seeKONSTANZ März
Das Saison-Magazin vom akzent Verlag für Konstanz und Kreuzlingen. Hier erfährt man was in Konstanz + Kreuzlingen jeweils im Frühling/Sommer/Herbst&Winter alles geht: Shopping, Ausgehen, Kultur, Wellness, spannende Firmen und Dienstleistungen, sowie Stadtteil-Portraits und Stadt-Events.
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Dienstleistungen, sowie Stadtteil-Portraits und Stadt-Events.
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E r l e b e n<br />
Die Burg<br />
blüht auf<br />
Der älteste Stadtteil von Konstanz schreibt<br />
nicht nur Geschichte: Die Niederburg bringt<br />
mit ihren verwinkelten Gassen Charme, Romantik<br />
und auch ein bisschen Mittelmeer-<br />
Flair in die größte Stadt am Bodensee.<br />
Die fünfte Jahreszeit ist gerade vorbei, das<br />
närrische Treiben macht ein Jahr Pause. Wer<br />
die Konstanzer Fasnacht in ihrer reinsten und<br />
intensivsten Form erleben möchte, der ist in<br />
der Niederburg richtig: Besenbeizen säumen<br />
die bunt geschmückten Gassen, Guggenmusiken<br />
ziehen durch die Straßen und überall<br />
wird gefeiert.<br />
In der Niederburg finden sich die ältesten Gebäude<br />
von Konstanz. Früher war dieser Stadtteil<br />
von einer Mauer umgeben und lag unterhalb<br />
des Bischofssitzes – daher rührt auch<br />
der Name. Diesen mittelalterlichen Charme<br />
hat sich die Niederburg bis in die Gegenwart<br />
erhalten: enge, gewundene Gässchen, dicht<br />
aneinander gebaute Häuser, kunstvolles Fachwerk<br />
und natürlich die klangvollen Namen<br />
der Gebäude – „Zur Guldin Rose“, „Haus<br />
zum Phasant“, „Zum Regenbogen“. Die Jahreszahlen<br />
neben den Namen zeigen die erste<br />
schriftliche Erwähnung des Gebäudes an –<br />
meist zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert<br />
– und machen schlagartig deutlich, wie viel<br />
Geschichte in den Gassen der Niederburg zu<br />
finden ist. Für historisch interessierte Besucher<br />
gibt es hier eine Menge zu entdecken.<br />
Nach der Fasnacht kommt auch schon bald<br />
der Frühling, und die Niederburg<br />
blüht voll auf – nicht nur im<br />
wortwörtlichen, sondern auch<br />
im übertragenen Sinne: Viele<br />
Jahre fristete der Stadtteil eher<br />
ein Schattendasein, besonders<br />
bei Besuchern. Dabei hat das<br />
1176 erstmals urkundlich erwähnte<br />
Quartier so viel zu<br />
bieten: Weinstuben und Restaurants<br />
bieten Platz und eine<br />
entspannte Atmosphäre, zahlreiche<br />
kleine, romantische Geschäfte<br />
halten die unterschiedlichsten Waren<br />
und Dienstleistungen bereit, und in<br />
diversen Galerien zeigen Künstler ihr<br />
Können.<br />
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