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BREMER SPORT Magazin | Juni 2017

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Sport Check: Das sportliche Leben<br />

Neuer Webauftritt für<br />

„Integration durch Sport“<br />

Seit kurzem stellt sich das<br />

Bundesprogramm<br />

„Integration durch Sport“ (IdS)<br />

mit einem taufrischen<br />

Onlineauftritt unter www.integration-durch-sport.de<br />

vor. Die<br />

neue Internetpräsenz ist<br />

inhaltlich klar strukturiert und<br />

orientiert sich an moderner<br />

Weboptik und deren technischen<br />

Konventionen. Für die<br />

Benutzer bedeutet das u.a. eine<br />

wesentlich einfachere Handhabung<br />

als in der Vergangenheit.<br />

Soll heißen: Durch das<br />

sogenannte „Responsive Webdesign“<br />

passen sich die Inhalte<br />

den Anforderungen sämtlicher<br />

mobiler Endgeräte automatisch<br />

an.<br />

><br />

Der neue Webauftritt von<br />

„Integration durch Sport“ trägt<br />

nicht allein den zeitgemäßen<br />

Anforderungen im Bereich der<br />

Technik und des Designs<br />

Rechnung, sondern spiegelt<br />

auch die gewachsene gesellschaftliche<br />

Bedeutung wider,<br />

die das Thema Integration in<br />

Deutschland im Allgemeinen<br />

und im Sport im Konkreten<br />

erhalten hat. Die ansprechendere<br />

Onlinepräsenz ist zudem<br />

ein weiterer Schritt der im vergangenen<br />

Jahr vom DOSB eingeleiteten<br />

veränderten Programm-Kommunikation.<br />

Sie<br />

hat zum Ziel, die Leistungen<br />

des organisierten Sports bei<br />

der Lösung sozialer Herausforderungen<br />

wie der Integration<br />

zugewanderter Menschen<br />

bekannter zu machen und<br />

damit prägend in die Gesellschaft<br />

hineinzuwirken.<br />

„Integration durch Sport“ ist<br />

der Vorreiter innerhalb eines<br />

vollständig überarbeiteten<br />

Webauftritts des DOSB, der<br />

ebenfalls in Kürze starten wird.<br />

Design und Realisation stammen<br />

von der jungen<br />

Obertshausener Digitalagentur<br />

GWeb Solutions. In der<br />

Gestaltung richtet sich die<br />

Seite am Corporate Design des<br />

Verbandes aus. Die technischen<br />

Möglichkeiten des neuen<br />

Auftritts nutzend, präsentiert<br />

das Programm gleich zum Start<br />

eine größere Webreportage.<br />

Das Bundesprogramm „Integration<br />

durch Sport“ wird seit<br />

mehr als 25 Jahren vom<br />

Bundesministerium des Innern<br />

(BMI) und vom Bundesamt für<br />

Migration und Flüchtlinge<br />

(BAMF) gefördert.<br />

www.integration-durchsport.de<br />

Tim Glenewinkel (Tura) und Partnerin Raffaella Delli Santi gewannen<br />

die "Belgisch Open" im Paarlauf. Foto: Roland Klein<br />

Taekwondo<br />

Tim Glenewinkel und<br />

Raffaella Delli Santi<br />

gewinnen Belgisch Open<br />

Für Taekwondo-Sportler<br />

Tim Glenewinkel von Tura<br />

Bremen und seine bayerische<br />

Partnerin Raffaella Delli Santi<br />

lohnte sich die weite Anreise in<br />

das belgische Lommeln.<br />

Sensationell konnten die<br />

amtierenden Deutschen<br />

Meister im Paarlauf in einem<br />

packenden Finale zum ersten<br />

Mal die internationale belgische<br />

Meisterschaft gewinnen<br />

und die Goldmedaille mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

><br />

Über 300 Sportlerinnen und<br />

Sportler aus 15 Nationen traten<br />

bei dem ersten A-Class des<br />

Jahres an, um sich für die im<br />

Mai stattfindende Europameisterschaft<br />

zu testen. Für Glenewinkel<br />

und seine Partnerin war<br />

die Teilnahme Pflicht. Die<br />

Nominierung für die<br />

Europameisterschaft stand<br />

noch aus, und es galt Punkte<br />

dafür zu sammeln.<br />

Die beiden Kadersportler<br />

belohnten sich mit dem<br />

Titelgewinn vor Frankreich und<br />

Spanien für die intensive<br />

Vorbereitung der letzten<br />

Wochen. Tura-Trainer Roland<br />

Klein sah darin eine Bestätigung<br />

ihrer Leistungen bei der<br />

Weltmeisterschaft im vergangenen<br />

Jahr und der positiven<br />

Entwicklung in den letzten<br />

Monaten.<br />

Jetzt warten Glenewinkel/Delli<br />

Santi und Trainer Klein auf die<br />

Nominierung für die Europameisterschaft.<br />

Mit den gezeigten<br />

Leistungen in Belgien<br />

haben sich die beiden Taekwondoka<br />

nachdrücklich für<br />

den nächsten Einsatz in der<br />

Nationalmannschaft empfohlen.<br />

Bremen Sport <strong>Magazin</strong> <strong>Juni</strong> 17 |<br />

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