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COMPACT-Edition 3

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Aus Angelas Nähkästchen<br />

Spritzig wie Hausstaub<br />

«Ich bin immer verwundert, dass ich für traurig,<br />

spröde und trocken gehalten werde.» (Herlinde<br />

Koelbl, Spuren der Macht, Eintrag Januar 1997)<br />

Friseur verhaften!<br />

«Die halbe deutsche Presse fühlt sich unentwegt<br />

aufgefordert, meinen Haarschnitt zu begutachten<br />

und darüber ihre Mätzchen abzugeben.» (Herlinde<br />

Koelbl, Spuren der Macht, Eintrag November 1998)<br />

Träum’ weiter!<br />

«Als diejenige, die ein paar Dinge bewegt hat, von<br />

der man sagen kann, das und das ist mit ihrem<br />

Namen verbunden. Und als die, die den Bezug zur<br />

Realität nicht verloren hat.» (Gefragt, wie sie gern<br />

in Erinnerung bleiben würde, Herlinde Koelbl, Spuren<br />

der Macht, Eintrag November 1998)<br />

Merkel und ihre Minister? In den 1990er Jahren musste sie<br />

davon noch träumen. Foto: picture-alliance/ZB<br />

«Die halbe deutsche Presse fühlt<br />

sich unentwegt aufgefordert,<br />

meinen Haarschnitt zu begutachten»<br />

Januar 1997<br />

Mit Migrationshintergrund<br />

«Mein Großvater väterlicherseits war Pole. Insofern<br />

bin ich ein Integrationsprodukt.»<br />

(Der Spiegel 44/2000)<br />

Die geborene Führerin<br />

«Ich gehöre zu dem Typ Mensch, der schon im<br />

Sport die gesamte Unterrichtsstunde auf dem<br />

Dreimeterbrett gestanden hat und erst in der 45.<br />

Minute gesprungen ist.»<br />

(Welt am Sonntag, 31.12.2000)<br />

Die langweiligste Frau der Welt<br />

«Vor lauter Globalisierung und Computerisierung<br />

dürfen die schönen Dinge des Lebens wie Kartoffeln<br />

oder Eintopf kochen nicht zu kurz kommen.»<br />

(Rede auf dem Hessentag, 24.6.2004)<br />

Immer mit dem Strom!<br />

«…gemeinschaftshungrig, wie ich war, wollte ich<br />

zu den Pionieren, die anderen Kinder gingen da<br />

schließlich auch hin.»<br />

(Angela Merkel, Mein Weg, 2005)<br />

Angelas wilde Jahre<br />

«Irgendwann hat mich jemand gefragt, ob ich nicht<br />

in der FDJ Kulturarbeit am Institut mitmachen<br />

wollte, da sehe man wenigstens junge Leute, könne<br />

ins Theater gehen und so weiter. Das war für<br />

mich schön, auch weil mein früherer Mann eher<br />

häuslich veranlagt war.»<br />

(Angela Merkel, Mein Weg, 2005)<br />

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