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junge familie 1/2017

Der Ratgeber für Schwangere und Familien mit Babys. Titelthema: "Die sanfte Geburt"

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BABYZEIT<br />

Kinderärzte<br />

untersuchen<br />

den Nachwuchs<br />

spielerisch<br />

44<br />

Früh erkennen,<br />

schnell behandeln<br />

Die VORSORGEUNTERSUCHUNGEN U1 BIS U9 sind ein Muss.<br />

Die Termine im Überblick und was dahintersteckt.<br />

N<br />

ach der Geburt erhalten<br />

Eltern ein „Gelbes<br />

Heft“ für die Vorsorgeuntersuchungen<br />

ihres<br />

Kindes, das im Jahr 2016<br />

komplett überarbeitet wurde. Bis zum<br />

fünften Lebensjahr gibt es zehn Untersuchungen.<br />

Die Kosten tragen die Krankenkassen.<br />

APGAR (nach der Entbindung)<br />

Schon in den ersten Minuten nach der<br />

Geburt erwartet das Baby die erste medizinische<br />

Untersuchung. Hierbei wird<br />

es gewogen und gemessen, Blut wird aus<br />

der Nabelschnur gewonnen und der sogenannte<br />

APGAR-Score erhoben. Dieser<br />

richtet sich unter anderem nach den allgemeinen<br />

Vitalzeichen des Kindes und<br />

gibt dem Arzt wichtige Hinweise auf den<br />

Gesundheitszustand des Neugeborenen.<br />

U1 (nach der Entbindung)<br />

Im Rahmen der U1 überprüft der Arzt<br />

oder die Hebamme, ob das Baby die Geburt<br />

gut überstanden hat. Außerdem werden<br />

erneut Gewicht und Größe bestimmt.<br />

Es handelt sich um eine umfangreiche<br />

Untersuchung, bei der der Arzt das Baby<br />

abhört, um mögliche Herz- oder Lungenfehler<br />

rechtzeitig zu erkennen und behandeln<br />

zu können. Außerdem tastet er<br />

das Baby ab und untersucht den Kreislauf,<br />

die Muskelanspannung, angeborene Reflexe,<br />

den Bauch und bei Jungen die korrekte<br />

Lage der Hoden. Zusätzlich schaut<br />

er, ob während der Geburt das Schlüsselbein<br />

des Kleinen heil geblieben ist, denn<br />

Unser Experte<br />

Dr. med. Klaus Rodens<br />

Kinder- und Jugendarzt,<br />

Langenau<br />

Fotos: privat, Thinkstock

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