verbandszeug_2017-01_WEB

Aus dem DV 33
Nesträuber
Statuen bauen
Drei bis vier Kinder bilden jeweils eine Elster-
Familie. Für jede Familie wird ein Nest abgeteilt
(mit Kreide o.ä.).
Nach einem Startzeichen sammeln nun alle Elstern
für ihre Elster-Familie in ihrem Nest Vorräte
bzw. „Diebesgut“. Beispielsweise jede Menge
Kleinteile, Steinchen, Murmeln, Nüsse, Kronkorken
etc., die vorher extra ausgebreitet wurden
oder sowieso vorhanden sind.
Sie dürfen dafür nur Dinge sammeln, die noch
nicht im Nest einer anderen Familie liegen –
bis auf eine Ausnahme: Jede Familie bestimmt,
ohne dass die anderen Familien es bemerken,
einen „Nesträuber“, der sich auch Vorräte aus den
Nestern der anderen beschaffen darf.
Gewonnen hat die Elster-Familie, die in einer
bestimmten Zeit die meisten Dinge gesammelt
hat. War der Spielverlauf am Ende fair oder eher
nicht?
Ein Kind wird zu einer „Putzfrau“ und verlässt den
Raum. Alle anderen Kinder werden zu Statuen.
Sie stellen oder setzen sich auf einen Stuhl, einen
Tisch, den Fußboden, wo immer sie wollen – und
erstarren.
Dann wird die Putzfrau hereingerufen. Sie beginnt
die Statuen „abzustauben“, in dem sie sie
mit der Hand oder einem Tuch berührt.
Statuen, die bereits abgestaubt wurden, dürfen
sich bewegen. Allerdings darf die Putzfrau das
nicht mitbekommen. Tut sie es doch, ist das Spiel
für diese „bewegliche“ Statue beendet. Das Kind
scheidet somit aus, setzt sich hin und schaut weiter
zu, bis die Putzfrau alle Statuen abgestaubt
hat.
Quelle: Das Buch „Die 50 besten Spiele zur Inklusion“,
Don Bosco Verlag
AK Pfau
Material: Steinchen, Murmeln, Nüsse und andere
Kleinteile
Quelle: Das Buch „Die besten 5 Spiele für ein faires
Miteinander“, Don Bosco Verlag