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City-Magazin 2017-03

CITY Media Zeitschriften GmbH, Ausgabe 162 für Linz, 2017-03

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THEMA<br />

Zusammenarbeit funktioniert<br />

FPÖ-Klubchef Herwig Mahr zieht im Hintergrund gerne die Fäden<br />

Foto: privat<br />

CITY!: Wie funktioniert die<br />

VP/FP-Zusammenarbeit?<br />

Mahr: Wirklich sehr gut. Wir<br />

arbeiten unser Programm ab<br />

und es hat wirklich noch keine<br />

gegenseitigen Fouls gegeben.<br />

CITY!: Was waren die wichtigsten<br />

Meilensteine ?<br />

Mahr: Sicher einmal die neu<br />

aufgestellte Mindestsicherung.<br />

Das war notwendig und wir haben<br />

das zum Wohle der Bevölkerung<br />

rasch umgesetzt. Dann<br />

etwa auch die Zusammenlegung<br />

der Bezirke Eferding und Grieskirchen<br />

in eine Verwaltungsgemeinschaft.<br />

Das spart dem<br />

Steuerzahler jährlich eine Million<br />

Euro. Und ein Erfolg war sicher<br />

auch, dass wir die Deutschpflicht<br />

in den Schulen weiter<br />

vorangetrieben haben. Nebenbei<br />

haben wir auf die Position des<br />

stellvertretenden Landesschulrates<br />

verzichtet und somit schon<br />

viel gehalten, was wir vor der<br />

Wahl versprochen haben.<br />

CITY!: Eine Caritas-Studie besagt,<br />

dass Flüchtlinge ein<br />

gutes Geschäft für den Staat<br />

sein sollen. Nachvollziehbar?<br />

FP-KLUBCHEF.<br />

Herwig Mahr (57)<br />

blickt zuversichtlich in<br />

die politische Zukunft.<br />

tem einbezahlt haben und für<br />

einen 40-Stunden Job mit 1.200<br />

Euro im Monat auskommen<br />

müssen. Dann kommen massenhaft<br />

Flüchtlinge ins Land, haben<br />

hier noch nie gearbeitet und<br />

ins System eingezahlt und bekommen<br />

fast ebenso viel. Wo<br />

bitte bleibt da die Gerechtigkeit<br />

den Österreichern gegenüber?<br />

CITY!: Was soll in nächster Zeit<br />

noch angegangen werden?<br />

Mahr: Wir wollen die Deckelung<br />

der bedarfsorientierten<br />

Mindestsicherung auf 1.500<br />

Euro verwirklichen und auch<br />

Mahr: Ich kann mir das überhaupt<br />

nicht vorstellen. Ich habe<br />

die Zahlen aus dem Sozialressort,<br />

da wissen wir, um welche Beträge<br />

es sich handelt. Ich kann Ihnen<br />

nur sagen, wenn der Tagsatz<br />

eines unbegleitet minderjährigen<br />

Flüchtlings von 88 auf 95 Euro<br />

pro Tag angehoben worden ist,<br />

sprechen wir hier von netto<br />

2.890 Euro Kosten im Monat!<br />

Was ist daran bitte ein Geschäft,<br />

außer für die Caritas? Und es ist<br />

ganz insgesamt betrachtet nicht<br />

fair den Oberösterreichern gegenüber,<br />

die zeitlebens ins Sysdas<br />

Integrationsleitbild neu aufstellen.<br />

Zudem wollen wir Geld<br />

in die Hand nehmen um jenen<br />

jungen Leuten, die noch keine<br />

Qualifikation haben, eine Lehre<br />

zu ermöglichen.<br />

CITY!: homas Stelzer folgt am<br />

6.4. Josef Pühringer als Landeshauptmann.<br />

Zufrieden?<br />

Mahr: Das ist Sache der OÖVP.<br />

Ich glaube jedenfalls, dass die<br />

Zusammenarbeit im Sinne des<br />

Landes und seiner Bürger weiter<br />

gut funktionieren wird. An uns<br />

wirds sicher nicht scheitern.<br />

CITY!: In vier Jahren wird in<br />

OÖ. wieder gewählt. Ihr Ziel<br />

am Wahltag im Jahr 2021?<br />

Mahr: Wir haben mit dem<br />

jungen Manfred Haimbuchner<br />

einen hervorragenden Spitzenkanditaten,<br />

der fleißig ist, nachweisbar<br />

gute Arbeit leistet und<br />

zudem auch als sehr bodenständiger<br />

Landsmann beliebt<br />

ist. Unser Ziel als FPOÖ kann<br />

es somit nur sein, dass wir aus<br />

der nächsten Wahl neuerlich<br />

gestärkt hervorgehen. Ich jedenfalls<br />

werde alles daran setzen,<br />

dass das auch klappt. ■<br />

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