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HOTEL WALDHAUS-SPA, 7514 SILS-MARIA<br />
Fitness- und ein Yogaraum neu gestaltet.<br />
Über eine grosszügige Treppe gelangt man<br />
aus der Eingangshalle in die neuen Therapieund<br />
Spabereiche.<br />
Der Therapiebereich als Ort der Ruhe und Entspannung<br />
bietet sieben Behandlungsräume<br />
und einen grosszügigen Wartebereich mit<br />
Blick auf das Bergpanorama an. Alle Räume<br />
verfügen über einen dunklen Parkettboden,<br />
welcher sich von den hellen Wänden und Decken<br />
absetzt. Farbige Vorhänge aus weichem,<br />
filzartigem Stoff umhüllen die Räume und vermitteln<br />
eine wohnliche Stimmung.<br />
Der darunter liegende Spabereich gliedert<br />
sich als räumliches Kontinuum in vier helle<br />
Haupträume, welche durch aufragende Lichthöfe<br />
belichtet werden.<br />
Ein Lärchen- und ein Arvenbad ergänzen<br />
die zwei grossen Ruhebereiche, welche mit<br />
hellen, kristallinen Glasmosaiken ausgekleidet<br />
sind. Über die grossen Oberlichter fällt das<br />
Tageslicht entlang der schimmernden Wände<br />
und färbt den Raum im Farbton der jeweiligen<br />
Tageslichts: Schneeweiss im Winter oder der<br />
Färbung der Lärchen entsprechend warmtonig<br />
im Sommer und Herbst.<br />
Dampfbäder, Sauna, Duschen und Ruheraum<br />
ergänzen das Raumangebot des Spabereichs.<br />
Miller & Maranta, Architekten<br />
Gesteuerte Spülbohrung im Fels<br />
für Kanalisationsleitung<br />
Eingezogenes Kanalisationsrohr HDPE DE 250 mm<br />
Installation Felsbohranlage im Startbereich unterhalb<br />
Fexerstrasse<br />
Für die Entwässerung des neuen Schwimmbades<br />
und der Wellnessanlage vom Hotel Waldhaus-Spa<br />
in Sils wurde im Herbst 2014 eine<br />
Spülbohrung im Fels erstellt. Damit der Verkehr<br />
über die Fexerstrasse sowie die Tiefbauarbeiten<br />
(Sprengarbeiten auf dem Grundstück)<br />
ohne Einschränkungen vorangetrieben werden<br />
konnten, wurde die neu zu erstellenden<br />
Kanalisationsleitung mit einen Durchmesser<br />
von 250 mm von unterhalb der Fexerstrasse<br />
bis zum Übergabepunkt im neu zu erstellenden<br />
Technikraum realisiert. Mit dem Einsatz<br />
von einem speziellen Felsbohrgerät, konnte<br />
die Schenk AG den 115 m langen Pilotvortrieb<br />
mit einem Durchmesser von 15 cm durch den<br />
harten Engadiner Granit mit sehr geringen<br />
Abweichungen im Zielbereich (+/- 12 cm) erfolgreich<br />
umsetzen. Nach Abschluss der Aufweitungsarbeiten<br />
mit einem Hole Opener<br />
vom Felsbohrloch auf 400 mm konnte innert<br />
einer Stunde das HDPE Kanalisationsrohr mit<br />
Erfolg eingezogen werden. Somit kann nun<br />
das Abwasser im Freispiegel in das öffentliche<br />
Abwassernetz eingeleitet werden.<br />
Schenk AG, 9216 Heldswil<br />
Bohrlinie durch den Wald<br />
Bohrlinie von unterhalb der Fexerstrasse bis auf Grundstück<br />
Hole Opener für die Aufweitung im Fels auf 400 mm<br />
BAUEN HEUTE 1 – 2 | <strong>2017</strong><br />
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