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I Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />

Sprachen<br />

Quelle: Zusammenstellung von Monika Göggel, Berufs- und Laufbahnberatung Lyss<br />

E-Mail: monika.goeggel@ert. be.ch<br />

Ve rrn i tt I u n g sste I le n für S prac ha u fen t ha I te<br />

Kommentar<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Die Uebersicht sagt weder etwas über die Qualität der Vermittlungsstellen aus, noch ilber<br />

die Qualität der vermittelten Schulen<br />

Zum Teil werden Originalpreise garantiert. Gewisse Vermittlung3t$€~llsn verlangen &I#<br />

kleine Buchungsgebühr<br />

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />

Vorgehen für Ratsuchende<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Fordern Sie Prospekte an bei denjenigen Vermittlungsstellen, die Sie interessieren<br />

Vergleichen Sie die verschiedenen Angebote und Preise<br />

Nehmen sie eine persönliche Beratung in Anspruch<br />

Verlangen Sie Referenzlisten und nehmen Sie Kontakte mit ehemaligen Abolwntinwn<br />

und Absolventen auf - ihre Erfahrungen können für Sie nützlich min<br />

Eine Bitte<br />

Institution umgezogen? Aenderung Fax-Nummer? Neue E-Mail A dres~<br />

etc.?<br />

Für eine kurze Mitteilung bin ich Ihnen dankbar. Die nächsten Benutzer/innen dieser Liste<br />

sicherlich auch!<br />

I -1<br />

November 2000<br />

9850


Adressen Institutionen<br />

AECC Ausbildung im Ausland<br />

Konradstrasse 61<br />

8005 Zürich<br />

Telefon: O1 273 33 O0<br />

Fax: O1 273 33 35<br />

E-M ai I: aecc@aecc. ch<br />

Internet: www.aecc.ch<br />

AFS<br />

Interkulturelle Programme<br />

Löwenstrasse 16<br />

8001 Zürich<br />

Telefon: O1 211 60 41<br />

Fax: O1 212 20 12<br />

E-Mail: info@afs.ch<br />

Internet: wv&.afs.ch<br />

Agentur für Privatschulen<br />

Muhlegasse 14<br />

8025 Zürich<br />

Telefon: O1 261 74 70<br />

Fax: O1 252 56 32<br />

E-Mail:<br />

privatschulen@bluewin.ch<br />

Internet:<br />

www. privatschul-beratung.ch<br />

American Resource Center<br />

Steinentorstrasse 45<br />

Postfach 4002<br />

4002 Basel<br />

Telefon: 061 281 28 45<br />

Fax: 061 281 28 45<br />

E-Mail:<br />

arcbasel@datacomm.ch<br />

Anglostudy<br />

Lotti Steiner<br />

Hofgutweg 30<br />

3400 Burgdorf<br />

Telefon 034 422 29 22<br />

Fax 034 422 29 22<br />

E-Mail:<br />

anglostudy@swissonline.ch<br />

Internet:<br />

www.webterminal.ch/anglostudy<br />

Arbeitsstelle für Bildung der<br />

Schweizer Katholiken ABSK<br />

Postfach 2069<br />

6002 Luzern<br />

Telefon 041 210 50 55<br />

Fax 041 210 50 56<br />

E-Mail: info@absk.ch<br />

Internet: www.absk.ch<br />

Aspect<br />

Talacker 42<br />

8001 Zürich<br />

Telefon: O1 21 1 22 12<br />

Fax: O1 212 55 14<br />

E-Mail: info@aspect-<br />

sprachreisen.ch<br />

Internet: www.aspect-<br />

sprachreisen.ch<br />

2<br />

Länder, in welche vermittelt<br />

werden<br />

Australien, England, Irland, Kanada,<br />

Malta, Neuseeland, Schottland, Süd-<br />

afrika, USA<br />

Weltweit<br />

Argentinien, Australien, Chile, Costa<br />

Rica, Deutschland, Ecuador,<br />

England, Frankreich, Griechenland,<br />

Holland, Irland, Italien, Japan,<br />

Kanada, Malta, Mexiko, Monaco,<br />

Neuseeland, Oesterreich, Portugal,<br />

Peru, Russland, Schottland, Schweiz,<br />

Spanien, Südafrika, Taiwan, Tunesien<br />

Türkei, Ungarn, USA, Venezuela<br />

U SA<br />

Australien, Deutschland, England,<br />

Neuseeland, Spanien<br />

Schweiz, für andere Länder nach<br />

Absprache.<br />

Australien, Deutschland, Ecuador,<br />

England, Frankreich, Irland, Italien,<br />

Kanada, Malta, Neuseeland, Spanien<br />

U SA<br />

Kursangebot<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Bemerkungen<br />

Auch Kurse in diver-<br />

sen Berufsfächern<br />

und Platzierungen<br />

an US-Universitäten<br />

I<br />

Familienkurzaufenthalte Jahreskurse (High-<br />

School) Sozialeinsätze - Jahre<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Au pair<br />

Sprach kurse<br />

Jahreskurse (high-school)<br />

Au pair<br />

Sprach kurse<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Au pair<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Kostenlose<br />

Beratung und<br />

Vermittlung<br />

Kostenlose telefoni-<br />

sche oder persönli-<br />

che Beratung.<br />

Kleine Gebühr für<br />

individuelle Bespre-<br />

chung.<br />

Kostenlose telefo-<br />

nische oder per-<br />

sönliche Beratung.<br />

Videofilme und Pro-<br />

spekte mit Original-<br />

preisen.<br />

Kostenloser Aus-<br />

kunfts- und Bera-<br />

tungsdienst für Pri-<br />

vatschulen und Er-<br />

wachsenenbildung<br />

Individuelle Bera-<br />

tung.<br />

Oktober 2000 Vermittlungsstellen für Sprachaufenthalte


Adressen Institutionen<br />

4WT Travel AG<br />

Sprachschulen und Reisen<br />

Schonenbergstrasse 72<br />

3820 Wädenswil<br />

relefon. O1 780 79 79<br />

=ax, O1 780 05 95<br />

E-Mail. info@awt.ch<br />

nternet. www awt ch<br />

BFA Bundesamt für Ausländerfragen<br />

Auswanderung und<br />

Stagiaires<br />

3003 Bern<br />

relefon: 031 322 42 02<br />

"ax. 031 322 44 93<br />

E-Mail<br />

;wiss.emigration@bfa.admin ch<br />

nternet.<br />

Nww.seco-admin chlbfa<br />

BIKU Languages AG<br />

Wilchgasse 21<br />

5001 Aarau<br />

Telefon 062 822 86 86<br />

Fax: 062 822 60 60<br />

Boa Lingua<br />

Gubelstrasse 15<br />

3304 Zug<br />

Telefon 041 710 38 88<br />

Fax: 041 710 51 80<br />

E-Mail: info@boalingua.ch<br />

Internet www sprachenxh<br />

British Swiss Chamber<br />

of Commerce<br />

Freiestrasse 155<br />

5032 Zurich<br />

Telefon 01: 422 31 31<br />

Fax O1 422 32 44<br />

E-Mail, bscc@bscc.co uk<br />

Internet. wwTbscc co.uk<br />

CCA<br />

Sprachauftenthalte<br />

Maihofstrasse 85<br />

6006 Luzern<br />

Telefon: 041 420 73 05<br />

Fax. 041 420 73 06<br />

E-Mail. cca@tic.ch<br />

Internet:<br />

wwwsprachaufenthalte-cca.ch<br />

Compagna<br />

,,Fit For Future"<br />

Reckenbuhlstr. 21<br />

6005 Luzern<br />

Telefon: 041 312 11 73<br />

Fax: 041 312 11 74<br />

E-Mail:<br />

compagna-luzern@ bluewin-ch<br />

Cosmolingua AG<br />

Wattstrasse 3<br />

8050 Zurich<br />

Telefon: O1 312 33 30<br />

Fax O1 312 34 63<br />

E-Mail<br />

zuerich@cosrnolingua.ch<br />

Internet<br />

www.sprachaufenthalte ch<br />

DAAD (Deutscher Akademischer<br />

Austauschdienst)<br />

Kennedy-Allee 50<br />

D-53175 Bonn<br />

Telefon 0049 228 882 O<br />

Fax 0049228882444<br />

3<br />

Länder, in welche vermittelt<br />

werden Kursangebot Bemerkunqen<br />

Australien, Deutschland, Dominikani-<br />

sche Republik. Ecuador. England,<br />

Frankreich, Irland, Italien, Kanada,<br />

Malta, Mexiko, Neuseeland. Portugal,<br />

Russland, Spanien. Sudafrika. USA<br />

Deutschland, England, Frankreich,<br />

Irland, Italien, Kanada, Schottland,<br />

Schweiz, Spanien, USA<br />

Australien, Brasilien, Costa Rica,<br />

Ecuador, Frankreich, Grossbritanien,<br />

Irland, Italien, Kanada, Malta, Mexiko,<br />

Neuseeland, Spanien, Südafrika,<br />

U SA<br />

England, Irland, Schottland, Wales<br />

Australien, Deutschland, Ecuador,<br />

England, Frankreich, Irland, Italien,<br />

Kanada, Malta, Mexiko, Neuseeland,<br />

Portugal, Russland, Schottland, Spa-<br />

nien, Sudafrika. USA<br />

Mittel- und Sudamerika<br />

Frankreich, Grossbritannien, Irland,<br />

Italien, Kanada, Neuseeland, Norwe-<br />

gen, Schweiz, Spanien<br />

Australien, Costa Rica, Deutschland,<br />

Ecuador, England, Frankreich, Irland,<br />

Italien, Japan, Kanada, Malta,<br />

Mexiko, Neuseeland, Schottland,<br />

Schweiz, Spanien, Sudafrika, USA<br />

Belgien, Deutschland, England,<br />

Frankreich, GUS, Holland, Irland,<br />

Italien, Portugal, Russland, Schweiz,<br />

Spanien, Ungarn.<br />

Nur Europa<br />

Sprach kurse<br />

Sprach kurse<br />

Sprachkurse<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

4u pair<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Au pair<br />

Sprachkurse<br />

Sprachkurse<br />

Kostenlose, indivi-<br />

duelle Beratung.<br />

Persönliche Bera-<br />

tung.<br />

Originalpreise.<br />

Niederlassung in<br />

Bern:<br />

Tel. 031 318 44 04<br />

Business English.<br />

ArbeitseinsäGe<br />

kombinierbar.<br />

Universitäten und<br />

Colleges.<br />

Organisieren auch<br />

ReiseIFlug<br />

Ausland: Schule und<br />

Unterkunft in einer<br />

Familie ab 16 Jah-<br />

ren.<br />

Au pair ab 18 Jah-<br />

ren.<br />

Inland: Au pair ab<br />

16 Jahren.<br />

Vermittlungsstelle<br />

auch in Bern:<br />

Tel: 031 305 70 10<br />

E-Mail: ber@<br />

cosrnolinguaxh<br />

Nur Informationen.<br />

Keine Vermittlung<br />

Oktober 2000 Verrnittlungsstellen für Sprachaufenthalte


Adressen Institutionen<br />

Länder, in welche vermittelt<br />

werden Kursangebot<br />

E-Mail. postmaster@daad.de<br />

Internet: www.daad.de<br />

Dr. Steinfels<br />

Sprachreisen AG<br />

Dufourstrasse 31<br />

8008 Zürich<br />

Telefon: O1 262 29 44<br />

Fax: O1 262 33 22<br />

E-Mail: info@steinfels.ch<br />

Internet: www steinfels.ch<br />

Educational Futures<br />

Vermittlung von USA-Studi-<br />

enaufenthalten<br />

Alte Landstrasse 121<br />

8702 Zollikon<br />

Telefon O1 390 28 26<br />

Fax: O1 390 28 27<br />

EF<br />

Internationale Sprachschulen<br />

Limmatquai 94<br />

8001 Zürich<br />

Telefon O1 250 41 O1<br />

Fax. O1 250 41 10<br />

EFG-Sprachen<br />

Frau Erika Furrer<br />

Obermuhleweg 18<br />

8424 Embrach<br />

Telefon: O1 865 53 82<br />

Fax: O1 865 53 73<br />

E-Mail efgsprachen@wtnet.ch<br />

Internet. www.wtnet.chl<br />

homepages/acf0027<br />

ELSA<br />

English Language School<br />

Agency<br />

Edith Aeschlimann<br />

Länggassstrasse 706<br />

3012 Bern<br />

Telefon 031 302 53 15<br />

E u rocentres<br />

Seestrasse 247<br />

8038 Zurich<br />

Telefon. O1 485 50 40<br />

Fax. O1 481 61 24<br />

E-Mail info@eurocentres.ch<br />

Internet: www.eurocentres.ch<br />

Experiment<br />

Weinbergstrasse 29<br />

8006 Zürich<br />

Telefon: O1 262 47 77<br />

Fax. O1 262 29 96<br />

E-Mail: info@experiment.ch<br />

www exoeriment ch<br />

Abu Dhabi, Argentinien, Australien,<br />

Brasilien, Chile, Dänemark, England,<br />

Equador, Frankreich, Finnland, Grie-<br />

chenland, Holland, Irland, Italien,<br />

Japan, Kanada, Malta, Mexiko, Neu-<br />

seeland, Norwegen, Polen, Portugal,<br />

Russland, Schottland, Schweden,<br />

Schweiz, Spanien, Südafrika, Taiwan,<br />

Tschechien, Tunesien, Türkei, Un-<br />

garn, USA, Venezuela<br />

USA<br />

Australien, Deutschland, China,<br />

Ecuador, England, Frankreich, Irland,<br />

Italien, Kanada, Malta, Russland,<br />

Spanien, USA<br />

Australien, Costa Rica, Deutschland,<br />

England, Frankreich, Irland. Italien,<br />

Kanada, Neuseeland, Schottland,<br />

Schweiz, Spanien, USA<br />

England, Frankreich, Italien, Kanada<br />

Deutschland, England, Frankreich,<br />

Japan, Italien, Kanada, Malta, Russ-<br />

land, Schweiz, Spanien, USA<br />

Australien, Deutschland, Ecuador,<br />

England, Frankreich, Irland, Italien,<br />

Japan, Kanada, Mexiko, Neuseeland.<br />

Spanien, USA<br />

Sprachkurse<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

4u pair<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Cprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Sprach kurse<br />

Sprachkurse<br />

Au pair<br />

Bemerkungen<br />

Organisation der<br />

Flugreisen.<br />

21 Sprachen in 34<br />

Ländern.<br />

Vermittlung von<br />

Colleges und Uni-<br />

versitäten USA.<br />

Verrnittlungsgebüh-<br />

ren für umfassende<br />

Abklärungen.<br />

Individuelle Bera-<br />

tung. Vermittlung zu<br />

Originalpreisen.<br />

Organisation von<br />

individuellen Grup-<br />

penkursen für<br />

Schulen etc.<br />

7 Sprachen lernen,<br />

wo man sie lebt.<br />

Praktika in<br />

Lateinamerika,<br />

Afrika, Asien, USA.<br />

4 Oktober 2000 Verrnittlungsstellen für Sprachaufenthalte


Adressen Institutionen<br />

Länder, in welche vermittelt<br />

werden Kursangebot<br />

First Study<br />

Kohlenberg 1<br />

4001 Basel<br />

Telefon: 061 281 04 04<br />

Fax 061 281 41 50<br />

Follow me<br />

Sprachaufenthalte<br />

Spitalgasse 35<br />

3011 Bern<br />

Telefon: 031 318 55 O0<br />

Fax: 031 318 55 O1<br />

E-Mail: info@follow-me.ch<br />

Internet www follow-me.ch<br />

Frischknecht Annemarie + Rolf<br />

Isenacher 13<br />

8712 Stäfa<br />

Telefon O1 926 39 58<br />

Fax. O1 926 54 45<br />

E-Mail:<br />

info@sprachausbildung.ch<br />

Internet.<br />

www sprachausbildung.ch<br />

globo-Study<br />

Sprachreisen<br />

Niederdorístrasse 61<br />

8001 Zürich<br />

Telefon O1 261 81 80<br />

Fax O1 261 84 59<br />

E-Mail info@globostudy ch<br />

ICYE<br />

Internationaler Jugend- und<br />

Kulturaustausch<br />

Belpstrasse 69<br />

3000 Bern 14<br />

Telefon 031 371 7780<br />

Fax. 031 371 40 78<br />

E-Mail: icye@datacomm ch<br />

Internet, www.icye.ch<br />

indiomas B aventuras<br />

Hirschengraben 41<br />

Postfach 741 9<br />

6000 Luzern 7<br />

Telefon: 041 242 05 05<br />

Fax 041 242 05 06<br />

E-Mail: info@indiomas ch<br />

Internet: www idiomas.ch<br />

Informationszentrum für<br />

Sprachschulen im Ausland<br />

Route de Sion 29<br />

3960 Sierre<br />

Telefon 027 455 36 40<br />

Fax: 027 455 52 26<br />

E-Mail: czimmer@bluewin.ch<br />

Inlingua Sprachschule<br />

Waisenhausplatz 28<br />

3011 Bern<br />

Telefon 031 313 15 20<br />

Fax. 031 313 15 10<br />

E-Mail inlinguabern@bluewin.ch<br />

Internet www inlingua com<br />

5<br />

Australien, England, Frankreich, Hawaii,<br />

Irland, Italien, Japan, Kanada,<br />

Malta, Mittelamerika, Neuseeland,<br />

Portugal, Russland, Schottland, Spanien,<br />

Südamerika, USA<br />

Aegypten, Argentinien, Australien,<br />

Bolivien, Brasilien, Chile, Costa,<br />

Rica, Deutschland, Dom. Republik,<br />

Ecuador, England, Frankreich,<br />

Guadeloupe, Guatemala, Irland,<br />

Italien, Janpan, Kanada, Kuba, Malta,<br />

Mexiko, Neuseeland, Peru, Portugal,<br />

Russland, Schottland, Spanien,<br />

Sudafrika, USA<br />

Australien, Deutschland, England,<br />

Frankreich, Irland, Italien, Kanada,<br />

Malta, Neuseeland, Schottland,<br />

Schweiz, Spanien, USA<br />

Australien, Brasilien, Chile, Costa<br />

Rica, Ecuador, England, Frankreich,<br />

Irland, Italien, Japan, Kanada,<br />

Karibik, Malta, Mexiko, Neuseeland,<br />

Portugal, Schottland, Schweiz,<br />

Spanien, Südafrika, USA<br />

Bolivien, Belgien, Brasilien, Costa<br />

Rica, Deutschland, Dänemark, Finn-<br />

land, Grossbritanien, Honduras, In-<br />

dien, Island, Japan, Kanada, Kenya,<br />

Kolumbien, Mexiko, Mozambique,<br />

Neuseeland, Nigeria, Polen, Schwe-<br />

den, Sudkorea, Spanien, Taiwan,<br />

Uruguay<br />

Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile,<br />

Costa Rica, Dominikanische<br />

Republik, Ecuador, Guatemala,<br />

Honduras, Kuba, Mexiko, Peru,<br />

Venezuela<br />

Australien, England, Frankreich, Ir-<br />

land, Italien, Kanada, Spanien. USA<br />

Australien, Deutschland, England,<br />

Frankreich, Irland, Italien, Kanada,<br />

Malta, Neuseeland, Portugal,<br />

Spanien, Südafrika, USA,<br />

Sprachkurse<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Au pair<br />

Sprach kurse<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Au pair<br />

Sprachkurse<br />

Bemerkungen<br />

Spezialist fur<br />

Sprachaufenthalte<br />

weltweit zu Original-<br />

preisen.<br />

Feriensprach kurse<br />

fü r Sc h u lerlinn en<br />

Gratisbroschuren.<br />

Unverbindliche,<br />

persönliche und<br />

individuelle Bera-<br />

tung.<br />

Sprachaufenthalte<br />

weltweit mit Unter-<br />

kunft bei Gastfami-<br />

lien und in Studen-<br />

tenwohnungen.<br />

Vermittlung von 1 -jährigen ’ ilontareinsätzen.<br />

v.a. im sozialen Bereich.<br />

Umwelteinsätze ab 2 Wochen in Costa Rica und<br />

Mozambique.<br />

Gratisbroschüren, unverbindliche Beratung und<br />

Vorbereitung.<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Sprachkurse<br />

Freiwilligen-Einsatze<br />

Persönliche Beratung<br />

Oktober 2000 Vermittlungsstellen fur Sprachaufenthalte


Adressen Institutionen<br />

Intermundo<br />

Dachverband zur Forderung<br />

von Jugendaustausch<br />

Postfach<br />

Postgasse 21<br />

3000 Bern 8<br />

Telefon: 031 326 29 20<br />

Fax 031 326 29 23<br />

E-Mail info@intermundo ch<br />

Internet www interrnundo ch<br />

IS1 Sprachreisen<br />

Seestrasse 412<br />

8038 Zurich<br />

Telefon O1 487 30 40<br />

Fax. O1 487 30 45<br />

E-Mail isi-spra-<br />

chen@bluewin ch<br />

Internet,<br />

www ici-sprachreisen ch<br />

I ST<br />

Internationale Sprach- und Stu-<br />

dienreisen GmbH<br />

Kuttelgasse 1<br />

8001 Zurich<br />

Telefon O1 215 70 10<br />

Fax: O1 215 70 11<br />

E-Mail. info@ist-<br />

sprachreisen ch<br />

Internet<br />

www ist-sprachreisen ch<br />

Jugend + Sprachen<br />

Hammerallee 19<br />

Postfach<br />

4600 Olten<br />

Telefon 062 212 65 40<br />

Fax 062 212 65 41<br />

Jug¡ Tours<br />

Belpstrasse 49<br />

Postfach<br />

3000 Bern 14<br />

Telefon. 031 380 68 68<br />

Fax 031 380 68 69<br />

King’s School of English<br />

Agentur Schweiz<br />

Waffenplatzstrasse 78<br />

8002 Zurich<br />

Telefon O1 202 97 18<br />

Fax O1 201 52 92<br />

E-Mail infoakings ch<br />

Internet. www kings ch<br />

Language Studies Internatio-<br />

nal<br />

Kreuzstrasse 36<br />

8008 Zurich<br />

Telefon O1 251 58 89<br />

Fax O1 251 58 05<br />

E-Mail zur@isi edu<br />

Internet. www.lsi.edu<br />

-<br />

Länder, in welche vermittelt<br />

werden Kursangebot Bemerkungen<br />

Weltweit<br />

Australien, Deutschland, England,<br />

Frankreich, Italien, Malta,<br />

Neuseeland, Portugal, Schottland,<br />

Spanien, USA<br />

Australien, Costa Rica, England,<br />

Ecuador, Frankreich, Irland, Italien,<br />

Japan, Kanada, Malta, Mexiko, Neu-<br />

seeland, Russland, Schottland, Spa-<br />

nien, Sudafrika, USA<br />

England, Frankreich, Italien, Schweiz<br />

Australien, Costa Rica, Ecuador,<br />

England, Frankreich, Irland. Italien,<br />

Kanada, Karibik, Malta, Mexiko, Neu-<br />

seeland. Schottland, Spanien, Süd-<br />

afrika. USA<br />

England<br />

Australien, Deutschland, England,<br />

Frankreich, Irland, Italien,<br />

Neuseeland, Schweiz, Spanien, USA<br />

Vermittlung von Jugend- und Kulturaustausch in<br />

verschiedenen Formen (z B Kurzaufenthalt,<br />

Praktika, Austauschlahr, Au pair)<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Au pair<br />

Sprachkurce<br />

Au pair<br />

Sprachkurse<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-Schoolj<br />

I<br />

i<br />

Schülersprachreiser<br />

12 - 20jährige<br />

P ra kti kumspro-<br />

gramme in Kanada<br />

und USA<br />

18 eigene Schulen<br />

weltweit.<br />

Spezielle Kurse<br />

6 Oktober 2000 Vermittlungsstellen fur Sprachaufenthalte


Länder, in welche vermittelt<br />

Adressen Institutionen werden Kurcangebot<br />

Lingua Net<br />

Monbijoustrasse 31<br />

3001 Bern<br />

Telefon, 031 398 50 O0<br />

Fax. 031 398 50 04<br />

E-Mail: info@linguanet ch<br />

Internet: www linguanet.ch<br />

Metzenbauer & Co<br />

Language Study and Travel<br />

Service<br />

Alte Sirnplonstrasse 8<br />

Postfach 533<br />

3900 Brig<br />

Telefon. 027 924 30 O0<br />

Fax, 027 924 34 04<br />

E-Mail, info@metzenbauer.ch<br />

Internet: www metzenbauer.ch<br />

Pierre 8 Sprachferien GmbH<br />

Waldrneisterstrasse 32<br />

3018 Bern<br />

Telefon 031 991 45 05<br />

Fax: 031 991 45 18<br />

E-Mail:<br />

pierresuisse@access.ch<br />

PRO FILIA<br />

Nationalsekretariat<br />

Beckenhofstrasse 16<br />

Postfach<br />

8035 Zurich<br />

Telefon, O1 361 53 31<br />

Fax O1 361 53 31<br />

E-Mail: sekretariat@profilia.ch<br />

pro juventute<br />

Seehofstrasse 15<br />

Postfach<br />

8032 Zurich<br />

Telefon. O1 256 77 77<br />

Fax. O1 256 77 78<br />

E-Mail: info@projuventute ch<br />

Internet. www.projuventute.ch<br />

Pro Linguis<br />

Bergstrasse 60<br />

8706 Meilen<br />

Telefon O1 924 11 11<br />

Fax: O1 924 11 12<br />

E-Mail team@prolinguis.ch<br />

Internet www prolinguis ch<br />

Reisehochschule Zürich<br />

Abteilung Sprachen<br />

Bergstrasse 60<br />

8706 Meilen<br />

Telefon, O1 924 11 55<br />

Fax O1 924 11 56<br />

7<br />

L\ustralien, Costa Rica, Deutschland,<br />

3ominikanische Republik, Ecuador,<br />

England, Frankreich, Hawaii, Irland.<br />

Japan, Italien, Kanada, Malta,<br />

Mexiko, Neuseeland, Portugal,<br />

Russland, Schottland, Schweiz,<br />

Spanien, Sudafrika, USA<br />

'irgentinien, Australien, Bolivien, Bra-<br />

silien, Chile, Costa Rica,<br />

Deutschland, Dornikanische<br />

Republik, Ecuador, England,<br />

Frankreich, Gran Canaria, Holland,<br />

Irland. Israel, Japan, Italien, Kanada,<br />

Kuba, Malta, Mexiko, Neuseeland,<br />

Oesterreich, Peru, Portugal,<br />

Russland, Santa Domingo,<br />

Schottland, Schweden, Schweiz,<br />

Spanien, Südafrika, Taiwan, Ungarn,<br />

U SA<br />

England, Frankreich, Italien, Japan,<br />

Kanada, Malta, Martinique, Russland,<br />

Schweiz, Spanien, USA<br />

Belgien, Deutschland, England,<br />

Frankreich, Holland, Irland', Italien,<br />

Norwegen, Portugal, Schottland,<br />

Schweiz, Spanien<br />

nur mit EU Pass<br />

Australien, Brasilien, Deutschland,<br />

England, Frankreich, Irland, Italien,<br />

Japan, Kanada, Malta, Schottland,<br />

Schweiz, Spanien, USA<br />

Aegypten, Argentinien, Australien,<br />

Belgien, Brasilien, Chile, Costa Rica,<br />

Deutschland, Ecuador, England,<br />

Finnland, Frankreich, Griechenland,<br />

GUS, Holland, Irland, Israel, Italien,<br />

Japan, Kanada, Malta, Mexiko, Neu-<br />

seeland, Norwegen, Oesterreich,<br />

Portugal, Russland, Schottland,<br />

Schweden, Schweiz, Spanien, Süd-<br />

afrika, Taiwan, Ungarn, USA, Vene-<br />

zuela<br />

Weltweit<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Au pair<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Sprachkurse<br />

Sprachkurse<br />

Ja h res ku rse (Hi g h- Sc hoo I)<br />

Au pair<br />

Bemerkungen<br />

Beratung kostenlos<br />

Sprach- und Ar-<br />

beitspraktikurns-<br />

p rog ra rn rn<br />

Beratung, Broschü-<br />

ren und Anmeldung<br />

kostenlos<br />

Au pair Aufenthalte:<br />

Westschweiz,<br />

Deutschschweiz und<br />

Tessin ab 16<br />

Jahren.<br />

Ausland ab 18 Jah-<br />

ren.<br />

Bestellung der Gratisbrosci- re ,,Adressen für<br />

Sprach- und Aupairaufenthalte". Keine<br />

Vermittlung!<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Kostenlose Bera-<br />

tung. Originalpreise<br />

der Schulen<br />

Kostenlose Bera-<br />

tung.<br />

Originalpreise der<br />

Schulen<br />

Oktober 2000 Vermittlungsstellen fur Sprachaufenthalte


Adressen Institutionen<br />

Länder, in welche vermittelt<br />

werden Kursangebot<br />

Schweiz Tourismus<br />

Todistrasse 7<br />

Postfach<br />

8027 Zürich<br />

Telefon: 00800 100 200 30<br />

Fax 0080010020031<br />

E-Mail info chde@switzerland<br />

tourisrn.ch<br />

Internet:<br />

www.MySwitzerland.com<br />

Schweiz. Zentralstelle für<br />

Hochcchulwecen<br />

Sennweg 2<br />

3012 Bern<br />

Telefon 031 306 60 44<br />

Fax 031 302 68 11<br />

E-Mail eva gürtler@szfh.ch<br />

Internet &.szfh ch<br />

SKS-SRï Sprachzentrale<br />

Werdmuhlestrasse 12<br />

8001 Zürich<br />

Telefon: O1 226 46 46<br />

Fax: O1 226 46 O0<br />

E-Mai sales@srz.ch<br />

Internet,<br />

I<br />

Schweiz<br />

www.sprachschulen.com I<br />

Southbourne School of English I England<br />

Metz Consulting<br />

Worbstrasse 221<br />

3073 Gümligen<br />

Telefon: 031 950 28 27<br />

Fax: 031 950 28 29<br />

E-Mail english@metzco.ch<br />

SSR-Reisen<br />

Sprachschulen<br />

Ankerstrasse 11 2<br />

Postfach<br />

8026 Zurich<br />

Telefon. O1 297 11 11<br />

Fax: O1 297 11 17<br />

E-Mail: Sprachschulen@ssr.ch<br />

STS<br />

Student Travel Schools<br />

Obstgartenstrasse 28<br />

8035 Zürich<br />

Telefon. O1 350 05 30<br />

Fax: O1 350 05 38<br />

E-Mail:<br />

Argentinien, Australien, Brasilien,<br />

Costa Rica, Ecuador, England,<br />

Frankreich, Italien, Kanada, Kuba,<br />

Malta, Mexiko, Neuseeland, Portugal,<br />

Spanien, Südafrika, USA<br />

Argentinien. Australien, Bolivien, Bra-<br />

silien, Costa Rica, Deutschland, Do-<br />

minikanische Republik, Ecuador,<br />

England, Frankreich, Gran Canaria,<br />

Irland, Italien, Kanada, Kuba, Malta,<br />

Mexiko, Neuseeland, Portugal,<br />

Schottland, Spanien, Südafrika, USA<br />

Australien, Brasilien, Frankreich, Ita-<br />

lien, Kanada, Neuseeland, Südafrika,<br />

U SA<br />

highschool.switzerland@sts.se<br />

www sts-education.com I<br />

SWISS OISE I Australien. EnQland. Frankreich, Ir-<br />

Forchstrasse 138<br />

land, Spanien,-USA<br />

8032 Zurich<br />

Telefon: O1 211 61 10<br />

E-Mail: informations@oise.ch<br />

Internet, www.oise.couk<br />

Thur Lingua<br />

Weltweit<br />

Vadianstrasse 38<br />

9001 St. Gallen<br />

Telefon. 071 23 77 66<br />

Fax: 071 222 72 66<br />

E-Mail. info@thurlingua.ch<br />

Internet: www.thurlingua.ch<br />

USA Schulen und Reisen<br />

E. und D Hoss-Gschwend<br />

Universitätsstrasse 33<br />

8006 Zürich<br />

Telefon O1 251 60 O0<br />

Fax. O1 252 67 44<br />

E-Mail. hoss@usareisen.ch<br />

a<br />

Oktober 2000<br />

Bemerkungen<br />

Bestellung der Gratisbroschüre. "Sprachferien in<br />

der Schweiz". Keine Vermittlung!<br />

Informiert im Auftrag der schweizerischen Hoch-<br />

schulen über Studien- und auch Sprachangebote<br />

irn In- und vor allem irn Ausland,<br />

Sprach kurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Sprachkurse<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Au pair<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Sprach kurse<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Au pair<br />

ßeginn an jedem<br />

Montag möglich,<br />

Kursdauer frei<br />

wahlbar<br />

Schüleraustausch.<br />

Vermittlung von<br />

Fu rn i I i e n<br />

Beratung, Broschüre<br />

und Anmeldung sind<br />

kosten los.<br />

Sprachaufenthalte<br />

zu Originalpreisen.<br />

Verrnittlungsstellen fur Sprachaufenthalte


Internet, www.usareisen.ch<br />

Varia Lingua Plus<br />

Fluhmattweg 1 O<br />

6004 Luzern<br />

Telefon. 041 410 50 43<br />

Fax. 041 410 55 30<br />

WDS<br />

(William Dobbs Sprachen)<br />

Neustadtstrasse la<br />

8400 Winterthur<br />

Telefon: 052 212 51 51<br />

Fax. 052 212 54 31<br />

E-Mail: info@wds-services.com<br />

Internet. www.wds-services.com<br />

Australien, England, Frankreich, Ir-<br />

land, Italien, Kanada, Neuseeland,<br />

Schottland, Schweiz, Spanien, USA<br />

Australien, Deutschland, England,<br />

Frankreich, Irland, Italien, Kanada,<br />

Neuseeland, Portugal, Spanien, USA<br />

I<br />

Youth for Unterstanding (YFU) I Argentinien, Australien, Belgien, Bra-<br />

Stadtbachstrasse 42<br />

silien, Chile, Dänemark,<br />

Postfach 8920<br />

Deutschland, Ecuador, Estland,<br />

3001 Bern<br />

Finnland, Japan, Kolumbien,<br />

Telefon: 031 305 30 60 Lettland, Mexiko, Neuseeland.<br />

Fax: 031 305 30 61<br />

Niederlande, Norwegen, Polen,<br />

E-Mail. infoyfu@yfu.ch Schweden, Schweiz, Südafrika,<br />

Internet: www.yfu.ch<br />

Ukraine, Ungarn, Uruguay, USA, Venezuela,<br />

Weissrussland<br />

9<br />

Oktober 2000<br />

Sprachkurse<br />

Sprach kurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

Sprachkurse<br />

Jahreskurse (High-School)<br />

I<br />

Kostenlose<br />

Beratung<br />

Videothek<br />

Kostenlose Bera-<br />

tung.<br />

Videothek.<br />

WDS ist auch<br />

Sprachschule und<br />

bietet verschiedene<br />

interne und externe<br />

Sprachkurse an.<br />

Vermittlungsstellen für Sprachaufenthalte


1 Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB 1 -1<br />

November 2000<br />

Krankenpflege (Uebergangsprogramme) 7722<br />

Quelle: SRK, Bern, auf Anregung von Joannis Avramakis, Berufs- und Studienberatung Olten<br />

Ausbildungsstätten mit einem PKP-Passarellenprogramm<br />

für das Diplom in Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Mit einem SRK-anerkannten Programm /avec un programme reconnu par la CRS<br />

Kanton Ausbildungsstätte Direktion Program m-Ty p<br />

AG H+ "Die Spitäler der Schweiz" Herr Guido Wismer Niveau I<br />

Ausbildungszentrum Bereichsleiter Kaderaus-<br />

Rain 36 bildung<br />

5000 Aarau Tel. 0621 824 O0 25<br />

Schule für Gesundheits- und Frau Barbara Fischer Niveau I<br />

Krankenpflege Brugg / Königsfelden Tel. 0561 462 26 26<br />

Postfach<br />

Fax 056/ 462 26 02<br />

5201 Brugg pflegeschule. koenigsfelden@<br />

ag.ch<br />

BE Berufsschule für Pflege Herr Christian Bürki Niveau I / II<br />

Am Altenberg Tel. 031/ 337 71 O0 Niveau I anerkannt<br />

Diakonissenhaus Bern (BPA)<br />

Fax 031/ 337 71 13 Niveau II: erste zwei<br />

Altenbergstrasse 29<br />

3013 Bern<br />

E-Mail. info@pflegeschule.ch Kurse anerkannt<br />

Ausbildungszentrum Insel Frau Barbara Schmid Niveau I<br />

Berufsschule für Pflege Bern<br />

Reichenbachstrasse 1 18<br />

3004 Bern<br />

Tel 031/302 1544<br />

Berufsschule für Pflege<br />

Berner Oberland<br />

Asylstrasse 42<br />

3700 Spiez<br />

CEFOPS<br />

Centre de formation des<br />

professions de la santé de<br />

langue française du Canton de Berne<br />

3, Rte de Sonvilier<br />

2610 St-lmier<br />

Frau Susanne Steimer Niveau I<br />

Tel. 033/ 655 49 53<br />

Madame Mireille Evans Niveau I<br />

Tel. 032/ 941 41 68


FR Ecole du personnel soignant /<br />

Kran kenpflegeschule<br />

15, rte des Cliniques<br />

1700 Fribourg<br />

GR ZMS Ausbildung und Beratung<br />

Via Radiras<br />

7031 Laax<br />

NW Interkantonale Schule für Pflegeberufe<br />

Baar<br />

Teilzeitausbildung Stans<br />

St. Klara-Rain 1<br />

6370 Stans<br />

SG<br />

so<br />

TI<br />

VD<br />

Schule für Gesundheits- und<br />

Krankenpflege am Kantonsspital<br />

St. Gallen, Haus 33<br />

9007 St. Gallen<br />

Plus Punkt OLTEN AG<br />

Fachschule im Gesundheits-, Sozial- und<br />

Erziehungswesen<br />

Louis-Giroud-Strasse 20<br />

4600 Olten<br />

Plus Punkt OLTEN AG<br />

Fachschule im Gesundheits-, Sozial- und<br />

Erziehungswesen<br />

Louis-Giroud-Strasse 20<br />

4600 Olten<br />

Scuola Cantonale in cure infermieristiche<br />

Via Soldino 9<br />

6900 Lugano-Besso<br />

CREP / AS1<br />

Centre romand d'éducation permanente<br />

de I'ASI<br />

ch. de Maillefer 37<br />

1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />

Ecole de soins infirmiers<br />

ch. de la Dent d'Oche 8<br />

11 10 Morges<br />

Monsieur<br />

Jean-Claude Jaquet<br />

Directeur<br />

Tel. 0261 305 40 O0<br />

Fax 026/ 305 40 10<br />

Herr Fritz Zimmermann,<br />

Frau Monika Scholl<br />

Tel. 0811 921 50 53<br />

Fax 081/ 921 22 12<br />

Herr Reinhold Roten<br />

Tel. 041/ 618 73 31<br />

Fax 041/ 618 73 32<br />

Frau Martina Merz-Staerkle<br />

Tel. 071/ 494 25 12<br />

Fax 071/ 494 28 97<br />

Frau Marlene Wälchli<br />

Tel. 062/ 296 60 77<br />

Fax 062/ 296 60 57<br />

team@pluspun ktoltench<br />

Frau Marlene Wälchli<br />

Tel. 0621 296 60 77<br />

Fax 0621 296 60 57<br />

team@pluspunktolten.ch<br />

Herr Erminio Bianchi<br />

(Vizedirektor)<br />

Niveau<br />

Niveau<br />

Niveau I (Teitzeit)<br />

Niveau I<br />

Niveau I für FA SRK<br />

Niveau I für<br />

Kinderpflegerinnen<br />

Niveau I + II<br />

Tel. 0911 960 70 41<br />

(Lugano)<br />

Herr Patrick Morger<br />

(Direktor Gesamtschule) Tel. 091/ 857 32 72<br />

(Bellinzona)<br />

Mme Patricia Gentil<br />

Tel. 021/ 646 58 38<br />

Section Vaud<br />

Tel. 021/ 647 22 85<br />

Mme Isabelle Perrinjaquet<br />

Tel. 021/ 804 26 11<br />

Fax O211 804 26 33<br />

vs Ecole Valaisanne de Soins Infirmiers Monsieur Georges Pont<br />

EVS I<br />

Ch. de I'Agasse 5<br />

1950 Sion<br />

(Directeur),<br />

Mesdames<br />

Anne Jacquier Delaloye,<br />

Brigitte Rey-Mermet<br />

(responsables des centres)<br />

Tel. 027/ 329 41 11<br />

Fax 027/ 323 24 73<br />

Niveau I<br />

Niveau I<br />

Niveau I


Walliser Schule für Gesundheits- und Herr Georges Pont<br />

Krankenpflege (Direktor),<br />

WSGKP Frau Sylvia Z'Brun<br />

Pflanzettastrasse 6 (Zentrumsverantwortliche)<br />

3930 Visp Tel. 027/ 948 28 O1<br />

Fax 027/ 946 88 10<br />

Niveau I<br />

ZG Interkantonale Schule für Pflegeberufe Frau Margrit Knüsel Niveau I<br />

Baar Tel. O411761 31 61 (Vollzeit + Teilzeit)<br />

Landhausstrasse 19<br />

6340 Baar<br />

Fax O411 760 82 68<br />

ZH Stiftung Krankenhaus Sanitas Kilchberg Herr Toni Egli Niveau I<br />

Pflegeschule<br />

Grütstrasse 60<br />

8802 Kilchberg<br />

Tel. 01/ 716 60 60<br />

Berufsschule für Gesundheits- und Frau Regina Petermann Niveau I,<br />

Krankenpflege des VZK Tel. 01/ 940 38 03 2. Bildungsweg<br />

Wagerenstrasse 45<br />

8610 Uster<br />

Schule für Pflegeberufe der Stadt Herr Walter Engler Niveau I<br />

Winterthur<br />

Tösstalstrasse 53<br />

8400 Winterthur<br />

Tel. 052/ 267 47 77<br />

Berufsschule für Pflege vom Roten Kreuz F. Pomey Niveau I<br />

Zürich Fluntern<br />

Tel. 01/ 252 74 60<br />

Forsterstrasse 48<br />

8044 Zürich<br />

Mit einem vom SRK noch nicht anerkannten Programm / avec un programme pas encore reconnu<br />

par la CRS<br />

VD La Source, Ecole romande de Mme Christiane Niveau II<br />

soins infirmiers Augsburger<br />

Avenue Vinet 30<br />

1004Lausanne<br />

Tel. O211 641 38 O0<br />

Stand 08.08.00 i schk<br />

IisterApasserel doc


I Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB I November 2000 1<br />

Fachhochschulen FH im Sozialbereich<br />

Höhere Fachschulen im Sozialbereich<br />

Quelle: Zusammenstellung von Paulette Laquerbe, Laufbahnzentrum der Stadt Zürich<br />

773 1<br />

7731<br />

Ersetzt cc BeruVAusbildung: Fachhochschulen FH im Sozialbereich,, vom April 2000<br />

Schulen für Soziale Arbeit (Deutsche Schweiz)<br />

(Angebote für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Soziokulturelle Animation)<br />

Schule I Ausbildung I Aüsb.-Art I Auskunft<br />

ZURICH<br />

Fachhochschule Zürich<br />

Hochschule für Soziale Arbeit<br />

Berufsvorbereitende Diplom-<br />

lehrgänge VSA + TSA<br />

Birchstrasse 95<br />

8050 Zürich<br />

Fachhochschule Zürich<br />

Hochschule für Soziale Arbeit<br />

Berufsbegleitender Diplomlehrgang<br />

BSA<br />

Auenstrasse 1 O<br />

Postfach<br />

8600 Dübendorf<br />

agogis<br />

HFS Höhere Fachschule für Sozial-<br />

pädagogik im Behindertenbereich<br />

Hofackerstrasse 44<br />

8032 Zürich<br />

BERN<br />

Fachhochschule für Sozialarbeit<br />

HSA Bern<br />

Falkenplatz 24<br />

Postfach 6564<br />

3001 Bern<br />

BFF Berufs-, Fach- und<br />

Fortbildungsschule Bern<br />

Abt. Sozial- und Sonderpädagogik<br />

Kapellenstrasse 6<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

___~<br />

Soziale Arbeit<br />

(keine<br />

Unterscheidung zw.<br />

Sozialarbeit/ Sozial-<br />

pädagogi WSoziokult.<br />

Animation)<br />

Soziale Arbeit<br />

(keine<br />

Unterscheidung zw.<br />

Sozialarbeit/ Sozial-<br />

pädagogik/Soziokult.<br />

Animation)<br />

Sozialpädagogik mit<br />

Schwerpunkt im<br />

Be hinderten be reich<br />

Sozialarbeit<br />

Sozialpädagogik<br />

Vollzeit (VSA)<br />

Teilzeit (TSA<br />

Berufsbegleitend<br />

(duale<br />

Ausbildung)<br />

Berufsbegleitend<br />

Baukastensystem<br />

mit 2 Optionen:<br />

A: Unterricht am<br />

Vormittag<br />

B: Unterricht an<br />

2 Abenden +<br />

SamstawVorm.<br />

Vollzeit<br />

Praxisbegleitend<br />

VSA:<br />

Tel. O1 315 61 30<br />

zulass. birch@hssaz.ch<br />

TSA:<br />

Tel. O1 315 61 50<br />

zulass. birch@hssaz.ch<br />

BSA:<br />

Tel. O1 801 17 17<br />

zulass.stett@hssaz.ch<br />

www.hssaz.ch<br />

Tel. O1 383 24 25<br />

Fax O1 383 95 02<br />

schulSekretariat@<br />

agogis.ch<br />

Tel. 031 302 60 24<br />

Fax 031 302 78 95<br />

off ice@ hsa. bfh.ch<br />

Tel. 031 384 33 72<br />

Fax 031 384 34 O0<br />

ssp.bff@bern.ch<br />

www. bffbern .ch


I NORDWESTSCHWEIZ<br />

Fachhochschule Aargau<br />

Gesundheit und Soziale Arbeit<br />

Direktionsbereich Soziale Arbeit<br />

Stahlrain 2<br />

Postfach<br />

5201 Brugg<br />

FHS-BB Fachhochschule für<br />

Soziale Arbeit beider Basel<br />

Thiersteinallee 57<br />

4053 Basel<br />

Soziales<br />

Weissensteinstrasse 5<br />

4500 Solothurn<br />

1 OSTSCHWEIZ<br />

FHS<br />

Hochschule für Technik, Wirtschaft<br />

und Soziale Arbeit St.Gallen<br />

Stella Maris<br />

Müller-Friedberg-Str. 34, Postfach<br />

9401 Rorschach<br />

HFS Höhere Fachschule für<br />

Sozialpädagogik der Stiftung<br />

Gott hilft<br />

Kantonsstrasse 8<br />

7205 Zizers<br />

ZENTRALSCHWEIZ<br />

Hochschule für Soziale Arbeit<br />

Luzern<br />

Zentralstr. 18<br />

Postfach3252<br />

6002 Luzern<br />

hsl Höhere Fachschule für<br />

Sozialpädagogik Luzern<br />

Abendweg 1<br />

Postfach<br />

6000 Luzern 6<br />

SozialarbeitíSozial-<br />

pädagogi k<br />

(gemeinsame<br />

Grundausbildung)<br />

l<br />

fi<br />

VoiizeitTTeilzeit<br />

Sozialpädagogik VollzeiüTeilzeiff<br />

Praxisbegleitend<br />

I Baukastensystem<br />

Soziale Arbeit Vo I Ize i UTei Izei t<br />

(keine modular<br />

Unterscheidung zw.<br />

SozialarbeitíSozialpädagog<br />

i k)<br />

Sozialarbeit<br />

Sozialpädagogik<br />

Sozia I pädagog i k<br />

Sozialarbeit<br />

Soziokult. Animation<br />

Sozialpädagogik<br />

Vollzeit<br />

Te¡ Ize it<br />

Praxisbegleitend<br />

gemeinsames<br />

Wohnen der<br />

Studierenden<br />

Vol Izeit<br />

Teilzeit<br />

Berufsbegleitend<br />

Vollzeit<br />

Vollzeit<br />

Berufsintegriert<br />

Weitere Informationen: www.sassa.ch/ fhier findet man alle Schulen und direkte Links)<br />

Quellen: Prospekte der jeweiligen Schulen.<br />

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Fax0564412730<br />

sa-info@fh-aargau .ch<br />

www.fh-aargau.ch<br />

'Tel. 061 337 27 27--<br />

Fax 061 337 27 20<br />

info@fhcbb.unibas.ch<br />

www.fhcbb.unibac.ch<br />

Tel. 084 882 10 11<br />

Fax0326229533<br />

ccc@fhso.ch<br />

www.fhso.ch<br />

Tel. 071 858 71 71<br />

Fax 071 858 71 72<br />

info@fhsasg.ch<br />

www.fhsg.ch<br />

Tel. 081 307 38 07<br />

Fax 081 307 38 O1<br />

info@hfszizers.ch<br />

Tel. 041 228 48 48<br />

Fax 041 228 48 49<br />

Rektorat@hsa.fhz.ch<br />

www. hsa@fhz.ch<br />

Tel. 041 419 O1 70<br />

Fax 041 419 O1 71<br />

se kretariathsl@<br />

hsl-luzernxh


Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />

Coiff eu r/Coiffeuse di pl. (HFP)<br />

Körper- und Schönheitspflege<br />

~~<br />

November 2000<br />

0350<br />

7350<br />

Höhere Fachprüfung M CoiffeurlCoiffeuse dipl.»<br />

In Kraftsetzung: 14.6.2000<br />

ersetzt die bisherigen höheren Fachprüfungen für Damen- und Herrencoiffeure/-Coiffeusen<br />

Zulassung zur höheren Fachprüfung<br />

Fachausweis als Coiffeuse/Coiffeur Fachrichtung Damen oder Herren und ein<br />

weiteres Jahr Berufspraxis<br />

Ablauf der Prüfung / Prüfungsfächer<br />

Die Prüfung umfasst total 16 - 17 112 Stunden und umfasst folgende Fächer:<br />

Rechtskunde, Personalführung, Unternehmensführung, Rechnungswesen, Sprache und<br />

Kommunikation, EDV. Fallstudie. Es muss eine Diplomarbeit verfasst werden.<br />

Titel<br />

Die Fachausweisinhaber/innen sind berechtigt, folgenden geschützten Titel zu führen:<br />

Co iff e u se/Co iff e u r d i p I.<br />

Coiffeuse/Coiffeur diplômé/e<br />

ParucchieralParrucchiere diplomatola<br />

Kontakfadresse<br />

Verband Schweizer Coiffeurgeschäfte<br />

Moserstrase 2, 3000 Bern 22<br />

Tel. 031 332 79 42, Fax. 031 331 45 O0<br />

e-Mail : mail@ coi ff eu rsuisse . ch


Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />

Coiffeudcoiffeuse (BP) (neu in Swissdoc)<br />

Körper- und Schönheitspflege<br />

Neu: Coiffeur/Coiffeuse mit eidg. Fachausweis<br />

Fachrichtungen Damen bzw. Herren<br />

In Kraftsetzung: 14.6.2000<br />

November 2000<br />

0350<br />

Zulassung zur Beru fsprii fung<br />

Fähigkeitszeugnis als Coiffeuse/Coiffeur in der Fachrichtung Damen oder Herren und<br />

3 Jahre Berufspraxis in der betreffenden Fachrichtung, Lehrmeisterkurs.<br />

Prüfungsfächer<br />

Grundtechniken, Haarschnitte, Haarfarbveränderungen, Dauerhaftes Haarumformen,<br />

Stylen der Frisuren, Analyse, Beratung, Pflege, Verkauf, Reinlichkeit und Benehmen,<br />

Total 16 h<br />

Ausbildung mit der Lehrtocher, dem Lehrling, 2 - 2 112 h<br />

Berufskenntnisse, 5 - 5 1/2 h<br />

Allgemeinbildung 2 - 2 314 h<br />

Titel<br />

Die Fachausweisinhaber/innen sind berechtigt, folgenden geschützten Titel zu führen:<br />

Coiffeuse/Coiffeur, Fachrichtung Damen mit eidg. Fachausweis<br />

Coiffeuse/Coiffeur, Fachrichtung Herren mit eidg . Fachausweis<br />

Coiffeuse/Coiffeur de l’option dames avec brevet fédéral<br />

Coiffeuse/Coiffeur de l’option messieurs avec brevet fédéral<br />

Parucchiera/Parrucchiere nel ramo signora con attesto professionale federale<br />

Parucchiera/Parrucchiere nel ramo signore con attesto professionale federale<br />

Kon takta dresse<br />

Ve r b a n d Schweizer Co iff e u rg e s c h ä ft e<br />

Moserstrase 2, 3000 Bern 22<br />

Tel. 031 332 79 42, Fax. 031 331 45 O0<br />

e-Mail: mail@coiffeursuisse.ch<br />

7350


Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />

Fachhochschulen FH<br />

V Fusion der Fachhochschulen in StGallen<br />

Sehr geehrte Damen und Herren<br />

Mit Wirkung ab 1. Januar 2001 werden die Fachhochschulen für Technik (ehemals ISG)<br />

und Wirtschaft (ehemals FHW) in St.Gallen mit der Hochschule für Soziale Arbeit (HFS<br />

Ostschweiz) in Rorschach zusammengeschlossen. Mit dieser Fusion entsteht die grösste<br />

Bildungsinstitution auf Fachhochschulebene in der Ostschweiz mit rund 1200 Studierenden.<br />

Sie wird künftig<br />

FHS<br />

Hochschule für Technik, Wirtschaft<br />

und Soziale Arbeit St.Gallen<br />

heissen und Teil der Fachhochschule Ostschweiz sein.<br />

Mit dieser Neuorganisation wird ein wichtiger Meilenstein in der Ausbildungslandschaft der<br />

Region St.Gallen - Bodensee erreicht. Historisch entstammen diese Fachhochschulen viel-<br />

fältigen Anstrengungen der Privatwirtschaft sowie privater und öffentlicher Trägerschaften.<br />

Ziel ist, ein attraktives Bildungsangebot bereitzustellen, um dadurch Nachwuchskräfte in<br />

der Region zu behalten. Nun werden diese Fachhochschulen zu einer einzigen Institution<br />

zusammengefasst, die auf eine interkantonale Tragerschaft abstützt.<br />

Der erste anerkannte FH-Studiengang ist der Studiengang Herbst 99. Dieser schliesst im<br />

Jahr 2002 mit dem gesamtschweizerisch anerkannten FH-Diplom in Sozialpädagogik resp.<br />

Sozialarbeit ab. Wir sind überzeugt, dass wir damit einen wichtigen Schritt für die definitive<br />

Anerkennung der Fachhochschulen der Region Ostschweiz vollzogen haben.<br />

Wir bemühen uns, weiterhin ein hochwertiges Bildungsangebot in unserer Region anzubie-<br />

ten und hoffen auch in Zukunft auf Ihre Unterstützung zählen zu dürfen.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Prof. Dr. Hans Jäger<br />

Rektor<br />

Prof. Monika Wohler<br />

Studienleiterin Soziale Arbeit V<br />

November 2000<br />

www fhsq ch Sreiia Maris Muller-Friedberg-Strasse 34 Postfach 9401 Rorschach<br />

Tel 071/858 71 71 Fax 071i858 71 72 infoOíhsasg cn Teil der Fachhochschule Osrschweiz FHO<br />

7000


1 Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB I November2000 I<br />

Quelle: Hotel & Gastro formation, (vormals Schweiz. Fachkommission für Berufsbildung im<br />

Gastgewerbe<br />

Die Schweizerische Fachkommission für Berufsbildung im Gastgewerbe hat einen<br />

neuen Namen: Hotel- und Gastroformation. Sie organisiert nicht nur Aus- und<br />

Weiterbildungsprogramme, sondern bietet auch Lehrgänge für Arbeitslose oder<br />

Quereinsteiger an, wie zB.<br />

Lehrgänge für Mitarbeiterhnen ohne Berufslehrabschluss im Gastgewerbe<br />

in den Fachbereichen<br />

Küche<br />

Service<br />

Hauswirtschaft<br />

Zulassung zu den Lehrgängen<br />

Gültiger Arbeitsvertrag; seit mind. 6 Monaten im Gastgewerbe tätig.<br />

Gute Deutschkenntnisse (mündlich), Lese- und Schreibkenntnisse.<br />

Ablauf<br />

Dauer je Lehrgang: 25 Ausbildungstage, unterteilt in 3 Kursblöcke. Die gesamte Ausbil-<br />

dung ist innerhalb von 2 Jahren abzuschliessen.<br />

Unterrichtszeiten pro Kursblock jeweils von Montag bis Freitag; einzelne Lektionen und<br />

Vorträge können auch an Abenden angesetzt werden.<br />

Abschluss: Zertifikat von Hotel & Gastro formation mit Anerkennung der angeschlossenen<br />

Verbände.<br />

Kursbeginn: bei Bedarf laufend.<br />

Kosten: kostenlos für Arbeitgeber welche dem L-GAV 98 unterstellt sind.<br />

Kontakfadresse Hotel & Gastro formation<br />

(vormals Schweiz. Fachkommission für Berufsbildung im<br />

Gastgewerbe)<br />

Eichistrasse 20<br />

6553 Weggis<br />

Tel. 041 392 77 33, Fax. 041 392 77 70<br />

E-Mail: progresso@hotelgastro.ch<br />

www. hotelgastro.ch


I Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />

Packaging Manager dipl. (HFP) (neu in Swissdoc)<br />

Papier und Verpackung<br />

Quelle: SVI, Schweiz. Verpackungsinstitut Bern (aus dem Reglement)<br />

Neu: Höhere Fachprüfung «Packaging Manager dipl.»<br />

In Kraftsetzung: 11.7.2000<br />

Packaging Manager mit eidg. Diplom haben ein fundiertes Fachwissen im<br />

Ve r pac k u n g swe se n i m S i n ne ei ne r p rax i so r ie n t i e rten Gen e ra I i ste n sc h u I u ng .<br />

Voraussetz ungen<br />

Eidg. Fähigkeitszeugnis eines vorzugsweise technischen oder kaufmännischen Berufes,<br />

gymnasiale Maturität oder gleichwertiger Ausweis und mindestens 4 Jahre Berufspraxis in<br />

der Verpack un g s i n d u strie.<br />

Ausbildung<br />

Die Kaderschule der Schweiz. Verpackungswirtschaft bietet prüfungsvorbereitende<br />

Lehrgänge an. Dauer 2 Semester, berufsbegleitend, Total 350 Lektionen.<br />

Kosten Fr. 10’600.-- (Ermässigung für Mitglieder des SVI)<br />

Prüfung<br />

Dauer: 9-1 5 h schriftlich, 2h mündlich.<br />

Prüfungsfächer: Führung und Organisation/Fachtechnik (Materialkunde,<br />

Verpackungstechnologie, Marketing und Verpackungsdesign, Spezielle Anforderungen an<br />

Verpackungen von Lebensmitteln, technischen und pharmazeutischen Produkten,<br />

Verpackungslogistik Qualitätsmanagement) / Fallstudie / Diplomarbeit.<br />

Kontaktadresse<br />

Schweizer i sc h e s Ver pac ku n g si n st it ut SV I<br />

Brückefeldstrasse 18, Postfach<br />

3000 Bern 26<br />

Tel. 031 302 30 03, Fax 031 302 30 47<br />

e-mail: svi-verpackung@compuserve.com


Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />

Planerlin Marketingkommunikation (BP) (bisher Werbeassistenüin)<br />

Werbe-, Marketing-, PR-Schulen<br />

Quelle: Schweizer Werbung SWIPS, 8022 Zurich (aus dem Prüfungsreglement)<br />

Ersetzt Kurzinfo vom August 2000 (Adresse beachten)<br />

Neue Bezeichnung für Werbeassistenten/-assistentinnen:<br />

Planer/in Marketingkommunikation mit eidg. Fachausweis<br />

(nicht zu verwechseln mit Marketingplaneríin!)<br />

Inkrafttreten des revidierten Prüfungsreglements: 29. Juni 2000<br />

Art. i Trägerschaft<br />

' Trager der PruFung sind die Schweizer Werbung SW. Dachorganisation der<br />

kommerziellen Kommunikation (nachfolgend SW genannt) sowie die Fédération<br />

romande de publicité et de communication FRP (nachfolgend FRP genannt).<br />

Art. 2 Zweck der Prüfung<br />

' Mit der Berufsprufung soll sich der Planer Marketingkommunikation uber folgende<br />

beruflichen Fahigkeiten und Kenntnisse ausweisen:<br />

a) Er hat Grundkenntnisse der Marketingkommunikation. kennt die Zusammenhange<br />

der Einzeldisziplinen in einem integrierten Kommunikationskonzept und ist<br />

befahigt, den Werbe- bzw. Marketingkommunikationsleiter oder -berater Fachlich<br />

zu unterstutzen.<br />

b) Er arbeitet bei der Grundlagenbeschafing mit, ist verantwortlich fur die Planung<br />

und Koordination der beschlossenen Massnahmen von der Realisation bis zur<br />

Auslieferung und Kontrolle.<br />

Er halt Kontakt zu internen und externen Partnern von der Marktforschung,<br />

Gestaltung, Produktion und Media.<br />

Er kennt die Techniken der Produktionsvorstufe, der Herstellung, der Medien-<br />

Planung und deren Einsatzmöglichkeiten. der Durchführung von Direktmarketing-<br />

und Verkaufsförderungs-Vorhaben.<br />

Er arbeitet bei der Organisation von Public Relations-, Event- und Sponso-<br />

ringprojekten mit und ubemacht zudem die Einhaltung von Zeitplanen und<br />

Budgets.<br />

c) Er kennt die werberechtlichen Aspekte und kann sich in der Muttersprache<br />

mundlich und schriftlich fachlich richtig, verstandlich und fehlerfrei ausdrucken.<br />

z Die Titelbezeichnung erfolgt sowohl in der mannlichen als auch in der weiblichen<br />

Schreibweise. Die Vorschriften dieses Reglements sind aus rein sprachiichen Gründen<br />

auf die mannliche Schreibweise beschrankt.<br />

Art. 8 Zulassung<br />

I Zur Prufung wird zugelassen, wer in einem der nachstehenden Ausbildungswege<br />

folgende Praxis im Werbefach nachweisen kann, wobei der Besuch einer Werbe-<br />

Tagesschule als Praxis im Werbefach angerechnet wird:<br />

a) Mindestens zwei Jahre praktische Tatigkeit beim Nachweis von<br />

- Fähigkeitszeugnis als kaufmannischer Angestellter.<br />

- dreijahrige Verkaukberufe oder dreijahrige grafische Berufe.<br />

- Diplom einer vom Bundesamt anerkannten Handelsmittelschule.<br />

- Diplom einer kantonal anerkannten, mindestens dreijahrigen Diplom-Mittelschule,<br />

- Maturität (alle Typen),<br />

- Diplom einer hoheren kauhannischen Fachprufung.<br />

- Abschluss einer Hochschule oder Fachhochschule.<br />

b) Mindestens drei Jahre praktische Tatigkeit beim Nachweis von<br />

- Fähigkeitszeugnis eines anderen Berufes,<br />

. Diplom einer vom Bund anerkannten, mindestens zweijahrigen Verkehrsschule mit<br />

anschliessender zweijahriger Ausbildung nebst Lehrabschluss.<br />

c) Mindestens vier Jahre praktische Tatigkeit, wenn keiner der vorstehenden Ausbildungswege<br />

nachgewiesen wird.<br />

. ,<br />

November 2000<br />

061 2<br />

761 2


Art. 15 Prüfungsfächer<br />

I Die Prüfung umfasst folgende Fächer und dauert<br />

i. Marketing-Grundlagen schriftlich ca 60 Minuten<br />

2. Kommunikationsplanung Hauptfach schriftlich/mündlich ca 210 Minuten<br />

3. Produktion Hauptfach schriftlich/rnündlich ca 270 Minuten<br />

4. Media Hauptfach schriftlich/mundlich ca 270 Minuten<br />

5. Integrierte Kommunikation schriftlich ca 120 Minuten<br />

6. Werberecht/Werbewirtschaft schriftlich ca 30 Minuten<br />

Total ca 960 Minuten<br />

' Jedes Prufungsíach kann in Positionen und allenfalls in Unterpositionen unterteilt<br />

werden. Diese Unterteilung sowie die Gewichtung der einzelnen Teile legt die<br />

Prufungskommission fest.<br />

Art. 22 Titel und VerUffentlichung<br />

' Wer die Prüfung bestanden hat, erhält den eidgenössischen Fachausweis. Dieser wird<br />

vom BBT ausgestellt und von dessen Direktor und dem Präsidenten der Prüfungs-<br />

kommission unterzeichnet.<br />

Die Fachausweisinhaber sind berechtigt, folgenden geschützten Titel zu führen:<br />


1 Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />

Sozialarbeit<br />

b b /n Vorbereitung<br />

Die Soziale Lehre<br />

Ein Projekt des Lehrstellenbeschlusses II<br />

I November 12000<br />

0731<br />

Die Soziale Lehre ist eine berufliche Grundausbildung, bestehend aus einer betrieblichen und<br />

einer schulischen Bildung. Die Ausbildung schliesst an die obligatorische Schule an und dauert<br />

drei Jahre. Sie führt zu einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis.<br />

Die Soziale Lehre vermittelt eine qualifizierende Grundausbildung für die professionelle und .fach-<br />

kompetente Betreuung und Begleitung von Personen, die Unterstützung in der Bewältigung ihres<br />

Alltags benötigen. Die allgemeinbildenden Unterrichtseinheiten sowie die für die soziale Tätigkeit<br />

notwendigen theoretischen Kenntnisse werden an der Schule vermittelt und in der Praxis umge-<br />

setzt und geübt. Die Verneîzung der fachlichen, praxis- und persönlichkeitsbezogenen Inhalte<br />

steht dabei im Vordergrund. Dem sozialen Lernen, der Persönlichkeitsentwicklung und der Befähi-<br />

gung zur Zusammenarbeit kommen grosse Bedeutung zu.<br />

Die Soziale Lehre ist ein Projekt im Rahmen des LSB 2. Es erprobt zwei Modelle einer sozialen<br />

Grundausbildung gemäss neuem Berufsbildungsgesetz und leistet damit einen Beitrag zur Integra-<br />

tion der Sozialausbildungen in das nationale Berufsbildungsmodell. Angeboten werden:<br />

Das generalistische Modell Das aufgabenorientierte Modell<br />

Sozialagogin / Sozialagoge<br />

Im Laufe der Berufsausbildung wechseln die<br />

Lernenden den Ausbildungsbereich ein- bis<br />

zweimal. Lehrstellen werden im Bereich Kin-<br />

derbetreuung, Behindertenbetreuung, Betag-<br />

tenbetreuung und im Spitex-Bereich angebo-<br />

ten.<br />

Die Lernenden werden ausgebildet zur/zum<br />

Betagtenbetreuerin / Betagtenbetreuer<br />

Die Ausbildung findet in der Betagtenbetreu-<br />

ung statt. Die Lernenden bleiben während der<br />

ganzen Lehrzeit im gleichen Betrieb. Lehrstel-<br />

len werden in Institutionen der Betagtenbe-<br />

treuung angeboten.<br />

Die Soziale Lehre startet mit je einer Klasse im August 2001. Der berufliche Unterricht des gene-<br />

ralistischen Modells wird voraussichtlich in Zürich und derjenige des aufgabenorientierten Modells<br />

in Luzern stattfinden.<br />

+ Für weitere Informationen stehen zur Verfiigung:<br />

- www.soziale-lehre.ch ab Ende September<br />

- Die Projektleiterinnen<br />

generalistisches Modell: aufgebenorientiertes Modell:<br />

Engttte Sattler, Agogic.<br />

Hofackerctrasse 44,8032 Zurich<br />

O1 383 24 25 I emat briaiite.sattler@coziale-lehrech<br />

Erika Hostettier. Fadistelle Ausbildung Betagienbetreuung.<br />

Elfenauweg 50, 3006 Bern<br />

031 351 75 46 / email: erika.hoctettler@coziale-lehre.ch<br />

Berufsbilder siehe Rückseite +++


Im generalistischen Ausbildungsmodell der Sozialen Lehre werden Lernende<br />

zu Sozialagoglnnen, zu Sozialagogen ausgebildet.<br />

Berufsbild<br />

Soziaiaaoain / Soziaiaaoae<br />

Sozialagoglnnen betreuen und begleiten fachlich kompetent Menschen, die fur die<br />

Bewaltigung ihres Alltags Unterstutzung benotigen: Kinder, Betagte, Menschen mit<br />

einer Behinderung und unterstutzungsbedudtige Menschen im privaten Umfeld<br />

Soziaiagoglnnen arbeiten in Heimen, Tagesstatten, Sonderschulen und privaten<br />

Haushalten Sie unterstutzen dort Menschen in ihrem Tagesablauf bei Arbeiten im<br />

kiauzhdit, Sei Ernahrung und Korperpflege, in der Gestaltung von Freizeit und sozia-<br />

len Kontakten<br />

Soziaiagoglnnen arbeiten im Team und/oder fuhren delegierte Auftrage eigenstan-<br />

dig aus.<br />

Soziaiagoglnnen verfugen uber Grundkenntnisse der Entwicklung sowie der forder-<br />

lichen und hinderlichen Bedingungen fur das personliche Wachstum und das Zu-<br />

sammenleben.<br />

Soziaiagoglnnen gestalten das Umfeld und den Alltag der betreuten Menschen<br />

verlasslich und innovativ Sie sind fahig, auf unterschiedliche Situationen flexibel ZU<br />

reagieren<br />

Soziaiagoglnnen reflektieren ihr Verhalten und ziehen daraus Schlusse fur ihr beruf-<br />

liches Handeln Sie gehen mit der Macht und Wirkung ihrer Rolle verantwortungsvoll<br />

um.<br />

Sozialagoglnnen gehen professionelle Beziehungen bewusst ein, gestalten sie uber<br />

langere Zeit und sind fähig sie zu losen. Sie orientieren sich bei ihrer Arbeit an der<br />

Selbstbestimmung und Wurde des Menschen<br />

Projekt LSB2 "Ausbildung soziale Lehre"<br />

Aufgabenonentiertes Ausbildungsmodell in BETAGTENBETREUUNG<br />

Berufs bild<br />

Betagtenbetreuung ist ein eigenständiger sozialer Beruf; er steht erganzend zu ande-<br />

ren Berufen des Sozial- und Gesundheitswesens. Als professionelle Bezugsperson<br />

begleitet, betreut und pflegt die gelernte Betagtenbetreuenn bm. der gelernte Betag-<br />

tenbetreuer alte Menschen in ihrem Alltag<br />

Als gelernte Fachperson betreut die Betagtenbetreuenn' die ihr anvertrauten Betag-<br />

ten einzeln und in Gruppen; sie achtet deren Personlichkeit und unterstutzt deren<br />

Bedürfnis nach Eigenständigkeit und Selbctveranhortung Ziel ihrer Arbeit ist es, den<br />

alten Menschen bei der Erhaltung seiner Selbstandigkeit und seines physischen,<br />

psychischen und sozialen Wohlbefindens zu unterstützen; sie bemuht sich, seine<br />

Gesundheit innerhalb von Einschrankung und Behinderung zu erhalten und zu för-<br />

dern.<br />

Sie betreut die betagten Menschen umfassend und nutzt vorhandene Ressourcen. In<br />

ihrer beruflichen Tätigkeit verbinden sich soziale Unterstützung und Betreuungsauf-<br />

gaben mit pflegerischen und hauswirtschaftlichen Vernchtungen. Sie schafft Bedin-<br />

gungen, die eine möglichst selbständige Alltagsgestaltung begünstigen und unter-<br />

stutzt die ihr anvertrauten Personen in jenen Aktivitäten, die sie nicht mehr für sich<br />

selber wahrnehmen können.<br />

Die Betagtenbetreuerin ist Mitglied eines interdisziplinaren Teams und Mitarbeiterin<br />

in einer Institution im Sozial- und Gesundheitsbereich. Sie arbeitet partnerschaftlich<br />

mit Angehorigen anderer Berufe zusammen und beachtet bei ihrer Arbeit die Aspekte<br />

der Zweckmässigkeit und der Wirtschaftlichkeit.<br />

Das Berufsbild der gelernten Betagtenbetreuerin I des gelernten Betagtenbetreuers ist von der<br />

schweizerischen Fachkommission Ausbildung Betagtenbetreuung an der Sitzung vom 13. Sep-<br />

tember Zoo0 genehmigt worden.


1 Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />

S pi tal ex perte/S pi ta lex pert i n d i pl. (H F P)<br />

Spi talverwa It u ng<br />

061 1<br />

Quelle: Schweiz Vereinigung der Spitaldirektoren, H+Die Spitäler der Schweiz (aus dem Reglement)<br />

Spi talexpertels pi talex perti n di pl.<br />

Ersetzt Spitalvenvaltungsfachmann/-fachfrau dipl.<br />

In Kraftsetzung 24.8.2000<br />

Erste Durchführung der höheren Fachprüfung: Ende 2002<br />

Spitalexperten mit eidg. Fachausweis besitzen die erforderlichen Fähigkeiten und<br />

Kenntnisse, um die Leitung eines Spitals, einer Klinik, eines Kranken- oder Pflegeheims<br />

zu übernehmen oder eine höhere Kaderfunktion in einem grösseren dieser Betriebe<br />

auszuüben.<br />

Zulassung zur Höheren Fachprüfung<br />

Bestandene Berufsprüfung als SpitalfachmannlSpitalfachfrau und mindestens ein Jahr<br />

Berufspraxis im Vewaltungsbereich eines Spitals oder Heims.<br />

Prüfungsvorb ereitung<br />

H+ bietet einen Aufbaulehrgang von 30 Tagen an. Für die Abfassung der Diplomarbeit<br />

muss mit Ca. 1 O Tagen gerechnet werden.<br />

7611<br />

Prüfungs fächer<br />

Gesundheitsökonomie 2 1/2 h, Finanzen und Controlling 4 h, Organisation 2 1/2 h, Qualität<br />

und Sicherheit 1 h, Kommunikation und Marketing, 1 h, Medizin und Pflege 2 h,<br />

Präsentation der Diplomarbeit 1/2 h.<br />

Titel<br />

Die Diplominhaberlinnen sind berechtigt, folgenden geschützten Titel zu führen:<br />

Spitalexperte, Spitalexpertin dipl.<br />

ExpetVExperte diplômde en gestion hospitalière<br />

Experto/Esperta diplomatoía in gestione ospedaliera<br />

Kontaktadresse<br />

U+ Bildungszentrum<br />

Rain 36<br />

5000 Aarau<br />

Tel. 062 824 O0 25<br />

Fax 062 824 II 25<br />

E-mail: bildung@hplus. ch


I Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB I November2000 I<br />

Spitalfachmann/-fachfrau (BP) (neu in Swissdoc)<br />

Spitalvennraltung<br />

Quelle: Schweiz. Vereinigung der Spitaldirektoren SVS, H+Die Spitäler der Schweiz (aus dem Reglement)<br />

Neu: Spitalfachmann/SpitaIfachfrau mit eidg. Fachausweis<br />

In Kraftsetzung 24.8.2000<br />

Erste Durchführung der Berufsprüfung: Ende 2001<br />

Spitalfachleute mit eidg. Fachausweis besitzen die erforderlichen Fähigkeiten und<br />

Kenntnisse, um eine Kaderfunktion in der Verwaltung eines Spitals, einer Klinik, eines<br />

Kran ken-/Pflege heims zu übernehmen.<br />

Zulassung zur Beru fspriifung<br />

Fähigkeitszeugnis als kaufmännische/r AngesteIleh oder gleichwertiger Ausweis und<br />

Verwaltungspraxis im Gesundheitswesen von mind. zwei Jahren.<br />

Vorbereitung<br />

H+ bietet einen prüfungsvorbereitenden Lehrgang von 30 Tagen an.<br />

Kosten: Fr. 7200.-. Ermässigung für H+ -Mitglieder.<br />

Prüfungsfächer<br />

Personalwesen 2 h, Finanz- und Rechnungswesen 3 h, Gesundheitsrecht 112 h,<br />

Produktion und Infrastruktur 1/2 h. Patientenadministration und Tarifwesen 2 112 h<br />

Titel<br />

Die Fachausweisinhaber/innen sind berechtigt, folgenden geschützten Titel zu führen:<br />

SpitalfachmannlSpitaIfachfrau mit eidg. Fachausweis<br />

Spécialiste en gestion hospitalière avec brevet fédéral<br />

Specialista in gestione ospedaliera con attestato professionale federale<br />

Kontaktadresse<br />

H+ Bildungszentrum<br />

Rain 36<br />

5000 Aarau<br />

Tel. 062 824 O0 25,<br />

Fax 062 824 11 25<br />

E-mail: bildung@hplus.ch


Bibliografie SVB-Empfehlungen<br />

zum Thema Bewerbung via Internet<br />

Sammelbestellung gültig bis Ende November 2000<br />

Bewerben im Internet<br />

Stellenangebote und Bewerbungen online.<br />

Roland Metzger, Christopher Funk: Falken, 126 S., 1998, Fr. 19.90<br />

ISBN 3-8068-21 34-8<br />

Stellensuche und Bewerbung im Internet<br />

Jobbörsen irn Überblick, Suchstrategien für alle Berufe, die Bewerbung online und offline.<br />

Svenja Koch: Humboldt-TB, 143 S., 2000, Fr. 19.00<br />

ISBN 3-581-66999-4<br />

Nächstes Thema: Stress, Burnout<br />

10/00<br />

Das Formular einsenden an: SVB, Vertrieb, Zürichstrasse 98, Postfach 396,8600 Dübendorf 1, Fax O1 801 18 O0<br />

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für Hinweise auf weitere Medien zum Thema sind wir dankbar.<br />

Was Sie uns bis Redaktionsschluss der folgenden Nummer melden, wird dort als Ergänzung veröffentlicht.<br />

Produkte, die wir nicht in unserem aktuellen Medienverzeichnis anbieten, haben etwas längere Lieferfristen.<br />

Bestellerin/ Besteller<br />

Kundennummer<br />

Institution<br />

Name/ Vorname<br />

Strasse/ Postfach<br />

Postleitzahl/ Ort<br />

Datum/ Unterschrift<br />

Ex.<br />

Ex.


Serien<br />

2 331234<br />

2351236<br />

23 71238<br />

2391240<br />

241 I242<br />

2431244<br />

keine Serie<br />

2451246<br />

2471248<br />

02.1 O. 00/rl<br />

~<br />

' I SVBan<br />

FAB-Abo-Periode 2001 : Serien 233 - 248<br />

Aust;;ung<br />

!;:LJ;III I Angebot<br />

I 1<br />

1 S&B an SVB Druckerei Bu1 letin-N r.<br />

Di 12.12.00<br />

Di 16.01.01<br />

Di 20.02.01<br />

Di 10.04.01<br />

Di 15.05.01 -- ~<br />

Di 19.06.01<br />

~<br />

ID¡ 19.12.00<br />

1Di 30.01.01<br />

ID¡ 06.03.01<br />

(Di 24.04.01<br />

ID¡ 29.05.01<br />

ID¡ 03.07.01<br />

I<br />

ID¡ 16.01 .O1<br />

ID¡ 20.02.01<br />

1Di 27.03.01<br />

ID¡ 15.05.00<br />

ID¡ 10.07.01<br />

ID¡ 28.08.01<br />

I<br />

ID¡ 23.01 .O1<br />

[Di 27.02.01<br />

ID¡ 03.04.01<br />

ID¡ 22.05.01<br />

ID¡ 17.07.01<br />

ID¡ 04.09.01<br />

I Di 09.10.01<br />

INr. 01/2001<br />

(Nr. 02/03/01<br />

1Nr. 0412001<br />

I N r. 05/06/0 1<br />

I Nr. 07/08/01<br />

INr. 09/2001<br />

INr. 10/2001<br />

II<br />

II<br />

Il<br />

II<br />

II<br />

II<br />

II<br />

Di 18.09.01 Di 02.10.01 Di 30.10.01 Di 06.1 1 .O1 Nr. 11/2001<br />

Di 23.10.01 Di 06.1 1 .O1 Di 27.1 I .O1 Di 04.12.01 Nr. 12/2001<br />

FABTERMINE2001


Berufswa hlschau 2001<br />

Informieren und Dokumentieren<br />

S&B<br />

Institut für Berufs- und Lebensgestaltung<br />

0 mehr als 800 Beschreibungen von Grundberufen und Weiterbildungen<br />

0 mehr als die Hälfte davon wurden aktualisiert, 50 Erstauflagen, z.B. Telematiker/in,<br />

Gärtnerhn, Haustec h n i kplaner/i n, Gestalterh, Ele ktropra kti ker/in, We1 I ness Tra iner/ in<br />

o pro Beruf mehrere aktualisierte Kontaktadressen zum Ausdrucken<br />

Anwenden und Einsetzen<br />

0 Vergleichen von Voraussetzungen, Aus- und Weiterbildung innerhalb einer Auswahl von<br />

Berufen<br />

o Adressen von Berufsberatungsstellen und Literaturtipps<br />

0 französische und italienische Version ,,Infoprof” wird auf der CD-ROM mitgeliefert.<br />

Suchen und Finden<br />

o nach Berufsbezeichnung<br />

0 nach Berufsfeld<br />

0 nach Interessen<br />

o nach Grund- oder Sekundärberuf<br />

o kombinierte Suchmöglichkeit für individuelle Suchkriterien<br />

Drucken und Kopieren<br />

0 Bildschirminformationen zusammengefasst auf auf einer A4-Seite<br />

o Original-FAB-Kurzdok mit detaillierten und umfassenden Informationen auf zwei A4-Seiten<br />

0 Kontaktadressen<br />

0 Die FAB-Kurzdok-Blätter können als Kopiervorlage verwendet werden und bilden damit<br />

eine aktuelle Grundlage für eine vollständige Dokumentation.<br />

Windows und Mac<br />

0 Fi le Ma ker-Ap pl i kat ion mit Ru nt im e-Version<br />

0 Systemvoraussetzungen Windows: Mind. 486/33 -PC, Windows 3.1 mit mind. 8 MB RAM,<br />

Windows 9x/NT/2000 mit mind. 16 MB RAM, 14-Zoll-Farbmonitor mit 16 Bit Farbtiefe, CD-<br />

ROM-Laufwerk (mind. 4-f ac h)<br />

0 Systemvoraussetzungen Macintosh: Mind. System 7 mit 8 MB RAM, 14-ZolI-Farbmonitor, 256<br />

Farben, CD-ROM-Laufwerk (mind. 4-fach), Quicktime installiert<br />

Bestellen und Bezahlen<br />

0 Einzellizenz: Fr. 300.-<br />

0 Mehrfachlizenz (bis 15 Arbeitsplätze): Fr. 640.- (Netzwerk: Auskunft beim S&B Institut)<br />

0 Bestelladresse: Schweizerischer Verband für Berufsberatung SVB, Postfach 396,<br />

8600 Dübendorf, Telefon O1 801 18 99, www.svb-asosp.ch<br />

Fragen und Hilfe<br />

0 S&B Institut, Karin van Egmond, Telefon O1 864 44 43 oder karin.vanegmondQs-b-institut.ch<br />

0 Tipps auf www.s-b-institut.ch<br />

0 individuelle Workshops und Schulungen nach Absprache mit S&B Institut


Bestellformular Berufswahlschau 2001<br />

Bitte per Fax oder Post zurücksenden<br />

Schweizerischer Verband für Berufsberatung SVB<br />

Postfach 396<br />

8600 Dübendorf<br />

Fax: O1 801 18 O0<br />

Firma, Institution:<br />

Vorname, Name:<br />

Strasse, Nummer:<br />

PLZ, Ort:<br />

Telefonnummer:<br />

Anzahl Arbeitsplätze:<br />

Anzahl Produkt<br />

Einzellizenz<br />

N utzu ngsrechte gelieferte CDs<br />

I Nutzungsrecht für 1 1 CD-ROM<br />

Einzelpreis<br />

I à Fr. 300.- 1<br />

Berufswahlschau 2001 1 Arbeitsplatz<br />

Mehríachlizenz(en)<br />

Berufswahlschau 2001<br />

Ort, Datum: Unterschrift:<br />

Nutzungsrechte für je 15 CD-ROMs à Fr. 640.-<br />

je 15 Arbeitsplätze<br />

pro Me h rfac h I i ze nz<br />

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Egmond vom S&B Institut (O1 864 44 43) informiert Sie und führt Ihre Bestellung gern aus.<br />

Mailing BWS 2W1. Okt.00


- Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />

Diagnostikkommission<br />

Label für Tests und Arbeitsmittel<br />

für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />

Übersicht über die bisher publizierten Labels über Tests und Arbeitsmittel, erarbeitet von der<br />

Diagnostikkommission des SVB:<br />

Serie 1: Mai 1999<br />

0 AIST (Allgemeiner Interessen-Strukturtest)<br />

0 IST-70 (Intelligenz-Strukturtest 1970)<br />

o Standard Progressive Matrices (Raven)<br />

0 NST (Neigungs-Strukturtest) Keller Leibundgut 1974<br />

0 WLI (Wie lerne ich?) Hochschule<br />

0 WLI (Wie lerne ich?) Schule<br />

Serie 2: November 1999<br />

0 B 53<br />

0 Basiskompetenzen<br />

0 Berufepanorarna<br />

0 IST 2000 (Intelligenz-Struktur-Test 2000)<br />

0 MBTI (Myers-Briggs Typenindikator)<br />

0 NEO-FFI (NEO-Fünf-Faktoren Inventar)<br />

PSB<br />

0 WIT(WILDE-lntelligenz-Test)<br />

zudem:<br />

0 ein Hinweis zu einzelnen Normen für die Raven-Verfahren SPM und APM mit entsprechenden<br />

Ergänzungen zu den bereits vorliegenden Labels.<br />

0 Auswertungsblatt AIST/UST, das als Umsetzungshilfe für das beraterische Gespräch<br />

die Holland-Dimensionen (RIASEC) erläutert. (Die Holland-Faktoren-Umschreibungen<br />

können übrigens auch für die Besprechung anderer Tests, die auf der Holland-<br />

Systematik beruhen, verwendet werden, z.B. FIT).<br />

Serie 3: Oktober 2000<br />

0 Foto-lnteressentest FIT<br />

0 Intelligenz-Struktur-Analyse - ISA<br />

0 16-Persönlichkeits-Faktoren-Test (1 6PF-R)<br />

0 Interessenkompass<br />

0 BIP<br />

0 Berufsneigungstect N-11<br />

0 Neigungstest N-29<br />

0<br />

Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM)<br />

0 Laufbahn-Mosaik<br />

0 SIT<br />

Die Diagnostikkommission des SVB hat unter anderem auch die Aufgabe, Tests und Arbeits-<br />

mittel im Anwendungsbereich Berufsberatung zu prüfen und Empfehlungen abzugeben. Sie<br />

leistet damit einen Beitrag zur Qualitässicherung in der Berufsberatung.<br />

René Zihlmann<br />

Oktober 2000


Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />

Diagnostikkommission<br />

Label für Tests und Arbeitsmittel<br />

für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />

Verfahren<br />

..<br />

1<br />

1.1<br />

1.2<br />

1.3<br />

Foto-Interessentest FIT<br />

auf Basis der ,,Berufsfotos Gubler/Gerosa". Stoll, F. & Jungo, D. (1998). Publikationenreihe Thema des SVB.<br />

Aktualisierungen. 1999 (SVB-Bulletin 6/99) und 2000 (SVB-Bulletin 3/4/2000).<br />

Die Version 2000 (Jörin, Jungo & Stoll) ersetzt die ursprüngliche Version FIT (1998).<br />

Kategorie<br />

Berufsinteressentest<br />

Beschreibung<br />

Fragestellung i Anwendungsbereich<br />

Abklärung der Berufsinteressen im Rahmen der Berufs- und Laufbahnberatung.<br />

Zielgruppe (Testpersonen)<br />

Jugendliche und Erwachsene.<br />

Konzept i Theoretische Grundlagen<br />

Das Verfahren ist ein nichtverbaler Berufsinteressentest und beruht auf Berufsfotos, entwickelt von den Bemfs-<br />

beratem und Fotoautoren A. Gubler und H. Gerosa. Es basiert auf zwei Modellen, einerseits der in der deutschen<br />

Schweiz bekannten Systematik der Berufsinteressenfelder von Egloff (1998) und andererseits auf der Theorie von<br />

Holland (1 997).<br />

Die Dimensionen von Egloff sind:<br />

1. Natur<br />

2. Ernährung<br />

3. Gestalten<br />

4. Bauwesen, Haustechnik, Innenausbau, Holzverarbeitung<br />

5. Technische Industrie, Technisches Handwerk, Maschinen, Apparate, Schlosserei, Elektroberufe, Elektronik,<br />

Informatik, Uhren, Fahrzeuge<br />

6. Planen, Berechnen, Technisches Zeichnen, Informatik, Untersuchen, Forschen<br />

7. Handel, Verwaltung, Verkauf, Verkehr, Wirtschaft, Informatik<br />

8. Sprache, Literatur, Nachrichtenwesen, Theater, Musik, Kunstwissenschaft, Geisteswissenschaft<br />

9. Menschenkontakt, Bildung, Gesundheit, Beratung, Betreuung


Die Dimensionen von Holland sind:<br />

R: realistic (realistisch)<br />

I: investigativ (forschend)<br />

A: artistic (künstlerisch)<br />

S: social (sozial)<br />

E: enterprising (untemehmerisch)<br />

C: conventional (konventionell)<br />

Zusätzlich wird im FIT die Dimension R unterteilt in R-um (unter Dach und millimetergenau) und R-iz (im Freien<br />

undíoder zentimetergenau).<br />

1.4 Material<br />

1. Handbuch<br />

2. 13 1 Berufsfotos der Serie 1998 von Gubler und Gerosa (131 Fotos, in Plastikhüllen, der FIT 2000 weist<br />

129 Fotos auf).<br />

3. Einlagekarten<br />

4. Drei Wahikarten (f, - und O oder Plus-, Minus- und Null-Karte)<br />

5. Protokollblätter<br />

6. Zwei Schablonen<br />

7. 9 Profilblätter (weiblich, männlich, weiblich und männlich, 3 Altersgruppen).<br />

Das Material des FIT 2000 wurde farblich geändert und gestalterisch verbessert.<br />

1.5 Anwendungen<br />

1.5.1 Durchfuhmng und Auswertung<br />

Der FIT ist als Einzeltest konzipiert, bei Bedarf kann er mittels Dias als Gruppentest durchgeführt werden.<br />

Das Sortieren der Fotos erfordert im Durchschnitt etwa 10 bis 20 Minuten.<br />

Für die Auswertung werden die positiven Fotowahlen für jede Dimension zusammengezählt, mit Hilfe einer Tabelle<br />

in gewichtete Werte transformiert und mit Stanine-Normwerten verglichen. Die Skalenwerte nach dem Modell von<br />

Egloff werden direkt auf dem Protokollblatt und die Rohwerte nach dem Modell von Holland werden mit Hilfe von<br />

Schablonen zusammengezählt. Das Erstellen des Profils erfolgt mit Profilblättem und mit Staninenormen. Es<br />

existieren Gesamt- und Geschlechtsgruppennormen. Die Auswertung benötigt mit etwas Übung Ca. 5 Minuten.<br />

Ein Excelfile für die Auswertung ist beim SVB erhältlich.<br />

1.5.2 Intetpretation<br />

Im Handbuch wird nach einer allgemeinen Einfuhrung die Bedeutung der Dimensionen beschrieben. Anregungen<br />

zu Kombinationsmöglichkeiten und ein Beispiel schliessen das Kapitel zur Interpretation. Sowohl fi das Modell<br />

von Egloff als auch dem von Holland können Berufslisten zur Zuordnung von interessenkongruenten Berufen<br />

beigezogen werden.<br />

1.6 Gütekriterien, Literatur<br />

Die Informationen beziehen sich - wenn nicht anders angegeben - auf den FIT 1998.<br />

1.6.1 Vom Autor geltend gemachte Gütekriterien<br />

Reliubilitüt:<br />

Modell Egloff: Cronbachs Alpha = .75 bis .91 (FIT 2000 = .72 bis .90).<br />

Modell Holland: Cronbachs Alpha = .79 bis .91 (FIT 2000 = .79 bis .91).<br />

Vuliditüt:<br />

Konstruktvalidität: Auf Skalenebene wurden zur Konstruktvalidierung mehrere Faktoren extrahiert. Die Ergebnisse<br />

zum Modell von Holland haben Ähnlichkeit mit anderen Untersuchungen.<br />

Geschlechtsunterschiede: Mit Ausnahme des Feldes 7 gibt es in jeder Interessenskala signifikante Geschlechts-<br />

unterschiede. Die signifikanten Geschlechtsunterschiede sind anderen Studien zu dieser Thematik ähnlich.


1.6.2<br />

1.6.3<br />

1.7<br />

2<br />

2.1<br />

FIT und Berufswunsch: Der Grad der Übereinstimmung zwischen dem gemessenen (d.h. FIT) und dem artikulierten<br />

(d.h. offene Frage nach dem Berufswunsch) Interesse beträgt nach der Systematik von Egloff 37.9% (Kappa = .29)<br />

und nach der Systematik von Holland 47.6% (Kappa = .36).<br />

Augenscheinvalidität: 95.6% der Jugendlichen finden, dass die Berufswelt mit den Bildern gut dargestellt wird.<br />

Zusatzinformationen und Beurteilung in der Literatur<br />

Da der FIT relativ neu und in der Forschung noch unbekannt ist, liegen bisher nur Untersuchungen zur Stabilität und<br />

zum Vergleich zu verbalen Interessentests vor. Diese Forschungen stammen von den Testautoren des FIT und bei<br />

einer Stichprobe von 144 Jugendlichen (Jungo & Stoll, 1999).<br />

Stabilität: Die Retest-Stabilitäten der Skalen bewegen sich zwischen r = .76 und .92 (1 Woche) bzw. r = .70 und .82<br />

(3 Monate). Die ermittelten Retest-Reliabilitäten sind etwa gleich hoch wie bei überprüften verbalen und<br />

nichtverbalen Berufsinteressentests.<br />

Verbale Interessentests (Fragebogen von Egloff, 1998, Allgemeiner Interessen-Struktur-Test AKT von Bergmann<br />

& Eder, 1992): Die Dimensionen des FIT korrelieren stark mit den bereichsspezifischen Dimensionen der verbalen<br />

Tests (mittlere Skalenkorrelationen bestimmt via Fishers Z-Transformation: Modell Egloff: konvergent r = .59,<br />

diskriminant r = .13; Modell Holland: konvergent r = .65, diskriminant r = .14; Bsp.: Skala S, r = .80).<br />

Der FIT misst somit stabile Interessen, welche mit verbalen Interessentests im allgemeinen in der erwarteten Höhe<br />

zusammenhängen.<br />

Normen (fahr der Normierung 1 Für welche Gruppen)<br />

Die Normen basieren auf Protokollen von 297 Ratsuchenden der 8. Klasse, welche eine deutschschweizerische<br />

Berufsberatungsstelle besuchten und einer Testuntersuchung unterzogen wurden. Die Eichstichprobe ist befiglich<br />

des Gemeindetyps und des Schlultyps aller Jugendlichen der deutschen Schweiz und der 8. Klasse repräsentativ.<br />

Für die Normierung weiterer Altersgruppen wurden die Durchschläge von über 1200 Protokollblättern berück-<br />

sichtigt, welche berufsberaterisch Tätige an die Testautoren schickten. Die Profilblätter wurden im Juni 1999<br />

aktualisiert und für drei Altersgruppen und zusätzlich getrennt nach Geschlecht neu herausgegeben (14-15, 16-19<br />

und 20-50 Jahre).<br />

Die Aktualisierung der Fotos führte dazu, dass der FIT 2000 den FIT 1998 ersetzte. Im April 2000 erschienen neue<br />

Profilblätter für die drei bestehenden Altersgruppen. Das neue Fotoset wurde an einer Eichstichprobe von 383<br />

Jugendlichen genormt. Für die beiden anderen Altersgruppen (1 6-19 und 20-50 Jahre) wurden die Verschiebungen<br />

auf Basis der Normen des FIT (1998) extrapoliert.<br />

Literatur<br />

Bergmann, C. & Eder, F. (1 992). Allgemeiner Interessen-Struktur-Test (AIST), Umwelt-Struktur-Test (UST).<br />

Testmanual. Weinheim: Beltz.<br />

Egloff, E. (1998). Berufswahltagebuch. Buchs: Lehrmittelverlag des Kantons Aargau.<br />

Holland, J. L. (1997). Making vocational choices: A theory of vocational personalities and work environments<br />

(3rd ed.). Odessa, FL: Psychological Assessment Resources.<br />

Jungo. D. & Stoll, F. (1999). Der Foto-Interessentest FIT. Abstrakt und Poster Session vom 6. Kongress der<br />

Schweizerischen Gesellschaft für Psychologie. Fribourg.<br />

Einschätzung der Diagnostikkommission<br />

Anwendungsqualitäten<br />

Der FIT hat sehr gute Anwendungsqualitäten. Das Handbuch ist verständlich. Testmaterial, Durchfuhrung,<br />

Auswertung, Interpretation, Entwicklungsgeschichte und Gütekriterien werden genau und transparent beschrieben.<br />

Ein Beispiel illustriert die Anwendung. Durchfuhrung und Auswertung benötigen nicht viel Zeit und die Ausprä-<br />

gungsgrade im Profil werden verbal beschrieben. Der FIT kann zur Vertiefung und fur weitere Abklärungen sehr<br />

gut mit einer qualitativen Auswertung kombiniert werden. Da das Protokollblatt sowohl fur die quantitative als auch<br />

qualitative Auswertung konzipiert wurde, können diese beiden Methoden kombiniert werden.


2.2 Kritik I Grenzen<br />

Im Handbuch fehlt ein ausführliches Berufsregister. Die Testleiterin oder der Testleiter müssen deshalb weitere<br />

Literatur konsultieren (z.B. Bergmann & Edrr, 1992, Egloff, 1998).<br />

Angaben zur prognostischen Validität fehlen. Obwohl diese Angaben in den meisten anderen Berufsinteressentests<br />

ebenfalls fehlen, wären entsprechende Forschungen wünschenswert.<br />

Die extrapolierten Profilblätter des FIT 2000 (vgl. 1.6.3) ermöglichen nur eine ungefahre Einschätzung der<br />

Interessenstärke.<br />

Der FIT erfasst Interessen, Desinteressen lassen sich mit diesem Instrument nicht erfassen. Allerdings stellt sich<br />

die Frage, bei welcher Fragestellung eine differenzierte ,,Desinteressensdiagnostik" sinnvoll wäre.<br />

Die sekundären Konzepte Differenziertheit und Konsistenz von Holland bleiben beim FIT unberücksichtigt.<br />

2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />

Der FIT ist zur Abklärung der Berufsinteressen sehr praktisch und nützlich. Die Dimensionen werden für indivi-<br />

dualdiagnostische Fragestellungen reliabel und valide gemessen. Weitere Validierungsstudien sind wünschenswert.<br />

In Anlehnung an das Modell von Egloff lassen sich zur in der Deutschschweiz oft benutzten Systematik von<br />

Zihlmann und der Swissdoc elegant Bezüge herstellen. Mit dem Modell von Holland steht der FIT auf einer<br />

Berufswahltheorie, weiche empirisch mit über 450 internationalen wissenschaftlichen Untersuchungen sehr gut<br />

abgestützt ist. Die laufende Aktualisierung verhindert eine Veralterung des Instrumentes, v.a. der Fotos und der<br />

Normen.<br />

2.4 Anmerkungen<br />

-<br />

Die Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />

zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />

das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen für den Einsatz von Tests<br />

und Arbeitsmittel bietet.<br />

m Schweizerischer Verband für Berufsberatung<br />

I<br />

Diagnostikkommission<br />

Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />

m<br />

Label fUr Tests und Arbeitsmittel für den<br />

Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz


Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />

Diagnostikkommission<br />

w Label für Tests und Arbeitsmittel<br />

für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />

W Verfahren<br />

= Intelligenz-Struktur-Analyse - ISA<br />

ITB Institut fur Test- und Begabungsforschung in Bonn & Gittler, G., Institut fur Psychologie der Universität Wien.<br />

(1999; das Verfahren wird aber laufend aktualisiert). Revision des IST-70.<br />

Kategorie<br />

Mehrdimensionaler Intelligenztest<br />

1 Beschreibung<br />

1.1 Fragestellung / Anwendungsbereich<br />

Intelligenzdiagnostik bei Bildungs- und Laufbahnberatungsfragen sowie in Auslesesiîuationen. Gemäss Autoren:<br />

“Benutzerfreundliche Revision des IST-70” (vgl. die SVB-Labels IST-70 und IST-2000).<br />

1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />

Jugendliche und Erwachsene (14- bis 55-Jährige).<br />

1.3 Konzept / Theoretische Grundlagen<br />

Die ISA besteht aus 177 Aufgaben, die in neun Aufgabengruppen gegliedert sind. Zur Lösung der Aufgaben werden<br />

vor allem vier wichtige Fähigkeitsbereiche der Intelligenz gefordert.<br />

1. Verbale Intelligenz oder Verarbeitungskapazität (4 Aufgabengruppen)<br />

Sätze ergänzen<br />

Gemeinsamkeiten finden<br />

Beziehungen erschliessen<br />

Begriffe bilden<br />

2. Numerische Intelligenz oder Verarbeitungskapazität (2 Aufgabengruppen)<br />

Zahlenreihen fortsetzen<br />

Praktisches Rechnen<br />

3. Figurale Intelligenz oder Verarbeitungskapazität (2 Aufgabengruppen)<br />

Würfel erkennen<br />

Figuren zusammensetzen<br />

4. Merkfuhigkeit oder Gedächmis ( 1 Aufgabengruppe)<br />

Waren merken<br />

Die einzelnen Aufgabengruppen erfordern unterschiedliche Bearbeitungszeiten: zwischen 6 und 18 Minuten<br />

(vgl. Tab., S. 13 des Manuals).<br />

Antwortformat: Multiple-choice (und dies auch fir die Merkaufgaben).


Aus den 9 Aufgabengnippen entsteht auch ein Gesamtwert, der als allgemeine Intelligenz interpretiert wird. Eine<br />

Auswertung, die auf die Herstellung eines Intelligenzprofils gerichtet wäre, wird weder im Manual noch in der Aus-<br />

wertung des Antwortbogens suggeriert. Letzteres wird allerdings von der computerisierten Auswertung automatisch<br />

geliefert. Dort fmdet der Benützer PR-, T- und IQ-Werte fir jede Aufgabengruppe, sowie für die vier Fähigkeits-<br />

bereiche: Verbal, Numerisch, Figural-räumlich und Merkfahigkeit und auch fir das Gesamtergebnis.<br />

Die Testkonstruktion basiert auf der klassischen Testtheorie. Aus einem neu durchdachten Itempool wurden schntt-<br />

weise und unter bes. Berücksichtigung von Eindeutigkeit, Schwierigkeitsgrad und Trennschärfe die definitiven<br />

Items selektioniert.<br />

Die Äquivalenz von PC- und Papier-Bleistift-Version wurde empirisch geprüft und bestätigt (T-Test, N=160).<br />

1.4 Material<br />

Manual ( 1998)<br />

Testheft(e)<br />

Antwortbogen mit Blaupause und integriertem Lösungsschlüssel im A3-Format.<br />

Ergänzung und Erweiterung der Normen (Oktober 1999)<br />

Zusätzlich: Bleistifte, Stoppuhr<br />

(Computerversion: PC, CD-Rom, Manual)<br />

Papier-Bleistiftversion: Swets Test Services, Schaumainkai 69, D-60596 FrankfuMain.<br />

Computerversion: Firma Dr. G. Schuhfried, Hyrtlstrasse 45, A-2340 Mödling.<br />

1.5 Anwendungen<br />

1.5.1 Durchfuhrung und Auswertung<br />

Der Test ist als Einzel- oder Gruppenuntersuchung durchfuhrbar. Die Rohwerte werden direkt aus der Blaupause<br />

gezählt und anhand von Tabellen in T-Werte (M=50, S=lO) oder in Prozentränge umgewandelt. Die Reihenfolge<br />

der Aufgabengruppen ergibt eine Durchmischung der vier erwähnten Fähigkeitsbereiche.<br />

Testdauer: ca. 1 Stunde und 50 Minuten (reine Bearbeitungszeit: 1 Stunde und 30 Minuten).<br />

Antworten können auch mittels PC eingelesen oder eingegeben werden. Die Auswertung erfolgt automatisch, wie<br />

bei der PC-Version des Tests.<br />

1.5.2 Interpretation<br />

Die Interpretation der Testergebnisse wird im Manual zurückhaltend behandelt. Anhaltspunkte liefern die Normen-<br />

tabellen und die Korrelationen mit anderen Testverfahren (Konstruktvaliditäten).<br />

1.6 Giitekriterien, Literatur<br />

i .6.1 Vom Autor geltend gemuchte Giitekriterien<br />

Reliabilität:<br />

Reliabilitätsschätzungen (Cronbach Alpha) fur die einzelnen Aufgabengnippen sind gut bis sehr gut und streuen<br />

zwischen .78 und 39. Für den Gesamttest ist ein Alpha von .97 gerechnet worden (N=3813).<br />

Interne Validität:<br />

Die Autoren bringen aufschlussreiche Informationen zur Dimensionalität des Verfahrens. Die Korrelationsmatrix<br />

der Aufgabengruppen und die Faktorenstruktur bestätigt die Intention der Autoren, nahe am Konzept des IST-70<br />

zu bleiben.<br />

Externe Validität:<br />

Es werden Korrelationen mit den Advanced Progressive Matrices (S2) und mit den Standard Progressive Matrices<br />

(.66) angegeben. Die Korrelationen mit Aufmerksamkeitstests sind tiefer, weisen dennoch auf einen positiven<br />

Zusammenhang (.O0 bis .54).


1.6.2 Zusatzinfortnationen und Beurteilung in der Literatur<br />

Es wurden im Allgemeinen die neuen amtlichen Rechtschreibregeln berücksichtigt (Ausnahmen: S.5 muß und Fuß,<br />

S.39 zusammengefaßt, Item 24 Reißverschluß und Kletterverschluß, 29 Schloß, 62 Mißerfolg und herfluß,<br />

141 Fuß (sic) statt Fuss) und, für die Schweiz weniger übliche Sprachformen kommen nur selten vor (Beispiele:<br />

DM, Schornstein, Pappe).<br />

Zu den beobachteten und in den Normen nicht berücksichtigten Geschlechtsunterschiede schreiben die Autoren:<br />

.,Die schwach ausgeprägten Unterschiede bestätigen aus der Literatur bekannte Befunde, wonach männliche Test-<br />

teilnehmer bei Aufgaben, die mathematisches Problemiösen oder räumliches Vorstellungsvermögen erfordern,<br />

besser abschneiden als weibliche Teilnehmer, während Frauen bei Merkfahigkeitstests bessere Leistungen<br />

erbringen."<br />

1.6.3 Nomen (Jahr der Normierung / Für welche Gruppen)<br />

Zur Zeit (2000) liegen deutsche Normen für 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20-24 und 25-29, 30-39 und > als 40-Jährige vor.<br />

Die gleiche Eichstichprobe wurde auch in den Kategorien Hauptschule, Realschule und Gymnasium zur Herstellung<br />

von getrennten Normen gruppiert. Die geographische Herkunft der Eichstichproben ist nicht angegeben.<br />

1.7 Literatur<br />

Direkt zur ISA liegt noch keine Literatur vor.<br />

2 Einschätzung der Diagnostikkomrnission<br />

2.1 Anwendungsqualitäten<br />

Die Grundstruktur des IST-70 ist beibehalten worden. Testheft und Antwortbogen sind sehr deutlich und klar<br />

dargestellt, was die Arbeit der Getesteten und der Testenden erleichtert. Die Struktur des Verfahrens ist einfach:<br />

Übungsbeispiele und 20 Aufgaben für jede Aufgabengruppe (,,Würfel erkennen" hat nur 17 Aufgaben). Die<br />

Ermittlung der Rohwerte ist dank der Blaupause (also ohne Schablonen) bequem und sicher. Die psychometrischen<br />

Gütekriterien zeigen, dass die wichtigsten Unzulänglichkeiten des IST-70 elegant behoben wurden (Replikationen<br />

vorbehalten!).<br />

2.2 Kritik i Grenzen<br />

Dem alten Modell des IST-70 entspricht eine Art Uberbewertung des verbalen Bereichs, welcher mit 4 Aufgaben-<br />

gruppen operationalisiert ist, während die restlichen Bereiche nur mit ein bis zwei Aufgabengruppen vertreten sind.<br />

Diese ,,Gewichtung" wird fur die Berechnung des Gesamtergebnisses beibehalten. Eine Begründung dafür wird<br />

nicht geliefert.<br />

Dass für die Durchfihrung des Tests eine Durchschung der Fähigkeitsbereiche vorgezogen wurde ist verständ-<br />

lich. Nicht verständlich ist aber, dass die Auswertung dieses Durcheinander weiterzieht. Für die vier Fähgkeits-<br />

bereiche (Verbal, Numerisch, Figural-räumlich und Merkfahigkeit) werden im Manual weder Scores oder noch<br />

Normwerte erarbeitet. Dass die Computerversion diese Subscores und entsprechenden Normwerte anbietet zeigt,<br />

dass dies nicht einfach vergessen wurde. Dazu kommt, dass IQ-Werte (nebst PR- und T-Werte) nur in der<br />

Computerversion angeboten werden.<br />

(Entsprechende Anpassungen im Manual und eine Kopiervorlage für ein Auswertungsblatt, das die Gruppierung<br />

von verwandten Aufgabengruppen erleichtert, hätten zur Benutzerfreundlichkeit wesentlich beigetragen.)<br />

Für die Anwendung in der Schweizer Laufbahnberatung sind die vorhandenen Normen eine erste Vergleichs-<br />

möglichkeit.<br />

2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />

Die ISA stellt einen deutlichen Fortschritt zum IST-70 dar. Sie ist viel stringenter und benutzerfreundlicher<br />

konstruiert. Weitere Erfahngsberichte mit der Papier-Bleistift, wie auch mit der computerisierten Testversion,<br />

müssen diese positive Bilanz noch bestätigen. Der Test ermöglicht eine umfassende Beschreibung der Intelligenz<br />

von Testpersonen zwischen 14 und 55 Jahren.


2.4 Anmerkungen<br />

An einer Parallelversion werde noch gearbeitet.<br />

Die Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />

zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />

das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen fir den Einsatz von Tests<br />

und Arbeitsmittel bietet.<br />

m Schweizerischer Verband fUr Berufsberatung<br />

I<br />

Diagnostikkommission<br />

Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />

m<br />

Label fur Tests und Arbeitsmittel für den<br />

Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz


Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />

Diagnostikkommission<br />

ir Label für Tests und Arbeitsmittel<br />

b fur den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />

H Verfahren<br />

= 16-Persönlichkeits-Faktoren-Test (1 6PF-R)<br />

Schneewind, Klaus A. & Graf, Johanna (1998)<br />

(Deutsche Ausgabe des 16 PF Fifth Edition). Bern, Göttingen: Huber.<br />

Kategorie<br />

Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest<br />

1 Beschreibung<br />

1.1 Fragestellung / Anwendungsbereich<br />

Der 16PF-R ist ein Verfahren zur mehrdimensionalen Erfassung der individuellen Persönlichkeitssûuktur im<br />

Erwachsenenalter. Es beschreibt ein umfassendes, psychometrisch abgesichertes Persönlichkeitsinventar für die<br />

psychologische Praxis.<br />

Anwendungsbereiche:<br />

1. Arbeits-, Betriebs-, Berufspsychologie: für die Bereiche Berufsberatung, Mitarbeiterberatung und Personal-<br />

Platzierung<br />

2. Klinische Psychologie: zur Abklarung unterschiedlicher psychischer Störungen<br />

3. Pädagogische Psychologie: zur Erfassung von Lem- und Leistungsverhalten<br />

4. Forschung: breites Spektrum grundlagen- und anwendungsbezogener Fragestellungen.<br />

1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />

Erwachsene Personen im Alter von 18 - 50 und älter.<br />

1.3 Konzept / Theoretische Grundlagen<br />

Der 16 Persönlichkeits-Faktoren-Test wurde von Raymond B. Cattell entwickelt und erschien 1949 in seiner ersten<br />

Auflage. Aufgnind faktorenanalytischer Untersuchungen arbeitete Cattell die 16 grundlegenden Persönlichkeits-<br />

dimensionen heraus, die dem Verfahren den Namen gegeben haben.<br />

Die vorliegende deutschsprachige Fassung basiert auf der neuesten englischsprachigen Ausgabe des 16PF (4. Revi-<br />

sion 19941 5. Auflage). 72% der Items wurden der amerikanischen, 14% der Items der ersten deutschsprachigen<br />

Fassung entnommen. Die restlichen 14% der Items wurden neu formuliert. Verschiedene Neuerungen gegenüber der<br />

ersten deutschsprachigen Fassung von 1983 kennzeichnen die vorliegende Ausgabe des 16PF-R (z.B. Aktualisie-<br />

rung des Textes, verändertes Antwortformat bei den ,,b" Antworten, aktuelle Normen, Erhebung der Antwortstile).<br />

Das Verfahren hat insgesamt 184 Items, wobei auf jeden Primärfaktor zwischen 9 - 13 Items entfallen, die in einer<br />

unregelmässigen Reihenfolge dargeboten werden. Der Faktor ,,Schlussfolgerndes Denken" wird mit 13 Aufgaben-<br />

stellungen am Schluss gemeinsam erhoben.


1.4<br />

1.5<br />

1.5.1<br />

Die Struktur der Primär- und Globalfaktoren ist aus der folgenden Abbildung aus dem Handbuch ersichtlich,<br />

wobei + auf eine direkte Ladung, b auf eine umgekehrte Ladung hinweisen.<br />

Perfektionismus<br />

Die Primärskalen B (Logisches Schlussfolgern) und L (Wachsamkeit) gehen nicht in die Bestimmung der<br />

Globalfaktoren ein.<br />

Ergänzt werden diese Dimensionen durch das Erfassen der Antwortstile:<br />

- Impression Management Skala (IM): hoher Wert weist auf Antworttendenz in Richtung sozialer Erwünsch-<br />

-<br />

-<br />

barkeit hin<br />

Akquieszenz (AK): Hoher Wert weist auf eine zustimmende Tendenz hin unabhängig vom spezifischen Inhalt<br />

Infrequenz (IF): Hoher Wert weist auf eine Tendenz zu Zufallsantworten hin.<br />

Material<br />

- Testmanual ISBN 3 - 456 - 83099 - 8<br />

- Testheft ISBN 3 - 456 - 83 100 - 5<br />

-<br />

-<br />

Antwortbogen (keine Paralellform)<br />

Auswertungsbogen zur Bestimmung der Primärskalenwerte<br />

-<br />

-<br />

Auswertungsbogen zur Bestimmung der Globalskalenwerte<br />

16PF-R Testprofilblatt.<br />

Es ist im Fachhandel auch eine computergestützte Version (mit Eingabe am PC) erhältlich, aber auch ein Auswertungsprogramm<br />

mit nachträglicher Dateneingabe.<br />

Anwendungen<br />

Durchfùhrung und Auswertung<br />

Durchfuhrung:<br />

PapieriBleistift Version: Einzeltest, grundsätzlich auch in Gruppen durchfuhrbar, Bearbeitungsdauer: Ca. 45-60 Min.<br />

Ausfuhrliche Angaben zur Testinstruktion und Auswertung sind im Manual enthalten.<br />

Computergestützte Version: gleiche Bearbeitungszeiten.<br />

Auswertung:<br />

In der PapieríBleistift Version müssen die Angaben aus dem Antwortblatt zur Bestimmung der Primärskalenwerte<br />

mit Hilfe einer Folie (mühsam) auf das Auswertungsblatt übertragen werden. Die erhaltenen Rohwerte werden<br />

anschliessend unter Anwendung der Normentabellen aus dem Manual in Stenwerte übertragen. Um die Global-<br />

skalenwerte zu erhalten, sind die Stenwerte auf das entsprechende Auswertungsblatt zu Übertragen und zu ermitteln.<br />

Schliesslich werden beide Skalen auf das Profilblatt übertragen. Auswertungsdauer: 30 - 40 Minuten.


J. Schmid, Berufsberatung Zug, hat Auswertungsfolien erstellt, die das manuelle Auswerten wesentlich erleichtern<br />

und die Auswertungszeit Ca. um die Hälfte reduzieren.<br />

Stefan Knicker, Akad. Studien- und Berufsberatung Bern, hat eine computergestützte Auswertungshilfe erstellt,<br />

die das Erstellen des Persönlichkeitsprofils wesentlich erleichtet.<br />

Im Handel wird ein EDV-gestütztes Auswertungsprogramm angeboten. Es ermöglicht den Ausdruck des<br />

Persönlichkeitsprofils sowie die Abfrage nach einzelnen Faktoren.<br />

1 S.2 Interpretation<br />

Im Manual sind die Aussageninhalte der einzelnen Skalen ausführlich beschrieben und in zwei Tabellen - getrennt<br />

nach Primär- und Globalfaktoren - stichwortartig zusammengefasst. Diese Tabellen können als Unterstützung zur<br />

Testinterpretation beigezogen werden.<br />

Das Profilblatt gibt auch die Prozentwerte der Eichstichprobe als Anhaltspunkt und Interpretationshlfe an. Ferner<br />

sind im Manual exemplarisch Berufs- und Studiengruppenprofile skizziert, die zur Interpretation der Ergebnisse<br />

beigezogen werden können.<br />

1.6 Gütekriterien, Literatur<br />

1.6.1 Vom Autor geltend gemachte Giitekriterien<br />

Objektivität: Durchfuhrung, Auswertung und Interpretation sind durch die Art der Vorgabe und der Auswertung<br />

gegeben.<br />

Reliabilität:<br />

Cronbach Alpha der Primärskalen:<br />

Cronbach Alpha der Globalskalen:<br />

Interne Konsitstenz (N=1209) zwischen .66 und .89, im Durchschnitt .74<br />

Retest Reliabilität (N=lI i) zwischen .60 und .90, im Durchschnitt -83.<br />

Interne Kostistenz (N=l1 I) zwischen .73 und .87, im Durchschnitt .81<br />

Retest Reliabilität (N=l 1 i) zwischen .83 und .90, im Durchschnitt .86.<br />

Aequivalenz zwischen redivierter Fassung und Vorgängerversion (1983): (N=102) zwischen .42 und .86 bei<br />

einem Durchschnitt von .67. Die Werte werden als hinreichend betrachtet, um die beiden Versionen als annähernd<br />

äquivalent bezeichnen zu können.<br />

Validität:<br />

Es werden ausfuhrliche Angaben gemacht zur Konstruktvalidität, dies aufgmd von Vergleichen zum NEO-Fünf-<br />

Faktoren-Inventar (NEO-FFI), zur redivierten Fassung des Freiburger Persönlichkeitsinventars (FRI-R), zur<br />

Personal Research Form (PRF-KA), zum Trierer Persönlichkeitsfragebogen (TRF-2) und zum Minnesota-<br />

Multiphasic Personality Inventory (MMPI-2). Die Zusammenhänge zwischen den Globalfaktoren des 16PF-R<br />

und den bekannten grossen Persönlichkeitsstrukturen (BIG-Five) weden referiert und teilweise nachgewiesen.<br />

Die Untersuchungen bestiitigen nach Ansicht der Testautoren eine hohe faktorielle Gültigkeit des Verfahrens.<br />

1.6.2 Zusatzinformationen und Beurteilung in der Literatur<br />

In ca. 50 Studien konnte die 16 Faktoren Struktur repliziert werden (vgl. Literaturverzeichnis bei Cattell & Krug,<br />

1986, S. 115).<br />

Karson, M.; Karson, S.; und O’Dell, J. (1999): 16PF-R Interpretationen in der klinischen Praxis.<br />

1.6.3 Normen<br />

Die Normierung des 16PF-R erfolgte anhand einer fir die Bundesrepublik Deutschland repräsentativen Eichstich-<br />

probe von insgesamt 1209 Personen.<br />

Normen sind vorhanden sowohl für die Gesamtstichprobe, wie auch fur die drei Altersgruppen (1 8 - 29 I30 - 491<br />

50 und älter) getrennt nach Geschlecht.<br />

1.7 Literatur<br />

- Schneewind, Schröder gL Cattell, ( 1983) 16-Persönlichkeit-Faktoren Test erste deutschsprachige Version.<br />

- Conn gL Ricke, (1994) 4. Amerikanische Version.


2 Einschätzung der Diagnostikkommission<br />

2.1 Anwendungsqualitäten<br />

Das Verfahren erlaubt eine umfassende und differenzierte Erfassung und Beschreibung des Persönlichkeitsprofils<br />

einer ratsuchenden Person. Es hat eine aktuelle Form und verfugt über aktuelle Normenwerte und ist in einer ver-<br />

ständlichen Sprache geschrieben. Unterstützt durch die Interpretationshilfen können die Aussagen auch relativ gut<br />

und fir die Ratsuchenden nachvollziehbar vermittelt werden. Durch die Abgabe der stichwortartigen Tabellen zu<br />

den Primär- und Sekundärfaktoren kann der Transfer noch unterstützt werden.<br />

Das Verfahren ist ökonomisch d.h. die ratsuchende Person kann das Testheft auch zu Hause - oder am PC -<br />

ausfullen. Der Aufwand für die Auswertung ist ohne Hilfsmittel allerdings relativ gross, mit den vorhanden<br />

Hilfsmitteln aber in einem vertretbaren Rahmen.<br />

2.2 Kritik I Grenzen<br />

Das Verfahren setzt eine gute, differenzierte Selbstwahmehmung voraus sowie die Bereitschaft zu einer vertieften<br />

Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit. Das Erfassen und Gewichten aller 16 resp. 2 1 relevanten<br />

Faktoren stellt relativ hohe Anforderungen an das Auffassungsvermögen der ratsuchenden Person. Zudem ist die<br />

Bedeutung der Persönlichkeitsfaktoren fu, die eigene Berufs- und Laufbahnwahl nicht ohne weiteres einsichtig.<br />

Die im Testprofil verwendeten Begriffe fir die Primär- resp. Sekundärskalen sind z.T. fachtechnischer Art (z.B.<br />

Emotionale Instablität, Dominanz, soziale Kompetenz, Introversion) oder wenig geläufig und darum auch miss-<br />

verständlich (z.B. Reserviertheit, Bodenständigkeit, Traditionalismus). Die Bipolarität ist bei einzelnen Faktoren<br />

nicht ohne weiteres ersichtlich und nachvollziehbar ( Schüchternheit vs. Soziale Kompetenz, Soziale Orientierung<br />

vs. Selbstgenügsamkeit). Bei der Primärskala E ,,Nachgiebigkeit" und der Globalskala V ,,Unnachgiebigkeit"<br />

überschneiden sich die Begriffe. Der Pritnärfaktor ,.Schlussfolgerndes Denken" passt nicht so recht in die übrigen<br />

Kategorien und wirkt wie ein kleiner Intelligenztest.<br />

Das sinnvolle und zutreffende Vermitteln der Ergebnisse erfordert einen recht hohen Aufwand und setzt eine gute<br />

Kenntnis des Verfahrens voraus. Die Beschreibungen der Dimensionen können bei der Vermittlung der Ergebnisse<br />

über die erwähnte Schwierigkeit mit den Begriffen hinweghelfen.<br />

Es sind nur Normenwerte aus der Bundesrepublik Deutschland vorhanden. Das Auswerten der Ergebnisse ist ohne<br />

Hilfsmittel aufwändig, u.a. auch das Ausrechnen der AK-Werte und IF-Werte bei den Antwortstilen.<br />

2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />

Mit dem 16PF-R Persönlichkeits-Faktoren-Test verfugt die Laufbahnberatung Erwachsener über ein umfassendes,<br />

psychometrisch breit abgestütztes Verfahren zur Beurteilung einer Persönlichkeitsstruktur. Er erlaubt zur<br />

Diskussion stehende Berufslösungen mit Hilfe des Persönlichkeitsinventars zu überprüfen, Bestätigungen oder<br />

Hinweise auf mögliche kntische Punkte oder Schwierigkeiten zu erhalten. Berufliche Laufbahnwahlentscheidungen<br />

können mit Hilfe dieses Verfahrens breiter abgestützt werden.<br />

2.4 Anmerkungen<br />

Verwandte Verfahren:<br />

BIP, AVEM, NEO-PI-R (in Vorb.), NESFFI, MBTI, EPP-D (erhältlich bei www.schuhfiied.co.at)<br />

Bezugsquelle der Auswertungsfolien: karl.abegg@dbk.zg.ch<br />

Bezugsquelle der EDV-gestutzten Auswertungshilfe: Stefan.Krucker@,erz.be.ch.<br />

Die Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />

zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />

das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen für den Einsatz von Tests<br />

und Arbeitsmittel bietet.<br />

I<br />

Schweizerischer Verband fur Berufsberatung<br />

Diagnostikkommission<br />

Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />

Label fur Tests und Arbeitsmittel fir den<br />

Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz


Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />

Diagnostikkommission<br />

Label für Tests und Arbeitsmittel<br />

für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />

Verfahren<br />

..<br />

1<br />

1.1<br />

1.2<br />

1.3<br />

Interessenkompass<br />

Egloff, E (i 998). Berufswahltagebuch (S. 47ff.) Interessenfragebogen mit Interessenkompass.<br />

Lehrmittelverlag des Kanons Aargau. Bericht zum Fragebogen: Jungo, D. & Egloff, E. (1999).<br />

Bericht mit Anregungen fur die Anwendung. Publikationenreihe des SVB Thema 1 O. Fragebogen: Beim SVB erhältlich.<br />

Kategorie<br />

Interessen fragebogen<br />

Beschreibung<br />

Fragestellung I Anwendungsbereich<br />

Abklärung der Interessen im Rahmen der Berufsberatung und im Rahmen des Berufswahlunterrichts der Oberstufe<br />

mit Betreuung durch die Lehrperson.<br />

Zielgruppe (Testpersonen)<br />

Jugendliche der Sekundarstufe I vor der ersten Berufswahl<br />

Konzept I Theoretische Grundlagen<br />

Der Interessenfragebogen ist ein Bestandteil des Berufswahltagebuches von Egloff (1 998) und wird im Berufswahi-<br />

Unterricht eingesetzt. Das Berufswahltagebuch dient zur Berufsfindung, indem die eigene Person exploriert und eine<br />

Brücke von den eigenen Interessen zur Berufswelt konstruiert wird. Der Fragebogen kann auch im Rahmen der<br />

individuellen Berufsberatung eingesetzt werden. Das Verfahren ist subjektiv und erfasst berufliche, Schul- und<br />

Freizeitinteressen sowie selbst eingeschätzte Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die Items sind in neun inhaltshomogene<br />

Blöcke entsprechend den neun Feldern von Egloff gruppiert:<br />

1. Natur<br />

2. Ernährung<br />

3. Gestalten<br />

4. Bauwesen, Haustechnik, Innenausbau, Holzverarbeitung<br />

5. Technische Industrie, Technisches Handwerk<br />

6. Planen, Berechnen, Technisches Zeichnen, Informatik, Untersuchen, Forschen<br />

7. Handel, Verwaltung, Verkauf, Verkehr, Wirtschaft, Informatik<br />

8. Sprache, Literatur, Nachrichtenwesen, Theater, Musik, Kunstwissenschaft, Geisteswissenschaft<br />

9. Menschenkontakt, Bildung, Gesundheit, Beratung, Betreuung<br />

1.4 Material<br />

Der Fragebogen mit Instruktion, Auswertungsblättem und Berufsverzeichnis sind im Berufswahltagebuch von<br />

Egloff (1998) zu finden. Zudem werden der Hintergrund des Fragebogens, die Eichstichprobe und Gütekriterien<br />

sowie Anregungen für die Anwendung irn Bericht von Jungo und Egloff (1999) vorgestellt.


1.5 Anwendungen<br />

1.5.1 Durchfuhrung und Auswertung<br />

Der Fragebogen kann bei Einzelpersoneii und ln Gruppen eingesetzt werden. Mündliche Erklärungen sind bei<br />

Bedarf möglich. Das Ausfullen des Fragebogens dauert etwa 20 bis 30 Minuten.<br />

Die Rohwerte der Items werden fur jedes Interessenfeld einzeln zu einem Total der Punkte zusammengezählt und<br />

am Ende des Blockes in ein Kästchen eingeschrieben. Diese addierten Rohwerte werden im Interessenkompass,<br />

welcher fur beide Geschlechter oder getrennt nach Knaben und Mädchen aufgefuhrt ist, eingetragen und als<br />

Prozentrangwerte in ein Profil übertragen (normativer Vergleich). Zusätzlich werden unterhalb des Profils die sechs<br />

wichtigsten Tätigkeiten eingetragen. Der Fragebogen kann von den Jugendlichen selbständig bearbeitet und<br />

ausgewertet werden. Die Auswertung dauert ca. 15 Minuten.<br />

1.5.2 interpretation<br />

Im Berufswahltagebuch wird die Bedeutung der neun Felder ausfuhrlich beschrieben und zu den Interessenfelder<br />

werden Berufslisten zur Zuordnung von Berufen vorgestellt. Im Bericht von Jungo und Egloff (1999) werden<br />

weitere Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt, weiche berufsberaterisch Tätigen dienen soll.<br />

1.6 Giitekriterien, Literatur<br />

1.6.1 Vom Autor geltend gemachte Gütekriterien<br />

Reliabilität:<br />

Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt für die gesamte Eichstichprobe (N = 545) zwischen 0.83 und 0.97.<br />

Validität:<br />

Konstruktvalidität: Auf Skalenebene wurden drei Faktoren extrahiert: Technik und Planung (Faktor I), Mensch<br />

und Kultur (Faktor II) und Natur und Gestaltung (Faktor III). Die Korrelationen zwischen den neun Skalen<br />

(Interkorrelationen) weisen Koeffizienten von - .O9 bis + .84 auf.<br />

Gruppenunterschiede: In jeder Interessenskala gibt es signifikante Geschlechtsunterschiede und in einigen Skalen<br />

gibt es Unterschiede im Alter, Schultyp und Regions-.<br />

Fragebogen und Berufswunsch: Der Grad der Übereinstimmung zwischen dem erfragten (d.h. Fragebogen von<br />

Egloff) und dem artikulierten (d.h. offene Frage nach dem Berufswunsch) Interesse beträgt für den erstgenannten<br />

Berufswunsch 39.3% (Kappa = .32) und fur den zweitgenannten 34.4% (Kappa = .26).<br />

1.6.2 Zusatzinformationen und Beurteilung in der Literatur<br />

Jungo und Stoll (1999) haben den Fragebogen von Egloff mit dem Foto-Interessentest von Stoll und Jungo (1998)<br />

verglichen. Die Dimensionen korrelieren stark mit den bereichsspezifischen Dimensionen (mittlere Skalen-<br />

korrelationen bestimmt via Fishers Z-Transformation: Modell Egloff: konvergent r = .59, diskriminant r = .13).<br />

1.6.3 Normen (Jahr der Normierung / Für welche Gruppen)<br />

Die Eichstichprobe (N = 545) ist durch einen Quotenplan bei Schulklassen gezogen worden. Sie besteht aus<br />

Schülerinnen und Schülern des 8. Schuljahres und ist hinsichtlich der Kriterien Geschlecht, Alter, Schultyp und<br />

Regionstyp durch eine entsprechende Gewichtung fur die Grundgesamtheit der Jugendlichen im 8. Schuljahr der<br />

deutschen Schweiz repräsentativ. Es werden Prozentränge, aufgeteilt in zwölf Felder, sowohl für die gesamte<br />

Eichstichprobe als auch getrennt nach Mädchen und Knaben angegeben.<br />

1.7 Literatur<br />

Jungo. D. & Stoll, F. (1999). Der Foto-Interessentest FIT. Abstrakt und Poster Session vom 6. Kongress der<br />

Schweizerischen Gesellschaft fur Psychologie. Fribourg.<br />

Stoll, F. & Jungo, D. (1 998). Foto-Interessentest FIT auf Basis der ,,Berufsfotos GubleriGerosa". Publikationenreihe<br />

des Schweizerischen Verbandes fir Berufsberatung (SVB) Thenn 8. Dübendorf Schweizerischer Verband fir<br />

Berufsberatung.


2 Einschätzung der Diagnostikkommission<br />

2.1 Anwendungsqualitäten<br />

Der Fragebogen von Egloff hat sehr gute Anwendungsqualitäten, so dass die Jugendlichen den Fragebogen auch als<br />

Hausarbeit selbständig ausfillen und auswerten können. Ein Beispiel mit Erklärung der Auswertung und Inter-<br />

pretation werden im Berufswahltagebuch beschrieben.<br />

2.2 Kritik I Grenzen<br />

Die Anregungen fur die Anwendung im Bericht von Jung0 und Egloff hingegen sind komplizierter und bedürfen<br />

grösserer Anstrengungen und Einarbeitungszeit. Sie sind eher fUr berufsberaterisch Tätige relevant.<br />

Der Fragebogen von Egloff erfasst Freizeit- und Berufsinteressen sowie selbst eingeschätzte Fähigkeiten. Im<br />

Interpretationsgespräch muss deshalb gelegentlich zwischen Freizeit- und Benifsinteressen sowie Fähigkeiten<br />

unterschieden werden.<br />

Die Stabilität der Dimensionen wurde bisher nicht untersucht und Angaben zur prognostischen Validität fehlen.<br />

Die Korrelationskoeffuienten zeigen, dass es sich bei den neun Skalen nicht um unabhängige Interessendimen-<br />

sionen handelt. Vor allem die Skalen 4, 5 und 6 sind sich empirisch sehr ähnlich (Koeffizienten im Wert zwischen<br />

.63 und .84).<br />

Die Normen gelten nur fUr Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe I vor der ersten Berufswahl.<br />

Den Interessen werden mit den neun Berufsinteressenfelder Berufe zugeordnet. Wie aber die Entscheidung<br />

zwischen mehreren Alternativen vollzogen wird oder werden soll, muss in der Schulklasse oder in der Beratung<br />

erarbeitet werden.<br />

- 2.4 Anmerkungen<br />

-<br />

Die<br />

2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />

Der Interessenîiagebogen ist einfach durchzufuhren und auszuwerten. Die Dimensionen werden fur individual-<br />

diagnostische Fragestellungen reliabel und valide gemessen. Für die Abklärung der Interessen ist der Fragebogen<br />

sehr nützlich.<br />

m<br />

Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />

zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />

das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshdfen für den Einsatz von Tests<br />

und Arbeitsmittel bietet.<br />

I -<br />

Schweizerischer Verband für Berufsberatung<br />

Diagnostikkommission<br />

Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />

Label fUr Tests und Arbeitsmittel fi den<br />

Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz


Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />

Diagnostikkommissioo<br />

Label für Tests und Arbeitsmittel<br />

für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />

-<br />

Verfahren<br />

Persönlichkeitsbeschreibung - BIP<br />

von R. Hossiep und M. Paschen (1 998)<br />

Das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen<br />

I Kategorie<br />

Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest<br />

1 Beschreibung<br />

1.1 Fragestellung / Anwendungsbereich<br />

Gemäss den Autoren besteht das Ziel des BIP darin, das Selbstbild eines Testkandidaten im Hinblick auf relevante<br />

Beschreibungsdimensionen aus dem Berufsleben standardisiert zu erfassen. Damit eignet sich das Verfahren für die<br />

Beantwortung von Fragestellung aus den Bereichen der Organisationspsychologie, wie z.B. der Eignungsdiagnostik,<br />

der Teamentwicklung, des Coachings usw. sowie der Laufbahn- bzw. Karriereberatung. Der testheoretische Ent-<br />

wicklungsstand des BIP lässt auch problemlos eine Verwendung des Verfahrens in angewandten Forschungs-<br />

Projekten zu.<br />

1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />

Berufstätige Personen männlichen und weiblichen Geschlechts, nicht unter 20 Jahren, bis über 50-jährig und aus<br />

dem deutschsprachigen Kulturraum.<br />

1.3 Konzept / Theoretische Grundlagen<br />

Bei der Entwicklung des Verfahrens haben die Autoren eine deduktive Strategie gewählt, indem sie die als relevant<br />

erscheinenden Skalen bereits im Vorfeld festgelegt haben. Nach einer eingehenden Sichtung der Validitatsstudien<br />

zu den bisher publizierten Persönlichkeitstests und der einschlägigen Literatur, in der sich Hinweise auf berufs-<br />

relevante Persönlichkeitsdimensionen finden, haben Hossiep & Paschen (1 998) diese Ergebnisse eher qualitativ/<br />

intuitiv als nach einem bestimmten Algorithmus zusammengeführt. Bei der Konstruktion der Skalen wurde darauf<br />

geachtet, dass sie inhaltlich eindeutig, augenscheinvalide, gut interpretier- und kommunizierbar sind. Bei den<br />

Dimensionen des BIP ist teils eine relativ grosse Nähe zu bestehenden psychologischen Konstrukten (z.B.<br />

Leistungsmotivation, Handlungsorientierung), teils eine Konstruktion entlang des Alltagsverständnisses der<br />

jeweiligen Begrifflichkeiten (z.B. Teamorientierung, Selbstbewusstsein) zu erkennen. Da die Ansprache der<br />

Teilnehmer bei der Gewinnung der Eichstichprobe nur in wirtschaftsnahen Kontexten vorgenommen wurde, ist<br />

die untersuchte Stichprobe zwar nicht bevölkerungsrepräsentativ, entspricht aber dafur der relevanten Zielgruppe.


1.4<br />

1.5<br />

1.5.1<br />

1 S.2<br />

Die faktorenanalytisch bestätigten 14 Skalen des BIP (210 Items) können gemäss Hossiep & Paschen (1998) den<br />

folgenden 4 Bereichen zugeordnet werden:<br />

Berufliche Orientierung<br />

Leistungsmotivation<br />

Gestaltungsmotivation<br />

Fiihrungsmotivation<br />

Soziale Kompetenzen<br />

Sensitivität<br />

Kontaktfahigkeit<br />

Soziabilität<br />

Teamorientiening<br />

Durchsetzungsstärke<br />

Persönliche<br />

Eignungsvoraussetzungen<br />

I<br />

Arbeitsverhalten<br />

Gewissenhaftigkeit<br />

Handlungsorientiening<br />

Psychische Konstitution<br />

Emotionale Stabilität<br />

Belastbarkeit<br />

Selbstbewusstsein<br />

Material<br />

Fragebogen zur Selbst- und Fremdeinschätzung, Summenblätter, Schablonen, Profilblätter, Hinweise fUr<br />

Teilnehmer und Handanweisung<br />

Anwendungen<br />

Durchfuhrung und Auswertung<br />

Im Handbuch finden sich sehr detaillierte Hinweise zur Testdurchfihrung. Die Autoren haben zwei Hinweishefte<br />

verfasst, die den Kandidaten - in einer verständlichen Sprache - recht ausfuhrlich über die theoretischen Hinter-<br />

gründe, den Zwecke und die Bedingungen des Testens informieren. Das Verfahren liegt in Paper-Pencil wie in einer<br />

computerbasierten Form vor (keine Parallelform). Die durchschnittliche Bearbeitungszeit des BIP beträgt gemäss<br />

den Autoren etwa 45 Minuten (unser Erfahrungswert liegt eher bei 50 bis 60 Minuten). Da zu denselben Skalen<br />

sowohl ein Selbst- wie auch ein Fremdeinschätzungsbogen vorliegen, ist es möglich, das präsentierte Selbstbild<br />

eines Kandidaten einem Fremdbild durch Vorgesetzte, Kollegen usw. gegenüberzustellen. Die Auswertung erfolgt<br />

entweder mittels Folien (Dauer Ca. 15 Minuten - nach unserer Auffassung eine etwas zu optimistische Schätzung)<br />

oder mit Hilfe der Auswertungssoftware. Im Profilblatt des BIP können die jeweiligen Nomtufen eingezeichnet<br />

werden.<br />

~ ~<br />

~ _ _ _ _ _ ~~~<br />

~<br />

~ _ _ _ _ _ _<br />

Interpretation<br />

Die Autoren bieten ausfihrliche Interpretationshinweise. Zu den einzelnen Dimensionen liegen umfassende<br />

Beschreibungen vor. Anhand von einigen Beispielen werden die einzelnen Auswertungs- und Interpretationsschritte<br />

demonstriert und erläutert.


1.6 Gütekriterien. Literatur<br />

1.6.1 Vom Autor geltend gemachte Gütekriterien<br />

Reliabilität:<br />

Cronbach's Alpha liegt zwischen .75 und .92, die Retest-Reliabilität zwischen .77 und .89.<br />

Validität:<br />

Im Handbuch sind Untersuchungsergebnisse zu Korrelationen mit unterschiedlichen Entwicklungs- und Leistungs-<br />

massen wie Studienverlauf, Studienleistungen, Berufsplanung, berufliches Entgelt, hierarchische Position, eigene<br />

Berufserfolgseinschätzung, Tätigkeitszufiiedenheit und Fremdbild referiert.<br />

Zwischen einzelnen Dimensionen wie Führungsmotivation, Handlungsorientierung und Durchsetzungsstärke sowie<br />

Kriterien wie Entscheidungssicherheit lassen sich befriedigende, signifikante Zusammenhänge (r = 0.38) nach-<br />

weisen. Bei einigen Kriterien wie hierarchische Position haben sich hingegen nur sehr geringe bis moderate<br />

Korrelation zu den Dimensionen (r= 0.02 bis 0.19) ergeben.<br />

1.6.2 Zusatzinformationen und Beurteilung in der Literatur<br />

Bislang noch keine Veröffentlichungen.<br />

1.6.3 Normen (Jahr der Normierung / Für welche Gruppen)<br />

Es bestehen 9- und 10-stufige Normen fUr eine Gesamtstichprobe (N = 5'354), für männliche und weibliche<br />

Personen, für Personen unter 24 Jahre bis über 50 Jahre, berufstätige Fach- und Fuhningskrafte, Sachbearbeiter/<br />

Fachkräfte, GruppenleiteriTeamleiter und Abteilungsleiter, HauptabteilungsleiterKlereichsleiter, Geschäftsführer<br />

und Vorstände, Absolventen von Hochschulen und Fachhochschulen, wirtschafts-, geistes-, natur-, ingenieur- und<br />

human-wissenschaftlichen Studiengängen.<br />

1.7 Literatur<br />

Hossiep, R. & Paschen, M. ( 1998). Das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbescheibung.<br />

Göttingen: Hogrefe-Verlag GmbH.<br />

Hossiep, R., Paschen, M. & Mühlhaus, O. (1 999). Persönlichkeitstests im Personalmanagement.<br />

Göttingen: Hogrefe-Verlag GmbH.<br />

2 Einschätzung der Diagnostikkommission<br />

2.1 Anwendungsqualitäten<br />

In der Durchführung und Auswertung (Papier-Bleistift-Form) eher zeitaufwendig, mit klarer Instruktion und<br />

ergänzenden Hinweisen, einfache Handhabung.<br />

2.2 Kritik I Grenzen<br />

Die Fragen sind leicht durchschaubar, so dass Selbstdarstellungstendenzen der Kandidaten entsprechend zu<br />

berücksichtigen sind. Diagnostische Befunde aus dem BIP müssen - gerade in Auswahlverfahren, wo die Tendenz,<br />

Antworten nach sozialer Erwünschtheit zu geben, besonders gross ist - mit Befunden aus anderen Datenquellen<br />

ergänzt und überprüft werden. Für die Schweiz bestehen keine Normen.<br />

Mit den Dimensionen des BIP lassen sich nicht alle untersuchten Aussenkriterien gleich gut prognostizieren.<br />

Bemerkenswert ist, dass der Autor überhaupt Validitätsuntersuchungen anhand von Erfolgskriterien durchgeführt<br />

und diese publiziert hat.


2.3<br />

2.4<br />

Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />

Für die Beschreibung der Persönlichkeit in bezug auf berufsrelevante Dimensionen ist das BIP zurzeit das<br />

geeignetste Verfahren im deutschsprachigen Raum. Besonders fur die Laufbahnberatung, die beratungsorientierte<br />

Eignungsdiagnostik und das Coaching stellt das BIP eine wertvolle Ergänzung zu den bislang eingesetzten Ver-<br />

fahren dar. Der kompetente und verantwortungsvolle Umgang mit diesem Verfahren setzt solides Wissen in<br />

Testtheorie, Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik im A&O-Bereich voraus.<br />

Anmerkungen<br />

Verwandte Verfahren<br />

16-Persönlichkeits-Faktoren-Test 16PF-R von Schneewind & Graf (1 998), Deutscher CPI (California Psychological<br />

Inventory) von H.G. Gough, hrsg. von A.B. Weinert (in Vorbereitung).<br />

Die Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />

zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />

das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen fur den Einsatz von Tests<br />

und Arbeitsmittel bietet.<br />

Schweizerischer Verband fiir Berufsberatung<br />

Diagnostikkommission<br />

Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />

Label für Tests und Arbeitsmittel für den<br />

Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />

~


Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />

Diagnostikkommission<br />

Label für Tests und Arbeitsmittel<br />

für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />

I Verfahren<br />

= Berufsneigungstest N-11<br />

J. Hug, IAP, Zürich, 1960<br />

Berufstypologie zum Berufsneigungstest N-l 1 von J. Hug, 1988<br />

Adresse des Autors: Kasinostrasse I 1,8032 Zunch<br />

Kategorie<br />

Neigungstest (gemäss Angabe des Autors)<br />

1 Beschreibung<br />

1.1 Fragestellung I Anwendungsbereich<br />

Der N-1 1 ist gedacht für das Erfassen von Neigungsschwerpunkten in verschiedenen Berufsgebieten von Jugend-<br />

lichen und Erwachsenen.<br />

1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />

Die vermutete Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren während der ersten Berufswahiphase. Zum<br />

Test existiert kein Handbuch.<br />

1.3 Konzept I Theoretische Grundlagen<br />

Die erfragten je 24 Tätigkeiten stammen aus 11 Berufsfeldem<br />

Nh: Naturhandwerk<br />

Eh: Emährungshandwerk<br />

Be: Bekleidungshandwerk<br />

Ba: Bauhandwerk<br />

Th: Technisches Handwerk<br />

Ku: Kunsthandwerk<br />

So: Sozialarbeit<br />

Ha: Handel und Verkehr<br />

Te: Technik<br />

Nw: Naturwissenschaften<br />

Gw: Geisteswissenschaften<br />

1.4 Material<br />

Fragebogen mit 264 Aussagen zu beruflichen Tätigkeiten. Instruktion mit drei Übungsbeispielen, in der die<br />

Aussagemöglichkeiten beschrieben sind. Beispiele: Ferienreisen organisieren; Neue Menus ausprobieren;<br />

Kleiderstoffe weben.<br />

Irn Antwortbogen sind drei Kolonnen offen, eine mit der Überschrift Ja'' (mache ich geme), eine mit ,,nein" (mache<br />

ich nicht geme) und eine neutrale dazwischen, wenn der Proband sich nicht fUr eine Antwort entscheiden kann.<br />

Wenn möglich sollte mit ja oder nein geantwortet werden. Heft zur Berufstypologie, die fir den Test verwendet<br />

wurde. Antwortbogen, der gleichzeitig auch ein Auswertungsschema enthält. Auszählschablone.<br />

Es existiert eine EDV-Version fir Macintosh, programmiert von Walter Bemath, Berufsberatung Schaffhausen.


1.5 Anwendungen<br />

1.5.1 Durchfuhrung und Auswertung<br />

Der N-1 1 eignet sich zur Einzel- und Gruppendurchführung. Die schriftliche Anweisung können die Probanden<br />

selbst lesen und ohne weitere Erklärung den Test durchführen. Ausgezählt wird mittels Schablonensatz oder mit<br />

Hilfe der Computersoftware. Mit den Rohwerten wird ein Profil erstellt, das zur Beurteilung und zur Besprechung<br />

dient.<br />

1 S.2 interpretation<br />

Im Heft ,,Berufstypologie” sind die Berufe beschrieben, die in diesem Berufsfeld wählbar sind. Weitergehende<br />

Interpretationsmöglichkeiten sind nicht vorhanden.<br />

1.6 Giitekriterien, Literatur<br />

1.6.1 Vom Autor gehend gemachte Giitekriterien<br />

Keine<br />

1.6.2 Zusatzinformationen und Beurteilung in der Literatur<br />

Keine bekannt<br />

1 h.3 Normen<br />

Keine<br />

1.7 Literatur<br />

Keine bekannt<br />

2 Einschätzung der Diagnostikkommission<br />

2.1 Anwendungsqualitäten<br />

Der Test gibt Hinweise auf die Berufsneigungen von Probanden. Mit der Gewichtung durch den Probanden selbst<br />

ist es möglich zu sehen, welche Tätigkeiten am meisten interessieren und welche Berufe sich in diesem Berufsfeld<br />

anbieten. Es wird unterschieden zwischen handwerklichen Berufen, höheren Fachausbildungen und akademischen<br />

Berufen.<br />

2.2 Kritik I Grenzen<br />

Für den Test N-1 1 existieren keine Normen. Die Gewichtung ist vom Probanden selbst gewählt (Anzahl Wahlen<br />

im Berufsfeld). Es fehlen Altersangaben. Die Berufstypologie ist grösstenteils veraltet. Da keine Eichung und keine<br />

Angaben zu den Gütekriterien bestehen, muss der N-1 1 eher als Arbeitsmittel bezeichnet werden.


2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />

Der N-1 1 als Test kann heutzutage nicht mehr fur die Beratung empfohlen werden, da weder eine Normierung<br />

gemacht wurde, noch eine Untersuchung zu den Giitekriterien. Die Berufstypologie ist veraltet, da sich die Berufs-<br />

welt in den letzten 40 Jahren doch erheblich verändert hat. Das Verfahren kann allenfalls als Arbeitsmittel ein-<br />

gesetzt werden, um über verschiedene berufliche Tätigkeiten zu diskutieren und im Gespräch eine Berufsliste zu<br />

erstellen.<br />

- 2.4 Anmerkungen<br />

-<br />

Die<br />

Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />

zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />

das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen für den Einsatz von Tests<br />

und Arbeitsmittel bietet.<br />

m Schweizerischer Verband fUr Berufsberatung<br />

I<br />

Diagnostikkommission<br />

Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />

m<br />

. . ..<br />

Label fUr Tests und Arbeitsmittel fur den<br />

Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz


Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />

Diagnostikkommission<br />

ir Label für Tests und Arbeitsmittel<br />

für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />

Verfahren<br />

= Neigungstest N-29<br />

(2. Auflage), Hug, J. (1 989). Zürich: Institut fur Angewandte Psychologie<br />

rn 1 Kategorie<br />

Neigungs test<br />

1 Beschreibung<br />

1.1 Fragestellung I Anwendungsbereich<br />

Der N-29 ist fur die Berufsberatung mit Jugendlichen und Erwachsenen gedacht. Mit dem Testergebnis soll ein<br />

berufstypisches Profil erstellt werden, das eine Entscheidung in der Berufswahl erleichtert.<br />

1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />

Die Zielgruppe waren ursprünglich Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren in der Berufswahlphase. Die<br />

Anwendung ist auch für Erwachsene möglich.<br />

1.3 Konzept I Theoretische Grundlagen<br />

Dem N-29 liegt ein Konzept von 29 Neigungsfaktoren zu Grunde, die mit 348 Verben bei den Probanden erftagt<br />

werden. Es wird jeweils eine Kolonne mit 29 Verben präsentiert. Der Proband muss 6 Verben wählen, die er am<br />

liebsten macht und 6, die er am wenigsten geme macht. Die Verben sind so präsentiert, dass der Proband keine<br />

Berufskenntnisse haben muss, um entscheiden zu können, welche Tätigkeiten er geme hat und welche nicht. Die<br />

Faktoren wurden a priori festgelegt und erst hinterher überprüft.<br />

Der N-29 wurde in den 60-er Jahren ohne Handbuch von J. Hug herausgegeben. Erst nach mehreren Jahren<br />

Praxisanwendung widmeten sich J. Hug und R. Bollschweiler (und später andere) 1988 und 89 den theoretischen<br />

Grundlagen des Tests. Insbesondere wurden am Psychologischen Institut der Uni Zürich zwei Arbeiten verfasst, die<br />

sich mit der Eichung von Profilen, einer Faktorenanalyse und einem Datenvergleich zweier Stichproben inklusive<br />

Gütekriterien befassen (siehe Kap. 1.6.). In den Untersuchungen wird festgestellt, dass eine Normierung des Tests<br />

möglich ist, dass die postulierten 29 Neigungsfaktoren nicht erhärtet werden können, dass aber 16 Faktoren eruiert<br />

werden können, und dass der N-29 sich für die Erfassung der Neigungsstruktur von Probanden fi die Berufs-<br />

beratung eignet.


1.4<br />

1.5<br />

1.5.1<br />

1.5.2<br />

1.6<br />

1.6.1<br />

1.6.2<br />

1.6.3<br />

Material<br />

Fragebogen mit Schablone, die nur immer eine Kolonne mit 29 Verben präsentiert. Roter und blauer Farbstift zum<br />

Markieren der Positiv- und Negativwahlen. Anleitung zur Durchfuhrung (Handbuch von 1989). Normenprofile.<br />

Profilblatt zur Besprechung mit Probanden.<br />

EDV-Version fur Macintosh, programmiert von Walter Bemath, BIZ Schaffhausen.<br />

Vor einiger Zeit wurde auch eine Test-Version speziell für weibliche Probandinnen mit anderen Verben zusammen-<br />

gestellt. Diese ist nicht offiziell erhältlich.<br />

Anwendungen<br />

Durchfuhrung und Auswertung<br />

Der N-29 eignet sich zur Einzel- und Gruppendurchfhng. Die Durchfuhrung ist sehr einfach und wird den<br />

Probanden mündlich erklärt. Ausgezählt wird zeilenweise oder mit Hilfe der Computersoftware. Mit den Rohwerten<br />

wird ein Profil erstellt, das zur Beurteilung und zur Besprechung dient.<br />

Interpretation<br />

Das Handbuch von 1989 präsentiert Durchschttsprofile von bestimmten Berufsgruppen, die zum Vergleich<br />

herangezogen werden können. Die meisten Vergleichsprofile bietet der Ordner von R. Bollschweiler (Neigungstest<br />

N-29, Anleitung zur Interpretation, 1987). Die 29 Faktoren sind auf dem Profilblatt beschrieben, müssen aber mit<br />

den Probanden genaustens besprochen werden. Das Profilblatt ermöglicht es, den Klienten die Bedeutung des<br />

Profils zu verdeutlichen.<br />

Gütekriterien, Literatur<br />

Vom Autor geltend gemachte Giitekriterien<br />

Der Autor äussert sich nur zur kriterienbezogenen Validität. Es werden Berufsgruppen-Profile erstellt (z.B.<br />

Jounalisten). Diese können dann zur Beurteilung eines Musterprofils herangezogen werden.<br />

Zusatzinformationen und Beurteilung in der Literatur<br />

R. Bollschweiler erstellte 1987 ein Durchschnittsprofil für 14 bis 16-jährige männliche Jugendliche (N=800) und 14<br />

bis 16-jährige weibliche Jugendliche (N=700). Das ermöglichte es den Beraterinnen und Beratern erstmals, das<br />

Testergebnis mit einem geeichten Profil zu vergleichen. Diese Arbeit hat weitere Untersuchungen ausgelöst.<br />

Einerseits untersuchte Hug selbst verschiedene Berufsgruppen, um eine kriterienbezogene Validierung der Test-<br />

ergebnisse zu erreichen. Andererseits wurde in zwei Arbeiten am Psychologischen Institut der Uni Zürich metrische<br />

Werte zu den Neigungsfaktoren erhoben. Das von Bollschweiler erhobene Durchschnittsprofil wurde bestätigt<br />

(Rangkorrelation nach Spearman r==.95). Die 29 ,,BedÜrhisse" konnten in einer Itemanalyse in bessere 16 Faktoren<br />

eingeteilt werden. Der Profilbogen des N-29 wurde leider nicht angepasst. Interessant ist die geäusserte Vermutung,<br />

dass die präsentierten Verben fur viele Jugendliche zu schwer verständlich seien. In einer Folgeuntersuchung von<br />

1989 wurde die Eichstichprobe wiederum verglichen mit einer neuen Eichung von 11 bis ló-jährigen Schülerinnen<br />

und Schülern. Die errechneten Korrelationen zwischen der Eichung von Bollschweiler (1987) und einer neuen<br />

Stichprobe erreichten Werte zwischen r=.9 und .98. Es wurden ausserdem geschlechts- und alterspezifische Unter-<br />

schiede festgestellt. Der Einbezug dieser neuen Mittel wird sehr empfohlen, wenn eine statistisch erhärtete Aussage<br />

zu den Ergebnissen gemacht wird.<br />

Zur Reliabilität werden keine Angaben gemacht.<br />

Normen (Jahr der Normierung /Für irelche Gruppen)<br />

Seit 1989 existieren Normen fur weibliche und männliche Jugendliche von 11 bis 16 Jahren.


1.7 Literatur<br />

Bollschweiler, R. (1 987) Neigungstest N-29, Anleitungen zur Interpretation. Handanweisung. Luzern: Eigenverlag<br />

R. Bollschweiler.<br />

2<br />

2.1<br />

2.2<br />

2.3<br />

2.4<br />

Bollschweiler, R. (1989) Was ist aus ihnen geworden, Umfrage bei 100 ehemaligen Ratsuchenden. Luzern:<br />

Eigenverlag R. Bollschweiier<br />

Pardo, O., Sidler, A., Zaccaria, M., Zimmermann M., betreut durch Bemath, W. (1988) Itemanalyse und<br />

Faktorenvalidität des N-29, Forschungsseminararbeit. Zürich: Psychologisches Institut der Uni Zürich, Abteilung<br />

Angewandte Psychologie (unveröffentlicht).<br />

Bedekovic, S., Cavegn, A., Zeltner, E., betreut durch Bemath, W. (1989) Der Neigungstest N-29 im Test,<br />

Forschungsseminararbeit. Zürich: Psychologisches Institut der Uni Zürich, Abteilung Angewandte Psychologie.<br />

Murer-Chevalier, W. ( 1997) Neigungen, Tätigkeiten und Zufnedenheit: Überprüfung eines Konpenzmodells fih<br />

die Laufbahnberatung (Dis.). Zürich: Zentralstelle der Studentenschaft.<br />

Einschätzung der Diagnostikkommission<br />

Anwendungsqualitäten<br />

Der Test gibt wertvolle Hinweise auf die Neigungssûuktur von Probanden. Die 29 Neigungsfaktoren werden in den<br />

Untersuchungen nicht voll und ganz bestätigt. Der N-29 ist aber ein nützliches Instrument in der Berufs- und Lauf-<br />

bahnberatung. Die ,,Musterprofile" ermöglichen den Praxisvergleich mit bestimmten Berufsgruppen.<br />

Kritik / Grenzen<br />

Es ist äusserst umständlich, mit dem Handbuch und den verschiedenen Untersuchungen die jeweils erhobenen<br />

Ergebnisse zu interpretieren. Leider fehlt ein zusammenfassendes Handbuch ñir die berufsberaterische Praxis. Eine<br />

durchgehende Profilanalyse braucht sehr viel Zeit, so dass Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis zueinander<br />

stehen. Die übliche Rohwert-Profilblatt-Analyse wird wiederum den metrischen Untersuchungen und damit der<br />

Neigungsstruktur eines Probanden nicht gerecht.<br />

Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />

Der N-29 ist geeignet fUr Berufsberater und Berufsberaterinnen, die sich mit der Materie der Untersuchungen aus<br />

den Jahren 1987 bis 89 auseinandergesetzt haben. Die Anwendung als Rohfassung aus den 60-er Jahren ist nicht<br />

empfehlenswert, da viele Neigungsfaktoren oder ,,Bedürfnisse" nicht als solche interpretiert werden können und so<br />

in der Besprechung mit den Klienten zu falschen Ergebnissen fuhren.<br />

Sehr umständlich ist das Sichten des umfangreichen Materials, damit ein Profil gut interpretiert werden kann. Der<br />

N-29 ist ganz sicher nicht der komfortable, rasch einsetzbare Neigungstest.<br />

Anmerkungen<br />

Da der N-29 in der Berufsberatung häufig verwendet wird, existieren viele individuell erstellte Profilblätter und<br />

sogar eine ,,weibliche" Form (Verbenblatt) dazu. Vorsicht bei der Materialauswahl!


Die Diagnostikkomssion des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />

zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />

das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkomssion Entscheidungshilfen für den Einsatz von Tests<br />

und Arbeitsmittel bietet.<br />

=<br />

Schweizerischer Verband fur Berufsberatung<br />

I<br />

Diagnostikkommission<br />

Datumder Beurteilung: 18. September 2000<br />

m<br />

Label für Tests und Arbeitsmittel für den<br />

Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz


Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />

Diagnostikkommission<br />

w Label für Tests und Arbeitsmittel<br />

für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />

Verfahren<br />

= Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM)<br />

von U. Schaarschmidt und A. Fischer (1996)<br />

rn rn Kategorie<br />

Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest<br />

1 Beschreibung<br />

1.1 Fragestellung I Anwendungsbereich<br />

Das AVEM ist fir den Einsatz im Rahmen von arbeits- und gesundheitspsychologischen Fragestellungen entwickelt<br />

worden. Auf der Grundlage von Profilbetrachtungen über 1 1 Merkmalsdimensionen erlaubt das Verfahren solche<br />

Verhaltens- und Erlebensmuster zu identifuieren, die auf Risiken im Sinne psychischer und psychosomatischer<br />

Gefahrdung schliessen lassen. Anwendungsbereiche: Laufbahnberatung, organisationspsychologische und klinische<br />

Beratung und Intervention sowie Forschung.<br />

1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />

Personen (Frauen und Manner) im Alter zwischen 16 und 69 Jahren.<br />

1.3 Konzept / Theoretische Grundlagen<br />

In den relativ konstanten und übergreifenden Verhaltens- und Erlebensmerkmalen drückt sich aus, wie arbeits-<br />

bezogenen Anfordenmgen begegnet und Beanspruchungsverhältnisse mitgestaltet werden. Gemäss den Autoren<br />

soll sich das Verfahren zur personen- wie zur bedingungsbezogenen Intervention eignen. Dies ist besonders dann<br />

gegeben, wenn gesundheitsgefàhrdende Verhaltens- und Erlebensmuster ab- und gesundheitsfordernde aufgebaut<br />

sowie Arbeits- und Lebensverhältnisse verändert werden müssten. Damit knüpft das Verfahren an gesundheits-<br />

psychologische Konzepte an, die die Art und Weise, wie sich Menschen beanspruchende Situationen stellen, zum<br />

Kriterium psychischer Gesundheit machen: an Ressourcen-Theorien (Becker, 1986; Udns, 1990), an das Konzept<br />

des Kohärenzerlebens (Antonovsky, 1987) und an das transaktionale Stress- und Coping-Konzept (Lazarus &<br />

Folkman, 1987).<br />

Faktorenanalytisch wurden folgenden 11 Dimensionen gewonnen, die jeweils mit 6 Items besetzt und bei weiter-<br />

gehender faktorenanalytischer Strukturierung zu 3 Sekundärfaktoren zusammengefasst sind.


I Arbeitsengagernent<br />

1. Subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit<br />

2. Beruflicher Ehrgeiz<br />

3. Verausgabungsbereitschaft<br />

4. Perfektionsstreben<br />

5. Distanzierungsfahigkeit<br />

II Persönliche Widerstandsfähigkeit und das Bewältigungsverhalten gegenüber Belastungen<br />

6. Resignationstendenz<br />

7. Offensive Problembewältigung<br />

8. Innere Ruhe und Ausgeglichenheit<br />

III Wohlbefindedpsychologischer Schutzfaktor<br />

9. Erfolgserleben im Beruf<br />

1 O. Lebenszufriedenheit<br />

1 1. Erleben sozialer Unterstützung<br />

Mittels Clusteranalysen wurden 4 Gruppen homogener Profile bzw. Typen gefunden: Typ G, der am ehesten dem<br />

Gesundheitstyp entspricht, Typ S, der zur Schonung neigt und weniger unter dem Aspekt Gesundheit als vielmehr<br />

unter dem der Arbeitsmotivation betrachtet wird, Risikotyp A, der durch ein überhöhtes Engagement gekenn-<br />

zeichnet ist und Risikotyp B, dem Resignation, Motivationseinschränkung, herabgesetzte Widerstandsfahigkeit und<br />

Unzufriedenheit eigen sind. In den Interpretationshinweisen wird darauf aufmerksam gemacht, dass besonders zwei<br />

Mischtypen häufig vorkommen: Typ G gemischt mit Risikotyp A und Typ S gemischt mit Risikotyp B.<br />

1.4 Material<br />

Fragebogen, Auswerteblatt (fur Gesamtstichprobe sowie fur die alters-, geschlechts- und berufsspezifischen<br />

Teilstichproben), Handanweisung.<br />

1.5 Anwendungen<br />

1.5.1 Durchfuhrung und Auswertung<br />

Der Test ist als Einzel- oder Gruppenuntersuchung durchfuhrbar. Die Bearbeitungszeit beträgt in beiden Fällen etwa<br />

1 O Minuten. Es gibt keine Parallelform. Bei der Auswertung mittels Computer wird ein automatischer Normen-<br />

vergleich durchgeführt und die Wahrscheinlichkeit fur die Zugehörigkeit zu den Typen arbeitsbezogenen Verhaltens<br />

und Erlebens berechnet. Für die Auswertung von Hand sind Auswerteschablonen nicht erforderlich, sondern<br />

lediglich ein Auswerteblatt, auf dem die individuellen Punktwerte in Stanine-Werte transfoxmiert werden können.<br />

Über den üblichen Normenbezug hinaus, ist es möglich, das individuelle Profil mit den vorgegebenen Typen von<br />

Verhaltens- und Erlebensmuster zu vergleichen, womit die Interpretation erleichtert wird. Der Vergleich kann per<br />

Augenschein über Referenzprofile erfolgen oder berechnet werden.<br />

1.5.2 Interpretation<br />

Von den Autoren werden fUr die Interpretation der AVEM-Ergebnisse drei Wege vorgeschlagen: ( 1) Die Betrach-<br />

tung der individuellen Messwerte, Skala fUr Skala. (2) Die Betrachtung der drei nach den erhaltenen Sekundär-<br />

faktoren unterscheidbaren inhaltlichen Bereiche: Arbeitsengagement, Bewältigungsverhalten und Widerstands-<br />

fahigkeit gegenüber Belastungen sowie Lebensgefuhl. (3) Das individuelle Profil wird mit den Typenprofilen<br />

verglichen, um eine Ähnlichkeit zu einem oder mehreren von diesen abzuschätzen. Zum besseren Verständnis und<br />

zur Unterstützung der Interpretation werden sechs Profile hinsichtlich ihrer Typenzugehörigkeit dargestellt und in<br />

bezug auf mögliche Schlussfolgerungen diskutiert.


1.6 Gütekriterien, Literatur<br />

1.6.1<br />

1.6.2<br />

1.6.3<br />

1.7<br />

2<br />

2.1<br />

2.2<br />

Vom Autor geltend gemachte Gütekriterien<br />

Reliabilität:<br />

Cronbach's Alpha liegt zwischen .78 und .87; die Split-half-Reliabilität liegt zwischen .76 und .90; die Stabilitäts-<br />

koeffuienten liegen nach 3-monatigem Abstand zwischen .69 und 32. Dies sind befriedigende bis gute Werte.<br />

Validität:<br />

Der jeweilige Gültigkeitsanspruch der Skalenbereiche wird durch Korrelationen der einzelnen Skalen des AVEM<br />

mit verwandten Merkmalen anderer schon etablierter Fragebögen (FPI-R, MBI, GT, E-N-NR, BVND, SVF und<br />

IPC) gestützt. Bei sog. typenbezogenen Gültigkeitsnachweisen anhand von Selbsteinschätzungen lagen die Befunde<br />

in der erwarteten Richtung. Der Versuch, den Risikotyp A anhand eines externen Kriteriums zu validieren, führte<br />

zum Teil zu bestätigenden Ergebnissen, teilweise aber auch nicht, was aber klärend diskutiert wird.<br />

Zusatzinfonnationen und Beurteilung in der Literatur<br />

Sarges (2000) schätzt den Nutzen des Verfahrens fi den von Autoren anvisierten Anwendungsbereich als gross ein.<br />

Auf der Basis von Profilbetrachtungen lassen sich bei arbeits- und gesundheitspsychologischen Fragestellungen<br />

differenzierte Interventionen ableiten, die personenbezogener oder arbeitsgestalterischer Art sein können. Da die<br />

Berufsgruppe der Lehrer und die Frauen in der Stichprobe überrepräsentiert sind, empfiehlt Sarges (2000), die<br />

vorliegenden Stichproben um Personen aus wirtschaftlichen Organisationen zu erweitern.<br />

Normen (Jahr der Normierung / Für welche Gruppen)<br />

Die gesamte Normstichprobe umfasst N = 2'160 Pbn aus Österreich und Deutschland im Alter zwischen 16 und 69<br />

Jahren. 50 % der Pbn sind im Lehrerberuf tätig und 71% der Pbn sind weiblich. Das mittlere Alter der Gesamt-<br />

stichprobe beträgt 36, I Jahre und die Standardabweichung 1 1,l.<br />

Literatur<br />

Sarges, Werner (2000). Fragebogen zur Messung der Arbeitsmotivation: ,,AVEM - Arbeitsbezogenes Verhaltens-<br />

und Erlebensmuster" von U. Schaarschmidt und A. Fischer (1996). Zeitschrift fUr Arbeits- und Organisations-<br />

psychologie, 44, 1, 38-44.<br />

Schaarschmidt, U. & Fischer, A. ( 1996). AVEM - Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster (Manual),<br />

Frankfurt am Main: Swets Testservices.<br />

Einschätzung der Diagnostikkommission<br />

Anwendungsqualitäten<br />

Die Durchfuhrung und Auswertung des Verfahrens ist sehr ökonomisch. Für die einzelnen Typen bestehen ent-<br />

sprechende Referenzprofile im Auswerteblatt. so dass in der Regel mit blossem Augenschein die Nähe zu einem<br />

bestimmten Typen erkennbar ist. Im Handbuch finden sich ausfuhrliche Interpretationshinweise.<br />

Kritik / Grenzen<br />

Die Konstruktvalidität der einzelnen Skalen des AVEM ist recht gut belegt, während die typenbezogene Gültig-<br />

keitspriifung bislang vornehmlich auf Selbsturteilen als Datenquelle beruht. Im Handbuch ist lediglich eine<br />

Untersuchung erwähnt, in der ein Aussenkriterium zur Validierung herangezogen wurde. 4 1 Herzpatienten wurden<br />

mit 384 gesunden Männern bezüglich der Profilmuster verglichen. Die Befunde bestätigen zum Teil das Referenz-<br />

profil des Risikotyps A. Die inkonsistenten Ergebnisse werden klärend diskutiert. Da die Berufsgruppe Lehrer und<br />

die Frauen in der Eichstichprobe überrepräsentiert sind, dürfte das Heranziehen der Normen fUr andere Berufs-<br />

gruppen, insbesondere fur den Bereich wirtschaftlicher Organisationen problematisch sein, auch wenn die Autoren<br />

die Ansicht vertreten, dass trotz dieser Einseitigkeit das Verfahren auch fir andere Berufsgruppen geeignet sein<br />

dürfte. Für die Schweiz bestehen zurzeit keine Normen.


2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />

Mit Einschränkung bezüglich der Normen ist dieses Verfahren auch im Rahmen der Laufbahnberatung sehr<br />

brauchbar, besonders dann, wenn die Frage geklärt werden muss, ob die persönlichen Ressourcen zur Bewältigung<br />

beruflicher Anforderungen ausreichen oder ob bestimmte gesundheitsgefahrdende Verhaltens- und Erlebensweisen<br />

abgebaut und durch gesundheitsfordemde ersetzt werden müssen. Darüber hinaus können anhand des individuellen<br />

Profils aus dem AVEM verschiedene Laufbahnszenarios bzw. bestimmte Positionen bezüglich des Beanspruchungs-<br />

bzw. Befriedigungspotentials diskutiert werden. Der verantwortungsvolle und kompetente Einsatz dieses Verfahrens<br />

setzt allerdings ein entsprechend fundiertes Wissen über arbeits- und gesundheitspsychologische Konzepte voraus.<br />

2.4 Anmerkungen<br />

Verwandte Verfahren<br />

Freiburger Persönlichkeitsinventar FPI-R (Fahrenberg, Selg & Hampel, 1989), Maslach Bumout Inventory MBI<br />

(Maslach & Jackson, 1986), Giessen-Test GT (Beckmann, Brähler & Richter, 1990), Persönlichkeitsfiagebogen der<br />

Extraversion, neurotischer Tendenz und Rigidität E N N R (Brengelmann & Brengelmann, 1960) und das Berliner<br />

Verfahren zur Neurosendiagnostik BND (Hänsgen, 1985).<br />

m<br />

Die Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />

zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />

das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen fir den Einsatz von Tests<br />

und Arbeitsmittel bietet.<br />

I<br />

Schweizerischer Verband fUr Berufsberatung<br />

Diagnostikkommission<br />

Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />

m<br />

Label fur Tests und Arbeitsmittel für den<br />

Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz


-<br />

I.<br />

1<br />

1.1<br />

Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />

Diagnostikkommission<br />

Label für Tests und Arbeitsmittel<br />

für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />

Verfahren<br />

Laufbahn-Mosaik<br />

Kägi, Bruno & Kägi, Eva. Self-Assessment zur beruflichen Orientierung (1996).<br />

Zu beziehen bei Eva Kägi, Bildungsberatung, Kreuzeggweg 17, 8400 Winterthur.<br />

Kategorie<br />

Interessen fragebogen<br />

Beschreibung<br />

Fragestellung I Anwendungsbereich<br />

Das Laufbahnmosaik will die beruflichen Möglichkeiten ausloten durch<br />

- das Feststellen der Schwerpunkte bei den Interessen, Fähigkeiten und Kompetenzen in 15 Interessefeldern<br />

und 24 Interessefaktoren<br />

- das Vermitteln von Einsichten in die persönlichen Grundstrebungen.<br />

Als Arbeitsmittel will es Personen, die eine berufliche Standoribestimmung vornehmen wollen, eine Entscheidungshilfe<br />

anbieten zur Planung der beruflichen Laufbahn.<br />

1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />

- Jugendliche kurz vor dem Abschluss der Grundausbildung<br />

- Erwachsene nach einer Grundausbildung<br />

- Arbeitslose bei der beruflichen Neuorientierung<br />

- Wiedereinsteigerinnen.<br />

1.3 Konzept I Theoretische Grundlagen<br />

Die Interessenschwerpunkte und die Grundstrebungen werden mit vier unterschiedlichen Fragestellungen abgefragt:<br />

- Teil 1 Interessen, Neigungen: ,,Wie gerne würden Sie das tun?"<br />

-<br />

-<br />

Teil 2 Fähigkeiten, Begabungen:<br />

Teil 3 Freizeitverhalten, Hobbys:<br />

,,Wie gut können Sie das?"<br />

,,Wie häufig tun Sie das in der Freizeit?"<br />

- Teil 4 Kompetenzen: ,,Kennen Sie die richtige Lösung?".<br />

Jeder Teil beinhaltet 60 Items, insgesamt werden 240 Fragen gestellt. Die 240 Items sind 15 Berufsfeldem<br />

zugeordnet. Jedem Berufsfeld sind 16 Fragen zugeordnet, je 4 für jede Skala.<br />

1.3.1 interessensch werpunkte<br />

Die Interessenschwerpunkte werden in 15 Berufsfeldem erhoben. Diese basieren auf den 22 Berufsfeldern nach<br />

R. Zihlmann, werden aber teilweise zusammengezogen oder - wie beim Berufsfeld 20 - auch aufgeteilt in Musik/<br />

Kunst einerseits und SprachePublizistik andererseits. Eine Begründung für diese Einteilung der Berufsfelder ist<br />

im Manual nicht enthalten. Ebenso fehlen die theoretischen Grundlagen fUr die Aufteilung nach den 24 berufsfeld-<br />

übergreifenden Interessenfaktoren.


1.3.2 Grundstrebungen<br />

Die Modellvorstellung der individuellen Grundstrebungen ist von den Persönlichkeitstheorien von Reimann ( 1974)<br />

und Thomann ¿k Schultz von Thun (1988) inspiriert. Sie geht von acht Grundstrebungen aus, wobei jeweils zwei<br />

Grundstrebungen einander gegenüber stehen:<br />

Distanz (rational) versus Nähe (emotional)<br />

Zivilisation (konzeptionell) versus Tradition (konkret)<br />

Aktivität (offensiv) versus Passivität (defensiv)<br />

Kultur (innovativ) versus Struktur (reproduktiv)<br />

Die Bedeutung der einzelnen Grundstrebungen wird in den Interpretationshilfen vertieft dargestellt. Erläutert wird<br />

dabei, was eine Grundstrebung generell beinhaltet und wie sich sich dominant oder defizitär zeigt. Die theoretische<br />

Grundlage wird nicht weiter ausgeführt.<br />

1.4 Material<br />

- Testheft<br />

- Manual<br />

- Antwortblatt<br />

- Auswertungsblatt Interessenschwerpunkte<br />

- Auswertungsblatt Grundstrebungen<br />

- Auszählschablonen<br />

- Besprechungshilfe<br />

- Interpretationshinweise<br />

Teile (InteresseníFähigkeiteníFreizeitverhalten) können im Internet unter www.laufbahnpersDektiven.ch abgerufen<br />

werden.<br />

1.5 Anwendungen<br />

1.5.1 Durchfuhrung und Auswertung<br />

Durchfhg für die Probanden: 30 - 45 Minuten, in Einzel- und Gruppenarbeitung möglich.<br />

Es können auch nur Teile aus dem Laufbahnmosaik bearbeitet werden.<br />

Auswertungszeit für die Papierversion: 10 - I5 Minuten,<br />

EDV-gesîüzte Auswertung: bei Eingabe der Daten ab Antwortblatt ca. 3 - 5 Minuten.<br />

Das im Internet ausgefüllte Laufbahnmosaik kann zur Auswertung (gegen Rechnung) den Testautoren zugestellt<br />

werden.<br />

1 S.2 Interpretation<br />

Die erhaltenen Resultate stellen Rohwerte dar und ergeben ein individuelles Interesseprofil.<br />

Bei der Darstellung der berufsfeldübergreifenden Interessefaktoren (nur in der EDV-Auswertung möglich) wird ein<br />

Durchschnittswert ermittelt, von dem aus die individuellen Werte in Richtung Ausprägung oder Ablehnung dar-<br />

gestellt werden.<br />

Die Grundstrebungen werden im achtachsigen Modell dargestellt (vgl. auch Berufe Panorama), auf dem der<br />

Ausprägungsgrad der einzelnen Grundstrebungen auf einer 9er Skala eingetragen wird.<br />

Die eigentliche Auswertung der erhaltenen Resultate erfolgt im Gespräch mit den Ratsuchenden und wird durch die<br />

vorhandenen Interpretationshinweise und die Besprechungshilfen unterstützt.


1.6 GütekriteriedLiteratur<br />

1.6.1 Vom Autor geltend gemachte Giitekrrterien<br />

Das Verfahren wurde einer Itemanalyse unterzogen (N = 40).<br />

Die Resultate sind im Manual tabellarisch festgehalten. Die wichtigsten Hinweise daraus sind:<br />

- Popularität bzw. Schwierigkeitsindex der einzelnen Fragen:<br />

-<br />

-<br />

minimal 0.46, maximal 2.95, auf einer Skala von O - 4<br />

Angaben zum Mittelwert pro Fragestellung: minimal 0.46, maximal 3.43<br />

Trennschärfenkoeffizient: minimal .20, maximal .85.<br />

Die Ergebnisse sind tabellarisch aufgelistet.<br />

Es werden auch Korrelationswerte zu den acht Grundstrebungen dargestellt sowie die Interkorrelationen der<br />

Grundstrebungen untereinander, der Grundstrebungen mit den Berufsfeldern und der Berufsfelder untereinander.<br />

Dargestellt sind auch Kompetenzprofile fur bestimmte Zielgruppen (aufgrund der Resultate im Teil 4). Total<br />

wurden 158 Protokolle ausgewertet, bei den einzelnen Untergruppen ergaben sich aber z.T. sehr geringe Zahlen<br />

(N zwischen 9 - 15). Nach Ansicht der Autoren sind die Resultate aber als ,,befriedigend" zu bezeichnen.<br />

1.6.2 Zusatzinformationen und Beurteilung in der Literatur<br />

Keine.<br />

1.6.3 Normen<br />

Zur Zeit sind keine Normen vorhanden. Die Herausgabe von Normen ist geplant.<br />

1.7 Literatur<br />

Thomann, Ch. & Schulz von Thun, F. (1988) Klärungshilfe. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt.<br />

Riemann, F. (1993). Grundformen der Angst. München und Basel: Reinhardt Verlag.<br />

2 Einschätzung der Diagnostikkommission<br />

2.1 Anwendungsqualitäten<br />

Ansprechende, übersichtliche und zeitgemässe Präsentation. Klare Gliederung und einfache Durchführung.<br />

Ökonomisches Verfahren mit relativ einfacher Auswertung mittels der Schablonen. Grafisch sehr anschauliche<br />

Darstellung der Resultate in Farbe bei der EDV- gestützten Auswertung.<br />

Die Auswertungsblätter können als Arbeitsmittel fir die Standoríbestimmung und die berufliche Neuorientierung<br />

eingesetzt werden. Die Interessenschwerpunkte sind leicht nachvollziehbar, die Auswertung der Grundstrebungen<br />

erfordert eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem dahinterstehenden Persönlichkeitsmodell.<br />

2.2 Kritik I Grenzen<br />

Die Aufteilung in die 15 Berufsfelder sowie die 24 Interessenschwerpunkte ist weder empirisch nachgewiesen noch<br />

systematisch begründet. Ebenfalls nicht überprüft ist das Modell der acht Grundstrebungen. Die Itemanalyse ist<br />

unvollständig und genügt den Anforderungen fur die Individualdiagnostik nicht. Vier Items pro Skala sind zu wenig<br />

fir individualdiagnostische Schlussfolgerungen. Angaben zur Reliabilität und Validität fehlen ganz.<br />

Da keine Nonnen vorhanden sind, können die Werte nur in Relation zu den eigenen Werten der verschiedenen<br />

Dimensionen gesetzt werden, nicht aber zu den Werten einer Vergleichsgruppe. Damit erhält man keine Angaben<br />

über den Ausprägungsgrad der Interessen und der Grundstrebungen. Es bleibt offen, welcher Wert nun als hoch<br />

oder als gering einzustufen ist.


Der Einbezug der Freizeit und Hobbys erhält ein relativ hohes Gewicht. Der im Teil 4 verwendete Begriff<br />

,,Kompetenzen" erscheint fragwürdig, da es sich hier nur um einige (wenige) Wissensfragen aus den verschiedenen<br />

Berufsgebieten handelt. Der Begriff ist in diesem Kontaxt sicher zu umfassend und kann zu Missverständnissen<br />

führen.<br />

Probleme ergeben sich auch mit gewissen Begriffen aus den Grundstrebungen, die wie z.B. Tradition und<br />

Zivilisation oder Kultur und Struktur. Diese sind stark interpretationsbedürftig. Die Aufteilung des Berufsfelds 20<br />

in zwei getrennte Berufsfelder führt möglicherweise auch zu einer verstärkten Gewichtung des Faktors ,,Kultur".<br />

Zudem ist es nicht nachvollziehbar, wie die Werte der einzelnen Grundstrebungen zu Stande kommen, da im<br />

Handbuch entsprechende Angaben fehlen.<br />

2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />

Als Arbeitsmittel kann das Verfahren die berufliche Standortbestimmung unterstützen und zu einem<br />

struktunerteren Vorgehen verhelfen. Es fordert explizit die eigene Auseinandersetzung mit der beruflichen<br />

Perspektive, mit den eigenen Vorstellungen und Zielen, aber auch mit dem, was jemand sich (noch) zumutet.<br />

Die übersichtliche Art der Auswertung und Darstellung der Resultate kann eine hilfreiche Grundlage sein für<br />

das weitere Beraîungsgespräch sein.<br />

Als Test im klassischen Sinn darf das Verfahren nicht bezeichnet werden, weshalb bei der Interpretation der<br />

Ergebnisse grosse Vorsicht geboten ist. Bei der Vermittlung der Resultate muss auch auf die stark eingeschrankte<br />

Aussagekraft der Resultate hingewiesen werden.<br />

2.4 Anmerkungen<br />

-<br />

Die Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />

zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />

das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen für den Einsatz von Tests<br />

und Arbeitsmittel bietet.<br />

m Schweizerischer Verband fUr Berufsberatung<br />

I<br />

Diagnostikkommission<br />

Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />

m<br />

Label fur Tests und Arbeitsmittel für den<br />

Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz


Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />

Diagnostikkommission<br />

.e Label für Tests und Arbeitsmittel<br />

für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />

W Verfahren<br />

= SIT<br />

Bollschweiler, R. & Bernath, W. (1 988) Sozial-Interessentest SIT. Dubendorf: Schweizersicher Verband fur Berufsberatung.<br />

Computer-Version des SIT bei W. Bernath, Berufs- und Laufbahnberatung Schamiausen, beziehbar.<br />

Kategorie<br />

Interessentest<br />

1 Beschreibung<br />

1.1 Fragestellung 1 Anwendungsbereich<br />

Der Sozial-Interessentest SIT soll mithelfen, einen geeigneten sozialen Beruf zu finden, indem er aufgrund der im<br />

Test gewählten Items Hinweise gibt, welche Tätigkeitsbereiche in die engere Wahl kommen könnten.<br />

1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />

(Junge) Erwachsene, die sich für soziale Tätigkeiten interessieren. Es wird davon ausgegangen, dass diese Personen<br />

die schulischen Voraussetzungen fur eine Ausbildung im sozialen Bereich erfüllen.<br />

1.3 Konzept I Theoretische Grundlagen<br />

1992 wurde von R. Bollschweiler eine erste Fassung des SIT mit 12 A-priori-Faktoren und mit jeweils 15 Items<br />

entwickelt. Der Autor verwendete diese erste Fassung lange Zeit als Arbeitsmittel.<br />

Durch statistische Bearbeitung wurden die 12 A-priori-Faktoren des Arbeitsmittels auf 6 Faktoren reduziert. Die<br />

jetzige Version des SIT umfasst folgende Faktoren :<br />

Faktor 1 : Medizin Faktor la : ärztliche Tätigkeiten<br />

Faktor lb : Pflege<br />

Faktor 2 : Naturheilkunde<br />

Faktor 3 : Bewegungstherapie<br />

Faktor 4 : Pädagogik<br />

Faktor 5 : Beratung Faktor 5a : Sozialarbeit<br />

Faktor 5b : Psychologie<br />

Faktor 6 : Seelsorge<br />

Jedem Faktoren werden entsprechende berufliche Möglichkeiten zugeordnet.


1.4 Material<br />

Handbuch, Testheft, Antwortblätter, 3 Auswertungsschablonen, Profilblätter fur Frauen bzw. Manner bis 25 Jahre,<br />

Profilblätter fir Frauen bzw. Manner über 25 Jahre, Schreibmaterial.<br />

Die Computer-Version enthält ein Excel-Programm fUr PC und Macintosh.<br />

1.5 Anwendungen<br />

1.5.1 Durchfuhrung und Auswertung<br />

Der Test enthält 1 O0 Items, die soziale Tätigkeiten umschreiben. Die Versuchsperson wählt zwischen 3 Antwort-<br />

möglichkeiten: "interessiert mich", "weiss nicht" und "interessiert mich nicht". Sie soll spontan entscheiden und sich<br />

auf ihr Interesse konzentrieren. Es ist nicht wichtig, ob sie bereits fahig ist, die beschriebene Tätigkeit auszuüben.<br />

Die Testdurchfing benötigt 15 bis 20 Minuten. Die Antworten werden mit Hilfe der 3 Schablonen ausgewertet.<br />

Diese werden auf das Antwortblatt gelegt; ausschliesslich die Antworten "interessiert mich" werden für jeden der<br />

6 Faktoren zusammengezählt. Die Antworten "interessiert mich nicht" und "weiss nicht" werden nicht berück-<br />

sichtigt. Die Rohwerte werden auf dem Profilblatt - basierend auf Prozentränge - eingetragen. Für das Aufzählen<br />

und das Erstellen des Profils braucht es Ca. 1 O Minuten.<br />

Der SIT kann auch mittels PC ausgeführt und ausgewertet werden oder die Werte werden von Hand in den<br />

Computer eingegeben und anschliessend vom Programm ausgewertet.<br />

1 S.2 Interpretation<br />

Die Profile zeigen, wie stark die Interessen fur die sozialen Bereiche "Medizin", "Naturheilkunde", "Bewegungs-<br />

therapie", "Pädagogik", "Beratung" und "Seelsorge" sind (verglichen mit Personen, die sich an sozialen Tätigkeiten<br />

interessieren). Im Handbuch ist jeder dieser Bereiche beschrieben; berufliche Möglichkeiten werden zugeordnet.<br />

1.6 Giitekriterien, Literatur<br />

1.6.1 Vom Autor geltend gemachte Giitekriterien<br />

Objektivität:<br />

Die Durchführungs-, Auswertungs- und Interpretationsobjektivität sind gegeben: Die Testinstruktion steht im Hand-<br />

buch, die Auswertung ist klar beschrieben und die Interpretation ist vodvon der Versuchsleiterlin unabhängig.<br />

itemanalyse:<br />

Die mittlere Popularität (p,) liegt zwischen .O9 (Faktor "Seelsorge" bei Frauen bis 25 Jahre) und .74 (Faktor "Beratung"<br />

bei Männem bis 25 Jahre). Bei der mittleren Trennschärfe (ri,) schwanken die Resultate zwischen r,,=.40<br />

(Faktor "Beratung", Manner bis 25 Jahre) und ri, = .67 (Faktor "Medizin" bei Frauen bis 25 Jahre).<br />

Reliabilität:<br />

Die interne Konsistenz der Faktoren (Cronbach Alpha) liegt zwischen .68 (Faktor "Sozialarbeit" bei Männern bis<br />

25 Jahre) und .95 ("Medizin", Frauen bis 25 Jahre). h er die Faktoren und Stichproben hinweg gesehen, liegt die<br />

interne Konsistenz im Schnitt bei .88.<br />

Validität:<br />

Es wurden Interkorrelationen der Faktoren berechnet. Zwischen "Medizin" und "Beratung" sowie zwischen deren<br />

Teilfaktoren "ärztliche Tätigkeiten" I "Pflege" und "Sozialarbeit" 1 "Psychologie" gibt es hohe Korrelationen (.89 =<br />

rr = .93). Dies gilt auch zwischen den Teilfaktoren untereinander (.63 = rs = .73).<br />

Schliesslich wurde eine Faktorenanalyse der 6 Faktoren bei der Gesamtstichprobe durchgeführt. Es entstanden<br />

3 Grunddimensionen, die 66,7% der Varianz erklären:<br />

a) heilende, therapeutische Interessen, b) lehrende, beraterische Interessen und c) seelsorgische Interessen.<br />

1.6.2 Zusatzinforrnationen und Beurteilung in der Literatur<br />

Amman, A. (1997). Eine Äquivalenzüberprüfüng der statistischen Kennwerte des Sozial-Interessentests SIT.<br />

Zürich: Lizentiatsarbeit am Psychologischen Institut der Universität Zürich, Abteilung Angewandte Psychologie.


1.6.3 Normen (Jahr der Normierung / Für welche Gruppen)<br />

Die Eichstichprobe bestand aus 61 1 Ratsuchenden aus der Deutschschweiz, die zwischen 1996 und 1997 eine<br />

Berufsberatungsstelle aufsuchten und sich fUr eine soziale Tätigkeit interessierten. Es entstanden Normen für<br />

4 Gruppen: fur Frauen bis 25 und über 25 Jahre, sowie fUr Männer bis und über 25 Jahre.<br />

1.7 Literatur<br />

-<br />

2 Einschätzung der Diagnostikkommission<br />

2.1 Anwendungsqualitäten<br />

Der SIT ist schnell durchgefuhrt und ausgewertet. Die Items sind verständlich, ansprechend formuliert und die Aus-<br />

wertung ist einfach. Die testpsychologischen Gütekriterien sind efillt. Im Anhang sind die wichtigsten statistischen<br />

Auswertungen zu finden. Der SIT liefert ein Profil der Interessenstärke für 6 wichtige soziale Bereiche.<br />

2.2 Kritik / Grenzen<br />

Der theoretische Hintergrund des SIT wird im Manual nicht gründlich genug beschrieben. Es wird nur auf die<br />

i 2 A- priori-Faktoren von Robert Bollschweiler hingewiesen, nicht aber auf deren Ursprung.<br />

Der SIT eignet sich weniger für SchülerInnen am Ende der obligatorischen Schulzeit, weil diesen die nötige Lebens-<br />

erfahrung zur Beantwortung der Testffagen fehlt.<br />

Dieser Test erfasst soziales Interesse, kann und will aber nicht die Eignung der KlientInnen für soziale Berufe<br />

berücksichtigen (z. B. Gefahr von Burnout" oder Hilflosigkeit).<br />

Die Liste der beruflichen Möglichkeiten ist unvollständig.<br />

Falls KlientInnen gar kein Interesse fUr einen der 6 sozialen Bereiche des Tests haben (Rohwert = O) steht der Null-<br />

wert auf dem Profilblatt bei manchen Faktoren trotzdem nicht unter dem Prozentrang O. Im Profilblatt für Männer<br />

über 25 Jahre 2.B. entspricht der Nullwert beim Faktor "Medizin", "Naturheilkunde" und "Seelsorge" einem Ilunter-<br />

durchschnittlichen Interesse" (Prozentrang zwischen 20% und 40%), während der gleiche Wert beim Faktor "Bera-<br />

tung" auf ein geringes Interesse deutet (Prozentrang = 0%). Diese Tatsache ist fiUr die Anwendung unbefriedigend.<br />

2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />

Der SIT eignet sich fur das Erkunden sozialer Interessen von erwachsenen Personen und beruht auf einer seriösen<br />

Konstruktion. Die aufgelisteten beruflichen Möglichkeiten des jeweiligen Interessenbereichs bieten dedder Rat-<br />

suchenden konkrete Vorschläge zur Berufswahl. Im Falle von hohen Profilen bei zwei oder mehreren Faktoren des<br />

SIT listen die Autoren auch Berufe auf, welche beide Faktoren kombinieren.<br />

2.4 Anmerkungen<br />

-<br />

Die Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />

zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />

das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen für den Einsatz von Tests<br />

und Arbeitsmittel bietet.<br />

m Schweizerischer Verband fur Berufsberatung<br />

I<br />

Diagnostikkommission<br />

Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />

Label fUr Tests und Arbeitsmittel für den<br />

Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz


Subskription Demnächst erscheint die neue AGAB-lnformationsmappe<br />

Journalismus<br />

AG A B /AS O U<br />

Zielgruppe Die Informationsmappe richtet sich insbesondere an Mittelschülerinnen und<br />

Mittelschüler. Sie beinhaltet:<br />

Gliederung ... ein Einblick<br />

und Inhalt: Einstieg: Traumziel Journalismus<br />

Journalismus: Definitionen, Ansichten, Meinungen<br />

Was ist Information, wieviel und in welcher Form benötigen wir davon?<br />

Qualität in der Medienbranche<br />

Umwälzungen in der Medienwelt: TV-Boom - Multimedia - Internet<br />

Journalist sein<br />

Einstieg: Berufliche Tätigkeiten im Bereich Medien<br />

Die journalistische Persönlichkeit: Aufgaben und Fähigkeiten<br />

Journalistischer Arbeitsalltag: die Redaktion<br />

Traumberuf Journalismus: Interviews, Portrats und vieles mehr<br />

Ein Kapitel fur sich die Freien<br />

Journalist sein: wer? wie? wo? bis wann?<br />

Gesucht: Inserate zur Illustration des Arbeitsmarkts<br />

Journalist werden<br />

Einstieg: Journalismusausbildung in der Schweiz<br />

Schulische Ausbildungsmoglichkeiten in der deutschen Schweiz im Überblick<br />

Ausbildungsinstitutionen und ihr Angebot in der ganzen Schweiz<br />

ZHW, MAZ, Ringier, Klubschule Migros, EB Wolfbach, SAL, Schweiz. Depeschenagentur,<br />

Schweizer Fernsehen DRS, Schweizer Radio DRS, Mountain-Multimedia-Ausbildungszentrum,<br />

Centre romand de formation journalistes, Corso di giornalismo<br />

Berufseinstieg: Das Volontariat<br />

Ausbildung konkret: um was es geht ...<br />

Kritische Stimmen zur Ausbildungssituation<br />

Anhang<br />

Hinweise:<br />

Literaturtipps, Schreibcoaching für Profis, CD-ROM ,,Medienpraxis", Kontaktadressen,<br />

Mitglied beim SVJ, Verbandszeitschrift, AGAB-lnformationsmappen-Verzeichnis<br />

Impressum Bearbeitung: Paddy Oswald. Zürich<br />

Koreferat: Otto Vetter, Berufs- und Studienberatung des Kantons Luzern und<br />

Rolf Luscher, Berufs- und Studienberatung des Kantons Zürich<br />

Format: A4, Umfang Ca. 120 Seiten, mit Klammer<br />

Preis: Fr. 100.- (zuzüglich Versandkosten)<br />

Grundsätzliches Die Informationsmappen werden von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft fur akademische<br />

Berufs- und Studienberatung AGAB herausgegeben. Sie enthalten sowohl Eigen- wie Fremdtexte.<br />

Die Mappen werden alle 4-6 Jahre überarbertet. Zwischenzeitlich werden Anderungen und<br />

Neuerungen sporadisch im Rahmen der AGAB-Mitteilungen verbreitet.<br />

B E ST E LLTA LO N<br />

Einsenden bis<br />

30.1 1.2000<br />

Anzahl: ... Expl. Informationsmappe(n) ,,Journalismus"<br />

Na me/S tel I e:<br />

............................................................................................<br />

Strasse: ............................................................................................<br />

PWOrt: ............................................................................................<br />

DatumNnterschrift: ............................................................................................<br />

AGAB-Mappnpool, do Kantonale Studienberatung Aargau,<br />

Frau Christina Treier, Gönhardweg 48, 5000 Aarau,<br />

Tel 062 835 21 59, Fax062 835 21 59


Schule für Aktivierungstherapie<br />

Pestalozzistrasse 7<br />

3400 Burgdorf<br />

Telefon 034 428 26 26<br />

Telefax 034 428 26 29<br />

E-Mail ats.burgdotf@bluewin.ch<br />

Aktivierungstherapie - ein Beruf mit Zukunft!<br />

Kompetente Beratung durch die Berufsinformationszentren<br />

Sehr geehrte Damen und Herren<br />

Rund 75% der an unserer Ausbildung Interessierten geben an, durch die Berufsberatung auf<br />

den Beruf einerleines Aktivierungstherapeutln aufmerksam geworden zu sein. Deshalb nehmen<br />

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den letzten 10 Jahren verfünffacht.<br />

Eine letztjährige Umfrage in sämtlichen Langzeitinstitutionen der deutschsprachigen Schweiz<br />

ergab folgende repräsentativen Ergebnisse:<br />

0 Viele Institutionen melden Bedarf nach qualifiziertem Personal im Bereich Aktivierung<br />

an.<br />

0 Im Zusammenhang mit Qualitätssicherungsprozessen besteht in den Heimen eine grosse<br />

Nachfrage nach know how zum Thema Aktivierung.<br />

Diese Ergebnisse führten im Sommer 2000 zu entsprechenden Anpassungen an der afs in<br />

Burgdorí:<br />

-+ die Erweiterung der Abteilung ,,Ausbildung" von zwei auf drei Klassen, d.h. ab Au-<br />

gust 2001 werden wir jährlich mit einem neuen Ausbildungsgang starten<br />

-+ die Eröffnung einer Abteilung ,,Dienstleistungen /Fortbildung - Airtivierung"<br />

Wollen Sie Ihre Dokumentationen undloder Ihre Kenntnisse über Aktivierungstherapie<br />

aktualisieren?<br />

Die afs bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten an:<br />

Broschüre ,,Ausbildung in Aktivierungstherapie"<br />

0 Teilnahme an einer Infonnationsveranstaitung in Burgdorí<br />

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Hiemit bestelle ich<br />

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Institution<br />

Adresse<br />

Name<br />

Telefon<br />

Unterschrift


KURZDOK<br />

I<br />

Zu den Serien 2291230 vom 15.10.2000<br />

3 Neue FAB-Kundok-Blätter, die erstmals in der FAB-Kundok erscheinen:<br />

SD 063 1 Betriebsleiter/in im Strassentransport, dipl. HFP<br />

SD 0822 Designedin<br />

SD 0555 Elektropraktikedin<br />

SD O 723 Präparator/in BP<br />

3 FAB-Kurzdok-Blätter mit einem neuen Titel, die ein bestehendes Blatt ersetzen:<br />

SD 0430 Baustoffprufer/in (Beton und Mörtel) BP ersetzt SD 0430 Baustoffprüferh BP<br />

SD 061 3 Buchhändlerhn ersetzt SD 06 13 Soriimentsbuchhändlerh<br />

SD 0813 Elektroniker/in beim Fernsehen ersetzt SD 08 13 Elektronikerh beim Radio und<br />

Fernsehen<br />

SD 0622 Flughafen-Sicherheitspolizist/in ersetzt SD 0622 Flughafen-<br />

Sicherheitspolizeibeamter/-beamtin<br />

SD 0554 Schmieuin, Schmied-Hufichmiedlin ersetzt SD 0554 Schmiedin und SD 0554<br />

Schmied-Hufschmied/in<br />

3 Die übrigen FAB-Kundok-Blätter sind Aktualisierungen von bestehenden Blättern.<br />

3 Nicht mehr gültige FAB-Kurzdok-Blätter, die entfernt werden müssen:<br />

SD 0220 Haushaltlehrmeisterhn (Die Ausbildung wurde aufgehoben)<br />

Herausgabe S&ß liistiiut t'dr Berufs-und Lebensgesialtung AG<br />

81 80 ßulach, Telefon 01 863 14 44, Fax 01 861 44 40<br />

In1 Aulìrag von<br />

Fachvereinigung fur Berufsberatung Schweiz FAß ~b)<br />

Vertrieb Schweizerischer Verband for Berufsberatung<br />

Zurichstrasse 98. Postfach. 8600 Dubendort


Schweizerischer Verband für 6erufsberatur)g<br />

Postfach 396,8600 Dübendorf 1, Tel. O1 801 18 18<br />

Telefon Vertrieb O1 801 'i8 99, Fax O1 801 I8 O0<br />

FAB- Bes te I Ische i n<br />

Bitte einsenden an: :<br />

Firma/Schule<br />

Versandbuchhandlung<br />

Name des SVB<br />

Vorname<br />

Adresse<br />

Postfach396<br />

8600 Dübendorf 1<br />

Kundennummer:<br />

FAB-KU RZDOK<br />

229. Serie<br />

1 Bund (6) umfasst 10 BlltBer<br />

........ B O611 ArztsekretWin<br />

September 2000<br />

........ B 0430 BaustofíprUferhn (Beton und Mörtel) BP<br />

September 2000<br />

........ B 0631 Betriebsleiteríin im Strassentransport, dipl. HFP September 2000<br />

........ B O541 Biochemiker/in (U)<br />

September 2000<br />

........ B 0160 Biologe/Biologin (U)<br />

September 2000<br />

........ B 0613 Buchhändlerh<br />

September 2000<br />

........ B 0430 Chefmonteur/in im Gerüstbau BP<br />

September 2000<br />

........ B O541 Chemiker/in (U), Chemieingenieur/in (U)<br />

September 2000<br />

........ B 0822 Desig nerlin<br />

September 2001)<br />

........ B 0813 Elektroniker/in beim Fernsehen<br />

Septmber~2000<br />

........ B 0555 Elektropraktiker/in<br />

Septsmbew 2000<br />

........ B 0631 Fa h de h rerh<br />

September 2000<br />

........ B 0622 Flughafen-Sicherheitspolizistlin<br />

September 2ûûO<br />

........ B 0510 Küfer/in<br />

September 2000<br />

........ B 0611 Medizi nische/r Se kretärli n H +<br />

September 2000<br />

........ B 0554 Metallbauer/in<br />

September 2000<br />

........ Serie(n) à 16 Blätter Fr. 14.-<br />

Preise<br />

1 Bund à 10 Blätter<br />

2 Bund à 10 Blätter<br />

3 Bund à I O Blätter<br />

4 Bund à 10 Blätter<br />

ab 5 Bund<br />

Fr. 8.-<br />

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Abo-Versand erfolgt in den nächsten Tagen<br />

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