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INFO<br />
Kerstin Schulz, Hedwig Wiedemann-Tokarz<br />
Leichte Räume, 2016, gebunden, 160 Seiten, zahlreiche farbige<br />
und schwarz-weisse Abbildungen, Sprache Deutsch,<br />
ISBN 978-3-0356-1111-3, Verlag Birkhäuser, Basel<br />
Die Autorin geht systematisch auf unterschiedliche<br />
Aspekte eines Themenschwerpunkts ein<br />
und erläutert so die jeweiligen Wirkungszusammenhänge<br />
– beispielsweise von Raumklima,<br />
Licht, Farbe, Material, Oberfläche und<br />
Konstruktion. Anhand spezifischer Beispiele<br />
werden anspruchsvolle innenarchitektonische<br />
Lösungen im Detail vorgestellt sowie räumliche<br />
und tektonische Beziehungen erläutert.<br />
Dazu gehören unter anderem die gewölbte<br />
Birkhäuser ist einer der weltweit führenden<br />
Verlage im Bereich Architektur,<br />
Design und Landschaftsarchitektur.<br />
Das 1879 in Basel gegründete Unternehmen<br />
publiziert jährlich über 75 Novitäten,<br />
die für Professionals in den gestaltenden<br />
Disziplinen Must-have-Titel sind.<br />
Birkhäuser ist der Verlag so bedeutender<br />
Autoren und Architekten wie Alvar Aalto,<br />
Le Corbusier, Andrea Deplazes, Herzog &<br />
de Meuron und Peter Zumthor. Seit 2012<br />
ist Birkhäuser ein Tochterunternehmen<br />
von De Gruyter. www.birkhauser.com<br />
Lichtdecke im Museum der Bayerischen Könige<br />
(Hohenschwangen) von Staab Architekten,<br />
die neue, leichte Dachlandschaft im<br />
Museum Moritzburg von Nieto Sobejano Arquitectos,<br />
die von John Pawson umgebaute<br />
und verkleidete Kuppel der St.-Moritz-Kirche<br />
in Augsburg oder der Konzertsaal in Erl<br />
von Delugan Meissl Associated Architects.<br />
«Leichte Räume» ist ein umfassendes Handbuch<br />
zum Trockenbau, das eine ganzheitliche<br />
Umsetzung von Leichtbaukonzepten mit hohem<br />
technischen und ästhetischen Anspruch<br />
vermittelt.<br />
Konzeptglas gewinnt Iconic Award<br />
Frontwork AG, Maurizio Ghiotto, Wallisellen. Quelle: obs/<br />
Frontwork AG<br />
Restaurant Rooftop, Zürich. Quelle: obs/Frontwork AG/<br />
marcel sigg<br />
Konzeptglasverfahren. Quelle: obs/Frontwork AG/marcel sigg»<br />
Goldrausch auf höchstem Level – Mit der Verschmelzung<br />
von Glas und ästhetisch hochwertigen<br />
Materialien schafft Konzeptglas ein<br />
einzigartiges Ambiente. Das hat sich auch<br />
das Rooftop Restaurant in Zürich gewünscht:<br />
zwischen Gang und Bistro erzeugt seit Frühjahr<br />
2016 eine elegante Trennwand mit goldig<br />
schimmernden Elementen einen Hauch<br />
von Luxus. Für dieses Projekt erhielt Konzeptglas<br />
nun die Auszeichnung «ICONIC AWARDS<br />
<strong>2017</strong>: Interior Innnovation».<br />
Die Herausforderung lag in der Herstellung<br />
eines Glaselementes mit 22 mm Dicke. Dank<br />
der Innovation und Leidenschaft der internen<br />
Spezialisten konnte ein Produkt realisiert werden,<br />
welches das Restaurant Rooftop einzigartig<br />
macht. Neben der Trennwand umfasste<br />
der Auftrag auch die Herstellung einer Sichtschutz-Folie<br />
im Corporate Design, die auf die<br />
Glastüren appliziert wurde, sowie die Signaletik,<br />
Wegweisung und Beschriftungen – umgesetzt<br />
mit einer klassischen Folienbeschriftung.<br />
Für das Konzept und Design zeichnet<br />
sich Raphael Otto vom ATELIER72<br />
verantwortlich.<br />
«Das Konzeptglasverfahren ist genau das, was<br />
ich gesucht habe», sagt Otto. «Innert Tagesfrist<br />
hatte ich bereits verschiedene Muster von<br />
Frontwork bekommen. Die Zusammenarbeit<br />
war zielorientiert und unkompliziert, mit einem<br />
Ansprechpartner für alles.» Konzeptglas<br />
ist eine Idee aus der Werkstatt von Frontwork.<br />
Sämtliche Kreationen sind Unikate.<br />
Herstellung: Frontwork AG, Maurizio<br />
Ghiotto, Wallisellen<br />
www.frontwork.ch<br />
BAUEN HEUTE 1 – 2 | <strong>2017</strong><br />
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