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Pusteblume November/Dezember 2008

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<strong>Pusteblume</strong> Seite 16<br />

Bild: M. Wodrich<br />

DRK Sozialstation<br />

Die DRK Sozialstation:<br />

Mehr als nur ein Pflegedienst!<br />

Durch unsere vielen sozialen Dienstleistungen erleichtern wir Ihnen<br />

den Alltag:<br />

Ambulante Pflege, Hausnotruf, Besuchdienste, Fahrdienste, Essen<br />

auf Rädern, hauswirtschaftliche Unterstützung, u.v.m.<br />

DRK Kreisverband Lingen e.V.<br />

Jahnstraße 2 - 4<br />

49808 Lingen<br />

Tel.: (+49) 0591 - 800 33 -22<br />

Fax: (+49) 0591 - 800 33 -44<br />

www.DRK-Lingen.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Ludwig Merse<br />

Ludwig.Merse@DRK-Meppen.de<br />

Krankes Kind – was tun? Wann der Gang zum Kinderarzt ratsam ist<br />

(pgk) „Mama, mir tut der Bauch<br />

weh!“. Wenn Kinder sprechen<br />

können, sind sie auch in der Lage,<br />

sich mitzuteilen, wo es kneift und<br />

zwickt. Wobei Kinder auch oft über<br />

Bauchweh klagen, aber eigentlich<br />

unter Kopfschmerzen leiden. Kinder<br />

bis etwa zum sechsten Lebensjahr<br />

können Schmerzen kaum orten.<br />

Sie projizieren alles in den Bauch.<br />

Meist geben sie Schmerzen in der<br />

Nabelgegend an – auch wenn zum<br />

Beispiel wegen einer Angina der Hals<br />

weh tun müsste.<br />

Säuglinge und Kleinkinder können sich<br />

noch nicht präzise mitteilen. Gerade bei<br />

ihnen ist es für Eltern daher oft schwer,<br />

auf Krankheitszeichen richtig zu reagieren<br />

und abschätzen zu können, ob nicht<br />

„mehr dahintersteckt“. Im Allgemeinen<br />

kann man davon ausgehen, dass ein Kind,<br />

das beispielsweise trotz Fieber spielt,<br />

nicht schwer krank ist. Auch ein laut<br />

schreiendes Kind ist wahrscheinlich auch<br />

nicht bedrohlich krank. Gefährlich wird es<br />

erst, wenn das Kind lethargisch ist, keinen<br />

Blickkontakt hält oder leise wimmert.<br />

Weitere ernst zu nehmende Anzeichen<br />

können sein: Das Kind spielt oder lacht<br />

weniger als sonst. Es lässt sich nur schwer<br />

beruhigen. Es klammert sich in übertriebener<br />

Weise an die Eltern. Zu Zeiten, in<br />

denen es sonst hellwach ist, erscheint es<br />

sehr müde.<br />

Der Griff zum Fieberthermometer ist meist<br />

der erste Schritt auf der Suche nach eventuellen<br />

Krankheiten. Bei Kindern bis zum<br />

Alter von vier Jahren sollte die Körpertemperatur<br />

nicht im Mund, sondern im After<br />

gemessen werden. Doch: Fieber selbst ist<br />

keine Krankheit, sondern ein Krankheitszeichen<br />

(Symptom). Es zeigt an, dass sich<br />

der Körper mit einer Erkrankung auseinandersetzt.<br />

Die normale Körpertemperatur<br />

eines Kindes liegt zwischen 36,5 Grad Celsius<br />

(°C) und 37,5 °C. Bis zu 38,5 °C spricht<br />

man von erhöhter Temperatur. Steigt die<br />

Thermometertemperatur noch höher,<br />

hat das Kind Fieber. Ab 39,5 °C spricht<br />

man von hohem Fieber. Ein Kind, das eine<br />

fieberhafte Erkrankung ausbrütet, kann<br />

zunächst stiller als gewöhnlich werden.<br />

Vielleicht ist auch der Appetit schlechter<br />

oder das Schlafbedürfnis größer.<br />

Bieten Sie dem fiebernden Kind zunächst<br />

reichlich zu trinken an: Tee, Säfte und Wasser,<br />

am besten kühl (nicht eiskalt!). Je jünger<br />

das Kind ist, umso größer ist der Durst.<br />

Besonders Säuglinge haben, bezogen auf<br />

ihre Körperoberfläche, einen hohen Flüssigkeitsbedarf.<br />

In der Wohnung genügt<br />

für ein fieberndes Kind normalerweise ein<br />

dünner Schlafanzug oder T-Shirt und eine<br />

kurze Hose. Im Bett sollte eine leichte Decke<br />

liegen. Sind die Beine warm, können<br />

Sie Wadenwickel machen. Steigt das Fieber<br />

trotzdem weiter, können Sie bei Temperaturen<br />

über 39,0 °C auch kindgerechte<br />

fiebersenkende Medikamente geben. Je<br />

nach Lebensalter und Körpergewicht gibt<br />

es Zäpfchen oder Fiebersäfte. Kontrollieren<br />

Sie, ob das Kind durch Ihre fiebersenkenden<br />

Maßnahmen entfiebert. Nach<br />

etwa sechs Stunden darf die Medikation<br />

bei Bedarf wiederholt werden.<br />

Wann sollte das Kind doch dem Kinderarzt<br />

vorgestellt werden? Bei Erkältungszeichen,<br />

wie leichtem Husten (ohne Atemnot)<br />

und Schnupfen, breiigem Stuhl oder<br />

Fieber, wobei das Kind aber trotzdem<br />

vergnügt ist und Appetit hat, können Sie<br />

meist bis zum nächsten Tag abwarten.<br />

Oftmals sind die Krankheitszeichen dann<br />

vorbei oder schwächer.<br />

Sofort zum Arzt heißt es, wenn ein Säugling<br />

mehr als nur leichtes Fieber hat: Unter<br />

sechs Monaten schon ab 38,0 °C (im<br />

Po gemessen), beim älteren Säugling<br />

ab 38,5 °C. Das gilt ebenfalls, wenn sein<br />

Verhalten Ihnen „nicht geheuer“ ist, Ihr<br />

Baby Krankheitsanzeichen hat, die Sie<br />

sich nicht erklären können, zum Beispiel<br />

einen Ausschlag oder entzündete Augen,<br />

oder wenn das Kind mehr als eine Mahlzeit<br />

verschläft oder apathisch wirkt. Bei<br />

länger anhaltendem wässrigem Durchfall,<br />

mehrmaligem Erbrechen und hohem Fieber<br />

mit Atemnot (oder pfeifendem Atemgeräusch)<br />

sollten Sie so rasch wie möglich<br />

in die nächste Kinderklinik fahren. Grundsätzlich<br />

gilt: In allen Zweifelsfällen, auch<br />

wenn Sie sich unsicher fühlen, sollten Sie<br />

„auf Nummer sicher“ gehen und einen<br />

Arzt konsultieren.<br />

DRK Kreisverband Meppen e.V.<br />

Dalumerstraße 17<br />

49716 Meppen<br />

Tel.: (+49) 05931 - 800 6 -20<br />

Fax: (+49) 05931 - 800 6 -26<br />

www.DRK-Meppen.de<br />

“Geh Hin”<br />

med. Fusspflege<br />

· Fußmassagen<br />

· Entspannungsmassagen<br />

· Nordic Walking<br />

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Mein Tipp:<br />

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ZUR WEIHNACHTSZEIT!<br />

Kerstin Pohl<br />

Heideweg 7 · Meppen<br />

Tel. 0 59 31-88 26 23

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