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COMPACT-Edition 3

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Die amerikanische Kanzlerin<br />

Die NSA überwachte auch Merkels Diensthandy. Foto: Reuters<br />

Nicht repräsentativ, aber richtig!<br />

«Ich nehme diese Stimmen auch wahr, halte sie<br />

jedoch nicht für repräsentativ für ganz Deutschland.»<br />

(Über Kritik an den USA in Internetforen während<br />

der Ukrainekrise, Frankfurter Allgemeine Zeitung,<br />

16.5.2014)<br />

Kein Spionageverbot<br />

«Es gab die Verhandlungen über die Frage eines<br />

[No-Spy-]Abkommens mit den Vereinigten Staaten<br />

von Amerika. Da haben wir zu einem bestimmten<br />

Zeitpunkt ja gesagt, dass das offensichtlich<br />

nicht zu dem von uns gewünschten Erfolg führt,<br />

weil wir ja auch gewisse Anforderungen an so etwas<br />

stellen.» (Sommerpressekonferenz, 31.8.2015)<br />

Ach, auf einmal!<br />

«Asylgewährung ist kein Akt von Dankbarkeit oder<br />

sonst etwas, sondern es gibt ganz klare Voraussetzungen.»<br />

(Warum sie Asyl für Edward Snowden<br />

ablehnt, Sommerpressekonferenz, 18.7.2014)<br />

Think pink!<br />

«“Frustriert“ ist kein Zustand, in dem man als Bundeskanzlerin<br />

sein sollte.»<br />

(Gefragt, ob sie «frustriert» sei, gegenüber den USA<br />

machtlos zu sein, Sommerpressekonferenz, 18.7.2014)<br />

Masochismus in Reinkultur<br />

«Wir haben Dinge erfahren, die wir vorher noch<br />

nicht wussten – immer interessant.»<br />

(Gefragt, ob Deutschland von Snowdens Informationen<br />

profitiert habe, Sommerpressekonferenz, 18.7.2014)<br />

Der Spiegel im Mai 2015. Foto: Spiegel Online<br />

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