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NFV_04_2010 - Rot Weiss Damme

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Fußballer des Jahres<br />

36<br />

Tim Danneberg. Foto: Imago<br />

April <strong>2010</strong><br />

Die Ehrentafel der 20 Titelträger und ihre Paten<br />

1991: Uwe Groothuis (Kickers Emden)<br />

Pate: Uwe Seeler<br />

1992: Petra Damm (VfR Eintracht Wolfsburg)<br />

Pate: Jupp Derwall<br />

1993: Andre Breitenreiter (Hannover 96)<br />

Pate: Hans Tilkowski<br />

1994: Josef Menke (SV Meppen)<br />

Pate: Bernard Dietz<br />

1995: Stefan Meißner (VfL Wolfsburg)<br />

Pate: Horst Hrubesch<br />

1996: Stefan Prause (Kickers Emden)<br />

Pate: Bernd Franke<br />

1997: Jörg Sievers (Hannover 96)<br />

Pate: Dieter Burdenski<br />

1998: Roy Präger (VfL Wolfsburg)<br />

Pate: Manfred Burgsmüller<br />

1999: Gerald Asamoah (Hannover 96)<br />

Pate: Johannes Löhr<br />

2000: Uwe Brunn (VfL Osnabrück)<br />

Pate: Uli Stein<br />

2001: Christian Claaßen (VfL Osnabrück)<br />

Pate: Marco Bode<br />

2002: Jan Simak (Hannover 96)<br />

Pate: Hans Siemensmeyer<br />

2003: Fredi Bobic (Hannover 96)<br />

Pate: Michael Skibbe<br />

20<strong>04</strong>: Stefanie Gottschlich (VfL Wolfsburg)<br />

Patin: Tina Theune-Meyer<br />

2005: Per Mertesacker (Hannover 96)<br />

Pate: Max Lorenz<br />

2006: Thorsten Stuckmann (E. Braunschweig)<br />

Pate: Horst Wolter<br />

2007: Robert Enke (Hannover 96)<br />

Pate: Horst Podlasly †<br />

2008: Martina Müller (VfL Wolfsburg)<br />

Patin: Steffi Jones<br />

2009: Marcel Schäfer (VfL Wolfsburg)<br />

Pate: Marcel Reif<br />

<strong>2010</strong>: Edin Dzeko (VfL Wolfsburg)<br />

Pate: Werner Hansch<br />

Tim Danneberg<br />

Der Mittelfeldspieler von Eintracht<br />

Braunschweig kommt aus der<br />

Jugendabteilung von Arminia Bielefeld.<br />

Sein Debüt in der Bundesliga<br />

gab er im Trikot von Arminia am 6.<br />

Mai 2006. Es folgten weitere sechs<br />

Erstligaspiele. Der heute 23-Jährige<br />

wurde im westfälischen Minden geboren.<br />

Bei Union Minden erlernte er<br />

das Fußballspielen, bevor er im Jahr<br />

2000 zur Arminia nach Bielefeld<br />

wechselte. Seit 2007 spielt Tim<br />

Danneberg für die Braunschweiger<br />

Eintracht. Zunächst für eine Saison<br />

auf Leihbasis. Im Juni 2008 unterschrieb<br />

er beim Drittligisten einen<br />

Zweijahresvertrag.<br />

Seine Spielweise beschrieb Danneberg<br />

vor einigen Jahren auf der<br />

Homepage von Arminia Bielefeld<br />

wie folgt: „Oft komme ich über<br />

den Kampf ins Spiel. Auch wenn<br />

ich mal einen schlechten Tag habe,<br />

versuche ich immer wieder den<br />

nächsten Zweikampf anzunehmen,<br />

um vielleicht am Ende für den entscheidenden<br />

Pass oder die Entscheidung<br />

zu sorgen.“<br />

Für seinen Ehrgeiz und Einsatzwillen<br />

und die Fähigkeit zur Selbstkritik<br />

wurde Danneberg in Bielefeld<br />

sehr gelobt. Er bezeichnet sich<br />

selbst als familiären Typ: „Die Familie<br />

ist bei mir das A und O, man<br />

muss immer wissen, wo man herkommt.<br />

Für das, was meine Eltern<br />

in den letzten Jahren für mich getan<br />

haben, bin ich absolut dankbar.<br />

Ohne sie würde ich nicht da stehen,<br />

wo ich jetzt bin.<br />

Tim Dannebergs größter Traum<br />

ist, irgendwann mal in England zu<br />

spielen und später seine Karriere in<br />

Spanien am Wasser ausklingen zu<br />

lassen, hieß es auf der Homepage<br />

von Arminia Bielefeld. Für das tolle<br />

Publikum in Braunschweig hat er<br />

auch ein Lob parat: „Im Stadion zu<br />

spielen ist ein super Gefühl. Wir<br />

müssen den Zuschauern für ihre<br />

Begeisterung auch etwas zurückgeben“,<br />

sagte er kürzlich in einem<br />

Exklusivinterview für „By the Way“.<br />

Als seine Idole nannte er in dem<br />

Gespräch Steve Gerrard, Frank Lampard<br />

und Patrick Viera.<br />

Auch wenn es für Christian<br />

Schulz, Björn Lindemann und Tim<br />

Danneberg gegen den Weltklassefußballer<br />

Edin Dzeko nicht gereicht<br />

hat, so haben sie allemal verdient,<br />

vorgestellt und gewürdigt zu werden.<br />

Und im nächsten Jahr gibt es<br />

vielleicht für die Drei eine neue<br />

Chance. Denn Eines ist bereits<br />

jetzt ganz sicher: Die 21. Ehrung<br />

„Fußballer des Jahres in Niedersachsen“<br />

wird es 2011 auf jeden<br />

Fall geben. Reiner Kramer ■

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