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2 Hier könnte Ihre Werbung stehen Nebenjob gesucht? Einfach auf der Seezeit-Jobbörse vorbeischauen! Am besten gleich kostenfrei anmelden und automatisch neue Jobangebote bekommen: www.seezeit.com/jobboerse Kontakt für Anzeigen: Marina Filipczyk marina.filipczyk@seezeit.com Neu hier? Alle Fragen rund um Mensa, Wohnen, BAföG und noch mehr beantwortet gerne Seezeit: www.seezeit.com/neu_hier Seezeit Service Center Tel +49 7531 - 88 7400 servicecenter@seezeit.com
3 Editorial T: Helmut Baumgartl T: Marc-Julien Heinsch Liebe Studierende, liebe Konstanzerinnen und Konstanzer, „inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit“ sagte einst Albert Einstein. Und natürlich gibt es Schwierigkeiten, wenn in einer Stadt unterschiedliche Lebenswelten, Bedürfnisse und Wünsche aufeinandertreffen – von Studierenden und Alteingesessenen, jungen Familien und Touristen, Berufstätigen und Senioren, Schülern und Einzelhändlern, Gastronomen und sozial Benachteiligten. Doch inmitten der Schwierigkeiten liegt auch die Möglichkeit, voneinander zu profitieren und sich gemeinsam für ein lebendiges und vielfältiges Konstanz einzusetzen. Ein gutes Beispiel ist unser Programm „Wohnen für Hilfe“: Konstanzer Bürgerinnen und Bürger bieten jungen Menschen bezahlbaren Wohnraum an und erhalten im Gegenzug Unterstützung im Alltag. Mit unseren 13 Wohnanlagen in ganz Konstanz bieten wir Studierenden darüber hinaus 2.355 bezahlbare Zimmer. Gleichzeitig ist Seezeit einer der größten Gastronomiebetriebe am Bodensee: In unseren Mensen bereiten wir jedes Jahr rund eine Million Mahlzeiten zu. Dabei können wir uns noch so sehr anstrengen: Wir schreiben im Mensabereich immer rote Zahlen, beim Wohnen gerade so die berühmte schwarze Null. Wie übrigens jedes Studierendenwerk in Deutschland. Deshalb sind wir auf Semesterbeiträge und zusätzliche Mittel vom Land angewiesen. Doch das Wirtschaften ohne Gewinnerzielungsabsicht ermöglicht es uns, einen wichtigen Beitrag zur „Studentenstadt“ Konstanz zu leisten: In einer attraktiven und somit auch teuren Stadt unterstützen wir Studierende mit bezahlbarem Wohnraum, günstigen Mahlzeiten und einem umfassenden Beratungs- und Betreuungsangebot. Wir alle, Studierende, Bürger/innen, Hochschulen und Seezeit, hängen wie in einem großen Räderwerk zusammen und brauchen uns gegenseitig bei unserer Aufgabenerfüllung. Sie können uns enorm dabei helfen. Geben Sie uns ein ehrliches Feedback, damit wir stets besser werden können. Oder werden Sie Teil von Seezeit und tragen Sie als eine/r von mehr als 200 Mitarbeiter/innen dazu bei, die Studierendenwelt zu verbessern! Wir freuen uns, zusammen mit den Studierenden ein großes Zahnräderpaar in Konstanz zu sein und gemeinsam diese tolle Stadt weiter zu prägen. Liebe Leser, in Konstanz existieren zwei Welten. So zumindest mein Eindruck nach bald vier Jahren in der Gegend. Die eine Welt ist die der zugezogenen Universitätsangehörigen. Die andere die der alteingesessenen Konschdanzer. Diese beiden Welten führen eine Parallelexistenz. Das ist zum einen wohl durch die relativ junge Universität am Bodensee zu erklären, die ihr abgeschiedenes Dasein auf dem Gießberg fristet. Zum anderen aber mit den Bologna- Reformen. Bachelor in drei Jahren Regelstudienzeit, davon noch ein Semester im europäischen Ausland und dann ab nach Berlin oder Hamburg. Da bleibt Konstanz oft nur der Charakter des akademischen Sprungbretts mit Alpenpanorama. In der knapp bemessenen Zeit der meisten Bachelorstudenten bleibt bei Seminaren, Hochschulgruppen, Sport und Nebenjob nur in seltenen Fällen noch Zeit für Engagement in den politischen Prozessen der Stadt. Auf der anderen Seite steht die Stadt Konstanz, die durch Schweizer Einkaufs- und zahlreiche weitere Touristen eine weitaus zahlungskräftigere Klientel zu bedienen hat als die Studenten an Uni und HTWG. Täuscht mein Eindruck oder muss sich etwas ändern in der Universitätsstadt Konstanz? Darüber diskutieren wir in dieser Ausgabe mit Oberbürgermeister Uli Burchardt und Marco Radojevic, der beim AStA und der Linken aktiv ist. Dazu gibt es die wichtigsten Fakten zum Biberbefall in Konstanz, wir werfen wieder einen Blick in den Elfenbeinturm der Forschung und schauen, was die Region in Sachen Upcycling zu bieten hat. Und das ist noch lang nicht alles, poliert also schon mal eure Monokel und viel Spaß bei der Lektüre. Im Namen der ganzen <strong>Campuls</strong>redaktion, Euer Marc-Julien Heinsch Ihr Helmut Baumgartl Geschäftsführer Seezeit Studierendenwerk Bodensee
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Seite 7 und 8: 7 Einem -ismus auf der Spur: Plural
Seite 9 und 10: 9 T: Marc-Julien Heinsch und Julia
Seite 11 und 12: 11 Politik Burchardt: Natürlich ge
Seite 13 und 14: 13 Zu den Interviewpartnern Ulrich
Seite 15 und 16: 15 T: Felix Lorenz F: Arne Wylezol
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Seite 19 und 20: 19 Warum wir nicht rebellieren: Beg
Seite 21 und 22: 21 Kleine Gesten in großen Angeleg
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