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Pusteblume November/Dezember 2008

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· Chaos im Kopf<br />

von großen Sorgen und kleinen Wirbelwinden<br />

· Musik macht<br />

intelligent<br />

· Tolle Gewinnspiele<br />

Veranstaltungskalender<br />

für Ihre Familie<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 1


<strong>Pusteblume</strong> Seite 2


Die <strong>Pusteblume</strong> ist da!!!<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

etliche Woche mit vielen Ideen, kritischen<br />

Gedanken und interessanten<br />

Kontakten liegen hinter uns. Heute ist<br />

es endlich soweit... Sie halten die erste<br />

Ausgabe des Familienmagazins „<strong>Pusteblume</strong>“<br />

in den Händen.<br />

Lange Zeit spielte ich mit dem Gedanken<br />

ein „etwas anderes“ Magazin für<br />

das mittlere Emsland herauszubringen.<br />

Mit der Schwangerschaft und der<br />

damit verbundenen Elternzeit wurden<br />

die Gedanken „umständehalber“ immer<br />

konkreter.<br />

Impressum:<br />

Verlag:<br />

<strong>Pusteblume</strong>-Emsland-Verlag<br />

Flechtenweg 27a · 49716 Meppen<br />

E-Mail: pusteblume-emsland@gmx.de<br />

Herausgeber: Silke Janzen<br />

Redaktion: Silke Janzen (V.i.S.d.P.)<br />

Verantwortlich für Anzeigen- /<br />

Werbeverkauf: Uwe Stapel<br />

Anzeigenannahme:<br />

Tel. 0 59 31 / 88 58 188<br />

Zur Zeit ist Preisliste Nr. 2 vom 01.11.08<br />

gültig.<br />

Erscheinungsweise: 2-mtl. zum<br />

mittleren Samstag im Monat<br />

Vertrieb: Tip-Verlag<br />

Satz & Layout: Blickwinkel<br />

Fotoquellen:<br />

www.pixelio.de, www.aboutpixel.de,<br />

<strong>Pusteblume</strong>-Verlag, Nadine Nyhuis<br />

Gerichtsstand: Meppen<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Namentlich oder auch durch Kennzeichnung<br />

veröffentliche Beiträge stellen nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion dar.<br />

IDEEN SICHTBAR MACHEN...<br />

Es stellten sich mir Fragen:<br />

„Wo finde ich eine gute Hebamme“?<br />

„Welche Angebote gibt es für Säuglinge,<br />

Babys, Kleinkinder in Meppen und Umgebung“?<br />

„Gibt es Veranstaltungen, Gruppen, Vorträge<br />

für junge Familien“?<br />

Aus diesen Fragen und dem Suchen nach<br />

adäquaten Angeboten wurde mein Vorhaben<br />

immer mehr zur Realität.<br />

Das Ergebnis liegt Ihnen heute vor.<br />

Die „<strong>Pusteblume</strong>“ ist ein modernes,<br />

kritisches und informatives Magazin,<br />

mit vielen praktischen Anregungen und<br />

nachhaltigen Themen für Familien im<br />

mittleren Emsland.<br />

Inh. Nadine Nyhuis<br />

· Geschäftsausstattung · Anzeigen, Plakate, Flyer<br />

· Layout, Print · Einladungen, Dankeskarten<br />

· Fotografie u.v.m.<br />

blickwinkel · Auf dem Bült 10 · 49767 Twist<br />

Tel. 0 59 36 - 93 60 50 · Fax 93 64 50 · blickwinkel-medien@gmx.de<br />

Alle 2 Monate werden Sie es kostenlos in<br />

Ihrem Briefkasten vorfinden.<br />

Das Magazin hat viel Platz für Weiterentwicklung<br />

und neue Ideen und soll<br />

ein lebendiger Bestandteil unserer familienfreundlichen<br />

Region werden.<br />

Wir wünschen uns von all unseren Lesern<br />

eine rege Beteiligung. Schicken Sie<br />

uns Fotos für das nächste Titelbild, Lieblingsrezepte<br />

Ihrer Familie, Berichte aus<br />

den Vereinen usw...<br />

An dieser Stelle möchte ich mich ganz<br />

herzlich bei unseren Werbekunden für<br />

den entgegengebrachten Vertrauensvorschuss<br />

bedanken. Ohne sie wäre es<br />

nicht möglich gewesen, die „<strong>Pusteblume</strong>“<br />

in dieser großen Auflage kostenlos<br />

an alle erreichbaren Haushalte<br />

zu verteilen. Sie sind für uns ein ganz<br />

wichtiger Teil und Partner für die Familienfreundlichkeit<br />

unserer Region.<br />

Und nun: Viele gute Anregungen und<br />

schöne Lesestunden mit der neuen<br />

„<strong>Pusteblume</strong>“.<br />

Silke Janzen<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Thema Seite<br />

· Bildung und Erziehung Chaos im Kopf, von großen Sorgen und kleinen<br />

Wirbelwinden / Ein ADS-ADHS Bericht. 4<br />

Der Waldorfkindergarten 5<br />

Musik macht intelligent. 6<br />

Was machen meine Kids am Computer? 7<br />

Schlafen im Familienbett 8<br />

· Gesund und Munter Natürlich gewappnet.<br />

Homöopathische Hausapotheke 1. Teil 9<br />

Fruchtsäurebehandlung 10<br />

Ayurveda- das Wissen vom Leben. 10<br />

Gefährliche Inhaltsstoffe in Körperpflegemitteln 11<br />

Wellness- stressfrei im Alltag 11<br />

Der Geburtsvorbereitungskurs 12<br />

Ein Kind entsteht-Das Wunder der neun Monate 12<br />

Unser verlorener Instinkt 13<br />

Krankes Kind-Wann der Gang zum<br />

Kinderarzt ratsam ist 16<br />

· „Schleckermäulchen“ Backrezepte für Kinder 17<br />

Backen ohne Ei und Milch- für Allergiker 17<br />

· Wohnen mit der Familie Bekämpfung von Schimmelpilzen 19<br />

Schadstoffe in Innenräumen ( Wohngifte) 20<br />

Die Rechnung geht auf (Sanierung der Heizung) 21<br />

Wie wasche ich richtig? 22<br />

Der Pullover fürs Haus 23<br />

· Noch kein Geschenk?? Das richtige Spielzeug 24<br />

„Chaos im Geschenkeland“ Kindergeschichte 27<br />

· Pusteblümchen Die Kinderseiten der <strong>Pusteblume</strong> 29<br />

· Gewinnen mit der <strong>Pusteblume</strong> Tolle Gewinnspiele für die ganze Familie 30<br />

· PS und Pedale Sicherheit von Kindern im Auto 31<br />

Was die Umrüstung von Benzin auf Autogas bringt 32<br />

Mit drei Jahren aufs Laufrad 32<br />

· Mensch und Tier Bericht der Tierauffangstation Stichtig Melief 33<br />

Tiere brauchen ein Zuhause 34<br />

· Gut zu wissen Ratschläge und Tipps für Ihre Familie 35<br />

· Veranstaltungskalender Veranstaltungen für die ganze Familie 37-38<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 3


Chaos im Kopf –<br />

von großen<br />

Sorgen und<br />

kleinen Wirbelwinden<br />

Im Zimmer der kleinen Klara sieht<br />

es aus wie „bei Hempels unterm<br />

Sofa“. Kurzerhand schickt die Mutter<br />

sie dorthin mit dem nachdrücklich<br />

erteilten Auftrag, Ordnung zu schaffen.<br />

Klara murrt und trollt sich. Nach<br />

einer halben Stunde geht Klaras<br />

Mutter ihr hinterher, um den Fortschritt<br />

zu begutachten. Als sie das<br />

Zimmer jedoch betritt, trifft sie der<br />

Schlag: alles ist noch viel schlimmer<br />

als vorher, die Spielsachen komplett<br />

ausgekippt, ein riesiges Sammelsurium<br />

aus Teddies, Puppen, Murmeln,<br />

Zeitschriften und anderem Krimskram.<br />

Und mittendrin sitzt freudestrahlend<br />

die kleine Klara und ruft:<br />

„Schau mal Mama, was ICH alles gefunden<br />

habe!“<br />

Solche oder ähnliche Szenen kennen<br />

sicher beinah alle Eltern. Für einen kurzen<br />

Augenblick wundert man sich, was<br />

ist da los? Schnell vergessen, geht man<br />

aber wieder zur Tagesordnung über und<br />

lacht höchstens später noch über den<br />

drolligen Vorfall.<br />

Aber in einigen, immer mehr Familien<br />

häufen sich Ereignisse dieser Art. Keiner<br />

kann mehr darüber lachen. Im Gegenteil…<br />

Es kommt langsam zu ernsthaften Beeinträchtigungen<br />

im Zusammenleben<br />

der Familien, im Freundeskreis der Kinder,<br />

die Leistungen in der Schule leiden.<br />

Zwei Abkürzungen und doch keine<br />

Antwort<br />

Ziemlich schnell begegnen Eltern auf der<br />

Suche nach Rat in dieser Situation zwei<br />

Begriffe: ADS und ADHS. Viele Menschen<br />

schmeißen geradezu mit diesen Begriffen<br />

um sich. Was aber bedeuten sie wirklich?<br />

Wo ist die Grenze zwischen „leicht<br />

ablenkbar“ und „krank“? Wie kann das<br />

frühzeitig erkannt werden, und wo bekommen<br />

wir Hilfe? Und, nicht zu vergessen,<br />

welche Hilfe ist für meine Familie in<br />

unserer Situation die richtige?<br />

Denn festhalten kann man zunächst<br />

einmal eines: wie bei so vielen Dingen<br />

im Leben gibt es auch hier keine einfa-<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 4<br />

Bildung & Erziehung<br />

chen Ursachen. Und daher auch keine<br />

einfachen Lösungen.<br />

Schon bei den Symptomen fängt es an,<br />

kniffelig zu sein. Es muss nämlich unterschieden<br />

werden zwischen ADS und<br />

ADHS. Kinder mit ADS sind träumerisch,<br />

leicht ablenkbar und „schusselig“ (Näheres<br />

s. Kasten Symptome). Bei ADHS<br />

(Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom)<br />

kommt noch Unruhe und<br />

übermäßiger Bewegungsdrang hinzu.<br />

Oft verletzen sich diese Kinder dann<br />

auch, weil sie Gefahren nicht richtig einschätzen<br />

können.<br />

Natürlich zeigen alle Kinder, ja alle<br />

Menschen zeitweise solche Verhaltensweisen.<br />

Erst, wenn das Kind und sein<br />

Umfeld darunter leiden, wenn dieses<br />

Leiden auch länger als sechs Monate<br />

anhält, ist Handlungsbedarf angesagt.<br />

Da aber jeder Mensch eine andere<br />

Wahrnehmung von „Leiden“ hat, ist die<br />

Diagnose der Erkrankung nicht einfach.<br />

Noch schwieriger wird es bei der Frage:<br />

Woher kommen die Probleme?<br />

Zappelphilip muss einfach vorm<br />

Fernseher weg – so einfach ist das?!<br />

Diese Ansicht hört man oft. Die Kinder<br />

werden zappelig, weil sie im Haus hocken,<br />

Computerspiele „daddeln“, Glotze<br />

gucken, passiv sind. Das Zappeln ist<br />

dann einfach nur Ausdruck des nicht<br />

befriedigten Bewegungsdranges. Zur<br />

Antwort kann man sagen: Jein. Denn so<br />

einfach ist das nicht. Natürlich entsteht<br />

Bewegungsdrang, wenn wir zu lange<br />

stillsitzen müssen.<br />

Aber dann müssten noch viel mehr Kinder<br />

in Behandlung, als es der Fall ist. Zu<br />

den ungünstigen Bedingungen aus der<br />

Umwelt – zu denen zuviel motorische<br />

Passivität und Bilderflut durch Medien<br />

eindeutig zählt – kommt noch ein wichtiger<br />

Faktor: die Anlage.<br />

Man geht heutzutage davon aus, dass<br />

das Risiko, an ADS oder ADHS zu erkranken,<br />

erblich ist oder bereits in der<br />

Schwangerschaft erworben werden<br />

kann durch Einnahme von Drogen, Alkohol,<br />

aber auch durch Hirnerkrankungen.<br />

Kinder, die an dieser Krankheit leiden,<br />

haben eine Fehlfunktion im Botenstoffhaushalt<br />

ihres Gehirns. Es wird zu viel<br />

Information aufgenommen, zu wenig<br />

Unwichtiges ausgefiltert. Die Kinder bekommen<br />

also viel zuviel mit, ihr Gehirn<br />

ist überlastet, kann nicht unterscheiden,<br />

welche Wahrnehmung momentan die<br />

Wichtigste ist. Das Kind ist hilflos und<br />

versucht, alle Informationen gleichzeitig<br />

gleichermaßen zu bearbeiten. Natürlich<br />

klappt das nicht!<br />

Leicht vorstellbar, dass solche Kinder<br />

unbedingt feste Strukturen im Alltag<br />

brauchen, starken Zusammenhalt in<br />

der Familie, positive Erlebnisse, intensive<br />

Reize von außen. Ist das alles<br />

nicht vorhanden, so verstärken sich die<br />

Symptome der Krankheit beträchtlich;<br />

schließlich gibt es in diesem Fall wenig<br />

Unterstützung von außen zur Auswahl<br />

des „Wichtigen“. D.h. Scheidungskinder,<br />

Kinder von Arbeitslosen, vernachlässigte<br />

und vorm Bildschirm geparkte Kinder<br />

werden schneller und stärker auffällig;<br />

die Gründe für die Krankheit sind diese<br />

Faktoren aber nicht alleine! Jetzt werden<br />

einige sicher immer noch einwenden:<br />

früher gab es das aber nicht so oft! Zu<br />

diesen Stimmen muss man sagen: Doch!<br />

Nur fielen diese Kinder weniger auf, weil<br />

die Anforderungen an den Menschen<br />

allgemein nicht so hoch waren. Heute<br />

sollen alle Kinder zum Gymnasium, ihre<br />

Freizeit sinnvoll nutzen, ihren Lebensweg<br />

und ihre Einstellung zum Leben<br />

selber organisieren, planen, finden. Und<br />

das in einer Welt, in der es furchtbar<br />

schnell alle möglichen Informationen<br />

gibt. Nur eben keiner, der einem den<br />

Weg durch diesen Dschungel der Möglichkeiten<br />

und Meinungen zeigt.<br />

Was kann man tun, wenn die Wände<br />

wackeln? Von der Stillung des Seesturms<br />

Am Anfang steht der Verdacht und die<br />

Sorge bei den Familienmitgliedern über<br />

das Kind. Das Problem ist meistens aber<br />

noch nicht greifbar. Darum ist eine genaue<br />

Beobachtung und Beschreibung<br />

der Auffälligkeiten nötig: wann treten<br />

Auffälligkeiten auf, in welchen Situationen?<br />

Gibt es momentan Ereignisse, die<br />

das Kind belasten oder überfordern?<br />

Diese Beobachtungen sollten umfassend<br />

aufgenommen werden, also empfiehlt<br />

es sich, auch mit Großeltern, Lehrern,<br />

Hortbetreuern zu sprechen.<br />

Sind die Probleme wirklich massiv und<br />

der Verdacht auf eine ernsthafte und andauernde<br />

Erkrankung erhärtet sich, so<br />

sollte unbedingt ein Kinderarzt aufgesucht<br />

werden, welcher dann die weitere<br />

Vorgehensweise mit den Betroffenen<br />

zusammen plant. Das könnte das Aufsuchen<br />

von Psychiatern und Psychologen<br />

sein, aber genauso gut auch die Mitgliedschaft<br />

in einer Selbsthilfegruppe.<br />

Jedoch kann auch im Kleinen begonnen<br />

werden, dem Kind zu helfen. An erster<br />

Stelle steht dabei: Reizreduktion! Es<br />

wird nur eine Sache getan und beendet.<br />

Und im Hintergrund läuft weder Glotze<br />

noch Musik. Der Tisch ist aufgeräumt,<br />

und Freunde können erst dann zum<br />

Spielen kommen, wenn alle wichtigen<br />

Aufgaben erledigt sind; es sei denn, es<br />

gibt fest vereinbarte Pausenzeiten.<br />

Wichtig ist also, dass der Alltag gut<br />

strukturiert wird. Es muss deutlich sein:<br />

was ist wichtig, worauf muss ich mich<br />

jetzt konzentrieren?<br />

Dazu wäre denkbar, einen Tagesplan zu<br />

erstellen mit festen Zeiten für bestimmte<br />

Dinge, aber auch kleine Merkzettel<br />

mit Aufschriften wie „STOP!“ „Genau<br />

hinhören!“ sind hilfreich.<br />

Auch das „laute Nachdenken“, also<br />

Selbstgespräche über den nächsten<br />

Handlungsschritt, erleichtern das Beibehalten<br />

des roten Fadens.<br />

Sehr wichtig ist das Verhalten der Erwachsenen.<br />

Ruhig und besonnen sollten<br />

Regeln aufgestellt und eingefordert<br />

werden. Auch hier ist ein „Vertrag“<br />

hilfreich, am besten schriftlich und von<br />

allen Beteiligten unterzeichnet.<br />

Die Organisation sollte von den Eltern<br />

unterstützt, aber nicht alleine vorgegeben<br />

werden! Das betroffene Kind muss<br />

immer wieder üben, selber zu planen<br />

und zu organisieren; schließlich soll es<br />

irgendwann auch selber seinen Alltag<br />

meistern! Hilfe zur Selbsthilfe ist hier<br />

vielleicht ein griffiges Stichwort. Zum<br />

Konzentrationstraining gibt es ebenfalls<br />

verschiedene Anregungen. Nacherzählen<br />

von Geschichten, Beschreibungen<br />

von Bildern, Memory spielen, aktives<br />

Strukturieren von Material (z.B. „das<br />

Wichtigste“ eines Textes darstellen).<br />

Auch verschiedene Sportarten (s. Tabelle)<br />

sind empfehlenswert, in denen die


Kinder einerseits ihren Körper spüren,<br />

andererseits aber auch gezwungen sind,<br />

sich auf Bewegungs- und Handlungsabläufe<br />

zu konzentrieren.<br />

In bestimmten Fällen darf aber eine<br />

medikamentöse Behandlung nicht ausgeklammert<br />

werden. Vor allem in der<br />

Anfangsphase kann es zu wichtigen<br />

Erfolgserlebnissen führen, wenn sogenannte<br />

Stimulanzien eingesetzt werden.<br />

Sie dienen auch zur Verhinderung von<br />

Unfällen durch impulsives und unüberlegtes<br />

Verhalten. Nicht zu vergessen sind<br />

auch Langzeitrisiken durch mögliche<br />

Suchtgefährdung (wenn ich nicht mehr<br />

klarkomme, brauch ich Alkohol etc.)<br />

oder die Vorbeugung selbstverletzenden<br />

Verhaltens. Ziel sollte aber immer<br />

sein, die medikamentöse Behandlung<br />

überflüssig werden zu lassen durch die<br />

genannten anderen Möglichkeiten zur<br />

Abmilderung der Symptome.<br />

Ein letztes Wort zum Störungsbild ADS<br />

und ADHS: Heilbar ist die Krankheit<br />

nach heutigem Kenntnisstand zwar<br />

nicht. Aber wenn sich alle Beteiligten<br />

gleichermaßen um das Kind bemühen,<br />

kann es lernen, mit ihr ein erfolgreiches<br />

Leben zu führen!<br />

Symptome von ADS<br />

(Aufmerksamkeits-<br />

Defizit-Syndrom)<br />

· Träumen<br />

· leichte Ablenkbarkeit<br />

· mangelnde Fähigkeit zur Organisation<br />

(vergisst Hefte, Turnzeug, Aufgaben,<br />

schnell überfordert durch eigene<br />

Arbeitsplanung)<br />

· hastig überhüpfender Wahrnehmungsstil<br />

(bekommt einerseits<br />

schnell etwas mit, aber übersieht<br />

wieder Wichtiges)<br />

· Handlungsweisen nach dem Motto:<br />

„Kaum gedacht, schon getan“<br />

· überhört Anweisungen<br />

· kontrolliert nicht genügend (z.B.<br />

abgeschriebene Wörter)<br />

· Stimmungsschwankungen<br />

· Reizoffenheit (springt auf alles Neue an)<br />

· fällt anderen ins Wort<br />

· kann nicht abwarten, bis es beim<br />

Spiel an der Reihe ist<br />

zusätzliche Symptome bei ADHS<br />

· wildes Gestikulieren<br />

· plötzliche, scheinbar ungeplante<br />

Bewegungen<br />

· aggressives Verhalten<br />

· kann nicht still sitzen („Hummeln im<br />

Hintern“)<br />

Geeignete Sportarten<br />

für betroffene Kinder:<br />

· Trampolin springen: Freude an<br />

Bewegung, Selbstkontrolle<br />

· Wasserspringen: beruhigend,<br />

erfordert Körperbeherrschung, starke<br />

Stimulanz der Sinne<br />

· Akrobatik und Jonglieren (Integration<br />

beider Gehirnhälften, hohe<br />

Konzentration auf Bewegungsabläufe<br />

erforderlich)<br />

· Tanzen: feste Regeln für<br />

Bewegungsabläufe, Freude an<br />

ästhetischer Bewegung, Konzentration<br />

auf Tanzschritte<br />

· Alle Sportarten, die das Halten<br />

des Gleichgewichts erfordern<br />

(Rollschuh, Inliner, Einrad fahren,<br />

Stelzen laufen, Schwebebalken… )<br />

· Karate: feste Regeln, Fairness,<br />

Disziplin<br />

Autor, Birgit Machens (Hildesheim)<br />

Es gibt ihn schon lange in Meppen,<br />

aber für viele Eltern ist er doch eine<br />

Neuentdeckung. Einige erfahren von<br />

ihm über Bekannte, die ihr Kind dort<br />

hinbringen. Andere wohnen in der<br />

Nähe und wieder Andere nehmen eine<br />

weitere und aufwendigere Anfahrt in<br />

Kauf, weil sie ganz bewusst ihr Kind in<br />

diesen Kindergarten mit diesem pädagogischen<br />

Konzept bringen möchten.<br />

Es begann vor gut 20 Jahren mit einigen<br />

jungen Müttern und ihren kleinen Kindern,<br />

die sich vormittags privat trafen<br />

und für ihre Kinder eine Spielgruppe aufbauen<br />

wollten. Diese Spielgruppe sollte<br />

sich nach waldorfpädagogischen Ideen<br />

richten. Die Eltern selbst wussten noch<br />

nicht viel über Waldorfpädagogik, aber<br />

sie wussten, dass es eine Pädagogik ist,<br />

die sich in natürlicher Weise an den Entwicklungsschritten<br />

des Kindes orientiert.<br />

Sie beschäftigten sich mit der Pädagogik<br />

und stellten auch das Spielmaterial für<br />

ihre Kinder selbst her. Die Kinder kamen<br />

nun ins Kindergartenalter und der<br />

Wunsch der Eltern nach einer waldorfpädagogischen<br />

Betreuung wurde immer<br />

stärker. Die Elterninitiative schaffte es<br />

dann gemeinsam mit dem zu der Zeit<br />

Endlich Aufwind für<br />

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Der Waldorfkindergarten<br />

gegründeten Verein zur Förderung der<br />

Waldorfpädagogik die erste Kindergartengruppe<br />

aufzubauen.<br />

Bis heute hat sich aus dieser kleinen Spielgruppe<br />

eine Waldorfkindertagesstätte<br />

entwickelt, die ihr eigenes Haus hat, zwei<br />

Kindergartengruppen, eine Krippengruppe<br />

und eine Spielgruppe beherbergt.<br />

Das Schönste an diesem Kindergarten ist,<br />

dass die Kinder ganz viel frei spielen dürfen.<br />

Mit natürlichem und selbst angefertigtem<br />

Spielmaterial, wie z.B. Hölzern,<br />

Tüchern, selbst genähten Puppen und<br />

mit beweglichem Mobiliar, das den Kindern<br />

viele Möglichkeiten für großräumiges<br />

Bauen gibt. Im freien Spiel kann das<br />

Kind mit dem vorhandenen Spielmaterial<br />

seinen Ideenreichtum entfalten und im<br />

ersten sozialen Miteinander gestalten.<br />

Hierbei entwickeln die Kinder vielfältige<br />

Bewegungs-, Phantasie- und Vorstellungskräfte.<br />

Ein wichtiges Element in der Waldorfpädagogik<br />

ist z.B., dass die Kinder einen<br />

rhythmisch gegliederten Vormittag<br />

erleben, mit Freispiel, Aufräumen, Morgenkreis<br />

mit Fingerspielen, Reimen und<br />

5%<br />

Liedern, dem gemeinsamem Frühstück,<br />

Freispiel draußen und dem Abschlusskreis<br />

mit Märchen oder Geschichte.<br />

Durch die rhythmisch wiederkehrenden<br />

Tätigkeiten gewinnt das Kind Sicherheit<br />

und kann sich Fähigkeiten erwerben.<br />

Denn das sind die wichtigsten Errungenschaften<br />

in diesem Alter, die Welt mit<br />

allen Sinnen zu „begreifen“.<br />

Eine weitere Bereicherung für die Kinder<br />

sind die sich täglich wiederholenden kulturbildenden<br />

Tätigkeiten wie singen, malen<br />

und die sprachbildenden Elemente.<br />

Die Kinder erleben hier im Kindergarten<br />

eine mit Spiel erfüllte Zeit, die in der heutigen<br />

Zeit eine immer stärkere Einschränkung<br />

erfährt. Die vielen Tätigkeiten, die<br />

die Kinder im Kindergartenvormittag<br />

erleben und Mitmachen dürfen wie z.B.<br />

auch die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten<br />

der Erzieherinnen, helfen den Kindern<br />

Vertrauen zu sich selbst und in ihre<br />

eigenen Kräfte zu entwickeln.<br />

Eine Möglichkeit den Kindergarten kennenzulernen<br />

bietet sich am So., den 23.<br />

<strong>November</strong> um 11 Uhr bei einem Märchenpuppenspiel<br />

für Kinder von 3 – 6<br />

Jahren.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 5


Weihnachtszeit!<br />

Das aktuelle Weihnachtsprogramm<br />

von Christian Hüser.<br />

Wenn Christian Hüser auf der Bühne<br />

schwungvolle Songs wie den<br />

Weihnachts-Rock´n´Roll, Max, der<br />

Schneemann oder Lieder über Erwin,<br />

Musik macht<br />

intelligent !<br />

Die positiven Auswirkungen<br />

von Gesang<br />

und Musik auf die Entwicklung<br />

eines Kindes<br />

von Ursula Günster, Pädagogin<br />

aus Meppen<br />

Was ist Intelligenz?<br />

Allgemein formuliert, ist es die Gesamtheit<br />

der geisigen Fähigkeiten.<br />

Damit ist gemeint:<br />

· Das abstrakte und analytische Denken<br />

· Die Geschicklichkeit im Befolgen mathematisch,<br />

logischer Regeln und<br />

struktureller Ordnungsprinzipien<br />

· Die Beherschung von Sprache<br />

und Schrift<br />

Aber, seit einigen Jahren macht die<br />

gefühlsorientierte, emotionale Intel-ligenz<br />

von sich reden. Denn, ohne ICH- Erleben<br />

kann niemand in der Welt zurecht<br />

kommen. Stellt sich die Frage, was ist<br />

emotionale Intelligenz? Prof. Dr. Franz<br />

Resch von der Kinder und Jugendpsychiatrie<br />

Uni Heidelberg, beantwortet diese<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 6<br />

den lustigen Elefanten singt, dann fliegen<br />

Hände durch die Luft und es wird<br />

gelacht, gesprungen und getanzt.<br />

Denn bei seinen Mitmach-Konzerten<br />

hält es die Kinder nicht auf den Stühlen.<br />

Soll es auch gar nicht. Denn in seinem<br />

Weihnachtsprogramm „Weihnachtszeit“<br />

geht es um Bewegung, um Musik und<br />

Musikkurse zum Wohlfühlen.<br />

Frage so: Es ist „die Fähigkeit, Gefühle<br />

bei sich und anderen zu erkennen, zu<br />

benennen und diese in der Wechselwirkung<br />

mit anderen Menschen zu<br />

regulieren, um daraus ein statthaftes<br />

Bild von sich selbst zu entwickeln und<br />

ein gezieltes Verständnis vom anderen<br />

Menschen zu entfalten.“<br />

Musik, das lustvolle Singen und Musizieren<br />

fördern diese emotionale als auch<br />

geistige Intelligenz! Warum? Weil in der<br />

Musik gleichzeitig ganz viele unterschiedliche<br />

Fähigkeiten und Sinne beansprucht<br />

werden. Diese fordern die ganze musische<br />

Lernfähigkeit eines Kindes heraus.<br />

So sind Kinder, die singen und musizieren,<br />

nicht nur rational und körperlich aktiv, sondern<br />

auch emotional berührt, indem sie<br />

die Musik verinnerlichen. Ferner erfordert<br />

das Musizieren ein hohes Maß an Konzentration,<br />

Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen.<br />

Schon bei einfachen Stücken<br />

werden Fähigkeiten des Intellekts (Begreifen),<br />

der Grob- und Feinmotorik (Greifen),<br />

der Emotion (Ergriffen sein) und der Sinne<br />

beansprucht. Das genaue Zusammenspiel<br />

bzw. die Koordination der Hände, Finger<br />

und Augen verlangen eine gute und ausgeprägte<br />

Hand-Augenkoordination und<br />

die räumliche Vorstellungskraft vom Kind.<br />

So erfordert das „Vom-Blatt-spielen“ beispielsweise<br />

eine schnelle und gleichzeitige<br />

korrekte Verarbeitung von Informationen<br />

in extremer Fülle vom Kind, wie: Notenkenntnis,<br />

Taktgefühl, Tempoeinhaltung<br />

und Lautstärkenregulation. Doch neben<br />

diesen Fähigkeiten erhält ein weiterer Aspekt<br />

einen besonderen Stellenwert beim<br />

Musizieren.<br />

vor allem Spaß. Und den haben nicht nur<br />

die Kleinen; auch die Großen werden oft<br />

beim Mitmachen ertappt, und das freut<br />

die Kinder umso mehr. Es darf aber auch<br />

entspannt werden, denn mit wunderschönen<br />

Balladen wie „Alle Kinder haben<br />

einen Engel“ oder „Wie schön, dass<br />

es dich gibt“ verzaubert der Meppener<br />

Kinderliedermacher sein Publikum im-<br />

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Musik und Gesang treffen immer den<br />

ganzen Menschen<br />

Denn oft sind Musik und Gesang Ausdrucksformen,<br />

die mehr und anders sind<br />

als Sprache. Durch das Musizieren oder<br />

Singen kann ein Kind ausdrücken, was<br />

in ihm vorgeht oder wie es sich fühlt. So<br />

kann Musik und Gesang informieren über<br />

eine Wirklichkeit, die ohne sie verborgen<br />

bleibt. Musik begeistert, inspiriert,<br />

macht glücklich oder traurig und setzt<br />

Dinge in Bewegung. Musik weckt Sehnsüchte,<br />

hält Erinnerungen an schöne<br />

oder traurige Momente wach und erfasst<br />

somit den ganzen Menschen. Jeder von<br />

uns ist doch bestimmt schon einmal von<br />

einer Melodie oder einem Musikstück<br />

berührt worden, beispielsweise von einer<br />

Filmmelodie oder einem Musikstück<br />

bei einem sportlichen Großereignis. In<br />

solchen Momenten spüren wir die innere<br />

Ergriffenheit. Wie Glückseligkeit<br />

oder Schauer des Entzückens den Körper<br />

durchrieseln, oder eine bizarre Filmmusik<br />

uns den Angstschweiß in den Nacken<br />

treibt oder ein schaurig, schönes Gruseln<br />

auslöst. Auf der anderen Seite können<br />

wir bei manch anderer Musik kaum still<br />

sitzen, spüren wie die Füße den Takt<br />

aufnehmen, indem sie anfangen zu tippen<br />

oder die Finger zu schnipsen. Auch<br />

Kinder haben einen inneren Drang, einen<br />

Rhythmus aufzunehmen und ihm<br />

nachzugehen, sich einer Melodie völlig<br />

hinzugeben. So erlebe ich häufig schon<br />

bei ganz kleinen Kindern im Kindergarten,<br />

wie sie bei einem rhythmischen Lied<br />

spontan aufspringen, aus bloßer Freude<br />

heraus zu hüpfen oder hopsen beginnen,<br />

mer wieder aufs Neue. Christian Hüser<br />

macht Spaß für die ganze Familie.<br />

Denn es gibt wenig schönere Dinge im Leben,<br />

als Kinder zum Lachen zu bringen...<br />

... und Christian Hüser weiß wie!<br />

-Anzeige-<br />

MACH MIT... MUSIK<br />

Die kreative Musikschule.<br />

sich hin und her wiegen oder die Hände<br />

rhythmisch aneinander schlagen.<br />

Lieder begleiten Kinder in ihrer Entwicklung<br />

Für unsere Kinder ist Singen „Seelenbalsam“.<br />

Es tut gut und wirkt beispielsweise<br />

beruhigend, wenn es als Ritual zur immer<br />

gleichen Zeit, beispielsweise am Abend<br />

– auf dass man gut einschläft – oder als<br />

heilbringendes Trostpflaster und Hoffnungsspender<br />

an einem regnerischen Tag:<br />

„Es regnet, es regnet, es regnet seinen<br />

Lauf und wenn’s genug geregnet hat dann<br />

hört es einfach auf.“ eingesetzt wird. Aus<br />

diesem Grund singen oder summen kleinere<br />

aber auch größere Kinder gerne „vor<br />

sich hin“, beim Malen, Spielen oder gar<br />

bei der Erfüllung einer Aufgabe. Es macht<br />

einfach mehr Spaß, beruhigt und erzeugt<br />

zudem ein gutes Gefühl. Das Singen setzt<br />

im Gehirn einen Glücksbotenstoff bzw.<br />

ein Glückshormon frei, ein Grund mit,<br />

warum wir so viele Menschen kennen, die<br />

in Chören mitsingen und neben dem Gemeinschaftssinn<br />

auch die befreiende und<br />

wohltuende Wirkung schätzen. Singen<br />

verbreitet eine positive und lebensbejahende<br />

Atmosphäre und fördert dabei die<br />

Sprachentwicklung unserer Kinder.<br />

Unser Sprachzentrum und das Zentrum<br />

für Feinmotorik (z.B. Fingerbewegung)<br />

liegen im Gehirn sehr dicht beieinander.<br />

So ist es selbstverständlich, dass es sich<br />

auf die Entwicklung der Kinder (z.B. Lese-<br />

Rechtschreibfähigkeiten) positiv auswirkt,<br />

wenn sie schon früh beginnen, die Motorik<br />

der Hände/ Finger durch Spiel, Gesang,<br />

Tanz- und Rhythmikübungen oder mit In-


strumenten zu trainieren. Zudem macht es<br />

jedem Kind großen Spaß den ganzen Körper<br />

in die Welt der Musik einzubeziehen.<br />

Es stehen ganzkörperliche Erfahrungen<br />

gepaart mit Freude am schöpferischen,<br />

eigenständigen Tun im unmittelbaren<br />

Zusammenhang. Dies wird umso deutlicher,<br />

wenn wir uns vor Augen führen, dass<br />

Kinder den ersten Zugang zur Musik eben<br />

auch über ihren eigenen Körper erfahren<br />

und erleben. Noch bevor ein Baby oder<br />

Kleinkind zu Gegenständen greift, um<br />

Geräusche bzw. Klänge zu erzeugen, kreiert<br />

es mit dem eigenen Körper Töne: „Sie<br />

schnalzen mit der Zunge, lallen, brabbeln,<br />

quietschen vor Vergnügen, klatschen mit<br />

den Händen auf den Bauch, patschen mit<br />

den Füßen oder Händen auf Untergründe.“<br />

Hier wird die Tür des „musikalischen“ Handelns<br />

geöffnet. Wir als Erwachsene bzw.<br />

Eltern greifen doch wie selbstverständlich<br />

die ersten lustvollen Versuche unserer Kinder<br />

auf, indem wir darauf reagieren und<br />

mitmachen. Das heißt, wir denken uns selber<br />

neue Variationen aus, wie wir auf die<br />

ersten musikalischen „Versuche“ unserer<br />

Kinder reagieren. Jeder kennt in diesem<br />

Die Zeiten ändern sich. Zum Glück-<br />

denn die Computer erleichtern uns<br />

immer mehr den Alltag, oft sogar ohne<br />

das wir es direkt bemerken. So ist es<br />

auch notwendig das unsere Jugend<br />

mit diesen Techniken von klein auf an<br />

vertraut ist. Aber, wie mit allem im Leben,<br />

macht der verantwortungsvolle<br />

Umgang mit den neuen Medien und<br />

Techniken den Unterschied.<br />

Keiner von uns würde im „richtigen Leben“<br />

den unseriös wirkenden Menschen,<br />

der uns ein „unvergleichlich billiges Angebot“<br />

an der Haustür macht hereinlassen,<br />

oder gar darauf eingehen.<br />

Klar denkt jeder, mir schenkt doch keiner<br />

was. Richtig!<br />

Dieser gesunde Menschenverstand wird<br />

im Internet früher oder später von den<br />

meisten ausgeschaltet. Sei es aus Neugier<br />

oder welchem Grund auch immer. So sind<br />

unsere persönlichen Daten in Händen von<br />

irgendwelchen Leuten, die wir nie kennen<br />

gelernt haben und auch nicht wissen was<br />

diese damit machen?!<br />

Wie sollen Kinder diesen „Verlockungen“<br />

im Internet widerstehen, wenn doch alles<br />

so bunt und gratis ist?<br />

Jeder der, jemals aktiv mit dem Computer<br />

gearbeitet hat, auch sei es nur so zum<br />

Spaß, weiß das man all zu leicht seine<br />

persönlichen Daten preisgibt ohne zu wissen<br />

wofür diese genau genutzt werden.<br />

Oder haben Sie sich noch nie gewundert<br />

woher diese tollen E-Mails mit den Superangeboten<br />

für billige Pharmaartikel<br />

kommen??<br />

Zusammenhang das: „bo, bo, bo, buuu“<br />

– das „lalelale-lö“ und andere sinnlose<br />

jedoch lustvolle Aneinanderreihungen von<br />

Silben und Tönen, die den Säugling stimulieren<br />

und seine „Lall-Tätigkeit“ anregen.<br />

Der erste Schritt auf dem Weg zur Sprache<br />

ist gleichsam lustvolle Tonproduktion.<br />

Dieses wird in der Eroberung unterschiedlichster<br />

Gegenstände fortgesetzt.<br />

Denn in jedem Gegenstand stecken Geräusche<br />

und Klänge, somit „individuelle Musik“.<br />

Indem unsere Babys und Kleinkinder<br />

ihre Welt erforschen und Gegenstände berühren,<br />

in Bewegung setzen, fallen lassen<br />

oder anstoßen, entdecken sie Geräusche<br />

und Klänge. Daher baumeln auch über<br />

Kinderwiegen, Laufställen oder Kinderwagen<br />

kleine Holzobjekte oder Klangkörper,<br />

die durch die oft unkontrollierten jedoch<br />

effektiven Bewegungen der Kleinkinder<br />

zum Klingen gebracht werden. So erforschen<br />

die Kleinkinder bewusst oder aber<br />

auch unbewusst nicht nur akustische,<br />

sondern auch sensomotorische Möglichkeiten<br />

des Gegenstandes und machen so<br />

die ersten einprägsamen Erfahrungen.<br />

Neben dem Geräusch erfährt der Säugling<br />

Was machen meine Kids am Computer?!<br />

Unsere Kids haben uns eines voraus. Sie<br />

sind meistens noch nicht bekannt im Netz.<br />

Und dieses sollte auch so bleiben.<br />

Wenn wir uns über Datenschutz unterhalten,<br />

sollten wir auch wissen, dass wir ganz<br />

alleine dafür verantwortlich sind, wem wir<br />

unsere persönlichsten Daten anvertrauen!<br />

Dieses Internet- Basiswissen müssen unsere<br />

Kids verstehen. Nur durch eines- den<br />

gesunden Menschenverstand und etwas<br />

Misstrauen dem Internet gegenüber. Das<br />

sollte jetzt nicht negativ verstanden werden.<br />

Das Internet ist unverzichtbar für viele<br />

Bereiche des privaten und beruflichen<br />

Lebens. Nur wie schon zu Anfang gesagt,<br />

Sie lassen ja auch nicht jeden in Ihr Haus<br />

und erzählen ihm auch nicht Ihre Lebensgeschichte.<br />

Das ist ein Riesengeschäft mit unseren<br />

E-Mail Adressen, Adressdaten oder sogar<br />

Bankdaten. Für Werbefachleute ist ein<br />

Nutzerprofil mit E-Mailadresse ein dicker<br />

Fisch. So kann die für Sie am besten passende<br />

Werbung erstellt werden. Sie haben<br />

sich vor einer Woche vielleicht den neuen<br />

VW Golf im Internet angeschaut und wundern<br />

sich, dass Sie nur eine Woche später<br />

Post von Ihrem neuen Traumwagen bekommen?!<br />

Hmmm…<br />

Soweit ist das ja nicht schlimm. Richtig<br />

übel wird es dann, auch wenn es „alle“<br />

machen, mit dem Thema:<br />

„Musik herunterladen!“<br />

„Alle meine Freunde machen das doch<br />

auch“. So die Aussage. „Ich lade ja auch<br />

nicht so viel runter“- oder- „das darf man<br />

habe ich gehört???“<br />

bzw. das Kleinkind auch Eindrücke über die<br />

Beschaffenheit des Materials sowie dessen<br />

Klangeigenschaft. Denn alles wird angefasst,<br />

untersucht und in die Hände oder<br />

in den Mund genommen und auf seine<br />

Eigenschaften geprüft. Genau hier liegt die<br />

Wurzel für musikalisches Handeln.<br />

In der Musik liegt eine ordnende Kraft<br />

Der Rhythmus, der Takt, das Tempo, sind<br />

strukturelle Eigenschaften, die ein Kind<br />

durch das Singen und Musizieren verinnerlicht<br />

und für das Schreiben, Lesen und<br />

Rechnen benötigt. Diese werden durch das<br />

Musizieren mit angelegt. Daher sollten<br />

Lieder, Klänge und Singspiele zum täglichen<br />

Angebot (auch zu Hause) für Kinder<br />

gehören – gleichbedeutend neben Malen,<br />

Basteln und Bewegung. Wir als Eltern oder<br />

Erziehende sollten also Situationen schaffen,<br />

in denen miteinander gesprochen,<br />

getanzt, gesungen und musiziert werden<br />

kann. Wissend um all die vielen positiven<br />

Wirkungen von Musik sollten wir uns daher<br />

schon von Anfang an um eine „musikalische“<br />

Erziehung unserer Kinder bemühen.<br />

Wichtig ist in diesem Zusammenhang,<br />

Quatsch, ich darf auch nicht im Kaufhaus<br />

eine CD klauen! Auch nicht ein bisschen!!!<br />

Tauschbörsen sind weit verbreitet und<br />

ILLEGAL. In den allermeisten Fällen jedenfalls.<br />

Das größte Problem an der Sache ist, wie<br />

der Name Tauschbörse schon besagt, ich<br />

verbreite illegal kopierte Musik im Internet.<br />

Da kennt das Gesetz und die Musikindustrie<br />

keinen Spaß!<br />

Das hat wirklich weitreichende Folgen,<br />

wenn ich erwischt werden sollte. Einige<br />

Tausend Euros sind dann ganz sicher fällig!<br />

Auch wenn ich nur „ein paar“ Lieder<br />

heruntergeladen habe.<br />

Achten Sie mal drauf, ob auf Ihrem Rechner<br />

oder dem Ihrer Kinder Programme<br />

wie:<br />

„Emule“, „WinMX“, „Kazaa“ oder „Bearshare“<br />

oder ähnliche sind. Dann machen Sie<br />

sich strafbar!!! Ohne wenn und aber.<br />

Kids sehen das ganz anders. „Da passiert<br />

nichts, das mache ich schon lange“. Glück<br />

gehabt!<br />

⇒ Computer Service<br />

für alle PC-Fabrikate<br />

⇒ Virencheck<br />

⇒ Netzwerktechnik<br />

dass Kinder Singen, Musik und Musizieren<br />

als Freude empfinden, als schöpferische,<br />

wohltuende Tätigkeit. Kinder sollen nicht<br />

mit Zwang und Druck an ein Musikinstrument<br />

oder Gesang herangeführt werden,<br />

sondern sollen wie „kleine Feuer entfacht“<br />

werden.<br />

Mehr zu diesem Thema finden Sie im<br />

Buch von Ursula Günster „Kinder auf<br />

Ihrem Weg begleiten“<br />

Inhalte des Buches: Grundbedürfnisse der Kinder,<br />

Erziehung von Anfang an, Kinder brauchen Grenzen,<br />

Lernen fürs Leben, vom Spielkind zum Schulkind,<br />

kindliche Aggressionen, Musik macht intelligent,<br />

Fernsehkinder: Erschienen im Kaufmann Verlag,<br />

Gebunden, 160 Seiten, mit Lesebändchen, 14,95 €,<br />

ISBN: 3-7806-2694-2<br />

⇒ DSL-Installation<br />

aller Anbieter<br />

⇒ Mobilfunk<br />

⇒ Telephonie<br />

Kundendienst für alle Fabrikate<br />

-Anzeige-<br />

Also, legal gibt es natürlich auch die Möglichkeit<br />

Musik zu laden.<br />

Onlinestores wie „I-Tunes“ oder „Musicload“<br />

um die Größten mal zu nennen,<br />

bieten gegen Geld legales runterladen an.<br />

Klappt auch prima- kostet nur Kohle! Ist<br />

aber doch auch logisch, oder?!<br />

Um die Sache mal auf den Punkt zu bringen,<br />

sprechen Sie mal Ihre Kinder auf deren<br />

Nutzungsgewohnheiten des Internets<br />

an. Erfahren Sie, was da wirklich gemacht<br />

wird. Ob der Chat per „ICQ“ oder Videos bei<br />

„Youtube“ ansehen.<br />

Sehen Sie hin und sagen nicht einfach „ich<br />

verstehe das ja sowieso nicht“. Ihre Kids<br />

werden merken, dass Sie Interesse haben.<br />

Sprechen Sie in Ihrer Familie mal darüber<br />

„was so abgeht im Netz“.<br />

Im Internet steht die ganze Welt zur Verfügung.<br />

Nutzen Sie das!<br />

Christian Hütten<br />

Bahnhofstraße 1 · 49740 Haselünne<br />

Telefon 05961 957433 · Fax 957434<br />

Kundendienst Notruf 05961 9571888<br />

www.aunds.com · info@aunds.com<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 7


„Die kleinen Strolche“<br />

Unsere offene Kinderbetreuung<br />

kann an Wochentagen jeweils von<br />

07.30 Uhr – 18.00 Uhr in Anspruch<br />

genommen werden. Räumlich und<br />

konzeptionell sind wir sowohl auf<br />

Säuglinge als auch auf Kleinkinder<br />

eingestellt.<br />

Fachlich kompetente Erzieherinnen<br />

fördern spielerisch und altersgerecht<br />

motorische Fähigkeiten und Kreativität.<br />

Hierbei knüpfen die Kinder erste soziale<br />

Erziehung zum<br />

psychisch gesunden<br />

Menschen<br />

- Dipl.-Psych. Stephan Mayer, Passau<br />

Schlafen im Familienbett<br />

These: Für die seelische Geborgenheit<br />

der Babies und Kinder ist es wichtig,<br />

dass sie immer, wenn sie wollen,<br />

im Bett der Eltern schlafen dürfen.<br />

Denn sonst entstehen Verlassenheits-<br />

und Todesängste. - Und sie wollen! Weil<br />

es der Natur des Lebewesens Mensch<br />

entspricht und 10 Millionen Jahre lang<br />

so war. (Eigene Zimmer und Betten für<br />

Kinder gibt es nämlich erst seit ca. 50<br />

bis 150 Jahren.)<br />

Diese These ist für manche Eltern selbstverständlich,<br />

von vielen kommt hier aber<br />

energischer Protest. Ein einfacher Bauer<br />

aus der Heuzenberger Gegend hat mir<br />

dazu gesagt: „Ich versteh gar net, was ihr<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 8<br />

Kontakte und finden ihren Platz in der<br />

Gruppe. Darüber hinaus betreuen wir<br />

auch Kindergarten- oder Grundschulkinder<br />

in der Mittagszeit, bzw. am Nachmittag<br />

und ermöglichen Mittagessen<br />

und Hausaufgabenbetreuung.<br />

Ruhepausen können individuell auf Ihr<br />

Kind eingerichtet werden.<br />

Alle Betreuungstermine können nur<br />

nach Absprache geleistet werden!<br />

Sondervereinbarungen sind nach Absprache<br />

möglich.<br />

Wir fragten ein Ehepaar, deren Tochter<br />

Familienbegegnungsstätte<br />

- für die Familie: offenes Frühstück für die ersten Kontakte und Verabredungen<br />

- Familienfeste - Kinderkrippe „Sonnenschein“<br />

- flexible Betreuungszeiten für Ihre kleinsten Kinder ausgerichtet an Ihrer individuellen Arbeitszeit<br />

Margaretenstr. 19 - 21, 4916 Meppen, Tel. 0 59 31-2 02 20, muetterzentrum.meppen@ewetel.net<br />

Psychologen da für so a sach Eure wissenschaftlichen<br />

Bücher brauchts. Da brauch<br />

ich doch bloß in Stall aussi gehn und<br />

schaugn, wia des kloane Schaferl mit seim<br />

Kopf aufm Bauch vom Mutterschaf daliegt<br />

und schlaft, dann woaß I doch wies ghört.<br />

Der Mensch is doch a bloß a Tier.“<br />

Ich denke, er hat recht. Dass die Kinder<br />

bei den Eltern schlafen wollen, ist eine<br />

Instinktsache. In den 10 Millionen Jahren<br />

der menschlichen Entwicklung muss sich<br />

dieser Instinkt herausgebildet haben. Die<br />

Kinder haben bei unseren frühzeitlichen<br />

Vorfahren in der Höhle auf gleichem<br />

Stroh- oder Blätterlager geschlafen (und<br />

seitdem der Mensch das Feuer kennt, war<br />

es auch nachts nie ganz dunkel, da das<br />

Feuer ja nicht ausgehen durfte. Es musste<br />

wilde Tiere abschrecken und war auch nur<br />

schwer wieder anzumachen.). Und man<br />

konnte es sich auch bis vor wenigen Jahren<br />

gar nicht leisten, ein eigenes Zimmer<br />

oder eigenes Bett für die Kinder zu haben.<br />

Auch beim reichen Adel hatte z. B. früher<br />

schon seit zwei Jahren in der Betreuung<br />

mit flexiblen Zeiten ist: „Warum haben<br />

Sie sich für das Mütterzentrum entschieden?“<br />

Im Mütterzentrum herrschen, mit einer<br />

durchschnittlichen Gruppengröße von<br />

ca. 10 Kindern und 4 am Erziehungsprozess<br />

oder an der Betreuung beteiligten<br />

Personen, sehr gute Voraussetzungen<br />

für die Betreuung unserer Tochter. Hier<br />

sehen wir mehr Möglichkeiten ein Kind<br />

individuell und seine Fähigkeiten, bzw.<br />

Interessen bezogen zu fördern.<br />

Der Tagesablauf im Mütterzentrum ist<br />

folgerichtig weniger von Hektik besetzt.<br />

Durch den höheren Betreuungsschlüssel<br />

verringert sich zudem der Einsatz von<br />

repressiv-autoritären Erziehungsmethoden,<br />

denn ein am Kind orientierter,<br />

wertschätzender Umgang bedarf Zeit,<br />

um sich der Sichtweise des Kindes zu<br />

öffnen. Kinder lernen spielerisch und<br />

der Zwang, etwas können zu müssen,<br />

bremst ihre Entwicklung.<br />

Wir freuen uns, dass unsere Tochter ein<br />

weiteres Jahr von den nahezu optimalen<br />

Betreuungsbedingungen (flexible<br />

im Extra-Kinderzimmer immer die Amme<br />

mitgeschlafen.<br />

Ein ganz kleines Kind kann zwar noch<br />

nicht richtig denken, aber es kann schon<br />

von Geburt an (wahrscheinlich auch schon<br />

früher) absolut richtig fühlen. Ein ganz<br />

kleines Kind hat noch nicht die Denkfähigkeit<br />

des räumlichen und zeitlichen Vorstellungsvermögens.<br />

Es kann sich nicht<br />

denken: „Die Eltern sind zwei Räume weiter.“<br />

oder „Ich sehe und spüre sie ja morgen<br />

früh wieder.“. Wenn die Eltern nicht direkt<br />

räumlich anwesend sind, dann bedeutet<br />

das für das kleine Kind totales Alleine-<br />

Sein ohne Ende. „Totales Alleine-Sein<br />

ohne Ende“ ist aber für das kleine Kind<br />

lebensgefährlich, es kann sich nicht selber<br />

ernähren und sich nicht gegen Gefahren<br />

wehren. Die Todesangst ist so eigentlich<br />

ein berechtigter Instinkt, ein richtiges<br />

Gefühl.<br />

Versuchen Sie sich bitte auch hier daran<br />

zu erinnern, ob Sie sich als Kind nicht<br />

auch danach gesehnt haben, bei den Eltern<br />

schlafen zu dürfen, wie traurig oder<br />

Betreuungszeiten inbegriffen) profitieren<br />

wird. Annika Schnieders und Klaus<br />

Mosig<br />

WIR, freuen uns auf Sie. Marga Pradel<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

flexible Betreuungszeiten zwischen<br />

07.30 – 18.00 Uhr<br />

Kinderkrippe Sonnenschein: 08.00 –<br />

14.00 Uhr<br />

und Sonderöffnungszeiten<br />

Offenes Frauencafé: 09.00 – 12.00 Uhr<br />

und 15.00 – 17.00 Uhr<br />

„Die Kleinen Strolche“<br />

-Anzeige-<br />

ängstlich Sie waren im Dunkeln alleine im<br />

Kinderbett. Wie geborgen Sie sich gefühlt<br />

haben, wenn Sie am Sonntagmorgen zu<br />

den Eltern ins warme Bett kriechen durften.<br />

Gewähren Sie ihrem Kind diese Geborgenheit<br />

nicht nur am Sonntagmorgen!<br />

Ich will auf die Gegenargumente zu dieser<br />

These eingehen: „Man kriegt dann ja<br />

die Kinder nie mehr raus aus dem Ehebett.“<br />

Das ist richtig. Sie sollen ja erstmal<br />

nicht raus. Mit 5, 6 oder 7 Jahren haben<br />

die Kinder aber dann meistens genug, es<br />

wird ihnen selber zu eng, das Geschnarche<br />

der Eltern z.B. nervt sie. Ich kenne eine<br />

Familie, die hat 5 Kinder im großen Ehebett.<br />

Allen macht‘s Spaß, aber da kommt<br />

schon der Dreijährige immer wieder mal<br />

an und sagt: „Heut möcht ich mal in Ruhe<br />

in meinem eigenen Bett schlafen.“ Spätestens<br />

dann mit Beginn der Pubertät,<br />

mit 10-12 Jahren, gehen die Kinder von<br />

selber raus, wollen dann endlich ihr eigenes<br />

Bett haben. Dazu wieder ein Beispiel<br />

aus der Psychotherapie: Die Mutter eines<br />

10-jährigen Mädchens kam zur Beratung,


die Tochter schlief zwar in ihrem eigenen<br />

Bett ein, kam aber jede Nacht ca. um 1 Uhr<br />

zur Mutter ins Bett und wollte unbedingt<br />

nur dort weiterschlafen. Der Mutter war<br />

es unangenehm. Sie hatte ja gehört: „Ein<br />

Mädchen in dem Alter schläft nicht mehr<br />

bei den Eltern.“ Alles gute Zureden von<br />

Seiten der Mutter und alle Versprechungen<br />

hatten nichts genützt, die 10-jährige<br />

war immer wieder gekommen. Nach<br />

meiner Beratung hat die Mutter gleich in<br />

der ersten Nacht, als die Tochter wieder<br />

gekommen ist, zur Tochter gesagt: „Es ist<br />

schön, dass du kommst. Ich freu mich, dich<br />

Natürlich<br />

gewappnet<br />

Homöopathische<br />

Hausapotheke 1. Teil<br />

Hackmann<br />

Schniefnase, Erbrechen oder<br />

Bauchschmerzen – Kinder erkranken<br />

oft ganz plötzlich. Vielfach können<br />

ihnen sanfte Hausmittel jedoch<br />

schon über die Beschwerden hinweg<br />

helfen, ohne dass ein Arztbesuch nötig<br />

wird. Wie beispielsweise Globuli.<br />

Aconitum (Eisenhut)<br />

Ein Mittel für akute, plötzlich und heftig<br />

auftretende Beschwerden, auch als<br />

Angst und Schockmittel. Hohes Fieber,<br />

trockene, heiße Haut, Durst, trockener,<br />

zu spüren, mit dir zu kuscheln.“ (Das muss<br />

natürlich auch wirklich so sein.) Noch drei<br />

Nächte ist die Tochter gekommen, Mutter<br />

und Tochter haben schön und ganz warm<br />

beieinander geschlafen. Ab dann ist die<br />

Tochter nie mehr gekommen. Ihr Bedürfnis<br />

war befriedigt, sie hat sich nicht mehr<br />

abgelehnt gefühlt und hat dauerhaft nur<br />

noch in ihrem eigenen Bett geschlafen.<br />

Die Mutter war jetzt sogar etwas traurig<br />

darüber.<br />

2. Gegenargument: „Unser Bett ist zu eng.“<br />

Es ist hart, aber ich kann dazu nur sagen,<br />

eine Psychotherapie ist teurer als sich ein<br />

neues Bett zu<br />

kaufen.<br />

3. Gegenargument:<br />

Manche Eltern<br />

haben<br />

Angst, ihr<br />

kleines Kind<br />

im Schlaf zu<br />

Gesund & Munter<br />

-Anzeigeheiserer<br />

Husten- schlimmer beim Einatmen.<br />

Die Krankheit wird oft ausgelöst durch<br />

Schreck, Kälte, kalter Wind.<br />

Allium cepa (Küchenzwiebel)<br />

Passend für Schnupfen und Heuschnupfen.<br />

Typisch ist milder Tränenfluss und<br />

scharfes, brennendes Nasensekret. Heftiges<br />

Niesen, draußen geht es besser – alles<br />

wie beim Zwiebel schneiden.<br />

Apis mellifica (Honigbiene)<br />

Wie bei einem Bienen-Stich: Schwellung(en)<br />

die rot und glänzend sind, tritt<br />

plötzlich und schnell auf, die Schmerzen<br />

sind stechend. Auch bei Mandelentzündung,<br />

Fieber mit wenig Durst. Besser durch<br />

kühlen, schlimmer durch Hitze.<br />

erdrücken. - Nein, im Gegenteil, ist das<br />

Risiko nicht viel größer, wenn ein Kind<br />

alleine im Kinderzimmer schläft, wenn die<br />

Eltern so vielleicht nicht gleich mitbekommen,<br />

dass das Baby sich erbrochen hat. So<br />

was merkt man doch viel eher, wenn das<br />

Kind direkt neben einem liegt.<br />

Kinder, die so im Bett der Eltern mitschlafen<br />

dürfen, spüren so viel Geborgenheit<br />

und Sicherheit in sich, dass sie schon sehr<br />

früh selbstständig werden können, dass<br />

sie auffallend selbstbewusst sind.<br />

Ich habe diesen Vortrag ja schon einige<br />

Male gehalten. An diesem Punkt mit dem<br />

Im-Bett-Schlafen gibt‘s anschließend<br />

immer die heißesten Diskussionen. Ich<br />

denke, das wird auch heute so sein. Eine<br />

Frage, die in der Diskussion immer wieder<br />

auftaucht, will ich gleich beantworten.<br />

Die Frage: “Wie ist das denn mit der Liebe,<br />

wenn die Kinder alle im Ehebett liegen?“<br />

Naja, dann ist ja doch zum Beispiel das<br />

Kinderzimmer frei.<br />

Argentum nitricum (Silbernitrat)<br />

Besonders geeignet bei nervösen Beschwerden<br />

wie Lampenfieber, Aufregung,<br />

nervöser Erschöpfung. Entzündungen<br />

im Magen-Darm Bereich,<br />

Durchfall bei Nervosität. Essen gerne<br />

Süßes.<br />

Arnica (Bergwohlverleih)<br />

Das erste Mittel bei allen Verletzungen,<br />

blutstillend und abschwellend. Blutergüsse<br />

werden nicht so groß und verschwinden<br />

schnell wieder, wundheilungsfördernd.<br />

Auch bei Muskelkater gut<br />

zu gebrauchen.<br />

Arsenicum album (Arsen)<br />

Ein bekanntes Gift: gut einzusetzen nach<br />

verdorbenem Essen mit Durchfall und<br />

hellem Stuhl. Auch bei Erkältungskrankheiten<br />

mit heißem, wässrigen Schnupfen.<br />

Die Patienten die Arsen benötigen<br />

Weiteres Gegenargument: „Mein Kind will<br />

gar nicht bei uns im Bett schlafen.“ Das<br />

glaube ich, denke aber, dass da was anderes<br />

dahintersteht: Leider ist es trotz sogenannten<br />

Rooming-In immer noch üblich,<br />

dass die Babys auf der Entbindungsstation<br />

den Müttern nachts weggenommen<br />

werden. (Ich denke dabei nur daran, wie<br />

schwer meine Frau und ich bei der Entbindung<br />

unserer Tochter darum kämpfen<br />

mussten, dass die Tochter nachts bei der<br />

Mutter bleiben durfte.)<br />

Und leider stimmt der alte Ratschlag: „Lass<br />

deinen Säugling nur zwei Nächte durchschreien,<br />

und du hast dann Ruhe vor ihm.“<br />

Nur, dann ist etwas Schlimmes passiert.<br />

Das Kind hat resigniert. Und Resignation<br />

ist ja nun wirklich keine Eigenschaft eines<br />

psychisch gesunden Menschen.<br />

Mit freundlicher Genehmigung von Dipl.-Psych.<br />

Stephan Mayer, Passau<br />

„Autor: Dipl.-Psych. Stephan Mayer, Passau:<br />

www.psy-mayer.de“<br />

sind ängstlich, ruhelos, empfindlich und<br />

misstrauisch. Großer Durst, aber sie trinken<br />

nur kleine Schlücke.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 9


Fruchtsäurebehandlung<br />

Kein anderes Organ des menschlichen<br />

Körpers zeigt die Spuren des<br />

Alterns so wie die Haut. Aber auch<br />

Hautkrankheiten wie Akne führen<br />

zu einer Veränderung der Hautoberfläche.<br />

Das Fruchtsäurepeeling, auch<br />

Chemical Peeling genannt, wird bei<br />

der Behandlung von solchen Hautveränderungen<br />

genutzt.<br />

Die Wirkung der Fruchtsäuren<br />

Natürlich gab es derartige Probleme schon<br />

im Altertum und im Mittelalter und die<br />

Menschen waren sehr erfinderisch: Kleopatra<br />

badete z.B. in Eselsmilch, Königin<br />

Elisabeth I. von England hat ihr Gesicht<br />

mit rohem Kalbfleisch behandelt und die<br />

Hofdamen des Sonnenkönigs sind gegen<br />

ihre Fältchen mit Rotwein vorgegangen.<br />

Auch wenn sie es nicht wussten, hatten<br />

sie ein Peeling mit Alpha-Hydroxy-Säuren.<br />

Diese werden auch Fruchtsäuren genannt,<br />

da sie in vielen Früchten enthalten sind<br />

und das Styling merklich verbessern.<br />

Fruchtsäuren regen die natürliche Erneuerung<br />

der Haut an, indem sie die<br />

abgestorbenen Hornzellen der Oberhaut<br />

entfernen. Somit wird die Hornschicht<br />

in ihrer Dicke reduziert. Die Haut erhält<br />

zusätzlich mehr Feuchtigkeit, was sich<br />

in einer Erhöhung der Spannkraft und<br />

der Geschmeidigkeit zeigt. Diese positive<br />

Wirkung der Fruchtsäuren kann insbesondere<br />

zur Verminderung von Altersflecken<br />

und Verhornungsstörungen sowie zur<br />

Reduktion von Aknenarben und Fältchen<br />

eingesetzt werden.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 10<br />

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· kosmetische Gesichts- und<br />

Körperbehandlungen<br />

· Fruchtsäurebehandlung<br />

Am Marktplatz 5<br />

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Das Fruchtsäurepeeling<br />

Durch diese Fruchtsäurebehandlung<br />

wird die Struktur der Haut verbessert<br />

und die Poren werden verfeinert. Zudem<br />

werden Verhornungsstörungen und<br />

oberflächliche Pigmenteinlagerungen<br />

der Haut reduziert. Allerdings bewirkt<br />

diese Behandlung nur eine Verbesserung<br />

an den obersten Hautschichten.<br />

Tiefer liegende Schichten, also auch<br />

weiter vorangeschrittene Störungen des<br />

Hautbildes sind nicht beeinflussbar.<br />

Anwendungsgebiete<br />

Bei den folgenden Arten der Hautveränderung<br />

wird eine Fruchtsäurepeelingbehandlung<br />

empfohlen:<br />

· Akne · oberflächliche Aknenarben<br />

· Entzündungen · Hautalterung<br />

· unreine und grobporige Haut<br />

· offene und geschlossene Komedonen<br />

(Mitesser)<br />

· Altersflecken (Lentigo senilis)<br />

· Fältchen · flache Lichtschwielen<br />

· lichtbedingte Pigmentflecken (Lentigo<br />

simplex) · Pigmentstörungen bei<br />

jungen Frauen, meist hervorgerufen<br />

durch die Pille (Chloasma) · stumpfer,<br />

glanzloser und rauher Hautteint.<br />

Abgestimmt auf den Hauttyp erfolgt<br />

durch das Chemical Peeling eine oberflächliche,<br />

feine Schälung der Haut<br />

mittels einer natürlichen Fruchtsäure,<br />

meistens Glycolsäure, welche aus dem<br />

Zuckerrohr gewonnen wird. Durch den<br />

folgenden kontrollierten Wundheilungsprozess<br />

entsteht eine frische Haut.<br />

Diesen Prozess nennt man Rejuvenation.<br />

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Neustadt Vital Rolfes...<br />

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Montag: Gemeinschaftssauna 14.00 - 22.30 Uhr<br />

Dienstag: Herrensauna 14.00 - 22.30 Uhr<br />

Mittwoch: Gemeinschaftssauna 14.00 - 22.30 Uhr<br />

Donnerstag: Damensauna 9.00 - 22.30 Uhr<br />

Freitag: Gemeinschaftssauna 9.00 - 22.30 Uhr<br />

Samstag: Familiensauna 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Sonntag: Gemeinschaftssauna 11.00 - 18.00 Uhr<br />

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Ayurveda - das Wissen vom Leben<br />

Ayurveda ist die Kunst, gesund zu<br />

leben und sanft zu heilen. Der Name<br />

setzt sich aus zwei Wörtern der Sanskritsprache<br />

zusammen: „Ayus“ heißt<br />

Leben, und „Veda“ heißt Wissen.<br />

Wenn dieses „Wissen vom Leben“<br />

zum integralen Bestandteil unseres<br />

täglichen Daseins wird, dann erfassen<br />

wir die wahre Bedeutung von<br />

Ayurveda.<br />

Ayurveda beruht auf der ältesten medizinischen<br />

Tradition der Menschheit, die<br />

vor ca. 3.000 Jahren, in der Blütezeit der<br />

indischen Kultur von indischen Ärzten<br />

aufgezeichnet wurde.<br />

In den letzten Jahren wurde Ayurveda<br />

endlich wieder aus seinem Dornröschenschlaf<br />

erweckt und auch der westlichen<br />

Welt zugänglich gemacht. Ayurveda<br />

steht für ganzheitliches Wissen, das sich<br />

mit dem Ursprung und der Evolution<br />

des Menschen und des Universums befasst<br />

und die volle Entfaltung von Körper<br />

und Geist anstrebt. Das Ziel ist ein<br />

langes und gesundes Leben, in dem das<br />

Bedürfnis nach geistiger Weiterentwicklung<br />

und nach Erfolg im täglichen Leben<br />

gleichermaßen befriedigt werden kann.<br />

Im Ayurveda wird ein Mensch vollkommen<br />

gesund genannt, dessen Physiologie<br />

im Gleichgewicht ist, dessen Verdauung<br />

und Stoffwechsel gut arbeiten,<br />

dessen Gewebe und Ausscheidungsvorgänge<br />

normal funktionieren und sich<br />

Sinne und Geist im Zustand dauerhaften<br />

inneren Glücks befinden.<br />

Hektik, Ruhelosigkeit, Stress und falsche<br />

Ernährung bringen uns aus dem<br />

Gleichgewicht und Krankheit ist die<br />

Folge. Ayurveda bietet eine Vielzahl von<br />

Methoden, unser Gleichgewicht wieder<br />

herzustellen bzw. in der Vorsorge aufrecht<br />

zu erhalten.<br />

Jeder Mensch wird im Ayurveda als<br />

einzigartig betrachtet.<br />

Anwendungsbereiche<br />

„Balsam für Körper und Geist“<br />

Ayurveda ist präventiv anzuwenden,<br />

aber auch nahezu für alle Bereiche von<br />

Unbefindlichkeiten.<br />

Ölmassagen mit warmen Öl haben eine<br />

außerordentlich positive Wirkung. Die<br />

Zellregeneration wird angeregt, wodurch<br />

der Alterungsprozess hinausgezögert<br />

wird.<br />

Ablagerungen und Schlacken werden<br />

aus den Geweben gelöst, gelangen in die<br />

Hohlorgane und können so ausgeschieden<br />

werden. Verkrampfte Bänder und<br />

Sehnen werden entspannt und gedehnt.<br />

Die Marmas (vitale Kontakt-Punkte von<br />

Körper und Geist), an welchen sich die<br />

Lebenskräfte konzentrieren, werden<br />

aktiviert. Durch ihre Anregung werden<br />

die inneren Organe und Kanalsysteme<br />

sowie die Immunkraft gestärkt.<br />

Die drei Doshas (Vata = Bewegungsprinzip;<br />

Pitta = Umwandlungsprinzip:<br />

Kapha = Struktur- und Schmierprinzip)<br />

werden harmonisiert und ins Gleichgewicht<br />

gebracht.<br />

Insbesondere wird überhöhtes Vata<br />

reduziert, wodurch Angst, Nervosität,<br />

Steifheit der Glieder, Müdigkeit, Lethargie<br />

sowie Ruhelosigkeit und Erschöpfung<br />

vermindert und ein gesunder<br />

Schlaf gefördert werden.<br />

Durchführung<br />

„Streicheleinheiten für die Seele“<br />

Massagen mit ayurvedischen Kräuterölen<br />

sind außerordentlich wohltuend,<br />

führen zu tiefer Entspannung und fördern<br />

gleichzeitig die Entschlackung. Das<br />

wichtigste in unserer hektischen Welt ist<br />

wohl die Zeit. Deshalb nehmen Sie sich<br />

Zeit für Ihre Ayurveda-Anwendung. Auch<br />

die Zeit danach ist sehr wichtig - eine<br />

lange Ruhephase nach der Anwendung<br />

- ein warmes Bad - ein Spaziergang in<br />

der Natur sind unerlässlich.<br />

Die sanfte Berührung während der Ölanwendungen<br />

geht sehr tief und bringt<br />

viele Stauungen und Blockaden in Bewegung<br />

bzw. löst diese auf. Es braucht<br />

Ruhe und Zeit, bis Ablagerungen durch<br />

das Lymphsystem abtransportiert werden.<br />

Es besteht auch normalerweise<br />

ein Zusammenspiel von körperlichen<br />

Ablagerungen und emotionalen Stauungen<br />

– so dass auch diese natürlich<br />

in Bewegung kommen. Wärme und viel<br />

Trinken – z.B. von ayurvedischen Kräutertees<br />

oder einfach heißem Wasser,<br />

evtl. mit frischem Ingwer gekocht und<br />

mit Zitronensaft gemischt - unterstützen<br />

diesen Prozess.<br />

Die kosmetische Wirkung ist ebenfalls<br />

enorm. Durch die Verwendung verschiedenster<br />

ayurvedischer Kräuteröle wer-den<br />

auch Haut und Haare weich und seidig.<br />

Quelle: www.enveda.de<br />

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· Ayurvedische<br />

Wellnessmassage<br />

· Klassische Massagen<br />

· Triggertherapie u.v.m.<br />

Private Physiotherapie<br />

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Privatpatienten und Selbstzahler.<br />

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TAGESBETREUUNG!!!<br />

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GEFÄHRLICHE INHALTSTOFFE<br />

in Körperpflegemitteln... Prüfen Sie selbst!<br />

Pflegeprodukte zeichnen sich nicht<br />

nur dadurch aus, welche Inhaltsstoffe<br />

sie enthalten - nicht minder wichtig<br />

ist es, welche Stoffe nicht enthalten<br />

sind! Viele handelsübliche Seifen,<br />

Lotionen und Kosmetika enthalten<br />

Substanzen, die Gesundheitsschäden<br />

und unerwünschte Reaktionen auslösen<br />

können.<br />

Hier einige Beispiele für potentiell gesundheitsgefährdende<br />

Inhaltsstoffe:<br />

Inhaltsstoffe in alphabetischer Reihenfolge:<br />

Mundwasser:<br />

Alkohol, Geschmacksstoffe, Sodium Lauryl<br />

Sulfate<br />

Zahnpasta:<br />

Fluor, Sodiumfluoride, Sodium Lauryl<br />

Sulfate, Sodium Laureth Sulfate, Propylenglycol,<br />

Saccharin<br />

Shampoo:<br />

Diethanolamine (DEA), Propylenglykol,<br />

Sodium Lauryl Sulfate, Sodium Laureth<br />

Sulfate<br />

Conditioner:<br />

Diethanolamine (DEA), Propylenglykol,<br />

Talg (Tierfett)<br />

Rasierschaum/ -gel:<br />

Diethanolamine (DEA), Propylenglykol,<br />

Sodium Lauryl Sulfate, Salz<br />

Deodorants:<br />

Aluminiumsalze, Butane, Propane, Propylenglykol,<br />

Talkum, Alkohol<br />

Duschgels, Seifen:<br />

Diethanolamine (DEA) , Sodium Lauryl<br />

Sulfate, Sodium Laureth Sulfate, Talg<br />

(Tierfett)<br />

Hautcremes:<br />

Formaldehyd, Glycerin, Kaolin, Lanolin, Mineralöl,<br />

Parfüm, Petrolatum, Propylenglykol<br />

Getönte Tagescremes/ Make Up:<br />

Polyethylenglykol (PEG), Mineralöl, Parfüm,<br />

Propylenglykol, Glycerin<br />

Anzahl der krebserregenden Inhaltsstoffe<br />

im Durchschnitt in herkömmlichen Produkten:<br />

21 in Lippenstiften und Gesichtsreinigung,<br />

12 in Make-Up, 22 in Lidschatten, 4<br />

in Puder, Seife, After Shave<br />

Machen Sie den Gesundheitcheck für<br />

Ihre Familie und für sich!!! Prüfen<br />

Sie, ob diese Stoffe in Ihrem Badezimmer<br />

stehen!<br />

Wellness - Stressfrei im Alltag mit<br />

gestärktem Körper und Geist<br />

Wer kennt sie nicht: die Tage,<br />

an denen der Alltag einfach unüberwindbar<br />

scheint. Die Arbeit<br />

stapelt sich, der Haushalt fordert<br />

einen täglich aufs Neue, die Kinder<br />

verlangen die volle Aufmerksamkeit<br />

und die eigene Gesundheit<br />

bräuchte auch mal wieder<br />

eine Stärkung! „Wellnessurlaub“<br />

ist dann für viele das Zauberwort<br />

und die ersehnte Lösung.<br />

Doch muss es immer gleich ein Urlaub<br />

sein? „Sinnvoll ist es, Wellness<br />

in sein alltägliches Leben zu integrieren“,<br />

rät Mana Peter, Mitarbeiterin<br />

vom Sportparc Emsland. „Wobei<br />

Wellness für den einen der Yogakurs<br />

ist, für jemanden anderen der Saunabesuch<br />

und für wiederum andere<br />

ein intensives und anstrengendes<br />

Training mit Hanteln“, ergänzt die<br />

ausgebildete Yogalehrerin und<br />

Kursinstruktorin.<br />

Der Begriff Wellness wurde etwa im<br />

Jahr 1950 vom amerikanischen Arzt<br />

Dr. Kenneth H. Cooper (allgemein als<br />

„The Father of Aerobics“ bekannt)<br />

von den Begriffen Well-being (Wohlbefinden)<br />

und Fitness abgeleitet.<br />

„Wellness“ bezeichnet also ein Lebensstilkonzept,<br />

das auf Wohlbefinden,<br />

Spaß und eine gute körperliche<br />

Verfassung abzielt. Das sollte man<br />

ruhig in den Alltag integrieren. Und<br />

so raten auch die Trainingsexperten<br />

vom Sportparc Emsland: „Warum<br />

erst auf den Urlaub warten, wenn<br />

man durch sinnvolles Training und<br />

Entspannung bei uns regelmäßig<br />

Wellness erfahren kann?“ Sich regelmäßig<br />

fit zu halten, heißt nicht<br />

täglich trainieren zu müssen.<br />

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Nach neuesten Erkenntnissen reichen<br />

bereits zwei Trainingseinheiten<br />

innerhalb von zehn Tagen. Also,<br />

entscheiden Sie sich für Ihre Gesundheit!<br />

– für weniger Stress und<br />

mehr Wohlbefinden.<br />

Übrigens: im Sportparc Emsland finden<br />

gestresste Eltern beim Training<br />

oder Entspannen etwas Ruhe von ihrem<br />

Nachwuchs. Der findet nämlich<br />

im hauseigenen Kinderspielparadies<br />

gemeinsam mit den ausgebildeten<br />

Betreuerinnen seine eigene Wellness.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 11


Hebammenpraxis Twist<br />

Während Ihrer ganzen Schwangerschaft , nach der Entbindung<br />

und während der gesamten Säuglingszeit haben Sie einen Anspruch<br />

auf Hebammenhilfe!<br />

· Schwangerenvorsorge und Schwangerenbetreuung<br />

· Baby- und Kindermassage · Geburtsvorbereitung<br />

· Wochenbett betreuung · Rückbildungsgymnasti k<br />

Sicherheit und Geborgenheit für Mutter & Kind<br />

Christi na Hofschröer -Hebamme-<br />

Schwarzer Weg 87, 49767 Twist, Tel. 05 91 - 6 79 45<br />

„Der Geburtsvorbereitungskurs“<br />

– eine sinnvolle Vorbereitung auf die Geburt<br />

und das Leben mit dem Neugeborenen!<br />

Eine Schwangerschaft ist immer<br />

eine aufregende Zeit, da für die ganze<br />

Familie eine neue Lebensphase beginnt.<br />

Aber niemand steht in dieser<br />

Situation alleine da! Die werdenden<br />

Eltern werden auf Wunsch von Beginn<br />

der Schwangerschaft bis zur Vollendung<br />

des ersten Lebensjahres ihres<br />

Kindes von einer Hebamme unterstützt.<br />

Fast alle Betreuungsangebote<br />

von Hebammen werden von den Krankenkassen<br />

unterstützt und finanziert.<br />

Eine beliebte und auch sinnvolle Möglichkeit,<br />

sich auf die Geburt und die Zeit<br />

mit dem Neugeborenen vorzubereiten,<br />

ist der Geburtsvorbereitungskurs.<br />

In der Regel findet ein solcher Kurs über<br />

mehrere Wochen statt und lädt ein, sich<br />

mit anderen werdenden Eltern auszutauschen.<br />

Die Hebamme möchte sie mit<br />

ihrer Begleitung auf eine natürliche Geburt<br />

vorbereiten. Es werden eine Reihe<br />

von Methoden vorgestellt, die das Ziel<br />

haben, der werdenden Mutter eine möglichst<br />

schmerzarme und ohne Einsatz von<br />

Technik und Medikamenten verlaufende<br />

Geburt zu ermöglichen. Die Kurse richten<br />

sich an alle interessierten Schwangeren.<br />

An einigen Kursterminen nehmen in der<br />

Regel auch die Partner oder andere Begleitpersonen<br />

teil. Den werdenden Vätern<br />

kann die Hebamme Ratschläge geben,<br />

wie Sie Ihre Frauen am besten während<br />

der Geburt und der Zeit danach unterstützen<br />

können.<br />

Der Aufbau und Inhalt eines Geburtsvorbereitungskurses<br />

lässt sich wie folgt zusammenfassen:<br />

in geselliger Runde werden<br />

Körperarbeit, Entspannungsübungen<br />

und Massagen mit vielen wichtigen Informationen<br />

über die Schwangerschaft, die<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 12 <strong>Pusteblume</strong> Seite 12<br />

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Geburt, das Wochenbett, das Stillen sowie<br />

die gesamte Säuglingszeit verbunden.<br />

Die Hebamme bietet sowohl Informationen<br />

über die seelischen als auch über die<br />

körperlichen Veränderungen während der<br />

Schwangerschaft, der Geburt und dem<br />

Wochenbett. Natürlich steht sie für alle<br />

weiteren Fragen, z. B. zu Eintragungen<br />

im Mutterpass oder die Kliniktasche,<br />

jederzeit zur Verfügung. Bestehende<br />

Ängste der Schwangeren sollen im Laufe<br />

des Kurses abgebaut werden. Ein großer<br />

Schwerpunkt liegt in der Vermittlung einer<br />

einfachen Atemtechnik, mit der sie<br />

die Wehen „veratmen“ können. Eine Geburt<br />

mit ihrem Geburtsschmerz kann eine<br />

Grenzerfahrung für eine werdende Mutter<br />

sein. Es ist vor allem vor der Geburt des<br />

ersten Kindes für die meisten Paare oft<br />

nicht vorstellbar, dass das „ Veratmen der<br />

Wehen“ funktioniert. Aber die Erfahrung<br />

bestätigt die Wirksamkeit!<br />

Das Einüben von Entspannungsübungen<br />

kann vielen Schwangeren helfen, vor<br />

allem in den Wehenpausen neue Kraft<br />

zu sammeln. Bleibt die Muskulatur auch<br />

unter der enormen Anstrengung locker<br />

und dehnungsfähig, geht die Geburt oft<br />

leichter und schneller voran.<br />

Es finden auch Elemente aus der Schwangerschaftsgymnastik<br />

Platz in einem Vorbereitungskurs.<br />

Sie dienen sowohl der<br />

Kräftigung der Muskulatur als auch dem<br />

Abbau von Verspannungen. Zum Einsatz<br />

kommen oft Pezzi-Bälle, oder Igel- bzw.<br />

Tennisbälle für Massagen.<br />

Ein Geburtsvorbereitungskurs ist demnach<br />

eine empfehlenswerte Möglichkeit,<br />

sich auf die Geburt eines Kindes emotional,<br />

körperlich oder einfach nur mit Hilfe<br />

von praktischen Tipps<br />

vorzubereiten! Hebammen<br />

finden sie<br />

überall in ihrer Nähe<br />

und freuen sich darauf,<br />

sie kennen zu<br />

lernen!<br />

Ein Kind entsteht -<br />

Das Wunder der neun Monate Autor: Nina Hass<br />

Aus einer einzigen Zelle<br />

wächst ein Mensch.<br />

Die befruchtete Eizelle. Winzig klein,<br />

0.1 Millimeter im Durchmesser. Wie ein<br />

Staubkorn, das in der Sonne aufleuchtet.<br />

Aber schon wenn Ei- und Samenzellen<br />

miteinander verschmolzen sind, steht<br />

das genetische Programm für den neuen<br />

Menschen. Bis ins Kleinste: Ob Ihr Kind<br />

Ihre grünbraunen Augen haben wird,<br />

das Kinngrübchen Ihres Partners, die<br />

Handform der zukünftigen Großmutter,<br />

Leidenschaft für Musik wie Sie.<br />

Etwa 24 Stunden lässt sich die Natur Zeit, bis<br />

der mütterliche und der väterliche Chromosomen-Halbsatz<br />

ihr Gegenüber gefunden<br />

haben. An diesem Tag null des neuen Lebens<br />

fällt die Entscheidung über alle vererblichen<br />

Gaben. Schon jetzt ist klar – Junge oder<br />

Mädchen. Und von der Sensation in meinem<br />

Bauch habe ich gar nichts gespürt?<br />

Erst einmal ist das Wunder ganz leise. Aber<br />

Sie können sich ganz und gar auf Ihren Körper<br />

verlassen. Die Entwicklung Ihres Babys<br />

folgt einem Muster, das milliardenfach erprobt<br />

ist.<br />

Wie eine winzige Raumkapsel schwebt<br />

die befruchtete Eizelle dem Ziel entgegen.<br />

Wenn sie in der Uterusschleimhaut andockt,<br />

besteht der Keim aus mehreren hundert<br />

Zellen. Gefüttert von Nährstoffen aus Ihrem<br />

Kreislauf geht die Entwicklung in atemberaubender<br />

Geschwindigkeit voran. Die<br />

Zellen differenzieren sich, das heißt, ein Teil<br />

bekommt zum Beispiel die Aufgabe, die Gehirnmasse<br />

entstehen zu lassen, ein anderer<br />

formt das Herz, aus wieder einem anderen<br />

entwickeln sich die Augen. Wenn Sie etwa in<br />

der zehnten Woche schwanger sind, ist aus<br />

dem ersten Keim ein etwa zwei Zentimeter<br />

großes Mini-Menschlein entstanden. Mit<br />

der Andeutung einer Ohrmuschel, mit allen<br />

Fingerchen.<br />

Ab jetzt geht es nur noch ums Wachsen.<br />

Wenn sich Ihr Bauch allmählich rundet, können<br />

Sie das Wunder immer besser fassen. Da<br />

wächst ein Kind, echt! Ein eigenständiges<br />

Wesen, einmalig. Die wunderbarste Verbindung<br />

zwischen Ihnen und Ihrem Liebsten.<br />

Sie schicken zärtliche Gedanken zu dem<br />

kleinen Wesen im Bauch. Manchmal aber<br />

vergessen Sie Ihren Zustand. Wenn Ihr Job<br />

Sie ganz braucht oder bei einem richtig<br />

spannenden Film. Und auch Phasen ohne<br />

erklärte Zuneigung zum Baby sind normal.<br />

Vielleicht finden Sie Ihren Zustand nur anstrengend.<br />

Zukunftsangst und Beziehungskrisen<br />

gibt es jetzt auch. Und Zweifel, ob<br />

Sie das Wesen, das Ihr Leben so von Grund<br />

auf durcheinander bringt, lieben können.<br />

Schwangere Frauen müssen sich in einen<br />

Zustand ergeben, der keine Hintertür offen<br />

lässt. Alles steuert unentrinnbar auf ein Ziel<br />

zu – die Geburt.<br />

Und was bekommt das Baby von den nicht<br />

ganz strahlenden Tagen mit? Es kennt Sie<br />

von innen her, es nimmt Ihre Stimmung<br />

auf, keine Frage. Aber weil das Kleine Ihnen<br />

so nah ist, spürt es jeden Lichtblick unmittelbar.<br />

Babys im Bauch sind zudem äußerst<br />

versöhnliche Wesen. Schon ein zärtlicher<br />

Gedanke lässt sie aufblühen.<br />

280 Tage vergehen von der Befruchtung<br />

der Eizelle bis zur Geburt des Babys. Zeit<br />

zum Staunen. Zum Beispiel über diese Zahl:<br />

Wenn Ihr Baby auf die Welt kommt, haben<br />

sich in seinem Köpfchen mehrere Milliarden<br />

Gehirnzellen gebildet. Darauf aus, das Leben<br />

zu erkunden. Und ganz geprägt auf MAMA<br />

;-)<br />

Acht Trainings-Tipps für werdende<br />

Mütter<br />

1. Treiben Sie möglichst regelmäßig Sport<br />

zwischen zwei- und viermal die Woche.<br />

Suchen Sie sich Freundinnen, die mitmachen,<br />

oder überreden Sie Ihren Partner.<br />

Gemeinsam macht‘s mehr Spaß.<br />

2. Achten Sie auf Ihren Puls: Die Herzfrequenz<br />

sollte während der Schwangerschaft 140<br />

bis 150 Schläge pro Minute nicht übersteigen<br />

– nicht länger als 20 Minuten anhalten.<br />

Mit einer Pulsuhr haben Sie Ihren<br />

Pulsschlag ständig unter Kontrolle.<br />

3. Vermeiden Sie eine Überhitzung des<br />

Körpers (Hyperthermie), gehen Sie nicht<br />

an Ihre Belastungsgrenze. Machen Sie<br />

den „Talk-Test“: Auch während des Sports<br />

sollten Sie eine Unterhaltung führen können,<br />

ohne dabei nach Luft schnappen zu<br />

müssen.


4. Nach jeder Belastung braucht der Körper<br />

Ruhephasen und nach einem Training erst<br />

einmal 24 Stunden Pause. Nur so regeneriert<br />

er vollständig.<br />

5. Sparen Sie nicht mit Kalorien. Der täg-<br />

liche Energiebedarf erhöht sich ab der<br />

zehnten Schwangerschaftswoche um<br />

etwa 300 Kalorien. Ideale Energielieferanten<br />

sind komplexe Kohlenhydrate (Vollkornprodukte)<br />

und Vitamine (Frischobst<br />

und Gemüse). Ebenso wichtig: nach dem<br />

Sport (und zwischendurch) viel trinken.<br />

6. Vertrauen Sie auf professionelle Hilfe, vor<br />

allem, wenn Sie in einem Fitness-Studio<br />

trainieren. Falsche Techniken und Bewegungsabläufe<br />

können die Gelenke und die<br />

Wirbelsäule belasten.<br />

7. Achten Sie auf Ihre Gelenke. Während der<br />

Schwangerschaft sind Sehnen und Bänder<br />

dehnbarer. Ursache: der Botenstoff<br />

Relaxin, der damit gleichzeitig die Verletzungsgefahr<br />

durch Umknicken erhöht.<br />

8. Hören Sie auf Ihre innere Stimme. Dann<br />

spüren Sie bald, was Ihrem Körper gut tut,<br />

und was zu viel ist. Haben Sie einmal keine<br />

Lust auf Bewegung, machen Sie Pause.<br />

Ich und mein Baby :)<br />

Eine Schwangerschaft zu erleben<br />

ist nach wie vor das größte Wunder<br />

welches ein Mensch am eigenen<br />

Leibe erfahren darf. Nur haben sich<br />

im Laufe der letzten Jahrhunderte<br />

wichtige Feinheiten gegenüber der<br />

Schwangerschaft und Kindererziehung<br />

geändert.<br />

Sobald man heutzutage erfahren hat,<br />

dass man ein Kind erwartet, ist der<br />

häufigste Gang in die nächste Bücherei,<br />

um sich mit Pflichtlektüren jeglicher Art<br />

einzudecken worin geschrieben steht,<br />

wie wir uns in der Zeit des „schwanger<br />

seins“ verhalten sollen. An Stelle eines<br />

ausgeprägten, angeborenen Instinktes<br />

der in jedem von uns vorhanden ist, stehen<br />

heute Bücher im Regal einer Mutter.<br />

Diese Ratgeber veranschaulichen uns<br />

ausführlich welche Utensilien wichtig<br />

sind, wie wir uns verhalten und wie wir<br />

ein Kinderzimmer einrichten sollten,<br />

stets um das Wohl des Kindes bemüht.<br />

Liebevoll wird die Tapete farblich auf<br />

den mit kleinen Tierchen versehenen<br />

Teppich abgestimmt und im rechten<br />

Winkel das kleine Häschen auf der<br />

Ecke einer Wickelkommode platziert.<br />

Gründlich wird jeder Schritt nach dem<br />

Nächsten geplant, jegliche Vorkehrungen<br />

getroffen um gut auf den neuen<br />

Erdenbürger vorbereitet zu sein, so wie<br />

es im Buche steht.<br />

Vorbei ist die Zeit der alles verhüllenden<br />

Hängerchen in der Schwangerschaft.<br />

Das Mode auch in dieser<br />

Zeit kein Versteckspiel mehr sein<br />

muss, beweist das Fachgeschäft für<br />

Umstandsmode seit März diesen Jahres<br />

nun auch in Lingen, Große Straße 21.<br />

Geschäftsinhaberin Frau Böddicker<br />

sowie Frau Kemper freuen sich, den<br />

Kundinnen beratend zur Seite stehen<br />

zu dürfen, wenn es um Paßform und Zusammenstellung<br />

der Mode geht.<br />

Unser verlorener Instinkt<br />

Gut gemeinte Ratschläge haben oft einen ungeahnten, bitteren Beigeschmack.<br />

Sollen dies aber tatsächlich die Dinge<br />

sein, welche wirklich wichtig sind, damit<br />

es dem neuen Erdenbürger gut geht?<br />

Schließlich ist es soweit und die stolzen<br />

Eltern kehren mit ihrem Neugeborenen<br />

in ihr trautes Heim zurück. Dort angekommen<br />

beginnen schon die ersten Probleme.<br />

Trotz einer trockenen Windel die,<br />

so haben es die Krankenschwestern der<br />

Entbindungsstation vorgemacht, nicht<br />

nach Bedarf, sondern im stündlichen<br />

Takt gewechselt wird, trotz eines vollen<br />

Bauches und trotz aller Anzeichen für<br />

Wohlbefinden, liegt der kleine Säugling<br />

in seinem Nestchen und schreit erbittert.<br />

Schon beginnt der Kampf mit dem<br />

Gewissen, die Qual der Wahl.<br />

Wie mache ich es nun richtig?<br />

Der angeborene Instinkt zeigt uns eindeutig,<br />

man könne dem Kind einfach<br />

Abhilfe verschaffen mit einem Platz auf<br />

dem Arm seiner Mutter und liebevollen<br />

Berührungen auf der zarten Haut.<br />

Wären da doch nicht diese vielen Ratschläge<br />

der selbsternannten Experten<br />

welche uns dringend dazu Raten einem<br />

Kind schon zu Beginn zu zeigen, dass<br />

hier Durchsetzungsvermögen gefragt<br />

ist. Wer gewinnt das Spiel und hält den<br />

Machtkampf, welcher in Anbetracht der<br />

Parteien schon fast lächerlich erscheint,<br />

länger durch?<br />

Pretty Mom -<br />

Boutique für Schwangerschaftsmode – in Lingen<br />

Das umfangreiche Programm bei Pretty<br />

Mom geht vom Basic-Outfit über Business<br />

bis hin zur Fest- und Hochzeitskombination.<br />

Außerdem finden Sie ein breites<br />

Angebot an Still- und Nachtwäsche sowie<br />

Wohlfühl-Outfits. Sie finden bei Pretty<br />

Mom schicke Mode für jedes Budget.<br />

Ein kleines Programm an Geschenkideen<br />

rund um Schwangerschaft und Geburt<br />

runden das Gesamtbild ab. Pretty Mom<br />

führt Mode von Größe 34 bis 44 und<br />

Pretty Mom<br />

Attraktive Schwangerschaftsmode<br />

für die Zeit zu Zweit<br />

Inh. Martina Böddicker<br />

Wallstraße 23 - 48 68 3 Ahaus<br />

Tel. 0 25 61 / 44 40 35<br />

Grosse Staße 21 - 49 80 8 Lingen<br />

Tel. 05 91 / 71 00 87 3<br />

Die vielen Tipps und Tricks haben uns<br />

bis heute so beeinflusst, dass wir unseren<br />

Urinstinkt völlig außer Acht lassen,<br />

wenn es darum geht wie wir mit<br />

unseren Kindern sowie Mitmenschen<br />

umgehen.<br />

Ein Buch welches definitiv zum Denken<br />

anregt und uns versucht, nah an das<br />

ursprüngliche Verhalten im Umgang<br />

mit Säuglingen heran zu führen, ist geschrieben<br />

von Jean Liedloff, eine Frau<br />

die in ärmlichen Ländern eigene Erfahrungen<br />

sammelte. „Auf der Suche nach<br />

dem verlorenen Glück“ erinnert uns an<br />

die Verhaltensweisen, welche in unserer<br />

Zivilisation völlig in Vergessenheit geraten<br />

sind. Die Rede ist von dem Gefühl,<br />

dass beispielsweise einem Zugvogel den<br />

langen Weg in den Süden zeigt ohne einen<br />

Kompass zu benötigen oder einem<br />

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sogar einen kleineren Bereich bis Größe<br />

56 der führenden Label im Bereich Umstandsmode.<br />

Sie finden Pretty Mom in der Großen<br />

Straße 21 (Ecke Kivelingstraße, gegenüber<br />

Sports Huesmann) in 49808<br />

Lingen.<br />

Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 10.00 – 13.00<br />

und 14.00 – 18.00, Sa. 9.30 - 16.00<br />

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Neugeborenen direkt nach der Geburt<br />

mitteilt, dass er saugen muss um sich<br />

Nahrung zu beschaffen. Die Rede ist<br />

natürlich von unserem angeborenen<br />

Instinkt.<br />

Bis heute ist dieser nach wie vor verwurzelt<br />

in den Genen aller Tierarten dieser<br />

Erde, sowie es bei uns einst war. Tiere<br />

tragen ihre Jungen auf dem Rücken<br />

um ihm selbstverständlich Sicherheit<br />

und Wohlbehagen zu vermitteln, sie<br />

wissen wann ihr Sprössling gefüttert<br />

werden muss auch ohne fremde Hilfe<br />

und Ratschläge von Onkel und Tante.<br />

Niemand würde sich doch wagen, nur<br />

weil beispielsweise eine Affenmutter<br />

rund um die Uhr für ihr Kind da ist und<br />

sich immer greifbar in näherer Umgebung<br />

aufhält, hier von „verwöhnen“ zu<br />

sprechen, wie wir in dem genannten<br />

Fall, wäre die Affenmutter ein Mensch,<br />

es tun würden.<br />

In den Ländern in denen sich der Materialismus<br />

noch nicht weitläufig wie bei<br />

uns ausgebreitet hat und das „Miteinander“<br />

eine große Rolle spielt, verlassen<br />

sich die Mütter auf die innere Stimme,<br />

wenn es darum geht ihre Sprösslinge zu<br />

erziehen. Jene sogenannten Kontinuumkinder,<br />

so erklärt es J. Liedloff, werden<br />

ins tägliche Leben integriert und<br />

weiter auf Seite 14<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 13


nehmen Teil am kompletten Tagesablauf<br />

der Mutter. In einem Tuch auf dem<br />

Rücken platziert erleben sie Eindrücke<br />

durch äußere Umstände welche starke,<br />

wichtige Auswirkungen auf das spätere<br />

Wohlbefinden haben. Kalte Regentropfen<br />

auf der Haut, Gerüche beim Kochen<br />

und Arbeiten. Alltägliche Anreize die<br />

den Kindern der Zivilisation verloren gehen,<br />

weil sie im liebevoll zurecht gemachten<br />

Kinderzimmer abgeschottet werden<br />

und somit von allem Drumherum nichts<br />

mitbekommen. Wie sollen die Kinder lernen<br />

und ihre Richtigkeit erzielen, wenn sie<br />

schon im frühen Kindesalter allen möglichen<br />

Erfahrungen beraubt werden und<br />

ihnen durch Ausgrenzung nichts als Ruhe<br />

beschert wird? Meist tun Oma, Onkel und<br />

Tante ihr Übriges indem sie uns mitteilen<br />

wir müssen es so, wie sie es auch taten,<br />

handhaben um gewünschte Erfolge zu<br />

erzielen und dem Kind zu zeigen wie es zu<br />

funktionieren hat.<br />

Oft spielt das Herz doch aber eine ganz<br />

andere Melodie, es teilt uns mit, wie<br />

wir eigentlich vorgehen sollten, nur wir<br />

missachten unsere innere Stimme, da<br />

sie einfach in Vergessenheit geraten ist.<br />

Eine so wichtige Stimme die uns in so<br />

vielen Situationen von allein sagt, wie<br />

wir fungieren können.<br />

In unserer heutigen Gesellschaft, wo<br />

neue Erfindungen und Ratschläge an<br />

der Tagesordnung stehen, haben wir<br />

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Ziel der Ergotherapie ist es, Men-<br />

schen aller Altersstufen so zu unterstützen,<br />

dass diese eine größtmögliche<br />

Handlungskompetenz und Selbstständigkeit<br />

entwickeln oder wieder erlangen.<br />

Dabei geht es nicht nur vorrangig<br />

um die Wiederherstellung einzelner<br />

mechanischer Funktionen (körperlich<br />

oder psychisch), die z.B. durch einen<br />

Schlaganfall oder Entwicklungsstörung<br />

beeinträchtigt wurden, sondern<br />

auch darum, dem Menschen Möglichkeiten<br />

aufzuzeigen, durch professionelle<br />

Therapie sein Leben wieder individuell<br />

zu gestalten und dieses möglichst<br />

ohne fremde Hilfe zu meistern.<br />

Ergotherapie umfasst alle Lebensbereiche<br />

und Altersstufen.<br />

Sei es zur Förderung von Kindern und<br />

Jugendlichen mit<br />

· Wahrnehmungsstörungen<br />

· Konzentrationsstörungen<br />

· grob- und feinmotorischen Koor-<br />

dinationsproblemen<br />

· Verhaltensstörungen wie ADHS, Angst<br />

oder Aggression<br />

· angeborenen oder erworbenen<br />

Behinderungen<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 14<br />

schlichtweg verlernt uns selber zu vertrauen,<br />

da äußere Umstände uns immer<br />

wieder neue, sogenannte Möglichkeiten<br />

aufzeigen.<br />

Fakt ist, jedes Kind braucht Liebe und<br />

Geborgenheit und wir sollten wieder<br />

anfangen trotz der Ratschläge anderer<br />

zu reagieren, wenn es nötig ist.<br />

Der kleine Mann in unserem Ohr sollte<br />

öfter wahr genommen werden, damit<br />

der vergessene Instinkt wieder Taten<br />

folgen lässt. Von Jennifer Rosann<br />

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Individuelle Ernährungsberatung, Psychologische<br />

Beratung für ein erfülltes Leben!!<br />

Sie haben den Eindruck, dass die<br />

verschiedenen Anforderungen aus<br />

Familie, Beruf oder Gesundheit Ihnen<br />

„über den Kopf wachsen“?<br />

Sie fühlen sich unausgeglichen, überfordert,<br />

ausgelaugt oder einfach unzufrieden<br />

mit Ihrer derzeitigen Lebenssituation?<br />

Dann ist es durchaus hilfreich, bei derartigen<br />

Problemen eine neutrale und Ihnen zugewandte<br />

Person an Ihrer Seite zu haben.<br />

Durch einfühlsame Gespräche (auf<br />

Wunsch auch mit der Herkunfts- und/oder<br />

Wahlfamilie) entdecken wir Lösungen für<br />

ein reiches, ausgeglichenes Leben.<br />

Blockaden, die durch seelische und körperliche<br />

Unausgeglichenheit entstehen,<br />

Prüfungsängste, Phobien, Trauer, Antriebsschwäche<br />

und Mutlosigkeit verändere ich<br />

in positive Energie z.B. mit Reiki und EFT<br />

(Klopfakupressur). Ein neues Wohlgefühl<br />

lässt Körper, Geist und Seele in Harmonie<br />

erstrahlen. Es werden Elemente der klassischen<br />

Psychologie mit der spirituellen<br />

Psychologie gemeinsam eingesetzt. Durch<br />

den kinesiologischen Test werden Sie an<br />

Ihr Unterbewusstsein herangeführt und Sie<br />

werden sich besser verstehen.<br />

Ernährungsberatung:<br />

Ernährung ist ausschlaggebend für Gesundheit<br />

und Wohlgefühl des Menschen.<br />

Ernährungsfehler führen oft unweigerlich<br />

zu Beeinträchtigungen. Übergewicht ist<br />

Was ist Ergotherapie?<br />

oder Erwachsenen und Senioren die<br />

z.B. erkrankt sind an den Folgen eines<br />

Schlaganfalls, Parkinson, Demenz,<br />

Multiples Sklerose, Rheumatischen<br />

Erkrankungen, Traumen mit Frakturen<br />

und Amputationen, Psychischen Erkrankungen<br />

wie Depression, Antriebslosig-<br />

keit, Suchterkrankungen<br />

Je nach Erkrankung oder Störung kommen<br />

verschiedene Methoden bei der<br />

Therapie zum Einsatz wie z.B. sensorische<br />

Integrations-Therapie, Neurofeedback-Therapie,<br />

Therapie oder Behandlungen<br />

nach den Konzepten von Bobath,<br />

Perfetti oder Affolter.<br />

Eine ergotherapeutische Behandlung<br />

wird vom Arzt verordnet und von der<br />

Krankenkasse bezahlt. Die Behandlung<br />

findet je nach Indikation in der Praxis<br />

oder im häuslichen Umfeld statt.<br />

Kontaktieren Sie uns für Fragen und<br />

weitere Auskünfte.<br />

hier nur ein Aspekt. Auch bei chronischen<br />

Krankheiten kann eine Ernährungsumstellung<br />

Besserung verschaffen. Vereinbaren<br />

Sie einen Termin mit mir, und wir<br />

werden gemeinsam einen Weg zu mehr<br />

Lebensqualität und Wohlbefinden beschreiten.<br />

Ihre A. Busch<br />

Apothekerin, Ernährungsberaterin,<br />

Diplom- Psychologische Beraterin,<br />

Reiki 1. und 2. Grad.<br />

Tel. 05931-597400<br />

Entwicklungsförderung<br />

und<br />

Rehabilitation<br />

Praxis für Ergotherapie<br />

Gerrit Winkler - Ergotherapeut für Neurofeedback<br />

Clemensstraße 25 Tel. 0 59 31-88 66 80<br />

49716 Meppen Fax 0 59 31-88 66 81


Nach Abschluss meines Studiums in<br />

Groningen (NL) konnte ich mein Wissen<br />

in verschiedenen Praxen in Steinfurt,<br />

Nordwalde und Münster anwenden. Neben<br />

dem Logopädie-Studium habe ich<br />

eine Fortbildung zur Motopädagogin<br />

absolviert.<br />

Im Sommer 2006 kam ich zurück in meine<br />

Geburtsstadt Meppen um mich hier mit einer<br />

eigenen Praxis selbständig zu machen.<br />

Im April 2007 habe ich meine Praxis dann<br />

in Meppen-Esterfeld eröffnet und bin nun<br />

seit August <strong>2008</strong> „neu“ mit großen schönen<br />

Räumen im Ärztehaus in der Marienstrasse<br />

zu finden.<br />

Die Praxis vermittelt durch ihre hellen und<br />

freundlich gestalteten Räume Wohlbehagen<br />

und lädt zum Verweilen ein. Als Besonderheit<br />

gibt es einen Bewegungsraum, der<br />

besonders bei den Kindern große Begeisterung<br />

auslöst. Hier besteht die Möglich-<br />

keit zu bauen, zu schaukeln, Trampolin zu<br />

springen, zu balancieren und seiner Kreativität<br />

und Bewegungsfreude freien Lauf<br />

zu lassen.<br />

In der logopädischen Behandlung finden<br />

verschiedene Therapiekonzepte Anwendung,<br />

die ich individuell auf die jeweiligen<br />

Bedürfnisse und Ziele des einzelnen Patien-<br />

Etwas anders<br />

ten abstimme. Gerade bei Kindern beziehe<br />

ich oftmals motorische Elemente in die<br />

Therapie mit ein, oder die Hunde „Lolle“<br />

und „Pepe“ unterstützen mich bei der Arbeit.<br />

Durch das Einbringen der Bewegung<br />

und der Hunde in die Therapie habe ich die<br />

Möglichkeit, von anderen Seiten an die eigentliche<br />

Schwäche der Betroffenen heran<br />

zu gehen; mehrere Kanäle der Wahrnehmung<br />

zu nutzen.<br />

Hierzu möchte ich ein anderes Mal mehr<br />

erzählen. Neben Kindern mit Sprachauffälligkeiten<br />

kommen auch Erwachsene mit<br />

verschiedenen Problematiken zur logopädischen<br />

Therapie. Das können Menschen mit<br />

einer Stottersymptomatik, Stimmproblemen,<br />

Atemschwierigkeiten, Schwächen in<br />

der Hörverarbeitung sowie Menschen mit<br />

neurologischen Erkrankungen wie Morbus<br />

Parkinson und Multiple Sklerose oder nach<br />

Testaktion für MBT-<br />

Schuhe im Schuhhaus<br />

Buß in Dörpen<br />

„Endlich Schluss mit Rücken – und<br />

Gelenkschmerzen“, verspricht die<br />

einzigartige Hightech-Schuh der Firma<br />

MBT. Die Abkürzung steht für MasaiBarfußTechnologie<br />

und vermittelt<br />

dem Nutzer den Eindruck, barfuß<br />

über weichen Boden zu laufen.<br />

Das bekannte Schuhhaus Buß, in der<br />

Hauptstr. 47, in Dörpen, widmet dem<br />

Schuh und Trainingsgerät in den kommenden<br />

Wochen besondere Aufmerksamkeit.<br />

Im Schuhfachgeschäft kann kostenlos<br />

und unverbindlich der MBT-Schuh eine<br />

Woche lang ausgeliehen werden. Eine<br />

Einweisung durch die Mitarbeiter erfolgt<br />

vor Ort.<br />

Die vor einigen Wochen mit Hilfe eines<br />

MBT Mitarbeiters durchgeführte Haltungsanalyse<br />

war ein großer Erfolg“,<br />

sagt Heinz-Hermann Buß, Inhaber des<br />

LONE HANNIG<br />

TIERGESTÜTZTE THERAPIE<br />

DIPLOM-LOGOPÄDIN (BC. NL)<br />

MARIENSTR. 3<br />

49716 MEPPEN<br />

TEL. 05931-4099456<br />

FAX. 05931-8852887<br />

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einem Schlaganfall sein. Die Behandlung<br />

von Menschen im sogenannten Wachkoma<br />

gehört auch zu meiner Arbeit.<br />

WWW.LOGOPAEDIE-HANNIG.DE<br />

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Endlich gesund und schmerzfrei gehen<br />

Schuhhauses Buß. Die Erfahrungsberichte<br />

der Kundinnen und Kunden, die<br />

auf die bewährte MBT setzen, bestätigen<br />

diesen Eindruck. „Es gibt viele positive<br />

Rückmeldungen“, freut sich Heinz-<br />

Hermann Buß.<br />

Machen Sie den Schritt in Richtung Gesundheit<br />

und Wohlbefinden!<br />

Durch das einzigartige Dämpfsystem<br />

werden Druck und Schmerzen von den<br />

Gelenken genommen. Die integrierte<br />

Rollsohle aktiviert auch Muskeln, die<br />

sonst nicht beansprucht werden. Somit<br />

werden die MBT-Schuhe ihrem Anspruch,<br />

Trainingsgerät zu sein, gerecht. Die MBT-<br />

Schuhe sind problemlos in den Alltag zu<br />

integrieren. Sie stärken den Muskelaufbau<br />

durch den täglichen Gebrauch.<br />

Lernen sie endlich wieder gesund und<br />

schmerzfrei zu gehen.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 15


<strong>Pusteblume</strong> Seite 16<br />

Bild: M. Wodrich<br />

DRK Sozialstation<br />

Die DRK Sozialstation:<br />

Mehr als nur ein Pflegedienst!<br />

Durch unsere vielen sozialen Dienstleistungen erleichtern wir Ihnen<br />

den Alltag:<br />

Ambulante Pflege, Hausnotruf, Besuchdienste, Fahrdienste, Essen<br />

auf Rädern, hauswirtschaftliche Unterstützung, u.v.m.<br />

DRK Kreisverband Lingen e.V.<br />

Jahnstraße 2 - 4<br />

49808 Lingen<br />

Tel.: (+49) 0591 - 800 33 -22<br />

Fax: (+49) 0591 - 800 33 -44<br />

www.DRK-Lingen.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Ludwig Merse<br />

Ludwig.Merse@DRK-Meppen.de<br />

Krankes Kind – was tun? Wann der Gang zum Kinderarzt ratsam ist<br />

(pgk) „Mama, mir tut der Bauch<br />

weh!“. Wenn Kinder sprechen<br />

können, sind sie auch in der Lage,<br />

sich mitzuteilen, wo es kneift und<br />

zwickt. Wobei Kinder auch oft über<br />

Bauchweh klagen, aber eigentlich<br />

unter Kopfschmerzen leiden. Kinder<br />

bis etwa zum sechsten Lebensjahr<br />

können Schmerzen kaum orten.<br />

Sie projizieren alles in den Bauch.<br />

Meist geben sie Schmerzen in der<br />

Nabelgegend an – auch wenn zum<br />

Beispiel wegen einer Angina der Hals<br />

weh tun müsste.<br />

Säuglinge und Kleinkinder können sich<br />

noch nicht präzise mitteilen. Gerade bei<br />

ihnen ist es für Eltern daher oft schwer,<br />

auf Krankheitszeichen richtig zu reagieren<br />

und abschätzen zu können, ob nicht<br />

„mehr dahintersteckt“. Im Allgemeinen<br />

kann man davon ausgehen, dass ein Kind,<br />

das beispielsweise trotz Fieber spielt,<br />

nicht schwer krank ist. Auch ein laut<br />

schreiendes Kind ist wahrscheinlich auch<br />

nicht bedrohlich krank. Gefährlich wird es<br />

erst, wenn das Kind lethargisch ist, keinen<br />

Blickkontakt hält oder leise wimmert.<br />

Weitere ernst zu nehmende Anzeichen<br />

können sein: Das Kind spielt oder lacht<br />

weniger als sonst. Es lässt sich nur schwer<br />

beruhigen. Es klammert sich in übertriebener<br />

Weise an die Eltern. Zu Zeiten, in<br />

denen es sonst hellwach ist, erscheint es<br />

sehr müde.<br />

Der Griff zum Fieberthermometer ist meist<br />

der erste Schritt auf der Suche nach eventuellen<br />

Krankheiten. Bei Kindern bis zum<br />

Alter von vier Jahren sollte die Körpertemperatur<br />

nicht im Mund, sondern im After<br />

gemessen werden. Doch: Fieber selbst ist<br />

keine Krankheit, sondern ein Krankheitszeichen<br />

(Symptom). Es zeigt an, dass sich<br />

der Körper mit einer Erkrankung auseinandersetzt.<br />

Die normale Körpertemperatur<br />

eines Kindes liegt zwischen 36,5 Grad Celsius<br />

(°C) und 37,5 °C. Bis zu 38,5 °C spricht<br />

man von erhöhter Temperatur. Steigt die<br />

Thermometertemperatur noch höher,<br />

hat das Kind Fieber. Ab 39,5 °C spricht<br />

man von hohem Fieber. Ein Kind, das eine<br />

fieberhafte Erkrankung ausbrütet, kann<br />

zunächst stiller als gewöhnlich werden.<br />

Vielleicht ist auch der Appetit schlechter<br />

oder das Schlafbedürfnis größer.<br />

Bieten Sie dem fiebernden Kind zunächst<br />

reichlich zu trinken an: Tee, Säfte und Wasser,<br />

am besten kühl (nicht eiskalt!). Je jünger<br />

das Kind ist, umso größer ist der Durst.<br />

Besonders Säuglinge haben, bezogen auf<br />

ihre Körperoberfläche, einen hohen Flüssigkeitsbedarf.<br />

In der Wohnung genügt<br />

für ein fieberndes Kind normalerweise ein<br />

dünner Schlafanzug oder T-Shirt und eine<br />

kurze Hose. Im Bett sollte eine leichte Decke<br />

liegen. Sind die Beine warm, können<br />

Sie Wadenwickel machen. Steigt das Fieber<br />

trotzdem weiter, können Sie bei Temperaturen<br />

über 39,0 °C auch kindgerechte<br />

fiebersenkende Medikamente geben. Je<br />

nach Lebensalter und Körpergewicht gibt<br />

es Zäpfchen oder Fiebersäfte. Kontrollieren<br />

Sie, ob das Kind durch Ihre fiebersenkenden<br />

Maßnahmen entfiebert. Nach<br />

etwa sechs Stunden darf die Medikation<br />

bei Bedarf wiederholt werden.<br />

Wann sollte das Kind doch dem Kinderarzt<br />

vorgestellt werden? Bei Erkältungszeichen,<br />

wie leichtem Husten (ohne Atemnot)<br />

und Schnupfen, breiigem Stuhl oder<br />

Fieber, wobei das Kind aber trotzdem<br />

vergnügt ist und Appetit hat, können Sie<br />

meist bis zum nächsten Tag abwarten.<br />

Oftmals sind die Krankheitszeichen dann<br />

vorbei oder schwächer.<br />

Sofort zum Arzt heißt es, wenn ein Säugling<br />

mehr als nur leichtes Fieber hat: Unter<br />

sechs Monaten schon ab 38,0 °C (im<br />

Po gemessen), beim älteren Säugling<br />

ab 38,5 °C. Das gilt ebenfalls, wenn sein<br />

Verhalten Ihnen „nicht geheuer“ ist, Ihr<br />

Baby Krankheitsanzeichen hat, die Sie<br />

sich nicht erklären können, zum Beispiel<br />

einen Ausschlag oder entzündete Augen,<br />

oder wenn das Kind mehr als eine Mahlzeit<br />

verschläft oder apathisch wirkt. Bei<br />

länger anhaltendem wässrigem Durchfall,<br />

mehrmaligem Erbrechen und hohem Fieber<br />

mit Atemnot (oder pfeifendem Atemgeräusch)<br />

sollten Sie so rasch wie möglich<br />

in die nächste Kinderklinik fahren. Grundsätzlich<br />

gilt: In allen Zweifelsfällen, auch<br />

wenn Sie sich unsicher fühlen, sollten Sie<br />

„auf Nummer sicher“ gehen und einen<br />

Arzt konsultieren.<br />

DRK Kreisverband Meppen e.V.<br />

Dalumerstraße 17<br />

49716 Meppen<br />

Tel.: (+49) 05931 - 800 6 -20<br />

Fax: (+49) 05931 - 800 6 -26<br />

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· Fußmassagen<br />

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· Nordic Walking<br />

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Schleckermäulchen<br />

Backrezepte für Kinder<br />

Nikolausstiefel und buntes Gebäck<br />

rbr. Hier ein Rezept, das tatsächlich<br />

kinderleicht ist und so auch den<br />

Kleinen viel Spaß macht.<br />

Zuerst den Backofen auf 200 °C vorheizen.<br />

Dann 200 g flüssigen Honig, 50 g<br />

Zucker, 1 Prise Salz, 50 g flüssige Butter,<br />

1 Ei, 2 EL Kakao, etwas Zimt und 50 g<br />

gemahlene Mandeln in eine Schüssel<br />

geben und mit dem Handmixer verrühren.<br />

500 g Mehl mit 3 gestrichenen TL<br />

Backpulver vermischen, nach und nach<br />

unter die anderen Zutaten geben. Den<br />

Honigkuchen anschließend per Hand<br />

auf der bemehlten Arbeitsfläche nochmals<br />

durchkneten und 1-2 Stunden<br />

zugedeckt in den Kühlschrank stellen.<br />

Danach auf einer bemehlten Arbeitsfläche<br />

knapp ½ cm dick ausrollen. Eine<br />

rbr. Der Name dieses köstlichen<br />

Weihnachtsgebäcks leitet sich aus<br />

dem Griechischen her. Makrone bedeutet<br />

Glückseligkeit – ein Gefühl,<br />

das sich beim Genießen folgender<br />

Variante schnell einstellt:<br />

150 g Pistazien mahlen, 250 g Marzipan<br />

in eine Schüssel raspeln, 25 g Zucker zufügen<br />

und mit dem Schneebesen glatt<br />

rühren. 2 Eier unterrühren. Pistazien<br />

mit 2 EL Mehl mischen und hinzufügen.<br />

Die Masse in zwei ineinander gesteckte<br />

Spritzbeutel (z.B. von Toppits) füllen. Die<br />

Spitze ca. 8 mm abschneiden. 25 Plätzchen<br />

(4 cm Ø) auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Blech spritzen. Im vorgeheizten<br />

Ofen bei 175 °C ca. 15 Minuten<br />

backen. Abschließend abkühlen lassen<br />

und mit Puderzucker und gemahlenen<br />

Pistazien bestreuen.<br />

Foto: Toppits<br />

Stiefelschablone aus Karton basteln,<br />

auf den Teig legen und die Form ausschneiden.<br />

Aus den Teigresten dann<br />

kleine Plätzchen ausstechen. Stiefel und<br />

Plätzchen auf ein mit Toppits antihaft<br />

Back-Papier belegtes Backblech legen.<br />

Durch die spezielle Oberflächenstruktur<br />

lassen sich die Stiefel und Kekse später<br />

kinderleicht lösen. Dann im Ofen circa<br />

15 Minuten backen.<br />

Zur Dekoration 100 g Puderzucker mit<br />

etwas Zitronensaft zu einem dicken Guss<br />

verrühren und diesen in einen Toppits<br />

Spritz-Beutel geben. Die Gebäckteile<br />

nach Lust und Laune verzieren und mit<br />

verschiedenen Süßigkeiten belegen.<br />

Foto: Toppits<br />

Marzipan-Makronen-Häufchen<br />

Backen ohne Ei und ohne Milch<br />

So gelingt die Weihnachtsbäckerei<br />

auch bei<br />

Nahrungsmittel-Allergien<br />

(efg) Auf Ei und Milch beim Backen<br />

zu verzichten, ist gar nicht so einfach.<br />

Doch wer einige Grundregeln<br />

beachtet, wird trotzdem leckere und<br />

lockere Gebäcke erhalten.<br />

In den letzten Jahrzehnten haben allergische<br />

Erkrankungen stetig zugenommen.<br />

Acht Prozent der Kinder und drei<br />

Prozent der Erwachsenen leiden unter<br />

Nahrungsmittel-Allergien. Bei Kindern<br />

sind in 90 Prozent der Fälle Grundnahrungsmittel<br />

die Allergie-Auslöser:<br />

An erster Stelle stehen Hühnerei und<br />

Kuhmilch. Bei Erwachsenen treten hingegen<br />

eher Allergien gegen Kern- oder<br />

Steinobst, Nüsse, Kiwi, Karotte oder<br />

Sellerie auf.<br />

Ist ein bestimmtes Lebensmittel zweifelsfrei<br />

als Ursache einer Allergie durch<br />

einen Allergologen festgestellt worden,<br />

so bleibt das konsequente Meiden des<br />

auslösenden Nahrungsmittels fast immer<br />

die einzige Behandlungsmöglichkeit.<br />

Nur in wenigen Fällen kann durch<br />

Erhitzen die allergene Eigenschaft des<br />

Lebensmittels zerstört werden.<br />

Ob beim Kochen oder bei der Weihnachtsbäckerei<br />

– für viele Menschen<br />

heißt es deshalb: Ohne Ei oder Milch!<br />

Milch kann beim Backen meist relativ<br />

einfach durch Wasser, Soja- oder Reismilch<br />

ersetzt werden, da sie vornehmlich<br />

als Flüssigkeitslieferant den Teig<br />

weich machen soll. Dagegen stellt die<br />

‚Eifrage’ viele Hobbybäcker vor große<br />

Schwierigkeiten. Denn neben Aroma<br />

und Geschmack trägt Ei sehr zur Lockerung<br />

eines Gebäcks bei. Deshalb muss<br />

meistens mehr Backtriebmittel verwendet<br />

werden, beispielsweise Backpulver<br />

oder Natron. Ebenso muss die Flüssigkeit<br />

ersetzt werden, die die Eier in den<br />

Teig bringen würden.<br />

Eine Reihe von Teigen kommt ganz ohne<br />

Ei oder Milch aus, zum Beispiel Hefeteig,<br />

Strudelteig oder Mürbeteig. Günstig für<br />

die Adventsbäckerei, denn Mürbeteig<br />

bildet die Grundlage für viele Weihnachtsplätzchen.<br />

Die Herstellung eines<br />

„1-2-3 Mürbeteigs“ ist ganz einfach: 1<br />

Teil Zucker + 2 Teile Fett (zum Beispiel<br />

ei- und milchfreie Margarine) + 3 Teile<br />

Mehl. Diese Grundzutaten zusammen<br />

mit Backpulver, Salz, ‚weihnachtlichen’<br />

Zutaten und Aromen verkneten; gut<br />

geeignet sind beispielsweise Rum, gemahlene<br />

Mandeln, abgeriebene Bio-<br />

Zitronenschale oder (echter) Kakao. Der<br />

Teig muss mindestens eine Stunde im<br />

Kühlschrank ruhen, danach kann er ausgerollt,<br />

ausgestochen und die Plätzchen<br />

gebacken werden.<br />

Hinweis: Für in der Ernährungsberatung<br />

tätige Personen wie Ernährungswissenschaftler,<br />

Ärzte oder Apotheker hält das<br />

Deutsche Grüne Kreuz zur Unterstützung<br />

die Software ERNA & ALBERT (= Allergieberatungs-Tool)<br />

bereit. Die darin enthaltenen<br />

Informationen sind eine wertvolle<br />

Hilfe bei Nahrungsmittel-Allergien und<br />

-Unverträglichkeiten, wie beispielweise<br />

die obigen Tipps zum Backen ohne Ei. Ei<br />

kann beim Backen ersetzt werden durch:<br />

1 Esslöffel (EL) Sojamehl pro Ei, angesetzt<br />

mit jeweils 3 EL Wasser<br />

½ Teelöffel (TL) Natron pro 100 g Mehl<br />

1 TL Johannisbrotkernmehl pro Ei<br />

1 kleine pürierte Banane; eventuell die<br />

Zuckermenge dann etwas reduzieren<br />

Ei-Ersatzpulver aus dem Reformhaus.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 17


<strong>Pusteblume</strong> Seite 18<br />

Wissenswertes<br />

„ Rund um die Kartoffel“<br />

Schon vor über 2000 Jahren wurden<br />

im Reich der Inkas Kartoffeln<br />

angebaut. Als die spanischen Eroberer<br />

ins Inkareich kamen, begegneten<br />

sie Indianern, die sich von der<br />

Knolle eines fremdartigen Gewächses<br />

ernährten - von Kartoffeln. Die<br />

Spanier brachten viele Kisten mit<br />

Kartoffelpflanzen an Bord ihrer großen<br />

Schiffe in die Heimat. So bekam<br />

man um das Jahr 1565 das erste Mal<br />

in Europa Kartoffeln zu sehen. Bis<br />

heute gehört die Kartoffel bei vielen<br />

Menschen zum wichtigsten Grundnahrungsmittel.<br />

Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb<br />

Brümmer in Meppen werden jedes Jahr<br />

etwa 15 ha Speisekartoffeln angebaut.<br />

Die Frühkartoffeln werden schon Anfang<br />

bis Mitte März ins Freiland gepflanzt.<br />

Unmittelbar danach werden sie mit einer<br />

Doppelabdeckung aus Lochfolie und<br />

Vlies vor Frost geschützt, da die Kartoffel<br />

sonst sehr schnell Schaden nehmen<br />

kann. Die Frühkartoffeln können je nach<br />

anschließender Witterung schon Anfang<br />

bis Mitte Juni geerntet werden.<br />

Außer den Frühkartoffeln kommen auf<br />

dem Hof Brümmer in der Regel noch<br />

6-7 weitere Speisekartoffelsorten zur<br />

Auspflanzung.<br />

Hierbei handelt es sich um festkochende,<br />

vorwiegend festkochend und<br />

-Anzeige-<br />

mehlige Kartoffelsorten, die für unterschiedliche<br />

Verwendungsarten gebraucht<br />

werden können.<br />

Die festkochende Kartoffel eignet sich<br />

für Kartoffelsalat, Bratkartoffeln und<br />

Kartoffelpuffer.<br />

Die vorwiegend festkochende Kartoffel<br />

benutzt man für Pellkartoffeln, Salzkartoffeln<br />

und Gratins.<br />

Die mehligkochende Kartoffel kann man<br />

besonders gut für Suppen , Eintöpfe, Kartoffelpüree,<br />

und Kroketten verwenden.<br />

Da der Betrieb Brümmer einen eigenen<br />

Hofladen betreibt, ist es wichtig, ein<br />

großes Sortenspektrum anzubauen um<br />

für jede Verwertungsrichtung die passende<br />

Kartoffel im Sortiment zu haben.<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> hat der Betrieb zum ersten<br />

Mal eine blaue Kartoffelsorte gepflanzt.<br />

Hierbei handelt es sich um die Sorte<br />

„Blauer Schwede“ oder auch „Blue Congo“<br />

genannt. Die Kartoffel hat blau-violette<br />

Blüten und ein blau marmoriertes<br />

Fleisch. Die für die Färbung verantwortlichen<br />

wasserlöslichen Anthocyame ist<br />

dafür bekannt, dass Herz-Kreislauf System<br />

zu schützen. Darüber hinaus wirkt<br />

er antioxidativ, das heißt, er schützt die<br />

Zellen des Körpers vor den sogenannten<br />

freien Radikalen. Darüber hinaus wird<br />

dem Farbkomplex eine entzündungshemmende<br />

Wirkung nachgesagt.<br />

Willi Brümmer<br />

BIOS ist das erste fermentierte Erfrischungsgetränk,<br />

das wirklich zu<br />

100% aus Bio-Rohstoffen besteht.<br />

Sogar seine Aromen sind, im Gegensatz<br />

zu allen anderen fermentierten<br />

Bio-Getränken, biozertifiziert.<br />

Die 4 Sorten - Holunder-Traube,<br />

Orange-Ingwer, Red Apple<br />

und Lemon Grass - bieten ein<br />

besonders erfrischendes Geschmackserlebnis<br />

für jede Gelegenheit.<br />

Bei einer Live Verkostung in<br />

Hamburg im Juli <strong>2008</strong> ergaben<br />

sich grundsätzlich sehr gute<br />

Informationen zu BIOS<br />

Keine Einschlafhilfe<br />

Für gestresste Eltern klingt das prima:<br />

Abends ein Gläschen Gute-Nacht-<br />

Brei an den Nachwuchs verfüttert - und<br />

schon schlafen die lieben Kleinen brav<br />

durch. Tatsächlich gibt es aber keinerlei<br />

Belege für solche Behauptungen<br />

der Hersteller.<br />

Eine Untersuchung des Frankfurter Verbrauchermagazins<br />

ÖKO-TEST zeigte zudem,<br />

dass diese Breie auch Schadstoffe<br />

enthalten. Die konkreten Untersuchungsergebnisse<br />

für insgesamt 17 Gläschen aus<br />

Drogerien, Supermärkten und von Discountern<br />

stehen in der Oktober-Ausgabe<br />

des ÖKO-TEST-Magazins.<br />

Werte für BIOS im Geschmacksempfinden<br />

der Verbraucher. Durchschnittlich<br />

73% der Tester empfanden die vier Geschmacksrichtungen<br />

als lecker bis sehr<br />

lecker.<br />

ÖKO -TEST Gute-Nacht-Breie<br />

-Anzeige-<br />

Da wäre zum einen der Fettschadstoff<br />

3-MCPD-Fettsäuretester. Er wurde in<br />

mehreren Produkten nachgewiesen. Er<br />

entsteht, wenn pflanzliche Öle und Fette<br />

raffiniert werden. 3-MCPD steht im Verdacht,<br />

Veränderungen an den Nieren hervorzurufen<br />

und in hohen Dosen gutartige<br />

Tumore zu verursachen.<br />

Dazu kommt das leidige Thema Zucker: Allen<br />

Testprodukten wurden irgendwelche<br />

Zuckerarten zugesetzt, darunter Traubenzucker,<br />

Fruchtzucker oder Glukosesirup.<br />

In der Wirkung auf die Zähnchen, die sich<br />

gerade herausbilden, unterschieden sie<br />

sich nicht von normalem Haushaltszucker,<br />

zudem macht das Zeug schlichtweg dick.


Klimaplatte zur Bekämpfung von<br />

Schimmelpilzen<br />

Schimmel gefährdet die<br />

Gesundheit und schädigt<br />

die Bausubstanz – die<br />

Getifix Klimaplatte hilft<br />

Der Problemkreis Feuchtigkeit<br />

im Haus – Innenkondensation<br />

– Schimmelpilzbildung tritt gerade<br />

in den feuchten Monaten<br />

verstärkt auf. Laut einer Forsa<br />

Studie leiden sechs Prozent der<br />

deutschen Bevölkerung unter<br />

Schimmelpilz-Allergien und allergischem<br />

Asthma. Die Pilzsporen,<br />

die in der Luft schweben, werden<br />

überwiegend durch die Atemwege<br />

aufgenommen und lösen Krankheitserscheinungen<br />

vor allem im<br />

Bereich der Atem- und Magen-<br />

Darm-Erkrankungen aus. Zusätzlich<br />

verursachen sie aber auch<br />

Schäden an der Bausubstanz.<br />

Feuchte Monate fördern Schimmelpilz-Vermehrung<br />

Schimmelpilze<br />

treten heute häufig an Wänden,<br />

neben Fenstern, hinter Schränken<br />

Schimmelpilz verursacht hässliche Flecken und<br />

bedroht in späteren Stadien sogar die Bausubstanz.<br />

(Foto: Getifix)<br />

Wohnen mit der Familie<br />

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und Fußleisten auf. Verursacher ist<br />

dann in der Regel eine hohe relative<br />

Luftfeuchtigkeit, die zu Innenkondensation<br />

an kälteren Stellen führt.<br />

Besonders in den Herbst- und Wintermonaten,<br />

wenn das Wetter feucht<br />

wird, entwickeln sich Schimmelpilze<br />

an allen erdenklichen Stellen: in<br />

Ecken, im Bad, an Duschvorhängen,<br />

in dauerelastischen Fugen sowie in<br />

schimmliger Blumenerde.<br />

Die Zahl der vorkommenden Pilzarten<br />

wird auf über 250.000 geschätzt.<br />

Zirka 100.000 sind bisher erfasst.<br />

Die Vermehrung der Schimmelpilze<br />

erfolgt durch Sporulation, das heißt<br />

der Pilz gibt eine Unmenge von<br />

gesundheitsschädigenden Sporen<br />

an die Luft ab. Kann Schimmelpilz<br />

gekapselt bzw. isoliert werden, besteht<br />

keine Gefahr mehr.<br />

Im Innenluftbereich kann jeder<br />

Haushalt mit der so genannten Klimaplatte<br />

aus Calziumsilikat effektiv<br />

und ohne gesundheitliches Risiko<br />

gegen feuchte Wände und Schimmelpilzbefall<br />

geschützt werden. Sie<br />

wird vor allem dort eingesetzt, wo<br />

großflächige Feuchtigkeitsprobleme<br />

auftreten. Die leichte, raumsparend<br />

schmale Platte aus rundum verträglichen<br />

Naturstoffen kann das 2,5-fache<br />

des Eigengewichts an Wasser<br />

aufnehmen, speichern und bei Belüftung<br />

ohne Verlust der Formstabilität<br />

wieder abgeben. Es werden<br />

also keine Symptome übertüncht,<br />

sondern dem Schimmel wird wirkungsvoll<br />

die Grundlage entzogen.<br />

Zudem verbessert das FCKW- und<br />

formaldehydfreie Dämmmaterial<br />

nicht nur spürbar das Raumklima,<br />

sondern auch nachweislich die<br />

Heizeffizienz. Wissenschaftliche<br />

Untersuchungen ergaben, dass die<br />

Klimaplatte zu einer deutlichen<br />

Senkung des Jahresheiz-Wärmeverbrauches<br />

beiträgt. Auch dem<br />

Brandschutz kommt das neuartige<br />

Material nachweislich (Klasse A1,<br />

nach DIN 4102) zugute. In der Praxis<br />

überzeugt zudem die problemlose<br />

Verarbeitung. Der Getifix-Experte<br />

trägt die Klimaplatte mit einem Spezialkleber<br />

großflächig und fugenlos<br />

auf. Bereits nach 24 Stunden kann<br />

diese dann überarbeitet werden, z.<br />

B. mit einer Farbbeschichtung oder<br />

auch mit einer leichten Tapete.<br />

Weitere Informationen und Fotos<br />

zum Downloaden unter<br />

www.getifix.de<br />

„Wir denken immer, dass jeder<br />

andere eine leichtere Arbeit<br />

verrichtet als wir selbst. Und je<br />

besser er sie tut, desto leichter<br />

sieht es aus.“ Eden Phillpots<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 19


<strong>Pusteblume</strong> Seite 20<br />

Ihre Apotheke für Umweltanalysen<br />

Apotheker Dieter Engemann<br />

Schullendamm 60 - 49716 Meppen<br />

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Durchgehend<br />

geöffnet<br />

Schadstoffe in Innenräumen (Wohngifte)<br />

Wie sehr geringe Schadstoffkonzentrationen<br />

zu Gesundheitsschäden<br />

führen können.<br />

Immer mehr Menschen leiden unter<br />

schwer zu behandelnden Krankheiten<br />

oder Störungen wie Allergien, Immunschwäche<br />

oder Beschwerden. Diese<br />

werden oft gar nicht als Erkrankungen<br />

erkannt, weil sie der Arzt in keinem medizinischen<br />

Lehrbuch findet. Bei den Betroffenen<br />

werden in der Folge lediglich<br />

vorübergehende Befindlichkeitsstörungen<br />

ohne erklärbaren Grund oder gar<br />

psychosomatische Indispositionen festgestellt.<br />

Für die Patienten beginnt damit oft<br />

ein Spießrutenlauf, der nicht selten in der<br />

Psychiatrie endet.<br />

Dabei haben diese Symptome fast immer<br />

einen erklärbaren Grund: eine chronische<br />

Vergiftung bzw. Dauerschädigung durch<br />

Substanzen oder auch durch ionisierende<br />

Strahlung (Radon) bzw. durch elektromagnetische<br />

Felder.<br />

Es gibt tausende chemische Verbindungen,<br />

die in unsere Innenraumluft<br />

eingetragen werden können. Laufend<br />

entwickelt die Industrie neue Substanzen,<br />

Zusatzstoffe oder Hilfsmittel für die unterschiedlichsten<br />

Anwendungen. Farben<br />

und Lacke, Kleber und Beschichtungen,<br />

Möbel und Teppiche, Matratzen und Textilien<br />

- überall werden Eigenschaften oder<br />

Haltbarkeit, Resistenz gegen Schädlinge<br />

oder Flammschutz, Aussehen oder Reinigungsverhalten<br />

durch neue Inhaltsstoffe<br />

“verbessert“ und propagiert.<br />

Bei einigen dieser Substanzen sind gesundheitliche<br />

Gefahren erwiesen, bei<br />

anderen gibt es Hinweise darauf, bei<br />

den meisten allerdings weiß man nichts,<br />

speziell hinsichtlich der Langzeitrisiken.<br />

Da wir uns den Großteil unseres Lebens<br />

in Gebäuden aufhalten, atmen wir somit<br />

überwiegend Innenraumluft ein. Sind<br />

Schadstoffe in diesen Räumen vorhanden,<br />

sind wir ihnen auf Dauer ausgesetzt,<br />

tagsüber und gerade auch während der<br />

besonders sensiblen und schutzbedürftigen<br />

Schlafphase.<br />

Fast alle Wohngifte sind Speichergifte, das<br />

heißt sie werden in bestimmten Körper-<br />

depots angereichert. Bis es überhaupt zu<br />

einer Wirkung kommt, können Jahre oder<br />

Jahrzehnte vergehen. Da die Gifte in den<br />

geringen Konzentrationen, die schließlich<br />

zur chronischen Vergiftung führen, in der<br />

Regel farb- und geruchlos sind, gibt es für<br />

die Betroffenen keine sicheren Frühwarnzeichen.<br />

Die ersten Anzeichen, fast immer<br />

Befindlichkeitsstörungen wie häufige<br />

Müdigkeit oder Konzentrationsschwäche,<br />

werden oft weder von den Betroffenen<br />

noch von ihren Mitmenschen registriert.<br />

In den Industrienationen gibt es keinen<br />

Menschen, der nicht eine Vielzahl an<br />

Alltags- und Umweltgiften im Körper<br />

speichert. Und niemand weiß, wie neu<br />

aufgenommene Gifte zusammen mit den<br />

bereits vorhandenen wirken.<br />

Für Reaktionen auf Wohngifte kann<br />

allgemein festgestellt werden:<br />

· Allergiker reagieren auch schon auf geringste<br />

Schadstoffkonzentrationen<br />

· Kinder und alte Menschen reagieren um<br />

ein Vielfaches stärker auf Schadstoffe<br />

· Frauen reagieren stärker auf Schadstoffe<br />

als Männer<br />

· Magere reagieren stärker auf Nervengifte<br />

als Dicke<br />

· Psychisch Labile werde durch Schadstoffe<br />

psychisch krank<br />

· Chronisch durch Schadstoffe Geschädigte<br />

reagieren seismographisch auf Einwirkungen<br />

von Schadstoffen und anderen<br />

Schadenspotentialen, z.B. von ionisierenden<br />

Strahlen, Radon, Elektrosmog.<br />

Entscheidend bei den Gefahren und der<br />

Bewertung von Wohngiften ist, inwieweit<br />

sich die Risiken beim Vorhandensein<br />

mehrerer Schadstoffe erhöhen. Bei<br />

den meisten Substanzen weiß man noch<br />

nicht einmal, was sie einzeln im Körper<br />

alles bewirken, geschweige denn, welche<br />

biologischen Effekte in Wechselwirkung<br />

miteinander auftreten. Oft scheinen sich<br />

verschiedene Chemikalien in ihren Wirkungen<br />

zu potenzieren, d.h. dass zwei<br />

Schadstoffe zusammen um ein Vielfaches<br />

schädlicher wirken wie nur jeder für sich<br />

allein. Solche so genannten synergistischen<br />

Effekte werden bei offiziellen Be-<br />

wertungen und Grenzwertfestsetzungen<br />

aber außer Acht gelassen.<br />

Diese alte Befürchtung, dass Chemikalien<br />

sich in ihren Schadwirkungen potenzieren<br />

könnten, wurde jetzt von Tyrone Hayes<br />

und seinen Kollegen an der Universität<br />

von Kalifornien in Berkeley in vierjährigen<br />

Untersuchungen an Fröschen bestätigt.<br />

Dabei wurde festgestellt, dass ein oder<br />

mehrere Pflanzenschutzmittel gemeinsam<br />

bzw. in Verbindung mit anderen Stoffen<br />

schädliche Wirkungen entwickelten<br />

auch wenn die zweite Substanz natürlichen<br />

Ursprungs ist. Und dass, obwohl die<br />

Konzentrationen der einzelnen Substanzen<br />

als an sich harmlos anzusehen war.<br />

Solche Potenzierungseffekte zeigen aber<br />

nicht nur Pflanzenschutzmittel. Z.B. können<br />

Phthalate, die als Weichmacher in<br />

sehr vielen Kunststoffen vorkommen, die<br />

sexuelle Entwicklung von männlichen<br />

Ratten beeinträchtigen. Wie bei den<br />

Pflanzenschutzmitteln verstärkt sich bei<br />

Kombination mit anderen Weichmachern,<br />

aber auch mit bestimmten Pestiziden<br />

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oder Substanzen in Industrieabwässern<br />

der schädliche Effekt. Diese Tatsachen unterstützen<br />

die These, dass Industriechemikalien<br />

die Wirkung natürlicher Hormone<br />

nachahmen und so das endokrine System<br />

(innere Sekretion) durcheinander bringen.<br />

Das alles hat zur Folge, dass statt einzelner<br />

Chemikalien breitere Verbindungsklassen<br />

und ihre Wechselwirkung betrachtet<br />

werden müssten. Ein Ansinnen, das in der<br />

Baubiologie bereits verfolgt wird. Hier wird<br />

sich nicht nur auf einzelne Wohngifte konzentriert,<br />

sondern es wird immer versucht,<br />

ganzheitlich die Wohnsituation zu analysieren,<br />

zu bewerten und möglichst viele<br />

der Störungen zu reduzieren, besser noch<br />

zu eliminieren. Dabei werden auch Zusammenhänge<br />

mit anderen Innenraumfaktoren<br />

wie Elektrosmog oder Pilzen beachtet.<br />

Vorstellung der beteiligten<br />

Unternehmen<br />

Energieberater und Dipl.-Ing. Uwe Mill<br />

bietet Dienstleistungen in den Bereichen<br />

Energieberatung, Energieeffiziens (Erstellen<br />

von Energiepässen), Bautenschutz und<br />

Sanierungskonzepte, Luftdichtheizsprüfungen<br />

(Blower-Door) sowie Planung von<br />

Solar- und Photovoltaikanlagen.<br />

Dipl.-Bioingenieur & Baubiologe Michael<br />

Sievers bietet Dienstleistungen rund um<br />

die Themen Wohngifte, Schimmelpilze und<br />

Elektrosmog an. Er berät über gesundes<br />

Wohnen, geeignete Auswahl von Baustoffen<br />

oder Einrichtungsgegenständen, ermittelt<br />

Belastungen in Innenräumen und gibt,<br />

wenn nötig, Sanierungsempfehlungen.<br />

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Modernisierung der Heizungsanlage<br />

bringt in vielen Fällen eine höhere<br />

Rendite als eine vergleichbare<br />

Geldanlage.<br />

Durch alte Heizkessel geht wertvolle<br />

Energie verloren. Hier liegt ein großes<br />

Einsparpotenzial – und der Staat hilft,<br />

dieses zu nutzen. Im Juni hat das Bundesumweltministerium<br />

die Förderung für<br />

den Einbau moderner Heizungsanlagen<br />

verlängert. Bis Ende 2009 erhalten Hauseigentümer<br />

zusätzlich zur Förderung von<br />

thermischen Solaranlagen einen Bonus,<br />

wenn gleichzeitig der alte Heizkessel<br />

durch einen Öl- oder Gas-Brennwert-<br />

Heizkessel ersetzt wird. Wer sein Haus<br />

energetisch aufwertet, spart nicht nur<br />

Energiekosten, sondern steigert zudem<br />

den Wert der Immobilie.<br />

Heizkesselhersteller Buderus hat anhand<br />

verschiedener Heizsysteme ausgerech-<br />

Mit Photovoltaik<br />

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• unsere kostenlose Beratung und<br />

Angebotserstellung<br />

• die Erstellung Ihrer individuellen<br />

Ertragsprognose<br />

• die Planung und Lieferung von<br />

Photovoltaikanlagen für Industrie,<br />

Landwirtschaft und Eigenheime<br />

• unseren kostenlosen Vor-Ort-Service<br />

Die Rechnung geht auf<br />

net, wie viel Geld ein Hauseigentümer<br />

durch eine Heizungsmodernisierung<br />

sparen kann – und wie die Rechnung<br />

aussieht, wenn er sein Geld auf der Bank<br />

anlegt. Bei 20 Jahren Laufzeit fällt mit einer<br />

Rendite nach Steuern zwischen 4,45<br />

und 7,28 Prozent der Vergleich immer<br />

deutlich zugunsten der Heizungsanlage<br />

aus. Selbst bei 15 Jahren Laufzeit ist die<br />

Investition in eine neue Heizung gegenüber<br />

einer Geldanlage in vielen Fällen<br />

wirtschaftlicher.<br />

Ein Hauseigentümer kann zum Beispiel<br />

8000 Euro in einen neuen Gas-Brennwert-Kessel<br />

investieren – oder in Bundesanleihen<br />

mit einem jährlichen Nominalzinssatz<br />

von 4,75 Prozent (Bundesanleihe<br />

DE 0001135085, Vorsteuerrendite<br />

bei Kurs 99,680 = 4,77 Prozent, Stand:<br />

16.07.08). Die Geldanlage bringt eine<br />

jährliche Rendite nach Steuern von 3,58<br />

Prozent. Beim Kauf eines Heizsystems er-<br />

zielt der Hausbesitzer seinen Gewinn aus<br />

der jährlichen Energiekosteneinsparung.<br />

Diese ist steuerfrei und beträgt bei einem<br />

modernen Gas-Brennwert-Heizkessel im<br />

Vergleich zu einer Altanlage aus dem<br />

Jahr 1980 etwa 25 Prozent. Wenn der<br />

eingesparte Betrag mit 4,0 Prozent verzinst<br />

wird, so ergibt sich nach 20 Jahren<br />

eine Nachsteuerrendite von 6,73 Prozent<br />

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– fast das Doppelte der Geldanlage. Bei<br />

dieser Modellrechnung ist eine jährliche<br />

Erhöhung des Gaspreises von 5,0 Prozent<br />

angenommen worden. Bei größeren<br />

Gaspreissteigerungen fällt die Rendite<br />

der neuen Heizungsanlage noch deutlich<br />

besser aus. Nähere Informationen<br />

zur Renditerechnung stehen im Internet<br />

unter www.buderus.de.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 21


Gerade erst ein Mal getragen und<br />

schon muss das schöne neue Hemd in<br />

die Wäsche. Gut, dass ein Etikett in<br />

der Kleidung ist, das angibt wie man<br />

das gute Stück wäscht. Bei einem<br />

Blick darauf ist man leider häufig<br />

genauso schlau wie vorher. Wenn Sie<br />

das Hemd nachher nicht Ihren Kindern<br />

geben bzw. im Müll verschwinden<br />

lassen wollen, finden Sie hier<br />

Hilfe, um sich im „Pflegekennzeichen-Dschungel“<br />

zurechtzufinden.<br />

Symbole zum Waschen<br />

95 Grad Kochwäsche<br />

Geeignet für Wäsche vorwiegend aus<br />

Baumwolle oder Leinen, die weiß,<br />

kochecht, gefärbt oder bedruckt ist. Die<br />

Trommel kann ganz gefüllt werden. Eine<br />

Vorwäsche ist nur bei stark verschmutzen<br />

Stücken notwendig. Wenn sich hartnäckige<br />

Flecken in den Wäschestücken befinden,<br />

sollten Sie die Flecken vorbehandeln<br />

oder gegebenenfalls ein Spezial-Waschprogramm<br />

wählen.<br />

95 Grad Schonwaschgang<br />

Für pflegeleichte Kochwäsche. Reduzieren<br />

Sie die Wäschemenge und schleudern<br />

Sie diese wegen Knittergefahr am<br />

Besten nicht oder nur kurz.<br />

60 Grad Buntwäsche<br />

Dieses Programm ist für nicht kochechte<br />

Buntwäsche geeignet, die beispielsweise<br />

aus Baumwolle, Modal oder Polyester<br />

beziehungsweise aus Mischungen dieser<br />

Materialien besteht.<br />

60 Grad Schonwaschgang<br />

Für pflegeleichte Artikel geeignet. Reduzieren<br />

Sie die Wäschemenge, indem<br />

Sie die Trommel höchstens bis zu zwei<br />

Dritteln befüllen. Wegen Knittergefahr<br />

schleudern Sie die Wäsche am Besten<br />

nicht oder nur kurz.<br />

40 Grad Buntwäsche<br />

Dieser Waschgang ist beispielsweise für<br />

dunkele, bunte Artikel aus Baumwolle,<br />

Polyester, Mischgewebe usw. geeignet.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 22<br />

Unser aktueller Waschmaschinen-Tipp!<br />

40 Grad Schonwaschgang<br />

Waschen Sie mit diesem Waschgang<br />

Ihre Feinwäsche aus Modal, Viskose oder<br />

synthetischen Fasern, wie zum Beispiel<br />

Polyacryl, Polyester und Polyamid. Dazu<br />

reduzieren Sie die Wäschemenge. Es ist<br />

am Besten, wenn Sie für den Schonwaschgang<br />

die Trommel nur bis zur<br />

Hälfte füllen. Sie sollten die Textilien<br />

wegen Knittergefahr nicht oder nur kurz<br />

schleudern.<br />

30 Grad Normalwaschgang<br />

Für bunte Wäsche die mechanisch unempfindlich<br />

ist aber nur mit 30 Grad<br />

gewaschen werden darf. Dazu zählen<br />

Wäschestücke aus Baumwolle.<br />

30 Grad Feinwäsche (Schonwäsche)<br />

/ 30 Grad Spezial-Feinwäsche<br />

(Schonwäsche)<br />

Geeignet für Textilien, die beispielsweise<br />

aus Wolle bestehen, die in einer Maschine<br />

gewaschen werden darf. Wenn<br />

die Pflegekennzeichnung Ihrer Kleidung<br />

eines der beiden Symbole zeigt, ist eine<br />

sehr schonende mechanische Behandlung<br />

notwendig. Dafür sollte die Wäschemenge<br />

am Besten stark reduziert<br />

werden, so dass die Trommel nur bis zu<br />

einem Drittel gefüllt ist. Durch Schleudern<br />

kann Ihre Wäsche verknittern,<br />

weshalb Sie diese wenn überhaupt nur<br />

kurz schleudern sollten. Der doppelte<br />

Balken kennzeichnet, die Nutzung von<br />

Waschgängen mit minimaler Mechanik<br />

wie z.B. für Wolle.<br />

Handwäsche<br />

Textilien, die mit diesem Pflegehinweis<br />

gekennzeichnet sind, sollten nur mit der<br />

Hand, nicht in einer Haushaltswaschmaschine<br />

gewaschen werden. Das Wasser<br />

sollte je nach Kleidungsstück eine Temperatur<br />

von 30 Grad bis maximal 40 Grad<br />

haben. Lösen Sie das Feinwaschmittel<br />

gut im Wasser auf, bevor Sie die Wäsche<br />

hinzugeben. Drücken Sie dann die Textilstücke<br />

in der Lauge und beim Spülen gut<br />

durch. Sie sollten nicht gerieben, gezerrt<br />

und ausgewrungen werden. Empfindliche<br />

-Anzeige-<br />

und farbige Wäsche sollte schnell behandelt<br />

und nicht in nassem Zustand liegen<br />

gelassen werden.<br />

Nicht waschen<br />

Textilien mit diesem Pflegekennzeichen<br />

dürfen nicht gewaschen werden.<br />

Normalerweise sind diese auch sehr<br />

empfindlich bei jeder Art von Nassbehandlung.<br />

Im Pflegeetikett finden Sie nicht nur für<br />

das Waschen Pflegekennzeichen. Informieren<br />

Sie sich hier, was die Zeichen für<br />

das Trocknen, Bleichen, Bügeln und die<br />

chemische Reinigung bedeuten.<br />

<strong>Pusteblume</strong>_Anzeige 30.10.<strong>2008</strong> 17:16 Uhr Seite 1<br />

Zebu ist ein Hersteller exklusiver Möbel.<br />

Möbelbau<br />

Wenn Sie einen Partner für den<br />

Möbelbau suchen und Qualität und<br />

Exklusivität für Sie entscheidend<br />

sind, dann laden wir Sie herzlich ein,<br />

einen Blick auf unser umfangreiches<br />

Angebot an massiven Möbeln zu werfen.<br />

Wir haben die Auswahl...<br />

...Sie haben die Wahl der Endscheidung.<br />

können Sie das Holz, die Farbe und die<br />

Oberflächenverarbeitung selbst bestimmen.<br />

Wir planen und entwickeln gemeinsam<br />

mit Ihnen Ihren individuellen<br />

Möbelbau.<br />

Für die Fertigung unserer massiven<br />

Möbel verwenden wir ausschließlich<br />

hochwertige einheimische Holzarten.<br />

Strenge Richtlinien bei der Auswahl<br />

der Rohstoffe, handwerkliche Fertigung<br />

und Leidenschaft für exklusive Massivholzmöbel<br />

zeichnen unsere Arbeit als<br />

Tischlerei-Betrieb aus.<br />

Sonderbau<br />

Wünschen Sie Ihr Möbelstück größer?<br />

Mit individueller Verzierung? Mit Geheimfach?<br />

Kein Problem. Wir passen<br />

jedes Massivholz-Möbelstück unseres<br />

Programms als Sonderanfertigung Ihren<br />

individuellen Wünschen an.<br />

Möglicherweise wollen Sie sich sogar<br />

ein individuelles Wunsch-Möbelstück<br />

anfertigen lassen, das Sie selbst erdacht<br />

haben. Wir planen und entwickeln gemeinsam<br />

mit Ihnen Ihr individuelles<br />

Möbelstück und bauen es als Sonderanfertigung<br />

bzw. Maßanfertigung exklusiv<br />

für Sie.<br />

Bei Ihrer Entscheidungsfindung helfen<br />

wir Ihnen gerne, indem wir Sie kompetent<br />

und individuell beraten.<br />

Wenn Sie bereits eine Idee für eine Möbel-Sonderanfertigung<br />

haben, rufen Sie<br />

uns einfach an oder senden Sie uns eine<br />

Zeichnung oder ein Foto.<br />

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Der Pullover fürs Haus!<br />

Je höher die Energiepreise steigen,<br />

desto notwendiger ist die<br />

energetische Modernisierung der<br />

eigenen vier Wände. Die meisten<br />

Wohnungen verbrauchen mehr als<br />

20 Liter Heizöl (bzw. cbm Gas) pro<br />

Quadratmeter und Jahr. Das reißt<br />

bei 150 Quadratmetern Wohnfläche<br />

ein Loch von über 2.000 Euro in<br />

die Haushaltskasse. Eine „Kosten-<br />

und Umweltfalle“, die von Jahr zu<br />

Jahr bedrohlicher wird. Schon kleinere<br />

Modernisierungen machen<br />

sich rasch bezahlt und schonen die<br />

Umwelt. Der Staat hilft bei der Finanzierung<br />

mit zinsgünstigen Darlehen<br />

und Förderprogrammen.<br />

Es lohnt sich also dem Haus einen<br />

Pullover zu verpassen. „Über die Außenfläche<br />

eines Hauses wird Wärme<br />

abgegeben. Deshalb richtet sich<br />

unser Augenmerk zunächst auf eine<br />

Beurteilung dieser Hüllflächen des<br />

Tipps und Tricks<br />

Wer ständig für sein Hobby<br />

oder die Arbeit einen<br />

Sekundenkleber braucht,<br />

verwendet nicht die<br />

kleinen Tuben, sondern<br />

Fläschchen mit mehr Inhalt.<br />

Dabei taucht fast<br />

immer das Problem auf,<br />

dass die Dosierspitze<br />

beim nächsten Gebrauch<br />

mit ausgehärtetem Kleber<br />

verstopft ist und umständlich<br />

davon befreit<br />

werden muss.<br />

Abhilfe schafft eine ungewöhnliche<br />

Maßnahme:<br />

Besorgen Sie sich in der<br />

Apotheke ein paar Kanülen<br />

für Einwegspritzen<br />

mit einem Durchmesser<br />

von 0,8 oder mehr Millimeter.<br />

Stecken Sie die Kanüle fest<br />

auf das Fläschchen auf. Ist<br />

Ihnen die haarfeine Spitze<br />

der Kanüle zu gefährlich,<br />

feilen Sie sie stumpf.<br />

-Anzeige-<br />

Gebäudes“, berichtet Johannes Kuhrs<br />

von Interbaustoff Kuhrs in Geeste-<br />

Osterbrock aus seiner täglichen Beratungspraxis.<br />

Ein großer Teil der<br />

Heizenergie kann durch ungedämmte<br />

Fassaden, Dächer, Fenster und Türen<br />

entweichen. „In unserer Ausstellung<br />

beraten wir am Modell, welche Produkte<br />

und Systeme sich im speziellen<br />

Fall am besten eignen. Kompetent<br />

und zielgerichtet unterstützen unsere<br />

Fachleute die Hausbesitzer dabei, die<br />

richtigen Lösungen zu finden“, erklärt<br />

Johannes Kuhrs. „Wir erklären Ihnen<br />

die Unterschiede zwischen den vielfältigen<br />

Dämmmaterialien und wählen<br />

die für Ihr Gebäude geeigneten<br />

gemeinsam aus“.<br />

Jeder Haus- oder Wohnungseigentümer<br />

sollte auf jeden Fall nur das verändern,<br />

wovon er überzeugt ist. Wenn<br />

man den Backstein am Haus erhalten<br />

möchte, würden wir nie zu einem<br />

Ein Kaminofen schafft nicht nur<br />

eine gemütliche Atmosphäre, sondern<br />

spart auch Heizkosten.<br />

Wer Heizkosten sparen möchte,<br />

denkt zumeist am ehesten daran,<br />

die Heizung weniger zu gebrauchen.<br />

Aber möchte man wirklich im Winter<br />

frieren? Lebt man hier inmitten der<br />

Zivilisation wirklich, um sich dann in<br />

den eigenen vier Wänden mit Jacke<br />

und Decke vor den Fernseher oder<br />

über das Buch zu setzen? Sicherlich<br />

nicht! Es muss also eine Alternative<br />

gefunden werden, die es ermöglicht,<br />

ein warmes Zuhause zu haben und<br />

dennoch Gaskosten zu sparen.<br />

Diese Alternative gibt es und sie ist<br />

gar nicht mal so abwegig, wie man<br />

im ersten Moment zu denken vermag.<br />

Man kann in fast jedes Haus<br />

Ein�Tipp�von:<br />

INTERBAUSTOFF<br />

KUHRS<br />

Am�Bahnhof�9,�49744�Geeste,�05907-8980���www.kuhrs.de<br />

Wärmedämmverbundsystem raten.<br />

Auch dann nicht wenn es besser isoliert.<br />

„Wir müssen uns in unserem<br />

Zuhause wohlfühlen, das geht vor“<br />

vertritt Johannes Kuhrs .<br />

Erst im Anschluss nach der Betrachtung<br />

des „Hauspullovers“ untersuchen<br />

wir das Heizsystem und den Heizenergieträger.<br />

Viele Häuser werden<br />

heute noch mit teurem Öl oder Gas<br />

und belasten die Umwelt mit Ton-<br />

Wohlige Wärme durch einen Kaminofen<br />

bzw. in fast jede Wohnung einen Kaminofen<br />

einbauen.<br />

Sofern man zur Miete wohnt, muss<br />

hierzu Rücksprache mit dem Vermieter<br />

gehalten werden, denn Kaminöfen<br />

kann man nicht mal eben so ein - bzw.<br />

ausbauen. Wohnt man im Eigentum,<br />

kann man direkt zum Schornsteinfeger<br />

schreiten, um mit diesem den<br />

Einsatz und Einbau eines Kaminofens<br />

zu besprechen. Ist der Kamin letztendlich<br />

eingebaut, hat man sich nur<br />

noch um das entsprechende Holz zu<br />

kümmern, welches man in diesem<br />

Kamin verbrennen möchte.<br />

Man erzielt also nicht nur eine gewisse<br />

Gemütlichkeit in den eigenen<br />

vier Wänden, wenn man die Möglichkeit<br />

ergreift, am Kaminofen sitzen<br />

zu können, sondern erhält eine<br />

nen von CO2. „Wir haben seit Jahren<br />

großen Erfolg mit dem Einbau unserer<br />

umweltfreundlichen PILOGEO-<br />

Erdwärmeheizsysteme. Die meisten<br />

Kunden haben danach noch Energiekosten<br />

von z.T. deutlich unter 1000<br />

Euro im Jahr.“<br />

„Nur das Zusammenspiel von Pullover<br />

und nachaltigem Heizsystem löst die<br />

Energieprobleme im Haus“ ist Johannes<br />

Kuhrs überzeugt.<br />

wohlige Wärme in der Wohnung<br />

bzw. im Haus, welche auf diese angenehme<br />

Art und Weise wohl niemals<br />

durch eine Gasheizung erzeugt werden<br />

könnte.<br />

Auch wenn Anschaffung und Einbau<br />

eines Kaminofens vielleicht nicht unbedingt<br />

supergünstig zu sein scheinen,<br />

spart man diese Kosten im Laufe<br />

der Zeit bei der Gasrechnung, denn<br />

die Gasheizung muss seltener eingeschaltet<br />

werden, wenn der Kaminofen<br />

genügend Wärme ausstrahlt.<br />

Ein Kaminofen bringt also nicht nur<br />

eine gemütliche Wärme, sondern<br />

spart zudem auch Gaskosten.<br />

Kerstin Becker<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 23


FLORA JEWELS<br />

The six keys to happiness:<br />

Ambience Beauty Creativity Devotion Elegance<br />

Flora Jewels = ABCDEFlora Jewels<br />

Ein besonderes Flair erwartet<br />

seit dem 27. September <strong>2008</strong> die<br />

Besucher des neuen gemütlichen<br />

Schmuck- und Accessoirlädchens<br />

„Flora Jewels“.<br />

Ulla Dojan hat praktisch „in ihrem<br />

Wohnzimmer“ einen Ausstellungs- und<br />

Verkaufsraum für außergewöhnlichen<br />

Acryl- und Designerschmuck, originelle<br />

Armbanduhren, handgefertigte Taschen,<br />

außergewöhnliche Lichterketten<br />

und Leuchten eingerichtet.<br />

Auch Deko-Figuren unterschiedlichster Art<br />

und Farbe zu „erschwinglichen Preisen“<br />

sind im Angebot für die modebewusste<br />

Kundin, die auch gerne den Lebenspartner<br />

mitbringen kann, da dieser mit Getränken<br />

und Lesbarem verwöhnt wird.<br />

Bei den Schmuckstücken handelt es sich<br />

um individuelle Anfertigungen einer israelischen<br />

Künstlerin.<br />

Auch Designer-Armbanduhren mit auswechselbaren<br />

Zifferblättern sind im Angebot<br />

von „Flora Jewels“.<br />

Eleganz und Schönheit lassen sich selten<br />

trennen. Gerade heute ist es nicht<br />

immer leicht, dieses zu erkennen.<br />

Flora Jewels schenkt mit Liebe zum<br />

Detail den schönen Dingen des Lebens<br />

wieder mehr Aufmerksamkeit.<br />

Seien Sie gespannt – lassen Sie sich<br />

überraschen! Das Produktsortiment ist<br />

regional einmalig.<br />

Alle Artikel sind ausgesprochen originell<br />

und farbenfroh.<br />

Die Schmuckobjekte der israelischen<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 24<br />

Noch kein Geschenk???<br />

In diesen Fachgeschäften finden Sie das Richtige für<br />

sich und Ihre Lieben.<br />

-Anzeige-<br />

Künstlerin sollen ein Lächeln auf die<br />

Gesichter der Betrachter zaubern. Jedes<br />

Stück ist ein wahres Feuerwerk<br />

der Fantasie und wird ausschließlich in<br />

europäischen Werkstätten aus buntem,<br />

polierten Kunstharz und Glas in reiner<br />

Handarbeit gefertigt. Die Schmuckstükke<br />

erhalten so einen individuellen Unikatcharakter<br />

und sind darüber hinaus<br />

antiallergisch.<br />

Das Angebot farbenfroher Wohnaccessoires<br />

mit vollem Gebrauchswert setzt<br />

Akzente zur bestehenden Einrichtung.<br />

Unsere Philosophie entspricht der von<br />

Donna Karan:<br />

„Design is a constant challenge to balance<br />

comfort with luxury, the practical<br />

with the desirable.” (Design ist eine<br />

ständige Herausforderung Komfort mit<br />

Luxus in Einklang zu bringen, das Praktische<br />

mit dem Begehrenswerten).<br />

Service:<br />

„Flora Jewels“ bietet Ihnen kompetente,<br />

individuelle Beratung in einem ansprechenden<br />

Ambiente.<br />

Darüber hinaus können Beratungen in<br />

Form von Schmuckpräsentationen in<br />

Ihrem persönlichen Umfeld in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.-Fr.: 09:30 – 13:00 Uhr<br />

14.30 – 18:00 Uhr<br />

Sa.: 09:30 – 13:00 Uhr<br />

Nicht nur zur Weihnachtszeit fragen<br />

sich Eltern angesichts der Vielfalt im Regal,<br />

was sich für ihre Kinder zum Spielen<br />

am besten eignet.<br />

Spaß soll es machen, die Sicherheitsstandards<br />

erfüllen und – Stichwort PISA – nach Möglichkeit<br />

auch mit pädagogischem Nutzen zu<br />

späteren Lernerfolgen beitragen: Spielzeug.<br />

Die Auswahl ist groß. Den einzig richtigen<br />

Ratschlag zum perfekten Spielzeug für Zwei,<br />

Sechs- oder Achtjährige gibt es nicht, aber<br />

eine Reihe von Orientierungspunkten, die Eltern<br />

helfen, im immer größer werdenden Angebot<br />

an Spielwaren beispielsweise das<br />

richtige Weihnachtsgeschenk zu finden:<br />

altersgerechtes Spielzeug, das Freude<br />

macht und gleichzeitig die Entwicklung<br />

der Kinder fördert.<br />

Gutes Spielzeug darf weder überfordern noch<br />

unterfordern und sollte – unter anderem<br />

durch vielfältige Anwendungs-, Einsatz- oder<br />

Erweiterungsmöglichkeiten – genügend<br />

Raum für die Fantasie der Kinder bieten. Weniger<br />

ist oft mehr, da Reizüberflutung schnell<br />

zu Langeweile führen kann.<br />

Damit spielt das Baby gerne Hören, Sehen,<br />

Tasten: Darum dreht sich die Welt des Babys<br />

bis zum Alter von etwa sechs Monaten. Was<br />

die Sinne anregt, macht ihm Freude. Es reagiert<br />

auf Bewegungen und Töne und will<br />

bald auch schon nach Gegenständen, die<br />

in sein Blickfeld geraten, greifen. Gefördert<br />

wird diese Entwicklung unter anderem durch<br />

Spieluhren mit unterschiedlicher Musik,<br />

Rasseln, Mobiles und Greifspiele. Im Alter<br />

zwischen sechs und zwölf Monaten geht das<br />

Baby langsam auf Entdeckungsreise. Sitzen,<br />

Krabbeln und erste Schritte erweitern seine<br />

Erfahrungswelt. Anreize werden zum Beispiel<br />

durch Bälle, Stofftiere und Stoffpüppchen,<br />

Kinderspielzeug<br />

einfache Stecksysteme, oder Eimer mit Bauklötzen<br />

zum Ein- und Ausräumen geschaffen.<br />

Beim Kauf des Spielzeugs ist hinsichtlich der<br />

Größe und des Materials zu beachten, dass<br />

das Kind jetzt gezielt nach Gegenständen<br />

greift und sie auch in den Mund steckt.<br />

Das fördert den Entdeckergeist des Kleinkinds<br />

(1-3 Jahre). Kaum auf den eigenen Beinen,<br />

erkundet das Kleinkind im Schnellschritt neugierig<br />

seine Umgebung, plappert Wörter und<br />

Sätze nach. Es macht ihm Spaß, das Verhalten<br />

von Erwachsenen zu imitieren. Der zunehmenden<br />

Beweglichkeit ihres Kindes werden<br />

Eltern zum Beispiel mit Tieren zum Schieben<br />

oder Nachziehwagen gerecht. Das gemeinsame<br />

Anschauen und Vorlesen von Bilderbüchern<br />

fördert den Aufbau des Sprachschatzes.<br />

Das gilt auch für das Anhören von Kinderliedern<br />

auf Kassette und CD. Altersgerechte<br />

großteilige Puzzles machen den Kleinen Spaß<br />

und unterstützen ihre Entwicklung ebenso<br />

wie zum Beispiel das Spiel mit Bauklötzen,<br />

Puppen, Stofftieren, Spielzeugautos oder<br />

dem traditionellen Schaukelpferd.<br />

In der Kindergartenzeit stehen Rollenspiele<br />

hoch im Kurs Laufen, Hüpfen, Fahren: Im<br />

Kindergartenalter macht der Nachwuchs<br />

seinem Bewegungsdrang richtig Luft. Die<br />

Kinder erweitern ihr soziales Umfeld, erlernen<br />

neue Rollen. Im Kindergarten erprobte Spiele<br />

werden gerne zu Hause mit den Freunden<br />

fortgesetzt. „Handwerkliche“ Tätigkeiten wie<br />

Malen, Basteln, Bauen und Kombinieren<br />

schulen die Feinmotorik. Alles, was mit ihrem<br />

Bewegungsdrang in Einklang zu bringen ist,<br />

steht bei Kindern zwischen Drei und Sechs<br />

hoch im Kurs. Dazu zählen Bälle, Dreirad,<br />

Roller, Schlitten und Go-Kart. Freude macht<br />

den Kids auch die Beschäftigung mit altersgerechten<br />

Bilderbüchern, Gedächtnis- und


Gesellschaftsspielen, Steckspielen, Knete,<br />

Malutensilien und Bastelmaterial, kleinteiliger<br />

werdenden Puzzles, Musikspielzeug<br />

und einfach zu bedienenden Instrumenten.<br />

Rollenspiele sind besonders beliebt, wenn<br />

sie einen Bezug zur erlebten Welt der Kinder<br />

haben. Mögliches Zubehör dafür sind zum<br />

Beispiel Miniküchen, Bauernhöfe, Wohnmobile<br />

oder Arztkoffer. Mit dem Schulstart<br />

bekommen auch Spiele Regeln<br />

Wenn Kinder in die Schule kommen, wird der<br />

Alltag in „geregeltere“ Bahnen gelenkt, oft<br />

auch in der Freizeit durch die sportliche Betätigung<br />

in Vereinen. Grundschüler schlüpfen<br />

gerne in fremde Rollen und künstliche Welten,<br />

die über den eigenen Erfahrungsschatz<br />

hinausgehen. Sie entdecken die Sprache und<br />

das Rechnen, ihre Fähigkeiten im „handwerklichen“<br />

Bereich werden komplexer. Hobbys<br />

üben Grundschüler meist regelmäßig aus.<br />

Moderne Technologien kommen zunehmend<br />

auch im Unterricht zum Einsatz.<br />

Die motorische, geistige und soziale Entwicklung<br />

der Kinder im Alter von sechs bis zehn<br />

Jahren fördern Sportgeräte wie Fahrräder,<br />

Rollerblades oder Inline-Skates, Spiele rund<br />

ums Rechnen und Schreiben, Sach- und<br />

Unterhaltungsbücher sowie geeignete, von<br />

-Anzeige-<br />

Das Pünktchen am Neuen Markt<br />

in Meppen ist für originelle Geschenkideen<br />

und trendige Lizenzprodukte<br />

bekannt. „Wer ein Weihnachtsgeschenk<br />

oder etwas fürs Wichteln<br />

sucht, wird hier bestimmt fündig“, ist<br />

Inhaberin Silvia Wilkens überzeugt.<br />

Mehr als 1000 Geschenkideen erwarten<br />

die Besucher.<br />

Besonders angesagt sind in diesem Jahr<br />

Produkte von „Hello Kitty“. Die niedliche<br />

Katze mit der Schleife am Ohr genießt<br />

Kultstatus. Nicht nur Kinder, auch bekannte<br />

Hollywood-Stars statten sich mit<br />

Hello-Kitty-Produkten aus. Wegen der<br />

großen Nachfrage sind die Lieferzeiten<br />

lang. „Wir haben rechtzeitig geordert<br />

und eine Riesenauswahl von Hello-Kit-<br />

den Eltern als sinnvoll (!) erkannte Computerspiele.<br />

Gefragt sind zum Beispiel auch<br />

Musikinstrumente, Gesellschaftsspiele mit<br />

festen Regeln, Bastel-, Experimentier- und<br />

Konstruktionsbaukästen.<br />

Tipps für den Spielzeugkauf<br />

0 - 6 Monate: hören, sehen, tasten, greifen:<br />

Rasseln, Mobiles, Spieluhren, Greifspiele<br />

(über dem Bett)<br />

6 - 12 Monate: sitzen, krabbeln, erste Schritte,<br />

Gegenstände ergreifen, wegwerfen, erforschen<br />

(auch, indem sie sie in den Mund stecken):<br />

Bälle, Bewegungsspiele, Lauflernhilfen<br />

zum Festhalten, Plüschtiere, Stoffpuppen,<br />

einfache Stecksysteme, Eimer mit Gegenständen<br />

zum Ein- und Ausräumen<br />

1 - 3 Jahre: laufen (zunehmende Beweglichkeit),<br />

sprechen (Wort- und Satzbildung),<br />

Verhaltensweisen nachahmen, eigenständig<br />

spielen: Tiere zum Schieben, Nachziehwagen,<br />

Schaukelpferde, Bilderbücher, Kassetten und<br />

CDs mit Kinderliedern, Puppen, Stofftiere,<br />

Spielzeugautos, großteilige Puzzles, Bauklötze,<br />

Aufziehfiguren<br />

3 - 6 Jahre: laufen, hüpfen, fahren (großer<br />

Bewegungsdrang), neue Rollen im erweiterten<br />

sozialen Umfeld (z.B. Kindergarten) erler-<br />

Mehr als 1.000<br />

originelle Geschenkideen<br />

HARMONIE AUS LICHT<br />

Wir fertigen Kerzen für jeden Anlass!<br />

· Geburt · Taufe · Erstkommunion · Konfi rmation<br />

· Hochzeiten · Geburtstage · Trauer auch mit Foto<br />

Öffnungszeiten: montags und mittwochs<br />

von 14.30 - 19.00 Uhr oder<br />

nach telefonischer Absprache.<br />

Kerzen Kunstgewerbe<br />

B. Kamp<br />

Wilhelmstr. 30 · Haren<br />

Tel. 0 59 32 / 73 46 46<br />

ty-Produkten - von der Geldbörse über<br />

Armbanduhren bis zur Bettwäsche“, erklärt<br />

Silvia Wilkens.<br />

Voll im Trend liegt auch „Ed Hardy“. Das<br />

Label des US-amerikanischen Tattoo-<br />

Künstlers hat inzwischen auch den<br />

deutschen Markt erobert. Die markanten<br />

und ausdrucksstarken Motive zieren<br />

beispielsweise Federmappen, Taschen<br />

und Schreibblöcke.<br />

Aber auch die anderen Lizenzserien stehen<br />

auf vielen Wunschlisten zum Weihnachtsfest.<br />

Im Pünktchen präsentieren<br />

sich Geschenkideen von Simpsons, Playboy,<br />

High-School-Musical, Wilde Kerle,<br />

Snoopy, Sheepworld und Spongebob.<br />

Zudem gehören Poster, Trend- und De-<br />

nen und erproben, kombinieren, malen, basteln,<br />

bauen (Entwicklung der Feinmotorik):<br />

Bälle, Dreirad, Roller, Schlitten und Go-Kart,<br />

Hüpfseile, Bilderbücher, Gedächtnis- und<br />

Gesellschaftsspiele, Spielfiguren, Zubehör<br />

für Rollenspiele mit Bezug zur Erlebniswelt:<br />

Miniküche, Arztkoffer, Wohnmobil, Puppen,<br />

Steckspiele, Knete, Malutensilien und Bastelmaterial,<br />

Puzzles (bis 50 Teile), Musikspielzeug,<br />

einfach zu bedienende Instrumente<br />

6 - 10 Jahre: Bewegung in der Gruppe, sich<br />

auf Lieblingssportarten spezialisieren (z.B.<br />

im Verein), Regeln verstehen und anwenden<br />

(Erfolgserlebnisse im Spiel), künstlerische<br />

koartikel zum farbenfrohen Sortiment.<br />

„Die Besucher sollen Spaß am Bummeln<br />

und Stöbern haben“, lautet die Grundphilosophie<br />

des Pünktchen.<br />

„Die Vorweihnachtszeit beschert uns alljährlich<br />

einen Riesenansturm. Wir sind<br />

optimal vorbereitet und unser Lager ist<br />

gut gefüllt“, freut sich Silvia Wilkens auf<br />

viele Kunden. Eine individuelle Beratung,<br />

ein kostenloser Verpackungsservice<br />

und ein großzügiges Umtauschrecht<br />

seien selbstverständlich.<br />

und handwerkliche Fähigkeiten wie Malen,<br />

Basteln, Bauen erweitern und komplexer einsetzen,<br />

fremde und künstliche Welten erkunden:<br />

Sportgeräte wie Fahrrad, Rollerblades,<br />

Inline-Skates, Bälle, Tore, Federballschläger,<br />

Schreib- und Rechenspiele, Lerncomputer,<br />

Gesellschaftsspiele mit festen Regeln, Kinderwerkzeug,<br />

Handarbeiten, Musikinstrumente,<br />

Experimentier- und Konstruktionsbaukästen,<br />

Sach- und Unterhaltungsbücher, Spielfiguren,<br />

Kostüme, geeignete, sinnvolle, den Eltern<br />

bekannte Computerspiele .<br />

Mehr Zeit für Kinder e.V.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 25


In Handarbeit stelle ich in der<br />

Emstal-Keramik in Klein Hesepe alle<br />

keramischen Artikel her. Die Palette<br />

reicht hier von Zierkeramiken wie z.<br />

B. Tierfiguren, Puppen und verschiedene<br />

jahreszeitliche Dekorationen.<br />

bis Gebrauchskeramiken wie beispielsweise<br />

Geschirr, Blumenvasen<br />

und Schalen.<br />

Gefertigt werden diese Artikel in sog.<br />

Gießtechnik und in mehreren Etappen.<br />

Angefangen mit der Herstellung der<br />

flüssigen Keramikmasse aus pulverisierter<br />

Tonerde wird der fertige Flüssigton<br />

in spezielle Formen gegossen. Je nach<br />

Größe und Beschaffenheit der Form verbleibt<br />

der Ton hier für eine bestimmte<br />

Zeit stehen.<br />

Ist eine Schicht von genügender Stärke<br />

auf die Innenseite der Form aufgetrocknet,<br />

wird der überschüssige Ton<br />

abgegossen.<br />

Nach nochmaliger Trockenzeit werden<br />

die noch weichen Figuren ausgeformt,<br />

d. h. aus den Formen herausgeholt. Das<br />

ist dann die sog. Rohware. Wieder folgt<br />

eine Trocknungszeit.<br />

Anschließend wird die Rohware versäubert.<br />

Hier werden abstehende Nähte<br />

abgezogen und andere Feinarbeiten an<br />

der Ware vorgenommen.<br />

Ist ein gewisser Grad der Trocknung<br />

erreicht, wird die Rohware im Ofen bei<br />

etwa 1100° gebrannt. Aus der flüssi-<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 26<br />

Die Emstal-Keramik<br />

Klein Hesepe stellt sich vor<br />

gen Tonerde ist harte Keramik, die sog.<br />

Schrühware entstanden.<br />

Aber erst durch die Farben und Glasuren<br />

wird die Keramik lebendig. Jeder Rohling<br />

erhält somit eine persönliche Note.<br />

Diese Gestaltungsmöglichkeiten gebe<br />

ich Ihnen gerne unter Berücksichtigung<br />

Ihrer persönlichen Wünsche und Vorstellungen<br />

in Malkursen weiter. Insbesondere<br />

Kinder haben viel Freude daran,<br />

ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.<br />

Deshalb jetzt in der Adventszeit das besondere<br />

Schnupper-Angebot:<br />

Kostenfreie Malkurse für Kinder (nur<br />

Materialkosten für ausgewählte Keramik<br />

ab 2,50 €)<br />

Malkurse für Erwachsene 5,00 € pro Sitzung<br />

zzgl. Material<br />

Herzlich eingeladen<br />

wird zum Besuch der<br />

Adventsausstellung<br />

am 22. und 23.11.<strong>2008</strong><br />

(geöffnet ab 10.00 Uhr).<br />

Schauen Sie sich in weihnachtlichem<br />

Ambiente um und informieren sich über<br />

die Vielfalt der Möglichkeiten, selber<br />

kreativ zu sein.<br />

Ich informiere hierzu gerne unter der<br />

Tel.-Nr. 0 59 37 – 980 981 und freue<br />

mich jederzeit auf Ihren Besuch auf dem<br />

Hof Schnelte an der Meppener Straße<br />

155 in 49744 Klein Hesepe.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihre Christiane Kaufhold<br />

-Anzeige-<br />

Mosaik und Licht<br />

Mosaikgestaltung für ein individuelles Ambiente<br />

Das Atelier für Mosaikgestaltung<br />

wurde vor 2 Jahren von Maria Kraatz<br />

im Feldkamp 15 eröffnet.<br />

Durch Reisen in mediterrane Länder<br />

hat sie sich immer mehr mit Kunst,<br />

insbesondere mit der Kunstform des<br />

Mosaik beschäftigt. Sie fertigt z.B.<br />

Windlichter, Laternen, Gartenkugeln,<br />

Tabletts, Spiegel, Wandbilder und Tische<br />

in Mosaiktechnik. Als Material verwendet<br />

sie transparentes und opakes Glas,<br />

historische Fliesen und Keramiken in<br />

vielen verschiedenen Farben, wobei sie<br />

auch gerne Mosaike aus einem Mix der<br />

Materialien erstellt. Jedes einzelne Objekt<br />

wird individuell mit viel Liebe zum<br />

Detail gearbeitet.<br />

Durch das Spiel des Lichts mit den Farben<br />

wirkt das Mosaik immer wieder<br />

anders, aber immer kunstvoll (oder<br />

stimmungsvoll).<br />

· Windlichter · Laternen<br />

· Tabletts · Spiegel · Tische<br />

· Gartenkugeln · Wandbilder<br />

· Lieferung hochwertiger<br />

Outdoorsitzmöbel · Workshops<br />

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Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten!<br />

· Geschenkgutscheine<br />

· Musicalkarten<br />

· Gutscheine für Radtouren etc.<br />

Tourist Info Meppen<br />

Markt 4 · 49767 Meppen<br />

www.meppen-tourismus.de<br />

Vom Christkind<br />

-Anzeige-<br />

Denkt euch - ich hab das<br />

Christkind geseh`n!<br />

Es kam aus dem Walde, das<br />

Mützchen voll Schnee,<br />

mit rot gefrorenem Näschen.<br />

Die kleinen Hände taten ihm<br />

weh; denn es trug einen Sack,<br />

der war gar schwer,<br />

schleppte und polterte hinter<br />

ihm her - was drin war, möchtet<br />

ihr wissen?<br />

Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack<br />

- meint ihr, er wäre offen,<br />

der Sack? Zugebunden, bis<br />

oben hin! Doch war gewiß was<br />

Schönes drin:<br />

Es roch so nach Äpfel und<br />

Nüssen!


Chaos im Geschenkeland<br />

Ulrike Stegemann<br />

„Klong!“ Der gläserne Zauberstab vibrierte.<br />

Glitzerndes Pulver rieselte aus der Spitze auf den<br />

Boden hinab. Ein magischer Nebel entstand und<br />

formte die Umrisse einer kleinen Puppe.<br />

Die Zauberfee nickte. „Ja, mein alter Freund, wir<br />

können es noch immer!“<br />

Sie hob die Puppe vom Boden auf und stellte sie auf<br />

den Nachtschrank neben das Bett des Mädchens.<br />

Das Mädchen schlief tief und fest. Es hatte keine<br />

Ahnung von seinem nächtlichen Besuch. Die<br />

Zauberfee wusste, dass der sehnlichste Wunsch<br />

des Mädchens eine Puppe zum Spielen war.<br />

Wie würde es sich am nächsten Morgen freuen,<br />

wenn es sein neues Spielzeug vorfand! Die Fee<br />

seufzte. Doch im nächsten Moment wurde sie<br />

aus ihren verträumten Gedanken gerissen. Helles<br />

Glockenschellen drang von draußen durch die<br />

Wände in das Haus hinein, gefolgt von einem<br />

tiefen und wohlwollenden „Hohoho ...“.<br />

Die Zauberfee wirbelte herum und flutschte mit<br />

einem Hechtsprung durch das geschlossene<br />

Fenster.<br />

Erschrocken kreischten die Rentiere auf. Nur um<br />

Haaresbreite kamen sie vor der zierlichen Gestalt<br />

zum Stehen. „Weihnachtsmann“, sagte sie. „Ich<br />

hätte es mir ja denken können.“ Sie stemmte die<br />

Fäuste in die Hüften und zeigte einen verärgerten<br />

Gesichtsausdruck.<br />

Der beleibte Mann in der Kutsche kämmte mit<br />

einer Hand seinen rauschenden Bart zurück. Er<br />

beugte sich vor, um sie von oben bis unten zu<br />

mustern.<br />

„Zauberfee, was machst du hier?“<br />

„Was ich hier mache?“ Sie hüpfte mit einigen<br />

Flügelschlägen auf und ab. „Ich habe dem armen<br />

Mädchen ihren Wunsch erfüllt. Ich habe ihr eine<br />

Puppe als Geschenk gebracht.“<br />

Der Weihnachtsmann legte seine Stirn in tiefe<br />

Falten. „Für solche Dinge bin ich zuständig. Heute<br />

ist schließlich Weihnachten. Jedes Kind weiß, dass<br />

an diesem Tag der Weihnachtsmann kommt und<br />

Geschenke bringt und nicht die Zauberfee.“ „Pah!“,<br />

machte die Fee und verschränkte die Arme vor der<br />

Brust. „Das kann ich ebenso gut wie du!“ Pötzlich<br />

rumpelte es im Inneren des Hauses, als würde eine<br />

Lawine in das Zimmer des Mädchens einbrechen.<br />

Es schreckte aus seinem Schlaf hoch, riss die Augen<br />

weit auf, doch schon im nächsten Moment sank es<br />

wie betäubt auf sein Kopfkissen zurück.<br />

Ein kleines, pummeliges und äußerst haariges<br />

Wesen wuselte mit ungeschickten Schritten<br />

um das Bett herum und verstreute dunklen<br />

Puder. Schlafpuder, wie die Zauberfee und der<br />

Weihnachtsmann wussten.<br />

Der Weihnachtsmann zuckte mit den Schultern,<br />

als könne ihn nichts aus der Ruhe bringen. Er sah<br />

die Fee auffordernd an. „Würdest du?“ Mit einer<br />

Römerstraße 8 - 49716 Meppen/Bokeloh<br />

Tel.: 0 59 31/ 26 41<br />

6 Tage Mecklenburg / Vorpommern<br />

inkl. Ausfl ugsfahrten<br />

2. 5. bis 7. 5. 2009<br />

Unterkunft mit HP<br />

im Hotel Störtebeker.<br />

Viele weitere aktuelle Reiseangebote im Internet<br />

www.roemer-reisen-meppen.de<br />

Sa.: Fahrt mit dem Komfort Bus nach Graal-Müritz<br />

So.: Fahrt nach Rostock/Warnemünde<br />

Mo.: Halbinselkette Fischland-Darß-Zingst<br />

Di.: Stralsund nd (UNESCO - Welterbe)<br />

Stadtrundfahrten können extra<br />

dazu gebucht werden.<br />

Hand deutete er in Richtung Fenster.<br />

Sogleich flog die Zauberfee auf das Fenster zu,<br />

steckte einen Arm hinein und packte den kleinen<br />

Troll am Kragen. Ruckartig zog sie das vor Schreck<br />

kreischende Bündel an die frische Luft. Sie setzte<br />

ihn auf einem der Rentiere ab.<br />

„Was soll das?“, zeterte das kleine Wesen. „Bring<br />

mich sofort zurück in das Zimmer. Ich muss hier<br />

noch einen Wunsch erfüllen.“<br />

„Das habe ich bereits getan.“ Die Fee schnitt eine<br />

Grimasse. „Was? Wieso?“ Der Troll wirbelte seinen<br />

Kopf in affenartiger Geschwindigkeit von einer<br />

Richtung in die andere. „Das war mein Wunsch!<br />

Wieso?“<br />

„Ich war schneller, du dummer Troll!“<br />

Der Weihnachtsmann räusperte sich. „Aber,<br />

1 Tag<br />

im Sauerland<br />

am 22. 02. 2009<br />

24,90 €<br />

Knüller-<br />

Preis<br />

329,- €<br />

6 Tage Rennen<br />

Eintritt + Fahrt<br />

Textildruck<br />

aber meine Lieben.“ Beschwichtigend hob er die<br />

Hände. „Ihr solltet euch nicht streiten. Heute ist<br />

Weihnachten.“<br />

Der kleine Wicht sprang auf dem Rücken des<br />

Rentieres auf seine Füße, was dem Tier gar<br />

nicht gefiel. Es quiekte und versuchte die Last<br />

abzuwerfen. Doch der Troll erwies sich als äußerst<br />

hartnäckig. Er ergriff das Geschirr und hielt sich<br />

daran fest. Grummelnd gab das Rentier nach.<br />

„Ich bin ein Wunschtroll, und ich erfülle Wünsche<br />

Wenn nicht an Weihnachten, wann sonst? Und<br />

da kommt diese blöde Zauberfee und stiehlt mir<br />

meine Aufgabe!“<br />

„Du nennst mich blöd, du dummer Troll? Na,<br />

warte!“ Die Zauberfee erhob ihren Stab und<br />

weiter auf der nächsten Seite<br />

Ihr Partner für Kurierdienste - Klassenfahrten - Vereins- & Clubfahrten - Gruppenreisen uvm.<br />

© <strong>2008</strong> New-Media-Vision.de<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 27


wollte dem Wicht einen ordentlichen Denkzettel<br />

verpassen. Das reichte dem Weihnachtsmann<br />

nun endgültig. Er brachte die beiden zum<br />

Schweigen indem er sie erstarren ließ. In seinen<br />

alten Knochen steckte weitaus mehr Magie, als<br />

die Fee und der Troll sich jemals erträumt hätten.<br />

Reumütig senkten sie die Köpfe. „Zum Kuckuck<br />

noch eins!“, schimpfte der Weihnachtsmann.<br />

„Ihr beiden seid wirklich unmöglich. Jedes Jahr<br />

derselbe Ärger. Ich bin es leid. Gibt es einen Weg,<br />

euch zur Vernunft zu bringen?“ Ein Elf, der den<br />

Weihnachtsmann stets auf seiner Reise begleitete,<br />

krabbelte hinter dem gewaltigen Sack mit<br />

Geschenken hervor. Er zupfte seinen großen Freund<br />

am Ärmel, so dass dieser sich hinunter beugte<br />

und sich von ihm ins Ohr flüstern ließ. „Eine gute<br />

Idee.“ Der Weihnachtsmann nickte, nachdem er<br />

dem Vorschlag des Elf gelauscht hatte. „Ihr beide<br />

werdet von nun an in meiner Weihnachtswerkstatt<br />

arbeiten. Dort könnt ihr so viele Geschenke<br />

herbeizaubern, wie ihr mögt, und ich werde sie<br />

anschließend an die Kinder weiter geben.“<br />

Der Troll knurrte. „Das ist alles nur deine Schuld!“<br />

Die Zauberfee streckte ihm zur Antwort die Zunge<br />

heraus. Einzig der Weihnachtsmann und der Elf<br />

freuten sich über ihre neuen Helfer. Sie nahmen<br />

die beiden an diesem Weihnachtsabend mit in<br />

ihre Heimat. Dort wurden sie in die Werkstatt<br />

geschickt, wo sie von da an ein Geschenk nach<br />

dem nächsten produzierten, stets darauf bedacht,<br />

es besser zu machen als der andere.<br />

Bis heute sind sie dort geblieben. Nur der<br />

Weihnachtsmann bereist die Erde jedes Jahr<br />

wieder und erfüllt den Kindern ihre Wünsche.<br />

Süße,<br />

(be)sinnliche<br />

Weihnachtszeit:<br />

Winterliche<br />

Schokoladenkreationen<br />

vom Feinsten!<br />

Ein Weihnachtsfest ohne Schoko-<br />

lade? – Nicht auszudenken. Hochwertige<br />

Schokoladenspezialitäten<br />

aus exklusiven Manufakturen wie<br />

der Lauenstein Confiserie im nordbayerischen<br />

Frankenwald liegen dabei<br />

besonders im Trend!<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 28<br />

-Anzeige-<br />

Die richtige Spur führt immer… zum TATORT<br />

Seit dem 29.03.<strong>2008</strong> gibt es in<br />

Meppen in der Hinterstraße 36 die<br />

Krimibuchhandlung TATORT.<br />

In einem kleinen, sehr gemütlichen<br />

Ladenlokal werden auf nicht einmal 30<br />

qm Krimis aller Art angeboten. Vom typisch<br />

englischen Kriminalroman – very<br />

british – über Thriller – amerikanisch,<br />

nordisch oder deutsch – zum Kinder-<br />

und Jugendkrimi, für jeden Geschmack<br />

ist etwas dabei. Dabei steht für Ulrike<br />

Rühlmann und ihr zweiköpfiges Team<br />

die Beratung im Vordergrund. „Wir wollen,<br />

dass unsere Kunden genau mit dem<br />

Buch aus unserem Laden gehen, das zu<br />

ihnen passt.“<br />

Gerade weil der Laden so klein ist,<br />

kommt man mit jedem Kunden unweigerlich<br />

ins Gespräch. So unterhält man<br />

sich über Krimis, die Heldinnen und Helden<br />

der jeweiligen Romane, über bereits<br />

gelesene Bücher und kommt nach und<br />

nach den Vorlieben des Kunden auf die<br />

Spur. „Natürlich kann man nicht jeden<br />

Titel gelesen haben, den wir im Programm<br />

haben“, so Rühlmann,“ aber<br />

wir bemühen uns, überall mitreden<br />

zu können.“<br />

Die drei Damen vom Tatort, die selbst<br />

alle einen unterschiedlichen Krimi-<br />

Geschmack haben, teilen sich untereinander<br />

die Neuerscheinungen auf. So<br />

gibt es eine Expertin für Historische Kriminalromane,<br />

eine für die nordischen<br />

Krimis und eine für die im Moment sehr<br />

beliebten heimischen Regio-Romane.<br />

Ganz besonders sollte das Kinder- und<br />

Jugendregal erwähnt werden. Denn mit<br />

dem bestehenden Angebot werden die<br />

Krimi-Fans von morgen schon mal rich-<br />

Mit dem bezaubernden Goldstern zeigen<br />

Sie Familie und Freunden auf besondere<br />

Art, wie wichtig sie Ihnen sind: 335 g<br />

höchste Confiserie-Kunst in Form exklusiver<br />

Trüffel- und Pralinenspezialitäten,<br />

die extra für das Weihnachtsfest komponiert<br />

wurden, sind edel im Goldkarton<br />

platziert – als klassische Mischung<br />

oder alkoholfreie Auslese (je 22,50 € /<br />

tig eingestimmt. Denn auch hier gibt es<br />

– für die Kinder und Jugendlichen entsprechend<br />

gemäßigt – auch alles zum<br />

Thema Krimi und Thriller.<br />

Außerdem werden in regelmäßigen Abständen<br />

Lesungen in den zur Buchhandlung<br />

gehörenden Räumlichkeiten sowie<br />

einem romantisch begrünten Innenhof<br />

angeboten. So waren bereits zwei Krimiautorinnen<br />

zu Gast, die jeweils aus<br />

ihren neuesten Romanen gelesen haben<br />

und damit ihr Publikum begeisterten.<br />

Weitere Events sind für die Vorweihnachtszeit<br />

sowie für das kommende<br />

Frühjahr geplant.<br />

Abgerundet wird das Sortiment von<br />

sogenannten Non-Books, Kleinigkeiten<br />

wie Lesezeichen, Magnete, Kalender<br />

und vieles mehr rund ums Buch. Auch<br />

Spiele zum Thema „Verbrechen, Mord,<br />

Totschlag und deren Aufklärung“ sind<br />

zu haben. Besonders sei hier das Spiel<br />

„Krimi total“ erwähnt, bei dem es sich<br />

um ein Rollenspiel handelt. 9 Mitspieler<br />

übernehmen jeweils eine Rolle<br />

– vom Kommissar über den Nebendarsteller<br />

bis hin zum Täter - und so wird<br />

die Krimiparty zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis.<br />

Selbstverständlich kann auch jeder<br />

andere lieferbare Titel bestellt werden,<br />

sei es Fachliteratur, Schulbücher, allgemeine<br />

Belletristik oder Sachbücher<br />

zu jedem beliebigen Thema. Meistens<br />

kann das Buch, das bis 18 Uhr bestellt<br />

wird bereits am nächsten Morgen abgeholt<br />

werden.<br />

Die zwei Mitarbeiterinnen und Ulrike<br />

Rühlmann sind stolz darauf, sich im ersten<br />

halben Jahr ihrer Tätigkeit als Krimi-<br />

erhältlich unter www.lauensteiner.de<br />

oder im gut sortierten Fachhandel). Herausragende<br />

Rohstoffe, ausschließlich<br />

beste Schokoladen und weihnachtlichen<br />

Gewürze und Aromen machen den einzigartigen<br />

„Wintergeschmack“ aus. Die<br />

filigrane Dekoration wird mit größter<br />

Sorgfalt aufgebracht – jedes Exemplar<br />

ist sozusagen ein handgemaltes Unikat!<br />

Manufaktur – das Qualitätsversprechen<br />

der Lauenstein Confiserie.<br />

Hinter jeder einzelnen der handgefertigten<br />

Köstlichkeiten steht Confiserie-Kunst<br />

par exellence durch über<br />

40-jährige Erfahrung. Die hochwertigen<br />

Rohstoffe stammen ausschließlich<br />

von ausgewählten Lieferanten. Die<br />

Lauenstein Confiserie wird im Kreis<br />

gehobener Gastronomie und Hotellerie<br />

bereits als exklusiver Geheimtipp<br />

gehandelt, da sie auch ausgefallene<br />

und individuelle Wünsche mit ihren<br />

Auftraggebern umsetzt!<br />

-Anzeige-<br />

buchhändlerinnen eine kleine Stammkundschaft<br />

aufgebaut zu haben und<br />

wollen dieser auch in Zukunft weiterhin<br />

mit Rat und Tat zur Seite stehen. So wird<br />

es nicht langweilig, es bleibt vielmehr<br />

spannend…


Blauer Stier B4, www.kristinmueller.de<br />

ZAHLENBILD<br />

Wenn Ihr alle Punkte der Reihe nach Verbunden habt, habt Ihr ein<br />

schönes Bild, das Ihr noch anmalen könnt!<br />

Pusteblümchen<br />

SUCHBILD<br />

Der Weihnachtsmann dekoriert<br />

für den Advent. Leider hat er dabei<br />

etwas Unordnung gemacht<br />

und sucht nun diese Sachen:<br />

Teebecher,<br />

Handschuh,<br />

Flasche Limonade,<br />

Handy,<br />

Badeente,<br />

Apfel,<br />

Armanduhr,<br />

Schere,<br />

Kleiderbügel.<br />

Könnt Ihr ihm helfen, die Sachen<br />

zu finden?<br />

Rätsel<br />

Die grün eingefärbten Kästchen ergeben von<br />

oben nach unten gelesen das Lösungswort!<br />

Schreibt das Lösungswort per Postkarte<br />

oder per Mail an:<br />

pusteblume-emsland@gmx.de<br />

und gewinnt tolle Preise.<br />

Lösungswort<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 29


Gewinnen mit der <strong>Pusteblume</strong><br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 30<br />

10 Euro Gutschein der<br />

Krimibuchhandlung „Tatort“<br />

Erleben Sie spannende Stunden!!!<br />

Frau Rühlmann gibt den „<strong>Pusteblume</strong>n“ Lesern die Möglichkeit, in<br />

Ihrer Krimibuchhandlung einen<br />

passenden Schmöker für die<br />

Weihnachtsfeiertage aufzuspüren.<br />

Fußpflegepraxis „ Geh`hin!“<br />

Schmerzende Füße vom Weihnachtseinkauf?<br />

Es sich einfach richtig gut gehen lassen?<br />

Frau Pohl verwöhnt die „<strong>Pusteblume</strong>n“<br />

Leser mit einer wohltuenden,<br />

professionellen Fußmassage.<br />

Teilnahmekarte<br />

“Geh Hin”<br />

med. Fusspflege<br />

· Fußmassagen<br />

· Entspannungsmassagen<br />

· Nordic Walking<br />

Flora Jewels<br />

Sie sind auf der Suche nach dem Besonderen? Sie wünschen sich<br />

das gewisse „Etwas“? Dann hat Frau Dojan sich etwas tolles für Sie<br />

ausgedacht. Ein schickes<br />

Taschenset aus oranger Filzwolle<br />

wird Sie begeistern.<br />

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Mein Tipp:<br />

GUTSCHEINE<br />

ZUR WEIHNACHTSZEIT!<br />

Das Adventsspiele-Buch<br />

Kerstin Pohl<br />

Heideweg 7 · Meppen<br />

Tel. 0 59 31-88 26 23<br />

Die weihnachtliche Zeit spielerisch begleiten Eine Auswahl an ruhigen und bewegungsintensiven Spielimpulsen<br />

rund um die Adventszeit, die sich mit kleineren und größeren Gruppen jederzeit und nahezu überall<br />

durchführen lassen. Wie Erwachsene gemeinsam mit Kindern entspannt und voller Freude den Advent (wieder-)<br />

entdecken und erleben können, zeigt die Autorin anhand von zahlreichen Spielideen und Anregungen in<br />

diesem ansprechend illustrierten Buch.<br />

Ein Exemplar dieses Buches können Sie mit der „<strong>Pusteblume</strong>“ gewinnen.<br />

10 Euro Gutschein der Krimibuchhandlung „Tatort“<br />

Fußpflegepraxis „ Geh`hin!“<br />

Flora Jewels<br />

Das Adventsspiele-Buch<br />

Mensing<br />

„Kinder auf Ihrem Weg begleiten“, Ursula Günster<br />

Weihnachtswunder überall<br />

Lösungswort der Seite „Pusteblümchen“<br />

Stichwort:<br />

Gewinnen mit der <strong>Pusteblume</strong>!!!<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Wohnort<br />

Telefon<br />

Email<br />

Mensing<br />

Wer erinnert sich nicht an den Spruch unserer Mütter: „Kind, fön Dir<br />

Deine Haare, sonst erkältest Du Dich“.<br />

Mit einem handlichen Fön,<br />

von Ulf Mensing, wird Ihnen das<br />

nicht mehr passieren..<br />

Ursula Günster:<br />

„Kinder auf Ihrem Weg begleiten“<br />

Nach jahrelanger Arbeit mit Kindern und Eltern schrieb die engagierte<br />

Meppenerin das Buch: „Kinder auf ihrem Weg begleiten“. Ein Buch aus der<br />

Praxis für die Praxis, bzw. für den ganz normalen Erziehungsalltag mit seinen<br />

Höhen und Tiefen! Es setzt sich mit verschiedenen Themen des Erziehungsalltags<br />

auseinander, gibt Tipps, hält Hilfestellungen bereit und zeigt<br />

auch, dass Erziehung gelingen und Spaß machen kann.<br />

Inhalte des Buches: Grundbedürfnisse der Kinder,<br />

Erziehung von Anfang an, Kinder brauchen Grenzen,<br />

Lernen fürs Leben, vom Spielkind zum Schulkind, kindliche<br />

Aggressionen, Kinderängste, Musik macht intelligent,<br />

Fernsehkinder<br />

Die Leser der „<strong>Pusteblume</strong>“ können ein Exemplar dieses<br />

Buches gewinnen.<br />

Weihnachtswunder überall<br />

Jeden Tag führen Fünf-Minuten-Geschichten Eltern und<br />

Kinder durch die Adventszeit. Zusätzlich gibt es für jeden<br />

Tag eine kreative Idee, die die Zeit des Wartens auf Weihnachten<br />

verkürzen hilft: Bastelanregungen, kleine Überraschungen<br />

und Verse. Die besonders stimmungsvollen<br />

Illustrationen von Kerstin M. Schuld bebildern nicht nur<br />

die Tagesgeschichte, sondern zaubern<br />

weihnachtliche Stimmung in<br />

jedes Kinderzimmer.<br />

Ein sehr gelungener Adventskalender<br />

den der Gewinner unserer Verlosung erhält.<br />

Ausfüllen, abschicken und gewinnen:<br />

Kreuzen Sie links in der Teilnahmekarte an, an welcher Verlosung<br />

Sie teilnehmen wollen. Dann ausschneiden und im Briefumschlag<br />

oder auf eine Postkarte geklebt schicken an:<br />

<strong>Pusteblume</strong>-Emsland-Verlag<br />

Flechtenweg 27a · 49716 Meppen<br />

Achtung!!! Wir können nur frankierte Post berücksichtigen!


Sicherheit von<br />

Kindern im Auto<br />

Dr. Edgar Tichatschek<br />

Wie sichert man Kinder im Auto?<br />

Autounfälle zählen zu den häufigsten<br />

Todesursachen bei Kindern. Kinder, die<br />

nicht angeschnallt sind oder nicht in<br />

einem passenden Kindersitz mitfahren,<br />

befinden sich in akuter Lebensgefahr. Da<br />

der Kopf eines Kindes im Verhältnis zum<br />

Rest des Körpers relativ groß ist, werden<br />

nicht angeschnallte Kinder bei Unfällen<br />

meist mit dem Kopf voran durchs Auto<br />

geschleudert.<br />

Wer sollte angeschnallt werden?<br />

Egal welchen Alters, ob neugeboren oder<br />

15 Jahre alt - Kinder sollten im Auto immer<br />

angeschnallt werden! Der Fahrer ist dafür<br />

verantwortlich, dass alle Fahrzeuginsassen<br />

ausreichend gesichert sind. Es reicht nicht<br />

aus, ein Kind auf dem Schoß oder im Arm zu<br />

halten, da die Kräfte, die beim plötzlichen,<br />

harten Bremsen entstehen, die eines<br />

Erwachsenen bei weitem übersteigen.<br />

Welche Sicherheitsvorkehrungen<br />

werden für Säuglinge empfohlen?<br />

Für Säuglinge und Kleinkinder bis zum<br />

Alter von neun Monaten oder einem<br />

Gewicht von zehn Kilogramm gibt es<br />

folgende Sicherungsmöglichkeiten:<br />

Autowiege:<br />

Sie wird entweder mit einem speziellen<br />

Gurt oder mit dem üblichen Autogurt<br />

PS und Pedale<br />

(Dreipunktgurt) befestigt. Über die Wiege<br />

sollte ein Sicherheitsnetz gespannt werden,<br />

damit das Baby nicht herausgeschleudert<br />

werden kann. Das Baby sollte mit dem<br />

Kopf zur Wagenmitte liegen, um den<br />

Kopf bei Seitenauffahrunfällen so gut wie<br />

möglich zu schützen.<br />

Baby-Autositz:<br />

Er wird auf dem Beifahrersitz mit dem<br />

Rücken zur Fahrtrichtung befestigt. Dies<br />

gilt allerdings nur dann, wenn das Auto<br />

keinen Beifahrer-Airbag hat oder wenn der<br />

Beifahrer-Airbag ausgeschaltet werden<br />

kann! Sie müssen den Beifahrersitz so<br />

weit nach hinten schieben, dass dessen<br />

Rückenlehne mindestens 20 Zentimeter<br />

vom Armaturenbrett entfernt ist. Das dient<br />

der zusätzlichen Sicherheit bei frontalen<br />

Unfällen. Ist es nicht möglich, den<br />

Beifahrer-Airbag auszuschalten, müssen<br />

Sie den Baby-Autositz auf dem Rücksitz<br />

anbringen, ebenfalls mit dem Rücken zur<br />

Fahrtrichtung. Ein Baby-Autositz wird mit<br />

dem Dreipunktgurt befestigt.<br />

Anschnallzeit:<br />

Achten Sie darauf, dass ein Baby, das noch<br />

nicht selbständig sitzen kann, nicht mehr<br />

als 30 Minuten in einem Babystuhl sitzen<br />

sollte. Fährt es nicht täglich im Auto,<br />

sind einzelne längere Fahrten möglich,<br />

allerdings regelmäßigen mit Pausen.<br />

Wie sichert man Kleinkinder im Alter<br />

von neun Monaten bis zu fünf Jahren<br />

(neun bis 18 Kilogramm)?<br />

Für Kinder dieser Altersgruppe gibt<br />

es Autositze, die entweder auf dem<br />

Beifahrersitz oder auf den Rücksitzen<br />

befestigt werden können. Es gibt Modelle,<br />

in denen das Kind mit dem Rücken zur<br />

Fahrtrichtung sitzt. Diese Modelle sind<br />

am empfehlenswertesten. Auch eine<br />

zweite Art von Modellen, bei denen das<br />

Kind in Fahrtrichtung sitzt, ist zulässig.<br />

Beide müssen Sie mit dem Dreipunktgurt<br />

befestigen. Befolgen Sie bitte genau<br />

die vom Hersteller mitgelieferte<br />

Einbauanleitung!<br />

Wie sichert man drei- bis sechsjährige<br />

Kinder (15 bis 25 Kilogramm)?<br />

Für Kinder dieser Altersgruppe gibt<br />

es Kindersitze, die für die jeweilige<br />

Gewichtsklasse zugelassen sind. Die Sitze<br />

werden auf dem Rücksitz platziert - das<br />

Kind sitzt in ihnen mit dem Gesicht zur<br />

Fahrtrichtung. Auch diese Sitze müssen Sie<br />

mit dem Dreipunktgurt befestigen.<br />

Die auch im Handel erhältlichen<br />

Sitzunterlagen bieten dagegen keinerlei<br />

Stütze für Rücken, Nacken und Kopf.<br />

Entscheiden Sie sich trotzdem für eine<br />

solche Sitzunterlage, achten Sie darauf,<br />

dass das Kind wenigstens mit dem Gurt<br />

gesichert ist. Der schräge Teil des Gurtes<br />

muss von der Schulter über die Brust<br />

verlaufen und darf auf keinen Fall am Hals<br />

des Kindes anliegen (Erstickungsgefahr!).<br />

Wenn dies doch geschehen sollte,<br />

dann ist das Kind zu klein für den Sitz<br />

oder umgekehrt! Dem helfen zwar<br />

Sitzunterlagen mit einer integrierten<br />

Gurtführung ab. Doch bieten diese bei<br />

weitem keine so hohe Sicherheit wie ein<br />

spezieller Kindersitz.<br />

Wie sichert man Kinder mit einer Körpergröße<br />

von über 140 Zentimeter?<br />

Ist ein Kind größer als 140 Zentimeter,<br />

kann es ohne spezielle Ausrüstung im<br />

Auto fahren. Es muss natürlich nach wie<br />

vor angeschnallt sein und sollte stets auf<br />

dem Rücksitz sitzen.<br />

Warum sind Airbags für Kinder<br />

gefährlich?<br />

Airbags sind für Erwachsene mit einem<br />

Gewicht von 75 Kilogramm konzipiert.<br />

Sie werden mit einer solchen Wucht<br />

aufgeblasen, dass sie ein Kind auf dem<br />

Beifahrersitz erschlagen oder ersticken<br />

können. Sitzt ein Kind mit über zwölf<br />

Jahren auf einem Platz mit Airbag,<br />

sollten Sie den Sitz so weit wie möglich<br />

zurückstellen. Baby- oder Kindersitze<br />

dürfen Sie auf gar keinen Fall auf Sitzen<br />

mit Airbag anbringen, egal, ob das Kind<br />

darin mit dem Rücken oder dem Gesicht<br />

zur Fahrtrichtung sitzt.<br />

ACHTUNG: KINDER UNTER ZWÖLF JAHREN<br />

DÜRFEN NIEMALS DORT SITZEN, WO DER<br />

SITZ MIT EINEM AIRBAG GESICHERT IST!<br />

In neueren Autos besteht die Möglichkeit,<br />

den Airbag abzuschalten. In diesem Fall<br />

können Sie den Sitz natürlich verwenden.<br />

Denken Sie aber daran, den Airbag wieder<br />

einzuschalten, wenn ein Erwachsener<br />

mitfährt.<br />

Quelle: www.netdoktor.at<br />

Ab dem 28.11.<strong>2008</strong> bei uns erhältlich!!!<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 31


<strong>Pusteblume</strong> Seite 32<br />

Was die Umrüstung eines Autos von Benzin auf Autogas wirklich bringt<br />

Der Slogan ist wohl so verlockend<br />

wie kein zweiter. „Tank für die Hälfte“<br />

versprechen spezialisierte Werkstätten,<br />

die für 1.800 bis 2.800 €<br />

so ziemlich jedes bezinbetriebene<br />

Auto mit einer zusätzlichen Autogasanlage<br />

umrüsten. Denn ein Liter<br />

Autogas ist derzeit für 0,69€ zu<br />

bekommen. Ein Beispiel aus dem<br />

Alltag eines Umrüsters.<br />

Ein 150 PS starker Honda CR-V Automatik<br />

schluckt im Schnitt zwölf Liter je 100<br />

km. Das macht im Monat rund 300,00 €<br />

für Benzin aus. Aber damit sollte Schluss<br />

sein. In der Hoffnung auf Halbierung der<br />

Kraftstoffkosten wird der sieben Jahre<br />

alte Honda umgerüstet. Das Auto bekommt<br />

einen zusätzlichen Tank und die<br />

nötigen Aggregate und zwei Tage später<br />

kann der Besitzer sein Auto wieder in<br />

Empfang nehmen.<br />

Alles ist wie immer. Da das Flüssiggas<br />

(LPG) vor der Verbrennung auf 40° ge-<br />

Mit wärmeren Temperaturen<br />

lockt verstärkt das „Draußen“. Und<br />

damit wird auch so mancher Kinderwunsch<br />

nach einem eigenen<br />

„Gefährt“ geweckt. Doch wenn sich<br />

Kinder aufs Fahrradfahren vorbereiten,<br />

dann am besten ohne Pedal und<br />

Kette, heißt es in der aktuellen Meldung<br />

der Bundearbeitsgemeinschaft<br />

(BAG) Mehr Sicherheit für Kinder.<br />

Sattel, Lenker und zwei Räder: Fertig<br />

ist das Laufrad. Laufräder sind beliebte<br />

Spielzeuge für Kleinkinder geworden:<br />

Sie führen Kinder ans Fahrradfahren heran,<br />

ohne sie zu überfordern. Bewusst<br />

wird auf Pedale und Kette verzichtet,<br />

denn angetrieben werden sie durch<br />

Fußabstoßen vom Boden. Richtig eingesetzt,<br />

können Laufräder die Körper-<br />

bracht werden muss, wird der Motor<br />

beim Kaltstart ganz herkömmlich mit<br />

Benzin gespeist. Ist die Temperatur erreicht,<br />

schaltet die Steuerung selbst auf<br />

Gasbetrieb um. Nach etwa 500m ist das<br />

der Fall, aber weder zu hören noch zu<br />

spüren. Nur bei einer kleinen Anzeige<br />

wechselt die Leuchtdiode von rot auf<br />

grün. Der Honda startet stets zuverlässig.<br />

Der Motor arbeitet mit Gas nicht<br />

lauter als mit Benzin. Das Auto fühlt sich<br />

auch nicht anders an, hat weder mehr<br />

noch weniger Durchzug. Fünf Tage und<br />

442km nach der Umrüstung der erste<br />

Tankstopp.<br />

Zunächst ist auch hier alles wie immer.<br />

Das Flüssiggas flutet in den Tank, als<br />

wäre es Supersprit, doch dann fließ es<br />

immer langsamer und langsamer. Fast<br />

10min nervt am Ende die Prozedur, bei<br />

der 72l den Besitzer wechseln. Bei einem<br />

preis vom 0,69€ werden da 49,68€ fällig.<br />

Auf der Zapfsäule nebenan entdeckt der<br />

beherrschung schulen und Kinder auf<br />

sicheres Verhalten im Straßenverkehr<br />

vorbereiten.<br />

Ein Laufrad bereitet optimal aufs<br />

Fahrradfahren vor<br />

„Das Laufrad bereitet Kinder optimal<br />

auf das spätere Fahrradfahren vor“, sagt<br />

Martina Abel, Geschäftsführerin der BAG<br />

Mehr Sicherheit für Kinder in Bonn. „Die<br />

Kinder lernen, das Gleichgewicht zu halten,<br />

sich im Raum zu orientieren, rechtzeitig<br />

zu bremsen oder auszuweichen.<br />

Sie gewinnen an Reaktionsfähigkeit und<br />

an motorischer Sicherheit.“<br />

Das richtige Einstiegsalter für das Laufradfahren<br />

hängt von der individuellen<br />

Entwicklung des Kindes ab. Manche<br />

Laufräder werden bereits für Zweijährige<br />

angeboten. In der Praxis erweist<br />

sich das jedoch meistens als zu früh, da<br />

die Kinder ihre Bewegungsabläufe noch<br />

nicht ausreichend beherrschen und die<br />

Fahrgeschwindigkeit nicht kontrollieren<br />

können. Erst ab dem Alter von zweieinhalb<br />

bis drei Jahren sind Kleinkinder reif<br />

fürs Laufrad.<br />

Das Laufrad nicht im Straßenverkehr<br />

benutzen<br />

Damit es nicht zu Unfällen kommt, sollten<br />

Kinder nur in sicherer Umgebung<br />

aufs Laufrad steigen, zum Beispiel auf<br />

dem Spielplatz oder in der Fußgängerzone.<br />

Auf dem Gehweg neben der<br />

Straße sind Kinder schnell überfordert,<br />

wenn sie auf andere Verkehrsteilnehmer<br />

reagieren und Hindernissen ausweichen<br />

Gas-Zapfer den Preis für eine Liter Super:<br />

1,47€ Euro. Dafür kann man schon<br />

mal etwas länger tanken sagt sich der<br />

Honda-Fahrer.<br />

Nach 649km wird nachgetankt. Diesmal<br />

gehen 84l in den Tank. Der Fahrer zahlt<br />

und freut sich, wenngleich sein Honda<br />

nicht mehr ganz so schnell ist. Statt<br />

bisheriger 180km/h ist der Honda nun<br />

bei 160 km/h am Ende seiner Kräfte. Ansonsten<br />

rollt der Honda wie immer. Drei<br />

Tage später geht der Motor jedoch beim<br />

Anfahren an der Ampel plötzlich aus,<br />

lässt sich aber sofort wieder starten. Das<br />

ist zuvor noch nie passiert. Es sollte aber<br />

noch zwei weitere Male vorkommen.<br />

Planmäßig nach 1000km wird alles<br />

noch einmal kontrolliert und manches<br />

nachjustiert. Alles in Ordnung, der Honda<br />

geht nicht mehr unfreiwillig aus und<br />

erreicht wieder seine ursprünglichen<br />

180km/h.<br />

Unter dem Strich sieht die Bilanz für un-<br />

Mit drei Jahren aufs Laufrad<br />

müssen. Auch wenn der Weg stark<br />

bergab geht, sollten Kinder das Laufrad<br />

nicht benutzen, weil sie bei hohen Geschwindigkeiten<br />

schnell die Kontrolle<br />

verlieren können.<br />

„Eltern üben das Laufradfahren mit<br />

ihren Kindern am besten auf großen,<br />

ebenen Plätzen“, sagt Martina Abel. „Die<br />

Kinder sollten nie unbeaufsichtigt fah-<br />

seren Honda-Fahrer gut aus. Auf den gut<br />

2500km lag der Durchschnittsverbrauch<br />

mit 13,8l Gas zwar über dem Verbrauch<br />

von 12l Superbenzin auf 100km, doch<br />

kosten ihn 100km mit Gas nur 9,52€<br />

statt bisher 17,64€ . Somit hat bislang<br />

203,00€ gespart.<br />

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ren. Auch ein Helm ist ratsam, nicht<br />

nur weil er vor Verletzungen schützt,<br />

sondern gleichzeitig auf das Fahrradfahren<br />

mit Helm vorbereitet. Eltern<br />

sollten mit ihren Kindern klare Regeln<br />

einüben, zum Beispiel in der Nähe einer<br />

Straße abzusteigen.“<br />

Worauf beim Kauf geachtet werden<br />

sollte:<br />

Beim Kauf eines Laufrades lohnt es<br />

sich, auf das GS-Zeichen zu achten. Bei<br />

schlecht verarbeiteten Modellen brach<br />

in der Vergangenheit die Lenkergabel.<br />

Auch die Radaufhängung ist nicht<br />

immer ausreichend stabil. Neben der<br />

Verarbeitungsqualität zählt das kindgerechte<br />

Design:<br />

Der Einstieg sollte möglichst tief sein.<br />

Sattel und Lenker sollten höhenverstellbar<br />

sein.<br />

Das Kind sollte auf dem Sattel guten<br />

Halt finden - am besten das Gerät im<br />

Laden testen!


Stichtig Melief - Tierauffangstation<br />

Im Juni 2003 haben Marc Winters<br />

und Lothar Vermeulen, nachdem<br />

sie schon einige Jahre eine Tierauffangstation<br />

betrieben hatten, die<br />

„Stichting Melief“ gegründet. In einem<br />

an der Niederländischen Lüste<br />

gelegenem Dorf namens Rockanje in<br />

der Nähe von Rotterdam.<br />

Melief ist eine Ziege die, obwohl sie<br />

völlig verwahrlost zu den beiden kam,<br />

noch 2 Junge zur Welt brachte und sich<br />

wieder sehr gut erholte. Ja sogar stärker<br />

war als je zuvor. Sie verkörpert symbolisch<br />

wofür die Stiftung einsteht.<br />

Die Stiftung hat zum Ziel, Tiere die verwahrlost<br />

sind, misshandelt wurden oder<br />

„zum Tode verurteilt“ waren ein schönes<br />

neues zuhause zu bieten. Diese Tiere<br />

können bei der Stiftung in aller Ruhe alt<br />

werden. Tiere die nicht in Tierheimen<br />

untergebracht werden können oder<br />

auch keine Chance haben diese jemals<br />

wieder zu verlassen sollen bei uns unbekümmert<br />

leben können.<br />

Inzwischen leben bei uns viele Tiere der<br />

unterschiedlichsten Arten zusammen.<br />

Hunde, Katzen, Kaninchen, Hühner und<br />

natürlich davon getrennt lebend auch<br />

Hähne, Enten, Gänse, Schwäne, Ziegen,<br />

Schafe, Hängebauchschweine und<br />

Hausschweine, Vögel und Tauben.<br />

Alle Tiere haben eine teilweise, meistens<br />

tragische, Vorgeschichte. Oft erholen<br />

sich die Tiere vollständig, aber oft<br />

können sie ihre Vergangenheit nicht<br />

ablegen. Da Inzucht und vernachlässigte<br />

Krankheiten viel dauerhafte Schäden<br />

Mensch & Tier<br />

verursachen. Mit notwendiger medizinischer<br />

Hilfe und der entsprechenden Zuwendung<br />

kann man vieles ausgleichen<br />

um den Gesundheitszustand wieder auf<br />

ein vernünftiges Mass zu bringen.<br />

Dabei ist es natürlich hilfreich, dass Lothar<br />

Vermeulen, der die tägliche Leitung<br />

des Gnadenhofes hat, ein erfolgreche<br />

Ausbildung als Verhaltenstherapeut<br />

für Hunde und Katzen durchlaufen hat.<br />

Ausserdem ist er Naturheilkundler für<br />

Tiere mit abgeschlossener Ausbildung<br />

an einem anerkannten Niederländischen<br />

Institut.<br />

Dies ist die ideale Ergänzung zu den<br />

klassischen Behandlungsmethoden<br />

unserer hiesigen<br />

Tierärzte.<br />

Im September<br />

2005 erhielte unsere<br />

Stiftung eine<br />

Mitteilung, dass<br />

unsere damalige<br />

Unterkunft abgerissen<br />

werden<br />

sollte. Ein ortsansässiger<br />

Betrieb<br />

von dem wir das Land gepachtet hatten<br />

wollte einen Erweiterungsbau errichten.<br />

Also mussten wir zum 30. Oktober<br />

2006 für unsere inzwischen über 500<br />

Tiere eine neue geeignete Unterkunft<br />

finden. Dies war bedingt durch die hohen<br />

Immobilienpreise in den Niederlanden<br />

nicht möglich und wir entschieden<br />

uns daher ein geeignetes Objekt mit<br />

Weiden und Ställen in Deutschland zu<br />

suchen. Schließlich haben wir in Sögel<br />

im Emsland ein entsprechendes Objekt<br />

gefunden. Die Stiftung hat kein eigenes<br />

Vermögen daher wurde das Objekt privat<br />

finanziert.<br />

Die Stiftung selbst trägt die Kosten für<br />

die Versorgung und Verpflegung der Tiere<br />

aus den Spenden und Unterstützungen<br />

der Förderer.<br />

Zunächst musste das gesamte Land, ca.<br />

3,8 ha, umzäunt werden, ein großer<br />

Teich für alle Wasservögel wurde angelegt.<br />

Desweiteren einen Bereich für die<br />

Katzen, eine Spielwiese für die Hunde,<br />

ein Taubenverschlag, eine Foliere usw.<br />

Inzwischen wurden diese Arbeite durchgeführt<br />

aber da der Resthof zwei Jahre<br />

unbewohnt war sind noch viele Restarbeiten<br />

durchzuführen. Viele Projekte<br />

stehen noch auf unserer Wunschliste<br />

z.B. eine neuer Brunnen für die Wasserversorgung<br />

mit entsprechender Verrohrung<br />

in den Ställen, ein großer Teil des<br />

Daches muss erneuert werden sowie ein<br />

geeigneter Quarantaineraum für kranke<br />

Professionelle Pflege rund um den Hund<br />

· Schneiden · Scheren<br />

· Trimmen · Baden<br />

· Ohrenpflege · Krallenpflege<br />

Termine nach Vereinbarung!<br />

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Tiere geschaffen<br />

werden.<br />

Wir haben alles<br />

dazu beigetragen<br />

um den<br />

Tieren eine unbesorgte<br />

Zukunft<br />

zu gewährleisten,<br />

schließlich<br />

dreht sich alles<br />

um dieses Ziel.<br />

Der Gnadenhof<br />

wird ausschließlich<br />

durch Freiwillige<br />

betrieben und für die laufenden<br />

Einkünfte abhängig von Sponsoren,<br />

Förderern und Spenden. Sie können z.B.<br />

Patenschaft für ein Tier übernehmen<br />

aber auch einzelne Geldspenden oder<br />

Sachzuwendungen sind willkommen.<br />

Zur Durchführung der vorgenannten<br />

Projekte ist noch viel Geld erforderlich.<br />

Falls Sie unsere Arbeit unterstützen<br />

möchten schauen Sie bitte auch auf unsere<br />

Internetseite www.gnadenhofmelief.de<br />

oder senden Sie uns eine Email<br />

an: info@gnadenhofmelief.de<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 33


Heute in unserer ersten Ausgabe stellen<br />

wir Ihnen einmal das Tierheim in Lingen<br />

vor.<br />

Das Tierheim Lingen befindet sich am Ortsrand<br />

von Lingen und ist für jeden Besucher<br />

leicht zu erreichen. Zu den Öffnungszeiten<br />

können die Besucher die vielen Hunde, Katzen<br />

und Kleintiere sehen und sich ggf. bei<br />

Interesse für ein Tier entscheiden. Neben den<br />

Tieren bietet das Tierheim außerdem noch einen<br />

Tierheim-Shop, eine Tierheim-Cafeteria,<br />

eine Stöber-Stube und einen Bücher-Basar.<br />

Hier kann jeder Besucher in den für sich passenden<br />

Genuss kommen und somit das Tierheim<br />

finanziell unterstützen. Denn viele ehrenamtliche<br />

Helfer sind damit beschäftig den<br />

Tierheimalltag am Leben zu erhalten. Das ist<br />

nicht immer leicht, denn nur durch Spenden<br />

und Mitgliedsbeiträge finanziert sich diese<br />

sinnvolle Einrichtung.<br />

Gern können Sie auch ihren Hund oder ihr<br />

Kleintier im Tierheim in Pension geben, wenn<br />

sie einen unbeschwerten Urlaub verbringen<br />

möchten. Falls Sie einmal mit einer Gruppe<br />

(Schulklasse, Kindergarten, Seniorengruppe,<br />

Frauengemeinschaft o.ä.) das Tierheim besuchen<br />

möchten, können Sie auch gerne außerhalb<br />

der Besuchszeiten eine Führung durchs<br />

Tierheim genießen, und im Anschluss bei<br />

einer guten Tasse Kaffee und selbstgebackenem<br />

Kuchen das Gesehene und die oftmals<br />

traurigen Geschichten der Tierheimbewohner<br />

Revue passieren lassen.<br />

Auch an die Kinder wird gedacht, alle 2 Wochen<br />

Freitags trifft sich die Jungendgruppe im<br />

Tierheim, um die Kinder und Jugendlichen an<br />

den Tierschutz heran zu führen.<br />

Der Stammtisch „Aktive Tierfreunde“ trifft<br />

sich jeden 2. Samstag im Monat um 19.30<br />

Uhr im Seminarraum des Tierheims. Hier werden<br />

aktuelle Anliegen besprochen, Aktionen<br />

geplant und das Vereinsgeschehen besprochen.<br />

Hierzu ist jeder, der tatkräftig mithelfen<br />

möchte, herzlich eingeladen!<br />

„Helfen Sie uns, damit wir helfen<br />

können!“<br />

Unterstützen Sie unsere Arbeit durch ihre<br />

Mitgliedschaft im Tierschutzverein, einer Pa-<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 34<br />

Tiere brauchen ein Zuhause! Tierheim Lingen<br />

tenschaft und/oder Geld-, Sach- und Futterspenden.<br />

Er werden jährlich ca. 800 Tiere im<br />

Tierheim Lingen aufgenommen. Sie werden<br />

von den hauptamtlichen Mitarbeitern und<br />

vielen ehrenamtlich tätigen Tierfreunden<br />

umsorgt, gepflegt, gefüttert und tierärztlich<br />

betreut. Fast alle können in ein neues Zuhause<br />

vermittelt werden. Dank Ihrer Hilfe wird es<br />

den Tieren an NICHTS fehlen. Mit Ihren Spenden<br />

können wir schwer vermittelbaren Tieren<br />

einen langen Tierheimaufenthalt ermöglichen.<br />

Durch Patenschaften ermöglichen Sie<br />

kranken und alten Tieren einen gesicherten<br />

Altersruhesitz. Vergessen Sie uns bitte nicht!<br />

Hier nun 3 Tiere aus dem Tierheim Lingen,<br />

die ein neues Zuhause suchen:<br />

Micky: Dieser Spitzmischling wurde am 15.<br />

Juni 1999 geboren und wünscht sich trotz<br />

seines Alters noch ein paar schöne Jahre in<br />

einem netten Zuhause. Micky wurde wegen<br />

Umzug abgeben und kommt mit der<br />

Tierheimsituation nicht gut zurecht. Er mag<br />

nicht gerne alleine sein, ist zurückhaltend<br />

bei Fremden, seine „Menschen“ liebt er dann<br />

allerdings abgöttisch. Dennoch weiß Micky<br />

genau, was er möchte und von daher wäre<br />

ein rüstiges Rentnerehepaar ideal, die ihm<br />

alles bieten was er braucht.<br />

Samuel: Der kastrierte Podenco - Rüde wurde<br />

am 1. Oktober 2007 geboren und befindet<br />

sich seit dem 20. September <strong>2008</strong> im Tier-<br />

heim Lingen. Samuel wurde von einem Tierheim<br />

aus Spanien übernommen. Er ist lieb,<br />

verspielt und verträglich mit Artgenossen.<br />

Seine Anfangs noch etwas schüchterne Art<br />

wird er bei den richtigen Hundefreunden sicherlich<br />

schnell ablegen.<br />

Son: Dieser prächtige<br />

und hübsche<br />

Kater ist zurzeit<br />

der längste „Insasse“<br />

im Tierheim<br />

Lingen. Schon seit<br />

Mai 2006 ist er<br />

im Tierheim und<br />

wartet vergeblich auf ein liebevolles Zuhause<br />

mit Freigang. Son wurde abgegeben, da<br />

sein Frauchen „Nachwuchs“ erwartete. Er ist<br />

sehr anhänglich und verschmust und keiner<br />

versteht, warum er immer noch auf neue<br />

Heimtierfutter<br />

Hund - Katz - Pferd<br />

Hartmut Finger<br />

Meppen · Tel.: 0 59 31 / 88 26 23<br />

Mobil: 01 52 / 29 67 08 46<br />

So schmeckt Freundschaft.<br />

Eben einfach anders als andere.<br />

Woran erkennt man eine gute Hundeschule?<br />

Als Hundebesitzer, der eine Hundeschule<br />

sucht, ist es gar nicht so einfach die<br />

richtige Wahl der Hundeschule zu treffen.<br />

Noch gibt es keine gesetzliche Regelung<br />

für das Berufsbild des Hundetrainers.<br />

Jeder kann eine Hundeschule eröffnen,<br />

unabhängig davon, ob qualifiziert oder<br />

nicht, kann sich jeder Kynologe, Hundeflüsterer<br />

oder Verhaltenspsychologe<br />

nennen.<br />

Es gibt zum Glück ein paar Kriterien, mit denen<br />

es möglich ist, eine gute Hundeschule zu<br />

erkennen:<br />

- ein seriöser Trainer verfügt über eine zeitgemäße,<br />

qualifizierte Ausbildung und bildet<br />

sich regelmäßig durch Besuch von Seminaren<br />

weiter um auf dem neusten Wissensstand zu<br />

bleiben.<br />

- zeitgemäßes Training schließt den Einsatz<br />

von Stachelhalsband, Elektrostromreizgerät (<br />

sog. Teletakt ) und Sprayhalsbändern genauso<br />

aus, wie antiquierte Erziehungsmethoden<br />

durch Leinenruck , Alphawurf oder den Hund<br />

körperlich ins Sitz/Platz zu drücken.<br />

- es wird im Einzeltraining oder in kleinen<br />

Gruppen bis max. 6 Mensch-Hund-Teams<br />

gearbeitet.<br />

-Anzeige-<br />

Besitzer wartet. Son ist kastriert, er wurde im<br />

Mai 2005 geboren und sollte als Einzelkater<br />

vermittelt werden.<br />

Wenn Sie liebe Leser sich für eines der Tiere<br />

interessieren, nehmen Sie gerne Kontakt auf:<br />

Tierheim Lingen, Husarenstraße 3,<br />

49811 Lingen, Tel. 0591/66264<br />

Internet: www.tierehim-lingen.de<br />

Mail: Tierschutzverein.lingen@t-online.de<br />

Öffnungszeiten: Di. u. Do. von 16-17 Uhr,<br />

Sa. u. So. von 15-17 Uhr.<br />

Wenn Sie das Tierheim finanziell unterstützen<br />

möchten: Volksbank Lingen,<br />

BLZ 26660060, Kto-Nr. 1111368500<br />

In unserer nächsten Ausgabe wird das Tierheim<br />

Lingen Sie speziell über Katzenhaltung und<br />

Katzenvermittlung informieren.<br />

- die Ausbildung erfolgt über Lob & Belohnung<br />

z.B. in Form von Leckerlis oder Spiel.<br />

- ein freundlicher Umgangston mit Mensch<br />

und Hund ist selbstverständlich.<br />

- das Hundespiel sollte kontrolliert stattfinden<br />

und nicht nach dem Motto “das machen<br />

die unter sich aus”.<br />

- der Trainer erklärt unaufgefordert die<br />

Übungen und gibt jedem Team individuelle<br />

Trainingsinformationen und Hausaufgaben<br />

- es wird nicht nach einer bestimmten Methode<br />

ausgebildet, denn jeder Hund ist anders,<br />

was für den einen passt, geht bei dem<br />

nächsten gar nicht.<br />

- Mensch und Hund haben sichtlich Freude,<br />

wenn sie zum Training kommen.<br />

Wenn Sie eine gute Hundeschule suchen,<br />

sollten Sie sich die Schule erst einmal ohne<br />

Ihren Hund ansehen, so können Sie gezielter<br />

schauen und das Training besser beobachten.<br />

Selbst wenn Sie Ihre ideale Hundeschule<br />

gefunden haben,<br />

bleiben Sie immer kritisch<br />

und entscheiden<br />

Sie zugunsten Ihres<br />

Hundes.<br />

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Wichtige Termine, Änderungen und Sparmöglichkeiten zum Jahreswechsel<br />

Kfz-Versicherung<br />

bis zum 30.11.<strong>2008</strong> müssen Kfz-Versicherungen<br />

gekündigt werden, um zum<br />

01.01.2009 günstigeren Versicherungsschutz<br />

zu erhalten. Im „Haus der Finanzen“<br />

können Sie am direkt am Telefon<br />

Ihre Einsparmöglichkeiten erfragen<br />

- halten Sie bitte den Fahrzeugschein<br />

zur Hand.<br />

Abgeltungssteuer<br />

Ein neuer Griff ins Portemonaie des<br />

Steuerzahlers. Nutzen Sie die Unanbhängigkeit<br />

und Kompetenz im „Haus<br />

der Finanzen“ um Ihr Erspartes vor dem<br />

Zugriff des Finanzamtes zu sichern.<br />

(Berlin). Als irreführend und zutiefst<br />

enttäuschend kritisiert der Deutsche Familienverband<br />

die geplante minimale Erhöhung<br />

des steuerlichen Kinderfreibetrages<br />

und des damit verrechneten Kindergeldes:<br />

„Nach jahrelangen Nullrunden und monatelangen<br />

Diskussionen werden Familien mit gerade<br />

einmal 10 Euro Plus beim Kindergeld abgespeist<br />

– das ist ein Viertel Paar Kinderschuhe<br />

oder knapp ein Sechstel der monatlichen Preissteigerung<br />

für Strom und Heizen. Besonders<br />

infam ist, dass diese Minilösung von der SPD<br />

auch noch als ,deutliche Kindergelderhöhung’<br />

verkauft wird - und mit dem ominösen „Schulbedarfspaket“<br />

von umgerechnet 8,33 Euro pro<br />

Monat für einkommensschwache Familien<br />

wird die bildungspolitische Chancengleichheit<br />

gleich mit erledigt. Dieser Plan ist eine Ohrfeige<br />

für die Familien“, so der Bundesgeschäftsführer<br />

des Verbandes Siegfried Stresing.<br />

Ins Wanken gerät nicht nur das Vertrauen der<br />

Familien in die Glaubwürdigkeit der Politik,<br />

sondern auch die Verfassungsfestigkeit des<br />

Familienleistungsausgleichs: Die geplante<br />

Erhöhung des seit über sechs Jahren nicht an<br />

die Lohn- und Preisentwicklung angepassten<br />

Gesundheitsreform<br />

Eine schwerwiegende Veränderung bringt<br />

die Gesundheitsreform per 01.01.09 für<br />

alle freiwillig Versicherten in der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung:<br />

Sie erhalten kein Verdienstausfallgeld<br />

aus der gesetzlichen Krankenversicherung;<br />

d.h. sie müssen ergänzenden Versicherungsschutz<br />

zusätzlich erwerben<br />

- die Angebote der Krankenkassen sind<br />

nicht wirklich günstig!<br />

Lassen Sie Sich im „Haus der Finanzen“<br />

Vergleichszahlen nennen, bevor Sie Ihren<br />

Versicherungsschutz über die Krankenkasse<br />

erweitern - schließlich geht es<br />

um Ihr Geld.<br />

Deutscher Familienverband zum<br />

Kindergeld-Mini: Carepakete statt Leistungsausgleich<br />

Gut zu wissen.<br />

Kinderfreibetrages um knapp 200 Euro pro<br />

Jahr reicht nicht einmal aus, um den Familien<br />

auch nur die vom Bundesverfassungsgericht<br />

vorgegebene steuerliche Freistellung des Kindesexistenzminimums<br />

zu garantieren. Schon<br />

2005 ging die Union mit dem Versprechen in<br />

die Koalitionsverhandlungen, den Kinderfreibetrag<br />

umgehend auf 8.000 Euro zu erhöhen<br />

– drei Jahre und viele Preisrunden später sind<br />

daraus gerade einmal 6.000 Euro geworden.<br />

„Wir fordern die Regierungsparteien auf, den<br />

Kinderfreibetrag endlich wie versprochen<br />

auf 8.000 Euro pro Kind und Jahr anzuheben<br />

und das damit verrechnete Kindergeld<br />

entsprechend zu erhöhen, damit Familien<br />

nicht länger Steuern auf das Existenzminimum<br />

ihrer Kinder zahlen müssen und sich<br />

auch ohne Transferbezug noch Kinder leisten<br />

können. Dann brauchen sie auch keine<br />

gnädig abgeworfenen Carepakete, sondern<br />

können für sich selber sorgen“, so Verbandsgeschäftsführer<br />

Siegfried Stresing.<br />

Der Deutsche Familienverband ist die größte<br />

parteiunabhängige, überkonfessionelle und<br />

mitgliedergetragene Interessenvertretung von<br />

Familien in Deutschland.<br />

Bestehende Baufinanzierungen<br />

Lassen Sie Sich vom „Haus der Finanzen“<br />

zeigen, wie Sie auch bei bestehen-<br />

Wachsende Unruhe in der Weltpolitik,<br />

Rohstoffknappheit und der<br />

Kampf der Kulturen, Spekulationen<br />

an den Aktienmärkten, ein Crash<br />

an den internationalen Börsen,<br />

eine Wirtschafts- und Bankenkrise,<br />

die auch die Lebensversicherungen<br />

erschüttern wird, eine inflationäre<br />

Geldpolitik der Notenbanken und der<br />

katastrophale Zustand der öffentlichen<br />

Finanzen mit einem drohenden<br />

Staatsbankrott stellen erhebliche Risiken<br />

für das private Vermögen und<br />

die langfristige Altersvorsorge dar.<br />

Eine Anlageklasse erweist sich in Krisenzeiten<br />

jedoch als wertstabil und<br />

gewinnbringend: die Edelmetalle<br />

Gold und Silber. Jürgen Müller analysiert<br />

und bewertet in diesem Buch die<br />

verschiedenen Möglichkeiten einer<br />

Kapitalanlage in Gold und Silber:<br />

- Physisches Investment in Form von<br />

Münzen und Barren<br />

- Papiere mit voller physischer Hinterlegung<br />

in Form von Exchange Trade<br />

Funds, Metallkonten und Einkaufsgemeinschaften<br />

-Anzeige-<br />

den Baufinanzierungen Einsparungen<br />

im 5(!!)-stelligen Bereich realisieren<br />

können.<br />

-Anzeige-<br />

Sicherheit und Wohlstand mit Edelmetallen<br />

- Papiere mit teilweiser physischer Hinterlegung<br />

in Form von Aktienfonds und<br />

Lebensversicherungen mit Silberdeckung<br />

- Papiere ohne physische Hinterlegung<br />

in Form von Zertifikaten, Optionen,<br />

Optionsscheinen und Anleihen<br />

- Minen- und Explorer-Aktien sowie Aktienfonds<br />

- Digitales Gold-Geld<br />

Die Vor- und Nachteile der einzelnen<br />

Alternativen werden ausführlich vorgestellt.<br />

So kann sich jeder Anleger ein auf<br />

seine persönlichen Bedürfnisse angepasstes<br />

Gold- und Silberanlagekonzept<br />

entwickeln und seine Strategie konsequent<br />

in die Praxis umsetzen. Hinweise<br />

auf ergänzende Literatur, interessante<br />

Internet-Seiten, informative Newsletter<br />

und Börsenbriefe sowie einschlägige<br />

Konferenzen und Messen runden diesen<br />

wertvollen Ratgeber ab.<br />

Der unverzichtbare Ratgeber für das Investieren<br />

in Gold- und Silber.<br />

Juergen Mueller, Dipl.-Ing.(FH), MPhil<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 35


Frau X geht zur Anwältin, weil sie<br />

sich scheiden lassen will. Sie teilt mit,<br />

dass ihr Mann vor einer Woche aus<br />

der Wohnung ausgezogen sei. Nun<br />

erfährt sie, dass ein Scheidungsantrag<br />

bei Gericht erst eingereicht werden<br />

kann, wenn sie zuvor ein Jahr von<br />

ihrem Mann getrennt gelebt hat.<br />

Ein solches Getrenntleben kann auch<br />

in der Ehewohnung stattfinden, in der<br />

Regel kommt es jedoch zu einem räumlichen<br />

Getrenntleben.<br />

Nur ausnahmsweise kann ein früherer<br />

Scheidungsantrag dann gestellt werden,<br />

wenn es nicht zumutbar ist, weiterhin<br />

mit dem Ehepartner verheiratet<br />

zu sein, weil dieser z.B. gewalttätig geworden<br />

ist. Die so genannte Härtefallscheidung<br />

wird jedoch nur in seltenen<br />

Fällen durchgeführt.<br />

Frau X weiß also, dass zunächst ein Trennungsjahr<br />

erfolgen muss. Dieses macht<br />

insofern Sinn, weil es den Par-teien<br />

ausreichend Gelegenheit gibt, um zu<br />

überprüfen, ob nicht doch noch eine Versöhnung<br />

stattfinden soll.<br />

Frau X möchte wissen, ob während des<br />

Getrenntlebens Regelungen bzgl. ihrer<br />

beiden gemeinsamen Kinder (7 und 4<br />

Jahre alt) getroffen werden müssen. Der<br />

(aid) - Die Preise für Nahrungsmittel<br />

und alkoholfreie Getränke sind<br />

in den vergangenen zwei Jahren um<br />

mehr als ein Zehntel gestiegen - in<br />

etwa so viel, wie in den fünfzehn<br />

Jahren davor.<br />

Da die höheren Ausgaben die Haushaltskasse<br />

belasten, haben viele Verbraucher<br />

ihr Einkaufsverhalten geändert. Sie sparen<br />

in der Menge und greifen vermehrt<br />

zu günstigeren Produkten, informiert<br />

die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle<br />

(ZMP). Für die aktuelle Marktstudie<br />

wurden anhand von 25 Nahrungsmitteln<br />

die Reaktionen der Verbraucher<br />

auf die Preiserhöhungen betrachtet. Die<br />

Untersuchung wurde in Zusammenar-<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 36<br />

Scheidung, sofort ?<br />

-Anzeige-<br />

Ehemann ist damit einverstanden, dass<br />

die Kinder bei ihr bleiben. Es besteht<br />

allerdings Uneinigkeit darüber, wie oft<br />

der Kindesvater die Kinder zu sich holen<br />

kann. In der Regel verbringen die Kinder<br />

jedes zweite Wochenende bei dem anderen<br />

Elternteil, sowie die Hälfte der Ferien<br />

und den zweiten der hohen Feiertage.<br />

Soweit sich die Eheleute nicht selbst einigen<br />

können, müssen das Jugendamt und<br />

letztlich das Familiengericht eingeschaltet<br />

werden.<br />

Letztlich stellt sich für Frau X die Frage, ob<br />

und in welcher Höhe ihr Mann Unterhalt<br />

zahlen muss.<br />

Hierfür ist das durchschnittliche monatliche<br />

Nettoeinkommen des anderen Elternteiles<br />

maßgebend, wobei vorrangig<br />

der Unterhalt für die minderjährigen<br />

Kinder zu zahlen ist.<br />

Der Mindestunterhalt für die Kinder beläuft<br />

sich derzeit –entsprechend der Düsseldorfer<br />

Tabelle- für das siebenjährige<br />

Kind auf 245,00 EUR und für das vierjährige<br />

Kind auf 202,00 EUR monatlich.<br />

Ob Frau X darüber hinaus für sich selbst<br />

Unterhalt verlangen kann, hängt davon<br />

ab, ob der Selbstbehalt ihres Mannes in<br />

Höhe von 1.000,00 EUR gewahrt bleibt.<br />

Höhere Preise für Lebensmittel: Wie die Verbraucher beim Einkauf sparen<br />

beit mit dem Marktforschungsinstitut<br />

GfK durchgeführt. Die Auswertung der<br />

Daten zeigte, dass bei bestimmten Produkten<br />

geringere Mengen eingekauft<br />

werden. Beispiele sind Milch, Butter,<br />

Naturquark, Naturjogurt, Fleisch, Eier,<br />

Brot und Kaffee. Das muss aber nicht<br />

bedeuten, dass es den Konsumenten<br />

angesichts der hohen Preise den Appetit<br />

verschlagen hat. Vermutlich wurde<br />

die Menge an den Bedarf angepasst<br />

und weniger auf Vorrat eingekauft, erklärt<br />

die ZMP. Auf diese Weise werden<br />

weniger Lebensmittel noch ungeöffnet<br />

weggeworfen, und das schont den<br />

Geldbeutel.<br />

Eine andere Strategie ist, auf günstigere<br />

Ware auszuweichen. So kaufen preisbewusste<br />

Kunden Margarine statt Butter,<br />

Schweinefleisch statt Putenfleisch und<br />

Mineralwasser statt Fruchtsaft. Von<br />

<strong>November</strong> 2007 bis März <strong>2008</strong> wurde<br />

fünf Prozent weniger Käse eingekauft.<br />

Alternativ belegt man das Brot mit<br />

Wurst oder Marmelade und verwendet<br />

den Käseaufschnitt sparsamer. Auch innerhalb<br />

der einzelnen Produktgruppen<br />

zählt der Preis: So landet Halbfettmilch<br />

statt Vollmilch im Einkaufskorb, die zwischen<br />

sechs und zehn Cent weniger kostet.<br />

Die Kunden greifen zu Naturjogurt<br />

statt Naturquark und Standardkäse statt<br />

Käsespezialitäten.<br />

Tipps und Tricks<br />

Wer kennt das nicht: Da will man zum Einkaufen in den Supermarkt,<br />

hat aber keine Euro-Münze für den Einkaufswagen.<br />

20 Cent-Münze<br />

Findet sich niemand, der einem passend Wechselgeld geben<br />

kann, klappt bei vielen Wägen ein alternatives Geldstück. Die<br />

20-Cent-Münze hat ähnliche Ausmaße wie das Geldstück zu<br />

einem Euro und funktioniert bei vielen Wagentypen genauso.<br />

Eventuell muss man ein bisschen mit Nachdruck agieren,<br />

bevor sich der Wagen löst.<br />

Fruchtfliegen sind kleine,<br />

lästige Fliegen, die es auf<br />

Obst abgesehen haben. Im<br />

Fachhandel gibt es Fruchtfliegenfallen<br />

zu kaufen.<br />

Doch die lassen sich genauso<br />

gut selbst machen.<br />

Nehmen Sie ein Glas und<br />

mischen Sie darin:<br />

- ca. 1 Teil Essig<br />

- ca. 3 Teile Fruchtsaft<br />

- ca. 2 Teile Wasser<br />

- ein Tropfen Spülmittel<br />

Geben Sie das Wasser zuletzt<br />

hinzu und schwenken Sie das<br />

Glas, um die Flüssigkeit zu<br />

mischen. Stellen Sie das Glas<br />

am besten in die Nähe<br />

Ihres Obstkorbs.<br />

Für Fleischgerichte werden preisgünstige<br />

Erzeugnisse wie Hackfleisch bevorzugt.<br />

Bei Tafelschokolade achten viele<br />

Konsumenten bewusst auf Aktionsware<br />

und lassen die regulären Produkte im<br />

Regal liegen. Im Allgemeinen haben<br />

die Eigenmarken des Handels infolge<br />

der Preiserhöhungen an Bedeutung<br />

gewonnen, während Markenartikel tendenziell<br />

weniger gefragt sind. Dennoch:<br />

Trotz deutlicher Preiserhöhungen sind<br />

Lebensmittel heutzutage, gemessen am<br />

Einkommen, erschwinglicher als noch in<br />

den 1980er Jahren.<br />

aid, Heike Kreutz


Veranstaltungen für die ganze Familie!<br />

Samstag 15.11.<br />

14.00-18.00 Uhr: Martinsmarkt im Waldorfkindergarten.<br />

Montag 17.11.<br />

18.00 Uhr: Kreißsaalführung und Vortrag im Ludmillenstift Meppen.<br />

Dienstag 18.11.<br />

20.00-22.15 Uhr: Homöopathische Hausapotheke für Kinder –<br />

alternative Medizin.<br />

Was ist eigentlich Homöopathie? Wie sieht eine Behandlung<br />

aus? Wie kann meinem Kind durch homöopathische<br />

Behandlung geholfen werden? Welche alternativen Behand-<br />

lungsformen für Kinder gibt es?<br />

Leitung: Anja Follak, Heilpraktikerin<br />

Ort: KEB Liebfrauenhaus Meppen, Gebühr: 5,00 €<br />

Kurs-Nr.: 2120-08, Kath. Erwachsenenbildung Emsland Mitte<br />

e.V., Nagelshof 21 b, 49716 Meppen<br />

Tel. (0 59 31) 40 86-0, Fax: (0 59 31) 40 86-14,<br />

Email: meppen@keb-emsland.de<br />

Mittwoch 19.11.<br />

15.30-16.30 Uhr: Vorlesepaten der Stadtbücherei KÖB stellen Kindern<br />

Bilderbücher vor und lesen Geschichten.<br />

Anschließend wird gemalt. Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Donnerstag 20.11.<br />

19.30 Uhr: Thematischer Elternabend: „Chancen und Risiken des<br />

Internets“<br />

Franziskusschule- Twist-Schöninghsdorf.<br />

Kostenloser Vortrag.<br />

20.00-22.15Uhr : Die Homöopathische Hausapotheke für Groß und Klein<br />

„Homöopathische Selbsthilfe im Alltag“.<br />

Dieser Vortrag vermittelt den Interessierten einen Einstieg in<br />

die Homöopathie. Wann welches Mittel, wie oft und in wel-<br />

cher Darreichungsform genommen werden kann und sollte.<br />

Schnelle und nebenwirkungsfreie Behandlung bei Alltagsver-<br />

letzungen jeglicher Art. Leitung: Anja Follak, Heilpraktikerin<br />

Ort: KEB Liebfrauenhaus Meppen, Gebühr: 5,00 € ab 10 TN<br />

Kurs-Nr.: 9404-08, Kath. Erwachsenenbildung Emsland Mitte<br />

e.V., Nagelshof 21 b, 49716 Meppen, Tel. (0 59 31) 40 86-0,<br />

Fax: (0 59 31) 40 86-14, Email: meppen@keb-emsland.de<br />

Freitag 21.11.<br />

14.00-20.00 Uhr: Adventsausstellung Mosaikdesign Kraatz : „Mosaik & Licht.<br />

Samstag 22.11.<br />

11.00-20.00 Uhr: Adventsausstellung Mosaikdesign Kraatz : „Mosaik & Licht.<br />

Sonntag 23.11.<br />

11.00 Uhr: Professorenhaus Lingen : “ Wer hat , der<br />

hat“ - Figurentheater „ Hille Pupille“, ab<br />

4 Jahren. Eintritt, 4 Euro. „Hamster Herbert<br />

lebt auf einem Schrottplatz und<br />

sammelt dort jede Menge Zeug, das er<br />

immer schon haben wollte. Von seinen<br />

Nachbarn Hund und Katze fühlt er sich gestört. Eine freche<br />

Fledermaus ärgert ihn ständig. So kommt es, dass Herbert irgendwann<br />

ziemlich allein ist.<br />

11.00 Uhr: Märchenpuppenspiel für Kinder von 3-6 Jahren im<br />

Waldorfkindergarten Meppen.<br />

Montag 24.11.<br />

16.30 Uhr: Eröffnung des Meppener Weihnachtsmarktes mit Eisbahn.<br />

Mit dabei die Jugendgruppe der Kolpingkapelle Meppen.<br />

Dienstag 25.11.<br />

9:30-11:30 Uhr: Stillcafe` im Ludmillenstift Meppen.<br />

15.00-16.30 Uhr: Emstal-Keramik: Malen für Kinder .Anmeldung erforderlich<br />

(05937-980 981).<br />

19.00-22.30 Uhr: Vortrag der VHS Meppen: „ Mein Kind und das Internet“<br />

Ort: SV Meppen Geschäftsstelle, Lathener Str. 15a.<br />

Referent: Jürgen Ermes. Bitte bei der VHS anmelden.<br />

Mittwoch 26.11.<br />

15.30-16.30 Uhr: Vorlesepaten der Stadtbücherei KÖB stellen Kindern<br />

Bilderbücher vor und lesen Geschichten. Anschließend wird<br />

gemalt. Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren sind herzlich eingeladen.<br />

Donnerstag 27.11.<br />

15.00-16.30 Uhr: Emstal-Keramik: Malen für Kinder. Anmeldung erforderlich<br />

(05937-980 981).<br />

15.00-16.00 Uhr: Beginn des Kurses : „ Kindertanz für Kinder von 4-5 Jahren“<br />

(8 Termine).<br />

16.00-17.00 Uhr: Beginn des Kurses : „ Kindertanz für Kinder von 6-7 Jahren“<br />

(8 Termine). Beide Kurse werden von der VHS Meppen<br />

angeboten und in den Räumen an der Kleiststr. Durchgeführt.<br />

Bitte bei der VHS anmelden.<br />

Freitag 28.11.<br />

10.00-11.30 Uhr: Zwergenclub. Gemeindehaus der Gustav-Adolf Gemeinde.<br />

Veranstaltung der VHS Meppen. Bitte bei der VHS anmelden.<br />

15.30 Uhr: Bilderbuchkino in der Stadtbücherei Meppen. Es wird der<br />

weihnachtliche Titel „Wo der Weihachtsmann wohnt“ von<br />

Mauri Kunnas gezeigt.<br />

Samstag 29.11.<br />

15.00 Uhr: Weihnachtslieder mit der Nachwuchsgruppe der<br />

Wesuweer Dorfmusikanten.<br />

15.00-17.15 Uhr: In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei…<br />

Väter/Kinder Aktionsnachmittag - Väter backen mit ihren Kindern.<br />

Bitte Restebehälter und Schürze mitbringen.<br />

Leitung: Ingrid Ipe, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin<br />

Ort: KEB Liebfrauenhaus Meppen, Gebühr: 6,00 € Vater<br />

mit 1 Kind Alter 3 – 6 Jahre zzgl. 1,00 € für jedes weitere<br />

Kind, zzgl. 3,00 € für Lebensmittelumlage, Kurs-Nr. 2121-08<br />

Kath. Erwachsenenbildung Emsland Mitte e.V.,<br />

Nagelshof 21 b, 49716 Meppen, Tel. (0 59 31) 40 86-0, Fax:<br />

(0 59 31) 40 86-14, Email: meppen@keb-emsland.de<br />

Sonntag 30.11.<br />

11.00 Uhr: Professorenhaus Lingen :<br />

„Die Werkstatt der einmaligen Geschenke.<br />

Theaterstück ab 4 Jahren.<br />

Eintritt 4 Euro. Sarah hat einen sehr<br />

langen Wunschzettel geschrieben.<br />

Der Weihnachtsmann ist ziemlich<br />

wütend. Wochenlang muss er durch die Stadt laufen und kau-<br />

fen, kaufen, kaufen. Deshalb verkündet er ein neues Gesetz!<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 37


15.00 Uhr: Weihnachtslieder von der „Mach mit Musik“ mit Christian<br />

Hüser ( Weihnachtsmarkt Meppen)<br />

Dienstag 02.12.<br />

15.00-16.30 Uhr: Emstal-Keramik: Malen für Kinder. Anmeldung erforderlich<br />

(05937-980 981)<br />

15.00 Uhr: Theater im Windthorst-Gymnasium : Rumpelstilzchen<br />

Ein feuriges Märchenerlebnis für die ganze Familie!<br />

Theatermärchen mit Goldrauschmusik und Feuertanz<br />

nach den Brüdern Grimm ab 5 Jahren .<br />

Mittwoch 03.12.<br />

15.00 Uhr: Coca-Cola Weihnachtstruck auf dem Windhorstplatz Meppen.<br />

20.00-22.15 Uhr: Runder Tisch für Frauen und Mütter ( VHS Meppen) im<br />

Mütterzentrum Meppen. Neue Teilnehmer sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Donnerstag 04.12.<br />

15.00-16.30 Uhr: Emstal-Keramik: Malen für Kinder. Anmeldung erforderlich<br />

(05937-980 981).<br />

Freitag 05.12.<br />

10.00-19.00 Uhr: Basarverkauf des Waldorfkindergartens auf dem Meppener<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

17.30 Uhr: Der Nikolaus kommt! Nachdem er am Bootsanleger<br />

angekommen ist, verteilt er seine Tüten auf dem<br />

Windhorstplatz ( Meppen).<br />

Samstag 06.12.<br />

10.00-19.00 Uhr: Basarverkauf des Waldorfkindergartens auf dem Meppener<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

11.00 Uhr: Weihnachtslieder von der „Mach mit Musik“ mit Christian<br />

Hüser ( Weihnachtsmarkt Meppen).<br />

15.00 Uhr: Weihnachtskonzert des Posaunenchor der Gustav-Adolf<br />

Gemeinde.<br />

Sonntag 07.12.<br />

11.00-19.00 Uhr: Basarverkauf des Waldorfkindergartens auf dem Meppener<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

15.00 Uhr: Theater an der Wilhelmshöhe Lingen.)<br />

„ Der kleine Vampir“.<br />

Die Spielbühne Lingen zeigt mit<br />

Livemusik und lebhaften Szenen diesen<br />

Kinderbuchklassiker.<br />

14.00 Uhr: Verkauf des 40 m Riesenstollens zu Gunsten der<br />

Meppener Tafel (Weihnachtsmarkt Meppen).<br />

19.30 Uhr: Pray on Ice - Eine Lichterfeier auf dem Weihnachtsmarkt.<br />

(Eine Aktion der Meppener Kirchengemeinden.<br />

Montag 08.12.<br />

9:30-11:30 Uhr: Stillcafe`im Ludmillenstift Meppen.<br />

15.00-16.30Uhr: Emstal-Keramik: Malen für Kinder 15.00 -16.30Uhr.<br />

Anmeldung erforderlich ( 05937-980 981)<br />

Donnerstag 11.12.<br />

15-16.30 Uhr: Emstal-Keramik: Malen für Kinder. Anmeldung erforderlich<br />

(05937-980 981).<br />

18.00 Uhr: After- Work Party auf dem Meppener Weihnachtsmarkt.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 38<br />

Samstag 13.12.<br />

Eröffnung der Ausstellung „Sitting Bull und seine Welt“ im Überseemuseum Bremen<br />

19.30 Uhr: Der Stammtisch „Aktive Tierfreunde“ trifft sich im Seminarraum<br />

des Tierheims Lingen.<br />

Sonntag 14.12.<br />

15.00 Uhr: Theater an der Wilhelmshöhe Lingen.<br />

„Der kleine Vampir“.<br />

Die Spielbühne Lingen zeigt mit Livemusik und lebhaften<br />

Szenen diesen Kinderbuchklassiker.<br />

Weihnachtliche Klänge mit der Kolpingkapelle<br />

Meppen (Weihnachtsmarkt Meppen).<br />

Montag 15.12.<br />

18.00 Uhr: Kreißsaalführung und Vortrag im Ludmillenstift Meppen.<br />

Dienstag 16.12.<br />

15.00-16.30 Uhr: Emstal-Keramik: Malen für Kinder 15.00 -16.30Uhr.<br />

Anmeldung erforderlich (05937-980 981).<br />

Donnerstag 18.12.<br />

15.00 -16.30 Uhr: Emstal-Keramik: Malen für Kinder 15.00 -16.30 Uhr.<br />

Anmeldung erforderlich ( 05937-980 981).<br />

Sonntag 21.12.<br />

11.00 Uhr: Professorenhaus Lingen : Puppenspiel „ Tiny Tim rettet<br />

Weihnachten“. „Tiny Tims Vater arbeitet im Büro des<br />

Kaufmanns Ebenezer Scrooge. Als Tim seinen Vater in der<br />

Vorweihnachtszeit im Büro besucht, trifft er eine nette alte<br />

Dame, die Spenden sammeln möchten. Der reiche Kaufmann<br />

Scrooge gibt ihr Wahrhaftig keinen Cent! Muss jetzt Weihnachten<br />

ausfallen?<br />

Montag 22.12.<br />

Ab 10.00 Uhr: Emstal-Keramik Adventsausstellung<br />

Dienstag 23.12.<br />

9:30-11:30 Uhr: Stillcafe`im Ludmillenstift Meppen.<br />

Ab 10.00 Uhr: Emstal-Keramik Adventsausstellung .<br />

Sonntag 28.12.<br />

11.00 Uhr: Theater an der Wilhelmshöhe<br />

Lingen: „Bibi Blocksberg und der<br />

verhexte Schatz“. Das Cocomico<br />

Theater Köln.<br />

Mit ihren Eltern besucht Bibi Blocksberg<br />

Schloss Klunkerstein.<br />

Zufällig entdeckt sie dort einen Hin-<br />

weis auf einen geheimnis vollen Schatz. Neugierig macht sie<br />

sich mit Freundin Schubia, ihrer Hexenfreundin,auf die Suche.<br />

Sonntag 11.01.<br />

11.00 Uhr: Professorenhaus Lingen: „ Die Himmelsleiter“<br />

(Clownstheater).<br />

Sonntag 18.01.<br />

11.00 Uhr: Professorenhaus Lingen : Kleiner Bär, ganz groß.<br />

(Figurentheater).


In eigener Sache!!!<br />

Wir hoffen, Ihnen hat die erste Ausgabe der „<strong>Pusteblume</strong>“ gefallen. Um immer<br />

aktuell sein zu können und viele Interessenten ansprechen zu können,<br />

wünschen wir uns eine rege Beteiligung aller Leserinnen und Lesern!<br />

In unserer Rubrik<br />

„Schleckermäulchen“<br />

möchten wir regelmäßig die Lieblingsrezepte<br />

Ihrer Familie vorstellen.<br />

Für jedes veröffentliche Rezept<br />

gibt es einen Gewinn.<br />

Bitte senden Sie uns Ihr Rezept<br />

(mit Foto des Kindes, der<br />

Familie oder des gekochten<br />

Gerichtes).<br />

Sie sind pädagogisch interessiert? Lehrerin<br />

oder Erzieherin? Für unsere Rubrik<br />

„Bildung & Erziehung“<br />

suchen wir immer fleißige<br />

„Schreiberlinge“<br />

Sie möchten Ihr Kind, Ihre Familie auch<br />

einmal auf dem Titelbild der <strong>Pusteblume</strong><br />

sehen? Kein Problem. Schicken Sie uns<br />

digital Ihr schönstes Foto.<br />

„Meckerecke“<br />

Sie ärgern sich über etwas? Und möchten<br />

Ihrem Ärger Luft machen oder auf<br />

Missstände hinweisen?<br />

Dann sind Sie in dieser Rubrik<br />

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Ihre Familie lebt ein besonderes Familienmodell?<br />

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Schreiben Sie uns per Email an:<br />

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<strong>Pusteblume</strong> Seite 39


<strong>Pusteblume</strong> Seite 40<br />

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