Festschrift zum 25-jährigen Bestehen der Evangelisch-Lutherischen Johannesgemeinde Pretoria-Ost

Mängel, ist auch unsere Gemeinde nicht viel mehr als ein
„alter oder armseliger“ Kahn. Aber Jesus bleibt der Herr
der Kirche und wird auch in Zukunft unseren „Kahn“ zum
Segen vieler Menschen werden lassen.
Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht
sehen wir das Licht. Ps. 36, 10
Neithard Graf von Dürckheim
Meine Erinnerungen gehen lange vor meiner Zeit im
Kirchenvorstand zurück. Dies war eine junge Gemeinde
im Aufbau. Eine Zeit der Aktivität. Eine Zeit, wo eine
große Zahl der Gemeindeglieder mit anpackte, um aufzubauen.
Auch eine Zeit, wo Freundschaften geschlossen
wurden von Gemeindegliedern, die nebeneinander im
gemein schaftlichen Dienst standen. Eine positive Zeit,
eine Zeit der Freude und Erfüllung, trotz vieler Arbeit.
Eine Zeit des Gebens, selbstlosen Gebens. Wenn ich
daran denke, dass die Gemeinde innerhalb weniger Jahre
schuldenfrei war, dass das Kirchengebäude abgezahlt war,
dass die Neubauten durch Sammelaktionen finanziert
wurden, dass Gemeindeglieder viel unternahmen, um
Geld einzusammeln, um neue Vor haben innerhalb kurzer
Zeit abzuzahlen. Eine Zeit des Segens. Eine Zeit des
Gesegnet-seins!
Im Jahre 2001 kam ich in den Kirchenvorstand, erst als
Schatzmeister, und 2004 als Vorsitzender. 2007 war ich
wieder im KV als Schatzmeister und 2011 Vorsitzender
bis 2013. Eine Verlängerung meines Dienstes wurde vom
Dekanatsvorstand genehmigt, um den Pastoren wechsel
durch zu führen, welcher dann auch erfolgreich vollzogen
wurde mit dem Wechsel von Pastor Dr. Volker Lubinetzki
zu Pastor Dr. Christian Nottmeier. In diese Zeit fiel auch
die Neu be setzung der Jugend diakon stelle, von Diakon
Andreas Bernhardt, zu Timo Lütge, und nach zwei Jahren
zu Diakonin Kathrin Grüneberg.
Einige Meilen steine, an welche ich mich mit Freude
erinnere:
2004: Die Fertigstellung und Einweihung unseres
Gedenk gartens, an den Kauf und die Einweihung der
Glocken, die uns zum Gottesdienst rufen, Besuche von z.
B. der Bläser gruppe aus Eisenach, musika lische Gottesdienste
mit Beate Ling und Hans-Werner Scharnowski
wie auch Christoph Zehendner und Manfred Staiger, der
Besuch der Partner gemeinde Malawi.
2007: am 24.09.2007 der erste Spatenstich durch Pastor
Dr. Volker Lubinetzki, um den Anbau Phase 2 der Jugendräume
und den Treff punkt zu beginnen.
2011: Der Festgottesdienst und die anschließende Feier
des 20-jährigen Jubiläums der Grundsteinlegung am 22.
Mai 2011, Sonntag Kantate. Predigt durch den ersten
Pastor der Johannesgemeinde, Pastor Siegfried Hambrock
zusammen mit Pastor Dr. Volker Lubinetzki.
Die Einweihung des Volleyballfeldes. Hier haben
die Jüngeren in unserer Gemeinde sich vorbildlich mit
Spenden sammeln und dem Bau gezeigt.
„Bewegung durch die Gemeinde“: Die Begegnung
zwischen dem Kirchenvorstand und der Gemeinde
wurde aktiv fortgesetzt: Treffen mit Vertretern aller
Gruppen und Dienste, um ihnen unsere Wertschätzung
auszudrücken und von ihnen zu hören, wie der Vorstand
ihre Arbeit unterstützen und fördern kann. Vor allem war
es wichtig, uns gemeinsam auf die geistlichen Grundlagen
aller Mitarbeit in der Gemeinde zu besinnen.
2012: Der Abgang von Pastor Dr. Volker Lubinetzki und
Familie; die schöne Abschiedsfeier
Am 2. Oktober 2012 ist unser Pastor Dr. Christian
Nottmeier mit Familie angekommen – noch zeitig genug,
um die Konfirmation mit uns allen zu feiern.
2013: Der Umbau der Damentoiletten konnte abgeschlossen
werden.
Wir blicken auch dankbar auf die schönen Oster verkäufe,
den jährlichen erfolgreichen Christ kindl markt,
die öku menischen Gottes dienste, die Gemeinde tänze,
die Konzerte und den Gottes dienst mit Manfred Siebald,
wie auch das Kreisposaunenfest, welches diesmal in der
Johannesgemeinde stattfand.
Das Kailager war immer wieder erfolgreich und eine
wunder bare Chance, junge Menschen näher zum Glauben
zu führen.
2014: Jugenddiakonin Kathrin Grüneberg bekam, trotz
er heb licher Schwierigkeiten mit den Behörden, noch
recht zeitig ihre Arbeits genehmi gung.
Die Gemeinde hat viel gearbeitet, viel gespendet, wir
haben reichen Segen erfahren: „Lobe den Herrn, meine
Seele, und was in mir ist, Seinen heiligen Namen; Lobe
den Herrn meine Seele, und vergiss nicht, was Er dir Gutes
getan hat“.
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