COMPACT-Edition 3
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Die amerikanische Kanzlerin<br />
Geht nicht? Geht doch!<br />
«Wenn sich diese Berichte im Zuge unserer Aufklärungsarbeiten<br />
bestätigen sollten, wäre das ein<br />
gravierendes Vorkommnis, denn das Abhören von<br />
Freunden mit Wanzen in unseren Botschaften und<br />
EU-Vertretungen geht nicht.» (Über die NSA-Affäre,<br />
Süddeutsche Zeitung, 2.7.2013)<br />
Engfassung<br />
«Dass Nachrichtendienste unter bestimmten und<br />
in unserem Land eng gefassten rechtlichen Voraussetzungen<br />
zusammenarbeiten, entspricht ihren<br />
Aufgaben seit Jahrzehnten und dient unserer<br />
Sicherheit. Von Programmen wie Prism habe ich<br />
durch die aktuelle Berichterstattung Kenntnis genommen.»<br />
(Die Zeit, 11.7.2013)<br />
Nibelungentreue<br />
«[Ich] wünsche (…) mir, dass wir die notwendige<br />
Diskussion mit den Vereinigten Staaten von Amerika<br />
in einem Geist führen, der bei allen mehr als<br />
berechtigten Fragen nie vergisst, dass Amerika<br />
unser treuester Verbündeter in all den Jahrzehnten<br />
war und ist.» (Über die Folgen des NSA-Skandals,<br />
Die Zeit, 11.7.2013)<br />
«Das Ausspähen von Freunden<br />
geht gar nicht.» 24.10.2013<br />
Ordnung muss sein<br />
«Was wir wissen, ist, dass er (…) sich entschlossen<br />
hat, seine Bedenken im Gespräch mit Medien<br />
zu schildern und sie nicht zum Beispiel einem Kongress-Abgeordneten<br />
oder Senator zu offenbaren,<br />
die sich mit den Geheimdiensten auseinandersetzen.»<br />
(Über Edward Snowden, Kölner Stadtanzeiger,<br />
19.7.2013)<br />
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Merkel mit George W. Bush. Foto: picture-alliance/dpa