Selbstverständlich automatisiert_Gewohnheiten_Theoriearbeit
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schließlich um unsere Bewegung im Raum. Um trotz dieser ausgeweiteten<br />
Betrachtung einer Logik folgen und aufeinander aufbauen<br />
zu können, habe ich meine Gedankengänge und Argumentationen<br />
hauptsächlich auf den modernen Stadtraum und Stadtmenschen<br />
bezogen. Die Stadt spiegelt besonders die aktuellen Fortschritte der<br />
Entwicklung wieder, vor allem, wenn es um gesellschaftliche oder<br />
technologische Veränderungen geht. Und da die Digitalisierung als<br />
gewohnheitsverändernder Faktor meiner Meinung nach in diesem<br />
Kontext sehr betrachtenswert ist, eignet er sich für sehr dafür, im<br />
Hinblick auf <strong>Gewohnheiten</strong> untersucht zu werden.<br />
Im Folgenden geht es nach einem aufklärenden Teil über Gewohnheitsbildung<br />
generell (neurobiologisch und sozialpsychologisch)<br />
zuerst um die unterschiedlichen Zusammenhänge mit Produkten<br />
und dessen Vermarktung. Das Thema Wohnung als Privatraum<br />
voller individueller Alltagsroutinen bildet dann den Übergang zur<br />
Raumwahrnehmung und diese schließlich zur Raumnutzung und<br />
Bewegung im Raum. In jedem Kapitel wird auch, mal mehr und<br />
mal weniger intensiv, der Einfluss der Digitalisierung thematisiert.<br />
Abschließend im Fazit, die wichtigsten Erkenntnisse zusammenführend,<br />
formuliere ich meine Überlegungen zu <strong>Gewohnheiten</strong> als<br />
immaterielle Produkte und der Frage danach, ob <strong>Gewohnheiten</strong> mit<br />
der Verbreitung digitaler Assistenzsysteme verschwinden werden.