City-Magazin 2017-03

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MARKT Ein Notgroschen macht Sinn Das schlecht verzinste Sparbuch steht deshalb immer noch hoch im Kurs Wenn Zinsen und Inlationsraten so niedrig sind, dann stellen viele die Sinnhaftigkeit des Sparens in Frage und wollen sich stattdessen lieber etwas leisten. Was der Wirtschaft hilft, kann aber im (Not-)Fall des Falles schnell zum Problem für den Geldausgeber werden. Natürlich kann und sollte man sich gerade in Zeiten wie diesen etwas leisten, wenn das im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten machbar, sinnvoll oder gar notwendig ist. Allerdings sollte man für unvorhersehbare Notfälle schon noch gerüstet sein und einen finanziellen Polster sein Eigen nennen, der einen auch in stürmischen Zeiten ruhig schlafen lässt. Damit das möglich ist, sollte dieser Notgroschen täglich verfügbar sein, ohne dass man Abschläge hinnehmen muss, wenn man darauf schnell zurückgreifen muss. Idealerweise liegt diese Reserve ungefähr beim Dreifachen des monatlichen Haushalts-Nettoeinkommens. Ganz abgesehen von weiteren Vorsorge- oder Anlageprodukten, in die man sonst noch investiert, sollte man auf diese eiserne Reserve – im Idealfall ein zumindest noch halbwegs gut verzinstes Sparbuch – nie vergessen. Und wenn diese einmal angegriffen wird sollte man sie auch möglichst schnell wieder auffüllen. Nicht alles (ver)setzen. Wer Geld zudem nicht nur als Notgroschen anspart, sondern auch für einen gewissen Zeitraum möglichst besser verzinst anlegen möchte, der sollte sich genauer informieren. Mit den richtigen Anlageprodukten kann aus einem kleinen Vermögen auch heute noch ein Größeres werden. Wichtig dabei ist allerdings, dass man – egal bei welcher Veranlagungsform – nicht alles auf eine Karte setzt. HINTERGRUND Ein guter Mix ist schon die halbe Miete Auch Immobilien- und Aktieninvests mindern Risken Stille Reserven. Nach einer Erhebung der Österreichischen Nationalbank bunkern die Bürger der Republik rund 230 Milliarden Euro in Spareinlagen. Doch die Minizinsen dafür können längst nicht mehr mit der stets weiter anwachsenden Inlation mithalten. Ein Verlustgeschäft also für Sparer, denn ihr Geld wird so immer weniger wert. Experten raten deshalb zum Anlagemix. Das Sparbuch als Notgroschen, ein Bausparvertrag, Aktien und/ oder Fonds können – gut aufeinander abgestimmt – sinnvoll sein. Auch Gold kann man ins Portfolio beimischen, ebenso aber auch Immobilien. Denn die niedrigen Fixzinsen – die man derzeit noch über Jahrzehnte einbetonieren kann – sind beim Vermögensaufbau im Immobilienbereich gerade besonders hilfreich. Das gilt sowohl für die Dauer als auch Form der Veranlagung. Bei mittel- oder langfristigen Veranlagungen sind die Chancen auf einen Profit am größten, allerdings ist das investierte Geld auch über einen längeren Zeitraum gebunden und in der Regel nur dann vorzeitig verfügbar, wenn Abschläge in Kauf genommen werden. Im gleichen Maß wie man das Risiko zeitlich splittet sollte man auch darauf achten, es über verschiedene Anlageformen (s. Kasten) zu streuen. No risk, no fun. Höhere Ertragsmöglichkeiten gehen natürlich oft auch mit einem deutlich höheren Risiko einher. Klären Sie daher in einem Beratungsgespräch mit Bankexperten genau ab, welche Risiken Sie überhaupt bereit sind in Kauf zu nehmen und welche Strategie für Sie passt. Denn ein guter Veranlagungsmix (siehe Kasten links) kann auch bei risikoreicheren Produkten und Investitionen, welcher Art auch immer, die Gefahren eines Verlustes zumindest minimieren. ■ www.brunner-bau.at VERKAUFSSTART! LINZ | MAYRHOFERSTRASSE schlüsselfertige Eigentumswohnungen Symbolbild Symbolbild Symbolbild Anzeige 54 - 104 m² Wohnfläche großzügige Terrassen bzw. Eigengärten HWB 24 kWh/m²a f GEE 0,69 24 2-Raum, 3-Raum, 4-Raum-Wohungen und traumhafte Dachterrassenwohnungen KONTAKT Mag. Sebastian Brunner, LL.B. Mobil: 0664 45 25 740 sebastian.brunner@brunner-bau.at NEUBAU VON HOCHWERTIGEN EIGENTUMSWOHNUNGEN UNWEIT DES NATURSCHUTZGEBIETES TRAUNAUEN
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