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Die neue Verbandszeug-Ausgabe rund um das Thema "Spiel"!
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32<br />
Pfadfinden für alle<br />
Un möglich!<br />
Hey du! Spiel doch mit!<br />
Starke Paare<br />
Das kann ich gut<br />
Der Gruppenleiter oder die Gruppenleiterin teilt<br />
die Kinder in Zufallspaare ein. Die Kinder erhalten<br />
bestimmte Aufgaben, die sie zunächst allein<br />
lösen sollen. Die Einzelergebnisse werden dann<br />
schriftlich oder anhand eines Bildes festgehalten.<br />
Nun sollen die beiden Kinder die gleichen Aufgaben<br />
noch einmal gemeinsam bewältigen und<br />
anschließend der Gruppe vorführen.<br />
Beide Male, sowohl alleine als auch zu zweit, sollen<br />
die Kinder ihr Bestes geben. Bei den Aufgaben<br />
kann es sich um einfache und/oder kniffelige<br />
Leistungen handeln.<br />
Die Kinder sollen zum Beispiel:<br />
innerhalb von 5 Minuten einen Ball möglichst<br />
oft gegen eine Wand prellen.<br />
in einer Viertelstunde eine bestimmte Anzahl<br />
an Kastanien, Tannenzapfen, Kieselsteinen o.ä.<br />
sammeln.<br />
möglichst viel Gewicht auf die Waage bringen.<br />
Die Paare müssen so zusammengestellt und die<br />
geforderten Leistungen so ausgewählt werden,<br />
dass sie tatsächlich zu zweit besser gelingen als<br />
alleine. Jedes Paar erhält andere Aufgaben, denn<br />
es geht nicht immer um den Vergleich mit anderen<br />
Paaren. Hier geht es um Leistungen, die unter<br />
Bedingungen erstellt werden.<br />
Nach und nach zeigt jedes Kind pantomimisch,<br />
was es gut kann, zum Beispiel Grimassen schneiden,<br />
Flöte spielen oder lesen. Wer zuerst errät,<br />
welche Fähigkeit das Kind hat, darf nun selbst<br />
seine Stärke pantomimisch zeigen. Damit jedes<br />
Kind diese Chance erhält, ist es aber im Allgemeinen<br />
sinnvoller, eine Zufallsreihenfolge auszulosen.<br />
Eine Möglichkeit der Variation wäre, dass<br />
die Kinder im Kreis sitzen. Ein Kind beginnt und<br />
nennt etwas, was es gut kann.<br />
Dann könnte das Kind links daneben weiter<br />
machen und nennt ebenfalls etwas, was es gut<br />
kann, bis alle einmal dran waren, zum Beispiel:<br />
Ich kann gut Kuchen backen.<br />
Ich kann gut vom Drei-Meter-Brett springen.<br />
Ich kann gut organisieren.<br />
Ich kann gut auf dem Computer malen.<br />
Mit den Aussagen kann anschließend das Spiel<br />
„Mein rechter, rechter Platz ist frei…“ gespielt<br />
werden. Dazu wird ein freier Stuhl dazugestellt.<br />
Quelle: Das Buch „Die 50 besten Spiele zur Inklusion“,<br />
Don Bosco Verlag<br />
Quelle: Das Buch „Die besten 50 Spiele für mehr<br />
Sozialkompetenz“, Don Bosco Verlag