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Mauritiushof Naturmagazin Mai 2017

Hier sehen Sie die Maiausgabe unseres Mauritiushof Natur Magazins 2017

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Der Grund für die hervorragende Riechleistung des Hundes ist seine sehr große, in Falten<br />

gelegte Riechschleimhaut, die mehr als zehnmal so viele Riechsinneszellen<br />

( ca. 200 Millionen) enthält, als die des Menschen.<br />

Auch das Riechhirn ist etwa zehnmal größer als die des Menschen.<br />

Die Hundenase kann auch zwischen rechts und links differenzieren, sie riechen quasi<br />

„stereo“. So kann der Hund Richtungsänderungen auf der Spur einschätzen und reagieren.<br />

Zusätzlich können Hunde bis zu 300 Mal pro Minute einatmen und die Riechsinneszellen<br />

oftmalig reizen.<br />

Hunde „schmecken“ Gerüche auch über das sogenannte Jacobson´sche Organ, ein<br />

Sinneszellenpaket, das sich im Gaumen befindet. Sicherlich hat jeder schon Rüden<br />

beobachtet, die bei der Urinmarke von Hündinnen plötzlich zu schmatzen beginnen. Dabei<br />

wird der Geruch noch besser analysiert und vielleicht der geeignete Deckzeitpunkt errechnet.<br />

Um diese besonderen Fähigkeiten zu fördern und auszubauen, beginnt man mit der<br />

Fährtenarbeit schon im Welpenalter.<br />

Auch wenn die körperlichen Möglichkeiten noch eingeschränkt sind - die Nase funktioniert von<br />

Beginn an. Nach der Geburt orientiert sich der Welpe anhand seines Geruchssinnes und kann<br />

somit die für ihn lebensnotwendige Zitze der Mutterhündin aufspüren und „andocken“.

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