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Bad Driburger Kurier 317

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

10. Mai 2017 24. Jahrgang Nr. <strong>317</strong> Auflage: 20.200 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

www.leihhaus-hoexter.de<br />

Ankauf von Gold u. Silber<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 10-13 Uhr u. 15-18 Uhr<br />

Altgold, Bruchgold, Zahngold,<br />

Broschen, Ringe, Uhren, Münzen,<br />

Besteck, Zinn, Orden, etc. -<br />

Westerbachstr. 20 · Höxter<br />

Tel.: 05271 6 999 110<br />

39<br />

,-uro<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s erscheint<br />

am Mittwoch, dem 31. Mai 2017 !<br />

Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher!<br />

Am Thy 3·33034 Brakel ·Tel. 05272/392280<br />

Die Mannschaft 2017: Hintere Reihe (v.l.) Trainerin Evelyn Vogt, Mike Engemann, John Lohmeier, Anastasia<br />

Meise, Tim Beine, Celina Giesbrecht, Tim Fabio Schulz, Trainer und Jugendleiter Bernd Peter, 1.<br />

Vorsitzender Herbert Hippler. Vordere Reihe: Joel Vogt, Jan Giesbrecht, Armin Liese und Leon Beine.<br />

Volles Programm beim AC <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Start in die Saison auf dem Bilster Berg<br />

Zusammen mit dem ASC <strong>Bad</strong><br />

Meinberg wurde in einer Doppelveranstaltung<br />

der ADAC Jugend<br />

Kart Slalom auf dem Bilster Berg<br />

ausgetragen – die jungen Fahrerinnen<br />

und Fahrer befuhren im<br />

Wechsel den Slalom-Parcours des<br />

AC <strong>Bad</strong> Driburg und den des ASC<br />

<strong>Bad</strong> Meinberg. Trotz dauerhaftem<br />

Nieselregen hat die Jugendabteilung<br />

hierbei einen kräftigen Schub nach<br />

oben vollbringen können.<br />

Slalom des AC <strong>Bad</strong> Driburg: In der<br />

Klasse 2 kam auf Platz 8 Anastasia<br />

Meise (Gesamtzeit: 1:21,30, fehlerfrei),<br />

Platz 24: Tim Beine (1:47,12<br />

inkl. 8 Strafsekunden). Klasse 3:<br />

Platz 4: Leon Beine (Pokalplatz<br />

Gesamtzeit: 1:16,22, fehlerfrei),<br />

Platz 9: Armin Liese (1:18,80, fehlerfrei),<br />

Platz 16: John Lohmeier<br />

(1:24,26, fehlerfrei), Platz 26: Celina<br />

Giesbrecht (1:37,03, inkl. 12 Strafsekunden),<br />

Platz 27: Mike Engemann<br />

(1:38,25, inkl. 10 Strafsekunden).<br />

Klasse 4: Platz 19: Tim Fabio Schulz<br />

(1:18,42, fehlerfrei) Platz 23: Joel<br />

Vogt (1:23,32, inkl. 2 Strafsekunden)<br />

Platz 26: Jan Giesbrecht (1:27,68,<br />

inkl. 8 Strafsekunden). Die Sieger<br />

der jeweiligen Klassen sind in der<br />

Klasse 1 Mareen Kittlitz vom MSC<br />

Harsewinkel, Lenn Elias Böke vom<br />

ASC <strong>Bad</strong> Meinberg (Klasse 2), in<br />

der Klasse 3 Julian Dotz vom ASC<br />

<strong>Bad</strong> Meinberg, in der Klasse 4 Luca<br />

Kita (RC Reinhausen) und in der<br />

Klasse 5 Jonas Hesse vom MSC<br />

Osnabrücker-Land.<br />

Beim Slalom des ASC <strong>Bad</strong> Meinberg<br />

belegten in der Klasse 2 Platz<br />

6: Anastasia Meise (Gesamtzeit:<br />

1:20,89, fehlerfrei), Platz 22: Tim<br />

Beine (1:1:55,75, inkl. 22 Strafsekunden).<br />

Klasse 3: Platz 3: Leon<br />

Beine (Pokalplatz Gesamtzeit:<br />

1:16,32, fehlerfrei), Platz 16: Armin<br />

Liese (1:23,53, inkl. 4 Strafsekunden),<br />

Platz 19: Celina Giesbrecht<br />

(1:28,99, inkl. 6 Strafsekunden),<br />

Platz 20: John Lohmeier (1:29,99,<br />

inkl. 6 Strafsekunden), Platz 27:<br />

Mike Engemann (1:30,51, inkl. 6<br />

Strafsekunden). Klasse 4: Platz 16:<br />

Tim Fabio Schulz (1:32,72, inkl. 4<br />

Strafsekunden), Platz 27: Joel Vogt<br />

(1:49,57, inkl. 2 Strafsekunden),<br />

Platz 29: Jan Giesbrecht (2:04,62,<br />

inkl. 24 Strafsekunden). Die Sieger<br />

der jeweiligen Klassen waren<br />

Klasse 1 Mareen Kittlitz vom MSC<br />

Harsewinkel, Damian Dotz vom<br />

ASC <strong>Bad</strong> Meinberg (Klasse 2),<br />

Klasse 3: Julian Dotz vom ASC<br />

<strong>Bad</strong> Meinberg, Alec Fröhlich vom<br />

AC Höxter in der Klasse 4, sowie in<br />

der Klasse 5 Tim Fischer vom ASC<br />

<strong>Bad</strong> Meinberg. Der 9. Tourenwagen<br />

Test Tag des AC <strong>Bad</strong> Driburg fand<br />

auch auf dem Bilster Berg statt.<br />

An diesem Trackday war wirklich<br />

alles auf der Strecke zu finden. Vom<br />

Käfer, über Lamborghinis, bis hin<br />

zum Formel 3 Fahrzeug konnten die<br />

Teilnehmer und Besucher eine sehr<br />

große Bandbreite an Fahrzeugen<br />

näher betrachten und auf der Strecke<br />

auch in Aktion sehen. Es wurde<br />

Vielfalt auf der Strecke. Foto:<br />

Patrick Meise (AC <strong>Bad</strong> Driburg)<br />

in vier Gruppen gefahren, jeweils<br />

im Wechsel mit zwei Gruppen am<br />

Vormittag und zwei am Nachmittag.<br />

Neulinge bekamen zudem geführte<br />

Runden vorab, um die Strecke kennen<br />

zu lernen. Auch die im letzten<br />

Jahr neu eingeführte 5. Gruppe fand<br />

erneut viel Anklang – sie ist gedacht<br />

für Streckenneulinge und/oder<br />

Oldtimer, die kein Risiko eingehen<br />

möchten. Hierbei wurde eine halbe<br />

Stunde am Stück bei Überholverbot<br />

gefahren. Noch nie war der TTT so<br />

weit im Voraus ausgebucht. Da das<br />

Wetter wunderbar mitspielte, fand<br />

man Teilnehmer und Besucher fast<br />

durchgehend in der Sonne an. Auch<br />

die Jugendabteilung des SC war ab<br />

dem Mittag im unteren Fahrerlager<br />

zugegen um dort für die anstehenden<br />

Jugend Kart Slalom Wettbewerbe<br />

zu trainieren. „Wir freuen uns bereits<br />

auf den 10. TTT des AC <strong>Bad</strong><br />

Driburg!“


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Alles was recht ist mein lieber Anton – jetzt wird’s aber mal Zeit für<br />

ne dicke Entschuldigung.<br />

Hääh Heinrich? Entschuldigung? Für was oder warum denn?<br />

Na – Anton, ich hab noch deutlich Dein Gemecker über den neugemachten<br />

Rathausplatz vom letzten Herbst im Ohr. Und nun, wo wir hier<br />

mitten in die Idülle auf eine von die bequemen großen Bänke sitzen,<br />

den Blumen beim blühen in den schön angelegten Beeten zugucken<br />

und die gute <strong>Driburger</strong> Luft schnaufen können – ja Mensch was willste<br />

mehr? Hier gehts uns doch so richtig gut, hier fühlt sich der Mensch<br />

doch sauwohl... oder?<br />

Wo de recht hast Heinrich, haste recht – ich geb ja zu, dass ich mir<br />

das damals nicht so schön vorgestellt habe – und außerdem sauer war,<br />

dass die meisten alten Bäume hier ratzfatz gefällt wurden. Da habe<br />

ich mich wohl voll geirrt – denn die Visitenkarte von <strong>Bad</strong> Driburg hier<br />

vorm Rathaus kann sich wirklich sehen und erleben lassen.<br />

Bravo, Anton – das find ich richtig prima, dass Du mal zugeben kannst<br />

Dich geirrt zu haben. Das haste so manchem Politiker voraus – der sich<br />

eher in die Zunge beißen würde, als zuzugeben mit dem einen oder<br />

anderen falsch gelegen zu haben... Übrigens Politiker – am nächsten<br />

Sonntag ist Landtagswahl, da kann man ja schon jetzt gespannt sein<br />

wie die ausgeht...<br />

Och Heinrich – ich glaub gar<br />

nicht, dass das hier im Kreis so<br />

spannend wird. Die, die schon<br />

immer gewonnen haben, werden<br />

wohl auch diesmal vorne dran<br />

sein – und die anderen hinterher<br />

hecheln. Ich weiß noch<br />

gar nicht ob ich überhaupt zur<br />

Wahl gehen soll – immerhin ist<br />

ja Muttertag, also sowieso für<br />

mich schon anstrengend genug,<br />

weil ich dann fürs Irmchen den<br />

Haushalt schmeißen muss.<br />

Manno, Anton Du spinnst wohl<br />

in Tüten – natürlich musste zur<br />

Wahl gehen. Gerade Du, der ständig anne Politik am Rumnörgeln ist.<br />

In ganz Nordrhein-Westfalen stehen sage und schreibe 31 Parteien zur<br />

Wahl – und hier im Kreis immerhin acht Direktkandidaten die sich<br />

alle in den Landtag drängeln. Drei vonne Kandidaten kommen sogar<br />

aus <strong>Bad</strong> Driburg. Das gabs vorher noch nie. Also Anton mach Dein<br />

Kreuzchen bei de Schwarzen, die Roten, die Gelben, die Grünen oder<br />

eine von den anderen, wenne meinst. Das entscheidest nur Du allein.<br />

Denn merk Dir – auch wenn de nicht wählst – also lieber zu der viel<br />

zu großen Gruppe der Nichtwähler gehören willst – auch dann haste<br />

gewählt, indem dadurch vielleicht die Partei gestärkt wird, die Dir im<br />

Grunde am wenigsten gefällt.<br />

Naja Heinrich – eigentlich hast ja recht, wäre vielleicht bestimmt besser<br />

wenn ich doch zur Wahl gehen tue – zumal ich jetzt schon genau weiß<br />

wenn ich mit meine Erst- und Zweitstimme wählen täte – und wen nicht.<br />

Eine kluge Entscheidung Anton – dafür lade ich Dich jetzt ein in<br />

unsere Stammkneipe. Da darfste dann auch wählen – entweder nen<br />

großes Bier oder nen kleinen Schnaps.<br />

Na, denn Prost, Heinrich.<br />

Kuno<br />

Am 14. Mai 2017 findet die Wahl<br />

zum 17. Landtag in Nordrhein-<br />

Westfalen statt. Die Wählerinnen und<br />

Wähler bestimmen mit ihren beiden<br />

Stimmen, welche Parteien und Abgeordnete<br />

in den Düsseldorfer Landtag<br />

einziehen. Die neuen Abgeordneten<br />

des Landtages setzen sich aus den<br />

direkt gewählten Politikern der 128<br />

Wahlkreise und aus den Landeslisten<br />

der Parteien zusammen.<br />

Der auf fünf Jahre gewählte Landtag<br />

besteht aus mindestens 181 Abgeordneten;<br />

diese Zahl kann sich durch<br />

Überhang- und Ausgleichsmandate<br />

aber noch erhöhen. Das Wahlergebnis<br />

bildet die Ausgangsbasis für die<br />

Bildung einer Regierungskoalition,<br />

die Wahl der Ministerpräsidentin<br />

(oder des Ministerpräsidenten) und<br />

die Verabschiedung der Gesetze.<br />

Bei ihrer Wahl hat jeder Bürger<br />

zwei Stimmen. Mit der Erststimme<br />

entscheidet er, welcher Kandidat<br />

im Wahlkreis direkt gewählt ist.<br />

Die zweite Stimme wird für eine<br />

Liste abgegeben, bei der eine Partei<br />

angekreuzt wird. Diese Zweitstimme<br />

entscheidet nach dem Verhältnisprinzip<br />

über die Zusammensetzung des<br />

Landesparlaments. Bewerber, die<br />

im Wahlkreis unterliegen, müssen<br />

auf der Landesliste abgesichert sein,<br />

wenn sie ins Parlament einziehen<br />

wollen. Nach einer aktuellen Umfrage<br />

liefern sich SPD und CDU<br />

mit jeweils 34 Prozent landesweit<br />

ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wichtige<br />

Wahlthemen sind die Innere Sicher-<br />

Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai<br />

Im Kreis Höxter stehen acht Kandidaten zur Wahl<br />

heit, die Bildung und das Thema<br />

soziale Gerechtigkeit.<br />

Im Wahlkreis 102-Höxter stehen<br />

folgende acht Bewerber zur Wahl:<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bäckermeister<br />

Matthias Goeken für die CDU;<br />

der Wirtschafts- und Religionspädagoge<br />

Marcel Franzmann für die<br />

SPD aus Bühne; Uwe Rottermund,<br />

Diplom-Ingenieur aus Brakel für die<br />

Grünen; Marion Ewers, Geographin<br />

aus Steinheim für die FDP; der<br />

Höxteraner Laufcoach Jörg Volacek<br />

(Linke); der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Berufsbetreuer<br />

Wilk Spieker (Piraten);<br />

für die Alternative für Deutschland<br />

(AfD) der Warburger Lehrer und<br />

Musiker Norbert Senges; für die<br />

Ökologisch-Demokratische Partei<br />

(ÖDP) der pensionierte Lehrer<br />

Wolfgang Seemann aus <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Nur Goeken und Franzmann haben<br />

eine echte Chance den Wahlkreis für<br />

sich zu entscheiden, den die CDU<br />

als Hochburg seit 1949 bei allen<br />

Landtagswahlen direkt erobert hat.<br />

Direkt gewählter Kandidat war bei<br />

der vergangenen Landtagswahl 2012<br />

Hubertus Fehring (CDU) mit 48,9<br />

Prozent, der nicht mehr zur Wahl<br />

antritt. Der SPD-Kandidat Jürgen<br />

Unruhe schaffte vor fünf Jahren rund<br />

31 Prozent. Bei den Zweitstimmen<br />

erreichte die CDU 41,7 Prozent,<br />

die SPD 30,5 Prozent, die Grünen/<br />

Bündnis 90 7,4 Prozent, die FDP 8<br />

Prozent, die Linke 1,7 Prozent, die<br />

Piraten 6,9 Prozent. Die Wahlbeteiligung<br />

lag 2012 im Kreis Höxter nur<br />

bei mageren 59,8 Prozent.<br />

Die Wahlunterlagen sind bereits<br />

verschickt worden. Um wählen zu<br />

können, muss man in ein Wählerverzeichnis<br />

eingetragen sein, das<br />

von den Kommunen aufgestellt wird.<br />

Wahlberechtigt sind alle Deutschen<br />

im Sinne des Art. 116 Abs. 1 GG,<br />

die am Wahltag das 18. Lebensjahr<br />

vollendet haben und in Nordrhein-<br />

Westfalen seit mindestens 16 Tagen<br />

eine Wohnung innehaben oder sich<br />

sonst gewöhnlich hier aufhalten.<br />

Die Stimmabgabe ist in dem in der<br />

Wahlbenachrichtigung angegebenen<br />

Matthias Goeken kandidiert für<br />

die CDU im Wahlkreis 102 (Kreis<br />

Höxter).<br />

Tag der Städtebauförderung am 13. Mai auf dem Gelände an der Mühlenpforte<br />

<strong>Bad</strong> Driburg macht mit!<br />

Die Städtebauförderung ist ein<br />

seit Jahrzehnten erfolgreiches<br />

Instrument der Stadt- und Gebietsentwicklung.<br />

Die Erfolge dieses<br />

Ansatzes sind in der Öffentlichkeit<br />

aber immer noch zu wenig bekannt.<br />

Vor diesem Hintergrund sind am<br />

Samstag, 13. Mai zum dritten Mal<br />

in Folge wieder deutschlandweit<br />

Städte und Gemeinden eingeladen,<br />

vor allem in den Programmgebieten<br />

der Städtebauförderung, Veranstaltungen<br />

durchzuführen. Diese sollen<br />

die Bürgerinnen und Bürger über<br />

Ziele, Inhalte und Ergebnisse der<br />

Städtebauförderung informieren, sie<br />

zur Diskussion stellen und zu Beteiligung<br />

und Mitgestaltung ermuntern.<br />

Die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg folgt zum<br />

zweiten Mal dieser Einladung und<br />

nutzt die Gelegenheit, über die Erfolge<br />

und den Status Quo des „Aktiven<br />

Stadtzentrums“ zu informieren.<br />

Einen Überblick von den Anfängen<br />

im Jahr 2011 bis zur aktuell beantragten<br />

Fördermaßnahme „Freilegung/<br />

Umgestaltung des Katzohlbaches“<br />

erhalten alle Bürgerinnen und Bürger<br />

in Form einer temporär installierten<br />

„Outdoor-Ausstellung“ auf dem<br />

Gelände an der Mühlenpforte. Reich<br />

bebildert mit interessanten Vorher/<br />

nachher-Fotos lässt sich die Innenstadt-Entwicklung<br />

mit ihren vielen<br />

positiven Auswirkungen nachvollziehen.<br />

Das Areal an der Mühlenpforte<br />

steht in den Jahren 2017 bis<br />

2019 im Fokus der städtebaulichen<br />

Umgestaltung. Der Förderantrag<br />

sieht an dieser Stelle die Errichtung<br />

eines attraktiven Abenteuerspielplatzes<br />

mitten in der Innenstadt vor, der<br />

um Wasserspiel-Elemente bereichert<br />

werden soll. Diese Maßnahme soll<br />

eine Magnetwirkung für Familien<br />

entfalten und auch das Einkaufsverhalten<br />

positiv beeinflussen. Im Laufe<br />

des weiteren Planungsprozesses<br />

soll ein Beteiligungsverfahren mit<br />

Kindern durchgeführt werden, da<br />

der Spielplatz den Bedürfnissen<br />

der Zielgruppe gerecht werden soll.<br />

Von 10 bis 14 Uhr informiert ein<br />

Infostand der Stadtverwaltung auf<br />

dem Parkplatz an der Mühlenpforte<br />

über das Projekt. Hier soll auch ein<br />

Feedback aus der Bevölkerung eingefangen<br />

werden. Des Weiteren sind<br />

hier Informationen zu der Kampagne<br />

„Mehr Freiraum für Kinder – ein Gewinn<br />

für alle“ (weitere Infos unter:<br />

www.mehr-freiraum-fuer-kinder.<br />

de) erhältlich, an der sich die Stadt<br />

<strong>Bad</strong> Driburg beteiligt. Der Schwerpunkt<br />

dieses Projektes liegt auf der<br />

Erstellung eines Schulwegplanes<br />

für die Kernstadt-Grundschulen,<br />

befasst sich aber insgesamt auch mit<br />

der Schaffung von kindgerechten<br />

öffentlichen (Straßen)raumsituationen.<br />

Die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg wird<br />

im Rahmen der Kampagne von<br />

dem bekannten Fachplanungsbüro<br />

„Stadtkinder“ aus Dortmund<br />

unterstützt. Der Parkplatz wird an<br />

diesem Tag bereits zum Spielplatz–<br />

das AWO-Spielmobil des Kreises<br />

Höxter wird präsent sein und Spiel,<br />

Spaß und Bewegung für Kinder<br />

anbieten. Außerdem können sich vor<br />

Wahllokal möglich. Die Wahlberechtigung<br />

ist zur Wahl mitzubringen,<br />

gegebenenfalls ein Ausweis bereit<br />

zu halten.<br />

Wer in einem anderen Wahllokal des<br />

Wahlkreises wählen möchte, benötigt<br />

dazu ebenso wie für die Briefwahl<br />

einen Wahlschein. Der Wahlschein<br />

wird auf Antrag bei der Kommune<br />

ausgestellt, in der der Wahlberechtigte<br />

gemeldet ist. Der beantragte<br />

Wahlschein wird zugeschickt. Anträge<br />

für einen Wahlschein werden<br />

in der Regel nur bis zum 12. Mai<br />

bearbeitet.<br />

Für die SPD tritt Marcel<br />

Franzmann an.<br />

An der Mühlenpforte<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg ist ein<br />

Abenteuerspielplatz in<br />

Planung. Am 13. Mai von<br />

10 bis 14 Uhr informiert<br />

die Stadtverwaltung über<br />

den Planungsstand. Auch<br />

Kinder sollen bei der Gestaltung<br />

mitreden.<br />

Ort Kinder schminken lassen und das<br />

„Städtische Familienzentrum MIT-<br />

EIN-ANDER“ stellt sich vor und<br />

bietet kreatives Arbeiten für Kinder<br />

an. Damit keiner Hunger leiden<br />

muss, gibt es Würstchen vom Grill.<br />

Um 10.30 Uhr beginnt am Mühlrad<br />

eine einstündige „Baustellenführung<br />

durch das Aktive Stadtzentrum“<br />

unter Leitung von Baudezernent<br />

Martin Kölczer. Dieser wird die<br />

anstehenden Maßnahmen auf dem<br />

Areal an der Mühlenpforte erläutern,<br />

den Bau des „Leonardo-Brunnens“<br />

erklären und weiter durch bereits<br />

abgeschlossene Maßnahmen wie<br />

die Caspar-Heinrich-Straße und den<br />

Rathausplatz führen. Alle Bürger,<br />

Kinder sowie Gäste aus Nah und Fern<br />

sind herzlich zu dieser Veranstaltung<br />

eingeladen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 3<br />

Für kein anderes Bundesland sind<br />

Fragen der Energieerzeugung, der<br />

Bezahlbarkeit von Energie und die<br />

Versorgungssicherheit so entscheidend<br />

wie für Nordrhein-Westfalen.<br />

Das gilt für die Wirtschaft, aber<br />

auch für jede Bürgerin und jeden<br />

Bürger. Deshalb gebe es ein besonderes<br />

Interesse an der erfolgreichen<br />

Umsetzung der Energiewende, “<br />

heißt es bei der CDU des Kreises<br />

Höxter.<br />

Der Ausbau der Erneuerbaren<br />

Energien und der Ausstieg aus<br />

konventionellen Energien müsse<br />

mit marktwirtschaftlichen Instrumenten<br />

gestaltet werden und dürfe<br />

nicht nur ideologisch gesteuert sein.<br />

Bei der Energiewende ist verstärkt<br />

das Thema Energieeffizienz in<br />

den Blick zu nehmen. „Wir sind<br />

der festen Überzeugung, dass die<br />

Umsetzung der Energiewende nur<br />

mit der Bevölkerung und nicht<br />

gegen sie möglich ist. Deshalb ist<br />

bei der Umsetzung von Projekten<br />

möglichst der Konsens mit den<br />

Menschen vor Ort zu finden, “ so<br />

der Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete<br />

Christian Haase,<br />

wenn er erklärt: „Wir sind für die<br />

CDU-Forderungen zum weiteren Ausbau der Windkraft im Kreis Höxter<br />

„Windenergie muss den Menschen dienen und<br />

nicht andersherum!“<br />

kommunale Selbstverwaltung.<br />

Deshalb müssen Städte die Möglichkeit<br />

erhalten, den Ausbau erneuerbarer<br />

Energien, insbesondere<br />

der Windkraft, rechtssicher auf<br />

ihrem Gebiet selbst zu steuern.“<br />

Bisher ist die Errichtung von<br />

Windkraftanlagen im Außenbereich<br />

im Baugesetzbuch (§ 35<br />

BauGB) privilegiert. Dies führt<br />

dazu, dass Gerichte den Grundsatz<br />

entwickelt haben, dass der<br />

„Windkraft substanziell Raum<br />

gegeben“ werden muss. Um Wildwuchs<br />

vorzubeugen versuchen die<br />

Städte mit der Ausweisung von<br />

Windkraftvorranggebieten entgegenzusteuern.<br />

Diese werden aber<br />

regelmäßig von Interessenten an<br />

der Ausweisung größerer Flächen<br />

einerseits und Bürgern, die ihre<br />

Schutzinteressen bedroht sehen<br />

andererseits beklagt, was zu einer<br />

hohen Rechtsunsicherheit und für<br />

alle Seiten konfliktreiche und teure<br />

Verfahren führt.<br />

„Wir fordern eine Stärkung der<br />

kommunalen Planungskompetenz,<br />

in dem die Privilegierung<br />

der Windkraft im Außenbereich<br />

aufgehoben wird“, so Haase. Dazu<br />

müsse der Landesentwicklungsplan<br />

mit dem Ziel überarbeitet werden,<br />

dass unter anderem ein „regionaler<br />

Deckel“ entwickelt werde, der den<br />

unterschiedlichen Flächenbedarf<br />

des bestehenden Windenergieausbaus<br />

in den Regierungsbezirken<br />

berücksichtige. Gleichzeitig müsse<br />

die von der rot-grünen Landtags-<br />

Die Kreis-CDU fordert einen Mindestabstand von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung. Die Anlagen<br />

sollen wenigstens einen Abstand von mindestens „7H“ haben, dem Siebenfachen ihrer Höhe.<br />

Fanfarenzug „Blau-Weiß“ <strong>Bad</strong> Driburg e.V. geht mit der Zeit<br />

Markus Hagemann und Lisa Huneke, die den Schaukasten pflegt.<br />

mehrheit im Landesentwicklungsplan<br />

angestrebte Mindestfläche für<br />

Windvorranggebiete (1,6 Prozent)<br />

ersatzlos gestrichen werden, weil<br />

diese Vorgabe für den Kreis Höxter<br />

viele zusätzliche Anlagen bedeuten<br />

würde.<br />

Der Kreis Höxter hat sich in den<br />

letzten Jahren schon als Vorreiter<br />

beim Ausbau und Nutzung erneuerbarer<br />

Energien dargestellt. Auszeichnungen<br />

als Bioenergieregion<br />

für den Kreis, die Stadt Willebadessen<br />

als Bioenergiekommune<br />

2016 und verschiedener Städte<br />

mit dem EEA (European Energy<br />

Award) für besondere Leistungen<br />

im Klimaschutz stehen dafür beispielhaft.<br />

Mit Biomasse, Wind,<br />

Sonne und Wasserkraft werden im<br />

Kreis Höxter ca. 80 Prozent des<br />

verbrauchten Stroms regenerativ<br />

erzeugt. Man leiste demnach schon<br />

jetzt einen beachtlichen Beitrag zur<br />

Energiewende.<br />

Mit Sorge betrachtet die CDU den<br />

weiteren Ausbau der Windkraft<br />

im Kreis Höxter. Windkraft sei<br />

eine wichtige Quelle heimischer<br />

erneuerbarer Energien, wobei der<br />

weitere Ausbau jedoch nur noch<br />

mit größtmöglicher Zustimmung<br />

und Akzeptanz der Bevölkerung<br />

und der Kommunen sowie unter<br />

Beachtung eines bestmöglichen<br />

Landschaftsschutzes erfolgen könne.<br />

Die Kreis-CDU setzt sich für<br />

einen landesgesetzlich festgelegten<br />

Mindestabstand bei Windkraftanlagen<br />

von „7H“ (7-fache der<br />

Anlagenhöhe) ein. Die rot-grüne<br />

Landesregierung habe die vom<br />

Bund ermöglichte Zeit für eine<br />

länderspezifische Regelung ungenutzt<br />

verstreichen lassen. Die neue<br />

Landesregierung soll im Bundesrat<br />

eine Initiative starten, um erneut<br />

eine Länderöffnungsklausel zu<br />

ermöglichen. „Wir werden uns für<br />

einen bestmöglichen Landschaftschutz<br />

einsetzen und fordern die<br />

Einführung einer bedarfsgerechten<br />

Nachtbefeuerung von Windkraftanlagen“,<br />

so Haase.<br />

Verein präsentiert sich auf vielfältige Weise<br />

Der Fanfarenzug „Blau-Weiß“ <strong>Bad</strong> Driburg<br />

e.V. geht mit der Zeit. Neben der Homepage<br />

des Vereins verfügt der Verein nun auch über<br />

eine eigene Seite auf Facebook und hält damit<br />

alle Mitglieder und Freunde des Vereins auf<br />

dem Laufenden. Dort wird darüber berichtet,<br />

wie das Proben mit den neuen Instrumenten<br />

fortschreitet, wie die Ausmärsche aussehen<br />

und was das Vereinsleben sonst noch mit sich<br />

bringt. Das „A-Team“ des Vereins plant in<br />

jedem Jahr schöne Ausflüge und Veranstaltungen<br />

für Jung und Alt, auch diese werden<br />

online festgehalten.<br />

Trotzdem legt der Verein viel Wert auf eine<br />

altbewährte Art, um sich zu präsentieren. Seit<br />

kurzem wird wieder ein kleiner Schaukasten<br />

mit Fotos, Deko und Infos geschmückt.<br />

Dieser befindet sich in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Innenstadt in der Schulstraße an der Ecke von<br />

einem Tattoostudio. Zur Verfügung gestellt<br />

wurde dieser von Markus Hagemann. Die<br />

Gestaltung übernimmt Lisa Huneke, der es<br />

sehr am Herzen liegt jahreszeiten- und themenbezogen<br />

zu arbeiten. Es ist schließlich<br />

doch noch mal etwas anderes, Fotos und Infos<br />

bei einem Bummel durch die Stadt direkt<br />

vor Augen zu haben. Sie können den Verein<br />

im Internet unter Fanfarenzug „Blau-Weiß“<br />

<strong>Bad</strong> Driburg e.V. finden.<br />

Alkoholismus und Medikamentenmissbrauch<br />

im fortgeschrittenen<br />

Lebensalter sind<br />

der Inhalt einer öffentlichen<br />

Fachtagung von „Selbst.Hilfe.<br />

Sucht. e.V.“ Willebadessen am<br />

13. Mai 2017, 14 bis 18 Uhr,<br />

in der Knappschafts-Klinik in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Die in ihrer Art einzige Veranstaltung<br />

im Hochstift Paderborn<br />

findet statt im Rahmen<br />

Fachtagung über Alkohol und Drogen in der 3. Lebensphase am 13. Mai<br />

Mit 60 auf Entzug<br />

der bundesweiten Aktionswoche<br />

Alkohol 2017. Ausgewiesene Experten<br />

referieren und diskutieren<br />

zu diesem Thema, das immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnt.<br />

Dr. med. Volker Knapczik, Chefarzt<br />

der Abteilung für klinische<br />

Psychiatrie im St. Josef Hospital<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg hält den thematischen<br />

Einführungsvortrag<br />

„Sucht im Alter – Psychische<br />

und physische Auswirkungen<br />

auf Senioren“. In einem sich<br />

an-schließenden Podiumsgespräch<br />

unter der Überschrift<br />

„Abhängigkeitserkrankungen<br />

im fortgeschrittenen Lebensalter,<br />

Vorbeugen – Erkennen – Behandeln“<br />

diskutieren außer dem<br />

Referenten: Adelheid Miß-Litfin,<br />

Diplom-Sozialpädagogin, Leiterin<br />

der Sucht- und Drogenberatung<br />

beim Caritasverband für den<br />

Kreis Höxter in Brakel; Carsten<br />

Fortmann, Diplom-Psychologe,<br />

Teamleiter/Ansprechpartner<br />

für Senioren-Therapie der<br />

Johannesbad Fachklinik in <strong>Bad</strong><br />

Fredeburg sowie Friedhelm,<br />

ein 62-jähriger Betroffener.<br />

Anmeldungen zu dieser Veranstaltung<br />

ab sofort unter<br />

0157/89728623 (SMS) oder<br />

wolf-laudage@web.de.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 4<br />

Mittelalter-Festival auf der Iburg begeistert große und kleine Besucher<br />

Geschichte zum Anfassen und Miterleben<br />

Eine spannende Zeitreise in eine<br />

längst vergangene Epoche erlebten<br />

die Besucher der Iburg-Ruinen<br />

am Wochenende vor dem 1. Mai.<br />

Spannender kann Geschichtsunterricht<br />

kaum sein, denn die großen<br />

und kleinen Gäste des historischen<br />

Festivals auf dem Eggekamm waren<br />

mittendrin in der faszinierenden Welt<br />

des Mittelalters. Gaukler, Spielleute,<br />

fahrende Händler, Wikinger,<br />

Handwerksleute, der Leibkneterei<br />

kundige Wanderheilerinnen und<br />

zänkische Weiber hatten das Areal<br />

über der <strong>Bad</strong>estadt drei Tage lang<br />

in einen mittelalterlichen Marktplatz<br />

verwandelt.<br />

Katja Scherwitzki, die das mittelalterliche<br />

Treiben auf der Iburg zusammen<br />

mit ihrem Mann Stephan in<br />

diesem Jahr nach 2015 zum zweiten<br />

Mal organisiert hatte, schenkte hinter<br />

dem Tresen der fahrenden Taverne<br />

„Zum fröhlichen Normannen“ neben<br />

„nassem Wasser“ auch Honigwein,<br />

fruchtige Biere und andere geistige<br />

Getränke aus. „Wir sind eine bunt<br />

gemischte Truppe“, sagt sie.<br />

Und so traf man in den Iburg-Ruinen<br />

an diesem langen Wochenende<br />

Kurzzeitig unterstützt von einer charmanten Assistentin unterhielt Gaukler Tamino das Publikum in den<br />

Iburg-Ruinen mit allerlei skurrilen Einlagen.<br />

an jeder Ecke auf historische und<br />

manchmal auch ganz schön skurrile<br />

Gestalten, Sitten und Gebräuche<br />

aus unterschiedlichen Jahrhunderten.<br />

Wie Gaukler Tamino, der<br />

unter anderem Blockflöte mit seinen<br />

Nasenlöchern spielte und damit<br />

für Belustigung und begeistertes<br />

„Handgeklapper“ beim Publikum<br />

sorgte. Oder Lydia und Wilfried<br />

Bartsch, die den Besuchern des<br />

Geschichtsfestivals aus dem Leben<br />

des wohlhabenden Kaufmannes Tyro<br />

vom Walde berichteten, der im 14.<br />

Jahrhundert mit Wolle und Tuch<br />

handelte und mit seinem Reichtum<br />

viel Gutes tat.<br />

So wie das Ehepaar Bartsch aus<br />

Wipperfürth hatten viele der Darsteller<br />

ihr Nachtlager direkt neben<br />

den Mauerresten der ehemaligen<br />

Sachsenburg aufgeschlagen. Sie<br />

schliefen in Zelten auf dem Gelände<br />

und verzichten dabei gerne auf den<br />

Luxus der modernen Zeit. Strom aus<br />

der Steckdose oder fließend warmes<br />

Wasser gibt es hier nicht.<br />

Eben diese Einfachheit ist es, die<br />

Katja Schwerwitzki am mittelalterlichen<br />

Leben ganz besonders fasziniert<br />

und auch schätzt. „Die Menschen<br />

damals mussten mit wenig zurechtkommen<br />

und waren dennoch dankbar<br />

für das, was sie hatten“, betont sie.<br />

Daher sammelten die Veranstalter<br />

des Festivals auch an diesem meist<br />

sonnigen Wochenende auf der Iburg<br />

wieder Spenden, mit denen sie schon<br />

seit einigen Jahren ein Kinderhospiz<br />

in Osnabrück unterstützen.<br />

Wilfried und Lydia Bartsch aus Wipperfürth stellten das Leben und<br />

Arbeiten des Kaufmannes Tyro vom Walde nach und verbrachten auch<br />

die Nächte auf der Iburg im Zelt.<br />

VHS-Kursus am 15. Mai<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Wir bieten allen interessierten Eltern, Erzieherinnen und Tagesmüttern<br />

einen Informationsabend zum Thema „Erste Hilfe am Kind“ an.<br />

Es werden allgemeines Verhalten bei Kindernotfällen sowie richtiges<br />

Verhalten bei Unfällen mit Kindern angesprochen. Des Weiteren wird<br />

auf die Erstversorgungsmaßnahmen bei Wunden und Verletzungen,<br />

Schock, Verbrennungen und Knochenbrüche eingegangen. Dieser Kurs<br />

findet in Kooperation zwischen der VHS, dem evangelischen und dem<br />

städtischen Familienzentrum statt.<br />

Der Vortrag unter der Leitung von Martin Hoppe ist am Montag, 15.<br />

Mai von 19:00 bis 21:15 Uhr im Familienzentrum Ev. Kindertageseinrichtung<br />

„Jesus und Zachäus“, Gräfin-Margarete-Allee 12 in <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Die Gebühr beträgt: 4,00 Euro (Vortragsgebühr Eltern- und<br />

Familienbildung). Eine rechtzeitige und verbindliche Anmeldung<br />

nimmt die Hauptgeschäftsstelle der Volkshochschule in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

unter der Telefonnummer 05253-881700 gern entgegen. Anmeldungen<br />

sind auch möglich unter: www.vhs-driburg.de.<br />

Wohin sind die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Eisenbahnfreunde unterwegs?<br />

Exkursion nach Nordhausen<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Eisenbahnfreunde<br />

pflegen ihr Stellwerk (Donnerstag)<br />

und treffen sich dort regelmäßig zu<br />

Meinungsaustausch Themen der<br />

Bahn betreffend. Damit ihr Fachwissen<br />

aber immer aufgefrischt wird,<br />

unternehmen sie auch Exkursionen<br />

zu Zielen, die mit Themen rund um<br />

die Eisenbahn zu tun haben. Ihre<br />

traditionelle Winterfahrt war diesmal<br />

eine „Fahrt ins Blaue“. Schnee lag<br />

Ende Februar nicht und das Wetter<br />

war auch eher „grau“. Eine „Fahrt<br />

ins Blaue“ war es, weil außer dem<br />

Vorsitzenden Wolfgang Ewers kein<br />

Teilnehmer wusste, wohin es gehen<br />

würde. Einzig und allein Abfahrtsund<br />

Ankunftszeit am <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Bahnhof stand fest.<br />

Ein gutes Dutzend Vereinsmitglieder<br />

ließ sich gespannt auf dieses<br />

Abenteuer ein. Die Abfahrtszeit<br />

morgens 07.43 Uhr in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

verriet nur so viel, dass es zunächst<br />

einmal Richtung Altenbeken gehen<br />

würde. In Altenbeken hieß es aber<br />

bereits wieder den Zug zu verlassen<br />

und in Richtung Kassel umzusteigen.<br />

Die Ratlosigkeit der Teilnehmer<br />

wegen des Zieles wurde hiermit<br />

nicht kleiner, es wurde weiter eifrig<br />

spekuliert, wohin die Reise gehen<br />

würde. Nach einem kurzen Aufenthalt<br />

in Kassel-Wilhelmshöhe ging<br />

es dann mit einem Regional-Express<br />

nach Leinefelde. Dort stiegen die<br />

Teilnehmer in einen Zug der Abello-<br />

Rail Mitteldeutschland. Erst hier<br />

wurde das Geheimnis des Ziels<br />

gelüftet. Jeder Teilnehmer erhielt<br />

die notwendigen Informationen zur<br />

Fahrt nach Nordhausen am Harz.<br />

Am Nordhäuser Bahnhofvorplatz<br />

wartete eine Sonderfahrt mit der<br />

Straßenbahn auf die Eisenbahnfreunde.<br />

Nordhausen gehört zu den<br />

Städten, die ihre alte Straßenbahn-<br />

Infrastruktur behalten haben. Mit<br />

dem historischen Triebwagen Tw40<br />

wurde das innerstädtische Streckennetz<br />

mit einer Gesamtlänge von rund<br />

10 Km abgefahren. Eine mobile<br />

Stadtführung machte der freundliche<br />

Straßenbahnfahrer dabei nebenbei.<br />

Dass auch für die Nordhäuser dieser<br />

Triebwagen aus den 50er Jahren nicht<br />

Alltägliches mehr ist, merkten die<br />

Eisenbahnfreunde daran, dass sie mit<br />

ihrer Sonderfahrt zum Fotoobjekt so<br />

manchen Passanten geworden waren.<br />

Nach der obligatorischen Mittagspause<br />

ging es zum IFA-Museum. Ein<br />

Museum, welches die 100-jährige<br />

Geschichte der IFA (Industrievereinigung<br />

Fahrzeugbau) in Nordhausen<br />

in am Originalstandort hergestellten<br />

Exponaten vorstellt. So wurden<br />

in der Frühzeit des Unternehmens<br />

Gruben- und Feldbahnlokomotiven<br />

Die Eisenbahnfreunde bei ihrem Einstieg zur Sonderfahrt mit der Straßenbahn in Nordhausen<br />

hergestellt, zur Zeit des 2. Weltkriegs<br />

aber auch Panzermotoren für die<br />

Rüstungsindustrie und Raketentriebwerke.<br />

In der Kombinatszeit nach<br />

dem 2. Weltkrieg spezialisierten<br />

sich die VEB IFA Motorenwerke<br />

Nordhausen auf Fertigung und<br />

Neuentwicklung von Dieselmotoren<br />

für LKWs und Traktoren der DDR.<br />

Im Jahr 1997 kam die endgültige<br />

Schließung des traditionsreichen<br />

Motorenwerkes. Ein Vereinsmitglied<br />

des Museums führte die Eisenbahnfreunde<br />

sehr kundig durch die Ausstellung.<br />

So erfuhren die Teilnehmer<br />

überraschend, dass das weltweit erste<br />

Fahrzeug mit einem Common-Rail-<br />

Das Modell der IFA-Nordhausen zeigt deutlich: Hier haben einmal<br />

tausende Menschen gearbeitet.<br />

Dieselmotor mit einem Motor aus<br />

Nordhausen zu seiner Jungfernfahrt<br />

antrat. Es zeichnete sich aber bereits<br />

das Ende der DDR-Wirtschaft ab<br />

und so konnte dieses Projekt wegen<br />

Devisenmangels nicht weiter verfolgt<br />

werden.<br />

Mit neuen Eindrücken und vielen<br />

technischen Informationen traten<br />

die Eisenbahnfreunde um 15:39 Uhr<br />

ab Nordhausen ihre Rückfahrt an.<br />

Das Ziel, <strong>Bad</strong> Driburg, war ja nun<br />

kein Geheimnis mehr. Für das Jahr<br />

2018 ist nun ein weiterer Besuch<br />

in Nordhausen geplant, weil dort<br />

schon wieder weitere Ideen für eine<br />

Exkursion entstanden sind. Wer Interesse<br />

am Eisenbahngeschehen hat,<br />

kann Kontakt mit den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Eisenbahnfreunden aufnehmen unter<br />

Tel. 05253-931115.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 5<br />

Der Mai ist gekommen...<br />

Maibaumpflanzen in Erpentrup<br />

Gemütlich in den Mai<br />

Traditionell stellten alle Erpentruper<br />

und Langeländer auch in<br />

diesem Jahr wieder gemeinsam den<br />

Maibaum auf. Das Wetter spielte mit,<br />

so dass man dieser langjährigen Tradition<br />

bei herrlichem Sonnenschein<br />

auf dem Platz in der Dorfmitte, am<br />

Erpentruper Bildstock, unter freiem<br />

Himmel nachgehen konnte. Viele<br />

Bürger aus Erpentrup und Langeland<br />

sowie Gäste aus nah und fern waren<br />

herzlich eingeladen, sich zum traditionellen<br />

Schmücken des Maibaums<br />

in Erpentrup.<br />

Gemeinsam wurde der Maibaum<br />

geschmückt, aufgestellt und anschließend<br />

in gemütlicher Runde<br />

in den Mai gefeiert. Bei Musik im<br />

Festzelt, leckeren Kaltgetränken<br />

und Würstchen vom Holzkohlengrill<br />

feierten etwa 80 Gäste ein tolles Fest,<br />

Groß und Klein, Jung und Alt – alle<br />

waren sie dabei. Über diese große<br />

Resonanz freute sich das Organisationsteam<br />

– der Bezirksausschuss<br />

Erpentrup und der Ortsvorsteher<br />

Langeland. Ein großes Dankeschön<br />

gilt allen Helferinnen und Helfern,<br />

ohne die ein solches Fest nicht möglich<br />

gewesen wäre.<br />

In <strong>Bad</strong> Driburg soll eine Selbsthilfegruppe für<br />

Schlaganfall-Patienten entstehen<br />

Austausch und<br />

Unterstützung für<br />

Betroffene<br />

„Viele Schlaganfall-Patienten<br />

wissen nicht, an wen sie sich<br />

mit ihren Sorgen wenden können.<br />

Sie fühlen sich isoliert und<br />

haben oft niemanden in ihrem<br />

engeren Umfeld, der ihnen bei<br />

ihren Problemen helfen kann“,<br />

sagt Martin Viertmann, der selbst<br />

bereits einen Schlaganfall erlitten<br />

hat. Umso wichtiger sei es für die<br />

Betroffenen, aber auch für deren<br />

Angehörige, einen Ort des Austausches<br />

zu finden. Daher möchte<br />

der 79-Jährige mit Unterstützung<br />

der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe<br />

in seiner Heimatstadt<br />

<strong>Bad</strong> Driburg eine Schlaganfall-<br />

Selbsthilfegruppe ins Leben rufen.<br />

„Gerade das gemeinsame Miteinander<br />

und der gegenseitige<br />

Austausch von Informationen<br />

verhindert eine zu große Isolation“,<br />

so Viertmann. Durch die<br />

Diskussion mit Menschen, die<br />

mit den gleichen Problemen zu<br />

kämpfen haben, entwickle sich<br />

eine Stärkung des Selbstbewusstseins.<br />

In Gesprächen erhielten<br />

die Ratsuchenden zudem Tipps<br />

und Anregungen für eine bessere<br />

Bewältigung des Alltags. „Man<br />

macht sich gegenseitig Mut und<br />

kann gemeinsam zu neuen Unternehmungen<br />

finden“, betont der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>.<br />

Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe<br />

mit Sitz in Gütersloh<br />

baut aktiv Selbsthilfegruppen<br />

in ganz Deutschland auf. Nach<br />

mühevoller Arbeit seien dabei inzwischen<br />

beachtliche Fortschritte<br />

zu verzeichnen, weiß Viertmann.<br />

Bisher sei der Aufbau von bundesweit<br />

444 Selbsthilfegruppen von<br />

der Schlaganfall-Hilfe begleitet<br />

und unterstützt worden.<br />

Ziele einer solchen Selbsthilfegruppe<br />

sind unter anderem:<br />

Raus aus der Isolierung, Gedankenaustausch<br />

Gleichgesinnter,<br />

die Unterstützung Angehöriger<br />

durch Beratung und Hilfestellung,<br />

Informationen über medizinische<br />

Entwicklungen und Präventionsmaßnahmen<br />

sowie Hilfestellungen<br />

in Ernährungsfragen, Hinweise<br />

für Bewegungstherapien,<br />

Informationen zu Verhaltensmaßnahmen<br />

bei Akutfällen sowie die<br />

Beantwortung von Fragen zur<br />

Rehabilitation, aber auch technische<br />

Hinweise zum Umgang mit<br />

Krankenkassen und Informationen<br />

zu möglichen Hilfsmitteln<br />

nach einem Schlaganfall sowie<br />

zur Bewältigung von Problemen<br />

in der häuslichen Gemeinschaft,<br />

Hinweise zur häuslichen Pflege<br />

und nicht zuletzt Geselligkeit bei<br />

Musik und Unterhaltung.<br />

Damit eine solche Schlaganfall-<br />

Selbsthilfegruppe in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

gegründet werden kann, müssen<br />

sich zunächst Betroffene oder<br />

auch deren Angehörige dafür<br />

anmelden. Der einfachste Weg ist<br />

eine Anmeldung über die E-Mail-<br />

Adresse martin.viertmann@gmx.<br />

de. Interessierte können sich aber<br />

auch telefonisch unter (0 52 53)<br />

97 58 02 3 bei Martin Viertmann<br />

melden.<br />

„Für den Anfang werden die<br />

Adresse, die Telefonnummer und<br />

eine E-Mail-Adresse benötigt“,<br />

sagt der Initiator der Selbsthilfegruppe,<br />

der die Vertraulichkeit der<br />

Informationen uneingeschränkt<br />

zusichert. Ein strenger Datenschutz<br />

werde eingehalten. „Haben<br />

Sie Vertrauen. Machen Sie mit.<br />

Melden Sie sich. Gemeinsam ist<br />

man immer stärker“, betont Martin<br />

Viertmann.<br />

23. Plattdeutscher Nachmittag am 13. Mai<br />

im Dorfcafé Neuenheerse<br />

Neuenheerser „Platt küern“<br />

Das Neuenheerser Ortsheimatpflegeteam veranstaltet am Samstag,<br />

13. Mai um 15 Uhr im Dorfcafé Neuenheerse wieder einen<br />

Plattdeutsch-Nachmittag mit Vortrag von Anekdoten, Redensarten,<br />

Sprichwörtern und Gesang. Neben den Neuenheerser Einwohnern<br />

konnten in der Vergangenheit auch Interessenten aus Nachbarorten<br />

begrüßt werden, wobei es immer wieder interessant ist, die Unterschiede<br />

in der Aussprache bereits in den nächsten Nachbarorten<br />

festzustellen. Der Gesang plattdeutscher und volkstümlicher Lieder<br />

wird musikalisch unterstützt durch Helmut Mönnikes, Dringenberg.<br />

Wer sich für das „Plattdeutsche“ interessiert, einfach nur mal zuhören<br />

oder auch etwas vortragen möchte, ist herzlich willkommen.


Foto: PixelQuelle.de<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 6<br />

Letzter Schliff für das Freibad Neuenheerse<br />

Aerobic-Kurs mal anders<br />

Perspektiven der medizinischen Versorgung<br />

Medizinische Versorgung<br />

im ländlichen Raum sichern<br />

Christian Haase, Bundestagsabgeordneter<br />

(CDU), besuchte gemeinsam<br />

mit Matthias Goeken, CDU-<br />

Landtagskandidat für den Kreis<br />

Höxter, die Geschäftsführung der<br />

Katholischen Hospitalvereinigung<br />

Weser-Egge (KHWE) in Brakel. Mit<br />

KHWE-Geschäftsführer Reinhard<br />

Spieß, Prokurist Simon Schmale<br />

(Unternehmensentwicklung) und<br />

Pflegedirektor Jürgen Kleinschmidt<br />

diskutierten sie unter anderem über<br />

die Krankenhausfinanzierung, die<br />

Reform der Pflegeausbildung sowie<br />

über Perspektiven der medizinischen<br />

Versorgung im ländlichen Raum.<br />

„Hier kommen durch den demographischen<br />

Wandel und altersbedingte<br />

Praxisaufgaben besondere<br />

Herausforderungen auf die Region<br />

zu“, so Spieß.<br />

Mit Blick auf die zunehmende<br />

Bürokratisierung im Krankenhaus,<br />

die die Mitarbeiter beispielswiese<br />

durch eine deutlich steigende Dokumentationspflicht<br />

spüren, versprach<br />

Christian Haase, diese Themen<br />

mit nach Berlin zu nehmen. Auch<br />

Goeken, der im Falle seiner Wahl im<br />

Düsseldorfer Landtag sitzen wird,<br />

will wichtige Diskussionsbeiträge<br />

aus dem Gesundheitswesen in der<br />

Landeshauptstadt auf die Agenda<br />

setzen. Zu den drängenden Themen<br />

auf Landesebene gehört aus Sicht<br />

der KHWE die Finanzierung von<br />

notwendigen Investitionen in den<br />

Krankenhäusern. „Seit Jahren kommt<br />

das Land NRW seinen Investitionsverpflichtungen<br />

aus der so genannten<br />

Dualen Krankenhausfinanzierung<br />

nicht ausreichend nach“, so die<br />

KHWE-Vertreter.<br />

Bei der KHWE hat das Thema<br />

Ausbildung eine wichtige Schlüsselposition<br />

eingenommen: Patienten<br />

können auf Dauer nur weiter gut<br />

versorgt werden, wenn ausreichend<br />

Pflegefachleute zur Verfügung<br />

stehen. Die KHWE hat daher ihre<br />

Ausbildungsplatzzahl deutlich erhöht<br />

und wünscht sich im Bereich<br />

Ausbildung weitere Unterstützung<br />

vom Land NRW.<br />

Aerobic-Kurs mal anders: (v.l.) Katja Brüntrup, Heike Berendes, Anett Krumbein, Bettina Stork und<br />

Hildegard Stork im Einsatz für die gute Sache.<br />

Anfang der Woche haben die hen. Unermüdlich seit vielen Jahren Unterstützung und freuen uns, dass<br />

Damen des Neuenheeser Aerobic- sind die Damen schon für die gute die Damen uns jedes Jahr aufs Neue<br />

Kurses unter der Leitung von Monika Sache im Einsatz und reinigen die verlässlich und voller Tatendrang zur<br />

Bonk und Bettina Stork dem Freibad Sanitäranlagen, Fenster und alle Seite stehen“, so Geschäftsführerin<br />

Neuenheerse den letzten Schliff für Räumlichkeiten des Gebäudes. „Wir Anja Pape.<br />

die kommende <strong>Bad</strong>esaison verlie-<br />

bedanken uns ganz herzlich für diese<br />

Erneute Rekordbeteiligung beim Doppelkopfturnier<br />

Mario Pankoke verteidigt seinen Titel<br />

Pflegedirektor Jürgen Kleinschmidt, KHWE-Geschäftsführer Reinhard Spieß, Bundestagsabgeordneter<br />

Christian Haase und Matthias Goeken, CDU-Landtagskandidat für den Kreis Höxter, diskutieren unter<br />

anderem über Perspektiven der medizinischen Versorgung im Kreis.<br />

Die Teilnehmer beim diesjährigen Doppelkopfturnier.<br />

Beim diesjährigen Doppelkopfturnier<br />

in der Gaststätte „Zur Linde“ fiel<br />

nach zehn Spieltagen die Entscheidung.<br />

Mit 33 Teilnehmern aus den<br />

Kreisen Höxter und Paderborn wurde<br />

der Teilnehmerrekord vom Vorjahr<br />

nochmal um ca. 15 Prozent überboten.<br />

An zehn Spieltagen kämpften<br />

neunundzwanzig Spielerinnen und<br />

Spieler um Punkte, Tagessiege und<br />

Sachpreise. Am Ende schaffte es auch<br />

in diesem Jahr niemand Mario Pankoke,<br />

Sieger der letzten vier Jahre,<br />

zu schlagen. Zweiter wurde der bis<br />

zum letzten Spieltag noch deutlich<br />

führende Franz-Josef Lingens. Mit<br />

einer starken Aufholjagd verbesserte<br />

sich Heinz Degner am Ende noch<br />

auf Platz drei.<br />

Den Titel der höchsten Tageswertung<br />

erzielte Bernhard Hunkemöller<br />

mit 200 Punkten. Alle Teilnehmer<br />

zollten großen Respekt für diese<br />

außergewöhnlich hohe Wertung.<br />

Die Teilnehmer bedankten sich beim<br />

Team der Gaststätte „Zur Linde“<br />

für die Gastfreundschaft und die<br />

zahlreichen Sachpreise für die Tages-<br />

und Gesamtsieger. Ganz großes<br />

Lob erhielt Organisator Franz-Josef<br />

Lingens für ein perfekt organisiertes<br />

Turnier. Erste Anmeldungen für<br />

Januar 2018 unterstreichen einen<br />

gelungen Wettkampf. Erster wurde<br />

Mario Pankoke, 347 Punkte, zwei<br />

Tagessiege, vor Franz-Josef Lingens,<br />

338 Punkte, zwei Tagessiege und<br />

Heinz Degner, 292 Punkte.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 7<br />

Festliche Erstkommunion in Bökendorf<br />

„Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht“<br />

In der Pfarrgemeinde St. Johannes Nepomuk Bökendorf<br />

haben sechs Jungen ihre Erstkommunion gefeiert. Seit<br />

vielen Monaten hatten sie sich intensiv auf diesen großen<br />

Tag vorbereitet. Unter dem Leitthema „Gottes Wort ist<br />

wie Licht in der Nacht“ empfingen die Kinder in der<br />

festlich geschmückten Pfarrkirche des Kulturmusterdorfes<br />

die Heilige Erstkommunion durch Pastor Alexander<br />

Zamiara. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der<br />

Kirchenband sowie von der Organistin. Am Nachmittag<br />

war noch eine eucharistische Lob- und Dankandacht.<br />

Den feierlichen Abschluss bildete eine Dankmesse am<br />

Montagvormittag.<br />

Das Foto zeigt die gut gelaunten Erstkommunionkinder aus Bökendorf mit Pastor Alexander Zamiara: Clemens<br />

Aufenanger (von links), Mika Brenke, Johannes Palm, Levin Fechner, Ryan Maas und Noah Gockeln.<br />

Erste Blogger-Lounge in <strong>Bad</strong> Driburg zeigt die Vielfalt des traditionellen Moorbades<br />

Auf Einladung der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Touristik GmbH in Kooperation mit<br />

dem „Gräflicher Park Grand Resort“<br />

haben sich verschiedene Travel-,<br />

Lifestyle- und Beauty-Blogger aus<br />

ganz Deutschland auf die Reise nach<br />

<strong>Bad</strong> Driburg zu einem spannenden<br />

Blogger-Event gemacht. Auf den<br />

Aufruf der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik<br />

GmbH im Herbst letzten Jahres<br />

Die Blogger bei der Arbeit.<br />

„<strong>Bad</strong> Driburg feels well“<br />

haben sich über 60 Blogger für diese<br />

Veranstaltung beworben, 15 wurden<br />

ausgewählt.<br />

Den Start bildete das Fachseminar<br />

„Webseiten-Optimierung für Mensch<br />

und Maschine“. Allein der Veranstaltungsort,<br />

der Festsaal im „Gräflicher<br />

Park Grand Resort“, sorgte schon für<br />

Begeisterung und die vielen Fragen im<br />

Anschluss an den Vortrag zeigten das<br />

große Interesse an diesem Thema. Zum<br />

Lunch wurden die Teilnehmer und<br />

ihre Begleiter in Caspar’s Restaurant<br />

verwöhnt und für die anschließende<br />

Führung durch den Gräflichen Park<br />

gestärkt, auf der den Bloggern auch ein<br />

exklusiver Blick in das neue Ayurveda-<br />

Zentrum ermöglicht wurde, das schon<br />

Lust auf den nächsten Programmpunkt<br />

machte: Jeder Blogger konnte sich im<br />

Vorfeld eine individuelle Wellness-<br />

Anwendung aussuchen, die vom<br />

Gräflichen Ritual, Moorpackungen,<br />

Faszien-Yoga im „Gräflicher Park<br />

Grand Resort“ über einen Dr.-<br />

Hauschka-Workshop oder eine SEYO-<br />

Sauerstoff-Behandlung bei „Beauty<br />

and Care“, Klangschalen-Meditation<br />

oder Lachyoga in der Salzgrotte oder<br />

einen Besuch der Driburg Therme<br />

inklusive Dreamwater-Lounge reichte.<br />

Für einige Teilnehmer interessantes<br />

Welt der Riesen, Trolle und Elfen<br />

Am Sonntag, 11. Juni, organisiert die Deutsche Wanderjugend<br />

(DWJ) des Gesamt-Eggegebirgsvereins eine Fahrt zur<br />

Landesgartenschau nach <strong>Bad</strong> Lippspringe. Die Jugendwarte<br />

der DWJ-Abteilung laden ihre Mitglieder zu dieser Fahrt<br />

herzlich ein. Auch Familienangehörige, Freunde, Bekannte<br />

und interessierte Gäste sind willkommen. Mit Lippolino, dem<br />

Maskottchen, gehen wir auf Entdeckungsreise. Ein Naturerlebnis<br />

der besonderen Art, das uns in die Welt der Riesen,<br />

Trolle und Elfen entführen wird. Auch das freie Spielen im<br />

weiten Areal der Landesgartenschau wird dabei nicht zu kurz<br />

Neuland, für andere Tiefenentspannung<br />

pur. Der krönende Abschluss<br />

des Tages war ein Molekularer<br />

Abend im Hotel-Restaurant Am<br />

Rosenberg, wo Heiner Eyers und<br />

sein Team die Blogger mit einem<br />

Menü zum Thema Cryocooking<br />

überraschte, das für viel Spaß und<br />

Begeisterung sorgte und direkt auf<br />

Instagram, Pinterest & Co gepostet<br />

wurde. Nach Mitternacht fielen<br />

die Blogger erschöpft von dem<br />

straffen Programm in ihre gemütlichen<br />

Betten im „Gräflicher Park<br />

Grand Resort“, wo sie am nächsten<br />

Tag bei schönstem Sonnenschein<br />

Frühstück, SPA und den Gräflichen<br />

Park genießen konnten oder noch<br />

eine Runde auf den zahlreichen<br />

Wanderwegen drehten. Die Berichte<br />

der Blogger findet man mit<br />

#baddriburg und #gräflicherpark.<br />

kommen. Vor Ort wird es zuerst eine Führung zum Thema<br />

„Arminiuspark und Quellen“ geben, bevor dann das Gelände<br />

der Gartenschau erorbert werden kann. Geplante Abfahrt<br />

ca. 8.30 Uhr am Missionshaus. Die genaue Abfahrtszeit<br />

wird bekannt gegeben, wenn die mitfahrenden Abteilungen<br />

feststehen. Kosten: für Kinder ca. 8 Euro, für Erwachsene<br />

ca. 18 Euro. Anmeldeschluss: Sonntag, 14. Mai. Anmeldungen<br />

bei Karsten Mügge, Tel. 05259/932887, Email:<br />

karstenmuegge@web.de, Renate Mügge, Tel. 05253/4547,<br />

E-Mail: hv-driburg-muegge@gmx.de.<br />

Große Freude bei den neuen Praxisanleitern und ihren Ausbildern: Jürgen Kleinschmidt (3.v.r.), Ute Pägel (r.) und Lehrerin Ines Schwerdtfeger<br />

(l.) mit den Absolventen: Meryem Can, Claudia Feldmann, Nora Friedrich, Kristina Ginder, Laura Grewe, Heike Henze, Julia Hülkenberg,<br />

Janina Kunst, Jan Lippert, Isabelle Lütkehölter, Karoline Metz, Ines Meyer, Jürgen Ortmann, Andrea Pape, Sebastian Rasche, Jennifer Roski,<br />

Melanie Rust, Sabrina Spielberg, Daniela Volkhausen und Bianca Zorn.<br />

Katholische Hospitalvereinigung Weser-Egge verabschiedet Absolventen zum Praxisanleiter<br />

„Sie haben exzellente Leistungen gebracht!“<br />

Insgesamt 20 Absolventen haben<br />

die „Fachweiterbildung zum Praxisanleiter“<br />

im Bildungszentrum<br />

Weser-Egge, das zur Katholischen<br />

Hospital-vereinigung Weser-Egge<br />

(KHWE) gehört, erfolgreich abgeschlossen.<br />

Schulleiterin Ute Pägel<br />

gratulierte den Absolventen zu ihren<br />

Zertifikaten: „Sie sind nun pädagogische<br />

Fachkräfte. Respekt, dass sie<br />

das durchgezogen haben. Sie haben<br />

exzellente Leistungen gebracht!“<br />

Praxisanleiter sind pädagogisch<br />

geschulte Pflegefachkräfte und für<br />

die praktische Ausbildung von Pflegeschülern<br />

an ihrem Arbeitsplatz<br />

zuständig. 200 Stunden Theorie in<br />

einem sieben Monate dauernden<br />

Kurs, berufsbegleitend, liegen hinter<br />

den Teilnehmern, zudem eine umfangreiche<br />

Abschlussarbeit und die<br />

praktische Prüfung auf der Station.<br />

„Die Ausbildung von Schülern ist<br />

eine wichtige Aufgabe, die noch<br />

an Bedeutung gewinnen wird. Ich<br />

wünsche Ihnen für die künftigen<br />

Herausforderungen immer Kraft“, so<br />

Pflegedirektor Jürgen Kleinschmidt,<br />

der jedem einzelnen Praxisanleiter<br />

persönlich gratulierte: „Sie sind die<br />

Basis für die gute praktische Ausbildung<br />

unserer Schüler und damit auch<br />

für die Versorgung unserer Patienten.“<br />

Das Bildungszentrum Weser-Egge<br />

ist eine Einrichtung mit drei Schulen<br />

für Gesundheitsberufe: Für die<br />

Ausbildung zum Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger, zum Altenpfleger<br />

und zum Diätassistenten stehen<br />

insgesamt rund 200 Ausbildungsplätzen<br />

zur Verfügung. Zudem gibt<br />

es ein breites Angebot der Fort- und<br />

Fachweiterbildung, zum Beispiel<br />

zur Palliativ-Fachkraft, zum Wundexperten,<br />

zum Assistenten in der<br />

Pflege oder eben zum Praxisanleiter.<br />

Neben einer engen Verzahnung<br />

von Theorie und Praxis profitieren<br />

die Kursteilnehmer von modernen<br />

Lerninhalten und Methoden sowie<br />

von Qualifizierungsmöglichkeiten bis<br />

hin zum Bachelor-Abschluss.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 8<br />

Yoga Vidya Jubiläums-Festival vom 24. bis 26. Mai 2017 / XPerience-Festival vom 6. bis 13. August 2017<br />

„25 Jahre Wirken für den Frieden“<br />

Yoga Vidya e.V., der europaweit<br />

größte Verein rund um Yoga<br />

und spirituelles Wachstum feiert<br />

25-jähriges Jubiläum. Vom 24. bis<br />

26. Mai 2017 findet dazu das große<br />

Jubiläumsfestival in <strong>Bad</strong> Meinberg<br />

statt. Ab 16.00 Uhr erwarten die<br />

Gäste eine faszinierende Bandbreite<br />

an Yogastunden, Workshops<br />

und kreativen Meditations- und<br />

Mitmach-Angeboten. Zum feierlichen<br />

Festakt am 25. Mai um 14 Uhr<br />

werden Grußworte und Ansprachen<br />

seitens der Landes- und Lokalpolitik<br />

erwartet. In der Eröffnung verspricht<br />

besonders die Acro Yoga Vorführung<br />

spektakulär zu werden.<br />

Gemeinsam mit Sukadev Bretz,<br />

dem Gründer von Yoga Vidya, und<br />

zahlreichen langjährigen Mitarbeitern<br />

wird das Thema „25 Jahre<br />

Wirken für den Frieden“ in den<br />

Fokus gerückt. So werden Friedensgedanken<br />

und Friedenssymbole im<br />

Lichte verschiedener spiritueller<br />

Traditionen beleuchtet, Beispiele<br />

engagierter Friedensarbeit gegeben,<br />

die vegetarische Lebensweise<br />

als Beitrag für eine friedliche Welt<br />

untersucht, Naturspiritualität als eine<br />

Form der besonderen Verbundenheit<br />

mit Flora und Fauna vorgestellt und<br />

die Flüchtlingshilfe als politisch,<br />

zwischenmenschlich und spirituell<br />

zentrales Friedensprojekt erörtert.<br />

Wie Frieden speziell durch Yoga<br />

entwickelt werden kann, ist Thema<br />

der durch KarmaKonsum-Gründer<br />

und UNESCO-Preisträger Christoph<br />

Harrach moderierten Talkshow am<br />

Donnerstagabend.<br />

Interessierte dürfen sich auf Yoga-,<br />

Atem- und Meditationsangebote<br />

freuen, die auf Klang und Mantra,<br />

Achtsamkeit oder philosophische<br />

Traditionen wie dem Vedanta,<br />

Festival-Atmosphäre mit Jasmin Iranpour, die zusammen mit Kai Treude und Dusty Wenk das XPerience<br />

Festival organisiert.<br />

Foto: privat<br />

Kundalini, Raja oder Bhakti ausgerichtet<br />

sind. Alle Altersklassen,<br />

Interessensgebiete und Levels –<br />

vom Anfänger bis zum erfahrenen<br />

Yogi werden angesprochen. In den<br />

Jubiläums-Spezials präsentiert sich<br />

den Gästen im Rahmen von Asanas<br />

und Atemübungen ein „Best-of“ des<br />

Yoga Vidya-Unterrichtsstils. Entspannung<br />

finden Erschöpfte in meditativen<br />

Entspannungsreisen. In der<br />

Nacht gibt es mit den Musikgruppen<br />

Ahura-Projekt, Gopi und Atmaram<br />

echte Mantra-Konzert-Highlights.<br />

Der letzte Jubiläumstag klingt mit<br />

einer symbolischen Friedensaktion<br />

aus. Und das Beste: Das gesamte<br />

Jubiläumsfestival ist kostenlos.<br />

Yoga Vidya<br />

Musikfestival<br />

vom 25. bis 28. Mai<br />

Wer sich besonders von Gesang,<br />

Tanz und ungewöhnlichen Instrumenten<br />

inspiriert fühlt, sollte am<br />

Yoga Vidya Musikfestival vom 25.<br />

bis 28. Mai 2017 teilnehmen. An<br />

Himmelfahrt um 20 Uhr beginnt das<br />

durch die Musik unterschiedlichster<br />

Kulturen geprägte Programm mit<br />

der Eröffnung durch Yoga Vidya-<br />

Gründer Sukadev Bretz und einem<br />

Grußwort des Schirmherren Krisna<br />

Chandra. Als Leiter eines Berg-Ashrams<br />

im Tessin erweckt er in seinen<br />

Schülern durch die Verbindung aus<br />

Yoga und Mantrameditation tiefe<br />

Liebe, Demut und Hingabe an Gott.<br />

Bolivienwoche am Gymnasium St. Xaver u. a. mit Verkauf von Fair Trade-Produkten<br />

Ideen für Bolivien wachsen lassen<br />

Schüler in indigener Kleidung und Messdiener aus den Jahrgangsstufen 5 freuen<br />

sich nach dem Boliviengottesdienst über die vielen Spenden, die für den Zaun im<br />

fernen Tapacari gesammelt werden konnten. Die Messdiener (v.l.) Valerie Hardt,<br />

Franziska Heinemann, Svenja Lausen, Aimee Möller. Die Bolivien-Kinder (v.l.)<br />

Maike Avenarius und Emilie Lewkowitsch.<br />

<strong>Bad</strong> Driburg ist Fair Trade-Stadt. Entsprechend wurde sich im Unterricht<br />

u. a. mit der Idee eines gerechten Welthandels auseinandergesetzt und Fair<br />

Trade-Produkte probiert und verkauft, (v.l.) Philine Janzen, Anika Pfennings<br />

und Anna Schäfers.<br />

Die Ideen der Schüler zur Verbesserung unserer Welt wurden im<br />

Boliviengottesdienst auf Papierblumen notiert, um sie auf diese Weise im<br />

übertragenen Sinne wachsen zu lassen.<br />

Die Gaben der Schüler wurden in Spendenboxen gesammelt, die zusammen<br />

den Namen des Ortes ergaben, für den die Spenden bestimmt waren. Die<br />

bolivianischen Figuren im Hintergrund erstellten die Schüler der Klasse 5b<br />

mit ihrer Kunstlehrerin Yvonne Ringleb.<br />

Was eine Schule Gutes zu leisten vermag, das wurde<br />

in der diesjährigen Bolivienwoche am Gymnasium St.<br />

Xaver deutlich. Die Schulgemeinde hatte sich zum Ziel<br />

gesetzt, einen Zaun für ein Feld zu finanzieren, das die befreundeten<br />

Steyler Missionsschwestern für ihr Internat in<br />

dem kleinen bolivianischen Bergdorf Tapacari geschenkt<br />

bekommen hatten. Dabei setzten sich Schüler, Lehrer<br />

und Eltern mit so viel Begeisterung und Kreativität für<br />

dieses Projekt ein, dass bis in die letzte Schulwoche vor<br />

den Osterferien hinein noch Spenden zusammengetragen<br />

wurden und die Finanzierung des Zauns nun gesichert ist.<br />

In Anlehnung an das Leitwort der Misereor-Fastenaktion<br />

lautete das Motto der diesjährigen Bolivienwoche: „Die<br />

Welt ist voller guter Ideen. Lass sie wachsen!“ Entsprechend<br />

ging es den Initiatoren vor allem darum, den<br />

Schülern angesichts wachsender Unsicherheiten, von<br />

denen die Nachrichten derzeit geprägt sind (Syrien-<br />

Krieg, Erstarken nationalistischer Gruppierungen im<br />

In- und Ausland, Brexit, Klimawandel, Umweltprobleme<br />

usw.), ein Gefühl zu vermitteln, dass sie, ganz im Sinne<br />

des oben zitierten Leitwortes, selbst aktiv einen Beitrag<br />

zur Verbesserung unserer Gesellschaft und Welt leisten<br />

können. Mit Erfolg, wie viele Aktionen in der Bolivienwoche<br />

bewiesen: Während sich im Unterricht u. a. mit<br />

innovativen Erfindungen und Ideen auseinandergesetzt<br />

wurde, die unsere Welt verbessern könnten, wurden in<br />

den Pausen Fair Trade-Produkte verkauft. Darüber hinaus<br />

fand im Lehrerzimmer eine Verkostung von unterschiedlichen<br />

Fair Trade-Kaffees statt. Schließlich wurde <strong>Bad</strong><br />

Driburg im vergangenen Jahr zur Fair Trade-Stadt ernannt,<br />

sodass auch die Idee eines gerechten Welthandels in der<br />

Bolivienwoche nicht fehlen durfte.<br />

Insbesondere sorgte aber ein Vokabel-Spendenlauf im<br />

Fach Englisch für viel Begeisterung: Die Schüler der<br />

Jahrgangsstufen 5 und 6 hatten sich Sponsoren gesucht,<br />

die für jede richtig gelernte Vokabel im Rahmen eines<br />

kurzen Tests einen Geldbetrag für den Zaun in Bolivien<br />

spendeten. Dieser ist für die Menschen im fernen Tapacari<br />

von entscheidender Bedeutung, da ohne ihn die<br />

auf dem Feld wachsenden Pflanzen von wilden Tieren<br />

gefressen werden.<br />

Den Höhepunkt der Bolivienwoche stellte jedoch der<br />

sogenannte Boliviengottesdienst dar, der in der Schulkirche<br />

im Rahmen eines Familiengottesdienstes für die<br />

Schüler der Jahrgangsstufe 5 stattfand. Diese hatten im<br />

Biologieunterricht zusammen mit ihren Lehrern Felicia<br />

Kalhoff und Christian Schlenke Überlegungen dazu angestellt,<br />

wie unsere Welt gestaltet werden müsste, damit<br />

alle Menschen und Tiere segenbringend auf ihr leben<br />

können. Die daraus entstandenen Lösungsideen stellten<br />

sie im Gottesdienst vor und ließen sie – auf Papierblumen<br />

notiert – im übertragenen Sinne wachsen.<br />

Insofern ging auch in diesem Jahr von der Bolivienwoche<br />

ein besonderer Geist aus, der nicht nur für die Menschen<br />

in Bolivien von Gewinn sein dürfte und der auch dem<br />

neuen Leitwort der Schule entspricht: „Gymnasium St.<br />

Xaver – eine Mission fürs Leben!“


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 9<br />

Mitgliederversammlung des TuS-<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Verein freut sich auf<br />

„125 Jahre Sport in <strong>Bad</strong> Driburg“<br />

Schulung zum Thema Luftdichtheitstechnik<br />

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Höchstmögliche Qualität sichern<br />

Am 5. Mai 2017 fand bei der Fa.<br />

Laackmann in <strong>Bad</strong> Driburg eine<br />

Schulung für Mitarbeiter und Planer<br />

zum Thema Luftdichtheitstechnik<br />

statt. Referent der Veranstaltung<br />

war Bernd Emken von Firma SIGA<br />

Cover GmbH Deutschland. Die<br />

Schwerpunkte lagen vor allem bei<br />

der Verarbeitung von Dampfbremsen<br />

und das Verhalten des Materials<br />

bei Flach- und geneigten Dächern.<br />

Durch die neueste Energieeinsparverordnung<br />

EnEV wird das Thema<br />

„luftdichte Ebene“ immer wichtiger.<br />

Das Dämmmaterial wird immer<br />

stärker und die Wärmeleitzahl immer<br />

niedriger. Hierbei kann es bei einer<br />

falschen Dampfbremse oder einer<br />

nicht sachgemäßen Verarbeitung zu<br />

erheblichen Bauschäden kommen.<br />

Umso wichtiger ist es die Mitarbeiter<br />

regelmäßig zu schulen, um unseren<br />

Kunden eine höchstmögliche Qualität<br />

bei der Arbeit zu sichern. Bei<br />

Fragen helfen wir ihnen gerne weiter<br />

unter laackmann.trockenbau@tonline.de.<br />

Der neue Vorstand: Vorne (v.l.) Rudolf Middeke, Heinz Amstutz und Friedhelm Schulte. Hinten (v.l.) Jürgen<br />

Heul, Helge Heinemann (1. Vorsitzender), Dr. Dietmar Jordan, Magnus Wiechers und Franz Josef Huneke.<br />

Der 1. Vorsitzende Helge Heinemann<br />

begrüßte alle Mitglieder zur<br />

Mitgliederversammlung des TuS<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, besonders die TuS-<br />

Ehrenmitglieder, Bürgermeister<br />

Burkhard Deppe und den TuS-Ehrenvorsitzenden<br />

Heinrich Brinkmöller.<br />

Burkhard Deppe stellte den hohen<br />

Stellenwert des Ehrenamtes dar. Er<br />

führte aus, dass die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />

ein großes Interesse an gut funktionierende<br />

Vereine hätte und dieses<br />

Image auf die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und darüber hinaus ausstrahle. Der<br />

Bürgermeister bedankte sich beim<br />

gesamten Vorstandsteam des TuS<br />

für eine verantwortungsvolle Arbeit<br />

eines so großen Vereins.<br />

Ludwig Spieker wies als 2.Vorsitzender<br />

auf das diesjährige 40.<br />

Jubiläum der Abteilung <strong>Bad</strong>minton<br />

hin, welches am 24. Juni 2017 in<br />

der Schützenhalle gefeiert wird. Die<br />

Abteilung Schwimmen besteht in<br />

2017 bereits seit 80 Jahren. Ludwig<br />

Spieker freute sich besonders auf ein<br />

großes Jubiläum im nächsten Jahr:<br />

„125 Jahre Sport in <strong>Bad</strong> Driburg“.<br />

Im Jubiläumsjahr 2018 soll ein<br />

gemeinsames Festjahr organisiert<br />

werden, gemeinschaftlich von den<br />

beiden großen Sportvereinen in <strong>Bad</strong><br />

Driburg: dem TuS und dem TV Jahn<br />

mit gemeinsamen Wurzeln seit 1893.<br />

Erste Treffen des Planungsteams<br />

hierzu haben bereits stattgefunden.<br />

Die umfangreichen Geschäftsberichte<br />

der fünf Abteilungsleiter des<br />

TuS, des Sozialwarts Ralf Tegtmeyer<br />

und des Pressewarts Andreas Loke<br />

lagen als Tischvorlage vor. Andreas<br />

Amstutz als 1. Kassierer stellte den<br />

soliden Kassenstand inklusive der<br />

Fuhrparkzahlen im Detail dar. 2.<br />

Kassierer und Mitgliederverwalter<br />

André Jenderny stellte die Mitgliederstruktur<br />

des knapp 700 Mitglieder<br />

starken Sportvereins, davon über die<br />

Hälfte Kinder und Jugendliche.<br />

In ihren Abteilungsämtern wurden<br />

Hermann Klahold als Abteilungsleiter<br />

<strong>Bad</strong>minton, Sepp Kagerbauer<br />

als Abteilungsleiter Fußball, Christoph<br />

Böddeker als Abteilungsleiter<br />

Schwimmen, Wilfried Schröder als<br />

Abteilungsleiter Tischtennis und<br />

Pia Görmann als Abteilungsleiterin<br />

Volleyball bestätigt.<br />

Heinrich Brinkmöller als Ehrenmitglied<br />

des TuS wurde als Wahlleiter<br />

bestimmt, um den 1.Vorsitzenden<br />

von der Versammlung wählen zu<br />

lassen. In der anschließenden Wahl<br />

des neuen Vorstands wurden im Ergebnis<br />

alle Positionen unverändert<br />

für die nächsten drei Jahre wieder<br />

gewählt. Bis auf den langjährigen<br />

1. Kassierer Andreas Amstutz, der<br />

diese Aufgabe nunmehr kommissarisch<br />

bis längstens zur nächsten<br />

Mitgliederversammlung im Frühjahr<br />

2018 weiter fortführen wird und<br />

einen Nachfolger einarbeiten wird.<br />

Unverändert bleibt auch die Position<br />

der 2. Geschäftsführerin mit Carolin<br />

Ischen als jüngstem Vorstandsmitglied<br />

besetzt.<br />

Anschließend erfolgte die Ehrung<br />

der langjährigen und verdienten<br />

Mitglieder durch den 1. Vorsitzenden<br />

Helge Heinemann und den 2.<br />

Vorsitzenden Ludwig Spieker: Mit<br />

65 Jahren Vereinszugehörigkeit<br />

wurde Rudolf Middeke geehrt, für 60<br />

Jahre Mitgliedschaft Heinz Amstutz<br />

und Friedhelm Schulte und für 50<br />

Jahre Mitgliedschaft Dr. Dietmar<br />

Jordan. Vereinsehrennadeln werden<br />

aufgrund langjähriger Mitgliedschaft<br />

und in Anerkennung der Verdienste<br />

um den Sport in <strong>Bad</strong> Driburg verliehen.<br />

Die goldene Vereinsnadel<br />

mit Urkunde erhielten Franz Josef<br />

Huneke und Jürgen Heul. Mit der<br />

silbernen Vereinsehrennadel mit<br />

Urkunde wurde Magnus Wiechers<br />

ausgezeichnet. Die Ehrungen der<br />

nicht anwesenden Mitglieder werden<br />

durch die Abteilungsleiter nachgeholt.<br />

Weitere Infos und Fotos siehe<br />

www.tus-bad-driburg.de.<br />

Kinder finden Überreste beim Dorf-Aktionstag in Reelsen<br />

Dem Aufruf des Heimatvereins<br />

Reelsen, sich am Backhaus zur<br />

Arbeitseinteilung einzufinden, war<br />

eine unerwartet große Zahl von<br />

mehr als 20 Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen gefolgt. Etliche<br />

Aufgaben haben sich im Verlauf des<br />

vergangenen Jahres wieder angesammelt.<br />

Diese wurden unter der Leitung<br />

der Vorsitzenden des Heimatvereins<br />

Elmar Krull und Uwe Schicktanz<br />

verteilt. Die Buswartehäuschen mit<br />

Durchnässte Teppichreste<br />

und Textilien gefunden<br />

Umfeld an der Detmolder Straße und<br />

vor dem Kindergarten wurden gereinigt.<br />

Das Heimkehrerkreuz sowie<br />

Ehrenmahl wurden vom Herbstlaub<br />

gesäubert. Der Johannes-Gelhaus-<br />

Weg wurde durch eine Kindergruppe<br />

von weggeworfenem Müll befreit,<br />

dabei fanden die Kinder sogar<br />

einige fragwürdige, durchnässte<br />

Teppichreste und Textilien, die noch<br />

keinem Eigentümer zuzuordnen sind.<br />

Eine starke Truppe mit Schubkarren,<br />

Der Dorf-Aktionstag war eine wertvolle Gemeinschaftsaktion für Reelsen.<br />

Schüppen und Grabegabeln verteilte<br />

in mehrstündiger Arbeit einige<br />

Tonnen von der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />

angelieferten Schotter-Rindenmulch<br />

auf dem Johannes-Gelhaus-Weg.<br />

Über 100 Meter alter, teilweise überwucherter<br />

Drahtzaun wurde mit viel<br />

Mühe entlang des Weges geborgen<br />

und entsorgt. Ab 13:00 Uhr klang<br />

der Vormittag aus in geselliger sowie<br />

fröhlicher Runde am Backhaus mit<br />

Speisen vom Grill und Getränken.<br />

Schulung bei der Fa. Laackmann zum Thema Luftdichtheitstechnik.<br />

„Maria Crohn & Friends“ begeistern in Dringenberg<br />

Schillernde Travestie-Show<br />

in der Zehntscheune<br />

Zum vierten Mal<br />

stand Maria Crohn<br />

- die Grande Dame<br />

der Travestie - auf<br />

Einladung des<br />

Dringenberger<br />

Spielmannszuges<br />

zusammen mit ihren<br />

Kolleginnen<br />

Chris aus Berlin<br />

und Tatjana Taft<br />

auf der Bühne<br />

der Zehntscheune.<br />

Nach erfolgreicher<br />

Knie-OP<br />

wieder genesen,<br />

kehrten an diesem<br />

Abend außerdem<br />

Marias Tänzer<br />

Jaydan und Jordan<br />

zurück auf<br />

die Bretter, die<br />

die Welt bedeuten.<br />

Und so gab es auch<br />

für die Mädels<br />

unter den rund 300 Gästen etwas zu gucken.<br />

„Freunde, das wird hier heute ganz großes<br />

Damentennis“, versprach Maria Crohn dem<br />

Publikum bei einem „Tässchen Sekt“. Und<br />

dieses Match sollte sie gewinnen, denn die<br />

Pointen – spitz, frivol und nicht immer jugendfrei<br />

- flogen nur so durch den Saal. Dabei<br />

warfen die drei „Damen“ auch ihrem Publikum<br />

das eine oder andere Mal den Ball zu.<br />

Daher Obacht bei der Platzwahl: Wer in den<br />

vorderen Reihen saß, der lief Gefahr, Teil des<br />

Programms zu werden. So wie Andreas Kraft,<br />

der von Chris aus Berlin als Ersatz-Ehemann<br />

für einen Opernbesuch engagiert wurde. Das<br />

mit Stöckelschuhen über zwei Meter große<br />

Mannsbild im eleganten Abendkleid mimte<br />

dabei überzeugend die äußerst übellaunige<br />

Gattin. „Ich find die Show klasse“, nahm der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> seinen Gastauftritt anschließend<br />

gelassen.<br />

Neben Maria Crohn, die den gesamten Abend<br />

über auf der Suche nach einem „Tagesabschlussgefährten“<br />

war, und ihrer Kollegin<br />

Chris aus Berlin begeisterte auch Tatjana<br />

Taft das Publikum in der Zehntscheune. Mit<br />

Showkostümen so groß wie ein Kleinwagen<br />

und gefühlt meterhohen Perücken tänzelte die<br />

Edel-Dragqueen leichtfüßig über die Bühne.<br />

Ein gelungener Abend für das Publikum, die<br />

Gastgeber vom Spielmannszug und die drei<br />

Herren Künstlerinnen, die in der Pause Autogramme<br />

gaben und locker mit den Zuschauern<br />

plauderten. Es wird also sicher auch ein fünftes<br />

Wiedersehen in Dringenberg geben mit der<br />

schrillen Truppe und ihrer Chefin Maria Crohn.<br />

Maria Crohn ist Chefin der schrillen Truppe. Mit ihrem „Festival der Travestie“ war<br />

sie bereits zum vierten Mal in dem Burgdorf zu Gast.<br />

Mit aufwändigen Kostümen und riesigen Perücken begeisterte<br />

Tatjana Taft das Publikum in der Dringenberger<br />

Zehntscheune.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 10<br />

Benefizkonzert am 18. Juni im Hof von Schloss Rheder<br />

„Landluftkonzert“ der<br />

Nordwestdeutschen Philharmonie<br />

Kirchenband „Klangstrom“ freut sich über Spende<br />

Musik, die das Herz berührt<br />

Die Kirchenband „Klangstrom“<br />

freute sich riesig über eine großzügige<br />

Spende von der Vereinigten<br />

Volksbank Brakel. Regionalmarktleiter<br />

Tobias Höppner überreichte<br />

den Betrag von 250 Euro. „Von dem<br />

Geld wurden neue Notenbücher<br />

angeschafft und ein Teil des Geldes<br />

ist eine zusätzliche Finanzspritze für<br />

unsere neuen Jacken“, erklärten die<br />

Bandmitglieder und bedankten sich<br />

herzlichst bei Tobias Höppner. Die<br />

musikalischen Frauen spielen auf<br />

Taufen, Hochzeiten, Silberhochzeiten,<br />

Familien-Gottesdiensten,<br />

Firmung, Kommunion oder anderen<br />

Anlässen. „Besondere Highlights im<br />

letzten Jahr waren die Teilnahme<br />

am Konzert von „Bach bis Beat“<br />

in der Brakeler Michaelskirche und<br />

im November die Begleitung einer<br />

Vesper zum Liborifest in Paderborn“,<br />

schwärmten die Vollblutmusikerinnen.<br />

Seit vielen Jahren begleiten sie die<br />

Gottesdienste in der Konstellation<br />

mit einer Querflöte, einem Cachon,<br />

neun Gitarren und einer Sopranflöte.<br />

„Wir möchten uns mit der Musik in<br />

die Herzen der Menschen spielen“,<br />

so die Musikerinnen.<br />

Die Kirchenband Klangstrom, das<br />

sind Maria Höschen, Marei Menne,<br />

Sabine Leßmann, Diana Seck, Stefanie<br />

Krawinkel, Michaela Tegetmeier,<br />

Anja Lücke, Hildegard Leßmann,<br />

Heike Menne, Marina Willberg und<br />

Lea Welle.<br />

MB<br />

Benefizkonzert am 18. Juni im Hof von Schloss Rheder: (v.l.) Hausherrin Gabriele Freifrau von Spiegel,<br />

Moderator Hartmut Brandtmann, Landrat Friedhelm Spieker, Orchestergeschäftsführer Christian Becker<br />

(NWD), Werner Seeger (Vorsitzender Verein Landluftkonzerte), Christina Römer (NW-Lokalchefin<br />

Herford), Theresia Maria Hausmann (Landfrauen Ortsverband Brakel), Michaela Markus (Vorsitzende<br />

Kulturring Brakel) und Katja Hübner (Geschäftsführerin Kreis-Landfrauen) mit Tochter.<br />

Die Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

bekommt am 18. Juni ungewöhnliche<br />

Konkurrenz: Ihre Musik wird<br />

an diesem Tag gegen die Klänge der<br />

Natur antreten. Denn dann spielt<br />

das Orchester an der frischen Luft,<br />

im Hof von Schloss Rheder. Statt in<br />

einem geschützten Konzertsaal wird<br />

sich die Musik unter freiem Himmel<br />

entfalten können. Das „Landluftkonzert“<br />

wird von dem gleichnamigen<br />

Verein veranstaltet. In diesem Jahr<br />

zum ersten Mal im Kreis Höxter.<br />

Bekannt sind die Open-Air-Konzerte<br />

schon im Kreis Herford, wo seit 2011<br />

der Verein „Landluftkonzerte e.V.“<br />

die Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

(NWD) auf einem Erdbeer- und<br />

Spargelhof begrüßt. Das zieht mittlerweile<br />

mehr als 1000 Besucher<br />

jährlich an. Neben hochkarätiger<br />

klassischer Musik wird landschaftliche<br />

Idylle und Kulinarisches von den<br />

Landfrauen geboten. So genießen die<br />

Besucher schon meist Stunden vor<br />

Konzertbeginn auf Picknickdecken<br />

das Ambiente. Das Schloss Rheder<br />

bietet genau diesen idyllischen und<br />

zugleich ungewöhnlichen Rahmen<br />

für das klassische Konzert. Während<br />

auf dem Schlosshof die Bühne und<br />

Stühle aufgestellt werden, kann auch<br />

die umliegende Fläche von den Gästen<br />

genutzt werden. „Das ist etwas<br />

ganz Besonderes für uns“, freut sich<br />

Schlossherrin Gabriele Freifrau von<br />

Spiegel. Sie wird deswegen an diesem<br />

Tag auch Türen öffnen, die sonst<br />

geschlossen sind – so können die<br />

Besucher einen Blick in die Kapelle<br />

des Schlosses werfen. Zudem wird<br />

der Landfrauenverband Kreis Höxter<br />

an diesem Tag regionale westfälische<br />

Genüsse zu bodenständigen Preisen<br />

anbieten. Auch der Biergarten des<br />

Schlosses wird geöffnet sein.<br />

Für das Programm hat die Nordwestdeutsche<br />

Philharmonie zwei<br />

international erfolgreiche Solisten<br />

gewinnen können: Sara Rossi Daldoss<br />

(Sopran) und Filippo Bettoschi<br />

(Bariton). Die Nordwestdeutsche<br />

Philharmonie wird geleitet von Aldo<br />

Sisillo. Alle drei Musiker stammen<br />

aus Italien – ein Einfluss, der sich<br />

auch im Programm zeigt: Werke von<br />

Giacomo Puccini, Gioachino Rossini<br />

und Giuseppe Verdi werden zu hören<br />

sein – neben bekannten Walzern von<br />

Johann Strauß und Charles Gounod.<br />

„Das Programm soll auf hohem<br />

Niveau unterhalten“, sagt Orchestergeschäftsführer<br />

Christian Becker.<br />

Eine „Operngala im besten Sinne“,<br />

verspricht Intendant Andreas Kuntze.<br />

Die Solisten werden auch im Duett<br />

zu hören sein. Zum Beispiel mit<br />

„Madamigella Valery... Dite alla<br />

giovine” aus La Traviata oder dem<br />

Uhren-Duett aus der Fledermaus.<br />

Moderiert wird die Veranstaltung von<br />

Ex-NW-Redakteur Hartmut Brandtmann.<br />

„Unser Ziel ist es, die Musik<br />

herüberzubringen und ein solches<br />

Konzert möglich zu machen“, sagt<br />

Werner Seeger, Vorsitzender des<br />

Vereins für Landluftkonzerte. Unterstützung<br />

gab es auch von Landrat<br />

Friedhelm Spieker: „Kultur ist für<br />

uns ein wichtiger Standortfaktor“,<br />

betont er.<br />

Karten für das Landluftkonzert<br />

am Sonntag, 18. Juni, auf Schloss<br />

Rheder gibt es für jeweils 25 Euro<br />

in folgenden Vorverkaufsstellen, im<br />

Bürgerbüro der Stadt Brakel, im TUI-<br />

ReiseCenter Brakel und auf Schloss<br />

Rheder. Kinder, die noch nicht im<br />

Schulalter sind, haben freien Eintritt,<br />

Schüler und Studenten bekommen<br />

ermäßigten Einlass. Das Konzert<br />

beginnt um 18 Uhr, Einlass ist ab<br />

15.30 Uhr. Parkplätze gibt es unter<br />

anderem auf dem Gutshof gegenüber<br />

von Schloss Rheder und entlang des<br />

Mühlenwegs.<br />

Wanderung<br />

zum Eggegebirgsfest<br />

in<br />

Riesel am<br />

21. Mai<br />

Der Heimatverein <strong>Bad</strong> Driburg<br />

wandert, am Sonntag, 21. Mai<br />

2017 mit dem Bürgermeister der<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg, zum Eggegebirgsfest<br />

in Riesel mit Übergabe<br />

des EGV-Wimpels. Die Wanderung<br />

beginnt um 9.30 Uhr (neue<br />

Startzeit) am Rathaus in <strong>Bad</strong><br />

Driburg und führt über den Alten<br />

Postweg, Dreilinden, Antoniuslinde,<br />

Flechtheimer Hof und Nüsse<br />

nach Riesel. Dort verbringen die<br />

Wanderer beim Eggegebirgsfest<br />

ein paar nette Stunden. Die Rückfahrt<br />

nach <strong>Bad</strong> Driburg wird vor<br />

Ort bekannt gegeben. Gäste sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Ortsänderung der<br />

Mitgliederversammlung<br />

des FFZ Brakel<br />

Umzug in den<br />

„Blauen Salon“<br />

Die diesjährige Mitgliederversammlung<br />

des Familien- und Frauenzentrums<br />

Brakel kann nicht,<br />

wie angekündigt, in den eigenen<br />

Räumlichkeiten stattfinden. Die<br />

Mitglieder treffen sich am Freitag,<br />

12. Mai 2017 um 20 Uhr im Blauen<br />

Salon der Gaststätte „Zur Meierei“,<br />

Am Thy 16 in Brakel.<br />

Der Regionalmarktleiter Tobias Höppner von der Vereinigten Volksbank Brakel überreichte eine großzügige<br />

Spende an die Klangstrom-Musikerinnen (hinten v.l.) Maria Höschen, Marei Menne, Sabine Leßmann,<br />

Diana Seck, Stefanie Krawinkel, Michaela Tegetmeier, Anja Lücke, (vorne v.l.) Hildegard Leßmann und<br />

Heike Menne.<br />

„Verein der Angehörigen psychisch Kranker des Kreises Höxter e.V.“<br />

lädt am 11. Mai ein<br />

Offene Fragerunde<br />

mit Dr. Volker Knapczik<br />

Am Bildungszentrum Weser-Egge startet Kurs „Assistent in der Pflege“<br />

Ein Weg aus der Arbeitslosigkeit<br />

Es gibt viele Gründe, arbeitslos<br />

zu sein: Jahre der Kindererziehung,<br />

betriebsbedingte Kündigungen oder<br />

Schicksalsschläge, wie etwa eine<br />

Flucht aus einem kriegsgefährdeten<br />

Land. Am Bildungszentrum Weser-<br />

Egge in Brakel (BZWE) sind 26<br />

Männer und Frauen zusammengetroffen,<br />

um der Arbeitslosigkeit zu<br />

entkommen. „Diese Personen aus<br />

unterschiedlichen Kulturen, unterschiedlichen<br />

Orten im Kreis Höxter<br />

und unterschiedlichen familiären und<br />

sozialen Verhältnissen haben sich für<br />

eine Qualifizierung entschieden, um<br />

anderen Menschen, die krank, alt<br />

oder speziell an Demenz erkrankt<br />

Zu einer offenen Fragerunde<br />

lädt der „Verein der Angehörigen<br />

psychisch Kranker des Kreises<br />

Höxter e.V.“ am Donnerstag, 11.<br />

Mai 2017 um 18.00 Uhr auf die<br />

Station für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

des St. Josef Hospital<br />

<strong>Bad</strong> Driburg ein.<br />

Viele Menschen sind unsicher,<br />

wenn ein Angehöriger oder Bekannter<br />

an einer psychischen<br />

Erkrankung erkrankt. Oft empfindet<br />

man die psychischen Erkrankungen<br />

als „Stigma“. Immer<br />

noch werden Betroffene, in unserer<br />

Gesellschaft, als störend angesehen.<br />

Oft sieht man in ihnen auch potenzielle<br />

Straftäter.<br />

Dem ist aber nicht so. Es gibt viele<br />

Krankheitsbilder. Jeder hat ein Recht<br />

darüber zu reden und mehr darüber<br />

zu erfahren. Erfahrungen kann man<br />

am besten im persönlichen Gespräch<br />

austauschen.<br />

Für ein erfolgreiches Miteinander<br />

durch die Krankheit, sind auch die<br />

Angehörigen wichtig. „Haben Sie<br />

Mut und kommen Sie zu uns.“ Dr.<br />

Volker Knapczik, Chefarzt der<br />

Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

wird gerne auf ihre<br />

Fragen eingehen und auch wir,<br />

als Angehörige mit langjähriger<br />

Erfahrung, freuen uns auf das persönliche<br />

Gespräch. Weitere Informationen<br />

unter Tel.: 05233/7201<br />

oder auch per E-Mail unter apk.<br />

kreishxev@gmx.de.<br />

sind, zu helfen“, so Ute Pägel, Leiterin<br />

des Bildungszentrums.<br />

17 Teilnehmer haben begonnen,<br />

die Qualifizierungsmaßnahme „Assistent<br />

in der Pflege“ zu absolvieren,<br />

die vom Jobcenter –in Verantwortung<br />

von Selena Kassbek und Larissa<br />

Modrzejewski – und der Agentur für<br />

Arbeit (Ansprechpartnerin Renate<br />

Wulf) gefördert wird. Sie haben nach<br />

Beendigung der Maßnahme reale<br />

Chancen, in Krankenhäusern oder<br />

Seniorenheimen eine Vollzeit- oder<br />

Teilzeitbeschäftigung aufzunehmen.<br />

Die Teilnehmer werden qualifiziert in<br />

der Grundpflege, vorbeugenden Pflegemaßnahmen,<br />

Messen der Vitalzeichen,<br />

Erste Hilfe, Verabreichen der<br />

Nahrung und der Betreuung von an<br />

Demenz Erkrankten: Sie werden die<br />

„rechte Hand“ der Pflegefachkräfte.<br />

Neun weitere Teilnehmer haben<br />

sich für eine Spezialisierung auf<br />

Demenzpatienten entschieden. „Es<br />

ist ein schönes Erlebnis, wenn ein<br />

Mensch durch sinnvolle Beschäftigung<br />

und Betreuung wieder ein Lächeln<br />

im Gesicht hat“, sagt Stefanie<br />

Henning, angehende Lehrerin im<br />

BZWE. Die Teilnehmer werden nach<br />

Bestehen der Maßnahme in Seniorenhäusern<br />

oder auch im häuslichen<br />

Bereich arbeiten können.<br />

Die Teilnehmer der Qualifizierungsmaßnahme zusammen mit Dozentin Stefanie Henning (2.v.r.) und Ute<br />

Pägel, Leiterin des BZWE (r.).


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 11<br />

Freilichtbühne Bellenberg startet am 13. Mai in die neue Saison<br />

Die „Spanische Fliege“ im Lipperland<br />

Mit der „Spanischen Fliege“,<br />

einem Schwank von Franz Arnold<br />

und Ernst Bach startet am 13. Mai<br />

die Freilichtbühne Bellenberg in die<br />

neue Saison. Die „spanische Fliege“<br />

zählt neben „Pension Schöller“, „Der<br />

Raub der Sabinerinnen“ und „Der<br />

Mustergatte“ zu den beliebtesten<br />

klassischen Unterhaltungsstücken.<br />

„Die spanische Fliege“ von Franz<br />

Arnold und Ernst Bach wurde erstmals<br />

1912 uraufgeführt. Seitdem<br />

wurde das Stück auf unzähligen<br />

Bühnen gezeigt und machte das<br />

Autorengespann weltberühmt. Allein<br />

in Berlin lief das Stück über 1000<br />

Mal. Am Broadway wurde „Die<br />

spanische Fliege“ ein halbes Jahr<br />

lang aufgeführt und bislang in 25<br />

Sprachen übersetzt. Die Spielleitung<br />

hat Lukas Hollmichel.<br />

Ludwig Klinke ist ein erfolgreicher<br />

Senffabrikant. Seine Frau Emma ist<br />

Vorsitzende des Sittlichkeitsvereins.<br />

Das Ansehen der Familie wird bedroht,<br />

als herauskommt, dass Paula,<br />

die Tochter des Hauses, sich heimlich<br />

mit dem erfolgreichen Rechtsanwalt<br />

Dr. Gerlach trifft und ihn sogar<br />

heiraten will.<br />

Probe: Mit der „Spanischen Fliege“ startet die Freilichtbühne Bellenberg in die neue Saison, (v.l.) Wiebke<br />

Jaeckel, Lars Jaeckel und Lutz Lehmann.<br />

Die Proben laufen auf Hochtouren: (hier mit Lukas Hollmichel, Peter Deppe, Lars Jaeckel, Wiebke Jaeckel<br />

und Kevin Nolting.<br />

Noch bis zum 21. Mai sind zwei besondere Ausstellungen in Dringenberg zu sehen<br />

Einladung zum sinnlichen Sofortverzehr<br />

Der Kunst- und Kulturverein ARTD<br />

Driburg eröffnete auch in diesem<br />

Jahr die Ausstellungssaison mit zwei<br />

Werkschauen in der Burg und im<br />

historischen Rathaus Dringenberg.<br />

Kunst in der Burg: Noch bis Ende<br />

Mai sind Arbeiten von Berliner<br />

Kunststudenten in den Räumen und<br />

Gewölbekellern der Burganlage zu<br />

sehen. „Diese Ausstellung ist wie<br />

ein Gang durch die Kunstakademie.<br />

Hier öffnet sich eine Tür und dort eine<br />

andere. Sie geben den Blick frei auf<br />

Zwischenstationen, Begegnungen<br />

geben Denkanstöße, Rittersaal und<br />

Gewölbekeller bilden den Schauplatz<br />

für Reflexe zwischen Mensch und<br />

Umwelt“, so die Organisatoren.<br />

Die Ausstellung von Kunststudenten<br />

der Universität der Künste in<br />

Berlin, deren Herkunft von Marokko<br />

bis Finnland reicht, führt Studierende<br />

der Klassen von Prof. Michael Müller,<br />

Prof. Thomas Zipp, Prof. Robert<br />

Lucander und Prof. Martin Gerwers<br />

zu einer gemeinsamen Werkschau<br />

zusammen. Die jungen Studierenden<br />

laden alle Kunstinteressierten<br />

zum sinnlichen Sofortverzehr und<br />

direkte Auseinandersetzung ein. Zu<br />

sehen sind die Arbeiten der Berliner<br />

Kunststudenten in der Burg Dringenberg<br />

noch bis zum 21. Mai immer<br />

mittwochs und samstags in der Zeit<br />

von 14 bis 17 Uhr sowie sonntags von<br />

10 bis 12 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr.<br />

Kunst im Rathaus: Eine Werkschau<br />

des Kasseler Künstlers Guntram<br />

Porps hat der Kulturverein ARTD<br />

Driburg im Historischen Rathaus<br />

der ehemaligen Bischofsstadt zusammengestellt.<br />

Die überwiegend<br />

kleinformatigen Bilder entstehen<br />

meist spontan aus einer Laune heraus<br />

und das überall dort, wo der Künstler<br />

sich gerade befindet. Ein kleiner<br />

Aquarellkasten, Tusche, Pinsel,<br />

Zeichenfeder und kleine Bildträger<br />

sind seine ständigen Begleiter. Im<br />

Freien entstehen so Wolkenbilder<br />

oder Bilder von Pflanzen. Anregungen<br />

von Gesehenem verbinden sich<br />

mit Gesichtern.<br />

Eine weitere Werkgruppe stellen<br />

großformatige Kalligrafien dar, die<br />

Guntram Porps in seinem Atelier<br />

mit großen, teilweise eigens dafür<br />

gefertigten Pinseln mit Tusche<br />

und Tinte malt. Seit einigen Jahren<br />

bebildert der Kasseler Künstler die<br />

Haikus des amerikanischen Dichters<br />

Robert Moyer, die durch seine Intervention<br />

zu Haigas werden. Auch die<br />

Ausstellung im historischen Rathaus<br />

ist bis zum 21. Mai jeden Mittwoch<br />

und Samstag, 14 bis 17 Uhr, sowie<br />

an Sonntagen jeweils in der Zeit von<br />

10 bis 12 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Emma lässt sofort Erkundigungen<br />

über den künftigen Schwiegersohn<br />

einziehen.<br />

Das Ergebnis findet sie nicht besonders<br />

erbaulich: Sechs Affären soll<br />

Gerlach in den letzten acht Jahren<br />

gehabt haben. Damit scheidet eine<br />

Heirat mit ihrer Tochter natürlich<br />

aus. Das sieht auch Paulas Vater<br />

so, wenngleich aus ganz anderen<br />

Gründen: Paulas Geliebter vertritt die<br />

Gegenseite in einem Prozess gegen<br />

Klinkes Firma. Und überdies sind<br />

auch noch Informationen über einen<br />

geheim gehaltenen unehelichen Sohn<br />

Klinkes in Fritz Gerlachs Hände geraten.<br />

Vor über 25 Jahren gab es eine<br />

Tänzerin mit dem Künstlernamen<br />

„Spanische Fliege“...<br />

Die Unterlagen sind für Gerlach ein<br />

willkommenes Druckmittel, um die<br />

geplante Heirat durch Erpressung<br />

zu erzwingen.<br />

Aber die Sache wird immer komplizierter<br />

- auch Verwandte und<br />

Freunde kommen als mögliche Väter<br />

jenes fraglichen Sohnes in Betracht.<br />

Nach dem Willen ihrer Mutter soll<br />

Paula schnellstmöglich mit dem<br />

Sohn einer befreundeten Familie<br />

verheiratet werden, natürlich gegen<br />

ihren entschiedenen Protest.<br />

Das Erscheinen des etwas verzagten<br />

jungen Mannes löst bei Paula helle<br />

Empörung und bei Vater Klinke<br />

einen furchtbaren Verdacht aus: Ist<br />

am Ende dieser schüchterne Junge<br />

aus Chemnitz sein eigenes uneheliches<br />

Kind? Missverständnisse und<br />

Verwechslungen steigern und häufen<br />

sich in atemberaubendem Tempo bis<br />

hin zum großen Finale.<br />

Neu ist ab diesem Jahr an der<br />

Freilichtbühne Bellenberg, dass es<br />

nummerierte Sitzplätze gibt. Weitere<br />

Damentoiletten wurden gebaut und<br />

es gibt eine neue und großzügige<br />

Verkaufshütte oberhalb der Tribüne.<br />

Dadurch ergeben sich eine Entlastung<br />

im Gastrobereich und kürzere<br />

Wartezeiten in den Pausen.<br />

Alle Parkplätze sind jetzt beleuchtet.<br />

Der nächste<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am 31. Mai 2017!<br />

Im historischen Rathaus sind kleine Aquarelle und großformatige Kalligrafien des Kasseler Künstlers<br />

Guntram Porps zu sehen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 12<br />

Brakeler Bürgerschützenverein präsentiert Jubiläumsnadel<br />

Eine besondere Nadel im Jubiläumsjahr<br />

Der Vorstand des Brakeler Bürgerschützenvereins präsentierte die Jubiläumsnadel (vorne v.l.) die Arbeitsgruppe<br />

Jubiläumsnadel mit Sven Höke, Ralf Seck und Dirk Wellsow, (hinten v.l.) Oberst Rüdiger Frin,<br />

der erste Dechant Helmut Pless, König Karl-Heinz Neu, der zweite Dechant Manfred Götz und Adjutant<br />

Alexander Tölle.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Anlässlich des 450-jährigen Jubiläums<br />

hat der Brakeler Bürgerschützenverein<br />

von 1567 zahlreiche Aktionen<br />

und Highlights für das Jubiläumsjahr<br />

geplant. Eine Arbeitsgruppe hat eine<br />

neue Anstecknadel kreiert. Auf einer<br />

Größe von 2,5 mal 3,5 Zentimeter<br />

Auf der Jubiläumsnadel sieht man das Brakeler<br />

Stadtwappen und den Erzengel Michael, als<br />

Schutzpatron.<br />

Foto: Marion Büse<br />

werden das Brakeler Stadtwappen<br />

und der Erzengel Michael, als<br />

Schutzpatron, gezeigt. Die Arbeitsgruppe<br />

„Jubiläumsnadel“ rund um<br />

die Vorstandsmitglieder Ralf Seck,<br />

Sven Höke und Dirk Wellsow, hatte<br />

im letzten Jahr damit begonnen Ideen<br />

zu sammeln und diese in<br />

einem ersten Entwurf zu<br />

Papier gebracht.<br />

„Der erste Entwurf<br />

zeigte einen Schriftzug,<br />

die Fahne, die Königskette<br />

und die Zinnpokale,<br />

in Wappenform,<br />

doch schnell wurde<br />

klar, dsas die Nadel<br />

einfach zu groß wird“,<br />

erklärte Zugführer Dirk<br />

Wellsow. „Daraufhin<br />

haben wir die Motive<br />

auf das Stadtwappen<br />

und den Schutzpatron<br />

reduziert“, so Dirk<br />

Wellsow. Entstanden<br />

ist eine Jubiläumsnadel<br />

der besonderen Art. Mit<br />

ihrer 3D-Prägung, der<br />

mehrfachen Vergoldung<br />

und dem emaillierten<br />

Stadtwappen entspricht<br />

die Nadel dem hohen Stellenwert,<br />

den dieses außergewöhnliche Jubiläum<br />

für die Schützen hat.<br />

„Die Jubiläumsnadel soll für alle<br />

Schützen, Besucher und Gäste ein<br />

bleibendes Andenken an unser<br />

Jubiläumsjahr sein“, betonte das<br />

Organisationsteam, das sich schon<br />

auf das große Jubiläumsschützenfest<br />

vom 22. bis 25. Juni freut. Ab sofort<br />

ist die Jubiläumsnadel für Schützen<br />

und Freunde des Vereins bei den<br />

Zugführern für drei Euro erhältlich.<br />

Eine weitere Möglichkeit eine der<br />

schönen Nadeln zu erstehen bietet<br />

sich beim Stadtfest, bei dem der<br />

Bürger-Schützenverein mit einem<br />

Stand auf der Kriegerehrung vertreten<br />

ist. „Die Sportschützen mit einem<br />

Schießstand mit Lasertechnik, die<br />

Kanone wird präsentiert, außerdem<br />

planen wir eine Schützenjackenbörse<br />

und wollen unseren Bürgerschützenverein<br />

der Öffentlichkeit<br />

präsentieren“, so die Mitglieder des<br />

Vorstands. Der Brakeler Bürgerschützenverein<br />

ist der älteste und<br />

mit 1100 Mitgliedern der größte<br />

Verein der Stadt Brakel. Natürlich<br />

kann man die Jubiläumsnadel auch<br />

beim Schützenfest erwerben. MB<br />

Schützenverein Erpentrup-Langeland und Hohenbreden e.V. von 1672<br />

lädt vom 20. bis 22. Mai ein<br />

Schützenfest auf dem Langeländer<br />

Kirchplatz<br />

Erneut wird in der Großgemeinde<br />

<strong>Bad</strong> Driburg durch den Schützenverein<br />

Erpentrup, Langeland und<br />

Hohenbreden von 1672 e.V. die<br />

Schützenfestsaison eröffnet. Von<br />

Samstag bis Montag werden vom 20.<br />

bis 22. Mai wieder zahlreiche Gäste<br />

im Festzelt und auf dem Vorplatz der<br />

Kirche in Langeland erwartet.<br />

Auch in diesem Jahr wird das<br />

Schützenfest zum Anlass genommen<br />

um die Jubelkönige und -königinnen<br />

zu ehren. Ein seltenes Jubiläum<br />

feiert dabei Ursula Besche. Sie war<br />

vor 60 Jahren Schützenkönigin. Im<br />

Jahre 1967, vor 50 Jahren, konnte<br />

sich Gerhard Beersiek gegen seine<br />

Kontrahenten im Schießwettkampf<br />

um die Königswürde durchsetzen.<br />

An seiner Seite regierte Helga Niggemann<br />

als Königin. Vor 40 Jahren,<br />

im Jahr 1977 waren der heutige Ehrenoberst<br />

Josef Grün und seine Frau<br />

Regina das Königpaar. Ihr silbernes<br />

Königsjubiläum begehen Berthold<br />

und Ulrike Besche.<br />

Seit dem letzten Schützentag mit<br />

Königschießen vor einem Jahr hält<br />

Schützenkönig Christian Zünkler die<br />

Königskette in Ehren. Zusammen mit<br />

seiner Königin Sylke Nolte steht er<br />

beim diesjährigen Schützenfest im<br />

Mittelpunkt. Unterstützt wird das<br />

Königspaar von seinem Hofstaat<br />

mit Dieter und Gabi Rüthers sowie<br />

Thomas und Monika Gollnick.<br />

Gemeinsam haben sie erst kürzlich<br />

den Königs- und Offiziersball der<br />

Großgemeinde <strong>Bad</strong> Driburg als Generalprobe<br />

genutzt und strahlend die<br />

Abordnung unseres Schützenvereins<br />

angeführt.<br />

Neben dem Königspaar sieht auch<br />

der Vorstand des Schützenvereins mit<br />

Spannung dem anstehenden Schützenfest<br />

entgegen. Am Samstagabend<br />

wird die „Comeback Partyband“ für<br />

Stimmung und gute Laune sorgen.<br />

Am Sonntag folgt als Highlight<br />

der große Festumzug, danach die<br />

Gefallenenehrung am Ehrenmal.<br />

Den Montagmorgen bestimmt das<br />

traditionelle Schützenfrühstück, zu<br />

dem auch wieder die Damen unserer<br />

Ortschaften herzlich willkommen<br />

sind. Am Montagnachmittag wird<br />

zum Abschluss DJ Richie mit einer<br />

„Non Stop Party“ erwartet.<br />

Der Eintritt ist an allen Tagen frei.<br />

Essensbestellung für das gemeinsame<br />

Abendessen am Sonntag können<br />

noch bis zum 12. Mai vorgenommen<br />

werden. Weitere Informationen rund<br />

ums Fest sind unter www.schuetzenverein1672.de<br />

und auf Facebook<br />

zu finden.<br />

Schützenfest in Langeland: (v.l.) Hofstaat Gabi und Dieter Rüthers, Monika und Thomas Gollnick sowie<br />

das Königspaar Sylke Nolte und Christian Zünkler.<br />

Stadtkapelle und Gesamtschule in Kooperation:<br />

Gemeinsame Probenwoche auf Helgoland<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Musiker schwimmen auf<br />

einer Wellenlänge<br />

Wenn sich 74 Musikerinnen und<br />

Musiker auf den Weg nach Helgoland<br />

machen, dann schwimmen sie<br />

alle nicht nur auf einer Wellenlänge,<br />

sondern teilen auch die Begeisterung<br />

für das gemeinsame Musizieren in<br />

einer besonderen Umgebung.<br />

Bereits zum vierten Mal starteten<br />

am Ostermontag zahlreiche<br />

Musikerinnen und Musiker des<br />

Jugendorchesters „Lautstark“ , der<br />

Bläserklasse für Erwachsene der<br />

Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg sowie<br />

Schülerinnen und Schüler des Schulorchesters<br />

der Gesamtschule <strong>Bad</strong><br />

Driburg-Altenbeken zu einer Probenwoche<br />

auf Deutschlands einzige<br />

Hochseeinsel. Als nach einer mehr<br />

als zweistündigen Reise über die<br />

Nordsee endlich Helgoland am Horizont<br />

auftauchte, waren die Unannehmlichkeiten<br />

der Seekrankheit, die<br />

so manchen Musiker beeinträchtigt<br />

hatten, schnell vergessen und wichen<br />

der Begeisterung und Vorfreude auf<br />

die bevorstehenden Tage.<br />

In intensiven Probenphasen erarbeiteten<br />

die Musiker sich abwechslungsreiche<br />

Stücke aus den Bereichen<br />

Rock/Pop, Film- und Marschmusik.<br />

Dabei gelang es dem Dirigenten und<br />

Organisator der Fahrt Martin Rieckmann<br />

hervorragend, die Musiker der<br />

unterschiedlichen Ausbildungsorchester<br />

zu integrieren und zu einem<br />

harmonischen Orchester zusammenzufügen.<br />

Durch die musikalische<br />

Kooperation der Stadtkapelle mit<br />

der Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg-<br />

Altenbeken konnten erstmalig 22<br />

Gesamtschüler die besondere Gelegenheit<br />

wahrnehmen, das gemeinsame<br />

Musizieren in einem großen<br />

Orchester zu erleben. Während in den<br />

Tutti-Proben das Orchester zu einem<br />

Klangkörper geformt wurde, konnte<br />

in den Registerproben an Feinheiten<br />

geschliffen und gearbeitet werden. In<br />

zusätzlichen Bambiniproben wurden<br />

die Jüngsten auf ihren Einsatz im<br />

großen Orchester vorbereitet. Dabei<br />

standen den Neulingen erfahrene<br />

Musiker hilfreich zur Seite und<br />

leisteten einen wertvollen Beitrag<br />

für die Ausbildung des musikalischen<br />

Nachwuchses.<br />

Neben der anstrengenden Probenarbeit<br />

blieb jedoch auch genügend<br />

Zeit, um die Insel zu erkunden und<br />

die faszinierende Natur Helgolands,<br />

insbesondere die zahlreichen<br />

Basstölpel und Kegelrobben zu<br />

entdecken. Spektakulär war der<br />

Besuch eines Schwarzbrauenalbatros‘,<br />

der sonst nur auf der südlichen<br />

Halbkugel zu finden ist und sich nach<br />

Helgoland verirrt hatte. Höhepunkt<br />

der Orchesterfreizeit bildete das Abschlusskonzert<br />

auf dem Rathausplatz<br />

zugunsten des Seenotrettungsdienstes<br />

(DGzRS). Mit Titeln wie „Shut up<br />

and dance with me“, „Smoke on the<br />

water“, „Pirates oft the Carribeans“<br />

oder „A good start“ überzeugten die<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Musiker das begeisterte<br />

Publikum und verabschiedeten<br />

sich wehmütig von Helgoland – bis<br />

zum nächsten Jahr.<br />

Das Jugendorchester Lautstark, die Bläserklasse für Erwachsene und das Schulorchester der Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg mit ihrem Dirigenten Martin Rieckmann (ganz links) vor den James Krüss Hütten auf Helgoland


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 13<br />

Gemeindereferent Bernhard Goesmann verabschiedet<br />

Fahrradtouren im Ruhestand<br />

Mit einem festlichen Gottesdienst<br />

wurde Gemeindereferent Bernhard<br />

Goesmann in der Pfarrkirche St.<br />

Johannes Baptist Schwaney unter<br />

Mitwirkung des Kirchenchores<br />

in den Ruhestand verabschiedet.<br />

In einer Dialogpredigt mit Pfarrer<br />

Georg Kersting ließ er noch einmal<br />

die Stationen seines 42-jährigen<br />

Mit einigen Geschenken machte sich Gemeindereferent Bernhard<br />

Goesmann auf in den Ruhestand.<br />

„Möchte Ihr Kind auch vielleicht<br />

zukünftig einmal in der Bezirksoder<br />

Landesliga spielen oder<br />

einfach so Spaß haben?“ Dann<br />

sofort beim Sommercamp 2017<br />

der Spvg 20 Brakel vom 20. bis<br />

23. Juli anmelden, denn die Plätze<br />

sind begrenzt. Eingeladen sind<br />

Jungen und Mädchen im Alter<br />

Berufslebens Revue passieren: Nach<br />

Praktika in Dortmund und Bielefeld,<br />

waren es Holzwickede, Schötmar,<br />

wo er auch seine Frau Barbara<br />

kennenlernte, Möhnesee-Körbecke,<br />

Marsberg, Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und nun 13 Jahre in Schwaney, Buke<br />

und Altenbeken.<br />

Geprägt wurde er durch das II. Vatikanische<br />

Konzil und franziskanische<br />

Frömmigkeit. Vielfältige Veränderungen<br />

erfuhr in diesen Jahren das<br />

Berufsbild des Gemeindereferenten.<br />

1975 gehörte Bernhard Goesmann<br />

zu den ersten Männern, die diesen<br />

Beruf ergriffen. Ursprünglich nur<br />

in einer Gemeinde eingesetzt, waren<br />

zum Schluss im Pastoralen Raum an<br />

Egge und Lippe neun Gemeinden<br />

sein Wirkungsfeld. Schwerpunkte<br />

seiner Arbeit waren die pastorale Begleitung<br />

der Kinder und Familien mit<br />

der Vorbereitung auf die Sakramente<br />

und die Seniorenpastoral.<br />

Pfarrer Kersting dankte Bernhard<br />

Goesmann für seinen langjährigen<br />

Einsatz.<br />

Zwei Tage zuvor hatten dies schon<br />

Dechant Benedikt Fischer und die<br />

Mitglieder des Pastoralteams getan.<br />

Die Kommunionkinder schenkten<br />

ihm am Ende des Gottesdienstes<br />

Blumen und ein selbst gebasteltes<br />

Kreuz.<br />

Unter der Regie von Gemeindereferentin<br />

Martina Knoke brachten<br />

die Pfarrsekretärinnen Simone<br />

Schindler, Heike Kossmann-Bölte,<br />

Hildegard Schlüter und Simone<br />

Papenkordt ein Ständchen dar mit<br />

einem eigens dafür getexteten Abschiedssong<br />

und überreichten im<br />

Namen der Mitarbeiter sowie der<br />

Gemeinden und Gruppen ein Geschenk<br />

für künftige Fahrradtouren<br />

im wohlverdienten Ruhestand. Beim<br />

anschließenden Empfang im Pfarrheim<br />

hatten die Gemeindemitglieder<br />

die Möglichkeit, sich persönlich bei<br />

Bernhard Goesmann zu verabschieden<br />

und ihm Lebewohl zu sagen.<br />

Sommercamp 2017 der Spvg 20 Brakel vom 20. bis 23. Juli<br />

Noch sind einige Plätze frei<br />

von 7 bis 13 Jahren. Geboten werden<br />

verschiedene Trainingsstationen,<br />

kleine Fußballspiele, Torwarttraining<br />

und als Top das “Spvg 20 Brakel<br />

Fußballabzeichen“. Trainiert wird<br />

täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

im Sportzentrum Pahenwinkel in<br />

Brakel. Fachkundiges Training mit<br />

Fußballtrainern der Spvg 20 Brakel<br />

Mitgliederversammlung<br />

Anlässlich der Mitgliederversammlung<br />

des Heimatund<br />

Museumsvereins Brakel<br />

hält Dr. Rosa Rosinski einen<br />

Vortrag zur Neugestaltung<br />

des Brakeler Stadtmuseums.<br />

Der Vortrag ist am 12. Mai<br />

um 19.30 Uhr in der Gaststätte<br />

Tegetmeier, Hanekamp<br />

14 Brakel.<br />

Der<br />

nächste<br />

<strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong><br />

erscheint<br />

am<br />

31. Mai<br />

2017<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

wie<br />

immer eine Woche<br />

vorher!<br />

kostet pro Teilnehmer 69 Euro, im<br />

Preis enthalten sind pro Teilnehmer<br />

ein Erima T-Shirt mit Aufdruck, ein<br />

Erima Fußball und an allen Tagen<br />

Mittagessen und Getränke. Mitzubringen<br />

sind eine verschließbare<br />

Trinkflasche mit eurem Namen drauf.<br />

Eine Regenjacke, ein Handtuch,<br />

eure Trainingsausrüstung mit Trainingsanzug,<br />

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Schienbeinschoner, Fußballschuhe,<br />

die Torwarthandschuhe für alle<br />

Torhüter und natürlich viel gute<br />

Laune. Anmeldung per E-Mail<br />

oder postalisch an Alexander Fenske,<br />

Ostfeldstraße 10, Brakel, Tel.<br />

0177-2709330, E-Mail: fenske.<br />

alexander@gmail.com.<br />

Zugriffs- und Fixierungstechniken<br />

am 12. und 13. Mai<br />

Israelische Selbstverteidigung<br />

Modern Defence Selbstverteidigung in <strong>Bad</strong> Driburg ist ein Selbstverteidigungsprogramm,<br />

dessen Inhalte von jedermann schnell erlernbar<br />

und dennoch effektiv sind. Die Elemente des Trainings gründen sich auf<br />

Techniken aus dem israelischem Krav Maga, dem chinesischen Wing<br />

Tsung, dem koreanischen Taek Won Do und dem klassischen Boxen.<br />

Dabei stellt jedoch das Krav Maga den Hauptanteil des Technikpools<br />

dar. Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis werden hier gezielt<br />

vermittelt, so dass ein jeder eine Notsituation erkennen, sicher und<br />

unverletzt überstehen oder ggf. anderen effektiv zur Hilfe eilen kann.<br />

Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Polizei, Sicherheitsdienste,<br />

Sozialarbeiter sowie Lehr- und Pflegepersonal. Aber auch jeder andere<br />

hat hier die Möglichkeit, Techniken zu erlernen, die im gesetzlichen<br />

Rahmen der Notwehr/Nothilfe geeignet sind, einen aggressiven Störer<br />

zu überwältigen und bis zum Eintreffen der Polizei sicher und effektiv<br />

festzuhalten. Der Kurs unter der Leitung von Jan Düker findet am<br />

Freitag, 12. Mai von 18 bis 21 Uhr sowie Samstag, 13. Mai von 10<br />

bis 13:45 Uhr statt. Veranstaltungsort ist: Jugendfreizeitstätte Brakel,<br />

Heilige Seele 1 in Brakel. Die Gebühr beträgt: 54/34 Euro Regelgebühr<br />

(normal/ermäßigt). Eine rechtzeitige und verbindliche Anmeldung<br />

nimmt die Hauptgeschäftsstelle der Volkshochschule in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

unter der Telefonnummer 05253-881700 gern entgegen. Anmeldungen<br />

sind auch möglich unter: www.vhs-driburg.de<br />

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Klingt zu schön um wahr zu sein,<br />

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Fußboden-Heizsysteme<br />

und sparen aufgrund der hohen<br />

Effizienz auch noch Energie und<br />

somit Geld.<br />

Die Zeiten der trägen Fußbodenheizung<br />

sind vorbei. Wo bei alten<br />

konventionellen Systemen noch<br />

4,5 Zentimeter Estrich über dem<br />

Heizungsrohr aufgeheizt werden<br />

mussten, ist es bei Bekotec-Therm<br />

lediglich ein Zentimeter zwischen<br />

Heizungsrohr und Fliese. Somit reagiert<br />

die Heizung deutlich schneller<br />

und kann auch in der Übergangszeit<br />

optimal genutzt werden. Mit<br />

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werden. Das sonst erforderliche<br />

Funktions- oder Belegreifheizen,<br />

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Aufgrund der besonderen Konstruktion,<br />

kommt das System ohne<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 14<br />

St. Petrus-Schützenbruderschaft Erkeln feiert vom 13. bis 15. Mai großes Schützenfest<br />

Thomas und Maria Behler regieren in Erkeln<br />

Die Schützen Godehart Kleibrink, Ludger Giefers und Rainer Wulf<br />

(v.l.) ließen ihr Königspaar Maria und Thomas Behler hochleben.<br />

Kinderkönig Philipp Schürmann (links) freut sich über die Glückwünsche<br />

seines Vorgängers Luis Pahn.<br />

Freuen sich schon auf ein harmonisches Schützenfest in Erkeln (v.l.) Elmar und Monika Behler, Franz und Sigrid Rehrmann, Ansgar und<br />

Elke Kleibrink, das Königspaar Maria und Thomas Behler, Jörg Kleibrink und Marion Deppe-Kleibrink, Klaus und Brigitte Zimmermann<br />

und Raimund und Ulla Giefers, es fehlen Sigrid Neitmann und Markus Schürmann.<br />

Die Schützenfestvorfreude in Erkeln<br />

steigt, am Wochenende ist es<br />

soweit und das erste Schützenfest im<br />

Kreis wird gefeiert. Vom 13. bis 15.<br />

Mai steht das charmante Königspaar<br />

der St. Petrus Schützenbruderschaft<br />

Erkeln Thomas und Maria Behler im<br />

Mittelpunkt der Schützenfestfreuden<br />

im Nethedorf.<br />

Prächtig geschmückte Straßen<br />

grüßen zu Ehren der Majestäten<br />

und ihres Hofstaates. Zum Hofstaat<br />

gehören Monika und Elmar Behler,<br />

Ulla und Raimund Giefers, Elke und<br />

Ansgar Kleibrink, Marion Deppe-<br />

Kleibrink und Jörg Kleibrink, Sigrid<br />

Neitmann und Markus Schürmann,<br />

Sigfrid und Franz Rehrmann und<br />

Brigitte und Klaus Zimmermann.<br />

König und Oberst Thomas Behler<br />

konnte sich beim Königsschießen die<br />

Königswürde mit 36 Ring sichern.<br />

Ehrenoberst Josef Rehrmann freut<br />

sich schon darauf, von Thomas<br />

Behler vertretungsweise das Kommando<br />

über die Erkelner Schützen<br />

zu übernehmen. „Ich weiß noch<br />

nicht, ob ich das Amt in zwei Jahren<br />

wieder abgeben will“, scherzte<br />

er. Adjutant Raimund Giefers und<br />

Fähnrich Ansgar Kleibrink werden<br />

ebenfalls von ihren Vorgängern<br />

Peter Wiemers und Heinz Schmidt<br />

vertreten. Auch Kinderkönig Phillip<br />

Schürmann freut sich schon auf ein<br />

schönes Schützenfest, beim Kinderkönigsschießen<br />

hatte er die ruhigste<br />

Hand an der Armbrust und freut sich<br />

schon auf das bevorstehende Fest.<br />

Philipp löst seine Schwester Julia<br />

ab, die beim letzten Schützenfest<br />

Kinderschützenkönigin war.<br />

Beim Fest wird die junge Majestät<br />

von seinen Freunden und Adjutanten<br />

Lukas Gehlen und Thore Kleibrink<br />

begleitet. „Unser Schützenfest ist<br />

ein Fest mit Traditionen für alle<br />

Generationen“, so das Königspaar.<br />

Die Entscheidung Königspaar in Erkeln<br />

zu sein kam ganz spontan beim<br />

Königsschießen, die Eltern sind noch<br />

fit, Kinder schon groß und alle Generationen<br />

können mitfeiern. „Durch<br />

die gute Unterstützung durch die<br />

Erkelner Bürger und die super Stimmung<br />

beim Königsschießen steigt die<br />

Vorfreude auf das Fest schon sehr“,<br />

verriet Königin Maria. „Außerdem<br />

haben wir einen erprobten und erfahrenen<br />

Hofstaat an unserer Seite, zwei<br />

Paare waren selbst schon Königspaar<br />

und alle Paare sind hofstaaterfahren,<br />

so konnte man mit einer gewissen<br />

Gelassenheit, viel Teamgeist und<br />

Verbundenheit in die Vorbereitungen<br />

für das Fest steigen“, freut sich die<br />

Königin. In punkto Schützenfest<br />

setzen Thomas und Maria Behler<br />

eine Familientradition fort. Die<br />

Mutter des Königs, Elisabeth Behler<br />

war 1959 an der Seite von Johannes<br />

Sievers Königin und der Vater der<br />

Königin Josef Kleibrink war 1981<br />

König mit Brigitte Barkhausen als<br />

Königin.<br />

Am Samstag, den 13. Mai stimmen<br />

Ständchen auf das Fest ein. Abends ab<br />

20.00 Uhr wird zum großen Festball<br />

in die Festhalle geladen. Die Band<br />

„Comeback“ wird für ausgelassenes<br />

Tanzvergnügen sorgen. Am Sonntag,<br />

14. Mai ist ab 9.30 Uhr Antreten der<br />

Schützen, um 10.00 Uhr ist Festhochamt<br />

und Königskrönung. Strahlender<br />

Höhepunkt wird am Nachmittag der<br />

große Festumzug sein. Nach dem<br />

Umzug geht es zum Kaffeetrinken<br />

und gemütlichen Beisammensein<br />

in die Festhalle. Der abendliche<br />

Festball mit Königstanz beginnt um<br />

18.00. Die Band „the Moonlights“<br />

wird für beste Stimmung sorgen.<br />

Montagmorgen ist Antreten an der<br />

Festhalle, nach der Schützenmesse<br />

und Gefallenenehrung geht es mit<br />

Schützen, Königspaar und Hofstaat<br />

und vielen Gästen zum zünftigen<br />

Schützenfrühstück in die Festhalle.<br />

Der abendliche Festball mit der Band<br />

„the Moonlights“ beginnt um 20.00<br />

Uhr. Das Königspaar mit Hofstaat<br />

betonte: „Wir sehen die Nethe als<br />

ein Symbol für unsere Verbundenheit<br />

mit der Heimat, gleichzeitig ist die<br />

Brücke über die Nethe auch eine Tür<br />

zum Dorf, hier kann man rein und<br />

raus, für das Schützenfest wünschen<br />

wir uns, dass viele Gäste reinkommen<br />

und mit uns ein fröhliches Fest<br />

feiern.“<br />

MB<br />

Ein Bild aus der Dorfchronik. Schon damals wurde zünftig Schützenfest in Erkeln gefeiert.<br />

Die Mutter des Königs, Elisabeth Behler war 1959 an der Seite von Johannes Sievers Königin in Erkeln.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 15<br />

Skate-Workshop in der Brakeler Jugendfreizeitstätte<br />

Tolle Tricks und viel Spaß auf Rollen<br />

Viel Spaß hatten die 25 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer beim<br />

zweiten Skate-Workshop, der von<br />

der städtischen Jugendfreizeitstätte<br />

in Brakel angeboten wurde. Das<br />

Profi-Team von „skate-aid“ bot<br />

wieder einmal eine Kinder- und<br />

Jugend-Aktion der Extraklasse.<br />

Drei Tage lang wurde eifrig geschraubt<br />

und trainiert. „Welche<br />

Achse muss ich wie einstellen?“<br />

und „Wie tausche ich beispielsweise<br />

ein defektes Kugellager aus?“ Diese<br />

und viele weitere Fragen wurden<br />

beantwortet und erklärt. Auch<br />

Bürgermeister Hermann Temme<br />

war beeindruckt von der erneuten<br />

Resonanz auf dieses Angebot und<br />

bedankt sich bei Johannes Hofnagel<br />

(Geschäftsführer Agrarvis Brakel),<br />

Josef Korte (Rewe-Markt Brakel),<br />

Stefan Thater und Rainer Seck<br />

(Sparkasse Höxter) sowie bei der<br />

Firma Partyservice Willi Lange, die<br />

drei Tage lang das Essen für alle<br />

Beteiligten gesponsert hatte.<br />

„Dieses tolle Angebot für Kinder<br />

und Jugendliche entspricht der<br />

Philosophie unseres „Hauses der<br />

offenen Tür“, wir möchten allen<br />

Kindern und Jugendlichen die<br />

Möglichkeit bieten, an derartigen<br />

Gemeinschaftsaktionen teilzunehmen,<br />

durch die Förderung unserer<br />

Sponsoren konnte dieses entsprechend<br />

verwirklicht werden“, freute<br />

sich der Bürgermeister. „Vor allem<br />

aber gelingen bei Veranstaltungen<br />

wie dieser Integration, Inklusion<br />

und außerdem werde Vorurteile abgebaut“,<br />

erklärte Temme weiter. Die<br />

Trainer von skate-aid brachten sehr<br />

viel Erfahrung mit, denn sie haben<br />

bereits weltweit Workshops geleitet.<br />

Mit ihrer Hilfe haben die Teilnehmer<br />

nicht nur Tricks auf dem<br />

Board gelernt, sondern auch eine<br />

Stadtrallye und einen Ausflug in den<br />

Generationenpark unternommen,<br />

selbstverständlich mit dem Skateboard.<br />

Ingrid Roland, Leiterin der<br />

Jugendfreizeitstätte, freut sich sehr<br />

eine solche Aktion erneut realisieren<br />

zu können. „Ohne Hilfe der heimischen<br />

Sponsoren wäre eine derartige<br />

Aktion nicht denkbar gewesen“,<br />

freute sich die Leiterin. Die ersten<br />

Skaterrampen wurden bereits im<br />

Jahr 1988 auf dem Gelände der Jugendfreizeitstätte<br />

installiert, seither<br />

konnten die Skatemöglichkeiten<br />

erweitert werden. „Kinder brauchen<br />

zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit<br />

Bewegung“, so die Leiterin der<br />

Einrichtung, daher freue sie sich sehr,<br />

dass auch dieser Workshop wieder<br />

innerhalb kürzester Zeit ausgebucht<br />

war.<br />

MB<br />

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Die Teilnehmer des Skate-Workshops hatten wieder sehr viel Spaß.<br />

Das Orthopädie-Schuhfachgeschäft<br />

Schäfers in Brakel freut sich im 125.<br />

Jubiläumsjahr über ein weiteres<br />

Highlight. Dem Unternehmen am<br />

Thy 23, wurde zum zweiten Mal das<br />

Zertifikat „generationenfreundliches<br />

Einkaufen“ vom Einzelhandelsverband<br />

Ostwestfalen-Lippe verliehen.<br />

Die Verleihung der Urkunde erfolgte<br />

durch den Geschäftsführer des<br />

Einzelhandelsverbandes OWL Kai<br />

Buhrke. Dieser dankte Firmeninhaber<br />

Rainer Schäfers auch für seinen<br />

vorbildlichen Einsatz als Ortsvorsitzender<br />

des Einzelhandelsverbandes.<br />

„Zum zweiten Mal zeichnen wir<br />

das Geschäft Schäfers mit diesem<br />

Zertifikat aus, das die besonderen<br />

Stärken des Einzelhandels zeigt“,<br />

betonte Kai Buhrke. Um das Zertifikat<br />

zu erhalten, werden 63 Kriterien<br />

getestet, 18 Kriterien davon müssen<br />

auf jeden Fall positiv bewertet<br />

werden. Zu den Kriterien gehören<br />

unter anderem das Leistungsangebot,<br />

Zugangsmöglichkeiten, Ausstattung<br />

der Geschäftsräume und das Serviceverhalten.<br />

Auch Bürgermeister<br />

Hermann Temme freute sich über die<br />

Auszeichnung, „im Haus Schäfers<br />

jagt im Jubiläumsjahr ein freudiger<br />

Anlass den Nächsten.“ Es sei wichtig<br />

den stationären Handel vor Ort zu<br />

stärken, das Geschäft Schäfers sei<br />

ein Paradebeispiel dafür, wie man<br />

es richtig macht. Peter Frischemeier,<br />

Orthopädie-Schuhfachgeschäft Schäfers erhält Zertifikat für „Generationenfreundliches Einkaufen“<br />

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Richtiges Schuhwerk von Anfang an<br />

allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters,<br />

überbrachte als Geschäftsführer<br />

des Werberings herzliche<br />

Gratulationen. „Rainer Schäfers ist<br />

ein langjähriges Mitglied des Brakeler<br />

Werberings und verfolgt seine<br />

hohen Qualitätsansprüche ganz nach<br />

dem Motto „Brakel hat Qualität“.<br />

Unternehmensinhaber Rainer<br />

Schäfers ist sich sicher, dass die<br />

Auszeichnung auch im Hinblick auf<br />

das anstehende traditionelle Stadtfest<br />

in Brakel, das vom 25. bis 28. Mai<br />

gefeiert wird, das ganze Team noch<br />

einmal mehr motiviert. „Neben einem<br />

umfangreichen musikalischen<br />

Rahmenprogramm beim Stadtfest<br />

lohnt sich auf jeden Fall auch der<br />

Besuch am verkaufsoffenen Sonntag,<br />

mit vielen Angeboten“, so Rainer<br />

Schäfers.<br />

„Beim Schuhverkauf konzentrieren<br />

wir uns auf eine individuelle Beratung.“<br />

Ganz wichtig sei es bereits<br />

im Kleinkindalter auf das richtige<br />

Schuhwerk zu achten, denn nichts<br />

kann Kinderfüße langfristig mehr<br />

schädigen als schlecht passende<br />

Schuhe. Im Schuhfachgeschäft<br />

Schäfers legt man ganz besonderen<br />

Wert auf gut ausgebildete und geschulte<br />

Schuhfachverkäuferinnen.<br />

Bekannte WMS-Markenschuhe<br />

im Mehrweitensystem wie zum<br />

Beispiel die von vielen Orthopäden<br />

mit Höchstnoten beurteilte Marke<br />

Superfit werden zum Verkauf angeboten.<br />

Dabei fließt auch das Wissen<br />

aus der langjährigen Erfahrung in<br />

der Orthopädieschuhtechnik mit in<br />

die Beratung rund um einen bestens<br />

versorgten Kinderfuß ein. Mit modernster<br />

EDV-Lasertechnik wird der<br />

Fuß in Länge und Breite abgetastet<br />

und das Ergebnis auf dem EDV-<br />

Bildschirm angezeigt. Selbst die<br />

beste Messung ersetzt jedoch nicht<br />

die Anprobe und die Kontrolle durch<br />

eine geschulte Fachverkäuferin. Nur<br />

gutes und umfassendes Wissen rund<br />

um gesunde Kinderfüße und Schuhe<br />

einerseits und geschultes Fachpersonal<br />

gewährleisten ein optimales Ergebnis<br />

beim Kinderschuhkauf. Dabei<br />

gilt, „kein Fuß gleicht dem anderen,<br />

auch Kinder haben unterschiedliche<br />

Fußformen“, so Geschäftsinhaber<br />

Rainer Schäfers.<br />

Notwendige Einlagenversorgungen<br />

oder Zurichtungsänderungen am<br />

Schuh können in der hauseigenen<br />

Werkstatt für Orthopädieschuhtechnik<br />

erfolgen, denn die beste<br />

Einlagenversorgung verliert ihren<br />

therapeutischen Nutzen, wenn sie<br />

nicht fachgereicht auf das Schuhwerk<br />

abgestimmt ist. Im Jubiläumsjahr<br />

sind zahlreiche Aktionen<br />

rund um den Kinderfuß geplant.<br />

Informationen findet man unter der<br />

Firmen-Facebookseite facebook.<br />

com/schuhschaefers. MB<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Kampstraße 10<br />

Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

Große Freude im Schuhhaus Schäfers über das Zertifikat (v.l. vorne) Elke Meier, Geschäftsinhaber Rainer<br />

Schäfers, Brigitte Härmens, das vom Geschäftsführer des Handelsverbandes OWL Kai Buhrke überreicht<br />

wurde. Zu den ersten Gratulanten gehörten (hinten v.l.) Bürgermeister Hermann Temme und sein allgemeiner<br />

Vertreter Peter Frischemeier.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Der siebenjährige Linus freut sich über die Beratung<br />

von seiner Oma Elke Meier, die im Orthopädie-<br />

Schuhfachgeschäft Schäfers arbeitet.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Elias fällt die Wahl bei so vielen coolen Schuhen<br />

schwer, Verkäuferin Brigitte Härmens und der kleine<br />

Bruder Noah helfen bei der Auswahl.<br />

Foto: Marion Büse


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 16<br />

Freilichtbühne Bökendorf ist in den Startlöchern für die Theatersaison 2017<br />

Ein bezauberndes Aschenputtel und eine wilde Räuberbande<br />

Die letzten Vorbereitungen für die<br />

Theatersaison 2017 auf der Freilichtbühne<br />

im Hasenholz in Bökendof<br />

laufen auch Hochtouren. Kleine,<br />

bezaubernde Täubchen, prächtig gekleidete<br />

Damen und Herren flanieren<br />

über die Bühne und auf der anderen<br />

Seite eine wilde Wirtin, die eine ziemlich<br />

lustige Räubertruppe betreut. Die<br />

beiden Stücke „Aschenputtel“ und<br />

das „Wirtshaus im Spessart“ sind<br />

ein absoluter Garant für vergnügliche<br />

Stunden im Hasenholz. Anke Lux hat<br />

die Regie für beide Stücke und Svenia<br />

Koch die musikalische Leitung beim<br />

Aschenputtel. Im Kinderstück stehen<br />

bis zu 80 Personen auf der Bühne.<br />

Seit Januar sind die Aktiven<br />

fleißig am Proben. „Aschenputtel<br />

ist sehr empathisch und möchte<br />

immer Frieden stiften und es allen<br />

recht machen, dabei hält sie aber<br />

an ihren Träumen fest und verliebt<br />

sich unsterblich in den Prinzen“,<br />

erzählte Judith Fromme, die das<br />

Aschenputtel spielt. Sie steht schon<br />

seit 13 Jahren, seitdem sie fünf ist,<br />

auf der Freilichtbühne und hat die<br />

unterschiedlichsten Rollen besetzt.<br />

„Das Stück lebt durch die plakativ<br />

Aschenputtels böse Stiefmutter (Verena Becker, Mitte), mit ihren Töchtern<br />

Kunigunde (Lea Gasse, rechts) und Klothilde (Katrin Hofmann<br />

links).<br />

Foto: Marion Büse<br />

gehaltenen Rollen“, ergänzte Lennart<br />

Waldeyer, der den Prinzen spielt.<br />

„Aschenputtel mal ganz anders, es<br />

wird auch einige Überraschungen<br />

geben, aber die sind noch geheim“,<br />

so die Hauptdarsteller. Es wird auf<br />

jeden Fall drei phantastische Bälle<br />

geben, dass bedeutet Schnelligkeit<br />

beim Umziehen ist gefragt, aber das<br />

ist für die Schauspieler kein Problem.<br />

Die beiden Hauptdarsteller des Kinderstücks<br />

stecken mitten im Abitur,<br />

aber für die Freilichtbühne bleibt<br />

immer Zeit. Beide sind sich sicher,<br />

dass das Märchen alle verzaubern<br />

wird, mit tollen Kostümen, mitreißenden<br />

Songs und bewegenden Tanzszenen.<br />

Die Musik und Liedtexte<br />

kommen von der Kinder-Rockband<br />

Krawallo. „Da ist auf jeden Fall<br />

für jeden Geschmack etwas dabei<br />

von Ballade, Tanz- und Rockmusik“,<br />

erzählte Pressesprecher und<br />

Regieassistent Jonas Fromme. Im<br />

Studio in Detmold wurde eine CD<br />

mit allen Stücken aufgenommen, die<br />

man bei der Freilichtbühne käuflich<br />

erwerben kann. Der Kulissenbau sei<br />

in diesem Jahr nicht so aufwändig,<br />

wie im letzten, auch dank der neuen<br />

doppelgeschossigen Drehbühne, die<br />

einmal Aschenputtels Zuhause ist<br />

und im nächsten Stück das Wirtshaus<br />

im Spessart. „Aschenputtel ist<br />

sehr magisch und das Wirtshaus im<br />

Spessart ein witziges, verwirrendes<br />

Verwechslungsspiel“, so Jonas<br />

Fromme.<br />

Beim Erwachsenenstück im „Wirtshaus<br />

im Spessart“ stehen 50 Schauspieler<br />

auf der Bühne, es ist ein<br />

Schauspiel von Kurt Egreder, nach<br />

der Novelle von Wilhelm Hauff.<br />

Kirstin Meffert spielt im Stück, die<br />

Grafentochter, die mit ihrer Zofe von<br />

einer Räuberbande in das Wirtshaus<br />

im Spessart gelockt wird und mit<br />

zwei Handwerksburschen die Kleider<br />

tauschen. Das ist der Auftakt zu<br />

einer vergnüglichen Komödie mit<br />

zahlreichen Verwechslungen. „Wir<br />

haben ganz viele tolle Charaktere, es<br />

macht einfach Spaß sich das Stück<br />

anzuschauen“, so Kirstin Meffert.<br />

Seit 1995 ist die 27-Jährige dabei,<br />

„erst bei den unterschiedlichsten Kinderstücken<br />

und als ich alt genug war<br />

auch bei den Erwachsenenstücken“,<br />

erzählte Kirstin Meffert. Absolutes<br />

Highlight wird auch die Kutsche<br />

sein, mit der die Comtesse und ihre<br />

Zofe über die Bühne fahren.<br />

Die Kutsche und das Pferd sind<br />

von Ulrich Pieper aus Nieheim.<br />

Die Besucher dürfen sich auf beste<br />

Unterhaltung und Überraschungen<br />

freuen, mit denen niemand im Spessart<br />

gerechnet hat.<br />

„Bei den Vorverkaufszahlen haben<br />

wir vor ein paar Tagen die 10.000<br />

Marke geknackt“, freute sich Jonas<br />

Fromme. Die Premiere zum Kinderstück<br />

„Aschenputtel – das Musical“<br />

ist am Sonntag, 4. Juni, um 16.00<br />

Uhr. Die Premiere vom „Wirtshaus<br />

im Spessart“ ist am Samstag, 1. Juli<br />

um 20.00 Uhr. Die Karten können<br />

telefonisch unter 05276-8043 montags,<br />

mittwochs, und freitags von<br />

9.00 – 12.00 Uhr und dienstags und<br />

donnerstags von 15.30 – 17.30 Uhr<br />

vorbestellt werden, auch online kann<br />

man Karten und Wunschsitzplätze<br />

reservieren und auch gleich online<br />

bezahlen unter www.freilichtbuehneboekendorf.de<br />

.<br />

MB<br />

Der Prinz(Lennart Waldeyer) passt seinem Aschenputtel (Judith Fromme) den passenden Schuh an. Der<br />

Hofstaat freut sich und die neidischen Stiefschwestern und die Stiefmutter gönnen Aschenputtel ihr Glück<br />

nicht.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Die kleinen Täubchen muntern Aschenputtel (Judith Fromme) auf und helfen ihr.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Das Räuberlager im Spessart (v.l.) Basti (Ralf Ahlemeyer) Räuberhauptmann (Carsten Meier), Mattes<br />

(Frank Spiegel, Klemm (Thomas Rüther) und Räuberhund Max.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Die Wirtin (Miriam Scholz v.l.) scheucht ihre Nichte Bärbel (Julia Siebeck) herum. Die beiden Räuber<br />

Mattes(Frank Spiegel) und Klemm (Thomas Rüther) sollen bedient werden. Foto: Marion Büse<br />

Die Kutsche bei ihrer Fahrt durch den Spessart (v.l.) mit Zofe (Judith Schaffer-Schlanstedt), Comtesse<br />

(Kirstin Meffert), Kutscher (Siegfried Meffert) und Ulrich Pieper.<br />

Foto: Marion Büse


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 17<br />

Prüfung: 03/2017<br />

Ergebnis: Note 1,0<br />

Spannendes Königsschießen in Beller<br />

David Mausbach ist König<br />

in Beller<br />

Traumhaft schönes Wetter, die Sonne<br />

lachte mit den Schützen der Schützengilde<br />

Beller um die Wette. Alle Schützen<br />

freuten sich auf ein spannendes<br />

Königsschießen am herrlich gelegenen<br />

Schießstand in Beller.<br />

Zahlreiche Gäste waren gekommen<br />

und verfolgten gespannt den Wettkampf<br />

um die Königswürde. Dann war<br />

es endlich soweit, Beller hat ein neues<br />

Königspaar David und Lisa Mausbach<br />

übernehmen ihr neues Amt. Die neuen<br />

Majestäten werden beim Schützenfest<br />

von Nicole und Karsten Happe und<br />

Daniela und Florian Stieneke begleitet.<br />

Es sollen noch weitere Paare dazukommen,<br />

aber die standen bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Die Majestäten laden auf jeden Fall<br />

schon herzlichst zum Schützenfest<br />

nach Beller, gefeiert wird vom 2. bis<br />

4. September. MB<br />

Adjutant Karsten Happe (links) und Oberst Dirk Kaufmann (rechts)<br />

freuen sich mit dem neuen Königspaar Lisa und David Mausbach.<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Ambulante Demenzbetreuung<br />

Hauswirtschaftliche Hilfen<br />

Hausmeisterdienste<br />

0 52 53 –93 50 217<br />

Großes Stadtfest mit Frühlingskirmes vom 26. bis 28. Mai<br />

Kirmes, Musik, Menschenkicker und<br />

viele weitere Attraktionen<br />

Im Veranstaltungskalender der<br />

Stadt Brakel ist das Stadtfest mit<br />

Frühlingskirmes eine feste Größe<br />

und vom 26. bis 28. Mai kommen<br />

sicher wieder Tausende Besucher in<br />

die Nethestadt, um das hochkarätige<br />

Programm und die vielen Attraktionen<br />

und Aktionen zu genießen.<br />

Zahlreiche Bands spielen auf zwei<br />

Bühnen, „da ist mit Sicherheit für jeden<br />

Geschmack etwas dabei“ ist sich<br />

der erste Vorsitzende des Werberings<br />

Matthias Lücke sicher.<br />

Zahlreiche Aussteller präsentieren<br />

ihre Waren. Gleichzeitig mit dem<br />

Stadtfest wird auch wieder die beliebte<br />

Kirmes am Feuerteich gefeiert.<br />

Kirmesfreunde können sich hier nach<br />

Herzenslust vergnügen, dazu laden<br />

rasante oder beschauliche Karussellfahrten<br />

ein. Der Kirmesbetrieb startet<br />

auch am Donnerstag, 25. Mai. Die<br />

Musikinitiative „Rockwärts Brakel“<br />

feiert in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum<br />

und feiert ihren Geburtstag dort,<br />

wo alles begann, auf dem Brakeler<br />

Marktplatz. „Wir, mein Mann Peter,<br />

selbst Musiker, und ich wollten damals<br />

jungen Künstlern eine Plattform<br />

bieten, raus aus dem Keller und rauf<br />

auf die Bühne“, erzählte die erste<br />

Vorsitzende des Brakeler Kulturrings<br />

Michaela Markus, die sich für die<br />

gute, langjährige Zusammenarbeit<br />

mit Peter Frischemeier vom Werbering<br />

bedankt. Das Festival bekommt<br />

den Namen „Brakel bebt“ und begeistert<br />

das Publikum. „Nach dem Motto<br />

‚zurück zur ersten Stunde‘ haben wir<br />

Manyou and friends Freitagabend<br />

auf der Bühne“, freute sich Michaela<br />

Markus. Manyou kommt mit Anna<br />

Friebe, Benny Brümmer und Sven<br />

Zumbrock. Bei der Premiere 2008<br />

spielte Manyou alias Manuel Hahn<br />

als Frontmann der Band Gender Traffic,<br />

Suboptimal und Epps waren auch<br />

bei der Premiere dabei und spielten<br />

unplugged. Am Freitag spielt außerdem<br />

noch Furnace End. Am Samstag<br />

wird des dann ab 14.00 Uhr einen<br />

Rockwärts Fan-Talk geben, einen<br />

Rückblick über die letzten 10 Jahre.<br />

Außerdem kommt die Freilichtbühne<br />

Bökendorf zu Besuch, die Brassband<br />

Woodfaellers tritt auf. „Wir sind um<br />

die zehn Leute und setzen moderne<br />

Musik mit Blasinstrumenten um“,<br />

erzählte Robert Brodde, einer der<br />

Mitgründer. Abends spielen die<br />

Bands „440 Hertz“ Independent<br />

Laden ein zum Stadtfest und Jubiläum der Initiative „Rockwärts Brakel“: (v.l.) der erste Vorsitzende<br />

vom Werbering Matthias Lücke, vom Kulturring Elisabeth Lappe-Oeynhausen und Gisela Bothe, von<br />

der Brauerei Rheder Jan Drewes, die Vorsitzende des Kulturrings Michaela Markus, vom Werbering<br />

Markus Härmens und Jochen Brandt, von der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold Klaus Roolf, von<br />

der Initiative Rockwärts Brakel Peter Markus (vorne v.l.) Joshua Stecker von der Restless Partyband und<br />

Robert Brodde von der Brassband Woodfaellers.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Pop, die im letzten Jahr für einen<br />

vollen Marktplatz sorgten, die Band<br />

„QunstWerk aus Ulm mit Hip Hop,<br />

Rock, Pop & Soul und ab 22.00 Uhr<br />

die Restless Partyband aus Brakel<br />

und Umgebung. Die fünf Musiker,<br />

die sich für ein Schultheater-Projekt<br />

zusammengefunden hatten, spielen<br />

Cover und Tribute Songs, spielen<br />

aber auch eigene Stücke.<br />

Sonntag ist Kulturring-Tag und<br />

wird die jüngeren Besucher ab 11.00<br />

Uhr mit dem KinderKultur-Festival<br />

& Offener Bühne begeistern. Um<br />

15.00 Uhr ist das Kinder & Puppentheater<br />

Con Cuore mit Ritter-Rost,<br />

das Musical zu Gast, danach die<br />

Tanzgruppe Day Dreamers von der<br />

Jugendfreizeitstätte und ab 16.30<br />

Uhr ein Kinderlieder-Workshop für<br />

alle kleinen und großen Gäste. Auf<br />

der Westfalen-Blatt Arena am Thy<br />

gibt es am Freitag ab 19.00 Uhr<br />

beste Unterhaltung mit Blue Jeans<br />

Fashion Celebration mit Timezone<br />

und Exequtive-Hip Hop Tanz, ab<br />

21.00 Uhr spielen die „5 kleinen<br />

Jägermeister“, die wahrscheinlich<br />

beste Toten Hosen-Tribute Band<br />

der Welt. Samstagnachmittag gibt es<br />

Jonglage, Sportpark-Vorführungen<br />

und viele andere Highlights. Abends<br />

spielt die Brassband Woodfaellers,<br />

das Blechtheater, eine Effektfeuershow<br />

und Lousiana Blues. Sonntag<br />

dürfen sich die Besucher ab 13.00<br />

Uhr auf Smooth Jazz und Pop Perlen<br />

freuen, um 14.00 Uhr ist die Voltigierabteilung<br />

des RV Nethegau Brakel<br />

zu Gast und ab 18.00 Uhr Gitarrist<br />

Jakob J. Lübke und Sängerin Luisa<br />

Bartel. Auch der Kinderflohmarkt<br />

wird wieder ein großes Highlight<br />

für alle kleinen Verkäuferinnen und<br />

Verkäufer. Die Brakeler Autohäuser<br />

laden zur großen Autoshow. Die<br />

Bogenschießabteilung, Inlineskaterhockey,<br />

das AWO Spielmobil,<br />

Hüpfburg, Sandkasten, die Modellfluggemeinschaft<br />

Hembsen und<br />

viele weitere. Der Brakeler Bürgerschützenverein<br />

präsentiert sich im<br />

Jubiläumsjahr. Zum ersten Mal gibt<br />

es eine Blaulichtmeile am Parkplatz<br />

an der Alten Waage. Ganz herzlich<br />

laden auch die Brakeler Geschäfte<br />

am verkaufsoffenen Wochenende<br />

zum gemütlichen Bummel. Die Organisatoren<br />

freuen sich schon auf ein<br />

schönes Stadtfest. Das Programm ist<br />

so umfangreich, da dürfte für jeden<br />

Geschmack etwas dabei sein.<br />

MB<br />

Die Autofahrer in Deutschland<br />

sind extrem verunsichert. Das zeigt<br />

sich an Fragen „wie blaue Plakette<br />

Ja oder Nein“ und dramatischen<br />

Einbrüchen bei den Verkaufszahlen<br />

von Dieselautos. In bis zu 80 Städten<br />

werden die Grenzwerte für Schadstoffe<br />

wie Feinstaub und Stickoxide<br />

aus den Auspuffanlagen regelmäßig<br />

überschritten. Die Umweltminister<br />

fordern Konsequenzen bis hin zu<br />

Fahrverboten für Dieselfahrzeuge<br />

in die Zentren der Großstädte, selbst<br />

für die strenge Euro-6-Norm. Der<br />

Weg zu Elektroautos ist trotz der<br />

von der Bundesregierung beschlossenen<br />

Förderung noch weit, weil die<br />

Reichweiten nicht befriedigend und<br />

die Fahrzeuge zu teuer, trotz einer<br />

Prämie bis zu 4000 Euro.<br />

Dabei gibt es längst umweltfreundliche<br />

und auch bezahlbare Alternativen<br />

– die Autos mit Hybridantrieb,<br />

dessen Prinzip wir unseren Lesern<br />

Blick in das Cockpit des Toyota CHR mit einem großen Display, über<br />

das viele Funktionen abrufbar sind.<br />

Freie Fahrt mit Hybrid-Fahrzeugen von Toyota<br />

- Anzeige - - Anzeige -<br />

Hybridtechnik senkt Emissionen und Verbrauch<br />

vorstellen. Führend auf diesem<br />

Sektor ist der japanische Produzent<br />

Toyota, der Hersteller mit der längsten<br />

Hybrid- und Batterieerfahrung.<br />

„Jeder Toyota Hybrid erfüllt schon<br />

heute die Anforderungen an Euro 6“,<br />

erklärt Thorsten Schröder vom Steinheimer<br />

Autohaus Schröder. Weltweit<br />

hat Toyota in knapp 20 Jahren fast<br />

neun Millionen Hybridmodelle verkauft,<br />

davon 3,6 Millionen Prius. Für<br />

den CO 2<br />

-Ausstoß der Hybridmodelle<br />

gibt Toyota in Deutschland mit 87,4<br />

Gramm an.<br />

Zwei Antriebe – weniger Verbrauch!<br />

Was zunächst paradox klingt,<br />

gelingt durch die Hybridtechnik.<br />

Dabei wird der E-Motor aus der<br />

Batterie gespeist, die sich etwa beim<br />

Bremsen ständig mit regenerativer<br />

Energie versorgt. Damit kann der<br />

Verbrennungsmotor häufiger Mal<br />

ausgeschaltet bleiben, der Verbrauch<br />

sinkt. Erst wenn die Ladung der<br />

Batterie sinkt oder wenn der Fahrer<br />

kräftig Gas gibt, wird der Verbrennungsmotor<br />

zugeschaltet. Eine<br />

intelligente Steuerung übernimmt<br />

das vollautomatisch. Im jüngsten<br />

ADAC-Test hat der Toyota Prius 1,8<br />

Hybrid fünf Ecosterne erhalten, eine<br />

Auszeichnung, die bislang nur fünf<br />

Modelle bekommen haben.<br />

Beim Hybrid sind anders als<br />

beim reinen Elektrofahrzeug keine<br />

Ladezeiten abzuwarten, weil eben<br />

die Batterie für den Elektromotor<br />

während der Fahrt ständig aufgeladen<br />

wird. Mit der intelligenten Kombination<br />

aus Verbrennungsmotor<br />

und Elektroantrieb sind mehrere<br />

Vorteile verbunden: die Emissionen<br />

sinken, die Umwelt wird geschont,<br />

der Autofahrer freut sich über einen<br />

geringeren Kraftstoffverbrauch. Hybridfahrzeuge<br />

ermöglichen dennoch<br />

ein dynamisches Fahren.<br />

Frage: Ist ein Toyota Hybrid kompliziert<br />

zu fahren?<br />

Antwort: Nicht komplizierter<br />

als jedes herkömmliche Auto mit<br />

Automatik. Das heißt: einfach einsteigen<br />

und wie gewohnt losfahren.<br />

Die Hybridtechnologie setzt in jeder<br />

Fahrsituation den optimalen Antrieb<br />

automatisch ein. Darüber hinaus<br />

ist die Technik wartungsarm und<br />

bringt keine Einschränkung in der<br />

Reichweite.<br />

Frage: Ist die Toyota Hybrid<br />

Technologie sparsamer als andere<br />

Antriebe?<br />

Antwort: Eindeutig „Ja“. Durch<br />

die Kombination aus Elektro- und<br />

Verbrennungsmotor lassen sich mit<br />

dem Toyota Hybrid Verbrauch und<br />

Emissionen einsparen, was sich besonders<br />

in der Stadt und zur Rushhour<br />

Im Autohaus Schröder wartet die Hybrid Flotte auf umweltbewusste Autofahrer. Hybridmodelle erfüllen<br />

bereits hohe Ansprüche an umweltschonendes Autofahren.<br />

bemerkbar macht. Bei Fahrten bis<br />

zu 50 km/h kann der Hybrid bis zu<br />

25 Kilometer rein elektrisch fahren.<br />

Frage: Macht Hybrid fahren Spaß?<br />

Antwort: Selbst beim zügigen Beschleunigen<br />

zeigt sich dynamischer<br />

Fahrspaß durch die Kraft von zwei<br />

Motoren. Das sorgt im Stadtverkehr<br />

für entspanntes Fahren, aber auch<br />

eine große Laufruhe. Im Elektromodus<br />

bewegt sich ein Hybrid<br />

nahezu geräuschlos und einfach per<br />

Automatik.<br />

Frage: Muss man warten, bis der<br />

Toyota Hybrid aufgeladen ist?<br />

Antwort: Die Batterie des Elektromotors<br />

wird während der Fahrt<br />

von alleine aufgeladen, sogar beim<br />

Bremsen. Dabei wird Bewegungsenergie<br />

als elektrische Energie<br />

zurückgewonnen und direkt in die<br />

Batterie geleitet. Das bedeutet kein<br />

Aufladen und keine Einschränkung in<br />

der Reichweite. Verfügt die Batterie<br />

nicht über genügend Energie, schaltet<br />

sich der Benzinmotor ein.<br />

Frage: Ist ein Hybrid von Fahrverboten<br />

bedroht?<br />

Antwort: Jeder Hybrid Toyota<br />

erfüllt schon heute alle Voraussetzungen,<br />

die mit der blauen Plakette<br />

oder einer anderen Reglementierung<br />

im Rahmen der Euro-6-Abgasnorm<br />

kommen könnte. Für folgende<br />

Modelle bietet Toyota eine Hybridversion<br />

an: Auris, Yaris, Prius, RAV<br />

und CHR. Knapp die Hälfte aller<br />

Auris-Kunden wählt heute schon ein<br />

Modell mit der Aufschrift Hybrid und<br />

selbst beim Yaris liegt die Hybridrate<br />

bei 33 Prozent.<br />

Den Prius gibt es inzwischen als<br />

Plug-In-Hybrid, dessen Batterie an<br />

einer herkömmlichen Steckdose aufgeladen<br />

werden kann. In Steinheim<br />

sprachen wir mit Josef Hördemann,<br />

der sich erst vor kurzem einen CHR<br />

Hybrid mit 99 PS Verbrennungsmotor<br />

und 23 PS E-Motor gekauft hat.<br />

„Ich bin sehr zufrieden, vor allem mit<br />

dem Verbrauch“, so der stolze Besitzer<br />

und frühere Berufskraftfahrer, der<br />

fünf Liter Verbrauch ermittelt hat und<br />

nur 36 Euro an KFZ-Steuern zahlt.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 18<br />

Josef Knorrenschild erhält den Diamantenen Meisterbrief<br />

Seit 60 Jahren mit Herzblut für das Handwerk<br />

Auf den Tag genau sechs<br />

Jahrzehnte nachdem Schmiedemeister<br />

Josef Knorrenschild<br />

aus Neuenheerse seine<br />

Meisterprüfung mit Erfolg<br />

abgelegt hat, überreichte<br />

Martin Knorrenschild,<br />

Kreishandwerksmeister und<br />

Obermeister der Metallinnung<br />

Höxter/Warburg, seinem Vater<br />

den Diamantenen Meisterbrief.<br />

Als Vorstandsmitglied der<br />

Metallinnung Höxter/Warburg,<br />

Beisitzer im Zwischen- und<br />

Gesellenprüfungsausschuss<br />

für die Bereiche Schmiede und<br />

Metallbau, Fachrichtung Metallgestaltung,<br />

sowie im Kassen-<br />

und Rechnungsprüfungsausschuss<br />

habe der Jubilar über<br />

Jahrzehnte ehrenamtlich viel<br />

Zeit und Herzblut für die Innung<br />

und das Handwerk investiert,<br />

sei Vorbild und Ansporn<br />

für kommende Generationen<br />

gewesen, unterstrichen Obermeister<br />

Martin Knorrenschild<br />

und sein Stellvertreter Rainer<br />

Wöstefeld.<br />

Von 1961 bis zur Übergabe<br />

der Firma an seinen Sohn Martin<br />

im Jahr 1993 leitete Josef<br />

Knorrenschild den elterlichen<br />

Metallbaubetrieb in Neuenheerse.<br />

In dieser Zeit hat der engagierte<br />

Handwerksmeister vielen Auszubildenden<br />

das Rüstzeug für ihre<br />

berufliche Zukunft mit auf den<br />

Weg gegeben. „Die Handwerklichen<br />

Vereinigungen der beiden<br />

Kreise Höxter und Warburg<br />

Kreishandwerksmeister Martin Knorrenschild (l.) und der stellvertretende Obermeister Rainer Wöstefeld<br />

(r.) überreichten den Diamantenen Meisterbrief an Schmiedemeister Josef Knorrenschild. Ehefrau Ursula<br />

Knorrenschild erhielt als Dankeschön für die jahrzehntelange Unterstützung einen Blumenstrauß.<br />

haben von deiner Ruhe, Fairness,<br />

Kompetenz und Weitsicht – ergänzt<br />

mit der nötigen Vorsicht und Professionalität<br />

– profitieren können“,<br />

betonte Kreishandwerksmeister<br />

Martin Knorrenschild.<br />

Sein Dank galt auch der Familie,<br />

vor allem seiner Mutter Ursula, ohne<br />

deren Rückendeckung solch ein<br />

Jahrzehnte währendes Engagement<br />

und großer Idealismus sicher nicht<br />

möglich gewesen wären.<br />

Auch Jubilar Josef Knorrenschild<br />

bedankte sich bei seinem Sohn<br />

Martin und dessen Frau Monika,<br />

die den mittelständischen Handwerksbetrieb<br />

in Neuenheerse nun<br />

bereits seit fast 25 Jahren erfolgreich<br />

weiterführen, sowie bei allen<br />

Mitarbeitern. „Besonders gilt mein<br />

Dank all denen, die der Firma<br />

seit meiner aktiven Zeit die Treue<br />

gehalten haben“, unterstrich der<br />

83-Jährige, der anlässlich seines<br />

Meisterjubiläums die Stiftung<br />

Handwerk Höxter-Warburg mit<br />

einer Zustiftung bedachte.<br />

Mit Maurice Knorrenschild<br />

steht in der Neuenheerser Familie<br />

auch schon die nächste Generation<br />

bereit. „Ich freue mich ganz<br />

besonders, dass auch mein Enkelsohn<br />

den Beruf des Metallbauers<br />

erlernt hat und hoffe, dass er den<br />

Betrieb eines Tages übernehmen<br />

wird“, sagt der stolze Großvater.<br />

Impressum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

EMail:<br />

info@bad-driburger-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und Brakel<br />

Marion Büse (mb),<br />

Anzeigenberatung<br />

Uwe Volmert,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

Erscheinungstermine 2017<br />

Nr. 318 Mittwoch, 31. Mai 2017<br />

Nr. 319 Mittwoch, 14. Juni 2017<br />

Nr. 320 Mittwoch, 5. Juli 2017<br />

Nr. 321 Mittwoch, 2. August 2017<br />

Nr. 322 Mittwoch, 13. September 2017<br />

Nr. 323 Mittwoch, 4. Oktober 2017<br />

Nr. 324 Mittwoch, 25. Oktober 2017<br />

Nr. 325 Mittwoch, 22. November 2017<br />

Nr. 326 Mittwoch, 20. Dezember 2017<br />

In Teilauflage dieser Ausgabe finden Sie Beilagen:<br />

FDP-Höxter<br />

& Raumausstatter Allroggen-Altenbeken<br />

- Wir bitten um Beachtung -<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am Mittwoch,<br />

den 31. Mai 2017<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />

wie immer eine Woche vorher!<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung des<br />

Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht<br />

vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht kein<br />

Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte<br />

Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2017. Druckauflage:20.200 Stück<br />

Kreuz wurde restauriert<br />

In Gedenken an die<br />

Buker Pfarrkirche<br />

Ortsheimatpfleger Udo Waldhoff und Anton Bannenberg (v.l.) haben<br />

das Kreuz an der alten Buker Pfarrkirche am Friedhof überarbeitet.<br />

Rechtzeitig zum Osterfest wurde<br />

auf Initiative des Buker Ortsheimatpflegers<br />

Udo Waldhoff und<br />

des Schützenbruder-Ehrenoffiziers<br />

Anton Bannenberg das Kreuz an der<br />

alten Buker Pfarrkirche am Friedhof<br />

überarbeitet und mit einer neuen<br />

Kerzenleuchte ausgestattet. Diese<br />

wurde in ehrenamtlicher Arbeit fachmännisch<br />

von Anton Bannenberg<br />

gefertigt und angebracht.<br />

Dort haben jetzt die Gläubigen Gelegenheit,<br />

eine Kerze an alter Stelle<br />

Eine Gedenktafel erinnert an das Gotteshaus.<br />

der Kirche zu entzünden.<br />

Das ehemalige Buker Gotteshaus<br />

wurde im Jahr 1691 von Buker Bürgern<br />

an der Ausgrabungsstelle erbaut<br />

und im Jahr 1903 wegen Platzmangel<br />

auf Grund wachsender Bevölkerung<br />

abgerissen.<br />

Auch eine Gedenktafel mit entsprechenden<br />

Daten erinnert an das dortige<br />

Gotteshaus. Im Jahr 1896 wurde die<br />

heutige St. Dionysius Pfarrkirche im<br />

Dorfmittelpunkt eingeweiht.<br />

Kraft GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 33<br />

33184 Altenbeken<br />

Über 80 Jahre alter historisches Denkmal oberhalb<br />

des Altenbekener Bahnhofs renoviert<br />

Ein Blickfang für<br />

Eisenbahnfreunde<br />

Kulturdenkmal überholt: Ortsheimatpfleger Rudolf Koch mit Maler<br />

Carsten Husemann und Mitarbeiter Astrit Dodaj.<br />

Foto: Winfried Marx<br />

Ein historisches Kleinod, nämlich<br />

der über 80-jährige Wasserbehälter<br />

am Sommerberg in der Eisenbahnergemeinde<br />

Altenbeken ist wieder auf<br />

Hochglanz gebracht. Hierüber freute<br />

sich besonders Ortsheimatpfleger<br />

Rudolf Koch, denn dieses Kulturdenkmal,<br />

welches vor ca. 20 Jahren<br />

von jugendlichen Arbeitslosen unter<br />

seiner Leitung restauriert wurde,<br />

musste dringend überholt werden.<br />

So erklärte sich der Maler Carsten<br />

Husemann und sein Mitarbeiter<br />

Astrit Dodaj bereit, diese Arbeiten<br />

unentgeltlich zu übernehmen. Der<br />

Ortsheimatpfleger hatte das Umfeld<br />

hergerichtet, so dass es für Wanderer<br />

und Eisenbahnfreunde wieder ein<br />

Anziehungspunkt mit Blick auf den<br />

im Jahre 1864 erbauten Bahnhof<br />

wurde.<br />

Tel./Fax: 0 52 55 / 93 03 93<br />

Mobil: 01 72 / 535 53 67<br />

www.kraft-malermeister.de<br />

Das Bahnwasserwerk, welches<br />

im Jahr 1935 von der Deutschen<br />

Reichsbahn errichtet wurde, hatte<br />

die Aufgabe die Lokomotiven mit<br />

Kesselwasser zu versorgen, denn<br />

in der damaligen Dampflok-Ära<br />

waren täglich ca. 2.000 Kubikmeter<br />

Wasser nur für den Dampflokbetrieb<br />

erforderlich. Es wurden von hier aus<br />

die Stellwerke und Wohnhäuser an<br />

der Bahnstrecke in Richtung Paderborn<br />

versorgt. Auch der Bahnhof<br />

Neuenbeken und das Dorf selbst<br />

sind mit Wasser beliefert worden,<br />

dafür hat man längst des Viaduktes<br />

eine Wasserleitung angelegt. Das<br />

Innere des Hochbehälters ist in zwei<br />

Kammern aufgeteilt: 11,40 Meter<br />

Tiefe mal 7,40 Breite und einer Höhe<br />

von 3,50 Meter = 600 Kubikmeter<br />

Fassungsvermögen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 19<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 30. Mai<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong><br />

Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />

10. 5. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

11. 5. Arminius-Apo., Detmolder Str. 163, <strong>Bad</strong> Lippspr., 05252/964930<br />

12. 5. St.Vitus-Apotheke, Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />

13. 5. Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

14. 5. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

15. 5. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2646<br />

16. 5. Rosen-Apotheke, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

17. 5. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2646<br />

18. 5. Eichen-Apotheke, Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />

19. 5. Apo. Warburger Str., Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

20. 5. Apotheke Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />

21. 5. Apo. Facharztzentr., Mersinweg 22, Paderborn, 05251/5405308<br />

22. 5. City-Apotheke, Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

23. 5. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

24. 5. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

25. 5. Apo. Auf der Lieth, Auenhauser Weg 7, Paderborn, 05251/66991<br />

26. 5. Süd-Apo. im Südring, Pohlweg 110, Paderborn, 05251/65157<br />

27. 5. St.Vitus-Apotheke, Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />

28. 5. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

29. 5. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

30. 5. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst:<br />

nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />

südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970<strong>317</strong><br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Workshop „Sport<br />

interkulturell“ am<br />

24. und 25. Juni<br />

Fit für die<br />

Vielfalt<br />

Zu einem interkulturellen<br />

Sport-Workshop lädt jetzt der<br />

Kreissportbund Höxter nach<br />

<strong>Bad</strong> Driburg ein. Am Wochenende<br />

des 24. und 25. Juni<br />

erfahren die Teilnehmer einiges<br />

über die Integrationsarbeit<br />

im Sportverein. Anmeldungen<br />

nimmt ab sofort die KSB-<br />

Geschäftsstelle unter www.<br />

ksb-hoexter.de/anmeldungen<br />

entgegen.<br />

Die Qualifizierung „Fit für<br />

die Vielfalt - Sport interkulturell“<br />

gibt Anregungen<br />

und Impulse für die Integrationsarbeit<br />

und erweitert<br />

Handlungskompetenzen für<br />

das interkulturelle Zusammenleben<br />

im Sportverein. Aus<br />

neuen Blickwinkeln eröffnen<br />

sich neue Perspektiven und<br />

damit ein Gewinn für alle<br />

Lebensbereiche, nicht nur für<br />

den Sport.<br />

Im erlebnisorientierten Lehrgang<br />

befasst sich der Lehrgang<br />

insbesondere mit folgenden<br />

Themen: verschiedene Lebensmodelle<br />

und -konzepte,<br />

konflikthafte Situationen im<br />

Sport - interkulturell bedingt,<br />

interkulturelles Lernen, Möglichkeiten<br />

und Grenzen der<br />

Integration im Sportverein.<br />

Über die bewusste Wahrnehmung<br />

der eigenen Vorstellungen,<br />

werden die Teilnehmenden<br />

für multikulturelle<br />

Gruppen sensibilisiert. Diese<br />

Fortbildung richtet sich an<br />

Übungsleiter genauso wie an<br />

Vereinsfunktionäre. Sie wird<br />

aus dem Programm „Integration<br />

durch Sport“ unterstützt.<br />

Blutspende<br />

Brakel: Am Mittwoch, 24.<br />

Mai, 16.30 bis 20 Uhr im Berufskolleg<br />

Kreis Höxter, Klöckerstr.<br />

10. Reelsen: Freitag, 26. Mai,<br />

15 bis 19 Uhr, Schützenhalle,<br />

Martinsweg.<br />

Berufsorientierungstag bei der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge<br />

„Altenpflege - das wär‘ was für mich“<br />

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Gesundheitsberufe praktisch kennenlernen: Beim Zukunftstag bekamen Schüler Einblicke in Berufsperspektiven<br />

bei der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge (KHWE).<br />

Hände desinfizieren, Blutdruck<br />

messen, Blutzucker testen: Bei der<br />

Katholischen Hospitalvereinigung<br />

Weser-Egge (KHWE) bekamen<br />

Schülerinnen und Schüler am bundesweiten<br />

Berufsorientierungstag<br />

Girls‘ und Boys‘ Day ganz praktische<br />

Einblicke in Gesundheitsberufe. „Es<br />

macht Spaß, das auszuprobieren.“<br />

Die 13-jährige Jana Schmidt hat<br />

schon sehr konkrete Zukunftsvorstellungen:<br />

„Ich will später gerne älteren<br />

Menschen helfen: Altenpflege – das<br />

wär‘ was für mich.“ Die Schülerin<br />

aus Holzminden nutzte die Gelegenheit,<br />

sich am Zukunftstag im<br />

Bildungszentrum Weser-Egge über<br />

die Ausbildungsberufe der KHWE<br />

zu informieren.<br />

Neben Gesundheitsberufen wie<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger,<br />

Altenpfleger oder Medizinische<br />

Fachangestellte werden dort auch<br />

Fachleute für die Verwaltung ausgebildet,<br />

zum Beispiel Kaufleute<br />

für Büromanagement oder Fachinformatiker.<br />

Darüber hinaus bietet<br />

die KHWE in Kooperation mit der<br />

Fachhochschule der Diakonie in<br />

Bielefeld ein Duales Studium an.<br />

Das Studium erfolgt ausbildungsbeziehungsweise<br />

berufsbegleitend.<br />

Stefanie Schoppe, stellvertretende<br />

Leiterin des Bildungszentrums<br />

Weser-Egge, ermunterte alle Schülerinnen<br />

und Schüler, Kontakte zu<br />

knüpfen und auszuprobieren: „Gerne<br />

bin ich Ansprechpartnerin für Praktikumsanfragen.<br />

Welchen Weg auch<br />

immer Sie wählen - ich bin sicher,<br />

dass wir spannende Perspektiven für<br />

Sie haben.“<br />

Zum Programm des Zukunftstags<br />

bei der KHWE gehörte auch eine<br />

Führung durch das St. Vincenz Hospital<br />

in Brakel. Pflege-Teamleiterin<br />

Ingrid Rohde zeigte den Schülerinnen<br />

die verschiedenen Abteilungen,<br />

von der normalen Krankenstation<br />

über die Ambulanz bis hin zur<br />

Intensivstation. Außerdem wurde<br />

eine Exkursion zum St. Antonius<br />

Seniorenhaus angeboten.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>317</strong> 10. Mai 2017 Seite 20<br />

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