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IM KW 12

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50 Jahre Hochzeiger Skigebiet<br />

Tolle Jubiläumsaktion zum runden Geburtstag<br />

Im Jahr 1966 wurde die Pitztaler Erschließungsgesellschaft gegründet.<br />

Seit den ersten einfachen Liften von damals hat sich einiges<br />

verändert. Die Hochzeiger Bergbahnen blicken mittlerweile<br />

auf eine 50-jährige erfolgreiche Firmengeschichte zurück.<br />

Der erste Einer-Sessellift ging<br />

1966 zu Weihnachten in Betrieb und<br />

erschloss etwa vier Pistenkilometer.<br />

Heute erfüllen neun komfortable<br />

Liftanlagen und 40 Pistenkilometer<br />

mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />

kleine und große Skifahrerwünsche.<br />

Zum runden Geburtstag<br />

bietet das Hochzeiger Skigebiet<br />

(GeSch) Zwei Menschenleben<br />

forderte am vergangenen Freitag<br />

ein schwerer Arbeitsunfall in einem<br />

Abschlepp- und Bergeunternehmen<br />

in Stams. Der 49-jährige Firmeninhaber<br />

Reinhard F. führte kurz nach<br />

halb vier Uhr nachmittags gemeinsam<br />

mit dem 21-jährigen Arbeiter<br />

Rene F. Arbeiten an einem Lkw-Rad<br />

durch. Dabei kam es plötzlich zu<br />

einer Explosion, bei der die beiden<br />

Männer von der Stahlfelge getroffen<br />

wurden. Die alarmierten Rettungskräfte<br />

konnten nichts mehr tun:<br />

Der Firmenchef und der Arbeiter<br />

eine tolle Jubiläumsaktion an: Im<br />

Zeitraum vom 25. März bis zum 7.<br />

April ist der Ein-Tagesskipass für alle<br />

Tiroler Erwachsene um 22 Euro erhältlich.<br />

Kinder unter zehn Jahren<br />

erhalten im Skigebiet generell Freifahrt,<br />

dabei besteht eine Ausweispflicht.<br />

Weitere Informationen unter<br />

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Explosion in Stams<br />

Lkw-Felge tötete Firmenchef und einen Arbeiter<br />

Die Einsatzkräfte konnten für die beiden Männer nichts mehr tun. Reinhard F. und<br />

Rene F. dürften auf der Stelle tot gewesen sein, als sie von der schweren Lkw-<br />

Stahlfelge mit voller Wucht getroffen wurden.<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

dürften auf der Stelle tot gewesen<br />

sein, als sie von der Felge, die durch<br />

die Explosion sogar bis zur Decke<br />

hochgeschleudert wurde, getroffen<br />

wurden.<br />

GEFAHR UNTERSCHÄTZT.<br />

Markus Hammerle vom LKA Tirol<br />

führte nach dem Unglück unter<br />

Beizug von Sachverständigen die Erhebungen<br />

durch. Für die Ermittler<br />

stand bald fest, dass es sich nicht um<br />

eine Explosion im klassischen Sinne<br />

handelte, es war keinerlei Einfluss<br />

von Gas oder sonstigen explosiven<br />

€ 22,-<br />

1-Tagesskipass<br />

für Tiroler Erwachsene<br />

vom 25. März bis<br />

7. April 2017<br />

TOP PISTEN. BAMBINI FREISKIPASS für Tiroler Kinder unter 10 Jahre.<br />

Substanzen gegeben, auch keinerlei<br />

Einfluss durch Feuer. Samstag hieß<br />

es dann in einer Polizeimeldung:<br />

„Dem Spurenbild und dem Ermittlungsstand<br />

nach führten die beiden<br />

Männer Reparaturarbeiten an einem<br />

Lkw-Reifen durch. Zur Ermittlung<br />

einer undichten Stelle an der Felge<br />

wurde der Reifen offenbar mit<br />

Überdruck mit Luft befüllt, wobei<br />

der Druck durch Verwendung eines<br />

Schweißgerätes am Leck zusätzlich<br />

wesentlich erhöht wurde. Letztendlich<br />

wurde die Felge aus dem Reifen<br />

,herausgesprengt‘ und wuchtig senkrecht<br />

nach oben gegen die Decke der<br />

Werkshalle geschleudert. Die beiden<br />

Männer, die zu diesem Zeitpunkt<br />

offenbar über den Reifen gebeugt<br />

waren, wurden von der Stahlfelge<br />

getroffen und auf der Stelle getötet.<br />

Fremdverschulden liegt nicht vor,<br />

insgesamt kann hier ein Arbeitsunfall<br />

durch eine unsachgemäße Reparaturarbeit<br />

vermutet bzw. angenommen<br />

werden.“<br />

Firmlinge bei Lebenshilfe<br />

(tom) Am Freitag, dem 10. März, hat die Firmgruppe Melanie Kiechl gemeinsam<br />

mit Diakon Andreas Sturm das Wohnheim der Lebenshilfe Ötztal-Bahnhof besucht.<br />

„Jasmin Schrott hat sich mit ihrem Baby viel Zeit genommen, uns, den Firmlingen<br />

und Firmbegleitern von Imst, einen Einblick in das Leben der Menschen mit Behinderung<br />

zu geben. Wir spazierten mit mehreren Klienten eine Ötztal-Bahnhof-Runde<br />

und danach gab es natürlich Muffins und Getränke. Alle haben sich wohl gefühlt“,<br />

so Diakon Sturm.<br />

Foto: Sturm<br />

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22./23. März 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 3<br />

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