URST XPRESS Durst... - Olympiastützpunkt Berlin
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zu definierten Zeitpunkten Blut aus dem Ohrläppchen der<br />
Sportler abzunehmen. Die Kanuten bedanken sich bei ihr<br />
und all den anderen Helfern auf „spezifische Art“ - mit<br />
sportlichen Erfolgen bei internationalen Meisterschaften.<br />
Auch Susanne Hentsch erfährt viel Dank für Ihre Arbeit.<br />
Beleg dafür sind unter anderem die vielen Postkarten,<br />
die „Dankeschön-Poster“ oder die Boxhandschuhe von<br />
Marcus Beyer, die Ihren Behandlungsraum schmücken. Die<br />
Sportler fühlen sich hier wohl - fast wie zu Hause. Susannes<br />
Arbeitstag könnte oftmals noch länger sein, denn der<br />
Andrang ist groß. Rund 50 Behandlungen und mehr pro<br />
Woche (Montag bis Freitag) sind keine Seltenheit, vor allem<br />
dann nicht, wenn es sich um die unmittelbare Vorbereitung<br />
auf einen international bedeutenden Wettkampf handelt.<br />
Dann ist auch ihr Einsatz am Wochenende oder in den<br />
Abendstunden gefragt, so z. B. bei der EM-Vorbereitung<br />
Leichtathletik 2006 (Andre Höhne, Claudia Marx), der Turn-<br />
WM 2007 und der Leichathletik-WM 2007.<br />
In diesen „Hochphasen“ bekommt Susanne Hentsch<br />
- sofern es die Betreuungssituation in den anderen<br />
Schwerpunktsportarten am Standort <strong>Berlin</strong> zulässt -<br />
die dringend notwendige Unterstützung durch weitere<br />
OSP-Physiotherapeuten bzw. durch Honorarkräfte.<br />
<strong>Olympiastützpunkt</strong>leiter Dr. Jochen Zinner sagte dies-<br />
bezüglich einmal: „Wir sind da, wenn wir gebraucht<br />
werden“. Diesem Motto haben sich die Mitarbeiter des OSP<br />
<strong>Berlin</strong>s vor Ort im BLZ Kienbaum verschrieben. Dennoch<br />
stößt das immer häufiger werdende „Kompensieren und<br />
Verschieben“ von Mitarbeitern objektiv an Grenzen und ist<br />
- gemessen an den erreichten Betreuungsdimensionen im<br />
BLZ - auch nicht mehr zeitgemäß. Daher ist es folgerichtig,<br />
dass gegenwärtig im gemeinsamen Bemühen von BLZ,<br />
OSP, DOSB und BMI nach Lösungswegen hinsichtlich einer<br />
weiteren Ausgestaltung der Betreuung (u.a. Aufstockung<br />
des „ständigen“ OSP-Personals im BLZ!) gesucht wird. Es<br />
wird eine dauerhafte Lösung angestrebt, die eine optimale<br />
Vorbereitung der im BLZ trainierenden Spitzensportler -<br />
Anzahl stetig steigend! - auf die Olympischen Spiele Peking<br />
2008 und London 2012 ermöglicht.<br />
Sabine Spiegel / Susanne Hentsch<br />
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