Biergarten Sonnenterrassen Füssen 2016
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Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung – <strong>Füssen</strong>er Blatt vom 13. Mai <strong>2016</strong><br />
Griaß di'<br />
Biergärten<br />
<strong>Sonnenterrassen</strong><br />
<strong>2016</strong>
<strong>Biergarten</strong> unter der alten Linde<br />
Maria-Hilfer Bier vom Fass<br />
Frische Gartenküche, Eisbecher, Eistulpen fruchtig und nussig<br />
Der grüne Kräuterkuss –Powerdrink aus dem Garten,<br />
fruchtig-feinwürzig<br />
Frisches Holzofenbrot –imRestaurant und<br />
zum Mitnehmen<br />
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mit Gartenmarkt und musikalischer Unterhaltung<br />
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Saisonstart: Treffpunkt <strong>Biergarten</strong><br />
Draußen sitzen und unter freiem Himmel genießen<br />
Steigende Temperaturen und laue<br />
Abende locken uns ins Freie und unwiderstehlich<br />
ins Grüne. Ist es Erkenntnis<br />
oder vielleicht nur Einbildung, dass es<br />
im Freien einfach besser schmeckt? Im<br />
Sommer wird der <strong>Biergarten</strong> kurzerhand<br />
zum Treffpunkt, zu einem geselligen<br />
Ort. <strong>Biergarten</strong>, das ist so etwas<br />
wie der bayerische „Schmelztiegel“.<br />
Woran der Nichtbayer den traditionellen<br />
<strong>Biergarten</strong> erkennt? Nun, dieser ist<br />
einer Gaststätte angegliedert, mit Tischen<br />
und Sitzgelegenheiten bestückt<br />
und mit schattenspendenden Bäumen,<br />
bevorzugt Kastanien, bestanden.<br />
Wer es weniger rustikal mag, findet<br />
vielleicht Geschmack an den herrlichen<br />
Freiluft-Terrassen, die zahlreiche<br />
Gaststätten und Restaurants eindecken,<br />
sobald die Temperaturen hoch<br />
genug sind (und es nicht mal wieder<br />
regnet ...). Nach einem Tagesausflug,<br />
zum Mittagstisch oder als Ziel des<br />
Abendspaziergangs, während der<br />
Radltour oder einfach nur so können<br />
Sie unter schattigen Bäumen oder<br />
Markisen entspannen und in aller Ruhe<br />
eine Maß, eine Halbe, ein Radler und<br />
eine schmackhafte Brotzeit, einen frischen<br />
Salat oder ein leckeres Gericht<br />
genießen. In <strong>Füssen</strong> und Umgebung<br />
sowie dem Außerfern gibt es reichlich<br />
Möglichkeiten, gastronomisch<br />
den Sommer unter freiem Himmel zu<br />
genießen. Wir wünschen Ihnen viel<br />
Spaß mit unserem Griaß di‘ Spezial<br />
„Biergärten und <strong>Sonnenterrassen</strong>“.<br />
Neben den schönen und abwechslungsreichen<br />
Locations erfahren Sie in<br />
unserem Heft Wissenswertes rund um<br />
die <strong>Biergarten</strong>-Tradition, das Geheimnis<br />
des perfekten Biergeschmacks und<br />
alte Bräuche. Wohl bekomms!<br />
@ Robert Kneschke - Fotolia
Bier seit einem halben Jahrtausend<br />
Älteste Lebensmittelverordnung: 500 Jahre bayerisches Reinheitsgebot<br />
wurde es nach der Verkündung am 23.<br />
April 1516 von mehr und mehr Ländern<br />
übernommen und ist seit 1906<br />
geltendes Recht in ganz Deutschland.<br />
Originalurkunde Reinheitsgebot von 1516.<br />
Fotos: Deutscher Brauer-Bund<br />
Das Reinheitsgebot wurde vor 500<br />
Jahren im bayerischen Ingolstadt von<br />
den Herzögen Wilhelm IV. und Ludwig<br />
X. im Rahmen einer Landesordnung<br />
erlassen. Galt das Reinheitsgebot zunächst<br />
nur für das Herzogtum Bayern,<br />
Bier wird heute in Deutschland<br />
selbstverständlich nicht mehr genauso<br />
gebraut wie anno 1516. Holzbottiche<br />
und offenes Feuer sucht man vergebens<br />
– und die Gefahr, einem verantwortungslosen<br />
Gesellen zum Opfer zu<br />
fallen, der seinen Sud mit Tollkirschen<br />
würzt, ist so groß wie das Risiko eines<br />
Meteoriteneinschlags während eines<br />
<strong>Biergarten</strong>besuchs. Bier wird heute in<br />
modernen Brauereien unter höchsten<br />
hygienischen Standards gebraut. Die<br />
Brautechnik, für die Deutschland weltberühmt<br />
ist, ist über die Jahrzehnte<br />
immer weiter verbessert worden.<br />
Ist das Reinheitsgebot deshalb<br />
Geschichte? Sicher nicht. Deutsches<br />
Bier ist im Sinne des Gebots von<br />
1516 nach wie vor ein Naturprodukt.<br />
Das Grundprinzip des Brauens hat<br />
sich nicht verändert. Im Unterschied<br />
zu Brauereien im Ausland dürfen<br />
deutsche Brauer bis heute keine<br />
künstlichen Aromen, keine Enzyme<br />
und auch keine Konservierungsstoffe<br />
verwenden, um nur drei Beispiele zu<br />
nennen. Im Kern bleibt das Brauen auf<br />
die Verwendung der vier natürlichen<br />
Zutaten Wasser, Hopfen, Malz und<br />
Hefe beschränkt.<br />
Wer meint, das Reinheitsgebot sei<br />
ein Einheitsgebot, sollte einen Blick<br />
werfen auf die immense deutsche<br />
Biervielfalt, um die uns die Welt<br />
beneidet, und die Fähigkeit unserer<br />
Brauer, aus den begrenzten Zutaten<br />
immer neue Bierstile zu entwickeln.<br />
Auch immer neue Craftbiere, die fast<br />
alle nach dem Reinheitsgebot gebraut<br />
werden, beweisen: Die Möglichkeiten<br />
des Reinheitsgebotes sind noch nicht<br />
ansatzweise ausgeschöpft. Dass es<br />
daneben seit jeher eine Nische für<br />
Kreationen etwa mit Gewürzen oder<br />
Früchten gibt, ist kein Widerspruch.<br />
Das Biergesetz ist nämlich viel liberaler<br />
als manche meinen.<br />
Gleichwohl: Für die Menschen in<br />
Deutschland hat das Reinheitsgebot<br />
weiter einen hohen Stellenwert. In<br />
einer Forsa-Umfrage sprachen sich 85<br />
Prozent dafür aus, dass das Reinheitsgebot<br />
weiterhin Bestand haben<br />
soll. Bemerkenswert: Besonders hoch<br />
ist die Wertschätzung gerade bei<br />
jüngeren Menschen, die zu 89 Prozent<br />
hinter dem Reinheitsgebot stehen. Ein<br />
Ansporn für die Brauer, sich nicht auf<br />
einer 500 Jahre alten Urkunde auszuruhen,<br />
sondern unsere Bierkultur von<br />
Neuem mit Leben zu füllen. Ein Film<br />
über das Reinheitsgebot „500 Jahre<br />
in 50 Sekunden“ gibt es unter www.<br />
reinheitsgebot.de.
Woher kommt eigentlich ...?<br />
Sprichwörter und Redewendungen<br />
@ stockpics / Fotolia.com<br />
Jeder kennt und nutzt die Phrase „Ein<br />
Fass aufmachen“, deren Ursprung in<br />
England liegt. Es gibt jedoch auch<br />
einen brauspezifischen Erklärungsansatz.<br />
Die Theorie besagt, dass es nach<br />
Erfinden der Braukunst nicht möglich<br />
war, Fässer nach dem Öffnen wieder<br />
zu verschließen. Um den damals noch<br />
sehr anfälligen Inhalt, das gebraute<br />
Bier, nicht verderben zu lassen, musste<br />
das Fass bis auf den letzten Tropfen<br />
leergetrunken werden. Demnach ist<br />
„ein Fass aufmachen“ eine Erklärung<br />
für ausgelassene Feiern, wird aber<br />
auch gern als Aussage genutzt, wenn<br />
jemand unnötigerweise um eine Sache<br />
viel Aufhebens macht.<br />
Die Redewendung „Fass ohne Boden“<br />
entspringt vermutlich der griechischen<br />
Mythologie, genauer gesagt<br />
der Danaidenlegende. Hier müssen<br />
Ehefrauen, die ihre Männer umgebracht<br />
hatten, bis an das Ende ihrer<br />
Tage Wasser durch ein durchlöchertes<br />
Fass schöpfen. Heute nutzt man die<br />
Redewendung, wenn sich getätigte<br />
Aufwendungen auf Dauer nicht lohnen<br />
und jede Investition<br />
in unbekannten Kanälen<br />
versickert.<br />
„Da braut sich was<br />
zusammen“: Die sehr<br />
gebräuchliche Redewendung<br />
bedeutet konkret, dass ein<br />
Gewitter oder Unwetter naht. Im<br />
übertragenen Sinne wird sie auch<br />
verwendet, wenn Streit oder Ärger,<br />
also Unangenehmes droht. Die Redewendung<br />
ist sehr alt und wird auf<br />
die Germanen zurückgeführt. Diese<br />
glaubten, ein Unwetter entstehe, weil<br />
sich der germanische Göttervater<br />
Wotan mit Frigga, der germanischen<br />
Göttermutter und Schutzherrin der<br />
Ehe, der Mutterschaft und Hüterin<br />
des Herdfeuers, um den Besitz des<br />
Braukessels stritt.<br />
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Lifestyle-Getränk der Deutschen<br />
Trend: Absatz von alkoholfreien Bieren steigt weiter<br />
Alkoholfreie Biere werden immer<br />
beliebter. Nachdem 2014 erstmals die<br />
Marke von fünf Millionen Hektoliter<br />
überschritten worden war, nahm der<br />
Absatz erneut zu – um vier Prozent<br />
auf insgesamt 5,24 Millionen Hektoliter.<br />
Zusätzlich produzierten deutsche<br />
Brauereien 1,2 Millionen Hektoliter<br />
Malztrunk. Bei den Sorten setzt sich<br />
der Trend der vergangenen Jahre fort:<br />
Nach wie vor liegen alkoholfreies<br />
Pils und alkoholfreies Weizen in der<br />
Gunst der Verbraucher vorne. Ein<br />
regelrechter Boom ist für alkoholfreie<br />
Biermischgetränke wie Radler zu<br />
verzeichnen, deren Absatz 2015 um<br />
über 30 Prozent gestiegen ist. Alkoholfreie<br />
Biere werden wie alkoholhaltige<br />
nach dem seit 500 Jahre geltenden<br />
Reinheitsgebot gebraut und bestehen<br />
aus den Zutaten Wasser, Malz,<br />
Hopfen und Hefe. Die Zeiten, in denen<br />
Alkoholfreies ein reines Autofahrerbier<br />
war, sind längst vorbei. Heute sind alkoholfreie<br />
Biere ein Lifestyle-Getränk,<br />
das durch seine Vielfalt und seinen<br />
Geschmack überzeugt und auch von<br />
vielen Sportlern geschätzt wird.<br />
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Griaß di' <strong>Sonnenterrassen</strong><br />
Biergärten<br />
1 Adler Gasthof<br />
12 Gockelwirt Landgasthof<br />
<strong>2016</strong><br />
22 Restaurant Bannwaldsee<br />
2 Alatsee Hotel<br />
3 Aquila<br />
4 Brauereigasthof Bären<br />
5 Burghotel Bären<br />
6 Café Maria<br />
7 Cilli´s Cafestüberl<br />
8 Fallmühle Gasthof<br />
9 Frühlingsgarten<br />
10 Gasthof am See<br />
11 Gasthaus Drei Tannen<br />
13 Gutshof zum Schluxen<br />
14 Haflingerhof<br />
15 Hermines<br />
Sonnenterrasse<br />
16 Huberhof Landhotel<br />
17 Landhotel Seeg<br />
18 Luitpoldpark-Hotel<br />
19 Panorama Landhotel<br />
20 Pfeffermühle<br />
21 Rainis Faulenseehütte<br />
23 Schloss zu Hopferau<br />
24 Schloßbergalm<br />
25 Schlossbrauhaus<br />
Schwangau<br />
26 Schwägele Landgasthof<br />
27 Pizzerien<br />
Taormina & Corallo<br />
28 Waldwirtschaft<br />
29 Zum Franke<br />
»Prost!«
Richtung<br />
Kaufbeuren<br />
19<br />
17<br />
14<br />
26<br />
27<br />
4<br />
27<br />
5<br />
A7<br />
Forggensee<br />
21 6<br />
12 20 24 23<br />
22<br />
2 3 9 11<br />
7<br />
1<br />
8<br />
29<br />
15<br />
18 28<br />
10<br />
16<br />
25<br />
13
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Bierglas ist nicht gleich Bierglas<br />
Die Form macht den Unterschied und prägt den Geschmack<br />
Wein wird aus unterschiedlichen<br />
Gläsern getrunken. Bei Bier heißt es<br />
jedoch noch oft: eine Form für viele.<br />
Dabei ist Bier nicht gleich Bier. Jedes<br />
schmeckt anders, und das sogar von<br />
Schluck zu Schluck. Nur im richtigen<br />
Glas kann es seinen individuellen<br />
Geschmack optimal entfalten. Der Einfluss<br />
der Form resultiert beim Bier aus<br />
der unterschiedlichen Zusammensetzung<br />
von Bier und Schaum. Während<br />
im Schaum die Hopfen-Bitterstoffe<br />
angereichert sind, besitzt das Bier<br />
einen erhöhten Gehalt an Substanzen,<br />
die aus dem Malz stammen. Diese sind<br />
vor allem für den süßlich-fruchtigen<br />
Geschmack des Getränks verantwortlich.<br />
Für den ersten Eindruck ist<br />
deshalb das Verhältnis von Schaum<br />
und Flüssigkeit maßgeblich: Ein Bier<br />
schmeckt aus zylindrischen Gläsern<br />
mit hoher Schaumkrone im ersten Moment<br />
ganz anders als das gleiche Bier<br />
aus einem breiten, kelchartigen Becher<br />
mit niedriger Schaumkrone.<br />
man vier maßgebliche Bereiche mit<br />
unterschiedlichen Geschmacksdominanzen:<br />
Die Spitze nimmt stärker<br />
die Süße wahr, der vordere Zungenbereich<br />
ist empfindlich für Salziges,<br />
der hintere eher für Säure und im<br />
Zungenhintergrund sind Bitterstoffe<br />
besonders dominant. Abgesehen<br />
davon ist die Glasform auch für die<br />
Fließgeschwindigkeit des Bieres verantwortlich.<br />
Generell gilt, je langsamer<br />
ein Bier fließt, desto eher haben<br />
Zunge und Nase die Möglichkeit, alle<br />
Geschmackskomponenten zu erfassen.<br />
Denn entgegen der weitverbreiteten<br />
Annahme wird der Geschmack nicht<br />
allein über die Zunge wahrgenommen,<br />
sondern Zunge und Nase entscheiden<br />
gemeinsam darüber, ob und wie das<br />
Bier schmeckt.<br />
@ Václav Mach / Fotolia<br />
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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag ab 14 Uhr,<br />
Samstag, Sonn-und Feiertageganztagsgeöffnet,<br />
DienstagRuhetag.<br />
Geheimnis des Geschmacks<br />
Darüber hinaus steuert die Glasform<br />
auch den Fluss des Bieres und bestimmt<br />
damit den Auftrittspunkt auf<br />
der Zunge. Und hier unterscheidet
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Biercreme mit Früchten der Saison<br />
Leckeres Sommerdessert – in wenigen Minuten fertig<br />
Foto: Bayerischer Brauerbund<br />
Zutaten Biercreme:<br />
4 Eigelbe, 100 g Zucker oder Vanillezucker,<br />
200 g Sahne, 150 g alkoholfreies<br />
Bier, 1 Zitrone, 2 El Bier zum Gelatine<br />
schmelzen, 8 g Gelatine (= 4 große<br />
Blattgelatine á 2 g oder 5 Blätter<br />
á 1,6 g)<br />
Gelatine im kalten Wasser einweichen.<br />
Sahne steif schlagen, kühl stellen. In<br />
einer Metallrührschüssel Bier, Eigelbe,<br />
Zucker vermischen. Zitronenschalenabrieb<br />
und den Saft einer halben Zitrone<br />
ebenfalls zufügen. Auf einem kochenden<br />
Wasserbad das Eigelbgemisch<br />
schaumig aufschlagen bis die Masse<br />
weiß wird und bindet. In einem kalten<br />
Wasserbad kalt rühren. Gelatine ausdrücken<br />
und mit 2 El Bier auf der heißen<br />
Herdplatte zergehen lassen und unter<br />
die Eimasse rühren. Die geschlagene<br />
Sahne unterheben.<br />
Zutaten Früchte der Saison:<br />
150 g Erdbeeren, 1 Flasche alkoholfreies<br />
Bier, 2 Kiwi, 4 Blatt Gelatine, 1 Mango,<br />
2 Sternanis, 1 Zitrone, 1 Zimtstängel,<br />
Zucker zum Abschmecken<br />
Gelatine einweichen. Das alkoholfreie<br />
Bier erwärmen. Zimtstängel und Sternanis<br />
darin ziehen lassen, mit Zucker und<br />
Zitronensaft abschmecken. Gelatine<br />
ausdrücken und im Bier zergehen lassen.<br />
In eine Schüssel umfüllen und erkalten<br />
lassen. Erdbeeren waschen und trocknen.<br />
Kiwi und Mango schälen. Früchte<br />
in kleine Würfel schneiden. Unter die<br />
erkaltete Flüssigkeit mischen, soweit<br />
herunterkühlen, dass die Flüssigkeit zu<br />
stocken beginnt. Nun die Creme und<br />
die Früchte schichtweise in Gläser füllen<br />
und im Kühlschrank fest werden lassen.<br />
Entspannen und<br />
genießen Siebei uns!<br />
• Sonnenterrasse inmitten Blumen<br />
und Vogelgezwitscher<br />
•Speisen und Getränke mit heimischem Honig,<br />
Allgäuer Spezialitäten<br />
sowie vegetarische Gerichte<br />
•Kaffee, Kuchen und Eisspezialitäten<br />
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Wiesleutener Str. 9, 87637 Seeg<br />
Telefon 083 64/88-0, Fax 88-608<br />
info@landhotel-seeg.de<br />
www.landhotel-seeg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Sonntag:<br />
Frühstücksbuffet 8bis 10 Uhr,<br />
Kaffee, Kuchen und Eis, 14bis 18 Uhr,<br />
Abendessen àlacarte 18 bis 20.30 Uhr<br />
Mai –Oktober:<br />
à la<br />
carte-Mittagstisch 12bis 13.30 Uhr
Café »Maria«<br />
Restaurant<br />
Seegarten<br />
Rieden-Osterreinen a. F.<br />
Telefon (08362) 37000<br />
www.cafe-maria.de<br />
Täglich ab11Uhr geöffnet.<br />
Mittwoch Ruhetag!<br />
Ein unvErglEichlichEs Panorama!<br />
▪ Direkt am Forggensee-Rad- und Fußweg und der<br />
Schiffanlegestelle<br />
▪ Blick auf den See, die Königsschlösser und die grandiose<br />
Bergkulisse<br />
▪ Hausgemachte Strudel-, Kuchen- und Tortenspezialitäten<br />
Apfelküchle, gefüllte Windbeutel, Fisch- und Wildgerichte,<br />
gutbürgerliche Küche
Das scharf-würzige Wurzelgemüse<br />
Rettich, Brotzeit und <strong>Biergarten</strong> gehören zusammen<br />
Im <strong>Biergarten</strong> gehört er zu einer deftigen<br />
Brotzeit dazu – geschnitten in<br />
feine Spalten, Würfel oder in Form einer<br />
Ziehharmonika. Der Rettich, auch<br />
Radi genannt, ist angenehm würzig<br />
und wird meist roh gegessen. Mit Salz<br />
und Pfeffer ist dies gerade im Sommer<br />
ein köstlich erfrischender Brotbelag.<br />
Durch das Bestreuen mit Salz wird<br />
die Schärfe etwas gemildert. Für Salat<br />
wird die Wurzel meist geraspelt und<br />
beispielsweise mit Gurken, Gartenkresse<br />
und einer Essig-Öl-Marinade<br />
angerichtet. Rettichsaft kann man<br />
mit etwas Honig und Apfelsaft oder<br />
anderen Gemüsesäften und Gewürzen<br />
abschmecken. Angedünstet ist er eine<br />
leckere Beilage zu kurz gebratenem<br />
Fleisch, Fisch, Garnelen und Pellkartoffeln.<br />
Als sommerliche Vorspeise<br />
schmeckt eine kalte, fein pürierte<br />
Rettichsuppe mit einem Schuss Sahne.<br />
Rettich enthält wenig Fett und nur 14<br />
Kalorien auf 100 Gramm, aber reichlich<br />
Kalium, Folsäure und Vitamin C. Die<br />
ätherischen Senföle geben dem Gemüse<br />
seine Schärfe und wirken anregend<br />
auf Galle, Nieren sowie schleim- und<br />
Der Traditions-Brauerei-Gasthof in Nesselwang!<br />
Unser <strong>Biergarten</strong> amTorgebäude<br />
und unser Kastanienbiergarten<br />
laden zum Verweilen ein.<br />
Mit unseren traditionellen<br />
Spezialitäten lässt sich<br />
die <strong>Biergarten</strong>kultur bei uns<br />
wunderbar erleben!<br />
Familie Harbich<br />
Hauptstraße 3 87484 Nesselwang<br />
Telefon 08361-3255 Fax 922355<br />
www.baeren-nesselwang.de<br />
krampflösend auf die Atemorgane. Der<br />
Rettich ist vermutlich im östlichen<br />
Mittelmeerraum beheimatet. Nach der<br />
Reifezeit unterscheidet man weiß- und<br />
rosafarbene Sommersorten sowie den<br />
violetten bis schwarzen Winterrettich.<br />
Das Fruchtfleisch des Wurzelgemüses<br />
ist stets weiß. Vor der Zubereitung<br />
werden Blätter und Wurzelhärchen<br />
entfernt und der Rest gewaschen,<br />
gebürstet und zerkleinert. Schälen ist<br />
beim Sommerrettich nicht notwendig.<br />
Der Rettich ist übrigens nah mit dem<br />
Radieschen verwandt.<br />
aid<br />
Im romantischen<br />
Gasthof mit<br />
Gutshof-Charme<br />
verwöhnen wir Sie<br />
in malerischer<br />
Landschaft!<br />
Radeln oder<br />
wandern Sie doch<br />
mal bei uns vorbei<br />
und kehren ein – so<br />
wie einst schon König<br />
Ludwig II.<br />
Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Familie Muxel<br />
Klein Meran<br />
des Außerfern!<br />
@ HLPhoto / Fotolia<br />
Unterpinswang 24|A-6600 Pinswang |info@schluxen.at
@ doris oberfrank-list / Fotolia<br />
Griaß Gott<br />
im „Landgasthof A<br />
Im „Landgasthof Adler“ heißt der Wirt<br />
Sebastian Remmlerseine Gästeherzlich<br />
willkommen und verwöhnt sie mit den<br />
Köstlichkeiten aus der Region. Genießen<br />
können sie hier Allgäuer Schmankerl<br />
und eine deftige bayerische Küche. Für<br />
Gäste, die Gegrilltes lieben, werden<br />
jeden Mittwoch ab 18 Uhr Spareribs<br />
„satt“ aufgetischt.<br />
An warmen Tagen bietet sich der schattige<br />
<strong>Biergarten</strong> bestens zur Einkehr an<br />
oder Sie lassen sich inder gemütlichen<br />
Gaststube verköstigen.<br />
Der „Landgasthof Adler“ hat ein Herz<br />
für Familien mit ihren kleinen Gästen.<br />
Es gibt eine spezielle Kinderkarte und<br />
der schöne, große Abenteuerspielplatz<br />
lädt zum Austoben ein. Für jede Art von<br />
Landgasthof<br />
Adler<br />
in Halblech<br />
Adler“<br />
Feierlichkeiten stehen Ihnen die Räumlichkeiten<br />
des „Adlers“ gerne zur Verfügung.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich<br />
Familie Remmler mit Team.<br />
87642 Halblech ❘ Am Mühlbach 22<br />
Telefon: 08368/235<br />
Geheimtipp für<br />
Steakliebhaber!<br />
Täglich ab10Uhr geöffnet ❘ durchgehend warme<br />
Küche von 11.30 bis 21.00 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag!<br />
Cilli's Cafestüberl<br />
CilliKnappich·<strong>Füssen</strong>erStraße16<br />
87642Halblech-Buching·Tel.08368/619<br />
www.haus-knappich.de<br />
cilliknappich@t-online.de<br />
Frische hausgemachte<br />
Kuchen in großer Auswahl<br />
Samstag bis Mittwoch 12 bis 18Uhr, Donnerstag &Freitag Ruhetage!
Wandern zwischen Bier und Käse<br />
Genussvoller Wanderweg durch die Ostallgäuer Landschaft<br />
Willkommen auf der<br />
direkt unterhalb der Burgruine Eisenberg!<br />
Sie erreichen uns zuFuß, mit dem<br />
Rad oder Auto und genießen bei<br />
uns oben eine herrliche Aussicht!<br />
Kinder erwartet Spiel und Spaß<br />
am Hausspielplatz<br />
Für ein Erlebnis bei Groß und<br />
Klein sorgen unsere Schwarznasen-<br />
Schafe und Ziegen.<br />
Wir verwöhnen Sie mit regionalen<br />
Schmankerln und Kaffee &Kuchen.<br />
Familie Gast<br />
Eisenberg/Zell (1000m)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich durchgehend<br />
geöffnet.MontagRuhetag.<br />
Im Juli,August und<br />
SeptemberkeinRuhetag.<br />
Kontakt:<br />
+49(0)83 63/1748<br />
Fax +49(0)8363/1744<br />
www.schlossbergalm.de<br />
Wandern und dabei richtig viel Appetit<br />
bekommen, das geht beim Bier-<br />
Käse-Wanderweg zwischen Speiden<br />
und Lehern. Auf der genussvollen<br />
Wanderung können Wanderer auf fünf<br />
Infotafeln einiges Wissenswertes über<br />
die Bier- und Käseherstellung erfahren.<br />
Los geht es am Parkplatz an der Auenhalle<br />
in Hopferau in Richtung Sennerei<br />
Lehern. Dann rechts abbiegen nach<br />
Wiedemen und von dort den Wegweisern<br />
folgen. Über Wiesen, durch<br />
den Wald und über eine kleine Brücke<br />
geht es in Richtung Speiden. Schon<br />
bald sieht man die Wallfahrtskirche in<br />
Maria Hilf. Wer möchte, kann von hier<br />
gleich wieder den Rückweg antreten<br />
oder die Wanderung ausweiten und in<br />
45 Minuten zur Schlossbergalm wandern.<br />
Insgesamt dauert die „einfache“<br />
Wanderung circa 40 Minuten. Fünf<br />
Informationstafeln geben Antworten<br />
auf Fragen wie „Wie viel frisst<br />
eine Kuh“ oder „Was ist drin im Bier“.<br />
Kurz nach der Fertigstellung wurde<br />
der Wanderweg mit der „Goldenen<br />
Bieridee“ vom bayerischen Brauerbund<br />
ausgezeichnet.<br />
Wir empfehlen<br />
unseren Grilltisch<br />
zum Selbergrillen<br />
in fröhlicher Runde<br />
für 6 – 10 Personen<br />
(auf Vorbestellung)<br />
Wir freuen<br />
uns auf Ihren<br />
Besuch!<br />
Pröbstener Straße 5<br />
87637 Eisenberg<br />
Telefon (0 83 64) 82 64<br />
info@pension-pfeffermuehle.de<br />
www.pension-pfeffermuehle.de<br />
• Tagesmenüs<br />
• saftige Schnitzel &<br />
Steaks vom Lavasteingrill<br />
• Mittags- & Abendtisch
Lederhosen als Indiz für reines Bier<br />
Bräuche: Qualitätsprüfung auf kuriose Weise<br />
Fotos: Ralf Lienert<br />
Dass man früher nicht gerade zimperlich<br />
war, ist bekannt aus Geschichtsbüchern<br />
und zahlreichen Überlieferungen.<br />
So wurde nach Einführung des<br />
Reinheitsgebotes mit einer kuriosen<br />
Methode überprüft, ob der Brauer<br />
sein Handwerk auch rechtens ausgeführt<br />
hat. Man goss eine reichliche<br />
Menge des frisch gebrauten Bieres<br />
auf eine naturbelassene Bierbank aus<br />
Eichenholz. Dann wurden ein paar junge<br />
Burschen, gerne die Lehrlinge des<br />
Braumeisters, mit Lederhosen auf die<br />
nasse Bank gesetzt, wo sie ein bis zwei<br />
Stunden ruhig sitzen bleiben mussten.<br />
Die Lederhosen sogen sich zunächst<br />
mit dem Bier voll und trockneten<br />
dann langsam in der Sonne. Waren sie<br />
trocken, standen alle gleichzeitig auf.<br />
Blieb aber die Bank nicht am Boden<br />
stehen, sondern an den Hosen kleben,<br />
hatte der Braumeister sein Werk gut<br />
gemacht und nicht an Malz gespart.<br />
Wie kommt das? Durch den Hosenbodentest<br />
wurde bewiesen, dass im<br />
frischen Bier genügend klebriger Malzzucker<br />
enthalten, das Bier also mit<br />
ausreichend reinen Rohstoffen gebraut<br />
worden war.<br />
Erst dann<br />
durfte das<br />
neue Bier<br />
ausgeschenkt<br />
und<br />
verkauft<br />
werden.<br />
IMPRESSUM<br />
Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung,<br />
Ausgabe <strong>Füssen</strong>, vom 13. Mai <strong>2016</strong><br />
Schon König Ludwig II. saß …<br />
…unter der 400 Jahre alten Lindeinunserem <strong>Biergarten</strong> und genoss das<br />
Alpenpanorama. Rund 130 Jahre später istder Gockelwirt noch immer eine<br />
echte Adresse inder Region.<br />
• perfekt alsPausebei Wanderung oder Radtour<br />
• 70Sitzplätze im<strong>Biergarten</strong><br />
• deftige Brotzeiten und feine Landhausküche<br />
PröbstenerStr.23|87637 Eisenberg |Tel.083 64 -83-0|www.gockelwirt.de<br />
Geschäftsführung: Markus Brehm<br />
PR-Redaktion: Regina Berkmiller<br />
Grafik/Layout: Gregor Guggemos<br />
Titelfoto: @ Kzenon / Fotolia.com<br />
Quelle: Deutscher Brauerbund, Bayerischer Brauerbund, aid<br />
Verantwortlich für Anzeigenteil und Textteil i.S.d.P:<br />
Katja Hackel,<br />
Tel.: 0 83 62 / 50 79 85, E-Mail: hackel@azv.de<br />
Druck und Herstellung:<br />
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />
Heisinger Straße 14, 87437 Kempten
Allgäuer Radltour startet in <strong>Füssen</strong><br />
Ausgezeichnete Schlossparkradrunde entdecken<br />
Am Sonntag, 5. Juni <strong>2016</strong> ist es wieder<br />
soweit. Unter der Federführung des<br />
Landkreises Ostallgäu und der Aktienbrauerei<br />
Kaufbeuren startet die 9. ABK<br />
Allgäuer Radltour am Festspielhaus in<br />
<strong>Füssen</strong>. Radbegeisterte können bei einer<br />
der beliebtesten Familienradveranstaltungen<br />
in Bayern die neuen Angebote<br />
im Schlosspark kennenlernen, für<br />
die das Ostallgäu vor kurzem auf der<br />
weltweit größten Tourismusmesse ITB<br />
ausgezeichnet wurde. Die Anmeldung<br />
aller Teilnehmer am Festspielhaus mit<br />
der Ausgabe der kostenlosen T-Shirts<br />
Foto: Alfred Michel<br />
ist ab 8 Uhr geöffnet. Die sportlich<br />
ambitionierten Teilnehmer und Semi-<br />
Profirennradler starten um 9 Uhr mit<br />
der großen Runde von 128 Kilometern.<br />
Die Strecke verläuft durch die<br />
wunderschöne Landschaft von <strong>Füssen</strong><br />
über Halblech, Wildsteig, Peißenberg,<br />
Wessobrunn, Apfeldorf, Schwabsoien,<br />
Bernbeuren, Roßhaupten zurück nach<br />
<strong>Füssen</strong>. Direkt im Anschluss fällt am<br />
Festspielhaus der Startschuss für die<br />
Genussradler. Die Radler-Schlange<br />
bewegt sich von Richtung Rieden<br />
und Roßhaupten zur Pausenstation<br />
nach Lechbruck am See. Nach einer<br />
kurzen Stärkung geht es über Prem<br />
und Halblech zurück nach <strong>Füssen</strong>. Die<br />
Genussrunde ist etwa 48 Kilometer<br />
lang. Beide Runden werden durch die<br />
Polizei, THW, Rotes Kreuz, und Tour<br />
Guides begleitet und abgesichert. Auf<br />
der ganzen Tour herrscht Helmpflicht.<br />
Ab Mittag sind alle Radler, aber auch<br />
die Nicht-Radler zum Abschlussfest<br />
mit der Allgäuer Kultband Losamol,<br />
Musik, Interviews, regionalen Schmankerln,<br />
Bierspezialitäten, Outdoormarkt<br />
und Gewinnspiel am Festspielhaus in<br />
<strong>Füssen</strong> eingeladen. Moderiert wird<br />
der Nachmittag von Martin Harbauer.<br />
Außerdem gibt es ein Gewinnspiel<br />
mit tollen Preisen. Weitere Infos gibt<br />
es unter www.rad-ostallgaeu.de und<br />
www.aktienbrauerei.de.<br />
Qualitätsroute<br />
Das Ostallgäu mit dem Erlebnisraum<br />
Schlosspark ist seit Oktober 2015 eine<br />
von derzeit vier zertifizierten ADFC-<br />
RadReiseRegionen in Deutschland.<br />
Gleichzeitig wurde der 219 Kilometer<br />
lange Radfernweg „Schlossparkradrunde<br />
im Allgäu“ vom ADFC mit fünf<br />
Sternen ausgezeichnet. Der Allgemeine<br />
Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat<br />
dem Erlebnisraum „Schlosspark im<br />
Allgäu“ rund um <strong>Füssen</strong> durch die Auszeichnung<br />
als RadReiseRegion die sehr<br />
Foto: <strong>Füssen</strong> Tourismus/Gerhard Eisenschink<br />
hohe Qualität des Radangebots bestätigt.<br />
Innerhalb der RadReiseRegion<br />
können Radler auf insgesamt 13 ausgewiesenen<br />
Regionalrouten unterwegs<br />
sein. Die Touren eignen sich mit 25 bis<br />
65 Kilometern für einen Tagesausflug<br />
und spielen jeweils ein eigenes Thema,<br />
das man entlang der Strecke erleben<br />
kann. So geht es beim Emmentaler-<br />
Radweg um die Käseherstellung, die<br />
Burgen- und Schlösserrunde führt<br />
direkt unterhalb der Schlösser Neuschwanstein<br />
und Hohenschwangau<br />
vorbei. Die Touren sind in der Karte<br />
„Schlosspark im Allgäu“ eingezeichnet,<br />
die bei den Tourist-Infos <strong>Füssen</strong>,<br />
Hopfen am See und Weißensee kostenfrei<br />
erhältlich ist.
Bier in Salat, Soße und Panade<br />
Der Gerstensaft ist auch eine raffinierte Zutat<br />
Bier ist nicht nur zum Trinken da,<br />
sondern macht sich auch hervorragend<br />
als Zutat in der Küche. Mittlerweile<br />
findet man in vielen Restaurants<br />
und Gaststätten besondere Gerichte<br />
mit Gerstensaft auf der Speisekarte.<br />
Raffiniert eingesetzt unterstreicht<br />
es den Geschmack und den Charakter<br />
der Produkte. Die Biersuppe war<br />
schon vor 100 Jahre ein Klassiker und<br />
hat sich seither in einzelnen Regionen<br />
und Haushalten reichlich weiterentwickelt.<br />
Mal wird sie mit Rinderbrühe<br />
und Röstzwiebeln gekocht, mal mit<br />
Gemüsebrühe und Brotwürfeln, mal<br />
mit Milch und Rosinen und mal mit<br />
Eischnee-Bällchen und Zimt. Ähnlich<br />
vielfältig dürften die Rezepte für<br />
Biersaucen zu Schweinebraten aller<br />
Art sein. Doch nicht nur in der Hausmannsküche<br />
hat Bier seinen Platz. In<br />
der modernen, leichten Küche wird<br />
seit einigen Jahren eifrig mit dem<br />
Gerstensaft experimentiert. Das Pils<br />
kommt in den Sud für junges Gemüse<br />
oder verfeinert die Rahmsauce zum<br />
Fisch. Das würzige Dunkle gibt der<br />
Grillmarinade ein intensives Aroma.<br />
Mit einem Schuss Weizen wird das Salatdressing<br />
sommerlich-prickelnd. Und<br />
das herbe Malzbier macht sich gut in<br />
der Sauce zum Pfeffersteak. Reichlich<br />
kulinarische Inspirationen liefern<br />
unsere belgischen Nachbarn. Bei ihnen<br />
gelten „Stoofvlees“ – in Dunkelstarkbier<br />
geschmortes Rindfleisch – oder<br />
Miesmuscheln in Gueuze-Bier als<br />
Spezialitäten. In Backwaren wirkt die<br />
Kohlensäure des Bieres als natürliches<br />
Triebmittel. Das machen sich Bierbrote<br />
und Bierteige zu Nutze. In einen glatten<br />
Teig aus Mehl, Eiern und mildem<br />
Bier gehüllt, lassen sich Hühnchenfilets,<br />
Blumenkohlröschen und Apfelringe<br />
gleichermaßen frittieren. Mit<br />
dem Essen sind die Möglichkeiten des<br />
Gerstensaftes noch lange nicht ausgeschöpft.<br />
Mischgetränke und Cocktails<br />
mit Bier halten derzeit Einzug in die<br />
Gastronomie. Mit wenigen Zutaten<br />
wird dabei die Richtung von Pils und<br />
Co. verändert und ein ungewöhnliches<br />
Getränke für Zwischendurch kreiert:<br />
Mit Gin, Zitronensaft und Zuckersirup<br />
wird das Weißbier zum spritzigen<br />
Cocktail. <br />
aid<br />
Fotos: Bayerischer Brauerbund
Der<strong>Biergarten</strong><br />
am Festspielhaus<br />
JEDENSONNTAG:<br />
Themen-Brunch<br />
mitSpanferkel<br />
19,90 €<br />
AllgäuerWurstsalat<br />
6,90 €<br />
Ausder Frischeküche<br />
Hausgemachte<br />
Bratwurst<br />
mitfrischem<br />
Kartoffelsalat<br />
7,50 €<br />
AKTIONEN VOMGRILL:<br />
Holzfäller Steakmit Kräuterbutter, Bratkartoffeln<br />
oder Ofenfrische Haxe mitKnödel, Krautsalat<br />
10,80 €<br />
½Hähnchen,Pommes, BBQSauce<br />
7,80 €<br />
Undvieles mehr…<br />
<strong>Biergarten</strong><br />
08362-9040<br />
am Festspielhaus<br />
direkt amForggensee in <strong>Füssen</strong><br />
am Haus