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Hallesche-Immobilienzeitung-Ausgabe60-2017-01

Viele Menschen interessieren sich für Immobilienangebote in ihrer eigenen Stadt, insbesondere für Mieten und Kaufen, Wohn- und Gewerbeobjekte in ihrem näheren Umfeld. Die Hallesche Immobilien Zeitung ist die erste, kostenfreie, immobilienspezifische Angebots-Zeitung für die Region Halle. An jedem 1. Samstag im Monat werden private Haushalte und Gewerbetreibende in dieser Region über aktuelle Immobilienangebote und interessante Themen rund um die Immobilie informiert.

Viele Menschen interessieren sich für Immobilienangebote in ihrer eigenen Stadt, insbesondere für Mieten und Kaufen, Wohn- und Gewerbeobjekte in ihrem näheren Umfeld. Die Hallesche Immobilien Zeitung ist die erste, kostenfreie, immobilienspezifische Angebots-Zeitung für die Region Halle. An jedem 1. Samstag im Monat werden private Haushalte und Gewerbetreibende in dieser Region über aktuelle Immobilienangebote und interessante Themen rund um die Immobilie informiert.

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4 <strong>Hallesche</strong>Immobilien<br />

I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n S a a l e k r e i s<br />

60. Ausgabe: Februar <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />

10. Immobilien-Forum Halle - Marktplatz<br />

Marktplatz: „Wohnen im Alter“ – Innovative Wohnprojekte und Wohnformen in Halle<br />

Viele Menschen haben ein großes<br />

Informationsbedürfnis beim Thema<br />

Wohnen und Leben im Alter. Sie<br />

setzen sich sehr offen mit der Frage<br />

auseinander, welche Möglichkeiten<br />

es gibt, wenn das eigene Haus<br />

zu groß geworden ist oder die<br />

Wohnung den Ansprüchen an<br />

Barrierefreiheit nicht mehr gerecht<br />

wird. Um diesem Informationsbedürfnis<br />

Rechnung zu<br />

tragen wird im Rahmen des 10.<br />

Immobilien-Forums Halle, der<br />

Marktplatz „Wohnen im Alter“<br />

ausgerichtet. Der Marktplatz soll in<br />

gezielter und konzentrierter Form<br />

innovative Wohnprojekte und<br />

Wohnformen in Halle vorstellen.<br />

Interessierte können sich täglich<br />

ab 16:30 Uhr über die Projekte<br />

informieren und mit den Ausstellern<br />

ins Gespräch kommen.<br />

Am 16. Februar um 18:45 Uhr<br />

werden die Unternehmen in Kurzvorträgen<br />

ihre Wohnprojekte in<br />

Halle präsentieren. Darunter die<br />

HW FREIHEIT eG, die BAUVEREIN<br />

Halle-Leuna eG, die Paul-Riebeck-<br />

Stiftung Halle und die immoHAL<br />

GmbH.<br />

Ihr Immobilien-Makler in Halle<br />

Die immoHAL GmbH bietet<br />

Mehrgenerationen-Wohnen in<br />

Form eines Neubauprojekts in der<br />

Elster-Luppe-Aue im Saalekreis<br />

an. In direkter Nachbarschaft<br />

zum Wallendorfer See werden<br />

sowohl barrierefreie Bungalows<br />

Die Bauverein Halle-Leuna<br />

eG bietet insbesondere für<br />

Seniorinnen und Senioren den<br />

besonderen Service der Sozialbetreuung.<br />

Hierbei handelt es<br />

sich um ein Angebot, welches das<br />

reine Wohnen sinnvoll ergänzt.<br />

Innerhalb der Sozialbetreuung<br />

sind die vier Treffpunkte in<br />

unterschiedlichen Stadtteilen<br />

von Halle (Saale) und in Merseburg<br />

Anlaufstellen für die unterschiedlichsten<br />

Themen.<br />

Die Begegnungsstätten stehen<br />

allen Interessierten, ob jünger oder<br />

älter, ob Mitglied in der Genosfür<br />

Senioren, als auch klassische<br />

Einfamilienhäuser für Familien<br />

gebaut. Herzstück des neuen<br />

Wohngebiets ist ein barrierefreies<br />

Gemeinschaftshaus, das von allen<br />

Anwohnern als Begegnungsstätte<br />

genutzt werden kann.<br />

Mehrgenerationen-Wohnen wird<br />

bisher meist nur in größeren<br />

Städten und Gemeinden in Form<br />

von Mehrgenerationenhäusern<br />

realisiert. Projekte in ländlicher<br />

Umgebung sind dagegen noch<br />

eher selten. Der Wunsch, auch im<br />

Alter nicht auf das eigene Heim und<br />

das gewohnte Umfeld verzichten<br />

zu müssen, wird im Saalekreis<br />

Wirklichkeit!<br />

Die HW FREIHEIT eG setzt sich<br />

mit dem Thema altengerechtes<br />

Wohnen schon seit vielen Jahren<br />

auseinander. So entwickelt sie in<br />

Zusammenarbeit mit Innenarchitekten<br />

und Fachfirmen Objekte,<br />

die sich an den Wohnbedürfnissen<br />

von älteren Menschen orientieren.<br />

Im Quartier Heide-Nord hält die<br />

HWF mit dem Haus Karpfenweg<br />

18 ein auf die Bedürfnisse von<br />

Senioren zugeschnittenes Angebot<br />

vor. In diesem, mit einem<br />

Aufzug ausgestatteten Haus, ist<br />

das Leben in einer Senioren-<br />

Wohngemeinschaft möglich – die<br />

Bewohner/-innen werden von<br />

einem Pflegedienst betreut.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Innenarchitekturbüro Interanton<br />

wurde der Flur der Wohngemeinschaft<br />

im Sommer dieses Jahres<br />

demenzsensibel umgestaltet.<br />

Dazu gehören neben einer<br />

entsprechenden farblichen Gestaltung<br />

die Installation einer dimmbaren,<br />

schattenvermeidenden<br />

Ausleuchtung und die Schwellenfreiheit<br />

zu allen abgehenden<br />

Räumlichkeiten und Wohnbereichen.<br />

Eine weitere Maßnahme<br />

war die Schaffung von schwellenfreien<br />

Balkonaustritten. Dazu<br />

wurden Betonschwellen entfernt,<br />

neue Balkontür-Elemente eingebaut,<br />

die Balkonböden mit einer<br />

attraktiven wetterbeständigen<br />

Dielung versehen und die Brüstung<br />

mit einem Edelstahl-Handlauf<br />

erhöht.<br />

senschaft oder nicht, offen. Die<br />

Besucher dieser Familienzentren<br />

können alle Angebote und Veranstaltungen<br />

aktiv nutzen oder<br />

selbst Angebote gestalten und<br />

ins Leben rufen und somit ehrenamtlich<br />

tätig werden. Eine gute<br />

Nachbarschaftlichkeit soll hier<br />

gelebt und gepflegt werden. So<br />

können sich auch Hilfesuchende<br />

jederzeit mit ihren Anliegen an<br />

die Treffpunkte wenden. Spezielle<br />

Angebote für Seniorinnen und<br />

Senioren bilden den Schwerpunkt<br />

innerhalb der breit gefächerten<br />

Angebotspalette.<br />

Hier passt alles zusammen!<br />

Wohnungen der Paul-Riebeck-<br />

Stiftung haben das gewisse Etwas.<br />

Das Metier der Paul-Riebeck-<br />

Stiftung ist seit mehr als 100<br />

Jahren Altenpflege und Behindertenhilfe.<br />

Unter anderem<br />

betreibt sie vier Altenpflegeheime,<br />

zwei Tagespflegen, ein<br />

Förderwohnheim für Menschen<br />

mit geistiger Behinderung sowie<br />

ein Wohnheim für Menschen mit<br />

seelischen Behinderungen.<br />

Neben diesem Kerngeschäft<br />

zählt die Stiftung derzeit 209<br />

seniorengerechte Wohnungen zu<br />

ihrem Bestand – allesamt verortet<br />

in der südlichen Innenstadt Halles.<br />

Das Besondere an den Wohnungen?<br />

Sie ermöglichen dank Ausstattung,<br />

bedarfsgerechten Serviceleistungen,<br />

Stiftungsnähe und<br />

einem funktionierenden nachbarschaftlichen<br />

Gefüge ein selbstbestimmtes<br />

Leben in den eigenen<br />

vier Wänden solange wie nur<br />

möglich. Dieses Angebot wird<br />

in den kommenden Jahren um<br />

mehr als 100 weitere barrierefreie<br />

Wohnungen aufgestockt.<br />

Gemeinsam mit der Bau- und<br />

Wohngenossenschaft Halle-<br />

Merseburg eG (BWG) entwickelt<br />

die Paul-Riebeck-Stiftung ein<br />

neues Wohnquartier in der<br />

Bugenhagenstraße. Dort werden<br />

auch bedarfsorientiert medizinische<br />

und mietbegleitende<br />

Servicedienstleister wie Ergound<br />

Physiotherapien sowie eine<br />

Tagespflege Platz finden.

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