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junge familie 1/2017

Der Ratgeber für Schwangere und Familien mit Babys. Titelthema: "Die sanfte Geburt"

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Das muss mit<br />

das Babytragetuch.<br />

Die innigste Verbindung<br />

Wie ein Fisch<br />

im Wasser – die<br />

meisten Babys<br />

baden gerne<br />

Wenn du mit deinem Baby zum<br />

Schwimmen willst, brauchst du<br />

die geeignete Ausstattung. Dazu<br />

gehören vor allem eine Schwimmwindel<br />

(gibt’s im Drogeriemarkt),<br />

die Ausscheidungen zuverlässig<br />

auffängt, ein Handtuch und ein<br />

Bademantel sowie ein mildes<br />

Babyshampoo und eine rückfettende<br />

Pflegelotion, die die<br />

empfindliche Babyhaut nach dem<br />

Baden mit Feuchtigkeit versorgt.<br />

Falls du nicht (mehr) stillst, solltest<br />

du außerdem ein Fläschchen oder<br />

einen Brei und etwas zu trinken<br />

einpacken, denn Baden macht<br />

hungrig.<br />

Kind zu verbringen und zusammen Spaß<br />

zu haben.<br />

Was man beachten sollte<br />

Wollen Mama oder Papa nun mit ihrem<br />

kleinen Liebling zum Babyschwimmen<br />

gehen, gilt es allerdings auch, ein paar<br />

Dinge zu beachten. Der Säugling sollte<br />

in der Lage sein, sein Köpfchen allein<br />

heben und halten zu können, das ist<br />

meist so um den dritten Lebensmonat<br />

der Fall. Auch die Wasserqualität spielt<br />

eine Rolle – hier ist kritisches Hinterfragen<br />

sinnvoll. Die ideale Temperatur liegt<br />

etwa bei 32 bis 34 Grad, auch die Lufttemperatur<br />

sollte über 30 Grad betragen.<br />

Bläuliche Lippen und marmorierte Haut<br />

sind deutliche Anzeichen, dass es zu kühl<br />

fürs Baby ist. Grundsätzlich sollten müde<br />

oder kranke Babys nicht zum Schwimmen.<br />

Bei Vorbelastungen durch Allergien<br />

oder Neurodermitis ist Rücksprache<br />

mit dem Kinderarzt ratsam, denn<br />

gechlortes Wasser kann beispielsweise<br />

die Gefahr von Asthma erhöhen.<br />

Bei den ganz Kleinen ist eine<br />

Badezeit von 15 bis 20 Minuten meist<br />

voll ausreichend, ältere Babys können<br />

auch schon 30 Minuten planschen.<br />

Der oder die Kursleiter(in)<br />

sollte entsprechend qualifiziert sein –<br />

am besten eine Ausbildung bei der<br />

DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-<br />

Gesellschaft) oder beim DSV (Deutscher<br />

Schwimm-Verband) vorweisen<br />

können. Im Anschluss ist es wichtig,<br />

das Kind gut abzutrocknen und mollig<br />

warm einzupacken – vor dem<br />

Rausgehen das Mützchen nicht vergessen!<br />

Da Schwimmen müde und<br />

hungrig macht, ist außerdem meist<br />

eine Mahlzeit gefragt, damit das Kleine<br />

hinterher satt und zufrieden einschlummern<br />

kann.<br />

Anja Pohlmann<br />

Kostenlose Broschüre, Beratung und<br />

Bestellung:<br />

®<br />

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