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City-Magazin 2017-03

CITY Media Zeitschriften GmbH, Ausgabe 162 für Linz, 2017-03

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STADT<br />

Illegal. Autos ohne<br />

Kennzeichen abgestellt<br />

Im Vorjahr<br />

wurden<br />

mehr als<br />

200 Autos<br />

ohne<br />

Kennzeichen<br />

auf<br />

öffentlichen<br />

Verkehrslächen in Linz<br />

entdeckt. Der Besitzer konnte<br />

in 90 Prozent der Fälle ausindig<br />

gemacht werden – die übrigen illegal<br />

abgestellten Kfz hat die Stadt<br />

beseitigt. Über 300 Autos sind im<br />

Jahr 2015 ohne Nummerntafeln<br />

gefunden worden. Für die Besitzer<br />

wird es oft kostspielig.<br />

HOTSPOT. Laufend Krawalle<br />

am Bahnhof Linz<br />

Die Nahverkehrsdrehscheibe<br />

Linzer Hauptbahnhof wird immer<br />

mehr zum kriminellen Hotspot in<br />

der Landeshauptstadt. Die langsam<br />

unheimliche Serie von Gewaltdelikten:<br />

Überfälle, Pfefferspray-<br />

Attacken und Massenschlägereien<br />

zwischen Asylwerbern. Selbst dem<br />

Grünen Politiker Rudi Anschober<br />

wird es jetzt zu viel. Mit Experten<br />

und der Polizei will der Integrations-Landesrat<br />

möglichst bald<br />

ein Maßnahmenpaket umgesetzt<br />

wissen,<br />

das das<br />

Bahnhofsviertel<br />

wieder<br />

sicherer<br />

macht.<br />

GEFÄHRLICH. Selbst in der<br />

engen Lederergasse brausen<br />

nicht wenige Autofahrer trotz<br />

20 Km/h Begrenzung mit bis<br />

zu 60 Sachen Passanten und<br />

Radfahrern entgegen.<br />

Immer mehr Linzer<br />

Temposünder<br />

Flut an Anzeigen spült Geld in Stadtkassen<br />

Es gibt zwar – wohl aufgrund<br />

der vielen Rotlichtkameras –<br />

einen Rückgang bei Rotlichtübertretungen,<br />

dafür aber eine<br />

Verdopplung bei den „Blitzern“<br />

durch das Rasen. „Im vergangenen<br />

Jahr haben sich die Anzeigen<br />

bei Geschwindigkeitsübertretungen<br />

im Gegensatz zum Jahr<br />

2015 von rund 19.000 auf 44.000<br />

Anzeigen im Jahr 2016 mehr als<br />

verdoppelt“, so Verkehrsstadtrat<br />

Markus Hein (FPÖ). Er führt das<br />

auf die fortlaufende Ausdünnung<br />

der Polizei und den damit verbundenen<br />

Personalmangel zurück.<br />

Man müsse deshalb heute<br />

auch mit weniger Polizeikontrollen<br />

rechnen, obwohl mehr Präsenz<br />

zur Abschreckung gefragt sei.<br />

Anrainer geben Tipps.<br />

Deshalb will Hein auch den<br />

Ausbau der automatisierten Verkehrsüberwachung<br />

vorantreiben.<br />

„Die Standortauswahl für<br />

neue Radar- oder Rotlichtkameras<br />

wird meist auf Anregung von<br />

Anrainern und gemeinsam mit<br />

der Polizei getroffen.“<br />

Keine Abzocke. Den Vorwurf<br />

von gestraften Verkehrsteilnehmern,<br />

abgezockt zu werden,<br />

lässt Stadtrat Hein so nicht<br />

gelten: „In Linz haben wir sehr<br />

großzügige Toleranzgeschwindigkeiten.<br />

Wenn also ein Autofahrer<br />

geblitzt wird, ist dieser<br />

deutlich über der maximal<br />

zulässigen Höchstgeschwindigkeit<br />

unterwegs.“<br />

n<br />

START<br />

THEMA<br />

JOBS. Strugl, AMS und<br />

Bund stemmen 262 Mio.<br />

Ein neues Maßnahmenpaket gegen<br />

die Arbeitslosigkeit in Oberösterreich<br />

präsentierte kürzlich Wirtschaftslandesrat<br />

Michael Strugl<br />

mit Vertretern von AMS und<br />

Sozialministerium. „<strong>2017</strong> wird in<br />

der Arbeitsmarktpolitik wieder ein<br />

enorm herausforderndes Jahr. Aber<br />

die Zusammenarbeit zwischen Landesregierung,<br />

Arbeitsmarktservice<br />

und Sozialministerium läuft hervorragend“,<br />

betonte Strugl. Insgesamt<br />

stehen in diesem „Pakt für Arbeit &<br />

Qualiizierung“ heuer 262 Millionen<br />

Euro zur Verfügung. Das entspricht<br />

gegenüber dem Vorjahr einer<br />

Steigerung um 10 Millionen.<br />

REKORD. 8,77 Millionen<br />

leben in Österreich<br />

Es gibt zwar weniger<br />

Österreicher,<br />

trotzdem hat unser<br />

Land mehr Einwohner.<br />

Die neueste<br />

Bevölkerungsstatistik<br />

der Statistik<br />

Austria für 2016<br />

weist der Republik<br />

exakt 8.773.868 Alpenländler auf.<br />

Dieser Rekordwert ist in erster<br />

Linie Zuwanderern zuzuschreiben.<br />

Ihr Anteil ist im Vorjahr nämlich<br />

um 73.215 Personen gestiegen,<br />

auf insgesamt nunmehr 1.342.758<br />

Menschen oder 15,3 Prozent mit<br />

ausländischen Wurzeln. Das größte<br />

Plus verzeichneten Afghanen<br />

(9.666) und Syrer (9.146).<br />

Fotos: Wikipedia, privat, pixabay<br />

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