Wochen-Kurier 7/2017 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden.
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
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<strong>Lokalzeitung</strong> <strong>für</strong> die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen,<br />
Gräfenhausen <strong>und</strong> Riedbahn sowie Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> mit Ortsteilen Klein-Gerau <strong>und</strong> Worfelden<br />
Mittwoch, den 15. Februar <strong>2017</strong><br />
Kurzfristige<br />
Vollsperrung<br />
Braunshardt – Wegen Bauarbeiten<br />
mit einem Kran<br />
an einem Neubau wird<br />
die Schlossgartenstraße<br />
in Braunshardt von der<br />
Ludwigstraße kommend<br />
vor der Einmündung in die<br />
Straße „Im Großen Garten“<br />
vom 20. bis 24. Februar voll<br />
gesperrt. Der Verkehr sowie<br />
die Buslinien werden in<br />
beide Richtungen über die<br />
Umleitungsstrecke Berliner<br />
Allee – Lauxbergstraße – Im<br />
Großen Garten – Schlossgartenstraße<br />
geleitet. Die<br />
Ersatzhaltestellen werden<br />
jeweils beidseitig in der<br />
Berliner Allee auf Höhe der<br />
Hausnummern 23 bis 25<br />
sowie „Im Großen Garten<br />
13“ eingerichtet. stw<br />
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
Stallpflicht wird<br />
teilweise gelockert<br />
Südhessen – Im Laufe der<br />
nächsten Woche soll in einigen<br />
Teilen Hessens die Stallpflicht<br />
<strong>für</strong> Geflügel gelockert<br />
werden. Das teilte Umweltministerin<br />
Priska Hinz am<br />
vergangenen Donnerstag<br />
mit. Die Stallpflicht gilt nach<br />
mehreren Vorkommnissen<br />
der Vogelgrippe in Hessen<br />
bereits seit drei Monaten. Mit<br />
der Neuregelung gilt sie dann<br />
nur noch in Landkreisen mit<br />
hoher Geflügeldichte sowie in<br />
ornithologischen Risikogebieten<br />
mit hoher Wildvogeldichte<br />
<strong>und</strong> in der Nähe von Wildvogelrast-<br />
bzw. Wildvogelsammelplätzen.<br />
„Mit dem Erlass<br />
ermöglichen wir insgesamt 15<br />
Landkreisen <strong>und</strong> kreisfreien<br />
Städten, die Aufstallung aufzuheben“,<br />
sagte Hinz. ga<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – „Allen Wohl <strong>und</strong> niemand Weh – 70 Jahre KVW“.<br />
Das Prinzenpaar Sandra I. <strong>und</strong> Stephan I. begrüßten am Samstag<br />
die närrischen Gäste im Bürgerzentrum zur ersten Fremdensitzung<br />
des KV <strong>Weiterstadt</strong>. Mehr dazu auf Seite 4 . hst-foto<br />
Polizei sucht nach<br />
Verkehrsrowdy<br />
Mercedes-Fahrer überholte sehr aggressiv<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Polizei<br />
sucht nach einem Verkehrsrowdy,<br />
der am Mittwochabend<br />
auf dem Gehaborner<br />
Weg durch seine aggressive<br />
Fahrweise beinahe einen Unfall<br />
verursacht hätte. Wie die<br />
Polizei mitteilt, fuhren gegen<br />
19.28 Uhr mehrere Autos auf<br />
dem Gehaborner Weg Richtung<br />
Griesheim. Eine silbergraue<br />
Mercedes-Limousine<br />
bedrängte dabei einen vor ihr<br />
fahrenden blauen Opel Meriva.<br />
Hinter der Autobahnbrücke<br />
überholte der Mercedes<br />
trotz ausgeschildertem<br />
Überholverbot den Meriva in<br />
aggressiver Weise. Die Fahrerin<br />
des Meriva musste in den<br />
rechts liegenden Grünstreifen<br />
ausweichen, um einen Zusammenstoß<br />
zu vermeiden.<br />
Dort stoppte die Frau ihr Auto<br />
<strong>und</strong> beruhigte erst einmal ihr<br />
verängstigtes Kleinkind. Der<br />
Mercedes <strong>und</strong> andere Autos<br />
setzten ihre Fahrt fort. Jetzt bittet<br />
die Polizei Zeugen des Vorfalls,<br />
sich mit der Polizeistation<br />
Griesheim (Telefon 83850),<br />
in Verbindung zu setzen. Am<br />
überholten Meriva entstand<br />
ein Sachschaden von etwa<br />
700 Euro, da die Fahrzeugseite<br />
beim Ausweichmanöver vom<br />
Grünbewuchs am Fahrbahnrand<br />
beschädigt wurde. ppsh<br />
Gräfenhausen – Im Stadtteil<br />
Gräfenhausen werden in<br />
diesem Jahr erstmalig <strong>für</strong> die<br />
im vergangenen Jahr durchgeführten<br />
Straßensanierungsmaßnahmen<br />
„wiederkehrende<br />
Straßenbeiträge“ erhoben.<br />
„Die Beiträge betreffen die Sanierung<br />
der Hauptstraße sowie<br />
der Wixhäuser Straße <strong>und</strong><br />
werden dieses <strong>und</strong> nächstes<br />
Jahr abgerechnet. Die Sanierung<br />
des ‚Roten Platz‘ steht<br />
noch aus <strong>und</strong> wird in einem<br />
dritten Beitragsbescheid voraussichtlich<br />
im kommenden<br />
Jahr abgerechnet“, teilt Bürgermeister<br />
Ralf Möller im Gespräch<br />
mit dieser Zeitung mit.<br />
Die Stadtverordnetenversammlung<br />
hatte bereits im<br />
Oktober 2014 die neue Satzung<br />
beschlossen, nach der<br />
nun bei einer gr<strong>und</strong>haften<br />
Erneuerung einer Straße der<br />
Beitrag nicht mehr nur von<br />
den direkten Eigentümern<br />
an der betroffenen Straße erhoben<br />
wird, sondern auf alle<br />
Eigentümer innerhalb eines<br />
Abrechnungsgebiets umgelegt<br />
wird. Die Höhe des Beitrags<br />
richtet sich anteilig nach<br />
der Gr<strong>und</strong>stücksfläche, mit<br />
wie vielen Geschossen es bebaut<br />
ist <strong>und</strong> wie es genutzt<br />
wird – also ob es sich beispielsweise<br />
um ein Wohnhaus<br />
oder gewerblich genutztes Gebäude<br />
handelt. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
übernimmt die Stadt je nach<br />
Abrechnungsgebiet Kosten in<br />
Höhe von 25 bis 30 Prozent.<br />
„Durch dieses Verfahren sind<br />
die Gebühren pro Jahr geringer<br />
<strong>und</strong> solidarischer verteilt<br />
als beim klassischen Verfahren<br />
der Einmalzahlung“, sagt<br />
Möller. In diesem Jahr werde<br />
nur ein Bescheid versandt, im<br />
Jahr 2018 dann noch einmal<br />
zwei Bescheide <strong>für</strong> die in diesem<br />
Jahr durchzuführenden<br />
Sanierungsmaßnahmen.<br />
„Wir haben hochgerechnet,<br />
dass <strong>für</strong> die bis heute durchgeführten<br />
Sanierungsmaßnahmen<br />
<strong>für</strong> ein normales<br />
Einfamilienhaus mit circa 500<br />
Quadratmetern Gr<strong>und</strong>stücksfläche<br />
der Anteil an den Straßenbeiträgen<br />
zwischen drei<strong>und</strong><br />
fünfh<strong>und</strong>ert Euro liegt.<br />
Der kleinste Beitrag liegt nach<br />
unseren Berechnungen bei<br />
170 Euro, es kann aber auch<br />
mal vierstellig werden, wenn<br />
ein Gr<strong>und</strong>stück sehr groß ist“,<br />
sagt der Rathauschef. Eine allgemeingültige<br />
Zahl könne er<br />
aber wegen der unterschiedlichen<br />
Gr<strong>und</strong>stücksgrößen<br />
<strong>und</strong> Geschossflächen nicht<br />
nennen.<br />
Nummer 7 · 20. Jahrgang<br />
Noch vor kurzem war die Hauptstraße in Gräfenhausen eine reine Baustelle. Die Sanierungskosten<br />
werden jetzt durch die zum ersten Mal in <strong>Weiterstadt</strong> erhobenen wiederkehrenden Straßenbeiträge<br />
von den Eigentümern der in diesem Abrechnungsgebiet liegenden Liegenschaften bezahlt.<br />
wst-foto<br />
Straßenbeiträge festgelegt<br />
Wiederkehrende Straßenbeiträge werden erstmals in <strong>Weiterstadt</strong> erhoben<br />
Information zu Straßenbeiträgen<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich ist jeder<br />
Eigentümer eines Gr<strong>und</strong>stücks,<br />
das vom öffentlichen<br />
Straßennetz zugänglich ist,<br />
beitragspflichtig. Hiervon<br />
ausgenommen sind Gr<strong>und</strong>stücke<br />
an Privatstraßen<br />
<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücke, <strong>für</strong> die in<br />
jüngerer Vergangenheit Erschließungsbeiträge<br />
erhoben<br />
wurden. Diese Gr<strong>und</strong>stücke<br />
sind solange vom Straßenbeitrag<br />
befreit, bis der Erschließungsbeitrag<br />
abgegolten<br />
ist, längstens jedoch<br />
<strong>für</strong> die Dauer von 20 Jahren.<br />
Über die Beiträge werden ausschließlich<br />
Maßnahmen zur<br />
gr<strong>und</strong>haften Sanierung <strong>und</strong><br />
Erneuerung finanziert. Dies<br />
ist nicht mit der Reparatur von<br />
einzelnen Schlaglöchern zu<br />
verwechseln. Für die regelmäßig<br />
durchzuführenden Reparaturen<br />
zur Erhaltung der Ver-<br />
<strong>Weiterstadt</strong> ist in insgesamt<br />
sieben Abrechnungsgebiete<br />
unterteilt: Braunshardt,<br />
Ortslage Gräfenhausen, Gewerbegebiet<br />
Gräfenhausen,<br />
Schneppenhausen, Kernstadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, Wohngebiet <strong>und</strong><br />
Gewerbegebiet Riedbahn<br />
Nord <strong>und</strong> Süd sowie das Gewerbegebiet<br />
<strong>Weiterstadt</strong> West.<br />
Die notwendigen Daten <strong>für</strong><br />
das Abrechnungsgebiet in<br />
Gräfenhausen sind jetzt erfasst.<br />
Damit die Berechnungsgr<strong>und</strong>lage<br />
korrekt ist, werden<br />
die betroffenen Eigentümer<br />
von Gräfenhäuser Gr<strong>und</strong>stücken<br />
in den nächsten Tagen<br />
angeschrieben, mit der Bitte,<br />
die Daten zu überprüfen <strong>und</strong><br />
der Verwaltung eventuelle Änderungen<br />
mitzuteilen.<br />
R<strong>und</strong> 2000 Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />
wurden angeschrieben,<br />
die sich an den<br />
wiederkehrenden Straßenbeiträgen<br />
beteiligen müssen.<br />
Es gebe zwar mehr als 2000<br />
Haushalte im Abrechnungsgebiet<br />
Gräfenhausen, aber da<br />
nach derzeit geltender Rechtsprechung<br />
wiederkehrende<br />
Straßenbeiträge nicht auf die<br />
Mieter umgelegt werden dürfen,<br />
beträfen die Bescheide<br />
nur die Eigentümer, sagt der<br />
Bürgermeister. hst/wst<br />
kehrssicherungspflicht, wie<br />
zum Beispiel das Beseitigen<br />
von Schlaglöchern oder Rissen<br />
im Asphalt, werden im städtischen<br />
Haushalt auch weiterhin<br />
Finanzmittel unabhängig<br />
vom Straßenbeitrag bereitgestellt.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es auf der Internetseite der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> www.<br />
weiterstadt.de in der Rubrik<br />
„<strong>Weiterstadt</strong> A-Z“ unter dem<br />
Stichwort „Wiederkehrende<br />
Straßenbeiträge“. Außerdem<br />
steht Martin Heß telefonisch<br />
unter 06150/4003106 oder<br />
per E-Mail martin.hess@weiterstadt.de<br />
zur Verfügung.<br />
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Mittwoch, den 15. Februar <strong>2017</strong> Seite 2<br />
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GEBURTSTAGE<br />
Lesezauberst<strong>und</strong>e<br />
über Drachen<br />
Gräfenhausen – Der nächste<br />
Lesezauber <strong>für</strong> Kinder von<br />
drei bis sechs Jahren findet<br />
am Donnerstag, dem 16. Februar,<br />
von 15.30 bis 16.30 Uhr,<br />
im evangelischen Gemeindehaus<br />
Gräfenhausen, statt. Das<br />
Thema diesmal ist „Drachen“.<br />
Nach der Geschichte wird<br />
noch passend zum Thema gespielt<br />
<strong>und</strong> zum Abschluss der<br />
Lesezauber-St<strong>und</strong>e stärken<br />
sich alle mit leckeren Keksen.<br />
Alle Kinder sind dazu herzlich<br />
eingeladen. Informationen<br />
im Gemeindebüro, Telefon:<br />
06150/52402. ld<br />
Blutspenden am<br />
Rosenmontag<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Das DRK-<br />
<strong>Weiterstadt</strong> ruft zum zweiten<br />
Blutspendetermin in<br />
diesem Jahr am Rosenmontag,<br />
dem 27. Februar, in der<br />
Zeit von 14 bis 18 Uhr, im<br />
Marga-Meusel-Haus auf.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich kann jeder<br />
ges<strong>und</strong>e Mensch im Alter<br />
zwischen 18 <strong>und</strong> 71 Jahren<br />
Blut spenden.<br />
uh<br />
Verkehrsunfall<br />
mit Fahrerflucht<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Am vergangenen<br />
Freitag, gegen 23.22 Uhr,<br />
kam es auf der K 160 von <strong>Büttelborn</strong><br />
nach Groß-Gerau zu<br />
einem Unfall mit Fahrerflucht.<br />
Ein bislang unbekanntes<br />
Fahrzeug kam einem Opelfahrer<br />
auf der Brücke entgegen<br />
<strong>und</strong> fuhr gegen dessen<br />
Außenspiegel. Der Fahrer des<br />
unfallverursachenden Autos<br />
fuhr ohne anzuhalten fort <strong>und</strong><br />
entfernte sich damit unerlaubt<br />
von der Unfallstelle. An dem<br />
Opel entstand ein Schaden<br />
in Höhe von r<strong>und</strong> 300 Euro.<br />
Zeugen werden gebeten, sich<br />
bei der Polizeistation Groß-<br />
Gerau unter der Rufnummer<br />
06152/1750 zu melden. ppsh<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Der heutigen Ausgabe<br />
(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />
liegt ein<br />
Prospekt von Kaufland<br />
bei, worauf wir besonders<br />
hinweisen.<br />
IMPRESSUM<br />
Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von der<br />
VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin Bassenauer,<br />
Griesheim), Wiesenstraße 8, 64347 Griesheim,<br />
Amtsgericht Darmstadt HRB 84 144, Tel.<br />
0 61 55 / 83 83-0, Fax 0 61 55 / 83 83-99.<br />
Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die<br />
ladungsfähige Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen<br />
<strong>und</strong> Vertretungsberechtigten. Verleger<br />
<strong>und</strong> Geschäftsführer: Wolfgang Bassenauer,<br />
Prokuristin: Chiara Bassenauer, Griesheim.<br />
Redaktion: Wolfgang Bassenauer (wb, verantwortlich),<br />
Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />
(pg), Christopher Budesheim (bud), Bennett<br />
Rampelt (ber), Marvin Riedl (rie), alle Griesheim.<br />
Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong> Fotoannahme (jpg/<br />
tif- Datei) auch per E-Mail: redaktion@wochenkurier.info<br />
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8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />
donnerstags, 8 bis 13 Uhr <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr,<br />
mittwochs von 8 bis 13 Uhr. Freitags von 8 bis<br />
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von Januar <strong>2017</strong>.<br />
Satz & Layout: Tobias Nelte, Lucas Holasek<br />
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<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong> gegen einen Bezugspreis<br />
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in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />
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Papier gedruckt, das vorwiegend<br />
aus Altpapier hergestellt wurde.<br />
Die Ehrenmützenträger des KV Ahoi unterstützen durch Spenden die Arbeit des Vereins. In diesem<br />
Jahr ging ihre Spende an den Jugendausschuss zur Finanzierung des Kinderordens. sk-foto<br />
Viele Orden beim KV Ahoi<br />
Ordensempfang des KV Ahoi – Restkarten <strong>für</strong> Sitzung am 18. Februar<br />
Gräfenhausen – Am vergangenen<br />
Freitag hatte der<br />
KV Ahoi pünktlich nach närrischer<br />
Zeit um 19.11 Uhr<br />
wieder zum alljährlichen Ordensempfang<br />
ins Bürgerhaus<br />
Gräfenhausen eingeladen.<br />
Traditionsgemäß wurde zu<br />
Beginn der Veranstaltung das<br />
Bühnenbild feierlich mit passender<br />
Musik <strong>und</strong> gelungenen<br />
Lichteffekten vorgestellt. Das<br />
Publikum belohnte das Deko-<br />
Team, das das diesjährige<br />
Motto „Asiatische Fastnacht<br />
beim KV Ahoi – losst eier Soije<br />
Soije seu!“ hervorragend umgesetzt<br />
hat, mit großem Beifall<br />
<strong>für</strong> die geleistete Arbeit.<br />
Die ersten Kampagne-Orden<br />
wurden an die Ehrenmützenträger<br />
verliehen, die jedes<br />
Jahr den Verein oder einzelne<br />
Gruppen mit einem großzügigen<br />
Obolus unterstützen. In<br />
diesem Jahr ging ihre Spende<br />
an den Jugendausschuss zur<br />
Finanzierung des Kinderordens.<br />
Im Verlauf des Abends<br />
wurde der Kampagne-Orden<br />
an zahlreiche aktive KV Ahoi-<br />
Mitglieder, Gönner des Vereins<br />
<strong>und</strong> Abordnungen befre<strong>und</strong>eter<br />
Vereine verliehen.<br />
In diesem Rahmen erhielten<br />
Tanja Kühn <strong>und</strong> Tina Boller<br />
den AEWG-Verdienstorden.<br />
Ebenfalls geehrt wurden<br />
langjährige Mitglieder mit<br />
der Mitgliedernadel in Silber<br />
<strong>für</strong> 15-jährige Mitgliedschaft,<br />
der Mitgliedernadel in Gold<br />
<strong>für</strong> 25-jährige Mitgliedschaft,<br />
der silbernen Ehrennadel <strong>für</strong><br />
33 Jahre Mitgliedschaft <strong>und</strong><br />
der silbernen Ehrennadel mit<br />
Strass <strong>für</strong> 44 Jahre Mitgliedschaft.<br />
Aufgelockert wurde der<br />
Abend durch den Showtanz<br />
von „Stardust“, den Marschtanz<br />
der „Moonlights“, einem<br />
Auftritt der „First Generation“<br />
<strong>und</strong> der fetzigen Polka<br />
von „Violet Delight.“ Nach<br />
Ende des offiziellen Teils saß<br />
man noch einige St<strong>und</strong>en in<br />
gemütlicher R<strong>und</strong>e beisammen.<br />
Der Verein freut sich nun<br />
auf seine erste Sitzung am<br />
Samstag, dem 18. Februar,<br />
um 19.11 Uhr, im Bürgerhaus<br />
Gräfenhausen. Für diese Sitzung<br />
gibt es noch Restkarten<br />
unter der Telefonnummer:<br />
06150/5919188 oder per E-<br />
Mail an: tickethotline@kvahoi.de.<br />
Am Sonntag, dem 19.<br />
Februar, findet um 14.11 Uhr<br />
im Bürgerhaus Gräfenhausen<br />
die Kindersitzung statt. sk<br />
32 Grad Wassertemperatur<br />
Hallenbad-Satzung sieht Erhöhung der Eintrittspreise <strong>für</strong> Jugendliche vor<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Haupt<strong>und</strong><br />
Finanzausschuss hat am<br />
Montag der Neufassung der<br />
Gebührenordnung zur Haus<strong>und</strong><br />
Badeordnung <strong>für</strong> die Benutzung<br />
des Hallenbades der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong> mehrheitlich<br />
zugestimmt. Die Stadtverordnetenversammlung<br />
entscheidet aber letztlich, ob<br />
die Neufassung auch in Kraft<br />
tritt oder nicht. Der Ausschuss<br />
gibt immer nur eine Beschlussempfehlung,<br />
der die<br />
Stadtverordneten aber wegen<br />
der Mehrheitsverhältnisse in<br />
beiden Gremien in den meisten<br />
Fällen Folge leistet.<br />
Der Magistrat argumentierte,<br />
dass schon seit 2010 keine<br />
Anpassungen vorgenommen<br />
wurden. Die Eintrittspreise habe<br />
sich zwar im Einzelnen geändert,<br />
von gravierenden Verteuerungen<br />
könne aber nicht<br />
die Rede sein. Einzelne Karten<br />
wurden komplett abgeschafft,<br />
weil sie zu wenig nachgefragt<br />
waren. Ab dem ersten Mai,<br />
wenn die neue Satzung in Kraft<br />
tritt, wird es keine Zwölfer- <strong>und</strong><br />
30er-Karten mehr geben. Da<strong>für</strong><br />
wird eine Zehner-Karte eingeführt,<br />
um „den Besuchern<br />
des Hallenbades neben der<br />
Jahreskarte noch eine weitere<br />
Dauerkarte anbieten zu können“,<br />
so die Empfehlung des<br />
Magistrats.<br />
Eine weitere Neuerung<br />
ist die Einzeljahreskarte, die<br />
neben der Familienjahreskarte<br />
angeboten wird, um dem „vielfachen<br />
Wunsch von Einzelpersonen,<br />
die bisher immer eine<br />
Familienjahreskarte erwerben<br />
mussten“, nachzukommen.<br />
Außerdem wird es keinen Zuschlag<br />
mehr <strong>für</strong> den Warmbadetag<br />
geben, weil er durch die<br />
technischen Neuerungen wegfällt.<br />
Künftig wird das Wasser<br />
bei 32 Grad liegen.<br />
Der Eintritt in das Hallenbad soll teilweise erhöht werden.<br />
woku-achiv-foto<br />
Der Magistrat hat in seinem<br />
Satzungsentwurf vorgeschlagen,<br />
die Eintrittspreise bei Jugendlichen<br />
von 1,50 Euro auf<br />
zwei Euro, die Familienjahreskarte<br />
von 127 Euro auf 140<br />
Euro <strong>und</strong> den Ferientarif <strong>für</strong><br />
Jugendliche von 0,80 Euro auf<br />
einen Euro zu erhöhen. Eine<br />
Erhöhung der Eintrittspreise<br />
<strong>für</strong> Erwachsene sieht die Magistratsvorlage<br />
nicht vor. Die<br />
neue Einzeljahreskarte soll<br />
100 Euro kosten. Der Antrag<br />
der ALW, die Einzeljahreskarte<br />
<strong>für</strong> 80 Euro anzubieten, wurde<br />
mehrheitlich abgelehnt. Der<br />
Magistrat begründet: „Die bisherigen<br />
Preise sind in keiner<br />
Weise wirtschaftlich <strong>und</strong> auskömmlich.“<br />
In der Ausschusssitzung<br />
stellte die SPD Änderungsanträge<br />
bezüglich der Anpassung<br />
der Eintrittskarten, die<br />
von ihrem Kooperationspartner<br />
FWW mitgetragen wurden.<br />
Die ALW <strong>und</strong> die CDU<br />
stimmten dagegen. So hat die<br />
SPD gefordert, dass die Einzelkarten<br />
auch <strong>für</strong> Erwachsene<br />
erhöht werden, <strong>und</strong> zwar von<br />
drei Euro auf 3,50 Euro. Die<br />
entsprechende Zehner-Karte<br />
würde dann 30 Euro anstatt 24<br />
Euro kosten. Die Jugendlichen<br />
Senioren kochen<br />
Kochtermin am 22. Februar im Seniorenbüro<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Weil einige Mitglieder<br />
des Kochteams „Senioren<br />
kochen <strong>für</strong> Senioren“<br />
vor dem letzten Kochtermin<br />
ges<strong>und</strong>heitliche Probleme<br />
hatten, musste der Termin<br />
leider abgesagt werden. Nun<br />
sind alle wieder da <strong>und</strong> es<br />
kann gekocht werden.<br />
Es wird davon ausgegangen,<br />
dass alle, die bisher die<br />
monatlichen Kochtermine<br />
wahrgenommen haben, auch<br />
am 22. Februar wieder mit<br />
dabei sind. Zur besseren Planung<br />
wird trotzdem darum<br />
gebeten, sich noch einmal<br />
unter Tel.: 06150/4001515 zu<br />
melden, um mitzuteilen, ob<br />
man teilnehmen möchte. Natürlich<br />
können sich auch neue<br />
Hobby-Köche anmelden, um<br />
einmal auszuprobieren, ob es<br />
schmeckt – denn alleine essen<br />
ist langweilig. Es gibt immer<br />
ein Drei-Gänge-Menü, dazu<br />
ein Getränk <strong>und</strong> abschließend<br />
Kaffee zum Selbstkostenpreis.<br />
Dies ist ein Angebot vom<br />
Seniorenbüro „freiwillig aktiv“<br />
im Bürgerzentrum <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Die Öffnungszeiten sind<br />
montags <strong>und</strong> freitags, von 10<br />
bis 12 Uhr, <strong>und</strong> mittwochs,<br />
von 14 bis 16 Uhr. Telefon<br />
06150/4001015. stw<br />
Achtung: Enkeltrickbetrüger!<br />
Kreis – Aus aktuellem Anlass<br />
warnt die Polizei vor Enkeltrickbetrügern.<br />
Im Laufe des<br />
Donnerstagnachmittags haben<br />
sich mehrere ältere Mitbürger<br />
aus Darmstadt an die<br />
Polizei gewandt, weil sie von<br />
Telefonbetrügern angerufen<br />
wurden. Die Täter versuchten,<br />
mit dem altbekannten Enkeltrick<br />
an das ersparte Geld der<br />
Senioren zu kommen. Bislang<br />
durchschauten die Angerufenen<br />
den Trick schnell <strong>und</strong><br />
fielen nicht auf die Betrüger<br />
herein. Die Polizei schließt allerdings<br />
nicht aus, dass es die<br />
Täter weiter versuchen. ppsh<br />
Ein Feuerwehr-T-Shirt aus Melbourne bringt Alexander Blaurock<br />
(rechts) von seinem Australien-Trip mit nach Gräfenhausen.<br />
ab-foto<br />
Feuerwehrmann zu<br />
Gast in Melbourne<br />
Gräfenhäuser Feuerwehrmann besucht Australien<br />
Gräfenhausen – Der stellvertretende<br />
Jugendfeuerwehrwart<br />
der Feuerwehr Gräfenhausen,<br />
Alexander Blaurock,<br />
befindet sich derzeit auf einem<br />
sechsmonatigen „Work and<br />
Travel“-Trip quer durch Australien.<br />
Zu Beginn seiner Tour<br />
war er in Melbourne <strong>und</strong> besuchte<br />
natürlich auch die dortige<br />
Berufsfeuerwehr. Insgesamt<br />
acht Fahrzeuge mit mehreren<br />
Spezialgeräten waren<br />
dort zu sehen. Zum Abschluss<br />
wurde mit dem Gräfenäuser<br />
Feuerwehrmann ein T-Shirt<br />
ausgetauscht. „Die Feuerwehr<br />
Gräfenhausen wünscht ihm<br />
weiterhin einen schönen <strong>und</strong><br />
erfahrungsreichen Aufenthalt<br />
– <strong>und</strong> freut sich natürlich auf<br />
die ges<strong>und</strong>e Rückkehr im Au-<br />
sollen dagegen weiterhin 1,50<br />
Euro <strong>für</strong> die Einzelkarte sowie<br />
zwölf Euro <strong>für</strong> die neu eingeführte<br />
Zehner-Karte bezahlen.<br />
gust“, sagt Jugendfeuerwehrwart<br />
Nils Ohlerich. no<br />
Der Fraktionsvorsitzende der<br />
SPD Benjamim Gürkan begründete<br />
die Änderungsvor-<br />
BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
schläge damit, dass es erstens<br />
Ärztlicher Notdienst: bergstraße 95, Darmstadt,<br />
<strong>für</strong> die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> wirtschaftlich<br />
günstiger sei, den Dieser wird von der ärztlichen<br />
Telefon: 06151/64303<br />
Preis bei den Erwachsenen Bereitschaftsdienstzentrale Sonntag, 19. Februar:<br />
zu erhöhen, weil sie das Groß im Klinikum Darmstadt, Grafenstraße<br />
9, an den <strong>Wochen</strong>-<br />
Leuschner-Straße 19, Gries-<br />
Spitzweg-Apotheke, Wilhelmder<br />
Besucher ausmachen.<br />
Außerdem sei das Weiterstädter<br />
Hallenbad immer noch bis Montag, 7 Uhr, <strong>und</strong> an Montag, 20. Februar:<br />
enden von Freitag, 14 Uhr, heim, Telefon: 06155/87850<br />
günstiger als diejenigen in den den Feiertagen, wahrgenommen.<br />
In Notfällen sind dort Straße 34, <strong>Weiterstadt</strong>, Tele-<br />
Engel-Apotheke, Darmstädter<br />
umliegenden Kommunen. Darüber<br />
hinaus hätten die Weiterstädter<br />
jetzt quasi jeden Tag 06151/896669 oder r<strong>und</strong> um<br />
unter der Telefonnummer fon: 06150/10910<br />
die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />
Telefonnummer 116117<br />
Apotheke im Hauptbahnhof,<br />
Dienstag, 21. Februar:<br />
einen Warmbadetag, weil die<br />
Wassertemperatur konstant<br />
nur einen Grad unter dem ursprünglichen<br />
Warmbadetag Bei lebensbedrohlichen Telefon: 06151/800070<br />
Ärzte erreichbar.<br />
Europaplatz 1, Darmstadt,<br />
läge, ergänzte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende<br />
Notfällen sollte sofort der Ret-<br />
Mittwoch, 22. Februar:<br />
Alexander tungsdienst über die Notruf-<br />
Turm-Apotheke, Ernst-Lud-<br />
Koch. Die ALW <strong>und</strong> die CDU nummer 112 alarmiert werden.<br />
wig-Straße 3, Braunshardt,<br />
Telefon: 06150/2797<br />
haben den Antrag der SPD abgelehnt,<br />
die Mehrheit aus SPD<br />
Apotheken-Notdienst: Donnerstag, 23. Februar:<br />
<strong>und</strong> FWW haben dennoch<br />
Heegbach-Apotheke, Bahnstraße<br />
92, Erzhausen, Telefon:<br />
den Änderungen zugestimmt, Der Notdienst wechselt täglich.<br />
Er beginnt morgens um 06150/81919<br />
die der Stadtverordnetenversammlung<br />
in seiner nächsten<br />
8.30 Uhr <strong>und</strong> endet um 8.30<br />
Sitzung zur endgültigen Abstimmung<br />
vorgelegt wird. Die<br />
Liebig-Apotheke, Heidelber-<br />
Freitag, 24. Februar:<br />
Uhr am folgenden Tag.<br />
neue Satzung soll am ersten Samstag, 18. Februar: ger Straße 30-41, Darmstadt,<br />
Mai in Kraft treten. geta Moosberg-Apotheke, Moos-<br />
Telefon: 06151/311763<br />
WEITERSTADT<br />
Samstag, 18. Februar:<br />
Eberhard Ehley<br />
Annastraße 4 75 Jahre<br />
Montag, 20. Februar:<br />
Philipp Dietrich<br />
Friedrich-Ebert-Straße 9<br />
74 Jahre<br />
Dienstag, 21. Februar:<br />
Gerda Weber<br />
Kreuzstraße 84<br />
78 Jahre<br />
BRAUNSHARDT<br />
Dienstag, 21. Februar:<br />
Erna Neumann<br />
Schloßgartenstraße 13<br />
78 Jahre<br />
Freitag, 24. Februar:<br />
Waltraud Dietrich<br />
Am Kirchpfad 28<br />
Walter Schäfer<br />
Ludwigstraße 63<br />
82 Jahre<br />
82 Jahre<br />
GRÄFENHAUSEN<br />
Dienstag, 22. Februar:<br />
Margarete Schröder<br />
Mittelstraße 54 80 Jahre<br />
JUBILÄEN<br />
Silberne Hochzeit feiern am<br />
Dienstag, dem 21. Februar, die<br />
Eheleute Susanne <strong>und</strong> Michael<br />
Ohms, Erzhäuser Weg 1,<br />
aus Gräfenhausen.<br />
Zeitungsleser<br />
wissen mehr!<br />
Sitzung des<br />
Seniorenbeirats<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Seniorenbeirat<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
lädt alle interessierten Senioren<br />
zur nächsten öffentlichen<br />
Seniorenbeiratssitzung am<br />
Montag, dem 20. Februar, um<br />
9 Uhr, in den Vereinsraum 2<br />
im Bürgerzentrum ein. Auf<br />
der Tagesordnung stehen<br />
unter anderem die aktuellen<br />
Veränderungen im Ablauf<br />
der Seniorenarbeit, Informationen<br />
über die neue Freiwilligenagentur<br />
<strong>und</strong> neue Ideen<br />
zur Öffentlichkeitsarbeit. Gäste<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Informationen sind erhältlich<br />
beim Seniorenbeirats-Vorsitzenden<br />
Volker Deußer, Telefon:<br />
06150/15178, oder bei der<br />
Seniorenbeauftragten, Monika<br />
Reif-Myrzik, unter Telefon:<br />
06150/4001010. stw<br />
Sprechst<strong>und</strong>e<br />
im Medienschiff<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die nächste<br />
monatliche Sprechst<strong>und</strong>e der<br />
Seniorenbeauftragten Monika<br />
Reif-Myrzik findet am Dienstag,<br />
dem 28. Februar, im Beratungsbüro<br />
des Stadtbüros<br />
im Medienschiff, von 10 bis<br />
12 Uhr statt. Telefonische Informationen<br />
sind erhältlich<br />
unter 06150/4001010. Für den<br />
Besuch der Sprechst<strong>und</strong>e ist<br />
keine Anmeldung erforderlich,<br />
Bürger mit einem Anliegen<br />
können spontan vorbei<br />
kommen.<br />
stw<br />
25 Jahre im<br />
Dienste der Stadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In einer Feierst<strong>und</strong>e<br />
beglückwünschte<br />
Bürgermeister Ralf Möller<br />
Wolfgang Kauk zu seinem<br />
25-jährigen Arbeitsjubiläum.<br />
Der gelernte Elektroinstallateur<br />
<strong>und</strong> Berufskraftfahrer<br />
ist seit 1993 bei der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong> tätig. Dort<br />
arbeitet er seither als Mitarbeiter<br />
auf dem Bauhof.<br />
Bevor er bei der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
anfing zu arbeiten,<br />
war er bei einem Weiterstädter<br />
Elektrounternehmen<br />
sowie als Kraftfahrer<br />
im Rhein-Main-Gebiet beschäftigt.<br />
Bürgermeister Möller<br />
sowie der stellvertretende<br />
Personalratsvorsitzende<br />
Thomas Heckel bedankten<br />
sich <strong>für</strong> die bisher geleistete<br />
Arbeit <strong>und</strong> wünschten ihm<br />
<strong>für</strong> die Zukunft eine weiterhin<br />
glückliche Hand <strong>und</strong><br />
alles Gute.<br />
stw
Mittwoch, den 15. Februar <strong>2017</strong> Seite 3<br />
LOKALES<br />
Reiter gibt den Takt an<br />
Seit Januar ist Daniel Reiter neuer Dirigent beim TSV Blasorchester<br />
Braunshardt – Nachdem Oliver<br />
Nickel nach mehr als 20<br />
Jahren Ende 2016 den Dirigentenstab<br />
beim Blasorchester<br />
des TSV Braunshardt niedergelegt<br />
hat, um sich neuen<br />
Herausforderungen zu widmen,<br />
startete das Orchester<br />
mit seinem neuen Dirigenten<br />
Daniel Reiter in das neue Jahr.<br />
Von den zahlreichen Bewerbern<br />
hatte sich das Orchester<br />
nahezu einstimmig <strong>für</strong><br />
ihn entschieden. Neben seinen<br />
ausgezeichneten Referenzen<br />
konnte Reiter die Musiker<br />
besonders durch seine offene<br />
<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Art <strong>und</strong> ein<br />
sehr professionelles Probedirigat,<br />
das mit allen Bewerbern<br />
in mehreren Proben stattfand,<br />
überzeugen.<br />
Reiter ist Diplom-Trompeter<br />
<strong>und</strong> Musiklehrer <strong>und</strong><br />
besitzt langjährige Erfahrung<br />
als Dirigent von Erwachsenen-<br />
<strong>und</strong> Jugendorchestern.<br />
Sein erfolgreich abgeschlossenes<br />
Studium zum „Dirigent<br />
<strong>für</strong> Blasorchester“ absolvierte<br />
er bei Jan Cober am Konservatorium<br />
in Maastricht (Niederlande).<br />
Er leitete bereits<br />
Blasorchester auf Oberstufenniveau,<br />
ähnlich dem Blasorchester<br />
Braunshardt, <strong>und</strong><br />
konnte mehrfach mit seinen<br />
Orchestern erfolgreich an<br />
Wertungsspielen <strong>und</strong> musikalische<br />
Wettbewerben teilnehmen.<br />
Besonders stolz ist er<br />
auf die fünfjährige Leitung des<br />
Kreisjugendorchesters Donnersbergkreis.<br />
„Hier konnte<br />
ich erfolgreich dazu beitragen,<br />
dass engagierte junge Musiker<br />
ihr Ziel erreicht haben, gemeinsam<br />
qualitativ hochwertige<br />
symphonische Blasmusik<br />
zu erarbeiten <strong>und</strong> erfolgreich<br />
zu präsentieren“, sagt Reiter.<br />
Als Trompeter bei der Deut-<br />
Seit Anfang dieses Jahres ist Daniel Reiter neuer Dirigent beim<br />
TSV Blasorchester.<br />
rb-foto<br />
schen Bläserphilharmonie<br />
<strong>und</strong> aktuell aktiv bei der Bläserphilharmonie<br />
Süd-West,<br />
ist Reiter bestens mit der<br />
symphonischen Blasmusik<br />
vertraut <strong>und</strong> ist sich sicher,<br />
auch mit diesen Erfahrungen<br />
das Blasorchester des TSV<br />
Braunshardt erfolgreich musikalisch<br />
leiten <strong>und</strong> voranbringen<br />
zu können. „Wir freuen<br />
uns sehr, dass wir mit Daniel<br />
Reiter einen sehr qualifizieren<br />
<strong>und</strong> erfahrenen Dirigenten<br />
gef<strong>und</strong>en haben, der auch<br />
menschlich ausgezeichnet<br />
zu unserem Orchester passt“,<br />
sagt Frank Wesp, stellvertretender<br />
Abteilungsleiter.<br />
Seit Probenbeginn Anfang<br />
Januar bereitet sich das Blasorchester<br />
nun mit Daniel Reiter<br />
auf die bevorstehenden<br />
Auftritte <strong>und</strong> Konzerte vor.<br />
Der erste Auftritt, bei dem<br />
das Blasorchester zu sehen, in<br />
erste Linie aber zu hören sein<br />
wird, ist der traditionelle „Musikalische<br />
Frühschoppen“ am<br />
1. Mai, der wie zuletzt auf dem<br />
Marienhof in Braunshardt<br />
stattfinden wird. Das erste<br />
Konzert in diesem Jahr wird<br />
die „Serenade im Schlosspark“<br />
am Pfingstsonntag, dem<br />
4. Juni, sein. In diesem Jahr<br />
steht es unter dem musikalischen<br />
Motto „Willkommen<br />
im Schloss“. Weiterhin wird<br />
das Blasorchester ein Platzkonzert<br />
im Freizeitpark Tripsdrill<br />
spielen <strong>und</strong> – wenn man<br />
schon mal dort ist – mit einem<br />
Familienausflug im Freizeitpark<br />
verbinden. Ein weiterer<br />
Höhepunkt wird sicherlich<br />
das Jahreskonzert des Blasorchesters<br />
am 28. Oktober im<br />
Bürgerhaus Schneppenhausen<br />
sein, zu dem das Blasorchester<br />
bereits heute herzlich<br />
einlädt.<br />
rb<br />
Interessengemeinschaft<br />
Neubaustrecke <strong>Weiterstadt</strong><br />
Fachausschuss beschließt: Alle Weiterstädter können mitmachen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Haupt<strong>und</strong><br />
Finanzausschuss hat am<br />
Montag der Gründung der<br />
Interessengemeinschaft „IG<br />
Neubaustrecke <strong>Weiterstadt</strong>“<br />
mit der dazugehörigen Geschäftsordnung<br />
zugestimmt.<br />
Seit der Veröffentlichung des<br />
neuen B<strong>und</strong>esverkehrswegeplans<br />
2030 (BVWP) im vergangenen<br />
Jahr (wir haben berichtet)<br />
diskutieren alle Gremien<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong> über<br />
Möglichkeiten, bestimmte<br />
Trassen, die in diesem Konzept<br />
vorgesehen sind <strong>und</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong> mit zusätzlichem<br />
Lärm belasten würden, zu verhindern.<br />
Eine Interessengemeinschaft<br />
„IG Neubaustrecke<br />
<strong>Weiterstadt</strong>“ soll auf Antrag<br />
aller Fraktionen als zusätzliche<br />
„Vertretung <strong>für</strong> die Kommune“<br />
fungieren. Damit beabsichtigen<br />
alle Fraktionen:<br />
„Über die IG soll sich die Bevölkerung<br />
in Gremien wie<br />
dem Projektbeirat der DB Netz<br />
AG einbringen können. Mit<br />
Hilfe der Interessengemeinschaft<br />
können alle Interessierten<br />
zudem unmittelbar über<br />
aktuelle Entwicklungen informiert<br />
werden.“ In der Ausschusssitzung<br />
fragte Barbara<br />
Pohl (ALW) nach, ob es möglich<br />
sei, auch Gr<strong>und</strong>stückbesitzer,<br />
die nicht in <strong>Weiterstadt</strong><br />
wohnen, mitwirken zu lassen.<br />
Die seien in der Geschäftsordnung<br />
nicht spezifiziert. Sonst<br />
können sich laut Geschäftsordnung<br />
alle in <strong>Weiterstadt</strong><br />
lebenden Menschen <strong>und</strong> hier<br />
gemeldeten Körperschaften,<br />
Vereine <strong>und</strong> sonstige Firmen<br />
in die Interessengemeinschaft<br />
einbringen. Der Fraktionsvorsitzender<br />
der CDU-Lutz<br />
Köhler, sah diese Thematik<br />
kritisch, da auch andere Kommunen<br />
<strong>und</strong> Städte sowie Körperschaften<br />
wie die Deutsche<br />
Bahn, Gr<strong>und</strong>stücke in <strong>Weiterstadt</strong><br />
besitzen <strong>und</strong> nicht im<br />
Interesse <strong>Weiterstadt</strong>s in der<br />
Interessengemeinschaft agieren<br />
würden. Ähnlich äußerte<br />
sich auch Bürgermeister Ralf<br />
Möller.<br />
Der Ausschussvorsitzender<br />
Kurt Weldert (FWW) argumentierte,<br />
dass die Fraktionen<br />
sich in der Sache einig seien.<br />
Es gehe darum, dass man erstmal<br />
damit startet. Man könne<br />
die Geschäftsordnung auch<br />
zu einem späteren Zeitpunkt<br />
entsprechend anpassen. Das<br />
sei in Vergleich zu Satzungen<br />
keine hohe Hürde. geta<br />
Hintergr<strong>und</strong>: Trassenverlauf<br />
Der neue B<strong>und</strong>esverkehrswegeplan<br />
2030 sieht den Bau<br />
einer Eisenbahn-Neubaustrecke<br />
im Zuge der transnationalen<br />
Verbindung zwischen<br />
Genua <strong>und</strong> Rotterdam<br />
vor. Darüber hinaus wird<br />
eine Verbindung der Bestandsstrecke<br />
Mainz-Aschaffenburg<br />
an diese Neubaustrecke<br />
im Bereich <strong>Weiterstadt</strong>s<br />
geplant. Eine <strong>für</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />
kritische Trasse ist die sogenannte<br />
Variante eins, die<br />
entlang des südwestlichen<br />
Stadtrands <strong>Weiterstadt</strong>s verlaufen<br />
soll. Der Bau dieser<br />
Trasse würde eine zu hohe<br />
Lärmbelastung <strong>für</strong> die Kernstadt<br />
sowie eine Zerschneidung<br />
der Landschaft nach<br />
sich ziehen. Darüber hinaus<br />
würde die Entwicklung der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong> gen Süden<br />
eingeschränkt. Für <strong>Weiterstadt</strong><br />
wäre eine solche Einschränkung<br />
nicht hinnehmbar,<br />
wenn man bedenkt, dass<br />
bereits im Norden, wegen des<br />
Fluglärms, keine Siedlungsgebiete<br />
mehr ausgewiesen<br />
werden können. Die einzige<br />
Trasse, mit der sich alle<br />
Fraktionen <strong>und</strong> der Magistrat<br />
anfre<strong>und</strong>en können, ist die<br />
„Klein-Gerauer Spange“, die<br />
entlang der Autobahn 67 verlaufen<br />
soll – diese wurde im<br />
April 2016 einstimmig vom<br />
Parlament be<strong>für</strong>wortet. Das<br />
Problem ist allerdings, dass<br />
die Trasse entlang der A 67<br />
teurer als die kürzere Variante<br />
eins ist.<br />
geta<br />
Neues Eiscafé<br />
in der Innenstadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Samstag,<br />
dem 18. Februar, eröffnet<br />
Familie Borzellino in <strong>Weiterstadt</strong><br />
ein neues Eiscafé „Baciodi-Latte“<br />
in der Darmstädter<br />
Straße 62. Die Gäste erwarten<br />
nicht nur besondere Eis-Spezialitäten,<br />
sondern auch sizilianische<br />
Süßwaren <strong>und</strong> natürlich<br />
original italienischer<br />
Espresso. Das Baciodilatte-<br />
Team begrüßt seine Gäste am<br />
Samstag, ab 14 Uhr, zu einem<br />
Sektempfang.<br />
hst<br />
Versammlung der<br />
SKG-Abteilung<br />
Schneppenhausen – Am<br />
Montag, dem 6. März, findet<br />
um 19.30 Uhr die Abteilungsversammlung<br />
der Gymnastikabteilung<br />
Schneppenhausen<br />
im Bürgerhaus Schneppenhausen<br />
statt. Alle Mitglieder<br />
sind hierzu recht herzlich eingeladen.<br />
ep<br />
Babbelnachmittag<br />
über Gastarbeiter<br />
Klein-Gerau – Die Heimatpflege<br />
Klein-Gerau lädt alle<br />
Interessierten am Sonntag<br />
(19. Februar), um 14.30 Uhr,<br />
zu ihrem nächsten Babbelnachmittag<br />
ins historische<br />
Rathaus ein. Thema sind die<br />
italienischen Gastarbeiter, die<br />
ab den 1950er Jahren auch<br />
nach Klein-Gerau kamen <strong>und</strong><br />
hier ihre neue Heimat fanden.<br />
Rosa Gagliano (geborene Leto)<br />
wird berichten, wie sie ihre<br />
italienische Heimat verlassen<br />
hat <strong>und</strong> auch über ihre ersten<br />
Jahre in Klein-Gerau wird sie<br />
die Gäste informieren. ai.<br />
Wandern mit dem<br />
TSV Braunshardt<br />
Braunshardt – Die erste Wanderung<br />
des TSV-Braunshardt<br />
am 15. Januar in den Stadtwald<br />
Darmstadt musste leider<br />
auf Gr<strong>und</strong> der schlechten Witterung<br />
verschoben werden.<br />
Sie wird jetzt am 19. Februar<br />
nachgeholt. Wie in jedem Jahr<br />
wird Manfred Trippel den<br />
Wanderern die direkte Umgebung<br />
zeigen. Die Gehzeit beträgt<br />
circa 3,5 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ist<br />
auch <strong>für</strong> Einsteiger geeignet.<br />
Abfahrt ist um 10.30 Uhr am<br />
Parkplatz im Herrngartenweg<br />
in Braunshardt. Wer gerne<br />
mitwandern würde, auch einfach<br />
mal unverbindlich zum<br />
Schnuppern, ist herzlich eingeladen.<br />
Des Weiteren findet die<br />
Wanderwoche des TSV-<br />
Braunshardt vom 3. bis 9.<br />
September statt. Sie führt<br />
nach Thüringen ins Saaletal,<br />
die Unterkunft ist im Landgasthof<br />
Edelhof in Kolkwitz.<br />
Genaue Auskünfte hierzu<br />
gibt Karin Pfeiffer unter Tel.<br />
06150/40176. Gäste sind auch<br />
hierzu herzlich willkommen.<br />
sfl<br />
Beratungsst<strong>und</strong>e<br />
im Medienschiff<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die nächste<br />
Sprechst<strong>und</strong>e des Behindertenbeauftragten<br />
Horst Knell<br />
findet am Mittwoch, dem 22.<br />
Februar, im Beratungsbüro im<br />
Medienschiff, in der Zeit von<br />
17 bis 18 Uhr, statt. Eine Terminvereinbarung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Bürger mit Behinderung<br />
oder deren Angehörige<br />
können mit ihren Fragen <strong>und</strong><br />
Anliegen spontan vorbei kommen.<br />
Während der Sprechst<strong>und</strong>e<br />
ist der Behindertenbeauftragte<br />
unter der Telefonnummer<br />
06150/4001014 zu<br />
erreichen, außerhalb dieser<br />
Zeit unter der E-Mail-Adresse:<br />
behindertenbeauftragterweiterstadt@web.de.<br />
Weitere<br />
Informationen sind erhältlich<br />
im Büro der Familien-, Frauen-<br />
<strong>und</strong> Seniorenbeauftragten<br />
unter der Telefonnummer<br />
06150/4001011. stw<br />
FAMILIENANZEIGEN<br />
WIR HELFEN UND BEGLEITEN<br />
Gräfenhäuser Str. 4a<br />
64390 Erzhausen<br />
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Erstellung <strong>und</strong> Prüfung von<br />
Jahresabschlüssen<br />
Finanz- & Lohnbuchhaltung<br />
Internationales Steuerrecht,<br />
Erbrecht, Gesellschaftsrecht, Vereinsrecht<br />
Er war immer auf Reisen. Nun hat er<br />
seine letzte große Reise angetreten.<br />
Hans Wilhelm<br />
*12. August 1933 †11. Februar <strong>2017</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Helga Wilhelm, geb. Schäfer<br />
<strong>und</strong> alle Angehörigen<br />
<br />
* 8. 1. 1926<br />
† 8. 2. <strong>2017</strong><br />
HERZLICHEN DANK<br />
allen, die uns durch Wort, Schrift, Blumenspenden <strong>und</strong><br />
Zuwendungen <strong>für</strong> Grabschmuck beim Heimgang<br />
unserer lieben Verstorbenen<br />
Erna Bormet<br />
geb. Schick<br />
ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten.<br />
Gräfenhausen, im Februar <strong>2017</strong><br />
Wir nehmen Abschied<br />
von unserem lieben Vater,<br />
Schwiegervater, Opa, Uropa<br />
<strong>und</strong> Bruder<br />
Willi Lorenz<br />
In stiller Trauer:<br />
Henny Netzer <strong>und</strong> Familie<br />
Sigrid Woolford <strong>und</strong> Familie<br />
Sonja Priewe <strong>und</strong> Familie<br />
Klaus Lorenz <strong>und</strong> Familie<br />
Marianne Frey <strong>und</strong> Familie<br />
Dieter Lorenz <strong>und</strong> Familie<br />
Christel Lorenz<br />
64331 Gräfenhausen<br />
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung<br />
findet am Mittwoch, dem 22. Februar<br />
<strong>2017</strong>, um 14.00 Uhr, auf dem<br />
Friedhof in Gräfenhausen statt.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Wolfgang Bormet<br />
Herzlichen Dank<br />
<strong>für</strong> die liebevolle Anteilnahme <strong>und</strong> alle Zeichen der<br />
Verb<strong>und</strong>enheit, die wir zum Abschied unseres lieben<br />
Rudi Pumm<br />
† 12.1.<strong>2017</strong><br />
erfahren durften.<br />
Besonderer Dank gilt Pfarrer Chamink <strong>für</strong> seine<br />
einfühlsamen Worte <strong>und</strong> der Abteilung Musik der<br />
Sportgemeinde <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Christoph Burdette <strong>und</strong> Matthias Pumm<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, im Februar <strong>2017</strong><br />
Mehr Informationen zu<br />
Familienanzeigen finden Sie unter:<br />
<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>.info/mediadaten<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
<strong>für</strong> die vielen Glückwünsche <strong>und</strong><br />
Geschenke zu meinem<br />
80. Geburtstag.<br />
Karl-Heinz Schulmeyer<br />
MERZ ARNOLD WÜPPER
Mittwoch, den 15. Februar <strong>2017</strong> Seite 4<br />
LOKALES<br />
Närrische Freud‘ hatten die Gäste des KV <strong>Weiterstadt</strong> am vergangenen Samstag im Bürgerhaus bei der ersten Fremdensitzung des<br />
traditionsreichen Karnevalsvereins.<br />
Wie ein Schwarm Paradiesvögel zog die Garde Ihrer Lieblichkeit über die Bühne <strong>und</strong> begeisterte<br />
durch Können <strong>und</strong> Anmut das Publikum.<br />
hst-fotos<br />
70 Jahre KVW – Elvis, Prince <strong>und</strong> Super Mario auf der großen Bühne<br />
Erste Fremdensitzung des KVW begeistert die Gäste im Bürgerhaus mit 20 Programmpunkten – Tränen bei Laura Schwab vom Tanzpaar „Dancing Flames“ schnell getrocknet<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Immer wieder<br />
neu, immer wieder atemberaubend<br />
– das sind die Tanz<strong>und</strong><br />
Showeinlagen beim KV<br />
<strong>Weiterstadt</strong>. Seit 70 Jahren besteht<br />
der Karnevalsverein in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> nun schon <strong>und</strong> jedes<br />
Jahr aufs Neue begeistert<br />
er mit seinem unglaublichen<br />
närrischen Showprogramm<br />
seine Gäste. Für die diesjährige<br />
Kampagne haben sich die<br />
Macher vom KVW sogar Kritik<br />
aus den eigenen Reihen gefallen<br />
lassen müssen: Getreu<br />
dem Motto „Muppet Show“<br />
kommentierte auf bissig-humorvolle<br />
Weise das Ehepaar<br />
Blöhmann (Hans-Josef <strong>und</strong><br />
Carola Barg) die komplette<br />
Sitzung. Wie ihre Vorbilder<br />
Statler <strong>und</strong> Waldorf hatten die<br />
beiden auf der großen Bühne<br />
im Bürgerzentrum einen eigenen<br />
Logenplatz hoch über den<br />
Köpfen der Akteure.<br />
Protokoller-Teufel Topsie<br />
(Tobias Hunia) läutete laut<br />
die Höllenglocken: Was mit<br />
Erdogan, Putin, Trump <strong>und</strong><br />
Petry zu erwarten sei, lasse ihn<br />
als Teufel frohlocken. Wer am<br />
lautesten schreie, so sein Fazit,<br />
dem gehöre die Gunst der<br />
Mitte. Dass am Gehaborner<br />
Alle Fastnachts-<br />
Veranstaltungen<br />
in <strong>Weiterstadt</strong><br />
auf einen Blick<br />
KV <strong>Weiterstadt</strong><br />
19.2. Kräppelkaffee, Bürgerzentrum<br />
25.2. 2. Sitzung, Bürgerzentrum<br />
27.2. Rosenmontagsball, Bürgerzentrum<br />
28.2. Kindermaskenball, Bürgerzentrum<br />
Lumpenball ab 20 Uhr<br />
KV Ahoi<br />
17.2. AEWG Sitzung, Wixhausen<br />
18.2. 1. Sitzung, Bürgerhaus<br />
19.2. Kindersitzung, Bürgerhaus<br />
23.2. Weiberfastnacht, Bürgerhaus<br />
24.2. 2. Sitzung, Bürgerhaus<br />
25.2. 3. Sitzung, Bürgerhaus<br />
28.2. Kinderfastnacht, Bürgerhaus<br />
Närrische Brauscht<br />
18.2. 2. Sitzung, „Zum Adler“<br />
19.2. Kinderfasching, „Zum Adler“<br />
SKG Schneppenhausen<br />
24.2. Damensitzung<br />
Wilden Weiber, Bürgerhaus<br />
1. KC Schneppenhausen<br />
28.2. Kindermaskenball, Bürgerhaus<br />
Wie Statler <strong>und</strong> Waldorf aus der Muppets-Show kommentierten<br />
Herr <strong>und</strong> Frau Blöhmann (Hans-Josef <strong>und</strong> Carola Barg) die erste<br />
Sitzung des KV <strong>Weiterstadt</strong> – sehr zum Vergnügen des Publikums.<br />
Hof vielleicht bald „die Lilien<br />
blühen“, ließ den Darmstadt<br />
98 Fan frohlocken <strong>und</strong> Bürgermeister<br />
Ralf Möller bekam<br />
– ganz im amerikanischen Stil<br />
– gleich einen Arbeitsauftrag<br />
mit auf den Weg: „Ralf, make<br />
weiter straight again!“<br />
Aus Hanau zu Gast war Hiltrud<br />
(Petra Giesel), diesmal ohne<br />
Karl-Heinz (Frieder Arndt),<br />
der im Stau feststeckte. <strong>und</strong><br />
plauderte gekonnt über diverse<br />
Tontechnik-Pannen hin-<br />
Helau!<br />
Ahoi!<br />
weg aus ihrem Leben. Danach<br />
zeigten die Kadetten zu „Last<br />
Christmas“, dass sie längst<br />
zu den „Generälen“ der Fastnachtstänzer<br />
gehören. Die neu<br />
formierte Prinzregentengarde<br />
fegte im Anschluss über die<br />
Bühne <strong>und</strong> zeigte, was sie in<br />
nur einem Jahr Vorlaufzeit alles<br />
auf die Beine stellen konnte.<br />
Gekonnte Tanzschritte <strong>und</strong> akrobatische<br />
Einlagen begeisterten<br />
vom ersten Schritt bis zur<br />
letzten Hebefigur. Die Tamboure<br />
ließen ihre Trommelstöcke<br />
fliegen <strong>und</strong> schlugen<br />
heiße Rhythmen, die ins Blut<br />
gingen. Der Auftritt von Laura<br />
Schwab <strong>und</strong> Luke Bormet, den<br />
„Dancing Flames“ des KVW,<br />
fiel dieses Jahr leider aus, auch<br />
wenn die beiden tapfer auf die<br />
Bühne kamen: Laura Schwab<br />
hatte sich beim Training so<br />
schwer verletzt, dass <strong>für</strong> sie die<br />
Saison vorbei war, bevor sie<br />
richtig begonnen hatte. Wie<br />
schwer ihr das Nicht-Tanzen<br />
fiel, zeigten ein paar Tränen,<br />
die aber schnell von Prinzessin<br />
Sandra I. persönlich getrocknet<br />
wurden.<br />
Die Garde Ihrer Lieblichkeit<br />
zeigte einmal mehr, dass<br />
ihr guter Ruf über die Grenzen<br />
<strong>Weiterstadt</strong>s hinaus berechtigt<br />
ist <strong>und</strong> präsentierte<br />
dem Publikum einen Gardetanz<br />
der Extraklasse. Das Ehepaar<br />
Blöhmann geriet über<br />
so viel Lieblichkeit sogleich in<br />
Streit, denn Frau Blöhmann<br />
schimpfte mit ihrem verzückt<br />
schauenden Ehegatten, dass<br />
dieser mit den Augen schön<br />
bei ihr bleiben solle, denn „so<br />
viel Schönheit steht dir nicht<br />
zu!“ Und Schlag auf Schlag<br />
ging es im Programm nach<br />
der Pause weiter. Mit Musik<br />
von den Scheierborzlern <strong>und</strong><br />
dem Mainzer Andy Ost am<br />
Piano, dem w<strong>und</strong>erschönen<br />
Gardetanz des Tanzmariechens<br />
Johanna Linnert <strong>und</strong><br />
dem Ausflug in die deutsche<br />
Sprache des Professors der<br />
Babbelogie. Die Prinzengarde<br />
wirbelte <strong>und</strong> sprang zum Song<br />
„Jumpin‘ all over the world“<br />
mit herrlich bunten Kostümen<br />
aus „Super Maria World“ über<br />
die Bühne <strong>und</strong> gab erst nach<br />
langanhaltendem Applaus<br />
die Bühne frei <strong>für</strong> die „Flying<br />
Energy“-Tänzer. Die Jungs ließen<br />
es wieder richtig hoch hergehen<br />
<strong>und</strong> warfen gleich drei<br />
ihrer Tänzer synchron in die<br />
Luft – tosender Applaus war<br />
ihnen sicher. Dass noch mehr<br />
Applaus eigentlich gar nicht<br />
möglich war, ließ die „Funkenspritzer“-Truppe<br />
völlig kalt,<br />
<strong>und</strong> sie zeigten ungeniert <strong>und</strong><br />
ohne Hemmungen, dass auch<br />
gestandene Männer eine tolle<br />
Figur machen können, wenn<br />
sie nur im richtigen Kleid auftreten.<br />
Zu „Viva Espagna“ flogen<br />
die Carmenröcke, dass es<br />
nur so eine Pracht war, <strong>und</strong><br />
auch diese Tanzgarde des<br />
KVW durfte erst nach vielen<br />
Verbeugungen zu tosendem<br />
Applaus die Bühne verlassen.<br />
„Made in Heaven“ lautete das<br />
Mott der Ü 100-Truppe, die in<br />
ihrer Playback-Show musikalische<br />
Helden wie Elvis, Prince,<br />
Amy Winehouse <strong>und</strong> Freddy<br />
Mercury wiederauferstehen<br />
ließen. Zum krönenden Abschluss<br />
flogen Paradiesvögel<br />
der Garde Ihrer Lieblichkeit<br />
über die Bühne, bevor das Publikum<br />
nach fast sechs St<strong>und</strong>en<br />
großartigen Programms<br />
zum großen Finale aufstand<br />
<strong>und</strong> seine Helden der närrischen<br />
Jahreszeit mit langanhaltendem<br />
Applaus in den<br />
wohlverdienten<br />
verabschiedete.<br />
Feierabend<br />
hst<br />
Die Prinzengarde kam, sah <strong>und</strong> siegte: Als kleine Computerfiguren des Spiel „Super Mario World“<br />
wirbelten sie gekonnt über die Bühne.<br />
Die Ü 100-Playback-Truppe des KVW hatte dieses Jahr „Made in Heaven“ zum Motto: Verstorbene<br />
Musikhelden wie Prince (links) <strong>und</strong> Freddy Mercury von Queen (rechts) erwachten noch einmal<br />
zum Leben.<br />
Die Flying Energys machten ihrem Namen wieder einmal alle Ehre <strong>und</strong> warfen ihre Mittänzer<br />
hoch in die Luft, fingen sie gekonnt wieder auf <strong>und</strong> tanzten dann weiter, als sei das die leichteste<br />
Übung der Welt.
Mittwoch, den 15. Februar <strong>2017</strong> Seite 5<br />
LOKALES<br />
Die „Yellow Stars“ in Gelb, die „Chicarias“ in Rosa <strong>und</strong> die „Sweet Devils“ in Türkis – einen bunten Anblick boten die Tanzgarden der<br />
Närrischen Brauscht bei der Sitzung am Samstag dem begeisterten Publikum.<br />
geta-fotos<br />
„Retro ist in“ bei Närrischer Brauscht<br />
Begeistertes Publikum im vollen Adlersaal – Büttenredner <strong>und</strong> Showtänze sorgen <strong>für</strong> tolle Stimmung<br />
Braunshardt – Die Narren<br />
sind los <strong>und</strong> machen sich daran,<br />
die ihnen verfallenen Bürger<br />
in pompösen Sitzungen<br />
von ihrer Wichtigkeit zu überzeugen.<br />
So auch in Braunshardt<br />
am vergangenen Samstag,<br />
in einem vollen Adlersaal,<br />
wo die fröhlichen Bräuschter<br />
das närrische Treiben genossen.<br />
Kein einziger Platz war<br />
mehr frei. Nicht einmal eine<br />
Stehkarte war noch zu vergeben.<br />
Dementsprechend stolz<br />
zeigten sich Sitzungspräsident<br />
Roman West <strong>und</strong> sein<br />
Assistent Holger Mischlich<br />
darüber <strong>und</strong> bedankten sich<br />
bei ihren Narren <strong>für</strong> diese<br />
uneingeschränkte Unterstützung.<br />
In vielen Gemeinden<br />
sterben die Traditionen aus,<br />
weil sich keiner mehr da<strong>für</strong><br />
interessiert oder bereit ist, seine<br />
Freizeit da<strong>für</strong> zu investieren,<br />
sagten sie. Braunshardt<br />
könne sich aber auf eine stabile<br />
Mannschaft verlassen<br />
<strong>und</strong> seinen Bräuschtern jedes<br />
Jahr tolle Sitzungen anbieten.<br />
Neben den schönen <strong>und</strong><br />
aufwendigen Tänzen ihrer<br />
Tanzgruppen wartete die<br />
Närrische Brauscht mit tollen<br />
Büttenrednern auf, die den<br />
Saal zum Beben brachten. Mit<br />
ihrem Motto „Es wird Retro“<br />
haben die Narren den Nerv<br />
der Zeit getroffen. Wobei Retro<br />
weit umfasst war. Mischlich<br />
kam als cooler Cowboy daher,<br />
den man auch in die 50er<br />
Jahre hätte verorten können.<br />
Aber auch musikalische <strong>und</strong><br />
tänzerisch Revuen aus den<br />
70er <strong>und</strong> 90er Jahren sorgten<br />
<strong>für</strong> ausgelassene Stimmung<br />
<strong>und</strong> zauberten einen sehnsüchtigen<br />
Blick in die Gesichter<br />
der Bräuschter, der zum<br />
Ausdruck brachte: „Was war<br />
diese Zeit doch so schön.“<br />
Den ersten Tanzauftritt hatten<br />
die „Sweet Devils“, die mit<br />
einem Köln-Medley das Publikum<br />
begeisterten. Die etwas<br />
älteren „Chicarias“ haben ein<br />
aufwendiges Polka-Medley<br />
aus den 70ern zum Besten gegeben<br />
<strong>und</strong> mit schwierigen<br />
Tanzschritten den Respekt<br />
des Publikums eingeheimst.<br />
Zwischendurch sorgten die<br />
Die „Yellow Stars“ mit dem Mix „Lambada meets Backstreet<br />
Boys“<br />
jungen Büttenredner David<br />
Decker <strong>und</strong> Robin Flach <strong>für</strong><br />
Schenkelklopfer, indem sie<br />
sich über ihren Vater ausließen,<br />
der unbedingt abnehmen<br />
wolle, es aber beim besten<br />
Willen nicht schafft. Die<br />
Leidtragenden der Diätträume<br />
ihres Vater seien sie <strong>und</strong><br />
beschwerten sich: „Der Vater<br />
macht Diät <strong>und</strong> wir nehmen<br />
Anmutig <strong>und</strong> akrobatisch gleichzeitig: Die Chicarias zeigten dem<br />
begeisterten Publikum was sie das ganze Jahr über geprobt hatten.<br />
Büttenredner Christoph Visone, „Es Dabbesje“, sorgte <strong>für</strong> einen<br />
närrischen Schenkelklopfer nach dem anderen.<br />
ab.“ Zunächst habe sich der<br />
Vater dagegen gesperrt, eine<br />
Diät zu machen, weil <strong>für</strong> ihn<br />
„ein Mann ohne Bauch wie<br />
eine Frau ohne Brust ist“. Im<br />
Urlaub entschied er sich aber,<br />
die Notbremse zu ziehen,<br />
nachdem er blau angelaufen<br />
war, weil er <strong>für</strong> eine attraktive<br />
Dame den Bauch zu lange<br />
einzog. Zuhause angekommen,<br />
habe die Mutter mit<br />
viel Gemüse <strong>und</strong> Salat einen<br />
Diätplan aufgestellt <strong>und</strong> alles<br />
aufwendig gekocht. Der Vater<br />
aber habe es nicht gegessen,<br />
er ging lieber in den „Adler“<br />
<strong>und</strong> ließ es sich dort schmecken.<br />
Die Diätspeisen mussten<br />
die Kinder essen <strong>und</strong> statt<br />
des Vaters nahmen sie immer<br />
mehr ab.<br />
Auch Christoph Visone, „Es<br />
Dabbesje“, blieb dieses Jahr<br />
der Närrischen Brauscht treu<br />
<strong>und</strong> haute einen büttenrednerischen<br />
Hammer nach dem<br />
anderen raus. So erzählte er<br />
von seinem Kumpel „Dummbeitel“,<br />
der so dumm sei, dass<br />
sein Unwissen so groß sei,<br />
dass es eigentlich da<strong>für</strong> reichen<br />
würde, drei Schüler das<br />
Jahr wiederholen zu lassen.<br />
Aber auch der andere Kumpel<br />
„Karottehos“ sei nicht der<br />
Hellste. Nach Ausführungen<br />
über den Verdacht, dass seine<br />
Frau ihn mit dem Golflehrer<br />
betrügt, weil er unterm Bett<br />
dessen Golfschläger fand, erwiderte<br />
sein Kumpel: „Ich<br />
glaube, dass mich meine Frau<br />
mit einem Pferd betrügt, weil<br />
ich den Reitlehrer unterm<br />
Bett gef<strong>und</strong>en habe.“<br />
Tänzerische Highlights<br />
boten auch die Großen der<br />
Tanzgarden der „Närrischen<br />
Brauscht, die „Tornados“ <strong>und</strong><br />
die „Yellow Stars.“ Während<br />
die Tornados zu einem Polka-Dance-Medley<br />
das Bein<br />
hoch schwangen, begeisterten<br />
die Yellow Stars mit dem<br />
Mix „Lambada meets Backstreet<br />
Boys.“ Bei einer Retro-<br />
Show darf die Kultband Abba<br />
nicht fehlen. Familie Eckart,<br />
auf der Bühne als „Playpack“<br />
bekannt, gab die schönsten<br />
Ohrwürmer der beliebten<br />
Band zum närrischen Besten.<br />
Nach der zweimal elf Minuten<br />
Pause berichtete Jürgen<br />
Keil, der „Hausmeister“, von<br />
seinem Hausmeister-Dasein.<br />
Auch die Travestieshow von<br />
„Die Herren Damen lassen<br />
bitten“ durfte bei der Närrischen<br />
Brauscht nicht fehlen,<br />
die jedes Jahr beim Publikum<br />
mit tollen Kostümen <strong>und</strong><br />
Interpretationen<br />
punkten.<br />
geta<br />
Im bis zum letzten Stehplatz ausverkauften Adlersaal herrschte bei der traditionellen Närrischen Brauscht am vergangenen Samstag<br />
ausgelassene Stimmung. Das Publikum genoss das närrische Treiben <strong>und</strong> honorierte die Darbietungen mit begeistertem Applaus.<br />
Zwergenmusik in <strong>Büttelborn</strong><br />
Blasorchester <strong>Büttelborn</strong> spielt auch beim Umzug am Rosensonntag auf<br />
Helau!<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Seit nunmehr 50<br />
Jahren steht das Blasorchester<br />
<strong>Büttelborn</strong> als „Hofkapelle“<br />
der Karnevalabteilung der<br />
SKV <strong>Büttelborn</strong> (BCA) bei deren<br />
Aktivitäten zur Seite. Die<br />
erste Prunksitzung der BCA<br />
hat man bereits musikalisch<br />
umrahmt <strong>und</strong> dabei auch<br />
einen eigenen Programmpunkt<br />
gestaltet. Außerdem<br />
fungierte auch das Jugendblasorchester<br />
schon bei der<br />
ersten Kindersitzung der BCA<br />
als Hofkapelle.<br />
Derzeit rüstet man sich<br />
nun beim Blasorchester <strong>Büttelborn</strong><br />
<strong>für</strong> den „närrischen<br />
Endspurt“. Dazu gehört zunächst<br />
noch einmal die zweite<br />
<strong>und</strong> letzte Prunksitzung der<br />
BCA am Samstag (18. Februar).<br />
Einen Tag später, am 19.<br />
Februar, steht dann <strong>für</strong> das<br />
Jugendblasorchester noch die<br />
musikalische Umrahmung<br />
auch der zweiten Kindersitzung<br />
der BCA auf dem Programm.<br />
Bei allen Veranstaltungen<br />
ist das „Schwalbennest“<br />
im <strong>Büttelborn</strong>er Volkshaus<br />
der Platz <strong>für</strong> die musikalische<br />
Begleitung.<br />
Am Fastnachtswochenende<br />
sind die Akteure des „Großen“<br />
Blasorchesters – wie sogar<br />
schon seit nunmehr 51 Jahren<br />
– auf der Straße gefordert: Die<br />
Alle Fastnachts-<br />
Veranstaltungen<br />
in <strong>Büttelborn</strong><br />
<strong>und</strong> der Region<br />
BCA <strong>Büttelborn</strong><br />
Volkshaus <strong>Büttelborn</strong><br />
18.2. 2. Prunksitzung<br />
19.2. 2. Kindersitzung<br />
28.2. Kinderkostümfest<br />
TV <strong>Büttelborn</strong><br />
Turnhalle <strong>Büttelborn</strong><br />
18.2. Kappensitzung<br />
24.2. Teenie-Disco<br />
25.2. Faschingsparty<br />
27.2. Kinderfasching<br />
Teilnahme am <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Rosensonntagsumzug (26. Februar)<br />
gilt <strong>für</strong> die <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Musiker als Höhepunkt der<br />
Fastnachtssaison. Der Umzug<br />
beginnt <strong>für</strong> das Blasorchester<br />
wie immer bereits vormittags<br />
um 11 Uhr mit dem Abholen<br />
des Prinzenpaares <strong>und</strong> einem<br />
kleinen Umtrunk vor dem Rathaus.<br />
Musikalischer Abschluss<br />
der närrischen Zeit wird dann<br />
wieder am Dienstag, dem 28.<br />
Februar die Erstürmung der<br />
Kreissparkasse in Groß-Gerau<br />
sein, an der das Blasorchester<br />
<strong>Büttelborn</strong> auch schon seit 36<br />
Jahren beteiligt ist. ka<br />
Als Zwerge mit ihrem „Schneewittchen“ Ulrich Conzen werden die Musiker des Blasorchesters <strong>Büttelborn</strong><br />
auch in diesem Jahr wieder den <strong>Büttelborn</strong>er Rosensonntagsumzug musikalisch <strong>und</strong> optisch<br />
bereichern.<br />
ka-foto<br />
Besser informiert – mit Ihrer Lokal-Zeitung!<br />
RC Worfelden<br />
Bürgerhaus Worfelden<br />
18.2. Prunksitzung<br />
19.2. Kindersitzung<br />
25.2. Narrenmarkt<br />
28.2. Kindernarrentreiben<br />
1.3. Heringsessen,<br />
Gaststätte Bürgerhaus<br />
Rosensonntagsumzüge<br />
26.2. <strong>Büttelborn</strong><br />
26.2. AEWG-Umzug Wixhausen
men.<br />
ieauch<br />
FAI<br />
PRE<br />
EN<br />
ZU<br />
men.<br />
ie auch<br />
• I nenputz<br />
• Außenputz<br />
• Trockenbau<br />
• Gerüstbau<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am kommenden<br />
Montag wird der Erste nach dem Mo to ‚kurze Beine,<br />
setzen uns <strong>für</strong> einen Standort<br />
Kreisbeigeordnete Christel kurze Wege‘ ein“, erklärt der<br />
Fleischmann (Bündnis 90/Die Kreistagsabgeordnete Alexander<br />
Ludwig (SPD). Auch die<br />
Grünen) Pläne <strong>für</strong> eine neue<br />
Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> eine Verbesserung<br />
der Verkehr situation tikerinnen Heike <strong>und</strong> Doris<br />
Weiterstädter SPD-Kreispoli-<br />
r<strong>und</strong> um die Albrecht-Dürer- Hofmann plädieren <strong>für</strong> einen<br />
Schule in den Weiterstädter alternativen Standort: „Ideal<br />
Fachau schü sen vorste len. wär eine neue Gr<strong>und</strong>schule Nach dem traditione len Verbrennen der ausrangierten <strong>und</strong> von der Fußba ljugend der SKG Gräfenhausen<br />
eingesammelten Christbäume zog es fast a le de r<strong>und</strong> 300 Gäste zur E sens- <strong>und</strong> Ge-<br />
In einer vorab versandten in der Nähe des Apfelbaumgartens,<br />
auch wenn hier noch tränketheke der Fußba ler an den Steinrods e. geta-fotos<br />
Vorlage ist dabei eine neue<br />
G <strong>und</strong>schule auf dem Gelänht-Dürer-Schulren<br />
sind“. „Auf jeden Fa l mu s<br />
baurechtliche Fragen zu klä-<br />
diese Option geprüft werden,<br />
der Bau einer neuen Schule<br />
doch ein wichtikzent“,<br />
er Gär-<br />
Mo.-Fr. 7-21 Uhr<br />
Sa. 7-20 Uhr<br />
eine halbe St<strong>und</strong>e<br />
vor Schließung<br />
er Gär-<br />
er sind<br />
enkreis<br />
Serviervorschlag<br />
enkreis<br />
ion<br />
Mo.-Fr. 7-21 Uhr<br />
Sa. 7-20 Uhr<br />
vor Schließung<br />
<strong>Weiterstadt</strong>:<br />
Griesheim:<br />
ion<br />
5,80 €<br />
5,80 €<br />
4,70 €<br />
8,50 €<br />
Mittwoch, den 15. Februar <strong>2017</strong> Seite 6<br />
LOKALES<br />
Bürgerhaus wird zum Hard Rock Café<br />
Spaß-Nacht der Dancing Maniacs in Worfelden begeistert das Publikum mit vielen Programmpunkten<br />
Worfelden – Bereits zum zehnten<br />
Mal feierten die Dancing<br />
Maniacs ihre „Worfeller Spaß-<br />
Nacht“. Am 3. Februar waren<br />
alle Vorbereitungen abgeschlossen<br />
<strong>und</strong> das Bürgerhaus<br />
in ein Hard Rock Café verwandelt.<br />
Pünktlich um 19.11 Uhr<br />
startete das Programm mit der<br />
Hells Bell <strong>und</strong> dem Worfeller<br />
Angus. Kurz darauf erschienen<br />
ein paar wilde Rockertypen<br />
mit ihren heißen Rädern.<br />
Diese stimmten das Publikum<br />
auf die nächsten St<strong>und</strong>en des<br />
Programms ein.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung<br />
durften sogleich die Mini-Maniacs<br />
mit ihrem Showtanz<br />
„Bollywood goes West“<br />
auf die Bühne. Das Publikum<br />
honorierte die hervorragende<br />
Leistung direkt mit der ersten<br />
Zugabeforderung des Abends.<br />
Im Anschluss zogen die Harmonics<br />
des Gesangsvereins<br />
Teutonia aus Wallerstädten<br />
als Cowboy <strong>und</strong> Indianer verkleidet<br />
auf die Bühne <strong>und</strong><br />
boten ihr „Wild-West-Medley“<br />
dar. Passend zum Thema<br />
Hard Rock Café galt es, an diesem<br />
Abend auch den ersten<br />
Worfeller Luftgitarrenkönig<br />
zu küren. In der ersten R<strong>und</strong>e<br />
ging Sascha als Gewinner<br />
der Abstimmung per „Voting<br />
Light“ hervor. Die Hausgraweboys<br />
kamen als ZZ Top daher<br />
<strong>und</strong> rockten den Saal, gefolgt<br />
von den Freestylern der TSG<br />
Worfelden. Bereits seit der<br />
zweiten Spaß-Nacht dabei,<br />
haben die Damen immer eine<br />
interessante Überraschung<br />
auf Lager. Die zweite R<strong>und</strong>e<br />
des Luftgitarrenkontests<br />
konnte Anja <strong>für</strong> sich entscheiden.<br />
Eine fulminante Darbietung<br />
sicherte ihr klar den Sieg.<br />
Kurz vor der Pause waren die<br />
Worfeller Kerweborsch mit<br />
tatkräftiger Unterstützung der<br />
Kerwemädsche an der Reihe.<br />
Ihre Show der Dance-Academy<br />
war hervorragend <strong>und</strong> begleitet<br />
von lauten Zugaberufen<br />
ging es <strong>für</strong> die 15 Akteure<br />
Die sexy Damen der Wo-Maniacs beflügelten die Fantasie der<br />
närrischen Gäste im Bürgerhaus bei der „Worfeller Spaß-Nacht.<br />
mw-fotos<br />
in die zweite R<strong>und</strong>e. Um dem<br />
Publikum die Pause zu versüßen,<br />
hatten sich die Organisatoren<br />
mit Silbercoockies<br />
aus Amsterdam eingedeckt,<br />
wie Moderator Markus Klein<br />
verriet.<br />
Die Eröffnung der zweiten<br />
Halbzeit wurde von Tänzerinnen<br />
er Wo-Maniacs gestaltet.<br />
Eigentlich aus einer Schnapsidee<br />
entstanden, boten die<br />
Damen einen sexy Tanz dar.<br />
Die Schattenspiele ließen<br />
die Zuschauer in Fantasien<br />
schwelgen. Mit den Dancing<br />
Spirits aus Schneppenhausen<br />
„The next generation“, wurde<br />
das Publikum in die 20er<br />
Jahre entführt. Das Mafia-Milieu,<br />
kombiniert mit Charlestonkostümen<br />
zu moderner<br />
Musik, eine absolut klasse<br />
Mischung. „The next Generation?“<br />
– Ja, die Damen aus<br />
Schneppenhausen sind quasi<br />
die nächste Generation der<br />
„Astisternchen“, die als Garde<br />
bereits die erste Worfeller<br />
Spaß-Nacht 2007 unterstützt<br />
hatten. Selbstverständlich gab<br />
es standesgemäß „Asti-Sekt“<br />
als Wegzehrung.<br />
Die dritte Vorr<strong>und</strong>e des<br />
Die „Hausgraweboys“ rockten auf der Bühne als ZZ Top <strong>und</strong><br />
zeigten an der Gitarre ihr Können.<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
Hinweisbekanntmachung<br />
Die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> weist darauf hin, dass auf Ihrer Internetseite<br />
unter www. weiterstadt.de – Verwaltung & Service – Öffentliche Bekanntmachungen<br />
– 8. Kalenderwoche die Bekanntmachung über die<br />
Feststellung des Jahresabschlusses des Eigenbetriebes Kommunaler<br />
Immobilienservice <strong>Weiterstadt</strong> – KIS <strong>Weiterstadt</strong> <strong>für</strong> das Wirtschaftsjahr<br />
2012 sowie die Behandlung des Jahresergebnisses <strong>und</strong> die Entlastung<br />
der Betriebsleitung (§27 Abs.4 Eigenbetriebsgesetz) eingestellt<br />
ist.<br />
Der Jahresabschluss mit Lagebericht liegt zur Einsichtnahme vom<br />
20. Februar <strong>2017</strong> bis einschließlich 28. Februar <strong>2017</strong>, außer dem 25.<br />
Februar <strong>2017</strong> <strong>und</strong> 26. Februar <strong>2017</strong>, im Rathaus, Riedbahnstraße 6,<br />
5. Stock, Raum 513 während der Dienstst<strong>und</strong>en montags, dienstags<br />
<strong>und</strong> donnerstags von 8:00 bis 12:00 Uhr <strong>und</strong> von 14:00 bis 16:00 Uhr,<br />
mittwochs von 8:00 bis 12:00 Uhr <strong>und</strong> von 14:00 bis 18:00 Uhr <strong>und</strong><br />
freitags von 8:00 bis 12:00 Uhr öffentlich aus.<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, 15. Februar <strong>2017</strong><br />
Für den Magistrat<br />
Ralf Möller, Bürgermeister<br />
Sitzung des Ausländerbeirates<br />
Luftgitarren-Kontests wurde<br />
von einem Herren namens<br />
Angus gewonnen. Mit den<br />
„Challenger“ aus Wixhausen<br />
<strong>und</strong> den Crazy-Maniacs<br />
wurde es in der Musik etwas<br />
ruhiger, aber dennoch tänzerisch<br />
sehr ausgereift <strong>und</strong><br />
anspruchsvoll. Nun stand die<br />
Entscheidung des Luftgitarrenkontests<br />
an. Hier konnte<br />
sich erneut Sascha durchsetzen<br />
<strong>und</strong> wurde von dem <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Prinzenpaar Almut<br />
I. <strong>und</strong> Ingo I. zum ersten Luftgitarrenkönig<br />
von Worfelden<br />
gekürt. Natürlich hatte das<br />
Prinzenpaar der BCA auch ein<br />
paar Grußworte dabei.<br />
Nun wurde es spannend im<br />
Saal, stand doch die Ziehung<br />
des Gewinners der Tombola<br />
durch Maria, der Wirtin vom<br />
Bürgerhaus an. Martina Sieler<br />
konnte sich über den Gewinn<br />
des Hauptpreises freuen. Die<br />
Hard Rock Café Dance Girls<br />
heizten noch einmal die Stimmung<br />
an, um gemeinsam mit<br />
dem Time-Warp-Ensemble<br />
zu den Dancing-Maniacs<br />
überzuleiten. Das Männerballett<br />
des Vereins hatte sich<br />
in diesem Jahr nach Afrika<br />
verschlagen lassen <strong>und</strong> lieferte<br />
eine fantastische Show ab.<br />
Dann rief Markus Klein<br />
alle Akteure auf die Bühne,<br />
um das Finale einzuläuten.<br />
Überraschenderweise streikte<br />
jedoch die Tontechnik <strong>und</strong><br />
so wurden direkt die Boxen<br />
abgebaut. Wie sich gleich herausstellte,<br />
lagen aber im hinteren<br />
Bereich weitere Kabel<br />
bereit <strong>und</strong> so konnte der Special<br />
Guest der Spaß-Nacht, die<br />
Band „Different Faces“, direkt<br />
mit ihrer Show loslegen. Zwei<br />
St<strong>und</strong>en lang wurde ein klasse<br />
Programm von verschiedensten<br />
Rock-Klassikern dargeboten,<br />
bis schließlich mit „In the<br />
air tonight“ des Programm<br />
beendet wurde. Zum ersten<br />
Mal kamen die Zuschauer somit<br />
in den Genuss, eine Show<br />
von zwei Bühnen im Bürgerhaus<br />
zu sehen. Aber natürlich<br />
spielte dann DJ Flo noch bis<br />
in den frühen Morgen weiter<br />
rockige Musik.<br />
mw<br />
Am Mittwoch, 22. Februar <strong>2017</strong>, um 18:30 Uhr, findet eine öffentliche<br />
Sitzung des Ausländerbeirates im Rathaus, Sitzungsraum<br />
Verneuil sur Seine, Riedbahnstraße 6, mit folgender Tagesordnung<br />
statt:<br />
1. Eröffnung <strong>und</strong> Begrüßung<br />
2. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung vom 9. Dezember<br />
2016<br />
3. Bericht des Vorsitzenden<br />
4. Organisation des Muttertagsfestes <strong>2017</strong><br />
5. Verschiedenes<br />
Donato Girardi<br />
Vorsitzender<br />
Besser leben – mit Ihrer Lokal-Zeitung!<br />
<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Tarzan kommt in die Schule<br />
Ralph Turnheim vertont kabarettistisch den Stummfilm „Tarzan“<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Eine bessere<br />
Vorbereitung auf den Faschingssamstagabend<br />
gibt es<br />
nicht: Wenn der Wiener Kabarettist<br />
Ralph Turnheim den<br />
Tarzan gibt, bleibt kein Auge<br />
trocken. Am 25. Februar kann<br />
jeder den Mimen <strong>und</strong> Meister<br />
aus Wien <strong>und</strong> Wiesbaden ab<br />
19 Uhr in der Hessenwaldschule<br />
erleben.<br />
Nach Kabarettpreisträger<br />
Bernd Regenauer ist Ralph<br />
Turnheim – Schauspieler,<br />
Stummfilm-Erklärer <strong>und</strong><br />
Leinwand-Lyriker – der zweite<br />
Hochkaräter auf der Bühne<br />
der Hessenwaldschule.<br />
Turnheim präsentiert Tarzan.<br />
Tarzan of the Apes kam 1918<br />
in die Kinos. Es war eine der<br />
erfolgreichsten Produktionen<br />
der noch jungen Geschichte<br />
Hollywoods. Tarzan-Darsteller<br />
Elmo Lincoln war ein<br />
Star. Kein Aufwand wurde<br />
gescheut, die bewegende Geschichte<br />
des Helden zu verfilmen.<br />
Auch die Vermarktung<br />
lief auf Hochtouren: Es<br />
gab ausgestopfte Löwen im<br />
Kino-Foyer <strong>und</strong> Merchandising<br />
ohne Ende. Der Film <strong>und</strong><br />
sein Held wurden zum Vorläufer<br />
aller heutigen Superhelden-Blockbuster.<br />
Aber nie<br />
wurde die Liebesgeschichte<br />
zwischen Tarzan <strong>und</strong> Jane so<br />
poetisch erzählt.<br />
LESERBRIEFE<br />
Stadion in <strong>Weiterstadt</strong> – Es kann auch gut werden!<br />
Nein, nein, dieses Einkaufszentrum<br />
<strong>und</strong> dieses Möbelhaus,<br />
wie soll das gehen. Wie<br />
soll der Verkehr laufen? Wie<br />
kommt man samstags <strong>und</strong> vor<br />
allem vor Feiertagen aus <strong>Weiterstadt</strong><br />
heraus oder hinein?<br />
Beide sind mittlerweile fester<br />
Bestandteil der Stadt <strong>und</strong> sie<br />
sind nicht die einzigen Ziele.<br />
Als Weiterstädter hat man<br />
sich mit der Situation arrangiert<br />
<strong>und</strong> findet in der Regel<br />
einen Weg aus der Stadt oder<br />
in sie hinein. Wann der Weiterstädter<br />
diese Lokalitäten<br />
am besten besucht, hat er auch<br />
herausgef<strong>und</strong>en. Manchmal<br />
ist wirklich viel los, das totale<br />
Chaos erleben wir dann aber<br />
doch nicht oder können gut<br />
damit leben, wenn mal etwas<br />
mehr los ist. Man hat sich eben<br />
arrangiert <strong>und</strong> nimmt die<br />
positiven Dinge, die es auch<br />
gibt, gerne mit. Und kaum hat<br />
man damit gelernt zu leben<br />
<strong>und</strong> hat die neue Situation<br />
neben der einen oder anderen<br />
Diskussion akzeptiert, da<br />
kommt schon die nächste einschneidende<br />
Änderung auf alle<br />
zu: Da wird doch tatsächlich<br />
der Neubau eines Stadions in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, oder besser auf<br />
Weiterstädter Gr<strong>und</strong>, mehr<br />
oder weniger favorisiert...<br />
Nein, nein, wie soll das gehen?<br />
Wie soll der Verkehr<br />
laufen? Sicherlich ist es keine<br />
leichte Aufgabe, hier<strong>für</strong> ein<br />
Verkehrskonzept zu entwickeln,<br />
an anderen Orten geht<br />
Kabarettist Ralph Turnheim kommt als Tarzan in die Hessenwaldschule.<br />
oh-foto<br />
Ralph Turnheim arbeitet<br />
auf eine einzigartige Weise.<br />
Wenn er auftritt, läuft kein<br />
Beamer, sondern knattert ein<br />
alter Filmprojektor. Den alten<br />
Tarzan-Film verwandelt der<br />
Schauspieler durch seine ka-<br />
oder ging es jedoch auch. Straßenbahnanbindungen,<br />
Behelfsausfahrten<br />
(wie in Frankfurt),<br />
S-Bahn-Anbindungen<br />
sind Beispiele, wie man den<br />
Verkehrs- <strong>und</strong> Zuschauerfluss<br />
relativ ruhig leiten kann.<br />
Und wollen wir nicht alle eine<br />
Straßenbahnanbindung <strong>und</strong><br />
die S-Bahn haben? Schaut<br />
man nur auf die Fußballspiele,<br />
die dort ausgetragen<br />
würden, dann reden wir von<br />
r<strong>und</strong> zwanzig pro Jahr, die<br />
an verschiedenen <strong>Wochen</strong>tagen<br />
stattfinden. Nicht jeder<br />
Samstag wäre ein Chaos-Tag<br />
– wenn es überhaupt einer ist.<br />
Geht man 30 oder mehr<br />
Jahre zurück, war die Darmstädter<br />
Straße zwar nicht viel<br />
schöner als heute, aber irgendwie<br />
belebter. Gaststätten,<br />
Metzger <strong>und</strong> andere Geschäfte,<br />
die es leider nicht mehr<br />
gibt. Birgt dieses neue Bauprojekt<br />
nicht auch die Chance,<br />
dass sich da etwas wieder zum<br />
Positiven entwickeln kann?<br />
Auswärtige Zuschauer brauchen<br />
Übernachtungsmöglichkeiten,<br />
gastronomische Ziele<br />
benötigen sie auch. Natürlich<br />
würde das Ackerland neben<br />
der Autobahn bebaut werden<br />
<strong>und</strong> verschwinden. Nun ja, es<br />
liegt neben der Autobahn, es<br />
gibt schönere Orte, an denen<br />
man seine Freizeit in der Natur<br />
verbringen kann, auch in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Umgebung.<br />
Ach ja, da gibt es auch noch<br />
den SV Darmstadt 98, der<br />
barettistische Interpretation<br />
in ein neues Kunstwerk. Da<br />
sitzt jedes Wort. Vielschichtiger<br />
Humor, Wiener Charme<br />
<strong>und</strong> Wiener Schmäh, Poesie<br />
<strong>und</strong> Ironie – das sind die Mittel<br />
des Meisters.<br />
Karten gibt es zum Preis<br />
von 15 Euro im Sekretariat der<br />
Hessenwaldschule. Schülereltern,<br />
Fördervereinsmitglieder<br />
<strong>und</strong> Lehrer zahlen zehn Euro,<br />
Schüler fünf Euro. lör<br />
wurde fast vergessen, um den<br />
geht es ja in dieser Diskussion<br />
auch. Dieser benötigt eine<br />
neue Heimstätte. Das ist natürlich<br />
so eine Sache: Der eine<br />
ist Fan von ihm, der andere<br />
eben nicht <strong>und</strong> wieder andere<br />
haben nichts mit Fußball am<br />
Hut. Wer an Spieltagen durch<br />
<strong>Weiterstadt</strong> fährt, dem fallen<br />
die vielen blau-weiß gekleideten<br />
Menschen auf. In nicht<br />
wenigen Vorgärten weht die<br />
Lilien-Fahne. Man geht gerne<br />
zu den Lilien, nachdem sie<br />
die Niederrungen der Ligen<br />
verlassen haben, ob nun 1., 2.<br />
oder 3. Liga sei einmal dahingestellt.<br />
Die Zuschauer werden<br />
in diese Ligen kommen.<br />
Das Böllenfalltor-Stadion hat<br />
keine Zukunft, der Verein hat<br />
dort keine Zukunft. Ein Stadion,<br />
beispielsweise in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
wäre ein Quantensprung.<br />
Als durchaus positives<br />
Beispiel kann man hier die<br />
SAP-Arena in Mannheim als<br />
Vorbild nehmen. Sie führte<br />
zu einer deutlichen Verbesserung<br />
der Infrastruktur <strong>und</strong><br />
war maßgeblich mit verantwortlich,<br />
dass sich weitere<br />
Wohnsiedlungen entwickeln<br />
konnten. Vielleicht sollte man<br />
diese Chancen nutzen <strong>für</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong>, <strong>für</strong> die Bürger, <strong>für</strong><br />
die Fußballfans, <strong>für</strong> den Sportverein.<br />
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<strong>Lokalzeitung</strong> <strong>für</strong> Griesheim – seit 1887 · Veröffentlichungsorgan der Stadtverwaltung <strong>und</strong> anderer Behörden<br />
Das gab es noch nie:<br />
Dritter Harmonie-Ball<br />
Das hat es seit 30 Jahren nicht Wunsch nach einer Kostümsitzung<br />
geäußert wurde, kam<br />
gegeben. Die Harmonie veranstaltet<br />
einen dri ten Ba l! man zu dem Entschlu s, die-<br />
Die dunklen Wolken über der Kitas, sondern auch die Mitarbeiter<br />
der Jugendförderung.<br />
Finanzlage der Stadt Griesheim<br />
ziehen sich immer Verdi will die Arbeit der<br />
Der Verein wurde von der sen dritten Ba l am Freitag,<br />
großen Resonanz beim Kartenverkauf<br />
<strong>für</strong> die beiden im Zö lerhannes als Kostüm-<br />
dem 30. Januar, um 19.33 Uhr,<br />
dichter zusammen. Jetzt will Erzieherinnen aufwerten<br />
auch noch die Gewerkschaft <strong>und</strong> die Beschäftigten in eine<br />
Harmoniebälle im Zö lerhannes<br />
regelrecht übe rannt. Almit<br />
wird eine Abendsitzung<br />
sitzung zu veranstalten. Da-<br />
Verdi im nächsten Jahr <strong>für</strong> höhere Tarifgruppe heraufstufen.<br />
„Wir wo len damit<br />
le Karten <strong>für</strong> die Bä le am 24. mit vo lem Ba lprogramm zu-<br />
mehr Geld <strong>für</strong> die Erzieher in<br />
kommunalen Kindertagesstä<br />
ten streiten – <strong>und</strong> notforderungsprofil<br />
Rechnung<br />
re sind bereits reserviert <strong>und</strong> nachtsangebot aufgenom-<br />
den Veränderungen im An-<br />
<strong>und</strong> 31. Januar nächsten Jahsätzlich<br />
ins Griesheimer Fastfa<br />
ls auch streiken. Wie Verdi tragen“, sagte Ver.di-Chef<br />
stehen deshalb <strong>für</strong> den freien<br />
am Montag bekanntgab, wi l Frank Bsirske. Kita seien zu<br />
Verkauf nicht mehr zur Verfügung<br />
– <strong>und</strong> die Nachfrage ist ka f e am Fastnachtsdienstag<br />
Der traditione le Kräppel-<br />
die Gewerkschaft mit einer einem wichtigen Ort des Lernens<br />
geworden, Sozialarbeit<br />
Forderung von einem durchschni<br />
tlichen Gehaltsplus von werde immer schwieriger<br />
weiterhin groß.<br />
bleibt selbstverständlich in<br />
Die Verantwortlichen der gewohnter Weise bestehen.<br />
zehn Prozent <strong>für</strong> Erzieher <strong>und</strong> <strong>und</strong> wichtiger. Soziale Berufe<br />
Harmonie haben daher beschlo<br />
sen, einen dri ten Ba l liche Kostümsitzung – sind bei<br />
lungen des nächsten Jahres vo lzogen, ihre Aufwertung sei<br />
Karten – auch <strong>für</strong> die zusätz-<br />
Sozialarbeiter in die Verhand-<br />
hä ten einen Qualität schub<br />
zu geben. Da in der Vergangenheit<br />
schon immer der 5542, erhältlich. wk<br />
Ursula Klingelhöfer, Telefon<br />
gehen. A lein <strong>für</strong> die Stadt „überfä lig.“ Verdi-Chef Bsirske<br />
rechnet mit langwierigen<br />
Griesheim würde das zusätzliche<br />
Ausgaben von r<strong>und</strong> einer Verhandlungen, auch Streiks<br />
Die Frauen des Frauenkreises St. Stephan sind momentan mit den letzten Vorbereitungen <strong>für</strong> den<br />
Naschmarkt im Pfa rzentrum der St. Mariengemeinde am St. Stephansplatz am Freitag beschäftig,<br />
hier beim Plätzchen backen. Von links: Rosi Po lmann-Maiwald, Angelika Fahr <strong>und</strong> Resi Witten,<br />
teilt die Stadtverwaltung in der Psychologie der Arbeit-<br />
Mi lion Euro im Jahr bedeu-<br />
seien denkbar. „Man steckt ja<br />
sek. oh-foto auf Nachfrage dieser Zeitung geberseite nicht drin, ausgeschlo<br />
sen ist das nicht“, sagte<br />
Das hat es seit 30 Jahren nicht Wunsch nach einer Kostümsitzun<br />
geäußert wurde, kam<br />
mit. Betro fen seien nicht<br />
gegeben. Die Harmonie veranstaltet<br />
einen dri ten Ba l! man zu dem Entschlu s, klä die-<br />
Die dunklen Wolken über der Kitas, sondern nur auch die die Erzieherinnen Mitarbeiter<br />
der Jugendförderung.<br />
in den Bsirske. pg<br />
Finanzlage der Stadt Griesheim<br />
ziehen sich immer Verdi wi l die Arbeit der<br />
sler aus Gries-<br />
zahlreichen Infoständen Einblicke<br />
in den Schula ltag <strong>und</strong><br />
Der Verein wurde von der sen dri ten Ba l am Freitag,<br />
großen Resonanz beim Kartenverkauf<br />
<strong>für</strong> die beiden im Zö lerhannes als Kostüm-<br />
dem 30. Januar, um 19.33 Uhr,<br />
dichter zusammen. Jetzt wi l Erzieherinnen aufwerten<br />
d s Lernen <strong>und</strong> Lehren an der<br />
auch noch die Gewerkschaft <strong>und</strong> die Beschäftigten in eine<br />
Harmoniebä le im Zö lerhannes<br />
regelrecht übe rannt. Almit<br />
wird eine Abendsitzung<br />
sitzung zu veranstalten. Da-<br />
Verdi im nächsten Jahr <strong>für</strong> höhere Tarifgruppe heraufstufen.<br />
„Wir wo len damit<br />
W hl ist Reges Treiben he rscht seit anderes Gemüse wurden eingekocht<br />
oder daraus Chutneys ckenen Torten <strong>und</strong> Kuchen.<br />
Adventska f e mit selbst geba-<br />
mehr Geld <strong>für</strong> die Erzieher in<br />
inigen Tagen im Pfa rzentle<br />
Karten <strong>für</strong> die Bä le am 24. mit vo lem Ba lprogramm zusätzlich<br />
ins Griesheimer Fast-<br />
kommunalen Kindertagesstä<br />
ten streiten – <strong>und</strong> notforderungsprofil<br />
Rechnung<br />
den Veränderungen im An-<br />
M rien. Dort werden hergeste lt. Für die Zubereitung<br />
der auf dem Naschmarkt am Freitagabend beim Däm-<br />
Haupt- <strong>und</strong> Finanzausschu s heimer Bäder so len erhö<br />
Wer es lieber herzhaft mag, ist Am Mi twoch beginnen im Eintri tspreise <strong>für</strong> die Gries<br />
<strong>und</strong> 31. Januar nächsten Jahre<br />
sind bereits reserviert <strong>und</strong> nachtsangebot aufgenom-<br />
hen gefa<br />
ls auch streiken. Wie Verdi tragen“, sagte Ver.di-Chef<br />
ngebotenen Delikate sen merschoppen ab 17 Uhr herzlich<br />
wi lkommen.<br />
ordnetenversammlung zum bisher drei auf vier Euro,<br />
die Beratungen der Stadtver-<br />
werden. Für Erwachsene v<br />
stehen deshalb <strong>für</strong> den freien<br />
am Montag bekanntgab, wi l Frank Bsirske. Kita seien zu<br />
orzugt Obst <strong>und</strong><br />
Verkauf nicht mehr zur Verfügung<br />
– <strong>und</strong> die Nachfrage ist ka f e am Fastnachtsdienstag<br />
Der traditione le Kräppel-<br />
die Gewerkschaft mit einer einem wichtigen Ort des Lernens<br />
geworden, Sozialarbeit<br />
Der Naschmarkt findet im Haushalt 2015 <strong>und</strong> den Haushalt<br />
sicherungsmaßnahmen In einem Antrag der<br />
Kinder von zwei auf drei E<br />
Forderung von einem durchschni<br />
tlichen Gehaltsplus von werde immer schwieriger<br />
Pfa rzentrum St. Marien am<br />
weiterhin groß.<br />
bleibt selbstverständlich in<br />
Platz 1 in Gries-<br />
<strong>für</strong> die nächsten Jahre. Die nen geht es um den mögli<br />
Die Verantwortlichen der gewohnter Weise bestehen.<br />
zehn Prozent <strong>für</strong> Erzieher <strong>und</strong> <strong>und</strong> wichtiger. Soziale Berufe<br />
ma siven Gebührenerhöh<strong>und</strong>ie<br />
Bürgermeisterin sei<br />
Ga-<br />
stä te „Zum grünen<br />
zu geben. Da in der ingebracht hat, Das alte Griesheimer<br />
Verkauf der Tradition<br />
Harmonie haben daher beschlo<br />
sen, einen dri ten Ba l liche Kostümsitzung – sind bei<br />
lungen des nächsten Jahres vo lzogen, ihre Aufwertung<br />
Karten – auch <strong>für</strong> die zusätz-<br />
Sozialarbeiter in die Verhand-<br />
hä ten einen Qualität schub<br />
Vergangenheit<br />
schon immer der 5542, erhältlich. wk<br />
Ursula Klingelhöfer, Telefon<br />
gehen. A lein <strong>für</strong> die Stadt „überfä lig.“ Verdi-Chef Bsirske<br />
rechnet mit langwierigen<br />
haus befindet sich im<br />
Griesheim würde das zusätzliche<br />
Ausgaben von r<strong>und</strong> einer Verhandlungen, auch Streiks<br />
Stadt, die Grünen<br />
Die Frauen des Frauenkreises St. Stephan sind momentan mit den letzten Vorbereitungen <strong>für</strong> den<br />
Naschmarkt im Pfa rzentrum der St. Mariengemeinde am St. Stephansplatz am Freitag beschäftig,<br />
hier beim Plätzchen backen. Von links: Rosi Po lmann-Maiwald, Angelika Fahr <strong>und</strong> Resi Witten,<br />
teilt die Stadtverwaltung in der Psychologie der Arbeit-<br />
Mi lion Euro im Jahr bedeu-<br />
seien denkbar. „Man steckt ja<br />
f des „Z<br />
sek. oh-foto auf Nachfrage dieser Zeitung geberseite nicht drin, ausgeschlo<br />
sen ist das nicht“, sagte<br />
mit. Betro fen seien nicht<br />
nur die Erzieherinnen in den Bsirske. pg<br />
klä sler aus Gries-<br />
zahlreichen Infoständen Einblicke<br />
in den Schula ltag <strong>und</strong><br />
d s Lernen <strong>und</strong> Lehren an der<br />
W hl ist Reges Treiben he rscht seit anderes Gemüse wurden eingekocht<br />
oder daraus Chutneys ckenen Torten <strong>und</strong> Kuchen.<br />
Adventska f e mit selbst geba-<br />
inigen Tagen im Pfa rzent-<br />
M rien. Dort werden hergeste lt. Für die Zubereitung<br />
der auf dem Naschmarkt am Freitagabend beim Däm-<br />
Haupt- <strong>und</strong> Finanzau schu s heimer Bäder so len erhö<br />
Wer es lieber herzhaft mag, ist Am Mi twoch beginnen im Eintri tspreise <strong>für</strong> die Gries<br />
hen ge-<br />
ngebotenen Delikate sen merschoppen ab 17 Uhr herzlich<br />
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die Beratungen der Stadtver-<br />
werden. Für Erwachsene v<br />
orzugt Obst <strong>und</strong><br />
Der Naschmarkt findet im Haushalt 2015 <strong>und</strong> den Haushalt<br />
sicherungsmaßnahmen In einem Antrag der<br />
Kinder von zwei auf drei E<br />
Pfa rzentrum St. Marien am<br />
Platz 1 in Gries-<br />
<strong>für</strong> die nächsten Jahre. Die nen geht es um den mögli<br />
ma siven Gebührenerhöh<strong>und</strong>ie<br />
Bürgermeisterin Ga-<br />
stä te „Zum grünen<br />
Verkauf der Tradition<br />
ingebracht hat, Das alte Griesheimer<br />
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<strong>und</strong> der Versorgung der einiger Zeit kleiner wurde,<br />
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Besucher vor <strong>und</strong> nach dem gingen die Besucher in Richtung<br />
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Grießknödel mit Vani lesauce 5,20 €<br />
Montag 16.1.<br />
Bro koli mit Rosinen <strong>und</strong> Cashewnü sen, dazu Safranreis 5,80 €<br />
Dienstag 17.1. Schnitzeltag<br />
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Der Internetauftri t der Stadt<br />
Griesheim erhält ein neues<br />
Design. Am Dienstagmorgen<br />
(10. Januar) ging die neue Internetseite<br />
unter www.griesheim.de<br />
ans Netz <strong>und</strong> bietet<br />
den Griesheimer Bürgern jetzt<br />
viele Neuerungen. Die Seite<br />
ist „responsiv“, was bedeutet,<br />
da sie sich automatisch an<br />
das Gerät anpasst, mit dem sie<br />
angeklickt wird. Das kann ein<br />
Computer, ein Smartphone<br />
oder ein mobiles Tablet sein.<br />
„Die alte Internetseite war<br />
vor a lem auf Handys nur<br />
Die Sternsinger der katholischen Pfa rgemeinde St. Marien am Samstag, dem 7. Januar, kurz bevor<br />
sie loszogen, um Go tes Segen in die Häuser der Menschen zu bringen. ber-foto mu ste viele Inhalte vergrö-<br />
schwer zu bedienen. Man<br />
ßern <strong>und</strong> viele Knöpfe waren<br />
sehr klein. Jetzt klappt das<br />
Surfen auf Smartphones deutlich<br />
einfacher. Über einen Menüreiter<br />
können a le Inhalte<br />
auch auf kleinen Bildschirmen<br />
sehr leicht geklickt wer-<br />
Unter dem Leitsatz „Segen Kreuzberger mit sichtlichem Go tesdienst zusammen mit<br />
bringen, Segen sein. Gemeinsam<br />
<strong>für</strong> Go tes Schöpfung – in Euro wurden gespendet. „Die Es wurde daran erinnert, dass Der Mediengestalter der<br />
Stolz. Insgesamt 11337,50<br />
den Sternsingern aufgegri fen. den“, erklärt Jörg Weimann.<br />
Kenia <strong>und</strong> weltweit!“ zogen höchste Summe, die es bisher die Christen auch die Verantwortung<br />
<strong>für</strong> die Welt überneh-<br />
<strong>für</strong> die Grafik- <strong>und</strong> Gestaltung<br />
Stadtverwaltung war vor a lem<br />
nsinger der kathogemeinde<br />
Wie der Leitsatz schon vermen<br />
sollen <strong>und</strong> wo len.<br />
jemals gab.“<br />
rät, lag der besondere Fokus Auch das Thema Nachhaltigkeit<br />
wurde angesprochen, mann, die den redaktione len<br />
der neuen Seite zuständig<br />
<strong>und</strong> bildete mit Kathrin Gold-<br />
jährigen Sternsinger-<br />
B ispielland denn die Sternsinger ließen Teil verantwortete, den Kopf<br />
be ihrem Zug um die Häuser des Erneuerungsprojekts, das<br />
ähler mitlaufen. Ins- unter der Leitung von Jens<br />
Sternsinger Kraft im Hauptamt angesiedelt<br />
war. Die Verwaltung bekein<br />
externe Firma<br />
d rn nutz-<br />
So viele Spenden wie noch nie<br />
Die Sternsinger von St. Marien brachten Segen <strong>und</strong> sammelten Spenden<br />
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Stadtverordnete beraten am Mi twoch Haushalt<br />
In den letzten Zügen: Kathrin Goldmann (links) <strong>und</strong> Jörg Weimann sind maßgeblich <strong>für</strong> den neuen<br />
Internetauftritt der Stadt zuständig. bud-foto<br />
Stadtverordnete beraten am Mi twoch Haushalt<br />
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Mittwoch, den 15. Februar <strong>2017</strong> Seite 7<br />
VITAL UND GESUND<br />
WOHLFÜHLEN<br />
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Zahnarztangst kann sehr unterschiedlich<br />
ausgeprägt sein. Beginnend<br />
mit dem unangenehmen Gefühl,<br />
dass bei regelmäßigen Kontrolltermine<br />
etwas gef<strong>und</strong>en werden<br />
könnte, über<br />
die Bedenken vor einer größeren<br />
Behandlung oder einem chirurgischen<br />
Eingriff, bis hin zur schlichten<br />
Panik sobald auch nur die Vorstellung<br />
ins Bewusstsein kommt, auf<br />
dem Zahnarztstuhl Platz nehmen<br />
zu müssen.<br />
Oliver Stephan Eckrich Gabriele Bernhard Dr. Angela Hechler<br />
Zahnarzt-Implantologe Zahnärztin Anästhesistin<br />
Verschlafen Sie Ihre Zahnbehandlung<br />
Für Patienten mit Zahnarztangst ist die Vollnarkose eine Alternative<br />
Ist die Zahnarztangst ausgeprägt,<br />
führt dies oft dazu, dass<br />
die betreffenden Patienten nur<br />
im Schmerzfall in die Praxis kommen.<br />
Meistens ist dann neben<br />
der Schmerzausschaltung auch<br />
zusätzlich eine umfangreiche Behandlung<br />
notwendig, da meist<br />
auch weitere Zähne behandlungsbedürftig<br />
sind. Dies ist alles<br />
andere als förderlich dem Patienten<br />
die Angst vor dem Zahnarztbesuch<br />
zu nehmen. Das genaue<br />
Gegenteil ist der Fall- die Behandlungsdauer<br />
wächst <strong>und</strong> somit<br />
die Angst vor jedem Zahnarztbesuch.<br />
Wir möchten Ihnen heute unser<br />
neues Teammitglied, Frau Dr.<br />
Angela Hechler vorstellen. Sie ist<br />
seit über 20 Jahre Fachärztin <strong>für</strong><br />
Anästhesiologie <strong>und</strong> Intensivmedizin<br />
<strong>und</strong> begleitet professionell<br />
unsere Narkosefälle. Besonders<br />
am Herzen liegt ihr die Behandlung<br />
von Kindern um mit der<br />
Narkose den Zahnarztbesuch so<br />
schonend wie möglich zu gestalten.<br />
Auch ängstliche Patienten können<br />
den Zahnarztbesuch anästhesiologisch<br />
betreut so schonend<br />
wie möglich erleben. Jeder<br />
Mensch ist anders, Behandlungssituationen<br />
werden ganz unterschiedlich<br />
wahrgenommen <strong>und</strong><br />
variieren in ihrer Intensität. Da<br />
ist es gut, wenn man sich darauf<br />
verlassen kann, dass Sorgen<br />
<strong>und</strong> Schmerzen ernst genommen<br />
<strong>und</strong> im Rahmen modernster<br />
medizinischer Möglichkeiten<br />
gelindert werden können. Die<br />
Zahnarztpraxis Gabriele Bernhard<br />
& Kollegen bietet diese Option.<br />
Dr. Angela Hechler führt ein<br />
intensives Beratungsgespräch,<br />
stimmt das Narkoseverfahren<br />
der Wahl individuell ab. Der persönliche<br />
Ges<strong>und</strong>heitszustand<br />
wird genauso berücksichtigt, wie<br />
eingenommene Medikamente<br />
<strong>und</strong> Unverträglichkeiten. Bei<br />
Behandlungen mittlerer Dauer<br />
biete sich die Analgosedierung<br />
an. Patienten bleiben in einer<br />
Art entspanntem Dämmerschlaf<br />
ansprechbar, nehmen Ereignisse<br />
um sich herum weniger bis nicht<br />
mehr wahr. Werden längere Behandlungen<br />
nötig, ist die klassische<br />
Vollnarkose möglich. In jedem<br />
Fall überwacht die erfahrene<br />
Anästhesistin Frau Dr. Angela<br />
Hechler alle Körperfunktionen<br />
über die gesamte Behandlungsdauer<br />
am Zahnarztstuhl. Patienten<br />
dürfen die Praxis nach ein bis<br />
drei St<strong>und</strong>en in Begleitung wieder<br />
verlassen. Sie sind in der Regel<br />
spätestens nach 24 St<strong>und</strong>en<br />
wieder voll einsatzfähig.<br />
Einige Privatversicherungen erstatten<br />
die Kosten <strong>für</strong> Narkosen<br />
<strong>und</strong> auch gesetzliche Versicherungen<br />
übernehmen die Leistungen<br />
unter bestimmten Voraussetzungen,<br />
weiß Dr. Hechler<br />
– das kompetente Praxisteam informiert<br />
über die Möglichkeiten.<br />
Patienten mit deutlichen Angstreaktionen<br />
sollten Narkoseverfahren<br />
in Betracht ziehen, rät Gabriele<br />
Bernhard: Führt die Furcht<br />
zur Vermeidung regelmäßiger<br />
Kontrolltermine, werden Defekte<br />
oft spät entdeckt <strong>und</strong> behandelt.<br />
Unnötig intensive Maßnahmen<br />
<strong>und</strong> unnötig belastende Therapien<br />
sind die Folge.<br />
Die Zahnärzte Herr Eckrich<br />
<strong>und</strong> Frau Bernhard <strong>und</strong> unsere<br />
Anästhesistin Frau Dr. Angela<br />
Hechler beraten Sie gerne <strong>und</strong><br />
freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
Zahnärzte<br />
Gabriele Bernhard<br />
Stephan Eckrich<br />
Sven Richter<br />
Dr. Géraldine Croissant<br />
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Pflegende Angehörige sind<br />
froh, wenn der wahnsinnig<br />
anstrengende Tag zu Ende<br />
ist. Viel Kraft <strong>für</strong> Aktivitäten<br />
bleibt hier oft nicht mehr.<br />
Damit sich das ändert, sollten<br />
sie sich die Zeit nehmen,<br />
sich in einem Kurs von zehn<br />
Bewegung ist eine der wichtigsten<br />
Maßnahmen, wenn<br />
es um Ges<strong>und</strong>heit, Attraktivität<br />
<strong>und</strong> Wohlbefinden<br />
geht. Bewegung beugt Bluthochdruck<br />
vor, stärkt Herz<br />
<strong>und</strong> Kreislauf, kräftigt die<br />
Muskeln <strong>und</strong> sorgt somit<br />
<strong>für</strong> einen besser definierten<br />
Körper. Zudem verbrennt<br />
Sport Kalorien <strong>und</strong> wirkt<br />
Rückenschmerzen sowie Osteoporose<br />
entgegen. Aktive<br />
Menschen haben meist eine<br />
straffere Haut, ein festeres<br />
Bindegewebe <strong>und</strong> sehen dadurch<br />
jünger <strong>und</strong> besser aus.<br />
Schließlich baut das Training<br />
auch Stress ab <strong>und</strong> verbessert<br />
den Schlaf.<br />
Allerdings ist nicht jede Sportart<br />
<strong>für</strong> jeden geeignet. Die eigenen<br />
Interessen <strong>und</strong> vor allem<br />
die persönlichen körperlichen<br />
Fähigkeiten sollten stets kritisch<br />
hinterfragt werden. So ist <strong>für</strong><br />
Arthrose-Patienten gelenkbelastender<br />
Ballsport wie Tennis<br />
Und wer achtet auf Sie?<br />
Schulung <strong>für</strong> Pflegende Angehörige – Jetzt kostenfrei bei den Johannitern anmelden<br />
Mit Sport geht alles besser<br />
Das richtige Trainingsprogramm hält jung, fit <strong>und</strong> ges<strong>und</strong><br />
oder Fußball eher ungünstig<br />
<strong>und</strong> bei Osteoporose ist Krafttraining<br />
besonders geeignet.<br />
Wer sich mit Rückenschmerzen<br />
<strong>und</strong> Dauerstress plagt, kommt<br />
dem am besten mit Yoga, Rückenschwimmen<br />
oder Gymnastik<br />
bei.<br />
Wichtig ist außerdem, das richtige<br />
Maß zu finden <strong>und</strong> sich<br />
nicht zu viel zuzumuten. Denn<br />
wer es übertreibt, verliert nicht<br />
nur die Lust am Sport, sondern<br />
riskiert Überlastungsbeschwerden.<br />
Freizeitsportler sollten daher<br />
bedächtig beginnen, sich<br />
etappenweise steigern, auf<br />
gründliches Aufwärmen sowie<br />
abschließendes Cool-Down<br />
achten <strong>und</strong> genügend Ruhephasen<br />
zur Regeneration einlegen.<br />
Kommt es dennoch zu<br />
körperlichen Problemen, sofort<br />
mit dem Sport aussetzen <strong>und</strong><br />
Schmerzen gezielt behandeln:<br />
Neben Kühlung <strong>und</strong> Schonung<br />
können natürliche Arzneimittel<br />
wie Traumeel Creme <strong>und</strong>,<br />
Nachmittagen praktische<br />
<strong>und</strong> hilfreiche Hinweise<br />
zur Pflege geben zu lassen,<br />
die Ihren Alltag erleichtern<br />
können.<br />
Die Johanniter der Diakonie-<br />
Sozialstation Griesheim vermitteln<br />
in einer kostenfreien<br />
Schulung wichtige Inhalte<br />
zum Thema Pflege. Es geht<br />
darum, wie sich pflegende<br />
Angehörige bei ihrer anstrengenden<br />
Aufgabe entlasten<br />
können <strong>und</strong> lernen, auf eigene<br />
Ermüdungs- oder Überlastungszeichen<br />
zu achten.<br />
Tipps <strong>und</strong> Tricks wie beispielsweise<br />
die Anwendung hilfreicher<br />
<strong>und</strong> rückenschonender<br />
Handgriffe zur Mobilisierung<br />
<strong>und</strong> Lagerung werden vermittelt.<br />
Auch wertvolle Hinweise<br />
zur Ernährung werden<br />
gegeben <strong>und</strong> nicht zuletzt<br />
gibt es Raum <strong>für</strong> einen Austausch<br />
mit anderen Betroffenen.<br />
Auch der finanzielle<br />
Aspekt wird behandelt. Die<br />
Hintergründe zu den aktuellen<br />
Änderungen im Pfle-<br />
Wichtig <strong>für</strong> ges<strong>und</strong>e Sporteinheiten: Vorheriges Aufwärmen <strong>und</strong> anschließendes Cool-Down mit<br />
Dehnübungen müssen sein.<br />
Foto: djd/Traumeel/thx<br />
parallel angewendet, Tabletten<br />
unterstützend wirken. Pflanzliche<br />
Inhaltsstoffe etwa aus<br />
Beinwell, Eisenhut, Johanniskraut<br />
<strong>und</strong> Zaubernuss können<br />
Schmerzen <strong>und</strong> Blutergüsse<br />
lindern, Entzündungen regulieren<br />
<strong>und</strong> die Heilung beschleunigen.<br />
Weitere Tipps gibt es in der<br />
gestärkungsgesetzt werden<br />
klar verständlich dargestellt,<br />
denn den betroffenen Personen<br />
stehen möglicherweise<br />
Mittel zur Verfügung, die bislang<br />
noch nicht ausgeschöpft<br />
wurden. Jeder, der pflegt sollte<br />
sich diese Zeit nehmen. Die<br />
Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die kostenfreie<br />
Teilnahme ist im Gesetzt verankert.<br />
Die Schulung, die mit<br />
fre<strong>und</strong>licher Unterstützung<br />
der Barmer GEK durchgeführt<br />
wird, startet ab Mitte März. Er<br />
findet an zehn Terminen statt,<br />
immer am selben <strong>Wochen</strong>tag.<br />
Parallel wird es jeweils einen<br />
Kurs in Griesheim <strong>und</strong> einen<br />
im neuen Service-Büro in Erzhausen<br />
geben.<br />
Der Kurs in Griesheim findet<br />
immer mittwochs ab<br />
Broschüre „Fit wie ein Profi“, die<br />
unter www.rgz24.de/welchesportart-passt-zu-mir<br />
heruntergeladen<br />
werden kann.<br />
Zur Vorbeugung von Verletzungen<br />
<strong>und</strong> Überlastungen ist es<br />
sinnvoll, vor dem Start einen<br />
sportartspezifischen Ges<strong>und</strong>heits-Check<br />
bei einem erfahre-<br />
18.00 Uhr statt <strong>und</strong> beginnt<br />
am 15.03.<strong>2017</strong>. Der Kurs in<br />
Erzhausen ist dienstags ab<br />
18.30 Uhr <strong>und</strong> startet am<br />
14.03.<strong>2017</strong>.<br />
Anmeldungen werden ab<br />
sofort entgegen genommen<br />
bei den Johannitern<br />
unter der Telefonnummer<br />
06155 - 60 00 27.<br />
Die Mitarbeiter der Diakonie-Sozialstation<br />
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Marianne Kunz <strong>und</strong> Denise<br />
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man einen ges<strong>und</strong>en Einstieg<br />
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Mittwoch, den 15. Februar <strong>2017</strong> Seite 8<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Donnerstag (16.2.): 16 Uhr<br />
Konfirmanden im MMHS,<br />
Pfarrerin Simone Bachinger<br />
Samstag (18.2.): Konfi-Samstag<br />
im MMHS, Konfirmandengruppe<br />
Pfarrerin Simone<br />
Bachinger<br />
Sonntag (19.2.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Pfarrerin Simone<br />
Bachinger<br />
Montag (20.2.): 16 Uhr GoKl,<br />
Gottesdienst <strong>für</strong> die Kleinen<br />
mit Pfarrerin Inka Gente<br />
Dienstag (21.2.): 15.45 Uhr<br />
Konfirmanden im MMHS,<br />
Pfarrer Raphael Eckert-<br />
Heckelmann; Ab 18 Uhr<br />
Trauergruppen im EKHS; 20<br />
Uhr Theatergruppe T-Time<br />
im MMHS<br />
Mittwoch (22.2.): 15 Uhr Ev.<br />
Frauenhilfe im MMHS;<br />
16.30 Uhr „Offener Handarbeitstreff“<br />
im ETHS; 19 Uhr<br />
„Mädchentreff“ im EKHS; ab<br />
19 Uhr Trauergruppen im<br />
EKHS; 20 UhrKirchenchor<br />
MMHS<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Gräfenhausen-<br />
Schneppenhausen<br />
Sonntag (19.2.): 10 Gottesdienst<br />
(Pfr. Stiller), Thema:<br />
„Die Gelassenheit des Reiches<br />
Gottes“<br />
Montag (20.2.): 14.30 Uhr Frauenhilfe<br />
(Ev. Gemeindehaus);<br />
16 Uhr GoKl, Gottesdienst<br />
<strong>für</strong> die Kleinen in der ev. Kirche<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>, Thema:<br />
„Der kleine Spatz“; 18.30 Uhr<br />
Schwangerschaftsgymnastik<br />
(Ev. Gemeindehaus), 19.30<br />
Uhr Ausschuss Gottesdienst<br />
<strong>und</strong> Kirchliches Leben (Ev.<br />
Gemeindehaus)<br />
Dienstag (21.2.): 16.15 Uhr<br />
Konfi-Unterricht (Ev. Gemeindehaus);<br />
18.30 Uhr<br />
Rückbildungsgymnastik (Ev.<br />
Gemeindehaus)<br />
Donnerstag (23.2.): 15 Uhr Seniorengymnastik<br />
(Bürgerhaus<br />
Schneppenhausen);<br />
16.30 Uhr Konfi-Unterricht<br />
(Ev. Gemeindehaus); 19 Uhr<br />
Patentreffen des Asylkreises<br />
(Ev. Gemeindehaus)<br />
Samstag (25.2.): 10 bis 17 Uhr<br />
Offene Kirche<br />
Evangelische Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />
Donnerstag (9.2.): 9.30 Uhr<br />
Krabbelkreis <strong>für</strong> Kinder von<br />
0 bis3 Jahren; 10 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
Freitag (10.2.): 18.30 Uhr weE-<br />
Cend <strong>für</strong> Teens <strong>und</strong> Jugendliche<br />
ab 12 Jahren<br />
Sonntag (12.2.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit parallelem Kindergottesdienst,<br />
anschl. gemeinsames<br />
Mittagessen mit<br />
Jürgen Mette<br />
Dienstag (14.2.): 15.45 Uhr Mini<br />
Kids<br />
Mittwoch (15.2.): 15 bis 18<br />
Uhr Bücherstube; 15.15 Uhr<br />
Kinderst<strong>und</strong>e von sechs bis<br />
acht Jahren; 16.30 Uhr Jungschar<br />
<strong>für</strong> Kinder ab neun<br />
Jahre<br />
Katholische<br />
Pfarrgemeinde<br />
St. Johannes der Täufer<br />
Donnerstag (16.2.): 16 Uhr<br />
Eucharistiefeier in Braunshardt;<br />
20 Uhr Probe des Kirchenchors<br />
im Gemeindezentrum;<br />
19 Uhr Sitzung des<br />
KBV-Vorstands im Pfarrbüro;<br />
20 Uhr Sitzung des Verwaltungsrates<br />
im Pfarrbüro<br />
Freitag (17.2.): 17.30 Uhr Gruppenst<strong>und</strong>en<br />
der Pfadfinder<br />
im Gemeindezentrum <strong>und</strong><br />
im Ostflügel des Schlosses in<br />
Braunshardt; 18.30 Uhr Vesper<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; 19 Uhr<br />
Eucharistiefeier in <strong>Weiterstadt</strong><br />
Samstag (18.2.): 9 bis 12 Uhr<br />
Kindersachenbasar des<br />
Kindergartens im Gemeindezentrum,<br />
Hans-Böckler-<br />
Straße 1b; 16.30 bis 20 Uhr<br />
Helau <strong>und</strong> Ahoi! - Faschingsparty<br />
<strong>für</strong> Sieben- bis Vierzehnjährige<br />
im Ostflügel des<br />
Schlosses in Braunshardt;<br />
18 Uhr Eucharistiefeier in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, anschließend<br />
Beichtgelegenheit; 19 Uhr<br />
Abschlusskonzert des Orgelwinters<br />
mit dem Bolongaro-<br />
Sextett in St. Ludwig, Wilhelminenplatz<br />
9, Darmstadt<br />
Sonntag (19.2.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
der Pfarrbus fährt; 9.45<br />
Uhr Firmvorbereitung im<br />
OG des Gemeindezentrums;<br />
11 Uhr Eucharistiefeier <strong>für</strong><br />
†† Marianne <strong>und</strong> Alexander<br />
Thomas <strong>und</strong> <strong>für</strong> †† Philomena<br />
<strong>und</strong> Georg Halter <strong>und</strong> <strong>für</strong><br />
† Michael Wiest in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
parallel dazu Kinderwortgottesdienst<br />
zu „Nächstenliebe“<br />
im Gemeindezentrum<br />
Montag (20.2.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt;<br />
anschließend Beichtgelegenheit;<br />
19.30 Uhr Vorbereitungstreffen<br />
<strong>für</strong> die Frühschichten<br />
in der Fastenzeit<br />
im Pfarrbüro<br />
Dienstag (21.2.): 14 Uhr Rosenkranz<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; 14.30<br />
Uhr Eucharistiefeier <strong>für</strong> ††<br />
Erich <strong>und</strong> Adelheid Walter<br />
sowie <strong>für</strong> † Karl-Heinz Walter<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; 15 Uhr<br />
Seniorennachmittag im Gemeindezentrum:<br />
Sitzgymnastik<br />
mit Monika Schadt<br />
Mittwoch (22.2.): 7.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier in Braunshardt,<br />
14 bis 17 Uhr Sprechst<strong>und</strong>e<br />
von Jutta Seliger<br />
(ökumen. AK Asyl)<br />
Jehovas Zeugen<br />
Freitag (17.2.): 19 Uhr Betrachtung<br />
verschiedener<br />
Themen anhand der Bibel<br />
Sonntag (19.2.): 17 Uhr Vortrag:<br />
„Jehova der große<br />
Schöpfer“. Im Anschluss<br />
Betrachtung des Themas<br />
„Jehova belohnt alle, die ihn<br />
aufrichtig suchen“<br />
LOKALES<br />
Ein ruhiger Botschafter der Kulturen<br />
Hessenwaldschule: Lehrer Semsettin Keles nach 36 Jahren in den Ruhestand verabschiedet<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Semsettin Keles<br />
gehörte zu denen, die der<br />
interkulturellen Bildung an<br />
der Hessenwaldschule ein<br />
Gesicht gaben. 36 Jahre lang<br />
unterrichtete er hier Türkisch<br />
<strong>und</strong> er sei als Lehrer nicht nur<br />
Wissensvermittler, sondern<br />
auch Botschafter gewesen,<br />
sagte Schulleiter Markus Bürger<br />
bei der Verabschiedung<br />
des Pädagogen in den wohlverdienten<br />
Ruhestand.<br />
Der Schulleiter würdigte<br />
Semsettin Keles als verlässlichen<br />
Partner <strong>und</strong> als Lehrer,<br />
der Werte vermittelte – Toleranz,<br />
Offenheit <strong>und</strong> Respekt.<br />
Angesichts der gegenwärtigen<br />
Entwicklung in Polen,<br />
Ungarn, den USA, der Türkei,<br />
aber auch in Deutschland sei<br />
dieses Wirken von besonderem<br />
Wert. Da Semsettin Keles<br />
ein begeisterter Radler ist,<br />
überreichte man ihm Radfahrkarten<br />
<strong>für</strong> Südhessen <strong>und</strong><br />
einen Helm, damit er sein<br />
Hobby ungefährdet genießen<br />
kann. Bürger rechnete hoch,<br />
dass der frischgebackene Pensionär<br />
im Laufe seiner Tätigkeit<br />
an der Hessenwaldschule<br />
Semsettin Keles (dritter von links) an seinem letzten Arbeitstag: Schulleiter Markus Bürger (zweiter<br />
von links) würdigte ihn als kulturellen Botschafter.<br />
lör-foto<br />
eine Strecke bewältigte, die<br />
ihn 153-mal um die Welt geführt<br />
hätte.<br />
Unter Anleitung <strong>und</strong> Begleitung<br />
von Musiklehrerin Elke<br />
Eßinger trug ein Lehrerchor<br />
das türkische Lied „Tiren gelir“<br />
vor, Personalratsvorsitzende<br />
Dr. Barbara Rink-Salzer erinnerte<br />
daran, dass Semsettin<br />
Keles immer am Nachmittag<br />
unterrichtet hat. Bekanntlich<br />
sei die siebte <strong>und</strong> achte St<strong>und</strong>e<br />
nicht immer ganz einfach,<br />
so die Personalratschefin.<br />
Dennoch könne sie sich nicht<br />
daran erinnern, dass es wirklichen<br />
Ärger mit Schülern<br />
Tag des offenen Unterrichts an der Hessenwaldschule<br />
Der Tag des offenen Unterrichts<br />
geht zum ersten Mal in<br />
der neuen Hessenwaldschule<br />
über die Bühne. Am Samstag,<br />
dem 18. Februar, werden an<br />
der Wolfsgartenallee um 10<br />
Uhr die Türen weit geöffnet.<br />
Dann strömen die Besucher in<br />
das hochmoderne Gebäude,<br />
das zu Beginn dieses Schuljahres<br />
bezogen wurde <strong>und</strong> inzwischen<br />
in architektonischen<br />
Fachzeitschriften <strong>für</strong> Schlagzeilen<br />
sorgt. Aufgeteilt in großzügige<br />
Jahrgangsbereiche,<br />
ausgestattet mit modernsten<br />
Medien <strong>und</strong> lichtdurchfluteten<br />
Räumen, ist eine Schule<br />
der Moderne entstanden.<br />
Beim Tag des offenen<br />
Unterrichts können zukünftige<br />
Schüler den Unterricht<br />
selbst erleben <strong>und</strong> sich über<br />
die vielfältigen Möglichkeiten<br />
an der kooperativen Gesamtschule<br />
informieren, die neben<br />
den verb<strong>und</strong>enen Haupt-<br />
Realschulklassen einen gymnasialen<br />
Zweig bietet. Auch<br />
die angesehene Huada-Chinesisch-Schule,<br />
die in die<br />
Hessenwaldschule integriert<br />
ist, trägt zum Gelingen dieses<br />
Tages bei.<br />
In der Kulturhalle sind Tänze<br />
zu sehen. In den Klassen<br />
warten die unterschiedlichsten<br />
Projekte auf die Besucher. Präsentationen<br />
in Spanisch <strong>und</strong><br />
gegeben hätte. Die unaufgeregte<br />
Art von Semsettin Keles<br />
habe es erleichtert, auch mit<br />
etwas „aktiveren Jungs“ klar<br />
zu kommen, so Rink-Salzer.<br />
Sie wünschte Semsettin Keles,<br />
dass er seinen Ruhestand<br />
noch lange im Kreise seiner<br />
Familie genießen kann. lör<br />
Französisch, English-Games,<br />
eine Gerichtsverhandlung<br />
zum Wert des menschlichen<br />
Lebens, Mitmach-Experimente<br />
in Chemie, die Herstellung<br />
von Holzspielzeugen <strong>und</strong> die<br />
Arbeit mit Modulen stehen<br />
unter anderem zur Auswahl.<br />
Für die gewohnt reichhaltige<br />
Bewirtung sorgen die Eltern<br />
der jetzigen Fünftklässler. Der<br />
Tag des offenen Unterrichts<br />
endet um 12.30 Uhr. lör<br />
WASSERQUALITÄT<br />
Er ist ein ständiger <strong>und</strong> unsichtbarer<br />
Bestandteil des<br />
Trinkwassers, das aus unseren<br />
Hähnen fließt - zum<br />
Problem wird Kalk aber<br />
erst, wenn er sich in Rohren,<br />
Leitungen <strong>und</strong> Geräten<br />
festsetzt oder auf den Armaturen<br />
in Bad <strong>und</strong> Küche niederschlägt.<br />
„Dies kann mit<br />
der Zeit die Kaffeemaschine<br />
außer Gefecht setzen oder -<br />
schlimmer <strong>und</strong> wesentlich<br />
kostenintensiver - etwa die<br />
Geräte zur Warmwasserbereitung<br />
beeinträchtigen“,<br />
berichtet Fachjournalist<br />
Martin Blömer von der Ratgeberzentrale.de.<br />
Wichtig<br />
Kalk hat keine Chance<br />
Mit einer permanenten Wasserbehandlung Schäden an Rohren <strong>und</strong> Geräten vermeiden<br />
Das kalkhaltige Wasser wird<br />
mit einer individuell eingesetzten<br />
Wasseraufbereitung wirksam<br />
behandelt. Foto: djd<br />
sei es daher, die Wasserhärte<br />
- also den Kalkanteil - in<br />
der eigenen Region zu kennen<br />
<strong>und</strong> entsprechend zu<br />
handeln.<br />
Wie es um die Wasserqualität<br />
bestellt ist, kann man bei<br />
den örtlichen Stadtwerken<br />
oder anderen Versorgungsbetrieben<br />
erfragen. In den<br />
meisten Regionen Deutschlands<br />
strömt Nass von mittlerer<br />
bis hoher Härte durch die<br />
Leitungen. „Jedes Wasser ist<br />
anders - <strong>und</strong> benötigt daher<br />
jeweils passende Lösungen<br />
zur Behandlung. Allheilmittel<br />
gibt es nicht“, betont Markus<br />
Hoffmann von watercat. Bewährte<br />
<strong>und</strong> besonders umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Verfahren zur<br />
Wasseraufbereitung stehen<br />
nach seinen Worten mit Ionentauschern<br />
oder Geräten Markus<br />
auf Basis des sogenannten<br />
Katalysatorprinzips zur Verfügung.<br />
Bei einem Katalysator<br />
wird das Wasser in einen<br />
mit Spezialgranulat gefüllten<br />
Behälter geleitet. Kalk kristallisiert<br />
aus, die entstehenden<br />
Kristalle bleiben schwebend<br />
im Wasser <strong>und</strong> werden einfach<br />
ausgeschwemmt. Ionentauscher<br />
wiederum dienen<br />
zur dauerhaften Entkalkung:<br />
Im Inneren des Behälters wird<br />
der Kalk mit einem Spezialharz<br />
geb<strong>und</strong>en, Ablagerungen<br />
lassen sich somit verhindern.<br />
Mehr Details gibt<br />
es unter www.watercat.de.<br />
Hoffman empfiehlt<br />
Verbrauchern, eine individuelle<br />
Beratung zu nutzen, um<br />
sich dauerhaft vor Kalkschäden<br />
im Haushalt zu schützen:<br />
„In jedem Fall ist es auf Dauer<br />
kostengünstiger, Vorsorge<br />
zu treffen, statt später teure<br />
Schäden an Geräten <strong>und</strong> Leitungen<br />
beseitigen zu lassen.“<br />
Unter Telefon 0800-62927737<br />
beispielsweise können Verbraucher<br />
eine kostenfreie Beratung<br />
zu Kalkproblemen im<br />
Haus nutzen.<br />
djd<br />
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Wasser ist das wohl am strengsten kontrollierte Lebensmittel. Der<br />
Kalkanteil kann allerdings Leitungen beschädigen. Foto: djd<br />
Kalkprobleme müssen<br />
nicht sein!<br />
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Mittwoch, den 15. Februar <strong>2017</strong> Seite 9<br />
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Wohin mit dem Müll? Klar,<br />
Bioabfall kommt in die<br />
grüne Tonne, Papier in die<br />
blaue <strong>und</strong> der Rest in die<br />
schwarze. Soweit so gut.<br />
Doch wohin mit den Tonnen<br />
selbst? Bis zu vier Mülltonnen<br />
haben deutsche Haushalte.<br />
Diese nehmen oft<br />
wertvollen Platz am Haus,<br />
in der Einfahrt oder im Garten<br />
weg. Zudem sind sie unansehnlich<br />
<strong>und</strong> stören die<br />
Optik. Während es im Sommer<br />
außerdem oft zu einer<br />
Besser leben – mit Ihrer Lokal-Zeitung!<br />
Werden die Mülltonnen nicht gebraucht, verschwinden sie in nur acht Sek<strong>und</strong>en im unterirdischen Mülltonnenhaus. Dazu öffnet eine<br />
elektrische Vorrichtung automatisch den Deckel <strong>und</strong> befördert die Müllboxen via Fernsteuerung auf Erdniveau. Foto: epr/trafik up<br />
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kommt, kann<br />
feuchter Abfall im Winter<br />
anfrieren.<br />
Doch das Abfallkonzept der<br />
Firma trafik up lässt die Tonnen<br />
jetzt per Knopfdruck in<br />
nur circa acht Sek<strong>und</strong>en verschwinden.<br />
Der Subsafe®, ein<br />
Müllcontainer aus stabilem,<br />
glasfaserverstärktem Kunststoff<br />
mit eingebautem Lift,<br />
versenkt die Tonnen in das<br />
unterirdische Mülltonnenhaus.<br />
Dazu öffnet eine integrierte<br />
elektrische Hebevorrichtung<br />
automatisch den Deckel<br />
<strong>und</strong> befördert die Boxen via<br />
Fernsteuerung oder Wandschalter<br />
auf Erdniveau. Insbesondere<br />
in dicht besiedelten<br />
Ballungsräumen, wo Platz rar<br />
ist, hat sich das raumsparende<br />
Konzept bewährt. So kann,<br />
wer mag, auch Gasgrille, Fahrräder,<br />
Mofas, Motorroller oder<br />
Spiel- <strong>und</strong> Gartengeräte dort<br />
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verstauen. Doch perfekt ist<br />
die „Tiefgarage <strong>für</strong> den Müll“,<br />
um die gestalterische Einheit<br />
<strong>und</strong> optische Wirkung<br />
des Hauses zu erhalten. Dazu<br />
kann der Deckel farblich nach<br />
den persönlichen Wünschen<br />
angepasst werden. Die Verschönerung<br />
trägt nicht zuletzt<br />
zur Wertsteigerung der<br />
Immobilie bei. Auch alle anderen<br />
Unannehmlichkeiten<br />
herkömmlicher Mülltonnen<br />
verschwinden buchstäblich.<br />
Ungeziefer bleibt ebenso<br />
draußen wie der Subsafe® vor<br />
widerrechtlicher Fremdbefüllung,<br />
Vandalismus, Regen <strong>und</strong><br />
Sturm schützt. Zudem kann<br />
der Lift stufenlos angehalten<br />
werden <strong>und</strong> ist somit auch <strong>für</strong><br />
Rollstuhlfahrer geeignet. Zum<br />
Einbau muss lediglich eine<br />
Grube ausgehoben werden,<br />
die r<strong>und</strong> zehn Zentimeter<br />
größer als die Mülltonnengarage<br />
selbst ist. Des Weiteren<br />
ist ein 230-Volt-Anschluss <strong>für</strong><br />
die Elektrik nötig. Erhältlich ist<br />
der Subsafe® in drei verschiedenen<br />
Größen, <strong>und</strong> zwar <strong>für</strong><br />
zwei, drei oder vier Mülltonnen<br />
à 240 Liter. Auf Wunsch<br />
ist gegen Aufpreis ein überfahrbarer<br />
Deckel mit 650 Kilogramm<br />
Radlast lieferbar. Die<br />
Hebevorrichtung kann auch<br />
individuell in Kellerschächte<br />
oder Betonwannen eingebaut<br />
werden. Weitere Informationen<br />
erhält man unter www.<br />
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Mittwoch, den 15. Februar <strong>2017</strong> Seite 10<br />
SPORT<br />
Licht <strong>und</strong> Schatten in Tests der Ersten<br />
Fussball bei der SKV <strong>Büttelborn</strong>: Erste mit wechselhaften Leistungen – Zweite siegt souverän<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Souverän <strong>und</strong><br />
spielstark präsentierte sich die<br />
<strong>Büttelborn</strong>er Mannschaft im<br />
Testspiel am 9. Februar beim<br />
TSV Wolfskehlen, das mit 3:1<br />
gewonnen wurde. Allein die<br />
Chancenverwertung sowie<br />
die Nachlässigkeiten in den<br />
letzten zwanzig Minuten, in<br />
denen man den Gastgebern,<br />
die bis dahin kaum einmal<br />
gefährlich vor das Gehäuse<br />
gekommen waren, nicht nur<br />
den Anschlusstreffer, sondern<br />
noch zwei weitere Chancen<br />
ermöglichte, waren zu kritisieren.<br />
Ansonsten hatte die SKV<br />
das Geschehen im Griff <strong>und</strong><br />
überzeugte besonders im ersten<br />
Abschnitt mit sehenswerten<br />
Kombinationen, die ihren<br />
Ausdruck nicht nur in zwei<br />
toll herausgespielten Treffern,<br />
sondern weiteren guten Möglichkeiten<br />
fanden. Insbesondere<br />
das schnelle Umschaltspiel<br />
in die Spitze konnte sich<br />
sehen lassen <strong>und</strong> sorgte <strong>für</strong><br />
Verwirrung in den Reihen der<br />
Gastgeber, die wenige Tage<br />
zuvor noch Verbandsligist<br />
Geinsheim ein Unentschieden<br />
abgetrotzt hatten.<br />
Es spielten: Max Sandner, Alden<br />
Golic (46. Minute David<br />
Fisch), Daniel Heinz, Daniel<br />
Tribaldo, Mark Brennecke (46.<br />
Minute Nihad Nedzibovic),<br />
Julian Kasprzik, Andre Tittes,<br />
Steven Fisch, Pascal Wicht (46.<br />
Minute Nick Hölzel), Nils Beisser,<br />
Sebastian Krieg.<br />
Tore: 0:1 S.Krieg (8.), 0:2 A.Tittes<br />
(28.), 0:3 N.Beisser (47.), 1:3<br />
Rudolf (73.).<br />
Nur drei Tage nach dem<br />
starken Auftritt in Wolfskehlen<br />
musste die SKV in der<br />
Vorbereitungspartie gegen<br />
den Tabellenvierten der A-<br />
Liga Darmstadt eine überraschende<br />
Niederlage hinnehmen.<br />
Erhebliche Mängel<br />
<strong>und</strong> Nachlässigkeiten<br />
in allen Mannschaftsteilen<br />
prägten das Spiel der <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Mannschaft, die ganz<br />
offensichtlich nicht mit der<br />
nötigen Konzentration <strong>und</strong><br />
dem erforderlichen Einsatzwillen<br />
in diese Partie ging.<br />
Dies nutzten die wesentlich<br />
engagierteren <strong>und</strong> spielstarken<br />
Gäste entschlossen aus<br />
<strong>und</strong> legten die Schwächen<br />
der SKV an diesem Tag insbesondere<br />
im ersten Abschnitt<br />
schonungslos offen. Trotz<br />
aller Fehler kam die <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Mannschaft zu zahlreichen<br />
Chancen, die ohne<br />
Frage ausgereicht hätten, um<br />
dem Spiel noch eine Wende<br />
zu geben, doch auch im Abschluss<br />
ließ man viele Wünsche<br />
offen, so dass am Ende<br />
eine 3:5-Niederlage stand, die<br />
den Akteuren hoffentlich vor<br />
Augen führte, dass man mit<br />
halber Kraft nicht erfolgreich<br />
sein kann.<br />
Es spielten: Bastian Stenzel,<br />
David Fisch, Daniel Tribaldo<br />
(46. Minute Nils Beisser), Nihad<br />
Nedzibovic (46. Minute<br />
Tobias Best), Daniel Heinz,<br />
Julian Kasprzik, Steven Fisch<br />
(46. Minute Marcel Schlüter),<br />
Andre Tittes, Pascal Wicht,<br />
Lukas Dilling (46. Minute Sebastian<br />
Krieg), Nick Hölzel.<br />
Tore: 0:1 Faruqui (8.), 1:1<br />
N.Hölzel (21.), 1:2 Caliskanoglu<br />
(25.) 1:3 Lombardi(34.),<br />
1:4 Zimmer (35.), 2:4 D.Heinz<br />
(41.), 3:4 N.Hölzel (60.), 3:5<br />
Choynowski (64.).<br />
Auch die Zweite testet<br />
erfolgreich<br />
Ebenfalls am 9. Februar war<br />
die zweite Mannschaft beim<br />
TV Haßloch im Einsatz <strong>und</strong><br />
kam auch zu einem 3:1-Sieg.<br />
In der ersten halben St<strong>und</strong>e<br />
offenbarte die Mannschaft<br />
allerdings noch einige Schwächen<br />
<strong>und</strong> fand nicht so recht<br />
ins Spiel. Dies änderte sich<br />
erst in der zweiten Hälfte, in<br />
der man deutlich überlegen<br />
war <strong>und</strong> die Partie nach dem<br />
frühen Rückstand noch drehte<br />
<strong>und</strong> dabei noch etliche<br />
Chancen ungenutzt ließ.<br />
Es spielten: Rene Stowasser,<br />
Leon Müller, Michael Hallstein,<br />
Lukas Klein, Fabian Dose<br />
(37. Minute Samir Benhlima),<br />
Emre Kanmaz (60. Minute<br />
Patrick Jilg), Eric Straub,<br />
Steffen Kühn, Sascha Loh,<br />
Nuaman Al-Khasraji (40. Minute<br />
Maurizio Dony), Daniel<br />
Gonzalez ( 53. Minute Dennis<br />
Brunner).<br />
Tore: 1:0 Stein (15.), 1:1<br />
E.Straub (28. FE), 1:2 E.Kanmaz<br />
(53.), 1:3 D.Gonzalez<br />
(90.).<br />
Gegen die in der C-Liga<br />
Darmstadts beheimatete dritte<br />
Mannschaft des SV St. Stephan<br />
war <strong>Büttelborn</strong>s zweite<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Mit DJK Brose<br />
Bamberg kam eine der<br />
beiden dominanten Mannschaften<br />
der Süd-Ost Gruppe<br />
<strong>und</strong> Mitfavorit auf die Final<br />
Four. Nach der kämpferisch<br />
überragenden Leistung der<br />
SG <strong>Weiterstadt</strong>/Kronberg im<br />
letzten Spiel der Vorr<strong>und</strong>e<br />
gegen Mittelhessen, fanden<br />
die Südhessinnen heute nicht<br />
ins Spiel <strong>und</strong> verloren am<br />
Ende klar <strong>und</strong> deutlich <strong>und</strong><br />
ohne wirkliche Chance die<br />
Auftaktpartie der Hauptr<strong>und</strong>e<br />
Süd.<br />
Von Anfang an lief es <strong>für</strong><br />
die Bambergrinnen besser<br />
<strong>und</strong> sie konnten sich schnell<br />
einen Vorsprung erspielen.<br />
Es waren die sicheren Abschlüsse<br />
der Auswahlspielerinnen<br />
Landwehr <strong>und</strong> Förner,<br />
die Bamberg bis zur fünften<br />
Spielminute mit 12:4 in Führung<br />
brachten <strong>und</strong> bis zum<br />
Ende des Viertels konnten<br />
die SG´lerinnen dem nichts<br />
entgegensetzen. So stand es<br />
nach zehn Minuten bereits<br />
deutlich 6:18 <strong>für</strong> die Fränkinnen.<br />
Jetzt hieß es gegen zu halten.<br />
Und tatsächlich, nach<br />
zwei Dreiern zu Beginn des<br />
zweiten Abschnittes stand es<br />
in der 15. Minute 15:24 <strong>und</strong><br />
die SG blieb weiter dran. In<br />
der 18 Spielminute war der<br />
Rückstand auf sieben Punkte<br />
verringert. Doch jetzt waren<br />
es wieder die Bambergrinnen,<br />
die mit Schnellangriffen<br />
den Trend brachen <strong>und</strong> nach<br />
einem 7:0-Lauf den Halbzeitstand<br />
von 19:33 herstellten.<br />
So ging es in die Kabinen<br />
<strong>und</strong> was auch immer die Coaches<br />
der Mannschaft mitgeben<br />
wollten, es brachte heute<br />
keine Trendwende.<br />
Die SG schien den Beginn<br />
der zweiten Hälfte geradezu<br />
zu verschlafen <strong>und</strong> zur Mitte<br />
des dritten Viertels stand<br />
es nach einem 9:0-Lauf der<br />
Bambergerinnen schon<br />
24:48. Auch ein 8:0-Lauf der<br />
SG schaffte nicht wirklich<br />
neuen Optimismus. Mit 37:55<br />
ging es ins letzte Viertel <strong>und</strong><br />
nach dem schnellen 38:60<br />
glaubte auch der letzte in<br />
Vertretung über die gesamte<br />
Spielzeit klar überlegen <strong>und</strong><br />
verpasste es am Ende, bei den<br />
zahlreichen herausgespielten<br />
Chancen, einen noch deutlicheren<br />
Erfolg herauszuschießen,<br />
der durchaus verdient<br />
gewesen wäre. Somit endete<br />
die Partie 7:0.<br />
Es spielten: Dennis Kiesel<br />
(46. Minute Rene Stowasser),<br />
Alden Golic, Andreas Jockel,<br />
Lukas Klein, Maurizio Dony,<br />
Emre Kanmaz, Eric Straub,<br />
Steffen Kühn (66. Minute Patrick<br />
Jilg), Sascha Loh, Dennis<br />
Brunner (54. Minute Nuaman<br />
Al-Khasraji), Daniel Gonzalez.<br />
Tore: 1:0 D.Brunner (5.),<br />
2:0 L.Klein (14.), 3:0 S.Loh<br />
(34.), 4:0 D.Brunner (43.), 5:0<br />
S.Loh (50.), 6:0, 7:0 E.Kanmaz<br />
(81.,88.).<br />
Am kommenden Sonntag,<br />
dem 19. Februar, sind die<br />
beiden <strong>Büttelborn</strong>er Mannschaften<br />
erneut in Testspielen<br />
im Einsatz. Während die<br />
erste Mannschaft um 15.00<br />
Uhr beim Tabellensechsten<br />
der Kreisoberliga Bergstraße,<br />
der SG Einhausen, gastiert,<br />
empfängt die zweite Mannschaft<br />
um 14 Uhr das Team<br />
des SV Klein-Gerau auf dem<br />
heimischen Sportgelände am<br />
Berkacher Weg. Den letzten<br />
Test vor Wiederbeginn der<br />
Punktr<strong>und</strong>e bestreitet die erste<br />
Mannschaft dann am Mittwoch,<br />
dem 22. Februar, wenn<br />
man zu Hause um 19.30 Uhr<br />
auf den Gruppenligisten SV<br />
07 Nauheim trifft urei.<br />
Auftaktpleite gegen Brose Bamberg<br />
WNBL-Hauptr<strong>und</strong>e Süd: SGW unterliegt starken Bambergerinnen in einseitigem Spiel klar<br />
der Halle nicht mehr an eine<br />
Wende zu Gunsten der Hessinnen.<br />
Beim Abpfiff stand<br />
ein deutliches 44:65 <strong>für</strong> die<br />
Gäste auf der Anzeigetafel<br />
<strong>und</strong> alle mussten anerkennen,<br />
dass Bamberg heute<br />
mit einer konstanten Mannschaftsleistung<br />
<strong>für</strong> die SG, die<br />
ihrerseits keine passenden<br />
Antworten fand, nicht schlagbar<br />
war.<br />
Es spielten: Malin Beuck 4/0,<br />
Edanur Caglar 3/1, Sari Cornelius<br />
3/1, Yasmin Ettlich,<br />
Aylin Isler, Emily Johanns,<br />
Emma Moiba 3/1, Julia Rodriguez-Bustelo<br />
Fricke 2/0, Josi<br />
Rombusch 5/1, Kaya Schicktanz<br />
12/1, Caro Schmidt 3/0,<br />
Anna Wennekamp 9/0. rom<br />
Kaya Schicktanz (Mitte), die Topscorerin der SGW, beim Korbleger. Auch ihre Punkte konnten der SGW dieses Mal nicht zum Sieg<br />
verhelfen. Man unterlag Brose Bamberg deutlich.<br />
oh-foto<br />
Christina Krick (links) von den B<strong>und</strong>esligadamen der SG <strong>Weiterstadt</strong> musste mit ihrer Mannschaft<br />
eine Niederlage beim Gastspiel in München hinnehmen.<br />
oh-foto<br />
SGW-Niederlage in München<br />
2. Basketballb<strong>und</strong>esliga: Damen der SGW unterliegen erneut knapp<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Wieder einmal<br />
knapp mussten sich die Weiterstädter<br />
B<strong>und</strong>esligadamen<br />
geschlagen geben. Mit 80:72<br />
Punkten (Halbzeit 44:41) unterlagen<br />
sie am frühen Samstagabend<br />
dem Gastgeber Burger<br />
Estriche München.<br />
Bei häufig engem Spielstand<br />
sahen die Zuschauer<br />
das erwartete, spannende<br />
Duell. Das <strong>Weiterstadt</strong> sich<br />
am Ende nicht durchsetzen<br />
konnte lag zum einen an<br />
der Nervenstärke einzelner<br />
Münchner Spielerinnen, zum<br />
zweiten an einer hohen Zahl<br />
von Weiterstädter Ballverlusten.<br />
Und wenn auch nicht primär,<br />
in Einzelfällen ebenso an<br />
unglücklichen Zweikampfsituationen,<br />
welche in entscheidenden<br />
Spielphasen immer<br />
zu Ungunsten der Südhessinnen<br />
entschieden wurden.<br />
Praktisch die gesamte Begegnung<br />
über befand sich<br />
<strong>Weiterstadt</strong> in einer Aufholjagd.<br />
Nachdem die Gäste<br />
mit Spielbeginn in Führung<br />
gingen mussten sie diese in<br />
der fünften Spielminute an<br />
München abgeben, ab diesem<br />
Zeitpunkt besetzte man die<br />
Verfolgerrolle. Mal mit zweistelligem<br />
Punkteabstand, am<br />
größten in der 13. Minute mit<br />
14 Zählern Differenz, mal in<br />
Schlagdistanz, beispielsweise<br />
in der 17. <strong>und</strong> 30. Minute mit<br />
lediglich 2 Punkten Differenz,<br />
immer lief <strong>Weiterstadt</strong> der<br />
Münchener Führung hinterher.<br />
Obwohl der Vorsprung<br />
der Gastgeberinnen meistens<br />
Dämpfer <strong>für</strong> Skatfre<strong>und</strong>e<br />
Erster Hessenpokalspieltag liefert nicht die erhofften Erfolge zum Auftakt<br />
Gräfenhausen – Die Skatfre<strong>und</strong>e<br />
Gräfenhausen erhielten<br />
am ersten Pokalspieltag<br />
in Babenhausen gleich einen<br />
kleinen Dämpfer. Nachdem<br />
man noch Mitte Dezember<br />
vergangenen Jahres einen<br />
großartigen dritten Platz im<br />
Hessenpokalfinale erkämpft<br />
hatte, wollten die „Grewweheiser“<br />
dieses Mal richtig<br />
durchstarten. Doch beim Versuch<br />
muss es vorerst bleiben.<br />
In Babenhausen trafen die<br />
Skatfre<strong>und</strong>e auf elf weitere<br />
Mannschaften in der neuen<br />
Pokalr<strong>und</strong>e. Zu spielen waren<br />
drei Serien a`48 Spiele,<br />
was wiederum sechs St<strong>und</strong>en<br />
Spielzeit bedeutete. Nach der<br />
ersten Serie mit knapp 4000<br />
Punkten noch aussichtsreich<br />
im Rennen, wurde in der letzten<br />
Serie immer mehr an Boden<br />
verloren. Mit den 10 090<br />
unter fünf Punkten lag, gelang<br />
es diesen immer wieder<br />
den Führungswechsel zu verhindern.<br />
Erst in der 37. Spielminute<br />
kam es durch zwei<br />
verwandelte Freiwürfe von<br />
C.Krick zu einer Weiterstädter<br />
Führung. Die Hoffnung<br />
der mitgereisten Fans, dass<br />
diese den sprichwörtlichen<br />
Knoten zum Platzen bringen<br />
würden <strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong> die<br />
letzten drei Spielminuten die<br />
Oberhand behielte, wurden<br />
aber sofort zunichte gemacht.<br />
München legte vier Punkte<br />
nach <strong>und</strong> zeigte sich konzentrierter<br />
in der Endphase, gewinnt<br />
somit nicht unverdient<br />
mit 8 Zählern Vorsprung.<br />
Enttäuschung prägte das<br />
Bild des Weiterstädter Teams,<br />
hatte man doch in einigen<br />
Spielphasen gut gekämpft <strong>und</strong><br />
nie aufgegeben. Coach Conrad<br />
Jackson teilt die Meinung<br />
einiger mitgereister Fans:<br />
„Hier waren zwei gleich starke<br />
Punkten zum Schluss, langte<br />
es lediglich nur zum elften<br />
Platz. Damit sind die Skatfre<strong>und</strong>e<br />
gleich am zweiten<br />
Spieltag in Gernsheim,am 4.<br />
März richtig gefordert, um<br />
nicht sofort ganz den Anschluss<br />
zur Spitzengruppe zu<br />
verlieren. Die ersten drei Plätze<br />
in Babenhausen belegten,<br />
Zotzenbach vor Dieburg I <strong>und</strong><br />
Gernsheim I.<br />
Andreas Färber, der sich<br />
weiterhin in bestechender<br />
Form präsentiert, konnte sich<br />
3 138 Punkte gutschreiben.<br />
Das ergibt einen Durchschnitt<br />
von 1 046 Punkte pro Serie. Die<br />
ominöse Zahl von gewünschten<br />
1 000 Punkten war wieder<br />
erreicht. Martin Kaus, der<br />
<strong>für</strong> Thomas Brückner an den<br />
Tisch ging, blieb mit seinen<br />
2966 Punkten, durchschnittlich<br />
988 Punkte, knapp unter<br />
Teams am Start, insofern geht<br />
das Spielergebnis in Ordnung.<br />
Es tut mir leid, dass der hohe<br />
Einsatz <strong>und</strong> die Moral des<br />
Teams nicht belohnt wurden,<br />
aber das ist manchmal so. Wir<br />
hätten das aber auch an einigen<br />
Stellen aus eigener Kraft<br />
<strong>für</strong> uns entscheiden können.<br />
Das müssen wir verbessern,<br />
<strong>und</strong> dann können wir evtl.<br />
schon am kommenden <strong>Wochen</strong>ende<br />
wieder Punkte<br />
holen“. Zu Gast ist dann die<br />
zweite Mannschaft des TSV<br />
Wasserburg, Spielbeginn ist<br />
am Sonntag, dem 19. Februar,<br />
wie üblich um 16:00 Uhr<br />
in der Adam-Danz-Halle <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Es spielten: Kristin Annawald<br />
8, Janina Becker, Reggy<br />
Böhm, Ashley Engeln 14/ 2<br />
Dreier, Melissa Kolb 4, Christina<br />
Krick 22/3, Samantha<br />
Lapszynksi 10, Lara Müller<br />
2, Caro Schmidt, Aline Stiller<br />
12/1. mg<br />
Heimspiele der SGW-Basketballer<br />
Samstag, 18. Februar, Adam-Danz-Halle<br />
10.00 mU10-Jugend gegen SC Bergstraße<br />
12.00 wU11-Jugend gegen TV Langen<br />
14.00 mU14-Jugend II gegen SSV Geisenheim<br />
16.00 Damen III gegen SKG Wallerstädten<br />
18.00 Damen II gegen TV Groß-Gerau<br />
Sonntag, 19. Februar, Adam-Danz-Halle<br />
09.30 mU10-Jugend III gegen TV Langen II<br />
11.30 mU16-Jugend gegen TV Trebur<br />
13.30 mU18-Jugend gegen TV Langen II<br />
16.00 Damen I gegen TSV Wasserburg II<br />
18.00 Herren I gegen FTG Frankfurt<br />
20.00 Herren II gegen SC Bergstraße II<br />
den 3000 ,beziehungsweise<br />
1000 Punkten. Joachim Kohlbacher<br />
konnte leider noch<br />
nicht an seine sehr guten Leistungen<br />
aus der letzten Landesligasaison<br />
anknüpfen <strong>und</strong><br />
musste sich mit 2080 Punkten<br />
begnügen. Sascha Dechert<br />
hatte mit den ergatterten 1906<br />
Punkten sein bis dato schlechtestes<br />
Ergebnis eingefahren.<br />
Um nicht weiter solche<br />
Überraschungen zu erleben,<br />
wird selbstverständlich jeden<br />
Mittwochabend um 19 Uhr im<br />
Vereinsheim „Stettiner Hof“<br />
trainiert. Wobei immer noch<br />
die Möglichkeit besteht, <strong>für</strong><br />
alle Skatbegeisterten ( Frauen,<br />
Herren, Jugendliche, Schüler,<br />
Senioren) <strong>und</strong> alle die Skat<br />
erlernen wollen, ab 18 Uhr<br />
dazu zu kommen <strong>und</strong> hineinzuschnuppern<br />
oder sich auch<br />
nur zu informieren. bor
Mittwoch, den 15. Februar <strong>2017</strong> Seite 11<br />
SPORT<br />
Probleme in der Abwehr<br />
Handball bei der HSG: Herren I verlieren deutlich mit 21:37 gegen Trebur<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am vergangenen<br />
<strong>Wochen</strong>ende waren<br />
die Herren I der HSG WBW<br />
zu Gast beim TV Trebur. Die<br />
WBW‘ler kamen schlecht ins<br />
Spiel, in der Abwehr fehlte es<br />
an Kommunikation, Aggressivität<br />
<strong>und</strong> Überblick. Im Angriff<br />
spielte man überhastete<br />
Aktionen ohne großen Druck.<br />
Die Spieler des TV Trebur<br />
nutzten dies <strong>und</strong> so stand es<br />
schnell 7:0. Nach schwachen<br />
15 Minuten fing man sich so<br />
langsam <strong>und</strong> spielte im Angriff<br />
Überlegener, <strong>und</strong> in der<br />
Abwehr agierte man mit etwas<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – „Es war nicht<br />
so leicht, wie es das Ergebnis<br />
zeigt“, räumte WBW-Trainerin<br />
Jackie Johnson ein <strong>und</strong><br />
sah ihre Mannschaft beim<br />
32:24 (15:14)-Erfolg über die<br />
FSG Dieburg/Groß-Zimmern<br />
einige Wellen durchschreiten.<br />
Allerdings hatte die<br />
Trainerin auch „einiges ausprobiert“,<br />
wie sie sagt. Doch<br />
Zweifel am Sieg bestanden<br />
<strong>für</strong> Jackie Johnson nie. Zwar<br />
setzten sich die Landesliga-<br />
Handballerinnen der HSG<br />
<strong>Weiterstadt</strong>/Braunshardt/<br />
Worfelden diesmal nicht so<br />
hoch durch wie beim 37:15<br />
im Hinspiel. Nach der Pause<br />
aber zogen sie zügig auf fünf<br />
Tore davon <strong>und</strong> verteidigten<br />
am Ende die Tabellenführung.<br />
In der Schlossgartenhalle<br />
in Dieburg fand der Spitzenreiter,<br />
der in 15 Partien erst<br />
eine Niederlage hinnehmen<br />
musste, gut ins Spiel <strong>und</strong><br />
ging gleich mit 5:1 <strong>und</strong> 7:2<br />
in Führung. Dann begann<br />
Teilerfolge im Abstiegskampf<br />
Zweite <strong>und</strong> Dritte des Schachclub Schachmatt vor dem Klassenerhalt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Im Heimspiel Jürgen Gelitz (7) auf <strong>und</strong> Dirk<br />
der sechsten R<strong>und</strong>e trafen die Tocholke (6) konnte in einer<br />
Weiterstädter Schachspieler<br />
Theorievariante nochmals<br />
in der Starkenburgliga auf<br />
Babenhausen. Da die favorisierten<br />
zum 3:3-Zwischenstand ausgleichen.<br />
Allerdings hatten zu<br />
Gäste nur mit sieben diesem Zeitpunkt Spieler an<br />
Spielern antraten, konnten den hinteren Brettern in Verluststellungen<br />
die Weiterstädter den Kampf<br />
abgewickelt,<br />
lange offen halten. Nach einer was nach über vier St<strong>und</strong>en<br />
Niederlage am Spitzenbrett zur Niederlage von 3:5 führte.<br />
<strong>und</strong> dem kampflosen Sieg an<br />
Brett zwei stand es 1:1 . Nach Mit einem ausgegliche-<br />
nen Punktekonto stehen die<br />
über drei St<strong>und</strong>en musste Weiterstädter vor dem letzten<br />
Manfred Klemens (Brett 4)<br />
seine erste Saisonniederlage<br />
quittieren.<br />
Mit einem schön herausgespielten<br />
Angriffssieg glich<br />
Matthias Adamczyk (5) erneut<br />
aus. Fast gleichzeitig gab<br />
Saisondrittel im Mittelfeld der<br />
Tabelle.<br />
Die zweite Mannschaft in<br />
der Kreisklasse A konnte mit<br />
einem 4:4 ein Mannschaftsremis<br />
aus Gernsheim mitbringen<br />
<strong>und</strong> damit dem Klassen-<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Trotz bester Saisonleistung<br />
keine Punkte. Am<br />
letzten Sonntag trat die erste<br />
Mannschaft der Kegelabteilung<br />
der SG <strong>Weiterstadt</strong> beim<br />
SC 58 Darmstadt an.<br />
In einem Spiel auf höchstem<br />
Niveau begann <strong>Weiterstadt</strong><br />
mit Marko Trograncic<br />
(423 Punkte) <strong>und</strong> Josip Stalman<br />
(442 Punkte). Die beiden<br />
Weiterstädter zeigten<br />
eine tolle Leistung <strong>und</strong> hatten<br />
trotzdem gegen die Gastgeber<br />
keine Chance. Für den SC 58<br />
Darmstadt spielten Michael<br />
Buhl (482 Punkte) <strong>und</strong> Bezirksligaspieler<br />
Milan Babic<br />
(472 Punkte), der extra <strong>für</strong><br />
dieses Spiel aus der 1. Mannschaft<br />
geholt wurde. Die beiden<br />
Darmstädter nutzten den<br />
Heimvorteil in perfekter Weise<br />
aus. Mit einem Rückstand<br />
von 89 Punkten verließen<br />
mehr Engagement. Trotz Leistungssteigerung<br />
in den letzten<br />
Minuten der ersten Hälfte ging<br />
man mit einem 19:11 in die<br />
Pause.<br />
In der zweiten Halbzeit kamen<br />
abermals die Gäste besser<br />
ins Spiel <strong>und</strong> bauten ihren<br />
Vorsprung weiter aus (26:13).<br />
In der Abwehr fehlten weiterhin<br />
die Absprachen <strong>und</strong><br />
im Angriff ließ man zu viele<br />
Chancen liegen. Über die gesamte<br />
Spielzeit fehlte die Konzentration<br />
<strong>und</strong> die Wechselmöglichkeiten<br />
um den Rückstand<br />
aufzuholen. Das Spiel<br />
Nachwuchstalent sichert Sieg<br />
Handball bei der HSG: Landesliga-Damen gewinnen 32:24 gegen Dieburg<br />
Nachwuchstalent Patricia Becker.<br />
oh-foto<br />
Jackie Johnson erstmals umzustellen.<br />
Bis auf 9:10 kam<br />
der Gegner heran, ehe die<br />
WBW-Frauen wieder auf drei<br />
Tore davonzogen. Kurz vor<br />
Trograncic <strong>und</strong> Stalman die<br />
Bahnen <strong>und</strong> machten Platz <strong>für</strong><br />
Josip Vindic (448 Punkte) <strong>und</strong><br />
Hans-Jörg Daum (453 Punkte).<br />
Die beiden Weiterstädter<br />
konnten zwar den Abstand<br />
noch einmal deutlich verringern,<br />
an der 1815:1766-Niederlage<br />
änderte das aber<br />
nichts.<br />
Beide Mannschaften spielten<br />
Saisonbestleistung. Das<br />
bessere Ende hatte aber der SC<br />
58 Darmstadt in der Hand. Da<br />
an diesem <strong>Wochen</strong>ende alle<br />
Mannschaften aus der oberen<br />
Tabellenhälfte ihre Spiele verloren,<br />
bleibt <strong>Weiterstadt</strong> I auf<br />
dem vierten Tabellenplatz.<br />
Ebenfalls am Sonntag begrüßte<br />
die zweite Mannschaft<br />
den Tabellenführer Nibelungen<br />
Lorsch auf der Sportanlage<br />
Am Aulenberg. Das Mixed-<br />
Team begann mit Christa<br />
endete mit einem deutlichen<br />
21:37.<br />
Am kommenden Sonntag<br />
empfängt die HSG WBW die<br />
MSG Rüsselsheim/Bauschheim<br />
in der Sporthalle<br />
Braunshardt. Spielbeginn ist<br />
um 18 Uhr<br />
Es spielten: Sven Koenen <strong>und</strong><br />
Matthias Schuhmacher im<br />
Tor, Enrico Pittaro (3), Oliver<br />
Kleikemper (2), Thiemo<br />
Schulz, Tim Wilhelm (4),<br />
Kevin Gruber, Carsten Schulz,<br />
Leon Marschall (2), Jan Heinrich<br />
(1), Marco Schwach (3),<br />
Morris Chantre (6)<br />
jf<br />
der Pause ließen sie die Gastgeberinnen<br />
jedoch bei 13:13<br />
zum Ausgleich kommen.<br />
Gleich nach Wiederanpfiff<br />
setzte sich der Favorit aber<br />
schnell von 15:14 auf 19:14<br />
ab. „Da haben wir mit einer<br />
3:2:1-Deckung angefangen,<br />
die gut funktioniert hat“,<br />
freute sich die Trainerin. Ab<br />
25:20 begann ihre Mannschaft<br />
den Vorsprung noch<br />
auszubauen, um am Ende<br />
einen klaren 32:24-Sieg einzufahren.<br />
„Der allerletzte Biss<br />
hat aber gefehlt“, monierte<br />
die WBW-Trainerin. Hinter<br />
Nathalie Pfingstgräf war Patricia<br />
Becker aus der A-Jugend<br />
mit fünf Treffern die Zweitbeste<br />
in der langen Torschützinnenliste.<br />
Es spielten: Nathalie Pfingstgräf<br />
(8/3), Patricia Becker<br />
(5/1), Nicole Hartweck (4),<br />
Fabienne Wamser (4), Nadine<br />
Eilers (3), Celina Schwarzkopf<br />
(3), Laura Himmelheber<br />
(2), Susan Leibl (2), Stephanie<br />
Nickel.<br />
jf<br />
erhalt einen Schritt näherkommen.<br />
Siege erspielten<br />
Kurt Hirsch (kl), Armen Kuhr<br />
(3) <strong>und</strong> Ulf Helfenstein (1), bei<br />
zwei Remis von Swem Feick<br />
(7) <strong>und</strong> Theo Litzinger (5). Mit<br />
diesem Manschaftspunkt wurde<br />
der Anschluss zum Mittelfeld<br />
der Tabelle hergestellt.<br />
Die dritte Mannschaft feierte<br />
mit 3,5:2,5 ihren ersten Saisonsieg<br />
in der Kreisklasse C. Siege<br />
erspielten Hans Mayer (Brett<br />
2), Siegfried Becker (3) <strong>und</strong><br />
Kurt Höffner (6), bei einem Remis<br />
von Peter Fritsch (4). Da<br />
es hier nur einen Absteiger gibt<br />
ist der Klassenerhalt greifbar<br />
<strong>und</strong> im nächsten Spiel genügt<br />
ein Mannschaftsremis. wd<br />
Niederlage im Kegelderby<br />
Kegeln bei der SGW: Pleite trotz Saisonbestleistung der ersten Herren<br />
Daschiel (354 Punkte) <strong>und</strong><br />
Josip Pavlekovic (385 Punkte).<br />
Auf vergleichbarem Niveau<br />
mit den Gästen konnten die<br />
beiden Weiterstädter gerade<br />
einmal neun Punkte zu Gunsten<br />
der SGW herausholen.<br />
Das Spiel blieb also weiterhin<br />
auf Messers Schneide. Helmut<br />
Sondershaus (371) <strong>und</strong><br />
Vinko Stalman (336) konnten<br />
aber die Führung nicht<br />
über die Ziellinie bringen. Mit<br />
1446:1479 verlor das Mixed-<br />
Team knapp gegen das Spitzenteam<br />
der Liga aus Lorsch.<br />
Trotz der Niederlage bleibt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> II auf dem vierten<br />
Tabellenplatz.<br />
Am nächsten <strong>Wochen</strong>ende<br />
reist die erste Mannschaft am<br />
Samstag nach Heppenheim,<br />
das Mixed-Team wird am<br />
Sonntag in Biebesheim gefordert<br />
sein.<br />
dau<br />
Das rettende Ufer rückt in weite Ferne<br />
Tischtennis beim TTV: Erste Herren nach 1:9 nun vier Zähler Abstand zu sicherem Tabellenplatz<br />
Gräfenhausen – Das rettende<br />
Ufer <strong>für</strong> die erste Herrenmannschaft<br />
rückt in immer<br />
weitere Ferne. Bei der zu erwartenden<br />
1:9-Niederlage bei<br />
Tabellenführer Raunheim<br />
punktete einzig Felix Merlau.<br />
Gleichzeitig behielt St. Stephan<br />
gegen Groß-Gerau die<br />
Oberhand, wodurch der Abstand<br />
auf einen sicheren Tabellenplatz<br />
nun vier Zähler<br />
Unterschied beträgt.<br />
Der dritten Herrenmannschaft<br />
gelang der so wichtige<br />
- aber auch pflichtgemäße<br />
- Erfolg gegen den Tabellenletzten<br />
aus Groß-Umstadt.<br />
Eine serh starke geschlossene<br />
Mannschaftsleistung sorgte<br />
<strong>für</strong> den Erfolg. Neben den drei<br />
Doppeln sorgten auch Markus<br />
Holley (2), Grzegorz Rzeczkowski<br />
(2), Frank Frehse (1)<br />
<strong>und</strong> Wilfried Wuttke (1) <strong>für</strong> die<br />
Punkte.<br />
Die vierte Herrenmannschaft<br />
erlebte einen langen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Im Spiel gegen<br />
Langen gelang es den HSG-<br />
Damen nach einer zweiwöchigen<br />
Pause nicht, die<br />
erhofften Punkte mit nach<br />
Hause zu bringen. Die dritten<br />
Damen der HSG WBW unterlagen<br />
Langen mit einem Ergebnis<br />
von 16:22.<br />
In diesem Spiel konnte<br />
Trainer Sven Sievert auf eine<br />
voll besetzte Bank zurückgreifen.<br />
Jede Position war doppelt<br />
besetzt, so dass man genug<br />
Raum zu wechseln hatte.<br />
Nach einem schnellen Absetzen<br />
auf 4:0 gelang den Langener<br />
Damen eine schnelle<br />
Führung. Doch damit gaben<br />
sich die HSG-Damen nicht<br />
zufrieden <strong>und</strong> konnten mit<br />
Auswärts klappt es einfach nicht<br />
Kegeln bei der SKG: Herren I konnten noch nicht in der Ferne siegen – Zweite überraschend Zweiter<br />
Gräfenhausen – Durchwachsen<br />
verlief Spieltag 14 <strong>für</strong> die<br />
Keglerinnen <strong>und</strong> Kegler der<br />
SKG. Die Hessenligateams der<br />
Damen <strong>und</strong> Herren zeigten<br />
auswärts schwache Leistungen<br />
<strong>und</strong> verloren beide. Die<br />
ersten Herren bleiben trotzdem<br />
weiter auf einem respektablen<br />
vierten Platz, während<br />
die Damen dem Abstieg wohl<br />
kaum noch entgehen können.<br />
Auch die zweiten Damen<br />
konnten auswärts nicht<br />
punkten. Besser erging es der<br />
zweiten Herrenmannschaft.<br />
Daheim konnte gegen den<br />
Tabellenzweiten gewonnen<br />
werden <strong>und</strong> der zweite Platz<br />
der Gruppenliga erobert werden.<br />
Die dritte konnte nicht<br />
punkten, verschlechtert sich<br />
aber in der Tabelle nicht. Weiter<br />
im Höhenflug befindet<br />
sich Herrenteam vier, welches<br />
Platz eins der B-Liga verteidigt<br />
<strong>und</strong> weiter am Aufstieg arbeitet.<br />
Beste Spielerin wurde am<br />
<strong>Wochen</strong>ende Rosel Ambrosch<br />
mit 436 Kegeln, beste Herren<br />
wurden Ralf Paland mit 929<br />
Kegeln <strong>und</strong> Joachim Wagner<br />
mit 466 Kegeln.<br />
Der ersten Herrenmannschaft<br />
gelingt auswärts weiterhin<br />
wenig. Auch am 14. Spieltag<br />
konnte die Schwäche in der<br />
Fremde nicht beendet werden<br />
<strong>und</strong> man wartet weiter auf den<br />
ersten Saisonsieg. Beim abstiegsbedrohten<br />
FTV Frankfurt<br />
verloren die Hessenligakegler<br />
mit 5117:5065. Auf den<br />
schwer zu spielenden Bahnen<br />
kam über die gesamte Dauer<br />
spannenden Abend, an dessen<br />
Ende ein 8:8 Unentschieden<br />
gegen den Tabellennachbarn<br />
aus Darmstadt stand.<br />
Die Vierte trat dabei mit den<br />
des Spiels kein gutes Niveau<br />
auf. Trotzdem konnte man<br />
zur Hälfte des Spiels eine hohe<br />
Führung von über 100 Kegeln<br />
verbuchen. Mirko Heger<br />
(883), Uwe Seibert (807) <strong>und</strong><br />
Jan-Philipp Nothnagel (845)<br />
sorgten zwischenzeitlich <strong>für</strong><br />
Hoffnung. Doch der Gastgeber<br />
verstand es im Schlusstrio,<br />
das Spiel zu drehen. Für Gräfenhausen<br />
spielten weiterhin<br />
Andy Göbel (835), Jörg Maurer<br />
(862) sowie die Kombination<br />
Jörg Knell <strong>und</strong> Kai Köhler (zusammen<br />
833). Somit bleibt<br />
man Tabellenvierter <strong>und</strong> spielt<br />
am kommenden <strong>Wochen</strong>ende<br />
zu Hause gegen den Dritten<br />
aus Dreieichenhain.<br />
Herrenteam Nummer zwei<br />
hatte als Tabellenvierter der<br />
Gruppenliga den Zweiten aus<br />
Pfungstadt zu Gast. Gleich in<br />
der Startpaarung ließ der Gastgeber<br />
keine Zweifel daran aufkommen,<br />
wer Herr im Hause<br />
ist. Roland Weisener (903) als<br />
auch Ralf Paland (929) gingen<br />
mit 162 Kegeln in Front. Auch<br />
das Mittelpaar mit Gerald Nothnagel<br />
(911) <strong>und</strong> Christoph<br />
Lang (872) konnte weitere Kegel<br />
gutmachen <strong>und</strong> entschieden<br />
das Spiel endgültig vor.<br />
Am Schluss fuhren Bernd Müller<br />
(857) <strong>und</strong> Robin Lang (915)<br />
das Spiel sicher heim. Mit dem<br />
deutlichen Sieg gegen den<br />
Tabellenzweiten, findet sich<br />
die Mannschaft nun auf Rang<br />
zwei wieder. In der nächsten<br />
Woche steht ein schwieriges<br />
Spiel in Nauheim auf dem Programm.<br />
Endstand 5387:5166.<br />
Eine klare Partie schien die<br />
dritten SKG-Herren zu erwarten.<br />
Man empfing den Letzten<br />
aus Heppenheim. Zu Beginn<br />
des Spiels konnte der Außenseiter<br />
in Führung gehen. Bilal<br />
Özel (439) <strong>und</strong> Gerald Lang<br />
(401) schickten das Schlusspaar<br />
mit 31 Kegeln minus auf<br />
die Bahnen. Marius Bauer<br />
(413) <strong>und</strong> das Duo Benno<br />
Poth/Norbert Schmidt (387)<br />
konnten Kegel um Kegel aufholen,<br />
schafften es am Ende<br />
aber nicht ganz, so dass die<br />
Gäste überraschend die Punkte<br />
entführen konnten. Die erste<br />
Heimniederlage der Saison<br />
ist zu verkraften, man steht<br />
weiterhin auf Platz zwei. Endstand<br />
1640:1642.<br />
Eine ähnliche Ausgangslage<br />
hatte die vierte Mannschaft.<br />
Als Erster der B-Liga empfing<br />
man den Vorletzten, Höchst V.<br />
Im Startpaar konnten Reiner<br />
Bauer (420) <strong>und</strong> Michael Bach<br />
(417) bereits 25 Kegel auf der<br />
Habenseite verbuchen. Hinten<br />
wurde das Spiel von Konstantin<br />
Kaiser (394) <strong>und</strong> dem<br />
starken Joachim Wagner (466)<br />
locker ins Ziel gebracht. Somit<br />
befindet sich die vor der Saison<br />
neu formierte Mannschaft<br />
weiter auf Kurs Meisterschaft.<br />
Endstand 1697:1632.<br />
Die erste Damenmannschaft<br />
gastierte bei der TSG<br />
Bürgel. Schon das Anfangstrio<br />
mit Tanja Stork (343), Jutta<br />
Gültling (401) <strong>und</strong> Gerdi Neumann<br />
(345) konnte nicht überzeugen<br />
<strong>und</strong> gab bereits vorentscheidende<br />
200 Kegel ab. Auch<br />
beiden Jugendersatzspielern<br />
Marvin Prochazka <strong>und</strong> Jan<br />
Kieselbach an: Für drei gewonnenen<br />
Punkte waren die<br />
beiden auch verantwortlich.<br />
Hinzu kommen noch zwei<br />
Doppel <strong>und</strong> die Einzel von Timo<br />
B<strong>und</strong>schuh (2) <strong>und</strong> Gerald<br />
Lukas. Das Schlussdoppel verloren<br />
Lukas / Prochazka allerdings<br />
deutlich. Dennoch definierte<br />
Gerald Lukas das Spiel<br />
eindeutig als Punktgewinn,<br />
nicht als verlorene Partie.<br />
Mit einem standesgemäßen<br />
9:0 erledigte die fünfte<br />
Herrenmannschaft ihre<br />
Pflichtaufgabe gegen den<br />
Tabellenletzten aus Frankenhausen<br />
souverän. Die sechste<br />
Herrenmannschaft musste<br />
hingegen eine deutliche 1:9<br />
Niederlage beim Tabellenzweiten<br />
aus Arheilgen hinnehmen.<br />
Mit einer kämpferisch sehr<br />
starken Leistung <strong>und</strong> einer<br />
exzellent aufgelegten Sabrina<br />
Richter konnte das Damenteam<br />
ein 8:6 Auswärtserfolg<br />
in Hähnlein gefeiert werden.<br />
Neben den drei Einzeln<br />
von Sabrina Richter konnten<br />
außerdem Corinne Wacker<br />
<strong>und</strong> Miriam Kieselbach je<br />
zwei Punkte ergattern. Hinzu<br />
kommt noch das Doppel<br />
Richter / Wacker. Durch diesen<br />
Erfolg <strong>und</strong> der gleichzeitigen<br />
Niederlage Nieder-Ramstadts<br />
gegen Höchst liegen<br />
unsere TTV-Damen nun auf<br />
dem zur Aufstiegsrelegation<br />
berechtigenden Rang 2 der<br />
Bezirksoberliga<br />
Ein sehr deutliches 10:0 in<br />
Niedernhausen feierte die Jugendmannschaft,<br />
in der aber<br />
nur Leo Li vom alteingessesen<br />
Mannschaftskern spielte.<br />
Marvin Prochazka <strong>und</strong> Christopher<br />
Beck ergänzten das<br />
Team <strong>und</strong> brillierten. Damit<br />
steht die Jugend sehr stabil im<br />
Mittelfeld der Kreisliga. Für<br />
die Hessenliga-Schüler ging<br />
es am <strong>Wochen</strong>ende gegen den<br />
Spitzenreiter <strong>und</strong> den Tabellendritten,<br />
in beiden Spielen<br />
blieb man ohne Erfolg - 2:6<br />
gegen Königstein, 3:6 gegen<br />
Anspach. Christopher Beck<br />
ersetzte in beiden Partien Jan<br />
Jährling <strong>und</strong> konnte gegen Königstein<br />
den einzigen Einzelpunkt<br />
ergattern. Anspach trat<br />
nur zu dritt an <strong>und</strong> überließ<br />
so dem TTV zwei Punkte, den<br />
Dritten holte Marvin Prochazka.<br />
Den einzigen Punkt beim<br />
1:9 der dritten A-Schüler in<br />
Eppertshausen holte Florian<br />
Führer. Der B-Schülermannschaft<br />
gelang ein Punktgewinn<br />
(5:5) gegen Niedernhausen.<br />
Hier waren Ben Eberle, Julian<br />
Stütz jeweils zweifach <strong>und</strong> das<br />
Doppel Eberle/Stütz erfolgreich.<br />
nd<br />
Niederlage nach zehn torlosen Minuten<br />
Handball bei der HSG: Damen III mussten sich 16:22 gegen die HSG Langen geschlagen geben<br />
vier aufeinanderfolgenden<br />
Toren den Vorsprung ausgleichen.<br />
Von nun an gelang<br />
es keiner der beiden Mannschaften<br />
sich eindeutig abzusetzen,<br />
so dass man sich mit<br />
einem Ergebnis von 11:9 <strong>für</strong><br />
Langen in die Halbzeitpause<br />
trennte.<br />
In der zweiten Halbzeit<br />
startete das Spiel unverändert.<br />
Beide Mannschaften<br />
schafften es nicht, sich eindeutig<br />
abzusetzen. Die HSG-<br />
Damen kamen immer wieder<br />
auf ein Tor Unterschied ran.<br />
Erst Mitte der zweiten Halbzeit<br />
konnten die Damen der<br />
HSG Langen sich mit einer<br />
eindeutigen Fünf-Tore-Führung<br />
gegen die HSG Damen<br />
durchsetzen. Es folgten zehn<br />
torlose Minuten auf Seiten<br />
der HSG WBW, so dass es<br />
Langen am Ende mit einem<br />
eindeutigen Ergebnis von<br />
22:16 gelang, dass Kellerduell<br />
<strong>für</strong> sich zu entscheiden.<br />
Am kommenden <strong>Wochen</strong>ende<br />
empfangen die dritten<br />
Damen der HSG WBW den<br />
Tabellensechsten, die FSG<br />
aus Rüsselsheim. Anpfiff ist<br />
um 16 Uhr in der Braunshardter<br />
Halle.<br />
Es spielten: Denise Klier<br />
<strong>und</strong> Maria Beylschmidt im<br />
Tor, Celine Neumann, Sarah<br />
Ackermann, Eva Schecker<br />
(1), Nadine Königstein (3),<br />
Alisa Brummer, Vanessa Avemarie<br />
(3), Vanessa Krei (5),<br />
Michelle Klier, Deborah Buß,<br />
Kathrin Prenzel (4/2), Janina<br />
Nebel <strong>und</strong> Mareike Hübner. jf<br />
Heimspiele der HSG WBW-Handballer<br />
Samstag, 18. Februar, Sporthalle Braunshardt<br />
10.00 Uhr Turnier der weiblichen Minis<br />
17.00 Uhr Damen II gegen TGB Darmstadt<br />
19.00 Uhr Damen I gegen TV Bürgstadt<br />
Sonntag, 19. Februar, Sporthalle Braunshardt<br />
10.30 Uhr mD-Jugend gegen JSG Lorsch/Einhausen<br />
12.15 Uhr wB-Jugend gegen SG 09 Kirchhof<br />
16.00 Uhr Damen III gegen FSG Rüsselsheim<br />
18.00 Uhr Herren I gegen MSG Bauschheim/Rüsselsheim II<br />
Sonntag, 19. Februar, Sporthalle Worfelden<br />
11.00 Uhr wE-Jugend gegen TV Trebur<br />
12.30 Uhr wD-Jugend gegen HSG Bensheim/Auerbach<br />
14.00 Uhr mB-Jugend gegen Rüsselsh./Bauschh./Königst.<br />
Rosel Wirges (403), Petra Steiger<br />
(376) <strong>und</strong> Yvonne Biron<br />
(414) konnten die hohe Niederlage<br />
nicht mehr abwenden.<br />
Durch diese Niederlage steht<br />
die Mannschaft weiterhin auf<br />
dem letzten Platz der Hessenliga<br />
<strong>und</strong> es sieht momentan so<br />
aus, als könne der drohende<br />
Abstieg nur noch durch ein<br />
W<strong>und</strong>er abgewendet werden.<br />
Endstand 2576:2282.<br />
Das Spiel der zweiten Damenmannschaft<br />
verlief wesentlich<br />
enger. Auf den Stockstädter<br />
Bahnen ging es gegen<br />
den Tabellenzweiten, die TV<br />
Erfelden. Die Startpaarung<br />
mit Gaby Knell (365) <strong>und</strong><br />
Sieglinde Maurer (388) mussten<br />
gegen gute Gegnerinnen<br />
einen Rückstand von 41 Kegeln<br />
hinnehmen. In der Mittelpaarung<br />
schwächelte eine<br />
der Erfelder Spielerinnen, so<br />
dass Karin Knell (364) <strong>und</strong> Petra<br />
Lipp (406) den Rückstand<br />
aufholen konnten. Man übergab<br />
mit minus einem Kegel<br />
an die Schlusspaarung. Diese<br />
konnte gleich sehr gut starten<br />
<strong>und</strong> ein paar Kegel auf der<br />
ersten Bahn gutmachen. Dies<br />
ließen sich die Gegnerinnen<br />
aber nicht gefallen, Erfelden<br />
kämpfte um die Punkte <strong>und</strong><br />
holte weiter auf. Rosel Ambrosch<br />
(sehr gute 436) <strong>und</strong><br />
Elvira Ludwig (389) konnten<br />
das Spiel am Ende nicht mehr<br />
<strong>für</strong> sich entscheiden. Das<br />
sehr spannende Spiel ging<br />
am Ende mit nur 22 Kegeln<br />
Differenz verloren. Endstand<br />
2370:2348 cl
Mittwoch, den 15. Februar <strong>2017</strong> Seite 12<br />
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4. Berichte: Aussprache<br />
5. Neuwahlen<br />
a. Wahl des Versammlungsleiters<br />
b. Neuwahl des Vorstands<br />
c. Ergänzungswahl Kassenprüfer<br />
6. Verschiedenes: Veranstaltungen, Ausflug usw.<br />
Anträge bitte bis zum 5. März <strong>2017</strong> an den Vorstand.<br />
Monika Wehnl | Tel. 0 61 50 / 32 30 | monika@wehnl.de<br />
EINLADUNG ZUR JAGDGENOSSEN-<br />
SCHAFTSVERSAMMLUNG WEITERSTADT<br />
am Dienstag, 7. März <strong>2017</strong>, um 20.00 Uhr, im<br />
Gasthaus „Zur schönen Aussicht“, Bahnhofstraße<br />
18, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Hierzu werden alle Eigentümer von bejagbaren<br />
Gr<strong>und</strong>stücken in der Gemarkung <strong>Weiterstadt</strong><br />
als stimmberechtigte Mitglieder eingeladen.<br />
TAGESORDNUNG:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Feststellung der Anwesenden <strong>und</strong> der<br />
vertretenen Gr<strong>und</strong>flächen<br />
3. Verlesung des letztjährigen Protokolls<br />
4. Jahresbericht des Jagdgenossenschaftsvorstehers<br />
5. Jahresbericht des Jagdpächters<br />
6. Aussprache zu den Berichten<br />
7. Sachstand zu dem neuen Jagdkataster<br />
8. Stand der Neufassung der Satzung mit<br />
eventueller Beschlussfassung<br />
9. Kassenbericht <strong>und</strong> Entlastung des<br />
Jagdvorstandes<br />
10. Beschlussfassung über die Verwendung<br />
des Pachterlöses<br />
11. Verschiedenes<br />
Peter Lipp<br />
Jagdgenossenschaftsvorsteher<br />
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<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>