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Inhalt Konzert 2010

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„Klangfeuer“<br />

...von Menschen und ihren Träumen<br />

Leitung: Ralf Bohmann<br />

Sonntag, 18. April <strong>2010</strong><br />

Stadthalle Cloppenburg<br />

Beginn: 17.00 Uhr


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Sehr verehrte Gäste<br />

der Feuerwehrkapelle<br />

von 1884 e.V. Cloppenburg!<br />

„KLANGFEUER -<br />

…von Menschen und ihren Träumen“<br />

heißt das Motto des diesjährigen <strong>Konzert</strong>abends<br />

der Feuerwehrkapelle von 1884 e.V. Cloppenburg.<br />

Traumhaft Zeit und Ort aufhebend laden wir Sie mit Ihren<br />

Angehörigen, Freunden und Bekannten recht herzlich ein,<br />

uns zu Menschen zu folgen,<br />

die selbst mit Ihren Vorstellungen die Welt bewegten.<br />

Werke zeitgenössischer Komponisten wie „Cleopatra“ und<br />

„In 80 Tagen um die Welt“ sowie aktuelle Arrangements und<br />

unvergessene Melodien von PUR und TOTO sollen Sie begeistern.<br />

Das Ausbildungsorchester unter der bewährten Leitung von<br />

Andrea Brinkmann wird mit unterhaltsamen Musikstücken<br />

aus verschiedenen Bereichen der Musik den <strong>Konzert</strong>abend eröffnen<br />

und sicherlich zum Gelingen des Abends beitragen.<br />

Erleben Sie die Feuerwehrkapelle Cloppenburg und lesen Sie<br />

in diesem Programmheft Informationen zu den<br />

auf Sie wartenden traumhaften Klängen und Melodien des Klangfeuers<br />

…von Menschen und ihren Träumen.<br />

Genießen Sie mit uns einen schönen <strong>Konzert</strong>abend<br />

in der<br />

Stadthalle Cloppenburg!<br />

Werner Brinkmann<br />

Ralf Bohmann<br />

1. Vorsitzender Dirigent<br />

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<strong>Konzert</strong>programm:<br />

Ausbildungsorchester (ABO):<br />

- Theme Varie<br />

- Mamma Mia Medley<br />

Feuerwehrkapelle:<br />

“Ben Hur”<br />

“Cleopatra”<br />

“Forrest Gump”<br />

“ Around the world in 80 days”<br />

- Pause -<br />

“Total Toto” (Medley)<br />

“Imagine”<br />

“Pur” (Medley)<br />

“Gilbert O’ Sullivan” (Medley)<br />

„Summer Wine“<br />

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Ben Hur<br />

Miklós Rózsa (1907 – 1995), arr. John Glenesk Mortimer (*1951)<br />

„Ben Hur“ ist bekannt als Filmklassiker aus dem Jahr 1959 und basiert auf dem Roman<br />

des US-Amerikaners Lew Wallace.<br />

Den jungen jüdischen Adeligen Judah Ben Hur und den Römer Messala verbindet seit<br />

ihrer Jugend eine tiefe Freundschaft. Doch die Zeit in Rom hat aus Messala einen stolzen<br />

Feldherren gemacht, der in Jerusalem jeden jüdischen Widerstand gegen die römische<br />

Besatzungsmacht niederschlagen lässt. Nun soll ihm Judah dabei helfen, der jedoch<br />

sein Volk nicht verraten will. Auch will Judah Esther, die Tochter seines Verwalters<br />

Simonides, heiraten. Wenige Tage später verletzt ein Dachziegel von Judahs Haus den<br />

römischen Statthalter schwer. Messala nimmt Judah fest und verbannt ihn auf eine<br />

Galeere. Judahs Mutter Miriam und seine Schwester Tirzah werden ins Gefängnis geworfen.<br />

Jahre später wird Judah aus der Galeerenhaft entlassen, da er das Leben des Kommandanten<br />

retten konnte. Er wird von diesem adoptiert, kehrt jedoch nach Judäa zurück.<br />

Hier schwört er Rache an Messala, die in der Arena bei einem Wagenrennen ihren Höhepunkt<br />

findet.<br />

Ein Zimmermann aus Nazaret – Jesus – kann noch kurz vor seinem Tod Miriam und<br />

Tirzah von ihrem Aussatz heilen und die Familie vereinen.<br />

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Cleopatra<br />

John Glenesk Mortimer (*1951)<br />

Das Theaterstück „Antonius und Cleopatra“ (engl. „The Tragedy of Antony and Cleopatra“)<br />

wurde 1607 von William Shakespeare geschrieben.<br />

In der Zeit des zweiten Triumvirats verliebt sich Marcus Antonius in die ägyptische Königin<br />

Kleopatra. In Rom beklagt Caesar, dass Antonius seine staatsmännischen Pflichten<br />

aufgegeben habe. Nach Antonius´ Rückkehr aber beschließen er und Caesar, gemeinsam<br />

gegen Pompeius zu ziehen. Ihr Bund soll durch die Heirat von Antonius und Caesars<br />

Schwester Oktavia bekräftigt werden.<br />

Cleopatra, die von Antonius´ Heirat erfährt, schlägt in einem Wutausbruch auf den Boten<br />

ein, trägt ihm aber dann auf, Oktavia zu sehen und ihr sodann zu berichten. Als<br />

dieser Cleopatra eine unvorteilhafte Schilderung Oktavias gibt, erhält er diesmal Geld<br />

von der Königin.<br />

In Rom macht Caesar Stimmung gegen Antonius, der Cleopatra die Herrschaft über<br />

weite Teile des Ostens gegeben habe; seiner Schwester legt Caesar offen, dass Antonius<br />

sich wieder mit Cleopatra verbunden hat. Entgegen dem Rat seines Generals, die<br />

überlegenen Landstreitkräfte zu nutzen, wählt Antonius eine Entscheidung auf See,<br />

Cleopatra will Antonius mit ihren Schiffen beistehen. In der Seeschlacht behalten zunächst<br />

Antonius´ Schiffe die Oberhand; als jedoch Cleopatra in ihrem Schiff die Flucht<br />

ergreift, folgt ihr Antonius und Caesar erringt den Sieg. Antonius fordert nun Caesar<br />

zum Kampf Mann gegen Mann heraus, worüber dieser nur lacht.<br />

Antonius stellt also sein verbliebenes Heer auf und siegt zu Lande, so dass Caesars Offizier<br />

Agrippa den Rückzug anordnet. Caesar sucht deshalb wieder die Entscheidung zur<br />

See. Antonius muss mit ansehen, wie die ägyptischen Schiffe auf die Seite Caesars<br />

wechseln. Nachdem Antonius deswegen Kleopatra heftige Vorwürfe gemacht hat, lässt<br />

sie ihm ausrichten, dass sie sich umgebracht habe, worauf dieser sich in sein eigenes<br />

Schwert stürzt.<br />

Der sterbende Antonius erfährt, dass Kleopatra noch lebt, und befiehlt, seinen Körper<br />

zu ihr zu tragen. Die beiden küssen sich ein letztes Mal und Antonius stirbt. Da Caesar<br />

plant, Kleopatra zu seinem Triumph nach Rom zu bringen, lässt sie sich einen Korb mit<br />

Giftschlangen bringen; sie drückt eine Schlange an ihre Brust, eine andere an ihren Arm<br />

und stirbt ebenfalls.<br />

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Brillen tragen—Framme fragen<br />

Die neue Generation der Gleitsichtgläser<br />

aus dem Hause „Rodenstock“:<br />

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Forrest Gump Suite<br />

Alan Silvestri (* 1950) , arr. Calvin Custer ( 1998)<br />

Forrest Gump ist eine Roman-Verfilmung aus dem Jahr 1994. Für den Film wurden<br />

sechs Oscars und drei Golden Globes vergeben. Er hatte in den USA das höchste Einspielergebnis<br />

und in Deutschland die meisten Besucher des Jahres.<br />

Der Film beginnt mit dem Flug einer Feder vom blauen Himmel herab, die hin- und<br />

hergetragen schließlich Forrest Gump zu Füßen landet, der auf einer Bank an einer<br />

Bushaltestelle sitzend einigen dort zufällig wartenden Personen in mehreren Episoden<br />

sein ganzes Leben erzählt.<br />

Der minderbegabte Forrest Gump muss als Kind wegen eines Wirbelsäulenleidens<br />

Beinschienen tragen. Mut macht ihm nur die gleichaltrige Jenny, die zu ihm hält, sowie<br />

seine Mutter, die sich vom Spott ihrer Umwelt nicht beeindrucken lässt.<br />

Die alleinerziehende Mrs. Gump vermietet die Zimmer ihres Farmhauses. So begegnet<br />

Forrest einem noch unbekannten jungen Musiker, der hier, von Forrests Tanzbewegungen<br />

inspiriert, den typischen Hüftschwung erfindet, mit dem er später als<br />

„Elvis the Pelvis“ bekannt wird. Im Laufe seines Lebens trifft Gump weitere berühmte<br />

Persönlichkeiten, darunter John F. Kennedy, John Lennon, Lyndon B. Johnson und<br />

Richard Nixon und schreibt aus Naivität Weltgeschichte.<br />

Gumps Biografie besteht aus einer Abfolge von überraschenden Fügungen. Es zeigt<br />

sich, dass er die Beinschienen gar nicht braucht und ein ausgezeichneter Läufer ist.<br />

So wird er zunächst Footballspieler und erhält dadurch die Möglichkeit, ein Studium<br />

zu absolvieren. Er meldet sich freiwillig zur Army, wo er den ebenfalls grenzbegabten<br />

Afroamerikaner Bubba kennen lernt. Gump wird zum Kriegshelden in Vietnam und<br />

bekommt die „Medal of Honor“ verliehen. Einem Versprechen folgend wird er Shrimps-Fischer<br />

und baut zusammen mit seinem ehemaligen Vorgesetzten Leutnant<br />

Dan Taylor die „Bubba Gump Shrimp Company“ auf. Taylor investiert den Profit in<br />

Aktien vom damals noch jungen Computerunternehmen Apple (Zitat Forrest: „... irgendetwas<br />

mit Obst ...“).<br />

Jenny taucht in seinem Leben immer wieder unerwartet auf, um ebenso unvermittelt<br />

wieder zu verschwinden. Bei der letzten Begegnung kommen sich beide sehr nahe.<br />

Als sie wiederum verschwindet, beginnt Forrest einen dreijährigen Dauerlauf quer<br />

durch Nordamerika, über den auch die Medien berichten.<br />

Darauf aufmerksam geworden lädt Jenny ihn ein, sie in Savannah zu besuchen. Hier<br />

sitzt er nun und wartet auf den Bus, der ihn zu ihr bringen soll, dabei liegt Jennys<br />

Adresse nur ein paar Blocks entfernt. Schließlich läuft Forrest die restliche Strecke.<br />

Er lernt seinen intelligenten Sohn Forrest kennen und heiratet endlich die unheilbar<br />

erkrankte Jenny. Sie stirbt kurz nach der Hochzeit.<br />

In dem Film heißt es zwar mehrfach "Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen - man<br />

weiß nie, was man kriegt." Aber die Feder vom Anfang des Films sagt etwas anderes<br />

aus: "Das Leben ist wie eine Reise mit dem Wind - wir kommen genau dorthin, wo<br />

wir benötigt werden."<br />

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Around the world in 80 days<br />

Otto M. Schwarz (*1967)<br />

„In 80 Tagen um die Welt“ ist ein bekannter Abenteuerroman von Jules Verne, der<br />

erstmals 1873 erschien. Er erzählt vom Engländer Phileas Fogg, der aufgrund einer<br />

Wette eine Reise um die Welt unternimmt. Noch am Abend der Wette bricht er gemeinsam<br />

mit seinem Diener Passepartout auf und reist über Frankreich quer durch<br />

Europa nach Ägypten. Da zur gleichen Zeit die Bank von England überfallen wurde,<br />

glaubt ein Geheimagent namens Fix, Fogg als Täter identifiziert zu haben. Er schließt<br />

sich ab Suez den beiden Weltreisenden an, schafft es jedoch nicht, sie festzunehmen.<br />

Die Reise führt weiter nach Indien, wo die Bahnstrecken unterbrochen sind. Man<br />

muss per Elefant weiterreisen; dabei wird die junge Witwe Aouda, die gemeinsam<br />

mit ihrem verstorbenen Gatten verbrannt werden soll, gerettet. Die Route führt über<br />

Hongkong, China und Japan nach Amerika, wo es Büffelherden, Indianerangriffe und<br />

vieles mehr zu überstehen gilt. Von New York aus nehmen die Reisenden den Dampfer<br />

nach Liverpool, wo Fix schließlich beide festnimmt. Die Unschuld ist aber bald<br />

bewiesen und es geht nach London. Inzwischen scheint die Wette bereits verloren,<br />

doch durch die Überschreitung der Datumsgrenze haben die beiden einen Tag und<br />

damit auch die Wette gewonnen.<br />

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Total Toto (Medley)<br />

arr. Klaas van der Woude (*1954)<br />

Toto war eine kalifornische Rockband, die 1977 in Los Angeles gegründet wurde und<br />

bis zur Auflösung 2008 weltweit erfolgreich war. Insgesamt veröffentlichte die Band<br />

17 Alben und wurde mit sieben Grammys ausgezeichnet. Bekannteste Stücke von<br />

Toto sind „Rosanna“, „Africa“ und „Hold the Line“. In diesem Medley hören Sie neben<br />

den beiden erstgenannten auch „Stop loving you“.<br />

Die Musik von Toto lässt sich in die Stilrichtung des kommerziell ausgerichteten<br />

Rock mit eingängigen Melodien einordnen. Häufig sind - von den Keyboards dominierte<br />

- orchestral wirkende Mittelteile.<br />

Großen Einfluss hat zudem das Schlagzeugspiel. Extrem schnelle Nummern oder gar<br />

Hardrock spielte Toto eher selten. Die Musiker von Toto zeichneten sich dadurch aus,<br />

dass sie stets songdienlich spielten. Dennoch wurden in den Liedern immer wieder<br />

überraschende Passagen eingebaut. So zum Beispiel in dem Titel „Stop Loving You“.<br />

Hier werden die flächigen Keyboardsounds von einer Phrase des Basses und der Bläser<br />

abgelöst, die eher in die Funkmusik passt.<br />

Großen Erfolg hatte die Band mit ihren Balladen wie „Africa“, „I’ll be over you“ oder<br />

„Somewhere Tonight“. In diesen Titeln lässt der Schlagzeuger oft Raum für zusätzliche<br />

lateinamerikanische Perkussion-Instrumente.<br />

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Imagine<br />

John Lennon (1940 – 1980) , arr. John Staff<br />

Imagine, 1971 sowohl auf dem gleichnamigen Album wie auch als Single veröffentlicht,<br />

zählt mittlerweile zu den Klassikern der Popmusik. Es ist eine Vision einer Gesellschaft<br />

frei von Götterglaube, Nationalismus und Privateigentum. Zugleich ist der Song ein<br />

Aufruf für den Frieden und gilt als eine Hymne der Friedensbewegung. Sehr bekannt ist<br />

auch das Video zu diesem Lied, welches Lennon in seinem südenglischen Anwesen<br />

„Tittenhurst Park“ an einem weißen Flügel spielend zeigt, während seine Frau Yoko<br />

Ono alle Fenster öffnet, um den Raum mit Tageslicht zu fluten.<br />

Imagine there`s no heaven ..... Imagine there`s no countries ….. lauschen Sie dem Solo<br />

des Flügelhorns und stellen Sie sich vor … it isn`t hard to do ... denn das ist gar nicht so<br />

schwer ... nothing to kill or die for ..... es gäbe nichts, wofür man töten oder sterben<br />

müsste .... no possessions ......keine Besitztümer .... und wir hätten eine brüderliche<br />

Welt .... a brotherhood of man .....<br />

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Seit über 30 Jahren sind wir Ihr kompetenter Partner in Vermietung und<br />

Verkauf von Wohnungen, Grundstücken, Häusern und Gewerbeobjekten.<br />

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PUR – Selection<br />

(Medley)<br />

arr. Manfred Schneider<br />

(1953 – 2008)<br />

PUR ist eine deutsche Pop-Band aus<br />

Bietigheim-Bissingen. Roland Bless<br />

(Schlagzeug und Gitarre) und Ingo Reidl<br />

(Keyboard) gründeten 1976 als Gymnasiasten<br />

mit ein paar Freunden die Band<br />

„Crusade“ und spielten vornehmlich<br />

Coverversionen. Hartmut Engler nahm<br />

bei Reidl Klavierunterricht. Schließlich<br />

sang er bei der Band vor und wurde<br />

der neue Sänger.<br />

Als zweiten Gitarristen holten<br />

„Crusade“ sich 1979 Jörg Weber, genannt<br />

„Jo“. Nach einer Umbesetzung<br />

der Band wurde er Bassist. Seit seiner<br />

Heirat nennt er sich Joe Crawford. Mit<br />

Rudi Buttas an der Gitarre wurde die<br />

Besetzung 1980 komplettiert, die bis<br />

heute Bestand hat.<br />

Man experimentierte sowohl musikalisch<br />

als auch inhaltlich: Deutsche Texte<br />

wurden ausprobiert; Engler schrieb<br />

über zwischenmenschliche und gesellschaftliche<br />

Themen. Der Gruppenname<br />

wurde in „Opus“ geändert. 1985 veröffentlichte<br />

die österreichische Band<br />

OPUS die Single „Live is Life“, die auch<br />

in Deutschland zur meistverkauften<br />

Single des Jahres wurde, woraufhin die<br />

deutsche Band ihren Namen in PUR<br />

änderte.<br />

PUR wurde 1986 Bundesrocksieger<br />

unter 3000 Mitbewerbern. Erst 1990<br />

landeten Pur mit „Lena“ ihren ersten<br />

Erfolg in den Single-Charts. Diesen hören<br />

Sie in diesem Medley zusammen<br />

mit „Indianer“, „Ich lieb dich“ sowie<br />

„Abenteuerland“.<br />

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Gilbert O’Sullivan (Medley)<br />

arr. Thorsten Reinau (* 1968)<br />

Gilbert O’Sullivan wurde am 1. Dezember 1946 als Raymond Edward O’Sullivan in Waterford,<br />

Irland, geboren und war als Songschreiber und Sänger vor allem Anfang der<br />

1970er Jahre erfolgreich. Seine größten Hits waren „Alone Again (Naturally)“, „Clair“<br />

und „Get Down“. Zwei davon finden sich in diesem von der Feuerwehrkapelle interpretierten<br />

Medley, zudem die Hymne O‘Sullivans an die Ehe „Matrimony“.<br />

O’Sullivan spielte bereits während seiner Schulzeit in verschiedenen Bands. Seine ersten<br />

Singles blieben aber ohne Erfolg. Stattdessen brachten die Tremeloes zwei seiner<br />

Songs heraus: „You“ (1967) und „Come On Home“ (1968). 1970 schließlich kam mit<br />

„Nothing Rhymed“ der Durchbruch. Die Single stieg bis auf Platz 10 der englischen<br />

Charts.<br />

Der Erfolg war seinem neuen Manager Gordon Mills zu verdanken. Die Namensänderung<br />

von Raymond zu Gilbert gilt als Hommage an die englischen Verfasser komischer<br />

Opern des 19. Jahrhunderts William Schwenck Gilbert und Arthur Sullivan.<br />

1971 erschien das erste Album „Himself“. 1972 war „Clair“, ein Lied über die dreijährige<br />

Tochter seines Managers, ein Nummer-1-Hit in England. 1973 wurde O’Sullivan zum<br />

„Songwriter des Jahres“ gekürt. 1974 bekam “Get Down” die Auszeichnung „Best Song<br />

of the Year“. Ab 1975 begannen die Verkaufszahlen allerdings zu sinken.<br />

In den 1990er Jahren hatte Gilbert O’Sullivan ein beachtliches Comeback, vor allem in<br />

Japan. Er veröffentlichte einige neue CDs. O’Sullivan wohnt mit Frau und Kindern auf<br />

Jersey und im österreichischen Bad Mitterndorf.<br />

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Summer Wine<br />

arr. Heinz Briegel (*1959)<br />

Summer Wine wurde 1967 von Lee Hazlewood und Nancy Sinatra gesungen und auch<br />

durch zahlreiche Coverversionen später weltberühmt. Zu jener Zeit wurde in Berlin von<br />

Aktivisten der Außerparlamentarischen Opposition (APO), die sich gegen die erste Große<br />

Koalition richtete, die "Kommune 1" als Alternative zur bürgerlichen Familie gegründet.<br />

Das 22jährige Münchner Fotomodell Uschi Obermeier als Freundin des Kommunarden<br />

Rainer Langhans galt als Femme fatale und Revoluzzerin zugleich; sie verkörperte<br />

den Geist der freien Liebe und die Energie des Rock ‘n’ Roll. Jimi Hendrix, Mick<br />

Jagger und Keith Richards gehören zu ihrem engsten Bekanntenkreis. Der Film „Das<br />

Wilde Leben“ aus dem Kinofrühling 2007 widmet sich ihrem bewegten Leben; Uschi<br />

Obermeier wird von Natalia Avelon dargestellt. Sie singt auch den Titelsong Summer<br />

Wine, der in neuem Soundgewand daherkommt, zusammen mit Ville Valo, dem Sänger<br />

der finnischen Dark-Rock-Band HIM (His Infernal Majesty).<br />

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Auch an folgende Firmen ein herzliches<br />

„Dankeschön“ für die großzügige Spende:<br />

Blumerie Bramlage (im Coma)<br />

Schuhhaus Rhode, Inh. Dirk Hülskamp<br />

Stadtbäckerei Frerker<br />

Berssenbrügge,<br />

Bekleidungshaus in der Mühlenstraße<br />

SOESTEN-Tank, Inh. Albert Themann<br />

Simone Frings,<br />

Toto-Lotto Tabakwaren Zeitschriften (im Ceka)<br />

Firma A. Wölbern, Osterstraße<br />

TV Video Sat Telefon<br />

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Aufnahme-Antrag<br />

Ich erkläre hiermit meinen Eintritt als aktives Mitglied in die...<br />

Ich erkläre hiermit das Einverständnis zum Eintritt meines/<br />

unseres minderjährigen Kindes in die...<br />

Ich erkläre meinen Eintritt als förderndes Mitglied in die...<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Straße:<br />

PLZ/Ort:<br />

Geburtsdatum:<br />

Ort, Datum,<br />

Einverständnis zum Beitragseinzug<br />

Hiermit ermächtige/n ich/wir die Feuerwehrkapelle von 1884 e.V.<br />

Cloppenburg widerruflich, zu Lasten meines/unseres Kontos fällige<br />

Beiträge/Gebühren mittels Lastschriftverfahren einzuziehen.<br />

Höhe des<br />

Förderbeitrages:<br />

Bankinstitut:<br />

Bankleitzahl:<br />

Kontonummer:<br />

Ort, Datum,<br />

Unterschrift:<br />

Minderjährige können nur durch den/ die gesetzlichen Vertreter an- und abgemeldet<br />

werden. Dieser verbürgt sich für die ordnungsgemäße Beitragszahlung.<br />

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Lange Straße 69<br />

49661 Cloppenburg<br />

Telefon: 04471/2373<br />

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