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URST XPRESS Durst... - Olympiastützpunkt Berlin

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Auch die deutschen Schwimmer zeigten wieder<br />

beachtliche Leistungen. Sie schwammen sechs Welt-<br />

und vier Europarekorde und belegten in der inoffiziellen<br />

Nationenwertung Rang zwei hinter Großbritannien, vor<br />

Ungarn und Schweden. Hierbei sollte nicht unerwähnt<br />

bleiben, dass der OSP <strong>Berlin</strong> auch in diesem Jahr wieder die<br />

komplexe Leistungsdiagnostik für die gesamte Schwimm-<br />

Nationalmannschaft durchgeführt und damit beigetragen<br />

hat, dass die besten deutschen Schwimmer/innen in Top-<br />

Form an den Start gehen konnten. Einmal mehr bestätigte<br />

Kirsten Bruhn aus Neumünster ihre Ausnahmestellung und<br />

erzielte Weltbestmarken über 100m und 200m Brust sowie<br />

über 200m Rücken. Für diese Leistung wurde sie am Ende<br />

der Veranstaltung zusammen mit Christoph Burkhard vom<br />

TV Rottweil mit dem Brigitta-Blomquist-Wanderpokal für<br />

die punktbeste Leistung in den paralympischen Disziplinen<br />

ausgezeichnet.<br />

Erfreulich aus <strong>Berlin</strong>er Sicht ist, dass sich einige Aktive vom<br />

PSC <strong>Berlin</strong> immer mehr in den Vordergrund schwimmen.<br />

Thomas Grimm schwamm Weltrekord über 50m Brust<br />

und qualifizierte sich damit vorzeitig für die Paralympics in<br />

Peking. Eine tolle Entwicklung hat auch der 17-jährige Lucas<br />

Ludwig genommen. Er schaffte die Qualifikationsnormen<br />

für Peking über 50m, 100m, 200m und 400m Freistil.<br />

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Dabei stellte er sogar einen neuen Europarekord in seiner<br />

Startklasse auf. Außerdem erreichten Christiane Reppe,<br />

Nils Grunenberg und Nikolai Willig die Leistungsnormen<br />

für den B-Kader-Status sowie die erst 13-jährige Jennifer<br />

Aßmann und Daniel Schäfer für den C-Kader.<br />

Die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit von Trainer Matthias<br />

Ulm - im engen Verbund mit dem OSP <strong>Berlin</strong> - beginnt sich<br />

jetzt auch in Leistungen auszuzahlen. Die Schwimmer sind<br />

also auf einem guten Weg zu den Paralympics in Peking<br />

2008!<br />

Rainer Tscharke

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