29.03.2017 Aufrufe

Pistenclub Magazin April 2017

Unsere Themen: - Alle Pistenclub Veranstaltungen für das Jahr 2017 - Racepark Meppen - Ausflug auf die neue Pistenclub-Rundstrecke - Benzingespräche - Pistenclub-Instruktor Martin Dose im Portrait - Mitglieder fragen... - ...der Pistenclub antwortet - Ratgeber und Tipps

Unsere Themen:
- Alle Pistenclub Veranstaltungen für das Jahr 2017
- Racepark Meppen - Ausflug auf die neue Pistenclub-Rundstrecke
- Benzingespräche - Pistenclub-Instruktor Martin Dose im Portrait
- Mitglieder fragen... - ...der Pistenclub antwortet
- Ratgeber und Tipps

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04 / <strong>2017</strong><br />

Das <strong>Magazin</strong> für Sportfahrer<br />

EXKLUSIV<br />

Eindrücke vom<br />

Wintertraining im<br />

Thomatal -<br />

mit vielen Fotos<br />

Racepark Meppen<br />

Ausflug auf die neue<br />

<strong>Pistenclub</strong>-Rennstrecke<br />

Termine<br />

Alle Veranstaltungen<br />

für das Jahr <strong>2017</strong><br />

Benzingespräche<br />

<strong>Pistenclub</strong>-Instruktor<br />

Martin Dose im Portrait<br />

Mitglieder fragen...<br />

...der <strong>Pistenclub</strong><br />

antwortet


SCHNELLERE RUNDEN BEI BIS ZU<br />

50% MEHR LAUFLEISTUNG AUF<br />

DER RENNSTRECKE (1)<br />

Impressum & Inhalt<br />

Historie S. 10<br />

Benzingespräche S. 14<br />

Höllengefährt S. 34<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Verantwortlich für Inhalte:<br />

<strong>Pistenclub</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Johannes-Cleven-Str. 3<br />

D-41334 Nettetal<br />

Telefon: +49 (0)2153 95 13 00<br />

Fax: +49 (0)2153 95 13 029<br />

E-Mail: info@pistenclub.de<br />

www.pistenclub.de<br />

Redaktion: Felix Aretz & Dirk Weidner<br />

(zeitung@pistenclub.de)<br />

Layout und Produktion:<br />

Rheinland Presse Service GmbH,<br />

Zülpicher Straße 10,<br />

40196 Düsseldorf,<br />

José Macias (verantwortlich),<br />

Markus Wasch, Dirk Weber<br />

Telefon: +49 (0)211 528018-13/29,<br />

E-Mail: redaktion@rheinland-presse.de<br />

SiMa Design, Pascal Gerlach<br />

Übersetzungen: Roberto Ballerini (IT),<br />

Bernard Fuchs (FR), Michael Kückemanns (UK)<br />

Verlag & Anzeigenverkauf:<br />

Fa. Günter Reutzel<br />

Waldstrasse 7<br />

63636 Brachttal<br />

Telefon: +49 (0) 171 518 55 50<br />

E-Mail: reutzel@t-online.de<br />

Für den Inhalt und das Copyright der Anzeigen<br />

& Einsendungen sind allein die Anzeigenkunden<br />

verantwortlich!<br />

Rallycross S. 38<br />

Inhalt<br />

Vorwort S. 4<br />

Trackday am Hockenheimring S. 5<br />

GT3 Meeting und Trackday S.6<br />

Historie <strong>Pistenclub</strong> S. 10<br />

Mit einem Hypnose-Coach zu neuen Herausforderungen S. 12<br />

Benzingespräche: Interview mit Martin Dose S. 14<br />

Active Coaching im Rahmen eines Fahrtrainings beim <strong>Pistenclub</strong> e.V. S. 16<br />

Bilderstrecke: Trackday HOCKENHEIMRING S. 18<br />

Trackday-Tuning: Ein Leitfaden für den ambitionierten Sport(wagen)fahrer S.20<br />

KÜS: Viel mehr als nur Plaketten S.24<br />

KÜS: Im Motorsport zuhause S. 25<br />

Kurvendiskussion: So meistert Ihr die ͵͵Ardennen-Achterbahn” S. 26<br />

Neue <strong>Pistenclub</strong>-Rennstrecke in Meppen S. 28<br />

Fahrtraining: Rutschpartie im „Kühlschrank Österreichs“ S. 30<br />

(1) dank der Technologien, die in Langstrecken-Meisterschaften durch<br />

Michelin entwickelt wurden. Im Vergleich zu seinem Vorgänger<br />

MICHELIN Pilot Sport Cup+.<br />

Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA · Michelinstraße 4 · 76185 Karlsruhe ·<br />

Deutschland © Michelin · 03/<strong>2017</strong>.<br />

Druck:<br />

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www.ploch-strube.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

Dreimal jährlich:<br />

28.03.<strong>2017</strong>, 27.06.<strong>2017</strong>, 26.09.<strong>2017</strong><br />

Anzeigenplatz bitte frühzeitig reservieren!<br />

Auflage: 10.000 Exemplare<br />

Fotos: Tristan Reutzel, Patrick Meise, Bernd Bode,<br />

Dirk Weidner, Felix Aretz, Thomas Kaeswurm,<br />

Pierre Sommerey (Titel), Stefan Brencher, Tibor<br />

Szabosi/ Chris Tedesco/@World/(Red Bull Content Pool)<br />

Sponsoren und Partner des <strong>Pistenclub</strong> e.V. S. 33<br />

Höllengefährt von TiKT S. 34<br />

Rallycross: Action abseits des Asphalts S. 38<br />

Motorsport-Termine <strong>2017</strong> S. 40<br />

Event-Kalender des <strong>Pistenclub</strong>s (Termine) S. 41<br />

Mitglieder Fragen den <strong>Pistenclub</strong> S. 42<br />

2 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin 3


Editorial<br />

Liebe Club-Mitglieder und Freunde,<br />

neues Jahr – neuer Look: Für die erste Ausgabe des <strong>Pistenclub</strong> <strong>Magazin</strong>s haben<br />

wir uns einige Änderungen einfallen lassen, die unsere Zeitschrift attraktiver<br />

machen sollen. Wie Ihr schon auf dem Titelbild, aber auch den folgenden<br />

Seiten sehen könnt, wurde die Optik angepasst und ihr ein frisches und<br />

neues Erscheinungsbild verliehen. Und auch bei den Inhalten setzen wir – so<br />

wie von Euch in den vielen Gesprächen mit uns gewünscht – ein paar neue<br />

Ideen um. Für diesen Schritt haben wir eng mit der Rheinland Presse in Düsseldorf<br />

zusammengearbeitet. Das Unternehmen ist Dienstleister für zahlreiche<br />

Zeitungsverlage und verfügt über große Erfahrung im <strong>Magazin</strong>bereich.<br />

Wir möchten den vielen interessanten Themen, die Euch und uns beschäftigen, auch<br />

in unserem <strong>Magazin</strong> gerecht werden. Daher wurde beschlossen, künftig drei statt<br />

bisher zwei Ausgaben im Jahr zu veröffentlichen. Inhaltlich soll es neue Schwerpunkte<br />

geben: So wurde z.B. eine Rubrik eingeführt, die sich mit allgemeinen Nachrichten<br />

rund um den Motorsport beschäftigt. Außerdem möchten wir unsere Fahrtrainer<br />

(Instruktoren), Einsatzkräfte sowie einzelne Fahrer beim <strong>Pistenclub</strong> näher<br />

vorstellen. Zudem geben wir Euch die Möglichkeit, konkrete Fragen an uns zu stellen<br />

– sei es zum Verhalten auf der Rennstrecke oder zu ganz alltäglichen Dingen.<br />

Freilich wird das <strong>Magazin</strong> auch in Zukunft wieder Raum für Eure Berichte von<br />

Touren rund um unsere Trackdays haben. Grafisch neu gestaltete Bilderstrecken<br />

sollen die Eindrücke von Euren Erlebnissen noch besser darstellen. Wir<br />

freuen uns schon auf Eure Berichte von den Veranstaltungen. Auch sonst<br />

findet Ihr im <strong>Magazin</strong> wie gewohnt die wichtigsten Termine des <strong>Pistenclub</strong>s<br />

sowie Infos zu neuen Projekten und nützliche Hinweise.<br />

Wir hoffen, dass Euch die Neuerungen gefallen<br />

und wir wünschen Euch nun viel Spaß beim Lesen.<br />

Dear club members and friends,<br />

New year – new look: For the first issue of our <strong>Pistenclub</strong> magazine, we<br />

are coming up with some changes aimed at making our magazine even<br />

more appealing. As you can see on the cover, but also on the following pages,<br />

the visual appearance has been adapted and we have given it a fresh<br />

and new look. Also content wise we are implementing new ideas, a wish<br />

that became apparent in the many valuable conversations held with you.<br />

Therefore, we have been cooperating closely with the Rheinland Presse in<br />

Düsseldorf. The company is a service provider for numerous newspaper<br />

publishers and has extensive experience in the field of magazines.<br />

It is our goal to reflect various topics of interest in our magazine. Therefore,<br />

we decided to publish three instead of two editions a year. In terms of<br />

contents, there will be a new focus. As an example, we have introduced a<br />

section that deals with general motor sports related news. We would also<br />

like to introduce the <strong>Pistenclub</strong> driving instructors (the coaches), track officials<br />

and individual drivers. Moreover, we give you the opportunity to ask<br />

specific questions – be it on the general behaviour on a racetrack or on<br />

everyday things.<br />

In the future, of course and as usual, the magazine will offer room for<br />

your personal trip reports on our trackdays. Graphically redesigned image<br />

galleries are intended to visualize your impressions and experiences even<br />

better. Already now we are looking forward to your event reports. And as<br />

usual, in the magazine you will also find the most important <strong>Pistenclub</strong><br />

dates and venues as well as information about new projects and useful<br />

advices.<br />

We hope you like the new features and enjoy reading.<br />

LIEBER GLEICH ZU DEN RICHTIGEN!<br />

E U R O P E<br />

INNOVATIVE DESIGN<br />

GEARED TO WIN<br />

Es grüßt Euch<br />

Ralph Burstedde<br />

(Vorsitzender)<br />

Cordial regards,<br />

Ralph Burstedde<br />

(President)<br />

Chers membres du club et amis,<br />

Nouvel An – nouveau look: Pour la première édition de cette année<br />

du magazine <strong>Pistenclub</strong> nous avons intégré quelques nouveautés qui<br />

rendront notre magazine plus attrayant. Comme vous pouvez déjà le<br />

constater sur la page couverture, mais également sur les pages suivantes, le look a été<br />

adapté ce qui lui donne un nouveau regard. Au niveau du contenu – comme souhaité par<br />

vous lors de nos nombreuses conversations – quelques nouvelles idées sont intégrées.<br />

Dans la mise en oeuvre, nous avons travaillé en étroite collaboration avec la Rheinland<br />

Presse à Düsseldorf. Cette société est prestataire de service pour de nombreuses maisons<br />

de presse et possède une vaste expérience dans le domaine des magazines.<br />

Il nous tenait particulièrement à coeur que les nombreux thèmes qui vous<br />

(et nous) passionnent, trouvent leur place dans notre magazine. De ce fait<br />

il a été décidé de publier dorénavant trois éditions annuelles et non plus<br />

deux. De plus, nous souhaiterions vous présenter nos instructeurs, nos intervenants<br />

et certains de nos participants du <strong>Pistenclub</strong>. Nous vous donnons<br />

également l’occasion de nous poser des questions précises – que ce soit au<br />

sujet comment se comporter sur circuit ou des sujets de tous les jours.<br />

Bien sûr, le magazine continuera à présenter vos témoignages des sorties<br />

dans le cadre de nos journées circuits. Des photos circuit graphiquement<br />

redessinées pourront encore mieux refléter vos impressions des expériences<br />

vécues. Nous attendons d’ores et déjà avec impatience vos témoignages de<br />

ces événements. De plus, vous trouverez comme d‘habitude dans le magazine<br />

les dates de nos principales sorties circuits ainsi que des informations<br />

quant à de nouveaux projets et des informations utiles.<br />

Nous espérons que vous apprécierez ces nouveautés et nous vous souhaitons<br />

bonne lecture.<br />

Salutations sportives<br />

Ralph Burstedde<br />

(Président)<br />

4 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin<br />

Cari soci e amici,<br />

Anno nuovo – nuovo look: Per il primo numero della rivista <strong>Pistenclub</strong><br />

siamo venuti su con alcune modifiche che renderanno<br />

la nostra rivista più attraente. Come si può già sulla copertina,<br />

ma anche vedere le pagine seguenti, l‘aspetto è stato adattato e ha dato<br />

un aspetto fresco e nuovo. E anche quando il contenuto usiamo – se lo<br />

desideri da voi in molte conversazioni con noi – alcune nuove idee. Per<br />

questo passaggio, abbiamo lavorato a stretto contatto con il Rheinland<br />

Presse a Dusseldorf. La società è un fornitore di servizi per numerosi giornali<br />

e ha una grande esperienza nella sezione magazini.<br />

Vogliamo che i molti argomenti interessanti che si sono offerte, si incontrano<br />

anche nella nostra rivista. È stato quindi deciso di continuare a pubblicare<br />

tre invece di due numeri all‘anno. Il suo contenuto è destinato a dare nuove<br />

priorità: così, per esempio, ha introdotto una sezione che si occupa di notizie<br />

generali in tutto il Motorsport. Inoltre, vorremmo introdurre gli nostri istruttori<br />

di guida e gli assistenti e aiutanti, così come singolo piloti del <strong>Pistenclub</strong> più<br />

vicino. L‘utente ha inoltre la possibilità di porre domande specifiche a noi – sia<br />

per condurre in pista o di oggetti di uso quotidiano.<br />

Naturalmente, la rivista continuerà ad avere spazio per le segnalazioni di<br />

tour in giro per le nostre giornate in pista di nuovo. Graficamente ridisegnato<br />

gallerie fotografiche per rappresentare le impressioni della vostra esperienza<br />

ancora migliore. Siamo ansiosi di vostri rapporti degli eventi. Anche in<br />

caso contrario, si trova nella rivista come al solito le date più importanti del<br />

<strong>Pistenclub</strong> e informazioni sui nuovi progetti e informazioni utili.<br />

Ci auguriamo che le novità sono a vostro gradimento e vi auguriamo una<br />

piacevole lettura.<br />

Cordiali Saluti<br />

Ralph Burstedde<br />

(Presidente)<br />

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Trackday<br />

Am Samstag, 3. September 2016, war es nach gefühlt<br />

unendlich langer Zeit wieder soweit. Heute<br />

fand er statt, der heiß ersehnte <strong>Pistenclub</strong>-Trackday<br />

am legendären Hockenheimring. Schon am Tag zuvor<br />

hatten wir – meine Holde und ich – uns aus Kienleiten<br />

in der heimatlichen Oberpfalz auf den Weg<br />

nach Sommerhausen in die Weinregion am Main auf<br />

gemacht, um von dort nur noch eine relativ kurze<br />

Anfahrt von rund 150 Kilometern zu haben.<br />

Da ich meinem Schätzchen – womit natürlich mein<br />

Porsche 997 GT3 RS gemeint ist – die vielen sinnlosen<br />

Autobahnkilometer ersparen wollte, war wie<br />

immer unser Gespann, bestehend aus BMW X6 mit<br />

Anhänger inklusive GT3 RS, für die Anreise gerichtet.<br />

Im Schlepptau hatten wir auch wieder Christian<br />

mit seinem Mini GP, der seit seinem Ausflug mit<br />

uns zum Nürburgring und seinem ersten Trackday<br />

in Spa ebenfalls mit dem Sportfahrer-Virus infiziert<br />

ist. Bei wolkenlosem Himmel starteten wir dann um<br />

6 Uhr in der früh von Sommerhausen gen Hockenheim:<br />

Christian mit seinem Gespann, bestehend<br />

aus BMW X5 mit Anhänger und Mini GP, und wir mit<br />

unserem BMW X6 inklusive Anhänger und Porsche<br />

997 GT3 RS – viele anerkennende und manchmal<br />

auch neidische Blicke inklusive.<br />

Der Verkehr hielt sich in Grenzen, und so kamen<br />

wir pünktlich um 8 Uhr am Hockenheimring an. Die<br />

Atmosphäre war wie immer kaum zu toppen. Wo<br />

sonst sieht man so viele super schöne Sportwagen<br />

verschiedenster Marken in Action. Zu unserer großen<br />

Freude waren auch unsere Schweizer Freunde<br />

Angela und Martin – das wahrscheinlich sportfahrer-verrückteste<br />

Pärchen, das wir kennen – schon<br />

da. Martin hatte spontan seinen Lotus 2-Eleven<br />

Instruktor Martin Dose machte die Einweisung.<br />

dabei, da sein Lotus Exige in der Werkstatt weilen<br />

musste. Seine Frau Angela war mit ihrer Lotus Elise<br />

am Start. Rennstreckenausflüge finden für die beiden<br />

beinahe wöchentlich satt.<br />

Schnell wurden unsere Boliden von den Anhängern<br />

befreit und noch ein kurzer Rundgang im Fahrerlager<br />

gemacht. Auch die Anmeldung ging trotz<br />

spontanen Startplatzwünschen von mir und Christian,<br />

dank der lieben Ruth Ernst, der guten Seele<br />

vom <strong>Pistenclub</strong>-Team, zügig vonstatten. Nach der<br />

Registrierung und dem Anbringen der Startnummern<br />

sahen wir in die verzweifelten Gesichter unserer<br />

Schweizer Freunde Martin und Angela. Die<br />

Bremskolben am Lotus 2-Eleven klemmten beim<br />

Versuch, die Beläge zu wechseln. Mit vereinten<br />

Kräften und dem nötigen Know-how – Christian<br />

ist Werkstattleiter beim größten BMW-Händler in<br />

unserer Heimat – wurde dieses Problemchen in Rekordgeschwindigkeit<br />

behoben.<br />

Eng wurde es zeitlich trotzdem. 8.30 Uhr – jetzt fix<br />

die Hände waschen und ab zur Fahrerbesprechung.<br />

Der Ex-Rallye-Fahrer Martin Dose hielt eine sehr aufschlussreiche<br />

Einweisung, wobei es wie immer auch<br />

was zum Lachen gab, um den wenigen Neulingen die<br />

Angst vor dem ersten Mal zu nehmen. Mittlerweile<br />

stand die Sonne hoch am wolkenlosen Himmel, und<br />

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Wielfried Freisinger in seinem Porsche 997 GT3 RS<br />

zum ersten mal Hockenheimring<br />

Im Motorsport sind wir<br />

ein guter Partner für z.B.:<br />

- den Druck von Plastikkarten auch in kleinen Auflagen,<br />

z.B.(Ausweiskarten, Club-/Vereinskarten, etc.)<br />

- individuell bedruckte Kontrollbänder<br />

- individuell bedruckte Lanyards<br />

- u.v.m.<br />

Wilfried Freisinger und seine Frau waren im Rahmen des <strong>Pistenclub</strong>-Trackdays auf dem Hockenheimring unterwegs.<br />

Zum ersten Mal absolvierte er die Strecke mit seinem Porsche 997 GT3 RS. Eine schöne Herausforderung für Material<br />

und Fahrer. <br />

Text und Fotos: Wilfried Freisinger<br />

6 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin


GT3 Meeting & Trackday<br />

Der Porsche bekam Gesellschaft von einem Lotus 2-Eleven.<br />

GT3 Meeting und Trackday<br />

Am Samstag, 5. August <strong>2017</strong>, treffen sich GT3-Fahrer in Hockenheim.<br />

Hockenheimring<br />

nicht<br />

verpassen!<br />

der erste Rollout konnte stattfinden. In den folgenden<br />

Runden musste ich es noch langsam angehen<br />

lassen, da dies meine Premiere mit dem 997 GT3 RS<br />

3.8 auf dem Hockenheimring war. Der RS legt doch<br />

ein um einiges aggressiveres Fahrverhalten an den<br />

Tag als sein Vorgänger – mein weißer 997 GT3. Doch<br />

schon im zweiten Turn war das Vertrauen in den RS<br />

viel größer, und vor allem in den schnellen Kurven,<br />

wie der von Martin Dose sogenannten „GT3 Kurve“,<br />

spielte der RS seine Vorzüge aus. Mit diesem Boliden<br />

ist es mir nun wieder möglich, den 991 GT3s zu<br />

folgen und teilweise auch schöne Überholmanöver<br />

zu fahren.<br />

Mittagszeit – Ruhe für die Motoren und Kräfte tanken<br />

für die Fahrer und Beifahrer. Wie immer beim <strong>Pistenclub</strong><br />

gab es ein sehr umfangreiches Buffet mit verschiedenen<br />

Salaten, leckerer Pasta, spitzenmäßigen<br />

Fleischgerichten und sündhaft gutem Dessert. Ge-<br />

tränke in großer Auswahl – Wasser, Saft, Limo, Cola,<br />

Kaffee und Tee – waren den ganzen Tag über verfügbar<br />

und bei den schweißtreibenden Temperaturen<br />

auch dringend nötig. 30 Grad im Schatten – das ging<br />

nicht nur den Fahrern an die Ausdauer- und Konzentrationsfähigkeit.<br />

Auch einige Fahrzeuge hatten mit<br />

Ausfallerscheinungen zu kämpfen. Der Mini GP von<br />

Christian musste ein paar extra Päuschen aufgrund<br />

des zu kleinen Ladeluft-Kühlers einlegen.<br />

Gegen frühen Nachmittag traten einige Trackday-Teilnehmer<br />

bereits die Heimreise an, und so<br />

freuten wir uns über eine immer leerer werdende<br />

Strecke. Freie Fahrt und fast perfekte Runden –<br />

das ist der Traum eines jeden Hobby-Piloten. Bis<br />

zur letzten Minute genossen wir die Turns und<br />

mussten fast operativ von der Strecke entfernt<br />

werden. Der lange Tag ging auch an meinem GT3<br />

RS nicht spurlos vorüber – Reifen und Bremsen<br />

zeigten starke Verschleißerscheinungen – wobei<br />

dies dem Streckenlayout in Hockenheim und den<br />

tropischen Temperaturen geschuldet war. Vor der<br />

nächsten Fahrt ist wohl eine größere Wartung<br />

fällig, was jedoch wegen der Tatsache, dass die<br />

Bremsen und Reifen bereits zwei Trackdays in Spa<br />

und am Nürburgring hinter sich hatten, völlig in<br />

Ordnung ist.<br />

Müde, kaputt, aber sehr glücklich und vor allem<br />

ohne wirkliche Schäden an unseren Schätzchen sowie<br />

mit wahnsinnig viel Vorfreude auf den nächsten<br />

<strong>Pistenclub</strong>-Trackday wurden die Fahrzeuge verladen<br />

und für die Heimreise festgezurrt. So verging der<br />

<strong>Pistenclub</strong>-Trackday wieder mal viel zu schnell, und<br />

wir verabschiedeten uns vom Hockenheimring und<br />

vom ganzen <strong>Pistenclub</strong>-Team und sagten „Danke“,<br />

da Ihr diese tolle Erfahrung für uns Hobby-Piloten<br />

erst möglich macht.<br />

Porsche GT3- und GT3 RS-Fahrer (zugelassene 996,<br />

997, 991) treffen sich am 5. August wieder zum gemeinsamen<br />

Fahrtraining auf dem Hockenheimring.<br />

In den Pausen, zum Beispiel beim gemeinsamen<br />

Mittagessen, bleibt genügend Zeit für den Erfahrungsaustausch.<br />

Ein Gruppenfoto vor der Mittagspause<br />

ist natürlich obligatorisch und eine schöne<br />

Erinnerung an den Tag im badischen Hockenheim.<br />

Es können auch gerne GT3-Fahrer dazu kommen,<br />

die nicht am GT3-Fahrtraining teilnehmen.<br />

Weitere Informationen unter: www.pistenclub.de<br />

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Ganz vorsichtig wird der GT3 abgeladen.<br />

8 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin


Historie<br />

Bitburg Airport 2001<br />

Trackday Nürburgring 2008: Nazan Eckes und Kai Ebel<br />

Anekdoten zur Geschichte des<br />

<strong>Pistenclub</strong> e.V.<br />

Gründungsmitglieder Ralph Burstedde und Heiner Pabst<br />

Drift Challenge 2002: Kurt Thiim als Juror mit Flasche<br />

Anzeige<br />

Kurz nach der Jahrtausendwende, im Spätsommer des Jahres 2000 : Eine „Handvoll“ Sportwagenfahrer war auf der Suche<br />

nach einem Drift-Training in Deutschland. Also ein Fahrtraining, bei dem man gezielt und unter Anleitung das Ausbrechen<br />

des Autos üben und diesen Fahrzustand auch bestmöglich kontrollieren kann. <br />

Text : Ralph Burstedde | Fotos : <strong>Pistenclub</strong><br />

Jene Herren hatten bereits zuvor – mit ihren jeweils<br />

sehr unterschiedlichen Fahrzeugen – schon bei<br />

diversen anderen Fahrprogrammen auf der einen<br />

oder anderen Rennstrecke oder Testgelände teilgenommen.<br />

Sei es organisiert von Marken-Clubs<br />

und Autohäusern oder durch einen der damals<br />

noch spärlich vorhandenen freien Anbieter von<br />

Fahrprogrammen. Und die „normalen“ Fahrsicherheitstrainings<br />

waren ebenfalls bereits durchlaufen<br />

worden… Es sollte etwas Interessanteres und Dynamischeres<br />

her.<br />

Einer der Hintergründe dafür war, dass seinerzeit<br />

wie auch heute einmal jährlich in Hockenheim die<br />

sogenannte „Drift-Challenge“ stattfindet. An diesem<br />

Wettbewerb konnte und kann man zwar teilnehmen,<br />

jedoch gezielt und organisiert dafür zu<br />

trainieren, war kaum möglich. Was also tun…?<br />

Zufällig erfuhren die Kameraden von einem<br />

Drift-Training, welches in der Herbst- und Wintersaison<br />

2000/2001 im Norden der Niederlande auf<br />

der Rennstrecke von Assen stattfinden sollte. Hier<br />

wurden gleich mehrere Termine in Folge angeboten,<br />

etwa im Zwei-Wochen Rhythmus. Teilnehmen konnte<br />

jeder, ganz gleich mit welchem Fahrzeug. So kam<br />

es, dass die besagten Herren einige dieser Events<br />

mit wachsender Freude wahrnahmen… eine neue<br />

Disziplin des geliebten Hobbys war gefunden!<br />

Und dann kam es wie es kommen musste: Man wollte<br />

nicht jedes Mal die teilweise recht weite Anfahrt<br />

nach Assen stemmen. Und vor allem konnte es<br />

schließlich auch nicht angehen, dass es in Deutschland<br />

zu jener Zeit nichts Vergleichbares gab. Also<br />

entschlossen sich einige der Kameraden, die Sache<br />

selbst in die Hand zu nehmen. Spontan wurde nach<br />

einem geeigneten Gelände gesucht und man wurde<br />

fündig in der Süd-Eifel: Die ehemalige US-Airbase<br />

in Bitburg vermietete einige Teile ihres Geländes zu<br />

Fahrübungs-Zwecken.<br />

Flugs wurde ein Termin zur Geländeerkundung ausgemacht<br />

und unter den Beteiligten erörtert, wie<br />

man die Sache organisieren könnte. Und für jene<br />

Wochenenden im Winter waren in Bitburg noch<br />

Termine frei… Also wurde nicht lange gezögert.<br />

Telefonate wurden geführt und E-Mails an Bekannte<br />

verschickt, spontan konnte man rund 15 Sportfahrer<br />

für eine erste Test-Veranstaltung in Bitburg<br />

gewinnen.<br />

So kam es, dass am Samstag, 6. Januar 2001, das<br />

erste organisierte Drift-Training in Deutschland<br />

durchgeführt wurde, welches praktisch für jedermann<br />

zugänglich und offen für alle Fahrzeugtypen<br />

war. Bei diesem ersten Anlass wurde neben den<br />

Drift-Übungen ebenso Wert darauf gelegt, dass zusätzlich<br />

eine Art Rundkurs geboten wurde, auf dem<br />

„freies Fahren“ möglich war. Diese Mischung war in<br />

der Tat ein Volltreffer!<br />

Trotz (oder wegen?) des teilweise horizontalen<br />

Schneeregens an jenem Tag war die Begeisterung<br />

der Teilnehmer groß. Schnell waren sich die anwesenden<br />

Sportfahrer einig, dass dieses Format<br />

eines Fahrprogramms unbedingt zeitnah wiederholt<br />

werden müsse… Die Idee „<strong>Pistenclub</strong>“ war<br />

geboren!<br />

10 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin 11


Herausforderungen<br />

Was erwartest du vom Start in der ADAC TCR Germany?<br />

Luca Engstler: „Ich freue mich total auf das neue<br />

Projekt. Der Umstieg in den Tourenwagen ist zudem<br />

etwas ganz besonderes für mich, denn schon mein<br />

Vater war im Tourenwagenrennsport sehr erfolgreich,<br />

und ich war bei vielen Rennen mit dabei oder<br />

habe sie im Fernsehen verfolgt. Nun werde ich selbst<br />

in dieser Klasse fahren – das ist schon etwas ganz<br />

Besonderes. Mein Vater war schon immer mein ganz<br />

großes Vorbild, von ihm habe ich alles gelernt.“<br />

Wie bereitest du dich auf diese Herausforderung vor?<br />

„Wenn möglich, versuchen wir die Tests im Rahmen<br />

des Angebots des <strong>Pistenclub</strong>s zu absolvieren. Für<br />

uns ist das purer Luxus: Alles ist perfekt organisiert<br />

und geregelt – von den Streckenposten bis zum<br />

Mittagessen. Wir müssen eigentlich nur noch an<br />

die Rennstrecke kommen und fahren. Unser ganzes<br />

Team freut sich immer, wenn der <strong>Pistenclub</strong> den<br />

Test ausschreibt, denn das Essen taugt den Jungs<br />

besonders gut, schließlich gibt es nicht immer an<br />

der Rennstrecke Vorspeise, Hauptgang und Dessert.<br />

Und so gestärkt, lässt es sich dann gleich doppelt<br />

so gut arbeiten und doppelt so schnell fahren.“<br />

Mit einem Hypnose-Coach zu neuen<br />

Herausforderungen<br />

Mit welchem Gefühl gehst du in deine erste Saison?<br />

„Ich bin schon etwas aufgeregt, wenn ich an die neue<br />

Saison denke. Für mich ist es ein großer Schritt, deshalb<br />

ist es auch so wichtig, dass ich mich bestmöglich darauf<br />

vorbereite. Neben den Tests auf der Rennstrecke mache<br />

ich Fitness, und zudem setzen wir derzeit auf einen Hypnose-Coach.<br />

David Woods ist hier ein Profi, und es war<br />

wirklich eine ganz besondere Erfahrung für mich.“<br />

Neue Saison, neue Herausforderung: Luca Engstler vom LIQUI MOLY Team Engstler startet ab diesem Jahr in der ADAC<br />

TCR Germany. Los ging es für Engstler im Kartsport, ab 2015 ging er dann in der ADAC Formel 4 an den Start. <strong>2017</strong> steht<br />

nun der nächste Schritt für Luca Engstler vom LIQUI MOLY Team Engstler an: Er wechselt in den Tourenwagenrennsport.<br />

Die ersten Tests hat Engstler bereits in seinem künftigen Rennfahrzeug absolviert. In Hockenheim und am Adria Raceway<br />

hat er seine ersten Runden mit dem Engstler Golf gedreht und sich sofort wohlgefühlt. Bevor die neue Saison der ADAC<br />

TCR Germany in Oschersleben Ende <strong>April</strong> startet, will das LIQUI MOLY Team Engstler noch weitere Test absolvieren –<br />

bevorzugt im Rahmen der <strong>Pistenclub</strong>-Veranstaltungen. <br />

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Das Interview führte Dirk Weidner<br />

Wir bauen auch Ihr Wunschauto!<br />

Foto: benny_floyd@hotmail.de<br />

Seat Leon Cupra 280<br />

(Serienleistung: 280 PS, 350 NM)<br />

Aktuelle Leistung: circa 385 PS, 500 NM<br />

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Folgendes wurde von „Rothe Motorsport“ modifiziert<br />

bzw. optimiert:<br />

-ARMA SPEED Echt-Carbon-Box ( besseres<br />

Ansprechverhalten, markanteres Ansauggeräusch,<br />

tolle Optik im Motorraum)<br />

-HJS 76 MM (3“) Hosenrohr (Downpipe)<br />

Edelstahlabgasanlage ab Katalysator mit<br />

Klappensteuerung in 76 MM<br />

-Verstärkter Serien-Motor: Motorsport Kolben und<br />

Pleuel wurden verbaut<br />

-Großer Upgrade Turbolader (große Frischluft und<br />

Abgasseite, Motorsport-Lagerung, Feinwuchtung)<br />

-Klassische Softwareoptimierung inklusive V-Max<br />

Aufhebung<br />

-DSG-Softwareoptimierung<br />

(Drehmomentbeschränkung aufgehoben,<br />

Schaltzeiten verkürzt, Launch Control optimiert)<br />

-Brembo 4-Kolben Bremsanlage mit<br />

Stahlflexleitungen<br />

-370 / 32 MM Bremsscheiben (Rennversion) mit<br />

entsprechenden Rennbelägen an der Vorder- und<br />

Hinterachse<br />

-Bilstein CLUBSPORT Gewindefahrwerk (einstellbar<br />

in der Höhe, Druck- und Zugstufe)<br />

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Mario<br />

Techniker<br />

von Rothe Motorsport<br />

www.rothe-motorsport.de<br />

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auto@kuhl.de<br />

12 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin


Benzingespräche<br />

Fotos: Martin Dose<br />

und konnten beide Fahrzeuge erfolgreich ins Ziel<br />

bringen.<br />

<strong>Pistenclub</strong>: Die alternativen Kraftstoffe haben es Dir<br />

offenbar angetan.<br />

Martin Dose: Ja, wir haben da in alle möglichen Richtungen<br />

experimentiert. Dieselfahrzeuge sind im<br />

Rundstreckensport ja keine Seltenheit mehr, selbst<br />

die großen Le-Mans-Prototypen werden teilweise<br />

von Dieselmotoren angetrieben. Nachdem der Diesel<br />

auch in der Langstreckenmeisterschaft des Nürburgrings<br />

etabliert war, probierten wir andere alternative<br />

Kraftstoffe aus. Im Jahr 2004 war unser Audi<br />

A3 R-TDI das erste Fahrzeug, was ausschließlich<br />

von Pflanzenöl betrieben wurde. Ebenso waren wir<br />

das erste deutsche Team, das ein Flüssiggas-Fahrzeug<br />

zum 24-Stunden-Rennen brachte.<br />

<strong>Pistenclub</strong>: Das klingt beinahe so, als hättest Du dem<br />

Ottomotor komplett abgeschworen.<br />

Martin Dose: Nein, auf keinen Fall. Auch wenn in der<br />

heutigen Zeit die Wahl des Kraftstoffs eine große<br />

Rolle spielt, über den Klang eines hochdrehenden<br />

Benziners geht ja nun doch nichts. Seit 2008 durfte<br />

ich in der VLN die BMW-Baureihen E36, E46 und<br />

E90, jeweils als M3, pilotieren, außerdem den aktuellen<br />

BMW M235i Racing.<br />

<strong>Pistenclub</strong>: Du bist bei uns nicht nur als Instruktor<br />

aktiv, sondern gibst auch regelmäßig Lizenzlehrgänge.<br />

Kennt man vielleicht einige Deiner Schüler?<br />

Martin Dose: Richtig, seit 2002 bin ich vom DMSB anerkannter<br />

Lizenzinstruktor für die Rennfahrerlizenz<br />

Stufe A. Unter anderem machten Fabian Vettel, der<br />

Bruder unseres vierfachen Formel-1-Weltmeisters<br />

Sebastian, und Alexander Klaws, Gewinner der ersten<br />

Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ und<br />

aktueller Hauptdarsteller des Tarzan-Musicals, ihre<br />

Rennlizenz bei mir. Außerdem benötigt man seit einiger<br />

Zeit über die Rennlizenz hinaus eine sogenannte<br />

Permit für Rennen auf der Nordschleife. Im Zuge dieser<br />

Weiterbildung für bereits lizenzierte Fahrer kam<br />

ich mit dem halben Starterfeld der DTM, GT Masters<br />

und WTCC in Kontakt.<br />

<strong>Pistenclub</strong>: Und wie geht es mit Deiner motorsportlichen<br />

Karriere weiter?<br />

<strong>Pistenclub</strong>-Instruktor Martin Dose<br />

Martin Dose: Als Instruktor fühle ich mich sehr wohl,<br />

und insofern möchte ich dem <strong>Pistenclub</strong> natürlich Falcon V8. Insgesamt ist das eine tolle Mischung,<br />

auch weiterhin erhalten bleiben. Mit steigendem die Abwechslung macht nicht nur Spaß, sie sorgt<br />

Alter besinnt man sich gern auf alte Zeiten und auch dafür, dass man keine der Sportarten verlernt.<br />

somit auch die Rennwagen vergangener Tage. So So darf es gerne weitergehen.<br />

durfte ich bereits einige Male den immer beliebter<br />

werdenden Porsche 924 beim Classic-Rennen im <strong>Pistenclub</strong>: Wir danken Dir für das Interview, wünschen<br />

Dir weiterhin alles Gute und freuen uns auf<br />

Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens und<br />

bei Rallyes pilotieren. Beim Sechs-Stunden-Rennen die neue Saison, in der Du schon für viele Termine<br />

Spa-Classic startete ich bereits drei Mal im Ford als Instruktor zugesagt hast.<br />

Im überblick<br />

Benzingespräche<br />

• Geboren am 30. Oktober 1954<br />

• Aktiv im internationalen Rallyesport seit 1975<br />

• Porsche Carrera Cup Finale 1994 auf dem Hockenheimring<br />

• 24-Stunden-Rennen Daytona 1994 auf Porsche 911 Carrera RSR 3.8<br />

• Elf Starts beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring, davon sieben Podiumsplätze<br />

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Einer unserer leitenden Instruktoren, Martin Dose, ist eine wahre Größe beim <strong>Pistenclub</strong>, und das nicht nur wegen seinen<br />

stattlichen 1,96 Meter. Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist er einer der Pioniere in Sachen alternative Kraftstoffe,<br />

brachte sogar einen VW Bus an den Start und ist auch auf Schotter und in Übersee unterwegs.<br />

Das Interview führte Felix Aretz<br />

<strong>Pistenclub</strong>: Martin, Du bist seit 2004 als Instruktor<br />

beim <strong>Pistenclub</strong> unterwegs. Deine Karriere startete<br />

aber schon lange, bevor es den <strong>Pistenclub</strong> gab.<br />

Somit hast Du schon viel Erfahrung mit ins Team<br />

gebracht. Wie fing alles an?<br />

Martin Dose: Das war im Jahr 1975, damals noch im<br />

Rallyesport. Erste Erfahrungen sammelte ich im VW<br />

Käfer 1302 und Ford Escort Sport bei den Rallyes<br />

Ostwestfalen und München-Wien-Budapest. Ein<br />

Highlight der Saison war mein Start bei der Hunsrück-Rallye,<br />

einem Lauf zur Rallye-Europameisterschaft.<br />

<strong>Pistenclub</strong>: Man sagt ja, dass Rallyefahrer auch ohne<br />

Probleme auf der Rundstrecke klarkommen, die<br />

Gaststarts unseres Ausnahmefahrers Walter Röhrl<br />

in der DTM und IMSA haben das bewiesen. Wann<br />

hast Du zum ersten Mal den Weg auf den Asphalt<br />

gefunden?<br />

Martin Dose: Nach vier Jahren im Rallyesport suchte ich ein<br />

neues Betätigungsfeld, um mich persönlich und fahrerisch<br />

weiterzuentwickeln. Der Sprung sollte belohnt<br />

werden: Im Jahr 1980 konnte ich im Autobianchi Abarth<br />

meinen ersten Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen<br />

auf dem Nürburgring einfahren. Ein Jahr später holte<br />

ich mit sieben Klassensiegen im VW Polo GT den Sieg<br />

der Castrol-Trophy sowie den Gaumeistertitel. Danach<br />

ging es wieder auf losem Untergrund weiter. 1984<br />

wurde ich Vizemeister des Peugeot-Talbot-Sportpokals<br />

im Rahmen der Deutschen Rallyemeisterschaft.<br />

Mit dem Peugeot Talbot Samba Rallye<br />

konnte ich dann auch bis 1987 zahlreiche Klassensiege<br />

und Top-Ten-Platzierungen bei diversen<br />

nationalen Rallyemeisterschaftsläufen einfahren.<br />

1988 trat ich dann meine vorerst letzte Rallyesaison<br />

im Peugeot 205 GTI an, bevor ich bis 1994<br />

eine motorsportliche Pause, bedingt durch Hochzeit,<br />

Hauskauf und Nachwuchs, einlegte.<br />

<strong>Pistenclub</strong>: Was waren die Highlights Deiner langen<br />

Karriere?<br />

Martin Dose: Ohne Sponsoren läuft im Motorsport<br />

nicht viel, andererseits kommt man bei so vielen<br />

Renneinsätzen auch mit vielen Menschen und somit<br />

auch potenziellen Unterstützern in Kontakt. So<br />

ergab es sich im Jahr 1994, dass ich als Gaststarter<br />

beim Finale des Porsche Carrera Cup auf dem<br />

Hockenheimring teilnehmen konnte. Im gleichen<br />

Porsche 911 Carrera Cup belegten meine Teamkollegen<br />

und ich den fünften Platz beim Porsche Weekend<br />

Vier-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Im<br />

Februar 1994 wurde ich erneut als Fahrer ins Team<br />

geholt, um die Mannschaft beim 24-Stunden-Rennen<br />

von Daytona zu verstärken.<br />

<strong>Pistenclub</strong>: Wer sich ein bisschen mit der Motorsport-Szene<br />

rund um den Nürburgring auskennt,<br />

weiß, dass Du dort schon mit einigen „ausgefallenen“<br />

Starts für Aufsehen gesorgt hast.<br />

Martin Dose: Zunächst waren wir noch recht konventionell<br />

unterwegs. 1996 startete ich auf einem Opel<br />

Vectra 16V und einem Opel Kadett GSI 16V beim<br />

24-Stunden-Rennen. Den Vectra mussten wir nach<br />

21 Stunden mit Getriebedefekt abstellen, mit dem<br />

Kadett erreichten wir Platz zwei in der Klasse und<br />

Gesamtrang 17. Ab 1997 konzentrierte ich mich<br />

auf alternative Kraftstoffe. Beim 24-Stunden-Rennen<br />

wurde der Einsatz unseres Biodiesel-betriebenen<br />

Audi A3 mit einem zweiten Platz in der<br />

Dieselklasse belohnt, das Sechs-Stunden-Rennen<br />

konnten wir mit einem Klassensieg beenden. Mit<br />

diversen Dieselfahrzeugen ging es in den folgenden<br />

Jahren weiter: In den Jahren 1999, 2000 und 2002<br />

waren wir das erfolgreichste Team der Dieselklasse.<br />

Zur Jahrtausendwende ließen wir uns etwas Besonderes<br />

einfallen und gingen mit einem VW Lupo Drei<br />

Liter (Verbrauch, nicht Hubraum) und einem VW<br />

Bus, beide ebenfalls dieselbetrieben, an den Start<br />

14 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin


Active Coaching<br />

schneller Nordschleifen-Pilot, der in der Lage ist, die<br />

Nordschleife (komplette Runde) unter sieben Minuten<br />

mit einem Porsche-Cup-Fahrzeug zu fahren.<br />

Als langjähriger <strong>Pistenclub</strong>-Instruktor und mittlerweile<br />

DMSB lizenzierter A-Instruktor mit weit über<br />

1000 Runden auf der Nordschleife, gibt er seine<br />

Kenntnisse im Rahmen des <strong>Pistenclub</strong> Active Coaching-Angebots<br />

gern an Euch weiter. Hier einmal<br />

seine erzielten Platzierungen nur vom letzten Jahr, in<br />

dem er in der VLN und der RCN auf der Nordschleife<br />

erfolgreich angetreten ist. Mit dem Team TAM-Racing<br />

steuerte er in der VLN einen 997 Cup Breitbau<br />

und in der RCN einen 991 GT3 Cup Porsche.<br />

VLN:<br />

- Acht VLN-Wertungsgruppensiege in der Gruppe H<br />

- VLN-Klassenmeister 2016 in der Klasse H4<br />

- Meisterschaftsneunter mit dem TAM-Porsche in<br />

der Gesamtmeisterschaft der VLN 2016<br />

- Fünf Top-15-Platzierungen im Gesamtklassement VLN<br />

Christopher Gerhard im TAM-Porsche 911 GT3 Cup<br />

Zwischen den einzelnen praktischen Fahrabschnitten<br />

setzt man sich zusammen und bespricht, was<br />

verbesserungswürdig ist und wo man mit Anpassungen<br />

noch einiges herausholen kann. In Zukunft werden<br />

wir das Active Coaching-Angebot um eine Stufe<br />

erweitern, um den Fortschritt noch zu intensivieren.<br />

Das bedeutet, dass sich ein Instruktor den ganzen<br />

Tag über exklusiv nur um einen Teilnehmer kümmert,<br />

um vorhandene Kenntnisse zu optimieren, die in der<br />

ersten Stufe des Coachings erlernt wurden.<br />

Die Coaches<br />

Für jede Strecke haben wir speziell geschulte und<br />

erfahrene Coaches mit sehr viel nachweisbarer<br />

Streckenkenntnis. Ein Beispiel für einen Instruktor<br />

mit besonders viel Rennerfahrung und Erfahrungen<br />

auf den verschiedensten Rennstrecken durch langjährige<br />

Starts in unterschiedlichen Sprintserien, die<br />

ihn auf viele verschiedene Rennstrecken im In- und<br />

benachbarten Ausland geführt haben, ist Christopher<br />

Gerhard. Zudem ist er ein sehr erfahrener und<br />

RCN:<br />

- Sechs RCN-Gesamtsiege 2016<br />

- Vier Jahre in Folge den RCN-Gesamtsieger-Cup<br />

gewonnen<br />

- Platz fünf in der RCN-Meisterschaft 2016<br />

- Insgesamt nun 24 RCN-Gesamtsiege durch<br />

TAM-Racing mit Christopher Gerhard<br />

Mehr Details über die Erfolge von Christopher Gerhard<br />

findet Ihr auf www.christopher-gerhard.de<br />

und auf www.tam-racing.de<br />

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Active Coaching<br />

im Rahmen eines Fahrtrainings beim <strong>Pistenclub</strong><br />

Ein Active Coaching verbessert die Streckenkenntnis und zeigt Euch die sichere Nutzung der Einlenk- und Bremspunkte<br />

auf jeder Strecke – und ist effektiver als jedes Motor- oder Chiptuning, denn zusätzlich wird die eigene Fahrkenntnis<br />

und die Fahrzeugbeherrschung gesteigert. Das erreichen wir durch die Hilfe der erfahrenen <strong>Pistenclub</strong>-Instruktoren.<br />

<br />

Text: Dirk Weidner & Tam-Racing | Fotos: www.christopher-gerhard.de & <strong>Pistenclub</strong><br />

<strong>Pistenclub</strong> Active Coaching Stufe 1<br />

Verteilt über den Tag begleitet ein Instruktor<br />

jeweils zwei „Schüler". Er wird nach den morgendlichen<br />

Einführungsrunden immer mal wieder<br />

auf Eurem Beifahrersitz Platz nehmen und<br />

idealerweise regelmäßig mit Euch die Plätze<br />

tauschen. Dabei wird er zum einen Euer Verhalten<br />

auf der Strecke kritisch beobachten und dieses<br />

durch Verbesserungsvorschläge zu optimieren<br />

versuchen. Zum anderen wird er, während<br />

Ihr auf dem Beifahrersitz sitzt, Euch auf Eurem<br />

Leistungsstand abholen und Euch „vorfahren“,<br />

damit Ihr wisst, wie es idealerweise sein sollte.<br />

Der sich dabei einstellende Lerneffekt ist sehr<br />

groß.<br />

Wann und wo?<br />

Verständlicherweise sind nicht alle unsere Instruktoren bei jedem Trackday dabei. Wenn<br />

Ihr einen bestimmten Coach an Eurer Seite haben möchtet, solltet Ihr Euren Wunschinstruktor<br />

bei der Voranmeldung benennen. Wir versuchen, es dann einzurichten. Das <strong>Pistenclub</strong>-Coaching-Angebot<br />

kann man bequem bei der Anmeldung zum Fahrtraining mit<br />

buchen. Bei den meisten <strong>Pistenclub</strong>-Trackdays sind Instruktoren vor Ort. Bei manchen Veranstaltungen<br />

steht Active Coaching nicht obligatorisch mit auf dem Anmeldeformular, das<br />

heißt allerdings nicht, dass wir auf Anfrage keinen Instruktor stellen könnten. Einfach mal<br />

im <strong>Pistenclub</strong>-Büro nachfragen und dort Euer Interesse am Coaching äußern.<br />

Kontakt<br />

<strong>Pistenclub</strong>-Hotline: +49 2153 95 13 00 (Montag-Freitag von 9-17 Uhr)<br />

oder per Mail: info@pistenclub.de<br />

16 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin


Bestens für die Rennstrecke<br />

geeignet: Porsche<br />

911 GT3 und BMW M3<br />

Trackday Galerie<br />

Bunt gemischt - vom Suzuki Swift bis zum Porsche 911<br />

ist beim <strong>Pistenclub</strong> alles vertreten, was vier Räder hat.<br />

Frauen-Power: Lisa Christin<br />

Brunner in ihrem Renault Clio Cup<br />

HOCKENHEIMRING<br />

<br />

Trackday<br />

Fotos: Tristan Reutzel | Bilder anfordern: gt3rsr@t-online.de<br />

Junior-Paparazzo bei der Arbeit: Tristan Reutzel<br />

Deutsche Autos / Farben / Strecke:<br />

Porsche Cayman GT4 und<br />

Mercedes-Benz AMG GTS vor BMW M3<br />

Thomas Kramwinkel testete seinen Audi RS3<br />

LMS für die kommende ADAC TCR-Saison.<br />

Die Teilnehmer waren froh,<br />

dass die Winterpause endlich<br />

überstanden ist.<br />

Der Volkswagen-Konzern stellt mit dem Seat Leon<br />

Cup Racer und dem VW Golf TCR gleich zwei der<br />

vier Fahrzeuge in der TCR Germany Serie.<br />

Porsche-Werksteam Manthey Racing testete<br />

seinen optimierten 911 GT3 Cup MR.


Trackday Tuning<br />

Trackday-Tuning Text: Felix Aretz | Fotos: Tristan Reutzel<br />

Ein Leitfaden für den ambitionierten Sport(wagen)fahrer<br />

Beim Tuning geht es<br />

nicht nur um eine hohe<br />

Motorleistung.<br />

Auf Seite 16 berichten wir vom Sinn unseres Active<br />

Coachings, welches wir bei fast allen Terminen anbieten,<br />

und dass sich das größte Verbesserungspotenzial<br />

meist zwischen Lenkrad und Fahrersitzrückenlehne<br />

befindet. Doch was, wenn das fahrerische Level bereits<br />

sehr gut ist? Klar, es gibt immer einen Schnelleren. Aber<br />

es geht nicht immer nur ums Schnellsein, sondern auch<br />

um konstantes und sicheres Fahren. Oder der Fahrer<br />

kann 90 Prozent des Potenzials seines Autos abrufen<br />

und ist damit völlig zufrieden. Dann ist der Punkt erreicht,<br />

an dem man vielleicht über eine technische Optimierung<br />

des Fahrzeugs nachdenken könnte. Doch nicht<br />

alles, was man von Werkstätten und Tunern angeboten<br />

bekommt, macht wirklich Sinn.<br />

Die weitverbreitete Meinung, beim Tuning gehe es in<br />

erster Linie um eine hohe Motorleistung, ist in den<br />

meisten Fällen Quatsch. Nehmen wir als Beispiel<br />

einen aktuellen 3er BMW mit serienmäßigem Fahrwerk,<br />

serienmäßiger Bremse und serienmäßigem<br />

Fahrwerk. Wer schon mal einen Serienwagen auf der<br />

Rennstrecke bewegt hat – Sportwagen mal ausgenommen<br />

– wird wissen, wie schnell das Auto seinen<br />

eigenen Grenzbereich erreicht hat. Die Bremse kocht<br />

nach wenigen Runden, die Reifen verlieren den Grip<br />

und im schlimmsten Fall wird man aufgrund der Seitenneigung<br />

des Komfort-Fahrwerks seekrank. Was<br />

passiert nun, wenn wir unserem 3er BMW mittels<br />

Chiptuning 50 zusätzliche Pferdestärken verpassen?<br />

In Zeiten von Turbomotoren gar kein Problem.<br />

Werden dadurch die eben angesprochenen Aspekte<br />

verbessert? Nein, im Gegenteil.<br />

Doch was tun, um dem entgegenzuwirken? Die Lösung<br />

sind gezielte Optimierungen am Auto, die das Vehikel<br />

nicht zu einem radikalen Leichtbau-Renner machen,<br />

aber mit vergleichsweise wenig technischem und finanziellen<br />

Aufwand einen sehr großen Einfluss auf das<br />

Gesamtpaket haben.<br />

Es ist nicht immer gleich ein KW Competition dreifach<br />

nötig, für dessen Gegenwert man einen gebrauchten<br />

Kompaktwagen bekommt, um eine gescheite Straßenlage<br />

zu erreichen. Für den unregelmäßigen Trackday-<br />

Besucher gibt es auch günstigere Alternativen, manchmal<br />

reicht es auch schon aus, das originale Fahrwerk<br />

von einem Fachmann für die Rennstrecke abstimmen<br />

zu lassen – solange die Einstellmöglichkeiten des Fahrwerks<br />

das hergeben.<br />

Ein weiterer Aspekt sind die Reifen. Es muss nicht immer<br />

der teuerste Semi-Slick sein. Meistens reicht es<br />

schon, wenn der montierte Straßenreifen richtig arbeiten<br />

kann. Auf der Rennstrecke hat ein Reifen einiges zu<br />

tun, dabei wird er gedehnt und gestreckt, und manchmal<br />

quietscht er. Doch immer ist er auf die Vorarbeit<br />

des Fahrwerks angewiesen. Hier gilt es, eine gute Kombination<br />

zu finden.<br />

Ein großes Problem von serienmäßigen Fahrwerkseinstellungen<br />

ist der zu geringe Negativsturz, sprich: Das<br />

Rad steht völlig senkrecht auf der Straße. Das ist für<br />

lange Autobahnfahrten super, so steht der Reifen jederzeit<br />

mit seiner kompletten Auflagefläche auf der<br />

Straße. Bei Kurvenfahrten sieht die Welt aber anders<br />

aus, fährt man zu wenig Sturz, kann es passieren, dass<br />

die Flanke des Reifens wegknickt und diese ebenfalls<br />

Kontakt zum Asphalt bekommt. Das führt nicht nur<br />

dazu, dass man irgendwann nicht mehr lesen kann,<br />

ob es sich nun um einen Goodyear oder einen Michelin<br />

handelt, sondern auch dazu, dass die Kante zwischen<br />

Lauffläche und Flanke immer runder wird. Dementsprechend<br />

leidet die Profiltiefe, und der Reifen wird<br />

schnell unbrauchbar für den Straßenverkehr, obwohl<br />

er auf der Innenseite noch einen Großteil seiner ursprünglichen<br />

Profiltiefe aufweist.<br />

Ich drücke das Ganze mal an einem Beispiel aus, um<br />

Euch ein Gefühl zu geben, welche Auswirkung eine solche<br />

Optimierung haben kann. Die Firma Porsche bietet<br />

bei ihren Fahrwerken sehr großzügige Einstellmöglichkeiten,<br />

besonders bei den sportlichen GT3-Modellen.<br />

Einen solchen GT3 RS darf ich regelmäßig bei Trackdays<br />

des <strong>Pistenclub</strong>s bewegen, zunächst noch im Serientrimm,<br />

inzwischen mit angepasstem Setup durch die<br />

Firma boes-motorsport – wohlgemerkt, ohne Teile zu<br />

tauschen. Auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings<br />

wurde das Auto durch die neue Abstimmung nicht bloß<br />

deutlich schneller, es fährt sich auch um Welten besser.<br />

Während man vorher immer ein wenig den Eindruck<br />

hatte, der RS hätte einen Drang zur Selbstzerstörung,<br />

fährt er sich nun weitaus ziviler, die Arbeit am Lenkrad<br />

– gerade auf der Rennstrecke – ist um ein Vielfaches angenehmer<br />

geworden. Und auch die Kosten des Umbaus<br />

haben sich schon amortisiert. Praktische Tipps und eine<br />

individuelle und kompetente Beratung erhaltet Ihr bei<br />

unserem technischen Partner boes-motorsport unter<br />

www.boes-motorsport.de oder direkt vor Ort bei vielen<br />

unserer Veranstaltungen.<br />

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Gezielte Optimierungen<br />

haben großen Einfluss<br />

20 auf das <strong>Pistenclub</strong> Gesamtpaket. - Das Clubmagazin <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin 21


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Die Erfolgsgeschichte der Marke „TiKT“ begann im Jahre 1999, als wir, die<br />

brüder Kresimir und Tomislav bodrozic die Firma TiKT industrie projekte<br />

gründeten.<br />

Die Schlagworte Technologie, innovation, Kostenoptimierung und Termintreue<br />

begleiten uns daher seither in unserem täglichen Streben nach<br />

maximaler Qualität und performance. wir leben und lieben was wir tun<br />

und jeder unserer hochqualifizierten und erfahrenen Mitarbeiter trägt mit<br />

höchstem Maß an Ehrgeiz und Disziplin dazu bei, dass die produkte unserer<br />

arbeit höchsten ansprüchen genügen und diese nicht selten übertreffen.<br />

Dies wird uns durch unsere umfassende Erfahrung bei der Fertigung von<br />

präzisionsprodukten für die High-Tech-industrie ermöglicht, wo wir uns<br />

schon seit über einem Jahrzehnt einen namen machen konnten. unser Fokus<br />

liegt hier bei der bearbeitung aller zerspanungsfähigen Materialien mit<br />

dem Schwerpunkt auf aluminium und dank intelligenter bevorratung von<br />

Halbzeugen und der nutzung von modernsten CaD/CaM-Systemen können<br />

wir sehr flexibel auf individuelle bestellungen reagieren.<br />

Dabei legen wir höchsten wert auf engen persönlichen Kontakt zu unseren<br />

Kunden, was von anfang an schon immer ein wichtiger bestandteil unserer<br />

unternehmensphilosophie war.<br />

natürlich bieten wir unseren Kunden speziell auf ihre wünsche abgestimmte<br />

logistik, um wartezeiten und lagerhaltung zu minimieren. Hierbei nutzen<br />

wir flexibel unsere hauseigenen Transportlösungen sowie die gängigen<br />

Transportdienstleister.<br />

Performance aus Leidenschaft<br />

unser Knowhow nutzen wir nicht nur, um unsere Kunden bei ihren projekten<br />

bestmöglich zu begleiten, sondern auch, um unser eigenes breites<br />

angebot von performance-produkten für Fahrzeuge im sportlichen Einsatz<br />

stetig zu erweitern.<br />

unsere Kunden aus dem Motorsport zählen auf unseren 24/7-Support, der<br />

bei bedarf sofort flexibel zur Stelle ist. Motorsport findet schließlich überwiegend<br />

an wochenenden statt und hatten bereits häufig die gelegenheit,<br />

unser versprechen unter beweis zu stellen.<br />

performance aus leidenschaft bedeutet für TiKT, im notfall zu später Stunde<br />

auch und gerade an Motorsport-wochenenden Sonderschichten einzuschieben,<br />

um unseren Kunden die dringend benötigten Teile pünktlich vor<br />

dem nächsten Track-Einsatz liefern zu können.<br />

Tüv geprüft<br />

aufgrund des großen Erfolges unserer performance-produkte wurde 2005<br />

das Tochterunternehmen TiKT performance parts gegründet. was mit Tuningteilen<br />

für Quads begann, wuchs stetig über Teile für den Hobbyrennsport<br />

bis hin zu produkten für den professionellen rennsport.<br />

unser produktportfolio entwickelte sich über beispielsweise bremssattelhalter,<br />

bremsscheibentöpfe, nutensteine, unibal-gelenklager, Domlager<br />

und pedalauflagen bis hin zu Kupplungsteilen, Schaltwegverkürzungen<br />

und mechanischen wegfahrsperren – kurz: auch komplexe baugruppen<br />

sind unsere Stärke. Dabei hören wir stets auf den puls der zeit und können<br />

daher schnell auf die Trends und den bedarf in der Motorsportszene reagieren.<br />

wir sind dort, wo unsere Kunden sind: auf rennstrecken, Messen<br />

und ausstellungen sind wir schon lange nicht mehr wegzudenken.<br />

als insider dieser Szene ist es uns möglich, innovative lösungen zu entwickeln<br />

und mit unserem Knowhow in Fertigung und Entwicklung kostengünstige<br />

lösungen mit maximaler performance anbieten zu können. So<br />

sind wir beispielsweise im bereich Kühlung bei leistungsstarken Fahrzeugen<br />

vorreiter für innovationen.<br />

tracK days, messen und der tuner Grand Prix<br />

Selbstverständlich verwandeln wir bei TiKT performance nicht nur Kundenfahrzeuge<br />

mit Hilfe durchdachter leistungs- und Funktionsoptimierungen<br />

zu ganz besonderen individualisten auf vier rädern – an unseren eigenen<br />

Fahrzeugen zeigen wir eindrucksvoll, welche performancesteigerung sich<br />

durch gezielte Modifikationen erreichen lässt. unsere TiKT-Fahrzeuge gehören<br />

schon seit Jahren zum gewohnten bild auf Messen, Track Days und<br />

nicht zuletzt auf Motorsportveranstaltungen wie dem alljährlichen Tuner<br />

grand prix im rahmen der sportauto High performance Days. unser Tomislav<br />

hat auf diesen veranstaltungen immer wieder<br />

die gelegenheit, sich als talentierter und engagierter<br />

Hobbypilot mit profi-rennfahrern erfolgreich zu<br />

messen. und danach streben wir bei TiKT performance:<br />

maximale performance bei optimaler Fahrbarkeit.<br />

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Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation<br />

KÜS<br />

Viel mehr als nur Plaketten<br />

Die KÜS ist ein Komplettdienstleister für das Kfz-Gewerbe und Autofahrer.<br />

Timo Bernhard vom ͵͵KÜS Team 75<br />

Berhard" ist Markenbotschafter.<br />

Im Motorsport zu Hause<br />

„Der Motorsport stellt die höchsten Anforderungen an die Fahrzeugtechnik. Das macht ihn für die KÜS interessant.<br />

Schließlich geht es auch bei uns um Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Fahrzeugen“, erläutert Peter Schuler,<br />

Bundesgeschäftsführer der KÜS. Er begründet damit auch das vielschichtige Engagement der KÜS im Motorsport.<br />

Die Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger, kurz KÜS, stellt in Zukunft in<br />

unserem <strong>Magazin</strong> wichtige Tipps und Servicehinweise rund um das Thema Motorsport vor. Zu Beginn der Serie<br />

möchten wir Euch die Organisation und ihr motorsportliches Engagement näherbringen. Text: Sandra Jochem | Fotos: KÜS<br />

Wer beim Namen KÜS zunächst an technische Fahrzeugüberwachung<br />

und Plaketten zur Hauptuntersuchung<br />

denkt, liegt damit zunächst einmal richtig.<br />

Denn damit ist die KÜS vor über 25 Jahren angetreten.<br />

Mit Erfolg, wie man heute weiß. Inzwischen gehört<br />

die Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation<br />

freiberuflicher Kfz-Sachverständiger, kurz KÜS, zu<br />

den großen Fahrzeugüberwachern in Deutschland.<br />

Über 3,8 Millionen Fahrzeugprüfungen und mehr als<br />

zehn Prozent Anteil an den gesamten Kfz-Prüfungen<br />

in Deutschland – das spricht eine deutliche Sprache.<br />

Es sind die über 1300 Prüfingenieure unter dem<br />

Dach der KÜS, die diese für die Verkehrssicherheit<br />

wichtige Arbeit leisten. Sie sind Freiberufler und<br />

unterscheiden sich damit von ihren Kollegen aus<br />

den Angestelltenorganisationen. Umfassend betreut<br />

werden sie von mehr als 140 Mitarbeitern der<br />

KÜS-Bundesgeschäftstelle in Losheim am See. Alles<br />

in allem eine Erfolgsgeschichte für die KÜS.<br />

Heute, im Jahr <strong>2017</strong>, präsentiert sich die KÜS als<br />

Komplettdienstleister für das Kfz-Gewerbe und die<br />

Autofahrer in Deutschland. Mit einem Verbund von<br />

Dienstleistungsunternehmen, mit den amtlichen Prüfungen<br />

an der Spitze, sind sie am automobilen Markt<br />

präsent. Die KÜS Automotive GmbH steht mit ihren<br />

Fachleuten bereit, wenn es um Unfallgutachten, Wertgutachten<br />

oder Unfallforensik geht. Sie bietet ihre<br />

Kompetenz auch professionell zu historischen Fahrzeugen<br />

an. Der Technische Dienst der KÜS firmiert<br />

unter KÜS Technik GmbH. Als Ansprechpartner für<br />

die Automobil- und Teilehersteller beschäftigt man<br />

sich im 2014 erbauten Test- und Prüfzentrum mit<br />

der Erstellung von Teilegutachten und Prüfungen als<br />

Grundlage für die Erteilung einer Typgenehmigung.<br />

In der KÜS Akademie werden die Prüfingenieure<br />

ausgebildet. Ebenso ist dort ein berufsbegleitendes<br />

Ingenieursstudium möglich und die vorgeschriebene<br />

Weiterbildung für die Prüfingenieure gesichert. Für<br />

die vielen in den Kfz-Betrieben anfallenden, jedoch<br />

nicht zum eigentlichen Arbeitsalltag gehörenden<br />

Aufgaben wie Arbeitssicherheit, Arbeitsmedizin und<br />

die Prüfung von Elektroanlagen gibt es die KÜS Service<br />

GmbH. Sie schafft als Dienstleister Zeit und Potenzial<br />

für die Kerntätigkeit der Kfz-Betriebe. Um den<br />

3,8 Millionen Fahrzeugprüfungen<br />

pro Jahr<br />

macht die KÜS<br />

zunehmenden Anforderungen an die Sicherheit der<br />

Informationstechnologie (IT) Rechnung zu tragen,<br />

hat die KÜS unter der Firmierung KÜS DATA GmbH<br />

ein Hochsicherheits- und Hochleistungs-Rechenzentrum<br />

in Betrieb genommen. Sie schafft damit optimale<br />

Bedingungen für die sichere Unterbringung und<br />

Betreuung der IT-Strukturen. Diesen Service bietet<br />

sie auch Fremdunternehmen an.<br />

„Aus der KÜS, mit der Fahrzeugüberwachung im<br />

Ursprung, ist in über 25 Jahren ein starkes Unternehmen<br />

mit unterschiedlichen Dienstleistungen geworden.<br />

Die KÜS ist heute einer der führenden Komplettdienstleister<br />

für die Automobilbranche“, sagt<br />

Peter Schuler, Bundesgeschäftsführer der KÜS.<br />

Partner und Markenbotschafter der KÜS ist Timo<br />

Bernhard. Der Le Mans-Sieger, Sportwagen-Weltmeister<br />

und Gewinner aller wichtigen 24-Stunden-Rennen<br />

ist das sehr bekannte und weithin sichtbare<br />

Testimonial der KÜS. Wenn er im Porsche 919<br />

Hybrid bei der Sportwagen-Weltmeisterschaft sitzt,<br />

trägt er das KÜS-Logo am Helm. Sein „KÜS Team 75<br />

Bernhard“ startet in diesem Jahr mit zwei Porsche<br />

911 GT3-R in der viel beachteten ADAC GT Masters.<br />

2016 endete die Saison mit einem dritten Gesamtplatz<br />

in der Teamwertung sowie einem zweiten Platz<br />

in der Fahrerwertung. „Das war ein hervorragendes<br />

Ergebnis für das noch junge ‚KÜS Team 75 Bernhard‘.<br />

Ich bin überzeugt, dass diese Erfolge <strong>2017</strong> mit zwei<br />

eingesetzten Fahrzeugen noch getoppt werden“,<br />

sagt Peter Schuler, Bundesgeschäftsführer der KÜS.<br />

Auch in der populären VLN auf der Nordschleife<br />

wird das „KÜS Team 75 Bernhard“ <strong>2017</strong> erstmals<br />

mit den beiden Fahrern David Jahn und Marek<br />

Böckmann auf einem Porsche GT3 Cup an den Start<br />

gehen. Auch im echten Breitensport ist die KÜS<br />

zu Hause. Als Seriensponsor unterstützt sie die<br />

RCN-GLP am Nürburgring. Was unter dem Begriff<br />

Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLP) auf der Nordschleife<br />

stattfindet, ist ambitionierter Motorsport<br />

mit höchsten Herausforderungen.<br />

Aber nicht nur auf dem Rundkurs, sondern auch<br />

im hochklassigen Rallyesport engagiert sich die<br />

KÜS. Lange Jahre war sie Namensgeber der Saarland-Rallye,<br />

einem Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft.<br />

Inzwischen ist sie seit vielen Jahren Partner<br />

der Saarland-Pfalz-Rallye, dem traditionellen<br />

Saisonauftakt der Deutschen Rallye Meisterschaft<br />

und dem ADAC Rallye Masters sowie im Classic-Bereich<br />

Partner der Rallye Köln-Ahrweiler. „Die<br />

Affinität zum Fahrzeug bringt das Engagement im<br />

Motorsport mit sich. Dass damit der Name der KÜS<br />

und ihre Tätigkeit einer großen Anzahl Menschen<br />

bekannt wird, ist beabsichtigt“, so Peter Schuler.<br />

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24 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin


Kurvendiskussion<br />

Die "Pouhon" ist eine<br />

Doppellinkskurve<br />

Hinweis<br />

Selbst die beste Kurvenbeschreibung<br />

kann keinesfalls<br />

ein hinreichender Ersatz für<br />

ein Activ Coaching beim<br />

<strong>Pistenclub</strong> sein!<br />

Zu „Pouhon“ oder auch double gauche (franz. für Doppellinks)<br />

Nach erfolgreichem Durchfahren der Kurve Nummer 9 (noch namenlos) im zweiten<br />

oder dritten Gang auf 430 Meter über Normalnull erfolgt die Anfahrt zur Pouhon (Kurven<br />

Nummer 10 und 11) auf der leicht abschüssigen rechten Streckenseite im vierten<br />

oder fünften Gang. Die Anbremszone (ABZ) beginnt ab dem rechten, gelbroten Curbanfang<br />

und sollte bis zum Einlenkpunkt (ELP) mit Runterschalten in den üblicherweise<br />

dritten Gang abgeschlossen sein. Die Besonderheit dieser langgezogenen Doppellinkskurve<br />

erschließt sich schon aus dem Namen – es folgt jetzt der Scheitelpunkt (SP) 1,<br />

das Heraustragenlassen zum rechten Fahrbahnrand in der Kurvenmitte und bei meist<br />

gleichbleibendem Lenkwinkel das Anvisieren des zweiten Scheitelpunktes bei progressivem<br />

Beschleunigen und/oder Hochschalten in den vierten Gang in Richtung<br />

Kurvenendpunkt, nahe am rechten Curb, bei sich leicht öffnendem Radius.<br />

Eine zu optimistische Einlenkgeschwindigkeit endet nach der Umwandlung<br />

des früheren Kiesbettes seit dem Jahr 2001 nicht mehr in multiplen Rollen,<br />

sondern in relativ sicherem Austrudeln in der allerdings durch bunte<br />

Reifenstapel endlichen asphaltierten Auslaufzone.<br />

So meistert ihr<br />

die Ardennen-Achterbahn<br />

Für die beiden Kurven „Pouhon“ und „Raidillon Eau Rouge“ auf der Rennstrecke von Spa sollte man eine ganz<br />

bestimmte Herangehensweise wählen. Unser Autor erklärt, wie man die beiden Biegungen am besten bewältigt.<br />

<br />

Text: Felix Aretz | Fotos: Thomas Kaeswurm und Perre Sommerey<br />

In Anlehnung an einen bekannten Musiktitel von Salt 'n' Pepa aus dem Jahre<br />

1991 fällt mir spontan ein: Let’s talk about Spa, baby. Legendär, Vollgasstrecke,<br />

trennt Männer von Buben und Ardennen-Achterbahn sind nur einige Attribute<br />

der mit 7,004 Kilometer nach wie vor längsten Rennstrecke im aktuellen<br />

Formel-1-Kalender. Aber zur Sache: Wir haben für den Anfang der geplanten<br />

Serie „Kurvendiskussion“ an dieser Stelle zunächst „nur“ zwei der insge-<br />

samt 19 Kurven der belgischen Traditionsstrecke für den geneigten <strong>Pistenclub</strong>-Sportfahrer<br />

ausgewählt:<br />

1. Raidillon (französisch für „Steige“ oder „steile Strecke“) de l'Eau Rouge<br />

(benannt nach dem gleichnamigen Eisen- und mineralhaltigen Bachlauf)<br />

2. Pouhon oder auch double gauche (Doppellinks)<br />

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„Raidillon Eau Rouge“<br />

Nach der neuen Start/Ziel-Geraden und der ersten Kurve (Spitzkehre) „La Source“<br />

folgt ein leichter, längerer Rechtsbogen bergab, in den je nach Getriebeabstufung<br />

bis in den fünften oder sechsten Gang beschleunigt wird. Es folgt ein leichter<br />

Linksknick noch bergab, eine kurze (circa 30 Meter) gerade Senke, gefolgt von<br />

einer langgezogenen Kurve rechts-bergauf (18 Prozent Steigung!) und abschließend<br />

einem Knick links über die Kuppe, welche in die weiter bergauf führende<br />

Kemmel-Gerade mündet.<br />

Soweit die Fakten – aber wo soll denn bitte das Problem sein? Nun, der interessierte<br />

sportfahrende Leser weiß, dass dort die aktuellen Formel-1-Boliden dank<br />

ausgeklügelter Downforce zumindest im Qualifying Setup ungebremst jenseits der<br />

300 km/h Marke durchpfeilen, wohingegen ambitionierte Amateure wie wir bereits<br />

ab 160 km/h fahrdynamische Abenteuer erleben dürfen.<br />

Wie so oft gilt der Grundsatz: „Eher langsam rein und schnell raus“, was in der<br />

Praxis bedeutet, dass der erste Linksknick vor der Senke von Eau Rouge mit der<br />

Mehrzahl der sportiven Fahrzeuge entweder zwischen den am linken Streckenrand<br />

aufgestellten 100- und 50-Meter-Schildern angebremst werden sollte, alternativ<br />

in der Senke, wobei der linke Curb samt dort eingelassener Rasengittersteine<br />

mit den linken Rädern überfahren werden kann (kein „Muss“, geht auch ohne).<br />

Entscheidend für den weiteren Verlauf einer ebenso flotten wie sicheren Kurvenfahrt<br />

ist nun der tatsächliche Einlenkpunkt für den folgenden langgezogenen<br />

Bergauf-Rechtsbogen. Ziel hierbei sollte es sein, unter Teillast den Scheitelpunkt<br />

am gelb-roten rechten, inneren Curb möglichst spät (Ende rechte Grasfläche) zu<br />

erreichen, um von dort mit progressivem Gas und geringstmöglichen Lenkwinkel<br />

nach links so gerade wie möglich über die das Fahrzeug entlastende Kuppe auf<br />

die weiter ansteigende Kemmel-Gerade zu beschleunigen. Ja, ich weiß, hört sich<br />

einfacher an als es ist, aber Übung macht bekanntlich den Meister, wobei wir uns<br />

ja dem Grenzbereich vorzugsweise in kleinen Schritten von unten annähern.<br />

Häufigste Fehler und mögliche Gegenmaßnahmen:<br />

1. Zu hohe Eingangsgeschwindigkeit in der Senke – vorher angemessen bremsen,<br />

gegebenenfalls Ausnutzen der seit 2001 asphaltierten Auslaufflächen links (Eau<br />

Rouge) und rechts (Raidillon)<br />

2. Zu frühes Einlenken nach rechts und damit zu früher Scheitelpunkt (siehe 1.)<br />

3. Zu viel Lenkwinkel nach links und/oder Lupfen vor/auf der Kuppe (siehe 1.)<br />

Allerdings werden die „Pirouetten- und Dreherkönige“ von einer massiven Mauer<br />

zur Linken und einer langen Reihe von Reifenstapeln auf der rechten Seite erwartet.<br />

Deshalb aus gegebenem Anlass abschließend ein rechtlicher Hinweis: Der Autor<br />

übernimmt leider keinerlei Haftung für Folgen seiner unverbindlichen Empfehlungen.<br />

1. ABZ<br />

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2. ABZ<br />

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26 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin 27


Racepark Meppen<br />

Termine<br />

• Sonntag, 9. <strong>April</strong><br />

• Sonntag, 14. Mai<br />

• Sonntag, 11. Juni<br />

• Sonntag, 9. Juli<br />

• Sonntag, 13. August<br />

Neu für Euch im Programm:<br />

Racepark Meppen<br />

Um das motorsportliche Angebot weiter auszubauen,<br />

holte sich Investor van der Most Landsmann<br />

Peter Grondel ins Boot. Grondel betreibt<br />

eine Rennfahrerschule direkt am Track von Assen,<br />

außerdem organisiert er diverse Rennserien – vom<br />

PTC Cup, einer kostengünstigen Einsteigerserie,<br />

bei dem Peugeot 107, Toyota Aygo und Citroën<br />

C1 gegeneinander antreten, bis hin zur niederländischen<br />

V8-Stockcar-Meisterschaft. Nach der Bestandsaufnahme<br />

des Geländes und Ausloten der<br />

Möglichkeiten, plante Grondel mit seinen Kollegen<br />

einen Kurs, der möglichst flexibel genutzt werden<br />

kann. Innerhalb kurzer Zeit entstand der Racepark<br />

Meppen. Je nach Anforderung kann die Strecke als<br />

400 oder 1000 Meter langer Ovalkurs, oder aber<br />

als 1650 Meter oder 2157 Meter lange Rundstrecke<br />

genutzt werden.<br />

Letztere Variante hörte sich auf dem Papier für unsere<br />

Zwecke ganz interessant an und so schickten<br />

wir im vergangenen November einige unserer Instruktoren<br />

nach Meppen, um das Areal zu begutachten.<br />

Einige brachten ihre Tracktools mit, um<br />

die Strecke selbst zu erfahren. Wir könnten nun<br />

berichten, wie die Resonanz zur Strecke war. Wir<br />

können Euch aber viel besser anbieten, es selbst<br />

herauszufinden. Denn dass die Strecke gut ist, geht<br />

alleine schon aus dem diesjährigen Terminkalender<br />

hervor. Wir konnten die Strecke an insgesamt fünf<br />

Terminen, alle an Sonntagen, für uns buchen. Aufgrund<br />

der relativ geringen Streckenlänge und der<br />

gut einsehbaren Kurven ist der Racepark nicht nur<br />

für Fortgeschrittene, sondern auch für Anfänger<br />

geeignet. Auch wenn uns für das Fotoshooting ein<br />

Porsche 911 GT3 RS zur Verfügung stand, sei trotzdem<br />

darauf hingewiesen, dass man auf der Strecke<br />

auch mit weitaus kleineren Fahrzeugen sehr viel<br />

Spaß haben kann. Wir hoffen, viele von Euch in der<br />

kommenden Saison auf der Strecke begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

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Im Hintergrund des Tracks sieht<br />

man das stillgelegte Kraftwerk<br />

Meppen-Hüntel<br />

Ab diesem Jahr haben wir für Euch den Racepark Meppen in unseren Terminkalender aufgenommen. Die Strecke eignet<br />

sich für Fortgeschrittene, aber auch für Anfänger. <br />

Text: Felix Aretz | Fotos: Thomas Kaeswurm, Pierre Sommerey<br />

Der <strong>Pistenclub</strong> ist europaweit auf zahlreichen<br />

Rennstrecken unterwegs, viele davon blicken auf<br />

eine langjährige Historie zurück. Dass auch neu<br />

gebaute Kurse durchaus ihren Reiz haben, beweist<br />

das Bilster Berg Drive & Resort, welches wir seit<br />

2013 in unser Programm aufnehmen konnten. Die<br />

Findung einer neuen Location ist immer ein recht<br />

komplexer Prozess. Nicht jede Strecke entspricht<br />

unseren Vorstellungen, außerdem versuchen wir<br />

immer, möglichst „gute“ Termine, das heißt, möglichst<br />

am Wochenende, für Euch auszuhandeln.<br />

Dies ist uns jetzt ein weiteres Mal gelungen.<br />

Im niedersächsischen Emsland liegt die Stadt Meppen.<br />

Diese ist nicht nur für das Emsland Moormuseum<br />

bekannt, sondern auch für das im Jahr 1974<br />

erbaute und 2000 stillgelegte RWE-Kraftwerk Meppen-Hüntel.<br />

Pläne, den Standort des Kraftwerks<br />

für den Bau eines zeitgemäßen Biomassekraftwerks<br />

umzurüsten, wurden verworfen und so lag das<br />

Grundstück inklusive noch vorhandenem Kraftwerk<br />

brach, bis der niederländische Investor Hendrikus<br />

van der Most das gesamte Gelände kaufte. Van der<br />

Most hatte bereits das ehemalige Kernkraftwerk<br />

Kalkar zum Wunderland Kalkar umgerüstet, und<br />

auch in Meppen hatte er ähnliche Pläne.<br />

Der Funpark Meppen ist ein Eldorado für alle… Tja,<br />

wie soll man es sagen? Erinnert Ihr Euch noch an<br />

Tim Taylor aus „Hör mal, wer da hämmert“ Dann<br />

wisst Ihr, für wen. Im Funpark kann man ziemlich<br />

genau zwei Dinge tun, die keinen fahrbaren Untersatz<br />

benötigen: Paintball spielen und Kaffee<br />

trinken. Wer nicht mit Farbkugeln beschossen werden<br />

möchte, kann sich auch eins der angebotenen<br />

Fahrzeuge schnappen, um das Gelände auf speziell<br />

präparierten Pisten unter die Räder zu nehmen.<br />

Wem schnelle Runden im Kart, geführte Quad- und<br />

Buggy-Touren zu langweilig sind, kann sich am<br />

Offroad-Parcours in einem Jeep oder auch einem<br />

originalen Hummer H1 versuchen. Der Hummer H1<br />

ist nicht das einzige Militärgerät, das der Funpark<br />

zu bieten hat. Es gibt auch einen Panzer. Ja, richtig.<br />

Einen Panzer.<br />

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28 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin


RutschpARTie<br />

Gemeinsame Einweisung<br />

Die Instruktoren geben Tipps.<br />

Drift-Training:<br />

Rutschpartie im „Kühlschrank Österreichs“<br />

Das Thomatal wird auch der „Kühlschrank Österreichs“<br />

genannt. Der perfekte Ort also für das <strong>Pistenclub</strong>-Wintertraining.<br />

Wir Instruktoren und Helfer<br />

trafen uns am 17. Februar am Drift-Gelände, gelegen<br />

in einem schmalen Tal im Lungau. Diese Region<br />

auf einer Höhe von rund 1200 Metern über Normalnull<br />

bedeuten lange, kalte Verhältnisse, die in der<br />

Nacht mit Minusgraden die mit Wasser benetzte<br />

Piste gefrieren lassen, so dass die Strecke morgens<br />

mit schwerem Gerät aufgeraut werden kann. Dadurch<br />

ist die Oberfläche nicht zu rutschig und die<br />

Fahrzeuge sind besser zu kontrollieren. Die Strecke<br />

wird durch einzelne Reifen, Pylonen und relativ tiefe<br />

und weiche Schneeflächen begrenzt. Schäden am<br />

Fahrzeug, beim Verlassen der präparierten Strecke,<br />

sind deshalb auch recht selten.<br />

Soviel zum Untergrund. Der erste Veranstaltungstag<br />

begann am Samstag gegen 9 Uhr mit einer Fahrerbesprechung<br />

und der Aufteilung in drei Gruppen,<br />

wobei jede Gruppe aus einem Gruppeninstruktor<br />

und meist acht Fahrzeugen bestand. Die Gruppen<br />

wurden nach einem Zeitplan auf drei Sektionen verteilt.<br />

Zwei große Handling-Strecken mit je rund 700<br />

und 800 Metern Länge und einem circa 400 Meter<br />

langen Doppel-Oval. Gegen 9.30 Uhr verteilten<br />

sich die Gruppen auf die Übungsflächen. Jeder lernt<br />

erstmal sein Auto auf Eis kennen.<br />

Welche Fahrzeuge waren da? AMG C43, Porsche<br />

Carrera S und 4S, Cayman GT4, Subaru Impreza,<br />

Mitsubishi EVO, BMW M3, 330, 530, 318, Z3,<br />

650i, Audi RS3, RS4, SQ7 V12, SQ5, SQ3, TTRS,<br />

Audi Quattro, BMW xDrive, Mercedes 4Matik. Mit<br />

DSG-Getriebe, PDK oder Automatik. Auch Fahrzeuge<br />

mit klassischem Heckantrieb, der guten alten<br />

Handschaltung und einem Kupplungspedal waren<br />

dabei. Einen richtigen Handgriff für die Handbremse,<br />

um das Heck unstabil zu machen, gibt es bei<br />

modernen Fahrzeugen leider auch nur noch selten.<br />

Diese Vielfalt machte es natürlich auch unseren Instruktoren<br />

nicht leichter und erforderten ein ständiges<br />

Umdenken der Fahrtrainer. Da einige Teilnehmer,<br />

zu Recht, gern darauf zurückgriffen, unsere<br />

Instruktoren mitzunehmen oder mit ihrem Fahrzeug<br />

fahren zu lassen, um erklärt oder gezeigt zu<br />

bekommen, wie das Querfahren besser umgesetzt<br />

wird, mussten sie jedes Antriebskonzept kennen<br />

und das „Querfahren“ immer wieder anders einleiten<br />

und halten.<br />

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Beim Wintertraining im Thomatal trainierten unsere Mitglieder auf verschiedenen Strecken das „Querfahren“.<br />

Aber auch das Vergnügen abseits der Piste kam nicht zu kurz. <br />

Text und Fotos: Dirk Weidner<br />

Die Strecke wird durch<br />

30 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin<br />

Pylonen begrenzt.


RutschpARTie<br />

Die glücklichen Teilnehmer des Wintertrainings<br />

Sponsoren und Partner<br />

<br />

des PistencluBs<br />

Zahlreiche Modelle<br />

waren im Thomatal<br />

am Start.<br />

Das machten sie aber wirklich super und am Ende<br />

des ersten Tages konnte wirklich jeder sein Auto<br />

zumindest quer stellen. Dann das Auto im Gegenpendler<br />

in die folgende Kurve zu zwingen oder um<br />

ganze Kombinationen im Drift zu durchrunden, benötigten<br />

viele Anfänger allerdings noch den zweiten<br />

Tag. Für den Samstagabend hatte unser zweiter<br />

Vorsitzender eine gemeinsame Bus-Anfahrt zum<br />

Fuße des Katschbergs mit folgender Pferdeschlittenfahrt<br />

auf die Pritzhütte auf 1600 Metern Höhe<br />

und einen urigen Hüttenabend organisiert, an dem<br />

viele unserer Fahrer auch mit großer Freude dabei<br />

waren. Daran teilzunehmen empfehlen wir auch<br />

wirklich jedem, denn die Pferdeschlittenfahrt durch<br />

die Nacht und besonders die Rückfahrt nach ein<br />

paar Obstlern oder Marillenbränden ist spektakulär.<br />

Einige unserer Teilnehmer brachten ihre Ehefrauen<br />

mit nach Österreich, die aber leider gar kein Interesse<br />

am gepflegten „Querfahren“ hatten. Diese<br />

verbrachten das Wochenende dann mit Shopping<br />

im nahegelegenen Salzburg oder genossen im<br />

Fünf-Sterne-Wellnessbereich im Hotel Eggerwirt<br />

das umfangreiche „Wohlfühlangebot“. Das Hotel<br />

ist auch wirklich empfehlenswert. Dort nächtigten<br />

wir auch und hatten zusammen mit einigen Teilnehmern<br />

schöne gemeinsame Abendessen.<br />

Der zweite Tag war, durchgängig von blauem Himmel<br />

begleitet, zum Perfektionieren da. Alle Teilnehmer<br />

konnten frei wählen, auf welchem Parcours sie<br />

trainieren wollten. Schon am Mittag, wo wir immer<br />

direkt auf dem Trainingsgelände bewirtet wurden,<br />

zeigte sich, dass jeder viel gelernt hatte oder sein<br />

Können erweitern konnte. Am Nachmittag hatte der<br />

Eine oder Andere noch ein wenig Driftspaß oder trat<br />

sogar schon die Heimreise an, die bei einigen aus<br />

Norddeutschland sehr lang ausfiel.<br />

Wir empfehlen, für den perfekten Wochenendtrip<br />

bei zukünftigen Veranstaltungen am Freitag anzureisen<br />

und am Montag entspannt die Heimfahrt<br />

anzutreten oder, wie einige Teilnehmer auch, den<br />

Trip auch super mit ein paar Tagen Skifahren zu<br />

kombinieren. Die nahgelegenen, großen Skigebiete<br />

am Katschberg oder in Obertauern laden dazu<br />

wirklich ein.<br />

Wir würden Uns freuen, Euch bei den kommenden<br />

Wintertrainings begrüßen zu dürfen. Wenn<br />

Ihr Euch frühzeitig anmelden würdet, können wir<br />

auch einen zusätzlichen Termin anbieten, sollten<br />

die Plätze nicht ausreichen. Die nächsten Termine:<br />

Am 13. und 14. Januar 2018 in Muhr sowie am 17.<br />

und 18. Februar 2018 im Thomatal.<br />

Wir danken diesmal besonders den Firmen Michelin, KÜS und<br />

boes- Motorsport, die unsere kommenden Jacken finanzieren werden.<br />

Die „alten“ Jacken haben bis zu zehn Jahre gehalten. neue Team-Mitglieder, die unbedingt eine Jacke<br />

brauchen, die vor Regen, Schnee und Wind<br />

Jetzt wird es Zeit für neue.<br />

schützt. Einen Teil muss der Club noch selber<br />

Immerhin sind die aktuellen Jacken schon teilweise<br />

verblasst und löchrig, und wir haben auch sehr dankbar. Dass deren Logos auf unseren<br />

aufbringen, aber für das Sponsorship sind wir<br />

neuen<br />

Einsatzkräfte-Jacken, wie gehabt in der Farbe<br />

Royal-Blau, sind, ist natürlich selbstverständlich,<br />

und wenn diese Jacken wieder so lange halten,<br />

ist der Werbeeffekt für die Sponsoren auch von<br />

langer Dauer. Auch allen anderen Sponsoren<br />

und Partnern, die diesmal nicht genannt wurden,<br />

gebührt an dieser Stelle natürlich unser großer<br />

Dank.<br />

Alle <strong>Pistenclub</strong>-„Gönner“ findet Ihr auf unserer<br />

Webseite: www.pistenclub.de<br />

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32 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin


Höllengefährt<br />

Viele Teile stammen aus der eigenen Entwicklung von TiKT.<br />

Einsatz. Der Clou an der Bodenplatte ist, dass es<br />

eine kurze Variante für den Straßenbetrieb gibt und<br />

eine zweite (lange) Platte, die für den Gebrauch<br />

auf der Rennstrecke verfügbar ist. TiKT-Vollcarbon-Seitenschweller<br />

und ein freistehender Heckflügel<br />

gehören ebenfalls zum Umbaupaket. Im Inneren<br />

tauschen wir die Seriensitze gegen unsere<br />

TiKT-Vollcarbon-Schalensitze im GT3-Style, welche<br />

auf speziell vorgefertigten Konsolen, Seitenblechen<br />

und Recaro Slidern stehen. Dazu verbauen<br />

wir Sechs-Punkt-Sicherheitsgurte sowie unseren<br />

zweiteiligen Überrollbügel. Diese Komponenten<br />

sind Bestandteile eines Gesamtkonzepts, welches<br />

der Sicherheit und dem besseren Controlling des<br />

Fahrzeugs dient. Beim Thema Sicherheit dürfen<br />

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Ein freistehender Heckflügel gehört zum Umbaupaket.<br />

Höllengefährt<br />

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TiKT Performance Parts baut aktuell eine Corvette C7 Z06R um. Das Projekt „Luzifer“ bekommt zahlreiche Teile aus<br />

eigener Entwicklung. <br />

Text und Fotos: TiKT Performance Parts<br />

advanced<br />

grip<br />

Unser aktuelles Projekt „Luzifer“ basiert auf einer<br />

Corvette C7 Z06R, welche wir am 1. Juli bei Gei-<br />

satz, dahinter zwei Hochleistungs-LLK, passend<br />

dazu Vollcarbon-Luftsammler, zwei spezielle und<br />

C7 noch weitere FW-Teile zu entwickeln. So kommen<br />

unsere TiKT-Performance-Gelenklager (unibal)<br />

performance<br />

RaceKit<br />

ger Cars erworben haben. Die Erwartungshaltung<br />

auf den LT4-Motor abgestimmte Wasserpumpen,<br />

zum Einsatz, geänderte Spurstangen, Camber und<br />

war nach all den Erfolgen, die unsere C6 ZR1 „X³“<br />

zwei Alu-Expansionstanks, gefräste Wasserstutzen<br />

Bumbsteer-Kit dürfen dabei nicht fehlen. Neben<br />

eingefahren hat, immens, und wir wissen aktuell<br />

am Kompressor, gefrästes Thermostatgehäuse,<br />

den reinen FW-Komponenten (welche zum großen<br />

auch nicht wirklich, ob wir noch mal besser werden<br />

große Wasser- und Öl-Kühlerkombination, zweiter<br />

Teil aus vorgefertigten Teilen bestehen) sind alle hier<br />

können mit dem aktuellen Projekt? Mit dem Um-<br />

Öl-Kühler, gefräster Öladapter sowie Kleinteile, Si-<br />

aufgeführten Teile zu 100 Prozent Eigenentwicklun-<br />

bau haben wir direkt nach dem Kauf begonnen, da<br />

likonschläuche und Befestigungsmaterial. Außer-<br />

gen. Selbst unsere TiKT-RR-1-Schmiederäder sind<br />

wir ja schon eine C7 Z06 hatten und wir im Winter<br />

dem sind im Kit Bremskühlkanäle enthalten. Damit<br />

Eigenentwicklungen. Lediglich den Schmiederohling<br />

2015/2016 die ersten Performance für die Corvet-<br />

ausgestattet, läuft eine C7 Z06 auch unter harten<br />

beziehen wir von einem anerkannten Hersteller. „Lu-<br />

te C7 Z06 hatten, konnten wir folgende Komponenten<br />

ohne größere Verzögerung montieren.<br />

TiKT-Performance-Kühl-Kit: Unser speziell für die<br />

Z06 entwickeltes Kühl-Kit setzt sich aus folgenden<br />

Teilen zusammen: Vollcarbon-Kühlergrill-Ein-<br />

Track-Bedingungen nicht mehr ins Notprogramm.<br />

In enger Zusammenarbeit mit der Bilstein-Rennabteilung<br />

haben wir ein MDS 2 by TiKT Performance-Fahrwerk<br />

entwickelt, und damit auch die FW-Kinematik<br />

erhalten bleibt, war es notwendig, für die<br />

zifer" rollt auf ultraleichten TiKT-RR-1-Schmiedefelgen<br />

– gegenüber den Serienrädern sparen wir zwischen<br />

zwei und zweieinhalb Kilo Nettogewicht ein.<br />

Zurück zu „Luzifer": An der Front kommt unser neuer<br />

Vollcarbon-Spoiler inklusive Bodenplatte zum<br />

RaceKit<br />

High Performance Results<br />

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RACEPERFORMANCE<br />

34 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin<br />

for Race Teams and Private Drivers


Höllengefährt<br />

die Bremsen nicht außen vor gelassen werden. Hier<br />

verbauen wir in der Regel Sechs-Kolbensättel von<br />

Brembo, gepaart mit Brembo-Racing-Reibringen,<br />

welche wir so ausreichend dimensioniert haben,<br />

um dem Gewicht und der Kraft einer C7 Z06 stabil<br />

entgegenzuwirken. Bremssattelhalter, Bremsscheibentöpfe<br />

und Nutensteine sind, wie vieles, wieder<br />

Eigenproduktionen.<br />

Parallel entwickeln und versuchen wir die Serien-Keramikbremsen<br />

standhaft zu bekommen, was<br />

uns bis zum heutigen Tage leider noch nicht gelungen<br />

ist. Bei der Motorleistung setzen wir in diesem<br />

Jahr auf eigene Fähigkeiten: Ziel sind stabile und<br />

gesunde 770 bis 780 PS. Erreicht werden soll das<br />

durch bearbeitete Zylinderköpfe, einen größeren<br />

Kompressor, größere Nockenwelle, Ventile, Federn,<br />

Hydros, Air-Intake, Fächerkrümmer und Rennsport- die Fähigkeiten der Firma Dynotech in Wiesbaden.<br />

Kat's. Was hier kurz und knapp beschrieben steht, Und dies sind nur zwei von vielen Beispielen für die<br />

ist ein sehr aufwendiger Umbau, bei dem viele Teile zahlreichen Spezialteile.<br />

Spezialentwicklungen sind! So haben wir zum Beispiel<br />

die Nockenwelle bei Schrick in Auftrag gegeben,<br />

bei der Motorabstimmung vertrauen wir auf sen Veranstaltungen und in der<br />

Mehr zu unserem „Luzifer" dann in Kürze bei diver-<br />

Presse.<br />

Projekt<br />

Vielen Dank an TiKT für die ausführliche Vorstellung ihres neuen Projekts.<br />

Wir wünschen viel Erfolg beim nächsten Tuner GP auf dem Hockenheimring.<br />

Möchtest Du dein Projekt oder Tracktool hier im <strong>Magazin</strong> vorstellen?<br />

Text und Fotos bitte an zeitung@pistenclub.de schicken.<br />

Aus den schönsten Einsendungen wählen wir Beiträge für unser <strong>Magazin</strong> aus.<br />

KS motorsport GmbH<br />

Seit mehr als 35 Jahren ein Garant<br />

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͵͵Luzifer" soll mit<br />

rund 780PS an den<br />

Start gehen.<br />

36 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin<br />

www.ks-motorsport.com


Rallycross<br />

Termine<br />

Auch dieses Jahr gastiert die Rallycross-WM wieder in Deutschland und im angrenzenden<br />

Ausland. Wer sich die Action live vor Ort ansehen möchte, sollte sich schnell<br />

Tickets sichern oder spontan die regionalen Läufe besuchen. Es lohnt sich.<br />

Das Faszinierende am Motorsport ist der harte<br />

Zweikampf. Wer erinnert sich nicht gern an die legendären<br />

Duelle der alten DTM oder die inzwischen<br />

verfilmte Rivalität zwischen Niki Lauda und James<br />

Hunt? Doch eine mindestens genauso spannende<br />

Disziplin des Motorsports ist das Fahren auf losem<br />

Untergrund, genannt Rallye. Der Sport brachte<br />

nicht nur Größen wie Colin McRae, Sébastien Loeb<br />

und unser Ausnahmetalent Walter Röhrl hervor, die<br />

Gruppe B mit ihren feuerspeienden Monstern Audi<br />

quattro, Ford RS200 und Peugeot 205 T16 begeisterte<br />

hunderttausende Zuschauer auf der ganzen<br />

Welt. Ein am Limit bewegtes Rallyeauto live an der<br />

Strecke zu sehen, ist definitiv eine ganz besondere<br />

Erfahrung für einen begeisterten Motorsportler.<br />

Allerdings bekommt man an der Strecke vom Zweikampf<br />

nicht viel mit, da dieser auf der Uhr und erst<br />

am Ende aller Etappen entschieden wird.<br />

Um das Beste aus beiden Welten zu kombinieren,<br />

überlegten sich britische Fernsehproduzenten im<br />

Jahr 1967, eine Rennstrecke zu präparieren, und<br />

einige Schotterpassagen einzubauen und eingeladene<br />

Rallyeprofis in einem Kopf-an-Kopf-Rennen<br />

antreten zu lassen. Die Idee kam nicht nur<br />

bei den Zuschauern gut an, die nun statt nur ein<br />

paar Kurven fast die komplette Strecke überblicken<br />

konnten, auch die Fahrer hatten ihren Spaß an den<br />

Sprint-Duellen. Der Rallycross war geboren.<br />

38 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin<br />

Rallycross<br />

Action abseits des Asphalts<br />

In den folgenden Jahren spezialisierten sich immer<br />

mehr Rennfahrer auf die neue Sportart. Regelmäßig<br />

finden auch Rallyeprofis, unter anderem der neunfache<br />

Weltmeister Sébastian Loeb, den Weg auf die<br />

Pisten, die laut Reglement zwischen 950 und 1400<br />

Meter lang sein und dabei zu über 35 bis 60 Prozent<br />

Asphalt oder Beton bestehen müssen. Sogar<br />

der zweimalige DTM-Champion Mattias Ekström<br />

ließ den finalen DTM-Lauf in Hockenheim ausfallen<br />

und startete stattdessen beim Deutschen RX-Lauf<br />

auf dem Estering, um mit seinem Audi S1 wichtige<br />

Meisterschaftspunkte zu sammeln, was mit dem<br />

Gewinn der Rallycross-Weltmeisterschaft belohnt<br />

wurde.<br />

Egal, ob regionale Rallycross-Läufe, die immer mal<br />

wieder in Belgien und den Niederlanden ausgetragen<br />

werden, oder aber die von bekannten Energy<br />

Drinks gesponserte WM – die Spielregeln des Rallycross<br />

sind immer gleich. Fünf Autos starten zum<br />

ersten Qualifikationslauf, dabei fahren sie gegeneinander,<br />

aber auch gegen die Uhr. Nach den meist<br />

vier Runden fällt die Zielflagge und die nächste<br />

Fünfergruppe stellt sich zum Start für die erste<br />

Qualifikation auf. Haben alle Starter die erste Qualifikation<br />

absolviert, werden die Zeiten aller Fahrer<br />

verglichen, diese sind dann ausschlaggebend für<br />

die Startaufstellung des zweiten Qualifikationslaufes.<br />

Insgesamt gibt es vier Qualifikationsläufe. Eine<br />

Text: Felix Aretz | Fotos: Red Bull Content Pool<br />

Besonderheit des Rallycross ist die sogenannte Joker-Lap,<br />

eine alternative Kurvenführung, die circa<br />

zwei Sekunden langsamer ist als die eigentliche<br />

Strecke. Der Joker muss einmal pro Lauf durchfahren<br />

werden und bringt einen sehr taktischen Aspekt<br />

ins Spiel. Die Fahrer können selbst wählen, wann sie<br />

den Joker setzen, und umgehen so beispielsweise<br />

einen langsameren Vordermann nach einem missglückten<br />

Start.<br />

Nach den vier Quali-Läufen kommen die besten<br />

zwölf Fahrer ins Halbfinale, hier treten jeweils sechs<br />

Fahrer gegeneinander an. Die Distanz im Halbfinale<br />

wächst von vier auf sechs Runden (abhängig<br />

von der Streckenlänge), also ist von den Fahrern<br />

noch mehr Konzentration gefordert. Gemäß dem<br />

K.o.-System erreichen die drei bestplatzierten Fahrer<br />

der beiden Startgruppen das Finale, um dort in<br />

ebenfalls sechs Runden den Sieger zu ermitteln.<br />

Die aktuellen Rallycross-Supercars, die höchste<br />

Klasse im Rallycross, stehen den eingangs erwähnten<br />

Gruppe-B-Rennwagen in Sachen Performance<br />

in nichts nach. Die Zwei-Liter-Turbomotoren, welche<br />

immer auf dem Serienmotor des Straßenfahrzeugs<br />

basieren müssen, leisten bis zu 650 PS. Die<br />

Kraft wird über ein sequenzielles Getriebe auf alle<br />

vier Räder verteilt. Vom Start weg lässt ein RX-Supercar<br />

so ziemlich alles stehen, was es gibt, die 100<br />

km/h sind bereits nach zwei Sekunden erreicht.<br />

Foto: @World/Red Bull Content Pool<br />

Foto:Tibor Szabosi /Red Bull Content Pool<br />

1.-2. <strong>April</strong>: FIA World RX of Barcelona – Circuit de Barcelona-Catalunya<br />

15.-16. <strong>April</strong>: Deutsche Meisterschaft – Lausitzring<br />

22.-23. <strong>April</strong>: FIA World RX of Portugal – Montalegre<br />

5.-7. Mai: FIA World RX of Hockenheim im Rahmen der DTM – Hockenheimring<br />

13.-14. Mai: FIA World RX of Belgium – Circuit Jules Tacheny<br />

27.-28. Mai: FIA World RX of Great Britain – Lydden Hill<br />

3.-4. Juni: Deutsche Meisterschaft – Gründau<br />

9. Juni: FIA World RX of Norway – Hell<br />

17.-18. Juni: Deutsche Meisterschaft – Estering<br />

1.-2. Juli: FIA World RX of Sweden – Höljes Motorstadion<br />

5.-6. August: FIA World RX of Canada – Grand Prix de Trois-Rivières<br />

2.-3. September: FIA World RX of France – Lohéac<br />

9.-10. September: Deutsche Meisterschaft – Maasmechelen<br />

16.-17. September: FIA World RX of Latvia – Bikernieki National Sports Base<br />

23.-24. September: Deutsche Meisterschaft – Schlüchtern<br />

30.-31. September: FIA World RX of Germany – Estering<br />

11.-12. November: FIA World RX of South Africa – Killarney International Raceway<br />

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Foto: Chris Tedesco /Red Bull Content Pool


24-Stunden-Rennen<br />

Die Motorsport-Termine <strong>2017</strong><br />

Auf allen farblich hinterlegten Strecken bieten wir auch in diesem Jahr wieder Fahrtrainings an.<br />

Datum Name Strecke Ort<br />

27. – 28.05.<strong>2017</strong> ADAC Zurich 24h Rennen Nürburgring Nürburg, DE<br />

17. – 18.06.<strong>2017</strong> 24 Heures du Mans Circuit des 24 Heures Le Mans, FR<br />

29. – 30.07.<strong>2017</strong> Total 24 Hours of Spa Circuit de Spa-Francorchamps Stavelot, BE<br />

19. – 20.08.<strong>2017</strong> 24 Hours of Zolder Circuit Zolder Zolder, BE<br />

VLN Langstreckenmeisterschaft<br />

Nürburgring<br />

Datum rennen Datum rennen<br />

25.03.<strong>2017</strong> 63. ADAC Westfalenfahrt 01.04.<strong>2017</strong> RCN Nordeifelpokal, GLP Venntrophy<br />

08.04.<strong>2017</strong> 42. DMV 4-Stunden-Rennen 22.04.<strong>2017</strong> RCN Preis der Schloßstadt Brühl, GLP Schloß Augustusburg<br />

24.06.<strong>2017</strong> 59. ADAC ACAS H&R-Cup 25.05.<strong>2017</strong> RCN Feste Nürburg<br />

08.07.<strong>2017</strong> 47. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy 10.06.<strong>2017</strong> RCN Um die Westfalen Trophy, GLP Rhein-Sieg<br />

19.08.<strong>2017</strong> ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen 22.07.<strong>2017</strong> RCN Bergischer Schmied, GLP Bergischer Schmied<br />

02.09.<strong>2017</strong> 40. RCM DMV Grenzlandrennen 05.08.<strong>2017</strong> RCN Döttinger Höhe, GLP Klingentrophy<br />

23.09.<strong>2017</strong> 57. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen 16.09.<strong>2017</strong> RCN Rhein-Ruhr<br />

07.10.<strong>2017</strong> 49. ADAC Barbarossapreis 30.09.<strong>2017</strong> RCN Preis der Erftquelle, GLP Erftquellenpreis<br />

21.10.<strong>2017</strong> 42. DMV Münsterlandpokal 15.10.<strong>2017</strong> RCN Schwedenkreuz<br />

(alle Angaben ohne Gewähr)<br />

RCN – Rundstrecken Challenge &<br />

GLP Gleichmäßigkeitsprüfung Nürburgring<br />

Termine <strong>2017</strong>: Übersicht unserer Events<br />

Fahrtrainings für Automobile<br />

Sa. 14. und So. 15.01.<strong>2017</strong><br />

Sa. 18. und So. 19.02.<strong>2017</strong><br />

Sa. 25.02.<strong>2017</strong><br />

Di. 21.03.<strong>2017</strong><br />

Fr. 24.03.<strong>2017</strong><br />

Do. 30.03.<strong>2017</strong><br />

Sa. 01.04.<strong>2017</strong><br />

Do. 06.04.<strong>2017</strong><br />

Sa. 08.04.<strong>2017</strong><br />

So. 09.04.<strong>2017</strong><br />

Di. 11.04.<strong>2017</strong><br />

Sa. 15.04.<strong>2017</strong><br />

Mi. 19.04.0017<br />

So. 30.04.<strong>2017</strong><br />

Fr. 05.05.<strong>2017</strong><br />

Fr. 05.05.<strong>2017</strong><br />

Mo. 08.05.<strong>2017</strong><br />

Do. 11.05.<strong>2017</strong><br />

Fr. 12.05.<strong>2017</strong><br />

Fr. 12.05.<strong>2017</strong><br />

So. 14.05.<strong>2017</strong><br />

Do. 25.05.<strong>2017</strong><br />

Sa. 27.05.<strong>2017</strong><br />

So. 28.05.<strong>2017</strong><br />

Do. 01.06.<strong>2017</strong><br />

Fr. 02.06.<strong>2017</strong><br />

Fr. 02.06.<strong>2017</strong><br />

Mo.05.06.<strong>2017</strong><br />

Do. 08.06.<strong>2017</strong><br />

So. 11.06.<strong>2017</strong><br />

Fr. 16.06.<strong>2017</strong><br />

Sa. 24.06.<strong>2017</strong><br />

So. 25.06.<strong>2017</strong><br />

Di. 27.06.<strong>2017</strong><br />

Winter-Training (A)<br />

Winter-Training (A)<br />

Hockenheimring GP<br />

Spa-Francorchamps<br />

Hockenheimring GP<br />

Mugello<br />

Imola<br />

Nürburgring GP Strecke<br />

Monza<br />

Racepark Meppen<br />

Hockenheimring, kleiner Kurs, 17 bis 20 Uhr<br />

Bilster Berg<br />

Hockenheimring GP<br />

Hockenheimring GP<br />

Slovakiaring<br />

Salzburgring<br />

Red Bull Ring<br />

Dijon-Prenois<br />

Dijon-Prenois<br />

Hockenheimring GP<br />

Racepark Meppen<br />

Spa-Francorchamps<br />

Groß Dölln, Drift-Weekend<br />

Groß Dölln, Drift-Weekend<br />

Hockenheimring GP<br />

Bilster Berg<br />

Vallelunga<br />

Salzburgring<br />

Spa-Francorchamps<br />

Racepark Meppen<br />

Dijon-Prenois<br />

Imola<br />

Imola<br />

Mugello<br />

Fr. 07.07.<strong>2017</strong><br />

So. 09.07.<strong>2017</strong><br />

Do. 13.07.<strong>2017</strong><br />

Do. 20.07.<strong>2017</strong><br />

Sa. 29.07.<strong>2017</strong><br />

Mo. 31.07.<strong>2017</strong><br />

Di. 01.08.<strong>2017</strong><br />

Sa. 05.08.<strong>2017</strong><br />

So. 06.08.<strong>2017</strong><br />

So. 13.08.<strong>2017</strong><br />

Mi. 16.08.<strong>2017</strong><br />

Mo. 21.08.<strong>2017</strong><br />

Fr. 25.08.<strong>2017</strong><br />

Fr. 01.09.<strong>2017</strong><br />

So. 03.09.<strong>2017</strong><br />

Do. 07.09.<strong>2017</strong><br />

Di. 12.09.<strong>2017</strong><br />

Fr. 15.09.<strong>2017</strong><br />

So.24.09.<strong>2017</strong><br />

Do. 28.09.<strong>2017</strong><br />

Mi. 01.10.<strong>2017</strong><br />

Fr. 06.10.<strong>2017</strong><br />

So. 08.10.<strong>2017</strong><br />

Fr. 13.10.<strong>2017</strong><br />

Sa. 14.10.<strong>2017</strong><br />

So. 15.10.<strong>2017</strong><br />

Do. 19.10.<strong>2017</strong><br />

So. 05.11.<strong>2017</strong><br />

Kontakt<br />

Sitz (Headquarter):<br />

<strong>Pistenclub</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Johannes-Cleven-Str. 3<br />

D-41334 Nettetal<br />

Tel.: +49 (0)2153-95 13 00<br />

Fax.:+49 (0)2153-95 13 029<br />

info@pistenclub.de<br />

www.pistenclub.de<br />

Slovakiaring<br />

Racepark Meppen<br />

Circuit Park Zandvoort<br />

Bilster Berg<br />

Salzburgring<br />

Red Bull Ring<br />

Spa-Francorchamps<br />

Hockenheimring GT3<br />

Hockenheimring<br />

Racepark Meppen<br />

Nürburgring Sprintstrecke<br />

Nordschleife 8 bis 16.30 Uhr<br />

Bilster Berg<br />

Nordschleife 8 bis 13.30 Uhr<br />

Salzburgring<br />

Hockenheimring, kleiner Kurs<br />

Mugello<br />

Dijon-Prenois<br />

Oschersleben<br />

Hockenheimring GP<br />

Bilster Berg<br />

Nordschleife 8 bis 13.30 Uhr<br />

Hockenheimring GP<br />

Nordschleife 8 bis 16.30 Uhr<br />

Spa-Francorchamps<br />

Dijon-Prenois<br />

Mugello<br />

Hockenheimring GP<br />

...weitere Termine folgen! ...more dates to follow!<br />

...plusieurs dates à suivre! ...seguono altre manifestazioni!<br />

Referente per l‘Italia:<br />

Roberto Ballerini<br />

Johannes-Cleven-Str. 3<br />

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Fax: numero italiano:<br />

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Datum Strecke Ort Datum Strecke ort<br />

05.05. – 07.05. Hockenheimring Hockenheim, DE 21.04. – 23.04. Hockenheimring Hockenheim, DE<br />

19.05. – 21.05. Lausitzring Klettwitz, DE 12.04. – 14.05. Motorsport Arena Oschersleben Oschersleben, DE<br />

16.06. – 18.06. Hungaroring Mogyoród, HU 30.06. – 02.07. Nürburgring Nürburg, DE<br />

30.06. – 02.07. Norisring Nürnberg, DE 21.07. – 23.07. Circuit Park Zandvoort Zandvoort, NL<br />

21.07. – 23.07. Moscow Raceway Moskau, RU 04.08. – 06.08. Nürburgring Nürburg, DE<br />

18.08. – 20.08. Circuit Park Zandvoort Zandvoort, NL 15.09. – 17.09. Sachsenring Hohenstein-Ernstthal, DE<br />

08.09. – 10.09. Nürburgring Nürburg, DE 13.10. – 14.10. Nürburgring Nürburg, DE<br />

22.09. – 24.09. Red Bull Ring Spielberg, AT<br />

13.10. – 15.10. Hockenheimring Hockenheim, DE<br />

ADAC GT Masters<br />

ADAC TCR Germany<br />

Pirelli Pirelli Trofeo Trofeo RACE RACE<br />

Toyo Toyo Toyo Toyo Proxes Proxes Proxes Proxes R888 R888 R888 R888 R<br />

Michelin Michelin Michelin Michelin Pilot Pilot Pilot Pilot Sport Sport Sport Sport Cup Cup Cup Cup 2<br />

Yokohama Yokohama Yokohama Yokohama A032<br />

A032 A032<br />

A032<br />

Dunlop Dunlop Dunlop Dunlop Direzza Direzza Direzza Direzza 03G<br />

03G 03G<br />

03G<br />

Federal Federal Federal Federal SS595 SS595 SS595 SS595 RS-R<br />

RS-R RS-R<br />

RS-R<br />

Interstate Interstate Interstate Interstate Race Race Race Race DNRT<br />

DNRT DNRT<br />

DNRT<br />

Yokohama Yokohama Yokohama Yokohama Advan Advan Advan Advan AD08-R<br />

AD08-R AD08-R<br />

AD08-R<br />

Yokohama Yokohama Yokohama Yokohama A048<br />

A048 A048<br />

A048<br />

Federal Federal Federal Federal FZ-201<br />

FZ-201 FZ-201<br />

FZ-201<br />

Toyo Toyo Toyo Toyo Proxes Proxes Proxes Proxes R1-R<br />

R1-R R1-R<br />

R1-R<br />

Toyo Toyo Toyo Toyo Proxes Proxes Proxes Proxes R888<br />

R888 R888<br />

R888<br />

Hankook Hankook Hankook Hankook F200 F200 F200 F200<br />

A032 A032<br />

Datum Strecke Ort Datum Strecke ort<br />

28.04. – 30.04.<br />

Motorsport Arena<br />

Oschersleben<br />

Oschersleben, DE 28.04. – 30.04.<br />

Motorsport Arena<br />

Oschersleben<br />

Oschersleben, DE<br />

19.05. – 21.05. Lausitzring Klettwitz, DE 09.06. – 11.06. Red Bull Ring Spielberg, AT<br />

09.06. – 11.06. Red Bull Ring Spielberg, AT 07.07. – 09.07. Motorsport Arena Oschersleben, DE<br />

21.07. – 23.07. Circuit Park Zandvoort Zandvoort, NL 21.07. – 23.07. Circuit Park Zandvoort Zandvoort, DE<br />

04.08. – 06.08. Nürburgring Nürburg, DE 04.08. – 06.08. Nürburgring Nürburg, DE<br />

15.09. – 17.09. Sachsenring Hohenstein-Ernstthal, DE 15.09. – 17.09. Sachsenring Hohenstein-Ernstthal, DE<br />

22.09. – 24.09. Hockenheimring Hockenheim, DE 22.09. – 24.09. Hockenheimring Hockenheim, DE<br />

40 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin<br />

Schaumühle 3 | 85049 Ingolstadt | Tel. +49 841 99 3 77 625 | Mobil: +49 160 580 79 62 | Info@Renn-Reifen.de 41


MITGLIEDER FRAGEN,<br />

<br />

der <strong>Pistenclub</strong> antwortet<br />

Immer wieder erreichen uns Fragen von Mitgliedern, die wir gerne beantworten. Die wichtigsten Anliegen und die<br />

dazugehörigen Antworten unserer Experten möchten wir in einer neuen Rubrik bündeln, um sie allen Mitgliedern des<br />

<strong>Pistenclub</strong>s zur Verfügung zu stellen.<br />

Sind Slicks oder Regenreifen in der Gruppe für<br />

straßenzugelassenen Fahrzeuge erlaubt?<br />

Antwort: Nein. Aus mehreren Gründen sind in der<br />

Gruppe der straßenzugelassenen Fahrzeuge nur eingetragene<br />

Reifen mit E-Prüfzeichen erlaubt.<br />

Können sich zwei Fahrer ein Auto für das Active<br />

Coaching oder den Lizenzlehrgang teilen?<br />

Antwort: Nein, bei Lehrgängen gilt pro Fahrzeug nur<br />

eine Person, da die gesamte Fahrzeit für den Lehrgang<br />

eingeplant wird und beim Teilen die Fahrtzeit<br />

ja halbiert wird. Beim „normalen“ freien Fahren darf<br />

natürlich auch ein weiterer Fahrer angemeldet werden.<br />

Capture the moment with<br />

Welche Voraussetzungen braucht man, um den<br />

Lehrgang zum Beantragen der DMSB Lizenz zu absolvieren?<br />

Antwort: Eine gültige Fahrerlaubnis und ein Nachweis<br />

eines erfolgreich absolvierten Fahrtrainings –<br />

zum Beispiel das <strong>Pistenclub</strong> Active Coaching oder<br />

einen Fahrsicherheitslehrganges (zum Beispiel<br />

beim ADAC).<br />

Warum sind die Anmeldeformulare für bestimmte<br />

Termin noch nicht online?<br />

Antwort: Einige Termine sind mit dem Vermerk „Infos<br />

folgen...“ versehen. Das bedeutet, dass wir die<br />

genauen Details der Veranstaltung noch festlegen<br />

müssen – unter anderem Preise und Zeiten. Allerdings<br />

sind wir immer bemüht, Euch unsere bestätigten<br />

Termine – auch ohne Details – möglichst<br />

frühzeitig bekanntzugeben, so dass ihr Euren „Urlaub“<br />

auch frühzeitig planen könnt.<br />

Classic, Sports & Race Cars: Indoor. Outdoor. On the track.<br />

Wann kann ich am Vorabend der Veranstaltung<br />

meine gebuchte Box im Fahrerlager beziehen?<br />

Foto-Package: 2o Fotos, komplettbearbeitet, € 79o,– * / Foto- & Design-Package: 2o Fotos & 8 seiten Booklet-Design, € 1.19o,- *<br />

Antwort: Das ist nicht nur von der Strecke, sondern<br />

auch von der Veranstaltung abhängig. Wenn beispielsweise<br />

am Vortag unserer Veranstaltung noch<br />

ein anderer Veranstalter abbauen muss, wird es<br />

Wie alt muss ein Beifahrer mindestens sein?<br />

Antwort: Das Mindestalter für Beifahrer beträgt grundsätzlich<br />

16 Jahre. Auf der Nürburgring Nordschleife<br />

Weitere Informationen findet Ihr auf unserer Internetseite<br />

www.pistenclub.de. Falls Ihr selber<br />

eine Frage habt, meldet Euch per Telefon<br />

+49 (0) 2153 95 13 00 oder per Mail beim Pisten-<br />

<strong>Pistenclub</strong>-termine ohne anreisekosten auf anfrage.<br />

*<br />

Preise inkl. 2o % MWst., exkl. Reisekosten.<br />

später werden. Daher fragt dies bitte grundsätzlich<br />

sowie auf allen italienischen Rennstrecken müssen<br />

club-„Innendienst“ (Ruth Ernst, Michael Kücke-<br />

bei unserer Hotline an.<br />

Beifahrer jedoch mindestens 18 Jahre alt sein.<br />

manns, Sylvia Wermke und Roberto Ballerini).<br />

/ContaCt: foto@como.at<br />

/PoRtfolio: foto.como.at<br />

42 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin


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Zur KÜS 1 · 66679 Losheim am See · Tel. +49 (0) 6872 9016-0 · Fax +49 (0) 6872 9016-123 · info@kues.de · www.kues.de<br />

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