URST XPRESS Durst... - Olympiastützpunkt Berlin
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Kooperation von <strong>Olympiastützpunkt</strong> und<br />
Freie Universität <strong>Berlin</strong><br />
„Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten<br />
Zinsen“ (Benjamin Franklin). Spitzensportler investieren<br />
gleich in zwei Karrieren und benötigen daher doppelte<br />
Unterstützung: Die Freie Universität <strong>Berlin</strong> (FU) und der<br />
<strong>Olympiastützpunkt</strong> <strong>Berlin</strong> haben vor diesem Hintergrund<br />
eine Vereinbarung zur besseren Vereinbarkeit von<br />
Studium und Spitzensport geschlossen. Der Vertrag sieht<br />
vor, Spitzensportlerinnen und –sportlern während ihres<br />
Hochschulstudiums verlässliche Rah menbedingungen für<br />
eine duale Karriere zu bieten.<br />
Die Freie Universität <strong>Berlin</strong> ist jetzt die sechste Hochschule,<br />
die vertraglich mit dem <strong>Olympiastützpunkt</strong> <strong>Berlin</strong> kooperiert!<br />
Im „Goldenen Saal“ der FU unterzeichneten Vizepräsident<br />
Prof. Dr. Werner Väth und Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper<br />
vom Arbeitsbereich Integrationspädagogik, Bewegung<br />
und Sport (zugleich Vize präsidentin des DOSB), Dr.<br />
Dietrich Gerber, Vorsitzender des OSP-Trägervereins, und<br />
<strong>Olympiastützpunkt</strong>leiter Dr. Jochen Zinner den Vertrag über<br />
Maßnahmen zur Förderung studierender Spitzensportler/-<br />
innen. „Die Freie Universität liefert hiermit ihren Beitrag,<br />
damit die Athletinnen und Athleten in Peking 2008 möglichst<br />
viele Medaillen erringen können“, erläuterte Vizepräsident<br />
Väth in seiner Begrüßungsrede.<br />
Der bei der Unterzeichnung anwesende Präsident des<br />
Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und<br />
Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees<br />
(IOC), Dr. Thomas Bach, gratulierte den Beteiligten<br />
und erklärte, dass der <strong>Olympiastützpunkt</strong> <strong>Berlin</strong> ein<br />
Leistungsgarant im deutschen Spitzensportsystem ist.<br />
Daher ist eine Unterstützung der Athleten wichtig, die sich<br />
dem Wettbewerb stellen und dabei auch nichts geschenkt<br />
haben wollen – auch nicht im Studium. Wenn akademische<br />
Ausbildung und Spitzensport an der Freien Universität<br />
miteinander verbunden wer den kann, so Bach, berührt der<br />
Medaillenglanz auch die Hochschule.<br />
Geschenkt wird den Spitzensportlern an den <strong>Berlin</strong>er<br />
Hochschulen nichts. Die in den Vereinbarungen<br />
aufgeführten Maßnahmen dienen dazu, studierenden<br />
Spitzensportlern zeitgleich eine sportliche Karriere und<br />
eine akademische Ausbildung zu ermöglichen sowie<br />
organisatorische Probleme im Studium aufgrund ihres<br />
leistungssportlichen Engagements auszugleichen: ein<br />
»Examen-light« fi ndet in der Sportmetropole <strong>Berlin</strong> nicht<br />
statt. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den OSP-<br />
Laufbahnberatern, Prof. Doll-Tepper und Heinz-Michael<br />
Sendzik, Zentraleinrichtung Hochschulsport der FU, wurde<br />
vereinbart.<br />
Der <strong>Olympiastützpunkt</strong> <strong>Berlin</strong> betreut zurzeit acht<br />
Spitzensportlerinnen und -sportler aus den Sportarten<br />
Rudern, Segeln, Hockey und Basketball, die an<br />
der FU studieren. Sie bereiten sich auf Welt- und<br />
Europameisterschaften vor und streben eine Nominierung<br />
für die Olympischen Spiele 2008 in Peking an.<br />
Andreas Hülsen<br />
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