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I Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />
Sprachen<br />
Quelle: Zusammenstellung von Monika Göggel, Berufs- und Laufbahnberatung Lyss<br />
E-Mail: monika.goeggel@ert. be.ch<br />
Ve rrn i tt I u n g sste I le n für S prac ha u fen t ha I te<br />
Kommentar<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Die Uebersicht sagt weder etwas über die Qualität der Vermittlungsstellen aus, noch ilber<br />
die Qualität der vermittelten Schulen<br />
Zum Teil werden Originalpreise garantiert. Gewisse Vermittlung3t$€~llsn verlangen &I#<br />
kleine Buchungsgebühr<br />
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />
Vorgehen für Ratsuchende<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Fordern Sie Prospekte an bei denjenigen Vermittlungsstellen, die Sie interessieren<br />
Vergleichen Sie die verschiedenen Angebote und Preise<br />
Nehmen sie eine persönliche Beratung in Anspruch<br />
Verlangen Sie Referenzlisten und nehmen Sie Kontakte mit ehemaligen Abolwntinwn<br />
und Absolventen auf - ihre Erfahrungen können für Sie nützlich min<br />
Eine Bitte<br />
Institution umgezogen? Aenderung Fax-Nummer? Neue E-Mail A dres~<br />
etc.?<br />
Für eine kurze Mitteilung bin ich Ihnen dankbar. Die nächsten Benutzer/innen dieser Liste<br />
sicherlich auch!<br />
I -1<br />
November 2000<br />
9850
Adressen Institutionen<br />
AECC Ausbildung im Ausland<br />
Konradstrasse 61<br />
8005 Zürich<br />
Telefon: O1 273 33 O0<br />
Fax: O1 273 33 35<br />
E-M ai I: aecc@aecc. ch<br />
Internet: www.aecc.ch<br />
AFS<br />
Interkulturelle Programme<br />
Löwenstrasse 16<br />
8001 Zürich<br />
Telefon: O1 211 60 41<br />
Fax: O1 212 20 12<br />
E-Mail: info@afs.ch<br />
Internet: wv&.afs.ch<br />
Agentur für Privatschulen<br />
Muhlegasse 14<br />
8025 Zürich<br />
Telefon: O1 261 74 70<br />
Fax: O1 252 56 32<br />
E-Mail:<br />
privatschulen@bluewin.ch<br />
Internet:<br />
www. privatschul-beratung.ch<br />
American Resource Center<br />
Steinentorstrasse 45<br />
Postfach 4002<br />
4002 Basel<br />
Telefon: 061 281 28 45<br />
Fax: 061 281 28 45<br />
E-Mail:<br />
arcbasel@datacomm.ch<br />
Anglostudy<br />
Lotti Steiner<br />
Hofgutweg 30<br />
3400 Burgdorf<br />
Telefon 034 422 29 22<br />
Fax 034 422 29 22<br />
E-Mail:<br />
anglostudy@swissonline.ch<br />
Internet:<br />
www.webterminal.ch/anglostudy<br />
Arbeitsstelle für Bildung der<br />
Schweizer Katholiken ABSK<br />
Postfach 2069<br />
6002 Luzern<br />
Telefon 041 210 50 55<br />
Fax 041 210 50 56<br />
E-Mail: info@absk.ch<br />
Internet: www.absk.ch<br />
Aspect<br />
Talacker 42<br />
8001 Zürich<br />
Telefon: O1 21 1 22 12<br />
Fax: O1 212 55 14<br />
E-Mail: info@aspect-<br />
sprachreisen.ch<br />
Internet: www.aspect-<br />
sprachreisen.ch<br />
2<br />
Länder, in welche vermittelt<br />
werden<br />
Australien, England, Irland, Kanada,<br />
Malta, Neuseeland, Schottland, Süd-<br />
afrika, USA<br />
Weltweit<br />
Argentinien, Australien, Chile, Costa<br />
Rica, Deutschland, Ecuador,<br />
England, Frankreich, Griechenland,<br />
Holland, Irland, Italien, Japan,<br />
Kanada, Malta, Mexiko, Monaco,<br />
Neuseeland, Oesterreich, Portugal,<br />
Peru, Russland, Schottland, Schweiz,<br />
Spanien, Südafrika, Taiwan, Tunesien<br />
Türkei, Ungarn, USA, Venezuela<br />
U SA<br />
Australien, Deutschland, England,<br />
Neuseeland, Spanien<br />
Schweiz, für andere Länder nach<br />
Absprache.<br />
Australien, Deutschland, Ecuador,<br />
England, Frankreich, Irland, Italien,<br />
Kanada, Malta, Neuseeland, Spanien<br />
U SA<br />
Kursangebot<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Bemerkungen<br />
Auch Kurse in diver-<br />
sen Berufsfächern<br />
und Platzierungen<br />
an US-Universitäten<br />
I<br />
Familienkurzaufenthalte Jahreskurse (High-<br />
School) Sozialeinsätze - Jahre<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Au pair<br />
Sprach kurse<br />
Jahreskurse (high-school)<br />
Au pair<br />
Sprach kurse<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Au pair<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Kostenlose<br />
Beratung und<br />
Vermittlung<br />
Kostenlose telefoni-<br />
sche oder persönli-<br />
che Beratung.<br />
Kleine Gebühr für<br />
individuelle Bespre-<br />
chung.<br />
Kostenlose telefo-<br />
nische oder per-<br />
sönliche Beratung.<br />
Videofilme und Pro-<br />
spekte mit Original-<br />
preisen.<br />
Kostenloser Aus-<br />
kunfts- und Bera-<br />
tungsdienst für Pri-<br />
vatschulen und Er-<br />
wachsenenbildung<br />
Individuelle Bera-<br />
tung.<br />
Oktober 2000 Vermittlungsstellen für Sprachaufenthalte
Adressen Institutionen<br />
4WT Travel AG<br />
Sprachschulen und Reisen<br />
Schonenbergstrasse 72<br />
3820 Wädenswil<br />
relefon. O1 780 79 79<br />
=ax, O1 780 05 95<br />
E-Mail. info@awt.ch<br />
nternet. www awt ch<br />
BFA Bundesamt für Ausländerfragen<br />
Auswanderung und<br />
Stagiaires<br />
3003 Bern<br />
relefon: 031 322 42 02<br />
"ax. 031 322 44 93<br />
E-Mail<br />
;wiss.emigration@bfa.admin ch<br />
nternet.<br />
Nww.seco-admin chlbfa<br />
BIKU Languages AG<br />
Wilchgasse 21<br />
5001 Aarau<br />
Telefon 062 822 86 86<br />
Fax: 062 822 60 60<br />
Boa Lingua<br />
Gubelstrasse 15<br />
3304 Zug<br />
Telefon 041 710 38 88<br />
Fax: 041 710 51 80<br />
E-Mail: info@boalingua.ch<br />
Internet www sprachenxh<br />
British Swiss Chamber<br />
of Commerce<br />
Freiestrasse 155<br />
5032 Zurich<br />
Telefon 01: 422 31 31<br />
Fax O1 422 32 44<br />
E-Mail, bscc@bscc.co uk<br />
Internet. wwTbscc co.uk<br />
CCA<br />
Sprachauftenthalte<br />
Maihofstrasse 85<br />
6006 Luzern<br />
Telefon: 041 420 73 05<br />
Fax. 041 420 73 06<br />
E-Mail. cca@tic.ch<br />
Internet:<br />
wwwsprachaufenthalte-cca.ch<br />
Compagna<br />
,,Fit For Future"<br />
Reckenbuhlstr. 21<br />
6005 Luzern<br />
Telefon: 041 312 11 73<br />
Fax: 041 312 11 74<br />
E-Mail:<br />
compagna-luzern@ bluewin-ch<br />
Cosmolingua AG<br />
Wattstrasse 3<br />
8050 Zurich<br />
Telefon: O1 312 33 30<br />
Fax O1 312 34 63<br />
E-Mail<br />
zuerich@cosrnolingua.ch<br />
Internet<br />
www.sprachaufenthalte ch<br />
DAAD (Deutscher Akademischer<br />
Austauschdienst)<br />
Kennedy-Allee 50<br />
D-53175 Bonn<br />
Telefon 0049 228 882 O<br />
Fax 0049228882444<br />
3<br />
Länder, in welche vermittelt<br />
werden Kursangebot Bemerkunqen<br />
Australien, Deutschland, Dominikani-<br />
sche Republik. Ecuador. England,<br />
Frankreich, Irland, Italien, Kanada,<br />
Malta, Mexiko, Neuseeland. Portugal,<br />
Russland, Spanien. Sudafrika. USA<br />
Deutschland, England, Frankreich,<br />
Irland, Italien, Kanada, Schottland,<br />
Schweiz, Spanien, USA<br />
Australien, Brasilien, Costa Rica,<br />
Ecuador, Frankreich, Grossbritanien,<br />
Irland, Italien, Kanada, Malta, Mexiko,<br />
Neuseeland, Spanien, Südafrika,<br />
U SA<br />
England, Irland, Schottland, Wales<br />
Australien, Deutschland, Ecuador,<br />
England, Frankreich, Irland, Italien,<br />
Kanada, Malta, Mexiko, Neuseeland,<br />
Portugal, Russland, Schottland, Spa-<br />
nien, Sudafrika. USA<br />
Mittel- und Sudamerika<br />
Frankreich, Grossbritannien, Irland,<br />
Italien, Kanada, Neuseeland, Norwe-<br />
gen, Schweiz, Spanien<br />
Australien, Costa Rica, Deutschland,<br />
Ecuador, England, Frankreich, Irland,<br />
Italien, Japan, Kanada, Malta,<br />
Mexiko, Neuseeland, Schottland,<br />
Schweiz, Spanien, Sudafrika, USA<br />
Belgien, Deutschland, England,<br />
Frankreich, GUS, Holland, Irland,<br />
Italien, Portugal, Russland, Schweiz,<br />
Spanien, Ungarn.<br />
Nur Europa<br />
Sprach kurse<br />
Sprach kurse<br />
Sprachkurse<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
4u pair<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Au pair<br />
Sprachkurse<br />
Sprachkurse<br />
Kostenlose, indivi-<br />
duelle Beratung.<br />
Persönliche Bera-<br />
tung.<br />
Originalpreise.<br />
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Bern:<br />
Tel. 031 318 44 04<br />
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kombinierbar.<br />
Universitäten und<br />
Colleges.<br />
Organisieren auch<br />
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Ausland: Schule und<br />
Unterkunft in einer<br />
Familie ab 16 Jah-<br />
ren.<br />
Au pair ab 18 Jah-<br />
ren.<br />
Inland: Au pair ab<br />
16 Jahren.<br />
Vermittlungsstelle<br />
auch in Bern:<br />
Tel: 031 305 70 10<br />
E-Mail: ber@<br />
cosrnolinguaxh<br />
Nur Informationen.<br />
Keine Vermittlung<br />
Oktober 2000 Verrnittlungsstellen für Sprachaufenthalte
Adressen Institutionen<br />
Länder, in welche vermittelt<br />
werden Kursangebot<br />
E-Mail. postmaster@daad.de<br />
Internet: www.daad.de<br />
Dr. Steinfels<br />
Sprachreisen AG<br />
Dufourstrasse 31<br />
8008 Zürich<br />
Telefon: O1 262 29 44<br />
Fax: O1 262 33 22<br />
E-Mail: info@steinfels.ch<br />
Internet: www steinfels.ch<br />
Educational Futures<br />
Vermittlung von USA-Studi-<br />
enaufenthalten<br />
Alte Landstrasse 121<br />
8702 Zollikon<br />
Telefon O1 390 28 26<br />
Fax: O1 390 28 27<br />
EF<br />
Internationale Sprachschulen<br />
Limmatquai 94<br />
8001 Zürich<br />
Telefon O1 250 41 O1<br />
Fax. O1 250 41 10<br />
EFG-Sprachen<br />
Frau Erika Furrer<br />
Obermuhleweg 18<br />
8424 Embrach<br />
Telefon: O1 865 53 82<br />
Fax: O1 865 53 73<br />
E-Mail efgsprachen@wtnet.ch<br />
Internet. www.wtnet.chl<br />
homepages/acf0027<br />
ELSA<br />
English Language School<br />
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Edith Aeschlimann<br />
Länggassstrasse 706<br />
3012 Bern<br />
Telefon 031 302 53 15<br />
E u rocentres<br />
Seestrasse 247<br />
8038 Zurich<br />
Telefon. O1 485 50 40<br />
Fax. O1 481 61 24<br />
E-Mail info@eurocentres.ch<br />
Internet: www.eurocentres.ch<br />
Experiment<br />
Weinbergstrasse 29<br />
8006 Zürich<br />
Telefon: O1 262 47 77<br />
Fax. O1 262 29 96<br />
E-Mail: info@experiment.ch<br />
www exoeriment ch<br />
Abu Dhabi, Argentinien, Australien,<br />
Brasilien, Chile, Dänemark, England,<br />
Equador, Frankreich, Finnland, Grie-<br />
chenland, Holland, Irland, Italien,<br />
Japan, Kanada, Malta, Mexiko, Neu-<br />
seeland, Norwegen, Polen, Portugal,<br />
Russland, Schottland, Schweden,<br />
Schweiz, Spanien, Südafrika, Taiwan,<br />
Tschechien, Tunesien, Türkei, Un-<br />
garn, USA, Venezuela<br />
USA<br />
Australien, Deutschland, China,<br />
Ecuador, England, Frankreich, Irland,<br />
Italien, Kanada, Malta, Russland,<br />
Spanien, USA<br />
Australien, Costa Rica, Deutschland,<br />
England, Frankreich, Irland. Italien,<br />
Kanada, Neuseeland, Schottland,<br />
Schweiz, Spanien, USA<br />
England, Frankreich, Italien, Kanada<br />
Deutschland, England, Frankreich,<br />
Japan, Italien, Kanada, Malta, Russ-<br />
land, Schweiz, Spanien, USA<br />
Australien, Deutschland, Ecuador,<br />
England, Frankreich, Irland, Italien,<br />
Japan, Kanada, Mexiko, Neuseeland.<br />
Spanien, USA<br />
Sprachkurse<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
4u pair<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Cprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Sprach kurse<br />
Sprachkurse<br />
Au pair<br />
Bemerkungen<br />
Organisation der<br />
Flugreisen.<br />
21 Sprachen in 34<br />
Ländern.<br />
Vermittlung von<br />
Colleges und Uni-<br />
versitäten USA.<br />
Verrnittlungsgebüh-<br />
ren für umfassende<br />
Abklärungen.<br />
Individuelle Bera-<br />
tung. Vermittlung zu<br />
Originalpreisen.<br />
Organisation von<br />
individuellen Grup-<br />
penkursen für<br />
Schulen etc.<br />
7 Sprachen lernen,<br />
wo man sie lebt.<br />
Praktika in<br />
Lateinamerika,<br />
Afrika, Asien, USA.<br />
4 Oktober 2000 Verrnittlungsstellen für Sprachaufenthalte
Adressen Institutionen<br />
Länder, in welche vermittelt<br />
werden Kursangebot<br />
First Study<br />
Kohlenberg 1<br />
4001 Basel<br />
Telefon: 061 281 04 04<br />
Fax 061 281 41 50<br />
Follow me<br />
Sprachaufenthalte<br />
Spitalgasse 35<br />
3011 Bern<br />
Telefon: 031 318 55 O0<br />
Fax: 031 318 55 O1<br />
E-Mail: info@follow-me.ch<br />
Internet www follow-me.ch<br />
Frischknecht Annemarie + Rolf<br />
Isenacher 13<br />
8712 Stäfa<br />
Telefon O1 926 39 58<br />
Fax. O1 926 54 45<br />
E-Mail:<br />
info@sprachausbildung.ch<br />
Internet.<br />
www sprachausbildung.ch<br />
globo-Study<br />
Sprachreisen<br />
Niederdorístrasse 61<br />
8001 Zürich<br />
Telefon O1 261 81 80<br />
Fax O1 261 84 59<br />
E-Mail info@globostudy ch<br />
ICYE<br />
Internationaler Jugend- und<br />
Kulturaustausch<br />
Belpstrasse 69<br />
3000 Bern 14<br />
Telefon 031 371 7780<br />
Fax. 031 371 40 78<br />
E-Mail: icye@datacomm ch<br />
Internet, www.icye.ch<br />
indiomas B aventuras<br />
Hirschengraben 41<br />
Postfach 741 9<br />
6000 Luzern 7<br />
Telefon: 041 242 05 05<br />
Fax 041 242 05 06<br />
E-Mail: info@indiomas ch<br />
Internet: www idiomas.ch<br />
Informationszentrum für<br />
Sprachschulen im Ausland<br />
Route de Sion 29<br />
3960 Sierre<br />
Telefon 027 455 36 40<br />
Fax: 027 455 52 26<br />
E-Mail: czimmer@bluewin.ch<br />
Inlingua Sprachschule<br />
Waisenhausplatz 28<br />
3011 Bern<br />
Telefon 031 313 15 20<br />
Fax. 031 313 15 10<br />
E-Mail inlinguabern@bluewin.ch<br />
Internet www inlingua com<br />
5<br />
Australien, England, Frankreich, Hawaii,<br />
Irland, Italien, Japan, Kanada,<br />
Malta, Mittelamerika, Neuseeland,<br />
Portugal, Russland, Schottland, Spanien,<br />
Südamerika, USA<br />
Aegypten, Argentinien, Australien,<br />
Bolivien, Brasilien, Chile, Costa,<br />
Rica, Deutschland, Dom. Republik,<br />
Ecuador, England, Frankreich,<br />
Guadeloupe, Guatemala, Irland,<br />
Italien, Janpan, Kanada, Kuba, Malta,<br />
Mexiko, Neuseeland, Peru, Portugal,<br />
Russland, Schottland, Spanien,<br />
Sudafrika, USA<br />
Australien, Deutschland, England,<br />
Frankreich, Irland, Italien, Kanada,<br />
Malta, Neuseeland, Schottland,<br />
Schweiz, Spanien, USA<br />
Australien, Brasilien, Chile, Costa<br />
Rica, Ecuador, England, Frankreich,<br />
Irland, Italien, Japan, Kanada,<br />
Karibik, Malta, Mexiko, Neuseeland,<br />
Portugal, Schottland, Schweiz,<br />
Spanien, Südafrika, USA<br />
Bolivien, Belgien, Brasilien, Costa<br />
Rica, Deutschland, Dänemark, Finn-<br />
land, Grossbritanien, Honduras, In-<br />
dien, Island, Japan, Kanada, Kenya,<br />
Kolumbien, Mexiko, Mozambique,<br />
Neuseeland, Nigeria, Polen, Schwe-<br />
den, Sudkorea, Spanien, Taiwan,<br />
Uruguay<br />
Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile,<br />
Costa Rica, Dominikanische<br />
Republik, Ecuador, Guatemala,<br />
Honduras, Kuba, Mexiko, Peru,<br />
Venezuela<br />
Australien, England, Frankreich, Ir-<br />
land, Italien, Kanada, Spanien. USA<br />
Australien, Deutschland, England,<br />
Frankreich, Irland, Italien, Kanada,<br />
Malta, Neuseeland, Portugal,<br />
Spanien, Südafrika, USA,<br />
Sprachkurse<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Au pair<br />
Sprach kurse<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Au pair<br />
Sprachkurse<br />
Bemerkungen<br />
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tung.<br />
Sprachaufenthalte<br />
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kunft bei Gastfami-<br />
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tenwohnungen.<br />
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Jahreskurse (High-School)<br />
Sprachkurse<br />
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Persönliche Beratung<br />
Oktober 2000 Vermittlungsstellen fur Sprachaufenthalte
Adressen Institutionen<br />
Intermundo<br />
Dachverband zur Forderung<br />
von Jugendaustausch<br />
Postfach<br />
Postgasse 21<br />
3000 Bern 8<br />
Telefon: 031 326 29 20<br />
Fax 031 326 29 23<br />
E-Mail info@intermundo ch<br />
Internet www interrnundo ch<br />
IS1 Sprachreisen<br />
Seestrasse 412<br />
8038 Zurich<br />
Telefon O1 487 30 40<br />
Fax. O1 487 30 45<br />
E-Mail isi-spra-<br />
chen@bluewin ch<br />
Internet,<br />
www ici-sprachreisen ch<br />
I ST<br />
Internationale Sprach- und Stu-<br />
dienreisen GmbH<br />
Kuttelgasse 1<br />
8001 Zurich<br />
Telefon O1 215 70 10<br />
Fax: O1 215 70 11<br />
E-Mail. info@ist-<br />
sprachreisen ch<br />
Internet<br />
www ist-sprachreisen ch<br />
Jugend + Sprachen<br />
Hammerallee 19<br />
Postfach<br />
4600 Olten<br />
Telefon 062 212 65 40<br />
Fax 062 212 65 41<br />
Jug¡ Tours<br />
Belpstrasse 49<br />
Postfach<br />
3000 Bern 14<br />
Telefon. 031 380 68 68<br />
Fax 031 380 68 69<br />
King’s School of English<br />
Agentur Schweiz<br />
Waffenplatzstrasse 78<br />
8002 Zurich<br />
Telefon O1 202 97 18<br />
Fax O1 201 52 92<br />
E-Mail infoakings ch<br />
Internet. www kings ch<br />
Language Studies Internatio-<br />
nal<br />
Kreuzstrasse 36<br />
8008 Zurich<br />
Telefon O1 251 58 89<br />
Fax O1 251 58 05<br />
E-Mail zur@isi edu<br />
Internet. www.lsi.edu<br />
-<br />
Länder, in welche vermittelt<br />
werden Kursangebot Bemerkungen<br />
Weltweit<br />
Australien, Deutschland, England,<br />
Frankreich, Italien, Malta,<br />
Neuseeland, Portugal, Schottland,<br />
Spanien, USA<br />
Australien, Costa Rica, England,<br />
Ecuador, Frankreich, Irland, Italien,<br />
Japan, Kanada, Malta, Mexiko, Neu-<br />
seeland, Russland, Schottland, Spa-<br />
nien, Sudafrika, USA<br />
England, Frankreich, Italien, Schweiz<br />
Australien, Costa Rica, Ecuador,<br />
England, Frankreich, Irland. Italien,<br />
Kanada, Karibik, Malta, Mexiko, Neu-<br />
seeland. Schottland, Spanien, Süd-<br />
afrika. USA<br />
England<br />
Australien, Deutschland, England,<br />
Frankreich, Irland, Italien,<br />
Neuseeland, Schweiz, Spanien, USA<br />
Vermittlung von Jugend- und Kulturaustausch in<br />
verschiedenen Formen (z B Kurzaufenthalt,<br />
Praktika, Austauschlahr, Au pair)<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Au pair<br />
Sprachkurce<br />
Au pair<br />
Sprachkurse<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-Schoolj<br />
I<br />
i<br />
Schülersprachreiser<br />
12 - 20jährige<br />
P ra kti kumspro-<br />
gramme in Kanada<br />
und USA<br />
18 eigene Schulen<br />
weltweit.<br />
Spezielle Kurse<br />
6 Oktober 2000 Vermittlungsstellen fur Sprachaufenthalte
Länder, in welche vermittelt<br />
Adressen Institutionen werden Kurcangebot<br />
Lingua Net<br />
Monbijoustrasse 31<br />
3001 Bern<br />
Telefon, 031 398 50 O0<br />
Fax. 031 398 50 04<br />
E-Mail: info@linguanet ch<br />
Internet: www linguanet.ch<br />
Metzenbauer & Co<br />
Language Study and Travel<br />
Service<br />
Alte Sirnplonstrasse 8<br />
Postfach 533<br />
3900 Brig<br />
Telefon. 027 924 30 O0<br />
Fax, 027 924 34 04<br />
E-Mail, info@metzenbauer.ch<br />
Internet: www metzenbauer.ch<br />
Pierre 8 Sprachferien GmbH<br />
Waldrneisterstrasse 32<br />
3018 Bern<br />
Telefon 031 991 45 05<br />
Fax: 031 991 45 18<br />
E-Mail:<br />
pierresuisse@access.ch<br />
PRO FILIA<br />
Nationalsekretariat<br />
Beckenhofstrasse 16<br />
Postfach<br />
8035 Zurich<br />
Telefon, O1 361 53 31<br />
Fax O1 361 53 31<br />
E-Mail: sekretariat@profilia.ch<br />
pro juventute<br />
Seehofstrasse 15<br />
Postfach<br />
8032 Zurich<br />
Telefon. O1 256 77 77<br />
Fax. O1 256 77 78<br />
E-Mail: info@projuventute ch<br />
Internet. www.projuventute.ch<br />
Pro Linguis<br />
Bergstrasse 60<br />
8706 Meilen<br />
Telefon O1 924 11 11<br />
Fax: O1 924 11 12<br />
E-Mail team@prolinguis.ch<br />
Internet www prolinguis ch<br />
Reisehochschule Zürich<br />
Abteilung Sprachen<br />
Bergstrasse 60<br />
8706 Meilen<br />
Telefon, O1 924 11 55<br />
Fax O1 924 11 56<br />
7<br />
L\ustralien, Costa Rica, Deutschland,<br />
3ominikanische Republik, Ecuador,<br />
England, Frankreich, Hawaii, Irland.<br />
Japan, Italien, Kanada, Malta,<br />
Mexiko, Neuseeland, Portugal,<br />
Russland, Schottland, Schweiz,<br />
Spanien, Sudafrika, USA<br />
'irgentinien, Australien, Bolivien, Bra-<br />
silien, Chile, Costa Rica,<br />
Deutschland, Dornikanische<br />
Republik, Ecuador, England,<br />
Frankreich, Gran Canaria, Holland,<br />
Irland. Israel, Japan, Italien, Kanada,<br />
Kuba, Malta, Mexiko, Neuseeland,<br />
Oesterreich, Peru, Portugal,<br />
Russland, Santa Domingo,<br />
Schottland, Schweden, Schweiz,<br />
Spanien, Südafrika, Taiwan, Ungarn,<br />
U SA<br />
England, Frankreich, Italien, Japan,<br />
Kanada, Malta, Martinique, Russland,<br />
Schweiz, Spanien, USA<br />
Belgien, Deutschland, England,<br />
Frankreich, Holland, Irland', Italien,<br />
Norwegen, Portugal, Schottland,<br />
Schweiz, Spanien<br />
nur mit EU Pass<br />
Australien, Brasilien, Deutschland,<br />
England, Frankreich, Irland, Italien,<br />
Japan, Kanada, Malta, Schottland,<br />
Schweiz, Spanien, USA<br />
Aegypten, Argentinien, Australien,<br />
Belgien, Brasilien, Chile, Costa Rica,<br />
Deutschland, Ecuador, England,<br />
Finnland, Frankreich, Griechenland,<br />
GUS, Holland, Irland, Israel, Italien,<br />
Japan, Kanada, Malta, Mexiko, Neu-<br />
seeland, Norwegen, Oesterreich,<br />
Portugal, Russland, Schottland,<br />
Schweden, Schweiz, Spanien, Süd-<br />
afrika, Taiwan, Ungarn, USA, Vene-<br />
zuela<br />
Weltweit<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Au pair<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Sprachkurse<br />
Sprachkurse<br />
Ja h res ku rse (Hi g h- Sc hoo I)<br />
Au pair<br />
Bemerkungen<br />
Beratung kostenlos<br />
Sprach- und Ar-<br />
beitspraktikurns-<br />
p rog ra rn rn<br />
Beratung, Broschü-<br />
ren und Anmeldung<br />
kostenlos<br />
Au pair Aufenthalte:<br />
Westschweiz,<br />
Deutschschweiz und<br />
Tessin ab 16<br />
Jahren.<br />
Ausland ab 18 Jah-<br />
ren.<br />
Bestellung der Gratisbrosci- re ,,Adressen für<br />
Sprach- und Aupairaufenthalte". Keine<br />
Vermittlung!<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Kostenlose Bera-<br />
tung. Originalpreise<br />
der Schulen<br />
Kostenlose Bera-<br />
tung.<br />
Originalpreise der<br />
Schulen<br />
Oktober 2000 Vermittlungsstellen fur Sprachaufenthalte
Adressen Institutionen<br />
Länder, in welche vermittelt<br />
werden Kursangebot<br />
Schweiz Tourismus<br />
Todistrasse 7<br />
Postfach<br />
8027 Zürich<br />
Telefon: 00800 100 200 30<br />
Fax 0080010020031<br />
E-Mail info chde@switzerland<br />
tourisrn.ch<br />
Internet:<br />
www.MySwitzerland.com<br />
Schweiz. Zentralstelle für<br />
Hochcchulwecen<br />
Sennweg 2<br />
3012 Bern<br />
Telefon 031 306 60 44<br />
Fax 031 302 68 11<br />
E-Mail eva gürtler@szfh.ch<br />
Internet &.szfh ch<br />
SKS-SRï Sprachzentrale<br />
Werdmuhlestrasse 12<br />
8001 Zürich<br />
Telefon: O1 226 46 46<br />
Fax: O1 226 46 O0<br />
E-Mai sales@srz.ch<br />
Internet,<br />
I<br />
Schweiz<br />
www.sprachschulen.com I<br />
Southbourne School of English I England<br />
Metz Consulting<br />
Worbstrasse 221<br />
3073 Gümligen<br />
Telefon: 031 950 28 27<br />
Fax: 031 950 28 29<br />
E-Mail english@metzco.ch<br />
SSR-Reisen<br />
Sprachschulen<br />
Ankerstrasse 11 2<br />
Postfach<br />
8026 Zurich<br />
Telefon. O1 297 11 11<br />
Fax: O1 297 11 17<br />
E-Mail: Sprachschulen@ssr.ch<br />
STS<br />
Student Travel Schools<br />
Obstgartenstrasse 28<br />
8035 Zürich<br />
Telefon. O1 350 05 30<br />
Fax: O1 350 05 38<br />
E-Mail:<br />
Argentinien, Australien, Brasilien,<br />
Costa Rica, Ecuador, England,<br />
Frankreich, Italien, Kanada, Kuba,<br />
Malta, Mexiko, Neuseeland, Portugal,<br />
Spanien, Südafrika, USA<br />
Argentinien. Australien, Bolivien, Bra-<br />
silien, Costa Rica, Deutschland, Do-<br />
minikanische Republik, Ecuador,<br />
England, Frankreich, Gran Canaria,<br />
Irland, Italien, Kanada, Kuba, Malta,<br />
Mexiko, Neuseeland, Portugal,<br />
Schottland, Spanien, Südafrika, USA<br />
Australien, Brasilien, Frankreich, Ita-<br />
lien, Kanada, Neuseeland, Südafrika,<br />
U SA<br />
highschool.switzerland@sts.se<br />
www sts-education.com I<br />
SWISS OISE I Australien. EnQland. Frankreich, Ir-<br />
Forchstrasse 138<br />
land, Spanien,-USA<br />
8032 Zurich<br />
Telefon: O1 211 61 10<br />
E-Mail: informations@oise.ch<br />
Internet, www.oise.couk<br />
Thur Lingua<br />
Weltweit<br />
Vadianstrasse 38<br />
9001 St. Gallen<br />
Telefon. 071 23 77 66<br />
Fax: 071 222 72 66<br />
E-Mail. info@thurlingua.ch<br />
Internet: www.thurlingua.ch<br />
USA Schulen und Reisen<br />
E. und D Hoss-Gschwend<br />
Universitätsstrasse 33<br />
8006 Zürich<br />
Telefon O1 251 60 O0<br />
Fax. O1 252 67 44<br />
E-Mail. hoss@usareisen.ch<br />
a<br />
Oktober 2000<br />
Bemerkungen<br />
Bestellung der Gratisbroschüre. "Sprachferien in<br />
der Schweiz". Keine Vermittlung!<br />
Informiert im Auftrag der schweizerischen Hoch-<br />
schulen über Studien- und auch Sprachangebote<br />
irn In- und vor allem irn Ausland,<br />
Sprach kurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Sprachkurse<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
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Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Sprach kurse<br />
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Jahreskurse (High-School)<br />
Au pair<br />
ßeginn an jedem<br />
Montag möglich,<br />
Kursdauer frei<br />
wahlbar<br />
Schüleraustausch.<br />
Vermittlung von<br />
Fu rn i I i e n<br />
Beratung, Broschüre<br />
und Anmeldung sind<br />
kosten los.<br />
Sprachaufenthalte<br />
zu Originalpreisen.<br />
Verrnittlungsstellen fur Sprachaufenthalte
Internet, www.usareisen.ch<br />
Varia Lingua Plus<br />
Fluhmattweg 1 O<br />
6004 Luzern<br />
Telefon. 041 410 50 43<br />
Fax. 041 410 55 30<br />
WDS<br />
(William Dobbs Sprachen)<br />
Neustadtstrasse la<br />
8400 Winterthur<br />
Telefon: 052 212 51 51<br />
Fax. 052 212 54 31<br />
E-Mail: info@wds-services.com<br />
Internet. www.wds-services.com<br />
Australien, England, Frankreich, Ir-<br />
land, Italien, Kanada, Neuseeland,<br />
Schottland, Schweiz, Spanien, USA<br />
Australien, Deutschland, England,<br />
Frankreich, Irland, Italien, Kanada,<br />
Neuseeland, Portugal, Spanien, USA<br />
I<br />
Youth for Unterstanding (YFU) I Argentinien, Australien, Belgien, Bra-<br />
Stadtbachstrasse 42<br />
silien, Chile, Dänemark,<br />
Postfach 8920<br />
Deutschland, Ecuador, Estland,<br />
3001 Bern<br />
Finnland, Japan, Kolumbien,<br />
Telefon: 031 305 30 60 Lettland, Mexiko, Neuseeland.<br />
Fax: 031 305 30 61<br />
Niederlande, Norwegen, Polen,<br />
E-Mail. infoyfu@yfu.ch Schweden, Schweiz, Südafrika,<br />
Internet: www.yfu.ch<br />
Ukraine, Ungarn, Uruguay, USA, Venezuela,<br />
Weissrussland<br />
9<br />
Oktober 2000<br />
Sprachkurse<br />
Sprach kurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
Sprachkurse<br />
Jahreskurse (High-School)<br />
I<br />
Kostenlose<br />
Beratung<br />
Videothek<br />
Kostenlose Bera-<br />
tung.<br />
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WDS ist auch<br />
Sprachschule und<br />
bietet verschiedene<br />
interne und externe<br />
Sprachkurse an.<br />
Vermittlungsstellen für Sprachaufenthalte
1 Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB 1 -1<br />
November 2000<br />
Krankenpflege (Uebergangsprogramme) 7722<br />
Quelle: SRK, Bern, auf Anregung von Joannis Avramakis, Berufs- und Studienberatung Olten<br />
Ausbildungsstätten mit einem PKP-Passarellenprogramm<br />
für das Diplom in Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Mit einem SRK-anerkannten Programm /avec un programme reconnu par la CRS<br />
Kanton Ausbildungsstätte Direktion Program m-Ty p<br />
AG H+ "Die Spitäler der Schweiz" Herr Guido Wismer Niveau I<br />
Ausbildungszentrum Bereichsleiter Kaderaus-<br />
Rain 36 bildung<br />
5000 Aarau Tel. 0621 824 O0 25<br />
Schule für Gesundheits- und Frau Barbara Fischer Niveau I<br />
Krankenpflege Brugg / Königsfelden Tel. 0561 462 26 26<br />
Postfach<br />
Fax 056/ 462 26 02<br />
5201 Brugg pflegeschule. koenigsfelden@<br />
ag.ch<br />
BE Berufsschule für Pflege Herr Christian Bürki Niveau I / II<br />
Am Altenberg Tel. 031/ 337 71 O0 Niveau I anerkannt<br />
Diakonissenhaus Bern (BPA)<br />
Fax 031/ 337 71 13 Niveau II: erste zwei<br />
Altenbergstrasse 29<br />
3013 Bern<br />
E-Mail. info@pflegeschule.ch Kurse anerkannt<br />
Ausbildungszentrum Insel Frau Barbara Schmid Niveau I<br />
Berufsschule für Pflege Bern<br />
Reichenbachstrasse 1 18<br />
3004 Bern<br />
Tel 031/302 1544<br />
Berufsschule für Pflege<br />
Berner Oberland<br />
Asylstrasse 42<br />
3700 Spiez<br />
CEFOPS<br />
Centre de formation des<br />
professions de la santé de<br />
langue française du Canton de Berne<br />
3, Rte de Sonvilier<br />
2610 St-lmier<br />
Frau Susanne Steimer Niveau I<br />
Tel. 033/ 655 49 53<br />
Madame Mireille Evans Niveau I<br />
Tel. 032/ 941 41 68
FR Ecole du personnel soignant /<br />
Kran kenpflegeschule<br />
15, rte des Cliniques<br />
1700 Fribourg<br />
GR ZMS Ausbildung und Beratung<br />
Via Radiras<br />
7031 Laax<br />
NW Interkantonale Schule für Pflegeberufe<br />
Baar<br />
Teilzeitausbildung Stans<br />
St. Klara-Rain 1<br />
6370 Stans<br />
SG<br />
so<br />
TI<br />
VD<br />
Schule für Gesundheits- und<br />
Krankenpflege am Kantonsspital<br />
St. Gallen, Haus 33<br />
9007 St. Gallen<br />
Plus Punkt OLTEN AG<br />
Fachschule im Gesundheits-, Sozial- und<br />
Erziehungswesen<br />
Louis-Giroud-Strasse 20<br />
4600 Olten<br />
Plus Punkt OLTEN AG<br />
Fachschule im Gesundheits-, Sozial- und<br />
Erziehungswesen<br />
Louis-Giroud-Strasse 20<br />
4600 Olten<br />
Scuola Cantonale in cure infermieristiche<br />
Via Soldino 9<br />
6900 Lugano-Besso<br />
CREP / AS1<br />
Centre romand d'éducation permanente<br />
de I'ASI<br />
ch. de Maillefer 37<br />
1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />
Ecole de soins infirmiers<br />
ch. de la Dent d'Oche 8<br />
11 10 Morges<br />
Monsieur<br />
Jean-Claude Jaquet<br />
Directeur<br />
Tel. 0261 305 40 O0<br />
Fax 026/ 305 40 10<br />
Herr Fritz Zimmermann,<br />
Frau Monika Scholl<br />
Tel. 0811 921 50 53<br />
Fax 081/ 921 22 12<br />
Herr Reinhold Roten<br />
Tel. 041/ 618 73 31<br />
Fax 041/ 618 73 32<br />
Frau Martina Merz-Staerkle<br />
Tel. 071/ 494 25 12<br />
Fax 071/ 494 28 97<br />
Frau Marlene Wälchli<br />
Tel. 062/ 296 60 77<br />
Fax 062/ 296 60 57<br />
team@pluspun ktoltench<br />
Frau Marlene Wälchli<br />
Tel. 0621 296 60 77<br />
Fax 0621 296 60 57<br />
team@pluspunktolten.ch<br />
Herr Erminio Bianchi<br />
(Vizedirektor)<br />
Niveau<br />
Niveau<br />
Niveau I (Teitzeit)<br />
Niveau I<br />
Niveau I für FA SRK<br />
Niveau I für<br />
Kinderpflegerinnen<br />
Niveau I + II<br />
Tel. 0911 960 70 41<br />
(Lugano)<br />
Herr Patrick Morger<br />
(Direktor Gesamtschule) Tel. 091/ 857 32 72<br />
(Bellinzona)<br />
Mme Patricia Gentil<br />
Tel. 021/ 646 58 38<br />
Section Vaud<br />
Tel. 021/ 647 22 85<br />
Mme Isabelle Perrinjaquet<br />
Tel. 021/ 804 26 11<br />
Fax O211 804 26 33<br />
vs Ecole Valaisanne de Soins Infirmiers Monsieur Georges Pont<br />
EVS I<br />
Ch. de I'Agasse 5<br />
1950 Sion<br />
(Directeur),<br />
Mesdames<br />
Anne Jacquier Delaloye,<br />
Brigitte Rey-Mermet<br />
(responsables des centres)<br />
Tel. 027/ 329 41 11<br />
Fax 027/ 323 24 73<br />
Niveau I<br />
Niveau I<br />
Niveau I
Walliser Schule für Gesundheits- und Herr Georges Pont<br />
Krankenpflege (Direktor),<br />
WSGKP Frau Sylvia Z'Brun<br />
Pflanzettastrasse 6 (Zentrumsverantwortliche)<br />
3930 Visp Tel. 027/ 948 28 O1<br />
Fax 027/ 946 88 10<br />
Niveau I<br />
ZG Interkantonale Schule für Pflegeberufe Frau Margrit Knüsel Niveau I<br />
Baar Tel. O411761 31 61 (Vollzeit + Teilzeit)<br />
Landhausstrasse 19<br />
6340 Baar<br />
Fax O411 760 82 68<br />
ZH Stiftung Krankenhaus Sanitas Kilchberg Herr Toni Egli Niveau I<br />
Pflegeschule<br />
Grütstrasse 60<br />
8802 Kilchberg<br />
Tel. 01/ 716 60 60<br />
Berufsschule für Gesundheits- und Frau Regina Petermann Niveau I,<br />
Krankenpflege des VZK Tel. 01/ 940 38 03 2. Bildungsweg<br />
Wagerenstrasse 45<br />
8610 Uster<br />
Schule für Pflegeberufe der Stadt Herr Walter Engler Niveau I<br />
Winterthur<br />
Tösstalstrasse 53<br />
8400 Winterthur<br />
Tel. 052/ 267 47 77<br />
Berufsschule für Pflege vom Roten Kreuz F. Pomey Niveau I<br />
Zürich Fluntern<br />
Tel. 01/ 252 74 60<br />
Forsterstrasse 48<br />
8044 Zürich<br />
Mit einem vom SRK noch nicht anerkannten Programm / avec un programme pas encore reconnu<br />
par la CRS<br />
VD La Source, Ecole romande de Mme Christiane Niveau II<br />
soins infirmiers Augsburger<br />
Avenue Vinet 30<br />
1004Lausanne<br />
Tel. O211 641 38 O0<br />
Stand 08.08.00 i schk<br />
IisterApasserel doc
I Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB I November 2000 1<br />
Fachhochschulen FH im Sozialbereich<br />
Höhere Fachschulen im Sozialbereich<br />
Quelle: Zusammenstellung von Paulette Laquerbe, Laufbahnzentrum der Stadt Zürich<br />
773 1<br />
7731<br />
Ersetzt cc BeruVAusbildung: Fachhochschulen FH im Sozialbereich,, vom April 2000<br />
Schulen für Soziale Arbeit (Deutsche Schweiz)<br />
(Angebote für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Soziokulturelle Animation)<br />
Schule I Ausbildung I Aüsb.-Art I Auskunft<br />
ZURICH<br />
Fachhochschule Zürich<br />
Hochschule für Soziale Arbeit<br />
Berufsvorbereitende Diplom-<br />
lehrgänge VSA + TSA<br />
Birchstrasse 95<br />
8050 Zürich<br />
Fachhochschule Zürich<br />
Hochschule für Soziale Arbeit<br />
Berufsbegleitender Diplomlehrgang<br />
BSA<br />
Auenstrasse 1 O<br />
Postfach<br />
8600 Dübendorf<br />
agogis<br />
HFS Höhere Fachschule für Sozial-<br />
pädagogik im Behindertenbereich<br />
Hofackerstrasse 44<br />
8032 Zürich<br />
BERN<br />
Fachhochschule für Sozialarbeit<br />
HSA Bern<br />
Falkenplatz 24<br />
Postfach 6564<br />
3001 Bern<br />
BFF Berufs-, Fach- und<br />
Fortbildungsschule Bern<br />
Abt. Sozial- und Sonderpädagogik<br />
Kapellenstrasse 6<br />
Postfach<br />
3001 Bern<br />
___~<br />
Soziale Arbeit<br />
(keine<br />
Unterscheidung zw.<br />
Sozialarbeit/ Sozial-<br />
pädagogi WSoziokult.<br />
Animation)<br />
Soziale Arbeit<br />
(keine<br />
Unterscheidung zw.<br />
Sozialarbeit/ Sozial-<br />
pädagogik/Soziokult.<br />
Animation)<br />
Sozialpädagogik mit<br />
Schwerpunkt im<br />
Be hinderten be reich<br />
Sozialarbeit<br />
Sozialpädagogik<br />
Vollzeit (VSA)<br />
Teilzeit (TSA<br />
Berufsbegleitend<br />
(duale<br />
Ausbildung)<br />
Berufsbegleitend<br />
Baukastensystem<br />
mit 2 Optionen:<br />
A: Unterricht am<br />
Vormittag<br />
B: Unterricht an<br />
2 Abenden +<br />
SamstawVorm.<br />
Vollzeit<br />
Praxisbegleitend<br />
VSA:<br />
Tel. O1 315 61 30<br />
zulass. birch@hssaz.ch<br />
TSA:<br />
Tel. O1 315 61 50<br />
zulass. birch@hssaz.ch<br />
BSA:<br />
Tel. O1 801 17 17<br />
zulass.stett@hssaz.ch<br />
www.hssaz.ch<br />
Tel. O1 383 24 25<br />
Fax O1 383 95 02<br />
schulSekretariat@<br />
agogis.ch<br />
Tel. 031 302 60 24<br />
Fax 031 302 78 95<br />
off ice@ hsa. bfh.ch<br />
Tel. 031 384 33 72<br />
Fax 031 384 34 O0<br />
ssp.bff@bern.ch<br />
www. bffbern .ch
I NORDWESTSCHWEIZ<br />
Fachhochschule Aargau<br />
Gesundheit und Soziale Arbeit<br />
Direktionsbereich Soziale Arbeit<br />
Stahlrain 2<br />
Postfach<br />
5201 Brugg<br />
FHS-BB Fachhochschule für<br />
Soziale Arbeit beider Basel<br />
Thiersteinallee 57<br />
4053 Basel<br />
Soziales<br />
Weissensteinstrasse 5<br />
4500 Solothurn<br />
1 OSTSCHWEIZ<br />
FHS<br />
Hochschule für Technik, Wirtschaft<br />
und Soziale Arbeit St.Gallen<br />
Stella Maris<br />
Müller-Friedberg-Str. 34, Postfach<br />
9401 Rorschach<br />
HFS Höhere Fachschule für<br />
Sozialpädagogik der Stiftung<br />
Gott hilft<br />
Kantonsstrasse 8<br />
7205 Zizers<br />
ZENTRALSCHWEIZ<br />
Hochschule für Soziale Arbeit<br />
Luzern<br />
Zentralstr. 18<br />
Postfach3252<br />
6002 Luzern<br />
hsl Höhere Fachschule für<br />
Sozialpädagogik Luzern<br />
Abendweg 1<br />
Postfach<br />
6000 Luzern 6<br />
SozialarbeitíSozial-<br />
pädagogi k<br />
(gemeinsame<br />
Grundausbildung)<br />
l<br />
fi<br />
VoiizeitTTeilzeit<br />
Sozialpädagogik VollzeiüTeilzeiff<br />
Praxisbegleitend<br />
I Baukastensystem<br />
Soziale Arbeit Vo I Ize i UTei Izei t<br />
(keine modular<br />
Unterscheidung zw.<br />
SozialarbeitíSozialpädagog<br />
i k)<br />
Sozialarbeit<br />
Sozialpädagogik<br />
Sozia I pädagog i k<br />
Sozialarbeit<br />
Soziokult. Animation<br />
Sozialpädagogik<br />
Vollzeit<br />
Te¡ Ize it<br />
Praxisbegleitend<br />
gemeinsames<br />
Wohnen der<br />
Studierenden<br />
Vol Izeit<br />
Teilzeit<br />
Berufsbegleitend<br />
Vollzeit<br />
Vollzeit<br />
Berufsintegriert<br />
Weitere Informationen: www.sassa.ch/ fhier findet man alle Schulen und direkte Links)<br />
Quellen: Prospekte der jeweiligen Schulen.<br />
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Fax0564412730<br />
sa-info@fh-aargau .ch<br />
www.fh-aargau.ch<br />
'Tel. 061 337 27 27--<br />
Fax 061 337 27 20<br />
info@fhcbb.unibas.ch<br />
www.fhcbb.unibac.ch<br />
Tel. 084 882 10 11<br />
Fax0326229533<br />
ccc@fhso.ch<br />
www.fhso.ch<br />
Tel. 071 858 71 71<br />
Fax 071 858 71 72<br />
info@fhsasg.ch<br />
www.fhsg.ch<br />
Tel. 081 307 38 07<br />
Fax 081 307 38 O1<br />
info@hfszizers.ch<br />
Tel. 041 228 48 48<br />
Fax 041 228 48 49<br />
Rektorat@hsa.fhz.ch<br />
www. hsa@fhz.ch<br />
Tel. 041 419 O1 70<br />
Fax 041 419 O1 71<br />
se kretariathsl@<br />
hsl-luzernxh
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />
Coiff eu r/Coiffeuse di pl. (HFP)<br />
Körper- und Schönheitspflege<br />
~~<br />
November 2000<br />
0350<br />
7350<br />
Höhere Fachprüfung M CoiffeurlCoiffeuse dipl.»<br />
In Kraftsetzung: 14.6.2000<br />
ersetzt die bisherigen höheren Fachprüfungen für Damen- und Herrencoiffeure/-Coiffeusen<br />
Zulassung zur höheren Fachprüfung<br />
Fachausweis als Coiffeuse/Coiffeur Fachrichtung Damen oder Herren und ein<br />
weiteres Jahr Berufspraxis<br />
Ablauf der Prüfung / Prüfungsfächer<br />
Die Prüfung umfasst total 16 - 17 112 Stunden und umfasst folgende Fächer:<br />
Rechtskunde, Personalführung, Unternehmensführung, Rechnungswesen, Sprache und<br />
Kommunikation, EDV. Fallstudie. Es muss eine Diplomarbeit verfasst werden.<br />
Titel<br />
Die Fachausweisinhaber/innen sind berechtigt, folgenden geschützten Titel zu führen:<br />
Co iff e u se/Co iff e u r d i p I.<br />
Coiffeuse/Coiffeur diplômé/e<br />
ParucchieralParrucchiere diplomatola<br />
Kontakfadresse<br />
Verband Schweizer Coiffeurgeschäfte<br />
Moserstrase 2, 3000 Bern 22<br />
Tel. 031 332 79 42, Fax. 031 331 45 O0<br />
e-Mail : mail@ coi ff eu rsuisse . ch
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />
Coiffeudcoiffeuse (BP) (neu in Swissdoc)<br />
Körper- und Schönheitspflege<br />
Neu: Coiffeur/Coiffeuse mit eidg. Fachausweis<br />
Fachrichtungen Damen bzw. Herren<br />
In Kraftsetzung: 14.6.2000<br />
November 2000<br />
0350<br />
Zulassung zur Beru fsprii fung<br />
Fähigkeitszeugnis als Coiffeuse/Coiffeur in der Fachrichtung Damen oder Herren und<br />
3 Jahre Berufspraxis in der betreffenden Fachrichtung, Lehrmeisterkurs.<br />
Prüfungsfächer<br />
Grundtechniken, Haarschnitte, Haarfarbveränderungen, Dauerhaftes Haarumformen,<br />
Stylen der Frisuren, Analyse, Beratung, Pflege, Verkauf, Reinlichkeit und Benehmen,<br />
Total 16 h<br />
Ausbildung mit der Lehrtocher, dem Lehrling, 2 - 2 112 h<br />
Berufskenntnisse, 5 - 5 1/2 h<br />
Allgemeinbildung 2 - 2 314 h<br />
Titel<br />
Die Fachausweisinhaber/innen sind berechtigt, folgenden geschützten Titel zu führen:<br />
Coiffeuse/Coiffeur, Fachrichtung Damen mit eidg. Fachausweis<br />
Coiffeuse/Coiffeur, Fachrichtung Herren mit eidg . Fachausweis<br />
Coiffeuse/Coiffeur de l’option dames avec brevet fédéral<br />
Coiffeuse/Coiffeur de l’option messieurs avec brevet fédéral<br />
Parucchiera/Parrucchiere nel ramo signora con attesto professionale federale<br />
Parucchiera/Parrucchiere nel ramo signore con attesto professionale federale<br />
Kon takta dresse<br />
Ve r b a n d Schweizer Co iff e u rg e s c h ä ft e<br />
Moserstrase 2, 3000 Bern 22<br />
Tel. 031 332 79 42, Fax. 031 331 45 O0<br />
e-Mail: mail@coiffeursuisse.ch<br />
7350
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />
Fachhochschulen FH<br />
V Fusion der Fachhochschulen in StGallen<br />
Sehr geehrte Damen und Herren<br />
Mit Wirkung ab 1. Januar 2001 werden die Fachhochschulen für Technik (ehemals ISG)<br />
und Wirtschaft (ehemals FHW) in St.Gallen mit der Hochschule für Soziale Arbeit (HFS<br />
Ostschweiz) in Rorschach zusammengeschlossen. Mit dieser Fusion entsteht die grösste<br />
Bildungsinstitution auf Fachhochschulebene in der Ostschweiz mit rund 1200 Studierenden.<br />
Sie wird künftig<br />
FHS<br />
Hochschule für Technik, Wirtschaft<br />
und Soziale Arbeit St.Gallen<br />
heissen und Teil der Fachhochschule Ostschweiz sein.<br />
Mit dieser Neuorganisation wird ein wichtiger Meilenstein in der Ausbildungslandschaft der<br />
Region St.Gallen - Bodensee erreicht. Historisch entstammen diese Fachhochschulen viel-<br />
fältigen Anstrengungen der Privatwirtschaft sowie privater und öffentlicher Trägerschaften.<br />
Ziel ist, ein attraktives Bildungsangebot bereitzustellen, um dadurch Nachwuchskräfte in<br />
der Region zu behalten. Nun werden diese Fachhochschulen zu einer einzigen Institution<br />
zusammengefasst, die auf eine interkantonale Tragerschaft abstützt.<br />
Der erste anerkannte FH-Studiengang ist der Studiengang Herbst 99. Dieser schliesst im<br />
Jahr 2002 mit dem gesamtschweizerisch anerkannten FH-Diplom in Sozialpädagogik resp.<br />
Sozialarbeit ab. Wir sind überzeugt, dass wir damit einen wichtigen Schritt für die definitive<br />
Anerkennung der Fachhochschulen der Region Ostschweiz vollzogen haben.<br />
Wir bemühen uns, weiterhin ein hochwertiges Bildungsangebot in unserer Region anzubie-<br />
ten und hoffen auch in Zukunft auf Ihre Unterstützung zählen zu dürfen.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Prof. Dr. Hans Jäger<br />
Rektor<br />
Prof. Monika Wohler<br />
Studienleiterin Soziale Arbeit V<br />
November 2000<br />
www fhsq ch Sreiia Maris Muller-Friedberg-Strasse 34 Postfach 9401 Rorschach<br />
Tel 071/858 71 71 Fax 071i858 71 72 infoOíhsasg cn Teil der Fachhochschule Osrschweiz FHO<br />
7000
1 Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB I November2000 I<br />
Quelle: Hotel & Gastro formation, (vormals Schweiz. Fachkommission für Berufsbildung im<br />
Gastgewerbe<br />
Die Schweizerische Fachkommission für Berufsbildung im Gastgewerbe hat einen<br />
neuen Namen: Hotel- und Gastroformation. Sie organisiert nicht nur Aus- und<br />
Weiterbildungsprogramme, sondern bietet auch Lehrgänge für Arbeitslose oder<br />
Quereinsteiger an, wie zB.<br />
Lehrgänge für Mitarbeiterhnen ohne Berufslehrabschluss im Gastgewerbe<br />
in den Fachbereichen<br />
Küche<br />
Service<br />
Hauswirtschaft<br />
Zulassung zu den Lehrgängen<br />
Gültiger Arbeitsvertrag; seit mind. 6 Monaten im Gastgewerbe tätig.<br />
Gute Deutschkenntnisse (mündlich), Lese- und Schreibkenntnisse.<br />
Ablauf<br />
Dauer je Lehrgang: 25 Ausbildungstage, unterteilt in 3 Kursblöcke. Die gesamte Ausbil-<br />
dung ist innerhalb von 2 Jahren abzuschliessen.<br />
Unterrichtszeiten pro Kursblock jeweils von Montag bis Freitag; einzelne Lektionen und<br />
Vorträge können auch an Abenden angesetzt werden.<br />
Abschluss: Zertifikat von Hotel & Gastro formation mit Anerkennung der angeschlossenen<br />
Verbände.<br />
Kursbeginn: bei Bedarf laufend.<br />
Kosten: kostenlos für Arbeitgeber welche dem L-GAV 98 unterstellt sind.<br />
Kontakfadresse Hotel & Gastro formation<br />
(vormals Schweiz. Fachkommission für Berufsbildung im<br />
Gastgewerbe)<br />
Eichistrasse 20<br />
6553 Weggis<br />
Tel. 041 392 77 33, Fax. 041 392 77 70<br />
E-Mail: progresso@hotelgastro.ch<br />
www. hotelgastro.ch
I Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />
Packaging Manager dipl. (HFP) (neu in Swissdoc)<br />
Papier und Verpackung<br />
Quelle: SVI, Schweiz. Verpackungsinstitut Bern (aus dem Reglement)<br />
Neu: Höhere Fachprüfung «Packaging Manager dipl.»<br />
In Kraftsetzung: 11.7.2000<br />
Packaging Manager mit eidg. Diplom haben ein fundiertes Fachwissen im<br />
Ve r pac k u n g swe se n i m S i n ne ei ne r p rax i so r ie n t i e rten Gen e ra I i ste n sc h u I u ng .<br />
Voraussetz ungen<br />
Eidg. Fähigkeitszeugnis eines vorzugsweise technischen oder kaufmännischen Berufes,<br />
gymnasiale Maturität oder gleichwertiger Ausweis und mindestens 4 Jahre Berufspraxis in<br />
der Verpack un g s i n d u strie.<br />
Ausbildung<br />
Die Kaderschule der Schweiz. Verpackungswirtschaft bietet prüfungsvorbereitende<br />
Lehrgänge an. Dauer 2 Semester, berufsbegleitend, Total 350 Lektionen.<br />
Kosten Fr. 10’600.-- (Ermässigung für Mitglieder des SVI)<br />
Prüfung<br />
Dauer: 9-1 5 h schriftlich, 2h mündlich.<br />
Prüfungsfächer: Führung und Organisation/Fachtechnik (Materialkunde,<br />
Verpackungstechnologie, Marketing und Verpackungsdesign, Spezielle Anforderungen an<br />
Verpackungen von Lebensmitteln, technischen und pharmazeutischen Produkten,<br />
Verpackungslogistik Qualitätsmanagement) / Fallstudie / Diplomarbeit.<br />
Kontaktadresse<br />
Schweizer i sc h e s Ver pac ku n g si n st it ut SV I<br />
Brückefeldstrasse 18, Postfach<br />
3000 Bern 26<br />
Tel. 031 302 30 03, Fax 031 302 30 47<br />
e-mail: svi-verpackung@compuserve.com
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />
Planerlin Marketingkommunikation (BP) (bisher Werbeassistenüin)<br />
Werbe-, Marketing-, PR-Schulen<br />
Quelle: Schweizer Werbung SWIPS, 8022 Zurich (aus dem Prüfungsreglement)<br />
Ersetzt Kurzinfo vom August 2000 (Adresse beachten)<br />
Neue Bezeichnung für Werbeassistenten/-assistentinnen:<br />
Planer/in Marketingkommunikation mit eidg. Fachausweis<br />
(nicht zu verwechseln mit Marketingplaneríin!)<br />
Inkrafttreten des revidierten Prüfungsreglements: 29. Juni 2000<br />
Art. i Trägerschaft<br />
' Trager der PruFung sind die Schweizer Werbung SW. Dachorganisation der<br />
kommerziellen Kommunikation (nachfolgend SW genannt) sowie die Fédération<br />
romande de publicité et de communication FRP (nachfolgend FRP genannt).<br />
Art. 2 Zweck der Prüfung<br />
' Mit der Berufsprufung soll sich der Planer Marketingkommunikation uber folgende<br />
beruflichen Fahigkeiten und Kenntnisse ausweisen:<br />
a) Er hat Grundkenntnisse der Marketingkommunikation. kennt die Zusammenhange<br />
der Einzeldisziplinen in einem integrierten Kommunikationskonzept und ist<br />
befahigt, den Werbe- bzw. Marketingkommunikationsleiter oder -berater Fachlich<br />
zu unterstutzen.<br />
b) Er arbeitet bei der Grundlagenbeschafing mit, ist verantwortlich fur die Planung<br />
und Koordination der beschlossenen Massnahmen von der Realisation bis zur<br />
Auslieferung und Kontrolle.<br />
Er halt Kontakt zu internen und externen Partnern von der Marktforschung,<br />
Gestaltung, Produktion und Media.<br />
Er kennt die Techniken der Produktionsvorstufe, der Herstellung, der Medien-<br />
Planung und deren Einsatzmöglichkeiten. der Durchführung von Direktmarketing-<br />
und Verkaufsförderungs-Vorhaben.<br />
Er arbeitet bei der Organisation von Public Relations-, Event- und Sponso-<br />
ringprojekten mit und ubemacht zudem die Einhaltung von Zeitplanen und<br />
Budgets.<br />
c) Er kennt die werberechtlichen Aspekte und kann sich in der Muttersprache<br />
mundlich und schriftlich fachlich richtig, verstandlich und fehlerfrei ausdrucken.<br />
z Die Titelbezeichnung erfolgt sowohl in der mannlichen als auch in der weiblichen<br />
Schreibweise. Die Vorschriften dieses Reglements sind aus rein sprachiichen Gründen<br />
auf die mannliche Schreibweise beschrankt.<br />
Art. 8 Zulassung<br />
I Zur Prufung wird zugelassen, wer in einem der nachstehenden Ausbildungswege<br />
folgende Praxis im Werbefach nachweisen kann, wobei der Besuch einer Werbe-<br />
Tagesschule als Praxis im Werbefach angerechnet wird:<br />
a) Mindestens zwei Jahre praktische Tatigkeit beim Nachweis von<br />
- Fähigkeitszeugnis als kaufmannischer Angestellter.<br />
- dreijahrige Verkaukberufe oder dreijahrige grafische Berufe.<br />
- Diplom einer vom Bundesamt anerkannten Handelsmittelschule.<br />
- Diplom einer kantonal anerkannten, mindestens dreijahrigen Diplom-Mittelschule,<br />
- Maturität (alle Typen),<br />
- Diplom einer hoheren kauhannischen Fachprufung.<br />
- Abschluss einer Hochschule oder Fachhochschule.<br />
b) Mindestens drei Jahre praktische Tatigkeit beim Nachweis von<br />
- Fähigkeitszeugnis eines anderen Berufes,<br />
. Diplom einer vom Bund anerkannten, mindestens zweijahrigen Verkehrsschule mit<br />
anschliessender zweijahriger Ausbildung nebst Lehrabschluss.<br />
c) Mindestens vier Jahre praktische Tatigkeit, wenn keiner der vorstehenden Ausbildungswege<br />
nachgewiesen wird.<br />
. ,<br />
November 2000<br />
061 2<br />
761 2
Art. 15 Prüfungsfächer<br />
I Die Prüfung umfasst folgende Fächer und dauert<br />
i. Marketing-Grundlagen schriftlich ca 60 Minuten<br />
2. Kommunikationsplanung Hauptfach schriftlich/mündlich ca 210 Minuten<br />
3. Produktion Hauptfach schriftlich/rnündlich ca 270 Minuten<br />
4. Media Hauptfach schriftlich/mundlich ca 270 Minuten<br />
5. Integrierte Kommunikation schriftlich ca 120 Minuten<br />
6. Werberecht/Werbewirtschaft schriftlich ca 30 Minuten<br />
Total ca 960 Minuten<br />
' Jedes Prufungsíach kann in Positionen und allenfalls in Unterpositionen unterteilt<br />
werden. Diese Unterteilung sowie die Gewichtung der einzelnen Teile legt die<br />
Prufungskommission fest.<br />
Art. 22 Titel und VerUffentlichung<br />
' Wer die Prüfung bestanden hat, erhält den eidgenössischen Fachausweis. Dieser wird<br />
vom BBT ausgestellt und von dessen Direktor und dem Präsidenten der Prüfungs-<br />
kommission unterzeichnet.<br />
Die Fachausweisinhaber sind berechtigt, folgenden geschützten Titel zu führen:<br />
1 Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />
Sozialarbeit<br />
b b /n Vorbereitung<br />
Die Soziale Lehre<br />
Ein Projekt des Lehrstellenbeschlusses II<br />
I November 12000<br />
0731<br />
Die Soziale Lehre ist eine berufliche Grundausbildung, bestehend aus einer betrieblichen und<br />
einer schulischen Bildung. Die Ausbildung schliesst an die obligatorische Schule an und dauert<br />
drei Jahre. Sie führt zu einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis.<br />
Die Soziale Lehre vermittelt eine qualifizierende Grundausbildung für die professionelle und .fach-<br />
kompetente Betreuung und Begleitung von Personen, die Unterstützung in der Bewältigung ihres<br />
Alltags benötigen. Die allgemeinbildenden Unterrichtseinheiten sowie die für die soziale Tätigkeit<br />
notwendigen theoretischen Kenntnisse werden an der Schule vermittelt und in der Praxis umge-<br />
setzt und geübt. Die Verneîzung der fachlichen, praxis- und persönlichkeitsbezogenen Inhalte<br />
steht dabei im Vordergrund. Dem sozialen Lernen, der Persönlichkeitsentwicklung und der Befähi-<br />
gung zur Zusammenarbeit kommen grosse Bedeutung zu.<br />
Die Soziale Lehre ist ein Projekt im Rahmen des LSB 2. Es erprobt zwei Modelle einer sozialen<br />
Grundausbildung gemäss neuem Berufsbildungsgesetz und leistet damit einen Beitrag zur Integra-<br />
tion der Sozialausbildungen in das nationale Berufsbildungsmodell. Angeboten werden:<br />
Das generalistische Modell Das aufgabenorientierte Modell<br />
Sozialagogin / Sozialagoge<br />
Im Laufe der Berufsausbildung wechseln die<br />
Lernenden den Ausbildungsbereich ein- bis<br />
zweimal. Lehrstellen werden im Bereich Kin-<br />
derbetreuung, Behindertenbetreuung, Betag-<br />
tenbetreuung und im Spitex-Bereich angebo-<br />
ten.<br />
Die Lernenden werden ausgebildet zur/zum<br />
Betagtenbetreuerin / Betagtenbetreuer<br />
Die Ausbildung findet in der Betagtenbetreu-<br />
ung statt. Die Lernenden bleiben während der<br />
ganzen Lehrzeit im gleichen Betrieb. Lehrstel-<br />
len werden in Institutionen der Betagtenbe-<br />
treuung angeboten.<br />
Die Soziale Lehre startet mit je einer Klasse im August 2001. Der berufliche Unterricht des gene-<br />
ralistischen Modells wird voraussichtlich in Zürich und derjenige des aufgabenorientierten Modells<br />
in Luzern stattfinden.<br />
+ Für weitere Informationen stehen zur Verfiigung:<br />
- www.soziale-lehre.ch ab Ende September<br />
- Die Projektleiterinnen<br />
generalistisches Modell: aufgebenorientiertes Modell:<br />
Engttte Sattler, Agogic.<br />
Hofackerctrasse 44,8032 Zurich<br />
O1 383 24 25 I emat briaiite.sattler@coziale-lehrech<br />
Erika Hostettier. Fadistelle Ausbildung Betagienbetreuung.<br />
Elfenauweg 50, 3006 Bern<br />
031 351 75 46 / email: erika.hoctettler@coziale-lehre.ch<br />
Berufsbilder siehe Rückseite +++
Im generalistischen Ausbildungsmodell der Sozialen Lehre werden Lernende<br />
zu Sozialagoglnnen, zu Sozialagogen ausgebildet.<br />
Berufsbild<br />
Soziaiaaoain / Soziaiaaoae<br />
Sozialagoglnnen betreuen und begleiten fachlich kompetent Menschen, die fur die<br />
Bewaltigung ihres Alltags Unterstutzung benotigen: Kinder, Betagte, Menschen mit<br />
einer Behinderung und unterstutzungsbedudtige Menschen im privaten Umfeld<br />
Soziaiagoglnnen arbeiten in Heimen, Tagesstatten, Sonderschulen und privaten<br />
Haushalten Sie unterstutzen dort Menschen in ihrem Tagesablauf bei Arbeiten im<br />
kiauzhdit, Sei Ernahrung und Korperpflege, in der Gestaltung von Freizeit und sozia-<br />
len Kontakten<br />
Soziaiagoglnnen arbeiten im Team und/oder fuhren delegierte Auftrage eigenstan-<br />
dig aus.<br />
Soziaiagoglnnen verfugen uber Grundkenntnisse der Entwicklung sowie der forder-<br />
lichen und hinderlichen Bedingungen fur das personliche Wachstum und das Zu-<br />
sammenleben.<br />
Soziaiagoglnnen gestalten das Umfeld und den Alltag der betreuten Menschen<br />
verlasslich und innovativ Sie sind fahig, auf unterschiedliche Situationen flexibel ZU<br />
reagieren<br />
Soziaiagoglnnen reflektieren ihr Verhalten und ziehen daraus Schlusse fur ihr beruf-<br />
liches Handeln Sie gehen mit der Macht und Wirkung ihrer Rolle verantwortungsvoll<br />
um.<br />
Sozialagoglnnen gehen professionelle Beziehungen bewusst ein, gestalten sie uber<br />
langere Zeit und sind fähig sie zu losen. Sie orientieren sich bei ihrer Arbeit an der<br />
Selbstbestimmung und Wurde des Menschen<br />
Projekt LSB2 "Ausbildung soziale Lehre"<br />
Aufgabenonentiertes Ausbildungsmodell in BETAGTENBETREUUNG<br />
Berufs bild<br />
Betagtenbetreuung ist ein eigenständiger sozialer Beruf; er steht erganzend zu ande-<br />
ren Berufen des Sozial- und Gesundheitswesens. Als professionelle Bezugsperson<br />
begleitet, betreut und pflegt die gelernte Betagtenbetreuenn bm. der gelernte Betag-<br />
tenbetreuer alte Menschen in ihrem Alltag<br />
Als gelernte Fachperson betreut die Betagtenbetreuenn' die ihr anvertrauten Betag-<br />
ten einzeln und in Gruppen; sie achtet deren Personlichkeit und unterstutzt deren<br />
Bedürfnis nach Eigenständigkeit und Selbctveranhortung Ziel ihrer Arbeit ist es, den<br />
alten Menschen bei der Erhaltung seiner Selbstandigkeit und seines physischen,<br />
psychischen und sozialen Wohlbefindens zu unterstützen; sie bemuht sich, seine<br />
Gesundheit innerhalb von Einschrankung und Behinderung zu erhalten und zu för-<br />
dern.<br />
Sie betreut die betagten Menschen umfassend und nutzt vorhandene Ressourcen. In<br />
ihrer beruflichen Tätigkeit verbinden sich soziale Unterstützung und Betreuungsauf-<br />
gaben mit pflegerischen und hauswirtschaftlichen Vernchtungen. Sie schafft Bedin-<br />
gungen, die eine möglichst selbständige Alltagsgestaltung begünstigen und unter-<br />
stutzt die ihr anvertrauten Personen in jenen Aktivitäten, die sie nicht mehr für sich<br />
selber wahrnehmen können.<br />
Die Betagtenbetreuerin ist Mitglied eines interdisziplinaren Teams und Mitarbeiterin<br />
in einer Institution im Sozial- und Gesundheitsbereich. Sie arbeitet partnerschaftlich<br />
mit Angehorigen anderer Berufe zusammen und beachtet bei ihrer Arbeit die Aspekte<br />
der Zweckmässigkeit und der Wirtschaftlichkeit.<br />
Das Berufsbild der gelernten Betagtenbetreuerin I des gelernten Betagtenbetreuers ist von der<br />
schweizerischen Fachkommission Ausbildung Betagtenbetreuung an der Sitzung vom 13. Sep-<br />
tember Zoo0 genehmigt worden.
1 Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB<br />
S pi tal ex perte/S pi ta lex pert i n d i pl. (H F P)<br />
Spi talverwa It u ng<br />
061 1<br />
Quelle: Schweiz Vereinigung der Spitaldirektoren, H+Die Spitäler der Schweiz (aus dem Reglement)<br />
Spi talexpertels pi talex perti n di pl.<br />
Ersetzt Spitalvenvaltungsfachmann/-fachfrau dipl.<br />
In Kraftsetzung 24.8.2000<br />
Erste Durchführung der höheren Fachprüfung: Ende 2002<br />
Spitalexperten mit eidg. Fachausweis besitzen die erforderlichen Fähigkeiten und<br />
Kenntnisse, um die Leitung eines Spitals, einer Klinik, eines Kranken- oder Pflegeheims<br />
zu übernehmen oder eine höhere Kaderfunktion in einem grösseren dieser Betriebe<br />
auszuüben.<br />
Zulassung zur Höheren Fachprüfung<br />
Bestandene Berufsprüfung als SpitalfachmannlSpitalfachfrau und mindestens ein Jahr<br />
Berufspraxis im Vewaltungsbereich eines Spitals oder Heims.<br />
Prüfungsvorb ereitung<br />
H+ bietet einen Aufbaulehrgang von 30 Tagen an. Für die Abfassung der Diplomarbeit<br />
muss mit Ca. 1 O Tagen gerechnet werden.<br />
7611<br />
Prüfungs fächer<br />
Gesundheitsökonomie 2 1/2 h, Finanzen und Controlling 4 h, Organisation 2 1/2 h, Qualität<br />
und Sicherheit 1 h, Kommunikation und Marketing, 1 h, Medizin und Pflege 2 h,<br />
Präsentation der Diplomarbeit 1/2 h.<br />
Titel<br />
Die Diplominhaberlinnen sind berechtigt, folgenden geschützten Titel zu führen:<br />
Spitalexperte, Spitalexpertin dipl.<br />
ExpetVExperte diplômde en gestion hospitalière<br />
Experto/Esperta diplomatoía in gestione ospedaliera<br />
Kontaktadresse<br />
U+ Bildungszentrum<br />
Rain 36<br />
5000 Aarau<br />
Tel. 062 824 O0 25<br />
Fax 062 824 II 25<br />
E-mail: bildung@hplus. ch
I Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB I November2000 I<br />
Spitalfachmann/-fachfrau (BP) (neu in Swissdoc)<br />
Spitalvennraltung<br />
Quelle: Schweiz. Vereinigung der Spitaldirektoren SVS, H+Die Spitäler der Schweiz (aus dem Reglement)<br />
Neu: Spitalfachmann/SpitaIfachfrau mit eidg. Fachausweis<br />
In Kraftsetzung 24.8.2000<br />
Erste Durchführung der Berufsprüfung: Ende 2001<br />
Spitalfachleute mit eidg. Fachausweis besitzen die erforderlichen Fähigkeiten und<br />
Kenntnisse, um eine Kaderfunktion in der Verwaltung eines Spitals, einer Klinik, eines<br />
Kran ken-/Pflege heims zu übernehmen.<br />
Zulassung zur Beru fspriifung<br />
Fähigkeitszeugnis als kaufmännische/r AngesteIleh oder gleichwertiger Ausweis und<br />
Verwaltungspraxis im Gesundheitswesen von mind. zwei Jahren.<br />
Vorbereitung<br />
H+ bietet einen prüfungsvorbereitenden Lehrgang von 30 Tagen an.<br />
Kosten: Fr. 7200.-. Ermässigung für H+ -Mitglieder.<br />
Prüfungsfächer<br />
Personalwesen 2 h, Finanz- und Rechnungswesen 3 h, Gesundheitsrecht 112 h,<br />
Produktion und Infrastruktur 1/2 h. Patientenadministration und Tarifwesen 2 112 h<br />
Titel<br />
Die Fachausweisinhaber/innen sind berechtigt, folgenden geschützten Titel zu führen:<br />
SpitalfachmannlSpitaIfachfrau mit eidg. Fachausweis<br />
Spécialiste en gestion hospitalière avec brevet fédéral<br />
Specialista in gestione ospedaliera con attestato professionale federale<br />
Kontaktadresse<br />
H+ Bildungszentrum<br />
Rain 36<br />
5000 Aarau<br />
Tel. 062 824 O0 25,<br />
Fax 062 824 11 25<br />
E-mail: bildung@hplus.ch
Bibliografie SVB-Empfehlungen<br />
zum Thema Bewerbung via Internet<br />
Sammelbestellung gültig bis Ende November 2000<br />
Bewerben im Internet<br />
Stellenangebote und Bewerbungen online.<br />
Roland Metzger, Christopher Funk: Falken, 126 S., 1998, Fr. 19.90<br />
ISBN 3-8068-21 34-8<br />
Stellensuche und Bewerbung im Internet<br />
Jobbörsen irn Überblick, Suchstrategien für alle Berufe, die Bewerbung online und offline.<br />
Svenja Koch: Humboldt-TB, 143 S., 2000, Fr. 19.00<br />
ISBN 3-581-66999-4<br />
Nächstes Thema: Stress, Burnout<br />
10/00<br />
Das Formular einsenden an: SVB, Vertrieb, Zürichstrasse 98, Postfach 396,8600 Dübendorf 1, Fax O1 801 18 O0<br />
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für Hinweise auf weitere Medien zum Thema sind wir dankbar.<br />
Was Sie uns bis Redaktionsschluss der folgenden Nummer melden, wird dort als Ergänzung veröffentlicht.<br />
Produkte, die wir nicht in unserem aktuellen Medienverzeichnis anbieten, haben etwas längere Lieferfristen.<br />
Bestellerin/ Besteller<br />
Kundennummer<br />
Institution<br />
Name/ Vorname<br />
Strasse/ Postfach<br />
Postleitzahl/ Ort<br />
Datum/ Unterschrift<br />
Ex.<br />
Ex.
Serien<br />
2 331234<br />
2351236<br />
23 71238<br />
2391240<br />
241 I242<br />
2431244<br />
keine Serie<br />
2451246<br />
2471248<br />
02.1 O. 00/rl<br />
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ID¡ 03.07.01<br />
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ID¡ 16.01 .O1<br />
ID¡ 20.02.01<br />
1Di 27.03.01<br />
ID¡ 15.05.00<br />
ID¡ 10.07.01<br />
ID¡ 28.08.01<br />
I<br />
ID¡ 23.01 .O1<br />
[Di 27.02.01<br />
ID¡ 03.04.01<br />
ID¡ 22.05.01<br />
ID¡ 17.07.01<br />
ID¡ 04.09.01<br />
I Di 09.10.01<br />
INr. 01/2001<br />
(Nr. 02/03/01<br />
1Nr. 0412001<br />
I N r. 05/06/0 1<br />
I Nr. 07/08/01<br />
INr. 09/2001<br />
INr. 10/2001<br />
II<br />
II<br />
Il<br />
II<br />
II<br />
II<br />
II<br />
Di 18.09.01 Di 02.10.01 Di 30.10.01 Di 06.1 1 .O1 Nr. 11/2001<br />
Di 23.10.01 Di 06.1 1 .O1 Di 27.1 I .O1 Di 04.12.01 Nr. 12/2001<br />
FABTERMINE2001
Berufswa hlschau 2001<br />
Informieren und Dokumentieren<br />
S&B<br />
Institut für Berufs- und Lebensgestaltung<br />
0 mehr als 800 Beschreibungen von Grundberufen und Weiterbildungen<br />
0 mehr als die Hälfte davon wurden aktualisiert, 50 Erstauflagen, z.B. Telematiker/in,<br />
Gärtnerhn, Haustec h n i kplaner/i n, Gestalterh, Ele ktropra kti ker/in, We1 I ness Tra iner/ in<br />
o pro Beruf mehrere aktualisierte Kontaktadressen zum Ausdrucken<br />
Anwenden und Einsetzen<br />
0 Vergleichen von Voraussetzungen, Aus- und Weiterbildung innerhalb einer Auswahl von<br />
Berufen<br />
o Adressen von Berufsberatungsstellen und Literaturtipps<br />
0 französische und italienische Version ,,Infoprof” wird auf der CD-ROM mitgeliefert.<br />
Suchen und Finden<br />
o nach Berufsbezeichnung<br />
0 nach Berufsfeld<br />
0 nach Interessen<br />
o nach Grund- oder Sekundärberuf<br />
o kombinierte Suchmöglichkeit für individuelle Suchkriterien<br />
Drucken und Kopieren<br />
0 Bildschirminformationen zusammengefasst auf auf einer A4-Seite<br />
o Original-FAB-Kurzdok mit detaillierten und umfassenden Informationen auf zwei A4-Seiten<br />
0 Kontaktadressen<br />
0 Die FAB-Kurzdok-Blätter können als Kopiervorlage verwendet werden und bilden damit<br />
eine aktuelle Grundlage für eine vollständige Dokumentation.<br />
Windows und Mac<br />
0 Fi le Ma ker-Ap pl i kat ion mit Ru nt im e-Version<br />
0 Systemvoraussetzungen Windows: Mind. 486/33 -PC, Windows 3.1 mit mind. 8 MB RAM,<br />
Windows 9x/NT/2000 mit mind. 16 MB RAM, 14-Zoll-Farbmonitor mit 16 Bit Farbtiefe, CD-<br />
ROM-Laufwerk (mind. 4-f ac h)<br />
0 Systemvoraussetzungen Macintosh: Mind. System 7 mit 8 MB RAM, 14-ZolI-Farbmonitor, 256<br />
Farben, CD-ROM-Laufwerk (mind. 4-fach), Quicktime installiert<br />
Bestellen und Bezahlen<br />
0 Einzellizenz: Fr. 300.-<br />
0 Mehrfachlizenz (bis 15 Arbeitsplätze): Fr. 640.- (Netzwerk: Auskunft beim S&B Institut)<br />
0 Bestelladresse: Schweizerischer Verband für Berufsberatung SVB, Postfach 396,<br />
8600 Dübendorf, Telefon O1 801 18 99, www.svb-asosp.ch<br />
Fragen und Hilfe<br />
0 S&B Institut, Karin van Egmond, Telefon O1 864 44 43 oder karin.vanegmondQs-b-institut.ch<br />
0 Tipps auf www.s-b-institut.ch<br />
0 individuelle Workshops und Schulungen nach Absprache mit S&B Institut
Bestellformular Berufswahlschau 2001<br />
Bitte per Fax oder Post zurücksenden<br />
Schweizerischer Verband für Berufsberatung SVB<br />
Postfach 396<br />
8600 Dübendorf<br />
Fax: O1 801 18 O0<br />
Firma, Institution:<br />
Vorname, Name:<br />
Strasse, Nummer:<br />
PLZ, Ort:<br />
Telefonnummer:<br />
Anzahl Arbeitsplätze:<br />
Anzahl Produkt<br />
Einzellizenz<br />
N utzu ngsrechte gelieferte CDs<br />
I Nutzungsrecht für 1 1 CD-ROM<br />
Einzelpreis<br />
I à Fr. 300.- 1<br />
Berufswahlschau 2001 1 Arbeitsplatz<br />
Mehríachlizenz(en)<br />
Berufswahlschau 2001<br />
Ort, Datum: Unterschrift:<br />
Nutzungsrechte für je 15 CD-ROMs à Fr. 640.-<br />
je 15 Arbeitsplätze<br />
pro Me h rfac h I i ze nz<br />
Netzwerkversion<br />
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Egmond vom S&B Institut (O1 864 44 43) informiert Sie und führt Ihre Bestellung gern aus.<br />
Mailing BWS 2W1. Okt.00
- Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />
Diagnostikkommission<br />
Label für Tests und Arbeitsmittel<br />
für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />
Übersicht über die bisher publizierten Labels über Tests und Arbeitsmittel, erarbeitet von der<br />
Diagnostikkommission des SVB:<br />
Serie 1: Mai 1999<br />
0 AIST (Allgemeiner Interessen-Strukturtest)<br />
0 IST-70 (Intelligenz-Strukturtest 1970)<br />
o Standard Progressive Matrices (Raven)<br />
0 NST (Neigungs-Strukturtest) Keller Leibundgut 1974<br />
0 WLI (Wie lerne ich?) Hochschule<br />
0 WLI (Wie lerne ich?) Schule<br />
Serie 2: November 1999<br />
0 B 53<br />
0 Basiskompetenzen<br />
0 Berufepanorarna<br />
0 IST 2000 (Intelligenz-Struktur-Test 2000)<br />
0 MBTI (Myers-Briggs Typenindikator)<br />
0 NEO-FFI (NEO-Fünf-Faktoren Inventar)<br />
PSB<br />
0 WIT(WILDE-lntelligenz-Test)<br />
zudem:<br />
0 ein Hinweis zu einzelnen Normen für die Raven-Verfahren SPM und APM mit entsprechenden<br />
Ergänzungen zu den bereits vorliegenden Labels.<br />
0 Auswertungsblatt AIST/UST, das als Umsetzungshilfe für das beraterische Gespräch<br />
die Holland-Dimensionen (RIASEC) erläutert. (Die Holland-Faktoren-Umschreibungen<br />
können übrigens auch für die Besprechung anderer Tests, die auf der Holland-<br />
Systematik beruhen, verwendet werden, z.B. FIT).<br />
Serie 3: Oktober 2000<br />
0 Foto-lnteressentest FIT<br />
0 Intelligenz-Struktur-Analyse - ISA<br />
0 16-Persönlichkeits-Faktoren-Test (1 6PF-R)<br />
0 Interessenkompass<br />
0 BIP<br />
0 Berufsneigungstect N-11<br />
0 Neigungstest N-29<br />
0<br />
Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM)<br />
0 Laufbahn-Mosaik<br />
0 SIT<br />
Die Diagnostikkommission des SVB hat unter anderem auch die Aufgabe, Tests und Arbeits-<br />
mittel im Anwendungsbereich Berufsberatung zu prüfen und Empfehlungen abzugeben. Sie<br />
leistet damit einen Beitrag zur Qualitässicherung in der Berufsberatung.<br />
René Zihlmann<br />
Oktober 2000
Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />
Diagnostikkommission<br />
Label für Tests und Arbeitsmittel<br />
für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />
Verfahren<br />
..<br />
1<br />
1.1<br />
1.2<br />
1.3<br />
Foto-Interessentest FIT<br />
auf Basis der ,,Berufsfotos Gubler/Gerosa". Stoll, F. & Jungo, D. (1998). Publikationenreihe Thema des SVB.<br />
Aktualisierungen. 1999 (SVB-Bulletin 6/99) und 2000 (SVB-Bulletin 3/4/2000).<br />
Die Version 2000 (Jörin, Jungo & Stoll) ersetzt die ursprüngliche Version FIT (1998).<br />
Kategorie<br />
Berufsinteressentest<br />
Beschreibung<br />
Fragestellung i Anwendungsbereich<br />
Abklärung der Berufsinteressen im Rahmen der Berufs- und Laufbahnberatung.<br />
Zielgruppe (Testpersonen)<br />
Jugendliche und Erwachsene.<br />
Konzept i Theoretische Grundlagen<br />
Das Verfahren ist ein nichtverbaler Berufsinteressentest und beruht auf Berufsfotos, entwickelt von den Bemfs-<br />
beratem und Fotoautoren A. Gubler und H. Gerosa. Es basiert auf zwei Modellen, einerseits der in der deutschen<br />
Schweiz bekannten Systematik der Berufsinteressenfelder von Egloff (1998) und andererseits auf der Theorie von<br />
Holland (1 997).<br />
Die Dimensionen von Egloff sind:<br />
1. Natur<br />
2. Ernährung<br />
3. Gestalten<br />
4. Bauwesen, Haustechnik, Innenausbau, Holzverarbeitung<br />
5. Technische Industrie, Technisches Handwerk, Maschinen, Apparate, Schlosserei, Elektroberufe, Elektronik,<br />
Informatik, Uhren, Fahrzeuge<br />
6. Planen, Berechnen, Technisches Zeichnen, Informatik, Untersuchen, Forschen<br />
7. Handel, Verwaltung, Verkauf, Verkehr, Wirtschaft, Informatik<br />
8. Sprache, Literatur, Nachrichtenwesen, Theater, Musik, Kunstwissenschaft, Geisteswissenschaft<br />
9. Menschenkontakt, Bildung, Gesundheit, Beratung, Betreuung
Die Dimensionen von Holland sind:<br />
R: realistic (realistisch)<br />
I: investigativ (forschend)<br />
A: artistic (künstlerisch)<br />
S: social (sozial)<br />
E: enterprising (untemehmerisch)<br />
C: conventional (konventionell)<br />
Zusätzlich wird im FIT die Dimension R unterteilt in R-um (unter Dach und millimetergenau) und R-iz (im Freien<br />
undíoder zentimetergenau).<br />
1.4 Material<br />
1. Handbuch<br />
2. 13 1 Berufsfotos der Serie 1998 von Gubler und Gerosa (131 Fotos, in Plastikhüllen, der FIT 2000 weist<br />
129 Fotos auf).<br />
3. Einlagekarten<br />
4. Drei Wahikarten (f, - und O oder Plus-, Minus- und Null-Karte)<br />
5. Protokollblätter<br />
6. Zwei Schablonen<br />
7. 9 Profilblätter (weiblich, männlich, weiblich und männlich, 3 Altersgruppen).<br />
Das Material des FIT 2000 wurde farblich geändert und gestalterisch verbessert.<br />
1.5 Anwendungen<br />
1.5.1 Durchfuhmng und Auswertung<br />
Der FIT ist als Einzeltest konzipiert, bei Bedarf kann er mittels Dias als Gruppentest durchgeführt werden.<br />
Das Sortieren der Fotos erfordert im Durchschnitt etwa 10 bis 20 Minuten.<br />
Für die Auswertung werden die positiven Fotowahlen für jede Dimension zusammengezählt, mit Hilfe einer Tabelle<br />
in gewichtete Werte transformiert und mit Stanine-Normwerten verglichen. Die Skalenwerte nach dem Modell von<br />
Egloff werden direkt auf dem Protokollblatt und die Rohwerte nach dem Modell von Holland werden mit Hilfe von<br />
Schablonen zusammengezählt. Das Erstellen des Profils erfolgt mit Profilblättem und mit Staninenormen. Es<br />
existieren Gesamt- und Geschlechtsgruppennormen. Die Auswertung benötigt mit etwas Übung Ca. 5 Minuten.<br />
Ein Excelfile für die Auswertung ist beim SVB erhältlich.<br />
1.5.2 Intetpretation<br />
Im Handbuch wird nach einer allgemeinen Einfuhrung die Bedeutung der Dimensionen beschrieben. Anregungen<br />
zu Kombinationsmöglichkeiten und ein Beispiel schliessen das Kapitel zur Interpretation. Sowohl fi das Modell<br />
von Egloff als auch dem von Holland können Berufslisten zur Zuordnung von interessenkongruenten Berufen<br />
beigezogen werden.<br />
1.6 Gütekriterien, Literatur<br />
Die Informationen beziehen sich - wenn nicht anders angegeben - auf den FIT 1998.<br />
1.6.1 Vom Autor geltend gemachte Gütekriterien<br />
Reliubilitüt:<br />
Modell Egloff: Cronbachs Alpha = .75 bis .91 (FIT 2000 = .72 bis .90).<br />
Modell Holland: Cronbachs Alpha = .79 bis .91 (FIT 2000 = .79 bis .91).<br />
Vuliditüt:<br />
Konstruktvalidität: Auf Skalenebene wurden zur Konstruktvalidierung mehrere Faktoren extrahiert. Die Ergebnisse<br />
zum Modell von Holland haben Ähnlichkeit mit anderen Untersuchungen.<br />
Geschlechtsunterschiede: Mit Ausnahme des Feldes 7 gibt es in jeder Interessenskala signifikante Geschlechts-<br />
unterschiede. Die signifikanten Geschlechtsunterschiede sind anderen Studien zu dieser Thematik ähnlich.
1.6.2<br />
1.6.3<br />
1.7<br />
2<br />
2.1<br />
FIT und Berufswunsch: Der Grad der Übereinstimmung zwischen dem gemessenen (d.h. FIT) und dem artikulierten<br />
(d.h. offene Frage nach dem Berufswunsch) Interesse beträgt nach der Systematik von Egloff 37.9% (Kappa = .29)<br />
und nach der Systematik von Holland 47.6% (Kappa = .36).<br />
Augenscheinvalidität: 95.6% der Jugendlichen finden, dass die Berufswelt mit den Bildern gut dargestellt wird.<br />
Zusatzinformationen und Beurteilung in der Literatur<br />
Da der FIT relativ neu und in der Forschung noch unbekannt ist, liegen bisher nur Untersuchungen zur Stabilität und<br />
zum Vergleich zu verbalen Interessentests vor. Diese Forschungen stammen von den Testautoren des FIT und bei<br />
einer Stichprobe von 144 Jugendlichen (Jungo & Stoll, 1999).<br />
Stabilität: Die Retest-Stabilitäten der Skalen bewegen sich zwischen r = .76 und .92 (1 Woche) bzw. r = .70 und .82<br />
(3 Monate). Die ermittelten Retest-Reliabilitäten sind etwa gleich hoch wie bei überprüften verbalen und<br />
nichtverbalen Berufsinteressentests.<br />
Verbale Interessentests (Fragebogen von Egloff, 1998, Allgemeiner Interessen-Struktur-Test AKT von Bergmann<br />
& Eder, 1992): Die Dimensionen des FIT korrelieren stark mit den bereichsspezifischen Dimensionen der verbalen<br />
Tests (mittlere Skalenkorrelationen bestimmt via Fishers Z-Transformation: Modell Egloff: konvergent r = .59,<br />
diskriminant r = .13; Modell Holland: konvergent r = .65, diskriminant r = .14; Bsp.: Skala S, r = .80).<br />
Der FIT misst somit stabile Interessen, welche mit verbalen Interessentests im allgemeinen in der erwarteten Höhe<br />
zusammenhängen.<br />
Normen (fahr der Normierung 1 Für welche Gruppen)<br />
Die Normen basieren auf Protokollen von 297 Ratsuchenden der 8. Klasse, welche eine deutschschweizerische<br />
Berufsberatungsstelle besuchten und einer Testuntersuchung unterzogen wurden. Die Eichstichprobe ist befiglich<br />
des Gemeindetyps und des Schlultyps aller Jugendlichen der deutschen Schweiz und der 8. Klasse repräsentativ.<br />
Für die Normierung weiterer Altersgruppen wurden die Durchschläge von über 1200 Protokollblättern berück-<br />
sichtigt, welche berufsberaterisch Tätige an die Testautoren schickten. Die Profilblätter wurden im Juni 1999<br />
aktualisiert und für drei Altersgruppen und zusätzlich getrennt nach Geschlecht neu herausgegeben (14-15, 16-19<br />
und 20-50 Jahre).<br />
Die Aktualisierung der Fotos führte dazu, dass der FIT 2000 den FIT 1998 ersetzte. Im April 2000 erschienen neue<br />
Profilblätter für die drei bestehenden Altersgruppen. Das neue Fotoset wurde an einer Eichstichprobe von 383<br />
Jugendlichen genormt. Für die beiden anderen Altersgruppen (1 6-19 und 20-50 Jahre) wurden die Verschiebungen<br />
auf Basis der Normen des FIT (1998) extrapoliert.<br />
Literatur<br />
Bergmann, C. & Eder, F. (1 992). Allgemeiner Interessen-Struktur-Test (AIST), Umwelt-Struktur-Test (UST).<br />
Testmanual. Weinheim: Beltz.<br />
Egloff, E. (1998). Berufswahltagebuch. Buchs: Lehrmittelverlag des Kantons Aargau.<br />
Holland, J. L. (1997). Making vocational choices: A theory of vocational personalities and work environments<br />
(3rd ed.). Odessa, FL: Psychological Assessment Resources.<br />
Jungo. D. & Stoll, F. (1999). Der Foto-Interessentest FIT. Abstrakt und Poster Session vom 6. Kongress der<br />
Schweizerischen Gesellschaft für Psychologie. Fribourg.<br />
Einschätzung der Diagnostikkommission<br />
Anwendungsqualitäten<br />
Der FIT hat sehr gute Anwendungsqualitäten. Das Handbuch ist verständlich. Testmaterial, Durchfuhrung,<br />
Auswertung, Interpretation, Entwicklungsgeschichte und Gütekriterien werden genau und transparent beschrieben.<br />
Ein Beispiel illustriert die Anwendung. Durchfuhrung und Auswertung benötigen nicht viel Zeit und die Ausprä-<br />
gungsgrade im Profil werden verbal beschrieben. Der FIT kann zur Vertiefung und fur weitere Abklärungen sehr<br />
gut mit einer qualitativen Auswertung kombiniert werden. Da das Protokollblatt sowohl fur die quantitative als auch<br />
qualitative Auswertung konzipiert wurde, können diese beiden Methoden kombiniert werden.
2.2 Kritik I Grenzen<br />
Im Handbuch fehlt ein ausführliches Berufsregister. Die Testleiterin oder der Testleiter müssen deshalb weitere<br />
Literatur konsultieren (z.B. Bergmann & Edrr, 1992, Egloff, 1998).<br />
Angaben zur prognostischen Validität fehlen. Obwohl diese Angaben in den meisten anderen Berufsinteressentests<br />
ebenfalls fehlen, wären entsprechende Forschungen wünschenswert.<br />
Die extrapolierten Profilblätter des FIT 2000 (vgl. 1.6.3) ermöglichen nur eine ungefahre Einschätzung der<br />
Interessenstärke.<br />
Der FIT erfasst Interessen, Desinteressen lassen sich mit diesem Instrument nicht erfassen. Allerdings stellt sich<br />
die Frage, bei welcher Fragestellung eine differenzierte ,,Desinteressensdiagnostik" sinnvoll wäre.<br />
Die sekundären Konzepte Differenziertheit und Konsistenz von Holland bleiben beim FIT unberücksichtigt.<br />
2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />
Der FIT ist zur Abklärung der Berufsinteressen sehr praktisch und nützlich. Die Dimensionen werden für indivi-<br />
dualdiagnostische Fragestellungen reliabel und valide gemessen. Weitere Validierungsstudien sind wünschenswert.<br />
In Anlehnung an das Modell von Egloff lassen sich zur in der Deutschschweiz oft benutzten Systematik von<br />
Zihlmann und der Swissdoc elegant Bezüge herstellen. Mit dem Modell von Holland steht der FIT auf einer<br />
Berufswahltheorie, weiche empirisch mit über 450 internationalen wissenschaftlichen Untersuchungen sehr gut<br />
abgestützt ist. Die laufende Aktualisierung verhindert eine Veralterung des Instrumentes, v.a. der Fotos und der<br />
Normen.<br />
2.4 Anmerkungen<br />
-<br />
Die Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />
zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />
das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen für den Einsatz von Tests<br />
und Arbeitsmittel bietet.<br />
m Schweizerischer Verband für Berufsberatung<br />
I<br />
Diagnostikkommission<br />
Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />
m<br />
Label fUr Tests und Arbeitsmittel für den<br />
Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz
Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />
Diagnostikkommission<br />
w Label für Tests und Arbeitsmittel<br />
für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />
W Verfahren<br />
= Intelligenz-Struktur-Analyse - ISA<br />
ITB Institut fur Test- und Begabungsforschung in Bonn & Gittler, G., Institut fur Psychologie der Universität Wien.<br />
(1999; das Verfahren wird aber laufend aktualisiert). Revision des IST-70.<br />
Kategorie<br />
Mehrdimensionaler Intelligenztest<br />
1 Beschreibung<br />
1.1 Fragestellung / Anwendungsbereich<br />
Intelligenzdiagnostik bei Bildungs- und Laufbahnberatungsfragen sowie in Auslesesiîuationen. Gemäss Autoren:<br />
“Benutzerfreundliche Revision des IST-70” (vgl. die SVB-Labels IST-70 und IST-2000).<br />
1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />
Jugendliche und Erwachsene (14- bis 55-Jährige).<br />
1.3 Konzept / Theoretische Grundlagen<br />
Die ISA besteht aus 177 Aufgaben, die in neun Aufgabengruppen gegliedert sind. Zur Lösung der Aufgaben werden<br />
vor allem vier wichtige Fähigkeitsbereiche der Intelligenz gefordert.<br />
1. Verbale Intelligenz oder Verarbeitungskapazität (4 Aufgabengruppen)<br />
Sätze ergänzen<br />
Gemeinsamkeiten finden<br />
Beziehungen erschliessen<br />
Begriffe bilden<br />
2. Numerische Intelligenz oder Verarbeitungskapazität (2 Aufgabengruppen)<br />
Zahlenreihen fortsetzen<br />
Praktisches Rechnen<br />
3. Figurale Intelligenz oder Verarbeitungskapazität (2 Aufgabengruppen)<br />
Würfel erkennen<br />
Figuren zusammensetzen<br />
4. Merkfuhigkeit oder Gedächmis ( 1 Aufgabengruppe)<br />
Waren merken<br />
Die einzelnen Aufgabengruppen erfordern unterschiedliche Bearbeitungszeiten: zwischen 6 und 18 Minuten<br />
(vgl. Tab., S. 13 des Manuals).<br />
Antwortformat: Multiple-choice (und dies auch fir die Merkaufgaben).
Aus den 9 Aufgabengnippen entsteht auch ein Gesamtwert, der als allgemeine Intelligenz interpretiert wird. Eine<br />
Auswertung, die auf die Herstellung eines Intelligenzprofils gerichtet wäre, wird weder im Manual noch in der Aus-<br />
wertung des Antwortbogens suggeriert. Letzteres wird allerdings von der computerisierten Auswertung automatisch<br />
geliefert. Dort fmdet der Benützer PR-, T- und IQ-Werte fir jede Aufgabengruppe, sowie für die vier Fähigkeits-<br />
bereiche: Verbal, Numerisch, Figural-räumlich und Merkfahigkeit und auch fir das Gesamtergebnis.<br />
Die Testkonstruktion basiert auf der klassischen Testtheorie. Aus einem neu durchdachten Itempool wurden schntt-<br />
weise und unter bes. Berücksichtigung von Eindeutigkeit, Schwierigkeitsgrad und Trennschärfe die definitiven<br />
Items selektioniert.<br />
Die Äquivalenz von PC- und Papier-Bleistift-Version wurde empirisch geprüft und bestätigt (T-Test, N=160).<br />
1.4 Material<br />
Manual ( 1998)<br />
Testheft(e)<br />
Antwortbogen mit Blaupause und integriertem Lösungsschlüssel im A3-Format.<br />
Ergänzung und Erweiterung der Normen (Oktober 1999)<br />
Zusätzlich: Bleistifte, Stoppuhr<br />
(Computerversion: PC, CD-Rom, Manual)<br />
Papier-Bleistiftversion: Swets Test Services, Schaumainkai 69, D-60596 FrankfuMain.<br />
Computerversion: Firma Dr. G. Schuhfried, Hyrtlstrasse 45, A-2340 Mödling.<br />
1.5 Anwendungen<br />
1.5.1 Durchfuhrung und Auswertung<br />
Der Test ist als Einzel- oder Gruppenuntersuchung durchfuhrbar. Die Rohwerte werden direkt aus der Blaupause<br />
gezählt und anhand von Tabellen in T-Werte (M=50, S=lO) oder in Prozentränge umgewandelt. Die Reihenfolge<br />
der Aufgabengruppen ergibt eine Durchmischung der vier erwähnten Fähigkeitsbereiche.<br />
Testdauer: ca. 1 Stunde und 50 Minuten (reine Bearbeitungszeit: 1 Stunde und 30 Minuten).<br />
Antworten können auch mittels PC eingelesen oder eingegeben werden. Die Auswertung erfolgt automatisch, wie<br />
bei der PC-Version des Tests.<br />
1.5.2 Interpretation<br />
Die Interpretation der Testergebnisse wird im Manual zurückhaltend behandelt. Anhaltspunkte liefern die Normen-<br />
tabellen und die Korrelationen mit anderen Testverfahren (Konstruktvaliditäten).<br />
1.6 Giitekriterien, Literatur<br />
i .6.1 Vom Autor geltend gemuchte Giitekriterien<br />
Reliabilität:<br />
Reliabilitätsschätzungen (Cronbach Alpha) fur die einzelnen Aufgabengnippen sind gut bis sehr gut und streuen<br />
zwischen .78 und 39. Für den Gesamttest ist ein Alpha von .97 gerechnet worden (N=3813).<br />
Interne Validität:<br />
Die Autoren bringen aufschlussreiche Informationen zur Dimensionalität des Verfahrens. Die Korrelationsmatrix<br />
der Aufgabengruppen und die Faktorenstruktur bestätigt die Intention der Autoren, nahe am Konzept des IST-70<br />
zu bleiben.<br />
Externe Validität:<br />
Es werden Korrelationen mit den Advanced Progressive Matrices (S2) und mit den Standard Progressive Matrices<br />
(.66) angegeben. Die Korrelationen mit Aufmerksamkeitstests sind tiefer, weisen dennoch auf einen positiven<br />
Zusammenhang (.O0 bis .54).
1.6.2 Zusatzinfortnationen und Beurteilung in der Literatur<br />
Es wurden im Allgemeinen die neuen amtlichen Rechtschreibregeln berücksichtigt (Ausnahmen: S.5 muß und Fuß,<br />
S.39 zusammengefaßt, Item 24 Reißverschluß und Kletterverschluß, 29 Schloß, 62 Mißerfolg und herfluß,<br />
141 Fuß (sic) statt Fuss) und, für die Schweiz weniger übliche Sprachformen kommen nur selten vor (Beispiele:<br />
DM, Schornstein, Pappe).<br />
Zu den beobachteten und in den Normen nicht berücksichtigten Geschlechtsunterschiede schreiben die Autoren:<br />
.,Die schwach ausgeprägten Unterschiede bestätigen aus der Literatur bekannte Befunde, wonach männliche Test-<br />
teilnehmer bei Aufgaben, die mathematisches Problemiösen oder räumliches Vorstellungsvermögen erfordern,<br />
besser abschneiden als weibliche Teilnehmer, während Frauen bei Merkfahigkeitstests bessere Leistungen<br />
erbringen."<br />
1.6.3 Nomen (Jahr der Normierung / Für welche Gruppen)<br />
Zur Zeit (2000) liegen deutsche Normen für 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20-24 und 25-29, 30-39 und > als 40-Jährige vor.<br />
Die gleiche Eichstichprobe wurde auch in den Kategorien Hauptschule, Realschule und Gymnasium zur Herstellung<br />
von getrennten Normen gruppiert. Die geographische Herkunft der Eichstichproben ist nicht angegeben.<br />
1.7 Literatur<br />
Direkt zur ISA liegt noch keine Literatur vor.<br />
2 Einschätzung der Diagnostikkomrnission<br />
2.1 Anwendungsqualitäten<br />
Die Grundstruktur des IST-70 ist beibehalten worden. Testheft und Antwortbogen sind sehr deutlich und klar<br />
dargestellt, was die Arbeit der Getesteten und der Testenden erleichtert. Die Struktur des Verfahrens ist einfach:<br />
Übungsbeispiele und 20 Aufgaben für jede Aufgabengruppe (,,Würfel erkennen" hat nur 17 Aufgaben). Die<br />
Ermittlung der Rohwerte ist dank der Blaupause (also ohne Schablonen) bequem und sicher. Die psychometrischen<br />
Gütekriterien zeigen, dass die wichtigsten Unzulänglichkeiten des IST-70 elegant behoben wurden (Replikationen<br />
vorbehalten!).<br />
2.2 Kritik i Grenzen<br />
Dem alten Modell des IST-70 entspricht eine Art Uberbewertung des verbalen Bereichs, welcher mit 4 Aufgaben-<br />
gruppen operationalisiert ist, während die restlichen Bereiche nur mit ein bis zwei Aufgabengruppen vertreten sind.<br />
Diese ,,Gewichtung" wird fur die Berechnung des Gesamtergebnisses beibehalten. Eine Begründung dafür wird<br />
nicht geliefert.<br />
Dass für die Durchfihrung des Tests eine Durchschung der Fähigkeitsbereiche vorgezogen wurde ist verständ-<br />
lich. Nicht verständlich ist aber, dass die Auswertung dieses Durcheinander weiterzieht. Für die vier Fähgkeits-<br />
bereiche (Verbal, Numerisch, Figural-räumlich und Merkfahigkeit) werden im Manual weder Scores oder noch<br />
Normwerte erarbeitet. Dass die Computerversion diese Subscores und entsprechenden Normwerte anbietet zeigt,<br />
dass dies nicht einfach vergessen wurde. Dazu kommt, dass IQ-Werte (nebst PR- und T-Werte) nur in der<br />
Computerversion angeboten werden.<br />
(Entsprechende Anpassungen im Manual und eine Kopiervorlage für ein Auswertungsblatt, das die Gruppierung<br />
von verwandten Aufgabengruppen erleichtert, hätten zur Benutzerfreundlichkeit wesentlich beigetragen.)<br />
Für die Anwendung in der Schweizer Laufbahnberatung sind die vorhandenen Normen eine erste Vergleichs-<br />
möglichkeit.<br />
2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />
Die ISA stellt einen deutlichen Fortschritt zum IST-70 dar. Sie ist viel stringenter und benutzerfreundlicher<br />
konstruiert. Weitere Erfahngsberichte mit der Papier-Bleistift, wie auch mit der computerisierten Testversion,<br />
müssen diese positive Bilanz noch bestätigen. Der Test ermöglicht eine umfassende Beschreibung der Intelligenz<br />
von Testpersonen zwischen 14 und 55 Jahren.
2.4 Anmerkungen<br />
An einer Parallelversion werde noch gearbeitet.<br />
Die Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />
zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />
das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen fir den Einsatz von Tests<br />
und Arbeitsmittel bietet.<br />
m Schweizerischer Verband fUr Berufsberatung<br />
I<br />
Diagnostikkommission<br />
Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />
m<br />
Label fur Tests und Arbeitsmittel für den<br />
Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz
Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />
Diagnostikkommission<br />
ir Label für Tests und Arbeitsmittel<br />
b fur den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />
H Verfahren<br />
= 16-Persönlichkeits-Faktoren-Test (1 6PF-R)<br />
Schneewind, Klaus A. & Graf, Johanna (1998)<br />
(Deutsche Ausgabe des 16 PF Fifth Edition). Bern, Göttingen: Huber.<br />
Kategorie<br />
Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest<br />
1 Beschreibung<br />
1.1 Fragestellung / Anwendungsbereich<br />
Der 16PF-R ist ein Verfahren zur mehrdimensionalen Erfassung der individuellen Persönlichkeitssûuktur im<br />
Erwachsenenalter. Es beschreibt ein umfassendes, psychometrisch abgesichertes Persönlichkeitsinventar für die<br />
psychologische Praxis.<br />
Anwendungsbereiche:<br />
1. Arbeits-, Betriebs-, Berufspsychologie: für die Bereiche Berufsberatung, Mitarbeiterberatung und Personal-<br />
Platzierung<br />
2. Klinische Psychologie: zur Abklarung unterschiedlicher psychischer Störungen<br />
3. Pädagogische Psychologie: zur Erfassung von Lem- und Leistungsverhalten<br />
4. Forschung: breites Spektrum grundlagen- und anwendungsbezogener Fragestellungen.<br />
1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />
Erwachsene Personen im Alter von 18 - 50 und älter.<br />
1.3 Konzept / Theoretische Grundlagen<br />
Der 16 Persönlichkeits-Faktoren-Test wurde von Raymond B. Cattell entwickelt und erschien 1949 in seiner ersten<br />
Auflage. Aufgnind faktorenanalytischer Untersuchungen arbeitete Cattell die 16 grundlegenden Persönlichkeits-<br />
dimensionen heraus, die dem Verfahren den Namen gegeben haben.<br />
Die vorliegende deutschsprachige Fassung basiert auf der neuesten englischsprachigen Ausgabe des 16PF (4. Revi-<br />
sion 19941 5. Auflage). 72% der Items wurden der amerikanischen, 14% der Items der ersten deutschsprachigen<br />
Fassung entnommen. Die restlichen 14% der Items wurden neu formuliert. Verschiedene Neuerungen gegenüber der<br />
ersten deutschsprachigen Fassung von 1983 kennzeichnen die vorliegende Ausgabe des 16PF-R (z.B. Aktualisie-<br />
rung des Textes, verändertes Antwortformat bei den ,,b" Antworten, aktuelle Normen, Erhebung der Antwortstile).<br />
Das Verfahren hat insgesamt 184 Items, wobei auf jeden Primärfaktor zwischen 9 - 13 Items entfallen, die in einer<br />
unregelmässigen Reihenfolge dargeboten werden. Der Faktor ,,Schlussfolgerndes Denken" wird mit 13 Aufgaben-<br />
stellungen am Schluss gemeinsam erhoben.
1.4<br />
1.5<br />
1.5.1<br />
Die Struktur der Primär- und Globalfaktoren ist aus der folgenden Abbildung aus dem Handbuch ersichtlich,<br />
wobei + auf eine direkte Ladung, b auf eine umgekehrte Ladung hinweisen.<br />
Perfektionismus<br />
Die Primärskalen B (Logisches Schlussfolgern) und L (Wachsamkeit) gehen nicht in die Bestimmung der<br />
Globalfaktoren ein.<br />
Ergänzt werden diese Dimensionen durch das Erfassen der Antwortstile:<br />
- Impression Management Skala (IM): hoher Wert weist auf Antworttendenz in Richtung sozialer Erwünsch-<br />
-<br />
-<br />
barkeit hin<br />
Akquieszenz (AK): Hoher Wert weist auf eine zustimmende Tendenz hin unabhängig vom spezifischen Inhalt<br />
Infrequenz (IF): Hoher Wert weist auf eine Tendenz zu Zufallsantworten hin.<br />
Material<br />
- Testmanual ISBN 3 - 456 - 83099 - 8<br />
- Testheft ISBN 3 - 456 - 83 100 - 5<br />
-<br />
-<br />
Antwortbogen (keine Paralellform)<br />
Auswertungsbogen zur Bestimmung der Primärskalenwerte<br />
-<br />
-<br />
Auswertungsbogen zur Bestimmung der Globalskalenwerte<br />
16PF-R Testprofilblatt.<br />
Es ist im Fachhandel auch eine computergestützte Version (mit Eingabe am PC) erhältlich, aber auch ein Auswertungsprogramm<br />
mit nachträglicher Dateneingabe.<br />
Anwendungen<br />
Durchfùhrung und Auswertung<br />
Durchfuhrung:<br />
PapieriBleistift Version: Einzeltest, grundsätzlich auch in Gruppen durchfuhrbar, Bearbeitungsdauer: Ca. 45-60 Min.<br />
Ausfuhrliche Angaben zur Testinstruktion und Auswertung sind im Manual enthalten.<br />
Computergestützte Version: gleiche Bearbeitungszeiten.<br />
Auswertung:<br />
In der PapieríBleistift Version müssen die Angaben aus dem Antwortblatt zur Bestimmung der Primärskalenwerte<br />
mit Hilfe einer Folie (mühsam) auf das Auswertungsblatt übertragen werden. Die erhaltenen Rohwerte werden<br />
anschliessend unter Anwendung der Normentabellen aus dem Manual in Stenwerte übertragen. Um die Global-<br />
skalenwerte zu erhalten, sind die Stenwerte auf das entsprechende Auswertungsblatt zu Übertragen und zu ermitteln.<br />
Schliesslich werden beide Skalen auf das Profilblatt übertragen. Auswertungsdauer: 30 - 40 Minuten.
J. Schmid, Berufsberatung Zug, hat Auswertungsfolien erstellt, die das manuelle Auswerten wesentlich erleichtern<br />
und die Auswertungszeit Ca. um die Hälfte reduzieren.<br />
Stefan Knicker, Akad. Studien- und Berufsberatung Bern, hat eine computergestützte Auswertungshilfe erstellt,<br />
die das Erstellen des Persönlichkeitsprofils wesentlich erleichtet.<br />
Im Handel wird ein EDV-gestütztes Auswertungsprogramm angeboten. Es ermöglicht den Ausdruck des<br />
Persönlichkeitsprofils sowie die Abfrage nach einzelnen Faktoren.<br />
1 S.2 Interpretation<br />
Im Manual sind die Aussageninhalte der einzelnen Skalen ausführlich beschrieben und in zwei Tabellen - getrennt<br />
nach Primär- und Globalfaktoren - stichwortartig zusammengefasst. Diese Tabellen können als Unterstützung zur<br />
Testinterpretation beigezogen werden.<br />
Das Profilblatt gibt auch die Prozentwerte der Eichstichprobe als Anhaltspunkt und Interpretationshlfe an. Ferner<br />
sind im Manual exemplarisch Berufs- und Studiengruppenprofile skizziert, die zur Interpretation der Ergebnisse<br />
beigezogen werden können.<br />
1.6 Gütekriterien, Literatur<br />
1.6.1 Vom Autor geltend gemachte Giitekriterien<br />
Objektivität: Durchfuhrung, Auswertung und Interpretation sind durch die Art der Vorgabe und der Auswertung<br />
gegeben.<br />
Reliabilität:<br />
Cronbach Alpha der Primärskalen:<br />
Cronbach Alpha der Globalskalen:<br />
Interne Konsitstenz (N=1209) zwischen .66 und .89, im Durchschnitt .74<br />
Retest Reliabilität (N=lI i) zwischen .60 und .90, im Durchschnitt -83.<br />
Interne Kostistenz (N=l1 I) zwischen .73 und .87, im Durchschnitt .81<br />
Retest Reliabilität (N=l 1 i) zwischen .83 und .90, im Durchschnitt .86.<br />
Aequivalenz zwischen redivierter Fassung und Vorgängerversion (1983): (N=102) zwischen .42 und .86 bei<br />
einem Durchschnitt von .67. Die Werte werden als hinreichend betrachtet, um die beiden Versionen als annähernd<br />
äquivalent bezeichnen zu können.<br />
Validität:<br />
Es werden ausfuhrliche Angaben gemacht zur Konstruktvalidität, dies aufgmd von Vergleichen zum NEO-Fünf-<br />
Faktoren-Inventar (NEO-FFI), zur redivierten Fassung des Freiburger Persönlichkeitsinventars (FRI-R), zur<br />
Personal Research Form (PRF-KA), zum Trierer Persönlichkeitsfragebogen (TRF-2) und zum Minnesota-<br />
Multiphasic Personality Inventory (MMPI-2). Die Zusammenhänge zwischen den Globalfaktoren des 16PF-R<br />
und den bekannten grossen Persönlichkeitsstrukturen (BIG-Five) weden referiert und teilweise nachgewiesen.<br />
Die Untersuchungen bestiitigen nach Ansicht der Testautoren eine hohe faktorielle Gültigkeit des Verfahrens.<br />
1.6.2 Zusatzinformationen und Beurteilung in der Literatur<br />
In ca. 50 Studien konnte die 16 Faktoren Struktur repliziert werden (vgl. Literaturverzeichnis bei Cattell & Krug,<br />
1986, S. 115).<br />
Karson, M.; Karson, S.; und O’Dell, J. (1999): 16PF-R Interpretationen in der klinischen Praxis.<br />
1.6.3 Normen<br />
Die Normierung des 16PF-R erfolgte anhand einer fir die Bundesrepublik Deutschland repräsentativen Eichstich-<br />
probe von insgesamt 1209 Personen.<br />
Normen sind vorhanden sowohl für die Gesamtstichprobe, wie auch fur die drei Altersgruppen (1 8 - 29 I30 - 491<br />
50 und älter) getrennt nach Geschlecht.<br />
1.7 Literatur<br />
- Schneewind, Schröder gL Cattell, ( 1983) 16-Persönlichkeit-Faktoren Test erste deutschsprachige Version.<br />
- Conn gL Ricke, (1994) 4. Amerikanische Version.
2 Einschätzung der Diagnostikkommission<br />
2.1 Anwendungsqualitäten<br />
Das Verfahren erlaubt eine umfassende und differenzierte Erfassung und Beschreibung des Persönlichkeitsprofils<br />
einer ratsuchenden Person. Es hat eine aktuelle Form und verfugt über aktuelle Normenwerte und ist in einer ver-<br />
ständlichen Sprache geschrieben. Unterstützt durch die Interpretationshilfen können die Aussagen auch relativ gut<br />
und fir die Ratsuchenden nachvollziehbar vermittelt werden. Durch die Abgabe der stichwortartigen Tabellen zu<br />
den Primär- und Sekundärfaktoren kann der Transfer noch unterstützt werden.<br />
Das Verfahren ist ökonomisch d.h. die ratsuchende Person kann das Testheft auch zu Hause - oder am PC -<br />
ausfullen. Der Aufwand für die Auswertung ist ohne Hilfsmittel allerdings relativ gross, mit den vorhanden<br />
Hilfsmitteln aber in einem vertretbaren Rahmen.<br />
2.2 Kritik I Grenzen<br />
Das Verfahren setzt eine gute, differenzierte Selbstwahmehmung voraus sowie die Bereitschaft zu einer vertieften<br />
Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit. Das Erfassen und Gewichten aller 16 resp. 2 1 relevanten<br />
Faktoren stellt relativ hohe Anforderungen an das Auffassungsvermögen der ratsuchenden Person. Zudem ist die<br />
Bedeutung der Persönlichkeitsfaktoren fu, die eigene Berufs- und Laufbahnwahl nicht ohne weiteres einsichtig.<br />
Die im Testprofil verwendeten Begriffe fir die Primär- resp. Sekundärskalen sind z.T. fachtechnischer Art (z.B.<br />
Emotionale Instablität, Dominanz, soziale Kompetenz, Introversion) oder wenig geläufig und darum auch miss-<br />
verständlich (z.B. Reserviertheit, Bodenständigkeit, Traditionalismus). Die Bipolarität ist bei einzelnen Faktoren<br />
nicht ohne weiteres ersichtlich und nachvollziehbar ( Schüchternheit vs. Soziale Kompetenz, Soziale Orientierung<br />
vs. Selbstgenügsamkeit). Bei der Primärskala E ,,Nachgiebigkeit" und der Globalskala V ,,Unnachgiebigkeit"<br />
überschneiden sich die Begriffe. Der Pritnärfaktor ,.Schlussfolgerndes Denken" passt nicht so recht in die übrigen<br />
Kategorien und wirkt wie ein kleiner Intelligenztest.<br />
Das sinnvolle und zutreffende Vermitteln der Ergebnisse erfordert einen recht hohen Aufwand und setzt eine gute<br />
Kenntnis des Verfahrens voraus. Die Beschreibungen der Dimensionen können bei der Vermittlung der Ergebnisse<br />
über die erwähnte Schwierigkeit mit den Begriffen hinweghelfen.<br />
Es sind nur Normenwerte aus der Bundesrepublik Deutschland vorhanden. Das Auswerten der Ergebnisse ist ohne<br />
Hilfsmittel aufwändig, u.a. auch das Ausrechnen der AK-Werte und IF-Werte bei den Antwortstilen.<br />
2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />
Mit dem 16PF-R Persönlichkeits-Faktoren-Test verfugt die Laufbahnberatung Erwachsener über ein umfassendes,<br />
psychometrisch breit abgestütztes Verfahren zur Beurteilung einer Persönlichkeitsstruktur. Er erlaubt zur<br />
Diskussion stehende Berufslösungen mit Hilfe des Persönlichkeitsinventars zu überprüfen, Bestätigungen oder<br />
Hinweise auf mögliche kntische Punkte oder Schwierigkeiten zu erhalten. Berufliche Laufbahnwahlentscheidungen<br />
können mit Hilfe dieses Verfahrens breiter abgestützt werden.<br />
2.4 Anmerkungen<br />
Verwandte Verfahren:<br />
BIP, AVEM, NEO-PI-R (in Vorb.), NESFFI, MBTI, EPP-D (erhältlich bei www.schuhfiied.co.at)<br />
Bezugsquelle der Auswertungsfolien: karl.abegg@dbk.zg.ch<br />
Bezugsquelle der EDV-gestutzten Auswertungshilfe: Stefan.Krucker@,erz.be.ch.<br />
Die Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />
zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />
das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen für den Einsatz von Tests<br />
und Arbeitsmittel bietet.<br />
I<br />
Schweizerischer Verband fur Berufsberatung<br />
Diagnostikkommission<br />
Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />
Label fur Tests und Arbeitsmittel fir den<br />
Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz
Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />
Diagnostikkommission<br />
Label für Tests und Arbeitsmittel<br />
für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />
Verfahren<br />
..<br />
1<br />
1.1<br />
1.2<br />
1.3<br />
Interessenkompass<br />
Egloff, E (i 998). Berufswahltagebuch (S. 47ff.) Interessenfragebogen mit Interessenkompass.<br />
Lehrmittelverlag des Kanons Aargau. Bericht zum Fragebogen: Jungo, D. & Egloff, E. (1999).<br />
Bericht mit Anregungen fur die Anwendung. Publikationenreihe des SVB Thema 1 O. Fragebogen: Beim SVB erhältlich.<br />
Kategorie<br />
Interessen fragebogen<br />
Beschreibung<br />
Fragestellung I Anwendungsbereich<br />
Abklärung der Interessen im Rahmen der Berufsberatung und im Rahmen des Berufswahlunterrichts der Oberstufe<br />
mit Betreuung durch die Lehrperson.<br />
Zielgruppe (Testpersonen)<br />
Jugendliche der Sekundarstufe I vor der ersten Berufswahl<br />
Konzept I Theoretische Grundlagen<br />
Der Interessenfragebogen ist ein Bestandteil des Berufswahltagebuches von Egloff (1 998) und wird im Berufswahi-<br />
Unterricht eingesetzt. Das Berufswahltagebuch dient zur Berufsfindung, indem die eigene Person exploriert und eine<br />
Brücke von den eigenen Interessen zur Berufswelt konstruiert wird. Der Fragebogen kann auch im Rahmen der<br />
individuellen Berufsberatung eingesetzt werden. Das Verfahren ist subjektiv und erfasst berufliche, Schul- und<br />
Freizeitinteressen sowie selbst eingeschätzte Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die Items sind in neun inhaltshomogene<br />
Blöcke entsprechend den neun Feldern von Egloff gruppiert:<br />
1. Natur<br />
2. Ernährung<br />
3. Gestalten<br />
4. Bauwesen, Haustechnik, Innenausbau, Holzverarbeitung<br />
5. Technische Industrie, Technisches Handwerk<br />
6. Planen, Berechnen, Technisches Zeichnen, Informatik, Untersuchen, Forschen<br />
7. Handel, Verwaltung, Verkauf, Verkehr, Wirtschaft, Informatik<br />
8. Sprache, Literatur, Nachrichtenwesen, Theater, Musik, Kunstwissenschaft, Geisteswissenschaft<br />
9. Menschenkontakt, Bildung, Gesundheit, Beratung, Betreuung<br />
1.4 Material<br />
Der Fragebogen mit Instruktion, Auswertungsblättem und Berufsverzeichnis sind im Berufswahltagebuch von<br />
Egloff (1998) zu finden. Zudem werden der Hintergrund des Fragebogens, die Eichstichprobe und Gütekriterien<br />
sowie Anregungen für die Anwendung irn Bericht von Jungo und Egloff (1999) vorgestellt.
1.5 Anwendungen<br />
1.5.1 Durchfuhrung und Auswertung<br />
Der Fragebogen kann bei Einzelpersoneii und ln Gruppen eingesetzt werden. Mündliche Erklärungen sind bei<br />
Bedarf möglich. Das Ausfullen des Fragebogens dauert etwa 20 bis 30 Minuten.<br />
Die Rohwerte der Items werden fur jedes Interessenfeld einzeln zu einem Total der Punkte zusammengezählt und<br />
am Ende des Blockes in ein Kästchen eingeschrieben. Diese addierten Rohwerte werden im Interessenkompass,<br />
welcher fur beide Geschlechter oder getrennt nach Knaben und Mädchen aufgefuhrt ist, eingetragen und als<br />
Prozentrangwerte in ein Profil übertragen (normativer Vergleich). Zusätzlich werden unterhalb des Profils die sechs<br />
wichtigsten Tätigkeiten eingetragen. Der Fragebogen kann von den Jugendlichen selbständig bearbeitet und<br />
ausgewertet werden. Die Auswertung dauert ca. 15 Minuten.<br />
1.5.2 interpretation<br />
Im Berufswahltagebuch wird die Bedeutung der neun Felder ausfuhrlich beschrieben und zu den Interessenfelder<br />
werden Berufslisten zur Zuordnung von Berufen vorgestellt. Im Bericht von Jungo und Egloff (1999) werden<br />
weitere Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt, weiche berufsberaterisch Tätigen dienen soll.<br />
1.6 Giitekriterien, Literatur<br />
1.6.1 Vom Autor geltend gemachte Gütekriterien<br />
Reliabilität:<br />
Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt für die gesamte Eichstichprobe (N = 545) zwischen 0.83 und 0.97.<br />
Validität:<br />
Konstruktvalidität: Auf Skalenebene wurden drei Faktoren extrahiert: Technik und Planung (Faktor I), Mensch<br />
und Kultur (Faktor II) und Natur und Gestaltung (Faktor III). Die Korrelationen zwischen den neun Skalen<br />
(Interkorrelationen) weisen Koeffizienten von - .O9 bis + .84 auf.<br />
Gruppenunterschiede: In jeder Interessenskala gibt es signifikante Geschlechtsunterschiede und in einigen Skalen<br />
gibt es Unterschiede im Alter, Schultyp und Regions-.<br />
Fragebogen und Berufswunsch: Der Grad der Übereinstimmung zwischen dem erfragten (d.h. Fragebogen von<br />
Egloff) und dem artikulierten (d.h. offene Frage nach dem Berufswunsch) Interesse beträgt für den erstgenannten<br />
Berufswunsch 39.3% (Kappa = .32) und fur den zweitgenannten 34.4% (Kappa = .26).<br />
1.6.2 Zusatzinformationen und Beurteilung in der Literatur<br />
Jungo und Stoll (1999) haben den Fragebogen von Egloff mit dem Foto-Interessentest von Stoll und Jungo (1998)<br />
verglichen. Die Dimensionen korrelieren stark mit den bereichsspezifischen Dimensionen (mittlere Skalen-<br />
korrelationen bestimmt via Fishers Z-Transformation: Modell Egloff: konvergent r = .59, diskriminant r = .13).<br />
1.6.3 Normen (Jahr der Normierung / Für welche Gruppen)<br />
Die Eichstichprobe (N = 545) ist durch einen Quotenplan bei Schulklassen gezogen worden. Sie besteht aus<br />
Schülerinnen und Schülern des 8. Schuljahres und ist hinsichtlich der Kriterien Geschlecht, Alter, Schultyp und<br />
Regionstyp durch eine entsprechende Gewichtung fur die Grundgesamtheit der Jugendlichen im 8. Schuljahr der<br />
deutschen Schweiz repräsentativ. Es werden Prozentränge, aufgeteilt in zwölf Felder, sowohl für die gesamte<br />
Eichstichprobe als auch getrennt nach Mädchen und Knaben angegeben.<br />
1.7 Literatur<br />
Jungo. D. & Stoll, F. (1999). Der Foto-Interessentest FIT. Abstrakt und Poster Session vom 6. Kongress der<br />
Schweizerischen Gesellschaft fur Psychologie. Fribourg.<br />
Stoll, F. & Jungo, D. (1 998). Foto-Interessentest FIT auf Basis der ,,Berufsfotos GubleriGerosa". Publikationenreihe<br />
des Schweizerischen Verbandes fir Berufsberatung (SVB) Thenn 8. Dübendorf Schweizerischer Verband fir<br />
Berufsberatung.
2 Einschätzung der Diagnostikkommission<br />
2.1 Anwendungsqualitäten<br />
Der Fragebogen von Egloff hat sehr gute Anwendungsqualitäten, so dass die Jugendlichen den Fragebogen auch als<br />
Hausarbeit selbständig ausfillen und auswerten können. Ein Beispiel mit Erklärung der Auswertung und Inter-<br />
pretation werden im Berufswahltagebuch beschrieben.<br />
2.2 Kritik I Grenzen<br />
Die Anregungen fur die Anwendung im Bericht von Jung0 und Egloff hingegen sind komplizierter und bedürfen<br />
grösserer Anstrengungen und Einarbeitungszeit. Sie sind eher fUr berufsberaterisch Tätige relevant.<br />
Der Fragebogen von Egloff erfasst Freizeit- und Berufsinteressen sowie selbst eingeschätzte Fähigkeiten. Im<br />
Interpretationsgespräch muss deshalb gelegentlich zwischen Freizeit- und Benifsinteressen sowie Fähigkeiten<br />
unterschieden werden.<br />
Die Stabilität der Dimensionen wurde bisher nicht untersucht und Angaben zur prognostischen Validität fehlen.<br />
Die Korrelationskoeffuienten zeigen, dass es sich bei den neun Skalen nicht um unabhängige Interessendimen-<br />
sionen handelt. Vor allem die Skalen 4, 5 und 6 sind sich empirisch sehr ähnlich (Koeffizienten im Wert zwischen<br />
.63 und .84).<br />
Die Normen gelten nur fUr Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe I vor der ersten Berufswahl.<br />
Den Interessen werden mit den neun Berufsinteressenfelder Berufe zugeordnet. Wie aber die Entscheidung<br />
zwischen mehreren Alternativen vollzogen wird oder werden soll, muss in der Schulklasse oder in der Beratung<br />
erarbeitet werden.<br />
- 2.4 Anmerkungen<br />
-<br />
Die<br />
2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />
Der Interessenîiagebogen ist einfach durchzufuhren und auszuwerten. Die Dimensionen werden fur individual-<br />
diagnostische Fragestellungen reliabel und valide gemessen. Für die Abklärung der Interessen ist der Fragebogen<br />
sehr nützlich.<br />
m<br />
Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />
zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />
das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshdfen für den Einsatz von Tests<br />
und Arbeitsmittel bietet.<br />
I -<br />
Schweizerischer Verband für Berufsberatung<br />
Diagnostikkommission<br />
Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />
Label fUr Tests und Arbeitsmittel fi den<br />
Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz
Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />
Diagnostikkommissioo<br />
Label für Tests und Arbeitsmittel<br />
für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />
-<br />
Verfahren<br />
Persönlichkeitsbeschreibung - BIP<br />
von R. Hossiep und M. Paschen (1 998)<br />
Das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen<br />
I Kategorie<br />
Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest<br />
1 Beschreibung<br />
1.1 Fragestellung / Anwendungsbereich<br />
Gemäss den Autoren besteht das Ziel des BIP darin, das Selbstbild eines Testkandidaten im Hinblick auf relevante<br />
Beschreibungsdimensionen aus dem Berufsleben standardisiert zu erfassen. Damit eignet sich das Verfahren für die<br />
Beantwortung von Fragestellung aus den Bereichen der Organisationspsychologie, wie z.B. der Eignungsdiagnostik,<br />
der Teamentwicklung, des Coachings usw. sowie der Laufbahn- bzw. Karriereberatung. Der testheoretische Ent-<br />
wicklungsstand des BIP lässt auch problemlos eine Verwendung des Verfahrens in angewandten Forschungs-<br />
Projekten zu.<br />
1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />
Berufstätige Personen männlichen und weiblichen Geschlechts, nicht unter 20 Jahren, bis über 50-jährig und aus<br />
dem deutschsprachigen Kulturraum.<br />
1.3 Konzept / Theoretische Grundlagen<br />
Bei der Entwicklung des Verfahrens haben die Autoren eine deduktive Strategie gewählt, indem sie die als relevant<br />
erscheinenden Skalen bereits im Vorfeld festgelegt haben. Nach einer eingehenden Sichtung der Validitatsstudien<br />
zu den bisher publizierten Persönlichkeitstests und der einschlägigen Literatur, in der sich Hinweise auf berufs-<br />
relevante Persönlichkeitsdimensionen finden, haben Hossiep & Paschen (1 998) diese Ergebnisse eher qualitativ/<br />
intuitiv als nach einem bestimmten Algorithmus zusammengeführt. Bei der Konstruktion der Skalen wurde darauf<br />
geachtet, dass sie inhaltlich eindeutig, augenscheinvalide, gut interpretier- und kommunizierbar sind. Bei den<br />
Dimensionen des BIP ist teils eine relativ grosse Nähe zu bestehenden psychologischen Konstrukten (z.B.<br />
Leistungsmotivation, Handlungsorientierung), teils eine Konstruktion entlang des Alltagsverständnisses der<br />
jeweiligen Begrifflichkeiten (z.B. Teamorientierung, Selbstbewusstsein) zu erkennen. Da die Ansprache der<br />
Teilnehmer bei der Gewinnung der Eichstichprobe nur in wirtschaftsnahen Kontexten vorgenommen wurde, ist<br />
die untersuchte Stichprobe zwar nicht bevölkerungsrepräsentativ, entspricht aber dafur der relevanten Zielgruppe.
1.4<br />
1.5<br />
1.5.1<br />
1 S.2<br />
Die faktorenanalytisch bestätigten 14 Skalen des BIP (210 Items) können gemäss Hossiep & Paschen (1998) den<br />
folgenden 4 Bereichen zugeordnet werden:<br />
Berufliche Orientierung<br />
Leistungsmotivation<br />
Gestaltungsmotivation<br />
Fiihrungsmotivation<br />
Soziale Kompetenzen<br />
Sensitivität<br />
Kontaktfahigkeit<br />
Soziabilität<br />
Teamorientiening<br />
Durchsetzungsstärke<br />
Persönliche<br />
Eignungsvoraussetzungen<br />
I<br />
Arbeitsverhalten<br />
Gewissenhaftigkeit<br />
Handlungsorientiening<br />
Psychische Konstitution<br />
Emotionale Stabilität<br />
Belastbarkeit<br />
Selbstbewusstsein<br />
Material<br />
Fragebogen zur Selbst- und Fremdeinschätzung, Summenblätter, Schablonen, Profilblätter, Hinweise fUr<br />
Teilnehmer und Handanweisung<br />
Anwendungen<br />
Durchfuhrung und Auswertung<br />
Im Handbuch finden sich sehr detaillierte Hinweise zur Testdurchfihrung. Die Autoren haben zwei Hinweishefte<br />
verfasst, die den Kandidaten - in einer verständlichen Sprache - recht ausfuhrlich über die theoretischen Hinter-<br />
gründe, den Zwecke und die Bedingungen des Testens informieren. Das Verfahren liegt in Paper-Pencil wie in einer<br />
computerbasierten Form vor (keine Parallelform). Die durchschnittliche Bearbeitungszeit des BIP beträgt gemäss<br />
den Autoren etwa 45 Minuten (unser Erfahrungswert liegt eher bei 50 bis 60 Minuten). Da zu denselben Skalen<br />
sowohl ein Selbst- wie auch ein Fremdeinschätzungsbogen vorliegen, ist es möglich, das präsentierte Selbstbild<br />
eines Kandidaten einem Fremdbild durch Vorgesetzte, Kollegen usw. gegenüberzustellen. Die Auswertung erfolgt<br />
entweder mittels Folien (Dauer Ca. 15 Minuten - nach unserer Auffassung eine etwas zu optimistische Schätzung)<br />
oder mit Hilfe der Auswertungssoftware. Im Profilblatt des BIP können die jeweiligen Nomtufen eingezeichnet<br />
werden.<br />
~ ~<br />
~ _ _ _ _ _ ~~~<br />
~<br />
~ _ _ _ _ _ _<br />
Interpretation<br />
Die Autoren bieten ausfihrliche Interpretationshinweise. Zu den einzelnen Dimensionen liegen umfassende<br />
Beschreibungen vor. Anhand von einigen Beispielen werden die einzelnen Auswertungs- und Interpretationsschritte<br />
demonstriert und erläutert.
1.6 Gütekriterien. Literatur<br />
1.6.1 Vom Autor geltend gemachte Gütekriterien<br />
Reliabilität:<br />
Cronbach's Alpha liegt zwischen .75 und .92, die Retest-Reliabilität zwischen .77 und .89.<br />
Validität:<br />
Im Handbuch sind Untersuchungsergebnisse zu Korrelationen mit unterschiedlichen Entwicklungs- und Leistungs-<br />
massen wie Studienverlauf, Studienleistungen, Berufsplanung, berufliches Entgelt, hierarchische Position, eigene<br />
Berufserfolgseinschätzung, Tätigkeitszufiiedenheit und Fremdbild referiert.<br />
Zwischen einzelnen Dimensionen wie Führungsmotivation, Handlungsorientierung und Durchsetzungsstärke sowie<br />
Kriterien wie Entscheidungssicherheit lassen sich befriedigende, signifikante Zusammenhänge (r = 0.38) nach-<br />
weisen. Bei einigen Kriterien wie hierarchische Position haben sich hingegen nur sehr geringe bis moderate<br />
Korrelation zu den Dimensionen (r= 0.02 bis 0.19) ergeben.<br />
1.6.2 Zusatzinformationen und Beurteilung in der Literatur<br />
Bislang noch keine Veröffentlichungen.<br />
1.6.3 Normen (Jahr der Normierung / Für welche Gruppen)<br />
Es bestehen 9- und 10-stufige Normen fUr eine Gesamtstichprobe (N = 5'354), für männliche und weibliche<br />
Personen, für Personen unter 24 Jahre bis über 50 Jahre, berufstätige Fach- und Fuhningskrafte, Sachbearbeiter/<br />
Fachkräfte, GruppenleiteriTeamleiter und Abteilungsleiter, HauptabteilungsleiterKlereichsleiter, Geschäftsführer<br />
und Vorstände, Absolventen von Hochschulen und Fachhochschulen, wirtschafts-, geistes-, natur-, ingenieur- und<br />
human-wissenschaftlichen Studiengängen.<br />
1.7 Literatur<br />
Hossiep, R. & Paschen, M. ( 1998). Das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbescheibung.<br />
Göttingen: Hogrefe-Verlag GmbH.<br />
Hossiep, R., Paschen, M. & Mühlhaus, O. (1 999). Persönlichkeitstests im Personalmanagement.<br />
Göttingen: Hogrefe-Verlag GmbH.<br />
2 Einschätzung der Diagnostikkommission<br />
2.1 Anwendungsqualitäten<br />
In der Durchführung und Auswertung (Papier-Bleistift-Form) eher zeitaufwendig, mit klarer Instruktion und<br />
ergänzenden Hinweisen, einfache Handhabung.<br />
2.2 Kritik I Grenzen<br />
Die Fragen sind leicht durchschaubar, so dass Selbstdarstellungstendenzen der Kandidaten entsprechend zu<br />
berücksichtigen sind. Diagnostische Befunde aus dem BIP müssen - gerade in Auswahlverfahren, wo die Tendenz,<br />
Antworten nach sozialer Erwünschtheit zu geben, besonders gross ist - mit Befunden aus anderen Datenquellen<br />
ergänzt und überprüft werden. Für die Schweiz bestehen keine Normen.<br />
Mit den Dimensionen des BIP lassen sich nicht alle untersuchten Aussenkriterien gleich gut prognostizieren.<br />
Bemerkenswert ist, dass der Autor überhaupt Validitätsuntersuchungen anhand von Erfolgskriterien durchgeführt<br />
und diese publiziert hat.
2.3<br />
2.4<br />
Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />
Für die Beschreibung der Persönlichkeit in bezug auf berufsrelevante Dimensionen ist das BIP zurzeit das<br />
geeignetste Verfahren im deutschsprachigen Raum. Besonders fur die Laufbahnberatung, die beratungsorientierte<br />
Eignungsdiagnostik und das Coaching stellt das BIP eine wertvolle Ergänzung zu den bislang eingesetzten Ver-<br />
fahren dar. Der kompetente und verantwortungsvolle Umgang mit diesem Verfahren setzt solides Wissen in<br />
Testtheorie, Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik im A&O-Bereich voraus.<br />
Anmerkungen<br />
Verwandte Verfahren<br />
16-Persönlichkeits-Faktoren-Test 16PF-R von Schneewind & Graf (1 998), Deutscher CPI (California Psychological<br />
Inventory) von H.G. Gough, hrsg. von A.B. Weinert (in Vorbereitung).<br />
Die Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />
zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />
das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen fur den Einsatz von Tests<br />
und Arbeitsmittel bietet.<br />
Schweizerischer Verband fiir Berufsberatung<br />
Diagnostikkommission<br />
Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />
Label für Tests und Arbeitsmittel für den<br />
Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />
~
Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />
Diagnostikkommission<br />
Label für Tests und Arbeitsmittel<br />
für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />
I Verfahren<br />
= Berufsneigungstest N-11<br />
J. Hug, IAP, Zürich, 1960<br />
Berufstypologie zum Berufsneigungstest N-l 1 von J. Hug, 1988<br />
Adresse des Autors: Kasinostrasse I 1,8032 Zunch<br />
Kategorie<br />
Neigungstest (gemäss Angabe des Autors)<br />
1 Beschreibung<br />
1.1 Fragestellung I Anwendungsbereich<br />
Der N-1 1 ist gedacht für das Erfassen von Neigungsschwerpunkten in verschiedenen Berufsgebieten von Jugend-<br />
lichen und Erwachsenen.<br />
1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />
Die vermutete Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren während der ersten Berufswahiphase. Zum<br />
Test existiert kein Handbuch.<br />
1.3 Konzept I Theoretische Grundlagen<br />
Die erfragten je 24 Tätigkeiten stammen aus 11 Berufsfeldem<br />
Nh: Naturhandwerk<br />
Eh: Emährungshandwerk<br />
Be: Bekleidungshandwerk<br />
Ba: Bauhandwerk<br />
Th: Technisches Handwerk<br />
Ku: Kunsthandwerk<br />
So: Sozialarbeit<br />
Ha: Handel und Verkehr<br />
Te: Technik<br />
Nw: Naturwissenschaften<br />
Gw: Geisteswissenschaften<br />
1.4 Material<br />
Fragebogen mit 264 Aussagen zu beruflichen Tätigkeiten. Instruktion mit drei Übungsbeispielen, in der die<br />
Aussagemöglichkeiten beschrieben sind. Beispiele: Ferienreisen organisieren; Neue Menus ausprobieren;<br />
Kleiderstoffe weben.<br />
Irn Antwortbogen sind drei Kolonnen offen, eine mit der Überschrift Ja'' (mache ich geme), eine mit ,,nein" (mache<br />
ich nicht geme) und eine neutrale dazwischen, wenn der Proband sich nicht fUr eine Antwort entscheiden kann.<br />
Wenn möglich sollte mit ja oder nein geantwortet werden. Heft zur Berufstypologie, die fir den Test verwendet<br />
wurde. Antwortbogen, der gleichzeitig auch ein Auswertungsschema enthält. Auszählschablone.<br />
Es existiert eine EDV-Version fir Macintosh, programmiert von Walter Bemath, Berufsberatung Schaffhausen.
1.5 Anwendungen<br />
1.5.1 Durchfuhrung und Auswertung<br />
Der N-1 1 eignet sich zur Einzel- und Gruppendurchführung. Die schriftliche Anweisung können die Probanden<br />
selbst lesen und ohne weitere Erklärung den Test durchführen. Ausgezählt wird mittels Schablonensatz oder mit<br />
Hilfe der Computersoftware. Mit den Rohwerten wird ein Profil erstellt, das zur Beurteilung und zur Besprechung<br />
dient.<br />
1 S.2 interpretation<br />
Im Heft ,,Berufstypologie” sind die Berufe beschrieben, die in diesem Berufsfeld wählbar sind. Weitergehende<br />
Interpretationsmöglichkeiten sind nicht vorhanden.<br />
1.6 Giitekriterien, Literatur<br />
1.6.1 Vom Autor gehend gemachte Giitekriterien<br />
Keine<br />
1.6.2 Zusatzinformationen und Beurteilung in der Literatur<br />
Keine bekannt<br />
1 h.3 Normen<br />
Keine<br />
1.7 Literatur<br />
Keine bekannt<br />
2 Einschätzung der Diagnostikkommission<br />
2.1 Anwendungsqualitäten<br />
Der Test gibt Hinweise auf die Berufsneigungen von Probanden. Mit der Gewichtung durch den Probanden selbst<br />
ist es möglich zu sehen, welche Tätigkeiten am meisten interessieren und welche Berufe sich in diesem Berufsfeld<br />
anbieten. Es wird unterschieden zwischen handwerklichen Berufen, höheren Fachausbildungen und akademischen<br />
Berufen.<br />
2.2 Kritik I Grenzen<br />
Für den Test N-1 1 existieren keine Normen. Die Gewichtung ist vom Probanden selbst gewählt (Anzahl Wahlen<br />
im Berufsfeld). Es fehlen Altersangaben. Die Berufstypologie ist grösstenteils veraltet. Da keine Eichung und keine<br />
Angaben zu den Gütekriterien bestehen, muss der N-1 1 eher als Arbeitsmittel bezeichnet werden.
2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />
Der N-1 1 als Test kann heutzutage nicht mehr fur die Beratung empfohlen werden, da weder eine Normierung<br />
gemacht wurde, noch eine Untersuchung zu den Giitekriterien. Die Berufstypologie ist veraltet, da sich die Berufs-<br />
welt in den letzten 40 Jahren doch erheblich verändert hat. Das Verfahren kann allenfalls als Arbeitsmittel ein-<br />
gesetzt werden, um über verschiedene berufliche Tätigkeiten zu diskutieren und im Gespräch eine Berufsliste zu<br />
erstellen.<br />
- 2.4 Anmerkungen<br />
-<br />
Die<br />
Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />
zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />
das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen für den Einsatz von Tests<br />
und Arbeitsmittel bietet.<br />
m Schweizerischer Verband fUr Berufsberatung<br />
I<br />
Diagnostikkommission<br />
Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />
m<br />
. . ..<br />
Label fUr Tests und Arbeitsmittel fur den<br />
Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz
Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />
Diagnostikkommission<br />
ir Label für Tests und Arbeitsmittel<br />
für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />
Verfahren<br />
= Neigungstest N-29<br />
(2. Auflage), Hug, J. (1 989). Zürich: Institut fur Angewandte Psychologie<br />
rn 1 Kategorie<br />
Neigungs test<br />
1 Beschreibung<br />
1.1 Fragestellung I Anwendungsbereich<br />
Der N-29 ist fur die Berufsberatung mit Jugendlichen und Erwachsenen gedacht. Mit dem Testergebnis soll ein<br />
berufstypisches Profil erstellt werden, das eine Entscheidung in der Berufswahl erleichtert.<br />
1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />
Die Zielgruppe waren ursprünglich Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren in der Berufswahlphase. Die<br />
Anwendung ist auch für Erwachsene möglich.<br />
1.3 Konzept I Theoretische Grundlagen<br />
Dem N-29 liegt ein Konzept von 29 Neigungsfaktoren zu Grunde, die mit 348 Verben bei den Probanden erftagt<br />
werden. Es wird jeweils eine Kolonne mit 29 Verben präsentiert. Der Proband muss 6 Verben wählen, die er am<br />
liebsten macht und 6, die er am wenigsten geme macht. Die Verben sind so präsentiert, dass der Proband keine<br />
Berufskenntnisse haben muss, um entscheiden zu können, welche Tätigkeiten er geme hat und welche nicht. Die<br />
Faktoren wurden a priori festgelegt und erst hinterher überprüft.<br />
Der N-29 wurde in den 60-er Jahren ohne Handbuch von J. Hug herausgegeben. Erst nach mehreren Jahren<br />
Praxisanwendung widmeten sich J. Hug und R. Bollschweiler (und später andere) 1988 und 89 den theoretischen<br />
Grundlagen des Tests. Insbesondere wurden am Psychologischen Institut der Uni Zürich zwei Arbeiten verfasst, die<br />
sich mit der Eichung von Profilen, einer Faktorenanalyse und einem Datenvergleich zweier Stichproben inklusive<br />
Gütekriterien befassen (siehe Kap. 1.6.). In den Untersuchungen wird festgestellt, dass eine Normierung des Tests<br />
möglich ist, dass die postulierten 29 Neigungsfaktoren nicht erhärtet werden können, dass aber 16 Faktoren eruiert<br />
werden können, und dass der N-29 sich für die Erfassung der Neigungsstruktur von Probanden fi die Berufs-<br />
beratung eignet.
1.4<br />
1.5<br />
1.5.1<br />
1.5.2<br />
1.6<br />
1.6.1<br />
1.6.2<br />
1.6.3<br />
Material<br />
Fragebogen mit Schablone, die nur immer eine Kolonne mit 29 Verben präsentiert. Roter und blauer Farbstift zum<br />
Markieren der Positiv- und Negativwahlen. Anleitung zur Durchfuhrung (Handbuch von 1989). Normenprofile.<br />
Profilblatt zur Besprechung mit Probanden.<br />
EDV-Version fur Macintosh, programmiert von Walter Bemath, BIZ Schaffhausen.<br />
Vor einiger Zeit wurde auch eine Test-Version speziell für weibliche Probandinnen mit anderen Verben zusammen-<br />
gestellt. Diese ist nicht offiziell erhältlich.<br />
Anwendungen<br />
Durchfuhrung und Auswertung<br />
Der N-29 eignet sich zur Einzel- und Gruppendurchfhng. Die Durchfuhrung ist sehr einfach und wird den<br />
Probanden mündlich erklärt. Ausgezählt wird zeilenweise oder mit Hilfe der Computersoftware. Mit den Rohwerten<br />
wird ein Profil erstellt, das zur Beurteilung und zur Besprechung dient.<br />
Interpretation<br />
Das Handbuch von 1989 präsentiert Durchschttsprofile von bestimmten Berufsgruppen, die zum Vergleich<br />
herangezogen werden können. Die meisten Vergleichsprofile bietet der Ordner von R. Bollschweiler (Neigungstest<br />
N-29, Anleitung zur Interpretation, 1987). Die 29 Faktoren sind auf dem Profilblatt beschrieben, müssen aber mit<br />
den Probanden genaustens besprochen werden. Das Profilblatt ermöglicht es, den Klienten die Bedeutung des<br />
Profils zu verdeutlichen.<br />
Gütekriterien, Literatur<br />
Vom Autor geltend gemachte Giitekriterien<br />
Der Autor äussert sich nur zur kriterienbezogenen Validität. Es werden Berufsgruppen-Profile erstellt (z.B.<br />
Jounalisten). Diese können dann zur Beurteilung eines Musterprofils herangezogen werden.<br />
Zusatzinformationen und Beurteilung in der Literatur<br />
R. Bollschweiler erstellte 1987 ein Durchschnittsprofil für 14 bis 16-jährige männliche Jugendliche (N=800) und 14<br />
bis 16-jährige weibliche Jugendliche (N=700). Das ermöglichte es den Beraterinnen und Beratern erstmals, das<br />
Testergebnis mit einem geeichten Profil zu vergleichen. Diese Arbeit hat weitere Untersuchungen ausgelöst.<br />
Einerseits untersuchte Hug selbst verschiedene Berufsgruppen, um eine kriterienbezogene Validierung der Test-<br />
ergebnisse zu erreichen. Andererseits wurde in zwei Arbeiten am Psychologischen Institut der Uni Zürich metrische<br />
Werte zu den Neigungsfaktoren erhoben. Das von Bollschweiler erhobene Durchschnittsprofil wurde bestätigt<br />
(Rangkorrelation nach Spearman r==.95). Die 29 ,,BedÜrhisse" konnten in einer Itemanalyse in bessere 16 Faktoren<br />
eingeteilt werden. Der Profilbogen des N-29 wurde leider nicht angepasst. Interessant ist die geäusserte Vermutung,<br />
dass die präsentierten Verben fur viele Jugendliche zu schwer verständlich seien. In einer Folgeuntersuchung von<br />
1989 wurde die Eichstichprobe wiederum verglichen mit einer neuen Eichung von 11 bis ló-jährigen Schülerinnen<br />
und Schülern. Die errechneten Korrelationen zwischen der Eichung von Bollschweiler (1987) und einer neuen<br />
Stichprobe erreichten Werte zwischen r=.9 und .98. Es wurden ausserdem geschlechts- und alterspezifische Unter-<br />
schiede festgestellt. Der Einbezug dieser neuen Mittel wird sehr empfohlen, wenn eine statistisch erhärtete Aussage<br />
zu den Ergebnissen gemacht wird.<br />
Zur Reliabilität werden keine Angaben gemacht.<br />
Normen (Jahr der Normierung /Für irelche Gruppen)<br />
Seit 1989 existieren Normen fur weibliche und männliche Jugendliche von 11 bis 16 Jahren.
1.7 Literatur<br />
Bollschweiler, R. (1 987) Neigungstest N-29, Anleitungen zur Interpretation. Handanweisung. Luzern: Eigenverlag<br />
R. Bollschweiler.<br />
2<br />
2.1<br />
2.2<br />
2.3<br />
2.4<br />
Bollschweiler, R. (1989) Was ist aus ihnen geworden, Umfrage bei 100 ehemaligen Ratsuchenden. Luzern:<br />
Eigenverlag R. Bollschweiier<br />
Pardo, O., Sidler, A., Zaccaria, M., Zimmermann M., betreut durch Bemath, W. (1988) Itemanalyse und<br />
Faktorenvalidität des N-29, Forschungsseminararbeit. Zürich: Psychologisches Institut der Uni Zürich, Abteilung<br />
Angewandte Psychologie (unveröffentlicht).<br />
Bedekovic, S., Cavegn, A., Zeltner, E., betreut durch Bemath, W. (1989) Der Neigungstest N-29 im Test,<br />
Forschungsseminararbeit. Zürich: Psychologisches Institut der Uni Zürich, Abteilung Angewandte Psychologie.<br />
Murer-Chevalier, W. ( 1997) Neigungen, Tätigkeiten und Zufnedenheit: Überprüfung eines Konpenzmodells fih<br />
die Laufbahnberatung (Dis.). Zürich: Zentralstelle der Studentenschaft.<br />
Einschätzung der Diagnostikkommission<br />
Anwendungsqualitäten<br />
Der Test gibt wertvolle Hinweise auf die Neigungssûuktur von Probanden. Die 29 Neigungsfaktoren werden in den<br />
Untersuchungen nicht voll und ganz bestätigt. Der N-29 ist aber ein nützliches Instrument in der Berufs- und Lauf-<br />
bahnberatung. Die ,,Musterprofile" ermöglichen den Praxisvergleich mit bestimmten Berufsgruppen.<br />
Kritik / Grenzen<br />
Es ist äusserst umständlich, mit dem Handbuch und den verschiedenen Untersuchungen die jeweils erhobenen<br />
Ergebnisse zu interpretieren. Leider fehlt ein zusammenfassendes Handbuch ñir die berufsberaterische Praxis. Eine<br />
durchgehende Profilanalyse braucht sehr viel Zeit, so dass Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis zueinander<br />
stehen. Die übliche Rohwert-Profilblatt-Analyse wird wiederum den metrischen Untersuchungen und damit der<br />
Neigungsstruktur eines Probanden nicht gerecht.<br />
Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />
Der N-29 ist geeignet fUr Berufsberater und Berufsberaterinnen, die sich mit der Materie der Untersuchungen aus<br />
den Jahren 1987 bis 89 auseinandergesetzt haben. Die Anwendung als Rohfassung aus den 60-er Jahren ist nicht<br />
empfehlenswert, da viele Neigungsfaktoren oder ,,Bedürfnisse" nicht als solche interpretiert werden können und so<br />
in der Besprechung mit den Klienten zu falschen Ergebnissen fuhren.<br />
Sehr umständlich ist das Sichten des umfangreichen Materials, damit ein Profil gut interpretiert werden kann. Der<br />
N-29 ist ganz sicher nicht der komfortable, rasch einsetzbare Neigungstest.<br />
Anmerkungen<br />
Da der N-29 in der Berufsberatung häufig verwendet wird, existieren viele individuell erstellte Profilblätter und<br />
sogar eine ,,weibliche" Form (Verbenblatt) dazu. Vorsicht bei der Materialauswahl!
Die Diagnostikkomssion des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />
zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />
das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkomssion Entscheidungshilfen für den Einsatz von Tests<br />
und Arbeitsmittel bietet.<br />
=<br />
Schweizerischer Verband fur Berufsberatung<br />
I<br />
Diagnostikkommission<br />
Datumder Beurteilung: 18. September 2000<br />
m<br />
Label für Tests und Arbeitsmittel für den<br />
Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz
Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />
Diagnostikkommission<br />
w Label für Tests und Arbeitsmittel<br />
für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />
Verfahren<br />
= Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM)<br />
von U. Schaarschmidt und A. Fischer (1996)<br />
rn rn Kategorie<br />
Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest<br />
1 Beschreibung<br />
1.1 Fragestellung I Anwendungsbereich<br />
Das AVEM ist fir den Einsatz im Rahmen von arbeits- und gesundheitspsychologischen Fragestellungen entwickelt<br />
worden. Auf der Grundlage von Profilbetrachtungen über 1 1 Merkmalsdimensionen erlaubt das Verfahren solche<br />
Verhaltens- und Erlebensmuster zu identifuieren, die auf Risiken im Sinne psychischer und psychosomatischer<br />
Gefahrdung schliessen lassen. Anwendungsbereiche: Laufbahnberatung, organisationspsychologische und klinische<br />
Beratung und Intervention sowie Forschung.<br />
1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />
Personen (Frauen und Manner) im Alter zwischen 16 und 69 Jahren.<br />
1.3 Konzept / Theoretische Grundlagen<br />
In den relativ konstanten und übergreifenden Verhaltens- und Erlebensmerkmalen drückt sich aus, wie arbeits-<br />
bezogenen Anfordenmgen begegnet und Beanspruchungsverhältnisse mitgestaltet werden. Gemäss den Autoren<br />
soll sich das Verfahren zur personen- wie zur bedingungsbezogenen Intervention eignen. Dies ist besonders dann<br />
gegeben, wenn gesundheitsgefàhrdende Verhaltens- und Erlebensmuster ab- und gesundheitsfordernde aufgebaut<br />
sowie Arbeits- und Lebensverhältnisse verändert werden müssten. Damit knüpft das Verfahren an gesundheits-<br />
psychologische Konzepte an, die die Art und Weise, wie sich Menschen beanspruchende Situationen stellen, zum<br />
Kriterium psychischer Gesundheit machen: an Ressourcen-Theorien (Becker, 1986; Udns, 1990), an das Konzept<br />
des Kohärenzerlebens (Antonovsky, 1987) und an das transaktionale Stress- und Coping-Konzept (Lazarus &<br />
Folkman, 1987).<br />
Faktorenanalytisch wurden folgenden 11 Dimensionen gewonnen, die jeweils mit 6 Items besetzt und bei weiter-<br />
gehender faktorenanalytischer Strukturierung zu 3 Sekundärfaktoren zusammengefasst sind.
I Arbeitsengagernent<br />
1. Subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit<br />
2. Beruflicher Ehrgeiz<br />
3. Verausgabungsbereitschaft<br />
4. Perfektionsstreben<br />
5. Distanzierungsfahigkeit<br />
II Persönliche Widerstandsfähigkeit und das Bewältigungsverhalten gegenüber Belastungen<br />
6. Resignationstendenz<br />
7. Offensive Problembewältigung<br />
8. Innere Ruhe und Ausgeglichenheit<br />
III Wohlbefindedpsychologischer Schutzfaktor<br />
9. Erfolgserleben im Beruf<br />
1 O. Lebenszufriedenheit<br />
1 1. Erleben sozialer Unterstützung<br />
Mittels Clusteranalysen wurden 4 Gruppen homogener Profile bzw. Typen gefunden: Typ G, der am ehesten dem<br />
Gesundheitstyp entspricht, Typ S, der zur Schonung neigt und weniger unter dem Aspekt Gesundheit als vielmehr<br />
unter dem der Arbeitsmotivation betrachtet wird, Risikotyp A, der durch ein überhöhtes Engagement gekenn-<br />
zeichnet ist und Risikotyp B, dem Resignation, Motivationseinschränkung, herabgesetzte Widerstandsfahigkeit und<br />
Unzufriedenheit eigen sind. In den Interpretationshinweisen wird darauf aufmerksam gemacht, dass besonders zwei<br />
Mischtypen häufig vorkommen: Typ G gemischt mit Risikotyp A und Typ S gemischt mit Risikotyp B.<br />
1.4 Material<br />
Fragebogen, Auswerteblatt (fur Gesamtstichprobe sowie fur die alters-, geschlechts- und berufsspezifischen<br />
Teilstichproben), Handanweisung.<br />
1.5 Anwendungen<br />
1.5.1 Durchfuhrung und Auswertung<br />
Der Test ist als Einzel- oder Gruppenuntersuchung durchfuhrbar. Die Bearbeitungszeit beträgt in beiden Fällen etwa<br />
1 O Minuten. Es gibt keine Parallelform. Bei der Auswertung mittels Computer wird ein automatischer Normen-<br />
vergleich durchgeführt und die Wahrscheinlichkeit fur die Zugehörigkeit zu den Typen arbeitsbezogenen Verhaltens<br />
und Erlebens berechnet. Für die Auswertung von Hand sind Auswerteschablonen nicht erforderlich, sondern<br />
lediglich ein Auswerteblatt, auf dem die individuellen Punktwerte in Stanine-Werte transfoxmiert werden können.<br />
Über den üblichen Normenbezug hinaus, ist es möglich, das individuelle Profil mit den vorgegebenen Typen von<br />
Verhaltens- und Erlebensmuster zu vergleichen, womit die Interpretation erleichtert wird. Der Vergleich kann per<br />
Augenschein über Referenzprofile erfolgen oder berechnet werden.<br />
1.5.2 Interpretation<br />
Von den Autoren werden fUr die Interpretation der AVEM-Ergebnisse drei Wege vorgeschlagen: ( 1) Die Betrach-<br />
tung der individuellen Messwerte, Skala fUr Skala. (2) Die Betrachtung der drei nach den erhaltenen Sekundär-<br />
faktoren unterscheidbaren inhaltlichen Bereiche: Arbeitsengagement, Bewältigungsverhalten und Widerstands-<br />
fahigkeit gegenüber Belastungen sowie Lebensgefuhl. (3) Das individuelle Profil wird mit den Typenprofilen<br />
verglichen, um eine Ähnlichkeit zu einem oder mehreren von diesen abzuschätzen. Zum besseren Verständnis und<br />
zur Unterstützung der Interpretation werden sechs Profile hinsichtlich ihrer Typenzugehörigkeit dargestellt und in<br />
bezug auf mögliche Schlussfolgerungen diskutiert.
1.6 Gütekriterien, Literatur<br />
1.6.1<br />
1.6.2<br />
1.6.3<br />
1.7<br />
2<br />
2.1<br />
2.2<br />
Vom Autor geltend gemachte Gütekriterien<br />
Reliabilität:<br />
Cronbach's Alpha liegt zwischen .78 und .87; die Split-half-Reliabilität liegt zwischen .76 und .90; die Stabilitäts-<br />
koeffuienten liegen nach 3-monatigem Abstand zwischen .69 und 32. Dies sind befriedigende bis gute Werte.<br />
Validität:<br />
Der jeweilige Gültigkeitsanspruch der Skalenbereiche wird durch Korrelationen der einzelnen Skalen des AVEM<br />
mit verwandten Merkmalen anderer schon etablierter Fragebögen (FPI-R, MBI, GT, E-N-NR, BVND, SVF und<br />
IPC) gestützt. Bei sog. typenbezogenen Gültigkeitsnachweisen anhand von Selbsteinschätzungen lagen die Befunde<br />
in der erwarteten Richtung. Der Versuch, den Risikotyp A anhand eines externen Kriteriums zu validieren, führte<br />
zum Teil zu bestätigenden Ergebnissen, teilweise aber auch nicht, was aber klärend diskutiert wird.<br />
Zusatzinfonnationen und Beurteilung in der Literatur<br />
Sarges (2000) schätzt den Nutzen des Verfahrens fi den von Autoren anvisierten Anwendungsbereich als gross ein.<br />
Auf der Basis von Profilbetrachtungen lassen sich bei arbeits- und gesundheitspsychologischen Fragestellungen<br />
differenzierte Interventionen ableiten, die personenbezogener oder arbeitsgestalterischer Art sein können. Da die<br />
Berufsgruppe der Lehrer und die Frauen in der Stichprobe überrepräsentiert sind, empfiehlt Sarges (2000), die<br />
vorliegenden Stichproben um Personen aus wirtschaftlichen Organisationen zu erweitern.<br />
Normen (Jahr der Normierung / Für welche Gruppen)<br />
Die gesamte Normstichprobe umfasst N = 2'160 Pbn aus Österreich und Deutschland im Alter zwischen 16 und 69<br />
Jahren. 50 % der Pbn sind im Lehrerberuf tätig und 71% der Pbn sind weiblich. Das mittlere Alter der Gesamt-<br />
stichprobe beträgt 36, I Jahre und die Standardabweichung 1 1,l.<br />
Literatur<br />
Sarges, Werner (2000). Fragebogen zur Messung der Arbeitsmotivation: ,,AVEM - Arbeitsbezogenes Verhaltens-<br />
und Erlebensmuster" von U. Schaarschmidt und A. Fischer (1996). Zeitschrift fUr Arbeits- und Organisations-<br />
psychologie, 44, 1, 38-44.<br />
Schaarschmidt, U. & Fischer, A. ( 1996). AVEM - Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster (Manual),<br />
Frankfurt am Main: Swets Testservices.<br />
Einschätzung der Diagnostikkommission<br />
Anwendungsqualitäten<br />
Die Durchfuhrung und Auswertung des Verfahrens ist sehr ökonomisch. Für die einzelnen Typen bestehen ent-<br />
sprechende Referenzprofile im Auswerteblatt. so dass in der Regel mit blossem Augenschein die Nähe zu einem<br />
bestimmten Typen erkennbar ist. Im Handbuch finden sich ausfuhrliche Interpretationshinweise.<br />
Kritik / Grenzen<br />
Die Konstruktvalidität der einzelnen Skalen des AVEM ist recht gut belegt, während die typenbezogene Gültig-<br />
keitspriifung bislang vornehmlich auf Selbsturteilen als Datenquelle beruht. Im Handbuch ist lediglich eine<br />
Untersuchung erwähnt, in der ein Aussenkriterium zur Validierung herangezogen wurde. 4 1 Herzpatienten wurden<br />
mit 384 gesunden Männern bezüglich der Profilmuster verglichen. Die Befunde bestätigen zum Teil das Referenz-<br />
profil des Risikotyps A. Die inkonsistenten Ergebnisse werden klärend diskutiert. Da die Berufsgruppe Lehrer und<br />
die Frauen in der Eichstichprobe überrepräsentiert sind, dürfte das Heranziehen der Normen fUr andere Berufs-<br />
gruppen, insbesondere fur den Bereich wirtschaftlicher Organisationen problematisch sein, auch wenn die Autoren<br />
die Ansicht vertreten, dass trotz dieser Einseitigkeit das Verfahren auch fir andere Berufsgruppen geeignet sein<br />
dürfte. Für die Schweiz bestehen zurzeit keine Normen.
2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />
Mit Einschränkung bezüglich der Normen ist dieses Verfahren auch im Rahmen der Laufbahnberatung sehr<br />
brauchbar, besonders dann, wenn die Frage geklärt werden muss, ob die persönlichen Ressourcen zur Bewältigung<br />
beruflicher Anforderungen ausreichen oder ob bestimmte gesundheitsgefahrdende Verhaltens- und Erlebensweisen<br />
abgebaut und durch gesundheitsfordemde ersetzt werden müssen. Darüber hinaus können anhand des individuellen<br />
Profils aus dem AVEM verschiedene Laufbahnszenarios bzw. bestimmte Positionen bezüglich des Beanspruchungs-<br />
bzw. Befriedigungspotentials diskutiert werden. Der verantwortungsvolle und kompetente Einsatz dieses Verfahrens<br />
setzt allerdings ein entsprechend fundiertes Wissen über arbeits- und gesundheitspsychologische Konzepte voraus.<br />
2.4 Anmerkungen<br />
Verwandte Verfahren<br />
Freiburger Persönlichkeitsinventar FPI-R (Fahrenberg, Selg & Hampel, 1989), Maslach Bumout Inventory MBI<br />
(Maslach & Jackson, 1986), Giessen-Test GT (Beckmann, Brähler & Richter, 1990), Persönlichkeitsfiagebogen der<br />
Extraversion, neurotischer Tendenz und Rigidität E N N R (Brengelmann & Brengelmann, 1960) und das Berliner<br />
Verfahren zur Neurosendiagnostik BND (Hänsgen, 1985).<br />
m<br />
Die Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />
zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />
das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen fir den Einsatz von Tests<br />
und Arbeitsmittel bietet.<br />
I<br />
Schweizerischer Verband fUr Berufsberatung<br />
Diagnostikkommission<br />
Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />
m<br />
Label fur Tests und Arbeitsmittel für den<br />
Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz
-<br />
I.<br />
1<br />
1.1<br />
Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />
Diagnostikkommission<br />
Label für Tests und Arbeitsmittel<br />
für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />
Verfahren<br />
Laufbahn-Mosaik<br />
Kägi, Bruno & Kägi, Eva. Self-Assessment zur beruflichen Orientierung (1996).<br />
Zu beziehen bei Eva Kägi, Bildungsberatung, Kreuzeggweg 17, 8400 Winterthur.<br />
Kategorie<br />
Interessen fragebogen<br />
Beschreibung<br />
Fragestellung I Anwendungsbereich<br />
Das Laufbahnmosaik will die beruflichen Möglichkeiten ausloten durch<br />
- das Feststellen der Schwerpunkte bei den Interessen, Fähigkeiten und Kompetenzen in 15 Interessefeldern<br />
und 24 Interessefaktoren<br />
- das Vermitteln von Einsichten in die persönlichen Grundstrebungen.<br />
Als Arbeitsmittel will es Personen, die eine berufliche Standoribestimmung vornehmen wollen, eine Entscheidungshilfe<br />
anbieten zur Planung der beruflichen Laufbahn.<br />
1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />
- Jugendliche kurz vor dem Abschluss der Grundausbildung<br />
- Erwachsene nach einer Grundausbildung<br />
- Arbeitslose bei der beruflichen Neuorientierung<br />
- Wiedereinsteigerinnen.<br />
1.3 Konzept I Theoretische Grundlagen<br />
Die Interessenschwerpunkte und die Grundstrebungen werden mit vier unterschiedlichen Fragestellungen abgefragt:<br />
- Teil 1 Interessen, Neigungen: ,,Wie gerne würden Sie das tun?"<br />
-<br />
-<br />
Teil 2 Fähigkeiten, Begabungen:<br />
Teil 3 Freizeitverhalten, Hobbys:<br />
,,Wie gut können Sie das?"<br />
,,Wie häufig tun Sie das in der Freizeit?"<br />
- Teil 4 Kompetenzen: ,,Kennen Sie die richtige Lösung?".<br />
Jeder Teil beinhaltet 60 Items, insgesamt werden 240 Fragen gestellt. Die 240 Items sind 15 Berufsfeldem<br />
zugeordnet. Jedem Berufsfeld sind 16 Fragen zugeordnet, je 4 für jede Skala.<br />
1.3.1 interessensch werpunkte<br />
Die Interessenschwerpunkte werden in 15 Berufsfeldem erhoben. Diese basieren auf den 22 Berufsfeldern nach<br />
R. Zihlmann, werden aber teilweise zusammengezogen oder - wie beim Berufsfeld 20 - auch aufgeteilt in Musik/<br />
Kunst einerseits und SprachePublizistik andererseits. Eine Begründung für diese Einteilung der Berufsfelder ist<br />
im Manual nicht enthalten. Ebenso fehlen die theoretischen Grundlagen fUr die Aufteilung nach den 24 berufsfeld-<br />
übergreifenden Interessenfaktoren.
1.3.2 Grundstrebungen<br />
Die Modellvorstellung der individuellen Grundstrebungen ist von den Persönlichkeitstheorien von Reimann ( 1974)<br />
und Thomann ¿k Schultz von Thun (1988) inspiriert. Sie geht von acht Grundstrebungen aus, wobei jeweils zwei<br />
Grundstrebungen einander gegenüber stehen:<br />
Distanz (rational) versus Nähe (emotional)<br />
Zivilisation (konzeptionell) versus Tradition (konkret)<br />
Aktivität (offensiv) versus Passivität (defensiv)<br />
Kultur (innovativ) versus Struktur (reproduktiv)<br />
Die Bedeutung der einzelnen Grundstrebungen wird in den Interpretationshilfen vertieft dargestellt. Erläutert wird<br />
dabei, was eine Grundstrebung generell beinhaltet und wie sich sich dominant oder defizitär zeigt. Die theoretische<br />
Grundlage wird nicht weiter ausgeführt.<br />
1.4 Material<br />
- Testheft<br />
- Manual<br />
- Antwortblatt<br />
- Auswertungsblatt Interessenschwerpunkte<br />
- Auswertungsblatt Grundstrebungen<br />
- Auszählschablonen<br />
- Besprechungshilfe<br />
- Interpretationshinweise<br />
Teile (InteresseníFähigkeiteníFreizeitverhalten) können im Internet unter www.laufbahnpersDektiven.ch abgerufen<br />
werden.<br />
1.5 Anwendungen<br />
1.5.1 Durchfuhrung und Auswertung<br />
Durchfhg für die Probanden: 30 - 45 Minuten, in Einzel- und Gruppenarbeitung möglich.<br />
Es können auch nur Teile aus dem Laufbahnmosaik bearbeitet werden.<br />
Auswertungszeit für die Papierversion: 10 - I5 Minuten,<br />
EDV-gesîüzte Auswertung: bei Eingabe der Daten ab Antwortblatt ca. 3 - 5 Minuten.<br />
Das im Internet ausgefüllte Laufbahnmosaik kann zur Auswertung (gegen Rechnung) den Testautoren zugestellt<br />
werden.<br />
1 S.2 Interpretation<br />
Die erhaltenen Resultate stellen Rohwerte dar und ergeben ein individuelles Interesseprofil.<br />
Bei der Darstellung der berufsfeldübergreifenden Interessefaktoren (nur in der EDV-Auswertung möglich) wird ein<br />
Durchschnittswert ermittelt, von dem aus die individuellen Werte in Richtung Ausprägung oder Ablehnung dar-<br />
gestellt werden.<br />
Die Grundstrebungen werden im achtachsigen Modell dargestellt (vgl. auch Berufe Panorama), auf dem der<br />
Ausprägungsgrad der einzelnen Grundstrebungen auf einer 9er Skala eingetragen wird.<br />
Die eigentliche Auswertung der erhaltenen Resultate erfolgt im Gespräch mit den Ratsuchenden und wird durch die<br />
vorhandenen Interpretationshinweise und die Besprechungshilfen unterstützt.
1.6 GütekriteriedLiteratur<br />
1.6.1 Vom Autor geltend gemachte Giitekrrterien<br />
Das Verfahren wurde einer Itemanalyse unterzogen (N = 40).<br />
Die Resultate sind im Manual tabellarisch festgehalten. Die wichtigsten Hinweise daraus sind:<br />
- Popularität bzw. Schwierigkeitsindex der einzelnen Fragen:<br />
-<br />
-<br />
minimal 0.46, maximal 2.95, auf einer Skala von O - 4<br />
Angaben zum Mittelwert pro Fragestellung: minimal 0.46, maximal 3.43<br />
Trennschärfenkoeffizient: minimal .20, maximal .85.<br />
Die Ergebnisse sind tabellarisch aufgelistet.<br />
Es werden auch Korrelationswerte zu den acht Grundstrebungen dargestellt sowie die Interkorrelationen der<br />
Grundstrebungen untereinander, der Grundstrebungen mit den Berufsfeldern und der Berufsfelder untereinander.<br />
Dargestellt sind auch Kompetenzprofile fur bestimmte Zielgruppen (aufgrund der Resultate im Teil 4). Total<br />
wurden 158 Protokolle ausgewertet, bei den einzelnen Untergruppen ergaben sich aber z.T. sehr geringe Zahlen<br />
(N zwischen 9 - 15). Nach Ansicht der Autoren sind die Resultate aber als ,,befriedigend" zu bezeichnen.<br />
1.6.2 Zusatzinformationen und Beurteilung in der Literatur<br />
Keine.<br />
1.6.3 Normen<br />
Zur Zeit sind keine Normen vorhanden. Die Herausgabe von Normen ist geplant.<br />
1.7 Literatur<br />
Thomann, Ch. & Schulz von Thun, F. (1988) Klärungshilfe. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt.<br />
Riemann, F. (1993). Grundformen der Angst. München und Basel: Reinhardt Verlag.<br />
2 Einschätzung der Diagnostikkommission<br />
2.1 Anwendungsqualitäten<br />
Ansprechende, übersichtliche und zeitgemässe Präsentation. Klare Gliederung und einfache Durchführung.<br />
Ökonomisches Verfahren mit relativ einfacher Auswertung mittels der Schablonen. Grafisch sehr anschauliche<br />
Darstellung der Resultate in Farbe bei der EDV- gestützten Auswertung.<br />
Die Auswertungsblätter können als Arbeitsmittel fir die Standoríbestimmung und die berufliche Neuorientierung<br />
eingesetzt werden. Die Interessenschwerpunkte sind leicht nachvollziehbar, die Auswertung der Grundstrebungen<br />
erfordert eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem dahinterstehenden Persönlichkeitsmodell.<br />
2.2 Kritik I Grenzen<br />
Die Aufteilung in die 15 Berufsfelder sowie die 24 Interessenschwerpunkte ist weder empirisch nachgewiesen noch<br />
systematisch begründet. Ebenfalls nicht überprüft ist das Modell der acht Grundstrebungen. Die Itemanalyse ist<br />
unvollständig und genügt den Anforderungen fur die Individualdiagnostik nicht. Vier Items pro Skala sind zu wenig<br />
fir individualdiagnostische Schlussfolgerungen. Angaben zur Reliabilität und Validität fehlen ganz.<br />
Da keine Nonnen vorhanden sind, können die Werte nur in Relation zu den eigenen Werten der verschiedenen<br />
Dimensionen gesetzt werden, nicht aber zu den Werten einer Vergleichsgruppe. Damit erhält man keine Angaben<br />
über den Ausprägungsgrad der Interessen und der Grundstrebungen. Es bleibt offen, welcher Wert nun als hoch<br />
oder als gering einzustufen ist.
Der Einbezug der Freizeit und Hobbys erhält ein relativ hohes Gewicht. Der im Teil 4 verwendete Begriff<br />
,,Kompetenzen" erscheint fragwürdig, da es sich hier nur um einige (wenige) Wissensfragen aus den verschiedenen<br />
Berufsgebieten handelt. Der Begriff ist in diesem Kontaxt sicher zu umfassend und kann zu Missverständnissen<br />
führen.<br />
Probleme ergeben sich auch mit gewissen Begriffen aus den Grundstrebungen, die wie z.B. Tradition und<br />
Zivilisation oder Kultur und Struktur. Diese sind stark interpretationsbedürftig. Die Aufteilung des Berufsfelds 20<br />
in zwei getrennte Berufsfelder führt möglicherweise auch zu einer verstärkten Gewichtung des Faktors ,,Kultur".<br />
Zudem ist es nicht nachvollziehbar, wie die Werte der einzelnen Grundstrebungen zu Stande kommen, da im<br />
Handbuch entsprechende Angaben fehlen.<br />
2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />
Als Arbeitsmittel kann das Verfahren die berufliche Standortbestimmung unterstützen und zu einem<br />
struktunerteren Vorgehen verhelfen. Es fordert explizit die eigene Auseinandersetzung mit der beruflichen<br />
Perspektive, mit den eigenen Vorstellungen und Zielen, aber auch mit dem, was jemand sich (noch) zumutet.<br />
Die übersichtliche Art der Auswertung und Darstellung der Resultate kann eine hilfreiche Grundlage sein für<br />
das weitere Beraîungsgespräch sein.<br />
Als Test im klassischen Sinn darf das Verfahren nicht bezeichnet werden, weshalb bei der Interpretation der<br />
Ergebnisse grosse Vorsicht geboten ist. Bei der Vermittlung der Resultate muss auch auf die stark eingeschrankte<br />
Aussagekraft der Resultate hingewiesen werden.<br />
2.4 Anmerkungen<br />
-<br />
Die Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />
zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />
das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen für den Einsatz von Tests<br />
und Arbeitsmittel bietet.<br />
m Schweizerischer Verband fUr Berufsberatung<br />
I<br />
Diagnostikkommission<br />
Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />
m<br />
Label fur Tests und Arbeitsmittel für den<br />
Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz
Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />
Diagnostikkommission<br />
.e Label für Tests und Arbeitsmittel<br />
für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz<br />
W Verfahren<br />
= SIT<br />
Bollschweiler, R. & Bernath, W. (1 988) Sozial-Interessentest SIT. Dubendorf: Schweizersicher Verband fur Berufsberatung.<br />
Computer-Version des SIT bei W. Bernath, Berufs- und Laufbahnberatung Schamiausen, beziehbar.<br />
Kategorie<br />
Interessentest<br />
1 Beschreibung<br />
1.1 Fragestellung 1 Anwendungsbereich<br />
Der Sozial-Interessentest SIT soll mithelfen, einen geeigneten sozialen Beruf zu finden, indem er aufgrund der im<br />
Test gewählten Items Hinweise gibt, welche Tätigkeitsbereiche in die engere Wahl kommen könnten.<br />
1.2 Zielgruppe (Testpersonen)<br />
(Junge) Erwachsene, die sich für soziale Tätigkeiten interessieren. Es wird davon ausgegangen, dass diese Personen<br />
die schulischen Voraussetzungen fur eine Ausbildung im sozialen Bereich erfüllen.<br />
1.3 Konzept I Theoretische Grundlagen<br />
1992 wurde von R. Bollschweiler eine erste Fassung des SIT mit 12 A-priori-Faktoren und mit jeweils 15 Items<br />
entwickelt. Der Autor verwendete diese erste Fassung lange Zeit als Arbeitsmittel.<br />
Durch statistische Bearbeitung wurden die 12 A-priori-Faktoren des Arbeitsmittels auf 6 Faktoren reduziert. Die<br />
jetzige Version des SIT umfasst folgende Faktoren :<br />
Faktor 1 : Medizin Faktor la : ärztliche Tätigkeiten<br />
Faktor lb : Pflege<br />
Faktor 2 : Naturheilkunde<br />
Faktor 3 : Bewegungstherapie<br />
Faktor 4 : Pädagogik<br />
Faktor 5 : Beratung Faktor 5a : Sozialarbeit<br />
Faktor 5b : Psychologie<br />
Faktor 6 : Seelsorge<br />
Jedem Faktoren werden entsprechende berufliche Möglichkeiten zugeordnet.
1.4 Material<br />
Handbuch, Testheft, Antwortblätter, 3 Auswertungsschablonen, Profilblätter fur Frauen bzw. Manner bis 25 Jahre,<br />
Profilblätter fir Frauen bzw. Manner über 25 Jahre, Schreibmaterial.<br />
Die Computer-Version enthält ein Excel-Programm fUr PC und Macintosh.<br />
1.5 Anwendungen<br />
1.5.1 Durchfuhrung und Auswertung<br />
Der Test enthält 1 O0 Items, die soziale Tätigkeiten umschreiben. Die Versuchsperson wählt zwischen 3 Antwort-<br />
möglichkeiten: "interessiert mich", "weiss nicht" und "interessiert mich nicht". Sie soll spontan entscheiden und sich<br />
auf ihr Interesse konzentrieren. Es ist nicht wichtig, ob sie bereits fahig ist, die beschriebene Tätigkeit auszuüben.<br />
Die Testdurchfing benötigt 15 bis 20 Minuten. Die Antworten werden mit Hilfe der 3 Schablonen ausgewertet.<br />
Diese werden auf das Antwortblatt gelegt; ausschliesslich die Antworten "interessiert mich" werden für jeden der<br />
6 Faktoren zusammengezählt. Die Antworten "interessiert mich nicht" und "weiss nicht" werden nicht berück-<br />
sichtigt. Die Rohwerte werden auf dem Profilblatt - basierend auf Prozentränge - eingetragen. Für das Aufzählen<br />
und das Erstellen des Profils braucht es Ca. 1 O Minuten.<br />
Der SIT kann auch mittels PC ausgeführt und ausgewertet werden oder die Werte werden von Hand in den<br />
Computer eingegeben und anschliessend vom Programm ausgewertet.<br />
1 S.2 Interpretation<br />
Die Profile zeigen, wie stark die Interessen fur die sozialen Bereiche "Medizin", "Naturheilkunde", "Bewegungs-<br />
therapie", "Pädagogik", "Beratung" und "Seelsorge" sind (verglichen mit Personen, die sich an sozialen Tätigkeiten<br />
interessieren). Im Handbuch ist jeder dieser Bereiche beschrieben; berufliche Möglichkeiten werden zugeordnet.<br />
1.6 Giitekriterien, Literatur<br />
1.6.1 Vom Autor geltend gemachte Giitekriterien<br />
Objektivität:<br />
Die Durchführungs-, Auswertungs- und Interpretationsobjektivität sind gegeben: Die Testinstruktion steht im Hand-<br />
buch, die Auswertung ist klar beschrieben und die Interpretation ist vodvon der Versuchsleiterlin unabhängig.<br />
itemanalyse:<br />
Die mittlere Popularität (p,) liegt zwischen .O9 (Faktor "Seelsorge" bei Frauen bis 25 Jahre) und .74 (Faktor "Beratung"<br />
bei Männem bis 25 Jahre). Bei der mittleren Trennschärfe (ri,) schwanken die Resultate zwischen r,,=.40<br />
(Faktor "Beratung", Manner bis 25 Jahre) und ri, = .67 (Faktor "Medizin" bei Frauen bis 25 Jahre).<br />
Reliabilität:<br />
Die interne Konsistenz der Faktoren (Cronbach Alpha) liegt zwischen .68 (Faktor "Sozialarbeit" bei Männern bis<br />
25 Jahre) und .95 ("Medizin", Frauen bis 25 Jahre). h er die Faktoren und Stichproben hinweg gesehen, liegt die<br />
interne Konsistenz im Schnitt bei .88.<br />
Validität:<br />
Es wurden Interkorrelationen der Faktoren berechnet. Zwischen "Medizin" und "Beratung" sowie zwischen deren<br />
Teilfaktoren "ärztliche Tätigkeiten" I "Pflege" und "Sozialarbeit" 1 "Psychologie" gibt es hohe Korrelationen (.89 =<br />
rr = .93). Dies gilt auch zwischen den Teilfaktoren untereinander (.63 = rs = .73).<br />
Schliesslich wurde eine Faktorenanalyse der 6 Faktoren bei der Gesamtstichprobe durchgeführt. Es entstanden<br />
3 Grunddimensionen, die 66,7% der Varianz erklären:<br />
a) heilende, therapeutische Interessen, b) lehrende, beraterische Interessen und c) seelsorgische Interessen.<br />
1.6.2 Zusatzinforrnationen und Beurteilung in der Literatur<br />
Amman, A. (1997). Eine Äquivalenzüberprüfüng der statistischen Kennwerte des Sozial-Interessentests SIT.<br />
Zürich: Lizentiatsarbeit am Psychologischen Institut der Universität Zürich, Abteilung Angewandte Psychologie.
1.6.3 Normen (Jahr der Normierung / Für welche Gruppen)<br />
Die Eichstichprobe bestand aus 61 1 Ratsuchenden aus der Deutschschweiz, die zwischen 1996 und 1997 eine<br />
Berufsberatungsstelle aufsuchten und sich fUr eine soziale Tätigkeit interessierten. Es entstanden Normen für<br />
4 Gruppen: fur Frauen bis 25 und über 25 Jahre, sowie fUr Männer bis und über 25 Jahre.<br />
1.7 Literatur<br />
-<br />
2 Einschätzung der Diagnostikkommission<br />
2.1 Anwendungsqualitäten<br />
Der SIT ist schnell durchgefuhrt und ausgewertet. Die Items sind verständlich, ansprechend formuliert und die Aus-<br />
wertung ist einfach. Die testpsychologischen Gütekriterien sind efillt. Im Anhang sind die wichtigsten statistischen<br />
Auswertungen zu finden. Der SIT liefert ein Profil der Interessenstärke für 6 wichtige soziale Bereiche.<br />
2.2 Kritik / Grenzen<br />
Der theoretische Hintergrund des SIT wird im Manual nicht gründlich genug beschrieben. Es wird nur auf die<br />
i 2 A- priori-Faktoren von Robert Bollschweiler hingewiesen, nicht aber auf deren Ursprung.<br />
Der SIT eignet sich weniger für SchülerInnen am Ende der obligatorischen Schulzeit, weil diesen die nötige Lebens-<br />
erfahrung zur Beantwortung der Testffagen fehlt.<br />
Dieser Test erfasst soziales Interesse, kann und will aber nicht die Eignung der KlientInnen für soziale Berufe<br />
berücksichtigen (z. B. Gefahr von Burnout" oder Hilflosigkeit).<br />
Die Liste der beruflichen Möglichkeiten ist unvollständig.<br />
Falls KlientInnen gar kein Interesse fUr einen der 6 sozialen Bereiche des Tests haben (Rohwert = O) steht der Null-<br />
wert auf dem Profilblatt bei manchen Faktoren trotzdem nicht unter dem Prozentrang O. Im Profilblatt für Männer<br />
über 25 Jahre 2.B. entspricht der Nullwert beim Faktor "Medizin", "Naturheilkunde" und "Seelsorge" einem Ilunter-<br />
durchschnittlichen Interesse" (Prozentrang zwischen 20% und 40%), während der gleiche Wert beim Faktor "Bera-<br />
tung" auf ein geringes Interesse deutet (Prozentrang = 0%). Diese Tatsache ist fiUr die Anwendung unbefriedigend.<br />
2.3 Gesamtbewertung für den Anwendungsbereich Berufsberatung<br />
Der SIT eignet sich fur das Erkunden sozialer Interessen von erwachsenen Personen und beruht auf einer seriösen<br />
Konstruktion. Die aufgelisteten beruflichen Möglichkeiten des jeweiligen Interessenbereichs bieten dedder Rat-<br />
suchenden konkrete Vorschläge zur Berufswahl. Im Falle von hohen Profilen bei zwei oder mehreren Faktoren des<br />
SIT listen die Autoren auch Berufe auf, welche beide Faktoren kombinieren.<br />
2.4 Anmerkungen<br />
-<br />
Die Diagnostikkommission des SVB hat u.a. die Aufgabe, Tests und Arbeitsmittel zuhanden der Berufsberaterschaft<br />
zu besprechen bzw. zu empfehlen. Sie tut dies in Form dieses Labels, einem Beschreibungs- und Bewertungsblatt,<br />
das der Berufsberaterschaft aus der Sicht der Diagnostikkommission Entscheidungshilfen für den Einsatz von Tests<br />
und Arbeitsmittel bietet.<br />
m Schweizerischer Verband fur Berufsberatung<br />
I<br />
Diagnostikkommission<br />
Datum der Beurteilung: 18. September 2000<br />
Label fUr Tests und Arbeitsmittel für den<br />
Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz
Subskription Demnächst erscheint die neue AGAB-lnformationsmappe<br />
Journalismus<br />
AG A B /AS O U<br />
Zielgruppe Die Informationsmappe richtet sich insbesondere an Mittelschülerinnen und<br />
Mittelschüler. Sie beinhaltet:<br />
Gliederung ... ein Einblick<br />
und Inhalt: Einstieg: Traumziel Journalismus<br />
Journalismus: Definitionen, Ansichten, Meinungen<br />
Was ist Information, wieviel und in welcher Form benötigen wir davon?<br />
Qualität in der Medienbranche<br />
Umwälzungen in der Medienwelt: TV-Boom - Multimedia - Internet<br />
Journalist sein<br />
Einstieg: Berufliche Tätigkeiten im Bereich Medien<br />
Die journalistische Persönlichkeit: Aufgaben und Fähigkeiten<br />
Journalistischer Arbeitsalltag: die Redaktion<br />
Traumberuf Journalismus: Interviews, Portrats und vieles mehr<br />
Ein Kapitel fur sich die Freien<br />
Journalist sein: wer? wie? wo? bis wann?<br />
Gesucht: Inserate zur Illustration des Arbeitsmarkts<br />
Journalist werden<br />
Einstieg: Journalismusausbildung in der Schweiz<br />
Schulische Ausbildungsmoglichkeiten in der deutschen Schweiz im Überblick<br />
Ausbildungsinstitutionen und ihr Angebot in der ganzen Schweiz<br />
ZHW, MAZ, Ringier, Klubschule Migros, EB Wolfbach, SAL, Schweiz. Depeschenagentur,<br />
Schweizer Fernsehen DRS, Schweizer Radio DRS, Mountain-Multimedia-Ausbildungszentrum,<br />
Centre romand de formation journalistes, Corso di giornalismo<br />
Berufseinstieg: Das Volontariat<br />
Ausbildung konkret: um was es geht ...<br />
Kritische Stimmen zur Ausbildungssituation<br />
Anhang<br />
Hinweise:<br />
Literaturtipps, Schreibcoaching für Profis, CD-ROM ,,Medienpraxis", Kontaktadressen,<br />
Mitglied beim SVJ, Verbandszeitschrift, AGAB-lnformationsmappen-Verzeichnis<br />
Impressum Bearbeitung: Paddy Oswald. Zürich<br />
Koreferat: Otto Vetter, Berufs- und Studienberatung des Kantons Luzern und<br />
Rolf Luscher, Berufs- und Studienberatung des Kantons Zürich<br />
Format: A4, Umfang Ca. 120 Seiten, mit Klammer<br />
Preis: Fr. 100.- (zuzüglich Versandkosten)<br />
Grundsätzliches Die Informationsmappen werden von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft fur akademische<br />
Berufs- und Studienberatung AGAB herausgegeben. Sie enthalten sowohl Eigen- wie Fremdtexte.<br />
Die Mappen werden alle 4-6 Jahre überarbertet. Zwischenzeitlich werden Anderungen und<br />
Neuerungen sporadisch im Rahmen der AGAB-Mitteilungen verbreitet.<br />
B E ST E LLTA LO N<br />
Einsenden bis<br />
30.1 1.2000<br />
Anzahl: ... Expl. Informationsmappe(n) ,,Journalismus"<br />
Na me/S tel I e:<br />
............................................................................................<br />
Strasse: ............................................................................................<br />
PWOrt: ............................................................................................<br />
DatumNnterschrift: ............................................................................................<br />
AGAB-Mappnpool, do Kantonale Studienberatung Aargau,<br />
Frau Christina Treier, Gönhardweg 48, 5000 Aarau,<br />
Tel 062 835 21 59, Fax062 835 21 59
Schule für Aktivierungstherapie<br />
Pestalozzistrasse 7<br />
3400 Burgdorf<br />
Telefon 034 428 26 26<br />
Telefax 034 428 26 29<br />
E-Mail ats.burgdotf@bluewin.ch<br />
Aktivierungstherapie - ein Beruf mit Zukunft!<br />
Kompetente Beratung durch die Berufsinformationszentren<br />
Sehr geehrte Damen und Herren<br />
Rund 75% der an unserer Ausbildung Interessierten geben an, durch die Berufsberatung auf<br />
den Beruf einerleines Aktivierungstherapeutln aufmerksam geworden zu sein. Deshalb nehmen<br />
wir an, dass Sie an den Entwicklungen unserer Ausbildung interessiert sind.<br />
Die Nachfrage nach der praxisbegleitenden Ausbildung in Aktivierungstherapie hat sich in<br />
den letzten 10 Jahren verfünffacht.<br />
Eine letztjährige Umfrage in sämtlichen Langzeitinstitutionen der deutschsprachigen Schweiz<br />
ergab folgende repräsentativen Ergebnisse:<br />
0 Viele Institutionen melden Bedarf nach qualifiziertem Personal im Bereich Aktivierung<br />
an.<br />
0 Im Zusammenhang mit Qualitätssicherungsprozessen besteht in den Heimen eine grosse<br />
Nachfrage nach know how zum Thema Aktivierung.<br />
Diese Ergebnisse führten im Sommer 2000 zu entsprechenden Anpassungen an der afs in<br />
Burgdorí:<br />
-+ die Erweiterung der Abteilung ,,Ausbildung" von zwei auf drei Klassen, d.h. ab Au-<br />
gust 2001 werden wir jährlich mit einem neuen Ausbildungsgang starten<br />
-+ die Eröffnung einer Abteilung ,,Dienstleistungen /Fortbildung - Airtivierung"<br />
Wollen Sie Ihre Dokumentationen undloder Ihre Kenntnisse über Aktivierungstherapie<br />
aktualisieren?<br />
Die afs bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten an:<br />
Broschüre ,,Ausbildung in Aktivierungstherapie"<br />
0 Teilnahme an einer Infonnationsveranstaitung in Burgdorí<br />
0 Umfassende Dokumentation über das Betufsbild, die Arbeitsfelder sowie die Ausbildung<br />
in Aktivierungstherapie<br />
Nutzen Sie untenstehenden Bestellschein!<br />
Bitte hier abtrennen und einsenden an Schule für Alró'vierunastheraoie. Pestalouistrasse 7. 3400 Buradorf<br />
Hiemit bestelle ich<br />
- Broschüre( -n ) ,,Ausbildung in Aktivierungstherapie"<br />
- Mappe( - n ) ,,Diensüeistungen / Fortbildung "<br />
- Terminliste(-n) der Infonnationsveranstaitungen an der afs<br />
- Dokumentation(-en) ,pktiv¡erUngStherap¡e" (Fr. 30.00 i Exemplar plus Versandkostenanteil)<br />
Institution<br />
Adresse<br />
Name<br />
Telefon<br />
Unterschrift
KURZDOK<br />
I<br />
Zu den Serien 2291230 vom 15.10.2000<br />
3 Neue FAB-Kundok-Blätter, die erstmals in der FAB-Kundok erscheinen:<br />
SD 063 1 Betriebsleiter/in im Strassentransport, dipl. HFP<br />
SD 0822 Designedin<br />
SD 0555 Elektropraktikedin<br />
SD O 723 Präparator/in BP<br />
3 FAB-Kurzdok-Blätter mit einem neuen Titel, die ein bestehendes Blatt ersetzen:<br />
SD 0430 Baustoffprufer/in (Beton und Mörtel) BP ersetzt SD 0430 Baustoffprüferh BP<br />
SD 061 3 Buchhändlerhn ersetzt SD 06 13 Soriimentsbuchhändlerh<br />
SD 0813 Elektroniker/in beim Fernsehen ersetzt SD 08 13 Elektronikerh beim Radio und<br />
Fernsehen<br />
SD 0622 Flughafen-Sicherheitspolizist/in ersetzt SD 0622 Flughafen-<br />
Sicherheitspolizeibeamter/-beamtin<br />
SD 0554 Schmieuin, Schmied-Hufichmiedlin ersetzt SD 0554 Schmiedin und SD 0554<br />
Schmied-Hufschmied/in<br />
3 Die übrigen FAB-Kundok-Blätter sind Aktualisierungen von bestehenden Blättern.<br />
3 Nicht mehr gültige FAB-Kurzdok-Blätter, die entfernt werden müssen:<br />
SD 0220 Haushaltlehrmeisterhn (Die Ausbildung wurde aufgehoben)<br />
Herausgabe S&ß liistiiut t'dr Berufs-und Lebensgesialtung AG<br />
81 80 ßulach, Telefon 01 863 14 44, Fax 01 861 44 40<br />
In1 Aulìrag von<br />
Fachvereinigung fur Berufsberatung Schweiz FAß ~b)<br />
Vertrieb Schweizerischer Verband for Berufsberatung<br />
Zurichstrasse 98. Postfach. 8600 Dubendort
Schweizerischer Verband für 6erufsberatur)g<br />
Postfach 396,8600 Dübendorf 1, Tel. O1 801 18 18<br />
Telefon Vertrieb O1 801 'i8 99, Fax O1 801 I8 O0<br />
FAB- Bes te I Ische i n<br />
Bitte einsenden an: :<br />
Firma/Schule<br />
Versandbuchhandlung<br />
Name des SVB<br />
Vorname<br />
Adresse<br />
Postfach396<br />
8600 Dübendorf 1<br />
Kundennummer:<br />
FAB-KU RZDOK<br />
229. Serie<br />
1 Bund (6) umfasst 10 BlltBer<br />
........ B O611 ArztsekretWin<br />
September 2000<br />
........ B 0430 BaustofíprUferhn (Beton und Mörtel) BP<br />
September 2000<br />
........ B 0631 Betriebsleiteríin im Strassentransport, dipl. HFP September 2000<br />
........ B O541 Biochemiker/in (U)<br />
September 2000<br />
........ B 0160 Biologe/Biologin (U)<br />
September 2000<br />
........ B 0613 Buchhändlerh<br />
September 2000<br />
........ B 0430 Chefmonteur/in im Gerüstbau BP<br />
September 2000<br />
........ B O541 Chemiker/in (U), Chemieingenieur/in (U)<br />
September 2000<br />
........ B 0822 Desig nerlin<br />
September 2001)<br />
........ B 0813 Elektroniker/in beim Fernsehen<br />
Septmber~2000<br />
........ B 0555 Elektropraktiker/in<br />
Septsmbew 2000<br />
........ B 0631 Fa h de h rerh<br />
September 2000<br />
........ B 0622 Flughafen-Sicherheitspolizistlin<br />
September 2ûûO<br />
........ B 0510 Küfer/in<br />
September 2000<br />
........ B 0611 Medizi nische/r Se kretärli n H +<br />
September 2000<br />
........ B 0554 Metallbauer/in<br />
September 2000<br />
........ Serie(n) à 16 Blätter Fr. 14.-<br />
Preise<br />
1 Bund à 10 Blätter<br />
2 Bund à 10 Blätter<br />
3 Bund à I O Blätter<br />
4 Bund à 10 Blätter<br />
ab 5 Bund<br />
Fr. 8.-<br />
Fr. 5.4 pro Bund<br />
Fr. 4.4 pro Bund<br />
Fr. 3.50/pro Bund<br />
Fr. 3.4 pro Bund<br />
Butktin-Beilage 4wooo
FAB-Bestellst hein<br />
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FirmdSchule<br />
Versandbuchhandlung<br />
Name des SVB<br />
Vorname Postfach 396<br />
Adresse<br />
8600 Dübendorf 1<br />
Kundennummer: .
BESTELLSCHEIN (( Berufswahlschau 2001)) 1 0 / 0 0<br />
zum Bulletin des SVB<br />
vom Oktober 2000<br />
N am e/Ad re ss e/ F i rm e n stem p e I<br />
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Versand buch hand I u ng<br />
des SVB<br />
Postfach 396<br />
8600 Dübendorf 1<br />
Kundennummer: FAX SVB O1 801 18 O0<br />
Berufswahlschau 2001<br />
...... Ex. CD-ROM (Windows und Mac) Einzellizenz Art.Nr.CD1-3004 Fr. 300.00<br />
...... Ex. CD-ROM (Windows und Mac) Mehríachlizenz Art.Nr.CD1-3005 Fr. 640.00<br />
... ... Anzahl Arbeitsplätze (max. 15 Ex.)<br />
Auslieferung: Anfangs Dezember 2000<br />
Die Verkaufspreise verstehen sich gemäss unseren Bedingungen im Medienverzeichnis 00/01<br />
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zum Bulletin des SVB<br />
vom Oktober 2000<br />
BESTELLSCHEIN MEDIEN 1 O IOO<br />
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Na me/Ad resse/F i rmen stem pel Versandbuchhandlung<br />
des SVB<br />
Postfach 396<br />
8600 Dübendorí 1<br />
Kundennummer: FAX SVB O1 801 18 O0<br />
Medien zur Berufs- und Laufbahnwahl<br />
Neuerscheinungen / neu U berarbeitete Auflagen<br />
*... ... Ex. Berufsbild «Bauzeichner/in»<br />
Abo-Versand erfolgt in den nächsten Tagen<br />
Art.Nr.BB1-3037 Fr. 9.00<br />
... ... Ex. Bildungsführer Umwelt (SANU) 3. überarb. Auflage 2000 Art. N r. LI 1 -6029 Fr. 16.00<br />
Ku rzvi d eos (t E i n BI i c k auf.. . ))<br />
...... Ex. Betagtenbetreuerlin<br />
... .. Ex. Haustechnikplaner/in<br />
...... Ex. Hauswirtschafter/in<br />
. . . . . . Ex. M u It i med ia e I e ktro n i ker/i n<br />
Zur Erinnerung:<br />
Art.Nr.VK1-3027 Fr.120.00<br />
Art.Nr.VK1-3029 Fr. 120.00<br />
Art.Nr.VK1-3030 Fr.120.00<br />
Art.Nr.VK1-3031 Fr. 120.00<br />
... ... Ex. Schweizer Studienführer 12. Ausgabe Sonderpreis Art. Nr. LI 1-3064 Fr. 10.00<br />
O BERUFIAUSBILDUNG ((Fachhochschulen FH im Sozialbereichn<br />
O BERUF/AUSBILDUNG ((Krankenpflegen<br />
O BER U FIA US B I L D U NG a Sprachen ))<br />
Die Verkaufspreise verstehen sich gemäss unseren Bedingungen im Medienverzeichnis 00/01<br />
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1 Ex. gratis<br />
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zum Bulletin des SVB<br />
vom Oktober 2000<br />
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8600 Dübendorí 1<br />
Kundennummer: FAX SVB O1 801 18 O0<br />
Medien zur Berufs- und Laufbahnwahl<br />
Neuerscheinungen / neu überarbeitete Auflagen<br />
10/00<br />
*... ... Ex. Berufsbild ((Bauzeichneríin)) Art.Nr.BB1-3037 Fr. 9.00<br />
*<br />
Abo-Versand erfolgt in den nächsten Tagen<br />
... ... Ex. Bildungsführer Umwelt (SANU) 3. überarb. Auflage 2000 Art.Nr.Ll1-6029 Fr. 16.00<br />
Ku rzvideos N Ei n BI ic k a u f.. . N<br />
...... Ex. Betagtenbetreuerlin<br />
. . ... Ex. Haustechnikplaner/in<br />
...... Ex. Hauswirtschafterlin<br />
...... Ex. Multimediaelektronikerlin<br />
Zur Erinnerung:<br />
Art.Nr.VK1-3027 Fr. 120.00<br />
Art.Nr.VK1-3029 Fr. 120.00<br />
Art.Nr.VK1-3030 Fr. 120.00<br />
Art.Nr.VK1-3031 Fr.120.00<br />
... ... Ex. Schweizer Studienführer 12. Ausgabe Sonderpreis Art.Nr.LI1-3064 Fr 10.00<br />
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1 Ex. gratis<br />
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