

Positionierungsstrategie entwickeln. Mögliche Probleme ungeeigneter<br />

Positionierungen (unpräzise, zu enge, zu unklare oder nicht glaubwürdige<br />

Positionierung) kennen und Vorschläge für Vorgehensweise zur<br />

Vermeidung dieser Probleme entwickeln. (Fach-, Methoden-,<br />

kommunikative, soziale, konzeptionelle, strategische Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Marktposition und Positionierung eines IT-<br />

Unternehmens<br />

Einführung: Allgemeine Rahmenbedingungen<br />

• Globalisierung<br />

• Transparenz<br />

• Fragmentarisierung<br />

Überblick über die IT-Branche<br />

• IT-Produkte Hard- und Software<br />

• IT-Services<br />

•Branchenüberblick<br />

Marktpositionen von IT-Unternehmen:<br />

Grundsätzliches zur Geschäftsfeldwahl und Marktsegmentierung<br />

• Geschäftsfeldwahl<br />

• Marktsegmentierung<br />

• Anforderungsmanagement<br />

Positionierung über das Produkt:<br />

IT-Produktmanagement<br />

• Marktdefinition<br />

• Produktstrategie<br />

• Zusatzdienste<br />

Das Pricing von IT-Leistungen<br />

• Interne und externe Faktoren der Preisbildung<br />

• Preismodelle


• Preisstrategien<br />

Distribution und Vertrieb<br />

• Direktvertrieb<br />

• Vertriebspartner<br />

• Wiederverkäufer<br />

• Steuerung der Vertriebskanäle<br />

Strategische Kommunikations- und Marketingplanung<br />

• Strategische Situationsanalyse<br />

• Positionierung gegenüber Wettbewerbern<br />

• Projektierung der<br />

Marketingaktivitäten<br />

Wettbewerbsvorteile und ihre Sicherung außerhalb der<br />

Produktgestaltung<br />

Voraussetzungen MKG06 Marketingstrategien: Grundlagen- und Stellgrößen oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs ITM201<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

IUK01 Informations- und<br />

Kommunikationssysteme<br />

Kompetenzziele Aufbau und Funktionsweise moderner Betriebssysteme erläutern; die<br />

Lösungsansätze in Betriebsystemen bewerten; die konkrete Realisierung<br />

in UNIX/Linux beschreiben. Die technischen Grundlagen und<br />

Mechanismen von Datenkommunikation und Computernetzwerken<br />

erläutern. Die Funktionsweise von Rechnernetzen im Allgemeinen und<br />

des Internets im Besonderen erläutern. Die Konzepte zur<br />

Netzwerksicherheit bewerten. Die Aufgaben und Hilfsmittel der<br />

Netzverwaltung beschreiben (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Betriebssystem – Architektur und Funktionsprinzipien<br />

Aufgaben von Betriebssystemen<br />

• Architektur von Betriebssystemen<br />

• Prozessverwaltung<br />

• Parallele (nebenläufige) Prozesse<br />

• Verwaltung von Betriebsmitteln<br />

• Verklemmung<br />

• Speicherverwaltung<br />

• Ein-/Ausgabe-System<br />

• Dateiverwaltung<br />

Netzwerk-Technik<br />

• Datenkommunikation<br />

• Übertragungsprotokoll<br />

• Fehlererkennung<br />

• Sequenzkontrolle<br />

• Flusskontrolle<br />

• Fragmentierung<br />

• Blockung<br />

• Multiplex<br />

• Datenübertragungseinrichtungen (Modems)<br />

• ISDN<br />

• OSI-Referenzmodell<br />

• Bus-/Ring-/Stern-/Baumnetze<br />

• Nah- und Weitverkehrsnetze<br />

• Vermittlungsverfahren<br />

• Internetworking


Internet-Technik<br />

Einführung, Vermittlungsschicht<br />

• IP<br />

• IPv6<br />

• ICMP<br />

• ARP<br />

Transportschicht<br />

• TCP<br />

• UDP<br />

Netzzugang<br />

• SLIP<br />

• PPP<br />

Anwendungsschicht<br />

• DNS<br />

• Telnet<br />

• FTP<br />

• SMTP<br />

• WWW<br />

Inhouse-Netzwerke<br />

• LAN<br />

• Topologien<br />

• Verkabelung<br />

• Medien<br />

• Bandbreiten<br />

• Zugriffsmechanismen<br />

• Ethernet<br />

• Token Ring<br />

• FDDI<br />

• ATM<br />

• WLAN<br />

• Repeater<br />

• Hubs<br />

• Bridges<br />

• Switches<br />

• Router<br />

• Gateways<br />

• Intranet


• Extranet<br />

• VPN<br />

• Netzverwaltung<br />

• Netzwerksoftware<br />

Netzwerkverwaltung und Netzwerksicherheit<br />

• Netzwerkbetriebssysteme<br />

• Netzplanung<br />

• Netzwerkmanagementsysteme<br />

• Performance-Management<br />

• Benutzerzugang<br />

• Dateizugriff<br />

• ASP<br />

• Netzwerkmanagement-Protokolle (SNMP)<br />

• Firewall<br />

• VPN<br />

• Kryptologie<br />

• Verschlüsselung<br />

• Signaturen<br />

• Zertifikate<br />

• Sicherheitsprotokolle (IPSec, SSL, s-http, HBCI)<br />

Voraussetzungen WIN01 Einführung in die Wirtschaftsinformatik oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe IUK101 und IUK103–106<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

IUK02 Informationssysteme<br />

Kompetenzziele Aufbau und Funktionsweise moderner Betriebssysteme erläutern; die<br />

Lösungsansätze in Betriebsystemen bewerten; die konkrete Realisierung<br />

in UNIX/Linux beschreiben. Die technischen Grundlagen und<br />

Mechanismen von Datenkommunikation und Computernetzwerken<br />

erläutern. Die Funktionsweise von Rechnernetzen im Allgemeinen und<br />

des Internets im Besonderen erläutern. Die Konzepte zur<br />

Netzwerksicherheit bewerten. Die Aufgaben und Hilfsmittel der<br />

Netzverwaltung beschreiben (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Betriebssystem – Architektur und Funktionsprinzipien<br />

Aufgaben von Betriebssystemen<br />

• Architektur von Betriebssystemen<br />

• Prozessverwaltung<br />

• Parallele (nebenläufige) Prozesse<br />

• Verwaltung von Betriebsmitteln<br />

• Verklemmung<br />

• Speicherverwaltung<br />

• Ein-/Ausgabe-System<br />

• Dateiverwaltung<br />

Netzwerk-Technik<br />

• Datenkommunikation<br />

• Übertragungsprotokoll<br />

• Fehlererkennung<br />

• Sequenzkontrolle<br />

• Flusskontrolle<br />

• Fragmentierung<br />

• Blockung<br />

• Multiplex<br />

• Datenübertragungseinrichtungen (Modems)<br />

• ISDN<br />

• OSI-Referenzmodell<br />

• Bus-/Ring-/Stern-/Baumnetze<br />

• Nah- und Weitverkehrsnetze<br />

• Vermittlungsverfahren<br />

• Internetworking


Internet-Technik<br />

Einführung, Vermittlungsschicht<br />

• IP<br />

• IPv6<br />

• ICMP<br />

• ARP<br />

Transportschicht<br />

• TCP<br />

• UDP<br />

Netzzugang<br />

• SLIP<br />

• PPP<br />

Anwendungsschicht<br />

• DNS<br />

• Telnet<br />

• FTP<br />

• SMTP<br />

• WWW<br />

Inhouse-Netzwerke<br />

• LAN<br />

• Topologien<br />

• Verkabelung<br />

• Medien<br />

• Bandbreiten<br />

• Zugriffsmechanismen<br />

• Ethernet<br />

• Token Ring<br />

• FDDI<br />

• ATM<br />

• WLAN<br />

• Repeater<br />

• Hubs<br />

• Bridges<br />

• Switches<br />

• Router<br />

• Gateways


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

• Intranet<br />

• Extranet<br />

• VPN<br />

• Netzverwaltung<br />

• Netzwerksoftware<br />

Netzwerkverwaltung und Netzwerksicherheit<br />

• Netzwerkbetriebssysteme<br />

• Netzplanung<br />

• Netzwerkmanagementsysteme<br />

• Performance-Management<br />

• Benutzerzugang<br />

• Dateizugriff<br />

• ASP<br />

• Netzwerkmanagement-Protokolle (SNMP)<br />

• Firewall<br />

• VPN<br />

• Kryptologie<br />

• Verschlüsselung<br />

• Signaturen<br />

• Zertifikate<br />

• Sicherheitsprotokolle (IPSec, SSL, s-http, HBCI)<br />

Bearbeitung der Studienbriefe IUK101 und IUK103–106<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

JAV01 Programmieren in Java<br />

Kompetenzziele Die Prinzipien der Programmierung in Java verstehen. Den Ansatz der<br />

Plattformunabhängigkeit (Java Virtual Machine) erläutern. Die<br />

grundlegenden Sprachelemente von Java kennen und anwenden.<br />

Einfache grafische Anwendungen und Programme mit<br />

Datenbankanbindung erstellen und zum Ablauf bringen. Die Möglichkeiten<br />

von Java zur Programmierung von verteilten Anwendungen in<br />

Netzwerkumgebungen kennen. Mit einer Programm-<br />

Entwicklungsumgebung für Java umgehen (Fach-, Methoden- und<br />

Medienkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Programmieren in JAVA<br />

• Eigenschaften von Java<br />

• Erste Programme in Java<br />

• Die Programmierwerkzeuge<br />

• JDK und Eclipse Datentypen<br />

• Methoden<br />

• Kontrollfluss<br />

• Felder<br />

• Operatoren<br />

• Objekte<br />

• Klassen<br />

• Verebung<br />

• Packages<br />

• Collection-Framework<br />

• Ein-/Ausgabe<br />

• Threads<br />

• Monitore<br />

• Grafik-Anwendungen in Java<br />

• Sockets<br />

• RMI<br />

• CORBA<br />

• Servlets<br />

• JavaServer Pages<br />

• Applets<br />

• Anbindung von Datenbanken mit JDBC, Java Beans, XML in Java<br />

Voraussetzungen PRG01 Grundlagen der Programmierung oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe B/JAV101–103 zum Fachbuch Jobst,<br />

Programmieren in Java, MM/JAV101 zu den Programmierwerkzeugen<br />

JDK und Eclipse<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download, Installation und Übungen mit einem Programmierwerkzeug<br />

Seminar (24 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 225 Stunden, 7,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

JAV02 Vertiefte Programmierkonzepte<br />

in Java<br />

Kompetenzziele Komplexe Grafikanwendungen konzipieren und realisieren. Programmteile<br />

mit nebenläufigen Tasks erstellen, bspw. zur Erstellung von Animationen.<br />

Applets entwerfen, realisieren und in vorhandene Applikationen einbinden<br />

(Fach-, Methoden, Sozialkompetenz).<br />

Inhalt Programmierung verteilter grafischer Anwendungen<br />

• Oberflächen- und Grafik-Programmierung/GUI-Anwendungen<br />

• Verteilte Anwendungen in Java<br />

• Applets und das WWW<br />

• Threads und Animation<br />

Voraussetzungen JAV01 Programmieren in Java oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe JAV201<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Seminar (1x8 Stunden, 1x16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

KAM01 Kraft- und Arbeitsmaschinen<br />

Grundlegende Funktionsprinzipien energiewandelnder Maschinen<br />

(Kolben- und Strömungsmaschinen) darstellen; ihre Bauarten und<br />

Einsatzbereiche kennen; wichtige Parameter für den Betrieb innerhalb von<br />

Anlagen berechnen; Maschinen auslegen und in den Produktionsprozess<br />

integrieren.<br />

Funktionsprinzipien und Einsatzgebiete der<br />

Energiewandler<br />

Fluidischer Energiewandler<br />

• Strömungsmaschinen<br />

• Verdrängermaschinen<br />

• Einsatzgebiete von Energiewandlern<br />

• Pumpen; Verdichter; Motoren; Turbinen<br />

Wärmeübertragung<br />

• Wärmeübergang und Strahlung<br />

• Anergie, Exergie und Carnot-Faktor<br />

• Wärmetauscher Kreisprozesse<br />

Kreisprozesse<br />

• CLAUSIUS-RANKINE-Prozess (Dampfkraftprozess)<br />

• Joule-Prozess (Gasturbine)<br />

Wärmeerzeugung<br />

• Brennstoffe<br />

• Verbrennungsgleichungen<br />

• Verbrennungsgas<br />

• Energetik der Verbrennung<br />

Kraftwerke<br />

• Dampfkraftwerke; Wasser und andere Kreislauffluide; Aufbau;<br />

Möglichkeiten zur Wirkungsgradsteigerung<br />

• Gasturbinen; Energetische Betrachtungen<br />

• Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)<br />

• Gas- und Dampfkombikraftwerk (GuD)<br />

• Windkraftwerke<br />

• Wasserkraftwerke<br />

• Solarthermie<br />

Energieverteilung


• Kohletransport<br />

• Mineralöl<br />

• Erdgas<br />

Energiespeicherung<br />

• Pumpspeicherwerke<br />

• Luftspeicher<br />

Kolbenmaschinen<br />

Aufbau und Funktionsweise der Kolbenmaschinen<br />

• Geometrischer Aufbau<br />

• Bauarten<br />

• Kinematik des Kurbeltriebs<br />

• Kräfte und Momente; Massenkraftausgleich; Mehrzylindermaschinen<br />

/Motoren; Ungleichförmigkeit<br />

Energiewandlung<br />

• Vergleichsprozesse bei Pumpen und Verdichtern<br />

• Mechanische Arbeit, Leistungen und Wirkungsgrade<br />

Pumpen<br />

• Förderung; Kavitation; Stoffeigenschaften; Ventiel; Bauarten<br />

• Hubkolbenpumpen<br />

• Rotationskolbenpumpen<br />

• sonstige Pumpen<br />

• Pumpenanlagen<br />

• Pulsationsdämpfung (Windkessel)<br />

Verdichter<br />

• reale Einflüsse<br />

• Mehrstufigkeit und -flutigkeit<br />

• Bauarten<br />

• Hubkolbenverdichter<br />

• Rotationskolbenverdichter<br />

• Roots-Gebläse<br />

• Schraubenmaschine<br />

• Flügelzellenverdichter<br />

• Verdichteranlagen<br />

Verbrennungsmotoren<br />

• Vergleichsprozesse; Gleichraumprozess; Diesel-Vergleichs-Prozesse;<br />

Seliger-Prozesse<br />

• Arbeitsweisen; 4-Takt-Verfahren; 2-Takt-Verfahren<br />

• Kenngrößen


• Aufbau<br />

• Kraftstoffe<br />

• Gemischbildung<br />

• Teillastverhalten<br />

• Kennfelder<br />

• Aufladung<br />

Hydraulik- und Pneumatikmotoren<br />

Strömungsmaschinen – Berechnungsgrundlagen<br />

Grundlagen der Strömungsmaschinen<br />

• Konstruktiver Aufbau einer Turbine<br />

• Konstruktiver Aufbau einer Pumpe<br />

• Hauptbaugruppen an Strömungsmaschinen<br />

• Wirkungsweise der Turbomaschinen<br />

• Einteilung der Strömungsmaschinen; nach der Richtung der<br />

Arbeitsübertragung; nach der Art des Fluids; nach der Druckdifferenz am<br />

Laufrad; nach der Laufradform; nach der Stufenzahl; nach der Anzahl<br />

paralleler Volumenströme; nach der Druckdifferenz an der Maschine<br />

bzw. an der Stufe; nach der Art der Beaufschlagung<br />

• Dieselbe Pumpe für unterschiedliche Aufgaben<br />

• Vergleich Kolbenmaschine mit Turbomaschine<br />

Berechnungsgrundlagen<br />

• Thermodynamische Grundlagen; Der erste Hauptsatz der<br />

Thermodynamik; Ideales Gas<br />

• Hauptbetriebsdaten von Strömungsmaschinen; Massenstrom und<br />

Volumenstrom; Energiebilanz an hydraulischen Strömungsmaschinen;<br />

Die hydraulische Strömungsmaschine in der Anlage; Energiebilanz an<br />

thermischen Strömungsmaschinen; Die thermische Strömungsmaschine<br />

in der Anlage<br />

• Leistungen und Wirkungsgrade; Hydraulische Strömungsmaschinen;<br />

Thermische Strömungsmaschinen (am Beispiel eines Kompressors)<br />

Energieumsetzung im Laufrad<br />

• Geschwindigkeitsdreiecke; Einzelgitter – Gitterverband; Absolut- und<br />

Relativgeschwindigkeit; Das Geschwindigkeitsdreieck; Bezogene<br />

Geschwindigkeitsdreiecke<br />

• Die EULERsche Hauptgleichung<br />

• Druckänderung in Schaufelgitter; Hydraulische Maschinen – Pumpen;<br />

Hydraulische Maschinen – Wasserturbinen; Thermische<br />

Strömungsmaschinen<br />

• Gleichdruck- und Überdruckprinzip; Aktions- oder Gleichdruckturbine;<br />

Reaktions- oder Überdruckturbine Reaktionsgrad und<br />

Teilbeaufschlagung<br />

Strömungsmaschinen – Anwendungen<br />

Ähnlichkeitsbeziehungen und Kenngrößen der Stufe


• Ähnlichkeitsbeziehungen; Kenngrößen der Stufe (Cordier-Diagramm)<br />

Mehrflutigkeit und Mehrstufigkeit<br />

Kavitation<br />

• Entstehung der Kavitation<br />

• Folgen der Kavitation<br />

• Maßnahmen zur Verhütung von Kavitation<br />

• Berechnungsverfahren bei Pumpen<br />

• Kavitationskriterien<br />

• Zusammenfassung der Berechnungsmethode am Beispiel einer Pumpe<br />

Transsonische Betriebszustände<br />

Kreiselpumpen<br />

• Bauformen<br />

• Gehäuse<br />

• Erste Auslegungsschritte für Laufräder<br />

• Berücksichtigung der Schaufeldicken<br />

• Relativer Kanalwirbel<br />

• Festlegung des Verlaufs eines Schaufelprofils (Beispiel)<br />

• Radiale Leitapparate<br />

• Berechnung axialer Schaufelgitter; Laufschaufel; Leitgitter<br />

• Axialschub und Axialschubausgleich<br />

• Betriebsverhalten von Pumpen<br />

• Regelungsmöglichkeiten für Pumpen; Drosselregelung; Zu- oder<br />

Abschalten von Pumpen; Die Bypass-Regelung; Drehzahl-Regelung;<br />

Laufschaufelverstellung; Vordrallregelung; Vergleich der verschiedenen<br />

Regelungsarten<br />

Wasserturbinen<br />

• Francis-Turbine<br />

• Kaplan-Turbine<br />

• Freistrahl- oder Pelton-Turbine<br />

• Durchströmturbine (OSSBERGER-Turbine)<br />

• Pumpenturbinen<br />

• Energieerzeugung<br />

• Regelung und Betriebsverhalten von Wasserturbinen<br />

Verluste in Strömungsmaschinen<br />

• Innere Verluste<br />

• Äußere Verluste<br />

Voraussetzungen TME04 Strömungsmechanik oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe KAM101–104<br />

Individuelles Selbststudium und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (1 Tag)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

KKM01 Gesundheitsmanagement<br />

Kompetenzziele Demografische Entwicklungstrends kennen und deren Bedeutung<br />

aufzeigen; Ursachen, Erscheinungsformen und Wirkungen des<br />

ökonomischen Strukturwandels erläutern; den Einfluss sozialen<br />

Verhaltens sowie der Sozialisation auf die Entstehung und den Umgang<br />

mit Gesundheit und Krankheit verstehen; staatliche Eingriffe in das<br />

Gesundheitswesen, die Entwicklung und Struktur der<br />

Gesundheitsausgaben kennen und diese hinsichtlich der<br />

Finanzierungsproblematik interpretieren; Bedeutung wesentlicher<br />

Determinanten zukünftiger Ausgabenentwicklung in der GKV verstehen;<br />

Grundzüge von Disease-Management-Konzepten und integrierter<br />

Versorgungsformen sowie von ökonomischen Evaluierungsverfahren im<br />

Gesundheitswesen verstehen; unterschiedliche Gesundheitssysteme<br />

anhand von Strukturmerkmalen vergleichen und deren Effektivität und<br />

Effizienz beurteilen.<br />

Inhalt<br />

Demografische, soziale und wirtschaftliche<br />

Entwicklungen<br />

Demografischer Wandel<br />

• Veränderungen der Alterstruktur<br />

• Alter im Wandel<br />

Gesellschaftliche Entwicklungen<br />

• Soziale Differierungsprozesse<br />

• Mobilitätsprozesse<br />

• Sozialverhalten<br />

Ursachen und Erscheinungsformen des wirtschaftlichen<br />

Strukturwandels<br />

• Angebots- und Nachfragedynamik<br />

• Internationale Arbeitsteilung/Globalisierung<br />

• Arbeitsmarktpolitische Interventionen<br />

Gesundheit, Krankheit, Behinderung, Soziologie des<br />

Patienten und Epidemiologie<br />

Gesundheitsressourcen und Gesundheitsrisiken<br />

• Verhalten und Lebensweisen als Gesundheitsressourcen<br />

bzw. -risiken<br />

• Krankheitsmodelle<br />

Gesundheits- und Krankheitsverhalten<br />

• Stadien des Hilfesuchers<br />

• Soziologie des Patienten<br />

Epidemiologische Methoden


• Morbidität, Mortalität, Prävalenz, Inzidenz<br />

Gesundheitsökonomie<br />

Grundprinzipien des Marktmechanismus<br />

• Informationsasymmetrien im Rahmen von Principal-Agent-Beziehungen<br />

und ihre Konsequenzen<br />

• Steuerungsinstrumente der Gesundheitspolitik<br />

Gesundheitspolitische Maßnahmen im Überblick<br />

• Lobbyismus und Instrumentalisierung der Öffentlichkeit<br />

• Ausgabenentwicklung und -struktur in der GKV<br />

Wirtschaftlichkeitsreserven in der GKV im Überblick<br />

Positive und negative Auswirkungen von Gesundheitspolitik<br />

• Wirkungen der Gesundheitspolitik auf das Arbeitskräftepotenzial<br />

• Gesundheitspolitik als "Beschäftigungsmotor"<br />

• Wirkung der Gesundheitspolitik auf den sozialen Frieden<br />

Zielsetzung von Managed Care und Managed-Care-Organisation<br />

• Versicherungsorientierte Organisationsformen<br />

• Disease-Management<br />

Gründe der Politik für die Entwicklung integrierter Versorgung<br />

• Ziele<br />

• Formen<br />

• Probleme bei der Einführung<br />

• Auswirkungen auf das Gesundheitswesen<br />

Grundlage ökonomischer Evaluierungsverfahren im<br />

Gesundheitswesen<br />

• Abgrenzung und Messung von Kosten<br />

• Gängige Evaluierungsverfahren<br />

Gesundheitspolitik<br />

Beurteilung verschiedener Reformoptionen<br />

• Reformansatz "Alternative Gestaltung der Finanzierungsseite<br />

der GKV"<br />

• Reformansatz "Neugestaltung des Leistungskatalogs der<br />

GKV"<br />

Vergleich unterschiedlicher Gesundheitssysteme<br />

• Staatlich organisierte Gesundheitssysteme<br />

• Sozialversicherungsorientierte Gesundheitssysteme<br />

• Marktorientierte Gesundheitssysteme<br />

Inhalte und Perspektiven europäischer Gesundheitspolitik<br />

• Ziele und Aktivitäten europäischer Gesundheitspolitik im


Voraussetzungen ...<br />

Modulbausteine ...<br />

Überblick<br />

• Offene Methode der Koordinierung<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

• Chancen und Ziele einer gemeinschaftsweiten<br />

Gesundheitspolitik<br />

Die künftige Gesundheitsversorgung und Rolle der GKV<br />

• Ethische und sozialpolitische Fragestellungen<br />

...<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

KKM02 Leistungsmanagement<br />

Kompetenzziele Die Ziele des Leistungsmanagements kennen; das Spannungsfeld<br />

zwischen qualifizierter Leistungserbringung, Kundenzufriedenheit und<br />

Kostensteuerung beherrschen; die rechtlichen Beziehungen zu den<br />

Vertragspartnern in ihren verschiedenen Gestaltungen verstehen und<br />

dabei sowohl die Qualitätssicherung in ihrer Bedeutung für das Produkt<br />

der Krankenkassen nutzen als auch die Kostenentwicklung günstig<br />

beeinflussen.<br />

Inhalt<br />

Prävention und Selbsthilfe<br />

Bedeutung der Gesundheitsförderung für die<br />

Sozialversicherung<br />

• Kostensenkung<br />

• Stärkung der Solidargemeinschaft<br />

Wandel des Selbstverständnisses der Krankenkassen<br />

• Dienstleistungsorientierung<br />

• Gesundheitsaufklärung<br />

• Gesundheitsselbsthilfe<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention<br />

arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren<br />

• Prozessberatung<br />

• Gesundheitsanalysen<br />

Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen<br />

• Selbsthilfegruppen, Medizinischer Dienst, Verbände<br />

Maßnahmen der Krankenbehandlung/Kuration/Rehabilitation<br />

kundenorientiert und wirtschaftlich anbieten<br />

• Psychotherapie, Soziotherapie, Hospize<br />

• Kostenerstattung<br />

• Einleiten und Durchführen von Leistungen der Rehabilitation<br />

Wirtschaftliche Absicherung im Falle einer<br />

Arbeitsunfähigkeit<br />

Entgeltfortzahlung<br />

• Abhängigkeit des Entgeltfortzahlungsanspruchs vom<br />

Arbeitsverhältnis und vom Verhinderungsgrund<br />

• Dauer des Anspruches<br />

• Rückforderung irrtümlich weitergezahlten Arbeitsentgelts<br />

Krankengeld<br />

• Steuerung durch Kostenmanagement


• Höhe und Dauer des Krankengeldes<br />

• Handlungsmöglichkeiten zur Unterstützung des Versicherten bei<br />

Langzeiterkrankungen<br />

• Besonderheiten der Zahlung von Krankengeld an den Kunden und an<br />

Dritte<br />

Familienversicherung<br />

Grundprinzipien die Bedeutung der Familienversicherung<br />

• Prüfung des Personenkreis<br />

• Bestimmung des Gesamteinkommens<br />

• Beitragssatzrelevanz<br />

• Vertriebliche Bedeutung<br />

Leistungen der Pflegebedürftigkeit<br />

Beratung über die Leistungen<br />

• Pflegesachleistung<br />

• Pflegegeldleistung<br />

• Kombinationsleistung<br />

• Verhinderungspflege<br />

• Pflegehilfsmittel<br />

• Leistungen der stationären Pflege<br />

Unterstützung der Kunden beim Verfahren zur Feststellung der<br />

Pflegebedürftigkeit<br />

Beratung von Pflegepersonen in Fragen ihrer<br />

Versicherungspflicht und Leistungsansprüchen in der SV<br />

• Rentenversicherung<br />

• Unfallversicherung<br />

• Agentur für Arbeit<br />

Schadensrecht<br />

Haftungsprinzipien und Schadenersatzansprüche<br />

• Verschuldenshaftung<br />

• Gefährdungshaftung<br />

Gesetzliche Vorschriften des BGB, nach denen ein<br />

Schadenersatzanspruch gegen den Schädiger begründet ist<br />

Haftung als Halter oder Führer eines Kraftfahrzeuges und die<br />

Haftpflichtgrundlagen<br />

Umfang der Schadenersatzpflicht<br />

Leistungen bei Schwangerschaft, Mutterschaft sowie<br />

Familienplanung<br />

• Herbeiführung einer Schwangerschaft


Voraussetzungen ...<br />

Modulbausteine ...<br />

• Schwangerschaftsabbruch<br />

• Beschäftigungsverbote<br />

• Kündigungsschutz<br />

• Geldleistungen<br />

• Regelungen über Elternzeit und Elterngeld<br />

Beziehung zu den Vertragspartnern<br />

Vertragsärztliche Versorgung im ambulanten Bereich<br />

• Berufs-, Standes- und Vertragsrecht der Ärzte<br />

• Leistungs- und Finanzierungsbeziehungen<br />

• Vergütungssysteme<br />

• Strukturdefizite<br />

• Staatliche Eingriffe<br />

Grundzüge des Arzneimittel- und Apothekenrechts<br />

• Berufs- und Standesrecht der Apotheker<br />

• Leistungs- und Finanzierungsbeziehungen<br />

• Preisbildungsmechanismus<br />

• Strukturdefizite<br />

• Staatliche Eingriffe<br />

Rechts- und Vertragsbeziehungen zu den Krankenhäusern<br />

• Krankenhausplanung<br />

• Vergütungssysteme<br />

• Verhandlungsmanagement<br />

• Fallmanagement<br />

• Strukturdefizite<br />

• Staatliche Eingriffe<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Grundzüge der Vertragsbeziehungen zu<br />

Rehabilitationseinrichtungen, Pflegeeinrichtungen sowie zu<br />

sonstigen Leistungserbringern<br />

...<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch


Modulverantwortlicher


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

KKM03 Firmenkundenrecht<br />

Kompetenzziele Versicherungsrechtliche Situationen analysieren und Entscheidungen<br />

unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf alle Beteiligten treffen und<br />

vermitteln; die Haftung von Einzelunternehmen und geschäftsleitenden<br />

Angestellten analysieren und Auswirkungen auf die<br />

Sozialversicherungspflicht feststellen; Arbeitgeber hinsichtlich der<br />

Versicherungs- und Beitragspflicht fachlich beraten sowie die<br />

Beitragshöhe feststellen; die Aufgaben der Krankenkassen als<br />

Einzugsstelle beschreiben und den rechtzeitigen und vollständigen<br />

Eingang der Beiträge bewirken; Geldforderungen der Krankenkasse nach<br />

privatrechtlichen und öffentlichen Forderungen unterscheiden, den<br />

zulässigen Vollstreckungsweg erkennen und das jeweilige<br />

Vollstreckungsverfahren beschreiben; die Perspektiven der<br />

Krankenversicherung der Rentner im Zusammenhang mit der<br />

Mitgliederstruktur der Gesetzlichen Krankenversicherung und den<br />

entsprechenden Konsequenzen auf die Finanzentwicklung erkennen.<br />

Inhalt<br />

Besondere Vertragsverhältnisse<br />

Besondere Vertragsverhältnisse<br />

• Franchise<br />

• Werkvertrag<br />

• Arbeits-/Dienst-/Pachtvertrag<br />

• besondere Organisationen der Arbeit<br />

• Beschäftigung bei Insolvenz<br />

Auswirkungen des Wechsels vom Betriebsinhaber<br />

Auswirkungen von Wehrdienst oder Zivildienst<br />

• Beitragsgestaltung in der KV bei Wehr- oder Zivildienst<br />

• Leistungsangebot<br />

Versicherungszugehörigkeit besonderer<br />

Personengruppen in der KV, PV, RV und AV<br />

Einfluss der Unternehmensverfassung von Personen- und<br />

Kapitalgesellschaften auf die Versicherungszugehörigkeit<br />

Voraussetzungen für die Versicherungspflicht<br />

landwirtschaftlicher Unternehmer<br />

Besonderheiten bei der Gestaltung flexibler Arbeitszeiten<br />

Versicherungs- und Beitragspflicht in besonderen<br />

Fällen<br />

Besonderheiten beim Lohnabzug<br />

Konsequenzen für die Versicherungspflicht bzw. -freiheit bei<br />

der Gestaltung flexibler Arbeitszeiten<br />

Besonderheiten bei der Beitragsberechnung von


Mehrbeschäftigten<br />

Aufgaben der Krankenkassen als Einzugstelle;<br />

Erfassen von Beitragsforderungen/Monatsabrechnung<br />

Bewirkung des rechtzeitigen und vollständigen Eingangs der<br />

Beiträge<br />

• Fälligkeit, Zeitpunkt und Wirkung<br />

• Säumniszuschläge<br />

• Stundung, Niederschlagung, Vergleich, Erlass<br />

• Verzinsung und Verjährung des Erstattungsanspruches<br />

• Auf- und Verrechnung<br />

Beitreibung von Rückständen<br />

Krankenkassen als Einzugsstellen zur Sicherung der<br />

Leistungsaufgaben<br />

• Auftragsleistung für beteiligte Institutionen<br />

• Handlungsspielräume außerhalb der Verwaltungsvollstreckung<br />

(Unterscheidung von Funktionen des Vollstreckungsbeamten und des<br />

Vollziehungsbeamten, Voraussetzung für die Verwaltungsvollstreckung)<br />

Vollstreckung in das bewegliche Vermögen<br />

Weitere Maßnahmen der Einzugstelle<br />

• Pfändungs- und Überweisungsbeschluss<br />

• Vorpfändung<br />

Insolvenzverfahren<br />

Versicherung der Rentner und Rentenantragsteller<br />

Versicherungszugehörigkeit in der KVdR<br />

Besonderheiten bei der Versicherungszugehörigkeit als<br />

Rentenbezieher darlegen<br />

Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge der<br />

Rentenantragssteller<br />

Leistungsbezieher nach dem SBG II und SBG III<br />

Für die GKV bedeutsame Geldleistungen der Arbeitsförderung in<br />

der Arbeitslosigkeit<br />

• Arbeitslosengeld<br />

• Arbeitslosengeld II<br />

• Kurzarbeitergeld<br />

Besondere Formen des Arbeitsentgelts<br />

Einnahmen aus nichtselbstständiger Tätigkeit<br />

Lohnsteuerkarte


Voraussetzungen ...<br />

Modulbausteine ...<br />

Durchführung des Steuerabzuges<br />

Betriebliche Altersversorgung<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

...<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

KLR01 Grundlagen der Kosten- und<br />

Leistungsrechnung<br />

Grundlagenkenntnisse zur KLR<br />

Grundbegriffe der KLR und verschiedene Systeme der Ist-<br />

Kostenrechnung beschreiben. Ist-Kostenrechnungen (Kostenarten-, und<br />

Kostenstellenrechnung) an Beispielen durchführen. Produkte kalkulieren<br />

und das Betriebsergebnis ermitteln (Kostenträgerrechnung). Monetäre<br />

Grundlagen für preis- und programmpolitische Entscheidungen erarbeiten.<br />

(Fach- und Methodenkompetenz)<br />

Kostentheorie und Grundbegriffe der Kosten- und<br />

Leistungsrechnung<br />

Die Kosten- und Leistungsrechnung als Teilgebiet des<br />

betrieblichen Rechnungswesens<br />

• Wozu dient das Rechnungswesen? Ein Beispiel<br />

• Das Rechnungswesen als zentrale Informationsbasis<br />

• Unterschiede zwischen externem und internem Rechnungswesen<br />

• Zusammenhänge zwischen Finanzbuchhaltung und Kosten- und<br />

Leistungsrechnung<br />

Grundbegriffe des Rechnungswesens<br />

• Bestands- und Stromgrößen im Rechnungswesen<br />

• Auszahlungen und Einzahlungen<br />

• Ausgaben und Einnahmen<br />

• Aufwand und Ertrag<br />

• Kosten und Leistungen<br />

• Alternative Kostenbegriffe<br />

Kostentheoretische Grundlagen<br />

• Verhalten der Kosten bei Beschäftigungsschwankungen<br />

• Zurechenbarkeit der Kosten<br />

• Entscheidungen auf der Basis von fixen und variablen Kosten. Ein<br />

Beispiel<br />

Bestandteile und Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

Überblick über die Kostenrechnungssysteme<br />

• Voll- und Teilkostenrechnung<br />

• Ist-, Normal- und Plankostenrechnung<br />

Grundlegende Probleme der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

• Zunehmende Dominanz der Gemeinkosten


• Vernachlässigung der Leistungsrechnung<br />

• Branchenspezifische, betriebsgrößenbedingte und ausbildungsbedingte<br />

Probleme<br />

Kostenartenrechnung<br />

Die Aufgaben der Kostenartenrechnung und die Abgrenzung von<br />

der Finanzbuchhaltung<br />

Die Bildung der Kostenarten<br />

Die Ermittlung einzelner Kostenarten<br />

• Die Bedeutung einzelner Kostenarten<br />

• Materialkosten<br />

• Personalkosten<br />

• Dienstleistungskosten<br />

• Öffentliche Abgaben<br />

• Kalkulatorische Kostenarten<br />

Kostenstellenrechnung<br />

Die Aufgaben der Kostenstellenrechnung<br />

Die Gliederung des Betriebes in Kostenstellen<br />

Kostenstellenrechnung auf Vollkostenbasis<br />

• Die Kostenstellenrechnung mithilfe des Betriebsabrechnungsbogens<br />

(BAB)<br />

• Die Ermittlung von Zuschlagssätzen für die Kalkulation<br />

• Kostenkontrolle mithilfe von Über- und Unterdeckungen<br />

Die Notwendigkeit einer Kostenstellenrechnung auf<br />

Teilkostenbasis<br />

• Statistische Methoden der Kostenzerlegung<br />

• Analytische Methoden der Kostenzerlegung<br />

Innerbetriebliche Leistungsverrechnung<br />

• Überblick<br />

• Durchführung der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung in der<br />

Vollkostenrechnung<br />

• Innerbetriebliche Leistungsverrechnung in einem<br />

Teilkostenrechnungssystem<br />

Kostenträgerstückrechnung<br />

Die Kostenträger<br />

Die Aufgaben der Kalkulation<br />

Kalkulationsbegriffe<br />

Der Zusammenhang zwischen Kalkulationsverfahren und<br />

Fertigungsverfahren


Kalkulationsverfahren in der Vollkostenrechnung<br />

• Die Divisionskalkulation<br />

• Die Äquivalenzziffernkalkulation<br />

• Die Zuschlagskalkulation<br />

• Kalkulation von Kuppelprodukten<br />

Die Teilkostenkalkulation<br />

• Das Schema der Teilkostenkalkulation<br />

• Die Teilkostenkalkulation als Lohnzuschlags- oder<br />

Bezugsgrößenkalkulation<br />

• Die Kalkulation des Maschinenstundensatzes auf Teilkostenbasis<br />

Kostenträgerzeitrechnung – Kurzfristige<br />

Betriebserfolgsrechnung<br />

Zusammenhang zwischen den drei Teilbereichen der<br />

Kostenrechnung und der Betriebserfolgsrechnung<br />

Grundlagen der kurzfristigen Betriebserfolgsrechnung<br />

• Aufgaben der kurzfristigen Betriebserfolgsrechnung<br />

• Unterschiede der Erfolgsgrößen im externen und internen<br />

Rechnungswesen<br />

• Abgrenzung der Betriebserfolgsrechnung zur Gewinn- und<br />

Verlustrechnung �nach Handels- und Steuerrecht<br />

• Durchführung der Betriebserfolgsrechnung<br />

• Verfahren der Betriebserfolgsrechnung<br />

Betriebserfolgsrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren<br />

• Das Gesamtkostenverfahren. Was ist das?<br />

• Vergleichsbeispiel<br />

• Durchführung<br />

• Einzelprobleme der Bestandsveränderungen an unfertigen und fertigen<br />

Erzeugnissen<br />

• Beurteilung des Gesamtkostenverfahrens<br />

Betriebserfolgsrechnung nach dem Umsatzkostenverfahren<br />

• Das Umsatzkostenverfahren. Was ist das?<br />

• Vergleichsbeispiel<br />

• Durchführung<br />

• Beurteilung des Umsatzkostenverfahrens<br />

Vergleich von Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren nach<br />

HGB<br />

Besonderheiten bei Handels- und Dienstleistungsunternehmen<br />

Entscheidungen auf der Datenbasis einer Voll- und<br />

Teilkostenrechnung


Voraussetzungen -<br />

Modulbausteine<br />

Mängel der Vollkostenrechnung<br />

• Proportionalisierung der Fixkosten<br />

• Willkürliche Schlüsselung von Gemeinkosten<br />

Entscheidungen im Ein-Produkt-Fall<br />

• Die Break-even-Analyse<br />

• Annahme eines Zusatzauftrags<br />

Entscheidungen im Mehr-Produkt-Betrieb<br />

• Fixkostendeckungsrechnung<br />

• Optimierung des Produktionsprogramms oder des Sortiments<br />

• Eigenfertigung oder Fremdbezug<br />

Kosten- und Leistungsrechnung im Handel und im<br />

allgemeinen Dienstleistungsbereich<br />

Ein Überblick über die Dienstleistungsbetriebe<br />

Besonderheiten von Handelsunternehmen<br />

• Funktionen und Betriebsformen des Handels<br />

• Kostenarten und Kostenstellen im Handel<br />

Kalkulationsverfahren im Handel<br />

• Kalkulationsobjekte und -formen im Handel<br />

• Beschaffungskalkulation<br />

• Absatzkalkulation<br />

• Vollständige Handelskalkulation<br />

• Vereinfachungen in der Handelskalkulation<br />

• Teilkostenkalkulation<br />

Besonderheiten der Kalkulation im allgemeinen<br />

Dienstleistungsbereich<br />

Bearbeitung der Studienbriefe KLR207-213<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 240 Stunden, 8 Leistungspunkte


Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

KLR02 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung als<br />

Grundlage der<br />

Unternehmensführung<br />

Kompetenzziele Vertiefte Kenntnisse der KLR: Plankosten ermitteln und eine<br />

Plankostenrechnung durchführen. Gemeinkostenplanung und -kontrolle in<br />

Verwaltungs- und Vertriebsstellen durchführen (Budgetierung,<br />

Gemeinkosten-Wertanalyse, Zero-Base-Budgeting), mit Plankosten<br />

kalkulieren. Weiterentwicklungen der traditionellen<br />

Kostenrechnungsverfahren (z. B. Prozesskostenrechnung, Target<br />

Costing) beschreiben (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Neuere Ansätze in der Kostenrechnung<br />

Deckungsbeitragsrechnung auf Basis relativer Einzelkosten<br />

• Einführung<br />

• Bezugsgrößenhierarchie und Grundrechnung<br />

• Kritische Würdigung<br />

Prozesskostenrechnung<br />

• Einführung<br />

• Ablauf der Prozesskostenrechnung<br />

• Beurteilung der Prozesskostenrechnung<br />

Fixkostenmanagement<br />

• Überblick<br />

• Fixkostenmanagement in der betrieblichen Praxis<br />

Weitere Verfahren des Kostenmanagements<br />

• Target Costing<br />

• Product Life Cycle Costing<br />

• Cost Benchmarking und Kaizen Costing<br />

Grundlagen der Plankostenrechnung<br />

Wesen und Aufgabe der Plankostenrechnung<br />

• Überblick<br />

• Plankostenrechnung als Teil der Unternehmensplanung<br />

• Von der Ist-Kostenrechnung zur Plankostenrechnung<br />

• Begriffe der Plankostenrechnung<br />

• Einzelkosten und Gemeinkosten in der Plankostenrechnung<br />

• Aufbau der Plankostenrechnung


• Organisatorische Einführung der Plankostenrechnung<br />

Planung der Leistung<br />

• Planung der Leistung als Grundlage der Plankostenrechnung<br />

• Planung der Umsätze und Erzeugnisbestände<br />

Planung der Preise<br />

• Bedeutung von Verrechnungspreisen in der Plankostenrechnung<br />

• Erfassung und Verrechnung von Preisabweichungen<br />

Planung und Kontrolle der Einzelkosten<br />

• Verrechnung der Einzelkosten in der Plankostenrechnung<br />

• Planung und Kontrolle der Materialeinzelkosten<br />

• Planung und Kontrolle der Lohneinzelkosten<br />

• Planung und Kontrolle der Sondereinzelkosten<br />

Gemeinkostenmanagement in der<br />

Plankostenrechnung<br />

• Die Planung und Kontrolle der Gemeinkosten in Fertigungsstellen mit<br />

der einfach-flexiblen Plankostenrechnung<br />

• Überblick<br />

• Starre Plankostenrechnung<br />

• Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis<br />

• Flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis<br />

(Grenzplankostenrechnung)<br />

• Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Plankostenrechnungssysteme<br />

Der Einsatz mehrerer Bezugsgrößen in der Gemeinkostenplanung<br />

und -kontrolle von Fertigungskostenstellen mit der mehrfachflexiblen<br />

Plankostenrechnung<br />

• Die Grenzen der Einsatzmöglichkeiten nur einer Bezugsgröße<br />

• Die Bedeutung der Bezugsgröße in der Plankostenrechnung<br />

• Mehrfach-flexible Plankostenrechnung<br />

Gemeinkostenplanung und -kontrolle in<br />

Verwaltungskostenstellen<br />

• Überblick<br />

• Budgetierung<br />

• Gemeinkosten-Wertanalyse<br />

• Zero Base Budgeting<br />

Plankalkulation<br />

• Notwendigkeit einer Plankalkulation<br />

• Plankostenkalkulation auf Voll- oder Teilkostenbasis<br />

Der Beitrag der Plankostenrechnung zur<br />

Entscheidungsfindung


Erfüllung der Kostenrechnungsaufgaben durch ein<br />

Kostenrechnungssystem<br />

Zusammenstellung des optimalen Produktionsprogramms<br />

• Problemstellung<br />

• Kurzfristige Programmoptimierung ohne Engpässe<br />

• Kurzfristige Programmoptimierung bei einem Engpass<br />

Wahl des optimalen Produktionsverfahrens<br />

• Problemstellung<br />

• Kurzfristige Verfahrenswahl ohne Engpässe<br />

• Kurzfristige Verfahrenswahl bei einem Engpass<br />

• Langfristige Verfahrenswahl<br />

Eigenfertigung oder Fremdbezug<br />

• Problemstellung<br />

• Kurzfristige Entscheidungen über Eigenfertigung oder Fremdbezug ohne<br />

Engpässe<br />

• Kurzfristige Entscheidungen über Eigenfertigung oder Fremdbezug bei<br />

einem Engpass<br />

• Langfristige Entscheidungen über Eigenfertigung oder Fremdbezug<br />

Verfahrensübergreifende Fallstudie zur Anwendung<br />

der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

Voraussetzungen KLR01 Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung oder KLR03<br />

Kosten- und Leistungsrechnung kompakt oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe KLR601–604 und der Online-Fallstudie<br />

KLR605<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

KLR03 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung kompakt<br />

Grundlagenkenntnisse der KLR:<br />

Grundbegriffe der KLR und verschiedene Systeme der Ist-<br />

Kostenrechnung beschreiben. Ist-Kostenrechnungen (Kostenarten- und<br />

Kostenstellenrechnung) an einfachen Beispielen durchführen. Produkte<br />

kalkulieren und das Betriebsergebnis anhand einfacher Beispiele ermitteln<br />

(Kostenträgerrechnung).<br />

(Fach- und Methodenkompetenz)<br />

Kostentheorie und Grundbegriffe der Kosten- und<br />

Leistungsrechnung<br />

Die Kosten- und Leistungsrechnung als Teilgebiet des<br />

betrieblichen Rechnungswesens<br />

• Wozu dient das Rechnungswesen? Ein Beispiel<br />

• Das Rechnungswesen als zentrale Informationsbasis<br />

• Unterschiede zwischen externem und internem Rechnungswesen<br />

• Zusammenhänge zwischen Finanzbuchhaltung und Kosten- und<br />

Leistungsrechnung<br />

Grundbegriffe des Rechnungswesens<br />

• Bestands- und Stromgrößen im Rechnungswesen<br />

• Auszahlungen und Einzahlungen<br />

• Ausgaben und Einnahmen<br />

• Aufwand und Ertrag<br />

• Kosten und Leistungen<br />

• Alternative Kostenbegriffe<br />

Kostentheoretische Grundlagen<br />

• Verhalten der Kosten bei Beschäftigungsschwankungen<br />

• Zurechenbarkeit der Kosten<br />

• Entscheidungen auf der Basis von fixen und variablen Kosten. Ein<br />

Beispiel<br />

Bestandteile und Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

Überblick über die Kostenrechnungssysteme<br />

• Voll- und Teilkostenrechnung<br />

• Ist-, Normal- und Plankostenrechnung<br />

Grundlegende Probleme der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

• Zunehmende Dominanz der Gemeinkosten


• Vernachlässigung der Leistungsrechnung<br />

• Branchenspezifische, betriebsgrößenbedingte und ausbildungsbedingte<br />

Probleme<br />

Kostenartenrechnung<br />

Die Aufgaben der Kostenartenrechnung und die Abgrenzung von<br />

der Finanzbuchhaltung<br />

Die Bildung der Kostenarten<br />

Die Ermittlung einzelner Kostenarten<br />

• Die Bedeutung einzelner Kostenarten<br />

• Materialkosten<br />

• Personalkosten<br />

• Dienstleistungskosten<br />

• Öffentliche Abgaben<br />

• Kalkulatorische Kostenarten<br />

Kostenstellenrechnung<br />

Die Aufgaben der Kostenstellenrechnung<br />

Die Gliederung des Betriebes in Kostenstellen<br />

Kostenstellenrechnung auf Vollkostenbasis<br />

• Die Kostenstellenrechnung mithilfe des Betriebsabrechnungsbogens<br />

(BAB)<br />

• Die Ermittlung von Zuschlagssätzen für die Kalkulation<br />

• Kostenkontrolle mithilfe von Über- und Unterdeckungen<br />

Die Notwendigkeit einer Kostenstellenrechnung auf<br />

Teilkostenbasis<br />

• Statistische Methoden der Kostenzerlegung<br />

• Analytische Methoden der Kostenzerlegung<br />

Innerbetriebliche Leistungsverrechnung<br />

• Überblick<br />

• Durchführung der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung in der<br />

Vollkostenrechnung<br />

• Innerbetriebliche Leistungsverrechnung in einem<br />

Teilkostenrechnungssystem<br />

Kostenträgerstückrechnung<br />

Die Kostenträger<br />

Die Aufgaben der Kalkulation<br />

Kalkulationsbegriffe<br />

Der Zusammenhang zwischen Kalkulationsverfahren und<br />

Fertigungsverfahren


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Kalkulationsverfahren in der Vollkostenrechnung<br />

• Die Divisionskalkulation<br />

• Die Äquivalenzziffernkalkulation<br />

• Die Zuschlagskalkulation<br />

• Kalkulation von Kuppelprodukten<br />

Die Teilkostenkalkulation<br />

• Das Schema der Teilkostenkalkulation<br />

• Die Teilkostenkalkulation als Lohnzuschlags- oder<br />

Bezugsgrößenkalkulation<br />

• Die Kalkulation des Maschinenstundensatzes auf Teilkostenbasis<br />

Bearbeitung der Studienbriefe KLR207–210<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (6,5 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Peter Fischer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen keine<br />

KLR25 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sollten Sie<br />

• wissen, was Kosten sind, welche unterschiedlichen Formen es gibt und<br />

wie sich unterschiedliche Kosten verhalten können;<br />

• Kostenarten aus der Finanzbuchhaltung entwickeln und verschiedene<br />

kalkulatorische Kostenarten berechnen können;<br />

• Kostenstellenpläne erstellen können;<br />

• einseitige und wechselseitige interne Leistungsströme berechnen und<br />

auf die Hauptkostenstellen verteilen können;<br />

• das Grundschema der Zuschlagkalkulation aufbauen und<br />

unterschiedliche Varianten der Zuschlagkalkulation anwenden können;<br />

• eine Teilkostenkalkulation durchführen können.<br />

Dieses Modul gibt eine Einführung in die Kosten- und Leistungsrechnung.<br />

Nach den kostentheoretischen Grundlagen wird ein Überblick über die<br />

Kostenrechnungssysteme und grundlegenden Probleme der Kosten- und<br />

Leistungsrechnung gegeben. Darauf aufbauend werden die einzelnen<br />

Bestandteile der Kosten- und Leistungsrechnung erarbeitet:<br />

Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung und<br />

Kostenträgerstückrechnung.<br />

Modulbausteine • Kostentheorie und Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

(KLR207 & Online-Übung & Online-Test)<br />

Kompetenznachweis<br />

• Kostenartenrechnung (KLR208 & Online-Übung)<br />

• Kostenstellenrechnung (KLR209 & Online-Übung)<br />

• Kostenträgerstückrechnung (KLR210 & Online-Übung)<br />

Lernaufwand 77 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher


KOM01 Einführung in die<br />

Kommunikationswissenschafte<br />

n<br />

Kompetenzzuordnung Selbständige Sprachverwendung<br />

Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse: Grundlagen der Kommunikationswissenschaften<br />

und der Kommunikation, speziell ihre Formen, Funktionen und die<br />

Bestandteile des Kommunikationsprozesses kennen; Kommunikation als<br />

soziales Phänomen speziell den Bereich der Massenkommunikation<br />

kennen. Verschiedene theoretische Ansätze und Modelle zur<br />

Kommunikation kennen; die Kommunikationswissenschaft als<br />

interdisziplinäre Sozialwissenschaft einordnen und relevante theoretische<br />

Sichtweisen kennen. Bedeutung der Unternehmenskommunikation und<br />

eines Kommunikationsmanagements, deren wesentlichen Inhalte und<br />

Teilbereiche kennen sowie den Managementprozess der<br />

Unternehmenskommunikation beherrschen. Den Beitrag der<br />

Unternehmenskommunikation zur Wertschöpfung eines Unternehmens<br />

kennen, wie eine effektive und effiziente Kommunikationskonzeption<br />

entwickelt werden kann und welche Bausteine konkret dazu gehören;<br />

sinnvolle organisatorische Gestaltungsmöglichkeiten kennen. Typische<br />

Kommunikationssituationen, die Unternehmen bewältigen müssen,<br />

kennen und wissen, wie dafür geeignete Kommunikationskonzepte<br />

entwickelt werden können. Das erlernte Wissen auf konkrete Situationen<br />

und Fälle aus der Praxis anwenden.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Kommunikation<br />

Standort, Begriff und Inhalt der Kommunikation<br />

• Standortbestimmung der Kommunikationswissenschaft<br />

• Begriffserklärungen<br />

• Kommunikation als soziales Phänomen<br />

• Kommunikation als symbolisch vermittelte Interaktion<br />

• Verständigung<br />

Der Kommunikationsprozess<br />

• Bestandteile des Kommunikationsprozesses<br />

• Kommunikationsmodelle<br />

Kommunikation im sozialen Kontext<br />

• Formen der Kommunikation<br />

• Funktionen von Kommunikation<br />

Die Massenkommunikation<br />

• Zum Begriff Massenkommunikation<br />

• Das Feldschema der Massenkommunikation<br />

• Die Massenmedien<br />

• Verbreitung und Nutzung von Massenmedien


Modelle und Theorien der Kommunikation<br />

Modelle und Theorien der Kommunikation<br />

Naturwissenschaftliche Modelle der Kommunikation und die<br />

Kommunikation als Zeichenprozess<br />

Kommunikationspsychologische Ansätze<br />

Sozialwissenschaftliche Perspektive der Kommunikation<br />

Thesen und Modelle zur Wirkung von Massenkommunikation<br />

Grundzüge der Unternehmenskommunikation<br />

Zur Bedeutung der Unternehmenskommunikation<br />

Inhalte der Unternehmenskommunikation<br />

Interne Unternehmenskommunikation<br />

Externe Unternehmenskommunikation<br />

Integrierte Unternehmenskommunikation<br />

Managementprozess der Unternehmenskommunikation<br />

Unternehmenskommunikation und Wertschöpfung<br />

Kommunikation als Wertschöpfungsfaktor des Unternehmens<br />

Die Konzeption der Unternehmenskommunikation<br />

Situationsanalyse<br />

Festlegung der Kommunikationsziele und<br />

Kommunikationszielgruppen<br />

Positionierung und Kernbotschaften<br />

Programmentscheidungen<br />

Budgetierung<br />

Wertbestimmung und Controlling der<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Organisation und Handlungsfelder der<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Organisation der Unternehmenskommunikation<br />

Veränderungskommunikation<br />

Innovationskommunikation<br />

Krisenkommunikation


Voraussetzungen -<br />

Modulbausteine<br />

Fallstudien „Unternehmenskommunikation in der<br />

Praxis“<br />

Fallstudien bearbeiten: der PR-Planungsprozess<br />

• Phase 1: Situationsanalyse<br />

• Phase 2: Planung<br />

• Phase3: Umsetzung<br />

• Phase 4. Evaluation<br />

Fallstudie 1: Fit für den Wandel?<br />

Internationale Unternehmenskommunikation in<br />

Veränderungsprozessen<br />

Fallstudie 2: Kurs halten in schwerer See.<br />

Krisenkommunikation und Krisenprävention<br />

Fallstudie 3: Mehr Kommunikation wagen!<br />

Kommunikation für den Mittelstand<br />

Fallstudie 4: Neues kommunizieren.<br />

Herausforderung Innovationskommunikation<br />

Bearbeitung der sechs Studienbriefe KOM101-106<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Vorbereitung auf Seminar und Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

KOM02 Grundlagen der<br />

Kommunikationstechnik<br />

Kompetenzziele Grundprinzipien der Nachrichtenübertragung verstehen;<br />

nachrichtentechnische Begriffe sicher gebrauchen und<br />

nachrichtentechnische Funktionen unterscheiden; Rahmenbedingungen<br />

der Kommunikationstechnik kennen; Analoge und digitale<br />

Modulationsverfahren und deren besondere Eigenschaften kennen;<br />

Eigenschaften und Einsatzbereiche unterschiedlicher<br />

Modulationsverfahren unterscheiden und bewerten; grundlegende Modelle<br />

der leitungsgebundenen und drahtlosen Übertragung von Nachrichten<br />

verstehen.<br />

Inhalt<br />

Einführung in die Kommunikationstechnik<br />

Aufgaben der Kommunikationstechnik<br />

• Inhalt und Umfeld der Kommunikationstechnik<br />

• Entwicklung der Nachrichtentechnik<br />

• Wirtschaftliche und soziale Bedeutung der Telekommunikation<br />

• Normen und Normungsgremien<br />

• Telekommunikationsnetze, Einführung<br />

• Vorzüge der digitalen Signalverarbeitung<br />

Informationstheorie<br />

• Quellen und Senken<br />

• Übertragungskanal<br />

• Kanalkapazität und Nachrichtenquader<br />

• Diskrete Kanäle und kontinuierliche Kanäle<br />

Verzerrungen bei der Signalübertragung<br />

• Definition der verzerrungsfreien Übertragung<br />

• Lineare und nichtlineare Verzerrungen<br />

• Messmethoden und Gegenmaßnahmen<br />

• Verbesserung des Störabstands<br />

Analoge und Digitale Modulationsverfahren<br />

Amplitudenmodulation (AM)<br />

• Zweiseitenband-AM, Einseitenband-AM, Restseitenband-AM<br />

• AM-Demodulation<br />

• Quadratur-AM<br />

• Beispiele für Anwendungen


Frequenz- und Phasenmodulation (FM und PM)<br />

• Prinzip der Frequenzmodulation, Prinzip der Phasenmodulation<br />

• Spektrum von FM-Signalen<br />

• FM-Demodulation<br />

• Störungen<br />

Digitale Modulation eines harmonischen Trägers<br />

• ASK, FSK, PSK<br />

• Frequenzmultiplex<br />

Digitale Modulation eines Pulsträgers<br />

• Prinzip der Puls-Code-Modulation (PCM)<br />

• Quantisierungsrauschen<br />

• Prädiktive Codierung<br />

• Übertragungsbandbreite bei PCM<br />

• Einfluss von Bitfehlern<br />

• Modulationsgewinn der PCM<br />

Digitale Übertragung im Basisband<br />

Digitale Übertragung im Basisband<br />

• Einführung<br />

• Asynchrone und synchrone Übertragung<br />

• Binäre und mehrwertige Übertragung<br />

• Leitungscodierung<br />

• Übertragungsbandbreite<br />

• Inter-Symbol-Inferenz (ISI) und Pulsformung<br />

Leitungsgebundene Übertragung<br />

Passive Vierpole<br />

• Vierpol-Übertragungsfunktion, Dämpfungsfaktor<br />

• Ersatzschaltungen<br />

• Anpassung<br />

• Vierpol-Betriebsgrößen<br />

Filter<br />

• Wellenparameterfilter<br />

• Betriebsparameterfilter<br />

Leitungen<br />

• Leitungstheorie<br />

• Kenngrößen von Leitungen


• Symmetrische Leitungen, Nebensprechen<br />

• Verdrillte Leitungen<br />

• Koaxialkabel<br />

• Lichtwellenleiter (LWL)<br />

Drahtlose Übertragung<br />

Einführung<br />

• Wellenausbreitung im Raum<br />

• Frequenzbereiche und Anwendungen<br />

• Antennen<br />

• Funknetze<br />

Funkstrecken mit optischer Sicht<br />

• Richtfunk<br />

• Satellitentechnik<br />

Funkstrecken ohne optische Sicht<br />

• Mobilfunkstrecken<br />

• Kurzwellenübertragung<br />

• Mittelwellenübertragung<br />

• Lang- und Längswellenübertragung<br />

Rundfunktechnik<br />

• Hörrundfunk (AM, FM, digitaler Rundfunk)<br />

• Fernsehen<br />

Voraussetzungen ELT01 Elektrotechnik I und ELT03 Digitaltechnik oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe KOM201 – 205<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

KOM03 Kommunikationssysteme und<br />

Kommunikationsnetze<br />

Kompetenzziele Grundlegende Modelle sowie Grundlagen des Aufbaus komplexer<br />

Kommunikationsnetze der Leitungs- und Paketvermittlungstechnik und<br />

des verbindungslosen Internets verstehen; Vertraut sein mit<br />

Verkehrstheorie der Verlust- und Wartezeitsysteme; Nachrichtensysteme<br />

analysieren können. Arten und Besonderheiten von<br />

Kommunikationsnetzen kennen und ihre Eigenschaften identifizieren;<br />

Leistungsfähigkeit von Kommunikationsnetzen und Protokollen beurteilen;<br />

Netzarchitekturen in den öffentlichen Fernsprechnetzen und dem Internet<br />

kennen; Protokolle anhand des OSI-Referenzmodells einordnen;<br />

Grundlagen und Methoden der Mobilkommunikation kennen und<br />

unterscheiden; Möglichkeiten und Grenzen der Mobilkommunikation<br />

einschätzen und aktuelle Standards kennen. Die aktuellen Ansätze der IPbasierten<br />

Kommunikationssysteme verstehen, Methoden zur Erhaltung<br />

des Quality-of-Service kennen und einordnen können; Protokollabläufe<br />

des Session Initiation Protokolls (SIP) sowie des Real-Time Protokolls<br />

(RTP) kennen und anwenden können.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Kommunikationssysteme<br />

• Einführung<br />

• Normung und Standardisierung<br />

• Das Kommunikationsmodell<br />

• Nachrichtenverbindung<br />

• Nachrichtenvermittlungsnetze<br />

• Vermittlungsprinzipien (Leitungs-, Paketvermittlungstechnik, ATM und<br />

MPLS)<br />

• Koppelnetze für die Durchschaltevermittlung<br />

• Wegesuche<br />

• Prinzip eines Vermittlungssystems<br />

• Das OSI-Modell<br />

• Übertragungssysteme<br />

• Quellen- und Kanalcodierung<br />

• Multiplex-Verfahren<br />

Die klassischen Kommunikationsnetze (ISDN und<br />

GSM)<br />

• ISDN-Zugang<br />

• ISDN-Schnittstellen (Schicht 1)<br />

• Protokoll der Schicht 2<br />

• Protokoll der Schicht 3<br />

• Signalisierungsverfahren Nr. 7


• Aufbau des Mobilnetzes<br />

Verkehrstheorie<br />

• Grundlagen und Einführung<br />

• Statistik des Nachrichtenverkehrs<br />

• Verteilungen<br />

• Verlustsysteme<br />

• Wartesysteme<br />

• Verlust-Warte-Systeme<br />

• Praktische Auslegungen – Traffic Engineering<br />

Technik des Internets<br />

Lokale Netze<br />

• Lokale Netze<br />

• Protokolle der Layer 1 und 2<br />

• Ethernet<br />

• LAN-Segmentierung<br />

• Virtuelle LANs<br />

• Power over Ethernet<br />

• WLAN<br />

Protokolle des Internets<br />

• Das Internetprotokoll (IP)<br />

• Routing und Routing-Protokolle<br />

• Netzübergänge<br />

• Transportprotokolle (TCP, UDP)<br />

• Protokolle der Anwendungsschicht<br />

• Netzsicherheit<br />

Echtzeit-Übertragung im Internet<br />

Theoretische Grundlagen<br />

• Eigenschaften des Internet-Verkehrs (Wartezeitsysteme, Heavy Tailed<br />

Verteilungen)<br />

• Anforderungen an die Echtzeit-Übertragung<br />

Quality of Service<br />

• QoS-Maßnahmen<br />

• Differentiated Services (DiffServ)<br />

• Resource Reservation Protocol (RSVP)<br />

• Asynchronous Transfer Mode (ATM)


• Multiprotocol Label Switching (MPLS)<br />

• Dienstgüte und Verkehrsmanagement<br />

Protokolle für die Echtzeitübertragung<br />

• Voice over IP<br />

• Echtzeitinformationsübertragung mit dem Real-Time Transport Protokoll<br />

(RTP)<br />

• Real-Time-Transport Control Protocol (RTCP)<br />

Netze der nächsten Generation<br />

Das Session Iniation Protocol (SIP)<br />

• Architektur<br />

• SIP-Method<br />

• Session Description Protocol<br />

• Protokollabläufe<br />

• Erweiterte SIP-Funktionen ( Event Notification, Presences, UPDATE,<br />

Preconditions, REFER)<br />

Next Generation Networks und IMS<br />

• NGN-Ansatz<br />

• Verbindungen zum ISDN<br />

• RADIUS und DIAMETER<br />

IP Multimedia Subsystem (IMS)<br />

• IMS-Ansatz<br />

• UMTS und IMS<br />

• Long Term Evolution (LTE)<br />

• Beispiele für IMS-Applications<br />

Voraussetzungen KOM02 Grundlagen der Kommunikationstechnik oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe KOM301 – 306<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 210 Stunden, 7 Leistungspunkte


Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


KOM04 Labor Kommunikationstechnik<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Erlernte Grundkenntnisse der Kommunikationstechnik im Laborpraktikum<br />

erweitern und vertiefen.<br />

Inhalt<br />

Laborversuch: Evaluation (linearer) digitaler<br />

Modulationsverfahren<br />

Untersuchung digitaler Modulationsverfahren mit Matlab<br />

• Konstellationsdarstellungen<br />

• Signalvektordiagramme<br />

• Augendiagramme<br />

• Leistungsdichtespektren<br />

Communication-Toolbox von Matlab<br />

• Modulator- und Demodulatorobjekte<br />

• Übertragung über einen verrauschten Kanal (AWGN)<br />

• Ermittlung des Bitfehlerverhältnisses (BER)<br />

• Einfluss einer Pulsformung auf das Modulationssignal<br />

• Einfluss einer signalangepassten Filterung im Empfänger (Matched-<br />

Filter)<br />

Voraussetzungen KOM02 Grundlagen der Kommunikationstechnik oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs KOM401<br />

individuelles Selbststudium mit Simulationsprogramm<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung<br />

Kompetenznachweis<br />

Ausarbeitung Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Onlinetest<br />

Labor (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

KOM05 Integrationsmodul<br />

Kommunikationstechnik<br />

Kompetenzziele Ganzheitliche Lösung einer Aufgabenstellung aus dem Bereich der<br />

Kommunikationstechnik selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit<br />

ausführen und beurteilen<br />

Inhalt Fallstudie bearbeiten: komplexe Aufgabenstellung zum selbstständigen<br />

Bearbeiten<br />

Voraussetzungen KOM03 Kommunikationssysteme und Kommunikationsnetze oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium und Vorbereitung Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

–<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment (Fallstudie)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

KOM06 Kommunikationsnetze<br />

Kompetenzziele Arten und Besonderheiten von Kommunikationsnetzen kennen und ihre<br />

Eigenschaften identifizieren; Leistungsfähigkeit von<br />

Kommunikationsnetzen und Protokollen beurteilen; Netzarchitekturen in<br />

den öffentlichen Fernsprechnetzen und dem Internet kennen; Protokolle<br />

anhand des OSI-Referenzmodells einordnen; Grundlagen und Methoden<br />

der Mobilkommunikation kennen und unterscheiden; Möglichkeiten und<br />

Grenzen der Mobilkommunikation einschätzen und aktuelle Standards<br />

kennen.<br />

Inhalt<br />

Einführung in die Kommunikationstechnik<br />

Aufgaben der Kommunikationstechnik<br />

• Inhalt und Umfeld der Kommunikationstechnik<br />

• Entwicklung der Nachrichtentechnik<br />

• Wirtschaftliche und soziale Bedeutung der Telekommunikation<br />

• Normen und Normungsgremien<br />

• Telekommunikationsnetze, Einführung<br />

• Vorzüge der digitalen Signalverarbeitung<br />

Informationstheorie<br />

• Quellen und Senken<br />

• Übertragungskanal<br />

• Kanalkapazität und Nachrichtenquader<br />

• Diskrete Kanäle und kontinuierliche Kanäle<br />

Verzerrungen bei der Signalübertragung<br />

• Definition der verzerrungsfreien Übertragung<br />

• Lineare und nichtlineare Verzerrungen<br />

• Messmethoden und Gegenmaßnahmen<br />

• Verbesserung des Störabstands<br />

Analoge und Digitale Modulationsverfahren<br />

Amplitudenmodulation (AM)<br />

• Zweiseitenband-AM, Einseitenband-AM, Restseitenband-AM<br />

• AM-Demodulation<br />

• Quadratur-AM<br />

• Beispiele für Anwendungen<br />

Frequenz- und Phasenmodulation (FM und PM)<br />

• Prinzip der Frequenzmodulation, Prinzip der Phasenmodulation<br />

• Spektrum von FM-Signalen


• FM-Demodulation<br />

• Störungen<br />

Digitale Modulation eines harmonischen Trägers<br />

• ASK, FSK, PSK<br />

• Frequenzmultiplex<br />

Digitale Modulation eines Pulsträgers<br />

• Prinzip der Puls-Code-Modulation (PCM)<br />

• Quantisierungsrauschen<br />

• Prädiktive Codierung<br />

• Übertragungsbandbreite bei PCM<br />

• Einfluss von Bitfehlern<br />

• Modulationsgewinn der PCM<br />

Grundlagen der Kommunikationssysteme<br />

• Einführung<br />

• Normung und Standardisierung<br />

• Das Kommunikationsmodell<br />

• Nachrichtenverbindung<br />

• Nachrichtenvermittlungsnetze<br />

• Vermittlungsprinzipien (Leitungs-, Paketvermittlungstechnik, ATM und<br />

MPLS)<br />

• Koppelnetze für die Durchschaltevermittlung<br />

• Wegesuche<br />

• Prinzip eines Vermittlungssystems<br />

• Das OSI-Modell<br />

• Übertragungssysteme<br />

• Quellen- und Kanalcodierung<br />

• Multiplex-Verfahren<br />

Die klassischen Kommunikationsnetze (ISDN und<br />

GSM)<br />

• ISDN-Zugang<br />

• ISDN-Schnittstellen (Schicht 1)<br />

• Protokoll der Schicht 2<br />

• Protokoll der Schicht 3<br />

• Signalisierungsverfahren Nr. 7<br />

• Aufbau des Mobilnetzes<br />

Technik des Internets<br />

Lokale Netze


• Lokale Netze<br />

• Protokolle der Layer 1 und 2<br />

• Ethernet<br />

• LAN-Segmentierung<br />

• Virtuelle LANs<br />

• Power over Ethernet<br />

• WLAN<br />

Protokolle des Internets<br />

• Das Internetprotokoll (IP)<br />

• Routing und Routing-Protokolle<br />

• Netzübergänge<br />

• Transportprotokolle (TCP, UDP)<br />

• Protokolle der Anwendungsschicht<br />

• Netzsicherheit<br />

Mobilkommunikation I<br />

Global System for Mobile Communications (GSM)<br />

• Einführung<br />

• GSM-Netzarchitektur<br />

• GSM-Funkschnittstelle<br />

• High Speed Circuit Switched Data (HSCSD)<br />

• GSM-Sicherheitsmerkmale<br />

General packet radio service (GPRS)<br />

• Einführung<br />

• Paketübertragung und Dienstmerkmale<br />

• GPRS-Systemarchitektur<br />

Enhanced data rates fpr GSM evolution (EDGE)<br />

Universal mobile telecommunication system (UMTS)<br />

• Einführung<br />

• UMTS-Dienste<br />

• UMTS-Systemarchitektur<br />

• UMTS-Luftschnittstelle<br />

Wireless local area network (WLAN)<br />

• Einführung<br />

• Mediumzugriff und Netzstrukturen<br />

• Übertragung mit OFDM<br />

Voraussetzungen IUK02 Informations- und Kommunikationssysteme oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe KOM201, KOM202, KOM301, KOM302,<br />

KOM304, KOM601<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis.<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

KON01 Grundlagen des technischen<br />

Zeichnens<br />

Kompetenzziele Die Grundlagen des technischen Zeichnens in Theorie und Praxis kennen<br />

und beherrschen; technische Zeichnungen sowohl zweifelsfrei lesen und<br />

interpretieren als auch inklusive aller fertigungsrelevanten Angaben<br />

normgerecht erstellen; Gestaltungs- und Darstellungsgrundregeln<br />

beherrschen und ausführen; komplexere Produkte normgerecht in<br />

Zusammenbauzeichnungen mit allen nötigen Schnitten und Ansichten<br />

darstellen und bemaßen; mit den erarbeiteten Gestaltungs- und<br />

Darstellungsgrundregeln einfache Konstruktionsaufgaben anhand von<br />

Prinzipskizzen darstellen und in Konzepte umsetzen.<br />

Inhalt Darstellen und Bemaßen von Werkstücken und<br />

Maschinenelementen, Zeichnungen und<br />

Stücklisten,Toleranzen, Passungen,<br />

fertigungsgerechtes Gestalten<br />

Einführung<br />

• Bedeutung für die technische Dokumentation<br />

• Handwerkszeuge<br />

• Formate, Maßstäbe, Faltung<br />

Darstellung von Werkstücken<br />

• Linienarten<br />

• Darstellung und Anordnen von Ansichten<br />

• Darstellung: dreidimensionale Darstellungen (axonometrische<br />

Darstellungen), vereinfachte Darstellungen, Schnittdarstellungen<br />

• Anfertigen einer technischen Zeichnung<br />

Bemaßen von Werkstücken<br />

• Grundregeln<br />

• Maßeintragung<br />

Darstellung und Bemaßen von Maschinenelementen<br />

• Gewinde, Schraubverbindungen<br />

• Scheiben, Ringe<br />

• Stifte, Stiftverbindungen<br />

• Federn<br />

Zeichnungssysteme<br />

• Produktstrukturierung


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

• Hauptzeichnung, Gruppenzeichnung, Einzelteilzeichnung<br />

• Schriftfeld<br />

• Stücklisten<br />

Toleranzen<br />

• Maßtoleranzen<br />

• Formtoleranzen, Lagetoleranzen<br />

• Oberflächen<br />

Passungen<br />

• ISO-Systeme<br />

Fertigungsgerechtes Bemaßen und Gestalten<br />

• Trennen<br />

• Urformen<br />

• Schweißverbindungen (Schweißnahtarten, Gestaltungsregeln)<br />

–<br />

Bearbeitung des Begleitheftes B/KON101 zum Lehrbuch Hesser/<br />

Hoischen: Technisches Zeichnen<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments (Konstruktionsaufgabe)<br />

= gesamt 60 Stunden<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


KON02 Planen, Konstruieren und<br />

Darstellen<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung, Kommunikative Kompetenz<br />

Kompetenzziele Die wesentlichen Ansätze für die Produktentwicklung, insbesondere die<br />

Methoden und Elemente kennen und anwenden; Grundlagen und<br />

Methodik der konstruktiven Gestaltung und Darstellung sicher<br />

beherrschen; komplexe technische Zeichnungen lesen, Aussehen und<br />

Funktion technischer Systeme zeichnerisch darstellen;<br />

Bauteilverbindungen darstellen und beurteilen; für einfache<br />

Aufgabenstellungen anwendbare konstruktive Lösungen finden:<br />

Konstruktionselemente auswählen, dimensionieren und gestalten;<br />

konstruktive Aufgabenstellungen, ausgehend von Prinzipskizzen, lösen<br />

und an speziell gestellte Nutzungsanforderungen anpassen; Kosten bei<br />

der Entwicklung von Baureihen beurteilen; Möglichkeiten zur<br />

Effektivitätssteigerung in der Produktentwicklung kennen; vermitteltes<br />

Wissen an Praxisbeispielen üben.<br />

Inhalt<br />

Produktplanung und Produktentwicklung<br />

Produktplanung<br />

• Produktlebenszyklus<br />

• Neue Produkte und Innovationen<br />

• Produktplanungsprozess: Situationsanalyse, Zielsetzung,<br />

Suchstrategien, Suchfelder, Produktfindung, Produktdefinition,<br />

Entwicklungsauftrag, Roadmap<br />

• Informationsbeschaffung und Wissensmanagement<br />

Methoden zur Lösungsfindung<br />

• Konventionelle Lösungsfindung: Recherche, Reverse Engineering,<br />

Analogiebetrachtungen, Experimente, Messungen, Tests<br />

• Heuristische Methoden und Kreativitätstechniken: Brainstorming,<br />

Methode 635, Galeriemethode, Synektik, Delphi-Methode<br />

• Systematiken und Ordnungsschemata: Effektsammlungen,<br />

Konstruktionskataloge, Matrix, Checklisten, Auflösen von Widersprüchen<br />

(TRIZ)<br />

• Bewertung und Auswahl von Lösungen: Vorauswahl,<br />

Eigenschaftsanalyse, Merkmale, Ausprägungen, Bewertungsverfahren<br />

(gewichtete Punkteverfahren, Nutzwertanalyse), Plausibilitätsprüfung,<br />

Sensibilitätsanalyse<br />

Der Produktentwicklungsprozess<br />

• Probleme bei der Produktrealisierung<br />

• Zusammenarbeit und Organisation<br />

• Strategien und Vorgehensmodelle: Naturstrategien, Lösungsprozess<br />

nach Pahl/Beitz, TOTE-Schema nach Ehrlenspiel,<br />

Problemlösungszyklus der Systemtechnik, Vorgehenszyklus nach<br />

Ehrlenspiel, Vorgehensplan nach VDI-Richtlinie 2221


Methodisches Konstruieren<br />

Konstruktionsmethoden<br />

• Konstruktionsprozess<br />

• Methodisches Konstruieren<br />

• Einsetzbare Methoden (Analysieren, Abstrahieren, Synthese, gezieltes<br />

Fragen, Negation und Neukonzeption, Vorwärtsschreiten –<br />

Rückwärtsschreiten, Systematisieren, Arbeitsteilung)<br />

• Vorgehensplan, VDI-Richtlinien 2221, 2222, 2223, 2206<br />

• Integrierte Produktentwicklung und Rechnerunterstützung<br />

Technische Systeme<br />

• Umsatzgrößen<br />

• Funktionsstruktur<br />

• Wirkstruktur<br />

• Baustruktur und Systemzusammenhang<br />

Methodisches Klären der Aufgabenstellung – Analyse<br />

• Bedeutung der Aufgabenklärung<br />

• Anforderungsarten: Forderungen, Wünsche, externe Anforderungen,<br />

interne Anforderungen, explizite Anforderungen, implizite<br />

Anforderungen, technisch-kundenspezifische Anforderungen,<br />

Attraktivitätsanforderungen, Anforderungen aus dem Produktlebenslauf<br />

• Systematisches Erkennen und Formulieren von Anforderungen:<br />

Checklisten, Fragelisten, Szenariotechnik, stufenweise Konkretisierung<br />

der Anforderungen, Ergänzen und Erweitern der Anforderungen<br />

• Anforderungslisten<br />

Methodisches Konzipieren<br />

• Abstraktion der Aufgabenstellung, Aufstellen der Funktionsstruktur<br />

• Entwickeln von Wirkstrukturen (Wirkprinzipien: heuristische Methoden,<br />

Analogie-Methoden, diskursive Methoden)<br />

• Konzept definieren (Lösungskonzepte)<br />

• Konstruktionskataloge, Kreativitätstechniken, morphologischer Kasten<br />

Methodisches Entwerfen und Gestalten<br />

• Vorgehensmodell: Grobentwurf, Optimieren, Feingestalten,<br />

Prüfen, Entwurf ergänzen, Grundregeln zur Gestaltung<br />

• Gestaltungsprinzipien: Prinzip der Kraftleitung, Prinzip der<br />

Aufgabenteilung, Prinzip der Selbsthilfe, Stabilität, Bistabilität,<br />

fehlerarme Gestaltung<br />

• Gestaltungsrichtlinien: werkstoffgerecht, ergonomiegerecht,<br />

formgebungsgerecht, fertigungsgerecht, montagegerecht,<br />

instandhaltungsgerecht, recyclinggerecht<br />

Methodisches Ausarbeiten<br />

• Produktgliederung<br />

• Zeichnungssysteme


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

• Stücklistensysteme<br />

• Nummernsysteme, Klassifikationssysteme<br />

Kostenaspekte und Qualitätssicherung in der<br />

Konstruktion<br />

Kostengünstig Entwickeln und Konstruieren<br />

• Bedeutung der Kosten in der Produktentwicklung (Grundlagen der<br />

Kostenrechnung für die Produktentwicklung, beeinflussbare Kosten,<br />

Einflussgrößen auf die Herstellkosten)<br />

• Methoden zur Kostenschätzung: Relativkosten, Materialkostenanteil,<br />

Gewichtskostenanteil, Regressionsrechnungen,<br />

Ähnlichkeitsbeziehungen, Kostenstrukturen<br />

• Zielkostenorientiertes Konstruieren (ABC-Analyse, Wertanalyse, Target<br />

Costing)<br />

Rationalisierung in der Konstruktion<br />

• Variantenmanagement (Teilevielfalt)<br />

• Baureihenkonstruktion (Normzahlreihen, Ähnlichkeitsreihen)<br />

• Baukastensysteme<br />

• Rationalisierungsansätze (Modularisierung, Plattformbauweise,<br />

Rechnereinsatz)<br />

Methoden zur Qualitätssicherung in der Produktentwicklung<br />

• Fehler, Störgrößen<br />

• Fehlerbaumanalyse<br />

• Fehler-Möglichkeits- und -Einfluss-Analyse (FMEA)<br />

• Methode QFD<br />

–<br />

Bearbeitung der Studienbriefe KON201–203<br />

Individuelles Selbststudium, Übung und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Gruppenarbeit: gemeinsame Konstruktionsaufgabe zur Vorbereitung des<br />

zweiten Seminars<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Onlinetest<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments (Konstruktionsarbeit)<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment


Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Rupert Zang


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

KON03 Sicherheitsgerechtes und<br />

recyclingorientiertes<br />

Konstruieren<br />

Kompetenzziele Entwurfs- und Konstruktionsprozesse systematisch in ihrer Gesamtheit<br />

führen und Lösungsansätze verfolgen; Projektmanagementkompetenzen<br />

erwerben, die zur Bewältigung von Ingenieuraufgaben höherer<br />

Komplexität benötigt werden; tiefer greifende Kenntnisse über sicherheits-<br />

und recyclinggerechtes Konstruieren unter Beachtung der geltenden<br />

Vorschriften, Gesetze und Richtlinien erwerben; Regeln kennen, die ein<br />

kostenoptimiertes Konstruieren durch Gestaltung der Bauteile erlauben;<br />

Konstruktionsabläufe mit entsorgungsoptimierter Gestaltung führen.<br />

Inhalt<br />

Systematischer Entwurfs- und Konstruktionsprozess<br />

Prozessmodelle in der Produktentwicklung<br />

• Stage-Gate-Prozess nach Cooper<br />

• Spiralmodell nach Boehm<br />

• V-Modell<br />

Design-Integration in den Produktentwicklungsprozess<br />

• Bedeutung von Design für den Unternehmenserfolg<br />

• Design als Innovationsfaktor<br />

• Problemfelder der Design-Integration<br />

• Aufgaben des Designers im Produktentwicklungsprozess<br />

Produkt-Lebenszyklus-Management und Produktdaten-<br />

Management<br />

Nutzung von Patenten im Produktentwicklungsprozess<br />

Methoden und Elemente der Produktentwicklung im<br />

Entwicklungs- und Konstruktionsprozess<br />

Produktanforderungen aus Kundensicht<br />

• Kano-Modell der Kundenzufriedenheit<br />

• Conjoint-Analyse<br />

• Quality Function Deployment<br />

• Methoden zur Erarbeitung von Design-Anforderungen<br />

Analysemethoden für Produkteigenschaften<br />

• Eigenschaftenanalysen als Grundlage der Entscheidungsprozesse<br />

• Auswahl geeigneter Analyseverfahren<br />

• Analytische Berechnungsmodelle<br />

• Simulationen und experimentelle Verfahren


Bewertung von Design-Merkmalen<br />

Strukturierungsmöglichkeiten von Produkten für einen<br />

wirtschaftlichen Entwicklungsprozess<br />

Sicherheitsgerechtes Konstruieren<br />

Produktsicherheitsrecht<br />

• Rechtsvorschriften<br />

• Technische Normen<br />

Das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz<br />

• Technische Arbeitsmittel und Verbraucherprodukte<br />

• Inverkehrbringen und Inverkehrbringer<br />

• Produktsicherheit im Sinne des GPSG<br />

Konsequenzen aus dem Produktsicherheitsrecht<br />

• Ordnungswidrigkeiten und Bußgelder<br />

• Zivilrechtliche Haftung auf Schadensersatz<br />

• Strafrechtliche Verfolgung im Schadensfall<br />

Die EG-Maschinerichtlinie<br />

• Anwendungsbereich der 9. GPSGV<br />

• Wichtige Teilbereiche<br />

Maßnahmen auf dem Weg zu einem sicheren Produkt<br />

• Relevanz von Rechtsvorschriften<br />

• Risikobeurteilung und Konformität<br />

Technische Regeln zur sicheren Gestaltung<br />

• Prinzipien der unmittelbaren Sicherheitstechnik<br />

• Gestaltungsprinzipien der mittelbaren Sicherheitstechnik<br />

• Hinweisende Sicherheitstechnik<br />

• Elektrische Sicherheit<br />

Produktsicherheit und Design<br />

Anwendung und Abgrenzung der EG-Maschinenrichtlinie<br />

Recyclinggerechte Gestaltung<br />

Produktentwicklung und Umweltschutz<br />

• Integrierte Produktentwicklung<br />

• Umweltgerechte Produktgestaltung<br />

Recyclingaspekte im Produktentwicklungsprozess<br />

• Recyclingaspekte in der Strategie-, Vor- und Serienentwicklung<br />

• Einbindung in den Produktentwicklungsprozess<br />

Empfehlung zur recyclinggerechten Produktgestaltung


• Baustruktur, Verbindungstechnik, Werkstoffe<br />

• Recyclingpass<br />

Gesetze und Verordnungen<br />

• EG-Richtlinien und nationale Rechtsvorschriften<br />

• Das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz<br />

• RoHS-Richtlinie<br />

• Elektro- und Elektronikgerätegesetz<br />

Voraussetzungen KON02 Planen, Konstruieren, Darstellen oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe KON301–304<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung des<br />

Kompetenznachweises<br />

Selbsttraining mit Online-Übungen<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

–<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

KON04 Design Management<br />

Kompetenzziele Die wesentlichen Ansätze für Design Management, insbesondere die<br />

Methoden und Elemente kennen und anwenden; Moderation von<br />

Entwicklungsprozessen zwischen Designer und Ingenieur; relevante<br />

handwerkliche und gestalterische Fähigkeiten zur Entwicklung von<br />

Kernelementen des Produkt Designs kennen und anwenden; Entwicklung<br />

von grundlegenden Designaufgaben und ganzheitlichen Designkonzepten<br />

ausführen und verfolgen; strategische Zielvorgaben für das Produkt<br />

Design als Bestandteil des Corporate Design formulieren; vermitteltes<br />

Wissen an Praxisbeispielen üben; Design strategisch anwenden; Produkt<br />

Design als Kernkompetenz für erfolgreiche Unternehmen begreifen.<br />

Inhalt<br />

Design Management<br />

• Wirtschaftliche, soziale, kulturelle und ökologische Zusammenhänge<br />

• Operatives, taktisches und strategisches Design Management<br />

• Komplexität des Design und der Designqualitäten<br />

• Design und Konstruktion, Zusammenarbeit zwischen Designer und<br />

Ingenieur<br />

• Moderationstechniken<br />

Design Prozess<br />

• Freie Kreativitäts- und Entwurfsübungen<br />

• Unterschiedliche Kreativitätstechniken<br />

• Formale Variationsfähigkeit<br />

• Gestalterisches Training der Fähigkeit, formale und konzeptionelle<br />

Gestaltung zu verdichten<br />

• Fiktive und reale Design-Konzepte<br />

• Teamorientiertes Entwickeln und Abwickeln von ganzheitlichen Design<br />

Lösungen im Rahmen praxisorientierter und realer Projekte<br />

Produkt Design, Corporate Design und Corporate<br />

Identity<br />

• Begriffe und Abgrenzungen<br />

• Das Konzept der Unternehmenskultur und einige Theorien<br />

• Ziele, Bestandteile, Werkzeuge und Instrumente von CD und CI<br />

• CI als Managementkonzept<br />

• CI als Weg und Ziel<br />

Voraussetzungen KON02 Planen, Konstruieren, Darstellen oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe KON401–402<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar,<br />

Gruppenübung und Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download und Bearbeitung einer Konstruktionsarbeit (Assignment)<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

KON05 Integrationsmodul<br />

Produktentwicklung<br />

Kompetenzziele Ganzheitliche Produktentwicklung mit Schwerpunktorientierung je nach<br />

Aufgabenstellung, selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit ausführen<br />

(unter Nutzung der angebotenen CAD-Werkzeuge) und beurteilen.<br />

Inhalt Fallstudie bearbeiten: komplexe Aufgabenstellung zum selbstständigen<br />

Bearbeiten (Produktplanung, Entwurf, Konstruktion und Berechnung,<br />

Beurteilung)<br />

Voraussetzungen KON02 Planen, Konstruieren, Darstellen, CAD01 Computergestütztes<br />

Entwerfen und Konstruieren, CAD02 Labor Computergestütztes Entwerfen<br />

und Konstruieren oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

Übungen zur Vorbereitung Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Bearbeiten einer Fallstudie<br />

–<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


LOG03 Logistik I<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele Kenntnisse zum Managen (Planen, Steuern, Kontrollieren) effizienter<br />

unternehmensinterner und unternehmensübergreifender Güter- und<br />

Informationsflüsse (Versorgungsketten) nach verrichtungsspezifischen<br />

logistischen Subsystemen (Auftragsabwicklung, Lagerhaltung, Lagerhaus,<br />

Verpackung, Transport), ausgehend von Marktanforderungen. Sie können<br />

die mögliche Relevanz logistischer Leistungen für Kundenzufriedenheit,<br />

Kosten und Wettbewerbsfähigkeit einschätzen.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Materialwirtschaft und Logistik<br />

Begriffe und Definitionen<br />

• Historischer Ursprung des Begriffs Logistik<br />

• Definitionen von Materialwirtschaft und Logistik<br />

Aufgaben und Ziele<br />

• Abgrenzung der Logistik<br />

• Ziele der Logistik<br />

• Logistik als Managementaufgabe<br />

Bedeutung und Stellenwert der Logistik<br />

• Entwicklung der Bedeutung der Logistik<br />

• Beitrag der Logistik zur Unternehmensstrategie<br />

• Ausrichtung von Logistikstrategien<br />

• Stellenwert der Logistik im Unternehmen<br />

• Einordnung der Logistik in die Unternehmensorganisation<br />

Organisation und Prozesse<br />

• Die logistischen Prozesse<br />

• Interne Organisation der Logistik<br />

Disposition:<br />

Material – Begriff und Klassifizierungen<br />

• Materialarten<br />

• Einteilung des Materials<br />

Bedarfsermittlung<br />

• Deterministische Bedarfsermittlung<br />

• Stochastische Bedarfsermittlung<br />

• Heuristische Bedarfsermittlung<br />

Abgleich zwischen Bedarf und Bestand<br />

• Bestandsmanagement und Bedarfsabgleich


• Bestandsgrößen<br />

• Bestandskennzahlen<br />

Bestellung<br />

• Nachschubstrategien<br />

• Bestellmenge<br />

Einkauf und Beschaffung:<br />

Entscheidung über den Beschaffungsumfang<br />

• Kriterien der Make-or-Buy Entscheidungen<br />

• Vorgehen beim Outsourcing<br />

• Auswirkungen des Outsourcing<br />

Strategischer Einkauf<br />

• Lieferantenanzahl<br />

• Beschaffungsmärkte<br />

• Lieferantenauswahl<br />

• Einkaufscontrolling<br />

Operativer Einkauf<br />

• Einkaufsmitarbeiter<br />

• Verhandlungen<br />

• Lieferantencontrolling<br />

Beschaffungslogistik<br />

• Direktlieferungen<br />

• Gebündelte Lieferwege<br />

• Lieferantengesteuerte Lieferwege<br />

Lagern und Verteilen:<br />

Auftragsabwicklung<br />

• Definition und Aufgaben der Auftragsabwicklung<br />

• Informationstechnik in der Auftragsabwicklung<br />

Verpacken<br />

• Funktionen der Verpackung<br />

• Verpackungsarten und Verpackungsstufen<br />

• Ladehilfsmittel oder Ladungsträger<br />

• Einfluss der Verpackung auf die Logistik<br />

Lagern<br />

• Ziele, Funktionen und Aufgaben des Lagerns<br />

• Lagersysteme und Lagertechniken<br />

• Auswahl der optimalen Lagertechnik<br />

• Strategien zur Belegung und Bewegung im Lager


Kommissionieren<br />

• Definition und Aufgaben des Kommissionierens<br />

• Kommissionierverfahren und Techniken<br />

• Bearbeitungs- und Bewegungsstrategien der Kommissionierung<br />

Distribution<br />

• Definition und Funktionen der Distribution<br />

• Distributionssysteme<br />

• Lieferketten<br />

Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder BWL03 Produktions- und<br />

Materialmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Testat<br />

Bearbeitung der Studienbriefe LPM601-604<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 82 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Stephan Seeck


LOG04 Logistik II<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele Kenntnisse zum Managen (Planen, Steuern, Kontrollieren) effizienter<br />

unternehmensinterner und unternehmensübergreifender Güter- und<br />

Informationsflüsse (Versorgungsketten) nach phasenspezifischen<br />

logistischen Subsystemen (Beschaffungs-, Produktions-, Distributions-,<br />

Entsorgungslogistik). Gestaltung von Logistiksystemen nach<br />

institutionellen und gesamtwirtschaftlichen Aspekten und Lösungsansätze<br />

internationaler Logistiksysteme, Kenntnisse zu Aufgaben und<br />

Instrumenten des Logistik-Controlling, Logistikkosten und -leistungen.<br />

Bedeutung der Logistik für den Unternehmenserfolg beurteilen.<br />

Inhalt<br />

Supply Chain Management<br />

Definition und Ziele<br />

• Definition des Supply Chain Managements<br />

• Grundgedanke des Supply Chain Managements<br />

• Ziele des Supply Chain Managements<br />

Instrumente des Supply Chain Managements<br />

• Customer Relationship Management<br />

• Efficient Consumer Response<br />

• Just-in-Time-Belieferung<br />

• Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment<br />

Supply Chain Management und Working Capital<br />

• Working Capital<br />

• Cash-to-Cash-Cycle<br />

• Auswirkungen des Supply Chain Managements auf das Working Capital<br />

Supply Chain Management in der Praxis<br />

• Brancheneignung für Supply Chain Management<br />

• Supply Chain Management in der Automotive Industry<br />

• Supply Chain Management im Handel<br />

Logistik als Dienstleistung<br />

Logistikdienstleistung im Überblick<br />

• Definition und Umfang der Logistikdienstleistung<br />

• Klassifizierung von Logistikdienstleistern<br />

• Gründe für den Einsatz von Logistikdienstleistern<br />

• Statistische Daten zur Logistik und Logistikdienstleistung<br />

Dienstleistung Transport<br />

Leistungsangebote der Transportdienstleistung


• Verkehrsträger Straße<br />

• Verkehrsträger Schiene<br />

• Verkehrsträger Wasser – Seeschiff<br />

• Verkehrsträger Wasser – Binnenschiff<br />

• Verkehrsträger Luft<br />

• Verkehrsträger Pipeline<br />

• Kombinierte Verkehre<br />

Dienstleistung Kontraktlogistik<br />

• Lagerleistungen<br />

• Ergänzende operative Leistungsumfänge<br />

• Steuerungsleistungen<br />

Vergabe von Logistikdienstleistungen<br />

• Kriterien der Vergabe<br />

• Vorgehen bei der Vergabe<br />

• Vergütung von Logistikdienstleistungen<br />

Logistik-Controlling<br />

Konzeptionelle Grundlagen des Logistik-Controllings<br />

Aufgaben und Instrumente des Logistik-Controllings<br />

• Informationsversorgung<br />

• Regelung und Steuerung<br />

• Koordination im Führungssystem<br />

Ausgewählte Instrumente des Logistik-Controllings<br />

• Logistikkennzahlen und -Kennzahlensysteme<br />

• Logistikkostenrechnung<br />

• Budgetierung in der Logistik<br />

Gestaltung von Logistik-Strategien als Controllingaufgabe<br />

• Einführung in das strategische Logistik-Controlling<br />

• Strategische Ziele der Logistik<br />

• Logistikstrategien<br />

Entsorgungslogistik<br />

Grundlagen der Entsorgungslogistik<br />

• Definition und Ziele<br />

• Rechtlicher Rahmen<br />

• Abfallarten und Mengen<br />

Prozesse der Entsorgungslogistik<br />

• Terminologie relevanter Entsorgungsbegriffe<br />

• Formen des Recyclings


• Prozessschritte<br />

Verpackung und Entsorgung<br />

• Funktionen der Verpackung<br />

• Verpackungssysteme<br />

• Entsorgung der Verpackung<br />

Ganzheitliche Entsorgungslogistik<br />

• Entsorgungslogistik im Lebenszyklus des Produkts<br />

• Praxisbeispiele<br />

Instandhaltung und Ersatzteillogistik<br />

Instandhaltung<br />

• Definition, Ziele und Bedeutung<br />

• Aufgaben der Instandhaltung<br />

• Ausfälle und Kosten<br />

• Instandhaltungsstrategien<br />

• Instandhaltungskonzepte<br />

Ersatzteillogistik<br />

• Definitionen, Aufgaben und Ziele<br />

• Ersatzteillogistik beim Abnehmer<br />

• Ersatzteillogistik beim Hersteller<br />

Logistik und Informationstechnologie<br />

Kommunikationstechnologien in der Logistik<br />

• Elektronische Datenübermittlung<br />

• Identifikationstechnologien<br />

• Mobile Kommunikation in der Logistik<br />

IT-Anwendungen in der Logistik<br />

• IT-Anwendungen in der Produktionslogistik<br />

• IT-Anwendungen in der Lagerlogistik<br />

• IT-Anwendungen in der Transportlogistik<br />

IT-Anwendungen im Supply Chain Management<br />

• Unternehmens- und Kommunikationssysteme<br />

• Systeme des Supply Chain Managements<br />

E-Business und Logistik<br />

• E-Procurement<br />

• E-Commerce<br />

Nachhaltigkeit in der Logistik<br />

Definition der Nachhaltigkeit und Zusammenhang mit der Logistik


• Definition der Nachhaltigkeit<br />

• Betriebliche Nachhaltigkeit<br />

• Einfluss der Logistik auf die Nachhaltigkeit<br />

Nachhaltiges Handeln in der operativen Logistik<br />

• Transporte nachhaltig gestalten<br />

• Lager nachhaltig bauen<br />

Nachhaltigkeit im Supply Chain Management<br />

• Logistiksteuerung schafft Nachhaltigkeit<br />

• Messung der Nachhaltigkeit in der Logistik<br />

• Ein Nachhaltigkeitsprojekt mit dem Fokus „Logistik“<br />

• Ein Nachhaltigkeitsprojekt ohne den Fokus „Logistik“<br />

Voraussetzungen LOG03 Logistik I oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe LOG401-407<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 165 Stunden<br />

Seminar (12 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Stephan Seeck


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

LOG05 Labor Fördertechnik und<br />

Logistik<br />

Kompetenzziele Wissen zur Förder- und Montagetechnik und deren Bedeutung in der<br />

Logistik in der Labortätigkeit gemäß dem jeweiligen Aufgabenangebot<br />

vertiefen; Untersuchungsschwerpunkte bearbeiten, die Durchführung<br />

planen; das vertiefte Wissen exemplarisch anwenden.<br />

Inhalt<br />

Förder- und Handhabungstechnik<br />

Fördertechnik und Lagersysteme<br />

• Innerbetrieblicher Materialfluss und Lagerung von Gütern<br />

• Fördertechnik, Komponenten und Systeme<br />

• Ablaufplanung und Programmierung<br />

• Test und Inbetriebnahme<br />

Laborversuch Handhabungstechnik und Roboter-<br />

Programmierung<br />

• Aufbauarten von Industrierobotern für Handhabungs- und<br />

Montageaufgaben<br />

• Planung und Aufbau komplexer Automatisierungssysteme<br />

• Roboter Offline-Programmierung und Simulation der Prozessabläufe im<br />

virtuellen Umfeld<br />

• Roboter Teach-In-Programmierung und Bedienung<br />

• Inbetriebnahme und Test einer realen Anlage<br />

• Sicherheitsvorkehrungen<br />

Voraussetzungen PMW01 Produktionswirtschaft oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs FTE502<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Labor<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments (Laborbericht)<br />

= 70 Stunden<br />

Labor (20 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte


Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Stephan Seeck


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

LOG06 Integrationsmodul Supply<br />

Chain Management und<br />

Logistik<br />

Kompetenzziele Selbstständiges Bearbeiten einer ganzheitlichen Aufgabenstellung aus der<br />

Logistik, Analyse von Verteilungssystemen und Auswahl geeigneter<br />

technischer Logistik-Systeme.<br />

Inhalt Übergreifende Fallstudie bearbeiten, in der die Themen der<br />

Vertiefungsrichtung in einer zusammenfassenden komplexen<br />

Aufgabenstellung aus der Praxis aufgegriffen und in ihrer Gesamtheit<br />

betrachtet werden sollen.<br />

Voraussetzungen LOG03 Materialmanagement/Logistik I und LOG04 Instrumente der<br />

Logistik und LOG05 Labor Fördertechnik und Logistik oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium, Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Recherche zu einer Fallstudie<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 90 Stunden<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Stephan Seeck


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

LOG11 Logistik -<br />

Anwendung/Vertiefung<br />

Kompetenzziele Eine umfangreiche Fragestellung aus dem Bereich der Logistik mit<br />

wissenschaftlichen Methoden analysieren und bewerten und mögliche<br />

Problemlösungen skizzieren können (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt Das Modul behandelt aktuelle Problemstellungen der Logistik. Daher sind<br />

die Inhalte des Moduls nicht festgelegt, sondern werden abhängig von<br />

zeitnahen Entwicklungen variieren. Dabei orientiert sich die<br />

Themenauswahl an den Inhalten des Moduls LOG04 Logistik II. Ein<br />

wesentlicher Bereich ist zum Beispiel die Bedeutung der Logistik für den<br />

Unternehmenserfolg. Die Studierenden werden ihr Thema anhand einer<br />

Onlinerecherche und/oder grundlegender Darstellungen in der Literatur<br />

aufarbeiten und vertiefen, auch mithilfe der von AKAD zur Verfügung<br />

gestellten Datenbank EBSCO und anderer Literaturrecherchesysteme.<br />

Bedeutsam ist, dass die im Assignment herausgearbeiteten Ergebnisse<br />

einen hohen Praxisbezug haben und damit direkt zur Lösung logistischer<br />

Probleme beitragen können.<br />

Voraussetzungen LOG04 Logistik II oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 75 Stunden<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Stephan Seeck


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

MAB01 Einführung in den<br />

Maschinenbau<br />

Kompetenzziele Einen Überblick über das Maschinenbaustudium bei der AKAD haben;<br />

wissen, welche Inhalte und Kompetenzen im Studium vermittelt werden<br />

und wie das Studium aufgebaut ist; Besonderheiten des gewählten<br />

Fernstudiums bei AKAD kennen; Wesentliches der Laborarbeit einordnen;<br />

wissen, wie die Realisierung von gesteckten Zielen möglich ist.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis –<br />

Einführung in den Maschinenbau<br />

Maschinenbau - Inhalte, Aufgaben und Ziele<br />

Ihr Maschinenbaustudium bei der AKAD<br />

Selbstmarketing<br />

Lernaufwand 0 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann<br />

MAB101-VH VH-Studienbrief Einführung in den Maschinenbau<br />


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

MAE01 Maschinenelemente I<br />

Kompetenzziele Aufbau und Funktionsweise einfacher Maschinenelemente und<br />

Verbindungstechniken im Maschinenbau kennen und anforderungsgerecht<br />

anwenden; die Grundlagen ihrer technischen Darstellung beherrschen;<br />

Elemente konstruktiv gestalten, beanspruchungsgerecht dimensionieren<br />

und in größere Konstruktionszusammenhänge einbringen; ausgehend von<br />

beispielhaft behandelten Maschinenelementen selbstständig weitere<br />

Maschinenelemente auswählen, gestalten und auslegen.<br />

Inhalt<br />

Normzahlen, Toleranzen und Passungen; Kleb-, Löt-<br />

und Schweißverbindungen<br />

Normzahlen<br />

• Normenwesen<br />

• Normzahlreihen<br />

Toleranzen und Passungen<br />

• Maßtoleranzen<br />

• Grundtoleranzgrade<br />

• Formtoleranzen, Lagetoleranzen, Toleranzangaben in Zeichnungen<br />

• ISO-Passsysteme, Passungsauswahl<br />

• Oberflächenbeschaffenheit<br />

Klebverbindungen<br />

• Funktion, Wirkung<br />

• Herstellen von Klebverbindungen<br />

• Gestalten und Entwerfen von Klebverbindungen<br />

• Berechnen von Klebverbindungen<br />

Lötverbindungen<br />

• Funktion, Wirkung<br />

• Herstellen , Gestalten und Entwerfen von Lötverbindungen<br />

• Berechnen von Lötverbindungen<br />

Schweißverbindungen<br />

• Funktion und Wirkung<br />

• Schweißbarkeit von Bauteilen<br />

• Stoßarten, Nahtarten<br />

• Gütesicherung, zeichnerische Darstellung von Schweißnähten<br />

• Schweißgerechtes Gestalten<br />

• Berechnung der Schweißverbindungen<br />

Niet-, Schrauben-, Bolzen- und Stiftverbindungen


Nietverbindungen<br />

• Niet- und Verbindungsarten<br />

• Schnittigkeit<br />

• Formelapparat Nietverbindungen<br />

Schraubenverbindungen<br />

• Funktion und Wirkung von Schraubenverbindungen<br />

• Gestaltung von Schraubenverbindungen<br />

• Berechnung von Befestigungsschrauben<br />

• Kraftverhältnisse, Verformungsverhältnisse<br />

• Setzverhalten<br />

• Dauerhaltbarkeit von Schraubenverbindungen<br />

• Anziehen von Schraubenverbindungen<br />

• Formelapparat Schraubenverbindungen<br />

Bolzenverbindungen<br />

• Funktion, Wirkung<br />

Stiftverbindungen<br />

• Stifte, Spannbuchsen<br />

Federn, Achsen, Wellen, Welle-Nabe-Verbindungen<br />

Elastische Federn<br />

• Funktion, Wirkung<br />

• Gestalten von Federn<br />

• Berechnungsgrundlagen von Federn<br />

• Formelapparate Federn<br />

Achsen, Wellen, Zapfen<br />

• Funktion, Wirkung<br />

• Gestaltung von Achsen, Wellen, Zapfen<br />

• Kontrollberechnungen<br />

Welle-Nabe-Verbindungen<br />

• Funktion, Wirkung<br />

• Formschlüssige Verbindungen<br />

• Kraftschlüssige Verbindungen<br />

Voraussetzungen TME02 Festigkeitslehre oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Begleithefte B/MAE101–103 zum Lehrbuch<br />

Muhs/Wittel/Jannasch/Voßiek: Roloff/Matek - Maschinenelemente<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung des<br />

Kompetenznachweises


Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 112,5 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Rupert Zang


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MAE02 Maschinenelemente II<br />

Kompetenzziele Komplexe Maschinenelemente im Maschinenbau wie Kupplungen,<br />

Bremsen, Lager, Zahnräder und Getriebe gemäß funktionaler<br />

Anforderungen auswählen und entsprechend der gegebenen Lastsituation<br />

dimensionieren; unter Berücksichtigung der gegebenen<br />

Betriebseigenschaften die statische und dynamische Festigkeit der<br />

Bauelemente voraussagen bzw. auf eine geforderte Lebensdauer<br />

auslegen; ausgehend von beispielhaft behandelten Maschinenelementen<br />

selbstständig weitere Maschinenelemente auswählen, gestalten und<br />

auslegen.<br />

Inhalt<br />

Kupplungen, Bremsen<br />

Kupplungen<br />

• Funktion von Kupplungen, Übersicht über Kupplungen<br />

• Einordnung der Kupplung im Antriebssystem (Kennlinien von<br />

Antriebsmaschine, Kennlinien von Arbeitsmaschinen, Betriebsverhalten)<br />

• Auslegung von nicht schaltbaren Kupplungen: Anlauf unter Last,<br />

einmalige kurzzeitige Stöße, periodisches Wechseldrehmoment,<br />

Auslegung nachgiebiger Wellenkupplungen<br />

• Auslegung schaltbarer Reibkupplungen: Anlaufvorgang, Bestimmen der<br />

Kupplungsgröße<br />

• Bauformen nicht schaltbarer Kupplungen und schaltbarer Kupplungen<br />

Bremsen<br />

• Funktion, Wirkung<br />

• Berechnung<br />

• Bauformen<br />

Wälzlager, Gleitlager<br />

Grundlagen von Lagerungen<br />

• Funktion von Lagerungen<br />

• Wirkprinzipien von Lagern<br />

• Lageranordnungen: einseitige Lagerung, zweiseitige Lagerung, Fest-<br />

Los-Lagerung, Stützlagerung<br />

• Auswahl des geeigneten Wirkprinzips<br />

Wälzlager<br />

• Bauformen<br />

• Gestaltung: Lageranordnung, Tolerierung, konstruktive Gestaltung,<br />

Schmierung<br />

• Berechnung: statische Tragfähigkeit, dynamische Tragfähigkeit<br />

Gleitlager


• Wirkprinzip, Anordnungsformen, Reibungszustände,<br />

Schmierstoffeinfluss<br />

• Hydrodynamische Schmierung<br />

• Gestaltung: Lagerwerkstoffe, Gestaltungseinflüsse, Betriebseinflüsse,<br />

Schmierstoffversorgung, Gestaltungsmerkmale<br />

• Berechnungsverfahren der Radialgleitlager: Verschleißsicherheit,<br />

Lagertemperatur, erforderlicher Ölbedarf, Ablaufplan für<br />

Berechnungsgang<br />

Zahnrad- und Stirnradgetriebe<br />

Überblick über mechanische Getriebe und Einordnung der<br />

Zahnradgetriebe<br />

• Aufgabe der Getriebe in einem technischen Antriebssystem<br />

• Merkmale mechanischer Getriebe: Anzahl der Getriebeglieder,<br />

Bauformen, Bauteile, Schlussart in den Übertragungsgelenken<br />

• Einordnung der Zahnradgetriebe<br />

• Kombination von Getriebeprinzipien<br />

Grundlegende Eigenschaften mechanischer Getriebe<br />

• Übertragungsfunktion<br />

• Übersetzungsverhältnis<br />

• Wirkungsgrad<br />

Grundlagen der Zahnradgetriebe<br />

• Bauarten<br />

• Verzahnungsgesetz<br />

• Verzahnungsarten<br />

• Bezugsprofil, Evolventenverzahnung<br />

• Darstellung von Zahnrädern, Gestaltungshinweise<br />

Stirnradgetriebe mit Evolventenverzahnung<br />

• Geometrie der Geradstirnräder und der Geradstirnpaarung<br />

(Profilverschiebung)<br />

• Schrägstirnräder<br />

Toleranzen, Verzahnungsqualität<br />

Entwurfsberechnung<br />

Tragfähigkeitsnachweis<br />

• Schäden an Zahnrädern<br />

• Nachweis der Zahnfußtragfähigkeit<br />

• Nachweis der Grübchentragfähigkeit<br />

Kegelrad- und Schneckengetriebe<br />

Kegelräder und Kegelradgetriebe<br />

• Einsatzgebiete, Besonderheiten von Kegelradgetrieben


• Geometrie der Kegelräder<br />

• Entwurfsberechnung, Tragfähigkeitsnachweis<br />

Schneckengetriebe<br />

• Geometrie (Schnecke, Schneckenrad)<br />

• Kraftverhältnisse<br />

• Wirkungsgrad<br />

• Selbsthemmung<br />

• Entwurfsberechnung, Tragfähigkeitsnachweis<br />

• Konstruktive Gestaltung<br />

Tribologie<br />

• Reibung, Reibungsarten, Reibungszustände<br />

• Beanspruchungen im Bauteilkontakt, Hertzsche Pressung<br />

• Schmierstoffe (Schmieröle, Schmierfette)<br />

• Schmierungsarten<br />

• Schadensmechanismen in tribologischen Systemen (Adhäsion,<br />

Abrasion, Korrosion)<br />

Voraussetzungen MAE01 Maschinenelemente I oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Begleithefte B/MAE201–204 zum Lehrbuch<br />

Muhs/Wittel/Jannasch/Voßiek: Roloff/Matek - Maschinenelemente<br />

individuelles Selbststudium, Übung und Vorbereitung des<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung eines Assignments zur Vorbereitung auf das Seminar<br />

= gesamt 172 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Rupert Zang


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

MAE03 Maschinenelemente kompakt<br />

Kompetenzziele Aufbau und Funktionsweise einfacher Maschinenelemente und<br />

Verbindungstechniken im Maschinenbau kennen und anforderungsgerecht<br />

anwenden; Grundlagen ihrer technischen Darstellung beherrschen;<br />

Elemente konstruktiv gestalten, beanspruchungsgerecht dimensionieren<br />

und in größere Konstruktionszusammenhänge einbringen; ausgehend von<br />

beispielhaft behandelten Maschinenelementen selbstständig weitere<br />

Maschinenelemente auswählen, gestalten und auslegen; komplexe<br />

Maschinenelemente im Maschinenbau wie Kupplungen, Bremsen,<br />

Zahnräder und Getriebe gemäß funktionaler Anforderungen auswählen<br />

und entsprechend der gegebenen Lastsituation dimensionieren; unter<br />

Berücksichtigung der gegebenen Betriebseigenschaften die statische und<br />

dynamische Festigkeit der Bauelemente voraussagen bzw. auf eine<br />

geforderte Lebensdauer auslegen; ausgehend von beispielhaft<br />

behandelten Maschinenelementen selbstständig weitere<br />

Maschinenelemente auswählen, gestalten und auslegen.<br />

Inhalt<br />

Niet-, Schrauben-, Bolzen- und Stiftverbindungen<br />

Nietverbindungen<br />

• Schnittigkeit, Berechnungsalgorithmus<br />

Schraubenverbindungen<br />

• Funktion, Wirkung, Gestaltung<br />

• Befestigungsschrauben (Kraftverhältnisse, Verformungsverhältnisse,<br />

Setzverhalten, Dauerhaltbarkeit, Anziehen von Schraubenverbindungen)<br />

• Berechnungsalgorithmus<br />

Bolzenverbindungen<br />

• Funktion, Wirkung<br />

Stiftverbindungen<br />

• Stifte, Spannbuchsen<br />

Federn, Achsen, Wellen, Welle-Nabe-Verbindungen<br />

Elastische Federn<br />

• Funktion, Wirkung<br />

• Gestalten, Berechnen<br />

Achsen, Wellen, Zapfen<br />

• Funktion, Wirkung<br />

• Gestalten, Berechnen<br />

Welle-Nabe-Verbindungen<br />

• Funktion, Wirkung


• Formschlüssige Verbindungen<br />

• Kraftschlüssige Verbindungen<br />

Wälzlager, Gleitlager<br />

Grundlagen von Lagerungen<br />

• Funktion von Lagerungen<br />

• Wirkprinzipien von Lagern<br />

• Lageranordnungen: einseitige Lagerung, zweiseitige Lagerung, Fest-<br />

Los-Lagerung, Stützlagerung<br />

• Auswahl des geeigneten Wirkprinzips<br />

Wälzlager<br />

• Bauformen<br />

• Gestaltung: Lageranordnung, Tolerierung, konstruktive Gestaltung,<br />

Schmierung<br />

• Berechnung: statische Tragfähigkeit, dynamische Tragfähigkeit<br />

Gleitlager<br />

• Wirkprinzip, Anordnungsformen, Reibungszustände<br />

• Schmierstoffeinfluss<br />

• Hydrodynamische Schmierung<br />

• Gestaltung: Lagerwerkstoffe, Gestaltungseinflüsse, Betriebseinflüsse,<br />

Schmierstoffversorgung, Gestaltungsmerkmale<br />

• Berechnungsverfahren der Radiallgleitlager: Verschleißsicherheit,<br />

Lagertemperatur, erforderlicher Ölbedarf, Ablaufplan für<br />

Berechnungsgang<br />

Kupplungen, Bremsen<br />

Kupplungen<br />

• Funktion, Bauformen<br />

• Einordnung im Antriebssystem<br />

• Auslegung von nichtschaltbaren Kupplungen<br />

• Auslegung von schaltbaren Kupplungen<br />

• Bauformen<br />

Bremsen<br />

• Funktion, Wirkung, Berechnung<br />

• Bauformen<br />

Zahnrad- und Stirnradgetriebe<br />

Überblick über mechanische Getriebe und Einordnung der<br />

Zahnradgetriebe<br />

• Aufgabe, Merkmale (Getriebeglieder, Bauformen, Bauteile, Schlussart in


den Übertragungsgelenken)<br />

• Einordnung<br />

• Kombination von Getriebeprinzipien<br />

Grundlegende Eigenschaften mechanischer Getriebe<br />

• Übertragungsfunktion<br />

• Übersetzungsverhältnis<br />

• Wirkungsgrad<br />

Grundlagen der Zahnradgetriebe<br />

• Bauarten<br />

• Verzahnungsgesetz, Verzahnungsarten<br />

• Bezugsprofil, Evolventenverzahnung<br />

• Darstellung von Zahnrädern<br />

Stirnradgetriebe mit Evolventenverzahnung<br />

• Geradstirnräder, Geradstirnpaarung (Profilverschiebung)<br />

• Schrägstirnräder<br />

Toleranzen, Verzahnungsqualität<br />

Entwurfsberechnung<br />

Tragfähigkeitsnachweis<br />

• Schäden an Zahnrädern<br />

• Zahnfußtragfähigkeit<br />

• Grübchentragfähigkeit<br />

Voraussetzungen TME05 Grundlagen der Statik und Festigkeitslehre oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Begleithefte B/MAE102–103 sowie B/MAE201–203 zum<br />

Lehrbuch Muhs/Wittel/Jannasch/Voßiek: Roloff/Matek –<br />

Maschinenelemente<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung des<br />

Kompetenznachweises<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assigments (Konstruktionsarbeit) als Vorbereitung auf<br />

das Seminar<br />

= gesamt 140,5 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte


Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Rupert Zang


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MCS01 MCS40 - Mikrocomputer-<br />

Systeme<br />

Kompetenzziele Architektur, Funktionsweise und Programmierung von Mikrocomputern<br />

sowie Grundlagen eingebetteter Systeme (Embedded Systems) kennen;<br />

mit Methoden und Werkzeugen zum Softwareentwurf arbeiten und damit<br />

Aufgaben zur Ansteuerung von Peripherie und zur Messwerterfassung<br />

mithilfe von Mikrocontrollern lösen; einen handelsüblichen Mikrocontroller<br />

im Detail kennen.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Mikrocomputersysteme<br />

• Grundbegriffe<br />

• Rechnerarchitekturen<br />

• Darstellung von Zahlen und Zeichen im Mikrocomputer<br />

• Innerer Aufbau eines Mikrocomputers<br />

• Speicher und Ein-/ Ausgabe<br />

Mikrocontroller und Schnittstellen<br />

• Typische Mikrocontroller<br />

• Timer und Wandler<br />

• Chip-Schnittstellen<br />

• Standard-Schnittstellen<br />

• Digitale Interface-Schaltungen<br />

• Anzeigen und Displays<br />

Programmierung von Mikrocomputersystemen<br />

• Programmentwicklung – Vom Problem zur Lösung<br />

• Programmierung in Assembler für den Mikrocontroller 68HC11<br />

• Den Mikrocontroller in C programmieren<br />

Anwendungen von Mikrocomputersystemen<br />

• Vertiefende Assemblerprogrammierung mit dem 68HC11<br />

• Arduino<br />

• Statemachine<br />

• Motorsteuerung<br />

• Analoge Daten verarbeiten<br />

• Datenauswertung<br />

Voraussetzungen Digitaltechnik, Programmieren in C, Elektronik Grundlagen


Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

MCS101 Studienbrief Grundlagen der Mikrocomputersysteme mit<br />

MCS101-OU Onlineübung<br />

MCS102 Studienbrief Mikrocontroller und Schnittstellen mit MCS102-OU<br />

Onlineübung<br />

MCS103 Studienbrief Programmierung von Mikrocomputersystemen mit<br />

MCS103-OU Onlineübung<br />

* MCS103-EL Software Entwicklungsumgebung für den Mikrocontroller<br />

68HC11<br />

MCS104 Studienbrief Anwendungen von Mikrocomputersystemen mit<br />

MCS104-OU Onlineübung<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

MCS02 MCS40 - Mikrocomputer-<br />

Systeme Labor<br />

Kompetenzziele Mit Methoden und Werkzeugen zum Softwareentwurf arbeiten können;<br />

einfache Aufgaben zur Ansteuerung von Peripherie und zur<br />

Messwerterfassung mithilfe von Mikrocontrollern lösen.<br />

Inhalt Mikrocomputer-Praktikum mit dem Arduino<br />

• Arduino Entwicklungssoftware<br />

• Projekte mit dem Arduino<br />

Voraussetzungen MCS01 Mikrocomputer-Systeme oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

AB11-611 Fachbuch Bartmann, Eric: Die elektronische Welt mit Arduino<br />

entdecken mit MCS105-EL Begleitheft<br />

MCSB400-BOX Bausatz mit Arduino Mikrocontroller und Zubehör mit<br />

MCS400-EL Software Entwicklungsumgebung Arduino<br />

MCS40S Seminar/Labor (Inbetriebnahme und praktische Übungen mit<br />

einem Mikrocontroller)<br />

Testat<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

MCS40 Microcomputer-Systeme mit<br />

Labor<br />

Kompetenzziele Architektur, Funktionsweise und Programmierung von Mikrocomputern<br />

sowie Grundlagen eingebetteter Systeme (Embedded Systems) kennen;<br />

mit Methoden und Werkzeugen zum Softwareentwurf arbeiten<br />

können; einfache Aufgaben zur Ansteuerung von Peripherie und zur<br />

Messwerterfassung mithilfe von Mikrocontrollern lösen; einen<br />

handelsüblichen Mikrocontroller im Detail kennen.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Mikrocomputersysteme<br />

• Grundbegriffe<br />

• Rechnerarchitekturen<br />

• Darstellung von Zahlen und Zeichen im Mikrocomputer<br />

• Innerer Aufbau eines Mikrocomputers<br />

• Speicher und Ein-/ Ausgabe<br />

Mikrocontroller und Schnittstellen<br />

• Typische Mikrocontroller<br />

• Timer und Wandler<br />

• Chip-Schnittstellen<br />

• Standard-Schnittstellen<br />

• Digitale Interface-Schaltungen<br />

• Anzeigen und Displays<br />

Programmierung von Mikrocomputersystemen<br />

• Programmentwicklung – Vom Problem zur Lösung<br />

• Programmierung in Assembler für den Mikrocontroller 68HC11<br />

• Den Mikrocontroller in C programmieren<br />

Anwendungen von Mikrocomputersystemen<br />

• Vertiefende Assemblerprogrammierung mit dem 68HC11<br />

• Arduino<br />

• Statemachine<br />

• Motorsteuerung<br />

• Analoge Daten verarbeiten<br />

• Datenauswertung<br />

Mikrocomputer-Praktikum mit dem Arduino<br />

• Arduino Entwicklungssoftware


• Projekte mit dem Arduino<br />

Voraussetzungen Digitaltechnik, Programmieren in C, Elektronik Grundlagen<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

MCS101 Studienbrief Grundlagen der Mikrocomputersysteme mit<br />

MCS101-OU Onlineübung<br />

MCS102 Studienbrief Mikrocontroller und Schnittstellen mit MCS102-OU<br />

Onlineübung<br />

MCS103 Studienbrief Programmierung von Mikrocomputersystemen mit<br />

MCS103-OU Onlineübung<br />

* MCS103-EL Software Entwicklungsumgebung für den Mikrocontroller<br />

68HC11<br />

MCS104 Studienbrief Anwendungen von Mikrocomputersystemen mit<br />

MCS104-OU Onlineübung<br />

AB11-611 Fachbuch Bartmann, Eric: Die elektronische Welt mit Arduino<br />

entdecken mit MCS105-EL Begleitheft<br />

MCSB400-BOX Bausatz mit Arduino Mikrocontroller und Zubehör mit<br />

MCS400-EL Software Entwicklungsumgebung Arduino<br />

[* fakultativ]<br />

MCS40S Seminar/Labor (Inbetriebnahme und praktische Übungen mit<br />

einem Mikrocontroller)<br />

Testat<br />

Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 175 Stunden, 7 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

MCT01 Einführung in die Mechatronik<br />

Kompetenzziele Überblick über das Mechatronikstudium bei der AKAD erlangen; wissen,<br />

welche Inhalte und Kompetenzen im Studium vermittelt werden und wie<br />

das Studium aufgebaut ist; Besonderheiten des gewählten AKAD<br />

Fernstudiums Mechatronik und der möglichen Vertiefungsrichtungen<br />

kennen; Wesentliches über Laborarbeit erfahren; wissen, wie die<br />

Realisierung von gesteckten Zielen möglich ist.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis –<br />

Einführung in die Mechatronik<br />

Mechatronik - Inhalte, Aufgaben und Ziele, Besonderheiten<br />

• Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten von Mechatronik-Ingenieuren<br />

• Wirtschaftliche Bedeutung, Zusammenwirken von Maschinenbau,<br />

Elektronik und Informatik<br />

• Anwendungen: Robotik, Fahrzeugtechnik, Werkzeugmaschinen,<br />

Magnetlager, Feinwerk- und Mikrosystemtechnik, Medizintechnik,<br />

andere Anwendungsbereiche<br />

Mechatronikstudium bei der AKAD<br />

• Inhalte und Kompetenzen<br />

• Grundstruktur des Studiengangs (fachliche Gliederung, modulare<br />

Gliederung, Wahlpflichtmodule)<br />

• Bezug zur Praxis<br />

• Assignments und Testate in Einzel- und Gruppenarbeit<br />

• Laborarbeiten<br />

• Bachelorarbeit und Kolloquium<br />

Bearbeitung des Studienbriefes MCT101-VH<br />

Individuelles Selbststudium und Übungen<br />

Beteiligung an themenbezogenen Forum<br />

= gesamt 15 Stunden<br />

–<br />

Lernaufwand 15 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

MCT02 Mechatronik Design und<br />

Simulation<br />

Konzepte und Methoden zur Entwicklung mechatronischer Systeme und<br />

Produkte kennen und anwenden; Komponenten mechatronischer Systeme<br />

und deren Eigenschaften beurteilen; Modellbildung mechatronischer<br />

Systeme durchführen; Grundlagen der Simulation mechatronischer<br />

Systeme beherrschen; Simulationssysteme einordnen, auswählen und<br />

einsetzen; Entwicklung mechatronischer Systeme und deren<br />

Komponenten mit den dafür geeigneten Verfahren durchführen oder<br />

anleiten; die fachlichen Kenntnisse in Mechatronik-Projekten gezielt<br />

einsetzen.<br />

Entwurf mechatronischer Systeme<br />

Mechatronische Systeme<br />

• Mechatronik<br />

• Aufbau und Funktionsweise mechatronischer Systeme<br />

• Komplexe mechatronische Systeme<br />

Entwurf mechatronischer Systeme<br />

• Top-Down-Methode<br />

• Problemlösungszyklus für Teilaufgaben<br />

• V-Modell als generisches Vorgehensmodell<br />

• Modellbasierter Systementwurf<br />

Beispiel: Antiblockiersystem (ABS)<br />

• Anforderungen an ein ABS<br />

• Systementwurf zum ABS<br />

• Realisierung eines ABS<br />

Simulation mechatronischer Systeme<br />

Systemdynamik<br />

• Systemtheoretische Grundlagen<br />

• Mathematische Darstellung von Systemen<br />

Mathematische Modellbildung<br />

• Domänspezifische Modellbildung<br />

• Domänübergreifende Modellbildung<br />

Simulationstechnik<br />

• Simulationsmethoden<br />

• Numerische Methoden


Software-Werkzeuge zur Modellierung und Simulation<br />

• Modellierung<br />

• Simulation<br />

Anwendungsbeispiele<br />

• Reihenschwingkreis<br />

• Doppelpendel<br />

Voraussetzungen TME03 Dynamik und MAE03 Maschinenelemente kompakt und KON02<br />

Planen, Konstruieren und Darstellen oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MCT201–202<br />

Individuelles Selbststudium, Übung und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Online-Übungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 60 Stunden<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

-<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

MCT03 Projekt Mechatronik<br />

Vertiefung der Bausteine der Mechatronik und deren Synthese zu einem<br />

Gesamtsystem. Zusammenhänge zwischen Einzelgebieten der<br />

Mechatronik herstellen; mechatronische Systeme theoretisch und<br />

praktisch analysieren und weiter entwickeln; Integration unterschiedlicher<br />

Systemkomponenten beherrschen.<br />

Aufgabenstellung/Projekt der Mechatronik aus Forschung, Entwicklung<br />

oder Industrie in Einzel- oder Gruppenarbeit ganzheitlich bearbeiten.<br />

Erweiterte Kenntnisse der Mechatronik und zu den mechatronischen<br />

Systemen<br />

MCT03S Seminar (1 Tag; Präsentation, Diskussion und Reflexion von<br />

Themenstellungen)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

MED01 Physiologie und Biosensorik<br />

Kompetenzziele Die wichtigsten und häufigsten medizinischen Fachbegriffe verstehen;<br />

Grundlagen der Anatomie und Physiologie kennen; medizinische<br />

Fragestellungen verstehen und in das technische Umfeld einordnen;<br />

Regulationsmechanismen im menschlichen Körper verstehen und<br />

Störungen einordnen; Messgrößen für Vorgänge im menschlichen Körper<br />

identifizieren und einschätzen; Zusammenhänge der physiologischen<br />

Funktionen erkennen und erklären; Technische Erfassung biologischer<br />

Werte verstehen; Methoden der Wandlung messtechnisch erfassbarer<br />

Werte in verarbeitbare Größen kennen.<br />

Inhalt<br />

Atmung, Herz-, Kreislaufsystem, Leistungsphysiologie<br />

Herz-Kreislauf-Funktion<br />

• Herzerregung<br />

• Elektrokardiografie<br />

• Mechanik der Herztätigkeit<br />

• Regulation der Herztätigkeit<br />

• Gliederung des Blutkreislaufs<br />

• Hochdrucksystem, Niederdrucksystem<br />

• Regulationen im Herz-Kreislaufsystem<br />

Atmung<br />

• Atemgase<br />

• Mechanik der Lungenatmung<br />

• Säure-Basen-Haushalt<br />

• Regulation der Atmung<br />

Leistungsphysiologie<br />

• Anaerobe und aerobe Ausdauer<br />

• Aufbau und Arbeitsweise des Muskels<br />

• Energieumsatz unter Belastung<br />

• Blutkreislauf und Atmung bei körperlicher Belastung<br />

• Leistungsdiagnostik<br />

• Messgrößen bei der Ergometrie<br />

Informationsverarbeitung im Nervensystem<br />

Membranpotenzial und elektrische Erregung<br />

• Aufbau der Zellmembran<br />

• Aktionspotenzial des Nerven<br />

• Fortleitung der Erregung im Nerven


Erregungsübertragung und -Ausarbeitung<br />

• Elektrische und chemische Synapsen<br />

• Einfache und komplexe chemische Synapsen<br />

• Erregungsausbreitung im Neuronenverband<br />

Gehirn und vegitative Funktionen<br />

• Blut-Hirn-Schranke<br />

• Allgemeine Physiologie der Großhirnrinde<br />

• Parameter der Hirnfunktionen<br />

• Das vegetative Nervensystem<br />

Physiologie der Sinne : Sehen, Hören,<br />

Gleichgewichtssinn<br />

Sehen<br />

• Der optische Apparat des Auges<br />

• Erregungsprozesse in der Retina<br />

• Adaptation, Kontraste und Schwellen<br />

• Sehschärfe<br />

• Räumliches Sehen<br />

• Farbensehen<br />

Hören<br />

• Das Hörfeld<br />

• Reiztransport und Reizverteilung<br />

• Erregung und Wahrnehmung<br />

• Funktionsprüfungen des Gehörs<br />

Gleichgewichtssinn<br />

• Aufbau des Vestibularapparats<br />

• Funktionsweise der Vestibularorgane<br />

• Aufbau und Funktion der zentralen vestibulären Verschaltungen<br />

• Funktionsprüfung des vestibulären Systems<br />

Biosensorik : Signalerfassung<br />

Grundlagen<br />

• Elektrische Eigenschaften menschlicher Gewebe<br />

• Direkte Messwerterfassung<br />

• Indirekte Messwerterfassung<br />

• Nichtelektrische Biosignale<br />

Biosensoren<br />

• Elektroden<br />

• Thermosensoren


• Drucksensoren<br />

• Optische Sensoren<br />

• Weitere Sensortypen<br />

• Grundkenntnisse der Signalableitung<br />

Biosensorik : Signalverarbeitung<br />

Messwandler<br />

• Elektrische und elektrochemische Wandler<br />

• Thermoelektrische Wandler<br />

• Mechano- und piezoelektrische Wandler<br />

• Elektromagnetische Wandler<br />

Elektronische Verarbeitung<br />

• Verstärker für Biosignale<br />

• Erfassung physiologischer Signale<br />

• Filterung<br />

• Medizinische Gerätesicherheit<br />

• Normen in der Medizintechnik<br />

Voraussetzungen MST03 Elektrische Messtechnik oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MED101–105<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MED02 Biomedizinische Technik<br />

Kompetenzziele Grundlagen der Gerätesicherheit in der Medizintechnik kennen; Struktur<br />

und Aufbau verbreiteter medizintechnischer Geräte kennen; Störeinflüsse<br />

bei der Erfassung biologischer Messwerte kennen und einordnen;<br />

Methoden der Auswertung physiologischer Werte kennen; Methoden und<br />

Anwendungen der Röntgentechnik verstehen ; bildverarbeitende<br />

Methoden einordnen und in Grundzügen verstehen; verstehen und<br />

erklären der Prinzipien bildgebender Untersuchungsverfahren; Übersicht<br />

gewinnen über technische Systeme zur Kompensation körperlicher<br />

Defizite; mit interdisziplinären Fragestellungen der Medizin und<br />

Ingenieurwissenschaften umgehen.<br />

Inhalt<br />

Methoden und Geräte I<br />

Erfassung der Herzaktivität<br />

• Medizinische Untersuchungsziele<br />

• Das konventionelle Elektrokardiogramm (EKG)<br />

• Arten des EKG<br />

• Vektorkardiogramm<br />

• Phonokardiografie<br />

• Impedanzkardiografie<br />

• Magnetokardiografie (MKG)<br />

Erfassung der Aktivität des Blutes<br />

• Blutdruckmessung<br />

• Durchblutungsmessung<br />

• Blutflussmessung<br />

Methoden und Geräte II<br />

Erfassung der Aktivität von Gehirn und Nerven<br />

• Medizinische Untersuchungsziele<br />

• Elektroencephalografie (EEG)<br />

• Elektrokortikografie (EKoG)<br />

• Elektroneurografie (ENG)<br />

Erfassung der Augenaktivität<br />

• Elektroretinografie<br />

• Elektrookulografie<br />

Erfassung der Muskelaktivität<br />

• Elektromyografie<br />

Röntgentechnik


Röntgenstrahlung<br />

• Bremsstrahlung<br />

• Charakteristische Strahlung<br />

• Schwächung der Röntgenstrahlung an Materie<br />

• Biologische Wirkungen<br />

• Qualitätskriterien<br />

Technik zur Erzeugung von Röntgenstrahlung<br />

• Material und Aufbau der Anode<br />

• Lageänderung der Anode<br />

• Kathode und Stromregelung<br />

• Belichtungssteuerung<br />

Röntgenbild<br />

• Techniken der Bildaufnahme<br />

• Röntgenbildverstärker<br />

• Bildqualität<br />

• Wirkung von Kontrastmittel<br />

• Medizinische Anwendungen der Röntgentechnik<br />

Computergestützte Bildgebende Systeme<br />

Grundlagen der digitalen Bildverarbeitung<br />

• Projektionsgesetze<br />

• Punktoperationen<br />

• Interpolation<br />

• Filter<br />

• Bildrekonstruktion<br />

Anwendungen in der Medizintechnik<br />

• Röntgenprojektion<br />

• Computertomografie (CT)<br />

• Magnetresonanztomografie<br />

Ultraschall in der Medizintechnik<br />

Grundlagen<br />

• Schallwellen und Ultraschall<br />

• Gesetze der Schallausbreitung<br />

• Erzeugung und Empfang von Schallwellen<br />

• Medizinischer Einsatz<br />

Ultraschallgeräte<br />

• Aufbau eines Ultraschallgeräts<br />

• Örtliche Auflösung


• Ein- und mehrdimensionale Bildverfahren (A-Mode, B-Mode, M-Mode)<br />

• Dopplerverfahren (CW-Doppler-, PW-Doppler-, Farb-Doppler-<br />

Ultraschallverfahren)<br />

Elektrische Geräte zur Wiederherstellung körperlicher<br />

Funktionen<br />

Einführung<br />

• Prothesen in der Medizin<br />

• Biokompatible Werkstoffe<br />

Wiederherstellung von Organfunktionen<br />

• Hörgeräte<br />

• Cochleaimplantat<br />

• Herzunterstützungssysteme<br />

• Sehhilfen<br />

• Sprechhilfen<br />

Computergesteuerte Prothesen<br />

• Myoelektrische Stimulation<br />

• Aufbau von Hand- und Beinprothesen<br />

• Struktur und Funktionen der Software<br />

Voraussetzungen MED01 Physiologie und Biosensorik oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MED201–206<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Seminar (1 Tag)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 210 Stunden, 7 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


MED03 Labor Medizintechnik<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Erlernte Grundkenntnisse bildgebender Verfahren der Medizintechnik im<br />

Laborpraktikum erweitern und vertiefen.<br />

Inhalt<br />

Laborversuch digitale Bildverarbeitung<br />

Bildquellen<br />

• Röntgenbilder, CT, Magnetresonanztomografie, Ultraschall<br />

• Grauwert- und Farbbilder<br />

• Eigenschaften digitaler Bilddaten<br />

• Daten-Formate (Bitmap, J-Peg, DICOM)<br />

Bildverarbeitungsalgorithmen in der Medizintechnik<br />

• Probleme der medizinischen Bildverarbeitung (Bildverbesserung,<br />

Registrierung, Segmentierung, KIassifizierung, Modellierung)<br />

• Bildverarbeitungsketten<br />

• Filterung zur digitalen Bildverbesserung (lineare Filter im Orts- und<br />

Frequenzbereich, Wavelets)<br />

• Segmentierungsverfahren (Clusterverfahren, Schwellwertbildung,<br />

Klassifikatoren, Markov Random Fields)<br />

• Registrierung (Landmarkenbasiert, Intensitätsbasiert, Ähnlichkeitsmaß,<br />

Kreuzkorrelation)<br />

• Klassifikationsverfahren (Merkmalsextraktion, Klassifikatoren)<br />

• Modellierung (Schätzung und Rückgängigmachung unbekannter<br />

projektiver Verzerrungen 3D Bildsegmentierung mittels<br />

Schwellwertverfahren)<br />

Voraussetzungen MED02 Biomedizinische Technik oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefes MED301<br />

Es wird ein Programm zur Verfügung gestellt<br />

Individuelles Selbststudium, Programminstallation und Übung<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Onlinetest (Eingangsvoraussetzung für Laborteilnahme)<br />

= gesamt 52 Stunden<br />

Labor (8 Stunden)


Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


MED04 Integrationsmodul<br />

Medizintechnik<br />

Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Ganzheitliche Lösung einer Aufgabenstellung aus dem Bereich der<br />

Medizintechnik selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit ausführen<br />

und beurteilen.<br />

Inhalt<br />

Fallstudie bearbeiten:<br />

komplexe Aufgabenstellung zum selbstständigen Bearbeiten (z.B. Entwurf<br />

eines medizinischen Geräts)<br />

Voraussetzungen MED02 Biomedizinische Technik oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Übungen und Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Bearbeiten einer Fallstudie (Assignment)<br />

= gesamt 60 Stunden<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MIP01 Anforderungs- und Lifecycle-<br />

Management von<br />

Softwaresystemen<br />

Kompetenzziele Phasen des Software Life Cycles erläutern können, von der Idee, über die<br />

Anforderungs-Festlegung, die Software-Entwicklung, zur Implementierung<br />

und dem Betrieb, die Wartung und Optimierung bis zum Produkt-Auslauf.<br />

Das Anforderungsmanagement als integralen Bestandteil des Software-<br />

Entwicklungsprozesses verstehen. Erkennen, dass Softwareentwicklung<br />

kostengünstiger und mit besseren qualitativen Ergebnissen erfolgt, wenn<br />

ein professionelles Anforderungsmanagement umgesetzt wird. Inputs und<br />

Out-puts für das Anforderungsmanagement allgemein und<br />

projektspezifisch definieren. Methoden zur Konsolidierung der<br />

Anforderungen verschiedener Stakeholder kennen. Prozesse für die<br />

Gewinnung und Pflege von Anforderungen konzipieren,<br />

unternehmensintern etablieren und fortschreiben. Werkzeuge für das<br />

Anforderungsmanagement kennen, bewerten und auswählen. Für einen<br />

Anwendungsfall ein Konzept für das Anforderungs-Management erstellen.<br />

(Fach-, Methoden-, kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Anforderungs- und Lifecycle-Management von<br />

Softwaresystemen<br />

Grundlagen<br />

• Komponenten und Phasen des Lifecycles von Softwaresystemen<br />

• Bedeutung des Anforderungsmanagements im Lifecycles von<br />

Softwaresystemen<br />

• Anforderungsmanagement als Komponente des Qualitätsmanagements<br />

• Anforderungsmanagement als Methode zur Prozessverbesserung<br />

• Anforderungsmanagement als permanente Aufgabe<br />

Arten von Anforderungen<br />

• Kunden-Anforderungsmanagement<br />

• Produkt-Anforderungsmanagement<br />

• Projekt-Anforderungsmanagement<br />

Querschnittsprozesse<br />

• Umsetzungsmanagement<br />

• Änderungsmanagement<br />

• Risikomanagement<br />

Spezifikation<br />

• Arbeitsstufen zur Spezifikation der Anforderungen<br />

Werkzeuge für das Anforderungsmanagement<br />

Kriterien für die Bewertung von Werkzeugen für das


Anforderungsmanagement<br />

• Produktsicht<br />

• Benutzersicht<br />

• Anbietersicht<br />

• Projektsicht<br />

• Prozesssicht<br />

• Technische Sicht<br />

• Betriebswirtschaftliche Sicht<br />

Vorgehensmodell zur Auswahl von Werkzeugen<br />

Anforderungsdefinition<br />

• Inhalte eines Anforderungs- und Lifecycle-Management für komplexe<br />

Vorhaben<br />

• Nutzung dieses Kataloges für die Übertragung auf einen konkreten<br />

Anwendungsfall<br />

Voraussetzungen SWE02 Softwareentwicklung (Aufbaukurs) oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Research-Guides MIP101-RG zum Reader von Bruno<br />

Schienmann: Kontinuierliches Anforderungsmanagement. Prozesse -<br />

Techniken - Werkzeuge. München.<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 110 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MIP02 Auswahl von Entwurfs- und<br />

Entwicklungswerkzeugen<br />

Kompetenzziele Eine Marktübersicht zu Werkzeugen für das Computer-aided Software<br />

Engineering recherchieren und systematisch darstellen. Grundlegende<br />

Kriterien für die Bewertung von Software-Werkzeugen kennen und<br />

erläutern. Spezifische Kriterien für Software-Werkzeuge eigenständig in<br />

Abhängigkeit projekt- beziehungsweise unternehmensspezifischer<br />

Anforderungen ableiten und anwenden. Methoden zur Bewertung von<br />

Software-Werkzeugen allgemein, unternehmensspezifisch und<br />

projektspezifisch beurteilen. Die Nutzwertanalyse als Verfahren zur<br />

Auswahl von Software-Werkzeugen beurteilen können. Ein eigenes Webbasiertes<br />

Bewertungs-Werkzeug zur Beurteilung von<br />

Entwicklungswerkzeugen konzipieren.<br />

Inhalt Auswahl von Entwurfs- und Entwicklungswerkzeugen<br />

Marktübersicht<br />

• Übersicht<br />

• Strukturiert nach einheitlichen Kriterien zu Entwicklungswerkzeugen<br />

• Differenziert nach technischen Kriterien und Einsatzbereichen<br />

Kriterien<br />

• Technische Kriterien<br />

• Betriebswirtschaftliche Kriterien<br />

• Usability-Kriterien, etc. zur Beurteilung der Software-Werkzeuge<br />

Bewertungs-Methoden<br />

• Mehrdimensionale Bewertungsverfahren<br />

• Spezifische Leistungsmerkmale der Verfahren sowie Methodenkritik<br />

• Kennziffern und Visualisierungsmöglichkeiten<br />

• Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der Nutzwertanalyse<br />

Konzept<br />

Erstellung eines Grob-Konzeptes für eine Internet-basierte,<br />

grafisch attraktive, Datenbank-basierten Bewertungssoftware<br />

• Fach-, Methoden-, konzeptionelle Kompetenz<br />

Voraussetzungen SWE02 Softwareentwicklung (Aufbaukurs); VSY01 Verteilte Systeme oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Research-Guides MIP201-RG<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Übungen und Vorbereitung auf den Kompetenznachweis


Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Recherche zu einer Fallstudie<br />

= gesamt 58,5 Stunden<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

–<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MIP03 Architekturen arbeitsteiliger<br />

Softwareentwicklung<br />

Kompetenzziele Die Auswirkungen von Verteilten Systemen, Arbeitsteilung und<br />

Wiederverwendung auf den Softwareentwicklungsprozess erläutern.<br />

Erkennen, wie sich große Systeme in Komponenten zerlegen lassen. Die<br />

Schritte im komponentenbasierten Entwicklungsprozess erläutern.<br />

Komponenten entwerfen und beschreiben. Die Rolle von<br />

Softwarearchitekturen bei der Bewältigung komplexer Entwurfs- und<br />

Entwicklungsvorhaben verstehen; erkennen, was Softwarearchitektur<br />

leisten kann. Softwarearchitekturen darstellen und bewerten.<br />

Softwarearchitekturen praktisch entwerfen. Beurteilen, welche Ansätze,<br />

Software ingenieurmäßig zu entwickeln für welche Einsatzzwecke<br />

geeignet sind; dabei die Ansätze der Wiederverwendung erläutern. Die<br />

Web-Services-Standards kennen und wissen, wie diese die organisationsübergreifende<br />

Verarbeitung unterstützen können.<br />

Geschäftsprozessmodelle als Workflows darstellen und für den Entwurf<br />

serviceorientierter Systeme einsetzen (Fach-, Methoden- und<br />

kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Architekturen arbeitsteiliger Softwareentwicklung<br />

Komponentenbasierte Softwareentwicklung<br />

• Verteilung<br />

• Arbeitsteilung<br />

• Wiederverwendung und ihre Auswirkungen auf den<br />

Softwareentwicklungsprozess<br />

• Komponenten<br />

• Schnittstellen<br />

• Suche und Auswahl von Komponenten<br />

• Entwurf von Komponenten mit UML, Interoperabilität von Komponenten<br />

• Vertragliche Nutzung von Komponenten<br />

• Komponentenstandards bzw. Komponentenmodelle<br />

• Implementierung von Komponentenkonzepten mit EJB<br />

Softwarearchitektur<br />

• Softwaresysteme und ihre Architektur<br />

• Der Softwarearchitekt<br />

Entwicklung von Softwarearchitekturen<br />

• Entwurfsprinzipien<br />

• Vorgehensmodell<br />

Beschreibung von Architekturen<br />

• Sichten<br />

• Strukturen


• UML<br />

Modellgetriebene Softwareentwicklungen<br />

• Model Driven Software Development<br />

• Model-Driven Architecture<br />

Wiederverwendung von Architekturen<br />

• Muster<br />

• Referenzarchitekturen<br />

• Software-Produktlinien<br />

• Software-Factor<br />

• Bewertungstechniken für Architekturen<br />

• Beispiele<br />

Dienstorientierte Softwareentwicklungen<br />

• Dienste als wiederverwendbare Komponenten<br />

• Service-orientierte Architektur<br />

• Web-Services<br />

• SOAP, WSDL, UDDI<br />

• Softwareentwicklung mit Diensten<br />

• Entwurf und Implementierung des Workflows<br />

• Orchestrierung<br />

• Choreographie<br />

• Business Process Modeling Notation – BPMN<br />

• Business Process Execution Language – WS-BPEL<br />

• Web-Services und Transaktionen<br />

Voraussetzungen SWE02 Softwareentwicklung (Aufbaukurs); VSY01 Verteilte Systeme;<br />

IUK01 Informations- und Kommunikationssysteme oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Research-Guides MIP301-RG zu den Fachbüchern<br />

Staud: Unternehmensmodellierung: Objektorientierte Theorie und Praxis<br />

mit UML 2.0, Reussner/Hasselbring: Handbuch der Software-Architektur<br />

und Dostal et al.: Service-orientierte Architekturen mit Web Services<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Recherche<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 172 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)


Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MIP04 Verfahren und Systeme der<br />

Softwaredokumentation<br />

Kompetenzziele Aufgabe und Zweck von Softwaredokumentation erläutern. Die<br />

verschiedenen Dokumentationsarten beschreiben. Wissen, was gute<br />

Dokumentation ausmacht. Kosten und Nutzen von<br />

Softwaredokumentation bezogen auf verschiedene Einsatzgebiete<br />

gegenüberstellen. Wissen, warum es Sinn Macht, Softwaredokumentation<br />

automatisch zu erstellen. Unterschiedliche Ansätze und Werkzeuge der<br />

Softwaredokumentation bewerten. Die Bedeutung einer guten<br />

Dokumentation für die Weiterentwicklung und Wartung von Software<br />

erkennen sowie die speziellen Formen der Software-<br />

Wartungsdokumentation erläutern. Mit ausgesuchten<br />

Softwaredokumentationssystemen umgehen. Potentiale der<br />

Softwarevisualisierung für die Dokumentation und Qualitätssicherung von<br />

Software erkennen (Fach-, und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Softwaredokumentation<br />

Systematisierung der Softwaredokumentation<br />

Vorgehensweise bei der Softwaredokumentation<br />

Online-Dokumentation<br />

Gedruckte Softwaredokumentation<br />

Das Projektmanagement bei der Softwaredokumentation<br />

Softwaredokumentationsqualität als Managementaufgabe<br />

Feldstudie zur Untersuchung der Dokumentationsqualität<br />

Softwaredokumentationswerkzeuge<br />

Klassifikation der Dokumentation und ihre Werkzeuge<br />

Vertragsdokumente Dokumentationswerkzeuge in der<br />

Anforderungsanalyse<br />

Werkzeuge zur Source-Code Dokumentation<br />

Autorensysteme<br />

ITA und topicorientierte Dokumentation<br />

Softwaredokumentation und Softwarewartung<br />

Grundlagen der Softwarewartung<br />

Managementthemen der Softwarewartung<br />

Techniken der Softwarewartung<br />

Werkzeuge zur Unterstützung der Softwarewartung<br />

Softwarevisualisierung<br />

Was ist Softwarevisualisierung?<br />

Nutzen der Softwarevisualisierung<br />

Grundlagen der Visualisierung<br />

Statische Visualisierung von Software<br />

Dynamische Visualisierung von Software<br />

Visualisierung der Entwicklungsgeschichte einer Software


Werkzeuge für die Softwarevisualisierung<br />

Voraussetzungen SWE02 Softwareentwicklung (Aufbaukurs) und eine OO-<br />

Programmiersprache oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

MIP401-SM Modulwegweiser des Moduls MIP04<br />

MIP401 Studienbrief Softwaredokumentation<br />

MIP402 Studienbrief Softwaredokumentationswerkzeuge<br />

MIP402-OU Onlineübung zum Studienbrief MIP402<br />

MIP403-BH Begleitheft zu AB61-361: Softwaredokumentation und<br />

Softwarewartung<br />

AB61-361 Fachbuch Bommer, C.; Spindler, M.; Barr, V.: Softwarewartung.<br />

Grundlagen, Management und Wartungstechniken<br />

MIP404 Studienbrief Softwarevisualisierung<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MIP05 Konzeption einer<br />

Implementierungsstrategie<br />

Kompetenzziele Unterschiedliche Begriffe der Implementierung kennen und erläutern<br />

können. Arbeitsschritte zur Entwicklung einer Implementierungsstrategie,<br />

die die in ganzheitlicher Weise den Prozess der Abstimmung zwischen<br />

neu entwickelter Applikation, vorhandener IT-Landschaft sowie der<br />

Organisation mit allen Stakeholdern umfasst, kennen. Erläutern, dass<br />

dieser Prozess Arbeitsschritte zur Prüfung und Abnahme der Software<br />

beinhaltet, Fragen der Personalführung und der betriebsinternen sowie<br />

betriebsübergreifenden Kommunikation betrifft und in der Regel<br />

Veränderungen der organisatorischen Strukturen und Prozesse erfordert.<br />

Eigenständig ein allgemeines Vorgehensmodell für eine<br />

Implementierungsstrategie entwickeln und auf einen konkreten<br />

Anwendungsfall anwenden.<br />

Inhalt<br />

Konzeption einer Implementierungsstrategie<br />

Implementierung<br />

Implementierung im Softwareentwicklungsprozess<br />

Implementierung in eine vorhandene IT-Landschaft<br />

Implementierung von ERP-Software<br />

Softwaretest<br />

Rollout<br />

Kommunikation und Schulung<br />

Anpassung der Aufbau- und Ablauforganisation<br />

Voraussetzungen SWE02 Softwareentwicklung (Aufbaukurs) und Kompetenzen im Bereich<br />

einer Objektorientierten Programmiersprache oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

MIP501-SM Modulwegweiser des Moduls MIP05<br />

MIP501-RG Research Guide Konzeption einer Implementierungsstrategie<br />

MIP501FS-VH Fallstudie in der VH: Konzeption einer<br />

Implementierungsstrategie<br />

MIP501FSL-VH Musterlösung zur Fallstudie in der VH: Konzeption einer<br />

Implementierungsstrategie<br />

–<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

MKA01 Current developments in<br />

marketing<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen sich ausgehend von Einführungsliteratur auf<br />

hohem Niveau (englischsprachige Journalbeiträge) eigenständig ein in der<br />

bisherigen Lehre nicht ausführlich behandeltes Forschungsfeld des<br />

Marketings erarbeiten. Hierfür sollen sie Diskussionsstränge in der<br />

Literatur nachvollziehen und kritisch reflektieren.<br />

Inhalt<br />

Aktuelle Entwicklungen in der Marketingforschung<br />

Seminarinhalte variieren (aktuelle Fragestellungen)<br />

Zum Beispiel: wissenschaftliche Diskussion um das Verständnis<br />

von Servicequalität<br />

• Initialen Arbeiten von Parasuraman/Zeithaml/Berry (z. B. Journal of<br />

Marketing 1985, Journal of Retailing 1988)<br />

• Entgegnungen bzw. Modifikationen (z. B. von Cronin/Taylor 1992 und<br />

1994 im Journal of Marketing oder Boulding/Kalra/ Staelin/Zeithaml 1993<br />

im Journal of Marketing Research)<br />

• Weitere Arbeiten die von der AKAD zur Verfügung gestellt werden<br />

Recherchen in der Literaturdatenbank EBSCO<br />

• Bei dieser Arbeit sollen die Studierenden Teams bilden (max. 4<br />

Teammitglieder)<br />

• Jedes Team erarbeitet einen kritischen Überblick über die<br />

themenbezogene wissenschaftliche Diskussion (z. B. Studierende<br />

müssen sich zwischen den Verfahren SERVQUAL und SERVPERF<br />

begründet entscheiden oder einen der beiden Ansätze modifizieren);<br />

zudem ist auf die Grenzen der Anwendbarkeit (limitations) der Methode<br />

einzugehen<br />

• Präsentation der Teamergebnisse<br />

• Übertragung der Ergebnisse in die betriebliche Praxis in Gruppenarbeit<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1) oder MKE03<br />

Marketing instruments oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Recherche zu wissenschaftlichen Quellen<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 74 Stunden<br />

Seminar (16 Stunden)


Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

MKA02 Capstone seminar: Marketing<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen nach den stark auf Teilaspekte des Marketings<br />

ausgerichteten Einzelmodulen den „Blick über den Tellerrand“ wagen.<br />

Hierzu werden Probleme vorgestellt, welche eine bereichsübergreifende<br />

Lösung verlangen und daher das Wissen der vorherigen Module<br />

integrieren.<br />

Inhalt<br />

Bearbeitung einer Fallstudie mit breiter Problemlage<br />

Themenbeispiel: Entwicklung eines Sanierungskonzeptes für<br />

einen international aufgestellten Konsumgüterhersteller, der seit<br />

Jahren mit sinkenden Umsätzen und Marktanteilen zu kämpfen<br />

hat.<br />

• Für die Bearbeitung der Fallstudie ist Wissen aus mehreren Teilmodulen<br />

anzuwenden<br />

• KLR02: Analyse der Kostenstruktur zur Schaffung der<br />

Gestaltungsspielräumen für die Preispolitik/Stärkung der Profitabilität<br />

• SQL05: Management der bei der Implementierung zu erwartenden<br />

Konflikte<br />

• ORG02: Verstehen, Bewerten und Optimieren der aktuellen<br />

Prozessorganisation im Unternehmen, um das Unternehmen stärker auf<br />

den Markt auszurichten<br />

• MKE01/MKE02: Strukturierung der Ausgangslage und Entwicklung einer<br />

neuen Marketingstrategie auf der festgestellten Datenbasis<br />

• MKE03/MKG04/MKE05: Entwicklung einer neuen, internationalen<br />

Marketingkonzeption<br />

• WEB02/WEB06/WEB07/HBL01/HBL03: Optimierung des<br />

Absatzkanalsystems<br />

• ANS08: Entwicklung eines strategiekonformen Managementsystems.<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. ENC11 English C1) und<br />

mindestens acht der folgenden elf Teilmodule: HBL03 Marketing im<br />

Handel, ITM01 IT-Dienstleistungsmarketing, TOU02 Tourismusmarketing,<br />

MKG09 Medien-Marketing, MKG04 Internationales Marketing, IBW05<br />

Foreign Trade and Law, WEB06 Einbindung von E-Commerce-Aktivitäten<br />

in Multikanalstrategien, WEB07 Bewertung webbasierter Front-Ends mit<br />

multidimensionalen Scoringmodellen, MKG07 Investitionsgütermarketing,<br />

MKG08 Dienstleistungsmarketing, MKE05 Marketing of Consumer Goods<br />

oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Recherche zu einer Fallstudie<br />

= 42,0 Stunden


Seminar (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MKE01 Marketing strategy<br />

Kompetenzziele Description of status of marketing in management planning and in the<br />

marketing management process including description of typical<br />

instruments; proposal of marketing strategy for a concrete case;<br />

description of how a marketing concept is developed; mastering the<br />

instruments of defining a target market and of positioning; in a team,<br />

solving a concrete strategic marketing problem and presenting solution.<br />

Judging possibilities of organizational integration and internal subdivision<br />

of a marketing department. For concrete cases, selecting suitable<br />

methods of marketing controlling (professional competence,<br />

methodological expertise, media competence, social and communication<br />

skills).<br />

Inhalt<br />

Developing marketing strategies and plans<br />

Fundamental concepts<br />

• Marketing Concept<br />

• What marketing means<br />

Marketing and Customer Value<br />

Corporate and division strategic planning<br />

Business unit strategic planning<br />

Product planning: the nature and contents of a marketing plan<br />

Survey and selection of target markets<br />

Forecasting demand<br />

• conceptional basics<br />

• estimating current and future demand<br />

Identifying market segments and targets<br />

• levels of market segmentation<br />

• segmenting consumer markets<br />

• bases for segmenting business markets<br />

• market targeting<br />

• effective segmentation criteria<br />

• evaluating and selecting the market segments<br />

Planning of marketing strategies I: Differentiation,<br />

Positioning and product development<br />

Crafting the brand positioning


• developing and communicating a positioning strategy<br />

• differentiation strategies (product and services differentiation, personnel<br />

differentiation, channel differentiation, image differentiation)<br />

• product life-cycle marketing strategies (concept, introduction stage,<br />

growth stage, maturity stage, decline stage, critique)<br />

market evolution<br />

Introducing new marked offerings<br />

• challenges in new-product development<br />

• organizational arrangements<br />

• managing the development process (idea generation, idea screening,<br />

concept development and testing, marketing strategy, business analysis,<br />

product development, market testing, commercialization)<br />

• the consumer-adoption process<br />

Planning of marketing strategies II: Competitive<br />

strategies and tapping into global markets<br />

Competitive strategies<br />

• strategies for market leaders<br />

• market-challengers strategies<br />

• market-follower and market-nicer strategies<br />

• balancing customer and competitor orientations<br />

Tapping into global markets<br />

• deciding whether to go abroad<br />

• deciding how to enter the market<br />

• deciding on the marketing-program<br />

• deciding on the marketing organization<br />

Managing a holistic marketing organisation<br />

Marketing organization<br />

• integrating the marketing function<br />

• organizing the marketing department<br />

• relations with other departments<br />

Socially responsible marketing<br />

Marketing implementation<br />

Evaluation and control<br />

• operational marketing control<br />

• strategic marketing control<br />

The future of marketing


Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. ENC11 English C1) oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Begleithefte MKE101–105-BH zu Kotler, Ph.; Keller K. L.:<br />

Marketing Management<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= 110 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


MKE02 Market research<br />

Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

Kompetenzziele Description of market research; analysis of behavioural patterns of private<br />

and institutional consumers and their motives; analysis of competitors; description<br />

of current developments within the macro-environment of<br />

business companies. Drafting a market research plan for a research<br />

project; team-work in deciding on the "appropriate" survey method and<br />

random sample size, analysis of research data and presentation of results<br />

(professional competence, methodological expertise, media competence,<br />

social and communication skills).<br />

Inhalt<br />

Analyzing consumers and their buying behaviour<br />

Analyzing consumer markets<br />

• What influences consumer behaviour?<br />

• consumer markets: the buying decision process<br />

• What influences consumer behaviour? (cultural factors, social factors,<br />

personal factors, key psychological processes)<br />

• Consumer markets: the buying decision process (five stage model, types<br />

of buying behaviour)<br />

Analyzing business markets<br />

• What is organizational buying?<br />

• Buying situations and systems buying and selling<br />

• Participants in the business buying process<br />

• The purchasing/procurement process<br />

• Stages in the buying process Institutional and government markets<br />

Analyzing macroenvironment and competitors<br />

Gathering information and scanning the environment<br />

• analyzing the macroenvironment<br />

• the demographic environment<br />

• other major macroenvironments (economic environment, social-cultural<br />

environment, political-legal environment)<br />

Analyzing the competitors<br />

• identifying competitors<br />

• competitors’ strategies and objectives<br />

• strengths and weaknesses<br />

• selecting competitors<br />

Marketing Research


Marketing research system<br />

Marketing research process<br />

• define the problem and the research objectives<br />

• develop the research plan: data sources<br />

• develop the research plan: research approaches<br />

• develop the research plan: sampling plan<br />

• collect the information<br />

• editing; evaluation and analysis of data<br />

• present the findings; characteristics of good marketing research<br />

Marketing decision support system (MDSS)<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1) oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Begleithefte MKE201–203-BH zu Kotler, Ph.; Keller K. L.:<br />

Marketing Management<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 82 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MKE03 Marketing instruments<br />

Kompetenzziele Application of instruments of product, price, distribution and<br />

communication policies for selected model businesses and situations<br />

(utilising product development, product range, trade name and packaging,<br />

pricing, distribution management and logistics, advertising, sales<br />

promotion, public relations and sales management, range, price,<br />

distribution institutions). Developing solutions to a simple operative<br />

marketing-mix problem in a team and presenting the results (professional<br />

competence, methodological expertise, social and communication skills).<br />

Inhalt<br />

Product management<br />

Setting product strategy<br />

• product characteristics, classifications and differentiation<br />

• product systems and mixes<br />

• product lines<br />

• product-mix pricing<br />

• co-branding and ingredient marketing<br />

• packaging, labelling, warranties and guarantees<br />

Brand equity<br />

• brands<br />

• definition<br />

• models<br />

• building and measuring<br />

• managing<br />

Designing and managing services<br />

• nature and categories of services<br />

• distinctive characteristics of services<br />

• strategies and service quality for services<br />

• managing service brands and product support services<br />

Price management<br />

Setting the price<br />

• understanding pricing<br />

• selecting the pricing objective<br />

• determining demand<br />

• estimating costs<br />

• analyzing competitors’ cost, prices, and offers


• selecting a pricing method,<br />

• selecting the final price<br />

Adapting the price<br />

Initiating and responding to price changes<br />

Marketing channels and value networks<br />

Designing and managing value networks and channels<br />

• marketing-channels: role and value networks<br />

• channel-design decisions<br />

• channel-management decisions<br />

• channel integration and systems<br />

• conflict, cooperation, and competition<br />

• e-commerce marketing practices<br />

Managing Retailing, wholesaling and Logistics<br />

• retailing (types and new models of retailing, marketing decisions, trends<br />

in retailing)<br />

• wholesaling<br />

• market logistics<br />

Marketing communications I: Designing and managing<br />

integrated marketing communications<br />

Marketing communications and brand equity<br />

The communications process models<br />

Developing effective communications<br />

• identify the target audience<br />

• determine the communications objectives<br />

• design the communications<br />

• select the communications channels<br />

• establish the total marketing communications budget<br />

Deciding on the marketing communication mix<br />

Managing the integrated marketing communications process<br />

Marketing communications II: Managing mass<br />

communications. Advertising, sales promotions,<br />

events, and public relations<br />

Developing and managing an advertising program<br />

• setting the objectives and deciding on the advertising budget


• developing the advertising campaign<br />

Deciding on Media and Measuring effectiveness<br />

• deciding on reach, frequency and impact<br />

• choosing among major media types<br />

• selecting specific vehicles<br />

• deciding on media timing and allocation<br />

• evaluating advertising effectiveness<br />

Sales promotions<br />

• objectives<br />

• major decisions<br />

Events and experiences<br />

Public relations<br />

• marketing public relations<br />

• major decisions in marketing public relations<br />

Marketing communications III: Managing personal<br />

communications: direct marketing and personal<br />

selling<br />

Direct marketing<br />

• the benefits of direct marketing<br />

• major channels<br />

• interactive marketing<br />

Sales Force management<br />

• designing the sales forces (sales force objectives and strategy, sales<br />

force structure, sales force size, sales force compensation)<br />

• managing the sales force<br />

• principles of personal selling<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1) oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung Begleithefte MKE301–306-BH zu Kotler, Ph.; Keller K. L.:<br />

Marketing Management<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 166 Stunden<br />

Seminar (12 Stunden)


Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MKE05 Marketing of consumer goods<br />

Kompetenzziele Understanding fundamental problems concerning mass markets and<br />

developing appropriate answers. Recognizing changes in buyer behaviour<br />

and prognosis of the influence on a marketing configuration. Ability to<br />

deepen knowledge of selected topics independently with the help of<br />

international specialist literature, e.g. on supply diversity, advertising<br />

concepts or pricing strategies.<br />

Inhalt<br />

Basics of consumer marketing and consumers as<br />

individuals<br />

introduction to consumer marketing<br />

• the significance of consumer behaviour for marketing<br />

• consumers as individuals consumer behaviour as a field of study<br />

• market segmentation<br />

consumers as Individuals<br />

• learning and memory<br />

• consumer motivation<br />

• consumer attitudes<br />

Consumers as decision-makers and cultural<br />

influences<br />

consumers as decision-makers<br />

• The decision-making process of consumers<br />

• group influences on the consumers’ decision<br />

• opinion leaders and their significance for marketing<br />

• diffusion of innovations<br />

Culture as a factor of influence upon consumer behaviour<br />

Journal articles for deliberate extension of particular contents<br />

• Article 1: Kahn, U./ Dhar, R. (2006): Licensing Effect in Consumer<br />

Choice<br />

• Article 2: Wood, S.L./ Moreau, C.P. (2006): From Fear to Loathing? How<br />

Emotion Influences the Evaluation and Early Use of Innovations<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. ENC11 English C1) oder MKE01<br />

Marketing Strategy oder MKE02 Market Research oder MKE03 Marketing<br />

Instruments oder anderweitig erworbene gleichwertige Kenntnisse.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Begleithefte MKE501–502-BH zu Solomon, M. et al :<br />

Cconsumer Behaviour


Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 50,5 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MKG01 Strategisches Marketing<br />

Kompetenzziele Stellenwert des Marketings in Unternehmensplanung und Marketing-<br />

Management-Prozess inklusive typischer Instrumente beschreiben;<br />

Marketing-Strategie für konkretes Beispiel vorschlagen; Vorgehensweise<br />

bei der Entwicklung einer Marketingkonzeption beschreiben; Instrumente<br />

zur Zielmarktbestimmung und Positionierung beherrschen; konkretes<br />

strategisches Marketingproblem im Team lösen und Lösung präsentieren.<br />

Möglichkeiten der organisatorischen Eingliederung und internen<br />

Untergliederung einer Marketingabteilung beurteilen. Für einfache<br />

Beispielsituationen geeignete Methoden des Marketing-Controlling<br />

auswählen (Fach-, Methoden-, Medien-, soziale und kommunikative<br />

Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Marketing-Grundlagen<br />

Marketingkonzept<br />

• Drei Säulen des Marketings<br />

• Markt und Kunde im Blitzlicht (Käufer- und Verkäufermarkt)<br />

• Historie des Marketings<br />

• Implementierung<br />

• Definition des Marketings<br />

• Theoretische Ansätze des Marketings<br />

Marketing als Beziehungsmanagement<br />

• Customer Relationship Management (CRM)<br />

• Inhalte und Begriff des Konzepts<br />

• Anspruchsgruppen<br />

Marktsegmentierung<br />

• Grundidee der Segmentierung<br />

• Ziele und Vorteile der Segmentierung<br />

• Segmentierungsprinzipien<br />

• Voraussetzungen der Segmentierung<br />

• Abgrenzungskriterien<br />

Markenkonzept<br />

• Begriff: Marke<br />

• Markenfunktionen<br />

• Markenarchitekturen<br />

• Horizontale Markentypen<br />

• Vertikale Markentypen<br />

• Absenderbezogene Markentypen


Positionierung<br />

Strategische Marketinggrundlagen<br />

Strategische Eckpfeiler<br />

• Strategieinhalte<br />

• Kernkompetenz<br />

• Strategisches Geschäftsfeld, Gruppe und Geschäftseinheit<br />

Zielsystem<br />

• Zieldimensionen<br />

• Entrepreneurial Vision<br />

• Business Mission<br />

• Formale Zieldimensionen<br />

Umfeldanalyse (Mikroumwelt)<br />

Umweltanalyse (Makroumwelt)<br />

Unternehmensanalyse (Deskriptive Verfahren)<br />

• Aktuelle und potenzielle Ressourcen<br />

• Potenzialanalyse<br />

• Abweichungsanalye<br />

• Engpassanalyse<br />

analytische Verfahren<br />

• Space-Analyse<br />

• SWOT-Analyse<br />

Komplexe Portfolioverfahren<br />

• Vier-Felder-Portfolio (BCG-Matrix)<br />

• Neun-Felder-Portfolio (Mc Kinsey)<br />

• Marktstadien-Wettbewerbspositions-Portfolio<br />

• Gesamtbewertung<br />

Strategische Stellgrößen<br />

Strategische Stellgrößen<br />

Bestimmung des Marktfelds (Marktfeldstrategie)<br />

• Konzept der Strategischen Lücke<br />

• Marktfelddimensionen (Marktdurchdringung, Marktentwicklung,<br />

Produktentwicklung, Diversifikation)<br />

Bestimmung der Marktwahl (Marktbearbeitungsstrategie)<br />

• Markteintrittsschranken<br />

• Marktaustrittsschranken


• Kombinationen<br />

• Marktparzellierung<br />

• Marktarealausrichtung<br />

Bestimmung des Angebotsvorteils (Marktstimulierungsstrategie)<br />

• Marktpolarisierung<br />

• Präferenz-Position<br />

• Preis-Menten-Position<br />

• Größeneffekte als Voraussetzung<br />

Bestimmung des Marktverhaltens (Marktverhaltensstrategie)<br />

• Marktstellungen<br />

• Marktführerschaft<br />

• Marktherausfordererschaft<br />

• Marktmitläuferschaft<br />

• Marktnischenanbieterschaft<br />

Bestimmung der Zeitabfolge (Markttimingstrategie)<br />

• Pionier<br />

• Früher Folger<br />

• Modifikator<br />

• Nachzügler<br />

Strategieraster<br />

Strategische Erfolgsfaktoren<br />

Erfolgsfaktorenforschung<br />

• PIMS-Studie<br />

• Heuristisch abgeleitete Erkenntnisse<br />

Prozessorientierung im Marketing und Implementierung im<br />

Marketing<br />

• Geschäftsprozesse<br />

• Komplexität<br />

• Wertschöpfungskette<br />

• Benchmarking<br />

Implementierung im Marketing<br />

• Institutionelle Umsetzung der Marketingstrategie<br />

• Diversifikation<br />

• Unternehmenskultur<br />

• Verbesserungsprogramme


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Marketing-Koordination<br />

Planung<br />

• Planungsgrundlagen<br />

• Budgetierung<br />

Organisation<br />

• Inhalte<br />

• Spezialisierung<br />

• Konfiguration<br />

• Koordination<br />

• Reale Mischformen<br />

• Willensbildung<br />

Qualitätssicherung<br />

• Qualitätsimpetus<br />

• Fehlervermeidung<br />

• Qualitätsdarlegung<br />

• Qualitätssicherungsinstrumente<br />

Marketing-Controlling<br />

• Begriffsabgrenzung<br />

• Effektivität der Marketingstrategie<br />

• Effizienz der Marketingstrategie<br />

• Balance Scorecard<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MKG101–105<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 112 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MKG02 Marketing-Forschung<br />

Kompetenzziele Aufgaben der Marketing-Forschung beschreiben; Verhalten privater und<br />

institutioneller Käufer und deren Beweggründe analysieren; Konkurrenten<br />

analysieren; aktuelle Entwicklungen im Makroumfeld der Unternehmen<br />

beschreiben. Marketing-Forschungsplan für ein begrenztes<br />

Forschungsprojekt aufstellen; im Team für Fallaufgaben die "richtige"<br />

Erhebungsmethode und Stichprobengröße auswählen, erhobene Daten<br />

auswerten und Ergebnisse präsentieren (Fach-, Methoden-,<br />

Medienkompetenz, soziale, kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Käuferverhalten<br />

Die Bedeutung der Kundenzufriedenheit<br />

• Kundennutzen, -zufriedenheit, -orientierung<br />

Aspekte des Käuferverhaltens<br />

• Einflussfaktoren auf Kaufentscheidungen von Konsumenten<br />

• Psychologische Erklärungsmodelle (aktivierende Elemente, individuelle<br />

Elemente, kognitive Elemente)<br />

• Soziologische Erklärungsmodelle (Elemente Kultur, Elemente<br />

Gruppenstruktur, Element Familie, Element Rollenbeziehungen, Element<br />

Meinungsführerschaft)<br />

• Prozessmodelle (Adoption, Diffusion,<br />

• Organisatorische Verbindungen zwischen den Unternehmen<br />

• Phasen des Organisationsprojektes<br />

Organisationales Beschaffungsverhalten<br />

• Entscheidungsumfeld (Kennzeichen geschäftlicher Transaktionen,<br />

Kaufsituationen)<br />

• Modelle des organisationalen Beschaffungsverhaltens (Buying Center<br />

Konzept, Potenzialkonzept, Reagiererkonzept, Selling-Center-Konzept,<br />

Bonoma, Zaltman, Johnson-Modell)<br />

• Totalmodelle des organisationalen Beschaffungsverhaltens<br />

(Webster/Wind-Modell, Sheth Modell)<br />

Grundlagen der Marketing-Forschung<br />

Grundlagen<br />

• Begriffsabgrenzung<br />

• Aufgaben und Einsatzfelder der Marketingforschung,<br />

• Phasen der Marketingforschung<br />

Festlegung des Informationsbedarfs<br />

Daten und Informationserhebung


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

• Informationsquellen<br />

• Sekundärmarktforschung<br />

• Primärmarktforschung (Befragung, Beobachtung, Sonderform<br />

Panelerhebung, Experiment)<br />

Spezielle Methoden der Marketing-Forschung<br />

Operationalisierung<br />

Auswahlverfahren<br />

• Grundgesamtheit bestimmen<br />

• Teilerhebung, Zufallsauswahl, Bewusstauswahl<br />

• Wahl des passenden Auswahlverfahrens<br />

Wahl des passenden Auswahlverfahrens<br />

Durchführung<br />

• Probleme bei der Durchführung einer Erhebung<br />

• Anforderungen an die Informationen<br />

• Erhebungsqualität<br />

• Zufallsfehler und systematische Fehler<br />

Analyse und Aufbereitung der Daten und Informationen<br />

• Aufbereitung der Informationen<br />

• Verfahren zur Analyse von Daten (univariate Verfahren,<br />

Häufigkeitsverteilungen, bivariate Verfahren: Kreuztabellenanalyse,<br />

Korrelationsanalyse, Regressionsanalyse, multivariate<br />

Analyseverfahren: Diskriminanzanalyse, Faktorenanalyse, Conjoint<br />

Measurement,<br />

• Erhebungsqualität<br />

• Zufallsfehler und systematische Fehler<br />

Interpretation und Präsentation<br />

• Interpretation der Ergebnisse<br />

• Präsentation der Resultate und Dokumentation<br />

• Entscheidung<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MKG201–203<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 82 Stunden


Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MKG03 Marketing-Instrumente und<br />

Marketing-Mix<br />

Kompetenzziele Auf Beispielunternehmen und -situationen abgestimmte Instrumente der<br />

Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik anwenden (in<br />

Bezug auf Produktentwicklung, Sortiments-, Marken- und<br />

Verpackungsgestaltung, Preisbildung, Distributionsmanagement und<br />

Warenlogistik sowie Werbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Verkaufsmanagement). Einfaches operatives Marketing-Mix-Problem<br />

im Team gemeinsam lösen und Lösung präsentieren (Fach, Methoden-,<br />

kommunikative, soziale Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Produktpolitik und Programmpolitik<br />

Überblick über das Marketinginstrumentarium<br />

• Definition Marketinginstrumente<br />

• Systematiken Marketinginstrumente<br />

Produkt- und Programmpolitik<br />

• Dimensionen des Produktbegriffs<br />

• Programmgestaltung und Entscheidungstatbestände<br />

• Innovationsmanagement<br />

• Management etablierter Produkte<br />

Verpackungspolitik<br />

Markenmanagement<br />

Kundendienst- und Servicepolitik<br />

Preis- und Konditionenpolitik<br />

Preispolitik<br />

• Grundlagen der Preispolitik<br />

• Einflussfaktoren auf die Gestaltung der Preispolitik<br />

Ziele und preispolitische Strategien<br />

• Ziele und Strategien der Preispolitik<br />

• Methoden der Preisfindung<br />

Konditionenpolitik<br />

• Rabattpolitik<br />

• Lieferungs- und Zahlungsbedingungen<br />

• Absatzkreditpolitik<br />

Preismanagement im Internet


• Besonderheiten<br />

• Preispolitische Strategien im Internet<br />

Distributionspolitik<br />

Konzeptionelle Grundlagen<br />

• Bedeutung, Ziele, Rahmenbedingungen und Grundbegriffe<br />

Akquisitorische Distributionspolitik<br />

• Gestaltung der Distributionswege<br />

• Festlegung der Distributionsorgane<br />

• Absatzkanalpolitik<br />

• Gestaltung der Verkaufspolitik<br />

Marketinglogistik<br />

• Anforderungen und zentrale Entscheidungsfelder<br />

• Re-Distributionsmanagement<br />

Planungsprozess und klassische Instrumente der<br />

Kommunikationspolitik<br />

Bedeutung der Kommunikationspolitik<br />

Konzeptionelle Grundlagen<br />

Festlegung der Kommunikationsstrategie<br />

• Überblick Planungsprozess<br />

• Situationsanalyse, Zielgruppen, Strategieentwicklung<br />

• Ermittlung und Festlegung des Kommunikationsbudgets<br />

• Einsatz der Kommunikationsinstrumente<br />

• Erfolgskontrolle in der Kommunikationspolitik<br />

Werbung<br />

• Printmedien<br />

• Fernseh- und Kinowerbung<br />

• Radiowerbung<br />

• Außenwerbung<br />

Public Relations<br />

Verkaufsförderung<br />

• Formen und Maßnahmen<br />

Online-Kommunikation und moderne Instrumente der<br />

Marktkommunikation


Bedeutung der Online-Kommunikation und moderner Instrumente<br />

der Marktkommunikation<br />

Online-Kommunikation<br />

• Vom Arpanet zu Social Media<br />

• Begrifflichkeiten und Besonderheiten der Online-Kommunikation<br />

Möglichkeiten der klassischen Online-Kommunikation<br />

• Internetauftritt<br />

• Bannerwerbung und Websitesponsoring<br />

• Suchmaschinenmarketing<br />

• E-Mail-Marketing<br />

Möglichkeiten des Social Media Marketing<br />

• Weblogs<br />

• Microblogging mit Twitter<br />

• Soziale Netzwerke<br />

• Podcasts und Videocasts<br />

• Social Bookmarking<br />

Kommunikation im Mobile Marketing<br />

• Voraussetzungen und Besonderheiten<br />

• Besonderheiten<br />

• Kommunikationsinstrumente<br />

Direktmarketing<br />

• Definition, Abgrenzung und Erscheinungsformen<br />

• Medien<br />

• Direct-Response-Werbung<br />

Sonstige Instrumente der Below-the-line-Kommunikation<br />

• Messen und Ausstellungen<br />

• Eventmarketing<br />

• Sponsoring<br />

• Product Placement<br />

• Alternative Marketingkommunikation (Guerillia Marketing,<br />

Mundpropagandamarketing, Trojanisches Marketing)<br />

Integrative Aspekte zu Marketinginstrumenten und<br />

Marketing-Mix<br />

Integrative Betrachtung der Marketinginstrumente<br />

• Integrationseffekte und Optimierungsansätze<br />

Marketinginstrumente im Kundenbindungsmanagement


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

• Grundlagen und strategische Dimensionen des<br />

Kundenbindungsmanagements<br />

• Ansatzpunkte für einen isolierten Einsatz von<br />

Kundenbindungsinstrumenten<br />

• Ansatzpunkte für ein integriertes Kundenbindungsmanagement<br />

(Kundenclubs, Kundenkarten, Crossselling und<br />

Beschwerdemanagement)<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MKG301–306<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 166 Stunden<br />

Seminar (12 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

MKG04 Internationales Marketing<br />

Rahmenbedingungen (externe und interne Unternehmensanalyse) und<br />

die Determinanten der konstitutiven Entscheidungen im internationalen<br />

Marketing (Standortwahl, Markteintrittsform, Markteintrittszeitpunkt)<br />

erarbeiten. Besonderheiten und Methoden der internationalen<br />

Marktforschung beschaffen. Marketingprozess<br />

(Marktbearbeitungsstrategie, Marketing-Mix, Organisation, Koordination,<br />

Führungskonzepte, Controlling und kulturelle Aspekte im internationalen<br />

Marketing beschreiben. (Fach-, Methoden-, Medienkompetenz)<br />

Rahmenbedingungen, Marktforschung und<br />

konstitutive Entscheidungen im internationalen<br />

Marketing<br />

Rahmenbedingungen des internationalen Marketings<br />

• Historische Entwicklung länderübergreifender Wirtschaftsaktivitäten<br />

• Regionale Integrationsprozesse<br />

• Stellung Deutschlands in der Weltwirtschaft<br />

• Globalisierung der Wirtschaft<br />

• Freihandel und zentrale Implikationen für das internationale Marketing<br />

Internationale Marktforschung als Informationsgrundlage des<br />

internationalen Marketings<br />

• Internationale Sekundärmarktforschung<br />

• Internationale Primärforschung<br />

• Erhebungsmethoden der internationalen Marktforschung<br />

• Länderübergreifende Äquivalenz als Voraussetzung der<br />

Datenvergleichbarkeit<br />

• Konstitutive Entscheidungen im internationalen Marketing<br />

Markt und Standortwahl<br />

• Wahl der Internationalisierungsform (Markteintrittsform)<br />

• Wertschöpfungsform (Marktbearbeitungsform)<br />

• Eigentumsform * Wahl des Markteintrittszeitpunktes<br />

• Pionierstrategie, Folgerstrategie<br />

• Wasserfall-versus Sprinklerstrategie des Markteintritts<br />

Marketingprozess und kulturelle Aspekte im<br />

internationalen Marketing<br />

Standardisierung und Differenzierung als Basisstrategien im


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

internationalen Marketing<br />

• Wettbewerbsvorteile durch Standardisierung bzw. Differenzierung<br />

• Porter’s Theorie des internationalen Wettbewerbs<br />

• Porter’s mehrstufiges Konzept zur Prüfung von Standardisierungs- und<br />

Differenzierungsvorteilen<br />

• Kulturelle Aspekte der Standardisierung bzw. Differenzierung: das 5-<br />

Dimensionen-Modell von Hofstede<br />

Operative Entscheidungen im internationalen Marketing:<br />

internationaler Marketing-Mix<br />

• Internatonale Produktpolitik<br />

• Internationale Distributionspolitik<br />

• Internationale Preispolitik<br />

• Internationale Kommunikationspolitik<br />

Führungstypologie und Koordination des Internationalen<br />

Marketings<br />

• Führungstypologie nach Perlmutter<br />

• Organisation des internationalen Marketings<br />

• Strukturelle und prozessuale Koordination<br />

Personalpoltische Aspekte des Internationalen Marketings<br />

• Auswahl internationaler Fach- und Führungskräfte<br />

• Vorbereitung internationaler Fach- und Führungskräfte<br />

• Einsatz internationaler Fach- und Führungskräfte<br />

• Reintegration<br />

Controlling des internationalen Marketings<br />

• Operatives Marketing-Controlling (Kennzahlen)<br />

• Strategisches Risikomanagement<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MKG401–402<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 54,5 Stunden<br />

Seminar (4 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte


Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

MKG05 Marketing-Praxis (Fallstudien)<br />

Kompetenzziele Praktische Anwendungskompetenzen: konkrete Marketingprobleme von<br />

Beispielunternehmen zu Fragen der Marketing-Konzeption, der Marketing-<br />

Instrumente, des sektoralen Marketing und des internationalen Marketing<br />

im Team lösen, z. B. Marketing-Konzeption für ein Beispielunternehmen<br />

entwickeln (Fach-, Methoden- und Medienkompetenz, soziale,<br />

kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Fallstudien Marketingkonzeption<br />

Einführung in die Fallstudienmethode<br />

Eine Marke mit Tradition: Melitta – since 1908<br />

• Markenstrategien – eine Einführung<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

• Tatsächliche Entwicklung<br />

Schenck GmbH Werbeartikel – Fokussierung der<br />

Marketingkonzeption<br />

• Einführung in die Marktsegmentierung<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Du darfst – eine erfolgreiche Produktneueinführung<br />

• Einführung zur Markterprobung<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

• Tatsächliche Entwicklung<br />

GlaxoSmithKline – Marketingdurchbruch mit der Portfolioanalyse<br />

• Einführung in die Portfolioanalyse<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Power-Sounds – High-End-Lautsprecher Positionierung in der<br />

Marktnische<br />

• Einführung Positionierung<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Fallstudien Marketing-Instrumente und Marketing-Mix<br />

Einführung in die Fallstudienmethode


Audi – im Zeichen der vier Ringe<br />

• Einführung zum Marketing-Mix<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

À la Carte@Ristorante Napoli.come in!<br />

• Einführung zu Cards & Clubs – Instrumente der Kundenbindung<br />

• Beispiele und Fallkonstellationen<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Sun’s Clock GmbH – Wem die Stunden schlägt<br />

• Einführung in die akquisitorische Distribution<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

IKEA – New Game in der Möbelbranche<br />

• Einführung in die Wertschöpfungskette<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Color-Magic AG – Ansprache von Meinungsbildern<br />

• Einführung zum Meinungsführerkonzept<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Fallstudien Sektorales Marketing und Marketing-<br />

Organisation /Controlling<br />

Einführung in die Fallstudienmethode<br />

Produktrückrufe in der Automobilindustrie<br />

• Einführung in Produktrückrufaktionen<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Marktforschungsstudie zur „Bürgerzufriedenheit“ in der Stadt<br />

Römertal<br />

• Einführung zum Konstrukt der Kundenzufriedenheit<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Die „BW-Fachakademie e.V. – Strategieentwicklung im Social<br />

Marketing<br />

• Einleitung zum Non-Business-, Non Profit- oder Social Marketing<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Turck – erfolgreich im Industriegütermarketing<br />

• Einführung in das Investitionsgütermarketing<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Fallstudien Internationales Marketing<br />

Einführung in die Fallstudienmethode<br />

Carolus Medien- und Werbeagentur – Optionen zur<br />

Positionierung<br />

• Einführung ins Dienstleistungsmarketing<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Smart – eine neue Autoklasse wird eingeführt<br />

• Einführung ins Beschaffungsmarketing der Automobilindustrie<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Camel-Zigaretten - Vom Abstieg einer großen Marke<br />

• Einführung ins Global Marketing<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Coca-Cola Weihnachtstour<br />

• Einführung in die Verkaufsförderung und ins Event-Marketing<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MKG501–504<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 80,5 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MKG06 Marketingstrategien:<br />

Grundlagen und Stellgrößen<br />

Kompetenzziele Grundlegende Konzepte des CRM (Customer-Relationship-Management),<br />

der Segmentierung, der Marken und der Positionierung beschreiben.<br />

Größen der strategischen Situationsanalyse, Zielsystem, Vision/Mission,<br />

Strategieeckpfeiler erklären. Die wesentlichen strategischen Stellgrößen in<br />

ein Strategieraster zusammenführen und im Einzelnen darstellen:<br />

Marktfeld-, Marktbearbeitungs-, Marktstimulierungs-, Marktverhaltens- und<br />

Markttimingstrategie (Fach-, Methoden.)<br />

Inhalt<br />

Marketing-Grundlagen<br />

Marketingkonzept<br />

• Drei Säulen des Marketings<br />

• Markt und Kunde im Blitzlicht (Käufer- und Verkäufermarkt)<br />

• Historie des Marketings<br />

• Implementierung<br />

• Definition des Marketings<br />

• Theoretische Ansätze des Marketings<br />

Marketing als Beziehungsmanagement<br />

• Customer Relationship Management (CRM)<br />

• Inhalte und Begriff des Konzepts<br />

• Anspruchsgruppen<br />

Marktsegmentierung<br />

• Grundidee der Segmentierung<br />

• Ziele und Vorteile der Segmentierung<br />

• Segmentierungsprinzipien<br />

• Voraussetzungen der Segmentierung<br />

• Abgrenzungskriterien<br />

Markenkonzept<br />

• Begriff: Marke<br />

• Markenfunktionen<br />

• Markenarchitekturen<br />

• Horizontale Markentypen<br />

• Vertikale Markentypen<br />

• Absenderbezogene Markentypen<br />

Positionierung


Strategische Marketinggrundlagen<br />

strategische Eckpfeiler<br />

• Strategieinhalte<br />

• Kernkompetenz<br />

• Strategisches Geschäftsfeld, Gruppe und Geschäftseinheit<br />

Zielsystem<br />

• Zieldimensionen<br />

• Entrepeneurial Vision<br />

• Business Mission<br />

• Formale Zieldimensionen<br />

Umfeldanalyse (Mikroumwelt)<br />

Umweltanalyse (Makroumwelt)<br />

Unternehmensanalyse (Deskriptive Verfahren)<br />

• Aktuelle und potenzielle Ressourcen<br />

• Potenzialanalyse<br />

• Abweichungsanalye<br />

• Engpassanalyse<br />

analytische Verfahren<br />

• Space-Analyse<br />

• SWOT-Analyse<br />

komplexe Portfolioverfahren<br />

• Vier-Felder-Portfolio (BCG-Matrix)<br />

• Neun-Felder-Portfolio (Mc Kinsey)<br />

• Marktstadien-Wettbewerbspositions-Portfolio<br />

• Gesamtbewertung<br />

Strategische Stellgrößen<br />

strategische Stellgrößen<br />

Bestimmung des Marktfelds (Marktfeldstrategie)<br />

• Konzept der Strategischen Lücke<br />

• Marktfelddimensionen (Marktdurchdringung, Marktentwicklung,<br />

Produktentwicklung, Diversifikation)<br />

Bestimmung der Marktwahl (Marktbearbeitungsstrategie)<br />

• Markteintrittsschranken<br />

• Marktaustrittsschranken<br />

• Kombinationen<br />

• Marktparzellierung


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

• Marktarealausrichtung<br />

Bestimmung des Angebotsvorteils (Marktstimulierungsstrategie)<br />

• Marktpolarisierung<br />

• Präferenz-Position<br />

• Preis-Menten-Position<br />

• Größeneffekte als Voraussetzung<br />

Bestimmung des Marktverhaltens (Marktverhaltensstrategie)<br />

• Marktstellungen<br />

• Marktführerschaft<br />

• Marktherausfordererschaft<br />

• Marktmitläuferschaft<br />

• Marktnischenanbieterschaft<br />

Bestimmung der Zeitabfolge (Markttimingstrategie)<br />

• Pionier<br />

• Früher Folger<br />

• Modifikator<br />

• Nachzügler<br />

Strategieraster<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MKG101–103<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 58,5 Stunden<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

–<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MKG07 Investitionsgütermarketing<br />

Kompetenzziele Produkt- und Geschäftstypen des Business-to-Business-Marketings nach<br />

marketingrelevanten Kriterien systematisieren und die Besonderheiten des<br />

Kaufverhaltens darstellen. Spezifika einer strategischen Situationsanalyse<br />

und einer Marketingkonzeption im Business-to-Business-Marketing<br />

kennen und erklären können. Kriterien für eine Marktsegmentierung bzw.<br />

die Abgrenzung von Geschäftsfeldern formulieren und beurteilen können.<br />

Die klassischen Marketinginstrumente (vier Ps) auf die Geschäftstypen<br />

Produkt-, Anlagen-, System- und Zuliefergeschäft übertragen können.<br />

Inhalt<br />

Abgrenzung, Grundlagen und Besonderheiten<br />

Begriff und Merkmale des Business-to-Business-Marketings<br />

Produkt- und Geschäftstypologien im Business-to-Business-<br />

Marketing<br />

• Typologien nach Kleinaltenkamp, Richter, Backhaus, Engelhardt et al.,<br />

Plinke, Weiber/Adler, Kaas<br />

Käuferverhalten auf Business-Märkten<br />

• Kauftypen (eindimensionale und mehrdimensionale Kauftypologien)<br />

• Kaufphasen<br />

• Buying-Center – Decision Making Unit (DMU) – Rollenstruktur,<br />

Zusammensetzung, Zielstruktur, Entscheidertypologien, Macht und<br />

Einfluss, Gruppendynamik im Buying-Center)<br />

Anbieterverhalten auf Business-Märkten<br />

• Selling-Center<br />

• Geschäftsbeziehungsmanagement auf Businessmärkten<br />

Analyse, Zielsetzung und Strategieentwicklung im<br />

Business-to-Business-Marketing<br />

Der Marketing-Management-Prozess<br />

Analyse der Markt- und Unternehmenssituation im Business-to-<br />

Business-Marketing<br />

• Bestimmung und Erhebung des Informationsbedarfs<br />

• Abgrenzung von Marktsegmenten (eindimensionale einstufige und<br />

mehrstufige Segmentierungsmodelle; drei- und mehrdimensionale<br />

Segmentierungsmodelle – die Abgrenzung strategischer<br />

Geschäftsfelder, dynamische Marktsegmentierung)<br />

• Definition strategischer Geschäftseinheiten<br />

• Anwendung ausgewählter Analyseinstrumente (Gap-Analyse,<br />

Produktlebenszyklusanalyse, Portfolioanalyse)<br />

• Die strategische Ausgangssituation des Unternehmens


Festlegung der Marketingstrategien<br />

• Marktfeldstrategien (Marktdurchdringungsstrategie,<br />

Marktentwicklungsstrategie, Produktentwicklungsstrategie,<br />

Diversifikationsstrategie)<br />

• Marktsimulierungsstrategien (Präferenzstrategie, Preis-Mengen-<br />

Strategie)<br />

• Marktparzellierungsstrategien<br />

• Marktarealstrategien<br />

• Strategieprofil und konkurrenzgerichtete Strategien<br />

Produkt-, Preis-, Distributions- und<br />

Kommunikationspolitik im Business-to-Business-<br />

Marketing<br />

Der Marketing-Mix als Bestandteil des Marketing-Management-<br />

Prozesses<br />

Marketing-Mix im Produktgeschäft<br />

• Produktpolitik<br />

• Preispolitik<br />

• Distributionspolitik<br />

• Kommunikationspolitik<br />

• Marketingmix<br />

Marketing-Mix im Anlagengeschäft<br />

• Phasen der Vermarktung im Anlagengeschäft<br />

• Phasenspezifische Marketingentscheidungen (Vorabanfrage,<br />

Angebotserstellungsphase, Kundenverhandlungsphase,<br />

Projektabwicklungs- und Gewährleistungsphase, Fachartikel zum<br />

organisationalen Kaufverhalten)<br />

Marketing-Mix im Systemgeschäft<br />

• Phasen der Vermarktung im Systemgeschäft<br />

• Management der Einstiegsinvestition (produktpolitische, preispolitische,<br />

kommunikationspolitische Gestaltung des Systems, Management der<br />

Folgeinvestitionen)<br />

Marketing-Mix im Zuliefergeschäft<br />

• Charakteristika und Phasen der Vermarktung im Zulieferergeschäft<br />

• Einstieg in die Geschäftsbeziehung<br />

• Absicherung und Ausbau der Geschäftsbeziehung<br />

Voraussetzungen MKG01Strategisches Marketing oder MKE01 Marketing Strategy oder<br />

MKG02 Marketing-Forschung oder MKE02 Market Research oder MKG03<br />

Marketing-Instrumente und Marketing-Mix oder MKE03 Marketing<br />

Instruments oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MKG701–703<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Recherche zu einer Fallstudie<br />

= gesamt 80,5 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MKG08 Dienstleistungsmarketing<br />

Kompetenzziele Dienstleistungen nach marketingrelevanten Kriterien systematisieren und<br />

Besonderheiten im Kaufverhalten im Dienstleistungsbereich darstellen.<br />

Kriterien für die Messung und das Management von<br />

Dienstleistungsqualität verstehen und hierauf aufbauend ein System zur<br />

Qualitätssicherung für Dienstleistungen planen und umsetzen.<br />

Marketingkonzept für ein Dienstleistungsunternehmen mit schrittweisem<br />

Implementierungsplan und integriertem Controlling entwickeln.<br />

Inhalt<br />

Dienstleistungsmarketing – Besonderheiten der<br />

Leistungspolitik<br />

Dienstleistungen als Herausforderung für das Marketing<br />

• Dienstleistungen als Forschungsfeld des Marketings<br />

• Phasen und Definitionen von Dienstleistungen<br />

• Problemfelder im Rahmen des Dienstleistungsmarketings (Integration<br />

der Kunden, Immaterialität von Dienstleistungen)<br />

Konsumentenverhalten im Dienstleistungsbereich<br />

• Kaufentscheidungs- und Bewertungsprozess (Vorkauf- bzw.<br />

Vorkonsumphase, Kauf- bzw. Konsumphase, Nachkauf- bzw.<br />

Nachkonsumphase)<br />

• Beziehungsmarketing als Herzstück des Dienstleistungsmarketings<br />

Gestaltungsrahmen des Dienstleistungsmarketings<br />

• Ziele im Dienstleistungsmarketing<br />

• Instrumente des Dienstleistungsmarketings<br />

Leistungspolitik<br />

• Planungsprozess und Ziele der Leistungspolitik<br />

• Instrumente der Leistungspolitik (Leistungsprogrammpolitik,<br />

Markenpolitik)<br />

• Qualitätsmanagement in Dienstleistungsunternehmen<br />

(Verfahrensansätze zur Messung der Dienstleistungsqualität,<br />

SERVQUAL zur Messung der Dienstleistungsqualität, AKAD-Forschung:<br />

vertriebskanalspezifische Messung der Dienstleistungsqualität bei<br />

Banken)<br />

Dienstleistungsmarketing - Instrumente<br />

Preispolitik<br />

• Ziel der Preispolitik von Dienstleitungsunternehmen<br />

• Rahmenbedingungen der Preispolitik<br />

• Preispolitische Strategien (Preisdifferenzierung, Preisbündelung)<br />

• Methoden der Preisfestlegung (kostenbasierte Preisfestlegung,


wettbewerbsorientierte, nutzenorientierte Preissetzung, yield<br />

management)<br />

Kommunikationspolitik<br />

• Ziele der Kommunikationspolitik<br />

• Formen und Instrumente der Kommunikationspolitik<br />

• AKAD-Forschung: Kommunikation für innovative Dienstleistungen (Ziel<br />

und Vorgehen im Rahmen der Untersuchung, Gestaltung der<br />

Kommunikationspolitik, empirische Untersuchung und Darstellung der<br />

Ergebnisse)<br />

Distributionspolitik<br />

• Ziele der Distributionspolitik<br />

• Gestaltung der Absatzwege<br />

• Selbstbedienungstechnologien als Distributionsinstrumente<br />

Prozesspolitik<br />

• Ziele der Prozesspolitik<br />

• Konzeption neuer Dienstleistungsprozesse<br />

• Service Process Redesign<br />

Personalpolitik<br />

• Ziele der Personalpolitik von Dienstleistungsunternehmen<br />

• Internes Marketing als Rahmenkonzept der Personalpolitik<br />

Gestaltung der physischen Hilfsmittel<br />

• Bedeutung der Serviceumgebung in Dienstleistungsunternehmen<br />

• Wirkungen der physischen Ausstattung auf Kunden und Mitarbeiter<br />

Voraussetzungen MKG01 Strategisches Marketing oder MKE01 Marketing Strategy; MKG02<br />

Marketing-Forschung oder MKE02 Market Research, MKG03 Marketing-<br />

Instrumente und Marketing-Mix oder MKE03 Marketing Instruments oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MKG801–802<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 52 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte


Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MKG09 Medienmarketing<br />

Kompetenzziele Wertschöpfungs- und Wettbewerbsstrukturen in Medienmärkten erkennen<br />

und in geeignete Geschäfts- und Erlösmodelle umsetzen können. Konzept<br />

der Branchenkonvergenz und seine Auswirkungen auf das Marketing in<br />

Medienunternehmen darstellen können. Konzepte für die Entwicklung und<br />

Beschaffung von Inhalten erarbeiten und ihren Einfluss auf die<br />

Rezipienten- und Werbepartnergewinnung abschätzen. Systeme für das<br />

Management von Lizenzen und Rechten darstellen können.<br />

Inhalt<br />

Besonderheiten von Medienmärkten und das<br />

Management integrierter Medienunternehmen<br />

Aufgabenstellung des Marketings in Medienunternehmen<br />

• Marketing als Unternehmensfunktion in Medienunternehmen<br />

• Einbindung in die Unternehmensorganisation in Medienunternehmen<br />

(Beispiele: Buchverlag, Zeitungs-/Zeitschriften- und Anzeigenblattverlag,<br />

TV, Hörfunk, Onlinebereich, Filmbranche, Musikindustrie,<br />

Spielebranche)<br />

• Abgrenzung unterschiedlicher Formen von Medienunternehmen<br />

Abgrenzung von Medienmärkten<br />

• Rezipienten und Werbemarkt<br />

• Marktversagen, natürliche Monopole und publizistische Vielfalt (Artikel<br />

Stephen King, Verbund von Werbe- und Nutzermarkt, Marktversagen,<br />

Marktzutrittsbarrieren)<br />

• Besonderheiten der Marktregulierung im Mediensektor<br />

• Die wichtigsten Medienmärkte im Überblick (Printmedien, Rundfunk und<br />

Film, Musik, Spiele und Onlinemedien)<br />

Einfluss digitaler Technologien auf die Marktstruktur<br />

• Medienkonvergenz in Produkten und Märkten (neue<br />

Wettbewerbsbeziehungen durch Funktionsänderung, Triple play)<br />

• Marktpartner und Allianzen (neue Marktpartner, Software, (Werbe-<br />

)kunden, Pure Player im Onlinemarkt, brancheninterne horizontale<br />

Kooperationen, Allianzen zwischen klassischen und neuen<br />

Marktpartnern)<br />

• Auswirkungen der Digitalisierung in beispielhaften Märkten (Musik, film,<br />

Fachzeitschriften)<br />

Wertschöpfungsstrukturen und Geschäftsmodelle<br />

• Wertschöpfungsketten klassischer Medienmärkte<br />

• Medien- und Informationsprodukte als Güter (mangelnde<br />

Konsumrivalität, diffuse Qualitätsmerkmale von Medienprodukten,<br />

Kostenstruktur und anderen externe Effekte, verzerrte Präferenzen bei<br />

meritorischen Gütern)<br />

• Disintermediation und mangelnder Rechtsschutz (Musikbranche,<br />

Filmbranche, Verlagsbranche)


Management integrierter Medienunternehmen<br />

• Vom Einproduktunternehmen zum integrierten Anbieter<br />

• Crossmedia-Produktion in technischer und journalistischer Hinsicht<br />

• Crossmedia-Solutions im Rezipientenmarkt<br />

• Crossmedia und Mediamix: Lösungen für den Werbemarkt (Vermarktung<br />

aus einer Hand, getrennte Vermarktung, Zwischenformen)<br />

• Innovationsmanagement: zwischen Content- und<br />

Technologiemanagement<br />

Marketing in der Musikindustrie und in Zeitungs-,<br />

Zeitschriften- und Buchverlagen<br />

Marktstrukturen und Kernprodukte<br />

• Zeitungsmarkt<br />

• Zeitschriftenmarkt (Publikumszeitschriften, Fachzeitschriften,<br />

Kundenzeitschriften, Amts- und Gemeindeblätter, Konfessionelle<br />

Zeitschriften, sonstige Zeitschriften)<br />

• Buchmarkt und Hörbücher<br />

• Inhalte der Programmstruktur des Verlags<br />

Geschäftsmodelle und Erlösquellen<br />

• Erlösquellen im Zeitungsmarkt<br />

• Erlösquellen im Zeitschriftenmarkt<br />

• Erlösquellen im Buchmarkt<br />

• Erlösquellen in der Musikindustrie<br />

• Jenseits des klassischen Geschäfts: Erlösmodelle für Verlage und<br />

Labels im Internet<br />

Marketing-Mix im Verlags- und Buchmarkt<br />

• Gemeinsamkeiten aller Medien in der Vermarktung im Werbemarkt<br />

• Marketingmix im Zeitungsverlag (Produktpolitik, Distributionspolitik,<br />

Kontrahierungspolitik, Kommunikationspolitik)<br />

• Marketingmix im Zeitschriftenverlag (Besonderheiten der 4 Ps)<br />

• Marketingmix im Buchverlag (Besonderheiten der 4 Ps)<br />

• Marketingmix bei Musiklables (Besonderheiten der 4 Ps)<br />

Marketing in der Spielebranche sowie für Rundfunk-,<br />

Film- und Internetunternehmen<br />

Marktstrukturen und Kernprodukte<br />

• Hörfunkmarkt<br />

• TV-Markt (Märkte und Produktformen, Werbemärkte, Zuschauermärkte,<br />

Programmbeschaffungsmärkte)<br />

• Produkte und Segmente im Spielemarkt


• Märkte, Angebotsformen und Akteure im Onlinemarkt<br />

• Produkte und Marktsegmente im Filmgeschäft<br />

Geschäftsmodelle und Erlösquellen<br />

• Erlösquellen im Hörfunkmarkt<br />

• Erlösquellen im Fernsehmarkt<br />

• Erlösquellen im Spielemarkt<br />

• Erlösquellen und Geschäftsmodelle im Onlinemarkt (Werbefinanzierung,<br />

E-Commerce, Affiliate, Syndication, Paid Content)<br />

• Erlösquellen und Geschäftsmodelle in der Filmebranche<br />

Marketing-Mix im Spiele-, Rundfunk-, Film- und Online-Markt<br />

• Marketing im Radiosender (Besonderheiten der 4 Ps)<br />

• Marketingmix im TV-Sender (Besonderheiten der 4 Ps)<br />

• Marketingmix für Spieleanbieter (Besonderheiten der 4 Ps)<br />

• Marketingmix für Onlineanbieter (Besonderheiten der 4 Ps)<br />

• Marketingmix für die Filmbranche (Besonderheiten der 4 Ps)<br />

Voraussetzungen MKG08 Dienstleistungsmarketing oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MKG901–903<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 80,5 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MKG11 Marketingmanagement -<br />

Anwendung/Vertiefung<br />

Kompetenzziele Eine begrenzte Fragestellung aus dem Bereich des<br />

Marketingmanagements mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und<br />

bewerten und mögliche Problemlösungen skizzieren können.<br />

Inhalt Produktpolitik<br />

• Ideenfindung<br />

• Forschung und Entwicklung<br />

• Angebotspflege<br />

• Produkterfolgsfaktoren<br />

Preispolitik<br />

• Preistheorie<br />

• Wettbewerbs- bzw. konkurrenzorientierte Preisbildung<br />

• nachfrageorientierte Preisbildung<br />

• betriebszielorientierte Preisbildung<br />

• administrative Preissetzung<br />

• kostenorientierte Preissetzung<br />

• Kommunikationspolitik<br />

Kreativplattform<br />

• die Inszenierung der Werbebotschaft<br />

Arten klassischer Werbung<br />

• Mediaplanung<br />

Arten nicht-klassischer Werbung<br />

Distributionspolitik<br />

• Absatzkanal<br />

• Vertriebssystem<br />

• Absatzform<br />

• Absatzmittler<br />

• Absatzhelfer<br />

• Konzentration im Absatzkanal<br />

• Kooperation im Absatzkanal<br />

• optimale Organisation der Verkaufsstätte<br />

• logistisches Distributionssystem<br />

mixübergreifende Instrumente<br />

• Absatzmanagement im Marketing-Mix


• Kundenmanagement im Marketing-Mix<br />

• industrielles Marketing<br />

• Dienstleistungsmarketing<br />

• Broadening und Deepening im Marketing<br />

• Marketing öffentlicher Betriebe<br />

• Marketing ideeller Belange (Social Marketing)<br />

Selbstverpflichtung des Marketings<br />

• „Human Concept of Marketing“<br />

• Corporate-Citizenship-Marketing/Societal Marketing<br />

• ökologisches Marketing<br />

• Beschaffungsmarketing<br />

• internes Marketing und Onlinemarketing<br />

• Marketingkonzeption<br />

• sektorales Marketing und Marketing-Organisation/-Controlling<br />

• internationales Marketing (Auswahl eines Themas)<br />

Voraussetzungen MKG03 Marketing-Instrumente und Marketing-Mix oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 75 Stunden<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

MKG55 Marketing-Praxis (Fallstudien)<br />

Kompetenzziele Praktische Anwendungskompetenzen: einfache Marketingprobleme von<br />

Beispielunternehmen zu Fragen der Marketing-Konzeption, der Marketing-<br />

Instrumente, des sektoralen Marketing und des internationalen Marketing<br />

im Team lösen, z. B. Marketing-Konzeption für ein Beispielunternehmen<br />

entwickeln (Fach-, Methoden- und Medienkompetenz, soziale,<br />

kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Fallstudien Marketingkonzeption<br />

Einführung in die Fallstudienmethode<br />

Eine Marke mit Tradition: Melitta – since 1908<br />

• Markenstrategien – eine Einführung<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

• Tatsächliche Entwicklung<br />

Schenck GmbH Werbeartikel – Fokussierung der<br />

Marketingkonzeption<br />

• Einführung in die Marktsegmentierung<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Du darfst – eine erfolgreiche Produktneueinführung<br />

• Einführung zur Markterprobung<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

• Tatsächliche Entwicklung<br />

GlaxoSmithKline – Marketingdurchbruch mit der Portfolioanalyse<br />

• Einführung in die Portfolioanalyse<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Power-Sounds – High-End-Lautsprecher Positionierung in der<br />

Marktnische<br />

• Einführung Positionierung<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie


Fallstudien Marketing-Instrumente und Marketing-Mix<br />

Einführung in die Fallstudienmethode<br />

Audi – im Zeichen der vier Ringe<br />

• Einführung zum Marketing-Mix<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

À la Carte@Ristorante Napoli.come in!<br />

• Einführung zu Cards & Clubs – Instrumente der Kundenbindung<br />

• Beispiele und Fallkonstellationen<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Sun’s Clock GmbH – Wem die Stunden schlägt<br />

• Einführung in die akquisitorische Distribution<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

IKEA – New Game in der Möbelbranche<br />

• Einführung in die Wertschöpfungskette<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Color-Magic AG – Ansprache von Meinungsbildern<br />

• Einführung zum Meinungsführerkonzept<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Fallstudien Sektorales Marketing und Marketing-<br />

Organisation /Controlling<br />

Einführung in die Fallstudienmethode<br />

Produktrückrufe in der Automobilindustrie<br />

• Einführung in Produktrückrufaktionen<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Marktforschungsstudie zur „Bürgerzufriedenheit“ in der Stadt<br />

Römertal


Voraussetzungen –<br />

• Einführung zum Konstrukt der Kundenzufriedenheit<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Die „BW-Fachakademie e.V. – Strategieentwicklung im Social<br />

Marketing<br />

• Einleitung zum Non-Business-, Non Profit- oder Social Marketing<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Turck – erfolgreich im Industriegütermarketing<br />

• Einführung in das Investitionsgütermarketing<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Fallstudien Internationales Marketing<br />

Einführung in die Fallstudienmethode<br />

Carolus Medien- und Werbeagentur – Optionen zur<br />

Positionierung<br />

• Einführung ins Dienstleistungsmarketing<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Smart – eine neue Autoklasse wird eingeführt<br />

• Einführung ins Beschaffungsmarketing der Automobilindustrie<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Camel-Zigaretten - Vom Abstieg einer großen Marke<br />

• Einführung ins Global Marketing<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie<br />

Coca-Cola Weihnachtstour<br />

• Einführung in die Verkaufsförderung und ins Event-Marketing<br />

• Fallkonstellation<br />

• Lösung der Fallstudie


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MKG501–504<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 110,5 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


MST01 Messtechnik<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Grundlagen der elektrischen Messtechnik mechanischer Größen sowie<br />

beispielhafte Anwendungen kennen mit dem Ziel,<br />

Automatisierungsaufgaben zur Lösung durch Automatisierungstechniker<br />

vorzubereiten; Informationen über den Zustand eines Systems gewinnen;<br />

geeignete Messverfahren und Messgeräte auswählen; elektrische<br />

Messung nicht elektrischer Größen planen und durchführen; statische<br />

Sensorkennlinie aufnehmen und Sensoren kalibrieren; grundlegende<br />

physikalische Prinzipien kennen, nach denen Sensoren arbeiten; übliche<br />

Sensoren aus der praktischen Ingenieuranwendung kennen und<br />

aufgabenspezifisch auswählen; auf den Grundlagen der PC-Messtechnik<br />

aufbauend Programme zur Messdatenerfassung und -auswertung mit<br />

einem beispielhaften Werkzeug erstellen.<br />

Inhalt<br />

Einführung, Grundlagen und Fehlerrechnung<br />

Anwendungsbeispiele und Bedeutung der Messtechnik<br />

Grundbegriffe und Normen<br />

• Grundbegriffe<br />

• Standards und Normen<br />

Charakterisierung von Messsignalen und Messeinrichtungen<br />

• Klassifizierung von Messsignalen<br />

• Wandlung von Messsignalen und Messkette<br />

• Modulation von Trägersignalen<br />

• Grundfunktion und statische Kenngrößen von Messeinrichtungen<br />

• Fehlertypen bezogen auf Kennlinien<br />

• Dynamische Kenngrößen von Messeinrichtungen<br />

Messfehler<br />

• Fehlerquellen<br />

• Absolute Fehler, relative Fehler<br />

• Fehlerarten<br />

• Statistische Grundlagen<br />

• Fehlerfortpflanzung<br />

• Messunsicherheit von Messeinrichtungen<br />

Messprinzipien und Sensoren<br />

Einführung zu Sensoren<br />

• Definition von Sensoren, Aufbau von Sensoren<br />

• Aktive Sensoren, passive Sensoren


• Überblick nach Messgröße und Messprinzip<br />

• Auswahl von Sensoren<br />

Messprinzipien und Messeffekte<br />

• Zeit- und Frequenzmessung<br />

• Ohmscher Widerstandseffekt<br />

• Piezowiderstandseffekt<br />

• Piezo- und pyroelektrischer Effekt<br />

• Kapazitive Effekte<br />

• Induktive Effekte<br />

• Magnetische Effekte<br />

• Optische Effekte<br />

• Direkt digitale Messprinzipien<br />

• Thermoelektrischer Effekt<br />

• Mikrosystemtechnik / Mikromechanik<br />

Messgröße Temperatur<br />

• Metall-Widerstandsthermometer<br />

• Halbleiter-Temperatursensoren<br />

• Thermoelemente<br />

• Infrarot-Temperaturmessung (Pyrometer)<br />

Messgrößen Weg und Winkel<br />

• Potenziometrische Weg- und Winkelsensoren<br />

• Induktive Weg- und Winkelsensoren (LVDT)<br />

• Wirbelstrom-Wegsensoren<br />

• Hall-Sensoren als Winkelgeber<br />

• Optisch inkrementale Weg- und Winkelsensoren<br />

• Lasertriangulation<br />

Messgröße Drehzahl<br />

• Tachogenerator<br />

• Impuls-Drehzahlmessung (inkremental)<br />

• Stroboskop<br />

Messgröße Kraft und Drehmoment<br />

• Piezoresistive Kraftsensoren<br />

• Piezoelektrische Kraftsensoren<br />

Messgröße Druck<br />

• Messverfahren<br />

• Kennwerte und Eigenschaften<br />

• Bauformen<br />

• Anwendung


Messgröße Beschleunigung und Schwingungen<br />

• Messverfahren<br />

• Kennwerte und Eigenschaften<br />

• Bauformen<br />

• Anwendung<br />

Voraussetzungen PHY01 Grundlagenphysik I für Ingenieure oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MST101−102<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 53 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MST02 Messtechnik Labor<br />

Kompetenzziele Erlernte Grundkenntnisse der Messtechnik im Messtechnik-Labor<br />

erweitern und vertiefen; auf den Grundlagen der PC-Messtechnik<br />

aufbauende Programme zur Messdatenerfassung und<br />

Messdatenauswertung mit einem beispielhaften Werkzeug erstellen;<br />

Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten verstärken; Lösungen für<br />

bestehende Aufgaben der Messtechniker kennen und finden; schnell in<br />

weiterführende, vertiefte Problemstellungen der Messtechnik einarbeiten.<br />

Inhalt<br />

Praktisches Arbeiten mit Messgeräten, Sensoren und<br />

PC-Messdatenerfassung bzw. -verarbeitung<br />

Messen mit Digitalmultimeter und digitalem Speicheroszilloskop<br />

• Messen von Gleichspannung, Gleichstrom und ohmschem Widerstand<br />

• Messen mit dem Digitalmultimeter (Messgrößen, Aufbau,<br />

Messungsdurchführung, Messunsicherheit)<br />

• Messaufbau mit Solarzelle<br />

• Messen dynamischer Signale mit dem digitalen Speicheroszilloskop<br />

(Aufbau von Oszilloskopen, Funktion von Oszilloskopen,<br />

Messaufbauten)<br />

• Praktische Laboraufgaben (Messen mit dem Multimeter, Messen mit<br />

digitalem Speicheroszilloskop)<br />

Sensorkennlinie aufnehmen und kalibrieren<br />

• Messaufbau, Labornetzgerät<br />

• Potenziometrischer Wegaufnehmer (Messprinzip, Aufbau<br />

potenziometrischer Winkelaufnehmer, Aufbau und Funktion des<br />

potenziometrischen Wegaufnehmers, Kennlinie aufnehmen, Kennlinie<br />

kalibrieren, Messen mit kalibriertem Sensor)<br />

• Praktische Laboraufgaben (Arbeiten mit Labornetzgerät,<br />

potenziometrischem Wegaufnehmer, Sensorkennlinie aufnehmen und<br />

kalibrieren)<br />

Messdaten auswerten, Messunsicherheit bestimmen<br />

• Kennlinie mit Regressionsrechnung ermitteln (lineare Regression,<br />

Fehlerbetrachtung bei linearer Regression)<br />

• Praktische Laboraufgaben (Arbeiten mit Excel, Kennliniensteigerung und<br />

Kennlinienoffset mit einfacher linearer Regression, Messunsicherheit<br />

des Messaufbaus – Fehlerquellen, Fehlereinflüsse untersuchen)<br />

Messdatenerfassung und Signalverarbeitung<br />

• Messkette, Signalverarbeitung<br />

• Messsignalabtastung, Analog/Digital-Wandlung<br />

• Bussysteme in der Messtechnik<br />

• Massebezogene Messmethode, differenzielle Messmethode<br />

• Messdatenerfassungskarte USB-6008


• Praktische Laboraufgaben (Konfiguration der Messkarte, Verdrahten des<br />

Messaufbaus, Programm zur Messdatenerfassung, alternative<br />

Konfiguration der Messkarte)<br />

Rechnergestützte Messdatenverarbeitung<br />

• PC-Messtechnik<br />

• Praktische Laboraufgaben (Sensorkennlinie aufnehmen und kalibrieren)<br />

Grundlagen des Programmierens und<br />

Meßdatenerfassung mit LabView<br />

Grundlagen der LabView-Programmierung<br />

• Eingabefenster<br />

• Help<br />

• Verdrahten<br />

• Cursorform<br />

• Datenfluss, Datenart<br />

• Wertebereich<br />

• Zahlensysteme umrechen<br />

• Konfigurieren von Objekten<br />

• Schleifen-Strukturen (While-Schleife, For–Schleife, 1D Array, Tunnel)<br />

• Daten merken (Shift Register)<br />

• Debugger<br />

• Grafische Anzeige (Waveform-Chart, Waveform-Graph, XY Graph)<br />

• Ablauf Strukturen (Comparison, Case Structure, Sequence Structure)<br />

• Arrays (1D Array, 2D Array, Write Data to Excel, Strings)<br />

Datenerfassung mit der Multifunktionskarte USB-6008 von<br />

National Instruments<br />

• Installation der Treiber<br />

• Konfiguration der Karte<br />

• Erstellen einer Task<br />

• Programmerstellung (klassische Lösung, Verwendung einer Task,<br />

Express VI)<br />

Daten speichern<br />

• Write Spreadsheet<br />

• Pfade und Refnum<br />

• Write Text File<br />

• Write Binary File<br />

• Key File<br />

• Save Frontpanel<br />

• Write to Measurement


• File TDM (Technical Data Management)<br />

Voraussetzungen MST01 Messtechnik oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MST201–202<br />

Individuelles Selbststudium mit Programm zur Messdatenerfassung und -<br />

auswertung<br />

Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Onlinetest<br />

= gesamt 44 Stunden<br />

Labor (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

MST03 Elektrische Messtechnik<br />

Grundlagen der elektrischen Messtechnik sowie beispielhafte<br />

Anwendungen kennen mit dem Ziel, Automatisierungsaufgaben zur<br />

Lösung durch Automatisierungstechniker vorzubereiten; Informationen<br />

über den Zustand eines Systems gewinnen; geeignete Messverfahren und<br />

Messgeräte auswählen; Messergebnisse bewerten; Messung elektrischer<br />

Größen planen und durchführen, Grundlagen der PC-Messtechnik mit<br />

Messdatenerfassung und -auswertung kennen.<br />

Einführung, Grundlagen und Fehlerrechnung<br />

Anwendungsbeispiele und Bedeutung der Messtechnik<br />

Grundbegriffe und Normen<br />

• Grundbegriffe<br />

• Standards und Normen<br />

Charakterisierung von Messsignalen und Messeinrichtungen<br />

• Klassifizierung von Messsignalen<br />

• Wandlung von Messsignalen und Messkette<br />

• Modulation von Trägersignalen<br />

• Grundfunktion und statische Kenngrößen von Messeinrichtungen<br />

• Fehlertypen bezogen auf Kennlinien<br />

• Dynamische Kenngrößen von Messeinrichtungen<br />

Messfehler<br />

• Fehlerquellen<br />

• Absolute Fehler, relative Fehler<br />

• Fehlerarten<br />

• Statistische Grundlagen<br />

• Fehlerfortpflanzung<br />

• Messunsicherheit von Messeinrichtungen<br />

Messen elektrischer Grössen<br />

Grundlegendes<br />

• Zeigermessgerät oder Digitalmessgerät?<br />

• Einige wichtige Begriffe<br />

• Belastung des Messobjekts durch das Messgerät<br />

Spannungs-, Strom- und Widerstandsmessung<br />

• Spannungsmesser


• Strommesser<br />

• Genauere Betrachtung der Belastungsfehler<br />

• Widerstandsbestimmung über Spannungs- und Strommessung<br />

• Das Digitale Multimeter<br />

Messgleichrichter für Wechselgrößen<br />

• Messung des Gleichrichtwerts<br />

• Messung des Effektivwerts<br />

Stromwandler und Stromzangen<br />

Messbrücken<br />

• Abgleichbrücke<br />

• Ausschlagbrücke<br />

• Abgleichbrücke für Impedanzen<br />

Messverstärker<br />

• Differenzverstärker<br />

• Operationsverstärker (OPV)<br />

• Messanwendungen mit Differenzverstärkern<br />

• Einkopplung von Störspannungen durch Magnetfelder<br />

• Störeinkopplungen über Versorgungssysteme<br />

• Ausfiltern von Störsignalen<br />

Frequenzselektive Wechselgrößenmessgeräte<br />

• Vektorvoltmeter<br />

• Lock-In-Verstärker<br />

• Spektrum- und Netzwerkanalysator<br />

• Impedanzmessungen mittels Vektorvoltmeter<br />

Leistungs- und Energiemessung<br />

• Wirkleistungsmessung bei zeitveränderlichen Größen<br />

• Blindleistungsmessung<br />

• Leistungsmessung an Drehstromverbrauchern<br />

• Messung elektrischer Arbeit<br />

Analog-Digital-Wandler: Zwei-Rampen-Verfahren<br />

Oszilloskop<br />

• Prinzip des Analog-Oszilloskops<br />

• Digitales Speicheroszilloskop<br />

Zähler für Frequenz- und Zeit-Messungen<br />

• Frequenzzähler<br />

• Periodendauermessung<br />

Datenübertragung an den PC


Voraussetzungen ELT01 Elektrotechnik Grundlagen oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MST101 und MST301<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 83 Stunden<br />

Seminar (5 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Gerd Siegmund


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MTS01 Assistenzsysteme<br />

Kompetenzziele Zentrale Elemente der benutzergerechten Gestaltung von interaktiven<br />

Systemen kennen; Mensch-Maschine-Schnittstellen beurteilen und<br />

anwenden; Anforderungen an interaktive Systeme erfassen; Grundlagen<br />

für Entwurf und die Entwicklung interaktiver mechatronischer Systeme<br />

beherrschen; Grundlagen der Systemergonomie kennen und<br />

Assistenzsysteme evaluieren; derzeitige und zukünftige Anwendungen<br />

bewerten.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen interaktiver Assistenzsysteme<br />

Anforderungen an interaktive Systeme, physiologische,<br />

psychologische und ethische Aspekte<br />

• Einführung in die Ergonomie<br />

• Systemergonomie<br />

• Mensch-Maschine Kommunikation und Kooperation, Arbeitsteilung in<br />

sozio-technischen Systemen<br />

Mensch-Maschine-Schnittstellen<br />

• Eingabe-Geräte und -Methoden<br />

• Klassische Eingabegeräte (Tasten, Joysticks, Touch-Screen)<br />

• Sensordatenverarbeitung, Sensor-Fusion<br />

• Bildverarbeitung, Gestenerkennung<br />

• Gesprochene Sprache<br />

Maschinen-Feedback<br />

• Signale, Bewegungen, Kräfte<br />

• Mensch-Maschine Kooperation<br />

• Interaktive Computergrafik<br />

• Virtuelle Welten, Augmented Reality<br />

Entwurf und Evaluation von Assistenzsystemen<br />

Entwurf interaktiver Systeme<br />

• Anforderungsanalyse und Aufgabenanalyse<br />

• Interaktions-Design, Interaktionstechniken und Interaktionsstile<br />

• Mechatronischer Entwurf und Konstruktion<br />

• Evaluierung interaktiver Systeme<br />

• Usability<br />

Anwendungen und Beispiele


• Fahrerassistenzsysteme<br />

• Pilotenassistenzsysteme<br />

• Interaktive Robotersysteme<br />

• Service Roboter<br />

• Medizintechnik – Chirurgie Assistenzsysteme<br />

• Gesundheitstechnik – Prothesen, Gehhilfen<br />

• (Computer-)Spiele<br />

Voraussetzungen MCT01 Mechatronik Design und Simulation, SEN01 Sensorik, AKT01<br />

Aktorik oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MED101–103<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 85 Stunden<br />

Seminar (5 Stunden)<br />

Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MTS02 Mikrosystemtechnik<br />

Kompetenzziele Wirkprinzip und Aufbau von Mikrosystemen kennen; Komponenten von<br />

Mirkosystemen beurteilen und auswählen; Anforderungen an die<br />

Systemintegration einschätzen; Grundlagen des Entwurfs anwenden;<br />

Entwicklung und Konstruktion von Mikrosystemen; Grundlagen der<br />

Technologien zur Herstellung von Mikrosystemen kennen; Übersicht über<br />

Anwendungen der Mikrosystemtechnik haben.<br />

Inhalt<br />

Einführung in die Mikrosystemtechnik<br />

• Physikalische Grundprinzipien, Skalierungseffekte<br />

• Halbleitertechnik<br />

• Übersicht über die Technologien<br />

• Funktion und Aufbau mikrosystemtechnischer Produkte<br />

• Berechnungsverfahren<br />

• Konstruktionsprinzipien<br />

• Typische Bauelemente: Mikrosensorik, Mikroaktorik, Mikroelektronik<br />

Fertigungstechnologien der Mikrosystemtechnik<br />

• Reinraum- und Vakuumtechnik<br />

• Lithographie (Optisch, e-beam, Synchrotronstrahlung),<br />

Dünnschichttechnik, Kunststofftechnik, Laserbearbeitung, Mikrogalvanik,<br />

Ätzen, Mikro-Mechanik, Schichtmorphologie, Schichtanalyse,<br />

Resistsysteme, LIGA-Verfahren, Abformung<br />

Mikrosystemtechnik Anwendungen<br />

• Ausgewählte Bauelemente der Mikrosystemtechnik:<br />

Sensoren, aktive Systeme, fluidische Systeme<br />

• Systemintegration<br />

• Anwendungsfelder: Daten- und Informationstechnik, Telekommunikation,<br />

Automobiltechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Industrieautomatisierung,<br />

Medizintechnik, Biotechnologie<br />

Voraussetzungen SEN01 Sensorik, AKT01 Aktorik, MCS01 Mikrocomputer-Systeme oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MTS201–203<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 110 Stunden


Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

MTS03 Adaptronik<br />

Kompetenzziele Grundlagen der Adaptronik und adaptiver Strukturen kennen; das<br />

Zusammenspiel von mechanischer Struktur, Aktorik, Sensorik und<br />

Regelungstechnik zur Realisierung „intelligenter“ Strukturen verstehen;<br />

entsprechende Strukturen auslegen; geeignete Sensoren und Aktoren<br />

auswählen; Integration, Konstruktionsprinzipien und Regelungsentwurf für<br />

adaptive Systeme beherrschen; Anwendungsmöglichkeiten kennen und<br />

einschätzen.<br />

Inhalt<br />

Einführung in die Adaptronik<br />

• Begriffsbestimmungen, Zielsetzungen der Adaptronik<br />

• Grundlegende funktionale Zusammenhänge und Wirkprinzipien<br />

• Strukturmechanische und -dynamischen Grundlagen<br />

• Grundlagen der heute verfügbaren aktorisch und sensorisch<br />

einsetzbaren Funktionswerkstoffe<br />

• Anforderungen an die Regelungstechnik<br />

Multifunktionale Werkstoffe<br />

• Piezokeramiken<br />

• Formgedächtnislegierung<br />

• Elektro- und magnetorheologische Flüssigkeiten<br />

• Integration in Faserverbundwerkstoffe<br />

Konstruktion und Regelung<br />

• Berechnung, Finite-Element-Methode<br />

• Konstruktionsprinzipien<br />

• Konstruktive Lösungskonzepte für Einzelaktor-Systeme<br />

• Konstruktive Lösungskonzepte für strukturintegrierte Aktoren<br />

• Prinzipien der Stellwegvergrößerung<br />

• Prinzip der modalen Interferenz<br />

• Adaptive Regelungskonzepte<br />

Anwendungsbeispiele<br />

• Adaptive Tilger, semi-passive Dämpfung, aktive Dämpfungssysteme<br />

• Luft- und Körperschallreduktion<br />

• Feinpositionierung<br />

• Gestaltregelung


• Anwendungen in den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Schienen-<br />

und Straßenfahrzeuge, Flächenflugzeuge, Drehflügler, Raumfahrt<br />

Voraussetzungen SYS01 Systemtheorie, TME03 Dynamik, MCS01 Mikrocomputer-Systeme<br />

oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MTS301–304<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 118 Stunden<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

–<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

MTS04 Integrationsmodul<br />

Mechatronische Systeme<br />

Kompetenzziele Ganzheitliche Lösung einer Aufgabenstellung aus dem Bereich<br />

mechatronischer Systeme selbstständig erarbeiten, in ihrer Gesamtheit<br />

ausführen und beurteilen.<br />

Inhalt<br />

Fallstudie bearbeiten:<br />

komplexe Aufgabenstellung zum selbstständigen Bearbeiten (z.B. Analyse<br />

und Optimierung eines mechatronischen Systems, Entwicklung eines<br />

mechatronischen (Teil-)Systems, Entwicklung neuer mechatronische<br />

Konzepte für eine gegebene Problemstellung)<br />

Voraussetzungen MCS03 Embedded Systems Labor, MTS01 Assistenzsysteme, MTS02<br />

Mikrosystemtechnik, MTS03 Adaptronik oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

Übungen und Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Bearbeiten einer Fallstudie<br />

= gesamt 60 Stunden<br />

–<br />

Zentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

MTS05 Embedded Mechatronics Labor<br />

Embedded Systems auf mechatronische Systeme anwenden; typische<br />

Aufbauformen und verwendete Controller von Embedded Systems kennen<br />

sowie Einsatzbereiche beurteilen; Embedded Systems hard- und<br />

softwaremäßig entwerfen, aufbauen und programmieren; Umgang und<br />

Möglichkeiten von Cross-Entwicklungs- und Debug-Umgebung verstehen<br />

und anwenden; Integration von Sensoren und Aktoren in Embedded<br />

Mechatronik Systeme verstehen und anwenden; besondere Umgebungs-<br />

und Einsatzanforderungen, wie Energieverbrauch und Wärmeentwicklung,<br />

beim Entwurf von Embedded Mechatronics beurteilen können.<br />

Komponenten von Embedded Systems<br />

Embedded Systems Hardware<br />

• Mikrocontroller-basierte Systeme<br />

• Einsatz von Spezialprozessoren<br />

• Systems on a programable chip<br />

• Kommunikations- und Erweiterungsschnittstellen<br />

• Embedded Control Architekturen<br />

Software für Embedded Systems<br />

• Besonderheiten der hardware-nahen Programmierung, Programmieren<br />

in Assembler und C<br />

• Programmierung mit knappen Ressourcen<br />

• Programmimplementierung: Booten, Cross-Compilieren, Linken, Laden,<br />

Remote-Debugging<br />

• Embedded Betriebssysteme (Scheduling, Prozesskommunikation,<br />

Interrupt-Verarbeitung, Hardware-Abstraktion)<br />

• Einführung in Embedded Linux<br />

Embedded Systems Design<br />

• Systematischer Entwurf, Modellierung von Embedded Systems<br />

• Energieverbrauch und Wärmeentwicklung<br />

• Echtzeitverhalten<br />

• Ausfallsicherheit<br />

• Anbindung von Sensoren und Ansteuerung von Aktoren<br />

• Kommunikation zwischen Embedded Systems<br />

• Embedded Software Development<br />

• Modellierung ereignisgesteuerter Systeme<br />

• Spezifikation zeit- und sicherheitskritischer Softwaresysteme


Grundlagen autonomer mobiler Systeme<br />

• Kinematik mobiler Roboter<br />

• Perzeption und Sensorik<br />

• Regelung und Navigation<br />

• Kartierung und Lokalisation<br />

• Systemarchitekturen<br />

• Anwendung autonomer mobiler Systeme<br />

Voraussetzungen MCS01 Mikrocomputer-Systeme; MCS02 Mikrocomputer-Systeme Labor<br />

oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

Bearbeitung der Studienbriefe MCTS501, MCTS502 und MTS503<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen, Vorbereitung auf Labor und<br />

Kompetenznachweis<br />

Online-Test<br />

Ausarbeitung des Assignment (Laborbericht)<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 74 Stunden<br />

Labor (16 Stunden)<br />

Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

ORG01 Traditionelle<br />

Organisationslehre<br />

Kompetenzziele Die grundlegenden Begriffe der Aufbau- und Ablauforganisation definieren<br />

sowie Zusammenhänge zwischen Organisation und Datenverarbeitung<br />

beschreiben; Kriterien zur Beurteilung organisatorischer Strukturen<br />

erläutern; Vorschläge zur Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation<br />

entwickeln (Fach-, Methoden- und Medienkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen, Aufbau- und Prozessorganisation<br />

Grundlagen der Organisationslehre<br />

• Improvisation – Disposition<br />

• Stabilität und Elastizität<br />

• Aufbau- und Prozessorganisation<br />

• Bestimmungsgrößen der Organisation<br />

• Merkmale von Organisationsstrukturen<br />

• Phasen eines Organisationsprojektes<br />

Die Aufbauorganisation (Gebildestruktur)<br />

• Aufgabenanalyse<br />

• Aufgabensynthese<br />

• Organisatorische Strukturelemente<br />

• Organisationsformen<br />

• Dokumentation der Aufbauorganisation<br />

Die Prozessorganisation<br />

• Grundlagen der Prozessorganisation<br />

• Das Unternehmen als Wertschöpfungssystem<br />

• Strategische Geschäftsprozessanalyse<br />

• Prozessgestaltung<br />

Voraussetzungen UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02 BWL-<br />

Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs ORG210<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum


= gesamt 29,5 Stunden<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />

–<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ORG02 Prozessorientierte<br />

Organisation<br />

Kompetenzziele Gestiegene Bedeutung der prozessorientierten Organisationsstruktur und<br />

aktueller prozessorientierter Organisationskonzepte begründen. Das<br />

Instrument der Wertkette nach M. E. Porter bei der strategischen<br />

Geschäftsprozessanalyse einsetzen. Informationstechnische Aspekte der<br />

Prozessgestaltung beschreiben und situationsgerecht beurteilen.<br />

Instrumente zur Analyse und Beurteilung von Geschäftsprozessen<br />

erläutern und zielorientiert anwenden. Bei der Analyse und<br />

(prozessorientierten) Umgestaltung von Organisationen mitarbeiten,<br />

insbesondere beim Business Process Reengineering (Fach-, Methoden-,<br />

kommunikative, soziale Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Prozessorientierte Organisationskonzepte und<br />

Business Process Management<br />

Grundlagen und Entwicklung der Prozessorientierung<br />

• Unternehmensaufbau<br />

• Prozesse<br />

• Geschäftsprozesse<br />

• Geschäftssystem<br />

Prozessorientierte Geschäftssystemgestaltung<br />

• Unternehmen als Wertschöpfungssystem<br />

• strategische Geschäftsprozessanalyse<br />

• prozessorientierte Organisationskonzepte<br />

Informationstechnische Aspekte der Prozessgestaltung<br />

• prozessrelevante Integrationstechnologien<br />

• geschäftsprozessunterstützende Abwicklungssysteme<br />

• informationstechnische Geschäftsplattformen und Marktplätze<br />

Techniken der Prozessmodellierung<br />

• Entwicklung<br />

• Wertstromdesign, IDEF, EPK, UML, BPMN<br />

• Ontologieentwicklung<br />

Prozessorientiertes Product Lifecycle Management<br />

Entwicklung und Konzepte des Prozessmanagements<br />

• Entwicklungstreiber<br />

• Prozessorientierung als Element organisatorischer Exzellenz, EFQM,<br />

CMMI, GQM


Zentrale Produktlebenszyklusprozesse und ihre Gestaltung<br />

• Referenzmodell für die logistischen Prozesse in der Produktionsphase<br />

• Standards und Referenzmodelle<br />

• Informationstechnische Unterstützung der Prozessintegration<br />

Die EagleTech AG – Fallstudie zur prozessorientierten<br />

Organisation<br />

Unternehmenshintergrund und Ausgangslage<br />

Verselbstständigung ab 1992<br />

Strategische Neuausrichtung der EagleTech AG<br />

Kunden- und Prozessorientierung in den 90er-Jahren<br />

Reorganisation der Beschaffung<br />

IT-Unterstützung<br />

Voraussetzungen UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02 BWL-<br />

Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ORG201–203<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 80,5 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ORG33 Transition management<br />

Kompetenzziele Identification of causes and reasons for and directions of change<br />

processes. Description of the fundamentals of psychology of those<br />

involved in change processes; Planning the stages of a change process<br />

(particularly those in organisational development) in a specified company,<br />

choosing appropriate instruments of change, and competent participation<br />

in the implementation and critical evaluation of the change process.<br />

Description of the system of total quality management (TQM) and its<br />

methods. Description and implementation of the methods of knowledge<br />

management from the viewpoint of user. Drawing up a systematic draft for<br />

the implementation of TQM and/or knowledge management in a specified<br />

company.<br />

Inhalt<br />

Total Quality Management<br />

Basic principles of TQM<br />

• changed markets<br />

• development<br />

• DIN EN ISO 9000 series<br />

From the ISO 9000 ff. to Business Excellence – quality awards<br />

• Deming Price<br />

• MBNQA<br />

• European Quality Award<br />

• Ludwig Erhard Price<br />

TQM à la EFQM<br />

• Leadership<br />

• policy and strategy<br />

• people<br />

• partnerships and resources<br />

• processes<br />

• customer results<br />

• people results<br />

• society results<br />

• key performance results<br />

Quality costs and quality controlling Quality management –<br />

instruments and methods<br />

• The „seven tools“<br />

• Quality Function Development<br />

• FMEA


Knowledge Management<br />

Current significance of the factor knowledge<br />

Fundamentals and approaches to knowledge management<br />

Selected models of knowledge management<br />

• The knowledge spiral by NONAKA/TAKEUCHI<br />

• Elements of knowledge management according to<br />

PROBST/RAUB/ROMHARDT<br />

Introducing knowledge management<br />

• Motives<br />

• Project management<br />

• Introduction concepts<br />

• Obstacles and problems<br />

Methods and instruments of knowledge management<br />

• lessons learned<br />

• best practice transfer<br />

• storytelling<br />

• knowledge maps<br />

• communities of practice<br />

Software support for knowledge management<br />

Change Management<br />

Principles of change management<br />

Basic principles of and reasons for change management<br />

• reasons<br />

• time factor and power structures<br />

• goals and levels<br />

• attitudes, methods and strategies<br />

• degree of participation<br />

Attitude and behaviour of people in change processes<br />

• unfreeze-change-freeze principle<br />

• change in personal behaviour<br />

• roles of persons and dynamics in change processes<br />

Strategies for change management processes<br />

• the shell explosion strategy<br />

• the process of organisational development<br />

The knowledge-creating organization – goals, characteristics and<br />

requirements


Qualification profiles for executives in change processes<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. ENC11 English C1) und eines<br />

der folgenden Teilmodule: UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung<br />

oder BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ORG301–303<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 110 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher


PEM02 Theorien des<br />

Personalmanagements<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Systemische Kompetenz<br />

Kompetenzziele Die Bedeutung von Theorien für das Personalmanagement erläutern<br />

können. Verschiedene Menschenbilder identifizieren und beschreiben<br />

können. Unterschiedliche theoretische Ansätze (i.w. historische,<br />

motivationstheoretische, betriebswirtschaftliche, ökonomische und<br />

sozialwissenschaftliche Ansätze) in ihren Grundzügen beschreiben und<br />

die unterschiedlichen Perspektiven der jeweiligen Ansätze herausarbeiten<br />

können. Kritische Analyse der Relevanz und Aussagekraft der<br />

verschiedenen Ansätze für das Personalmanagement sowie ihrer<br />

Anwendbarkeit in der Praxis.<br />

Inhalt<br />

Historische Ansätze und Motivationstheorien<br />

Einführung<br />

• Sinn und Zweck von Theorien<br />

• Zur theoretischen Fundierung des Personalmanagements<br />

• Menschenbilder<br />

Historische Ansätze<br />

• Scientific Management<br />

• Human-Relations-Ansatz<br />

Motivationstheoretische Ansätze<br />

• Begriffliche Abgrenzung<br />

• Motivationstheorien – ein Überblick<br />

• Inhaltstheorien<br />

• Prozesstheorien<br />

• Bewertung der motivationstheoretischen Ansätze für das<br />

Personalmanagement<br />

Betriebswirtschaftliche und sozialwissenschaftliche<br />

Ansätze des Personalmanagements<br />

Betriebswirtschaftliche Ansätze<br />

• Produktionsfaktoransatz<br />

• Entscheidungsorientierter Ansatz<br />

• Systemtheoretischer Ansatz<br />

• Kontingenzansatz<br />

Ökonomische Betrachtungsweisen<br />

• Humankapitaltheorie<br />

• Transaktionskostenansatz<br />

• Principal-Agent-Theorie und ressourcenorientierter Ansatz


Sozialwissenschaftlicher Ansatz<br />

• Verhaltenswissenschaftliche Ansätze<br />

• konfliktorientierter Ansatz<br />

• mikropolitische Ansätze<br />

• Human-Resources-Management-Ansatzes (Harvard und Michigan-<br />

Konzept)<br />

Abschließende Überlegungen zu den vorgestellten Ansätzen<br />

Voraussetzungen BWL05 Personalmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PEM201–202<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 82 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

PEM03 Internationales<br />

Personalmanagement<br />

(Vertiefung)<br />

Kompetenzziele Internationalisierungsstrategien im Personalbereich beschreiben. Die<br />

besonderen Herausforderungen des internationalen<br />

Personalmanagements und des interkulturellen Managements erläutern.<br />

Instrumente und Methoden des internationalen Personalmanagements<br />

beschreiben. Begründete Vorschläge zur geeigneten Vorbereitung und<br />

Betreuung eines beispielhaften Auslandseinsatzes eines Mitarbeiters<br />

machen (Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Einführung in das Personalmanagement in<br />

internationalen Unternehmen<br />

Einordnung und Grundbegriffe<br />

• internationale Unternehmen und Unternehmensstrategien<br />

• internationales Personalmanagement<br />

• internationale Personalstrategien<br />

Internationale Rahmenbedingungen für das Personalwesen<br />

• interkulturelle Verschiedenheiten und deren Relevanz für das<br />

Personalwesen<br />

• Unternehmensverfassungen und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-<br />

Beziehungen<br />

Praktische Gestaltung des Auslandseinsatzes<br />

• begriffliche und konzeptionelle Grundlagen<br />

• Such- und Auswahlphase<br />

• Vorbereitungsphase<br />

• Betreuung während des Auslandseinsatzes<br />

• Reintegration<br />

• die wichtigsten Einflüsse auf einen Auslandseinsatz auf einen Blick<br />

Ausgewählte Einzelfragen des internationalen<br />

Personalmanagements<br />

• Mergers and Acquisitions<br />

• Internationale Teambildung und Teamarbeit<br />

• Integration ausländischer Mitarbeiter in inländische Unternehmen<br />

Bedarfsplanung und -entwicklung sowie<br />

Anreizsysteme und Entgeltfindung<br />

Personalmanagement in international agierenden Unternehmen<br />

• Internationalisierungsprozesse


• interkulturelle Verschiedenheiten<br />

• Bedeutung des HRM in unternehmerischen<br />

Internationalisierungsprozessen<br />

Personalbedarfsplanung international agierender Unternehmen<br />

• Grundlagen<br />

• Schwerpunkte international orientierter Personalbedarfsplanung<br />

• Anforderungen an international agierende Mitarbeiter (interkulturelle<br />

Kompetenz, Europa-Manager)<br />

Personalentwicklung international agierender Unternehmen<br />

• Voraussetzungen und Grundlagen<br />

• Entwicklungsprozess<br />

• Einordnung und Besonderheiten<br />

• Konzepte und Methoden<br />

Anreizsysteme für international agierende Unternehmen<br />

• Begriffe und Grundlagen<br />

• Anreizarten<br />

• Anreizsysteme<br />

Entgeltfindung und Entgeltsysteme<br />

• Begriffe und Grundlagen (Entgelt und Entgeltformen,<br />

Rahmenbedingungen, Ansätze der Vergütungspolitik)<br />

• Fragen auslandsorientierter Entgeltpolitik (Entgeltbestandteile,<br />

Zuschlagskategorien)<br />

Voraussetzungen BWL05 Personalmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PER501 und PEM302<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 52,5 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


PEM04 Electronic human resources<br />

management<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Kommunikative Kompetenz<br />

Kompetenzziele Aufbau einer umfassenden Sicht von E-HRM mit E-Business als Rahmen<br />

für E-HRM. Ziele, Methoden und Ablauf von E-Recruiting und Blended-<br />

Learning-Maßnahmen darstellen. Maßnahmen auf konkrete Situation<br />

anwenden und beurteilen, auch unter Berücksichtigung der<br />

Besonderheiten des Personalmarketings im E-HRM. Möglichkeiten der E-<br />

Administration für unterschiedliche Personalfunktionen nennen. Aufbau<br />

und Ziel von Bewerber-, Mitarbeiter- und Führungskräfteportal erläutern.<br />

Möglichkeiten, Grenzen und Problemfelder von E-HRM aufzeigen.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des Electronic Human Resource<br />

Managements<br />

Was ist Electronic Human Resource Management (E-HRM)?<br />

Business to Applicant (B2A)<br />

• E-Recruiting (extern)<br />

• Bewerbungsverfahren und Bewerbermanagement im externen E-<br />

Recruiting<br />

• Instrumente im externen E-Recruiting<br />

• E-(Pre-)Selection und E-Assessment<br />

Business to Employee (B2E)<br />

• E-Recruiting (intern)<br />

• E-Learning und Blended Learning<br />

• Mitarbeiterportale und Employee Self Service (ESS)<br />

• Onlinelaufbahnplanung und Career Support<br />

• E-Administration und Personalinformationssysteme (PIS)<br />

• Anwendungsgebiete von E-HRM im weiteren Sinne<br />

Business to Business (B2B)<br />

• HR-Portale<br />

• E-Collaboration<br />

HR-Systeme am Markt<br />

Voraussetzungen BWL05 Personalmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefes PEM401<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben


Ausarbeitung des Assignments<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 37 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

PEM05 Personalentwicklung<br />

Kompetenzziele Möglichkeiten und Grenzen der Personalentwicklung beschreiben,<br />

Personalentwicklungskonzept für eine Beispielsituation entwickeln und<br />

begründete Vorschläge zur Umsetzung machen.<br />

Inhalt<br />

Personalentwicklung<br />

Personalentwicklung in der betrieblichen Praxis<br />

• Anforderungen an die Mitarbeiter<br />

• Begriffsabgrenzung und Ziele der PE<br />

• Beteiligte an Personalentwicklungsprozessen<br />

• Adressaten der PE<br />

• Inhalte der Personalentwicklung<br />

Personalentwicklungsprozess<br />

• Ermittlung des PE-Bedarfs<br />

• Planung von PE-Zielen<br />

• Gestaltung, Durchführung und Kontrolle von PE-Maßnahmen<br />

Zielgruppen- und Lösungsorientierte Diskussionsfelder<br />

• Personalförderung (Coaching, Supervision, Karriere- und<br />

Nachfolgeplanung)<br />

Nachwuchsführungskräfteentwicklung am Beispiel Yltp<br />

Unterschiede der PE zwischen großen und mittelständischen<br />

Unternehmen<br />

Organisationsentwicklung<br />

• Verknüpfung von Personal- und Organisationsentwicklung<br />

• Merkmale der OE<br />

• Umsetzung von OE-Maßnahmen<br />

Vertiefung der Personalentwicklung<br />

Zum Konzept der Personalentwicklung<br />

Standortbestimmung der Personalentwicklung<br />

• Empirische Befunde zur aktuellen Situation<br />

• Repräsentativbefragung 2002<br />

• Blitzumfrage 2003<br />

• Entwicklungsstufen<br />

Qualifikation und Kompetenz Begriffe und ihre Abgrenzungen<br />

Bildung


• Berufsausbildung<br />

• Weiterbildung<br />

• Führungsbildung<br />

• Methoden der Bildung<br />

Förderung<br />

• Begriffe, Aufgaben, Ziele<br />

• Instrumente (Stellenbeschreibung und Stellenbündel, strukturiertes<br />

Mitarbeitergespräch, Karriere- und Nachfolgeplanung, Coaching,<br />

Mentoring)<br />

Organisationsentwicklung (OE)<br />

• Begriffe, Aufgaben, Ziele<br />

• Ansätze<br />

• Methoden<br />

Voraussetzungen BWL05 Personalmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PER401 und PEM502<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 50,5 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

PEM06 Personalcontrolling<br />

Kompetenzziele Aufgaben und Instrumente des Personalcontrollings erläutern und für eine<br />

Beispielsituation geeignete Controllingtechniken und -methoden<br />

vorschlagen.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des Personalcontrollings<br />

Bedeutung des Personalcontrollings im Personalmanagement -<br />

ein Überblick<br />

Rahmenbedingungen eines effizienten Personalcontrollings<br />

• Status und Handlungsbedarf<br />

• Begriffe, Ziele, Aufgaben<br />

• Informationsbedarf für Personalentscheidungen (Personalforschung,<br />

Personalinformationssysteme und die Grenzen ihrer Nutzung)<br />

Wertschöpfungsorientierte Personalarbeit und -controlling<br />

Instrumente des Personalcontrollings<br />

• Personalstatistik<br />

• Kennzahlen<br />

• Soll-Ist-Vergleiche<br />

• Benchmarking<br />

• Balanced Scorecard<br />

• Personalportfolios<br />

• Humanvermögensrechnung<br />

• Auditierung<br />

Personalentwicklungscontrolling<br />

Vertiefung des Personalcontrollings<br />

Personalcontrolling: Vom administrativen Berichtswesen zum<br />

integrativen Bestandteil strategischer Unternehmenssteuerung<br />

Dimensionen des Personalcontrollings<br />

• strategische versus operative Personalarbeit<br />

• potenzialbezogene versus ergebnisbezogene Personalarbeit<br />

• direkte versus indirekte Wertschöpfung der Personalarbeit<br />

• wertsichernde versus wertsteigernde Personalarbeit<br />

Aufgaben, Ziele und Funktionen Personalcontrollers<br />

• Aufgaben und grundlegende Ziele<br />

• Funktionen


Ansätze des Personalcontrollings<br />

• kostenanalytischer Ansatz<br />

• Human Resource Ansatz<br />

• kennzahlenorientierter Ansatz<br />

Kennzahlengestütztes Controlling der Personalarbeit<br />

• quantitatives operatives Personalcontrolling<br />

• qualitatives operatives Personalcontrolling<br />

• strategisches Personalcontrolling<br />

Funktionales Personalcontrolling<br />

• Controlling der Personalbeschaffung<br />

• Controlling des Personaleinsatz<br />

• Controlling der Personalfreisetzung<br />

• Controlling der Personalentwicklung<br />

• Controlling der Mitarbeiterbindung<br />

• Strategisch funktionales Personalcontrolling<br />

• strategisches Personalcontrolling<br />

Wertschöpfungscontrolling des Personalmanagements<br />

• HR-Wertschöpfungscontrolling des Managementaspekts<br />

• HR-Wertschöpfungscontrolling des Serviceaspekts und<br />

• HR-Wertschöpfungscontrolling des Businessaspekts<br />

HR-Controlling als integrativer Bestandteil strategischer<br />

Steuerungsmodelle<br />

• BSC<br />

• EFQM<br />

Humankapital<br />

• Überblick über die Ansätze der Humankapitalbewertung<br />

• die Saarbrücker Formel<br />

• der Skandia-IC-Navigator<br />

• Wissensbilanz – Made in Germany<br />

Organisation des HR-Controllings<br />

• Einführung eines professionellen HR-Controllings<br />

• Organisatorische Einbindung der Funktion „HR-Controllling“<br />

• Ausblick<br />

• das Rollenverständnis der Personalarbeit nach DAVE ULRICH<br />

• das Rollenverständnis der Personalarbeit nach THOMAS BARTSCHER<br />

Voraussetzungen BWL05 Personalmanagement oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PER402 und PEM602<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 50,5 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

PER01 Psychologische Grundlagen<br />

des Personalmanagements<br />

Kompetenzziele Wissen, warum psychologische Erkenntnisse in zahlreichen Fällen im<br />

Berufsalltag zur Lösung kritischer Situationen beitragen; theoretische<br />

Grundlagen der Psychologie kennen und verstehen; Beispiele aus der<br />

Unternehmenspraxis innerhalb einer wirtschaftspsychologischen<br />

Systematik der mikroökonomischen Prozesse analysieren und verstehen.<br />

Themenfelder der Psychologie der Arbeit kennen und erläutern;<br />

Auswahlprozesse aus Sicht des Individuums und der Organisation<br />

kennen; Grundlagen, Ziele und Maßnahmen der Mitarbeiterbeurteilung<br />

und der Personalentwicklung analysieren und beschreiben;<br />

psychologische Faktoren der Arbeitsgestaltung kennen; Begriffe zur<br />

Motivation(sforschung) kennen und definieren; Modelle unterscheiden und<br />

verstehen; Konzepte zur Arbeitszufriedenheit verstehen; Maßnahmen des<br />

förderlichen Umgangs mit Stress im Arbeitsleben handhaben verstehen.<br />

Inhalt<br />

Psychologie und Unternehmen: Einführung<br />

Szenarien aus der Praxis: Beispiele für die Bedeutung von<br />

Psychologie in Unternehmen<br />

• Psychologische Komponenten bei der Personalauswahl<br />

• Psychologische Komponenten bei der Personalentwicklung<br />

• Psychologische Komponenten bei Stresserleben und<br />

Arbeitszufriedenheit<br />

• Psychologische Komponenten bei Handlungssteuerung und -regulierung<br />

• Psychologische Komponenten bei Arbeits- und Leistungsmotivation<br />

• Psychologische Komponenten bei der Kooperation in Arbeitsgruppen<br />

und bei der Führung<br />

• Psychologische Komponenten bei Organisationsklima und -kultur<br />

• Psychologische Komponenten bei der Organisationsentwicklung<br />

• Psychologische Komponenten bei der Werbung<br />

Grundlagen der Psychologie<br />

• Allgemeine Einführung in die Psychologie<br />

• Der Mensch als Einzelwesen<br />

• Der Mensch als Mitglied sozialer Gruppen<br />

Fallbeispiele: Verknüpfungen zu einer Psychologie in<br />

Unternehmen<br />

• Bereich Produktion: Arbeit und Organisation<br />

• Bereich Konsumtion: Markt und Konsum


PSYCHOLOGIE DER ARBEIT I<br />

Überblick über die Psychologie der Arbeit und ihre Themen<br />

• Von der Psychologie über die Wirtschaftspsychologie bis zur<br />

Psychologie der Arbeit: Abgrenzungen<br />

• Themenfelder und Schwerpunkte der Psychologie der Arbeit<br />

Psychologie des Arbeitspersonals<br />

• Auswahlprozesse aus Sicht des Individuums<br />

• Auswahlprozesse aus Sicht der Organisation<br />

• Berufliche Sozialisation<br />

• Beurteilung von Mitarbeitern<br />

• Personalentwicklung & Training<br />

• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie des Arbeitspersonals<br />

Psychologie der Arbeitsgestaltung<br />

• Die Partikularisierung der Arbeit als zentrales Merkmal heutiger Arbeit<br />

• Regulierbarkeit und Regulierung von Arbeitstätigkeiten<br />

• Die Bedeutung von Handlungsspielräumen bei der Arbeitsgestaltung<br />

• Der Einfluss neuer Techniken und Technologien auf die<br />

Arbeitsgestaltung<br />

• Kreativität und Innovation als Folge der Arbeitsgestaltung<br />

• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitsgestaltung<br />

PSYCHOLOGIE DER ARBEIT II<br />

Psychologie der Arbeitsmotivation<br />

• Grundkonzepte der Arbeitsmotivation: Inhaltsmodelle<br />

• Konzepte der Arbeitsmotivation: Prozessmodelle<br />

• Extrinsische versus intrinsische Motivation<br />

• Volition, Selbstmanagement und Zielsetzung<br />

• Neuere Erkenntnisse der Motivationsforschung<br />

• Demotivierung von Mitarbeitern<br />

• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitsmotivation<br />

Psychologie der Arbeitszufriedenheit<br />

• Konzepte zur Arbeitszufriedenheit<br />

• Strukturen der Arbeitszufriedenheit<br />

• Bezugssysteme für Arbeitszufriedenheit<br />

• Der Zusammenhang zwischen Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit<br />

• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitszufriedenheit<br />

Psychologie der Arbeitsbelastung<br />

• Konzepte zum Stressgeschehen<br />

• Stressoren im Arbeitsbereich


• Leistungserhaltung unter Stress<br />

• Strategien der Stressbewältigung: Copingtechniken<br />

• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitsbelastung<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WIP201, WIP401-402<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 75 Stunden<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 1 Stunde)<br />

–<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

PER02 Personalplanung, -beschaffung<br />

und -einsatz<br />

Kompetenzziele Techniken der Personalplanung und -auswahl anwenden.<br />

Vorgehensweise bei der Einstellung und Einführung neuer Mitarbeiter<br />

beschreiben. Rahmenbedingungen der Personalfreisetzung beschreiben,<br />

Personalgespräch führen (Fach-, Methoden-, Sozialkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Personalplanung<br />

Grundlagen der Personalplanung<br />

• Ziele und Aufgaben der Personalplanung<br />

• Einfluss der Unternehmensplanung auf die Personalplanung<br />

• Qualitative Personalplanung<br />

• Informationsbedarf der Personalplanung (Informationsgewinnung und -<br />

verarbeitung)<br />

• Mitwirkungsrechte des Betriebrates Teilbereiche der Personalplanung<br />

Personalbedarfsplanung<br />

• Ermittlung des Brutto-Personalbedarfs<br />

• Ermittlung des zukünftigen Personalbedarfs<br />

• Ermittlung des Netto-Personalbedarfs<br />

Personelle Maßnahmenplanungen<br />

• Personalbeschaffungsplanung<br />

• Personaleinsatzplanung<br />

• Personalanpassungsplanung<br />

• Personalentwicklungsplanung<br />

Personalkostenplanung<br />

• Handlungsfelder der Kostenplanung<br />

Personalbeschaffung<br />

Determinanten der Personalbeschaffung<br />

• Bedeutung von Personalbeschaffungsmaßnahmen<br />

• Personalbestandsanalyse<br />

• Personalbedarfsermittlung<br />

• Analyse des Arbeitsmarktes<br />

• Mitspracherechte des Betriebsrates<br />

Personalansprache und -suche<br />

• Wege der Personalbeschaffung<br />

• interne Personalbeschaffung


Voraussetzungen –<br />

• externe Personalbeschaffung<br />

• Sonderformen der externen Personalbeschaffung (Zeitarbeitsfirmen,<br />

Hochschulmarketing)<br />

Personalauswahl<br />

• Prozess der Personalauswahl im Überblick<br />

• Analyse der Bewerbungsunterlagen<br />

• Auswahl der Bewerber<br />

• Entscheidungshilfen<br />

Arbeitsvertrag<br />

• Form<br />

• Regelungsinhalte eines Arbeitsvertrages<br />

• Arten von Arbeitsverträgen<br />

Personaleinsatz<br />

Leistungsprozess als Grundlage des Personaleinsatzes<br />

• Problematik des Personaleinsatzes aus leistungsorientierter Sicht<br />

• Aufgaben, Ziele und Phasen des Personaleinsatzes<br />

• Mitspracherechte des Betriebsrats<br />

Die Aufnahme einer neuen Tätigkeit<br />

• Einführung neuer Mitarbeiter<br />

• Neue Tätigkeitsfelder von Mitarbeitern<br />

• Integration von Mitarbeitern<br />

Flexibilisierung der Arbeitsinhalte<br />

• Die Kerndimensionen der Arbeit<br />

• Job rotation<br />

• Job enrichment<br />

• Job enlargement<br />

• Gruppenbezogene Einsatzprinzipien (teilautonome Arbeitsgruppen,<br />

Qualitätszirkel, Lernstatt)<br />

Dimensionen der Arbeitsgestaltung<br />

• Arbeitszeit<br />

• Gestaltungsmöglichkeiten von Arbeitsplätzen<br />

Personalfreisetzung<br />

• Ursachen und Schritte der Personalfreisetzung<br />

• Personalfreisetzungsmaßnahmen (interne/externe Personalfreisetzung)<br />

• Pflichten des Arbeitgebers


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PER201–203<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 108 Stunden<br />

Seminar (12 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

PER03 Personalentlohnung<br />

Kompetenzziele Möglichkeiten der Entgeltdifferenzierung an Beispielen erläutern. Für<br />

Beispielunternehmen konkretes System der Entlohnung und der<br />

betrieblichen Sozialleistungen entwickeln (Fach-, Methoden-,<br />

Sozialkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Die Gestaltung der Direktentgelte<br />

Wesen und Bedeutung des Entgelts im Rahmen des<br />

Personalmanagements<br />

• Begriffsabgrenzung<br />

• Das Arbeitsentgelt aus rechtlicher Sicht<br />

• Anreizwirkung des Entgelts<br />

• Kriterien der Entgeltgerechtigkeit<br />

• Entgeltbestandteile<br />

Anforderungsbezogene Entgeltdifferenzierung<br />

• Das Konzept der Arbeitsbewertung<br />

• Die summarische Arbeitsbewertung<br />

• Die analytische Arbeitsbewertung<br />

• Entwicklungstendenzen der Arbeitsbewertung<br />

Leistungsbezogene Entgeltdifferenzierung<br />

• Problemstellung<br />

• Leitungszulage aufgrund einer Leistungsbeurteilung<br />

• Entgeltdifferenzierung durch Lohnformen<br />

Entgeltgestaltung in modernen Fertigungssystemen<br />

• Neue Arbeitsformen erfordern neue Entgeltsysteme<br />

• Entwicklungstendenzen der Leistungsentlohnung<br />

• Entgeltfindung bei Gruppenarbeit<br />

• Leistungsentgeltdifferenzierung<br />

Entgeltfindung im Angestelltenbereich<br />

• Die Angestelltenvergütung im Wandel<br />

• Die Entwicklung im Tarifbereich<br />

• Vergütung außertariflicher Angestellter<br />

Modelle der materiellen Mitarbeiterbeteiligung<br />

• Die Erfolgsbeteiligung<br />

• Die Kapitalbeteiligung<br />

Sozialleistungsmanagement


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen<br />

• Sozialleistungen und Sozialleistungsmanagement<br />

• Sozialleistungen als Instrumente des Sozialleistungsmanagements<br />

• Personal- und Sozialpolitik<br />

Umfang und Verbreitung von Sozialleistungen<br />

• Gesetzliche Sozialleistungen in Deutschland<br />

• Sozialleistungen als Kostenfaktor<br />

• Sozialleistungen im internationalen Vergleich<br />

Attraktivität von Sozialleistungen<br />

• Überblick über die Einflussfaktoren der Attraktivität<br />

• Steuerliche Aspekte<br />

• Sozialleistungsmarketing<br />

Flexibilisierung betrieblicher Sozialleistungen mithilfe von<br />

Cafeteria-Konzepten<br />

• Der Cafeteria-Ansatz als Bestandteil betrieblicher Sozialpolitik<br />

• Das Cafeteria-Budget<br />

• Wahlmöglichkeiten im Rahmen des Cafeteria-Budgets<br />

• Cafeteria-Systeme und das Spektrum optionaler Leistungen in<br />

Deutschland<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PER301-302<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 50 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

PER04 Personalentwicklung und<br />

Personalcontrolling<br />

Möglichkeiten und Grenzen der Personalentwicklung beschreiben,<br />

Personalentwicklungskonzept für eine Beispielsituation entwickeln und<br />

begründete Vorschläge zur Umsetzung machen. Aufgaben und<br />

Instrumente des Personalcontrollings erläutern und für eine<br />

Beispielsituation geeignete Controllingtechniken und -methoden<br />

vorschlagen (Fach-, Methoden-, Sozialkompetenz).<br />

Grundlagen der Personalentwicklung<br />

Personalentwicklung in der betrieblichen Praxis<br />

• Anforderungen an die Mitarbeiter<br />

• Begriffsabgrenzung und Ziele der PE<br />

• Beteiligte an Personalentwicklungsprozessen<br />

• Adressaten der PE<br />

• Inhalte der Personalentwicklung<br />

Personalentwicklungsprozess<br />

• Ermittlung des PE-Bedarfs<br />

• Planung von PE-Zielen<br />

• Gestaltung, Durchführung und Kontrolle von PE-Maßnahmen<br />

Zielgruppen- und lösungsorientierte Diskussionsfelder<br />

• Personalförderung (Coaching, Supervision, Karriere- und<br />

Nachfolgeplanung)<br />

Nachwuchsführungskräfteentwicklung am Beispiel YLTP<br />

Unterschiede der PE zwischen großen und mittelständischen<br />

Unternehmen<br />

Organisationsentwicklung<br />

• Verknüpfung von Personal- und Organisationsentwicklung<br />

• Merkmale der OE<br />

• Umsetzung von OE-Maßnahmen<br />

Grundlagen des Personalcontrollings<br />

Bedeutung des Personalcontrollings im Personalmanagement -<br />

ein Überblick<br />

Rahmenbedingungen eines effizienten Personalcontrollings<br />

• Status und Handlungsbedarf<br />

• Begriffe, Ziele, Aufgaben


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

• Informationsbedarf für Personalentscheidungen (Personalforschung,<br />

Personalinformationssysteme und die Grenzen ihrer Nutzung)<br />

Wertschöpfungsorientierte Personalarbeit und -controlling<br />

Instrumente des Personalcontrollings<br />

• Personalstatistik<br />

• Kennzahlen<br />

• Soll-Ist-Vergleiche<br />

• Benchmarking<br />

• Balanced Scorecard<br />

• Personalportfolios<br />

• Humanvermögensrechnung<br />

• Auditierung<br />

Personalentwicklungscontrolling<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PER401-402<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining durch Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 50,5 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

PER05 Internationales<br />

Personalmanagement<br />

Kompetenzziele Internationalisierungsstrategien im Personalbereich beschreiben. Die<br />

besonderen Herausforderungen des internationalen<br />

Personalmanagements und des interkulturellen Managements erläutern.<br />

Instrumente und Methoden des internationalen Personalmanagements<br />

beschreiben. Begründete Vorschläge zur geeigneten Vorbereitung und<br />

Betreuung eines beispielhaften Auslandseinsatzes eines Mitarbeiters<br />

machen (Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Einführung in das Personalmanagement in<br />

internationalen Unternehmen<br />

Einordnung und Grundbegriffe<br />

• internationale Unternehmen und Unternehmensstrategien<br />

• internationales Personalmanagement<br />

• internationale Personalstrategien<br />

Internationale Rahmenbedingungen für das Personalwesen<br />

• interkulturelle Verschiedenheiten und deren Relevanz für das<br />

Personalwesen<br />

• Unternehmensverfassungen und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-<br />

Beziehungen<br />

• Ausgewählte Rahmenbedingungen am Beispiel Chinas und Indiens<br />

Praktische Gestaltung des Auslandseinsatzes<br />

• begriffliche und konzeptionelle Grundlagen<br />

• Such- und Auswahlphase<br />

• Vorbereitungsphase<br />

• Betreuung während des Auslandseinsatzes<br />

• Reintegration<br />

• die wichtigsten Einflüsse auf einen Auslandseinsatz auf einen Blick<br />

Ausgewählte Einzelfragen des internationalen<br />

Personalmanagements<br />

• Mergers and Acquisitions<br />

• Internationale Teambildung und Teamarbeit<br />

• Integration ausländischer Mitarbeiter in inländische Unternehmen<br />

• Koordinationsfunktion des Personalmanagements in internationalen<br />

Unternehmen


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

Bearbeitung der Lerneinheit PER501<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining durch Onlineübungen<br />

Onlinetest Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 26 Stunden<br />

Seminar (4 Stunden)<br />

Onlinetest<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

PER06 Arbeitsrecht<br />

Kompetenzziele Vertiefungskenntnisse im kollektiven und individuellen Arbeitsrecht sowie<br />

im Arbeitsgerichtsverfahren, Grundlagenkenntnisse im<br />

Sozialversicherungs- und Berufsbildungsrecht: Entstehung und<br />

Auswirkungen von Tarifverträgen beschreiben. Die gesetzlich geregelte<br />

Mitbestimmung in Betrieben erläutern. Rechtliche Probleme bei der<br />

Entstehung, Durchführung und Beendigung von Arbeitsverträgen<br />

erkennen und Lösungen erarbeiten. Voraussetzungen und Ablauf eines<br />

arbeitsgerichtlichen Verfahrens darstellen. Voraussetzungen und<br />

Leistungsumfang der verschiedenen Sozialversicherungsarten<br />

unterscheiden und beschreiben. Besonderheiten des<br />

Berufsausbildungsverhältnisses erläutern. Arbeits- und<br />

sozialversicherungsrechtliche Ansprüche anhand von Fällen prüfen und<br />

Lösungen erarbeiten.<br />

Inhalt<br />

Kollektives Arbeitsrecht I: Tarifvertrag und<br />

Arbeitskampf<br />

Die Stellung des Tarifvertrages im Arbeitsrecht<br />

• Entstehung<br />

Die Grundlagen des Tarifvertragsrechts<br />

• Bedeutung<br />

• Historische Entwicklung<br />

Wie kommt ein Tarifvertrag zustande?<br />

• Tarifvertragsparteien<br />

• Tarifvertragsbefugnis<br />

• Tarifrunde<br />

Konfliktlösungen außerhalb der Verhandlungsrunde<br />

• Schlichtung<br />

• Arbeitskampf<br />

Welche Rechtswirkungen hat der Tarifabschluss?<br />

• Geltungsbereich<br />

• Regelungsumfang<br />

Welche Arten von Tarifverträgen gibt es?<br />

Welchen Inhalt haben Tarifverträge?<br />

• Lohn + Gehalt, Arbeitszeit<br />

• Sonstige Arbeitsbedingungen<br />

Tarifpolitische Probleme


Kollektives Arbeitsrecht II: Mitbestimmung<br />

Die Stellung der Mitbestimmung im Arbeitsrecht<br />

• Individuelle Mitwirkungsrechte<br />

• Kollektive Mitwirkungsrechte<br />

Die Bedeutung der Mitbestimmung für die Arbeitswelt<br />

Die Betriebsverfassung<br />

• Organe der Betriebsverfassung<br />

• Betriebsratswahl<br />

• Mitbestimmungsrechte<br />

Angelegenheiten betrieblicher Mitbestimmung<br />

• Soziale Angelegenheiten<br />

• Personelle Entwicklungen<br />

• Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Die Unternehmensverfassung<br />

Personalvertretung<br />

Individualarbeitsrecht: Das Einzelarbeitsverhältnis<br />

Grundlegendes zum Einstieg<br />

Wer ist Arbeitnehmer<br />

Welche Formen von Arbeitsverhältnissen gibt es?<br />

• Befristetes / unbefristetes Arbeitsverhältnis<br />

• Teilzeitarbeitsverhältnisse<br />

Rechtliche Fragen bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters<br />

• Personalwerbung und Personalauswahl<br />

• Arbeitsvertrag<br />

Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag<br />

• Arbeit und Lohn<br />

• Treuepflicht, Fürsorgepflicht, Sorgfaltspflichten<br />

• Arbeitnehmerhaftung<br />

Wie kann ein Arbeitsverhältnis beendet werden?<br />

• Ordentliche Kündigung: Kündigungserklärung, Kündigungsverbote,<br />

Kündigungsschutz<br />

• Außerordentliche Kündigung: „wichtiger Grund“<br />

• Verdachtskündigung, Druckkündigung<br />

• Aufhebungsvertrag


Arbeitsgerichtsbarkeit<br />

Grundsätzliches zum Einstieg<br />

Wie ist unsere Arbeitsgerichtsbarkeit aufgebaut?<br />

• Arbeitsgericht, Landesarbeitsgericht, Bundesarbeitsgericht<br />

Wie verläuft das Verfahren vor dem Arbeitsgericht?<br />

• Zuständiges Gericht (funktionell, örtlich, sachlich)<br />

• Parteien des Arbeitsgerichtsprozesses<br />

• Ablauf eines Klageverfahrens: Klageerhebung, Klageerwiderung,<br />

Güteverhandlung, Vergleich, Urteil, Prozesskosten<br />

• Besondere Verfahrensarten<br />

Die Rechtsmittelverfahren<br />

• Berufung, Beschwerde, Revision<br />

Die Zwangsvollstreckung im Arbeitsrecht<br />

Das Bearbeiten von Fällen – Methodik der Fallbearbeitung<br />

• Sachverhalt<br />

• Anspruchsgrundlagen<br />

• Subsumtion<br />

Soziale Sicherung der Arbeitswelt<br />

Funktion des Sozialrechts: Vorsorge und Absicherung<br />

Grundlagen des Sozialrechts<br />

Die Arbeitsförderung<br />

• Leistungen der Bundesagentur für Arbeit: Arbeitsvermittlung,<br />

Arbeitslosengeld, Insolvenzgeld<br />

Die Krankenversicherung<br />

• Krankenkassen<br />

• Pflichtversicherung, Beitragspflicht<br />

• Versicherungsfall, Leistungen<br />

Die Pflegeversicherung<br />

• Leistungen<br />

Die Unfallversicherung<br />

• Berufsgenossenschaften<br />

• Versicherungsfall, Leistungen<br />

Die Rentenversicherung<br />

• Pflichtversicherung, Beitragspflicht, Wartezeit<br />

• Leistungen: Altersrente, Rente wegen verminderter<br />

• Erwerbsfähigkeit, Witwen-/Waisenrente betriebliche u. private


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

Altersvorsorge<br />

Staatliche Sozialleistungen<br />

Die Sozialgerichtsbarkeit<br />

Berufsbildungsrecht<br />

Wie funktioniert unser System der beruflichen Bildung?<br />

Die rechtliche Ausgestaltung der Berufsbildung<br />

• gesetzliche Regelungen<br />

• zuständige Stellen<br />

Die Berufsausbildung im Einzelnen<br />

• Berufsberatung<br />

• Bewerbung, Vorstellungsgespräch<br />

• Berufsausbildungsvertrag<br />

• Ausbildung in Betrieb und Berufsschule: Dauer, Vergütung, Urlaub,<br />

Pflichten des Auszubildenden und des Ausbildenden, Kündigung eines<br />

Ausbildungsverhältnisses<br />

• Abschlussprüfung<br />

• Weiterbeschäftigung nach Ausbildungsende<br />

Jugendarbeitsschutz<br />

Die Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Qualifizierung durch Fortbildung<br />

Umschulung und Neuorientierung<br />

Wie werden die Rechte der Berufsbildung durchgesetzt?<br />

WIR01 Grundlagen des Rechts oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PER601–606<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 157 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment


Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher RA Peter Schneider


PER10 Capstone seminar: Issues in<br />

international HRM<br />

Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz, Systemische Kompetenz<br />

Kompetenzziele Actual all-embracing topics of human resources management: During<br />

preparation and during the seminar itself students demonstrate their<br />

professional competence and methodological expertise in human<br />

resources management and demonstrate that they are able to work out, to<br />

present and to defend scientific papers about special integrative topics.<br />

Inhalt Das Seminar behandelt aktuelle Problemstellungen des<br />

Personalmanagements. Daher sind die Inhalte des Seminars nicht<br />

festgelegt, sondern werden abhängig von zeitnahen Entwicklungen der<br />

Human-Resource-Forschung variieren. Beispiele für solche Themenfelder<br />

sind etwa das Human Capital Management oder das wertorientierte<br />

Personalmanagement. Die Studierenden werden diese Entwicklungen<br />

anhand grundlegender Darstellungen in der Literatur aufarbeiten, auch mit<br />

Hilfe der von AKAD zur Verfügung gestellten Datenbank EBSCO und<br />

anderer Literaturrecherchesysteme. Ausgehend von dieser Literaturarbeit<br />

sollen sie die aktuellen personalwirtschaftlichen Maßnahmen im Hinblick<br />

auf ihre gesamtunternehmerischen Auswirkungen und<br />

Implementierungschancen analysieren, bewerten und diskutieren. Dies<br />

erfolgt im Rahmen des Seminars, wenn jeder Studierende oder die<br />

jeweiligen Gruppen (max. 5 Personen) ihre Ergebnisse präsentieren. Die<br />

Studierenden trainieren damit während des Seminars verhaltensorientierte<br />

Kompetenzen, indem sie ihre wissenschaftlich fundierten Arbeiten<br />

präsentieren, zur Diskussion stellen und ihre Position verteidigen. Dies<br />

kann auch im Rahmen von Rollenspielen oder Gruppendiskussionen<br />

geschehen. Bedeutsam ist, dass die im Seminar hergeleiteten Ergebnisse<br />

einen hohen Praxisbezug zum Inhalt haben und damit direkt zur Lösung<br />

betrieblicher Probleme beitragen können.<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf ALTE-Stufe 4; PEM03 Personalmanagement in<br />

internationalen Unternehmen; PEM05 Personalentwicklung; PEM06<br />

Personalcontrolling; PER03 Personalentlohnung; PER06 Arbeitsrecht oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

individuelles Selbststudium<br />

Literaturstudium und Vorbereitung auf Seminar und Kompetenznachweis<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

=gesamt 48 Stunden<br />

Seminar (12 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


PER11 Personalmanagement -<br />

Anwendung/Vertiefung<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Systemische Kompetenz<br />

Kompetenzziele Eine begrenzte Fragestellung aus dem Bereich des<br />

Personalmanagements mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und<br />

bewerten und mögliche Problemlösungen skizzieren können.<br />

Inhalt<br />

Dies Assignmentmodul behandelt aktuelle Problemstellungen des<br />

Personalmanagements. Daher sind die Themen des Moduls nicht<br />

festgelegt, sondern werden abhängig von zeitnahen Entwicklungen der<br />

Human-Resource-Forschung variieren. Dabei soll der aktuelle<br />

Forschungsstand der Fachliteratur zum Thema selbstständig<br />

aufgearbeitet werden, aufbauend auf den vorausgesetzten Lerninhalten<br />

der Personalplanung, -beschaffung und -einsatz sowie der<br />

Personalführung. I.d.R. werden auch Praxisbeispiele zum Thema<br />

vorgestellt und kritisch analysiert.<br />

Die Studierenden werden die anspruchsvollen, aber abgegrenzten<br />

Themen anhand grundlegender Darstellungen in der Literatur aufarbeiten,<br />

auch mit Hilfe der von AKAD zur Verfügung gestellten Datenbank EBSCO<br />

und anderer Literaturrecherchesysteme. Ausgehend von dieser<br />

Literaturarbeit sollen sie die aktuellen personalwirtschaftlichen<br />

Maßnahmen mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und bewerten<br />

und mögliche Problemlösungen skizzieren. Bedeutsam ist, dass die im<br />

Assignment herausgearbeiteten Ergebnisse einen hohen Praxisbezug<br />

haben und damit direkt zur Lösung personalwirtschaftlicher Probleme<br />

beitragen können.<br />

Voraussetzungen PER02 Personalplanung, -beschaffung und -einsatz; FGI02 Führung<br />

(Vertiefung) oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 75 Stunden<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


PER12 Personal<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls sollten Sie<br />

• die Grundlagen der Personalführung erläutern können;<br />

• den Zusammenhang zwischen Führung und Motivation kennen;<br />

• die Grundlagen des Personalmanagements beherrschen.<br />

Inhalt In diesem Modul geht es um das Führen von Mitarbeitern sowie das<br />

Personalmanagement. Es werden zunächst die Grundlagen der<br />

Personalführung vermittelt, hierzu gehören u.a. Führungsfunktionen,<br />

Führungsaufgaben, Führungsstile sowie Führungsmodelle. Anschließend<br />

wird der Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und<br />

Arbeitsleistung erarbeitet, es werden Möglichkeiten und Grenzen bei der<br />

Motivation und der Beeinflussung des Verhaltens der Mitarbeiter<br />

aufgezeigt. Im zweiten Teil dieses Moduls werden die wichtigsten Felder<br />

des Personalmanagements erarbeitet: Personalplanung, -beschaffung, -<br />

einsatz, -entwicklung und -entlohnung.<br />

Voraussetzungen keine<br />

Modulbausteine • Grundlagen der Personalführung (FGI101 & Einsendeaufgabe)<br />

Kompetenznachweis<br />

• Motivation und Arbeitszufriedenheit (FGI102 & Einsendeaufgabe)<br />

• Einführung in das Personalmanagement (PER120 & Einsendeaufgabe)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher


PEW81 Produktentwicklung<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz<br />

Kompetenzziele Die Konzepte des Innovationsmanagements, des<br />

Ressourcenmanagements kennen. Vorteile des Simultaneous Engineering<br />

verstehen. Beispiele für innerbetriebliche gemeinsame Produktentwicklung<br />

angeben können. Motive für überbetriebliche<br />

Entwicklungszusammenarbeit verstehen. Typologien von Lieferanten und<br />

Kunden kennen. Entwicklungspartner auswählen und<br />

Kooperationsmodelle anwenden können.<br />

Inhalt<br />

Innovationsmanagement I<br />

Innovationen managen<br />

Merkmale einer Innovationsstrategie<br />

Innovationsmanagement II<br />

Strategische Suchfelder<br />

Informationen zusammentragen - Modelle der Zukunft<br />

Ideen generieren<br />

Innovationsmanagement III<br />

Der Innovationsprozess<br />

Innovationsprojekte managen<br />

Methoden und Werkzeuge zur Unterstützung des Innovationsprozesses<br />

Open Innovation<br />

Das Konzept Open Innovation<br />

Instrumente, Beispiele und Erfolgsfaktoren<br />

Open Innovation und Innovationskultur<br />

Ressourcenmanagement: Schwerpunkt Material<br />

Grundlagen des Ressourcenmanagements<br />

Ressourcenmanagement im Unternehmen<br />

Stoffstrommanagement<br />

Ressourceneffizienz durch produktionsintegrierten Umweltschutz<br />

Umweltmanagement<br />

Ressourcenmanagement: Kapital, Anlagen, Energie<br />

und Personal<br />

Kapital - die finanzielle Ressource des Unternehmens<br />

Anlagen<br />

Energie<br />

Personal


Simultaneous Engineering<br />

Veränderungsprozesse<br />

Simultaneous Engineering<br />

Methodische Vorgehensweisen im Simultaneous Engineering<br />

Prozessgestaltung<br />

Einbindung externer Entwicklungspartner<br />

Voraussetzungen RER81 Requirements Engineering und Risikomanagement und PMN01<br />

Prozessmanagement und Nachhaltigkeit oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

PEW810-SM Modulwegweiser des Moduls<br />

PEW811 Studienbrief Innovationsmanagement I<br />

PEW811-OU Onlineübung zum Studienbrief PEW811<br />

PEW812 Studienbrief Innovationsmanagement II<br />

PEW812-OU Onlineübung zum Studienbrief PEW812<br />

PEW813 Studienbrief Innovationsmanagement III<br />

PEW813-OU Onlineübung zum Studienbrief PEW813<br />

PEW814 Studienbrief Open Innovation<br />

PEW814-OU Onlineübung zum Studienbrief PEW814<br />

PEW815 Studienbrief Ressourcenmanagement: Schwerpunkt Material<br />

PEW815-OU Onlineübung zum Studienbrief PEW815<br />

PEW816 Studienbrief Ressourcenmanagement: Kapital, Anlagen, Energie<br />

und Personal<br />

PEW816-OU Onlineübung zum Studienbrief PEW816<br />

PEW817-RE Reader zum Fachbuch "Forschungs- und<br />

Entwicklungsmanagement"<br />

PEW817-BH Begleitheft zum Reader PEW817-RE<br />

PEW817-OU Onlineübung zum Begleitheft PEW817-BH<br />

PEW81-DA Dezentrales Assignment<br />

PEW81S Seminar (2 Tage)<br />

Mündliche Prüfung (1 Stunde)<br />

Lernaufwand 300 Stunden, 10 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

PHY01 Grundlagenphysik für<br />

Ingenieure<br />

Kompetenzziele Physikalische Grundkenntnisse aus den Bereichen Mechanik und<br />

Kinematik, der Schwingungs- und Wellenlehre sowie Grundlagen der<br />

Wärmelehre beherrschen; atomaren Aufbau der Substanzen als Basis der<br />

Werkstoffkunde kennen; physikalische Phänomene erkennen, diskutieren<br />

und darstellen; physikalische und mathematische Gesetze zur Lösung<br />

technischer Probleme heranziehen, an Beispielen erläutern und sicher<br />

anwenden.<br />

Inhalt<br />

Physikalisches Messen, Kinematik<br />

Physikalisches Messen<br />

• SI-Einheiten, Maßangaben, Größengleichungen, SI-Basisgrößen<br />

• Einheiten der Informationstechnik<br />

• Abgeleitete Einheiten<br />

• Auswertung von Messungen,: Fehlerabschätzungen, Darstellung von<br />

Messergebnissen<br />

Kinematik<br />

• Gleichförmige und ungleichförmige Bewegung<br />

• Zusammensetzen von Geschwindigkeit und Beschleunigung (Wurf)<br />

• Kreisbewegung (Winkelgeschwindigkeit)<br />

• Schwingungen<br />

Mechanik: Impuls, Kraft und Energie<br />

Impuls<br />

Erhaltung des Impulses<br />

Kraft<br />

Newton’sche Grundgesetze der Mechanik<br />

• Zusammenhang von Kraft und Beschleunigung<br />

• Trägheitsgesetz<br />

• Gegenwirkungsprinzip<br />

Spezielle Kräfte<br />

• Gravitation<br />

• Elektrische Kraft<br />

• Elastische Federkräfte<br />

• Kräfte am Fadenpendel<br />

• Reibungskräfte


• Radialkräfte<br />

• Kräfte im rotierenden Bezugssystem<br />

Energie<br />

• Mechanische Arbeit<br />

• Kinetische Energie<br />

• Potenzielle Energie<br />

• Energiesatz<br />

• Stoßprozesse (elastischer gerader Stoß, unelastischer gerader Stoß)<br />

• Leistung<br />

Mechanik starrer Körper, Drehbewegungen<br />

• Freiheitsgrade des starren Körpers<br />

• Schwerpunkt<br />

• Kräfte am starren Körper<br />

• Drehimpuls<br />

• Bewegung um eine Achse, Drehmoment<br />

• Gleichgewicht am starren Körper<br />

• Trägheitsmomente<br />

• Satz von Steiner<br />

• Arbeit, Energie, Leistung<br />

Mechanik der Flüssigkeiten und Gase, Schwingungen<br />

und Wellen<br />

Mechanik der Flüssigkeiten und Gase<br />

• Ruhende Flüssigkeiten und Gase (Druck, Schweredruck, Auftrieb,<br />

Schwimmen, Boyle’sches Gesetz, Barometrische Höhenformel,<br />

rotierende Flüssigkeiten)<br />

• Strömende Flüssigkeiten und Gase (Kontinuitätsgleichung, laminare<br />

Rohrströmung, Bernoulli’sche Gleichung, Wirbel)<br />

Schwingungen<br />

• Überlagerung von Schwingungen<br />

• Energiebilanz bei Schwingungen<br />

• Gedämpfte Schwingungen<br />

• Erzwungene Schwingungen<br />

Wellen<br />

• Eindimensionale Wellen (Wellengleichung, Maßeinheit Dezibel)<br />

• Kugel- und Zylinderwellen<br />

• Doppler-Effekt<br />

• Überlagerung von Wellen (Interferenz, stehende Wellen)<br />

• Brechung, Reflexion (Huygensches Prinzip, Brechungsgesetz,<br />

Reflexionsgesetz)


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

Wärmelehre. Atome und der atomare Aufbau der<br />

Substanzen<br />

Einige Aspekte der Wärmelehre<br />

• Temperatur<br />

• Masse, Stoffmenge<br />

• Wärmemenge, Wärmekapazität<br />

• Wärmetransport (Wärmeleitung, Wärmeübergang)<br />

• Thermische Ausdehnung von Festkörpern, Volumenausdehnung von<br />

Gasen und Flüssigkeiten<br />

• Hauptsätze der Wärmelehre<br />

Atome und der atomare Aufbau der Substanzen<br />

• Quantenmechanik (Photonen, Emission und Absorption von Licht,<br />

Elektronen, Pauli-Prinzip)<br />

• Bohrsches Atommodell<br />

• Freie Elektronen<br />

• Aufbau der Atome, Periodensystem<br />

• Kristallstrukturen der Festkörper: Bravais-Gitter, Elementarzellen,<br />

Atomabstände, Packungsdichten<br />

• Chemische Bindung: Bindungsarten, Energieniveaus, Bänder<br />

• Gase: molekularer Aufbau, Druck und innere Energie idealer Gase<br />

–<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PHY101–104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen und Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 112,5 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Frank Thuselt


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

PHY02 Grundlagenphysik II für<br />

Ingenieure<br />

Kompetenzziele Physikalische Grundkenntnisse aus den Bereichen geometrische Optik,<br />

Thermodynamik sowie Mikro- und Halbleiterphysik kennen; physikalische<br />

Phänomene erkennen, diskutieren und darstellen; physikalische und<br />

mathematische Gesetze zur Lösung technischer Probleme heranziehen,<br />

an Beispielen erläutern und sicher anwenden.<br />

Inhalt<br />

Geometrische Optik<br />

Natur des Lichts<br />

Reflexion und Brechung<br />

Lichtwellenleiter<br />

Optische Abbildungen<br />

• Brechung an einer Kugelfläche<br />

• Abbildungen mit Linsen<br />

• Linsensysteme und dicke Linsen<br />

• Blenden<br />

Hohl- und Wölbspiegel<br />

Optische Geräte<br />

• Abbildung durch das menschliche Auge<br />

• Abbildung durch die Lupe<br />

• Kamera und Projektionsgerät<br />

• Abbildung durch das Fernrohr<br />

• Abbildung durch das Mikroskop<br />

• Spektrometer<br />

Energie und Farbe des Lichts<br />

• Energietransport durch Licht<br />

• Farbensehen und Farbwiedergabe<br />

Thermodynamik<br />

Temperatur<br />

Masse und Stoffmenge<br />

Wärmemenge und Wärmekapazität<br />

• Die Wärmemenge als extensive physikalische Größe<br />

• Phasenübergänge<br />

Wärmetransport


• Arten des Wärmetransports<br />

• Wärmeleitung<br />

• Wärmeübergang<br />

• Nichtstationärer Wärmetransport<br />

• Wärmebilanzen bei strömenden Medien<br />

• Wärmestrahlung<br />

Thermische Ausdehnung von Festkörpern<br />

• Längenausdehnung fester Körper<br />

• Volumenausdehnung von festen Körpern und Flüssigkeiten<br />

• Volumenausdehnung von Gasen<br />

Zustandsgleichung idealer Gase<br />

Die Hauptsätze der Wärmelehre<br />

• Der erste Hauptsatz<br />

• Der zweite Hauptsatz und die Entropie<br />

• Der dritte Hauptsatz<br />

• Verteilung der Geschwindigkeiten Mikroskopische Definition der Energie<br />

• Mikroskopische Definition der Entropie<br />

Zustandsänderungen idealer Gase<br />

• Ausdehnungsarbeit<br />

• Wärmediagramme<br />

• Isobare Zustandsänderungen<br />

• Isochore Zustandsänderungen<br />

• Isotherme Zustandsänderungen<br />

• Adiabate Zustandsänderung<br />

Kreisprozesse<br />

• Der Carnot'sche Kreisprozess<br />

• Gleichdruckprozesse<br />

• Technische Kreisprozesse<br />

• Wärmepumpe und Kältemaschine<br />

Thermodynamische Potentiale<br />

• Die Enthalpie<br />

• Der Joule-Thomson-Effekt<br />

• Freie Energie und freie Enthalpie<br />

• Chemisches Potential<br />

Irreversible Prozesse<br />

• Irreversible Prozesse und die Entropie<br />

• Exergie und Anergie


Reale Gase<br />

Mikro- und Halbleiterphysik<br />

Chemische Bindung und Kristallstrukturen von Halbleitern<br />

Halbleiter, Isolatoren, Metalle<br />

• Orientierung an der elektrischen Leitfähigkeit<br />

• Bindungen und Bänder in Halbleitern<br />

• Halbleitermaterialien<br />

Bänderstruktur und Ladungstransport<br />

• Bändermodell<br />

• Trägerdichte im Leitungs- und Valenzband<br />

• Halbleiter mit Störstellen<br />

• Die Bewegung von Ladungsträgern<br />

pn-Übergänge<br />

• Modell einer Halbleiterdiode<br />

• pn-Übergang ohne äußere Spannung<br />

• pn-Übergang mit äußerer Spannung<br />

• Berechnung der Ströme<br />

• Strom-Spannungs-Kennlinie<br />

Transistoren<br />

• Einfaches Modell eines Bipolartransistors<br />

• Die Arbeitsweise von Feldeffekttransistoren<br />

• Einfaches Modell eines MOSFET<br />

Optoelektronische Bauelemente und<br />

Halbleitertechnologie<br />

Optoelektronische Bauelemente<br />

• Luminenszenz-Bauelemente<br />

• Einiges über Halbleiterlaser<br />

• Absorptionsbauelemente<br />

• Solarzellen (Photovoltaik)<br />

Halbleitertechnologie<br />

• Fertigungsschritte bei der Herstellung von Siliziumkristallen<br />

• Herstellung von Silizium-Einkristallen<br />

• Herstellung und Bearbeitung der Halbleiterscheiben<br />

• Lithographie


Voraussetzungen PHY01 Grundlagenphysik I für Ingenieure oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PHY201−204<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 112 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

PHY03 Elektrotechnische Werkstoffe<br />

Kompetenzziele Werkstoffe der Elektrotechnik im Überblick kennen; mechanische<br />

Werkstoffeigenschaften und deren prüftechnische Ermittlung verstehen;<br />

grundlegende Eigenschaften von Eisen und Stahl einordnen und deren<br />

Beeinflussung bei der Herstellung kennen; magnetische Eigenschaften<br />

von Metallen und deren unterschiedliche Ausprägung kennen;<br />

magnetische Werkstoffe auswählen; Werkstoffe aufgrund elektrischer<br />

Eigenschaften unterscheiden und für konkrete Anwendungen auswählen;<br />

Werkstoffe aufgrund ihrer elektrischen Festigkeit einteilen, Prinzipien der<br />

Leitung elektrischen Stroms verstehen und Leiterwerkstoffe<br />

unterscheiden; Leiterwerkstoffe für praktische Anwendungen auswählen;<br />

verbreitete Halbleiterwerkstoffe und deren grundlegende Eigenschaften<br />

kennen, Isolierwerkstoffe kennen und nach ihren Einsatzmöglichkeiten<br />

auswählen.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen<br />

Einteilung elektrotechnischer Werkstoffe<br />

• Begriff Werkstoff<br />

• Einteilung nach Aggregatzustand<br />

• nach stofflichen Gesichtspunkten<br />

• nach nützlicher Haupteigenschaft<br />

• nach der Anwendungsfunktion<br />

Atome<br />

• Aufbau von Atomen<br />

• Elektronen in der Atomhülle<br />

• Das Periodensystem der Elemente<br />

Bindungen<br />

• Primäre und sekundäre Bindungen<br />

• Ionenbindung<br />

• Atombindung (kovalente Bindung)<br />

• Metallbindung<br />

• Mischbindungen<br />

• Wasserstoffbrückenbindung<br />

• Van-der-Waals-Bindung<br />

Kristalle<br />

• Ordnungsstufen der Materie<br />

• Typen kristalliner Festkörper<br />

• Kristallstruktur


• Atome in der Einheitszelle<br />

Wichtigste Kristallstrukturen<br />

• Metallstrukturen<br />

• Strukturen von Atomkristallen<br />

• Strukturen von Ionenkristallen<br />

• Ebenen und Richtungen in Kristallen<br />

Kristalldefekte<br />

• Punktdefekte<br />

• Versetzungen<br />

• Flächendefekte<br />

• Räumliche Defekte<br />

• Amorphe Festkörper<br />

• Gitterschwingungen<br />

Gefüge<br />

• Polykristalline Körper<br />

• Gefüge<br />

• Phasen<br />

• Zustandsdiagramme<br />

Mechanische Eigenschaften<br />

• Mechanische Beanspruchung<br />

Festigkeit bei statischer Belastung<br />

• Zugversuch, Elastische Verformung, Plastische Verformung,<br />

Einschnürung und Bruch,<br />

Mechanische Werkstoffkennwerte<br />

• Zähe und spröde Werkstoffe<br />

• Festigkeit bei dynamischer Belastung<br />

• Festigkeit bei zyklischer Belastung<br />

• Schlagfestigkeit<br />

• Härte<br />

• Verfestigung:<br />

• Kaltverfestigung, Fremdatomenverfestigung, Korngrenzenverfestigung,<br />

Teilchenverfestigung, Härtungsverfestigung, Verbundwerkstoffe<br />

Werkstoffe<br />

Metallische Konstruktionswerkstoffe<br />

• Konstruktionswerkstoffe


• Übersicht<br />

Eisen-Kohlenstoff-Legierungen<br />

• Reineisen, Fe-C-Zustandsdiagramm, Einfluss von Kohlenstoff auf die<br />

Stahleigenschaften<br />

• Wärmebehandlung der Stähle: Glühen, Härten<br />

• Einfluss der einzelnen Legierungselemente von Stahl: Vergrößerung der<br />

Einhärtetiefe, Beeinflussung mechanischer Eigenschaften, Kornfeinung,<br />

Verschiebung der Phasengrenzen, Karbidbildung, Nitridbildung,<br />

Korrosionsbeständigkeit<br />

• Einteilung der Stähle:<br />

• nach dem Kohlenstoffgehalt,<br />

• nach dem Gehalt an Legierungselementen,<br />

• nach dem Reinheitsgrad/den Güteklassen,<br />

• nach Anwendungsgebiet<br />

• Bezeichnung der Stähle<br />

Physik der elektrischen Leitung<br />

Bändermodell des Festkörpers<br />

• Energiebänder, Besetzung der Energiebänder, Voraussetzung für die<br />

elektrische Leitung in Festkörpern, Einteilung der Werkstoffe nach dem<br />

Bändermodell<br />

Elektrische Eigenschaften von Metallen<br />

• Phänomenologische Betrachtung, Elektronengastheorie,<br />

Matthiessensche Regel, Elektrischer Widerstand reiner Metalle,<br />

Elektrische Eigenschaften von Legierungen<br />

Kontaktphänomene<br />

• Kontaktelektrizität, Thermoelektrizität<br />

Leiterwerkstoffe<br />

Elektrische Leiter<br />

Werkstoffe hoher Leitfähigkeit<br />

• Kupfer und Kupferlegierungen, Aluminium und Aluminiumlegierungen,<br />

Edelmetalle, Leiterwerkstoffe für tiefe Temperaturen<br />

Hochschmelzende Leiterwerkstoffe<br />

weitere Leiterwerkstoffe<br />

Kontaktwerkstoffe<br />

• Werkstoffe für lötfreie Verbindungen, Lotwerkstoffe, Werkstoffe für<br />

Schaltkontakte, Werkstoffe für Schleifkontakte<br />

• Werkstoffe für elektrische Widerstände<br />

• Drahtwiderstände, Schichtwiderstände, Massewiderstände


Halbleiterwerkstoffe<br />

Eigenhalbleiter<br />

• Leitungselektronen und Löcher,<br />

• Eigenleitung,<br />

• Temperaturabhängigkeit der elektrischen Leitfähigkeit<br />

Störstellenhalbleiter<br />

• n- und p-Dotierung<br />

• Ladungsträgerdichte in dotierten Halbleitern<br />

• Temperaturabhängigkeit der elektrischen Leitfähigkeit<br />

Halbleiterwerkstoffe<br />

• Elementhalbleiter Silizium und Germanium<br />

• Verbindungshalbleiter<br />

• organische Halbleiter<br />

Isolierstoffe<br />

• Einteilung von Dielektrika<br />

• Eigenschaften<br />

Elektrische Leitfähigkeit<br />

• Volumenleitfähigkeit<br />

• Temperaturabhängigkeit<br />

• Oberflächenleitfähigkeit<br />

• Kriechströme<br />

Durchschlag<br />

• Durchschlagsfeldstärke<br />

• Mechanismen<br />

• Temperatur- und Frequenzabhängigkeit<br />

• Dielektrische Polarisation<br />

• Elektrische Kapazität<br />

• Relative Dielektrizitätskonstante<br />

• Dielektrische Polarisation<br />

• Frequenzabhängigkeit<br />

• Elektronische Polarisation<br />

• Ionische Polarisation<br />

• Orientierungspolarisation<br />

Dielektrische Verluste<br />

• Mechanismen<br />

• Zeigerdiagramm für einen verlustbehafteten Kondensator<br />

• Dielektrischer Verlustfaktor


• Frequenzabhängigkeit<br />

Füllgase, Flüssige Isolierstoffe<br />

Naturstoffe<br />

• Papier<br />

• Glimmer<br />

Keramiken<br />

• Eigenschaften<br />

Silikatkeramiken (Porzellane)<br />

• Oxidkeramiken<br />

• Anwendungen<br />

Gläser<br />

• Eigenschaften<br />

• Quarzglas<br />

• Anwendungen<br />

Organische Isolierstoffe<br />

• Polymere<br />

• Struktur<br />

• Thermoplaste (z.B. PE, PS, PVC, Teflon)<br />

• Elastomere (z.B. Gummi)<br />

• Duroplaste: (z.B. Epoxidharz)<br />

• typische Eigenschaften<br />

• Anwendungen<br />

• Silikone<br />

Verbundstoffe als Isolatoren<br />

• glasfaserverstärkte Kunststoffe<br />

Dielektrische Sonderwerkstoffe<br />

• Dielektrika für Kondensatoren<br />

• Keramik-Kondensatoren (Glimmer, Oxidkeramiken, Ferroelektrische<br />

Keramiken)<br />

• Folien-Kondensatoren<br />

• Elektrolyt-Kondensatoren<br />

• Ferroelektrika<br />

• Piezoelektrika<br />

• Pyroelektrika<br />

Magnetische Werkstoffe<br />

• Magnetische Feldgrößen


• Magnetische Flussdichte<br />

• Permeabilität, Suszeptibilität<br />

Einteilung der Magnetika<br />

• Diamagnetika<br />

• Paramagnetika<br />

• Ferromagnetika (Magnetische Domänen, Curie-Temperatur, Antiferro-,<br />

und Ferrimagnetika)<br />

Magnetisierungsvorgänge<br />

• Neukurve (Reversible, nicht reversible Abschnitte, Anfangs- und<br />

Amplitudenpermeabilität)<br />

• Hysterese (Ummagnetisierungsvorgänge, Remanente Magnetisierung,<br />

Koerzitivfeldstärke, Magnetische Kristallanisotropie)<br />

Magnetische Verluste<br />

• Verlustfaktor, Kupferverluste<br />

• Hystereseverluste<br />

• Wirbelstromverluste<br />

• Nachwirkungverluste<br />

• Restverluste<br />

Ferromagnetische Werkstoffe<br />

• Weichmagnetische Werkstoffe<br />

• Hartmagnetische Werkstoffe<br />

• Ferrite<br />

Voraussetzungen PHY02 Grundlagenphysik I für Ingenieure, ELT01 Elektrotechnik I oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (0,5 Stunden)<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PHY301 – 302<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 59,5 Stunden<br />

—<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

PHY05 Grundlagenphysik<br />

Kompetenzziele Physikalische Grundkenntnisse aus den Bereichen Mechanik und<br />

Kinematik, der Schwingungs- und Wellenlehre sowie Grundlagen der<br />

Wärmelehre beherrschen; atomaren Aufbau der Substanzen als Basis der<br />

Werkstoffkunde kennen; physikalische Phänomene erkennen, diskutieren<br />

und darstellen; physikalische und mathematische Gesetze zur Lösung<br />

technischer Probleme heranziehen, an Beispielen erläutern und sicher<br />

anwenden. Modelle für das elektrische Verhalten von Halbleitern<br />

verstehen und Effekte auf die Wirkungsweise elektronischer<br />

Grundelemente beziehen. Bauelemente der Mikroelektronik in ihrem<br />

Betriebsverhalten und in Grundschaltungen kennen. Umgang mit<br />

Kennlinien und Datenblättern von elektronischen Bauelementen.<br />

Inhalt<br />

Physikalisches Messen, Kinematik<br />

Physikalisches Messen<br />

• SI-Einheiten, Maßangaben, Größengleichungen, SI-Basisgrößen<br />

• Einheiten der Informationstechnik<br />

• Abgeleitete Einheiten<br />

• Auswertung von Messungen: Fehlerabschätzungen, Darstellung von<br />

Messergebnissen<br />

Kinematik<br />

• Gleichförmige und ungleichförmige Bewegung<br />

• Zusammensetzen von Geschwindigkeit und Beschleunigung (Wurf)<br />

• Kreisbewegung (Winkelgeschwindigkeit)<br />

• Schwingungen<br />

Mechanik: Impuls, Kraft und Energie<br />

Impuls<br />

Erhaltung des Impulses<br />

Kraft<br />

Newton’sche Grundgesetze der Mechanik<br />

• Zusammenhang von Kraft und Beschleunigung<br />

• Trägheitsgesetz<br />

• Gegenwirkungsprinzip<br />

Spezielle Kräfte<br />

• Gravitation<br />

• Elektrische Kraft<br />

• Elastische Federkräfte


• Kräfte am Fadenpendel<br />

• Reibungskräfte<br />

• Radialkräfte<br />

• Kräfte im rotierenden Bezugssystem<br />

Energie<br />

• Mechanische Arbeit<br />

• Kinetische Energie<br />

• Potenzielle Energie<br />

• Energiesatz<br />

• Stoßprozesse (elastischer gerader Stoß, unelastischer gerader Stoß)<br />

• Leistung<br />

Mechanik starrer Körper, Drehbewegungen<br />

• Freiheitsgrade des starren Körpers<br />

• Schwerpunkt<br />

• Kräfte am starren Körper<br />

• Drehimpuls<br />

• Bewegung um eine Achse, Drehmoment<br />

• Gleichgewicht am starren Körper<br />

• Trägheitsmomente<br />

• Satz von Steiner<br />

• Arbeit, Energie, Leistung<br />

Mechanik der Flüssigkeiten und Gase, Schwingungen<br />

und Wellen<br />

Mechanik der Flüssigkeiten und Gase<br />

• Ruhende Flüssigkeiten und Gase (Druck, Schweredruck, Auftrieb,<br />

Schwimmen, Boyle’sches Gesetz, Barometrische Höhenformel,<br />

rotierende Flüssigkeiten)<br />

• Strömende Flüssigkeiten und Gase (Kontinuitätsgleichung, laminare<br />

Rohrströmung, Bernoulli’sche Gleichung, Wirbel)<br />

Schwingungen<br />

• Überlagerung von Schwingungen<br />

• Energiebilanz bei Schwingungen<br />

• Gedämpfte Schwingungen<br />

• Erzwungene Schwingungen<br />

Wellen<br />

• Eindimensionale Wellen (Wellengleichung, Maßeinheit Dezibel)<br />

• Kugel- und Zylinderwellen<br />

• Doppler-Effekt


• Überlagerung von Wellen (Interferenz, stehende Wellen)<br />

• Brechung, Reflexion (Huygensches Prinzip, Brechungsgesetz,<br />

Reflexionsgesetz)<br />

Wärmelehre. Atome und der atomare Aufbau der<br />

Substanzen<br />

Einige Aspekte der Wärmelehre<br />

• Temperatur<br />

• Masse, Stoffmenge<br />

• Wärmemenge, Wärmekapazität<br />

• Wärmetransport (Wärmeleitung, Wärmeübergang)<br />

• Thermische Ausdehnung von Festkörpern, Volumenausdehnung von<br />

Gasen und Flüssigkeiten<br />

• Hauptsätze der Wärmelehre<br />

Atome und der atomare Aufbau der Substanzen<br />

• Quantenmechanik (Photonen, Emission und Absorption von Licht,<br />

Elektronen, Pauli-Prinzip)<br />

• Bohrsches Atommodell<br />

• Freie Elektronen<br />

• Aufbau der Atome, Periodensystem<br />

• Kristallstrukturen der Festkörper: Bravais-Gitter, Elementarzellen,<br />

Atomabstände, Packungsdichten<br />

• Chemische Bindung: Bindungsarten, Energieniveaus, Bänder<br />

• Gase: molekularer Aufbau, Druck und innere Energie idealer Gase<br />

Mikro- und Halbleiterphysik<br />

Chemische Bindung und Kristallstrukturen von Halbleitern<br />

Halbleiter, Isolatoren, Metalle<br />

• Orientierung an der elektrischen Leitfähigkeit<br />

• Bindungen und Bänder in Halbleitern<br />

• Halbleitermaterialien<br />

Bänderstruktur und Ladungstransport<br />

• Bändermodell<br />

• Trägerdichte im Leitungs- und Valenzband<br />

• Halbleiter mit Störstellen<br />

• Die Bewegung von Ladungsträgern<br />

pn-Übergänge<br />

• Modell einer Halbleiterdiode


• pn-Übergang ohne äußere Spannung<br />

• pn-Übergang mit äußerer Spannung<br />

• Berechnung der Ströme<br />

• Strom-Spannungs-Kennlinie<br />

Transistoren<br />

• Einfaches Modell eines Bipolartransistors<br />

• Die Arbeitsweise von Feldeffekttransistoren<br />

• Einfaches Modell eines MOSFET<br />

Bauelemente der Halbleiter-Elektronik<br />

Notwendige Kenntnisse aus der Halbleiterphysik<br />

Halbleiterdioden<br />

• Stromloser pn-Übergang<br />

• Stromdurchflossener pn-Übergang<br />

• Lawinen- und Zener-Effekt<br />

• Kapazität eines pn-Übergangs<br />

• Differentieller Widerstand und Leitwert<br />

Metall-Halbleiter-Kontakte. Schottky-Dioden<br />

• Schottky-Dioden<br />

• Ohmsche Kontakte<br />

• Schaltungen mit Dioden<br />

Bipolartransistoren<br />

• Einfaches Modell eines Bipolartransistors<br />

• Abschätzung der Verstärkungswirkung<br />

• Diffusionsstrom in der Basis<br />

• Ebers-Moll-Gleichungen<br />

• Kennlinienfelder<br />

• Schaltungen mit Bipolartransistoren<br />

Feldeffekt-Transistoren<br />

• Die Arbeitsweise von Feldeffekttransistoren<br />

• Einfaches Modell eines MOSFET<br />

• Detailliertere Beschreibung des MOSFET<br />

• Selbstsperrende und selbstleitende MOS-Transistoren<br />

• Zur Zukunft der MOS-Technologie<br />

Halbleiterbauelemente in der Digitaltechnik<br />

• Binäre Schaltungen<br />

• MOSFET als Inverter


Voraussetzungen —<br />

Modulbausteine<br />

• MOSFET als Lastwiderstand<br />

• MOSFET als Logikgatter<br />

• CMOS-Inverter und CMOS-Logikgatter<br />

• Bipolartransistoren in integrierten Schaltungen<br />

• Speicherschaltkreise<br />

• CCD-Bauelemente<br />

Thyristoren und Triacs<br />

• Modell eines Thyristors. Thyristorkennlinie<br />

• Gleichungen für den Vorwärtsstrom<br />

• Triacs<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PHY101–PHY104, PHY203 und PHY501<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 172 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

PMN01 Prozessmanagement und<br />

Nachhaltigkeit<br />

Auseinandersetzung mit systematischem Prozessmanagement und dem<br />

Begriff der Nachhaltigkeit. Prozesse verstehen und erfolgreich gestalten<br />

unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und dem verantwortlichen<br />

Umgang mit Ressourcen. Wissenschaftliche Ausarbeitung zum Thema<br />

Prozessmanagement oder Nachhaltigkeit ggf. motiviert durch praktische<br />

Erfahrungen im Berufsalltag. Präsentation und Diskussion der<br />

Ausarbeitungen im Team.<br />

Prozessorientierte Organisationskonzepte und<br />

Business Process Management<br />

Grundlagen und Entwicklung der Prozessorientierung<br />

Prozessorientierte Geschäftssystemgestaltung<br />

Informationstechnische Aspekte der Prozessgestaltung<br />

Techniken der Prozessmodellierung<br />

Prozessorientiertes Management und<br />

Prozesskostenrechnung<br />

Entwicklung und Konzepte des Prozessmanagements<br />

Zentrale Produktlebenszyklusprozesse und ihre Gestaltung<br />

Prozesskostenrechnung<br />

Prozessorientiertes Business Reengineering<br />

Business Reengineering - Ein kurzer Überblick<br />

Business Reengineering - Grundüberlegungen und Abgrenzungen<br />

Business Reengineering - Konstituierende Elemente<br />

Business Reengineering - Anregungen für die Umsetzung<br />

Business Reengineering - Beispiel eines Schweizer Küchenbauers<br />

Business Reengineering - Fazit: Eine Erfolgsgeschichte!?<br />

Grundlagen des Nachhaltigkeitsmanagements<br />

Aktuelle Bedeutung der Nachhaltigkeit?<br />

Grundlagen zum Nachhaltigkeitsmanagement<br />

Rahmenbedingungen für das unternehmerische<br />

Nachhaltigkeitsmanagement<br />

Verankerung des Nachhaltigkeitsmanagements im<br />

Unternehmen<br />

Ansätze für ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement<br />

Nachhaltigkeitsorientierte Analyse der Anspruchsgruppen und


Interaktionsthemen<br />

Nachhaltigkeitsorientierte Ordnungsmomente<br />

Nachhaltigkeitsorientierte Prozesse<br />

Nachhaltigkeitsorientierte Entwicklungsmodi<br />

Nachhaltigkeitsmanagement in den operativen<br />

Prozessen<br />

Voraussetzungen für ein operatives Nachhaltigkeitsmanagement<br />

Nachhaltigkeit in der Beschaffung<br />

Nachhaltigkeit in der Forschung und Entwicklung (F&E)<br />

Nachhaltigkeit in den Leistungserstellungsprozessen<br />

Nachhaltigkeit in den kundenorientierten Geschäftsprozessen<br />

Nachhaltigkeit in den Prozessen des Human Resource Managements<br />

Voraussetzungen AST01 Systemtheorie und SDH01 Systemische Denken und Handeln<br />

oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

PMN101-SM Modulwegweiser des ModulsPMN01<br />

ORG201 Studienbrief Prozessorientierte Organisationskonzepte und<br />

Business Process Management<br />

ORG201-OU Onlineübung zum Studienbrief ORG201<br />

PMN101 Studienbrief Prozessorientiertes Management und<br />

Prozesskostenrechnung<br />

PMN101-OU Onlineübung zum Studienbrief PMN101<br />

PMN102 Studienbrief Prozessorientiertes Business Reengineering<br />

PMN102-OU Onlineübung zum Studienbrief PMN102<br />

PMN103 Studienbrief Grundlagen des Nachhaltigkeitsmanagements<br />

PMN103-OU Onlineübung zum Studienbrief PMN103<br />

PMN104 Studienbrief Verankerung des Nachhaltigkeitsmanagements im<br />

Unternehmen<br />

PMN104-OU Onlineübung zum Studienbrief PMN104<br />

PMN105 Studienbrief Nachhaltigkeitsmanagement in den operativen<br />

Prozessen<br />

PMN105-OU Onlineübung zum Studienbrief PMN105<br />

PMN01-DA dezentrales Assignment<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden); dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 240 Stunden, 8 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

PMW01 Produktionswirtschaft<br />

Kompetenzziele Verfahren der strategischen und operativen Produktionsprogrammplanung<br />

sowie der Fertigungsplanung und -steuerung beschreiben; für konkrete<br />

Problemstellungen geeignete Verfahren auswählen und zur<br />

Entscheidungsvorbereitung anwenden; Bedeutung des<br />

Produktionsbereichs und der Auswirkungen von<br />

Produktionsprogrammentscheidungen auf andere Bereiche beurteilen;<br />

produktionswirtschaftliche Entscheidungssituationen beschreiben und<br />

geeignete Lösungsansätze präsentieren (Fach-, Methoden-,<br />

kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Produktionswirtschaft<br />

Charakterisierung und Bedeutung der industriellen Produktion<br />

• Gegenstand der Produktionswirtschaft<br />

• Bedeutung der Produktionswirtschaft innerhalb der Volkswirtschaft<br />

Produktions- und Materialwirtschaft im betrieblichen<br />

Leistungsprozess<br />

• Mengen- und Informationsfluss<br />

• Das Arbeitssystem als Grundelement der Fertigung<br />

Ziele der Produktionswirtschaft<br />

• Qualität<br />

• Kosten<br />

• Zeit<br />

• Rentabilität<br />

Erscheinungsformen der Fertigung<br />

• Merkmale des Fertigungsprozesses<br />

• Fertigungstypen<br />

Organisation der Fertigung<br />

• Ortsfestes Bearbeitungsobjekt<br />

• Organisation nach der Verrichtungsart<br />

• Objektorientierte Fertigungsorganisation<br />

Forschung, Entwicklung und Produktion<br />

Qualitätsmanagement<br />

Produktionsprogrammplanung<br />

Grundlagen<br />

Strategische Produktionsprogrammplanung<br />

• Forschung und Entwicklung, Lebenszykluskonzept, Ertragskraft


• Qualitätsplanung<br />

• Wertanalyse Standardisierung<br />

• Normung und Typung<br />

• Baureihe, Baukasten, Modularisierung<br />

• Festlegung der Fertigungstiefe<br />

• Programmplanung und Produktionsplanung<br />

Kurzfristige Programmplanung<br />

• Grundüberlegungen zur kurzfristigen Programmplanung<br />

• Ergebnisorientierte operative Programmplanung<br />

Fertigungsplanung<br />

Aufgaben der Fertigungsplanung<br />

Standort- und Fabrikplanung<br />

• Betriebliche Standortplanung<br />

• Fabrikplanung<br />

Menschliche Arbeit in der Produktion<br />

• In welchen Formen tritt Arbeit auf?<br />

• Wissenschaftliche Theorien zur menschlichen Arbeit<br />

• Einflussfaktoren auf die menschliche Arbeitsleistung<br />

Arbeitsplanung<br />

• Zielsetzung und Aufgaben der Arbeitsplanung<br />

• Aufgabenbereiche der Arbeitsplanung im Einzelnen<br />

Fertigungssteuerung<br />

Teilaufgaben, Ziele und Phasen der Fertigungssteuerung<br />

Termin- und Kapazitätsplanung<br />

• Durchlaufterminierung<br />

• Kapazitätsterminierung<br />

• Reihenfolgeplanung<br />

Neuere Ansätze in der Fertigungssteuerung<br />

• Fertigungssteuerung bei Werkstattfertigung<br />

• Fertigungssteuerung bei Großserienfertigung<br />

Fertigungsüberwachung: BDE, Produktionscontrolling,<br />

Kennzahlen<br />

Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PMW101–104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und


Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 134 Stunden<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Stephan Seeck


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

PMW02 Materialwirtschaft und Logistik<br />

Kompetenzziele Kenntnisse über die Grundlagen der Logistik (Begriffe, Ziele, Bedeutung,<br />

Organisation) und das grundsätzliche Managen (planen, steuern,<br />

kontrollieren) effizienter, unternehmensinterner und<br />

unternehmensübergreifender Güter- und Informationsflüsse<br />

(Versorgungsketten) mit den Aufgaben der Disposition, der Beschaffung,<br />

der Lagerhaltung, des Transports und der Distribution; Kenntnisse über<br />

die Relevanz logistischer Leistungen für Kundenzufriedenheit, Kosten und<br />

Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Materialwirtschaft und Logistik<br />

Begriffe und Definitionen<br />

• Historischer Ursprung des Begriffs Logistik<br />

• Definitionen von Materialwirtschaft und Logistik<br />

Aufgaben und Ziele<br />

• Abgrenzung der Logistik<br />

• Ziele der Logistik<br />

• Logistik als Managementaufgabe<br />

Bedeutung und Stellenwert der Logistik<br />

• Entwicklung der Bedeutung der Logistik<br />

• Beitrag der Logistik zur Unternehmensstrategie<br />

• Ausrichtung von Logistikstrategien<br />

• Stellenwert der Logistik im Unternehmen<br />

• Einordnung der Logistik in die Unternehmensorganisation<br />

Organisation und Prozesse<br />

• Die logistischen Prozesse<br />

• Interne Organisation der Logistik<br />

Disposition<br />

Material – Begriff und Klassifizierungen<br />

• Materialarten<br />

• Einteilung des Materials<br />

Bedarfsermittlung<br />

• Deterministische Bedarfsermittlung<br />

• Stochastische Bedarfsermittlung<br />

• Heuristische Bedarfsermittlung<br />

Abgleich zwischen Bedarf und Bestand<br />

• Bestandsmanagement und Bedarfsabgleich


• Bestandsgrößen<br />

• Bestandskennzahlen<br />

Bestellung<br />

• Nachschubstrategien<br />

• Bestellmenge<br />

Einkauf und Beschaffung<br />

Entscheidung über den Beschaffungsumfang<br />

• Kriterien der Make-or-Buy Entscheidungen<br />

• Vorgehen beim Outsourcing<br />

• Auswirkungen des Outsourcing<br />

Strategischer Einkauf<br />

• Lieferantenanzahl<br />

• Beschaffungsmärkte<br />

• Lieferantenauswahl<br />

• Einkaufscontrolling<br />

Operativer Einkauf<br />

• Einkaufsmitarbeiter<br />

• Verhandlungen<br />

• Lieferantencontrolling<br />

Beschaffungslogistik<br />

• Direktlieferungen<br />

• Gebündelte Lieferwege<br />

• Lieferantengesteuerte Lieferwege<br />

Lagern und Verteilen<br />

Auftragsabwicklung<br />

• Definition und Aufgaben der Auftragsabwicklung<br />

• Informationstechnik in der Auftragsabwicklung<br />

Verpacken<br />

• Funktionen der Verpackung<br />

• Verpackungsarten und Verpackungsstufen<br />

• Ladehilfsmittel oder Ladungsträger<br />

• Einfluss der Verpackung auf die Logistik<br />

Lagern<br />

• Ziele, Funktionen und Aufgaben des Lagerns, Lagersysteme und<br />

Lagertechniken


• Auswahl der optimalen Lagertechnik<br />

• Strategien zur Belegung und Bewegung im Lager<br />

Kommissionieren<br />

• Definition und Aufgaben des Kommissionierens<br />

• Kommissionierverfahren und Techniken<br />

• Bearbeitungs- und Bewegungsstrategien der Kommissionierung<br />

Distribution<br />

• Definition und Funktionen der Distribution<br />

• Distributionssysteme<br />

• Lieferketten<br />

Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe LPM601–604<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 108 Stunden<br />

Seminar (10 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Stephan Seeck


PRD81 Produktion<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

Die wesentlichen Organisationsprinzipien von Produktionsprozessen<br />

kennen. Aufbau- und Ablauforganisation abgrenzen können. Methoden<br />

der Produktionsprogrammplanung und der<br />

Produktionsdurchführungsplanung anwenden. Selbstorganisierende<br />

Prozesse und das Prinzip der fraktalen Organisation verstehen. Motivation<br />

für unternehmensübergreifende Abstimmung.<br />

Planung und Gestaltung von Produktionsanlagen:<br />

Grundlagen und Vorgehensweisen<br />

Entwicklung der Fabrik- und Produktionssysteme<br />

Der Zielsetzungsprozess - Voraussetzung für eine erfolgreiche Planung<br />

Entscheidung und Entscheidungsprozess<br />

Systematisierungs- und Beschreibungsmöglichkeiten von Unternehmen<br />

bzw. Fabriken<br />

Planung<br />

Planung und Gestaltung von Produktionsanlagen:<br />

Dimensionierung und Strukturierung<br />

Dimensionierung<br />

Optimierungsansätze für die Dimensionierung<br />

Strukturierung<br />

Methoden und Maßnahmen zur Optimierung<br />

bestehender Produktionsanlagen<br />

Gestaltung<br />

Layout von Produktionssystemen<br />

Layout Beispiel „Pumpenlaufräder“ PLR<br />

Grundlagen und Konzepte der Produktionsplanung<br />

und -durchführung<br />

Einordnung der Produktionsplanung und -steuerung in den<br />

Unternehmensrahmen<br />

Basisunterlagen für die Produktionsplanung<br />

Das Auftragsprogramm für die PP<br />

Produktionssteuerung<br />

PPS als gestörter Prozess<br />

PPS-Systeme<br />

Organisationskonzepte für Produktionsunternehmen<br />

Organisation – Begriff und Inhalt


Aufbauorganisation und Ablauforganisation im Kontext der<br />

Organisationstheorie<br />

Die Stelle als organisatorische Einheit<br />

Organisationsstruktur von Unternehmen<br />

Organisatorische Strukturtypen / Organisationsformen<br />

Organisation in der Organisation – Projektmanagement<br />

Statische und dynamische Fabrikplanung<br />

Methodische Grundlagen der Fabrikplanung<br />

Vergleichende Betrachtung zur Vorgehensweise bei statischer und<br />

dynamischer Fabrikplanung<br />

Ausgewählte statische Planungsmethoden<br />

Dynamische Planung<br />

Planung peripherer Bereiche der Produktion<br />

Planungsgrundlagen peripherer Bereiche<br />

Ver- und Entsorgung<br />

Industriegebäude<br />

Standortplanung<br />

Der Mensch in der Produktion<br />

Arbeit, Humanisierung und Tendenzen<br />

Arbeit – Begriffe und Betrachtungsweisen<br />

Anpassung der Arbeit an den Menschen: konkrete Gestaltung der<br />

Arbeitsbedingungen<br />

Anpassung des Menschen an die Arbeit: Arbeitseinsatz, Ausbildung<br />

Anpassung der arbeitenden Menschen untereinander: nur indirekt über<br />

organisatorische und technische Arbeitsbedingungen<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Voraussetzungen Grundlagenkenntnisse des Requirements Engineering,<br />

Risikomanagement und des Prozessmanagements.<br />

Modulbausteine<br />

PRD810-SM Modulwegweiser des Moduls PRD81<br />

PRO101 Studienbrief Planung und Gestaltung von Produktionsanlagen:<br />

Grundlagen und Vorgehensweisen mit PRO101-OU Onlineübung<br />

PRO103 Studienbrief Planung und Gestaltung von Produktionsanlagen:<br />

Dimensionierung und Strukturierung mit PRO103-OU Onlineübung<br />

PRO104 Studienbrief Methoden und Maßnahmen zur Optimierung<br />

bestehender Produktionsanlagen mit PRO104-OU Onlineübung<br />

PRD814 Studienbrief Grundlagen und Konzepte der Produktionsplanung<br />

und -durchführung mit PRD814-OU Onlineübung<br />

PRD815 Studienbrief Organisationskonzepte für Produktionsunternehmen<br />

mit PRD815-OU Onlineübung<br />

PRD816 Studienbrief Statische und dynamische Fabrikplanung mit<br />

PRD816-OU Onlineübung


Kompetenznachweis<br />

PRD817 Studienbrief Planung peripherer Bereiche der Produktion mit<br />

PRD817-OU Onlineübung<br />

PRD818 Studienbrief Der Mensch in der Produktion PRD818-OU<br />

Onlineübung<br />

PRD81-DA Dezentrales Assignment<br />

PRD81S Seminar (2 Tage; Anwendung und Transfer auf praktische<br />

Fragestellungen)<br />

Mündliche Prüfung (60 Minuten)<br />

Lernaufwand 250 Stunden, 10 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

PRG01 Grundlagen der<br />

Programmierung<br />

Kompetenzziele Die Grundbegriffe und grundlegenden Ansätze der Programmierung<br />

definieren bzw. beschreiben. Die wesentlichen Kontrollstrukturen in<br />

Programmiersprachen beschreiben. Die grundlegenden Datentypen und -<br />

strukturen und ihre Abbildung in Computern erläutern. Die Komponenten<br />

zur Programmentwicklung abgrenzen (am Beispiel C/C++;<br />

Fachkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Programmierung<br />

Informationen und Daten<br />

• Grundlagen<br />

• Zahlensysteme<br />

• Zeichencodes<br />

Verarbeitung von Daten in Rechnern<br />

• Hardware<br />

• Betriebssystem<br />

• Dateien<br />

Programmiersprachen<br />

• Grundlagen<br />

• Klassifizierung<br />

• Übersetzer<br />

Datentypen und Datenstrukturen<br />

• Grundlagen<br />

• Zahlen<br />

• Textzeichen<br />

• Wahrheitswerte<br />

• Aufzählungstypen<br />

• Zeiger<br />

• Zusammengesetze Datentypen<br />

• Höhere Datenstrukturen<br />

Programmierung im Kleinen<br />

• Grundlagen<br />

• Anweisungen<br />

• Kontrollstrukturen<br />

• Unterprogramme<br />

• Rekursion


Programmieren im Großen<br />

• Grundlagen<br />

• Trennung von Deklaration und Implementierung<br />

• Aufteilen des Programms auf mehrere Dateien<br />

• Modularisierung<br />

• Objektorientierung<br />

• Pakete<br />

Ein- und Ausgabe in Programmen<br />

• Grundlagen<br />

• Konsolenschnittstelle<br />

• Grafische Benutzerschnittstelle<br />

• Dateizugriffe<br />

Softwareentwicklung<br />

• Grundlagen<br />

• Entwicklungswerkzeuge für die Programmierung<br />

Voraussetzungen WIN01 Einführung in die Wirtschaftsinformatik oder WIN02<br />

Wirtschaftsinformatik kompakt oder INF01 Grundlagen der Informatik oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs PRG101<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 29,5 Stunden<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />

–<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

PRO01 Planung, Gestaltung und<br />

Optimierung von<br />

Produktionsanlagen<br />

Kompetenzziele Wesentliche Grundlagen der Methodik und Abläufe zur Planung von<br />

Produktionsanlagen kennen; Grundsätze der Planungssystematik<br />

anwenden, dabei mögliche Einflussfaktoren beachten; die Systematik der<br />

integrierten Planung unter Beachtung prozesstechnischer und logistischer<br />

Erfordernisse verstehen; die Integration von Produktionsanlagen in<br />

Gesamtprozesse begreifen; Anlagen beispielhaft konzipieren, ihre<br />

Komponenten auswählen und dimensionieren; Hilfsmittel zur<br />

Sicherstellung der Funktionalität und Qualität einsetzen; beispielhafte<br />

Methoden und Maßnahmen zur Optimierung von Anlagen und Prozessen<br />

benennen und anwendungsorientiert diskutieren; Bewertung von<br />

möglichen Maßnahmen durchführen.<br />

Inhalt<br />

Planung und Gestaltung von Produktionsanlagen:<br />

Grundlagen und Vorgehensweise<br />

Entwicklung der Fabrik- und Produktionssysteme<br />

• Fabriken mit Naturenergiedominanz<br />

• Fabriken mit Energieflussdominanz<br />

• Fabriken mit Stoff-/Materialflussdominanz<br />

• Fabriken mit Informationsflussdominanz<br />

Der Zielsetzungsprozess – Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />

Planung<br />

• Zielfindung<br />

• Anforderungen an die Zielformulierung<br />

Entscheidung und Entscheidungsprozess<br />

• Wesen und Arten betrieblicher Entscheidungen<br />

• Phasen des betrieblichen Entscheidungsprozesses<br />

• Entscheidungsprozess unter Unsicherheit, Entscheidungsregeln<br />

Systematisierungs- und Beschreibungsmöglichkeiten von<br />

Unternehmen bzw. Fabriken<br />

• Systematisierung von Unternehmen<br />

• Beschreibungsmöglichkeiten eines Unternehmens<br />

• Der normierte Arbeitsplatz<br />

Planung<br />

• Planungskonzepte (unternehmensbezogen, umfeldbezogen)<br />

• Strategische Analysen (externe und interne Analysen,<br />

Kennzahlenanalyse)


• Portfoliotechniken (Grundaussagen des Portfolios, Portfolioarten,<br />

Beurteilung der Portfoliotechnik)<br />

• Strategien: Grundstrategien, Unternehmensstrategien,<br />

Bereichsstrategien<br />

• Planungsgrundsätze<br />

• Zeitliche Abläufe des Planungsprozesses<br />

Planung und Gestaltung von Produktionsanlagen:<br />

Technische Konzeption<br />

Produktions- und Leistungsprogramme<br />

• Definition der Produktions- und Leistungsprogramme<br />

• Ableitung und Bestimmung der Produktionsprogramme<br />

• Beschaffung der Datenbasis für die Produktionsprogramme (Auswahl<br />

der typischen Zeitperiode, Ermittlung der repräsentativen Produkte)<br />

Optimierungsansätze für das Produktionsprogramm und seine<br />

Aufbereitung<br />

• Optimalität von Produktionsprogrammen<br />

• Methodische Grundlagen zur Optimierung<br />

• Exkurs: Lineare Optimierung in der Praxis mit MS Excel<br />

Optimierung der Produktionsprogramme<br />

• Bestimmung des gewinnoptimalen Produktionsprogramms<br />

• Bestimmung des prozessoptimalen Produktionsprogramms<br />

• Bestimmung des planungsoptimalen Produktionsprogramms<br />

Funktionsbestimmung<br />

• Ermittlung der technologischen Grundkonzeption<br />

• Funktionsbestimmung der Flusssysteme<br />

• Schritte der Funktionsbestimmung<br />

• Optimierungsansätze für die Funktionsbestimmung (Optimalität der<br />

Funktionsbestimmung, Optimalität durch Variantenvergleich, optimale<br />

Realisierung der Funktionsbestimmung)<br />

Planung und Gestaltung von Produktionsanlagen:<br />

Dimensionierung und Strukturierung<br />

Dimensionierung<br />

• Grundlagen der Dimensionierung<br />

• Dimensionierung auf Basis der Belegungszeit<br />

Optimierungsansätze für die Dimensionierung<br />

• Optimalität der Dimensionierung<br />

• Optimierung der ermittelten Dimensionierungslösung<br />

Strukturierung<br />

• Grundlagen der Struktur


• Zeitliche Organisation<br />

• Räumliche Organisation<br />

• Statische und dynamische Prozessstrukturen<br />

• Praktische Durchführung der Strukturierung (praktische zeitliche<br />

Strukturierung, praktische räumliche Strukturierung)<br />

• Optimierung der Struktur (Richtungsoptimierung,<br />

Strukturverbesserungen)<br />

Methoden und Maßnahmen zur Optimierung<br />

bestehender Produktionsanlagen<br />

Gestaltung<br />

Layout von Produktionssystemen<br />

• Einordnung des Layouts<br />

• Arten von Layouts<br />

• Verwendungszweck<br />

• Formen der Modelle im Layout<br />

• Verfahren zur Layout-Erstellung und eingesetzte Hilfsmittel<br />

• Praktische Reallayoutplanung (Baukörper, Modelle, raummaßliche<br />

Arbeitsplatzgestaltung)<br />

• Checklisten zur Layoutgestaltung<br />

Layout Beispiel „Pumpenlaufräder PLR“<br />

• Die Halle PLR<br />

• Die Modelle PLR<br />

• Raummaßliche Arbeitsplatzgestaltung PLR<br />

• visTable®touch<br />

Bewertung der Maßnahmen in ihrer Gesamtheit<br />

Planung eines Prozesses der ersten Peripherie<br />

Logistik oder der TUL-Prozess<br />

• Logistik und Supply Chain Management (SCM)<br />

• Haupteinsatzgebiete der Logistik<br />

• Interne Logistik<br />

Planung, Gestaltung und Optimierung der Transport- und<br />

Lagerprozesse am Beispiel der Pumpenlaufradfertigung<br />

• Festlegung des Produktionsprogramms für die Planung<br />

• Ableitung des internen logistischen Leistungsprogramms (Art des<br />

Förderhilfsmittels, Anzahl der Förderhilfsmittel, Quelle-Senke-<br />

Beziehungen, Bezugszeiträume der Berechnungen)<br />

• Funktionsbestimmung für den TUL-Prozess (Lager, Transportmittel)<br />

• Dimensionierung (Lager, Transportmittel)<br />

• Strukturierung der Lager- und Transportsysteme


• Gestaltung des internen TUL-Prozesses<br />

Planung der weiteren Prozesse der Peripherien<br />

Ausblick<br />

Voraussetzungen PMW01 Produktionswirtschaft; BWL03 Produktions- und<br />

Materialmanagement; FTE01 Fertigungstechnik I oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PRO101–105<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Online-Übungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 141 Stunden<br />

Seminar (7 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

PRO02 Instandhaltungsmanagement<br />

in der Produktion<br />

Kompetenzziele Betriebswirtschaftliche Bedeutung der Instandhaltung in<br />

Produktionsprozessen erkennen, daraus Instandhaltungsziele ableiten;<br />

unterschiedliche Strategien zur Instandhaltung kennen und gezielt<br />

auswählen; Elemente der Instandhaltungsplanung in ihrer Bedeutung und<br />

Anwendbarkeit bewerten und diskutieren; Analyse und Diagnosestellung<br />

bestehender Abläufe in Prozessen durchführen; Kernelemente der<br />

Instandhaltung zu einem Gesamtkonzept führen; Aufgaben und Abläufe<br />

des Instandhaltungsmanagements kennen; differenziert und zielgerichtet<br />

konkrete Aufgabenstellungen anwenden; ganzheitliches<br />

Instandhaltungskonzept entwerfen.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des Instandhaltungsmanagements<br />

Bedeutung der Instandhaltung und ihr Einsatz in der<br />

betrieblichen Praxis<br />

• Historie und Schlüsselbereiche der Veränderung<br />

• Ziele und Aufgaben der Instandhaltung<br />

Grundlagen der Instandhaltung<br />

• Begriffe und Umfang der Instandhaltung<br />

• Zuverlässigkeit<br />

• Zuverlässigkeitsanalyse mithilfe der Systemanalyse<br />

• Der Qualitätsbegriff in der Instandhaltung<br />

Konzept des Instandhaltungsmanagements<br />

Strategien der Instandhaltung<br />

• Technische Instandhaltungsstrategien<br />

• Konzept zur individuellen Strategieauswahl<br />

Organisatorische Instandhaltungsstrategien<br />

• Organisation der Instandhaltung<br />

• Kontinuierliche Verbesserungsprozesse<br />

Aspekte der Durchführung des<br />

Instandhaltungsmanagements<br />

Kosten der Instandhaltung und Instandhaltungsleistungen<br />

• Kostentransparenz durch Kostenrechnung<br />

• Durchführung von Instandhaltungsmaßnahmen<br />

• Instandhaltungscontrolling als Führungs- und Steuerungssystem<br />

• Instandhaltungslogistik


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

BWL03 Produktions- und Materialmanagement, PMW01<br />

Produktionswirtschaft oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PRO201–203<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

= gesamt 89,5 Stunden<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (0,5 Stunden)<br />

–<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

PRO03 Integrationsmodul<br />

Produktionsoptimierung<br />

Kompetenzziele Selbstständiges ganzheitliches und umfassendes Analysieren von<br />

Produktionsprozessen oder Produktionsanlagen; Maßnahmen zur<br />

Optimierung benennen, durchführen und bewerten.<br />

Inhalt Übergreifende Fallstudie bearbeiten, in der die Themen der<br />

Vertiefungsrichtung in einer zusammenfassenden komplexen<br />

Aufgabenstellung aus der Praxis aufgegriffen und in ihrer Gesamtheit<br />

betrachtet werden sollen.<br />

Voraussetzungen PRO01 Planung, Gestaltung und Optimierung von Produktionsanlagen<br />

und PRO02 Instandhaltungsmanagement in der Produktion oder FTE05<br />

Computergestützte Fertigungstechnik Labor oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

Individuelles Selbststudium und Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Recherche zu einer Fallstudie<br />

Ausarbeiten des Assignments<br />

= gesamt 30 Stunden<br />

–<br />

Zentrales Assignment<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

PRO04 Integrationsmodul Produktion<br />

Kompetenzziele Selbstständiges ganzheitliches und umfassendes Analysieren von<br />

Produktionsprozessen oder Produktionsanlagen; Maßnahmen zur<br />

Optimierung benennen, durchführen und bewerten.<br />

Inhalt Übergreifende Fallstudie bearbeiten, in der die Themen der<br />

Vertiefungsrichtung in einer zusammenfassenden komplexen<br />

Aufgabenstellung aus der Praxis aufgegriffen und in ihrer Gesamtheit<br />

betrachtet werden sollen.<br />

Voraussetzungen PRO01 Planung, Gestaltung und Optimierung von Produktionsanlagen,<br />

PRO02 Instandhaltungsmanagement in der Produktion oder FTE05<br />

Computergestützte Fertigungstechnik Labor oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium und Vorbereitung Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung Assignment<br />

= gesamt 60 Stunden<br />

–<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment (Fallstudie)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

PSY01 Grundlagen der Psychologie<br />

Kompetenzziele Geschichte, Gegenstand, Methoden, Paradigmen und Disziplinen der<br />

wissenschaft-lichen Psychologie im Überblick beschreiben. Biologische<br />

und wahrnehmungspsychologische Grundlagen der Psychologie erläutern.<br />

Gegenstand und ausgewählte Theorien auf den Gebieten der<br />

Sozialpsychologie und der Entwicklungspsychologie darstellen.<br />

Gegenstand, Methoden und ausgewählte Theorien der Lernpsychologie<br />

(Behaviorismus und Kognitivismus) erläutern und die Bedeutung der<br />

Motivation für das Lernen aufzeigen. Gegenstand und Methoden der<br />

psychologischen Diagnostik (insb. der klinischen Diagnostik) beschreiben.<br />

Den Gegenstand der Psychotherapie und ausgewählte<br />

psychotherapeutische Verfahren im Überblick beschreiben.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Psychologie als Wissenschaft<br />

Grundlagen der wissen-schaftlichen Psychologie<br />

• Geschichtlicher Abriss der Psychologie<br />

• Gegenstand der wissenschaftlichen Psychologie<br />

• Methoden der wissenschaftlichen Psychologie (Ziele und Aufgaben,<br />

Forschungsmethodik, Gütekriterien)<br />

• die wissenschaftliche Vielfalt in der Psychologie (Disziplinen,<br />

Tätigkeitsfelder, psychologische Forschungsansätze und Paradigmen)<br />

Biologische Grundlagen der Psychologie<br />

• das Nervensystem<br />

• die Sinnesorgane<br />

• das Gedächtnis<br />

Grundlagen der menschlichen Wahrnehmung<br />

• Entstehung und Funktion der Wahrnehmung<br />

• Fehler bei der Wahrnehmung<br />

• Exkurs Gestaltpsychologie<br />

Grundlagen der Sozial- und Entwicklungspsychologie<br />

Sozialpsychologie<br />

• Gegenstand der Sozialpsychologie<br />

• soziale Aspekte der Wahrnehmung (Subjektivität und Individualität,<br />

Identität und Vorurteile)<br />

• soziokulturelle Unterschiede<br />

• die Gruppe und ihre Rolle für den Einzelnen<br />

• Kommunikation und ihre Bedeutung (kommunikationspsychologische<br />

Grundlagen, ausgewählte Kommunikationsmodelle,<br />

Kommunikationskonflikte und Techniken zu ihrer Lösung)


Entwicklungspsychologie<br />

• Gegenstand der Entwicklungspsychologie<br />

• Entwicklungsphasen und ausgewählte Theorien<br />

Anhang: Regeln für eine gelingende Kommunikation<br />

Die Grundlagen von Lernen und Motivation in der<br />

Psychologie<br />

Was ist Lernen? – Der Gegenstand der Lernpsychologie<br />

Behaviorismus<br />

• Gegenstand des Behaviorismus<br />

• klassische Konditionierung<br />

• Operante Konditionierung<br />

Kognitivismus<br />

• Gegenstand des Kognitivismus<br />

• Lernen am Modell<br />

• Lernen durch Einsicht<br />

• die praktische Bedeutung des kognitiven Lernens<br />

Motivation und ihre Bedeutung<br />

• Begriffe und Definitionen<br />

• ausgewählte Motivationsmodelle – Formen der Motivation<br />

• wie kann ein Individuum motiviert werden? – Weitere Formen der<br />

Motivation<br />

Resümee<br />

Voraussetzungen Keine.<br />

Grundlagen der klinischen Psychologie<br />

Psychologische Diagnostik<br />

• Gegenstand der psychologischen Diagnostik<br />

• Vorgehensweisen in der psychologischen Diagnostik (Gütekriterien und<br />

Standardisierung in der psychologischen Diagnostik,<br />

psychodiagnostische Verfahren)<br />

• Test als diagnostisches Verfahren<br />

Psychotherapeutische Verfahren<br />

• Gegenstand der Psychotherapie<br />

• ausgewählte Verfahren (Psychoanalyse, Verhaltenstherapie,<br />

klientenzentrierte Gesprächsführung)


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PSY101-104<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Teilnahme an themenbezogenem Forum<br />

Onlineübungen<br />

Keines.<br />

Kompetenznachweis Onlinetest<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

QUM01 Qualitätsmanagement<br />

Kompetenzziele Techniken, Methoden und Strategien zur Umsetzung des<br />

Qualitätsmanagements in Betriebsabläufen kennen und anwenden;<br />

Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung gezielt aufgabenorientiert<br />

auswählen und umsetzen; Dokumentation zum Qualitätsmanagement<br />

führen.<br />

Inhalt<br />

Qualitätsphilosophien und Methoden im<br />

Qualitätsmanagement<br />

Geschichte des Qualitätsmanagements<br />

• Vor dem Mittelalter<br />

• Mittelalter bis zur Industrialisierung<br />

• Industrialisierung bis zum 2. Weltkrieg<br />

• Nach dem 2. Weltkrieg<br />

William Edward Deming und seine Qualitätsphilosophie<br />

• 14 Thesen und 9 Paradigmen<br />

• Fehler und Hürden<br />

Ausgewählte Methoden und Werkzeuge des<br />

Qualitätsmanagements<br />

• Fehler-Sammelkarte<br />

• Pareto-Analyse<br />

• Ishikawa Diagramm<br />

• Poka Yoke<br />

• BSC (Balanced Scorecard)<br />

• FMEA Fehlermöglichkeits- und Einfluss-Analyse<br />

• DOE (Design of Experiments)<br />

• QFD (Quality Function Deployment)<br />

• SixSigma<br />

Statistische Methoden im Qualitätsmanagement<br />

Statistische Grundlagen<br />

Datensammlung im Qualitätswesen<br />

Verteilungen und Vertrauensbereiche<br />

Wichtige Verteilungsformen und deren Regelkarten<br />

• Hypergeometrische Verteilung<br />

• Binomialverteilung (Anwendung bei Qualitätsregelkarten)<br />

• Poissonverteilung (Anwendung bei Qualitätsregelkarten)


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

• Normalverteilung (Anwendung bei Qualitätsregelkarten –<br />

Einzelwertkarte, Mittelwertkarte)<br />

• Chi-Quadrat-Verteilung (Anwendung bei Qualitätsregelkarten)<br />

Test auf Normalverteilung<br />

Fähigkeitsbetrachtungen<br />

• Maschinenfähigkeit<br />

• Prozessfähigkeit<br />

Stichproben<br />

• Einzelstichproben<br />

• Mehrfachstichproben<br />

Qualitätsnormen, QM-Systeme und gesellschaftliche<br />

Aspekte<br />

Qualitätsnormen<br />

• DIN EN ISO 9000ff (Normenreihe, DIN EN ISO 9000, DIN EN ISO 9001,<br />

DIN EN ISO 9004)<br />

• ISO TS 16949<br />

Auditierung und Zertifizierung<br />

VDI/VDE/DGQ 2618<br />

QM-Systeme, TQM und Excellence-Modelle<br />

• Qualitätsmanagementsystem QMS<br />

• TQM<br />

• EFQM (Geschichte und Aufbau des EFQM-Modells, Selbstbewertung,<br />

Vorgehensweise und Pflege vom EFQM-System)<br />

• Qualitätspreise<br />

Juristische Aspekte<br />

• Produkthaftung<br />

• Gewährleistungshaftung/Mängelhaftung<br />

• Garantie<br />

• Geräte- und Produktsicherheitsgesetz GPSG<br />

• CE-Maschinenrichtlinie<br />

–<br />

Bearbeitung der Studienbriefe QUM101–103<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Online-Übungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum


= 89 Stunden<br />

Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />

–<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

REG01 Regelungstechnik<br />

Kompetenzziele Grundlagen, Begriffe und Definitionen der Regelungstechnik kennen mit<br />

dem Ziel, Verständnis für die Zusammenhänge der Regelungstechnik zu<br />

gewinnen; Wirkungsweisen von Regelkreisen kennen und mathematisch<br />

beschreiben; Stabilität dynamischer Systeme definieren und beeinflussen,<br />

Regelkreise entwerfen durch Wahl geeigneter Regleralgorithmen;<br />

Verfahren zur Bestimmung von Reglerparametern kennen und anwenden;<br />

Stabilität mittels Frequenzkennlinienverfahren bestimmen; dynamische<br />

Systeme im Zustandsraum beschreiben; Modellbildung dynamischer<br />

Systeme durchführen.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen und Beschreibung dynamischer Systeme<br />

Stabile und instabile Prozesse<br />

• Regelung (Aufbau, Wirkungsweise, Beispiele)<br />

• Regelung und Steuerung<br />

Beschreibung dynamischer Systeme durch das Strukturbild<br />

• Konstruktion eines Strukturbildes<br />

• Übertragungsglieder und ihre Dynamik<br />

• Linearisierung um den Arbeitspunkt<br />

• Umformung eines Strukturbildes<br />

Mathematische Beschreibung und Entwurf von<br />

Regelungen<br />

Mathematische Beschreibung und Analyse von Regelungen<br />

• Strukturbild und Gleichungen des Regelkreises<br />

• Eigenschaften des offenen Regelkreises<br />

• Stationäres Verhalten des Regelkreises<br />

• Stationäres Verhalten der Gleichstrommaschine<br />

• Statische Stabilität im Arbeitspunkt<br />

Stabilität eines Regelkreises<br />

• Grundlegendes Stabilitätskriterium<br />

• Ortskurve des offenen Regelkreises<br />

• Stabilitätskriterien (Nyquist-Kriterium, Hurwitz-Kriterium)<br />

Entwurf von Regelkreisen – Regelkreis-Synthese<br />

• Anforderungen an den Regelkreis<br />

• Reglerstrukturen, Reglerparameter<br />

• Pole, Nullstellen des Reglers<br />

• Realisierung des Reglers (Reglerstrukturen, Verstärkerschaltung,<br />

Mikrorechner, Leitsysteme)


• Verbesserung des Regelkreises (Strukturmaßnahmen)<br />

Verfahren zur Bestimmung von Reglerparametern<br />

• Wendetangenten-Verfahren<br />

• Verfahren nach Ziegler und Nichols<br />

Zustandsraumdarstellung, Modellbildung und<br />

Identifikation<br />

Lineare Regelungssysteme<br />

• Frequenzkennlinien-Verfahren (FKL)<br />

• Synthese mit dem Frequenzkennlinien-Verfahren<br />

Systembeschreibung im Zustandsraum<br />

• Zustandsraumbeschreibung<br />

• Aufstellen der Zustandsgleichungen<br />

• Allgemeine Form der Zustandsgleichungen<br />

Modellbildung und Identifikation<br />

• Zweck der Modellbildung<br />

• Wege der Modellbildung (theoretische Modellbildung, experimentelle<br />

Modellbildung)<br />

• Theoretische Modellbildung (Teilsysteme, physikalisches Ersatzmodell,<br />

mathematisches Modells, Modellverifikation)<br />

• Physikalische Grundgesetze<br />

• Beispiele zur Modellbildung (verfahrenstechnischer Regelkreis,<br />

Zulaufregelung, Modellbildung elektrotechnischer Systeme)<br />

Voraussetzungen IMA02 Lineare und Vektoralgebra, komplexe Zahlen, analytische<br />

Geometrie und IMA03 Funktionen und Trigonometrie oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe REG101–103<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 89 Stunden<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 1 Stunde)<br />

–<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

REG02 Regelungstechnik Labor<br />

Erlernte Grundkenntnisse der Regelungstechnik im Labor anwenden und<br />

vertiefen. Kennenlernen eines regelungstechnischen Programmsystems.<br />

Durch das selbstständige Bearbeiten regelungstechnischer Aufgaben mit<br />

dem und im regelungstechnischen Programmsystem das<br />

reglungstechnische Grundwissen anwenden und Teilaspekte der<br />

Regelungstechnik untereinander verknüpfen. Regelsysteme modellieren<br />

und simulieren. Regler entwerfen, simulieren und optimieren.<br />

Regelungstechnik Labor<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Regelungstechnik Labor<br />

Einführung in Simulink<br />

Versuch 1: Inbetriebnahme der Simulink-MATLAB-Umgebung<br />

Erweiterung der Kompetenzen im Umgang mit Simulink<br />

Versuch 2: gleichfrequente Schwingungen<br />

Versuch 3: Modellierung eines einfachen Masse-Feder-Dämpfer-Systems<br />

Versuch 4: Bestimmung des Frequenzgangs eines unbekannten Masse-<br />

Feder-Dämpfer-Systems mit dem Frequenzkennlinienverfahren nach<br />

BODE<br />

Versuch 5: Positionsregelung eines Masse-Feder-Dämpfer-Systems<br />

Versuch 6: Modellierung einer Gleichstrommaschine mit<br />

Permanentmagneten<br />

Versuch 7: Drehzahlregelung einer Gleichstrommaschine mit<br />

Permanentmagneten<br />

Grundlagenkenntnisse der Regelungstechnik<br />

REG201-SM Modulwegweiser des Moduls REG02<br />

REG201 Studienbrief Regelungstechnik Labor mit REG201-OU<br />

Onlineübung<br />

Labor (2 Tage)<br />

Onlinetest<br />

Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />

Lernaufwand 50 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


RER81 Requirements Engineering und<br />

Risikomanagement<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Kommunikative Kompetenz, Systemische Kompetenz<br />

Kompetenzziele Auseinandersetzung mit der systematischen Anforderungsanalyse und<br />

dem Risikomanagement. Systematische Anforderungsanalyse<br />

beherrschen und anwenden, um zielgerichtet handeln zu können.<br />

Risikomanagement richtig einsetzen und Unsicherheiten und Gefahren<br />

frühzeitig erkennen. Wissenschaftliche Ausarbeitung zum Thema<br />

Requirements Engineering oder Risikomanagement ggf. motiviert durch<br />

praktische Erfahrungen im Berufsalltag. Präsentation und Diskussion der<br />

Ausarbeitungen im Team.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des Requirements Engineering<br />

Requirements Engineering<br />

• Warum scheitern Entwicklungsvorhaben?<br />

• Kommunikation, die Brücke zum Projekterfolg<br />

• Warum ist Kommunikation so schwierig?<br />

• Ziele des Requirements Engineering - effiziente Kommunikation (klare<br />

Kommunikation, klare Zielvorgaben, Informationsbasis, Strukturierung<br />

der Projektinformationen)<br />

• Nutzen des Requirements Engineering<br />

Tätigkeiten im Requirements Engineering<br />

• Requirement Development<br />

• IREB Definition Requirements Engineering<br />

• Wichtige Begriffe im Requirements Engineering<br />

• Stakeholder und deren Rollen und Aufgaben im Requirements<br />

Engineering<br />

Anforderungen oder Requirements<br />

• Requirements im Alltag<br />

• Vorkommen von Requirements<br />

• Wie ist ein Requirement oder eine Anforderung definiert?<br />

• Eigenschaften von Requirements<br />

• Arten von Requirements: funktionale Requirements, nicht funktionale<br />

Requirements, Randbedingung<br />

• Abstraktionsebenen von Requirements<br />

• Klassifikation von Requirements nach Kano (Basisfaktoren,<br />

Leistungsfaktoren, Begeisterungsfaktoren)<br />

• Woher kommen Requirements?<br />

Systeme<br />

• Die Grenzen eines Systems


• Der Systemkontext<br />

• Subsysteme<br />

• Systemarchitektur (serielle Hierarchie, parallele Hierarchie, sternförmige<br />

Hierarchie, Kombination von sternförmiger und paralleler Hierarchie)<br />

Methoden und Prozesse<br />

• Was sind Geschäftsprozesse?<br />

• Effizienz und Effektivität<br />

• Ebenen von Geschäftsprozessen<br />

• Kontinuierliche Prozessverbesserung<br />

• Der Requirements Engineering-Prozess - Modelle und requirements<br />

(Wasserfallmodell, V-Modell, andere Vorgehensmodelle, Standards)<br />

Anforderungsfeststellung<br />

Requirements ermitteln<br />

• Von der Vision zum Projekt<br />

• Projektziele und Projektgrenzen festlegen<br />

• Ermittlung von Anforderungen<br />

• Kreative Techniken zur Anforderungsermittlung (Brainstorming,<br />

Brainwriting, Denkstühle von Walt Disney)<br />

• De Bonos Denkhüte<br />

• Mindmapping<br />

• Morphologischer Kasten, Übersichtsmatrizen<br />

• Stakeholder als Anforderungsquelle (Kompetenzstufen der Stakeholder,<br />

Einfluss auf Ermittlungstechnik, Kommunikationstechniken,<br />

Zuhörtechnik)<br />

• Ermittlungstechniken von Requirements: Zuschauen, Feldanalyse,<br />

Video, Webkonferenzen, Use-Case-Modellierung, Interview,<br />

Fragebogen, Systemarchäologie, Analogietechniken<br />

• Schriftliche Anforderungsquellen<br />

• Do's and Dont's der Anforderungsermittlung<br />

• Ergebnisse der Anforderungsermittlung<br />

Anforderungen analysieren und modellieren<br />

• Ziele der ersten Anforderungsanalyse<br />

• Unterteilung in kleinere Textelemente<br />

• Unklarheiten beseitigen<br />

• Analysetechniken: Identifizierung, Typisierung, Priorisierung,<br />

Inkonsistenzen auflösen, Kategorisierung, Modellierung<br />

• Definition der Vorgehensweise im Requirements Engineering<br />

• Ergebnisse der Analysephase<br />

• Weitere Analysemethoden<br />

• Requirements modellieren und analysieren


• Gründe für eine Spezifikation<br />

• Natürlich sprachliche Anforderungen<br />

• Anforderungen in Diagrammdarstellungen<br />

• Funktionale Sicherheit<br />

• FMEA<br />

• Risikominimierung<br />

Requirements spezifizieren<br />

• Anforderungsebenen<br />

Requirements vereinbaren<br />

Requirements verifizieren und validieren<br />

Anforderungsbearbeitung<br />

Anforderungen vereinbaren<br />

• Rollen und Verantwortlichkeiten<br />

• Projektcontrolling<br />

• Maße und Kennzahlen<br />

• Dokumente im requirements Engineering: Projektplan, Projekthandbuch,<br />

Requirement Document, Merkmale einer guten Spezifikation,<br />

Schnittstellendokumente<br />

Anforderungen verwalten<br />

• Attributierung, Sichtung, Priorisierung, Verfolgung, Versionierung von<br />

Anforderungen<br />

• Änderungsmanagement (Requirement - Change request, Lastenheft -<br />

Pflichtenheft<br />

• Traceability<br />

• Versionierung und Varianten<br />

• Komplexität<br />

Werkzeuge für das Requirements Engineering<br />

• Nachvollziehbarkeit von Änderungen<br />

• Nachvollziehbarkeit der Entwicklung<br />

• Eigenschaften von Werkzeugen<br />

• Einführung von Werkzeugen<br />

• Beurteilung von Werkzeugen<br />

• Gängige Tools<br />

Grundlagen des technischen Risikomanagements<br />

Technisches Risikomanagement<br />

• Geschichte, Ursachen, Perspektiven


Begriffsdefinitionen<br />

• Auftretenswahrscheinlichkeit und Schadensmaß<br />

• Risikodiagramm, Histogramm, Dichtefunktion, Value at Risk (VAR)<br />

ISO 31000<br />

• Prinzipien, Grundsätze, Rahmen<br />

Risikomanagement-Prozess<br />

• Externer Kontext, interner Kontext<br />

• Risikobewertungsmaßstab, Risikoakzeptanzgrenze<br />

• Beispiele<br />

Risikomanagement von technischen Prozessen<br />

Risikoidentifikation<br />

• Organisatorischer Ablauf<br />

• HAZOP, HACCP<br />

• Antizipierende Fehlererkennung<br />

• Gefahrenlisten<br />

Risikoanalyse<br />

• Ursache und Wirkung<br />

• Risikoeinschätzung, Risikodiagramm, Unsicherheiten<br />

• Fehlerbaumanalyse<br />

• Einschätzung von Emerging Risks<br />

Risikobewertung<br />

• Risikobewertung mit dem Risikodiagramm<br />

• Risikoaggregation<br />

• Risikobewertung mit der FMEA<br />

Risikobewältigung<br />

• Strategien<br />

• Risikobewältigung mit HACCP<br />

• Versicherung von Risiken<br />

Überwachung<br />

• Frühwarnindikatoren<br />

Risikofaktoren und Risikomanagementsysteme in der<br />

Technik<br />

Frühwarn- und Prognosesysteme<br />

• Ziele, Geschichte<br />

• Qualitative Methoden, SWOT-Analyse, traditionelle statistische


Methoden, kausalanalytische Methoden<br />

Risikomanagement in der Serienproduktion<br />

• Produktionsausfall<br />

• FMEA-Analyse<br />

• Rückruf, Produkthaftung und Produzentenhaftung<br />

Risikomanagement in Turnkey-Projekten<br />

• Aktivitäten in der Angebotsphase (technische Komplexität, planerische<br />

Risiken)<br />

• Vertragliche Aspekte, juristische Grundfragen<br />

• Länderspezifische Aspekte (Sprache, Politik, lokale Arbeitskräfte, lokale<br />

Logistik)<br />

• Aktivitäten in der Durchführungsphase (Übergabe, Spezifikation,<br />

zeitliche Planung, Abnahme, Qualitätssicherung)<br />

• Aktivitäten in der Gewährleistungsphase (Gewährleistung,<br />

Claimmanagement)<br />

• Finanzielle Aspekte (Währungsrisiko, Inflationsrisiko, Solvenz- und<br />

Zahlungsrisiko)<br />

Voraussetzungen AST81 Systemtheorie und SDH01 Systemisches Denken und Handeln<br />

oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

Bearbeitung der Studienbriefe RER811 – 816<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 222 Stunden<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Klausur (2 Stunden)<br />

Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 240 Stunden, 8 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


ROB01 Robotik<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele Unterschiedliche Roboter unterscheiden und deren typische<br />

Einsatzbereiche kennen; Roboter und Peripherie auswählen; Kinematik<br />

und Dynamik von Robotern berechnen; Regelungs- und<br />

Steuerungskonzepte beurteilen können; Roboter als flexible<br />

Automatisierungskomponente verstehen; Grundlagen der<br />

Roboterprogrammierung kennen.<br />

Inhalt<br />

Einführung in die Robotik<br />

Robotik Grundlagen<br />

• Grundbegriffe der Robotik<br />

• Kenngrößen von Robotern<br />

• Roboterkomponenten und Peripherie<br />

• Roboter Anwendungen<br />

Roboter Kinematik<br />

Kinematische Beschreibung von Robotern<br />

• Koordinatentransformationen, homogene Transformationen<br />

• Transformation zwischen Roboterkoordinaten und Weltkoordinaten<br />

• Roboter-Kinematik nach Denavit-Hartenberg<br />

• Jacobi-Matrizen und ihre Anwendungen<br />

• Inverse Kinematik<br />

Roboter-Dynamik und Regelung<br />

Roboter-Dynamik<br />

• Newton-Euler-Verfahren und Lagrangesche Gleichung<br />

• Rekursive und echtzeitfähige Verfahren zur Generierung von<br />

Bewegungsgleichungen<br />

• Inverse Dynamik und Robotersimulation<br />

Regelung von Robotern<br />

• Geschwindigkeitsregelung, Lageregelung<br />

• Einzelachs- und Kaskadenregelung<br />

Bahnplanung und Programmierung<br />

Bewegungssteuerung und Programmierung<br />

• Punkt-zu-Punkt Interpolation<br />

• Bahninterpolation<br />

• Roboterprogrammierung


Voraussetzungen TME03 Dynamik und ELT01 Elektrotechnik Grundlagen und REG01<br />

Regelungstechnik oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ROB101–104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 112 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ROB02 Maschinelles Sehen<br />

Kompetenzziele Aufbau und Komponenten von digitalen Bildverarbeitungssystemen<br />

kennen; optische Systeme dimensionieren; grundlegende Algorithmen der<br />

Bildverarbeitung kennen und anwenden; für einfache Aufgabenstellungen<br />

Bilder aufbereiten, diese segmentieren, Merkmale extrahieren und eine<br />

Klassifizierung durchführen; Anwendungsmöglichkeiten digitaler<br />

Bildverarbeitung insbesondere in der industriellen<br />

Automatisierungstechnik und Robotik einschätzen.<br />

Inhalt<br />

Industrielle Bildverarbeitung<br />

Einführung in die Industrielle Bildverarbeitung<br />

• Anwendungen<br />

• Typische Problemstellungen<br />

Komponenten eines Bildverarbeitungssystems<br />

• Kameras<br />

• Objektive<br />

• Beleuchtung<br />

• Computer Hard- und Software<br />

• Bildrepräsentation und Farbmodelle<br />

Methoden und Algorithmen der 2D-Bildverarbeitung<br />

Bildvorverarbeitung<br />

• Kamerakalibrierung<br />

• Grauwertveränderung, Kontrastverstärkung, Kontrastnormierung,<br />

Histogrammebnung, Binarisierung<br />

• Bildarithmetik, Bildaddition und -mittelung, Bildsubstration, Shading-<br />

Korrektur<br />

• Lineare Filter, Lokale Operationen, Glättungsfilter, Kantenfilter<br />

• Nichtlineare Filter, Medianfilter, Morphologische Filter<br />

• Globale Operationen<br />

Segmentierung<br />

• Binärsegmentierung<br />

• Konturverfolgung, Kantenantastung<br />

• Template Matching<br />

Klassifikation<br />

• Grundbegriffe<br />

• Multireferenzenklassifikationen


• Funktionalklassifikatoren, Neuronale Netze<br />

Problemlösungen mit 2D-Bildverarbeitung<br />

Anwesenheitskontrolle<br />

• Bildausrichtung<br />

• Filter und Bildvergleich<br />

Lageerkennung<br />

• Position von Gesamtobjekten<br />

• Position von Kanten<br />

• Ausrichtung von Objekten<br />

• Roboterpositionierung<br />

Vermessung und Merkmalsextraktion<br />

• Abstände, Schwerpunktabstände, Konturabstände<br />

• Winkelmessung, Ausgleichsgerade<br />

• Krümmungen und Radien<br />

• Geometrische Merkmale, umschreibenden Rechtecke, Fläche, Umfang<br />

• Formbeschreibende Merkmale, Konturkrümmung, Fasermerkmale,<br />

Euler-Zahl<br />

• Grauwertmerkmale, Texturmerkmale<br />

Kennzeichenerkennung<br />

• Barcode, zweidimensionale Codes<br />

• Schrifterkennung<br />

Fortgeschrittene Bildverarbeitung<br />

3D-Bildverarbeitung<br />

• Triangulationsverfahren<br />

• Lichtschnittverfahren<br />

• Stereo-Algorithmen<br />

• Form aus Schattierung<br />

Ausblick und Beispiele<br />

• Tracking<br />

• Bildfolgenverarbeitung<br />

• Bewegungserfassung<br />

• Beispiele industrieller 2D- und 3D-Bildverarbeitung, Qualitätssicherung,<br />

Robotik, Medizin, Biometrie, Verkehr, Sicherheit<br />

Voraussetzungen PHY02 Grundlagenphysik II für Ingenieure, CPP01 Einführung in die<br />

Programmierung mit C/C++ oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ROB201–204<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Ausarbeitung des Assignments<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 120 Stunden<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

ROB03 Maschinelles Lernen<br />

Kompetenzziele Maschinelles Lernen erläutern und Modelle des Lernens verstehen und<br />

anwenden können. Grundlegende Algorithmen wie Monte Carlo<br />

Methoden, neuronale Netze usw. kennen lernen und programm-technisch<br />

umsetzen können. Alternative Ansätze in der Literatur bewerten und<br />

verstehen können.<br />

Maschinelles Lernen erläutern und Modelle des Lernens verstehen und<br />

anwenden können. Alternative Ansätze in der Literatur bewerten und<br />

verstehen können. Algorithmen des maschinellen Lernens verstehen und<br />

einsetzen können.<br />

Inhalt<br />

Maschinelles Lernen I<br />

Einführung<br />

• Was ist Lernen?<br />

• Klassifikationsvarianten<br />

• Einfaches Modell eines Lernenden Systems<br />

• Wissensentdeckung<br />

Lernen aus Beispielen<br />

• Konzepte<br />

• Lernen als Suchen<br />

• Der AQ-Algorithmus<br />

• Entscheidungsbaumverfahren<br />

Unüberwachte Lernverfahren<br />

• Einteilung<br />

• Cluster Analyse<br />

• Hierarchische Clusteringverfahren<br />

• Cluster-Algorithmus<br />

• Cobweb-Algorithmus<br />

Maschinelles Lernen II<br />

Deduktives Lernen – Erklärungsbasiertes Lernen<br />

• Einleitung<br />

• Definition des Lernproblems<br />

Reinforcement Learning<br />

• Grundidee zur Lösung von RL-Problemen<br />

• RL-Ansätze<br />

• Das vollständige RL-Problem und Markov Prozesse<br />

• Dynamische Programmierung


• Monte-Carlo Methoden<br />

• TD-Lernen<br />

• Verallgemeinerungen von TD- und Q-Lernen<br />

• Funktionsapproximation<br />

• TD-Gammon<br />

Maschinelles Lernen III<br />

Wissen beim Lernen<br />

• Einführung<br />

• Was heißt Wissen<br />

• Modellbildung<br />

• Erklärungsbasiertes Lernen<br />

• Lernen mit Relevanzinformationen<br />

Statistische Lernmethoden<br />

• Statistisches Lernen<br />

• Instanzbasiertes Lernen<br />

• Neuronale Netze<br />

• Fallstudie<br />

Kommunikation<br />

• Problemstellung<br />

• Kommunikation als Aktion<br />

• Grammatiken zur Kommunikation<br />

• Interpretation<br />

Voraussetzungen ROB01 Robotik oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe ROB301 – ROB303<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung<br />

auf Kompetenznachweis<br />

Bearbeitung von Online-Übungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 89,5 Stunden<br />

—<br />

Kompetenznachweis Onlinetest<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

SAT01 Übersetzen<br />

allgemeinsprachlicher Texte<br />

Spanisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel zur sicheren Übersetzung allgemeiner Texte;<br />

Anwendung von Hilfsmitteln für die allgemeine Übersetzung.<br />

Inhalt Übersetzungen deutscher und spanischer Texte aus dem<br />

allgemeinsprachlichen Bereich<br />

• Je eine anspruchsvolle Übersetzung Deutsch/Spanisch,<br />

Spanisch/Deutsch aus dem allgemeinsprachlichen Bereich mit den<br />

Themenschwerpunkten Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften,<br />

Naturwissenschaften, Rechtswesen, Technik.<br />

• Schulung der Übersetzungstechnik und der Stilistik durch einführende<br />

textbezogene Übungen und Hinweise zu lexischen und syntaktischen<br />

Schwierigkeiten<br />

• Stegreifübersetzung<br />

• Erweiterung des Wortschatzes durch Fragen zum Text und zu<br />

ausgewählten Begriffen aus dem Text.<br />

Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. SPC21 Español 5) und SUL01<br />

Allgemeine Übersetzungslehre Spanisch/Deutsch. Oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine SAT101-SM Modulwegweiser des Moduls SAT01<br />

SUE201 Studienbrief Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />

Spanisch/Deutsch<br />

SAT01-EA1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul SAT01<br />

SAT01-EA2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul SAT01<br />

SAT01-EA3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul SAT01<br />

SAT01-EA4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul SAT01<br />

SAT01-EA5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul SAT01<br />

SAT01-EA6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul SAT01<br />

SAT01-EA7 Einsendeaufgabe 7 zum Modul SAT01<br />

SAT01-EA8 Einsendeaufgabe 8 zum Modul SAT01<br />

SAT01-EA9 Einsendeaufgabe 9 zum Modul SAT01<br />

SAT01-EA10 Einsendeaufgabe 10 zum Modul SAT01<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

SDH01 Systemisches Denken und<br />

Handeln<br />

Kompetenzziele Auseinandersetzung mit Führung, Organisation und Management in der<br />

heutigen Unternehmenswelt. Entwicklung einer modernen<br />

Führungsstrategie, Handeln im Kontext der Organisation, Management<br />

von komplexen Systemen. Wissenschaftliche Ausarbeitung zum Thema<br />

systemisches Management ggf. motiviert durch praktische Erfahrungen im<br />

Berufsalltag. Präsentation und Diskussion der Ausarbeitungen im Team.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen und Einführung in Handlungssysteme<br />

Semantischer Zugang zum Begriff des Handlungssystems<br />

Handlungsaspekte<br />

• Inhaltliche Fundierung des Handlungsbegriffs<br />

• Handlungserklärungen in den Sozialwissenschaften (Handlungstheorien,<br />

Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft vom Handeln,<br />

Handlungsaspekte)<br />

Systemaspekte<br />

• Wurzeln des Systemdenkens und Systembildens<br />

• Modelltheorie der Erkenntnis (Modelle, Bezug des Modells zum Original)<br />

• Ebenen der Aussagen<br />

• Konzepte der Systemtheorie (funktionales Konzept, strukturales<br />

Konzept, hierarchisches Konzept)<br />

Systemische Handlungsmodelle<br />

• Handlungssystemtheorie<br />

• Interpretatorische Ableitung der Handlungssysteme (realtheoretisches<br />

und realempirisches konkretes Handlungssystem, Beispiel)<br />

Klassifikation von Systemen und Handlungssystemen<br />

Konkrete Aspekte in Handlungssystemen<br />

Komplexität (Elastizität⁄Flexibilität) intersystemische und intrasystemische<br />

Harmonisierung, Verhaltenstypen<br />

Kritische Reflexion des Systemkonzepts<br />

Entwicklungen in Führungspraxis und Forschung<br />

Führung – was steckt hinter dem schillernden Begriff?<br />

• Führung als Teilprozess des Managementprozesses<br />

• Strukturelle und personelle Führung<br />

• Bedeutung von Führung<br />

Führung unter Beobachtung – was leisten Führungstheorien?


• Personenzentrierte Führungstheorien (führerorientierte und<br />

geführtenorientierte Ansätze)<br />

• Interaktionszentrierte Führungstheorien<br />

Umweltbedingungen für Führung<br />

• Weitgehende Theorielosigkeit des Führungsalltags<br />

• Management als Profession<br />

• Gesellschaftliche Entwicklungen und Führung<br />

• Wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />

Organisationale Rahmenbedingungen<br />

• Entwicklungsmodelle von Organisationen<br />

• Beurteilung von Führungskräften durch ihre Mitarbeiter<br />

• Führungskraft als Coach<br />

• Führungsleitbilder und Management Development<br />

• Kritische Bewertung der Managementmoden<br />

Systemische Führung<br />

Grundzüge der Systemtheorie<br />

• Wissenschaftstheoretische Ebene<br />

• Rahmentheoretische Ebene<br />

Die Funktionalität von Management und Führung<br />

Organisatorische Verankerung systemischer Führung<br />

Anwendung des systemischen Führungsverständnisses<br />

• Mechanistische Vorstellungen<br />

• Sozialpsychologische Ansätze<br />

• Systemtheoretisches Führungsverständnis (systemtheoretische<br />

Grundlagen, systemtheoretische Wirkungen)<br />

• Wirkungsmodelle und Schlussfolgerungen<br />

Organisationstheorien und die Praxis der Unternehmensführung<br />

Grundlinien der Organisationstheorien – eine Einleitung<br />

Mechanistische Organisationstheorien<br />

• Bürokratieansatz<br />

• Administrativer Ansatz<br />

• Arbeitswissenschaftlicher Ansatz<br />

• Kritische Würdigung der mechanistischen Ansätze und ausgewählte<br />

Weiterentwicklungen<br />

Handlungstheoretische Ansätze<br />

• Human Relations<br />

• Human Ressourcen Ansatz und die Organisationsentwicklung


• Kritische Würdigung<br />

Soziologische Ansätze<br />

• Organizational Behavour<br />

• Soziologische Systemtheorie<br />

• Soziologischer Neo-Institutionalismus und Strukturationstheorie<br />

• Neo-Institutionalismus<br />

• Strukturationstheorie von Giddens<br />

Systemische Organisationstheorie<br />

Systemische Grundlagen<br />

Organisationen als soziale Systeme<br />

• Entscheidungen<br />

• Entscheidungsprämissen (entscheidbare und unentscheidbare)<br />

• Unsicherheitsabsorption<br />

Rationalität, Macht und Organisationale Veränderungen<br />

• Rationalität<br />

• Macht<br />

• Veränderungen von Organisationen<br />

• Der Stellenwert der systemischen Organisationstheorie<br />

Voraussetzungen AST01 Systemtheorie oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe SDH101– 105<br />

Lektüre der Arbeitsbücher Malik, F.: Strategie des Managements<br />

komplexer Systeme; Malik, F.: Systemisches Management Evolution,<br />

Selbstorganisation<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 240 Stunden<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment, Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 240 Stunden, 8 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

SDS01 Verhandlungsdolmetschen und<br />

Stegreifübersetzen<br />

Spanisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Technik der Stegreifübersetzung und der Technik der<br />

Gesprächsvermittlung.<br />

Inhalt Verhandlungsdolmetschen<br />

• Technik der Gesprächsvermittlung<br />

• Notizenwesen bei der Gesprächsvermittlung<br />

• Gewandtheit im mündlichen Ausdruck bei der Gesprächsvermittlung<br />

Stegreifübersetzen<br />

• Die Vorbereitung der Stegreifübersetzung<br />

• Beherrschung der Technik der Stegreifübersetzung<br />

• Der Vortrag der Stegreifübersetzung<br />

• Übersetzung eines schwierigen fremdsprachlichen Wirtschaftstextes,<br />

was fundierte sachliche und fachsprachliche Kenntnisse voraussetzt<br />

• Stegreifübersetzung eines schwierigen allgemeinsprachlichen Textes<br />

aus dem Deutschen<br />

• Fachkundige und fachsprachliche Kenntnisse<br />

Voraussetzungen SAT01 Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte Spanisch/Deutsch;<br />

SWT01 Übersetzen von Wirtschaftstexten Spanisch/Deutsch. Oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine SDS101-SM Modulwegweiser zum Modul SDS01<br />

Seminar (4 Tage)<br />

Kompetenznachweis Mündliche Prüfung (0,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


SEN01 Sensorik<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele Wirkprinzipien gängiger Sensoren kennen; Überblick über verschiedene<br />

Sensoreffekte zur Erfassung physikalischer Größen haben; Sensoren<br />

auswählen und dimensionieren; systemtheoretische Betrachtung von<br />

Sensoren durchführen; Störeinflüsse auf Sensorausgangssignale<br />

bewerten; Signalaufbereitung und -übertragung von analogen und<br />

digitalen Sensorsignalen kennen und auf Beispiele anwenden;<br />

Applikationsbeispiele von Sensoren kennen und beurteilen.<br />

Inhalt<br />

Sensor Prinzipien<br />

Physikalische Sensorprinzipien<br />

• Potenziometrische Sensoren<br />

• Kapazitive Sensoren<br />

• Piezosensoren<br />

• Magnetfeldempfindliche Sensoren<br />

• Optoelektronische Sensoren<br />

• Mikrosystem-Sensoren<br />

• Bio-Sensoren<br />

Sensor Auswahl<br />

Sensoren Auswahl und Anwendungen<br />

• Temperatur-Sensoren<br />

• Druck-Sensoren<br />

• Weg-Winkel-Sensoren<br />

• Drehzahl-Sensoren<br />

• Durchfluss-Sensoren<br />

• Kraft-Drehmoment-Sensoren<br />

• Dehnungs-Sensoren<br />

• Beschleunigungs-, Schwingungs-Sensoren<br />

• Schall-Sensoren<br />

• Bildgebende Sensoren<br />

Sensor Signale<br />

Sensor Signalverarbeitung<br />

• Signalarten: analoge und digitale Signale, Sample and Hold-Glieder,<br />

Filter<br />

• Kennlinien, dynamisches Verhalten


• Beschreibung von Signalen, Z-Transformation, Fourier-Transformation,<br />

FFT<br />

• Sensor-Elektronik Schaltungen: Messverstärker, Brückenschaltung,<br />

Filter<br />

• Signalübertragung: Schnittstellen, Sensor-Interfaces, 3-Draht-<br />

Schnittstelle, 2-Draht-Schnittstelle, Pulsweiten-Modulation<br />

Sensor Integration<br />

Sensor Auswertung und Anwendungen<br />

• Rechnergestützte Messdatenerfassung und -auswertung<br />

• Fehlerrechnung<br />

• Sensor-Integration/ Intelligenz<br />

• Sensor-Fusion<br />

• Anwendungen: Automatisierungstechnik, Fahrzeugtechnik Robotik<br />

Voraussetzungen MST01 Messtechnik, ELT02 Elektronik Grundlagen oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe SEN101–104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Download der Aufgabenstellung und Anfertigen des Assignments<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 120 Stunden<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

SHM01 Apoyos para traductores<br />

Kompetenzziele Vertrautheit mit fachlichen, sprachlichen und fachsprachlichen Hilfsmitteln<br />

eines Übersetzers/einer Übersetzerin (Spanisch).<br />

Inhalt Die Vorstellung und der Vergleich allgemein- und fachsprachlicher<br />

Hilfsmittel (Wörterbücher und CD-ROMs);<br />

Terminologievergleich anhand von verschiedenen Lexika;<br />

Vergleich Wörterbücher in Printform und CD-ROM-Fassung;<br />

Kriterien für die Auswahl geeigneter Lexika bzw. CD-ROMs;<br />

Das Internet als übersetzerisches Hilfsmittel (z.B. Google);<br />

Die Möglichkeiten und Grenzen einer Computerübersetzung (z.B. anhand<br />

von alta-vista);<br />

Vorstellung und Analyse von fachlichen und fachsprachlichen Hilfsmitteln;<br />

Terminologiedatenbank.<br />

Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. SPC21 Español C2).<br />

Modulbausteine SHM101-SM Modulwegweiser zum Modul SHM01<br />

Kompetenznachweis Testat<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

SIM01 Physikalische Modelle der<br />

Simulation<br />

Kompetenzziele Erstellen von realistischen physikalischen Modellen und Analyse dieser<br />

Modelle mit Hilfe einer Computersimulation. Kritisches Beurteilen der<br />

Relevanz der Modelle und der Simulationsergebnissen. Insbesondere<br />

Aufstellen der Zustandsgleichungen für einfache Systeme.<br />

Untersuchungen zum dynamischen Verhalten und zur Analyse der<br />

Stabilität dieser Systeme. Programmtechnische Umsetzung solcher<br />

Systeme auf Computersystemen und Fragen der numerischen Stabilität<br />

der angewandten Verfahren und Algorithmen.<br />

Inhalt<br />

MODELLBILDUNG<br />

MODELLBILDUNG<br />

• Einführung<br />

• Grundsätzliches zu Modellen<br />

• Grundsätzliches zu Systemen<br />

• Kritische Anmerkungen zur Modellbildung<br />

VERHALTEN SIMULIEREN<br />

• Wahl der Verfahren<br />

• Wahl der Startparameter<br />

• Wahl der Laufzeitparameter<br />

ANALYSE DER MODELLE<br />

• Aufbau der Zustandsgleichungen<br />

• Gleichgewichte<br />

• Stabilität<br />

• Attraktoren<br />

• Beispiele<br />

SYSTEMBILDUNG<br />

SYSTEMSTRUKTUR<br />

• Identifizieren der Systemgrößen und Entwickeln des Wirkgraphen<br />

• Verfeinern des Modells<br />

• Simulation der verfeinerten Modelle<br />

• Beispiele ( Befüllung einer Wanne)<br />

SYSTEMZUSTAND<br />

• Grundstruktur dynamischer Systeme<br />

• Berechnung des Systemzustands<br />

• Struktur und Verhalten einiger elementarer Systeme


MODELLENTWICKLUNG<br />

• dimensionale Analyse<br />

• normierte Zustandsgrößen<br />

SYSTEMVERHALTEN<br />

AUSGEWÄHLTEN BEISPIELEN<br />

• Grundlagen und einen ersten Überblick<br />

• Modellbildung und Simulation einiger ausgewählten Beispiel<br />

(Rotationspendel, Fischfang)<br />

SYSTEMENTWURF UND -ANALYSE<br />

SYSTEMENTWURF<br />

• Kriterien und Bewertung des Systemverhaltens<br />

• Entwicklungsanalyse<br />

• Eingriffsplanung<br />

• Stabilisierung und Optimierung<br />

SYSTEMANALYSE<br />

• Zustandsgleichungen dynamischer Systeme<br />

• Gleichgewichtspunkte<br />

• Stabilität dynamischer Systeme<br />

• Verhalten und Stabilität linearer Systeme<br />

Voraussetzungen IMA05 Computergestützte Mathematik, IMA07 Differenzialgleichungen<br />

und Fourier-Reihen und CPP01 Einführung in die Programmierung mit<br />

C/C++ oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe SIM101 bis SIM104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 110,5 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

SIM02 Simulationstechniken<br />

Kompetenzziele Beurteilen verschiedener Simulationstechniken und Methoden. Einführung<br />

in das Simulationstool Matlab/Simulink zur Simulation.<br />

Inhalt<br />

EINFÜHRUNG IN VERSCHIEDENE<br />

SIMULATIONSTECHNIKEN UND -METHODEN<br />

EINFÜHRUNG<br />

DETERMINISTISCHE VERFAHREN<br />

STOCHASTISCHE VERFAHREN<br />

AUSGEWÄHLTE SIMULATIONSTOOLS<br />

SIMULATIONSTOOLS<br />

MATLAB<br />

• Grundlagen<br />

• Variablen<br />

• Ein- /Ausgabe<br />

• Programmierung<br />

• Graphik<br />

• Module (Regelungstechnik, Signalverarbeitung, Optimierung)<br />

SIMULINK<br />

• Grundlagen<br />

• Lineare und nicht lineare Systeme<br />

• Regelkreise<br />

• Abtastsysteme<br />

STATEFLOW<br />

• Modellierung<br />

• Simulation endlicher Automaten<br />

AUSGEWÄHLTE BEISPIELE<br />

• Z. B. (Microwellensteuerung, Zweipunkt-Regelung)<br />

Voraussetzungen MCS01 Microcomputer-Systeme und IUK02 Informations- und<br />

Kommunikationssysteme. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe SIM201 – SIM202<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und


Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 172 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

SKO01 Correspondencia económica<br />

Kompetenzziele Form und Layout spanischer Geschäftsbriefe kennen; Angebote einholen<br />

oder selbst erstellen, Bestellungen aufgeben und Aufträge bestätigen;<br />

Mahnschreiben erstellen sowie die Korrespondenz im Zusammenhang mit<br />

Verpackung, Lieferung und Versicherung führen; Beschwerden und<br />

Antworten auf Beschwerden verfassen; den Wortschatz zur Organisation<br />

von Meetings und Konferenzen beherrschen; spanische Bewerbungen<br />

und Lebensläufe schreiben; geschäftliche Informationen (Aktennotizen, E-<br />

Mail, Telefax) auswerten; spanische Kommunikation per E-Mail: Formelle<br />

und informelle Anfragen stellen; Antworten auf Informationsanfragen<br />

formulieren, Verabredungen bestätigen und verändern, Akronyme und<br />

Abkürzungen richtig verwenden.<br />

Inhalt<br />

Preparativos para reuniones de negocios, ofertas y<br />

contraofertas<br />

Formato; cortesía commercial y cartas de confirmación<br />

Preparativos para reuniones de negocios, conferencias y congresos<br />

Solicitud de oferta, oferta y contraoferta<br />

Pedidos, la facturación y requerimientos de pago<br />

Pedidos, confirmaciones, avisos de envío<br />

La facturación y el pago<br />

Demora en el pago; reclamaciones por demora en el pago<br />

El transporte, el envío y reclamaciones<br />

El embalaje, el transporte y el seguro<br />

El envío, demoras en la entrega<br />

Reclamaciones<br />

Los servicios bancarios, la solicitud de empleo e<br />

informes<br />

Los servicios bancarios y el pago<br />

La solicitud de empleo y el currculum vitae<br />

Informes y referencias<br />

Correo electrónico<br />

Correos formales e informales<br />

Recursos lingüísticos para escribir correos electrónicos<br />

Direcciones de correo electrónico y dominios<br />

Tipos de correos electrónicos


Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. SPB21 Español B2).<br />

Modulbausteine SKO101-SM Modulwegweiser des Moduls SKO01<br />

SKO101 Studienbrief Preparativos para reuniones de negocios,<br />

ofertas y contraofertas<br />

SKO102 Studienbrief Pedidos, la facturación y requerimientos de<br />

pago<br />

SKO103 Studienbrief El transporte, el envío y reclamaciones<br />

SKO104 Studienbrief Los servicios bancarios, la solicitud de<br />

empleo e informes<br />

SKO105-VH Studienbrief Correo electrónico<br />

SKO105-OU Onlineübung zum Studienbrief SKO105-VH<br />

SKO01-EA Einsendeaufgaben zum Modul SKO01<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

SKO02 Correspondencia económica<br />

Kompetenzziele Form und Layout spanischer Geschäftsbriefe kennen; Angebote einholen<br />

oder selbst erstellen, Bestellungen aufgeben und Aufträge bestätigen;<br />

Mahnschreiben erstellen sowie die Korrespondenz im Zusammenhang mit<br />

Verpackung, Lieferung und Versicherung führen; Beschwerden und<br />

Antworten auf Beschwerden verfassen; den Wortschatz zur Organisation<br />

von Meetings und Konferenzen beherrschen; spanische Bewerbungen<br />

und Lebensläufe schreiben; geschäftliche Informationen (Aktennotizen,<br />

E-Mail, Telefax) auswerten; spanische Kommunikation per E-Mail:<br />

Formelle und informelle Anfragen stellen; Antworten auf<br />

Informationsanfragen formulieren, Verabredungen bestätigen und<br />

verändern, Akronyme und Abkürzungen richtig verwenden.<br />

Inhalt<br />

Preparativos para reuniones de negocios, ofertas y<br />

contraofertas<br />

Formato; cortesía commercial y cartas de confirmación<br />

Preparativos para reuniones de negocios, conferencias y congresos<br />

Solicitud de oferta, oferta y contraoferta<br />

Pedidos, la facturación y requerimientos de pago<br />

Pedidos, confirmaciones, avisos de envío<br />

La facturación y el pago<br />

Demora en el pago; reclamaciones por demora en el pago<br />

El transporte, el envío y reclamaciones<br />

El embalaje, el transporte y el seguro<br />

El envío, demoras en la entrega<br />

Reclamaciones<br />

Los servicios bancarios, la solicitud de empleo e<br />

informes<br />

Los servicios bancarios y el pago<br />

La solicitud de empleo y el currculum vitae<br />

Informes y referencias<br />

Correo electrónico<br />

Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau B2<br />

Modulbausteine<br />

SKO201-SM Modulwegweiser des Moduls SKO02<br />

SKO101 Studienbrief Preparativos para reuniones de negocios, ofertas y<br />

contraofertas


SKO102 Studienbrief Pedidos, la facturación y requerimientos de pago<br />

SKO103 Studienbrief El transporte, el envío y reclamaciones<br />

SKO104 Studienbrief Los servicios bancarios, la solicitud de empleo e<br />

informes<br />

SKO105-VH Studienbrief Correo electrónico mit SKO105-OU<br />

Onlineübung<br />

SKO02-EA Einsendeaufgaben zum Modul SKO02<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


SNW81 Supply Networks<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz<br />

Kompetenzziele Die wesentlichen Eigenschaften von Netzwerken kennen. Beispiele für<br />

Netzwerke allgemein benennen können. Produktionsnetzwerke als<br />

Verallgemeinerung der Lieferkette (Supply Chain) beschreiben können.<br />

Typische Probleme in Produktions- und Distributionsnetzwerken<br />

verstehen. Effekte wie Bullwhip-Effekt beschreiben können. Das potential<br />

einer unternehmensübergreifenden Koordination erklären können.<br />

Softwarewerkzeuge zur Unterstützung des SCM kennen.<br />

Koordinationsmethoden auswählen und anwenden können.<br />

Wertschöpfungsnetzwerke modellieren und typische Szenarien simulieren<br />

können.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen von Supply Networks<br />

Grundbegriffe und Beispiele<br />

Mathematische Grundlagen von Netzwerken<br />

Distributionsnetzwerke<br />

Grundlagen von Distributionsnetzwerken<br />

Kennzahlen<br />

Ausgewählte Planungsprobleme und Lösungsmethoden<br />

Prozesse und Kooperationen im Distributionsnetzwerk<br />

Produktionsnetzwerke<br />

Einführung in die Produktionsnetzwerke<br />

Eigenschaften von Produktionsknoten<br />

Prozesse in Produktionsnetzwerken<br />

Planung von Produktionsnetzwerken<br />

Planungsebenen und Planungsaufgaben<br />

Planungstechnologien<br />

Strategische Standort- und Netzwerkplanung<br />

Strategische Verteilung von Beständen im Netzwerk<br />

Software zur Planung von Produktionsnetzwerken<br />

Planung in Produktionsnetzwerken<br />

Prozesse und Parameter der taktischen Planung<br />

Bedarfsprognosen und Bedarfsmanagement<br />

Produktionsprogrammplanung<br />

Hilfsmittel für die dezentrale Planung<br />

Zusammenarbeit in Supply Networks<br />

Organisatorische Strukturen von Supply Networks<br />

Wissenschaftliche Grundlagen der Beziehungen in Supply Networks


Dynamik in Planungsprozessen<br />

Kollaboratives Planen<br />

Entscheidungssituationen im Supply Network Management<br />

Supply Network Simulation<br />

Problemstellungen und Lösungsmethoden in Supply Networks<br />

Grundlagen der Simulation<br />

Grundlagen der Supply Network Simulation<br />

Tools zur Supply Network Simulation<br />

Supply Network Verbesserungsprojekte<br />

Strategische Verbesserungsprojekte für Supply Networks<br />

Fallstudien zur Anwendung der SCOR-Projektmethodik<br />

Voraussetzungen RER81 Requirements Engineering und Risikomanagement und PMN01<br />

Prozessmanagement und Nachhaltigkeit oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

SNW810-SM Modulwegweiser des Moduls<br />

SNW811 Studienbrief Grundlagen von Supply Networks<br />

SNW811-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW811<br />

SNW812 Studienbrief Distributionsnetzwerke<br />

SNW812-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW812<br />

SNW813 Studienbrief Produktionsnetzwerke<br />

SNW813-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW813<br />

SNW814 Studienbrief Planung von Produktionsnetzwerken<br />

SNW814-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW814<br />

SNW815 Studienbrief Planung in Produktionsnetzwerken<br />

SNW815-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW815<br />

SNW816 Studienbrief Zusammenarbeit in Supply Networks<br />

SNW816-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW816<br />

SNW817 Studienbrief Supply Network Simulation<br />

SNW817-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW817<br />

SNW818 Studienbrief Supply Network Verbesserungsprojekte<br />

SNW818-OU Onlineübung zum Studienbrief SNW818<br />

SNW81-DA Dezentrales Assignment<br />

SNW81S Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Mündliche Prüfung (1 Stunde)<br />

Lernaufwand 300 Stunden, 10 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


SPB21 Spanisch B2<br />

Kompetenzzuordnung Selbständige Sprachverwendung<br />

Kompetenzziele über ausreichend Redemittel (Wortschatz und Grammatik) verfügen, um<br />

längere Redebeiträge, Vorträge und Texte verstehen und auch komplexer<br />

Argumentation folgen zu können, wenn das Thema einigermaßen vertraut<br />

ist;<br />

sich klar und zusammenhängend über die meisten Themen allgemeiner<br />

Art verständigen und eigene Standpunkte vertreten;<br />

sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch<br />

mit Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut<br />

möglich ist.<br />

Inhalt Themenbereiche<br />

Sprache und Kultur, persönliche Beziehungen, Gesundheit, Kino in<br />

Spanien, Arbeitswelt, Freiwilligenarbeit, soziales Engagement,<br />

Bildungssystem, Wissenschaft und Technik, Politik, Gastronomie,<br />

Tourismus, Medien<br />

Lesen<br />

Lesetexte zum Hören und Nachsprechen<br />

Wortschatzarbeit<br />

zu den genannten Themenbereichen, Wortfamilien, Idioms<br />

Grammatik<br />

Betonungsregeln, Vergangenheitszeiten, Futur, Diskursmarker,<br />

Zeitangaben, Subjuntivo in Nebensätzen, Imperativ, Grund- und<br />

Ordnungszahlen, Subjuntivo in Hauptsätzen, unpersönliche<br />

Konstruktionen, temporale Nebensätze, Condicional, reale und irreale<br />

Bedingungssätze, Präpositionen, Finalsätze, Konzessivsätze,<br />

Komparativsätze, indirekte Rede, Relativsätze, bestimmter/unbestimmter<br />

Artikel, koordinierende Konjunktionen, Ausrufe, Verbalperiphrasen<br />

Schreiben<br />

Verfassen von spanischen Texten: Beschreibung, Erzählung,<br />

Bewerbungsschreiben, Briefe, Rezensionen<br />

Sprechen<br />

Übungen zu verschiedenen Themenbereichen<br />

Hörverständnisübungen<br />

Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau B1<br />

Modulbausteine SP531-SM Modulwegweiser des Moduls SPB21<br />

SPA531-CD CD-Box (6 Audio-CDs): Español B2 − Ergänzungen zu<br />

SP531−536<br />

SP531 Studienbrief Español B2 mit 3 Onlineübungen: SPB21-OU1,<br />

SPB21-OU2, SPB21-OU3<br />

SP532 Studienbrief Español B2 mit 3 Onlineübungen: SPB21-OU4,


SPB21-OU5, SPB21-OU6<br />

SP533 Studienbrief Español B2 mit 3 Onlineübungen: SPB21-OU7,<br />

SPB21-OU8, SPB21-OU9<br />

SP534 Studienbrief Español B2 mit 3 Onlineübungen: SPB21-OU10,<br />

SPB21-OU11, SPB21-OU12<br />

SP535 Studienbrief Español B2 mit 3 Onlineübungen: SPB21-OU13,<br />

SPB21-OU14, SPB21-OU15<br />

SP536 Studienbrief Español B2 mit 3 Onlineübungen: SPB21-OU16,<br />

SPB21-OU17, SPB21-OU18<br />

* SPB21-OT Onlinetest zum Modul SPB21<br />

* AB15-415 Lektüre zum Modul SPB21<br />

* SPC531-CD Hörbuch zum Modul SPB21<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


SPC11 Spanisch C1<br />

Kompetenzzuordnung Kompetente Sprachverwendung<br />

Kompetenzziele Die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben wirksam und<br />

flexibel gebrauchen; ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte<br />

verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen; sich spontan und<br />

fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen<br />

zu müssen<br />

Inhalt Themenbereiche<br />

Die spanischsprechende Welt, spanische Städte und Regionen, Feste,<br />

Alltagsleben, Freizeit, Gesundheit, Sport, Arbeitswelt<br />

Lesen<br />

Lesetechniken, Texte analysieren<br />

Wortschatzarbeit<br />

Lerntipps, neue Wörter zu den genannten Themenbereichen,<br />

Wortfamilien, Redewendungen. Synonyme<br />

Grammatik<br />

Die Verben ser und estar, Gerundium, Präpositionen, Wiederholung der<br />

Zeiten im Indikativ, Konditional, Subjuntivo, Konjunktionen, Suffixe,<br />

Personal-, Reflexiv- und Relativpronomen, indirekte Rede, Imperativ<br />

Schreiben<br />

Beschreibungen, Erzählungen, Artikel, Berichte, persönliche und<br />

geschäftliche Briefe, Bewerbungen, Texte strukturieren, bearbeiten,<br />

zusammenfassen<br />

Sprechen<br />

Meinungen und Gefühle ausdrücken<br />

Hörverständnisübungen<br />

Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. SPB21 Español B2)<br />

Modulbausteine SGL401-SM Modulwegweiser des Moduls SPC11<br />

SGLC401-CD Audio-CD Espanol 4 − Ergänzungen zu SGL401−403<br />

SGL401 Studienbrief Espanol C1 mit SGL401-EA Einsendeaufgaben<br />

SGL402 Studienbrief Espanol C1 mit SGL402-EA Einsendeaufgaben<br />

SGL403 Studienbrief Espanol C1 mit SGL403-EA Einsendeaufgaben<br />

SGLC402-CD Audio-CD Espanol 4 − Ergänzungen zu SGL404−406<br />

SGL404 Studienbrief Espanol C1mit SGL404-EA Einsendeaufgaben<br />

SGL405 Studienbrief Espanol C1 mit SGL405-EA Einsendeaufgaben<br />

SGL406 Studienbrief Espanol C1 mit SGL406-EA Einsendeaufgaben<br />

Seminar (4 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)


Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


SPC21 Spanisch C2<br />

Kompetenzzuordnung Kompetente Sprachverwendung<br />

Kompetenzziele Mühelos alle geschriebenen oder gesprochenen Texte verstehen; Sich<br />

spontan, sehr flüssig und genau ausdrücken und auch bei komplexeren<br />

Sachverhalten feinere Bedeutungsnuancen deutlich machen; über gute<br />

Kenntnisse umgangssprachlicher und idiomatischer Wendungen verfügen;<br />

die Grammatik durchgängig beherrschen.<br />

Inhalt Themenbereiche<br />

Arbeitswelt, Tourismus, Kunst, Gesellschaft, Wissenschaft, Technik,<br />

Lesen<br />

Textarbeit zu verschiedenen Themenschwerpunkten, Einführung in die<br />

spanischsprachige Literatur, Auszüge aus Originalwerken der Literatur<br />

Wortschatzarbeit<br />

Zu den genannten Themenbereichen, Abkürzungen, Zahlwörter,<br />

Redensarten, Metaphern<br />

Grammatik<br />

Wiederholung und Vertiefung der Grammatik auf fortgeschrittenem Niveau<br />

anhand zahlreicher Beispiele und Übungen;<br />

Schreiben<br />

Struktur, Disposition, Argumentation, Notiz, Bericht, Protokoll,<br />

Korrespondenz, Beschreibungen, Textanalyse;<br />

Sprechen<br />

Meinungen und Gefühle ausdrücken<br />

Hörverständnisübungen<br />

Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C1<br />

Modulbausteine SGL501-SM Modulwegweiser des Moduls SPC21<br />

SGLC501-CD Audio-CD Espanol 5 − Ergänzungen zu SGL501−503<br />

SGL501 Studienbrief Español 5 − C2 mit SGL501-EA Einsendeaufgaben<br />

SGL502 Studienbrief Español 5 − C2 mit SGL502-EA Einsendeaufgaben<br />

SGL503 Studienbrief Español 5 − C2 mit SGL503-EA Einsendeaufgaben<br />

SGLC502-CD Audio-CD Espanol 5 − Ergänzungen zu SGL504−506<br />

SGL504 Studienbrief Español 5 − C2 mit SGL504-EA Einsendeaufgaben<br />

SGL505 Studienbrief Español 5 − C2 mit SGL505-EA Einsendeaufgaben<br />

SGL506 Studienbrief Español 5 − C2 mit SGL506-EA Einsendeaufgaben<br />

AB09-609 Lektüre zum Modul SPC21<br />

SGLC503-CD Hörbuch zum Modul SPC21<br />

Seminar (4 Tage)


Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

SPL01 Estudios de España e<br />

Hispanoamérica<br />

Kompetenzziele Kenntnis der staatlichen Einrichtungen, der Rechtsordnung und der<br />

geschichtlichen, geografischen, politischen, wirtschaftlichen und<br />

kulturellen Verhältnisse des spanischen Sprachraums.<br />

Inhalt<br />

España: Su historia<br />

De Iberia a la España medieval<br />

España – del siglo XVI al fin del siglo XIX<br />

La España del siglo XX y el fin de la era de Franco<br />

Los años que cambiaron España<br />

La España democrática<br />

Desarrollo económico y social de la nueva España<br />

Geografía de España<br />

España a comienzos del siglo XXI<br />

Panorama político<br />

El crecimiento de la economía<br />

La sociedad española<br />

La cultura contemporánea<br />

Hispanoamérica: Su geografía y su historia<br />

Iberoamérica, Latinoamérica, Hispanoamérica?<br />

Hispanoamérica, su geografía y su gente<br />

América Precolombina<br />

Descubrimiento y conquista<br />

Hispanoamérica: De la independencia a las crisis<br />

políticas y económicas del siglo XX<br />

La formación de la personalidad hispanoamericana<br />

Hispanoamérica en el Siglo XX: entre la frustración y la esperanza<br />

La crisis de 29 y los militarismos y nacionalismos populistas<br />

La evolución política hasta los años 80<br />

Las crisis económicas y la integración regional<br />

Las bases de la economía<br />

Diversidad e integración étnicas: la situación hacia finales de siglo<br />

La evolución cultural hasta los años ochenta<br />

Hispanoamérica contemporánea ante los antiguos y<br />

los nuevos retos


Hispanoamérica a finales del siglo XX<br />

La Cumbre Iberoamericana: foro para el diálogo entre los antiguos<br />

imperios coloniales y las antiguas colonias<br />

La economía latinoamericana en los años ’90<br />

Los inicios del siglo XXI – Panorama político<br />

La economía en los inicios del milenio<br />

América Latina en el 2006, año de elecciones en países importantes de la<br />

región<br />

Panorama social<br />

Panorama cultural<br />

Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. SPC11 Español C1 oder SWS01<br />

La lengua económica). Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine SPL101-SM Modulwegweiser des Moduls SPL01<br />

SPL101 Studienbrief Estudios de España e Hispanoamérica mit<br />

SPL101-EA Einsendeaufgaben<br />

SPL102 Studienbrief Los años que cambiaron España mit SPL102-EA<br />

Einsendeaufgaben<br />

SPL103 Studienbrief España a comienzos del siglo XXI mit SPL103-EA<br />

Einsendeaufgaben<br />

SPL104 Studienbrief Hispanoamérica: Su geografia y su historia mit<br />

SPL104-EA Einsendeaufgaben<br />

SPL105 Studienbrief Hispanoamérica: De la Independencia a las crisis<br />

políticas y económicas del siglo XX mit SPL105-EA Einsendeaufgaben<br />

SPL106 Studienbrief Hispanoamérica contemporánea ante los antiguos y<br />

nuevos retos mit SPL106-EA Einsendeaufgaben<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

SQF22 Arbeitstechniken,<br />

Selbstmanagement und<br />

wissenschaftliche Methoden<br />

Grundlagenkenntnisse: die eigene Persönlichkeit und den eigenen<br />

Arbeitsstil einschätzen und Ansätze zu deren Verbesserung finden<br />

Arbeits- und Kreativitätstechniken beschreiben und einfache Techniken<br />

anwenden<br />

Moderne Methoden des Zeitmanagements anwenden<br />

Grundlagen und Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens kennen<br />

Persönlichkeitsmanagement<br />

Gründe für Persönlichkeitsmanagement<br />

• Veränderte Rahmenbedingungen des (Arbeits-)Lebens<br />

• Veränderte Anforderungen an die Eigenschaften der Mitarbeiter<br />

Bestimmungsfaktoren der Persönlichkeit<br />

• Die Werte<br />

• Die Motive<br />

• Das Menschenbild<br />

• Die Grundperspektiven<br />

• Persönlichkeitsfacetten und Stress<br />

Methoden der Persönlichkeitsentwicklung<br />

• Gestalttherapie<br />

• Transaktionsanalyse<br />

• Mentales Training<br />

• Themenzentrierte Interaktion (TZI)<br />

• Neurolinguistisches Programmieren (NLP)<br />

Arbeits- und Kreativitätstechniken<br />

Optimales Lesen<br />

• Ziele und Grenzen eines Lesetrainings<br />

• Hintergrund: Was passiert beim Lesen?<br />

• Voraussetzungen für optimales Lesen<br />

• Kleines Trainingsprogramm<br />

Lernen und Behalten<br />

• Das Gedächtnismodell


• Speichern und Abrufen von Informationen<br />

• Spezielle Lernmethode: Suggestopädie/Superlearning<br />

• Tipps für das Lernen im Selbststudium<br />

Kreativitätstechniken<br />

• Kreativitätstechniken in der Gruppenarbeit<br />

• Individuelle Kreativitätstechniken<br />

• Grenzen des Einsatzes von Kreativitätstechniken<br />

Zeitmanagement<br />

Stationen des Zeitmanagements<br />

• Ziele setzen<br />

• Planen<br />

• Entscheiden = Prioritäten setzen<br />

• Durchführen<br />

• Kontrollieren<br />

Instrumente des Zeitmanagements<br />

• Manuelle Instrumente<br />

• Elektronische Instrumente<br />

Präsentationstechniken<br />

"Präsentieren" ist lernbar!<br />

• Präsentation, Präsentationstechnik: Was ist das?<br />

• Die drei Aufgabenfelder der Präsentationsvorbereitung:<br />

Didaktik/Methodik - Organisation - Rhetorik/Körpersprache<br />

• Planung der Vorbereitungsarbeit im Team<br />

Erstes Aufgabenfeld: Die didaktisch-methodische Planung<br />

(Planungsphase)<br />

• Ausgangslage<br />

• Präsentationsziele<br />

• Präsentationsinhalte<br />

• Präsentationsformen<br />

Medien<br />

• Visuelle Medien<br />

Präsentieren mit PowerPoint<br />

• Präsentationsprogramme kritisch gesehen<br />

• Annehmlichkeiten von Präsentationsprogrammen<br />

• Tipps für Präsentationen mit PowerPoint<br />

Technisch aufwendigere, auditive, visuelle und audiovisuelle<br />

Medien<br />

Das Visualisieren


Voraussetzungen<br />

• Visuelle Darstellung von Zahlen: Diagramme<br />

• Visuelle Darstellung von Texten<br />

Schriftliche Unterlagen für Präsentationsteilnehmer<br />

Das Präsentationskonzept<br />

Zweites Aufgabenfeld: Die organisatorische Vorbereitung<br />

• Zeitliche Planung<br />

• Präsentationsort und -raum<br />

• Einladung und Vorinformation<br />

• Endkontrolle und Generalprobe<br />

• Zur Organisation größerer Präsentationsveranstaltungen<br />

Drittes Aufgabenfeld: Die verbale und nonverbale Gestaltung<br />

(Durchführungsphase)<br />

• Die Wirkung der Persönlichkeit<br />

• Rhetorik<br />

• Körpersprache<br />

Die Nachbereitung der Präsentation (Nachbereitungsphase)<br />

• Administrative Abschlussarbeiten<br />

• Protokoll<br />

• "Manöverkritik"/Feedback<br />

Wissenschaftliches Arbeiten<br />

Wissenschaftliche Vorarbeit<br />

• Recherche und Materialbeschaffung<br />

• Lektüre<br />

• Darstellung<br />

Wissenschaftliche Hauptarbeit<br />

• Erscheinungsformen von wissenschaftlichen Arbeiten<br />

• Abgrenzung wissenschaftlicher Arbeiten<br />

• Elektronische Präsentationen<br />

• Rahmenbedingungen für Projektberichte und Abschlussarbeiten<br />

• Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit<br />

Wissenschaftliche Nacharbeit<br />

• Lektorat<br />

• Layout<br />


Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Testat<br />

Bearbeitung der Studienbriefe SMG101 – 103, PRT111, SQL301<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Download des Dokuments „Vorgaben für wissenschaftliche Studien- und<br />

Abschlussarbeiten bei AKAD“<br />

Download und Bearbeiten einer Übungsaufgabe zur Seminarvorbereitung<br />

= gesamt 104 Stunden<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


SQL01 Selbstmanagement<br />

Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

Grundlagenkenntnisse: die eigene Persönlichkeit und den eigenen<br />

Arbeitsstil einschätzen und Ansätze zu deren Verbesserung finden.<br />

Arbeits- und Kreativitätstechniken beschreiben und einfache Techniken<br />

anwenden.<br />

Moderne Methoden des Zeitmanagements anwenden.<br />

Persönlichkeitsmanagement<br />

Gründe für Persönlichkeitsmanagement<br />

• Veränderte Rahmenbedingungen des (Arbeits-)Lebens<br />

• Veränderte Anforderungen an die Eigenschaften der Mitarbeiter<br />

Bestimmungsfaktoren der Persönlichkeit<br />

• Die Werte<br />

• Die Motive<br />

• Das Menschenbild<br />

• Grundperspektiven<br />

• Persönlichkeitsfacetten und Stress<br />

Methoden der Persönlichkeitsentwicklung<br />

• Gestalttherapie<br />

• Transaktionsanalyse<br />

• Mentales Training<br />

• Themenzentrierte Interaktion (TZI)<br />

• Neurolinguistisches Programmieren (NLP)<br />

Arbeits- und Kreativitätstechniken<br />

Optimales Lesen<br />

• Ziele und Grenzen eines Lesetrainings<br />

• Hintergrund: Was passiert beim Lesen?<br />

• Voraussetzung für optimales Lesen<br />

• Kleines Trainingsprogramm<br />

Lernen und Behalten<br />

• Das Gedächtnismodell<br />

• Speichern und Abrufen von Informationen<br />

• Spezielle Lernmethode: Suggestopädie/Superlearning<br />

• Tipps für das Lernen im Selbststudium


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

Kreativitätstechniken<br />

• Kreativitätstechniken der Gruppenarbeit<br />

• Individuelle Kreativitätstechniken<br />

• Grenzen des Einsatzes von Kreativitätstechniken<br />

Zeitmanagement<br />

Stationen des Zeitmanagements<br />

• Ziele setzen<br />

• Planen<br />

Kompetenznachweis Testat<br />

• Entscheiden = Prioritäten setzen<br />

• Durchführen<br />

• Kontrollieren<br />

Instrumente des Zeitmanagements<br />

• Manuelle Instrumente<br />

• Elektronische Instrumente<br />

–<br />

Bearbeitung der Studienbriefe SMG101–103<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

= gesamt 97 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

SQL02 Präsentationstechnik<br />

Grundlagenkenntnisse: Präsentationen didaktisch-methodisch planen,<br />

organisatorisch vorbereiten, selbst durchführen und nachbereiten können.<br />

Präsentationen beurteilen und Verbesserungsansätze für Rhetorik und<br />

Körpersprache erkennen (Methoden-, Medien-, persönliche,<br />

kommunikative, soziale Kompetenz).<br />

Didaktisch-methodische Planung<br />

"Präsentieren " ist lernbar!<br />

• Präsentationen, Präsentationstechnik: Was ist das?<br />

• Die drei Aufgabenfelder der Präsentationsvorbereitung<br />

(Didaktik/Methodik – Organisation – Rhetorik/Körpersprache)<br />

• Planung der Vorbereitungsarbeit im Team (Aufgabenverteilung und<br />

Terminplanung, Rollenverteilung)<br />

Die didaktisch-methodische Planung (Planungsphase)<br />

• Ausgangslage<br />

• Präsentationsziele<br />

• Präsentationsinhalte<br />

• Präsentationsformen<br />

Medienplanung und organisatorische Vorbereitung<br />

eine Präsentation<br />

Didaktisch-methodische Planung (Planungsphase)<br />

• Medien<br />

Präsentieren mit PowerPoint<br />

• Präsentationsprogramme kritisch gesehen<br />

• Annehmlichkeiten von Präsentationsprogrammen<br />

• Tipps für die Präsentation mit PowerPoint<br />

Technisch aufwendigere auditive, visuelle und audiovisuelle<br />

Medien<br />

Visualisieren: Die praktische Umsetzung<br />

• Visuelle Darstellung von Zahlen: Diagramme<br />

• Visuelle Darstellung von Texten<br />

Schriftliche Unterlagen für die Präsentationsteilnehmer<br />

Das Präsentationskonzept<br />

Zweites Aufgabenfeld der Präsentation: Die organisatorische


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

Vorbereitung<br />

• Zeitplanung<br />

• Präsentationsort und -raum<br />

• Einladung und Vorinformation<br />

• Endkontrolle und Generalprobe<br />

• Zur Organisation größerer Präsentationsveranstaltungen<br />

Rhetorik und Körpersprache; Nachbereitung einer<br />

Präsentation<br />

Verbale und nonverbale Gestaltung<br />

• Die Wirkung der Persönlichkeit<br />

• Rhetorik<br />

• Körpersprache<br />

Die Nachbereitung der Präsentation<br />

• Administrative Abschlussarbeiten<br />

• Protokoll<br />

Kompetenznachweis Testat<br />

• „Manöverkritik“/Feedback<br />

–<br />

Bearbeitung der Studienbriefe PRT101–103<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 97 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

SQL03 Wissenschaftliches Arbeiten<br />

Anforderungen an wissenschaftliche Einsendeaufgaben, Referate und<br />

Abschlussarbeiten beschreiben und erläutern<br />

Möglichkeiten der wissenschaftlichen Recherche beschreiben und<br />

unterscheiden<br />

Korrekt zitieren (Methodenkompetenz)<br />

Wissenschaftliches Arbeiten<br />

Wissenschaftliche Vorarbeit<br />

• Recherche und Materialbeschaffung<br />

• Lektüre<br />

Wissenschaftliche Hauptarbeit<br />

• Erscheinungsformen von wissenschaftlichen Arbeiten<br />

• Abgrenzung wissenschaftlicher Arbeiten<br />

• Elektronische Präsentationen<br />

• Rahmenbedingungen für Projektberichte und Abschlussarbeiten<br />

• Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit<br />

Wissenschaftliche Nacharbeit<br />

• Lektorat<br />

• Layout<br />

–<br />

Bearbeitung des Studienbriefes SQL301<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download und Bearbeitung einer Übungsaufgabe zur<br />

Seminarvorbereitung<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Download des Dokuments „Vorgaben für wissenschaftliche Studien- und<br />

Abschlussarbeiten bei AKAD“<br />

= gesamt 52 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)


Kompetenznachweis Testat<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

SQL04 Wissenschaftstheorie und<br />

empirische Forschung<br />

Grundbegriffe der Wissenschaftstheorie erklären.<br />

Wissenschaftstheoretische Positionen und Kontroversen darstellen.<br />

Die Annäherung an einen Untersuchungsgegenstand über Modelle<br />

erklären<br />

Das Verhältnis von Theorie und Empirie beschreiben.<br />

Grundsätzliche Probleme der empirischen Forschung darstellen.<br />

Ziel und Ablauf einer empirischen Untersuchung erläutern.<br />

Techniken und Probleme des Messens und Skalierens erklären.<br />

Untersuchungsformen und Auswahlverfahren beurteilen: Querschnitt- vs.<br />

Längsschnittdesign, Vollerhebung und Stichproben.<br />

Methoden der Datengewinnung und -auswertung bewerten: schriftliche<br />

Befragung, Interview, Beobachtung sowie univariate und multivariate<br />

Analyse.<br />

Ausgewählte Methoden der empirischen Forschung auf eine konkrete<br />

Fragestellung anwenden.<br />

Einführung in die Wissenschaftstheorie<br />

Grundlagen wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung durch<br />

Forschung: Zur aktuellen Rolle von Wissenschaft<br />

• Vorbemerkung 1: Wozu Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie?<br />

• Vorbemerkung 2: Wozu "Methoden empirischer Sozialforschung"?<br />

• Zur gegenwärtigen Situation empirischer Sozialforschung<br />

• Grundpositionen der Erfahrungswissenschaft: Eine erste Annäherung<br />

Erkenntnistheoretische Konzepte und ihre historische<br />

Entwicklung: Ein Überblick<br />

• grundlegende Fragen und Begriffe<br />

• erkenntnistheoretische Schulen und ihre Wissenschafts-Leitmodelle<br />

Die aktuelle wissenschaftstheoretische Basis: Empirische<br />

Sozialforschung<br />

als "kritisch-rationale Wissenschaft"<br />

• Einige Prinzipien der empirischen Forschungsmethode in der Version<br />

des Kritischen Rationalismus<br />

• Probleme und Dilemmata bei der Suche nach empirischen "Gesetzen"<br />

• Hypothesen und Theorien<br />

Typen von Forschungsdesigns<br />

• Das Modell wissenschaftlicher Erklärung von Hempel und Oppenheim


• Das Design hypothesentestender und theoriebildender Forschung<br />

• Experiment und Quasiexperiment<br />

• Das Evaluationsdesign der Programmforschung<br />

• Das deskriptive Survey-Modell: Querschnittserhebung<br />

nichtexperimenteller Daten<br />

Grundlagen der empirischen Forschung und<br />

Untersuchungsplanung<br />

Forschungsplanung und Forschungsprozess<br />

• Worum geht es?<br />

• Forschungsfragen, Forschungsprozess<br />

• Der Forschungsprozess als Reihe ineinander verzahnter<br />

Entscheidungen<br />

• Entdeckung-, Begründungs- und Verwertungszusammenhang: das<br />

Problem der Wertungen in der empirischen Forschung<br />

• Das Deskriptive Survey-Modell: Querschnittserhebung nichtexperimenteller<br />

Daten<br />

"Die empirische Übersetzung des Forschungsproblems"<br />

• Worum geht es?<br />

• Problempräzisierung und Strukturierung des<br />

Untersuchungsgegenstandes: dimensionale und semantische Analyse<br />

• Beispiele einer semantischen Analyse: der (ökonomische) Begriff<br />

"Führungskraft"<br />

• Begriffe und Definitionen<br />

Operationalisierung und Indikatoren-auswahl<br />

• Worum geht es?<br />

• Indikatoren<br />

• Indexbildung<br />

• Operationalisierung und Gültigkeit<br />

Messung und Datenerhebung<br />

• Worum geht es?<br />

• Die Informationsgewinnung im Prozess der empirischen Forschung<br />

• Ist Soziales "quantifizierbar"?<br />

• Variablenbildung – Messen – Datenmatrix<br />

• Messen durch Indizes (Indexmessung)<br />

• Der sozialwissenschaftliche Spezialfall: Messen durch Befragen<br />

• Zuverlässigkeit (Reliabilität) der Messung<br />

Auswahlverfahren<br />

• Worum geht es?<br />

• Zentrale Begriffe: Grundgesamtheit, Auswahl-, Erhebungs- und<br />

Untersuchungseinheiten


• Anforderungen an die Stichprobenkonstruktion<br />

• Typen von Auswahlverfahren (Überblick)<br />

• Zusammenfassung: Vor- und Nachteile der verschiedenen<br />

Auswahlverfahren<br />

Datengewinnung und Datenauswertung<br />

Die Datengewinnung in der empirischen Sozialforschung<br />

• Worum geht es?<br />

Datenerhebungsverfahren und -instrumente der empirischen<br />

Sozialforschung<br />

• Empirische Inhaltsanalyse<br />

• Beobachtung<br />

• Befragung<br />

• Vergleich der Erhebungsverfahren Inhaltsanalyse, Beobachtung,<br />

Befragung<br />

Modelle und Methoden der Statistik<br />

• Worum geht es?<br />

• Einführung in die Sprache der Statistik<br />

• Univariate Statistik<br />

• Bivariate Statistik<br />

Fallstudiestudie Repräsentativumfrage „Was ist gute<br />

Arbeit?“<br />

Fallstudie "Repräsentativumfrage: Was ist gute Arbeit?": Worum<br />

geht es in dieser Lerneinheit?<br />

Das Forschungsproblem im Entdeckungs- und<br />

Verwertungskontext<br />

• Die Begründung und Präzisierung der Untersuchungsfrage - Was ist zu<br />

tun?<br />

• Die Repräsentativumfrage: "Was ist gute Arbeit" - Entdeckungs- und<br />

Verwertungszusammenhang<br />

• Entdeckungs- und Verwertungszusammenhang: methodologische<br />

Diskussion<br />

Problempräzisierung, dimensionale und semantische Analyse<br />

• Dimensionale Analyse und deskriptives Schema - Was ist zu tun?<br />

• Relevante Dimensionen zur Beantwortung der Frage "Was ist gute<br />

Arbeit?"<br />

• Semantische Analyse zentraler Begriffe<br />

• Problempräzisierung, dimensionale und semantische Analyse -<br />

methodologische Diskussion<br />

Operationalisierung des forschungsleitenden Modells des<br />

Untersuchungsgegenstandes<br />

• Auswahl und Begründung von Indikatoren sowie Variablenkonstruktion -


Was ist zu tun?<br />

• Die Operationalisierung des Untersuchungsmodells<br />

• Die Operationalisierung - methodologische Diskussion<br />

Grundgesamtheit und Stichprobe<br />

• Festlegung der Merkmalsträger und Entscheidung über die Stichprobe -<br />

Was ist zu tun?<br />

• Das Stichprobenverfahren der Studie<br />

• Die Stichprobe - methodologische Diskussion<br />

Datenerhebung und Datenaufbereitung<br />

• Feldarbeit und Erstellung des Datensatzes - Was ist zu tun?<br />

• Feldarbeit und Gewichtung für die Studie "Was ist gute Arbeit?"<br />

• Feldarbeit und Gewichtung - methodologische Diskussion<br />

Ergebnispräsentation und Analyse<br />

• Darstellung der Befunde - Was ist zu tun?<br />

• Befunde der Studie "Was ist gute Arbeit?"<br />

• Dokumentation und Darstellung der Befunde - methodologische<br />

Diskussion<br />

Voraussetzungen STA01 Einführung in die Aufgaben der Statistik und SQL03<br />

Wissenschaftliches Arbeiten oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe SQL401–404<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 142 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Kommunikative Kompetenz<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

SQL05 Konfliktmanagement<br />

Konflikte in den gesellschaftlichen Kontext einordnen können<br />

Den Konfliktbegriff definieren, verschiedene Arten und -varianten von<br />

Konflikten unterscheiden können<br />

Ein Konfliktlösungssystem in Unternehmen entwickeln und einführen<br />

können<br />

Subjektive Interessen und kulturell geprägte Muster in Beispielkonflikten<br />

analysieren können<br />

Den Einfluss der Organisationskultur auf die Konfliktentstehung und -<br />

steuerung kennen<br />

Konfliktlösungen optimieren können<br />

Verschiedener Konfliktlösungsmodelle kennen<br />

Konflikte konstruktiv handhaben können<br />

Konfliktmanagement<br />

Zur Relevanz des Konfliktmanagements in Unternehmen<br />

• Konflikte als normaler Bestandteil der betrieblichen Zusammenarbeit<br />

• Begründung eines Konfliktmanagements im Unternehmen<br />

Identifikation von Konflikten: Was sind Konflikte?<br />

• Definition Konflikt<br />

• Konflikttypen<br />

• Konfliktarten<br />

• Ausmaß von Konflikten<br />

• Häufige Konfliktthemen<br />

Analyse von Konflikten: Wie entstehen und verlaufen Konflikte?<br />

• Konfliktpotenziale in Unternehmen<br />

• Verlauf von Konflikten<br />

• Phasenmodell der Eskalation von Glasl<br />

Bewältigung von Konflikten: Wie gehe ich mit Konflikten um?<br />

• Grundmuster des Umgangs mit Konflikten<br />

• Methoden zur Konfliktlösung<br />

• Grundhaltung für eine konstruktive Konfliktbewältigung<br />

Entwicklung eines Konfliktmanagements im Unternehmen<br />

• Konfliktmanagement im Unternehmen: Was ist das?<br />

• Steuerungsebenen des Konfliktmanagements<br />

• Phasen zur Implementierung eines Konfliktmanagements


• Einführung eines Konfliktlösungssystems<br />

Konflikt-Kompetenz<br />

• Orientierung in Konflikten<br />

• Wie gehe ich selbst mit Konflikten um?<br />

• Die Konfliktlösungsstrategie: 4 Schritte<br />

• Konstruktive Grundhaltungen im Umgang mit Konflikten<br />

• Konflikte anzetteln<br />

• Handlungsmöglichkeiten von Führungskräften<br />

Voraussetzungen FGI01 Führung von Mitarbeitern oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Testat<br />

Bearbeitung des Studienbriefs SQL501<br />

Individuelles Selbststudium, Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenz-nachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Bearbeitung von Einsendeaufgaben<br />

Bearbeitung des CBT „Konflikt-Kompetenz. Konflikte erkennen,<br />

verhandeln, lösen“<br />

= gesamt 52 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

STA01 Einführung in die Aufgaben der<br />

Statistik<br />

Kompetenzziele Aufgaben der Statistik erläutern und Grundbegriffe der beschreibenden<br />

Statistik beherrschen. Grundfunktionen von MS Excel anwenden.<br />

Statistische Daten gruppieren, klassifizieren sowie tabellarisch und<br />

grafisch angemessen darstellen. Unzweckmäßige und manipulative<br />

Darstellungen von Zahlen erkennen (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Einführung in die Statistik und in Excel<br />

Grundbegriffe der Statistik<br />

• Merkmale und Merkmalsausprägungen<br />

• Skalenarten<br />

Vorgehen bei einer statistischen Untersuchung<br />

• Planung, Datenerhebung, -aufbereitung, -analyse, -interpretation,<br />

Umsetzen der Ergebnisse<br />

Einführung in die Tabellenkalkulation mit Excel<br />

• Arten von Daten, Formate, optische Tabellengestaltung<br />

• Grundlegende Dateioperationen<br />

• Formeln und Funktionen<br />

• Verschieben und Kopieren<br />

• Listen und Datenverwaltung<br />

Von der Urliste zum Diagramm<br />

• Tabellarische und grafische Darstellung von qualitativen und<br />

quantitativen Merkmalen<br />

• Tabellarische und grafische Darstellung von Zeitreihen<br />

• Tabellarische und grafische Darstellung von mehrdimensionalen<br />

Häufigkeitsverteilungen<br />

• Probleme und Manipulationsmöglichkeiten bei der grafischen<br />

Darstellung von Zahlen<br />

Bearbeitung der Studienbriefe STA101–102<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 74,5 Stunden<br />


Kompetenznachweis Online-Test (ca. 0,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

STA02 Einfache Anwendungen der<br />

Statistik<br />

Kompetenzziele Einfache statistische Methoden beherrschen und auf wirtschaftliche<br />

Problemstellungen anwenden: Mittelwerte und Streuungsmaße sowie<br />

Verhältniszahlen berechnen und interpretieren, Zeitreihenanalysen<br />

durchführen. Degressions- und Korrelationsanalyse anwenden. Verfahren<br />

der Wahrscheinlichkeitsrechnung beherrschen. Grundzüge der<br />

schließenden Statistik verstehen, jeweils auch unter Verwendung von MS<br />

Excel (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Lagemaße, Streuungsmaße, Konzentrationsmessung<br />

Lagemaße<br />

• Was sind Lagemaße?<br />

• Mittelwerte<br />

• Andere Lagemaße<br />

• Richtige Verwendung von Lagemaßen<br />

Streuungsmaße<br />

• Spannweite<br />

• Mittlere absolute Abweichung<br />

• Varianz und Standardabweichung<br />

• Variationskoeffizient<br />

Konzentrationsmessung<br />

• Lorenzkurve<br />

• Gini-Koeffizient<br />

Verhältniszahlen, Zeitreihen, Bestandsanalyse<br />

Verhältniszahlen<br />

• Gliederungszahlen, Beziehungszahlen, Messzahlen, Indexzahlen<br />

• Wachstumsraten und -faktoren<br />

Zeitreihen<br />

• Komponenten einer Zeitreihe<br />

• Trendbestimmung<br />

• Prognoseverfahren<br />

Bestandsanalyse<br />

• Bestandsermittlung und -fortschreibung<br />

• Kennzahlen der Bestandsanalyse


Regressions- und Korrelationsanalyse<br />

Mehrdimensionale Häufigkeitsverteilungen<br />

Regressionsanalyse<br />

• Lineare und nichtlineare Einfachregression<br />

• Regression bei Zeitreihen<br />

Korrelationsanalyse<br />

• Metrische Merkmale: Pearson’scher Korrelationskoeffizient<br />

• Bestimmtheitsmaß<br />

• Ordinale Merkmale: Spearman’scher Rangkorrelationskoeffizient<br />

• Nominale Merkmale: Kontingenzkoeffizient<br />

• Merkmale mit unterschiedlichen Skalen<br />

Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive Statistik<br />

Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />

• Kombinatorik<br />

• Wahrscheinlichkeitsbegriff<br />

• Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten<br />

Zufallsvariablen<br />

• Erwartungswert und Varianz von Wahrscheinlichkeitsverteilungen<br />

• Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Binominalverteilung,<br />

Hypergeometrische Verteilung, Normalverteilung)<br />

Stichproben<br />

• Praktische Stichprobenauswahl<br />

Statistisches Schätzen<br />

• Punktschätzung<br />

• Intervallschätzung<br />

Statistisches Testen<br />

• Testen einer Hypothese über den Mittelwert/über den Anteilswert<br />

Voraussetzungen STA01 Einführung in die Aufgaben der Statistik oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe STA201–204<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 127,5 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)


Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

STA22 Statistik für Ingenieure<br />

Kompetenzziele Einfache statistische Methoden beherrschen und auf wirtschaftliche<br />

Problemstellungen anwenden: Mittelwerte und Streuungsmaße sowie<br />

Verhältniszahlen berechnen und interpretieren, Zeitreihenanalysen<br />

durchführen; Degressions- und Korrelationsanalyse anwenden; Verfahren<br />

der Wahrscheinlichkeitsrechnung beherrschen; Grundzüge der<br />

schließenden Statistik verstehen, jeweils auch unter Verwendung von MS<br />

Excel (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Lagemaße, Streuungsmaße, Konzentrationsmessung<br />

Lagemaße<br />

• Was sind Lagemaße?<br />

• Mittelwerte<br />

• Andere Lagemaße<br />

• Richtige Verwendung von Lagemaßen<br />

Streuungsmaße<br />

• Spannweite<br />

• Mittlere absolute Abweichung<br />

• Varianz und Standardabweichung<br />

• Variationskoeffizient<br />

Konzentrationsmessung<br />

• Lorenzkurve<br />

• Gini-Koeffizient<br />

Verhältniszahlen, Zeitreihen, Bestandsanalyse<br />

Verhältniszahlen<br />

• Gliederungszahlen, Beziehungszahlen, Messzahlen, Indexzahlen<br />

• Wachstumsraten und -faktoren<br />

Zeitreihen<br />

• Komponenten einer Zeitreihe<br />

• Trendbestimmung<br />

• Prognoseverfahren<br />

Bestandsanalyse<br />

• Bestandsermittlung und -fortschreibung<br />

• Kennzahlen der Bestandsanalyse


Voraussetzungen –<br />

Regressions- und Korrelationsanalyse<br />

Mehrdimensionale Häufigkeitsverteilungen<br />

Regressionsanalyse<br />

• Lineare und nichtlineare Einfachregression<br />

• Regression bei Zeitreihen<br />

Korrelationsanalyse<br />

• Metrische Merkmale: Pearson’scher Korrelationskoeffizient<br />

• Bestimmtheitsmaß<br />

• Ordinale Merkmale: Spearman’scher Rangkorrelationskoeffizient<br />

• Nominale Merkmale: Kontingenzkoeffizient<br />

• Merkmale mit unterschiedlichen Skalen<br />

Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive Statistik<br />

Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />

• Kombinatorik<br />

• Wahrscheinlichkeitsbegriff<br />

• Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten<br />

Zufallsvariablen<br />

• Erwartungswert und Varianz von Wahrscheinlichkeitsverteilungen<br />

• Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Binominalverteilung,<br />

Hypergeometrische Verteilung, Normalverteilung)<br />

Stichproben<br />

• Praktische Stichprobenauswahl<br />

Statistisches Schätzen<br />

• Punktschätzung<br />

• Intervallschätzung<br />

Statistisches Testen<br />

• Testen einer Hypothese über den Mittelwert/über den Anteilswert<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe STA201–204<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 142,5 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)


Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

STL01 Steuerlehre kompakt<br />

Kompetenzziele Grundkenntnisse der in der Praxis wichtigsten Steuerarten: Umsatzsteuer,<br />

Gewerbesteuer, Einkommen- und Körperschaftsteuer. In einfach<br />

gelagerten Fällen Steuerpflicht feststellen und Umsatz-, Gewerbe-,<br />

Einkommen- und Körperschaftsteuer berechnen. Wichtigste sonstige<br />

Steuerarten, Besteuerungsgrundsätze sowie das Besteuerungsverfahren<br />

beschreiben. Verschiedene Möglichkeiten beschreiben, Steuerbescheide<br />

zu ändern unter Berücksichtigung der gesetzlichen Fristen. Die<br />

Erfolgsaussichten eines Rechtsbehelfsverfahrens abschätzen (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Allgemeines Steuerrecht (Abgabenordnung), Umsatz-<br />

und Gewerbesteuer<br />

Allgemeines Steuerrecht<br />

• Steuerbegriff<br />

• Einteilung der Steuern<br />

• Die wichtigsten Steuerarten<br />

• Rechtsquellen<br />

• Überblick über die AO<br />

• Durchführung der Besteuerung<br />

Umsatzsteuer<br />

• Prüfschema zur Ermittlung der Umsatzsteuer<br />

• Steuergegenstand<br />

• Steuerfreie Umsätze<br />

• Berechnung der Umsatzsteuerschuld<br />

• Besteuerungsverfahren<br />

Gewerbesteuer<br />

• Steuergegenstand und Steuerpflicht<br />

• Berechnung der Gewerbesteuer<br />

• Besteuerungsverfahren<br />

• Anrechnung der Gewerbesteuer auf die Einkommensteuer<br />

Einkommen-, Körperschaft- und Erbschaftsteuer<br />

Formen der Einkommensteuer im weiteren Sinne<br />

• Einkommensteuer<br />

• Persönliche und sachliche Steuerpflicht<br />

• Gewinneinkünfte im Einzelnen<br />

• Überschusseinkünfte im Einzelnen


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

• Sonderausgaben<br />

• Außergewöhnliche Belastungen<br />

• Berechnung des Einkommens und des zu versteuernden Einkommens<br />

• Veranlagung und Tarif<br />

Körperschaftsteuer<br />

• Grundsätzliches<br />

• Rechtsquellen<br />

• Persönliche und sachliche Steuerpflicht<br />

• Steuertarif<br />

• Das verwendbare Eigenkapital und seine Gliederung<br />

• Übergangsregelungen bis 2019<br />

Erbschaft- und Schenkungsteuer<br />

• Persönliche und sachliche Steuerpflicht<br />

• Berechnung der Erbschaft- und Schenkungsteuer<br />

• Besteuerungsverfahren<br />

Praxisfälle zur Einkommen-, Gewerbe- und<br />

Umsatzsteuer<br />

Bearbeitung der Studienbriefe STL101–103<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweise<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ggf. Download aktueller Gesetzesänderungen<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Onlinetest<br />

= gesamt 82 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Erwin Müller


STL02 Einkommen- und<br />

Körperschaftsteuer<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz<br />

Kompetenzziele Aufbaukenntnisse: Einkommensteuerpflicht feststellen. Unterschiede<br />

zwischen Körperschaft- und Einkommensteuer erläutern. Auch in<br />

komplexeren Fällen das zu versteuernde Einkommen bzw. die<br />

Bemessungsgrundlage der Körperschaftsteuer ermitteln und die sich<br />

daraus ergebende Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer bestimmen.<br />

Inhalt<br />

Einkommensteuer – Steuerpflicht und Einkunftsarten<br />

Grundlagen der Einkommensbesteuerung<br />

• Geschichte<br />

• Rechtsquellen<br />

• Wesen und Bedeutung<br />

• Aufbau des EStG<br />

Steuerpflicht<br />

• Persönliche/sachliche Steuerpflicht<br />

• Steuerfreie Einnahmen<br />

Einnahmen und Betriebseinnahmen<br />

Betriebsausgaben und Werbungskosten<br />

Gewinnermittlungsarten<br />

• Betriebsvermögensvergleich nach § 5 Abs. 1 EStG und nach § 4 Abs. 1<br />

EStG<br />

• Überschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG<br />

Einkommensteuer – Einkommensermittlung und<br />

Veranlagung<br />

Gewinneinkünfte im Einzelnen<br />

• Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft<br />

• Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

• Einkünfte aus selbständiger Arbeit<br />

Überschusseinkünfte im Einzelnen<br />

• Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit<br />

• Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

• Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung<br />

• Sonstige Einkünfte<br />

Sonderausgaben


• Unbeschränkt/beschränkt abzugsfähige Sonderausgaben<br />

• Verlustabzug<br />

Außergewöhnliche Belastungen<br />

Tarif<br />

Steuerermäßigung bei haushaltsnahen Dienstleistungen<br />

Veranlagung<br />

• Wesen und Arten der Veranlagung<br />

• Voraussetzungen für die Veranlagung<br />

• Durchführung der Veranlagung<br />

Körperschaftsteuer<br />

Grundlagen<br />

• Entwicklung<br />

• Rechtsquellen<br />

• Wesen und Bedeutung<br />

Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Einkommen- und<br />

Körperschaftsteuer<br />

Persönliche Steuerpflicht<br />

• Unbeschränkte/beschränkte Steuerpflicht<br />

• Befreiungen von der Körperschaftsteuerpflicht<br />

Sachliche Steuerpflicht<br />

• Grundsätzliches<br />

• Verdeckte Gewinnausschüttungen<br />

• Abziehbare und nicht abziehbare Aufwendungen<br />

• Organschaft<br />

• Erträge aus Beteiligungen<br />

Tarife und Freibeträge<br />

Besteuerung der ausgeschütteten Gewinne beim Anteilseigner<br />

Das verwendbare Eigenkapital und seine Gliederung<br />

Übergangsregelungen<br />

Veranlagung und Erhebung der Körperschaftsteuer<br />

Voraussetzungen STL01 Steuerlehre kompakt. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe STL201–203<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis


Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

individuelle Bearbeitung von Fallaufgaben<br />

= gesamt 82,5 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Erwin Müller


STL03 Gewerbesteuer<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Aufbaukenntnisse im Gewerbesteuerrecht: die Gewerbesteuerpflicht<br />

einzelner Unternehmen feststellen; die Besteuerungsgrundlage der<br />

Gewerbesteuer ermitteln; die Gewerbesteuer auch in komplexeren Fällen<br />

berechnen; das Verfahren bei der Erhebung der Gewerbesteuer<br />

beschreiben.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des Gewerbesteuerrechts<br />

Geschichte, Wesen und Bedeutung<br />

Steuergegenstand und Steuerpflicht<br />

• Gewerbebetrieb<br />

• Sachliche und persönliche Steuerpflicht<br />

• Grundschema der Steuerberechnung<br />

Gewerbeertrag als Besteuerungsgrundlage<br />

• Hinzurechnungen<br />

• Kürzungen<br />

• Gewerbeverlust<br />

• Ermittlung des Steuermessbetrags<br />

Ermittlung der Gewerbesteuer<br />

Besteuerungsverfahren<br />

Gewerbesteuerrückstellung<br />

Vertiefung Gewerbesteuerrecht<br />

Einzelfragen zum Steuergegenstand<br />

Einzelfragen zur Steuerpflicht<br />

• Beginn und Ende der Steuerpflicht<br />

• Die gewerbesteuerrechtliche Organschaft<br />

Einzelfragen zum Gewerbeertrag<br />

Ermittlung der Gewerbesteuer in praktischen Fällen<br />

Voraussetzungen STL01 Steuerlehre kompakt. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe STL301–302<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis


Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 53 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Erwin Müller


STL04 Umsatzsteuer<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Aufbaukenntnisse: Erkennen, in welchen Fällen Umsatzsteuer anfällt. Die<br />

Bemessungsgrundlagen der Umsatzsteuer festlegen. Abzugsfähige<br />

Vorsteuer ermitteln. Die in der Praxis vorkommenden wichtigen Probleme<br />

des Umsatzsteuerrechts lösen. Umsatzsteuervoranmeldung und -<br />

steuererklärung korrekt ausfüllen und Umsatzsteuerbescheide auf ihre<br />

Richtigkeit überprüfen.<br />

Inhalt<br />

Umsatzsteuerrecht I<br />

Grundlagen der Umsatzsteuer<br />

• Geschichtliche Entwicklung<br />

• Rechtsquellen<br />

• Wesen und Bedeutung<br />

Steuergegenstand<br />

• Steuerbare und nicht steuerbare Umsätze<br />

• Steuerbare entgeltliche Leistungen<br />

• Steuerbare unentgeltliche Wertabgaben<br />

• Einfuhr aus dem Drittlandsgebiet<br />

• Innergemeinschaftlicher Erwerb<br />

Steuerfreie Umsätze<br />

• Ausfuhrleistungen<br />

• Innergemeinschaftliche Lieferungen<br />

• Andere steuerfreie Abzugsumsätze<br />

• Steuerfreie Umsätze mit/ohne Optionsrecht<br />

Umsatzsteuerrecht II<br />

Bemessungsgrundlagen der Umsatzsteuer<br />

• Bemessungsgrundlagen für entgeltliche Leistungen<br />

• Bemessungsgrundlagen für unentgeltliche Leistungen<br />

• Bemessungsgrundlagen für die Einfuhr<br />

• Bemessungsgrundlagen für den innergemeinschaftlichen Erwerb<br />

• Änderung der Bemessungsgrundlage<br />

Steuersätze<br />

Vorsteuerabzug<br />

• Allgemeine Voraussetzungen<br />

• Ausstellung von Rechnungen


• Vorsteuerermittlung nach Durchschnittsätzen<br />

• Abziehbare und nicht abziehbare Vorsteuerbeträge<br />

• Berichtigung des Vorsteuerabzugs<br />

Besteuerungsverfahren<br />

• Soll-/Ist-Besteuerung<br />

• Anzahlungen<br />

• Entstehung und Fälligkeit der Steuer<br />

Aufzeichnungspflichten<br />

Sonderregelungen<br />

• Besteuerung der Kleinunternehmer<br />

• Umsatzsteuerpräferenzen für die Land- und Forstwirtschaft<br />

Umsatzsteuerrecht III<br />

Einzelprobleme des Steuergegenstandes<br />

• Besondere Lieferungen und sonstige Leistungen<br />

• Ort der Lieferung oder Leistung<br />

Steuerbefreiungen<br />

• Steuerfreie Umsätze mit bzw. ohne Vorsteuerabzugsrecht<br />

• Umsatzsteueroption<br />

Bemessungsgrundlagen<br />

Steuersätze<br />

Fälle zum Vorsteuerabzug<br />

Fälle zu den Aufzeichnungspflichten und zum<br />

Besteuerungsverfahren<br />

Besteuerungsverfahren im europäischen Binnenmarkt<br />

• Innergemeinschaftliche Erwerbe/Lieferungen<br />

• Sonderregelungen für den Versandhandel<br />

• Sonderregelungen für Online-Dienstleistungen<br />

• Sonderregelungen für Fahrzeuge<br />

• Innergemeinschaftliche Vermittlungs- und Beförderungsleistungen<br />

• Besondere Aufzeichnungs- und Meldepflichten<br />

Voraussetzungen STL01 Steuerlehre kompakt. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe STL401–403<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis


Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 82,5 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Erwin Müller


STL05 Bewertungsrecht, sonstige<br />

Steuern und Außensteuerrecht<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Grund- und Aufbaukenntnisse des Bewertungsrechts, Überblick über die<br />

wichtigsten sonstigen Steuern (Verkehrssteuern, Verbrauch- und<br />

Aufwandsteuern), Überblick über das Außensteuerrecht: beschreiben,<br />

welche Wirtschaftsgüter wann und nach welchen Regeln bewertet werden<br />

müssen; bewertungsrechtliche (insb. erbrechtliche) Regelungen<br />

anwenden; charakteristische Merkmale der wichtigsten sonstigen Steuern<br />

benennen; Besteuerungsprobleme bei grenzüberschreitenden Tätigkeiten<br />

erkennen und lösen; Steuerprobleme bei E-Commerce-Geschäften<br />

benennen.<br />

Inhalt<br />

Bewertungsrecht<br />

Grundlagen des Bewertungsrechts<br />

• Bewertungsgegenstand<br />

• Bewertungsmaßstäbe<br />

• Praktische Bedeutung der Einheitswerte<br />

Einheitsbewertung<br />

• Arten der Einheitsbewertung<br />

• Bewertung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens<br />

• Grundvermögen<br />

Bedarfsbewertung des Grundbesitzes (inkl. Fallstudien)<br />

• Feststellungsverfahren<br />

• Bewertung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens<br />

• Bewertung des Grundvermögens<br />

Bewertung des Betriebsvermögens<br />

• Bewertungsgrundsätze<br />

• Ableitung der Vermögensaufstellung aus der Steuerbilanz<br />

Sonstige Steuerarten, Außensteuerrecht und<br />

Besteuerung des E-Commerce<br />

Sonstige Steuerarten<br />

Erbschaft- und Schenkungsteuer<br />

• Grundlagen<br />

• Unbeschränkte und beschränkte Steuerpflicht<br />

• Erwerb von Todes wegen<br />

• Schenkung unter Lebenden<br />

• Berechnung der Erbschaft- und Schenkungsteuer


• Besteuerungsverfahren<br />

• Zusammenfassende Fallstudie<br />

Grundsteuer<br />

• Grundsätzliches<br />

• Berechnung<br />

• Festsetzung und Fälligkeit<br />

Grunderwerbsteuer<br />

• Grundsätzliches<br />

• Berechnung<br />

• Besteuerungsverfahren<br />

Andere Verkehrsteuern<br />

• Überblick<br />

• Kraftfahrzeugsteuer<br />

• Versicherungsteuer und Feuerschutzsteuer<br />

• Rennwettsteuer, Lotteriesteuer und Spielbankabgabe<br />

Verbrauch- und Aufwandsteuern<br />

Außensteuerrecht<br />

• Ziele, Begriff und Quellen<br />

• Grundprinzipien<br />

• Grundprobleme des Außensteuerrechts (Doppel- und<br />

Minderbesteuerung)<br />

Besteuerung des E-Commerce<br />

• Definition, Bedeutung, Problematik des E-Commerce<br />

• Ertragsteuern beim E-Commerce<br />

• Umsatzsteuer beim E-Commerce<br />

Voraussetzungen STL01 Steuerlehre kompakt. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe STL501–502<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

= gesamt 67,5 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)


Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Erwin Müller


STL06 Besteuerung von Personen-<br />

und Kapitalgesellschaften<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz<br />

Kompetenzziele Vertiefungskenntnisse der Unternehmensbesteuerung: laufende<br />

Gesamtsteuerbelastung für Personenunternehmen und für<br />

Kapitalgesellschaften auch in komplexen Fällen berechnen;<br />

Steuerbelastung bei Sondervorgängen wie Gründung, Umwandlung usw.<br />

für Personenunternehmen und für Kapitalgesellschaften ermitteln;<br />

Steuerbelastung bei Betriebsaufspaltungen berechnen.<br />

Inhalt<br />

Besteuerung von Personenunternehmen<br />

Überblick über Rechtsformen von Unternehmen<br />

Die Bedeutung der Rechtsform für die Besteuerung<br />

• Unterschiede in der laufenden Besteuerung<br />

• Belastungsvergleiche<br />

Besteuerung von Personenunternehmen im Einzelnen<br />

• Einkunftsarten<br />

• Besteuerung von Einzelunternehmen<br />

• Besteuerung von stillen Gesellschaften<br />

• Besteuerung der OHG<br />

• Besteuerung der KG<br />

Besteuerung von Kapitalgesellschaften<br />

Laufende Besteuerung von Kapitalgesellschaften<br />

• Fallstudie<br />

Besteuerung von Sondervorgängen<br />

• Gründung einer Kapitalgesellschaft<br />

• Umwandlung von Gesellschaften<br />

• Anteilsveräußerung<br />

• Erbfall und Schenkung<br />

• Liquidation einer Gesellschaft<br />

Einzelprobleme der Körperschaftsteuer<br />

• Fallstudien zur Steuerpflicht<br />

• Fallstudien zur Ermittlung des körperschaftsteuerlichen Einkommens<br />

und zur Organschaft<br />

• Verlustrücktrag und Verlustvortrag<br />

• Steuerbelastung bei der Gewinnausschüttung


• Verdeckte Einlagen<br />

Betriebsaufspaltung<br />

• Begriff und Formen<br />

• Besteuerung<br />

• Wesentliche steuerliche Vor- und Nachteile einer Betriebsaufspaltung<br />

• Sonstige Vor- und Nachteile<br />

Voraussetzungen STL01 Steuerlehre kompakt Oder alle folgenden Teilmodule: STL02<br />

Einkommen- und Körperschaftsteuer, STL03 Gewerbesteuer Oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe STL601–602<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 67 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Erwin Müller


STL07 Internationales Steuerrecht,<br />

internationale Steuerplanung<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Kommunikative Kompetenz<br />

Kompetenzziele Verständnis der Grundprinzipien der Besteuerung grenzüberschreitender<br />

Sachverhalte. Kenntnis der Methoden zur Vermeidung der<br />

Doppelbesteuerung und Fähigkeit zur Beurteilung von Sachverhalten nach<br />

Maßgabe des OECD-Musterabkommens. Kenntnis der Möglichkeiten und<br />

Grenzen grenzüberschreitender steuerlicher Gestaltungsplanung.<br />

Fähigkeit, in einem typischen Fall (vor allem bezüglich Outbound-<br />

Investitionen von Einzelunternehmen und Konzernen sowie hinsichtlich<br />

grenzüberschreitender Unternehmenskooperationen) zulässige<br />

Steuergestaltungsmaßnahmen mit dem Ziel der<br />

Steuerbelastungsoptimierung zu recherchieren, vorzuschlagen, zu<br />

präsentieren und zu beurteilen. In der beruflichen Praxis<br />

Steuergestaltungsmaßnahmen mithilfe von weiteren Fachleuten (z. B.<br />

spezialisierten Steuerberatern) ausarbeiten und implementieren. Dabei<br />

steuerrechtliche Risiken aufgrund von Rechtsänderungen,<br />

Ermessensspielräumen und Zweifelsfragen einschätzen können. Bei der<br />

Standortbestimmung für Unternehmen, Tochtergesellschaften oder<br />

Betriebsstätten steuerliche Optimierungsgesichtspunkte, die sich aus<br />

Steuersystemunterschieden der in Frage kommenden Länder ergeben, in<br />

die Diskussion einbringen.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des internationalen Steuerrechts<br />

Einführung in das internationale Steuerrecht<br />

• Begriff und Rechtsquellen<br />

• EU-Recht<br />

Grundprinzipien der Besteuerung<br />

• Unbeschränkte/beschränkte Steuerpflicht<br />

• Sonderformen der Steuerpflicht<br />

• Wechsel der Steuerpflicht<br />

Doppelbesteuerung<br />

• Ursache und Begrifflichkeiten<br />

• Methoden zur Vermeidung bzw. Milderung der Doppelbesteuerung<br />

Recht der Doppelbesteuerungsabkommen; Steuervermeidung<br />

• Einführung in das Abkommensrecht<br />

• Struktur des OECD-Musterabkommens<br />

• Geltungsbereiche des Abkommens und Begriffsbestimmungen<br />

• Aufteilung des Steueraufkommens<br />

• Abkommensrechtliche Einkunftsarten<br />

• Spezielle Abkommensthematiken


Internationale Steuerplanung<br />

Steuervermeidung<br />

• Begriff und Möglichkeiten<br />

• Gegenmaßnahmen des deutschen Steuerrechts<br />

• Wegzugsbesteuerung<br />

Steuerplanung mittels Direktinvestitionen<br />

• Direktinvestitionen in Form einer Betriebsstätte<br />

• Direktinvestitionen in Form einer Tochterkapitalgesellschaft<br />

Steuerplanung mittels Verrechnungspreisen<br />

• Notwendigkeit der Gewinnabgrenzung<br />

• Steuerliche Grundsätze der Verrechnungspreisermittlung bzw. -prüfung<br />

• Methoden der steuerlichen Prüfung von Verrechnungspreisen<br />

• Dokumentationserfordernisse und Sanktionsvorschriften<br />

• Berichtigung von Verrechnungspreisen<br />

Wichtige Fälle des EuGH<br />

Voraussetzungen STL01 Steuerlehre kompakt oder alle folgenden Teilmodule: STL02<br />

Einkommen- und Körperschaftsteuer, STL03 Gewerbesteuer, STL04<br />

Umsatzsteuer, STL05 Bewertungsrecht, sonstige Steuern und<br />

Außensteuerrecht. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe STL701–702<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

individuelle Bearbeitung einer Fallbeschreibung in Form von<br />

ausgearbeiteten Präsentationsunterlagen mit dem Ziel, fallbezogene<br />

steuerrechtlich zulässige Steuergestaltungsmaßnahmen mit<br />

steuermindernder Wirkung vorzuschlagen<br />

= gesamt 50,5 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Erwin Müller


STL08 Capstone seminar:<br />

Betriebswirtschaftliche<br />

Steuerlehre<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Kommunikative Kompetenz, Systemische Kompetenz<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

Aktuelle, übergreifende, auch internationale Spezialthemen der<br />

betriebswirtschaftlichen Steuerlehre:<br />

Im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung des Seminars sollen die<br />

Studierenden ihre fachlichen Kompetenzen im Bereich Steuerlehre<br />

demonstrieren und darstellen, dass sie zu abgegrenzten, speziellen<br />

Themenfeldern wissenschaftlichen Ansprüchen genügende<br />

Ausarbeitungen erarbeiten sowie Informationen und Schlussfolgerungen<br />

daraus ihren Kommilitonen vermitteln und mit diesen diskutieren können.<br />

Die Inhalte des Seminars werden von Veranstaltung zu Veranstaltung<br />

variieren, weil das Seminar auf aktuelle Veränderungen des Steuerrechts,<br />

die sich aus Änderungen der Gesetzgebung und der Rechtsprechung<br />

ergeben, eingehen soll. Den Studierenden wird eine Komplexaufgabe aus<br />

dem Bereich der Unternehmensbesteuerung zur Bearbeitung übergeben,<br />

z. B. „Die steuerrechtlichen Auswirkungen der Eröffnung einer<br />

unselbstständigen Betriebsstätte einer deutschen Kapitalgesellschaft in<br />

einem Nicht-EU-Land“.<br />

Die Studierenden haben nach der Problemanalyse einen<br />

Lösungsvorschlag zu unterbreiten, in welchem die steuerrechtlichen<br />

Auswirkungen auf das Unternehmen hinsichtlich der verschiedenen<br />

Steuerarten dargestellt werden. Ziel soll eine minimale<br />

Gesamtsteuerbelastung des Unternehmens sein. Die Lösung ist auf der<br />

Basis des aktuellen Rechtsstandes zu erarbeiten. Gleichzeitig sind<br />

mögliche Gestaltungsalternativen – mit ihren jeweiligen Vor- und<br />

Nachteilen – unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

darzustellen. In der Literatur und Rechtsprechung strittige Auffassungen<br />

sind ebenfalls aufzuzeigen.<br />

Für die Erarbeitung der Lösung können sich die Studierenden in Teams<br />

von max. drei Teilnehmern zusammenschließen. Ein Team wird die<br />

gefundene Lösung in Form einer Präsentation vor allen Teilnehmern des<br />

Seminars vorstellen. Die anderen Seminarteilnehmer übernehmen die<br />

Rolle der Geschäftsleitung des Unternehmens und haben sich in einer<br />

Diskussionsrunde kritisch mit der vorgestellten Lösungsvariante<br />

auseinanderzusetzen. Im Ergebnis dieser Diskussionsrunde haben sich<br />

alle Teilnehmer auf eine steueroptimale Variante für die vorgegebene<br />

Aufgabenstellung zu einigen.<br />

Ziele des Seminars sind die Vertiefung und Erweiterung des Wissens zu<br />

den verschiedenen Steuerarten, die Übung der Methodik zur Lösung<br />

komplexer steuerrechtlicher Aufgabenstellungen und das Aufzeigen der<br />

Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Steuerarten.<br />

Voraussetzungen STL02 Einkommen- und Körperschaftsteuer; STL03 Gewerbesteuer;<br />

STL04 Umsatzsteuer; STL06 Besteuerung von Personen- und<br />

Kapitalgesellschaften. Oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 33 Stunden<br />

Seminar (12 Stunden)<br />

Kompetenznachweis dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Erwin Müller


STL20 Steuerlehre<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Nach erfolgreichem Abschluss sollten Sie<br />

• die Mehrwertsteuer berechnen können;<br />

• die Besteuerungsverfahren für Umsatz- und Gewerbesteuer kennen;<br />

• die Einkommensteuer und die Körperschaftsteuer bestimmen können;<br />

• wissen, wie und wann Erbschaft- und Schenkungsteuer veranlagt wird;<br />

• richtig mit Gesetzestexten umgehen können.<br />

Inhalt Dieses Modul setzt sich mit den Steuern im Rechnungswesen<br />

auseinander. Es werden jeweils Grundlagen und Besteuerungsverfahren<br />

von Umsatz-, Gewerbe-, Einkommen-, Körperschaft-, Erbschaft- und<br />

Schenkungsteuer vermittelt. Einkommen-, Gewerbe- und Umsatzsteuer<br />

werden mit Hilfe von Praxisfällen vertieft.<br />

Voraussetzungen keine<br />

Modulbausteine • Allgemeines Steuerrecht (Abgabenordnung), Umsatzsteuer- und<br />

Gewerbesteuer (STL101 & Online-Übung)<br />

Kompetenznachweis<br />

• Einkommen-, Lohn- und Körperschaftsteuer (STL102 & Online-Übung)<br />

• Fallstudien zur Einkommen-, Gewerbe- und Umsatzsteuer (STL103 &<br />

Online-Übung)<br />

Lernaufwand 48,5 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher


STT01 Steuerungstechnik<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung, Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Grundlagen der Steuerungstechnik kennen mit dem Ziel,<br />

Automatisierungsaufgaben zur Lösung durch Automatisierungstechniker<br />

vorzubreiten; Informationen über den Zustand eines Systems gewinnen;<br />

geeignete Steuerungsverfahren und Steuerungsgeräte auswählen;<br />

Systeme mit verschiedenen Steuerungen und Regelungen in gewünschter<br />

Weise beeinflussen; Steuerungsentwurf erarbeiten; Grundkenntnisse der<br />

SPS-Programmierung gemäß IEC 1131 beherrschen.<br />

Inhalt<br />

Steuerungsarten, Schaltalgebra und SPS<br />

Einführung in die Automatisierungstechnik<br />

• Abgrenzung zwischen Steuerungs- und Regelungstechnik<br />

• Modell technischer Prozesse<br />

• Aufgabenspektrum der Automatisierung<br />

• Überblick über einige typische Komponenten<br />

Grundlagen der Schaltalgebra<br />

• Logische Funktionen, Rechenregeln (wichtigste Schaltfunktionen,<br />

Boolesche Funktionen, Axiome und Sätze der Booleschen Algebra)<br />

• Realisierung von Schaltfunktionen<br />

• Vereinfachen von Schaltfunktionen, KV-Diagramme<br />

• Schaltwerke und Ablaufsteuerungen (einfacher Speicher, RS-Glied)<br />

Speicherprogrammierbare Steuerungen<br />

• Aufgaben einer SPS<br />

• Entwicklungsgeschichte der SPS<br />

• Typische Hardware-Architektur (Beispiele, Baugruppen, Soft-SPS)<br />

• Software-Architektur (Grundlagen, Netzwerke, SPS-Betriebssystem,<br />

Organisation von SPS-Anwenderprogrammen)<br />

• Grundlagen der Programmierung nach IEC1131 (Programmierdialekte,<br />

Übersetzung von SPS-Programmen)<br />

• Verknüpfungssteuerungen (Speicherfunktionen, Speicherelemente,<br />

Programmorganisationseinheiten, SPS-Konfiguration)<br />

• Funktionen<br />

• Funktionsbausteine (Zeitelemente, bistabile Elemente – SR, RS,<br />

Flankenerkennung, Zähler)<br />

• Ablaufsteuerungen (Beispiele für Abläufe, Petri-Netze, Strukturelemente<br />

von Ablaufketten, Weiterschaltbedingung, Betriebsarten, Beispiele für<br />

Ablaufsteuerungen)<br />

Kommunikation zwischen Automatisierungssystemen


Gebräuchliche Feldbusse<br />

• Feldbusse (Profibus, Profibus ähnliche Systeme, CAN und andere<br />

Autobusse, Gebäudeinstallationsbusse EIB und LON, Interbus S, AS-<br />

Interface, IO-Link, Industrial Ethernet)<br />

Das OSI-Referenzmodell<br />

• 7-Schichten-Struktur<br />

• Architektur des OSI-Modells<br />

• Das OSI-Modell im Feldbereich<br />

Physikalische Übertragungseigenschaften: Die unteren Schichten<br />

des OSI-Modells<br />

• Übertragungsmedien<br />

• Feldbustopologie<br />

• Bitübertragungstechnik<br />

• Fehlererkennungsverfahren (Paritätsprüfung, CRC-Prüfverfahren)<br />

• Zugriffssteuerung (zufällige Zuteilung, geregelte Zuteilung, zentraler<br />

Zugriff – Summenrahmenprotokoll beim Profibus S, Producer-<br />

Consumer-Modell)<br />

• Transportrahmen (Adressidentifikation, Byte orientierte Protokolle,<br />

Anfangs- und Endezeichen bei bitorientierten Telegrammen)<br />

• Protokollspezifikation (Token-Verwaltung, Dienste der unteren OSI<br />

Schicht 2, Profibus, CAN, AS-i)<br />

Anwendungsnahe Eigenschaften von Feldbussen<br />

• Merkmale der Anwendungsschicht<br />

• Elemente der Anwendungsschicht<br />

• Industrial Ethernet<br />

• Integration von Bussystemen in der Automatisierung<br />

Voraussetzungen ELT01 Elektrotechnik Grundlagen oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe STT101–102<br />

Download und Installation des Programms CoDeSys (Virtuelle<br />

Hochschule)<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 55 Stunden<br />

Seminar (5 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment


Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

STT02 Steuerungstechnik Labor<br />

Kompetenzziele Grundkenntnisse der Steuerungstechnik erweitern und vertiefen; einfache<br />

Verknüpfungssteuerungen und Schrittketten erstellen; Sprachelemente<br />

der Programmierung mit IEC61131-3 kennen und anwenden;<br />

Vorgehensweise zur Lösung einer steuerungstechnischen Aufgabe<br />

umsetzen.<br />

Inhalt<br />

Steuerungstechnik Labor<br />

• Theoretische Grundlagen und Versuchsaufbau<br />

• Inbetriebnahme der Anlage<br />

• Grundprogramme erstellen<br />

• Ablaufprogramme entwickeln<br />

Voraussetzungen grundlegende Kenntnisse der Steuerungstechnik: SPS und normgerechte<br />

Programmierung.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

STT200-SM Modulwegweiser des Moduls STT02<br />

STT201 Studienbrief Steuerungstechnik Labor mit STT201-OU<br />

Onlineübung<br />

Onlinetest (Zugangsvoraussetzung zum Labor)<br />

Dezentrales Assignment (Laborbericht)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

SUE01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />

Spanisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Strategien des<br />

Übersetzens. Sicherheit im Übersetzen typischer syntaktischer Strukturen.<br />

Erkennung und Vorbeugung möglicher Missverständnisse und<br />

Fehldeutungen bei der Übersetzung.<br />

Inhalt<br />

Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />

Was ist Übersetzen?<br />

Übersetzungsarten<br />

Textsorten<br />

Grundsätzliches zur Übersetzungstechnik<br />

Der Übersetzer und seine Hilfsmittel<br />

Richtig recherchieren<br />

Computerunterstütztes und maschinelles Übersetzen<br />

Übersetzungspraxis<br />

Das Berufsbild des Übersetzers<br />

Morfosintaxis y semántica contrastivas<br />

Morfosintaxis<br />

Lexicología y semántica contrastivas<br />

Pragmática contrastiva y contexto cultural contrastivo<br />

Pragmática contrastiva<br />

Contexto cultural contrastivo<br />

Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. SPC11 Español C1 oder SWS01<br />

La lengua económica oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen).<br />

Modulbausteine SUE101-SM Modulwegweiser des Moduls SUE01<br />

AUE101 Studienbrief Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre mit<br />

AUL101-OU Onlineübung<br />

SUE101 Studienbrief Morfosintaxis y semántica contrastivas mit SUE101-<br />

EA Einsendeaufgabe<br />

SUE102 Studienbrief Pragmática contrastiva y contexto cultural<br />

contrastivo mit SUE102-EA Einsendeaufgabe<br />

Seminar (4 Tage)


Kompetenznachweis Klausur (4 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

SUE02 Übersetzen<br />

allgemeinsprachlicher Texte<br />

Spanisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel zur sicheren Übersetzung allgemeiner Texte;<br />

Anwendung von Hilfsmitteln für die allgemeine Übersetzung.<br />

Inhalt<br />

Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />

Spanisch/Deutsch<br />

Themenbereich Sozialwissenschaften – Ciencias Sociales<br />

Themenbereich Geisteswissenschaften – Humanidades<br />

Themenbereich Naturwissenschaften – Ciencias Naturales<br />

Themenbereich Rechtswesen – Derecho<br />

Themenbereich Technik – Técnica<br />

Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. SPC21 Español C2) und SUE01<br />

Allgemeine Übersetzungslehre Spanisch/Deutsch. Oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

SUE201-SM Modulwegweiser des Moduls SUE02<br />

SUE201 Studienbrief Übersetzen allgemeinsprachlicher Texte<br />

Spanisch/Deutsch<br />

SUE02-EA1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul SUE02<br />

SUE02-EA2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul SUE02<br />

SUE02-EA3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul SUE02<br />

SUE02-EA4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul SUE02<br />

SUE02-EA5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul SUE02<br />

SUE02-EA6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul SUE02<br />

SUE02-EA7 Einsendeaufgabe 7 zum Modul SUE02<br />

SUE02-EA8 Einsendeaufgabe 8 zum Modul SUE02<br />

SUE02-EA9 Einsendeaufgabe 9 zum Modul SUE02<br />

SUE02-EA10 Einsendeaufgabe 10 zum Modul SUE02<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch


Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


SUE03 Übersetzen von<br />

Wirtschaftstexten<br />

Spanisch/Deutsch<br />

Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel und Übersetzung wirtschaftsbezogener Texte;<br />

sicherer Einsatz der Wirtschaftsfachterminologie in der<br />

Wirtschaftsübersetzung.<br />

Inhalt<br />

Übersetzen von Wirtschaftstexten Spanisch/Deutsch<br />

Übersetzung vom Spanischen ins Deutsche: Los españoles fuman y<br />

beben menos<br />

Traducción del alemán al español: Deutsche beklagen Subventionitis<br />

Übersetzung vom Spanischen ins Deutsche: Los desempleados podrán<br />

seguir rechazando ofertas “inadecuadas“<br />

Traducción del alemán al español: Starke Branchen in Industrie und<br />

Dienstleistung<br />

Übersetzung vom Spanischen ins Deutsche: Así suben los sueldos las<br />

empresas alemanas<br />

Traducción del alemán al español: Zapateros letzte Chance<br />

Übersetzung vom Spanischen ins Deutsche: Los tres sectores<br />

Traducción del alemán al español: Globalisierung<br />

Übersetzung vom Spanischen ins Deutsche: La Microeconomía y la<br />

Macroeconomía<br />

Traducción del alemán al español: Steuern in Deutschland<br />

Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. SPC21 Español C2) und SUE01<br />

Allgemeine Übersetzungslehre Spanisch/Deutsch oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

SUE301-SM Modulwegweiser des Moduls SUE03<br />

SUE301 Studienbrief Übersetzen von Wirtschaftstexten Spanisch/Deutsch<br />

SUE03-EA1 Einsendeaufgabe 1 zum Modul SUE03<br />

SUE03-EA2 Einsendeaufgabe 2 zum Modul SUE03<br />

SUE03-EA3 Einsendeaufgabe 3 zum Modul SUE03<br />

SUE03-EA4 Einsendeaufgabe 4 zum Modul SUE03<br />

SUE03-EA5 Einsendeaufgabe 5 zum Modul SUE03<br />

SUE03-EA6 Einsendeaufgabe 6 zum Modul SUE03<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte


Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

SUL01 Allgemeine Übersetzungslehre<br />

Spanisch/Deutsch<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Strategien des<br />

Übersetzens. Sicherheit im Übersetzen typischer syntaktischer Strukturen.<br />

Erkennung und Vorbeugung möglicher Missverständnisse und<br />

Fehldeutungen bei der Übersetzung.<br />

Inhalt<br />

Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />

Was ist Übersetzen?<br />

Übersetzungsarten<br />

Textsorten<br />

Grundsätzliches zur Übersetzungstechnik<br />

Der Übersetzer und seine Hilfsmittel<br />

Richtig recherchieren<br />

Computerunterstütztes und maschinelles Übersetzen<br />

Übersetzungspraxis<br />

Das Berufsbild des Übersetzers<br />

Morfosintaxis y semántica contrastivas<br />

Morfosintaxis<br />

Lexicología y semántica contrastivas<br />

Pragmática contrastiva y contexto cultural contrastivo<br />

Pragmática contrastiva<br />

Contexto cultural contrastivo<br />

Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. SPC11 Español C1 oder SWS01<br />

La lengua económica).<br />

Modulbausteine SUL101-SM Modulwegweiser des Moduls SUL01<br />

AUE101 Studienbrief Einführung in die allgemeine Übersetzungslehre<br />

AUL101-OU Onlineübung zum Studienbrief AUE101<br />

SUE101 Studienbrief Morfosintaxis y semántica contrastivas<br />

SUE101-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief SUE101<br />

SUE102 Studienbrief Pragmática contrastiva y contexto cultural<br />

contrastivo<br />

SUE102-EA Einsendeaufgaben zum Studienbrief SUE102<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (4 Stunden)


Lernaufwand 225 Stunden, 7,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


SVW01 Economía<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Wichtige Aspekte der Volks- und Weltwirtschaftslehre in spanischer<br />

Sprache kennen. Schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit in der<br />

spanischen und deutschen Wirtschaftssprache. In Spanisch zum<br />

Themenbereich Wirtschaft abgefasste aktuelle Berichte fließend lesen und<br />

verstehen. Beteiligung an anspruchsvollen Diskussionen in Spanisch,<br />

insbesondere über wirtschaftliche Themen.<br />

Inhalt<br />

Conceptos básicos de la economía, economía política,<br />

la coyuntura económica<br />

Conceptos básicos de la economía<br />

Economía política<br />

Altibajos en la situación económica<br />

La economía mundial, tipos básicos de sistemas<br />

económicos<br />

La economía mundial<br />

La economía libre de mercado<br />

La economía planificada<br />

La economía social de mercado<br />

Los tres sectores de la economía, países<br />

industrializados y países en vías de desarrollo,<br />

alianzas económicas<br />

Los tres sectores de la economía<br />

Países industrializados y países en vías de desarrollo<br />

Alianzas económicas<br />

Problemas monetarios internacionales y problemas<br />

económicos actuales<br />

Problemas monetarios internacionales<br />

Problemas económicos actuales<br />

Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. SPB21 Español B2).<br />

Modulbausteine SVW101-SM Modulwegweiser des Moduls SVW01<br />

SVW101 Studienbrief Conceptos básicos de la economía, economía<br />

política, la coyuntura económica<br />

SVW102 Studienbrief La economía mundial, tipos básicos des<br />

sistemas económicos<br />

SVW103 Studienbrief Los tres sectores de la economía, países<br />

industrializados y países en vías de desarrollo, alianzas económicas<br />

SVW104 Studienbrief Problemas monetarios internacionales y<br />

problemas económicos actuales<br />

SVW104-EA Einsendeaufgaben zum Modul SVW01


Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

SWE01 Grundlagen der<br />

Softwareentwicklung<br />

Kompetenzziele Grundkenntnisse in Softwareentwicklung: Grundsätze und Prinzipien der<br />

Softwareentwicklung sowie Vorgehensweisen beschreiben. Bedeutung,<br />

Inhalt und Ergebnisse der Phasen der Softwareentwicklung erläutern.<br />

Grundlegende Hilfsmittel und Methoden nennen (Fachkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Einführung in die Systementwicklung<br />

Softwareentwicklung als Problem<br />

• Begriffe<br />

• Definitionen<br />

• Aufgabenbereiche<br />

• Ziele der Systementwicklung<br />

Entwicklungsstrategien und Prinzipien<br />

• Gestaltungsstrategien, z. B. top-down, bottom-up<br />

Entwurfsprinzipien<br />

• Strukturierung<br />

• Abstraktion<br />

Vorgehensmodelle<br />

• Phasenmodell<br />

• Wasserfallmodell<br />

• V-Modell<br />

• Prototyping<br />

• Spiralmodell<br />

Phasen der Softwareentwicklung<br />

• Planung<br />

• Analyse<br />

• Entwurf<br />

• Realisierung<br />

Phasenunabhängige Aufgaben<br />

• Durchführbarkeitsuntersuchungen<br />

• Qualitätsmanagement<br />

• Dokumentation<br />

• objektorientierte Softwareentwicklung<br />

• agile Softwareentwicklung


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

—<br />

Bearbeitung des Studienbriefs SWE101<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Onlineübungen<br />

Kompetenznachweis Onlinetest<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 30 Stunden<br />

–<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

SWE02 Softwareentwicklung<br />

(Aufbaukurs)<br />

Kompetenzziele Prinzipien und Methoden der SW-Entwicklung beschreiben.<br />

Vorgehensweisen zur Erstellung komplexer SW-Systeme anwenden; SW-<br />

Projekte durchführen. Funktionale und objektorientierte Methoden der SW-<br />

Technik anwenden. Ansätze zur ergonomischen Gestaltung von Software<br />

und Konzepte zur SW-Qualitätssicherung und -Wartung beschreiben<br />

(Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Einführung in die Softwareentwicklung und<br />

Unternehmensmodellierung<br />

Einführung und Überblick<br />

• Software, Softwaresystem, Softwareentwicklung<br />

• Der SW-Entwicklungsprozess<br />

• Softwaretechnik<br />

• Informations- und Software-Management<br />

Prinzipien der Softwareentwicklung<br />

• Abstraktion<br />

• Strukturierung<br />

• Hierarchisierung<br />

• Modularisierung<br />

• Geheimnisprinzip<br />

• Lokalität<br />

• Verbalisierung<br />

• Bindung und Kopplung<br />

• Wiederverwendbarkeit<br />

Allgemeine Vorgehensweisen<br />

• Top-down-versus Bottom-up-Methode<br />

• Outside-in-versus Inside-out-Methode<br />

Vorgehensmodelle<br />

• Lebenszyklus-Modell, Wasserfallmodell, Prototyping<br />

• SW-Entwicklung durch Endbenutzer<br />

• Spiralmodell, V-Modell, V-Modell XT<br />

• Projekttypen, Projektdurchführungsstrategie, Verfahrensbausteine,<br />

Entscheidungspunkte (Meilensteine), Tailoring<br />

• Rational Unified Process (RUP)<br />

• Objektorientiertes Modell


• Extreme Programming (XP)<br />

• Kombination von XP und Scrum<br />

Unternehmensmodellierung<br />

• Begriffe und Zielsetzungen, Betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />

• ARIS-Sichtweisen der Unternehmensmodellierung<br />

• Geschäftsprozessmodelle Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)<br />

• Prozesselemente, Varianten der Prozessdarstellung, Referenzmodelle<br />

• Objektorientierte Unternehmensmodellierung<br />

• Nutzen und Bedeutung der Unternehmensmodellierung<br />

Software-Management<br />

Software-Management<br />

• Grundlagen, Einordnung<br />

• Informationsmanagement<br />

• Organisationsgestaltung, Organisationsprinzipien, Organisationsstruktur<br />

• Arbeits- und Produktivitätsgestaltung, Einflussfaktoren der Produktivität,<br />

Produktivität und Qualität<br />

Projektmanagement<br />

• Management von Softwareprojekten<br />

• Personelles Projektmanagement, Funktionelles Projektmanagement,<br />

agiles Projektmanagement, Grundlagen von Scrum<br />

• Unterstützung durch Projektmanagementsoftware<br />

Vorstudie und Lastenheft<br />

• Vorstudie, Business Case<br />

• Lastenheft<br />

Produktivität und Aufwandsschätzung<br />

• Allgemeine Aufwandsschätzung<br />

• Die Function-Point-Methode<br />

• Constructive Cost Model (CoCoMo)<br />

• Zeit- und Aufwandsschätzung<br />

• Schätzung der Function Points<br />

• Beurteilung des CoCoMo-Verfahrens<br />

Innovations- und Risikomanagement<br />

• Innovationsmanagement<br />

• Risikomanagement<br />

Funktionsorientierte Softwareentwicklung<br />

Anforderungen an die SW-Entwicklung<br />

• Anforderungen an die SW-Entwicklung


• Phasen der SW-Entwicklung<br />

• Requirements Management (RM)<br />

• Requirements Engineering (RE)<br />

• Erfassen von Anforderungen (Systemanalyse)<br />

• Dokumentation der Anforderungen<br />

• Priorisierung der Anforderungen<br />

• Validierung und Abnahme der Anforderungen<br />

• Anforderungen an die Spezifikation von Anforderungen<br />

• Lastenheft und Pflichtenheft<br />

Ansätze, Systematik und Werkzeuge der SW-Entwicklung<br />

• Funktions-, daten- und objektorientierte Paradigmen<br />

• Systematik der Ansätze und Methoden<br />

• Werkzeuge zur Unterstützung<br />

• Auswahlkriterien für Methoden und Werkzeuge<br />

Elemente der Funktions- und Datenorientierten SW-Entwicklung<br />

• Funktionsbaum<br />

• HIPO-Darstellung<br />

• Entscheidungstabellen (ET)<br />

• Programmablaufplan (PAP)<br />

• Struktogramm (STG)<br />

• Pseudo-Code (PC)<br />

• Jackson-Diagramm (JD)<br />

• Datenflussdiagramm (DFD)<br />

• Kontextdiagramm (KTD)<br />

• Entity Relationship Modell (ERM)<br />

• Assoziationsmatrix (AM)<br />

• Data Dictionary (DD)<br />

• Data Definition Language (DDL)<br />

• Extensible Markup Language (XML)<br />

• Zustandsautomaten (ZA)<br />

• Petrinetze (PN)<br />

Grundsätze funktionsorientierter SW-Entwicklung<br />

• Allgemeine Prinzipien<br />

• Allgemeine Anforderungen und Konsequenzen<br />

• Entwurf und Implementierung des Datenmodells<br />

• Entwurf und Implementierung des Funktionsmodells<br />

Methoden der funktionsorientierten SW-Entwicklung<br />

• Strukturierte Analyse (SA)


• Strukturierter Entwurf (SD)<br />

• Modularer Entwurf (MD)<br />

• Strukturierte Analyse und Design Technik (SADT)<br />

Objektorientierte Softwareentwicklung<br />

Objektorientierung<br />

• Ziele und Hintergründe<br />

• Begriffe und Konzepte<br />

Objektorientierte Programmierung: UML<br />

• Übersicht<br />

• Anwendungsfalldiagramm (use case)<br />

• Strukturdiagramme<br />

• Verhaltens- und Interaktionsdiagramme<br />

• Organisations- und Übersichtsdiagramme<br />

• Weitere Möglichkeiten in UML<br />

Objektorientierter Entwicklungsprozess<br />

• Der Prozess im Überblick<br />

• Objektorientierte Analyse (OOA)<br />

• Objektorientierter Entwurf<br />

Komponentenbasierte Softwareentwicklung<br />

• Konzept der Komponentensoftware<br />

• Komponenten als Architekturprinzip für Produktfamilien<br />

• Komponentenorientiertes Vorgehensmodell<br />

Serviceorientierte Softwareentwicklung<br />

• Verteilte Systeme<br />

• Middleware<br />

• Web-Services (WS)<br />

Werkzeuge und Entwicklungsumgebungen<br />

• Programmiersprachen<br />

• CASE-Tools<br />

• UML-Werkzeuge<br />

• Frameworks<br />

• Entwicklungsplattformen<br />

Serviceorientierte Architektur (SOA)<br />

• SOA aus softwaretechnischer Perspektive<br />

• SOA aus betriebswirtschaftlicher Perspektive<br />

Software-Ergonomie und Interaktionsdesign im<br />

Internet


Grundlagen der Mensch-Computer-Kommunikation (MCK)<br />

• Bedeutung der Gestaltung der MCK<br />

• Ergonomie: Begriffe und Abgrenzung der Softwareergonomie<br />

• Physiologische und psychologische Grundlagen<br />

• Softwaretechnische Grundlagen (IFIP-Modell)<br />

• Wirtschaftlichkeit ergonomisch gestalteter Benutzungsoberflächen<br />

Benutzer- und Anwendungsklassen<br />

Allgemeine Grundsätze der Softwareergonomie<br />

• Standards und organisatorische Grundlagen<br />

• Anforderungen an die Software- und Dialoggestaltung<br />

• SHNEIDERMAN’s goldene Regeln des Dialogdesigns<br />

Gestaltungskriterien für Computer-Arbeitsplätze<br />

• Zusammenwirken von Hard- und Softwareergonomie<br />

• Paradigmen der Gestaltung von Dialogschnittstellen<br />

Entwicklung von Dialogschnittstellen<br />

• Planung von Dialogschnittstellen<br />

• Gestaltungsprinzipien der Dialogsteuerung<br />

• Ein-/Ausgabe-Gestaltung<br />

• Entwurf von Dialogschnittstellen<br />

• Realisierung von Dialogschnittstellen<br />

• Evaluation von Dialogschnittstellen<br />

Benutzerunterstützung<br />

• Benutzerhandbücher<br />

• Benutzerunterstützungssysteme<br />

• Dokumentation und Hilfe mit Hypertext (HTML)<br />

• Benutzermodellierung<br />

Interaktionsdesign im Internet<br />

• Entwicklung von Internet-Anwendungen<br />

• Softwarelösungen für Interaktionen im Internet<br />

• Ausblick<br />

Software-Qualitätssicherung und Software-Wirtschaft<br />

Softwarequalität<br />

• Begriff und Abgrenzung<br />

• Qualitätsmerkmale<br />

Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement<br />

• Elemente eines Qualitätssicherungssystems<br />

• Methoden der Qualitätssicherung


• Aufgaben der Qualitätsmanagements<br />

• Prinzipien der Qualitätssicherung<br />

Produktorientiertes Qualitätsmanagement<br />

• Konstruktive Maßnahmen<br />

• Analytische Maßnahmen<br />

• Manuelle Prüfverfahren<br />

• Analysierende Verfahren<br />

• Metriken für Komponenten und Systeme<br />

• Testverfahren für Komponenten und Objekte<br />

• Verifizierende Verfahren<br />

• Interaktions- und Systemtestverfahren<br />

Prozessorientiertes Qualitätsmanagement<br />

• Grundlagen<br />

• ISO 9000-Ansatz<br />

• Total Quality Management (TQM)<br />

• Capability Maturity Model (CMM)<br />

• Software Process Improvement and Capability Determination (SPICE)<br />

• Business Process Reengineering (BPR)<br />

Wirtschaftlichkeit der Softwareentwicklung<br />

• Wiedererkennung<br />

• Sanierung von Software<br />

• Software-Wirtschaft: Reproduktion und Vermarktung von Software<br />

Voraussetzungen SWE01 Grundlagen der Softwareentwicklung oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe SWE201–206<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Referatsthemenvergabe und individuelle Recherche (Thema: Bearbeitung<br />

eines komplexen Software-Projekts ohne Programmierung)<br />

Ausarbeitung Assignment<br />

= gesamt 164 Stunden<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Seminar (16 Stunden): v. a. Präsentation und Diskussion der vorbereiteten<br />

Lösungen zum SW-Projekt (Referat)


Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

SWE03 Case-Study: Bewertung eines<br />

Software-Projekts<br />

Kompetenzziele Die Erfolgskriterien eines durchgeführten SW-Projekts analysieren und<br />

bewerten; insbesondere eine Vorgehens-, Kosten- und Nutzenanalyse<br />

durchführen. Eine wirtschaftliche und organisatorische Bewertung<br />

vornehmen; das SW-Projekt anhand der eigenen<br />

Unternehmenswirklichkeit reflektieren (Fach-, Methoden-, kommunikative,<br />

soziale Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Fallstudie Software-Projekt<br />

• Erfolgs- und Risikofaktoren in SW-Projekten<br />

• Projektmanagement und Projektcontrolling<br />

• Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />

• Fallbeschreibung<br />

• Analyse und Bewertung des vorgestellten Projekts<br />

• Verbesserungsvorschläge zum Projekt<br />

Voraussetzungen SWE01 Grundlagen der Softwareentwicklung oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs SWE301<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Recherche zu einer Fallstudie<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 52 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

SWE11 Softwareentwicklung kompakt<br />

Kompetenzziele Grundkenntnisse in Softwareentwicklung; Grundsätze und Prinzipien der<br />

Softwareentwicklung sowie Vorgehensweisen beschreiben; Bedeutung,<br />

Inhalt und Ergebnisse der Phasen der Softwareentwicklung erläutern;<br />

grundlegende Hilfsmittel und Methoden nennen.<br />

Inhalt<br />

EINFÜHRUNG IN DIE SOFTWAREENTWICKLUNG UND<br />

UNTERNEHMENSMODELLIERUNG<br />

SOFTWAREENTWICKLUNG ALS PROZESS,<br />

SOFTWARETECHNIK, PRINZIPIEN<br />

• Abstraktion<br />

• Strukturierung<br />

• Hierarchisierung<br />

• Modularisierung<br />

• Geheimnisprinzip<br />

• Lokalität<br />

• Verbalisierung<br />

• Wiederverwendbarkeit<br />

VORGEHENSWEISEN<br />

• Top-down<br />

• Bottom-up<br />

• Outside-in<br />

• Inside-out<br />

VORGEHENSMODELLE<br />

• Wasserfallmodell<br />

• Prototyping<br />

• Spiralmodell<br />

• V-Modell (objektorientiertes Modell)<br />

• Unternehmensmodellierung (ARIS, EPK, objektorientierte Modellierung)<br />

SOFTWARE-MANAGEMENT<br />

ORGANISATIONSGESTALTUNG, ARBEITS- UND<br />

PRODUKTIVITÄTSMESSUNG, PROJEKTMANAGEMENT (PM)<br />

• Personelles PM<br />

• Funktionelles PM<br />

• PM-Software<br />

• Management von SW-Projekten


Voraussetzungen —<br />

Modulbausteine<br />

VORSTUDIE UND LASTENHEFT, PRODUKTIVITÄT UND<br />

AUFWANDSSCHÄTZUNG<br />

• Function-Point-Methode<br />

• Innovationsmanagement<br />

• Risikomanagement<br />

SOFTWARE-ERGONOMIE<br />

• Mensch-Computer-Kommunikation<br />

• IFIP-Modell<br />

• Shneiderman’s goldene Regeln des Dialogdesigns<br />

• Gestaltungskriterien für Computer-Arbeitsplätze<br />

• Entwicklung von Dialogschnittstellen<br />

• Benutzerunterstützung<br />

Bearbeitung der Studienbriefe SWE201, SWE202 und SWE205<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 90 Stunden<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />

—<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

SWS01 La lengua económica<br />

Kompetenzziele Eine große Anzahl von Strukturen und Funktionen des Spanischen<br />

anwenden.<br />

Sicherheit im Umgang mit Handels- und Wirtschaftsvokabular auf<br />

fortgeschrittenem Niveau für die Anwendung im Rahmen internationaler<br />

Geschäftsverbindungen.<br />

Inhalt Wiederholung und Vertiefung der spanischen Grundgrammatik<br />

Anhand zahlreicher Beispiele und Übungen, z.B.: Artikel, Substantive,<br />

Suffixe, Inversion, Adjektive, Adverbien, Hilfsverben, Konjunktionen,<br />

Personalpronomen, Possessivpronomen, Interrogativpronomen,<br />

Indefinitpronomen, Demonstrativpronomen, Relativpronomen,<br />

Modalverben, reflexive Verben, alle Zeiten, Passiv, Subjunctivo, Potencial,<br />

Konditional, Imperativ, indirekte Rede, Nebensätze, Infinitiv, Gerundio,<br />

Partizip<br />

Handels- und Wirtschaftsvokabular auf fortgeschrittenem Niveau<br />

Für die Anwendung im Rahmen internationaler Geschäftsverbindungen.<br />

Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau B2 (z.B. SPB21 Español B2).<br />

Modulbausteine SWS101-SM Modulwegweiser des Moduls SWS01<br />

SWS101 Studienbrief La lengua económica<br />

SWS102 Studienbrief La lengua económica<br />

SWS103 Studienbrief La lengua económica<br />

SWS104 Studienbrief La lengua económica<br />

SWS01-EA Einsendeaufgaben zum Modul SWS01<br />

SWS01S Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


SWT01 Übersetzen von<br />

Wirtschaftstexten<br />

Spanisch/Deutsch<br />

Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele Beherrschung der Stilmittel und Übersetzung wirtschaftsbezogener Texte;<br />

sicherer Einsatz der Wirtschaftsfachterminologie in der<br />

Wirtschaftsübersetzung.<br />

Inhalt Übersetzungen deutscher und spanischer Texte aus dem<br />

Wirtschaftsbereich<br />

• Themen der Übersetzungstexte u.a.: La crisis económica en España,<br />

Los impuestos, Subvenciones estatales, El paro, Los sectores<br />

económicos, Las subidas de salarios, La globalización, La<br />

microeconomía y la macroeconomía;<br />

• Übersetzungsvorschläge<br />

• Anmerkungen zum jeweiligen Ausgangstext, in denen auf den Textinhalt<br />

und auf die Stilebene eingegangen wird<br />

• Erläuterungen zu den Fachtermini und zu allgemeinen Lexik- und<br />

Syntaxfragen<br />

• Hinweise auf landeskundliche Inhalte<br />

Voraussetzungen Spanischkenntnisse auf Niveau C2 (z.B. SPC21 Español C2) und SUL01<br />

Allgemeine Übersetzungslehre Spanisch/Deutsch. Oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine SWT101-SM Modulwegweiser des Moduls SWT01<br />

SUE301 Studienbrief Übersetzen von Wirtschaftstexten<br />

Spanisch/Deutsch<br />

SWT101-EA1 1. Einsendeaufgabe zum Modul SWT01<br />

SWT101-EA2 2. Einsendeaufgabe zum Modul SWT01<br />

SWT101-EA3 3. Einsendeaufgabe zum Modul SWT01<br />

SWT101-EA4 4. Einsendeaufgabe zum Modul SWT01<br />

SWT101-EA5 5. Einsendeaufgabe zum Modul SWT01<br />

SWT101-EA6 6. Einsendeaufgabe zum Modul SWT01<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Kompetenznachweis Klausur (3 Stunden)<br />

Lernaufwand 195 Stunden, 6,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Spanisch<br />

Modulverantwortlicher Gardenia Alonso Lomba


SYA81 Systemanalyse<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Kommunikative Kompetenz, Systemische Kompetenz<br />

Kompetenzziele Auseinandersetzung mit Systemen und Modellen. Die Methodik der<br />

Systemanalyse kennen, verstehen und anwenden. Bearbeitung von<br />

Aufgaben zur Systemanalyse. Darstellung und Diskussion der Lösungen<br />

im Team.<br />

Inhalt<br />

Vorgehensmodelle in der technischen Systemanalyse<br />

Code & Fix Modell<br />

• Beschreibung, Diskussion, Beispiele<br />

Lebenszyklusmodell<br />

• Beschreibung, Diskussion, Beispiele<br />

Wasserfallmodell<br />

• Beschreibung, Diskussion, Beispiele<br />

Spiralmodell<br />

• Beschreibung, Diskussion, Beispiele<br />

V-Modell<br />

• Beschreibung, Diskussion, Erweiterungen, Beispiele<br />

Modellierung und Simulation von dynamischen<br />

Systemen<br />

Mechanische Systeme<br />

• Kupplungsvorgang einer Reibkupplung<br />

• Bremsvorgang eines Pkw ohne und mit ABS<br />

• Beschleunigungsvorgang eines Pkw<br />

• Fallversuch<br />

• Doppelpendel<br />

Hydrodynamische Systeme<br />

• Füllen eines kegelförmigen Behälters<br />

• Industriestoßdämpfer<br />

• Füllstandsregelung eines Viertanksystems<br />

• Schlingerdämpfung der Rollbewegung eines Schiffes<br />

Thermodynamische Systeme<br />

• Aufheizen eines Werkstücks in einem Glühofen<br />

• Otto-Motor<br />

Elektrische Systeme


• Drehstromgenerator<br />

Systemanalyse in der Stahlerzeugung<br />

Aufbau von Lichtbogenöfen<br />

• Drehstromöfen, Gleichstromöfen, Prozessbeschreibung<br />

Regelung von schnellveränderlichen elektrischen Größen<br />

• Lichtbogenstrom<br />

• Lichtbogenspannung<br />

• Analyse<br />

• Weiterentwicklung der Elektrodenregelung<br />

• Experimentelle Umsetzung<br />

• Betriebliche Optimierung<br />

Leistungsregelung<br />

• Analyse der betrieblichen Verfahrensweise<br />

• Motivation für thermisch basierte Leistungsregelung<br />

• Entwicklung eines thermischen Modells<br />

• Experimentelle Umsetzung<br />

Voraussetzungen AST81 Systemtheorie oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

Bearbeitung der Studienbriefe SYA811, SYA812-RE, SYA812-BH,<br />

SYA813<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung eines Assignments<br />

= gesamt 162 Stunden<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Klausur (2 Stunden)<br />

Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


SYD81 Systemdesign<br />

Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung, Instrumentale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz<br />

Kompetenzziele Systemdesign anhand der Modellierung mit Fuzzy und Neuronalen Netzen<br />

kennen lernen. Einsatz von Fuzzy und Neuronalen Netzen in technischen<br />

und betriebswirtschaftlichen Anwendungen kennen. Systematische<br />

analytische Vorgehensweise durch Modellierung mit Fuzzy und<br />

Neuronalen Netzen anwenden. Bearbeitung von Aufgaben zur<br />

Modellierung mit Fuzzy und Neuronalen Netzen. Diskussion<br />

unterschiedlicher Lösungsansätze im Team.<br />

Inhalt<br />

Neuronale Netze I<br />

Biologische neuronale Netze<br />

Historischer Überblick<br />

Künstliche neuronale Netze<br />

Das Lernen neuronaler Netze<br />

Programmierung in C#<br />

Neuronale Netze II<br />

Die McCulloch-Pitts-Zelle<br />

Das Hebbsche Gesetz<br />

Das Perzeptron<br />

Adeline<br />

Die Delta- oder Widrow-Hoff-Lernregel<br />

Programmierung in C#<br />

Neuronale Netze III<br />

Backpropagation<br />

Bidirektionale Assoziativspeicher<br />

Hopfield-Netze<br />

Selbstorganisierende Karten<br />

ART-Adaptive Resonance Theory<br />

Programme in C#<br />

Fuzzy I<br />

Einführung<br />

Das fuzzy-logische Prinzip<br />

Fuzzy Mengenlehre<br />

Programmierung in Octave<br />

Fuzzy II<br />

Fuzzy-Logik<br />

Unscharfes Schließen


Fuzzy-Systeme<br />

Realisierung von Fuzzy-Systemen in Octave<br />

Fuzzy III<br />

Fuzzy-Regelung<br />

Fuzzy-Arithmetik<br />

Programmierung in Octave<br />

Voraussetzungen AST81 Systemtheorie und SYA81 Systemanalyse oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis<br />

SYD810-SM Modulwegweiser des Moduls<br />

SYD81 Download der Anleitung zur Programmierung mit C# aus der VH<br />

Download des Programms C# aus der VH und Installation des Programms<br />

Download der Programmieraufgaben zu C# aus der VH<br />

SYD811 Studienbrief Neuronale Netze I<br />

SYD811-OU Onlineübung zum Studienbrief SYD811<br />

SYD812 Studienbrief Neuronale Netze II<br />

SYD812-OU Onlineübung zum Studienbrief SYD812<br />

SYD813 Studienbrief Neuronale Netze III<br />

SYD813-OU Onlineübung zum Studienbrief SYD813<br />

Download der Anleitung zur Programmierung mit Octave<br />

Download des Programms Octave aus der VH und Installation des<br />

Programms<br />

Download der Programmieraufgaben zu Octave aus der VH<br />

SYD814 Studienbrief Fuzzy I<br />

SYD814-OU Onlineübung zum Studienbrief SYD814<br />

SYD815 Studienbrief Fuzzy II<br />

SYD815-OU Onlineübung zum Studienbrief SYD815<br />

SYD816 Studienbrief Fuzzy III<br />

SYD816-OU Onlineübung zum Studienbrief SYD816<br />

Seminar (2 Tage)<br />

Klausur (2 Stunden)<br />

Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 240 Stunden, 8 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

SYS01 Systemtheorie<br />

Kompetenzziele Regelkreise im Zustandsraum analysieren und Zustandsregler entwerfen;<br />

Steuerbarkeit und Beobachtbarkeit von Regelungssystemen feststellen<br />

können; vollständige und reduzierte Beobachter und Regler nach dem<br />

Polvorgabeverfahren oder LQ-Verfahren sowohl für Eingrößen- als auch<br />

für Mehrgrößensysteme entwerfen; Grundlagen der digitalen Regelung<br />

und zeitdiskreter Systeme beherrschen; zeitkontinuierliche Systeme<br />

diskretisieren und den zugehörigen Algorithmus für eine vorgegebene<br />

Abtastzeit angeben; digitale Regler mit einem Mikrocomputer-System<br />

realisieren; Grundlagen nichtlinearer Regelung kennen.<br />

Inhalt<br />

Zustandsraumdarstellung I<br />

• Modellbildung im Zustandsraum<br />

• Die Lösung des Zustandsraummodell<br />

• Dynamisches Verhalten linearer Systeme<br />

• Normalformen und das Realisierungsproblem<br />

Zustandsraudarstellung II<br />

• Zustandsraummodell<br />

• Erreichbarkeit und Steuerbarkeit<br />

• Regelung durch Zustandsrückführung<br />

• Beobachtbarkeit und Rekonstruierbarkeit<br />

• Beobachter und Ausgangsrückführung<br />

• Kompensation von Störungen und Modellfehlern<br />

Digitale Regelung<br />

• Zeitdiskrete Systeme - Abtastsysteme<br />

• Der Frequenzgang von Abtastsystemen<br />

• Reglerentwurf - Das Frequenzkennlinienverfahren<br />

• Reglerentwurf - Zustandsregler<br />

Nichtlineare Regelung<br />

• Nichtlineare Systeme in Zustandsform<br />

• Eigenschaften von Deskriptorsystemen<br />

• Nichtlineare Systeme in Deskriptorform<br />

Voraussetzungen REG02 Regelungstechnik Labor oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

SYS101 Studienbrief Zustandsraumdarstellung I mit SYS01-OU-1


Onlineübung<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

SYS102 Studienbrief Zustandsraumdarstellung II mit SYS01-OU-2<br />

Onlineübung<br />

SYS103 Studienbrief Digitale Regelung mit SYS01-OU-3 Onlineübung<br />

SYS104 Studienbrief Nichtlineare Regelung mit SYS01-OU-4<br />

Onlineübung<br />

SYS01S Seminar (1 Tag; Einordnung und Transfer auf praxisbezogene<br />

Fragestellungen)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

SYS02 Echtzeitsysteme<br />

Kompetenzziele Grundlagen und Anwendungen von Echtzeitsystemen kennen;<br />

Anforderungen an Sicherheit und Zuverlässigkeit von Echtzeitsystemen<br />

einschätzen; Hardware Komponenten auf Echtzeitfähigkeit beurteilen und<br />

auswählen; Aufgaben und Funktionsweise von Echtzeit-Betriebssystemen<br />

kennen; Grundlagen für Entwurf und Programmierung von Mikrocomputer-<br />

Systemen für zeitkritische Anwendungen kennen und anwenden.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen Echtzeitsysteme<br />

Einführung<br />

Realzeit-Scheduling<br />

Software in Echtzeitsystemen<br />

Echtzeit-Betriebssysteme<br />

Angewandtes Real Time Scheduling<br />

Programmiersprachen<br />

Verteilte Echtzeitanwendungen<br />

Verteilte Systeme<br />

Synchronisation<br />

Echtzeitkommunikation<br />

Standards<br />

Voraussetzungen Grundkenntnisse Mikrocomputer-Systeme, Programmierung mit C/C++<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

SYS201 Studienbrief Grundlagen Echtzeitsysteme mit Onlineübung<br />

SYS202 Studienbrief Software in Echtzeitsystemen mit Onlineübung<br />

SYS203 Studienbrief Verteilte Echtzeitanwendungen mit Onlineübung<br />

Seminar (1 Tag; praktische Anwendung)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

THD01 Grundlagen der Technischen<br />

Thermodynamik<br />

Kompetenzziele Ingenieurtechnische Grundkenntnisse auf dem Gebiet der Technischen<br />

Thermodynamik beherrschen; Fähigkeit des thermodynamischen<br />

Bilanzierens von Maschinen, Apparaten und Anlagen erlangen;<br />

Bedeutung, Wertigkeit und Umwandelbarkeit von Energieformen<br />

verstehen; thermodynamische Eigenschaften von reinen Stoffen und<br />

Gasgemischen kennen; einfache thermodynamische Prozesse anhand<br />

von praxisnahen Beispielen berechnen.<br />

Inhalt<br />

Thermodynamisches Verhalten von Stoffen, 1.<br />

Hauptsatz der Thermodynamik<br />

Einführende Vorbemerkungen und Beispiele<br />

• Statistische Thermodynamik, phänomenologische Thermodynamik<br />

• Thermodynamisches Gleichgewicht<br />

Das thermodynamische Verhalten von Stoffen<br />

• Zustandsgrößen, Zustandgleichungen<br />

• Druck, spezifisches Volumen, Temperatur<br />

• Ideales Gas (Modellgas), reale Gase<br />

• Inkompressible Flüssigkeit (Modellflüssigkeit)<br />

Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik<br />

• Thermodynamischer Energiebegriff<br />

• Erster Hauptsatz der Thermodynamik<br />

• Erläuterungen zum ersten Hauptsatz<br />

• Erster Hauptsatz für geschlossene Systeme (innere Energie, kalorische<br />

Zustandsgleichung, Arbeit, Wärme)<br />

• Erster Hauptsatz für offene Systeme (Massenbilanz, spezielle Formen,<br />

mechanische und thermische Teilchenenergiegleichungen<br />

Polytrope Zustandänderungen idealer Gase<br />

2. Hauptsatz der Thermodynamik<br />

Die thermische Größe Entropie<br />

Der zweite Hauptsatz als Bilanz der Entropie<br />

Erläuterungen zum zweiten Hauptsatz<br />

• Entropieänderung durch Wärmeübertragung<br />

• Entropieproduktion<br />

• Materieller Entropietransport


Spezielle Formen des Zweiten Hauptsatzes<br />

• Zweiter Hauptsatz für geschlossene und für offene Systeme<br />

Erläuterungen zur Prozessgröße Wärme<br />

• Irreversible Wärmeübertragung<br />

• Wärmeübergang zwischen Systemen mit thermischem Kontakt<br />

• Thermodynamische Mitteltemperatur der Wärmeübertragung<br />

Umwandelbarkeit von Wärme in Nutzarbeit<br />

• Prinzip der Wärmekraftmaschine<br />

• Thermischer Wirkungsgrad, Carnot-Faktor<br />

Exergie und Anergie<br />

• Exergetische Wirkungsgrade<br />

• Bilanzen für thermische Systeme, Flussdiagramme<br />

Thermodynamische Zustandsgleichungen reiner<br />

Stoffe, Ideale Gas- und Gas-Dampf-Gemische<br />

Thermodynamische Zustandgleichungen reiner Stoffe<br />

• Thermische Zustandsgleichung<br />

• Kalorische Zustandgleichung<br />

• Entropie-Zustandsgleichung<br />

Thermodynamische Fundamentalgleichungen<br />

• Reziprozitätsbeziehungen, Maxwell-Beziehungen<br />

• Phasengleichgewicht<br />

Ideale Gas- und Gas-Dampf-Gemische<br />

• Zustandsgleichungen<br />

Feuchte Luft<br />

• Spezielle Maßangaben<br />

• Spezifische Größen<br />

• h1+X, X- Diagramm<br />

• Typische Prozesse<br />

• Kühlgrenztemperatur, Feuchtkugeltemperatur<br />

• Psychrometer-Messprinzip<br />

Thermodynamische Kreisprozesse, Arbeits- und<br />

Wärmeprozesse<br />

Thermodynamische Kreisprozesse<br />

• Energiebilanzen, Entropiebilanzen<br />

• Idealisierte Vergleichsprozesse


• Kreisprozess-Systematik<br />

Arbeitsprozesse (rechtsläufige Kreisprozesse)<br />

• Rechtsläufiger Carnot-Prozess<br />

• Wärmekraftmaschinen, Wärmekraftanlagen (geschlossene<br />

Gasturbinenanlagen, einfache Dampfkraftanlage, verbesserte<br />

Dampfkraftanlage – Zwischenüberhitzung, Speisewasservorwärmung,<br />

Kernkraftwerke, Kraft-Wärme-Kopplung bei Wärmekraftanlagen,<br />

Wirkungsgrade von Wärmekraftanlagen)<br />

• Verbrennungskraftmaschinen, Verbrennungskraftanlagen (offene<br />

Gasturbinenanlagen, Ottomotoren, Dieselmotoren, Kraft-Wärme-<br />

Kopplung bei Verbrennungsmotoren)<br />

• Kombinierte Gas-Dampf-Kraftwerke<br />

Wärmeprozesse (linksläufige Kreisprozesse)<br />

• Energetische und exergetische Aspekte des Heizens und Kühlens<br />

• Heizen mit Wärmepumpen<br />

• Kühlen mit Kältemaschinen<br />

Verbrennungsprozesse, Grundlagen der<br />

Wärmeübertragung<br />

Verbrennungsprozesse<br />

• Verbrennungsreaktionen, Mengenangaben<br />

• Bilanzen (stofflich, energetisch, exergetisch)<br />

Wärmeübertragung<br />

Koeffizienten und Kennzahlen der Wärmeübertragung<br />

• Empirischer Wärmeübergangskoeffizient<br />

• Nußelt-Zahl<br />

Leitungsbasierte Wärmeübertragung<br />

• Wärmeleitung (reine, stationäre, instationäre)<br />

• Konvektiver Wärmeübergang (Überströmung - laminare<br />

Plattengrenzschicht, Durchströmung – laminare Rohrströmung)<br />

• Zweiphasen-Wärmeübergang (Kondensation, Sieden)<br />

Strahlungsbasierte Wärmeübertragung<br />

• Globalbilanz<br />

• Strahlungsaustausch zwischen einzelnen Körpern<br />

Voraussetzungen IMA04 Differenzial- und Integralrechnung und PHY01 Grundlagenphysik<br />

für Ingenieure oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Begleithefte B/THD101–105 zu Herwig/Kautz:<br />

Technische Thermodynamik, Bearbeitung des E-Learning-Kurses<br />

"Thermodynamik" (fakultativ)


Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 170 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

THD02 Wärme- und Stoffübertragung<br />

Kompetenzziele Die grundlegenden Vorgänge, Gesetzmäßigkeiten und<br />

Berechnungsmethoden der Wärme- und Stoffübertragung erwerben und<br />

diese Kenntnisse zur Auslegung, Bewertung und Optimierung von<br />

Maschinen, Anlagen und Prozessen anwenden.<br />

Inhalt<br />

Wärmeleitung und Diffusion<br />

Wärmeleitung<br />

• Grundlagen<br />

• Stationäre Wärmeleitung<br />

• Instationäre Wärmeleitung<br />

Diffusion<br />

• Grundlagen<br />

• Das 1. Ficksche Gesetz<br />

• Diffusionskoeffizient<br />

• Äquimolare Diffusion<br />

Überlagerung von Vorgängen der Wärme- und Stoffübertragung<br />

Wärmeübergang und Stoffübergang<br />

Konvektiver Wärmeübergang<br />

• Wärmeübergang und Konvektion<br />

• Das Newtonsche Wärmeübergangsgesetz<br />

• Mittlerer Wärmeübergangskoeffizient<br />

• Ähnlichkeitstheorie des Wärmeübergangs<br />

• Erzwungene Konvektion<br />

• Freie Konvektion<br />

• Wärmeübergang bei Aggregatszustandsänderung<br />

Wärmedurchgang<br />

Stoffübergang<br />

• Stoffmengenstrom<br />

• Stoffübergangskoeffizient<br />

• Verdunstung<br />

Wärmestrahlung und Apparate zur Wärme- und<br />

Stoffübertragung<br />

Wärmestrahlung<br />

• Strahlungsaustausch


• Solarstrahlung<br />

• Gasstrahlung<br />

Apparate zur Wärme- und Stoffübertragung<br />

• Wärmeübertrager<br />

• Kühlturm<br />

Voraussetzungen TME04 Strömungsmechanik oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe THD201–203<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 82,5 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ingo Kraft


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

TIM01 Technologie- und<br />

Innovationsmanagement<br />

Kompetenzziele Zusammenhänge zur Bedeutung von Innovationen in der Industrie kennen<br />

und verstehen; Möglichkeiten der Unterstützung von Innovationen &<br />

Technologieentwicklung durch Strategien und Managementmethoden<br />

kennen und anwenden; Notwendigkeit der Innovation als<br />

Führungsaufgabe begreifen; Aspekte des Innovationsmanagements für<br />

eine bestimmte Unternehmung aufzeigen; Methoden und Instrumente für<br />

die Lösung von Innovationsaufgaben kennen und gezielt einsetzen.<br />

Inhalt<br />

EINFÜHRUNG: TECHNOLOGIE UND INNOVATION<br />

• Definition und Abgrenzung Technologie- und Innovationsmanagement<br />

• Zukunftstechnologien, Technologiefrüherkennung<br />

• Innovationsfelder Produkt, Dienstleistung, Organisation und Prozesse<br />

• Marktmechanismen / Produkt Markt Strategie (Innovationsstandort<br />

Deutschland)<br />

• Innovations- und Technologiestrategien<br />

INNOVATIONSPROZESS<br />

• Ideengenerierungsprozess, Information und Kreativität als Basis für<br />

Innovationen<br />

• Methoden der Organisation von Innovationsprozessen<br />

• Innovationsfördernde Unternehmenskultur<br />

• Innovationserfolg und Innovationshemmnisse<br />

• Innovationen und Mittelstand<br />

• Innovationsnetzwerke, Innovationscluster und Innovationssysteme als<br />

Organisationsformen komplexer Innovationsprozesse<br />

• Management von Forschungs- und Entwicklungsprojekten<br />

• Innovationsmanagements im Produktentwicklungsbereich<br />

• Rechtliche Absicherung von Innovationen; Patente und gewerblicher<br />

Rechtsschutz<br />

• Umsetzung von Innovationen am Markt<br />

• Strukturierung und exemplarische Durchführung eines<br />

Innovationsprojektes<br />

Voraussetzungen UFU06 Managementtechniken zu Planung, Entscheidung und<br />

Projektsteuerung, BWL02 BWL-Grundlagen. Oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe TIM101–103<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und


Kompetenznachweis<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Anfertigen des Assignments<br />

= gesamt 82 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl


TME01 Statik<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

Fähigkeit zur Abstraktion und zur Modellbildung entwickeln; Grundbegriffe<br />

und Gesetzmäßigkeiten der Statik sicher beherrschen; statische Systeme<br />

analysieren; Wirkungs- und Schnittkräfte in ebenen und räumlichen<br />

Kraftsystemen darstellen, berechnen und auf Konstruktionen übertragen;<br />

Gleichgewichtslagen herbeiführen; Schwerpunkte berechnen; Fachwerke<br />

rechnerisch analysieren; Kenntnisse über Haftung und Reibung einsetzen;<br />

typische Problemstellungen der Statik bearbeiten<br />

Ebene Kräftesysteme<br />

Grundbegriffe der Statik starrer Körper<br />

Zentrale ebene Kräftesysteme<br />

Allgemeine ebene Kräftesysteme<br />

Statik ebener Tragwerke<br />

Statik ebener Tragwerke<br />

Ebene Fachwerke<br />

Schwerpunkte, Schnittgrößen ebener Balkentragwerke<br />

Schwerpunkte<br />

Schnittgrößen ebener Balkentragwerke<br />

Arbeit und Reibung<br />

Arbeit<br />

Haftung und Reibung<br />

Räumliche Statik<br />

Zentrale räumliche Kräftesysteme<br />

Allgemeine räumliche Kräftesysteme<br />

Räumliche Balkentragwerke<br />

Voraussetzungen Kenntnisse über lineare und Vektoralgebra und analytische Geometrie<br />

Modulbausteine<br />

TME101 Studienbrief Ebene Kräftesysteme mit TME101-OU<br />

Onlineübung<br />

TME102 Studienbrief Statik ebener Tragwerke mit TME102-OU<br />

Onlineübung<br />

TME103 Studienbrief Schwerpunkte, Schnittgrößen ebener<br />

Balkentragwerke mit TME103-OU Onlineübung<br />

TME104 Studienbrief Arbeit und Reibung mit TME104-OU<br />

Onlineübung


TME105 Studienbrief Räumliche Statik mit TME105-OU<br />

Onlineübung<br />

TME01S Seminar (1 Tag; Übung und Einordnung von Teil- in<br />

Gesamtsysteme)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Peter Becker


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

TME02 Festigkeitslehre<br />

Kompetenzziele Beanspruchungen in stabförmigen Systemen bestimmen und<br />

Verformungen berechnen; Spannungen und Verformungen elastischer<br />

Körper berechnen; Lastannahmen treffen, um die Tragfähigkeit<br />

sicherzustellen; Knickprobleme erkennen; Bauteile nach Berechnung<br />

dimensionieren; geeignete Werkstoffe auswählen, Beanspruchungen und<br />

Verformungen systematisch dokumentieren und formulieren;<br />

Sicherheitsanalysen durchführen.<br />

Inhalt<br />

Grundlastfälle Zug und Druck<br />

Einführung<br />

Grundlastfall Zug<br />

Grundlastfall Druck<br />

Ermittlung von Querschnittskennwerten<br />

Grundlastfälle Biegung, Schub und Torsion<br />

Grundlastfall Biegung<br />

Grundlastfall Schub<br />

Grundlastfall Torsion<br />

Spannungs- und Verformungszustand,<br />

Elastizitätsgesetz und Festigkeitshypothesen<br />

Spannungszustand<br />

Verformungszustand<br />

Elastizitätsgesetz<br />

Festigkeitshypothesen<br />

Druckbelastete Behälter/Ergänzungen zur Biegung<br />

Behälter unter Innen- und Außendruckbelastung<br />

Ergänzungen zur Biegung<br />

Einführung in die Schwingfestigkeit<br />

Schwingfestigkeit<br />

Grafische Konstruktion von Dauerfestigkeitsschaubildern<br />

Kerbformzahlen<br />

Voraussetzungen TME01 Statik oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe TME201–205<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen


Beteiligung am themenbezogenen Forum<br />

= gesamt 170 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Peter Becker


TME03 Dynamik<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Bewegungen starrer Körper analysieren; kinematische und kinetische<br />

Kenngrößen mechanischer Systeme mit starren Körpern ermitteln;<br />

Grundgleichungen der Dynamik beherrschen; grundlegende<br />

Bewegungsgleichungen formulieren; Energie- und Arbeitssatz anwenden;<br />

Einflüsse auf das Schwingungsverhalten abschätzen; fachspezifische<br />

Kenntnisse in Beispielaufgaben übergreifend und sicher anwenden;<br />

Ergebnisse dokumentieren und auswerten.<br />

Inhalt<br />

Punktbewegung<br />

Kinematik des Punktes<br />

Kinetik des Massenpunktes<br />

Kinematik starrer Körper<br />

Ebene Bewegung eines starren Körpers<br />

Der Momentanpol<br />

Relativkinematik<br />

Kinetik starrer Körper<br />

Kinetik der Drehbewegung um feste Achsen<br />

Kinetik der allgemeinen ebenen Bewegung<br />

Stöße<br />

Einführung in die Schwingungslehre<br />

Grundlagen<br />

Freie Schwingungen<br />

Erzwungene Schwingungen<br />

Voraussetzungen TME01 Statik oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe TME301–304<br />

Individuelles Selbststudium, Vorbereitung Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Online-Übungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 140 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte


Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Peter Becker


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

TME04 Strömungsmechanik<br />

Kompetenzziele Grundlegende Gesetze und Prinzipien der Strömungsmechanik erfassen<br />

und anwenden; Kräfte in stehenden Flüssigkeiten und Gasen ermitteln;<br />

Strömungsarten erkennen und unterscheiden; reibungsbehaftete<br />

Rohrströmungen für einfache Fälle berechnen; günstige Fließquerschnitte<br />

ermitteln; Strömungsvorgänge im kompressiblen Bereich kennen;<br />

Düsenströmung, Verdichtungsstöße, Theorie der Tragflügelumströmung<br />

kennen; einfache Probleme aus der Strömungsmechanik in<br />

praxisorientierten Aufgabenstellungen selbstständig berechnen.<br />

Inhalt<br />

Hydro- und Aerostatik<br />

Einordnung und Bedeutung der Strömungsmechanik<br />

• Begriffe, Fachgebiete<br />

• Bedeutung in den Ingenieurwissenschaften<br />

Physikalische Eigenschaften von Flüssigkeiten und Gasen<br />

• Sammlung von Eigenschaften: Dichte, spezifisches Volumen, Dichte von<br />

Flüssigkeiten, Dichte von Gasen und Dämpfen, Schallgeschwindigkeit in<br />

Flüssigkeiten und Gasen<br />

• Viskosität (Ansatz nach Newton, Newtonsche Fluide)<br />

• Thermische Stoffwerte: spezifische Wärmekapazität, Gaskonstante,<br />

Enthalpie, Dampfdruck<br />

Ruhende Fluide<br />

• Ausbildung freier Oberflächen<br />

• Hydrostatischer Druck – Grundbegriffe<br />

• Erzeugung von Druck (Anwendung: hydraulische Presse)<br />

• Druckarbeit<br />

• Hydrostatisches Grundgesetz (Anwendungsbeispiele: hydrostatisches<br />

Paradoxon, kommunizierende Gefäße, U-Rohr-Manometer,<br />

Präzisionsthermometer nach Betz; Druckkräfte auf Flächen: ebene<br />

Flächen, geneigte Flächen, gekrümmte Flächen, aufwärts gerichtete<br />

Vertikalkraft)<br />

• Hydrostatischer Auftrieb (nach Archimedes)<br />

• Aerostatik: Druck-, Dichte- und Temperaturänderungen in der<br />

Atmosphäre, isotherme und isentrope Schichtung in der Atmosphäre,<br />

Normatmospäre<br />

Hydro- und Gasdynamik<br />

Grundgleichungen der Hydrodynamik<br />

• Grundbegriffe: inkompressibel, kompressibel, Durchströmung von<br />

Körpern, Umströmung von Körpern, instationäre Strömung, stationäre<br />

Strömung, Strombahn, Fluidteilchenbahn, Bahnlinie, Stromfadentheorie,<br />

drehungsbehaftete Strömung, drehungsfreie Strömung, Beschreibung<br />

von Strömungen, Zirkulation


• Kontinuitätsgleichung: Massenerhaltung, Massenstrombilanzierung<br />

• Bernoulli-Gleichung: Herleitung der reibungsfreien, inkompressiblen,<br />

stationären Variante, reibungsfreie, inkompressible, stationäre Strömung<br />

durch eine Stromröhre<br />

• Die unterschiedlichen Druckbegriffe: statischer Druck, Gesamtdruck,<br />

Staudruck<br />

• Anwendungen der Bernoulli-Gleichung: Venturi-Rohr, Ausfluss aus<br />

einem oben offenen Gefäß, Ausfluss aus Öffnungen, Turbinensaugrohr,<br />

strömungstechnische Anlage, Tragflügel, Strahlpumpe, Druckänderung<br />

senkrecht zur Strömungsrichtung<br />

• Impulssatz<br />

• Anwendungen des Impulssatzes: gekrümmte Stromröhre, Kraft in der<br />

Schweißnaht einer Düse, Umlenkblech, Rückstoßkräfte beim Ausfluss<br />

aus einem Behälter, Diffusoren<br />

Ähnlichkeitsgesetze<br />

• Eulersche Bewegungsgleichung der Absolutströmung für die<br />

reibungsfreie stationäre Stromfadenströmung<br />

• Navier-Stokes’sche Gleichung für eine stationäre Stromfadenströmung<br />

• Wichtigste Kennzahlen ähnlicher Strömungen<br />

Strömungsformen<br />

• Laminare Strömung<br />

• Turbulente Strömung<br />

• Turbulenzgrad<br />

• Einfluss der Viskosität<br />

Rohrhydraulik<br />

• Voll ausgebildete Rohrströmung<br />

• Hydraulischer Durchmesser<br />

• Laminare Rohrströmung<br />

• Turbulente Rohrströmung<br />

• Bestimmung der Verlustenergie<br />

• Verluste in Formstücken und Armaturen<br />

Umströmung von Körpern<br />

• Grenzschichten<br />

• Grenzschichtentwicklung an einer ebenen Platte<br />

• Widerstandskraft<br />

• Erfassung der Widerstandskraft mithilfe geeigneter Kennzahlen<br />

Theorie der Tragflügelumströmung<br />

• Wirbel: drehungsfreie Strömung, drehungsbehaftete Strömung,<br />

Bestimmung der Winkelgeschwindigkeit, radialer Druck bei gekrümmter<br />

Strombahn, Potenzialwirbel, Festkörper-Wirbel, Kelvin-Wirbel<br />

• Zirkulation<br />

• Entstehung der Auftriebskraft (Beispiel Magnus-Effekt)


• Umströmung eines Tragflügels: Wirbelsystem am Tragflügel,<br />

Druckverteilung am Tragflügel, Auftriebsbeiwert, Widerstandsbeiwert,<br />

Gleitflug, Polarendiagramm für einen Tragflügel<br />

Gasdynamik<br />

• Grundgleichungen: Kontinuitätsgleichung – Massenerhaltung,<br />

Impulssatz, Energiegleichung – allgemeiner Energieerhaltungssatz,<br />

thermische Zustandsgleichung, kalorische Zustandsgleichung,<br />

Gibbs’sche Gleichung, Isotropengleichung, Energiegleichung für ideale<br />

Gase<br />

• Schallgeschwindigkeit<br />

• Schallausbreitung<br />

• Ausströmen aus einem Kessel: Gleichung von Saint-Venant und<br />

Wantzel, Zusammenhänge zwischen Schallgeschwindigkeit und<br />

Strömungsgeschwindigkeit, Machzahldefinition, Abschätzung des<br />

Einflusses der Kompressibilität<br />

• Verdichtungsstöße: senkrechter Verdichtungsstoß, schiefe<br />

Verdichtungsstöße<br />

• Expansion hinter einer Ecke<br />

• Düsen- und Diffusorströmung: Flächen-Geschwindigkeits-Beziehung,<br />

Düsenströmung<br />

• Diffusoren<br />

Voraussetzungen THD01 Grundlagen der Technischen Thermodynamik oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe TME401–402<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Seminar und Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 82,5 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Ewald Lehmann


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

TME05 Grundlagen der Statik und<br />

Festigkeitslehre<br />

Kompetenzziele Fähigkeit zur Abstraktion und zur Modellbildung entwickeln; Grundbegriffe<br />

und Gesetzmäßigkeiten der Statik sicher beherrschen; statische Systeme<br />

analysieren; Wirkungs- und Schnittkräfte in ebenen und räumlichen<br />

Kraftsystemen darstellen, berechnen und auf Konstruktionen übertragen;<br />

Gleichgewichtslagen herbeiführen; Schwerpunkte berechnen; Fachwerke<br />

rechnerisch analysieren; Kenntnisse über Haftung und Reibung gewinnen;<br />

selbstständige Bearbeitung von typischen Problemstellungen der Statik an<br />

praxisnahen Beispielen erlernen und üben;<br />

Beanspruchungen in stabförmigen Systemen bestimmen und<br />

Verformungen berechnen; Spannungen und Verformungen elastischer<br />

Körper berechnen; Lastannahmen treffen, um die Tragfähigkeit<br />

sicherzustellen; Knickprobleme erkennen; Bauteile nach Berechnung<br />

dimensionieren; geeignete Werkstoffe auswählen, Beanspruchungen und<br />

Verformungen systematisch dokumentieren und formulieren;<br />

Sicherheitsanalysen durchführen.<br />

Inhalt<br />

Ebene Kräftesysteme<br />

Grundbegriffe der Statik starrer Körper<br />

Zentrale ebene Kräftesysteme<br />

Allgemeine ebene Kräftesysteme<br />

Statik ebener Tragwerke<br />

Statik ebener Tragwerke<br />

Ebene Fachwerke<br />

Schwerpunkte, Schnittgrößen ebener Balkentragwerke<br />

Schwerpunkte<br />

Schnittgrößen ebener Balkentragwerke<br />

Arbeit und Reibung<br />

Arbeit<br />

Haftung und Reibung<br />

Grundlastfälle Zug und Druck<br />

Einführung<br />

Grundlastfall Zug<br />

Grundlastfall Druck<br />

Ermittlung von Querschnittskennwerten<br />

Grundlastfälle Biegung, Schub und Torsion<br />

Grundlastfall Biegung<br />

Grundlastfall Schub


Grundlastfall Torsion<br />

Voraussetzungen IMA02 Lineare und Vektoralgebra, komplexe Zahlen, analytische<br />

Geometrie oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe TME101–104 und TME201–202<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 164 Stunden<br />

Seminar (14 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Peter Becker


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

TME06 Grundlagen der Dynamik<br />

Kompetenzziele Bewegungen starrer Körper analysieren; kinematische und kinetische<br />

Kenngrößen mechanischer Systeme mit starren Körpern ermitteln;<br />

Grundgleichungen der Dynamik beherrschen; grundlegende<br />

Bewegungsgleichungen formulieren; Energie- und Arbeitssatz anwenden;<br />

fachspezifische Kenntnisse in Beispielaufgaben übergreifend und sicher<br />

anwenden; Ergebnisse dokumentieren und auswerten.<br />

Inhalt<br />

Punktbewegung<br />

Kinematik des Punktes<br />

Kinetik des Massenpunktes<br />

Kinematik starrer Körper<br />

Ebene Bewegung eines starren Körpers<br />

Der Momentanpol<br />

Relativkinematik<br />

Kinetik starrer Körper<br />

Kinetik der Drehbewegung um feste Achsen<br />

Kinetik der allgemeinen ebenen Bewegung<br />

Stöße<br />

Voraussetzungen TME01 Statik oder TME05 Grundlagen der Statik und Festigkeitslehre<br />

oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe TME301–303<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 81 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Peter Becker


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

TOU02 Tourismusmarketing<br />

Kompetenzziele Aufbaukenntnisse im allgemeinen touristischen Marketing: touristische<br />

Beschaffungs- und Absatzmärkte analysieren, Konkurrenz einschätzen,<br />

touristisch relevante Informationsquellen auswerten. Wirkung von<br />

Werbung und Gästebefragungen berücksichtigen.<br />

Dienstleistungsmarketing abgrenzen. Bedeutung der Leistungsbereitschaft<br />

einschätzen und Maßnahmen wie Yieldmanagement und Innenmarketing<br />

ableiten.<br />

Inhalt<br />

Touristische Markt- und Marketingforschung<br />

Marktuntersuchung im Tourismus aus Sicht der betrieblichen und<br />

organisatorischen Abteilungen<br />

• Absatz-<br />

• Beschaffung-<br />

• und Personalmarktforschung<br />

Analyse der touristischen Rahmenbedingungen<br />

• wirtschaftliche Bedeutung<br />

• Forschungsgrundlagen<br />

• touristische Umfeldanalyse<br />

• Standortanalyse<br />

• Zielgruppenanalyse<br />

• Gästestrukturanalyse<br />

• Konkurrenzanalyse<br />

• Marketinginformationssysteme<br />

Trendanalyse<br />

• systematische Verfahren<br />

• kreative Verfahren<br />

Besonderheiten des touristischen Marketings<br />

Dienstleistungsmarketing und Prinzipien auf dem touristischen<br />

Markt<br />

• Dienstleistungsmarketing<br />

• touristischer Markt<br />

• Segmentierung des touristischen Markts<br />

Schlussfolgerung für das touristische Marketing<br />

• Yieldmanagement<br />

• Qualitätsmanagement


• Total Quality Management (TQM)<br />

• Gästebindung<br />

• Lean Management<br />

• Projektmanagement<br />

• Changemanagement<br />

• Human Resources Management<br />

Besonderheiten des Dienstleistungsmarketings in verschiedenen<br />

Bereichen der Tourismuswirtschaft<br />

• Reiseveranstalter und Reisemittler<br />

• Verkehrsträger zu Land (Schienenverkehr und Bustourismus)<br />

• Verkehrträger zu Luft (Luftverkehr)<br />

• Verkehrsträger zu Wasser (Schifffahrt)<br />

• Gastgewerbe, Destination<br />

Voraussetzungen MKE03 Marketing Instruments oder MKG03 Marketing-Instrumente und<br />

Marketing-Mix oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe TOU201–202<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 67 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

UFU01 Grundlagen der<br />

Unternehmensführung<br />

Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse der Unternehmensführung: Geschichte und<br />

wichtige Ansätze der Managementlehre beschreiben. Verhältnis von<br />

Unternehmen zu Umwelt und Stakeholders erläutern. St. Galler<br />

Management-Konzept erläutern (Fachkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Unternehmensführung heute<br />

Historische Entwicklung der Unternehmensführung<br />

• Vorphase bis 1900 (vom Handwerk zur Fabrik)<br />

Scientific Management<br />

• Wissenschaft statt Intuition<br />

Human relations<br />

• Verhalten des arbeitenden Menschen<br />

Neuere Managementansätze<br />

• Systeme<br />

• Situationen<br />

• „Erfolgsrezepte“<br />

Integration der verschiedenen Einzelansätze in einem<br />

Managementkonzept. Unternehmensführung als Management der<br />

Unternehmens-Umwelt-Beziehungen<br />

• Umweltsphären eines Unternehmens<br />

• Stakeholder – Anspruchsgruppen<br />

Wichtige Einzelansätze der Managementlehre<br />

Prozessorientierter Ansatz<br />

• Regelkreis der Führung<br />

Systemansatz<br />

• Grundlagen: Unternehmen als produktives soziales System<br />

• das erste St. Galler Management-Konzept<br />

Situativer Ansatz<br />

• Kongruenz-Effizient-These<br />

• Neue Managementansätze als Antwort auf veränderte<br />

Rahmenbedingungen<br />

Das zweite St. Galler Managementkonzept<br />

• Überblick; Vision und ihr Verhältnis zum normativen Management


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

• Unternehmenspolitische Leitbilder und Normen (zwischen<br />

Opportunismus und Verpflichtung)<br />

Strategisches Management<br />

• Strategische Programme<br />

• Strategiepapiere zur Kommunikation strategischer Programme<br />

• Strategieumsetzung und -kontrolle<br />

• Strategiegerechte Gestaltung der Organisation und des<br />

Problemverhaltens<br />

Operatives Management<br />

• Zusammenfassender Vergleich der drei Managementebenen<br />

• Unternehmensentwicklung<br />

Das dritte St. Galler Managementkonzept<br />

• Überblick<br />

• Unterschiedliche Begriffsauffassungen in der englisch- und<br />

deutschsprachigen Managementliteratur<br />

Bearbeitung des Studienbriefs UFU101<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

= gesamt 29,5 Stunden<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />

–<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

UFU02 Strategisches Management<br />

und Controlling<br />

Aufgaben des normativen Managements beschreiben und an der<br />

Gestaltung der normativen Bestandteile im Unternehmen verantwortlich<br />

mitwirken (Unternehmenspolitik, -verfassung, -kultur, Change<br />

Management, CI). Zur Rolle der Unternehmenspolitik kritisch Stellung<br />

nehmen. Grundlagen (v. a. Aufgaben) des strategischen Managements<br />

beschreiben; situationsgerechte strategische Analyse-, Planungs-,<br />

Umsetzungs- und Kontrollinstrumente anwenden und wissenschaftlich<br />

fundierte strategische Entscheidungen fällen. Situationsgerechte<br />

strategische und operative Controllinginstrumente anwenden. Gewählte<br />

Methoden kritisch reflektieren (Fach-, Methoden-, kommunikative<br />

Kompetenz).<br />

Normatives Management im Überblick<br />

Was heißt "normatives Management"?<br />

• Gegenstand<br />

• Ziel<br />

• Bausteine<br />

• Abgrenzung<br />

Die Unternehmensvision<br />

Unternehmenspolitik und Leitbild<br />

• Aufgabe<br />

• Anforderungen<br />

• Teilpolitiken<br />

• Unternehmenspolitiktypen<br />

• Leitbild<br />

Unternehmensverfassung<br />

• Aufgabe<br />

• materielle und formelle Unternehmensverfassung<br />

• Holding – Unternehmensverfassung auf Konzernebene<br />

Unternehmenskultur<br />

• Definition<br />

• Kulturebenen<br />

• Wirkung starker Kulturen<br />

• prägende Variablen<br />

• Unternehmenskulturtypen


Change Management – Management unternehmenskultureller<br />

Veränderungsprozesse<br />

• Bedeutung<br />

• Umgang mit Widerstand und Widerstandssymptome<br />

• Managementfehler<br />

Corporate Identity (CI)<br />

• Wirkung<br />

• Aufgabenbereiche (CD, CC, CB)<br />

Abstimmung aller Managementbausteine<br />

Grundlagen des strategischen Managements<br />

Was ist strategisches Management?<br />

• Entwicklung<br />

• Strategien<br />

• SEPs<br />

• Abgrenzung<br />

Strategieebenen<br />

Wer macht Strategien und welche Sichtweisen kann er dabei<br />

einnehmen?<br />

• Träger<br />

• Perspektiven<br />

Der Prozess des strategischen Managements<br />

Wie läuft der Prozess des strategischen Managements ab?<br />

Strategische Planung<br />

• externe Analyse (Umweltanalyse)<br />

• interne Analyse (Unternehmensanalyse)<br />

• Wertkettenanalyse<br />

• SWOT-Analyse<br />

• Wettbewerbsstrategien<br />

• Produkt-Markt-Strategien<br />

Die Strategieimplementierung<br />

• Strategiepapiere<br />

• Strategieumsetzung durch Projektmanagement<br />

• Harmonisierung von Strategie, Struktur und Kultur<br />

Strategische Kontrolle<br />

• Durchführungs- und Prämissenkontrolle


• Strategische Überwachung<br />

Das operative Management vollzieht die Strategien<br />

Die Balanced Scorecard (BSC)<br />

Unternehmensentwicklung<br />

Controlling kompakt<br />

Was ist Controlling?<br />

• Controlling im Führungsprozess<br />

• Entwicklung<br />

• "Toolbox“ der Controller<br />

• Anteilseignerorientierung<br />

• Prinzipal-Agenten-Beziehung, Shareholder-Value-Konzept und<br />

Controlling<br />

Die Gestaltung des Planungssystems als Aufgabe des<br />

Controllings<br />

• Grundsätze<br />

• Planungsebenen<br />

• Budgetierung<br />

Die Gestaltung des Kontrollsystems als Aufgabe des Controllings<br />

• Koordination von Planung und Kontrolle<br />

• Abweichungsanalysen (Plankostenrechnung)<br />

• Kostenkontrolle (Prozesskostenrechnung)<br />

• Ablauf der Kontrolle<br />

Die Koordinaten der Informationsversorgung als Aufgabe des<br />

Controllings<br />

• Elemente<br />

• Unternehmensumweltinformationen<br />

• Operative Informationssysteme<br />

• Strategische Ausrichtung der Informationsversorgung<br />

Entwicklungsperspektiven im Controlling am Beispiel der<br />

Balanced Scorecard<br />

Strategieberatung für eine Werft – Fallstudie<br />

Das Unternehmen<br />

Strategische Analyse des Unternehmensumfeldes der GFW<br />

Interne Analyse der GFW mittels der Wertkettenanalyse<br />

Strategieformulierung<br />

Strategieimplementierung und strategische Kontrolle


Voraussetzungen UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02 BWL-<br />

Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe UFU201–205<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 157,5 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

UFU03 Internationale<br />

Unternehmensführung<br />

Kompetenzziele Grundlagen der Unternehmensführung in international tätigen<br />

Unternehmen beschreiben. Strategie für ein einfaches<br />

Internationalisierungsprojekt entwickeln. Besonderheiten der Organisation,<br />

der Führung und des Personalmanagements in international tätigen<br />

Unternehmen sowie Grundzüge des interkulturellen Managements<br />

beschreiben (Fach-, Methoden-, kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Internationalisierung von<br />

Unternehmen<br />

Bedeutung der Internationalisierung<br />

Grundlagen der internationalen Unternehmensführung<br />

Ziele internationaler Unternehmenstätigkeit<br />

Analyse der Voraussetzungen für eine Internationalisierung<br />

Rahmenbedingungen auf den internationalen Märkten<br />

Länderanalysen<br />

Entwicklung eines internationalen Strategiesystems<br />

Möglichkeiten des Engagements auf Auslandsmärkten<br />

Organisation, Führung und Personalmanagement in<br />

internationalen Unternehmen<br />

Grundlagen der Organisationslehre<br />

Gestaltung der statutarischen Organisation<br />

Aufbauorganisatorische Grundmodelle für die internationale<br />

Betätigung des Einzelunternehmens<br />

Organisatorische Grundmodelle für die internationale<br />

Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen<br />

Organisationskulturen in international tätigen Unternehmen<br />

Organisationsentwicklung: globales<br />

Transformationsmanagement<br />

Führung in international tätigen Unternehmen<br />

Internationales Personalmanagement<br />

Voraussetzungen UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02 BWL-<br />

Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe UFU301–302<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Bearbeitung von Rechercheaufgaben<br />

= gesamt 82 Stunden<br />

Seminar (7 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle


UFU05 Organisation<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Grundlegende Begriffe der Aufbau- und Prozessorganisation sowie des<br />

Change Managements definieren. Kriterien zur Beurteilung<br />

organisatorischer Strukturen und Prozesse anwenden. Vorschläge zur<br />

Optimierung der Aufbau- und Prozessorganisation entwickeln; bei der<br />

Analyse und (prozessorientierten) Umgestaltung von Organisationen<br />

mitarbeiten. Ursachen, Widerstände und Ansätze des Change<br />

Managements erkennen und erörtern können. Techniken der<br />

organisatorischen Gestaltung aus Anwendersicht beschreiben (Fach-,<br />

Methoden-, kommunikative, soziale Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen der Organisation und Aufbauorganisation<br />

Grundlagen der Organisationslehre<br />

• Über- und Unterorganisation; Improvisation und Disposition<br />

• Stabilität und Elastizität<br />

• Aufbau- und Prozessorganisation<br />

• Bestimmungsgrößen der Organisation (Ziele, Elemente, Bedingungen)<br />

• Merkmale von Organisationsstrukturen (Spezialisierung, Koordination,<br />

Leitungssystem, Entscheidungskompetenz<br />

• Organisatorische Verbindungen zwischen den Unternehmen<br />

• Phasen des Organisationsprojektes<br />

Die Aufbauorganisation (Gebildestruktur)<br />

• Aufgabenanalyse (Verrichtungsanalyse, Objektanalyse, Ranganalyse,<br />

Phasenanalyse, Zweckeziehungsanalyse)<br />

• Aufgabensynthese (Stellenbildung, Instanzenbildung,<br />

Leitungshilfsstellen (Stabsstellen), Projektgruppen<br />

• Organisatorische Strukturelemente<br />

• Organisationsformen<br />

Prozessorganisation, Change Management und<br />

Organisationstechniken<br />

Die Prozessorganisation<br />

• Grundlagen (verstärkte Prozessorientierung, Prozesse,<br />

Geschäftsprozesse, Geschäftssystem)<br />

• Unternehmen als Wertschöpfungssystem<br />

• Strategische Geschäftsprozessanalyse (Wertkette Porter, Porters<br />

Normstrategien, Aktivitäten in der Wertkette, Wertsystem, Total Quality<br />

Management (TQM)<br />

• Prozessgestaltung (Prozessorganisation, Prozessgestaltung)<br />

Change Management – Gestaltung des organisatorischen<br />

Wandels


• Begriff, Bedeutung des Change Managements<br />

• Ursachen und Arten des Wandels<br />

• Widerstände gegen organisatorische Veränderungen<br />

• Konzeptionelle Ansätze des Change Managements (Kategorisierung,<br />

Modell Lewin, weitere Modelle)<br />

• Erfolgsfaktoren beim Change Management<br />

• Controlling des Change Management<br />

• Lernende Organisation<br />

Techniken der organisatorischen Gestaltung<br />

• Bedeutung der Techniken für die betriebliche Praxis<br />

• Datenerhebungstechniken<br />

• Analysetechniken<br />

• Konzeptionsfindungstechniken<br />

• Bewertungs- und Entscheidungstechniken<br />

Praktische Übungen<br />

Fallstudie ANAMINO zur Aufbauorganisation<br />

Fallstudie Sportseyes zur Prozessorganisation und zum Change<br />

Management<br />

Rechercheübungen<br />

• Literaturquellen zum selbstständigen Forschen<br />

• Fachartikel zur Aufbau- und Prozessorganisation<br />

• Fachartikel zum Change Management<br />

Voraussetzungen UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02 BWL-<br />

Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe UFU501–503<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 82,5 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

UFU06 Projektmanagement und<br />

Entscheidungstechniken<br />

Einsatzmöglichkeiten und Elemente der Projektorganisation kennen;<br />

wissen, wie Projekte initialisiert werden (Analyse des Projektumfeldes und<br />

der Stakeholder), und wie sich Ziele, Anforderungen und Erfolgsfaktoren<br />

definieren lassen; das Projekt strukturieren, den Aufwand schätzen und<br />

die Mittel planen können; Einblick in die Projektführung und -steuerung<br />

erhalten; Umgang mit Problemen lernen; Einblick in die<br />

Führungsaufgaben innerhalb von Projekten erhalten; Bedeutung von<br />

Kommunikation, Teamentwicklungsprozessen und Konfliktmanagement<br />

erkennen; begleitende Aufgaben wie Projektmarketing,<br />

Changemanagement, Konfigurationsmanagement, QM erläutern und<br />

einschätzen können.<br />

Unterschiedliche Entscheidungssituationen und dazu passende<br />

Entscheidungstechniken beschreiben; für exemplarische einfache<br />

betriebliche Entscheidungssituationen geeignete Techniken auswählen<br />

und anwenden.<br />

Projektaufbau, Funktionen und Managementtechniken<br />

Begriffe<br />

Projektaufbau<br />

Funktionen im Projekt<br />

Managementtechniken<br />

Projekte initialisieren und planen<br />

Projekte initialisieren<br />

Projekte planen<br />

Projekte abwickeln und abschließen<br />

Projekte leiten und steuern<br />

Risikomanagement<br />

Problemmanagement<br />

Projektberichte<br />

Projektabschluss<br />

Projektsitzungen und Workshops<br />

Führen in Projekten und begleitende Aufgaben<br />

Die Projektführung<br />

Das Projektteam<br />

Kommunikation<br />

Widerstand<br />

Konflikte


Projektmarketing<br />

Änderungs- und Konfigurationsmanagement<br />

Qualität im Projekt<br />

Lieferantenmanagement<br />

Angewandte Entscheidungslehre<br />

Zum Gegenstand der Entscheidungslehre<br />

Beschreibung von Entscheidungsproblemen<br />

Entscheidungen bei Sicherheit<br />

Entscheidungen bei Unsicherheit<br />

Deskriptive Entscheidungslehre<br />

Der Entscheidungsprozess<br />

Unterstützung der Anregungs- und Suchphase<br />

Unterstützung der Entscheidungsfindungsphase<br />

Unterstützung der Durchsetzungs- und Kontrollphase<br />

Netzplantechniken, Frühaufklärungssysteme, Projektsteuerungssoftware<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe SQF201, SQF401–403, UFU601–602<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 142 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

UFU07 International Management<br />

Kompetenzziele In-depth knowledge of business management: description of the<br />

fundamentals of international business organisations. Development of a<br />

strategy for a non-complex internationalisation project. Description of<br />

characteristics of organisation management und human resources<br />

management in international business organisations and the fundamentals<br />

of intercultural management (professional competence, methodological<br />

expertise, communication skills).<br />

Inhalt<br />

Principles and Internationalisation of Companies<br />

The significance of internationalisation<br />

Fundamentals of international management<br />

Objectives of international business activities<br />

Analysis of the prerequisites for internationalisation<br />

Basic conditions on the international market<br />

Country analysis<br />

Development of an international strategy system<br />

Foreign market entry modes<br />

Organisation, Leadership and Human Resources<br />

Management in International Companies<br />

Fundamentals of organisation theory<br />

Configuring the statutory organisation<br />

Basic models of structural organisation for an individual<br />

company’s international activity<br />

Basic organisational models for the international cooperation<br />

between companies<br />

Corporate cultures of enterprises working on the international<br />

markets<br />

Organisational development: global transformation management<br />

Leadership in enterprises active on the international markets<br />

International human resources management<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. ENC11 English C1) und eines<br />

der folgenden Teilmodule: UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung<br />

oder BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe UFU701–702<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Bearbeitung von Rechercheaufgaben<br />

= gesamt 82 Stunden<br />

Seminar (6,5 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher


UFU08 Wirtschaftsethik<br />

Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

Kompetenzziele Philosophische Grundlagen volkswirtschaftlicher Theorien beschreiben.<br />

Auswirkungen des gesellschaftlichen Wertewandels auf das Management<br />

von Unternehmen und auf die Personalführung erläutern. Rolle der<br />

Wirtschaftsethik in einer globalisierten Wirtschaft diskutieren.<br />

Wirtschaftsethische Grundsätze auf Beispiele komplexer und konkreter<br />

Unternehmens- und Managementsituationen anwenden. Religion und<br />

Philosophie in den wichtigsten Kulturkreisen (Europa und Amerika,<br />

Vorder- und Mittelasien, Ostasien) als wichtige Rahmenbedingung des<br />

interkulturellen Managements beschreiben. Die<br />

Unternehmensphilosophien nach dem Shareholder-Prinzip und nach dem<br />

Stakeholder-Prinzip auch bezüglich ihrer Auswirkungen auf die<br />

Unternehmenspraxis unterscheiden.<br />

Inhalt<br />

Philosophie und Ökonomie<br />

Die Philosophie: Ursprung aller Wissenschaften<br />

Die philosophischen Grundlagen der Ökonomie und ihr<br />

wirtschafts-geschichtlicher Hintergrund<br />

Epochen der abendländischen Philosophie und die<br />

wirtschaftswissenschaftlichen Theorien<br />

Der Wertewandel in der Gesellschaft und das Werten der<br />

Individuen<br />

Wirtschaftsethik in Theorie und Praxis<br />

Die Ethik als angewandte Philosophie<br />

• das Gegenseitigkeitsprinzip und die Vernunftethik<br />

• die Moral der Gesellschaft<br />

• die Legitimität und die Legalität des unternehmerischen Handelns<br />

• die unternehmerische Entscheidung und Verantwortung<br />

Die Theorien zur Wirtschaftsethik<br />

• die funktionalistische Wirtschaftsethik<br />

• die korrektive Wirtschaftsethik<br />

• die integrative Wirtschaftsethik<br />

• die antizipative Wirtschaftsethik<br />

• die Ethik des Governance-Prinzips<br />

• die Ethik der Corporate Social Responsibility<br />

Die Wirtschaftsethik in der Praxis<br />

Fallbeispiele zum ethischen Verhalten von Unternehmen<br />

Wirtschaftsethik und Weltreligionen


• Judentum<br />

• Islam<br />

• Hinduismus<br />

• Buddhismus<br />

• der Universismus fernöstlicher Religionen<br />

Philosophie und Menschenführung in nationalen und<br />

multinationalen Unternehmen<br />

Menschenführung aus philosophischer Sicht<br />

Menschenführung in der Dienstleistungsgesellschaft<br />

• die Entwicklungsstufen der Gesellschaft und ihre Auswirkungen auf die<br />

Führung<br />

• Das Führungsverhalten in der Dienstleistungsgesellschaft<br />

(Unternehmensphilosophie, -leitbild, -kultur, Führungsgrundsätze)<br />

• die Führungsstile aus philosophischer Sicht<br />

Menschenführung in multinationalen Unternehmen<br />

• organisatorische Grundmodelle für multinationale Unternehmen<br />

• die Kultur in multinationaler Unternehmen<br />

• das Verhalten der Menschen in den Kulturkreisen und Nationen<br />

gegenüber der Führung<br />

• die interkulturelle Führung von Menschen und Unternehmen<br />

Menschenführung in der globalisierten Wirtschaft<br />

• internationale Aspekte der Corporate Social Responsibility<br />

• internationale und supranationale Initiativen<br />

• nationale Initiativen (Branchenkodizes, Unternehmenskodizes)<br />

Voraussetzungen UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02 BWL-<br />

Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe UFU801-803<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 82 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

UFU09 Wertorientierte<br />

Unternehmensführung (Value<br />

Management)<br />

Kompetenzziele Aufbaukenntnisse der Wertmanagementkonzepte: Die jeweiligen Vor- und<br />

Nachteile verschiedener Erfolgsmaßstäbe abwägen. Shareholder Value<br />

und andere Wertmanagementparameter berechnen und analysieren.<br />

Wertmanagementkonzepte auf Strategieevaluation, leistungsabhängige<br />

Vergütungssysteme und Akquisitionen anwenden; Ergebnisse kritisch<br />

reflektieren.<br />

Inhalt<br />

Konzepte der wertorientierten Unternehmensführung<br />

Was ist das Shareholder Value-Konzept?<br />

• Entstehung und Zielsetzung des Konzepts<br />

• Die unterschiedlichen Zielsetzungen von Management und Eigentümern<br />

• Shareholder-Value und Stakeholder-Value: ein Gegensatz?<br />

Konventionell Methoden der Erfolgsmessung<br />

• Der Gewinn – ein problematischer Erfolgsmaßstab<br />

• Rentabilitäten – ebenfalls problematische Erfolgsmaßstäbe<br />

Die Grundidee der wertorientierten Unternehmensführung: Die<br />

Bewertung von Unternehmen mithilfe des Ertragswerts<br />

Berechnung des Shareholder-Values<br />

• Überblick – Berechnungsschema<br />

• Der Free Cashflow als zentraler Bestimmungsfaktor des Shareholder<br />

Value<br />

• Der Kapitalkostensatz für den Diskontierungsfaktor<br />

• Der Residualwert<br />

• Wert von liquiden Mitteln, börsenfähigen Wertpapieren und Fremdkapital<br />

• Fallstudien zur Ermittlung des Shareholder-Value<br />

Der Shareholder-Value als Analyseinstrument<br />

• Messung der Wertsteigerung und Analyse der Werttreiber<br />

Anwendung des Shareholder-Value-Konzepts in der<br />

Unternehmensführung<br />

• Evaluation von Geschäftsstrategien<br />

• Anwendung auf die Entlohnung der Führungskräfte<br />

• Anwendungen auf Akquisitionen und Fusionen<br />

Weitere Konzepte der Wertorientierten Unternehmensführung<br />

• Umsetzungsprobleme des Shareholder-Value-Konzepts nach


RAPPAPORT<br />

• Das Konzept des Economic Value Added (EVA); der<br />

Geschäftswertbeitrag bei der SIEMENS AG<br />

• Die Kennzahl des Value Added bei der DAIMLERCHRYSLER AG<br />

• Weitere Ansätze: der Ansatz von COPELAND/KOLLER/MURRIN und<br />

der Ansatz von LEWIS bzw. der BOSTON CONSULTING GROUP<br />

Die Ostfriesennerz AG - Fallstudie zum Shareholder-<br />

Value-Konzept<br />

Das Unternehmen<br />

Bewertung der finanziellen Unternehmensführung<br />

• Überblick: Ziele und Vorgehen<br />

• Aufgaben und Lösungen<br />

Strategieevaluation: Bewertung der Planung von Outlets auf<br />

Ostseefähren<br />

• Die Jahre 2005 bis 2010: Ziele, Aufgaben und Lösungen<br />

• Die Jahre 2011 bis 2015: Ziele, Aufgaben und Lösungen<br />

Erfolgsabhängige Entlohnung der Vorstandsmitglieder<br />

• Zielsetzungen<br />

• Aufgaben und Lösungen<br />

Bewertung der Akquisition eines Unternehmens<br />

• Grundlagen<br />

• der konkrete Fall<br />

• Aufgaben und Lösungen<br />

Voraussetzungen UFU01 Grundlagen der Unternehmensführung oder BWL02 BWL-<br />

Grundlagen. Oder anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe UFU901–902<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 52 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

UFU10 Capstone seminar: General<br />

management<br />

Kompetenzziele Current all-embracing topics of general management: During preparation<br />

and during the seminar itself students demonstrate their professional<br />

competence and methodological expertise in general management and<br />

demonstrate that they are able to work out, to present and to defend<br />

scientific papers about special integrative topics.<br />

Inhalt<br />

Die Inhalte des Seminars variieren, da das Seminar aktuelle<br />

wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt.<br />

Die Studierenden lernen, sich auf der Grundlage von aktueller<br />

wissenschaftlicher Fachliteratur selbstständig und zielorientiert in ein<br />

Forschungsfeld einzuarbeiten, das in der bisherigen Lehre nicht oder<br />

kaum angesprochen worden ist, z. B. Nachhaltigkeitsmanagement. Sie<br />

lernen, gleichzeitig interdisziplinär und systemisch zu denken, da im<br />

Forschungsfeld Nachhaltigkeit Erkenntnisse aus der Ökonomie, der<br />

Ökologie und den Sozialwissenschaften zusammenfließen. Schließlich ist<br />

ein wesentliches Kompetenzziel, die Fähigkeit zu vermitteln, abstraktes<br />

Wissen zur Lösung eines konkreten Problems einzusetzen.<br />

Voraussetzungen Englischkenntnisse auf Niveau C1 (z. B. ENC11 English C1), ORG02<br />

Prozessorientierte Organisation, ORG33 Transition Management, UFU08<br />

Wirtschaftsethik, UFU09 Wertorientierte Unternehmensführung, FGI03<br />

Leadership, VWL04 Außenwirtschaft oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 74 Stunden<br />

Seminar (16 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Englisch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Kreutle


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

UFU11 Ausgewählte Aspekte der<br />

Unternehmensführung<br />

Nach Abschluss des Moduls sollten Sie<br />

• einen Überblick über die aktuellen Normen und Anforderungen, die an<br />

Qualitäts-, Umwelt-, und Arbeitsschutzmanagementsysteme gestellt<br />

werden haben;<br />

• wissen, wie Sie bei der Entwicklung bzw. Weiterentwicklung von<br />

integrierten Managementsystemen vorgehen;<br />

• einen Überblick über Instrumente und Methoden haben, die als<br />

Entscheidungsgrundlage in Form von präzisen und überprüfbaren<br />

Informationen für integrierte Managementsysteme dienen können.<br />

Inhalt In diesem Modul geht es um ausgewählte Aspekte der<br />

Unternehmensführung. Es werden Grundlagen von<br />

Qualitätsmanagementsystemen und Umweltmanagementsystemen sowie<br />

Arbeitsschutzsystemen und integrierten Managementsystemen erarbeitet.<br />

Abgerundet wird dieses Modul durch Instrumente und Methoden zur<br />

Entscheidungsunterstützung.<br />

Voraussetzungen keine<br />

Modulbausteine Ausgewählte Aspekte der Unternehmensführung (UFU120 &<br />

Einsendeaufgabe)<br />

Kompetenznachweis<br />

Lernaufwand 30,8 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

UFU40 Management und Führung in<br />

filialisierten<br />

Unternehmensstrukturen<br />

Kompetenzziele Vermittlung der grundlegenden Inhalte zu den Themen Management,<br />

Führung, Unternehmensstruktur, Filial-Konzept, Franchising<br />

Inhalt<br />

Marktorientiert managen – Konzeptionen und Mittel<br />

Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung<br />

Franchising als Instrument des instrumentellen Marketing<br />

Management und Manager – Entscheiden und Handeln im Spannungsfeld<br />

aus Arbeitsteilung, Märkten und Konkurrenz<br />

Franchising als Marketing und Organisationskonzept<br />

Franchising als Mittel des Vertriebsmanagements<br />

Arten der Vertriebsorganisation<br />

Gründung und Führung<br />

Management und Führung von filialisierten Strukturen<br />

Management und Führung in filialisierten Strukturen<br />

Franchisingsysteme: Grundlagen, Strukturen und<br />

Bestandteile<br />

Historischer Hintergrund<br />

Moderne Entwicklungen<br />

Heutige Bedeutung und Gründe für den Aufstieg des Franchising als<br />

Managementkonzept<br />

Franchisekonzeptionen im Überblick<br />

Unternehmerische und manageriale Dimensionen des Franchising<br />

Zusammenfassung der Grundbausteine<br />

Aufgaben und Managementleistungen der Systemzentrale<br />

System- und Betriebsführung im Franchising:<br />

Vorgehensweisen und Instrumente<br />

Grundlagen<br />

Verträge als Mittel des Ausgleichs von Interessen<br />

Business-Bausteine<br />

Know-how-Sammlungen<br />

Organisations- und Personalentwicklung – Schulung und Training<br />

Weitere Gesichtspunkte


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

UFU400-SM Modulwegweiser des Moduls UFU40<br />

UFU401 Studienbrief Marktorientiert managen – Konzeptionen und Mittel<br />

UFU401-OU Onlineübung zum Studienbrief UFU401<br />

UFU402 Studienbrief Franchising als Marketing und Organisationskonzept<br />

UFU402-OU Onlineübung zum Studienbrief UFU402<br />

UFU403 Studienbrief Franchisingsysteme: Grundlagen, Strukturen und<br />

Bestandteile<br />

UFU403-OU Onlineübung zum Studienbrief UFU403<br />

UFU404 Studienbrief System- und Betriebsführung im Franchising:<br />

Vorgehensweisen und Instrumente<br />

UFU404-OU Onlineübung zum Studienbrief UFU404<br />

UFU40-DA Dezentrales Assignment<br />

Seminar (1 Tag)<br />

Kompetenznachweis dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Torsten Olderog


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

UWT01 Grundlagen der Umwelttechnik<br />

Kompetenzziele Vernetzte stofflichen Zusammenhänge zwischen Umweltmedien Boden,<br />

Wasser und Luft kennen; Ursachen für Umweltbelastungen erkennen,<br />

einordnen und mit Hilfe aktueller Umweltmesstechniken quantifizieren und<br />

bewerten. Ausgewählte Technologien zur Begrenzung von Emissionen<br />

insbesondere in industriellen Produktionsprozessen und Produkten<br />

kennen, erklären und deren Einsatz für konkrete Problemstellungen<br />

auswählen und auslegen.<br />

Inhalt<br />

Umweltprobleme, Human- und Ökotoxizität,<br />

Umweltmesstechnik<br />

Ursachen von Umweltproblemen<br />

Emissionsquellen<br />

Umweltschadstoffe<br />

Umweltmesstechnik<br />

Umwelttechnologien<br />

Wasserver- und Wasserentsorgung<br />

Luftreinhaltung<br />

Emissionsminderung bei Kraftfahrzeugen<br />

Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />

Abfallbegriff, Abfallmengen<br />

Regionale Abfallwirtschaft<br />

Kreislaufwirtschaft<br />

Deponien<br />

Sonderfall: Endlagerung radioaktiver Abfälle<br />

Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse der Messtechnik und der technischen<br />

Thermodynamik<br />

Modulbausteine<br />

UWT101 Studienbrief Umweltprobleme, Human- und Ökotoxizität,<br />

Umweltmesstechnik mit UWT101-OU Onlineübung<br />

UWT102 Studienbrief Umwelttechnologien mit UWT102-OU<br />

Onlineübung<br />

UWT103 Studienbrief Kreislauf- und Abfallwirtschaft mit UWT103-<br />

OU Onlineübung<br />

UWT01S Seminar (1 Tag)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)


Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Bernd Delakowitz


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

VRS01 Virtual Reality Systeme 1<br />

Kompetenzziele Virtual-Reality Systeme kennenlernen und beurteilen können. Ein- und<br />

Ausgabegeräte von Virtual-Reality Systemen kennen und einsetzen<br />

können. Die Besonderheiten und Problemstellungen von Virtual-Reality<br />

Systemen im industriellen Umfeld erläutern und beurteilen können.<br />

Einbindung von VR-Systems im Unternehmen kennenlernen und<br />

beurteilen können. Das Konzept der Digitalen Fabrik verstehen und<br />

erläutern können.<br />

Über umfassende Kenntnisse über gängige Virtual-Reality-Systeme und<br />

deren Einsatzbereiche in der Industrie verfügen. Kenntnisse zur<br />

Integration eines VR-Systems im Unternehmen, zudem die Bedienung<br />

und Funktionalität eines VR-Systems besitzen.<br />

Inhalt<br />

EINFÜHRUNG IN VIRTUAL REALITY<br />

EINFÜHRUNG<br />

• Einführung<br />

• Begriffsdefinition<br />

• Einsatz virtueller Techniken in der Produktentwicklung<br />

• Einsatz virtueller Techniken in der Forschung<br />

ÜBERBLICK ÜBER GERÄTE UND SYSTEME<br />

• Einführung in die verschiedenen Systeme<br />

• Spiele Konsolen<br />

• Head Mounted Display<br />

• Shutter Brillen<br />

• 3D Mouse<br />

• Simulatoren<br />

ANWENDUNGEN<br />

• VR-Systemen in der Konsumer-Bereich<br />

• VR-Systemen in der Industrie<br />

• VR-Anwendungen in der Forschung<br />

• Nutzen und Grenzen von VR Systemen<br />

GERÄTE UND SYSTEME AUS DEM BEREICH VIRTUAL<br />

REALITY<br />

KLEINGERÄTE<br />

• 3-D Mouse<br />

• Tabletts<br />

• Projektoren<br />

• Touchscreens


• Spielekonsolen<br />

WEARABLE SYSTEME<br />

• Head mounted Displays<br />

• Shutter Brillen<br />

• Tragbare Displays und Eingabegeräte<br />

SIMULATOREN<br />

• Übersicht von Simulatoren<br />

• Ausgewählte Beispiele aus der Industrie (Automobil, Luftfahrt)<br />

AUSGEWÄHLTE BEISPIELE AUS DER INDUSTRIE<br />

VIRTUAL REALITY IN DER AUTOMOBIL BRANCHE<br />

• Produktentwicklung<br />

• Elektronik<br />

• Motor<br />

FALLBEISPIEL<br />

DIE DIGITALE FABRIK<br />

• Einführung und Begriffsbestimmung<br />

• Technische Grundlagen<br />

• Simulationsanwendungen<br />

Voraussetzungen SIM01 Physikalische Modelle der Simulation und GDV01 Grafische<br />

Datenverarbeitung oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe VRS101 – VRS104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download und Bearbeitung einer Aufgabenstellung (als Vorbereitung auf<br />

das Seminar)<br />

= gesamt 140 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

VRS02 Virtual Reality Systeme 2<br />

Kompetenzziele Gängige Virtual-Reality-Systeme und deren Einsatzbereiche in der<br />

Forschung kennen. Ausgewählte Arten von Spielesoftware und deren<br />

Einsatz im industriellen Umfeld kennen. Programmieren einfacher Spiele<br />

steuern und deren Einsatz im Cyber Space und im industriellen Umfeld<br />

bewerten.<br />

Inhalt<br />

AUSGEWÄHLTE BEISPIELE AUS DER FORSCHUNG<br />

VIRTUAL REALITY IN DER FORSCHUNG<br />

• Medizin (z. B. Arthroskopie)<br />

• Biochemie (z. B. Molekülstrukturen)<br />

• Physik (z. B. Simulation relativistischer Effekte)<br />

SPIELESOFTWARE<br />

SPIELTYPEN<br />

• Kreative Spiele<br />

• Planspiele<br />

• Rollenspiele<br />

SYSTEME<br />

• Standalone Spiele<br />

• Onlinespiele<br />

SIMULIERTE WELTEN UND CYBERSPACE<br />

• Einführung<br />

• Avatare<br />

• Avatar bei Online-Spielen<br />

• Avatar im industriellen Einsatz<br />

PROGRAMMIEREN VON SPIELEN<br />

GRUNDLAGEN<br />

• C++<br />

• STL<br />

• Windows-Programmierung<br />

GESCHICHTEN<br />

ROLLEN-DESIGN<br />

INTERAKTION<br />

• Mouse<br />

• Keyboard


• Joystick<br />

MENÜS UND DIALOGE<br />

• Gestaltung<br />

• Implementierung<br />

SIMULIERTE WELTEN UND CYBERSPACE<br />

• Einführung<br />

• Avatare<br />

• Avatar bei Online-Spielen<br />

• Avatar im industriellen Einsatz<br />

FALLSTUDIE ROLLENSPIEL<br />

GRUNDLAGEN<br />

• Rollendesign<br />

• Rollendialoge<br />

• Charaktere<br />

• Kampfszenen<br />

• Handel und Ökonomie<br />

SZENEN AUFBAU<br />

• Spielfiguren<br />

• Karten erstellen<br />

• Objekte<br />

• Gegenspieler<br />

• Levels<br />

SZENEN ABLAUF<br />

• Kampf<br />

• Spezialeffekte<br />

• Charakteren Aufbau<br />

• Szenenwechsel<br />

Voraussetzungen CPP01 Einführung in die Programmierung mit C/C++, SIM01<br />

Physikalische Modelle der Simulation und GDV01 Grafische<br />

Datenverarbeitung oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe VRS201 – VRS204<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments


= gesamt 142 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Assignment<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

VSY01 Verteilte Systeme<br />

Kompetenzziele Charakteristische Eigenschaften verteilter Systeme benennen.<br />

Verschiedene Systemmodelle einordnen (Client-/Server-, Multitier-<br />

Architektur, Mobiler Code, Mobile Agenten). Die Grundlagen von<br />

Kommunikationsmechanismen und Middleware in verteilten Systemen<br />

beherrschen (Sockets, RPC, RMI, CORBA). Die Ansätze für den Entwurf<br />

und die Realisierung von verteilten Anwendungen beurteilen (verteilte<br />

Objekte, Web-Services). Die Herausforderungen und<br />

Lösungsmöglichkeiten für die verteilte Datenhaltung (verteilte<br />

Dateisysteme, Namensdienste, Datenbanken, Transaktionen) beschreiben<br />

(Fach-, Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen Verteilte Systeme<br />

Hin zu verteilten Systemen<br />

• Verteilte Betriebssysteme<br />

Eigenschaften verteilter Systeme<br />

• Transparenzen<br />

• Vor- und Nachteile<br />

Architekturen verteilter Systeme<br />

• Client-Server-Architektur<br />

• Peer-to-Peer-Architektur<br />

• Serviceorientierte Architektur<br />

• MVC-Architekturmuster<br />

Interprozesskommunikation in verteilten Systemen<br />

• Kommunikationstechniken<br />

• Kooperationstechniken<br />

• Messaging-Systeme<br />

• Java Message Service<br />

Technologieplattformen für verteilte Systeme<br />

• Objektorientierte Middleware<br />

• Komponentenorientierte Middleware<br />

Cluster-Systeme<br />

Entwicklung verteilter Anwendungen<br />

Objektorientierte Programmierung und verteilte Systeme<br />

Technologien in verteilten Systemen<br />

• Client-/Server-Architekturen<br />

• Die Kommunikation mit Pipes / Sockets


• Remote Procedure Call<br />

• Remote Method Invocation<br />

• OMG CORBA Technologie<br />

• Serviceorientierte Architekturen und Web-Services mit XML und SOAP<br />

REST-konforme Architektur<br />

• HTTP-Protokoll<br />

• Adressierbarkeit und Mashups<br />

• Repräsentation und Verbindungshaftigkeit<br />

• Zustandslosigkeit<br />

Technologieplattformen für verteilte Systeme<br />

• Verteilte Systeme im Web-Umfeld<br />

• Java SE, Java EE und Java ME<br />

• C# und .NET<br />

• Amazon Web-Services<br />

Verteilte Datenhaltung<br />

RAID-Konzepte<br />

• Hardware-RAID<br />

• Software-RAID<br />

• RAID 1 - 5<br />

Organisationsformen für Speichersysteme<br />

• Direct Attached Storage<br />

• Network Attached Storage<br />

• Storage Area Network<br />

Verteilte Dateisysteme<br />

• Network File System<br />

• Virtual File System<br />

Cluster-Dateisysteme<br />

Verteilte Datenhaltung im Internet<br />

• SAAS und Cloud<br />

• Microsoft Technologien<br />

• IBM Technologien<br />

• Google Technologien<br />

WEB 2.0 Ansätze für verteilte Systeme<br />

Verteilte Datenhaltung in verteilten Applikationen<br />

• Verteilte Datenbanken<br />

• ACID<br />

• Der TP-Monitor


• Distributed Transaction Processing<br />

Verteilte Datenhaltung in der Java-Technologie<br />

• JDBC<br />

• SQLJ<br />

• Java Data Objects<br />

• Object Database Management Standard<br />

Namens- und Verzeichnisdienste<br />

• Common Object Service<br />

• Domain Name System<br />

• Lightweight Directory Access Protocol<br />

• Network Information Service<br />

Voraussetzungen WIN01 Einführung Wirtschaftsinformatik oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe VSY101 – 103<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 125 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Franz-Karl Schmatzer


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

VTR01 Vertriebsprozess,<br />

Vertriebssteuerung<br />

Kompetenzziele Wesentliche betriebswirtschaftliche und technische Grundlagen des<br />

Vertriebs technischer Güter kennen und bei Planung, Kalkulation und<br />

Angebotserstellung und -verhandlung anwenden; Vertriebsmethoden<br />

gezielt einsetzen, Bedarfsanalysen durchführen und Strategien für den<br />

Verkauf entwickeln; Verhandlungen unter Einbeziehen von<br />

kommunikationstheoretischen Grundlagen führen; Vertriebssteuerung als<br />

wesentliches Element im Vertrieb begreifen sowie die Einzelfaktoren für<br />

die Entwicklung und Steuerung einsetzen; wesentliche Grundelemente im<br />

E- Business kennen und sicher anwenden.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des Vertriebs<br />

Grundlagen des Vertriebs<br />

Berufsbilder im Vertrieb<br />

Vertriebsformen, Vertriebsstrukturen<br />

Vertriebsprozess , Vertriebssteuerung<br />

Vertrieb als Prozess<br />

Phasen im klassischen Vertriebsprozess<br />

Der elektronische Vertriebsprozess<br />

Instrumente im Vertriebsprozess<br />

Vertriebssteuerung<br />

Planungsprozesse<br />

Soll-Ist-Abgleich<br />

Führung im Vertrieb<br />

Potenzialbeurteilung<br />

Provisionsmodelle, Incentives, Prämien<br />

Beurteilung von Vertriebsmitarbeitern<br />

Vertriebsinformationen<br />

Das Verkaufsgespräch<br />

Die Erfolgsformel im Vertrieb<br />

Das Verkaufsgespräch als Teil des Vertriebsprozesses<br />

Planung des Verkaufsgesprächs<br />

Motive, Einstellungen, Bedürfnisse und Erwartungshaltungen<br />

Verkaufstechniken<br />

Verkaufspräsentationen<br />

"Verkäufersprüche" und was sie bedeuten


Voraussetzungen BWL02 BWL-Grundlagen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe VTR101–104<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 126 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1 Stunde)<br />

Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

VTR02 Integrationsmodul Technischer<br />

Vertrieb<br />

Kompetenzziele Selbständiges und umfassendes Analysieren von Vertriebsprozessen und<br />

deren Strukturen; Beeinflussungsmöglichkeiten benennen und gezielte<br />

Vertriebs- und Marketingmaßnahmen auf eine konkrete Situation<br />

übertragen.<br />

Inhalt<br />

Übergreifende Fallstudie bearbeiten, in der die Themen der<br />

Vertiefungsrichtung in einer zusammenfassenden komplexen<br />

Aufgabenstellung aus dem maschinenbautechnischen Umfeld diskutiert<br />

und in ihrer Gesamtheit betrachtet werden sollen.<br />

Voraussetzungen VTR01 Vertriebsmethoden, Vertriebssteuerung und MKG03 Markting-<br />

Instrumente und Marketing-Mix oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium, Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Recherche zu einer Fallstudie<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 30 Stunden<br />

–<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

Lernaufwand 30 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

VTR12 Integrationsmodul Technischer<br />

Vertrieb und Marketing<br />

Kompetenzziele Selbständiges und umfassendes Analysieren von Vertriebsprozessen und<br />

deren Strukturen; Beeinflussungsmöglichkeiten benennen und gezielte<br />

Vertriebs- und Marketingmaßnahmen auf eine konkrete Situation<br />

übertragen.<br />

Inhalt Übergreifende Fallstudie bearbeiten, in der die Themen der<br />

Vertiefungsrichtung in einer zusammenfassenden komplexen<br />

Aufgabenstellung diskutiert und in ihrer Gesamtheit betrachtet werden<br />

sollen.<br />

Voraussetzungen VTR01 Vertriebsmethoden, Vertriebssteuerung und MKG03 Marketing-<br />

Instrumente und Marketing-Mix oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium, Vorbereitung auf Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Recherche zu einer Fallstudie<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 60 Stunden<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

VWL01 Volkswirtschaftstheorie<br />

Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse: die grundlegenden volkswirtschaftlichen Modelle<br />

anwenden und mit ihrer Hilfe die Wirkung wirtschaftspolitischer<br />

Maßnahmen prognostizieren und beurteilen (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Mikroökonomik<br />

Volkswirtschaftslehre als Wissenschaft<br />

• Einordnung der VWL in das Wirtschaftssystem<br />

• Grundfragen der Ökonomie<br />

• Methodik der VWL<br />

• Arbeiten mit Modellen<br />

• Homo oeconomicus<br />

• methodenkritische Analyse der VWL<br />

Der Markt und seine Funktionsweise<br />

• Märkte und Wettbewerb<br />

• Determinanten des Marktmodells<br />

• Funktionen des Preismechanismus<br />

Güternachfrage – Theorie der Konsumentscheidungen<br />

• Das Entscheidungsproblem der Konsumentscheidungen<br />

• ökonomische Entscheidungslogik (der optimale Konsumplan)<br />

Produktionstheorie<br />

• Produktionsfunktion<br />

• alternative Formen der Faktorvariation<br />

• Klassifikation von Produktionsfunktionen<br />

• spezielle Produktionsfunktionen<br />

• Transformationskurve<br />

Kostentheorie<br />

• kurzfristige Kostenfunktion<br />

• kurzfristige Durchschnitts- und Grenzkosten<br />

• langfristige Kostenfunktion<br />

Marktangebot bei vollständiger Konkurrenz<br />

• Kosten als Determinante der Angebotsmenge<br />

• das individuelle Güterangebot eines Unternehmens bei vollständiger<br />

Konkurrenz<br />

• Ableitung des Gesamtangebots


• Preiselastizität des Angebots<br />

Marktgleichgewicht und Wohlfahrt<br />

• kurzfristiges und langfristiges partielles Konkurrenzgleichgewicht<br />

• Wohlfahrtsmessung im Angebot-Nachfrage-Diagramm<br />

• Vorzüge freier Märkte<br />

Marktformen jenseits des vollkommenen Wettbewerbs<br />

• Monopol<br />

• Oligopol<br />

Marktversagen und Staatseingriffe<br />

• ökonomische Ausnahmetatbestände marktlicher Ineffizienz<br />

• die „Ungerechtigkeit“ des Marktes als Begründung für Staatseingriffe<br />

Makroökonomik<br />

Makroökonomische Theorie – eine Einführung<br />

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung<br />

• Aufgabe und Nutzen<br />

• Wirtschaftskreislauf<br />

• Ermittlung von Einkommen und Produktion einer Volkswirtschaft<br />

• das Bruttonationaleinkommen als Wohlstandsindikator<br />

Neoklassische und keynesianische Makroökonomik im Überblick<br />

Der neoklassische Arbeitsmarkt<br />

• Nachfrage und Angebot des Produktionsfaktors Arbeit<br />

• das Gleichgewicht am Arbeitsmarkt<br />

Die effektive Güternachfrage in einer geschlossenen Ökonomie<br />

• Die keynesianische Konsumfunktion<br />

• Die Investitionsnachfrage Ausgaben und Steuereinnahmen des Staates<br />

Das Einkommen-Ausgaben-Modell einer geschlossenen<br />

Ökonomie<br />

• Das Gleichgewichtseinkommen einer Volkswirtschaft ohne Staat<br />

• Multiplikatorprozess und Investitionsmultiplikator<br />

• Das Gleichgewichtseinkommen einer Volkswirtschaft mit Staat<br />

• Fiskalpolitik, Staatsausgaben- und Steuermultiplikator<br />

• Die Grenzen des Einkommen-Ausgaben-Modells<br />

Das IS-LM-Modell<br />

• Das Gütermarktgleichgewicht<br />

• Angebot und Nachfrage nach Geld<br />

• Das Geldmarktgleichgewicht


• Das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht<br />

Nachfrageseitige Schocks (eine Analyse im IS-LM-Modell)<br />

• exogene Schocks auf dem Güter- und auf dem Geldmarkt<br />

• Lassen sich Geld- und Fiskalpolitik wie im Modell umsetzen?<br />

Aggregierte Güternachfrage und aggregiertes Güterangebot<br />

• Das IS-LM-Modell und die gesamtwirtschaftliche Nachfragekurve<br />

• Der Arbeitsmarkt und das gesamtwirtschaftliche Güterangebot<br />

Das Keynesianische Totalmodell<br />

• Vollbeschäftigungsgleichgewicht<br />

• nachfrage- und angebotsseitige Schocks im Keynesianischen<br />

Totalmodell<br />

• Felder der Wirtschaftspolitik in der kurzen und in der langen Frist<br />

Ansätze der Neuen Makroökonomik<br />

• Monetarismus<br />

• Neuklassische Theorie<br />

• Theorie der realen Konjunkturzyklen<br />

• Neue Keynesianische Makroökonomik<br />

• Neue politische Ökonomie<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe VWL101–106<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 172 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

VWL02 Wirtschaftsordnung und<br />

Wirtschaftspolitik in<br />

Deutschland<br />

Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse Wirtschaftspolitik: Institutionen, Instrumente,<br />

Rahmenbedingungen und Leitbilder der Wirtschaftspolitik in der<br />

Bundesrepublik Deutschland beschreiben und mit diesem Wissen<br />

Maßnahmen der Wirtschaftspolitik in ihrem Gesamtzusammenhang<br />

erklären (Fach-, Methoden-, kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Wirtschaftspolitik I<br />

Abgrenzung der Wirtschaftspolitik<br />

• Unterscheidung Wirtschaftsordnung und Wirtschaftsverfassung<br />

• Beziehung zwischen Wirtschaftsverfassung und Wirtschaftspolitik<br />

Grundlagen der Wirtschaftsverfassung im Grundgesetz<br />

• die wichtigsten Bestimmungen des Grundgesetzes über den Inhalt der<br />

Wirtschaftsordnung<br />

• Festlegung der wirtschaftspolitischen Träger durch das Grundgesetz<br />

• Ausstrahlung des Grundgesetzes auf die Gesetzgebung<br />

Ziele und Mittel der Wirtschaftspolitik<br />

• Ziel-Mittel-Beziehung<br />

• Zielpyramide<br />

• Der wirtschaftspolitische Instrumentenkasten<br />

• Ziele und Mittel des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes<br />

• weitere wirtschaftspolitische Ziele<br />

• Indikatoren als Messgrößen wirtschaftspolitischer Ziele<br />

Wirtschaftspolitische Konzeptionen<br />

• Nachfrageorientierte versus angebotsorientierte Wirtschaftspolitik<br />

• Fiskalismus versus Monetarismus<br />

• Neue Politische Ökonomie<br />

Wirtschaftspolitik II<br />

Grundlagen der Finanzwissenschaft<br />

• Grundfragen<br />

• Begriffsklärungen<br />

• Ziele, Träger und Geschichte der öffentlichen Finanzwirtschaft<br />

Ordnung der öffentlichen Finanzwirtschaft


• Das Budget<br />

• Öffentliche Ausgaben<br />

• Öffentliche Einnahmen<br />

Finanzpolitik als Wirtschaftspolitik<br />

• Stabilisierung der Konjunktur<br />

• Förderung des gesamtwirtschaftlichen Wachstums<br />

• Umverteilung von Einkommen und Vermögen<br />

• Beeinflussung der Wirtschaftsstruktur<br />

Wirtschaftspolitik III<br />

Die Geldordnung<br />

• Gesetzliche Grundlagen<br />

• Das Eurosystem<br />

• Das deutsche Finanzsystem<br />

• Währungssicherung durch die Bundesbank<br />

Die Wettbewerbsordnung<br />

• Grundlagen<br />

• Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen<br />

• Das europäische Wettbewerbsrecht<br />

• Das Recht gegen unlauteren Wettbewerb<br />

Die Arbeits- und Sozialordnung<br />

• Arbeitsmarktpolitik<br />

• Das System der sozialen Sicherung<br />

• Umverteilungspolitik<br />

• Schutz der schwächeren Gesellschaftsmitglieder<br />

Wirtschaftspolitik IV<br />

Außenwirtschaftsordnung<br />

• Grundlagen der Außenwirtschaftsordnung<br />

• Internationale Handelsverflechtungen<br />

• Wechselkurs- und Währungspolitik<br />

• Außenwirtschaftspolitik<br />

• Zwischenstaatliche Wirtschaftszusammenschlüsse<br />

Entwicklung der bundesdeutschen Wirtschaftspolitik seit dem<br />

Zweiten Weltkrieg<br />

• Die Zeit des Wiederaufbaus bis zu den ersten Wirtschaftskrisen (1946-<br />

1966)<br />

• Die nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik (1967-1982)


• Die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik (ab 1983)<br />

• Die 90er Jahre<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe VWL201–204<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 127,5 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 135 Stunden, 4,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

VWL03 Volkswirtschaftslehre kompakt<br />

Kompetenzziele Grundlegende Fragen und Denkansätze der volkswirtschaftlichen Theorie<br />

nachvollziehen. Die wichtigsten Problemfelder und mögliche<br />

Lösungsansätze der Wirtschaftspolitik erläutern (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des Wirtschaftens<br />

Der Begriff „Volkswirtschaft“<br />

Grundfragen des Wirtschaftens<br />

• Bedürfnisbefriedigung durch Konsumgüterproduktion<br />

• Wirtschaften heißt Entscheidungen fällen<br />

• Organisation einer Volkswirtschaft<br />

Funktionsweise von Märkten<br />

• Der Begriff „Markt“<br />

• Der Marktmechanismus, die Nachfrage und das Angebot<br />

Das Preis-Mengen-Diagramm<br />

• Bestandteile<br />

• Darstellung des Marktmechanismus<br />

• Preiselastizität und Neigung der Kurven<br />

• Der Einfluss weiterer Größen im Preis-Mengen-Diagramm<br />

Marktsystem und Staat I<br />

Funktionsweise einer reinen Marktwirtschaft<br />

• Der einfache Wirtschaftskreislauf<br />

• Arbeitsmärkte, Kapitalmärkte, Bodenmärkte und Gütermärkte<br />

• Die Umweltgüter<br />

• Der Handel mit dem Ausland<br />

• Grenzen und Mängel des Marktes<br />

Externe Effekte – Aufgabenstellung für den Staat<br />

• Der Begriff „externe Effekte“<br />

• Marktversagen und externe Kosten<br />

• Öffentliche Güter - Güterangebot des Staates<br />

Bedingungen für einen freien Wettbewerb<br />

• Monopole, Kartelle und Absprachen<br />

• Transparenz von Märkten, Manipulation der Konsumenten


• Rolle des Staates gegenüber Wettbewerbsbeschränkungen<br />

Marktsystem und Staat II<br />

Die sozialen Aufgaben des Staates<br />

• Ziele<br />

• Der Begriff „Verteilung“ und Verteilungsgerechtigkeit<br />

• Staatliche Umverteilungsaßnahmen<br />

• Das soziale Netz<br />

Wie vertritt der Staat das Gemeinwohl?<br />

• Der Wirtschaftskreislauf eines gemischtwirtschaftlichen Systems<br />

• Wirkung staatlicher Markteingriffe<br />

• Wie gut kann der Staat das Gemeinwohl vertreten?<br />

• Die Forderung nach weniger Staatstätigkeit: Deregulierung<br />

Wie erfolgreich wirtschaften wir?<br />

• Wie gut befriedigen wir unsere Bedürfnisse?<br />

• Wie groß ist unsere Gütermenge? – Die volkswirtschaftliche<br />

Gesamtrechnung<br />

• Bauen wir Ressourcen auf oder greifen wir unsere Substanz an?<br />

Geld und Inflation<br />

Die Begriffe „Geld“ und „Inflation“<br />

Gründe für Inflation<br />

• Inflation in einem einfachen Modell<br />

• Geldmenge und Inflation in der komplexen Wirklichkeit<br />

• Zinsniveau und Inflation<br />

• Angebotsinflation und die Schwierigkeiten der Inflationsbekämpfung<br />

Zusammenhang zwischen Außenhandel, Wechselkursen und<br />

Inflation<br />

• Grenzüberschreitende Geldströme und ihre Erfassung in der<br />

Zahlungsbilanz<br />

• Der Wechselkurs und sein Zustandekommen<br />

• Außenhandel und Wechselkurse<br />

• Kapitalverkehr und Wechselkurse<br />

• Das Ausland und die Inflation<br />

Konjunktur und Arbeitslosigkeit/Außenhandel<br />

Gründe für Arbeitslosigkeit: Strukturwandel und<br />

Konjunkturschwankungen


• Wie verarbeitet ein Marktsystem Veränderungen?<br />

• Das klassische Preissystem<br />

• Die konjunkturelle<br />

• Dynamik Arten von Arbeitslosigkeit<br />

Warum gibt es Konjunkturschwankungen?<br />

• Konjunkturabschwünge und Arbeitslosigkeit<br />

• Konjunkturaufschwünge und Inflation<br />

• Gründe für konjunkturelle Abschwünge<br />

• Andauernde gesamtwirtschaftliche Marktungleichgewichte<br />

Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit<br />

• Antizyklische Konjunkturpolitik<br />

• Grenzen der Konjunkturpolitik bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit<br />

Der Nutzen des internationalen Handels<br />

Die Theorie der komparativen Kostenvorteile und ihre Bedeutung<br />

• Internationale Organisationen<br />

Die Europäische Union<br />

• Freihandelsabkommen<br />

• Internationale Zollabkommen: vom GATT zur WTO<br />

• Überblick über weitere internationale Organisationen<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe VWL301–305<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 148,5 Stunden<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

–<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

VWL04 Außenwirtschaft<br />

Kompetenzziele Grundlegende Fragen und Denkansätze der realen und der monetären<br />

Außenwirtschaftstheorie erläutern. Die wichtigsten Problemfelder und<br />

mögliche Lösungsansätze der Außenwirtschaftspolitik kritisch diskutieren.<br />

Neuere Ansätze der Außenwirtschaftstheorie und -politik, z. B. die „Neue<br />

Außenhandelstheorie“ und die strategische Handelspolitik, darstellen<br />

(Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Welthandel und internationale Faktorbewegungen<br />

Weltwirtschaftliche Grundbegriffe<br />

• Internationale Arbeitsteilung und weltwirtschaftliche Verflechtung<br />

• Klassifikation von Volkswirtschaften in weltwirtschaftlicher Hinsicht<br />

Fakten und Trends des internationalen Handels<br />

• Internationaler Warenhandel<br />

• Internationaler Handel mit Dienstleistungen<br />

Konsequenz des wachsenden Welthandels<br />

• Orthodoxe Theorien (Adam Smith, David Ricardo, Heckscher-Ohlin)<br />

• Heterodoxe Theorien (Kritik an der Entwicklungs-, Unternehmens- und<br />

Raumblindheit der orthodoxen Außenhandelstheorie)<br />

Internationale Faktorbewegungen<br />

• Grenzüberschreitende Direktinvestitionen<br />

• Migration von Arbeitskräften<br />

• Effekte internationaler Faktorbewegungen<br />

Außenwirtschaftspolitik (realwirtschaftlich)<br />

Grundlagen der Außenwirtschaftspolitik<br />

• Einteilung der Außenwirtschaftspolitik<br />

• Systematik der Instrumente und Ziele<br />

• Indikatoren zur Messung der außenwirtschaftlichen Offenheit<br />

Importpolitik<br />

• Zölle und ihre statische Wohlfahrtswirkung<br />

• Nicht-tarifäre Instrumente und ihre statische Wohlfahrtswirkung<br />

• Weltweite Importliberalisierung durch GATT/WTO<br />

• Importpolitische Konflikte der Industrie- und Schwellenländer<br />

• Importliberalisierung der Entwicklungsländer: Pro und Contra<br />

Exportpolitik


• Exportsubventionen<br />

• Strategische Handelspolitik<br />

• Exportdiversifizierungsstrategie in den Entwicklungsländern<br />

Monetäre Außenwirtschaftstheorie und monetäre<br />

Außenwirtschaftspolitik<br />

Die Dokumentation außenwirtschaftlicher Zahlungsvorgänge<br />

• Aufbau der Zahlungsbilanz<br />

• Grundzüge der Zahlungsbilanzanalyse<br />

Monetäre Außenwirtschaftstheorie<br />

• Devisenmarkt<br />

• Wechselkursbildung<br />

• Wechselkursveränderungen und ihre Auswirkungen<br />

• Zinsparitätentheorie<br />

• Kaufkraftparitätentheorie<br />

Monetäre Außenwirtschaftspolitik: staatliche Interventionen<br />

• Ordnungspolitik: die Festlegung des Wechselkurssystems<br />

• Prozesspolitik: Devisenmarktinterventionen<br />

Internationale Währungspolitik<br />

• Das Weltwährungssystem in der Mitte des 20. Jahrhunderts: Bretton<br />

Woods<br />

• Das Weltwährungssystem am Anfang des 21. Jahrhunderts:<br />

Institutionen sowie Probleme und Krisen<br />

Globalisierung<br />

Ursachen, Ausmaß und Wirkungen der Globalisierung<br />

Globalisierung und Kooperation zwischen Volkswirtschaften<br />

• Rückblick und Ausblick auf regionale Kooperationen<br />

• Bewertung im Modell vollkommener Konkurrenz und im Modell<br />

unvollkommener Konkurrenz<br />

Globalisierung und Wettbewerb zwischen Volkswirtschaften<br />

• Von der betriebswirtschaftlichen zur weltwirtschaftlichen Sicht<br />

• Weltwirtschaftlicher Preis- und Qualitätswettbewerb<br />

• Wettbewerb um Realeinkommenserhöhungen<br />

• Wettbewerb um Standortattraktivität<br />

• Dynamische Anpassung


Voraussetzungen VWL03 Volkswirtschaftslehre kompakt oder beide folgende Teilmodule:<br />

VWL01 Volkswirtschaftstheorie; VWL02 Wirtschaftsordnung und<br />

Wirtschaftspolitik in der Bundesrepublik Deutschland oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe VWL401–404<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 110 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Marianne Blumentritt


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

VWL40 Volkswirtschaftslehre und<br />

internationale Logistik<br />

Kompetenzziele Grundlegende Fragen und Denkansätze der volkswirtschaftlichen Theorie<br />

nachvollziehen. Die wichtigsten Problemfelder und mögliche<br />

Lösungsansätze der Wirtschaftspolitik erläutern (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des Wirtschaftens<br />

Der Begriff „Volkswirtschaft“<br />

Grundfragen des Wirtschaftens<br />

Bedürfnisbefriedigung durch Konsumgüterproduktion<br />

Wirtschaften heißt Entscheidungen fällen<br />

Organisation einer Volkswirtschaft<br />

Funktionsweise von Märkten<br />

Der Begriff „Markt“<br />

Der Marktmechanismus, die Nachfrage und das Angebot<br />

Das Preis-Mengen-Diagramm<br />

Bestandteile<br />

Darstellung des Marktmechanismus<br />

Preiselastizität und Neigung der Kurven<br />

Der Einfluss weiterer Größen im Preis-Mengen-Diagramm<br />

Marktsystem und Staat I<br />

Funktionsweise einer reinen Marktwirtschaft<br />

Der einfache Wirtschaftskreislauf<br />

Arbeitsmärkte, Kapitalmärkte, Bodenmärkte und Gütermärkte<br />

Die Umweltgüter<br />

Der Handel mit dem Ausland<br />

Grenzen und Mängel des Marktes<br />

Externe Effekte – Aufgabenstellung für den Staat<br />

Der Begriff „externe Effekte“<br />

Marktversagen und externe Kosten<br />

Öffentliche Güter - Güterangebot des Staates<br />

Bedingungen für einen freien Wettbewerb<br />

Monopole, Kartelle und Absprachen<br />

Transparenz von Märkten, Manipulation der Konsumenten<br />

Rolle des Staates gegenüber Wettbewerbsbeschränkungen<br />

Marktsystem und Staat II<br />

Die sozialen Aufgaben des Staates<br />

Ziele<br />

Der Begriff „Verteilung“ und Verteilungsgerechtigkeit<br />

Staatliche Umverteilungsaßnahmen


Das soziale Netz<br />

Wie vertritt der Staat das Gemeinwohl?<br />

Der Wirtschaftskreislauf eines gemischtwirtschaftlichen Systems<br />

Wirkung staatlicher Markteingriffe<br />

Wie gut kann der Staat das Gemeinwohl vertreten?<br />

Die Forderung nach weniger Staatstätigkeit: Deregulierung<br />

Wie erfolgreich wirtschaften wir?<br />

Wie gut befriedigen wir unsere Bedürfnisse?<br />

Wie groß ist unsere Gütermenge? – Die volkswirtschaftliche<br />

Gesamtrechnung<br />

Bauen wir Ressourcen auf oder greifen wir unsere Substanz an?<br />

Geld und Inflation<br />

Die Begriffe „Geld“ und „Inflation“<br />

Gründe für Inflation<br />

Inflation in einem einfachen Modell<br />

Geldmenge und Inflation in der komplexen Wirklichkeit<br />

Zinsniveau und Inflation<br />

Angebotsinflation und die Schwierigkeiten der Inflationsbekämpfung<br />

Zusammenhang zwischen Außenhandel, Wechselkursen und<br />

Inflation<br />

Grenzüberschreitende Geldströme und ihre Erfassung in der<br />

Zahlungsbilanz<br />

Der Wechselkurs und sein Zustandekommen<br />

Außenhandel und Wechselkurse<br />

Kapitalverkehr und Wechselkurse<br />

Das Ausland und die Inflation<br />

Konjunktur und Arbeitslosigkeit/Außenhandel<br />

Gründe für Arbeitslosigkeit: Strukturwandel und<br />

Konjunkturschwankungen<br />

Wie verarbeitet ein Marktsystem Veränderungen?<br />

Das klassische Preissystem<br />

Die konjunkturelle Dynamik<br />

Arten von Arbeitslosigkeit<br />

Warum gibt es Konjunkturschwankungen?<br />

Konjunkturabschwünge und Arbeitslosigkeit<br />

Konjunkturaufschwünge und Inflation<br />

Gründe für konjunkturelle Abschwünge<br />

Andauernde gesamtwirtschaftliche Marktungleichgewichte<br />

Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit<br />

Antizyklische Konjunkturpolitik<br />

Grenzen der Konjunkturpolitik bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit<br />

Der Nutzen des internationalen Handels<br />

Die Theorie der komparativen Kostenvorteile und ihre Bedeutung<br />

Internationale Organisationen


Die Europäische Union<br />

Freihandelsabkommen<br />

Internationale Zollabkommen: vom GATT zur WTO<br />

Überblick über weitere internationale Organisationen<br />

Internationales Logistikmanagement<br />

Internationale Beschaffung<br />

Bedeutung<br />

Einflussgrößen<br />

Planung<br />

Durchführung und Kontrolle<br />

Internationale Produktion<br />

Stellenwert<br />

Formen<br />

Motive<br />

Globale Produktionsstandortstrategie<br />

Produktionsnetzwerke<br />

Entscheidungsgrundlagen<br />

Internationale Distribution<br />

Begriff Logistik<br />

Strategische Rolle der Logistik<br />

Logistikunternehmen und Logistikkooperationen<br />

Globales Kommunikations- und Informationsmanagement<br />

Bedeutung<br />

Prozessoptimierung<br />

Informationstechnische Unterstützung des Supply Chain Managements<br />

Wettbewerbsvorteile durch den Einsatz von Informationstechnologien<br />

Business im Internet<br />

Wertkettenanalyse im internationalen Unternehmen<br />

Strategische Planung mit der Wertkette<br />

Koordination und Konfiguration der internationalen Wertaktivitäten<br />

Voraussetzungen BWL01 Grundlagen des Wirtschaftens oder BWL02 Allgemeine BWL oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine Bearbeitung der Studienbriefe VWL301–305 sowie IBW106<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf den<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 165 Stunden, 5,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

WEB01 Ökonomie des Web-Business<br />

Kompetenzziele Die grundlegenden Begriffe, Zusammenhänge und Geschäftsmodelle des<br />

E-Business und des E-Commerce beschreiben. Konzeption und Planung<br />

einer Web-Business-Lösung grundsätzlich erstellen; Web-Business-<br />

Lösung grundsätzlich entwerfen und Realisierungsmöglichkeiten erläutern.<br />

Die rechtlichen Grundlagen für die Geschäftsabwicklung im Internet<br />

erläutern (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Einführung in das Web-Business<br />

Die Auswirkungen des Internets auf Geschäftsbeziehungen und<br />

Geschäftsprozesse – ein Überblick<br />

• Neue Anforderung an Unternehmen<br />

• Betriebswirtschaftliche Ziele des E-Commerce<br />

• Daten zur Internet-Ökonomie<br />

Grundlagen und Begriffe<br />

Anwendungsbereiche<br />

• Überblick<br />

• Information und Kommunikation<br />

• Transaktion<br />

• Integration<br />

Erfolgsfaktoren von Web-Business-Anwendungen<br />

Konzeption und Design von Web-Business-Lösungen<br />

Überblick: Vorgehensweisen zur Entwicklung von Web-Business-<br />

Lösungen<br />

• Unterschiedliche Anforderungen<br />

• Struktur von Projekten zur Entwicklung von E-Commerce-Applikationen<br />

Maßstab: Voraussetzung zur Entwicklung von Web-Business-<br />

Lösungen<br />

• Einflussfaktoren auf die Gestaltung der Applikation<br />

• Beurteilungskriterien<br />

Konzeption: Optimierung von Web-Applikationen<br />

• Geschäftskonzept<br />

• Anwendungskonzept<br />

• Interaktions- und Designkonzept<br />

• Technik- und Organisationskonzept<br />

Überblick: Erstellung, Test, Einführung und Evaluation des


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Systems<br />

Rechtsgrundlagen Internet: Grundlagen des<br />

Internetrechts<br />

Datenschutz und Internet<br />

Rechtstellung der Internet-Service-Provider<br />

Recht der Internet-Domain<br />

Geschäftsabschlüsse im Internet (E-Commerce)<br />

Werbung und Wettbewerb im Internet<br />

Urheberschutz im Internet<br />

Internet und Steuern<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WEB101–103<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download und Bearbeitung einer Aufgabenstellung zum Thema.<br />

Bewertung von Beispiellösungen<br />

= gesamt 82 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

WEB02 Technologie des Web-<br />

Business<br />

Kompetenzziele Die Gefahren bei Geschäftsabwicklungen im Internet beschreiben; die<br />

Maßnahmen und Ansätze zur Sicherheit bewerten (Aufwand-Nutzen-<br />

Verhältnis); die Vor- und Nachteile von Zahlungssystemen im Internet<br />

abwägen. Die technische Basis zur Realisierung von B2B-Abwicklungen<br />

(EDI, XML, SW-Agenten) beschreiben. Die Einsatzmöglichkeiten und<br />

Potenziale von XML verstehen und erläutern (Fach-, Methoden-,<br />

kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Sicherheit und Bezahlen im Internet<br />

Sicherheit im E-Commerce<br />

• Sicherheitsziele<br />

• Vertraulichkeit<br />

• Verschlüsselung<br />

• Autorisierung<br />

• Integrität<br />

• Authentisierung<br />

• Nichtabstreitbarkeit<br />

• Verfügbarkeit<br />

Elektronisches Bezahlen<br />

• Charakteristika von Bezahlverfahren im E-Commerce<br />

• Akteure<br />

• Offlineverfahren<br />

• E-Payment<br />

• Prepaidverfahren<br />

• Elektronisches Geld<br />

• Abrechnung über Telefonrechnung<br />

• Lastschrift<br />

• Kreditkarte<br />

• Mobile Payment<br />

Zwischenbetriebliche Integration im E-Commerce<br />

• B2B-E-Commerce<br />

• Intra-, Extra- und Internet<br />

• Auktionen<br />

• Intermediäre (Broker, Trader)


• EDI, EDIFACT, XML, XML und CSS<br />

• XML und XSL, XML-Schema, XPath, XML/EDI, XCBL<br />

• Web-Services, Software-Agenten<br />

Voraussetzungen WIN01 Einführung in die Wirtschaftsinformatik oder WIN02<br />

Wirtschaftsinformatik kompakt oder INF01 Grundlagen der Informatik oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WEB201–202<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Download und Bearbeitung eines Beispiels zur XML-Datenstrukturierung<br />

= gesamt 67,5 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

WEB03 Anwendungen des Web-<br />

Business<br />

Kompetenzziele Typische Prozesse, Merkmale, Funktionalitäten und Lösungen von webbasierten<br />

Anwendungen bewerten: Vertrieb/Marketing (Onlinemarketing,<br />

CRM), Logistik/Beschaffung (E-Procurement, Desktop-Purchasing, SCM),<br />

Allfinanzgeschäfte (E-Banking and E-Insurance). Betriebswirtschaftliche<br />

und technische Grundlagen des Mobile Commerce erläutern (Fach-,<br />

Methoden-, kommunikative Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Web-basierter Vertrieb und Marketing<br />

Einführung in die Web-Wirtschaft<br />

Technologien in der Web-Wirtschaft<br />

• Seitenbeschreibungssprachen und Formatierungssprachen<br />

• Programmiersprachen<br />

• Integrationsstandards<br />

Onlinemarketing<br />

• Das klassische Marketinginstrumentarium<br />

• Onlinewerbung<br />

• Permission Marketing<br />

• Marketingcontrolling. Kennzahlen für Websites<br />

• Kennzahlen zum Permission Marketing<br />

• Benutzerprofile<br />

Kundenmanagement<br />

• Was ist Customer Relationship Management?<br />

• Ziel von CRM und E-CRM<br />

• Aufbau von E-CRM-Systemen<br />

• Die Komponenten einer E-CRM-Lösung<br />

• Kundenbindung bei erhöhtem Konkurrenzdruck<br />

• Kundenwertermittlung<br />

Kommunikationsmanagement<br />

• Differenzierte Kundenbehandlung: Personalisierung und<br />

Individualisierung (Personalisierungsprozess, vom Interessenten zum<br />

Käufer)<br />

• Web-Kommunikation konkret: Instrumente und Regeln<br />

• E-CRM-Instrumente für das Kommunikationsmanagement<br />

Onlineshops und -Malls<br />

• Architektur von Onlineshops und Web-Malls


• Konzeptionelle Bestandteile von Shop und Mall<br />

• Ausrichtung und Eignung für spezifische Geschäftsfelder (Business-to-<br />

Customer, Business-to-Business, Business-to-Employee)<br />

• Internet-Trading (Onlineauktionen, Gebotsvermittlung,<br />

Nachfragebündelung)<br />

Portale und Communitys<br />

• Was kennzeichnet Portale?<br />

• Portalsarten<br />

• Einsatzgebiete von Portalen im E-Commerce<br />

Web-basierte Logistik und Beschaffung<br />

Grundlagen der Web-basierten Logistik und Beschaffung<br />

E-Procurement<br />

• Die Phasen des Beschaffungsprozesses<br />

• Problembereiche im klassischen Beschaffungsprozess<br />

• Konzepte des E-Procurements<br />

• E-Procurement und E-Sourcing<br />

Elektronische Handelssysteme<br />

• Anforderungen an eine Einkaufseinrichtung<br />

• Modelle des elektronischen Handels Kategorien<br />

• Web-basierter Handelssysteme<br />

• Die Hoheit über den Katalog<br />

• Fazit<br />

Desktop-Purchasing<br />

• Desktop-Purchasing-Lösungsansätze<br />

• Systemanforderungen auf Prozessebene<br />

• Administrationsanforderungen eines DPS<br />

• Interaktion mit bestehenden Informationssystemen<br />

• Beispiel<br />

Supply Chain Management<br />

• SCM adressiert das Topmanagement<br />

• betriebswirtschaftliche SCM-Ziele<br />

• Grundlagen des SCOR-Modells<br />

• Produktbeispiel mySAP SCM<br />

• Beispiele für Planungs- und Steuerungssysteme für Logistiknetze (i2-<br />

Technologies, Manugistics Group, BaaN, SAP)<br />

• Fazit


Web-basierte Allfinanzgeschäfte<br />

IT-Architektur und E-Business im Dienstleistungsbereich<br />

Rahmenbedingungen für Web-basierte Allfinanzgeschäfte<br />

• Finanzdienstleister – Begriffe und Definitionen<br />

• Vertriebswege und Multi-Channel-Strategien<br />

• Kundengruppen und andere Marktpartner<br />

• Marktzahlen<br />

Web-based Banking and Insurance: Beispiele<br />

• Bausparvertrag<br />

• Zahlungsverkehr<br />

• Kreditvergabe am Point-of-Sale<br />

• Kraftversicherung<br />

• Web-basiertes Schadens- und Beschwerdemanagement<br />

Mobile Commerce<br />

Vom Electronic Commerce zum Mobile Commerce<br />

Drahtlose Kommunikation<br />

• Relevante Kommunikationstechnologien<br />

• Mobilfunk<br />

• Wireless LAN<br />

• Bluetooth und IrDA<br />

Mobile Endgeräte, Betriebssysteme und Anwendungen<br />

• Kategorien mobiler Endgeräte<br />

• Mobiltelefon<br />

• Personal Digit Assistant<br />

• Smartphone<br />

Ubiquitous Computing und Location Based Services<br />

Entwurf und Programmierung mobiler Anwendungen<br />

• Grundsätze<br />

• Einschränkungen und Heterogenitäten<br />

• Möglichkeiten der Programmierung<br />

• Gestaltung mobiler Anwendungen<br />

Sicherheitsproblematik im Mobile Commerce<br />

Betriebswirtschaftliche Grundlagen des Mobile Commerce<br />

• Analyse von Geschäftsmodellen<br />

• Wertschöpfungskette


• Angebot und Abrechnung mobiler Dienste<br />

Mobile Commerce im B2C- und B2B-Bereich<br />

Voraussetzungen WEB01 Ökonomie des Web-Business oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WEB301–304<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 110 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

WEB04 Fallstudie Online-Shop<br />

Kompetenzziele Komponenten und Gestaltungsprinzipien eines Onlineshops beschreiben.<br />

Die Oberfläche eines Onlineshops alleine oder im Team entwerfen und<br />

mittels HTML aufbauen (Fach-, Methoden-, kommunikative, ggf. soziale<br />

Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Fallstudie Onlineshop<br />

Einführung<br />

• Grundlegende Merkmale von Onlineshops<br />

• Konzeption und Optimierung von Web-Business-Lösungen<br />

Ausgangssituation<br />

Bewertung der Anwendung und Festlegung von<br />

Optimierungszielen<br />

Konzept zur Optimierung der Internetanwendung<br />

• Vorgehensweise<br />

• Funktionsumfang<br />

• Navigationskonzept und Nutzerführung<br />

• Redaktionelles und grafisches Konzept<br />

• Technisches Konzept und Umsetzung<br />

• Gestaltung einzelner Seiten<br />

• Maßnahmen zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der Website<br />

• Aufwände für die Projektdurchführung<br />

Beurteilung des Optimierungsvorschlages<br />

Voraussetzungen WEB01 Ökonomie des Web-Business; INT02 Einführung in die<br />

Internetprogrammierung oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs WEB401<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 67 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment


Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

WEB05 Realisierung eines<br />

datenbankgestützten Online-<br />

Shops<br />

Kompetenzziele Methode und Vorgehensweise zur serverseitigen Anbindung von<br />

Datenbanken in Web-Applikationen erläutern. Struktur, Funktionalität und<br />

Anwendungsmöglichkeiten eines Open-Source-Content-Management-<br />

Systems beschreiben und anwenden. Eine serverseitige Lösung einer<br />

vorbereiteten Konzeption eines Online-Shops realisieren. Dabei das<br />

Content-Management-System und die serverseitige Datenbank mit dem<br />

Online-Shop verknüpfen. Eine Lösung für einfache Anforderungen zur<br />

Workflowunterstützung entwerfen und im System implementieren (Fach-,<br />

Methoden-, Medien-, kommunikative, ggf. soziale Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Realisierung eines datenbankgestützten Online-Shops<br />

Umsetzung der funktionalen Anforderungen an die IT-gestützte<br />

Geschäftsabwicklung Online-Shops<br />

• Bestellannahme<br />

• Fakturierung<br />

• Logistik<br />

• Inkasso<br />

• Kundenbetreuung<br />

• Schaffung der technischen Voraussetzung für die Umsetzung<br />

logistischer Anforderungen von Online-Shops<br />

• Umsetzung von Usability-Anforderungen an Online-Shops<br />

Konzeption und Realisierung komplexer Shop-Systeme mit Open-<br />

Source-Software<br />

• Realisierung von Frontends und Backends für Online-Shops<br />

• Nutzung von Open-Source-Konzepten zur Anbindung von<br />

CMSSystemen an Shop-Funktionalitäten Installation und Konfiguration<br />

von Online-Shops<br />

• Sicherheitsfragen von Online-Shops<br />

Voraussetzungen WEB04 Fallstudie Online-Shop oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Research-Guides WEB501<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments


= gesamt 82 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

WEB06 Einbindung von E-Commerce-<br />

Aktivitäten in<br />

Multikanalstrategien<br />

Kompetenzziele Multikanalstrategien erläutern und unter Beachtung der Merkmale<br />

ausgewählter Unternehmen, ihrer Branche und der von ihnen bearbeiteten<br />

Märkte mit Hilfe selbst abgeleiteter Bewertungskriterien systematisch<br />

beurteilen. Entwickeln einer Balanced-Score-Card für die Bewertung und<br />

das Controlling von E-Commerce-Ansätzen und Anwendung des Ansatzes<br />

auf ein fiktives Fallbeispiel (Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale,<br />

konzeptionelle, strategische Kompetenz).<br />

Inhalt Einbindung von E-Commerce-Aktivitäten in Multikanalstrategien<br />

• Ausprägungsformen, Chancen und Risiken von Mehrkanalsystemen<br />

• Erfolgsdeterminaten des Multi-Channel-Marketings<br />

• Entwicklung von Multikanalstrategien – methodisches Vorgehen und<br />

Fallbeispiele<br />

• Einsatzbereiche, methodische Grenzen und Umsetzungsprobleme des<br />

Balanced-Scorecard-Ansatzes<br />

• Entwicklung und Anwendung von mehrdimensionalen<br />

Bewertungssystemen für Multikanalstrategien<br />

• Bewertung und Weiterentwicklung des „Channel-Portfolios“ unter<br />

Einsatz des Balanced-Scorecard-Ansatzes<br />

Voraussetzungen WEB01 Ökonomie des Web-Business oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Research-Guides WEB601-RG zum Fachbuch Ahlert, D.;<br />

Hesse, J.; Jullens, J.; Smend, P. (Hrsg.): Multikanalstrategien. Konzepte,<br />

Methoden und Erfahrungen. Wiesbaden, neueste Auflage<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download und Bearbeitung einer Gruppenaufgabe (maximal drei<br />

Mitglieder), – ausgehend von einem Fallbeispiel – Entwicklung und<br />

Begründung eines Multikanalansatzes für ein Beispielunternehmen;<br />

Bestandteil der Aufgabe ist es auch, die Implementierung des<br />

Multikanalansatzes mit Hilfe einer Balanced Scorecard zu flankieren und<br />

dafür eine entsprechende Balanced Scorecard zu entwickeln<br />

= gesamt 110 Stunden<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Seminar (8 Stunden): Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse


Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

WEB07 Bewertung webbasierter Front-<br />

Ends mit multidimensionalen<br />

Scoringmodellen<br />

Kompetenzziele Bewertungskriterien für die Bewertung der Oberfläche von Web-<br />

Applikationen kennen und nach selbst gewählten Kategorien systematisch<br />

ordnen. Die Funktionsweise mehrdimensionaler Scoringmodelle erläutern<br />

und auf Fragestellungen zur Bewertung der Oberflächen von Web-<br />

Applikationen anwenden. Websites für unterschiedliche Zielgruppen mit<br />

Hilfe von Scoringmodellen bewerten und Optimierungsvorschläge für die<br />

Gestaltung der Websites ableiten (Fach-, Methoden-, kommunikative,<br />

soziale, konzeptionelle Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Bewertung webbasierter Front-Ends mit<br />

multidimensionalen Scoringmodellen<br />

• Methoden der systematischen Evaluation von Web-Applikationen<br />

• Differenzierte Bewertungsmethoden für Applikationen für<br />

unterschiedliche Zielgruppen<br />

• Bewertungskriterien für Oberflächen von Web-Applikationen<br />

• Methodische Grundlagen und methodische Grenzen mehrdimensionaler<br />

Scoringmodelle<br />

• Konzeption mehrdimensionaler Scoringmodelle für Web-Applikationen<br />

• Anwendung der Scoringmodelle und Ableitung von<br />

Optimierungsvorschlägen für die Gestaltung von Websites<br />

Voraussetzungen WEB01 Ökonomie des WEB-Business oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Research-Guides WEB701-RG zum Fachbuch Franz,<br />

Klaus: Handbuch zum Testen von Web-Applikationen. Testverfahren,<br />

Werkzeuge, Praxistipps. Heidelberg, neueste Auflage<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 58,5 Stunden<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

—<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

WEB08 Bewertung von Web-Business-<br />

Ansätzen<br />

Kompetenzziele Ansätze zur ganzheitlichen Bewertung von Web-Business-Modellen unter<br />

Berücksichtigung betriebwirtschaftlicher, funktionaler und technischer<br />

Aspekte erläutern, beurteilen und anwenden. Auf Basis der theoretischen<br />

Ansätze und aktueller Forschungsergebnisse ein multidimensionales<br />

Scoringmodell für die Bewertung von Web-Business-Ansätzen konzipieren<br />

und mit Hilfe einer Web-basierten Technologie technisch realisieren.<br />

Optimierungsvorschläge ableiten (Fach-, Methoden-, kommunikative,<br />

soziale, konzeptionelle Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Bewertung von Web-Business-Ansätzen<br />

• Prinzipien und Komponenten von Web-Business-Modellen<br />

• Verfahren und Vorgehensweisen zur ganzheitlichen Bewertung von<br />

Web-Business-Modellen (betriebwirtschaftliche, funktionale und<br />

technischer Aspekte)<br />

• Ansätze des Innovationsmanagements und Übertragung auf Web-<br />

Business-Ansätze<br />

• Merkmale und methodische Grenzen szenariogestützter<br />

Bewertungsmethoden<br />

• Konzeption eines mehrdimensionalen Scoring-Modells für Web-<br />

Business-Ansätze auf Basis theoretischer Ansätze und aktueller<br />

Forschungsergebnisse<br />

• Web-basierte Technologien für dynamische Auswahlverfahren<br />

• Realisierung eines Web-basierten Scoring-Modells<br />

• Anwendung des Scoring-Modells und Ableitung von<br />

Optimierungsvorschlägen<br />

Voraussetzungen WEB06 Einbindung von E-Commerce-Aktivitäten in Multikanalstrategien;<br />

WEB07 Bewertung webbasierter Front-Ends mit multidimensionalen<br />

Scoring-Modellen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Research-Guides WEB801-RG zu folgenden<br />

Fachbüchern: Büttgen, M.: Web 2.0-Anwendungen zur<br />

Informationsgewinnung von Unternehmen.Berlin, neuste Auflage. und<br />

Schmeken, G. M.: Erfolgreiche Strategien für E-Commerce. Integrierte<br />

Kosten- und Leistungsführerschaft als Orientierungsmuster. Wiesbaden,<br />

neueste Auflage.<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

Entwicklung eines Konzepts zur Bewertung von Web-Business-Ansätzen<br />

sowie technische Realisierung eines Scoring-Modells und Anwendung auf


ein fiktives Fallbeispiel; nach Abschluss der Bewertung sind<br />

Optimierungsvorschläge abzuleiten.<br />

= gesamt 172 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

WEB09 Usability und Styleguides<br />

Kompetenzziele Grundlegende Prinzipien der Software-Ergonomie kennen und<br />

Anforderungen an die Gestaltung von Applikationen, die sich bezüglich<br />

ihrer Funktionen und der Einbindung multimedialer Komponenten<br />

unterscheiden, ableiten. Testverfahren für die Bewertung der Usability<br />

erläutern und die Anwendungsmöglichkeiten dieser Verfahren beurteilen.<br />

Den Zusammenhang zwischen funktionalen Merkmalen einer Applikation<br />

und Anforderungen an die Usability charakterisieren. Offene<br />

Forschungsfragen zur Usability kennen. Für eine zu entwickelnde<br />

Applikation einen Styleguide entwickeln. (Fach-, Methoden-,<br />

kommunikative, soziale, konzeptionelle Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

Usability und Styleguides<br />

• Prinzipien des Human-Kork Interaction Design und Anwendung auf<br />

Fragestellungen der Software-Ergonomie<br />

• Prinzipien der Software-Ergonomie<br />

• Wahrnehmungspsychologische Erkenntnisse und Anwendung auf<br />

Fragestellungen des Web-Design<br />

• Zusammenhang zwischen funktionalen Merkmalen einer Applikation und<br />

Anforderungen an die Usability<br />

• Ansatzpunkte eines interkulturellen Screen-Design<br />

• Offene Forschungsfragen zur Usability<br />

• Prinzipien, Inhalte und Gestaltung von Styleguides<br />

• Methoden und Verfahren zur Evaluation des User Research und der<br />

Software-Ergonomie<br />

• Rentabilität von Usability-Tests<br />

• Entwicklung eines Styleguides für eine ausgewählte Applikation<br />

Voraussetzungen WEB07 Bewertung webbasierter Front-Ends mit multidimensionalen<br />

Scoring-Modellen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Research-Guides WEB901-RG zu dem Fachbuch<br />

Stapelkamp, T.: Screen- und Interfacedesign. Gestaltung und Usability für<br />

Hard- und Software. Heidelberg, neuste Auflage.<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Download und Bearbeitung einer Aufgabenstellung<br />

Ausgehend von einem Fallbeispiel Konzipierung eines gestalterischen<br />

Styleguides für eine webbasierte Applikation (in Gruppen mit maximal drei<br />

Mitgliedern). In diesen Styleguide sind Beispiele für die<br />

Gestaltungselemente sowie ein Oberflächen-Prototyp für ausgewählte<br />

Teile der Applikation aufzunehmen.


= gesamt 110 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

WEB10 Konzeption einer Web-<br />

Business-Applikation für den<br />

Bereich E-Government<br />

Kompetenzziele Vorgehensweise zur Konzeption komplexer web-basierter Applikationen<br />

erläutern und anwenden. Recherchen zur Ermittlung funktionaler<br />

Anforderungen der zu konzipierenden Applikationen durchführen;<br />

systematische Dokumentation der Ergebnisse der Recherchen.<br />

Verschiedene Lösungswege aufzeigen und bewerten. Eine komplexe<br />

Anwendung entwerfen und für einen Teilbereich dieser Applikation ein<br />

konkretes Konzept erstellen. (Fach-, Methoden-, kommunikative, soziale,<br />

konzeptionelle Kompetenz).<br />

Inhalt<br />

• E-Government – Modelle und Prozessabläufe und funktionale<br />

Anforderungen des E-Governments<br />

• Methoden und Vorgehensweisen des Anforderungsmanagements –<br />

angewandt auf Fragestellungen des E-Governments<br />

• Systematische Ableitung der funktionalen Anforderungen an die zu<br />

erstellenden Applikation<br />

• Bewertungsverfahren für Lösungsvarianten<br />

• Entwurf einer komplexen Anwendung<br />

• Detaillierung der Konzeption für Teilbereiche der Applikation<br />

Voraussetzungen WEB02 Technologie des Web-Business; WEB08 Bewertung von Web-<br />

Business-Ansätzen oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Fachbuchs Kappel, G.; Pröll, G.; Reich, S.;<br />

Retschitzegger, W.: Web Engineering. Heidelberg, neuste Auflage. sowie<br />

des E-Books eGovernment.<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 120 Stunden<br />

Kompetenznachweis Zentrales Assignment<br />

–<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Roland Schwesig


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

WII01 Einführung in das<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Kompetenzziele Überblick über das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens bei der<br />

AKAD erlangen; wissen, welche Inhalte und Kompetenzen im Studium<br />

vermittelt werden und wie das Studium aufgebaut ist; Besonderheiten des<br />

gewählten Fernstudiums bei AKAD kennen; Wesentliches über<br />

Laborarbeit erfahren; wissen, wie die Realisierung von gesteckten Zielen<br />

möglich ist.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis –<br />

Lernaufwand<br />

Einführung in das Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Inhalte, Ziele, Besonderheiten<br />

• Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten von Wirtschaftsingenieuren<br />

• Wirtschaftliche Bedeutung, Zusammenwirken von Ingenieur- und<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

• Tätigkeitsbereiche des Wirtschaftsingenieurs in der Produktion,<br />

Produktentwicklung, Logistik und im Technischen Vertrieb<br />

Studium des Wirtschaftsingenieurwesens bei AKAD<br />

• Inhalte und Kompetenzen<br />

• Grundstruktur des Studiengangs (fachliche Gliederung, modulare<br />

Gliederung Wahlpflichtmodule)<br />

• Bezug zur Praxis<br />

• Assignments und Testate in Einzel- und Gruppenarbeit<br />

• Laborarbeiten<br />

Sprache Deutsch<br />

• Bachelorarbeit und Kolloquium<br />

Bearbeitung des Studienbriefs WII101<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 15 Stunden<br />

Modulverantwortlicher Rupert Hasenzagl<br />


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

WIM01 Mathematische Grundlagen<br />

Kompetenzziele "Abiturkenntnisse" in Mathematik und Grundlagenkenntnisse in<br />

Mathematik: Umgang mit Termen, Mengen, Gleichungen,<br />

Gleichungssystemen, Ungleichungssystemen und Funktionen<br />

beherrschen und auf praktische Problemstellungen anwenden (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Algebraische Grundlagen<br />

Zahlen und ihre Darstellung auf der Zahlengerade<br />

Grundrechenoperationen<br />

Die rationalen Zahlen<br />

Algebraische Grundlagen II und Grundlagen der<br />

Mengenlehre<br />

Termumformungen<br />

Faktorzerlegungen<br />

Rechnen mit Bruchtermen<br />

Mengenlehre<br />

Gleichungen und Ungleichungen<br />

Aussagen und Aussageformen, Gleichungen und Ungleichungen<br />

Das Lösen linearer Gleichungen durch Äquivalenzumformungen<br />

Weitere Rechenoperationen (Radizieren, Potenzen mit beliebigen<br />

Exponenten)<br />

Das Lösen nichtlinearer Gleichungen<br />

Das Lösen von Ungleichungen<br />

Wurzelgleichungen, Exponentialgleichungen<br />

Lineare Gleichungssysteme<br />

Grundlegende Definitionen<br />

Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme mit zwei, drei oder mehr<br />

Variablen<br />

Lineare Ungleichungssysteme und Einführung in die<br />

lineare Optimierung<br />

Lineare Ungleichungssysteme<br />

Einführung in die lineare Optimierung<br />

Funktionen<br />

Der Funktionsbegriff<br />

Lineare Funktionen<br />

Quadratische Funktionen


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Potenzfunktionen<br />

Exponential- und Logarithmusfunktionen<br />

Polynomfunktionen<br />

Gebrochen-rationale Funktionen<br />

Beispiele ökonomischer Funktionen<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

WIM101-SM Modulwegweiser des Moduls WIM01<br />

WM101 Studienbrief Algebraische Grundlagen mit WM101-EA<br />

Einsendeaufgaben<br />

WM102 Studienbrief Algebraische Grundlagen II und Grundlagen der<br />

Mengenlehre mit WM102-EA Einsendeaufgaben<br />

WM103 Studienbrief Gleichungen und Ungleichungen mit WM103-EA<br />

Einsendeaufgaben<br />

WM104 Studienbrief Lineare Gleichungssysteme mit WM104-EA<br />

Einsendeaufgaben<br />

WM105 Studienbrief Lineare Ungleichungssysteme und Einführung in die<br />

lineare Optimierung mit WM105-EA Einsendeaufgaben<br />

WM106 Studienbrief Funktionen mit WM106-EA Einsendeaufgaben<br />

* WIM01S Seminar (1Tag, Anwenden der Mathematischen Grundlagen<br />

auf naturwissenschaftliche Zusammenhänge)<br />

[* fakultativ]<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 0 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

WIM02 Finanzmathematik<br />

Kompetenzziele Methoden der Zins- und Zinseszinsrechnung anwenden. Verfahren der<br />

Renten- und Tilgungsrechnung beherrschen. Mit Hilfe der<br />

Investitionsrechnung die Vorteilhaftigkeit von Investitionen vergleichen,<br />

Abschreibungen nach unterschiedlichen Verfahren berechnen (Fach- und<br />

Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Zins- und Zinseszinsrechnung<br />

Grundbegriffe der Zins- und Zinseszinsrechnung<br />

Jährliche nachschüssige Verzinsung<br />

Unterjährliche nachschüssige Verzinsung<br />

Vorschüssige Verzinsung<br />

Effektivzinsrechnung<br />

Renten- und Tilgungsrechnung<br />

Jährliche Verzinsung<br />

Unterjährige Verzinsung<br />

Ewige Renten<br />

Tilgungsrechnung<br />

Investitionsrechnung und Abschreibung<br />

Finanzmathematische Methoden der Investitionsrechnung<br />

Abschreibungen<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

WIM201-SM Modulwegweiser des Moduls WIM02<br />

WM108 Studienbrief Zins- und Zinseszinsrechnung mit WM108-OU<br />

Onlineübung<br />

WM109 Studienbrief Rentenrechnung mit WM109-OU Onlineübung<br />

WM110 Studienbrief Tilgungs- und Investitionsrechnung, Abschreibungen<br />

mit WM110-EA Onlineübung<br />

WIM02S Seminar (1Tag, Anwenden der Mathematik auf<br />

finanzmathematische Zusammenhänge)<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

WIM03 Differenzialrechnung<br />

Kompetenzziele Grenzwerte von Funktionen berechnen. Ableitungsregeln für Grund- und<br />

kombinierte Funktionen anwenden. Methoden der Differenzialrechnung<br />

auf wirtschaftswissenschaftliche Problemstellungen übertragen und<br />

Ergebnisse interpretieren (Fach- und Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Grenzwerte und Stetigkeit von Funktionen<br />

Der Begriff des Grenzwerts einer Funktion<br />

Grenzwerte elementarer Funktionen<br />

Die Rechenregeln für Grenzwerte (Grenzwertsätze) und ihre<br />

Anwendungen<br />

Der Begriff der Stetigkeit einer Funktion<br />

Typen von Unstetigkeiten<br />

Stetigkeit bei ökonomischen Funktionen<br />

Grundlagen und Technik der Differenzialrechnung<br />

Grundlagen der Differenzialrechnung<br />

Die Technik des Differenzierens<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Ökonomische Interpretation der ersten Ableitung<br />

Anwendung der Differenzialrechnung auf<br />

ökonomische Funktionen einer Veränderlichen<br />

Die Anwendung der Differenzialrechnung auf die Untersuchung von<br />

Funktionen<br />

Die Anwendung der Differenzialrechnung auf ökonomische Probleme<br />

WIM301-SM Modulwegweiser des Moduls WIM03<br />

WM112 Studienbrief Grenzwerte und Stetigkeit von Funktionen mit<br />

WM112-EA Einsendeaufgaben<br />

WM201 Studienbrief Grundlagen und Technik der Differenzialrechnung<br />

mit WM201-EA Einsendeaufgaben<br />

WM202 Studienbrief Anwendung der Differenzialrechnung auf<br />

ökonomische Funktionen einer Veränderlichen mit WM202-EA<br />

Einsendeaufgaben<br />

WIM03S Seminar (1Tag, Anwenden der Differenzialrechnung)<br />

Lernaufwand 105 Stunden, 3,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

WIM04 Mathematik für<br />

Wirtschaftsinformatiker/-innen<br />

Kompetenzziele Eigenschaften (Grenzwert, Bildungsgesetz) von Folgen und Reihen<br />

kennen und Grenzwerte berechnen. Vollständige Induktion anwenden.<br />

Das Rechnen mit Matrizen und Determinanten beherrschen und dieses<br />

Kalkül auf ökonomische Problemstellungen anwenden. Die Lösbarkeit<br />

eines linearen Gleichungssystems aufgrund seiner Eigenschaften<br />

beurteilen und die Lösungsmenge angeben. Mit unterschiedlichen<br />

Zahlensystemen umgehen. Die Gesetze der Aussagenlogik und ihre<br />

Anwendung in der Schaltalgebra kennen. Mit Booleschen Funktionen<br />

rechnen. Verfahren zur Vereinfachung von Schalttermen kennen und<br />

anwenden (Fach-, Methodenkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen –<br />

Folgen und Reihen<br />

Der Begriff der Folgen und Reihen<br />

Vollständige Induktion<br />

Arithmetische Folgen und Reihen<br />

Geometrische Folgen und Reihen<br />

Grenzwerte von Folgen und Reihen<br />

Lineare Algebra<br />

Matrizenalgebra<br />

Lineare Gleichungssysteme (LGS) und ihre Lösung<br />

Der lineare Raum<br />

Vom Gleichungssystem zur Determinante<br />

Zahlensysteme, einfache Aussagenlogik und<br />

Schaltalgebra<br />

Zahlensysteme<br />

Aussagenlogik<br />

Schaltalgebra<br />

Zusammenhang zwischen Mengenlehre (Mengenalgebra), Aussagenlogik<br />

und Boolescher Algebra<br />

Boolesche Algebra<br />

Einführung in die Boolesche Algebra<br />

Binäre Funktionen<br />

Karnaugh-Diagramme (Minimale Schaltungen)


Modulbausteine<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

WIM401-SM Modulwegweiser des Moduls WIM04<br />

WM107 Studienbrief Folgen und Reihen mit WM107-EA<br />

Einsendeaufgaben<br />

WM111 Studienbrief Lineare Algebra mit WM111-EA Einsendeaufgaben<br />

WM203 Studienbrief Zahlensysteme, einfache Aussagenlogik und<br />

Schaltalgebra mit WM203-EA Einsendeaufgaben<br />

WM204 Studienbrief Boolesche Algebra mit WM204-EA<br />

Einsendeaufgaben<br />

WIM04 Seminar (1Tag, Anwenden und Transfer der Mathematik auf<br />

Fragestellungen der Wirtschaftsinformatik)<br />

Lernaufwand 150 Stunden, 5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Dr. Rainer Berkemer


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

WIN01 Einführung in die<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Kompetenzziele Grundkenntnisse und Überblick über grundlegende Zusammenhänge in<br />

Wirtschaftsinformatik und Informationstechnik: Inhalte, Aufgaben und<br />

Grundmerkmale der Wirtschaftsinformatik und von computerintegrierten<br />

Systemen erläutern. Basistechnologien, Methoden und<br />

Anwendungsmöglichkeiten der Informationstechnik beschreiben.<br />

Techniken zur Darstellung von Strukturen und Abläufen in Programmen<br />

(Ablaufdiagramm, Struktogramm) anwenden (Fachkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Wirtschaftsinformatik – eine Übersicht<br />

Was ist Wirtschaftsinformatik?<br />

• Gegenstand der Wirtschaftsinformatik<br />

• Aufgaben, Ziele und Geschichte der Wirtschaftsinformatik<br />

• Berufsbilder der Wirtschaftsinformatik<br />

Das Informations- und Kommunikationssystem (IKS) des<br />

Unternehmens<br />

• System<br />

• Informations- und Kommunikationssysteme (Anforderungen, Aufbau)<br />

• Betriebliche Anwendungssysteme<br />

• ERP-Systeme<br />

Systementwicklung: Entwicklung und Betrieb von IKS<br />

• Phasenkonzept<br />

• Prototyping<br />

Datenbanken<br />

• Datenhaltung<br />

• Datenbanksysteme<br />

Electronic Business<br />

• E-Business, E-Commerce<br />

• B2B, B2C<br />

Informationsmanagement<br />

Unternehmensmodellierung<br />

• Unternehmensprozessmodelle<br />

• Unternehmensdatenmodelle<br />

• Entity-Relationship Modelle<br />

• Relationale Modelle


• Objektorientierte Unternehmensmodellierung<br />

Grundlagen der Informationsverarbeitung<br />

Was ist Informatik?<br />

• Informatik als Wissenschaft<br />

• Fachgebiete der Informatik<br />

Information und Daten<br />

• Informationen und Daten (Unterscheidung, Aufbau, Verwendungszweck,<br />

Klassifizierung)<br />

Informationsdarstellung<br />

• Binäre Informationsverarbeitung<br />

• Zahlensysteme<br />

• Darstellung von Daten<br />

• Datei<br />

Informationsverarbeitung<br />

• Aufbau und Arbeitsweise von Computersysteme<br />

• Hardware, Software<br />

• Computertypen, Serversysteme<br />

Hardware<br />

Chips<br />

• Speicherchips<br />

• Logikchips<br />

Binäre Schaltungen<br />

• Logische Verknüpfungen<br />

• Schaltnetze, Schaltwerke<br />

Rechnerarchitekturen<br />

• Von-Neumann-Rechnerarchitektur<br />

• CISC und RISC<br />

• Bussysteme<br />

Speicher<br />

* Speicherhierarchie<br />

* Interne und externe Speicher<br />

Ein-/Ausgabe<br />

• Eingabegeräte<br />

• Ausgabegeräte<br />

• Akustische Ein- / Ausgabe


Software<br />

Software als Element der Wirtschaftsinformatik<br />

• Softwarebegriff<br />

• Anforderung an Software<br />

• Urheberrecht und Lizenzen<br />

Softwarearten<br />

• Systemsoftware<br />

• Entwicklungssoftware<br />

• Anwendungssoftware<br />

Der Weg zur Softwarelösung<br />

• Arbeitsschritte der Softwareentwicklung<br />

• Unified Modeling Language (UML)<br />

• Algorithmus<br />

Algorithmen und Datenstrukturen<br />

• Struktogramm und Flussdiagramm<br />

• Datenstrukturen<br />

Programmierung<br />

• Programmiersprachen<br />

• Objektorientierte Programmierung<br />

Systemsoftware – Betrieb non IV-Systemen<br />

Grundlagen<br />

• Aufgaben und Architektur von Betriebssystemen<br />

• Multitasking<br />

Prozesse<br />

• Programme, Prozeduren und Prozesse<br />

• Prozessscheduling<br />

• Prozesssynchronisation<br />

Speicherverwaltung<br />

• Adressierung<br />

• Virtuelle Speicherverwaltung<br />

Peripherieverwaltung<br />

• Dateien, Verzeichnisse<br />

• Ein- und Ausgabegeräte<br />

Benutzerverwaltung


• Benutzerzugang<br />

• Zugriffsschutz<br />

• Netzwerkbetriebssysteme<br />

• Netzwerkbetriebssysteme (Merkmale)<br />

• Remote Procedure Call (RPC)<br />

Bedienoberflächen<br />

• Shell<br />

• Grafische Bedienoberflächen<br />

Windows 7<br />

Rechnerverbund und Direktkommunikation<br />

Lokales Netzwerk<br />

Architekturelemente<br />

• Logische Struktur von Netzen<br />

• Datenübertragung im Netzwerk<br />

• Zugriffsverfahren<br />

• Protokolle<br />

Kopplung von Netzwerken<br />

Komponenten von Weitverkehrsnetzwerken<br />

Netzwerke<br />

• Fernsprechnetz<br />

• Mobilfunknetz<br />

• ISDN, xDSL<br />

Internetdienste<br />

• DNS, Telnet, FTP<br />

• E-Mail, IRC, WWW<br />

Netzwerksicherheit<br />

• Zugriffskontrolle<br />

• Verschlüsselung und Digitale Signatur<br />

• Firewall<br />

Voraussetzungen keine<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WIN101—106<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung aus Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen


Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 175,5 Stunden<br />

Seminar (4 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (0,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 180 Stunden, 6 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

WIN02 Wirtschaftsinformatik kompakt<br />

Kompetenzziele Grundkenntnisse der Wirtschaftsinformatik und der Informationstechnik:<br />

Inhalte, Aufgaben und Grundmerkmale der Wirtschaftsinformatik und von<br />

computerintegrierten Systemen beschreiben. Grundlagen der<br />

Informationsverarbeitung beschreiben. Aufbau von DV-Anlagen<br />

skizzieren. Aufgaben und Typen von Software in der Wirtschaftsinformatik<br />

nennen. Techniken zur Darstellung von Strukturen und Abläufen in<br />

Programmen (Ablaufdiagramm,<br />

Struktogramm) anwenden (Fachkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Wirtschaftsinformatik - Eine Übersicht<br />

Was ist Wirtschaftsinformatik?<br />

Das Informations- und Kommunikationssystem (IKS) des<br />

Unternehmens<br />

Systementwicklung: Entwicklung und Betrieb von IKS<br />

Datenbanken<br />

Electronic Business<br />

Informationsmanagement<br />

Unternehmensmodellierung<br />

Grundlagen der Informationsverarbeitung<br />

Was ist Informatik?<br />

Information und Daten<br />

Klassifizierung von Daten<br />

Informationsdarstellung im Computer<br />

Aufbau und Arbeitweise von Computersystemen<br />

Hardware<br />

Chips<br />

Binäre Schaltungen<br />

Rechnerarchitekturen<br />

Speicher<br />

Ein-/Ausgabegeräte<br />

Software<br />

Software als Element der Wirtschaftsinformatik


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Softwarearten<br />

Der Weg zur Softwarelösung<br />

Algorithmen und Datenstrukturen<br />

Programmierung<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WIN101 – WIN104<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca 0,5 Stunden)<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Systemische Kompetenz<br />

WIN03 Innovative Themen der<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Kompetenzziele Ein vorgegebenes aktuelles Thema selbstständig erarbeiten und<br />

darstellen. Dabei übergreifende Fragestellungen aus den Säulen<br />

Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre und Informatik aufgreifen<br />

und die Bedeutung der integrativen Betrachtung insbesondere für<br />

Anwendungen in der Praxis erkennen und herausarbeiten (Fach-,<br />

Methoden- und Sozialkompetenz).<br />

Inhalt<br />

Aktuelle Themenstellungen durch den Dozenten/die Dozentin.<br />

Überblick über das vorgegebene Thema und den aktuellen Stand in<br />

Forschung, Entwicklung und Praxiseinsatz; Vergabe einer<br />

Aufgabenstellung zur Erstellung einer schriftlichen Ausarbeitung, die<br />

Schwerpunkte darstellt, eine integrative Betrachtung vornimmt, neue<br />

Ansätze herausarbeitet sowie eine Generalisierung daraus ableitet.<br />

Präsentation der Zusammenfassungen der Ausarbeitungen und<br />

übergreifende Diskussion.<br />

Voraussetzungen WIN01 Einführung in die Wirtschaftsinformatik oder WIN02<br />

Wirtschaftsinformatik kompakt oder anderweitig erworbene gleichwertige<br />

Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Download einer Beschreibung des vorgegebenen Themas als<br />

Vorbereitung des ersten Seminars<br />

Bearbeitung des Assignments<br />

= gesamt 44 Stunden<br />

Seminar (16 Stunden (2 x 8))<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

WIN11 Praxisanwendungen der<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Kompetenzziele Die anwendungsorientierte Bedeutung von grundlegenden Ansätzen und<br />

Zusammenhängen der Wirtschaftsinformatik und der Informatik ermessen<br />

und die Kenntnisse hierüber verfestigen. Ausgewählte Themen hieraus<br />

eigenständig aufbereiten und erläutern. Ein Open-Source-<br />

Präsentationstool anwenden und benutzen (Fach-, Medien-,<br />

Sozialkompetenz).<br />

Inhalt Ausgewählte Grundlagen der Wirtschaftsinformatik sowie der Informatik in<br />

einer Präsentation für eine Zielgruppe mit geringen IT-Kenntnissen<br />

aufbereiten und darstellen und mit Hilfe von selbstgewählten Beispielen<br />

aus der betrieblichen Praxis verdeutlichen. Hierfür den Umgang mit einem<br />

Open-Source-Präsentationstool erproben.<br />

Voraussetzungen WIN01 Einführung in die Wirtschaftsinformatik oder WIN02<br />

Wirtschaftsinformatik kompakt oder INF01 Grundlagen der Informatik oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Download von Aufgabenstellungen und deren Bearbeitung zur<br />

Seminarvorbereitung<br />

= gesamt 35 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 45 Stunden, 1,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Cornelius Renkl


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

WIP02 Psychologie und<br />

Unternehmen: Einführung<br />

Wissen, warum psychologische Erkenntnisse in zahlreichen Fällen im<br />

Berufsalltag zur Lösung kritischer Situationen beitragen.<br />

Theoretische Grundlagen der Psychologie kennen und verstehen:<br />

genereller Überblick über unterschiedliche Arbeits- und Wissensbereiche<br />

der Psychologie als Wissenschaft sowie die speziellen Betrachtungen des<br />

Menschen als Einzelwesen und als Mitglied in Gruppen.<br />

Beispiele aus der Unternehmenspraxis innerhalb einer<br />

wirtschaftspsychologischen Systematik der mikroökonomischen Prozesse<br />

mit den zentralen Anwendungsfeldern Produktion (Teilbereiche<br />

Psychologie der Arbeit und Psychologie der Organisation) und<br />

Konsumtion (Teilbereiche Psychologie des Angebots und Psychologie der<br />

Nachfrage) analysieren und verstehen.<br />

Psychologie und Unternehmen: Einführung<br />

Szenarien aus der Praxis: Beispiele für die Bedeutung von<br />

Psychologie in Unternehmen<br />

• Psychologische Komponenten bei der Personalauswahl<br />

• Psychologische Komponenten bei der Personalentwicklung<br />

• Psychologische Komponenten bei Stresserleben und<br />

Arbeitszufriedenheit<br />

• Psychologische Komponenten bei Handlungssteuerung und -regulierung<br />

• Psychologische Komponenten bei Arbeits- und Leistungsmotivation<br />

• Psychologische Komponenten bei der Kooperation in Arbeitsgruppen<br />

und bei der Führung<br />

• Psychologische Komponenten bei Organisationsklima und -kultur<br />

• Psychologische Komponenten bei der Organisationsentwicklung<br />

• Psychologische Komponenten bei der Werbung<br />

Grundlagen der Psychologie<br />

• Allgemeine Einführung in die Psychologie<br />

• Der Mensch als Einzelwesen<br />

• Der Mensch als Mitglied sozialer Gruppen<br />

Fallbeispiele: Verknüpfungen zu einer Psychologie in<br />

Unternehmen<br />

• Bereich Produktion: Arbeit und Organisation<br />

• Bereich Konsumtion: Markt und Konsum


Voraussetzungen -<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Studienbriefs WIP201<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

= gesamt 29,5 Stunden<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />

-<br />

Lernaufwand 29,5 Stunden, 1 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

WIP04 Psychologie und<br />

Unternehmen: Psychologie der<br />

Arbeit<br />

Einordnung der Wirtschaftspsychologie in die Psychologie<br />

makroökonomischer Prozesse und in die Psychologie mikroökonomischer<br />

Prozesse. Themenfelder der Psychologie der Arbeit kennen und erläutern.<br />

Auswahlprozesse aus Sicht des Individuums und der Organisation<br />

kennen. Prozess der beruflichen Sozialisation beschreiben. Grundlagen,<br />

Ziele und Maßnahmen der Mitarbeiterbeurteilung und der<br />

Personalentwicklung analysieren und beschreiben.<br />

Psychologische Faktoren der Arbeitsgestaltung kennen, speziell die<br />

Folgen die Partikularisierung sowie die Relevanz von Technikfolgen und<br />

Akzeptanz. Grundlagen und Möglichkeiten der Regulierbarkeit von<br />

Arbeitstätigkeiten und des Fehlermanagements kennen. Bedeutung von<br />

Handlungsspielräumen verstehen, insb. für Innovation und Kreativität.<br />

Begriffe zur Motivation (einschl. Motiv, extrinsische/intrinsische Motivation,<br />

Volition, Selbstmanagement, Zielsetzung) kennen und definieren.<br />

Inhaltsmodelle (Grundkonzepte) und Prozessmodelle unterscheiden und<br />

verstehen. Neuere Erkenntnisse der Motivationsforschung kennen.<br />

Demotivierung von Mitarbeitern analysieren und beschreiben.<br />

Konzepte zur Arbeitszufriedenheit verstehen. Zusammenhang zwischen<br />

Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation kennen. Formen der<br />

Arbeitszufriedenheit und deren Voraussetzungen beschreiben<br />

Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistung<br />

kennen. Möglichkeiten der Steigerung der Arbeitszufriedenheit von<br />

Mitarbeitern verstehen.<br />

Stress und Stresserleben bei der Arbeit und Konzepte zum<br />

Stressgeschehen verstehen. Stressoren der Arbeit kennen. Maßnahmen<br />

des förderlichen Umgangs mit Stress im Arbeitsleben handhaben<br />

verstehen.<br />

PSYCHOLOGIE DER ARBEIT I<br />

Überblick über die Psychologie der Arbeit und ihre Themen<br />

• Von der Psychologie über die Wirtschaftspsychologie bis zur<br />

Psychologie der Arbeit: Abgrenzungen<br />

• Themenfelder und Schwerpunkte der Psychologie der Arbeit<br />

Psychologie des Arbeitspersonals<br />

• Auswahlprozesse aus Sicht des Individuums<br />

• Auswahlprozesse aus Sicht der Organisation<br />

• Berufliche Sozialisation<br />

• Beurteilung von Mitarbeitern<br />

• Personalentwicklung & Training


• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie des Arbeitspersonals<br />

Psychologie der Arbeitsgestaltung<br />

• Die Partikularisierung der Arbeit als zentrales Merkmal heutiger Arbeit<br />

• Regulierbarkeit und Regulierung von Arbeitstätigkeiten<br />

• Die Bedeutung von Handlungsspielräumen bei der Arbeitsgestaltung<br />

• Der Einfluss neuer Techniken und Technologien auf die<br />

Arbeitsgestaltung<br />

• Kreativität und Innovation als Folge der Arbeitsgestaltung<br />

• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitsgestaltung<br />

PSYCHOLOGIE DER ARBEIT II<br />

Psychologie der Arbeitsmotivation<br />

• Grundkonzepte der Arbeitsmotivation: Inhaltsmodelle<br />

• Konzepte der Arbeitsmotivation: Prozessmodelle<br />

• Extrinsische versus intrinsische Motivation<br />

• Volition, Selbstmanagement und Zielsetzung<br />

• Neuere Erkenntnisse der Motivationsforschung<br />

• Demotivierung von Mitarbeitern<br />

• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitsmotivation<br />

Psychologie der Arbeitszufriedenheit<br />

• Konzepte zur Arbeitszufriedenheit<br />

• Strukturen der Arbeitszufriedenheit<br />

• Bezugssysteme für Arbeitszufriedenheit<br />

• Der Zusammenhang zwischen Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit<br />

• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitszufriedenheit<br />

Psychologie der Arbeitsbelastung<br />

• Konzepte zum Stressgeschehen<br />

• Stressoren im Arbeitsbereich<br />

• Leistungserhaltung unter Stress<br />

• Strategien der Stressbewältigung: Copingtechniken<br />

• Ausgewählte Praxisbeispiele zur Psychologie der Arbeitsbelastung<br />

Voraussetzungen WIP02 Psychologie und Unternehmen: Einführung<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WIP401-402<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Bearbeitung von Onlineübungen


Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (1,5 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

WIP08 Psychologie und<br />

Unternehmen: Psychologie der<br />

Organisation<br />

Die Anfänge der Psychologie und der Wirtschaftspsychologie bis zu deren<br />

Stand heute (Berufsfelder, Studiengänge, Verbände) beschreiben.<br />

Einordnung der Wirtschaftspsychologie in die Psychologie<br />

makroökonomischer Prozesse und in die Psychologie mikroökonomischer<br />

Prozesse. Die Psychologie der Organisation im engeren Sinne erläutern<br />

und ihre Themenfelder kennen.<br />

Organisationale Rahmenbedingungen kennen und wissen, welche<br />

Beziehungen zwischen dem Menschen und dem Unternehmen bestehen<br />

können. Organisationsmetaphern, Organisationskultur, Organisationsziele<br />

sowie Identifikation mit der Organisation als Begriffe verstehen und damit<br />

verbundene Konzepte erläutern.<br />

Formen organisationaler Gruppen, unterschiedliche Gruppennutzen sowie<br />

Dimensionen der Gruppenstruktur unterscheiden. Entstehung von<br />

Gruppen erläutern. Vor- und Nachteile der Leistung in Gruppen verstehen.<br />

Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in Gruppen kennen und<br />

beurteilen. Formen der Gruppenarbeit kennen und deren Einsatz in der<br />

Praxis beurteilen können.<br />

Grundlagen von Macht und von organisationaler Macht kennen. Politische<br />

von wirtschaftlicher Macht sowie strukturelle Macht von Machtstrukturen<br />

unterscheiden. Mikro-politik und Machtstrategien beurteilen.<br />

Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Macht erläutern.<br />

Grundlagen von Konflikten kennen, Formen, Verlauf und Konfliktregelung<br />

beschreiben. Kon-flikte in und zwischen organisationalen Gruppen<br />

verstehen. Konfliktmanagement und Möglichkeiten der Konfliktlösung<br />

erläutern.<br />

Grundlagen organisationaler Führung (Personalführung im engeren Sinne)<br />

kennen. Führungseigenschaften und Führungsattribution erläutern.<br />

Führungssituationen, faktisches Führungsverhalten und Funktionen der<br />

Führung/Führungsstile beschreiben. Führung und Interaktion im Kontext<br />

verstehen.<br />

Wandel als Evolution verstehen. Bereiche, Formen, Phasen und Konzepte<br />

organisationalen Wandels kennen. Organisationsentwicklung und ihre<br />

Strategien beschreiben. Change Management erläutern.<br />

PSYCHOLOGIE DER ORGANISATION I<br />

Von den Anfängen der Psychologie zur Psychologie der<br />

Organisation<br />

• Die Anfänge der Psychologie als Wissenschaft<br />

• Die Anfänge der Wirtschaftspsychologie<br />

• Die Wirtschaftspsychologie heute<br />

Psychologie organisationaler Rahmenbedingungen<br />

• Organisationsmetapher


• Organisationskultur<br />

• Organisationsziele<br />

• Identifikation mit der Organisation und damit verbundene Konzepte<br />

Psychologie organisationaler Gruppen<br />

• Organisationsrelevante Gruppenformen<br />

• Dimensionen der Gruppenstruktur<br />

• Entstehung von Gruppen<br />

• Leistung in Gruppen<br />

• Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in Gruppen<br />

PSYCHOLOGIE DER ORGANISATION II<br />

Psychologie organisationaler Macht<br />

• Grundlagen von Macht<br />

• Macht in Organisationen: politische vs. wirtschaftliche Macht; strukturelle<br />

Macht vs. Machtstrukturen<br />

• Machtstrategien: Mikropolitik<br />

• Zum Umgang mit Macht<br />

Psychologie organisationaler Konflikte<br />

• Grundlagen von Konflikten: Formen, Verlauf und Konfliktregelung<br />

• Konflikte in und zwischen organisationalen Gruppen<br />

• Konfliktmanagement und Möglichkeiten der Konfliktlösung<br />

Psychologie organisationaler Führung<br />

• Personalführung im engeren Sinne<br />

• Führungseigenschaften und Führungsattribution<br />

• Führungssituationen, faktisches Führungsverhalten und Führungsstile<br />

• Führung und Interaktion im Kontext<br />

Psychologie organisationalen Wandels<br />

• Wandel als Evolution<br />

• Bereiche organisationalen Wandels<br />

• Phasen organisationalen Wandels<br />

• Organisationsentwicklung und ihre Strategien<br />

• Formen des Change Managements<br />

PSYCHOLOGIE DER ORGANISATION III<br />

Überblick über Konfliktpotenziale im Unternehmen<br />

Beispiele aus der Unternehmenspraxis<br />

Handlungsempfehlungen und Lösungsmöglichkeiten


Voraussetzungen WIP02 Psychologie und Unternehmen: Einführung oder anderweitig<br />

erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WIP801-803<br />

Individuelles Selbststudium<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments<br />

= gesamt 82 Stunden<br />

Seminar (8 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Uta Kirschten


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

WIR01 Grundlagen des Rechts<br />

Kompetenzziele Grundlagen des Rechts, die Rechtsquellen, die unterschiedlichen Gebiete<br />

des Rechts und die Wege zur Durchsetzung des Rechts kennen. Die<br />

wichtigsten Vertragsarten kennen. Wissen, was ein Vertrag ist, wie er<br />

zustande kommt und welche Rechtsfolgen dadurch entstehen.<br />

Inhalt<br />

Einführung in das Recht<br />

Quellen des Rechts<br />

• Verfassung und Gesetz<br />

• Rechtsverordnung und Satzung<br />

• Vertrag und Verwaltungsakt<br />

• Gewohnheitsrecht und Handelsbrauch<br />

• Entscheidungen der Rechtssprechung<br />

• Richtlinien der EU und Internationales Recht<br />

• Rangfolge der Rechtsquellen<br />

Die Rechtsordnung<br />

• Öffentliches Recht<br />

• Zivilrecht<br />

• zwingendes und ergänzendes Recht<br />

Grundgesetz und Staatsverfassung<br />

• Grundrechte<br />

• Verfassungs- und Staatsorgane<br />

• Gesetzgebung, Gewaltenteilung<br />

• Verhältnis von Bund, Ländern und Gemeinden<br />

• Rechtsprechung<br />

Grundzüge des Bürgerlichen Rechts<br />

• das Gebot von Treu und Glauben<br />

• die Rechtssubjekte: natürliche Person/juristische Person<br />

• die Rechtsobjekte<br />

Der Weg zum Recht<br />

• der Gang zum Gericht<br />

• die Anspruchsgrundlage<br />

• die Vollstreckung des Urteils<br />

Allgemeine Rechtsgeschäftslehre


Voraussetzungen –<br />

Modulbausteine<br />

Begriffe und Arten der Schuldverhältnisse<br />

Der Vertrag<br />

• Vertragsarten, Vertragsfreiheit<br />

Rechtliche Bestimmungen der allgemeinen Vertragslehre<br />

• Vertragsabschluss: Willenserklärung, Angebot und Annahme,<br />

Stellvertretung<br />

• Mängel des Vertragsabschlusses: Irrtum, arglistige Täuschung und<br />

widerrechtliche Drohung<br />

• Formvorschriften, Vertragsinhalt, Vertragserfüllung<br />

Allgemeine Leistungsstörungen – Pflichtverletzung<br />

• Schlechtleistung<br />

• Nichtleistung – Unmöglichkeit<br />

• Verzug<br />

• vorvertragliche Pflichtverletzung<br />

Erlöschen der Schuldverhältnisse<br />

Verjährung<br />

Anhang: Die Folgen der Pflichtverletzung<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WIR101–102<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 75 Stunden<br />

Kompetenznachweis Onlinetest (ca. 0,5 Stunden)<br />

–<br />

Lernaufwand 75 Stunden, 2,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher RA Peter Schneider


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

WIR02 Schuld- und Sachenrecht<br />

Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse über Entstehung, Inhalt und Rechtsfolgen bei<br />

vertraglichen und gesetzlichen Schuldverhältnissen. Verträge<br />

abschließen, Verhandlungen führen, Angebote annehmen und abgeben<br />

und juristische Risiken elementarer Art beurteilen können.<br />

Inhalt<br />

Vertragliche Schuldverhältnisse: Der Kaufvertrag<br />

Inhalt und Arten des Kaufvertrages<br />

• Kaufgegenstand<br />

Abschluss und Form des Kaufvertrags<br />

Das Rechtsverhältnis zwischen den Kaufvertragsparteien<br />

• Rechte und Pflichten der Vertragsparteien<br />

• Gefahrtragung beim Kauf<br />

• Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft<br />

Gewährleistung und Leistungsstörung beim Kauf<br />

• Sachmangel, Rechtsmangel<br />

• Nacherfüllung, Rücktritt, Minderung, Schadensersatz<br />

• Garantiehaftung,<br />

• Gewährleistungsverjährung<br />

Besondere Arten des Kaufs<br />

• Verbrauchsgüterkauf, Kauf mit Eigentumsvorbehalt, Ratenkauf, Kauf auf<br />

Probe, Wiederkauf, Vorkauf<br />

• Grundstückskauf<br />

• Handelskauf<br />

• UN-Kaufrecht<br />

• Tausch und Werklieferungsvertrag, Schenkung<br />

Besondere Vertriebsformen<br />

• Haustürgeschäft, Fernabsatz, E-Commerce<br />

Gebrauchsüberlassungsverträge und<br />

Dienstleistungsverträge<br />

Gebrauchsüberlassungsverträge<br />

• Mietvertrag, Pachtvertrag<br />

• Franchisevertrag, Leasingvertrag<br />

• Teilzeit-Wohnrechtevertrag<br />

• Darlehensvertrag, Leihvertrag


Voraussetzungen<br />

Dienstleistungsverträge<br />

• Dienstvertrag<br />

• Werkvertrag, Werklieferungsvertrag<br />

Besondere Dienstleistungsverträge<br />

• Arbeitsvertrag<br />

• Auftrag, entgeltliche Geschäftsbesorgung<br />

• Überweisungs-, Zahlungs-, Girovertrag<br />

• Reisevertrag<br />

• Vermittlungsgeschäft<br />

• Speditions- und Frachtvertrag<br />

Sonstige vertragliche Schuldverhältnisse<br />

• Bürgschaft<br />

• Vergleich, Schuldversprechen, Schuldanerkenntnis<br />

Übersicht: Das System der Gewährleistungsrechte beim<br />

Werkvertrag<br />

Gesetzliche Schuldverhältnisse und Sachenrecht<br />

Gesetzliche Schuldverhältnisse<br />

• unerlaubter Handlung , § 823 Abs. 1 BGB<br />

• ungerechtfertigte Bereicherung<br />

• Geschäftsführung ohne Auftrag (GoA)<br />

Sachenrecht<br />

• Besitz und Besitzschutz<br />

• Eigentum: Eigentumserwerb (bewegliche /unbewegliche Sachen),<br />

gutgläubiger Erwerb, Grundbuch<br />

• Kreditsicherungsrechte: Pfandrecht, Grundschuld und Hypothek<br />

• Erbbaurecht, Dienstbarkeiten<br />

Das Lösen von Klausurfällen<br />

Methodik der juristischen Fallbearbeitung<br />

• Anspruchsgrundlagen<br />

• Subsumtion<br />

Fallstudien<br />

• 8 kommentierte Fallstudien zum BGB<br />

WIR01 Grundlagen des Rechts oder WIR04 Recht kompakt oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WIR201–204<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 112 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher RA Peter Schneider


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

WIR03 Handels-, Gesellschafts- und<br />

Wettbewerbsrecht<br />

Kompetenzziele Grundlagenkenntnisse im Handels-, Gesellschafts- und<br />

Wettbewerbsrecht; juristische Risiken in diesem Gebiet beurteilen können;<br />

die elementaren Pflichten, z. B. als Geschäftsführer, kennen.<br />

Inhalt<br />

Handels- und Insolvenzrecht<br />

Grundbegriffe des Wirtschaftsrechts<br />

Der Kaufmann<br />

• Ist-, Kann-, Form-, Scheinkaufmann<br />

Das Unternehmen<br />

• Entstehen, Erlöschen, Standort, Verkauf<br />

Die Firma<br />

• Firmierung, Firmengrundsätze<br />

Das Handelsregister<br />

Die Handelsbücher<br />

Hilfspersonen<br />

• Prokura, Handlungsvollmacht<br />

Das Handelsgeschäft<br />

Die Produkthaftung<br />

Der kaufmännische Zahlungsverkehr<br />

• Wertpapiere, Wechsel, Scheck<br />

Das Unternehmen in der Insolvenz<br />

Die Personengesellschaften<br />

Die Rechtsformen der Unternehmung<br />

• Rechtswahlkriterien, Merkmale der einzelnen Gesellschaftsformen<br />

Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)<br />

• Entstehung<br />

• Innenverhältnis, Pflichten der Gesellschafter<br />

• Geschäftsführung, Vertretung, Haftung,<br />

• Beendigung<br />

Die offene Handelsgesellschaft (oHG)<br />

• Entstehung


• Innenverhältnis, Pflichten der Gesellschafter,<br />

• Geschäftsführung, Vertretung, Haftung,<br />

• Beendigung<br />

Die Kommanditgesellschaft (KG)<br />

• Entstehung<br />

• Innenverhältnis<br />

• Außenverhältnis,<br />

• Beendigung<br />

• Die stille Gesellschaft<br />

• Innenverhältnis<br />

• Haftung und Vertretung<br />

• Beendigung<br />

Die Körperschaften<br />

Der Verein<br />

• Entstehung,: Gründung, Satzung, Eintragung in Vereinsregister<br />

• Vereinsorgane: Vorstand, Mitgliederversammlung<br />

• Haftungsbeschränkung auf Vereinsvermögen<br />

Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)<br />

• Entstehung: Gesellschaftsvertrag, Firma, Handelsregistereintrag,<br />

• Organe der GmbH<br />

• Rechte und Pflichten der Gesellschafter: Gewinnrecht, Stimmrecht,<br />

Einlagepflicht<br />

• Haftungsbeschränkung auf Gesellschaftsvermögen<br />

Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. KG (GmbH & Co.<br />

KG)<br />

• Entstehung<br />

• Haftungsbeschränkung auf Kommanditeinlage<br />

Die eingetragene Genossenschaft (e.G.)<br />

• Organe: Vorstand, Aufsichtsrat, Generalversammlung<br />

• Rechte und Pflichten der Genossen: Mitverwaltungsrecht, Beitragspflicht<br />

• Haftungsbeschränkung aus Genossenschaftsvermögen<br />

• Mitgliederwechsel<br />

Gesellschaften und Steuerrecht<br />

Aktiengesellschaft und verbundene Unternehmen<br />

Die Aktiengesellschaft<br />

• Grundkapital, Aktie


• Gründung<br />

• Organisation: Hauptversammlung, Vorstand, Aufsichtsrat<br />

• Haftung einer Aktiengesellschaft<br />

• Rechnungslegung: Bilanz, GuV-Rechnung<br />

• Kapitalveränderungen<br />

• Auflösung<br />

• „Kleine Aktiengesellschaft“<br />

Die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)<br />

Verbundene Unternehmen<br />

• Mehrheitsbeteiligung<br />

• Konzerne<br />

• Unternehmensverträge<br />

Wettbewerbsrecht<br />

Die gesetzlichen Grundlagen der Wettbewerbsordnung<br />

Das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)<br />

• Kartellverbot<br />

• vertikale Absprachen<br />

• missbräuchliches Wettbewerbsverhalten<br />

• Zusammenschlusskontrolle<br />

Unlauterer Wettbewerb<br />

• Generalklausel<br />

• unlautere Wettbewerbshandlungen<br />

• irreführende Werbung<br />

• unzumutbare Belästigung<br />

• progressive Kundenwerbung<br />

Der gewerbliche Rechtsschutz<br />

• Patent<br />

• Gebrauchsmuster<br />

• Geschmacksmuster<br />

• Urheberrechtsschutz<br />

• Markenschutz<br />

• Rechtsschutz von Firma und Gewerbebetrieb<br />

Das Lösen von Klausurfällen I<br />

Das Bearbeiten von Fällen – Methodik der Fallbearbeitung<br />

• 12 kommentierte Fallstudien mit Schwerpunkt im Vertrags- und


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

Handelsrecht<br />

Das Lösen von Klausurfällen II<br />

Fallstudien<br />

• 11 kommentierte Fallstudien mit Schwerpunkt im Gesellschafts- und<br />

Wettbewerbsrecht<br />

WIR02 Schuld- und Sachenrecht oder WIR04 Recht kompakt oder<br />

anderweitig erworbene gleichwertige Kompetenzen.<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WIR301–307<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Einsendeaufgaben<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 217 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 225 Stunden, 7,5 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher RA Peter Schneider


Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele<br />

Inhalt<br />

WIR04 Recht kompakt<br />

Vermittlung von Grundkenntnissen im Bereich Recht, insbes. im<br />

Privatrecht:<br />

• die deutsche Rechtsordnung in Grundzügen beschreiben können;<br />

• Rechtsobjekte und -subjekte voneinander unterscheiden können;<br />

• erklären was ein Rechtsgeschäft ist, wie und zwischen wem es zustande<br />

kommt;<br />

• wichtige Vertragstypen nennen und gegeneinander abgrenzen können;<br />

• wissen, welche Vertragsstörungen auftreten können und beschreiben<br />

wie sich diese auf das Vertragsverhältnis auswirken (Haftungsfragen);<br />

• die wichtigsten Sicherungsmittel für die Vertragserfüllung kennen ;<br />

• Ablauf von Mahn- und Klageverfahren beschreiben können;<br />

• die wichtigsten Gesellschaftsformen nennen und anhand ihrer<br />

charakteristischen Merkmale gegeneinander abgrenzen können;<br />

• Die Haftungsregelungen bei den verschiedenen Gesellschaftsformen<br />

vergleichend erläutern können.<br />

Rechtliche Grundbegriffe<br />

Das Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland<br />

• Rechtsquellen<br />

• Öffentliches Recht und Privatrecht<br />

• Rechtsdurchsetzung<br />

Rechtssubjekte und Rechtsobjekte<br />

• Natürliche und juristische Personen<br />

• Sachen<br />

Rechtsgeschäft und Willenserklärung<br />

• Arten von Rechtsgeschäften<br />

• Willenserklärung<br />

• Anfechtung von Willenserklärungen<br />

• Formvorschriften<br />

Schuldverhältnisse<br />

Das Schuldverhältnis<br />

Das Schuldverhältnis "Vertrag"<br />

• Vertragsabschluss - Angebot u. Annahme, Vertragsinhalt<br />

• Vertragsarten


Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

• Vertragserfüllung<br />

Vertragsstörungen und ihre rechtlichen Folgen<br />

• Pflichtverletzung<br />

• Unmöglichkeit, Schuldner- und Gläubigerverzug<br />

• Schlechtleistung<br />

• Leistungsstörungen beim Kauf- und Werkvertrag, Produkthaftung<br />

Sicherung der Vertragserfüllung<br />

• Sicherungsmittel<br />

Erlöschen der Schuldverhältnisse<br />

• Erfüllung<br />

• Verjährung<br />

Durchsetzung vertraglicher Ansprüche<br />

• Gerichte, Zuständigkeit<br />

• Zivilprozess / Mahnverfahren<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Grundlagen des Gesellschaftsrechts<br />

• Typische Merkmale einer Gesellschaft<br />

Die beiden Gesellschaftsgrundmodelle<br />

• BGB-Gesellschaft<br />

• Verein<br />

Personengesellschaften<br />

• OHG<br />

• EWIV<br />

• Partnerschaftsgesellschaft<br />

• KG<br />

• Stille Gesellschaft<br />

Kapitalgesellschaften<br />

• GmbH<br />

• GmbH & Co. KG<br />

• AG, KGaA.<br />

keine<br />

Bearbeitung der Studienbriefe WIR210 - 211, WIR402<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Seminar und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen und Einsendeaufgaben


Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 52 Stunden<br />

Seminar (6 Stunden)<br />

Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 60 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher RA Peter Schneider


Kompetenzzuordnung Instrumentale Kompetenz<br />

Kompetenzziele<br />

WIW04 Grundlagen des Privatrechts<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sollen die Studierenden in der<br />

Lage sein,<br />

– zu erklären, wie Verträge zustande kommen,<br />

– die einzelnen Vertragstypen zu charakterisieren und gegeneinander<br />

abzugrenzen,<br />

– zu beschreiben, welche Rechtsfolgen sich ergeben, wenn<br />

Vertragspflichten verletzt werden,<br />

– zu erklären, wie Ansprüche gerichtlich geltend gemacht werden können,<br />

– die wichtigsten Gesellschaftsarten anhand ihrer charakteristischen<br />

Merkmale zu erkennen, zu benennen und gegeneinander abzugrenzen,<br />

– die Haftungsregelungen bei den verschiedenen Gesellschaftsformen zu<br />

erläutern.<br />

Inhalt Das Modul vermittelt die wichtigsten inhaltlich-fachlichen Grundkenntnisse<br />

im Privatrecht.<br />

Voraussetzungen keine<br />

Modulbausteine<br />

WIW401 –Einkaufsrecht<br />

WIW402 – Gesellschaftsrecht<br />

6 Std.<br />

Kompetenznachweis Klausur (60 Minuten), Einsendeaufgabe (fakultativ)<br />

Lernaufwand 58 Stunden, 2 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Alexander Fliaster


WST01 Metallkunde<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Werkstoffchemische und -physikalische Grundlagen kennen und als<br />

Einstieg in die Bewertung von werkstofftechnischen Kenngrößen<br />

begreifen; werkstoffspezifische Eigenschaften, die aus der chemischen<br />

und physikalischen Zusammensetzung resultieren, bestimmen und<br />

bewerten; Beeinflussung der Werkstoffeigenschaften durch verschiedene<br />

äußere Einflüsse abschätzen; Beeinflussungsmöglichkeiten von<br />

Werkstoffeigenschaften durch unterschiedliche Behandlungsmethoden<br />

begreifen; Grundkenntnisse im interdisziplinären Schnittgebiet<br />

Werkstoffkunde und Fertigungstechnik erwerben;<br />

Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen diskutieren.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen<br />

Modulbausteine<br />

Einteilung und Eigenschaften der Werkstoffe,<br />

Metallkunde der reinen Metalle, Legierungskunde<br />

Einteilung und Eigenschaften der Werkstoffe<br />

Metallkunde der reinen Metalle<br />

Legierungskunde<br />

Eisenbasismetalle 1<br />

Eisenbasismetalle<br />

Eisenbasismetalle 2<br />

Eisenbasismetalle<br />

Nichteisenmetalle, Legierungen für besondere<br />

technische Verwendungen, Sinterwerkstoffe<br />

Nichteisenmetalle<br />

Legierungen für besondere technische Verwendungen<br />

Sinterwerkstoffe<br />

–<br />

Bearbeitung der Begleithefte B/WST101–104 zu Lehrbuch Greven/Magin:<br />

Werkstoffkunde-Werkstoffprüfung für technische Berufe<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

fakultativ: Bearbeitung von 2 multimedialen Lernprogrammen (WBT)<br />

= gesamt 118 Stunden<br />


Kompetenznachweis Klausur (2 Stunden)<br />

Lernaufwand 120 Stunden, 4 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Norbert Jost


WST02 Kunststoffe<br />

Kompetenzzuordnung Wissensverbreiterung<br />

Kompetenzziele Werkstoffchemische Grundlagenkenntnisse über Kunststoffe erwerben<br />

und als Einstieg in die Bewertung von werkstofftechnischen Kenngrößen<br />

begreifen; werkstoffspezifische Eigenschaften, die aus der chemischen<br />

und physikalischen Zusammensetzung resultieren, bestimmen und<br />

bewerten; Beeinflussung der Werkstoffeigenschaften durch verschiedene<br />

äußere Einflüsse abschätzen und prüfen; Werkstoffe<br />

anwendungsorientiert auswählen, grundlegendes Wissen über<br />

werkstoffliches Recycling erwerben.<br />

Inhalt<br />

Voraussetzungen<br />

Aufbau von Polymeren, Strukturen und grundlegenden<br />

Eigenschaften von Kunststoffen<br />

Entwicklung und historische Bedeutung der Kunststoffe<br />

Kunststoffe – Eigenschaften und Anwendungen<br />

Makromolekularer Aufbau der Kunststoffe<br />

Bindungskräfte und Aufbau von Polymerwerkstoffen<br />

Additive<br />

Chemische Beständigkeit, Abbau von Polymeren<br />

Recycling von Kunststoffen<br />

Verhalten und Werkstoffeigenschaften von Polymeren<br />

im festen Zustand<br />

Entstehung der inneren Struktur<br />

Verformungsverhalten fester Kunststoffe<br />

Mechanische Tragfähigkeit von Kunststoffen<br />

Reibung und Verschleiß<br />

Elektrische Eigenschaften von Kunststoffen<br />

Optische Eigenschaften von Kunststoffen<br />

Akustische Eigenschaften von Kunststoffen<br />

Verhalten und Werkstoffeigenschaften von Polymeren<br />

im schmelzeflüssigen Zustand: Grundlegende<br />

Verarbeitungsverfahren<br />

Eigenschaften von Polymerschmelzen<br />

Aufbereitung von Kunststoffen<br />

Verarbeitung durch Extrusion<br />

Verarbeitung durch Spritzgießen<br />


Modulbausteine<br />

Bearbeitung der Begleithefte B/WST201–202 zu Lehrbuch<br />

Menges/Haberstroh/Michaeli/Schmachtenberg: Werkstoffkunde<br />

Kunststoffe sowie Bearbeitung des Begleithefts B/WST203 zu Lehrbuch<br />

Walter Michaeli: Einführung in die Kunststoffverarbeitung<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

= gesamt 89,5 Stunden<br />

Kompetenznachweis Online-Test (ca. 0,5 Stunden)<br />

–<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Gerhard Frey


Kompetenzzuordnung Wissensvertiefung<br />

WST03 Werkstofflabor:<br />

Werkstoffprüfung Metalle und<br />

Kunststofflabor<br />

Kompetenzziele Kenntnisse in der Werkstoffprüfung von Metallen erwerben; die<br />

grundlegenden werkstofftechnischen Kenngrößen und Prüfverfahren<br />

anwenden und auswerten (z. B. in Bezug auf eine Qualitätsprüfung);<br />

Kenntnisse in der Werkstoff- und Strukturanalyse von Kunststoffen<br />

erwerben, Bauteilprüfungen anwenden und auswerten.<br />

Inhalt<br />

Werkstoffprüfung<br />

Mechanische Werkstoffprüfung<br />

Technologische Prüfungen<br />

Zerstörungsfreie Prüfung metallischer Werkstoffe<br />

Spektrochemische Analyse von Werkstoffen<br />

Untersuchung des mikroskopischen Aufbaus der metallischen Werkstoffe<br />

Prüfungen verschiedener Art<br />

Labor Werkstoffprüfung<br />

Eigenschaften, Verhalten und Prüfen von Kunststoffen<br />

Erkennen von Kunststoffen<br />

Fließeigenschaften der Schmelze<br />

Bestimmung der Vicat-Erweichungstemperatur EN ISO 306<br />

Spannungs-Dehnungs-Verhalten von Kunststoffen<br />

DSC-Messung<br />

Voraussetzungen WST01 Metallkunde und WST02 Kunststoffe oder anderweitig erworbene<br />

gleichwertige Kompetenzen.<br />

Modulbausteine<br />

Bearbeitung des Begleitheftes B/WST301 zu Lehrbuch Greven/Magin:<br />

Werkstoffkunde Werkstoffprüfung und Bearbeitung des Studienbriefes<br />

WST302<br />

Individuelles Selbststudium, Übungen und Vorbereitung auf Labor und<br />

Kompetenznachweis<br />

Selbsttraining mit Onlineübungen<br />

Onlinetest (zur Laborvorbereitung)<br />

Beteiligung an themenbezogenem Forum<br />

Ausarbeitung des Assignments (Laborbericht)<br />

= gesamt 70 Stunden<br />

Labor (20 Stunden)


Kompetenznachweis Dezentrales Assignment<br />

Lernaufwand 90 Stunden, 3 Leistungspunkte<br />

Sprache Deutsch<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Norbert Jost

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