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BLATTWERK AUSGABE 02*2016

Zeitschrift für Kunst und Kultur am Ort + OHO-Programm August bis November 2016

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SO., 9.10.<br />

AB 17:00 UHR<br />

LESUNG ZUR ERÖFFNUNG<br />

„IM JAHR DES PANDA“<br />

Clemens Berger<br />

Eintritt frei<br />

LESUNG VON CLEMENS BERGER AUS SEINEM NEUEN ROMAN<br />

„IM JAHR DES PANDA“<br />

Macht Geld glücklich? Kann uns Geld zumindest freier machen? Gibt es ein richtiges Leben<br />

im falschen? Und was passiert, wenn wir uns plötzlich aus der gewohnten Umlaufbahn<br />

unseres Lebens herauskatapultieren? Dies sind die Fragen, die Clemens Berger in seinem<br />

neuen großen Roman umkreist.<br />

Ein international gefeierter Künstler entdeckt seine subversive Ader; zwei junge Leute fragen<br />

sich, ob sie wirklich ihr Leben lang Bankomaten befüllen wollen und eine Tierpflegerin erlebt<br />

durch die Geburt eines Pandabären unerwartet einen zweiten Frühling.<br />

In meisterlicher Manier fühlt Clemens Berger der Zeit ihren Puls und entwirft einen lustvoll<br />

erzählten Reigen um Geldscheine, Schwerelosigkeit und Kuckucke, um Kunst, Auflehnung und<br />

Subversion, der den Leser von Wien nach Neapel und Saigon, Bordeaux und Chengdu führt.<br />

Nichts ist, was es scheint: nicht einmal ein kleiner Panda.<br />

DO., 13.10.<br />

19:30 UHR<br />

LESUNG UND GESPRÄCH<br />

„JUNGE AUTORINNEN DES<br />

BURGENLANDES“<br />

Petra Piuk<br />

Theodora Bauer<br />

Jürgen Bauer<br />

Eintritt frei<br />

Moderation<br />

Katharina Tiwald<br />

Die drei Autoren lesen aus ihren ersten Büchern, die auch in der österreichweiten Rezeption<br />

einen Widerhall hinterlassen haben. Ein Abend, der spannende Romanerzählungen<br />

vorstellt.<br />

Theodora Bauer strickt in ihrem Romanerstling „Das Fell der Tante Meri“ eine Familiengeschichte<br />

zwischen 2. Weltkrieg und Achtzigern – in liebevoller Sprache und mit skurrilen Wendungen:<br />

Als im Dorf eine faszinierende Chilenin eintrifft, die auch auf Tante Meris Begräbnis erscheint,<br />

beginnt es in Ferdinand zu arbeiten. Er denkt an seine Mutter Susanne, die in einem früheren<br />

Leben Anni hieß und deren Beziehung zu Tante Meri stets zwischen Zuneigung, Verpflichtung<br />

und Hass changierte.<br />

Lucy ist 23 und heißt eigentlich Linda. Sie ist süchtig nach Bewunderung und hat ein großes<br />

Ziel: Hollywood. Wie sie dorthin kommt, um eine berühmte Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin<br />

zu werden, ist ihr ziemlich egal, Hauptsache, es geht schnell. Allerdings steht ihr da so<br />

einiges im Weg. – Petra Piuks erster Roman hat in der österreichischen Literaturszene ziemliche<br />

Wellen geschlagen.<br />

Der gebürtige Eisenstädter und Wien lebende Journalist und Schriftsteller Jürgen Bauer setzt<br />

sich in seinem Roman „Was wir fürchten“ mit Wahn und Wahrheit auseinander: „Das erste Mal<br />

fühlte ich die Angst, als mein Vater Kornkreise in ein Feld am Ortsrand trat und meine Mutter<br />

mich losschickte, um ihn nach Hause zu holen, bevor die Nachbarn etwas bemerken konnten.“<br />

SA., 15.10.<br />

20:00 UHR<br />

BUCHVORSTELLUNG<br />

„A GUADA TOG ODER A<br />

ZPRACKTA BRAUCHT KAAN<br />

KARAKTA“<br />

Harri Stojka und Walter Schmögner<br />

mit Musik, Mundartgedichten von<br />

Harri und Bildern von Walter und<br />

dem Harri Stojka Trio<br />

AK € 18,– / VVK € 16,–<br />

(ermäßigt AK € 17,– / VVK € 15,–)<br />

Harri Stojka Trio mit Goran Kristic – perc.<br />

Peter Strutzenberger – bass<br />

Harri Stojka –gitt.<br />

Das volle Programm von Gipsy Swing- bis<br />

zu typischen Stojka Jazznummern<br />

Wir stellen im konzertanten Stil mit Musik, Gespräch und Projektionen ein Buch vor, das<br />

Harri Stojka und Walter Schmögner gemeinsam geschaffen haben. Harri Stojka hat in<br />

diesem Buch seine Musik in Wort gefasst, die er auch selbst vortragen wird, Walter Schmögner<br />

hat diese Gedichte in „Bildgeschichten“ verwandelt, die wir auf der Leinwand betrachten können.<br />

Wolfgang Horwath führt ein Gespräch mit dem Künstler Walter Schmögner.<br />

ZUM BUCH DER BEIDEN GIGANTEN:<br />

In überwältigender Verquickung von Wort und Bild präsentiert der vorliegende Band erstmalig<br />

die inspirierende Kooperation zwischen dem genialen Jazzmusiker und Gitarristen Harri<br />

Stojka, einem Tonkünstler von internationalem Ruf und Format, und seinem kongenialen<br />

Freund Walter Schmögner, seit über fünf Jahrzehnten ein Superstar auf dem bildnerischen<br />

Sektor. Von der ersten bis zur letzten Seite eine geglückte, glückhafte Konstellation, jede Seite<br />

ein eigenes Kunstwerk. Harri Stojka, der sich in der letzten Zeit neben der Musik auch der<br />

Wortkunst zugewandt hat, legt hier eine erste Textauswahl vor – Dialektgedichte, im wienerischen<br />

Idiom gehalten, mit seiner augenfälligen Sinnlichkeit und ganzen Klangfülle, die auf den<br />

ersten Blick auch in thematischer Hinsicht typisch wienerisch daherkommen. Walter Schmögner<br />

hat jedem dieser Texte Zeichnungen beigestellt, die wesentliche Themen und Motive des<br />

jeweiligen Textes aufgreifen, sie gleichsam grafisch-bildhaft ‚durchführen’, die aber doch weit<br />

mehr sind als einfach Illustrationen, indem sie im Zusammenwirken mit dem Wort in glücklichster<br />

Manier neue Dimensionen erschließen. (Edition Keiper)<br />

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