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Pistenclub Magazin April 2017

Unsere Themen: - Alle Pistenclub Veranstaltungen für das Jahr 2017 - Racepark Meppen - Ausflug auf die neue Pistenclub-Rundstrecke - Benzingespräche - Pistenclub-Instruktor Martin Dose im Portrait - Mitglieder fragen... - ...der Pistenclub antwortet - Ratgeber und Tipps

Unsere Themen:
- Alle Pistenclub Veranstaltungen für das Jahr 2017
- Racepark Meppen - Ausflug auf die neue Pistenclub-Rundstrecke
- Benzingespräche - Pistenclub-Instruktor Martin Dose im Portrait
- Mitglieder fragen... - ...der Pistenclub antwortet
- Ratgeber und Tipps

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RutschpARTie<br />

Gemeinsame Einweisung<br />

Die Instruktoren geben Tipps.<br />

Drift-Training:<br />

Rutschpartie im „Kühlschrank Österreichs“<br />

Das Thomatal wird auch der „Kühlschrank Österreichs“<br />

genannt. Der perfekte Ort also für das <strong>Pistenclub</strong>-Wintertraining.<br />

Wir Instruktoren und Helfer<br />

trafen uns am 17. Februar am Drift-Gelände, gelegen<br />

in einem schmalen Tal im Lungau. Diese Region<br />

auf einer Höhe von rund 1200 Metern über Normalnull<br />

bedeuten lange, kalte Verhältnisse, die in der<br />

Nacht mit Minusgraden die mit Wasser benetzte<br />

Piste gefrieren lassen, so dass die Strecke morgens<br />

mit schwerem Gerät aufgeraut werden kann. Dadurch<br />

ist die Oberfläche nicht zu rutschig und die<br />

Fahrzeuge sind besser zu kontrollieren. Die Strecke<br />

wird durch einzelne Reifen, Pylonen und relativ tiefe<br />

und weiche Schneeflächen begrenzt. Schäden am<br />

Fahrzeug, beim Verlassen der präparierten Strecke,<br />

sind deshalb auch recht selten.<br />

Soviel zum Untergrund. Der erste Veranstaltungstag<br />

begann am Samstag gegen 9 Uhr mit einer Fahrerbesprechung<br />

und der Aufteilung in drei Gruppen,<br />

wobei jede Gruppe aus einem Gruppeninstruktor<br />

und meist acht Fahrzeugen bestand. Die Gruppen<br />

wurden nach einem Zeitplan auf drei Sektionen verteilt.<br />

Zwei große Handling-Strecken mit je rund 700<br />

und 800 Metern Länge und einem circa 400 Meter<br />

langen Doppel-Oval. Gegen 9.30 Uhr verteilten<br />

sich die Gruppen auf die Übungsflächen. Jeder lernt<br />

erstmal sein Auto auf Eis kennen.<br />

Welche Fahrzeuge waren da? AMG C43, Porsche<br />

Carrera S und 4S, Cayman GT4, Subaru Impreza,<br />

Mitsubishi EVO, BMW M3, 330, 530, 318, Z3,<br />

650i, Audi RS3, RS4, SQ7 V12, SQ5, SQ3, TTRS,<br />

Audi Quattro, BMW xDrive, Mercedes 4Matik. Mit<br />

DSG-Getriebe, PDK oder Automatik. Auch Fahrzeuge<br />

mit klassischem Heckantrieb, der guten alten<br />

Handschaltung und einem Kupplungspedal waren<br />

dabei. Einen richtigen Handgriff für die Handbremse,<br />

um das Heck unstabil zu machen, gibt es bei<br />

modernen Fahrzeugen leider auch nur noch selten.<br />

Diese Vielfalt machte es natürlich auch unseren Instruktoren<br />

nicht leichter und erforderten ein ständiges<br />

Umdenken der Fahrtrainer. Da einige Teilnehmer,<br />

zu Recht, gern darauf zurückgriffen, unsere<br />

Instruktoren mitzunehmen oder mit ihrem Fahrzeug<br />

fahren zu lassen, um erklärt oder gezeigt zu<br />

bekommen, wie das Querfahren besser umgesetzt<br />

wird, mussten sie jedes Antriebskonzept kennen<br />

und das „Querfahren“ immer wieder anders einleiten<br />

und halten.<br />

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Beim Wintertraining im Thomatal trainierten unsere Mitglieder auf verschiedenen Strecken das „Querfahren“.<br />

Aber auch das Vergnügen abseits der Piste kam nicht zu kurz. <br />

Text und Fotos: Dirk Weidner<br />

Die Strecke wird durch<br />

30 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin<br />

Pylonen begrenzt.

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