Heft Nr. 16 Juli 2007 - Deutscher Alpenverein Sektion Dresden

nigen Fällen dreimal. Es gibt Mitglieder, die ihre Bank gewechselt haben
und einfach vergessen haben, uns zu benachrichtigen. Die entschuldigen
sich auch. Dafür habe ich noch Verständnis. Wenn dann aber der Mitgliedsbeitrag
einfach überwiesen wird, ohne die Stornogebühren zu bezahlen
und ohne die Änderung der Bankverbindung bekannt zu geben, dann
ist die nächste Stornierung vorprogrammiert und dafür habe ich kein Verständnis!
Die nächsten Problemfälle sind einige Barzahler. Wir versenden nun schon
2 Jahre die Ausweise und die Mitteilungen an die Barzahler erst, wenn der
Mitgliedsbeitrag bezahlt wurde. Bei einigen würden wir sonst auf den Kosten
sitzen bleiben, weil sie einfach nicht bezahlen. Nach der 3. Mahnung
erfolgt die Löschung der Mitgliedschaft; aber auf den Aufwand und den
Kosten bleiben wir sitzen.
Da gibt es z.B. ein Mitglied der von Anfang an Barzahler ist und noch nie
ohne Mahnung und ohne Zuzahlung der Mahnkosten gezahlt hat. Nach
Eintritt in das Rentenalter war dieses Mitglied das erste der den B-Beitrag
beantragt hat. So geht’s auch!
Ich habe mich in der Geschäftsstelle des SBB (angestellter Geschäftstellenleiter)
erkundigt, wie es im SBB in diesen Fällen gehandhabt wird: es
gibt keine Mahnungen, wenn Mitte Februar kein Beitragseingang vorliegt,
wird gelöscht. Vielleicht sollten wir das mal probieren!
Also denkt daran liebe Mitglieder, macht uns nicht unnötigen Arbeitsaufwand.
Wir arbeiten alle ehrenamtlich, die Vorstandsmitglieder und die Mitarbeiter
der Geschäftsstelle, und der Verein leben davon!
Zum Schluss noch einige Gedanken zur Vereinsarbeit:
Die gestiegene Anzahl der Mitglieder habe ich bereits erwähnt. Sie hat natürlich
Folgen für die Arbeit im Verein. Viele neue Mitglieder treten unserem
Verein bei, um Kontakt zu finden und sich einer Wandergruppe anzuschließen.
Bei einfacheren Wanderungen in der näheren Umgebung hat
das bereits zu Gruppengrößen von bis zu 40 Wanderern geführt. Hier
kommen wir langsam an die Grenzen. Demgegenüber gibt es bei härteren
Touren deutlich weniger Teilnehmer. Immer wieder höre ich in dem Zusammenhang,
man könnte doch zwei unterschiedliche Touren zum gleichen
Termin anbieten, da sowohl die härteren Touren als auch die leichteren
gefragt sind. Ich persönlich kann das Wort „man“ in diesem Zusammenhang
überhaupt nicht leiden. Wenn eine harte Tour ansteht muss
man durch ich (nicht Schindler - kann aber sein) ersetzt werden. Wenn
dann zum Stammtisch die 2. Tour bekannt gegeben wird und außerdem
dem Bernd Schmiedel Bescheid gegeben wird, damit er das Infotelefon
besprechen kann, wird keiner etwas dagegen haben und die Engpässe
werden sich etwas auflockern. Breitgefächerte Eigeninitiative ist hier gefragt.
Klaus Schindler, Geschäftsstellenleiter der Sektion Dresden
Anschrift/Öffnungszeiten der Geschäftsstelle
Reitbahnstraße 36, 01069 Dresden;
zu erreichen (nach aktuellem Fahrplanstand)
mit den Straßenbahnlinien 3, 7, 8, 9, 10, 11
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