NFV_04_2010 - Rot Weiss Damme

Bezirk Lüneburg
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Bei den Lüneburger Bezirksmeisterschaften,
die in Adendorf
(Kreis Lüneburg) auch
gleichzeitig als 5. E-Junioren-
Cup zu Gunsten der Deutschen
KinderKrebshilfe ausgetragen
wurden, konnte der Erlös des
letzten Jahres noch einmal getoppt
werden. Mit einem amtlichen
Zwischenergebnis, der
Sammelbetrag aus dem Kreis
Stade folgt erst noch, wurde das
Ergebnis schon jetzt um mehr
als 100 Euro überboten. Verbands-Jugendausschussmitglied
Dirk Possiwan konnte Winfried
Schüller (Vertreter der Deutschen
KinderKrebshilfe) einen Scheck
in Höhe von 20.634,28 Euro
überreichen.
Beim E-Jugend-Cup ruft die
Deutsche KinderKrebshilfe gemeinsam
mit den Fußballverbänden
und Fußballkreisen dazu
auf, krebskranken Kindern zu
helfen. In dieser Saison spielen
rund 20.000 junge Kicker auch
aus den Fußballverbänden Mittelrhein
und Rheinland sowie
April 2010
TSV Adendorf siegt
beim E-Jugend-Cup
KinderKrebshilfe erhält über 20.000 Euro
dem Südwestdeutschen und
Saarländischen Fußballverband
beim E-Jugend-Cup zu Gunsten
der Deutschen KinderKrebshilfe
mit. Insgesamt wurden so schon
über 220.000 Euro zu Gunsten
krebskranker Kinder gesammelt.
Für den Niedersächsischen
Fußballverband haben in diesem
Jahr die Kreise Wilhelmshaven
(760,61 Euro), Lüchow-Dannenberg
(3.851,41 Euro), Lüneburg
(3.103,02 Euro), Vechta
(4.249,34 Euro), Gifhorn (545,46
Euro), Wolfsburg (1.185,66 Euro),
Harburg (4.892,60 Euro), Cuxhaven
(130,88 Euro), Osterode
(1.616,65 Euro) sowie aus Sammlungen
des 5. E-Jugend-Cup in
Adendorf und Scharnebeck
(228,95 Euro) als auch bei der Sitzung
des VJA mit den KJO (90,50
Euro) gespendet. Die Landeszeitung
Lüneburg beteiligte sich mit
einem Euro pro Tor bei den heimischen
Kreismeisterschaften und
rundete den Spendenbetrag auf
1.200 Euro auf.
Neben Geldsammeln wurde
in Adendorf und Scharnebeck
natürlich auch noch Fußball gespielt.
Mit dem TuS Harsefeld
(Kreis Stade) und SV Eintracht
Celle (Celle) qualifizierten sich
aus der Scharnebecker Vorrunde
die ersten beiden Halbfinalisten,
um für die Finalspiele ins sechs
Kilometer entfernte Adendorf zu
reisen. Ganz knapp dahinter und
nur zwei Tore schlechter wurde
der Lüneburger Vize-Kreismeister
TuS Neetze Dritter und auch SV
Germania Ripdorf (Uelzen) holte
acht Punkte. Der Lüchow-Dan-
nenberger Vertreter TuS Woltersdorf
wurde Fünfter und punktlos
blieb SV Buschhausen (Osterholz).
In Adendorf beendete der
Gastgeber als Gruppensieger die
Vorrunde und daneben qualifizierte
sich noch RW Cuxhaven
für die Finalspiele. JSG Elbdeich-
Laßrönne (Harburg), MTV Soltau
(Soltau-Fallingbostel), SV RW
Scheeßel (Rotenburg) und JSG
Dörverden (Verden) folgten auf
den Plätzen.
Die Halbfinalspiele entschieden
Harsefeld mit 2:0 gegen
Cuxhaven und Adendorf mit 1:0
gegen Celle für sich. Während
das Spiel um Platz drei mit 3:0
eine klare Sache für die Eintracht
aus Celle war, ging es im
Endspiel hoch her. Nicht unverdient
sicherten sich die Adendorfer
mit einem knappen 1:0-
Sieg den Titel und die Goldmedaille.
Ausgerechnet im Finale
kassierten die Harsefelder damit
erst das zweite Gegentor und
die erste Niederlage im Turnier.
Michael Paul
Scheckübergabe in Adendorf mit (v.l.) Werner Bachmann (Vorsitzender
NFV-Kreis Wolfsburg), Peter Peitz, (Kreisjugendausschussvorsitzender
Lüchow-Dannenberg), Uwe Wolters (KJO Gifhorn), Klaus-D. Arndt (KJO
Lüneburg), Winfried Schüller von der KinderKrebshilfe, Frank Dohnke
(KJO Harburg) und Verbandsjugendausschuss-Beisitzer Dirk Possiwan. Hallen-Kreis- und Bezirksmeister: Adendorfs siegreiches Team.
Neue Schiris für Osterholz
Der Kreisschiedsrichterausschuss des Fußballkreises Osterholz
freut sich über den Zuwachs von 17 Schiedsrichtern. Die
neuen Unparteiischen verteilen sich auf zehn Kreisvereine. Der
ATSV Scharmbeckstotel stellt allein sechs erfolgreiche Teilnehmer
des Lehrgangs.
Schiedsrichter-Lehrwart Uwe Lindemann bereitete die Absolventen
wochenlang intensiv auf die Prüfung vor. Die Prüfung
nahm schließlich Bezirksschiedsrichter-Lehrwart Matthias
Kopf ab. Der Fehlerdurchschnitt lag bei 3,0. Nur ein Kandidat
fiel durch.
Die neuen Schiedsrichter des NFV-Kreises Osterholz: Kai
Binnemann, Lars Binnemann, Maren Binnemann, Daniel
Brock, Armin Prasuhn, Maximilian Prasuhn (alle ATSV Scharmbeckstotel),
Miguel Bussmann (VSK Osterholz-Scharmbeck)
Jannik Cordes, Alexander Krenz (beide TSV Eiche Neu St. Jürgen),
Jan-Luca Eickhoff (SV Lilienthal/Falkenberg), Oliver Gau,
Jonas Görg (beide TSV Dannenberg), Dennis Killus (TSV
Worphausen), Malte Möckel (SV Garlstedt), Lennard Möhlenbrock
(Sportfreunde Heilshorn), Dennis Näther (SV Blau-Weiß
Bornreihe) und Marco Woijack (ASV Ihlpohl). Sven Busch (TSV
Wellen) beteiligte sich ebenfalls mit Erfolg am Lehrgang und
wird in seinem Heimatkreis Cuxhaven Spiele leiten.
Reiner Tienken
Sechs Mal null Fehler
A b sofort pfeifen 27 Neu-Schiedsrichter auf den Rasenflächen
im Fußballkreis Verden. Der Kreisverband freut sich über dieses
positive Ergebnis der diesjährigen Schiedsrichterprüfung. Bis auf
fünf Anwärter haben alle Teilnehmer ihren Eignungstest bestanden,
sechs davon mit null Fehlern. Der Kreisschiedsrichterausschuss,
vertreten durch Walter von Kiedrowski (Vorsitzender) und
Marcus Neumann (Lehrwart), durfte dabei auch zwei weibliche
Referees beglückwünschen.
Der Lehrgang wurde an zwei Wochenenden in den Berufsbildenden
Schulen Verden durchgeführt, bis Bezirksschiedsrichterlehrwart
Matthias Kopf die Prüfung mit den 30 Regelfragen abnahm.
Die neuen Schiedsrichter aus dem NFV-Kreis Verden: Alexander
Arnhold, Matthias Jachmann (beide FC Verden 04), Muhammet
Asan (SV Genclerbirligi Achim), Fin Begemann, Christoph Gerdes
(beide TSV Lohberg), Moritz Ackermann, Lukas Davidis, Jonas
Post, Tobias Rolf (alle SV Hönisch), Jörg Domschat (FC Langwedel),
Tobias Müller, Moritz Mittermeier, Patrick Rieger, Frank Tietje (alle
TSV Brunsbrock), Dennis Richter (TSV Jahn Westen), Joachim Horn
(SV Baden), Patrick Skwirblies, Fabian Schmidt, Marcel Barnick, Daniel
Butzke, Joachim Bertram (alle Borsteler FC), Nele Schmidt, Tobias
Rothkamm (beide SV Holtebüttel), Sven Corus, Luca Unger,
Sven Kiaup (alle TV Oyten) sowie Ramona Koch (TSV Achim).
Alexandra Rose