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Mauritiushof Naturmagazin Mai 2017

Hier sehen Sie die Maiausgabe unseres Mauritiushof Natur Magazins 2017

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1. Sammeln<br />

Als Flechtmaterial eignen sich Farne, lange Gräser wie Seggen, Binsen, Pfeifengras,<br />

Rasenschiele oder Bartgras. Auch Kräuter lassen sich gut in einen Korb integrieren.<br />

Geeignet dafür sind Kanadische Goldrute, Beifuß, Schmalblättriges Weidenröschen,<br />

Zitronenmelisse, Salbei und Lavendel. Im Herbst geschnittene Gartenabfälle wie Clematis,<br />

Zweige des Wilden Weines oder Hopfen eignen sich ebenfalls für das Korbflechten. Wichtig<br />

ist, dass die Gräser einen relativ robusten aber biegsamen Stängel haben.<br />

2. Trocknen<br />

Das Erntegut wird in Bündel zusammengelegt, locker zusammengebunden und an einem<br />

gut durchlüfteten, vor Sonne geschütztem Ort kopfüber aufgehängt. Die Bündel sollten nicht<br />

zu dick geraten, Daniela empfiehlt „das Büschel soll in den Ring aus Daumen Zeigefinger<br />

passen“:<br />

3. Werkzeug<br />

Zum Wickeln braucht man eine Sack- oder Webnadel und eine Baumwollschnur oder<br />

Spagat. Zum Einkürzen der Gräser ist eine Baumschere ideal. Für sehr trockenes, steifes<br />

Gras benötigt man ein Blumenspritz zum dosierten Befeuchten. So wird das Gras wieder<br />

biegsam. Um dicke Gräser biegsam zu machen, kann man sie auch mit einer Zange<br />

quetschen.

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