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6 Ghost Gruppengröße: 5-8 Personen Spieldauer: 30 Minuten Ort: drinnen oder draußen (schöner, gemütlicher Platz) Alter: ab 12 Jahre „Ghost“ ist ein Wortbildungsspiel mit einigen lustigen Tücken. Im Uhrzeigersinn beginnt ein Spieler und nennt einen Buchstaben. Der nächste Spieler nennt einen weiteren Buchstaben, aber jetzt schon mit dem Hintergrund, dass dieser Spieler in seinem Kopf ein bestimmtes Wort hat. Der dritte Spieler nennt den nächsten Buchstaben, hat aber vielleicht ein ganz anderes Wort im Kopf. Das geht so lange, bis ein Spieler an der Reihe ist, der das Wort entweder gezwungenermaßen vervollständigen muss oder dem kein passender Buchstabe einfällt, weil dieser Spieler nicht weiß, um welches Wort es sich handeln könnte. Dieser Spieler hat dann die aktuelle Runde verloren. Die Person hätte aber auch die Möglichkeit, einen Buchstaben zu sagen, der vielleicht gar keinen Sinn macht, aber somit den nächsten Spieler doch nochmal ins Grübeln bringt, ob das Wort vielleicht doch weiter geht oder dieser nur blufft. Würde also der Spieler einen Buchstaben nennen, der aber insgeheim ein Bluff ist, wäre der nächste Spieler dran. Wenn der nächste Spieler sich sicher ist, dass der vorherige Spieler blufft, sagt dieser es und der vorherige muss das gedachte Wort auflösen. Falls es sich wirklich um ein sinnvolles Wort handelt, muss dieses Wort genannt werden. Dann hat natürlich der Spieler die Runde verloren, der gedacht hat, dass der vorherige Spieler geblufft hat. Sollte der Spieler aber wirklich geblufft haben, hat natürlich dieser die Runde verloren und eine neue Runde würde beginnen. Jetzt kommen die Tücken des Spiels dazu. Wenn man nun der besagte Spieler ist, bei dem die Runde endet, da man das Wort nicht mehr weiterführen kann oder das Wort mit dem letzten Buchstaben vervollständigen muss, hat man verloren. Nun gibt es drei Stufen. Verliert man zum ersten Mal, hat man den Status „grün“, beim zweiten Mal verlieren wäre man „krank“. Ist man „grün“ oder „krank“, darf der Spieler trotzdem noch ganz normal weiter spielen. Erst beim dritten Mal verlieren erhält der Spieler den Status „Ghost“. Nun darf man nicht mehr am normalen Spielverlauf teilnehmen. ABER indirekt spielt die Person noch als „Ghost“ mit. Das bedeutet, der „Ghost“ kann die Spieler einfach zwischendurch ansprechen, Fragen stellen oder sonstige Ablenkungsversuche starten. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Nur Berührungen wie kitzeln, piksen oder sonst etwas sind verboten. Die anderen Spieler müssen also indirekt auf den Ghostspieler aufpassen, sich merken, dass dieser der „Ghost“ ist, und dürfen nicht mehr auf ihn reagieren. Sie müssen ihn also vollkommen ignorieren. Sobald man aber eine Reaktion auf den Ghostspieler zeigt, also würde man angesprochen werden und man reagiert darauf, schaut ihn bewusst an oder gibt sogar eine Antwort, erreicht dieser Spieler leider einen Status, je nachdem wessen Status er vorher hatte. Das Spiel endet wenn alle bis auf einen Spieler „Ghost“ sind. Ihr werdet sehen, man vergisst irgendwann, dass Person XY „Ghost“ ist und reagiert dann doch. Beispiel eines Spielverlaufs: Person Eins sagt „B“. Person Zwei sagt „R“, also „Br“, Person 3 sagt „O“, also „Bro“. Jetzt könnte man denken, der letzte Spieler hat das Wort „Brot“ im Kopf. Wäre der Buchstabe „T“ wirklich der einzige Buchstabe, der der Person einfällt, hätte diese verloren und eine neue Runde würde beginnen. Auch wenn die Person zum Beispiel an „Brotbackautomat“ denkt, hätte diese trotzdem verloren, da mit dem Buchstaben „T“ ein allein stehendes Nomen entsteht. Man könnte aber auch aus „Bro“ „Brokkoli“ machen, dann wäre am Ende der Spieler raus, dem nichts anderes mehr übrig bleibt, als „i“ zu sagen. Umso länger und außergewöhnlicher die Wörter, desto spannender, witziger und schwieriger wird es. Erlaubt sind nur Nomen, keine Adjektive oder Verben. Zudem sind Namen von Personen, Städten und Ländern auch verboten.
Let's Play! 7 Zauberwald Gruppengröße: ab 15 Personen Spieldauer: ca. 1 Stunde Ort: Waldgebiet (das viele Möglichkeiten zum Verstecken bietet) Material: Gegenstände, die Geräusche erzeugen können Zu Beginn teilt man die Großgruppe in jeweils Zweier- oder Dreier-Teams je nach der gesamten Gruppengröße ein. Danach haben die Leiter einen gewissen Zeitvorlauf und verstecken sich in einem Gebiet im Wald, welches vorher festgelegt wird. Jeder Leiter hat einen Gegenstand bei sich, mit dem Geräusche erzeugt werden können, zum Beispiel eine Rassel, Klanghölzer, Quietsche-Ente etc. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Umso außergewöhnlicher die Geräusche, desto spannender. Wenn jeder Leiter, jede Leiterin ein Versteck gefunden hat, geht das Spiel zu einem bestimmten Zeitpunkt los. Die Leiterrinnen und Leiter müssen dann immer mal wieder Geräusche mit ihren Gegenständen erzeugen. Die Teams müssen dann durch das Waldgebiet laufen und anhand der Geräusche und ihres eigenen Gehörs die einzelnen Leiter finden. Stoßen sie auf einen versteckten Leiter, zeigen sie dem Leiter unauffällig und ohne zu sprechen ihre Gruppenzahl und gehen dann unauffällig weiter, sodass kein anderes Team von Weitem sieht und merkt, dass sich dort ein Leiter versteckt hat. Der Leiter notiert sich dann die Nummer des Teams, um am Ende auch zu beweisen, wer da war und wer nicht. Das Team notiert sich auch unauffällig den Namen des Leiters mit dem dazugehörigen Geräusch. Die Gruppe, die als erstes alle Leiterinnen und Leiter gefunden hat, ruft ganz laut „Zauberwald“. Dies ist das Signal für alle, dass das Spiel zu Ende ist. Spielvariation: Wer findet in einer bestimmten Zeitvorgabe die meisten Leiterinnen und Leiter? „Zauberwald“ wird dann als Endsignal nur von einem Leiter gerufen. Die Gruppe mit den meisten gefundenen Leitern hat gewonnen. 5 Hande, .. 2 Fusse .. Gruppengröße: egal Spieldauer: ca. 2-3 Minuten Ort: drinnen oder draußen Alter: ab 12 Jahre Es werden mehrere Gruppen gebildet. Danach wird eine bestimmte Anzahl an Händen und Füßen genannt. Die Gruppe muss sich nun so aufstellen, dass sie nur mit den entsprechenden Anzahlen und Körperteilen den Boden berührt. Als Erweiterung kann man auch fordern, dass sich die Gruppen in dieser Aufstellung eine gewisse Strecke fortbewegen. Die Gruppe, die am wenigsten den Boden berührt, hat gewonnen. Nina Göcking und Janina Beckmann
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