bernard aubertin - Weltkunst
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Heinz Mack, Otto Piene, <strong>bernard</strong> <strong>aubertin</strong>, Günther uecker auf dem ZerO-Fest, 1989<br />
öffnen 1959 in Mailand die Galleria „Azimut“), ebenfalls<br />
in Italien formiert sich die „gruppo t” um Gianni Colombo,<br />
Giovanni Anceschi, Davide Boriani und Gabriele De<br />
Vecchi. In den Niederlanden gründen Armando, Jan<br />
Henderikse, Henk Peeters und Jan J. Schoonhoven die<br />
Gruppe NUL, in Antwerpen (Belgien) wird das „Hessenhuis<br />
G 58” mit Vic Gentils und Pol Bury Zentrum des<br />
Neubeginns. Da die meisten Gruppen auch eigene Publikationen<br />
herausgeben und unter sich verbreiten, kann<br />
ein reger Ideenaustausch untereinander stattfinden.<br />
Obwohl sie sich längst kennen und auch zusammenarbeiten,<br />
kommt es erst am 27. Oktober 1960 in Yves Kleins<br />
Wohnung zur Gründung der „Nouveaux Réalistes“. Arman<br />
(Armand Fernandez), François Dufrêne, Yves Klein,<br />
Raymond Hains, Martial Raysse, Pierre Restany, Daniel<br />
Spoerri, Jean Tinguely und Jacques de la Villeglé unterzeichnen<br />
an diesem Tag Restanys Manifest. Doch sie<br />
sind nur die offiziellen Figuren eines reich bevölkerten<br />
Umfeldes Gleichgesinnter. Und noch etwas haben die genannten<br />
Gruppen gemeinsam. Sie bilden den letzten ge-<br />
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