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Skript Modul 14 – Physikalische Chemie 2

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Die Bewegung des Einzelteilchens (“Random Walk”) wird hierbei über das mittlere Verschiebungsquadrat und den<br />

Selbstdiffusionskoeffizienten Ds, der über die Stokes-Einstein-Gleichung gegeben ist, beschrieben:<br />

� � 2<br />

�R � � 6Ds�<br />

D<br />

s<br />

kT kT<br />

� �<br />

f 6��<br />

R<br />

H<br />

Ds beschreibt physikalisch die Balance aus thermischer Energie kT, die die streuenden Partikel zur Brownschen Bewegung antreibt, und<br />

Reibungsterm f, welcher die Teilchen in ihrer Bewegung bremst. F hängt hierbei vom hydrodynamischen Radius der Teilchen RH, sowie von der<br />

Viskosität des umgebenden Lösemittels �, ab.<br />

Bei der dynamischen Lichtstreuung wird experimentell die Amplituden-Korrelationsfunktion Fs(q,t) aus der zeitabhängigen Streuintensität I(t)<br />

sowie der Intensitätskorrelation wie folgt bestimmt: (beachte: bei der statischen Lichtstreuung betrachtet man die zeitlich gemittelte<br />

Streuintensität (s.gestrichelte Linie im linken Plot) !):<br />

Abb.: Prinzip der DLS <strong>–</strong> Bestimmung der Intensitätsautokorrelationsfunktion aus den zeitlichen Fluktuationen der Streuintensität I(t) durch<br />

korrelieren (= “paarweises Multiplizieren“)

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