sportFACHHANDEL 09_2017 Leseprobe

DAS INSIDER-MAGAZIN MIT NEWS • FAKTEN • HINTERGRÜNDEN
19.6.2017
AUSGABE 9
AUSGABE IN DEUTSCH
UND ENGLISCH!
GERMAN AND
ENGLISH EDITION!
Licht aussperren, besser
schlafen - mit den neuen
Coleman® Zelten
DEUTSCHLAND · ÖSTERREICH · SCHWEIZ: 6,00 € • ZKZ 17598
AUCH
ALS APP
APP-STORE & GOOGLE PLAY
HIER
DOWN-
LOADEN
Alle Top-News
vom ersten Messetag
OutDoor
EXCLUSIV
Aktuelle Marktzahlen zeigen:
Das Outdoor-Kerngeschäft
gibt die Richtung vor!
Current market figures show:
the core business dictates the way
forward in the Outdoor business!
Pinto Mountain 5 Plus
Nachtschwarz- Schlafbereiche
Länger schlafen:
Hält bis zu 99%
Tageslicht fern
LIVE
22 SEITEN Die neuesten Messe-Highlights hts
22 PAGES The latest OutDoor-Highlights S. 38
Interview
Rocky Mountain 5 Plus
Outdoor-Profi Tim Wahnel:
Digitale Kunden, analoge Händler:
„Sinkende Frequenz lässt sich
Warum es keinen Sinn macht,
nicht mit sinkenden Preisen
die Vernetzung abzulehnen.
beheben.“ ”You cannot offset
Digital customers, analogue retailers:
decreasing customer frequency
Why it doesn’t make sense to refuse
with decreasing prices.“
digital connection.
Besuchen Sie uns auf der OutDoor, Halle B3, Stand 401
S. 24
All Top News
from the first day
of OutDoor
Analyse
S. 30
Angenehme
Temperatur:
Bis zu 5° C kühler
an heißen Tagen
7
www.coleman.eu

2 | INTRO
09.2017
IM SPORTGESCHÄFT
„Hallo, ich suche eine Jogginghose für einen Marathon.“
„Ach, cool! Welcher Marathon denn?“
„Game of Thrones“
GESEHEN AUF FACEBOOK
IN A SPORTS SHOP
Me in a sports shop: “Hello, I need track suit pants for a marathon.“
Salesperson: “Oh cool, which marathon?“
Me: “Game of Thrones“
SEEN ON FACEBOOK
(C) YANCOR
REGISTER
PERSONEN
Günther Acherer 62
Ervado Agencies 62
Roland Auschel 30, 34
Peter Blachani 62
Zeeshan Chaudhary 62
Erwin van Dop 62
Nicole Espey 31, 36
Michael Fanck 30, 34
Volker Gromer 33, 37
Bjørn Gulden 62
Jens Holst 15, 19
Dr. Raliza Koleva 62
Jürgen Konrad 62
Markus Kowolik 32, 35
Thomas Lipke 15, 19
Philipp Mund 62
Christina Nicklas 22
Jonathan Petty 62
Hannes Rumer 30, 34
Moritz Schürmann 62
Tim Wahnel 24, 27, 31, 35
Matthias Wanner 15, 19
Andreas Winkenhoff 33, 37
Olaf Wittayer 24, 27
Tobias Zingel 62
FIRMEN
addnature 20, 22
Adidas 30, 34
Amazon: 33, 37
ANWR 33, 37
Benko 20, 22
bikester 20, 22
Biwak 31, 35
Bundesverbands der
Deutschen Sportartikel-
Industrie 31, 36
Cardiostrong 20
Deuter 20, 22, 25, 28
dm 33, 37
Décathlon 20, 22
eBay 22
Ervado Agencies 62
European Outdoor Group 13, 17
Fast Retailing 20, 22
Fjällräven 26, 29
Globetrotter- 15, 19, 20, 22, 62
Gore 15, 19
Hanwag 15, 19
Hydro Flask 62
Icebreaker 26, 29
Internetstores 20, 22
Intersport 30, 34
ISPO 20, 30, 34
Jack Wolfskin 26, 29
Kadewe 20, 22
Karstadt 20, 22
Light My Fire 20, 22
Loadbee 20, 22
Lorpen 62
Lowa 15, 19
Mammut 62
Marmot 25, 28
McTrek 20, 22
Media Markt 33, 37
Meindl 15, 19, 25, 28
Montane 62
Nedap 33, 37
New Balance 62
Nike 30, 34
Nordsport 33, 37
NPD Group 12, 16
Ortlieb 25, 28
Osprey 62
outdoor-profis 24, 27
OutDoor 13, 17
Outdoor Insiders 28
Outdoor Retailer Show 13, 17
Outfitter 20, 22
Panorama 62
Patagonia 62
Pinewood 20, 22
Puma 62
René C 20, 22
Sack & Pack 62
Salomon 62
Schöffel 26, 29
Signa Retail 20, 22
Sport-Tiedje 20, 30
Sport 2000 34
Sport Scheck 20, 22
Sport Spezial 33
Tennis Point 20, 22
Ternua 62
uk 20, 22
Uniqlo 20
Unterwegs 28
ABO: 89,– €/Jahr
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Inclusive:
• Specials
• alle Internetinhalte
• E-Paper*
* schon einen Tag vor der Print-Ausgabe

Licht aussperren, besser
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7
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Lofoten 1 ULW
Das wahrscheinlich
leichteste Zelt der Welt
Vor allem bei längeren Outdoor-Touren kommt es auf jedes Gramm und jeden Zentimeter an. Das neue
Ultra-Lightweight-Zelt Lofoten von Nordisk erfüllt genau diesen Anspruch: Klein, leicht und dennoch hoch
funktionell. Mit einem Gewicht von lediglich 490 g und einem Packmaß von 11 x 22 cm bricht es alle Rekorde.
Das 2-Lagen-Zelt besteht aus 100% Ripstop-Nylon und ist auf beiden Seiten mit Silikon beschichtet. Dadurch
ist es trotz des geringen Gewichts extrem robust und reißfest. Das preisgekrönte Zelt ist der ideale Begleiter
für alle Outdoor-Liebhaber, die kein Gramm zu viel dabeihaben wollen.
Halle B1, Stand 200
Zeltstadt Halle B5, Stand 100
nordisk.eu

09.2017
Wie viel Vernetzung
muss sein?
Wenn schon ein Dreijähriger mit
einem iPad umgehen kann, warum
kann es ein Sportartikelhändler
dann nicht?
TITEL
OUTDOOR LÄUFT S. 12
Aktuelle Marktzahlen
beweisen: Das Kerngeschäft
ist mehr als gesund ...
EDITORIAL | INHALT | 5
TITELFOTO: COLEMAN
Kostenlos:
Die SFH
News-App
APP-STORE & GOOGLE PLAY
Andreas Mayer
Chefredakteur
a.mayer@sportcombi.de
Vielleicht, weil der sich um die
Sicherheit seiner Daten sorgt. Oder
weil er vor der Zentrale oder vor
Lieferanten nicht alles Preis geben
möchte, was seinen Laden ausmacht.
Diese Streitpunkte sind alt – gelöst
sind sie aber immer noch nicht. Fakt
ist aber: Befürworter und Gegner einer
Vernetzung müssen sich schleunigst
zusammensetzen und die Digitalisierung der Bestellund
Lieferprozesse voranbringen – sonst haben alle
das Nachsehen!
Ob aber zum Beispiel die Zentrale über die Köpfe der
einzelnen Händler hinweg eine gemeinschaftliche
Facebook-Kampagne steuern muss und dafür
sämtliche Mittel für bewährte Print-Werbung einspart,
erscheint mir nicht zu Ende gedacht: Die sozialen
Medien haben eine bestimmte Zielgruppe. Wer hier
nicht die passenden Inhalte hat, ist mit einer anderen
Form der Werbung immer noch besser dran. Darüber
hinaus gilt: Selbst, wenn mittlerweile viele ältere
Menschen ein Facebook-Konto haben, richten sich
die meisten „Sponsored Posts“ an jüngere, potenzielle
Käufer. Dazu ist der Grad der digitalen Vernetzung in
den Großstädten größer als auf dem Land.
OUTDOOR Das Wichtigste vom ersten Messetag 6
FACHHANDEL Szene, Stores und Strategie 20
BRAND NEW Produktneuheiten von A-Z 37
SHOWROOM Raus aus der Nische, rein ins Rampenlicht! 54
PERSONALIEN Aufsteiger, Aussteiger, Umsteiger 62
STELLENMARKT Wechselbörse für die Sportartikelbranche 60
REVOLUTION
TRIFFT INNOVATION
sport-fachhandel.com/app
oder in den App-Stores
Was bringt einem Sportfachhändler in einer
Kleinstadt mit einer Kundenstruktur 40+ (dem
zahlungskräftigen, sowohl marken- als auch
einzelhandelstreuen Traumkunden also) ein
Werbepost auf Facebook?
Der Drang zur Digitalisierung darf nicht dazu führen,
alles auf eine Karte zu setzen und den Kopf zu
verlieren. Denn letztendlich zählt immer noch das,
was am Abend in der Kasse ist!
To our international readers: Today’s 2nd special
OuDoor edition with the latest news of day 1 is again
fully bilingual. Please enjoy this special service and
have a great fair!
Mit besten Grüßen,
OutDoor
Halle A1 | Stand 302
Andreas Mayer
Chefredakteur
kompetent ...............
unabhängig .............
modern ....................
hochwertig ..............
kritisch .....................
meinungsbildend ...
beratend ..................
Air Revolution Lady Ultra
(auch als Herrenmodell erhältlich)
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6 | OUTDOOR | Live 09.2017
Sympatex fordert
Umdenken
Zur OutDoor präsentiert der
Funktionsspezialist seine
neue Markenkampagne.
Die Botschaft: „Fühlen
und Hinschauen anstatt
Wegschauen“ ist auch an die
gesamte Outdoor-Branche
gerichtet. „Die Zeit ist längst reif
und die Technologie verfügbar.
Wir müssen uns in der Industrie
auf die Finger schauen lassen,
anstatt weiter zu versuchen,
von dem Thema abzulenken“,
findet Dr. Rüdiger Fox, CEO
Sympatex Technologies
GmbH. Ab Mitte Juni startet die
Kampagne auf verschiedenen
Print- und Digitalplattformen,
die von Sympatex gemeinsam
mit „INKCorporated“ und
„TERRITORY webguerillas“ in
München kreiert wurde.
Sympatex promotes
a change in thinking
The function specialist presents
its new brand campaign for
the OutDoor. The message:”
Feeling and looking instead of
looking away” is also directed
at the entire outdoor branch.
“The has been ripe long
since and the technologies are
available. In industry we need
to allow others to look over our
shoulders instead of continuing
to try and distract from the
topic” is what Dr. Rüdiger Fox,
CEO Sympatex Technologies
GmbH thinks. The campaign
created by Sympatex in cooperation
with “INKCorporated and
“TERRITORY webguerillas” in
Munich is going to start on
various print and digital
platforms from mid-June.
Tagesaktuelle News:
sport-fachhandel.com
APP-STORE & GOOGLE PLAY
EOG STATE OF TRADE
Alle glücklich: Outdoor zurück in der Erfolgsspur!
Freude beim Branchenverband EOG und in der
gesamten Branche: „Das Wachstum ist zurück“,
jubelte EOG-Präsident John Jansen (Keen) bei
der Vorstellung der neuesten Marktzahlen des
jährlichen „State of Trade“, bei dem die EOG den
Reinverkauf in den Handel misst.
Demzufolge wuchs das Gesamtgeschäft 2016
wertmäßig um drei Prozent im Vergleich zum
Vorjahr und damit wieder deutlich stärker als
im Jahr zuvor im Vergleich zu 2014 (1,4 Prozent).
In Stückzahlen gerechnet konnte der Markt gar
um 3,4 Prozent zulegen.Das größte Wachstum
erfolgte dabei im Herbst/Winter 2016 (drei
Prozent wertmäßig und sogar vier Prozent im
Volumen).
Absolut gesehen wuchs der Reinverkauf
2016 von 5,3 auf insgesamt 5,47 Mrd. Euro. Die
European Outdoor Group schätzt, dass dies zu
Verkaufspreisen etwa 11,5 Mrd. Euro entspricht.
Bei der Betrachtung der einzelnen Segmente
konnten alle Bereiche zulegen mit Ausnahme von
Schuhen (-1%) und Schlafsäcken (-1%). Das größte
Wachstum konnte bei Rucksäcken erzielt werden
(+5,3% auf 390 Mio. Euro).
Auch der Handel zieht eine positive Bilanz –
und dass trotz des ständigen Abgesangs auf den
stationären Einzelhandel seitens der Digital
Player“, wie der Chef der Händlervereinigung
Outdoor-Profis Olaf Wittayer bemerkte. Erneut
seien viele neue Bevölkerungsgruppen auf den
Outdoor-Trend aufgesprungen.
Zum vorgezogenen Messetermin betonte
John Jansen noch einmal, dass es darum ging,
dem Handel früher einen Vorgeschmack auf
die Neuheiten zu bieten. „Die Ordertermine
haben sich nicht geändert“. Stefan Reisinger
von der Messe Friedrichshafen hofft, dass die
Diskussionen um den Termin jetzt nachlassen.
Schließlich lägen die Anmeldezahlen und
auch die Anzahld der erwarteten Besucher
auf dem gleichen Niveau wie im letzen Jahr.
Der gesamte Reinverkauf in den Handel stieg 2016 auf
insgesamt 5,47 Mrd. Euro.
Die D-A-CH-Region (im Bild GAS) ist nach wie vor die
umsatzstärkste Region Europas.
„Terminverschiebungen bedeuten immer Unruhe.
Wir haben aber eine Verantwortung für die
gesamte Branche, nicht nur jeder für sich. Es gilt,
die gesamte Branche zukunfttsfähig zu machen.“
Im Anschluss an die morgendliche
Pressekonferenz gab Pauline Shephard
(EOG) noch weitere Einblicke in die diversen
Untersuchungen. Beeindruckend ist der
Optimismus der Marken, wenn es um die
weiteren Geschäftsaussichten geht: 71 Prozent
rechnen damit, dass die Geschäftszahlen in
2017„noch besser“ werden als die schon guten
in 2016. Weitere 25 Prozent gehen davon aus,
2017 werde es „genauso gut“. Nur vier Prozent
rechnen mit einem schlechteren Jahr. In der
Rückbetrachtung gaben 33 Prozent an, dass es in
2016 für ihr Unternehmen „viel besser“ gelaufen
sei als erwartet. Weitere 47 Prozent fanden 2016
immer noch „leicht besser“.
Zufrieden: EOG-Präsident John Jansen (Keen) auf der
gestrigen Pressekonferenz zum Zustand von Outdoor.
© SPORTFACHHANDEL, MESSE FRIEDRICHSHAFEN

09.2017 Live | OUTDOOR | 7
EOG STATE OF TRADE
Outdoor is back on the track of success
Joy at the branch association EOG and in
the entire branch: “The growth is back“,
EOG president John Jensen (Keen)
rejoiced at the annual “State of Trade’s”
, in which the EOG measures the clear
sale in retail, newest market numbers’
presentation. According to it the total
business 2016 has grown by three per
cent in value compared to the previous
year and thereby visibly stronger again
than compared to the year 2014 (1.4 per
cent). Calculated by piece the market
was even able to increase by 3.4 per cent.
The biggest growth thereby took place
in Autumn/ Winter 2016 (three per
cent in value and four per cent even in
volume).
Viewed in total the clear sale 2016
grew from 5.3 to a total of 5.47 billion
euros. The European Outdoor Group
estimates that this corresponds to about
11.5 billion euros in selling prices.
Looking at the single segments all areas
were able to increase with an exception
of shoes (-1%) and sleeping bags (-1%).
The biggest growth was gained with
rucksacks (+5.3 % to 390 billion
euros).
Retail also achieves a positive balance
sheet – and that despite the constant
swan songs in stationary retail coming
from the digital players”, as the retailer
association “Outdoor-Profis’” boss Olaf
Wittayer notes. Many new population
groups have jumped up on the outdoor
trend once again.
For the early exhibition appointment
John Jensen once more stressed that it
was about offering retail a pre-taste of
the novelties. “The order appointments
haven’t changed.” Stefan Reisinger from
the exhibition Friedrichshafen hopes
the discussions around the appointment
are going to cease now. The registration
numbers and the amount of expected
visitors has remained on the same
standard as last year after all. “Changes
of appointments always mean disquiet.
But we have a responsibility to the entire
branch not everyone for themselves. It is
about making the entire branch futureoriented.”
Following the morning press
conference Pauline Shephard (EOG)
offered even more insight on the diverse
inquiries. The brands’ optimism is
impressive when it comes to the further
business prospects: 71 per cent are
counting on the business numbers in
2017 becoming “even better” than the
already good ones in 2016. Further25 per
cent hypothesise 2017 going to be “just as
good”. A mere four per cent are counting
on a worse year. In retrospect 33 per cent
indicated that it went „much better“ for
their company than expected in 2016.
Further 47 per cent still perceived 2016 as
“slightly better”.
Everyone seemed to be happy at the joint press conference of the EOG and OutDoor (from left to right):
EOG-President John Jansen, Olaf Wittayer (Outdoor Profis), Presenter Bernd Uwe Gutknecht, Alastair
Humphreys (Adventurer and Author), Stefan Reisinger (Messe Friedrichshafen).
MY
DEUTER
IS MY
Freedom
„Ich mache im Leben eigentlich nur das, wozu ich
auch stehen kann. Beim Sport und auch beruflich.
Und genau deswegen mag ich Deuter. Mit Herzblut,
Erfahrung und Fachwissen – das spürt man einfach
in den Produkten.“
DANIEL BÜRKLE, MIT DEM NEUEN FUTURA PRO 36
deuter.com
Halle B1
Stand 205

8 | OUTDOOR | Live 09.2017
SkiMAGAZIN verleiht
Innovationspreis
Der bekannte Special Interest
Titel aus dem SportCombi-
Verlag hat die OutDoor genutzt,
um den Gewinnern des
jährlichen Innovationspreises
feierlich ihre Urkunden zu
überreichen. Die Preisträger
werden von den SkiMAGAZIN-
Lesern gewählt und beziehen
sich auf aktuelle Neuheiten
der ISPO 2017. Teilgenommen
haben 1.718 Leser. Die
Gewinner sind: Tecnica – Mach
1 Pro W LV (Hardware Piste);
Werz – Lawinenrucksack
mit IAS (Hardware Freeski &
Tour); Komperdell – Protector
Series Cross 6.0 (Accessoires)
und Reusch – Pro Lech GTX
(Bekleidung).
SkiMAGAZIN awards
the innovation award
The well-known special interest
title from the SportCombi
publishing company has
used the OutDoor in order to
ceremoniously present the
annual innovation award’s
winners their certificates. The
award winners are voted for
by the SkiMAGAZIN’s readers
and refer to up-to-date
novelties of the ISPO 2017.
1718 readers participated. The
winners are: Tecnica – Mach
1 Pro W LV (Hardware Piste);
Werz – avalanche rucksack
with IAS (Hardware Freeski &
Tour); Komperdell – Protector
Series Cross 6.0 (Accessories)
and Reusch – Pro Lech GTX
(clothing).
Tagesaktuelle News:
sport-fachhandel.com
APP-STORE & GOOGLE PLAY
OUTDOOR WIEDER LEICHT IM PLUS
Sport 2000: Outdoor stark, Vertikalisierung geplant
„Wir begrüßen diesen Zeitpunkt. Er gibt unseren
Händlern die Möglichkeit, sich Inspiration für
unsere Arbeitsmessen zu holen“, kommentiert
Sport 2000-Geschäftsführer Hans-Hermann
Deters den neuen Messetermin. In Mainhausen
sollen die Partner dann ordern, beispielsweise
bei den in knapp zwei Wochen folgenden
Spezialistenmessen der Laufprofis und der
outdoor-profis mit insgesamt 130 Ausstellern.
Dabei dürfte die Stimmung unter den Händlern
durchaus positiv sein. Im hart umkämpften
Markt konnte sich der Erlebnisbereich Outdoor
im bisherigen Jahresverlauf (bis Ende Mai) bei
den Händlern der Verbundgruppe mit einem Plus
von 3 Prozent behaupten. Textilien und Schuhe
legten dabei um 3 Prozent zu, Hartwaren sogar
um 8 Prozent. Mit einem Umsatzanteil von 22
% bleibt Outdoor dabei einer der wichtigsten
Erlebnisbereiche und einer der stabilsten.
Denn abgesehen von Multisport mit einem
hohen Wachstum von 12 Prozent entwickeln
sich beispielsweise Running und Teamsport/
START INS JAHR GELUNGEN
Dank eines starken Januars kann die Intersport
zu Ende Mai ein Umsatzplus von 2 Prozent verbuchen,
„sehr stark getrieben durch hervorragende
Umsätze im Wintersport“, wie Vorstand Jochen
Schnell betont. Auch im Nicht-Event-Jahr, dass
sich in den Sommermonaten im Umsatz niederschlagen
dürfte, sei man mit dem bisher Erreichten
sehr zufrieden. Während sich Outdoor nahezu
auf Vorjahresniveau bewegt, legt beispielsweise
Fitness deutlich um 14 Prozent zu. Die guten Witterungsbedingungen
zum Jahresstart verhelfen
zudem der Kategorie Wintersport zu einem Plus
von 14 Prozent, Winter-Freizeitmode legt sogar
um knapp ein Viertel zu. Verloren haben hingegen
Multisport (-9 Prozent), Running/Walking (-3
Prozent) und Fußball/Vereinssport (-9 Prozent).
Outdoor sei demnach ein langfristiger Wachstumstreiber
und die „größte und wichtigste
Kategorie“ für die Intersport, so Jochen Schnell.
Leichte Rückläufe bei den Textilien werden
ausgeglichen durch den nach wie vor boomenden
Schuhbe reich. Die Eigenmarke McKinley ist
mit einem Anteil von 30 Prozent im (Outdoor-)
Textilbereich eine deutliche Nummer 1, auch im
Schuhbereich hole die Marke auch deutlich auf.
Noch einmal betont Vorstandsvorsitzender Kim
Roether, dass man das „rotblaue Banner deutlich
stärker in den Vordergrund rücken“ wolle. Ein
Fußball eher flach. So konnten Running-Textilien
zwar um 3 Prozent zulegen, Schuhe jedoch
verloren um 4 Prozent. Im Nicht-Event-Jahr
büßt Fußball naturgemäß ein, Textilien um
27 Prozent, Hartwaren um 25 Prozent. Schuhe
hingegen verkauften sich sehr konstant. Um
den Herausforderungen der Handelslandschaft
zu begegnen, stünden derzeit im Fokus der
Mainhausener neben Digitalisierung, Data
Management und besserer Positionierung auch
die eigene Vertikalisierung. Das Ziel müsse
sein, schneller, effizienter und verbindlicher
zu handeln, betont Geschäftsführer Andreas
Rudolf. Nach diesem Plan, der „Antrieb für die
kommenden zwei Jahre“ sein sollen zukünftige
Sortimente zu 25 Prozent NOS-Artikel sein, 45
Prozent sollen über saisonal über vorgegebene
Module, Warenpakete, Bestseller sowie die
bekannten V+5 –Artikel abgebildet werden
und schließlich 30 % komplett in der Hand des
jeweiligen Händlers liegen, um sich vor Ort von
Mitbewerbern zu differenzieren.
Intersport: Outdoor bleibt Wachstumstreiber
heterogenes Erscheinungsbild sei nicht mehr
zeitgemäß. Während die Mainhausener Kollegen
der ANWR auf eine Kooperation von schuhe.de
mit Zalando setzen, wollen die Heilbronner
Genossen eine kooperative Händlerplattform
selbst umsetzen, die in Q3 mit 60 Händlern an
den Start gehen soll. Bis auf wenige Ausnahme
wurden dabei mit „allen wichtigen Händlern“
neue Datenvereinbarungen geschlossen.
Kim Roether, Michael Steinhauser und Jochen Schnell (vlnr).

09.2017 Live | OUTDOOR | 9
OUTDOOR REGISTERS SLIGHT PLUS
Sport 2000: strong outdoor sector,
verticalization intended
brandboxx.at
‘We are glad about it. Now, our retailers can
find inspiration for our order fairs at the
OutDoor,’ says Hans-Hermann Deters,
Managing Director of Sport 2000, about the
new date of the OutDoor. The order fairs in
Mainhausen are intended for the order placing
of the partners, for example the specialist fairs
of the Laufprofis and the outdoor-profis
with in total 130 exhibitors in two weeks. The
retailers are probably in good mood – thus far
this year (until the end of May), the retailers
of the buying association registered a plus
of 3 percent in the outdoor category, in spite
of the highly competitive market. Apparel
and shoes increased by 3 percent, hardware
even by 8 percent. With a revenue share of
22 percent, outdoor equipment continues to
Deters, Allmendinger and Rudolf (fltr.) on the PK.
be one of the most important categories, and
one of the most stable. Apart from multisports
with a high growth rate of 12 percent,
other categories were not so successful, for
example team sports/football. Accordingly,
running textiles increased by 3 percent, yet
running shoes lost 4 percent. It is normal
that the football segment suffers a loss in
years without big events: clothes decreased
by 27 percent, hardware by 25 percent,
but the sales of shoes, on the other hand,
remained stable. According to Sport 2000,
the association focuses on digitalisation, data
management, improved positioning as well
as on verticalization, in order to meet the
challenges of the retail landscape. Managing
Director Andreas Rudolf underlines that
their aim is to act faster, more efficient and
more reliable. The new plan is supposed to
be the “stimulus for the next two years” and
it implies that future product ranges include
25% NOS products, 45% prescribed seasonal
modules, goods packages, bestsellers and
the well-known V+5 items and, finally, 30 %
products selected by the retailers themselves,
in order to differentiate themselves from the
local competition.
Jungle
in the boxx!
© SPORTFACHHANDEL
SUCCESSFUL START OF THE YEAR
Intersport: outdoor remains a growth driver
Thanks to the strong January, Intersport
was able to report a sales increase of 2
percent at the end of May. According to
CEO Jochen Schnell, this is mainly due
to the excellent sales of winter sports
products. The retailer association is
pleased with the results achieved so
far, although the “non-event year” 2017
will surely have a negative effect on the
results of the summer months. Whereas
the sales in the outdoor category remain
at the previous year’s level, the fitness
sector, for example, considerably
increased by 14 percent. The favourable
weather conditions at the beginning of
the year caused an increase of 14 percent
in winter sports; casual winter fashion
grew by almost 25 percent. On the other
hand, the categories multi-sports (-9%),
running/walking (-3%) and team sports/
football (-9%) registered a decline.
‘Outdoor is a growth driver on the long
term and the most comprehensive and
most important category for Intersport,’
says Jochen Schnell. The booming shoe
category makes up for the slight decline
of clothes. The own brand McKinley
is the number one with a share of
30 percent in the outdoor apparel
segment; and the label is catching up
quickly in the shoe segment as well.
CEO Kim Roether underlines again,
‘We will focus even more strongly on
the red/blue banner.’ A heterogeneous
appearance is not contemporary
anymore. Whereas the colleagues of the
ANWR group focus on a cooperation
of schuhe.de with Zalando, Intersport
intends to establish its own cooperative
retailer platform which is scheduled
for the third quarter 2017 including 60
retailers. Apart from few exceptions, the
group reached a data agreement with all
important retailers.
SPORT ORDER
TEXTIL
MO 21.08. –
FR 25.08.2017

10 | OUTDOOR | Live 09.2017
Gore-Tex will
Ökobilanz verbessern
Bekanntlich hatte sich Gore
gegenüber Greenpeace Anfang
des Jahres dazu bekannt,
bis Ende 2020 „ökologisch
bedenkliche“ PFCs in den
Laminaten zu ersetzen. Nun
will der Membran-Spezialist
vermehrt „Solution Dyeing“-
Verfahren einsetzen und
das Angebot an recycelten
Oberstoffen im eigenen
Portfolio zum Herbst/Winter
2017 erweitern. Beides trage
dazu bei, „die Umweltbilanz der
Produkte über deren gesamten
Lebenszyklus zu verbessern“.
Demnach würden während
der Produktherstellung der
Wasserverbrauch und der CO2-
Ausstoß maßgeblich reduziert
werden.
Gore-Tex wants to
improve eco-balance
As is well known Gore affirmed
Greenpeace of replacing “ecologically
questionable” in all
laminates by the end of 2020 at
the beginning of the year. Now
the membrane specialist wants
to increasingly use the “Solution
Dyeing” process and expand
the offer of recycled outer
fabrics in its own portfolio by
Autumn/Winter 2017. Both add
to “improving the products’
environmental assessment throughout
their entire lifespan”.
Therefore the consumption of
water and CO2 emission are
to be largely reduced during
product manufacturing.
Tagesaktuelle News:
sport-fachhandel.com
APP-STORE & GOOGLE PLAY
ANWR
Kooperation mit Zalando
Wie rasant sich der Handel wandelt, zeigt die
aktuelle Ankündigung der Schuhverbundgruppe
ANWR, künftig mit Online-Riese Zalando zu
kooperieren. So geht die Online Plattform Schuhe.
de einen Partnervertrag ein, mit dem „zukünftig die
Warenbestände der an schuhe.de angebundenen
Händler über Zalando in Deutschland angeboten
werden können.“ Die Onlineplattform soll die
über 6.000 Geschäfte der ANWR-Mitglieder in
Deutschland, Österreich und der Schweiz sichtbar
machen. Damit, so die ANWR, seien über 100.000
Modelle von mehr als 850 Marken auf schuhe.de
online. Nun solle es für die Zalando-Kooperation
„in den nächsten Wochen“ eine Pilotphase mit
ausgewählten Händler geben. Bei Erfolg können all
diejenigen Händler das Angebot nutzen, die für den
Verkauf ihrer Produkte an schuhe.de angebunden
sind. Die nun geschlossene Kooperation dürfte nicht
nur bei Sport 2000-Händlern, die auf schuhe.de
präsent sind, für Gesprächsstoff sorgen. Immerhin
war Zalando über Jahre hinweg der Erzfeind des
stationären Schuhfachhandels. Mit der Beteiligung
an stationären Konzepten, wie beispielsweise bei
Kickz, oder auch eigenen stationären Konzepten ist
Zalando seit geraumer Zeit genauso auf der Suche
nach neuen Wachstumsperspektiven wie mit dem
Plan, die eigene Plattform zu einem Marktplatz
weiter zu entwickeln. Das aber ändert nichts daran,
dass der Berliner Versender ein Wettbewerber bleibt.
ANWR
Cooperation with Zalando
The current announcement of the shoe association
ANWR of cooperating with the online
giant Zalando in the future shows how rapidly
retail is changing. So the online platform Schuhe.de
enters into a partner contract with which
“the stock levels of retailers tied to schuhe.de
will be possible to offer via Zalando in German
in future.” The online platform is to make
the ANWR members in Germany, Austria and
Switzerland’s over 6000 shops visible. Thereby,
according to ANWR, more than 100000 models
by more than 850 brands are available online on
schuhe.de. Now there is supposed to be a pilot
phase for the Zalando cooperation with chosen
retailers “within the next weeks”. If successful
all retailers who are tied to schuhe.de for sale
of their products will be able to use the offer.
The now formed cooperation is sure to spark
conversations among the Sport2000 retailers
who are also present on schuhe.de among others.
Zalando has been the stationary specialist
shoe retail’s arch nemesis over the years after
Die Fragen der ANWR- und Sport 2000-Händler
dürften also unter anderem lauten: Wenn man
schon über das „umfangreichste Sortiment“ verfügt,
warum bildet man das dann auch noch unter dem
Branding des stärksten Wettbewerbers ab? Wird
mit dieser Kooperation nicht auch der letzte treue
Fachhandelskunde erkennen, dass er besser gleich
bei Zalando einkaufen sollte? Oder kann das Kalkül
der Verantwortlichen tatsächlich aufgehen, der
bereits verloren gegebenen Zalando-Zielgruppe
wieder vor Augen zu führen, dass es auch abseits des
Schrei-vor-Glück-Unternehmens nicht nur Schuhe
zu kaufen gibt, sondern auch gepflegte Sortimente,
Persönlichkeit, Beratung und Service? Diese und
weitere Fragen der Mitglieder wird Günter Althaus
im Rahmen der Generalversammlung der ANWR am
26. Juni in München beantworten.
all. With the involvement of stationary concepts
like e.g. Kickz or even own stationary concepts
Zalando has also been searching for new growth
perspectives with the plan of further developing
the own platform to a market place for some
time. But that doesn’t change the fact that the
shipper from Berlin remains a competition. So,
among others, the ANWR and Sport 2000 retailers’
questions might be: When one already possesses
the “most complete product range” why
does one still display that under the strongest
competition’s branding? Isn’t even the last loyal
specialist retail customer going to notice that it
is better to simply shop at Zalando through that
cooperation anyway? Or can those responsibles’
calculation of making the thought-lost Zalando
target group aware of there not only being shoes
on offer apart from the Schrei-vor-Glück company,
but also cultivated product ranges, personality,
consultation and service, really add up?
Günter Althaus is going to answer these and
other members’ questions in frame of the ANWR
general meeting in Munich on the 26th June.
© ANWR, SPORTCOMBI VERLAG

09.2017
Live | OUTDOOR | 11
PALLY HI ERSTMALS AUF DER OUTDOOR
„Funktion, Urban Fashion
und Outdoor“
Zum ersten Mal zeigt der Merinospezialist seine
inzwischen zweite Sommerkollektion auf der
Messe in Friedrichshafen. sportFACHHANDEL
wollte wissen warum. „Für uns ist es wichtig, neue
Kontakte zu knüpfen und unsere Kollektion einem
breiten Publikum zu präsentieren. Vor allem der
neu konzipierte Bereich Lifestyle Collection in
Halle A6 hat uns überzeugt. Internationale Marken
bekommen hier die Möglichkeit, ihre Neuheiten zu
präsentieren und den Outdoor-Begriff gemeinsam
zu erweitern. Denn auch wir sehen uns mit der
Marke Pally Hi irgendwo zwischen Funktion,
Urban Fashion und Outdoor. Unsere Produkte
sollen bei sportlicher Aktivität funktionieren,
aber trotzdem gut aussehen,“ so das Resumee von
Firmengründer Peter Bauer. Johannes Ritter,
Head of Brands and Sales, fügt hinzu: „Wir wollen
mit unseren technischen, aber auch modischen
Styles als neue junge Marke den Outdoormarkt
aufmischen. Kunden, die sich mit dem Markt
beschäftigen, und unsere Kollektion entsprechend
mit anderen Marken kombinieren, liegen uns dabei
besonders am Herzen. Schließlich lassen sich Pally
Hi Produkte perfekt in sämtliche Alltagsoutfits
integrieren. Nämlich Bekleidung, die draußen in
der Natur getragen werden kann, entsprechende
Funktionen mit sich bringt, aber dennoch cool
und lässig genug ist, um auch im Alltag locker den
Spagat zwischen Funktionalität und Streetwear-
Optik zu meistern. Selbst die Umwelt freut sich:
Wolle ist als reines Naturprodukt zu 100 Prozent
biologisch abbaubar und kann ganz einfach recycelt
werden.“
PALLY HI AT OUTDOOR FOR THE FIRST TIME
“Function, Urban Fashion
and Outdoor”
The Merino specialist presents his second summer
collection at the exhibition in Friedrichshafen
for the first time. sportFACHHANDEL wanted to
know why. “It is important to us to present our
collection to a broader audience. Especially the
newly designed area Lifestyle Collection in hall 6
convinced us. Here international brands receive
the opportunity to present their novelties and
to expand the expression of outdoor together.
Because we also view ourselves as somewhere
between function, urban fashion and outdoor
with Pally Hi. Our products are supposed to work
during sportive activities but look good nevertheless”,
company founder Peter Bauer concludes.
Johannes Ritter, Head of Brands and Sales,
adds:“ We want to stir up the outdoor market as
a young brand with our technical yet fashionable
styles. We feel very strongly about customers who
occupy themselves with the market and combine
our collection with other brands accordingly.”
Glad to exhibit at OutDoor: Peter Bauer (left) and Johannes
Ritter (right).
Bernd Mayer und Leki
gehen getrennte Wege
Seit 30 Jahren war er bei Leki –
nun geht eine Ära zu Ende. Der
Vertriebsleiter International
Bernd Mayer und Leki gehen
ab Ende September getrennte
Wege. Mit Mayer verliert die
Outdoor-Marke nicht nur eine
bekannte und respektierte
Branchenpersönlichkeit,
sondern auch wertvolle
Erfahrung. Wie zu hören ist,
wird Michael Brechtelsbauer
zunächst die Aufgaben von
Bernd Mayer übernehmen.
Bernd Mayer and
Leki go their
individual ways
He has been working for Leki
for 30 years – the end of an era!
The Head of International Sales
Bernd Mayer is going to leave
Leki at the end of September,
according to information
published at the OutDoor. On
request, Leki answered that the
parting is amicable. With Bernd
Mayer, the outdoor brand does
not only lose a well-known and
respected personality, but also
a lot of experience. Michael
Brechtelsbauer will take over
the position of Bernd Mayer, as
we are told.
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12 | TITEL | Marktreport
Marktreport 09.2017
EXKLUSIVE MARKTZAHLEN
Outdoor pur bleibt auch
2018 auf der Überholspur
Von wegen Fashion – Outdoor ist und beibt Hardcore. Manche fragen sich, wohin driftet der Markt ab? Muss
Outdoor wirklich jedem Modetrend hinterrennen? Die aktuellen Zahlen der NPD Group aus Nürnberg, die
sport-FACHHANDEL vorliegen, sprechen eine deutliche Sprache: Outdoor pur boomt und bestimmt die
Richtung für die nächsten Jahre.
Text: Nicolas Kellner
© COLEMAN, NPDGROUP

Marktreport | TITEL | 13
09.2017 Marktreport
Verkaufsvolumen in tausend Paaren
3.182
tsd.
3.323
tsd.
3.574
tsd.
3.642
tsd.
Verkaufsvolumen in Millionen €
289,5
Mio. €
304,8
Mio. €
329,4
Mio. €
343,9
Mio. €
Seit 2013 klettert der
Outdoorschuh-Markt
nach oben.
Durchschnittlicher Preis in €
91,0 € 91,7 € 92,2 €
94,4 €
2013
+ 4 %
2014
+ 8 %
2015
+ 2 %
2016
2013
+ 5 %
2014
+ 8 %
2015
+ 4 %
2016
2013
+ 1 %
2014
+ 0 %
2015
+ 2 %
2016
Aber auch viele Branchenexperten und Händler
sehen die Weichen eindeutig gestellt.
Outdoor pur verkauft sich am besten. Und
selbst die Fachmessen – zumindest in der Outdoorbranche
– erweitern ihr Spektrum klar Richtung
Outdoorsport: Die Leitmesse OutDoor in Friedrichshafen
nimmt den vielversprechenden Sektor
Trail/Running erstmals in diesem Jahr mit auf und
die amerikanische Outdoor Retailer Show integriert
Snow Sports ab 2018 in ihr Messekonzept. Das
spricht international für den Fachhandel und dient
diesem. Es zeigt aber auch, dass sich die Branche
weltweit um aufgeschlossene und outdoorkundige
Konsumenten bemüht. Angesagt ist nicht weniger
als mehr Funktion, bestes Material und Verarbeitung
sowie Verantwortung und Nachhaltigkeit. Für
die Hersteller sind das die Kernelemente ihres Geschäfts.
Aber auch für den Handel. Die Sortimentsbereiche
Schuhe, Rucksäcke und Bekleidung im
Outdoorhandel bilden nach wie vor die wichtigsten
Bestandteile der Branche und sind nach wie vor
Kundenmagneten. Und der Endverbraucher sucht
dafür den erfahrenen Outdoorfachhandel auf.
Dabei bleiben Outdoorschuhe der wichtigste
Umsatztreiber in der Branche. Rund ein Viertel
des Gesamtumsatzes im Outdoorbusiness werden,
rechnet die European Outdoor Group (EOG),
werden mit Schuhen erzielt. Bei manchen Outdoor-Händlern
bewegt sich der Schuhumsatz sogar
schon Richtung 50 Prozent vom Gesamtumsatz.
Der Grund dafür liegt darin, sagen Händler, dass
die Konsumenten verlässliche und funktionierende
Wanderschuhe, trittsichere Bergstiefel und beratungsintensive
Multifunktionsschuhe im Fachhandel
suchen. Auch wenn es modische Wanderstiefel
allerorts gibt, im Schuhhandel, beim Discounter
und hin und wieder auch beim Kaffeeröster.
Trotzdem, da ist es wieder: Outdoor pur ist offenbar
gefragter denn je. Sport und Funktion gehören
zusammen, je ausgereifter die Technologie, desto
authentischer ist das Produkt. Und desto gefragter
ist der versierte Verkäufer. Hochwertige, funktionierende
Outdoorschuhe sind kein SB-Artikel. Und
dafür ist der Endkunde auch immer öfter bereit,
tiefer in die Tasche zu greifen.
Die jüngsten Erhebungen der Nürnberger Marktforschungsspezialisten
NPD Group untermauern
diesen erfreulichen Trend: Denn auch 2016 setzte
sich die Aufwärtsbewegung gegenüber 2015 im
Schuhsektor fort: sowohl mengen- (2 Prozent) als
auch wertmäßig (4 Prozent). Und auch der Durchschnittspreis
kletterte weiter nach oben: von 92,2
Euro auf 94,4 Euro (2 Prozent). Das im Handelspanel
der NPD Group untersuchte Segment umfasst
übrigens schwere Bergstiefel und Multifunktionsschuhe
und Trekkkingschuhe wie auch Out doorsandalen,
Kinderschuhe und wassertaugliche
Modelle. Datenquelle ist das »npdgroup Handelspanel«.
Enthalten sind Sportfachhandel, Warenhäuser
und Online-Geschäfte und es deckt zirka
50 bis 60 Prozent des Marktes ab.
Der Anstieg des Durchschnittspreises fiel im
Jahr 2016 damit höher aus als die beiden Jahre
davor. Damit ist seit 2013 ein stetiger und verlässlicher
Anstieg im Bereich Outdoorschuhe (bei
Mengen und Wert) zu verzeichnen – mit einem
zuletzt sogar noch deutlich höheren VK-Preis als
die Jahre zuvor. Das spricht auch für das Vertrauen
des Verbrauchers in den Fachhandel. Und noch ein
Detail ist interessant, welches die Marktexperten
der NPD Group herausgefunden haben: Multifunktionsschuhe
trugen in den letzten beiden Jahren zu
60 Prozent zum Wachstum des gesamten Outdoorschuhmarkts
bei. Kinderschuhe für draußen waren
mit 25 Prozent Anteil am Wachstum beteiligt,
solche Modelle erwiesen sich (mit 10 Mio. Euro
Umsatz) damit als zweitgrößter Wachstumstreiber.
Allerdings gehört ganz aktuell auch die Erkenntnis
dazu, dass der Start bei Outdoorschuhen im ersten
Quartal dieses Jahres im Vergleich zu 2016 und 2015
etwas verhaltener verlief. Laut Branchenerhebung
der NPD-Experten, die sportFACHHANDEL vorliegt,
treten Outdoorschuhe in den ersten drei Monaten
von 2017 mengen- und wertmäßig etwas auf
der Stelle. Beide Betrachtungen schlagen >>>

14 | TITEL | Marktreport 09.2017
Im ersten Quartal dieses
Jahres verlangsamte
sich das Wachstum bei
Outdoorschuhen, der
Durchschnittspreis jedoch
bleibt hoch.
Verkaufsvolumen in tausend Paaren
685
tsd.
761
tsd.
806
tsd.
797
tsd.
Verkaufsvolumen in Millionen €
63,5
Mio. €
72,7
Mio. €
77,2
Mio. €
76,1
Mio. €
Durchschnittlicher Preis in €
92,8 €
95,5 € 95,7 € 95,5 €
Q1.14
+ 3 %
Q1.15
+ 0 %
Q1.16
+ 0 %
Q1.17
Q1.14
+ 11 %
Q1.15
+ 6 %
Q1.16
-1 %
Q1.17
Q1.14
+ 14 %
Q1.15
+ 6 %
Q1.16
- 1 %
Q1.17
Outdoorbekleidung
stagniert 2016 ein
wenig, aber auf hohem
Niveau und mit höchsten
Durchschnittspreisen.
mit jeweils mit -1 Prozent zu Buche. Erfreulich und
vor allem zuversichtlich stimmt dafür der gleichbleibend
hohe Durchschnittspreis für Schuhe von
weit über 95 Euro. Auf die einzelnen Kategorien
geschaut, erkennt man: Winterstiefel und Kinderschuhe
kompensierten laut Panel die leichten Rückgänge
bei Multifunktion, Trail, Kletterschuhen und
Bergschuhen zwischen Januar und April 2017.
Analysten und viele Händler sehen das jedoch
gelassen und setzen auf einen starken Antritt im
weiteren Jahresverlauf. Nicht zuletzt auf dieser
Messe dürften dazu die Weichen gestellt werden.
Und noch eine Einzelbetrachtung ist wichtig: Die
wichtigsten Hardcore-Outdoor-Bereiche bei Schuhen,
die also über Funktion, Technik, beste Passform
und Material-Verlässlichkeit verkauft werden,
liegen nach wie vor ganz weit oben in der Gunst
der Verbraucher. Offenbar kann sich der Fachhandel
genau darauf verlassen. Das sind die Themen
Outdoor-Multifunktion sowie Berg-, Trekking- und
Hikingschuhe, die zwar laut NPD im ersten Quartal
diesen Jahres einen „leichten Rückgang“ von -1
Prozent im Vergleich zu 2016 verzeichnen, aber
Verkaufsvolumen in tausend
8.591
tsd.
8.697
tsd.
8.417
tsd.
mit einem Verkaufsvolumen in diesem Zeitraum in
Höhe von 76,1 Mio. Euro immer noch deutlich über
den Zahlen aus den Vergleichszeiträumen in den
Jahren 2014 und 2015 liegen.
Der Blick auf eine der nächsten Core-Kategorien
im Fachhandel, Outdoorbekleidung, zeigt
ein ähnlich interessantes Bild: Hier stagnierte
der Markt in der Bundesrepublik im letzten Jahr,
berichten die NPD-Zähler. Das findet sowohl mengen-
als auch wertmäßig auf einem hohen Niveau
statt. Und spannend beziehungsweise ermutigend
ist, dass auch auf diesem Feld der Durchschnittspreis
nicht nur hoch war (weit über 60
Euro), sondern im vergangenen Jahr noch weiter
nach oben geklettert ist (auf knapp 70 Euro). Einer
der Gründe für das hohe Preisniveau bei Outdoorbekleidung
liegt im hohen Entwicklungsstand von
Funktion und Technologie, die vom Endkunden
weiter gefordert (und nachgefragt) und auch vom
Handel entsprechend präsentiert und verkauft
wird. Jacken und Anoraks, die wind- und wasserdicht
sind, dabei aber auch atmungsaktiv bleiben,
Verkaufsvolumen in Millionen €
575,1
Mio. €
588,4
Mio. €
581,5
Mio. €
Durchschnittlicher Preis in €
66,9 €
2014
67,7 € 69,1 €
+ 1 %
2015
+ 2 %
2016
2014
+ 1 %
2015
- 3 %
2016
Q1.14
+ 2 %
2015
- 1 %
2016
© NPDGROUP

Marktreport | TITEL | 15
09.2017 Marktreport
Verkaufsvolumen in tausend
470
tsd.
483
tsd.
577
tsd.
531
tsd.
Verkaufsvolumen in Millionen €
27,7
Mio. €
29,5
Mio. €
36,2
Mio. €
37,0
Mio. €
Der Rucksack-Markt wird
trotz Konsolidierung
mengenmäßig von höheren
Durchschnittpreisen
getragen.
Durchschnittlicher
Preis in €
62,7 €
61,2 €
59,0 €
69,7 €
2013
+ 3 %
2014
+ 10 %
2015
- 8 %
2016
2013
+ 7 %
2014
+ 23 %
2015
+ 2 %
2016
2013
+ 4 %
2014
+ 3 %
2015
+ 11 %
2016
machen ungefähr die Hälfte des Volumens im so
genannten Outer-Layer-Markt aus. Und genau
auf diesem Feld könnten Technolgie-Spezialisten
wie Gore und andere Membranentwickler „einen
deutlich positiven Trend“ verzeichnen, haben
die Marktexperten der NPD Group festgestellt.
So kletterten speziell regenfeste Bekleidung und
Windbreaker-Ausrüstung im vergangenen Jahr
um über 15 Prozent nach oben, Outdoor-Jacken
und Anoraks verzeichneten einen Anstieg von
über 1 Prozent. Speziell Lagen-Bekleidung für
Wärmedämmung stieg im letzten Jahr ebenfalls
an (1,9 Prozent), das Thema Softshell jedoch verlor
mit über 9 Prozent. Am deutlichsten verloren eher
modisch geprägte Jackenteile und Ponchos
(-17,2 Prozent). Der Bereich Bottoms zeigt in die
gleiche Richtung: Funktions-Hosen und -Unterwäsche,
aber auch Hemden wachsen im letzten
Jahr zwischen 5 und 25 Prozent, während so
genannte Capri-Modelle eher verlieren. Funktion
und hochwertige Materialien waren also 2016
auf diesem Sektor ebenfalls weiter stark gefragt.
Marktkenner fühlen sich bestätigt: Core ist Trend
und trägt den Markt, Mode an sich kann diesen
Wachstumsschub eher weniger garantieren.
Und es lohnt sich noch ein weiterer Blick auf
das Thema Rucksack: Seit Jahren kann sich
der Outdoorhandel auf gute Umsätze in diesem
Segment verlassen. 2016 erwies sich als weiterhin
gutes Jahr, auch wenn die Verkäufe mengenmäßig
im Vergleich zum Topjahr 2015 etwas rückläufig
waren. Dafür kletterte 2016 auch hier wieder der
Durchschnittspreis immerhin deutlich von rund
62 Euro (in 2015) auf fast 70 Euro im letzten Jahr.
Somit konnte der Markt wertmäßig in 2016 doch
noch ein stolzes Plus von wertmäßig 2 Prozent
verkünden. Auch hier zeigt sich: Qualität lässt den
Markt weiter anziehen, auch wenn er quantitativ
zuletzt auf hohem Niveau verharrte. Rucksäcke
hätten in den vergangenen Jahren ein konstantes
Wachstum hingelegt, konstatieren aktuell die
Panel-Macher.
Der Trend ist also eindeutig: Core-Outdoor-
Produkte leisten einen verlässlichen Beitrag zu einer
weiteren Aufwärtsbewegung in einem lebendigen
und zukunftsträchtigen Markt, in dem Erfahrung
und Beratungskompetenz auf Seiten des Handels
und eine hohe Investitions- und Entwicklungsarbeit
auf Seiten der Hersteller mehr denn je gefordert
werden. Die Endverbraucher, die Outdoorfans in der
Schweiz und in Österreich genauso wie in Deutschland,
fragen hauptsächlich Outdoor pur nach.
Modische Wellen gibt es natürlich und gehören
sicher zu einer gesunden Marktentwicklung.
Lifestyle darf und muss sein, doch entpuppt sich das
kaum als einziger Anschub.
Die Diskussion um Fashion versus Function
sei mü ßig, meinte unlängst Thomas Lipke, der
Ex-Globetrotter-Geschäftsführer und einer der
versiertesten Branchenkenner überhaupt. „Die Verbindung
macht’s. Vor 30 Jahren war Outdoorkleidung
noch schlicht. Heute haben wir hochfunktionelle
Outdoorjacken, bei denen die Funktion so nett
verpackt ist, dass sie ü berall zu tragen ist. Markenhersteller
haben lange einen hohen Wert nur auf
Funktionalitä t gelegt.“ Die Spannbreite sei mittlerweile
enorm zwischen robust und preisgü nstig bis
high-end und teuer. Core-Outdoormarken würden
den Markt antreiben. Das bestätgt auch der Münchener
Fililalleiter von Globetrotter, Jens Holst.
Echtes Outdooor sei immer noch der beste Umsatzgarant:
„Deswegen suchen uns die Kunden auf“.
In Deutschland gäbe es starke Outdoormarken,
meint Lipke und nennt unter anderem die traditionsreichen
Schuhhersteller Meindl und Hanwag.
Daher wohl nicht ohne Grund betont Hanwag
selbstbewusst: „Wir stehen für Innovation aus Tradition,
das heißt vor allem für Passform, Funktion,
Qualität und Handwerk.“ Und bei Lowa seien die
klassischen, gezwickten Schuhe die DNA der Marke
und hätten den größten Stellenwert, meint Vertriebsleiter,
Matthias Wanner. Genau das braucht
die Branche!

16 | COVER | Market report 09.2017
EXCLUSIVE MARKET FIGURES
“Pure outdoor”
continues to be
en vogue in 2018
Boom of the fashion segment?
Yes, but classic outdoor styles
continue to be the big trend.
Some people ask themselves
which way the market will take.
Is it necessary that the outdoor
sector follows every fashion
trend? The latest figures of
the market research institute
NPD Group, presented to
sportFACHHANDEL, have a clear
statement: authentic outdoor
styles are strongly demanded
and will set the tone in the next
years.
Text: Nicolas Kellner
© COLEMAN, NPDGROUP

09.2017 Market report | COVER | 17
Sales Volume in thsd. Pairs
3.182
thsd.
3.323
thsd.
3.574
thsd.
3.642
thsd.
Sales Value in mn. Euro
289,5m €
304,8m €
329,4m €
343,9m €
The sale of outdoor shoes
has been constantly
increasing since 2013
average price in Euro
91,0 € 91,7 € 92,2 €
94,4 €
2013
+ 4 %
2014
+ 8 %
2015
+ 2 %
2016
2013
+ 5 %
2014
+ 8 %
2015
+ 4 %
2016
2013
+ 1 %
2014
+ 0 %
2015
+ 2 %
2016
For a lot of industry experts and retailers, the
course has been set – “pure outdoor” is the
bestseller. Even the specialist trade fairs, at
least the ones for the outdoor sector, focus more
sharply on typical outdoor sports. The leading trade
show OutDoor in Friedrichshafen has, for the first
time, a special area for the promising category Trail
Running/Running and the American Outdoor
Retailer Show integrates snow sports into the fair
concept from 2018. These steps demonstrate the
significance of the specialised outdoor sports retail
and support it. Furthermore, they show that the sector
strives to win over open-minded outdoor sports
enthusiasts. The customers demand nothing less
than increased functionality, excellent materials
and high-quality processing as well as responsibility
and sustainability. For the producers, these are
the key elements of the business. This applies also
to the dealers. The segments shoes, backpacks and
clothes are the most important categories for the
sector and still customer magnets. The customers
go to experienced retailers to buy those things.
Outdoor shoes are the most important revenue
drivers of this line of business. Approximately
one quarter of the total sales in the outdoor sports
industry is generated by shoes, according to the
European Outdoor Group (EOG). Some retailers
make almost 50 percent of their turnover with
shoes. The reason for this is that consumers visit
specialist sports shops when they want to buy
reliable, high-performance hiking shoes, nonslip
mountain boots and consulting-intensive
multi-functional shoes - although, you can buy
trendy hiking shoes in shoe shops, discount stores
and, occasionally, at the coffee roaster. In spite of
everything, exclusive outdoor shops are in higher
demand than ever. Sports and function belong
together. The more sophisticated a product is,
the more authentic; and all the more you need an
experienced sales person. High-quality, efficient
outdoor shoes are not products for the self-service
area and the consumers are more often willing to
pay a higher price for good quality.
The latest studies of the market research specialists
of the NPD Group confirm this positive
trend. The outdoor shoe segment continued to
register growth in 2016. In comparison with 2015,
the sales of outdoor shoes increased by 2 percent in
terms of quantity and by 4 percent in terms of value.
Above that, the average price of a pair of shoes rose
as well, from 92.2 Euros to 94.4 Euros (2 percent).
Besides, the segment evaluated by the retail panel
of the NPD Group includes heavy mountain boots,
multi-functional shoes and trekking shoes as well
as outdoor sandals, children’s outdoor shoes and
waterproof models. The source of the data is the
»npdgroup Handelspanel«. It considers specialist
sports retailers, department stores and online shops
and covers approximately 50 to 60 percent of the
market.
In 2016, the increase of the average price was higher
than the two years before. This means, the outdoor
shoes category has registered constant and reliable
growth since 2013, in terms of quantity as well as
in terms of value; and recently, the retail price has
become considerably higher than in the previous
years. This demonstrates the confidence consumers
have in the specialised trade. Above that, the
market experts of the NPD Group found out further
interesting details –60 percent of the growth in the
last two years came from multi-functional shoes.
With a share of 25 percent, outdoor shoes for children
(10 million of Euros turnover) are the second
most important growth driver.
Nevertheless, the most recent findings revealed that
the sale of outdoor shoes started a bit slow in the
first quarter of 2017, in comparison to 2016
and 2015. According to the NPD Group’s
„Wir sind bei SportXtreme, weil wir die
persönliche Unterstützung vor Ort schätzen.“
Sport Brandner Gbr, Berchtesgaden
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www.sportxtreme.de
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18 | COVER | Market report 09.2017
In the first quarter of the
current year, the growth in
the outdoor shoes category
lost momentum, the average
price, however, remains on a
high level.
Sales Volume in thsd. Pairs
685
thsd.
761
thsd.
806
thsd.
797
thsd.
Sales Value in mn. Euro
63,5m €
72,7m €
77,2m € 76,1m €
Average price in Euro
92,8 €
Q1.14
95,5 € 95,7 € 95,5 €
+ 3 %
Q1.15
+ 0 %
Q1.16
+ 0 %
Q1.17
Q1.14
+ 11 %
Q1.15
+ 6 %
Q1.16
-1 %
Q1.17
Q1.14
+ 14 %
Q1.15
+ 6 %
Q1.16
- 1 %
Q1.17
industry survey presented to sportFACHHANDEL,
outdoor shoes stagnated slightly in the first three
month of 2017, in terms of quantity and value
(- 1% each). On the other hand, the constantly high
average price of shoes of more than 95 Euros is
positive and encouraging. As regards the individual
categories, the retailer panel shows that winter
boots and children’s shoes compensated the slight
decrease in sales of multi-functional shoes as well
as trail, climbing and mountain shoes between January
and April 2017. Analysts and many dealers,
however, keep calm and rely on an increase during
the rest of the year; and this trade fair is, not least,
setting the course for that. Another aspect is
important too – the high-performance category
of shoes, this means shoes characterised by high
functionality, technical details, best fit and robust
materials, are the favourites of the consumers.
Obviously, this is the fundament of the sports
retail. The key segments are still multi-functional
outdoor shoes, mountain, trekking and hiking
shoes. Despite the findings of the NPD Group that
these segments registered a “slight decrease” of
1percent in the first quarter, in comparison to
2016, the sales volume of 76.1 million Euros is still
considerably larger than the volume in the same
period of 2015 and 2014.
A glance on the next core segment outdoor
apparel shows a similarly interesting picture.
According to the NPD Group study, the German
market stagnated in the previous year, yet at a
high level in terms of quantity and value. Furthermore,
it is encouraging that the average price in
the clothes segment further increased from well
above 60 Euros to almost 70 Euros in the last
year. One of the reasons for the high price level of
outdoor clothes is the high standard of function
and technology. The end customers still demand
this standard and the retailers present and sell the
Outdoor apparel is slightly
stagnating in 2016, yet on
a high level and with high
average prices.
Sales Volume in thsd.
Sales Value in mn. Euro
575,1
Mio. €
588,4
Mio. €
581,5
Mio. €
8.591
tsd.
8.697
tsd.
8.417
tsd.
average price in Euro
66,9 €
67,7 € 69,1 €
2014
+ 1 %
2015
+ 2 %
2016
2014
+ 1 %
2015
- 3 %
2016
Q1.14
+ 2 %
2015
- 1 %
2016
© NPDGROUP

09.2017 Market report | COVER | 19
Sales Volume in thsd.
Sales Value in mn. Euro
The rucksack market is
stagnating in terms of
volume, but can rely on high
average sales prices.
470
thsd.
483
thsd.
577
thsd.
531
thsd.
27,7m €
29,5m €
36,2m € 37,0m €
69,7 €
average price in Euro
62,7 €
61,2 €
59,0 €
2013
+ 3 %
2014
+ 10 %
2015
- 8 %
2016
2013
+ 7 %
2014
+ 23 %
2015
+ 2 %
2016
2013
+ 4 %
2014
+ 3 %
2015
+ 11 %
2016
products accordingly. Wind and waterproof as well
as breathable jackets and parkas generate about
the half of the sales volume in the outer-layer
market. The experts of the NPD-Group found out
that technology specialists such as Gore and other
membrane producers registered a “clearly positive
trend”. Thus, the sale of waterproof apparel and
windbreakers rose by 15 percent last year. Outdoor
jackets and anoraks registered 1 percent growth.
In particular, layered clothes with high warmth
insulation were able to record an increase of 1.9
percent in 2016. The softshells category, however,
decreased by 9 percent. Fashionable jackets and
ponchos suffered the greatest decline (-17.2%). The
situation in the segment “bottoms” is quite similar
– functional pants and underwear (as well as shirts)
increased by 5 to 25 percent, whereas the demand
for Capri pants declined in 2016. This means,
functional details and high-quality materials continue
to be important features in this segment too.
Market experts feel confirmed – the core values are
trend and sustain the market. Mere fashion pieces
are less suitable for spurring growth.
The backpack category, a further core segment of
the product ranges in the outdoor sector, deserves
a closer look as well. The outdoor sports dealers
have been able to rely on good sales in this area for
years. 2016 was another positive year, despite
the fact that the sales, compared with the top year
2015, slightly declined in terms of volume.
However, in 2016, the average sales price rose
significantly in this category too – from about
62 Euros (in 2015) to almost 70 Euros. Thus, the
market could record an impressing plus of 2
percent in terms of value. The results in this field
show what is already known – high quality boosts
the market, even if the sales have recently
stagnated at a high level. The retailer panel of the
NPD-Group states that the demand for backpacks
has constantly increased over the last years.
The results are unmistakable: traditional
outdoor products reliably contribute to further
growth in a vivid and promising market. A market
which requires more than ever the experience and
service competence of the retailers as well as the
innovativeness and intense development work of
the producers. The end consumers, this means
the outdoor enthusiasts in Germany, Austria and
Switzerland, demand “pure outdoor”, above all.
Of course, there are fashion-oriented lines and
they are important parts of a healthy market
too. Lifestyle products may and shall exist; they
are, however, not the crucial driving force of the
industry. According to Thomas Lipke, former
CEO of Globetrotter and one of the most experienced
industry experts, the discussion about
fashion versus function is idle. He explains, ‘It all
depends on the mix! 30 years ago, outdoor clothes
were plain. Nowadays, we have highly functional
outdoor jackets where the function is so nicely
integrated into the design that they can be worn
every day. For a long time, brand producers merely
focussed on functionality. The range has become
enormous in the meantime, from sturdy models at
reasonable prices to expensive high-end products.
The core outdoor brands give the sector momentum.’
The branch manager of Globetrotter in Munich,
Jens Holst, shares this opinion, ‘Authentic
outdoor styles are still the best guarantee for good
sales. This is why the customers visit our shops.’
Mr. Lipke further says, ‘There are very strong
outdoor brands in Germany, for example the shoe
producers Meindl and Hanwag.’ Other producers
orient themselves towards those brands. Hanwag
confidently states,‘We stand for innovation based
on tradition, this means, above all, for best fit,
function, quality and workmanship.’ Matthias
Wanner, Head of Sales, Lowa, says, ‘The traditional
shaping of the upper is the DNA of the brand
Lowa and has the highest priority.’ This is exactly
what the industry needs!

20 | FACHHANDEL | News
09.2017
eBay will lokalen Einzelhandel vernetzen
Mit der Initiative „lokal & digital“
will der Online-Marktplatz eBay
den städtischen Einzelhandel in
Deutschland bei der Digitalisierung
unterstützen. Kern der
Initiative ist eine City-Plattform,
auf der sich „Städte jeder
Größe“ präsentieren können.
Gegen eine Gebühr erhalten
teilnehmende Städte eine
eigene Präsenz unter www.
eBay-city.de/STADTNAME.
Konsumenten finden über diese
digitale Visitenkarte teilnehmende
Händler und deren Sortimente.
Neben dem digitalen
Auftritt erhalten die Städte 30
kostenfreie eBay-Basisshops
für lokale eBay-Neuhändler und
eine „exklusive“ Startberatung
von eBay. Hintergrund der
Initiative sei der Strukturwandel
im deutschen Handel, der auch
das Gesicht von Innenstädten
nachhaltig verändere. Getestet
wurde das Projekt in Mönchengladbach
und Diepholz.
Sport-Tiedje-
Eigen marke stark
Die Eigenmarken sollen
„qualitativ hochwertige
Geräte mit Zusatznutzen“ und
keine Ramschprodukte sein,
so das Credo von Fitness-
Spezialist Sport-Tiedje.
Umso stolzer werden nun
diverse Auszeichnungen
für Geräte der Marke
Cardiostrong präsentiert,
die man in den vergangenen
Monaten erhalten hat. So
wurde das Liegeergometer
BC60 bereits direkt nach
der Markteinführung im
vergangenen Jahr mit einem
Plus X Award 2016 für „High
Quality“ und „Bedienkomfort“
ausgezeichnet. Der
Crosstrainer EX60 wurde
von der Jury außerdem
zum „Besten Produkt 2017“
gewählt, mit einem German
Design Award ausgestattet und
erhielt einen ISPO Award als
„Bestes Kraft-/Ausdauergerät
für Heimtraining“. In der
Märzausgabe des ETM-
Testmagazins wurden
schließlich das Ergometer BX60
sowie das Liegeergometer
BC70 jeweils mit der Note „sehr
gut“ zu Testsiegern gekürt.
Tagesaktuelle News:
sport-fachhandel.com
APP-STORE & GOOGLE PLAY
GEMEINSAM IN BERLIN
Kooperation zwischen
Uniqlo und Décathlon
Uniqlo gibt weiter Gas mit Sport. Eine neue
Kooperation mit Décathlon in Berlin soll das
Geschäft beflügeln. Man sei offen für alles, heißt
es bei Uniqlo. Soeben wurde an der Spree der
vierte Uniqlo-Laden eröffnet, mit einem weiteren
Ableger in Stuttgart verfügt der Konzern derzeit
über fünf Häuser bundesweit. In Berlin-Steglitz
belegt die jüngste Uniqlo-Filiale jetzt zusammen
mit Décathlon ein Haus.
Die Kooperation mit Décathlon fällt in Berlin
zumindest schon werblich in den Regalen und
inhaltlich auf. Uniqlo, im Erdgeschoss auf rund
800 Quadratmeter an der Schloßstraße, zeigt dazu
einige Hartware aus dem Décathlon-Sortiment
der Franzosen, die genau darüber residieren. Man
emphielt sich gegenseitig. Décathlon will eventuell
auch Uniqlo-Ware zeigen. Das Ganze soll ausgedehnt
werden, diese Einkaufsstraße sei sehr
hochwertig und man müsse den Kunden etwas
bieten, heißt es bei Uniqlo. Ob es auch zu weiteren
Kooperationen mit den gegenüberliegenden
Häusern von Sport Scheck oder Karstadt Sports
kommen könnte, sei noch offen.
Die japanische Bekleidungsmarke Uniqlo (unisex
Casual- und Sportswear) ist eine Tochter von Fast
Retailing (Tokio). Der Textilfilialist trat in Europa
zuerst in London an, kam dann nach Paris und ist
in der Bundesrepublik seit 2014 von Berlin aus
aktiv. Die Expansion hierzulande und europaweit
soll fortgesetzt werden. Im Heimmarkt Japan
unterhält der Händler über 730, weltweit über
1100 Geschäfte. Und auch das Thema Sport wird
immer wichtiger. Ob Urban Outdoor, Fitness oder
Racketsport – Uniqlo setze das ganze Jahr über auf
trendige Sportarten. Der Händler hat dafür eigene
Funktionstechnologien und Materialien entwickelt.
Preislich agiert Uniqlo jedoch recht weit unten,
weil die Entwicklung im eigenen Haus erfolge. Die
Artikel seien aber sehr ausgereift und hochwertig,
das müsse man den Kunden, die vielleicht zunächst
skeptisch seien, erklären, sagt eine Sprecherin.
GLOBETROTTER
Kooperative E-Commerce-
Plattform im Test
Seit einem Jahr nutzt Deuter die Loadbee-Plattform,
um seine Produktinformationen online in
Händler-Shops zu verteilen. Jetzt geht man noch
einen Schritt weiter – gemeinsam mit dem Outdoor-Spezialisten
Globetrotter. In seinem ersten
Shop-in-Shop-Konzept im Globetrotter Dresden
präsentiert Deuter ein Verkaufsdisplay, mit dem
Endkunden alle Produktinformationen zu allen
Deuter-Artikeln in diversen Sprachen erhalten.
INTERNETSTORES
Expansion nach UK
Internetstores, nach eigenen Angaben „Europas
führender Spezialversender für Bike- und
Outdoor-Produkte“ und wie Karstadt, Karstadt
Sports, Kadewe, Outfitter und Tennis Point Teil
der Wiener Signa Retail (CEO: René C. Benko)
investiert in Großbritannien. Mit dem Fahrradshop
bikester.co.uk sowie dem Outdoor-Shop addnature.co.uk
ist man nun auf die Insel expandiert.
MCTREK
Azubis auf Abenteuerreise
Insgesamt 17 Auszubildende von McTrek hatten
die Möglichkeit, die Schönheit der schwedischen
Wildnis zu erleben. Ziel des Schweden Camps 2017
sei die Sensibilisierung der Azubis für Themen im
Outdoor-Bereich und die Förderung der persönlichen
Weiterentwicklung im Team. Dabei lernte
der Nachwuchs auch die schwedischen Outdoorausrüster
Pinewood und Light My Fire kennen
und konnten technologische Entwicklungen und
Neuerungen selbst testen.
© EBAY, MCTREK

SO MACHT LAUFEN SPASS
ENTDECKE ALLE TOP-MARKEN
BEI DEINEM LAUFPROFI IN DER NÄHE.
Sie finden uns
im Running Center
Halle B4
Stand 303

22 | RETAIL | News 09.2017
Sport-Tiedje private label
Cardiostrong earns awards
The private brands are to be “high quality
devices with additional use” and not trashy,
is the fitness specialist Sport-Tiedje’s
creed. Experts seem to agree: Within the
last months, all together four products
from Sport Tiedje‘s private label range
„Cardiostrong“ were awarded with all
different kinds of prices and awards.
Globetrotter tests
Loadbee platform
Deuter has been using the
Loadbee platform in order
to distribute its product
information in retailers’ shops
online for a year now. One is
now going a step further –
together with the outdoor
specialist Globetrotter. At
Globetrotter in Dresden, Deuter
presents a sales display with
which end consumers receive
all product information on all
Deuter products in various
languages, which supports the
local sales consultants. The
sales display doesn’t only know
which Deuter products are
available but also which product
variations are in storage.
Accordingly the rucksack types
needn’t be displayed in the shop
in all colours per model any
longer. When an end customer
wants to see the red rucksack
instead of the blue one the sales
consultant quickly fetches the
model from storage. Thereby
even limited sales space can be
ideally used.
Tagesaktuelle News:
sport-fachhandel.com
APP-STORE & GOOGLE PLAY
NEW INITIATIVE
eBay wants to network
local retailers
With the initiative “local & digital” the online
market place eBay wants to support single retail in
cities in Germany when it comes to digitalisation.
By paying a fee participating towns receive
a presence under the URL www.eBay-city.de/
CITYNAME. Consumers on the other hand find
participating retailers and their product ranges via
this digital business card.
Apart from the digital
appearance the towns
receive 30 free eBay base
shops for new local
eBay retailers and an
“exclusive” kick-off
consultation by eBay.
The initiative’s background
is the structural
change in German retail
which is also sustainably
changing the appearance
of city centres. The project
was tested in the towns
Mönchengladbach and
Diepholz.
INTERNETSTORES
Expansion to the UK
So much for Brexit: Internetstores, „Europe’s
leading special shipper for bike and outdoor
products“ as the company describes itself and
just like Karstadt, Karstadt Sports, Kadewe,
Outfitter and Tennis Point mostly part of the
Viennese retail conglomerate Signa Retail (CEO:
René C. Benko) wants to make investments on
the island and profit online.
With the bicycle shop bikester.co.uk such as
the outdoor shop addnature.co.uk one has now
expanded to the United Kingdom.
SEEN IN
BERLIN
Cooperation between
Uniqlo and Décathlon
The fourth
Uniqlo shop has just been opened up
near the Spree. The corporation currently runs five
houses nation-wide with another branch in Stutt-
gart. In Berlin-Steglitz the youngest Uniqlo chain
store now
shares a house with Décathlon.
The two single retail giants’ cooperation in terms
of sports is already noticeable in Berlin in terms of
advertising on the shelves and in terms of content at
least. Uniqlo on the ground floor with around 800
square metres at the Schloßstraße thereby already
presents some hardware by the Décathlon product
range by the French which reside just above. One
mutually recommends the other. Décathlon might
also want to present wares by Uniqlo. All that is
to be expanded. This shopping street has very
high quality and one has to offer the customers
something according to Uniqlo. It is still to be seen
if there could also be further cooperations with the
houses by Sport Scheck or Karstadt Sports just
across from them.
The Japanese clothing brand Uniqlo (unisex casual
and sportswear) is a daughter of Fast Retailing
(Tokyo). Uniqlo first performed in Europe in
London, then came to Paris and has been active in
Germany from the former Nike town buildings in
Berlin. The expansion in this country and throughout
Europe is to be continued. The retailer runs
more than 730 shops on the home market Japan
and more than 1100 worldwide. And the topic of
sports is also becoming more and more important.
Whether Urban Outdoor, fitness or racket sports –
Uniqlo has been betting on trendy sports disciplines
throughout the entire year. The retailer has therefore
developed own functional technologies and
materials. Concerning price Uniqlo ranges rather
far down since the developments take place in the
own company. But the products are very welldeveloped
ad high quality. That is something one
has to explain to the customers who may initially be
sceptical according to a spokesperson.
MCTREK
Adventure trip for Trainees
17 trainees of McTrek had the chance of experiencing
the Swedish wilderness together with the
personnel development manager Christina Nicklas.
The Sweden Camp 2017’s goal is the sensitisation
of trainees for topics in the outdoor area and
the promotion of the personal development in the
team. Thereby the trainees get to know the Swedish
outdoor suppliers Pinewood and Light My Fire
on the one hand and were able to test technological
developments and novelties on the other.
© INTERNETSTORES, EBAY, SPORT-TIEDJE

© Daniel Ernst - Fotolia
Mein sportFACHHANDEL
BRANCHEN-NEWS
100 %
INDIVIDUELL
Ob am Bildschirm oder mobil, mit „Mein sportFACHHANDEL“ können Sie den Nachrichtendienst von
sportFACHHANDEL auf Ihre ganz persönlichen Bedürfnisse hin individualisieren und konfigurieren. So geht’s:
1Registrieren Sie sich auf
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2wie häufig
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Über „Mein SFH-Verwaltung“ können Sie nun
3 beginnen, Personen oder Unternehmen ganz nach
Ihre individuellen Bedürfnissen auszuwählen.
4Geben Sie dazu den Personen-Nachnamen oder
Unternehmen Ihrer Wahl in die Suchmaske ein,
lassen sich alle Artikel anzeigen und bestätigen Sie Ihre
Wahl durch Klick auf den MERKEN-Button
5Sie können über den Reiter Mein SFH jederzeit
Personen und Unternehmen in Ihrer
persönlichen Liste ergänzen oder entfernen.
News maßgeschneidert,
z.B. über …
… nur mein Sortiment
… nur meine Firma
… nur meine Konkurrenz
… nur Schuhe
… nur Newcomer ...
sport-fachhandel.com

24 | FACHHANDEL | Interview 09.2017
INTERVIEW
„SINKENDE
FREQUENZ …
… lässt sich nicht mit sinkenden
Preisen beheben!“
Nicht immer laut, dafür aber umso erfolgreicher: Die Spezialistengruppe der outdoor-profis gibt in der
Branche den Ton vor. sportFACHHANDEL sprach am Rande der aktuellen Kollektionsvorlagen mit Tim Wahnel,
der zusammen mit Olaf Wittayer die Geschicke der Gruppe lenkt, über die aktuellen Branchenthemen.
Interview: Marcel Rotzoll
Das Konzept
Fachhandel
mag vielleicht
langsamer sein als
andere Vertriebskonzepte,
dafür ist
es viel stabiler.«
Tim Wahnel
sportFACHHANDEL: Herr Wahnel, Sie sind gerade
mitten in der Kommission. Wie läufts?
Tim Wahnel: Wir hatten bisher in den zwei Tagen
16 Vorlagen. Insgesamt ist es so, dass seitens der
Industrie einige Partner unsere Bedürfnisse erkannt
haben und mit Konzepten reagieren, die aus
unserer Sicht zukunftsträchtig sind, weil diese auf
partnerschaftlicher Ebene die Probleme angehen,
denen wir aktuell begegnen müssen. Besonders im
Bereich Marketing und Continious Replenishment
mittels NOS sind dort Bemühungen erkennbar, die
wir gut heißen und deren Umsetzung wir unsererseits
forcieren.
Woran liegt es, dass Lieferanten den Sportfachhandel
wieder stärker in den Fokus rücken? Letzten
Endes geht es bei den Lieferanten um Verdrängung.
Insbesondere der Textilbereich schwächelt ja mittlerweile
seit drei oder vier (Winter-)Saisons und
hier wird der Wettbewerb auch am deutlichsten
sichtbar. Die Lieferanten – aber längst noch nicht
alle – scheinen erkannt zu haben, dass Einzelhandelskonzepte
(online oder stationär), deren Grundprinzip
eine aggressive Preispolitik ist, ihnen trotz
kurzfristigem Umsatzwachstum nicht wirklich
helfen, sondern das Ansehen und die Akzeptanz
der Marke im Premium-Handel stark beschädigen.
Wie ist es insgesamt um die Outdoor-Branche bestellt?
Die Frage hört man derzeit permanent. Wir
sind prinzipiell guter Dinge und halten den Megatrend
Outdoor nach wie vor für ungebrochen – das
erreichte Level ist bemerkenswert und wäre für alle
Beteiligten für die Zukunft eine exzellente Basis. Es
gibt aber immer noch ein distributionspolitisches
Problem. Es ist (immer noch) zuviel Ware am Markt
und Anbieter, die versuchen, als Trittbrettfahrer ein
Stück vom Outdoor-Kuchen abzubekommen. Aber
in den Läden der Kollegen, und allen Unkenrufen
zum Trotz auch in rein stationären Konzepten,
herrscht ein sehr solider Umsatz in den Sortimentsbereichen,
in denen wir traditionell stark sind und
die immer noch Gradmesser für die Kompetenz
eines Outdoor-Spezialisten sind: Hartware und
Schuhe. Insofern sehen wir für die mittelfristige
Zukunft kein strukturelles Problem.
© BIWAK, ALPENSTRAND

09.2017 Interview
Interview | FACHHANDEL | 25
In den vergangenen Jahren haben die outdoor-profis
immer wieder mehr Partnerschaft von der Industrie
gefordert. Fragen wir umgekehrt: Wann verhält sich
der Fachhandel partnerschaftlich gegenüber der
Industrie? Partnerschaftlich verhält sich der Fachhandel
gegenüber der Industrie, wenn er beispielsweise
eine schwache Kollektion nicht sofort abstraft,
sondern dem Lieferanten die Chance gibt, sich zu
verbessern. In der Struktur und den gewachsenen
Beziehungen in der Branche werden Budgets nicht
immer ausschließlich nach betriebswirtschaftlichen
Notwendigkeiten verteilt, sondern nach wie
vor auch mit viel Herzblut und in der Kontinuität
langjähriger Partnerschaften vergeben. Wir beobachten
in diesem Zusammenhang, dass es im Falle
einer Kollektionskrise durchaus ein Basisbudget
gibt, das ein partnerschaftlicher Lieferant auf jeden
Fall bekommt – viele der Kollegen haben über die
jahrelange Zusammenarbeit einen direkten Bezug
zu den Marken und den dort arbeitenden Personen
aufgebaut. Dabei spielen starke Durchläuferprodukte
und Basisartikel, für die eine Marke
bekannt ist, eine große Rolle.
Das bedeutet, für diese Marken ist der Fachhandel
ein sicherer Hafen? Genau, unsere Philosophie
lautet: „Spezialisiert auf Outdoor!“. Wir haben
keinen Plan B und können beliebig auf andere
Segmente umschwenken. Deshalb muss man guten
Lieferanten auch in schwierigen Zeiten die Treue
halten – bis zu einem gewissen Punkt …
Und wie beweist ein Lieferant Partnerschaftlichkeit?
Eine solche Partnerschaft ist vielschichtig. Schritt
eins ist meiner Meinung nach erst einmal das Zuhören,
welche Probleme es im Handel gibt. Warum
und wie arbeiten wir zusammen? Wie können wir
die Zusammenarbeit intensivieren? Was wünscht
sich der Fachhandel? Fehlen Produkte im Sortiment?
Ein reines Top-Down-Verkaufen im Sinne von „Das
ist unsere Ware! Wenn ihr Spezialisten sie nicht
verkauft, dann verkauft sie jemand anderes“
funktioniert nicht mehr und für diese Form der Überheblichkeit
haben einige Lieferanten auch die entsprechende
Quittung erhalten. Die nächsten Schritte
sind das gemeinsame Bearbeiten von Problemen in
der Warenversorgung, abgestimmte und individuell
bzw. regional optimierte Marketingaktivitäten, usw.
Beschränkt sich der Kontakt auf das zweimalige
Entgegennehmen einer Order pro Jahr, kann wohl
kaum von Partnerschaft gesprochen werden.
Welche Lieferanten sind derzeit besonders partnerschaftlich?
Partnerschaftlich sind aus unserer Sicht
zunächst alle Lieferanten, die unter Priorität den
Fachhandel unterstützen und schützen – im Wesentlichen
durch eine Stabilität im Vertrieb. Einigen
Lieferanten ist bewusst, dass eine konzeptlose Ausbreitung
der Distribution ihnen nur mittelbar helfen
würde, weil langfristig die exzellente Beratung und
Präsentation sowie Sortimentsvielfalt vor Ort deutlich
wertvoller sind als kurzfristige Umsatzerfolge.
Das Konzept Fachhandel mag vielleicht langsamer
sein als andere Vertriebskonzepte, dafür ist es viel
stabiler. Als fachhandelsbezogene Lieferanten
wären beispielsweise Deuter, Ortlieb, Meindl, oder
Marmot zu nennen. Also Lieferanten, die den Fachhandel
als ihren primären Partner definiert haben
und dementsprechend am Markt agieren.
Welche Entwicklung verzeichnen die outdoor-profis?
Die Gruppe selbst kann nach wie vor Wachstum
verzeichnen. Der Außenumsatz der outdoor-profis-
Händler summiert sich mit 160 Türen und zehn
Mitgliedern mehr als im Jahr zuvor auf rund 200
Millionen Euro im Jahr 2016. Ich gehe davon aus,
dass dies geschätzt nahezu einem Zehntel des
deutschen Outdoormarktes entspricht. Die meisten
unserer Händler sind die Platzhirsche vor Ort, oft
seit Jahrzehnten aktiv und etabliert. Es ist beruhigend
zu sehen, dass auch rein stationäre Konzepte
weiterhin sehr erfolgreich sind und ein Wachstum
verzeichnen können. Diese Kollegen haben ihre
Sortimentsstruktur und ihre Zahlen im Griff und
bearbeiten zusammen mit ihren Teams auch erfolgreich
Zielgruppen außerhalb der reinen Stammkundschaft.
Und wir stellen fest, dass auch die
nächste Kundengeneration eben nicht nur online
kauft, sondern unsere Geschäfte besucht.
Wie viele Outdoor-Spezialisten gibt es noch, die Sie
gerne zu outdoor-profis machen würden? Auf unserer
Liste stehen noch zwischen 15 und 25 Unternehmen,
die wir gerne in unseren Reihen begrüßen würden.
Unser Anforderungsprofil ist relativ eng umrissen:
Das Geschäft muss auf Outdoor spezialisiert sein, wir
nehmen weder Discount-, noch Online-Pure-Player
auf und die Zahl der freien Händler, die diese Voraussetzungen
erfüllen, ist nicht mehr so groß.
Verstehen sich die outdoor-profis als treibende Kraft
der Branche? Mit Sicherheit sind gerade die
Händler der outdoor-profis immer wieder
bereit, Innovationen mitzugehen und auch >>>
Es gibt keinen Plan B: outdoorprofis,
wie hier AlpenStrand in
Landshut setzen auf Partnerschaft
mit den Lieferanten.
DIE OUTDOOR-PROFIS
Die outdoor-profis gründeten
sich bereits Mitte der 90er
Jahre als eine Kooperation
sieben befreundeter
Händler. 2002 gab man
sich eine verbindliche
Struktur, um weitere Händler
aufnehmen zu können.
Als Händlergemeinschaft
innerhalb der Sport 2000 war
man als Spezialistengruppe
stilprägend. So fanden
sich nach dem Vorbild der
outdoor-profis Spezialisten
aus den Segmenten Teamsport
zu den Teamsport-Profis
zusammen und später
Running-Fachhändler zu
den Laufprofis. Die outdoorprofis
bieten neben den
Basisleistungen der Sport 2000
und Einkaufsvorteilen sowie
Sortimentsempfehlungen
und Beratungsleistungen
beispielsweise spezialisierte
ERFA-Gruppen, eigene
Ordermessen in Mainhausen
sowie das Kundenmagazin
FRISCHLUFT. Die outdoorprofis
zählen mittlerweile
130 Mitglieder mit insgesamt
160 Geschäften. Im Jahr
2016 lag der Umsatz der
Händlergemeinschaft nach
eigenen Angaben bei rund 200
Millionen Euro.

26 | FACHHANDEL | Interview 09.2017
Schuhteststrecke bei AlpenStrand:
Beratung und Service sind das A
und O der Spezialisten.
Budgets
werden nach
wie vor auch mit viel
Herzblut und in der
Kontinuität
langjähriger
Partnerschaften
vergeben werden.«
Tim Wahnel
Trends und Experimenten Platz im Sortiment einzuräumen.
Wir sind der spezialisierte Fachhandel
und es ist unsere Pflicht, auch Neuheiten den Weg
zu bereiten, sich auch mit kleinen, feinen Lieferanten
zu befassen und für unsere Kunden am Puls der
Entwicklung zu sein. Ob davon immer ein Momentum
für die Branche ausgeht, will ich gar nicht beurteilen.
Wir wollen in den Bereichen, in denen wir
traditionell stark sind, ein solider Partner für die
Lieferanten sein und der richtige Ansprechpartner
für Kunden, die hochwertige Ausrüstung suchen.
Aber Jack Wolfskin oder aktuell Fjällräven wären
doch ohne das breite Engagement des spezialisierten
Fachhandels nicht so stadtbildprägend geworden.
Oder nehmen wir als Beispiel das gesamte Thema
Merinowolle. Das mag sein ... ich glaube schon, dass
u.a. unsere Läden als Keimzelle für solche Trends
angesehen werden können. Prinzipiell stellt sich
die Frage, wie diese Partnerschaft sich entwickelt,
wenn dieses Momentum an Fahrt aufnimmt. Da haben
wir schon erlebt, dass der Begriff Partnerschaft
in solchen Fällen bisweilen arg strapaziert wird.
Industrie und mancher Händler wollen den Markt
ausdehnen und neue Zielgruppen gewinnen. Was ist
heute für Sie als Spezialist eigentlich Outdoor? Das
ist auch eine Frage des Marktvolumens. Wenn es
beispielsweise schon Outdoor ist, morgens vor die
Tür zu gehen und dem Wetter ausgesetzt zu sein,
liegt die Zielgruppe bei 80 Millionen Bundesbürgern.
Wenn man die Zielgruppe auf die Alpinisten
begrenzen würde, wäre sie sehr viel kleiner. Ich sehe
Outdoor gern als Sammelbecken für Natur-, Sportund
Reisebegeisterte. Gerade das Reisethema wird in
Zukunft immer wichtiger, weil Traveller hochwertige
Ausrüstung suchen. Das merkt man auch deutlich
an der Umsatzentwicklung bestimmter Lieferanten.
Ist Gassigehen Natursport? (schmunzelt) Dogwalker
sind eine nicht unbedeutende Kundengruppe! Nein,
im Ernst: Es wäre völlige Hybris, von jemandem,
der zwei- oder dreimal am Tag eine Stunde mit dem
Hund rausgeht, nicht als Topkunden zu sprechen.
Diese Form der Überheblichkeit gegenüber einer
Gruppe, die tatsächlich funktionelle Schuhe und
Bekleidung benötigt, ist schlichtweg dumm!
Wie stehen Sie zu den aktuellen Modethemen wie
zum Beispiel Outleisure oder Urban Outdoor? Das
Thema, das beispielsweise Schöffel mit Outleisure
spielt, finde ich sehr clever. Das hat eine Daseinsberechtigung,
weil es um Funktionalität im Alltag geht.
Urban Outdoor hingegen wird häufig verwechselt
damit, dass Outdoor das Stadtbild prägt. Die Zeiten,
in denen morgens zwanzig Kunden beim Bäcker in
alpintauglichen Jacken in der Schlange stehen, sind
vorbei! Der Bereich Urban Outdoor, interpretiert als
das Übersetzen von Funktionsmaterialen in den Alltagsbereich,
ist hingegen nach wie vor ein Trend, der
sich aber verändert hat. Das sieht man beispielsweise
an der Kollektion von Icebreaker, die von einer sehr
hohen Alltagstauglichkeit gekennzeichnet ist.
Wie können aus Ihrer Sicht die Zielgruppen erweitert
werden? Zunächst muss man feststellen, dass wir
Spezialisten einen sehr hohen Anteil an Stammkunden
haben. Das ist die Basis, die wir uns über viele
Jahre aufgebaut haben und mit der wir konsequent
und erfolgreich arbeiten. Nun ist es so, dass wir
Qualität verkaufen. Einen Kunden, dem ich eine
sehr hochwertige Jacke verkaufe, werde ich eine
ähnliche voraussichtlich in den nächsten drei bis
vier Jahren nicht wieder verkaufen können. Insofern
stehen wir für Qualität und auch Nachhaltigkeit –
und das ist auch gut so! Neue Zielgruppen hingegen
heißt, Kunden gewinnen, die bisher noch nicht
mit einem spezialisierten Outdoor-Fachgeschäft
in Berührung gekommen sind. Und das geht nur,
indem man für Aufmerksamkeit in klar definierten
Produktgruppen sorgt. Hier glaube ich, muss man
den Kunden die Themen bedarfsgerecht präsentieren
und die entsprechende Ausrüstung gut sortiert
vor Ort haben. Wir beobachten dies beispielsweise
im Bereich Travelling: Viele Schüler kommen nach
dem Abschluss bei uns vorbei, um sich für einen
Auslandsaufenthalt auszustatten. Wenn wir hier
den Erstkontakt richtig hinbekommen, haben wir
einen neuen Stammkunden gewonnen.
Dabei heißt es doch, dass die junge Zielgruppe
bereits an den Onlinehandel verloren ist. Wir beobachten
aber auch genau das Gegenteil. Gerade
wegen der unübersichtlichen Flut an Online-
Informationen und -Angeboten kommen die
Jugendlichen zu uns ins Geschäft. Hier können wir
mit der richtigen Auswahl, einer zielgerichteten
Beratung und unserem Service punkten.
Hat der Outdoor-Fachhandel ein Frequenzproblem?
Definitiv! Wir beobachten, dass die sogenannten
Windowshopper ausbleiben, dennoch haben wir
in den Geschäften eine relativ konstante Anzahl
an Bons. Uns ist bewusst, dass man dem Problem
sinkender Frequenz nicht mit sinkenden Preisen
oder niedrigen Preislagen begegnen kann. Ein Austausch
von hochpreisigen Produkten gegen Artikel
aus tieferen Preissegmenten führt eben nicht zu
mehr Umsatz, sondern lediglich zu niedrigeren
Durchschnittsbons – das ist simpler Dreisatz! Auch
Preisaktionen ziehen längst nicht mehr so wie
früher. Wir müssen vielmehr dafür sorgen, dass
unsere motivierten und authentischen Mitarbeiter
diejenigen Kunden sehr gut beraten und von den
Produkten überzeugen, die zu uns ins Geschäft
kommen. Aber auch Vorträge, Vergleichstests und
generell Aktivitäten gemeinsam mit den Kunden
sehe ich als Möglichkeit, um mit bestehenden und
neuen Kunden in Kontakt zu kommen und für
Frequenz zu sorgen.

09.2017 Interview | RETAIL | 27
There is no Plan B: outdoor-profis like
X-Sports in Kastellaun believe in a strong
cooperations with the industry.
INTERVIEW
‘You cannot offset decreasing
customer frequency with
decreasing prices!’
Not loud yet very successful – the retailers of the specialist association outdoor-profis set the tone in the industry.
On the margin of the latest collection presentations, sportFACHHANDEL met Tim Wandel , who manages the
specialist group together with Olaf Wittayer, to talk with him about the current topics of the sector.
© X-SPORT
sport FACHHANDEL: Mr Wahnel, you are in the
middle of the order picking right now. How is
business?
Tim Wahnel: We have received 16 submissions
in two days. All in all, we have the situation that
some of our partners in industry have recognised
our needs and responded with concepts which are
very promising, in our view. These concepts address
the problems which are currently relevant for us
in a cooperative way. We noticed that our industry
partners made great efforts, especially with regard
to marketing and continuous replenishment via
NOS. We approve these concepts and do what we
can to accelerate the implementation.
What are the reasons why the suppliers focus more
sharply on the specialised sports retailers again?
The reason is the increased danger of being squeezed
out of the market. The textile segment, in particular,
has been struggling for three or four seasons
already and the competition is most intense in this
sector. The suppliers – by no means all of them –
seem to have noticed that retailer concepts (online
or stationary) based on an aggressive pricing do not
really help them. Despite of a short-term revenue
growth, they damage the reputation and acceptance
of the brand in the premium segment.
How is the business going in general?
This is a frequently asked question in the moment.
In principle, we are optimistic and think that
the mega-trend outdoor is still unbroken. The
current level is impressing and would be an
excellent fundament for the future for all persons
involved. However, there is a problem as regards
distribution. There are still too many products
on the market and too many providers trying
to get, as copycats, a slice of the “outdoor cake”.
Nevertheless, in the shops of our colleagues, and
despite all the previous prophecies also in the
stationary shops, the sales are on a healthy level,
above all, in traditionally successful segments
which are still indicators for the expertise of a
specialised outdoor retailer –hardware and shoes.
Therefore, we don’t see any structural problems
arising for the medium-term future.
In the last years, the outdoor-profis have repeatedly
demanded a more cooperative attitude of the industry.
Let’s ask the reverse question, what does the
specialised trade do to improve the cooperation?
The specialist dealers are cooperative, for example,
when they do not slam a weak collection right from
the beginning, but give the supplier the chance
to make it better. Due to the structures and the
long-established relationships in the sector, the
budgets are not only allocated according to
economic requirements. Personal aspects and the
conti nuity of a partnership still play a vital
role too. In this respect, we have observed >>>
Interview: Marcel Rotzoll
The budgets
are not only
allocated according
to economic
requirements.
Personal aspects and
the continuity of a
partnership still play
a vital role too.«
Tim Wahnel

28 | RETAIL | Interview 09.2017
them on the long-term, only on medium-term. In
the long run, excellent service and presentation
as well as a versatile on-site product range are far
more important than short-term revenue growth.
The concept “specialist retail” might be more slow
than other marketing concepts; it is, however,
much more stable. Suppliers oriented towards the
specialised sports shops are, for example, Deuter,
Ortlieb, Meindl or Marmot. This means, these
providers have defined the specialists as primary
partners and act accordingly on the market.
Most of the outdoor-profisretailers
are the big player
in their regions. For example
X-Sport in Kastellaun.
The concept
“specialist
retail” might be more
slow than other
marketing concepts;
it is, however, much
more stable.«
Tim Wahnel
that retailers often have a basic budget for longterm
suppliers, even in case of a weak collection.
Many colleagues have established a direct relationship
to the brands and the persons working
for them. Strong transitory items and the basic
products for which the brand is known for play an
important role in this case.
Does this mean that the specialist sports retail is a
safe haven for these brands?
Exactly! Our philosophy is “Specialised in Outdoor”.
We have no plan B. We cannot arbitrarily switch
to other segments. This is why you have to be loyal
towards good providers, also in difficult times – up
to a certain point.
How can a supplier demonstrate his
cooperativeness?
Such cooperation is complex. In my view, the first
step is to listen to the retailers and find out what the
problems are. Why and how do we work together?
How can we intensify the collaboration? What are
the wishes of the specialists? Do they miss any products
in the ranges? A mere “top-down selling” according
to the motto “These are our products! If the
specialised dealers do not sell them, other ones will
sell them” does not work anymore. Several suppliers
got what they deserved for this form of condescension.
The next step is to solve problems in product
supply cooperatively and to carry out coordinated,
individual and regionally optimised marketing activities.
When contact to the supplier means just to
meet each other two times a year for order placing,
you can hardly speak about a real partnership.
Which suppliers are most cooperative at present?
From our point of view, those suppliers are cooperative
who support and protect the specialist sports
retail, mainly through their reliability in distribution.
Some suppliers are aware that an expansion
of the distribution without concept does not help
Against this background, how has the business of
the outdoor-profis developed?
The group itself is still registering growth. The external
turnover of the retailers of the outdoor-profis
group, including in total160 “doors” and ten new
members, was approximately 200 million Euros
in 2016. I assume that this is almost one-tenth of
the German outdoor market. Most of our retailers
are the big players in their regions. They are well
established and their shops have existed for decades
already. It is reassuring to see stationary shops
that continue to be very successful and to register
growth. These colleagues have their product range
and their figures under control. They and their
teams do not only successfully sell to regular customers,
but also to other target groups; and we have
observed that also the young generation of customers
does not only buy online, but in our shops.
What has changed within your association since
the admission of the dealer groups Unterwegs and
Outdoor Insiders?
“Never touch a running system!” – this applies to
both sides in the case. Of course, we are glad that
these strong groups joint the outdoor-profis. A
central issue in the preliminary talks with both
groups was not to change the ordinary flow. The
Unterwegs group and the Outdoor Insiders act very
professionally on the market and it would be stupid
to change that. Apart from the concrete, pecuniary
benefits of the membership, the colleagues of Unter-wegs
and Outdoor Insiders have now additional
opportunities and means which are supposed to
complement the own concepts, not to replace them.
Are there any outdoor specialists you would like to
admit to your group?
There are still 15 to 25 companies on our list which
we would like to welcome in our ranks. Our requirements
profile is narrowly defined: the business has
to be specialised on outdoor and we don’t accept
discounters or pure online players. The number of
free retailers fulfilling these requirements is not
very high anymore.
Do you consider yourselves as the sectors driving
force?
For sure, the retailers of the outdoor-profis are
© X-SPORT

09.2017 Interview | RETAIL | 29
always ready to accept innovations and incorporate
trends and experiments into their product range.
We are specialised outdoor dealers and it is our
duty to pave the way for novelties, to deal with
small, exclusive suppliers and to be up to date as
regards the latest developments. However, I don’t
want to assess whether this behaviour gives the
sector momentum. We want to be reliable partners
for the providers in our core segments and the
right contact persons for customers searching for
high-quality equipment.
However, Jack Wolfskin or, most recently, Fjällräven
would have never become so popular without the
specialist dealers. Or, for example, the whole topic
merino wool.
It may be... Yes, I do think that our shops, among
others, can be considered as the origin of such
trends. In general, the question is how this collaboration
is developing when a trend gathers
momentum. We have already experienced that
the term “cooperation” is seriously undermined in
such cases.
The industry and several retailers intend to expand
the market and win new target groups. What does
“outdoor” mean for you as specialist?
This is a matter of the market size, too. If, for
example, going out of the house in the morning in
all weathers is regarded as outdoor activity, then, we
have a target group of 80 million German citizens.
If you limited the target group to alpinists, it would
be much smaller. In my view, the outdoor category
is a gathering place for enthusiasts of nature, sports
and travelling. In particular, the topic travelling will
become increasingly important in the future, as
travellers need high-quality equipment. The sales
performance of certain suppliers demonstrates this
very clearly.
Is dog walking an outdoor activity?
(He smiles) Dog walkers are definitely a significant
target group. No, seriously! It would be
presumptuous to see some one who walks his dog
two or three times a day for an hour not as top
customer. This form of arrogance towards a group
that, indeed, needs functional shoes and apparel, is
just stupid.
What do you think about current fashion themes
such as Outleisure or Urban Outdoor?
I think, Schöffel, for example, deals very cleverly
with the topic Outleisure. Their styles have a right
to exist, since they are really functional as well as
suitable for daily life. Urban Outdoor often means
that outdoor styles are worn in the city. The times
are gone when you met 20 customers in alpinecompatible
jackets in the bakery at morning.
However, Urban Outdoor continues to be a trend, if
you interpret it as the use functional materials for
everyday styles. A good example is the collection
of Icebreaker which is characterised by a very high
everyday suitability,
What do you think, how you can expand the target
group?
First of all, you have to say that we, as specialists,
have a very high percentage of regular customers.
This is the fundament which we have established
over many years and we work consequently
and successfully with it. The fact is that we sell
high-quality products. A customer who bought a
premium-quality jacket will probably buy the next
one only in a couple of years. Insofar, we stand for
quality and sustainability – and we are pleased
about it. A new target group means winning over
customers who have not purchased any goods
in specialised outdoor stores so far. This is only
possible by attracting the attention for clearly
defined product groups. In this respect, you have to
present the themes to the customers in a needsbased
way and you must have the corresponding
well-assorted equipment on site. This is applies,
for example, for the travel category. Many school
graduates visit our shops to buy the equipment
for a stay abroad. If we manage that first contact
correctly, we will have a new regular customer.
However, we keep hearing that the stationary shops
have already lost the young customers to the online
trade.
Yes, but we have observed precisely the opposite
too. The confusing flood of online information and
offers is exactly the reason why young people visit
our shop. In this situation, we are able to convince
with the appropriate product range, targeted
consulting and our service.
Does the specialised outdoor trade have a problem
with the customer frequency?
Definitely! We have observed that the so called
window shoppers stay away. The number of
receipts, however, is relatively stable. We are
aware that you cannot offset decreasing customer
frequency with decreasing prices.
The exchange of high-priced products for products
from a lower price segment does not lead to
increased sales, but only to lower average receipts
– this is a matter of simple mathematics. Price
campaigns have not the same effect as they used to
have. Instead, we have to ensure that our motivated
and authentic employees offer excellent advice
to those who visit our shops so that they buy our
products. Above that, presentations, comparative
tests and, in general, activities together with
customers are, in my opinion, possibilities to
get together with old and new customers and to
increase the customer frequency.
Mr Wahnel, thank you for the interview!

30 | FACHHANDEL | Digitalisierung 09.2017
REIZTHEMA EDI
Keine Frage des „Ob“,
sondern des „Wann“!
Im Sportfachhandel treffen digitale Kunden immer häufiger auf analoge Händler. Die digitale Transformation
ist für viele Konsumenten längst Alltag, in großen Teilen des Fachhandels und der Industrie aber häufig noch
Zukunftsmusik.
Text: Marcel Rotzoll
Wer sich
heute nicht
mit den Themen
beschäftigt, ist
morgen abgehängt.
Privat steht jedem
frei, sich nicht damit
zu beschäftigen,
geschäftlich gibt es
keine Wahl.«
Michael Fanck, Sport 2000
Wie so häufig sind es auch beim Thema EDI
die großen Weltkonzerne, die das Tempo
vorgeben. Mit digitalen Katalogen, digitaler
Flächenbewirtschaftung und NOS-Programmen,
elektronischen Rechnungen oder Online-Order- und
Nachbestellsystemen soll der Austausch mit dem
Fachhandel revolutioniert werden. Während die
persönliche Fachhandelsbetreuung beispielsweise
durch regelmäßige Außendienstbesuche immer
mehr zurückgefahren wird, fordern diese Lieferanten
gleichzeitig, der Handel möge sich stärker mit
ihnen vernetzen. Als Vertriebsvorstand Roland
Auschel in seinem Vortrag zum Adidas-Symposium
anlässlich der ISPO in diesem Jahr skizzierte,
wie sich der Konzern die Zukunft mit dem Handel
vorstellt, war EDI ein Schwerpunkt. Handel und
Industrie sollen demnach gerade in Sachen Datenaustausch
enger zusammenrücken. Ist EDI also
nichts weiter als das Mittel zum Zweck, um sich der
leidigen und kostenintensiven Betreuung der vielen
Fachhandelspartner zu entledigen? Und überhaupt,
was wollen die Lieferanten mit den Daten des Handels?
Oder sind Adidas, Nike und Co. einmal mehr
Vorreiter für eine Entwicklung, die längst begonnen
hat und nicht mehr aufzuhalten ist? EDI mag zwar in
aller Munde sein, ein Reizthema bleibt es dennoch.
Unsicherheit bestimmt dabei viel zu häufig die
Diskussion: Die Industrie oder wahlweise die eigene
Verbundgruppe könnte die Handelsdaten für eigene
Zwecke „missbrauchen“. Datensicherheit könne
nicht einhundertprozentig gewährleistet werden.
Elektronische Systeme seien störanfällig. Die
Vorbehalte sind vielfältig, aber treffen sie auch zu?
EDI steht für Electronic Data Interchange, meint
also zunächst einmal nichts anderes als: den Austausch
beispielsweise von Aufträgen, Lieferscheinen
oder Rechnungen mit Hilfe elektronischer Systeme.
„Die Grundidee ist hierbei“, kommentiert Michael
Fanck, Bereichsleiter Partner/Markt bei der Sport
2000, „in allen Geschäftsprozessen den Informationsaustausch
nicht mehr über den klassischen
Papierbeleg sondern über elektronische Nachrichten
zu realisieren.“ Intersport-Vorstand Hannes
Rumer sieht den Datenaustausch sogar als „die Basis
für erfolgreichen Handel“. Schnelligkeit und Effizienz
seien hier die Schlüsselwörter: „Erhebliche Zeitund
Kosteneinsparungen in der Abwicklung und in
der Kommunikation mit den Geschäftspartnern sind
als Vorteile zu nennen. Außerdem kann ein Händler
durch die intelligente Auswertung gewonnener Flächen-
und Abverkaufsdaten seiner Warenwirtschaft
die Sortimentserstellung sehr viel gezielter angehen
und damit auf seine Kundenbedürfnisse besser eingehen.“
Denn letztlich heißt EDI eben auch, dass die
gesammelten Daten vergleichbar werden.
Zwei Beispiele: Ein enorm hoher Aufwand ist nötig
bei Versand, Empfang und Archivierung elektronischer
Rechnungen und Lieferscheine. Diese per
Hand zu kontrollieren, zu vergleichen, abzulegen
und auszuwerten, bindet Zeit und Personal. Zeit und
Mitarbeiter, die auf der Fläche fehlen. Gelingt es,
diesen Prozess elektronisch zu vereinfachen, ist für
das einzelne Fachgeschäft bereits viel gewonnen.
Jeder Händler weiß zudem in der Regel, wie häufig
einzelne Artikel verfügbar sind. Werden diese
Daten, als zweites Beispiel, per Hand erfasst oder
sogar erst bei der nächsten Inventur, kann es
passieren, dass Artikel knapp werden oder eine zu
große Stückzahl das Lager füllt. Liegen diese Daten
aber digital vor, können sie ohne großen Aufwand
tagesaktuell abgeglichen werden. Ist sodann ein
Artikel nicht mehr ausreichend vorhanden, kann
dieser – im besten Fall ebenfalls elektronisch –
nachbestellt werden. Die gängigste Praxis in diesem
© GONIN/FOTOLIA.COM, SPORT 2000, INTERSPORT

09.2017 Digitalisierung
Digitalisierung | FACHHANDEL | 31
Fall sind NOS-Systeme. Ein Prozess, der dem Handel
immensen Aufwand sparen kann.
Solche automatisierten Warennachversorgungsverfahren
sind aber nur eine Möglichkeit
des Datenaustausches. Elektronische Rechnungen,
Auftragsbestätigungen und Lieferscheine gehören
ebenso dazu wie der Abgleich beispielsweise von
Finanzbuchhaltungs- und Warenwirtschaftsdaten
über ein Warenwirtschaftssystem. Michael
Fanck ist überzeugt: „Wer sich heute nicht mit den
Themen beschäftigt, ist morgen abgehängt. Privat
steht jedem frei, sich nicht damit zu beschäftigen,
geschäftlich gibt es keine Wahl.“ Nicole Espey,
die Geschäftsführerin des Bundesverbands der
Deutschen Sportartikel-Industrie (BSI), drückt es
diplomatischer aus: „Die Zusammenarbeit zwischen
Industrie und Handel muss sich an der Stelle noch
weiter professionalisieren, um mit der Schnelligkeit
der Zeit mitzuhalten. Das geht nur gemeinsam
und nicht gegeneinander.“ Denn ein intelligentes
Datenmanagement, ergänzt Hannes Rumer, „ist die
Basis für die richtige Sortimentsbildung am POS, die
richtige Disposition, die richtige Nachversorgung
mit Artikeln und den Aufbau von Flächenkonzepten
sowie ein gelungenes Category Management.“
Befragt nach den derzeit für den Sportfachhandel
wichtigsten EDI-Systemen, antwortet Michael Fanck:
„Elementar wichtig aus unserer Sicht sind unsere
NOS-Konzepte und die automatisierte Belegkontrolle,
da sie unseren Händler derzeit den größten
Nutzen und den höchsten Effizienzgewinn bringen.
Zur besseren Planung empfehlen wir den Einsatz
unseres HandelsCockpit. In den Bereichen Vermarktung,
Marktpräsens und Warenverfügbarkeit
sollten das Sport 2000 Social Media Tool, das digitale
Schaufenster und zukünftig das Warentrading
(virtuelle Regalverlängerung) beim Händler zum
Einsatz kommen.“ NOS-Konzepte sind dabei ebenso
wie die elektronische Rechnungsabwicklung bedingt
auch durch Industrievorgaben bereits recht weit
verbreitet. Anders sieht es beispielsweise (noch) bei
dem von Michael Fanck erwähnten HandelsCockpit,
einem Steuerungsinstrument für das Erfolgs-Controlling,
aus. Voraussetzungen hierfür ist nämlich ein
Warenwirtschaftssystem, über das man sich mit der
Verbundgruppe verbindet. Dass die Möglichkeiten
eines Warenwirtschaftssystems nämlich vollumfänglich
genutzt werden, setzt sich erst nach und
nach durch. Selbst die Intersport, die hier – auch
bedingt durch die andere Händlerstruktur – schon
weiter ist, rührt nach wie vor die Werbetrommel
für den Anschluss an die Zentrale. Mit dem zur
ISPO vorgestellten geplanten Strukturwandel der
Verbundgruppe, wird diese Anbindung für viele
Händler zum zwingenden Projekt. Dazu hat man unter
anderem die notwendigen Datenvereinbarungen
zum Jahresanfang neu aufgesetzt. Künftig, so Hannes
Rumer, werde es so möglich, „Daten in unserem
Verbund sehr viel genauer auswerten zu können.
Unsere Händler bekommen dadurch die Möglichkeit
eines deutschlandweiten Benchmarkings, bessere
Prognosen und daran abgeleitet genaue Sortimentsempfehlungen
für ihr Geschäft. Ein größerer Umsatz
und eine höhere Rendite sind die Folgen.“
Diese Benchmarking-Tools verdienen einen
genaueren Blick. Über das Warenwirtschaftssystem
können Finanzbuchhaltungs- und Warenwirtschaftsdaten
verglichen werden. Zu den Finanzbuchhaltungsdaten
gehören die eigenen Geschäftsdaten,
die verglichen werden können mit (anonymisierten)
Benchmarkdaten anderer Händler. Hat man im
Vorfeld Umsatz- und Ertragsziele definiert, lässt
sich der Stand der Zielerreichung ablesen. Warenwirtschaftsdaten
hingegen enthalten POS-Analysen
wie Frequenz, Anzahl der Bons, der Artikel pro Bon
oder den Durchschnittsbon. Diese Daten können
ebenfalls verglichen werden mit den jeweiligen
Benchmarks anderer Händler ebenso wie die Umsätze,
teils heruntergebrochen auf einzelne Artikel. Mit
Warenwirtschaftssystemen wie Intersys im Falle der
Intersport oder auch die innerhalb der Sport 2000
verbreiteten BITS, IPOS, HIS oder advarics lässt sich
ein Datenpool aufbauen, mit dem es möglich wird,
unternehmerische Entscheidung anhand konkreter
Zahlen zu treffen. Michael Fanck erklärt in Bezug auf
das Sport 2000 HandelsCockpit: „Die Entwicklung
der Conversion Rate, der Teile pro Bon, des Werts pro
Bon oder die Kunden-Verweildauer können dank
EDI-gestützter Systeme schnell und einfach gemessen
werden und damit zum Beispiel Rückschlüsse
auf die Personaleinsatzplanung oder Marketingmaßnahmen
gezogen werden. Der Händler kann seine
Kennzahlen mit denen anderer Partner vergleichen
und Netzwerkeffekte als Wettbewerbsvorteil nutzen.“
Und auch Hannes Rumer ist überzeugt, dass
die umfängliche Nutzung der Möglichkeiten eines
Warenwirtschaftssystems immer wichtiger wird:
„Gerade in Bezug auf Effizienz und Reaktionsgeschwindigkeit
ist es unerlässlich. Hilfreiche Tools
zur Aufbereitung und Auswertung von Daten, standardisierte
Formate und ggf. etablierte Dienstleister
sollten hier unterstützend eingesetzt werden, um
weitere Mehrwerte zu generieren und um schneller
auf Anforderungen reagieren zu können.“
Unter diesen Voraussetzungen ist es demnach
völlig unerheblich, ob die Weltmarken nun den
digitalen Datenaustausch mit dem Handel forcieren
(oder erzwingen) wollen oder nicht. Die Vereinfachung
von Prozessen, Kostenersparnisse und die
schnellere Warenversorgung sind auch unabhängig
von den Weltmarken Themen, mit denen sich der
Sportfachhandel auseinandersetzt. Das Problem ist
vielmehr dass auch in der Industrie die Digitalisierung
längst nicht überall Einzug gehalten hat. So
bringt es Outdoorspezialist Tim Wahnel, vom
Biwak in Limburg, auf den Punkt: „Fast alle
Lieferanten behaupten, dass sie digital gut
aufgestellt seien. So werden von den meisten >>>
WAS IST EDI?
EDI ist die Abkürzung von
Electronic Data Interchange.
Darunter versteht man den
elektronischen Austausch von
Geschäftsdokumenten wie
Aufträgen, Lieferscheinen,
Rechnungen, Auftragsbestätigungen,
Lieferavisen,
Abverkaufsdaten oder auch
Lagerberichte zwischen der
digitalisierten Lagerverwaltung
der Industrie und den
Warenwirtschaftssystemen des
Handels. Im besten Falle macht
die elektronische Datenübermittlung
eine zusätzliche
manuelle Bearbeitung dieser
Dokumente völlig unnötig.
Ein Händler
kann durch
die intelligente
Auswertung
gewonnener
Flächen- und
Abverkaufsdaten seiner
Warenwirtschaft die
Sortimentserstellung
sehr viel gezielter
angehen und
damit auf seine
Kundenbedürfnisse
besser eingehen.«
Hannes Rumer, Intersport

32 | FACHHANDEL | Digitalisierung 09.2017
Nicole Espey,
Geschäftsführerin
Bundesverband der
Deutschen
Sportartikel-Industrie
INTERVIEW
Der elektronische Datenaustausch wirft seit jeher auch kritische
Fragen nach dem Umgang mit den sensiblen Daten auf. BSI-
Geschäftsführerin Nicole Espey über die wichtigsten Vorbehalte:
sportFACHHANDEL: Kann die
Industrie Handelsdaten für eigene
Zwecke missbrauchen?
Nicole Espey: Die Daten, die über EDI
ausgetauscht werden können, sind
normale Geschäftsdokumente, die in
jedem Fall ausgetauscht werden wie
Kataloge, Lieferscheine, Rechnungen
und Aufträge. Zurzeit geschieht dies
leider häufig noch in Papierform, per
Fax oder Exceltabelle. Weitergehende
Nachrichtenarten wie Inventurund
Abverkaufsbericht liefern den
Herstellern wie auch den Händlern
Informationen über den Verkauf ihrer
Produkte, die sie zur besseren Produktionsplanung,
Orderplanung und auch
Saisonplanung dringend benötigen.
Der Austausch dient somit immer
beiden Partnern gleichermaßen.
Wie ist die Datensicherheit gewährleistet?
Das hängt natürlich von
den jeweiligen Systemen ab. Im BSI
Sport Clearing Center werden Daten
immer verschlüsselt und signiert
und auf einem verschlüsselten
Verbindungsweg versendet. Unser
Dienstleister nutzt wie die meisten
anderen auch modernste Methoden
zur Absicherung seiner Server und
Verbindungen.
Sind elektronische Systeme besonders
störanfällig? Grundsätzlich passieren
weniger Fehler, wenn Dokumente per
EDI statt manuell ausgetauscht werden.
Wenn die notwendigen Inhalte einmal
abgeglichen sind und beide Partner die
für sie notwendigen Informationen im
Dokument vorfinden, kommen beim
Einsatz von EDI kaum noch Fehler vor.
Selbstverständlich muss immer mal
wieder nachgebessert werden, da sich
Anforderungen eines Partners oder seiner
Systeme ändern.
Können Betriebsgeheimnisse öffentlich
werden? Betriebsgeheimnisse wie Kundendaten
werden ohnehin nicht per EDI
übermittelt. Eigentümer der Daten und
Dokumente sind immer die jeweiligen
Marktpartner. Die Dokumente sind auch
nur für diese lesbar und sichtbar.
Die Analysetools der
Verbundgruppen, hier
das HandelsCockpit der
Sport 2000, bereiten
Geschäftsdaten
übersichtlich auf.
Herstellern beispielsweise die Kataloge und Katalogdaten
digital verschickt. Aber dadurch ist dem
Händler ja nur minimal geholfen. Der tatsächliche
Prozess des Datenaustausches jedoch ist im Outdoorbereich
noch nicht so stark verbreitet. Da müsste
seitens der Industrie investiert werden.“
Schaut man sich die Zahlen an, bestätigt sich diese
Aussage. 300 Lieferanten der Intersport verfügen
über die Möglichkeit, Daten auszustauschen.
Hannes Rumer erläutert: „Die dabei am häufigsten
ausgetauschten Nachrichtentypen sind aktuell
Stammdaten, Bestellungen, Lieferscheine und Rechnungen.
Der Austausch weiterer Nachrichtentypen,
wie zum Beispiel Bestands- oder Abverkaufsdaten
soll sukzessive ausgebaut werden. Dass Lieferanten
bestimmte EDI-Systeme noch nicht nutzen, kann
entweder daran liegen, dass noch kein Bedarf an
den Daten besteht oder sie noch nicht über die
technischen Voraussetzungen verfügen.“ Bei der
Sport 2000 können mit 200 Lieferanten Artikelstammdaten
ausgetauscht werden. Diese würden,
so Markus Kowolik, EDI-Prozessmanager bei den
Mainhausenern, die Grundlage für alle weiteren
EDI-Prozesse und Nachrichtenarten bilden. Aber von
nur „gut der Hälfte dieser Lieferanten erhalten wir
auch die Rechnungen als EDI-Beleg. Mit gut einem
Fünftel tauschen wir elektronische Aufträge aus,
Tendenz stark steigend, da wir über diesen Beleg
unser NOS-Verfahren steuern. Noch geringer ist die
Anzahl derer, mit denen wir Auftragsbestätigungen,
Lieferavisen, Abverkaufsdaten und Lagerberichte
austauschen.“ Allerdings so Kowolik lieferten diese
Zahlen noch keinen Aufschluss darüber, „ob der
Industriepartner allgemein dazu in der Lage ist.
Viele Nachrichtenarten werden nur nach Bedarf
abgestimmt, sofern ein Industriepartner an EDI-Programmen
der Sport 2000 teilhaben will oder nicht.“
Trotzdem ist die Zahl der EDI-fähigen und -willigen
Lieferanten angesichts einer jeweils mindestens
doppelt so hohen Zahl an Industriepartnern der
Verbundgruppen noch überschaubar. Am weitesten
sind insgesamt die Textillieferanten, verhältnismäßig
viele Schuhlieferanten sind auch EDI-fähig.
Zur Unterstützung der eigenen Mitglieder hat
der BSI deshalb ein Data Clearing Center für den
Datenaustausch eingerichtet. Nicole Espey kommentiert:
„Die BSI-Mitglieder haben bislang unterschiedlichste
EDI-Lösungen in Betrieb. Unser Ansatz ist es,
die Anzahl der Schnittstellen stark zu verringern,
zu vereinheitlichen und damit Kosten zu senken.
Die Hersteller können sich an das BSI Sport Clearing
Center anbinden und haben damit die Möglichkeit,
über diese eine Schnittstelle mit vielen Handelspartnern
Geschäftsdokumente auszutauschen. Somit reduzieren
sich auch der Aufwand und die Kosten für
EDI.“ Zukünftig, so die BSI-Geschäftsführerin, sollen
in engem Austausch mit dem Handel Möglichkeiten
zur Weiterentwicklung dieses Sport Clearing Centers
erarbeitet werden: „Ein Beispiel könnte eine Platt-
© BSI, SPORT 2000

09.2017 Digitalisierung
Digitalisierung | FACHHANDEL | 33
form zum Austausch von Bildmaterial, Produktdaten
oder Videos sein.“
EDI ist also eine Herausforderung für den Sportfachhandel
und die Industrie, die gemeinsam angegangen
werden muss. Denn, so Tim Wahnel, „was
wir zunächst komplett ablehnen, ist die Digitalisierung
um ihrer selbst willen. Ziel muss sein, dass wir
effizientere Prozesse haben, sprich Geld und Arbeitszeit
sparen. Dadurch gewinnt der Händler mehr Zeit
auf der Fläche. Im Zusammenhang mit gegenseitigem
Verstehen und partnerschaftlichem Verhalten
ist Datenaustausch eine interessante Geschichte.“
Dazu jedoch müssen die Vorbehalte im Fachhandel
abgebaut werden. Das sieht auch Michael Fanck:
„Unsere Partner haben ihre Kernkompetenzen in
anderen Bereichen, daher fehlt häufig die Affinität
für Themen, die im Zusammenhang mit EDI im
Speziellen und mit EDV im Allgemeinen stehen. Wir
stoßen auch häufig noch auf Ängste vor Unbekanntem,
Veränderungen und Daten-Missbrauch. Gerade
am Anfang stehen natürlich auch Investition wie
IT-System-Kosten, Schnittstellen-Kosten und ein
Arbeitsaufwand an.“ Hannes Rumer ergänzt: „Einige
Mitglieder befürchten, dass sie ihre Datenhoheit
ablegen, wenn sie der Zentrale die Erlaubnis geben,
mit den Daten zu arbeiten.“ Beide Verbundgruppen
wollen deshalb Aufklärungsarbeit leisten. Hannes
Rumer betont, alle Daten würden „im Sinne unserer
Mitglieder gesammelt. Ziel ist, ihnen in vielen Bereichen
bessere Auswertungen an die Hand zu geben,
damit sie zum Beispiel ihre Sortimente besser an das
Einkaufsverhalten ihrer Kunden anpassen können.“
Um Vorbehalte abzubauen zeige man „ganz transparent
und offen auf, von welchen Vorteilen unsere
Mitglieder profitieren, wenn wir beim Thema Daten
als Verbund zusammenarbeiten. Mit unserem ersten
Flächenkonzept „FitGesund“ im Bereich Kleinfitnessgeräte
können wir mittlerweile den Erfolg des
Datenmanagements auch mit Zahlen belegen. Das
stärkt natürlich das Vertrauen in die Thematik. Auf
diesem Weg werden wir weitergehen.“
Michael Fanck betont ebenfalls die Vorteile: „Der
Benefit, den der Händler erhält, wenn er sich erst
einmal mit den Themen auseinander gesetzt hat,
und EDI konsequent einsetzt, macht diesen zeitlichen
und finanziellen Faktor allerdings wieder wett.“
Um diese Auseinandersetzung zu fördern, hatte die
Sport 2000 Mitte Mai zum ersten EDI-Kongress nach
Mainhausen geladen. Knapp 100 Teilnehmer aus 60
Geschäften sind dieser Einladung gefolgt. In mehreren
Workshops und an Ständen von Dienstleistern
wurden den Mitgliedern verschiedene EDI-Systeme
vorgestellt. Neben Workshops zu Warenwirtschaftssystemen
wurde beispielsweise auch die Frequenzmessung
des Dienstleisters Nedap präsentiert. Eine
genaue Analyse der Kundenfrequenz helfe dabei zu
ermitteln, wann wie viele Kunden im Geschäft sind
und wie hoch wann die Verweildauer der Kunden
ist. Durch das Wissen um das Kundenverhalten im
Geschäft könnte beispielsweise sodann die Personalplanung
besser auf die Kundenströme abgestimmt
werden. Verbindet man diese Erkenntnisse mit
weiteren Daten der Warenwirtschaft ließen sich
beispielsweise auch Rückschlüsse auf bestimmte Flächen
und Sortimenten ziehen. Volker Gromer, bei
der ANWR verantwortlich für Data Analytics, versucht
in seinem Vortrag, in die Zukunft zu blicken.
So könne durch den elektronischen Datenaustausch
in Zukunft mit dynamischen Preisen gearbeitet
werden. Dazu zieht er einen Vergleich mit den großen
Onlinern wie Amazon: „Bis zu drei Millionen
Preisänderungen pro Monat gibt es zum Beispiel
für stark nachgefragte Produkte wie den Fußballschuh-Klassiker
Adidas Copa Mundial.“ Dabei ginge
es gerade nicht darum, die Preise nur zu reduzieren,
sondern es käme darauf an, auf die jeweilige Nachfrage
zu reagieren. Dynamische Preise könnten eine
wichtige Stellschraube sein, „um die Rentabilität
unserer Händler zu erhöhen!“ Schon laufen Tests
beispielsweise bei der Elektronik-Filialisten Media
Markt oder der Drogeriemarktkette dm. Preise
könnten so „passend zu einem Wetterumschwung,
zu einer bestimmten Aktion, aufgrund einer besonderen
Nachfrage oder aufgrund der Wettbewerbssituation
angepasst werden“. Hier werde „in Kürze“
ein Pilotprojekt mit elektronischen Etiketten beim
norddeutschen Sport 2000-Händler Nordsport in
Elmshorn gestartet, um herauszufinden, „wie diese
Etiketten im täglichen Einsatz funktionieren und vor
allem wie die Kunden darauf reagieren.“
Teilnehmer des EDI-Kongresses wie Andreas
Winkenhoff vom Outdoorgeschäft Sport Spezial
in Aachen informieren sich immer stärker über die
Möglichkeiten und Anwendungen von EDI-Prozessen:
„Wir finden es gut, dass wir uns hier über die
Möglichkeiten des elektronischen Datenaustausches
informieren können. Wir nutzen bisher nur die
IPOS-Warenwirtschaft. Das Thema EDI gewinnt aber
insgesamt aus unserer Sicht schnell an Bedeutung
und gerade kleinere und mittlere Geschäfte müssen
meiner Meinung nach EDI nutzen.“
EDI, so viel steht fest, ist längst keine Zukunftsmusik
mehr, sondern ganz unmittelbar Gegenwart.
Wenn damit einhergeht, dass der Kontakt
zwischen Lieferanten und Sportfachhändlern immer
unpersönlicher wird, sagt das viel über die Lieferanten
und deren Ziele, aber zunächst wenig über
EDI-Prozesse aus. Denn hier kommt es auch für den
Sportfachhandel letztlich darauf an, wie groß die
eigenen Vorteile in der täglichen Arbeit sind. Und
die sind vielfältig, sowohl was Kostenersparnisse anbetrifft
als auch Analysen von Finanzbuchhaltungsund
Warenwirtschaftsdaten. Und in diesem Bereich
liegt vor der Industrie ebenso wie vor dem Sportfachhandel
viel Arbeit. Denn Nachholbedarf gibt es auf
beiden Seiten. Klar ist aber, das der flächendeckende
Einsatz von EDI-Prozessen längst keine Frage des
„Ob“ mehr ist, sondern lediglich des „Wann“.

34 | RETAIL | Digitalisation 09.2017
PROVOCATIVE SUBJECT EDI
Not a question of “if“
but rather of “when“!
In sports retail digital customers often meet analogue retailers. The digital transformation has long become
commonplace to many consumers but is still a dream of the future in many parts of specialist retail and
industry.
Text: Marcel Rotzoll
Who doesn’t
concern
himself with the
topic today is going
tob e overtaken
tomorrow. Privately
everyone is free to
choose whether
or not to occupy
himself with it but
in terms of business
there is no choice.«
Michael Fanck, Sport 2000
As it is so often the case it’s the large global
companies that set the pace just as when it
comes to the topic of EDI. With digital catalogues,
digital land management and NOS programs,
electronic bills or online order and ordering systems
the exchange with specialist retail is to be revolutionised.
While the personal specialist retail service
e.g. through regular visits by field representatives is
being reduced these suppliers demand retail to network
to them closer at the same time. As manager
Roland Auschel outlined in his speech concerning
the Adidas symposium on occasion of the ISPO this
year EDI was a main focus. Thus retail and industry
are to become closer especially in terms of data exchange.
So is EDI nothing more than a means to an end
to discard the vexatious and costly supervision of the
many retail partners? Or are Adidas, Nike and co just
pioneers in a development that has already begun
and is no longer stoppable once more? The reservations
are various but are they also true?
EDI stands for Electronic Data Interchange, so
initially it only means that the exchange of e.g. contracts,
delivery notes or bills with help of electronic
systems. “The basic idea”, Michael Fanck, division
manager partners/ market at Sport 2000 comments
“is to no longer realise all business processes’
exchange of information through the classical paper
receipts but via electronic messages.” Intersport
manager Hannes Rumer even views the data exchange
as “the basis of successful retail”. The key words
are speed and efficiency in this case: “Substantial
time and cost saving in processing and in communication
with the business partners are to be listed
as advantages. Additionally a retailer can tackle the
development of product ranges much more aimed
through the intelligent evaluation of won space and
sales data, and can thereby better touch upon the
customers’ needs.” Because ultimately EDI also
means that the collected data becomes comparable.
Two examples: An enormously high effort is required
for shipping, receiving and archiving electronic
bills and delivery notes. Time and employees that go
amiss on the sales area. If electronically simplifying
this process is achieved the single specialist retail has
already won a lot. Additionally every retailer usually
knows how often single products are available. As
a second example, when this data is processed by
hand or even only during the next stocktaking it can
happen that products become scarce or a too high
amount fills up storage. When this data is digitally
available though it can be compared on a daily basis
without much effort. The most commonly used
practice in this case are NOS systems. If they work
electronically, e.g. through a merchandise management
system, there is an automatic order. A process
that can save retail immense effort.
Such automated merchandise follow-up care
processes are but one possibility of data exchange.
Electronic bills, confirmations of order and delivery
notes are as much part of it as the comparison of e.g.
financial bookkeeping and merchandise management
data via a merchandise management system.
Michael Franck is convinced: ”Whoever doesn’t
concern oneself with those topics today is overtaken
tomorrow. In private everyone can choose whether
or not to occupy oneself with it. In terms of business
there is no choice.” Since an intelligent data
management, as Hannes Rumer, adds “is the basis
for the right product range development at the POS,
the right disposition, the right follow-up supply of
merchandise and the development of store layouts as
well as a successful category management.”
As asked about the currently most important EDI
systems for sports specialist retail Michael Franck
answered: “From our point of view our NOS concepts
and the automated receipt control are elementally
important since they currently provide our retailers
© GONIN/FOTOLIA.COM, SPORT 2000, INTERSPORT

09.2017 Digitalisation | RETAIL | 35
with the highest use and highest efficiency gain. We
recommend the use of our HandelsCockpit for better
planning. In the areas of marketing, market presence
and merchandise availability the Sport 2000 social
media tool, the digital shop window and the wares
trading (virtual shelf extension) in the future should
be used by the retailer.” NOS concepts as well as
the electronic invoicing are thereby already rather
widespread, also due to industry specifications.
Things are (still) looking different when it comes
to the retail cockpit mentioned by Michael Franck,
a control instrument for success controlling. The
prerequisite hereby is a merchandise management
system via which one connects to the association.
Since the possibilities of using all the possibilities of
a merchandise management system is only winning
through little by little. Even the Intersport which
is – also partly due to the other retailer structure –
already ahead here is still advertising the attachment
to the headquarters via merchandise management
system. With the association’s planned structural
change presented at the ISPO this connection becomes
a forced project for many retailers. Therefore one
has already newly set up the enquired data agreements
for the beginning of the year. In future, says
Hannes Rumer, it is going to be possible “to evaluate
data much more precisely within our association.
Our retailers thereby gain the possibility of a nationwide
benchmarking in Germany, better forecasts and
derived from that they receive precise product range
recommendations for their shops. A higher turnover
and higher profits are the consequences.“
These benchmarking tools deserve a closer look.
Via the merchandise management system financial
bookkeeping and merchandise management data
can be compared. The financial bookkeeping data
includes the own business data which can be compared
to other retailers’ (anonymised) benchmark data.
If one has pre-defined turnover and profit goals the
status of achieving the goal can be viewed. Merchandise
management data on the other hand include
POS analyses like frequency, number of receipts,
products per receipt or the average receipt. The data
as well as turnovers, partly broken down to single
products, can also be compared with other retailers’
corresponding benchmarks. With merchandise management
systems such as Intersys in the Intersport’s
case or those common within the Sport 2000 BITS,
IPOS, HIS or advarics a data pool can be built up with
which it becomes possible to make business decisions
based on concrete numbers. Michael Franck
explains in relation to the Sport 2000 retail cockpit:
”The conversion rate’s development, the shares per
receipt the value per receipt or the customer dwell
time can be rapidly and easily measured thanks to
EDI-based systems and thereby one can e.g. draw
conclusions on deployment planning or marketing
measures. The retailer can compare his key figures to
those of other partners and use networking effects as
an advantage.” And Hannes Rumer is also convinced
that the extensive use of the merchandise marketing
system’s possibilities is becoming more and more
important:” Especially in terms of efficiency and
reaction speed it is indispensable. Helpful tools for
processing and evaluating data, standardised formats
and, if possible, established service providers
should be supportively used here in order to generate
added values, and in order to be able to quicker react
to requirements.”
Under these conditions it is therefore entirely
irrelevant whether the global companies want to enforce
(or force) the digital data exchange with retail
or not. The simplification of processes, cost savings
and the more rapid merchandise supply are independent
of the global companies’ topics with which
sports retail occupies itself. Moreover the problem is
that the digitalisation has nowhere near been implemented
in all aspects of industry. Outdoor specialist
Tim Wahnel from Biwak in Limburg summarises
this as follows:“ Almost all suppliers claim they are
digitally well-set up. So most retailers send e.g. the
catalogues and catalogue data digitally. But thereby
the retailer is only minimally helped. The actual process
of data exchange however is not as widespread
in the outdoor area. From side of industry one would
have to invest in that.”
When one has a look at the figures this statement is
confirmed. 300 suppliers from Intersport possess the
ability to exchange data. Hannes Rumer explains:
”Thereby the most frequently exchanged types of
messages are currently master files, orders, delivery
notes and bills. The exchange of other message
types like e.g. stock or sales data is to be expanded
successively. That suppliers don’t use certain EDI
systems yet can either be caused by there not being
any requirement for the data or that do not yet possess
the technical requirements.” At Sport 2000 item
master data can be compared with 200 suppliers.
According to Markus Kowolik, EDI-process manager,
they form the basis for all other EDI processes
and message types. But “we only receive the bills as
EDI receipt from a good half of these suppliers. We
exchange electronic contracts with a good fifth with
a growing tendency since we control our NOS process
via this receipt. The amount of those with whom
we exchange order confirmations, shipping notifications,
sales data and stock reports.” Nevertheless,
according to Kowolik, these numbers don’t give one
a clue on “whether the business partner is generally
able to do so. Many types of messages are only coordinated
when a business partner wants to take place
in the Sport 2000’s EDI programs or not.” However
the number of EDI-capable and willing suppliers is
still manageable considering the more than double
number of the associations’ business partners. The
fabric suppliers are generally the furthest ahead
and EDI processes are already daily routine to
proportionately many shoe suppliers.
>>>
WHAT IS EDI?
EDI is the shorthand for
Electronic Data Interchange. It
means the electronic exchange
of business documents like
contracts, delivery notes,
bills, confirmations of order,
shipping notifications, sales
data or stock reports between
the industry’s digitalised
warehouse management
and retail’s merchandise
management systems. In a best
case scenario the electronic
data transfer makes an
additional processing of these
documents entirely obsolete.
Through the
intelligent
evaluation of
won surface and
sales data of his
merchandise
management a
retailer can tackle
the product range
development much
more precisely
and thereby better
meet his customers‘
needs.«
Hannes Rumer, Intersport

36 | RETAIL | Digitalisation 09.2017
Nicole Espey, Federal
Association of the German
Sporting Goods Industry (BSI)
INTERVIEW
The electronic data exchange has been causing also critical
questions concerning the handling of sensitive data since the
beginning. We asked BSI manager Nicole Espey and asked her for
answers to the most important reservations:
sportFACHHANDEL: Ms, Espey, can the
industry abuse retail data for its own
purposes?
Nicole Espey: The data that can be
exchanged via EDI consists of normal
business documents that are exchanged
in every case like catalogues, delivery
notes, bills and contracts. Currently
this sadly still often happens in form
of paper, via fax or excel table. Further
message types like stocktaking and
sales reports supply the manufacturers
as well as retailers with information on
their products’ sales which they are in
dire need of in order to better plan their
products, orders and season planning.
Thus the exchange always serves both
partners equally.
How is data security guaranteed? Of
course that comes down to the respective
system. At the BSI Sport Clearing
Centre data is always encrypted, signed
and sent via an encrypted communication
path. Our service provider, like
most others, uses the most modern
methods of protection for his servers
and connections.
Aren’t electronic systems especially
susceptible to faults? Generally there
are less mistakes when such documents
are exchanged via EDI instead of manually.
When the required contents have
been compared once and both partners
can find the information necessary to
them in the document there are barely
any mistakes in the use of EDI anymore.
Naturally there is always room for
improvement since a partner or system’s
requirements change.
Can company secrets become public?
Company secrets as well as customer
data is not transferred vie EDI messages
in general. The owners of that data and
those documents are always the respective
market partners and the documents
are also only readable and viewable to
them.
The buying groups analysis
tools, here for example the
HandelsCockpit from Sport
2000, are clearly editing
busines data.
In order to support its own members the
Federal association of the German sporting
goods industry (BSI) has therefore set up a data
clearing centre for data exchange. Nicole Espey,
manager of the BSI comments: ”So far the BSI members
are using various EDI solutions. Our approach is
to strongly decrease the number of interfaces, standardising
them and to thereby lower the costs. The
manufacturers can tie themselves to the BSI Sport
Clearing Centre and thereby have the possibility of
exchanging business documents with many retail
partners via this one interface. Thereby the costs and
effort for EDI are also lowered.” In the future, says
the BSI manager, possibilities of further developing
this Sport Clearing Centre are to be worked out in
close exchange with retail:” One example could be
a platform for exchange of image material, product
types or videos.”
So EDI is a challenge to specialist sports retail and
the industry, which needs to be tackled together
since, according to Tim Wahnel “what we are initially
entirely rejecting is the digitalisation for its own
sake. The goal has to be us having more efficient
processes, namely saving money and work time.
Thereby the retailer gains more time on the sales
surface. In connection with mutual understanding
and partner-like behaviour data exchange is an
interesting story.”
But therefore reservations in specialist retail need to
be dismantled. Michael Franck also sees it that way:
”Our partners’ core competences lie in other areas
therefore there is often a lack of affinity for topics in
connection with EDI in specific and EDV in general.
We also often still encounter a fear of the unknown,
change and data abuse. Especially in the beginning
there are naturally also investments like IT system
costs, interface costs and work effort.” Hannes
Rumer adds: ”A number of members worries that
they lay off their data sovereignty when they allow
the headquarters to work with their data.” Therefore
both associations want to do educational work.
Hannes Rumer stresses that all data is “gathered in
line of our members. The goal is to provide them
with better evaluations in numerous areas so they
can e.g. adjust their product ranges to their customers’
purchase behaviour better.” In order to break
down reservations one shows “very transparently
and openly what advantages our members profit
from when we work together as association in terms
of data. With our first surface concept “FitGesund”
in the area of fitness small device we can meanwhile
also prove the data management’s success with numbers.
Of course that strengthens trust in the topic.
We are going to continue that way.”
Michael Fanck also stresses the advantages: “The
benefit the retailer receives once he has dealt with
the topics and consistently used EDI makes up for
the time and financial factors.” In order to encourage
dealing with it the Sport 2000 gave out invitations
for the first EDI congress in Mainhausen in the middle
of May. About 100 participants from 60 shops took
up on this invitation. The various EDI systems were
© BSI, SPORT 2000

09.2017 RETAIL | 37
introduced to the members in numerous workshops
and at service suppliers’ stands. Apart from workshops
on the merchandise management system the
service supplier Nedap`s frequency measurement
was also presented for example. A close analysis
of the customer frequency helps determine when
many customers are in the shop and how high the
customers’ dwell time is when. When one combines
these discoveries with further date from merchandise
management conclusions could be drawn for e.g.
certain surfaces or product ranges. Volker Gromer,
responsible for data analytics at the ANWR tries
to look ahead to the future in his lecture. So in the
future one can work with dynamic prices through
electronic data exchange. Therefore he draws up a
comparison with big onliners like Amazon: “Up to
three million price changes per month happen for
products that are highly demanded like the football
shoe classic Adidas Copa Mundial.” Thereby it is
specifically not about lowering the prices but about
reacting to the respective demands. Dynamic prices
could be an important adjusting screw “of increasing
our retailers’ profitability!” With help of dynamic
prices which are already tested by e.g. the electronics
chain Media Markt or the chemist’s shop dm today
could “help prices be adjusted matching the change
of weather, for a certain event, based on a special
demand or based on the competition situation.”
“Soon” there is going to be a pilot project in this case
with electronical labels is going to be started at the
Northern German Sport 2000 retailer Nordsport in
Elmshorn in order to find out how these labels work
in everyday life and especially how the customers
react to them.“ Congress’ participants like Andreas
Winkenhoff from the outdoor shop Sport Spezial
in Aachen are getting more and more informed on
possibilities and utilisation of EDI processes:” We
think it’s a good thing we can get informed on the
electronic data exchange’s possibilities here. So far
we only use the IPOS merchandise management. But
from our point of view the topic of EDI is rapidly
gaining importance and especially smaller and
mid-size shops should use EDI in my opinion.”
So much is certain: EDI is no longer a dream of
the future but rather immediate present. The fact
that that comes along with increasingly impersonal
contact between suppliers and specialist sports
retailer says a lot about that suppliers and their goals
but initially little about EDI processes. Because here
it ultimately also comes down to how high the personal
advantages are in everyday work to specialist
sports retail. And those are diverse concerning cost
savings as well as better analyses of financial bookkeeping
and merchandise management data. And in
this area there is a lot of work ahead of the industry
as well as specialist sports retail. Since there is a
need to catch up on both sides. The comprehensive
utilisation of EDI processes is no longer a question of
“if” but rather of simply “when”.

38 | BRAND NEW | Outdoor 09.2017
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Kill den Chill.
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Farbe: Manhattan Grey, Black/Leaf Green
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09.2017 Outdoor | BRAND NEW | 39
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Mit dem Chiller, Breeze oder Sub 1
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in die Tasche oder den Rucksack passen und im Handumdrehen auf- oder
abgebaut sind. Vom Campingplatz und Festivals, über Familienausflüge sowie
Grillpartys – einfach für jeden. Hochfeste Lightweight Aluminiumschäfte
werden im eigenen Verfahren gehärtet und sorgen für eine hohe Qualität.
Zubehör: Getränkehalter, sowie eine praktische Transporttasche,
kann Stauraum per Klettband an den Stuhl angebracht werden kann.
Find your place!
Sub 1:
Mit dem Fliegenwicht (unter 1000g)
Sub 1, basierend auf dem Breeze, wurde
die Produktfamilie „Effect Chairs“
erweitert.
The product family “Effect Chairs” has
been extended by the lightweight Sub 1
(under 1000g) based on the Breeze.
With the Chiller, Breeze or Sub 1
Effect Chairs – compact, lightweight and comfortable folding chairs which
comfortably fit in your bag or rucksack and can be assembled or disassembled in
the blink of an eye. From the camp site and festivals, via family outings as well as
barbecues – simply for everyone. High-strength light-weight aluminium shafts
are hardened in an own hardening process and ensure highest quality.
Accessories: Cup holder as well as a practical transport bag, additional storage
can easily attached to the chair.
CHILLER
Gewicht/Weight
Packmaß/Pack Size
Farben/Colours
BREEZE
Gewicht/Weight
Packmaß/Pack Size
Farben/Colours
1339 g
14x12x38 cm
anthrazit, sand, olive, rot.
1090 g
14x12x38 cm
anthrazit, sand, olive, rot.
Chiller
Sub 1
Breeze
Sub 1
Packmaß/Pack size H 14 x B 14 x T 33
Gewicht/Weight 940 g
Accessories (optional) Einsinkstopp „X-Band“/
X-band“ anti-sink device
Farben/Colours schwarz, blau und grün
Mit dem Table XS Lite
Die sehr leichte, stabile und
handliche Tischplatte aus
Kunststoff lässt sich durch
ihre wabenartigen Struktur
wie ein Fächer und das
Tischgestänge aus insgesamt
4,20 m Rohrmaterial dank
Faltmechanismus sehr kompakt
zusammenfalten, sodass der
Campingtisch (nur 860 g), in
jeden Tasche passt. Der Aufbau
des Tisches funktioniert schnell
und selbsterklärend, in nur drei
Schritten. Hochfeste Lightweight
Aluminiumschäfte werden im
eigenen Verfahren gehärtet und
sorgen für höchste Qualität.
With the Table XS Lite
The very light, stable and easy
to handle tabletop made of
plastic and with a honeycomblike
structure ,and the table
frame consisting of a total of
4.20 m of tubing allow the
camping table (only 860 g) to be
broken down to a very compact
size so it fits in every bag.
The table set-up is quick,
self-explanatory and done in
three steps. High-strength
lightweight
Packmaß/Pack size H 16 x B 43 x T 14
Gewicht/Weight 860 g
Accessories
Einsinkstopp für
die Füße/Anti-sink
stopper for the feet

40 | BRAND NEW | Outdoor 09.2017
Deuter Speed Lite
Der Deuter Speed Lite ist ideal für dynamische Bergwanderer,
die Wert auf Leichtigkeit und Purismus legen.
Hoher Tragekomfort und technisch ausgefeilte Funktionen ohne
überflüssige Materialpfunde sind die Hauptmerkmale der neuen
Speed Lite Rücksäcke.
Die perfekte Balance zwischen Leichtigkeit, Tragekomfort und
Stabilität bietet der extrem leichte, minimalistisch kompakte
Lite Air Kontaktrücken. Den sicheren Sitz für anspruchsvolles
Gelände vereint das neue Lite Air Rückenpaneel mit angenehmer
Belüftung.
Die Speed Lite Familie ist die leichteste Wanderrucksack-Serie
von Deuter. Der Größte aus der Serie, der Speed Lite 32, ist für
mehrtägige Einsätze ausgelegt bei nicht einmal 870 Gramm.
The Deuter Speed Lite is perfect for dynamic mountaineers
attaching great importance to low weight and purism.
High wearing comfort and sophisticated functions without excess
pounds – these are the main characteristics of the new Speed Lite
backpacks.
The ultra-lightweight, minimalistic and compact Lite
Air contact back offers the perfect balance between
lightness, wearing comfort and stability. The new Lite
Air back panel ensures the secure hold needed for
demanding terrains as well as pleasant ventilation.
The Speed Lite family is the most lightweight hiking
backpack line of Deuter. The largest model of the line is
the Speed Lite 32, designed for multi-day tours,
with a weight of just 870 g.
SpeedLite32
deuter.com • OutDoor: B1.205
SpeedLite26
SpeedLite22SL

09.2017 Outdoor | BRAND NEW | 41
deuter.com • OutDoor: B1.205
Lite Air System
HIKING
NEW
DELRIN
U-FRAME
The flexible,
tensioned Delrin®
U-frame ensures
stability,
comfortable load
distribution and
is extremely
lightweight.
NEW
Lite Air
System
LIGHTWEIGHT
The Speed Lite line
includes the most
lightweight hiking
packs of Deuter.
The Speed Lite 32,
for example, is
made for multi-day
tours and weighs
only 870 g.
DELRIN U-RAHMEN
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Lastverteilung bei mini malem
Gewicht sorgt der flexible, gespannte
Delrin ® U-Rahmen.
LEICHTGEWICHT
Die Speed-Lite-Serie zählt zu den
leichtesten Wanderrucksäcken im
Sortiment von Deuter. So bringt
der speziell für Mehrtagestouren
entwickelte Speed Lite 32 nur
knapp 870 Gramm auf die Waage.
HIKING
LITE AIR RÜCKENPANEL
Der extrem leichte, minimalisti-
LITE AIR BACK
PANEL
The extremely
lightweight,
minimalistic and
compact contact
back offers a
successful blend of
wearing comfort
and stability.
The pleasantly
ventilated back
panel ensures
secure hold even in
under demanding
conditions.
sche und kompakte Kontaktrücken
sorgt für ein gelungenes Zusammenspiel
aus Tragekomfort und
Stabilität. Dadurch überzeugt das
angenehm belüftete Rückenpanel
selbst in anspruchsvollem Gelände
jederzeit durch sicheren Sitz.
19
NETZHÜFTFLOSSEN
Der Rucksack wird kompakt am
Körper fixiert durch luftig leichte
Netzhüftflossen. Mühelos festzuziehen
und einfach anzupassen
selbst bei mehr Ladung über die
Pull-Forward Verstellung.
MESH HIP FINS
The back pack can
be fixed to the body
with the ultra-light
mesh hip fins.
Thanks to the pullforward
adjustment,
it is easy to adjust
even with heavy
loads.

42 | BRAND NEW | Schuhe/Shoes 09.2017
meindl.de • OutDoor: A1.302
GORE-TEX ®
SURROUND ® by Meindl
Diese Modelle sind mit der GORE-TEX®
SURROUND® Technologie ausgestattet.
Durch diese Innovation sind die Schuhe rundum
atmungsaktiv und dauerhaft wasserdicht. Gerade bei
wärmeren Temperaturen sorgt die Technologie für
trockenere Füße und somit mehr Wohlbefinden. Die
Konstruktion unter dem Fuß ist dabei das Herzstück.
Im neuen Modell X-SO Sports Lady GTX® kommt
die GORE-TEX® SURROUND®-Side Vent-Technologie
zum Einsatz. Diese Sohlenkonstruktion ermöglicht es,
dass die Luftzirkulation nicht mehr durch den Spacer
erfolgt, sondern direkt durch seitliche Öffnungen in
der Zwischensohle.
Der X-SO 30 (Lady) GTX® ist als sportlicher
Halbschuh für Freizeitaktivitäten und den Alltag
optimal geeignet. Und mit dem X-SO 70 GTX®,
der auch mit seinen frischen, bunten Farben überzeugt,
sind Wanderungen auf ausgebauten Wegen kein
Problem.
Bei diesen Modellen entweicht Wasserdampf durch
den in der Sohle integrierten Spacer und von dort
seitlich aus dem Schuh. Das ermöglicht 360 Grad
Klimakomfort für den ganzen Fuß. Der Spacer sorgt
zudem für ein besonders angenehmes, softiges
Gehgefühl.
These models are equipped with the GORE-TEX®
SURROUND® technology. Through this innovation
the shoes are breathable all around and permanently
waterproof. Especially during warmer temperatures
the technology ensures dry feet and therefore more
well-being. The construction under the foot is thereby
the centrepiece.
When it comes to the new model X-SO Sports Lady
GTX® the GORE-TEX® SURROUND®-Side Vent
technology is employed. The sole construction enables
the air circulation no longer going through the Spacer
but rather directly through the side openings in the
mid sole.
The X-SO 30 (Lady) GTX® is ideally suited as sportive
half shoe for leisure time activities and leisure time.
And with the X-SO 70 GTX® which is also convincing
due to its fresh, colourful colours, hikes on developed
routes aren’t a problem.
When it comes to these models water vapour escapes
through the Spacers integrated into the sole and from
there it evaporates out of the shoe from the side. That
enables 360 degree climate comfort for the entire foot.
The Spacer additionally ensures an especially pleasant,
soft walking feeling.
X-SO Sports
Lady GTX ®
X-SO 30 GTX ®
X-SO 70 GTX ®

09.2017 Schuhe/Shoes | BRAND NEW | 43
meindl.de • OutDoor: A1.302
Air Revolution
Air Revolution Ultra
Air Revolution
Im Jahr 2000 haben wir diese wegweisende Technologie auf den
Markt gebracht. Die Air Revolution-Technologie zeichnet sich
durch den optimalen Klimakomfort und ausreichende Stabilität
in den jeweiligen Kategorien aus.
Die am Fuß anliegende Lasche ist eine Kombination aus 3D-Mesh
und einem dauerhaft dämpfenden, retikulierten, gelochten
Schaum. Die Air Revolution-Lasche geht über den Schaftabschluss
hinaus und ermöglicht eine Luftzirkulation. Sie ist lediglich vorne
im Vorfußbereich und Rist punktuell fixiert. Die Modelle sind
durch GORE-TEX® auch garantiert wasserdicht.
Das Erfolgsmodell Air Revolution (Lady) Ultra eignet sich
bestens für Wanderungen in Hochalmregionen, Mittelgebirge oder
aber auch auf ausgebauten Wegen. Dieses Modell wird sowohl für
Damen als auch für Herren mit neuen Farbstellungen ergänzt.
Ein ebenfalls bewährtes Modell, den Air Revolution 2.3, gibt es für
den Sommer 2018 in der neuen Farbe orange / anthrazit. Der Air
Revolution 2.3 eignet sich bestens für ausgedehnte Touren und
bequemes Wandern in leichtem Alpinen Gelände. Die Vibram®
Gummiprofilsohle mit Frame Technologie gibt dabei sicheren Halt
und die notwendige Stabilität.
In the year 2000 we brought this groundbreaking technology
on the market. The Air Revolution technology is characterised
by the ideal climate comfort and sufficient stability in the
respective categories.
The strap on the foot is a combination of 3D mesh and a
permanently damping, reticulated, perforated foam. The Air
Revolution strap goes beyond the shaft end and enables an air
circulation. It is only punctually fixed at the front forefoot and
instep. The models are also guaranteed to be waterproof due to
GORE-TEX®.
The successful model Air Revolution (Lady) Ultra is ideally
suited for hikes in the high Alpine regions, low mountain range
or also on developed routes. This model is expanded by new
colour combinations for women as well as men.
The Air Revolution 2.3., also a proven model, is available in
the new colour orange/ anthracite for summer 2018. The Air
Revolution 2.3. is ideally suited for extended tours and comfortable
hiking in light Alpine terrain. The Vibram® rubber profile sole with
frame technology thereby provides secure hold and the required
stability.
Air Revolution Ultra Lady

44 | BRAND NEW | Schuhe/Shoes 09.2017
meindl.de • OutDoor: A1.302
Light Hiker
Weich, komfortabel und mit griffigem Profil sorgen die
Light Hiker von Meindl für genussvolle Wanderungen und
Freizeitunternehmungen. Die Modelle dieser Linie werden
in traditioneller gezwickter Machart gefertigt. Das garantiert
Stabilität, Langlebigkeit und Komfort. Die verwendeten
Oberleder sind sehr anschmiegsam und dennoch strapazierfähig.
Die Abschlüsse im Manschetten- und Laschenbereich sind
besonders weich, das gewährt besten Tragekomfort.
Das neue Halbschuhmodell Formica GTX® ist der optimale
Begleiter für den Alltag und Unternehmungen in der Freizeit.
Die Meindl Lite Trail Gummiprofilsohle mit EVA-Dämpfungskeil
gibt sicheren Halt und eine angenehme, weiche Dämpfung.
Danke GORE-TEX® sind die Schuhe garantiert wasserdicht und
atmungsaktiv.
Der Tramin Lady GTX® reiht sich hier auch perfekt ein, obwohl
er aus der Comfort fit® Linie stammt. Die Comfort fit® Modelle
werden über einen bequemen, breiteren Comfort fit®-Leisten
gefertigt. Dadurch entsteht mehr Volumen, Zehenfreiheit und
mehr Ballenweite wodurch eine Geradestellung der Großzehe
erreicht wird. Durch die enge Ferse entsteht außerdem eine
perfekte Passform. Die Meindl Lite Trail Gummiprofilsohle
mit EVA-Dämpfungskeil ist griffig und mit hervorragender
Dämpfung. Dank GORE-TEX® sind die Schuhe garantiert
wasserdicht und atmungsaktiv.
Das neue Modell Alberta Lady GTX® ist ein Einsteigermodell
für leichte Wanderungen auf ausgebauten Wegen und in
Hochalmregionen. Das weiche Oberleder bietet besonderen
Komfort und sorgt für eine schöne Optik. Für einen sicheren
Halt sorgt die Meindl Light Hiker Sohle von Vibram®.
Durch das GORE-TEX®-Futter sind die Schuhe wasserdicht
und atmungsaktiv.
Soft, comfortable and with a non-slip profile the Light Hiker by
Meindl ensure enjoyable hikes and leisure time activities. The
models from this product line are processed in a traditional
tweaked make. That guarantees stability, durability and comfort.
The used upper leather is especially soft and at the same time
robust. The endings in the cuff and flap areas are especially soft
which ensures best wearing comfort.
The new half shoe model Formica GTX® is the ideal companion
for everyday and activities during leisure time. The Meindl Lite
Trail rubber profile sole with EVA-GORE-TEX® are guaranteed to
be waterproof and breathable.
The Tramin Lady GTX® enqueues itself perfectly here despite
it coming from the Comfort fit® Linie. The Comfort fit® models
are processed with comfortable, broad Comfort fit® shoe trees.
Thereby more volume, toe freedom and more ball width are
created whereby a vertical adjustment of the big toe is achieved.
Through the tight heel a perfect fit is created. The Meindl Lite
Trail rubber profile sole with EVA damping wedge is non-slip
and has outstanding damping. Thanks to GORE-TEX® the shoes
are guaranteed tob e waterproof and breathable.
The new model Alberta Lady GTX® is an entry model for light
hikes on developed routes and in high Alpine regions. The soft
upper leather offers special comfort and ensures a nice look. The
Meindl Light Hiker Sole by Vibram® ensures secure hold. Through
the GORE-TEX® lining the shoes are waterproof and breathable.
Formica GTX ®
Tramin Lady GTX ®
Alberta Lady GTX ®

09.2017 Schuhe/Shoes | BRAND NEW | 45
meindl.de • OutDoor: A1.302
Pelmo MFS
Albula GTX ®
Wildhorn GTX ®
sportlich &
technisch
Der Pelmo MFS ist neu in der Meindl MFS Gruppe.
Die Farbstellung anthrazit / petrol hebt sich optisch deutlich
von den anderen Modellen dieser Gruppe ab. Technisch steht
das neue Modell jedoch in nichts nach. Der spezielle MFS Schaum
im Knöchelbereich passt sich durch die Körperwärme perfekt an
den Fuß an.
Neu sind in der Alpin Gruppe die Modelle Albula GTX® und
Wildhorn GTX®. Die Alpinschuhe sind extrem leicht, aber
dennoch sehr stabil und strapazierfähig. Sie geben Trittsicherheit
– und das selbst auf anspruchsvollen Touren. Zudem sind sie bei
optimaler Stabilität flexibel im Schaft.
Der Albula GTX® eignet sich bestens für Touren in leichtem
Alpinen Gelände, mit dem Wildhorn GTX® sind auch mittlere
Alpin-Einsätze und Klettersteige kein Problem. Ein Highlight
ist beim Wildhorn GTX® außerdem die speziell konzipierte
Steigeisenaufnahme, die eine große Aufnahmefläche ohne
Fersenüberstand ermöglicht.
The Pelmo MFS is new in the Meindl MFS group. The colour
combination anthracite/ petrol optically noticeably distinguishes
itself from other models from the group. Technically the new
model is just as good though. The special MFS foam in the ankle
area ideally adjusts to the foot due to body warmth.
The models Albula GTX® and Wildhorn GTX® are new in
the Alpine group. The Alpine shoes are extremely light but
nevertheless stable and durable. They provide surefootedness
– and that also during demanding tours. Additionally they are
flexible in the shaft while ideally stable.
The Albula GTX® is ideally suited for tours in light Alpine terrain.
With the Wildhorn GTX® mid Alpine utilisation and fixed rope
routes are no problem. One highlight concerning the Wildhorn
GTX® is the specially designed crampon uptake which enables a
large uptake surface without heel protrusion.

46 | BRAND NEW | Schuhe/Shoes 09.2017
lowa.de • OutDoor: A1.402
TRITTSICHERHEIT IN REINFORM.
Ob ausgesetzter Gipfelgrat, Durchquerung eines eisigen
Gletschers oder Klettern in brüchigem Fels – auf den ALPINE
ICE GTX® kann sich jeder Alpinist verlassen. Denn der
hochgezogene Geröllschutz, der mit PrimaLoft® isolierte
Schaft sowie die GORE-TEX®-Membran schützen vor extremen
Wetterbedingungen.
SURE-FOOTED SAFETY
IN ITS PUREST FORM.
Whether on exposed summit ridges, crossing
an icy glacier or climbing on brittle rock – every
alpinist can rely on the ALPINE ICE GTX®. The
high-cut scree collar, the upper insulated with
PrimaLoft® and the GORE-TEX® membrane
ensure optimal protection in extreme weather
conditions.
ALPINE ICE GTX ®
TEILT DIE LEIDENSCHAFT FÜR
ALPINE ABENTEUER.
Spaltlederschuhe werden wegen ihrer atmungsaktiven
Eigenschaften noch immer von vielen Bergsportlern
bevorzugt. Deshalb nimmt LOWA den ALPINE PRO GTX® LE
jetzt mit ins Programm. Zwar bringt er etwas mehr Gewicht
auf die Waage, ist aber robuster und steckt den direkten
Felskontakt problemlos weg.
SHARES YOUR PASSION FOR ADVENTURE.
Boots made of split leather are preferred by
mountain athletes of all kinds due to their
breathability. One reason why LOWA
has added the ALPINE PRO GTX® LE to
its collection. The new version weighs
a little bit more, but it is even more
durable and takes direct contact with
the crag without a whimper.
ALPINE PRO GTX ® LE
© PATITUCCIPHOTO
VON WEGEN ALLES REINE MÄNNERSACHE.
Für Höchstleistungen brauchen auch Bergsteigerinnen einen
an die weibliche Fußanatomie angepassten Schuh. So wie den
Bergstiefel ALPINE PRO GTX® Ws oder den Zustiegsschuh
APPROACH PRO GTX® LO Ws. Beide wurden im Vergleich zum
Herrenmodell in der Weite reduziert und an der Ferse enger
gefasst.
NO WAY JUST FOR MEN.
To perform at their best, women alpinists also need footwear
made for a woman’s foot. Such like the
ALPINE PRO GTX® Ws and the approach
shoe APPROACH PRO GTX® LO Ws. Both
are made on a special women’s last
that is narrower in overall width
and at the heel.
ALPINE PRO GTX ® Ws,
APPROACH PRO GTX ® LO Ws

09.2017
lowa.de • OutDoor: A1.402
Schuhe/Shoes | BRAND NEW | 47
ZACKIG UNTERWEGS IM STEILEIS.
Beim Eisklettern heißt es Durchstarten. Kein Problem für den
ICE ROCKET GTX®. Mit den insgesamt fünf Klauen an der Front
sowie der drei Zacken an der Ferse sorgt er für sicheren Stand
sowie zuverlässigen Halt. Dank des BOA Closure System® lässt
sich die Passform optimal anpassen.
A SHARP SWATH ON STEEP ICE
Head out before the route starts to melt again, or so the saying
goes in ice climbing. No problem for the ICE ROCKET GTX®.
Secure hold and a reliable grip is ensured with a total of five
points on the front and three on the back. The BOA Closure
System® allows total and optimal fit customization.
ICE ROCKET GTX ®
FÜR DEN KOMETENHAFTEN
AUFSTIEG IM FELS.
Outdoor-Kletterer können mit dem neuen ROCKET LACING
jedes Ziel erreichen. Der leicht vorgespannte Schuh mit der
steiferen Vibram®-XS-Grip®-Sohle erlaubt selbst kleinste
Schritte. Zusätzlich lässt sich das vorgedehnte Spaltleder durch
das Schnürsystem anatomisch an die eigenen Bedürfnisse
anpassen.
FOR WARP-SPEED CLIMBING ON CRAGS.
Outdoor climbers can reach every goal with the ROCKET
LACING. This semi-flexed shoe with its stiffer Vibram® XS-
Grip® sole allows even precise edging. The foot
also gets additional support from the
lacing system, which allows you to
anatomically adjust the fit of the prestretched
split leather to your own
needs.
ROCKET LACING
IROX GTX ® MID, LYXA GTX ® MID Ws
SO LEICHT KANN TREKKING SEIN.
Komfortabel, vielseitig und flexibel – besser kann man die
neuen Modelle IROX GTX® MID und LYXA GTX® MID Ws nicht
beschreiben. Neue Materialien machen die Schuhe leichter,
ohne die Stabilität zu gefährden. Mit der hochgezogenen
Zehen- bzw. Fersenkappe und der eingewebten Fit-Ribbon-
Schnürleiste sind weit entfernte Ziele nur noch ein
Katzensprung.
TREKKING CAN BE SO SIMPLE.
Comfortable, versatile and flexible – that’s the best description
for the new IROX GTX® MID and LYXA GTX® MID Ws models.
The use of newer materials has reduced weight to a minimum
without foregoing any bit of stability. With the high-cut rubber
rand on the toes and heels, and the interwoven Fit Ribbon
lacing system every goal is only a stone’s throw from here.

48 | BRAND NEW | Schuhe/Shoes 09.2017
lowa.de • OutDoor: A1.402
OHNE WENN UND ABER MULTIFUNKTIONAL
Die trendigen Modelle LOCARNO und STRATO wagen gekonnt
den Spagat zwischen Lifestyle- und Outdoorschuh. Ob als
MID- oder QUARTER-CUT, als Damenvariante mit Nubukleder
und GORE-TEX®-Futter oder als Herrenmodell mit Spaltleder
und Lederfutter – die trendigen Stiefel überzeugen in jeder
Hinsicht.
TOTALLY MULTIFUNCTIONAL,
NO IFS, ANDS OR BUTs
The trendy LOCARNO and STRATO models skillfully conquer
the balancing act between lifestyle and outdoor footwear.
Whether a MID- or QUARTER-CUT, a women’s model of
nubuck leather with GORE-TEX® lining, or a men’s style
with split leather and leather lining – such trendy boots are
impressive in every sense.
DAMIT LÄUFT ES SICH WIE GESCHNÜRT.
Ob kurzer Spaziergang oder ausgedehnte Trainingsrunde – der
MADDOX GTX® LO ist für jede Eventualität bestens gerüstet.
Die Speed-Lacing-Schnürung noch einmal kurz festgezogen
und schon kann es losgehen – bei jedem Wetter und in jedem
Gelände.
PERFORMANCE READY TO GO
WHEN YOU ARE.
Whether a short walk or a longer training outing – the
MADDOX GTX® LO is ready to go for whatever ends up
happening. One good yank on its Speed Lacing system to
tighten it down and off you go – no matter what the weather
and on any terrain.
MADDOX GTX ® LO Ws,
MADDOX GTX ® LO
LOCARNO GTX ® LO Ws,
STRATO EVO LL QC Ws,
LOCARNO GTX ® LO,
LOCARNO GTX ® MID
© PATITUCCIPHOTO
DIE BESTE ENTSCHEIDUNG FÜR
UNENDLICH VIELE OPTIONEN
Die Grenzen zwischen den einzelnen Aktivitäten
verschwimmen mit dem neuen Allround-Modell LYNNOX
LO immer mehr. Der aus einem Stück gefertigte Textilschaft
sowie die TPU-Verstärkungen machen das Modell, welches als
Herren- und Damenversion auf den Markt kommt, zu einem
zuverlässigen Begleiter für jede Gelegenheit.
THE BEST CHOICE FOR ENDLESS OPTIONS
The lines between individual activities are becoming more and
more blurred with the new all-round model LYNNOX LO. The
one-piece fabric upper and the TPU reinforcements featured in
this model make them reliable companions for any occasion –
for men and for women.
LYNNOX LO Ws

09.2017
lowa.de • OutDoor: A1.402
Schuhe/Shoes | BRAND NEW | 49
VON KINDERÄRZTEN EMPFOHLEN
Leicht, stabil und dennoch robust – der ARCO GTX® MID
JUNIOR hat alle Voraussetzungen für den Spaß am Draußen
sein. Schließlich wurde der Stiefel zusammen mit einem
Kinderarzt entwickelt, um die sich noch im Wachstum
befindlichen Füße in ihrer Entwicklung bestmöglich zu
unterstützen.
RECOMMENDED BY PEDIATRICIANS
Lightweight, sturdy and still durable – the ARCO GTX® MID
JUNIOR has all prerequisites for having fun outdoors. For the
development process a pediatrician was invited to participate.
Just to make sure that the shoe offers the best support for
sensitive growing feet as possible.
ZÜGIG BEREIT FÜR KLEINE ABENTEUER
Ob Regenpfützen, Schlammgruben oder sonstige
Herausforderungen – der wasserdichte ROBIN GTX® erobert
Kinder- und Mutterherzen im Sturm. Egal ob als LOW- oder
QUARTER-CUT, beide Versionen sind mit der praktischen
Speed-Lace-Schnürung ausgestattet. Für die Stabilität sorgt der
stützende LOWA-MONOWRAP®-Rahmen.
EASILY READY FOR SMALL ADVENTURERS
Whether puddles, mudholes or other kinds of challenges are
in the path – the waterproof ROBIN GTX® will take little hearts
and every mothers’ heart by storm. The LOW- and QUARTER-
CUT versions are both equipped with the practical Speed Lace
system. Also the supportive LOWA MONOWRAP®
construction ensures stability.
ARCO GTX ® MID JUNIOR
ROBIN GTX ® LO,
ROBIN GTX ® QC
STYLISCH VERPACKTER
TRAGEKOMFORT
„Casual as usual“ und trotzdem einzigartig – die
neuen LISBOA LO im lässigen Sneaker-Style sind
sportlich und stylish zugleich. Dafür sorgen die
Prägungen auf dem Obermaterial, die weit nach
vorn gezogene Schnürung und die dämpfende
Zwischensohle aus LOWA DynaPU® sowie die
flache LOWA-Sneaker-Profilsohle.
COMFORT, STYLISHLY PACKAGED
“Casual as usual” and still so unique – the new
models LISBOA LO in a classic sneaker design are
athletic and at the same time quite stylish. Thank
for that go to the upper’s embossing, the extended
lacing and the cushioned midsole of LOWA
DynaPU® plus the low-profile LOWA Sneaker sole.
ELEGANZ IN NEUEM GLANZ
Wer bei einem Geschäftstermin lieber sportlich
und elegant auftreten will, der trifft mit den neuen
ESTORIL LO definitiv die richtige Wahl. Doch
neben dem sehenswerten Erscheinungsbild ist der
Freizeitschuh auch noch überaus bequem. Dafür
sorgen das geschmeidige Lederfutter und die
flexible Sohle.
ELEGANCE IN NEW BRILLIANCE
If you prefer to lean toward a sportier elegant look
for a business appointment, you will definitely
be spot-on with the new ESTORIL LO. Indeed, in
addition to the attractive appearance, this leisure
shoe is also completely comfortable. The buttery
soft leather lining and the flexible sole help to that
end.
LISBOA LO Ws, LISBOA LO
ESTORIL LO Ws, ESTORIL LO

50 | BRAND NEW | Outdoor 09.2017
Ferngläser für
Outdoor-
Enthusiasten
nikon.de
Nikon verfügt über eine breite Produktpalette die für
alle Gelegenheiten und jeden Anspruch das richtige
Produkt bereit hält.
Nikon offers wide product range which meets all
needs for all kind of usage.
Das innovative optische System
der neuen PROSTAFF 7S
Ferngläser begeistert Natur- und
Vogelbeobachter.
Nicht nur das Design der neuen
PROSTAFF 7S Serie hebt sich
von den Vorgängermodellen ab.
Auch in der Praxis-Tauglichkeit
überzeugen die leichten,
wasserdichten Ferngläser: Der
verbesserte Griff erleichtert
das Handling, insbesondere
bei hoher Luft-Feuchtigkeit
PROSTAFF 7s 8x30 & 10x30
oder Regenwetter. Natur- und
Vogelbeobachter dürfen sich auf
ein besonders komfortables Seh-
Erlebnis freuen. Dafür sorgen
zahlreiche Details wie die griffige
Struktur des Fokussierrads für
schnelles, einfaches Einstellen.
Bildqualität von herausragender
Brillanz ist das Resultat des
komplett überarbeiteten
optischen Systems. Nikons
PROSTAFF 7S Ferngläser setzen
neue Maßstäbe in ihrer Klasse.
The new binocular series, called
the PROSTAFF 7S, has been
fully redesigned to enhance
both style and functionality.
Extremely lightweight, the
waterproof models feature an
improved grip to ensure better
handling in all kinds of weather.
Given that the binoculars are
made for bird watching and
wildlife observation, viewing
comfort was a key priority. That
is why a lot of attention went
ACULON W10 10x21 und 8x21
into details such as the knurling
on the focusing ring, which
makes adjusting the binoculars
easy and natural.
From a technical standpoint,
the PROSTAFF 7S binoculars
feature a completely new
optical system. It was created
exclusively for the PROSTAFF
7S series and succeeds in
delivering sharp images of
stunning quality.
Outdoor Fernglas
mit Fun Faktor
Klein, kompakt, leicht,
wasserdicht und gummiarmiert,
so erhöht Nikons
Freizeit-Fernglas ACULON
W10 den Spaßfaktor im Freien.
Ob Trekking-Tour, Camping-
Urlaub, Open-Air oder Stadion-
Events, das ACULON W10
ist ein idealer Begleiter für
alle, die das „Hier und Jetzt“
intensiv erleben wollen. Mit
dem ACULON W10 führt
Nikon das frische, farbenfrohe
Design seiner ACULON T51
und ACULON T01 Serien
fort. Qualitätsentscheidend
bleibt die Ausstattung mit
mehrschichtvergüteten Linsen.
Das ACULON W10 verfügt über
ein 21 Millimeter Objektiv in
Kombination mit 8-facher oder
10-facher Vergrößerung für eine
Funky Fusion of Outdoor Fun
and Style!
Ever wondered how to pair
precision technology with
demanding outdoor activities?
ACULON W10 binoculars are
waterproof and rubber-coated
for more fun under the sky.
Ideal for an active lifestyle that
includes trekking, camping,
open-air events, stadium
concerts and spectator sports.
Following in the footsteps
of ultra-stylish ACULON T51
and ACULON T01 binoculars,
the ACULON W10 is another
milestone in Nikon’s worldwide
success story. Again, it is all
about reasonable-priced,
high-performance optics in
a lightweight, compact and
trendy design.
Like the ACULON T01
binoculars, the ACULON

09.2017
nikon.de
Outdoor | BRAND NEW | 51
gestochen scharfe, kontrastreiche
Bildwiedergabe. Auch das
Preis-Leistungs-Verhältnis
überzeugt: Das ACULON W10 ist
eine Budget-freundliche Lösung,
die optische Hochleistung im
sportlich-kompakten Design
verpackt. Attraktiv für‘s Auge
ist auch die Modellpalette: Fünf
Farben, inklusive Camouflage-
Design in 10x21, bedienen jeden
Geschmack.
W10 series is equipped with
multilayer-coated lenses, a
21mm objective lens, and 8x or
10x magnification offering a
stunningly clear, high contrast
image quality.
The ACULON W10 binoculars
are available in five cool
colours, including a camouflage
design (10x21), to match any
outdoor enthusiast’s style and
purpose.
VERBESSERN SIE IHR GOLFSPIEL MIT DEN NEUEN
COOLSHOT-LASER-ENTFERNUNGSMESSERN
UP YOUR GOLF GAME EFFORTLESSLY WITH
THE NEW COOLSHOT LASER RANGEFINDERS
Der COOLSHOT 80 VR und der
COOLSHOT 80i VR verfügen
beide über Nikons optischen
Bildstabilisator. Damit werden
durch unruhige Handhaltung
verursachte Verwacklungen im
Sucher wesentlich reduziert,
so dass Sie eine schnellere und
genauere Entfernungsmessung
erhalten. Dank der LOCKED-
ON-Technologie wird bei
überlappenden Objekten
eine optische Bestätigung
angezeigt. HYPER READ
zeigt blitzschnell eine präzise
Messung mit einer Reichweite
von 915 Metern an. Die ID-
Technologie des COOLSHOT 80i
VR erkennt die ansteigenden
und abschüssigen Teile eines
Golfplatzes. Im Golfmodus
wird die neigungsangepasste
Entfernung angezeigt. So
ist sichergestellt, dass Sie
jeden Schlag mit einer
präzisen Messung in Angriff
nehmen können. Die gesamte
Funktionalität ist in einem
eleganten, ergonomischen
und wetterfesten Gehäuse
untergebracht.
The COOLSHOT 80 VR and
COOLSHOT 80i VR boast
Nikon’s optical VR (Vibration
Reduction) system, significantly
reducing vibrations in the
viewfinder caused by hand
movement – to give you a
faster and more accurate
distance reading. LOCKED
ON technology gives visual
confirmation of your target
when subjects are overlapping,
while HYPER READ shows the
precise measurement ment instantly
over a range of 915 metres.
The COOLSHOT 80i VR’s ID
technology reads a course’s
uphill and downhill slopes,
while Golf Mode displays
the slope adjusted distance –
making sure you’re primed to
take your shot with an accurate
reading wherever you play.
And of course all these features
are packed into a stylish,
ergonomic, and weatherproof
body.

52 | BRAND NEW | Sport 09.2017
thule.com • OutDoor: A6.100
Thule AllTrail 35L/45L
Thule Stir 18L
Außergewöhnlich vielseitig
und für den Wanderweg
entworfen - die Thule AllTrail
Wanderrucksäcke erleichtern
Ihre Reise zu jeder Jahreszeit
und bei allen Aktivitäten.
With exceptional versatility
and trail-friendly features,
the Thule AllTrail Hiking
Backpacks ease the journey
through every season and any
activity.
Ein vielseitiger Rucksack mit
schnell zugänglichen Taschen
und guter Aufteilung, perfekt
für Wanderungen oder den
Einsatz in der Stadt.
A versatile pack with quickaccess
and organization that
makes it perfect for the trail or
around-town use.
Thule Vea Backpack k 25L
Indem das Arbeitsmaterial
und die Sportkleidung
getrennt voneinander
aufbewahrt werden kann, ist
dieser Rucksack geschaffen
um Fitnessstudio und
Arbeitsstätte miteinander zu
verbinden.
A rucksack-style backpack
designed to transition
between the gym and work
while keeping active and
professional gear separate.
Thule Versant
Die Thule Versant Linie
beeindruckt durch die
perfekte Balance zwischen
geringem Gewicht und
den Eigenschaften die am
wichtigsten sind.
The Thule Versant series
strikes the perfect balance
in offering a lightweight
backpacking pack with the
features that matter most.

09.2017
nordisk.eu • OutDoor: B1.200/Tent City: B5.100
Outdoor | BRAND NEW | 53
Knuth Junior
Großartiger Kinderschlafsack
der mitwächst
Knuth Junior ist ein 3-Jahreszeiten-
Schlafsack fü r Kinder, die noch
wachsen. Die Länge kann von 160 cm
auf 190 cm erweitert werden. Damit
ist er fü r Kinder mit einer Größe von
130 cm bis 170 cm perfekt geeignet.
Ohne störende Klettverschlüsse ist
der Schlafsack kuschlig weich. Eine
kleine Innentasche bietet Stauraum
für kleine Gegenstände und
Geheimnisse.
Kids sleeping bag to grow as you go
Knuth Junior is a 3-season sleeping
bag designed for children in
growing ages. It is constructed in an
expandable design going from 160 cm
to 190 cm fitting kids with a height
between 130 and 170 cm. Inside the
bag you find a practical inner pocket
– and there is no annoying Velcro that
can scratch the skin.
Oscar -20°
Innovative Technologie für Extremebedingungen
Oscar -20° ist der Schlafsack für Extreme und damit der technisch
aufwendigste in der Oscar Familie. Dank der Tube-Konstruktion
bietet er ein nie dagewesenes Wärme-/Gewicht-Verhältnis. Die
Längskammern auf der Oberseite verteilen die Luft und Wärme
über den gesamten Schlafsack und sorgen für eine gleichmäßige
Temperatur. Eine integrierte Membran schützt vor Wind und
Nässe, wodurch der Nacht unterm Sternenhimmel nichts im Weg
steht.
Innovative technology for extreme use
Oscar -20° is the most extreme sleeping bag in the technical
Oscar family. A revolutionary new tubic construction, where the
chambers are running lengthwise, distributes
the air equally throughout the bag creating
an even insulation in all sections offering
the best warmth to weight ratio yet seen.
An integrated wind membrane protects
against cold making Oscar a great choice
for sleeping in the open.
Lofoten 1 ULW
Das wahrscheinlich leichteste Zelt der Welt
Lofoten ist ein vollwertiges Zwei-Lagen-Zelt. Mit einem Gewicht
von nur 490 g (race weight) und einem Packmaß von 11 x 22 cm
bricht es alle Rekorde.
Durch Austauschen des Innenzeltes kann das Lofoten 1 ULW ganz
einfach in ein Zwei-Personen-Zelt verwandelt werden.
Probably the lightest tent in the world
Lofoten is a complete 2-layer tent weighing 490 g (race weight) with
a pack size of 11 x 22 cm making it not only extremely light but also
the smallest 1-man tent in the world when packed. Lofoten 1 ULW
can easily be transformed into a 2-man tent simply by changing the
inner cabin.

Spot an!
Auf ausgesuchte Marken aus der Nische und auf Produkte,
die insbesondere im Fachhandel den Unterschied machen!
Willkommen bei unserer neuen Rubrik Showroom.
In unserer neuen Rubrik Showroom bietet das Team von
sportFACHHANDEL die Möglichkeit, auch mit kleinem Budget
flächendeckend im Fachhandel zu werben – im Vollversand
D/A/CH, in allen sportFACHHANDEL-Ausgaben, am zweiten
Messe-Tag von OutDoor und ISPO (zweisprachig deutsch/
englisch), in unserem Running-, Teamsport- und Racket-
Special sowie über www.sportfachhandel.com auch online.*
Wenn Sie als Markenvertreter Ihre Produkte ebenfalls
zielgerecht dem Handel präsentieren wollen, besuchen wir
Sie auch gerne direkt auf der OutDoor!
* nicht in der Vormesse-Ausgabe von OutDoor und ISPO sowie im fashion Magazin
Allen Händlern wünschen wir viel Spaß und
Inspiration beim Lesen sowie weiterhin
eine gute Messe!
Andreas Mayer, Chefredaktion
sowie
Ihr sportFACHHANDEL Anzeigen-Team
Sylvia Triebel
s.triebel@sportcombi.de
+49-(0)170-9100609
Ulrich Onnasch (Ltg.)
u.onnasch@sportcombi.de
+49-(0)171-4159406
EDELRID
Jester Comfort
Der Jester Comfort ist Klettersteigset und Klettergurt in einem.
Die Innovation dabei ist, dass der Bandfalldämpfer in die
Beinschlaufen des Gurtes integriert wurde. Dieser Falldämpfer
entspricht bereits der überarbeiteten Norm für Klettersteigsets,
der EN 958: 2017.
The Jester Comfort is the world’s first via ferrata harness with
an integrated shock absorber. What makes it so innovative?
The integrated energy absorber into the harness leg loops.
The energy absorber meets the revised standard for via ferrata sets:
EN 958: 2017.
edelrid.de
OutDoor B2-504/403
CROCS
LiteRide Clog
Durch seine hervorragenden Eigenschaften ist das Modell perfekt
für jede Gelegenheit und bietet:
· einen sportlichen Style für einen aktiven Lifestyle
· eine superweiche, ultraleichte und extrem robuste Einlegesohle
aus innovativem LiteRide-Schaum
· ein weiches, flexibles Matlite-Obermaterial,
das kein Einlaufen benötigt
· eine strapazierfähige Außensohle aus Croslite-Schaum
für Support und Komfort im Alltag
Due to its outstanding features, the model is
perfect for each opportunity and offer:
· a sporty look for an active lifestyle
· a ultra-soft, extremely lightweight
and robust insole from innovative
LiteRide foam
· a soft, flexible Matlite upper
material needing no break-in
· a sturdy outsole from Croslite
foam for support and comfort in
everyday life
crocs.de
OutDoor A1-306

09.2017 SHOWROOM | 55
GLACIER
Stainless Camper
Edelstahl verkörpert Eleganz und steht für extreme Robustheit – wie
geschaffen für das neue Koch- und Ess-Set Glacier Stainless Camper
von GSI Outdoors. Die 23 Teile lassen sich kompakt ineinander
stapeln und sparen viel Platz – egal ob im Wohnmobil oder im
Rucksack. Wer ein zeitlos schönes und langlebiges Camping-Set für
bis zu vier Personen sucht, wird ab Frühjahr 2018 bei GSI fündig.
GSI Outdoors’ new Glacier Stainless Camper includes a cookset
and tableware nested together in a compact design, configurable
for two-person backpacking to four-person car camping. It features
stainless cookware and lightweight polypropylene tableware. Four
color-coordinated bowls, plates, insulated mugs and Sip-it tops
make a colorful table setting by the campfire or on a picnic table.
gsioutdoors.com
OutDoor A5-203
COLEMAN
FYRESTORM
Der robuste Kocher aus Edelstahl für Backpacker entfaltet vor allem
unter Wind sein volles Potential. Der 3500 Watt starke Brenner
bringt Wasser dank WindBlock-System selbst bei kräftigem Wind
einfach zum Kochen. Die Topfträger lassen sich wie ein Regenschirm
einklappen. Auch die Jury des Red Dot Awards ist überzeugt und
prämiert das Produktdesign.
The rugged stove for backpackers made of stainless steel unveils its
full potential especially under windy conditions. The burner with
3500 watts and WindBlock sysem boils water even under strong
winds. The pan supports can be folded like an umbrella. Also the
jury of the Red Dot Award is convinced and awards the product
design.
coleman.eu
OutDoor B3-401
GRÜEZI BAG
Innovative Schlafsackisolation
Grüezi bag bietet ab 2018 erstmals Schlafsäcke mit „DownWool“
als Isolationsmaterial an: Der einzigartige Mix aus Wolle und
Daune wird in den Modellen Biopod DownWool Subzero sowie
Biopod DownWool Ice verwendet und schafft ein unvergleichliches
Schlafklima. Die Daune bietet herausragende Isolationswerte bei
minimalen Gewicht. Die Wolle nimmt Feuchtigkeit auf, isoliert
zusätzlich und wirkt antibakteriell.
In 2018 Grüezi bag is presenting sleeping bags with „DownWool“
insulation: this unique mix of wool and down is used in the model
Biopod DownWool Subzero as well as in the Biopod DownWool Ice
and creates an incomparable sleeping climate. The down provides
excellent insulation in a lightweight package. The wool absorbs
moisture, isolates and is antibacterial.
gz-bag.de
OutDoor A3-210
THERM-A-REST
Therm-a-Rest NeoAir
Camper Duo Isomatte
Die neue Therm-a-Rest NeoAir Camper Duo Isomatte bietet
unvergleichlichen Luxus für zwei: Die unabhängigen Luftkammern
können je nach individuellen Komfortvorstellungen angepasst
werden. Dank der mitgelieferten Pumpe ist die 7,6cm dicke
Isomatte (1872g) mit einem R-Wert von 2,2 schnell aufgepumpt.
The new Therm-a-Rest NeoAir Camper Duo mattress offers
unparalleled luxury for two: Its two independent chambers provide
both campers personalized comfort. With a thickness of 7,6cm
(R-Value 2,2) it weighs just 1872g and packs compact. The included
NeoAir Torrent Air Pump inflates the mattress with ease.
thermarest.com
OutDoor A3-403

56 | SHOWROOM 09.2017
DEVOLD®
Breeze
Devold® Breeze ist eine Kollektion besonders leichter und weicher
Bekleidung. Die Produkte bestehen zu 100% aus Merinowolle,
die sehr weich und garantiert kratzfrei auf der Haut ist; sie
können mehrfach getragen werden ohne gewaschen werden zu
müssen – einfach trocknen und auslüften. Die Breeze-Kollektion
ist Bestandteil des Sheep-to-shop-Konzepts, mit dem Devold® die
Kontrolle über die gesamte Lieferkette bis hin zur Produktion in
Europa garantiert.
Devold® Breeze is a collection of especially light and soft clothing.
The products consist of 100 %
Merino wool which is very
soft and itch-free on the
skin; they can be worn
numerous times without
having to be washed –
simply air-dry. The Breeze
collection is part of the
Sheep-to-shop concept with
which Devold® guarantees
control over the entire e
processing chain all the way
to production.
devold.com
OutDoor A5-301
DEVOLD®
Running
Die Devold® Running Kollektion ist die ultimative Wahl
für hochpulsige Sportarten. Die Produkte bestehen aus
Merinowolle und Tencel, trocknen schnell, sind ultraleicht und
dampfdurchlässig. Das besonders weiche Material in Verbindung
mit der natürlichen geruchshemmenden Eigenschaft von Wolle
macht die Shirts zu einer idealen Wahl für Leistungs- und
Freizeitsportler gleichermaßen.
The Devold® Running collection is the ultimate choice for high
pulse sports disciplines. ines.
The products consist st
of merino wool and
Tencel, dry quickly,
are ultra-light and
breathable. The
especially soft material
in combination with
the naturally odour
neutral characteristic ic
of wool makes the
shirts the ideal choice ce
for both
active athletes
and everyday exercisers
alike.
devold.com
OutDoor A5-301
DEVOLD®
Lifestyle
Devold® Lifestyle ist eine Kollektion sehr bequemer, sportlicher
Alltagskleidung. Die Kleidungsstücke aus 100% Merinowolle sind
temperaturregulierend und daher sowohl für heiße Sommertage
wie auch für kühle Frühlingsmorgen geeignet. Die leichte, dünne
Qualität kühlt die Haut an heißen Sommertagen, während die
Produkte der wärmeren Qualität auch für frische Abende gut
geeignet sind. Eine ideale Wahl, wenn es auf Style und Funktion
gleichermaßen ankommt.
Devold® Lifestyle is a collection of very comfortable, sportive everyday
garments. The pieces of clothing made of 100 % Merino wool
are temperature regulating
and therefore suitable for hot
summer days as well as cool
spring mornings. The light,
thin quality cools the skin on
hot summer days while the
warmer quality products are
also well suited for cooler
evenings. An ideal choice
when it comes to style and
function equally.
devold.com
OutDoor A5-301
DEVOLD®
Outdoor Lifestyle
Das Devold® Nibba Jacket ist eine Lifestyle-Jacke aus 100%
Merinowolle. Die gebürstete Innenseite trägt zum hohen Komfort
dieses Midlayers bei, der leicht ist und dennoch hervorragend
isoliert. Zu den technischen Details zählen die Bündchen mit
Daumenloch, die gut angepasste Kapuze und seitliche Taschen mit
Reißverschluss. Die Produkte stammen aus der Devold-eigenen
Produktionsanlage in Litauen.
The Devold® Nibba Jacket is a lifestyle jacket made of 100%
Merino wool. The brushed inside contributes to this mid-layer’s
high comfort. It is light
and at the same time
perfectly insulated.
The cuffs with thumb
hole, the well-adjusted
hood and side pockets
with zippers are some
of
the technical details.
The
products originate
from
Devold’s own production
plant in Lithuania.
devold.com
OutDoor A5-301

09.2017 SHOWROOM | 57
CRAGHOPPERS
In die Tasche gesteckt
Die leichte NosiLife Davenport Jacke mit Insekten- und
Sonnenschutz ist ein Ordnungstalent: In 21 Taschen finden
Wertgegenstände und wichtige Reisedokumente einen sicheren
Platz dicht am Körper. Besonders praktisch ist eine Handytasche,
die durch ein Sichtfenster die Steuerung des Touchscreens
ermöglicht. Eine Sicherheitstasche mit RFID-Blocker schützt
Kreditkarten und Reisepässe vor Datenmissbrauch.
Stowed into the pocket
The NosiLife Davenport
Jacket with insect and sun
protection keeps your stuff
in order. The 21 pockets
offer sufficient space to
securely store valuables and
important travel documents
close to the body. Very
convenient – the smartphone
pocket which allows the
operation of a touchscreen
through a window. A security
pocket with RFID blocker
protects credit cards and
passports from data misuse.
craghoppers.de
OutDoor A3-201
CRAGHOPPERS
Cooler Sommerstyle
Ob Großstadtdschungel oder Safari, die taillierte NosiLife Adoni
Bluse hält an warmen Tagen angenehm kühl und überzeugt im
modischen Look. Die leichte Bluse besitzt einen Sonnen- und
Insektenschutz und nützliche Reisedetails wie eine versteckte
Reißverschlusstasche, Sonnenbrillenputztuch und -halterung sowie
Aufhängeschlaufen zum einfachen Trocknen.
Cool summer style
Whether urban jungle or safari, the fitted NosiLife Adoni Blouse
keeps pleasantly cool when it
is hot outside and impresses
with a trendy look. The light
blouse features sun and insect
protection and additionally,
many useful details for
travelling such as a hidden
zipper pocket, cleaning cloth
and attachment for sun glasses
as well as drying loops for easy
laundering.
craghoppers.de
OutDoor A3-201
CRAGHOPPERS
Flexibles Reise-Hemd
Das NosiLife Pro II Langarmshirt gehört in jedes Reisegepäck.
Mit sportlichem Schnitt und feuchtigkeitsregulierendem
Stretch-Material garantiert es optimalen Tragekomfort für aktive
Urlaubstage. Der schlichte Allrounder macht aber auch im
Museum oder Restaurant eine gute Figur. Das pflegeleichte Hemd
besitzt Sonnen- und Insektenschutz, zwei Reißverschlusstaschen
und einen Sonnenschutzkragen.
Flexible travel shirt
The NosiLife Pro II longsleeve
shirt is a must in each
luggage. With its sporty cut and
moisture-regulating stretch
material, it ensures best wearing
comfort for active holidays.
The plain all-rounder is also
perfect for visiting a museum
or a restaurant. The easy-care
shirt comes with sun and insect
protection, two zipper pockets
and a sun-protection collar.
craghoppers.de
OutDoor A3-201
CRAGHOPPERS
Stichfester Reise-Look
Die bequeme ND Adventure Hose begeistert
modebewusste Globetrotterinnen mit
einem femininen Schnitt. Das wasser- und
schmutzabweisende Material ist so dicht
gewebt, dass weder Zecken, Mücken noch
andere Insekten durch den Stoff stechen
können (NosiDefence). Dank Stretchanteil
bietet die pflegeleichte Hose mit fünf
Taschen trotzdem maximalen Tragekomfort
und einen Sonnenschutz von UPF50+.
Bite-proof travel outfit
The comfortable ND Adventure Pants
impress fashion-conscious globetrotters
with their feminine cut. The water and dirtrepellent
material is so densely woven that
neither tics nor mosquitoes or other insects
can bite through the fabric (NosiDefence).
Due to the content of stretch, the easy-care
five-pocket pants offer maximum wearing
comfort and UV protection factor 50+.
craghoppers.de
OutDoor A3-201

58 | SHOWROOM 09.2017
VIKING FOOTWEAR
ANACONDA LIGHT
Das einstige Trekking-Modell wurde überarbeitet und als leichter
Hybrid zum Trailrunning sowie Wandern konzipiert – ein
unschlagbarer Allrounder für fast jeden Einsatz.
Features: UGC® 2.0 (passt sich Untergrund an, bietet auch lateral
Grip), optimiertes BOA® System, wasserdichte/atmungsaktive
GORE-TEX® Membran, stoßdämpfende EVA Zwischensohle,
reflektierende Beschichtung, als ANACONDA LIGHT JUNIOR
erhältlich.
The one-time trekking model has been refined and designed as a
light hybrid for trail running and hiking – an unbeatable all-rounder
for almost every use.
Features: UGC® 2.0 (adjusts to the ground, also offers lateral grip),
optimised BOA® system, waterproof/ breathable GORE-TEX®
membrane, shock-absorbing EVA mid sole, reflecting coating,
available as ANACONDA LIGHT JUNIOR.
vikingfootwear.com
OutDoor A5.302
VIKING FOOTWEAR
CLASSIC 150
Hochwertiger Vollleder-Wanderschuh, der gemeinsam mit
dem DNT entwickelt und bis ins Detail auf die Bedürfnisse
zum Wandern zugeschnitten ist. Anlass für die gemeinsame
Entwicklung war das 150-jährige Jubiläum des DNT.
Features: wasserdichte/atmungsaktive GORE-TEX® Membran,
gripstarke UGC® Sohle, stoßdämpfende EVA Zwischensohle, Retro-
Einstiegshilfe (inspiriert von alten Skiclips)
High quality full-grain leather hiking shoe
which has been developed with the DNT
and is adapted to the needs during hiking
in every detail. The DNT’s 150-year
anniversary was the occasion for the
cooperation in developing.
Features: waterproof/ breathable GORE-
TEX® membrane, gripstrong UGC® sole,
shock-absorbing EVA mid sole, retro
entry aid (inspired by old ski clips)
vikingfootwear.com
OutDoor A5.302
VIKING FOOTWEAR
INVERTEX CROSS
Für anspruchsvolle Trails, mit fester Gamasche (Schutz vor
Schmutz im Schuh) und der neuen, sich dem Untergrund
anpassenden Michelin UGC® 2.0 Außensohle.
Bergauf, bergab, Wiesen, Schotter oder Wald - perfekter Halt ist
immer garantiert.
Features: Anziehhilfe an Innenschuh und Gamasche, extrem
gripstarke UGC® 2.0 Sohle, stoßabsorbierende EVA Zwischensohle,
superleicht, reflektierende Beschichtung.
For demanding trails, with fixed cuff (protection from dirt in the
shoe) and the new, adjusting to the ground qualities
Michelin UGC® 2.0 outer sole. Uphill, downhill, fields,
gravel or forest – perfect grip, extreme grip strong
UGC® 2.0 Sole, shock-absorbing EVA mid sole,
superlight, reflecting coating.
vikingfootwear.com
OutDoor A5.302
VIKING FOOTWEAR
KULING II
Hightech trifft Leichtigkeit! Knöchelhoher, leichter Trekking und
Wanderschuh der mit 360° GORE-TEX® Surround Technologie
ausgestattet ist und so die Füße bestens vor Nässe und Stauwärme
im Schuh schützt.
Features: Sockliner-Konstruktion ohne Schuhzunge, weiches
Innenfutter, Lace-Lock-System für einfache Passformanpassung,
gripstarke UGC® Außensohle, stoßabsorbierende EVA
Zwischensohle.
High tech meets lightness! Ankle-high trekking and hiking shoe
which is equipped with the 360° GORE-TEX® Surround technology
and thereby perfectly keeps the feet dry of dampness and trapped
heat in the shoe.
Features: Sockliner construction without shoe
tongue, soft inner lining, lace lock system for
simple fit adjustment, grip strong UGC® outer
sole, shock-absorbing EVA mid sole.
vikingfootwear.com
OutDoor A5.302

09.2017 SHOWROOM | 59
CAMELBAK
Chute Mag Vacuum
Von Grund auf redesignt: Chute Mag bietet nun ein noch
unkomplizierteres Trinkerlebnis dank eines Magneten, der
den Schraubdeckel während des Trinkens in Position hält.
Ergonomische Trinköffnung und Zweifinger-Tragegriff. Edelstahl-
Flasche mit Vakuum-Isolierung hält Getränke bis zu 48 Stunden
kalt oder 12 Stunden heiß. Erhältlich in 1,2 /1 und 0,6 Liter. Frei von
den Weichmachern BPA, BPS und BPF.
The redesigned Chute Mag offers a new magnetic top that keeps
the cap out of the way while you drink. Ergonomic drinking spout,
2-finger carry loop. Stainless steel bottle with vacuum insulation
keeps drinks cold for 48h or hot for 12h. Chute Mag is available in
the sizes 1.2 / 1 and 0.6 litres. Completely BPA, BPS, BPF free.
Distribution: HARTJE
camelbak.com
OutDoor: A6-101
CAMELBAK
Nano Vest
Minimalistische Weste für Trail-Läufer. „Nano Vest“ konzentriert
den Zugriff auf die wichtigsten Dinge auf den leicht erreichbaren
Schultergurten: Wasserdichte Smartphone-Tasche, Zusatztasche
für Kleinigkeiten wie Gels, Riegel, Abfall und Taschen für 1 Liter
Trinkwasser in zwei Quick Stow Flasks. Durchgehendes Loop-Fach
für mehr Gepäck auf der Rückseite mit Tragevorrichtung für Poles.
Erhältlich in 3 Größen.
Minimalistic vest for Trail
running -the „Nano Vest“
bundles access to all running
essentials on the shoulder
straps: waterproof phone
case and org pockets for fuel
and trash. 1 litre hydration
capacity in two Quick Stow
Flasks. Lumbar and side
pass-through pockets for
quick access. Option for
trekking pole attachment on
back. Available in 3 sizes.
Distribution: HARTJE
camelbak.com
OutDoor A6-101
HEIMPLANET
NIAS ZELT
Das 4-6 Personen Zelt NIAS ist die perfekte Wahl für Gruppen
und Familien oder Reisende, die gerne viel Equipment im Inneren
des Zeltes aufbewahren. Das Zwei-Kabinen-Design bietet hohe
Flexibilität und verbindet Vorteile eines Tunneldesigns mit der
Stabilität einer geodätischen Struktur. Vier Kammern sichern eine
Notfallstabilität im Falle eines Defektes und erlauben eine leichte
Reparatur.
The 4-6-person tent NIAS is the perfect choice for groups and
families, or those who like to keep a lot of equipment close inside
the tent. Its two-cabin design offers great flexibility, combining the
benefits of a tunnel design with the stability of a geodesic design.
Four separable chambers offer emergency stability in case of a
defect and ensure an easy repair or replacement.
Distribution: HARTJE
heimplanet.com • OutDoor A6-305C
HEIMPLANET
Motion ARC 20L
Mit 20L Volumen hat der ARC genau die richtige Größe für
Ausflüge, Wanderungen, Bike Touren oder einen Spaziergang im
Park. Das 15“ Laptop Fach ist ebenfalls für Trinkblasen geeignet.
Flexible Spandex Schicht und wasserresistentes Fach für Telefon
oder Portemonnaie. Im Inneren des Packs findet sich eine „Floating
Pocket“ die immer und erreichbar ist, selbst wenn der Pack voll ist.
ARC‘s 20L volume offers the
right amount of space for
day trips, hikes, bike tours
or just a walk in the park.
The 15“ laptop compartment
can also be used to store
hydration bladders, an
outside Spandex layer and
a water-resistant floating
liner protecting your phone
or wallet. The inside comes
with a floating pocket which
is always easy accessible
even when the pack is full.
Distribution: HARTJE
heimplanet.com
OutDoor A6-305C

60 | STELLENMARKT 09.2017
Stellenangebote
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IMPRESSUM
LESERSERVICE
Fragen, Anregungen und Kritik bitte an:
leserservice@sport-fachhandel.com
oder an:
SportCombi Verlag GmbH
– Leserservice SFH –
Heerstraße 5 • D-58540 Meinerzhagen
Telefon +49 – (0)2354 – 7799-14
VERLAG
SportCombi Verlag GmbH
Heerstraße 5 · D-58540 Meinerzhagen
Telefon +49 – (0) 23 54 – 77 99–0
Fax +49 – (0) 23 54 – 77 99–77
E-Mail info@sport-fachhandel.com
Internet www.sport-fachhandel.com
CHEFREDAKTEUR (V.I.S.D.P.)
Andreas Mayer +49 – (0) 23 54 – 77 99-16
a.mayer@sportcombi.de
REDAKTION
Marcel Rotzoll, Astrid Schlüchter,
Nicolas Kellner, Ulrich Wittmann,
Dorothea Weniger
REDAKTION ÖSTERREICH
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Heerstraße 5 · D-58540 Meinerzhagen
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AP Ulrich Onnasch (Ltg.) (DW –21)
u.onnasch@sportcombi.de
Sylvia Triebel (DW –20)
s.triebel@sportcombi.de
Astrid Eisenblätter (DW –14)
a.eisenblaetter@sportcombi.de
Erik Hornung – Non Sport Products/
Tourismus (DW –13)
e.hornung@sportcombi.de
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Dipl. Kfm. Thomas Brinkmann
LAYOUT henrich.media GmbH
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sportFACHHANDEL erscheint 16 mal/Jahr.
Zur Zeit ist der Anzeigentarif
Nr. 8 vom 1. Oktober 2016 gültig.
EINZELHEFT Deutschland, Österreich,
Schweiz € 6,–
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Schweiz 89,- €
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Gerichtsstand: Iserlohn
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Bilder wird nicht gehaftet. Anspruch auf Ausfallhonorar,
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Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben.
Änderungen und Kürzungen der Manuskripte
behält sich die Redaktion vor.
sportFACHHANDEL ist ein Titel der
Die Titel der SportCombi:
FLÜSSE
09.2017
Stellengesuche
10/2017
(Themen: Nachhaltigkeit,
Outdoor Nachbericht)
ERSCHEINUNGSTERMIN:
26.07.2017
ANZEIGENSCHLUSS:
18.07.2017
11/2017
(Themen: Triathlon/
Eurobike, Sporternährung)
ERSCHEINUNGSTERMIN:
25.08.2017
ANZEIGENSCHLUSS:
17.08.2017
12/2017
(Themen: Skiservice &
Teamsport)
ERSCHEINUNGSTERMIN:
27.09.2017
ANZEIGENSCHLUSS:
19.09.2017
13/2017
(Themen: Fabrics Fibres/
Schuhe)
ERSCHEINUNGSTERMIN:
25.10.2017
ANZEIGENSCHLUSS:
17.10.2017
STELLENMARKT | 61
Übersetzerin (selbstständig)
Deutsch, Englisch, Spanisch
Gerne möchte ich meinen Kundenkreis erweitern.
Ich bin seit vielen Jahren, mit abgeschlossen Studium mit
Bachelor-Diplom, als Übersetzerin tätig.
In den letzten Jahren habe ich hauptsächlich für die Sportartikelindustrie,
mit den Schwerpunkten Handel, Wirtschaft und Marketing,
gearbeitet.
Ich habe für Firmen und Verlage Prospekte, Kataloge, Webseiten,
Zeitungen und Magazine übersetzt.
Ich verfüge über ein sehr gutes Sprachgefühl sowie das Wissen um
strukturelle und inhaltliche Anforderungen an einen Text, so dass ich
neben meiner Arbeit als Übersetzerin diese Kenntnisse auch als
Korrektorin einbringen kann.
Natürlich ist mir der sichere Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln
sowie dem MS Offi ce Paket (Word, Excel, Outlook usw.) vertraut.
Meine Arbeitsweise zeichnet sich durch eine hohe Service- und
Dienstleistungsbereitschaft, verbunden mit Sorgfalt, Belastbarkeit
und Teamfähigkeit, aus.
Aufgrund meiner langjährigen Berufserfahrung in der Sportartikelindustrie,
insbesondere bei Fachtexten und Produktbeschreibungen,
werden meine stilistischen Fähigkeiten und umfangreichen Kenntnisse
auf diesem Gebiet sehr geschätzt.
Für weitere Informationen oder Kontaktdaten für Referenzen,
können Sie sich gerne unter der Chiffre-Nummer: S080617
an den SportCombi Verlag wenden:
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/oder Baden Württemberg.
Bitte richten Sie Ihre Kontaktaufnahme unter
der Chiffre-Nummer: 080117 an:
SportCombi Verlag GmbH, Sylvia Triebel,
s.triebel@sportcombi.de

62 | PERSONALIEN/PARTICULARS 09.2017
Montane:
Neuer Vertreter im
Südwesten
Seit Anfang Mai betreut Peter
Blachani für Montane die
Bundesländer Nordrhein-
Westfalen, Hessen, Rheinland-
Pfalz, Saarland und Baden-
Württemberg. Der 41-jährige
ist seit über 20 Jahren in
der Outdoor-Branche tätig.
Seine Stationen umfassen
die Geschäfte Sack & Pack
in Krefeld, Globetrotter und
Mammut Store in Köln.
Montane:
New representative
in Germany
Since the beginning of May,
Peter Blachani has been
responsible for the German
states North Rhine-Westphalia,
Hessen, Rhineland-Palatinate,
Saarland and Baden-
Wuerttemberg. The 41-years
old Mr Blachani has been
working in the outdoor sector
for more than 20 years. He
worked for Sack &Pack in
Krefeld, Globetrotter and
Mammut Store in Cologne.
New Balance: Tobias Zingel
beerbt Jürgen Konrad
Die Runningmarke New Balance tauscht den Deutschland-
Chef: Nach sechs Jahren wird Jürgen Konrad als Country
Manager abgelöst von Tobias Zingel. Jürgen Konrad habe
das „Unternehmen nach sechs überaus erfolgreichen Jahren
der Zusammenarbeit“ verlassen, um sich neuen
Aufgaben zu widmen. Sein Nachfolger Tobias
Zingel ist seit 2004 für New Balance in verschieden
Positionen tätig, u.a. als Sales Manager und zuletzt
als Head of Product & Marketing. Gleichzeitig
erweitere man die bestehende Vertriebsstruktur
und stelle dem Senior Sales Manager Philipp Mund
eine „effektive“ Sales Force zur Seite. Der bisherige Key Account
Manager Zeeshan Chaudhary wird in diesem Zuge zum Sales
Manager Performance, Moritz Schürmann wird zum Sales
Manager Lifestyle ernannt.
Ternua mit Vertrieb in Benelux
Ab sofort koordiniert Erwin van Dop von
Ervado Agencies den Ternua-Vertrieb in
den Niederlanden, Belgien und Luxemburg.
Er übernimmt neben der Outdoormarke
Ternua auch die Handelsvertretung des
Funktionssockenherstellers Lorpen, die ebenfalls
unter dem Dach der Ternua Group firmiert.
Erwin van Dop
Puma ernennt Raliza Koleva zum CCO
Dr. Raliza Koleva übernimmt die Position des
Chief Compliance Officer bei Puma. In dieser
Funktion berichtet sie direkt an Puma CEO Bjørn
Gulden. Als Head of Governance behält sie ihre
beratende Funktion für die Geschäftsführenden
Direktoren und den Verwaltungsrat bei
Corporate-Governance-Themen.
Tobias Zingel
Dr. Raliza Koleva
New Balance: Tobias Zingel
follows Jürgen Konrad
The running brand New Balance has a new Country Manager
Germany. After six years, Jürgen Konrad is replaced by
Tobias Zingel. Jürgen Konrad leaves the company “after six
successful years of collaboration”, in order to take on new
challenges. His successor Tobias Zingel has been
working for New Balance since 2004 in different
positions, among others, as Sales Manager and
most recently, as Head of Product and Marketing.
At the same time, the company expanded the
existing marketing structure and the Senior Sales
Manager Philipp Mund is now supported by an
“effective” sales force. In the course of this, the former Key
Account Manager Zeeshan Chaudhary becomes the Sales
Manager Performance and Moritz Schürmann occupies the
position as Sales Manager Lifestyle.
Ternua with distribution in Benelux
As of now, Erwin van Dop of Ervado Agencies
coordinates the sales of Ternua in the
Netherlands, Belgium and Luxemburg. Apart
from the outdoor brand Ternua, he takes over the
representation of Lorpen, a label of functional
socks which operates under the roof of the
Ternua Group.
Puma hires Raliza Koleva as CCO
Dr Raliza Koleva takes over the position as Chief
Compliance Officer of Puma. She reports directly
to Bjørn Gulden, the CEO of Puma. As Head of
Governance, she keeps her advisory function for
the Managing Directors and the Administrative
Board of the Puma SE as regards matters of
Corporate Governance.
Hydro Flask mit Italien-Vertretung
Hydro Flask will die Europaexpansion weiter
vorantreiben. Dafür wurde als Italien-Vertretung
nun die Agentur Panorama unter Günther
Acherer engagiert. Die in Brixen, Südtirol,
ansässige Agentur feierte vor zwei Jahren ihr
30-jähriges Firmenjubiläum und ist Spezialist in
den Bereichen Outdoor und Bike.
Günther Acherer
Italian representation of Hydro Flask
Hydro Flask wants to further promote the
expansion in Europe. For this purpose, the
label hired the Panorama agency of Günther
Acherer. The agency situated in Brixen, South
Tyrol celebrated its 30th anniversary two years
ago and is specialised in outdoor sports and
cycling.
Tagesaktuelle News:
sport-fachhandel.com
APP-STORE & GOOGLE PLAY
Neuer Marketing-Chef für Osprey
Osprey Europe ernennt Jonathan Petty zum
Head of Marketing. Petty bringt langjährige
Erfahrung im Bereich Marketing, Vertrieb und
eCommerce mit, die er in ähnlichen Positionen
bei Montane als Brand Director, bei Patagonia
als EMEA Marketing Director und bei Salomon als
UK General Manager gewinnen konnte. Petty ist
Jonathan Petty
bereits auf der OutDoor unterwegs, wird offiziell aber erst am
26. Juni im Osprey Europe Hauptsitz Talon House in Poole,
Dorset, England anfangen.
New Head of Marketing for Osprey
Osprey Europe appoints Jonathan Petty as
Head of Marketing. Petty has a long experience in
marketing, distribution and e-commerce acquired
when working in similar positions, for example,
as Brand Director of Montane, EMEA Marketing
Director of Patagonia and UK General Manager
of Salomon. Jonathan Petty is visiting the
OutDoor, but starts working in the headquarters of Osprey
Europe in the UK at Talon House, in Poole, Dorset UK as late
as 26 July 2017.

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