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1. Sturm und Drang

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„…seine Stücke drehen sich alle um den<br />

geheimen Punckt<br />

[…] in dem das Eigenthümliche unsres<br />

Ich's, die prätendirte<br />

Freyheit unsres Wollens, mit dem<br />

nothwendigen Gang des<br />

Ganzen zusammenstösst.“<br />

Bedeutet: darauf arbeiten Dramen hin,<br />

führen scheitern der Figuren vor<br />

: was bedeutet das<br />

10<br />

©M. Huber<br />

„<strong>Sturm</strong> <strong>und</strong> <strong>Drang</strong>“ im Drama<br />

J. W. Goethe: Götz von Berlichingen<br />

mit der<br />

eisernen Hand (1773) UA Berlin<br />

1774<br />

Prosa, Lutherdeutsch bis elsässisch,<br />

Verfielfältigung der<br />

Handlungsstränge,<br />

Heinrich Leopold Wagner: Die<br />

Kindermörderin,<br />

ein Trauerspiel (1776) UA Pressburg<br />

1777<br />

sozialkritischer Impetus, ähnlich<br />

wie Urfaust, charakterische<br />

Sprechweise, elsässer dialekt,<br />

Kindsmord literarisches Symbol<br />

dient für Lenz als Vorbild<br />

Jakon Michael Reinhold Lenz: Der<br />

Hofmeister oder<br />

Vortheile der Privaterziehung (1774)<br />

UA Hamburg<br />

1778

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