Die deutsche Energiewende
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
12 | <strong>Die</strong> <strong>deutsche</strong> <strong>Energiewende</strong><br />
Kosten<br />
„Ist die <strong>Energiewende</strong><br />
nicht viel zu teuer für die<br />
Bürger in Deutschland?“<br />
Nein, denn die <strong>Energiewende</strong> soll auch dafür sorgen, dass Energie künftig bezahlbar bleibt.<br />
Gleichzeitig sorgt die <strong>Energiewende</strong> selbst für Arbeitsplätze und neue Wirtschaftskraft. Ihre<br />
beiden Säulen Ausbau erneuerbarer Energien und Energieeffizienz sollen die Abhängig keit<br />
von Energieimporten verringern, die Versorgungssicherheit erhöhen und gewinn bringende<br />
Investitionen in Deutschland ermöglichen. <strong>Die</strong> <strong>Energiewende</strong> macht sich bezahlt.<br />
Wie viel eine Familie monatlich für Energie ausgibt<br />
Monatliche Ausgaben der Jahre 2003 und 2016 im Vergleich<br />
Heizung und<br />
warmes Wasser<br />
66<br />
75<br />
Heizung und<br />
warmes Wasser<br />
Kochen<br />
Licht und Strom<br />
10<br />
22<br />
176<br />
€<br />
224<br />
€<br />
24<br />
40<br />
Kochen<br />
Licht und Strom<br />
Kraftstoffe<br />
78<br />
85<br />
Kraftstoffe<br />
2003<br />
2016<br />
Zum Vergleich: Anteil an den Ausgaben eines Privathaushalts: 9%<br />
Im vergangenen Jahrzehnt ist der Rohölpreis stark gestiegen. Eine Folge: Mussten die Bürger<br />
Ende des vergangenen Jahrhunderts noch weniger als sechs Prozent ihrer gesamten privaten<br />
Konsumausgaben für Energie aufwenden, waren es 2016 bereits etwa 7,5 Prozent.<br />
© dpa/Philipp Dimitri © dpa/McPHOTO‘s<br />
1992<br />
<strong>Die</strong> UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio verabschiedet<br />
das Leitbild „Nachhaltige Entwicklung“.