Die Radiotherapie
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Ohrenschmerzen und<br />
Hörprobleme<br />
Wenn die Strahlung auf ein Ohr gerichtet ist,<br />
kann es sein, dass bei Ihnen Ohrenschmerzen<br />
oder Gehörprobleme auftreten. <strong>Die</strong>se<br />
Probleme werden nicht lange andauern; sie<br />
sollten ein paar Wochen nach der Behandlung<br />
verschwinden.<br />
Tipps<br />
• Schützen Sie Ihre Ohren vor Sonne und<br />
Kälte.<br />
• Wenn Sie Probleme mit dem Gehör<br />
haben, informieren Sie Ihr Behandlungsteam.<br />
Wenn nötig, verschreibt<br />
man Ihnen spezielle Ohrentropfen, um<br />
Ihre Schmerzen zu lindern.<br />
Gehirnödem<br />
<strong>Die</strong> <strong>Radiotherapie</strong> des Gehirns kann eine<br />
gewisse Schwellung verursachen. <strong>Die</strong>s<br />
geschieht manchmal plötzlich, was zu<br />
Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit oder<br />
Erbrechen führen kann. Sie können auch<br />
Muskelschwäche verspüren oder nicht in der<br />
Lage sein, sich zu konzentrieren oder sich<br />
an bestimmte Dinge zu erinnern. Schüttelkrämpfe<br />
(plötzliche und unkontrollierbare<br />
Bewegungen des Körpers) sind eine weitere<br />
mögliche Nebenwirkung.<br />
Es ist wichtig, diese Nebenwirkungen den<br />
Mitgliedern Ihres <strong>Radiotherapie</strong>-Teams<br />
zu melden. Sie werden dann sehen, ob es<br />
sinnvoll ist, Ihre Behandlung vorübergehend<br />
auszusetzen, Ihre Medikamente zu wechseln,<br />
oder Ihnen Schmerzmittel zu verschreiben.<br />
Kortisonhaltige Medikamente, genauer gesagt<br />
Kortikosteroiden, werden oft verwendet,<br />
um das Ödem des Gehirns zu reduzieren.
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