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Bäckerei von St. Peter

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Thomas <strong>St</strong>rasser<br />

DER FESTPIELBEZIRK<br />

Das Große Festspielhaus, das Haus für Mozart und die Felsenreitschule bilden<br />

zusammen mit dem Domplatz und der Kollegienkirche den Festspielbezirk.<br />

Baubeginn war im 17. Jahrhundert (1607) unter Erzbischof Wolf Dietrich. Er errichtete den<br />

Hofmarstall der Salzburger Erzbischöfe.<br />

Die Winterreitschule wurde 50 Jahre später unter Erzbischof Johann Ernst Thun erbaut.<br />

Aus der Wand des Mönchsbergs zwischen dem Marstall und <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> wurde der Fels aus<br />

dem Berg geschlagen. Die <strong>St</strong>eine wurden für den Dombau verwendet.<br />

1694 ließ Erzbischof Johann Ernst Thun in diesem aufgelassenen <strong>St</strong>einbruch 3 Galerien<br />

errichten. Diese 96 Arkaden dienten als Zuschauerraum für das Publikum. In dieser<br />

Felsenreitschule veranstaltete man Reiterspiele und Tierkämpfe.<br />

Max Reinhardt hat 1926 erstmals die Felsenreitschule als Schauplatz für eine Aufführung<br />

der Salzburger Festspielhaus genutzt.<br />

In den Jahren 1969/70 erfolgte eine wesentliche Umgestaltung der Felsenreitschule.<br />

Eine lichtdichte ausfahrbare Regenplane mit einem Regenauffangnetz zur Dämpfung der<br />

Geräusche schützt heute die Bühne. Dieses Dach kann geöffnet werden. Die<br />

Felsenreitschule fast 1 437 Zuschauer.<br />

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