Wochen-Kurier 18/2017 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden.
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
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<strong>Lokalzeitung</strong> <strong>für</strong> die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen,<br />
Gräfenhausen <strong>und</strong> Riedbahn sowie Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> mit Ortsteilen Klein-Gerau <strong>und</strong> Worfelden<br />
Mittwoch, den 3. Mai <strong>2017</strong><br />
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
Vorsicht Abzocke!<br />
Warnung vor falschen Gewerbeverzeichnissen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
warnt vor gefälschten<br />
Schreiben, die zurzeit an<br />
Weiterstädter Unternehmen<br />
verschickt werden. Das in Rede<br />
stehende Schreiben trägt<br />
einen gefälschten B<strong>und</strong>esadler<br />
<strong>und</strong> gibt vor, von einer<br />
Zweigstelle in Leipzig erstellt<br />
worden zu sein, die da<strong>für</strong> verantwortlich<br />
ist, nach einer „internen<br />
Auflösung dezentraler<br />
Gewerbeverzeichnisse die<br />
Abwicklung der Gewerbeverzeichnisse<br />
in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />
Deutschland“ durchzuführen.<br />
Als Unterschrift wird<br />
„Ihr Gewerbeverzeichnis“<br />
angegeben <strong>und</strong> auf die Internetseite<br />
„<strong>Weiterstadt</strong>.Gewerbe-Meldung.de“<br />
hingewiesen.<br />
Inhaber der Seite ist die „Regista<br />
Ltd.“ mit Sitz auf Malta.<br />
Das Unternehmen wirbt damit,<br />
mit über fünf Millionen<br />
Gewerbeeinträgen das größte<br />
in Deutschland zu sein.<br />
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Dieses Unternehmen hat<br />
aber keinen offiziellen Auftrag<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong> sondern<br />
versucht vielmehr, die Unternehmen<br />
zu einem teuren Vertragsabschluss<br />
zu bringen.<br />
Denn wer das dem Schreiben<br />
anhängende Formular unterschreibt<br />
<strong>und</strong> zurücksendet,<br />
schließt einen Vertrag ab, der<br />
zu einer jährlichen Zahlung<br />
von 348 Euro <strong>für</strong> die Dauer<br />
von drei Jahren verpflichtet.<br />
Das Ordnungsamt weist darauf<br />
hin, dass alle Schreiben<br />
der Stadt am städtischen Logo<br />
zu erkennen sind <strong>und</strong> immer<br />
Kontaktdaten von Mitarbeitern<br />
enthalten. „Sollten Sie ein<br />
Schreiben erhalten haben <strong>und</strong><br />
unsicher über dessen Herkunft<br />
sein, scheuen Sie sich nicht,<br />
die Stadtverwaltung unter der<br />
Rufnummer 06150/4002200<br />
anzusprechen“, sagt Benjamin<br />
Hasche von der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
stw<br />
Versammlung in Schneppenhausen<br />
Schneppenhausen – Stadtverordnetenvorsteher Manfred<br />
Dittrich lädt alle Bürger des Stadtteils Schneppenhausen zur<br />
Bürgerversammlung ein. Die Veranstaltung findet am Montag,<br />
dem 8. Mai, um 19.30 Uhr, im Bürgerhaus Schneppenhausen,<br />
statt. Der Beirat zur Gleichstellung <strong>für</strong> Menschen<br />
mit Behinderung stellt sich vor <strong>und</strong> nach dem Bericht des<br />
Bürgermeisters über aktuelle Themen der Stadt <strong>und</strong> den<br />
Bürgergesprächen besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.<br />
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Nummer <strong>18</strong> · 20. Jahrgang<br />
Manfred Dittrich (Mitte) <strong>und</strong> Gattin sowie der Vorsitzende der SPD-<strong>Weiterstadt</strong>, Dr. Alexander<br />
Koch, ließen sich den Kuchen beim Fest auf dem Marienhof am 1. Mai schmecken. geta-foto<br />
Feiern bei jedem Wetter<br />
Egal, wie das Wetter am 1. Mai ist: Gefeiert wird in <strong>Weiterstadt</strong> immer<br />
Am Tag der Arbeit, dem 1. Mai, wird traditionell im<br />
ganzen Land gefeiert. Grillfeste, Musikveranstaltungen<br />
<strong>und</strong> Tanzcafés unter freiem Himmel werden von den<br />
Vereinen vorbereitet <strong>und</strong> organisiert. Das Wetter spielt<br />
aber nicht immer mit, wie in diesem Jahr: Dauerregen<br />
sorgte vielerorts da<strong>für</strong>, dass viele Besucher ausblieben<br />
oder die Feste gleich ganz abgesagt wurden. Aber die<br />
Weiterstädter lassen sich von ein bisschen Regen nicht<br />
den Spaß am Feiern verdereben <strong>und</strong> zogen munter ins<br />
Wäldchen oder zum Marienhof.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Regen bestimmte<br />
die Feste zum 1. Mai<br />
auch in <strong>Weiterstadt</strong>. Viele Veranstaltungen<br />
drohten buchstäblich<br />
ins Wasser zu fallen,<br />
aber sowohl die Ausrichter<br />
als auch viele Besucher ließen<br />
sich durch den Dauerregen<br />
nicht beirren <strong>und</strong> gönnten<br />
sich zum Tag der Arbeit das<br />
eine oder andere Glas Bier,<br />
ein Stück süßen Kuchen oder<br />
Deftiges vom Grill.<br />
Grillfest der Fußballer<br />
im Tännchen<br />
Auch die Fußballer der SG<br />
<strong>Weiterstadt</strong> blieben tapfer bis<br />
in den späten Nachmittag im<br />
Tännchen <strong>und</strong> bewirteten<br />
ihre Gäste. Aber es war kein<br />
leichter Tag <strong>für</strong> die Fußballer<br />
der Sportgemeinde <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Ein Jahr Vorbereitung,<br />
<strong>und</strong> das Wetter spielte nicht<br />
mit! Trotzdem machten die<br />
erste Mannschaft <strong>und</strong> die<br />
zahlreichen Helfer das Beste<br />
aus dem diesjährigen Tag der<br />
Arbeit. Viele Gäste, die jedes<br />
Jahr am Tännchen vorbeischauen,<br />
kamen auch dieses<br />
Jahr <strong>und</strong> suchten in der<br />
Waldlaube Schutz vor dem<br />
nassen Wetter. Der leckere<br />
Kuchen <strong>und</strong> das schmackhafte<br />
Grillgut versüßten ihnen<br />
den verregneten Tag<br />
<strong>und</strong> die Fußballer hielten mit<br />
lustigen Sperenzien die Besucher<br />
bei bester Laune. Die<br />
Kerweborsch aus Worfelden<br />
kamen ebenfalls vorbei <strong>und</strong><br />
fielen durch ihren typischen,<br />
leicht grölenden Gesang auf<br />
– das viele Bier gab hier wohl<br />
ein bisschen den Ton mit an.<br />
Die gute Laune war aber ansteckend<br />
<strong>und</strong> ließ die Lust<br />
der Gäste am Feiern steigen.<br />
Die Fußballer blieben tapfer<br />
bis 17 Uhr <strong>und</strong> hofften wider<br />
besseres Wissen, dass sich der<br />
Himmel klärte. Dies war in<br />
diesem Jahr aber leider niemandem<br />
vergönnt.<br />
Zelte beim Marienhof<br />
schützen die Gäste<br />
Trotz des Regens hat auch der<br />
Marienhof seine treuen Gäste<br />
mit allerlei Leckereien bewirtet.<br />
Die Organisatoren hatten<br />
aber auch gut vorgesorgt <strong>und</strong><br />
Zelte aufgebaut. Damit konnten<br />
sie verhindern, dass das<br />
Fest ins Wasser fiel. Die hartgesottenen<br />
Gäste kuschelten sich<br />
einfach in ihre dicken Regenjacken<br />
<strong>und</strong> blieben dem Bier<br />
<strong>und</strong> dem Fest des Marienhofs<br />
zum 1. Mai treu.<br />
Fortsetzung auf Seite 4<br />
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<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>
Mittwoch, den 3. Mai <strong>2017</strong> Seite 2<br />
LOKALES<br />
Sitzung des<br />
Seniorenbeirats<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Seniorenbeirat<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
lädt alle interessierten Senioren<br />
zur nächsten öffentlichen<br />
Seniorenbeiratssitzung am<br />
Mittwoch, dem 10. Mai, um 9<br />
Uhr, in den Seniorentreff im<br />
Bürgerzentrum ein. Auf der<br />
Tagesordnung stehen unter<br />
anderem die aktuellen Veranstaltungsplanungen.<br />
Gäste<br />
sind herzlich eingeladen, an<br />
der Sitzung teilzunehmen.<br />
Informationen sind erhältlich<br />
beim Seniorenbeirats-Vorsitzenden<br />
Volker Deußer, Telefonnummer<br />
06150/15178,<br />
oder in der Stadtverwaltung,<br />
Koordination Senioren, Monika<br />
Reif-Myrzik, Telefon<br />
06150/4001010. stw<br />
Termine des DGB<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Im Mai ist das<br />
DGB Beratungsbüro im Stadtbüro<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>für</strong> die Erstberatung<br />
im Arbeits- <strong>und</strong> Sozialrecht<br />
am 9. <strong>und</strong> 23. Mai,<br />
in der Zeit von 16 bis <strong>18</strong> Uhr,<br />
geöffnet. Der DGB <strong>Weiterstadt</strong><br />
bietet allen Arbeitnehmer, ungeachtet<br />
einer Mitgliedschaft,<br />
eine <strong>für</strong> sie notwendige Erstberatung<br />
<strong>und</strong> weitere kostenlose<br />
Informationen im DGB<br />
Beratungsbüro einzuholen.<br />
Falls eine weitere individuelle<br />
Unterstützung erforderlich<br />
wird, werden die Ratsuchenden,<br />
soweit sie Mitglied einer<br />
dem Deutschen Gewerkschaftsb<strong>und</strong><br />
angehörenden<br />
Gewerkschaft sind, an die <strong>für</strong><br />
sie zuständige Einzelgewerkschaft<br />
zur Rechtshilfe weiter<br />
vermittelt. Die nächste Vorstandssitzung<br />
des DGB Ortsverbandes<br />
<strong>Weiterstadt</strong> findet<br />
am Mittwoch, dem 10. Mai,<br />
um 20 Uhr, in der Gaststätte<br />
„Zur schönen Aussicht“ statt.<br />
Mitglieder aus den Einzelgewerkschaften,<br />
die dem Deutschen<br />
Gewerkschaftsb<strong>und</strong><br />
angehören, sind herzlich willkommen.<br />
fgm<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Der heutigen Ausgabe<br />
(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />
liegen<br />
Prospekte von Kaufland, Autohaus<br />
Semler sowie Friedrich-Friedrich<br />
bei, worauf wir<br />
besonders hinweisen.<br />
IMPRESSUM<br />
Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von der<br />
VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin Bassenauer,<br />
Griesheim), Wiesenstraße 8, 64347 Griesheim,<br />
Amtsgericht Darmstadt HRB 84 144, Tel.<br />
0 61 55 / 83 83-0, Fax 0 61 55 / 83 83-99.<br />
Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die<br />
ladungsfähige Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen<br />
<strong>und</strong> Vertretungsberechtigten. Verleger<br />
<strong>und</strong> Geschäftsführer: Wolfgang Bassenauer,<br />
Prokuristin: Chiara Bassenauer, Griesheim.<br />
Redaktion: Wolfgang Bassenauer (wb, verantwortlich),<br />
Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />
(pg), Christopher Budesheim (bud), Bennett<br />
Rampelt (ber), Marvin Riedl (rie), alle Griesheim.<br />
Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong> Fotoannahme (jpg/<br />
tif- Datei) auch per E-Mail: redaktion@wochenkurier.info<br />
oder per Fax: 06155-838399. Redaktion:<br />
Telefon 06155-838314. Für unaufgefordert<br />
eingesandtes Manuskript- <strong>und</strong> Bildmaterial<br />
besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung <strong>und</strong><br />
Haftung.<br />
Anzei gen: Geschäftsstelle in der Wiesenstraße<br />
8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />
donnerstags, 8 bis 13 Uhr <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr,<br />
mittwochs von 8 bis 13 Uhr. Freitags von 8 bis<br />
13 Uhr <strong>und</strong> von 14 bis 16 Uhr. Anzeigenannahme<br />
auch unter Service-Telefon 0 61 55 / 8 38 30, Fax<br />
0 61 55 / 83 83 99 oder per E-Mail: anzeigen@<br />
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Straße 3, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>/Gräfenhausen,<br />
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von Januar <strong>2017</strong>.<br />
Satz & Layout: Tobias Nelte, Lucas Holasek<br />
Herstellung: VBG-Verlag GmbH & Co. KG, Wiesenstraße<br />
8, 64347 Griesheim, Telefon 06155-<br />
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Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG,<br />
Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim.<br />
Vertrieb: Erscheinungsweise einmal wöchentlich<br />
mittwochs. Postbezug außerhalb von <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong> gegen einen Bezugspreis<br />
<strong>für</strong> Porto <strong>und</strong> Bearbeitung von 2,30 Euro<br />
pro Ausgabe. Verteilreklamation: VBG Verlag<br />
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Alle Rechte vorbehalten. Abdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages. Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird unentgeltlich<br />
in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />
geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />
Papier gedruckt, das vorwiegend<br />
aus Altpapier hergestellt wurde.<br />
Frostberegnung der Erdbeerfelder auf dem Spargelhof Mönich in Griesheim, um die empfindlichen Erdbeerblüten vor dem Erfrieren<br />
zu schützen. Denn unter der Eisschicht ist es höchstens minus ein Grad kalt, ohne die schützende Schicht waren es am vergangenen<br />
Donnerstag minus drei Grad in der Nacht – zu kalt <strong>für</strong> die Blüten, sie wären allesamt erfroren.<br />
meta-mönich-fotos<br />
Mit Eis gegen den Frost kämpfen<br />
Frost beschert Landwirten große Ernteverluste – Spargel <strong>und</strong> Erdbeeren werden deutlich teurer<br />
Alle Jahre wieder macht<br />
das Wetter den Landwirten<br />
zu schaffen: Mal ist es<br />
zu heiß <strong>und</strong> zu trocken,<br />
mal zu regnerisch. Dieses<br />
Jahr hat Väterchen Frost<br />
zugeschlagen. Nach dem<br />
jüngsten Temperatursturz<br />
sind vielerorts ganze Erdbeer-<br />
<strong>und</strong> Spargelfelder<br />
dem Frost zum Opfer gefallen.<br />
Auch in <strong>Weiterstadt</strong><br />
sind die Ernteverluste<br />
hoch – besonders beim<br />
Grünspargel. Zwischen 30<br />
<strong>und</strong> 80 Prozent Verlust haben<br />
manche Landwirte zu<br />
beklagen. Erdbeeren werden<br />
wohl teuer.<br />
Auf die Erdbeersaison haben<br />
sich viele Weiterstädter schon<br />
bei den ersten frühlingshaften<br />
Sonnenstrahlen gefreut.<br />
Die gab es Anfang April schon<br />
reichlich <strong>und</strong> die ersten Erdbeerblüten<br />
wagten sich heraus.<br />
Dann aber hat sich das<br />
Wetter gewendet <strong>und</strong> seit Anfang<br />
letzter Woche gibt es sogar<br />
wieder nächtlichen Frost<br />
in der Region.<br />
Bei Temperaturen von bis<br />
zu Minus drei Grad, zuletzt<br />
in der Nacht zu Donnerstag,<br />
gehen die empfindlichen Erdbeerblüten<br />
ein. Das Ergebnis:<br />
Der hessische Bauernverband<br />
spricht von bis zu 80 Prozent<br />
Ernteausfällen bei Obst <strong>und</strong><br />
Wein. In <strong>Weiterstadt</strong> kennen<br />
die Obst- <strong>und</strong> Spargelbauern<br />
das Problem kalter Nächte in<br />
der Blütezeit natürlich auch.<br />
Sie kämpfen mit der Frostberegnung<br />
gegen das Erfrieren<br />
der jungen Blüten. Das hat<br />
auch Ingo Helfrich vom Margarethenhof<br />
getan, aber das<br />
hat nicht bei allen Pflanzen<br />
geholfen: er konnte 70 Prozent<br />
seiner Erdbeeren nicht retten.<br />
Eispanzer hält Frost<br />
von den Blüten fern<br />
Ingo Helfrich hat sich die<br />
Nächte um die Ohren geschlagen,<br />
damit die Beregnung<br />
angestellt werden kann.<br />
Trotzdem hat er den Großteil<br />
seiner Erdbeerpflanzen nicht<br />
retten können: „Wir haben<br />
nächtelang eine Frostberegnung<br />
auf den Feldern vorgenommen:<br />
Das Wasser gefriert<br />
<strong>und</strong> dabei entsteht Wärme.<br />
Gefrorenes Wasser hat nur<br />
Null bis minus ein Grad, das<br />
schadet den Pflanzen nicht,<br />
<strong>und</strong> der Eispanzer schützt sie<br />
vor noch niedrigeren Temperaturen.<br />
Denn Temperaturen<br />
Was wie ein Kunstwerk der Natur aussieht, ist eine von Menschenhand<br />
geschaffene Eisschicht zum Schutz der Erdbeerblüten<br />
vor Frost.<br />
unter minus ein Grad sind<br />
tödlich <strong>für</strong> die Blüten“, sagt<br />
Helfrich im Gespräch mit dieser<br />
Zeitung. Das bedeute aber<br />
auch, dass jede Frostnacht<br />
jede Menge Wasser auf die<br />
Äcker komme, der Boden <strong>und</strong><br />
die Pflanzen werde nass <strong>und</strong><br />
dann kann sich Schimmel<br />
bilden. Dagegen müsse dann<br />
mit Schimmelschutzmitteln<br />
vorgegangen werden.<br />
Unbeliebte Folienhäuser<br />
hätten besser geschützt<br />
Auf seinen Feldern setzt Ingo<br />
Helfrich keine Folienhäuser,<br />
also begehbare Tunnel, ein.<br />
Die hätten ein wenig den Frost<br />
abgehalten <strong>und</strong> man hätte<br />
– wie Bodo Mönich in Griesheim<br />
– die Erdbeerpflanzen<br />
mit einem Flies abdecken <strong>und</strong><br />
schützen können. Aber auf<br />
Helfrichs Hof wachsen nur<br />
Freilanderdbeeren. Von den<br />
vier Hektar großen Erdbeerfeldern<br />
erwartet Helfrich nach<br />
den frostigen Nächten nur<br />
noch einen Ernteertrag von<br />
knapp 30 Prozent – 70 Prozent<br />
der Blüten seien erfroren, sagt<br />
Helfrich: „Mal sehen, was übrigbleibt.<br />
Wenn noch mehr<br />
frostige Nächte kommen sollten,<br />
sieht es nicht gut aus“,<br />
<strong>für</strong>chtet er.<br />
Beim Spargel sehe es genauso<br />
aus. Beim weißen Spargel<br />
seien alle aus der Erde hervorlugenden<br />
Köpfe erfroren <strong>und</strong><br />
die ganzen Stangen hätten<br />
entsorgt werden müssen Noch<br />
größere Verluste verzeichnet<br />
Helfrich beim Grünspargel: alle<br />
Ernten nach dem Frost seien<br />
nur noch gut <strong>für</strong> die Kompostierung.<br />
Auf acht Hektar Spargelanbaufläche<br />
hätte er nach<br />
Spargel wird es in diesem Jahr durch die hohen Ernteverluste in<br />
den frostigen Tagen erheblich weniger geben. Deswegen ist mit<br />
Schnäppchenpreisen <strong>für</strong> das „weiße <strong>und</strong> grüne Gold“ wohl nicht<br />
zu rechnen, sagt Ingo Helfrich vom Margarethenhof. geta-foto<br />
dem Frost keine Ernte einbringen<br />
können. „Jetzt schauen<br />
die nächsten Triebe schon heraus.<br />
Der Grünspargel muss 30<br />
Zentimeter austreiben, bevor<br />
er geerntet wird. Hoffentlich<br />
friert es nicht wieder, sonst ist<br />
auch diese Ernte wieder dahin“,<br />
hofft Helfrich. Trotz dieser<br />
hohen Ernteverluste will<br />
Ingo Helfrich aber nicht jammern:<br />
„Dass Landwirte <strong>und</strong><br />
Bauern vom Wetter abhängig<br />
sind, können wir nicht ändern.<br />
Mal läuft es gut, mal nicht so<br />
toll. Wir machen einfach das<br />
Beste aus allem“, sagt der erfahrene<br />
Landwirt.<br />
Jetzt hofft Helfrich also wie<br />
alle Landwirte auf wärmeres<br />
Wetter, auch wenn der<br />
Wetterbericht zumindest <strong>für</strong><br />
die nächste Zeit nächtliche<br />
Temperaturen knapp über<br />
dem Gefrierpunkt vorausgesagt<br />
hat: „Der Wetterbericht<br />
stimmt nicht immer <strong>und</strong> die<br />
Temperaturen werden zwei<br />
Meter über dem Boden gemessen.<br />
Erdbeeren wachsen<br />
aber bekanntlich niedriger<br />
<strong>und</strong> am Boden kann es bis<br />
zu drei Grad kälter sein“, sagt<br />
Bodo Mönich aus Griesheim.<br />
Seine Felder werden deswegen<br />
mit fünf Thermometern<br />
überwacht, die über das<br />
Internet ständig Daten auf das<br />
Smartphone schicken. Wenn<br />
die Temperaturen unter den<br />
Gefrierpunkt zu sinken drohen,<br />
geht der Alarm los <strong>und</strong> er<br />
muss raus auf die Felder, die<br />
Beregnungsanalgen anstellen:<br />
„Früher sind wir nächtelang<br />
draußen auf dem Feld<br />
rumgefahren, heute liegen<br />
wir mit dem Smartphone im<br />
Bett“, witzelt Mönich.<br />
Bis zu 90 Prozent<br />
weniger Erdbeeren<br />
Richard Hefermehl, Betriebsleiter<br />
bei der Obst- <strong>und</strong> Gemüsezentrale<br />
(OGZ) in Griesheim,<br />
kennt sogar Landwirte,<br />
die über 90 Prozent Ernteverluste<br />
haben, weil ihnen die<br />
Beregnungsanlage ausgefallen<br />
ist. Eine Nacht voller Frost,<br />
<strong>und</strong> schon sind mehrere Hektar<br />
Erdbeerpflanzen betroffen.<br />
Ohne Blüte keine Frucht,<br />
so logisch wie dramatisch <strong>für</strong><br />
die betroffenen Landwirte.<br />
Auch bei Spargel hat Hefermehl<br />
einen deutlichen Rückgang<br />
der Anliefermenge in der<br />
OGZ feststellen müssen: „Die<br />
jetzt angelieferte Spargelmenge<br />
ist nur r<strong>und</strong> ein Drittel der<br />
Menge, die vor Ostern schon<br />
angeliefert worden ist“, sagt<br />
Hefermehl. Und er erwartet<br />
auch <strong>für</strong> die Erdbeeren einen<br />
gravierenden Rückgang der<br />
Erntemenge: „Wir hatten zur<br />
Eröffnung der Spargelsaison<br />
damit gerechnet, dass heute<br />
schon palettenweise Erdbeeren<br />
angeliefert werden. Der<br />
Frost hat das aber verhindert.<br />
Und es sind noch weitere Minustemperaturen<br />
vorausgesagt“,<br />
sagt Hefermehl. Spargel<br />
<strong>und</strong> Erdbeeren zu Schnäppchenpreisen<br />
sind in diesem<br />
Jahr damit vom Tisch. hst<br />
So schlecht ihr Ruf auch ist – Dank der begehbaren Folientunnel musste Landwirt Bodo Mönich trotz der Minusgrade in den vergangenen<br />
Nächten bis jetzt nur r<strong>und</strong> zehn Prozent Ernteverlust bei seinen Erdbeeren verschmerzen.<br />
„Festa della Mamma“<br />
Internationales Muttertagsfest in Gräfenhausen<br />
Gräfenhausen – Am kommenden<br />
Samstag (6. Mai),<br />
um 15 Uhr, demonstrieren<br />
die Schüler von Nathalia<br />
Grotenhuis vom Musikverein<br />
Gräfenhausen die Vielfalt<br />
des Schlagzeugs in der Alten<br />
Schule in Gräfenhausen. Zu<br />
hören sein werden Stücke <strong>für</strong><br />
kleine Trommel, Drumset,<br />
Set-Up, Bodypercussion <strong>und</strong><br />
Marimba in solistischen <strong>und</strong><br />
Ensemblebeiträgen. Die jungen<br />
Schüler des Musikvereins<br />
Seit 150 Jahren werden Erdbeeren<br />
in Deutschland angebaut<br />
<strong>und</strong> in der Regel von<br />
Ende April bis Mitte Juli verkauft.<br />
Je nach Sorte sind sie<br />
aber durchaus noch bis in<br />
den September hinein verfügbar.<br />
„Die prallen, roten,<br />
saftigen Beeren sind hierzulande<br />
neben Äpfeln das<br />
beliebteste Obst. R<strong>und</strong> 3,4<br />
Kilogramm Erdbeeren werden<br />
in Deutschland pro Kopf<br />
jährlich verspeist“, erklärt<br />
Dr. Annette Neubert, Ernährungswissenschaftlerin<br />
im Nestlé Ernährungsstudio.<br />
Die Erdbeere besteht<br />
zwar zu 90 Prozent aus Wasser<br />
– sie schmeckt aber alles<br />
andere als wässrig. Verantwortlich<br />
da<strong>für</strong> sind die in ihr<br />
Nährwerte<br />
Gräfenhausen – Zum „Festa<br />
della Mamma“ – dem internationalen<br />
Muttertagsfest, lädt<br />
der Ausländerbeirat der Stadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> der Kreisausländerbeirat<br />
am Samstag,<br />
dem 13. Mai, ab 19.30 Uhr, in<br />
das Bürgerhaus Gräfenhausen<br />
ein. Bei leckerem Essen<br />
<strong>und</strong> Trinken werden die Gäste<br />
mit einem bunten Programm<br />
unterhalten.<br />
Musikalisch begleitet wieder<br />
die Musikgruppe Incognito<br />
die Veranstaltung, die polnische<br />
Tanzgruppe Krakowiak<br />
zeigt Folkloretänze in Landestracht<br />
<strong>und</strong> die Tombola lockt<br />
mit attraktiven Preisen. Der<br />
Hauptgewinn sind in diesem<br />
Jahr zwei Flugscheine <strong>für</strong><br />
einen Ausflug innerhalb Europas.<br />
Schirmherrin des Internationalen<br />
Muttertagsfests ist<br />
die Roßdörfer Bürgermeisterin<br />
Christel Sprößler. Der Eintritt<br />
kostet sieben Euro, Mütter<br />
<strong>und</strong> Kinder sind frei. stw<br />
Laut wird es am kommenden Samstag in der Alten Schule in<br />
Gräfenhausen, wenn die Musikschüler des Musikvereins Gräfenhausen<br />
die Trommelstöcke schwingen.<br />
sh-foto<br />
Nachwuchs trommelt<br />
Laute Schlagzeugklänge in der Alten Schule<br />
Gräfenhausen sowie Privatschüler<br />
spielen gemeinsam<br />
<strong>und</strong> zeigen, dass bei allem<br />
Ehrgeiz vor allem der Spaß am<br />
Spiel im Vordergr<strong>und</strong> steht.<br />
Einige der Kinder machen bereits<br />
mehrere Jahre miteinander<br />
Musik, andere lernen sich<br />
erst am Konzerttag kennen.<br />
Das beweist wieder einmal,<br />
wie man mit Musik Brücken<br />
bauen <strong>und</strong> hoffentlich viele<br />
Menschen begeistern kann.<br />
Der Eintritt ist frei. sh<br />
Ges<strong>und</strong>e Früchte<br />
Erdbeeren sind lecker <strong>und</strong> sehr ges<strong>und</strong><br />
enthaltenen Fruchtsäuren,<br />
Aromastoffe <strong>und</strong> der Fruchtzucker.<br />
„Erdbeeren liefern<br />
darüber hinaus eine Menge<br />
Vitamine <strong>und</strong> Mineralstoffe<br />
– vor allem Vitamin C“,<br />
so Neubert. Die empfohlene<br />
Tageszufuhr ist schon mit<br />
einer Portion von etwa 150<br />
Gramm gedeckt. „Vitamin C<br />
wird auch als Ascorbinsäure<br />
bezeichnet. Es unterstützt<br />
die normale Funktion des<br />
Nervensystems, des Energiestoffwechsels<br />
<strong>und</strong> des<br />
Immunsystems“, erklärt die<br />
Ernährungswissenschaftlerin.<br />
Zudem schützt es Zellen<br />
vor oxidativem Stress. Zusätzlich<br />
enthalten Erdbeeren<br />
Kalium, Magnesium <strong>und</strong> das<br />
B-Vitamin Folsäure. oh<br />
Die Erdbeere ist der Deutschen liebste Frucht. meta-mönichfoto<br />
bezogen auf 200 g Rohgewicht,<br />
entspricht ca. 10 frischen Erdbeeren<br />
Energie 64 kcal/268 kJ<br />
Eiweiß<br />
1,6 g<br />
Fett<br />
0,8 g<br />
Cholesterin 0 mg<br />
Kohlenhydrate 11 g<br />
Ballaststoffe 3,2g (10 %)*<br />
Vitamin C 124 mg<br />
(Männer 113 %, Frauen 130 %)*<br />
Folsäure 86 μg (22 %)*<br />
*der empfohlenen Tageszufuhr<br />
Quelle: Die große GU Nährwert-Kalorien-Tabelle (2016/<strong>2017</strong>)
Mittwoch, den 3. Mai <strong>2017</strong> Seite 3<br />
GEBURTSTAGE<br />
WEITERSTADT<br />
Montag, 8. April:<br />
Edith Hirsch<br />
Bahnhofstraße 29 75 Jahre<br />
Dienstag, 9. Mai:<br />
Walter Hofmann<br />
Arheilger Straße 34 76 Jahre<br />
Reinhold Weber<br />
Kreuzstraße 84 80 Jahre<br />
Donnerstag, 11. Mai:<br />
Elfriede Höbel<br />
Mainzer Straße 29 82 Jahre<br />
Freitag, 12. Mai:<br />
Manfred Meffert<br />
Eichenweg 23 81 Jahre<br />
Gisela Leiderer<br />
Freiherr-v.-Stein-Straße 10<br />
86 Jahre<br />
GRÄFENHAUSEN<br />
Freitag, 12. Mai:<br />
Wilma Wolzenburg<br />
Sensfelder Hof 4 73 Jahre<br />
Christa Brendel<br />
Frankfurter Straße 9<br />
75 Jahre<br />
BRAUNSHARDT<br />
Mittwoch, 10. Mai:<br />
Walter Schwarz<br />
Ludwigstraße 34<br />
JUBILÄEN<br />
79 Jahre<br />
SCHNEPPENHAUSEN<br />
Donnerstag, 11. Mai:<br />
Marko Trograncic<br />
Schulstraße 3 73 Jahre<br />
Silberne Hochzeit feiern am<br />
Montag, dem 8. Mai, die Eheleute<br />
Brigitte <strong>und</strong> Matthias<br />
Schmidt, Dornhecke 7, aus<br />
Braunshardt.<br />
Sprechst<strong>und</strong>en<br />
im Medienschiff<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die nächsten<br />
Sprechst<strong>und</strong>en des Behindertenbeauftragten,<br />
Horst Knell,<br />
finden am jeweils mittwochs,<br />
am 10. <strong>und</strong> 24. Mai, im Beratungsbüro<br />
im Medienschiff,<br />
in der Zeit von 17 bis <strong>18</strong> Uhr,<br />
statt. Eine Terminvereinbarung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Bürger mit Behinderung oder<br />
deren Angehörige können<br />
mit ihren Fragen <strong>und</strong> Anliegen<br />
spontan vorbei kommen.<br />
Während der Sprechst<strong>und</strong>e<br />
ist Horst Knell unter der Telefonnummer<br />
06150/4001014<br />
zu erreichen oder auch außerhalb<br />
dieser Zeit unter seiner<br />
Mail-Adresse behindertenbeauftragter-weiterstadt@<br />
web.de ansprechbar. Weitere<br />
Informationen sind erhältlich<br />
im Büro der Familien-, Frauen-<br />
<strong>und</strong> Seniorenbeauftragten<br />
unter der Telefonnummer<br />
06150/4001011. stw<br />
Harald Pons singt<br />
im Kulturbahnhof<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Samstag,<br />
dem 13. Mai, um 20 Uhr, sorgen<br />
Harald Pons <strong>und</strong> Nah<br />
Dran <strong>für</strong> nachdenkliche Töne<br />
im Kulturbahnhof. „Weil man<br />
in der Sprache singen sollte,<br />
in der man träumt“, sagt der<br />
sympathische Sänger auf die<br />
Frage, warum er auf Deutsch<br />
singt. Musikalisch zwischen<br />
Liedermacher, Jazz <strong>und</strong> Folk<br />
zu Hause, gelingt es Pons immer<br />
wieder, seine Zuhörer mit<br />
einem neuen Blickwinkel auf<br />
vermeintlich Bekanntes zu<br />
überraschen. Einlass ist um 19<br />
Uhr, Beginn um 20 Uhr. he<br />
Kurs <strong>für</strong> Hobby-<br />
Fotografen<br />
Alsbach – Einen entspannten<br />
Sonntag, der sich mit<br />
dem Erkennen interessanter<br />
Motive <strong>und</strong> der<br />
Bildgestaltung durch die<br />
Objektivperspektive <strong>und</strong><br />
Schärfentiefe beschäftigt,<br />
erwartet die Teilnehmenden<br />
eines VHS-Kurses am<br />
Sonntag (14. Mai) in Alsbach-Hähnlein.<br />
Kamera,<br />
vorhandene Wechselobjektive<br />
<strong>und</strong> Stativ sollten<br />
<strong>für</strong> die Praxisphase mitgebracht<br />
werden. ga<br />
JAHRGANGSTREFFEN<br />
Jahrgang 1933/34: Die Angehörigen<br />
des Schul- <strong>und</strong><br />
Altersjahrgangs 33/34 aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Freitag,<br />
dem 12. Mai, um 11.30<br />
Uhr, im Bürgerzentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong> zum Stammtisch.<br />
Neubürger sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Jahrgang 1940: Die Angehörigen<br />
des Schul- <strong>und</strong><br />
Altersjahrgangs 1940 aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Donnerstag,<br />
dem 11. Mai, um<br />
11 Uhr, am Braunshardter<br />
Tännchen zur Radtour. Der<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die vierte <strong>Wochen</strong>tags-Wanderung<br />
des<br />
Odenwaldklubs unter der<br />
Führung von Günter Helm<br />
findet diesmal fast auf heimatlichen<br />
Böden statt. Dabei werden<br />
weniger bekannte Wege<br />
(fast wie alte Schmugglerpfade)<br />
benutzt.<br />
Die Maienwald-Wanderung,<br />
die teilweise entlang von<br />
fließendem Wasser führt, findet<br />
am Donnerstag, dem 11.<br />
Mai, statt. Treffpunkt ist an der<br />
evangelischen Kirche in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
um 9 Uhr. Die Fahrt<br />
erfolgt mit dem Linienbus<br />
zum Startpunkt der Wanderung<br />
an der Hessenwaldschule.<br />
Eine leichte Wanderung<br />
auf schmalen Pfaden, zum<br />
Teil entlang des Apfelbachs,<br />
Abschluss findet im Asiapalast<br />
statt. Wer nicht an der<br />
Radtour teilnimmt, kann<br />
ab 12.15 Uhr direkt zum<br />
Abschlusslokal kommen.<br />
Bitte bei Inge Kohl, Telefon:<br />
06150/2245 anmelden. Bei<br />
Regenwetter treffen sich alle<br />
im Lokal.<br />
Jahrgang 1948/49: Die Angehörigen<br />
des Schul- <strong>und</strong><br />
Altersjahrgangs 48/49 aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Donnerstag,<br />
dem 11. Mai, um<br />
19.30 Uhr, in der Gaststätte<br />
„Zum Adler“ in Braunshardt<br />
zum Stammtisch.<br />
Vergessene Wege<br />
OWK-Wanderung auf wenig bekannten Pfaden<br />
bis zur Hinterste-Tagwiese.<br />
Von hier geht es nach Norden,<br />
dann entlang des Hegbachs<br />
innerhalb des Waldrandes bis<br />
zum Mörfelder Wasserwerk.<br />
Die Wanderung führt nun<br />
durch die offene Landschaft<br />
„Am Bornbruch wieder in<br />
nördliche Richtung, vorbei an<br />
der Historischen Wasserversorgung<br />
<strong>für</strong> das Jagdschloss<br />
Mönchsbruch. Im Nordosten<br />
von Mörfelden wird gegen<br />
13.30 Uhr die Gaststätte Luley<br />
zur Mittagseinkehr erreicht.<br />
Nach der Mittagseinkehr<br />
führt die Wanderung noch<br />
zum Bahnhof Mörfelden. Die<br />
gesamte Wegstrecke beträgt<br />
r<strong>und</strong> elf Kilometer. Mit S-Bahn<br />
<strong>und</strong> Bus erfolgt dann die Rückfahrt<br />
nach <strong>Weiterstadt</strong>. ah<br />
Infos zu Pflegegesetz<br />
Veranstaltung im Bürgerzentrum am 4. Mai<br />
Darmstadt literarisch erk<strong>und</strong>en<br />
Darmstadt – Zu einem fotografischen Spaziergang durch<br />
das heutige Darmstadt laden Autorin Petra Neumann-<br />
Prystaj <strong>und</strong> Fotograf Torsten Krüger mit ihrem neuen Buch<br />
„Darmstadt – Wissenschaftsstadt“ ein. Auf 64 Seiten führt<br />
die Autorin den Betrachter durch die Stadt <strong>und</strong> streift dabei<br />
bekannte Sehenswürdigkeiten <strong>und</strong> auch unbekanntere<br />
Ecken gleichermaßen. Neumann-Prystaj versah jeden schönen<br />
Fleck in Darmstadt mit informativen <strong>und</strong> wissenswerten<br />
Texten in deutsch, englisch <strong>und</strong> französisch. Die großen<br />
Fotos in Farbe hat Fotograf Krüger eigens <strong>für</strong> das Buch aufgenommen.<br />
Das Buch ist <strong>für</strong> 14,90 Euro in jeder Buchhandlung<br />
zu erwerben.<br />
gs<br />
BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
Ärztlicher Notdienst:<br />
Dieser wird von der ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienstzentrale<br />
im Klinikum Darmstadt, Grafenstraße<br />
9, an den <strong>Wochen</strong>enden<br />
von Freitag, 14 Uhr,<br />
bis Montag, 7 Uhr, <strong>und</strong> an<br />
den Feiertagen wahrgenommen.<br />
In Notfällen sind dort<br />
unter der Telefonnummer<br />
06151/896669 oder r<strong>und</strong> um<br />
die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />
Telefonnummer 116117<br />
Ärzte erreichbar.<br />
Bei lebensbedrohlichen<br />
Notfällen sollte sofort der Rettungsdienst<br />
über die Notrufnummer<br />
112 alarmiert werden.<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Der Notdienst wechselt täglich.<br />
Er beginnt morgens um<br />
8.30 Uhr <strong>und</strong> endet um 8.30<br />
Uhr am folgenden Tag.<br />
Samstag, 6. Mai:<br />
Engel-Apotheke, Darmstädter<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Das seit diesem<br />
Jahr in Kraft getretene Pflegestärkungsgesetz<br />
II bringt viele<br />
Neuerungen mit sich. Zum<br />
Beispiel wechseln die drei<br />
Pflegestufen in fünf Pflegegrade,<br />
denen neue Begutachtungsrichtlinien<br />
<strong>und</strong> Beurteilungen<br />
zugr<strong>und</strong>e gelegt werden.<br />
Der Pflegebedürftigkeitsbegriff<br />
wurde neu definiert<br />
<strong>und</strong> bei der Begutachtung<br />
wird ein Punktesystem angewendet,<br />
aus dem am Ende die<br />
Einstufung bemessen wird.<br />
Bernd Köhler, Mitarbeiter<br />
des Pflegestützpunktes Darmstadt-Dieburg,<br />
referiert am<br />
Donnerstag, dem 4. Mai, ab 15<br />
Uhr, im Vereinsraum im Bürgerzentrum<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> zu<br />
diesem umfangreichen Thema.<br />
Die Veranstaltung ist eine<br />
Kooperation zwischen Landkreis<br />
<strong>und</strong> der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Koordination Seniorenarbeit,<br />
<strong>und</strong> richtet sich an pflegende<br />
Angehörige <strong>und</strong> selbst von<br />
Pflege Betroffene. Die Veranstaltung<br />
ist kostenfrei <strong>und</strong> eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Informationen erteilt Monika<br />
Reif-Myrzik unter Telefon<br />
06150/4001010. stw<br />
Straße 34, <strong>Weiterstadt</strong>, Tel.:<br />
06150/10910<br />
Sonntag, 7. Mai:<br />
Apotheke im Hauptbahnhof<br />
Europaplatz 1, Darmstadt,<br />
Telefon: 06151/800070<br />
Montag, 8. Mai:<br />
Turm-Apotheke, Ernst-Ludwig-Straße<br />
3, Braunshardt,<br />
Telefon: 06150/2797<br />
Dienstag, 9. Mai:<br />
Heegbach-Apotheke, Bahnstraße<br />
92, Erzhausen, Telefon:<br />
06150/81919<br />
Mittwoch, 10. Mai:<br />
Liebig-Apotheke, Heidelberger<br />
Straße 30-41, Darmstadt,<br />
Telefon: 06151/311763<br />
Donnerstag, 11. Mai:<br />
Fuchs‘sche Apotheke, Frankfurter<br />
Straße 3, Darmstadt,<br />
Telefon: 06151/25636<br />
Freitag, 12. Mai:<br />
Kirschberg-Apotheke, Wilh.-<br />
Leuschner-Straße 156, Griesheim,<br />
Telefon: 06155/62044<br />
FAMILIENANZEIGEN<br />
WIR HELFEN UND BEGLEITEN<br />
Gräfenhäuser Str. 4a<br />
64390 Erzhausen<br />
Tel. 06150 / 82 781<br />
Mobil 01 71 / 52 50 670<br />
www.bachmann-bestattungen.de<br />
Das Glück ist das Einzige,<br />
was sich verdoppelt,<br />
wenn man es teilt.<br />
HOCHZEITSANZEIGEN<br />
Tel. 0 61 55 / 83 83 - 0<br />
<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Christa<br />
Engroff<br />
geb. Reinert<br />
* 22.1.1933 † 19.4.<strong>2017</strong><br />
ist vererbbar!<br />
Mit einer Schenkung, einem<br />
Vermächtnis oder einem Testament<br />
<strong>für</strong> die Kriegsgräber<strong>für</strong>sorge.<br />
Was man lernen muss, um es zu tun,<br />
das lernt man, indem man es tut.<br />
Arnold Rielke<br />
† 1. 4. <strong>2017</strong><br />
Wir trauern um unseren ehemaligen<br />
Schulleiter. Sein Wirken <strong>und</strong> das<br />
große Engagement <strong>für</strong> Kinder bleiben<br />
in lebendiger Erinnerung.<br />
Die Schulgemeinde der<br />
Carl-Ulrich-Schule <strong>Weiterstadt</strong><br />
Nicht das Freuen, nicht das Leiden,<br />
stellt den Wert des Lebens dar.<br />
Immer nur wird das entscheiden,<br />
was der Mensch dem Menschen war.<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
Ulrike<br />
Klaus <strong>und</strong> Heike<br />
Anke <strong>und</strong> Holger mit Matti <strong>und</strong> Lotta<br />
Dirk, Annika<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />
findet am Donnerstag, dem 11. Mai <strong>2017</strong>, um 14.15 Uhr<br />
auf dem Friedhof Braunshardt statt.<br />
Von Blumen- <strong>und</strong> Kranzspenden bitten wir abzusehen.<br />
...<strong>und</strong> wir glaubten wir hätten noch viel Zeit...<br />
Plötzlich <strong>und</strong> unerwartet verstarb unsere liebe Mutter,<br />
Schwiegermutter <strong>und</strong> Oma<br />
Helga Fischer<br />
geb. Zimmermann<br />
*10.6. 1942 †20.4.<strong>2017</strong><br />
In Gedanken <strong>und</strong> in unseren Herzen wirst Du<br />
immer bei uns sein.<br />
Stefan, Yvonne <strong>und</strong> Jannis<br />
Tanja <strong>und</strong> Uwe<br />
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung ndet am 4.5.<strong>2017</strong>,<br />
um 14.15 Uhr, auf dem Friedhof in <strong>Weiterstadt</strong> statt.<br />
Danke<br />
Jutta Kammerer<br />
geb. Drümmer<br />
† 4.4.<strong>2017</strong><br />
<strong>für</strong> eine stille Umarmung,<br />
<strong>für</strong> einen Händedruck, wenn Worte fehlten,<br />
<strong>für</strong> tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben,<br />
<strong>für</strong> alle Zeichen der Verb<strong>und</strong>enheit <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaft,<br />
<strong>für</strong> Blumengrüße <strong>und</strong> Zuwendungen,<br />
<strong>für</strong> die Begleitung auf ihrem letzten Weg.<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, im Mai <strong>2017</strong><br />
0561-7009-0<br />
Volksb<strong>und</strong> Deutsche<br />
Kriegs gräber <strong>für</strong>sorge e. V.<br />
Familienanzeigen gehören in den <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Danksagung<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Dieter Kammerer<br />
Ich danke allen <strong>für</strong> die Anteilnahme in Wort<br />
<strong>und</strong> Schrift sowie Zuwendungen <strong>für</strong> Grabschmuck<br />
zum Tode meiner geliebten Frau<br />
Hildegard Barth<br />
Besonderen Dank Herrn Dr. Ostermann <strong>und</strong><br />
seinem Team.<br />
In Liebe<br />
Erwin Barth<br />
64331 <strong>Weiterstadt</strong>, im Mai <strong>2017</strong><br />
Mehr Informationen zu Familienanzeigen unter:<br />
www.wochen-kurier.info/mediadaten<br />
Am 6. Mai <strong>2017</strong> ist ein großer Tag!<br />
In der Gräfenhäuser Kirche wird mein kleiner<br />
Bruder Nikolai um 15.30 Uhr getauft <strong>und</strong><br />
meine Mama<br />
Carmen Andreas + Andres Andreas<br />
geb. Schnitzspan<br />
getraut. Es freut sich sehr Euer<br />
Daniel
Mittwoch, den 3. Mai <strong>2017</strong> Seite 4<br />
LOKALES<br />
Noch schält der Kandidat der Freien Wähler <strong>Weiterstadt</strong>, Kurt Weldert (links), fleißig Spargel. Am<br />
Ende siegte er gegen Vorjahresgewinner Ralf Möller mit 100 Gramm Vorsprung. Auch Ina Dürr<br />
(CDU), Daniela Wagner (Landesvorsitzende der Grünen in Hessen), Nicolas Wallhäußer (FDP<br />
B<strong>und</strong>estagskandidat des Landkreises Darmstadt-Dieburg) <strong>und</strong> Bürgermeister Ralf Möller (SPD)<br />
schälten mit, wenn sie nicht gerade von Moderator Woody Feldmann zum Singen animiert wurden.<br />
geta-fotos<br />
Spargelwettschälen:<br />
FWW gewinnt gegen SPD<br />
Kurt Weldert von den FWW gewinnt gegen Bürgermeister Ralf Möller<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Beim diesjährigen<br />
politischen Spargelwettschälen<br />
musste sich Vorjahressieger<br />
Bürgermeister<br />
Ralf Möller (SPD) geschlagen<br />
geben. Just der Kooperationspartner<br />
der SPD, Kurt Weldert<br />
von den Freien Wählern <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
fiel dem Rathauschef<br />
„in den Rücken“. Aber keine<br />
Sorge, die „Kooperation ist dadurch<br />
nicht gefährdet“, sagte<br />
Möller, denn es handelte sich<br />
um einen fairen Wettbewerb<br />
unter Aufsicht eines schlagfertigen<br />
Moderators – der allbekannte<br />
freche, aber herzliche<br />
Woody Feldmann.<br />
Die Konkurrenten untereinander<br />
blieben politisch korrekt<br />
<strong>und</strong> fair <strong>und</strong> kümmerten<br />
sich intensiv um den zu schälenden<br />
Spargel. Der einzige<br />
Störenfried war Feldmann,<br />
der die Kandidaten mit der<br />
Aufforderung, Spargel- <strong>und</strong><br />
Erdbeersongs zu singen, immer<br />
wieder triezte <strong>und</strong> sich<br />
dabei köstlich amüsierte. Kein<br />
Kandidat blieb verschont <strong>und</strong><br />
musste trotz des Stresses, so<br />
viel Spargel, wie möglich zu<br />
schälen, melodisch singen.<br />
Das gelang dem einen oder<br />
anderen ab <strong>und</strong> zu, sonst<br />
lästerte Woody lauthals am<br />
Mikrofon über die Sangeskünste<br />
der Kandidaten. Zehn<br />
Minuten lang hatten die Kandidaten<br />
Zeit, so viel Spargel zu<br />
schälen, wie sie nur konnten.<br />
Der Vorjahressieger ist in seiner<br />
Leistung schwächer geworden.<br />
2016 schälte Möller<br />
insgesamt 8,6 Kilogramm, dieses<br />
Jahr nur 7,2 Kilogramm.<br />
Wie der Moderator vermutete,<br />
lag das wohl daran, dass sich<br />
der Bürgermeister am Vortag<br />
zu sehr beim Heimspiel der<br />
Lilien verausgabt hätte. Möller<br />
lag allerdings nur knapp hinter<br />
Kurt Weldert: Der Gewinner<br />
schälte 100 Gramm mehr<br />
Spargel.<br />
Die Kandidaten durften den<br />
von ihnen geschälten Spargel<br />
mit nach Hause nehmen<br />
<strong>und</strong> <strong>für</strong> den Gewinner gab es<br />
zusätzlich 500 Euro von Veranstalter<br />
Bauer Lipp. Dieser<br />
Betrag wird nach Wunsch des<br />
Siegers immer einem sozialen<br />
Zweck zugeführt <strong>und</strong> geht in<br />
diesem Jahr an den Warenkorb<br />
<strong>Weiterstadt</strong>. geta<br />
Das Blasorchester des TSV Braunshardt unterhielt die Gäste im Tännchen mit feinster Blechbläserklänge. Trotz Regens konnten sie<br />
auftreten, denn sie spielten gut geschützt unter dem Dach der großen Hütte.<br />
geta-fotos<br />
Feiern bei jedem Wetter...<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Mit Bier vom Fass, Grillgut <strong>und</strong><br />
hausgemachtem Kuchen wurden<br />
die Besucher zum Verweilen<br />
angeregt. Für das seelische<br />
Wohlbefinden sorgte auch das<br />
Blasorchester des TSV Braunshardt<br />
mit traditionellen <strong>und</strong><br />
modernen Blasmusikstücken.<br />
Die Damen an der Kuchentheke,<br />
die es eigentlich gewohnt<br />
sind, nach 14 Uhr kein<br />
einziges Stück Kuchen mehr<br />
anbieten zu können, hatten<br />
dieses Jahr noch einiges übrig.<br />
Das verdarb ihnen jedoch<br />
nicht die Laune <strong>und</strong> sie priesen<br />
auf charmante Art <strong>und</strong><br />
Weise den selbst gemachten<br />
leckeren Kuchen bei jedem<br />
Gast an, der vorbeischaute.<br />
Auf Anmerkung eines Gastes,<br />
dass er im vergangenen Jahr<br />
ganze fünf Stück gegessen habe<br />
<strong>und</strong> „heute damit gar nicht<br />
erst anfange“, merkte eine der<br />
Damen gewitzt an: „Oder Sie<br />
könnten das dieses Jahr noch<br />
steigern!“ Auch bei dem „diplomierten<br />
Bierzapfer“ der<br />
SGW-Fußballer schauten die<br />
Gäste nicht so oft vorbei wie<br />
im vergangenen Jahr, denn da<br />
mutete das Wetter nach sommerlich<br />
warm an. So blieb ihm<br />
nichts anderes übrig, als sehnsüchtig<br />
zu seinem Kollegen<br />
hinüberzuschauen, der <strong>für</strong><br />
den Schnaps zuständig war<br />
<strong>und</strong> allerhand zu tun hatte.<br />
geta<br />
Richtig angezogen, lässt es sich bei jedem Wetter feiern. Und da<br />
im Tännchen die Hütte auch Schutz vor dem Dauerregen geboten<br />
hat, ließ es sich diese fröhliche Truppe nicht nehmen, den 1.<br />
Mai in gewohnter Weise im Tännchen zu feiern.<br />
Großer Andrang herrschte beim traditionellen politischen Spargelwettschälen am vergangenen<br />
Sonntag auf dem Spargelhof von Bauer Lipp in <strong>Weiterstadt</strong>. Bei w<strong>und</strong>erbarem Sonnenschein ließen<br />
es sich die Gäste gut schmecken <strong>und</strong> feierten mit der politischen Prominenz aus dem Kreis gemeinsam<br />
den Gewinner des Schälwettbewerbs, Kurt Weldert (FWW).<br />
Wussten Sie schon?<br />
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Museumsbesuch<br />
Gräfenhausen – Der Heimatverein<br />
Gräfenhausen/<br />
Schneppenhausen lädt zum<br />
Besuch des Museums am<br />
Sonntag, dem 7. Mai, ein.<br />
Das Museum befindet sich<br />
im Schlossturm Gräfenhausen.<br />
Der Schlossturm ist ab 14<br />
Uhr geöffnet <strong>und</strong> kann zu Fuß<br />
von der Schlossgasse über die<br />
Turmstraße oder auch von der<br />
Gartenstraße über die Heinrich-Bengel-Anlage<br />
erreicht<br />
werden. Parkmöglichkeiten<br />
gibt es in der Schlossgasse, am<br />
Postplatz <strong>und</strong> in der Gartenstraße.<br />
Die nächste Bushaltestelle<br />
ist auf dem Postplatz.<br />
Der Eintritt ist frei. Für Besucher<br />
mit Gehbehinderung<br />
steht ein Aufzug bereit. kkl<br />
Vogelfre<strong>und</strong>e<br />
treffen sich wieder<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Freitag,<br />
dem 5. Mai, findet um 20 Uhr,<br />
die Mitgliederversammlung<br />
des Vogelschutz- <strong>und</strong> Zuchtvereins<br />
<strong>Weiterstadt</strong> in den<br />
Vereinsräumen im Bürgerzentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong> statt. fgm<br />
Spaß gehört bei der ersten Mannschaft der Fußballer der SG <strong>Weiterstadt</strong> mit dazu. Und auch Regen kann ihnen die gute Laune nicht<br />
verderben.<br />
Mehr<br />
als nur<br />
Schlagzeilen!<br />
Kirchstraße + Marktplatz<br />
neben der ev. Kirche<br />
WOCHEN - KURIER<br />
Der große Run auf die Kuchentheke beim Marienhof fiel in diesem Jahr zwar aus, da<strong>für</strong> gab es beste Unterhaltung von den Damen<br />
hinter dem Tresen.<br />
geta-fotos
Mittwoch, den 3. Mai <strong>2017</strong> Seite 5<br />
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schien lange Zeit „out“ zu sein.<br />
Mit einer hellen Oberfläche<br />
<strong>und</strong> einer individuellen Gestaltung<br />
ist sie jedoch heute<br />
wieder topmodern. Da der<br />
Kreativität bekanntlich keine<br />
Grenzen gesetzt sind, kommen<br />
beispielsweise partiell<br />
gestaltete Wände immer mehr<br />
in Mode, bei denen Holz wieder<br />
eine große Rolle spielt. Ob<br />
in Kombination mit massiven<br />
Steinen, puristischem Beton<br />
oder der klassischen Tapete –<br />
in privaten Räumen, aber auch<br />
in Restaurants oder Hotels eröffnen<br />
sich Jung <strong>und</strong> Alt gerne<br />
immer neue, einzigartige <strong>und</strong><br />
stilvolle Looks. Einen ganz besonderen<br />
Charme verbreitet<br />
hierbei die von Osmo veredelte,<br />
massive Fichte. Die gebürstete<br />
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waagerecht verlegt, zeigt die<br />
Holzsorte in der gebürsteten<br />
Variante ihren einzigartigen<br />
Charakter. Dezent kommen<br />
Maserung <strong>und</strong> Struktur zur Geltung.<br />
Es besticht die zurückhaltend<br />
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gewählt, da er ohne Schattenfuge<br />
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einem edlen Holzfußboden,<br />
wie der Osmo Massivholzdiele<br />
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wirkt das Ensemble modern<br />
<strong>und</strong> luxuriös. Die montagefertigen<br />
Profile sind bereits bei<br />
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veredelt. Eine Holzvertäfelung,<br />
ob nun partiell oder<br />
flächig, erspart <strong>für</strong> viele Jahre<br />
wiederkehrende Tapezier- <strong>und</strong><br />
Malerarbeiten. Die qualitativ<br />
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Faseprofils mit der passgenauen<br />
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Mittwoch, den 3. Mai <strong>2017</strong> Seite 6<br />
LOKALES<br />
Saxofon-Meister Emil Mangelsdorff (rechts) spielte zusammen mit der Count City Big Band in<br />
Gräfenhausen feinsten Jazz – ob Solo oder im Duett mit dem international anerkannten Saxofonisten<br />
Wilson de Oliveira (links) – er begeistert auch mit 92 Jahren noch die Musikwelt von seinem<br />
Können.<br />
geta-fotos<br />
Fulminante Virtuosität<br />
Jazz-Konzert: Emil Mangelsdorff zu Gast bei der Count City Big Band<br />
Gräfenhausen – Die Count<br />
City Big Band aus Gräfenhausen<br />
ist eine Größe <strong>für</strong> sich. Mit<br />
dem international anerkannten<br />
Saxofonisten Wilson de<br />
Oliveira übt sie eine starke<br />
Anziehungskraft auf jeden<br />
Jazzinteressierten in der Umgebung<br />
aus. Am Sonntag (30.<br />
April) hatte Saxofonist de Oliveira<br />
den Weiterstädtern eine<br />
außergewöhnliche Überraschung<br />
bereitet. Denn er hat<br />
einen der besten Saxofonisten<br />
Deutschlands nach Gräfenhausen<br />
eingeladen: Den inzwischen<br />
92-jährigen Emil<br />
Mangelsdorff – eine Koryphäe<br />
auf seinem Gebiet.<br />
Hätten die Zuschauer Mangelsdorff<br />
mit geschlossenen<br />
Augen zugehört, hätten sie<br />
steif <strong>und</strong> fest behauptet, dass<br />
auf der Bühne ein nonchalanter<br />
30-Jähriger spielt. Die kräftigen<br />
Töne, die lange Atmung,<br />
der Schwierigkeitsgrad der<br />
Stücke <strong>und</strong> die Leichtigkeit des<br />
Spiels ließen die Gäste sprachlos<br />
staunen. Was blieb, war<br />
Applaus in Demutshaltung,<br />
der mehrmals auch während<br />
eines Stückes das Bürgerhaus<br />
in Gräfenhausen aus seiner<br />
Totenstille riss. Das Publikum<br />
war so begeistert, dass es den<br />
Anschein hatte, die Luft anzuhalten,<br />
um bloß das w<strong>und</strong>erbare<br />
Spiel nicht zu stören.<br />
Da<strong>für</strong> bedankte sich der Meister<br />
mit noch mehr feinen Tönen.<br />
Mangelsdorff zeigte die<br />
ganze Zeit Bühnenpräsenz<br />
<strong>und</strong> wenn er mal Pause hatte,<br />
schaute er mal kritisch, mal<br />
anerkennend zu den Bandmitgliedern.<br />
Sichtlich wohl<br />
fühlte sich der Saxofonist im<br />
Duett mit seinem Fre<strong>und</strong> Wilson<br />
der Oliveira. Aus internen<br />
Kreisen hieß es, dass die Band<br />
in der Konstellation mit Mangelsdorff<br />
nur einmal geprobt<br />
habe. Für die Zuschauer war<br />
dies nicht erkennbar, denn jedes<br />
Stück war ein Höhepunkt<br />
<strong>für</strong> sich. Neben bekannten Namen<br />
des Jazz, wie Joe Gallardo<br />
oder Sammy Nestico, spielte<br />
die Count City Big Band auch<br />
Stücke von de Oliveira, die in<br />
der Jazz-Welt große Anerkennung<br />
finden. Mangelsdorff<br />
machte seinem Fre<strong>und</strong> de Oliveira<br />
die Ehre <strong>und</strong> spielte „Nica‘s<br />
Dream“, das der Gräfenhäuser<br />
zusammen mit Horace<br />
Silver komponiert hat, als Solo.<br />
Ein besonderes musikalisches<br />
Erlebnis war „Blue Emil“, das<br />
von Mangelsdorff ebenfalls<br />
solo gespielt wurde. Das Stück<br />
hatte Joe Gallardo dem Meister<br />
zu seinem Geburtstag geschenkt.<br />
Eine eindrucksvolle<br />
Melodie, die Mangelsdorff wie<br />
auf den Leib geschnitten ist.<br />
Besonders waren auch<br />
die Duette der beiden Saxofon-Experten<br />
de Oliveira <strong>und</strong><br />
Mangelsdorff. Bei „Ornitology“<br />
zeigten sie ihr Können, denn<br />
das Stück ist voller schneller<br />
Töne, die dem Laien verborgen<br />
bleiben. Das Stück wurde von<br />
dem berühmten Charly Parker,<br />
der „so schnell spielen konnte,<br />
dass die Menschen nicht alle<br />
Tönen hören konnten“, wie<br />
sich einer der Moderatoren<br />
ausdrückte. Einige der Gäste<br />
erwarteten, dass Mangelsdorff<br />
nur zu seinen Solostücken<br />
auf der Bühne bleiben würde.<br />
Er saß aber fast das ganze<br />
Konzert über auf seinem Platz<br />
<strong>und</strong> beäugte zufrieden das<br />
Zusammenspiel der Gräfenhäuser<br />
Count City Big Band.<br />
Aber auch die Soli von Bernd<br />
Petri an der Trompete <strong>und</strong><br />
Christoph Wackerbarth an der<br />
Posaune riefen nach mehr.<br />
Um die Atmosphäre zu lockern<br />
<strong>und</strong> den einzelnen Solisten<br />
mal eine Atempause zu<br />
gönnen, begeisterte die bandeigene<br />
Sängerin Dorothee Michiels<br />
mit ihrem Gesang. Um<br />
mehr Nähe zum Publikum zu<br />
erzeugen, hatte Michiels ihre<br />
Stücke vor der Bühne gesungen,<br />
worüber sich die Gäste in<br />
der ersten Reihe sehr freuten.<br />
Das Bürgerhaus war bis zum<br />
letzten Platz besetzt, auch auf<br />
der Empore. Nach über drei<br />
St<strong>und</strong>en Jazz vom Feinsten<br />
verabschiedete sich die Count<br />
City Big Band mit einem Stück<br />
von Carl Strommen „All about<br />
the Blues“. Für die Zugabe<br />
sorgte der geladene Ehrengast<br />
<strong>und</strong> verabschiedete das Publikum<br />
mit seinem Geburtstagslied<br />
„Blue Emil“. geta<br />
Bis auf den letzten Platz ausverkauft war das Bürgerhaus in Gräfenhausen am vergangenen Samstag<br />
beim Konzert der Count City Big Band.<br />
Zusammenarbeit funktioniert<br />
SPD zieht positive Bilanz aus einem Jahr Kooperation mit FWW<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Seit fast einem<br />
Jahr ist die neue Kooperation<br />
aus SPD <strong>und</strong> FWW im Amt.<br />
„Wir arbeiten sehr gut <strong>und</strong><br />
vertrauensvoll zusammen“,<br />
sagte hierzu der SPD-Fraktionsvorsitzende<br />
Benjamin<br />
Gürkan. Zudem würden sich<br />
die beiden Kooperationspartner<br />
zentrale politische Inhalte<br />
teilen, die sie im ersten Jahr<br />
ihrer gemeinsamen Zusammenarbeit<br />
entschlossen vorangebracht<br />
hätten.<br />
Hierzu zählt Gürkan die<br />
Schaffung von bezahlbarem<br />
Wohnraum <strong>und</strong> die Sanierung<br />
der bestehenden Bürgerhäuser<br />
<strong>und</strong> der Weiterstädter<br />
Feuerwehr. 20<strong>18</strong> beginnt zudem<br />
der Neubau des Bürgerhauses<br />
Braunshardt. Der<br />
große Stadtteil verfügt bislang<br />
noch über kein eigenes Bürgerhaus.<br />
Die Braunshardter<br />
Vereine <strong>und</strong> Bürger würden<br />
also von dem Neubau profitieren.<br />
Zudem werde die Sanierung<br />
der Bürgerhäuser in<br />
Schneppenhausen <strong>und</strong> Gräfenhausen<br />
durch den Neubau<br />
erleichtert, da <strong>für</strong> die Phase<br />
der Sanierung mit dem Bürgerhaus<br />
Braunshardt eine<br />
dann notwendige Ausweichmöglichkeit<br />
<strong>für</strong> die örtlichen<br />
Vereine geschaffen würde.<br />
Neben der Sanierung sei in<br />
den nächsten Monaten die<br />
schnellstmögliche Renovierung<br />
der Decke des Hallenbades<br />
von höchster Dringlichkeit,<br />
sagt Gürkan.<br />
Die Sanierung der Feuerwehr<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> sei ein<br />
weiterer politischer Schwerpunkt<br />
der Kooperation in den<br />
nächsten Jahren. SPD <strong>und</strong><br />
FWW würden sich hierbei <strong>für</strong><br />
eine Sanierung am bestehenden<br />
Standort einsetzen. Diese<br />
Variante wurde schließlich<br />
auch nach einem kontroversen<br />
Beratungsprozess im Ausschuss<br />
von der Stadtverordnetenversammlung<br />
beschlossen.<br />
Die Gründe, warum<br />
die SPD eine Sanierung am<br />
bestehenden Standort be<strong>für</strong>wortet,<br />
fasste Alexander Koch,<br />
Sprecher der SPD-Fraktion <strong>für</strong><br />
Stadtentwicklung, zusammen:<br />
„Eine Sanierung am bestehenden<br />
Standort bietet mehrere<br />
Vorteile: Sie ist in der Kostenschätzung<br />
die günstigste Lösung.<br />
Zudem kann sie voraussichtlich<br />
am schnellsten umgesetzt<br />
werden, da kein neues<br />
Gr<strong>und</strong>stück gesucht <strong>und</strong> gekauft<br />
werden muss. Weiterhin<br />
ist zu berücksichtigen, dass<br />
der jetzige Standort nahe der<br />
B 42 <strong>und</strong> der Darmstädter<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Auf der diesjährigen<br />
möchte Geter den GVW über<br />
Jahreshauptversamm-<br />
den Tellerrand <strong>Weiterstadt</strong>s<br />
lung des Gewerbevereins <strong>Weiterstadt</strong><br />
hinaus wirken lassen, denn<br />
(GVW) wurde unter beispielsweise Handel <strong>und</strong><br />
anderem ein neuer geschäftsführender<br />
Vorstand gewählt.<br />
Verkehr enden nun mal nicht<br />
an den Stadtgrenzen <strong>und</strong> bedingen<br />
sich natürlich, sagt er.<br />
Knapp 90 wahlberechtigte<br />
Mitglieder zählt der GVW. Der Als Geters Nachfolger <strong>für</strong><br />
bisherige erste Vorsitzende den Posten des zweiten Vorsitzenden<br />
Peter Klink, der 34 Jahre im<br />
wurde Martin<br />
Vorstand tätig war, davon 26<br />
als erster Vorsitzender, gab<br />
Friedrich gewählt. Friedrich,<br />
ein selbstständiger IT-Dienstleister<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
sein Amt an den bisherigen<br />
zweiten Vorsitzenden Stephan<br />
Datenschutz <strong>und</strong> –sicherheit,<br />
Geter weiter. Geter, der hat eine erwachsene Tochter<br />
vorher acht Jahre lang den <strong>und</strong> lebt in einer festen Beziehung.<br />
zweiten Vorsitz im GVW innehatte,<br />
sieht die Gewerbetreibenden<br />
<strong>Weiterstadt</strong>s als mögliche<br />
Im GVW ist er inzwi-<br />
schen zwei Jahre Mitglied, genauso<br />
lange auch als Beisitzer<br />
Einheit <strong>und</strong> appellierte tätig. Vor drei Jahren wurde er<br />
in seinem Statement an ein zur Schiedsperson (Schlichter)<br />
stadtteilübergreifendes Denken.<br />
<strong>für</strong> die Ortsteile Kernstadt<br />
„Denn nur gemeinsam <strong>Weiterstadt</strong>, Riedbahn <strong>und</strong><br />
sind wir stark“, begründete<br />
er seinen Wunsch. In diesem<br />
Braunshardt gewählt. Getreu<br />
seinem Motto „Mit Mut zur<br />
Zusammenhang sind auch Lücke“ möchte er neue Ideen<br />
die gemeinsamen Aktionen <strong>für</strong> die Gewerbetreibenden<br />
beziehungsweise Kontaktaufnahmen<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> umsetzen <strong>und</strong><br />
zu den Gewerbe-<br />
die Zusammenarbeit mit der<br />
vereinen Braunshardt <strong>und</strong> Stadtverwaltung intensivieren.<br />
Geter ist es wichtig, dass<br />
Kranichstein (Darmstadt) zu<br />
werten, die vom neuen Vorstand<br />
der Vorstand des GVW als<br />
willkommen geheißen Team auftritt, keine großen<br />
wurden. Mit seinen Positionen<br />
hierarchischen Unterschie-<br />
in der Politik <strong>und</strong> der IHK de auftreten, stattdessen<br />
die<br />
Straße verkehrstechnisch sehr<br />
günstig liegt. Vor allem jedoch<br />
entspricht die Planung dem<br />
Wunsch der Feuerwehr, das<br />
darf nicht von der Politik übergangen<br />
werden.“<br />
Nach Aussage Gürkans ist<br />
vor allem der Apfelbaumgarten<br />
2 das zentrale Projekt der<br />
begonnenen Wahlperiode.<br />
Die Schaffung von bezahlbarem<br />
Wohnraum sei gerade<br />
im Rhein-Main-Gebiet ein<br />
herausragendes Thema. Leider<br />
seien die Entwicklungsmöglichkeiten<br />
in <strong>Weiterstadt</strong><br />
begrenzt, sagt Gürkan. Umso<br />
wichtiger sei die Weiterentwicklung<br />
dieses Neubaugebietes<br />
zwischen Braunshardt<br />
<strong>und</strong> Schneppenhausen: „Viele<br />
Menschen, auch in <strong>Weiterstadt</strong><br />
selbst, suchen bezahlbaren<br />
Wohnraum. Daher genießt<br />
die möglichst schnelle<br />
Verwirklichung dieses Projektes<br />
bei uns Priorität.“. Mit den<br />
Freien Wählern habe die SPD<br />
einen zuverlässigen Kooperationspartner<br />
zur Verwirklichung<br />
ihrer Projekte <strong>und</strong><br />
Wahlprogrammpunkte gef<strong>und</strong>en,<br />
mit dem sie nach einem<br />
erfolgreichen ersten Jahr zuverlässig<br />
in die nächsten vier<br />
Jahre der laufenden Wahlperiode<br />
gehen werde. bg<br />
Der neue Vorstand des Gewerbevereins <strong>Weiterstadt</strong> (v.l.n.r.): Stephan Geter, erster Vorsitzender,<br />
Martin Friedrich, zweiter Vorsitzender, <strong>und</strong> Udo Spamer, neuer Rechner beim GVW. kk-foto<br />
Neuer Vorstand beim<br />
Gewerbeverein <strong>Weiterstadt</strong><br />
Peter Klink gibt Amt an Stephan Geter ab – Martin Friedrich 2. Vorsitzender<br />
Aufgaben lieber gut verteilt<br />
werden <strong>und</strong> so alle miteinbezogen<br />
werden.<br />
Neuer Rechner des GVW<br />
ist Udo Spamer, der Wilhelm<br />
Görich nach 26 Jahren ablöst.<br />
Spamer, als selbstständiger<br />
Gärtnermeister tätig,<br />
ist seit fast 25 Jahren im Vorstand<br />
des GVW aktiv. Auch<br />
sein Motto „Ich mach, aber<br />
ich sachs nett“, setzt er verlässlich<br />
um. Gemeinsam mit<br />
seinen Vorstandskollegen ist<br />
er aktiver Part der technischen<br />
Sektion des GVW <strong>und</strong> sorgt<br />
bei Großveranstaltungen <strong>für</strong><br />
deren reibungslosen Ablauf.<br />
Zusammen hat sich der neue<br />
Vorstand <strong>für</strong> diese Wahlperiode<br />
vorgenommen, Events<br />
wie die Weitestädter Automobilausstellung<br />
(WAA) <strong>und</strong><br />
die Ges<strong>und</strong>heitsmesse noch<br />
populärer zu machen, die<br />
Vernetzung mit den Nachbargemeinden<br />
zu verstärken <strong>und</strong><br />
Konzepte <strong>für</strong> eine erfolgreiche<br />
gemeinsame Umsetzung von<br />
Marketingstrategien zu entwickeln,<br />
um den Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Weiterstadt</strong> zu stärken.<br />
Alle neuen Amtsinhaber<br />
wurden nahezu einstimmig in<br />
ihr Amt gewählt.<br />
kk<br />
Einbruch in<br />
Geschäftsräume<br />
Klein-Gerau – In das Gebäude<br />
eines Fachhandels <strong>für</strong> Bürobedarf<br />
im Opelring in Klein-<br />
Gerau brachen Kriminelle in<br />
der Nacht zum Dienstag (2.<br />
Mai) ein. Die Täter hebelten<br />
zunächst ein Fenster auf <strong>und</strong><br />
verschafften sich so Zugang in<br />
die Räumlichkeiten. Anschließend<br />
ließen sie aus einem<br />
Tresor r<strong>und</strong> 1 000 Euro Bargeld<br />
mitgehen. Zeugen werden<br />
gebeten, sich bei der Kriminalpolizei<br />
in Rüsselsheim<br />
unter der Telefonnummer<br />
06142/6960 zu melden. ppsh<br />
Literarischer<br />
Rosenspaziergang<br />
Klein-Gerau – Rosen in ihrer<br />
Schönheit <strong>und</strong> Vergänglichkeit<br />
sind Thema einer Veranstaltung<br />
der evangelischen<br />
Kirchengemeinde Klein-Gerau<br />
<strong>und</strong> der Generationenhilfe<br />
<strong>Büttelborn</strong> am 21. Mai,<br />
ab 16.30 Uhr, in der evangelischen<br />
Kirche in Klein-Gerau.<br />
Rezitatorin Elisabeth Förster<br />
aus Dieburg stellt in Gedichten,<br />
Geschichten <strong>und</strong> Liedern<br />
die „Königin der Blumen“ vor.<br />
Musikalisch begleitet wird sie<br />
von Susanne Grimm (Querflöte)<br />
<strong>und</strong> Rolf Bayer am Keyboard.<br />
Karten gibt es ab 2. Mai<br />
<strong>für</strong> acht Euro im Vorverkauf,<br />
zehn Euro an der Abendkasse,<br />
in Klein-Gerau im Pfarrbüro,<br />
Theodor-Heuss-Straße 3<br />
(dienstags, 15 bis <strong>18</strong> Uhr, <strong>und</strong><br />
freitags, 9 bis 12 Uhr) <strong>und</strong> in<br />
der Bücherei (montags, 16.30<br />
bis 19 Uhr). Wer mehr über die<br />
Generationenhilfe <strong>Büttelborn</strong><br />
erfahren will, kann sich unter<br />
www.generationenhilfe-buettelborn.<br />
de informieren oder<br />
die wöchentlichen Sprechst<strong>und</strong>en<br />
(montags, von 15 bis<br />
17 Uhr) im Historischen Rathaus<br />
Worfelden besuchen. oh<br />
Familiencafé<br />
in Braunshardt<br />
Braunshardt – Das nächste<br />
Familiencafé findet am Donnerstag,<br />
dem 11. Mai, von<br />
15.30 bis 17.15 Uhr, im Erica-<br />
Küppers-Haus in Braunshardt<br />
statt. Diesmal steht der große<br />
<strong>und</strong> kleinkindgerechte Garten<br />
im Mittelpunkt, der von den<br />
Kindern erobert werden kann.<br />
Währenddessen können die<br />
Eltern selbst Knete zum Mitnehmen<br />
herstellen, dabei ein<br />
Glas Prosecco trinken <strong>und</strong><br />
einfach die entspannte Atmosphäre<br />
genießen. Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen gibt es auf Spendenbasis.<br />
Rückfragen an das Gemeindebüro<br />
Gräfenhausen,<br />
Tel. 52402.<br />
ld<br />
Verdacht gegen<br />
Ex-Bürgermeister<br />
Pfungstadt – Die Staatsanwaltschaft<br />
Darmstadt hat gegen<br />
den früheren Bürgermeister<br />
der Stadt Pfungstadt ein Ermittlungsverfahren<br />
wegen des<br />
Verdachts der Untreue eingeleitet.<br />
Dem früheren Oberhaupt<br />
der Stadt <strong>und</strong> weiteren<br />
nicht benannten Personen<br />
wird vorgeworfen, entgegen<br />
der städtischen Straßenbeitragssatzung<br />
ab dem Jahr 2010<br />
unerlässliche Gebühren vorsätzlich<br />
nicht erhoben zu haben.<br />
Durch die unterlassene<br />
Erhebung der Beiträge <strong>für</strong> verschiedene<br />
Bauvorhaben soll<br />
der Stadt Pfungstadt infolge<br />
der inzwischen eingetretenen<br />
Verjährung ein Vermögensschaden<br />
in Höhe von circa 2,2<br />
Millionen Euro entstanden<br />
sein.<br />
Aufgr<strong>und</strong> einer richterlichen<br />
Anordnung wurden am<br />
vergangenen Mittwoch die<br />
Räumlichkeiten der Stadtverwaltung<br />
in Pfungstadt durchsucht.<br />
Die Maßnahme diente<br />
der Auffindung von Beweismitteln.<br />
Die Ermittlungen<br />
dauern an.<br />
sta
Mittwoch, den 3. Mai <strong>2017</strong> Seite 7<br />
Fotos: Kues/Freepik.com<br />
RÄUMEN UND ENTSORGEN<br />
HAUSMEISTERSERVICE<br />
Hassenpflug<br />
Gartenarbeiten aller Art<br />
Haushaltsauflösungen<br />
Altkleiderabholung<br />
Schrottabholung<br />
Gebäudereinigung<br />
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Tel.: 01 71 / 1 76 16 75<br />
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Bau- <strong>und</strong> Abbruchabfälle<br />
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<strong>und</strong> Kunststoffe<br />
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die ankommt!<br />
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Sangenweg <strong>18</strong> • 64589 Stockstadt • Telefon (0 61 58) 87 87 - 0<br />
Was passiert nach der Nutzung<br />
mit Dämmstoffplatten, wenn<br />
beispielsweise eine Gebäudemodernisierung<br />
ansteht? Welche<br />
technischen Wege dabei möglich<br />
sind, hängt vom verwendeten<br />
Material ab. Heutige EPS-Dämmstoffe<br />
etwa, besser bekannt als<br />
Styropor, sind seit Ende 2014 mit<br />
dem unbedenklichen Flammschutzmittel<br />
Polymer-FR ausgestattet.<br />
Sie lassen sich vielfältig<br />
weiter- <strong>und</strong> wiederverwenden.<br />
Die Wiederverwertung beginnt<br />
bereits bei der Herstellung:<br />
Produktionsabfälle werden<br />
zerkleinert <strong>und</strong> dem Herstellungsprozess<br />
direkt wieder<br />
zugeführt. Dasselbe gilt <strong>für</strong><br />
nicht verschmutzte Baustellenabschnitte.<br />
Auch <strong>für</strong> heutige<br />
Dämmplatten, die nach ihrer<br />
Geschlossener Kreislauf<br />
Fakten zur Entsorgung <strong>und</strong> Wiederverwertung von Dämmstoffen<br />
erwarteten Lebensdauer von<br />
mindestens 50 Jahren in Zukunft<br />
ausgetauscht werden, gibt es verschiedene<br />
Recycling-Möglichkeiten:<br />
„Im Bauwesen zum Beispiel<br />
kann gebrauchtes EPS gemahlen<br />
<strong>und</strong> als Leichtzuschlag <strong>für</strong><br />
Mörtel, Beton <strong>und</strong> Dämmputze<br />
eingesetzt werden“, erläutert Stefanie<br />
Mohmeyer vom Industrieverband<br />
Hartschaum (IVH). Eine<br />
andere Möglichkeit ist die Verwertung<br />
durch Aufschmelzen:<br />
Die so gewonnenen Recycling-<br />
Produkte können zur Herstellung<br />
von Kunststoff-Spritzgussteilen<br />
eingesetzt werden. Falls keine<br />
andere Verwertungsmöglichkeit<br />
besteht, wird das Dämmmaterial<br />
in Müllverbrennungsanlagen<br />
(MHKW) rückstandsfrei<br />
verbrannt. Im Gegensatz zu vielen<br />
anderen Dämmstoffen lässt<br />
sich EPS durch die thermische<br />
Verwertung zur Energiegewinnung<br />
einsetzen - der Verwertungskreislauf<br />
schließt sich. Die<br />
thermische Nutzung ist auch <strong>für</strong><br />
EPS-Abfälle mit dem bis Ende<br />
2014 eingesetzten Flammschutzmittel<br />
HBCD ein bewährter <strong>und</strong><br />
sicherer Entsorgungsweg. Es<br />
wird in MHKW, die die üblichen<br />
Sicherheits- <strong>und</strong> Umweltanforderungen<br />
einhalten, energetisch<br />
verwertet. Anfang Oktober 2016<br />
setzte eine Änderung der Abfall-<br />
Verzeichnisordnung diesen Entsorgungsweg<br />
kurzzeitig außer<br />
Kraft. Ein von B<strong>und</strong>eskabinett<br />
<strong>und</strong> B<strong>und</strong>esrat beschlossenes<br />
einjähriges Moratorium machte<br />
am 28. Dezember 2016 diese<br />
Änderung temporär rückgängig:<br />
Bis Ende <strong>2017</strong> können HBCD-haltige<br />
EPS-Dämmstoffe als nicht<br />
gefährlicher Abfall in herkömmlichen<br />
MHKW entsorgt werden.<br />
Eine Alternative zur thermischen<br />
Verwertung in der Zukunft ist das<br />
CreaSolv-Verfahren, das stoffliche<br />
Recycling von EPS-Dämmstoffen<br />
mit HBCD. Ziel dabei ist<br />
die Trennung von EPS <strong>und</strong> HBCD,<br />
um den EPS-Ausgangsstoff Polystyrol<br />
zu gewinnen <strong>und</strong> parallel<br />
das HBCD in ein unbedenkliches<br />
Flammschutzmittel umzuwandeln.<br />
Auch EPS-Dämmstoffe mit<br />
dem Flammschutzmittel Polymer-FR<br />
können mit dem Crea-<br />
Solv-Verfahren recycelt werden.<br />
Der IVH engagiert sich in dem<br />
europäischen Projekt zum stofflichen<br />
Recycling. Eine Pilotanlage<br />
soll 20<strong>18</strong> in Betrieb gehen. djd Foto: djd
Mittwoch, den 3. Mai <strong>2017</strong> Seite 8<br />
LOKALES<br />
Konfirmation<br />
in <strong>Weiterstadt</strong><br />
Am Sonntag, dem 7. Mai, werden folgende<br />
Mädchen <strong>und</strong> Jungen in der evangelischen<br />
Kirche in <strong>Weiterstadt</strong> konfirmiert.<br />
Um 10 Uhr:<br />
Merle Heukelbach<br />
Amelie Volz<br />
Alicia Marie Wagner<br />
Nico Gernand<br />
Yannick Bender<br />
Tamina Feil<br />
Marius Geib<br />
Kim Pfeffer<br />
Tobias Doll<br />
Dominik Schunk<br />
Anna Klepper<br />
Lisa Hamm<br />
Der neue Bischof<br />
Peter Kohlgraf ist neuer Bischof von Mainz<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Das Bistum<br />
Mainz hat einen neuen Bischof.<br />
Auch in <strong>Weiterstadt</strong><br />
haben die Glocken geläutet,<br />
als die frohe Botschaft nach elf<br />
Monaten Vakanz zeitgleich in<br />
Mainz <strong>und</strong> in Rom „mit großer<br />
Freude <strong>und</strong> Dankbarkeit“<br />
bekannt gegeben wurde. Prof.<br />
Dr. Peter Kohlgraf wurde am<br />
<strong>18</strong>. April vom Heiligen Vater,<br />
Papst Franziskus, zum Bischof<br />
des Heiligen Stuhles in<br />
Mainz ernannt. Er wurde 1967<br />
in Köln geboren <strong>und</strong> 1993 im<br />
Kölner Dom zum Priester geweiht.<br />
Nach verschiedenen<br />
Kaplanstellen promovierte er<br />
im Fachbereich Alte Kirchengeschichte<br />
<strong>und</strong> Patrologie. Er<br />
war Schulseelsorger <strong>und</strong> Religionslehrer<br />
an verschiedenen<br />
Gymnasien sowie stellvertretender<br />
Direktor am Collegium<br />
Albertinum in Bonn. Nach seiner<br />
Habilitation im Fach Pastoraltheologie<br />
wurde er zum<br />
Professor an der Katholischen<br />
Hochschule in Mainz berufen.<br />
Peter Kohlgraf ist ein Theologe,<br />
der immer Wert darauf gelegt<br />
hat, nicht nur in der Lehre,<br />
sondern auch in der Seelsorge<br />
tätig zu sein. Er sucht den Kontakt<br />
mit anderen Menschen<br />
<strong>und</strong> will gemeinsam mit anderen<br />
„Jesus ein Gesicht geben“.<br />
Der Termin <strong>für</strong> die Bischofsweihe<br />
wird noch bekannt gegeben,<br />
wahrscheinlich gegen<br />
Ende August.<br />
ml<br />
Prof. Dr. Peter Kohlgraf ist der<br />
neue Bischof im Bistum Mainz.<br />
oh-foto<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Donnerstag (4.5.): 16 Uhr Konfirmanden<br />
im MMHS, Pfarrerin<br />
Simone Bachinger<br />
Samstag (6.5.): 12, 14 <strong>und</strong> 16<br />
Uhr Konfirmationsgottesdienste<br />
in der Evangelischen<br />
Kirche <strong>Weiterstadt</strong>, Pfarrerin<br />
Simone Bachinger <strong>und</strong> Pfarrer<br />
Raphael Eckert-Heckelmann<br />
Sonntag (7.5.): 10 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />
in der<br />
Evangelischen Kirche <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Pfarrerin Simone<br />
Bachinger <strong>und</strong> Pfarrer Raphael<br />
Eckert-Heckelmann<br />
Dienstag (9.5.): Ab <strong>18</strong> Uhr<br />
Trauergruppen im EKHS;<br />
19 Uhr „Mädchentreff“ im<br />
EKHS; 20 Uhr Theatergruppe<br />
T-Time im MMHS<br />
Mittwoch (10.5.): 15 Uhr Ev.<br />
Frauenhilfe im MMHS; 16.30<br />
bis <strong>18</strong> Uhr „Offener Handarbeitstreff“<br />
im ETHS (Gemeindebüro),<br />
die Gruppe<br />
freut sich über jeden, der Lust<br />
hat, dabei zu sein; Ab 19 Uhr<br />
Trauergruppen im EKHS; 20<br />
Uhr Kirchenchor MMHS<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Gräfenhaus en-<br />
Schneppenhausen<br />
Donnerstag (4.5.): 15 bis 16 Uhr<br />
Seniorengymnastik (Bürgerhaus<br />
Schneppenhausen);<br />
15.30 bis 17 Uhr Eltern-Kind-<br />
Tag „Achtsam durch die<br />
Welt“<br />
Samstag (6.5.): 10 bis 17 Uhr<br />
Offene Kirche; 15.30 Traugottesdienst<br />
Andreas <strong>und</strong><br />
Carmen Andreas, geborene<br />
Schnitzspan <strong>und</strong> Taufe Nikolai<br />
Andreas<br />
Sonntag (7.5.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl (Pfrin<br />
Gente) Thema: „Das Ende<br />
aller Fragen“<br />
Montag (8.5.): 15 Uhr Frauenhilfe<br />
(Ev. Gemeindehaus);<br />
<strong>18</strong>.30 bis 20 Uhr Rückbildungsgymnastik<br />
(Ev. Gemeindehaus)<br />
Dienstag (9.5.): <strong>18</strong>.30 bis 20 Uhr<br />
Schwangerschaftsgymnastik<br />
(Ev. Gemeindehaus); 20 Uhr<br />
Kirchenvorstandssitzung (Ev.<br />
Gemeindehaus)<br />
Mittwoch (10.5.): 19 Uhr Treffen<br />
des „Wir <strong>für</strong> Euch“-Kreises<br />
im Ohlystift; 20 Uhr Mission<br />
Ökumene (Ev. Gemeindehaus)<br />
Evangelische Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />
Donnerstag (4.5.): 9.30 Uhr<br />
Krabbelkreis <strong>für</strong> Kinder von<br />
null bis drei Jahren<br />
Freitag (5.5.): <strong>18</strong>.30 Uhr weE-<br />
Cend <strong>für</strong> Teens <strong>und</strong> Jugendliche<br />
ab 12 Jahren<br />
Samstag (6.5.): 20 Uhr ZEP 5<br />
– Offener Treffpunkt <strong>für</strong> die<br />
Generation 35plus<br />
Dienstag (9.5.): 15.45 Uhr Mini<br />
Kids<br />
Mittwoch (10.5.): 15 bis <strong>18</strong><br />
Uhr Bücherstube; 15.15 Uhr<br />
Kinderst<strong>und</strong>e von sechs bis<br />
acht Jahren; 16.30 Uhr Jungschar<br />
<strong>für</strong> Kinder ab neun<br />
Jahren<br />
Pastorale Berufe<br />
Lehrlinge sprechen über ihren Berufungsweg<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In diesem Jahr<br />
musste die Priesterweihe<br />
mangels Kandidaten ausfallen.<br />
Das ist <strong>für</strong> die Mitarbeiter<br />
der Pastoralen Ausbildung<br />
im Bistum Mainz Anlass, das<br />
Thema Berufung verstärkt in<br />
die Öffentlichkeit zu bringen.<br />
Dazu sollen am „Weltgebetstag<br />
um geistliche Berufungen“<br />
(7. Mai), die Gemeinden<br />
besucht werden. Die jungen<br />
Menschen, die in allen vier<br />
pastoralen Berufen im Bistum<br />
in der Ausbildung sind, haben<br />
sich bereit erklärt, am Sonntag,<br />
dem 7. Mai, jeweils zu zweit in<br />
die Gemeinden zu gehen, um<br />
dort über ihren Berufungsweg<br />
Zeugnis zu geben. In die<br />
katholische Pfarrgemeinde St.<br />
Johannes der Täufer kommen<br />
Johannes Blüm, ein Priesteramtskandidat,<br />
<strong>und</strong> Ann-Katrin<br />
Marschall, eine Gemeindereferentin<br />
in Ausbildung.<br />
Sie werden schon während<br />
des 11-Uhr-Gottesdienstes in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> ein paar Worte<br />
zu ihrem Glaubensweg sagen<br />
<strong>und</strong> stehen danach im Gemeindezentrum<br />
bei einem<br />
kleinen Empfang zum Gespräch<br />
zur Verfügung. ml<br />
Katholische Pfarrgemeinde<br />
St. Johannes der Täufer<br />
Donnerstag (4.5.): 11 Uhr<br />
Urnenbeisetzung von † Anna<br />
Reh auf dem Friedhof<br />
Worfelden; 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt; 16.45<br />
Uhr Gebetstag um geistliche<br />
Berufungen in Braunshardt,<br />
besonders <strong>für</strong> die neuen<br />
geistlichen Gemeinschaften<br />
Freitag (5.5.): <strong>18</strong> Uhr Anbetung<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; 19 Uhr<br />
Eucharistiefeier <strong>für</strong> † Jakob<br />
Klein zum Jgg. <strong>und</strong> <strong>für</strong> † Regens<br />
Prälat Klaus Reinhardt<br />
in <strong>Weiterstadt</strong><br />
Samstag (6.5.): <strong>18</strong> Uhr Eucharistiefeier<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; anschließend<br />
Beichtgelegenheit<br />
Sonntag (7.5.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
der Pfarrbus fährt; 9.45 Uhr<br />
Firmvorbereitung im OG GZ;<br />
11 Uhr Eucharistiefeier in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> mit dem Priesteramtskandidaten<br />
Johannes<br />
Blüm <strong>und</strong> der Gemeindereferentin<br />
in Ausbildung,<br />
Ann-Katrin Marschall; parallel<br />
dazu: Kinderwortgottesdienst<br />
zu „Der gute Hirte“<br />
im Gemeindezentrum; anschließend<br />
kleiner Empfang<br />
im Gemeindezentrum mit<br />
Gelegenheit zu einem Gespräch;<br />
12.15 Uhr Taufe von<br />
Philip Eduardo Pezzella in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>; 16.30 Uhr Maiandacht<br />
der Firmbewerber<br />
in Braunshardt<br />
Montag (8.5.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt;<br />
anschließend Beichtgelegenheit;<br />
<strong>18</strong> Uhr Vortrag von<br />
Kardinal Karl Lehmann im<br />
Hessischen Staatsarchiv<br />
Darmstadt<br />
Dienstag (9.5.): 14 Uhr Rosenkranz<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; 14.30<br />
Uhr Eucharistiefeier in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>; anschließend<br />
Seniorennachmittag im Gemeindezentrum;<br />
19 Uhr<br />
Maiandacht des Frauenkreises<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; 19 Uhr<br />
Sitzung des Vorstands des<br />
Kirchenbauvereins im Pfarrbüro<br />
mit Festlegung der Aufgaben;<br />
20 Uhr Sitzung des<br />
Verwaltungsrates im Pfarrbüro<br />
Mittwoch (10.5.): 7.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt<br />
Konfirmation<br />
in <strong>Weiterstadt</strong><br />
Am Samstag, dem 6. Mai, werden folgende<br />
Mädchen <strong>und</strong> Jungen in der evangelischen<br />
Kirche in <strong>Weiterstadt</strong> konfirmiert.<br />
Um 12 Uhr:<br />
Malibee Morgane Bendlin<br />
Merlin Tyrus Bendlin<br />
Maximilian Stolle<br />
Belana Schmidt<br />
Vivien Brunke<br />
Marlon Daum<br />
Um 14 Uhr:<br />
Marcel Welker<br />
Laurence Krausgrill<br />
Joshua Römer<br />
Vivien Brunke<br />
Jonas Klink<br />
Luke Bormet<br />
Steven Barth<br />
Felix Ziegenbein<br />
Jannik Vaupel<br />
Till Schuchmann<br />
Michel Roth<br />
Timo Karpenstein<br />
Emily Schmidt<br />
Um 16 Uhr:<br />
Celina Weithaler<br />
Samuel Gärtner<br />
Finn Brehm<br />
Gianluca Debortoli<br />
Anastasia Förg<br />
Erik Schunk<br />
Endlich ist Spargelzeit!<br />
Spargel - Kartoffelsalat<br />
(Sommerlich frisch, ideal als Beilage zu Fisch oder Gegrilltem)<br />
Zutaten <strong>für</strong> 4 Personen:<br />
1kg Spargel, 700 g. Kartoffeln, 1 B<strong>und</strong> glatte Petersilie, 1 Zitrone,<br />
Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Olivenöl<br />
Fecher GbR<br />
Griesheimer Weg 2 |64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />
<br />
Zubereitung:<br />
Die Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen, abdämpfen <strong>und</strong> leicht abkühlen<br />
lassen, dann pellen <strong>und</strong> in gleichmäßige Scheiben schneiden.<br />
Den Spargel schälen <strong>und</strong> klein schneiden, damit m<strong>und</strong>egerechte Stücke entstehen.<br />
Diese kochen oder besser noch dämpfen, damit sie bissfest bleiben.<br />
Gemüsebrühe erhitzen <strong>und</strong> über die Kartoffeln geben, vorsichtig umrühren.<br />
Erntefrischer Spargel direkt vom Erzeuger<br />
Mo - Fr & So: 9.00 - 13.00 Uhr & 15.00 - <strong>18</strong>.00 Uhr<br />
Sa:<br />
7.00 - 13.00 Uhr & 15.00 - <strong>18</strong>.00 Uhr<br />
Familie Reitz<br />
Darmstädter Landstraße 15 | 64331 <strong>Weiterstadt</strong>-Gräfenhausen<br />
06150-53516| www.reitz-gartenbau.de<br />
Dann den Spargel dazu geben, alles vorsichtig mischen <strong>und</strong> ziehen lassen<br />
(mind. 1 Std.). Die Gemüsebrühe sollte aufgesogen worden sein,<br />
evtl. etwas Brühe nachgeben.<br />
Wenn der Salat abgekühlt ist, die fein geschnittene Petersilie <strong>und</strong> den<br />
Zitronensaft dazugeben, mit frischem Pfeffer bemahlen <strong>und</strong> nachsalzen.<br />
Lokales aus erster Hand!<br />
Ein Schuss bestes Olivenöl macht den Salat samtiger.<br />
<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>
Mittwoch, den 3. Mai <strong>2017</strong> Seite 9<br />
LOKALES<br />
STELLENMARKT<br />
UNTERRICHT<br />
NACHHILFE IN<br />
Mathe, Deutsch, Englisch,<br />
Französisch, 6,90 € / 45 Min.<br />
ab Klasse 4 bis Abitur.<br />
Tel. 01 57 / 92 34 85 40<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Großartiges Konzert der Akkordeonfre<strong>und</strong>e <strong>Weiterstadt</strong>: Am Samstagabend zogen die Akkordeonisten<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Abstgmünd alle Register <strong>und</strong> begeisterten mit ihrem Können. geta-fotos<br />
Akkordeon-Klänge lassen<br />
die Herzen höher schlagen<br />
Orchester aus Abtsgmünd zu Gast bei Weiterstädter Akkordeonorchester<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In der Musik<br />
gibt es keinen Babbel (Übersetzer).<br />
Alle Menschen verstehen<br />
sie. Das Orchester der<br />
Akkordeonfre<strong>und</strong>e <strong>Weiterstadt</strong><br />
machte es am vergangenen<br />
Samstag noch einmal<br />
deutlich. Mit Stücken aus aller<br />
Welt beeindruckten sie das<br />
Publikum im Bürgerhaus <strong>Weiterstadt</strong><br />
mit schönen Akkordeon-Klängen.<br />
Neben klassischen Stücken,<br />
wie die Ouvertüre zu „Don<br />
Pasquale“ von Gaetano Donizetti<br />
– Stefanie Hazenbiller hat<br />
das Stück <strong>für</strong> das Orchester arrangiert,<br />
das in <strong>Weiterstadt</strong> an<br />
diesem Abend uraufgeführt<br />
wurde – zeigte das Orchester<br />
sein Können auch in der<br />
traditionellen Balkanmusik.<br />
Drei unterschiedliche Volkslieder<br />
<strong>und</strong> Tänze entführten<br />
die Gäste in die Volksseele<br />
von Serben, Mazedoniern<br />
<strong>und</strong> Rumänen. Während der<br />
serbische <strong>und</strong> rumänische<br />
Tanz die Fre<strong>und</strong>e am Leben<br />
ausdrückten, zeugte das mazedonische<br />
Volkslied „Ajde<br />
Jano“ von Seelenschmerz <strong>und</strong><br />
der Sehnsucht in der Liebe.<br />
Im Refrain des Liedes heißt<br />
es: „Los, Jana, lass uns den<br />
Kolo tanzen, los, meine Seele!<br />
Lass uns das Pferd verkaufen,<br />
lass es uns verkaufen, lass uns<br />
nur tanzen, Jana, meine Seele!<br />
Lass uns das Haus verkaufen,<br />
lass uns nur tanzen, Jana, meine<br />
Seele!“<br />
Einer der Höhepunkte des<br />
Konzerts war der Solopart<br />
des Akkordeon-Meisters Jörg<br />
Mehren, der nach jahrelanger<br />
Dirigententätigkeit bei den<br />
Akkordeonfre<strong>und</strong>en seinen<br />
Weg auf der internationalen<br />
Musikbühne fand. Er blieb<br />
dennoch den Weiterstädtern<br />
treu <strong>und</strong> spielt so oft es geht<br />
mit dem Orchester zusammen.<br />
Mit einem Solostück von<br />
Kurt Mahr (Konzert in a-Moll)<br />
zeigte Mahr die hohe Kunst<br />
des Akkordeonspiels. Die<br />
Finger des Meisters flogen so<br />
schnell über das Instrument,<br />
dass das Auge <strong>und</strong> das Ohr<br />
kaum Zeit hatten, die Töne<br />
einzuordnen. Tiefe <strong>und</strong> hohe<br />
Töne liefen reibungslos ineinander<br />
über <strong>und</strong> ließen die<br />
Herzen der Zuschauer höher<br />
schlagen.<br />
Nach der Pause betraten<br />
unter tobendem Applaus<br />
auch die Gäste vom Akkordeonorchester<br />
Abtsgmünd<br />
unter der Leitung von Claudia<br />
Beck die Bühne. Das Orchester<br />
ist bei Fachleuten <strong>und</strong><br />
Akkordeon-Fans bekannt,<br />
denn es hat beim Internationalen<br />
Akkordeonfestival in<br />
Innsbruck 2004 den zweiten<br />
Platz in der Höchststufe erreicht.<br />
Mit Filmmusik sorgte<br />
das Orchester <strong>für</strong> gehöriges<br />
Kopfkino bei den Zuschauern.<br />
Neben der Musik aus den<br />
Glorreichen Sieben von Elmer<br />
Bernstein spielten die Akkordeonisten<br />
ein Medley aus der<br />
Oskar gekrönten Filmmusik<br />
aus „König der Löwen“ von<br />
Hans Zimmer <strong>und</strong> Elton John.<br />
Mit dem Stück „Danzón Nr. 2“<br />
des mexikanischen Komponisten<br />
Arturo Márquez wurden<br />
die Zuschauer in das Land<br />
der Sombreros entführt.<br />
Der Höhepunkt des zweiten<br />
Konzertparts war Gershwins<br />
„Rhapsody in Blue“. Hier<br />
zeigte Felix Kogel am Flügel<br />
sein herausragendes Talent,<br />
was vom Publikum mit stehenden<br />
Ovationen honoriert<br />
wurde. Zum Abschluss forderte<br />
das begeisterte Publikum<br />
noch zwei Zugaben, die<br />
von beiden Orchester gerne<br />
gewährt wurden. Gespielt<br />
wurden ein Teil der Musik aus<br />
„Krieg der Sterne“ <strong>und</strong> „Rock<br />
Aro<strong>und</strong> the Clock“. Dem<br />
Gastorchester hat das Zusammenspiel<br />
mit den Weiterstädtern<br />
so gefallen, dass es die<br />
Akkordeonfre<strong>und</strong>e zu einem<br />
Gastkonzert nach Abtsgmünd<br />
eingeladen hat.<br />
geta<br />
Kampf gegen kleine Raupe<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong> besprüht Bäume mit biologischem Bekämpfungsmittel<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
lässt in den ersten<br />
Maiwochen vorbeugend die<br />
Eichen im Stadtgebiet gegen<br />
den <strong>für</strong> Menschen nicht ungefährlichen<br />
Eichenprozessionsspinner<br />
behandeln. Je<br />
nach Witterung, aber voraussichtlich<br />
ab Anfang Mai, wird<br />
eine Spezialfirma die Eichen<br />
mit einem <strong>für</strong> den Menschen<br />
vollkommen unschädlichen,<br />
biologischen Schädlingsmittel<br />
im Stadtgebiet besprühen.<br />
Hierzu wird eine Sprühkanone,<br />
die auf einem landwirtschaftlichen<br />
Fahrzeug montiert<br />
ist, verwendet.<br />
Erste Priorität der vorbeugenden<br />
Spritzung haben Freizeit-<br />
<strong>und</strong> Sporteinrichtungen<br />
sowie Kindertagesstätten. Danach<br />
folgt die Behandlung der<br />
innerörtlichen <strong>und</strong> außerörtlichen<br />
Eichen. Waldbereiche<br />
liegen im Zuständigkeitsbereich<br />
des Forstes <strong>und</strong> werden<br />
nicht behandelt. Ausgebracht<br />
wird das Mittel Neem, dessen<br />
Wirkstoff auch im Bio-Landbau<br />
eingesetzt wird <strong>und</strong> <strong>für</strong><br />
den Menschen vollkommen<br />
unschädlich ist. An den behandelten<br />
Bäumen sind keine<br />
Absperrmaßnahmen notwendig.<br />
Da das Mittel nur bei passender<br />
Witterung <strong>und</strong> bei<br />
bestimmten Zeiten des Blattaustriebs<br />
ausgebracht werden<br />
kann, ist eine genaue Ankündigung<br />
des Ausbringungstermins<br />
nicht möglich. Nähere<br />
Informationen über das Mittel<br />
findet man im Internet unter:<br />
www.trifolio-m.de/portfolio/<br />
neem-protect.<br />
Die milden Winter der letzten<br />
Jahre ermöglichten es dem<br />
Eichenprozessionsspinner,<br />
sich stark zu vermehren. Der<br />
früher nur in mäßigen Mengen<br />
auftretende Befall im Wald<br />
hat sich nun bis in die Ortslagen<br />
ausgebreitet. Trotz aller<br />
Vorkehrungen kann es daher<br />
in Einzelfällen zum Befall des<br />
Eichenprozessionsspinners<br />
an Eichen kommen. Aus Sicherheitsgründen<br />
müssen<br />
diese Bereiche dann bis zur<br />
Beseitigung gesperrt werden.<br />
Die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> bittet die<br />
Bevölkerung, auf Gespinstnester<br />
<strong>und</strong> Raupen zu achten<br />
<strong>und</strong> Verdachtsfälle bei Uwe<br />
Schaffner unter der Telefonnummer:<br />
06150/4003207 oder<br />
per E-Mail an uwe.schaffner@<br />
weiterstadt.de zu melden. stw<br />
Der Eichenprozessionsspinner<br />
Der Eichenprozessionsspinner heißt so, weil er nachts seine<br />
Gespinstnester zur Nahrungsaufnahme in einer Prozession<br />
verlässt. Die Weibchen legen ihre Eier in den oberen Zweigen<br />
ab. Das Gelege überwintert dort gut getarnt. Die mit<br />
dem Blattaustrieb geschlüpften Raupen durchlaufen sechs<br />
Larvenstadien. Im dritten Stadium entwickeln sie zwei bis<br />
drei Millimeter lange Brennhaare. Diese haben Widerhaken<br />
<strong>und</strong> enthalten ein Nesselgift, welches mit Hautkontakt beim<br />
Menschen Juckreiz <strong>und</strong> Ausschlag auslösen. Es können aber<br />
auch Atemwegsbeschwerden, Schwindel <strong>und</strong> Fieber auftreten,<br />
im schlimmsten Fall kann es zum allergischen Schock<br />
kommen. Die Härchen haben eine Wirkungsdauer über<br />
mehrere Jahre <strong>und</strong> haften im Bodenbewuchs, an Kleidern<br />
<strong>und</strong> Schuhen.<br />
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Mittwoch, den 3. Mai <strong>2017</strong> Seite 10<br />
SPORT<br />
SVW nur mit torlosem Remis<br />
Fußball beim SVW: Nach 0:0 rutscht der SVW in der Tabelle auf Rang vier<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am vergangenen<br />
Samstag ging es nach<br />
einer einmonatigen Spielpause<br />
<strong>für</strong> die Herren II der HSG<br />
WBW zur zweiten Mannschaft<br />
aus Lorsch. Dies war<br />
an diesem Tag der Auftakt<br />
von drei Spielen Lorsch gegen<br />
HSG WBW, da danach noch<br />
die Damen III <strong>und</strong> die Herren<br />
I spielten. Doch die Mannschaft<br />
verstand es nicht ein<br />
positives Zeichen zu setzen,<br />
denn am Ende verlor man unglücklich<br />
mit 24:25. Das Team<br />
zeigte dabei zwei verschiedene<br />
Gesichter. Zum einen eine<br />
hochkonzentrierte Abwehr-<br />
Torwartleistung <strong>und</strong> eine gut<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Vier Spieltage<br />
vor Abschluss der Saison<br />
scheint dem SVW die Luft<br />
auszugehen. Durch das magere<br />
Remis am vergangenen<br />
Sonntag in Roßdorf rutschte<br />
man von Platz drei auf vier ab.<br />
Da die zweite Vertretung von<br />
Rot-Weiß Darmstadt zur Zeit<br />
relativ sicher die Tabelle anführt<br />
<strong>und</strong> sich eventuell die<br />
Meisterschaft sichert, würde<br />
der Tabellenzweite mit Rot-<br />
Weiß Darmstadt in die Kreisoberliga<br />
aufsteigen <strong>und</strong> der<br />
Tabellendritte die Aufstiegsrelegation<br />
in diese Klasse bestreiten.<br />
Von solchen Ansprüchen<br />
war der SVW in Roßdorf jedoch<br />
weit entfernt. Auf dem<br />
sehr großen, aber holprigen<br />
Rasenspielfeld kamen<br />
die Jungs von Trainer Marco<br />
Schmiedl irgendwie nicht zurecht.<br />
Viele Pässe landeten<br />
entweder beim Gegner oder<br />
im Aus. Zwar wirkte der SVW<br />
spielüberlegen, doch die Gastgeber<br />
kamen immer wieder<br />
auch gefährlich nach vorne.<br />
Erste Distanzschüsse der SVW<br />
Akteure stellten Roßdorfs Torwart<br />
Tobias Rückert vor keine<br />
großen Probleme. Aber auch<br />
die Gastgeber verfehlten mit<br />
ihren Versuchen aus der Distanz<br />
meist das anvisierte Ziel.<br />
Die beste Gelegenheit in Hälfte<br />
eins <strong>für</strong> die Gäste ergab sich<br />
nach einem Freistoß von der<br />
rechten Seite von Lukas Wetzel.<br />
Der Ball kam zu Patrick<br />
Bortz, der diesen per Seitfallzieher<br />
in Richtung Tor brachte.<br />
Ein Abwehrspieler der SKG<br />
lenkte den Ball jedoch mit<br />
dem Kopf an den Pfosten, <strong>und</strong><br />
die Gastgeber konnten anschließend<br />
klären.<br />
Nach der Pause <strong>und</strong> dem<br />
Seitenwechsel änderte sich<br />
nicht allzu viel. Die SKG agierte<br />
entweder mit sicherem<br />
Kurzpassspiel oder langen<br />
Bällen, um den SVW auszukontern.<br />
Der SVW setzte die<br />
Gastgeber mehr <strong>und</strong> mehr<br />
unter Druck, aber es fehlte sowohl<br />
an der Präzision bei den<br />
Kombinationen <strong>und</strong> Flanken<br />
sowie an beherzten Abschlüssen<br />
vor dem gegnerischen<br />
Tor. Die beste Möglichkeit<br />
dann zehn Minuten vor Spielende.<br />
Wolfgang Mahr hatte<br />
Niederlage zum Abschluss<br />
Handball bei der HSG: 2. Herren verlieren hauchdünn mit 24:25 Toren<br />
aufspielende Angriffsleistung<br />
mit super Kreisanspielen.<br />
Zum anderen aber auch eine<br />
zu passive Abwehreinstellung<br />
mit einem zu braven Angriff.<br />
Nun ist die Saison 2016/17<br />
zu Ende <strong>und</strong> man blickt auf<br />
eine unterm Strich zufriedenstellende<br />
Spielzeit zurück, in<br />
der sich das neue Team um<br />
das Trainergespann Bott/<br />
Schwencke weiter entwickelt<br />
hat. Darauf aufbauend wer-<br />
Heimspiel der HSG-Handballer<br />
Sonntag, 7. Mai, Sporthalle Braunshardt<br />
ab 13.00 Uhr Bezirksoberliga-Qualiturnier der mD-Jugend<br />
Die Teilnehmer der Jugendfahrt nach Stuttgart von der Tennisabteilung der SGW.<br />
sich im Strafraum über rechts<br />
durchgesetzt <strong>und</strong> flankte<br />
flach in den Fünfmeterraum<br />
auf den langen Pfosten, wo<br />
Patrick Bortz lauerte. Doch<br />
dessen Direktabnahme verfehlte<br />
wohl wegen des schräg<br />
aufspringenden Balls das Tor,<br />
womit es letztendlich bei dem<br />
torlosen Remis blieb.<br />
Wenn die erste Mannschaft<br />
des SVW noch ein Wörtchen<br />
bei der Endvergabe der ersten<br />
drei Plätze mitreden will, muss<br />
sie sich in den kommenden<br />
vier Spielen steigern. Die erste<br />
Gelegenheit hierzu ergibt sich<br />
am kommenden Sonntag, um<br />
15 Uhr, im Heimspiel gegen<br />
die TSG 46 Darmstadt.<br />
Die zweite Mannschaft<br />
musste am gleichen Tag eine<br />
abermals bittere Pleite mit 8:1<br />
Toren bei dem zweiten Team<br />
der TSG 46 Darmstadt einstecken.<br />
Moritz Feierabend<br />
war Torschütze des SVW zum<br />
zwischenzeitlichen 5:1. In der<br />
Heimpartie am kommenden<br />
Sonntag erwartet man um 13<br />
Uhr die zweite Mannschaft<br />
vom SV Germania Eberstadt.<br />
gj<br />
den beide auch <strong>für</strong> die kommende<br />
Saison das zweite<br />
Herrenteam der HSG WBW<br />
trainieren <strong>und</strong> in der D-Klasse<br />
den Aufstieg anpeilen.<br />
Es spielten: Lukas Schlosser<br />
(im Tor), Björn Schwencke,<br />
Timo B<strong>und</strong>schuh, Marlon<br />
Arz, Laurin Arz, Ole Brand,<br />
Heiko Rademacher, Sascha<br />
Schwach, Pascal Klink, Eric<br />
Bott, Domenico Strollo<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Markus Wolf.<br />
jf<br />
Jugendfahrt nach Stuttgart<br />
oh-foto<br />
Tennis bei der SGW: Zweitägiger Ausflug nach Stuttgart zum Porsche-Cup<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Vom 22. bis 23<br />
April veranstaltete die Tennisabteilung<br />
der Sportgemeinde<br />
<strong>Weiterstadt</strong> eine Jugendfahrt<br />
nach Stuttgart. Wie auch im<br />
vergangenen Jahr machten<br />
sich die Betreuer Malin Janssen,<br />
Andreas Simon, Philipp<br />
Schmenger <strong>und</strong> René Platzer<br />
gemeinsam mit 19 Kindern<br />
vom Weiterstädter Bahnhof<br />
aus auf den Weg nach Stuttgart.<br />
Nach dem das Gepäck in<br />
der Jugendherberge verstaut<br />
war, fuhr die Truppe bei gutem<br />
Wetter <strong>und</strong> Sonnenschein<br />
in die Innenstadt. Dort angekommen<br />
starteten drei Gruppen<br />
eine Stadtrally quer durch<br />
die Einkaufspassage. Nachdem<br />
alle Teams die Fragen<br />
<strong>und</strong> Aufgaben gelöst hatten,<br />
traf man sich vor dem Stuttgarter<br />
Schloss wieder. Zum<br />
Stärken bekam jeder eine<br />
Portion Eis, die Ehrenmitglied<br />
Reinhold Fuchs spendierte.<br />
Als die Kids gestärkt waren,<br />
hatten alle die Möglichkeit<br />
sich individuell zu bewegen.<br />
Eine Gruppe tobte sich vor<br />
dem Schloss auf der Wiese<br />
aus, anderen machten sich<br />
auf den Weg quer durch die<br />
Stadt zum Shoppen oder setzten<br />
sich in ein Café. Nachdem<br />
Abendessen klang der Tag in<br />
der Jugendherberge bei gemeinsamen<br />
Spielen <strong>und</strong> Aktivitäten<br />
aus.<br />
Nach einer kurzen Nacht<br />
stärkten sich die Weiterstädter<br />
beim gemeinsamen Früh-<br />
stück <strong>für</strong> den anstehenden<br />
Besuch beim Porsche-Cup.<br />
Dort angekommen verfolgte<br />
man die Qualifikationsspiele<br />
der Damen. Bevor es wieder<br />
auf den Heimweg ging, hatten<br />
alle die Möglichkeit sich auf<br />
dem Gelände des Porsche-<br />
Cups frei zu bewegen. Einige<br />
besuchten das Porsche-Spielparadies,<br />
andere wiederum<br />
holten sich Autogramme <strong>und</strong><br />
schauten weitere interessante<br />
Spiele.<br />
Gegen 17 Uhr machte sich<br />
dann die Weiterstädtertruppe<br />
auf den Weg zurück. So wurden<br />
am Sonntagabend die<br />
Kinder <strong>und</strong> Betreuer glücklich,<br />
aber auch sehr müde<br />
wieder am Bahnhof in Empfang<br />
genommen.<br />
rp<br />
Weg auf die Siegerstraße verpasst<br />
Kreisliga A: Gegen KSG Brandau gelingt Gräfenhausen nur ein 2:2 – Mario Surano neuer Trainer<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Nachdem der<br />
SC Opel Rüsselsheim zuletzt<br />
gegen Mannschaften aus dem<br />
vorderen Tabellenbereich<br />
gute Ergebnisse erzielt hatte,<br />
war auch <strong>für</strong> den Auftritt der<br />
SKV mit heftigem Widerstand<br />
zu rechnen. Doch die <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Mannschaft entledigte<br />
sich der erwartet schwierigen<br />
Aufgabe in sehr souveräner<br />
Manier. Von Beginn an hatte<br />
man das Geschehen weitgehend<br />
im Griff <strong>und</strong> geriet<br />
nur ganz selten Bedrängnis.<br />
Dies wurde auch deutlich an<br />
der Tatsache, dass Torhüter<br />
Stenzel in den 90 Minuten<br />
nur zweimal ernsthaft auf die<br />
Probe gestellt wurde. So war<br />
er im ersten Abschnitt bei<br />
einem Weitschuß auf dem<br />
Posten <strong>und</strong> verhinderte in der<br />
zweiten Hälfte, bei einer Gelegenheit<br />
der Gastgeber, mit<br />
einer starken Reaktion einen<br />
Gegentreffer. Ansonsten hatte<br />
die <strong>Büttelborn</strong>er Defensive<br />
den Gegner sicher unter<br />
Kontrolle <strong>und</strong> war immer zur<br />
Stelle, wenn es einmal gefährlich<br />
werden sollte. Auf der<br />
Gegenseite brachte die SKV<br />
den SC mit ihren schnellen<br />
Angriffen ein ums andere mal<br />
Gräfenhausen – Nach zwei<br />
herben Niederlagen in Folge<br />
wollten die Fußballer der SKG<br />
Gräfenhausen am vergangenen<br />
<strong>Wochen</strong>ende gegen die<br />
akut abstiegsbedrohten Gäste<br />
der KSG Brandau Wiedergutmachung<br />
betreiben <strong>und</strong> wieder<br />
auf die Siegerstraße zurückkehren.<br />
Der Start in die Partie verlief<br />
<strong>für</strong> die personell stark dezimierte<br />
Elf von Trainer Drago<br />
Brkovic nahezu perfekt: bereits<br />
nach wenigen Augenblicken<br />
konnte Florian Volz im Strafraum<br />
freigespielt werden, welcher<br />
sich nicht zwei Mal bitten<br />
ließ <strong>und</strong> die frühe 1:0-Führung<br />
erzielte (3.). Der Vorsprung<br />
sollte aber nicht lange halten.<br />
Ein katastrophaler Ballverlust<br />
im Mittelfeld öffnete den Gästen<br />
aus Brandau Tür <strong>und</strong> Tor.<br />
Zwar konnte die Abwehr der<br />
SKG den Ball noch aus dem<br />
eigenen Sechzehner klären,<br />
doch ein sehenswerter Fernschuss<br />
ins linke untere Eck<br />
ließ Torhüter Max Steinbrecher<br />
keine Abwehrmöglichkeit<br />
(11.). Die Hausherren zeigten<br />
sich nun in der Vorwärtsbewegung<br />
völlig verunsichert <strong>und</strong><br />
man verlor den Ball immer<br />
wieder gegen nun aggressiv<br />
verteidigende Brandauer. Die<br />
logische Konsequenz folgte<br />
dann in der 33. Spielminute.<br />
Statt den Ball aus dem Gefahrenbereich<br />
zu klären dribbelten<br />
sich die Grün-Weißen<br />
wieder gefährlich nahe am<br />
eigenen Tor fest. Die Balleroberung<br />
nutzten die Schwarz-<br />
Gelben Gäste zur 2:1-Führung.<br />
Mit diesem Ergebnis gingen<br />
beide Mannschaften dann<br />
auch in die Pause.<br />
Trainer <strong>und</strong> Mannschaft<br />
schienen die richtigen<br />
Schlüsse aus der ersten Hälfte<br />
gezogen zu haben, denn man<br />
zeigte sich nach Wiederanpfiff<br />
stark verbessert. Die SKG<br />
kontrollierte fortan das Spielgeschehen<br />
<strong>und</strong> verbuchte einige<br />
gute Offensivaktionen.<br />
In der 55. Spielminute konnte<br />
Muhsin Sahin auf der linken<br />
Seite einen langen Diagonalball<br />
gerade noch so erlaufen<br />
<strong>und</strong> vor das Tor befördern.<br />
Zunächst konnte man meinen,<br />
die Flanke wurde etwas<br />
zu hoch angesetzt, doch am<br />
langen Pfosten wartete Florian<br />
Volz, der mit seinem<br />
zweiten Treffer den verdienten<br />
Ausgleich markierte. Im<br />
weiteren Spielverlauf drängten<br />
die Gräfenhäuser auf<br />
den dritten Treffer, doch am<br />
Ende sollten sich die Bemühungen<br />
nicht auszahlen. Es<br />
blieb letztlich beim 2:2-Unentschieden,<br />
welches in der<br />
Nachbetrachtung <strong>für</strong> beide<br />
Teams in Ordnung geht, da<br />
auch Brandau noch Chancen<br />
in Schwierigkeiten <strong>und</strong> konnte<br />
bereits in der 12. Minute durch<br />
Nick Hölzel in Führung gehen,<br />
nachdem der Schlussmann<br />
der Gastgeber wenige Minuten<br />
zuvor noch einen schnellen<br />
Rückstand mit einer tollen<br />
Parade verhindert hatte. In der<br />
34. Minute war Julian Kasprzik<br />
nach Vorarbeit von Sebastian<br />
Krieg zur Stelle <strong>und</strong> schob den<br />
Ball aus kurzer Distanz zum<br />
2:0 über die Linie. Weitere<br />
Chancen blieben zunächst<br />
ungenutzt, ehe Nick Hölzel in<br />
den zweiten 45 Minuten mit<br />
einem Doppelschlag <strong>für</strong> die<br />
Entscheidung sorgte. Fortan<br />
kam die SKV noch zu weiteren<br />
hochkarätigen Möglichkeiten<br />
<strong>und</strong> hätte das Ergebnis durchaus<br />
noch deutlicher gestalten<br />
können. Zudem wurde ein<br />
klares Tor von Julian Kasprzik<br />
vom Unparteiischen wegen<br />
einer angeblichen Abseitsstellung<br />
nicht anerkannt, die hier<br />
aber keinesfalls vorgelegen<br />
hatte. Deutete lange Zeit alles<br />
darauf hin, dass die <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Mannschaft ohne Gegentreffer<br />
bleiben könnte, was<br />
in dieser Saison bekanntlich<br />
noch nicht so oft vorkam, wurde<br />
dieses Unterfangen in der<br />
Mario Surano wird neuer<br />
Cheftrainer der SKG. oh-foto<br />
auf einen weiteren Treffer<br />
vorweisen konnte.<br />
Es spielten: Max Steinbrecher,<br />
Christian Steitz, Ermin Velagic,<br />
Kristijan Radulovic, Sebastian<br />
Schäfer, Vurkan Atug,<br />
Sebastian Scholz, Phillip Gesswein,<br />
Florian Volz, Nils Knauf,<br />
Muhsin Sahin, Miguel Sales<br />
<strong>und</strong> Moritz Frank.<br />
Am kommenden Sonntag,<br />
dem 7. Mai, steht <strong>für</strong> die Grün-<br />
Weißen dann das große Derby<br />
in Wixhausen an. Alle Fans<br />
der SKG sind aufgerufen, zusammen<br />
mit dem Fahrrad die<br />
knapp 2,5 Kilometer zum Wixhäuser<br />
Sportplatz anzutreten.<br />
Da auch die 1b-Mannschaft in<br />
Wixhausen spielt <strong>und</strong> es hier<br />
zum absoluten Spitzenspiel<br />
der Kreisliga C kommt, treffen<br />
Schlussminute zunichte gemacht.<br />
Mit einem herrlich verwandelten<br />
direkten Freistoß<br />
kamen die Gastgeber doch<br />
noch zum Ehrentreffer. Dieser<br />
war freilich verschmerzbar<br />
<strong>und</strong> schmälerte nicht den<br />
souveränen <strong>und</strong> abgeklärten<br />
Auftritt der Büttelbrner Mannschaft.<br />
Es spielten: Bastian Stenzel;<br />
David Fisch, Nihad Nedzibovic,<br />
Mark Brennecke (70. Min.<br />
Daniel Heinz), Julian Kasprzik,<br />
Eric Straub, Tobias Best, Sebastian<br />
Krieg, Pascal Wicht<br />
(48. Min. Lukas Dilling), Nils<br />
Beisser (66. Min. Daniel Tribaldo),<br />
Nick Hölzel.<br />
Tore: 0:1 Hölzel (12.), 0:2 Kasprzik<br />
(34.), 0:3, 0:4 Hölzel (63.,<br />
64.), 1:4 Celikkol (90.).<br />
Enge Niederlage <strong>für</strong><br />
die zweite Mannschaft<br />
Deutlich verbessert gegenüber<br />
der Vorwoche präsentierte<br />
sich die zweite Mannschaft bei<br />
ihrem Gastspiel in Walldorf,<br />
belohnte sich allerdings nicht<br />
<strong>für</strong> ihren kämpferischen Einsatz.<br />
Auch von einem vorübergehenden<br />
0:2-Rückstand ließ<br />
sich die Mannschaft nicht entmutigen<br />
<strong>und</strong> berannte nach<br />
sich alle Schlachtenbummler<br />
bereits um 12.30 Uhr am<br />
Gräfenhäuser Sportplatz, um<br />
dann gemeinsam gegen 12.45<br />
Uhr loszuradeln.<br />
Mario Surano neuer<br />
Cheftrainer der SKG<br />
Die SKG Gräfenhausen hat<br />
einen neuen Cheftrainer gef<strong>und</strong>en:<br />
Mario Surano übernimmt<br />
das Amt des scheidenden<br />
Trainers Drago Brkovic.<br />
„Wir freuen uns, dass wir mit<br />
Mario einen Coach <strong>für</strong> die SKG<br />
gewinnen konnten, der sich<br />
mit unserem Weg identifizieren<br />
kann <strong>und</strong> die junge Mannschaft<br />
auf ein neues Level bringen<br />
möchte. Genau danach<br />
haben wir Ausschau gehalten<br />
<strong>und</strong> wir sind davon überzeugt,<br />
dass er uns weiterbringen<br />
kann“, kommentiert der sportliche<br />
Leiter René Laicht die<br />
neue Personalie. B-Lizenz-Inhaber<br />
Mario Surano wechselt<br />
vom Offenbacher Kreisoberligisten<br />
TSG Neu-Isenburg zur<br />
SKG. Der 35-Jährige zeigte sich<br />
begeistert vom Potential seiner<br />
künftigen Mannschaft <strong>und</strong><br />
plant bereits mit Hochdruck<br />
die Sommervorbereitung, welche<br />
am 4. Juli beginnen wird.<br />
Dabei wird er auch auf das<br />
gesamte aktuelle Team bauen<br />
können, da die Mannschaft<br />
ausnahmslos <strong>für</strong> die kommende<br />
Saison zugesagt hat. schä<br />
Souveräner Auswärtssieg der SKV<br />
Kreisoberliga: <strong>Büttelborn</strong> schafft den Sieg in Rüsselsheim – Zweite verliert unglücklich in Walldorf<br />
Gräfenhausen – Während<br />
Frank Hefner <strong>und</strong> Winfried<br />
Bertsch bei den hessischen<br />
Einzelmeisterschaften in<br />
Wehrheim schwitzten, war<br />
Sascha Dechert zu Gast bei<br />
Radio Darmstadt. Durch den<br />
Kontakt von Helmut Bormet<br />
zu dem Moderator Thomas<br />
Tonka, kam die Einladung zur<br />
Sendung „Radar Frühsport“<br />
zustande.<br />
Dechert stand dem Moderator<br />
Tonka zwei St<strong>und</strong>en Rede<br />
<strong>und</strong> Antwort. Auf die Frage<br />
was Skat-Sport ist, erwiderte<br />
Dechert, dass man Skat in<br />
etwa mit Schach vergleichen<br />
kann <strong>und</strong> sehr gut <strong>für</strong> das Gedächtnistraining<br />
geeignet ist.<br />
Dechert wies zudem auf die<br />
30-Jahresfeier <strong>und</strong> auf die<br />
vielen Erfolge der Skatfre<strong>und</strong>e<br />
hin. Eine Antwort blieb<br />
der erste Vorsitzende der<br />
Skatfre<strong>und</strong>e dem Moderator<br />
Tonka schuldig. Auf die<br />
Frage warum sich der Verein<br />
vor 30 Jahren gründete, sagte<br />
Dechert, damals war er erst<br />
sieben Jahre alt. Zum Schluss<br />
bedankte er sich nochmals<br />
bei Thomas Tonka <strong>für</strong> die Einladung<br />
<strong>und</strong> da<strong>für</strong>, dass Radio<br />
Darmstadt ein Herz <strong>für</strong> das<br />
Skatspielen hat.<br />
An den hessischen Einzelmeisterschaften<br />
in Wehrheim<br />
waren die Herren mit 120<br />
Teilnehmern, die Damen mit<br />
dreizehn, die Senioren mit<br />
48 <strong>und</strong> die Junioren mit 24<br />
vertreten. Erfreulich aus der<br />
Sicht der Skatfre<strong>und</strong>e war die<br />
Qualifikation von Frank Hefner.<br />
Mit den 8497 Spielpunkten<br />
belegte Hefner den achtzehnten<br />
Platz, dieser reichte<br />
<strong>für</strong> die Fahrt nach Bremen zu<br />
den Deutschen Einzelmeisterschaften<br />
am 10. <strong>und</strong> 11.<br />
Juni. Hefner, der am zweiten<br />
von Platz 46 aus startete, legte<br />
richtig los <strong>und</strong> spielte Alles<br />
dem Anschlusstreffer das Tor<br />
der Gastgeber. Leider blieb<br />
man bei guten Gelegenheiten<br />
im Abschluss jedoch glücklos<br />
<strong>und</strong> haderte zudem mit<br />
dem Unparteiischen, der ein<br />
Foulspiel innerhalb des Walldorfer<br />
Strafraumes, selbst zur<br />
Verw<strong>und</strong>erung der Gastgeber,<br />
nach außerhalb verlegte <strong>und</strong><br />
statt Elfmeter nur auf Freistoß<br />
entschied.<br />
Es spielten: Dennis Kiesel;<br />
Leon Müller (73. Min. Marcel<br />
Schwarz), Alden Golic, Marcel<br />
Schlüter, Fabian Dose; Markus<br />
Jilg (44. Min. Jan Stjepovic),<br />
Steffen Kühn, Quac Hung Ngo<br />
(71. Min. Maurizio Dony), Sascha<br />
Loh; Emre Kanmaz, Daniel<br />
Gonzalez.<br />
Tore: 1:0 Kolbeinsson (38.), 2:0<br />
Tanis (53.), 2:1 Kanmaz (67.).<br />
Am kommenden Sonntag,<br />
dem 7. Mai, hat die erste<br />
Mannschaft der SKV in der<br />
Kreisoberliga das Team von<br />
Türk Rüsselsheim auf dem<br />
Sportgelände am Berkacher<br />
Weg zu Gast. Anstoß der Partie<br />
ist um 15 Uhr. Bereits um<br />
13 Uhr empfängt die zweite<br />
Mannschaft der SKV den VfR<br />
Rüsselsheim zur fälligen A-Ligabegegnung.<br />
urei<br />
Hefner darf zur deutschen Meisterschaft<br />
Hessische Skat-Einzelmeisterschaften: Skatfre<strong>und</strong>e Gräfenhausen mit guter Leistung in Wehrheim<br />
Besser leben – mit Ihrer Lokal-Zeitung!<br />
oder Nichts. Zumal 22 Teilnehmer<br />
von den Herren weiter<br />
kamen. Zum Schluss hatte<br />
Hefner das Kunststück fertig<br />
gebracht <strong>und</strong> sich bis auf Platz<br />
<strong>18</strong> vorgekämpft. Somit war<br />
das Minimalziel Qualifikation<br />
erreicht.<br />
Winfried Bertsch, der bei<br />
den Senioren antrat, lag am<br />
Sonntagmorgen mit dem<br />
neunten Platz noch aussichtsreich<br />
im Rennen. Doch leider<br />
platzten <strong>für</strong> Bertsch alle Träume<br />
an diesem Sonntag. Mit<br />
den 6453 Spielpunkten landete<br />
er zum Schluss auf dem<br />
fünfzehnten Rang. bor
Mittwoch, den 3. Mai <strong>2017</strong> Seite 11<br />
SPORT<br />
Silber <strong>und</strong> Bronze in Ingolstadt geholt<br />
Schwimmen bei der SGW: Starke Leistungen bei Südwestdeutschen Jahrgangsmeisterschaften<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am vergangenen<br />
<strong>Wochen</strong>ende fuhren<br />
Silas Goet (2005), Sophia<br />
Herbsthoff (2004), Anna-Fiona<br />
Volz (2003) <strong>und</strong> Max Wameling<br />
(2004) mit der sportlichen<br />
Leiterin Dörte Volz<br />
nach Ingolstadt zu den Süddeutschen<br />
Jahrgangsmeisterschaften.<br />
Nach den Trainingslagern<br />
in den Osterferien war die Erwartungshaltung<br />
hoch <strong>und</strong><br />
alle fieberten den Wettkämpfen<br />
gespannt entgegen. Es<br />
ist immer etwas Besonderes,<br />
wenn man seine Leistungen<br />
auf überregionaler Ebene<br />
messen kann.<br />
Sophia Herbsthoff startete<br />
mit 100 m Rücken in den<br />
Wettkampf <strong>und</strong> zeigte, dass<br />
sie sich an diesem <strong>Wochen</strong>ende<br />
hohe Ziele gesteckt hatte:<br />
Bestzeit <strong>und</strong> Platz 7. Über<br />
ihre Paradestrecke 200 m<br />
Rücken wollte sie noch eins<br />
draufsetzen. Sie startete im<br />
schnellsten Lauf, schlug in<br />
2:29,77 Minuten als Dritte an<br />
<strong>und</strong> sicherte sich die Bronzemedaille.<br />
Hochmotiviert von<br />
diesem Erfolg absolvierte sie<br />
auch ihren letzten Start über<br />
Nachdem die Vorr<strong>und</strong>e der<br />
zweiten B<strong>und</strong>esliga-Mitte <strong>für</strong><br />
das RMSV-Duo René Gerbig<br />
<strong>und</strong> Felix Scholz nicht zufriedenstellend<br />
lief <strong>und</strong> man auf<br />
einem Abstiegsplatz rangierte,<br />
musste man sich nun in der<br />
Rückr<strong>und</strong>e deutlich steigern,<br />
um nicht den Gang in die<br />
Oberliga anzutreten.<br />
Im ersten Spiel musste man<br />
gegen das Team aus Bolanden<br />
antreten. Klein-Gerau hatte<br />
sehr viel Ballbesitz, konnte sich<br />
jedoch keine klaren Torchancen<br />
herausspielen. Scholz traf<br />
zur 1:0-Führung, doch Bolanden<br />
glich bis zur Halbzeit aus.<br />
Im zweiten Abschnitt traf wieder<br />
Scholz per Strafball <strong>und</strong><br />
diese knappe 2:1-Führung<br />
verteidigte das RMSV-Duo bis<br />
zum Schlusspfiff.<br />
Im zweiten Spiel ging es gegen<br />
das Tabellenschlusslicht<br />
aus Laubach. Mit einem Fehler<br />
beim eigenen Anstoß lag man<br />
Die erfolgreichen Schwimmer der SGW bei den Süddeutschen<br />
Jahrgangsmeisterschaften in Ingolstadt<br />
cw-foto<br />
schnell 0:1 zurück <strong>und</strong> kurz<br />
darauf baute Laubach die Führung<br />
auf 2:0 aus. Klein-Gerau<br />
war völlig von der Rolle <strong>und</strong><br />
bis zum Seitenwechseln musste<br />
man auch noch den Treffer<br />
zum 0:3 hinnehmen. Im zweiten<br />
Abschnitt konnte zum 1:3<br />
verkürzt werden. Kurz darauf<br />
sogar dann noch auf 2:3. Nun<br />
war Laubach nur noch in der<br />
Defensive <strong>und</strong> Klein-Gerau erhöhte<br />
den Druck weiter. Erst<br />
traf Scholz das leere Tor nicht<br />
<strong>und</strong> dann auch noch Gerbig,<br />
so dass es bei der 2:3-Niederlage<br />
blieb.<br />
Im nächsten Spiel gegen<br />
RSG Ginsheim entwickelte<br />
sich ein ausgeglichenes Spiel,<br />
wo beim Stand von 1:1 die Seiten<br />
gewechselt wurden. In der<br />
zweiten Hälfte konnte das Duo<br />
durch Konter den Sack mit 4:1<br />
zu machen.<br />
Im letzten Spiel traf man<br />
auf die zweite Vertretung aus<br />
Ginsheim. Beim Stand von 1:1<br />
wurden die Seiten gewechselt.<br />
Ein Hinterradtor, ein<br />
Eckballtor <strong>und</strong> ein Tretlagertor<br />
nutzten Gerbig / Scholz zu<br />
drei Toren, die am Ende einen<br />
verdienten 4:1-Sieg auf der<br />
Anzeigetafel aufleuchten ließ.<br />
Mit den erreichten neun<br />
Punkten <strong>und</strong> 12:6 Toren haben<br />
sich die beiden Klein-<br />
Gerauer Zweitligaspieler von<br />
Abstiegsplatz zehn auf den<br />
sechsten Tabellenplatz verbessert<br />
<strong>und</strong> sich zu den Abstiegsplätzen<br />
ein Polster von<br />
sechs Punkten geschaffen.<br />
RMSV-Duo bei<br />
U15-Hessenpokal<br />
Mit dem Hessenpokal der<br />
U13- <strong>und</strong> U15-Radballer am<br />
Sonntag (30. April) in der<br />
Klein-Gerauer Großsporthalle<br />
wurde der Monat April<br />
abgeschlossen. Bei den U15-<br />
Radballern war der RMSV<br />
400 m Freistil mit neuer persönlicher<br />
Bestzeit.<br />
Anna-Fiona Volz hatte am<br />
ersten Tag zu kämpfen, es lief<br />
nicht nach Plan, auch wenn<br />
sie sich über vier Top-Ten-<br />
Platzierungen freuen durfte.<br />
Doch schon am nächsten Tag<br />
wendete sich das Blatt: Über<br />
200 m Rücken wurde sie mit<br />
2:25,78 Minuten Süddeutsche<br />
Vizemeisterin.<br />
Goet <strong>und</strong> Wameling hatten<br />
sich beide im Vorfeld <strong>für</strong> den<br />
Mehrkampf Brust qualifiziert,<br />
da sie sich über 200 m-Lagen<br />
unter den Top 60 der Süddeutschen<br />
Bestenliste platziert<br />
hatten. Hierbei werden<br />
jeweils fünf Strecken zusammen<br />
gewertet: 400 m Freistil,<br />
200 m Lagen sowie 50 m<br />
Brust-Beine, 100 m <strong>und</strong> 200 m<br />
Brust.<br />
Wameling schlug bei allen<br />
Starts in neuer persönlicher<br />
Bestzeit an <strong>und</strong> auch Goet<br />
konnte sich auf einigen Strecken<br />
noch einmal steigern.<br />
Auch wenn es am Ende „nur“<br />
zu den Plätzen 11 <strong>und</strong> 10 in<br />
der Gesamtwertung reichte,<br />
können sie absolut zufrieden<br />
mit ihrer Leistung sein. cw<br />
Radballduo verlässt Abstiegsplatz<br />
René Gerbig <strong>und</strong> Felix Scholz vom RMSV Klein-Gerau holen neun Punkte zum Rückr<strong>und</strong>enstart<br />
Klein-Gerau mit dem Duo<br />
Bastian Schreiner <strong>und</strong> Daniel<br />
Kunz vertreten. Die beiden<br />
Klein-Gerauer gingen als<br />
Siebtplatzierter der Hessenmeisterschaft<br />
als Außenseiter<br />
an den Start. Das RMSV-Duo<br />
konnte in den sechs Spielen<br />
keinen Sieg erringen <strong>und</strong><br />
mussten sich der Konkurrenz<br />
geschlagen geben. Mit den<br />
erreichten drei Punkten <strong>und</strong><br />
10:30 Toren belegen Bastian<br />
Schreiner <strong>und</strong> Daniel Kunz<br />
beim Hessenpokal <strong>2017</strong> der<br />
U15-Radballer den siebten<br />
<strong>und</strong> letzten Platz. Im Hinblick<br />
auf das DM-Viertelfinale am<br />
kommenden Samstag, dem 6.<br />
Mai, in Krofdorf ist hier eine<br />
deutliche Leistungssteigerung<br />
bei beiden Spielern notwendig,<br />
um überhaupt konkurrenzfähig<br />
zu sein. Sieger<br />
des Hessenpokals wurde am<br />
Ende des Tages das Team von<br />
Hähnlein I.<br />
rg<br />
BMX-B<strong>und</strong>esliga zu Gast in <strong>Weiterstadt</strong><br />
BMX-Sport beim TSV Braunshardt: Hochkarätig besetztes Teilnehmerfeld bei B<strong>und</strong>esligaauftakt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am vergangenen<br />
<strong>Wochen</strong>ende traf sich<br />
die deutsche BMX-Elite zur<br />
Saisoneröffnung der B<strong>und</strong>esligaserie<br />
<strong>2017</strong> in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
R<strong>und</strong> 300 Fahrer aller Klassen<br />
gingen an den Start. Unter ihnen<br />
Olympiateilnehmer Luis<br />
Brethauer, Deutschlands beste<br />
Fahrerin <strong>und</strong> Olympionikin<br />
Nadja Pries sowie Weltmeister<br />
Axel Webster <strong>und</strong> sein nicht<br />
minder erfolgreicher Bruder<br />
Liam Webster. Bereits am<br />
Donnerstag, dem 20. April,<br />
reisten die ersten Fahrer an.<br />
Dank einer intensiven Vorbereitung<br />
gelang es Dirk Wedel<br />
von der BMX Abteilung<br />
des TSV Braunshardt r<strong>und</strong><br />
50 Camper auf dem Festplatz<br />
neben der Rennstrecke unterzubringen.<br />
Am Samstag sorgten die Veteranen<br />
mit ihrem sogenannten<br />
„Veteranen Cup“ <strong>für</strong> eine<br />
besondere Stimmung. Bereits<br />
zum 23. mal traf sich der feste<br />
Kern von BMX‘lern aus<br />
ganz Deutschland, die ihrer<br />
Leidenschaft <strong>für</strong> diesen speziellen<br />
Radsport schon in den<br />
achtziger Jahren nachgingen<br />
<strong>und</strong> bis heute nicht aufgegeben<br />
haben. Besonders erfolgreich<br />
an diesem <strong>Wochen</strong>ende<br />
waren die Nachwuchsfahrer<br />
des TSV Braunshardt. Bei den<br />
Beginnerrennen erreichten<br />
Enge Rennen lieferten sich die Teilnehmer des BMX-B<strong>und</strong>esligaauftakts <strong>2017</strong> am vergangenen <strong>Wochen</strong>ende<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
oh-foto<br />
in den Altersklassen U9, U11,<br />
U13 an beiden Tagen Nico<br />
Hafner, Henri Dislich, Marek<br />
Andrzejewski, Jakob Ernst <strong>und</strong><br />
Fynn Scherpf-Becker einen<br />
Platz auf dem Siegerpodest.<br />
Die Erfolgsserie setzte sich<br />
auch bei den Lizenzfahrern<br />
des TSV Braunshardt fort.<br />
Frank Klampferer gewann<br />
Gold <strong>und</strong> Bronze in der Klasse<br />
Cruiser Senioren, Jana<br />
Schmidt erreichte an beiden<br />
Renntagen das Finale der<br />
weiblichen Jugend. Ins Halbfinale<br />
kämpften sich Jordi<br />
Miranda, Jermaine Schäfer,<br />
Simon Ruppert, Lucas Renneberg,<br />
Hayden Smith, Lorenz<br />
Krabatsch, Markus Weisse<br />
<strong>und</strong> Thomas Lamprecht.<br />
Auch <strong>für</strong> das leibliche Wohl<br />
war an diesem Rennwochenende<br />
bestens gesorgt. Das Cateringteam<br />
stemmte die Verpflegung<br />
von r<strong>und</strong> 1 000 Gästen<br />
mit kalten <strong>und</strong> warmen<br />
Speisen. Das nächste große<br />
Event in <strong>Weiterstadt</strong> wird die<br />
Austragung der Deutschen<br />
Meisterschaften 20<strong>18</strong> sein.<br />
Auch dann werden die Vorstandsmitglieder<br />
r<strong>und</strong> um ihren<br />
ersten Vorsitzenden Oliver<br />
Rapp wieder alles tun, um gemeinsam<br />
mit den zahlreichen<br />
Helfern aus der Abteilung ein<br />
unterhaltsames Rennspektakel<br />
auf die Beine zu stellen.<br />
Wer sich in der Zwischenzeit<br />
selbst einmal in dieser Sportart<br />
versuchen will, ist jeden Sonntag<br />
ab 14 Uhr auf der Bahn zu<br />
einer Schnupperst<strong>und</strong>e eingeladen.<br />
ad<br />
Kira Daum schwamm zu Silber<br />
Schwimmen bei der SGW: Silber <strong>und</strong> Bronze <strong>für</strong> die SGW in Sindelfingen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am vergangenen<br />
<strong>Wochen</strong>ende fuhren Kira<br />
Daum, Florian Fröhlich <strong>und</strong><br />
Maren Müller zusammen mit<br />
ihrem Trainer Ingo Gerhold<br />
nach Sindelfingen zu den<br />
Süddeutschen Meisterschaften.<br />
Der erste Tag startete sehr<br />
gut <strong>und</strong> es wurden von allen<br />
Sportlern ausschließlich Bestzeiten<br />
geschwommen. Beflügelt<br />
von diesen guten Leistungen<br />
<strong>und</strong> voller Motivation<br />
erzielten die drei Schwimmer<br />
auch am zweiten Tag ausschließlich<br />
Bestzeiten. Trotz<br />
dieser super Leistungen fehlte<br />
allerdings das Quäntchen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am 23. April<br />
fand der dritte Spieltag der<br />
Radball Bezirksliga Hessen<br />
Süd in Arheilgen statt. Hier<br />
war der Radfahrerverein <strong>Weiterstadt</strong><br />
mit zwei Mannschaften<br />
vertreten. Die Mannschaft<br />
<strong>Weiterstadt</strong> III musste<br />
mit Ersatz antreten. Die Spieler<br />
Reiner Brodrecht <strong>und</strong> Jörg<br />
Jöhnke konnten sich in den<br />
Spielen gegen Arheilgen IV<br />
mit 6:1 <strong>und</strong> gegen Arheilgen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die drei Mannschaften<br />
der SGW haben mittlerweile<br />
den zweiten Wettkampftag<br />
der Kinderleichtathletik-Liga-abgeschlossen.<br />
Am<br />
vergangenen Samstag waren<br />
die U12er am Start. Hier starteten<br />
die Athleten wieder in der<br />
Startgemeinschaft mit der SG<br />
Egelsbach, die sich beim ersten<br />
Wettkampftag schon bewährt<br />
hatte.<br />
Beim Drehwurf startete die<br />
Mannschaft recht gut in den<br />
Wettkampf. Ziel ist es, einen<br />
Tennisring im Drehwurf weit<br />
zu werfen. Ameen Fraji erzielte<br />
mit 17 Metern die größte Distanz.<br />
Danach folgte der Sprint.<br />
Hier mussten die Sportler aus<br />
den Startblöcken starten <strong>und</strong><br />
50 Meter rennen. Dann kam<br />
der Hochsprung. Hier gab es<br />
einige nicht nachvollziehbare<br />
Kampfrichterentscheidungen,<br />
die die Moral der Mannschaft<br />
etwas in Mitleidenschaft zogen.<br />
Die Trainer bauten die<br />
Kinder wieder auf, bevor es<br />
zum Stadioncross ging. Beim<br />
Stadioncross laufen die Sportler<br />
1 500 Meter. Es wird nicht<br />
einfach auf der R<strong>und</strong>laufbahn<br />
gelaufen, sondern auch auf<br />
gepflasterten Wegen, Rasenflächen,<br />
Treppauf <strong>und</strong> treppab,<br />
sowie über Hindernisse.<br />
Benjamin Grütz war hier der<br />
Schnellste der Mannschaft.<br />
Ein langer Wettkampftag<br />
war dann um 16.30 Uhr zu<br />
Ende. In der Mannschaft starteten<br />
Teresa Singer, Benjamin<br />
Grütz, Ben Dippel <strong>und</strong> Ameen<br />
Fraji. Als Trainer waren Felix<br />
<strong>und</strong> Thomas Friedmann<br />
mit der Mannschaft vor Ort.<br />
Die Mannschaft erreichte den<br />
zehnten Platz.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Leichtathletikabteilung<br />
bietet eine neue<br />
Gruppe <strong>für</strong> Junge, Junggebliebene<br />
<strong>und</strong> Erwachsene an.<br />
Ziel ist es, das Sportabzeichen<br />
zu absolvieren <strong>und</strong> sich mit<br />
Gleichgesinnten zu bewegen.<br />
In der neuen Trainingsgruppe<br />
ist es egal, wie fit<br />
Glück zu einer Einzelmedaille<br />
<strong>und</strong> am Ende des Tages<br />
standen drei vierte Plätze zu<br />
Buche. Als Belohnung <strong>für</strong> die<br />
gezeigten Leistungen wurde<br />
der freie Samstagnachmittag<br />
im nahegelegenen Stuttgart<br />
verbracht, wo die Sportler bei<br />
Sonne <strong>und</strong> Eis Kraft <strong>für</strong> den<br />
letzten Tag sammeln konnten.<br />
Mit neuer Kraft ging es<br />
in den letzten Wettkampftag.<br />
Abermals starteten die<br />
Schwimmer gut <strong>und</strong> wie erhofft<br />
mit neuen Bestzeiten,<br />
welche dieses Mal aber auch<br />
mit der lang ersehnten Medaille<br />
belohnt wurden. So wur-<br />
V mit 5:0 durchsetzen, verloren<br />
aber dann das letzte Spiel<br />
gegen Arheilgen III mit 2:4,<br />
konnten somit sechs Punkte<br />
mit nach Hause nehmen <strong>und</strong><br />
belegen derzeit den zehnten<br />
Tabellenplatz.<br />
Die zweite Mannschaft des<br />
RV <strong>Weiterstadt</strong> musste gleich<br />
vier Mal ran. Die Mannschaft,<br />
die mit Christian Mair <strong>und</strong><br />
Giuseppe D’Agostino in ihrer<br />
Stammbesetzung antrat, ver-<br />
Am Sonntag waren dann die<br />
U10 <strong>und</strong> die U8-Mannschaften<br />
mit ihrem zweiten Wettkampf<br />
dran. Die U8er begannen mit<br />
der 30-MeterHindernisstaffel,<br />
bei der vier Hindernisse übersprungen<br />
werden müssen.<br />
Dann folgte der Stabsprung.<br />
Die Kinder müssen mit einem<br />
Sprungstab in einen Reifen<br />
stechen <strong>und</strong> dann eine vorgegebene<br />
Weite überspringen.<br />
Hier erreichte Phillipp Ruff<br />
als einziger die Weite von 1,25<br />
Meter. Als letzte Disziplin folgte<br />
der Teambiathlon. Hier rennen<br />
die Kinder in Zweierteams<br />
400 bis 600 Meter <strong>und</strong> werfen<br />
dann mit Bällen auf Hütchen.<br />
Hat ein Team die Übungen absolviert<br />
<strong>und</strong> überquert dann<br />
die Ziellinie, rennt das nächste<br />
Zweierteam der Mannschaft<br />
los. In der Mannschaft starteten:<br />
Benjamin Saemann,<br />
Dimitrios Chorosis, Elina<br />
Grumann, Fadi Errasfi, Jenna<br />
Kessler, Juli Dippel, Khan Karakus,<br />
Liv Heukelbach, Phillipp<br />
Ruff. Als Trainer waren<br />
Michelle Weber <strong>und</strong> Carolin<br />
Zettel dabei. Die Mannschaft<br />
erreichte den fünften Platz.<br />
de Kira Daum über 200 m Freistil<br />
im Jahrgang 2001 in 2:11,56<br />
Min. Süddeutsche Vizemeisterin<br />
<strong>und</strong> erhielt da<strong>für</strong> die Silbermedaille.<br />
Angespornt von<br />
diesem Ergebnis konnte sich<br />
kurz darauf Florian Fröhlich<br />
über die 100 m Brust in 1:08,91<br />
Min. den 3. Platz <strong>und</strong> somit die<br />
Bronzemedaille im Jahrgang<br />
1999 sichern. Dank dieser Spitzenergebnisse<br />
vom <strong>Wochen</strong>ende<br />
können die Schwimmer<br />
der SGW auch ohne Training<br />
im heimischen Hallenbad zuversichtlich<br />
auf die Ende Mai<br />
anstehenden Deutschen Jahrgangsmeisterschaften<br />
blicken.<br />
kmf<br />
Gute Leistung in Arheilgen<br />
Radball Bezirksliga Süd: RV <strong>Weiterstadt</strong> spielte im Norden Darmstadts<br />
Eine Liga <strong>für</strong> den Nachwuchs<br />
Leichtathletik bei der SGW: Leichtathletikliga <strong>für</strong> Kinder ein voller Erfolg<br />
Die U8-Mannschaft mit Trainerin Michelle Weber (hinten 2.v.r.).<br />
oh-foto<br />
Fit <strong>für</strong> das Sportabzeichen<br />
SG <strong>Weiterstadt</strong> bietet Interessierten Vorbereitung auf Abzeichen an<br />
man ist, das Sportabzeichen<br />
kann man in verschiedenen<br />
Schwierigkeitsgraden ablegen.<br />
Gemeinsam wird das<br />
persönliche Sportabzeichen<br />
abgelegt. Treffpunkt ist in den<br />
geraden Kalenderwochen an dem<br />
jedem Mittwoch, um <strong>18</strong> Uhr,<br />
auf der Leichtathletikanlage<br />
lor das Spiel gegen Arheilgen<br />
III (2:4) <strong>und</strong> gewann die<br />
Spiele gegen Münster II (5:2),<br />
gegen Arheilgen IV (7:0) <strong>und</strong><br />
gegen Arheilgen V (5:0). Somit<br />
erzielte man neun Punkte<br />
<strong>und</strong> belegt derzeit den achten<br />
Tabellenplatz.<br />
Der nächste Spieltag der<br />
Bezirksliga Hessen Süd findet<br />
am 7. Mai, ab 10 Uhr, in der<br />
Großsporthalle in Klein Gerau<br />
statt.<br />
gda<br />
Am Mittag griffen dann die<br />
U10-Kinder in das Geschehen<br />
ein. Als erste Disziplin war die<br />
40-Meter-Hindernisstaffel zu<br />
bewältigen. Die U10-Kinder<br />
absolvieren ebenfalls den<br />
Stabsprung. Hier erreichte<br />
Jan Romberg als bester zwölf<br />
Punkte, dicht gefolgt von Lucy<br />
Bormet <strong>und</strong> Aaron Keller<br />
mit jeweils elf Punkten.<br />
Danach kam der Drehwurf.<br />
Aaron Keller warf den Ring<br />
auf <strong>18</strong> Meter <strong>und</strong> Jan Romberg<br />
auf 17 Meter. Als letzte<br />
Disziplin war der Team-Biathlon<br />
an der Reihe. Die<br />
Weiterstädter Aaron Keller<br />
<strong>und</strong> Felix Reich waren das<br />
schnellste Team, gefolgt von<br />
Lucy Bormet <strong>und</strong> Ben Hippmann.<br />
Die Mannschaft belegte<br />
insgesamt den sechsten<br />
Platz.<br />
Das Team bestand aus den<br />
Sportlern Aaron Keller, Ben<br />
Luis Hippmann, Felix Reich,<br />
Jan Romberg, Janne Müller,<br />
Lucy Bormet <strong>und</strong> Robin Saemann.<br />
Als Trainer <strong>und</strong> Betreuer<br />
waren Carolin Zettel<br />
<strong>und</strong> Luna Bormet mit dabei.<br />
hf<br />
in der Nähe des Braunshardter<br />
Tännchens.<br />
Auskünfte <strong>und</strong> Fragen aller<br />
Art werden beantwortet von<br />
der Abteilungsleiterin Annette<br />
Zettel, Telefon 50144 oder<br />
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