Pistenclub Magazin April 2017
Unsere Themen: - Alle Pistenclub Veranstaltungen für das Jahr 2017 - Racepark Meppen - Ausflug auf die neue Pistenclub-Rundstrecke - Benzingespräche - Pistenclub-Instruktor Martin Dose im Portrait - Mitglieder fragen... - ...der Pistenclub antwortet - Ratgeber und Tipps
Unsere Themen:
- Alle Pistenclub Veranstaltungen für das Jahr 2017
- Racepark Meppen - Ausflug auf die neue Pistenclub-Rundstrecke
- Benzingespräche - Pistenclub-Instruktor Martin Dose im Portrait
- Mitglieder fragen... - ...der Pistenclub antwortet
- Ratgeber und Tipps
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
04 / <strong>2017</strong><br />
Das <strong>Magazin</strong> für Sportfahrer<br />
EXKLUSIV<br />
Eindrücke vom<br />
Wintertraining im<br />
Thomatal -<br />
mit vielen Fotos<br />
Racepark Meppen<br />
Ausflug auf die neue<br />
<strong>Pistenclub</strong>-Rennstrecke<br />
Termine<br />
Alle Veranstaltungen<br />
für das Jahr <strong>2017</strong><br />
Benzingespräche<br />
<strong>Pistenclub</strong>-Instruktor<br />
Martin Dose im Portrait<br />
Mitglieder fragen...<br />
...der <strong>Pistenclub</strong><br />
antwortet
SCHNELLERE RUNDEN BEI BIS ZU<br />
50% MEHR LAUFLEISTUNG AUF<br />
DER RENNSTRECKE (1)<br />
Impressum & Inhalt<br />
Historie S. 10<br />
Benzingespräche S. 14<br />
Höllengefährt S. 34<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Verantwortlich für Inhalte:<br />
<strong>Pistenclub</strong> e.V.<br />
Geschäftsstelle<br />
Johannes-Cleven-Str. 3<br />
D-41334 Nettetal<br />
Telefon: +49 (0)2153 95 13 00<br />
Fax: +49 (0)2153 95 13 029<br />
E-Mail: info@pistenclub.de<br />
www.pistenclub.de<br />
Redaktion: Felix Aretz & Dirk Weidner<br />
(zeitung@pistenclub.de)<br />
Layout und Produktion:<br />
Rheinland Presse Service GmbH,<br />
Zülpicher Straße 10,<br />
40196 Düsseldorf,<br />
José Macias (verantwortlich),<br />
Markus Wasch, Dirk Weber<br />
Telefon: +49 (0)211 528018-13/29,<br />
E-Mail: redaktion@rheinland-presse.de<br />
SiMa Design, Pascal Gerlach<br />
Übersetzungen: Roberto Ballerini (IT),<br />
Bernard Fuchs (FR), Michael Kückemanns (UK)<br />
Verlag & Anzeigenverkauf:<br />
Fa. Günter Reutzel<br />
Waldstrasse 7<br />
63636 Brachttal<br />
Telefon: +49 (0) 171 518 55 50<br />
E-Mail: reutzel@t-online.de<br />
Für den Inhalt und das Copyright der Anzeigen<br />
& Einsendungen sind allein die Anzeigenkunden<br />
verantwortlich!<br />
Rallycross S. 38<br />
Inhalt<br />
Vorwort S. 4<br />
Trackday am Hockenheimring S. 5<br />
GT3 Meeting und Trackday S.6<br />
Historie <strong>Pistenclub</strong> S. 10<br />
Mit einem Hypnose-Coach zu neuen Herausforderungen S. 12<br />
Benzingespräche: Interview mit Martin Dose S. 14<br />
Active Coaching im Rahmen eines Fahrtrainings beim <strong>Pistenclub</strong> e.V. S. 16<br />
Bilderstrecke: Trackday HOCKENHEIMRING S. 18<br />
Trackday-Tuning: Ein Leitfaden für den ambitionierten Sport(wagen)fahrer S.20<br />
KÜS: Viel mehr als nur Plaketten S.24<br />
KÜS: Im Motorsport zuhause S. 25<br />
Kurvendiskussion: So meistert Ihr die ͵͵Ardennen-Achterbahn” S. 26<br />
Neue <strong>Pistenclub</strong>-Rennstrecke in Meppen S. 28<br />
Fahrtraining: Rutschpartie im „Kühlschrank Österreichs“ S. 30<br />
(1) dank der Technologien, die in Langstrecken-Meisterschaften durch<br />
Michelin entwickelt wurden. Im Vergleich zu seinem Vorgänger<br />
MICHELIN Pilot Sport Cup+.<br />
Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA · Michelinstraße 4 · 76185 Karlsruhe ·<br />
Deutschland © Michelin · 03/<strong>2017</strong>.<br />
Druck:<br />
Strube Druck & Medien OHG<br />
www.ploch-strube.de<br />
Erscheinungsweise:<br />
Dreimal jährlich:<br />
28.03.<strong>2017</strong>, 27.06.<strong>2017</strong>, 26.09.<strong>2017</strong><br />
Anzeigenplatz bitte frühzeitig reservieren!<br />
Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Fotos: Tristan Reutzel, Patrick Meise, Bernd Bode,<br />
Dirk Weidner, Felix Aretz, Thomas Kaeswurm,<br />
Pierre Sommerey (Titel), Stefan Brencher, Tibor<br />
Szabosi/ Chris Tedesco/@World/(Red Bull Content Pool)<br />
Sponsoren und Partner des <strong>Pistenclub</strong> e.V. S. 33<br />
Höllengefährt von TiKT S. 34<br />
Rallycross: Action abseits des Asphalts S. 38<br />
Motorsport-Termine <strong>2017</strong> S. 40<br />
Event-Kalender des <strong>Pistenclub</strong>s (Termine) S. 41<br />
Mitglieder Fragen den <strong>Pistenclub</strong> S. 42<br />
2 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin 3
Editorial<br />
Liebe Club-Mitglieder und Freunde,<br />
neues Jahr – neuer Look: Für die erste Ausgabe des <strong>Pistenclub</strong> <strong>Magazin</strong>s haben<br />
wir uns einige Änderungen einfallen lassen, die unsere Zeitschrift attraktiver<br />
machen sollen. Wie Ihr schon auf dem Titelbild, aber auch den folgenden<br />
Seiten sehen könnt, wurde die Optik angepasst und ihr ein frisches und<br />
neues Erscheinungsbild verliehen. Und auch bei den Inhalten setzen wir – so<br />
wie von Euch in den vielen Gesprächen mit uns gewünscht – ein paar neue<br />
Ideen um. Für diesen Schritt haben wir eng mit der Rheinland Presse in Düsseldorf<br />
zusammengearbeitet. Das Unternehmen ist Dienstleister für zahlreiche<br />
Zeitungsverlage und verfügt über große Erfahrung im <strong>Magazin</strong>bereich.<br />
Wir möchten den vielen interessanten Themen, die Euch und uns beschäftigen, auch<br />
in unserem <strong>Magazin</strong> gerecht werden. Daher wurde beschlossen, künftig drei statt<br />
bisher zwei Ausgaben im Jahr zu veröffentlichen. Inhaltlich soll es neue Schwerpunkte<br />
geben: So wurde z.B. eine Rubrik eingeführt, die sich mit allgemeinen Nachrichten<br />
rund um den Motorsport beschäftigt. Außerdem möchten wir unsere Fahrtrainer<br />
(Instruktoren), Einsatzkräfte sowie einzelne Fahrer beim <strong>Pistenclub</strong> näher<br />
vorstellen. Zudem geben wir Euch die Möglichkeit, konkrete Fragen an uns zu stellen<br />
– sei es zum Verhalten auf der Rennstrecke oder zu ganz alltäglichen Dingen.<br />
Freilich wird das <strong>Magazin</strong> auch in Zukunft wieder Raum für Eure Berichte von<br />
Touren rund um unsere Trackdays haben. Grafisch neu gestaltete Bilderstrecken<br />
sollen die Eindrücke von Euren Erlebnissen noch besser darstellen. Wir<br />
freuen uns schon auf Eure Berichte von den Veranstaltungen. Auch sonst<br />
findet Ihr im <strong>Magazin</strong> wie gewohnt die wichtigsten Termine des <strong>Pistenclub</strong>s<br />
sowie Infos zu neuen Projekten und nützliche Hinweise.<br />
Wir hoffen, dass Euch die Neuerungen gefallen<br />
und wir wünschen Euch nun viel Spaß beim Lesen.<br />
Dear club members and friends,<br />
New year – new look: For the first issue of our <strong>Pistenclub</strong> magazine, we<br />
are coming up with some changes aimed at making our magazine even<br />
more appealing. As you can see on the cover, but also on the following pages,<br />
the visual appearance has been adapted and we have given it a fresh<br />
and new look. Also content wise we are implementing new ideas, a wish<br />
that became apparent in the many valuable conversations held with you.<br />
Therefore, we have been cooperating closely with the Rheinland Presse in<br />
Düsseldorf. The company is a service provider for numerous newspaper<br />
publishers and has extensive experience in the field of magazines.<br />
It is our goal to reflect various topics of interest in our magazine. Therefore,<br />
we decided to publish three instead of two editions a year. In terms of<br />
contents, there will be a new focus. As an example, we have introduced a<br />
section that deals with general motor sports related news. We would also<br />
like to introduce the <strong>Pistenclub</strong> driving instructors (the coaches), track officials<br />
and individual drivers. Moreover, we give you the opportunity to ask<br />
specific questions – be it on the general behaviour on a racetrack or on<br />
everyday things.<br />
In the future, of course and as usual, the magazine will offer room for<br />
your personal trip reports on our trackdays. Graphically redesigned image<br />
galleries are intended to visualize your impressions and experiences even<br />
better. Already now we are looking forward to your event reports. And as<br />
usual, in the magazine you will also find the most important <strong>Pistenclub</strong><br />
dates and venues as well as information about new projects and useful<br />
advices.<br />
We hope you like the new features and enjoy reading.<br />
LIEBER GLEICH ZU DEN RICHTIGEN!<br />
E U R O P E<br />
INNOVATIVE DESIGN<br />
GEARED TO WIN<br />
Es grüßt Euch<br />
Ralph Burstedde<br />
(Vorsitzender)<br />
Cordial regards,<br />
Ralph Burstedde<br />
(President)<br />
Chers membres du club et amis,<br />
Nouvel An – nouveau look: Pour la première édition de cette année<br />
du magazine <strong>Pistenclub</strong> nous avons intégré quelques nouveautés qui<br />
rendront notre magazine plus attrayant. Comme vous pouvez déjà le<br />
constater sur la page couverture, mais également sur les pages suivantes, le look a été<br />
adapté ce qui lui donne un nouveau regard. Au niveau du contenu – comme souhaité par<br />
vous lors de nos nombreuses conversations – quelques nouvelles idées sont intégrées.<br />
Dans la mise en oeuvre, nous avons travaillé en étroite collaboration avec la Rheinland<br />
Presse à Düsseldorf. Cette société est prestataire de service pour de nombreuses maisons<br />
de presse et possède une vaste expérience dans le domaine des magazines.<br />
Il nous tenait particulièrement à coeur que les nombreux thèmes qui vous<br />
(et nous) passionnent, trouvent leur place dans notre magazine. De ce fait<br />
il a été décidé de publier dorénavant trois éditions annuelles et non plus<br />
deux. De plus, nous souhaiterions vous présenter nos instructeurs, nos intervenants<br />
et certains de nos participants du <strong>Pistenclub</strong>. Nous vous donnons<br />
également l’occasion de nous poser des questions précises – que ce soit au<br />
sujet comment se comporter sur circuit ou des sujets de tous les jours.<br />
Bien sûr, le magazine continuera à présenter vos témoignages des sorties<br />
dans le cadre de nos journées circuits. Des photos circuit graphiquement<br />
redessinées pourront encore mieux refléter vos impressions des expériences<br />
vécues. Nous attendons d’ores et déjà avec impatience vos témoignages de<br />
ces événements. De plus, vous trouverez comme d‘habitude dans le magazine<br />
les dates de nos principales sorties circuits ainsi que des informations<br />
quant à de nouveaux projets et des informations utiles.<br />
Nous espérons que vous apprécierez ces nouveautés et nous vous souhaitons<br />
bonne lecture.<br />
Salutations sportives<br />
Ralph Burstedde<br />
(Président)<br />
4 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin<br />
Cari soci e amici,<br />
Anno nuovo – nuovo look: Per il primo numero della rivista <strong>Pistenclub</strong><br />
siamo venuti su con alcune modifiche che renderanno<br />
la nostra rivista più attraente. Come si può già sulla copertina,<br />
ma anche vedere le pagine seguenti, l‘aspetto è stato adattato e ha dato<br />
un aspetto fresco e nuovo. E anche quando il contenuto usiamo – se lo<br />
desideri da voi in molte conversazioni con noi – alcune nuove idee. Per<br />
questo passaggio, abbiamo lavorato a stretto contatto con il Rheinland<br />
Presse a Dusseldorf. La società è un fornitore di servizi per numerosi giornali<br />
e ha una grande esperienza nella sezione magazini.<br />
Vogliamo che i molti argomenti interessanti che si sono offerte, si incontrano<br />
anche nella nostra rivista. È stato quindi deciso di continuare a pubblicare<br />
tre invece di due numeri all‘anno. Il suo contenuto è destinato a dare nuove<br />
priorità: così, per esempio, ha introdotto una sezione che si occupa di notizie<br />
generali in tutto il Motorsport. Inoltre, vorremmo introdurre gli nostri istruttori<br />
di guida e gli assistenti e aiutanti, così come singolo piloti del <strong>Pistenclub</strong> più<br />
vicino. L‘utente ha inoltre la possibilità di porre domande specifiche a noi – sia<br />
per condurre in pista o di oggetti di uso quotidiano.<br />
Naturalmente, la rivista continuerà ad avere spazio per le segnalazioni di<br />
tour in giro per le nostre giornate in pista di nuovo. Graficamente ridisegnato<br />
gallerie fotografiche per rappresentare le impressioni della vostra esperienza<br />
ancora migliore. Siamo ansiosi di vostri rapporti degli eventi. Anche in<br />
caso contrario, si trova nella rivista come al solito le date più importanti del<br />
<strong>Pistenclub</strong> e informazioni sui nuovi progetti e informazioni utili.<br />
Ci auguriamo che le novità sono a vostro gradimento e vi auguriamo una<br />
piacevole lettura.<br />
Cordiali Saluti<br />
Ralph Burstedde<br />
(Presidente)<br />
DER SPEZIALIST FÜR<br />
GETRIEBE - DIFFERENZIALE - PADDLE SHIFT<br />
ERSATZTEILE<br />
SERVICE - WARTUNG - REVISIONEN<br />
PROFITIEREN SIE VON DER ERFAHRUNG DES HERSTELLERS<br />
Talk +49 8686 984426 | Write info@holinger.de | Look www.holinger.de
Trackday<br />
Am Samstag, 3. September 2016, war es nach gefühlt<br />
unendlich langer Zeit wieder soweit. Heute<br />
fand er statt, der heiß ersehnte <strong>Pistenclub</strong>-Trackday<br />
am legendären Hockenheimring. Schon am Tag zuvor<br />
hatten wir – meine Holde und ich – uns aus Kienleiten<br />
in der heimatlichen Oberpfalz auf den Weg<br />
nach Sommerhausen in die Weinregion am Main auf<br />
gemacht, um von dort nur noch eine relativ kurze<br />
Anfahrt von rund 150 Kilometern zu haben.<br />
Da ich meinem Schätzchen – womit natürlich mein<br />
Porsche 997 GT3 RS gemeint ist – die vielen sinnlosen<br />
Autobahnkilometer ersparen wollte, war wie<br />
immer unser Gespann, bestehend aus BMW X6 mit<br />
Anhänger inklusive GT3 RS, für die Anreise gerichtet.<br />
Im Schlepptau hatten wir auch wieder Christian<br />
mit seinem Mini GP, der seit seinem Ausflug mit<br />
uns zum Nürburgring und seinem ersten Trackday<br />
in Spa ebenfalls mit dem Sportfahrer-Virus infiziert<br />
ist. Bei wolkenlosem Himmel starteten wir dann um<br />
6 Uhr in der früh von Sommerhausen gen Hockenheim:<br />
Christian mit seinem Gespann, bestehend<br />
aus BMW X5 mit Anhänger und Mini GP, und wir mit<br />
unserem BMW X6 inklusive Anhänger und Porsche<br />
997 GT3 RS – viele anerkennende und manchmal<br />
auch neidische Blicke inklusive.<br />
Der Verkehr hielt sich in Grenzen, und so kamen<br />
wir pünktlich um 8 Uhr am Hockenheimring an. Die<br />
Atmosphäre war wie immer kaum zu toppen. Wo<br />
sonst sieht man so viele super schöne Sportwagen<br />
verschiedenster Marken in Action. Zu unserer großen<br />
Freude waren auch unsere Schweizer Freunde<br />
Angela und Martin – das wahrscheinlich sportfahrer-verrückteste<br />
Pärchen, das wir kennen – schon<br />
da. Martin hatte spontan seinen Lotus 2-Eleven<br />
Instruktor Martin Dose machte die Einweisung.<br />
dabei, da sein Lotus Exige in der Werkstatt weilen<br />
musste. Seine Frau Angela war mit ihrer Lotus Elise<br />
am Start. Rennstreckenausflüge finden für die beiden<br />
beinahe wöchentlich satt.<br />
Schnell wurden unsere Boliden von den Anhängern<br />
befreit und noch ein kurzer Rundgang im Fahrerlager<br />
gemacht. Auch die Anmeldung ging trotz<br />
spontanen Startplatzwünschen von mir und Christian,<br />
dank der lieben Ruth Ernst, der guten Seele<br />
vom <strong>Pistenclub</strong>-Team, zügig vonstatten. Nach der<br />
Registrierung und dem Anbringen der Startnummern<br />
sahen wir in die verzweifelten Gesichter unserer<br />
Schweizer Freunde Martin und Angela. Die<br />
Bremskolben am Lotus 2-Eleven klemmten beim<br />
Versuch, die Beläge zu wechseln. Mit vereinten<br />
Kräften und dem nötigen Know-how – Christian<br />
ist Werkstattleiter beim größten BMW-Händler in<br />
unserer Heimat – wurde dieses Problemchen in Rekordgeschwindigkeit<br />
behoben.<br />
Eng wurde es zeitlich trotzdem. 8.30 Uhr – jetzt fix<br />
die Hände waschen und ab zur Fahrerbesprechung.<br />
Der Ex-Rallye-Fahrer Martin Dose hielt eine sehr aufschlussreiche<br />
Einweisung, wobei es wie immer auch<br />
was zum Lachen gab, um den wenigen Neulingen die<br />
Angst vor dem ersten Mal zu nehmen. Mittlerweile<br />
stand die Sonne hoch am wolkenlosen Himmel, und<br />
Anzeige<br />
Ihr Partner für:<br />
- Kartendrucker<br />
- Plastikkarten<br />
- Chip- und Transponderkarten<br />
- Personalisierung und Mailing<br />
- Zubehör für Plastikkarten<br />
- Software für den Plastikkartendruck<br />
Wielfried Freisinger in seinem Porsche 997 GT3 RS<br />
zum ersten mal Hockenheimring<br />
Im Motorsport sind wir<br />
ein guter Partner für z.B.:<br />
- den Druck von Plastikkarten auch in kleinen Auflagen,<br />
z.B.(Ausweiskarten, Club-/Vereinskarten, etc.)<br />
- individuell bedruckte Kontrollbänder<br />
- individuell bedruckte Lanyards<br />
- u.v.m.<br />
Wilfried Freisinger und seine Frau waren im Rahmen des <strong>Pistenclub</strong>-Trackdays auf dem Hockenheimring unterwegs.<br />
Zum ersten Mal absolvierte er die Strecke mit seinem Porsche 997 GT3 RS. Eine schöne Herausforderung für Material<br />
und Fahrer. <br />
Text und Fotos: Wilfried Freisinger<br />
6 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin
GT3 Meeting & Trackday<br />
Der Porsche bekam Gesellschaft von einem Lotus 2-Eleven.<br />
GT3 Meeting und Trackday<br />
Am Samstag, 5. August <strong>2017</strong>, treffen sich GT3-Fahrer in Hockenheim.<br />
Hockenheimring<br />
nicht<br />
verpassen!<br />
der erste Rollout konnte stattfinden. In den folgenden<br />
Runden musste ich es noch langsam angehen<br />
lassen, da dies meine Premiere mit dem 997 GT3 RS<br />
3.8 auf dem Hockenheimring war. Der RS legt doch<br />
ein um einiges aggressiveres Fahrverhalten an den<br />
Tag als sein Vorgänger – mein weißer 997 GT3. Doch<br />
schon im zweiten Turn war das Vertrauen in den RS<br />
viel größer, und vor allem in den schnellen Kurven,<br />
wie der von Martin Dose sogenannten „GT3 Kurve“,<br />
spielte der RS seine Vorzüge aus. Mit diesem Boliden<br />
ist es mir nun wieder möglich, den 991 GT3s zu<br />
folgen und teilweise auch schöne Überholmanöver<br />
zu fahren.<br />
Mittagszeit – Ruhe für die Motoren und Kräfte tanken<br />
für die Fahrer und Beifahrer. Wie immer beim <strong>Pistenclub</strong><br />
gab es ein sehr umfangreiches Buffet mit verschiedenen<br />
Salaten, leckerer Pasta, spitzenmäßigen<br />
Fleischgerichten und sündhaft gutem Dessert. Ge-<br />
tränke in großer Auswahl – Wasser, Saft, Limo, Cola,<br />
Kaffee und Tee – waren den ganzen Tag über verfügbar<br />
und bei den schweißtreibenden Temperaturen<br />
auch dringend nötig. 30 Grad im Schatten – das ging<br />
nicht nur den Fahrern an die Ausdauer- und Konzentrationsfähigkeit.<br />
Auch einige Fahrzeuge hatten mit<br />
Ausfallerscheinungen zu kämpfen. Der Mini GP von<br />
Christian musste ein paar extra Päuschen aufgrund<br />
des zu kleinen Ladeluft-Kühlers einlegen.<br />
Gegen frühen Nachmittag traten einige Trackday-Teilnehmer<br />
bereits die Heimreise an, und so<br />
freuten wir uns über eine immer leerer werdende<br />
Strecke. Freie Fahrt und fast perfekte Runden –<br />
das ist der Traum eines jeden Hobby-Piloten. Bis<br />
zur letzten Minute genossen wir die Turns und<br />
mussten fast operativ von der Strecke entfernt<br />
werden. Der lange Tag ging auch an meinem GT3<br />
RS nicht spurlos vorüber – Reifen und Bremsen<br />
zeigten starke Verschleißerscheinungen – wobei<br />
dies dem Streckenlayout in Hockenheim und den<br />
tropischen Temperaturen geschuldet war. Vor der<br />
nächsten Fahrt ist wohl eine größere Wartung<br />
fällig, was jedoch wegen der Tatsache, dass die<br />
Bremsen und Reifen bereits zwei Trackdays in Spa<br />
und am Nürburgring hinter sich hatten, völlig in<br />
Ordnung ist.<br />
Müde, kaputt, aber sehr glücklich und vor allem<br />
ohne wirkliche Schäden an unseren Schätzchen sowie<br />
mit wahnsinnig viel Vorfreude auf den nächsten<br />
<strong>Pistenclub</strong>-Trackday wurden die Fahrzeuge verladen<br />
und für die Heimreise festgezurrt. So verging der<br />
<strong>Pistenclub</strong>-Trackday wieder mal viel zu schnell, und<br />
wir verabschiedeten uns vom Hockenheimring und<br />
vom ganzen <strong>Pistenclub</strong>-Team und sagten „Danke“,<br />
da Ihr diese tolle Erfahrung für uns Hobby-Piloten<br />
erst möglich macht.<br />
Porsche GT3- und GT3 RS-Fahrer (zugelassene 996,<br />
997, 991) treffen sich am 5. August wieder zum gemeinsamen<br />
Fahrtraining auf dem Hockenheimring.<br />
In den Pausen, zum Beispiel beim gemeinsamen<br />
Mittagessen, bleibt genügend Zeit für den Erfahrungsaustausch.<br />
Ein Gruppenfoto vor der Mittagspause<br />
ist natürlich obligatorisch und eine schöne<br />
Erinnerung an den Tag im badischen Hockenheim.<br />
Es können auch gerne GT3-Fahrer dazu kommen,<br />
die nicht am GT3-Fahrtraining teilnehmen.<br />
Weitere Informationen unter: www.pistenclub.de<br />
Anzeige<br />
Ganz vorsichtig wird der GT3 abgeladen.<br />
8 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin
Historie<br />
Bitburg Airport 2001<br />
Trackday Nürburgring 2008: Nazan Eckes und Kai Ebel<br />
Anekdoten zur Geschichte des<br />
<strong>Pistenclub</strong> e.V.<br />
Gründungsmitglieder Ralph Burstedde und Heiner Pabst<br />
Drift Challenge 2002: Kurt Thiim als Juror mit Flasche<br />
Anzeige<br />
Kurz nach der Jahrtausendwende, im Spätsommer des Jahres 2000 : Eine „Handvoll“ Sportwagenfahrer war auf der Suche<br />
nach einem Drift-Training in Deutschland. Also ein Fahrtraining, bei dem man gezielt und unter Anleitung das Ausbrechen<br />
des Autos üben und diesen Fahrzustand auch bestmöglich kontrollieren kann. <br />
Text : Ralph Burstedde | Fotos : <strong>Pistenclub</strong><br />
Jene Herren hatten bereits zuvor – mit ihren jeweils<br />
sehr unterschiedlichen Fahrzeugen – schon bei<br />
diversen anderen Fahrprogrammen auf der einen<br />
oder anderen Rennstrecke oder Testgelände teilgenommen.<br />
Sei es organisiert von Marken-Clubs<br />
und Autohäusern oder durch einen der damals<br />
noch spärlich vorhandenen freien Anbieter von<br />
Fahrprogrammen. Und die „normalen“ Fahrsicherheitstrainings<br />
waren ebenfalls bereits durchlaufen<br />
worden… Es sollte etwas Interessanteres und Dynamischeres<br />
her.<br />
Einer der Hintergründe dafür war, dass seinerzeit<br />
wie auch heute einmal jährlich in Hockenheim die<br />
sogenannte „Drift-Challenge“ stattfindet. An diesem<br />
Wettbewerb konnte und kann man zwar teilnehmen,<br />
jedoch gezielt und organisiert dafür zu<br />
trainieren, war kaum möglich. Was also tun…?<br />
Zufällig erfuhren die Kameraden von einem<br />
Drift-Training, welches in der Herbst- und Wintersaison<br />
2000/2001 im Norden der Niederlande auf<br />
der Rennstrecke von Assen stattfinden sollte. Hier<br />
wurden gleich mehrere Termine in Folge angeboten,<br />
etwa im Zwei-Wochen Rhythmus. Teilnehmen konnte<br />
jeder, ganz gleich mit welchem Fahrzeug. So kam<br />
es, dass die besagten Herren einige dieser Events<br />
mit wachsender Freude wahrnahmen… eine neue<br />
Disziplin des geliebten Hobbys war gefunden!<br />
Und dann kam es wie es kommen musste: Man wollte<br />
nicht jedes Mal die teilweise recht weite Anfahrt<br />
nach Assen stemmen. Und vor allem konnte es<br />
schließlich auch nicht angehen, dass es in Deutschland<br />
zu jener Zeit nichts Vergleichbares gab. Also<br />
entschlossen sich einige der Kameraden, die Sache<br />
selbst in die Hand zu nehmen. Spontan wurde nach<br />
einem geeigneten Gelände gesucht und man wurde<br />
fündig in der Süd-Eifel: Die ehemalige US-Airbase<br />
in Bitburg vermietete einige Teile ihres Geländes zu<br />
Fahrübungs-Zwecken.<br />
Flugs wurde ein Termin zur Geländeerkundung ausgemacht<br />
und unter den Beteiligten erörtert, wie<br />
man die Sache organisieren könnte. Und für jene<br />
Wochenenden im Winter waren in Bitburg noch<br />
Termine frei… Also wurde nicht lange gezögert.<br />
Telefonate wurden geführt und E-Mails an Bekannte<br />
verschickt, spontan konnte man rund 15 Sportfahrer<br />
für eine erste Test-Veranstaltung in Bitburg<br />
gewinnen.<br />
So kam es, dass am Samstag, 6. Januar 2001, das<br />
erste organisierte Drift-Training in Deutschland<br />
durchgeführt wurde, welches praktisch für jedermann<br />
zugänglich und offen für alle Fahrzeugtypen<br />
war. Bei diesem ersten Anlass wurde neben den<br />
Drift-Übungen ebenso Wert darauf gelegt, dass zusätzlich<br />
eine Art Rundkurs geboten wurde, auf dem<br />
„freies Fahren“ möglich war. Diese Mischung war in<br />
der Tat ein Volltreffer!<br />
Trotz (oder wegen?) des teilweise horizontalen<br />
Schneeregens an jenem Tag war die Begeisterung<br />
der Teilnehmer groß. Schnell waren sich die anwesenden<br />
Sportfahrer einig, dass dieses Format<br />
eines Fahrprogramms unbedingt zeitnah wiederholt<br />
werden müsse… Die Idee „<strong>Pistenclub</strong>“ war<br />
geboren!<br />
10 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin 11
Herausforderungen<br />
Was erwartest du vom Start in der ADAC TCR Germany?<br />
Luca Engstler: „Ich freue mich total auf das neue<br />
Projekt. Der Umstieg in den Tourenwagen ist zudem<br />
etwas ganz besonderes für mich, denn schon mein<br />
Vater war im Tourenwagenrennsport sehr erfolgreich,<br />
und ich war bei vielen Rennen mit dabei oder<br />
habe sie im Fernsehen verfolgt. Nun werde ich selbst<br />
in dieser Klasse fahren – das ist schon etwas ganz<br />
Besonderes. Mein Vater war schon immer mein ganz<br />
großes Vorbild, von ihm habe ich alles gelernt.“<br />
Wie bereitest du dich auf diese Herausforderung vor?<br />
„Wenn möglich, versuchen wir die Tests im Rahmen<br />
des Angebots des <strong>Pistenclub</strong>s zu absolvieren. Für<br />
uns ist das purer Luxus: Alles ist perfekt organisiert<br />
und geregelt – von den Streckenposten bis zum<br />
Mittagessen. Wir müssen eigentlich nur noch an<br />
die Rennstrecke kommen und fahren. Unser ganzes<br />
Team freut sich immer, wenn der <strong>Pistenclub</strong> den<br />
Test ausschreibt, denn das Essen taugt den Jungs<br />
besonders gut, schließlich gibt es nicht immer an<br />
der Rennstrecke Vorspeise, Hauptgang und Dessert.<br />
Und so gestärkt, lässt es sich dann gleich doppelt<br />
so gut arbeiten und doppelt so schnell fahren.“<br />
Mit einem Hypnose-Coach zu neuen<br />
Herausforderungen<br />
Mit welchem Gefühl gehst du in deine erste Saison?<br />
„Ich bin schon etwas aufgeregt, wenn ich an die neue<br />
Saison denke. Für mich ist es ein großer Schritt, deshalb<br />
ist es auch so wichtig, dass ich mich bestmöglich darauf<br />
vorbereite. Neben den Tests auf der Rennstrecke mache<br />
ich Fitness, und zudem setzen wir derzeit auf einen Hypnose-Coach.<br />
David Woods ist hier ein Profi, und es war<br />
wirklich eine ganz besondere Erfahrung für mich.“<br />
Neue Saison, neue Herausforderung: Luca Engstler vom LIQUI MOLY Team Engstler startet ab diesem Jahr in der ADAC<br />
TCR Germany. Los ging es für Engstler im Kartsport, ab 2015 ging er dann in der ADAC Formel 4 an den Start. <strong>2017</strong> steht<br />
nun der nächste Schritt für Luca Engstler vom LIQUI MOLY Team Engstler an: Er wechselt in den Tourenwagenrennsport.<br />
Die ersten Tests hat Engstler bereits in seinem künftigen Rennfahrzeug absolviert. In Hockenheim und am Adria Raceway<br />
hat er seine ersten Runden mit dem Engstler Golf gedreht und sich sofort wohlgefühlt. Bevor die neue Saison der ADAC<br />
TCR Germany in Oschersleben Ende <strong>April</strong> startet, will das LIQUI MOLY Team Engstler noch weitere Test absolvieren –<br />
bevorzugt im Rahmen der <strong>Pistenclub</strong>-Veranstaltungen. <br />
Anzeige<br />
Das Interview führte Dirk Weidner<br />
Wir bauen auch Ihr Wunschauto!<br />
Foto: benny_floyd@hotmail.de<br />
Seat Leon Cupra 280<br />
(Serienleistung: 280 PS, 350 NM)<br />
Aktuelle Leistung: circa 385 PS, 500 NM<br />
Anzeige<br />
Folgendes wurde von „Rothe Motorsport“ modifiziert<br />
bzw. optimiert:<br />
-ARMA SPEED Echt-Carbon-Box ( besseres<br />
Ansprechverhalten, markanteres Ansauggeräusch,<br />
tolle Optik im Motorraum)<br />
-HJS 76 MM (3“) Hosenrohr (Downpipe)<br />
Edelstahlabgasanlage ab Katalysator mit<br />
Klappensteuerung in 76 MM<br />
-Verstärkter Serien-Motor: Motorsport Kolben und<br />
Pleuel wurden verbaut<br />
-Großer Upgrade Turbolader (große Frischluft und<br />
Abgasseite, Motorsport-Lagerung, Feinwuchtung)<br />
-Klassische Softwareoptimierung inklusive V-Max<br />
Aufhebung<br />
-DSG-Softwareoptimierung<br />
(Drehmomentbeschränkung aufgehoben,<br />
Schaltzeiten verkürzt, Launch Control optimiert)<br />
-Brembo 4-Kolben Bremsanlage mit<br />
Stahlflexleitungen<br />
-370 / 32 MM Bremsscheiben (Rennversion) mit<br />
entsprechenden Rennbelägen an der Vorder- und<br />
Hinterachse<br />
-Bilstein CLUBSPORT Gewindefahrwerk (einstellbar<br />
in der Höhe, Druck- und Zugstufe)<br />
www.kuhl.de<br />
Mario<br />
Techniker<br />
von Rothe Motorsport<br />
www.rothe-motorsport.de<br />
Auto Kuhl<br />
D-61169 Friedberg<br />
Fauerbacher Str. 112<br />
Tel. +49 (0)6031 / 7220-0<br />
auto@kuhl.de<br />
12 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin
Benzingespräche<br />
Fotos: Martin Dose<br />
und konnten beide Fahrzeuge erfolgreich ins Ziel<br />
bringen.<br />
<strong>Pistenclub</strong>: Die alternativen Kraftstoffe haben es Dir<br />
offenbar angetan.<br />
Martin Dose: Ja, wir haben da in alle möglichen Richtungen<br />
experimentiert. Dieselfahrzeuge sind im<br />
Rundstreckensport ja keine Seltenheit mehr, selbst<br />
die großen Le-Mans-Prototypen werden teilweise<br />
von Dieselmotoren angetrieben. Nachdem der Diesel<br />
auch in der Langstreckenmeisterschaft des Nürburgrings<br />
etabliert war, probierten wir andere alternative<br />
Kraftstoffe aus. Im Jahr 2004 war unser Audi<br />
A3 R-TDI das erste Fahrzeug, was ausschließlich<br />
von Pflanzenöl betrieben wurde. Ebenso waren wir<br />
das erste deutsche Team, das ein Flüssiggas-Fahrzeug<br />
zum 24-Stunden-Rennen brachte.<br />
<strong>Pistenclub</strong>: Das klingt beinahe so, als hättest Du dem<br />
Ottomotor komplett abgeschworen.<br />
Martin Dose: Nein, auf keinen Fall. Auch wenn in der<br />
heutigen Zeit die Wahl des Kraftstoffs eine große<br />
Rolle spielt, über den Klang eines hochdrehenden<br />
Benziners geht ja nun doch nichts. Seit 2008 durfte<br />
ich in der VLN die BMW-Baureihen E36, E46 und<br />
E90, jeweils als M3, pilotieren, außerdem den aktuellen<br />
BMW M235i Racing.<br />
<strong>Pistenclub</strong>: Du bist bei uns nicht nur als Instruktor<br />
aktiv, sondern gibst auch regelmäßig Lizenzlehrgänge.<br />
Kennt man vielleicht einige Deiner Schüler?<br />
Martin Dose: Richtig, seit 2002 bin ich vom DMSB anerkannter<br />
Lizenzinstruktor für die Rennfahrerlizenz<br />
Stufe A. Unter anderem machten Fabian Vettel, der<br />
Bruder unseres vierfachen Formel-1-Weltmeisters<br />
Sebastian, und Alexander Klaws, Gewinner der ersten<br />
Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ und<br />
aktueller Hauptdarsteller des Tarzan-Musicals, ihre<br />
Rennlizenz bei mir. Außerdem benötigt man seit einiger<br />
Zeit über die Rennlizenz hinaus eine sogenannte<br />
Permit für Rennen auf der Nordschleife. Im Zuge dieser<br />
Weiterbildung für bereits lizenzierte Fahrer kam<br />
ich mit dem halben Starterfeld der DTM, GT Masters<br />
und WTCC in Kontakt.<br />
<strong>Pistenclub</strong>: Und wie geht es mit Deiner motorsportlichen<br />
Karriere weiter?<br />
<strong>Pistenclub</strong>-Instruktor Martin Dose<br />
Martin Dose: Als Instruktor fühle ich mich sehr wohl,<br />
und insofern möchte ich dem <strong>Pistenclub</strong> natürlich Falcon V8. Insgesamt ist das eine tolle Mischung,<br />
auch weiterhin erhalten bleiben. Mit steigendem die Abwechslung macht nicht nur Spaß, sie sorgt<br />
Alter besinnt man sich gern auf alte Zeiten und auch dafür, dass man keine der Sportarten verlernt.<br />
somit auch die Rennwagen vergangener Tage. So So darf es gerne weitergehen.<br />
durfte ich bereits einige Male den immer beliebter<br />
werdenden Porsche 924 beim Classic-Rennen im <strong>Pistenclub</strong>: Wir danken Dir für das Interview, wünschen<br />
Dir weiterhin alles Gute und freuen uns auf<br />
Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens und<br />
bei Rallyes pilotieren. Beim Sechs-Stunden-Rennen die neue Saison, in der Du schon für viele Termine<br />
Spa-Classic startete ich bereits drei Mal im Ford als Instruktor zugesagt hast.<br />
Im überblick<br />
Benzingespräche<br />
• Geboren am 30. Oktober 1954<br />
• Aktiv im internationalen Rallyesport seit 1975<br />
• Porsche Carrera Cup Finale 1994 auf dem Hockenheimring<br />
• 24-Stunden-Rennen Daytona 1994 auf Porsche 911 Carrera RSR 3.8<br />
• Elf Starts beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring, davon sieben Podiumsplätze<br />
Anzeige<br />
Einer unserer leitenden Instruktoren, Martin Dose, ist eine wahre Größe beim <strong>Pistenclub</strong>, und das nicht nur wegen seinen<br />
stattlichen 1,96 Meter. Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist er einer der Pioniere in Sachen alternative Kraftstoffe,<br />
brachte sogar einen VW Bus an den Start und ist auch auf Schotter und in Übersee unterwegs.<br />
Das Interview führte Felix Aretz<br />
<strong>Pistenclub</strong>: Martin, Du bist seit 2004 als Instruktor<br />
beim <strong>Pistenclub</strong> unterwegs. Deine Karriere startete<br />
aber schon lange, bevor es den <strong>Pistenclub</strong> gab.<br />
Somit hast Du schon viel Erfahrung mit ins Team<br />
gebracht. Wie fing alles an?<br />
Martin Dose: Das war im Jahr 1975, damals noch im<br />
Rallyesport. Erste Erfahrungen sammelte ich im VW<br />
Käfer 1302 und Ford Escort Sport bei den Rallyes<br />
Ostwestfalen und München-Wien-Budapest. Ein<br />
Highlight der Saison war mein Start bei der Hunsrück-Rallye,<br />
einem Lauf zur Rallye-Europameisterschaft.<br />
<strong>Pistenclub</strong>: Man sagt ja, dass Rallyefahrer auch ohne<br />
Probleme auf der Rundstrecke klarkommen, die<br />
Gaststarts unseres Ausnahmefahrers Walter Röhrl<br />
in der DTM und IMSA haben das bewiesen. Wann<br />
hast Du zum ersten Mal den Weg auf den Asphalt<br />
gefunden?<br />
Martin Dose: Nach vier Jahren im Rallyesport suchte ich ein<br />
neues Betätigungsfeld, um mich persönlich und fahrerisch<br />
weiterzuentwickeln. Der Sprung sollte belohnt<br />
werden: Im Jahr 1980 konnte ich im Autobianchi Abarth<br />
meinen ersten Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen<br />
auf dem Nürburgring einfahren. Ein Jahr später holte<br />
ich mit sieben Klassensiegen im VW Polo GT den Sieg<br />
der Castrol-Trophy sowie den Gaumeistertitel. Danach<br />
ging es wieder auf losem Untergrund weiter. 1984<br />
wurde ich Vizemeister des Peugeot-Talbot-Sportpokals<br />
im Rahmen der Deutschen Rallyemeisterschaft.<br />
Mit dem Peugeot Talbot Samba Rallye<br />
konnte ich dann auch bis 1987 zahlreiche Klassensiege<br />
und Top-Ten-Platzierungen bei diversen<br />
nationalen Rallyemeisterschaftsläufen einfahren.<br />
1988 trat ich dann meine vorerst letzte Rallyesaison<br />
im Peugeot 205 GTI an, bevor ich bis 1994<br />
eine motorsportliche Pause, bedingt durch Hochzeit,<br />
Hauskauf und Nachwuchs, einlegte.<br />
<strong>Pistenclub</strong>: Was waren die Highlights Deiner langen<br />
Karriere?<br />
Martin Dose: Ohne Sponsoren läuft im Motorsport<br />
nicht viel, andererseits kommt man bei so vielen<br />
Renneinsätzen auch mit vielen Menschen und somit<br />
auch potenziellen Unterstützern in Kontakt. So<br />
ergab es sich im Jahr 1994, dass ich als Gaststarter<br />
beim Finale des Porsche Carrera Cup auf dem<br />
Hockenheimring teilnehmen konnte. Im gleichen<br />
Porsche 911 Carrera Cup belegten meine Teamkollegen<br />
und ich den fünften Platz beim Porsche Weekend<br />
Vier-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Im<br />
Februar 1994 wurde ich erneut als Fahrer ins Team<br />
geholt, um die Mannschaft beim 24-Stunden-Rennen<br />
von Daytona zu verstärken.<br />
<strong>Pistenclub</strong>: Wer sich ein bisschen mit der Motorsport-Szene<br />
rund um den Nürburgring auskennt,<br />
weiß, dass Du dort schon mit einigen „ausgefallenen“<br />
Starts für Aufsehen gesorgt hast.<br />
Martin Dose: Zunächst waren wir noch recht konventionell<br />
unterwegs. 1996 startete ich auf einem Opel<br />
Vectra 16V und einem Opel Kadett GSI 16V beim<br />
24-Stunden-Rennen. Den Vectra mussten wir nach<br />
21 Stunden mit Getriebedefekt abstellen, mit dem<br />
Kadett erreichten wir Platz zwei in der Klasse und<br />
Gesamtrang 17. Ab 1997 konzentrierte ich mich<br />
auf alternative Kraftstoffe. Beim 24-Stunden-Rennen<br />
wurde der Einsatz unseres Biodiesel-betriebenen<br />
Audi A3 mit einem zweiten Platz in der<br />
Dieselklasse belohnt, das Sechs-Stunden-Rennen<br />
konnten wir mit einem Klassensieg beenden. Mit<br />
diversen Dieselfahrzeugen ging es in den folgenden<br />
Jahren weiter: In den Jahren 1999, 2000 und 2002<br />
waren wir das erfolgreichste Team der Dieselklasse.<br />
Zur Jahrtausendwende ließen wir uns etwas Besonderes<br />
einfallen und gingen mit einem VW Lupo Drei<br />
Liter (Verbrauch, nicht Hubraum) und einem VW<br />
Bus, beide ebenfalls dieselbetrieben, an den Start<br />
14 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin
Active Coaching<br />
schneller Nordschleifen-Pilot, der in der Lage ist, die<br />
Nordschleife (komplette Runde) unter sieben Minuten<br />
mit einem Porsche-Cup-Fahrzeug zu fahren.<br />
Als langjähriger <strong>Pistenclub</strong>-Instruktor und mittlerweile<br />
DMSB lizenzierter A-Instruktor mit weit über<br />
1000 Runden auf der Nordschleife, gibt er seine<br />
Kenntnisse im Rahmen des <strong>Pistenclub</strong> Active Coaching-Angebots<br />
gern an Euch weiter. Hier einmal<br />
seine erzielten Platzierungen nur vom letzten Jahr, in<br />
dem er in der VLN und der RCN auf der Nordschleife<br />
erfolgreich angetreten ist. Mit dem Team TAM-Racing<br />
steuerte er in der VLN einen 997 Cup Breitbau<br />
und in der RCN einen 991 GT3 Cup Porsche.<br />
VLN:<br />
- Acht VLN-Wertungsgruppensiege in der Gruppe H<br />
- VLN-Klassenmeister 2016 in der Klasse H4<br />
- Meisterschaftsneunter mit dem TAM-Porsche in<br />
der Gesamtmeisterschaft der VLN 2016<br />
- Fünf Top-15-Platzierungen im Gesamtklassement VLN<br />
Christopher Gerhard im TAM-Porsche 911 GT3 Cup<br />
Zwischen den einzelnen praktischen Fahrabschnitten<br />
setzt man sich zusammen und bespricht, was<br />
verbesserungswürdig ist und wo man mit Anpassungen<br />
noch einiges herausholen kann. In Zukunft werden<br />
wir das Active Coaching-Angebot um eine Stufe<br />
erweitern, um den Fortschritt noch zu intensivieren.<br />
Das bedeutet, dass sich ein Instruktor den ganzen<br />
Tag über exklusiv nur um einen Teilnehmer kümmert,<br />
um vorhandene Kenntnisse zu optimieren, die in der<br />
ersten Stufe des Coachings erlernt wurden.<br />
Die Coaches<br />
Für jede Strecke haben wir speziell geschulte und<br />
erfahrene Coaches mit sehr viel nachweisbarer<br />
Streckenkenntnis. Ein Beispiel für einen Instruktor<br />
mit besonders viel Rennerfahrung und Erfahrungen<br />
auf den verschiedensten Rennstrecken durch langjährige<br />
Starts in unterschiedlichen Sprintserien, die<br />
ihn auf viele verschiedene Rennstrecken im In- und<br />
benachbarten Ausland geführt haben, ist Christopher<br />
Gerhard. Zudem ist er ein sehr erfahrener und<br />
RCN:<br />
- Sechs RCN-Gesamtsiege 2016<br />
- Vier Jahre in Folge den RCN-Gesamtsieger-Cup<br />
gewonnen<br />
- Platz fünf in der RCN-Meisterschaft 2016<br />
- Insgesamt nun 24 RCN-Gesamtsiege durch<br />
TAM-Racing mit Christopher Gerhard<br />
Mehr Details über die Erfolge von Christopher Gerhard<br />
findet Ihr auf www.christopher-gerhard.de<br />
und auf www.tam-racing.de<br />
Anzeige<br />
Active Coaching<br />
im Rahmen eines Fahrtrainings beim <strong>Pistenclub</strong><br />
Ein Active Coaching verbessert die Streckenkenntnis und zeigt Euch die sichere Nutzung der Einlenk- und Bremspunkte<br />
auf jeder Strecke – und ist effektiver als jedes Motor- oder Chiptuning, denn zusätzlich wird die eigene Fahrkenntnis<br />
und die Fahrzeugbeherrschung gesteigert. Das erreichen wir durch die Hilfe der erfahrenen <strong>Pistenclub</strong>-Instruktoren.<br />
<br />
Text: Dirk Weidner & Tam-Racing | Fotos: www.christopher-gerhard.de & <strong>Pistenclub</strong><br />
<strong>Pistenclub</strong> Active Coaching Stufe 1<br />
Verteilt über den Tag begleitet ein Instruktor<br />
jeweils zwei „Schüler". Er wird nach den morgendlichen<br />
Einführungsrunden immer mal wieder<br />
auf Eurem Beifahrersitz Platz nehmen und<br />
idealerweise regelmäßig mit Euch die Plätze<br />
tauschen. Dabei wird er zum einen Euer Verhalten<br />
auf der Strecke kritisch beobachten und dieses<br />
durch Verbesserungsvorschläge zu optimieren<br />
versuchen. Zum anderen wird er, während<br />
Ihr auf dem Beifahrersitz sitzt, Euch auf Eurem<br />
Leistungsstand abholen und Euch „vorfahren“,<br />
damit Ihr wisst, wie es idealerweise sein sollte.<br />
Der sich dabei einstellende Lerneffekt ist sehr<br />
groß.<br />
Wann und wo?<br />
Verständlicherweise sind nicht alle unsere Instruktoren bei jedem Trackday dabei. Wenn<br />
Ihr einen bestimmten Coach an Eurer Seite haben möchtet, solltet Ihr Euren Wunschinstruktor<br />
bei der Voranmeldung benennen. Wir versuchen, es dann einzurichten. Das <strong>Pistenclub</strong>-Coaching-Angebot<br />
kann man bequem bei der Anmeldung zum Fahrtraining mit<br />
buchen. Bei den meisten <strong>Pistenclub</strong>-Trackdays sind Instruktoren vor Ort. Bei manchen Veranstaltungen<br />
steht Active Coaching nicht obligatorisch mit auf dem Anmeldeformular, das<br />
heißt allerdings nicht, dass wir auf Anfrage keinen Instruktor stellen könnten. Einfach mal<br />
im <strong>Pistenclub</strong>-Büro nachfragen und dort Euer Interesse am Coaching äußern.<br />
Kontakt<br />
<strong>Pistenclub</strong>-Hotline: +49 2153 95 13 00 (Montag-Freitag von 9-17 Uhr)<br />
oder per Mail: info@pistenclub.de<br />
16 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin
Bestens für die Rennstrecke<br />
geeignet: Porsche<br />
911 GT3 und BMW M3<br />
Trackday Galerie<br />
Bunt gemischt - vom Suzuki Swift bis zum Porsche 911<br />
ist beim <strong>Pistenclub</strong> alles vertreten, was vier Räder hat.<br />
Frauen-Power: Lisa Christin<br />
Brunner in ihrem Renault Clio Cup<br />
HOCKENHEIMRING<br />
<br />
Trackday<br />
Fotos: Tristan Reutzel | Bilder anfordern: gt3rsr@t-online.de<br />
Junior-Paparazzo bei der Arbeit: Tristan Reutzel<br />
Deutsche Autos / Farben / Strecke:<br />
Porsche Cayman GT4 und<br />
Mercedes-Benz AMG GTS vor BMW M3<br />
Thomas Kramwinkel testete seinen Audi RS3<br />
LMS für die kommende ADAC TCR-Saison.<br />
Die Teilnehmer waren froh,<br />
dass die Winterpause endlich<br />
überstanden ist.<br />
Der Volkswagen-Konzern stellt mit dem Seat Leon<br />
Cup Racer und dem VW Golf TCR gleich zwei der<br />
vier Fahrzeuge in der TCR Germany Serie.<br />
Porsche-Werksteam Manthey Racing testete<br />
seinen optimierten 911 GT3 Cup MR.
Trackday Tuning<br />
Trackday-Tuning Text: Felix Aretz | Fotos: Tristan Reutzel<br />
Ein Leitfaden für den ambitionierten Sport(wagen)fahrer<br />
Beim Tuning geht es<br />
nicht nur um eine hohe<br />
Motorleistung.<br />
Auf Seite 16 berichten wir vom Sinn unseres Active<br />
Coachings, welches wir bei fast allen Terminen anbieten,<br />
und dass sich das größte Verbesserungspotenzial<br />
meist zwischen Lenkrad und Fahrersitzrückenlehne<br />
befindet. Doch was, wenn das fahrerische Level bereits<br />
sehr gut ist? Klar, es gibt immer einen Schnelleren. Aber<br />
es geht nicht immer nur ums Schnellsein, sondern auch<br />
um konstantes und sicheres Fahren. Oder der Fahrer<br />
kann 90 Prozent des Potenzials seines Autos abrufen<br />
und ist damit völlig zufrieden. Dann ist der Punkt erreicht,<br />
an dem man vielleicht über eine technische Optimierung<br />
des Fahrzeugs nachdenken könnte. Doch nicht<br />
alles, was man von Werkstätten und Tunern angeboten<br />
bekommt, macht wirklich Sinn.<br />
Die weitverbreitete Meinung, beim Tuning gehe es in<br />
erster Linie um eine hohe Motorleistung, ist in den<br />
meisten Fällen Quatsch. Nehmen wir als Beispiel<br />
einen aktuellen 3er BMW mit serienmäßigem Fahrwerk,<br />
serienmäßiger Bremse und serienmäßigem<br />
Fahrwerk. Wer schon mal einen Serienwagen auf der<br />
Rennstrecke bewegt hat – Sportwagen mal ausgenommen<br />
– wird wissen, wie schnell das Auto seinen<br />
eigenen Grenzbereich erreicht hat. Die Bremse kocht<br />
nach wenigen Runden, die Reifen verlieren den Grip<br />
und im schlimmsten Fall wird man aufgrund der Seitenneigung<br />
des Komfort-Fahrwerks seekrank. Was<br />
passiert nun, wenn wir unserem 3er BMW mittels<br />
Chiptuning 50 zusätzliche Pferdestärken verpassen?<br />
In Zeiten von Turbomotoren gar kein Problem.<br />
Werden dadurch die eben angesprochenen Aspekte<br />
verbessert? Nein, im Gegenteil.<br />
Doch was tun, um dem entgegenzuwirken? Die Lösung<br />
sind gezielte Optimierungen am Auto, die das Vehikel<br />
nicht zu einem radikalen Leichtbau-Renner machen,<br />
aber mit vergleichsweise wenig technischem und finanziellen<br />
Aufwand einen sehr großen Einfluss auf das<br />
Gesamtpaket haben.<br />
Es ist nicht immer gleich ein KW Competition dreifach<br />
nötig, für dessen Gegenwert man einen gebrauchten<br />
Kompaktwagen bekommt, um eine gescheite Straßenlage<br />
zu erreichen. Für den unregelmäßigen Trackday-<br />
Besucher gibt es auch günstigere Alternativen, manchmal<br />
reicht es auch schon aus, das originale Fahrwerk<br />
von einem Fachmann für die Rennstrecke abstimmen<br />
zu lassen – solange die Einstellmöglichkeiten des Fahrwerks<br />
das hergeben.<br />
Ein weiterer Aspekt sind die Reifen. Es muss nicht immer<br />
der teuerste Semi-Slick sein. Meistens reicht es<br />
schon, wenn der montierte Straßenreifen richtig arbeiten<br />
kann. Auf der Rennstrecke hat ein Reifen einiges zu<br />
tun, dabei wird er gedehnt und gestreckt, und manchmal<br />
quietscht er. Doch immer ist er auf die Vorarbeit<br />
des Fahrwerks angewiesen. Hier gilt es, eine gute Kombination<br />
zu finden.<br />
Ein großes Problem von serienmäßigen Fahrwerkseinstellungen<br />
ist der zu geringe Negativsturz, sprich: Das<br />
Rad steht völlig senkrecht auf der Straße. Das ist für<br />
lange Autobahnfahrten super, so steht der Reifen jederzeit<br />
mit seiner kompletten Auflagefläche auf der<br />
Straße. Bei Kurvenfahrten sieht die Welt aber anders<br />
aus, fährt man zu wenig Sturz, kann es passieren, dass<br />
die Flanke des Reifens wegknickt und diese ebenfalls<br />
Kontakt zum Asphalt bekommt. Das führt nicht nur<br />
dazu, dass man irgendwann nicht mehr lesen kann,<br />
ob es sich nun um einen Goodyear oder einen Michelin<br />
handelt, sondern auch dazu, dass die Kante zwischen<br />
Lauffläche und Flanke immer runder wird. Dementsprechend<br />
leidet die Profiltiefe, und der Reifen wird<br />
schnell unbrauchbar für den Straßenverkehr, obwohl<br />
er auf der Innenseite noch einen Großteil seiner ursprünglichen<br />
Profiltiefe aufweist.<br />
Ich drücke das Ganze mal an einem Beispiel aus, um<br />
Euch ein Gefühl zu geben, welche Auswirkung eine solche<br />
Optimierung haben kann. Die Firma Porsche bietet<br />
bei ihren Fahrwerken sehr großzügige Einstellmöglichkeiten,<br />
besonders bei den sportlichen GT3-Modellen.<br />
Einen solchen GT3 RS darf ich regelmäßig bei Trackdays<br />
des <strong>Pistenclub</strong>s bewegen, zunächst noch im Serientrimm,<br />
inzwischen mit angepasstem Setup durch die<br />
Firma boes-motorsport – wohlgemerkt, ohne Teile zu<br />
tauschen. Auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings<br />
wurde das Auto durch die neue Abstimmung nicht bloß<br />
deutlich schneller, es fährt sich auch um Welten besser.<br />
Während man vorher immer ein wenig den Eindruck<br />
hatte, der RS hätte einen Drang zur Selbstzerstörung,<br />
fährt er sich nun weitaus ziviler, die Arbeit am Lenkrad<br />
– gerade auf der Rennstrecke – ist um ein Vielfaches angenehmer<br />
geworden. Und auch die Kosten des Umbaus<br />
haben sich schon amortisiert. Praktische Tipps und eine<br />
individuelle und kompetente Beratung erhaltet Ihr bei<br />
unserem technischen Partner boes-motorsport unter<br />
www.boes-motorsport.de oder direkt vor Ort bei vielen<br />
unserer Veranstaltungen.<br />
Anzeige<br />
Gezielte Optimierungen<br />
haben großen Einfluss<br />
20 auf das <strong>Pistenclub</strong> Gesamtpaket. - Das Clubmagazin <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin 21
tiKt Performance Parts<br />
KoMpETEnzEn<br />
CnC-Fräsen<br />
CnC-Drehen<br />
CnC-Schweißen<br />
CnC-Schleifen<br />
Montagebaugruppen<br />
Qualitätssicherung<br />
Eitzingerstraße 5<br />
83071 Stephanskirchen<br />
Tel. +49 (0) 80 36 - 90 84 127<br />
eMail: info@tikt.de<br />
www.tikt.de<br />
Die Erfolgsgeschichte der Marke „TiKT“ begann im Jahre 1999, als wir, die<br />
brüder Kresimir und Tomislav bodrozic die Firma TiKT industrie projekte<br />
gründeten.<br />
Die Schlagworte Technologie, innovation, Kostenoptimierung und Termintreue<br />
begleiten uns daher seither in unserem täglichen Streben nach<br />
maximaler Qualität und performance. wir leben und lieben was wir tun<br />
und jeder unserer hochqualifizierten und erfahrenen Mitarbeiter trägt mit<br />
höchstem Maß an Ehrgeiz und Disziplin dazu bei, dass die produkte unserer<br />
arbeit höchsten ansprüchen genügen und diese nicht selten übertreffen.<br />
Dies wird uns durch unsere umfassende Erfahrung bei der Fertigung von<br />
präzisionsprodukten für die High-Tech-industrie ermöglicht, wo wir uns<br />
schon seit über einem Jahrzehnt einen namen machen konnten. unser Fokus<br />
liegt hier bei der bearbeitung aller zerspanungsfähigen Materialien mit<br />
dem Schwerpunkt auf aluminium und dank intelligenter bevorratung von<br />
Halbzeugen und der nutzung von modernsten CaD/CaM-Systemen können<br />
wir sehr flexibel auf individuelle bestellungen reagieren.<br />
Dabei legen wir höchsten wert auf engen persönlichen Kontakt zu unseren<br />
Kunden, was von anfang an schon immer ein wichtiger bestandteil unserer<br />
unternehmensphilosophie war.<br />
natürlich bieten wir unseren Kunden speziell auf ihre wünsche abgestimmte<br />
logistik, um wartezeiten und lagerhaltung zu minimieren. Hierbei nutzen<br />
wir flexibel unsere hauseigenen Transportlösungen sowie die gängigen<br />
Transportdienstleister.<br />
Performance aus Leidenschaft<br />
unser Knowhow nutzen wir nicht nur, um unsere Kunden bei ihren projekten<br />
bestmöglich zu begleiten, sondern auch, um unser eigenes breites<br />
angebot von performance-produkten für Fahrzeuge im sportlichen Einsatz<br />
stetig zu erweitern.<br />
unsere Kunden aus dem Motorsport zählen auf unseren 24/7-Support, der<br />
bei bedarf sofort flexibel zur Stelle ist. Motorsport findet schließlich überwiegend<br />
an wochenenden statt und hatten bereits häufig die gelegenheit,<br />
unser versprechen unter beweis zu stellen.<br />
performance aus leidenschaft bedeutet für TiKT, im notfall zu später Stunde<br />
auch und gerade an Motorsport-wochenenden Sonderschichten einzuschieben,<br />
um unseren Kunden die dringend benötigten Teile pünktlich vor<br />
dem nächsten Track-Einsatz liefern zu können.<br />
Tüv geprüft<br />
aufgrund des großen Erfolges unserer performance-produkte wurde 2005<br />
das Tochterunternehmen TiKT performance parts gegründet. was mit Tuningteilen<br />
für Quads begann, wuchs stetig über Teile für den Hobbyrennsport<br />
bis hin zu produkten für den professionellen rennsport.<br />
unser produktportfolio entwickelte sich über beispielsweise bremssattelhalter,<br />
bremsscheibentöpfe, nutensteine, unibal-gelenklager, Domlager<br />
und pedalauflagen bis hin zu Kupplungsteilen, Schaltwegverkürzungen<br />
und mechanischen wegfahrsperren – kurz: auch komplexe baugruppen<br />
sind unsere Stärke. Dabei hören wir stets auf den puls der zeit und können<br />
daher schnell auf die Trends und den bedarf in der Motorsportszene reagieren.<br />
wir sind dort, wo unsere Kunden sind: auf rennstrecken, Messen<br />
und ausstellungen sind wir schon lange nicht mehr wegzudenken.<br />
als insider dieser Szene ist es uns möglich, innovative lösungen zu entwickeln<br />
und mit unserem Knowhow in Fertigung und Entwicklung kostengünstige<br />
lösungen mit maximaler performance anbieten zu können. So<br />
sind wir beispielsweise im bereich Kühlung bei leistungsstarken Fahrzeugen<br />
vorreiter für innovationen.<br />
tracK days, messen und der tuner Grand Prix<br />
Selbstverständlich verwandeln wir bei TiKT performance nicht nur Kundenfahrzeuge<br />
mit Hilfe durchdachter leistungs- und Funktionsoptimierungen<br />
zu ganz besonderen individualisten auf vier rädern – an unseren eigenen<br />
Fahrzeugen zeigen wir eindrucksvoll, welche performancesteigerung sich<br />
durch gezielte Modifikationen erreichen lässt. unsere TiKT-Fahrzeuge gehören<br />
schon seit Jahren zum gewohnten bild auf Messen, Track Days und<br />
nicht zuletzt auf Motorsportveranstaltungen wie dem alljährlichen Tuner<br />
grand prix im rahmen der sportauto High performance Days. unser Tomislav<br />
hat auf diesen veranstaltungen immer wieder<br />
die gelegenheit, sich als talentierter und engagierter<br />
Hobbypilot mit profi-rennfahrern erfolgreich zu<br />
messen. und danach streben wir bei TiKT performance:<br />
maximale performance bei optimaler Fahrbarkeit.<br />
SCHMiEDEraD Für<br />
Porsche (996, 997, 991)<br />
zentralverschluss<br />
und lochkreis<br />
19 “ l 20 “<br />
corvette<br />
19 “ l 20 “<br />
Für Ferrari in vorbereitung.<br />
RR-1<br />
ZZ-1<br />
pErForManCE<br />
Fahrwerk<br />
bremsen<br />
uniball<br />
Felgen<br />
bumpster Kit<br />
Kühlung<br />
Camber Kit<br />
Carbon<br />
interieur<br />
abgasanlagen<br />
DESign<br />
EnTwiCKlung<br />
HErSTEllung<br />
ulTralEiCHT<br />
robuST | inDiviDuEll<br />
100 % EigEnproDuKTion<br />
tikt schmiederad Gmbh<br />
85599 Hergolding<br />
büro ro: Tel. +49 (0) 80 36 - 90 84 127
Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation<br />
KÜS<br />
Viel mehr als nur Plaketten<br />
Die KÜS ist ein Komplettdienstleister für das Kfz-Gewerbe und Autofahrer.<br />
Timo Bernhard vom ͵͵KÜS Team 75<br />
Berhard" ist Markenbotschafter.<br />
Im Motorsport zu Hause<br />
„Der Motorsport stellt die höchsten Anforderungen an die Fahrzeugtechnik. Das macht ihn für die KÜS interessant.<br />
Schließlich geht es auch bei uns um Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Fahrzeugen“, erläutert Peter Schuler,<br />
Bundesgeschäftsführer der KÜS. Er begründet damit auch das vielschichtige Engagement der KÜS im Motorsport.<br />
Die Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger, kurz KÜS, stellt in Zukunft in<br />
unserem <strong>Magazin</strong> wichtige Tipps und Servicehinweise rund um das Thema Motorsport vor. Zu Beginn der Serie<br />
möchten wir Euch die Organisation und ihr motorsportliches Engagement näherbringen. Text: Sandra Jochem | Fotos: KÜS<br />
Wer beim Namen KÜS zunächst an technische Fahrzeugüberwachung<br />
und Plaketten zur Hauptuntersuchung<br />
denkt, liegt damit zunächst einmal richtig.<br />
Denn damit ist die KÜS vor über 25 Jahren angetreten.<br />
Mit Erfolg, wie man heute weiß. Inzwischen gehört<br />
die Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation<br />
freiberuflicher Kfz-Sachverständiger, kurz KÜS, zu<br />
den großen Fahrzeugüberwachern in Deutschland.<br />
Über 3,8 Millionen Fahrzeugprüfungen und mehr als<br />
zehn Prozent Anteil an den gesamten Kfz-Prüfungen<br />
in Deutschland – das spricht eine deutliche Sprache.<br />
Es sind die über 1300 Prüfingenieure unter dem<br />
Dach der KÜS, die diese für die Verkehrssicherheit<br />
wichtige Arbeit leisten. Sie sind Freiberufler und<br />
unterscheiden sich damit von ihren Kollegen aus<br />
den Angestelltenorganisationen. Umfassend betreut<br />
werden sie von mehr als 140 Mitarbeitern der<br />
KÜS-Bundesgeschäftstelle in Losheim am See. Alles<br />
in allem eine Erfolgsgeschichte für die KÜS.<br />
Heute, im Jahr <strong>2017</strong>, präsentiert sich die KÜS als<br />
Komplettdienstleister für das Kfz-Gewerbe und die<br />
Autofahrer in Deutschland. Mit einem Verbund von<br />
Dienstleistungsunternehmen, mit den amtlichen Prüfungen<br />
an der Spitze, sind sie am automobilen Markt<br />
präsent. Die KÜS Automotive GmbH steht mit ihren<br />
Fachleuten bereit, wenn es um Unfallgutachten, Wertgutachten<br />
oder Unfallforensik geht. Sie bietet ihre<br />
Kompetenz auch professionell zu historischen Fahrzeugen<br />
an. Der Technische Dienst der KÜS firmiert<br />
unter KÜS Technik GmbH. Als Ansprechpartner für<br />
die Automobil- und Teilehersteller beschäftigt man<br />
sich im 2014 erbauten Test- und Prüfzentrum mit<br />
der Erstellung von Teilegutachten und Prüfungen als<br />
Grundlage für die Erteilung einer Typgenehmigung.<br />
In der KÜS Akademie werden die Prüfingenieure<br />
ausgebildet. Ebenso ist dort ein berufsbegleitendes<br />
Ingenieursstudium möglich und die vorgeschriebene<br />
Weiterbildung für die Prüfingenieure gesichert. Für<br />
die vielen in den Kfz-Betrieben anfallenden, jedoch<br />
nicht zum eigentlichen Arbeitsalltag gehörenden<br />
Aufgaben wie Arbeitssicherheit, Arbeitsmedizin und<br />
die Prüfung von Elektroanlagen gibt es die KÜS Service<br />
GmbH. Sie schafft als Dienstleister Zeit und Potenzial<br />
für die Kerntätigkeit der Kfz-Betriebe. Um den<br />
3,8 Millionen Fahrzeugprüfungen<br />
pro Jahr<br />
macht die KÜS<br />
zunehmenden Anforderungen an die Sicherheit der<br />
Informationstechnologie (IT) Rechnung zu tragen,<br />
hat die KÜS unter der Firmierung KÜS DATA GmbH<br />
ein Hochsicherheits- und Hochleistungs-Rechenzentrum<br />
in Betrieb genommen. Sie schafft damit optimale<br />
Bedingungen für die sichere Unterbringung und<br />
Betreuung der IT-Strukturen. Diesen Service bietet<br />
sie auch Fremdunternehmen an.<br />
„Aus der KÜS, mit der Fahrzeugüberwachung im<br />
Ursprung, ist in über 25 Jahren ein starkes Unternehmen<br />
mit unterschiedlichen Dienstleistungen geworden.<br />
Die KÜS ist heute einer der führenden Komplettdienstleister<br />
für die Automobilbranche“, sagt<br />
Peter Schuler, Bundesgeschäftsführer der KÜS.<br />
Partner und Markenbotschafter der KÜS ist Timo<br />
Bernhard. Der Le Mans-Sieger, Sportwagen-Weltmeister<br />
und Gewinner aller wichtigen 24-Stunden-Rennen<br />
ist das sehr bekannte und weithin sichtbare<br />
Testimonial der KÜS. Wenn er im Porsche 919<br />
Hybrid bei der Sportwagen-Weltmeisterschaft sitzt,<br />
trägt er das KÜS-Logo am Helm. Sein „KÜS Team 75<br />
Bernhard“ startet in diesem Jahr mit zwei Porsche<br />
911 GT3-R in der viel beachteten ADAC GT Masters.<br />
2016 endete die Saison mit einem dritten Gesamtplatz<br />
in der Teamwertung sowie einem zweiten Platz<br />
in der Fahrerwertung. „Das war ein hervorragendes<br />
Ergebnis für das noch junge ‚KÜS Team 75 Bernhard‘.<br />
Ich bin überzeugt, dass diese Erfolge <strong>2017</strong> mit zwei<br />
eingesetzten Fahrzeugen noch getoppt werden“,<br />
sagt Peter Schuler, Bundesgeschäftsführer der KÜS.<br />
Auch in der populären VLN auf der Nordschleife<br />
wird das „KÜS Team 75 Bernhard“ <strong>2017</strong> erstmals<br />
mit den beiden Fahrern David Jahn und Marek<br />
Böckmann auf einem Porsche GT3 Cup an den Start<br />
gehen. Auch im echten Breitensport ist die KÜS<br />
zu Hause. Als Seriensponsor unterstützt sie die<br />
RCN-GLP am Nürburgring. Was unter dem Begriff<br />
Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLP) auf der Nordschleife<br />
stattfindet, ist ambitionierter Motorsport<br />
mit höchsten Herausforderungen.<br />
Aber nicht nur auf dem Rundkurs, sondern auch<br />
im hochklassigen Rallyesport engagiert sich die<br />
KÜS. Lange Jahre war sie Namensgeber der Saarland-Rallye,<br />
einem Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft.<br />
Inzwischen ist sie seit vielen Jahren Partner<br />
der Saarland-Pfalz-Rallye, dem traditionellen<br />
Saisonauftakt der Deutschen Rallye Meisterschaft<br />
und dem ADAC Rallye Masters sowie im Classic-Bereich<br />
Partner der Rallye Köln-Ahrweiler. „Die<br />
Affinität zum Fahrzeug bringt das Engagement im<br />
Motorsport mit sich. Dass damit der Name der KÜS<br />
und ihre Tätigkeit einer großen Anzahl Menschen<br />
bekannt wird, ist beabsichtigt“, so Peter Schuler.<br />
Anzeige<br />
24 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin
Kurvendiskussion<br />
Die "Pouhon" ist eine<br />
Doppellinkskurve<br />
Hinweis<br />
Selbst die beste Kurvenbeschreibung<br />
kann keinesfalls<br />
ein hinreichender Ersatz für<br />
ein Activ Coaching beim<br />
<strong>Pistenclub</strong> sein!<br />
Zu „Pouhon“ oder auch double gauche (franz. für Doppellinks)<br />
Nach erfolgreichem Durchfahren der Kurve Nummer 9 (noch namenlos) im zweiten<br />
oder dritten Gang auf 430 Meter über Normalnull erfolgt die Anfahrt zur Pouhon (Kurven<br />
Nummer 10 und 11) auf der leicht abschüssigen rechten Streckenseite im vierten<br />
oder fünften Gang. Die Anbremszone (ABZ) beginnt ab dem rechten, gelbroten Curbanfang<br />
und sollte bis zum Einlenkpunkt (ELP) mit Runterschalten in den üblicherweise<br />
dritten Gang abgeschlossen sein. Die Besonderheit dieser langgezogenen Doppellinkskurve<br />
erschließt sich schon aus dem Namen – es folgt jetzt der Scheitelpunkt (SP) 1,<br />
das Heraustragenlassen zum rechten Fahrbahnrand in der Kurvenmitte und bei meist<br />
gleichbleibendem Lenkwinkel das Anvisieren des zweiten Scheitelpunktes bei progressivem<br />
Beschleunigen und/oder Hochschalten in den vierten Gang in Richtung<br />
Kurvenendpunkt, nahe am rechten Curb, bei sich leicht öffnendem Radius.<br />
Eine zu optimistische Einlenkgeschwindigkeit endet nach der Umwandlung<br />
des früheren Kiesbettes seit dem Jahr 2001 nicht mehr in multiplen Rollen,<br />
sondern in relativ sicherem Austrudeln in der allerdings durch bunte<br />
Reifenstapel endlichen asphaltierten Auslaufzone.<br />
So meistert ihr<br />
die Ardennen-Achterbahn<br />
Für die beiden Kurven „Pouhon“ und „Raidillon Eau Rouge“ auf der Rennstrecke von Spa sollte man eine ganz<br />
bestimmte Herangehensweise wählen. Unser Autor erklärt, wie man die beiden Biegungen am besten bewältigt.<br />
<br />
Text: Felix Aretz | Fotos: Thomas Kaeswurm und Perre Sommerey<br />
In Anlehnung an einen bekannten Musiktitel von Salt 'n' Pepa aus dem Jahre<br />
1991 fällt mir spontan ein: Let’s talk about Spa, baby. Legendär, Vollgasstrecke,<br />
trennt Männer von Buben und Ardennen-Achterbahn sind nur einige Attribute<br />
der mit 7,004 Kilometer nach wie vor längsten Rennstrecke im aktuellen<br />
Formel-1-Kalender. Aber zur Sache: Wir haben für den Anfang der geplanten<br />
Serie „Kurvendiskussion“ an dieser Stelle zunächst „nur“ zwei der insge-<br />
samt 19 Kurven der belgischen Traditionsstrecke für den geneigten <strong>Pistenclub</strong>-Sportfahrer<br />
ausgewählt:<br />
1. Raidillon (französisch für „Steige“ oder „steile Strecke“) de l'Eau Rouge<br />
(benannt nach dem gleichnamigen Eisen- und mineralhaltigen Bachlauf)<br />
2. Pouhon oder auch double gauche (Doppellinks)<br />
Anzeige<br />
„Raidillon Eau Rouge“<br />
Nach der neuen Start/Ziel-Geraden und der ersten Kurve (Spitzkehre) „La Source“<br />
folgt ein leichter, längerer Rechtsbogen bergab, in den je nach Getriebeabstufung<br />
bis in den fünften oder sechsten Gang beschleunigt wird. Es folgt ein leichter<br />
Linksknick noch bergab, eine kurze (circa 30 Meter) gerade Senke, gefolgt von<br />
einer langgezogenen Kurve rechts-bergauf (18 Prozent Steigung!) und abschließend<br />
einem Knick links über die Kuppe, welche in die weiter bergauf führende<br />
Kemmel-Gerade mündet.<br />
Soweit die Fakten – aber wo soll denn bitte das Problem sein? Nun, der interessierte<br />
sportfahrende Leser weiß, dass dort die aktuellen Formel-1-Boliden dank<br />
ausgeklügelter Downforce zumindest im Qualifying Setup ungebremst jenseits der<br />
300 km/h Marke durchpfeilen, wohingegen ambitionierte Amateure wie wir bereits<br />
ab 160 km/h fahrdynamische Abenteuer erleben dürfen.<br />
Wie so oft gilt der Grundsatz: „Eher langsam rein und schnell raus“, was in der<br />
Praxis bedeutet, dass der erste Linksknick vor der Senke von Eau Rouge mit der<br />
Mehrzahl der sportiven Fahrzeuge entweder zwischen den am linken Streckenrand<br />
aufgestellten 100- und 50-Meter-Schildern angebremst werden sollte, alternativ<br />
in der Senke, wobei der linke Curb samt dort eingelassener Rasengittersteine<br />
mit den linken Rädern überfahren werden kann (kein „Muss“, geht auch ohne).<br />
Entscheidend für den weiteren Verlauf einer ebenso flotten wie sicheren Kurvenfahrt<br />
ist nun der tatsächliche Einlenkpunkt für den folgenden langgezogenen<br />
Bergauf-Rechtsbogen. Ziel hierbei sollte es sein, unter Teillast den Scheitelpunkt<br />
am gelb-roten rechten, inneren Curb möglichst spät (Ende rechte Grasfläche) zu<br />
erreichen, um von dort mit progressivem Gas und geringstmöglichen Lenkwinkel<br />
nach links so gerade wie möglich über die das Fahrzeug entlastende Kuppe auf<br />
die weiter ansteigende Kemmel-Gerade zu beschleunigen. Ja, ich weiß, hört sich<br />
einfacher an als es ist, aber Übung macht bekanntlich den Meister, wobei wir uns<br />
ja dem Grenzbereich vorzugsweise in kleinen Schritten von unten annähern.<br />
Häufigste Fehler und mögliche Gegenmaßnahmen:<br />
1. Zu hohe Eingangsgeschwindigkeit in der Senke – vorher angemessen bremsen,<br />
gegebenenfalls Ausnutzen der seit 2001 asphaltierten Auslaufflächen links (Eau<br />
Rouge) und rechts (Raidillon)<br />
2. Zu frühes Einlenken nach rechts und damit zu früher Scheitelpunkt (siehe 1.)<br />
3. Zu viel Lenkwinkel nach links und/oder Lupfen vor/auf der Kuppe (siehe 1.)<br />
Allerdings werden die „Pirouetten- und Dreherkönige“ von einer massiven Mauer<br />
zur Linken und einer langen Reihe von Reifenstapeln auf der rechten Seite erwartet.<br />
Deshalb aus gegebenem Anlass abschließend ein rechtlicher Hinweis: Der Autor<br />
übernimmt leider keinerlei Haftung für Folgen seiner unverbindlichen Empfehlungen.<br />
1. ABZ<br />
1. Elb-li.<br />
2. ABZ<br />
ELB<br />
1. sp<br />
2. sp<br />
www.schwimmteich-pool.de<br />
26 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin 27
Racepark Meppen<br />
Termine<br />
• Sonntag, 9. <strong>April</strong><br />
• Sonntag, 14. Mai<br />
• Sonntag, 11. Juni<br />
• Sonntag, 9. Juli<br />
• Sonntag, 13. August<br />
Neu für Euch im Programm:<br />
Racepark Meppen<br />
Um das motorsportliche Angebot weiter auszubauen,<br />
holte sich Investor van der Most Landsmann<br />
Peter Grondel ins Boot. Grondel betreibt<br />
eine Rennfahrerschule direkt am Track von Assen,<br />
außerdem organisiert er diverse Rennserien – vom<br />
PTC Cup, einer kostengünstigen Einsteigerserie,<br />
bei dem Peugeot 107, Toyota Aygo und Citroën<br />
C1 gegeneinander antreten, bis hin zur niederländischen<br />
V8-Stockcar-Meisterschaft. Nach der Bestandsaufnahme<br />
des Geländes und Ausloten der<br />
Möglichkeiten, plante Grondel mit seinen Kollegen<br />
einen Kurs, der möglichst flexibel genutzt werden<br />
kann. Innerhalb kurzer Zeit entstand der Racepark<br />
Meppen. Je nach Anforderung kann die Strecke als<br />
400 oder 1000 Meter langer Ovalkurs, oder aber<br />
als 1650 Meter oder 2157 Meter lange Rundstrecke<br />
genutzt werden.<br />
Letztere Variante hörte sich auf dem Papier für unsere<br />
Zwecke ganz interessant an und so schickten<br />
wir im vergangenen November einige unserer Instruktoren<br />
nach Meppen, um das Areal zu begutachten.<br />
Einige brachten ihre Tracktools mit, um<br />
die Strecke selbst zu erfahren. Wir könnten nun<br />
berichten, wie die Resonanz zur Strecke war. Wir<br />
können Euch aber viel besser anbieten, es selbst<br />
herauszufinden. Denn dass die Strecke gut ist, geht<br />
alleine schon aus dem diesjährigen Terminkalender<br />
hervor. Wir konnten die Strecke an insgesamt fünf<br />
Terminen, alle an Sonntagen, für uns buchen. Aufgrund<br />
der relativ geringen Streckenlänge und der<br />
gut einsehbaren Kurven ist der Racepark nicht nur<br />
für Fortgeschrittene, sondern auch für Anfänger<br />
geeignet. Auch wenn uns für das Fotoshooting ein<br />
Porsche 911 GT3 RS zur Verfügung stand, sei trotzdem<br />
darauf hingewiesen, dass man auf der Strecke<br />
auch mit weitaus kleineren Fahrzeugen sehr viel<br />
Spaß haben kann. Wir hoffen, viele von Euch in der<br />
kommenden Saison auf der Strecke begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
Anzeige<br />
Im Hintergrund des Tracks sieht<br />
man das stillgelegte Kraftwerk<br />
Meppen-Hüntel<br />
Ab diesem Jahr haben wir für Euch den Racepark Meppen in unseren Terminkalender aufgenommen. Die Strecke eignet<br />
sich für Fortgeschrittene, aber auch für Anfänger. <br />
Text: Felix Aretz | Fotos: Thomas Kaeswurm, Pierre Sommerey<br />
Der <strong>Pistenclub</strong> ist europaweit auf zahlreichen<br />
Rennstrecken unterwegs, viele davon blicken auf<br />
eine langjährige Historie zurück. Dass auch neu<br />
gebaute Kurse durchaus ihren Reiz haben, beweist<br />
das Bilster Berg Drive & Resort, welches wir seit<br />
2013 in unser Programm aufnehmen konnten. Die<br />
Findung einer neuen Location ist immer ein recht<br />
komplexer Prozess. Nicht jede Strecke entspricht<br />
unseren Vorstellungen, außerdem versuchen wir<br />
immer, möglichst „gute“ Termine, das heißt, möglichst<br />
am Wochenende, für Euch auszuhandeln.<br />
Dies ist uns jetzt ein weiteres Mal gelungen.<br />
Im niedersächsischen Emsland liegt die Stadt Meppen.<br />
Diese ist nicht nur für das Emsland Moormuseum<br />
bekannt, sondern auch für das im Jahr 1974<br />
erbaute und 2000 stillgelegte RWE-Kraftwerk Meppen-Hüntel.<br />
Pläne, den Standort des Kraftwerks<br />
für den Bau eines zeitgemäßen Biomassekraftwerks<br />
umzurüsten, wurden verworfen und so lag das<br />
Grundstück inklusive noch vorhandenem Kraftwerk<br />
brach, bis der niederländische Investor Hendrikus<br />
van der Most das gesamte Gelände kaufte. Van der<br />
Most hatte bereits das ehemalige Kernkraftwerk<br />
Kalkar zum Wunderland Kalkar umgerüstet, und<br />
auch in Meppen hatte er ähnliche Pläne.<br />
Der Funpark Meppen ist ein Eldorado für alle… Tja,<br />
wie soll man es sagen? Erinnert Ihr Euch noch an<br />
Tim Taylor aus „Hör mal, wer da hämmert“ Dann<br />
wisst Ihr, für wen. Im Funpark kann man ziemlich<br />
genau zwei Dinge tun, die keinen fahrbaren Untersatz<br />
benötigen: Paintball spielen und Kaffee<br />
trinken. Wer nicht mit Farbkugeln beschossen werden<br />
möchte, kann sich auch eins der angebotenen<br />
Fahrzeuge schnappen, um das Gelände auf speziell<br />
präparierten Pisten unter die Räder zu nehmen.<br />
Wem schnelle Runden im Kart, geführte Quad- und<br />
Buggy-Touren zu langweilig sind, kann sich am<br />
Offroad-Parcours in einem Jeep oder auch einem<br />
originalen Hummer H1 versuchen. Der Hummer H1<br />
ist nicht das einzige Militärgerät, das der Funpark<br />
zu bieten hat. Es gibt auch einen Panzer. Ja, richtig.<br />
Einen Panzer.<br />
www.janus-wa.de<br />
FÜNF.UND.VIERZIG.JAHRE<br />
SECOND.HOME<br />
MENSCH.SEIN. WOHL.FÜHLEN. AUF.LEBEN. SEIT 1972.<br />
Kreuzwiesenweg 5 | 68775 Ketsch | Telefon 06202 697-0 | www.seehotel.de<br />
28 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin
RutschpARTie<br />
Gemeinsame Einweisung<br />
Die Instruktoren geben Tipps.<br />
Drift-Training:<br />
Rutschpartie im „Kühlschrank Österreichs“<br />
Das Thomatal wird auch der „Kühlschrank Österreichs“<br />
genannt. Der perfekte Ort also für das <strong>Pistenclub</strong>-Wintertraining.<br />
Wir Instruktoren und Helfer<br />
trafen uns am 17. Februar am Drift-Gelände, gelegen<br />
in einem schmalen Tal im Lungau. Diese Region<br />
auf einer Höhe von rund 1200 Metern über Normalnull<br />
bedeuten lange, kalte Verhältnisse, die in der<br />
Nacht mit Minusgraden die mit Wasser benetzte<br />
Piste gefrieren lassen, so dass die Strecke morgens<br />
mit schwerem Gerät aufgeraut werden kann. Dadurch<br />
ist die Oberfläche nicht zu rutschig und die<br />
Fahrzeuge sind besser zu kontrollieren. Die Strecke<br />
wird durch einzelne Reifen, Pylonen und relativ tiefe<br />
und weiche Schneeflächen begrenzt. Schäden am<br />
Fahrzeug, beim Verlassen der präparierten Strecke,<br />
sind deshalb auch recht selten.<br />
Soviel zum Untergrund. Der erste Veranstaltungstag<br />
begann am Samstag gegen 9 Uhr mit einer Fahrerbesprechung<br />
und der Aufteilung in drei Gruppen,<br />
wobei jede Gruppe aus einem Gruppeninstruktor<br />
und meist acht Fahrzeugen bestand. Die Gruppen<br />
wurden nach einem Zeitplan auf drei Sektionen verteilt.<br />
Zwei große Handling-Strecken mit je rund 700<br />
und 800 Metern Länge und einem circa 400 Meter<br />
langen Doppel-Oval. Gegen 9.30 Uhr verteilten<br />
sich die Gruppen auf die Übungsflächen. Jeder lernt<br />
erstmal sein Auto auf Eis kennen.<br />
Welche Fahrzeuge waren da? AMG C43, Porsche<br />
Carrera S und 4S, Cayman GT4, Subaru Impreza,<br />
Mitsubishi EVO, BMW M3, 330, 530, 318, Z3,<br />
650i, Audi RS3, RS4, SQ7 V12, SQ5, SQ3, TTRS,<br />
Audi Quattro, BMW xDrive, Mercedes 4Matik. Mit<br />
DSG-Getriebe, PDK oder Automatik. Auch Fahrzeuge<br />
mit klassischem Heckantrieb, der guten alten<br />
Handschaltung und einem Kupplungspedal waren<br />
dabei. Einen richtigen Handgriff für die Handbremse,<br />
um das Heck unstabil zu machen, gibt es bei<br />
modernen Fahrzeugen leider auch nur noch selten.<br />
Diese Vielfalt machte es natürlich auch unseren Instruktoren<br />
nicht leichter und erforderten ein ständiges<br />
Umdenken der Fahrtrainer. Da einige Teilnehmer,<br />
zu Recht, gern darauf zurückgriffen, unsere<br />
Instruktoren mitzunehmen oder mit ihrem Fahrzeug<br />
fahren zu lassen, um erklärt oder gezeigt zu<br />
bekommen, wie das Querfahren besser umgesetzt<br />
wird, mussten sie jedes Antriebskonzept kennen<br />
und das „Querfahren“ immer wieder anders einleiten<br />
und halten.<br />
Anzeige<br />
Beim Wintertraining im Thomatal trainierten unsere Mitglieder auf verschiedenen Strecken das „Querfahren“.<br />
Aber auch das Vergnügen abseits der Piste kam nicht zu kurz. <br />
Text und Fotos: Dirk Weidner<br />
Die Strecke wird durch<br />
30 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin<br />
Pylonen begrenzt.
RutschpARTie<br />
Die glücklichen Teilnehmer des Wintertrainings<br />
Sponsoren und Partner<br />
<br />
des PistencluBs<br />
Zahlreiche Modelle<br />
waren im Thomatal<br />
am Start.<br />
Das machten sie aber wirklich super und am Ende<br />
des ersten Tages konnte wirklich jeder sein Auto<br />
zumindest quer stellen. Dann das Auto im Gegenpendler<br />
in die folgende Kurve zu zwingen oder um<br />
ganze Kombinationen im Drift zu durchrunden, benötigten<br />
viele Anfänger allerdings noch den zweiten<br />
Tag. Für den Samstagabend hatte unser zweiter<br />
Vorsitzender eine gemeinsame Bus-Anfahrt zum<br />
Fuße des Katschbergs mit folgender Pferdeschlittenfahrt<br />
auf die Pritzhütte auf 1600 Metern Höhe<br />
und einen urigen Hüttenabend organisiert, an dem<br />
viele unserer Fahrer auch mit großer Freude dabei<br />
waren. Daran teilzunehmen empfehlen wir auch<br />
wirklich jedem, denn die Pferdeschlittenfahrt durch<br />
die Nacht und besonders die Rückfahrt nach ein<br />
paar Obstlern oder Marillenbränden ist spektakulär.<br />
Einige unserer Teilnehmer brachten ihre Ehefrauen<br />
mit nach Österreich, die aber leider gar kein Interesse<br />
am gepflegten „Querfahren“ hatten. Diese<br />
verbrachten das Wochenende dann mit Shopping<br />
im nahegelegenen Salzburg oder genossen im<br />
Fünf-Sterne-Wellnessbereich im Hotel Eggerwirt<br />
das umfangreiche „Wohlfühlangebot“. Das Hotel<br />
ist auch wirklich empfehlenswert. Dort nächtigten<br />
wir auch und hatten zusammen mit einigen Teilnehmern<br />
schöne gemeinsame Abendessen.<br />
Der zweite Tag war, durchgängig von blauem Himmel<br />
begleitet, zum Perfektionieren da. Alle Teilnehmer<br />
konnten frei wählen, auf welchem Parcours sie<br />
trainieren wollten. Schon am Mittag, wo wir immer<br />
direkt auf dem Trainingsgelände bewirtet wurden,<br />
zeigte sich, dass jeder viel gelernt hatte oder sein<br />
Können erweitern konnte. Am Nachmittag hatte der<br />
Eine oder Andere noch ein wenig Driftspaß oder trat<br />
sogar schon die Heimreise an, die bei einigen aus<br />
Norddeutschland sehr lang ausfiel.<br />
Wir empfehlen, für den perfekten Wochenendtrip<br />
bei zukünftigen Veranstaltungen am Freitag anzureisen<br />
und am Montag entspannt die Heimfahrt<br />
anzutreten oder, wie einige Teilnehmer auch, den<br />
Trip auch super mit ein paar Tagen Skifahren zu<br />
kombinieren. Die nahgelegenen, großen Skigebiete<br />
am Katschberg oder in Obertauern laden dazu<br />
wirklich ein.<br />
Wir würden Uns freuen, Euch bei den kommenden<br />
Wintertrainings begrüßen zu dürfen. Wenn<br />
Ihr Euch frühzeitig anmelden würdet, können wir<br />
auch einen zusätzlichen Termin anbieten, sollten<br />
die Plätze nicht ausreichen. Die nächsten Termine:<br />
Am 13. und 14. Januar 2018 in Muhr sowie am 17.<br />
und 18. Februar 2018 im Thomatal.<br />
Wir danken diesmal besonders den Firmen Michelin, KÜS und<br />
boes- Motorsport, die unsere kommenden Jacken finanzieren werden.<br />
Die „alten“ Jacken haben bis zu zehn Jahre gehalten. neue Team-Mitglieder, die unbedingt eine Jacke<br />
brauchen, die vor Regen, Schnee und Wind<br />
Jetzt wird es Zeit für neue.<br />
schützt. Einen Teil muss der Club noch selber<br />
Immerhin sind die aktuellen Jacken schon teilweise<br />
verblasst und löchrig, und wir haben auch sehr dankbar. Dass deren Logos auf unseren<br />
aufbringen, aber für das Sponsorship sind wir<br />
neuen<br />
Einsatzkräfte-Jacken, wie gehabt in der Farbe<br />
Royal-Blau, sind, ist natürlich selbstverständlich,<br />
und wenn diese Jacken wieder so lange halten,<br />
ist der Werbeeffekt für die Sponsoren auch von<br />
langer Dauer. Auch allen anderen Sponsoren<br />
und Partnern, die diesmal nicht genannt wurden,<br />
gebührt an dieser Stelle natürlich unser großer<br />
Dank.<br />
Alle <strong>Pistenclub</strong>-„Gönner“ findet Ihr auf unserer<br />
Webseite: www.pistenclub.de<br />
Anzeige<br />
32 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin
Höllengefährt<br />
Viele Teile stammen aus der eigenen Entwicklung von TiKT.<br />
Einsatz. Der Clou an der Bodenplatte ist, dass es<br />
eine kurze Variante für den Straßenbetrieb gibt und<br />
eine zweite (lange) Platte, die für den Gebrauch<br />
auf der Rennstrecke verfügbar ist. TiKT-Vollcarbon-Seitenschweller<br />
und ein freistehender Heckflügel<br />
gehören ebenfalls zum Umbaupaket. Im Inneren<br />
tauschen wir die Seriensitze gegen unsere<br />
TiKT-Vollcarbon-Schalensitze im GT3-Style, welche<br />
auf speziell vorgefertigten Konsolen, Seitenblechen<br />
und Recaro Slidern stehen. Dazu verbauen<br />
wir Sechs-Punkt-Sicherheitsgurte sowie unseren<br />
zweiteiligen Überrollbügel. Diese Komponenten<br />
sind Bestandteile eines Gesamtkonzepts, welches<br />
der Sicherheit und dem besseren Controlling des<br />
Fahrzeugs dient. Beim Thema Sicherheit dürfen<br />
Anzeige<br />
Ein freistehender Heckflügel gehört zum Umbaupaket.<br />
Höllengefährt<br />
<br />
von TiKT<br />
improved<br />
aerodynamic<br />
performance<br />
engine<br />
performance<br />
optimization<br />
Test for<br />
free!*<br />
* Please contact:<br />
+49 (0) 2941/1507888<br />
or info@snipptec.com<br />
TiKT Performance Parts baut aktuell eine Corvette C7 Z06R um. Das Projekt „Luzifer“ bekommt zahlreiche Teile aus<br />
eigener Entwicklung. <br />
Text und Fotos: TiKT Performance Parts<br />
advanced<br />
grip<br />
Unser aktuelles Projekt „Luzifer“ basiert auf einer<br />
Corvette C7 Z06R, welche wir am 1. Juli bei Gei-<br />
satz, dahinter zwei Hochleistungs-LLK, passend<br />
dazu Vollcarbon-Luftsammler, zwei spezielle und<br />
C7 noch weitere FW-Teile zu entwickeln. So kommen<br />
unsere TiKT-Performance-Gelenklager (unibal)<br />
performance<br />
RaceKit<br />
ger Cars erworben haben. Die Erwartungshaltung<br />
auf den LT4-Motor abgestimmte Wasserpumpen,<br />
zum Einsatz, geänderte Spurstangen, Camber und<br />
war nach all den Erfolgen, die unsere C6 ZR1 „X³“<br />
zwei Alu-Expansionstanks, gefräste Wasserstutzen<br />
Bumbsteer-Kit dürfen dabei nicht fehlen. Neben<br />
eingefahren hat, immens, und wir wissen aktuell<br />
am Kompressor, gefrästes Thermostatgehäuse,<br />
den reinen FW-Komponenten (welche zum großen<br />
auch nicht wirklich, ob wir noch mal besser werden<br />
große Wasser- und Öl-Kühlerkombination, zweiter<br />
Teil aus vorgefertigten Teilen bestehen) sind alle hier<br />
können mit dem aktuellen Projekt? Mit dem Um-<br />
Öl-Kühler, gefräster Öladapter sowie Kleinteile, Si-<br />
aufgeführten Teile zu 100 Prozent Eigenentwicklun-<br />
bau haben wir direkt nach dem Kauf begonnen, da<br />
likonschläuche und Befestigungsmaterial. Außer-<br />
gen. Selbst unsere TiKT-RR-1-Schmiederäder sind<br />
wir ja schon eine C7 Z06 hatten und wir im Winter<br />
dem sind im Kit Bremskühlkanäle enthalten. Damit<br />
Eigenentwicklungen. Lediglich den Schmiederohling<br />
2015/2016 die ersten Performance für die Corvet-<br />
ausgestattet, läuft eine C7 Z06 auch unter harten<br />
beziehen wir von einem anerkannten Hersteller. „Lu-<br />
te C7 Z06 hatten, konnten wir folgende Komponenten<br />
ohne größere Verzögerung montieren.<br />
TiKT-Performance-Kühl-Kit: Unser speziell für die<br />
Z06 entwickeltes Kühl-Kit setzt sich aus folgenden<br />
Teilen zusammen: Vollcarbon-Kühlergrill-Ein-<br />
Track-Bedingungen nicht mehr ins Notprogramm.<br />
In enger Zusammenarbeit mit der Bilstein-Rennabteilung<br />
haben wir ein MDS 2 by TiKT Performance-Fahrwerk<br />
entwickelt, und damit auch die FW-Kinematik<br />
erhalten bleibt, war es notwendig, für die<br />
zifer" rollt auf ultraleichten TiKT-RR-1-Schmiedefelgen<br />
– gegenüber den Serienrädern sparen wir zwischen<br />
zwei und zweieinhalb Kilo Nettogewicht ein.<br />
Zurück zu „Luzifer": An der Front kommt unser neuer<br />
Vollcarbon-Spoiler inklusive Bodenplatte zum<br />
RaceKit<br />
High Performance Results<br />
For more information visit www.snipptec.com.<br />
RACEPERFORMANCE<br />
34 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin<br />
for Race Teams and Private Drivers
Höllengefährt<br />
die Bremsen nicht außen vor gelassen werden. Hier<br />
verbauen wir in der Regel Sechs-Kolbensättel von<br />
Brembo, gepaart mit Brembo-Racing-Reibringen,<br />
welche wir so ausreichend dimensioniert haben,<br />
um dem Gewicht und der Kraft einer C7 Z06 stabil<br />
entgegenzuwirken. Bremssattelhalter, Bremsscheibentöpfe<br />
und Nutensteine sind, wie vieles, wieder<br />
Eigenproduktionen.<br />
Parallel entwickeln und versuchen wir die Serien-Keramikbremsen<br />
standhaft zu bekommen, was<br />
uns bis zum heutigen Tage leider noch nicht gelungen<br />
ist. Bei der Motorleistung setzen wir in diesem<br />
Jahr auf eigene Fähigkeiten: Ziel sind stabile und<br />
gesunde 770 bis 780 PS. Erreicht werden soll das<br />
durch bearbeitete Zylinderköpfe, einen größeren<br />
Kompressor, größere Nockenwelle, Ventile, Federn,<br />
Hydros, Air-Intake, Fächerkrümmer und Rennsport- die Fähigkeiten der Firma Dynotech in Wiesbaden.<br />
Kat's. Was hier kurz und knapp beschrieben steht, Und dies sind nur zwei von vielen Beispielen für die<br />
ist ein sehr aufwendiger Umbau, bei dem viele Teile zahlreichen Spezialteile.<br />
Spezialentwicklungen sind! So haben wir zum Beispiel<br />
die Nockenwelle bei Schrick in Auftrag gegeben,<br />
bei der Motorabstimmung vertrauen wir auf sen Veranstaltungen und in der<br />
Mehr zu unserem „Luzifer" dann in Kürze bei diver-<br />
Presse.<br />
Projekt<br />
Vielen Dank an TiKT für die ausführliche Vorstellung ihres neuen Projekts.<br />
Wir wünschen viel Erfolg beim nächsten Tuner GP auf dem Hockenheimring.<br />
Möchtest Du dein Projekt oder Tracktool hier im <strong>Magazin</strong> vorstellen?<br />
Text und Fotos bitte an zeitung@pistenclub.de schicken.<br />
Aus den schönsten Einsendungen wählen wir Beiträge für unser <strong>Magazin</strong> aus.<br />
KS motorsport GmbH<br />
Seit mehr als 35 Jahren ein Garant<br />
für Qualität und Service<br />
Tikt Performance Parts<br />
Eitzingerstr. 5,<br />
83071 Stephanskirchen,<br />
Tel. +49 (0)8036 9084127,<br />
E-Mail: info@tikt.de,<br />
www.tikt.de<br />
͵͵Luzifer" soll mit<br />
rund 780PS an den<br />
Start gehen.<br />
36 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin<br />
www.ks-motorsport.com
Rallycross<br />
Termine<br />
Auch dieses Jahr gastiert die Rallycross-WM wieder in Deutschland und im angrenzenden<br />
Ausland. Wer sich die Action live vor Ort ansehen möchte, sollte sich schnell<br />
Tickets sichern oder spontan die regionalen Läufe besuchen. Es lohnt sich.<br />
Das Faszinierende am Motorsport ist der harte<br />
Zweikampf. Wer erinnert sich nicht gern an die legendären<br />
Duelle der alten DTM oder die inzwischen<br />
verfilmte Rivalität zwischen Niki Lauda und James<br />
Hunt? Doch eine mindestens genauso spannende<br />
Disziplin des Motorsports ist das Fahren auf losem<br />
Untergrund, genannt Rallye. Der Sport brachte<br />
nicht nur Größen wie Colin McRae, Sébastien Loeb<br />
und unser Ausnahmetalent Walter Röhrl hervor, die<br />
Gruppe B mit ihren feuerspeienden Monstern Audi<br />
quattro, Ford RS200 und Peugeot 205 T16 begeisterte<br />
hunderttausende Zuschauer auf der ganzen<br />
Welt. Ein am Limit bewegtes Rallyeauto live an der<br />
Strecke zu sehen, ist definitiv eine ganz besondere<br />
Erfahrung für einen begeisterten Motorsportler.<br />
Allerdings bekommt man an der Strecke vom Zweikampf<br />
nicht viel mit, da dieser auf der Uhr und erst<br />
am Ende aller Etappen entschieden wird.<br />
Um das Beste aus beiden Welten zu kombinieren,<br />
überlegten sich britische Fernsehproduzenten im<br />
Jahr 1967, eine Rennstrecke zu präparieren, und<br />
einige Schotterpassagen einzubauen und eingeladene<br />
Rallyeprofis in einem Kopf-an-Kopf-Rennen<br />
antreten zu lassen. Die Idee kam nicht nur<br />
bei den Zuschauern gut an, die nun statt nur ein<br />
paar Kurven fast die komplette Strecke überblicken<br />
konnten, auch die Fahrer hatten ihren Spaß an den<br />
Sprint-Duellen. Der Rallycross war geboren.<br />
38 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin<br />
Rallycross<br />
Action abseits des Asphalts<br />
In den folgenden Jahren spezialisierten sich immer<br />
mehr Rennfahrer auf die neue Sportart. Regelmäßig<br />
finden auch Rallyeprofis, unter anderem der neunfache<br />
Weltmeister Sébastian Loeb, den Weg auf die<br />
Pisten, die laut Reglement zwischen 950 und 1400<br />
Meter lang sein und dabei zu über 35 bis 60 Prozent<br />
Asphalt oder Beton bestehen müssen. Sogar<br />
der zweimalige DTM-Champion Mattias Ekström<br />
ließ den finalen DTM-Lauf in Hockenheim ausfallen<br />
und startete stattdessen beim Deutschen RX-Lauf<br />
auf dem Estering, um mit seinem Audi S1 wichtige<br />
Meisterschaftspunkte zu sammeln, was mit dem<br />
Gewinn der Rallycross-Weltmeisterschaft belohnt<br />
wurde.<br />
Egal, ob regionale Rallycross-Läufe, die immer mal<br />
wieder in Belgien und den Niederlanden ausgetragen<br />
werden, oder aber die von bekannten Energy<br />
Drinks gesponserte WM – die Spielregeln des Rallycross<br />
sind immer gleich. Fünf Autos starten zum<br />
ersten Qualifikationslauf, dabei fahren sie gegeneinander,<br />
aber auch gegen die Uhr. Nach den meist<br />
vier Runden fällt die Zielflagge und die nächste<br />
Fünfergruppe stellt sich zum Start für die erste<br />
Qualifikation auf. Haben alle Starter die erste Qualifikation<br />
absolviert, werden die Zeiten aller Fahrer<br />
verglichen, diese sind dann ausschlaggebend für<br />
die Startaufstellung des zweiten Qualifikationslaufes.<br />
Insgesamt gibt es vier Qualifikationsläufe. Eine<br />
Text: Felix Aretz | Fotos: Red Bull Content Pool<br />
Besonderheit des Rallycross ist die sogenannte Joker-Lap,<br />
eine alternative Kurvenführung, die circa<br />
zwei Sekunden langsamer ist als die eigentliche<br />
Strecke. Der Joker muss einmal pro Lauf durchfahren<br />
werden und bringt einen sehr taktischen Aspekt<br />
ins Spiel. Die Fahrer können selbst wählen, wann sie<br />
den Joker setzen, und umgehen so beispielsweise<br />
einen langsameren Vordermann nach einem missglückten<br />
Start.<br />
Nach den vier Quali-Läufen kommen die besten<br />
zwölf Fahrer ins Halbfinale, hier treten jeweils sechs<br />
Fahrer gegeneinander an. Die Distanz im Halbfinale<br />
wächst von vier auf sechs Runden (abhängig<br />
von der Streckenlänge), also ist von den Fahrern<br />
noch mehr Konzentration gefordert. Gemäß dem<br />
K.o.-System erreichen die drei bestplatzierten Fahrer<br />
der beiden Startgruppen das Finale, um dort in<br />
ebenfalls sechs Runden den Sieger zu ermitteln.<br />
Die aktuellen Rallycross-Supercars, die höchste<br />
Klasse im Rallycross, stehen den eingangs erwähnten<br />
Gruppe-B-Rennwagen in Sachen Performance<br />
in nichts nach. Die Zwei-Liter-Turbomotoren, welche<br />
immer auf dem Serienmotor des Straßenfahrzeugs<br />
basieren müssen, leisten bis zu 650 PS. Die<br />
Kraft wird über ein sequenzielles Getriebe auf alle<br />
vier Räder verteilt. Vom Start weg lässt ein RX-Supercar<br />
so ziemlich alles stehen, was es gibt, die 100<br />
km/h sind bereits nach zwei Sekunden erreicht.<br />
Foto: @World/Red Bull Content Pool<br />
Foto:Tibor Szabosi /Red Bull Content Pool<br />
1.-2. <strong>April</strong>: FIA World RX of Barcelona – Circuit de Barcelona-Catalunya<br />
15.-16. <strong>April</strong>: Deutsche Meisterschaft – Lausitzring<br />
22.-23. <strong>April</strong>: FIA World RX of Portugal – Montalegre<br />
5.-7. Mai: FIA World RX of Hockenheim im Rahmen der DTM – Hockenheimring<br />
13.-14. Mai: FIA World RX of Belgium – Circuit Jules Tacheny<br />
27.-28. Mai: FIA World RX of Great Britain – Lydden Hill<br />
3.-4. Juni: Deutsche Meisterschaft – Gründau<br />
9. Juni: FIA World RX of Norway – Hell<br />
17.-18. Juni: Deutsche Meisterschaft – Estering<br />
1.-2. Juli: FIA World RX of Sweden – Höljes Motorstadion<br />
5.-6. August: FIA World RX of Canada – Grand Prix de Trois-Rivières<br />
2.-3. September: FIA World RX of France – Lohéac<br />
9.-10. September: Deutsche Meisterschaft – Maasmechelen<br />
16.-17. September: FIA World RX of Latvia – Bikernieki National Sports Base<br />
23.-24. September: Deutsche Meisterschaft – Schlüchtern<br />
30.-31. September: FIA World RX of Germany – Estering<br />
11.-12. November: FIA World RX of South Africa – Killarney International Raceway<br />
F 430 Challenge GT<br />
F430 Challenge GT<br />
Bj. 2005<br />
2. Hand<br />
Kein Renneinsatz, nur Privatnutzung bei Trackdays<br />
Unfallfrei<br />
15.000 km<br />
Alle Wartungsarbeiten von Ferrari Team durchgeführt<br />
Ready to Race<br />
Novitec-Umbau, ca. 700 PS<br />
Absolut Standfestes Auto<br />
Absolutes Einzelstück<br />
Extrem Schnell<br />
Mit Aero-Kit & GT Breitbau<br />
KW Renn-Fahrwerk, extra auf das Fahrzeug abgestimmt.<br />
Brembo Rennbremse<br />
3 Sätze 18 Zoll Felgen, inclusive Regenreifen<br />
110.000 € zzgl. MwSt.<br />
Kontakt:<br />
Frank Scheelen, scheelen@t-online.de<br />
Anzeige<br />
von Novitec<br />
Foto: Chris Tedesco /Red Bull Content Pool
24-Stunden-Rennen<br />
Die Motorsport-Termine <strong>2017</strong><br />
Auf allen farblich hinterlegten Strecken bieten wir auch in diesem Jahr wieder Fahrtrainings an.<br />
Datum Name Strecke Ort<br />
27. – 28.05.<strong>2017</strong> ADAC Zurich 24h Rennen Nürburgring Nürburg, DE<br />
17. – 18.06.<strong>2017</strong> 24 Heures du Mans Circuit des 24 Heures Le Mans, FR<br />
29. – 30.07.<strong>2017</strong> Total 24 Hours of Spa Circuit de Spa-Francorchamps Stavelot, BE<br />
19. – 20.08.<strong>2017</strong> 24 Hours of Zolder Circuit Zolder Zolder, BE<br />
VLN Langstreckenmeisterschaft<br />
Nürburgring<br />
Datum rennen Datum rennen<br />
25.03.<strong>2017</strong> 63. ADAC Westfalenfahrt 01.04.<strong>2017</strong> RCN Nordeifelpokal, GLP Venntrophy<br />
08.04.<strong>2017</strong> 42. DMV 4-Stunden-Rennen 22.04.<strong>2017</strong> RCN Preis der Schloßstadt Brühl, GLP Schloß Augustusburg<br />
24.06.<strong>2017</strong> 59. ADAC ACAS H&R-Cup 25.05.<strong>2017</strong> RCN Feste Nürburg<br />
08.07.<strong>2017</strong> 47. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy 10.06.<strong>2017</strong> RCN Um die Westfalen Trophy, GLP Rhein-Sieg<br />
19.08.<strong>2017</strong> ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen 22.07.<strong>2017</strong> RCN Bergischer Schmied, GLP Bergischer Schmied<br />
02.09.<strong>2017</strong> 40. RCM DMV Grenzlandrennen 05.08.<strong>2017</strong> RCN Döttinger Höhe, GLP Klingentrophy<br />
23.09.<strong>2017</strong> 57. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen 16.09.<strong>2017</strong> RCN Rhein-Ruhr<br />
07.10.<strong>2017</strong> 49. ADAC Barbarossapreis 30.09.<strong>2017</strong> RCN Preis der Erftquelle, GLP Erftquellenpreis<br />
21.10.<strong>2017</strong> 42. DMV Münsterlandpokal 15.10.<strong>2017</strong> RCN Schwedenkreuz<br />
(alle Angaben ohne Gewähr)<br />
RCN – Rundstrecken Challenge &<br />
GLP Gleichmäßigkeitsprüfung Nürburgring<br />
Termine <strong>2017</strong>: Übersicht unserer Events<br />
Fahrtrainings für Automobile<br />
Sa. 14. und So. 15.01.<strong>2017</strong><br />
Sa. 18. und So. 19.02.<strong>2017</strong><br />
Sa. 25.02.<strong>2017</strong><br />
Di. 21.03.<strong>2017</strong><br />
Fr. 24.03.<strong>2017</strong><br />
Do. 30.03.<strong>2017</strong><br />
Sa. 01.04.<strong>2017</strong><br />
Do. 06.04.<strong>2017</strong><br />
Sa. 08.04.<strong>2017</strong><br />
So. 09.04.<strong>2017</strong><br />
Di. 11.04.<strong>2017</strong><br />
Sa. 15.04.<strong>2017</strong><br />
Mi. 19.04.0017<br />
So. 30.04.<strong>2017</strong><br />
Fr. 05.05.<strong>2017</strong><br />
Fr. 05.05.<strong>2017</strong><br />
Mo. 08.05.<strong>2017</strong><br />
Do. 11.05.<strong>2017</strong><br />
Fr. 12.05.<strong>2017</strong><br />
Fr. 12.05.<strong>2017</strong><br />
So. 14.05.<strong>2017</strong><br />
Do. 25.05.<strong>2017</strong><br />
Sa. 27.05.<strong>2017</strong><br />
So. 28.05.<strong>2017</strong><br />
Do. 01.06.<strong>2017</strong><br />
Fr. 02.06.<strong>2017</strong><br />
Fr. 02.06.<strong>2017</strong><br />
Mo.05.06.<strong>2017</strong><br />
Do. 08.06.<strong>2017</strong><br />
So. 11.06.<strong>2017</strong><br />
Fr. 16.06.<strong>2017</strong><br />
Sa. 24.06.<strong>2017</strong><br />
So. 25.06.<strong>2017</strong><br />
Di. 27.06.<strong>2017</strong><br />
Winter-Training (A)<br />
Winter-Training (A)<br />
Hockenheimring GP<br />
Spa-Francorchamps<br />
Hockenheimring GP<br />
Mugello<br />
Imola<br />
Nürburgring GP Strecke<br />
Monza<br />
Racepark Meppen<br />
Hockenheimring, kleiner Kurs, 17 bis 20 Uhr<br />
Bilster Berg<br />
Hockenheimring GP<br />
Hockenheimring GP<br />
Slovakiaring<br />
Salzburgring<br />
Red Bull Ring<br />
Dijon-Prenois<br />
Dijon-Prenois<br />
Hockenheimring GP<br />
Racepark Meppen<br />
Spa-Francorchamps<br />
Groß Dölln, Drift-Weekend<br />
Groß Dölln, Drift-Weekend<br />
Hockenheimring GP<br />
Bilster Berg<br />
Vallelunga<br />
Salzburgring<br />
Spa-Francorchamps<br />
Racepark Meppen<br />
Dijon-Prenois<br />
Imola<br />
Imola<br />
Mugello<br />
Fr. 07.07.<strong>2017</strong><br />
So. 09.07.<strong>2017</strong><br />
Do. 13.07.<strong>2017</strong><br />
Do. 20.07.<strong>2017</strong><br />
Sa. 29.07.<strong>2017</strong><br />
Mo. 31.07.<strong>2017</strong><br />
Di. 01.08.<strong>2017</strong><br />
Sa. 05.08.<strong>2017</strong><br />
So. 06.08.<strong>2017</strong><br />
So. 13.08.<strong>2017</strong><br />
Mi. 16.08.<strong>2017</strong><br />
Mo. 21.08.<strong>2017</strong><br />
Fr. 25.08.<strong>2017</strong><br />
Fr. 01.09.<strong>2017</strong><br />
So. 03.09.<strong>2017</strong><br />
Do. 07.09.<strong>2017</strong><br />
Di. 12.09.<strong>2017</strong><br />
Fr. 15.09.<strong>2017</strong><br />
So.24.09.<strong>2017</strong><br />
Do. 28.09.<strong>2017</strong><br />
Mi. 01.10.<strong>2017</strong><br />
Fr. 06.10.<strong>2017</strong><br />
So. 08.10.<strong>2017</strong><br />
Fr. 13.10.<strong>2017</strong><br />
Sa. 14.10.<strong>2017</strong><br />
So. 15.10.<strong>2017</strong><br />
Do. 19.10.<strong>2017</strong><br />
So. 05.11.<strong>2017</strong><br />
Kontakt<br />
Sitz (Headquarter):<br />
<strong>Pistenclub</strong> e.V.<br />
Geschäftsstelle<br />
Johannes-Cleven-Str. 3<br />
D-41334 Nettetal<br />
Tel.: +49 (0)2153-95 13 00<br />
Fax.:+49 (0)2153-95 13 029<br />
info@pistenclub.de<br />
www.pistenclub.de<br />
Slovakiaring<br />
Racepark Meppen<br />
Circuit Park Zandvoort<br />
Bilster Berg<br />
Salzburgring<br />
Red Bull Ring<br />
Spa-Francorchamps<br />
Hockenheimring GT3<br />
Hockenheimring<br />
Racepark Meppen<br />
Nürburgring Sprintstrecke<br />
Nordschleife 8 bis 16.30 Uhr<br />
Bilster Berg<br />
Nordschleife 8 bis 13.30 Uhr<br />
Salzburgring<br />
Hockenheimring, kleiner Kurs<br />
Mugello<br />
Dijon-Prenois<br />
Oschersleben<br />
Hockenheimring GP<br />
Bilster Berg<br />
Nordschleife 8 bis 13.30 Uhr<br />
Hockenheimring GP<br />
Nordschleife 8 bis 16.30 Uhr<br />
Spa-Francorchamps<br />
Dijon-Prenois<br />
Mugello<br />
Hockenheimring GP<br />
...weitere Termine folgen! ...more dates to follow!<br />
...plusieurs dates à suivre! ...seguono altre manifestazioni!<br />
Referente per l‘Italia:<br />
Roberto Ballerini<br />
Johannes-Cleven-Str. 3<br />
D-41334 Nettetal<br />
Fax: numero italiano:<br />
+39-0510-420708<br />
r.ballerini@pistenclub.de<br />
www.pistenclub.it<br />
Anzeige<br />
DTM – Deutsche Tourenwagen Masters<br />
STT – Spezial Tourenwagen Trophy<br />
Datum Strecke Ort Datum Strecke ort<br />
05.05. – 07.05. Hockenheimring Hockenheim, DE 21.04. – 23.04. Hockenheimring Hockenheim, DE<br />
19.05. – 21.05. Lausitzring Klettwitz, DE 12.04. – 14.05. Motorsport Arena Oschersleben Oschersleben, DE<br />
16.06. – 18.06. Hungaroring Mogyoród, HU 30.06. – 02.07. Nürburgring Nürburg, DE<br />
30.06. – 02.07. Norisring Nürnberg, DE 21.07. – 23.07. Circuit Park Zandvoort Zandvoort, NL<br />
21.07. – 23.07. Moscow Raceway Moskau, RU 04.08. – 06.08. Nürburgring Nürburg, DE<br />
18.08. – 20.08. Circuit Park Zandvoort Zandvoort, NL 15.09. – 17.09. Sachsenring Hohenstein-Ernstthal, DE<br />
08.09. – 10.09. Nürburgring Nürburg, DE 13.10. – 14.10. Nürburgring Nürburg, DE<br />
22.09. – 24.09. Red Bull Ring Spielberg, AT<br />
13.10. – 15.10. Hockenheimring Hockenheim, DE<br />
ADAC GT Masters<br />
ADAC TCR Germany<br />
Pirelli Pirelli Trofeo Trofeo RACE RACE<br />
Toyo Toyo Toyo Toyo Proxes Proxes Proxes Proxes R888 R888 R888 R888 R<br />
Michelin Michelin Michelin Michelin Pilot Pilot Pilot Pilot Sport Sport Sport Sport Cup Cup Cup Cup 2<br />
Yokohama Yokohama Yokohama Yokohama A032<br />
A032 A032<br />
A032<br />
Dunlop Dunlop Dunlop Dunlop Direzza Direzza Direzza Direzza 03G<br />
03G 03G<br />
03G<br />
Federal Federal Federal Federal SS595 SS595 SS595 SS595 RS-R<br />
RS-R RS-R<br />
RS-R<br />
Interstate Interstate Interstate Interstate Race Race Race Race DNRT<br />
DNRT DNRT<br />
DNRT<br />
Yokohama Yokohama Yokohama Yokohama Advan Advan Advan Advan AD08-R<br />
AD08-R AD08-R<br />
AD08-R<br />
Yokohama Yokohama Yokohama Yokohama A048<br />
A048 A048<br />
A048<br />
Federal Federal Federal Federal FZ-201<br />
FZ-201 FZ-201<br />
FZ-201<br />
Toyo Toyo Toyo Toyo Proxes Proxes Proxes Proxes R1-R<br />
R1-R R1-R<br />
R1-R<br />
Toyo Toyo Toyo Toyo Proxes Proxes Proxes Proxes R888<br />
R888 R888<br />
R888<br />
Hankook Hankook Hankook Hankook F200 F200 F200 F200<br />
A032 A032<br />
Datum Strecke Ort Datum Strecke ort<br />
28.04. – 30.04.<br />
Motorsport Arena<br />
Oschersleben<br />
Oschersleben, DE 28.04. – 30.04.<br />
Motorsport Arena<br />
Oschersleben<br />
Oschersleben, DE<br />
19.05. – 21.05. Lausitzring Klettwitz, DE 09.06. – 11.06. Red Bull Ring Spielberg, AT<br />
09.06. – 11.06. Red Bull Ring Spielberg, AT 07.07. – 09.07. Motorsport Arena Oschersleben, DE<br />
21.07. – 23.07. Circuit Park Zandvoort Zandvoort, NL 21.07. – 23.07. Circuit Park Zandvoort Zandvoort, DE<br />
04.08. – 06.08. Nürburgring Nürburg, DE 04.08. – 06.08. Nürburgring Nürburg, DE<br />
15.09. – 17.09. Sachsenring Hohenstein-Ernstthal, DE 15.09. – 17.09. Sachsenring Hohenstein-Ernstthal, DE<br />
22.09. – 24.09. Hockenheimring Hockenheim, DE 22.09. – 24.09. Hockenheimring Hockenheim, DE<br />
40 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin<br />
Schaumühle 3 | 85049 Ingolstadt | Tel. +49 841 99 3 77 625 | Mobil: +49 160 580 79 62 | Info@Renn-Reifen.de 41
MITGLIEDER FRAGEN,<br />
<br />
der <strong>Pistenclub</strong> antwortet<br />
Immer wieder erreichen uns Fragen von Mitgliedern, die wir gerne beantworten. Die wichtigsten Anliegen und die<br />
dazugehörigen Antworten unserer Experten möchten wir in einer neuen Rubrik bündeln, um sie allen Mitgliedern des<br />
<strong>Pistenclub</strong>s zur Verfügung zu stellen.<br />
Sind Slicks oder Regenreifen in der Gruppe für<br />
straßenzugelassenen Fahrzeuge erlaubt?<br />
Antwort: Nein. Aus mehreren Gründen sind in der<br />
Gruppe der straßenzugelassenen Fahrzeuge nur eingetragene<br />
Reifen mit E-Prüfzeichen erlaubt.<br />
Können sich zwei Fahrer ein Auto für das Active<br />
Coaching oder den Lizenzlehrgang teilen?<br />
Antwort: Nein, bei Lehrgängen gilt pro Fahrzeug nur<br />
eine Person, da die gesamte Fahrzeit für den Lehrgang<br />
eingeplant wird und beim Teilen die Fahrtzeit<br />
ja halbiert wird. Beim „normalen“ freien Fahren darf<br />
natürlich auch ein weiterer Fahrer angemeldet werden.<br />
Capture the moment with<br />
Welche Voraussetzungen braucht man, um den<br />
Lehrgang zum Beantragen der DMSB Lizenz zu absolvieren?<br />
Antwort: Eine gültige Fahrerlaubnis und ein Nachweis<br />
eines erfolgreich absolvierten Fahrtrainings –<br />
zum Beispiel das <strong>Pistenclub</strong> Active Coaching oder<br />
einen Fahrsicherheitslehrganges (zum Beispiel<br />
beim ADAC).<br />
Warum sind die Anmeldeformulare für bestimmte<br />
Termin noch nicht online?<br />
Antwort: Einige Termine sind mit dem Vermerk „Infos<br />
folgen...“ versehen. Das bedeutet, dass wir die<br />
genauen Details der Veranstaltung noch festlegen<br />
müssen – unter anderem Preise und Zeiten. Allerdings<br />
sind wir immer bemüht, Euch unsere bestätigten<br />
Termine – auch ohne Details – möglichst<br />
frühzeitig bekanntzugeben, so dass ihr Euren „Urlaub“<br />
auch frühzeitig planen könnt.<br />
Classic, Sports & Race Cars: Indoor. Outdoor. On the track.<br />
Wann kann ich am Vorabend der Veranstaltung<br />
meine gebuchte Box im Fahrerlager beziehen?<br />
Foto-Package: 2o Fotos, komplettbearbeitet, € 79o,– * / Foto- & Design-Package: 2o Fotos & 8 seiten Booklet-Design, € 1.19o,- *<br />
Antwort: Das ist nicht nur von der Strecke, sondern<br />
auch von der Veranstaltung abhängig. Wenn beispielsweise<br />
am Vortag unserer Veranstaltung noch<br />
ein anderer Veranstalter abbauen muss, wird es<br />
Wie alt muss ein Beifahrer mindestens sein?<br />
Antwort: Das Mindestalter für Beifahrer beträgt grundsätzlich<br />
16 Jahre. Auf der Nürburgring Nordschleife<br />
Weitere Informationen findet Ihr auf unserer Internetseite<br />
www.pistenclub.de. Falls Ihr selber<br />
eine Frage habt, meldet Euch per Telefon<br />
+49 (0) 2153 95 13 00 oder per Mail beim Pisten-<br />
<strong>Pistenclub</strong>-termine ohne anreisekosten auf anfrage.<br />
*<br />
Preise inkl. 2o % MWst., exkl. Reisekosten.<br />
später werden. Daher fragt dies bitte grundsätzlich<br />
sowie auf allen italienischen Rennstrecken müssen<br />
club-„Innendienst“ (Ruth Ernst, Michael Kücke-<br />
bei unserer Hotline an.<br />
Beifahrer jedoch mindestens 18 Jahre alt sein.<br />
manns, Sylvia Wermke und Roberto Ballerini).<br />
/ContaCt: foto@como.at<br />
/PoRtfolio: foto.como.at<br />
42 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin
TEMPO<br />
BRAUCHT SICHERHEIT<br />
Plakette fällig?<br />
Den KÜS-Partner in Ihrer Nähe finden Sie auf www.kues.de<br />
– mit Sympathie und Sachverstand.<br />
Sicherheit und Service aus einer Hand.<br />
KÜS-Bundesgeschäftsstelle<br />
Zur KÜS 1 · 66679 Losheim am See · Tel. +49 (0) 6872 9016-0 · Fax +49 (0) 6872 9016-123 · info@kues.de · www.kues.de<br />
/kues.de