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Danke!<br />
Der private Verein „Geben-für-Leben“,<br />
der sich um StammzellenspenderInnen<br />
bemüht, und die RUNDSCHAU luden<br />
zur Typisierungsaktion. Die Erwartungen<br />
wurden bei weitem übertroffen.<br />
Mehr dazu auf Seite 4<br />
Gemeinden Bezirk Forchet<br />
„Dorfräte“ in Wenns, Regionalmanagement Unterschutzstellung<br />
Jerzens und Mieming tagten beschloss Förderprojekte oder Umwidmung in Haiming<br />
Seite 6, 8, 28 Seite 16 Seite 20+21<br />
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So war es früher...<br />
Im Ötztal wurde 1907 ein Steinadler<br />
erlegt. Ende Februar erlegte<br />
der als „schneidiger Gämsenjäger“<br />
bekannte „Seeber-Bue“ in der Längenfelder<br />
Fraktion Grieß mit einer<br />
Kugel ein Steinadlerweibchen. Das<br />
Exemplar umfasste eine Flügelspannweite<br />
von 2,20 Meter. Damit<br />
war das Weibchen aus dem Ötztal<br />
ein recht großes Exemplar. Während<br />
Steinadlermännchen in der<br />
Regel eine Flügelspannweite von<br />
1,90 bis 2,10 Metern haben, können<br />
Weibchen eine ungleich größere<br />
Ausdehnung von bis zu 2,30<br />
Metern erreichen. Im gesamten<br />
Alpenraum wird der Bestand der<br />
Steinadler auf etwa <strong>12</strong>00 bis 1300<br />
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Brutpaare geschätzt. In Tirol wurde<br />
der lange gefährdete Steinadler bereits<br />
in den 1920er Jahren mit einer<br />
ganzjährigen Schonzeit geschützt.<br />
Trotzdem fand eine intensive<br />
Nachstellung bis in die 60er Jahre<br />
statt und erst in den 70er Jahren<br />
war eine nachhaltige Bestandszunahme<br />
feststellbar. Als der oben<br />
erwähnte Steinadler 1907 erlegt<br />
wurde, gab es noch kein Schutzprogramm<br />
und das schöne, voll<br />
befiederte Exemplar wurde von<br />
einem Gasthofbesitzer angekauft,<br />
in Schwaz ausgestopft und dann<br />
zur Dekoration eines Speisesaals<br />
verwendet.<br />
Text+Repro: Bernhard Friedle<br />
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Sölden, Dorfstr. 71, Tel.<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 054<strong>12</strong>/6911, Fax 054<strong>12</strong>/6911-<strong>12</strong>. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, <strong>12</strong> Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee<br />
auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 22.942<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O.<br />
Parth, (mst) Mag. Maria Stecher,<br />
(mpl) Martin Plangger, (GeSch)<br />
Gebhard Schnöll, (ado) Mag. Agnes<br />
Dorn, (bw) Bianca Wagner, (fb)<br />
MMag. Bernhard Friedle, (fri) Dr.<br />
Friederike Bundschuh, (gk) Katharina<br />
Gruber, (IH) Dr. Peter Bundschuh,<br />
(jazu) Janine Zumtobel,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />
Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(prax) Anna Praxmarer, (tini) Mag.<br />
Bettina Wille, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (wolf) Mag. Wolfgang<br />
Suitner. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
BERATUNG, VERMITTLUNG, REPARATUREN<br />
ZAHNTECHNISCHES LABOR<br />
JOSEF KÖNINGER<br />
A-6426 Roppen | Bugglweg 14<br />
Tel.: 0676/3538019 | e-mail: koeninger@roppen.net<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (23. 3.) Otto v. A., Merbot;<br />
FR (24. 3.) Katharina v. Schw., Aldemar;<br />
SA (25. 3.) Annunziata, Cäsarius;<br />
SO (26. 3.) Ludger, Emmanuel;<br />
MO (27. 3.) Frowin, Haimo; DI (28.<br />
3.) Johanna v. M., Guntram; MI (29.<br />
3.) Berthold v. K., Ekkehard.<br />
M ONDKALENDER<br />
Neumond am 28. März 2017 um<br />
3.58 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 22./23. März 2017
50 Jahre Hochzeiger Skigebiet<br />
Tolle Jubiläumsaktion zum runden Geburtstag<br />
Im Jahr 1966 wurde die Pitztaler Erschließungsgesellschaft gegründet.<br />
Seit den ersten einfachen Liften von damals hat sich einiges<br />
verändert. Die Hochzeiger Bergbahnen blicken mittlerweile<br />
auf eine 50-jährige erfolgreiche Firmengeschichte zurück.<br />
Der erste Einer-Sessellift ging<br />
1966 zu Weihnachten in Betrieb und<br />
erschloss etwa vier Pistenkilometer.<br />
Heute erfüllen neun komfortable<br />
Liftanlagen und 40 Pistenkilometer<br />
mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />
kleine und große Skifahrerwünsche.<br />
Zum runden Geburtstag<br />
bietet das Hochzeiger Skigebiet<br />
(GeSch) Zwei Menschenleben<br />
forderte am vergangenen Freitag<br />
ein schwerer Arbeitsunfall in einem<br />
Abschlepp- und Bergeunternehmen<br />
in Stams. Der 49-jährige Firmeninhaber<br />
Reinhard F. führte kurz nach<br />
halb vier Uhr nachmittags gemeinsam<br />
mit dem 21-jährigen Arbeiter<br />
Rene F. Arbeiten an einem Lkw-Rad<br />
durch. Dabei kam es plötzlich zu<br />
einer Explosion, bei der die beiden<br />
Männer von der Stahlfelge getroffen<br />
wurden. Die alarmierten Rettungskräfte<br />
konnten nichts mehr tun:<br />
Der Firmenchef und der Arbeiter<br />
eine tolle Jubiläumsaktion an: Im<br />
Zeitraum vom 25. März bis zum 7.<br />
April ist der Ein-Tagesskipass für alle<br />
Tiroler Erwachsene um 22 Euro erhältlich.<br />
Kinder unter zehn Jahren<br />
erhalten im Skigebiet generell Freifahrt,<br />
dabei besteht eine Ausweispflicht.<br />
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Explosion in Stams<br />
Lkw-Felge tötete Firmenchef und einen Arbeiter<br />
Die Einsatzkräfte konnten für die beiden Männer nichts mehr tun. Reinhard F. und<br />
Rene F. dürften auf der Stelle tot gewesen sein, als sie von der schweren Lkw-<br />
Stahlfelge mit voller Wucht getroffen wurden.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
dürften auf der Stelle tot gewesen<br />
sein, als sie von der Felge, die durch<br />
die Explosion sogar bis zur Decke<br />
hochgeschleudert wurde, getroffen<br />
wurden.<br />
GEFAHR UNTERSCHÄTZT.<br />
Markus Hammerle vom LKA Tirol<br />
führte nach dem Unglück unter<br />
Beizug von Sachverständigen die Erhebungen<br />
durch. Für die Ermittler<br />
stand bald fest, dass es sich nicht um<br />
eine Explosion im klassischen Sinne<br />
handelte, es war keinerlei Einfluss<br />
von Gas oder sonstigen explosiven<br />
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1-Tagesskipass<br />
für Tiroler Erwachsene<br />
vom 25. März bis<br />
7. April 2017<br />
TOP PISTEN. BAMBINI FREISKIPASS für Tiroler Kinder unter 10 Jahre.<br />
Substanzen gegeben, auch keinerlei<br />
Einfluss durch Feuer. Samstag hieß<br />
es dann in einer Polizeimeldung:<br />
„Dem Spurenbild und dem Ermittlungsstand<br />
nach führten die beiden<br />
Männer Reparaturarbeiten an einem<br />
Lkw-Reifen durch. Zur Ermittlung<br />
einer undichten Stelle an der Felge<br />
wurde der Reifen offenbar mit<br />
Überdruck mit Luft befüllt, wobei<br />
der Druck durch Verwendung eines<br />
Schweißgerätes am Leck zusätzlich<br />
wesentlich erhöht wurde. Letztendlich<br />
wurde die Felge aus dem Reifen<br />
,herausgesprengt‘ und wuchtig senkrecht<br />
nach oben gegen die Decke der<br />
Werkshalle geschleudert. Die beiden<br />
Männer, die zu diesem Zeitpunkt<br />
offenbar über den Reifen gebeugt<br />
waren, wurden von der Stahlfelge<br />
getroffen und auf der Stelle getötet.<br />
Fremdverschulden liegt nicht vor,<br />
insgesamt kann hier ein Arbeitsunfall<br />
durch eine unsachgemäße Reparaturarbeit<br />
vermutet bzw. angenommen<br />
werden.“<br />
Firmlinge bei Lebenshilfe<br />
(tom) Am Freitag, dem 10. März, hat die Firmgruppe Melanie Kiechl gemeinsam<br />
mit Diakon Andreas Sturm das Wohnheim der Lebenshilfe Ötztal-Bahnhof besucht.<br />
„Jasmin Schrott hat sich mit ihrem Baby viel Zeit genommen, uns, den Firmlingen<br />
und Firmbegleitern von Imst, einen Einblick in das Leben der Menschen mit Behinderung<br />
zu geben. Wir spazierten mit mehreren Klienten eine Ötztal-Bahnhof-Runde<br />
und danach gab es natürlich Muffins und Getränke. Alle haben sich wohl gefühlt“,<br />
so Diakon Sturm.<br />
Foto: Sturm<br />
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22./23. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 3<br />
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723 Typisierungen in rund drei Stunden<br />
Wahnsinnserfolg für „Geben-für-Leben“ und neue Hoffnung für den kleinen Max<br />
Riesiger Ansturm auf die erste Typisierungs-Aktion im Oberland<br />
und Außerfern in Imst am Donnerstag, dem 16. März 2017!<br />
Das RUNDSCHAU-Team fungierte als Medienpartner, Co-Organisator<br />
und tatkräftige Unterstützung bei Dateneingabe und<br />
Blutabnahme. „Schön, dass wir als Partner von Geben-für-Leben<br />
dabei sein durften“, lässt sich RS-Herausgeber Kurt Egger gerne<br />
zitieren.<br />
Von Thomas Parth<br />
Viele helfende Hände vom Bürgermeister<br />
über Stadtamt & -marketing<br />
bis zu Christine vom Stadtsaal,<br />
alle unterstützenden ÄrztInnen und<br />
PflegerInnen sowie Geschäftsführung<br />
und Belegschaft der RUND-<br />
SCHAU machten ein stattliches<br />
Programm möglich. Im Schnitt 241<br />
Blutabnahmen pro Stunde forderte<br />
den HelferInnen einiges ab! Die<br />
teils weit angereisten möglichen<br />
StammzellenspenderInnen schien<br />
die Wartezeit egal zu sein, hatten<br />
sie doch den guten Zweck im Sinn.<br />
Obwohl die Wahrscheinlichkeit,<br />
eine/n SpenderIn für den dreijährigen<br />
Max zu finden, gering ist,<br />
lässt die Imster Typisierungsaktion<br />
mit ihren 723 TeilnehmerInnen<br />
die Hoffnung wieder aufkeimen.<br />
G LANZLICHTER<br />
Grünschwarzer Hund<br />
Liebe FreundInnen des olympischen<br />
Gedankens! Dabei sein ist alles. Das<br />
ist das Motto für AthletInnen bei weltweiten<br />
Sportkämpfen. Wer global mitspielen<br />
will, muss erst lokal handeln.<br />
So ist es zumindest bei Bewerbungen<br />
für Olympia. Um in Tirol ein drittes<br />
Mal die Winterspiele zu bekommen,<br />
brauchen wir zuerst eine Antwort auf<br />
die Frage: Was wollen wir?<br />
Die Politik zieht sich vorerst mal<br />
zurück. Eine Fachexpertise soll die<br />
Grundlagen erheben. Erst danach<br />
darf das Volk befragt werden. Die<br />
Ausgangslage scheint jetzt schon klar.<br />
Die TirolerInnen werden dafür sein,<br />
Innsbruck wohl eher dagegen. Womit<br />
wir das tun, was wir schon als Kinder<br />
geliebt haben. Wir spielen Stadt-Land.<br />
Nur dieses Match ist nicht so lustig.<br />
Urban gegen ländlich – das ist längst<br />
wie Hund und Katz!<br />
Ideologisch ist die Sache explosiv. In<br />
den Städten ist grün im Vormarsch, am<br />
Land die Macht der Schwarzen einzementiert.<br />
Die grün-schwarze Allianz<br />
in Tirol war am Anfang sexy. Seit wir<br />
Eine kleine Blutprobe kann vielleicht lebensrettend<br />
sein. Fotos: gebenfuerleben.at<br />
Wer nicht dabei sein konnte, kann<br />
über www.gebenfuerleben.at online<br />
spenden oder aber eine Typisierung<br />
per Mundhöhlenabstrich anfordern.<br />
„Landler“ das Gefühl haben, dass wir<br />
über Kraftwerke und Schneekanonen<br />
lieber selbst entscheiden, hat sich die Anfangserotik<br />
stark abgekühlt. Gerade wir<br />
Oberländer lieben das „Salt regiare“ und<br />
lassen uns ungern von den „Stadtlern“<br />
dreinreden. Da heißt es am Stammtisch<br />
dann gerne mal: „Lieber ein Dorf im<br />
Grünen als ein Grüner im Dorf!“<br />
Solange das Ganze verbal-rhetorisch<br />
der Unterhaltung dient, scheint nichts<br />
zu passieren. Bei existentiellen Fragen<br />
wird‘s dann doch happig. Tourismusorten<br />
Seilbahnen zu verbieten, mögen<br />
wir nicht. Ein olympisches Skirennen<br />
am Arlberg hätten wir schon gerne.<br />
Doch die Innsbrucker sagen: Wenn die<br />
Abstimmung zur Olympiade im Land<br />
positiv ausgeht und die Stadt Nein<br />
sagt, dann kann man doch nicht gegen<br />
den Willen der Betroffenen entscheiden.<br />
Irgendwie haben wir den Eindruck,<br />
dass da der grüne Schwanz gewaltig<br />
mit dem schwarzen Hund wedelt. Dabei<br />
sein wollen allein ist leider nicht alles<br />
– solange das Dagegen sein so starke<br />
Fürsprecher hat. Meinhard Eiter<br />
Obwohl drei ÄrztInnen und fünf Diplom-PflegerInnen Blut abnahmen und mindestens<br />
ebenso viele Freiwillige bei der Dateneingabe halfen…<br />
…war der Andrang nicht zu übersehen. Die Wartezeit nahmen die Leute jedoch<br />
gerne in Kauf.<br />
K OMMENTAR<br />
Herz über Kopf<br />
Wenn ich mir die Typisierungsaktion<br />
ansehe, dann sehe ich die vielen freiwilligen<br />
HelferInnen. Ich sehe die ÄrztInnen<br />
und PflegerInnen, die ihren Dienstplan<br />
umgestellt haben oder sich<br />
dienstfrei stellen ließen,<br />
um für die gute Sache<br />
Blut abzunehmen. Ich<br />
sehe die KollegInnen, die<br />
„da waren, wenn man sie<br />
braucht“ und fleißig die<br />
Daten in die Computer<br />
klopften. Und ich sehe das<br />
Team von „Geben-für-Leben“,<br />
das super vorbereitet<br />
und motiviert über den<br />
Arlberg gefahren ist, um in<br />
Imst für Plus-Minus drei<br />
Stunden ihre „Zelte aufzubauen“. Und<br />
das bei ungewissem Ausgang, zumal es<br />
bei uns noch nie eine Typisierung gab.<br />
In erster Linie sehe ich aber eine Zahl:<br />
723. – Das hat mich am meisten überrascht<br />
und offengestanden sehr bewegt,<br />
dass sich 723 Menschen aus allen Regionen<br />
Tirols bereit erklärt haben, ihre<br />
DNA typisieren zu lassen.<br />
Ich erinnere mich an die Dame, die<br />
extra aus dem Paznaun angereist war<br />
und um die Mittagszeit leider vor verschlossenen<br />
Türen stand und die ich<br />
vertrösten musste: Bitte<br />
fordern Sie die Typisierung<br />
online an oder unterstützen<br />
Sie die Aktion<br />
durch eine Spende!<br />
Ich höre noch den<br />
Südtiroler Dialekt, eine<br />
handvoll junger Burschen,<br />
die mit dem Kleinbus<br />
kurzerhand nach<br />
Imst gefahren sind, um<br />
sich eine Blutprobe abnehmen<br />
zu lassen.<br />
Vom Uniformierten<br />
bis zu Müttern mit Kinderwägen, vom<br />
Bergbahn-Geschäftsführer, Bauarbeiter<br />
über den Regionalpolitiker bis zur<br />
M-Preis-Kassierin: Ich möchte mich<br />
persönlich für Eure Mithilfe, Eure Zeit<br />
und Eure Selbstlosigkeit bedanken,<br />
herzlichst<br />
RL Mag. Thomas O. Parth<br />
RUNDSCHAU-Imst<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Repliken gerne an die E-Mail:<br />
leserbrief@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 4 22./23. März 2017
D A WAR WAS LOS...<br />
OSTERGEWINNSPIEL<br />
Beim gemeinsamen Spielen waren sämtliche Barrieren im Nu überwunden.<br />
(wolf) „Full House“ war im<br />
Turnsaal der Hermann-Gmeiner-<br />
Volksschule angesagt – im Zuge<br />
des „Trentino-Projekts“, eines<br />
bilateralen Schüleraustausches,<br />
waren 43 Kinder mit sechs BetreuerInnen<br />
zwei Tage in Imst zu<br />
Gast, um die jeweiligen Sitten und<br />
Gebräuche kennenzulernen, die<br />
kulturelle Identität zu erweitern<br />
und nicht zuletzt auch die eigenen<br />
Sprachkenntnisse zu verbessern.<br />
Gemeinsam mit SchülerInnen der<br />
3. und 4. Klasse lauschten die Gäste<br />
aus Terlago den unterhaltsamen<br />
Ausführungen von Dorfchronist<br />
und Historiker Franz Treffner,<br />
der anhand zahlreicher Originalteile<br />
und Masken interessante und<br />
lehrreiche Einblicke in die Imster<br />
Fåsnåcht gab. Walter Thurner,<br />
Vertreter der Imster Vogelzunft<br />
mit über 800 Mitgliedern, brachte<br />
zum Anschauungsunterricht einige<br />
„lebende Exponate“ mit, die<br />
sich lautstark bemerkbar machten<br />
und von allen Kindern begeistert<br />
begutachtet wurden. Direktorin<br />
Sabine Klocker-Ohaba zeigte sich<br />
von Idee und Umsetzung trotz<br />
relativ kurzer und intensiver Vorlaufzeit<br />
begeistert und dankte den<br />
Betreuerinnen Maria Krabichler<br />
und Cäcilia Neuner und Bgm. Rudolf<br />
Köll aus Tarrenz für die eigens<br />
organisierte Öffnung zum Besuch<br />
der „Knappenwelt“, dem Transportunternehmen<br />
Auderer für die<br />
mustergültige Beförderung und der<br />
Bäckerei Perktold, die das gemeinsame<br />
Mittagessen unterstützt hat.<br />
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Bei handgefertigten Geschicklichkeitsspielen,<br />
die von den SchülerInnen<br />
aus dem Trentino in Eigenarbeit<br />
gebastelt wurden und als<br />
Gastgeschenke in der Hermann-<br />
Gmeiner-Schule verblieben, konnten<br />
schnell Grenzen überwunden<br />
und persönliche Kontakte geknüpft<br />
werden. Die neu geschlossenen<br />
Freundschaften sollen durch<br />
einen Gegenbesuch im nächsten<br />
Schuljahr weiter vertieft werden,<br />
die Freude über das mehr als gelungene<br />
Projekt war in vielen strahlenden<br />
Kinderaugen abzulesen.<br />
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Anschauungsunterricht durch die Imster Buabe beim gekonnten Hexentanz.<br />
22./23. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Gegensätze in Wenns<br />
Können Landwirtschaft und Tourismus koexistieren<br />
(mel) Auch eine Gemeinde wie Wenns im Pitztal wird sich dem<br />
Fortschritt verpflichten, aber seine BürgerInnen nicht übergehen.<br />
Die alljährliche Jahresanfangssitzung, bei der das letzte Wirtschaftsjahr<br />
abgeschlossen und das neue Jahresbudget besprochen<br />
wird, war ein Beispiel dafür, wie weitläufig die anfälligen Themen<br />
einer Gemeinde sind. Angesichts der Tagesordnung wurde nicht<br />
sehr viel Konfrontation erwartet, jedoch brachte der rege Anteil<br />
der Öffentlichkeit schwierige Themen auf den Plan.<br />
den, wie üblich ihre persönlichen<br />
Anfragen, Anträge und Allfälliges<br />
vorzubringen, kam es zu Meinungsverschiedenheiten<br />
zwischen Bgm.<br />
Schöpf, Ratsmitgliedern und auch<br />
dem anwesenden Publikum. Ein Investitionspunkt<br />
der letzten Besprechung<br />
wurde eigentlich auf Anfang<br />
März versprochen, jedoch nicht wei-<br />
„Hoamelig“<br />
ter festgelegt. Es handelt sich dabei<br />
um ein größeres Bauprojekt, das bei<br />
manchen MitbürgerInnen Unsicherheit<br />
hervorruft. Der engagierte Bürgermeister<br />
bittet um Verständnis,<br />
da er zuerst alle Fakten mit seinem<br />
Team zusammentragen wird und<br />
dann zu einer Versammlung aufrufen<br />
möchte.<br />
RS-Foto: Burger<br />
Das Bauprojekt GHS im Ortskern bietet Platz für betreutes Wohnen und Gewerbeunternehmen<br />
und soll ein Beitrag zur Optimierung der örtlichen Anlagen werden.<br />
Den größten Teil des Abends wurden<br />
alle finanziellen Belange des<br />
letzten Jahres und das zukünftige<br />
Budget für 2017 intensiv besprochen.<br />
Nach einigen Nachfragen bezüglich<br />
der Ausgaben wurde Bgm.<br />
Walter Schöpf aus den Verbindlichkeiten<br />
entlassen. Überdies wurden<br />
Investitionen für die Feuerwehr, die<br />
Schulen, die Kindergärten inkl. Kindergrippe<br />
usw. genauestens erklärt.<br />
Ein großer Teil der wirtschaftlichen<br />
Besprechungen ergab sich auch aus<br />
den einzelnen Agrargemeinschaften<br />
Wenns, Brennwald, Larchach, Wennerberg<br />
und Kieleberg.<br />
UNTERSTÜTZUNG. Ein<br />
neues Projekt zur besseren Förderung<br />
der flächendeckenden, landwirtschaftlichen<br />
Bewirtschaftung<br />
nimmt langsam Form an und wurde<br />
vorgetragen. Die bisherige Unterstützung<br />
der Betriebe von Rindern<br />
wurde über den Viehversicherungsverein<br />
über Schadenssysteme abgewickelt.<br />
Dadurch konnten jedoch<br />
Bauern mit anderen Nutztieren<br />
wie Schafen, Ziegen, Pferden usw.<br />
keinen Nutzen daraus ziehen.<br />
Die Landwirte bekamen die Förderung<br />
auch nur gegenverrechnet<br />
bei Impfungen und sonstigen Anwendungen.<br />
Die neue Idee möchte<br />
alle Landwirte vereinen und einen<br />
ha-Satz auszahlen, der auch jene<br />
Bauern erreicht, die z.B. durch<br />
eine exponierte Lage keine Rinder<br />
halten können. Das Budget für dieses<br />
Projekt wird erhöht und nach<br />
einem Abzug für Leistungen im<br />
Impfwesen gerecht verteilt. Dieser<br />
zeitgemäße Beschluss löste natürlich<br />
viele positive Reaktionen aus.<br />
INNERORTS. Ein weiteres Projekt<br />
der Zukunft befand sich auf dem<br />
10. Programmpunkt. Das Bauprojekt<br />
GHS-Unterdorf möchte wieder<br />
einmal das Gemeindebild mit mehr<br />
Gewerbebetrieben unterstützen und<br />
auch ein Statement für seine älteren<br />
MitbürgerInnen setzen. Im Zuge der<br />
Umsetzung dieses Gebäudeprojekts<br />
möchte die Gemeinde Wohnungen<br />
über den Bauträger installieren<br />
und anmieten. Das damit entstehende,<br />
betreute Wohnen sollte für<br />
Einzelpersonen und auch Paare zu<br />
mieten sein. Hausverwaltung und<br />
Gebäudebetreuung werden von der<br />
Wohnbaugesellschaft wie üblich<br />
gestellt. Eine Investition seitens der<br />
Gemeinde in dieses Projekt sollte eigentlich<br />
risikoarm sein, denn wenn<br />
man nicht genügend pflegebedürftige<br />
Mieter finden sollte, kann man<br />
diese zentral gelegenen Wohnungen<br />
sicher auch an junge Bürger vermieten.<br />
DISKUSSIONEN. Als beim<br />
letzten Programmpunkt alle Anwesenden<br />
dazu aufgefordert wur-<br />
(mst) Einmal im Jahr findet in Obergurgl ein Sänger- und Musikantenabend statt.<br />
Etwa 140 BesucherInnen nutzten die Gelegenheit, um sich musikalisch verwöhnen<br />
zu lassen. Im Bild: Die Hoameligen. <br />
Foto: Claus Sagernik<br />
Zum Vorteil<br />
Aqua Dome und Raiffeisen verlängern Kooperation<br />
(mst) „Wir wollen den eingeschlagenen erfolgreichen Weg im<br />
Sinne und auch zum Vorteil der einheimischen Bevölkerung und<br />
gemeinsamen Kunden weiterhin gemeinsam beschreiten“, sind<br />
sich GM Bärbel Frey (Aqua Dome), GL Hannes Gstrein (Raiffeisenbank<br />
Längenfeld) und Marketingleiter Walter Haid (Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst) einig.<br />
Walter Haid (Marketing/Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst), GM Bärbel Frey<br />
(Aqua Dome) und GL Hannes Gstrein<br />
(Raika Längenfeld) (v.l.) Foto: Aqua Dome<br />
Unter diesem Motto wurde die<br />
seit der Aqua Dome-Eröffnung<br />
bestehende Kooperation zwischen<br />
Aqua Dome Tirol Therme<br />
Längenfeld und den Tiroler<br />
Raiffeisenbanken fortgesetzt. Die<br />
Kooperation im Überblick: Alle<br />
Raiffeisen-Karteninhaber erhalten<br />
20% Ermäßigung auf die Normalpreise<br />
der Tageskarten. Raiffeisen-<br />
KundInnen brauchen lediglich ihre<br />
Raiffeisen-Bankservicekarte bzw.<br />
Raiffeisen Club-Karte oder Junior-<br />
Card an der Tageskasse vorzuzeigen<br />
und schon steht dem Vergnügen in<br />
der Therme nichts mehr im Wege –<br />
und das alles zu einem ermäßigten<br />
Preis.<br />
„Über 50% unserer Thermengäste<br />
kommen aus dem Großraum Tirol<br />
und davon wiederum ein Großteil<br />
aus dem Tiroler Oberland bzw.<br />
Raum Innsbruck,“ zieht GM Bärbel<br />
Frey eine sehr erfreuliche Bilanz<br />
über einen hohen „einheimischen<br />
Anteil“ im Aqua Dome Tirol Therme<br />
Längenfeld.<br />
Jährlich genießen ca. 10000<br />
Raiffeisen-KundInnen die erholsame<br />
Zeit im Aqua Dome sowie die<br />
20% Ermäßigung mit ihrer Raiffeisen<br />
Bank-Karte.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 22./23. März 2017
Vom Schatten ins Licht<br />
Infoabend in Mils – Oberländer Auswanderer in Pozuzo<br />
(upi) Vor rund 160 Jahren haben 480 Tiroler ihre Heimat verlassen,<br />
um im südamerikanischen Peru ein neues Leben zu beginnen<br />
und eine neue Existenz zu gründen. Dabei resultierte der<br />
Großteil der Tiroler aus den Bezirken Imst und Landeck. Die<br />
Gründe der Auswanderung waren teils politischer, religiöser oder<br />
wirtschaftlicher Natur. Nun widmet sich ein Informationsabend<br />
in Mils diesem Thema.<br />
Für viele Oberländer wurde Pozuzo zu einer neuen Heimat. <br />
Rund 45 Millionen Europäer<br />
wanderten in der Zeit zwischen 1821<br />
und 1932 nach Nordamerika aus.<br />
Darunter auch 480 TirolerInnen.<br />
Ein erheblicher Teil davon stammte<br />
aus Landeck, Silz, Haiming, Zams,<br />
Pfunds, Fiss, Fließ und Schönwies.<br />
Allerdings scheiterte das anfangs vielversprechende<br />
peruanische Migrationsprojekt<br />
in seiner ursprünglichen<br />
Zielsetzung. Später ist es dennoch<br />
Foto: Bruno Habicher<br />
gelungen, die neue Heimat Pozuzo<br />
für ihre Nachkommen in eine bessere<br />
Zukunft zu führen. „Pozuzo –<br />
vom Schatten ins Licht“ nennt sich<br />
nun ein Informationsabend mit Elisabeth<br />
Habicher-Schwarz und Bruno<br />
Habicher im Gemeindesaal Mils.<br />
Das Innsbrucker Ehepaar wird bei<br />
dieser Kulturveranstaltung über die<br />
Hintergründe, den Ablauf und die<br />
Entwicklung dieser europäischen<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
Die drei Pozuzo-Dokumentationen werden<br />
beim Informationsabend aufliegen.<br />
Gruppenauswanderung des 19. Jahrhunderts<br />
in Wort und Bild berichten.<br />
„Beide waren 15 Mal in Pozuzo<br />
und sind auch länger dort gewesen“,<br />
so Leni Bullock, Dorfchronistin aus<br />
Mils. Die Vortragenden haben sich<br />
intensiv mit dem Auswanderungsthema<br />
befasst und 1983 den Verein<br />
„Freundeskreis für Pozuzo“ gegründet.<br />
Sie sind Autoren von drei Pozuzo-Dokumentationen<br />
und wurden<br />
im Jahr 2004 zu Ehrenbürgern von<br />
Pozuzo ernannt.<br />
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TERMIN. Informationsabend<br />
im Gemeindesaal Mils: „Pozuzo –<br />
vom Schatten ins Licht“, Freitag, 31.<br />
März, um 19.30 Uhr.<br />
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Pfirsichschnittkurs<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
Mötz lädt zum Marillen- und Pfirsichschnittkurs<br />
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am Samstag, dem 25. März, bei Fam.<br />
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13.30 Uhr; Eintritt frei!<br />
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22./23. März 2017<br />
Liftunfall<br />
Am 17. März gegen 13.20 Uhr<br />
fuhr in Sölden beim Doppelsessellift<br />
„Gratl“ ein 55-jähriger Holländer mit<br />
seinen Skiern zu spät in die Liftstation<br />
ein und stürzte aufgrund des sich<br />
schließenden Schrankens. Er zog sich<br />
eine schwere Beinverletzung zu. Zudem<br />
wurde er noch von einem Sessellift<br />
getroffen. Er wurde im KH Zams<br />
stationär aufgenommen.<br />
Skiunfall<br />
Am 17. März um 14.26 Uhr ereignete<br />
sich im Skigebiet von Sölden/<br />
Tiefenbachgletscher im organisierten<br />
Skiraum ein Kollisionsunfall mit<br />
Fahrerflucht. Bei der Kollision erlitt<br />
ein 50-jähriger Skifahrer aus Belgien<br />
Verletzungen unbestimmten Grades.<br />
Er wurde mit dem NAH „Alpin 2“<br />
ins KH Zams gebracht. Hinweise zum<br />
Zweitbeteiligten konnten bisher nicht<br />
erhoben werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Marathonprogramm<br />
und innovative Projekte<br />
Jerzens als vielschichtige Gemeinde<br />
(mel) Auch in diesem Jahr stehen bei vielen Gemeinden am<br />
Beginn des Jahres Verwaltungsmaßnahmen, Jahresabrechnungen<br />
des Vorjahres und Voranschläge für 2017 auf dem Programm. Man<br />
bietet somit für alle GemeindebürgerInnen, die bei diesen öffentlichen<br />
Sitzungen teilnehmen können, einen Einblick über die<br />
wirtschaftliche Lage, Geschäftsfähigkeit und Verschuldung der<br />
jeweiligen Gemeinde. So geschehen auch in Jerzens.<br />
Eine absolute Marathonvorgabe<br />
an Programmpunkten lieferte dieser<br />
Tage die Sitzung der Gemeinde Jerzens.<br />
Schon zur Begrüßung scherzte<br />
Bgm. Karl Raich, dass sich alle Anwesenden<br />
auf einen langen Abend<br />
einstellen sollten, da nicht nur die<br />
angesetzten 21 Punkte der Tagesordnung<br />
zu behandeln sind, sondern<br />
auch noch die am selbigen Nachmittag<br />
eingelangten Änderungen der<br />
Flächenwidmungen angesprochen<br />
werden müssen. In dieser Angelegenheit<br />
möchte das Land schnellste Entscheidungen<br />
von allen Gemeinden<br />
erarbeitet sehen. Im Prinzip handelt<br />
es sich um eine neuartige Behandlung<br />
von Flächen, die bereits als Bauland<br />
gewidmet sind, jedoch einen<br />
roten Gefahrenzonenanteil haben.<br />
Da diese Änderungen einer genauen<br />
Prüfung bedürfen, werde man diese<br />
Entscheidung auf die nächste Sitzung<br />
vertagen.<br />
Der vollzählig erschienene Gemeinderat<br />
erörterte die Zahlen des<br />
letzten Jahres und bestimmte gemeinsam<br />
die Voranschläge für 2017. Zur<br />
Sprache kam auch die positive Hochrechnung<br />
der 2015 entstandenen<br />
Umstellung der Straßenbeleuchtung<br />
auf LED. Der Verbrauch verringerte<br />
sich in einem Jahr um fast 50% und<br />
lässt auf eine schnelle Amortisierung<br />
schließen. Bei der Erklärung des neuen<br />
Budgets für das jetzige Jahr kamen<br />
Projekte wie eine Erweiterung des<br />
Mountainbikeweges, die Errichtung<br />
einer Gocartbahn und weitere touristische<br />
Ideen auf den Tisch.<br />
Motorradlmarkt in Telfs<br />
Biker treffen sich am 1. und 2. April im Sportzentrum<br />
(RS) Egal ob Motorrad, Moped<br />
oder E-Bike: Beim Motorradl-Markt<br />
am 1. und 2. April im Sportzentrum<br />
Telfs werden wieder viele gebrauchte<br />
Bikes aller Art zum Verkauf ausgestellt.<br />
Motorradbesitzer können<br />
diese Verkaufsbörse nutzen, um ihr<br />
gebrauchtes Bike einem breiten Publikum<br />
zu präsentieren. Dabei muss<br />
der Verkäufer während der beiden<br />
Ausstellungstage nicht anwesend<br />
sein, weil am angebrachten Preisschild<br />
neben den Fahrzeugdaten<br />
auch die Kontaktinformationen ersichtlich<br />
sind.<br />
Erstmals dabei sind heuer auch<br />
gebrauchte E-Bikes. Der Handel<br />
lockt mit immer neuen Modellen<br />
und stellt die Leute vor das Problem:<br />
Wohin mit dem alten E-Bike? Hier<br />
bietet der Motorradl-Markt die Lösung.<br />
Aber Achtung! – Ein moderat<br />
angesetzter Verkaufspreis erhöht<br />
die Verkaufschancen. Als Rahmenprogramm<br />
des Motorradl-Marktes<br />
finden die E-Bike-Infotage statt.<br />
Händler präsentieren dabei ihre<br />
neuesten E-Bikes und ihre Dienstleistungen.<br />
Auch der Einbau von<br />
Elektromotoren in Mountainbikes<br />
Motorräder, Mopeds und E-Bikes: Beim<br />
Telfer Motorradlmarkt ist das Angebot<br />
riesig. Viele Schnäppchen warten auf<br />
die Biker. <br />
RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />
wird angeboten. Auf der vier Kilometer<br />
langen Strecke rund um das<br />
Sportzentrum können zahlreiche<br />
E-Bike-Modelle nach Herzenslust<br />
getestet werden. „Die Veranstaltung<br />
ist seit Jahren ein beliebter Treff für<br />
Motorrad-Begeisterte“, meint Hubert<br />
Mussack, Veranstalter und Obmann<br />
der „Motorradfreunde Telfs“.<br />
Öffnungszeiten: Samstag, 1. April,<br />
von 13 bis 19 Uhr, Sonntag, 2. April,<br />
von 9 bis 17 Uhr. Infos und Anmeldeformular<br />
unter www.motorradlmarkt.<br />
at bzw. unter Tel. 0676 83 038 700<br />
(Hubert Mussack).<br />
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VBgm. Michael Gritsch erklärte Ausgaben und Einnahmen des letzten Jahres sowie<br />
bevorstehende Projekte wie den Brückenbau Breitwies.<br />
GEMEINDEARZT. Ein weiterer<br />
wichtiger Punkt war das Anliegen<br />
des neuen Gemeindearztes, Dr.<br />
Sandro Gusmerotti. Der Innsbrucker<br />
Arzt, der die ortsansässige Praxis<br />
übernommen hatte, bat um Mieterleichterung,<br />
da es im Vergleich zu<br />
anderen Gemeinden Unterschiede<br />
gäbe. Nach kurzer Erklärung seitens<br />
des jungen Arztes, Betreff der<br />
Wirtschaftlichkeit und Einwohnerdichte,<br />
bat dieser von sich aus an,<br />
eine kleinere Wohnung für seinen<br />
Aufenthalt zu mieten und dadurch<br />
die Miete allgemein zu senken. Die<br />
Gemeinde beschloss daraufhin, eine<br />
den Nachbarsgemeinden angepasste<br />
Miete zu setzen. Es ergab sich laut<br />
gegenseitigem Einverständnis eine<br />
angepasste Senkung und Dr. Gusmerotti<br />
bedankte sich auch für die<br />
angenehme Aufnahme in der Gemeinde.<br />
Lageplan des Projektes Baulandumlegung Mühlleite.<br />
Bgm. Karl Raich setzt sich für Schaffung<br />
von neuen Wohnbauflächen für junge<br />
Gemeindemitglieder ein und möchte einer<br />
Abwanderung entgegenwirken.<br />
<br />
RS-Fotos: Burger<br />
DISKUSSIONEN. Die angeregteste<br />
Unterhaltung kam durch ein<br />
vom Bürgermeister unterstütztes<br />
Projekt auf. Dabei handelt es sich<br />
um die Baulandumlegung Mühlleite,<br />
eines im Moment brachliegenden<br />
Grundstückes, das zum Teil<br />
von der Gemeinde als Bauland angekauft<br />
werden soll und an Bauträger<br />
oder private Käufer in Parzellen weiterverkauft<br />
wird. Das Grundstück<br />
liegt nahe dem Ortskern und wird<br />
von anliegenden Grundstücken erschlossen.<br />
Einzelne Mitglieder des<br />
Gemeinderates sind nicht von dem<br />
Ankauf durch junge Familien überzeugt<br />
und so kam es zu einer Abstimmung<br />
mit acht Stimmen dafür,<br />
zwei Enthaltungen und einer Gegenstimme.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 22./23. März 2017
Neue Führung<br />
„Komm mit“-Gruppe der AV-Sektion Imst-Oberland<br />
Alpenverein-Urgestein Richard Grüner musste gesundheitsbedingt<br />
die Leitung der „Komm mit“-Gruppe abgeben. Sein Nachfolger<br />
ist der 38-jährige Imster Wanderführer Martin Flür. Die<br />
Premieren-Tour am Donnerstag, dem 6. April, führt wie jene von<br />
Richard Grüner vor fast exakt 27 Jahren von Gries zur Amberger<br />
Hütte.<br />
Der Wanderführer Martin Flür (l.) löst Richard Grüner nach 26 Jahren als Leiter der<br />
„Komm mit“-Gruppe ab.<br />
Fotos: privat<br />
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Die „Komm mit“-Gruppe ist<br />
eine altersunabhängige Neigungsgruppe<br />
der Alpenvereinssektion<br />
Imst-Oberland und vor allem, aber<br />
nicht nur, bei Pensionisten sehr beliebt.<br />
Am Programm stehen Wanderungen<br />
im Sommer und leichte<br />
Skitouren sowie Skitage im Winter.<br />
Regelmäßig werden Touren durchgeführt.<br />
Seit der Gründung im Jahre<br />
1990 leitete Richard Grüner diese<br />
Gruppe. Entstanden ist sie damals<br />
nach einem Vorbild der Sektion<br />
Meran, welche regelmäßige „Gehmit“-Aktionen<br />
durchführte. Grüner<br />
startete seine erste Tour am 5.<br />
April 1990 mit fünf TeilnehmerInnen<br />
und Tourenskiern zur Ambergerhütte.<br />
6945 TEILNEHMERINNEN<br />
BEI 321 TOUREN. Bis 2016 unternahm<br />
Richard Grüner in 26 Jahren<br />
unglaubliche 321 Touren mit<br />
insgesamt 6945 TeilnehmerInnen.<br />
Im Durchschnitt ergibt das rund<br />
22 TeilnehmerInnen pro Veranstaltung.<br />
Den Spitzenwert mit jeweils<br />
58 TeilnehmerInnen markieren<br />
zwei Wanderungen 2008 und 2009<br />
im Vinschgau.<br />
EINE AKTION PRO MONAT.<br />
Dankenswerterweise übernimmt<br />
Martin Flür ab sofort die Leitung<br />
der Gruppe. Der seit 2016 hauptberufliche<br />
Wanderführer ist überwiegend<br />
für Oase AlpinCenter, einer<br />
Bergschule in Oberstdorf unterwegs.<br />
Außerdem ist der Familienvater Referent<br />
bei „AY! – Young Acting“, einer<br />
Tiroler Theaterschule für Kinder und<br />
Jugendliche. „Ich möchte die hervorragende<br />
Arbeit von Richard weiterführen<br />
und habe mir vorgenommen,<br />
einmal im Monat eine Aktion anzubieten.<br />
Bezüglich des Programms<br />
möchte ich auf die Wünsche der Teilnehmer<br />
eingehen und hoffe da auf<br />
Tipps und Anregungen bei meiner ersten<br />
Tour am 6. April. Ich freu‘ mich<br />
jedenfalls sehr auf zahlreiche schöne<br />
Wanderungen“, so Martin Flür.<br />
1. „KOMM MIT“-TOUR 2017.<br />
Donnerstag, 6. April, von Gries (Bustransfer<br />
ab Imst) zur Amberger Hütte<br />
(je nach Belieben mit Tourenski,<br />
Rodel, Schneeschuhen oder Wanderschuhen);<br />
alternativ besteht auch<br />
die Möglichkeit in der Sulztalalm<br />
einzukehren (ist nur der halbe Weg);<br />
Treffpunkt: 9 Uhr, Rathaus Imst;<br />
Anmeldung bis 3. April erforderlich!<br />
Weitere Infos und Anmeldung<br />
bei Angelika Grabenweger unter<br />
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Neue Semestertickets um 180 Euro für ganz Tirol<br />
(mst) Nach dem Tirolticket um 490<br />
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Euro, die es ab 18. April 2017 zu kaufen<br />
gibt und die ab 1. Juni gültig sein<br />
werden, gibt es jetzt auch für die Öffi-<br />
NutzerInnen unter den Studierenden<br />
Grund zur Freude: Ab 1. September<br />
tritt an die Stelle des bisherigen VVT-<br />
Streckentickets für maximal 180 Euro<br />
pro Semester ein Studierendenticket für<br />
alle Öffis in ganz Tirol zum gleichen<br />
Preis. Das Land Tirol macht damit für<br />
Studierende die bereits im Herbst 2014<br />
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um bis zu 72 Prozent vergünstigten Tarife<br />
jetzt gemeinsam mit der Stadt Innsbruck<br />
noch einmal deutlich preiswerter.<br />
„Mir ist es ein großes Anliegen, dass<br />
nicht alle Studierenden gleich nach Innsbruck<br />
ziehen müssen. Deswegen liegt<br />
es an uns, die Fahrtkosten möglichst<br />
preiswert zu gestalten, damit unsere jungen<br />
MitbürgerInnen, wenn sie wollen,<br />
keinen finanziellen Nachteil haben,<br />
wenn sie in Innsbruck studieren, aber<br />
weiter in ihrer Heimatgemeinde leben“,<br />
sagt LH-Stv.in Ingrid Felipe.<br />
MEP Graswander-Hainz: Smartphones werden fairer<br />
22./23. März 2017<br />
(mst) „Wir alle kennen das schlechte<br />
Gewissen bei der Verwendung unserer<br />
Smartphones, Laptops und Tabletts:<br />
Denn wir wissen, dass die Bedingungen,<br />
unter denen sie hergestellt<br />
werden, nicht so sind, wie wir uns das<br />
wünschen würden. Die schwerwiegendsten<br />
Menschenrechtsverletzungen<br />
geschehen beim Abbau der sogenannten<br />
Konfliktmineralien, die meist aus<br />
kriegsgebeutelten Ländern wie beispielsweise<br />
dem Kongo kommen und<br />
die es Warlords ermöglichen, durch<br />
brutale Ausbeutung von Menschen ein<br />
Vermögen zu machen und ihre Kriege<br />
zu finanzieren“, so Karoline Graswander-Hainz<br />
aus Imst, handelspolitische<br />
Sprecherin der SPÖ-EU-Delegation.<br />
Wie die Mineralien gefördert werden<br />
und ob dabei die Menschenrechte<br />
auch eingehalten werden, wird mit der<br />
neuen Regelung vom Schmelzofen bis<br />
zum Importeur nun transparent und<br />
nachvollziehbar. Die SozialdemokratInnen<br />
im Europäischen Parlament<br />
haben sich zwar für eine verpflichtende<br />
Nachvollziehbarkeit entlang der<br />
gesamten Lieferkette eingesetzt, doch<br />
dafür gab es keine Mehrheit im Rat.<br />
Trotzdem ist die nun vorliegende Verordnung<br />
ein großer Schritt in die richtige<br />
Richtung.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
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Sölden: DI Tobias Schöpf erarbeitete realisierbare Tunnelvariante mit „Zusatznutzen“<br />
Auf eigene Initiative und eigene<br />
Kosten erarbeitete der<br />
Architekt DI Tobias Schöpf<br />
eine Studie, wie sich das Verkehrsproblem<br />
im Zentrum seiner<br />
Heimatgemeinde Sölden<br />
durch eine Untertunnelung der<br />
Bundesstraße lösen ließe. Eine<br />
Realisierung wäre zusätzlich<br />
mit Vorteilen auf anderen Gebieten<br />
verbunden.<br />
Von Thomas Ploder<br />
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Seit einigen Jahren sucht man in<br />
Sölden fieberhaft nach einer Lösung,<br />
den Ortskern vom Fließverkehr<br />
zu entlasten. Nachdem die<br />
ursprüngliche Tunnelvariante nicht<br />
umgesetzt werden konnte, entwickelte<br />
sich das Thema vor dem letzten<br />
Urnengang zu einem zentralen<br />
Wahlkampfthema. Zwischenzeitlich<br />
wurde es sowohl um die Variante<br />
einer Umfahrung jenseits der Ache,<br />
als auch um den Vorschlag, die Bundesstraße<br />
zu untertunneln, ruhig.<br />
Nun trat DI Tobias Schöpf, Architekt<br />
aus Sölden mit einer von<br />
ihm in Eigenregie erarbeiteten Variante<br />
an die Öffentlichkeit. GR<br />
Johann „Giovanni“ Grüner bat den<br />
Planer darum, seine Ideen und deren<br />
Vor- und Nachteile den Mitgliedern<br />
seiner Fraktion detailliert<br />
zu erläutern. „Wir haben bereits in<br />
der Vergangenheit eine Untertunnelung<br />
des Zentrums vorgeschlagen“,<br />
so Grüner, „diese ließ sich aber wegen<br />
der zu geringen Breite nicht als<br />
Nachdem auch andere Fraktionen im Gemeinderat sich bereits mit dieser Alternative<br />
befassen, darf ein Aufleben der konstruktiven Diskussion und vielleicht sogar<br />
eine kurzfristige Lösungsfindung erhofft werden.<br />
zweispurige Lösung umsetzen“. DI<br />
Schöpf überrascht mit einer ebenso<br />
einfachen wie genialen Lösung,<br />
indem er die Fahrbahnen nicht nebeneinander,<br />
sondern auf zwei Geschossen<br />
übereinander anordnet.<br />
Die von ihm vorgeschlagene Ausführungsvariante<br />
weist bautechnisch<br />
Merkmale auf, die eine schnelle und<br />
auch kostengünstige Umsetzung erwarten<br />
lassen. Zusätzlich schlägt DI<br />
Schöpf vor, durch eine begehbare<br />
dritte unterirdische Ebene Raum für<br />
die Verlegung des Abwassersystems<br />
und weitere Teile der Infrastruktur<br />
wartungsfreundlich vorzusehen.<br />
Darüber hinaus würde diese Ebene<br />
auch eine bedingte Ableitung von<br />
Hochwässern erlauben und so für<br />
zusätzliche Sicherheit sorgen.<br />
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so einfach. „Unterstützung<br />
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Der Vorschlag von DI Tobias Schöpf sieht eine Untertunnelung des Dorfzentrums<br />
auf drei Ebenen vor.<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 22./23. März 2017
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22./23. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 11
L andtag aktuell<br />
Von Eiseskälte bis frühjahrsmüde?<br />
Dagegen ist ein Kraut gewachsen!<br />
Für immer mehr Menschen werden Kräuter zur Pillenalternative<br />
oder medizinischen Ergänzung, zumindest bei bestimmten<br />
Leiden. Seit über zwanzig Jahren vermittelt Susanne Patzleiner-<br />
Rieser in der „Schule für Kräuterkunde“ in Obsteig das für AnwenderInnen<br />
erforderliche Wissen über die „Apotheke vor der<br />
eigenen Haustüre“.<br />
JAKOB WOLF<br />
Klubobmann der<br />
Tiroler Volkspartei im Landtag<br />
Ein starkes Pitztal<br />
ist uns wichtig!<br />
Die Tiroler Landesregierung<br />
hat jetzt ein maßgeschneidertes<br />
Regionalprogramm für das Pitztal<br />
beschlossen. Insgesamt stehen<br />
in den nächsten Jahren zehn<br />
Millionen Euro für konkrete<br />
Maßnahmen zur Verfügung.<br />
Unter Einbindung der Entscheidungsträger<br />
in den Gemeinden<br />
sowie des Tourismusverbands<br />
sollen in den nächsten Monaten<br />
konkrete Zukunftsideen für das<br />
Pitztal erarbeitet werden.<br />
Als Bezirksparteiobmann freue<br />
ich mich sehr über dieses wichtige<br />
Signal für die Regionen. Gemeinsam<br />
mit meinen Fraktionskollegen<br />
habe ich im Dezember-Landtag<br />
dazu einen entsprechenden<br />
Eintrag eingebracht. Die wirtschaftliche<br />
Entwicklung im Pitztal<br />
ist deutlich unter dem Bezirksschnitt.<br />
Wir stellen eine massive<br />
Abwanderung in den Großraum<br />
Imst fest. Umso dringender sind<br />
wir gefordert, hier gegenzusteuern<br />
und Maßnahmen setzen. Im Tiroler<br />
Lechtal haben wir zuletzt sehr<br />
gute Erfahrungen damit gemacht.<br />
Jetzt liegt auch ein entsprechendes<br />
Programm für das Pitztal<br />
vor. Ich danke unserem Landeshauptmann<br />
und seiner Regierung<br />
für dieses klare Bekenntnis. 2018<br />
könnten bereits die ersten Gelder<br />
fließen. Ziel ist, den Menschen<br />
im Tal wieder eine Perspektive<br />
zu geben. Das beginnt bei entsprechenden<br />
Arbeitsplätzen vor<br />
Ort bis hin zu einer modernen<br />
Infrastruktur wie Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />
Gemeinsam<br />
wollen wir in den nächsten Jahren<br />
hier konkrete Impulse für das<br />
Pitztal setzen.<br />
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Von Peter Bundschuh<br />
Grundsätzlich hat zu gelten, dass<br />
die Wirkstoffe rein pflanzlicher Substanzen<br />
hoch aktiv sein können und<br />
wahllos oder falsch dosiert eingesetzt<br />
zu beträchtlichen gesundheitlichen<br />
Schädigungen führen, also Vorsicht<br />
ist geboten. Das wohl beliebteste<br />
Quartett im Kampf gegen grippale<br />
Infekte & Co sind Thymian, Sonnenhut,<br />
Eibisch und Efeu. Thymian mit<br />
seiner antibakteriellen Wirkung hilft<br />
Atemwege frei zu bekommen. Das<br />
ätherische Öl Thymol kann inhaliert<br />
oder auch dem Badewasser beigegeben<br />
werden. Sonnenhut, medizinisch<br />
bekannt unter Echinacea, stärkt nachweislich<br />
das Immunsystem und sollte<br />
bereits bei ersten Zeichen eines „Anfluges“<br />
zum Einsatz kommen. Die<br />
Schleimpolysaccharide des Eibisch<br />
lindern trockenen Husten und entfalten<br />
darüber hinaus Schutzwirkung<br />
für den Magen bei Gastritis. Efeublätter<br />
sind leicht zugänglich, aber die<br />
Pflanze ist an sich toxisch und daher<br />
kritisch, mit Efeupräparaten aus der<br />
Apotheke geht man jedenfalls auf<br />
Nummer Sicher. Überall gilt: keine<br />
Anwendung ohne Anleitung.<br />
OBSTEIGER KRÄUTER-<br />
SCHULE. Die RUNDSCHAU<br />
war von Susanne Patzleiner in den<br />
schlichten, atmosphärisch beeindruckenden<br />
Seminarraum der Schule<br />
für Kräuter- und Wurzelheilwissen<br />
eingeladen. In früheren Jahren leitete<br />
sie gemeinsam mit ihrem damaligen<br />
Ehemann die Überlebensschule<br />
Tirol. Nunmehr widmet sie<br />
sich in ihren stark nachgefragten<br />
Lehrgängen der Naturheilkunde mit<br />
schamanischem Hintergrund und<br />
dem „weiblichen Prinzip“. Susanne<br />
Patzleiner: „Da gilt es schon, zu unterscheiden:<br />
Das Wissen um Anwendung<br />
und Heilkraft von Kräutern<br />
und Wurzeln, vorwiegend Pflanzen,<br />
die mehr oder weniger vor der eigenen<br />
Haustüre angesiedelt sind, lässt<br />
sich Frauen und Männern in gleicher<br />
Weise vermitteln. Mit den Grundsätzen<br />
des weiblichen Prinzips verhält es<br />
sich naturgemäß anders.“<br />
DERZEIT AKTUELL. Welche<br />
Substanzen haben im Winter Saison,<br />
gibt es ein „Kältekraut“, einen<br />
„Muntermacher“ und Stimmungsheber,<br />
wenn der Frühling auf sich<br />
warten lässt? Dazu die Naturheilkunde-Expertin:<br />
„Da haben wir in<br />
erster Linie das Johanniskraut. Es<br />
hat angstlösende Eigenschaften,<br />
wirkt Depressionen entgegen und<br />
ist stimmungsaufhellend. Auch<br />
wird es im Falle von Nervenreizungen<br />
und als Ölansatz bei leichten<br />
Verbrennungen der Haut eingesetzt.<br />
Johanniskraut entfaltet seine<br />
Wirkung sowohl als Tee zubereitet,<br />
als auch in Alkohol als Tinktur angewendet<br />
und tropfenweise verabreicht.<br />
Aber angemerkt sei, dass Behandlungen<br />
mit Johanniskraut die<br />
Sonnenempfindlichkeit der Haut<br />
steigern. Erika wächst in unmittelbarer<br />
Umgebung, gilt als wahrer<br />
,Muntermacher‘ und ist das Kraut<br />
gegen Frühjahrsmüdigkeit schlechthin.<br />
Es wird als Aufguss, auf den<br />
Tag verteilt in mehreren Tassen, zu<br />
sich genommen.“<br />
BITTER MACHT MUNTER,<br />
PFEFFRIGES WÄRMT. „Bitterstoffe<br />
aktivieren und machen<br />
wach. Die Wirkstoffe des Löwenzahns<br />
(Wurzel), die Blätter der<br />
Schafgarbe und Gundelrebe als<br />
Mischtee getrunken wirken sich auf<br />
die körperliche Leistungsfähigkeit<br />
stärkend aus.“ Susanne Patzleiner<br />
führt weiter aus: „Schärfe in Pflanzenform<br />
wärmt. Nun sollten wir<br />
zwar alles, was ,krautig‘ sinnvoll angeboten<br />
wird, aus unserer eigenen<br />
Umgebung ernten, an ,pfeffrigem<br />
Geschmack‘ stehen uns da aber nur<br />
die Formen der Kresse von Brunnen-<br />
über Garten- bis zur Kapuzinerkresse<br />
zur Verfügung. Da muss<br />
man sich eben mit ,Exoten‘ wie Ingwer,<br />
Kardamom, Pfeffer und Chili<br />
behelfen.“ Im Übrigen gilt grundsätzlich,<br />
dass frisch geerntete Kräuter,<br />
mit heißem Wasser übergossen,<br />
ihre Wirkstoffe unmittelbar freisetzen,<br />
in getrockneter Form hingegen<br />
etwas Zeit zum Ziehen (eben Teeprinzip)<br />
benötigen.<br />
DREI SÄULEN DER WEIB-<br />
LICHKEIT. Heilerin und Autorin<br />
Patzleiner denkt gesamtheitlich:<br />
„Es braucht nicht viel, um als Frau<br />
Den Umgang mit den Kräften der Natur,<br />
Heilkräuter- und Wurzelwissen und<br />
in eigenen Seminaren „Das Weibliche<br />
Prinzip“ vermittelt Susanne Patzleiner-<br />
Rieser in der Obsteiger Schule für Kräuterwissen.<br />
<br />
RS-Foto: Bundschuh<br />
ein sattes, buntes, befriedigendes<br />
Leben führen zu können. Während<br />
meiner Arbeit in der Überlebensschule<br />
Tirol bemerkte ich<br />
Unterschiede in den Interessen der<br />
Geschlechter. Man könnte auch<br />
sagen eine gewisse ,Männerlastigkeit‘.<br />
Als Ausgleich dazu begann<br />
ich, das Frauenwissen, das ich von<br />
meiner Großmutter vermittelt bekommen<br />
hatte, auszubauen und gelangte<br />
zur Meinung, dass Frausein<br />
auf drei Säulen aufgebaut ist. Dem<br />
Wissen um Heilung (zu dem auch<br />
das Wissen um den eigenen weiblichen<br />
Körper, dessen Zyklen und<br />
Heilung gehört), dem Wissen um<br />
Magie und Spiritualität (sprich: um<br />
all jene Energien, die zwar unsichtbar<br />
sind und uns trotzdem in jeder<br />
Sekunde unseres Lebens begleiten<br />
und uns bereichern), und dem Wissen<br />
um Kreativität (was alles Schaffen<br />
beinhaltet, alles, was sich um<br />
Schönheit, Poesie und spielerische<br />
Leichtigkeit rankt). Meine Ausführungen<br />
zu Heilung Kreativität und<br />
Magie habe ich in meinem Buch<br />
,Frauenweise – Weise Frauen‘ verschriftlicht.“<br />
Das Buch ist direkt<br />
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RUNDSCHAU Seite <strong>12</strong> 22./23. März 2017
Kind im Fokus<br />
NRin Pfurtscheller besuchte das SPZ Haiming<br />
(mst) Wieder einmal wird in der Bundespolitik die Abschaffung<br />
der Sonderpädagogischen Zentren sehr kontrovers diskutiert.<br />
Grund genug für ÖVP-Menschenrechtssprecherin Liesi Pfurtscheller<br />
sich ein Bild vor Ort zu machen.<br />
Robert Cervenka, NRin Liesi Pfurtscheller, Barbara Mohamed und Schulleiter Andreas<br />
Braunhofer (v.l.)<br />
Foto: Raich<br />
Alle Begegnungen und Gespräche<br />
der letzten Wochen, auch jene am<br />
Sonderpädagogischen Zentrum<br />
Haiming, bestätigten die Abgeordnete<br />
in ihrer Meinung: „Ich bin<br />
dafür, ausgehend von den Bedürf-<br />
Olympia: Mehrwert für Bevölkerung oberstes Kriterium<br />
SPÖ Tirol Sport- und Tourismussprecher<br />
LA Thomas Pupp fordert<br />
mehr Professionalität im Umgang mit<br />
einer möglichen Olympia-Bewerbung<br />
für 2026. „Unsere politischen Mitbewerber<br />
scheinen sich ihre Meinung<br />
schon gebildet zu haben, bevor die<br />
Fakten auf dem Tisch liegen“, äußert<br />
sich Pupp kritisch über den derzeitigen<br />
Umgang mit dem Thema Olympia. Für<br />
ihn gäbe es keinen Grund zu Hysterie<br />
und zu voreiligen Schlüssen. „Ende<br />
März soll die Machbarkeitsstudie für<br />
die Olympischen Spiele vorliegen.<br />
Diese werden wir sorgfältig prüfen –<br />
und zwar nicht nur in Hinblick auf die<br />
Realisierbarkeit, sondern auch auf die<br />
Sinnhaftigkeit eines solchen Projektes.<br />
Denn das Projekt Olympia beinhaltet<br />
neben seinem Chancenpotenzial auch<br />
viele Risiken“, so Pupp. Für ihn müsse<br />
die Studie über die bloße Bewertung<br />
der Sportstätten hinausgehen: „Der<br />
Mehrwert für die Tiroler Bevölkerung<br />
und die nachhaltige Entwicklung des<br />
Standortes Tirol sind für uns oberstes<br />
Kriterium für eine Entscheidung.“<br />
Pupp ist zudem für eine landesweite<br />
Befragung der TirolerInnen und hält<br />
beispielsweise eine separate Befragung<br />
für Innsbruck für unseriös: „Die<br />
Mehrheit der Bewerbe findet außerhalb<br />
Innsbrucks statt. Warum dann<br />
die Stimmen der Menschen aus Orten<br />
wie Kitzbühel, Seefeld oder St. Anton<br />
weniger wert sein sollen, ist nicht nachvollziehbar.<br />
Jede Stimme ist uns gleich<br />
viel wert.“<br />
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nissen der betroffenen Kinder, alle<br />
Möglichkeiten aufrecht zu erhalten.<br />
Von der Sonderschule bis hin<br />
zur inklusiven Schulform.“<br />
Im Gespräch mit Schulleiter<br />
Andreas Braunhofer wurde für die<br />
Menschenrechtssprecherin einmal<br />
mehr klar, dass eine komplette<br />
Abschaffung der Sonderpädagogischen<br />
Einrichtungen nur mit<br />
einem hohen Einsatz an Mitteln<br />
im Personal-, Infrastruktur-, aber<br />
auch im Ressourcenbereich möglich<br />
wäre: „Ich bin deshalb nicht<br />
der Meinung, dass wir bestehende<br />
funktionierende Strukturen zerstören<br />
sollten. Bildung muss immer<br />
das Kind und seine Bedürfnisse ins<br />
Zentrum stellen“, so Pfurtscheller<br />
und weiter „deshalb braucht es die<br />
Wahlfreiheit für Eltern von Kindern<br />
mit speziellen Bedürfnissen.“<br />
„In vielen Gesprächen mit Eltern,<br />
aber auch Lehr- und Betreuungspersonen<br />
wurde mir sehr einleuchtend<br />
und nachvollziehbar geschildert,<br />
dass sie für ihre behinderten Kinder<br />
natürlich maximalen Kontakt mit<br />
nicht behinderten Kindern wollen,<br />
also Inklusion, wo es nur geht,<br />
aber sie wollen auch individuelle<br />
Rücksichtnahme und Betreuung,<br />
wo es notwendig ist“, betonte Pfurtscheller,<br />
„Je nach Kind muss es<br />
gestattet sein, dass Eltern im Austausch<br />
mit Lehrern, Psychologen<br />
oder Ärzten entscheiden können,<br />
welche Schulform ihrem Kind am<br />
gerechtesten wird, wo es seiner individuellen<br />
Lage entsprechend am<br />
besten gefördert wird. Es gibt unterschiedliche<br />
Formen von Behinderung.<br />
Diesen sollte die Schule gerecht<br />
werden“, so die Nationalrätin<br />
abschließend.<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
KURZER PROZESS<br />
Dr. Christopher Fink<br />
setzt Rechte durch<br />
“Ich wohne direkt am Ortseingang.<br />
Den Parkplatz vor dem Haus erreicht<br />
man durch eine 3,5 m breite Einfahrt<br />
von der Bundesstraße aus. Besonders<br />
im Frühjahr, wenn die ersten Motorradfahrer<br />
ihre Maschinen aus der<br />
Garage holen, steht die Polizei mit der<br />
Radarpistole regelmäßig bei mir in<br />
der Einfahrt. Wenn die Polizei einen<br />
Raser anhält und kontrolliert, ist meine<br />
Einfahrt durch die Amtshandlung<br />
oft mehrere Minuten versperrt.“<br />
Lenker- und Fahrzeugkontrollen in<br />
Vollziehung der Straßenverkehrsordnung,<br />
des Führerscheingesetzes und des<br />
Kraftfahrgesetzes stellen hoheitliches<br />
Handeln dar. Durch das Verstellen der<br />
Einfahrt wird in das Eigentumsrecht<br />
des Grundeigentümers eingegriffen.<br />
Gemäß Artikel 5 des Staatsgrundgesetzes<br />
von 1867 ist das Eigentum<br />
unverletzlich. Wird durch eine Amtshandlung<br />
eine Zufahrt zu einem Privatgrundstück,<br />
wenn auch nur für ca.<br />
5 Minuten, versperrt, liegt eine Eigentumsbeschränkung<br />
vor. Eine solche<br />
ist den Verwaltungsbehörden nur in<br />
Ausnahmefällen und unter Beachtung<br />
des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes<br />
gestattet. Liegt keine Gefahr in Verzug<br />
vor und steht die Amtshandlung nicht<br />
in Verbindung mit dem Grundeigentümer<br />
selbst, so ist das Verstellen der<br />
Einfahrt rechtswidrig.<br />
Der Grundeigentümer sollte die<br />
Exekutivbeamten zuerst (am besten<br />
schriftlich) darauf hinweisen, dass er<br />
einen solchen Eingriff nicht duldet.<br />
Sollten die Amtshandlungen dennoch<br />
fortgesetzt oder wiederholt werden, so<br />
steht ihm die Erhebung einer Maßnahmenbeschwerde<br />
an das Landesverwaltungsgericht<br />
Tirol offen. Hier empfiehlt<br />
es sich, über die Verletzungen genaue<br />
Aufzeichnungen zu führen und gegebenenfalls<br />
Lichtbilder anzufertigen.<br />
Dr. Fink ist Anwalt in Imst.<br />
Unterstützt<br />
8,7 Millionen Euro Zuschuss für den Bezirk Imst<br />
(mst) Bei der letzten Sitzung des Wohnbauförderungskuratoriums<br />
des Landes Tirol wurden Mittel in der Gesamthöhe von rund<br />
34,3 Millionen Euro für Vorhaben in ganz Tirol ausgeschüttet.<br />
Im Bezirk Imst beläuft sich die Gesamtsumme der Zuschüsse auf<br />
rund 8,7 Millionen Euro, davon wurden alleine rund 7,9 Millionen<br />
Euro an Fördervolumen für 102 Neubauwohnungen zugesichert.<br />
VP-Bezirksparteiobmann Jakob<br />
Wolf, selbst Mitglied im Wohnbauförderungskuratorium<br />
dazu: „Die<br />
Wohnbauförderung des Landes ist<br />
ein sozial treffsicheres Instrument,<br />
um die Bevölkerung in unserem Bezirk<br />
bei der Erfüllung ihrer Wohnwünsche<br />
zu unterstützen. Die Mittel<br />
der Wohnbauförderung stellen<br />
einen wichtigen Impuls für die Betriebe<br />
in der Region dar und sichern<br />
damit Arbeitsplätze vor Ort.“<br />
(mst) Unter dem Motto „Kraft für<br />
den Tag“ besuchten die ÖGB-Frauen<br />
auf der Ötztaler Höhe verschiedene<br />
Betriebe und verteilten Blumen und<br />
kleine Aufmerksamkeiten, um auf<br />
die anhaltende Doppelbelastung<br />
von Frauen aufmerksam zu machen.<br />
„Ob Haushalt, Kinderbetreuung<br />
oder die Pflege von Angehörigen –<br />
es ist erwiesen, dass die unbezahlte<br />
Arbeit hauptsächlich von Frauen<br />
übernommen wird. An diesem und<br />
an einigen anderen Punkten wollen<br />
wir ÖGB-Frauen ansetzen, um ein<br />
OFFENSIV. „Gerade die Sanierungsoffensive<br />
trägt wesentlich zu<br />
Tirols ambitioniertem Ziel bei, bis<br />
2050 Energieautonomie zu erreichen.<br />
Speziell der noch nicht sanierte<br />
Gebäudealtbestand fällt beim<br />
Energieverbrauch besonders ins<br />
Gewicht, hier bringt die Offensive<br />
einen nachweisbaren Verbesserungsgrad“,<br />
unterstreicht der VP-Klubobmann.<br />
Im Bezirk Imst werden mit<br />
Einmalzuschüssen in der Höhe von<br />
rund 700.000 Euro 179 Wohnungen<br />
gefördert.<br />
VERLÄNGERT. „Es ist erfreulich,<br />
dass diese Förderaktion der<br />
Landesregierung bislang eine äußerst<br />
positive Bilanz aufweisen kann und<br />
nun um ein weiteres Jahr bis 31. Dezember<br />
2017 verlängert wird. Die<br />
häufigsten geförderten Maßnahmen<br />
betreffen die Bereiche Fenstertausch<br />
und Heizungserneuerung. Das ist<br />
ein klarer Gewinn für die Umwelt,<br />
den persönlichen Wohnkomfort und<br />
längerfristig, aufgrund der sinkenden<br />
Heizkosten, eine große Ersparnis in<br />
den Haushaltskassen zahlreicher TirolerInnen“,<br />
betont Wolf, der sich<br />
bei Wohnbaulandesrat Tratter für<br />
seine Unterstützung für die Tiroler<br />
Gemeinden bedankt.<br />
Für die Frauen<br />
Oberländer ÖGB-Frauen zum Weltfrauentag<br />
Foto: ÖGB-Oberland<br />
Alberta Zangl, Astrid Kraxner, Roland Graswander sowie Evelyn Auer (v.l.)<br />
gesellschaftliches Umdenken zu erreichen“,<br />
erklärt Alberta Zangl, Vorsitzende<br />
der ÖGB-Frauen der Region<br />
Tiroler Oberland.<br />
Die ÖGB Frauen fordern schon<br />
seit längerem Maßnahmen wie einen<br />
kollektivvertraglichen Brutto-<br />
Mindestlohn von 1.500 Euro als<br />
Zwischenschritt zu 1.700 Euro, die<br />
innerbetriebliche Offenlegung aller<br />
Gehälter und den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />
um die<br />
längst überfällige Gleichstellung von<br />
Frauen zu erreichen.<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Kinderschutz Imst<br />
Kompetenzzentrum bei sexueller,<br />
körperlicher und seelischer Gewalt<br />
an Kindern und Jugendlichen. Öffnungszeiten:<br />
Montag 9–17.30 Uhr,<br />
Dienstag 9–13 Uhr, Mittwoch 9–<br />
17.30 Uhr. MedZentrum, Stadtplatz<br />
8, Parterre, 6460 Imst, Telefon und<br />
Fax: 054<strong>12</strong> 63405, E-Mail: imst@<br />
kinderschutz-tirol.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 22./23. März 2017<br />
Leo<br />
Eltern: Christine und<br />
Peter Gundolf<br />
aus Arzl im Pitztal<br />
Geburtstag: 24.1.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.580 g<br />
Größe: 49 cm<br />
Fabian<br />
Eltern: Daniela und<br />
Simon Melmer<br />
aus Imst<br />
Geburtstag: 13.2.2017<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 3.680 g<br />
Größe: 54 cm<br />
Leana<br />
Eltern: Michaela und<br />
Hansjörg Gstrein<br />
aus Sölden<br />
Geburtstag: 3.3.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.260 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Imst<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
• BMW ZORN WOLF, Imst<br />
Teilauflage:<br />
• ZWEIRAD HUMMEL, Längenfeld
Neue Gesichter<br />
SPÖ präsentierte ihre Spitzenkandidaten<br />
(mst) Die SPÖ Bezirk Imst lud zur Bezirkskonferenz und wählte<br />
den Spitzenkandidaten für die kommenden Landtagswahlen.<br />
Auch die SPÖ Oberland/Außerfern tagte und bestimmte den<br />
Spitzenkandidat für die Nationalratswahlen.<br />
20 Jahre Durak<br />
Drei Lokalitäten mit Geschmacksgarantie<br />
(mpl) Wenn es um guten Geschmack, eine herzhafte Zubereitung<br />
und persönliche Atmosphäre geht, sind alle drei Lokalitäten<br />
von Mine und Durak Yilmaz die richtige Adresse. Dies zeigt sich<br />
nicht nur im großen Kundenstamm, sondern auch im 20-jährigen<br />
Bestehen, welches der Orient Grill heuer feiern darf.<br />
Viele neue Gesichter auf der Bezirksliste der SPÖ Imst: Vorsitzende MEP Karoline<br />
Graswander-Hainz mit Süleyman Kilic, Eda Celik, Alexandra Zolitsch, Spitzenkandidat<br />
Vincenzo Diana, Simone Huber und Lukas Matt (v.l.)<br />
Fotos: SPÖ Imst<br />
Mit 89% der Delegiertenstimmen<br />
wurde der Imster GR Vincenzo<br />
Diana bei der außerordentlichen<br />
Bezirkskonferenz der SPÖ Bezirk<br />
Imst im Roppener Kultursaal zum<br />
Spitzenkandidaten der SPÖ Imst für<br />
die kommenden Landtagswahlen<br />
gewählt. Der Imster Gemeinderat<br />
und Stadtparteivorsitzende hatte<br />
keine/n Gegenkandidaten/in. „Die<br />
Senkung der Kosten des täglichen<br />
Lebens ist mein größtes Anliegen“,<br />
machte Diana vor den GenossInnen<br />
klar. Hinter dem 27-jährigen Polizisten<br />
komplettieren Alexandra Zolitsch<br />
(Haiming), GR Süleyman Kilic<br />
(Oetz), JG Tirol-Vorsitzende Eda<br />
Celik (Imst), Simone Huber aus Obsteig<br />
und SPÖ-Regionalgeschäftsführer<br />
Lukas Matt (Imst) das rote<br />
Team für die Landtagswahlen 2018.<br />
Bezirksvorsitzende MEP Karoline<br />
Graswander-Hainz gratulierte den<br />
gewählten KandidatInnen herzlich:<br />
„Eine junge und motivierte Mannschaft,<br />
die mit viel Elan in die anstehende<br />
Wahlauseinandersetzung starten<br />
wird. Ich bin überzeugt, dass der<br />
Bezirk Imst seinen Anteil zu einem<br />
starken Ergebnis der SPÖ Tirol bei<br />
den kommenden Landtagswahlen<br />
beitragen wird.“<br />
GR Süleyman Kilic aus Oetz wird<br />
die SPÖ im Westen Tirols bei den<br />
kommenden Nationalratswahlen<br />
als Spitzenkandidat anführen. Der<br />
34-Jährige setzte sich auf einer Regionalwahlkreiskonferenz<br />
in einer<br />
Stichwahl gegen David Kranebitter<br />
aus Mötz durch. 60% der Delegier<br />
„20 Jahre Orient Grill! Dieses feierliche Jubiläum verdanken wir unseren Kunden,<br />
die uns immer die Treue gehalten haben“, schwärmen Durak und Mine, die sich<br />
gleichzeitig bei allen recht herzlich bedanken.<br />
RS-Foto: Novak<br />
Es geht Schlag auf Schlag. Im<br />
Jahr 1997 eröffnen Durak und Mine<br />
bereits den Orient Grill. In der<br />
Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße 7,<br />
gegenüber der Sparkasse in Imst steht<br />
nicht nur ein an und für sich typischer<br />
Würstelstand, sondern auch<br />
eine „Einrichtung“, welche bekannt<br />
ist für seine Kebap-Kreationen und<br />
somit wohl zurecht den Namen „Best<br />
Kebap im Oberland“ trägt. Hier gibt<br />
es nicht nur sieben Tage in der Woche<br />
von 11 bis 22 Uhr sowie am Wochenende<br />
bis 1 Uhr (für alle Nachtschwärmer)<br />
Kebaps, Burger und Bosna.<br />
Auch Schüler können sich einerseits<br />
über verbilligte Schülermenüs von 11<br />
bis 17 Uhr freuen sowie alle Schulen<br />
und Firmen über eine kostenlose Lieferung<br />
von 11.30 bis 13.30 Uhr unter<br />
der Nummer 054<strong>12</strong> 62318.<br />
Nur fünf Jahre später wird auch<br />
das bekannte Pizzerella (Warme Küche<br />
& Lieferservice Mo. bis Fr. 11<br />
bis 14 Uhr und von 17 bis 23 Uhr<br />
So. und Feiertage 17 bis 23 Uhr) von<br />
der Familie Durak übernommen. In<br />
der Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße<br />
16 kann man die italienischen Köstlichkeiten<br />
nicht nur vor Ort genießen,<br />
sondern sich diese auch nach<br />
Hause liefern lassen. Bestellnummer<br />
054<strong>12</strong> 62244.<br />
Im Jahr 2003 folgt der dritte<br />
Streich. Mit türkisch/italienischer<br />
Küche wartet das Levante im FMZ<br />
(Warme Küche Mo. bis Sa. 11 bis<br />
22 Uhr, So. und Feiertage <strong>12</strong> bis 22<br />
Uhr) auf. Dazu gesellen sich täglich<br />
drei gutbürgerliche Menüs und garantieren<br />
somit, dass für jeden Gast<br />
das Passende dabei ist. Das Levante<br />
bietet auch den idealen Platz für ein<br />
gemütliches Abendessen oder für<br />
eine After-Work-Runde mit Arbeitskollegen.<br />
Oder klassisch vor oder<br />
nach einem FMZ Kinobesuch.<br />
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MEP Karoline Graswander-Hainz, Bezirksvorsitzende in Imst (2.v.l.), und Benedikt<br />
Lentsch, Bezirksvorsitzender in Landeck (3.v.r.) mit den KandidatInnen der SPÖ<br />
für die kommenden Nationalratswahlen: Spitzenkandidat Süleyman Kilic, Markus<br />
Zimmer, Brigitte Trötzmüller, Alexandra Zolitsch, Herbert Frank, Helga Fink, Vincenzo<br />
Diana und David Kranebitter (v.l.). Nicht im Bild: Andrea Kerber und Johannes<br />
Brunner.<br />
22./23. März 2017<br />
Bezirkstour 2017 – Verkehrssicherheit für SeniorInnen<br />
(mst) Eine Testfahrt mit dem E-Bike,<br />
Tipps und Tricks zum sicheren Autofahren<br />
oder Übungsmöglichkeiten für<br />
Gleichgewicht und Reaktion: Das gibt<br />
es bei der Bezirkstour 2017 „Verkehrssicherheit<br />
für SeniorInnen“ im Rahmen<br />
der Kampagne „Älter werden – mobil<br />
bleiben“. Diese gemeinsame Aktion<br />
von Land Tirol und dem Kuratorium<br />
für Verkehrssicherheit (KFV) macht<br />
von März bis November in den Tiroler<br />
Bezirken Halt: Rund um das Thema<br />
Sicherheit für SeniorInnen im Straßenverkehr<br />
wird umfassend informiert.<br />
Bezirkstour-Stopp in Imst: Freitag, 10.<br />
November, um 15 Uhr, Stadtsaal Imst.<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Mitte Februar tagte das 16-köpfige Auswahlgremium des Regionalmanagements,<br />
um die neuesten Förderprojekte zu beschließen.<br />
Zu den nunmehr bewilligten zählen ein dreijähriges<br />
Schulungsprojekt von Climbers Paradise, die Begutachtung der<br />
Gemeinde Längenfeld hinsichtlich Barrierefreiheit und ein weiteres<br />
Projekt zur Analyse der Milchgeldabrechnung. Zu drei weiteren<br />
Projekten wurde außerdem eine Grundsatzentscheidung<br />
getroffen.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Förderprojekte im neuen Jahr<br />
Regionalmanagement beschließt drei Projekte<br />
Bis vor zwei Jahren gehörte Climbers<br />
Paradise noch zum Regionalmanagement<br />
Imst. Kürzlich wurde<br />
dem inzwischen eigenständigen Verein<br />
durch das Regio eine Förderung<br />
in der Höhe von 65 Prozent zur Abhaltung<br />
von Schulungsmaßnahmen<br />
ermöglicht. Die erste von insgesamt<br />
sechs Einheiten innerhalb der nächsten<br />
drei Jahre wurde bereits abgehalten<br />
und stieß auf reges Interesse<br />
bei den KlettergartenbetreuerInnen<br />
aus ganz Tirol: Im Rahmen eines<br />
eintägigen Workshops wurden die<br />
TeilnehmerInnen in theoretischen<br />
und praktischen Einheiten geschult.<br />
Am Vormittag erhielten sie vertiefende<br />
Informationen zu rechtlichen<br />
Belangen, zur Planung von Klettergärten,<br />
Materialkunde und Geologie<br />
und am Nachmittag konnten<br />
sie im Hydraulikzentrum HZI ihr<br />
praktisches Wissen bezüglich der<br />
richtigen Bohrtechnik vertiefen.<br />
„Die Schulungen dienen in erster<br />
Linie dazu, die Qualität auszubauen<br />
und die Verantwortlichen im<br />
Markus Mauracher vom Regionalmanagement<br />
erklärte die geförderten Projekte.<br />
Umgang mit Sicherheitsanker und<br />
Klettergarteneinrichtungen sowohl<br />
theoretisch als auch praktisch fundierter<br />
auszubilden und mit den<br />
neuesten Erkenntnissen im Bereich<br />
Klettergarteneinrichtung vertraut<br />
zu machen. Darüber hinaus dienen<br />
die Schulungseinheiten auch<br />
dem gemeinsamen Erfahrungsaustausch“,<br />
erklärt Gerhard Gstettner,<br />
Bauherren-Abend<br />
Zuerst wird gebohrt, gesäubert und geklebt und dann vom Materialexperten Kurt<br />
Bubik getestet, ob der gesetzte Kletterhaken reißt oder nicht.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Obmann von Climbers Paradise<br />
Tirol, den Zweck der halbjährlich<br />
stattfindenden Schulungen. Parallel<br />
dazu soll während der Projektlaufzeit<br />
auch das Qualitätshandbuch<br />
Klettergarten überarbeitet und neu<br />
aufgelegt werden. Die derzeitige Version<br />
kann noch über die Homepage<br />
von Climbers Paradise heruntergeladen<br />
werden.<br />
MILCHGELD UND BARRI-<br />
EREFREIHEIT. Das zweite bewilligte<br />
Förderprojekt hat es sich zum<br />
Ziel gemacht, die derzeit praktizierte<br />
Milchgeldabrechnung genauer unter<br />
die Lupe zu nehmen. Ausgangsbasis<br />
der von der Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
Imst getragenen und von<br />
der Fachhochschule durchgeführten<br />
Forschungsarbeit ist eine zumeist<br />
unabhängig von der Qualität der<br />
Milch stattfindende Abrechnung,<br />
die auf unterschiedliche Arten<br />
durchgeführt wird. Anhand eines<br />
Vergleichs der Methoden innerhalb<br />
des Bezirks und auch darüber<br />
hinaus soll ein Konzept für eine<br />
qualitative Milchgeldabrechnung<br />
erstellt und in einem Folgeprojekt<br />
eine dazu passende Software entwickelt<br />
werden. „Ziel des Projekts ist es<br />
nicht, den Milchpreis zu erhöhen,<br />
sondern durch die Einbringung der<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
Qualitätskomponente zur Bewusstseinsbildung<br />
beizutragen“, erläutert<br />
Markus Mauracher, Geschäftsführer<br />
vom Regionalmanagement Imst,<br />
den Nutzen für die Region. Im dritten<br />
Förderprojekt des begonnenen<br />
Jahres soll die Barrierefreiheit von<br />
Betrieben und Freizeitobjekten in<br />
Längenfeld genauer begutachtet<br />
und die Ötztaler Gemeinde „als<br />
zentraler Ausgangspunkt für einen<br />
rollstuhlfreundlichen Urlaub etabliert<br />
werden“, wie es in der Projektbeschreibung<br />
heißt. Die Ergebnisse<br />
der Analyse werden im Anschluss<br />
in einem Flyer mit Übersichtskarte<br />
präsentiert und Gästen so die Möglichkeit<br />
geboten, unkompliziert<br />
herauszufinden, wo sie barrierefrei<br />
essen gehen, einkaufen und wohnen<br />
können. Das Projekt stellt eine Maßnahme<br />
unter mehreren dar, die der<br />
Ötztal Tourismus in Sachen Rollstuhlfreundlichkeit<br />
und Barrierefreiheit<br />
zukünftig tätigen möchte.<br />
(mpl) Die Volksbank Tirol AG startete im März eine Wohnbau-Offensive mit vier<br />
Informations-Veranstaltungen für Tirols Bauherren. Die Referenten beim Bau- &<br />
Wohn-Forum in Mils: Reinhold Mungenast (Filialleiter der Volksbank in Landeck),<br />
Hausherren Franz Josef und Bettina Staggl (Fa. Fesotec), Wohnbau-Spezialist Lukas<br />
Scharler, Willi Hörtnagl und Gerhard Krug (beide Amt der Tiroler Landesregierung),<br />
Architekt DI Mag. (FH) Christian Melichar (Energie Tirol) und Prok. Michael<br />
Jörg (Regionaldirektor für die Region Oberland) (v.l.).<br />
ANZEIGE<br />
Digitales Mitteilungsheft für Eltern weiterhin gefördert<br />
(mst) Ein Blick auf das Handy und<br />
Eltern bzw. Erziehungsberechtigte wissen,<br />
was in der Schule ihres Kindes auf<br />
dem Programm steht: Anstatt des traditionellen<br />
Mitteilungsheftes werden<br />
sie beim Projekt Schul.Info SMS via<br />
SMS und E-Mail über schulische Aktivitäten<br />
informiert. Nun beschloss die<br />
Landesregierung die erfolgreiche Initiative,<br />
welche derzeit an Polytechnischen<br />
Schulen sowie dritten und vierten Klassen<br />
der Neuen Mittelschulen in Tirol<br />
umgesetzt wird, erneut mit einer Förderung<br />
in Höhe von insgesamt 50.000<br />
Euro zu unterstützen. „Neben dem<br />
verbesserten Informationsfluss wird<br />
durch Schul.Info SMS die Zusammenarbeit<br />
zwischen Schulen und Eltern<br />
bzw. Erziehungsberechtigten gestärkt.<br />
Die Rückmeldungen sind durchwegs<br />
positiv“, so Bildungslandesrätin Beate<br />
Palfrader.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 22./23. März 2017
(mpl) Kraftvoll im Gelände,<br />
souverän auf der Straße, einzigartig<br />
im Komfort. Die komplett<br />
neu entwickelten SUV Modelle<br />
von Ford vereinen Offroad-<br />
Fahrspaß mit höchster Alltagstauglichkeit.<br />
Sie überzeugen<br />
zudem durch ihr dynamisches<br />
Design sowie ein umfangreiches<br />
Technologie-Paket. Innovationen<br />
für mehr Komfort<br />
und Sicherheit machen jede<br />
Fahrt mit einem Ford SUV zu<br />
einem einzigartigen Erlebnis.<br />
Die etwas anderen SUV Modelle<br />
Mit einem Ford SUV vom Autohaus Eberl ist man immer auf der richtigen Spur<br />
Mit einem Ford SUV entscheidet<br />
man sich nicht nur für einen sportlichen,<br />
sondern auch für einen intelligenten<br />
SUV. Warum?<br />
Weil die Modelle von Ford intelligent<br />
entworfen sind. Diese überzeugen<br />
durch Zweckmäßigkeit und<br />
Leistungsfähigkeit sowie durch Innovation<br />
und Stil. Darüber hinaus<br />
sind die Ford SUV mit wegweisenden<br />
Technologien ausgestattet und gehören<br />
zu den effizientesten Modellen<br />
dieser Kategorie. Wenn man sich also<br />
für einen SUV von Ford entscheidet,<br />
wird dies sicher ein Abenteuer, aber<br />
durchaus kein kostspieliges.<br />
DER DYNAMISCHE FORD<br />
KUGA. Kraftvoll im Gelände, souverän<br />
auf der Straße, besonders im<br />
Komfort! Der Crossover Ford Kuga<br />
ist ein dynamischer Geländewagen,<br />
der mit zahlreichen fortschrittlichen<br />
Technologien auf jeder Strecke überzeugt.<br />
Darunter ein intelligenter<br />
Allradantrieb (Wunschausstattung),<br />
der sich dem Gelände automatisch<br />
anpasst, eine sensorgesteuerte Heckklappe<br />
(Wunschausstattung) sowie<br />
das sprachgesteuerte Kommunikations-<br />
und Entertainmentsystem Ford<br />
Sync 2 mit Touchscreen.<br />
DER FORD ECOSPORT. Bereits<br />
auf den ersten Blick erfüllt der Ford<br />
EcoSport höchste Ansprüche. Der<br />
große Bodenabstand, das am Heck<br />
platzierte Reserverad (Wunschausstattung)<br />
und der Kühlergrill mit Chrom-<br />
Dekor geben ihm den typischen<br />
Geländewagen-Look. Dank einer<br />
hocheffizienten und leistungsstarken<br />
Motorenpalette sowie vielen cleveren<br />
Technologien wie Ford Sync mit<br />
App-Link bietet der Ford EcoSport<br />
jede Menge Fahrspaß.<br />
22./23. März 2017<br />
„Entscheiden Sie sich noch bis Ende März und sichern Sie sich satte Prämien beim großen Lagerabverkauf“ – Dies garantiert<br />
das fachkundige Verkaufsteam vom Autohaus Eberl, Gewerbepark 8 in Imst.<br />
Foto: AH Eberl<br />
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PARTNER. Das Autohaus Eberl<br />
führt neben den neuesten SUV Modellen<br />
von Ford auch ausgewählte<br />
Gebrauchtwagen aller Marken an.<br />
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Die neuen Ford SUV-Modelle.<br />
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Innovationsprämie und Ford Bank Bonus) inkl. USt, NoVA und 5 Jahre Garantie, gültig bei Ford Bank Leasing. Leasingrate EcoSport € 59,– / Kuga € 89,– zzgl. Bearbeitungsgebühr und 1,17 %<br />
gesetzlicher Vertragsgebühr, Laufzeit 36 Monate, 30 % Anzahlung, 30.000 km Gesamtfahrleistung, Fixzinssatz 4,5 %, gültig bis 31.03.2017, vorbehaltlich Bonitätsprüfung der Ford Bank<br />
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Nähere Informationen auf www.ford.at. Freibleibendes Angebot.<br />
RUNDSCHAU Seite 17<br />
2)
Hauptsache: ganz und sauber!<br />
Re-Use sammelt am Freitag, dem 31. März, 13 bis 17 Uhr<br />
Die Stadtgemeinde Imst unterstützt die landesweiten Sammlungen<br />
des Re-Use Netzwerks Tirol. Unter dem Motto „Wiederverwenden<br />
statt Wegwerfen“ werden gute und brauchbare Gegenstände<br />
auch am Recyclinghof Imst gesammelt. Der gemeinnützige<br />
Verein Issba ist Mitglied des Re-Use Netzwerks Tirol und führt<br />
die Sammlungen vor Ort durch.<br />
MitarbeiterInnen vom Verein Issba werden<br />
am Freitag, dem 31. März, von 13<br />
bis 17 Uhr am Recyclinghof Imst sein<br />
und Warenspenden persönlich annehmen.<br />
<br />
Foto: Re-Use<br />
Bürden der Neuzeit<br />
Kreuzweg der Gegenwart in der Silzer Pfarrkirche<br />
(mst) Am Sonntag, dem 26. März,<br />
veranstaltet die Dekanatsjugend Silz<br />
in der Silzer Pfarrkirche ab 19 Uhr<br />
einen Kreuzweg der Gegenwart. Musikalisch<br />
umrahmt werden die Bilder,<br />
welche diverse Bürden der Neuzeit<br />
zeigen, vom Chor „da Capo“<br />
aus Längenfeld. Allen voran werden<br />
Mitglieder der Pfarrgemeinderäte<br />
des Dekanats eingeladen, einerseits,<br />
um sich bei jenen der letzten Periode<br />
für ihre Mithilfe, ihr Engagement<br />
Imst<br />
Johannespl. 10<br />
054<strong>12</strong> 662317<br />
...UND auch in<br />
Wenns & Pfunds<br />
www.blumenandy.at<br />
und ihre Zusammenarbeit zu bedanken<br />
und andererseits, um neu hinzugekommene<br />
Mitglieder willkommenzuheißen.<br />
Darüber hinaus sind<br />
aber auch alle Interessierten eingeladen,<br />
diesen Kreuzweg des Hier und<br />
Heute mitzuerleben. Eine anschließende<br />
Agape im Jugendheim Silz<br />
bietet allen TeilnehmerInnen Raum,<br />
Was wird angenommen? Hausrat,<br />
Geschirr und Gläser, Ziergegenstände,<br />
Spiegel, Bilder, Bücher, CD, LP,<br />
DVD, kleine Elektrogeräte, Spielsachen<br />
aller Art, Sportartikel, Babyund<br />
Kinderausstattung, Taschen,<br />
Koffer, Kleinstmöbel wie Sessel,<br />
Lampen, Heimtextilien, Stoffe und<br />
natürlich auch gerne Bekleidung und<br />
Schuhe. Hauptsache: ganz und sauber!<br />
Gegenstände, welche vom Verein<br />
Issba aufgrund ihres Zustandes<br />
nicht angenommen werden, sind am<br />
Recyclinghof zu den üblichen Gebühren<br />
zu entsorgen! Sollten Sie an<br />
diesem Sammeltag keine Zeit haben,<br />
Issba bietet eine ganzjährige Abgabemöglichkeit<br />
von Warenspenden:<br />
issba-second hand, Imst, Ing. Baller<br />
Str. 6, Tel. 054<strong>12</strong> 21409, Mo-Fr, 9-<strong>12</strong><br />
und 14-18 Uhr.<br />
Was passiert mit Ihren guten Stücken?<br />
Die Warenspenden werden<br />
vom Verein Issba sortiert, für die<br />
Wiederverwendung vorbereitet und<br />
in den eigenen second hand-Läden<br />
zu fairen Preisen angeboten. Mit<br />
dem Verkaufserlös schafft Issba Arbeitsplätze<br />
für Personen, die schon<br />
lange Zeit Arbeit suchen. Sie tragen<br />
zur Abfallvermeidung bei und die<br />
Gegenstände bekommen ein neues<br />
Zuhause. Der Verein Issba bietet 79<br />
voll versicherungspflichtige Arbeitsplätze.<br />
Die Dekanatsjugend Silz lädt zum Kreuzweg<br />
der Gegenwart. Foto: PTS Innsbruck<br />
sich auszutauschen und kennenzulernen.<br />
Die im Saal ausgestellten Bilder<br />
zum Thema, gestaltet von SchülerInnen<br />
der PTL Innsbruck, tragen<br />
den Gedanken des Kreuzwegs der<br />
Gegenwart weiter. Michael Strebitzer<br />
wird die Diözese Innsbruck bei<br />
der Veranstaltung vertreten.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Traumhafte Bedingungen herrschten im Skikurs während der Semesterferien in<br />
Hochoetz. <br />
Fotos: Schwarz<br />
(ado) „Auch wenn der Schnee<br />
erst spät kam, konnte der Skiverein<br />
Stams seine gesteckten Ziele<br />
gut erreichen“, freute sich Vorstandsmitglied<br />
Werner Schwarz<br />
und berichtete: „Die Silvestertour<br />
war eine Trockenwanderung, die<br />
Skitage von der Schneelage her<br />
bis zum Schulanfang nicht gerade<br />
einladend. Der Kinderskikurs<br />
während der Semesterferien in<br />
Hochoetz war dagegen wieder ein<br />
voller Erfolg, das Wetter und die<br />
Schneeverhältnisse waren perfekt.<br />
Die Betreuung der Kinder durch<br />
Ausschussmitglieder, einige Eltern<br />
und besonders durch die Skilehrer<br />
von der Skischule Mali hat bestens<br />
funktioniert, auch wenn die tägliche<br />
Anreise ins Skigebiet mit Bus<br />
und Lift nicht immer ganz einfach<br />
war. Die zum Abschlussrennen<br />
nach Hochoetz gekommenen Eltern<br />
waren über die Fahrkünste ihrer<br />
Sprösslinge hocherfreut und die<br />
Kinder strahlten naturgemäß über<br />
ihre Medaillen und Siegesurkunden.“<br />
Das Kinderskirennen beim<br />
Grünberglift in Obsteig war die<br />
nächste Herausforderung für den<br />
Verein. Gut vorbereitet durch den<br />
Skikurs und von den Eltern entsprechend<br />
trainiert, konnte auch dieser<br />
Bewerb in zwei Durchgängen problemlos<br />
abgewickelt werden. Auch<br />
hier war es für die zahlreichen ZuschauerInnen<br />
aus Stams eine Freude,<br />
zu sehen, wie die jungen Rennläufer<br />
die Strecke bewältigten. Die<br />
Preisverteilung vor dem „Gasthaus<br />
beim Lift“ zeigte wieder eine große<br />
Anzahl leuchtender Kinderaugen,<br />
auch die Eltern und Verwandten<br />
teilten die Freude. Gleich am<br />
nächsten Wochenende wurde zur<br />
Vereinsmeisterschaft wieder nach<br />
Obsteig eingeladen. Bei besten Verhältnissen<br />
konnten auch diesmal in<br />
zwei Durchgängen Simone Häfele<br />
und Thomas Schweigl als Sieger<br />
ermittelt werden. Bei der Preisverteilung<br />
in der Hirschentenne in<br />
Stams gab es neben der Ehrung der<br />
Sieger auch entsprechende Dankesworte<br />
für die Unterstützung durch<br />
die Gemeinde beim Kinderskikurs<br />
und beim Kinderrennen sowie für<br />
alle Pokalspender. Dank ging aber<br />
auch an jene, die mit viel Aufwand<br />
all die Veranstaltungen problemlos<br />
und zum Glück unfallfrei durchgeführt<br />
haben.<br />
Skivereinsobmann Franz Griesser freut sich bei der Preisverteilung über die tollen<br />
Leistungen der Kinder am Grünberg.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 22./23. März 2017
A UF ein WORT<br />
Halten Sie Graffitis für<br />
Kunst oder eine Unkultur?<br />
HOLZ IST UNSERE<br />
LEIDENSCHAFT<br />
Anja Reinwarth, Fließ<br />
Es gibt natürlich sehr schöne Graffiti und solche,<br />
wo ich sagen würde, die lassen wir besser.<br />
Es ist nicht alles gleich Kunst, aber viele Graffiti<br />
gefallen mir. Ich würde mich jetzt aber nicht<br />
trauen, selbst aktiv zu werden..<br />
Selina Dabernig, Imst<br />
In der Schule haben wir uns mit dem Thema<br />
Graffiti auseinandergesetzt und mich würde es<br />
schon interessieren, hierbei auch selber künstlerisch<br />
aktiv zu werden.<br />
Theresia Wachter, Landeck<br />
Meine Kinder haben auch schon in Landeck<br />
unter Aufsicht Graffiti gestaltet und da sind<br />
wirklich schöne entstanden. Es gibt Plätze, die<br />
durch Graffiti wirklich eine Bereicherung erfahren<br />
haben. Mutwilliges sprayen an allen möglichen<br />
Wänden ist jedoch nicht okay.<br />
HE<strong>IM</strong>ISCHE<br />
QUALITÄT<br />
Wir schätzen<br />
österreichische<br />
Markenware,<br />
höchste Qualität<br />
und lange<br />
Lebensdauer.<br />
Stefan Thöni, Prutz<br />
Ich habe mich selber hier nie ausprobiert.<br />
Aber vieles, was man bei uns sieht, ist keine<br />
Kunst. Die Leute müssen noch viel üben! Die<br />
Graffiti von guten Künstlern gefallen mir aber<br />
richtig gut.<br />
Michael<br />
Mair<br />
Ihr Fachberater<br />
Dennis Baumgartner, Tarrenz<br />
Wenn es gut gemacht ist, dann sind Graffiti<br />
natürlich Kunst. In Innsbruck gibt es manche<br />
graue Straßenunterführung, die durch Graffiti<br />
gut aussieht.<br />
22./23. März 2017<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
Bundesstraße 14, A-6430 Ötztal Bahnhof<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
Frühe Sprachförderung beginnt in der Familie<br />
(mst) „Sprache ist zentrales Mittel zwischenmenschlicher<br />
Verständigung. Sprache<br />
ist der Schlüssel, mit dem sich die Tür<br />
zur Welt und zu sich selbst öffnen lässt.<br />
Aus diesem Grund ist es wichtig, Kindern<br />
schon in den ersten Lebensjahren ein<br />
Gefühl und ein Verständnis für Sprache<br />
nahezubringen“, sind Bildungslandesrätin<br />
Beate Palfrader und Integrationslandesrätin<br />
Christine Baur überzeugt. Die in<br />
Deutsch, Englisch, Serbisch, Kroatisch,<br />
Bosnisch, Türkisch und Russisch digital<br />
abrufbare Broschüre „Sprich mit mir und<br />
hör mir zu“ soll eine Unterstützung für<br />
die frühe Sprachförderung zu Hause sein:<br />
„Viele Eltern machen sich Gedanken darüber,<br />
wie sie ihr Kind beim Sprechenlernen<br />
unterstützen können. In der Broschüre<br />
finden sich viele praktische Tipps, wie<br />
Kinder eine, zwei oder auch mehr Sprachen<br />
anwenden können“, erläutert LRin<br />
Baur. Die Broschüre steht unter www.tirol.gv.at/gesellschaft-soziales/integration/<br />
sprichmitmir zum Download bereit.<br />
Abnehmen mit dem Mond<br />
Leben im Rhythmus der Natur<br />
Diese neue Artikelserie startet zum astrologischen Frühjahrsbeginn<br />
und zeigt das leichtere Leben in einem immer wiederkehrenden<br />
Rhythmus der Natur. Diesmal geht es um passende<br />
Termine für die Gesundheit und die damit verbundene Annäherung<br />
an die Wunschfigur.<br />
Der Mond ist noch bis einschließlich<br />
27. März abnehmend.<br />
Der Körper ist auf Aktivität eingestellt.<br />
Hochsaison für den Frühjahrsputz,<br />
und die heißbegehrten<br />
Sonnenstrahlen locken uns sportlich<br />
ins Freie. Dabei schmelzen<br />
auch überflüssige Fettpölserchen<br />
und so manche trüben Gedanken<br />
dahin. Am 28. März ist<br />
Neumond – der ideale Termin für<br />
einen Fasttag. Wer es schafft, sich<br />
dabei nur flüssig zu ernähren, tut<br />
das Beste für seine Gesundheit. Los<br />
geht´s: Entlasten der Verdauungsorgane,<br />
Entschlacken und damit auch<br />
dem gesamten Körper einen gesunden<br />
Neubeginn ermöglichen! In den<br />
folgenden zwei Wochen des zunehmenden<br />
Mondes werden dann ja<br />
Ich berate Sie gerne. <br />
MOND- ENERGIEN<br />
VON IRMGARD RÜCKLINGER<br />
Foto: Rücklinger<br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
Mag. Irmgard Rücklinger<br />
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alle Nährstoffe besonders gut aufgenommen.<br />
So ist bewusstes Essen mit<br />
ausgesuchten Zutaten sinnvoll, der<br />
Schwerpunkt ist auf heimisches Gemüse<br />
und Eiweißprodukte zu legen.<br />
Die ersten Kräuter aus dem Gartenhaus<br />
bzw. vom Fensterbrett sind die<br />
besten Gewürze! Wer in dieser Zeit<br />
Muskeln aufbaut, hat einen höheren<br />
Grundumsatz und verbrennt schon<br />
dadurch täglich mehr Kalorien.<br />
MEIN TIPP: Die Hauptmahlzeit<br />
bis 16 Uhr essen, abends proteinreiche<br />
Snacks. Hi – und wer es<br />
schafft, während der Nacht dem Magen-Darm-System<br />
bis zu 14 Stunden<br />
Ruhe zu gönnen, der geht rundum<br />
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wenn mein Foto manchem Leser<br />
irgendwie bekannt vorkommt: als<br />
ehemalige Apothekerin und Referentin<br />
für die Landwirtschaftskammer<br />
mit Vorträgen und Kursen habe<br />
ich nun mein Hobby zum Beruf<br />
gemacht: die Berechnung idealer<br />
Termine für wichtige Vorhaben im<br />
Leben meiner Kunden.<br />
Wichtige Termine<br />
26. März: Beginn der Sommerzeit<br />
28. März: Neumond um 4.58 Uhr<br />
30. März: Mond in Erdnähe, heikel<br />
ab 3. April: absteigender Mond,<br />
Pflanzzeit<br />
Und ewig grüßen die Wälder<br />
Umwidmung von Haiminger Forchet wieder brandaktuell<br />
(ado) Eigentlich hat man schon vor Monaten im Haiminger Gemeinderat<br />
beschlossen, die Unterschutzstellung des Forchets voranzutreiben,<br />
doch das scheint bis dato ein leeres Versprechen zu<br />
bleiben. Statt Schritte zu setzen, um das inzwischen deutlich geschrumpfte<br />
Waldgebiet endgültig intakt zu halten, steht nun eine<br />
weitere Umwidmung zu Gewerbe- und Industriegebiet unmittelbar<br />
bevor. Noch bis zum 24. März können Gemeindebürger-<br />
Innen gegen dieses Vorhaben Stellungnahmen abgeben.<br />
Die Landnutzung um 1973.<br />
Kommunalsteuer<br />
Orange ist das Siedlungsgebiet, rosa<br />
das Gewerbegebiet, beige die landwirtschaftlichen<br />
Flächen und grün der Wald.<br />
Die Abbildung zeigt die Landnutzung im<br />
Haiminger Forchet um 1947.<br />
Rund 1300 Personen, weit mehr<br />
als ein Drittel aller Haiminger Wahlberechtigten,<br />
haben im Jahr 2015<br />
mit ihrer Unterschrift gegen die Betriebsansiedlung<br />
der Firma Handl im<br />
Föhrenwald von Haiming protestiert<br />
und schlussendlich mit ihrer Stimme<br />
dafür gesorgt, dass der Betrieb nun<br />
außerhalb des Forchets südlich der<br />
Bundesstraße angesiedelt wird. Dass<br />
nun das ursprünglich vorgesehene<br />
Gebiet dadurch konsequenterweise<br />
unberührt bleibt, davon kann jedoch<br />
keine Rede sein. Im Gegenteil: Schon<br />
als der Beschluss zur Umwidmung<br />
im Gemeinderat fiel, zeigte sich Bürgermeister<br />
Josef Leitner unbeirrbar in<br />
seinem Bestreben, in diesem seiner<br />
Ansicht nach „nicht so wertvollem<br />
Gebiet“ Industrie anzusiedeln. Dass<br />
die zur Umwidmung beschlossenen<br />
3,9 Hektar beziehungsweise für<br />
eine Änderung im Raumordnungskonzept<br />
beschlossenen 5,9 Hektar<br />
durch besondere Artenvielfalt ausgezeichnet<br />
sind, weiß das Gemeindeoberhaupt<br />
eigentlich schon längst.<br />
Schließlich hat die Gemeinde bereits<br />
im Sommer 2015 ein von ihr in Auftrag<br />
gegebenes Gutachten der Integrativen<br />
Naturraumplanung GmbH<br />
„Revital“ erhalten, in dem das Forchet<br />
in Hinblick auf die Bereiche Na-<br />
Gewerbe, Siedlung, Landwirtschaft und<br />
Wald um 20<strong>12</strong>. <br />
RS-Repros: Dorn<br />
(ado) Der Ansässigkeit von Betrieben<br />
entsprechend hoch ist auch die<br />
Kommunalsteuer, die die Gemeinde<br />
Haiming jährlich einnimmt: Mit über<br />
1,5 Millionen Euro, die die Kommune<br />
allein im Jahr 2015 als Einnahmen<br />
von den Betrieben budgetierte, lässt<br />
sich doch allerhand bewältigen. Andere<br />
Gemeinden im Bezirk können sich<br />
da weit weniger stark gebaren: Die Gemeinde<br />
Längenfeld hat zwar eine ähnlich<br />
hohe Einwohnerzahl wie Haiming<br />
(rund 4500 Einwohner), verfügt jedoch<br />
mit rund einer Million „nur“ über zwei<br />
Drittel der Höhe der Haiminger Kommunalsteuer.<br />
So viel hat die Forchetgemeinde<br />
bereits vor zwölf Jahren eingenommen,<br />
2005 konnte Haiming 1,1<br />
Millionen Euro als Kommunalsteuern<br />
verbuchen und diese Summe in zehn<br />
Jahren um 400.000 Euro steigern. Arzl,<br />
Mieming und Umhausen dagegen sehen<br />
mit ihren 437.984 Euro bis 513.297<br />
Euro Kommunalsteuer im Jahr 2015<br />
beinahe arm aus im Vergleich. Nur<br />
Sölden kann abseits der Bezirkshauptstadt<br />
mehr Einnahmen an Kommunalsteuer<br />
im Bezirk verzeichnen als Haiming,<br />
alle anderen Gemeinden liegen<br />
unter einer Million Euro, die Gemeinden<br />
Karres, Karrösten und Sautens sogar<br />
unter 100.000.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 22./23. März 2017
Im schwarz umrahmten Gebiet ist die<br />
Vielfalt besonders groß. Hier liegt auch<br />
das potenzielle neue Gewerbe- und Industriegebiet.<br />
turkunde, Forst und Erholung analysiert<br />
wurde. Und gerade das nun<br />
in Diskussion stehende Gebiet wird<br />
hinsichtlich seiner Artenvielfalt besonders<br />
hervorgehoben. So heißt es<br />
im Gutachten: „Innerhalb des Waldbestandes<br />
besteht eine unterschiedlich<br />
hohe Vielschichtigkeit, wobei die<br />
höchste Diversität [Artenvielfalt] entlang<br />
der bestehenden Freileitungstrassen<br />
und im Waldbestand nordöstlich<br />
von Ötztal-Bahnhof gegeben ist.“<br />
Weiters wird in der naturkundlichen<br />
Bewertung darauf hingewiesen, dass<br />
im Haiminger Forchet allein zehn<br />
verschiedene gänzlich geschützte Orchideenarten<br />
mit einer „zudem teils<br />
hohen Individuenzahl“ - also zuhauf<br />
- vorkommen. Neben der zurzeit besonders<br />
hervorstechenden fleischfarbenen<br />
Erika und den heimischen Orchideenarten<br />
besticht das Haiminger<br />
Forchet durch viele weitere teilweise<br />
geschützte Pflanzenarten, wie das<br />
Gutachten protokolliert.<br />
UNTERSCHUTZSTELLUNG?<br />
Der Naturschutzbeauftragte für den<br />
Bezirk Imst, Werner Schwarz, sieht<br />
bei einer weiteren Ausweitung des<br />
Auch dieser Wald soll bald gerodet werden,<br />
geht es nach dem Willen des Gemeinderats.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
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Industriegebiets hinein in das Forchet<br />
eine akute Gefahr für einige der<br />
ansässigen Arten aus dem Pflanzenund<br />
Tierreich gegeben: „Wenn man<br />
das Naturgebiet weiter einschränkt,<br />
ist die Trittsteinwirkung aufgehoben,<br />
weil die Abstände zwischen<br />
den einzelnen Lebensräumen zu<br />
groß werden.“ Konkret heißt das,<br />
dass der Austausch mit den nächstgelegenen<br />
Naturgebieten aufgrund<br />
der großen Distanz für einige Arten<br />
nicht mehr möglich wird, sie würden<br />
auf einer isolierten Insel verkümmern.<br />
Auch Marianne Götsch von<br />
der Bürgerinitiative „Schützt das<br />
Forchet“ befindet die Vorgangsweise<br />
der Umwidmung als naturkundlich<br />
unrechtmäßig: „Das Forchet<br />
ist wertvoller Lebensraum für viele<br />
geschützte Tier- und Pflanzenarten.<br />
Nach Tiroler Naturschutzgesetz ist<br />
es ausnahmslos verboten, den Standort<br />
einer geschützten Pflanzenart so<br />
zu behandeln, dass die Art dort nicht<br />
mehr leben kann. Genau solche<br />
schützenswerten Lebensräume werden<br />
im Haiminger Forchet jedoch<br />
laufend vernichtet.“ „Es stellt sich<br />
mir die Frage, ob kurzfristige ökonomische<br />
Interessen wirklich höher<br />
zu stellen sind, als die Lebensqualität<br />
der Menschen in der Region auf<br />
längere Sicht?“, versteht Schwarz die<br />
rein wirtschaftlichen Interessen der<br />
Gemeinden an diesem Gebiet nicht.<br />
Und auch das von der Gemeinde<br />
selbst in Auftrag gegebene Gutachten<br />
betont die Auffälligkeit der Zunahme<br />
an Gewerbeflächen in Haiming:<br />
„Markant sind auch die Flächenzunahmen<br />
der Kategorie Gewerbe ab<br />
den späten 60er Jahren“. Auch zwischen<br />
den aufgezeichneten Jahren<br />
1992 und 2000 ist ein großer Sprung<br />
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dokumentiert – von den 34,33 Hektar<br />
Gewerbe, von denen Haiming<br />
noch in den frühen 90er Jahren finanziell<br />
profitierte, ist der Schritt<br />
zu 56,51 Hektar Gewerbegebiet zur<br />
Jahrtausendwende doch bemerkenswert.<br />
Und eine bewusste Ziehung<br />
einer strikten Grenze zumindest<br />
vom Industriegebiet zum Föhrenwald<br />
mit seinen vielen geschützten<br />
Arten scheint immer noch nicht in<br />
Sicht. Denn auch wenn Gemeinderätin<br />
Monika Prantl schon lange<br />
die Gründung eines Naturschutzausschusses<br />
in Aussicht gestellt hat<br />
– getan hat sich in dieser Richtung<br />
scheinbar nichts. Zumindest ist offiziell<br />
nichts davon bekannt und auf<br />
Nachfrage der RUNDSCHAU lässt<br />
sich Prantl auch nur entlocken: „Zu<br />
Fragen über den Forchet gebe ich<br />
keine Auskunft.“<br />
Neubesetzung der Servicestelle für Lesepädagogik<br />
(mst) „Lesen ist eine Schlüsselkompetenz<br />
für schulischen sowie beruflichen<br />
Erfolg und Grundvoraussetzung<br />
für den Zugang zu Literatur“, erklärt<br />
Bildungslandesrätin Beate Palfrader.<br />
Für das Land Tirol ist die Steigerung<br />
der Lesekompetenz ein Schwerpunkt<br />
in der Bildungspolitik. Die Servicestelle<br />
für Lesepädagogik ist in diesem<br />
Zusammenhang eine wertvolle Bereicherung.<br />
In enger Kooperation mit<br />
den Schulen fördert die Servicestelle<br />
die Lesekompetenz der SchülerInnen<br />
und weckt Neugier auf Literatur. Anfang<br />
März 2017 wurde die Stelle mit<br />
Sonja Unterpertinger neu besetzt. Die<br />
Personalkosten der Servicestelle trägt<br />
das Land Tirol, während die Stadt Innsbruck<br />
die nötigen Räumlichkeiten in<br />
der Stadtbücherei zur Verfügung stellt.<br />
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22./23. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 21<br />
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M ENSCHEN <strong>IM</strong> GESPRÄCH<br />
Othmar Walser – Pitztaler Vollbluttouristiker<br />
Zum Thema 25 Jahre Pitztaler Schneefest und „Firn, Wein und Genuss“<br />
Der Pitztaler Eventkalender ist prall gefüllt mit einzigartigen Veranstaltungen<br />
inmitten der bezaubernden Bergkulisse – am Dach<br />
Tirols. Grund zu feiern gibt’s genug: Bald steht nämlich das 25-jährige<br />
Jubiläum des Pitztaler Schneefestes an und das Event rund um<br />
„Firn, Wein und Genuss“ geht ebenso in die nächste Runde. Lässt<br />
man die vergangenen Jahre Revue passieren, erinnert man sich sofort<br />
an die vielen Highlights. Doch worauf es in der Organisation<br />
wirklich ankommt, warum Genuss eine große Rolle im Leben spielt<br />
und was genau die Events im Pitztal so besonders und einzigartig<br />
macht, verrät Othmar Walser, Hotelier und Obmann-Stv. des TVB<br />
Pitztal, in einem Gespräch mit der RUNDSCHAU.<br />
Von Janine Zumtobel<br />
RUNDSCHAU: Welche Position<br />
nehmen Sie im Zusammenhang mit<br />
den anstehenden Events im Pitztal<br />
ein? In welchem Bereich sind Sie selbst<br />
tätig?<br />
Othmar Walser: Nun ja, beim<br />
Schneefest zähle ich, vom Hotel<br />
Vier Jahreszeiten, zu den Hauptorganisatoren,<br />
gemeinsam mit den anderen<br />
Wirtsleuten von Mandarfen<br />
stehen wir konsequent seit 25 Jahren<br />
hinter diesem Event. Unsere Aufgaben<br />
liegen nicht nur im Sponsoring<br />
– wir reden mit den Vereinen und<br />
gestalten das Rahmenprogramm<br />
inklusive Auswahl der Musikgruppen,<br />
Verpflegung bis hin zum Outfit.<br />
Wichtig ist uns auf jeden Fall<br />
der Stil, immerhin ist das Schneefest<br />
nicht nur als normales Zeltfest<br />
abzutun. Kurzgesagt: Wir arbeiten<br />
als Team zusammen und schauen,<br />
dass das Fest eine runde Sache ist.<br />
Bei der Firn, Wein und Genuss Veranstaltung<br />
zählt unser Hotel zu den<br />
Mitgliedsbetrieben.<br />
RS: Stichwort: Schneefest. Wie kam<br />
es eigentlich dazu? Wer waren die Initiatoren<br />
und was steckt dahinter? Wo<br />
liegt der Ursprung und wie waren die<br />
ersten Anfänge?<br />
Walser: Der Ursprung lag in dem<br />
Gedanken, dass wir – die Mandarfner<br />
Wirtsleute – gemeinsam etwas<br />
starten. In den Anfängen handelte es<br />
sich um eine kleinere Open-Air Veranstaltung.<br />
In den darauffolgenden<br />
Jahren baute sich das Prinzip immer<br />
mehr aus. Man wollte wetterunabhängig<br />
werden, deshalb schaffte<br />
man ein Zelt an, bis wir step-by-step<br />
immer größer wurden. Steigerungen<br />
erfuhren wir unter anderem durch<br />
Musikgruppen wie etwa Helene Fischer,<br />
Claudia Jung, Hansi Hinterseer<br />
usw. Dahinter steckt eigentlich,<br />
dass es sich nicht zuletzt um ein<br />
soziales Fest handelt, quasi eine Benefizveranstaltung.<br />
Allerdings bleibt<br />
der freie Eintritt bestehen. Der Reinerlös<br />
dieser Privatorganisation geht<br />
nämlich an einen guten Zweck, an<br />
Vereine wie Bergrettung, Feuerwehren,<br />
Sozialsprengel, Musikkapellen<br />
oder Schützenkompanie. Die eine<br />
Seite des Events ist also diese soziale<br />
Ader und auf der anderen Seite<br />
steht natürlich das Marketing sowie<br />
die Werbung, was natürlich wichtig<br />
für die Eventgeschichte ist, da diese<br />
einfach ins Pitztal locken.<br />
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RS: Wann findet das Event statt?<br />
Wie läuft die Zusammenarbeit?<br />
Walser: Dem Fixtermin des Ostermontags<br />
bleiben wir natürlich<br />
treu. Wenn man eine Marke aufgebaut<br />
hat, sollte man diese nicht verändern<br />
und dies hat bisher immer<br />
gut funktioniert. Der Zuspruch der<br />
BesucherInnen, EinwohnerInnen<br />
und Gäste ist sehr groß. Man weiß<br />
heute mehr denn je, wie schwierig<br />
es ist, eine Veranstaltung zu organisieren,<br />
doch mit motivierten<br />
Leuten bilden wir ein gutes Team<br />
beziehungsweise eine große Familie.<br />
Auch die nachfolgende Jugend<br />
integriert sich zunehmend in diesem<br />
Bereich, das heißt, es gibt weiterhin<br />
Fortbestand. Der Kern der Mandarfner<br />
Wirtsleute haben g’scheid<br />
zusammengeholfen und zusammen-<br />
Mit jeder Menge Engagement füllt Othmar Walser, Hotelier und Obmann-Stv. des<br />
TVB Pitztal, den Eventkalender Pitztal.<br />
RS-Foto: Zumtobel<br />
gearbeitet. Wie immer braucht es<br />
Menschen, die Akzente setzen und<br />
vorausmarschieren.<br />
RS: Läuft ja alles gut: Welche Entwicklungen<br />
konnten bisher beobachtet<br />
werden? Hat es vielleicht sogar Veränderungen<br />
gegeben?<br />
Walser: Also ein wichtiger Faktor<br />
liegt zunehmend im Ausbau des Kinder-<br />
und Jugendprogramms, dementsprechend<br />
hat man dies auch dieses<br />
Jahr forciert. Zudem wird von Jahr<br />
zur Jahr in die Qualität investiert,<br />
egal ob im Getränke oder im Süßspeisenbereich<br />
sowie in die Musikumrahmung:<br />
Dieses Jahr sind erstmalig die<br />
„Sumpfkröten“ dabei, welche bereits<br />
beim bekannten Oktoberfest oder<br />
Gauderfest gute Stimmung verbreiten<br />
konnten. Außerdem wurden im<br />
Laufe der Jahre immer mehr die örtlichen<br />
Musikkapellen eingeschalten.<br />
Durch den zukünftigen Zusammenschluss<br />
Ötztal – Pitztal wird dieses<br />
Jahr erstmalig auch die Söldner Musikkapelle<br />
anwesend sein, um eine<br />
talübergreifende Veranstaltung zu<br />
fördern. Deshalb ist der Beginn der<br />
Veranstaltung dieses Jahr bereits auf<br />
11 Uhr angesetzt.<br />
RS: Was wird eigentlich beim<br />
Schneefest gefeiert? Was kann dieses<br />
Event bieten und warum sollte man es<br />
nicht verpassen?<br />
Walser: Es geht so ziemlich um<br />
das „Winterfinale“ – egal ob Talabfahrt,<br />
Taschach, Wildspitz oder am<br />
Rifflsee – anschließend kommt man<br />
ins Zelt, um eine knusprige Henne<br />
und „a guat’s Bier oder an Wein“ zu<br />
genießen. Das umfangreiche Musik-<br />
und Rahmenprogramm hält die<br />
Leute von Mittag bis Mitternacht<br />
auf Trab. Das Bussystem bringt sie<br />
sicher hin und wieder retour. Der Erfolg<br />
der letzten 24 Jahre spricht für<br />
sich: einen Ausflug in die herrliche<br />
Bergarena zu machen, um diese Feste<br />
zu feiern und gleichzeitig die soziale<br />
Unterstützung im Hinterkopf zu behalten.<br />
RS: Was passiert mit den Einnahmen?<br />
Wer sind die Mitwirkenden?<br />
Walser: Nur um so viel zu verraten:<br />
Die Vereine sind sehr zufrieden<br />
und es wurde stets viel Geld eingenommen<br />
und wir hoffen, dass dies<br />
– trotz freiem Eintritt – so bleibt.<br />
Es gibt viele mitwirkende Vereine,<br />
denen wir sehr viel zu verdanken haben.<br />
Es ist nicht zuletzt ein großes<br />
Familienfest.<br />
RS: Das 25 Jahre Jubiläum steht nun<br />
bevor: Wenn man die vergangenen Jahre<br />
nun Revue passieren lässt, was fällt<br />
Ihnen dazu ein? Was sind sozusagen<br />
die Highlights?<br />
Walser: Die Highlights der letzten<br />
Jahre sind auf jeden Fall die Anwesenheit<br />
der lokalen Sportgrößen im<br />
Tal wie etwa Benni Raich, Marlies<br />
Schild, Mario Stecher, Wolfgang<br />
Linger, Heidi Neururer und viele JugendsportlerInnen,<br />
um einige davon<br />
aufzuzählen. Ebenso angesehene<br />
Persönlichkeiten der Bereiche Wirtschaft,<br />
Kultur und Politik sind stets<br />
mit dabei sowie VertreterInnen der<br />
zahlreichen Sponsoren. Zudem füllen<br />
die Musikgruppen das Zelt stets<br />
RUNDSCHAU Seite 22 22./23. März 2017
mit guter Stimmung. Schließlich<br />
fasst das Zelt 2000 Leute und es ist<br />
schon ein riesiger Aufwand für einen<br />
Tag, jedoch steht dabei vor allem die<br />
Kameradschaft im Vordergrund. Das<br />
Schneefest ist seit jeher eine absolut<br />
„gesellige Geschichte“. Dieses Jahr<br />
wird erstmalig eine Diashow zu den<br />
vergangenen Jahren gezeigt, um dem<br />
Ganzen noch einen nostalgischen<br />
Touch zu verleihen. Mit dabei sind<br />
die Musikkapellen Zaunhof sowie St.<br />
Leonhard und erstmalig auch Sölden,<br />
die „Alpenrowdies“, „Sumpfkröten“<br />
und natürlich die altbewährten „Torpedos<br />
New Generation“.<br />
RS: Genuss wird im Pitztal durchaus<br />
großgeschrieben: Was hat es mit<br />
dem Firn und Wein auf sich? Was ist<br />
das für eine Veranstaltung und vor<br />
allem, was ist das Besondere daran?<br />
Was wird den BesucherInnen an diesen<br />
Tagen aufgetischt?<br />
Walser: Etwa eine Woche nach<br />
dem Schneefest findet am Freitag,<br />
dem 21. April, die sogenannte „Firn,<br />
Wein und Genuss“-Veranstaltung<br />
statt und somit die höchste Weinverkostung<br />
Österreichs im „Cafe<br />
3.440m“, gefolgt von der Gala-<br />
Nacht, bei der die raffinierten Köche<br />
der vier Mitgliedsbetriebe ein<br />
Menü der Sonderklasse zubereiten<br />
werden, regionale sowie internationale<br />
Speisen. Nicht zu vergessen ist<br />
auch der Weinmarkt, bei dem <strong>12</strong>-13<br />
hochkarätige Winzer ins Tal kommen,<br />
doch auch Brände und Champagner<br />
werden präsentiert. Schließlich<br />
gehört Wein zum Genuss-Leben<br />
dazu und die Leute sollten dieses<br />
22./23. März 2017<br />
Angebot dementsprechend nutzen.<br />
Im Vordergrund stehen hierbei auch<br />
wieder die teilnehmenden Betriebe,<br />
die sich fleißig dahinterklemmen,<br />
darunter sind eben das Hotel Vier<br />
Jahreszeiten, Hotel Wildspitz, Hotel<br />
Mittagskogel und das Pitz-Hotel/<br />
Berghotel Seppl. Die Veranstaltung<br />
ist bereits seit mehreren Jahren ein<br />
Fixtermin im Pitztaler Eventkalender.<br />
Tickets sollte man sich unbedingt<br />
vorher sichern!<br />
RS: Wenn man so viele Jahre dermaßen<br />
engagiert an die Sache geht – gibt<br />
es da noch Wünsche für die Zukunft<br />
des Schneefestes? Und um es ganz allgemein<br />
zu formulieren: Was zeichnet<br />
die Events im Pitztal aus?<br />
Walser: Ein Wunsch an sich<br />
selber ist es, die Kraft und das Engagement<br />
aufzubringen. Wichtig<br />
ist allemal, dass der Tourismus als<br />
Standbein abgesichert werden soll<br />
und muss – wir leben vom Tourismus<br />
und deshalb braucht es Leute,<br />
die Events machen. Egal ob Einheimische<br />
oder Gäste: Die Veranstaltungen<br />
hier finden immer mehr<br />
Zuspruch und das Wachstum der<br />
Events ist ebenfalls zu erkennen.<br />
Events sind wichtig, nicht zuletzt<br />
ein essentielles Instrument des<br />
Marketings in unserem Pitztal am<br />
„Dach Tirols“, welches international<br />
bekannt ist und hoffentlich<br />
noch viel erreichen wird. Zukünftig<br />
wird man vielleicht auch im Zusammenschluss<br />
Ötztal-Pitztal viel<br />
Neues entwickeln – und eventuell<br />
ist bereits das ein oder andere Event<br />
in Planung...<br />
Einstimmig<br />
VP: Bgm. Helmut Dablander ist Gemeindeparteiobmann<br />
(mst) Beim Gemeindeparteitag der Volkspartei Silz wurde Bgm.<br />
Helmut Dablander einstimmig zum neuen Gemeindeparteiobmann<br />
gewählt.<br />
Zehn Jahre lang stand Claudia<br />
Hirn-Gratl an der Spitze der VP Silz.<br />
Kürzlich zog die Gemeindeparteiobfrau<br />
im Rahmen einer ordentlichen<br />
Generalversammlung Bilanz über<br />
die Parteipolitik und die Entwicklungen<br />
in den vergangenen zehn<br />
Jahren. Sie stellte ihre Funktion nach<br />
einem Jahrzehnt zur Verfügung. Bei<br />
den Neuwahlen wurde Bgm. Helmut<br />
Dablander einstimmig zum<br />
neuen Ortsparteiobmann gewählt.<br />
Zu seinen Stellvertreterinnen wurden,<br />
ebenfalls einstimmig, VBgm.in<br />
Daniela Holaus und Claudia Hirn-<br />
Gratl gewählt. Bezirksparteiobmann<br />
Jakob Wolf berichtete über aktuelle<br />
Themen aus dem Bezirk Imst sowie<br />
auf Landes- und Bundesebene. Er<br />
lobte die gute Zusammenarbeit mit<br />
der scheidenden Obfrau und dankte<br />
ihr für die Arbeit, die auf Gemeindeebene<br />
immer mit höchster Qualität<br />
gemacht wurde. Der neue Obmann<br />
dankte für das große Vertrauen und<br />
versprach, sich in seiner Funktion als<br />
Gemeindeparteiobmann mit voller<br />
Kraft in der Volkspartei Silz einzubringen.<br />
BPO Jakob Wolf, GPO-Stv.in Claudia<br />
Hirn-Gratl und GPO Bgm. Helmut Dablander<br />
(v.l.)<br />
Foto: VP Imst/Doblander<br />
© MEDIA design 2017 | Foto Posch<br />
Beste Pisten! Auf zum Frühlings-Skilauf<br />
Tiroler-Tarife 2016/17 Erwachsene Kinder Senioren<br />
Tageskarte 25,- 15,- 21, 50<br />
Halbtageskarte ab 11:30 Uhr 21,- 11,- 17,-<br />
Schnupperkarte ab 13:30 Uhr 15, 50 8, 50 13, 50<br />
BERG<br />
BAHNEN<br />
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Watersurf Contest:<br />
15. 4. 2017 bei der Mittelstation<br />
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Tel. +43 54<strong>12</strong> 64 602 | www.werkstatt.ws<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Sportzentrum Imst hochfrequentiert<br />
Rudi Tagwerker präsentierte beeindruckende Zahlen<br />
Mit beeindruckenden Zahlen für das Jahr 2016 kann das Sportzentrum<br />
Imst aufwarten. Sportzentrum-Boss Rudi Tagwerker und<br />
sein Mitarbeiter-Team blicken auf insgesamt 98 Veranstaltungen<br />
und Kurse zurück – um viele mehr als im vorangegangenen Vergleichszeitraum.<br />
Aber nicht nur hochklassige und publikumswirksame<br />
Events gab es jede Menge, auch im Imster Schwimmbad<br />
tut sich einiges.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Damit der SC Imst einen perfekten<br />
Rasen zum Tirol Liga-Frühjahrsstart<br />
vorfindet, düngt hier Hermann Gritsch<br />
vorbildhaft.<br />
Es sind schier sensationelle Zahlen,<br />
die Rudi Tagwerker präsentiert.<br />
Allein das Schwimmbad Imst<br />
zählte im Zeitraum 1. Mai bis 11.<br />
September 2016 genau 50678 BesucherInnen,<br />
13315 sind es beim Publikumslauf<br />
Eislaufplatz. Rund 800<br />
Stunden Training und Spiele absolvierte<br />
der SC Imst auf den diversen<br />
Fußballplätzen, gefolgt vom LAZund<br />
ABS-Training (ca. 200 Stunden)<br />
und dem Training und Spielen von<br />
Schulklassen (ca. 50). Neun Kletterwettbewerbe<br />
wurden von gesamt<br />
952 TeilnehmerInnen besucht, die<br />
meisten waren beim Jugendeuropacup<br />
(211) und beim Youth Color<br />
Climbing Festival dabei (233).<br />
Aber nicht nur diese Zahlen sind<br />
es, die enorm beeindrucken, sondern<br />
auch die Bemühungen im<br />
und rund um das Sportzentrum,<br />
die vom Mitarbeiter-Team vorbildhaft<br />
gemacht werden. Wie etwa im<br />
Falle des Schwimmbades. Neu ist<br />
dort ab heuer ein Wasserspielgerät<br />
für die Kinder („Wasserspielanlage<br />
Captain Nemo“), zudem wird in die<br />
Sicherheit viel investiert. So gibt es<br />
eine neue Beschallungsanlage und<br />
die Bademeister-Aufsicht wird modernisiert.<br />
Auf seine treuen MitarbeiterInnen<br />
kann Rudi Tagwerker<br />
bauen – und das im wahrsten Sinne<br />
des Wortes. „Alles funktioniert nur<br />
deswegen so gut, weil ich ein super<br />
Team habe! Ein großes Dankeschön<br />
von meiner Seite an meine Mitarbeiter<br />
– ohne sie wäre das alles<br />
nicht möglich!“ Ebenso bedanken<br />
möchte sich Tagwerker „bei allen<br />
Alles für die Sicherheit – die Bademeister-Aufsicht wird neu gestaltet. Herbert Mark<br />
bespricht hier letzte Einzelheiten mit Rudi Tagwerker.<br />
Funktionären unserer Vereine und<br />
beim Bauhof für die tolle Kooperation!“<br />
Auch bezüglich des neuen Vorstands<br />
des SC Sparkasse Imst freut<br />
sich der Sportzentrum-Boss auf eine<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit. Tagwerkers<br />
Fazit: „Das letzte Jahr war<br />
sehr zufriedenstellend – und wir<br />
blicken positiv in die Zukunft!“ Übrigens:<br />
Sein persönliches Highlight<br />
bezüglich Veranstaltungen sei der<br />
Gletscher-Marathon, „ich bin noch<br />
bei jedem mitgelaufen“, schmunzelt<br />
Tagwerker. P.S.: Nächstes Jahr feiert<br />
das Sportzentrum Imst sein 20-jähriges<br />
Bestehen.<br />
RS-Info-Box: Sportzentrum Imst<br />
(upi) Veranstaltungen 2016 gesamt:<br />
98. Schwimmbad (1. Mai bis 11. September<br />
2016), Badegäste gesamt:<br />
50678. Spitzentag: 2216. Betriebsstunden<br />
gesamt: 1005,5 Stunden. Verbrauch<br />
Fernwärme: 488,662 MWh. Publikumslauf<br />
Eislaufplatz (7. November<br />
2015 bis 28.3.2016): 14210 Besucher<br />
(die beste Saison bisher). Betriebsstunden<br />
gesamt: 955,5 Stunden. Eisstockschützen:<br />
55 Trainingsstunden.<br />
IEC Scorpions: 221 Stunden Training<br />
und Spiele Kinder, 30 Stunden Hotel<br />
Hirschen, 101 Kinder beim Kinderfasching.<br />
Publikums-Eislaufplatz (5.<br />
November 2016 bis 5. März 2017):<br />
13315 Besucher (die zweitbeste Saison<br />
bisher). Hotel Hirschen: 80 Stunden<br />
(je rund 40 Gäste Eisstockschießen).<br />
Eislaufplatz Betriebsstunden gesamt:<br />
947,5 Stunden. Fußballplätze (Stadion,<br />
Sportplatz HSO, Kunstrasen): Training<br />
und Spiele SC Imst: ca. 800 Stunden,<br />
Training LAZ und ABS: ca. 200<br />
Stunden. Training und Spiele Schulklassen:<br />
ca. 50 Stunden. Fixes Personal<br />
(exkl. Ferial-Mitarbeiter), Schwimmbad:<br />
Herbert Mark und Joe Tagwerker<br />
+ zwei Kassierinnen und zwei Reinigungsfrauen.<br />
Sportzentrum: Hermann<br />
Gritsch, Christoph Ruetz und Klaus<br />
Lanner + zwei Reinigungsfrauen. Vorschau<br />
2017, Highlights u.a.: Jugendtrainerkurs<br />
Fußball, Fußball-Trainingslager<br />
mit drei Schweizer Teams, Tiroler<br />
Meisterschaft MSC Imst (Modellsportclub),<br />
diverse Veranstaltungen vom<br />
RFV Gurgltal (Reit- und Fahrverein),<br />
Leichtathletik Grand Prix, Rad-Marathon,<br />
Kletter-Jugendeuropacup Lead,<br />
Fußball Landesfinale Schülerliga,<br />
Youth Color Climbing Festival, Internationaler<br />
Para Climbing Event, Station<br />
der TransAlp und Gletscher-Marathon.<br />
Detail am Rande: Einige Kurse<br />
und Firmenpräsentationen konnten im<br />
Jahr 2016 nicht zugesagt werden, da ein<br />
größerer Seminarraum fehlen würde.<br />
Alles geht über seine Zentrale: Rudi Tagwerker hat als Chef des Sportzentrums<br />
Imst alles fest im Griff. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Herbert Mark hier mit Rudi Tagwerker beim Vermessen. Links soll eine Säule für<br />
Lautsprecher und Uhrzeit hinkommen.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 22./23. März 2017
„Umgefragt“<br />
Verteileraktionen zum Internationalen Frauentag in Imst<br />
Führten auch ohne die krankheitsbedingt abwesende Paula Gstrein eine erfolgreiche<br />
Verteileraktion durch: Die SPÖ-Frauen Imst mit Alexandra Zolitsch, Astrid Kraxner,<br />
Karin Seidner, Irmgard Mark, Silvia Nagele und Simone Huber (v.l.). Foto: SPÖ Imst<br />
(mst) Neue Technologien, Computerprogramme,<br />
Roboter – durch<br />
die Digitalisierung entwickelt sich<br />
die Arbeitswelt rasant. Das schafft<br />
neue Herausforderungen und auch<br />
Risiken. „Wir wollen die Zukunft<br />
der Arbeit aktiv gestalten und mehr<br />
Chancen für Frauen schaffen“, erläuterte<br />
Paulina Gstrein, Vorsitzende<br />
der SPÖ-Frauen in Imst, das<br />
Motto zum Internationalen Frauentag.<br />
Die SPÖ-Frauen starteten<br />
daher eine informelle Umfrage. Im<br />
Mittelpunkt stehen Wünsche, Vorstellungen<br />
und Forderungen von<br />
Frauen für das Thema Arbeit. Dafür<br />
ging man in Imst auf die Straße.<br />
In und vor dem FMZ wurden von<br />
Alexandra Zolitsch und Co. Infomaterial<br />
und die entsprechenden<br />
Fragebögen verteilt. Die Vorsitzende<br />
Gstrein selbst war leider krankheitsbedingt<br />
abwesend. Die Ergebnisse<br />
der Umfrage sollen übrigens<br />
Ende Juni österreichweit präsentiert<br />
werden.<br />
Großer Andrang<br />
Ein Sölden-Skitag um<br />
Euro<br />
28,–<br />
*<br />
Täglich für alle Tiroler.<br />
Jetzt bei den Bergbahnen Sölden,<br />
im AQUA DOME oder online bestellen:<br />
soelden.com/big3karte<br />
(mst) Über 40 Interessenten informierten sich über die praxisnahe Ausbildung am<br />
IT-Kolleg Imst. Diese kann wahlweise in vier Semestern Vollzeit oder berufsbegleitend<br />
in sechs Semestern besucht werden. Beim anschließenden Absolventenabend<br />
referierte Valentin Schütz über die Gründung seines Start-ups Gronda. Foto: HAK Imst<br />
„Natur trifft Kultur“ beim Euregio Summer Camp<br />
22./23. März 2017<br />
(mst) Eine Entdeckungsreise, zwei<br />
Sprachen: Unter dem Motto „Natur<br />
trifft Kultur“ lädt die Europaregion<br />
Tirol, Südtirol und Trentino zum<br />
bereits fünften Mal Jugendliche aus<br />
den drei Landesteilen zum Euregio<br />
Summer Camp ein. Dieses Mal findet<br />
die Erlebniswoche in Vahrn in Südtirol<br />
statt. Von 9. bis 16. Juli können<br />
11- bis 14-Jährige die gemeinsame<br />
Geschichte der Region erforschen,<br />
die Umgebung entdecken und neue<br />
Freundschaften schließen. Das Euregio<br />
Summer Camp richtet sich vorrangig<br />
an sprachbegeisterte Jugendliche<br />
– Grundkenntnisse der jeweiligen<br />
Zweitsprache sind erwünscht. Die<br />
Kosten betragen 150 Euro inkl. Betreuung,<br />
Unterkunft (Bildungshaus<br />
Kloster Neustift) und Verpflegung.<br />
Anmeldungen sind bis zum 1. Juni<br />
möglich (Achtung: max. 60 TeilnehmerInnen).<br />
Weitere Informationen<br />
zum Programm sowie Anmeldemöglichkeiten<br />
finden sich unter www.<br />
europaregion.info/summercamp.<br />
* Mit dem Kauf einer BIG3-Wertkarte um € 84, erhalten Tiroler<br />
z.B.: 3 Skipässe für Erw. oder 4 Skipässe für 2 Erw. und 2 Kinder.<br />
RUNDSCHAU Seite 25
KINDERHOTEL<br />
Kinderbetreuung und Benützung<br />
Hallenbad inklusive!<br />
Neu: Zu jeder Speise aus unserer Karte<br />
gibt es Softgetränke und Kaffee kostenlos!<br />
Wir freuen uns über Ihre Reservierung für Erstkommunion,<br />
Firmung und allen anderen Feiern!<br />
Tel: 05264/8234 | www.laerchenhof.com | Obsteig<br />
Familienfotos<br />
Die schönsten Momente für die Ewigkeit festhalten<br />
(mpl) Große Familienfeste bringen den Vorteil mit sich, dass<br />
sich Familie, Verwandte, Freunde und Bekannte an einem Platz<br />
versammeln. Dies hält man am Besten für die Ewigkeit fest. Meist<br />
bietet sich für diese Konstellation die klassische Familienfotografie<br />
an. Aber es ist nicht allzu einfach, sehr viele Menschen auf<br />
einem Foto unterzubekommen.<br />
Wenn man sich lange Experimente<br />
sparen möchten, kann man Familienfotos<br />
für sich sprechen lassen. Zu welchem<br />
Anlass führt man das Familien-<br />
Fotoshooting durch? Das Foto darf<br />
es ruhig später zeigen. Wenn man<br />
auf die Langeweile des klassischen,<br />
frontalen Familienfotos verzichten<br />
möchte, so kann man auch mal neue<br />
Perspektiven probieren. So fotografiert<br />
man beispielsweise von oben auf<br />
die Familie herab oder wählt stattdessen<br />
die Froschperspektive. Man ist<br />
erstaunt, welch ungewöhnliche Familienfotos<br />
durch solch einfache Mittel<br />
zustande kommen. Hat man zudem<br />
das Gefühl, dass die Familienfotos<br />
immer eher etwas gestelzt und gekünstelt<br />
wirken? Eine einfache Lösung,<br />
um diesem Problem beizukommen,<br />
ist Bewegung. Springen, tanzen oder<br />
spazieren. Durch solche Aufnahmen<br />
können die wunderbarsten Familienfotos<br />
entstehen.<br />
(FAST) GANZJÄHRIG FEIERN AUF<br />
1.580M SEEHÖHE<br />
Gemeinschaft erleben<br />
Ein gemeinsam eingenommenes<br />
Mahl ist weit mehr als nur Essen gehen<br />
(mpl) Kein festlicher Staatsempfang ohne gemeinsames Tafeln,<br />
keine gelungene Familienfeier ohne gemeinsames Essen – wenn<br />
wir Menschen unsere Gemeinschaft feiern oder sie festigen wollen,<br />
dann gehört das Mahl in allen Kulturkreisen dazu.<br />
Essen und Trinken sind notwendig,<br />
um zu überleben – sie halten<br />
bekanntermaßen Leib und Seele<br />
zusammen. Doch: Über das reine<br />
Ernähren hinaus hat Essen für das<br />
menschliche Zusammenleben große<br />
Bedeutung. Kein würdiger Staatsbesuch<br />
ohne Dinner, keine wichtige<br />
weltliche oder kirchliche Feier<br />
ohne Festmahl, keine gelungene<br />
Familienfeier ohne gemeinsame<br />
Mahlzeit. Besonders das gemeinsame<br />
Essen, die festliche Stimmung,<br />
die Gespräche über die vergangene<br />
Zeit führen einem die jahre- oder<br />
gar jahrzehntelange Verbundenheit<br />
wieder einmal klar vor Augen. Die<br />
Gemeinschaft der Menschen, die<br />
sich um den Tisch versammeln, wird<br />
so zum Zeichen dieser Verbundenheit<br />
– besser und deutlicher als alle<br />
Grußkarten und Geschenke dies tun<br />
konnten. Gemeinsames Essen stiftet<br />
Gemeinschaft – es besitzt einen hohen<br />
Stellenwert für sozialen Zusammenhalt<br />
und Kommunikation.<br />
„Man muss die Feste feiern, wie sie fallen“, heißt es im Volksmund. Foto: pixabay.com<br />
Feste Feiern<br />
Moderne Atmosphäre zum Verweilen und Schlemmen<br />
(mpl) Inmitten der imposanten Kulisse des Kaunergrats liegt<br />
das Naturparkhaus Kaunergrat mit seinem Cafe-Restaurant „Gachenblick“.<br />
Dieses beeindruckt durch die Verwendung von regionalen<br />
Produkten, das einladende Ambiente sowie die individuelle<br />
Gestaltungsmöglichkeit für jegliche Festivitäten.<br />
• Individuelle Tischanordnung für jede Feier möglich<br />
(Erstkommunion, Firmung, Taufe,…)<br />
• Sonnenterrasse mit wetterfester Beschattung<br />
• Spielplatz<br />
• Regionale Produkte<br />
• Weitläufige Wanderwege<br />
Reservierung: Klaus Wechselberger, Tel. 0664/4408552<br />
Infos: www.gachenblick.at<br />
Der grandiose Weitblick, die herrlichen<br />
Wanderwege sowie der gratis<br />
Spielplatz sind sehr wohl erwähnenswert,<br />
jedoch nicht die einzigen Highlights,<br />
mit welchen das Cafe-Restaurant<br />
„Gachenblick“ punkten kann.<br />
Erwähnung finden sollte besonders<br />
die Verwendung von Produkten lokaler<br />
Bauern sowie kleinstrukturierter<br />
Zulieferanten, welche garantiert nur<br />
die beste Qualität liefern. Genießen<br />
kann man diese Köstlichkeiten auf<br />
der einzigartigen Sonnenterrasse mit<br />
der neuen wetterfesten Beschattung<br />
sowie im offen und hell gehaltenen<br />
Restaurant.<br />
ANZEIGE<br />
Cafe-Restaurant „Gachenblick“ hat<br />
von Dezember bis Oktober durchgehend<br />
geöffnet. Reservierungen unter<br />
0664 4408552. Foto: adesign.at<br />
RUNDSCHAU Seite 26 22./23. März 2017
Schminkprofi<br />
Kinder schminken ist leichter, als man annehmen möchte<br />
(mpl) Der erste Blick in den Spiegel und die Kinder strahlen<br />
über das ganze Gesicht! „Bin das wirklich ich?“ Eltern müssen<br />
keine Schminkprofis sein, um schöne Tiergesichter oder Räubergrimassen<br />
zu schminken. Schminkvideos und Vorlagen aus dem<br />
Internet sind gute Inspirationsquellen.<br />
Zuerst sollte man sich bewusst machen,<br />
dass nicht alle Kinder große<br />
Schminkfans sind. Manche Kleinkinder<br />
sind empfindlich, leiden unter<br />
Allergien oder lassen sich einfach<br />
nicht gerne ins Gesicht fassen. Bevor<br />
man Kinder-Schminken bei diversen<br />
Festen einplant, sollte man zuerst bei<br />
den Eltern nachfragen, ob etwaige<br />
Allergien oder Unverträglichkeiten<br />
bestehen. Generell entdecken Kinder<br />
das Schminken ab ca. drei Jahren<br />
für sich. Auf keinen Fall sollten<br />
Kinder mit Akne oder einer offenen<br />
Wunde im Gesicht geschminkt werden.<br />
Eine kleine Blume am Arm ist<br />
eine gute Alternative und sieht genauso<br />
schön aus. Kinder schminken<br />
benötigt zudem sehr viel Aufmerksamkeit<br />
und Zeit. Bevor es mit der<br />
Schminkstunde losgeht, sollte man<br />
sich mit einer Schürze oder alter<br />
Kleidung schützen. Speziell an alle<br />
Mütter, Hände weg von den eigenen<br />
Schminksachen wie Lippenstift, Kajal<br />
oder Puder. Diese Kosmetikartikel<br />
sind für Kinder nicht geeignet. Falls<br />
noch Kinderschminksachen vom<br />
letzten Fasching übrig sind, so sollte<br />
nicht vergessen werden, das Ablaufdatum<br />
zu überprüfen. Für das Kinder-Schminken<br />
gibt es eigene dermatologisch<br />
getestete, nicht wasserfeste<br />
Kinderschminke. Bunt und knallig<br />
ist schön, doch besonders wichtig<br />
sind auch schwarz und weiß. Das<br />
Weiß ist wichtig für Grundierungen,<br />
welche sehr gut mittels Schwamm<br />
gelingen. Schwarz hilft bei genauen<br />
Konturen.<br />
Da kommen die Leut zam<br />
Auderer, die Adresse für Hochzeiten und andere Festivitäten<br />
(mpl) Hochzeiten, Taufen sowie Geburtstagspartys und andere<br />
Festivitäten sind Lebenslust pur und zudem eine gute Gelegenheit,<br />
um das eine oder andere Schmankerl auszuprobieren. Das<br />
Hotel Auderer in Brennbichl 2 in Imst hat dafür nicht nur das<br />
richtige Ambiente, sondern auch eine reichhaltige Auswahl an kulinarischen<br />
Köstlichkeiten zu bieten.<br />
Die erfahrenen Mitarbeiter vom<br />
Hotel Auderer stehen bei der Organisation<br />
sowie bei allen Fragen<br />
zur Auswahl der Tischdekoration<br />
sowie des Hochzeitsmenüs mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Im wunderschönen<br />
Festsaal, welcher ausreichend<br />
Platz für bis zu <strong>12</strong>0 Gäste bietet,<br />
wird man vorzüglich von den abwechslungsreichen<br />
Kreationen aus<br />
der Küche verwöhnt.<br />
zubereitet werden. Das Team vom<br />
Hotel Auderer freut sich, jedes Fest<br />
zu einem perfekten Erlebnis gestalten<br />
zu dürfen. Weitere Auskünfte<br />
unter www.auderer.at oder telefonisch<br />
unter 054<strong>12</strong> 66885. ANZEIGE<br />
Beim Kinderschminken müssen ein paar Dinge unbedingt beachtet werden, damit<br />
die Feier für einen selbst und die Kinder zum unbeschwerten und unvergesslichen<br />
Erlebnis wird. <br />
Foto: pixabay.com<br />
(mpl) Damit die Familienfeier für<br />
alle Beteiligten ein schönes Fest wird,<br />
ist es hilfreich, sich rechtzeitig einige<br />
Gedanken darüber zu machen. Welche<br />
Personen werden eingeladen? Wo soll<br />
die Feier denn stattfinden? Ob die Familienfeier<br />
mit oder ohne Programm<br />
abläuft, das kommt auf den Anlass und<br />
die geladenen Gäste an. Generell sollte<br />
Familienfeiern planen<br />
der Programmteil aber nicht allzu groß<br />
sein. Daneben gilt es zu bedenken,<br />
dass nicht alle Gäste auf Partyspiele<br />
oder diverse andere Späße stehen. Auf<br />
jeden Fall sollte genügend Zeit für<br />
Unterhaltungen bleiben. Manche Verwandte<br />
kommen von weit her und haben<br />
sich lange nicht gesehen – da gibt<br />
es natürlich jede Menge zu erzählen.<br />
Ob Familien-, Firmen- oder Vereinsfeiern –<br />
genießen Sie unseren perfekt auf Sie abgestimmten Service<br />
von der Tischordnung bis zur Speisenund<br />
Getränkeempfehlung.<br />
Gerne haben wir ür Sie nun immer auch<br />
SONNTAG MITTAGS geöff net!<br />
Ihre Reservierung ür<br />
OSTERSONNTAG (16. APRIL) bzw.<br />
ür 23. ODER 30. APRIL nehmen wir<br />
gerne telefonisch entgegen.<br />
WENN DER TAG BESON-<br />
DERS WERDEN SOLL. Ein<br />
besonderes Zuckerl erwartet die<br />
Erstkommunionkinder – diese<br />
dürfen auf einem besonders schön<br />
geschmückten Stuhl Platz nehmen.<br />
Das versierte Küchenteam bietet<br />
neben der À-la-carte-Auswahl auch<br />
mehrgängige Menüs. Diese können<br />
auch nach persönlichen Wünschen<br />
und Vorlieben abgestimmt und<br />
22./23. März 2017<br />
Das Hotel Auderer hat am Sonntag zukünftig<br />
auch mittags geöffnet sowie am<br />
Ostersonntag, dem 16., und am Sonntag,<br />
dem 23. und 30. April. Foto: Auderer<br />
HOTEL ✩✩✩ RESTAURANT<br />
6463 <strong>IM</strong>ST/KARRÖSTEN • BRENNBICHL 2<br />
TEL. 054<strong>12</strong>/66885 • FAX DW -5<br />
www.auderer.at<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Mieming erwirtschaftete 2016 einen satten Überschuss<br />
1,79 Mio. Euro Polster dank Sparsamkeit, höherer Einnahmen und Projektverschiebungen<br />
Lob von GR Stern, dem Obmann des Überprüfungsausschusses,<br />
von Bgm. Dr. Franz Dengg und allen Mitgliedern des Gemeinderates<br />
durfte anlässlich der Beschlussfassungen zum Jahresabschluss<br />
2016 Egon Schennach für sich und seine Mitarbeiter<br />
in der Gemeindebuchführung entgegennehmen. Angesichts des<br />
unerwartet guten Ergebnisses und der korrekten Arbeitsweise<br />
während des abgelaufenen Jahres standen keine Fragen offen. Die<br />
Genehmigung des Rechnungsabschlusses und die Entlastung des<br />
Bürgermeisters erfolgten diskussionslos und einstimmig.<br />
Von Thomas Ploder<br />
„Ohne Überschuss wäre es nicht<br />
möglich gewesen, einen ausgeglichenen<br />
Haushalt zustande zu bringen“,<br />
betonte Bgm. Dr. Franz Dengg<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum<br />
Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
bereits bei der zurückliegenden Verabschiedung<br />
des Budgets 2017. Dass<br />
das Ergebnis nun allerdings deutlich<br />
höher als erwartet ausfiel, sorgt im<br />
Gemeinderat für Freude und Beruhigung.<br />
„Übermütig dürfen wir aber<br />
„Weltfremd“<br />
Roland Düringers hantige<br />
Ballermann-Schmähs für selbsternannte Dummies<br />
(upi) Mit seinem Programm „Weltfremd“ drehte Roland Düringer<br />
die vielen BesucherInnen in der Trofana Tyrol in Mils durch<br />
die Mangel. Und gegenüber dem Vorjahr präsentierte sich der österreichische<br />
Kabarettist bezüglich seiner Visage recht verändert.<br />
Auch vor dem permanenten System-<br />
und Gesellschaftskritiker, der<br />
seine teils patzigen Ballermann-<br />
Schmähs manchmal ohne Rücksicht<br />
auf Stil und Pietät auf das Publikum<br />
losfeuert, macht die Schablone<br />
nicht halt. „Gibt’s Fragen?“ So<br />
knallte Düringer vor rund 140 Leuten<br />
in der Trofana seinen Einstand<br />
hin. „Wo ist der Bart?“ erdreistete<br />
sich ein Besucher zu fragen. Tja,<br />
Düringers Bart samt Kügelchen, die<br />
er bei seinem letzen Besuch in Tirol<br />
noch hatte, ist weg. „Ein Kanzler hat<br />
auch keine Kügelchen im Bart“, so<br />
die Antwort des Kabarettisten. Zum<br />
Verständnis: Düringer gründete mit<br />
„Meine Stimme gilt“ eine eigene<br />
Partei, und für manchen dürfte das<br />
(damit verbundene?) Bartentfernen<br />
wohl ziemlich schräg dahergekommen<br />
sein. Gewissermaßen seriösisiert<br />
scheint der Kaberettist diesbezüglich<br />
geworden zu sein. Gilt aber<br />
nicht für sein Programm. „Keine<br />
Fragen mehr? Drehen wir es um:<br />
Jetzt habe ich ein paar Fragen an Sie!<br />
Macht es ihnen etwas aus, wenn ich<br />
Sie mir nackt vorstelle?“ Wer es gern<br />
(sehr sehr) tief und grob hat, dürfte<br />
mit solchen Äußerungen was anfangen<br />
können. Die Lacher hielten<br />
sich unter den Tirolern mitnichten<br />
in Grenzen. „Nächste Frage: Hat irgendjemand<br />
von Ihnen im Saal das<br />
Gefühl, weltfremd zu sein?“<br />
DEFTIG. Aber warum wurde<br />
man das Gefühl nicht los, in einem<br />
(De-)Motivations-Seminar für gesellschaftspolitische<br />
Dummies zu<br />
stecken? Thomas Bernhard hätte mit<br />
der Art und Weise, wie Düringer mit<br />
dem Publikum umging, vielleicht<br />
seine Freude gehabt. Vielleicht aber<br />
auch nicht, denn die Menschen im<br />
Saal wurden möglicherweise ab und<br />
an derb drangsaliert. „Ihre Erwar-<br />
Bgm. Dr. Franz Dengg und Egon Schennach erläuterten die einzelnen Positionen<br />
des Jahresabschlusses der Gemeinde Mieming. <br />
Foto: Ploder<br />
trotzdem nicht werden“, kommentierte<br />
der Bürgermeister die günstige<br />
Situation, eine Meinung, die der Gemeinderat<br />
geschlossen mitträgt.<br />
„Es ist viel“, bemerkte auch GR<br />
Ulrich Stern in seinem Bericht aus<br />
dem Ü-Auschuss, „aber das Geld<br />
wird nicht liegen bleiben“. Die Ursachen<br />
des Ergebnisses bei einem<br />
Gesamthaushalt von rund 10,5 Mio.<br />
Euro liegen zum großen Teil im<br />
Überschuss von 1,13 Mio aus 2015,<br />
„da sind noch einmal rund 500.000<br />
Euro dazugekommen“, wie Bgm.<br />
Dengg erklärt. Die Ertragsanteile<br />
und die Einnahmen aus Steuern<br />
und Abgaben lagen über den Erwartungen,<br />
einzelne geplante Ausgaben<br />
wurden ins laufende Jahr „mitgenommen“.<br />
Dank dieser Rahmenbedingungen<br />
konnte die Gemeinde<br />
rund 300.000 Euro an Krediten zurückzahlen<br />
und nach 24,44% 2014,<br />
24,65% 2015 nun mit 23,79% den<br />
niedrigsten Verschuldungsgrad seit<br />
vielen Jahren ausweisen. „Das wird<br />
sich durch die Sanierungen und Investitionen<br />
2017 deutlich ändern,<br />
aber auch 40 oder 50% Verschuldungsgrad<br />
geben noch keinen Anlass<br />
zur Sorge“, resümierte Bgm. Dr.<br />
Franz Dengg. Der Grund hierfür<br />
liegt in erheblichen Investitionen,<br />
tungen kenn‘ ich nicht – aber mir<br />
ist recht, wenn ich in den nächsten<br />
zwei Stunden Ihre Erwartungen zerstöre!“<br />
Ja, gut, also. Manche nennen<br />
das egomanisch. Nicht über’s<br />
Ziel hinaus schießen ist Düringers<br />
Sache nicht. Da schon lieber mit<br />
deftigen Kalauern nachpfeffern: „Es<br />
ist wissenschaftlich erwiesen: Steht<br />
der Schwanz, steht das Hirn!“ Weiter:<br />
„Lieber tot, als langsam fahren:<br />
Wer kann sich damit identifizieren?“<br />
Lustig ging’s ebenfalls. So sei<br />
der Mensch bei seiner Geburt quasi<br />
eine „hochmoderne Einspritzanlage“,<br />
die dann aber (sukzessive) zu<br />
einer einfachen Vergaseranlage mutiert.<br />
„Weltfremd“ nennt sich dieses<br />
Programm Düringers und vielleicht<br />
hat sich der Mann da selbst schon<br />
(leidlich) von sich entfremdet, weil<br />
maßlos sekkierend. Hoffnungsfroh<br />
ist es jedenfalls nicht. Wenn selbst<br />
das Schonungslose schonungslos<br />
wird – was bleibt noch als Substanz?<br />
GARSTIG. Zum Beispiel der<br />
(fast permanente) schulmeisterliche<br />
Zeigefinger-Ton, mit dem Düringer<br />
seine oftmals garstigen Tiraden gen<br />
Publikum schleudert. Auch hier gilt:<br />
Weniger wäre mehr. Vielleicht will<br />
der Kaberettist das gar nicht. Wofür<br />
er wohl nichts kann: Düringer<br />
vor allem in die Schulen, Kindergärten<br />
und das Haus der Kinder. Zur<br />
Realisierung wird der erwirtschaftete<br />
Überschuss dringend benötigt und<br />
die Aufnahme zusätzlicher Darlehen<br />
erforderlich werden. Nach der<br />
einstimmigen Annahme der Jahresrechnung<br />
dankte der Gemeinderat<br />
dem Bürgermeister unisono für<br />
seine sparsame Wirtschaftspolitik,<br />
die die Grundlage für eine stabile<br />
positive Entwicklung der Gemeinde<br />
bildet.<br />
„Mir recht, wenn ich Ihre Erwartungen<br />
zerstöre!“ <br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
spricht sein inflationäres „Ja!“ leichthin<br />
so aus, wie die oberen Oberländer<br />
ihr „Gall!“ Oder? Gar nicht<br />
so heimatfremd. Übrigens: Simone<br />
und Patrizia von der Tyrolia Buchhandlung<br />
Imst kümmerten sich bei<br />
ihrem Buchstand in der Trofana liebevoll<br />
um die BesucherInnen und<br />
organisierten zusätzlich noch eine<br />
Autogrammstunde mit dem Künstler.<br />
Bravo!<br />
RUNDSCHAU Seite 28 22./23. März 2017
LÄNGENFELD. „Wir bieten<br />
soziale, pflegerische und medizinische<br />
Dienstleistungen im<br />
häuslichen Bereich des Gemeindegebietes<br />
Längenfeld an. Wir<br />
orientieren uns an den Menschen<br />
mit ihren Bedürfnissen und begegnen<br />
ihnen mit Wertschätzung.<br />
Wir respektieren andere Meinungen<br />
und Lebenseinstellungen unabhängig<br />
von Kultur, Herkunft<br />
und Religion…“<br />
…aus dem Leitbild des Gesundheits-<br />
und Sozialsprengel Längenfeld.<br />
Obfrau Monika Hasslwanter,<br />
Leiterin Natalie Reindl-Schöpf<br />
und die MitarbeiterInnen – derzeit<br />
14 angestellte bzw. 25 ehrenamtliche<br />
– können auf ein sehr<br />
arbeitsreiches Jahr im Dienste der<br />
Menschen zurückblicken: 5761<br />
Leistungsstunden, <strong>12</strong>5 betreute<br />
Menschen und 4772 Essensauslieferungen<br />
bestätigen die Wichtigkeit<br />
dieser Einrichtung in Längenfeld.<br />
Im Dienste der Menschen<br />
Gesundheits- und Sozialsprengel Längenfeld<br />
„Der Sprengel bewegt sich in<br />
einem finanziell engen Rahmen,<br />
deshalb sind wir für Zuschüsse und<br />
Wild Culture Secretparty<br />
Samstag, 25. März 2017 – Jayzee Imst<br />
Anlässlich der Übergabe von wetterfesten Jacken für das gesamte Team rund um Leiterin Natalie Reindl-Schöpf (5.v.r.)<br />
bedankten sich GL Hannes Gstrein (4.v.r.) und GL Harald Löhner (l.) von der Raiffeisenbank Längenfeld für ihren Einsatz<br />
im Dienste der Menschen in der Gemeinde Längenfeld.<br />
die vielen Spenden ganz besonders<br />
dankbar. Mit diesem können Behelfsmittel<br />
angeschafft werden.“<br />
Info und Kontakt: www.sprengellaengenfeld.at<br />
| Tel. 0664 1547854<br />
(Pflege) bzw. 05253 65021 (Büro).<br />
„Freundschaft ist bunt“<br />
47. Raiffeisen Jugendwettbewerb<br />
Freunde der elektronischen Tanzmusik<br />
kommen am 25. März 2017<br />
voll auf ihre Kosten, wenn das Jugendulturzentrum<br />
Jayzee in Imst<br />
zur einzigartigen Secretparty lädt.<br />
Mit dem hochkarätigen Headliner<br />
Wild Culture hat ein ganz besonderer<br />
Act zugesagt, der in der internationalen<br />
Musikszene gerade für<br />
ordentlich Wirbel sorgt.<br />
Line Up: Wild Culture & Friends,<br />
Eintritt: 14 Euro bzw. mit Raiffeisen<br />
Club-Karte: <strong>12</strong> Euro, Einlass: ab 16<br />
Jahren.<br />
„Freundschaft ist bunt“ und bedeutet mehr als eine Anfrage bei Facebook<br />
oder ein Like unter einem Foto bei Instagram oder? Freundschaft bedeutet,<br />
gemeinsam Abenteuer zu erleben, Sport zu treiben, Höhlen zu bauen. Freundschaft<br />
hält oft Jahre und über Grenzen hinweg. Freundschaft bedeutet: In<br />
guten und in schlechten Zeiten füreinander da sein. Freundschaft ist…bunt!<br />
Im Bezirk Imst nehmen 42 Schulen und weit über 1000 Kinder am 47. Internationalen<br />
Raiffeisen Jugendwettbewerb teil und freuen sich auf die Jurierungen vor<br />
Ort. Dieses schöne Bild hat Virginia Gstrein aus Längenfeld (3f/NMS Längenfeld)<br />
gemalt und eingereicht.<br />
Veranstaltungen im Bezirk Imst<br />
Unterstützt von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
Secretparty im Jayzee Imst mit Wild Culture – Florian (Tirol) und Felix (Vorarlberg).<br />
Open Faces 4**** Free Ride Event | 25.3. | Obergurgl<br />
Wild Culture Secretparty | 25.3. | Imst - JZ<br />
Ossi Huber & Band | 31. 3. | Mils - Trofana<br />
Frühjahrskonzert MK Mötz | 1.4. | Mötz<br />
Frühjahrskonzert MK Oetz | 1.4. | Oetz<br />
Electric Mountain Festival 2017 – FINALE | 6. - 7.4. | Sölden - Giggijoch<br />
Hannibal | 21. 4. | Sölden - Gletscher<br />
ANZEIGE<br />
22./23. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 29
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 23. März FREITAG 24. März FREITAG 24. März SAMSTAG 25. März MONTAG 27. März<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 23. März, von<br />
13.30 bis 15.30 Uhr in der Arbeiterkammer<br />
Imst (Rathausstr.<br />
1) statt. Zur Vorsprache ist ein<br />
Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />
mitzubringen. Nächster<br />
Termin: 13. April.<br />
„Heimat finden“<br />
Am Donnerstag, dem 23. März,<br />
um 19 Uhr wird im Pflegezentrum<br />
Gurgltal die Ausstellung<br />
„Heimat finden“ zugunsten von<br />
Flüchtlingen aus Syrien mit Bildern<br />
von Dietlinde Bonnlander<br />
eröffnet.<br />
FREITAG<br />
24. März<br />
Heimatbühne Imsterberg<br />
Die Heimatbühne Imsterberg<br />
spielt anlässlich des 35-Jahre-<br />
Jubiläums im Gemeindesaal um<br />
20 Uhr „Almleben – Wirbel auf<br />
der Venetalm“, ein Lustspiel in<br />
drei Akten von Lukas Bühler.<br />
Reservierungen: hbimsterberg@<br />
gmail.com, 0650 9693689 (Mo.<br />
bis Do., 9 bis 18 Uhr). Weitere<br />
Aufführungen: 25. und 31. März<br />
sowie 1. April.<br />
JHV Rot Kreuz-Imst<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
der Rot Kreuz Ortsstelle Imst<br />
findet am Freitag, dem 24.<br />
März, ab 19.30 Uhr im Hotel<br />
Stern in Imst statt. Zwecks Planbarkeit<br />
werden die Mitglieder<br />
um Anmeldung im Online-<br />
Dienstplan/Events gebeten.<br />
Theaterforum Humiste<br />
Das Theaterforum Humiste<br />
spielt „Liebesg’schichten und<br />
Heiratssachen“, eine Satire von<br />
Elizabeth T. Spira, um 20 Uhr<br />
in der Bühne Imst Mitte. Karten<br />
gibt’s unter 0664 6360646,<br />
auf www.buehne-imst-mitte.at<br />
oder an der Abendkassa. Nächste<br />
Aufführungen: Sa., 25., um<br />
20 Uhr und So., 26. März, um<br />
18 Uhr.<br />
„Nostradamus“<br />
Historien-Musical<br />
Sein Geheimnis fasziniert bis<br />
heute: Michel de Notredame,<br />
genannt Nostradamus. Die Erwachsenenschule<br />
Silz-Mötz lädt<br />
zur gemeinsamen Fahrt zum Tiroler<br />
Landestheater ein. Abfahrt:<br />
Kirchplatz Silz um 18.15 Uhr<br />
und Kirchplatz Mötz um 18.20<br />
Uhr. Anmeldungen telefonisch<br />
unter 0699 17152570 oder per E-<br />
Mail es-silzmoetz@tsn.at.<br />
Jazzknödel<br />
Um 20 Uhr wird mit dem Ensemble<br />
„Syntony“ ein echter<br />
musikalischer Leckerbissen<br />
im GH Hirschen serviert. Das<br />
paneuropäische Ensemble „Syntony“<br />
nimmt Bezug auf freie<br />
Improvisation. Dabei entstehen<br />
unmittelbare Kompositionen<br />
auf dem endlos progressiven<br />
Feld von Jazz, Dub und Ambient.<br />
Besetzung: Luca Calabrese<br />
(Mailand), Flügelhorn; Florian<br />
Bramböck, Saxophon; Jochen<br />
Hampl, Bass, Percussion; Markus<br />
Reuter (Berlin), Touch Gitarre;<br />
Georg Tausch, Schlagzeug.<br />
Polizeisportverein<br />
Die Bezirksskimeisterschaft 2017<br />
findet in Kühtai statt. Bewerb:<br />
Ski alpin/Riesenslalom plus<br />
Zusatzbewerb: Skitourenaufstiegsrennen<br />
(im Anschluss an<br />
die alpine Bezirksmeisterschaft).<br />
Nennungen sind bis zum 22.<br />
März um 15 Uhr an roland.<br />
schaber@polizei.gv.at möglich.<br />
Info-Tel.: 059133-70.<br />
Theaterverein Rietz<br />
Premiere: Der Theaterverein<br />
Rietz spielt „Keine Leiche ohne<br />
Lily“, eine Kriminalkomödie von<br />
Jack Popplewell, um 20 Uhr (Einlass<br />
ab 19 Uhr) im Gemeindesaal.<br />
Kartenvorverkauf: Raika Rietz;<br />
weitere Aufführungen: Sa., 25.<br />
März; Fr., 31. März; Sa., 1. April.<br />
Gratis Tacho-Montage<br />
Alle HaimingerInnen haben die<br />
Möglichkeit, sich am Infostand<br />
von Klimabündnis Tirol direkt<br />
zum Tiroler Fahrradwettbewerb<br />
anzumelden. Der Infostand<br />
zum Fahrradwettbewerb ist mit<br />
einem mobilen Internet ausgestattet<br />
und ein/e BetreuerIn von<br />
Klimabündnis Tirol steht für die<br />
Registrierung der WettbewerbsteilnehmerInnen<br />
zur Verfügung.<br />
Zudem gibt es Informationen<br />
rund ums Radfahren und viele<br />
bunte Give-aways. Beim Fahrradwettbewerb-Infostand<br />
vorbeischauen,<br />
lohnt sich: Insgesamt<br />
40 Tachos werden von der<br />
Gemeinde Haiming und den<br />
Tiroler Raiffeisenbanken bereitgestellt.<br />
Los geht‘s um 14 Uhr<br />
beim Parkplatz Höpperberger in<br />
Haiming.<br />
Werkstatt Imst<br />
Am 25. März ab 22 Uhr kommt<br />
ein musikalischer Leckerbissen<br />
in die Werkstatt Imst. Der<br />
gebürtige US-Amerikaner M.<br />
Nox wird direkt im Anschluss<br />
an seine UK-Tour zu Gast sein.<br />
Mit im Gepäck hat er Songs aus<br />
seinem kommenden Soloalbum<br />
und bekannte Coversongs. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Secretparty im JZI<br />
Bei der Secretparty mit dem<br />
renommierten DJ-Duo „Wild<br />
Culture“ im Imster Jugendkulturzentrum<br />
am Samstag, dem<br />
25. März, ab 20 Uhr kommen<br />
Freunde der elektronischen<br />
Tanzmusik voll auf ihre Kosten.<br />
Tiroler Grauvieh<br />
Gebietsausstellung in Imst –<br />
Am Samstag, dem 25. März,<br />
startet der Tiroler Grauviehzuchtverband<br />
mit der ersten<br />
Frühjahrsausstellung. Diese<br />
findet um 10 Uhr im Agrarzentrum<br />
West in Imst statt.<br />
Die Grauviehzüchter der Vereine<br />
Arzl im Pitztal, Bichl-<br />
Schweizerhof, Brennwald,<br />
Flaurlingberg, Imst, Kematen,<br />
Obtarrenz, Piösmes, Plangeroß,<br />
Ranggen, Sellrain, Tarrenz,<br />
Telfs, Wenns und Zaunhof laden<br />
dazu ein. Es werden sich<br />
rund 50 AusstellerInnen und<br />
JungzüchterInnen mit ca. 140<br />
Tieren an der Schau beteiligen.<br />
Einen Höhepunkt stellt die Präsentation<br />
der JungzüchterInnen<br />
dar. Für Speis und Trank ist bestens<br />
gesorgt.<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 19. 15 bis<br />
20.45 Uhr findet im Bewegungsraum<br />
des Sozial- und<br />
Gesundheitssprengels Mieminger<br />
Plateau ein Geburtsvorbereitungskurs<br />
statt. Der<br />
Kurs ist eine Einstimmung<br />
auf die bevorstehende Geburt<br />
und die erste Zeit mit<br />
dem Baby. Gespräche, Infos,<br />
Übungen… Auf unsere<br />
gemeinsame Zeit freut sich<br />
Hebamme Maria Hribar. Anmeldung<br />
erbeten unter: Tel.:<br />
0699 15673600 oder E-Mail:<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
MITTWOCH<br />
29. März<br />
Trialog<br />
Trialog im Oberland zum<br />
Thema „Die liebe Zeit.“ am<br />
29. März 2017 im Saal Telfs<br />
in der Kirchstraße 21 in Telfs<br />
von 15-17 Uhr. Nähere Infos:<br />
www.psptirol.org oder unter:<br />
0664 88348053.<br />
Imster Tauschmarkt<br />
Am Samstag, dem 1. April,<br />
können von 9 bis <strong>12</strong> Uhr<br />
gebrauchte Sommersportartikel<br />
im Imster Stadtsaal<br />
erworben werden (Abholung/Abrechnung:<br />
<strong>12</strong>.30 bis<br />
14 Uhr). Abgabe der Waren<br />
(Fahrräder, Rollschuhe, Tennisschläger,<br />
Wander- und<br />
Bergschuhe etc.): Fr., 31.<br />
März, 14 bis 19 Uhr.<br />
Theaterverein Rietz<br />
Keine Leiche ohne<br />
von Jack Popplewell – Regie: Barbara Rieß<br />
Lily<br />
Aufführungsort: Gemeindesaal Rietz<br />
Beginn: Jeweils um 20 Uhr<br />
Kartenvorverkauf: Raika Rietz<br />
Eintritt: Ð 8,– davon geht Ð 1,– zu Gunsten Rietzer Kinder<br />
Tischreservierungen sind nicht möglich<br />
Saaleinlass ist ab 19 Uhr<br />
Exklusiv nur zur PREMIERE<br />
am Freitag, 24. März 2017 kostenlos Sektempfang & Speckjause<br />
Weitere Termine: Samstag: 25.03.2017<br />
Freitag: 31.03.2017<br />
Samstag: 01.04.2017<br />
Umfassende Kräuterausbildung<br />
in 4 Semestern:<br />
Kennenlernen und Anwendungen<br />
von ca. 400 - 500 Pflanzen,<br />
viel praktisches Arbeiten, vermittelt<br />
von sehr erfahrener Kräuterexpertin.<br />
Beginn Mai 2017.<br />
Tel.: 0664/3843131<br />
susanne@hewu.at, www.hewu.at<br />
Messe Innsbruck / Eingang Ost<br />
31.März - 02.April 2017<br />
20 Jahre<br />
Kräuterschule<br />
MESSEGELÄNDE<br />
INNSBRUCK<br />
Größte Antiquitätenmesse Österreichs<br />
Sonderausstellung:<br />
Oldtimer&Youngtimer<br />
Verkaufssausstellung<br />
MUSIK SHOW-KABARETT<br />
TYROL INN STONES<br />
Evergrins<br />
DO, 30.3., 20.15 Uhr<br />
Kleinkunstort Mieming<br />
Gemeindesaal<br />
Vorverkauf: € 14,–<br />
Abendkassa: € 16,–<br />
Tel: 05264/5217<br />
www.mieming.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 22./23. März 2017
Donnerstag, 23. März bis Mittwoch, 29. März<br />
DIVERSES<br />
Tårreter Kauf- und<br />
Tauschmarkt<br />
Im Mehrzwecksaal Tarrenz findet<br />
am Samstag, dem 1. April,<br />
von 8 bis <strong>12</strong> Uhr ein Sommertauschmarkt<br />
statt (Sommerbekleidung,<br />
Fahrräder, Dreiradler,<br />
Scooter, Rollerskates, Berg- und<br />
Wanderausrüstung, Spielwaren,<br />
Kinder- und Jugendbücher,<br />
DVD und Computerspiele…).<br />
Abgabe: Freitag, 31. März, 14 bis<br />
19 Uhr; Abholung/Abrechnung:<br />
Samstag, 1. April, <strong>12</strong> bis 13 Uhr.<br />
Magie des Kartenlegens<br />
Die Karten sind der Spiegel<br />
unserer Seele! Wenn du einen<br />
Einblick in diese Magie haben<br />
möchtest, dann bist du herzlich<br />
eingeladen zu unserem Kartenlegeabend.<br />
Jeder Teilnehmer<br />
hat die Möglichkeit, Fragen zu<br />
stellen. Wann: Jeden Montag,<br />
von 19 bis 20.30 Uhr; Wo: Imst,<br />
Floriangasse; Beitrag: 15 Euro;<br />
Anmeldung und Info unter<br />
0699 19024057.<br />
Fischerei-<br />
Unterweisungskurs<br />
Der ganztägige Fischerei-Unterweisungskurs<br />
2017 für den Bezirk<br />
Imst (gesetzlich notwendig<br />
zum Lösen einer Fischerkarte)<br />
findet am Samstag, dem 25.<br />
März, mit Beginn um 8 Uhr<br />
in der Trofana in Mils (Milser<br />
Stadl) statt. Ausnahmslos<br />
schriftliche Anmeldung beim<br />
Tiroler Fischereiverband, Ing.-<br />
Etzel-Str. 63-65, 6020 Innsbruck.<br />
Fax: 05<strong>12</strong> 582458, E-Mail:<br />
tfv@tiroler-fischereiverband.at.<br />
Kursbeitrag: 40 Euro (inklusive<br />
Leitfaden zur Angelfischerei).<br />
Klösterle Kronburg<br />
24. März 2017: Oasentag mit<br />
biblischer Betrachtung; Leitung:<br />
Hr. Mag. H. Traxl. 25. März<br />
2017: „Grenzerfahrung Gott“<br />
Oasentag mit Hr. Mag. H. Traxl.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.kronburg-tirol.at oder Tel.<br />
05442 63345.<br />
Volkshochschule<br />
Ötztal/Imst<br />
„Bewegungsstunde – Kindertanz<br />
ab 5 Jahren“ ab Dienstag,<br />
4. April 2017 von 14 bis 15 Uhr<br />
in der VS Sautens. Kosten für 5x<br />
(jeweils Dienstag): 33 Euro und<br />
„Kreativstunde Basteln für Kinder<br />
ab 5 Jahren“ ab Mittwoch,<br />
5. April 2017 von 14.30 bis 15.30<br />
Uhr in der VS Sautens. Kosten<br />
für 4x (jeweils Mittwoch):<br />
27 Euro. Anmeldungen unter<br />
0699 15888204 oder oetztal@<br />
vhs-tirol.at.<br />
Frauen gegen Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 05<strong>12</strong> 574416.<br />
Vernissage<br />
Am 30. März um 19 Uhr wird in<br />
der Städtischen Galerie Theodor<br />
von Hörmann die Ausstellung<br />
„Spurensuche“ von Daniela<br />
Pfeifer eröffnet.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis<br />
20 Uhr und jeden Dienstag in<br />
Landeck Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): tägl. 19 bis 22<br />
Uhr unter: 0664 5165880.<br />
Fördersprechtag<br />
Am Donnerstag, dem 30. März,<br />
findet in der WK-Bezirksstelle<br />
Imst ein Fördersprechtag statt.<br />
Förderexperten der Wirtschaftskammer<br />
Tirol sowie Förderspezialisten<br />
der Tiroler Landesregierung<br />
informieren (Allgemeine<br />
Förderfragen, Investitionsförderungen,<br />
Energieförderungen,<br />
Förderungen zu Export und Internationalisierung).<br />
Für einen<br />
individuellen Beratungstermin:<br />
Anmeldung an imst@wktirol.at<br />
oder per Telefon unter 0590905-<br />
3110.<br />
MMA - SV Imst<br />
Mixed Material Art Training in Imst<br />
www.svv-imst.at, 0650 4611304,<br />
svv@tkd-imst.at.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen,<br />
deren Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung<br />
sowie Rechtsberatung an. Weiters<br />
findet in der Beratungsstelle<br />
Imst regelmäßig eine<br />
moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische Drogensprechstunde<br />
für Menschen<br />
mit Suchterkrankungen statt.<br />
Beratungsstelle Imst: Ing. Ballerstr.<br />
1; Dienstag: 8 bis 11.30<br />
und <strong>12</strong> bis 15.30 Uhr; Freitag:<br />
11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />
Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel: 054<strong>12</strong> 62807-20;<br />
www.verein-suchtberatung.at.<br />
Ausstellung – ERNST MÜLLER<br />
„HE<strong>IM</strong>AT IN BILDERN“<br />
vom 10.4.– 5.5.2017<br />
Vernissage:<br />
Freitag, 7. April 2017, 19.00 Uhr<br />
Raiffeisengalerie Telfs<br />
Untermarktstr. 3, 6410 Telfs<br />
Mo– Fr 8.00–<strong>12</strong>.00 und 14.00–16.30 Uhr<br />
22./23. März 2017<br />
Aus Passion<br />
MUSEUM<br />
Stamser<br />
Haus<br />
WENNS<br />
(mst) Der Tiroler Künstler Karl Krachler<br />
zählt zu den wenigen figurativen<br />
Malern seiner Generation. In Zeiten<br />
von Actionpainting, Schüttbildern und<br />
Installationen behauptet er sich mit<br />
konkreter, figurativer Malerei. Im Zisterzienserstift<br />
Stams werden im Neuen<br />
Kreuzgang Acrylbilder zur Passion<br />
gezeigt. Der Maler nimmt in seinen<br />
eindringlichen Werken Bezug auf die<br />
Osterliturgie und Leidensgeschichte<br />
Christi. Die Vernissage ist am Freitag,<br />
dem 7. April, um 19 Uhr, musikalisch<br />
untermalt von dem gemischten Chor<br />
Stimmquadrat. Eröffnet wird die Ausstellung<br />
von Abt German Erd.<br />
Porträtfoto: Mladen Delic, Foto (Bild): Krachler<br />
STUBENKONZERT<br />
HHANOI - Akustik<br />
FR. 24.3., 20 UHR<br />
Singer-Songwriter<br />
auf der Ofenbank<br />
Museums- und Kulturverein Wenns<br />
Georg Matthäus-Vischer-Platz 30, A-6473 Wenns<br />
+43(0)699/10966704, stamserhaus@gmail.com Gemeinde Wenns<br />
Das große<br />
Open Air 2017<br />
Sa., 26. August ’17<br />
Freilichtbühne<br />
ALTUSRIED<br />
Karten bei allen eventim-/MünchenTicket-VVK-Stellen, Tel. 089/ 54818181<br />
„Songs from the Belfry“<br />
Konzert am kommenden Samstag in der LMS Imst<br />
(mst) Musikgenuss pur für Jazzbegeisterte<br />
gibt’s am Samstag, dem<br />
25. März, ab 20 Uhr mit „Gredler &<br />
Greiderer“ im Saal der Landesmusikschule<br />
Imst.<br />
Thomas Greiderer (Saxophon)<br />
und Hubert Gredler (Klavier und<br />
Vocals) präsentieren bei diesem Konzert<br />
ihr Debutalbum „Songs from<br />
the Belfry“. Begleitet werden sie auf<br />
der aktuellen Tour von Andreas Reiter<br />
(Posaune), Simon Schmollgruber<br />
(Bass) und Max Plattner (Schlagzeug).<br />
Man darf gespannt sein auf ein kurzweiliges<br />
Konzertprogramm voller<br />
energiegeladener und ebenso zarter,<br />
musikalischer Momente. Stilistisch ist<br />
ihre Musik dem modernen Jazz einzuordnen,<br />
mit Elementen von Blues,<br />
Funk und traditionellen Melodien.<br />
Der Eintritt ist frei, die Musiker freuen<br />
sich über freiwillige Spenden.<br />
Thomas Greiderer (l.) und Hubert Gredler<br />
präsentieren ihr Erstlingswerk in der<br />
Landesmusikschule Imst. Foto: Greiderer<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Neues entdecken<br />
Künstlerin Daniela Pfeifer im RUNDSCHAU-Gespräch<br />
(ks) Die Frühjahrsausstellung in der Städtischen Galerie Theodor<br />
von Hörmann ist in diesem Jahr der Imster Künstlerin Daniela<br />
Pfeifer gewidmet. Was es mit dem klingenden Titel „Spurensuche“<br />
auf sich hat und was die BesucherInnen bei der Vernissage<br />
am Donnerstag, dem 30. März, um 19 Uhr sowie in Folge im Rahmen<br />
der Ausstellung bis zum 6. Mai erwartet, verrät die Künstlerin<br />
im RUNDSCHAU-Gespräch.<br />
RUNDSCHAU: Die Ausstellung<br />
in der Städtischen Galerie Theodor von<br />
Hörmann steht unter dem Titel „Spurensuche“.<br />
Was bedeutet dieses Thema<br />
für dich und was erwartet die BesucherInnen?<br />
Daniela Pfeifer: Bei dieser Ausstellung<br />
zeige ich einen Querschnitt<br />
meiner Arbeiten der letzten zwei Jahre<br />
und eine Skulptur, die ich eigens<br />
zu diesem Thema gefertigt habe.<br />
Spurensuche lautet auch der Name<br />
meines Kunstkataloges. Es gibt immer<br />
wieder Neues zu entdecken.<br />
Spuren, die geblieben sind und Spuren,<br />
die ich weiterverfolge – Spuren,<br />
die sich in meinen Bildern wiederfinden.<br />
RS: Auf welche Art von Spurensuche<br />
begibst du dich, wenn du ein<br />
neues Werk schaffst?<br />
Pfeifer: Meine Bilder unterliegen<br />
einem langwierigen Grundierungsprozess<br />
mit vielen Schichten.<br />
Diverse Materialien wie Sand, Bitumen,<br />
Schellack, Binder sowie selbstgemachte<br />
Papiere kommen dabei<br />
zum Einsatz. So entstehen Spuren,<br />
die ich weiterverfolge. Im Moment<br />
spielt das Thema Mensch in meinen<br />
Arbeiten eine große Rolle. In meiner<br />
expressionistischen Arbeitsweise lasse<br />
ich abstrahierte menschliche Körper<br />
entstehen. Oft sind die Beziehungen<br />
der Menschen zueinander schemenhaft<br />
zu erkennen. Dabei ist es mir<br />
wichtig, die Fantasie des Betrachters<br />
anzuregen und positiv zu berühren.<br />
RS: Mittlerweile bist du seit geraumer<br />
Zeit als freischaffende Künstlerin<br />
tätig. Wie bist du zur Malerei<br />
gekommen?<br />
Besuch naht!<br />
Ex-Humus Ossi Huber mit Band in Tarrenz<br />
(prax) Vier alte Haudegen haben sich gefunden, um gemeinsam<br />
ihre Freude am Elixier „Musik“ zu leben. Singer und Songwriter<br />
Ossi Huber hat nach seiner langen Zeit mit Bluesbreakers, The<br />
Gang, Sterz und zuletzt Humus Anfang 2016 die Gruppe „Ossi<br />
Huber & Band“ gegründet.<br />
Ex-Humus-Sänger Ossi Huber kommt am 31. März mit seiner Band nach Tarrenz.<br />
Die freischaffende Imster Künstlerin Daniela Pfeifer holt sich ihre Inspiration unter<br />
anderem aus der Natur. Ihr Wissen und ihre Erfahrung gibt sie mittlerweile auch in<br />
Form von Kursen an diversen Kunstakademien weiter. <br />
Foto: Daniela Pfeifer<br />
Pfeifer: Es war mir immer schon<br />
ein inneres Bedürfnis – auch schon<br />
als Kind – Gesehenes in Form von<br />
Zeichnungen festzuhalten. Später<br />
konnte ich in vielen Kunstseminaren<br />
bei namhaften Dozenten<br />
Erfahrungen sammeln und diverse<br />
Techniken lernen. Durch intensive<br />
Arbeit und Experimentierfreude<br />
konnte ich viel entdecken und meine<br />
persönliche Note finden. Mittlerweile<br />
gebe ich Kurse an diversen<br />
Kunstakademien und kann so meine<br />
Erfahrung auch an meine Schüler<br />
weitergeben. Dabei werde ich<br />
auch selbst inspiriert und finde so<br />
immer neue Ideen.<br />
RS: Was inspiriert dich zu deinen<br />
Gemälden?<br />
Pfeifer: Inspiration hole ich mir<br />
aus der Natur, aus meinem familiären<br />
und freundschaftlichen Umfeld,<br />
aber auch auf Reisen, bei denen<br />
der Fotoapparat nicht fehlen<br />
darf.<br />
RS: Woher nimmst du deine Motivation<br />
und wie kann man deiner Erfahrung<br />
nach möglichst effektiv Kraft<br />
tanken?<br />
Pfeifer: Die Motivation ist die<br />
Liebe und Leidenschaft zur Malerei<br />
und die Möglichkeit etwas Kreatives<br />
entstehen zu lassen. Die Kraft hole<br />
ich mir aus der Familie, dem Freundeskreis<br />
und aus der Natur. Yoga<br />
und Sport gibt mir den nötigen<br />
Ausgleich.<br />
RS: Mittlerweile gibt es deine<br />
Kunstwerke auch in Verbindung mit<br />
Mode. Was ist das Besondere daran?<br />
Pfeifer: Das Besondere daran ist,<br />
Kunst in Form von Malerei auch in<br />
Bewegung zu zeigen. So bekommt<br />
die Malerei eine andere Ausdrucksweise<br />
und eine Dreidimensionalität.<br />
RS: Im Rahmen der aktuellen Ausstellung<br />
findet am 22. April um 19<br />
Uhr die Präsentation der Kollektion<br />
„Art & Design by Daniela Pfeifer“<br />
statt. Auf was dürfen sich die BesucherInnen<br />
freuen?<br />
Pfeifer: Dort zeige ich meine Art<br />
Design Kollektion in Form von<br />
Danart Taschen, Kleidung und Accessoires<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
Sylvia Dingsleder. Neu sind auch<br />
die Art Flexy Röcke in Zusammenarbeit<br />
mit Barbara Lott.<br />
RS: Wie ist es deiner Meinung nach<br />
derzeit um die Kunstszene im Tiroler<br />
Oberland bestellt?<br />
Pfeifer: Ich finde die Kunstszene<br />
im Tiroler Oberland ausgesprochen<br />
gut. Es gibt viele tolle Künstler<br />
und Organisatoren. Die Plattform<br />
Kunststraße Imst bietet eine tolle<br />
Möglichkeit, sich zu präsentieren.<br />
Es ist schön, dass dieses Projekt<br />
stets gewachsen ist und ein Fixteil in<br />
der Kunstszene ist. Aber auch viele<br />
andere kulturelle Projekte in unserer<br />
Region sind großartig.<br />
RS: Welche Pläne möchtest du in<br />
nächster Zeit noch umsetzen?<br />
Pfeifer: Meine Spurensuche wird<br />
weitergehen, dabei lasse ich mich<br />
treiben und werde hoffentlich noch<br />
viel Neues entdecken.<br />
Der Spirit vieler seiner Humus-<br />
Titel wie „nur 5 Minuten“, „a stille<br />
Kroft“, „ham kumman“ und viele<br />
andere leben nun mit neuen Austro-<br />
Pop-Songs in dieser Band auf, in der<br />
gleich drei ehemalige Humus-Musiker<br />
mitwirken.<br />
Am Freitag, dem 31. März, um 20<br />
Uhr wird das Quartett in Bargers Kaller<br />
(GH Sonne) in Tarrenz ihr neues<br />
Album vorstellen. Achtung: Begrenztes<br />
Platzangebot! Das Konzert<br />
war ursprünglich in der Trofana Mils<br />
angekündigt, bereits gekaufte Karten<br />
behalten natürlich ihre Gültigkeit.<br />
Tickets gibt‘s bei Ö-Ticket und allen<br />
Raiffeisenbanken. Info: www.artclubimst.at.<br />
Abend der Barmherzigkeit in Tarrenz<br />
(tom) Ein Abend der Barmherzigkeit<br />
ist ein Raum, aus dem Alltag herauszutreten,<br />
Gott zu begegnen und sich<br />
selbst wiederzufinden. Priester bieten<br />
das Sakrament der Versöhnung an, des<br />
Weiteren gibt es Gebetsteams, bei denen<br />
man für seine Anliegen beten lassen<br />
kann. Jede und jeder ist am Samstag,<br />
dem 25. März, in der Pfarrkirche in<br />
Tarrenz herzlich eingeladen: „Komm<br />
und sieh“ (Joh 1,26) Um 18 Uhr: Hl.<br />
Messe in der Pfarrkirche St. Ulrich,<br />
anschließend „Abend der Barmherzigkeit“<br />
bis 21 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 22./23. März 2017
Geschichte, die verbindet<br />
„ubuntu“ präsentiert 10-Jahres-Edition<br />
(ks) Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums präsentiert „ubuntu“,<br />
die Kulturinitiative des SOS-Kinderdorfs, derzeit einen<br />
Querschnitt aus der ubuntu-Kunstsammlung. Bis zum 26. April<br />
können Werke der namhaften KünstlerInnen Gert Chesi, Hans<br />
Salcher, Heidi Holleis, Ina Hsu, Lukas Hüller, Margaritha Wanitschek,<br />
Martin Engelmann und Tommy Seiter im ubuntu-Forum<br />
Imst begutachtet werden.<br />
Christian Honold, Geschäftsführer der<br />
Hermann-Gmeiner-Akademie, begrüßte<br />
die Anwesenden und eröffnete den<br />
Abend.<br />
RS-Fotos: Saurwein<br />
Der klingende Name „ubuntu“<br />
stammt aus der Zulu-Sprache und<br />
bezeichnet eine afrikanische Lebensphilosophie,<br />
der verschiedene Werte<br />
wie Miteinander, Respekt und Menschenwürde<br />
zugrunde liegen. Die<br />
Kulturinitiative des SOS-Kinderdorfs<br />
setzt sich mit verschiedenen<br />
Facetten der Kindheit auseinander<br />
und arbeitet vielfach mit sogenannten<br />
ubuntu-BotschafterInnen zusammen.<br />
Dabei handelt es sich um<br />
bekannte Persönlichkeiten aus den<br />
Bereichen Kunst, Kultur und Literatur.<br />
Diese stellen ihren Bekanntheitsgrad<br />
für die gute Sache zur<br />
Verfügung und unterstützen somit<br />
das gemeinnützige Werk. „Seit 2007<br />
ist die Kulturinitiative ,ubuntu‘ hier<br />
in Imst verankert. So etwas ist nur<br />
möglich, wenn viele die Begeisterung<br />
teilen. Und damit geht ein großer<br />
Dank an alle Mitinitiatoren und<br />
Mitwirkenden, die eigentlich von<br />
Stunde eins bis heute aktiv mitgemacht<br />
haben und hoffentlich auch<br />
weiter machen, damit es wachsen<br />
kann“, so Christian Honold, Geschäftsführer<br />
der Hermann-Gmeiner-Akademie.<br />
Diesem schloss sich<br />
auch Walter Waltz Anyanwu an,<br />
welcher bereits seit zehn Jahren für<br />
SOS-Kinderdorf tätig ist: „Was wäre<br />
all das hier ohne jene, die großes Interesse<br />
an ,ubuntu‘ zeigen und den<br />
Freundschaftsantrag von ,ubuntu‘<br />
angenommen haben.“ Ihren Dank<br />
sprach auch Gabriella Schatz aus,<br />
22./23. März 2017<br />
Walter Waltz Anyanwu und Gabriella<br />
Schatz sind seit einigen Jahren für<br />
ubuntu tätig und dankten allen Mitinitiatoren<br />
und Mitwirkenden für ihr Engagement.<br />
die sich seit nunmehr sechs Jahren<br />
mit viel Engagement und Herzblut<br />
in Imst für „ubuntu“ einsetzt. „Das<br />
ganze Projekt ist gewachsen, der<br />
SOS-Themenweg ist entstanden und<br />
wir sind zusammengewachsen. Viele<br />
Menschen begleiten uns und ohne<br />
all jene wäre das nicht möglich.“<br />
Die „ubuntu Edition“ zeigt einige<br />
Auszüge von Ausstellungen, die in<br />
den vergangenen Jahren in Imst zu<br />
sehen waren und somit eine Vielzahl<br />
von Werken verschiedener KünstlerInnen.<br />
Sie ist noch bis zum 26.<br />
April jeweils freitags von 17 bis 19<br />
Uhr und samstags von 10 bis <strong>12</strong> Uhr<br />
im ubuntu-Forum Imst zu sehen.<br />
Gabriella Schatz (l.) dankte Franziska<br />
Kienel für die gute Zusammenarbeit<br />
und all die ehrenamtliche Unterstützung<br />
in den letzten Jahren.<br />
Im Rahmen der „ubuntu Edition“ werden<br />
verschiedene Werke namhafter<br />
KünstlerInnen präsentiert, darunter Fotografien<br />
von Gert Chesi.<br />
Musik am Passionssonntag<br />
Ensemble Vocalcube in der Pfarrkirche Imst<br />
(mst) Imst versteht sich seit jeher als Zentrum österlicher Andacht<br />
in der Region. Zum Einstimmen in der Fastenzeit auf die<br />
Passion Jesu wurde der Passionssonntag als Datum für einen neuen<br />
Konzertzyklus vom Kulturreferat der Stadt Imst und der Pfarre<br />
Imst in Zusammenarbeit mit dem Ensemble Vocalcube gewählt.<br />
Nach dem erfolgreichen Konzertdebut<br />
von Vocalcube in der Laurentiuskirche<br />
am Bergl 2016 bildet das<br />
Programm „Musik am Passionssonntag“<br />
den zweiten Konzertschwerpunkt<br />
des Vokalensembles. Intention<br />
der Veranstalter ist es auch, in<br />
diesem Rahmen auf wundervolle,<br />
teils selten gehörte Chorwerke aus<br />
der Feder Kompositeure längst vergangener<br />
und jüngerer Musikepochen<br />
aufmerksam zu machen.<br />
Den Beginn dieses kulturell vorösterlichen<br />
Zyklus setzt das Ensemble<br />
Vocalcube mit einem Konzert<br />
am Passionssonntag um 20.15 Uhr<br />
im Anschluss an die Abendmesse<br />
in der Pfarrkirche Imst. Nach<br />
theologischen Gedanken zum Tag<br />
durch Stadtpfarrer Consiliarius<br />
Alois Oberhuber und einleitenden<br />
Worten von Kulturstadtrat Christoph<br />
Stillebacher folgt eine kurze<br />
Werkseinführung durch Chorleiter<br />
Andreas Egger.<br />
NEU<br />
NEU<br />
Das Ensemble, bestehend aus elf<br />
SängerInnen aus dem Tiroler Oberland,<br />
unter der fachkundigen Leitung<br />
von Andreas Egger, versteht<br />
sich als Gesangsprojekt, in dem<br />
talentierte Jugendliche, die bereits<br />
über eine größere Chorerfahrung<br />
verfügen, in einen musikalischen<br />
Dialog treten.<br />
Das Ensemble Vocalcube konzertiert<br />
am Sonntag, dem 2. April, ab 20.15 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imst. Foto: Melitta Abber<br />
TOP 11<br />
Von 24.03 bis 30.03 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Bailey<br />
Ein Freund fürs Leben<br />
Bibi & Tina 4<br />
Tohuwabohu total!<br />
Ab 6J<br />
15:45 16:15 16:15 15:45 15:45 15:45 15:45<br />
101 min<br />
Ab 6J<br />
110 min<br />
13:30<br />
16:10<br />
Den Sternen so nah Ab 6J<br />
15:00<br />
<strong>12</strong>1 min<br />
Die Häschenschule<br />
Jagd nach dem goldenen Ei<br />
Die Schöne und das Biest<br />
Die Schöne und das Biest<br />
3D<br />
Jgf<br />
79 min<br />
Ab 8J<br />
<strong>12</strong>9 min<br />
Ab 8J<br />
<strong>12</strong>9 min<br />
13:45<br />
16:30<br />
13:45<br />
18:30<br />
20:30<br />
16:00<br />
21:00<br />
Kong: Skull Island Ab 14J<br />
20:30<br />
<strong>12</strong>0 min<br />
Kong: Skull Island 3D Ab 14J<br />
18:00<br />
<strong>12</strong>0 min<br />
13:30<br />
16:10<br />
13:45<br />
16:30<br />
13:45<br />
18:30<br />
20:30<br />
16:00<br />
21:00<br />
13:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />
16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
15:00 15:00 15:00<br />
13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />
16:30 16:30 16:30 16:30 16:30<br />
13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
16:00 16:00 16:00 16:00<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 16:00<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
Life Ab 14J 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />
103 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
Logan - The wolverine Ab 16J<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
135 min<br />
Power Rangers<br />
15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45<br />
Ab <strong>12</strong>J<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
<strong>12</strong>4 min<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
The Lego Batman Movie Ab 6J<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
104 min<br />
Vaiana Ab 6J<br />
13:30<br />
113 min<br />
1+1 GRATIS<br />
Beim Kauf eines Kinotickets<br />
gibts ein Ticket<br />
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Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 33
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Unser Opa wird 50!<br />
Lieber Opa,<br />
wir wünschen dir<br />
alles, alles Liebe<br />
zum Geburtstag!<br />
Bleib gesund und so<br />
wie du bist.<br />
Amelie und Leonie<br />
mit der ganzen Familie!<br />
Risiken minimieren<br />
Naturgefahrenmanagement – Bilanz und Aussicht<br />
(mst) In Innsbruck fand eine Pressekonferenz zum Thema „Naturgefahrenmanagement<br />
in Tirol 2017“ statt. Das Land Tirol, der<br />
Tiroler Forstdienst, die Wildbach- und Lawinenverbauung sowie<br />
die Abteilung Wasserwirtschaft des Landes informierten über Projekte<br />
in Arbeit und kommende.<br />
Oberhalb von Längenfeld mussten die Sturmschäden eines Schutzwaldes aufgearbeitet<br />
werden.<br />
Symbolbild: pixabay.com<br />
Naturgefahrenmanagement leistet<br />
einen wichtigen Beitrag, um Menschen<br />
und ihr Hab und Gut bestmöglich<br />
vor Naturgefahren zu schützen<br />
und ihren Lebensraum nachhaltig zu<br />
sichern. Für 2017 haben die Sektion<br />
Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung,<br />
die Abteilung Wasserwirtschaft<br />
des Landes Tirol für die Bundeswasserbauverwaltung<br />
sowie die<br />
Landesforstdirektion Tirol gemeinsam<br />
mit dem zuständigen Bundesministerium<br />
für Land- und Forstwirtschaft,<br />
Umwelt und Wasserwirtschaft<br />
daher wieder ein umfassendes Paket<br />
zum Schutz vor Naturgefahren geschnürt.<br />
LÄNGENFELD. Ein Projekt des<br />
Landesforstdienstes wurde in Längenfeld<br />
umgesetzt. Der Schutzwald<br />
der Agrargemeinschaft Platthof-Bruggen-Aschbach-Brand<br />
ist ein extrem<br />
steiler Objektschutzwald oberhalb<br />
von Längenfeld. Im Sommer 2016<br />
verursachte ein kurzer Gewittersturm<br />
mit orkanartigen Windböen einen<br />
hohen Schadholzanfall. In der Agrargemeinschaft<br />
sind dabei rund 100 fm<br />
Schadholz angefallen. Das Schadholz<br />
musste aufgearbeitet werden, um<br />
einer Vermehrung der Borkenkäfer<br />
vorzubeugen. Eine möglichst schonende<br />
Holzbringung, mit Erhaltung<br />
des übrigen Bestandes, war nur über<br />
einen Hubschraubertransport möglich.<br />
Die Gesamtkosten der Aufarbeitung<br />
und Lieferung betrugen hierbei<br />
rund 21.000 Euro. Über ein Förderprojekt<br />
der Landesforstdirektion war<br />
es möglich, die dringend notwendige<br />
Aufarbeitung in die Wege zu leiten.<br />
Durch die Eigenmittel der Grundeigentümer<br />
und der Förderung wurde<br />
ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der<br />
Schutzfunktion des Waldes oberhalb<br />
von Längenfeld geleistet.<br />
BEZIRK <strong>IM</strong>ST. Das geplante Investitionsvolumen<br />
für das Jahr 2017<br />
im Bezirk Imst beläuft sich auf 6,5<br />
Mio. Euro (Schutzwalderhaltung: 2<br />
Mio. Euro, Lawinenschutz: 800.000<br />
Euro, Erosions- und Steinschlagschutz:<br />
630.000 Euro, Schutz vor<br />
Wildbächen: 2,7 Mio. Euro, Schutz<br />
vor Tal- und Hauptgewässern:<br />
410.000 Euro).<br />
Wenn man diese sechs bayerischen Käuze betrachtet, ist es kaum verwunderlich,<br />
dass sie auch kauzige Kosenamen haben: An der Gitarre der „Mane“, mit<br />
der Trompete der „Pfabei“, für den Gesang und die große Klappe zuständig<br />
der „Wenz“, am Bass der „Fichtei“, der „Chris“ mit der Akustikgitarre und dem<br />
Akkordeon und der „Gesch“ am Schlagzeug (v.l.). <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Letzten Sonntag ging im Skigebiet<br />
Hoch-Imst die Wintersaison<br />
zu Ende. Zum letzten Mal vor der<br />
zwischenzeitlichen Schließung der<br />
Bergbahnen und der Gastronomie<br />
zogen noch eine ansehnliche Zahl<br />
Wintersportler hinauf auf die „U-<br />
Alm“, um am letzten Tag so richtig<br />
einen drauf zu machen. Es blieb<br />
nur die Frage: Soll man das Saisonende<br />
bejubeln oder beweinen?<br />
„Wurscht!“ Jedenfalls ging es dort<br />
oben hoch her. Dafür sorgte die<br />
extra aus dem oberbayrischen Örtchen<br />
Bergen herbeigeholte Formation<br />
„Heischneida“, eine sechsköpfige<br />
Männerbande, die vor zwei<br />
Jahren wie aus dem Nichts aufgetaucht<br />
sein soll und seither aus der<br />
Diese drei Herren schaukeln künftig<br />
den Laden: Als Pächter neu eingestiegen<br />
Martin Winkler, Andi Riml mit Filius<br />
und Chefkellner Alex Riml.<br />
Frontman Wenzel „Wenz“ Karger: Hätte<br />
er kein Bier in der Hand, wäre er<br />
wohl kein Bayer.<br />
südbayerischen Musikszene nicht<br />
mehr wegzudenken sei. Nun aber<br />
scheinen sie auch Imst erobert zu<br />
haben, wie unmissverständlich<br />
festzustellen war – und vielleicht<br />
ist es nicht der letzte Auftritt hierzulande<br />
gewesen. Nicht nur Skifahren,<br />
auch Musikhören scheint<br />
hungrig zu machen. Dafür, dass<br />
keiner Hunger und Durst leiden<br />
musste, sorgte ein reichhaltiges<br />
köstliches Buffet, von dem schlussendlich<br />
fast nichts mehr übrigblieb.<br />
Keller leer, Küche leer, Zeit<br />
zum Zusperren – aber am 4. Mai<br />
geht’s wieder weiter.<br />
Seinen Besuch als TVB-Obmann nützte Hannes Staggl gleich zu einem Familienausflug<br />
mit Tochter Katharina, Sohn Christoph „Giggo“ und Gattin Edith (v.l.)<br />
RUNDSCHAU Seite 34 22./23. März 2017
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orig. vp. Visco Kaltschaum<br />
Nasa Prod. NP je € 1.095,-<br />
umständehalber, je € 395,-. Tel.<br />
0664 7901752<br />
MARKISE<br />
Schöne Alumarkise, 4x2 m,<br />
von 2016, um € 300,-. Tel. 0650<br />
2351714<br />
zu kaufen gesucht<br />
ANKAUF VON ALTHOLZ<br />
Kaufe alte Stuben, Bodenbretter,<br />
Blockholz. Tel. 0664<br />
2869694, info@antikholz.tirol<br />
Alte Alu- und Erdkabel mit<br />
Stahlummantelung. Tel. 0049<br />
170 8011615<br />
Flieder oder andere schöne<br />
große Pflanzen (3 bis 4 m<br />
Höhe) im Außerfern gesucht.<br />
Tel. 0664 8265150<br />
Arbeit finden<br />
Ab sofort:<br />
Erfahrene Reinigungskraft<br />
für privaten Haushalt,<br />
nähe Landeck gesucht.<br />
Sie verfügen über gute<br />
Erfahrung im Bereich der<br />
Haushaltsreinigung.<br />
Sie sind flexibel und<br />
beherrschen die<br />
deutsche Sprache in Wort<br />
und Schrift.<br />
Die Wochenstunden<br />
belaufen sich auf<br />
7 Stunden, Bezahlung<br />
nach Vereinbarung,<br />
Fahrtkostenzuschuss ist<br />
möglich.<br />
Meldung telefonisch an<br />
die RUNDSCHAU Imst,<br />
Tel. 054<strong>12</strong>/6911 unter<br />
Chiffre 1952<br />
Für die Sparte TIEFBAU an unserer Standortfiliale Landeck suchen wir<br />
zur Verstärkung unserer Teams ab sofort eine(n)<br />
BAUTECHNIKER (m/w)<br />
Aufgabenbereich:<br />
Unterstützung der Bauleitung bei der Arbeitsvorbereitung,<br />
Baustellenvermessung, Baustellenabwicklung und<br />
Baustellenabrechnung unserer Tiefbau-Projekte im Tiroler Oberland.<br />
Anforderungsprofil:<br />
Fundierte Ausbildung (HTL, FH) mit hoher Einsatzbereitschaft,<br />
exakter Arbeitsstil, perfekte EDV-Kenntnisse, Teamfähigkeit und<br />
Bereitschaft an spezifischer interner und externer Weiterbildung.<br />
Unser Angebot:<br />
Eine vielseitige Position mit kontinuierlichen Entwicklungsmöglichkeiten in<br />
einem Tiroler Bauunternehmen unter attraktiven Rahmenbedingungen.<br />
Entgelt:<br />
Bautechniker (m/w) ab € 2.470,- brutto, Überzahlung aufgrund<br />
Qualifikation und Berufserfahrung möglich.<br />
Ihre schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte per E-Mail an:<br />
Fröschl AG & Co KG · z.Hd. Personalabteilung<br />
Brockenweg 2 · 6060 Hall · karriere@froeschl.at<br />
WILLKOMMEN <strong>IM</strong> TEAM<br />
Assistent/in für Geschäftsführung<br />
MS Design ist seit über 30 Jahren erfolgreicher Systemlieferant der Automobilindustrie<br />
und begeistert mit seinen veredelten Fahrzeugen Kunden auf<br />
der ganzen Welt.<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Kompetente Unterstützung der Geschäftsführung in sämtlichen<br />
administrativen und organisatorischen Belangen<br />
• Selbständige Führung des Sekretariats der Geschäftsführung<br />
• Steuerung des Informationsfl usses als Anlaufstelle für externe und interne<br />
AnsprechpartnerInnen<br />
• Klassische Assistenztätigkeiten wie Terminorganisation, Korrespondenz und<br />
Ablage sowie die Reiseplanung und Reisekostenabrechnung<br />
• Korrespondenzabwicklung für die Geschäftsführung<br />
• Vor- und Nachbereitung von Besprechungen und Veranstaltungen<br />
• Vorbereitung von Präsentationen<br />
Ihr Profil:<br />
• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (z.B. HAK)<br />
• Berufserfahrung im administrativen Bereich<br />
• Englischkenntnisse in Wort und Schrift sowie gute EDV Kenntnisse<br />
(MS-Offi ce)<br />
• Eigenverantwortung und selbständige Arbeitsweise<br />
• Kommunikationsstärke und organisatorische Fähigkeiten sowie<br />
Durchsetzungsstärke<br />
• Genaue und strukturierte Arbeitsweise<br />
Wir bieten:<br />
• Angemessenes Gehalt entsprechend der Qualifi kation<br />
Bewerbungen an:<br />
MS Design GmbH, Dr. Michael Klimmer, A-6426 Roppen, MS-Design-Straße 1<br />
Tel. 05417-6363-176, e-mail: michael.klimmer@msdesign.at, www.ms-design.com<br />
Zur Verstärkung unseres Teams vergeben wir ab sofort eine<br />
Vollzeitstelle als<br />
MITARBEITER/IN <strong>IM</strong> SEKRETARIAT<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Selbständige Bearbeitung von Akten<br />
• Erledigung von Korrespondenz<br />
• Vorbereiten von Verträgen und Verlassenschaftsprotokollen<br />
nach Diktat<br />
• Eingabe im elektronischen Rechtsverkehr<br />
Wir erwarten:<br />
• HAK, HAS, Lehre als Rechtskanzleiassistenten(in) oder eine<br />
gleichwertige Ausbildung<br />
• Einwandfreie Rechtschreibung, Grammatik und sehr gute<br />
Schreib- und Textverarbeitungsfähigkeit am PC<br />
• Teamfähigkeit, Belastbarkeit und selbständige Arbeitsweise<br />
• Freundliches Auftreten und höflicher Umgang mit Klienten<br />
Wir bieten:<br />
• Abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />
• Möglichkeit der Teilnahme an den für Notariatsassisten/<br />
innen vorgesehenen Fortbildungskursen der Notariatsakademie<br />
• Bezahlung über KV<br />
Konnten wir Ihr Interesse wecken?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />
INNSTRASSE <strong>12</strong>, 6500 LANDECK<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen<br />
LACKIERER/MALER m/w<br />
Entlohnung laut Kollektiv. Überzahlung nach Qualifikation möglich.<br />
Bewerbungen an<br />
Fa. Holz-Center Ortner GmbH & CoKG Prutz, Reschenstr. 14,<br />
05472 6330 oder bewerbung@holzcenter.at<br />
22./23. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 35<br />
Ins_Oberländer Rundschau_Lagerarbeiter_Baustoffe_Tarrenz+Zams_2_83x85_0317.indd 13.03.20171<br />
10:56:57
Wir suchen zum ehestmöglichen Eintritt in Voll- oder Teilzeit<br />
eine/n engagierte/n und erfahrene/n:<br />
MITARBEITER/IN<br />
IN DER BUCHHALTUNG<br />
Tätigkeiten:<br />
• Allgemeine Buchhaltungstätigkeiten<br />
• Führung der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung<br />
• Mahnwesen, Kassa, Kontenabstimmungen, Stammdatenpflege<br />
• Erstellung Umsatzsteuererklärung<br />
Voraussetzungen:<br />
• Einschlägige Erfahrung in der Buchhaltung<br />
• Selbstständiges und gewissenhaftes Arbeiten<br />
• Einsatzbereitschaft und Genauigkeit<br />
Die Entlohnung erfolgt nach KV, je nach fachlicher Qualifikation<br />
und Berufserfahrung ist natürlich Bereitschaft zur Überbezahlung<br />
vorhanden.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Fleischhof Oberland · 6460 Imst · Langgasse <strong>12</strong>1<br />
z.H. Fr. Elisabeth Auer · T +43.(0) 54<strong>12</strong>.6966-0<br />
auer@fleischhof-oberland.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir eine/n Büroassistent/in mit abgeschlossener kaufmännischen<br />
Ausbildung – gerne auch Wiedereinsteiger/innen<br />
(Teilzeit möglich).<br />
Ihr Profil: gute Office-Kenntnisse, organisierte, eigenständige und<br />
genaue Arbeitsweise.<br />
Wir bieten eine vielseitige und interessante Tätigkeit mit laufenden<br />
Aus- u. Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Bezahlung KV mit Bereitschaft zu Überzahlung bei entsprechender<br />
Qualifikation.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
arno@schoepf-gmbh.at<br />
www.allianz.at/schoepf<br />
WWW.FLEISCHHOF-OBERLAND.AT<br />
Wir sind die führende regionale Wochenzeitung<br />
im Tiroler Oberland und Außerfern.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
in unserem Verlagshaus Imst<br />
suchen wir eine/n engagierte/n<br />
Mitarbeiter/in<br />
mit Berufserfahrung zur Mitarbeit in der<br />
Buchhaltung (Fakturierung, Lohnverrechnung).<br />
Wenn du dich dieser Herausforderung stellen möchtest,<br />
eine Anstellung in Teilzeit suchst und ein<br />
angenehmes Betriebsklima schätzt, freuen wir uns auf<br />
deine schriftliche Bewerbung, gerne auch per E-Mail.<br />
Entlohnung nach Qualifi kation und Beschäftigungsausmaß.<br />
Auch Wiedereinsteiger sind willkommen.<br />
6460 Imst · Postgasse 9<br />
Tel. 054<strong>12</strong> 6911 · info@rundschau.at<br />
Gemeinde Obsteig<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Die Gemeinde Obsteig sucht zum ehest möglichen Eintritt eine Voll- oder<br />
Teilzeitkraft in der Gemeindeverwaltung.<br />
Die Tätigkeit umfasst insbesondere den Parteienverkehr im Gemeindeamt<br />
(Melde- und Passwesen) Buchhaltung sowie Sekretariatstätigkeiten.<br />
Anstellungserfodernisse:<br />
- Hohes Maß an Selbständigkeit und Problemlösungskompetenz<br />
- EDV-Kenntnisse<br />
- Buchhaltungskenntnisse<br />
- Teamfähigkeit<br />
- Bei männlichen Bewerbern: Abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst<br />
- Bereitschaft zur Weiterbildung (insb. EDV-Schulungen; Grundlehrgang für<br />
Gemeindebedienstete)<br />
- Einschlägige Berufserfahrung<br />
Vollzeit: 40 Wochenstunden oder Teilzeit: 30 Wochenstunden<br />
Die Entlohnung erfolgt nach dem Vertragsbedienstetengesetz, Entlohnungsschema<br />
I, Entlohnungsgruppe c (Entlohnungsstufe 1 derzeit Ð<br />
1532,90 brutto, bei Vollzeitarbeit; bei Nachweis anrechenbarer Vordienstzeiten<br />
auch höher) plus Zulagen.<br />
Bewerbungen sind schriftlich, mit Motivationsschreiben, Lebenslauf,<br />
Ausbildungs- und Dienstzeugnissen u. dgl. bis spätestens 30. April 2017<br />
beim Gemeindeamt der Gemeinde Obsteig, Oberstrass 218, 6416 Obsteig<br />
bzw. per E-Mail unter gemeinde@obsteig.tirol.gv.at einzubringen.<br />
www.4lover.at sucht Beraterinnen<br />
für Dildopartys. Tel.<br />
0664 5090602<br />
Suche Reinigungshilfe für Privathaushalt,<br />
ca. 5 Stunden pro<br />
Woche, in Nassereith. Meldung<br />
telefonisch an die RUND-<br />
SCHAU Imst, Tel. 054<strong>12</strong>/6911<br />
unter Chiffre 1949<br />
Der Bürgermeister<br />
Hermann Föger<br />
Suche Verkäuferin für 20 Stunden.<br />
Martha‘s Imbiss, FMZ<br />
Imst. Tel. 0664 5027373<br />
Suche Aushilfsfahrer bzw.<br />
Urlaubsvertretung für Kühltransporte,<br />
International. Pikl<br />
Eduard Kühltransporte, Tel.<br />
0043 664 5377323<br />
TOYOTA<br />
Autohaus Reinstadler Marco e. U.<br />
www.toyota-reinstadler.at<br />
Reparaturen aller Marken · Spenglerei · Lackierungen<br />
6474 Jerzens · Niederhof 214<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />
Tel.: 0 54 14 / 87 4 56 · Fax: 0 54 14 / 87 4 56 - 40<br />
E-Mail: info@toyota-reinstadler.at<br />
1 Büroangestellte/n<br />
Jahresstelle (Vollzeit) ab sofort<br />
Obsteig, am 17.3.2017<br />
ANFORDERUNGEN:<br />
• abgeschlossene Lehrausbildung im Bürobereich oder Abschluss der<br />
Handelsschule<br />
• Berufserfahrung im Bürobereich<br />
• gute MS-Office-Kenntnisse<br />
• Führerschein der Klasse B<br />
• der Position entsprechende Deutsch-Kenntnisse zur Kommunikation<br />
Lohnverhandlungen bei entsprechender Berufserfahrung und/oder<br />
Qualifikation möglich!<br />
Bewerbung nach telefonischer Terminvereinbarung mit Frau Reinstadler<br />
oder Herrn Marco Reinstadler, Tel. 05414/87456 oder per E-Mail:<br />
ilse@toyota-reinstadler.at<br />
AUTOHAUS REINSTADLER – REINSTADLER MARCO E. U.<br />
Niederhof 214, 6474 Jerzens, Tel. 05414/87456,<br />
E-Mail: info@toyota-reinstadler.at, www.toyota-reinstadler.at<br />
Seit über 40 Jahren beliefern<br />
wir die Gastronomie<br />
und Hotellerie mit frischen,<br />
qualitativ hochwertigen und<br />
regionalen Produkten für<br />
die kreative Küche.<br />
Suchen ab sofort oder<br />
nach Vereinbarung<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />
Vollzeit, 5-Tagewoche<br />
für Tagestouren in Tirol,<br />
Südtirol und Vorarlberg,<br />
Mindestgehalt € 1.740,– brutto<br />
zzgl. Tagesdiäten netto ca.<br />
€ 300, Überbezahlung nach<br />
Qualifikation möglich.<br />
Bewerbung an Herrn<br />
Csaba Toth<br />
c.toth@neurauter-frisch.at<br />
Tel. 0664 6141 375<br />
neurauter* frisch GmbH<br />
Olympstraße 14 · 6430<br />
Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />
Tel.: +43 5266 8901 0<br />
www.neurauter-frisch.at<br />
Erdbau Transporte • Auweg 4 • 6422 Stams<br />
Tel. 05263-6796 • Mobil 0664-42<strong>12</strong>738<br />
gebr.reindl@aon.at • www.reindlgebr.at<br />
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(SCHLOSSER)<br />
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Wartungsarbeiten unseres<br />
Fuhrparkes, 5-Tage-Woche,<br />
FS B erforderlich,<br />
Entlohnung nach BUAK KV.<br />
Bewerbungen unter<br />
Tel. 0664/9255292<br />
sucht zur Verstärkung<br />
einen<br />
Fahrradmechaniker<br />
Bezahlung nach Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach<br />
Erfahrung.<br />
Bewerbung unter<br />
0650/7267257 oder unter<br />
info@bike-run.at<br />
RUNDSCHAU Seite 36 22./23. März 2017
Aufgrund des wachsenden Auftragsvolumens verstärken wir unser<br />
Team um einen engagierten<br />
METALLFACHARBEITER<br />
Wir bieten:<br />
• Vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeiten<br />
• Gutes Betriebsklima<br />
• KV-Gehalt bzw. Überzahlung je nach Qualifikation und Leistungsbereitschaft<br />
• Möglichkeit für Überstunden<br />
Ihr Profil:<br />
• Fachgerechte, abgeschlossene Lehre im Metallbereich<br />
• Selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten<br />
• Pläne u. Arbeitsanweisungen lesen<br />
• Flexibilität in den Arbeitszeiten (Überstunden bei Montagearbeiten)<br />
• Deutsch in Wort und Schrift<br />
• Teamfähigkeit und Kollegialität (Gruppenarbeit)<br />
• Abgeleisteter Zivil-/Präsenzdienst<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung an:<br />
Ing. S. Konrad GmbH, Ried 19, 6492 Imsterberg<br />
office@schlosserei-konrad.at<br />
Wir suchen für unsere<br />
ARBEITSVORBEREITUNG/WERKSTATT<br />
FACHKRAFT<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Angebotserstellung und Auftragsbearbeitung inkl. Erstellung der Fertigungsunterlagen<br />
sowie Nachkalkulation<br />
• Erstellen von maßstabs- und fertigungsgerechten Zeichnungen<br />
• Beschaffung der Produkte für das Vorratslager und vorliegende Kundenaufträge<br />
• Kostenschätzung und Kalkulation diverser Projekte und Kundenanfragen<br />
Ihr Profil:<br />
• Fachspezifi sche Ausbildung (Tischler) oder HTL-Abschluss<br />
• Gute CAD (AutoCAD) und MS-Offi ce Kenntnisse<br />
• Freundliches, verbindliches Auftreten, gepaart mit verkäuferischem Denken<br />
• Kreativität und Offenheit<br />
Bezahlung lt. Kollektiv mit Bereitschaft zur Überzahlung<br />
6444 Längenfeld, Huben 95, Telefon 0664/21 41 571, info@praxmarer.com<br />
WIR SUCHEN DICH!<br />
Salon Haargenau in Silz sucht<br />
eine/n Friseur/in in Vollzeit, die/<br />
der den Umgang mit Haaren<br />
und Menschen genauso liebt<br />
wie wir. Selbständigkeit und<br />
gegenseitige Wertschätzung<br />
sind in unserem Team selbstverständlich.<br />
Es erwartet dich<br />
eine überbezahlte Anstellung.<br />
Bewerbungen bei Sibylle Flür<br />
unter Tel. 05263 6914 oder Tel.<br />
0650 8316967<br />
Wolf-Böden GmbH<br />
6410 Telfs · Moosweg 6a<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab sofort einen<br />
qualifizierten BODENLEGER,<br />
BODENLEGERHELFER und<br />
BAUARBEITER.<br />
Bezahlung laut Kollektiv.<br />
Überzahlung je nach Qualifikation.<br />
Bewerbung schriftlich an<br />
info@wolf-boeden.at<br />
Mobil: 0664/88605623<br />
Wir suchen zum sofortigen Eintritt:<br />
Tischler für:<br />
Produktion<br />
CNC<br />
Montage<br />
Bewerbungsunterlagen bitte<br />
per Mail an: buchhaltung@<br />
wellnessbereiche.at,<br />
Wellnessbereiche Setz GmbH,<br />
Industriezone 57, 6460 Imst,<br />
Tel. 054<strong>12</strong>/62604<br />
OMV Tankstelle<br />
Längenfeld<br />
Wir suchen für die<br />
Sommersaison 2017<br />
Juni-September<br />
Mitarbeiter/in<br />
für Kassa<br />
3- bis 5-Tage-Woche,<br />
leistungsgerechte Entlohnung,<br />
flexible Arbeitszeiten,<br />
familiäres Betriebsklima.<br />
Wir freuen uns auf Bewerbungen<br />
unter Tel. 0660/48<strong>12</strong>395 oder<br />
05253/6385 oder per email:<br />
friedl.raffl@gmx.at<br />
Wir suchen für unsere<br />
Metzgerei in Wenns ab Sommer<br />
2017 folgende Lehrlinge:<br />
1 x Fleischverarbeiter/in<br />
(Bruttolohn lt. Kollektiv<br />
1. Lehrjahr - € 681,00)<br />
1 x Fleischfachverkäufer/in<br />
(Bruttolohn lt. Kollektiv<br />
1. Lehrjahr - € 540,00)<br />
Nachhaltig · Ökologisch · Fair<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab sofort Mitarbeiter<br />
• SPENGLER<br />
• SCHWARZDECKER<br />
• LEHRLING<br />
Bewerbung unter:<br />
Bacher Roland, Tel. 05253/5750<br />
info@bacher-dachbau.com<br />
Bacher Dachbau GmbH<br />
Oberlängenfeld 108 · A-6444 Längenfeld<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir ab sofort<br />
eine<br />
BÜROKRAFT m/w<br />
30 Std./Woche<br />
Gehalt lt. Kollektiv – nach<br />
Qualifi kation, Bereitschaft zur Überzahlung<br />
Anforderungsprofil:<br />
Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung,<br />
Gute EDV-Kenntnisse, selbstständiges<br />
Arbeiten, mit Buchhaltungskenntnissen<br />
bevorzugt.<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
Eigl Schrott GmbH<br />
Olympstraße 11, 6430 Ötztal Bahnhof<br />
oder per E-Mail an: eiglschrott@aon.at<br />
Suchen L<strong>KW</strong>-Fahrer (C95) ab<br />
sofort in Seefeld. Tel. 0664<br />
9854621<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Haiming/Oetz! Mitarbeiterin für<br />
Küche gesucht, Bezahlung nach<br />
KV, Überzahlung möglich. Arbeitsbeginn<br />
nach Vereinbarung.<br />
Tel. 05266 87475-27, Raggl Leo,<br />
haiming@sv-group.at<br />
HAUSHALTSHILFE<br />
Suche Haushaltshilfe (Reinigung<br />
und Besorgungen) für Seniorenhaushalt<br />
in Ehrwald. Mo-Fr<br />
Nachmittag (geringfügige Beschäftigung).<br />
Tel. 0664 9431611<br />
HILFE<br />
Zur Verstärkung unseres Teams,<br />
suchen wir ab sofort Teilzeit-<br />
Tankstellenmitarbeiter/in (20-<br />
25 Wochenstunden). Gerne<br />
geben wir auch WiedereinsteigerInnen<br />
und MitarbeiterInnen<br />
über 50ig eine Chance. Sie<br />
arbeiten gerne mit Menschen<br />
und sind überdurchschnittlich<br />
teamfähig, dann sind Sie bei<br />
uns richtig. Entlohnung erfolgt<br />
nach Vereinbarung und Qualifikation.<br />
Sie arbeiten an 2-3<br />
Tagen in der Woche (Urlaubsu.<br />
Krankenvertretung). Falls wir<br />
Ihr Interesse geweckt haben,<br />
dann melden Sie sich zur telefonischen<br />
Terminvereinbarung<br />
unter Tel. 0664 4604684, OMV<br />
Tankstelle, Ötztal-Bahnhof<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
SILENCE-SPORTHOTEL<br />
Lermoos<br />
Glück, Freude, Erfolg im Job mit uns...<br />
Wir suchen ab sofort Mitarbeiter für<br />
REZEPTION<br />
(auch Teilzeit)<br />
sowie eine/n<br />
KOCH/KÖCHIN<br />
Bewerbungen unter:<br />
Frau Scheiderbauer<br />
Tel. 05673/2630<br />
h.zugspitze@gmx.at<br />
Tel. 05442-62395 od. 0676 4319044<br />
Fam. Völk * info@schrofenstein.at<br />
Wir sind ein familiengeführtes,<br />
renommiertes 4-Sterne-Hotel<br />
mit internationalem Publikum<br />
im Zentrum von Landeck,<br />
beliebtes Restaurant,<br />
großer Gastgarten.<br />
Für die kommende<br />
Sommersaison oder<br />
in Jahresstelle<br />
sind noch folgende<br />
Positionen frei<br />
(Arbeitsbeginn nach<br />
Vereinbarung)<br />
Mitarbeiter/in<br />
für REZEPTION und<br />
RESERVIERUNG<br />
(m/w) mit guten<br />
Sprachkenntnissen/Praxis<br />
(gerne in Jahresstelle)<br />
HGA- Lehrling (m/w)<br />
Ab Juni/Juli/August<br />
Kellner mit Inkasso<br />
(m/w) für à la carte/<br />
Pensionsgäste<br />
Jungkoch (m/w)<br />
für à la carte/<br />
Pensionsgäste<br />
Küchenhilfe (m/w)<br />
mit Praxis auch halbtags<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
Beste Bezahlung,<br />
geregelte Arbeitszeiten,<br />
kollegiales Betriebsklima,<br />
freie Verpflegung, auf<br />
Wunsch Unterkunft im<br />
Einzelzimmer, gratis W-Lan<br />
und Kabel TV.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung<br />
Hotel Schrofenstein<br />
Malserstraße 31<br />
6500 Landeck<br />
Suchen ab sofort eine/n Kellner/<br />
in. Entlohnung nach Brutto-KV,<br />
Überzahlung möglich, Gasthof<br />
Post in Mieming. Tel. 0676<br />
7215461, 0676 5613337 oder<br />
0676 9798661<br />
Restaurant Rauthalm in<br />
Sölden: Sucht ab sofort Zahlkellner/in<br />
und Schankkraft.<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Email: info@rauthalm.at, Tel.<br />
05254 62393 oder Tel. 0664<br />
3840657<br />
22./23. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Das Gourmetrestaurant Ice Q liegt auf 3048 Höhenmetern<br />
funkelnd wie ein Brillant unter der Sonne<br />
Söldens und ist sowohl als James Bond Drehort für<br />
den Film „SPECTRE“ bekannt, als auch für die<br />
exzellente Speisekarte und die besten Tropfen<br />
österreichischer und internationaler Weine.<br />
Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als Koch<br />
und konnten bereits mehrere Jahre Erfahrungen in<br />
erstklassigen Häusern sammeln? Ihren Posten führen<br />
Sie selbständig und gewissenhaft? Dann bieten wir<br />
eine äußerst attraktive Stelle für die Sommersaison mit<br />
einer Tagesarbeitszeit von 8:15 - 17:00 Uhr à 6 Tage!<br />
Bezahlung nach Erfahrung und Qualifitkation über KV.<br />
Wir verstärken unser Team<br />
mit folgender Position:<br />
CHEF DE PARTIE M/W<br />
Bewerbung an:<br />
Robert Hanser<br />
T: +43 (0) 664 8198166<br />
W: www.iceq.at<br />
M: karriere-berg@central-soelden.at<br />
Haben Sie Lust auf eine neue Herausforderung?<br />
Wir suchen ab sofort zur Verstärkung unseres Teams:<br />
MITARBEITER (M/W) MIT REZEPTIONSERFAHRUNG<br />
Zu Ihren Aufgaben zählen die Reservierungstätigkeiten für unsere neue<br />
Ferienanlage im Kühtai****, die aktive Mitarbeit in allen Bereichen der<br />
Reservierung sowie die Organisation unseres Büro Standortes in Mieming.<br />
Sie bringen mit:<br />
• Sicheren Umgang mit den MS-Office Anwendungen<br />
• Sehr gute Englisch-Kenntnisse, Französisch und Italienisch von Vorteil<br />
• Motivation und Engagement<br />
• Bereitschaft zu Wochenenddienst während der laufenden Saison<br />
Wir bieten:<br />
• 5-Tage-Woche / Ganzjahresstelle<br />
• Entlohnung lt. KV<br />
• Abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: michaela.willeit@kristallgroup.com<br />
Kristall Group GmbH, Adolf-Pichler-Platz 10, A-6020 Innsbruck/Österreich<br />
www.atelieregger.at<br />
WERBEAGENTUR<br />
Möchten Sie in einem renommierten **** Superior Hotel in Jerzens<br />
mit unserem jungen Team arbeiten, neue Erfahrungen sammeln,<br />
sich weiterentwickeln und Ihre Ideen einbringen?<br />
Dann sind Sie herzlich Willkommen bei uns im ANDY.<br />
Für den Sommer 2017 - gerne auch längerfristig - suchen wir noch<br />
qualifizierte und motivierte Mitarbeiter für den Servicebereich:<br />
Chef de Rang (m/w)<br />
Anforderungen:<br />
• abgeschlossene Ausbildung in der Gastronomie (Lehre oder<br />
Fachschule)<br />
• Praxis<br />
• Stationskellner mit Verantwortung<br />
• Getränkeservice und Verkauf<br />
• Teamplayer<br />
• gute Weinkenntnisse<br />
• Computer Kenntnisse<br />
• hervorragendes Deutsch<br />
• Fremdsprache Englisch<br />
• korrektes Auftreten<br />
• Verantwortungsbewusstsein<br />
• Freude am Beruf<br />
Restaurantleiter (m/w)<br />
Anforderungen:<br />
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• hervorragendes Deutsch<br />
• Englisch in Wort und Schrift<br />
• korrektes Auftreten<br />
Barkellner/in<br />
Anforderungen:<br />
• abgeschlossene Ausbildung in der Gastronomie (Lehre oder<br />
Fachschule)<br />
• Praxis<br />
• sehr gute Getränke und Cocktail Kenntnisse<br />
• korrektes und diszipliniertes Auftreten<br />
• hervorragendes Deutsch<br />
• gute Englischkenntnisse<br />
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RUNDSCHAU Seite 38 22./23. März 2017
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„Honorary Member“<br />
Große Ehre für Helmut Knabl<br />
Gut eingefahren<br />
Alljährliches Skirennen der FF Längenfeld<br />
Zugskommandant-Stv. Niki Nösig, Kdt. Tobias Praxmarer, Lena Riml, Dominik Nösig,<br />
Bgm. Richard Grüner und Zugskommandant Florian Schöpf (v.l.) Foto: privat<br />
Treffen beim Kletterweltcup in Imst: Christoph Stillebacher, Marco Scolaris (Ifsc<br />
President), Sabine Knabl mit Papa Helmut Knabl und Bgm. Stefan Weirather (v.l.).<br />
22./23. März 2017<br />
(tom) Der internationale Sportkletterverband<br />
(Ifsc) ehrte seinen Vizepräsident<br />
(a.D.) Helmut Knabl, welcher sich<br />
in jeder Hinsicht um den Klettersport<br />
verdient gemacht hat, u.a. als viermaliger<br />
Gastgeber der Jugendweltmeisterschaften<br />
(1997, 2001, 2006 und 2011),<br />
auf besondere Weise und verlieh ihm<br />
den Ehrentitel „Honorary Member“ des<br />
Ifsc.<br />
(mst) Für ihre Mitglieder veranstaltete<br />
die freiwillige Feuerwehr Längenfeld<br />
ihr alljährliches Skirennen. Der Nachtbewerb<br />
mit insgesamt drei Durchgängen<br />
wurde unter der Leitung von Zugskommandant<br />
Florian Schöpf in Gries<br />
ausgetragen. Insgesamt gingen von den<br />
Feuerwehren Längenfeld und Huben 56<br />
TeilnehmerInnen an den Start, darunter<br />
auch vier Feuerwehrfrauen. Bürgermeister<br />
Richard Grüner und Vizebürgermeister<br />
Johannes Auer ließen sich den<br />
Spaß ebenfalls nicht entgehen. Bgm.<br />
Grüner belegte sogar Rang zwei in seiner<br />
Altersgruppe. Kommandant Tobias Praxmarer,<br />
der selbst leider nicht teilnehmen<br />
konnte, nahm die Siegerehrung vor. Der<br />
Tagessieg ging an Dominik Nösig aus<br />
Huben. Tagessiegerin wurde Lena Riml<br />
aus Gries. 2018 wird in Gries das Landesfeuerwehrskirennen<br />
ausgetragen. Gut<br />
eingefahren hat man sich ja schon mal.<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Die Elite der Kurzski-AkrobatInnen ermittelte gleich in zwölf Klassen<br />
ihre MeisterInnen. Ausgetragen wurden die Rennen in Hoch-Imst in<br />
einem Riesentorlauf und dem Slalom in zwei Durchgängen.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Firngleiten galt vor Jahren als klassische<br />
„Fun-Sportart“ bei Frühlingsbergtouren.<br />
Nach dem schweißtreibenden<br />
Aufstieg ging es dann über steile Firnrinnen<br />
zu Tale. Ganz anders verhält es sich<br />
mit dem Rennsport auf den 60 Zentimeter<br />
kurzen Brettln. In den Disziplinen<br />
Riesentorlauf, Slalom und Kombination<br />
geht es um Titel ähnlich dem alpinen<br />
„Langski“-Spitzensport.<br />
Figl-Staatsmeisterschaften<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Spannendes Rennen auf kurzen „Brettln“<br />
BESTE BEDINGUNGEN. Der<br />
Schnee präsentierte sich als echter Firn,<br />
am Himmel keine Wolke, ein Traumwetter<br />
zum Frühjahrsskifahren. Für die<br />
Spitzen des Figlsportes hieß es aber den<br />
anspruchsvollen Kurs über 170 Höhenmeter<br />
auf der „Schneid“ im „Zeitraffer“<br />
zu bewältigen. Das Fahren auf Firngleitern<br />
erfordert eine sehr ausgeglichene<br />
Balance. Der Staatsmeister: „Zu weit<br />
hinten bedeutet Zeitverlust und zu weit<br />
vorne heißt ,Hinflug‘“. Staatsmeister<br />
Thomas Covini, Vereinsobmann und<br />
aktiver Athlet in Personalunion vergisst<br />
über der Freude an seinem Sieg nicht,<br />
Österreichische Figlmeisterschaften<br />
Imst: Von „Wandl“ zu „Wandl“ auf ausgefahrener<br />
Rennstrecke, ein wahrer<br />
Teufelsritt von „Kurzbrettl-Star“ Thomas<br />
Covini.<br />
Stefanie Klocker vom SC Mühlebach<br />
und Thomas Covini, Obmann des SK<br />
Imst: Sie kürten sich zu Österreichischen<br />
Meistern im Firngleiten.<br />
sich bei den Bergbahnen, der Bergwacht<br />
und ganz speziell bei Kurssetzer Manfred<br />
Schlierenzauer und Chefkampfrichter<br />
Josef Lechner zu bedanken.<br />
AUS DEN ERGEBNISSEN: KOM-<br />
BINATION RIESENSLALOM, SLA-<br />
LOM. Wertungen der Schiklub Imst<br />
LäuferInnen bis Platz 3: Kinder U10/<br />
weiblich 1. Jana Schnöll. Kinder U<strong>12</strong>/<br />
weiblich 1. Liliana Wolf. Kinder U10/<br />
männlich 1. Luca Covini, 2. Daniel Krabacher.<br />
Schüler U14/männlich 3. Philipp<br />
Mantl. Allg. Kl. männlich 3. Michael<br />
Covini. AK II/Damen 1. Michaela Kohler.<br />
AK II/Herren 2. Thomas Covini.<br />
AUF LÄNGEREN „KURZEN<br />
BRETTLN“ – EIN METER ER-<br />
LAUBT. Bei den Internationalen Deutschen<br />
Meisterschaften der Shortcarver in<br />
Ellmau überzeugte das Imster Team mit<br />
erfreulichen Ergebnissen schon bei den<br />
Das Schiklub Imst Team fuhr ausgezeichnete Erfolge ein: Michael Covini mit Tochter,<br />
Thomas Covini, Michaela Kohler, Fabian Weirather, Fredi Schlierenzauer, Hans-<br />
Peter Krißmer, Elias Schnöll, Daniel Krabacher, Liliana Wolf, Jana Schnöll, Luca<br />
Covini, Philipp Mantl (v.l. hinten nach links vorne).<br />
ganz jungen SchneesportlerInnen: Sieg<br />
für Luca Covini (U10), Liliana Wolf Sieg<br />
in der U<strong>12</strong>, Fabian Weirather holte Gold<br />
bei den Herren-Allgemeine Klasse und<br />
Routinier Thomas Covini wurde als Sieger<br />
der Klasse AK II deutscher Meister.<br />
SCHIKLUB <strong>IM</strong>ST MELDET. Erfolgreicher<br />
Renntag für den Schiklub<br />
Imst: Bei den Tiroler Meisterschaften<br />
im Shortcarving und Figln in Hochoetz<br />
konnte der Schiklub Imst gleich<br />
zweifach punkten. Zum einen konnte<br />
sich Fabian Weirather mit Tagesbestzeit<br />
zum Tiroler Shortcarving Meister küren,<br />
zum anderen „erfiglte“ Thomas Covini<br />
als schnellster Tiroler seinen Titel als<br />
Tiroler Figl-Meister. Aber auch die weiteren<br />
Platzierungen zeugen davon, dass<br />
der Schiklub Imst in diesen Disziplinen<br />
äußerst erfolgreich ist. Ergebnisse: www.<br />
schiklub-imst.at/news.<br />
Europameisterschaft<br />
RAW-Kraftdreikampf 2017: Dakota holt Medaille Nr. 15<br />
Mit neuem österreichischen Rekord gelang es der Juniors-Gym-Athletin im buchstäblich<br />
letzten Versuch, sich die Silbermedaille im Kreuzheben zu sichern. Foto: privat<br />
Österreichische Firngleitermeisterschaften Hoch-Imst: Schneesport ist bei der Tiroler<br />
Jugend deutlich im Kommen und die beiden Schiklub Imst Mädels könnten<br />
Skisportlerinnen mit Zukunft sein: Jana Schnöll, Liliana Wolf (v.l.). RS-Fotos: Bundschuh<br />
(tom) Bei der Europameisterschaft im<br />
RAW-Kraftdreikampf, welche in der Woche<br />
vom <strong>12</strong>. bis zum 19. März in Thisted,<br />
Dänemark, abgehalten wurde, erkämpfte<br />
Dakota Reich einmal mehr eine Medaille<br />
für Österreich und rechtfertigte damit das<br />
Vertrauen des Nationalteams. Es ist dies<br />
die bereits 15. EM- oder WM-Medaille,<br />
welche Dakota Reich für Österreich geholt<br />
hat. Darunter 3x EM-Gold sowie 1x<br />
WM-Silber im Kreuzheben. Zudem hob<br />
sie 2016 einen neuen Europarekord.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 22./23. März 2017
Profunser_97_Logo_Telfs_Imst_Reutte_01_14.indd 1 24.01.14 16:35<br />
AUDERER<br />
Heimspiel und Derby zum Frühjahrsauftakt<br />
SC Imst und Silz/Mötz starten mit unterschiedlichen Vorzeichen<br />
Während die SPG Silz/Mötz am vergangenen Wochenende bereits das<br />
Nachtragsspiel in Kitzbühel absolvierte (0:5-Niederlage), geht es für die<br />
Matic-Truppe und den SC Sparkasse Imst am kommenden Wochenende<br />
wieder so richtig und offiziell los: Frühjahrsauftakt! Zu Beginn empfangen<br />
die Gurgltaler zu Hause in der Velly-Arena den Aufsteiger aus Ebbs,<br />
Silz/Mötz gastiert zum Oberländer Derby bei Zirl. Die restlichen TFV-<br />
Ligen starten eine Woche später in die Meisterschaft.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
SAMSTAG, 25. MÄRZ, 15 UHR,<br />
SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST – SK EBBS.<br />
Drei Punkte stehen für den SC Imst am<br />
Samstag ins Haus, könnte man behaupten.<br />
Denn mit Ebbs läuft der abgeschlagene<br />
Tabellenletzte – und wohl wieder<br />
Absteiger – bei den Reds auf, alles andere<br />
als ein Sieg wäre für die Heimischen<br />
sicherlich eine herbe Enttäuschung.<br />
Allerdings: Zum Meisterschaftsauftakt<br />
holten die Unterländer vor eigenem<br />
Publikum gegen die Mannschaft von<br />
Trainer Jürgen Soraperra ein 2:2-Remis.<br />
Selbstläufer wird es freilich nicht und<br />
wie heißt es so schön: Pflichtsiege sind<br />
die schwierigsten Siege. „Wir dürfen den<br />
Auftakt nicht verschlafen“, warnt Soraperra<br />
und fügt an: „Wir müssen gegen<br />
Ebbs gut starten, denn obwohl wir auf<br />
dem fünften Platz liegen, ist die Luft<br />
auch nach hinten dünn.“ Der Coach<br />
darf sich aber freuen: „Wir haben nun einen<br />
breiter aufgestellten Kader und von<br />
sechs Testspielen haben wir fünf gewinnen<br />
können.“ Dies zumeist in überzeugender<br />
Manier – und mit vier Neuzugängen.<br />
Verstärken werden die Gurgltaler<br />
ab sofort zusätzlich Dominik Schütz<br />
Coach Jürgen Soraperra (l.) mit Neuzugang<br />
David Schnegg.<br />
(Haiming, Goalie), Nico Zebisch (zweite<br />
Imster Mannschaft), der Nigerianer Nic<br />
Ohaba Maduabuchi (Stürmer, spielte zuletzt<br />
beim Yeti Himalayan Sherpa Club<br />
in Nepal) – und man höre und staune:<br />
David Schnegg. Der 18-Jährige kam vom<br />
überlegenen Landesliga West-Tabellenführer<br />
Schönwies/Mils. Sehr zufrieden<br />
mit der Vorbereitung zeigte sich ebenfalls<br />
Franco Böhler, sportlicher Leiter<br />
der Imster: „Wir haben in den Testpielen<br />
ein sehr gutes Niveau gezeigt, außerdem<br />
ist die Stimmung im Team super – noch<br />
besser als im Herbst!“ Detail am Rande:<br />
Nebojsa Gojkovic verließ den Klub gen<br />
Lokalrivalen Silz/Mötz.<br />
Laut Insidern stark in Form: Fabian<br />
Krismer (SC Imst). RS-Fotos: Unterpirker<br />
FREITAG, 24. MÄRZ, 18.30 UHR,<br />
FC ZIRL – SPG SILZ/MÖTZ. Mit<br />
eher durchwachsenem Gefühl blickt<br />
derweil Aleks Matic auf die intensive<br />
Vorbereitungszeit zurück. „Diese war<br />
eigentlich sehr gut – bis wir dann die<br />
Verletzten hatten.“ So erwischte es mit<br />
Silvio Hanni, Matthias Krabacher und<br />
Nebojsa Dukic gleich drei Stammspieler.<br />
Wer von diesem Trio beim Derby<br />
gegen Zirl mit dabei sein wird, soll<br />
sich diese Woche entscheiden. Erst<br />
vor kurzem ins Training eingestiegen<br />
sei Nebojsa Gojkovic: „Er hat in Slowenien<br />
einen Fitnesstrainer-Kurs gemacht.“<br />
Neben Gojkovic verbuchte<br />
die SPG Ergün Pece (Stams) als Neuzugang,<br />
Rahman Akyol (Mittelfeld) und<br />
Goalie Dario Wurm wurden aus der<br />
eigenen U15 nach oben geholt. Insgesamt<br />
habe man nun eine Mannschaft,<br />
„mit der wir unsere Ziele erreichen<br />
können – vor allem den Klassenerhalt“,<br />
In Vorbereitung verletzt: Nebojsa Dukic<br />
(r., Silz/Mötz).<br />
so der Trainer. Sieben, acht Vereine<br />
würden im Abstiegskampf involviert<br />
sein, Matic: „Wenn es geht, wollen wir<br />
natürlich mehr erreichen.“ Wie etwa<br />
im Tirol-Cup, wo man im Viertelfinale<br />
steht. Würde man den Cup gar gewinnen,<br />
wäre man im ÖFB-Cup mit<br />
an Bord. Und in einem solchen Fall<br />
könnte „ein Großer zu den Kleinen<br />
kommen“, sagt Matic. Nachsatz: „Meine<br />
Träume sind, dass wir das schaffen,<br />
und dann Rapid zu uns kommt – bei<br />
einem vollen Haus!“ Jetzt steht aber<br />
erstmal strenge Meisterschaftskost am<br />
Programm. Punkte im Derby gegen Zirl<br />
sind gefragt. „Zirl hat sich gut verstärkt<br />
und zwei erfahrene Spieler von Reichenau<br />
und Kitzbühel dazubekommen“,<br />
weiß der SPG-Übungsleiter, „wir erwarten<br />
eine schwere Partie.“ Bedanken<br />
möchte sich Matic abschließend bei<br />
den Gemeinden Silz und Mötz, „dass<br />
wir auf Rasen trainieren dürfen!“<br />
Arena<br />
Aleks Matic: „Wir wollen natürlich mehr<br />
erreichen!“<br />
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Steht eine Skitour am Plan, ist man<br />
gut beraten, sich vorab über Schneelage,<br />
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22./23. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Starke Testspiel-Ergebnisse und mehr<br />
Tiefe im Kader – der SC Imst scheint<br />
für den Frühjahrsauftakt bestens gerüstet.<br />
Seit Anfang Jänner wird im Imster<br />
Sportzentrum trainiert, und das mit<br />
Nachdruck: „Unsere Infrastruktur mit<br />
drei Trainingsplätzen gehört tirolweit zu<br />
den besten“, freut sich Manuel Westreicher,<br />
Obmann-Stellvertreter, über hervorragende<br />
Möglichkeiten in der Vorbereitungszeit.<br />
Auch sportlich betrachtet<br />
gab es wohl kaum Grund zum Jammern.<br />
Trainer Jürgen Soraperra: „Alles verlief<br />
nach Plan, wir hatten sehr gute Bedingungen<br />
und freuen uns auf den Start.“<br />
Die Zielvorgaben haben sich nicht verändert.<br />
Nach wie vor soll Platz fünf gehalten<br />
werden, „wenn es geht, wollen wir<br />
uns aber noch weiter nach oben orientieren.“<br />
Mit David Schnegg kam derweil<br />
ein Top-Talent vom (überlegenen) Tabellenführer<br />
der Landesliga West Schönwies/Mils<br />
zu den Gurgltalern. Warum<br />
er nach Imst wechselte? „Ich kenne hier<br />
schon viele Leute und hoffe, noch besser<br />
werden zu können“, sagt der 18-Jährige.<br />
Über die starke Neuverpflichtung freute<br />
sich auch Franco Böhler, sportlicher<br />
„Damit ist uns ein Coup gelungen!“<br />
David Schnegg verstärkt Kader des SC Sparkasse Imst<br />
Freuen sich auf den Frühjahrsauftakt: Franco Böhler (sportlicher Leiter), Meinhard<br />
Reich und Martin Haßlwanter (Vorstände SC Sparkasse Imst AG), Christian Genewein<br />
(Obmann), Jürgen Soraperra (Trainer) und David Schnegg (Neuzugang) (v.l.).<br />
(upi) Der SC Sparkasse Imst hat die Vorstandswahlen hinter sich, und<br />
kürzlich ging die jährliche Pressekonferenz der Gurgltaler zum Frühjahrsauftakt<br />
über die Bühne. Diesmal in der Sparkasse Imst, einem langjährigen<br />
Partner des Klubs. Präsentiert wurde im Zuge dessen auch Neuzugang<br />
David Schnegg.<br />
Martin Haßlwanter: „Der SC Imst hat eine<br />
super Jugendarbeit!“ RS-Fotos: Unterpirker<br />
Leiter der Gurgltaler: „Damit ist uns ein<br />
Coup gelungen!“ Neu von der zweiten<br />
Mannschaft hinzugestoßen ist Nico Zebisch.<br />
„Er ist eine Alternative für die Defensive,<br />
ich gehe davon aus, dass er seine<br />
Einsätze bekommen wird – Nico ist eine<br />
Aktie für die Zukunft“, so Böhler. Obmann<br />
Christian Genewein betont: „Die<br />
Nachwuchsförderung liegt uns sehr am<br />
Herzen und wir arbeiten dazu bereits<br />
ein Konzept für die nächsten Jahre aus.<br />
Die Kooperation zwischen dem Tiroler<br />
Fußballverband und dem Imster Gymnasium<br />
mit einer eigenen Fußballklasse<br />
passt da perfekt dazu.“ Soraperra fügt<br />
an: „Wie wollen viele junge Spieler vom<br />
Nachwuchs und der zweiten Mannschaft<br />
an die Kampfmannschaft heranführen.“<br />
Talenten der umliegenden Gemeinden<br />
wolle man die Möglichkeit bieten, in<br />
Tirols höchster Spielklasse Fuß fassen zu<br />
können. P.S.: Am vergangenen Wochenende<br />
legte die Kampfmannschaft des<br />
Hans Holzknecht<br />
„Bodach Hans“<br />
* <strong>12</strong>.11.1932 † 22.2.2017<br />
Man sieht die Sonne langsam<br />
untergehen und erschrickt<br />
dennoch, wenn es dunkel wird.<br />
SC Imst einen gemeinsamen Skitag ein.<br />
Übrigens: Wolfgang Mark und Christian<br />
Harold sind vom alten Vorstand noch als<br />
Beiräte mit an Bord.<br />
VERWURZELT. Indessen freuen<br />
sich Martin Haßlwanter und Meinhard<br />
Reich, Vorstände der Sparkasse Imst AG,<br />
über eine jahrzehntelange Partnerschaft<br />
mit dem SC Imst, die mittlerweile schon<br />
über 40 Jahre dauert: „Der SC Imst hat<br />
eine super Jugendarbeit“, so Haßlwanter,<br />
„und die körperliche Fitness sowie Gesundheit<br />
unserer Kinder ist für deren<br />
Entwicklung besonders wichtig.“ Nachsatz:<br />
„Sportliche Aktivitäten sind ein<br />
großer Schritt in diese Richtung.“ Erst<br />
im vergangenen Jahr wurde die Sponsor-<br />
Partnerschaft mit dem Gurgltaler Vorzeigeklub<br />
verlängert. Dabei fördert das<br />
regionale Bankinstitut seit jeher als einer<br />
der größten privaten Unterstützer etliche<br />
Vereine und Institutionen im Tiroler<br />
Oberland. Nicht zuletzt deshalb, „weil<br />
die Sparkasse tief mit den Menschen hier<br />
bei uns verwurzelt ist.“ Diese Verbundenheit<br />
zur Region würde sich ebenfalls<br />
beim SC Imst widerspiegeln. „Es ist für<br />
uns eine Ehre, als Namenssponsor des<br />
Vereins aufzutreten“, sagt Ralf Krabichler,<br />
Geschäftsstellenleiter der Sparkasse<br />
Imst.<br />
Anmeldung hat begonnen<br />
Zwei starke Radsportevents: Imsterberger Kurbelsprintrennen am 20. und der<br />
zweite Imster Radmarathon am 21. Mai. Gleich zwei Rennen werden an einem<br />
Wochenende in Imst bestritten. Den Beginn macht ein knackiges Zeitfahren „Imsterberger<br />
Kurbelsprint-Bergzeitfahren“ am Samstag, dem 20. Mai, in Imsterberg<br />
(2 km und 200 hm) und am Sonntag, dem 21. Mai, findet die zweite Auflage des<br />
„Imster Radmarathons“ statt. (100 km und 1 400 hm). Anmeldungen und mehr Informationen<br />
unter www.radsportevents.com.<br />
ANZEIGE<br />
Wir danken<br />
für jeden Händedruck, jede stille Umarmung,<br />
und allen, die für Hans da waren und uns Kraft gaben.<br />
Besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Dekan Stefan Hauser für deine Worte und würdevolle Verabschiedung<br />
- Herrn Dr. Herbert Illmer für deine ärztliche und überaus freundschaftliche Betreuung<br />
- Herrn Walter S. für deine Zeit mit Hans<br />
- dem Sozialsprengel Längenfeld für die liebevolle und professionelle Betreuung<br />
- der Feuerwehr Längenfeld für die große Wertschätzung und ehrenvolle Verabschiedung<br />
- dem Vorbeter Hermann<br />
- der Hospizgruppe Ötztal für die Hilfe<br />
- der Bestattung Klocker für die überaus würdevolle und einfühlsame Unterstützung<br />
- dem Chor Da Capo für die unvergessliche Messgestaltung<br />
- Floristin Kapferer für die wundervolle Blumengestaltung<br />
- allen Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- für alle Kerzenspenden<br />
- allen, die für Hans gebetet und ihm die letzte Ehre erwiesen haben<br />
Danke allen Freunden, Bekannten und Verwandten für eure Unterstützung und für das<br />
Gespräch.<br />
Längenfeld, im März 2017<br />
Anni und die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 44 22./23. März 2017
†<br />
22./23. März 2017<br />
Saisonhighlight<br />
4*Open Faces Obergurgl-Hochgurgl<br />
(mst) Von 24. bis 26. März wartet mit dem 4*FWQ in Obergurgl-Hochgurgl<br />
das Saison-Highlight auf die internationale Rider-Liga der Open<br />
Faces Freeride Contests.<br />
Der in der Open Faces-Geschichte bereits<br />
traditionelle Contest der höchsten<br />
Sterne-Kategorie ist alljährlich Anziehungspunkt<br />
vieler internationaler Top-<br />
Fahrer, die hier ihr gesamtes Können<br />
auspacken. Und das ist auch vonnöten,<br />
will man sich am extrem anspruchsvollen<br />
Face „Hangerer“ in einem topbesetzten<br />
Der Eintritt zur Public Area ist im gültigen<br />
Obergurgl-Hochgurgl Skiticket<br />
bereits inkludiert. Auch für FußgängerInnen<br />
ist die Veranstaltung bei der<br />
Hohe Mut Alm mit der Hohe Mut-Bahn<br />
bequem erreichbar. Foto: Open Faces/A. Brey<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 24.3.: 7 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Luise Zebisch / Arme Seelen;<br />
19.30 Uhr Kreuzweggebet<br />
Sonntag, 26.3.: 4. Fastensonntag,<br />
Beginn der Sommerzeit – 9 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst; 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Alois Ambacher / Heribert<br />
Gottstein (2.Jt.) / Josef Plank / Ida<br />
u. Josef Schnegg, Erna u. Josef Posch /<br />
Anna Neurauter u. Verst. Angehörige<br />
Montag, 27.3.: 19.30 Uhr feierliches<br />
Amt, Int. f. Manfred Hammerle /<br />
Alois u. Albine Gasser, Josef Burja<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 25.3.: 19.30 Uhr Familiengottesdienst,<br />
textlich und musikalisch<br />
mitgestaltet von der Volksschule Hermann<br />
Gmeiner, Int. f. Adolf, Anna u.<br />
Adi Jenewein / Anna Neurauter<br />
Sonntag, 26.3.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />
Wortgottesdienst, von einer<br />
Firmgruppe mitgestaltet<br />
Mittwoch, 29.3.: 10 Uhr Schüler-<br />
Gd. der VS Unterstadt, Int. f. Arme<br />
Seelen<br />
Kirche zu den hl. Engeln in<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 25.3.: 14 Uhr Kreuzweggebet<br />
Teilnehmerfeld durchsetzen und die<br />
satten 1800 Sieg-Zähler für das Overall<br />
Ranking einheimsen. Meeting Point der<br />
Fans ist an diesem Tag die Public Area<br />
bei der Hohe Mut Alm. Von hier aus<br />
hat man den perfekten Blick auf Drops<br />
und Turns der Elite-Rider des 4*Open<br />
Faces Obergurgl-Hochgurgl. Für geniale<br />
Stimmung sorgt auch die eigens für den<br />
Bewerb angelegte „quattro Mountain<br />
Lodge“ von Audi, in der Show-Barkeeper<br />
für die passende Verpflegung sorgen.<br />
Dank Liveübertragung der Runs auf Videowall<br />
versäumen die ZuschauerInnen<br />
auf der Hohe Mut Alm nichts.<br />
Für einen spannenden Contest ist<br />
definitiv gesorgt, denn alle Rider, die es<br />
heuer nicht geschafft haben beim Kampf<br />
um den WM Titel dabei zu sein, werden<br />
in Obergurgl-Hochgurgl versuchen,<br />
wichtige Punkte zu erkämpfen, um sich<br />
einen der heiß begehrten Fixplätze für<br />
die Freeride World Tour 2017/18 zu sichern.<br />
Schon ab Freitag, dem 24. März, erwartet<br />
die Freeride-Fans im Dorfzentrum<br />
von Obergurgl das Freeride-Village<br />
mit „Chill&Relax-Corner“, Ski-Demos,<br />
Produktpräsentationen, Audi Driving<br />
Experience, Gewinnspielen und mehr.<br />
Genauere Infos: www.open-faces.com.<br />
Sonntag, 26.3.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />
Vorstellung der Erstkommunikanten<br />
der VS Unterstadt, Int. f. Cilli Köll<br />
/ Maria, Alois u. Gebhard Thurner<br />
Dienstag, 28.3.: 19 Uhr Kreuzweggebet;<br />
19.30 Uhr Friedensmesse und<br />
-gebet, Int. f. Josef Klingenschmid /<br />
Lebende u. Verst. Eiterer u. Birlmair<br />
Gunglgrün<br />
Sonntag, 26.3.: 11 Uhr Taufe Sandro<br />
Hackl; 14 Uhr Taufe Fabian Melmer<br />
Montag, 27.3.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Die Fachwerkstätte<br />
für geschmiedete<br />
Grabkreuze, Laternen,<br />
Grabinschriften und<br />
Restaurierungen<br />
Danksagung<br />
Außerstande, jedem Einzelnen für die<br />
liebevolle Anteilnahme am Tode unserer<br />
lieben Schwester, Tante, Schwägerin und<br />
Patin, Frau<br />
Edith Schlierenzauer<br />
zu danken, ist es uns ein großes Bedürfnis, allen auf diesem<br />
Weg von Herzen unseren Dank auszusprechen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Pfarrer Otto Gleinser für die würdevolle Gestaltung der<br />
Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- den Ministranten, dem Vorbeter Albert und dem<br />
Kirchenchor Piller sowie dem Mesner<br />
- den Sargträgern David, Siegmund, Christian und Simon<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal vom Krankenhaus<br />
Zams, Station Med II und Intensiv I, sowie ihrem Hausarzt<br />
Herrn Dr. Christoph Unger<br />
- für die Blumen-, Messe- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzeinträge und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten,<br />
die uns in der schweren Zeit Trost geschenkt haben<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
- allen, die mit uns gebetet haben und den letzten Weg mit<br />
unserer lieben Edith gegangen sind<br />
Piller, im März 2017<br />
Danksagung<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />
Heimgang unserer lieben Mama, Schwiegermama,<br />
Oma, Uroma, Ururoma, Schwester, Schwägerin,<br />
Tante und Patin,<br />
Frau<br />
Maria Dengg<br />
geborene Riha<br />
sowie für die Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden<br />
danken wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Alois Oberhuber und dem Kirchenchor für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- dem Pflegepersonal vom Heim Via Claudia in Nassereith für die<br />
liebevolle Betreuung,<br />
- der Vorbeterin,<br />
- den Sargträgern,<br />
- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- allen, die für unsere liebe Mama gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Imst, im März 2017<br />
Geschwister mit Familien<br />
Kinder: Eleonora, Waltraud und Heinz mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 45
„Vergelt´s Gott“<br />
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber<br />
die große Anteilnahme, die wir auf so vielfältige Weise<br />
erfahren durften, hat uns sehr berührt und getröstet.<br />
Wir möchten uns für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft<br />
und Wertschätzung, die unserer liebevollen Mama,<br />
Schwiegermama, Nala und Urnala<br />
Maria Eberhart<br />
geb. Melmer<br />
* 30.4.1936 † 6.3.2017<br />
auf ihrem letzten Weg entgegengebracht wurden, von ganzem Herzen bedanken.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Dekan Paul Grünerbl, den Ministranten und dem<br />
Kirchenchor für den feierlich und sehr persönlich gestalteten<br />
Sterbegottesdienst<br />
- dem Vorbeter und Mesner Alfons<br />
- den Sargträgern<br />
- den Grabmachern<br />
- der Abordnung der Musikkapelle St. Leonhard<br />
- dem Hausarzt Dr. Michael Niederreiter mit Mitarbeiterinnen<br />
- dem Rettungs- und Notarztteam<br />
- für die vielen Blumen- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die für unsere<br />
liebe Mama gebetet haben<br />
St. Leonhard, im März 2017<br />
Begrenzt ist das Leben,<br />
aber unendlich die Liebe.<br />
Edgar Weihtrager<br />
* 2.4.1971 † 23.2.2017<br />
Danke<br />
für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.<br />
Danke für all die tröstenden Worte und wärmenden Erinnerungen.<br />
Danke für den Trost und die Kraft,<br />
die uns durch die liebevolle Anteilnahme zuteilwurde.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
- Bernhard Schöpfer – unserem einfühlsamen Bestatter und seinem Team<br />
von „Der Fährmann“ – für den liebevollen Umgang mit Edi<br />
- der Feuerwehr Arzl i.P.<br />
- der Polizei Wenns und Imst<br />
- allen, die bei der stimmungsvollen Trauerfeier mitgeholfen haben<br />
- der Band „Trice“ für die berührende Musikgestaltung<br />
- für die zahlreichen Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen im<br />
Internet<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden<br />
- sowie allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die Edgar bei der<br />
Trauerfeier auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Christina, Helmuth, Marion und Helli<br />
mit Familien<br />
Die Trauerfamilie<br />
Ein Jahr ohne dich<br />
…und noch immer ist das Gefühl da,<br />
als wäre es gestern gewesen…<br />
Liebevoll und dankbar gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserer lieben Mama, Schwiegermutter,<br />
Oma und Uroma, Frau<br />
Ottilie Schranz<br />
geb. Santeler<br />
am Sonntag, dem 26. März 2017,<br />
um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche Zaunhof.<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />
die daran teilnehmen.<br />
Erinnerungen sind wie kleine Sterne,<br />
die tröstend in das Dunkel der Trauer leuchten.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir an Frau<br />
Dora Fischer<br />
geborene Schmid<br />
Oetz, im März 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
Zaunhof, St. Leonhard, im März 2017<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
„Du hast uns die Melodie<br />
unseres Herzens gespielt“.<br />
Deine Geige ist verstummt,<br />
deine Töne klingen weiter.<br />
Prof. Hannes Beckmann<br />
Jazzgeiger, Komponist<br />
* 24.8.1950 † 17.3.2016<br />
Nach einem Jahr ohne dich in großer Trauer gedenken wir deiner<br />
in Liebe und Dankbarkeit beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 25.3.2017, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Wenns.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für dich beten,<br />
ein herzliches Vergelt´s Gott.<br />
Wenns, München, im März 2017<br />
Deine Frau Brigitta im Namen<br />
deiner Brüder mit Familien<br />
am Sonntag, dem 26. März 2017,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oetz.<br />
Dich zu verlieren,<br />
war sehr schwer.<br />
Dich vermissen,<br />
noch viel mehr.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für sie beten,<br />
ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 46 22./23. März 2017
Rätsel 808, Lösung<br />
nen durch die Woche<br />
4<br />
2<br />
5<br />
äußerste<br />
Wut<br />
äußerste<br />
Wut<br />
Ringen um<br />
d. Existenz<br />
Ringen um<br />
d. Existenz<br />
Papstname<br />
Papstname<br />
von Jobs<br />
Initialen<br />
westliche<br />
Weltmacht Initialen<br />
von Jobs<br />
Bilanz<br />
über westliche ein<br />
Vierteljahr Weltmacht<br />
westliche<br />
Weltmacht<br />
Bilanz<br />
über ein<br />
Bilanz Vierteljahr<br />
über ein<br />
Inselstaat Vierteljahr<br />
im Pazifik<br />
Inselstaat<br />
im Pazifik<br />
Inselstaat<br />
im Pazifik<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
F N X X E X D X X XEMX K X 9 5 1 8 3 4 6 2 7<br />
E L E K T R O I N G E N I E U R<br />
11. bis X17. E HMärz XADX 2017 S E R I E N XRA<br />
6 3 7 9 2 1 5 8 4<br />
STROHMAT T ENX I T Z T<br />
ngelöster Lassen Sie sich nicht schon<br />
2<br />
wieder<br />
die Chance auf eine günstige 7 1 3 5 8 9 2 4 6<br />
8 4 6<br />
Waage<br />
7 5 9 1 3<br />
X S U XOAX R X XSRGX W X<br />
zukombene<br />
ha- T H A Gelegenheit I X T X K Y Rentgehen, I L L X L Enur 4weil<br />
9 8 7 6 2 1 3 5<br />
X C X V E N T I L A T I O N E N<br />
Einfall: Z E I Sie CHENTR nicht Ialle CKFEventualitäten<br />
I LM<br />
5 6 2 4 1 3 8 7 9<br />
Mann X–<br />
N X voraussehen E R L X E A Xkönnen: H E X L ESo O kommt 3 2 9 1 4 6 7 5 8<br />
iete! man nicht zum Erfolg!<br />
24.9.–23.10.<br />
KLEINER SOLSTEIN 1 7 5 3 9 8 4 6 2<br />
erst gar Ein Streit mit einem weitläufigen<br />
8 4 6 Skorpion 2 5 7 3 9 1<br />
n Person<br />
Verwandten muss ausgetra-<br />
zusetzen, gen werden, sonst ist die Atmosphäre<br />
Sie das RUNDSCHAU-Sudoku auf Jahre hinaus vergif-<br />
so aus, dass die Zah-<br />
ch sofort Füllen<br />
den viel len 1 bis tet. 9 nur Wappnen EINMAL Sie pro sich Reihe, auch EINMAL pro Spalte<br />
und nur gegen EINMAL unfaire in Angriffe. jedem 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />
vorkommen.<br />
machten Ein Besucher möchte Sie ein wenig<br />
Schütze<br />
norieren,<br />
von Ihrer Arbeit ablenken,<br />
greifen-<br />
aber dem sollten Sie nicht nach-<br />
am komeinsame<br />
chen den<br />
antworte<br />
in den<br />
anderen<br />
ßen Sie<br />
man Ihes<br />
Ihnen<br />
griff ins<br />
Von diehts<br />
mehr<br />
Rätsel 809<br />
menden Nicht die teuren Geschenke ma-<br />
die größte Freude. Hauptstadt Eine zu-<br />
Badeort an<br />
Fische<br />
ürfnisse äußerstechen<br />
e Ihrem Wut vorkommende Geste, ein Nigerias liebes der bulgar.<br />
braucht<br />
Ringen Rätsel<br />
Wort,<br />
um809das von Herzen kommt,<br />
Domain v. Schwarzmeerküste<br />
e Unter- zählt 2 oft viel mehr. Daran sollten<br />
d. Existenz<br />
Spanien<br />
1<br />
Rätsel Sie 809 denken!<br />
20.2.–20.3.<br />
6<br />
Papstname<br />
Initialen<br />
von Jobs<br />
8<br />
geben: Bleiben Sie stark und tun<br />
Sie, was Sie sich vorgenommen<br />
haben. 1 9 2 23.11.–21.<strong>12</strong>.<br />
Sie wollen und dürfen sich nicht Steinbock<br />
in eine 3 Richtung drängen 4 lassen,<br />
die Ihnen und Ihrem Naturell gar<br />
nicht entspricht. Insofern ist eine<br />
1deutlich formulierte 6 Absage<br />
hilfreich!<br />
22.<strong>12</strong>.–20.1.<br />
Ein erfreuliches<br />
8<br />
Ereignis sorgt4Wassermann<br />
für einen vollkommen anderen<br />
Ablauf des Wochenendes als<br />
4ge-<br />
plant. Schön, dass Sie das eintretende<br />
Durcheinander nicht im<br />
geringsten stört.<br />
21.1.–19.2.<br />
9<br />
8<br />
3<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
für die Zeit vom 23. bis 29. März 2017<br />
Hauptstadt Badeort an<br />
steinig<br />
1<br />
Mangelsituationßend<br />
anschlie-<br />
mechan.<br />
Bestand-<br />
Musikauteil<br />
von<br />
Nigerias der bulgar.<br />
bevölkern,<br />
Hauptstadt Badeort<br />
Domain v. Schwarzmeerküste<br />
Base, bulgar. Abk.<br />
bevölkern, ren<br />
an<br />
steinig<br />
1<br />
kolonisie-<br />
Mehrzahl Mangelsituation,<br />
… route ßend<br />
anschlie-<br />
Pflanzentriebe<br />
Aufziehen Musikau-<br />
überrateil<br />
von<br />
tomat mechan. zum<br />
Gemälden Bestand-<br />
Nigerias<br />
Spanien<br />
der Initialen<br />
Domain v. Schwarzmeerküste<br />
Tempelren<br />
Ganghofer<br />
wegs) triebe<br />
Aufziehen schöpferi-<br />
6<br />
buddhist.<br />
kolonisie-<br />
von<br />
Mehrzahl (unter-<br />
Pflanzentomagender<br />
zum<br />
Gemälden<br />
Spanien<br />
6<br />
anlage<br />
scher Geist<br />
Leichtathlet<br />
2<br />
Base, Abk.<br />
Initialen<br />
… route<br />
überragender<br />
buddhist.<br />
von<br />
(unterwegs)<br />
… route<br />
schöpferi-<br />
überra-<br />
Base,<br />
Tempelanlage<br />
4<br />
Abk.<br />
Initialen Ganghofer<br />
Esel, frz. buddhist.<br />
von Tierlaut<br />
(unterwegs)<br />
schöpferi-<br />
persönliches<br />
Fürmonie<br />
(Kon-<br />
…philharschegender<br />
Geist<br />
Tempelanlagscher<br />
Geist<br />
2<br />
Ganghofer<br />
Leichtathlet<br />
Wickel-<br />
Resignawort<br />
(4.<br />
zertbau in<br />
indisches<br />
Ausruf der<br />
Leichtathlet<br />
gewand<br />
tion<br />
Fall)<br />
Hamburg)<br />
2<br />
9 größere<br />
5<br />
Kommune Esel, frz.<br />
4 Tierlaut<br />
persönliches<br />
Fürmonie<br />
(Kon-<br />
…philhar-<br />
indisches<br />
Ausruf der<br />
Esel, Wickelgewand<br />
Ausruf tion der<br />
Fall) ches Für-<br />
Hamburg) monie (Kon-<br />
frz.<br />
4 Tierlaut<br />
Resignawort<br />
persönli-<br />
(4.<br />
zertbau …philhar-<br />
in<br />
indisches<br />
Vokalpaar Initialen d. Zeichen<br />
italien.<br />
9 größere<br />
Wickelgewantion<br />
Fall) für ein Hamburg) Kfz-Zei-<br />
Zeichen<br />
Resignawort<br />
(4. 3 Abkürzung ich, ital.<br />
zertbau in<br />
chem.<br />
US-Schriftstellers<br />
Exajoule<br />
doppelter<br />
Feldmaß chen v. Lu-<br />
für Zinn<br />
für<br />
Tonsilbe<br />
5<br />
Kommune<br />
9 größere<br />
Williams<br />
Mitlaut<br />
xemburg<br />
5<br />
Kommune<br />
8<br />
Vokalpaar Initialen d. Zeichen<br />
italien.<br />
3 Abkürzung ich, ital.<br />
chem.<br />
US-Schriftstellers<br />
d. Zeichen Exajoule<br />
italien. doppelter<br />
3 Feldmaß Abkürzung chen ich, ital. v. Lu-<br />
für chem. Zinn<br />
für<br />
Tonsilbe<br />
für ein Kfz-Zei-<br />
Zeichen<br />
Vokalpaar Initialen<br />
US-Schriftstellers<br />
Exajoule<br />
bewohnen<br />
7<br />
Williams für<br />
Tonsilbe<br />
Mitlaut<br />
für ein xemburg Kfz-Zeichen<br />
v. Lu-<br />
für Zinn<br />
Zeichen<br />
8<br />
doppelter<br />
Feldmaß<br />
Williams<br />
Mitlaut<br />
xemburg<br />
8<br />
ADAM<br />
1 2 3<br />
bewohnen<br />
4 5<br />
7<br />
6 7 8 9<br />
bewohnen<br />
7<br />
Die Lösung ergibt ein mittelalterliches Schloss über Volders.<br />
6<br />
9<br />
3<br />
7<br />
7<br />
5<br />
3<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
18. bis 24. März 2017<br />
Widder Arbeit ist ja was feines, aber<br />
wenn Sie abends mit dem Gedanken<br />
an den Job ins Bett gehen<br />
und morgens damit wieder<br />
aufwachen, dann läuft etwas<br />
21. 3.–20. 4. grundsätzlich falsch!<br />
Stier Nach einer vertrauensvollen<br />
Aussprache, bei der alle Probleme<br />
grundlegend geklärt wurden,<br />
müssen Sie Ihrem Partner Zeit<br />
geben, um sich an die neue Situation<br />
zu gewöhnen.<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge Wesentliche Veränderungsvorhaben<br />
und Entscheidungen sollten<br />
Sie sorgfältig abwägen! In<br />
Ihrem Bekanntenkreis dürften<br />
Sie auf eine aufschlussreiche Erkenntnis<br />
stoßen.<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs Die Chance, die sich Ihnen diese<br />
Woche bietet, sollten Sie nutzen.<br />
Und lassen Sie sich ja nicht von<br />
den düsteren Prophezeiungen irritieren,<br />
die bestimmte Leute<br />
22. 6.–22. 7. ausstoßen!<br />
Löwe Während Sie sich im Privatleben<br />
weiterhin außerordentlich vorsichtig<br />
verhalten sollten, dürfen<br />
Sie in beruflichen Angelegenheiten<br />
durchaus das eine oder andere<br />
Risiko 23. 7.–23. 8.<br />
eingehen.<br />
Die momentane Sternenkonstellation<br />
ist geradezu ideal, wenn<br />
Sie Ihr Wissen im Job erweitern<br />
möchten: Was Sie jetzt lernen,<br />
wird sich schon bald in klingender<br />
Münze auszahlen.<br />
Engagieren Sie sich ruhig bei einer<br />
ungewöhnlichen Sache, denn<br />
dort warten satte Gewinne. Sie<br />
müssen nur innerlich bereit sein,<br />
die ausgetretenen Wege zu verlassen.<br />
Auch weniger angenehme Dinge<br />
müssen früher oder später einmal<br />
in Angriff genommen werden.<br />
Also ran und abhaken. Je<br />
eher, desto besser muss die Parole<br />
heißen!<br />
Ihren festen Tagesrhythmus sollten<br />
Sie in dieser Woche unbedingt<br />
beibehalten: Sie laufen<br />
sonst Gefahr, in den kommenden<br />
aufregenden Tagen die nötige<br />
Ruhe zu verlieren!<br />
Die derzeitige Planetenkonstellation<br />
wirkt sich harmonisierend<br />
auf alle Lebensbereiche aus. In<br />
der Partnerschaft dürfen Sie<br />
deshalb einige sehr schöne Stunden<br />
erwarten.<br />
Jungfrau Falls Sie in dieser Woche in Bedrängnis<br />
geraten 1 sollten, dürfen Mangel-<br />
viel anschlie-<br />
Toleranz aufbringen mechan. müs-<br />
Ihr Umfeld wird in dieser Woche<br />
steinig<br />
Sie darauf vertrauen,<br />
bevölkern,<br />
situation, dass sen. ßendVor allem dann, Musikautomat<br />
Frei-<br />
zum<br />
wenn Sie<br />
Freunde oder Bekannte<br />
kolonisieretriebe<br />
Aufziehen<br />
Mehrzahl sich Ihren starken Drang nach<br />
Pflanzen-<br />
rechtzeitig als die Retter in der heit und Unabhängigkeit ausleben<br />
24.8.–23. 9. Not erweisen.<br />
wollen.<br />
Fische<br />
Bestandteil<br />
von<br />
Gemälden<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 ADAM9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Skorpion<br />
24.10.–22.11.<br />
Schütze<br />
23.11.–21.<strong>12</strong>.<br />
Steinbock<br />
22.<strong>12</strong>.–20.1.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19.2.<br />
20.2.–20.3.<br />
ADAM<br />
Die Lösung ergibt ein mittelalterliches Schloss über Volders.<br />
22./23. Die Lösung März 2017 ergibt ein mittelalterliches Schloss über Volders.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
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