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Nr. 1-2/2017

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HOTEL WALDHAUS-SPA, 7514 SILS-MARIA<br />

Fitness- und ein Yogaraum neu gestaltet.<br />

Über eine grosszügige Treppe gelangt man<br />

aus der Eingangshalle in die neuen Therapieund<br />

Spabereiche.<br />

Der Therapiebereich als Ort der Ruhe und Entspannung<br />

bietet sieben Behandlungsräume<br />

und einen grosszügigen Wartebereich mit<br />

Blick auf das Bergpanorama an. Alle Räume<br />

verfügen über einen dunklen Parkettboden,<br />

welcher sich von den hellen Wänden und Decken<br />

absetzt. Farbige Vorhänge aus weichem,<br />

filzartigem Stoff umhüllen die Räume und vermitteln<br />

eine wohnliche Stimmung.<br />

Der darunter liegende Spabereich gliedert<br />

sich als räumliches Kontinuum in vier helle<br />

Haupträume, welche durch aufragende Lichthöfe<br />

belichtet werden.<br />

Ein Lärchen- und ein Arvenbad ergänzen<br />

die zwei grossen Ruhebereiche, welche mit<br />

hellen, kristallinen Glasmosaiken ausgekleidet<br />

sind. Über die grossen Oberlichter fällt das<br />

Tageslicht entlang der schimmernden Wände<br />

und färbt den Raum im Farbton der jeweiligen<br />

Tageslichts: Schneeweiss im Winter oder der<br />

Färbung der Lärchen entsprechend warmtonig<br />

im Sommer und Herbst.<br />

Dampfbäder, Sauna, Duschen und Ruheraum<br />

ergänzen das Raumangebot des Spabereichs.<br />

Miller & Maranta, Architekten<br />

Gesteuerte Spülbohrung im Fels<br />

für Kanalisationsleitung<br />

Eingezogenes Kanalisationsrohr HDPE DE 250 mm<br />

Installation Felsbohranlage im Startbereich unterhalb<br />

Fexerstrasse<br />

Für die Entwässerung des neuen Schwimmbades<br />

und der Wellnessanlage vom Hotel Waldhaus-Spa<br />

in Sils wurde im Herbst 2014 eine<br />

Spülbohrung im Fels erstellt. Damit der Verkehr<br />

über die Fexerstrasse sowie die Tiefbauarbeiten<br />

(Sprengarbeiten auf dem Grundstück)<br />

ohne Einschränkungen vorangetrieben werden<br />

konnten, wurde die neu zu erstellenden<br />

Kanalisationsleitung mit einen Durchmesser<br />

von 250 mm von unterhalb der Fexerstrasse<br />

bis zum Übergabepunkt im neu zu erstellenden<br />

Technikraum realisiert. Mit dem Einsatz<br />

von einem speziellen Felsbohrgerät, konnte<br />

die Schenk AG den 115 m langen Pilotvortrieb<br />

mit einem Durchmesser von 15 cm durch den<br />

harten Engadiner Granit mit sehr geringen<br />

Abweichungen im Zielbereich (+/- 12 cm) erfolgreich<br />

umsetzen. Nach Abschluss der Aufweitungsarbeiten<br />

mit einem Hole Opener<br />

vom Felsbohrloch auf 400 mm konnte innert<br />

einer Stunde das HDPE Kanalisationsrohr mit<br />

Erfolg eingezogen werden. Somit kann nun<br />

das Abwasser im Freispiegel in das öffentliche<br />

Abwassernetz eingeleitet werden.<br />

Schenk AG, 9216 Heldswil<br />

Bohrlinie durch den Wald<br />

Bohrlinie von unterhalb der Fexerstrasse bis auf Grundstück<br />

Hole Opener für die Aufweitung im Fels auf 400 mm<br />

BAUEN HEUTE 1 – 2 | <strong>2017</strong><br />

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